Wildkogel Magazin Winter 2024/25

Page 1


WILDKOGEL-ARENA MAGAZIN | Winter 2024/25 SEITEN FÜR FREUNDE UND STAMMGÄSTE

URLAUB IN NEUKIRCHEN UND BRAMBERG

DEN WILDKOGEL

WO DIE KITZBÜHELER ALPEN SCHNEE VERSPRECHEN

URLAUB IN NEUKIRCHEN UND BRAMBERG

ALLES VIEL ZU SCHNELL

Irgendwie verfliegt die Zeit wie im Nu. Ja sie verflüchtigt sich geradezu.

Ich muss in mich hinein schmunzeln, haben mich diese Sprüche früher –zumeist von meiner Oma –doch ziemlich genervt.

Alles Liebe, gesegnete Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr 2025!

Inzwischen kann ich ihr gut nachfühlen. Eben noch Sommer und ein angenehmer Herbst, na ja, einen Kälteeinbruch mit Schnee bis zu den Wildkogel-Mittelstationen gehört ja quasi dazu, aber ansonsten konnten wir die warmen Temperaturen ausgiebig genießen. Wandern und e-Biken in unseren herrlichen Tälern, durch den Wald streifen und die feinen Gerüche aufsaugen, manchmal Schwammerl und Moosbeeren (Blaubeeren) sammeln und danach jedenfalls einkehren und es mir gut gehen lassen, so liebe ich den Sommer und Herbst bei uns in der Wildkogel-Arena.

Wobei ich bin ein Freund der Jahreszeiten, die man bei uns in den Bergen ja richtig erleben kann. Und die Vorfreude auf den Winter ist groß, die Sehnsucht nach dem Spaß auf 2 Brettern, die Talabfahrten hinuntersausen, am besten als eine der Ersten am Berg – wenn das frühe Aufstehen nicht wäre - und dann auf dem frischen Pistenfeinripp in den Ski-Himmel carven. Wie klingt das? Herrlich.

Da fällt mir ein, die Rodel will gewartet und gepflegt werden, dann steht der Kufen-Gaudi auch nichts mehr im Wege. Oder gleich eine neue Rodel, oder besser neue Skier? Oder doch die Skitouren-Ausrüstung checken, die ist ja schon ziemlich in die Jahre gekommen, wenn auch wenig strapaziert. Mehr Bewegung würde mir bestimmt nicht schaden. Das Gedanken-Karussell dreht sich schon wie verrückt, zu schnell, jetzt STOP. Alles nicht so wichtig.

Jetzt genieße ich mal die Vorfreude und den Advent, der bei uns in Neukirchen und Bramberg bei stimmungsvollen Adventmärkten, Lesungen und Konzerten zelebriert wird. Dazu die zauberhafte Landschaft Kälte. Stille. Schnee. Daheim Kerzen, Punsch, Kekse und ein gutes Buch am knisternden Kamin.

Alles zu seiner Zeit. Das Beste daran, wir haben alle die gleiche Zeit. Bald starten wir gemeinsam in eine traumhaft schöne Wintersaison, bei der es hoffentlich ein Wiedersehen gibt. Alles mit Freude und ganz viel Zeit für die Dinge, die uns wichtig sind.

Vorweihnachtliche Grüße aus der Wildkogel-Arena

Ihre Ingrid Maier-Schöppl GF Tourismusbüros Neukirchen & Bramberg

Höchste Zeit für eine umweltfreundliche Veränderung

Auf Anregung eines treuen Stammgastes hin möchte ich höflich fragen, ob wir das Wildkogel-Arena Magazin weiterhin gedruckt oder ab Sommer 2025 digital zusenden dürfen. Somit agieren wir im Sinne unserer wertvollen Umwelt und Nachhaltigkeit und sparen dabei Ressourcen und Kosten. Vielen Dank!

• Wenn Sie bei der Druckversion bleiben, brauchen Sie gar NICHTS tun.

• So Sie den digitalen Versand bevorzugen, scannen Sie einfach den QR-Code und tragen sich mit Ihren Daten ein. Es versteht sich von selbst, dass wir Ihre Mailadresse nicht weitergeben.

EINEN RUHIGEN UND BESCHAULICHEN ADVENT

Dicke Schneeflocken sinken lautlos zu Boden und warmer Fackelschein vertreibt hell flackernd die Dunkelheit. Der Duft von fruchtigem Punsch und Keksen liegt in der Luft. Fröhliches Kinderlachen auf dem Eislaufplatz mitten im Ort und sanft schnauben die Pferde, die leise klingelnd die Kutsche durch die märchenhafte Schneelandschaft ziehen. Diese stimmungsvollen Seiten der Wildkogel-Arena sorgen nicht nur im Advent für Momente zum Durchatmen und Energietanken.

Advent, Advent …

Wer in der Vorweihnachtszeit voller Vorfreude zum Skifahren in die Wildkogel-Arena kommt, erlebt neben dem Einschwingen im Schnee eine Zeit voll stiller Tradition und gelebtem Brauchtum.

Nach einem Tag auf der Piste bummelt man durch die Stände beim Bramberger „Advent a de Berg“ beim Dorf-Pavillon (7. und 8. Dezember) oder beim Neukirchner Advent (13. bis 15. Dezember) an denen liebevoll Selbstgemachtes und Produkte aus der Region angeboten werden. Bei einer „Schermtax“-Adventwanderung mit der Märchenerzählerin Iris Unterhofer lauscht man Geschichten „von tanzenden Schneeflocken und funkelndem Sternenschimmer“ entlang des Laternenweges (7. Dezember). Da kommt sogar der größte Weihnachtsmuffel in Stimmung. Ein jährliches Highlight im Advent ist die Adventlesung der Kulturgruppe „Schreib’s auf“ im Tauriska-Kammerlanderstall (14. Dezember). Hier lauscht man selbst verfassten Gedichten und Weihnachtsgeschichten und lässt sich ganz sanft in den Bann der stillen Zeit ziehen.

Der Neukirchner Advent entführt seine Besucher in eine Welt voller Tradition und Handwerkskunst, ganz im Sinne der Pinzgauer Bräuche. Die liebevoll dekorierten Stände laden zum Verweilen ein und bieten eine Vielzahl regionaler und handgefertigter Schätze an – von duftenden Adventgestecken über naturbelassenes Holzspielzeug bis hin zu kunstvoller Keramik. Weihnachtliche Lesungen stimmen auf die stille Zeit ein. Für Kinder und Tierfreunde sorgt der kleine Streichelzoo mit Eseln und Ziegen für leuchtende Augen und unvergessliche Momente. Ein magisches Erlebnis ist auch die romantische Pferdekutschenfahrt, bei der kräftige NorikerPferde durch die winterliche Landschaft ziehen. Der Adventmarkt

entlang der Marktstraße Neukirchen wird zudem durch den glitzernden Kunst-Eislaufplatz ergänzt, auf dem sich Groß und Klein in eleganten Schwüngen ausprobieren können.

In Bramberg wird der Advent auf einzigartige Weise gefeiert –mit einer Mischung aus traditioneller Handwerkskunst, festlichen Weihnachtskrippen und volkstümlicher Musik. Bei herzhaften Pinzgauer Köstlichkeiten sorgen die bekannten Musikgruppen wie die "Meissnitzer Band" und das "Tauernecho" für weihnachtliche Klänge und eine gemütliche Atmosphäre. Wer es warm und kuschelig mag, ist im Salzburger Wollstadel mit spannenden Einblicken in die Kunst des Räucherns und Wissenswertem über die Verarbeitung der Pinzgauer Bergschafwolle bestens aufgehoben. Die Wollstadel-Damen zeigen, wie aus der Wolle wunderschöne Hausschuhe, Pullover, Schultertücher, Handschuhe und Filzhüte entstehen.

Pferdeschlittenfahrten

Warm eingemummelt in dicke Decken geht es am großen Holzschlitten sachte ruckelnd und von starken Pferden durch die Winterlandschaft gezogen mitten hinein ins Winterwunderland. Egal, ob bei Tag oder Nacht – die mächtigen Gipfel der Hohen Tauern bewundern, die tiefverschneiten Bäume vorbeiziehen sehen oder den Sternenhimmel auf sich wirken lassen, allein, mit dem Liebsten oder gleich der ganzen Familie. Eine Fahrt im Pferdeschlitten ist für kleine und große Passagiere ein beeindruckendes und ganz entspanntes Abenteuer.

Wanderung im Fackelschein

Der kalte Schnee knirscht unter den Sohlen der warmen Winterstiefeln und der Atem hängt wie ein kleines Federwölkchen über den Köpfen. Das millionenfache Funkeln der Schneekristalle im warmen Fackelschein vertreibt die Dunkelheit des Winterabends. Die wöchentliche Fackelwanderung setzt sich in Bewegung und der warme Schein begleitet die Teilnehmer mehrmals wöchentlich um 20:00 Uhr in Neukirchen und Bramberg durch die Winterlandschaft.

WENN ES RUHIG UND BESCHAULICH WIRD

Öffnungszeiten Bergbahnen Wildkogel

06.12.2024–08.12.2024

13.12.2024–21.04.2025

Alle Anbieter in Bramberg und Neukirchen finden sich unter wildkogel-arena.at/winter/aktivitaeten/ pferdeschlitten

www.wildkogel-arena.at/winter/ wildkogelaktiv-programm

VON RASANTEN ABFAHRTEN BIS ZU STILLEN MOMENTEN

DIE MAGIE DES WINTERS

Skifahren – Skiparadies für Familien und Einsteiger

DIE MAGIE DES WINTERS

Wenn der Wind wie ein sanfter, kalter Atemzug um den Wildkogel weht und dicke Flocken Berg und Tal in ein weißes Kleid hüllen, wird aus jeder Aktivität eine Einladung, die Natur und sich selbst auf neue Weise zu erleben.

Die Wildkogel-Arena ist ein Paradies für Wintersportler und Genießer gleichermaßen. Ob auf den Skipisten, der Rodelbahn oder bei einem stillen Winterspaziergang – hier gibt es für jede Form der Bewegung den passenden Rahmen. Die alpine Landschaft sorgt dabei für eine eindrucksvolle Kulisse, die sowohl für sportliche Action als auch für Entspannung reichlich Raum lässt.

Winterwandern – Schritt für Schritt ins Winterwunderland

Für all jene, die es lieber ruhiger mögen, bieten die zahlreichen Winterwanderwege eine willkommene Abwechslung. Unter jedem Schritt knirscht der Schnee, die Welt scheint still und friedlich. Die Wege führen durch Wälder, hinein in die stillen Nationalparktäler, über weite Felder und hinauf zu Panoramaplätzen, die mit beeindruckenden Ausblicken belohnen. Wer mag, schließt sich unseren wöchentlichen geführten Wanderungen an oder spaziert einfach allein drauf los.

Rodeln – Kufengaudi bei Tag und bei Nacht

Die längste beleuchtete Rodelbahn der Welt sorgt für ein unvergessliches Erlebnis bei kleinen und großen Gästen. Über 14 Kilometer schlängelt sich die Strecke ins Tal – eine Herausforderung und Rodelgenuss zugleich. Helm auf den Kopf, Brille auf die Nase, Handschuhe und festes Schuhwerk – und schon kann‘s losgehen. Kaum eine Wintersportart ist so unkompliziert und macht gemeinsam so viel Spaß. Ob bei Tageslicht oder unter einem funkelnden Sternenhimmel, jede Kurve bringt rasantes Vergnügen.

sportliches Erlebnis mit Blick auf den Großvenediger. Die verschneite Landschaft zieht vorbei, während die Bewegung den Körper fordert und gleichzeitig entspannt.

Eislaufen – der Tanz am blanken Eis

Eislaufen unter freiem Himmel verbindet Bewegung mit dem Gefühl der Leichtigkeit. Ob alleine oder gemeinsam – auf den Eisflächen findet jede Bewegung ihren Rhythmus. Elegante Runden auf Schlittschuhen dreht man auf dem Kunst-Eislaufplatz im Ortszentrum von Neukirchen mit Schlittschuhverleih von Mitte Dezember bis Mitte März. In Neukirchen und Bramberg kurvt man auch am Natur-Eislaufplatz auf eigenen oder vor Ort geliehenen Schlittschuhen übers blanke Eis. Die Eislaufplätze sind beleuchtet – so geht der Tanz am Eis abends in die Verlängerung.

Langlaufen – ruhig, rhythmisch dahingleiten

75 Kilometer bestens präparierte Pisten sorgen in der WildkogelArena von Dezember bis April für reinstes Vergnügen. Ein Paradies für Familien, Anfänger und Wiedereinsteiger, die auf einer Höhenlage von 2.100 m Freiheit und Schneesicherheit bis nach Ostern finden. Der herrliche Ausblick auf die 3000er der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern in der klaren Bergluft ist nahezu grenzenlos. Und für den gemütlichen Einkehrschwung finden sich zahlreiche urige Hütten und Bergrestaurants.

Für Skater und klassische Langläufer bietet die Wildkogel-Arena Zugang zu einem bestens gespurten, rund 20 km langen Loipennetz. Der gleichmäßige Rhythmus und die Ruhe der Umgebung schaffen je nach Power ein meditatives oder hoch-

Online-Booking www.facebook.com/skischuleneukirchen/ skischuleneukirchen

Unser Skigebiet.

WINTERSPORT

AKTUELLES VOM WILDKOGEL

Schneesicherheit! Ein Begriff, der am Wildkogel nicht nur Wunschgedanke, sondern wissenschaftlich belegter Fakt ist. Und so freuen wir uns auf einen guten Start in den kommenden Winter – mit Schneesicherheit bis in den Frühling.

Die Zeichen stehen auf Schnee, denn dank der topmodernen Beschneiungsanlagen und dem jahrzehntelangen Know-how des Bergbahnen-Teams wird selbst dann Schnee gezaubert, wenn der Naturschnee mal auf sich warten lässt. Und wenn der Schnee dann aus den über 340 Schneeerzeugern rieselt und bläst, dann steckt dahinter keine Magie und schon gar nichts Künstliches. Denn technisch erzeugter Schnee besteht aus Wasser und Luft – sonst nichts! Und so dürfen sich Familien, Skifahrer, Rodler, Snowboarder, Winterwanderer und Sonnenanbeter zum Winterstart über weiße Pisten, Rodelbahnen und Höhenwege freuen.

Damit unsere hohen Ansprüche an die Pistenqualität über die gesamte Wintersaison gewährleistet sind, wurde erneut in die Erneuerung, Erweiterung und Optimierung der Beschneiungsanlagen investiert. Neben diversen nachhaltig durchgeführten Pistenkorrekturen wurden auch weitere Schneezäune errichtet, die uns windbedingte Schneeverfrachtungen ganz natürlich für unsere Pisten nutzen lassen. Zutaten für eine gute Piste sind neben dem perfekten Schnee und ganz viel Erfahrung und Feingefühl unserer Pistenraupen-Piloten auch ein topmodernes Equipment. Darum wurde auch die Raupenflotte erweitert und mit der punktgenauen Schneehöhenmessung via GPS ausgerüstet. Im Familypark und der Funslope erhielt die Beschneiung ein Update, damit schon mit Winterstart alle Hindernisse perfekt geshaped werden können. Auch die Rodelbahn erhielt einen punktuellen Feinschliff und eine Erweiterung der Beschneiung.

Ausgezeichnetes Skivergnügen

Auch in diesem Jahr darf sich die Wildkogel-Arena wieder über zahlreiche Auszeichnungen freuen: Die Bergbahnen punkteten im vergangenen Jahr bei dem Testportal „skiresort.at“ mit fünf von fünf möglichen Sternen und erhielten in der Rubrik „Weltweit führendes Skigebiet bis 80 Pistenkilometer“ das Prädikat „Extraklasse“ und wurde Testsieger in der Kategorie „Anfänger“.

Wildkogel-Cup

Ausdauernde Skifahrer und Rodler werden belohnt! Beim „Wildkogel-Cup“ gibt es spannende Aufgaben zu bewältigen und dafür winken Punkte. Höhenmeter sammeln, ein Selfie an den Photopoints aufnehmen, nach Herzenslust Skifahren und eine lustige Rodelpartie über die Rodelbahn unternehmen. Und für mindestens fünf gesammelte Badges gibt es bereits monatlich tolle Preise zu gewinnen! Nähere Infos dazu gibt es unter: www.bergbahnen-wildkogel.at

AKTUELLE BETRIEBSZEITEN

TARIFE UND WEITERE INFOS findet man unter folgendem QR-Code

Von 6. bis 8. Dezember und ab 13. Dezember 2024 haben wir durchgehend bis 21. April 2025 geöffnet.

tipps2go – Alles auf einer App

Welche Pisten sind geöffnet, wann starten die Bahnen, welche Events stehen an, wie erreiche ich die Rodel-Hotline?

All diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet die App Wildkogel tipps2go in Sekundenschnelle. Auch die aktuellen Betriebszeiten, Tarife, Wetterberichte und weitere Informationen können direkt in der App gefunden werden.

Die Wildkogel-Arena in 7 Punkten

1. Familienfreundlichkeit: Ideal für Familien, mit breiten Pisten und Angeboten für Kinder und Anfänger.

2. Lange Rodelbahn: Die längste beleuchtete Rodelbahn der Welt (14 km), ein Highlight für Wintersportbegeisterte.

3. Schneesicherheit: Gute Schneeverhältnisse dank der Höhenlage und moderner Beschneiungsanlagen.

4. Panoramablick: Atemberaubende Ausblicke auf die Hohen Tauern und die Kitzbüheler Alpen.

5. Nachhaltigkeit: Fokus auf umweltfreundlichen Tourismus mit moderner Infrastruktur.

6. Vielfalt an Aktivitäten: Neben Skifahren und Snowboarden sind auch Winterwandern, Schneeschuhwanderungen, Skitourengehen und Sonnenbaden möglich.

7. Gute Erreichbarkeit: Einfache Anreise und gut ausgebaute Liftanlagen sorgen für eine komfortable Anbindung.

Sicherer Rodelspaß

Für unvergessliche Rodelpartien sorgt die längste beleuchtete Rodelbahn der Welt. Mit unglaublichen 14 Kilometern schlängelt sie sich vom Wildkogel hinab nach Bramberg. Wer unten abbremst, hat so einige Kurven in den strapazierten Bauchmuskeln, aber mit Sicherheit ein breites Grinsen im Gesicht. Für unbeschwerten und ungetrübten Rodelspaß haben wir folgende Rodeltipps:

• Rücksicht nehmen auf andere

• Gute Ausrüstung verwenden – Helm (Pflicht für Kinder und Jugendliche), Skibrille, Handschuhe, feste Stiefel. Keine Skischuhe!

• Angepasst und mit Abstand zu anderen Wintersportlern fahren

• Am Rand der Rodelbahn auf- und absteigen

• Rodelbahn freihalten

• Nicht unter Einfluss von Alkohol oder Drogen rodeln

• Erste Hilfe leisten

• Sperren und (Warn-)Hinweise beachten

• Nicht auf Skipisten rodeln

• Nicht mit dem Kopf voran rodeln

• Keine Hunde! Diese müssen beim Rodelvergnügen daheim bleiben.

Oberpinzgauer Fremdenverkehrsförderungs- und Bergbahnen - AG, 5741 Neukirchen am Großvenediger Wildkogelbahnstraße 343, T. +43 65 65 64 05 www.bergbahnen-wildkogel.at

Die längste beleuchtete Rodelbahn der Welt - mit 14 Kilometer und 1.300 HM(tägl. bis 22:00 Uhr geöffnet, montags bis 18:00 Uhr) ist eine Herausforderung.

Schneesicherer Spaß der Extraklasse für alle, die ihren persönlichen Streckenrekord aufstellen wollen – aber auch für Genießer, die unterwegs gern einkehren.

Hüttenzauber. PULVERSCHNEE,

KAISERSCHMARRN

UND SONNENSCHEIN

Der wohl genussvollste Schwung der Skifahrer ist der „Einkehrschwung“ – und für diesen gibt es am Wildkogel viele Möglichkeiten. Denn was gibt es Schöneres, als nach den ersten Abfahrten am knisternden Kaminfeuer oder auf sonnigen Terrassen bei regionalen Gerichten auf die Dreitausender des Nationalparks oder hinunter ins Tal zu blicken.

Bergeralm

Entschleunigend ist die Einkehr bei Evi und Tochter Monika auf der Bergeralm. Hier wird frisch gekocht und das schmeckt man auch! Die rustikal-gemütliche Alm mit Sonnenterrasse ist bei Einheimischen und Stammgästen sehr beliebt. Highlight für Mehlspeis-Tiger: Der selbstgemachte Apfel- oder Topfenstrudel und der legendäre Kaiserschmarrn.

Aussichts-Bergrestaurant mit W1 Schirmbar

Direkt an der Bergstation der Wildkogelbahn gelegen, genießt man hier bei Yvonne und ihrem Team auf 2.091 m Seehöhe beste Aussichten und kulinarischen Genuss mit Produkten, die vorwiegend von heimischen Bauern und Lieferanten kommen. Gegenüber, in der W1 Schirmbar, lässt man bei guter Musik und Stimmung den Skitag ausklingen. Highlight: Wenn der Schneewind um den Gipfel pfeift, findet man im Panorama-Wintergarten bei Gröstl und Kasnockn ein gemütliches Platzerl.

Wildkogelhaus

Ski-in & Ski-out heißt das Motto für Übernachtungsgäste im Wildkogelhaus auf 2.005 m. Aber auch Fans des Einkehrschwungs dürfen sich über genussvolle Momente bei bester Hausmannskost in stilvollem Ambiente bei Andrea und Reinhard freuen. Von den hausgemachten Burgern bis hin zu den Schnitzeln – die Zutaten stammen vom eigenen Hof. Highlight: Wer’s deftig mag, wird die Spare Ribs lieben, Mehlspeis-Tiger feiern jedoch den Heidelbeer-Germknödel mit Vanillesauce.

An der Bergstation der Wildkogelbahn gelegen, sorgen der urige Holzpavillion der Ramba Zambar und die einladende Sonnenterrasse für gemütliche Stunden bei „Be“ und Peter. Highlight: Der fantastische 360-Grad-Panoramablick in die Wildkogel-Arena und die leckeren Wagyu-Burger mit dem Beef vom eigenen Bauernhof, dem Bergerhof.

Almrestaurant Geisl Hochalm

Das alte Holz der Geisl Hochalm strahlt rustikale und urige Gemütlichkeit aus. Hüttengaudi wird bei Familie Wöhrer großgeschrieben und nach einem Tag auf der Piste, kann es schon sein, dass die Wirtsleute selbst für Après Ski Unterhaltung sorgen. Highlight: Übernachtungsmöglichkeit in Mehrbettzimmern mit einzigartigem Ausblick, damit der erste und letzte Schwung des Tages auf der Piste gesichert ist.

NEU Monte Central

Mit einer modernen Architektur, verbunden mit gemütlichem alpinen Flair und einer fantastischen Aussicht, überrascht das neue Monte Central von Nina und Bernd Brugger (Pinzgauer Kanne) direkt an der Mittelstation der Wildkogelbahn. Im Winter warten Après Ski und Snacks auf der Sonnenterrasse, mit Beginn der Sommersaison 2025 wird auch der Innenbereich dieser neuen Einkehrmöglichkeit fertiggestellt. Highlight: Das Monte Central ist auch als Event-Location buchbar.

Wolkenstein

In der Mountain Gastro Wolkenstein isst man und trinkt man bei Familie Möschl nach herrlichen Schwüngen auf der Piste in gemütlichem Ambiente. Auf der Speisekarte findet jeder sein besonderes Schmankerl – auch vegane, gluten- oder laktosefreie Spezialitäten. Highlight: Fleischtiger hingegen sollten unbedingt die saftigen Ripperl oder den Grillteller probieren.

Wildkogelalm

Für Hochgenuss direkt an der Bergstation der Smaragdbahn sorgt die Wildkogelalm mit Wirtin Daniela. Nach einer gemütlichen Auszeit auf der Sonnenterrasse oder in den urigen Stuben startet man direkt vor der Hüttentür ins Ski- oder Rodelvergnügen. Denn an der Wildkogelalm beginnt die längste beleuchtete Rodelbahn der Welt. Highlight: Die wohl höchstgelegene Pizzeria der Alpen.

Rettenstein

Vom Bett auf die Piste – so geht es Gästen in der Skihütte Rettenstein bei Eva und Herbert, denn nach einer Übernachtung warten direkt vor der Hüttentür die frisch präparierten Pisten. Hungrige Skifahrer lockt der frisch zubereitete Kaiserschmarrn, Kasnockn oder das Bauernomelette auf die gemütliche Sonnenterrasse oder in die urige Stube. Highlight: Auf Vorbestellung gibt es für Gruppen knusprige Schweinshaxen mit Semmelknödel und Sauerkraut!

Zwischenzeit

In der Ski- und Rodelbar, direkt an der längsten beleuchteten Rodelbahn der Welt, sorgen Harry und Karin mit hausgemachten Suppen, Hüttenklassikern, Steaks und Burgern für reichlich Energie. Und bei Après Ski Musik werden selbst müde Wedel-Wadeln wieder lockergetanzt. Highlight: Wer wissen will, was ein fahrbarer Tisch, ein Jägermeisterlift oder eine schwebende Schnapsgondel ist, muss selbst einkehren in der Zwischenzeit.

Kurventreff

Auch der Kurventreff liegt direkt an der Rodelbahn in der Wildkogel-Arena. Darum einfach mal den Schlitten parken und einkehren. Für coole Drinks, leckere Snacks und tolle Musik ist hier gesorgt. Vom Liegestuhl aus kann man den vorbeidüsenden Rodlern zusehen und herrlich entspannen.

Highlight: Das von Oma Lisbeth selbst gemachte Chili oder die Gulaschsuppe!

Vierlauchenhütte

Familie Größig setzt auf der Vierlauchenhütte ganz auf frische Produkte aus hauseigener Produktion und gestaltet die regionale Küche traditionell, aber sicher nicht langweilig. Die Hütte mit großer Sonnenterrasse liegt direkt an der Mittelstation der Smaragdbahn. Highlight: Nicht nur Frühaufsteher werden das aussichtsreiche Muntermacher-Bergfrühstück lieben!

Schweini’s Downhillbar

Direkt an der Talstation des Gensbichlalm Sessellifts an der Talstation Neukirchen gelegen, genießt man auf der Sonnenterrasse eine herrliche Auszeit vom Pistenzauber. Charme, Einfachheit und herrliches Panorama sorgen für einen perfekten Einkehrschwung. Highlight: Bei einem Besuch sollte man unbedingt die Flammkuchen aus der „Flammkuchenmeisterei“ probieren.

Ramba Zambar

WINTER IM ANGESICHT DES GROSSVENDIGERS

SKITOUREN-PARADIES

Winterliche Abenteuer.

IN DER WILDNIS

DES NATIONALPARKS

Wenn dicke Flocken fallen und Schnee die Landschaft in ein weißes Kleid hüllt, wird es still in den Tälern des Nationalparks. Dort, wo im Sommer noch geradelt, gewandert und nach Smaragden geschürft wurde, übernimmt die Wildnis wieder das Kommando. Wie verbringt die Tierwelt den Winter im Nationalpark und wo hinterlässt sie Spuren im Schnee?

Tief verschneit und so still, dass man sogar das Fallen der Schneeflocken hören kann. Das Schutzgebiet Nationalpark Hohe Tauern ist im Winterschlaf. Im Wohnzimmer von Steinbock, Gämse, Rotwild, Bartgeier und Schneehuhn geht es gemächlich zu. Der Winter ist für viele Tiere Notzeit und sie befinden sich sozusagen im Energiesparmodus, um möglichst wenig körperliche Ressourcen zu verbrauchen. Das Schneehuhn etwa, im winterlich-weißen Federkleid, ist gut getarnt und gräbt sich bei Schneesturm einfach eine schützende Schneehöhle, in der es ausharrt, bis sich der Sturm verzieht. Die Bartgeier sind mit einem dichten Daunenkleid unter den Deckfedern ebenfalls gut an das raue Klima in der hochalpinen Region angepasst. Sie finden in den Knochen von Fallwild, das durch Lawinen oder Schwäche verendet ist, Nahrung und ihr Fluggebiet zur Nahrungssuche im Winter ist groß. Der Bartgeier ist mit einer Flügelspannweite von fast 3 Metern der größte Vogel im Alpenraum und besetzt mit seinem Speiseplan eine ökologische Nische. Er ernährt sich nämlich fast ausschließlich von Knochen. Im Zuge des alpenweiten Bartgeier-Wiedereinbürgerungsprojektes wurden seit 1986 immer wieder Bartgeier ausgewildert, die – dank GPS-Sender – regelmäßig ihren Standort verraten und so wichtige Informationen für die Forscher liefern. Wer also wissen will, wo Kasimir, Felix, Lea und die anderen besenderten Bartgeier gerade ihre Kreise ziehen, kann unter hohetauern.at/de/forschung/greifvogelmonitoring einen Blick auf

Überschreitung Habachscharte

Für erfahrene Alpinisten ist diese herausfordernde Skitour ein besonders eindrucksvolles Erlebnis im winterlichen Nationalpark Hohe Tauern. Die Tour über die Habachscharte ist eine fordernde Überschreitung der Hohen Tauern und eine Süd-Nord-Durchquerung des Nationalparks, umgeben von zahlreichen 3000ern und imposanten Gletschern. Geführt durch den staatlich geprüften Bergführer und Nationalpark Ranger Andreas Baldinger erfolgt der etwa 12 Kilometer lange Anstieg vom Matreier Tauernhaus mit anschließender 16 Kilometer langer Abfahrt durch das Habachtal. Sehr gute körperliche Verfassung und gute Grundkondition sowie Skitourenerfahrung sind bei dieser geführten Tour unbedingt erforderlich. Termine: 15. März 2025, 29. März 2025

Wie überleben die imposanten Hirsche den langen Winter im hohen Schnee? Ihre Vorfahren zogen im Herbst bis in die schneearmen Donauauen, um dort den Winter zu verbringen. Durch Besiedelung und Straßenbau ist dieser Zug schon lange nicht mehr möglich. Das Wildtiermanagement der Jäger mit gut positionierten Fütterungen ermöglicht es dem Rotwild heute, auch schneereiche Winter gut zu überstehen. Wer hautnah miterleben will, wie der König des Waldes majestätisch zum Futtertrog schreitet, begleitet Nationalpark-Berufsjäger Michael Lagger bei seiner wöchentlichen Exkursion zur Schaufütterung ins Habachtal. Im Traktor-Anhänger geht es über die Forststraße hinein ins Habachtal – nur die letzten Kilometer werden zu Fuß zurückgelegt. Dabei erzählt der erfahrene Jäger über die Schalenwildforschung des Nationalparks, warum gefüttert wird, was am Speiseplan steht, wer zuerst an den Trog treten darf und warum es wichtig ist, jeden Tag zur selben Zeit für frische Mahlzeit zu sorgen. In einer versteckten Nationalparkhütte mit Panoramafenster geht man auf Beobachtungsposten und mit Ferngläsern ist man hautnah

die Flugbewegungen auf der Karte werfen. Wer Bartgeier in der Natur beobachtet, meldet dies bitte am besten mit Foto an bartgeier@hohetauern.at

Felix Germann, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit und Bildung im Nationalpark Hohe Tauern, verrät seine drei Favoriten für ein winterliches Abenteuer im Nationalpark: Mahlzeit für den König der Wälder

am Geschehen, wenn nach dem Füllen der Futtertröge die ersten Hirsche aus dem Wald auf die Lichtung treten.

Auf Schneeschuhen in die Sulzbachtäler

Wer es ein wenig sportlicher mag, begleitet den wortgewandten Nationalpark Ranger Herbert Hofer einmal wöchentlich auf eine Schneeschuhtour hinein in die urtümlichen Sulzbachtäler. Vereiste Wasserläufe und verschneite Wälder verwandeln das Ober- und Untersulzbachtal am Fuß des Großvenedigers in eine märchenhafte Landschaft. Der Ranger erzählt bei dieser fünfstündigen Schneeschuhwanderung Wissenswertes über den Nationalpark und anhand der Spuren im Schnee sieht man, wo sich die tierischen Bewohner der Täler aufhalten. An der Knappenstube wird gerastet und die Jause aus dem Rucksack gepackt, bevor der vordere Bereich des Schaubergwerks Hochfeld erkundet wird. Ausgerüstet mit Helm und Schutzoverall geht es in den „Hieronymus-Erbstollen“ und der Ranger erzählt über das Leben und die Arbeit der Knappen.

„WILDKOGEL-ARENA GLÜH-GIN” À LA HABACHKLAUSE

Wenn die Nasenspitze kalt und die Wangen rot vom letzten Schneeabenteuer rund um die Wildkogel-Arena sind, wenn die Rodelpartie gewonnen und der Schneemann gebaut ist, dann freut man sich auf einen heißen Drink.

Die

Pistenretter

Exklusiv für das Wildkogel-Arena Magazin hat Thomas Maier einen „Signature Drink“ für den kommenden Winter kreiert. Einen Drink, der charakteristisch für die Region und mit heimischen Zutaten veredelt ist, und einfach herrlich wärmt und schmeckt. Für alle, die diesen Drink zur Einstimmung auf den nächsten Winter-Urlaub nach-mixen wollen, verrät der Hotelier, Küchenchef und Landwirt hier sein Rezept.

Thomas Maier führt das Familien Bauernhof Resort Habachklause in fünfter Generation, eingebettet in eine starke und vielseitige Familie. Er ist Küchenchef und Bauer am zur Familie gehörigen Manlitzgut in Rettenbach. Hier wird seit mehreren Generationen aus dem eigenen Obst Schnaps gebrannt. Aus dem Obstler entwickelte er mit Tüftelei und Leidenschaft den beliebten Apfel-Gin. Thomas Maier erzählt: „Die Basis für diesen Gin sind verschiedene heimische, alte Apfelsorten die am Hof sorgfältig geerntet, eingemeischt, über Wochen betreut und anschließend vom Rau- zum Feinbrand weiter veredelt werden. Anschließend wird der hochprozentige Feinbrand mit heimischen Botanicals angesetzt. Dazu gehören Wacholderbeeren, Rosenblätter, Zirben-Zapfen, Lavendel, Zitronenverbene, Minze und selbstgepflückte Preiselbeeren - unsere „Granggn“. Nach zwei Monaten wird der Feinbrand noch einmal destilliert, dadurch wird er wieder klar und die Aromen der eingelegten Gewürze werden in der Brennblase schonend eingefangen. Der Apfel-Gin wird nun ein Jahr im Glasballon eingelagert bis er letztlich von ca. 70 % Alkoholgehalt auf 40 % heruntergesetzt wird. Danach ist er zum Genießen bereit.“ Daraus hat Thomas Maier für uns eine Winteredition seines Apfel-Gins kreiert.

Zubereitung

Das benötigte Preisebeer-Oxymel wird aus 50 % kaltgeschleudertem Waldhonig und 50 % Apfelessig hergestellt. Darin werden vier Wochen lang

Preiselbeeren eingelegt und täglich geschüttelt. Für den Glüh Gin 200 ml naturtrüben Apfelsaft mit 4 cl Preiselbeer-Oxymel erhitzen und mit 3 cl Apfel Gin und 2 cl Preiselbeerlikör in einem Glas aufgießen. Je nach Belieben kommt nun der geräucherte Apfelschalenschaum darauf.

Apfelschalenschaum

Apfelschalen werden dafür über Buchenholz geräuchert und in den naturtrüben Apfelsaft eingelegt. 500 ml von diesem Apfelsaft mit einer Prise Vanille, Zimt, Nelken, 2 EL Malz, 8 Eigelb und 100 ml Obers erhitzen und mit Maizena zu einer cremigen Konsistenz abbinden. Die Masse in einen Sahnebereiter (Thermo ISI Boy) einfüllen und den so entstandenen Schaum direkt auf den Glüh-Gin setzen.

Wem die Zutaten fehlen oder kein Talent zum Mixen hat, kommt einfach direkt in die Wildkogel-Arena und genießt diesen neuen Winter-Drink am besten vor Ort!

DER WILDKOGEL-ARENA SORGEN IM FALLE DES FALLES FÜR SCHNELLE HILFE.

Es knackt und piept im Funkgerät, bevor sich die Stimme meldet: „Pistenrettung Wildkogel, wir bitten um euren Einsatz …“ Während der gesamten Wintersaison ist die Pistenrettung der Wildkogel-Arena zur Stelle, wenn auf den Pisten des Skigebiets ihre Hilfe benötigt wird. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen der Pistenretter.

Eben noch war das Skivergnügen ungetrübt, doch dann kam der Sturz und die schmerzvolle Klarheit – jetzt ist Hilfe nötig. Es ist ein vorbeikommender Skifahrer, der den Unfall beobachtet hat und nun mit einem Anruf die Rettungskette in Gang setzt. Über die Notrufzentrale wird danach direkt die Pistenrettung informiert. Eben noch saßen die beiden Pistenretter bei einem Kaffee in ihrer Einsatzzentrale am Wildkogel, doch schon mit dem ersten Knacken des Funkgeräts springt einer der beiden auf, wirft sich die Jacke über und eilt hinaus zum wartenden Motorschlitten. Der leitende Pistenretter holt inzwischen über Funk noch wichtige Informationen zum Unfallort und den Verletzungen ein. Er koordiniert den Einsatz über den Computer und dirigiert sein Team via Funk punktgenau zum Einsatzort. Die Verletzung stellt sich vor Ort gottseidank als nicht ganz so gravierend dar und nach der Erstversorgung bringt der Pistenretter den Verletzten zur nächstgelegenen Liftstation und begleitet ihn ins Tal, wo bereits ein Rettungswagen zum Transport ins Krankenhaus wartet.

In der Einsatzzentrale

Als alle wieder beim nun erkalteten Kaffee zusammensitzen, werden erst einmal Formulare ausgefüllt und Berichte geschrieben. „Das gehört dazu, denn jeder Unfall gehört genau protokolliert“, erzählt der leitende Pistenretter. Seine Kollegen haben inzwischen den großen roten Ersthelferrucksack geöffnet und füllen das soeben verbrauchte Verbandsmaterial auf. Dabei erzählen sie: „Je nach Verletzung fahren wir allein oder zu zweit zum Unfallort. Abhängig davon, wie das Gelände dort beschaffen ist, fahren wir auf Skiern oder mit dem Motorschlitten. Ist es ein sehr steiles Gelände, fahren wir auf Skiern ab und nehmen den Bergeschlitten, umgangssprachlich Akia genannt, mit. Der Abtransport in diesem von zwei Personen gesteuerten Schlitten mit den langen Griffstangen ist sicher und für den Verletzten komfortabel. Doch wenn wir an der Unfallstelle ankommen, machen wir uns zuallererst einen Überblick über die Lage. Ist die Unfallstelle abgesperrt und der Verunfallte gesichert? Danach beginnen wir mit Sofortmaßnahmen oder sorgen für einen

Abtransport. Sind die Verletzungen schlimmer, wird ein Kollege nachalarmiert, der den durch uns angeforderten Hubschrauber einweist.“

In der Wildkogel-Arena gibt es insgesamt 5 bestens ausgebildete Pistenretter, die in abwechselnden Zweier-Teams ihren Dienst versehen. Allesamt sind ausgezeichnete Skifahrer und kennen den Wildkogel wie ihre Westentasche. „Ab 8:00 Uhr sind wir – nach einer ersten Kontrollfahrt auf der Piste – in unserer Einsatzzentrale an der Bergstation der Wildkogelbahn. Wir checken unsere Notfall-Rucksäcke, nehmen die Funkgeräte aus den Ladestationen und überprüfen unsere Skiausrüstung, Skidoo und Akia auf Einsatzbereitschaft. Dann wird erst einmal Kaffee gekocht.“ Während es draußen mittlerweile in dicken Flocken schneit, ist es in der Einsatzzentrale warm und fast gemütlich. Wenn da das Knacken im Funkgerät nicht wäre, das soeben den nächsten Einsatz ankündigt. Schon springen die Pistenretter wieder auf und sind bereit, um dem nächsten Wintersportler zu Hilfe zu eilen.

Was tun im Notfall

Die Notrufnummern der Bergbahnen und Rettungskräfte findet man auf dem Pistenplan, sollte man sie in der Hektik des Augenblicks vergessen haben. Mit dem Alpin-Notruf 140 oder den Notrufnummern von Polizei, Feuerwehr oder Rettung wird ebenfalls die Rettungskette in Gang gesetzt. Ist man Zeuge eines Unfalls, ist Folgendes zu tun:

1. Ruhe bewahren, Übersicht verschaffen, Unfallort und den Verletzten absichern.

2. Alarmierung über 140, 144, 122, 133 oder den Smartphone-Notruf

3. Übermittlung der wichtigsten Infos – Was ist passiert, wie viele Personen sind wie verletzt, wo ist der Unfall geschehen. (Im Zweifelsfall hilft die GPS-Standortbestimmung via Mobiltelefon.)

4. Erste Hilfe Maßnahmen beginnen, den Verletzten vor Kälte schützen und beruhigen.

5. Den eintreffenden Pistenretter informieren und Hilfestellung leisten.

6. Persönliche Daten hinterlassen.

10 Dates!

LOVE IS IN THE AIR.

Frisches Knistern für langjährige Beziehungen oder noch ein Schippchen ins Feuer der Frischverliebten gefällig? Oder sich einfach in die längst liebgewonnene Feriendestination ganz neu verlieben? Wir haben 10 Vorschläge für Verabredungen im Urlaub.

1 Wohl der Klassiker unter den Romantik-Dates. Da schmelzen sogar frostige Herzen, wenn man sich unter warme Decken gehüllt am Pferdeschlitten durch das glitzernde Winterwunderland rund um die Wildkogel-Arena fahren lässt. Zusammenkuscheln, aneinanderlehnen und einfach still die atemberaubende Winterlandschaft genießen.

2 Davondüsen, einholen lassen, lachend überholen und auf den Holzschlitten pure Fröhlichkeit sprudeln lassen. Eine Schlittenfahrt ist nicht nur lustig, sondern insbesondere in der Nacht ein eindrucksvolles Erlebnis – besonders, wenn man sich auf der längsten beleuchteten Rodelbahn der Welt verabredet. Vielleicht teilt man sich sogar einen Schlitten und genießt Kurve um Kurve rasante Zweisamkeit mit Blick auf die nächtlich beleuchtete Wildkogel-Arena.

6 Warum nicht mal im Winter Picknicken? Garantiert gibt es dabei keine Ameisen auf der Picknickdecke, aber grandiose Aussicht! Und so aneinandergekuschelt auf einem sonnigen Bankerl, einer guten Jause mit regionalen Produkten aus dem Ort und heißem Tee in der Tasse – das wärmt die Hände und das Herz.

7 Einfach mal entspannen, sich bei einem Saunagang aufwärmen, eine Massage oder Kosmetikanwendung genießen und beim Pärchen-Wellness Körper und Seele so richtig verwöhnen lassen - und das gleich im Doppelpack. Bonus: Der WohlfühlAspekt ist das Topping dieses entspannten Dates.

3 Majestätisch schreitet der Platzhirsch aus dem Wald und hinter ihm die restlichen Hirsche mit ihren prunkvollen Geweihen. Ihnen folgen die Hirschkühe an den Futtertrog der Schaufütterung. Von der gut versteckten Nationalparkhütte aus kann man dieses Treiben mit Ferngläsern gut beobachten, während der Jäger über die Wildtiere und die Fütterung erzählt. Ganz in Stille stapft man danach wieder durch den tiefen Schnee zurück zum Traktor, der alle wieder sicher zurück ins Tal bringt.

4 Mal ganz ehrlich – was gibt es Schöneres als ein reich gedeckter Frühstückstisch. Na klar, ein Frühstückstisch am Berg mit grenzenloser Aussicht auf die Dreitausender des Nationalparks! Viele der Skihütten und Bergrestaurants bieten Frühstück oder sogar Brunch an und wer mag, legt sich nach reichlichem Mahl erst einmal in die Liegestühle auf der Sonnenterrasse.

5 Das sorgt für Nähe! Eine Fahrt mit dem Schlepplift, Seite an Seite, bringt Gelegenheit zum Händchenhalten, Komplimente ins Ohr flüstern oder zum gemeinsamen Bestaunen der gipfelreichen Aussicht beim Skifahren in der Wildkogel-Arena.

8 Wie ein gelber Dotter hängt der Mond am dunklen Nachthimmel – rund herum glitzern die Sterne und wer sich ein wenig auskennt, findet schnell den großen Wagen, den großen Bär oder Kassiopeia. Und selbst, wenn nicht – so eine winterliche Vollmondwanderung wird vielleicht sogar mit einer Sternschnuppe belohnt. Und wenn man bei Vollmond zu einer Schlittenfahrt auf der Rodelbahn aufbricht ...

9 Wenn das Adrenalin durch die Blutbahn pumpt und das Herz bis zum Halse schlägt, dann ist man frisch verliebt. Oder man bestreitet gerade seinen ersten Tandem-Paragleit-Flug – auf jeden Fall ist ein breites Grinsen vorprogrammiert, wenn man –gut gesichert an einem professionellen Tandem-Paragleit-Guide – über der Wildkogel-Arena schwebt.

10 Eine Stunde lang eingesperrt in einen Raum und hinaus geht es nur, wenn man gemeinsam Rätsel löst, kreative Antworten findet, Geheimnisse lüftet und gegen das Ticken der Uhr an einem Strang zieht. Sixty Minutes nennt sich der Escape Room in Neukirchen und diese gemeinsame Stunde bringt mit Sicherheit Knistern in die Beziehung.

Kitzbüheler Alpen. WIR REDEN ÜBER SCHNEESICHERHEIT

Was Einheimische, Stammgäste und Fans der Wildkogel-Arena ohnehin schon wissen, ist jetzt wissenschaftlich untermauert. Eine Studie belegt die Schneegarantie des Skigebietes mit einer klaren Aussage: die WildkogelArena ist schneesicher!

Skibetrieb von Anfang Dezember bis in den April hinein – das ist für das Skigebiet der Wildkogel-Arena laut Alexander Ohms von GeoSphere (ehemals ZAMG) ein gesicherter Fakt. Der erfahrene Meteorologe, Gutachter und Klimaforscher wurde beauftragt, einen Status-Quo die Schneelage betreffend festzulegen. Wir baten den Wetterexperten zum Interview.

Herr Ohms, wie misst man Schneesicherheit?

Schneesicherheit ist messbar, wenn man den Begriff genau definiert. Denn sonst wäre es für den einen schon schneesicher, wenn die Landschaft bloß angezuckert ist – für den anderen bedeutet es aber eine dicke Schneedecke. Für das Gutachten der Wildkogel-Arena wurden also genaue Rahmenbedingungen abgesteckt. Als Mindesthöhe der natürlichen Schneedecke für den Skibetrieb wurden auf Grundlage der bestehenden Gelände- bzw. Untergrundverhältnisse 10 Zentimeter festgelegt.

Wie gingen Sie an die Studie heran?

Unsere Studien sind mathematisch-physikalische Berechnungen am Computer. Doch zuallererst schauen wir uns an, wo das Gebiet liegt. Ich war selbst schon am Wildkogel Skifahren und weiß, wie dort die Gegebenheiten sind. Er liegt in einer sekundären Nordstaulage und die meisten Liftanlagen befinden sich in dem Gebiet, das von den Einheimischen „die Schüssel“ genannt wird. Wir haben Messdaten der letzten zehn Jahre für das festgelegte Kerngebiet – diese zentrale Arena in guter Höhenlage – gesammelt, gesichtet und evaluiert. Dieser Teil der Studie ist eine Zahlenklauberei, denn dank der Wetterstation auf 2.055 m und den Aufzeichnungen der Lawinendienste verfügen wir in der Wildkogel-Arena über langjährige Daten. Durch die Messdaten und Modellierungen erhalten wir dann ein genaues Bild, das interpretiert und von hochwissenschaftlich in verständliche Sprache übersetzt wird.

Und dieses Bild zeigt in der Wildkogel-Arena Erfreuliches?

Ja, genau. Zusammenfassend lässt sich auf Basis der vorliegenden Messdaten der meteorologischen Messstation Wildkogel des Salzburger Lawinenwarndienstes und der SPARTACUS-Rasterdaten feststellen, dass das Kerngebiet des Skigebiets Wildkogel-Arena, in dem sich der Großteil der Aufstiegsanlagen und Pisten befindet, in der Gegenwart als schneesicher hinsichtlich eines möglichen Skibetriebs von Ende November bis April bezeichnet werden kann. Wenn kein Naturschnee fällt, kann auf ausreichend Beschneistunden verwiesen werden, um eine ausreichende Schneedecke für diesen Zeitraum zu gewährleisten. Ab der letzten Novemberdekade jedenfalls herrschen in der Regel gute Bedingungen für eine ausreichende Mächtigkeit der natürlichen Schneedecke.

Hilft dabei auch das „Phänomen der Schüssel“?

Ja, diese orographische Eigenheit ist für die Schneedecke durchaus hilfreich. Diese große Mulde bietet weniger Angriffsfläche bei Tauwetter, ist bei starkem Wind geschützt und kann gegebenenfalls auch den positiven Effekt eines Kaltluftsees erzeugen. Wenn hier Schnee liegt, dann liegt er!

Als Meteorologe werfen Sie ja auch schon einen Blick auf den nächsten Winter, gibt es vorsichtige Prognosen?

Aus den derzeitigen Modellen zeigt sich, dass ein kalter, ruhiger Winter mit viel Schönwetter zu erwarten ist. Dabei halten sich zwar die Niederschläge in Grenzen, im Vergleich zu einem Winter mit Westwetterlage, doch die Temperaturen ermöglichen reichliche Beschneistunden. Ich bin selbst leidenschaftlicher Skifahrer, doch bekennender Schönwetterfahrer. Bei der Prognose steigt natürlich die Vorfreude auf schöne Skitage im kommenden Winter. Aufgrund der vorliegenden Daten sehen wir also die nahe Ski-Zukunft – dank der guten Höhenlage, der innovativen Beschneiung unserer Schneeprofis und dem Phänomen unserer Schüssel –schneeweiß!

SCHNEEEEEE

Eine Urlaubsliebe,

DIE UNTER DIE HAUT GEHT.

Es passiert nicht selten, dass aus Urlaubsgästen treue Freunde und langjährige Stammgäste der Wildkogel-Arena werden. Doch manchmal geht die Liebe zum Urlaubsort noch weit über die jährliche Wiederkehr hinaus, und im Falle von Nino Füchter sogar unter die Haut hinein.

Stolz krempelt der Lehrer aus dem Ruhrgebiet seinen Ärmel hoch und entblößt den linken Arm, den ein vollflächiges Tattoo ziert. Nicht ungewöhnlich eigentlich.

Doch halt! Das Motiv am Oberarm, das ist doch das Gästehaus Stotter aus Neukirchen? Tatsächlich, denn der 37-Jährige ist ein riesiger Fan der Wildkogel-Arena und erklärt, wie es zu diesem Tattoo kam: „Meine Liebe zu den Bergen, der Urlaubsregion um den Wildkogel und dem Gästehaus Stotter ist groß. Schon mit drei Jahren haben mich meine Eltern mit in den Skiurlaub genommen und später lernte auch ich am Wildkogel das Skifahren. Ich weiß noch genau, ich wollte eigentlich Snowboarden, aber meine Eltern bestanden auf einen Skikurs. Nach Kursende habe ich allerdings die beiden Bretter gegen eins getauscht und bis heute bin ich leidenschaftlicher Boarder.“

Weihnachten in den Bergen

Über viele Jahre kam die Familie mit Nino immer an Weihnachten und Silvester nach Neukirchen und so sind auch alle weihnachtlichen Kindheitserinnerungen eng mit der Wildkogel-Arena verknüpft: „Ich kannte Weihnachten nur mit Schnee, Skifahren und gemeinsamer Bescherung unterm Christbaum mit den Stotters und anderen Stammgästen. Diese Bergweihnacht hatte für mich immer einen besonderen Zauber. Jetzt, wenn ich durch meine Arbeit Weihnachten in Bochum verbringe, ist Weihnachten einfach nicht mehr dasselbe. Aber auch im Erwachsenenalter kam ich – dann allein oder mit Freunden – zurück an den Wildkogel. Längst hatten sich im Ort Freundschaften gebildet, die teilweise bis heute halten.“ Die Idee für ein Tattoo, das ihn immer an seinen liebsten Urlaubsort erinnert, reifte über Jahre heran, wie er erzählt: „Ich bin so eng mit den Bergen verbunden, dass ganz klar war – Berge, Snowboard und das Gästehaus Stotter, an das ich so schöne winterliche Kindheitserinnerungen habe, müssen mit drauf auf den Arm. Ich habe Christl Stotter angerufen und ihr von der Idee erzählt, um mir ihr Einverständnis für dieses-Tattoo-Projekt zu holen.“ Die Gastgeberin aus Neukirchen war im ersten Moment sprachlos und überrascht, dass ihr Haus mit ins Haut-Kunstwerk sollte. Sie meinte: „Dann hast du uns ja ein Leben lang bei dir!“

Der besondere Charme

Keine Auszeichnung auf einem Bewertungs-Portal könnte höher sein und Nino bestätigt: „Die Stotters sind für mich wie Familie. Fast 30 Jahre lang war ich hier auf Urlaub und wenn ich die Ortstafel passiere und zum Gästehaus einbiege, fängt für mich schon die Erholung an. Selbst die langjährigen Bergbahnen-Mitarbeiter an der Talstation kennen und begrüßen mich. Es ist jedes Mal irgendwie wie heimkommen und macht den besonderen Charme des Ortes aus, auch wenn er über die Jahrzehnte natürlich auch touristisch gewachsen ist.“ Über mehrere Sitzungen – von Oktober 2023 bis März 2024 – entstand dann das Tattoo auf dem Arm des Bochumers, das er stolz präsentiert. Im Freundes- und Bekanntenkreis verwunderte es niemanden, dass sein Lieblingsort hier verewigt wurde, denn alle kennen Ninos Nähe zu den Bergen und seine besondere Liebe zur Wildkogel-Arena.

Eure Verbundenheit zur Wildkogel-Arena ist ebenfalls außergewöhnlich? Ihr habt ein besonderes Souvenir von eurem Sehnsuchtsort daheim? Ihr habt eine besondere Erinnerung, die euch für immer mit Neukirchen und Bramberg verbindet? Gerne berichten wir darüber in den nächsten Ausgaben des Wildkogel-Arena Magazins. Schreibt ein E-Mail an info@wildkogel-arena.at

Kulturarbeit, MIT EXPERTISE UND HERZBLUT.

Seit September 2024 gibt es mit Ute Heidorn eine neue künstlerische Leiterin im Cinétheatro Neukirchen.

Heidorn studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und ist sicher noch vielen als Schauspielerin bei den seinerzeitigen Neukirchner SommerFreiluftfestspielen bekannt. Neben Engagements als Schauspielerin an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen (u.a. Städtische Bühnen Münster, Staatstheater Nürnberg, Schauspielhaus Zürich, Tiroler Landestheater), wirkte sie in verschiedenen Filmproduktionen mit und unterrichtete als Dozentin an der Schauspielschule Innsbruck.

Weiters ist sie Gründungsmitglied und seit 2007 festes Ensemblemitglied des „Staatstheater Innsbruck“ und dort als Schauspielerin, Regisseurin sowie Theaterleiterin tätig.

Ute Heidorn möchte die Idee des Cinétheatros fortführen, weiterhin einen „Kessel Buntes“ anbieten, eine gute Mischung aus Kabarett, Musik egal welche Richtung, ob nun Jazz oder Volksmusik oder Pop …), es soll wieder mehr Theater geben, zuweilen Kino. Das Bergfilmfestival wird reaktiviert, auch soll wieder ein eigenes fixes Theaterensemble mit Laiendarsteller installiert werden. Ute Heidorn wird Regie führen, aber nicht auf der Bühne des Cinétheatros zu sehen sein.

„Ich konzentriere mich auf die künstlerische Leitung und werde diese spannende neue Aufgabe mit Expertise und viel Herzblut angehen!“ Das Cinétheatro wird weiterhin als kultureller Nahversorger einzigartig sein und zeigen, dass Kultur am Land so einges kann.

Ute Heidorn lebt in Neukirchen und ist mit dem ehemaligen Schuldirektor der hiesigen Mittelschule Hubert Kirchner verheiratet.

Auch fungierte sie als Produktionsleiterin für eine österreichische Filmfirma und war an der Umsetzung diverser Produktionen beteiligt. Im hiesigen Sommer trat sie bei den Tiroler Volksschauspielen Telfs im Stück „Die 7 Todsünden“ unter der Regie von Gregor Bloéb auf und der Kinofilm ELFI mit Ute Heidorn in einer der Hauptrollen läuft derzeit in den österreichischen Kinos. Dieser wird im Winter 2025 auch im Cinétheatro zu sehen sein.

Neukirchen Programm und Infos unter www.cinetheatro.com

Der Verein Tauriska fördert die Kultur und Tradition des Oberpinzgaus mit vielen Projekten und Veranstaltungen.

Der Tauriska-Kammerlanderstall in Neukirchen ist ein kulturhistorisches Zentrum, das sich ganz der Förderung und Bewahrung der regionalen Kultur und Tradition widmet. Ursprünglich ein alter Stall, der liebevoll restauriert wurde und nun einen besonderen Raum für Ausstellungen, Lesungen und Veranstaltungen bietet. Sie lassen das lokale Brauchtum aufleben und ermöglichen zugleich den Dialog über zeitgenössische Themen. Hier wird auch das Erbe von Leopold Kohr, einem gebürtigen Salzburger Philosophen und Denker, der für seine Ideen zur Förderung kleiner, unabhängiger Gemeinschaften bekannt ist, gewürdigt. Durch die Aktivitäten und Veranstaltungen im Kammerlanderstall bleibt das kulturelle Vermächtnis Kohrs lebendig, während Besucher dazu eingeladen werden, seine Gedanken zur Lebensqualität und Regionalität zu reflektieren.

Leopold Kohr®-Akademie, TAURISKA-Kammerlanderstall www.tauriska.at

8:30 bis 16:30 Uhr

Ute
Cinétheatro

MUSEEN UND AUSSTELLUNGEN

Das Museum Bramberg zeigt die Kultur des Oberpinzgaus mit Mineraliensammlungen und Handwerkskunst, während die Nationalparkwelten Mittersill die Flora und Fauna des Nationalparks Hohe Tauern in interaktiven Ausstellungen erlebbar machen.

NATIONALPARKWELTEN MUSEUM BRAMBERG

Zehn neue Welten erstaunen und überraschen die Besucher seit Mai 2024. Die neue Ausstellung der Nationalparkwelten Hohe Tauern ist weit mehr als ein Facelifting. Zwar bleiben Besucherattraktionen wie das 360°-Kino oder das Adlerflugpanorama bestehen, eingebettet sind diese jedoch in ein völlig neuartiges Erzählkonzept. Man erkundet dabei „Murmeltier & Co“ genauso wie die “Gipfel aus dem Meeresgrund“ oder „Wilde Wasser“. Emotional folgt man dem Weg von den höchsten Sphären des Nationalparks hinunter auf die Alm und in den Talraum. Ein Abenteuer für die ganze Familie wartet auf 1.800 m² in den Nationalparkwelten in Mittersill.

Die Nationalparkwelten Hohe Tauern in Mittersill sind ab 21.11.2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Bei Online-Reservierung ist der Einlass garantiert. Infos und Tickets: www.nationalpark.at

Im wunderschönen Wilhelmgut ist das Museum Bramberg untergebracht. Die alten Gemäuer hätten viel zu erzählen, wenn sie denn könnten. Doch bei einem Besuch in der volkskulturellen Ausstellung im Erdgeschoß lernt man die Geschichte des Hauses ein wenig kennen. Im Dachgeschoß befindet sich die historische Imkerei – hier kann man Einblicke in die Welt der Bienen und Arbeit der Imker bekommen. Im unterirdischen Teil des Hauses betritt man schon rein optisch eine völlig andere Welt: Die funkelnde Nationalparkausstellung „Smaragde und Kristalle“ lässt die wertvollen Bodenschätze der Region glänzen. Infos: www.museumbramberg.at

Öffnungszeiten: Im Winter 2024/25 - 26.12.2024 – 28.03.2025 jeden Donnerstag 19:00 – 21:30 Uhr und jeden Freitag 13:00 – 17:00 Uhr Sonderöffnungszeiten an Sturmtagen Freier Eintritt für Gästekartenbesitzer Neukirchen und Bramberg (nur bei Vorlage der Karte)!

Auch heuer wieder wurde dem Museum Bramberg das „Österreichische Museumsgütesiegel“ verliehen!

Überraschend.

WUSSTET IHR, …

Stammgäste und echte Wildkogel-Arena Fans kennen ihren Urlaubsort wie ihre Westentasche. Auch sind sie bestens informiert über die schönsten Fleckerl und Geschichte der Orte. Aber vielleicht gibt es doch noch ein paar Fakten, mit denen selbst treue Urlaubsgäste überrascht werden können?

… dass Kaiser Nero und die Queen der Legende nach etwas gemeinsam hatten?

Einen Smaragd aus dem Habachtal. So sagt man, dass Kaiser Nero gar ein Monokel, aus einem Habachtal-Smaragd geschliffen, benutzt haben solle. Und ein riesiger Smaragd habe es in den britischen Thronschatz geschafft. Mythos oder Fakt? Mehr darüber erfährt man in der Nationalparkausstellung „Smaragde und Kristalle“ im Museum Bramberg.

… dass Österreichs einziger E-LINER ganz exklusiv in der Wildkogel-Arena seine Runden dreht?

Mit diesem E-Zug wird die Mobilität in der Wildkogel-Arena grün und klimafreundlicher. Fahrten von und zur Talabfahrt sind mit einer wunderbaren Aussicht aus den Panoramafenstern gekrönt.

… dass die regionale Besonderheit der „Schüssel“ die Wildkogel-Arena erwiesenermaßen schneesicher macht?

Unser Artikel auf den Seiten 18 und 19 befasst sich näher mit dieser wissenschaftlichen Erkenntnis.

… dass die Sulzbachtäler ein einzigartiges Wildnisgebiet beherbergen?

Dieses Gebiet im Nationalpark Hohe Tauern wurde international anerkannt und in die Liste der „Naturschutzgebiete von Weltklasse“ aufgenommen. Wer sie besucht, durchwandert übrigens alle Klimazonen von Mitteleuropa bis zur Polarregion.

… dass die Rodelbahn am Wildkogel die längste beleuchtete Rodelbahn der Welt ist?

… dass in der Wildkogel-Arena einst Kupfer abgebaut wurde?

Im Schaubergwerk Hochfeld findet man spannende Einblicke in die alpine Geologie und das Leben der alten Knappen. Im Winter führt eine geführte Schneeschuhtour mit dem Nationalpark-Ranger zum und in den Stollen.

Mit 14 Kilometern, 1.300 Höhenmetern und 23 rasanten Kurven sorgt die Naturrodelbahn dank bester Beleuchtung auch in der Nacht für fröhliches Rodelvergnügen.

… dass die Wasserqualität in der Wildkogel-Arena erste Güte hat?

Die Blauseequelle, am Talausgang der Sulzbachtäler inmitten eines malerischen Waldes gelegen, ist eine der größten des Landes. Und landschaftlich ist dieser blau-türkisgrün schimmernde Quellsee, der durch aufsteigendes Grundwasser entsteht, ohnehin ein echtes Juwel.

GLÜCKS

KINDER BAHNEN BERG

BERGBAHNEN WILDKOGEL

Neukirchen am Großvenediger & Bramberg am Wildkogel T. +43 (0)720 710 730 bergbahnen-wildkogel.at

5741 Neukirchen am Großvenediger 5733 Bramberg am Wildkogel

T. +43 720 710 730 info@wildkogel-arena.at www.wildkogel-arena.at

Verpassen Sie kein Urlaubs-Highlight in der Wildkogel-Arena!

ÖSTERREICH

Im Herzen Österreichs liegt das SalzburgerLand – hier befinden sich Neukirchen am Großvenediger und Bramberg am Wildkogel – mitten in den Kitzbüheler Alpen und der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern.

Werden Sie über SOCIAL MEDIA ein Teil der Wildkogel-Arena

Folgen Sie uns auf Facebook & Co und bleiben Sie vor, während und nach dem Urlaub up to date.

facebook.com/Wildkogel

#wildkogelarena

Wildkogel-Arena Neukirchen & Bramberg

David Innerhofer, Edith Danzer, Patrik Koller; Österreich Werbung - Mirja Geh, Sebastian Stiphout, Wolfgang Zajc; Ferienregion Nationalpark Hohe

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.