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Hygienespezialist Hagleitner launcht eine Privatkundenrange: „hagi

Die Köpfe hinter „hagi“ Die Markenverantwortliche Stefanie Hagleitner, Chemikerin Kerstin Heine und Entwicklungsleiter Christoph Lind.

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••• Von Paul Hafner WIEN/ZELL AM SEE. Der Salzburger Hygienespezialist Hagleitner steigt ins Privatkundengeschäft ein: Unter der Marke „hagi“ werden mit Händedesinfektionsschaum, Schaumseife, „Popo-Schaum“ und Oberflächendesinfektionsschaum nun erstmals Hygieneprodukte für Endverbraucher angeboten.

Die Produkte werden zunächst bei Amazon und im eigenen Webshop angeboten, die Listung im Einzelhandel scheint nur eine Frage der Zeit. Reaktion auf Corona-Panik Die Angst vor dem Coronavirus und seiner Ausbreitung habe Hagleitner in den letzten Wochen eine Verzehnfachung der Nachfrage beschert, so Unternehmensinhaber Hans Georg Hagleitner.

Das Unternehmen reagierte mit der Verdopplung der Produktion, kann aktuell aber nur die Vertriebsgesellschaften in zwölf europäischen Ländern beliefern; knapp 180 Vertriebspartner in 63 weiteren Ländern können derzeit nicht mit Desinfektionsmitteln beliefert werden.

Insgesamt profitiert die Hygiene-Branche jedenfalls enorm: Hagleitner rechnet vor, dass man aktuell mit Desinfektionsmitteln „in drei Tagen so viel Umsatz wie sonst in einem Monat“ mache. Drei Jahre Planung Der Launch von „hagi“ steht indes nicht in Zusammenhang mit der Angst vor Covid-19. Hans Georg Hagleitner: „Die Entwicklungszeit von hagi betrug genau drei Jahre und fünf Tage“ – so lange, seit 1. März 2017, ist nämlich Tochter Stefanie im Betrieb, die für hagi verantwortlich zeichne.

„Bei Hagleitner haben mehr Privatkunden angeklopft. Da wurde uns klar: Die Nachfrage nach professionellen HygieneErzeugnissen ist riesig“, so Hagleitner, die im Unternehmen für Marketing & Sales zuständig ist. Bei der Entwicklung der hagi-Linie waren auch Motivanalystin Helene Karmasin und das ebenfalls in Zell ansässigeDesignstudio Design Storz involviert. Der Verkaufsbeginn der ersten vier Produkte markiert nur den Beginn: Hans Georg Hagleitner rechnet damit, dass „das Endkundengeschäft in sieben Jahren zehn Prozent unseres Gesamtumsatzes ausmachen kann“ – auch deshalb errichte man am Stammsitz in Zell am See ein zweites Chemie-Werk, das sowohl End- als auch Firmenkundengeschäft dienen soll. Das Investitionsvolumen dafür beläuft sich auf 20 Mio. €, 50 neue Arbeitsplätze entstehen. Erfolg, der für sich spricht Insgesamt wirkt Hagleitner in zwölf Ländern – und hat 1.240 Beschäftigte. Im Wirtschaftsjahr 2018/19 hat das Familienunternehmen 125 Mio. € umgesetzt, der Exportanteil belief sich auf 46,6%. Hagleitner launcht Privatkundenrange Bisher ausschließlich auf Firmenkunden ausgerichtet, zielt der Hygienespezialist mit „hagi“ auf Endverbraucher ab.

Das Head Office in Zell am See wird um zweites Chemie-Werk erweitert. © Hagleitner Hygiene

Content Marketing für alle Kommunikationskanäle

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Oliver Jonke medianet-Herausgeber und Gesellschafter

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© medianet (10)

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Die Fachredaktion von medianet entwickelt gern innerhalb kürzester Zeit rund um dieses Thema ein 16-seitiges Dossier, das beispielsweise Zahlen, Daten, Fakten, Marktanalysen, Info-Grafiken, Studienergebnisse, Experteninterviews, Best Practice-Beispiele oder auch Case Studies beinhaltet. Auf Wunsch inklusive eines darauf zugeschnittenen Round Table-Gesprächs mit Ihren wichtigsten Business-Partnern.

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JUBILÄUM Payback wird 20 Jahre alt

MÜNCHEN. Das Bonussystem Payback wird 20 Jahre alt – und hat ehrgeizige Pläne: Das Münchner Unternehmen will weitere große Branchen als Partner gewinnen und nach chinesischem Muster möglichst viele Services rund um den Einkauf in die eigene App integrieren.

Payback-Karte und Coupons gibt es weiter, aber der Schwerpunkt ist inzwischen elektronisch: „Wir sind voll fokussiert auf das mobile Payback“, sagt Geschäftsführer Bernhard Brugger. „Der Kern unseres Tuns heute ist die App.“

Expansives Streben „Wir werden weiterhin sehr stark die digitalen Geschäfte forcieren und wollen kontinuierlich neue Partner dazunehmen“, so Brugger. Es gebe „ein paar Branchen, die wir gern noch besetzen wollen: etwa der Textilbereich, der Do-it-Yourselfund auch der Elektronikbereich.“ Derzeit sind 35 Einzelhändler und Dienstleister sowie 650 Online-Händler angeschlossen. (red)

Starker Digitalisierungsgrad Schon fast ein Drittel der 31 Mio. Kunden sammelt seine Bonuspunkte via Payback-App. © Payback

Zurück ins Geschäft!

Wenn stationäres Shoppen interessanter wäre, würden drei von vier europäischen Kunden ihr Einkaufsverhalten ändern.

Verspricht der stationäre Einkauf ein Erlebnis, rafft sich der (junge) Kunde auch eher dazu auf, sagt eine Epson-Studie. © Epson

MEERBUSCH. In vielen Handelsbranchen geht der Trend weg von flächendeckender Expansion in Richtung Flagship-Erlebnisstore; eine aktuelle Epson-Studie attestiert diesem Trend seine Berechtigung. Die Kernaussage: Der Erlebnischarakter ist entscheidend für den Erfolg eines Handelshauses; ein stärker erlebnisorientierter Einzelhandel würde Verbraucher nach Eigenangaben dazu motivieren, wieder vermehrt in Geschäfte in Einkaufsstraßen zu pilgern.

So sagen drei Viertel der Befragten, dass sie ihre Shoppinggewohnheiten zugunsten des Stadtbummels ändern würden, wenn mehr Geschäfte in Haupteinkaufsstraßen Erlebnischarakter hätten; bei den Jungen waren es sogar 80%.

Umdenken ist gefragt Die von Epson in Auftrag gegebene und von Arlington Research durchgeführte Marktstudie „The Experiential Future“ behandelt die Erlebnisorientierung beim Shoppen. Die Studie wurde in 26 Länden und mit 9.750 Menschen im Alter von 16 bis 65 Jahren durchgeführt. Je jünger die Konsumenten, desto größer das Verlangen, beim Shoppen unterhalten zu werden.

„Neue Technologien verändern die Art und Weise, wie Einzelhändler mit ihren Zielgruppen kommunizieren. Dabei sind Technologien, die zur Schaffung immersiver Umgebungen ein

Immersive, erlebnisreiche Einkaufsumgebungen sind ein starker Motor, um das Geschäft auszubauen.

Jörn von Ahlen Epson Deutschland gesetzt werden, nicht mehr nur ein Nice-to-have“, erklärt Jörn von Ahlen, Leiter Marketing bei Epson Deutschland.

Motor Erlebnisreichtum Retailer müssten demnach „neue Methoden nutzen, um ihre Geschäfte auf die sich wandelnden Anforderungen neu auszurichten“, so von Ahlen weiter. Auf diese Weise würden sie sich einen „dauerhaften Wettbewerbsvorteil“ sichern.

Erlebnisreiche Einkaufsumgebungen seien ein „starker Motor, um das Geschäft weiter auszubauen“. Als Beispiele nennt von Ahlen Technologien wie Projektionsmapping und Hologramme sowie Gestensteuerung und Bewegungs- bzw. Gesichtsverfolgung.

Der Begriff der Immersion steht für die Erfahrung, die sich durch das sprichwörtliche „Eintauchen“ in ein virtuelles Geschehen ergibt und die sich etwa bei VR-Simulationen ergibt. (red)

© dm/Riebler Schon Ende 2018 hat dm Abfüllstationen für Bio-Reinigungsmittel getestet – mittlerweile gibt es sie bei vielen Filialen.

Refill & Recycle

Mintels neuester Report ortet zwei Trends, welche die globale Verpackungsindustrie 2020 beeinflussen werden.

WIEN. Die Verpackungsindustrie ist erfinderisch – das muss sie sein, ist doch der gesellschaftliche Druck in den vergangenen Jahren durch den Fokus auf Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Plastiksparen stark gewachsen. Im aktuellsten Trendreport des global agierenden Marktforschungsunternehmens Mintel stechen dabei zwei Themen heraus.

Nachfüllen, bitte Refill hat man in den vergangenen Jahren eher mit McDonald‘s und Ikea und dem kostenlosen Nachfüllen von Getränken assoziiert; in den kommenden Jahren soll sich das Nachfüllen als Strategie zur Verpackungsvermeidung etablieren: „Einwegverpackungen sind heute für viele Verbraucher zum Tabu geworden“, erklärt David Luttenberger, Global Packaging Director bei Mintel. Unabhängig vom verwendeten Material stehen auch Kreislaufwirtschaft und Wiederverwendbarkeit im Vordergrund. Das Thema Refill umfasst wiederbefüllbare Verpackungen sowie Nachfüllstationen, wie sie etwa von dm und kürzlich von Interspar für Wasch- und Geschirrspülmittel eingeführt wurden. Der Schlüssel bei Nachfüllkonzepten sei jedenfalls, „dass das Nachfüllen ein einfacher, keineswegs komplizierter Prozess ist“, so Luttenberger.

Neue Ideen für Recycling Der zweite große Trend ist die Suche nach „Recycling-Innovationen“ – eher als Fortsetzung eines Prozesses zu verstehen, der wiederum selbst neue Trends hervorrufen soll, ist die Suche nach Einwegplastikalternativen essenziell. Da nur ein Bruchteil der weltweiten Kunststoffabfälle tatsächlich recycelt wird, bestehe „die dringende Notwendigkeit, neue Technologien und Plastikalternativen zu erforschen“: Die Suche nach recycelbaren Verpackungsinnovationen geht also weiter und muss auch weitergehen. (haf)

Das Social Media-Tool für alle Branchen-Experten

Kelly unterstützt Krebshilfe 10.000 Euro Spende durch limitierte Popcorn-Edition.

WIEN. Seit nunmehr 17 Jahren setzt die Österreichische Krebshilfe im Brustkrebsmonat Oktober den Schwerpunkt der Informationsarbeit auf die Wichtigkeit der Früherkennung. Der heimische Snackhersteller Kelly hatte zu diesem Anlass die „Kelly Pink Ribbon Pop“ gelauncht – eine limitierte Popcorn-Edition, durch ihre auffällige rosa Verpackung ein echter Blickfang in der SnackAbteilung der Supermärkte. Pro verkaufter Packung wurden 10 Cent an die Krebshilfe gespendet – so konnten 10.000 € gesammelt werden.

In Summe wurden 2019 662.400 € mit dem Verkauf von Pink Ribbon-Produkten gesammelt, womit rund 3.000 Brustkrebspatienten geholfen werden konnte. (red)

Scheckübergabe Petra Trimmel (r.), Marketing Director bei Kelly, mit Doris Kiefhaber, Geschäftsführerin und Projektleite- rin Pink Ribbon.

Am I From Austria?

Neun von zehn essfertigen Packerlsalaten kommen aus dem Ausland, die genaue Herkunft wird oft verschwiegen.

© medianet (2) Irreführend: Wo vorn „hergestellt in Österreich“ draufsteht, ist hinten oft von einem anderen Land oder unspezifisch von Rohstoffen aus der EU die Rede.

GRAZ. Store-Checker der steirischen Landwirtschaftskammer haben verpackte, geschnittene Salate im Einzelhandel unter die Herkunftslupe genommen – mit ernüchterndem Ergebnis: Die Kennzeichnung sei „vor allem bei Salatmixturen miserabel“, so Kammerdirektor Werner Brugner; trotz irreführender rotweiß-roter Fahnen und dem Siegel „hergestellt in Österreich“ sei die Herkunft des Salats selbst zumeist ein gut gehütetes Geheimnis.

Store Check mit 80 Salaten Von Ende Jänner bis Mitte Februar prüften die Landwirtschaftskammer im Handel 80 verschiedene, essfertig geschnittene Salate im Packerl oder Becher: Vogerlsalat, Salatherzen, Rucola, junger Blattsalat, Mischsalate sowie verschiedene andere Pflücksalate.

Neun von zehn Salaten oder Salatmischungen im Packerl kommen aus dem Ausland – besonders auffallend sei die lückenhafte Kennzeichnung bei Salatmixturen. Konkret: 89% (71 Proben) der untersuchten Essfertig-Salate kommen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus Ländern wie Spanien, Ungarn, Italien, Deutschland oder Frankreich. Nur bei einem von zehn Salat-Packerln kommt der Salat tatsächlich auch aus Österreich.

Ähnlich verhält es sich mit essfertigen Bio-Salaten: Von zwölf untersuchten Produkten wies nur ein einziger eine österreichische Herkunft auf.

Wenn nichts draufsteht Positiv beurteilt die Landwirtschaftskammer dagegen die Herkunftsangaben der Biosalate: Sie sind zumindest korrekt gekennzeichnet; sind 98% der Zutaten aus einem speziellen Herkunftsland, dann ist dieses auch angegeben. Bei Mixsalaten mit mehreren Herkünften ist zumindest das EU-Biologo, aber keines der Ursprungsländer angegeben.

Fehlen Angaben oder sind diese unspezifisch, kann daraus geschlossen werden, dass diese bewusst verschleiert werden: „Die tatsächliche Herkunft der essfertigen Packerl-Salate bleibt vielfach ein gut gehütetes Geheimnis“, so Brugner.

Ist Österreich das tatsächliche Herkunftsland des Produkts und nicht nur Ort der Herstellung, ist dies auch im Regelfall genau so und unmissverständlich angegeben – andernfalls ist Skepsis geboten. (red)

Alpla baut Werk in Südafrika Verpackungsspezialist baut Präsenz in Afrika aus.

HARD/JOHANNESBURG. Die Alpla Group, internationaler Spezialist für Kunststoffverpackungen und Recycling mit Hauptsitz in Hard, errichtet in der südafrikanischen Provinz Gauteng ein Werk für die Fertigung nach modernsten Produktionsstandards; die Fertigstellung ist für Sommer 2021 geplant.

In den vergangenen fünf Jahren hat Alpla seine Marktpräsenz in Afrika mit Zukäufen und Kooperationen deutlich ausgebaut. Mit dem neuen Werk will man die Basis für langfristiges Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit in der Region SubsaharaAfrika schaffen. Im Zuge einer Konsolidierung wird die Produktion fünf bestehender Werke im neuen Standort in Lanseria nahe Johannesburg überführt. (red)

Ein Wiedersehen, das Freude macht

Die Bio-Milch von Ja! Natürlich wird seit Kurzem erstmals in Mehrweg-Glasflaschen ausgeliefert.

WIENER NEUDORF. Schon als Ja! Natürlich im Frühjahr 2018 Milch in der Einweg-Glasflasche auf den Markt brachte, schien der nächste Schritt nur eine Frage der Zeit: Einwegglas ist zwar gut zu recyceln, aber ungleich weniger ökologisch nachhaltig als Mehrweg-Glas.

Keine zwei Jahre später betrug der Anteil der in Glasflaschen verkauften Milch bei Ja! Natürlich bereits fast ein Viertel, womit nicht nur deutlich die Erwartungen übertroffen wurden, sondern auch der Entschluss zum nächsten Schritt leicht fiel: Die Umstellung auf Mehrweg, die Ja! Natürlich nun realisiert hat.

Ziel erreicht „Seit dem ersten Tag war es unser erklärtes Ziel, möglichst bald auf ein Mehrweg-System umstellen zu können. Die intensiven Bemühungen aller Beteiligten haben sich gelohnt. Möglich ist dies nur durch das flächendeckende Rückgabe-System unserer Handelsfirmen“, erklärt Ja! Natürlich-Geschäftsführerin Martina Hörmer.

Die Einführung der Milch in der Einwegglasflasche ist so als geglückter Testlauf zu verstehen, infolgedessen auch der langjährige Partner Berglandmilch – die Mehrweg-Glasflaschenabfüllung und Waschung der Flaschen findet am Standort Aschbach statt – von der Investition in ein Mehrweg-System überzeugt werden konnte.

Wahlfreiheit Dem Kunden bleibt die Wahl zwischen Tetra Pak – das ökologisch ebenfalls eine gute Figur macht – und Mehrweg-Glas; Letzteres könne durchaus als „PremiumVariante“ gesehen werden, die etwa auch zu bestimmten Anlässen gekauft wird.

Nach der Rückgabe der leeren, mit 22 Cent Pfand belegten Flaschen werden diese täglich in den Filialen gesammelt, gemeinsam mit dem anderen Mehrweg-Leergut abgeholt und nach Sortierung an die Molkerei zur Wiederverwendung zurückgebracht.

Die Mehrwegglasflasche unterscheidet sich vom Vorgänger hinsichtlich ihrer Stabilität, um möglichst viele Umläufe zu ermöglichen – „sehr vorsichtig“ werde mit einer Anzahl von mindestens 15 Umläufen kalkuliert, man gehe aber davon aus, „dass es deutlich mehr sein könnten“, so Hörmer.

Laut Greenpeace seien Mehrweg-Verpackungen die umweltfreundlichste Lösung; im Vergleich zu Tetrapak und R-PET benötigen Mehrweg-Glasflaschen in der Produktion einen höheren Energie- und Ressourcenaufwand; dafür ist es die stabilste und hochwertigste Verpackung, die nach dem Genuss der Milch nicht im Abfall landet; „Mehrweg ist der beste Weg“ Ja! NatürlichGeschäftsführerin Martina Hörmer mit der neuen, ökologisch nachhaltigeren Mehrweg- Flasche

man geht davon aus, dass Mehrweg-Flaschen im Idealfall bis zu 40 Mal wiederbefüllt werden. Schon wenn sie mindestens 15 Mal benutzt und weniger als 200 km transportiert werden, seien sie umweltfreundlicher als ein Getränkekarton.

Anti-Plastik-Kampagne Gegen den sorglosen Umgang mit Verpackungen, die auch über heimische Gewässer in unsere Meere gelangen, tritt Ja! Natürlich auch in der aktuellen Kampagne „Raus aus einem Meer von Plastik“ auf.

Aus seiner Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt hat Ja! Natürlich nach Eigenangaben seit 2011 durch die Reduktion von Verpackungen und die Umstellung auf Green Packaging bereits insgesamt rund 1.000 t Plastik bei Obst und Gemüse eingespart, was der Ladung von 140 Müllwägen entspreche.

Als erste Bio-Marke Österreichs wurde Ja! Natürlich 1994 gegründet; vergangenen November wurde das 25-jährige Jubiläum gefeiert. Die Rewe International macht mit den rd. 1.100 Ja! Natürlich-Produkten einen Umsatz von 450 Mio. €, der Marktanteil bei Billa und Merkur liegt bei 13 bis 14%. 2019 stand ganz im Zeichen des „Green Packaging Countdowns“ mit dem Ziel der umweltfreundlicheren bzw. losen Verpackung des Obst- und Gemüsesortiments. (haf)

© Landhof

Snackwurst

Die Landhof Cabanossi ist eine herzhafte Jausenwurst, nach traditioneller Rezeptur gewürzt und geräuchert. Ideal als Snack oder zur Jause. Die Cabanossis lassen in den Sorten Klassik, Pute oder Käse alle Geschmäcker bedienen. www.landhof.at

will haben

Erste Grüße von der warmen Jahreszeit

Sonniges Bier und speckige Saucen

••• Von Christian Novacek

Fruchtbombe

Die Smoothies Bio-Himbeere und Bio-Brombeere sowie BioBirne und Bio-Holunder gibt es jetzt mit Spar Natur*pur in BioQualität. Die Fruchtbomben to go kommen ganz ohne zusätzlichen Zucker und ohne jegliche Konservierungsstoffe aus www.spar.at

© Mautner Markhof

Bacon Sauce

Neu von Mautner ist die BBQUE Bacon-Sauce: Reife Tomaten bilden eine fein-säuerliche Basis, die mit Kirschen und Zwiebeln abgerundet wird. Hauptdarsteller der Sauce ist jedoch der krosse, reichlich beigemengte Bacon.

www.mautner.at

Höllinger will mit der neuen Linie Bio Sport Magnesium bei Sportlern und Sportbegeisterten punkten: Bio-Frucht trifft auf natürliches Magnesium aus der Quelle. © Höllinger; Panthermedia.net/Ivonne Wierink / Montage B. Schmid © Brau Union Österreich

Sonniges Bier

Seit 1899 in Mexiko gebraut, kommt das lateinamerikanische Geschmackserlebnis Sol 120 Jahre später nun auch nach Österreich. Bei 4,2% Alkoholgehalt sollte sich nebenher auch noch die Sonne leicht und unbeschwert genießen lassen.

www.brauunion.at

Frischekick mit be well+15

be well+15 gibt dem Wasser die Essenz und dem Körper, was er braucht. Besonders hervorzuheben: der Energie-Booster „pink positive+15“ mit dem natürlichen Aroma aus Grapefruit und Moringa. Ebenso einen Frischekick verleiht „body guard+15“ – nicht nur für den Körper, sondern vor allem für den Geist. Limette und Ingwer verleihen eine spritzige und angenehm herbe Geschmacksnote.

financenet & real:estate

Volksbank Wien Mehr Frauen in die Chefetage mit Förderprogrammen 56 BTV Die Bank wurde beim Vermögensmanagement zum zehnten Mal prämiert 58

© Thomas Schrott

Der richtige Mix zum Erfolg am Immo-Markt

medianet sprach mit Geschäftsführer Markus Arnold über den europäischen Siegeszug der Arnold-Gruppe. 54

Report Beachtliche 83,5% der Österreicher fühlen sich beim Aufzugfahren wohl 59

© Helvetia/Christian Husar

Andreas Bayerle

Helvetia Ausgezeichnetes ertragsseitiges Firmenergebnis der Helvetia-Versicherung für das Geschäftsjahr 2019: Die Schaden-Unfall-Sparte stieg um kräftige sechs Prozent und: „Innerhalb der fondsgebundenen Lebensversicherung gab es Zuwächse bei laufenden Prämien um stattliche 11,2%“, sagt Andreas Bayerle, Vorstand für die Bereiche Leben und Finanzen von Helvetia Österreich.

© APA/FF Deutschlandsberg © Fiabci Austria/Jana Madzigon

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