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Radio Wien weiter stark

Harte Konkurrenz

Im Einzelsendervergleich bleiben die ORF-Radios in Wien weiterhin dominant.

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Dichtes Gedränge am Wiener Markt

ORF-Sender: In der österreichischen Bundeshauptstadt gehört jede fünfte gehörte Minute Radio Wien.

WIEN. Im Wiener Radiomarkt drängen sich viele Sender, und erneut geht Radio Wien – vergleicht man die jeweiligen Sender einzeln – im aktuellen Radiotest klar als Marktführer unter den Regionalradios der Bundeshauptstadt hervor. „In einem hart umkämpften Umfeld ist der Abstand zu den Mitbewerbern nach wie vor deutlich. Der Marktanteil in Wien selbst liegt wie im Vergleichszeitraum des letzten Jahres in der Gesamtzielgruppe 10+ Montag bis Freitag bei 17 Prozent und damit so hoch wie der der zwei besten privaten Mitbewerber zusammen“, so der ORF in einer Aussendung über das Ausschneiden seiner Sender.

In der Zielgruppe 35+ konnte der Marktanteil von Montag bis Freitag von 18 auf 20% gesteigert werden, für die gesamte Woche wurde dieser Wert verteidigt – damit entfällt jede fünfte gehörte Radiominute auf Radio Wien.

Alle für die ORF-Flotte

„Vergleichsweise liegt der Marktanteil beim stärksten privaten Mitbewerber in dieser Zielgruppe bei sieben Prozent. Die Tagesreichweite von Radio Wien wochentags in dieser Zielgruppe stieg von 15,7 auf 16,8 Prozent. Auch in der Zielgruppe ab zehn Jahren konnte Radio Wien seine Tagesreichweite von Montag bis Freitag leicht steigern und liegt mit zwölf Prozent vor allen anderen regionalen Sendern“, so der ORF.

Entsprechend erfreut zeigt man sich im Wiener Funkhaus: ORF Wien Landesdirektor Edgar Weinzettel sieht in dem Ergebnis vor allem eine „großartige Leistung des gesamten RadioWien-Teams, das wieder gezeigt hat, dass es Unterhaltung mit Anspruch und umfassende Information in bewegten Zeiten so zu einem gesamten Hörerlebnis verbinden kann, dass es vom Publikum offensichtlich weiterhin in hohem Maße honoriert wird.“

„Bestätigung und Auftrag“

Für Radio-Wien-Programmchefin Jasmin Dolati sind die Ergebnisse Bestätigung und Auftrag in einem: „Es ist der schönste Lohn unserer Bemühungen, wenn wir von unseren Hörerinnen und Hörern Anerkennung für unser Programm bekommen. Gerade in so schwierigen Zeiten voller Unsicherheiten ist es für uns noch wichtiger geworden, ganz bei unserem Publikum zu sein und das bestmögliche Angebot zur Verfügung zu stellen. Verlässliche, fundierte Informationen für alle Lebensbereiche ebenso wie Unterhaltung, Lebensfreude und ein Abbild der bunten Vielfalt unserer wunderbaren Stadt, durch den Ausbau unserer On-Demand-Plattform für jeden jederzeit abrufbar. Dafür setzen wir uns mit aller Kraft und Begeisterung tagtäglich auch weiterhin ein.“ (red)

Alle Kommunikationspartner auf einen Blick

Life Radio – Hauptsache Erfolg!

Hauptsache Hits! Mit diesem Claim und dem perfekten Musikmix hat Life Radio im letzten Halbjahr 15.000 neue Hörer*innen1 gewonnen. Rund 180.0002 schalten täglich ein.

LINZ. Programmchef Matthias Dietinger: „Mehr Hörer*innen, mehr Marktanteil, mehr Tagesreichweite – so kurz wie erfreulich lässt sich der Radiotest für uns als erfolgreichstes Privatradio aus OÖ3 zusammenfassen. Dieses schöne Ergebnis beruht auf klaren Fakten. Unser Fokus liegt ganz auf Oberösterreich, bei Programm, Unterhaltung, Information und Service. Zudem haben wir im letzten halben Jahr zusätzlich an vielen Schrauben gedreht und unter anderem Musik und Sounddesign angepasst. Dazu kommen Nähe, Flexibilität und jede Menge Audio-Knowhow.”

In der Kernzielgruppe des Senders, die 14- bis 49-Jährigen, heißt das: Life Radio hat 12 Prozent Marktanteil und 15,3 Prozent TRW4, liegt in allen Werten wieder vor Ö25 und gewinnt 2 Prozent, während Ö3 7 Prozent abgeben muss.6

© Erwin Wimmer (2)

Programmchef Matthias Dietinger Verkaufsleiter Joachim Ackerl

App und Website boomen

Verkaufsleiter Joachim Ackerl: „Auch digital sind wir top und generieren neue Zielgruppen und User*innen. Die Life Radio App hat weit über 100.000 Downloads. Die Website www. liferadio.at verzeichnet Hunderttausende Zugriffe auf maßgeschneiderte Produkte wie ‚Fokus Oberösterreich‘, unsere vielen Streams oder die Podcasts. Damit sind wir der Nummer eins-Ansprechpartner in Sachen Audio-Kommunikation über alle Kanäle.”

Basis des Erfolgs

Radio, Simulcast und die digitalen Reichweitenbringer kommen alle aus den Life RadioStudios in der Linzerie. Der modernste Audiocampus des Landes ist Basis des Erfolgs.

Alle Infos:

www.liferadio.at

Quelle: GfK Austria GmbH, Radiotest 2022_2. 1: Mo–So, 10+ in ganz Österreich im Vergleich 2021_4; 2: Mo–Fr, 10+ in ganz Österreich im Vergleich. 2021_4; 3: MA und TRW, 14–49, Mo–Fr, Mo–So; 4: MA und TRW, 14–49, Mo–Fr; 5: MA und TRW 14–49, Mo–Fr und Mo–So; 6: MA 14–49, Mo–Fr

ERFOLG HAUPTSACHE +15.000 HÖRERINNEN*

Der perfekte M ix

Ihr macht uns zum beliebtesten Privatradio aus Oberösterreich. Wir sagen: Danke!**

liferadio.at

Quelle: GfK Austria GmbH, Radiotest 2022_2 * Mo-So, 10+ in ganz Ö im Vgl. 2021_4 ** MA und TRW, 14-49, Mo-Fr, Mo-So

Für die Privatradios war der aktuelle Radiotest durchaus erfreulich – auch für die AntenneSender der Styria,wo man neben dem Programm auch auf starke Hörerbindung off Air setzt. medianet bat Antenne-Geschäftsführer Gottfried Bichler zum Talk.

medianet: Herr Bichler, aktuell hören 440.000 Hörerinnen und Hörer Ihre drei Radiosender. In der Kernzielgruppe 14–49 konnten Sie Ihre Spitzenpositionen als Regionalradios festigen. Welchen Anteil an diesem Erfolg hat auch die enge Hörerbindung mit diversen Aktionen wie etwa jene der ‚Glücklichmacher‘ oder auch der eigene Club für Hörerinnen und Hörer? Gottfried Bichler: Die erneut ausgewiesenen Top-Reichweiten und Hörerinnen- und Hörerzugewinne unserer Styria-Radios verdeutlichen, wie maßgeblich eine gut positionierte Marke und Relevanz im Markt sind. In unserem Fall sind es moderne Regionalität und eine spürbare Hörernähe, die uns seit mittlerweile 27 Jahren von anderen Radiosendern und Plattformen

„Radio ist ‚in‘“

Antenne-Geschäftsführer Gottfried Bichler über den Radiotest, den Radiomarkt und Zukunftsthemen wie DAB+.

Die erneut ausgewiesenen TopReichweiten (…) unserer StyriaRadios verdeutlichen, wie maßgeblich eine gut positionierte Marke und Relevanz im Markt sind.

Gottfried Bichler

AntenneGeschäftsführer unterscheiden. Als Tagesbegleiter reagieren wir auf das, was der aktuelle Zeitgeist verlangt. Wir bieten besten regionalen Service, die Lieblingsmusik der Hörerinnen und Hörer und sind ein stimmungsvoller und verlässlicher Begleiter. Besonders in den letzten Monaten ist es darum gegangen, mit sensiblem Händchen und Fingerspitzengefühl die richtigen Initiativen zu starten. Einige unserer Aktionen haben den Unterhaltungsfaktor verstärkt, mit anderen Aktionen wiederum haben wir Hilfestellungen unterschiedlichster Art in dieser herausfordernden Zeit gegeben.

Die enge Hörerbindung geht bei uns von Jung bis Alt. Seit Jahren haben wir nahezu täglich Tausende Schülerinnen und Schüler bei uns – entweder virtuell wie in der LockdownZeit oder sie sind persönlich in einem unserer Studios zu Gast. Den Kontakt und Dialog mit den Kids und Jugendlichen intensivieren wir laufend. In unserer ‚Talkabout‘-Podcast-Reihe geben wir der Jugend eine Plattform, Meinungen und Ansichten zu bestimmten Themen kundzutun.

medianet: Und welche Rolle spielt der Club? Bichler: Stammhörerinnen und Stammhörer und Antenne-Fans sollen unserer Meinung nach nicht nur hören, sondern auch dazugehören. Das hat uns dazu veranlasst, den Fans von Antenne Steiermark und Antenne Kärnten mit dem Antenne Club ein neues digitales Zuhause zu geben. Clubmitglieder profitieren von exklusiven Gewinnspielen und regionalen Rabattvorteilen. Aber auch spezielle ‚Money can’t buy‘-Aktionen wie unsere Fanbank bei Spitzen-Sportclubs oder Studiokonzerte von Chartstürmen sind Highlights und ein Teil davon. Nahe am Hörer zu sein und eine starke gelbe Com-

munity sind seit dem Sendestart der Antennen ein wesentlicher Baustein unserer DNA und Teil unseres Erfolgskonzepts.

medianet: Neben den beiden Antenne-Sendern haben Sie vor einem Jahr mit ‚Radio Flamingo‘ einen eigenen Schlager-Sender gegründet. Wie lautet Ihr Rückblick auf das erste Jahr? Bichler: Mit Radio Flamingo haben wir am 28. Juni 2021 einen prominenten Zuwachs in unserer Senderfamilie der Styria-Radios bekommen. 100 Prozent Schlager – das erweitert nicht nur das Audio-Portfolio des Konzerns, sondern schafft gleichzeitig auch eine für den österreichischen Radiomarkt einzigartige und unverwechselbare Positionierung.

Das Echo darauf ist großartig, und auch der Radiotest bestätigt uns, mit diesem Format vollends in die richtige Kerbe geschlagen zu haben. Wir dürfen uns über Fans in allen Bundesländern freuen. Neben den erfreulichen Reichweiten beim Radiotest freuen wir uns auch über eine überwältigende Online-AudioNutzung. Allein in den letzten drei Monaten konnten wir rund eine Million Online-Hörerinnen und -Hörer verzeichnen. Das positive Feedback unserer Hörerinnen und Hörer liegt deutlich über unseren Erwartungen.

medianet: Apropos Online: Um dem geänderten Hörer- und Nutzungsverhalten gerecht zu werden, wird ein Teil der Radiotest-Daten – und hier für die junge Zielgruppe – online erhoben. Im Endausbau können das bis zu 20 Prozent der Befragungen sein. Hilft das dabei, die Nutzung noch realitätsnaher abzubilden? Bichler: Zur Gewährleistung einer hohen Ausschöpfung quer durch alle Zielgruppen und somit zur Sicherstellung valider und qualitativer Daten ist der Radio geht nachhaltig ins Ohr und hat nicht nur das beste PreisLeistungsVerhältnis, sondern bietet auch den niedrigsten Emissionsausstoß aller Medien.

Gottfried Bichler

neue Methodenmix – sozusagen der Hybrid ‚Telefon, gemischt mit Online-Befragung‘ – nicht nur zeitgemäß und sinnvoll, sondern es führt absolut kein Weg daran vorbei. Nach meiner momentanen Einschätzung sind die 20 Prozent der Online-MinimumAnteil, um das Hörernutzungsverhalten und die Qualität der Darstellung aufrechtzuerhalten.

medianet: Apropos Nutzungsverhalten. Neben UKW und diversen Apps und Streams sind Sie auch via DAB+ präsent – ein Thema, dem nicht alle Radiomacher die gleiche Bedeutung zumessen. Welchen Stellenwert hat DAB+ für Ihre Sender als Verbreitungsweg? Bichler: Wir sind da pragmatisch und glauben an alle wirtschaftlich sinnvollen und technisch möglichen Verbreitungswege, weshalb unsere Ambitionen für den Empfang stets mit der Zeit gehen. Das war in den letzten Jahren maßgeblich dafür, dass sich unsere Sender zum verlässlichen orts-, zeit- und geräteunabhängigen Tagesbegleiter entwickeln konnten. Wir gehen mit unseren Hörern und liefern ihnen unsere Radios ‚To Go‘.

medianet: Wie in anderen Branchen wird auch im Mediensektor das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger. Wie ist Ihr Zugang zum Thema und was unternehmen Sie, um einen möglichst umweltfreundlichen Fußabdruck zu hinterlassen? Bichler: Dieses Thema betrifft uns alle und macht auch um die Werbe- und Medienbranche keinen Bogen. Werbekunden und Hörer haben den Vorteil, guten Gewissens unser Medium konsumieren zu können. Radio geht nachhaltig ins Ohr und hat nicht nur das beste Preis-LeistungsVerhältnis, sondern bietet auch den niedrigsten Emissionsausstoß aller Medien. Dadurch kann man mit Radiowerbung klimafreundlich die Kommunikationsziele erreichen.

Natürlich spielt Nachhaltigkeit auch in unserem täglichen

Tun eine wesentliche Rolle. Innerhalb der Styria wird beispielsweise Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energieträgern bezogen. Sie hat sich bewusst gegen Atomstrom und Strom aus fossilen Energiequellen entschieden und stattdessen grünen UZ46-Strom eingekauft. Eines vieler Zeichen, die hier unter der Prämisse ‚Green Stories ohne Green Washing‘ inhouse gesetzt werden. sowohl bei der TRW als auch bei den Marktanteilen vor Ö3. Welche Bedeutung hat das für den Radiomarkt generell, vor allem für die Privatsender, in der Wahrnehmung der Agenturen und Auftraggebern gegenüber? Bichler: Radio ist ‚in‘ und die Privatradios sind mehr denn je im Aufwind. Die Entwicklung, dass so viele Privatradios gegenüber dem gebührenfinanzierten Mitbewerb an Leistung zunehmen konnten, ist äußerst erfreulich. Mit 37,9 Prozent Tagesreichweite und 40 Prozent Marktanteil in der werberele-

© Kleine Zeitung/Juergen Fuchs

Gesendet wird auch aus dem Antenne-Studio am Styria-Standort in Graz.

medianet: Abseits Ihrer eigenen Sender: Mit dem aktuellen Radiotest liegen die Privatradios vanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen jubelt die RMS Top Kombi unter den nationalen Radioangeboten in Österreich über den ersten Platz und übernimmt damit die Marktführerschaft.

Die aktuellen Radiotest-Ergebnisse signalisieren deutlich, dass die Mitarbeiterinnen und Hörer der österreichischen Privatradios täglich mit großer Leidenschaft einen hervorragenden Job machen, auch wenn die Rahmenbedingungen für einen fairen Wettbewerb am Markt nach wie vor zu wünschen übrig lassen. (fej/mab)

Regionale Stärke

Plus: Mit aktuell 212.000 Hörerinnen und Hörern konnte radio 88.6 gleich um 16.000 Zuhörer täglich zulegen.

WIEN. Über „absolute Top-Ergebnisse“ beim aktuellen Radiotest freut man sich bei radio 88.6.

Mit 268.000 täglichen Hörerinnen und Hörern bzw. 212.000 in der werberelevanten Zielgruppe 14-49 konnte man im Vergleich zu den Vorjahreszahlen zusätzliche 16.000 Hörerinnen und Hörer pro Tag – das ist ein Plus von acht Prozent – dazugewinnen.

Ralph Meier-Tanos, Geschäftsführer von radio 88.6, zeigt sich entsprechend erfreut über die für seinen Sender ausgewiesenen Kennzahlen: „Seit mittlerweile vielen Jahren bauen wir unseren Vorsprung laufend aus. Dadurch setzen wir ein starkes Zeichen im österreichischen Radiomarkt – ein Ergebnis, das nur durch das große Engagement des gesamten 88.6-Teams, vom Programm bis zum Marketing, über Technik und Vertrieb, möglich ist. An dieser Stelle ein großes Danke an unsere treuen und neu dazugekommenen Zuhörer sowie unsere Kundinnen, und Kunden die uns Tag für Tag auf unserem Weg begleiten.“

Die Freude ist durchaus berechtigt: Eine stabile Reichweitensteigerung ist vor allem für Werbetreibende ein vertrau-

Zufrieden

Ralph Meier-Tanos, Geschäftsführer radio 88.6 & RadioCom Wien & Thomas KorponayPfeifer, radio 88.6-Programmdirektor.

enswürdiger Indikator, wenn es um die Wahl des geeignetsten Radiopartners geht, betont Günther Zögernitz, Geschäftsführer der Vermarktungstochter RadioCom Wien: „Mit den stets steigenden Radiotestzahlen zeigen wir, dass mit einem bewussten Fokus auf kreative Umsetzungen, zielgruppengenaue Botschaften und Flexibilität in der Kundenbetreuung auch in fordernden Zeiten verlässliche, krisensichere Ergebnisse geliefert werden.“ (red)

Seit mittlerweile vielen Jahren bauen wir unseren Vorsprung laufend aus. Dadurch setzen wir ein starkes Zeichen im österreichischen Radiomarkt.

Ralph Meier-Tanos

radio 88.6

Länderübergreifender Erfolg im Ländle

106.000 Menschen schalten laut Radiotest täglich Antenne Vorarlberg ein.

BREGENZ. Auch ganz im Westen war vor allem bei Antenne Vorarlberg die Freude über die Radiotestzaheln besonders groß. Man schreibe „Radiogeschichte“, so der Sender in einer Medieninformation „Mit einem Marktanteil von 40 Prozent in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen liegt Antenne Vorarlberg wochentags weit vor Ö3 (25%) und Radio Vorarlberg (19%). Noch nie erreichte in Österreich ein Privatsender einen so hohen Marktanteil und lag zeitgleich so weit vor Ö3.“

Erfreulich: Fast 106.000 Hörerinnen und Hörer aus dem Ländle schalten täglich das Programm von Antenne Vorarlberg ein. In Deutschland und der Schweiz kommen laut Antenne nochmal so viele Hörer dazu. Entsprechend zufrieden ist man auch in der Senderführung; Geschäftsführer Mario Mally: „Ich bin sehr stolz auf das Ergebnis und die nachhaltige und konsequente Arbeit meiner Mannschaft. In den letzten vier Jahren konnten wir unseren Marktanteil fast verdoppeln. Das ist Wahnsinn. Bedanken möchte ich mich bei unseren Kunden und Partnern fürs Einschalten und fürs Vertrauen.“ (red)

© Antenne Vorarlberg/Foto Lerch

Überholmanöver

Bei der Zielgruppe 14–49 hat sich die RMS Top Kombi bei Reichweite und Marktanteil vor Ö3 geschoben.

WIEN. Für die RMS war der aktuelle Radiotest Grund zur ganz besonderer Freude, denn: Mit 37,9% Tagesreichweite und 40% Marktanteil belegt die RMS Top Kombi in der Kernzielgruppe erstmals in beiden Leistungswerten den Spitzenplatz Nummer 1 vor Ö3. Aus diesem Anlass bat medianet RMS-Geschäftsführer Joachim Feher um ein paar Antworten.

medianet: Herr Feher, welche Bedeutung hat diese Doppelführung für Sie als Vermarkter, aber auch für den Radiomarkt? Joachim Feher: In der Politik würde man das als ‚Erdrutschsieg‘ bezeichnen. Es ist der Beweis, dass Österreichs Privatsender ganz nah an ihren Hörerinnen und Hörern sind und deren Geschmack sehr gut treffen, für die Agilität und Innovationsfreudigkeit der Sender und für die Vielfältigkeit und Buntheit der österreichischen Privatradioszene. Die harten Radiotestzahlen belegen nun eindeutig, dass die – von vielen immer noch gefühlte – Stärke von Ö3 nicht mehr der Realität entspricht. Die neue Realität ist, dass RMS nun den Marktführerbonus am Werbemarkt bekommen sollte. Und ich bin sicher, dass wir mit unserem Wachstum noch nicht am Ende angekommen sind.

medianet: In Ihrer Aussendung anlässlich des Radiotest schreiben Sie ‚Die RMS Top Kombi ist aus keinem erfolgreichen Mediaplan mehr wegzudenken‘. Wie wichtig ist quasi auch die psychologische Komponente in puncto Wahrnehmung bei den

Die neue Realität ist, dass RMS nun den Marktführerbonus am Werbemarkt bekommen sollte.

Joachim Feher

Geschäftsführer RMS Agenturen und Auftraggebern anlässlich dieses Platztauschs? Feher: Immer wieder erleben wir, dass eine B2B-Marke auch im professionellen Leben ein recht schweres Dasein hat; schließlich kann man RMS auf dem Frequenzband nicht finden und nicht hören, aber dafür über 45 Sender, die wir bündeln und der Werbewirtschaft als OneStop-Shop zur Verfügung stellen. Auch wenn Marktbegleiter die RMS aus ihren Darstellungen gestrichen haben und sich nur mehr mit Radiosendern benchmarken, ist es Fakt, dass wir das reichweitenstärkste Angebot für die Werbewirtschaft österreichweit sind. Dies werden wir in einem lauten Marketingschwerpunkt auch so kommunizieren.

medianet: Als Einzelsender führt Ö3 aber weiter und bei ihnen sind es viele Verschiedene. Feher: Ich kann allen Auftraggebern versichern: Bei uns findet jeder Hörer seinen Sender genau nach seinem Geschmack und damit das optimale Werbeumfeld.

Alle Medien auf einen Blick

Wer jetzt nicht seine Anteile in der Radiokampagne an die aktuellen Radiotest-Zahlen anpasst und den RMS-Share erhöht, der verzichtet nicht nur auf mehr Reichweite, er kauft auch teurer ein, denn aktuell liegt der RMS Top Kombi TKP unglaubliche 25 Prozent unter Ö3.

medianet: In Wien ist der Abstand zu Ö3 besonders deutlich – worauf führen Sie das zurück? Feher: Die Marktführerschaft in Wien haben wir nicht erst seit diesem Radiotest, sondern seit 2012. Wien ist wohl das allerbeste Beispiel dafür, was in einem Markt mit hoher Vielfalt möglich ist. Nicht nur gibt es die höchste Anzahl an UKW-Sendern; mit einem eigenen MUX für Wien sind es auch so viele DAB+-Sender wie in keinem anderen Bundesland und dies sind alles Privatradios. Da in einem urbanen Umfeld die Competition für Radiosender durch das immense Freizeitangebot besonders groß ist, freut es uns umso mehr, dass wir gerade da so gut punkten. (fej/mab)

retail

Umfirmiert An den bpTankstellen wird aus Merkur inside „Billa Now“ 46 Neubau Kiennast stellt in Gars ein neues, modernes Bürogebäude hin 47 High Quality Bio-Marillen sind rar, sie finden sich aber in Staud’s Marmelade 58

© Staud’s (2)

Projektstart

Aviv Eytan (Vertical Field), Eric Scharnitz (Billa-Vertriebsdirektor) und Michael Eichinger (Billa Gruppenleiter Obst & Gemüse).

Vertical Farming bringt die Frische auf Touren

Billa testet die neue Anbaumethode: Im Schiffscontainer direkt bei der Filiale sprießen die Salatblätter. 42

© Billa/Martin Kreil

Daniela Schwarz-Knehtl

Billa Daniela Schwarz-Knehtl (43) übernimmt die Leiung des Billa-Marketings. Sie ist bereits seit Jänner 2016 bei Billa tätig und hatte zuletzt die Leitung Brand Communication inne. Seit fast sieben Jahren arbeitet die Burgenländerin und Wahlniederösterreicherin in der Billa-Zentrale in Wiener Neudorf. SchwarzKnehtl wird mit 1. September die Agenden von Christian Rausch übernehmen.

Gedimmt Spar reduziert den Energiebedarf der Märkte und drosselt die Beleuchtung. 49

METRO CHEF BIO

Sie bieten Ihren Gästen nur das Allerbeste und am liebsten in Bioqualität? Dann ist METRO CHEF BIO genau das Richtige für Sie! Denn Gäste begeistern ist Chefsache!

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