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Machine Learning Vorteile und Potenzial des Trends

Effizienz

Wird Machine Learning gut eingesetzt, kann daraus ein Benefit für die Endkunden entstehen.

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Machine Learning klug einsetzen

e-dialog weiß, wie Machine Learning budgetwirksam eingesetzt werden kann, und gibt einen Einblick.

••• Von Georg Sander

WIEN. Werbebudgets spiegeln die verstärkte Nutzung von digitalen Kanälen wider; eine bessere Analyse und datengesteuerte Optimierung digitaler Kanäle zählt zu den wichtigsten Hausaufgaben für Marketer und ihre Unternehmen. Warum das Arbeiten mit Echtzeit-Rohdaten und Machine Learning-Algorithmen für den effizienten Einsatz des Mediabudgets entscheidend ist, lässt sich an den Beispielen Attribution, Customer Journey- Analyse und Frequency Cap erklären.

Reichweite: FC optimieren

Der Frequency Cap (FC) steuert die Anzahl der Kontakte je User mit der Kampagne und beeinflusst die Effizienz des Mediabudgets. Hier setzt die Auswertung der Rohdaten mittels Data Science an, um den optimalen Frequency Cap zu errechnen sowie Ad Collisions zu vermeiden. Eine signifikante Steigerung der UX (User Experience) sowie eine Verdoppelung des ROI ist mit der richtigen Expertise machbar.

Machine Learning schöpft das Potenzial der Kampagne voll aus und spart Kosten, Zeit und Energie.

Siegfried Stepke

e-dialog

Effizienz erhöht Relevanz

Die Customer Journey-Analyse und die Erstellung von Attributionsmodellen basieren auf granularen Daten (d.h. nicht nur auf Click-Basis, sondern sogar auf Einzel-View-Basis). Die separate Betrachtung jedes Kanals und wie er zur Zielerreichung beiträgt hilft bei der Entscheidung, wie viel Budget für welchen Kanal eingesetzt werden soll. Mit Data Science und Machine Learning sind hier unschlagbare Insights möglich – ROI-Steigerungen von 600% sind denkbar.

Erfolgskriterium Daten

Wichtige Fragen und Zusammenhänge können durch die Kombination von Rohdaten – also nicht aggregierten Daten – mit Methoden des Machine Learning beantwortet werden. Es braucht also einen 360 Grad-Blickwinkel auf die User und deren Customer Journeys, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wie gut Media Efficiency funktioniert, kann man am Beispiel von Magenta sehen.

Magenta reduziert CPA

Das Unternehmen konnte ihren CPA (Cost per Action) um 22% senken: Um die Problematik der Ad Collisions zu lösen, setzte e-dialog für Magenta Telekom erstmalig einen innovativen Lösungsansatz mit dem Ads Data Hub (ADH) um.

Zur Minimierung der Ad Collisions identifizierten die Programmatic-Experten in Zusammenarbeit mit dem Cloud & Data Science Team mithilfe von Rohdaten im ersten Schritt Domains mit hoher Collision Rate und schlechter Performance, um diese auf eine Blacklist zu setzen. Domains mit hohem Volumen und hoher Collision wurden im Detail beleuchtet, um hier eine jeweils individuelle, datenbasierte Entscheidung treffen zu können.

Der ideale FC

Conversions

Die Anzahl der Kontakte je User wird vom Frequency Cap gesteuert. Werden die Rohdaten mittels Data Science analysiert, der ideale Frequency Cap berechnet, erhöhen sich die Conversions um 32%.

Finanziell

Werden die Daten klug eingesetzt, dann steigt die Anzahl der Conversions. Das Machine Learning hat damit auch finanzielle Auswirkungen und liefert dadurch einen großen Mehrwert für das Unternehmen.

Eine besondere Limited Edition

Zum goldenen Hirschen und Havana Club setzen auf Kollaboration, bringen eine spezielle Cola-Dose heraus.

Influencer

Zum goldenen Hirschen Valley hat sich für Havana einiges einfallen lassen, um eine Limited Edition vorzustellen.

••• Von Georg Sander

WIEN. Der Rapper Capo und Havana Club kooperieren und bringen eine limitierte Edition der Havana Club Cola-Dose auf den Markt. Bei der Einführung des Produkts setzte die Agentur Zum goldenen Hirschen Valley auf die schrittweise wachsende Einbeziehung der Community bis zur finalen Produkteinführung.

Drei Millionen Views

Nachdem Zum goldenen Hirschen zuletzt mit dem Kunden British American Tobacco und den virtuellen Hip-Hop-Stars Yung Kafa & Kücük Efendi sowie Bonnie Strange den Look des Musikvideo eigens durch die Community bestimmen hat lassen, folgt jetzt ein neuer Coup für die Marke Havana Club. Die

© ZGH/Capo (2)

Künstlerkollaboration mit Capo wurde durch die gezielte Havana-Platzierung in den Musikvideos „Intro“ und „Coco Chanel“ losgetreten. Alleine die Musikvideos erreichten drei Mio. Views. Das war der Startschuss für die erste Kollaboration Deutschlands im Ready-to-Drink-Segment. Es folgte eine öffentliche Kontaktaufnahme von Capo und Havana Club auf deren jeweiligen Instagram-Channels, um die Community aktiv an der Entstehung der Kollaboration teilhaben zu lassen.

In der zweiten Phase der Operation wurde auf Instagram das Logo „Havana Club X Capo“ erstmals gezeigt. Um welches Produkt es sich bei dieser Zusammenarbeit schlussendlich handeln würde, blieb jedoch geheim. Im Rahmen eines Live-Rum-Tastings, das unter strenger Einhaltung der Covid19-Schutzmaßnahmen stattfand, beantwortete Capo die Fragen der Community.

„Fresher Drink, gute Vibes“

Der Release wurde mit einer großen Seeding-Serie in Rap-Kreisen sowie durch Social Media Takeovers begleitet. Es handelt sich um eine limitierte Edition des kubanischen Kultgetränks in der Dose mit einer eigens entwickelten CI.

Der Rapper selbst freut sich auf der Homepage von Havana über die Zusammenarbeit. Das Thema der gemeinsamen Kollaboration ist passend zum bald erscheinenden Album namens „Hyat“. Für Capo bedeutet Hyat, dass „dieses Leben wie ein Hotel ist – und wir lediglich zu Gast sind. Daher leben wir den Moment mit einem freshen Drink und guten Vibes“.

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