
RAUS IN DIE NATUR! 20 Ideen für den perfekten Sommer
VON BOWL BIS BURRITOS Lieblingsessen für unterwegs
ALLES PFLANZLICH? So erkennst du tierische Inhaltsstoffe









































RAUS IN DIE NATUR! 20 Ideen für den perfekten Sommer
VON BOWL BIS BURRITOS Lieblingsessen für unterwegs
ALLES PFLANZLICH? So erkennst du tierische Inhaltsstoffe
Es ist Sommer - und damit die beste Zeit, sich daran zu erinnern, das Leben in vollen Zügen zu genießen - und vielleicht auch mal etwas Neues auszuprobieren oder Altes wiederzuentdecken. Wie wäre es, in diesem Jahr pflanzlich zu grillen, auf einer Alm vegan zu speisen oder zusammen mit den Liebsten fruchtige Mocktails zu genießen? Wir haben 20 Ideen für die schönste Zeit im Jahr gesammelt (ab S. 14). Außerdem haben wir mit der internationalen Organisation VEGANUARY über aktuelle BBQ-Trends gesprochen (ab S. 12)
Apropos genussvoll essen: In THE SUMMER IS HERE ISSUE stecken auch köstliche Gerichte aus der türkischen Gemüseküche (ab S. 28)! Und wer viel unterwegs ist, findet köstliche To-go-Ideen ab S. 22. Außerdem mit dabei: viele bunte Neuigkeiten aus der pflanzlichen Welt zum Entdecken!
Wir wünschen dir viel Freude beim Lesen und Nachkochen der Rezepte.
VERLAG well media GmbH
An der Grünwalder Brücke 1 82049 Pullach im Isartal
HERAUSGEBER
Alexander Lacher
GESCHÄFTSFÜHRER
Stefan Baumgartner
HANDELSREGISTER
HRB 204321, Amtsgericht München
Ust.-IdNr.: DE289648269
PROJEKTLEITUNG
Jürgen Friedel (V.i.S.d.P.) j.friedel@wellmedia.net
REDAKTIONSADRESSE well media GmbH
Vegan World
An der Grünwalder Brücke 1 82049 Pullach im Isartal
Tel.: 089 - 30 77 42 - 12 Fax 089 - 30 77 42 - 33 redaktion@veganworld.de
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ART DIRECTION Dorothea Padilla
CHEFREDAKTION Susann Döhler
REDAKTION Klara von Beuthen, Lena Schneider
LEKTORAT Carmen Schnitzer
FOTOGRAFIE & BILDRECHTE Freepik (1), theiner’s garten (S. 6), Brotliebling (S. 6), Davert (S. 6), Veganuary (S. 12), Stina Spiegelberg (S. 13), Vivi D‘Angelo aus „Ganz locker vegan kochen“, Verlag Eugen Ulmer (S.19), St. Leonhards Quellen (S. 20-21), Fotocredit: © Chris Middleton aus „Vegane Lunchbox in 5 Minuten“, Verlag Eugen Ulmer. (S. 23-24), Foto © nom-nom Food Studio (Bettina Ehrismann & Corinne Zeltner), AT Verlag, www.at-verlag.ch (S. 27), Fotos (Rezeptfotos und Porträtfoto): © Yelda Yilmaz (S. 28-32), Fotocredits: Rezeptfoto Ravioli mit Spinat und Paprika: Benedikt Faust; Rezeptfoto Ravioli-Salat Asia-Style: Danny; Produktbilder: Vantastic (S.34-36), i+m Naturkosmetik Berlin (iplusm); @iplusmBerlin (S. 39), Fotocredits: Buchcover: NOW Verlag, Porträtfoto: Liesa Fuchs (S. 46-47), Johanna Klein (S. 48, oben) Sofern nicht anders angegeben: Hersteller.
MARKETING, SALES & ANZEIGEN
Jürgen Friedel (Anschrift: siehe Verlag) Tel. 089 - 30 77 42 - 56 j.friedel@wellmedia.net
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IPS Pressevertrieb GmbH, Postfach 12 11, 53334 Meckenheim Tel. +49 2225 / 8801 0 Fax +49 2225 / 8801 199 info@ips-pressevertrieb.de
AUFLAGE
100.000 Exemplare
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und/oder Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages
VEGANWORLD.DE
6 THE V-WORLD
Neues und Praktisches:
Unsere Redaktionslieblinge
12 DIESES JAHR GRILLEN
WIR REIN PFLANZLICH
Das kommt jetzt den BBQ-Teller!
14 SOMMERVERGNÜGEN:
20 coole Dinge für die Sommer-Bucket-List
20 REINES WASSER
Die St. Leonhards Quellen im Porträt
22 VEGAN TO GO
Lieblingsessen für unterwegs
26 VEGAN WORLD
regelmäßig lesen? Hier findest du unsere Abo-Optionen
27 REZEPT DES MONATS
So einfach, so lecker: Sommerlicher Salat zum Genießen
28 TÜRKISCHE GEMÜSEKÜCHE
Beliebte Klassiker mit pflanzlichem Twist
34 KÜCHENTIPPS: PASTAGENUSS Köstliche Nudelgerichte für jeden Geschmack
38 HALLO SOMMER-GLOW!
Das sind unsere Must-Haves für den Sommer 2025
40 MINI, ABER OHO! Was sind Spurenelemente und wofür brauchen wir sie?
44 WER ISST EIGENTLICH WAS? Ernährungsformen im Überblick
46 ÜBER HERAUSFORDERNDE ZEITEN, ... ... Gleichzeitigkeit und Chili sin Carne: Schauspielerin Susan Sideropoulos im Interview
48 WAS IST DENN HIER LOS? Übers Gärtnern und das Zaubern von Gemüseschlangen
50 VEGAN-CHECK: Lebensmittel, Elektronik, Hygieneartikel
Genussvoll speisen, schwimmen, Yoga machen – und vor allem die Seele baumeln lassen: Im theiner’s garten DAS BIOREFUGIUM****S in Italien können Hotelgäste zur Ruhe kommen und neue Kraft tanken.
„Sobald Sie den Wellnessbereich oder die üppig grüne Gartenlandschaft mit den vielen lauschigen und versteckten Sitzmöglichkeiten betreten, spüren Sie vor allem eins: die wundervolle Ruhe“, weiß das theiner’s garten DAS BIOREFUGIUM****S.
Im Bio-Wellnesshotel in Südtirol können Gäste entspannen und genießen. Wie wäre es mit einer wohligen, finnischen Bio-Kräutersauna, einer Erfrischung in einem der großen Hotelpools, um anschließend die Köstlichkeiten des „theiner’s garten“-Küchenteams zu entdecken? Es wird mit den besten Bio-Zutaten aus der Umgebung gekocht. Wer vegan essen möchte, findet in theiner's garten abwechslungsreiche kulinarische Angebote. Für 100 Prozent natürlichen Genuss.
Jedes Zimmer und jede Suite verfügt über eine großzügige Loggia mit Pergola mit einem herrlichen Blick über Apfelwiesen bis nach Bozen und wunderschöne Berghänge. Ideal für Familien: die Gartensuite. Übrigens: Im theiner’s garten erwartet die Gäste ein vielfältiges Aktivprogramm mit täglichen Einheiten unterschiedlichster Yogastile – von Vinyasa über Yin Yoga bis hin zu Yoga Nidra und Surya Namaskar. Ergänzt wird das Angebot durch Meditationen, Traumreisen, progressive Muskelrelaxation sowie Pilates für ganzheitliches Wohlbefinden. Außerdem im Programm: Wandern, E-Mountainbike fahren, Stadtführungen in Meran u.v.m. – entdecke das Theiner’s Aktivprogramm und genieße die Schönheit der Natur in vollen Zügen.
Für alle Sinne – und das gute Gefühl danach: www.theinersgarten.it
Bist du ein leidenschaftlicher Frühstücksfan? Ob rustikales Landbrot, Haferlaib oder Dinkelkruste: Bei Brotliebling findest du fertige Brotmischungen aus 100 Prozent natürlichen und echten Zutaten. Hier steckt alles drin, was man braucht, um Brotspezialitäten selber zu Hause erfolgreich zu backen. Besonders angetan hat es uns die Brezelteig-Mischung aus bayerischen Dinkelmehl, aus der sich zwölf köstliche Brezeln zaubern lassen. Ob fluffig-weich oder eher knusprig –das bestimmst du selbst. Die Brezeln lassen sich auch einfrieren und können nach Bedarf aufgetaut werden. Praktisch, lecker und ideal für die nächste Brotzeit. Eine Packung enthält 635 g und ist für ca. 5 € zu haben. brotliebling.de
Wer uns regelmäßig liest, weiß: Wir sind sehr große Davert-Fans! Das hat gleich mehrere Gründe. Zuallererst: der hohe Qualitätsanspruch! Davert steht seit über 40 Jahren für beste Bio-Qualität. Außerdem setzt der Naturkosthersteller auf übersichtliche Zutatenlisten. Das Motto: „Ohne Firlefanz“. Natürlich sind einige Gerichte gewürzt, aber dann kommen ausschließlich echte Zutaten, wie Gewürze, Körner oder Früchte ins Essen. Drittens: Ob verschiedene Getreide- oder Reissorten, Hülsenfrüchte, Porridge, Tassenkuchen oder schnelle Gerichte: Bei Davert erwartet uns ein veganes Schlaraffenland. Seit Kurzem gibt es köstliche Neuigkeiten - aber sieh selbst ...
„Davert Dinkel wie Reis mit Gourmet Berglinsen“: Stressfrei lassen sich hier gleich zwei köstliche und nährstoffreiche Komponenten auf den Teller zaubern. Perfekt für bunte Pfannengerichte, Bowls etc.
schaffen zusammen diesen wohlschmeckenden Allrounder. Ideal für die kreative Küche, z.B. als Salatbasis, für Bowls, Aufläufe oder Gemüsepfannen.
„Davert Veggie Bauerntopf“, „Davert Veggie Gulasch“ und „Davert Veggie Better Chicken“: Gleich drei leckere Geschmacksrichtungen möchten deine nächste Lieblingsmahlzeit werden. Der Veggie-Genuss ist in drei Minuten zubereitet. Übrigens: Alle drei Gerichte enthalten vegane Fleischalternativen auf Erbsenprotein-Basis.
„Davert Reis Pops“: Abwechslungsreich und vor allem einzigartig in Deutschland sind diese veganen ReisPops. Ob als schneller Snack für zwischendurch oder als Topping für die nächste Frühstücksbowl. Die Reis-Pops bestehen lediglich aus zwei Zutaten und sind zu 100 Prozent hausgemacht. Der Reis stammt übrigens aus Fairtrade-zertifiziertem Reisanbau am Fuße des Himalayas.
Mehr Infos unter davert.de
Gewinnspiel:
Du würdest gerne eines der drei Davert-Genuss-Pakete gewinnen? Dann schreibe uns bis zum 26.09.2025 eine E-Mail mit dem Betreff: „Davert“ an gewinnspiel@wellmedia.net und schon bist du im Lostopf. Viel Erfolg! Hinweis: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Sommer, Sonne und Cold Brew Tea – so stellen wir uns einen perfekten Nachmittag im Garten oder auf dem Balkon vor. Die neuen Cold Brew Tees von Lebensbaum bringen eiskalten Genuss ins Glas, Ob Fruchtiger Rooibos, Minzige Frische oder Spritziger Apfel: Alle drei neuen Sorten sind aus hochwertigen Bio-Zutaten hergestellt und verzichten auf künstliche Aromen, Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe. Für den puren Genuss einfach einen Teebeutel in kaltes Wasser geben, die Ziehzeit abwarten und genießen. Nach Belieben mit Limetten, Orangen- oder Apfelscheiben servieren. lebensbaum.de
Brioche mit Marmelade, Margarine oder Schokoladenaufstrich: Der französische Klassiker ist die perfekte Grundlage für ein süßes Frühstück, deren klassische Rezeptur aber in der Regel Eier und Butter enthält. Nun gibt es gute Nachrichten für Veggies: Toast- und Sandwich-Spezialist Golden Toast hat eine vegane Variante des Hefefeingebäcks entwickelt. Dicke, supersofte Scheiben mit „buttrigem“ Geschmack möchten für Genussmomente sorgen. Für den Jieper am Nachmittag hat Golden Toast noch eine Idee: Wie wäre es mit einem Brioche-Sandwich mit veganem Frischkäse, cremigem Vanilleeis, süßen Himbeeren und knackigem Krokant? Mehr dazu findest du unter goldentoast.de
Sommerglück auf dem Teller: Kulinarisch nach Griechenland geht es mit dieser aromatischen Oivenpaste aus erlesenen Kalamata-Oliven, die mit ausgewählten Kräutern und MANI Bläuel Bio-Olivenöl nativ extra verfeinert wird. Die fruchtige Olivenpaste in Bio-Qualität passt z.B. wunderbar zu geröstetem Brot. Bei uns landet sie sehr gerne im Einkaufskorb, weil wir sie auch zum Kochen für herzhafte Speisen wie Pastagerichte oder gegrillten Tofu verwenden. Ein Glas der Kalamata Olivenpaste von MANI Bläuel enthält 180 g und ist für rund 3 € zu haben. mani.bio
Äußerst niedriger Trockenrückstand von nur 22 mg/l
Idealer zellgängiger pH-Wert von 6,6
Frei von Arsen und Uran
Arteserquelle aus den Südtiroler Dolomiten auf 1.870 m
Ausschließliche Abfüllung in umweltfreundliche Glasflaschen
100% Verwendung von Ökostrom
Hier finden Sie den Plose-Händler in Ihrer Umgebung: www.acquaplose.com/de
Tzampas brachte vor kurzem Deutschlands erste Frühstücksriegel raus, die zu 100 Prozent bio und vegan sind und ohne Industriezucker auskommen. Klar, dass wir beide Sorten, Himbeere-Chia und Haselnuss-Tonka, direkt probiert haben. Beim Himbeer-Riegel sorgen Gerste und Dinkelflocken für die Basis, ergänzt mit Chia und Leinsamen bekommt der Riegel eine kernige Textur und dank der Beere auch eine fruchtige Note. Der Haselnuss-Riegel setzt auf geröstete Gerste, Hafer, Dinkel, Kürbis- und Sonnenblumenkerne sowie Leinsamen. Beide liefern wertvolle Inhaltsstoffe und sind fürs Frühstück gedacht, schmecken aber auch köstlich am Nachmittag, wie in unserem Fall. Ob Berg- oder Fahrradtour: Gerade im Sommer sind die beiden Riegelhelden super praktisch für unterwegs. tzampas.de
Sieht aus wie Wildleder, ist aber keins! Für nachhaltig coole Mode-Momente sorgt O MY BAG mit der Georgia Uppeal™ Bag. Den luxuriösen Look verdanken wir Apfelresten aus der Fruchtsaft- und Apfelmusindustrie. Fühlt sich fast genauso an wie tierisches Leder, nur dass diese Variante rein pflanzlich ist. Nachhaltigkeit und der edle Stil der Taschen passen gut zusammen, findest du nicht auch? Schönes Extra: Im Inneren der Tasche steckt noch eine Baumwolltasche. Erhältlich ist die vegane Einkaufstasche in unterschiedlichen Farben für rund 250 €. omybagamsterdam.com
Vor dem Pilates noch einen Matcha Latte? Kissa meint, Matcha Vanille soll es sein. Der Latte-Mix ist süß, cremig und perfekt für eine kleine Auszeit. Dafür einfach den Pflanzendrink deiner Wahl mit etwas Matcha Latte mixen und mit einem Milchaufschäumer aufschäumen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Und nicht nur der Geschmack überzeugt, sondern auch die Tatsache dass Kissa auf hochwertige, biologisch angebaute Zutaten setzt. Der Matcha Vanilla Mix for Latte Mix enthält 120 g und ist für 5,99 im Kissa-Onlineshop erhältlich. kissatea.com
Gemeinsam mit den Liebsten draußen eine selbstgemachte Pizza genießen? Der Ooni Koda 2 pro aus der preisgekrönte Koda-Reihe macht es möglich! Das Besondere an der Pro-Version: Die großzügige Koch- und Backfläche bietet mit viel Platz für kreative Gerichte und backt Pizzen in nur 60 Sekunden. Ob große Pizza oder zwei kleine Pizzen: Die Temperaturspanne sorgt für eine perfekt gleichmäßige Wärmeverteilung. Ob Margarita, vegane Salami oder eine reine Gemüse-Variante: Hier warten vegane Gaumenfreuden auf dich. Übrigens: Der Ofen lässt sich auch mittels einer App mit dem Handy verbinden und so kannst du die Echtzeit-Temperatur stets im Auge behalten und nach Gusto anpassen. Für besten Pizza-Geschmack! de.ooni.com
Der nächste Filmabend steht an und du hast Lust auf leckere Chips? Die handgemachten, knusprigen Kesselchips von John & John werden aus altenglischen Kartoffelsorten hergestellt. Nun gesellt sich die neue, feine Sorte „Finest Truffle“ mit hochwertigem Trüffel und purem, feinem Meersalz hinzu. Weitere vegane Varianten sind u.a. „Sweet Chili“, „Sea Salt & Vinegar“, „Sea Salt & Black Pepper“ und „Mixed Roots“. john-crisps.com/de
Fragt man uns in der Redaktion, welche Schokolade wir sehr gerne essen, lautet unsere Antwort ganz klar: die von VIVANI! Nicht nur, weil VIVANI sich seit über 25 Jahren erfolgreich der Schokoladenkunst verschrieben hat und die Verpackungen so hübsch und nachhaltig sind, sondern auch, weil die köstlichcremigen VIVANI-Schokoladenkreationen unsere Naschkatzen-Herzen höher schlagen lassen. Neu dabei in der VIVANI-Familie: Die Choco Dragées mit Espresso, Cranberry und Cashew, umhüllt von edler Bitterschokolade. Ob Team fruchtig, nussig oder doch lieber aromatisch – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Natürlich haben die süßen Schokobällchen, wie alle anderen Schokoladen von VIVANI, Bio-Qualität.
Erhältlich u.a. in Bioläden.
VIVANI meint:
„Choco Crush garantiert!“ Also, wir sind dann schon mal unterwegs … vivani.de
Eine der schönsten Unternehmungen an heißen Sommertagen? Zweifelsohne: Eis essen - und zwar das Eis von iceDate. „Bessere Zutaten – besseres Eis“, heißt das Motto des Bio-Eis Herstellers. Genussfans haben bei iceDate eine riesige Auswahl an veganen Bio-Eis-Sorten. Ob Mango, Almond Vanilla, Wild Berry oder die neue Sorte Pistachio: Alle Sorten vereint, dass ausschließlich Datteln statt Zucker, Cashews statt Milch und Früchte statt Zusatzstoffe in den Becher kommen. Zu finden sind die cremigen Köstlichkeiten in Bioläden (z.B. bei Denns BioMarkt). Wer im Großraum München, Frankfurt oder Berlin lebt und es eilig hat, kann iceDate auch bei knuspr. de bestellen und bekommt iceDate innerhalb von 3 Stunden geliefert. In Wien liefert gurkerl.at ebenfalls innerhalb von 3 Stunden. Übrigens: Die Eissorten sind im 450-ml-Becher erhältlich, einige davon auch im 120-ml-Format. Mehr Infos und den iceDate-Online-Shop findest du unter icedate.com
„Welcome Back, Friends“ ruft Shoes for Society X avesu und überrascht mit einer supercoolen und riesigen Auswahl an Ballerinas, Espadrilles, Gartenschuhen und weiteren Sommerschuhen. Natürlich auch im Sortiment: Halbschuhe, Sneaker, High Heels, Business-Schuhe, Gummistiefel und vieles mehr. Alle angebotenen Schuhe sind vegan und werden ergänzt um schicke Accessoires wie Gürtel, Socken und Strümpfe sowie Pflegemittel. Du kennst Shoes For Society X avesu noch nicht? Die veganen Schuhpioniere von avesu aus Berlin und Shoes For Society aus München haben sich zusammengetan und bilden zusammen ein Plan(e)t Based Collective! „Mit großer Leidenschaft versorgen wir euch mit der neuesten veganen Schuhmode und Accessoires – ganz ohne Kompromisse bei Qualität und Style“, meint das neue Team. Wenn das nicht gut klingt!? Erhältlich sind die Schuhe online oder im Shop in München. Mehr Infos unter shoesforsociety.de
Es gibt Nudeln und du suchst nach einer Alternative zur klassischen Tomatensauce? Der italienische Klassiker wird hier mit fruchtigen Tomaten und feinen Auberginenstückchen kombiniert und passt wunderbar zu Spaghetti, Fusilli, Tortellini oder auch als Sauce für deine nächste selbstgemachte Pizza. Im Nu zubereitet ist die aromatische Sauce ideal für Tage, an denen wir kaum Zeit oder Lust haben, Gemüse zu schnippeln. Ein 530-g-Glas der Tomatensauce mit Aubergine ist für ca. 5 € z.B. im Online-Shop von Koro zu haben. korodrogerie.com
Von Sonnengrüßen bis Shavasana: Mit unserem Schwestermagazin YogaWorld kannst du in die Yogawelt eintauchen. Ob Anleitungen für die nächste Yogapraxis, Jahreszeitenrituale oder auch einen Asana-Finder, mit dem du herausfinden kannst, ob und wann sich ein spezielle Haltung für dich eignet: Hier findest du allerlei Infos rund um Yogastile und Philosophie. Spannend sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene und Yoga-Profis. Mehr dazu unter yogaworld.de oder auch Instagram: yogaworld108. Kleiner Tipp von uns: Der YogaWorld-Newsletter liefert wöchentliche Inspirationen rund um Meditation und natürlich News aus der Yoga-Welt.
Ideal fürs nächste Grillvergnügen: Das neue planted.steak Paprika steht für Grillgenuss ohne Kompromisse: aromatisch, saftig und würzig! Entwickelt wurde es von echten Fleischliebhaber*innen, sodass das Steak die perfekte Grundlage für den deftig-veganen Grillteller liefert. Passend dazu gibt es auch planted.bratwurst Kräuter – die knackig-würzige, vegane Variante zur klassischen Bratwurst sowie planted.chicken Grillspieße mit saftiger Zitronen-KräuterMarinade. Dazu Baguette, herzhafte Saucen, bunte Salate, gute Musik, warme Sonnenstrahlen, liebe Menschen, keine Termine und der Tag ist perfekt, finden wir. eatplanted.com
Ob „Abnehmspitzen“ oder Crash-Diäten: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V. (DGEM) erinnert in einer Pressemitteilung aus April 2025 u.a. daran, dass ein schneller Gewichtsverlust auch zu Muskelverlust führen kann. Viele Menschen würden unterschätzten, dass bei einem raschem Gewichtsverlust durch falsche Ernährung Fett und oftmals auch Muskelmasse verloren geht. Wichtig für den Erhalt und den Aufbau der Muskelmasse ist u.a. Eiweiß. Daher sei eine professionelle Betreuung statt Schnelllösung stets zu empfehlen. Hier sei das Ziel, eine vollwertige Versorgung mit Energie, Eiweiß und Mikronährstoffen sicherzustellen. dgem.de
Aufgepasst: Vom 11. bis 13. Juli 2025 findet das 11. vegane Sommerfest im Kurpark Eckernförde an der Ostsee statt! Der Eintritt ist frei. Besucher*innen erwartet ein buntes Rahmenprogramm und Aussteller*innen, die ihre veganen Produkte vorstellen möchten. Es heißt also: entdecken, schlemmen und Gleichgesinnte kennenlernen. Mehr Infos findest du unter vegansummer.de oder auch bei Instagram: @vegansummer.de
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Die Omega-3-Fettsäuren EPA / DHA tragen zur normalen Herzfunktion bei. DHA leistet einen Beitrag zum Erhalt der normalen Gehirnfunktion. 3
1 Tagesdosis: 5 ml 2 Tagesdosis: 2 Kapseln
3 Die positive Wirkung stellt sich bei einer Tagesaufnahme von 250 mg ein.
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Gemüse, pflanzliche Fleisch- und Fischalternativen sowie Obst kommen auf den veganen Grill. Doch was schmeckt richtig gut? Wir sprachen mit Christopher Hollmann, Director des Veganuary Germany, über vegane Grill-Klassiker, neue Marktpotenziale und pflanzliche Highligts auf dem BBQ-Teller …
Veganuary bietet kostenlose Inspirationen für alle an, die in diesem Jahr pflanzlich grillen wollen. Wie kommt man an die Infos?
Auf unseren internationalen Social-MediaKanälen und auf unserer Website gibt es das ganze Jahr über Rezepte, Produktnews, Tipps und Infos rund um vegane Ernährung – und da gehört ein pflanzliches BBQ im Sommer natürlich dazu. Veganuary ist also weit über den Januar hinaus da, um Menschen dabei zu unterstützen, eine pflanzliche Ernährung auszuprobieren oder dabeizubleiben. Gleichzeitig arbeiten wir daran, die Ernährungswende voranzutreiben: Hierfür möchten wir auch im laufenden Jahr Restaurants, Marken und den Einzelhandel dazu bewegen, mit entsprechenden Angeboten und Aktionen einen Fokus auf pflanzliche Alternativen zu setzen – z.B. im Sommer auf Grillprodukte.
Eure Veganuary-Umfragen zeigen: Die Mehrheit der Januar-Teilnehmer möchte dauerhaft ihre Essgewohnheiten verändern. Was motiviert sie im Speziellen zur Ernährungsumstellung?
Der Schutz von Tieren, der eigenen Gesundheit und der Umwelt sind unseren offiziellen Umfragen zufolge die wichtigsten Gründe, um beim Veganuary mitzumachen und es vegan zu probieren. Das motiviert nachhaltig: Sechs Monate nach dem Veganuary berichten 81 Prozent der Befragten, ihren Konsum von tierischen Produkten weiterhin drastisch reduziert oder gänzlich eingestellt zu haben. Die Ergebnisse im Detail zeigen, dass ganze 27 Prozent der Befragten, die sich vor dem Veganuary noch nicht vegan ernähr-
ten, weiterhin rein pflanzlich essen. Eine kürzlich vom Good Food Institute durchgeführte Umfrage zeigt zudem, dass Menschen, die nach eigenen Angaben in den letzten 12 Monaten den Konsum tierischer Produkte reduziert haben, dies allen voran aus Gründen des Geschmacks tun, dicht gefolgt von der Kostenfrage.
Welches Marktpotenzial seht ihr für pflanzliche Alternativprodukte?
Das Marktpotenzial für pflanzliche Lebensmittel ist riesig. In den letzten Jahren ist der Markt rasant gewachsen, unzählige Produkteinführungen haben diese Phase geprägt. Nun geht es allem voran darum, pflanzliche Produkte preislich attraktiver zu gestalten. Preis, Verfügbarkeit und Geschmack sind die wesentlichen Faktoren beim Einkauf – und damit auch die größten Hebel, um unser Ernährungssystem zu einem werden zu lassen, das kein Tierleid verursacht, die Klimakrise nicht weiter befeuert und keine immensen Umwelt- und Gesundheitsschäden verursacht.
Zum Schluss: Welche Gerichte bzw. Produkte könnt ihr konkret fürs nächste gemeinsame Grillen mit der Familie und Freunden empfehlen?
Das Tolle am Grillen ist ja: Mit nur wenigen Handgriffen und einfachen Zutaten lässt sich ein wunderbares BBQ zaubern: Würstchen, Steak, Spareribs, Grillkäse gibt es längst rein pflanzlich und die Produkte überzeugen auch noch nicht vegan lebende Menschen in Geschmack und Textur. Frisches Gemüse braucht ohnehin nicht viel, um auf dem Rost ganz fantastische Aromen zu entfalten, egal ob Klassiker wie Maiskolben oder etwas Ausgefalleneres wie Avocado mit Bohnensalsa. Es gibt so viele leckere Gerichte, Beilagen und Saucen, durch die man sich probieren kann: Vegane Satéspieße mit Erdnusssauce, glasierte Teriyaki-Filets, BBQ-Burger, mit selbstgemachten Pattys, levantinischer Kartoffelsalat, Mango-Chutney oder veganes Tsatsiki mit Kräutern ... All diese Rezepte und mehr finden sich kostenlos auf unserer Website.
Veganuary ist eine internationale Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen zu animieren, eine rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren. Bekannt ist vor allem der gleichnamige Aktionsmonat „Veganuary“. Darüber hinaus gibt es thematisch unterschiedliche, vegane Aktionswochen.
Mehr Infos und Rezepte unter veganuary.com/de
BBQ-Burger
Was kommt bei Veganuary also auf den Teller? Die Empfehlung der Initiative: dieser herzhafte Burger von Vegan-Köchin Stina Spiegelberg. Lasst es euch schmecken!
Menge: 4 Personen
2 Zwiebeln
150 g Räuchertofu
2 EL Olivenöl
1 Dose Kichererbsen (240 g Abtropfgewicht)
80 g Kichererbsenmehl
2 EL Paniermehl
2 EL Tapiokastärke
80 ml vegane Kochsahne, z.B. Hafercuisine
Rauchsalz, Pfeffer, Kumin, gemahlen
Senfsaat, italienische Kräuter, getrocknet
½ TL Chipotle-Flocken oder Chiliflocken
Pflanzenöl zum Ausbacken
8 Essiggurken
4 vegane Burgerbrötchen
½ Kopf Rotkohl
1 Romana-Salatherz
2 Tomaten etwas vegane Mayonnaise etwas Ketchup
Für die Pattys eine Zwiebel fein würfeln und den Räuchertofu mit den Händen oder einer Gabel zerbröseln. In der heißen Pfanne in etwas Öl anbraten. Die Kichererbsen, Zwiebeln und den Räuchertofu gemeinsam in der Küchenmaschine (Food Processor) schreddern. Das Kichererbsenmehl, Paniermehl, die Tapiokastärke und die Hafercuisine hinzugeben geben und unterrühren. Die Masse gut abschmecken und zu vier bis sechs Pattys formen. In der Pfanne im heißen Öl von beiden Seiten 4 bis 5 Minuten ausbacken. Alternativ mit Öl bestreichen und auf dem Grill (ggf. in einer Grillschale) grillen
In der Zwischenzeit die Toppings für den Burger vorbereiten: Dazu die Essiggurken in Scheiben schneiden, die Brötchen aufschneiden. Den Rotkohl fein hobeln und die Blätter vom Romanaherz lösen. Die Tomaten in Scheiben, die verbleibende Zwiebel in Ringe schneiden
Die Burgerbrötchen jeweils auf beiden Innenseiten mit etwas Mayonnaise oder Ketchup bestreichen, ein Salatblatt darauflegen. Mit Patty krönen und mit etwas Tomate, ein paar Zwiebelringen und Rotkohl toppen. Deckel drauf und lasst es euch schmecken!
DAS REZEPT STAMMT AUS:
Stina Spiegelberg Vegan Kochen von A bis Z. Das Standardwerk
320 Seiten, Ventil Verlag, 29,50 € ISBN 978-3-95575-190-6
Sommer-Bucket-List
In der Hängematte entspannen, im Badesee schwimmen, Eis essen: Was gehört auf die (vegane) Sommer-Bucket-List in diesem Jahr? Wir haben ein paar Ideen für Events mit Freunden, aber auch Aktivitäten, die man sehr gut alleine machen kann, gesammelt. Was neben den Sommerklassikern noch für gute Laune sorgt, zeigen wir dir hier …
1. Ein Picknick machen
Schnapp dir eine Decke, Wassermelone, eine Packung Hummus, ein paar Cracker und auf geht’s mit dem Fahrrad oder zu Fuß in den Park. So herrlich kann es sein, alle Viere von sich zu strecken, der Natur zu lauschen, während wir vegane Köstlichkeiten naschen. Es darf ein wenig mehr Vorbereitung sein? Dann dürfen Brownies, Sandwiches oder auch Mini-Pizzen nicht fehlen. Eine Rezeptidee für eine sommerliche To-go-Tarte findest du auf S. 19.
Wer bis jetzt noch nie vegan gegrillt hat, sollte es unbedingt nachholen, denn es warten so viele tolle neue Grill-Köstlichkeiten darauf, probiert zu werden – wie z.B. selbstgemachte BBQ-Spieße mit Tofu, Ananas und Paprika oder vegane Fleischalternativen für Steaks und Bratwürste. Dazu passen wunderbar Saucen mit ChiliPaprika und Mango-Curry sowie vegane Sandwichsaucen. Schau dich um, du wirst überrascht sein, wie viel Auswahl es mittlerweile gibt. Dazu passen auch wunderbar feine Oliven, bunte Salate und Baguette.
2. Einen Mocktail trinken Erfrischung gefällig? Wie wäre es mit einem alkoholfreien „Caipirinha“ für den bewussten Genuss? Dafür in ein Glas Crushed Ice, Ginger Ale, Limette und ggf. etwas Rohrzucker geben und direkt genießen. Frucht-Fans können Lieblings-Säfte wie Orangensaft mit Ananas saft und Erdbeeren mixen und in ein Glas mit Crushed Ice geben. Yummy!
Den Alltag besonders machen – nie einfacher als im Sommer, oder? Warme Temperaturen, ein guter Drink, Sonnenbrille (achte auf eine hochwertige Brille), und dazu ein gutes Buch. Herrlich! Welches Buch ist derzeit dein Favorit? Gönn dir eine kleine Auszeit.
Wie unsere Kolleg*innen von YogaWorld meinen: Gerade die Natur lehre uns, Kraft zu tanken und Verbundenheit zu üben. Such dir also einen ruhigen Platz mit guter Aussicht, an dem du dich gut auf dich selbst fokussieren kannst. Spüre die frische Luft, den Boden unter den Füßen und genieße es im Moment zu sein. Für uns eine tolle Achtsamkeitspraxis.
Ob zur Grillparty oder zum Kindergeburtstag: 500 g Mehl, 1 Packung Hefe, 1 TL Salz, 240 ml Wasser und etwas Olivenöl miteinander vermengen, den Teig 30 Minuten gehen lassen, dann aufteilen und um die Stöcke wickeln. Ob am Lagerfeuer, in der Feuerschale oder über dem Grill: Stockbrotbacken macht richtig Spaß und ist perfekt für einen schönen Sommerabend. Dazu passt wunderbar eine vegane Kräuterbutter.
Du machst Urlaub am Meer? Mit Eimer, Bauförmchen und einer kleinen Schippe baust du dir eine schicke Sandburg. Wer sagt, dass das nur was für Kinder ist?
Der Untergrund sollte natürlich fest sein und der Sand weder zu trocken noch zu nass, wenn die Sandburg gelingen soll.
10. Auf dem Wochenmarkt einkaufen
Endlich T-Shirt-Wetter und das leichte Gefühl, entspannt und ohne viel Gepäck zu bummeln: Das bringt das Sommer-Wetter mit! Also schnapp dir deine Einkaufstasche und besuche einen Wochenmarkt. Entdecke vegane Produkte aus der Region, frisches Obst und Gemüse der Saison und vielleicht auch noch ein paar neue Gewürze. Achtung: Ein Blick auf die Zutatenliste kann sich lohnen, wenn man auf Zucker achtet. Denn einige Gewürzmischungen (auch für deftige Gerichte) enthalten mitunter Zucker.
Klar, in der Liste der Sommeraktivitäten darf Eis essen an heißen Tagen nicht fehlen. Doch wir wollen es nicht nur essen, sondern auch selbst herstellen. Für die schnelle Nicecream (Speiseeis aus gefrorenen Bananen): 2 reife, gefrorene Bananen mit 100 g Beeren und nach Gusto 1-2 TL Kakao oder Nussmus zusammen in den Hochleistungsmixer geben und so lange mixen bis die gewünschte Cremigkeit erreicht ist. Ggf. Mit Kakao-Nibs oder veganen Streuseln toppen. Anschließend sofort genießen.
14. In den See springen
Na, wer muss sich auch etwas überwinden, ins kühle Nass zu springen? Wer es schafft, darf sich meistens über eine herrliche Erfrischung an heißen Tagen freuen. Dabei ist natürlich eine sehr gute Wasserqualität entscheidend. Faustregel: Je glasklarer, desto besser. Ist das Wasser eher trüb, ist Vorsicht geboten.
Das Wetter ist großartig und du hast keine Termine? Wunderbar! Ab an den See, auf den Abenteuerspielplatz oder in die Berge! Übrigens: Immer eine gute Wahl als Proviant sind frisches Obst und Gemüse, vegane Müsli- und Proteinriegel. Und falls der große Hunger kommt: Mit der App Vegan Cow oder Future Maps z.B. kannst du vegane und vegetarische Restaurants in deiner Nähe finden.
Du willst hoch hinaus? Endlich haben Veggies auf den Almhütten viel mehr Auswahl als nur Pommes oder Brezeln. So bieten nämlich schon viele Unterkünfte eine vegetarische und vegane Verpflegung an. Wo lässt es sich gut einkehren und vegan speisen vor einer eindrucksvollen Bergkulisse? Wir haben eine kleine Übersicht für dich erstellt, siehe S. 18.
11. Einen Spa-Tag einlegen
Hallo Sommer-Glow! Verwandle deinen Balkon oder deine Terrasse in dein ganz persönliches Spa! Her mit dem veganen Nagellack und der Gesichtsmaske, die deine Haut zum Strahlen bringt. Unser Tipp: Dazu ausreichend Wasser trinken und eine Sonnencreme verwenden, die deine Haut mit Feuchtigkeit versorgt und einen hohen Schutz vor schädlichen UVA- und UVB-Strahlen bietet.
Moment mal, eine Ananas tragen? Sozusagen, denn veganes Leder wird bereits sehr erfolgreich aus Äpfeln, Ananas oder Kaktus hergestellt und kommt vielfältig zum Einsatz. So beispielsweise für Uhren-Armbänder, Taschen, Gürtel oder auch für Schuhe. Dabei handelt es sich meist um ein Nebenprodukt der Agrarindustrie, es muss also nichts extra angebaut werden, und zudem kommt das Material sehr stilvoll und anpassungsfähig daher. Wie wäre es mit Sommerschuhen aus Ananasleder?
15. Auf dem Meeresboden wandern
Mach eine Wattwanderung im Norden! Ob Tagesausflug oder längerer Aufenthalt: Entdecke die Schönheiten des Wattenmeeres und den maritimen Lebensraum. An zahlreichen Orten werden Gruppenführungen angeboten. Auch lohnt sich der Blick in den Tidenkalender, um die tagesaktuellen Wattwanderzeiten zu kennen. Übrigens: Seit 2009 zählt das Wattenmeer zum Unesco-Weltnaturerbe.
Nach dem Frühjahrsputz kommt die Renovierung, oder? Zugegeben, besser wäre es andersherum, aber falls du deinen vier Wänden einen neuen Anstrich verpassen möchtest, schnapp dir deine Lieblingsfarbe und leg los! Achtung: Nicht alle Farben sind automatisch vegan.
Pflanzliches Malzubehör kennzeichnet sich dadurch, dass es z.B. kein Milchprotein als Bindemittel und keine tierischen Inhaltsstoffe wie z.B. Ochsengalle oder Schellacke auskommt.
17. Ein Waldbad nehmen
Wasser ist nicht dein bevorzugtes Element, du stehst lieber mit beiden Beinen fest auf der Erde? Wie wär's mit einem Ausflug in den Wald? Mit einer Gesamtwaldfläche von rund 11,5 Millionen Hektar zählt Deutschland zu den waldreichsten Ländern innerhalb der EU (Quelle: tag-des-waldes.de). Beim Waldbaden steht nicht das Laufen durch den Wald im Vordergrund, sondern vielmehr das Grün mit allen Sinnen zu genießen. Riechst du den würzig-holzigen Geruch der Bäume? Hast du die Möglichkeit, Tiere zu beobachten?
Zugegeben, dafür muss es nicht Sommer sein, aber vielleicht bist du ohnehin kein Sommerkind? Wie wäre es mit einer Fortbildung oder einem neuen Ehrenamt? Ob vor Ort oder online – gerade der Sommer ist eine ideale Zeit, um die Karriere aufs nächste Level zu heben, denn meistens haben alle anderen gerade vor allem ihre Freizeit im Sinn, und du kannst in Ruhe loslegen. Oder wie wäre es mit einem Retreat oder einem Sprachkurs im Ausland? Da kannst du Bildung und Urlaub miteinander verbinden. Gerade wenn Bewegung mit ins Spiel kommt, soll man Gelerntes tendenziell besser behalten können.
18. Tretboot fahren
Ahoi! Nachhaltige Bootstour gefällig? Dann auf ins Tretboot! Erkunde den See und genieße in zurückgelehnter Haltung das schöne Sommerwetter. Wer noch mehr Lust auf Nostalgie hat, geht anschließend zum Mini-Golf. Meldet sich dazwischen der Appetit auf eine kleine Zwischenmahlzeit? Im Kiosk finden sich sicherlich ein paar vegane Schokoladen- oder Müsli-Riegel. Oder halte Ausschau nach Studentenfutter und frischem Obst. Und Kaffee, Tee sowie pflanzliche Milch sind vielerorts schon im Standard-Sortiment.
Festival besuchen
Sommerzeit ist Festivalzeit! An der Ostsee bei Eckernförde findet auch dieses Jahr wieder das vegane Sommerfest statt. Zudem veranstalten Tierschutzvereine Aktionstage – auch hier kann man deutschlandweit fündig werden. Und wer schon Karten für sein Lieblings-Musik-Festival hat – es lohnt sich ein Blick aufs Catering. Gibt es vielleicht in diesem Jahr vegane Burger? Und für die eigene Festival-Einkaufsliste: Obst, Gemüse-Ravioli, Knabberzeug, Kekse, Instant-Kaffee, Suppen, Haferdrink sollten unbedingt mit in die Futtertasche.
Eine tolle Bergtour machen – vielleicht auch mit Übernachtung? Herrlich! Aber was können Veggies essen? Wir haben ein paar Adressen von Almhütten zusammengestellt, die vegetarisch-vegane Kost anbieten.*/**
* Alle Angaben ohne Gewähr. **Die Auswahl bietet eine Übersicht über Almhütten mit vegetarisch-veganer Verpflegung. Ein Anspruch auf *Vollständigkeit besteht nicht.
Hütte Höhenmeter Ort
Eder Tom Almhütte 1163 m Maria Alm, Österreich
Besonderheit (u.a.) Webseite / Infos z.B. unter:
Speisekarte online einsehbar edertom.com
Franz-Fischer-Hütte 2020 m Salzburger Lungau/ Österreich 1. Alpenvereinshütte in den Alpen mit rein vegetarischer und veganer Küche. franzfischer-huette.at
Gablonzer Hütte 1550 m Dachsteingebirge, Österreich zertifizierte Bio-Berghütte, Anreise auch mit dem Auto/öffentliche Verkehrsmittel möglich gablonzerhuette.at
Gesäuse Hüttenrunde ca. 6000 m Steiermark/ Österreich vollständig vegane Edition über 7 Etappen hinweg steiermark.com/de/Gesaeuse/Region/Am-Berg/Wandern/Huettenrunde
Gjaid Alm 1738 m Hochplateau des Dachstein-Massivs, Österreich
Greizer Hütte 2227 m Tirol / Zillertaler Alpen, Österreich
Anreise zu Fuß, aber auch mit der Seilbahn möglich gjaid.at
Unterkunft mit unverfälschtem Schutzhüttencharakter greizerhuette.at
Grubenberghütte 1840 m Bern / Freiburger Alpen, Schweiz beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Kletterer grubenberg.ch
Heinrich-Schwaiger-Haus 2802 m Salzburg / Glocknergruppe, Österreich ab der Sommersaison 2025 nur vegetarisch - vegan https://www.alpenverein-muenchen-oberland.de/huetten/alpenvereinshuetten/heinrich-schwaiger-haus
Naturfreundehaus Röthen 1600 m Nidwalden / Urner Alpen, Schweiz liegt mitten im Wandergebiet, im Winter direkt an der Skipiste naturunderlebnis.ch/nfh-roethen
Prinz-Luitpold-Haus 1846 m Bayern / Allgäu, Deutschland erste bio-zertifizierten Hütte des Deutschen Alpenvereins prinz-luitpoldhaus.de
Schiestlhaus 2156 m Steiermark / Hochschwab-Gruppe, Österreich
erstes alpines Passivhaus der Welt. schiestlhaus.at
Staufner Haus 1634 m Bayern / Allgäuer Alpen, Deutschland vegetarisch, vegan oder glutenfrei möglich www.staufner-haus.de
Perfekt für den Sommer:
Umami-Tomatentarte
Menge: 1 Blech / 6 Stück:
450 g Tomaten, gemischt (z.B. Kirschtomaten, gelbe und schwarze Tomaten, Ochsenherztomaten) etwas Jod-Selen-Salz
1 Knoblauchzehe
150 g vegane Crème fraîche
1 TL Dattelsirup (alternativ: Ahornsirup)
etwas schwarzer Pfeffer
1 Rolle veganer Blätterteig
1 TL Olivenöl
1 TL Thymian
1. Ofen auf 200 °C Ober- / Unterhitze vorheizen.
2. 450 g Tomaten waschen. Große Tomaten in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Kleine Tomaten nur halbieren. Alle Tomatenstücke auf einen großen, tiefen Teller geben und salzen. Etwa 10 Minuten stehen lassen, bis der Saft ausgetreten ist. Dann mit einem Küchentuch etwas trocken tupfen.
3. 1 Knoblauchzehe pressen und mit 150 g Crème fraîche und 1 TL Dattelsirup vermischen. Nach Geschmack die Creme salzen und pfeffern.
4. Die Blätterteigrolle auf einem Backblech ausrollen und mit der Creme bestreichen, dabei 1 cm am Rand frei lassen. Die Tomaten auf der Creme verteilen, mit 1 TL Olivenöl beträufeln und 1 TL Thymian darüberstreuen. Die Ränder des Blätterteigs umklappen und leicht eindrücken.
5. Die Tarte im Backofen für circa 20 Minuten backen, bis der Blätterteig gar ist. Abkühlen lassen und in Vierecke schneiden.
INFO:
Ernährungswissenschaftlerin und ScienceFluencerin Nina Tamara Schneider ernährt sich schon seit vielen Jahren vegan und teilt auf ihrer Webseite pflanzlichgesund.de Infos rund um veganes Leben, Darm und Ernährung. In „Ganz locker vegan kochen“ zeigt sie 50 kreative Ideen von Dinner for One bis hin zu Partyfood für die nächste Feier.
Nina Tamara Schneider Ganz locker vegan kochen: Easy, schnell und gesund. Rezepte für Studis, Azubis und SchülerInnen. Verlag Eugen Ulmer, 128 Seiten, 18 € ISBN-13: 978-3818623500
Lebendiges Wasser – eine Quelle für Körper, Geist und bewussten Genuss
Wasser ist nicht gleich Wasser! Lebendiges Wasser ist rein, ursprünglich und stammt aus natürlichen unterirdischen und schadstoffgeschützten Reservoirs. Um dann als Quell- oder Mineralwasser in Flaschenabfüllung gelten zu können, muss es direkt am Ort der Quelle abgefüllt werden. Es muss zudem „natürlich rein“ sein und darf nicht chemisch oder durch Filtertechnik aufbereitet werden.
Eine dieser ganz besonderen Quellen ist die St. Leonhardsquelle im oberbayerischen Stephanskirchen. Der Sage nach entdeckte 1734 der von verschiedenen Leiden geplagte Christoph Riel deren Kraft, nachdem ihm zuvor der Heilige Leonhard im Traum erschienen war und ihm zum Genuss dieses besonderen Wassers geraten hatte. Immer noch pilgern jeden Tag zahlreiche gesundheitsbewusste Menschen zur Leonhardskapelle, um dort kostenlos Wasser abzufüllen.
Beste Qualität
Überzeugt von der besonderen Qualität der St. Leonhardsquelle übernahm 1996 die Familie Abfalter den Betrieb. In der Folge wurden in Stephanskirchen weitere Quellen erschlossen. Die unterschiedlichen Wässer stammen allesamt aus artesischen Quellen. Das bedeutet, dass die Wässer von St. Leonhards
über eine lange Zeit durch unzählige Gesteinsschichten gesickert sind, um sich dann bis unterhalb des Grundwassers, völlig unberührt von der Außenwelt, in nicht durchlässigen Gesteinsschichten zu sammeln. Auf dieser unendlich langen Reise wurde es natürlich gefiltert und mit wertvollen Mineralien angereichert. Ohne Pumpdruck, sondern aus eigener Kraft tritt das Wasser aus den Quellen zu Tage. Es ist frei von Medikamentenrückständen, Hormonen und Pestiziden.
Das Wasser der St. Leonhardsquelle wird seit jeher aus Überzeugung in der Glas-Mehrwegflasche abgefüllt: zum Schutz der Natur und des wertvollen Inhalts. In der stilvollen und natürlich nachhaltigen Glasflasche kann es sich obendrein auf jeder schön gedeckten und geschmückten Tafel sehen lassen.
Trinkst Du genug Wasser? Es ist nicht immer einfach, die notwendige tägliche Wassermenge zu trinken – auch wenn wir wissen, wie wichtig eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung für Körper, Geist und Seele ist. St. Leonhards möchte dich unterstützen, wieder besser auf die Signale Deines Körpers zu hören.
Mehr über die St. Leonhards Quellen und ihre Wässer: st-leonhards-quellen.de
Die beiden Geschäftsführer Johann & Martin Abfalter
Mit diesen Trinktipps fällt Wassertrinken leicht:
1. Kleine Morgenroutine: Starte den Tag mit einem Glas Wasser. Es kann wacher machen und dabei helfen, den Stoffwechsel anzukurbeln.
2. Aus den Augen, aus dem Sinn? Platziere dein Lieblingswasser bewusst in Griffweite. Plus: Experimentiere mit Früchten der Saison und kreiere dir so dein Infused Water.
Natürlich aufsteigendes Quellwasser
• Artesischer Brunnen
• kein mechanisches
Pumpen aus der Tiefe
• kein Zerstören der Wasserstruktur
Reinstes Wasser aus der Natur
• keine Medikamentenrückstände
• keine Hormone
• keine Pestizide
Umweltschonend abgefüllt
• ausschließlich in der Glas-Mehrwegflasche
• PVC- & BPA-freier Verschluss
3. Du gehörst zum Team „Wasser trinkt man aus dem Glas“? Wunderbar! Verwende dein Lieblingsglas für den Wassergenuss. Das freut nicht nur den Gaumen, sondern auch das Auge.
Stay hydrated!
Mit der neuen Weleo-App holst du dir deinen persönlichen TrinkCoach direkt und kostenlos aufs Handy. Hier kannst du dein persönliches Trinkziel im Auge behal ten, Getränke tracken, Trinkerin nerungen einstellen und natürlich auch Erfolge feiern. Jetzt downloaden und direkt starten!
Im Büro, im Zug oder jetzt im Sommer im Park: Wir möchten die beste Pflanzenpower für unterwegs genießen. Wenn sich der kleine vegane Hunger meldet, ist es nicht immer leicht, schnell etwas Leckeres zu finden – insbesondere wenn gewisse Nährstoffansprüche sich dazugesellen. Wie gelingt also veganes Meal Prep für unterwegs? Wir haben da ein paar Ideen …
or einiger Zeit machte eine spannende Nachricht die Runde – und zwar aus Köln. Hier gibt es nämlich nun den ersten veganen Kiosk Deutschlands. Belegte Brötchen, vegane Croissants, veganes Fruchtgummi, Kaffee mit pflanzlichem Drink - was hier über die Kassentheke wandert, ist rein vegan. Doch nun sind wir nicht immer in Köln. Wo finden wir also schnell etwas, das wir uns zwischen die Kiemen schieben können, wenn Essenszeit ist? Das ist nicht immer leicht, gerade auf dem Land, doch es hat sich in den letzten Jahren viel getan. Von Riegeln, belegten Bageln bis hin zu bunten Bento-Boxen und ausgefallenen Vegan-Sushi-Kreationen finden Veggies bereits genussvolle Gerichte.
Mit etwas Vorplanung können wir besser genießen, sodass an dem Tag, an dem wir ohnehin schon viel vorhaben, unsere Snacks bereits top organisiert sind. Unsere Essenstipps für unterwegs:
KLASSIKER: Ob süß oder herzhaft –Sandwiches gehen natürlich immer!
VOLLE VITAMINPOWER: bunte Smoothies oder wer es lieber bissfest mag: geschnittenes Obst und Gemüse.
OVERNIGHT OATS: Ein Powerfrühstück, das man schon am Vorabend vorbereiten kann,
MUFFINS: Perfekt, wenn es warm ist und nichts schmelzen darf.
SATTMACHERSALATE: Bunter Gaumen- sowie Augenschmaus – und die ideale Sommermahlzeit. Achtung: Dressing extra aufbewahren und erst vor dem Verzehr hinzugeben, da sonst der Salat „matschig“ wird.
SUPPEN UND EINTÖPFE: Ja, Eintöpfe für alle, die die Möglichkeit haben, ihr Essen zu erwärmen. Denn: Suppen und Eintöpfe sind einfach Wohlfühlgerichte.
SÜSSIGKEITEN: Okay, sie sollen nicht fehlen? Vegane Schokolade, Kekse sowie vegane Chips bzw. Cracker gehen natürlich auch. Gerade Letztere, weil sie nicht gekühlt werden müssen.
UNSER FAVORIT IST GANZ KLAR: Die Gemüsebowl, die du bereits leicht zu Hause vorbereiten kannst. Das Baukasten-Set für die nächste Sommer-Lieblings-Bowl:
PROTEIN: Tofu, Tempeh, Seitan oder eine andere vegane Proteinquelle
KOHLENHYDRATE: Reis, Kartoffeln, Quinoa, Bulgur oder z.B. Teff
GEMÜSE/OBST: Sofern möglich, vorzugsweise saisonales und regionales Gemüse/Obst verwenden, immer beliebt: Gurken, Tomaten, Baby spinat, Paprika Radieschen etc.
SAUCE: Avocadocreme, Essig-Öl-Dressing, Erdnusssauce, Mango-Salsa, Hummus in unterschiedlichen Varianten, vegane Teriyaki-Sauce, vegane Aioli
TOPPINGS: Nüsse, Samen, frische Kräuter oder auch Edamame, geröstete Zwiebeln, getrocknete Früchte
Keine Lust auf Bowl, sondern vielmehr auf Wraps? Mehr Rezeptideen findest du auf den folgenden Seiten.
NachhaltigesundökologischesArbeiten,dieUmweltschonenund dirdabeieingutesLebensmittelmithochwertigem,pflanzlichen ProteinzurVerfügungstellen-dasistunsereMission.
FürunserenTempehverwendenwirregionalangebauteHülsenfrüchte, diewirmiteinemausgewähltenEdelschimmelpilzfermentieren.
Schnell, schneller, Meal Prep! Wie wird aus unverarbeitetem, frischem Gemüse eine appetitliche To-go-Mahlzeit? Das neu erschienene Kochbuch „Vegane Lunchbox in 5 Minuten“ von Koch und Foodautor Alexander Hart macht die pflanzliche Unterwegsküche zum Hauptthema und ins-
piriert mit köstlichen Rezepten und Tipps zur cleveren Resteverwertung. Ideal für unterwegs, die Mittagspause im Büro oder auch für zu Hause, wenn es schnell gehen muss. Denn: Wenig Zeit für die Zubereitung zu haben, heißt nicht, dass wir auf leckeres, gesundes Essen verzichten müssen.
Süßkartoffel-Tahini-Wrap
1 Wrap
1 Handvoll geraspelter Rotkohl
200 g Reste von gerösteten Süßkartoffeln, in Würfel geschnitten ¼ rote Zwiebel, in dünne Scheiben geschnitten
Tahini-Sauce:
2 Esslöffel Tahini Saft von ½ Zitrone
1 Teelöffel gehackter Knoblauch
2 Teelöffel Wasser, und ein bisschen mehr, wenn nötig Salz und Pfeffer nach Belieben
1. Die Zutaten für die Tahini-Sauce vermischen.
2. Den Wrap mit dem Rotkohl, den Süßkartoffeln und der Zwiebel belegen.
3. Die Tahini-Sauce gleichmäßig darüber geben.
4. Zuerst die Seiten einklappen, dann den Wrap aufrollen.
Tipp des Autors:
Für dieses Rezept kannst du Reste von Süßkartoffeln verwenden, aber eigentlich funktionieren die meisten übrig gebliebenen Ofengemüse – auch Kürbis oder normale Kartoffeln. Die Tahini-Sauce ist mega vielseitig und passt zu vielen verschiedenen Salaten.
Und Hand aufs Herz: Selbst Fertiggerichte brauchen ihre Zeit. Also wie wäre es, es mal mit diesen Blitzgerichten zu versuchen? Wir haben im Folgenden drei köstliche Vorschläge aus dem Buch für dich, in denen wir kulinarisch auch einmal nach Mexiko reisen - aber sieh selbst …
50 g vegane saure Sahne
1 Wrap
½ Avocado
2 Teelöffel Limettensaft
1 Handvoll Babyspinatblätter
100 g abgetropfte schwarze Bohnen aus der Dose 75 g abgetropfte Maiskörner aus der Dose 4–5 eingelegte Jalapeño-Scheiben, fein gehackt Salz und Pfeffer nach Belieben
1. Saure Sahne über dem Wrap verteilen.
2. Avocado grob zerdrücken und mit dem Limettensaft vermischen.
3. Den Wrap mit dem Spinat, den Bohnen, dem Mais und den Jalapeños belegen.
4. Den Avocado-Mix darüber sprenkeln. Mit Salz und Pfeffer würzen.
5. Zuerst die Seiten einklappen, dann den Wrap aufrollen.
Tipp des Autors:
Diese klassische Mischung aus schwarzen Bohnen, Mais und Avocado mit einer ordentlichen Portion Jalapeños ist einfach ein Geschmacksfeuerwerk – und macht richtig satt! Wenn du Koriander liebst, dann ran an die grünen Blätter, das gibt einen extra Kick in Richtung Mexiko.
60 g Hummus
1 Spinat-Wrap
1 Handvoll Babyspinatblätter
1 kleine Handvoll Alfalfa-Sprossen
1 kleine Gurke, halbiert und in Scheiben geschnitten
1 Tomate, in Scheiben geschnitten
¼ gelbe Paprikaschote, in dünne Streifen geschnitten
1 Zitronenspalte zum Auspressen über dem Belag Salz und Pfeffer nach Belieben
1. Den Hummus über den Wrap verteilen.
2. Mit den übrigen Zutaten belegen.
3. Zuerst die Seiten einklappen, dann den Wrap aufrollen.
Tipp des Autors:
Dieser frische Wrap ist eine schöne Variante des klassischen Salat-Sandwichs. Wenn du magst, mach dir deinen eigenen Hummus – dann hast du immer einen leckeren Aufstrich parat! Hummus ist eine super Alternative zu Butter für viele Sandwiches, Brötchen und Wraps.
ALLE REZEPTE STAMMEN AUS:
Alexander Hart (Autor), Claudia Händel (Übersetzung)
Vegane Lunchbox in 5 Minuten: Dein gesundes Mittagessen to go. Über 50 einfache Meal Prep- und Zero Waste-Rezepte
Verlag Eugen Ulmer, 128 Seiten, ca. 18 € ISBN-13: 978-3818624507
Vielleicht hast du sie schon in der Hand: die Kiosk-Variante der VEGAN WORLD mit einem 32-seitigen Rezeptteil zum Heraustrennen! Wie funktioniert Backen ohne Ei? Welche Vegan-Themen sind brandaktuell und werden heiß diskutiert? Was bewegt uns? Die VEGAN WORLD sagt es dir!
Die VEGAN WORLD soll ab sofort automatisch in deinem Briefkasten landen? Kein Problem! Mit unserem Abonnement erfährst du als Erste*r alle News und Infos rund um den veganen Lifestyle und bekommst obendrauf eine Vielzahl an köstlichen Rezepten!
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Du hättest gerne ein Tattoo, aber bitte nicht für immer? Dann kommt hier die Lösung! Ob Festival, Geburtstag oder einfach zum Testen: Tatyou sorgt für einen authentischen Look in nur wenigen Minuten. tatyou.shop (Information: solange der Vorrat reicht.)
REZEPT DES MONATS
Harmonieren Paprika und Oliven kulinarisch mit Nelken? Pascal Haag ist ausgebildeter Profikoch und Experte für die vegane Küche. Sein Steckenpferd: Gewürze, Kräuter, Gemüse und Obst neu und innovativ miteinander zu kombinieren. Wer die Kunst des veganen Food Pairings lernen möchte und Lust hat, in neue Geschmackswelten einzutauchen, findet genussvolle Inspirationen in dem jüngst von Haag erschienenen Kochbuch „Spice up“.
Menge: Vorspeise für 4 Personen
4 gelbe Gemüsepaprika
300 g Tomaten
6 Radieschen mit Blättern
15 schwarze Oliven, entsteint
4 Dörrfeigen
4 EL Olivenöl
1 EL Apfelessig
2 Msp. gemahlene Gewürznelke Salz
1 Langer Pfeffer, gemörsert
Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Gemüsepaprika auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und im vorgeheizten Ofen 50 Minuten rösten, bis die äußere Schale leicht verbrannt ist. Die gegarten Paprika in eine Schüssel geben, mit Frischhaltefolie oder einem Deckel abdecken und abkühlen lassen. Anschließend mit einem Küchenmesser die Haut der Paprika abschaben. Die geschälten Paprika vom Stielansatz befreien und in 2 cm große Stücke schneiden.
Die Tomaten je nach Größe halbieren, vierteln oder sechsteln. Bei den Radieschen die Blätter in mundgerechte Stücke, die Radieschen in dünne Scheiben schneiden. Die Oliven halbieren. Die Dörrfeigen in feine Scheiben schneiden. Für die Sauce Olivenöl, Essig und Gewürznelke vermischen und mit etwas Salz und dem Pfeffer abschmecken. Paprika, Tomaten, Radieschen samt Blättern, Oliven und Dörrfeigen anrichten. Die Sauce über den Salat träufeln.
DAS REZEPT STAMMT AUS:
Pascal Haag
Spice up. Vegane & würzige Rezepte mit Aromen aus aller Welt
AT Verlag, 232 Seiten, 38,00 €
ISBN: 978-3-03902-258-8
YELDA YILMAZ
Aromatische Kräuter, knackiges Gemüse, süße Früchte: In ihrem Kochbuch „Sofra“ inspiriert Yelda Yilmaz uns, mit den Liebsten zu essen und die gemeinsame Zeit zu genießen.
AUTORIN: LENA SCHNEIDER · FOTOS (REZEPTFOTOS UND PORTRÄTFOTO): © YELDA YILMAZ
Um es gleich vorwegzunehmen: Dieses Buch ist ein Must-have für alle, die gerne türkisch essen und rein pflanzlich kochen möchten. Doch von vorne: Yelda Yilmaz zeigt zunächst, welche Lebensmittel in die türkische Vorratskammer gehören. Etwa gutes Olivenöl, Bulgur, Hülsenfrüchte, Auberginen, Spitzpaprika, Dill, Minze, Tomatenmark, Salz, Tahini. All das landet bei uns auch regelmäßig im Einkaufskorb und daher freuen wir uns darauf zu sehen, welche orientalischen Gerichte sie uns präsentiert. Sie startet mit Basisrezepten. „Ein unverzichtbares Element der türkischen Küche ist Brot. In der Türkei gibt es praktisch keine Mahlzeit ohne eine der Teigspezialitäten, selbst zu Reis oder Kartoffeln werden sie serviert“, schreibt sie im Vorwort des Buchs. Das passt uns als große Abendbrotfans ohnehin gut. Wir gewinnen schnell den Eindruck, dass die Autorin hier nicht nur eine Rezeptesammlung zeigen möchte, sondern vielmehr, wie die türkische Küche aufgebaut ist und wie sie funktioniert. Vor allem, die neue türkische Gemüseküche - wie es ja auch in dem Untertitel des Buchs heißt. Yelda Yilmaz hat bereits viele Kochbücher veröffentlicht, einige von euch werden die studierte Fotografin und Kochkurs-Leiterin daher vielleicht schon kennen. Was aber vielleicht nicht alle wissen: Yelda ernährt
sich vegan. Ein perfektes Veggie-Match und eine großartige Inspirationsquelle für alle Foodies, die gerne türkisch essen.
Doch zurück zum Buch bzw. zum Brot: Wir dürfen zunächst lernen, wie man Sesamkringel, Fladenbrote und fluffige Brötchen zubereitet und wie ihre OriginalRezeptnamen lauten. Ebenso entscheidend für ein gelungenes Gericht sei die richtige Würze und das passende Getränk, so Yelda. Auch das lernen wir anhand vielfältiger Rezeptbeispiele. Dabei entdecken wir auch Ayran in einer pflanzlichen Variante. Herrlich!
Nach den Basics folgen Suppen, Salate und Mezze. Hier findet man viele bekannte türkische Köstlichkeiten in der veganen Variante. Dank der Autorin müssen keine Lebensmittel austauschen. Nein, wir können einfach mit der Zutatenliste in den Supermarkt gehen, die benötigten Lebensmittel einkaufen, kochen und genießen. Die Anleitungen sind recht ausführlich gestaltet, sodass auch Kochanfänger*innen sich hier gut abgeholt fühlen können. Uns hat es besonders das KichererbseneintopfRezept angetan, daher möchten wir dieses mit euch teilen. Auch gerollte und gefüllte Weinblätter kommen auf den Teller, Baklava Semifreddo sowie ein Pflaumen- und Feigenkuchen. Die Rezepte findet ihr auf den folgenden Seiten.
Für Yelda selbst sei das Kochbuch, so erzählt sie, eine Reise zu den Düften und Aromen ihrer Kindheit. Das klingt toll, und wir freuen uns, dass sie uns mitnehmen möchte auf ihrer kulinarischen Genuss-Reise. Sofra ist übrigens türkisch und heißt, mit Familie und Freunden essen und genießen. Und das ist jetzt im Sommer besonders schön, da wir bei angenehmen Temperaturen auch draußen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park gemeinsam tafeln können. Danke Yelda für die tollen Rezepte – bitte mehr davon!
Yelda Yilmaz
Sofra. Die neue türkische Gemüseküche (Frühjahr 2025)
DuMont Buchverlag, 208 Seiten, 32 € ISBN-13: 978-3755820079
YAPRAK SARMA (Gerollte und gefüllte Weinblätter)
Menge: 4 Personen
125 g eingelegte Weinblätter
250 g Baldo-Reis
5 Zwiebeln
½ Bund Dill
½ Bund Petersilie
100 ml Olivenöl + etwas zum Servieren
1 EL süßes Paprikamark
1 EL Tomatenmark
½ TL Pul Biber
1 EL getrocknete Minze
½ TL gemahlener Kreuzkümmel
¼ TL Zimtpulver
¼ TL gemahlener Piment
2 TL Salz
1 EL Sumach oder
½ TL Zitronensäure
1 TL gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Bio-Zitrone
Die Weinblätter in heißes Wasser legen und stehen lassen, bis die Füllung fertig ist. Zwischendurch das Wasser mehrmals austauschen.
Kurz vor der Verarbeitung nochmals gut kalt abspülen und auf jeden Fall probieren – sind die Blätter noch zu salzig, ein wenig länger im Wasser stehen lassen. Den Reis unter fließendem, kaltem Wasser in einem Sieb abspülen, bis das Wasser klar bleibt. Abtropfen lassen.
Die Zwiebeln schälen und reiben. Dill und Petersilie samt Stängeln fein schneiden. 75 ml Öl, Paprika- und Tomatenmark, Dill, Petersilie, Gewürze und Reis in eine Schüssel geben und mit der Hand verkneten, sodass alles gut miteinander vermischt und das Öl gut eingearbeitet ist.
Zum Füllen der Weinblätter ein Blatt mit dem Stiel nach unten und den Blattadern nach oben zeigend auf die Arbeitsfläche legen. Falls vorhanden, den langen Stiel abschneiden. Je nach Größe des Blatts 1–2 TL Füllung auf das untere Drittel des Blattes geben. Die Seiten nach innen einschlagen und das Blatt von unten vorsichtig aufrollen. Wichtig: Weder zu
fest noch zu locker rollen! Da der Reis beim Garen aufquillt, könnte das Blatt reißen, wenn es zu fest aufgerollt wurde. Ist es zu locker gerollt, bekommt man beim Essen eventuell zu wenig Füllung ab.
Den Boden des Topfes mit Weinblättern bedecken. Die fertig gefüllten und gerollten Weinblätter nebeneinander einschichten, dabei nicht zu fest aneinanderdrücken. Mit dem restlichen Olivenöl beträufeln. Die Zitrone in Scheiben schneiden und über den Sarma verteilen. Mit einem kleinen, flachen Teller beschweren.
Ca. 250 ml Wasser angießen, sodass es gerade eben den Teller bedeckt. Den Deckel auflegen und das Wasser zum Kochen bringen, dann die Temperatur reduzieren und 35–40 Minuten köcheln, bis das Wasser komplett aufgesogen wurde. Vor dem Servieren mindestens 30 Minuten ruhen lassen. Anrichten und mit Olivenöl beträufelt servieren.
NOOHUT YEMEGI (Kichererbseneintopf mit Spinat)
Meng: 4 Personen
Für die Suppe:
1 große Zwiebel
4 Knoblauchzehen ca. 200 g Porree
5 EL Olivenöl
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
1½ TL Pul Biber
2 Dosen gekochte Kichererbsen (Abtropfgewicht ca. 500 g)
250 ml Pflanzendrink 150 g pflanzliche Crème fraîche
250 ml Gemüsebrühe
2 EL Tahin
1½-2 TL Salz ein paar Stängel frischer Thymian und Oregano ein paar Minzblätter
100 g frischer Spinat oder Babyspinat
Für die krossen Kichererbsen:
2–3 EL Olivenöl
½ TL Paprikapulver rosenscharf
½ TL Pul Biber
½ TL gemahlener Kreuzkümmel
½ TL getrockneter Thymian Abrieb von 1⁄2 Bio-Zitrone
Außerdem:
Pul Biber und Zitronenschnitze zum Servieren
Für die Suppe Zwiebel und Knoblauch schälen. Die Zwiebel halbieren und in feine Streifen schneiden, den Knoblauch sehr fein hacken. Den Porree putzen und in feine Scheiben schneiden.
In einer Schmorpfanne das Olivenöl erhitzen und das Gemüse darin bei mittlerer Temperatur ca. 5 Minuten anbraten. Kreuzkümmel und Pul Biber unterrühren. Die Kichererbsen in ein Sieb geben und abtropfen lassen,
100 g davon zur Seite stellen. Die restlichen Kichererbsen zum Gemüse geben und ein paar Minuten mitbraten. Pflanzendrink, Crème fraîche, Gemüsebrühe und Tahin zufügen und salzen. Den Eintopf ca. 10 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen.
Währenddessen für die krossen Kichererbsen in einem kleinen Topf das Olivenöl erhitzen. Die Gewürze kurz darin anrösten, die beiseitegestellten Kichererbsen zugeben und 5–10 Minuten bei mittlerer Temperatur kross werden lassen. Mit dem Zitronenabrieb abrunden.
Kräuter und Spinat waschen und trocken schleudern. Den Spinat grob schneiden, Babyspinat muss nicht extra geschnitten werden. Zum Eintopf geben und weitere 2–3 Minuten köcheln lassen. Mit Salz abschmecken.
In Suppenschalen verteilen und warm mit Pul Biber bestreut und Zitronenschnitzen servieren.
Menge: 1 Kastenform
75 g Pistazienkerne, geschält
75 g Walnusskerne
150 g pflanzliche Butter + etwas für die Form 8–16 Yufkablätter (für Baklava, je nach Größe)
75 g Zucker
25 g Agavendicksaft oder Ahornsirup
Abrieb und Saft von ½ Bio-Orange 4–5 Kardamomsamen, grob zerstoßen
150 ml Wasser
ca. 1½ l pflanzliches Vanilleeis
Außerdem:
ofenfeste Form (ca. 25 x 20 cm) Kastenform (ca. 25 x 11 cm)
Pistazien und Walnüsse getrennt in einem Blitzhacker fein zerkleinern. Für die Deko
3-4 EL einer Mischung aus beidem zur Seite stellen. Den Backofen auf 180 °C Umluft vor-
heizen und die Form fetten. Die Yufkablätter, wenn nötig, halbieren und auf die Größe der ofenfesten Form zurechtschneiden.
Die Butter schmelzen und bereitstellen. Ein Yufkablatt in die Form legen und großzügig mit der Butter bestreichen. Ein weiteres Blatt darauflegen und buttern. So weiter verfahren, bis 8 Yufkablätter übereinanderliegen. Die Pistazien gleichmäßig darauf verteilen und weitere 8 Yufka-Schichten einbringen, wie zuvor beschrieben. Darauf die Walnüsse verteilen. Mit 8 weiteren gebutterten Yufkablättern abschließen. Mit einem Zahnstocher Löcher hineinstechen und in der Mitte mit einem scharfen Messer halbieren. Im Ofen 25 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 160 °C reduzieren und weitere 20 Minuten backen.
Nun den Sirup kochen: Dafür Zucker, Agavendicksaft, Orangenabrieb und -saft sowie Kardamom zusammen mit dem Wasser in einem kleinen Topf zum Kochen bringen und 15 Minuten leicht köcheln lassen, bis die
Masse sich ca. um ⅓ reduziert und zu einem flüssigen Sirup entwickelt hat. ¼ des Sirups abschöpfen und für die Deko zur Seite stellen. Sobald die Baklava aus dem Ofen kommt, den noch heißen Sirup gleichmäßig darauf verteilen und auskühlen lassen.
Die Kastenform mit Backpapier oder Frischhaltefolie auskleiden. Das Eis aus dem Gefrierfach nehmen und ca. 20 Minuten antauen lassen. Anschließend ⅓ des Vanilleeises in der Form verteilen und glatt streichen. Eine Hälfte der Baklavas darauflegen. Behutsam ein weiteres Drittel der Eiscreme darauf verteilen, glatt streichen und die zweite Hälfte der Baklavas auflegen. Mit dem restlichen Eis befüllen, glatt streichen und mindestens über Nacht gefrieren lassen.
Das Eis 15–20 Minuten vor dem Servieren aus dem Gefrierfach nehmen und aus der Form stürzen. In Scheiben schneiden und mit übrigem Sirup und Nüssen bestreut servieren.
ERIK VE INCIRLI KEK (Pflaumen- und Feigenkuchen mit Mahlep-Çay-Frosting)
Menge: 1 Kuchen
Für den Kuchen:
85 g pflanzliche Butter + mehr für die Form
225 ml Soja- oder Haferdrink Saft von 1 kleinen Zitrone (ca. 3 EL)
175 g Zucker + 1-2 EL extra
200 g Weizenmehl
30 g Speisestärke
75 g gemahlene Mandeln
1 TL Backpulver
½ TL Natron
1 Pck. Tonka-Vanillezucker ca. 400 g Pflaumen und Zwetschgen ca. 200 g Feigen (1–2 je nach Größe)
Für das Frosting:
150 ml Pflanzendrink
2 Beutel Earl-Grey-Tee
25 g Mehl (Type 405 oder 550)
125 g Zucker
125 g sehr weiche pflanzliche
Butter
2 gestrichene TL Mahlep
1 Prise Salz
Außerdem:
Springform (ø 24 cm) Puderzucker zum Bestäuben
Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze (155 °C Umluft) vorheizen. Form mit Backpapier auslegen und die Seiten fetten. Butter schmelzen. Pflanzendrink, Zitronensaft und geschmolzene Butter in einer Schüssel miteinander verrühren. In einer zweiten Schüssel alle trockenen Zutaten mischen. Obst waschen und die Hälfte der Pflaumen bzw. Zwetschgen entsteinen. Vierteln oder sechsteln und die andere Hälfte der Früchte beiseitestellen. Flüssige Zutaten zu den trockenen geben und nur so lange rühren, bis alles zu einem Teig zusammenkommt. In der Form verteilen und ca. 15 Minuten backen.
Form aus dem Ofen nehmen, geschnittene Früchte auf dem Boden verteilen und sanft eindrücken. Mit 1–2 EL Zucker bestreuen und zurück in den Ofen schieben. Weitere 45–55 Minuten backen, bis die Oberseite leicht gebräunt ist. Nach 45 Minuten die Stäbchen-
probe machen. Inzwischen für das Frosting Pflanzendrink mit Tee aufkochen und 15–20 Minuten ziehen lassen. Beutel herausnehmen und gut auswringen, etwas auskühlen lassen.
Mehl und Zucker in einem Topf bei mittlerer Temperatur unter ständigem Rühren 30 Sekunden rösten. Earl-Grey-Drink langsam zugeben und rühren, bis eine puddingähnliche Konsistenz erreicht ist. In eine Schüssel umfüllen und auskühlen lassen. Mit Frischhaltefolie direkt auf der Oberfläche abdecken. Butter in der Küchenmaschine ca. 10 Minuten fluffig schlagen. Den Pudding esslöffelweise zugeben, gut vermischen, Mahlep und Salz unterrühren.
Kuchen komplett auskühlen lassen. Übrige Früchte entsteinen, vierteln oder sechsteln. Kuchen mit Puderzucker bestäuben und mit Frosting bedecken. Früchte darauf verteilen und mit mehr Puderzucker garnieren.
Zu den köstlichsten Nudelspezialitäten zählen zweifelsohne Ravioli mit ihren unterschiedlichen Füllungen. Und hier kommen die neuen, veganen Ravioli-Sorten in Bio-Qualität von Vantastic ins Spiel: Ravioli mit Seitan, Spinat-Mozzarella-Style, Tomate-Mozzarella-Style und Zucchini-Mozzarella-Style. Buon appetito!
Feinste Amore auf deiner Gabelspitze versprechen die Vantastic Italian Bio Ravioli Geschmorter Seitan. Mediterran gewürzt mit Rosmarin und Salbei bringen sie das Urlaubsgefühl auf den Teller und gleichzeitig sind die Ravioli durch den Seitan auch eine vegane Proteinquelle. Ideal für Sattmachersalate und deftige Pfannengerichte. Eine Packung Vantastic Italian Ravioli Geschmorter Seitan enthält 250 g.
Käsefans unter euch? Wunderbar! Wie wäre es mit den Vantastic Italian Ravioli Spinat Mozzarella-Style? Die feinen Pastataschen aus Hartweizengrieß werden gefüllt mit Bio-Spinat und veganem Mozzarella-Ersatz auf Naturreisbasis und sind bereit, deine neue Lieblings-Mahlzeit zu werden. Eine Packung Vantastic Italian Ravioli Spinat Mozzarella-Style enthält 250 g.
Hach, mehr italienischer Genuss geht wohl kaum! Hier treffen Tomaten und veganer Mozzarella aufeinander und bilden die beste Ausgangslage für kulinarische Genussmomente. Die Vantastic Italian Ravioli Tomate Mozzarella-Style haben Bio-Qualität und kommen in einer 250-g-Packung daher. Beste Zeit für eine kulinarische Reise nach Bella Italia!
Zucchini geht bekanntlich immer und daher darf das italienische Gemüse als Zutat für Raviolis nicht fehlen. Die Füllung besteht aus Bio-Zucchini und veganen Mozzarella-Ersatz auf Naturreisbasis. Erhältlich sind die Vantastic Italian Bio Ravioli Zucchini Mozzarella Style ebenfalls in einer 250-g-Packung.
Auf den nächsten Seiten findest du zwei Rezeptbeispiele von TV-Koch Benedikt Koch, der zeigt, wie aus den Ravioli köstliche Gerichte werden. Viel Spaß beim Genießen. Mehr Infos unter www.vantastic.vg
TIPP:
Für einen zusätzlichen exotischen Touch kannst du dem Salat frische Mangostücke hinzufügen. Wer es noch knuspriger mag, kann kross gebratene Tofu-Würfel oder Süßkartoffelchips darübergeben. Dieser Ravioli-Salat verbindet das Beste aus verschiedenen Küchen und bringt Farbe und Geschmack auf den Teller
Menge: 4 Portionen
Zubereitungszeit: 15 Minuten // Kochzeit: 5 Minuten // Gesamtzeit: 20 Minuten // Schwierigkeitsgrad: einfach
Für den Salat:
2 Pack Vantastic Italian Ravioli Zucchini Mozzarella Style
100 g Edamame (geschält, tiefgekühlt oder frisch)
1 St. rote Paprika, in feine Streifen geschnitten
2 St. Möhren, in feine Julienne geschnitten
1 St. Gurke, entkernt und in Halbmonde geschnitten
4 St. Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
1 Handvoll frischer Koriander oder Minze
50 g geröstete Cashewkerne oder Erdnüsse
2 EL schwarzer und weißer Sesam zum Bestreuen
Für das Soja-Sesam-Dressing:
3 EL Sojasauce
2 EL Reisessig
1 EL Sesamöl
1 EL Limettensaft
1 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
1 TL frisch geriebener Ingwer
1 Zehe Knoblauch, fein gehackt
0,5 Stck rote Chili, fein gehackt (nach Geschmack)
1. Ravioli kochen: Die Ravioli in einem Topf mit kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen (ca. 4–5 Minuten). Abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken und abkühlen lassen.
2. Dressing zubereiten: In einer Schüssel Sojasauce, Reisessig, Sesamöl, Limetten-
saft und Ahornsirup vermischen. Ingwer, Knoblauch und Chili hinzufügen und gut verrühren.
3. Salatzutaten vorbereiten: Edamame nach Packungsanweisung garen und abkühlen lassen. Paprika, Möhren, Gurke und Frühlingszwiebeln vorbereiten.
4. Salat zusammenstellen: In einer großen Schüssel Ravioli, Edamame, Paprika, Möhren, Gurke und Frühlingszwiebeln vorsichtig vermengen. Das Dressing darübergeben und alles gut durchmischen, sodass das Dressing die Zutaten gleichmäßig umhüllt.
5. Anrichten: Den Salat auf Teller verteilen oder in einer großen Schüssel servieren. Mit frischen Kräutern, gerösteten Cashewkernen oder Erdnüssen und Sesamsamen bestreuen.
Menge: 4 Portionen
Zubereitungszeit: 15 Minuten // Kochzeit: 20 Minuten // Gesamtzeit: 35 Minuten // Schwierigkeitsgrad: einfach
Für die Ravioriselli und Salsa:
400 g Vantastic Italian Ravioli Spinat Mozzarella Style
2 St. rote Paprika, in kleine Würfel geschnitten
200 g Kirschtomaten, halbiert
1 kleine rote Zwiebel, fein gewürfelt
1 Zehe Knoblauch, gehackt
1 EL Olivenöl
1 TL Ahornsirup oder Agavendicksaft
0,5 TL geräuchertes Paprikapulver
0,5 TL Chiliflocken, nach Geschmack
1 EL Tomatenmark
50 ml Pflanzencreme oder Kokosmilch etwas Salz und Pfeffer nach Geschmack
Für die karamellisierten Zwiebeln:
1 große rote Zwiebel, in dünne Ringe geschnitten
1 EL Olivenöl
1 TL Ahornsirup oder Zucker
1 Prise(n)Salz
Für den Cashew-Chrunch:
50 g Cashewkerne, grob gehackt
1 EL Olivenöl
1 TL Sojasauce
1 Prise Chiliflocken
Zum Servieren:
etwas frische Kräuter wie Basilikum oder Koriander
1 Spritzer frischer Limettensaft
Ravioli kochen: Einen großen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Die Ravioli mit Spinat darin für 2–3 Minuten garen, bis sie al dente sind. Abgießen, etwas Kochwasser auffangen und beiseitestellen.
Die Tomaten-Paprika-Salsa zubereiten: In einer großen Pfanne Olivenöl erhitzen und die gewürfelte Zwiebel, Paprika und Knoblauch anbraten, bis sie weich werden. Tomatenmark hinzufügen und kurz mitrösten. Die Kirschtomaten, Ahornsirup, geräuchertes Paprikapulver und Chiliflocken hinzufügen. Mit einem Schuss Kochwasser der Pasta und der Pflanzencreme auflockern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Karamellisierte Zwiebeln zubereiten: In einer separaten Pfanne Olivenöl erhitzen und die Zwiebelringe darin bei mittlerer Hitze langsam anbraten, bis sie weich und leicht gebräunt sind (ca. 10 Minuten). Ahornsirup hinzufügen, gut vermengen und mit einer Prise Salz abschmecken. Beiseitestellen.
Cashew-Chrunch zubereiten: Die gehackten Cashewkerne in einer kleinen Pfanne ohne Öl anrösten, bis sie leicht goldbraun sind. Olivenöl, Sojasauce und Chiliflocken hinzufügen und gut vermengen. Kurz abkühlen lassen.
Anrichten: Die Ravioli in die TomatenPaprika-Salsa geben und vorsichtig vermengen. Auf Tellern anrichten, die karamellisierten Zwiebeln darüber verteilen und mit dem Cashew-Crunch toppen. Mit frischen Kräutern und mit einem Spritzer Limettensaft abrunden.Tipp: ein paar dünne Streifen eingelegte Jalapeños oder etwas geräuchertes Chiliöl sorgen für extra Würze und Street-Food-Feeling. Guten Appetit!
Die beliebteste Nudelsorte hierzulande? In Deutschland liegen Spaghetti auf dem ersten Platz. Es folgen Spiralnudeln und Penne. Unser Tipp für den nächsten Spaghetti-Teller mit einer selbstgemachten Tomaten-Kräuter-Sauce: Wer es cremig-sahnig mag, kann es mal mit Kokosmilch statt Sahne probieren. Zusammen mit passierten Tomaten, Tomatenmark, frischen Kräutern, Zwiebeln und optional etwas Sojasauce eine unserer Saucen-Favoriten!
Hättest du gedacht, dass Pasta nicht immer vegan ist? Viele italienische Nudelsorten werden üblicherweise aus Hartweizengrieß, Wasser und ggf. auch Salz hergestellt Doch obwohl die Zutatenliste sehr kurz ist, lohnt sich ein Blick, denn bei manchen Angeboten in Supermärkten findet man auch Nudelvarianten, die Eier enthalten.
Huch, so ähnlich und doch anders: Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen Ravioli und Tortellini? Die gefüllten Teigtaschen sind beide klein, doch Ravioli haben im Unterschied zu Tortellini meistens eine flache, quadratische Form. Tortellini hingegen sind eher dreieckig bis ringförmig. Beide Sorten gibt es mit köstlichen Gemüsefüllungen. Und Maultaschen? Die schwäbische Verwandte hat meistens eine rechteckige Form und wird traditionell in Brühen verwendet, eignet sich aber auch für wohlschmeckende, vegane Pfannengerichte.
Pasta wird aus Hartweizengrieß gemacht aber nicht immer! Voll im Trend liegen auch Zoodles, also Nudeln aus Zucchini oder Möhren. Wer die kalorienarme Pastavariante zaubern möchte, braucht einen Julienne-Schneider und schon kann es losgehen. Auch beliebt in der Fitness-Küche: Nudeln aus der japanischen Konjakwurzel, einer asiatischen Pflanze, da auch sie kalorien- und kohlenhydratarm sind. Voll angesagt bei Foodies: Algennudeln wie Kelp-Nudeln. Statt vom Feld kommen die Zutaten dieser Nudeln aus dem Meer! Ahoi!
Apropos Saucen: Was sind schon Spaghetti ohne eine köstliche „Bolognese“-Sauce? Für die pflanzliche Variante haben wir eine riesige Auswahl an veganen „Hackfleisch“-Alternativen. Auch wunderbar: gebröselter Tofu natur als Fleischalternative. Oder wie wäre es mit einer Linsenbolognese aus roten Linsen? Das passt nicht nur wunderbar zu Spaghetti, sondern auch zu Macaroni, Fetttuccine oder als Grundlage für eine cremige Lasagne.
Seit 1995 gibt es für alle Nudelfans einen Weltpastatag. Am 25. Oktober wird die Vielfältigkeit, die alle Pastasorten hergeben (allein in Italien zählt man über 350 unterschiedliche Sorten), zelebriert. Wie sich das am besten feiern lässt?
Natürlich mit einem Gericht mit deiner Lieblingspasta. Übrigens: Über 791.298 Tonnen Nudeln haben die Menschen in Deutschland 2023/2024 verzehrt. (Quelle: vgms.de)
Für die strahlende Sommerhaut brauchen wir nicht viel. Doch ein paar Pflegeprodukte, die Feuchtigkeit spenden und die Haut sanft reinigen, passen perfekt zu unseren Urlaubsplänen. Über Sonnenschutz, Spa und Sommer-Glow …
Sonnenschutz gehört für dich vor allem im Sommer zur täglichen Skincare-Routine? Dann ist vielleicht die Sonnenpflege Daily UV-Fluid LSF 50 von i+m Naturkosmetik Berlin etwas für dich. Die leichte, unsichtbare Formulierung möchte Sofort-UV-Schutz bieten. Kombiniert mit intensiver, parfümfreier Wirkstoff-Pflege möchte die Creme zudem die Haut beruhigen und langanhaltende Feuchtigkeit spenden. Der Sonnenschutz zieht schnell ein, ist vegan und i+m Naturkosmetik spendet 25 Prozent der Gewinne. i+m Naturkosmetik Berlin (iplusm. berlin), Daily UV-Fluid LSF 50, 30 ml,
Fehlt dir noch eine schicke Kosmetiktasche für deine Lieblings-Skincare-Produkte? Ein schickes und hochwertiges Accessoire für deine tägliche Beauty-Routine kommt von Vossen mit der veganen Bag. Diese liefert nicht nur viel Platz, sondern enthält auch 1 Spa-Stirnband, 7 Reinigungspads inkl. praktischem Wäschebeutel und 2 Scrunchies (Haarbänder). Die Produkte sind wiederverwendbar und somit langlebig. Für eine kleine Auszeit am Tag und MeTime. Erhältlich in vier unterschiedlichen Farben. Vossen (vossen.com), Beauty Bag, ca. 35 €
In dieser Flasche von Beauty Mates stecken Lichtschutzfaktor-Tropfen mit meeresfreundlichen UV-Filtern. Sie möchten uns mit LSF-50-Schutz vor UVA- und UVB-Strahlen schützen, Pigmentfleckenbildung vorbeugen und gleichzeitig die Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Für Letzteres enthalten sie 10 Prozent Aloe Vera und Panthenol. Die empfohlene Anwendung: einfach unverdünnt drei Tropfen mehrmals auftragen. Info: Auch bei Verwendung eines Sonnenschutzmittels gilt: nicht zu lange in der Sonne bleiben, um ungewollte Hautschädigungen zu vermeiden!
Beauty Mates (beautymates.com), Sun Protects Drops, -30 ml, ca. 32 €
In der Dusche stapeln sich halbvolle Duschgelund Shampoo-Flaschen und eigentlich greifst du doch immer zum Gleichen? Diese Seife von Achselkuss ist die perfekte Lösung für alle Minimalismus-Fans und die, die es werden möchten. Sie reinigt und verwöhnt Haut, Haare sowie Bart gleichermaßen und ist damit die nachhaltige All-in-one-Lösung für die tägliche Beauty-Routine. Die vegane Naturseife wird nach einem traditionellen Verfahren kaltgerührt in Österreich hergestellt. Übrigens: Auch super praktisch für den nächsten Kurztrip, da sie aufgrund ihrer kompakten Größe perfekt ins Handgepäck passt. Achselkuss (achselkuss.at), Seife, 70 g, ca. 13 €
Mit Mixed Senses gesellen sich fünf neue Seifensorten hinzu, die alle mit einem unterschiedlichen Duft daherkommen. Unser Favorit für den Sommer ist klar: „Taste of Summer“ mit Zitronengras, Grapefruit und Eisenkraut, das dir ein zitrisches und vitalisierendes Dufterlebnis schenken möchte. Mild reinigend mit traditioneller Seifenrezeptur von Speick Naturkosmetik hergestellt. Speick Naturkosmetik (speickshop.de), Mixed Sense, 100 g, ca. 2,50 €
Lieben wir! Und mit lavera Naturkosmetik bekommen wir ihn auch – und nicht nur das: Das vegane „Glow by Nature Anti-UV Fluid“ bietet einen mineralischen Sonnenschutz, der weder fettet noch klebt. Die leicht getönte Creme mit Vitamin C und Ferulasäure passt sich der Haut gut an und verleiht ihr den Glow, den wir haben möchten. Baden kann man damit auch, denn das Fluid ist wasserfest. Dermatologisch getestet, eignet es sich für alle Hauttypen. Also auf zum See und den Sommer genießen – juhu! lavera Naturkosmetik (lavera.de),
GLOW BY NATURE Anti-UV Fluid, 40 ml, ca. 13 €
Kleine Helfer, große Wirkung: Spurenelemente spielen eine wichtige Rolle beim Sauerstofftransport, unterstützen Haut, Haare und Nägel und können antioxidativ wirken. Eine kleiner Einblick in die Welt der Mikronährstoffe …
AUTORIN: LENA SCHNEIDER
Mikronährstoffe, Mineralstoffe, Spurenelemente was ist da eigentlich was?
Fangen wir ganz grundlegend an: Mikronährstoffe liefern, anders als die Makronährstoffe (Proteine, Fett, Kohlenhydrate), keine Energie in Form von Kalorien, sondern sie wirken mit am Erhalt des Körpers. Beim Begriff Mikronährstoffe handelt es sich um einen Oberbegriff, der unterschiedliche Gruppen zusammenfasst, darunter fallen zum einen die Vitamine, zum anderen die Mineralstoffe. Die Mineralstoffe lassen sich wiederum in zwei Gruppen aufteilen, einmal in die Mineralstoffe, die wir in „größeren“ Mengen benötigen und einmal die, die wir in kleinen Mengen brauchen. Genau genommen sehr kleinen, eben Spuren auch Spurenelemente genannt. Um Letztere soll es hier im Folgenden gehen
Spurenelemente heißen also so, weil wir sie in Spuren benötigen. Diese kleine Menge ist aber gleichzeitig sehr wichtig, denn
ein Mangel an Spurenelementen kann negative Auswirkungen auf unseren Körper haben. Sie sind nämlich an wichtigen Stoffwechselprozessen beteiligt und helfen uns beim Denken, beim Wachsen und bei der Stärkung der Knochen. Aufgenommen werden sie über unser Essen. Wie hoch die empfohlene Tageszufuhr ist, ist abhängig von Geschlecht, Alter und Lebensstil und immer individuell. Eine Übersicht über Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr findet man z.B. auf der Webseite für Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. Wichtiger Hinweis: Jeder Körper ist einzigartig. Bei Fragen wende dich stets an einen Arzt bzw. eine Ärztin.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen essenziellen Spurenelementen und nichtessenziellen Spurenelementen. Essenziell bedeutet, dass wir die Mineralstoffe benötigen, sie allerdings nicht selbst herstellen können. Der Körper muss also diese über die Nahrung aufnehmen. (Die Reihenfolge der Spurenelemente ist alphabetisch sortiert und bietet lediglich eine Übersicht.)
Mini, aber oho! Für unseren Körper ist Chrom in seiner trivalenten Form (Chrom(III)) essentiell. Es hilft z.B. dabei, den Blutzuckerspiegel im Körper zu regulieren. Einerseits weil er das Hormon Insulin unterstützt, andererseits weil durch Chrom die Zellen Glukose besser aufnehmen können. Außerdem spielt Chrom eine wichtige Rolle bei den Stoffwechselprozessen der Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Proteine). Ein Mangel kann sich zeigen durch Müdigkeit, Reizbarkeit, aber auch in einer verminderten Glukosetoleranz.
Vorkommen: Reich an Chrom sind vor allem Kakao, Nüsse und Hülsenfrüchte, aber auch Pilze wie Shiitake. Und auch beim Gemüse kann zugeschlagen werden: Grünkohl, Rosenkohl, Brokkoli, Äpfel, Trauben. Auch in Vollkornprodukten wie Haferflocken, Vollkornreis- und Vollkornnudeln ist Chrom enthalten.
Eisen hat einen verantwortungsvollen Job im Körper, denn das Spurenelement ist am Sauerstofftransport beteiligt. Dass Eisen ein wichtiger Bestandteil im Speiseplan ist, erkannte man erst im 18 bzw. 19 Jahrhundert. In Medizinbüchern wurde erstmals über Blutarmut aufgrund von zu wenig Eisen berichtet. Ein Mangel an Eisen kann sich z.B, durch geringere Leistungsfähigkeit, Blässe, Müdigkeit und brüchige Nägel äußern, zu hohe Konzentrationen durch Übelkeit oder Durchfall. Wir müssen es über die Nahrung aufnehmen, da es nicht vom Körper selbst gebildet werden kann.
Wichtig: Vitamin C (z. B. in Zitrusfrüchten und Paprika) kann die Aufnahme von Eisen verbessern.
Vorkommen: Vegane Eisenquellen sind Samen wie Sesam, Kürbiskerne, Pinienkerne oder Leinsamen. Auch in Nüssen steckt Eisen drin, beispielsweise in Mandeln und Haselnüssen. Ebenso in Getreide wie etwa Quinoa und Amaranth. Plus: in Hülsenfrüchten, in Kakaopulver oder Brennesseltee.
Flourid kommt vor allem in unseren Knochen und Zähnen vor. Es unterstützt die Zähne im Kampf gegen Karies und kann Zahnschmelz härten. Flourid bezeichnet dabei die chemischen Verbindungen des Elements Flour mit anderen Elementen. Flour hatte 1886 der französische Chemiker Henri Moissan isoliert und erhielt dafür
20 Jahre später, 1906, den Nobelpreis der Chemie.
Vorkommen: Wir können es i.d.R. über Zahnpasta oder auch Lebensmittel wie fluoridiertes Speisesalz aufnehmen –oder aber auch über aschwarzen sowie grünen Tee auf.
Auch Jod kommt überall in der Natur vor, im Meerwasser, im Boden und in Pflanzen. Vor rund 200 Jahren, genau genommen im Jahre 1811 entdeckte der französische Chemiker Bernard Courtois das Element, als er aus Seetang (Algen) Salpeter herstellen wollte. Es stieg violetter Dampf auf. Dabei handelte es sich, wie sich herausstellte, um Jod. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Steuerung von Stoffwechselprozessen, z.B. der Schilddrüse und der Entwicklung des Nervensystems.
Vorkommen: Vor allem in tierischen Produkten vertreten, aber auch in pflanzlichen Quellen ist Jod enthalten, so etwa in Nori, Wakame, Kombuoder in der roten DulseAlgen. Auch verwenden einige jodiertes Salz. Je nach Anbauregion kann es bei jodreichen Böden auch in Kartoffeln, Pilzen oder Erdbeeren vorkommen.
Ohne Kupfer geht es nicht – will heißen: Für den Menschen ist das Spurenelement existenziell, wenn auch nur in sehr geringer Dosis. Es wird benötigt für diverse Stoffwechselprozesse und findet sich vor allem in der Leber, im
Gehirn und auch in den Knochen. Es unterstützt auch die Zellatmung und den Eisenstoffwechsel. Interessant ist überdies, dass es an der Bildung von Melanin mitwirkt, das wiederum für Haut und Haarfarbe notwendig ist Vorkommen: Es steckt z.B. in schwarzen Bohnen, Linsen, Kichererbsen, aber auch Kartoffeln, Avocados, Trockenfrüchten sowie heimischen Gemüsesorten wie Grünkohl, Spinat und Erbsen. Nicht nur proteinreich, sondern auch Lieferant von Kupfer sind Tempeh und Tofu. Für alle Naschkatzen: Dunkle Schokolade enthält ebenfalls Kupfer!
Mangan findet man überall in der Natur, so etwa in Böden, in Pflanzen, im Wasser, aber auch in unserem Körper. Auch hier gilt: Mangan ist ein Superheld für uns, denn es unterstützt beim Knochenaufbau, bei der Heilung von Wunden und auch dabei, den Körper, die aufgenommene Nahrung für sich zu nutzen.
Vorkommen: Die gute Nachricht: Es steckt in vielen Lebensmitteln drin, die sicherlich viele ohnehin gerne einkaufen. Haferflocken, Vollkornbrot, Reis, Süßkartoffeln und Nüsse gehören ebenso dazu wie grünes Gemüse.
Molywas? Molybdän ist ebenfalls ein Spurenelement und darf hier in unserer Liste nicht fehlen. Es wird Molybdän ausgesprochen und ist sozusagen
die perfekte Assistenz im Hintergrund. Die, die uns den Rücken stärkt. So unterstützt es etwa die Leber beim Entgiften und die Niere beim Abbau von Abfallstoffen. Das Spurenelement Molybdän ist weltweit zu finden und wird auch in Bergwerken abgebaut, da es ein wichtiges Industriemetall ist. Enthalten ist es aber auch in Pflanzen bzw. Lebensmitteln. Der schwedische Chemiker Carl Wilhelm Scheele hatte es 1778 entdeckt.
Vorkommen: Greifst du gerne zu Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Spinat und Brokkoli? Wunderbar, hier ist das Helferlein vor allem enthalten. Ebenso in Rotkohl, Schnittbohnen, Zwiebeln und Knoblauch. Und auch in Sojabohnen lässt sich Molybdän finden.
Wie Mangan wurde auch Selen von einem schwedischen Wissenschaftler entdeckt. Der Chemiker und Forscher Jöns Jakob Berzelius gilt als einer der Väter der modernen Chemie und stieß 1817 auf das Spurenelement Selen. Es kommt in Böden vor, und damit auch in unseren Pflanzen und im Wasser.
Heutzutage betont man, dass die europäischen Böden eher selenarm sind. Wofür benötigen wir Selen? Es hilft dabei, das Immunsystem zu stärken und die Zellen zu schützen. Außerdem un
terstützt es die Arbeit der Schilddrüse. Vorkommen: Eine sehr gute Nahrungsquelle für Selen sind Paranüsse. Eine Nuss pro Tag kann schon ausreichen, um den Tagesbedarf zu decken. Zudem können auch Vollkornprodukte wie Hafer oder Dinkel Selen enthalten, ebenso Sonnenblumenkerne, Cashewkerne oder Pilze, Spargel und Kohl. Je nach Region kann Selen auch in Reis vorkommen.
Gehörst du auch zum Team „Pickel auf der Haut? Schnell zur Zinkcreme greifen!“ Viele BeautyFans schwören jedenfalls darauf. Zink kann unseren Körper unterstützen, Wunden schneller zu heilen, zudem kann es das Immunsystem stärken und dabei helfen, ein gesundes Hungergefühl zu haben. Es kommt, wie auch die anderen Spurenelemente in der Natur, vor allem in tiefen Gesteinsschichten vor. Der Körper benötigt es nur in ganz kleinen Mengen. Vorkommen: Auch Veggies haben eine bunte Auswahl, so steckt Zink etwa in Linsen und Kichererbsen, in Vollkornbrot, Haferflocken sowie in Nüssen und Kernen. Einer der stärksten Zinklieferanten sind Kürbiskerne. Ebenfalls gute Zinkquellen sind fermentierte Produkte wie Tempeh.
INFO:
Heute weißt man, dass unser Körper Makronährstoffe (Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate) und Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) benötigt. Das war nicht immer so. Im Mittelalter glaubte man, es mache einen Unterschied, ob das Essen heiß oder kalt, feucht oder trocken sei. Man wusste lediglich, dass eine einseitige Ernährung krank macht. Ein Beispiel: Seeleute litten früher aufgrund der Mangelernährung auf dem Schiff an Skorbut. Der Schiffsarzt James Lind machte im Jahre 1747 die Entdeckung, dass VitaminCreiches Obst wie Zitronen und Orangen, im Kampf gegen Krankheit unterstützen. Zu dem Zeitpunkt gab es allerdings die Bezeichnung „Vitamine“ noch gar nicht. Dieser wurde erst 1912 von dem Forscher Casimir Funk erfunden. Später im 19. Jahrhundert fand man dann heraus, dass unser Körper nicht nur Energie für den Tag braucht, sondern auch „Baustoffe“, damit Knochen und Muskeln gut funktionieren – es entstand das Bewusstsein für Mirkonährstoffe, Vitamine und Spurenelemente.
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Vegan, vegetarisch oder clean: Ernährungstypen sind vielfältig. Welche unterschiedlichen Formen gibt es und wie definieren sie sich?*
Starten wir bei veganer Kost: Es werden keine tierischen Produkte wie Fleisch, Fisch, Käse, Milch, Eier und Honig gegessen. Stattdessen kommt auf den Teller, was die Pflanzenwelt hergibt, z.B. Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen, mitunter auch vegane Fertigprodukte. Für viele macht vegane Ernährung nicht am Tellerrand halt und umfasst neben der Ernährung auch die Lebensweise. In Deutschland ernähren sich ca. drei Prozent der Menschen rein pflanzlich.
Kein Fleisch, kein Fisch, aber Milch, Käse und Eier werden bei einer vegetarischen Kost verzehrt, zusammen mit all dem, was die pflanzliche Welt bietet. Ob diese Lebensmittel nachhaltig angebaut und saisonal geerntet wurden, spielt dabei zunächst keine Rolle. In Deutschland leben rund 12 Prozent vegetarisch oder vegan. Vor allem Personen unter 30 Jahren sagt diese Ernährungsform zu.
LACTO-VEGETARISCH
Auf dem Speiseplan stehen pflanzliches Essen und Milchprodukte (lat. lac = Milch), aber neben Fleisch und Fisch auch keine Eier. Es ist somit eine Unterform der vegetarischen Ernährung.
OVO-VEGETARISCH
Bei dieser Variante handelt es sich ebenfalls um einen Unterform der vegetarischen Ernährung. Der Hauptfokus liegt auf der vegetarischen Kost, die um Eier (lat. ovo = Ei) ergänzt wird. Milchprodukte werden in dieser Variante nicht konsumiert.
Getreide, Obst, Gemüse, Nüsse, Käse, Eier, Milchprodukte und Fisch und Meeresfrüchte werden gegessen, Fleisch lan
det bei der pescetarischen Ernährungsform nicht auf dem Teller. Gründe können der Wunsch nach kulinarischer Flexibilität sein, aber auch eine Möglichkeit, um seinen Fleischkonsum zu reduzieren.
Flexetarier*innen essen Fleisch und Fisch nur selten und gelten somit als TeilzeitVegetarier. Es wird immer wieder erwähnt, dass diese Bezeichnung nicht sinnvoll sei, weil sie in der logischen Konsequenz auch zur omnivoren Ernährung zählt.
Verzehrt werden tierische und pflanzliche Produkte. Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Käse, Milch, Eier, Honig, aber auch Gemüse, Getreide, Nüsse und Samen. Omnivoren stammt von Omnis (lat. für alles) und meint Allesesser.
Keine offizielle Klassifizierung bzw. Bezeichnung, doch immer wieder taucht der Begriff auf und soll daher hier nicht unerwähnt bleiben. PuddingVeganer*innen bzw. PuddingVegetarier*innen nennt man scherzhaft Personen, die sich sehr unausgewogen, (rein) pflanzlich ernähren. Im Vordergrund steht vor allem der Geschmack.
Im Folgenden findet ihr noch ein paar Ernährungsvarianten innerhalb der Ernährugnsformen.
(Vegan und) vollwertig:
Wer veganvollwertig isst, greift zu Lebensmitteln, die möglichst naturbelassen, vitaminreich und unverarbeitet sind. Es geht nicht nur darum, den Gaumen glücklich zu machen, auch der individuelle, optimale Nährstoffbedarf für die eigene Gesundheit steht im Vordergrund.
Nur Wurzeln und Äpfel pur? Nein! Du kennst vielleicht süßen Rohkostkuchen oder deftige GemüsePasta? Rohveganes Essen bedeutet lediglich, dass es sich um unverarbeitete, pflanzliche Rohkost handelt, die bis zu max. 42 °C erhitzt wurde.
Vegan-Clean Eating:
Naturbelassene, am besten unverarbeitet Lebesmittel stehen hier auf dem Speiseplan. Die Idee stammt aus den USA und verzichtet bewusst auf Fast Food und Fertigprodukte. Lebensmittel werden gekocht, gebraten oder gebacken – und zu Hause zubereitet. Am liebsten in BioQualität.
Man ernährt sich wie die Menschen aus der Steinzeit. Heißt: Auf Zucker und Industrieprodukte wird verzichtet, ebenso auf Milch und Milchprodukte sowie Getreide. Stattdessen konzentriert man sich auf Obst, Gemüse, Beeren, Honig – und in überschaubaren Mengen auf Kartoffeln und Reis.
Gemeint ist die strikte Reduzierung aufs Wesentliche, oftmals dadurch eine pflanzenbasierte Ernährung. Für Frugalisten ist es interessant, sehr sparsam zu sein, um Ressourcen zu sparen. Das wird nicht als Einschränkung gesehen, sondern vielmehr als Ausdruck von Freiheit. Man konzentriert sich daher auf preiswerte Lebensmittel, kocht selbst, setzt auf Großpackungen, versucht Lebensmittelverschwendung zu vermeiden etc. Dabei geht es auch um NichtErnährungsthemen wie z.B. finanzielle Freiheit.
* Es handelt sich um eine Übersicht unterschiedlicher Ernährungsformen. Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht. Zudem handelt es sich nicht um Empfehlungen. Jeder Körper ist individuell. Bei Gesundheitsfragen wende dich an einen Arzt oder eine Ärztin.
„Alles
Kann man Glück und Trauer gleichzeitig fühlen? Schauspielerin und Bestsellerautorin
Susan Sideropoulos lädt in ihrem neuen Buch dazu ein, über das Potenzial der Gleichzeitigkeit nachzudenken – und wie sich daraus positive Kraft schöpfen lässt.
Wir sprechen mit ihr über Zuversicht, die Kraft der Anziehung und veganes Chili sin Carne.
AUTORIN: SUSANN DÖHLER
FOTOCREDITS: BUCHCOVER: NOW VERLAG, PORTRÄTFOTO: LIESA FUCHS
Liebe Susan, herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Buch „Licht und Schatten – Das Geschenk der Gleichzeitigkeit“. Welche Gleichzeitigkeiten können einem begegnen?
Seit ich für mich dieses wertvolle Wort „Gleichzeitigkeit“ entdeckt habe, finde ich es überall und ständig. Es ist wie ein Gedanke, den man dann nicht mehr „nicht“ denken kann. Immer wieder werde ich gefragt, wie ich so positiv sein kann, wenn doch auf unserer Welt so viel Schlimmes passiert. Es ist das Bewusstsein darüber, dass absolut gleichzeitig immer und in jedem Augenblick so viel Gutes passiert. Diese Tatsache schenkt uns Energie und Zuversicht, die wir brauchen, um tatsächlich eine positive Veränderung auf unserer Welt zu kreieren.
Du lädst in deinem Buch dazu ein, darüber nachzudenken, wofür man dankbar ist. Warum ist es deiner Meinung nach so wichtig, sich damit zu befassen? Auch hier geht es um Gleichzeitigkeit und den Fokus. Natürlich könnten wir uns den lieben langen Tag nur ärgern, es gibt genug Gründe. Doch was bringt es uns konkret?
Ich glaube, es hat noch niemand geschafft, sich sein Leben besser zu meckern. Den Fokus auf das zu legen, was wir schon haben, wird uns automatisch mehr davon geben. Das ist die Kraft der Anziehung! Daran kann man glauben oder nicht. Einen Versuch ist es wert, mal eine Woche jeden Tag aufzuschreiben, wofür man dankbar ist und zu beobachten, was es mit unserem Leben macht.
Du schreibst an einer Stelle: „Wir können unseren Algorithmus zwischendurch immer mal wieder auf Null setzen.“ Eine tolle Vorstellung! Wie kann das gelingen?
Das ist natürlich auf Social Media bezogen. Der Algorithmus ist clever und hält uns in einer Bubble. Das Gefährliche ist, wir konsumieren nicht immer das, was uns guttut, sondern sind angezogen von häufig reißerischen und verstörenden Inhalten. Dem Impuls widerstehen und bewusst nach Inhalten suchen, die uns weiterbringen, lautet die Devise oder tatsächlich ein Neustart der App. Im Offline-Leben würde ich dasselbe raten. Neugierig bleiben, nachfragen, Meinung und Mensch sehen und offen bleiben.
Gerade als Schauspielerin bist du sicherlich viel unterwegs. Gleichzeitig ernährst du dich seit rund 28 Jahren vegetarisch, sehr oft auch vegan. Wie erlebst du die Verpflegung am Set? Tatsächlich meistens ganz gut. Eigentlich habe ich kein Set mehr erlebt ohne eine vegane oder zumindest vegetarische Variante. Es gibt auch meistens mindestens ein bis zwei Tage die Woche nur vegetarisch oder vegan. Ich war erst kürzlich auf einer Fastenkur und direkt im Anschluss an einem Set ist mir eher das immense Zucker-Angebot in Form von Süßigkeiten einmal mehr aufgefallen. Da ist noch ein Weg, doch das Schöne ist, die Produktionen werden bewusster und das ist wichtig.
Eine 3monatige AmerikaReise führte damals dazu, dass du Fleisch und Fisch aus dem Ernährungsplan gestrichen hattest. Was war der Auslöser? Es war eher so, dass ich vorher schon keinen Fisch und aus irgendeinem Grund kein Fleisch mit Knochen essen konnte. Mit 18 Jahren bin ich dann in die USA und kam, eigentlich ohne Vorfall, als Vegetarierin zurück. Der Grund war ein vermehrtes Kopfkino, ich konnte mir nicht vorstellen, woher das Fleisch kommt und ekelte mich immer mehr davor. Hinzu kam eigentlich erst später das Bewusstsein und Mitgefühl für die Tiere. Anfangs dachte ich noch, ach wenn ich irgendwann wieder Lust auf Fleisch habe, dann esse ich es halt. Doch dieser Moment kam nicht, sondern meine Überzeugung wuchs und es gibt kein Zurück für mich.
Zum Schluss: Als Kind war eines deiner Lieblingsesen Chili con Carne. Welches Gericht ist es mittlerweile?
Ja, ich liebte schon immer scharfe Gerichte. Als ich dann Vegetarierin wurde, habe ich es nie mehr gegessen. Das änderte sich, als mein Mann, unser Koch zu Hause, Chilli sin Carne kochte und ich nicht fassen konnte, wie großartig es schmeckte. Ich persönlich mag ja vom Geschmack her kein Fleisch, daher mag ich persönlich auch nichts, das an Fleisch erinnert. Doch ich freue mich, dass meine Kinder mittlerweile vegane Geflügelwurst oder auch Salami essen und ihnen geschmacklich nichts fehlt.
Susan Sideropoulos ist eine erfolgreiche Schauspielerin, Moderatorin, Keynote-Speakerin, Buchautorin und hat zudem den eigenen Podcast „LieblingsFrauen“. Viele kennen sie vermutlich noch von früher aus ihrer Rolle der Verena in „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Auch nahm sie mal an der TV-Tanzshow „Let’s Dance“ teil, bei der sie den 1. Platz belegte. Ab 15. Juni 2025 moderiert sie die neue Umstyling-Show „That's my Style“ im ZDF. Parallel dazu arbeitet sie an ihrem ersten Drehbuch. Privat ist die Schauspielerin verheiratet mit ihrem Jugendfreund Jakob. Mit ihren zwei Söhnen leben sie in Berlin.
Zum Buch: Nach ihren erfolgreichen Büchern „Rosarotes Glück“ und „Das Leben schwer nehmen ist einfach zu anstrengend“ erscheint nun am 25.06.2025 Susans drittes Buch, in dem sie in vielfältiger und sehr persönlicher Weise über Gleichzeitigkeit nachdenkt. Dieses Wort wurde ihr Begleiter durch ihr schwierigstes Jahr aufgrund des schweren Verlust ihres geliebten Vaters. Sie kam zu der Erkenntnis, dass die Leichtigkeit des Seins und die Schwere des Lebens keine Gegensätze sind und parallel stattfinden können. Das Buch beinhaltet auch ein Journal für drei Monate zur Selbstreflexion.
Susan Sideropoulos Licht und Schatten –Das Geschenk der Gleichzeitigkeit
NOW Verlag, 160 Seiten, 20 € ISBN 978-3-68969-042-7 www.now-verlag.com
Wie erfolgreich lief die YogaWorld-Messe von unseren Kolleg*innen? Und wie lässt sich ein Essensteller für Kinder ansprechend servieren? Und welche Schuhe sind aktuell angesagt und Must-Haves für die Sommer-Saison?
VON KIWISCHLANGEN
BIS BUNTER PFAU
„Das mag ich nicht …“ Oder doch? Buchautorin Johanna Klein lebt mit ihrer Familie an der Ostsee und hat bunte Teller für Kinder gezaubert, darunter auch viele Gemüseteller. Sie meint „Bunt ist Trumpf“ und motiviert dazu, die Speisen kreativ anzurichten und mal was Neues auszuprobieren. Das heißt auch: Gemeinsam mit den Kindern Mahlzeiten zubereiten, gemeinsam den Tisch decken und natürlich auch gemeinsam genießen. Wie so ein Gemüseteller aussehen kann, zeigt sie uns hier. Mehr unter Instagram: dinners_foer_kinners (nicht alles vegan)
RÜCKBLICK: GROSSES INTERESSE AN YOGAWORLD-MESSE
Eintauchen und die Welt des Yoga und den einzigartigen Spirit erleben zahlreiche Messegäste besuchten die YogaWorldMesse in Stuttgart vergangenen April. Neben tollen YogaNeuheiten, die es an den vielen unterschiedlichen Ständen zu entdecken gab, nutzten viele die Möglichkeit, sich persönlich mit bekannten YogaLehrer*innen auszutauschen und eine der angebotenen Yogaklassen zu besuchen. Zwei der Hightlights waren das Aerial Yoga und auch das Yoga Dance Flow. Vegan schlemmen konnten die Besucher*innen im Food Court der Messe ebenso. Du möchtest das nächste Mal mit dabei sein, mit Yoga beginnen oder suchst konkrete Anleitungen? Mehr dazu findest du in unserem Schwestermagazin YogaWorld Journal: yogaworld.de
PROJEKT HOCHBEET:
SALAT AUS DEM EIGENEN ANBAU
Lieben wir frischen, knackigen Salat? Ja, klar!
Lieben wir frische, würzige Kräuter? Ja, klar! Lieben wir knackigen Kohlrabi? Ja, klar! Falls du schon immer mal damit geliebäugelt hast, dein eigenes Gemüse im Garten oder auf dem Balkon zu züchten, ist das hoffentlich dein liebevoller Reminder: Jetzt ist eine gute Zeit dafür, Gemüse anzubauen, die baldige Erfolgserlebnisse versprechen.
Perfekt für Anfänger*innen: Kohlrabi, Radieschen, Schnittlauch, Brokkoli und grüner Blattsalat. Nicht nur, weil sie recht pflegeleicht sind, sondern auch weil man sie echt schnell ernten kann. Auch wir nutzen die warme Jahreszeit, um zu gärtnern, denn das Essen aus dem eigenen Beet macht besonders viel Spaß.
Sommer-
Saisonkalender:
Frisch, vielfältig und so appetitlich: Es wartet die beste Jahreszeit für vollen Obst- und Gemüsegenuss auf uns. Was jetzt u.a. geerntet wird:
Obst: Aprikosen
Brombeeren
Birnen
Erdbeeren
Heidelbeeren
Himbeeren
Johannisbeeren (rot, weiß, schwarz)
Stachelbeeren Trauben
Gemüse:
Auberginen
Bohnen
Brokkoli
Gurken
Pastinaken
Radieschen
Rote Bete Salat
Spinat
Tomaten
Zucchini Zwiebeln
Aufgrund des bedrohlichen Insekten-Rückgangs suchen wir menschliche Bestäuber*innen mit viel Fingerspitzengefühl für abwechslungsreiche Saisonarbeit bei unseren Anbaupartner*innen. Reisebereitschaft vorausgesetzt.
Mehr Infos:
Sonst bleibt die Flasche leer!
Auch wenn man es grundsätzlich nicht erwarten würde, lohnt es sich, bei einigen Produkten genauer auf die Zutatenliste bzw. auf die Herstellung zu schauen – gerade wenn das Produkt vegan sein soll.
Die zahnärztliche Empfehlung lautet: zweimal am Tag die Zähne putzen, um Essensreste und Plaque zu entfernen. Zahnpasta kann Kollagen, Propolis und Glycerin enthalten. Erstere sind nie vegan, Letzteres kann aus pflanzlichen oder tierischen Quellen stammen. Vegan-Siegel sowie Hinweise wie etwa „ohne tierische Bestandteile“ auf der Verpackung können Orientierung geben.
Die wenigsten denken vermutlich daran, dass auch LCD-Bildschirme tierische Bestandteile aufweisen können, wie zB. in den Beschichtungen oder auch in Lacken. Zum Einsatz kommen etwa Casein oder Gelatine oder Stearinsäure. Vegan-zertifizierte Bildschirme gibt es derzeit unserer Recherche nach nicht.
So schön gemütlich und friedlich, wer denkt da schon daran, dass Kerzen nicht vegan sein könnten? Bei Bienenwachskerzen ist es ziemlich offensichtlich, denn das Wachs wird von Honigbienen gebildet. Damit Kerzen robuster sind, lange brennen können und eine angenehme Oberfläche haben, wird aber auch sonst mitunter Rindertalg eingesetzt. Ob Kerzen rein pflanzlich sind oder doch tierische Bestandteile haben, ist nicht immer sofort ersichtlich.
Ein schöner Nagellack darf natürlich nicht fehlen. Während es bereits qualitativ sehr hochwertige Produkte gibt, greifen wir oft zu dem mit hoher Deckkraft und der Lieblingsfarbe. Wer darauf achten möchte, dass der Nagellack auch vegan ist, kann auf entsprechende Siegel achten. Nicht vorkommen sollte Karmin, das für die rote Farbe verwendet wird. Guanin stammt aus Fischschuppen und sorgt für einen Schimmereffekt. Auch wird Schellack für den Glanz eingesetzt. Schellack ist ein Ausscheidungsprodukt der Lackschildlaus. Übrigens: Es kann sich auch in Mascara und Haarspray befinden. Apropos Beauty: Klassische Seifen enthalten zuweilen Talg, also tierisches Fett.
Ob Backwaren, Chips oder proteinreiche Riegel: Auch in Produkten, die auf den ersten Blick vegan aussehen, können tierische Zutaten stecken. So kommt etwa gerade bei den erwähnten Lebensmitteln auch mal Molke zum Einsatz. Weitere Stoffe, auf die man achten kann: L-Cystein (E920) wird teilweise z.B. aus Schweineborsten gewonnen, E441 (Gelatine) stammt aus Knochen und Haut von Tieren und kann sich in Fruchtgummis oder auch im Tortenguss befinden.
Viele herkömmliche Kondome setzen auf Latex. Um das Material geschmeidiger zu machen, greift man mitunter zu Casein. Bei Casein handelt es sich um ein Protein aus Kuhmilch. Somit sind viele Kondome nicht vegan. Doch es geht auch anders: Pflanzliche Alternativen setzen z.B. auf Bindemittel, die aus der Distel gewonnen werden.
1.
Ich liebe dieses cremige, vegane Eis, hergestellt aus reinen Bio-Lebensmitteln und ohne künstliche Zusätze. Der pure, natürliche Geschmack von iceDate ist für mich ein echter Genuss!
Das sind die Zutaten von iceDate:
2. Datteln statt Zucker
3. SignatureZutaten Cashews statt Milch
Kakao. Kaffee-Extrakt.
Mandeln, Waldbeeren. Haselnüsse,
Erhältlich in jedem gut sortierten Bioladen und unter iceDate.com
Bourbon-Vanille. Kakao.
Alphonso-Mangos, Maracuja. Sonst nix!