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Ausgabe 1 2012/13 - Juni

Tel. 0472 831472 Fax 0472 802114 ms.bx-wolkenstein@schule.suedtirol.it

Mittelschule Oswald von Wolkenstein 39042 Brixen

Regenbogenbunte Wolki-T-Shirts Schwerpunkt Kit an der Wolki Seit fast zwei Jahrzehnten baut die Arbeitsgruppe Neue Medien mit Alexander Chiusole als Leiter ständig am Wolki-eigenen Kit-Konzept. Von anderen Schulen unterscheidet es sich deutlich. In erster Linie darin, dass KIT an der Wolki inzwischen fix zum Stundenplan gehört.

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Das Beste ihres Schuljahres´´ beschreiben die Schüler und Schülerinnen heuer selber. Die kleinen und großen Höhepunkte, die schönsten Lehrfahrten, die nettesten Klassenfotos der Wolki-Klassen finden sich ab

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Lustige Sager... aus der Klasse 2H auf

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Termine für die Prüfungen

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Auf dem Weg zur gesundheitsfördernden Schule Als eine von zwölf Schulen Südtirols nimmt die Wolki am Projekt „Auf dem Weg zur gesundheitsfördernden Schule“ teil, welches sich über drei Schuljahre bis 2015 erstreckt. Heuer wurde geplant und bereits vieles umgesetzt. Die Gesundheit der Schüler und Schülerinnen sowie der Lehrpersonen war uns immer schon ein sehr großes Anliegen. Im Zuge des Projektes „Auf dem Weg zur gesundheitsfördernden Schule“ geht es um die Fortführung von bereits Bewährtem und um das Umsetzen neuer Ideen. Die wesentlichen Schwerpunkte auf diesem gemeinsamen Weg sind Bewegung, Ernährung und soziales Lernen. Angebote, die an der Wolki bereits seit Längerem bestehen - etwa die Bewegungs- und Entspannungsübungen während des Unterrichts, soziale Spiele, die

Ernährungberatung „Gesundes Frühstück“ und die „stille Mensa“ - werden fortgeführt. Auch neue Aktionen werden gestartet: Jonglieren, Augentraining, Wasseranwendungen und Kräuterkunde nach Kneipp, gesunde Jause, Erste-Hilfe-Kurse u.a. Hierbei soll der Unterricht durch externe Experten und nach Möglichkeit auch durch die Mithilfe von Schülereltern bereichert werden. Die Ziele des Projektes sind es, die Lebenswelt der Schule so zu gestalten, dass sich je-

der wohlfühlt. Zudem soll der wertschätzende Umgang miteinander gefördert werden. Den Schülern und Lehrpersonen soll es im Rahmen des Projektes ermöglicht werden, Kompetenzen zu erwerben, die auch außerhalb der Schule genutzt werden können. Wichtig ist uns dabei auch die Einbindung der Familien in das Projekt. Nur mit ihrer Hilfe gelingt ein nachhaltiger und für alle gewinnbringender Gesinnungswandel. Anna Hanni, Christine Gartner

Bunt wie die Farben des Regenbogens ...so lautete das Motto des heurigen Schuljahres. Und bunt gab sich das Jahr auch - angefangen mit dem Eröffnungsgottesdienst. Farbtupfer setzten dann die verschiedensten Projekte und die bunten Wolki-Leibchen, mit denen die Schüler für gemeinsame Auftritte ausgestattet wurden. Farbenfrohe Aktivitäten etwa unternahm die Bibliothek mit Theater, Feiern, Wettbewerben und dem Lesekarren. Der Musikzug veranstaltete Instrumentalkonzerte, den Schüleraustausch mit Wien, das Gemeinschaftskonzert mit anderen Mittelschulen musikalischer Ausrichtung. Gelbe und braune Tierchen, Hühner und Enten, schlüpften an der Wolki. Auch die

Farbe Gold gab es heuer. Die Mädchenmannschaft wurde Landesmeister in Leichtathletik. Einen weiteren Farbakzent setzte ein KIT-Projekt, bei dem 13 Senioren von unseren Schülern im Umgang mit TabletPCs unterrichtet wurden. Ziel der Freien Universität Bozen, die das Projekt initiiert hatte, war es, den generationenübergreifenden Respekt zu fördern. Kleinere Schatten warfen einige Erfahrungen mit der Fünftagewoche, die wir nun ein Jahr lang erprobt haben. Wir als Schule werden versuchen, Schwachstellen zu verbessern. Allen - Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrpersonen, dem Bibliothekar, der Heimgemeinschaft in Neustift, den Mitarbeiterinnen im Büro, den Schulwarten und Schulwartinnen - wünsche ich in diesem Sinne einen genauso farbenfrohen Sommer! Die Schulführungskraft Dr. Gabriela Engl


Wolki-Schwerpunkt

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4 Fragen an Heinrich Steiner

Was ist das Ziel des KIT-Unterrichts an der Wolki? Die Schüler lernen in KIT im Laufe der drei Mittelschuljahre systematisch und aufbauend die verschiedenen Medien und Programme kennen, so dass sie am Ende ein gutes Grundgerüst für die Arbeit an jeder weiterführenden Schule mitnehmen können.

Alexander Chiusole: Wie KIT an die Wolki kam... „Mein“ erster Integrationsschüler, den ich als Neo-Wolki-Lehrer Mitte der 1990er Jahre betreute, war halbseitig gelähmt. Die damalige Direktorin hatte ihn mir – als man im Büro noch mit elektronischen Kugelkopf-Schreibmaschinen arbeitete und Schüler noch mit Füllfedern schrieben – wohl schon mit Hintergedanken zugewiesen. Sie wusste von meiner Vorliebe für alles Digitale und nickte mit Nachdruck, als ich Computer-Arbeit für den Schüler vorschlug. Daraufhin grub ich einen PC mit Windows 3.11 aus: Die Wolki hatte ihren ersten Schüler, der regelmäßig am PC arbeitete.

Wie wird das sichergestellt? Für den Unterricht hat die Arbeitsgruppe Neue Medien Arbeitsstationen zusammengestellt, bei denen jeder Schüler in seinem individuellen Arbeitstempo vorgehen und die Aufgaben mit den jeweiligen Programmen ausführen kann. Inhaltlich sind diese aber immer eng mit anderen Fächern verknüpft, sodass das im KIT-Unterricht Gelernte zugleich auch praktische Anwendung findet.

Was tut man konkret im KIT-Unterricht? Am Stundenbeginn üben die Schüler das Zehnfingersystem und arbeiten dann an Aufgaben, wobei sie von zwei Lehrpersonen begleitet werden. Sie lernen zunächst die Grundbegriffe am PC kennen und befassen sich dann mit Text-, Audio-, Bild- oder Videobearbeitung. Sie führen Internetrecherchen durch, erarbeiten Themen aus verschiedenen Fachbereichen und üben Präsentationstechniken ein. Detaillierte Jahrespläne schaffen den Rahmen hierfür.

Was ist besonders wichtig dabei? Es wird immer darauf geachet, dass der Einsatz der Medien nicht Selbstzweck bleibt, sondern einen Mehrwert für das Lernen darstellt. Außerdem ist es uns wichtig, dass die Schüler lernen, die digitalen Medien mit Vernunft und kritisch zu verwenden.

Hinten, v.l.n.r.: Die Mitglieder der AG Neue Medien: Monika Leitner, Toni Klement, Martin Ferdigg, Robert Spath. Vorne: Alexander Chiusole (Leiter), Heinrich Steiner, Josef Winkler, Matthias Profanter, Ivano Loffredo (es fehlt Siegfried Messner) .

Werde Wolki-Blogger! Auch im Schuljahr 2013/14 bieten wir einmal im Monat die Schülerredaktion als Wahlfach an. Schreibst du gern kurze Texte? Machst du gern Fotos? Kennst du dich am Computer aus? Dann bist du in der BlogRedaktion genau richtig. Weitere Infos im Herbst an der Schule!

la Prima

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music

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Gegen Ende der 90er Jahre setzte dann Anton Klement bei Direktorin und Schulamt die Einrichtung eines Computerraumes durch. Auf die drei Tischreihen und das Whiteboard, das eine Möbelfirma bald montierte, waren wir besonders stolz. Auch wenn alles nur dazu diente, den Kassetten-Backup-Server und den „Wahnsinn“ von 9 PCs darunter zu lagern. Kurz vor dem „Tag der Offenen Tür“ 1998 wurde es ernst: Ich packte die PCs aus, sodass es zumindest so aussah, als ob die Schüler daran arbeiteten. Die Kabel verschwanden unangesteckt hinter der Kabelleiste. Der erste

– wenn auch funktionsuntüchtige – PC-Raum der Wolki war fertig. Dann ging es Schlag auf Schlag. Die Arbeitsgruppe „Neue Medien“ wurde gegründet, im Sommer stellten wir den Computerraum um. Nach dem Motto „trial and error“ sollten die Schüler die digitalen Welten selbst entdecken. Wir schoben die Tische an die Wände und bildeten einen Kreis. Die Schüler lenkten sich weniger ab, vorne wurde nicht mehr „vorexerziert“. Die Grundlagen für selbstgesteuertes Arbeiten waren geschaffen. Doch bald merkten wir, dass die Medienbildung, ungelenkt,

wie sie war, von den Kompetenzen der jeweiligen Lehrer abhing. In den ersten Jahren wurde deshalb an der „Digitalisierung“ der Lehrerschaft gearbeitet. Medientage, Fortbildungen und „Intelkurse“ wurden angeboten. Anfang 2002 konnten wir in den ersten Klassen eine Stunde ITG (Informationstechnologie) fix in den Stundenplan bauen. Stationenbetriebe zum Eigenstudium wurden ausgearbeitet. Die Schulreform 2004 ermöglichte endlich die fixe KIT-Stunde (Kommunikations- und Informationstechnologie) auch in den 2. und 3. Klassen. Bald kamen weitere Computer, ein zweiter Computerraum, ein dritter. Parallel dazu wurden 10 Notebooks angekauft, zwei Klassen starten seitdem jährlich ins Pilotprojekt „Notebookklassen“. Aus zwei Smartboards, die damals die Notebooks ergänzten, sind inzwischen sieben geworden, drei weitere Klassen sind mit einem Datenprojektor ausgestattet. Eine 2. Klasse ist seit heuer Teil des Südtiroler Pilotprojektes „Tablet-PCs im Unterricht“. Die Medienkompetenz muss auch weiterhin ein zentrales Anliegen bleiben - als Schlüsselqualifikation, die bestimmt, wie gut unsere Kinder ihren beruflichen und privaten Alltag meistern werden. Immer mehr Aufgaben, Geldgeschäfte, Buchungen, Konferenzen, werden digital erledigt. Das „Wissen wie“ ist dabei genauso wichtig wie das Kennen möglicher Gefahren und das Abschätzen von Aktionen, die im Netz ausgeführt werden. All das wollen wir unseren Schülern vermitteln. Und von ihnen haben wir eines gelernt: Wer nicht digital ist, ist out. Alexander Chiusole für die AG Neue Medien

KIT live: Projekte, Schulversuche, Wettbewerbe... Der Computercontest Alljährlich findet für alle 2. und 3. Klassen der Computercontest Austria & Alpe Adria statt. Zuerst werden im schulweiten Test, der Aufgaben auf ECDL-Niveau prüft, die 20 Besten ermittelt. Sie treten zum OnlineContest an. Die 10 Schulsieger stellen sich dann der nächsten Live-Runde, die heuer am 23. und 24. Mai in Linz (A) stattfand. Die Wolkis schafften Superplätze: Moritz Holzinger wurde 3., Alex Thaler 10., Hannes Ramoser 13., Lia Vontavon 16., Claudia Pichler 18., Jasmin Huber 27., Carmen Peintner 31. und Moritz Haitsma 34.! Eine gewaltige Leistung, bedenkt man, dass über 300 SchülerInnen und Lehrlinge aus Österreich, Südtirol und Bayern am Contest teilnehmen.

Die Smartboards Elektronische Tafeln verwenden die WolkiLehrer inzwischen in sieben Klassen. Die interaktiven Whiteboards, die an einen Computer mit Internetzugang angeschlossen sind, können über einen Beamer Dokumente, Präsentationen oder Filme für alle sichtbar machen. Interessant ist die interaktive Nutzung: Dokumente können bearbeitet, verändert und gespeichert werden.

Die Notebook-Klassen Ein fahrbares Aufbewahrungsgerät mit Batterie-Auflademöglichkeit bringt 15 Laptops in die beiden Laptop-Klassen, wo sie dann bei Bedarf eingesetzt werden. Über W-Lan kann man mit ihnen sogar ins Internet. In den Freiarbeitsstunden arbeiten die Schüler mit Laptop und Wochenplänen selbstständig und multimedial.

Schulversuch Tablets Der Tablet-PC-Schulversuch läuft seit heuer. Die Klasse 2A wurde im November vom

Bereich Innovation und Beratung des Schulamtes mit Tablet-PCs ausgestattet. Ziel ist es, zu testen, inwieweit Tablets für den Unterricht geeignet sind und wie sie in Zukunft eingesetzt werden können. Die Teststrecke ist noch lang: Welche Apps? Mit Stift schreiben oder mit der integrierten Tastatur? Was können Cloud-Systeme wirklich? Wo gibt’s interaktives Unterrichtsmaterial? Und inwieweit lassen die Nutzer sich von dem Ganzen ablenken? Die 2A wird es bald wissen...

Filmreifes Seniorenprojekt Den beiden Fernsehstationen Rai (Sendung Dialog) und ORF (Südtirol heute) und der Tageszeitung Dolomiten hat das Seniorenprojekt, das die Klasse 2A in Zusammenarbeit mit der Universität Bozen gestartet hat, so gut gefallen, dass sie darüber berichtet haben! 13 Senioren, allesamt äußerst rüstige Mitglieder des Seniorenclubs Brixen, ließen sich einmal in der Woche zwei Stunden lang zeigen, wie man mit einem Tablet umgeht – und schrie-

ben der 2A als Dankeschön Begebenheiten aus ihrem Leben auf. Da gaben sich wahrlich Geschichte und Zukunft die Hand!

Der Schul-Blog Seit dem vorigen Jahr führen Lehrer und Schüler in Koproduktion den Schulblog unter www. oswaldvonwolkenstein.blogspot.com. Inzwischen zeigen über 300 Postings mit Fotos, Filmen und Audios in einer bunten Zusammenschau, was in einem Schuljahr an der Wolki so alles abläuft – und das ist ganz schön viel! Die Netz-User jedenfalls mögen ihn: Sie haben den Blog bereits 45.000-mal angeklickt.

Besuche der Postpolizei Zum wiederholten Male hat uns die Postpolizei in der Schule besucht - und gab Schülern und Eltern interessante Informationen rund um den verantwortungsvollen Umgang mit Handy, Facebook, Internet & Co.

Das Seniorenprojekt in der 2A: Filmaufnahmen mit dem ORF-Südtirol-Heute Team


Was läuft an der Wolki?

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Was den Wolki-Schülern 2012/13 am besten gefiel

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Sterngucken

3Dimensional gut

Es war schon etwas Besonderes, am Abend einen Ausflug zu machen. Wir mussten uns richtig warm anziehen, es war lustig, alle mit Mützen, Schals und Handschuhen zu sehen. Wir fuhren mit dem Bus und klarerweise wollten alle hinten in der letzten Reihe sitzen, doch leider war nicht für 40 Schüler Platz! In der Sternwarte in Gummer beeindruckte uns die Technik des riesigen Teleskops. Am Nachthimmel aber konnten wir leider nicht so viel sehen, da es sehr nebelig war. Deshalb starteten wir etwas früher als geplant nach Hause. Das war schade, denn wann hat man noch eine Chance, zusammen eine Nachtfahrt zu machen?

Auch wenn wir uns nicht von Anfang an alle gemocht haben, waren wir doch immer füreinander da. In den drei Jahren, die wir jetzt gemeinsam in einer Klasse sind, sind wir richtig zusammengewachsen, wie eine PatchworkFamily. Es hat nicht viel gebraucht, dass wir unseren Spaß hatten. Obwohl wir alle verschieden sind, hat es nie wirkliche Probleme gegeben und wir sind immer gut miteinander ausgekommen. Wir werden unsere gemeinsame Zeit in der Wolki sehr vermissen!

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Die hohe Politik Am 5. März besuchten wir, die Klasse 3G, den Südtiroler Landtag in Bozen. Wir durften den Landtagsabgeordneten dabei zusehen, wie sie über die Landespolitik diskutierten und Anträge berieten. Nach einem kurzen Film zur Geschichte Südtirols führte uns ein Landtagsabgeordneter in die Arbeit des Landtages ein und gab uns Informationen zu den aktuellen Fragen der Landespolitik. Zirka zwei Stunden durften wir dann bei der aktuellen Fragestunde dabei sein. Begleitet wurden wir von Frau Margherita Überbacher und Frau Ingrid Maria Gasslitter.

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Unsere Piselen Ein Höhepunkt des heurigen Schuljahres war das Ausbrüten von Enten- und Hühnereiern. Im Brutkasten, wo eine konstante Temperatur von 37,1°C herrschte, schlüpften nach dreibzw. vierwöchiger Brutzeit zehn Küken. Wir waren alle total gerührt von den kleinen, flauschigen und niedlichen Tierchen, denen wir in diesem praktischen Naturkundeunterricht das Leben geschenkt hatten. Unsere Freude war unbeschreiblich groß. Wir versorgten und fütterten sie fleißig, bis einige Schüler sie nach Hause auf ihren Bauernhof mitnahmen, wo sie jetzt gut aufgehoben sind.

Gli amici di penna

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Ci siamo conosciuti scrivendo lettere, nelle quali abbiamo condiviso diverse informazioni su di noi: ci siamo presentati, abbiamo raccontato dei nostri interessi e abbiamo anche descritto la nostra scuola. Una cosa ci è piaciuta tanto: la scrittura in italiano e in tedesco. Il 5 dicembre finalmente ci siamo incontrati per la prima volta. Abbiamo letto una leggenda che raccontava dei Krampus e di San Nicolò. Li volevamo spaventare e ci siamo messi dei costumi da Krampus. Poi abbiamo messo in scena un piccolo teatro. È stato molto divertente. Infine abbiamo fatto una festicciola con bevande, torte e patatine. È stata una giornata bellissima.

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Das Biathlonzentrum

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Die Wände bebildern Unser Klassenprojekt „Die bunte 3E“ hat uns Schülern, aber auch den Lehrern Spaß gemacht. Die Klassengemeinschaft ist zusammengewachsen, aber auch das Verhältnis zu den Lehrpersonen hat sich zum Positiven verändert. Wir haben zuerst die Arbeiten in der Klasse zugeteilt. Da gab es „Künstler“ für die Eier(karton)-Wand, für die Comic-Wand, für die Musik-Wand und für die Fratzen-Wand. Nun ist jede Wand in unserer Klasse einzigartig und auf ihre Art schön. So eine Arbeit kann man jeder Klasse wärmstens empfehlen! Besichtigungen sind erwünscht!

Am 5. Februar starteten wir schon morgens zum Wintersporttag nach Ridnaun. Nach der Mittagspause wurde es besonders spannend. Wir gingen im Biathlonzentrum Langlaufen und dabei durften wir mit richtigen Sportgewehren, wie wir sie aus dem Fernsehen kennen, auf echte Biathlonzielscheiben schießen. Am lustigsten war natürlich die anschließende Schneeballschlacht mit unseren Lehrpersonen.

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Lawinenpiepsen Am 26. Februar fand unser Winterausflug statt. Wir starteten um 8 Uhr von der Schule und fuhren nordwärts. Es war ein warmer Tag. Das Schneeschuhwandern mussten wir erst lernen. Die Schwierigkeiten, die wir damit hatten, waren aber bald gelöst und wir hatten sehr viel Spaß dabei. Das Stapfen im Tiefschnee und über schneebedeckte Felsen war viel lustiger als das anschließende Langlaufen. Besonders spannend war der Umgang mit dem Lawinensuchgerät, den wir unter der Anleitung eines Bergführers üben durften. Natürlich fehlte die Schneeballschlacht danach nicht! Es war ein aufregender Tag.

Die kleine K unstgalerie Bilder, die sich gern bewegen


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Schluss mit lustig? Dass es in der Wolki nicht immer ganz so ernst zugeht, beweisen die folgenden Sprüche - gesammelt von der 2H im Laufe des Schuljahres: Schüler zum Lehrer: „Angeblich habe ich die Hausaufgaben vergessen!“ Lehrer zum Schüler: „Lern du mal Deutsch!“ Schüler: „Ich kann besser Deutsch wie Ihnen!“

Was läuft an der Wolki?

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Schneeschuhwandern

Faschingsbasteleien

Am 18. Dezember 2012 fuhren wir von Neustift auf die Plose, einen Berg, auf dem oft schlechtes Wetter herrscht. Wir aber hatten Glück, denn für uns strahlte die Sonne, der Himmel war klar und wir befanden uns in einer wunderschön verschneiten Winterlandschaft - die besten Bedingungen für eine Schneeschuhwanderung, während der uns der Bergführer die verschiedenen Bäume, die Gefahr von Lawinen, die Spuren im Schnee erklärte. Am Ende waren wir zwar alle erschöfpt, doch wir hatten jede Menge Spaß gehabt!

Wir hatten dieses Jahr wieder eine tolle Idee. Für den Unsinnigen Donnerstag bastelten wir zum Thema „Comicfiguren“ (Simpsons, Asterix und Obelix, Donald Duck) tolle Masken. Diese fertigten wir aus Kleister und Papier und bemalten sie anschließend. Das Basteln machte unsere Klasse im Kunstunterricht und wir hatten großen Spaß daran. Am Unsinnigen Donnerstag verkleideten wir uns dann dazu passend.

2D

Witzekönig werden

Erste Frage eines 2H-Schülers, als die neue Klassenlektüre ausgeteilt wird: „Sind da Bilder drin?“

2G

Bei unserer heurigen Faschingsfeier haben sich sieben Schüler und Schülerinnen für die klasseninterne Witzeolympiade beworben. Jeder musste je einen Witz pro Runde vor der Klasse und der Jury erzählen. In jeder Runde schied ein Teilnehmer aus. Am Ende hatte sich Tobias Stenico als Witzekönig durchgesetzt und durfte zur Siegerehrung auf das Lehrerpult steigen.

Der Lehrer liest vor, die Klasse 2H ist zur Abwechlung mal leise. P. schreit: „Langweilig!“ Es ist laut in der Klasse. Der Klassensprecher dreht sich um und ruft: „Ruhe auf die billigen Plätze!“

3H

In Geografie dürfen wir derzeit selbst Lehrer spielen. Sabrina und Alexandra stellten den Gurkenanbau in Andalusien vor. Sie bauten dabei eine ganz besondere Methode ein. Sie wollten uns zeigen, wie man Gurken anbaut. Wir haben alle toll mitgearbeitet und jetzt züchten wir in unserer Klasse eine Schlangengurke. Zur Wiederholung gab es noch ein Quizspiel. Lorenzo, Ian und Benedikt gewannen das Spiel. Als Abschluss gab es noch leckeren Gurkensalat. So sollte Schule immer sein!

Den Gardasee erkunden

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Una giornata a Avio

Il 18 Aprile siamo partiti con l‘autobus verso Avio. Lì abbiamo incontrato i nostri amici di penna. Prima siamo andati nel castello di Sabbionara e loro ci hanno spiegato e mostrato il castello. Poi in un parco giochi abbiamo fatto una ricca merenda e abbiamo fatto un gioco molto particolare: eravamo legati ai nostri amici di penna e abbiamo dovuto fare una caccia al tesoro. Siamo corsi a destra e sinistra, non era facile per niente! È stata davvero una bella giornata e ci siamo divertiti moltissimo.

Zusammen mit der 3G und den Lehrpersonen Frau Hanni und Frau Gartner machten wir einen tollen Ausflug an den Gardasee. von Nago marschierten wir durch Olivenahine zu einem großen Park in der Nähe von Torbole, wo wir Fußball, Baket- und Volleyball spielten. Dann fuhren wir mit der Fähre ins kleine Städtchen Limone zu Stadtbesichtigung und Souvenirkauf. Sehr müde fuhren wir wieder heim.

2E

1E

Was ist hier falsch?!

Termine Juni 2013

Abschlussprüfungen 3. Klassen: 15.06.: Samstag, 8.00 Uhr: Deutsch, 4 Stunden 17.06.: Montag, 8.30 Uhr: INVALSI, 2,5 Stunden 18.06.: Dienstag, 8.00 Uhr: Englisch, 2 Stunden 19.06.: Mittwoch, 8.00 Uhr: Italienisch, 4 Stunden 20.06.: Donnerstag, 8.00 Uhr: Mathematik, 3 Stunden 21.-29.06.: Mündliche Prüfungen

September 2013 05. 09.:

Donnerstag, 8.00 Uhr Schulbeginn, siehe Angaben in der Tagespresse.

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Gurken züchten

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Die Wiener herumführen In der 2. Klasse des Musikzuges findet jedes Jahr ein Schüleraustausch statt. Gemeinsam mit der Klasse 3A des St. Ursula-Gymnasiums Wien verbrachten wir zwei tolle Tage. Am ersten lernten alle ihre Gastfamilien und die Schüler kennen. Am zweiten und am dritten Tag kurvten wir quer durch das Land, um den Wienern einen Eindruck von Südtirol zu verschaffen. Dabei bereisten wir Brixen, Meran, Bozen, Firmian, den Ritten... Viele Freundschaften wurden geschlossen, der Abschied wurde schwer. Doch halb so schlimm: Schon bald durften wir den Wienern einen Gegenbesuch abstatten!

The last day...

...of our English-teacher. On Thursday the 18th April our English-teacher Mrs. Fermi left us. In the 4th hour we gave her a present: a stuffed animal (hippo) and a pyjama. And then Mrs. Fermi gave us a lucky charm for the final examination. Now we have a new English-teacher: Mrs. Lorenzin and she comes from Fortezza. We will all miss Mrs. Fermi!

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Piksen und gepikst werden

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Krippenspiel mal anders Was machen wir vor Weihnachten? Diese Frage stellten uns unsere Lernberaterinnen Frau Girtler und Frau Troi. Schnell war eine Idee geboren: Wir wollten ein Krippenspiel einüben und es auch anderen Klassen vorführen. Um es etwas interessanter zu gestalten, wählten wir ein besonderes Stück aus und schrieben die Texte in Englisch und Italienisch. Die Proben, die Kostümherstellung und dann die Aufführungen waren lustig und haben uns gut auf Weihnachten eingestimmt!

Am 19. April war unsere Klasse in der Sportzone Süd in Brixen bei der Veranstaltung „Erlebniswelt Sport“. Wir konnten drei Sportarten ausprobieren - Fechten, Sportschießen und Basketball. Am meisten begeisterte uns das Fechten. Wir lieferten uns sagenhafte Duelle und es kam auch zu Tränen. Die Degenspitzen waren doch etwas sehr spitz. Fechten ist nämlich nur ein Sport für harte Jungs und Mädchen. Auch die anderen beiden Sportarten machten uns riesigen Spaß und wir konnten viel Neues erlernen.

Busschule im Schulbus

Am 24. Oktober 2012 holte uns ein Bus an der Bushaltestelle vor dem Schulgebäude ab und auf der Fahrt zum Firmengelände des Busunternehmens Pizzinini erklärte uns Herr R. Braido das korrekte Verhalten im Bus. Wir erfuhren vom Toten Winkel, den der Fahrer beim Einsteigen der Fahrgäste nicht überblicken kann, und wie viel schneller das Einsteigen ohne Drängeln funktioniert. Schüler konnten versuchen, ein rollendes Busrad zu stoppen und zum Abschluss überrollte der Bus einen Kanister voll Wasser. Bei diesem letzten Versuch wurden zwei Jungen unserer Klasse gehörig nass!

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Redaktion, Layout, Korrektur:

Elisabeth Giacomuzzi, Daniel Mascher, Monika Leitner, Alessandra Luciani

Kontakt:

Mittelschule Oswald von Wolkenstein 39042 Brixen, Dantestraße 39 Tel. 0472 831 472, Fax 0472 802114 ms.bx-wolkenstein@schulesuedtirol.it www.schule.suedtirol.it/ms-bx2 www.oswaldvonwolkenstein.blogspot.com


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