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Nachhaltiges gefällig? Das Interesse an nachhaltigen Finanzprodukten steigt

Nachhaltige Veranlagungen haben viel Luft nach oben

Mehr als die Hälfte der Bankkunden ist an nachhaltigen Finanzprodukten interessiert, doch nur ein knappes Fünftel besitzt bereits ein derartiges Produkt.

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••• Von Reinhard Krémer Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist für viele Österreicher bereits ein fixer Bestandteil ihres Privatlebens, doch auch in Wirtschaftsbereichen wird es immer wichtiger. Der Bankensektor ist davon nicht ausgenommen, denn das große Interesse österreichischer Bankkunden an nachhaltiger Geschäftsgebarung und Anlageinstrumenten stellt ein großes Potenzial dar, zeigt die Sustainable Finance Consumer Survey 2020 der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY: Drei von vier Bankkunden (75%) ist die Nachhaltigkeit ihrer Bank wichtig bis sehr wichtig; am wichtigsten ist den Kunden dabei, wofür die Bank steht bzw. welche Geschäfte sie tätigt, beispielsweise im Hinblick auf Atomenergie oder Waffenproduktion.

Energiesparen im Fokus

Dies gibt knapp jeder zweite einheimische Bankkunde (47%) in der Befragung an. Umweltmaßnahmen wie Energiesparen oder Recycling sind 42% ein Anliegen. Soziale Maßnahmen (z.B. Hilfsprojekte) sind für mehr als jeden dritten Bankkunden (36%) wichtig.

Wenn auch das Interesse für nachhaltige Finanzprodukte bei jedem zweiten Bankkunden (51%) gegeben ist, vertrauen nur vier von zehn Bankkun-

den (39%) ihrer Bank bezüglich Nachhaltigkeit voll und ganz. „Der Klimawandel und seine Auswirkungen lassen Banken ihre entscheidende Rolle als Mitgestalter von nachhaltigen Investitionsentscheidungen bewusster werden. Sustainable Finance hat das Potenzial, die gesamte Wertschöpfungskette von Finanzdienstleistern zu beeinflussen und zu verändern und

© EY/Christina Häusler

Sustainable Finance hat das Potenzial, die gesamte Wertschöpfungskette von Finanzdienstleistern zu beeinflussen.

Armin Schmitt EY Österreich

somit einen großen Teil zu einem grüneren Planeten beizutragen. Um auch die Bankkunden mit an Bord zu holen, bedarf es einfacher, verständlicher und zugänglicher Informationen über die Nachhaltigkeitsbestrebungen der Banken, die das Vertrauen steigern“, erklärt Armin Schmitt von EY Österreich.

Traum und Wirklichkeit

Über die Hälfte (51%) der österreichischen Bankkunden gibt an, großes bzw. sehr großes Interesse an nachhaltigen Finanzprodukten zu haben.

Gleichzeitig besitzt nur knapp jeder Fünfte (18%) ein solches. „Ein Hebel, um das Potenzial zu realisieren, liegt in der gezielten Ansprache von Kunden – nur, wenn man sie darüber informiert, welche Angebote es gibt, werden diese auch wahrgenommen. Nachhaltige Finanzprodukte sind für Banken und

Finanzdienstleister Wachstumsfeld und Zukunftschance und sollten auch dementsprechend vermarktet werden“, so Philipp Schöckler von EY Österreich.

Information ist gefragt

Jeder zweite Bankkunde (47%) in Österreich weiß nicht, ob seine Bank überhaupt nachhaltige Finanzprodukte anbietet. Vor allem in der Altersgruppe der 18- bis-24-Jährigen (65%) besteht großes Interesse nach einem nachhaltigen Finanzprodukt, wenngleich bislang nur etwa jeder Sechste eines gekauft hat (15%). Auch hier zeige sich, dass gezielte Kundenansprache der interessierten Zielgruppen ein zentraler Erfolgsfaktor sei, meint Schöckler.

Im Durchschnitt bieten österreichische Banken zwölf nachhaltige Finanzprodukte an. Insbesondere die Zielgruppe der 18- bis-24-Jährigen gibt zu 57% an, nicht zu wissen, ob ihre Bank nachhaltige Finanzprodukte anbietet.

Am besten informiert sind Bankkunden mit einem Alter von über 64 Jahren; hier wissen in etwa zwei von drei (63%) über das Angebot nachhaltiger Finanzprodukte ihrer Bank Bescheid.

Nachhaltigkeit zählt zu den drei wichtigsten Entscheidungskriterien beim Kauf eines Finanzprodukts – und ist somit sogar wichtiger als ein niedriger Preis. Unangefochten an erster

Experte

Armin Schmitt ist Partner und Leiter des Bereichs Financial Services Consulting bei EY Österreich.

75%

Info-Notstand

Drei Viertel der einheimischen Bankkunden haben sich kaum oder noch nie über nachhaltige Finanzlösungen informiert. Besonders großes Interesse gibt es bei 18- bis 24-Jährigen, gefolgt von den über 64-Jährigen. Stelle der wichtigsten Faktoren beim Kauf von Finanzprodukten steht die hohe Sicherheit: Für acht von zehn Bankkunden (81%) ist Sicherheit am wichtigsten, gefolgt von hoher Rendite (52%) und eben Nachhaltigkeit, die für knapp die Hälfte (44%) von großer Bedeutung ist.

Beim Preis wird’s eng …

Obwohl Nachhaltigkeitsbestrebungen für viele Bankkunden wichtig und zukunftsweisend sind, würde rund die Hälfte weder einen höheren Preis (53%) noch eine geringere Rendite (48%) für ein nachhaltiges Finanzprodukt akzeptieren. Bleiben die Konditionen gleich, würde über ein Viertel der Kunden (27%) zu einer Bank wechseln, die neben traditionellen auch nachhaltige Finanzprodukte bietet.

Banken, die zukünftig nur klassische Finanzprodukte ohne Nachhaltigkeitsfokus anbieten, riskieren also, mittelfristig über ein Viertel (27%) ihres möglichen Kundenpotenzials nicht adäquat zu bedienen. Mehr als vier von zehn der 35- bis-44-Jährigen (43%) würden zu einer Bank wechseln, die zusätzlich zu klassischen auch nachhaltige Finanzprodukte bei vergleichbaren Konditionen anbietet.

Bank muss Balance finden

Quer durch alle Alterskohorten würde sich nur jeder Fünfte (20%) für eine Bank entscheiden, die ausschließlich nachhaltige und keinerlei „traditionelle“ Finanzprodukte zu gleichen Konditionen anbietet. „Die heimischen Bankkunden schätzen das Angebot nachhaltiger Finanzprodukte, vor allem schätzen sie die Möglichkeit, aus einer Hand zwischen nachhaltigen und traditionellen Produkten wählen zu können. Banken müssen also eine gute Balance finden, um auch in Zukunft den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden“, so Schmitt.

Wirtschaftslage wird rosiger

Aussichten verbessern sich, das Erholungstempo lässt jedoch nach – Wachstumseffekte durch EU-Programm.

••• Von Reinhard Krémer

WIEN. Die Konjunkturstimmung in Österreich hat sich zu Herbstbeginn weiter verbessert. „Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator ist im September auf minus 0,9 Punkte gestiegen. Damit hat sich der Indikator den vierten Monat in Folge erhöht, was auf ein Anhalten der wirtschaftlichen Erholung in Österreich aus dem Coronatief des Frühjahres hinweist“, meint UniCredit Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer.

Erholung verliert an Tempo

Allerdings: „Die monatliche Verbesserung des Indikators nimmt laufend ab, die Erholung verliert bereits an Tempo. Der ReboundEffekt der ersten Monate nach dem Shutdown läuft aus“, sagt Bruckbauer.

Das aktuelle Konjunkturumfeld in Österreich ist erstmals wieder nach zwei Rückschlägen in Folge von einer leichten Aufhellung der Verbraucherstimmung gekennzeichnet. Diese ist aber weiterhin deutlich von den positiven Werten vor Ausbruch der Pandemie entfernt.

Das spürt insbesondere der Dienstleistungssektor, der nach dem Nachfrageeinbruch noch eine große Lücke zu schließen hat.

Output-Lücke schließen

Die jüngsten Wirtschaftsdaten und der aktuelle UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator machen deutlich, dass der Rebound-Effekt ausläuft. Das Wachstumstempo hat in Österreich bereits Ende des dritten Quartals nachgelassen.

Mit den gestiegenen Infektionszahlen, die erneute wirtschaftliche Beschränkungen erwarten lassen, wenn auch ein Shutdown in dem Ausmaß des Frühjahres nicht mehr folgen dürfte, sind die Rahmenbedingungen für den andauernden Aufholprozess zum Schließen der entstandenen Outputlücke noch schwieriger geworden.

Der private Konsum lahmt

„In den kommenden Monaten wird das Erholungstempo deutlich an Schwung verlieren. Der private Konsum wird angesichts der bestehenden Unsicherheit und der angespannten Lage am Arbeitsmarkt nur noch geringe Zuwächse erreichen, und auch die Investitionsdynamik wird sich in diesem Umfeld verlangsamen, zumal die Exportaussichten durch das verstärkte Aufleben der Pandemie vorerst verhalten bleiben. Wir erwarten einen Rückgang des BIP im Gesamtjahr 2020 von über sechs Prozent“, so UniCredit Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. „Neben der weiterhin expansiven Geldpolitik durch die EZB sollten in der zweiten Jahreshälfte 2021 erste positive

Bremseffekt

In Österreich sorgte die Überwälzung von Kosten unter anderem für Hygienemaßnahmen sowie die NichtWeitergabe von steuerlichen Vorteilen für eine deutlich höhere Inflation.

Wachstumseffekte durch das Aufbauprogramm Next Generation der Europäischen Union spürbar werden. Eine Verstärkung der fiskalpolitischen Anstrengungen wird jedoch auch in Österreich notwendig sein, um die Wirtschaftsleistung an das Vorkrisenniveau heranzuführen. Wir gehen derzeit von einem formal starken Wirtschaftswachstum von bis zu fünf Prozent aus, das jedoch nicht ausreicht, um die Outputlücke bis Ende 2021 schließen zu können“, sagt Pudschedl.

Die Gastronomie leidet stark

Während sich die Lage in der Bauwirtschaft bei günstigen Wetterbedingungen annähernd normalisieren könnte, werden andere Wirtschaftsbereiche die Belastungen durch die anhaltende Pandemie weiterhin stark spüren.

Im Dienstleistungssektor ist vor allem die Sparte Beherbergung und Gastronomie stark betroffen; die Arbeitslosigkeit liegt hier mehr als 40% über dem Vorjahr, und fast 40.000 Personen befinden sich noch in Kurzarbeit.

In den ersten neun Monaten betrug die Teuerung im Euroraum durchschnittlich nur 0,4% gegenüber dem Vorjahr, in Österreich dagegen 1,5% – das könnte zur Wachstumsbremse werden, meinen die Bank Austria-Experten.

ERSTE IMMOBILIEN KAG Franz Gschiegl geht in die Rente

WIEN. Ein weiterer Fixstern der heimischen Finanzszene verlässt die Bühne Richtung Pension: Franz Gschiegl übte die Funktion des Geschäftsführers der Erste Immobilien KAG seit deren Gründung über lang 13 Jahre aus. Gschiegl begann seine Karriere 1978 als Fondsmanager in der Sparinvest KAG, einer der Vorgängergesellschaften der Erste Asset Management. Ab 1986 war er dort sowie in den Nachfolgegesellschaften Sparinvest-Austria und Erste Sparinvest Geschäftsführer bis 2016. Von 2008 bis 2012 war er zeitgleich Vorstand in der Erste Asset Management, von 2002 bis 2007 Vorstand der Branchenvertretung VÖIG, von 2008 bis 2017 Aufsichtsratsvorsitzender der Tirolinvest KAG sowie von 2002 bis heute Aufsichtsrat in der Sparkasse OÖ KAG. Insgesamt bringt es Gschiegl auf 42 Dienstjahre.

CORONA-GESETZE

Covid-19 Tax & Law Tracker

WIEN. Ein interaktives Online-Tool auf www. mazars.at und zusätzliche Gratis-Hotlines zu Steuer- und Rechtsexperten weltweit soll Übersicht in die weltweiten Corona-Gesetze bringen. „Eigentümer und Manager von Unternehmen sind es gewohnt, Probleme zu lösen“, sagt Peter Wundsam, Managing Partner von Mazars Austria. „Covid-19 schafft aber solch beispiellose Probleme, dass sogar erfahrene Unternehmer an ihre Grenzen stoßen.“ Er will mit internationalen Partnern unterstützen.

© Panthermedia.net/Welcomia ING Innovationsindex: In Österreich liegt Wien auf Platz eins, das Burgenland hält die rote Laterne und fällt weiter zurück.

Österreich im Abwind

Beim ING Innovationsindex ist Österreich im Vergleich zum Vorjahr von Platz 7 auf Platz 10 zurückgefallen.

••• Von Reinhard Krémer

WIEN. Der jährliche Innovationsindex der ING gibt Auskunft über die Entwicklung der Innovationskraft in den EurozoneLändern.

Bei den insgesamt 19 Ländern liegt Österreich diesmal auf Platz 10 und damit zwar im Mittelfeld, jedoch deutlich schlechter als im Vorjahr, wo es den 7. Platz belegte. 2018 landete es sogar auf Platz 5. „Trotz starker Investitionstätigkeit in Forschung und Entwicklung ist es Österreich nicht gelungen, zumindest das Vorjahresniveau zu halten“, sagt Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der ING in Deutschland und Österreich.

Akuter Fachkräftemangel

„Besonders der Mangel an hoch gebildeten Österreichern und Fachkräften hat sich bei der Bewertung negativ auf die Gesamtplatzierung ausgewirkt“, so WIEN. Das im Frühjahr ins Leben gerufene Online-Diskussionsformat „VBV im Diskurs“ geht unter dem Titel „Grünes Europa: Weltweites Vorbild oder Bruchlandung?“ in die nächste Runde. Dieser Teil der Reihe beleuchtet am Donnerstag, 29. Oktober, von 14:30–16:00 Uhr den Green Deal der EU. Die Ambitionen sind groß: Europa soll der erste klimaneutrale Kontinent werBrzeski. 2020 liegt Irland so wie im Vorjahr auf Platz 1. Deutschland verbesserte sich von Platz 11 auf Platz 8.

Im Bundesländerranking hält Wien Platz 1. Tirol konnte die Steiermark vom zweiten Platz verdrängen, diese folgt auf Platz drei. Oberösterreich und Niederösterreich nehmen die Plätze vier und fünf ein. Das Burgenland belegt den letzten Platz und fällt in der Bewertung noch

© VBV/Tanzer

Online: VBV im Diskurs

Grünes Europa: Vorbild oder Bruchlandung?

weiter zurück. den. Diskutanten sind Michael Braungart, EPEA GmbH, Initiator Cradle to Cradle-Prinzip; Othmar Karas, Vizepräsident des Europäischen Parlaments; Helga Kromp-Kolb, Klimaforscherin, BOKU Wien; Katharina Rogenhofer, Klimaaktivistin‚ Fridays for Future Austria; Michael Strugl, Verbund AG; Andreas Zakostelsky, Generaldirektor VBV-Gruppe (Bild). (rk)

Neue CEO für die Erste Bank

Holzinger-Burgstaller folgt Peter Bosek nach – Schaufler und Poletto ziehen in den Vorstand der Erste Group ein.

••• Von Reinhard Krémer

WIEN. Eine neue Generation von Bankern zieht in den Erste Vorstand ein: Der Aufsichtsrat hat Gerda Holzinger-Burgstaller zur neuen CEO der Erste Bank Oesterreich ernannt.

Sie folgt zum 1. Jänner 2021 Peter Bosek nach, der die Bankengruppe verlassen wird. Holzinger-Burgstaller ist seit 2019 als CFO und CRO im Vorstand, sie arbeitet seit 14 Jahren in der Bankengruppe.

Cernko weiter Co-CEO

Innerhalb des neuen Vorstandsteams der Erste Bank Oesterreich wird Holzinger-Burgstaller als CEO, CFO und COO fungieren. Willibald Cernko wird als stellvertretender CEO und Firmenkundenvorstand der Erste Bank Oesterreich das Firmenkundengeschäft weiter ausbauen. Alexandra HabelerDrabek, Chief Risk Officer (CRO) der Erste Group, wird zusätzlich die Verantwortung für das Risikomanagement der Erste Bank Oesterreich übernehmen.

Digitale Erfolgsgeschichte

Maurizio Poletto, derzeit Managing Director des digitalen Innovationszentrums der Erste Group, George Labs, wird als erster Chief Platform Officer dem Vorstand angehören. Poletto ist der Gründer des Erste Group-internen „Fintech“ und war eine treibende Kraft bei der Entwicklung von George, der mit fast sechs Mio. Nutzern in Österreich und Zentral- und Osteuropa die führende Bankenplattform der Region ist.

Thomas Schaufler wird zusätzlich zu seiner Vorstandstätigkeit in der Erste Bank Oe-

CEO

Gerda Holzinger-Burgstaller soll die Erste Bank auf die nächste Ebene heben.

sterreich in den Vorstand der Erste Group einziehen und für das Privatkundengeschäft verantwortlich sein, wobei sein Hauptaugenmerk in der Steuerung der Retail-Strategie in den CEE-Märkten sein wird. Weiters wird er seine jahrelange Erfahrung nutzen, um die digitale und persönliche Kundenberatung in der Gruppe voranzutreiben.

Mit der Ernennung von Poletto und Schaufler will CEO Bernd

© Marion Payr

Spalt die digitale Erfolgsgeschichte der Erste Group fester in der obersten Führungsebene des Unternehmens verankern.

Bedingte Dividende

Die Erste Group Bank AG will die bedingte Auszahlung einer Bar-Dividende von 0,75 € pro Aktie für das Geschäftsjahr 2019 vorschlagen. Diese Auszahlung entspricht ca. 22% des konsolidierten Nettogewinns für das Geschäftsjahr 2019.

Voraussetzung ist, dass Regulatoren ihre bestehende Empfehlung, von Ausschüttungen an Aktionäre Abstand zu nehmen, anpassen.

VOLKSBANK PARTNER

Ergo ist der Service-Champion

WIEN. Der VolksbankPartner Ergo Versicherung wurde kürzlich als ServiceChampion prämiert. Bereits zum sechsten Mal in Folge belegt Ergo in Österreich den ersten Platz in der Versicherungsbranche. Auf dieses Ergebnis kommt das größte Service-Ranking Österreichs, welches die Analysegesellschaft ServiceValue GmbH gemeinsam mit der Goethe-Universität Frankfurt am Main einmal im Jahr erstellt. Mit einem Serviceerlebnis-Wert von 77,1% liegt Ergo damit deutlich über dem Branchenmittelwert von 68,4% und konnte den Wert aus 2019 (75,5%) steigern. Die Haushalt-/ Eigenheimversicherung Ergo fürs Wohnen wurde im Rahmen des Versicherungs Award Austria (VAA) mit „sehr gut“ prämiert.

SPARWOCHEN

Weltspartag zwei Wochen lang

WIEN. Heuer wäre der Weltspartag am 30. Oktober. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie wird es aber nicht nur einen Weltspartag geben, sondern das Fest des Sparens und Geldanlegens wird auf einen Zeitraum von zwei Wochen ausgedehnt. Die Weltsparwochen von Erste Bank und Sparkassen finden heuer österreichweit von 19. bis 30. Oktober statt. „Dadurch können wir gewährleisten, dass es zu keinen Massenaufläufen an diesem einen Tag kommt“, so Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Erste Bank.

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