Vegan World0225 THE HAPPY VIBES ISSUE

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DIE ZUKUNFT AUF DEM TELLER

Die 10 wichtigsten Ernährungstrends 2025

GAUMENSCHMAUS PUR Bunte Gerichte für den Frühling

DIE BACKSTUBE RUFT

Köstlichkeiten aus der pflanzlichen Patisserie

VIELFÄLTIG UND VORZÜGLICH

Die besten veganen Fleischalternativen

EDITORIAL

Pure Lebensfreude

Der Frühling ist da, und wir wollen ihn in vollen Zügen genießen - natürlich entspannt und pflanzlich. Wie das gelingt? Köstliche Inspirationen kommen z.B. von Carina Wohlleben. In ihrem Kochbuch „Ganz entspannt vegan“ präsentiert sie genussvolle Alltagsrezepte. Klar, dass diese in der aktuellen THE HAPPY VIBES ISSUE nicht fehlen dürfen (ab S. 28). Auch widmen wir uns der pflanzlichen Patisserie. Was gibt es Feines aus der veganen Backstube? Wir zeigen es dir ab S. 35.

Nicht nur die pflanzliche Kost, sondern auch die nachhaltige Ernährung, Achtsamkeit und Selfcare bestimmen mitunter die Ernährungstrends 2025. Was liegt noch im Trend? Über den Wandel von Ernährungsgewohnheiten und aktuelle Food-Tendenzen sprachen wir mit dem Think Tank Nutrition Hub (ab S. 14). Außerdem widmen wir uns den veganen Fleischalternativen. Wie bereitet man Tofu, Tempeh und Seitan genussvoll zu (ab S. 18)?

In dieser Ausgabe findest du zudem allerlei Inspiration zu pflanzlichen Neuheiten, aber auch für praktische Helferlein. Wir wünschen dir viel Spaß beim Entdecken, Schmökern und Genießen.

Deine VeganWorld-Redaktion

IMPRESSUM

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100.000 Exemplare

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und/oder Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages

VEGANWORLD.DE

INHALT

6 THE V-WORLD

Neues und Praktisches: unsere Redaktionslieblinge

14 TRENDREPORT ERNÄHRUNG 2025 Gesund, flexibel und pflanzenbasiert

18 HALLO WOHLBEFINDEN! ActiNovo im Porträt

20 SO GUT SCHMECKT VLEISCH! Pflanzlicher Fleischersatz aus Linsen, Bohnen und Lupinen

25 FRAG DEN EXPERTEN Wie wird Tempeh genussvoll zubereitet?

THE HAPPY VIBES ISSUE

26 VEGAN WORLD REGELMÄSSIG LESEN? Hier entlang!

27 REZEPT DES MONATS

Liebingsessen: Bunte Bowl

28 KAROTTENTALER, KARTOFFELTASCHEN, ZITRONENTORTE Köstliche Frühlingsgerichte von Carina Wohlleben

34 FEIN UND VERFÜHRERISCH Die Welt der pflanzlichen Patisserie-Kunst Plus: süße Rezeptideen

40 FRÜHLINGSFRISCH

Das gehört jetzt in die Beauty-Bag!

42 VOLLER GESCHMACK UND KEINE KOMPROMISSE Natürlich genießen mit Clean Eating

46 VON WILDBIENEN UND SCHMETTERLINGEN

Das Netzwerk Blühende Landschaft im Interview

48 ÜBER WILDKRÄUTER UND BALKON-SCHÖNHEITEN Lesetipp für den Lenz Plus: Saisonkalender

50 VEGAN MIT LEICHTIGKEIT Das Starter-Paket für den Einstieg

FOTOS:

DIE MITMACHMESSE

· KOSTENLOSE YOGASTUNDEN AUF ZWEI FLOORS

· AERIAL-YOGA & GROSSER VORTRAGSBEREICH

· NATIONALE UND INTERNATIONALE AUSSTELLER · VEGAN WORLD FOOD-COURT

LINEUP

TIMO WAHL · TANJA SEEHOFER & YANN KUHLMANN (DJAYA) · VERONIKA RÖSSL · LISA KAUFF (MONKEY YOGA) · SANDRA WALKENHORST · JOSCHUA TAAKE (YOGA DANCE FLOW © ) · KAI TREUDE · OLIVIA LEICHT (SOUNDHEALING) · MARC FENNER · SUSANNE MORS · STEFANIE WEYRAUCH · SARAH EBREN · NIKI STEPHANUS · FIA SONORA · LISA ARNDT UND VIELE MEHR...

„Ciao cow!“ …

… meint Formo. Das Berliner Start-up setzt nicht auf Milch und auch nicht auf Man deln, sondern auf Koji-Protein und möchte so die neue vegane „Käse“Ära einleiten. Koji ist ein antiker Pilz, ein Schimmelpilz, der seit Jahren schon zum Einsatz kommt. Zum Beispiel für die Herstellung von Sojasaucen oder auch bei klassischen Käsesorten wie z.B. Brie oder Roquefort. Nun, bei Formo bleibt natürlich alles pflanzlich. Vom schmelzenden Frischkäse bis hin zum würzigen Camembritz hat das Start-up genussvolle Alternativen ganz ohne Milch entwickelt. Hier siehst du den Formo Frischhain Tomate (150 g ca. 2,50 €). Lass es dir schmecken! eatformo.com

Das liebt der Osterhase

Schokoladenhersteller Lindt sorgt für vegane Gaumenfreuden an Ostern und zwar mit den feinen Schokoeiern, einmal gefüllt mit zarter veganer Haselnusscreme und Karamell und einmal mit zwei zarten veganen Schokoaldencremes. Beide Ostereiersorten kommen im Papierbeutel daher und vereinen so schokoladigen mit bewusstem Genuss. Weiterhin wird es natürlich auch noch den Lindt-Goldhasen geben, der statt Kuhmilch auf Hafer und Hirse als Basis setzt. So können wir uns die Ostertage vegan versüßen. Zu haben ist der Schokogenuss rund 5 € pro 90-g-Tüte. lindt.de

Gemüseanbau leicht gemacht

Du suchst hilfreiche und praktische Unterstützung bei deiner nachhaltigen Beetplanung? Welche Pflanzen passen gut zusammen? Wie hole ich nachhaltig die maximale Ernte raus? Die Fryd-App berät nicht nur bei der Aussaat, sondern auch bei der Pflege und Ernte. Besonders schön: Integriert ist auch eine lebendige und wertschätzende Community, mit der du dich austauschen und Wissen über nachhaltigen Anbau und Ernährung austauschen kannst. Über 300.000 Nutzer*innen nutzen die internationale Fryd-Gemeinschaft bereits. Mehr Infos unter fryd.app

So vegan is(s)

Deutschland

Feine Schokolade, edle Saucen, würzige Aufstriche, proteinreiche Fleischund Fisch-Alternativen auf Pflanzenbasis: Verstärkt in den letzten Jahren kamen so viele ansprechende vegane Lebensmittel auf den Markt, dass eine abwechslungsreiche und genussvolle pflanzliche Ernährung immer leichter wurde. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass derzeit knapp 1,5 Millionen Menschen in Deutschland vegan leben. 2015 waren es noch rund 850.000. Die ProVeg-Preisstudie 2024 hatte gezeigt, dass der pflanzliche Warenkorb erstmals günstiger als der tierische war. Mehr dazu unter proveg.com/de. Und nicht nur das: über acht Millionen leben zudem vegetarisch. Man geht davon aus, dass ca. 500 Millionen Menschen weltweit vegan essen.

Guten Appetit

Brotzeit ohne Frischkäse kann man machen, aber natürlich ist es viel besser mit einem cremigen Aufstrich. Nun kann auch das vegane Schlemmerherz noch höher hüpfen, denn Vitaquell bringt gleich fünf neue, bio-vegane Frischkäsealternativen auf Mandel- und Hafer- Basis in die Regale. Frischer Natur Streich, Frischer Chili Streich, Frischer Garten Streich, Frischer Tomaten Streich und Frischer Provence Streich - alle im praktischen 125-g-Becher. Unser Favorit ist der Chiili Streich, der sich wie auch die anderen nicht nur gut auf Brot macht, sondern auch eine würzige Grundlage für Dips und Saucen ist. Erhältlich z.B. im Reform- oder Naturkost markt sowie im Vitaquell-Onlineshop für rund 2,50 € pro Becher. vitaquell.de

Äußerst niedriger Trockenrückstand von nur 22 mg/l

Idealer zellgängiger pH-Wert von 6,6

Frei von Arsen und Uran

Arteserquelle aus den Südtiroler Dolomiten auf 1.870 m

Ausschließliche Abfüllung in umweltfreundliche Glasflaschen

100% Verwendung von Ökostrom

Hier finden Sie den Plose-Händler in Ihrer Umgebung: www.acquaplose.com/de

Veganuary feiert internationalen Erfolg

Großartig! Weltweit probierten über 25,8 Millionen Menschen eine vegane Ernährung im Rahmen des Veganuary 2025 aus. Die Aktion „treibt damit die Wende in Handel und Lebensmittelindustrie weiter voran“, heißt es von den Organisator*innen. Und nicht nur hierzulande nutzen die Menschen den Jahresstart, um sich mit der pflanzlichen Ernährung intensiver zu beschäftigen. In insgesamt 20 Ländern wurde der vegane Probemonat gefeiert, darunter auch Kanada, Peru und Malaysia. Übrigens: In China findet eine Schwester-Aktion statt, die von der China Vegan Society entwickelt wurde und sich am chinesischen Kalender orientiert. Hier läuft die pflanzliche Kampagne vom 1. bis zum 31. März 2025.

Schockverliebt

Das haben wir uns – und daher darf die neue Kollektion „Fleur“ von Villeroy & Boch hier nicht fehlen. Modern und überraschend anders werden Blumen neu gedacht. Die florale Kollektion strahlt für uns pure Lebensfreude und positive Energie aus und wer genau hinsieht, stellt fest, dass jeder Teller aus der Kollektion individuell ist. So kannst du immer neu deine Tischlandschaft gestalten und es wird nie langweilig. Wir finden: Die wunderschöne Porzellankollektion passt daher perfekt zu unserer pflanzlichen Frühlingsküche. Mehr unter villeroy-boch.de

Cappuccino zum Wachwerden …

… nach dem Mittagessen ein Espresso? Diese kleine Siebträgermaschine im Retrodessign von RusselHobbs bringt wunderbaren Kaffeegenuss zu dir nach Hause. Mit einem Pumpendruck von 15 Bar und der Dampfdüse zum Erwärmen und Aufschäumen für den pflanzlichen Drink kannst du dir deinen Lieblingskaffee selbst zu Hause brühen. Unsere Empfehlung: Schnapp dir eine vegane Milchalternative in der Barista-Edition und lege los. Ob unter der Woche, wenn es schnell gehen soll oder am Wochenende, wenn wir in Ruhe frühstücken möchten - ein guter, frisch gebrühter Kaffee darf nicht fehlen. Umso besser, wenn wir ihn uns selbst zu Hause zubereiten können. Die Distinctions Espressomaschine ist für ca. 250 € zu haben. de.russellhobbs.com

Ultimativer Allrounder

Isst du auch gerne pflanzliche Fischalternativen, Burger und Sandwiches? Die vegane Senf-DillSauce des DelikatessenSpezialisten Wolfram Berge möchte dein neues Lieblings-Topping werden. Das natürliche Meisterwerk ist frei von Zusatzstoffen und sorgt für den besonderen Geschmackskick. Passt auch wunderbar zu gebackenen Kartoffeln und verleiht Tofu, Tempeh und Gemüse wie Maiskolben und Möhren eine besonders mild-süßen Geschmack. Über 50 % hochwertiger Senf, frische, aromatische Dillspitzen, verfeinert mit rheinischem Zuckerrübensirup: hmmm! Das 200-ml-Glas ist für rund 6 € zu haben. delikatessen-berge-shop.de

Das gute Omega-3 Gefühl für Herz und Gehirn

It’s a match!

Seit Jahresbeginn kooperieren Tindle und der Pizzalieferant Call a Pizza. Nun kannst du den „Zesty CaP-Burger“ ordern, mit veganen Hähnchen-Alternativen von TiNDLE und Barbecue-Sauce, roten Zwiebeln sowie scharfen Jalapeños. Hinzu kommt eine weitere pflanzliche Neuheit: das vegane Fingerfood „Crispy Tenders“. Vor allem wurde hier auf die Details geachtet, denn neben dem würzigen Geschmack, sollen die beiden auch in puncto Saftigkeit, Textur und einer cleanen Zutatenliste überzeugen. Bundesweit hat Call a Pizza übrigens über 120 Standorte. Wie schön, dass wenn wir mal wieder Essen nach Hause bestellen, weitere vegane Köstlichkeiten zur Auswahl haben. Mehr unter tindle.com und call-a-pizza.de

PZN: 16849714

Doppelherz system OMEGA-3 VEGAN

· 655 mg EPA / 1.310 mg DHA 1

· Zusätzlich: 1.000 I. E. Vitamin D 1

· Mit frischem Zitronengeschmack

PZN: 13335788

Doppelherz system

OMEGA-3 PFLANZLICH KAPSELN

· 200 mg EPA / 400 mg DHA 2

· Zusätzlich: 400 I. E. Vitamin D 2 und 5 μg Vitamin B12 2

· Kleine, leicht zu schluckende Kapseln

Die Omega-3-Fettsäuren EPA / DHA tragen zur normalen Herzfunktion bei. DHA leistet einen Beitrag zum Erhalt der normalen Gehirnfunktion. 3

1 Tagesdosis: 5 ml 2 Tagesdosis: 2 Kapseln

3 Die positive Wirkung stellt sich bei einer Tagesaufnahme von 250 mg ein.

Zum Angebot

Unwiderstehlich gut

Perfekt für den Jieper auf Süßes: Die White Crunchy Strawberry von Nucao sind kleine Genuss-Kugeln mit weißer Schokolade, in denen innen gefriergetrocknete Erdbeeren stecken. Ideal für Picknicks, sonnige Tage und natürlich auch für Ostern. Bei der weißen Schokolade musst du dir übrigens keine Gedanken machen, dass Milch darin stecken könnte. Bei Nucao sind alle Produkte vegan, bio, der Kakao wird fair gehandelt und die Schokolade nachhaltig verpackt. „Krass lecker. Krass gut“, verspricht die Marke. Der süße Snack enthält 50 g und ist für ca. 3 € zu haben. the-nu-company.com

Meer-Genuss

„Alle guten Zutaten an Bord“, ruft Nabio uns zu und liefert passend einen köstlichen neuen Brotaufstrich. „Wie Thunfischcreme“ überzeugt durch ein maritimes Aroma. Dafür setzt die Bio-Marke auf Erbsen- und Fababohnenprotein für eine angenehme Konsistenz und für den Geschmack sorgen u.a. getrocknete Nori-Algen. Frei von Zusatz- und Aromastoffen und ohne Palmöl wird die Creme in eigener Herstellung in Thüringen produziert. Wir sind ja ohnehin Fans von rein pflanzlichem Lachs, umso schöner, dass wir nun eine weitere, hochwertige, genussvolle und pflanzliche Alternative zu Thunfisch für Brote, Sandwiches und als maritimes Topping für deftige Gerichte. Ein Glas der Thunfischcreme enthält 135 g und ist für rund 2,70 € zu haben. nabio.de

Namaste!

Yogieren, schlemmen und Neues entdecken: Auf der YogaWorldMesse in Stuttgart vom 25.04.2025 bis 27.04.2025 präsentieren zahlreiche Aussteller ihre Produkte rund um die Themen Yoga, Achtsamkeit, Entspannung nachhaltige Ernährung, Ayurveda, Naturkosmetik, Schmuck, Kleidung u.v.m. Ergänzt wird das Angebot durch qualifizierte Workshops und spannende Vorträge. Wer anschließend gerne noch etwas Yoga praktizieren möchte, kann an Yogastunden mit bekannten Yogalehrer*innen teilnehmen. Und wenn dann sich der kleine und auch große Hunger meldet, kann sich durch den Food-Bereich schlemmen. Mehr Infos unter yogaworld.de

Eine würzig-feine Füllung aus Kidneybohnen, Mais, Tomaten und roter Paprika, die von einem hauchdünnen Knusperteig umhüllt wird, wartet auf dich, wenn du zu den knusprigen Burrito-Röllchen im TexMex Style greifst. Sie passen besonders gut zu knackigen Salaten, bunten Bowls, warmen Gemüsegerichten und natürlich auch solo als Vorspeise. Wer es gerne etwas schärfer mag, gibt noch ein wenig Chili-Sauce dazu. Die Bio Burrito Röllchen von Soto kommen so gut an, dass PETA sie mit dem PETA Vegan Award 2025 in der Kategorie „Bestes veganes Fertigprodukt“ ausgezeichnet hat. Tipp: Für uns schmecken sie besonders gut frisch aus der Heißluftfritteuse. Erhältlich z.B. im Bio-Fachhandel und im Online-Shop von Soto (190 g ca. 4 €). soto.de

Blattkohl auf die 1

Von Grünkohl bis Palmkohl: Das Gemüse des Jahres 2025 und 2026 ist Blattkohl. Ernannt hat ihn der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VEN), der sich für lokale Sorten und mehr Vielfalt auf dem Teller einsetzt. Blattkohl enthält mehrere Kohlsorten und war bereits im Mittelalter ein Grundnahrungsmittel der Menschen. Grünkohl landet vor allem im Winter auf dem Hauptspeisenteller. Nicht nur, weil er gut schmeckt, sondern weil er auch voller wertvoller Inhaltsstoffe steckt. Provitamin A, Vitamin E, K, B2, Folsäure, Kalzium, Phosphor, Eisen sowie Ballaststoffe stecken in dem heimischen Superfood. Unser Tipp: Wie wäre es mit aromatischen Kale-Chips zum nächsten Filmabend? Für Grüne-Smoothie-Fans bietet er sich natürlich auch als Zutat für deinen nächsten Power-Smoothie an. Auch schon auf dem Rohkost-Teller: Kohlrabi. Yummy!

Erhältlich im Naturkostfachhandel und im Sonett Online-Shop.

•Wäscht Farbiges schonend und gründlich

•Für Outdoor- und Sportbekleidung

• Rein pflanzliche Tenside

•Ohne petrochemische Inhaltsstoffe

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•100 % biologisch abbaubar

Mittel für Waschen und Reinigen, die das Wasser achten als Träger alles Lebendigen

Sonett – so gut. www.sonett.eu

Körpergeformt für Komfort

Die geformten Slipeinlagen, ein Natracare-Bestseller, passen sich der natürlichen Form deines Körpers an und bieten bequemen und zuverlässigen Schutz im Alltag. Das Topsheet aus 100 % zertifizierter Bio-Baumwolle fühlt sich sanft auf der empfindlichen Haut an und ist frei von aggressiven Chemikalien und Farbstoffen. Die veganen und pflanzenbasierten Einlagen sind biologisch abbaubar und zertifiziert kompostierbar – besser für dich und den Planeten. Natracare ist der Hersteller der weltweit

EINZIGEN zertifiziert kompostierbaren Binden und Slipeinlagen und setzt damit den Standard für wirklich nachhaltige Periodenpflege. natracare.com/de

Snacks für den Hund

Auch unsere lieben fälligen Vierbeiner freuen sich über kleine Leckerbissen. Vutter!, die Marke, die veganes Hundefutter ohne Kompromisse anbietet, hat einen Snack für Hunde entwickelt, der „Wie Huhn“ schmeckt und aus pflanzlichen Zutaten besteht. Hierfür nutzt man Bananenpüree, Kokosmehl und Reismehl. Köstlich und natürlich auch eine wunderbare Möglichkeit für den treuen Begleiter neue, pflanzliche Geschmackswelten kennenzulernen. Auch mit im Sortiment: „Wie Leberwurst“, „Wie Rind“ und „Wie Fisch“. Eine Packung enthält ca. 110 g und ist für rund 1,50 zu haben. Mehr unter vutter.de

„Welcher

Für den perfekten Bissen

Na, bist du auch schon im Grilllaune? Damit die nächste BBQ-Party ein Erfolg wird, hat Billie Green gleich zwei vegane Bratwurst-Alternativen neu im Sortiment. Es wartet der klassische Bratwurstgeschmack auf uns und durch die grobe Körnung auch die authentische Textur, wie wir sie gerne mögen. Die „Vegane Grobe Bratwurst Klassik“ kommt komplett ohne Konservierungs- und künstliche Farbstoffe daher und punktet zudem mit ihrem Proteingehalt von von 28 g auf 100 g. billie-green.com/de

Single-Typ bist Du?”

Wann und ob wir eine*n Partner*in finden, hängt von individuellen Merkmalen und von persönlichen Verhaltensweisen ab. Ein neuer Test von Gleichklang kann helfen, die eigenen Herausforderungen bei der Partnersuche zu identifizieren – und auch zu lernen, wie man ihnen begegnen kann. Eine bereits bestehende Analyse von über 11.000 Teilnehmenden hatte vorwiegend vier bzw. fünf unterschiedliche Aspekte herausgearbeitet, in denen Singles unterschiedlich sind. Gleichklang ist eine Plattform für alle, die auf der Suche nach Gemeinschaft, Liebe und Freundschaft sind. Vor allem richtet sich das Angebot an Menschen, die sich aufgrund ihrer Lebenssituation oder Überzeugung nicht dem Mainstream zugehörig fühlen. gleichklang.de

Dreifacher Genuss

Barnhouse möchte die Welt der Knuspermüslis stets bunter und vielfältiger machen. Nun hat der Bio-Hersteller gleich drei neue vegane Sorten im Gepäck …

Zuckerarm, knusprig, köstlich: Krunchy Low Sugar „Silly Seeds“ Starten wir mit dieser Köstlichkeit: Dass MüsliFans bei zuckerarmen Produkten nicht auf Geschmack verzichten müssen, beweist Barnhouse mit seiner Reihe LOW SUGAR. Mit der Sorte „Silly Seeds“ steht den ernährungsbewussten Kund*innen nun – neben „Plain Grain“, „Crazy Nuts“ und „Very Berry“ – eine vierte Sorte zur Verfügung: Ein knuspriges HaferKrunchy, das mit eingebackenen, hochwertigen Saaten wie Kürbiskernen, Sonnenblumenkernen, Leinsamen und Sesam genussreich veredelt ist. Dank des niedrigen Zuckergehaltes von nur 3,5g/100g kommen die knackigen Saaten geschmacklich voll zur Geltung.

Info:

„Krunchy Chocolate Banana Chunks“: Mehr als nur „Schoko-Banane“… Weiter geht es mit dem Krunchy „Chocolate Banana Chunks“. Barnhouse erweitert damit die erfolgreiche „Chunks“-Reihe um eine dritte Sorte. Der Krunchy-Spezialist mischt dunkle Schoko-Chunks, Bananenstücke und -flocken sowie Mini-Cornflakes nicht einfach lose ins Müsli dazu, sondern backt diese Zutaten in die knusprigen Hafer-Cluster mit ein. Das ist in der Herstellung zwar aufwendiger, macht aber geschmacklich (und optisch) einen großen Unterschied. Ein neuer, raffinierter KrunchyGenuss – yummy!

Die Hafer- und Dinkelflocken, Hauptzutaten in jedem Krunchy, stammen von den Feldern der knapp 90 Barnhouse-Bäuerinnen und -Bauern. Diese befinden sich zum Großteil in einem Umkreis von nur 50 km rund um Barnhouse. Gemeinsam wird u.a. der Öko-Anbau weiterentwickelt, auf den Feldern die Artenvielfalt gefördert sowie die Bodenqualität verbessert. Das wird von den Kund*innen geschätzt und so gewann

Trend-Krunchy „High Protein“ Und drittens: viel Eiweiß, viel Geschmack! Krunchy „High Protein“ bietet mit 22 g/100 g Eiweiß (21 % Eiweiß bezogen auf die Gesamtenergie) eine satte Extraportion Protein. Dafür dürfen sich hier die Müsli-Fans neben dem Hafer über die Hülsenfrucht-Power der Linse sowie Reisprotein als Eiweißlieferanten freuen. Leinsamen und Amaranth sind weitere wertvolle Zutaten. Erdbeeren und Vanille runden das Krunchy geschmacklich ab und machen es zu einem Müsli, bei dem nicht nur das Protein im Vordergrund steht, sondern auch köstlicher Geschmack.

Barnhouse z.B. den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025. Auch für die VeganWorld-Leser*innen ist Barnhouse die Lieblingsmarke 2024 für „Vegane Müslis“. Übrigens: Erhältlich sind die Krunchys von Barnhouse im Bioladen, ausgewählten Supermärkten sowie im BarnhouseOnlineshop. Mehr zu Barnhouse und den KrunchyProdukten unter barnhouse.de

Fotocredit: Barnhouse

Pflanzenbetont, nachhaltig und individuell

Der Think Tank NUTRITION HUB veröffentlichte vor Kurzem den Trendreport Ernährung 2025, der die derzeit wichtigsten Ernährungstrends genauer beleuchtet. Wir sprachen mit der NUTRTTION-HUB-Gründerin Simone K. Frey über die Spitzenreiter, Selbstoptimierung und Ernährungsarmut.

INTERVIEW: SUSANN DÖHLER · FOTOCREDIT (PORTRÄT): JULE FELICE FROMMELT · GRAFIK (TRENDS): NUTRITION HUB

Liebe Simone, bevor wir über die Trends sprechen, warum macht ihr den Trendreport?

Die Auswirkungen unserer Ernährung auf die Gesundheit und das Klima beschäftigen Verbraucher ebenso wie Entscheidungsverantwortliche. Es stellt sich die Frage: Wie können sich alle Menschen in Zukunft ausgewogen ernähren, ohne dabei die ökologischen Belastungsgrenzen der Erde zu überschreiten? Welche Technologien können wir dabei nutzen? Der Trendreport soll die Arbeit aller am Ernährungssystem Beteiligten unterstützen. Wir möchten Menschen über die neuesten Entwicklungen in der Ernährungsbranche aufklären, damit wir alle fundierte Entscheidungen für eine gesunde und nachhaltige Ernährung treffen können.

Wie habt ihr die Daten für den Zukunftsreport erhoben?

Zunächst ist wichtig zu wissen, welche Forschungsmethoden man grundsätzlich zur Verfügung hat. Man kann z.B. Marktanalyse-Daten von Unternehmensberatungen auswerten oder man nimmt Social Listenings, in denen man Unterhaltungen in den sozialen Medien analysiert. Was wir von NUTRITION HUB machen, ist das Expert Listening. Wir befragen qualitativ Fachleute aus den unterschiedlichsten Bereichen, die jeden Tag mit Ernährungsthemen arbeiten. Hier wollten wir wissen: Was beobachtet ihr? Was verändert sich?

Diese Bewegungen, die von Fachleuten mehrfach beobachtet werden, hattet ihr anfangs jährlich untersucht, jetzt aber nicht mehr. Warum?

Genau! Wir hatten festgestellt, dass sich innerhalb eines Jahres gar nicht so viel verändert. In den sozialen Medien, wo es kurzfristig auch Trends bzw. Hypes gibt, ergibt es vielleicht Sinn, Entwicklungen jährlich zu analysieren. Bei uns ist dies nicht der Fall, weil wir Fachleute immer mit einem ganz realistischen Blick auf die Entwicklung schauen. Bei uns geht es nicht um Hypes, sondern um langfristige Trends. Wir setzen dabei auf einen qualitativen Forschungsansatz. Die 199 Fachleute aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen haben freiwillig und unentgeltlich mitgemacht. Wir haben ihnen zehn Ernährungstrends zur Bewertung gegeben. In diesem Jahr haben wir fünf Kooperationspartner: das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE), die Dr. Rainer Wild-Stiftung, die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heilbronn und EIT Food Region West.

Der Spitzenreiter unter den Trends ist die pflanzenbetonte Ernährung. Was sagen die Fachleute dazu? Das ist sehr spannend! Bei der Auswertung 2023 hatte man folgende Entwicklung beobachtet: „Ich habe Lust, den Konsum tierischer Produkte zu reduzieren.“ Jetzt geht es noch einen Schritt weiter. Wir sprechen in diesem Jahr nicht mehr darüber, dass man mehr Pflanzliches essen sollte. Es gibt nun diese Idee: Wenn ich das tue, dann kann ich damit nicht nur der Umwelt etwas Gutes tun, sondern auch meiner Gesundheit. In einer Welt, die sich gerade vielleicht gar nicht gut anfühlt, bin ich gerne bei mir und kann mir Ziele setzen.

Apropos persönliche Ziele: Inwiefern gewinnt die personalisierte Ernährung an Bedeutung?

Wir haben uns immer gefragt: „Warum fehlt der große Aufwind bei der personalisierten Ernährung?“ Immerhin möchte man doch wissen, was man essen soll, damit es einem gut geht. Die letzten Jahre hat sich diesbezüglich nicht viel getan. Das hat sich nun stark verändert! Ein Beispiel ist die Blutzuckermessung, die an Bedeutung gewinnt. Nicht, weil alle spontan Diabetes haben, sondern weil Menschen sich präventiv einen Blutzuckersensor auf die Haut kleben. Das sind jetzt vielleicht noch die Health Enthusiasts, die Technologiefreundlichen, die Super-Performer. Aber: Es ist interessant, denn gemeinsam mit Fitness-Apps, Smartwatches und Schlaf-Ringen z.B. rutscht die personalisierte Ernährung in Richtung Massenmarkt. Dabei geht es nicht um Verzicht, sondern um bewussten Genuss und eigenverantwortliche Entscheidungen.

Viele müssen ja auch fit sein. Für den Job, die Ausbildung. Oder auch die Großeltern, die sich um die Enkel kümmern …

Ja, daher gewinnt auch hier die personalisierte Ernährung an Bedeutung. Nehmen wir eine Frau, bei der die Wechseljahre anstehen. Man möchte sich gut fühlen und man möchte durchschlafen. Hinzu kommt das Trendthema Longevity, weil man eben noch mit 70 Jahren fit sein und mit den Enkelkindern spielen möchte. Es kann aber auch sein, dass ich die personalisierte Ernährung und Maßnahmen von Longevity nutzen möchte, um besser im Sport zu

Trendreport Ernährung: die 10 wichtigsten Ernährungstrends 2025

TREND 1: Pflanzenbetonte und flexitarische Ernährung (82 %)

Das Gemüseregal gewinnt deutlich an Bedeutung! Die Gründe sind unterschiedlich und betreffen z.B. Gesundheit und Nachhaltigkeit. Im Fokus: nährstoffreiche Lebensmittel und die Verfügbarkeit von pflanzlichen Gerichten in der Gemeinschaftsverpflegung.

TREND 2: Personalisierte Ernährung (69 %)

Motto: Mein Körper, meine Regeln. Man schaut auf sich selbst: Was tut mir selbst gut? Dabei berücksichtigt man nicht nur persönliche Bedürfnisse, sondern auch Lebensstil und Werte.

TREND 3: Nachhaltige und klimafreundliche Ernährung (64 %)

Saisonale und regionale Lebensmittel gewinnen ebenso an Bedeutung. Ob Wochenmarkt oder Eigenanbau: Man möchte Verantwortung übernehmen. Auch die Landwirtschaft setzt immer mehr auf regenerative Methoden.

TREND 4: Funktionelle Ernährung (63 %)

Gesundheit ist viel mehr, als nur nicht krank zu sein. Man möchte so lang

wie möglich fit bleiben. Stichwort: Longevity! Das kann ästhetische Gründe haben oder auch um die Leistungssteigerung gehen.

TREND 5: Ernährung für den Darm (59 %)

Die Wichtigkeit der Darmgesundheit rückt ebenfalls in den Fokus. Denn: Der Darm kann sich entscheidend auf unser Wohlbefinden auswirken. Daher interessieren sich viele für eine darmfreundliche Ernährung und daher auch für selbstgemachte und fermentierte Produkte.

TREND 6: Blutzuckerfreundliche Ernährung (51 %)

Neben dem High-Protein-Trend wird auch die blutzuckerfreundliche Ernährung wichtiger, vor allem vorangetrieben durch die sozialen Netzwerke. Die Idee: Man möchte Stoffwechselprozesse im Körper beeinflussen und positive Effekte daraus ziehen.

TREND 7: Alkoholfreie/alkoholreduzierte Ernährung (50 %)

Mocktails und andere alkoholfreie Getränke sind im wachsenden Trend. Denn um Spaß zu haben, so die Ansicht, brauche es keinen Alkohol.

TREND 8: Natürliche Ernährung, „Terrapy“ (44 %)

Essen wie Oma und Opa: Hier geht es um selbstgemachte und naturbelassene Lebensmittel und Gerichte. Kochen, Backen, Fermentieren: Es geht um DIY in der Küche. Natürlich zählen auch das Selbermachen von Pflanzendrinks oder veganer Schokolade dazu.

TREND 9: Snacking (34 %)

Keine Zeit zum Kochen zwischen Arbeit, Sportkurs und Kindergarten? Snacking ist für viele die Antwort, weil man statt Hauptmahlzeiten kleinere Snacks zu sich nimmt. Daher steigt auch die Nachfrage an nährstoffreichen Snacks für unterwegs an.

TREND 10: Achtsamkeit und Bildung (30 %)

Schluss mit Ablenkung: Wenn wir essen, wollen wir das Gericht und den Moment genießen. Im Zentrum stehen Entschleunigung, Dankbarkeit und Wertschätzung der Lebensmittel. Nicht nur die Lebensmittelauswahl steht im Fokus, sondern auch die Art und Weise, wie wir unser Essen zu uns nehmen.

werden. Die Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit zieht sich durch alle zehn Trends. Auch bei der nachhaltigen Ernährung gilt: „Ich zuerst“ - und dann habe ich noch einen positiven Nebeneffekt, eben, dass ich z.B. etwas fürs Klima tue.

Bewusster Genuss zeigt sich nicht nur beim Essen, sondern auch beim Trinken. Hier sagen die Experten, dass es Tendenzen zur Reduzierung bzw. des bewussten Verzichts auf Alkohol gibt. Ja, man möchte flexibel bleiben und sich nicht einschränken lassen, nur weil man etwas getrunken hat. Ich habe neulich gelesen, unabhängig von unserer Erhebung, dass bei der jungen Generation, der Gen Z, die Nachfrage nach Rotwein sinkt. Das fand ich interessant. Das heißt ja nicht, dass sie nichts mehr trinken, aber es verschiebt sich etwas.

Wir haben in einem anderen Interview mal über die Wichtigkeit einer vollwertigen Gemeinschaftsversorgung gesprochen. Neben den Trends um personalisierte Kost ging es vor allem um einen Punkt, der mir nachhaltig im Kopf geblieben ist: Die Frage der Gemeinschaftsverpflegung sei vor allem auch eine feministische Frage. Denn meistens sei es so, dass, wenn wir uns unterwegs nicht vollwertig ernähren, das Kochen vor allem an den Frauen hängenbleibe …

INFO

Absolut! Das Gute: Es passiert viel. Auch Krankenhäuser, Bildungseinrichtungen und Kantinen modernisieren ihre Speisepläne, um der Nachfrage an pflanzlichen und vollwertigen Gerichten gerecht zu werden. Die Nachfrage sieht man vor allem bei der jüngeren Generation.

Welche Schlussfolgerungen zieht ihr aus dem Expert Listening? Die Idee ist, dass der Trendreport Tendenzen sichtbar macht, bevor sie den Massenmarkt erreichen. Die Wissenschaft ist diesbezüglich oftmals weit hinterher, weil die Entwicklungen so schnell gehen, dass es wirklich schwierig ist, Evidenz zu kreieren. Studien brauchen wirklich lange, bis sie durchgeführt sind. Es geht um Gesundheitsfragen, Lebensmittelrecht, Marketing, Inhaltsstoffe und vieles mehr. Nehmen wir mal Abnehmspritzen. Was passiert, wenn Gesunde sie kaufen? Was heißt das für die Erkrankten? Wir wollen das gar nicht bewerten in „gut“ oder „schlecht“, sondern wir wollen wissen: „Was heißt das für mich? Womit muss ich mich beschäftigen, um mitzugestalten?“ Auch wenn die Ernährungtransformation da ist: Gesunde Ernährung, das sehen viele unserer Fachleute ebenso, avanciert immer mehr zum Luxus. Aufgrund gestiegener Preise sehen sich immer mehr Menschen mit Ernährungsarmut konfrontiert. Wir sehen daher auch die Trendreports und deren Ergebnisse als Einladung, Ernährungsentwicklungen aktiv mitzugestalten. Denn: Die Zukunft liegt auf unserem Teller!

NUTRITION HUB ist Deutschlands größtes Netzwerk für Ernährungsexpertinnen und -experten und bringt Wissenschaft, Start-up-Szene sowie Entscheiderinnen und Entscheider aus der Industrie zusammen. Die seit 2025 gemeinnützige Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, eine gesunde und wertschätzende Ernährung durch die Verbreitung von fundiertem  Ernährungswissen in der Gesellschaft zu stärken. NUTRITION HUB bietet Bildungsveranstaltungen zu aktuellen Ernährungsthemen für die Akteure der Branche an und veröffentlicht Berichte und Zukunftsreports mit dem Wissen der Ernährungsexpertinnen und -experten des Netzwerks.

Mehr unter:

Webseite: nutrion-hub.de Instagram: nutritionhubofficial Facebook: NutritionHubGermany

Mit St. Leonhards Quellen zu mehr Bewusstsein

Beim Fasten geht es vor allem um die ganzheitliche Regeneration von Körper, Geist und Seele. Egal für welche Art des Fastens Du dich entscheidest, Wasser ist die Basis für Deinen Erfolg.

Dein Fastenbegleiter: Stilles, naturbelassenes Quell- & Mineralwasser mit niedriger und ausgewogener Mineralisierung.

Weitere Infos: stlq.de/fasten

„Das Prinzip der liposomalen ActiNovoProdukte: Mit einfacher Einnahme Aktivstoffe in den Blutkreislauf bringen, wo sie endlich wirken können.”

Ob Vitamin B12, Vitamin C oder Eisen: Liposomale Nahrungsergänzungen von ActiNovo dienen dazu, dem Körper eine nachweislich bessere Unterstützung im Alltag zu geben, durch maximale Aufnahme vom Körper. Das begeistert ihre Kunden weltweit …

Für alle Vegan-World-Fans:10-%-Rabatt* auf alle ActiNovo-Produkte. Code: VEGANWORLD10 actinovo.com

*Der Rabatt-Code ist pro Person einmalig anwendbar und gilt bis zum 27.06.2025. Er ist nicht mit anderen Codes kombinierbar und auch nicht in bar auszahlbar.

Viele wünschen sich, bis ins hohe Alter fit und voller Energie zu sein. Doch was braucht es, um widerstandsfähig zu bleiben? Die Wissenschaft weiß mittlerweile, dass nicht nur die Genetik eine Rolle dabei spielt, sondern auch unser Lebensstil und unsere Gewohnheiten. Vor allem eine vollwertige Ernährung, regelmäßiger Sport, ein erholsamer Schlaf, Lebensfreude und natürlich auch Präventionsmaßnahmen sind dabei unerlässlich. Genau hier kommen die liposomalen Supplements von ActiNovo ins Spiel. Doch von vorne …

„Ich persönlich habe lange Zeit nach Supplementen gesucht, die eine effektive Wirkung auf meinen Körper haben“, erzählt ActiNovo-Gründer Rinat Albetkov. Er hatte festgestellt, dass viele Vitamine und Mineralien aus herkömmlichen Pillen und Pulvern oft nur zu einem sehr geringen Teil von unserem Körper aufgenommen werden. Rinat fing an zu recherchieren und über viele Jahre hinweg zu forschen. Irgendwann stießen er und ActiNovo-Co-Gründer Jan Braband auf ein Prinzip: das LiposomalPrinzip. Dieses war schon bekannt - man nutzte es bereits in der Medizin und in der Kosmetikindustrie. Für die beiden war klar: Dieses Prinzip wollten sie auf Supplements übertragen.

Bei liposomalen Nahrungsergänzungsmitteln wird ein Wirkstoff in Liposomen eingeschlossen. Diese schützen den Nährstoff und können effektiv durch die Dünndarmarmwand in den Blutkreislauf gelangen, wo die Aktivstoffe sich entfalten können. „Das ist ziemlich revolutionär. Das konnte man bis jetzt nur mit einer Infusion erreichen“, erklärt Rinat. Das zeigen auch die klinischen Studien von ActiNovo: Die Bioverfügbarkeit, d.h. die effektive Aufnahme des Wirkstoffs durch unseren Körper, kann mit liposomalen Nahrungsergänzungsmitteln erhöht werden!

Das Beste aus Natur und Wissenschaft Am 10. April 2016 war es so weit: Nach viel Forschungsarbeit verkauften die beiden ihre erste Flasche liposomales Glutathion. Nachdem die Produkte in ihrem Umfeld so gut ankamen, folgte das erste Produktionslabor im Hamburger Stadtteil

Hinweis: Jeder Körper ist individuell. Bei Fragen ist es ratsam, eine ärztliche Beratung in Anspruch zu nehmen, insbesondere bei gesundheitlichen Vorerkrankungen. Höre stets auf die Signale deines Körpers.

Eppendorf. Heute beliefert ActiNovo über 93.000 Kunden in mehr als 80 Ländern weltweit. Die Produkt-Kategorien von ActiNovo umfassen dabei diverse Mineralstoffe, Pflanzenstoffe, körpereigene Stoffe und Function-Produkte (kombinierte Produkte). „Die Supplemente dienen dazu, dem Körper eine nachweislich bessere Unterstützung im Alltag zu geben“, meint Rinat und fügt hinzu: „Es richtet sich an alle, die etwas für ihre Gesundheit tun möchten und ihr Geld sinnvoll einsetzen möchten.“

Volle Pflanzenkraft

Alle Produkte sind vegan, gluten- und sojafrei, natürlich und Made in Germany. Für ActiNovo kommen hauptsächlich Phospholipide, Wasser und der jeweilige Aktivstoff in die Flasche. Ebenso vereint die Produkte, dass sie einen süßen Geschmack aufweisen, jedoch ohne Zusatz von Zucker und Süßungsmitteln. Wer es sich einfach machen möchte, so die Empfehlung, könne die ActiNovo-Produkte in Säften, Smoothies oder auch eben mit Wasser vermengen.

Was uns besonders gefällt, sind zwei Basics: erstens der Liposomale Vitamin-B-Komplex mit essenziellen B-Vitaminen für den Energiestoffwechsel sowie das Nerven- und Immunsystem. Zweitens das Lipsomale Eisen zur Unterstüzung der Abwehrkräfte. Doch nicht nur diese: Spannend ist auch das Liposomale Vegan Collagen Support, das die körpereigene Kollagenproduktion unterstützt – und natürlich ganz ohne tierische Inhaltsstoffe daherkommt. Und die Bestseller unter allen? „Vitamin C, Glutathion und Q10 – diese sind seit über acht Jahren die Favoriten unserer Kunden“, erzählt Rinat.

Was denkt Rinat eigentlich über die Kritik, dass Supplementierung gar nicht nötig sei? „Klar, wenn sich die Stoffe im Körper kaum entfalten können, warum sollen wir die nehmen? Aber: Wenn die Aktivstoffe ge-

nau dahin gehen, wo sie gebraucht werden, dann ergibt das absolut Sinn“, meint er und ergänzt: „Man kann und sollte sich gesund und ausgewogen ernähren. Aber wer macht das schon? Es ist recht herausfordernd, ein physisch und mental ausbalanciertes Leben zu führen. Ich bin sicher, dass Supplementierung eine sehr, sehr nötige und realistische Unterstützung bietet – besonders in liposomaler Form.“

Rinat Albetkov gründete 2016 ActiNovo. Die Produkte findet man in über 80 Ländern weltweit. Der Ansatz: Die Produkt vereinen das Beste von Natur und Wissenschaft, indem sie die liposomale Technologie mit hochwertigen Inhaltsstoffen kombinieren. Ob Lipsomales Vitamin C, Liposomaler VitaminB-Komplex oder Liposomales Magnesium: So bietet ActiNovo Nahrungsergänzungsmittel in höchster Qualität an, die eine nachweislich sehr hohe Bioverfügbarkeit haben. actinovo.com

Kontakt: service@actinovo.com

Mehr Infos zu Liposomen:

FLEISCHALTERNATIVEN

Genuss, der begeistert

Saftig, zart und einfach lecker: Vegane Fleischalternativen liegen voll im Trend, denn sie zeigen: Guter Geschmack geht auch pflanzlich. Woraus besteht Veggie-Fleisch, wie viel Protein hat es und was lässt sich daraus zaubern?

Über pflanzliche Fleischalternativen berichten wir schon seit vielen Jahren. Und bevor wir in diesem Artikel eintauchen, in eine Welt köstlicher kulinarischer Möglichkeiten, wollen wir kurz vorab einen Gedanken mit euch teilen. Und zwar geht es um das Wort „Fleischalternativen“. Für die alten Veggie­Hasen unter uns mag dies Ge wohnheit sein und sie verbinden damit eine Vielzahl an pflanzlichen Fleischgerichten, aber was immer mitschwingt: Es handelt sich um einen Plan B. Wir möchten dich, lieber Leser, liebe Leserin, heute einladen, pflanzliche Fleischalternativen neu zu denken und pflanzlichen Genuss zu entdecken.

Wie nah kommen vegane Fleischalternativen dem Geschmack von echtem Fleisch?

Prall gefüllt sind mittlerweile die Regale und man hat nahezu die Qual der Wahl. Geschmack und Textur ähneln sich immer mehr der tierischen Variante, in einigen Fällen ist es so täuschend ec ht, dass viele bei einer Blindverkostung keinen Unterschied ausmachen können. Vor allem die Textur und auch die Gewürze spielen hier eine wichtige Rolle. Wunderbar schmecken etwa eine BBQ­Marinade, Teriyaki­Marinade, ChiliLimette­Marinade oder, wenn es auch et­

was fruchtiger sein darf: Zitronen­Kräuter­Marinade. Für alle, die gerne herzhaft essen, bietet es sich an, es mit Miso­Paste und Flüssigrauch zu versuchen. Dabei gilt: Je länger das Vleisch in die Marinade eingelegt wird, desto intensiver ist das Geschmackserlebnis. Solltest du es eilig haben, lass das Vleisch mindestens 30 Minuten ziehen. Wichtig ist, dass es die Marinade gut aufnimmt. Sollte also dein Tofu viel Wasser enthalten, drücke es mithilfe eines Küchentuchs heraus.

Woraus wird veganes Fleisch hergestellt?

Pflanzliches Eiweiß statt Fleisch ­ neben Tofu kommen vor allem Seitan, Tempeh, Jackfruit, Lupine und weitere Hülsenfrüchte zum Einsatz. Eine kleine Übersicht:

Tofu

Ein Allroundtalent in der Veggie­Küche, das sowohl eine zarte bis feste Textur aufweisen kann – je nach Sorte und Zube­

reitung. Hauptsächlich besteht Tofu aus Sojabohnen, die eingeweicht, gekocht und weiterverarbeitet werden.

Inhaltsstoffe: Gute Performance! Tofu weist ca. 15 g Protein pro 100 g Tofu auf. Zudem enthält er Kalzium, Magnesium, Zink, Folsäure und vor allem Eisen. Da einige TofuSorten zu den fermentierten Lebensmitteln gehören, können diese auch einen positiven Effekt auf den Darm haben. Übrigens: Tofu zählt zu den basischen Lebensmitteln.

Verwendung: Ideal für Pfannen­ und Ofengerichte, in Suppen, und auch zum Grillen. Auch für vegane Frühstücksklassiker wie „Scrambled Tofu“.

Lagerung: Im Kühlschrank. Tofu kann auch eingefroren werden. Wunderbar für Meal­Prep­Gerichte oder auch wenn der Tofu etwas fester werden darf, denn eingefroren bekommt er anschließend eine festere, fleischähnlichere Konsistenz.

Seitan

Auch Seitan ist aus der pflanzlichen Küche nicht wegzudenken. Das liegt vor allem an seiner Konsistenz, die sehr an Fleisch erinnert. Seitan besteht vorwiegend aus Weizengluten, welches mit Wasser und manchmal auch mit Brühe und Gewürzen vermengt, gekocht bzw. gedämpft wird, bis eine feste Konsistenz entsteht.

AUTOR: KLARA VON BEUTHEN

Inhaltsstoffe: Seitan enthält ca. 25 g Eiweiß pro 100 g Seitan. Der hohe Eiweißwert überzeugt zwar einige, jedoch ist Seitan nicht so nährstoffreich wie etwa Tempeh oder Tofu, denn er enthält nur wenige Mineralien.

Verwendung: Juhu, es darf gebrutzelt werden! Ob gebraten oder gegrillt: Die fleischähnliche Konsistenz überzeugt auf deftigen Grill­Tellern sowie in Currys und Eintöpfen. Auch Würstchen­Fans kommen voll auf ihre Kosten, da Seitan die ideale Basis für vegane „Bockwurst“ oder „Bratwurst“Alternativen liefert. Einige Hersteller setzen hier auch auf eine Kombination aus Seitan und Tofu für noch mehr Genuss. Auch lässt sich Seitan gut frittieren oder paniert in der Heißluftfr itteuse zubereiten Tipp: etwas hochwertiges Öl hinzugeben.

Lagerung: Bis zu einer Woche hält sich Seitan in der Regel im Kühlschrank. Seitan­Gerichte lassen sich problemlos einfrieren und wieder aufwärmen. Wichtig ist nur, dass er nicht austrocknet. So hält er Geschmack und Textur gut, wenn er in Brühe bzw. eine Marinade eingelegt wird.

Fruchtiges Wunder: Vielseitig, vitaminreich und überraschend „fleischig“ kommt die Frucht daher und eignet sich nicht nur gut für Süßspeisen: Ihr unreifes Fruchtfleisch liefert auch eine wunderbare Basis für pflanzliche Fleischalternativen, die immer bekannter und beliebter wird.

Inhaltsstoffe: Mit 95­100 kcal pro 100 g ist sie im Vergleich zu anderen Früchten kalori­

enreich, als Fleischalternative jedoch kalorienarm. Ihr Eiweißgehal liegt nur bei knapp 2 g pro 100 g, denn die aus Indien stammende Frucht ist vor allem kohlenhydratreich und steckt voller Vitamine wie Vitamin C und Vitamin A. Auch ist sie ein toller Lieferant von Kalium, Magnesium und Folsäure.

Verwendung: Eine Frucht, viele Möglichkeiten! Vor allem für faserigen Fleischersatz wie veganes „Schweinefleisch“­ oder „Rindfleisch“­Gerichte wie „Gulasch“ eignet sie sich top. Auch in Burritos, in Currys oder Pulled­Pork­Gerichten überzeugt die Jackfruit. Sie lässt sich außerdem gut frittieren: ein wunderbarer Knusper­Snack!

Lagerung: Je nachdem, ob du die Jackfruit frisch, unreif oder konserviert kaufst, kann sie im Kühlschrank gelagert werden. Du solltest sie allerdings relativ schnell verwenden.

Lagerung: Du kannst ihn einfrieren. Er sollte luftdicht verschlossen werden, am besten in der Originalverpackung.

Lupine

Wer z.B. gerne in Spanien Urlaub macht, wird sie vielleicht kennen: in Salzlake eingelegte Süßlupine. Ideal als Vorspeise, aber auch für zwischendurch. Die heimische Hülsenfrucht macht jedoch auch als pflanzlicher Fleischersatz eine gute Figur, weil sie proteinreich, cholesterinfrei und vor allem auch eine nährstoffreiche Variante zu tierischem Fleisch ist.

Inhaltsstoffe: Mit rund 36 g Protein pro 100 g gehört sie zu den proteinreichen Spitzenreitern. Und nicht nur das: Süßlupinen sind reich an Ballaststoffen, Vitamin E, Magnesium, Calcium und Kalium.

Tempeh

Der neue

Protein­Star auf dem Teller. Klassisch aus Sojabohnen gewonnen, kann man ihn auch aus anderen Hülsenfrüchten wie Linsen, Kichererbsen oder Mungbohnen herstellen.

Inhaltsstoffe:

Mit rund 20 g Protein pro 100 g ist Tempeh eine sehr eiweißreiche, pflanzliche Proteinquelle. Zudem weist sie alle neun essenziellen Proteinquellen auf und liefert zudem Eisen, Magnesium, Kalzium und Zink.

Verwendung: Perfekt für Burritos, Currys, Eintöpfe, Bowls, Salate oder gebraten als Brotbelag: Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Und da bald die Grillzeit startet: Tempeh eignet sich toll für Grillspieße!

Verwendung: Zu finden sind Lupinen in Form von z.B. Schnitzeln, die sich leicht in der Pfanne zubereiten lassen und wunderbar zu Kartoffeln oder auch als Filet zu Salaten und Bowls passen.

Lagerung: Kann ebenfalls gekühlt und eingefroren werden. Wichtig ist, auf das Verfallsdatum des Herstellers zu achten.

Veganes „Fleisch“ ist angesagt Ob Steak, Salami, Bratwurst oder auch Hähnchenschnitzel: Viele Verbraucher*innen greifen bereits zur pflanzlichen Alternative und so zeigt sich auf dem Markt der Fleischalternativen ein enormes Wachstumspotenzial. 2023 etwa wuchs dieser bereits auf 2,2 Milliarden Euro in Deutschland. Auch 2025 und ferner für 2030 gehen Experten von einem jährlichen Umsatzwachstum aus. Das liegt vor allem daran, dass sich auch die Eigenmarken im Lebensmittelhandel immer mehr für die die pflanzlichen Fleischalternativen interessieren und ihr Angebot für die Kund*innen erweitern möchten. Doch gehen wir noch mal ein paar Jahrzehnte zurück: Tofu natur fand man schon in den 1990er Jahren im Supermarkt. Damals stand vor allem das Tierwohl im Vordergrund. Es war eine

Jackfruit

direkte, praktische Möglichkeit, kein Leid aus der Massentierhaltung zu unterstützen. Auch heute greifen viele aus ethischen Gründen zu pflanzlichen Alternativen. Recherchearbeiten von Tierschutz vereinen, Aufklärungsarbeit an Infoständen und das Wissen um die Umweltauswirkungen der Fleischproduktion haben dazu g eführt, dass immer mehr Verbraucher*innen immer häufiger nach genussvollen pflanzlichen Fleisch­ und Wurst­Variationen Ausschau halten.

Hättest du es gewusst?

5 spannende Fakten rund um veganes Fleisch

Pflanzlicher Fleischersatz kann sehr nährstoffreich sein. Wie wäre es daher mal mit einer Veggie-Bolognese, Fleischbällchen aus Erbsen oder mit einem Veggie-Grillteller? Tofu wurde immerhin bereits im antiken China als pflanzliche Eiweißquelle genutzt!

Übrigens: Veggie-Wurst gibt es nicht erst seit ein paar Jahren. Die ersten veganen Würste sollen schon im 19. Jahrhundert auf deutschen Tellern gelandet sein.

Gut für die Umwelt: Die Herstellung von pflanzlichen Fleischalternativen verursacht in der Regel deutlich weniger CO2-Emissionen als die Herstellung von tierischem Fleisch. Genuss und Klimaschutz in einem!

Algen gelten als Alleskönner: So wird bereits untersucht, wie man veganes Hackfleisch aus Algen herstellen könnte. Auch nehmen Forscher*innen bereits die Eigenschaften von Stofffasern aus der Textilindustrie als Vorbild für die Konsistenz von Fleischalternativen.

Boom veganer Fleischereien! Von Braten bis Salami: An immer mehr Orten finden wir vegane Läden, die auch Fleischalternativen aus Tofu, Tempeh & Co setzen.

Fühl dich gesund: mit unserer leckeren Vielfalt in Bio- und Demeter- Qualität! Hergestellt mit dem Besten, was die Natur zu bieten hat, und ganz ohne künstliche Zusätze.

Bowl mit Ofengemüse, frischem Grünkohl und gebratenem Tempeh

Menge: 2 Portionen

Köstlich, nährstoffreich und im Handumdrehen zubereitet: Wir sind große Tempehfans und daher freuen wir uns besonders, dass der Vegan­Kochbuchautor Alexander Flohr (@hier_kocht_alex) dieses feine Bowl­Rezept mit uns teilt. Mit rund 37 g Eiweiß pro Portion ist die Tempeh­Bowl nicht nur vitaminreich, sondern steckt auch voller pflanzlicher Proteine. Guten Appetit!

Für das Ofengemüse:

250 g Rosenkohl

½ kleiner Hokkaido-Kürbis

30 g Olivenöl

1 Prise Salz

1 Prise schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Für das frische Gemüse:

80 g Feldsalat

500 g Grünkohl

1 kleine rote Paprika

½ Bund glatte Petersilie

Für den Tempeh:

100 g Tempeh

1 TL Sesamöl (alternativ Olivenöl)

1 EL Sojasauce

Für das Dressing:

30 g Tahin (Sesammus)

1 Knoblauchzehe

1 Prise gemahlener Zimt

1 Prise Salz

Für das Topping:

10 g Sesamsaat

30 g Cashewkerne (alternativ Wal- oder Haselnusskerne)

1 Beet Gartenkresse, abgeschnitten

Den Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen. Für das Ofengemüse den Rosenkohl putzen, waschen und abtropfen lassen. Den Kürbis entkernen, waschen, in mundgerechte Stücke schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Die Rosenkohlröschen halbieren und mit aufs Blech geben. Mit Olivenöl beträufeln,

Salz und Pfeffer darüberstreuen, vermengen und im vorgeheizten Ofen etwa 25 Minuten backen, dabei zwischendurch ein­ bis zweimal wenden.

In der Zwischenzeit für das frische Gemüse den Feldsalat waschen und abtropfen lassen. Den Grünkohl waschen, die dicken Mittelrippen entfernen, die Blätter in sehr feine Streifen schneiden, in eine Schüssel geben und etwa 2 Minuten durchkneten, sodass sie weich werden. Die Paprika waschen, entkernen und fein würfeln. Petersilie waschen und fein hacken. Den Tempeh in 5 mm dicke Scheiben schneiden und diese in einer Pfanne im Sesamöl von beiden Seiten jeweils etwa 2­3 Minuten knusprig anbraten. Zum Schluss mit Sojasauce beträufeln und die Tempehscheiben darin wenden.

Für das Dressing Tahin und 50 ml Wasser in einer Schale glatt rühren. Die Knoblauchzehe schälen, fein hacken und zusammen mit Zimt und Salz unterrühren. Das Ofengemüse aus dem Ofen nehmen, mit Feldsalat, Grünkohl, Paprika und Tempeh nebeneinander in zwei Bowls anrichten,

sodass jede einzelne Komponente für sich wirkt. Alles mit dem Dressing beträufeln und mit Petersilie bestreuen, mit Sesam, Cashew kernen und Kresse toppen und servieren.

Das Rezept stammt aus: Alexander Flohr

Vegan Body Reset. Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen

Becker Joest Volk Verlag, 192 Seiten, 28,80 €

Fotocredits: Hubertus Schüler
DAS REZEPT STAMMT AUS:

TEMPEH FÜR ALLE

Proteinreich und lecker! Im Interview verraten Markus und Stephanie, die Gründer der Tempehmanufaktur, wie sie ihren Tempeh herstellen und geben Tipps, wie er zum Star auf dem Teller wird.

Euer Tempeh schmeckt fantastisch! Aus welchen Zutaten stellt ihr ihn her?

Wir stellen Tempeh aus verschiedenen Hülsenfrüchten her. Neben Sojabohnen, die klassischerweise für die Tempeh-Herstellung verwendet werden, fermentieren wir auch Lupinen, Schwarze Bohnen, Kidneybohnen und Berglinsen. Bei der Auswahl der Rohwaren achten wir besonders auf Herkunft und Qualität und verwenden möglichst regional angebaute Hülsenfrüchte. Die Sojabohnen für unseren Tempeh kommen beispielsweise zu 100 Prozent aus Deutschland, Österreich und Italien.

Auf welche Geschmacksrichtungen setzt ihr?

Unser Sortiment umfasst viele verschiedene Geschmacksrichtungen. Von heimischen Wildkräutern, über indisches Curry bis hin zu rauchigem BBQ ist für jeden Geschmack und jedes Gericht etwas dabei.

Kann Tempeh auch roh gegessen werden?

Wir pasteurisieren den Tempeh nach der Fermentation, um ihn haltbar zu machen. Entgegen der weit verbreiteten Meinung hat dieses Erhitzen keinen negativen Einfluss auf das Fermentationsprodukt. Grund dafür ist, dass bei Tempeh nicht die Fermentationskultur an sich das Wertvolle ist (wie beispielsweise die Milchsäurebakterien bei Sauerkraut). Das Besondere an der TempehReife ist die Umwandlung der Nährstoffe in leicht bekömmliche Bestandteile, zudem

baut die Tempeh-Reifekultur bestimmte Stoffe in der Bohne ab (z.B. Phytinsäure, Tannine), die (unabgebaut) u.a. die Aufnahme von Mineralstoffen oder die Verdaulichkeit einschränken können. Die Verfügbarkeit von bestimmten Nährstoffen und die Bekömmlichkeit wird dadurch noch weiter gesteigert. Man kann pasteurisieren Tempeh daher auch bedenkenlos „roh“ essen.

Wie wird Tempeh richtig zubereitet?

Wir empfehlen, den Tempeh in Scheiben oder Würfel zu schneiden und mit einem guten Schuss Öl in einer Pfanne goldbraun zu braten. So kann man ihn z.B. in Wraps, Bowls, Sandwiches und vielem mehr genießen. Tempeh kann sehr gut eingefroren und so bis zu sechs Monate aufbewahrt werden. Auch Aufwärmen ist kein Problem.

Was schmeckt besonders gut zu Tempeh?

Tempeh ist unglaublich vielseitig einsetzbar. Der Tempeh Teriyaki eignet sich z.B. wunderbar für asiatische Gerichte, wie Ramen oder Currys. Man kann Tempeh auch als Hack-Ersatz in Rezepten wie Bolognese, Lasagne oder Chili verwenden, indem man ihn fein häckselt oder mit einer Küchenreibe fein reibt. Es muss aber gar nicht aufwendig sein - bei uns gibt es häufig eine ganz simple Gemüsepfanne mit Tempeh. Viele Rezepte findet ihr auf Instagram (@tempehmanufaktur) oder unserer Homepage tempehmanufaktur.net

Wie kamt ihr auf die Idee, Tempeh herzustellen?

Ich beschäftige mich schon seit 30 Jahren mit Ernährung und habe als Jugendlicher auf einer Reise nach Holland Tempeh kennengelernt. Nach meiner Rückkehr hatte ich sofort begonnen, Tempeh zu produzieren - zunächst für mich selbst. Die Nachfrage von Freunden, Bekannten und irgendwann ersten Kunden stieg und ich habe mich dann voll auf die Tempeh-Produktion konzentriert. In einem kleinen angemieteten Raum in einer ehemaligen Metzgerei haben meine Frau Stephanie und ich immer größere Mengen Tempeh hergestellt, bis etwa 2015 die ersten großen Bio-Läden auf uns aufmerksam wurden …

INFO

Markus und Stephanie sind die Gründer und Inhaber der Tempehmanufaktur. Ihre feinen Tempeh-Kreationen sind in vielen Bio-Läden und Reformhäusern erhältlich. Seit Kurzem findet man ihren Tempeh auch in vielen EDEKA-Märkten. Mehr unter tempehmanufaktur.net oder auf Instagram: @tempehmanufaktur

ABONNIEREN UND TOLLE PRÄMIEN SICHERN!

Vielleicht hast du sie schon in der Hand: die Kiosk-Variante der VEGAN WORLD mit einem 32-seitigen Rezeptteil zum Heraustrennen! Wie funktioniert Backen ohne Ei? Welche Vegan-Themen sind brandaktuell und werden heiß diskutiert? Was bewegt uns? Die VEGAN WORLD sagt es dir!

Die VEGAN WORLD soll ab sofort automatisch in deinem Briefkasten landen? Kein Problem! Mit unserem Abonnement erfährst du als Erste*r alle News und Infos rund um den veganen Lifestyle und bekommst obendrauf eine Vielzahl an köstlichen Rezepten!

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Passend zu jedem Anlass: BäckerBox bietet liebevoll verzierte Backwaren aus hochwertigen Zutaten aus der Region an. Auch bei Verpackung und Versand achtet das Unternehmen darauf, den CO2-Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Feiner, pflanzlicher Genuss? Dann bist du bei BäckerBox goldrichtig. (Information: solange der Vorrat reicht.) baeckerbox.de

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In deinem Hausstaub ist Mikroplastik. Und zwar ganz schön viel. Wenn wir das Putzwasser nach dem Staubwischen in den Ausguss kippen, landet mit dem Hausstaub auch das Mikroplastik früher oder später in der Umwelt. Was dagegen hilft? Ganz einfach: der GUPPYFRIEND Eimerfilter. Mit wenigen Handgriffen am Putzeimer befestigt, filtert er zuverlässig Kunststoffpartikel im Hausstaub. (Information: solange der Vorrat reicht.) guppyfriend.com

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Die WÜSTHOF Classic Colour Collection begleitet dich bei der Vor- und Zubereitung frischer Lebensmittel genauso, wie du selbst bist: vielschichtig und originell. Voller Energie schneidest du mit den hochwertigen Schmiedemessern aus Solingen die Zutaten für dein Lieblingsgericht. Neben Coral Peach gibt es sie in 5 weiteren trendigen Farben und 8 nützlichen Klingenformen. wusthof.com (Information: solange der Vorrat reicht. Zuzahlung: 80,00 €)

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Du hättest gerne ein Tattoo, aber bitte nicht für immer? Dann kommt hier die Lösung! Ob Festival, Geburtstag oder einfach zum Testen: Tatyou sorgt für einen authentischen Look in nur wenigen Minuten. tatyou.shop (Information: solange der Vorrat reicht.)

REZEPT DES MONATS

MODERN,KÖSTLICH:SCHNELL,

DINKEL-LINSEN-BOWL

Abwechslung auf dem Teller! Okay, genau genommen im Glas. Hier vereinen sich nussige Rote Bete, deftiger Räuchertofu, knackiger Spinat, Dinkel und Gourmet-Berglinsen miteinander. Perfekt als Meal-Prep fürs Büro, für die Mittagspause oder fürs leichte Abendessen. Und natürlich für alle, die lernen möchten, wie man köstliche Bowls zubereitet. Los geht’s ...

Menge: 3 Portionen bzw. Gläser

Für die Bowl:

1 Kochbeutel „Dinkel wie Reis mit Gourmet Berglinsen" von Davert

2 Rote-Bete-Knollen

100 g Räuchertofu

1 Handvoll Baby-Blattspinat

Für das Dressing:

4 EL Cashewmus

1 EL Rote-Bete-Saft

2 EL Ahornsirup

1 TL Essig

4 EL Wasser

2 EL Haferdrink

½ Zitrone, Saft Salz und Pfeffer

Den Kochbeutel nach Packungsanleitung zubereiten. Den Räuchertofu in einer Pfanne mit etwas Pflanzenöl anbraten. Die Rote-BeteKnollen würfeln und den Rote-BeteSaft mit den restlichen DressingZutaten vermengen. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Alle Zutaten auf drei Behälter verteilen (z.B. 0,4-l-Einmachgläser). Angefangen mit dem Dressing bis zum Spinat schichten. Das Gericht hält sich drei Tage im Kühlschrank. Yummy!

INFO

Bio-Hersteller Davert verlängert den Veganuary und feiert den VEGAN SPRING. Daher findest du unter davert.de allerlei Rezeptideen für pflanzlichen Genuss. Es warten knusprige Granola Bars, Sandwiches mit cremigen Aufstrichen und natürlich auch vitaminreiche Bowls auf uns. Doch zum Rezept: Neu im Sortiment von Davert sind die „Dinkel wie Reis mit Gourmet Berglinsen". Die Dinkel-Berglinsen-Kombination finden wir großartig, denn mit ihrem aromatischen Geschmack und ihrem fein-kernigen Biss eignet sie sich perfekt für Bowls, Salate, Pfannengerichte und natürlich auch als klassische Beilage. Die Zubereitung ist dank des Kochbeutels ganz einfach und praktisch – vor allem: Es brennt nichts an. Im Paket enthalten sind zwei Kochbeutel für je zwei Portionen. Perfekt für gelingsicheren Genuss. Erhältlich u.a. in Bioläden und im Online-Shop. Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen und Genießen.

Mehr über Davert und weitere „VEGAN SPRING“-Rezeptideen findest du hier:

Homepage: davert.de Instagram: @davertorganicfood Rezeptideen: davert.de/vegan-spring-2025

CARINA WOHLLEBEN

Saisonale Superstars

Es ist Frühling und wir freuen uns auf leichte Gerichte mit knackigen Radieschen, frischem Spinat und mehr. Die passenden Kochideen kommen von Besteller-Autorin Carina Wohlleben.

TEXT: SUSANN DÖHLER · FOTOS (KOCHBUCH): © CARINA WOHLLEBEN/HEYNE VERLAG · AUTORINNENFOTO © GABY GERSTER

Zweifelsohne, es spricht viel dafür, saisonal zu kochen. So erspart es etwa unnötige Transportwege und das Gemüse landet frisch auf dem Teller. Wer zudem regional einkauft, unterstützt lokale Geschäfte und kleine Betriebe. Auch kostengünstiger kann es sein, wenn man Obst und Gemüse eben dann in den Einkaufskorb legt, wenn es verfügbar ist. Und trotzdem: Saisonal zu kochen stellt viele vor eine immense Herausforderung: Was soll man mit unverarbeiteter Rote Bete zaubern? Wie wird aus Blattspinat ein köstliches Gericht, von dem alle satt werden? Und: Wie kann man übrig gebliebene Lebensmittel verarbeiten? Saisonale Küche, so umweltfreundlich, vitaminreich und frisch sie auch ist – sie fällt vielen in der Umsetzung schwer, vor allem im Alltag, wenn das Essen schnell auf dem Tisch stehen soll. Besonders schön ist daher das Buch „Ganz entspannt vegan“ von Carina Wohlleben. Die Bestseller-Autorin zeigt auf genussvolle Art, wie man die rein pflanzliche, saisonale Küche leicht und genussvoll umsetzen kann. Um fündig zu werden, muss man auch gar nicht lange suchen, denn für jede Jahreszeit finden sich

im Buch Suppen, Salate, Hauptgerichte, Kuchen, Desserts, Getränke und Snacks.

Prima ist nicht nur die Übersichtlichkeit, sondern auch der Blick auf die Rezepte selbst, denn es warten allerlei appetitliche und schnell zubereitete Gerichte. So etwa die Spinat-Gnocchi, für die wir weniger als zehn Zutaten benötigen, oder auch die selbstgemachten Karottentaler mit Sojajoghurt mit ebenfalls überschaubarer Zutatenliste. Für die deftig gefüllten Kartoffeltaschen, die du auch auf den folgenden Seiten findest, verwendet Carina Wohlleben ebenfalls Spinat. Das gefällt uns, denn wie oft kauft man eine Zutat ein, nutzt sie für ein Gericht und weiß hinterher nicht, was man mit dem Rest machen soll. Nun, hier findest du allerlei Inspiration. Auf die Naschkatzen, Nachtisch-Fans und Gastgeber unter uns wartet auch noch eine frühlingshafte Zitronentarte. Kaum zu glauben, dass sich diese im Nu herstellen lässt.

Unser Fazit: Wenn du Lust auf saisonale Küche hast, nicht weißt, wie du anfangen sollst und du nach einfachen Rezepten und Zutaten, die man „überall“ bekommt,

ALLE REZEPTE STAMMEN AUS:

Carina Wohlleben

Ganz entspannt vegan

Das Jahreszeitenkochbuch: Saisonal und regional genießen – 80 Rezepte für Alltag, Familie und Gäste Heyne Verlag, 176 Seiten, 16,00 € schaust, eignet dieses Buch ganz wunderbar. Man merkt der Autorin, die seit 2019 schon vegan lebt, an, wie viel Erfahrungswissen in den Rezepten steckt und was es bedarf, um saisonale Gerichte zu genießen.

Deftig gefüllte Kartoffeltaschen

Menge: 4 Portionen

1,3 kg mehligkochende Kartoffeln

150 g Speisestärke

150 g Babyspinat

100 g trockenes, veganes Hack

1 Schalotte

2 Knoblauchzehen

2 EL Tomatenmark

3 EL Sojasauce

150 g Champignons Salz

Pfeffer

Öl zum Anbraten

Die Kartoffeln schälen, würfeln und in einen Topf mit gesalzenem Wasser geben. Anschließend abgießen. Die Kartoffeln zusammen mit der Speisestärke, Salz und

Pfeffer in eine Schüssel geben und so fein zerstampfen, dass du einen formbaren Teig erhältst.

Die Schalotte abziehen und würfeln, den Knoblauch abziehen und fein hacken, die Champignons in feine Würfelchen schneiden, den Spinat waschen.

Wasser in einen Topf zum Kochen bringen und das vegane Hack für etwa 5 Minuten kochen. Anschließend durch ein Sieb gießen und gut mit einem Löffel ausdrücken.

Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Schalotte glasig dünsten. Knoblauch, das

vegane Hack und die Champignons hinzufügen und knusprig anbraten.

Mit Tomatenmark, Sojasauce, Salz und Pfeffer würzen und den Spinat unterheben. Solange braten bis der Spinat zusammengefallen ist.

Nun aus dem Kartoffelteig Falten mit etwa 12 cm Durchmesser formen. In die Mitte einen Klecks der Füllung geben und mit einem zweiten Fladen verschließen.

Reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffeltaschen von beiden Seiten goldgelb anbraten.

Gnocchi-Spinat-Pfanne

Menge: 2 Portionen

500 g Gnocchi (vorgegart, aus dem Kühlregal)

150 g frischen Blattspinat

250 ml Hafer Cuisine

4 gehäufte TL rotes veganes Pesto 2 EL Haferflocken

300 g Kirschtomaten

Salz

Pfeffer

etwas Olivenöl zum Anbraten

Die Kirschtomaten waschen, halbieren, den Spinat waschen. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Gnocchi darin knusprig anbraten. Hafer Cuisine hinzufügen und das Pesto sowie die Hefeflocken einrühren. Für etwa 3 Minuten köcheln lassen, damit die Soße eindickt.

Nun den Spinat und die Tomaten und die Pfanne geben und so lange weiterköcheln lassen, bis der Spinat etwas zusammengefallen ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Kartoffeln schälen und in einen Topf mit gesalzenem Wasser geben. Währenddessen die Karotten schälen und in grobe Stücke schneiden, die Kichererbsen abtropfen lassen und die Knoblauchzehen abziehen.

Die Karotten zusammen mit den Kichererbsen, Haferflocken, 1 Knoblauchzehe, der gehackten Petersilie, etwas Salz und

Pfeffer in einen Hochleistungsmixer geben und auf mittlerer Stufe zerkleinern, bis eine formbare Masse entsteht. Aus der Masse Taler mit einem Durchmesser von 6-7 cm formen.

Den Sojajoghurt in eine Schüssel geben und mit der verbliebenen gehackten Knob lauc hzehe, dem Zitronensaft und etwas Salz und Pfeffer vermischen.

Karottentaler mit Kressejoghurt und Salzkartoffeln

Menge: 4 Personen

300 g Karotten

1 Dose Kichererbsen (240 g Abtropfgewicht) 100 g Haferflocken

2 Knoblauchzehen

2 EL gehackte Petersilie

Salz

Pfeffer

1,5 kg Kartoffeln

400 g ungesüßter Sojajoghurt

1 EL Zitronensaft

Salz

Pfeffer

Öl zum Anbraten (z.B. Rapsöl)

Die Kresse abschneiden und ebenfalls einrühren.

Nun reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen und die Karottentaler von beiden Seiten goldgelb anbraten.

Die Kartoffeln abgießen und zusammen mit Karottentalern und Kressejoghurt genießen.

Zitronentarte

Menge: 12 Stücke

200 g Datteln

200 g Mandeln

50 g Haferflocken

500 ml Kokosmilch

100 ml Zitronensaft

3 EL Haferdrink Schale von 1 Bio-Zitrone

70 g Zucker

1 TL Kurkuma 1 Päckchen Vanillepuddingpulver

½ TL reines Agar-Agar Nach Belieben frische Beeren zur Deko

Datteln, Mandeln und Haferflocken in einem Hochleistungsmixer fein zerkleinern. Die Masse in einer gefetteten Tarte-Form mit 24-26 cm Durchmesser verteilen. Bei 180 °C Umluft für 15 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Kokosmilch, Zitronensaft, Haferdrink, Zitronenschale, Zucker, Kurkuma, Puddingpulver und Agar-Agar in einem Topf glatt rühren. Unter ständigem Rühren zum Kochen bringen.

Die Temperatur herunterstellen und bei mittlerer Hitze etwa 2 Minuten köcheln lassen, dann für mindestens 2 weitere Stunden in den Kühlschrank stellen.

Nach Belieben mit frischen Beeren dekorieren.

Feingebäck, das begeistert

Süßes Glück: Patisserie steht für Kultur, Innovation und Kreativität. Auch in der veganen Backstube steigt der Anspruch an Geschmack und Ästhetik. Ein Einblick.

AUTOR: KLARA VON BEUTHEN

Nachdem wir uns in der letzten Ausgabe der veganen Fine-Dining-Küche gewidmet haben, möchten wir hier daran anknüpfen: Denn vegan hat sich erfreulicherweise in den letzten Jahren so weiterentwickelt, dass wir längst darüber hinweg sind, dass eine pflanzliche Kost vor allem Salat und Beilagen-Essen bedeutet. Auch beim Thema „veganes Backen“ hat sich die pflanzliche Küche sehr gemausert, spezialisiert und professionalisiert. So finden wir mittlerweile allerlei vegane Rezepte für jeden Anlass. Hier soll es um die vegane Patisserie gehen.

Was versteht man unter (veganer) Patisserie?

Für viele ist es Kunst, die man essen kann. Das Wort selbst kommt aus dem Französischen und bedeutet Feingebäck. Während es in einer Konditorei vorwiegend um traditionelle Backwaren geht, liegt hier der Fokus auf kunstvollen und modernen Spezialitäten. Schokoladentartes, Eclairs, Macarons oder Biscuitrollen - hier wartet ein Fest für die Sinne!

Geschichte der Patisserie

Vor allem in den Klöstern nutzte man bereits im Mittelalter ausgewählte Zutaten wie Gewürze und Honig, um Süßspeisen herzustellen. Im 16. Jahrhundert erreichte Feingebäck, verstärkt durch die neue Verfügbarkeit von Zucker, auch die Aufmerksamkeit die Adeligen. Süßspeisen waren ein Luxusgut und Ausdruck von Reichtum. Das Patisserie-Handwerk wurde sehr geschätzt und der französische Begriff „pâtissier“ geprägt. Man entwickelte erste Torten und Desserts, die man später auch mit Schokolade verfeinerte. Während der industriellen Revolution entstanden dann immer mehr Konditoreien in Frankreich. Europa lernte von Frankreich und so verbreitete sich die französische Patisserie über die Landesgrenzen hin -

Illustration: freepik
REZEPTE

aus. Heutzutage verknüpft man traditionelle Backtechniken mit modernen Innovationen und schafft so faszinierende Köstlichkeitenfürs Wochenende, Geburtstage, Hochzeiten oder andere Festlichkeiten.

Welche Zutaten werden in der veganen Patisserie verwendet?

Grundsätzlich verstehen wir unter der veganen Patisserie ausgefallene und moderne Gebäckstücke, die ohne tierische Produkte hergestellt werden. Statt zu Butter, Eiern, Milch und Gelatine wird zu pflanzlichen Fetten und Milchalternativen gegriffen.

Cremig und unwiderstehlich

Zutaten, die heutzutage eingesetzt werden, sind z.B. Mandeldrink als Milchersatz, Agar-Agar für die gewünschte Konsistenz und zum Gelieren, Kichererbsenwasser, um Eischnee herzustellen, Datteln als natürlicher Zuckerersatz: Die süßen Köstlichkeiten reichen dabei von Keksen und Pralinen bis hin zu Kuchen und ausgefeilten Torten.

Ei-Ersatz:

- Apfelmus sorgt für eine zusätzliche Süße und bindet wunderbar.

- Aquafaba dient als pflanzlicher Ei-Ersatz für z.B. Baiser.

- Seitentofu schafft eine cremige Textur. - Auch Samen wie Chia- oder Leinsamen können zusammen mit Wasser Eier als Zutat in Backrezepten ersetzen.

Pflanzliche Drinks:

Soja-, Mandel., Haferdrink, Kokosmilch: Sie verleihen dem Backwerk ihre feine Geschmacksnsote. Durch den unterschiedlichen Fettgehalt sowie die unterschiedliche Bindefähigkeit, gilt es, individuell abzuwägen, was am besten passt. Viele Tipps dazu findest du im Netz oder teilweise auf den Produktpackungen.

Eine pflanzliche Alternative zu klassischer Sahne muss her, denn sie verfeinert sowohl deftige als auch süße Gerichte. Üblicherweise werden pflanzliche Varianten für Süßspeisen auf Basis von Soja, Reis, oder Kokosnuss hergestellt. Welche lassen sich gut aufschlagen, welche haben Bio-Qualität oder welche gelten als fettarm? Hier findest du eine kleine Marktübersicht.*/**

Hersteller Name Basis

Alpro SchlagcremeSoja Ja

Provamel Soja CuisineSoja, Reis Ja

Biovegan Meine vegane Schlagcreme Rohrzucker, Kartoffelstärke Ja

Ecomil Mandel CuisineMandeln Ja

Mozza Rosella Mascarice Alternative zu Mascarpone gekeimten Vollkornreis Ja

Nature’s Charm Coconut Whipping Cream Cremige Kokosmilch Keine Angabe

Schlagfix Gesüßte Schlagcreme Auf Basis pflanzlicher Zutaten

Schlagfix Universelle Schlagcreme Auf Basis pflanzlicher Zutaten

Soyanda Bio-MandelSchlagcreme

Nein

Nein

Mandeln Ja

*Die Liste beinhaltet keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

**Alle Angaben ohne Gewähr.

• B-Corp zertifiziert

• Zu Kuchen, Eis etc.

• Allroundtalent, perfekt für Desserts

• Neutraler Geschmack

• fettarme Alternative zu Sahne

• Zum Backen für Desserts (und Kochen)

• gerinnt nicht

• vegane Alternative zu Mascarpone

• sahniger Geschmack

• leichte Kokosnussnote

• ideal zum Aufschlagen

• Für Desserts, Heißgetränke & mehr

• Für Desserts, Heißgetränke

• Zum Aufschlagen

• Vegane Alternaive zu Schlagsahne

• diverse weitere mit Schoko und in der Sprühdose

• leicht aufschlagbar

• Für diverse Süßspeisen

ml ca. 1,20

Fette/Öle:

Avocados sind nicht gut auf dem Brot, sondern bilden auch eine nährstoffreiche Basis für Schokocremes und sorgen für eine cremige Konsistenz. Viele greifen für die Herstellung von Backwarten auch zu veganer Butter, Kokosöl oder Nussmusen. Der Vorteil von Backen mit Ölen? Wir brauchen in der Regel keinen lauten Mixer!

Zuckerersatz:

Er kommen neben dem raffinierten Zucker vor allem oft Rohrzucker, Agavendicksaft, Ahorn- oder Dattelsirup zum Einsatz. Einige vegane Naschkatzen und -kater verwenden gerne auch pure Datteln und mixen diese, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht haben.

Aromen:

Natürlichkeit ist angesagt und daher greift man auch beim veganen Backen zu unbehandelten Zutaten, am besten in Bio-Qualität. Ob Zitronen, Zimt, Kakao oder auch Rosenwasser: Sie sorgen für eine besondere geschmackliche Note.

Verführerisch pflanzlich: Die Backtrends 2025 Süß, bunt, nachhaltig: Was sind die Trends in diesem Jahr? Schaut man sich die aktuellen Entwicklungen an, steht fest: Internationale Backkunst ist angesagt. Aromen aus aller Welt sollen vereint werden, und vor allem geht es hierbei auch um Nachhaltigkeit. Denn die Ethik soll nicht auf der Strecke bleiben. So wird beim Einkauf der Zutaten auf Bio-Zertifizierungen Wert gelegt. Weiter geht der Nachhaltigkeitsanspruch auch bei der Verpackung, denn was bringt schon die beste Zutat im alten Gewand? Daher zählt hier: Moderne Verpackungen sind biologisch abbaubar, haben einen geringen Fußabdruck oder lassen sich gegebenenfalls auch essen.

Außerdem geht es darum, saisonale und regionale Fürchte wertzuschätzen und lokale Superfoods einzusetzen. Lupine, Hanf, Leinsamen: Sie alle gewinnen an Bedeutung. Was wir auch bei vielen veganen Blogger*innen beobachten können, findet sich auch der Profiküche. Nicht nur der Fokus auf Nachhaltigkeit wird gestärkt, sondern auch die Reduzierung der Zutaten aufs Wesentliche. Das Motto: Weniger ist mehr! So finden wir auch in diesem Jahr pflanzliche Schokoladen-Desserts aus Avocados oder Mandeldrink oder etwa nährstoffreiche wie Rohkost-Torten aus Cashewkernen. Auch im Trend: hübsche Essblüten, die den Backwaren eine individuelle optische Note verleihen und für gute Laune sorgen. Ebenfalls im Trend bleiben personalisierte Backwaren sowie modernisierte und mitunter auch veganisierte Klassiker wie Brioches oder Croissants.

Und damit ihr nun auch gleich selbst loslegen könnt, möchten wir euch im Folgenden das Backbuch von Pierre Hermé und Linda Vongdara vorstellen. Unser Tipp: Haltet euch exakt an die Zutatenliste (und vor allem an die Mengenangaben)! Viel Freude beim Genießen! Vor allem die Schnee-Eier sind unserer Meinung nach eine schöne pflanzliche Alternative zum klassischen Ostergebäck.

INFO

Die mitunter besten Beweise, wie sehr sich die vegane Backkunst besonders in den letzten Jahren weiterentwickelt hat, lässt sich in „Vegane Patisserie“ des renommierten französischen Patissiers Pierre Hermé und der Patissière Linda Vongdara finden. In über 50 Rezepten beweisen sie nicht nur ihre hervorragende Handwerkskunst und die enorme Vielfalt des veganen Backens, sondern zeigen Schritt-für-Schritt, wie edle, süße Klassiker modern und genussvoll gelingen. Küchlein, Tartes, Eiscreme, Macarons: Die beiden nehmen Interessierte mit in ihre Backschule. Wer bereit ist Zeit, Geduld und Sorgfalt mitzubringen, wird belohnt mit verführerischen und einzigartigen Köstlichkeiten.

und Linda Vongdara Übersetzung: Annika Genning, Fotograf: Laurent Fau Vegane Patisserie: Klassiker, vegan interpretiert, und neue Kreationen Matthaes Verlag, 256 Seiten, 49,90 €

ALLE REZEPTE STAMMEN AUS:
Pierre Hermé

Babka

Ergibt: 2 Babkas (à 6 Personen)

Ruhezeit: 15 Stunden

Garzeit: 40 Minuten

Eingeweichter Samenmix (Vortag):

10 g Chiasamen

10 g Leinsamen

10 g Haferflocken

30 g Wasser

30 Minuten vor der Teigbereitung die Samen in einer Küchenmaschine grob zerkleinern und zusammen mit den Haferflocken mit dem Wasser vermischen. Auf diese Weise weichen die Samen gut ein. Das Wasser sollte Zimmertemperatur haben.

Briocheteig (Vortag):

107,5 g geschmacksneutrales Kokosöl 107,5 g hochwertige Kakaobutter

425 g Mehl, Type 405

65 g Zucker

20 g frische Hefe

6 g Sonnenblumenlecithin

310 g Wasser

10 g Fleur de Sel (Guérande)

60 g eingeweichter Samenmix (siehe oben)

Das Kokosöl mit der Kakaobutter schmelzen und die Mischung bei 25 °C beiseitestellen. In der Schüssel einer Küchenmaschine mit Knethaken oder Flachrührer für geringe Mengen das gesiebte Mehl mit Zucker, Hefe und Sonnenblumenlecithin auf Stufe 1 vermischen, dann 70 % des Wassers zugeben. Auf Stufe 1 vermengen und das restliche Wasser in zwei Portionen einarbeiten, dabei zwischendurch den Teig weiterkneten lassen, damit er sich entwickelt. Sobald er sich von den Schüsselwänden löst, das Salz mit dem eingeweichten Samenmix und die auf 25 °C temperierte Fettmischung einarbeiten. Die Geschwindigkeit auf Stufe 2 erhöhen und den Teig so lange kneten, bis er sich vom Schüsselrand löst. In eine weitere Rührschüssel füllen, in Frischhaltefolie einwickeln und den Teig 1 Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen. Anschließend sanft falten und im Kühlschrank 2–2½ Stunden gehen lassen. Wieder zusammenfalten und im Kühlschrank etwa 12 Stunden gehen lassen. Sobald der Teig gleichmäßig durchgekühlt ist, kann er ausgerollt und geformt werden.

Zum Anrichten:

vegane Margarine zum Einfetten

Mehl zum Arbeiten

880 g Briocheteig

380 g veganer Schokoladenaufstrich

200 g Nappage (Glanzguss), verdünnt mit 50 % Wasser

Formen, Backen und Anrichten: Zwei Backringe (16 cm Ø) leicht einfetten und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Den Teig in zwei Hälften teilen. Jeden Teigling mit einem Nudelholz auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rechteckig ausrollen (etwa 35 × 25 cm, 7–8 mm dünn). Mit einer kleinen Winkelpalette den Schokoladenaufstrich auf dem

Briocheteig sehr dünn verstreichen. Beide Briocheplatten von der Längsseite her aufrollen. Die entstandenen Rollen mit einem sehr scharfen und leicht gefetteten Messer der Länge nach mittig halbieren. Aus den entstandenen jeweils zwei Strängen eine Kordel drehen, dabei sollte die Schnittfläche mit dem Schokoaufstrich immer nach oben zeigen. Dann für jede Babka die Kordel schneckenförmig in sich verdrehen. Die Babkas mittig in die Backringe legen. So 2 Stunden bei 28 °C gehen lassen. Den Backofen auf 170 °C (Umluft) vorheizen. Die Babkas darin etwa 40 Minuten backen. Anschließend herausnehmen und noch heiß mit dem verdünnten Glanzguss bepinseln. Leicht abkühlen lassen und die Babkas aus den Stellringen lösen.

3 Std.

Schnee-Eier

Menge: 6 Personen

Fomico-Mousse aus veganem Drink:

100 g flüssiger veganerEiweißersatz (oder 160 g Aquafaba)

40 g Rohrohrzucker

200 g Sojadrink

200 g Haferdrink

2 g Agar-Agar

In einer Küchenmaschine mit Schneebesen den Eiweißersatz aufschlagen, dabei den Zucker nach und nach einrieseln lassen. So entsteht ein fester Schnee. Die Schüssel aus der Küchenmaschine lösen. Beide veganen Drinks in einem Topf mit AgarAgar verrühren und zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und ein Drittel des Schnees im Topf mit einem Schneebesen unterziehen. Diese Mischung wieder in die Schüssel der Küchenmaschine füllen und alles mit einem Schneebesen unterheben. Aus der Masse mit einem leicht geölten Esslöffel 18 Nocken formen (pro Portion 3 Stück). Diese auf einem mit Frischhaltefolie bedeckten Blech abkühlen lassen.

Englische Creme:

3 Vanilleschoten (aus Tahiti)

400 g Mandeldrink

400 g Haferdrink

80 g Rohrohrzucker

15 g Maisstärke

50 g Cashewmus

Ruhezeit: 4 Stunden · Garzeit: 15 Minuten 2 Std.

Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark auskratzen. Vegane Drinks, Zucker, Vanillemark samt -schote und Stärke in einem Topf zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen, die Vanilleschote entsorgen und das Cashewmus untermischen. Mit einem Stabmixer zur Emulsion aufschlagen. Diese abkühlen lassen und die vegane englische Creme bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren.

Geröstete Mandeln:

100 g Mandelblättchen

50 g Zucker

5 g geschmacksneutrales Kokosöl

Sämtliche Zutaten in einer Pfanne stark erhitzen, bis der Zucker karamellisiert. Die Mandelblättchen auf einem Stück Backpapier verteilen und abkühlen lassen.

Engelshaar:

300 g Zucker

100 g Wasser

Die Arbeitsfläche mit Backpapier auslegen. Darauf 2 Metallstäbchen oder -spieße im Abstand von etwa 15 cm legen. Dann an beiden Enden so auf eine Erhöhung legen, dass sie die Arbeitsfläche nicht berühren. Den Zucker in einem Topf mit dem Wasser auf 165–170 °C erhitzen (mit einem Zuckerthermometer prüfen). Den Karamell zum Abschrecken im Topf in eine große Schüssel mit kaltem Wasser stellen. Mit dem Schneebesen etwas Karamell aufnehmen und in schwingenden Bewegungen über den Metallstäbchen hin und her ziehen. So entsteht zwischen den beiden ein Faden. Mit neuem Karamell weitermachen. Das bereits fest gewordene Engelshaar in die gewünschte Form bringen. Sofort verwenden.

Fertigstellen: In die Servierschüsseln jeweils etwas Englische Creme füllen und drei Fomico-Nocken zugeben. Kurz vor dem Servieren mit gerösteten Mandelblättchen bestreuen und das Engelshaar dazu garnieren.

Anmerkung: Der Karamell sollte hier eine tiefbraune Farbe annehmen, damit er eine aromatische Note beitragen kann.

Kleine Mandel-Flos

Menge: 10–12 kleine Flans

Süßer Mürbeteig:

138 g Mehl, Type 550

38 g Kartoffelstärke

61 g Puderzucker

23 g Mandelmehl

3 g Fleur de Sel (Guérande)

46 g Kakaobutter (Valrhona), plus mehr zum Überziehen

19 g Traubenkernöl

61 g Sojadrink

In einer Küchenmaschine mit Flachrührer die trockenen Zutaten vermengen. Die Kakaobutter in einem kleinen Topf oder der Mikrowelle schmelzen. Mit dem Traubenkernöl vermischen und bei mittlerer Geschwindigkeit in die trockene Mischung einarbeiten. Der fettige Anteil sollte vom trockenen aufgenommen werden. Den Sojadrink nach und nach unter weiterem Rühren angießen, bis sich eine glatte Konsistenz ergibt. Diese Masse mit Frischhaltefolie abdecken und mindestens 20 Minuten im

20 Minuten · Garzeit: 40–50 Minuten

Kühlschrank fester werden lassen. Herausnehmen, zwischen zwei Lagen Backpapier 2–3 mm dünn ausrollen. Die Teigplatte mit einer Gabel regelmäßig einstechen. Mit einem runden Ausstecher (6 cm Ø, 2,5 cm hoch) 10–12 Flanböden formen. Diese 20 Minuten tiefkühlen. Den Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen. Die Flanböden aus dem Gefrierschrank nehmen und mit Alufolie auskleiden, mit Backgewichten oder getrockneten Bohnen beschweren und 15–20 Minuten im Ofen blindbacken. Anschließend die Alufolie und die Gewichte entfernen, die Flanböden weitere 5–10 Minuten bei 170 °C backen, bis sie auf der gesamten Oberfläche goldbraun sind. Herausnehmen und sofort mit Kakaobutter bestreichen, damit die Böden knusprig bleiben. Bei Zimmertemperatur beiseitestellen.

Flanmasse:

110 g Rohrohrzucker

15 g Kartoffelstärke

15 g Maisstärke

1 g Agar-Agar

250 g Haferdrink

180 g Sojadrink

100 g helles Mandelmus

80 g geschmacksneutrales Kokosöl

Die trockenen Zutaten in einem Topf vermischen: Zucker, Kartoffelstärke, Maisstärke und Agar-Agar. Diesen Mix mit Hafer- und Sojadrink vermischen und darin auflösen. Dann alles zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und die heiße Mischung mit einem Stabmixer aufschlagen, sodass sie bindet. Dabei das Mandelmus und das Kokosöl unterschlagen. Die Masse bis zum Rand in die vorgebackenen Törtchen füllen. Den Backofen auf 200 °C (Umluft- Grill) heizen und die Flans etwa 5 Minuten grillen, bis sie obenauf schön goldbraun sind. Vor dem Verzehr vollständig auskühlen lassen.

1,5 Std.
Ruhezeit:

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Zurück zu den Wurzeln

Natürlich und bewusst genießen: Clean Eating liegt voll im Trend. Was steht hinter dem Ernährungskonzept?

Was ist Clean Eating?

Clean Eating bezeichnet nichts anderes als eine „einfache, saubere“ Ernährung, also frei von unnötigen Zusatzstoffen. Einige würden sagen: Wenn es sich nicht um ein unverarbeitetes Produkt handelt, sollte jede Zutat in der Zutatenliste essbar sein.

Es geht um Wertschätzung, für den eigenen Körper und auch für die Umwelt. Dabei handelt es sich um keine kurzfristige Diät, sondern vielmehr um eine Ernährungsumstellung und darum, den Fokus auf achtsames Essen und hochwertige Lebensmittel zu legen.

AUTORIN: KLARA VON BEUTHEN

Warum ist Clean Eating so angesagt?

Zweifelsohne: Die Ernährungsform enthält viele frische Vitamine und muss - sorgsam ausgesucht - auch nicht teuer sein. Sie eignet sich vor allem auch für Menschen, die gerne Neues ausprobieren, kochen und backen. Manche starten, um ein paar Kilos abzunehmen, andere um zu lernen, wie man unverarbeitete Lebensmittel genussvoll zubereitet. Vollwertkost und ballaststoffreiche Lebensmittel können zudem die Verdauung fördern, weshalb die Kost auch bei Magen-Darm-Problemen helfen kann. Zudem kann eine ausgewogene Ernährung zu einer verbesserten Blutzuckerregulation führen, denn Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index lassen den Blutzuc kerspiegel nur langsam ansteigen. Auch gibt es immer wieder Schilderungen von einer Verbesserung des Hautbildes und mehr Energie im Alltag.

Diese Lebensmittel eignen sich perfekt für das vegane Clean-Eating: Gemüse: Gurke, Paprika, Zucchini, Aubergine, Möhren, Brokkoli, Blumenkohl, Kartoffeln, Kürbis, Mangold, Pilze, Rote Bete, Spinat, Lauch, Zwiebeln, Rhabarber

Früchte: Äpfel, Birnen, Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren, Weintrauben, Kirschen, Bananen

Trockenfrüchte, Kerne und Samen: Bananenchips, Apfelchips, Feigen, Mandeln, Erdnüsse, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Chiasamen, Kokoschips

Hülsenfrüchte: Bohnen (rote, weiße, schwarze), Linsen (rote und grüne), Kichererbsen, Erbsen, Edamame, Soja (Tofu, Seidentofu)

Getreide und Pseudogetreide: Reis, Hafer, Quinoa, Couscous, Weizen, Mais, Buchweizen, Dinkel, Gerste

Kleines Vitamin-Lexikon:

Gewürze: Oregano, Dill, Basilikum, Kümmel, Rosmarin, Schnittlauch, Petersilie, Lavendel

Getreide und Pseudogetreide: Reis, Hafer, Quinoa, Couscous, Weizen (Seitan), Mais, Buchweizen, Dinkel, Gerste

Alles Banane?

Frische, unverarbeitete Lebensmittel - was soll man schon grundsätzlich dagegen haben? Kritiker*innen betonen, dass die Bezeichnung „clean“ subjektiv sei, und damit jeder individuell interpretiere. So könne man das Gefühl entwickeln, man müsse immer noch „cleaner“ essen. Außerdem sei dies mitunter auch unpraktisch und nicht alltagstauglich, vor allem wenn man viel unterwegs ist. Neben der mangelnden Flexibilität und der Fokussierung auf die perfekte Umsetzung der Ernährung laufe man auch Gefahr, sich nicht vollwertig zu ernähren. Es gilt daher, nach den individuellen Nährstoffbedürfnissen zu schauen, um so mögliche Mängel auszugleichen oder vorzubeugen. Im Zweifel ist es stets ratsam, einen Arzt oder eine Ärztin zu konsultieren.

Vitamin A: wichtig für Augen, Hautgesundheit und Immunfunktion, aus pflanzlichen Quellen, z.B. Karotten, Kürbis, Süßkartoffeln, grünem Blattgemüse

B-Vitamine: eine Gruppe von Vitaminen, die verschiedene Funktionen im Körper haben, wie z.B. Energieproduktion, Nervenfunktion und Hautgesundheit. Enthalten vor allem in Vollkornprodukte und … Vitamin B1 (Thiamin): z.B. in Reis, Hülsenfrüchten, Nüssen

Vitamin B2 (Riboflavin): z.B. in grünem Blattgemüse, Nüssen, Samen

Vitamin B3 (Niacin): z.B. in Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen, Pilzen

Vitamin B5 (Pantothensäure): in Avocados, Pilzen, Hülsenfrüchten, Kartoffeln, Brokkoli

Vitamin B6 (Pyridoxin): z.B. in Bananen, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen

Vitamin B7 (Biotin): z.B. in Avocados, Süßkartoffeln, Blumenkohl, Samen und Nüssen

Vitamin B9 (Folsäure): z.B. in Spinat, Grünkohl, Brokkoli, angereicherten Drinks

Vitamin B12 (Cobalamin): z.B. in angereicherten pflanzlichen Lebensmitteln wie Pflanzendrinks

Vitamin C: wichtig für z.B. das Immunsystem, Zellschutz, Hautgesundheit, Eisenaufnahme und Kollagenbildung. Enthalten in Orangen, Zitronen, Goldkiwis, Paprika, Tomaten, grünem Blattgemüse

Vitamin D: Das Vitamin spielt eine Schlüsselrolle bei der Kalziumauf­

nahme und damit bei der Knochengesundheit. Ebenso wichtig für das Immunsystem, Muskelgesundheit. Kann sich positiv auf unsere Stimmung auswirken. Körper kann bei ausreichend Sonnenlicht Vitamin D selbst herstellen, ist aber auch in Lebensmitteln enthalten wie z.B. angereicherte Pflanzendrinks

Vitamin E: ein starkes Antioxidans, das am Zellschutz beteiligt ist, wichtig für Augen­ und Hautgesundheit sowie fürs Kreislaufsystem. Enthalten in diversen pflanzlichen Ölen, Samen und Nüssen und auch z.B. in grünem Blattgemüse

Vitamin K: wichtig für die Blutgerinnung, Knochen­ und Herzgesundheit. Enthalten z.B. in Spinat, Sojabohnen, Brokkoli.

13 Einstiegs-Tipps

Du möchtest mehr Gemüse, Obst und frische Kost in deinen Alltag integrieren und bewusster essen? Auf geht’s!

Frühstück - ja, bitte!

Skip nicht dein Frühstück, denn der Hunger kommt schneller als du denkst Und bevor du zu wenig Nährstoffreichem greifst, lohnt sich ein wenig Vorplanung. Das kann ganz klassisch ein Essensplan sein, oder auch einfach eine Einkaufsliste. Für alle Kaffeefans: In Maßen konsumiert passt auch ungesüßter Kaffee absolut ins CleanEating­Konzept.

Verwende Zitrone !

So einfach, so gut! Ob über den Salat, das warme Curry oder auch einfach ein kleiner Spritzer ins Getränk: Frische Zitrone verleiht Gerichten und Getränke im Nu eine erfrischende

Note. Tipp: Verwende Bio­Zitronen.

Shoppe online!

Gemüse-Überraschungsboxen, zertifizierte Naturkosmetik oder Tischreservierung in einem Clean­Eating­Restaurant: Der Griff zu natürlichen Lebensmitteln kann den Blickwinkel erweitern und so lässt sich Neues entdecken. Neben Bio­, Wochen­ und Supermarkt warten hier tolle Möglichkeiten.

Klar wie Kloßbrühe! Greife zu unverarbeiteten Lebensmitteln wie Obst, Gemüse oder Vollkornprodukten und lerne den puren Geschmack zu schätzen. Wichtig: Obst und Gemüse vor dem Verzehr gut abwaschen. Und: Achte auf eine ausgewogene Ernährung, um den individuellen Bedarf an Nährstoffen zu decken.

Greif zu pflanzlichem Protein!

Tofu, Tempeh, Seitan: Auch in der pflanzlichen Welt gibt es proteinreiches Essen. Es sorgt nicht nur für Abwechslung auf dem Teller, sondern sättigt auch besonders gut.

Pro­Tipp: Hast du schon mal Süßlupinen probiert? Ob eingelegt oder als pflanzliches Steak – sie schmecken hervorragend!

Beeren sind deine Freunde!

Ob frisch oder tiefgekühlt: Blaubeeren, Erdbeeren oder auch Himbeeren sorgen nicht nur für Farbe auf dem Teller, sondern sie liefern auch wertvolle Vitamine und sind damit ideale Zutaten für deinen healthy Nachtisch. Passt wunderbar zu einem veganen Proteinquark oder zu einem selbstgemachten Fruchtsalat.

Setz auf gesunde Snacks!

Früchtebowls mit veganem Joghurt, Wraps mit knackigem Salat oder auch selbstgemachte Gemüsechips: Lass deiner Kreativität freien Lauf. Und wenn die Zeit mal knapp ist. Achte beim Einkauf von Snacks auf die Zutatenliste. Es gibt bereits eine Menge an Snacks, die rein aus natürlichen Zutaten hergestellt

Achte auf die Wasserqualität!

„Wasser ist nicht gleich Wasser.“ Das hast du bestimmt schon häufiger gehört. Soll es besonders rein sein, kannst du z.B. auf Wasser aus artesischen Quellen achten, denn dieses wird nicht extra hochgepumpt, sondern tritt auf natürliche Weise zutage.

Mach Saucen selbst!

Ob Kräuterquark, vegane Tomatenbutter oder auch vegane Mayonaise: DIY ist in! Der große Vorteil: Du weißt genau, was in deiner Sauce enthalten ist. Wunderbar selbst herstellen lassen sich auch unterschiedliche Pestos und Hummus. Wie wäre es mit einem Hummus mit Rote Bete oder mit orientalischen Gewürzen? Yummy!

Verwandle deine Fensterbank in eine Kräuterbank!

Auf ins Smoothie-Paradies!

Cremiges Geschmackserlebnis! Na, gehörst du auch zu der „Grüne Smoothies sind voll mein Ding“­Fraktion? Grüner Salat, Sellerie, Apfel, Spinat, Avocados — hier wartet geballte Vitaminpower! Anfänger starten am besten mit fünf Zutaten. Wichtig: Wir brauchen einen starken Mixer. Achte beim Mixen darauf, dass zuerst Obst und Gemüse in den Mixer kommt, anschließend bei Bedarf Gewürze oder Superfood­Pulver.

Backe einen rohen Kuchen

Kuchen muss immer in den Ofen?

Mitnichten! Rohkost­Kuchen müssen nur in den Kühlschrank und können nicht nur eine schmackhafte und ballaststoffreiche Alternative zu klassischen Backwarten sein: Sie sind auch ideal für alle, die leise backen möchten. Hier wartet ein nährstoffreiches Vergnügen auf dich.

Ob süß oder herzhaft: Hier findest du alltagstaugliche Rezeptideen mit natürlichen Zutaten:

Ella Mills (Autorin), Franka Reinhard und Cornelia Stoll (Übersetzung): Deliciously Ella. Quick & Easy: Köstliches auf Pflanzenbasis | Das vegane Kochbuch zu CleanEating mit über 100 einfachen Rezepten, Berlin Verlag, 272 Seiten, 25,00 €

Patrick Bolk: Clean Eating vegan: Natürlich genießen – bewusst leben, Riva Verlag, 224 Seiten, 19,99 €

Hallo Kochkurs!

Dir fehlen die Ideen für die ganz konkrete Umsetzung? Wie wäre es, einen Kochkurs zum Thema „Clean Eating“ zu belegen? Für Naturfans kann auch eine geführte WildkräuterExkursion ein tolles Wochenend­Event sein.

Apropos Gewürze und Aromen: Frisch auf der Fensterbank und noch besser auf dem Teller machen sich aromatische Kräuter, die du nach Gusto verwenden kannst. Das schafft nicht nur mehr Wertschätzung fürs Essen, sondern verleiht deinen Gerichten auch eine besondere Note. Tipp: Schnittlauch, Basilikum, Petersilie sowie Kresse sind auch für Anfänger gut zu managen. Sparen Sie 15 %*

Eileen Pesarini: LINI’S SWEETS – Vegan backen mit Eileen: Backbuch mit 100 zuckerfreien glutenfreien Rezepten für Snacks, Torten, Kuchen, Desserts, Brot backen und Baby­breifrei , Paperish Verlag GmbH, 320 Seiten, 26,95 €

Tasty Katy (Katharina Döricht): Ein Bauch voller Gesundheit: Wie du deinen Darm ganzheitlich & stressfrei ins Gleichgewicht bringst, Paperish Verlag GmbH, 246 Seiten, 28,95 €

Angenehmer Geschmack

Reich an EPA & DHA

Blühende Vielfalt

Farbenfroh, vielfältig und voller Leben: Das Netzwerk Blühende Landschaft (NBL) setzt sich für Biodiversität ein. Das soll nicht nur die Lebenräume für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge verbessern, sondern auch Menschen eine gesunde Lebenswelt ermöglichen. Wir haben mit dem Netzwerk über Wildbienen, Bedrohungen und den wirtschaftlichen Wert von Biodiversität gesprochen.

TÍNTERVIEW: SUSANN DÖHLER · LOGO: NETZWERK BLÜHENDE LANDWIRTSCHAFT

Fotocredit: unsplash, Nick Nice und Calvin Mano

Warum sterben immer mehr Bienen und Insekten?

Wissenschaftliche Studien identifizieren drei Hauptursachen für das Bienen- und Insektensterben: Intensive Landwirtschaft und Pestizideinsatz, Lebensraumverlust und Klimawandel. Diese Faktoren wirken oft zusammen und verstärken die negativen Auswirkungen auf Insektenpopulationen.

Warum sind blühende Landschaften wichtig für die Artenvielfalt?

Blühende Landschaften unterstützen das Gleichgewicht innerhalb von Ökosystemen, indem sie Lebensräume und Nahrung für Bestäuber, Vögel und andere Tiere bieten, wodurch natürliche Prozesse wie Bestäubung, Nährstoffkreisläufe und Schädlingskontrolle gefördert werden. Wenn diese Balance gestört wird – etwa durch Monokulturen oder Lebensraumverlust – kann das zu Artenrückgang und ökologischen Problemen führen.

Welche praktischen Beispiele gibt es für erfolgreiche blühende Landschaften?

Ein Beispielprojekt aus unserer Arbeit ist „Blühender Naturpark Südschwarzwald“. Mehr als 60 Gemeinden sowie u.a. Naturschutzgruppen setzen sich im Naturpark Südschwarzwald dafür ein, dass dieser „blumenbunter“ wird. Im Besonderen wird blütenbesuchenden Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlingen ein verbesserter Lebensraum geboten. Hierzu werden vor allem heimische Blütenpflanzen durch verschiedenste Maßnahmen gefördert, um das zurückgegangene Nahrungsangebot für Blütenbesucher wieder reicher und vielfältiger werden zu lassen. Ähnliche Projekte und Initiativen gibt es deutschlandweit.

Wie können insbesondere Städte blühende Landschaften integrieren? Grünflächen in Städten und Gemeinden sind wichtige Räume für Erholung und Entspannung. Sie beeinflussen die Lebensqualität in Siedlungsgebieten und

verbessern das Stadtklima. Werden Grünflächen naturnah gepflegt, entwickeln sie sich zu Lebensräumen für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Im Idealfall bilden sie ein grünes Netz, das den ganzen Siedlungsraum durchzieht. Städtisches Grün ist mannigfach vorhanden: Parks, Friedhöfe, Wälder, Verkehrsbegleitgrün, Kreisverkehre, Grünanlagen an öffentlichen Bauten wie Schulen, Krankenhäusern, Verwaltungsgebäuden sowie Parkplätze, Brachflächen und Bauwerksbegrünung.

Es gibt Bestrebungen, den Schaden, der mit dem Biodiversitätsverlust einhergeht, greifbarer zu machen, indem man seinen wirtschaftlichen Wert betont. Wie sehen diese aus? Ja, es gibt verschiedene Ansätze, den wirtschaftlichen Wert der Biodiversität zu beziffern, um den Verlust greifbarer zu machen und politische sowie wirtschaftliche Entscheidungen zu beeinflussen. Die Natur liefert direkte wirtschaftliche Vorteile, z. B. durch Bestäubung, Hochwasserschutz oder Kohlenstoffbindung, die sogenannten Ökosystemdienstleistungen. Eine Studie von IPBES (2019) schätzt, dass der globale Wert der Bestäubung durch Insekten jährlich zwischen 235 und 577 Milliarden US-Dollar beträgt.

Was können Verbraucher für Wildbienen und Insekten im Alltag tun? Jeder und jede Einzelne beeinflusst durch seine und ihre persönliche Kaufentscheidung (regional, lokal oder bio) die Umweltverträglichkeit landwirtschaftlicher Erzeugung. Wer einen Garten oder einen Balkon hat, sollte beim Kauf von Saatgut

und Pflanzen darauf achten, dass es sich um heimische und idealerweise regionale Blumen handelt. Wer diese Möglichkeiten nicht hat, kann bei uns unter blühpate.de eine Blühpatenschaft abschließen und uns damit helfen, eine blühende Landschaft für Insekten und Menschen zu gestalten.

INFO

Das Netzwerk Blühende Landschaft steht seit 2003 für den Schutz und die Förderung einer blühenden und artenreichen Landschaft – zugunsten aller bestäubenden Insekten und der Umwelt. Als Initiative bringt es Menschen aus Landwirtschaft, Naturschutz, Wissenschaft und Ehrenamt zusammen, um innovative Projekte zu realisieren, die in der gesamten Landschaft spürbar sind. Sein Herz schlägt für die Artenvielfalt und den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. Durch ein Netzwerk vielseitiger Partnerorganisationen setzt es sich flächendeckend dafür ein, dass blühende Lebensräume entstehen, in denen sich Wildbienen, Schmetterlinge und viele andere Insekten wohlfühlen. Die Vision: Eine harmonische Koexistenz von Menschen, Insekten und Natur.

bluehende-landschaft.de

BLUMEN PFLANZEN UND DIE SEELE BAUMELN LASSEN

Genau das haben wir vor! Du auch? Wunderbar! Hier kommen ein paar passende Buchtipps für den grünen Daumen und ein Saisonkalender für die nachhaltige Küche. Auf geht’s!

Nein, man braucht keinen Garten, um sich ein hübsches Blumenparadies, in dem auch Obst, Gemüse und Kräuter wachsen, zu schaffen. Es tut auch ein Balkon! Wie das nachhaltig gelingt, thematisiert das Buch „Klimahelden auf dem Balkon“, in dem Marie Öhlenbach Wege zeigt, wie deine Pflanzen schwierigen Herausforderungen wie Hitze und Starkregen trotzen. Das Buch leistet Hilfe bei der Bestandsaufnahme und bei der nachhaltigen Ausstattung. Wie baut man Gefäße mit Wasserspeicher selbst? Wo haben Tiere Platz? Und wie können wir Ressourcen schonen? Wer noch ganz am Anfang steht, darf erst mal weiterblättern zum Kapitel „Pflanzen für den Klimabalkon“, in dem es um die passende Pflanzenauswahl geht. Anschauliche Fotos und Illustrationen erleichtern zudem den Einstieg ins Thema. Neben den Klassikern warten hier auch Tipps und Infos für den Anbau von z.B. Asiasalaten (Aussaat ab März) oder auch Süßkartoffeln (ab Mai). Großartig für die vegane Genussküche und daher grüner Daumen hoch!

Melanie Öhlenbach, Monika Klars (Illustrationen)

Klimahelden auf dem Balkon

So überleben deine Pflanzen trotz Hitze, Trockenheit und Starkregen

Kosmos Verlag, 128 Seiten, 20 €

Gerichte mit hiesigen Wildkräutern und Blüten sind nicht nur eine Augenweide, sondern verleihen ihnen auch eine feine, besondere Geschmacksnote. Doch wie lernt man, was essbar ist und was gut zu welchem Gericht passt? „Wilde Pflanzen essen“ von Instagram-Phänomen Survival Siglinde (Christine Rauch) möchte Interessierte in die Welt der essbaren Wildpflanzen einladen. Kurze, prägnante Texte und Illustrationen, die an ein Kinderbuch erinnern, sorgen dafür, dass das komplexe Thema einfach und verständlich für Anfänger ist. Natürlich richtet sich das Buch an alle, die Lust haben, unterschiedliche Wildpflanzen kennenzulernen und in ihre Rezepte zu interagieren. Hättest du gewusst, dass der Februar und der März ideal sind, um Blüten der Kornelkirsche zu servieren und dass man die Früchte im Juli z.B. für Saft oder Fruchtaufstriche verwenden kann? Mehr über wilde Pflanzen und Rezepte findest du in ihrem Buch.

Christine Rauch, Ernestine Donnerberg Wilde Pflanzen essen Der etwas andere Naturführer mit Survival Siglinde Kosmos Verlag, 144 Seiten, 16 €

Anya Lauterbach, die Autorin des Buchs „Gärtnern für wenig Geld“, erinnert sich noch gut daran, dass ihre Großeltern vieles aufbewahrten und auch wiederverwendeten. Gleichzeitig denkt sie daran, dass wir heutzutage bei Gartenfragen direkt ins nächste Gartencenter fahren und uns nicht nur mit Blumen ausstatten, sondern auch mit jeglichem Zubehör. Ihrer Meinung nach kann es auch anders gehen. Wer vor allem Zeit statt Geld einsetzen möchte, ist hier richtig. Und weil eine gute Planung die halbe Miete ist, setzt auch die Autorin auf diesen Ansatz und gibt dazu Fragen zum Nachdenken mit auf den Weg. Anschließend lernen wir von ihr, wie wir für unsere Gegebenheiten passende Pflanzen finden, welches Werkzeug man benötigt, wie man einen naturnahen Garten schafft und auch, wie man kostenlose Pflanzen ergattert dank natürlicher Vermehrungswege. Ein umfassendes Buch für alle, die mit überschaubarem Budgeteinsatz einen schönen naturnahen Garten schaffen möchten.

Anya Lautenbach Gärtnern für wenig Geld

DK Verlag, 192 Seiten, 19,95 €

SAISONKALENDER FRÜHLING: WELCHES GEMÜSE HAT JETZT SAISON?

Frisch, frischer, saisonales Gemüse! Wer saisonal einkauft, setzt nicht nur auf kürzere Transportwege, sondern holt sich Abwechslung pur auf den Teller. Jede Jah- reszeit hat ihre kulinarischen Besonder- heiten und durch die direkte Verarbeitung weisen die Lebensmittel oft einen hohen Vitamingehalt auf. Eine kleine Auswahl.

Bärlauch

Blumenkohl

Champignons

Gurke

Karotten

Kartoffeln

Knoblauch

Kohlrabi

Lauch

Lauchzwiebel

Mangold

Pastinake

Porree

Radieschen

Spargel

Spinat

Topinambur

Wirsing

Zwiebel

PFLANZLICH STATT TIERISCH: DEIN VEGANES STARTER-KIT

Du möchtest pflanzlich(er) essen — und das ganz ohne Verzicht, sondern mit Genuss und Leichtigkeit? Dann haben wir ein paar Tipps für deinen Start. Auf geht’s!

TOFU IST

DEIN FREUND

Tofu ist eine tolle pflanzliche Proteinquelle, die schmeckt: Gib nicht gleich auf, sondern probier dich durch, bis du deine Lieblingsmarke gefunden hast! Besonders praktisch: Räuchertofu! Angebraten eignet er sich perfekt für deftige Gerichte. Seidentofu bildet aufgrund seiner weichen Konsistenz die ideale Grundlage für süße Nachspeisen. Pro-Tipp: proteinreicher und köstlicher Tempeh sowie bunte Gewürze! Yummy!

PLANT POWER

Vegan essen und vegan leben? Ob zum Einkaufen, Bummeln oder für die Uni: Eine Statement-Tasche ist praktisch im Alltag und du bringst gleichzeitig deine Persönlichkeit und deine Haltung zum Ausdruck. Oder wie wäre es mit einem selbstgemachten Siebdruck-T Shirt?

BEAUTY-OASE

BADEZIMMER!

Nicht nur pflanzlich, sondern auch tierversuchsfrei soll die Kosmetik sein? Ob nachhaltige Zahnbürsten, Make-up oder pflegende Haar- sowie Hautpflegeprodukte: Gerade die Handseife ist oft nicht vegan und kann leicht durch eine vegane Alternative ohne tierischen Schnickschnack ersetzt werden. Pro-Tipp: ein veganer Duft. Herrlich und perfekt für vegane Beautyqueens- und -kings.

HER MIT DEM KOCHBUCH

Du fragst dich wie man nun aus Seidentofu eine Schokodessertcreme zaubert oder wie du ein cremiges Linsen-Dal zubereitet? Dann ist deine perfekte Begleitung ein veganes Kochbuch, das dir zeigt, wie kreativ, einfach und appetitlich die rein pflanzliche Küche ist. Pro-Tipp: ein starker und gleichzeitig „leiser“ Standmixer, weil er für unzählige Veggie-Rezpte benötigt wird.

FEINSTER GENUSS

Zu einem guten Tag gehört für dich Kaffee einfach dazu? Dann darf natürlich ein pflanzlicher Drink nicht fehlen. Besonders beliebt: Haferdrink. Ob ungezuckert, als Barista-Variante oder mit einer besonderen Geschmacksnote. Hier haben wir eine riesige Auswahl. Besonders gut machen sich auch Mandelund Sojadrink. Ganz neu: pflanzliche „Kartoffelmilch“. Pro-Tipp: ein nachhaltiger Kaffeebecher für unterwegs.

RUHE PUR!

„Warum isst du denn kein Fleisch? Das mochtest du doch sonst auch?“ Diese und andere Kommentare bekommen viele bei einer Umstellung auf vegan zu hören. Wenig hilfreich, oder? Um mal kurz gedanklich abzuschalten und zu entspannen, gehört in unser veganes Starter-Kit auch eine vegane, umweltfreundliche Yoga-Matte für eine kleine, wohltuende Yoga-Session ohne nervige Kommentare ...

VEGAN

Das Eis, das mir gut tut!

1.

Ich liebe dieses cremige, vegane Eis, hergestellt aus reinen Bio-Lebensmitteln und ohne künstliche Zusätze. Der pure, natürliche Geschmack von iceDate ist für mich ein echter Genuss!

Das sind die Zutaten von iceDate:

2. Datteln statt Zucker

3. SignatureZutaten Cashews statt Milch

Kakao. Kaffee-Extrakt.

Mandeln, Waldbeeren. Haselnüsse,

Erhältlich in jedem gut sortierten Bioladen und unter iceDate.com

Bourbon-Vanille. Kakao.

Alphonso-Mangos, Maracuja. Sonst nix!

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