5 minute read

ÖMG-Sommerfest

Next Article
Rekordumsätze

Rekordumsätze

1 2

Advertisement

3

4

5

ÖMG LUD ZUM GET-TOGETHER Sommerfest & Awards

MULTIEVENT. Die Österreichische Marketing Gesellschaft (ÖMG) lud kürzlich zum Sommerfest ins Palais Freiluft in den Garten des Palais Auersperg. Bei strahlendem Kaiserwetter wurden im Rahmen des Sommerfests auch die Nachwuchstalente im Social Media Management bzw. OnlineLehrgänge geehrt.

Unter den Gästen gesichtet wurden unter anderem: Andreas Martin, Xenia Daum,

Michael Jiresch, Thomas Friedschröder, Josef Almer, Christian Spath, Eva Mandl, Niki Fuchs, Gerhard Weber, Peter Drobil, Martina Kapral, Gudrun Keindl, Harald Fleischer, Britta Schlagbauer, Alexander Zoubek, Isabella Sebor-Beyer, Michael Schachinger-Brauner, Ralf Kober, Petra Hubert-Schimek, Oliver Krainz, Michael Rittmannsberger, Sabine Artmayr, Karin Silberbauer, Markus Nutz, Gabriele Fischer-Ahrens, Florian Laszlo, Petra

Schenner sowie Alexandra Bigl. (red)

6

7

Gäste & Gastgeber

1. Jan Gorfer, Manfred Gansterer, Barbara Rauchwarter, Alexander Oswald, Sabrina Oswald, Judith Zingerle; 2. Alexandra Bigl Christopher Metzger; 3. Christian Spath; 4. Harald Fleischer, Gudrun Keindl; 5. Nicola Dietrich, Kirsten Neubauer; 6. Siegerin Rookie Online Marketing; 7. Ralf Kober; 8. Gabriele Stanek, Peter Drobil. 8

Ein Skandal um des Skandals willen

Rund um die Causa Wien Energie bekleckern sich weder Politik noch Medien mit Ruhm.

Kommentar

••• Von Dinko Fejzuli

HALTET DEN DIEB. In Wahrheit ist bisher nur eines bekannt, das man mit Sicherheit über die Misere der Wien Energie sagen kann:

Das Unternehmen hat mit Strom zum Fixpreis für einen bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft gehandelt, wobei dem Käufer, sollte der Preis zum künftigen Verkaufszeitpunkt gestiegen sein, der Fixpreis zugesichert bleibt, und der Verkäufer eben die Differenz zu tragen hat – theoretisch.

Denn: Optimalerweise ist der Preis in der Zukunft billiger, der Käufer muss trotzdem den zugesicherten, höheren Fixpreis bezahlen, und dem Verkäufer bleibt die Differenz.

Pech hatte die Wien Energie, dass die Preise aktuell nicht fallen, sondern nicht nur steigen, sondern zum Teil Strom um bis zu 1.000% teurer geworden ist. So etwas kann niemand vorhersehen – und kann sich wieder ändern.

Vorwerfen kann man der Wien Energie vermutlich nur das Volumen, denn dieses, und damit das Risiko, ist offenbar deutlich zu hoch gewesen.

All diese sachlichen Argumente in der Causa scheinen der Politik, konkret dem Finanzminister und der Umweltministerin, egal zu sein, wenn sie die Chance sehen, politisches Kleingeld zu wechseln – nicht sehr staatstragend.

So weit, wenn auch aus staatspolitischer Verantwortung völlig verantwortungslos, verständlich, aber: Dass da auch ein Großteil der Medien, auch jener, die für sich in Anspruch nehmen, Qualitätsmedien zu sein, mitmacht und die Causa skandalisiert, ist ein glattes Versagen.

Keine Ahnung, aber davon viel

Viele heimische Medien haben Dinge geschrieben, die vermutlich rufschädigend und damit auch klagbar sind – etwa wenn behauptet wurde, die Wien Energie stünde vor der Pleite, sie sei bereits insolvent, und die Wohnungen der Wiener würden im Winter kalt bleiben.

Ich gebe aber gerne zu: Die Wien Energie kann man hier auch nicht ganz aus der Verantwortung entlassen. Ihre Kommunikation war in Wahrheit keine – und das ließ natürlich Raum, Zeit und Aufmerksamkeit für alle anderen.

Virtuelle Tennis-Cracks mit der VR-Brille

Das Start-up VR Motion Learning ist mit neuer Tennis-App bei den US Open.

WIEN. Das österreichische Start-up VR Motion Learning wurde von Wilson Sporting Goods eingeladen, „Tennis E-Sports“ auf den US Open zu präsentieren. So können Tennis-Fans diese innovative Technologie beim Wilson-Stand der US Open bis 11. September ausprobieren.

Die Vision des Unternehmens ist es, unabhängig von Zeit und Ort jederzeit im virtuellen Raum Tennis trainieren und spielen zu können. Die App wurde mit einer Förderung durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und die Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS) in Kooperation mit der TU Wien entwickelt.

Virtuell überall spielen

Mit der Tennis E-Sports App kann nun virtuell überall gespielt werden. Benötigt wird nur das Meta Quest 2 Headset. Die App bietet vielfältige Trainingseinheiten mit einer virtuellen Ballmaschine sowie High-Score-Spiele im Arcade Game. Zusätzlich können Tennisspielerinnen und Tennisspieler auf der ganzen Welt ihre Freunde herausfordern oder mit dem MirrorPlay sogar gegen sich selbst ein Match bestreiten. Diese Innovation wurde nun gemeinsam mit Wilson bei den US Open vorgestellt. Und: Das Unternehmen will nach dieser ersten App auch andere Sportarten erobern. Das Training soll so revolutioniert werden. Angedacht sind weitere Apps für Golf, Baseball, Basketball, aber auch Fitnessprogramme, Tanz und Entertainment Apps sollen folgen. Auch Physiotherapie wird vom Unternehmen ins Auge gefasst. (red)

© VR Motion Learning

Mit der Tennis E-Sports-App des österreichischen Start-ups VR Motion Learning kann man den Sport virtuell lernen.

Die Herausforderung und das Ziel müssen sein, die eigenen Konsumentinnen und Konsumenten zu verstehen …“

Zitat des Tages

Andreas Hladky, PwC, über die Zukunft der Medien

© Penguin Verlag

BUCHTIPP Packende Reportagen

KRIMINALITÄT. Gehackte Kraftwerke, ausgefallene Satellitenkommunikation, lahmgelegte Krankenhäuser – der Cyberkrieg gerät außer Kontrolle. Dieses Buch erklärt an vielen konkreten Beispielen, welchen Gefahren der Online-Kriminalität wir aktuell ausgesetzt sind. Eva Wolfangel holt uns zum Ort des Geschehens: Wir sind hautnah dabei, wenn Hacker Unternehmen und Einzelpersonen angreifen, begleiten Ermittler auf der Spurensuche und Betroffene beim Versuch der Schadensbegrenzung.

Penguin Verlag; 220 Seiten; ISBN: 978-3-328-10904-4

marketing & media

direkt- & dialogmarketing

Award Bald werden die Digital Communication Awards vergeben 31 Overhyped Was es mit dem Metaverse auf sich hat, erklärt Lukas Schneider 33 Innovation feibra bietet als Postdienstleister einen neuen Digitalservice an 34

Neue Onlinetools für Geschäftskunden

Self-Service-Lösungen der Post AG sollen Kunden helfen, online selbst Direktmailing-Kampagnen zu gestalten. 28

© Lukas Ilgner

© Corvis/Katya Taneva

Alexandra Pytko

Head of Digital Strategy Die international tätige Performance Marketing-Agentur Corvis mit Sitz in Wien erweitert ihr Team um eine international erfahrene Strategin: Alexandra Pytko bringt 15 Jahre Branchenerfahrung, unter anderem in Spanien, England und dem D-A-CH-Raum, mit und ist bei Corvis künftig als Head of Digital Strategy tätig.

Sommerfest DMVÖ will die Wissensinitiative auch im restlichen Jahr fortführen.

Jubel Dialogschmiede feiert Auszeichnungen 29 für Smart-Tourismus-Kampagne.

© Alexander Rentsch

This article is from: