Weekend Magazin Vorarlberg 2022 KW 39 Wirtschaftsstandort Dornbirn

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SMART CITY: DIGITALISIERUNG & INNOVATION MARKTPLATZ: EINKAUFEN, GASTRO VORARLBERGS GRÖSSTE STADT WIRSCHAFTSSTANDORT DORNBIRN ZENTRUM FÜR GRÜNDER UND JUNGUNTERNEHMER VORARLBERG POSTENTGELT BAR BEZAHLT, ÖSTERREICHISCHE POST AG, RM 05A036451 K, 6900 BREGENZ SONDERAUSGABE • HERBST 2022
www.messedornbirn.at Märkte. Live! Erleben. Die Gustav 14. bis 16. Oktober 2022 Smart Alps 03. November 2022 Panto Schnäppchentage 03. bis 05. November 2022 Tattoo Convention 05. bis 06. November 2022 Varieté am Bodensee 23. November bis 04. Dezember 2022 1. TECH.CON und W3+Fair Rheintal 30. November und 01. Dezember 2022

TOURISMUS UND STADTMARKETING, NORMAN A. MÜLLER/NAM ARCHITEKTURFOTOGRAFIE

INHALT

04 Smart & innovativ

Bgm. Andrea Kaufmann über die Zukunft der Wirtschaft

06 Dornbirn Nord

Über 10 Unternehmen angesiedelt, 5 weitere folgen

10 Woman Power

Sechs Dornbirner Managerinnen

12 Standortzentrum

Service- & Anlaufstelle für Neu ansiedlung u. Jungunternehmer

16 Kreativ-Hotspot

Dornbirn – vielfältiges Kreativzentrum mit hoher Strahlkraft

19 Inside Dornbirn

COVERFOTOS: LUKAS HÄMMERLE, JÜRGEN KOSTELAC, CHRISTOPH PALLINGER/DORNBIRN

TOURISMUSSTADTMARKETING GMBH, STUDIO FASCHING, LUKAS HÄMMERLE, STADTARCHIV DORNBIRN

Über 200 Geschäfte laden zum Shoppen ein

22 Die Grössten

In Vorarlbergs größter Stadt sind 4362 Unternehmen aktiv

23 FH forscht

Die FHV im Spitzenfeld unter Österreichs Fachhochschulen

26 Job bei der Stadt

Die Stadt Dornbirn sucht laufend engagierte Mitarbeiter:innen

28 EMP für Dornbirn

Energiemasterplan: wichtige Grundlage für Energiewende.

30 Stadtentwicklung

Bürger:innen entscheiden mit

32 Stadtspuren

FOTOS: NINA BRÖLL/FHVORARLBERG, DORNBIRN

Hier entlang wurde Dornbirn‘s Industriegeschichte geschrieben

33 Campus Väre

Wo Webstühle standen ensteht Zentrum für Kreativwirtschaft

34 live.dornbirn.at Infos über App in Echtzeit

Stück.

STANDORT DORNBIRN
Weekend Magazin erscheint im VERLAG IMPRESSUM: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 20010-0, vorarlberg@weekendmagazin.at. Geschäftsführung / Chefredakti on: Anton Willam, Tel.: 0664 / 8484310, a.willam@weekend.at. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 8484312, b.duerr@weekend.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, Tel.: 0664 / 8484311, a.riedmann@weekend.at. Anzeigen: Günther Jochum, Tel.: 0664 / 8484314, Marion Spapens, Tel.: 0664 / 8484313, Rainer Loacker, Tel.: 0664 / 8484315. Redaktion Wirtschaftstandort Dornbirn: Standort- und Gründerzentrum Dornbirn, Andrea Fritz (Wortwerk) Layout & Produktion: Claudia Weiß, Bianca Riedmann, Weekend Magazin und Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Verteilung: Beilage in der Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein: Beilage Unternehmermagazin „Leader“; Verteilung Vorarlberg: Weekend Magazin Stammausgabe Vorarlberg inkl. personalisierter Di rektauflage. Verteilung Standortmarketing Dornbirn. Druck: Radin print d.o.o. Sveta Nedelja, Kroatien. Ausgabe Herbst 2022, Auflage: 81.500
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Dynamischer Standort Dornbirn

DORNBIRN. Der Wirtschaftsstandort hat sich zukunftssicher aufgestellt, ist Bürgermeisterin Andrea Kaufmann überzeugt.

Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, wie ist aktuell die Wirtschaftslage in Dorn birn?

Andrea Kaufmann: Wie in al len anderen Städten waren die vergangenen Jahre auch in Dornbirn herausfordernd. Bisher sind wir recht gut durchgekommen. Sorgen be reiten uns die aktuellen Ent wicklungen, vor allem die Preissteigerung und der Energiesektor. Unsere Unter nehmen sind gut aufgestellt. Wir versuchen, die Rahmen bedingungen soweit als mög lich positiv zu gestalten. Dazu gehört ein gutes Mitei nander von Politik und Wirt schaft aber auch der Bevöl kerung, welche die Leistun gen unserer Unternehmen durchaus schätzt.

Arbeitskräfte sind rar. Was kann dagegen unternom men werden?

Andrea Kaufmann: Die ver gangenen Pandemiejahre ha ben zu Verschiebungen ge führt. In manchen Branchen ist es sehr schwer, Fachkräf te zu bekommen. Was sich für unsere Region bewährt hat, ist die duale Ausbildung. Unsere Unternehmen bilden ihre Fachkräfte großteils sel ber aus. Seit einigen Jahren bietet auch unsere Fach hochschule duale Ausbildun

gen auf Hochschulniveau an. Das ist der richtige Weg, der sich sicherlich noch ausbau en lässt. Die hohe Lebens qualität in der Region, das etwas höhere Gehaltsniveau im Vergleich zu anderen Re gionen aber auch die gute Stimmung in den Betrieben ist sicher ein Vorteil für un seren Standort.

tigen mittlerweile zahlreiche Mitarbeiter:innen. Neue Be triebe finden bei uns ausge zeichnete Voraussetzungen.

Welche Chancen eröffnen sich damit für Dornbirn?

Andrea Kaufmann: Das sind die Zukunftsfelder unserer Wirt schaft. Unsere Region hat im mer schon von einer wettbe

nen immer wieder propa giert. Was meinen Sie damit?

Andrea Kaufmann: Dass sich die Menschen in der Stadt wohl fühlen und gerne hier leben. Das ist gerade auch für unsere Unternehmen wichtig, die bei der Suche nach qualitativ hochwertigen Arbeitskräften damit gegenüber anderen Regionen im Vorteil sind. Als Stadt investieren wir laufend in die Lebensqualität. Jedes neue Projekt und jede Verbes serung kommt letztlich den Dornbirner:innen zugute. Mir ist wichtig, dabei umsichtig und vorausschauend vorzuge hen. Die positive Entwicklung der vergangenen Jahre scheint uns dabei recht zu geben.

Neben der Industrie spielt die zunehmende Digitalisierung eine immer größere Rolle. Auch in Dornbirn?

Andrea Kaufmann: Gerade in Dornbirn finden die Unter nehmen, die im High-Tech Bereich tätig sind, beste Vor aussetzungen. Das betrifft so wohl die größeren Betriebe, die sich digital neu aufgestellt haben, aber auch junge Unter nehmen, die im Digitalisie rungscluster rund um die Fachhochschule angesiedelt sind. Firmen, die vor drei oder vier Jahren noch als Start-up begonnen haben, sind auf den neuen Märkten höchst erfolg reich unterwegs und beschäf

werbsfähigen und starken In dustrie aber auch von Unter nehmen, die in neuen Ent wicklungen aktiv sind, profi tiert. Die Jobs, die es hier gibt, sind anspruchsvoll und quali tativ hochwertig. Wir bemer ken das auch am qualitätsvol len Zuzug in unsere Stadt. Ein zusätzlicher Vorteil sind die weiteren positiven Standort merkmale: Familie, Bildung, Gesundheit, soziale Absiche rung, eine intakte Umwelt oder attraktive Freizeitmög lichkeiten. Da sind wir wirk lich gut aufgestellt.

Dornbirn als Stadt mit hoher Lebensqualität wird von Ih-

Gehören dazu auch Maßnah men zum Klimaschutz? Andrea Kaufmann: Selbstver ständlich und zwar auf mehre ren Ebenen: Mit dem Energieund Umweltprogramm haben wir es in den vergangenen 25 Jahren geschafft, den Anteil an erneuerbarer Energie zu ver vielfachen. Mit den Maßnah men zur Energieeffizienz ge koppelt, konnten wir damit die Abhängigkeit von Öl und Gas deutlich verringern. Das hilft uns als Stadt in der aktuellen Situation erheblich. Trotzdem ist natürlich noch viel in Sa chen Energiewende und Kli maschutz zu tun. Wichtig ist aber auch das Engagement un

„In Dornbirn finden Unternehmen aus High-Tech Bereichen beste Voraussetzungen. Das gilt für bestehende Betriebe und Start-ups.“
Andrea Kaufmann, Bürgermeisterin der Stadt Dornbirn
STANDORT DORNBIRN
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serer Unternehmen in diesem Bereich. Für den Wirtschafts standort der Zukunft sind un ter anderem auch jene Unter nehmen wichtig, die konkrete Anwendungen und Produkte in diesem Bereich entwickeln und anbieten können.

Welche Rolle kann dabei die Digitalisierung spielen?

Andrea Kaufmann: Eine ganz beachtliche. Die Wirtschaft der Zukunft ist smart und in novativ; schon heute gehören

unsere Unternehmen zu den Spitzenreitern, wenn es um Patente und zukunftsorien tierte Entwicklungen geht. Sie schaffen damit neue Arbeits plätze und sichern unseren Standort langfristig ab. Als Stadt können wir, beispiels weise mit dem Smart-Ci ty-Wettbewerb aber auch vie len anderen Maßnahmen, ein positives Umfeld und die not wendigen Rahmenbedingen für solche Entwicklungen schaffen.

Wie sehen Sie die weitere Entwicklung?

Andrea Kaufmann: Unsere Wirtschaft ist gut aufgestellt, innovativ und auf den Märk ten wettbewerbsfähig. Die Menschen, die in den Betrie ben arbeiten, sind qualifi ziert und bestens ausgebil det. Auch das Lebensumfeld stimmt. Insofern müssen wir uns keine Sorgen machen. Ganz im Gegenteil: der Wirtschaftsstandort steht sehr gut da und hat sich auch

in den vergangenen Jahr zehnten als krisenfest erwie sen. Die Herausforderungen, die wir derzeit spüren oder die noch kommen, werden uns alle beschäftigen. Das betrifft vor allem die Ener gieversorgung und die Preissteigerungen, aber auch Herausforderungen im Per sonalbereich bei Mangelbe rufen. Ich bin dennoch über zeugt, dass wir auch das ge meinsam erfolgreich meis tern können.

„Die Wirtschaft der Zukunft ist smart und innovativ.“
Andrea Kaufmann
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FOTOS: LISA MATHIS WEEKEND MAGAZIN | 5

Betriebsgebiet

Dornbirn Nord

900 ARBEITSPLÄTZE. Was vor rund 20 Jahren als Zukunftsprojekt begann, ist heute ein lebendiges und attraktives Betriebsgebiet. „Dornbirn Nord“ wurde von der Stadt als neues Betriebsgebiet entwickelt und erschlossen. Rund 50 Prozent der Flächen stehen noch zur Verfügung.

In den vergangenen Jahren haben sich hier über 10 Unternehmen neu angesiedelt. Ge meinsam beschäftigen sie rund 900 Mitarbeiter:innen. Neben den großen Playern wie Heron, Bäckerei Mangold, z-Werkzeugbau oder Henkel (ehemals Son derhoff) haben sich im von der Stadt initiierten Hand

werkerpark auch kleinere Un ternehmen angesiedelt. Fünf weitere Betriebe kommen bald dazu. Damit werden im Betriebsgebiet dann über 1.500 Menschen beschäftigt.

Bodenpolitik. Eine wichtige Voraussetzung für diese Ent wicklung war die voraus schauende Bodenpolitik der Stadt. Dort wo es möglich

war, wurden im Rahmen des Flächenmanagements Grundstücke angekauft und den Unternehmen zur Verfü gung gestellt. Investiert hat die Stadt vor allem in die Er schließung: die Leitungen für die Ver- und Entsorgung aber auch die neue „DoktorWalter-Zumtobel-Straße“, die an einen Dornbirner Wirtschaftspionier erinnert.

Rund 50 Prozent der Flächen, 83.250 m2, sind mittlerweile bebaut. Der Großteil davon waren städtische Grundstü cke. Jene Flächen, die für die weitere Entwicklung zur Ver fügung stehen, sind großteils im Besitz privater Eigentü mer. Generell wird es immer schwerer, auch für die Stadt Dornbirn, Grundstücke an zukaufen. Möglichkeiten für

FOTOS: ARNO MEUSBURGER DROHNENFOTO, LISA MATHIS STANDORT DORNBIRN 6 | WEEKEND MAGAZIN

eine weitere Entwicklung bie ten neue Modelle wie bei spielsweise Baurechte über längere Zeiträume, die dann auch größere Investitionen von Unternehmen rentabel machen können.

Standort. Für Dornbirn, die „Wirtschaftsstadt mit hoher Lebensqualität“ ist eine posi tive Entwicklung der Wirt schaft wichtig. Sie stärkt den Standort, bringt zusätzliche Arbeitsplätze und beschert Einnahmen aus der Kommu nalsteuer, die dann wieder in vestiert werden können. Im vergangenen Jahr waren es al lein aus diesem neuen Be triebsgebiet über 1 Millionen Euro.

Wirtschaftskompetenz.

Die gute Entwicklung Dorn birns als Wirtschaftsstandort in den vergangenen Jahrzehn ten hat mehrere Gründe: pro

fessionelles und kompetentes Wirtschaftsmanagement durch das ausgegliederte Standort- und Gründerzent rum, das gleichzeitig auch als wichtiger „Think-Tank“ in Wirtschaftsfragen dient, ein aktives Flächenmanagement der Stadt bei der Mobilisie rung von Grundstücken, In vestitionen in die Infrastruk tur in den Betriebsarealen, eine flexible und kompetente Planung und Verwaltung so wie ein grundsätzlich wirt schaftsfreundliches Klima in der Stadt.

Nachnutzung. Das Modell der aktiven Nachnutzung be

stehender Betriebsgebiete, vorwiegend aus der erfolgrei chen Ära der Textilindustrie und anderer Industrien, war österreichweit beispielge bend. In den früheren Textil betrieben arbeiten heute mehr Menschen als zur Hochblüte der Textilindus trie. Der damaligen Mono kultur ist eine wirtschaftliche Diversität gewichen, was für die langfristige Sicherung des Standorts wichtig ist. Dorn birn konnte in den vergange nen Jahren darüber hinaus auch neue Areale entwickeln und erschließen. Eine ähnli che Erfolgsgeschichte wie „Dornbirn Nord“ findet sich

im Süden der Stadt im Be reich Wallenmahd. Auch hier konnten neue Betriebe ange siedelt und ein äußerst leben diges Areal entwickelt wer den.

High-Tech. Ein ganz wichti ger Zukunftsstandort befin det sich in der Stadt:

Marco Fehr, Standort- und Gründerzentrum

„Die Entwicklung des Betriebsgebiets „Dornbirn Nord“ ist eine Erfolgsgeschichte. Eine aktive Wirtschaftspolitik war dafür eine wichtige Voraussetzung.“
STANDORT DORNBIRN

Rund um die Fachhochschule konnte in den letzten Jahren ein neuer High-Tech-Cluster entwickelt werden. Hier finden neue Betriebe, viele davon Start-ups, ideale Vorausset zungen für ihre Entfaltung.

Viele sind ihren Kinderschu hen bereits entwachsen und erfolgreich auf den internatio nalen Märkten tätig. Auch hier war die Stadt maßgeblich be teiligt: die FH Vorarlberg ist in Dornbirn angesiedelt, weil sich

die Stadt erfolgreich, auch mit Grundstücken, engagiert hat. Am CAMPUS-V, der gerade wieder erweitert wird, ist die Stadt direkt beteiligt. Die ehemaligen F.M.-Hämmerle Hallen sind ein enormes Zu

kunftspotenzial und weitere für die Entwicklung wichtige Flächen konnten im Rahmen eines Baurechts gesichert wer den. Diese Schritte sind für die Zukunft des Standorts Dornbirn sehr wichtig. V

Feldkircher GmbH
UNTERNEHMEN AM STANDORT: n Heron CNC Technik GmbH n Heron Innovations Factory GmbH n Robotunits GmbH n SERVUS Intralogistics GmbH n BöhlerBrothers GmbH n Feldkircher GmbH n Gleap GmbH n Bäckerei Mangold GmbH n z-werkzeugbau-gmbh n Sonderhoff Engineering GmbH / Henkel Central Eastern Europe GmbH n Roland Meese Transp. & Handels-GmbH n Ing. Kurzemann Trockenbau HANDWERKERPARK: n Kulmitzer Markus, GLAS-TEAM n PowerUnits Leistungselektronik GmbH n Hönle Electronics GmbH n SONPRO e.U. NEUANSIEDLER: n photinus GmbH n Visuform GmbH n Eberle Automatische Systeme n CCL Label GmbH CCL Label GmbH (li.) Eberle Automatische Systeme (re.) Bäckerei Mangold GmbHz-werkzeugbau-gmbh Sonderhoff Engineering GmbH / Henkel Central Eastern Europe GmbH
BETRIEBSGEBIET DORNBIRN NORD FOTOS: ARNO MEUSBURGER DROHNENFOTOS 8 | WEEKEND MAGAZIN

Die Werbetechnik im digitalen Wandel

VISUFORM. Bei der Umsetzung digitaler Technologien in der Werbewelt wird VISUFORM zum Vorreiter. Neben der klassischen Fertigung von Schildern und Folien ist der Standort im Industriegebiet Dornbirn Nord in räumlicher und technischer Hinsicht vollends auf die Produktion digitaler Werbetechnik eingestellt.

Bislang reduzierte sich der Inhalt ei nes Werbepylon oder einer Hin weistafel auf die bedruckte Information oder Anzeige. Meist darauf beschränkt, dass die jeweilige Firma ge genüber ihren Standort hat, vielleicht noch die Aufzäh lung der wesentlichen Pro dukte – nichts weiter. Heute

überzeugen frei program mierbare LED-Screens mit einer unbegrenzten Vielfalt an Botschaften, die sich über dieses technische Medium übermitteln lassen. Dasselbe gilt auch für Werbeschaltun gen als integraler Bestandteil des Konzeptes. Der Kreativi tät in der Informations-Über mittlung sind keine Grenzen gesetzt.

Bewegte Werbung. Die VISUFORM füllt Anzeigeta feln mit digitalem Leben nach Wunsch, sei es für Zu fahrt-Tafeln bei Firmen, An zeigesystemen in Schigebie ten und im Verkehrsver bund, LED-Screens in Schaufenstern oder Firmen einfahrten, VISUFORM baut modernste Werbetechnolo gie und liefert bei Bedarf auch das Design des ge wünschten Inhaltes mit. Selbstverständlich bleibt die konventionelle Werbetech nik auch im neuen Produkti onsgebäude nicht vernach lässigt. In die Modernisie rung der Digital- und Sieb druckanlagen wurde ent sprechend investiert, sodass bedruckte Folien, Hinweista feln und Schilder auch künf

tig zum gewohnten Portfolio der Visuform gehören.

Starkes Wachstum. Insge samt beschäftigt die VISU FORM Gruppe, zu der auch das Werbetechnik Unterneh men LITEX in St. Gallen ge hört, 120 Mitarbeiter, davon 7 Lehrlinge. Das 2022 wie derholt verliehene Gütesiegel „Ausgezeichneter Lehrbe trieb“ bestätigt die VISUFORM als bedeutenden und zukunftweisenden regiona len Arbeitgeber. V

Stöckenstraße

6850 Dornbirn

office@visuform.com

VISUFORM Neues Digitaler VISUFORM Pylon Verkehrsverbund, Sägerbrücke Dornbirn
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VISUFORM Firmengebäude Dornbirn Nord (bezugsfertig Feb. 2023)
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Dornbirner Top-Managerinnen

BUSINESSLADYS. Sie bauen auf, entwickeln weiter, führen und managen, sitzen im Aufsichtsrat oder stehen an der Spitze wichtiger Vorarlberger oder internationaler Unternehmen und haben einen gemeinsamen Nenner: den (Heimat)Standort Dornbirn.

Mag. Karin Sey fried, G e schäftsführe rin der Schnei der Automobil GmbH: „Gene rell gibt ein Standort Bedin gungen vor wie beim Angebot an Lehrstellen und weiteren Aufstiegschancen. Unsere Stadt bietet sehr gute Voraus setzungen zur Entfaltung und Weiterbildung, bei der Infra struktur wie der Flexibilität der Betriebe. Bildungs- und Kinderbetreuungsmöglichkei ten, familienfreundliche Ar beitszeiten und nicht zuletzt das Bewusstsein und die Be reitschaft der Verantwortli chen sind wesentliche Ein flussfaktoren. Frauen im Ma nagement haben unterschied liche Sichtweisen im Umgang mit Mitarbeitenden. Solange wir uns bewusst machen, dass die Einschätzung von Bewer benden jeweils eine Moment aufnahme darstellt, geben wir dieser Person stets die Chance zur Entwicklung ihres Poten zials und können unterstüt zend eingreifen. Und genau das sehe ich als Führungsauf gabe.“

Monika Haag teilt sich mit ihrem Mann Egon gleichbe rechtigt die Geschäftsfüh rung. Die Zentrale der Tradi tionsbäckerei Mangold ist seit 2019 in Dornbirn. „Wir woll

ten statt Miete wieder Eigen tum nutzen und einen schö nen Arbeitsplatz für unsere Mitarbeitenden sowie Mög lichkeiten für die nächste Ge neration schaffen, um den Be trieb auf noch stabilere Beine zu stellen“ erklärt Monika Haag. Dornbirn liegt zentral im Ländle und gut an die Au tobahn angebunden. Aus schlaggebend für die Ansied lung waren die Verfügbarkeit eines großen Grundstückes zu einem noch erschwinglichen Preis – so fand die Bäckerei zentrale, von der aus 38 Filia len mit ca. 600 Beschäftigten gesteuert werden, eine neue Heimat. Auch für die weitere Expansion gilt für Monika Haag: „Es ist mir sehr wichtig, durchdachte Projekte zu ent wickeln“.

Bettina Beer leitet die Perso nalentwicklung der HeronGruppe und hält fest: „Für mich ist es wünschenswert, dass Frauen im Management ihre weiblichen Anteile und Qualitäten einbringen. Das Menschliche, Einschließende und Herzliche ist in moder nen Unternehmen wichtig. Wir sind ein Familienunter nehmen, in das bereits zwei unserer Kinder involviert sind. Wir haben uns sehr früh mit dem Thema Kinderbetreuung beschäftigt und 1997 als erstes

Karin Seyfried, Mercedes Schneider Dornbirn Bettina Beer, Heron Monika Haag, Bäckerei Mangold
STANDORT DORNBIRN
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Unternehmen in Vorarlberg eine firmeneigene Kinderbe treuung gestartet. Unsere Be treuung steht allen Kindernauch außerhalb von Heronoffen. Apropos Offenheit: Mein Mann und ich teilen die selben Werte. Ungeachtet der Diskussionen der vergangenen zwei Jahre sind bei uns Mitar beitende mit und ohne Imp fung willkommen. Ab Oktober betreiben wir ein Firmenres taurant für Mitarbeitende, in dem alles frisch gekocht wird – für die Gesundheit unseres Teams!“

Carina Pollhammer, die Ge schäftsführerin von Spar Vor arlberg und Vorsitzende von „Frau in der Wirtschaft“, schätzt den Standort: „Einst in der Birkenwiese, heute im Wal lenmahd – Die Zentrale der SPAR Vorarlberg ist seit über 60 Jahren fixer Bestandteil von Dornbirn. Auch unsere acht SPAR- und EUROSPAR-Märk te in Dornbirn sind alteingeses sen und sorgen seit jeher für die Nahversorgung in ganz Dornbirn. Über 77 % unserer Mitarbeitenden sind weiblich und oft in Führungspositionen zu finden. Nicht nur in der SPAR-Zentrale, sondern auch in unseren Märkten! Besonders stolz sind wir auf unsere SPAR-Kaufleute. Ein schönes Beispiel ist hier Sabrina Meus burger, die bereits zwei Märkte in Dornbirn als selbstständige Kauffrau führt.“

Dr. Elisabeth WagnerWehrborn, promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin, ist Geschäftsführerin bei Emmi Deutschland. Mit Dornbirn verbindet sie neben ihrer Familie, Freunden und der schönen Region ihre Ar beit als Aufsichtsrat bei F.M. Hämmerle: „Durch den Erhalt und die Weiterentwicklung des industriellen Erbes unse

rer Vorfahren verpflichte ich mich gegenüber meiner Fami lie sowie dem öffentlichen In teresse, indem wir durch sorg fältige und behutsame Reno vierung alte Industriestandor te wahren und neue Standorte weiter entwickeln.“ Zum The ma Unternehmenskultur: „Strenge Hierarchien und stark limitierte Entschei dungsbefugnisse sind nicht mehr zeitgemäß. Ich will Mit arbeitenden so viel Entwick lungs- sowie Entscheidungs spielraum wie möglich zuge stehen. Unterschiedliche Ge nerationen wie Geschlechter bringen unterschiedliche Be trachtungswinkel auf dasselbe Themenfeld ein. Das bringt ei nen umfassenden Blick auf Prozesse und auch viel Kreati vität in der Lösung von Her ausforderungen.“

Karin Zumtobel-Chammah ist Aufsichtsratsvorsitzende der Zumtobel Group AG und den Idealen und Werten ihres Großvaters und Unterneh mensgründers Dr. Walter Zumtobel verpflichtet: „Am Gründungsstandort in Dorn birn ist sein Erfindergeist auch nach über 70 Jahren noch zu spüren. In Dornbirn befindet sich auch unser High-End-Pro duktionsstandort und damit das Zentrum für unsere Inno vationen. Von hier aus gehen unsere Lichtlösungen, die be sondere Lichterlebnisse schaf fen und Menschen inspirieren, in die Welt. Auch neue Quali täten im Management sollten heute gelebte Selbstverständ lichkeit sein: „Frauen weisen vielfach eine andere emotiona le Intelligenz als Männer auf, was sich in ihrer Arbeits- und Herangehensweise an gewisse Themen zeigt. Wir müssen unsere Vielfalt und die Unter schiede schätzen und diese entsprechend der jeweiligen Stärken einsetzen!“.

Carina Pollhammer, Spar Vorarlberg Elisabeth Wagner-Wehrborn, F.M. Hämmerle Karin Zumtobel-Chamman, Zumtobel FOTOS:
STANDORT DORNBIRN
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EVA SUTTER, WEBER, MATHIS & FREUNDE, HERON, EMMI, SPAR, ZUMTOBEL WEEKEND MAGAZIN | 11

Standort- und Gründerzentrum

DORNBIRN. Das Standort- und Gründerzentrum ist Service- und Anlaufstelle für Neuansiedlungen, bestehende Betriebe & Jungunternehmen in Dornbirn.

Das Standort- und Gründerzentrum berät und betreut bei der Ansied lung und Gründung von Un ternehmen in Dornbirn. Die Servicestelle ist auf mehre ren Ebenen tätig und richtet sich gleichermaßen an Jung unternehmen, Neuansied lungen und bereits ansässige Unternehmen. Wenn auch Sie eine schnelle, unbüro kratische und effektive Hil festellung für Ihre Unter nehmensgründung bzw. -an siedlung suchen oder ein fach nur Fragen zum Stand ort Dornbirn haben, dann wenden Sie sich an das Standort- und Gründerzent rum Dornbirn.

Erfolg gibt es in schwierigen Zeiten nicht auf Bestellung, da müssen schon einige Hebel in Bewegung gesetzt

werden. Was genau ist die Hauptaufgabe des Stand ort- und Gründerzentrums?

Marco Fehr und Gabriel Göser: Konkret sind es drei Berei che: Es geht zum einen um die Bestandspflege. Wir be raten und betreuen beste hende und in Dornbirn an sässige Betriebe. Wir küm mern uns ganz gezielt um Rahmenbedingungen für die

„Wir sind Ansprechpartner der Wirtschaft und unterstützen Unternehmen, die Grundstücke, Verkaufsflächen oder Dienstleistungsflächen in Dornbirn suchen oder anbieten.“

Gabriel Göser, Standort- und Gründerzentrum

etablierten Unternehmen, damit sie sich positiv weiter entwickeln können. Weiters im Fokus stehen die Jungun ternehmen. Ihnen bieten wir interne und operative Unter stützung an. Die dritte Gruppe sind die Unterneh men, die sich in Dornbirn niederlassen wollen. Wir verstehen uns dabei als kom petenter Ansprechpartner

der Wirtschaft bei der An siedelung. Insgesamt unter stützt das Standortzentrum Unternehmen, die Grundstücke, Verkaufsflächen oder Dienstleistungsflächen in Dornbirn suchen oder an bieten.

„Allein im Betriebsgebiet Dornbirn Nord wurden 900 neue Arbeitsplätze geschaffen; weitere 700 kommen in naher Zukunft dazu. Die positive Entwicklung des Standorts hält an.“

Marco Fehr, Standort- und Gründerzentrum

STANDORT DORNBIRN
FOTOS: STADT DORNBIRN, LISA MATHIS

Eleganz und Wohnlichkeit

halten Einzug

Ankommen, hinsetzen, wohlfühlen: Wenn die Umgebung stimmt, fühlt sich alles leichter an. Deshalb darf es für ein Sitzmöbel auch mal etwas mehr sein – eine große, wohlgeformte Sitzschale, weiche Polster und ein Design, das Trendbewusstsein sowie Komfort vermittelt. Ob als Insel der Ruhe, für einen konzentrierten Rückzug oder als einladende Geste im Empfangsbereich – se:lounge überzeugt mit Vielseitigkeit und Beständigkeit zugleich.

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Alles für das moderne Büro.

Setzen Sie sich auch für die Attraktivität des Standortes Dornbirn ein?

Marco Fehr und Gabriel Göser: Das Standortzentrum initi iert diverse Projekte zur Er haltung und Steigerung der Attraktivität der wirtschaftlichen Metropole. So sind wir beispielhaft bei der Entwick lung der Innenstadt invol viert. Gemeinsam mit ande ren Stakeholdern versuchen wir, die Attraktivität der In nenstadt sowie der Ge samtstadt für Unternehmen und somit auch für die Bevöl kerung zu steigern. Im Be triebsgebiet Dornbirn Nord ist das Standortzentrum laufend in Abstimmung mit interessierten Unternehmen sowie mit Verantwortlichen der Stadt Dornbirn, damit hier langfristig die Attraktivität gesichert werden kann.

Fünf neue Projekte befinden sich hier bereits im Bau.

Knapp 25 Jahre Standortund Gründerzentrum Dornbirn – wie fällt Ihr Resümee aus?

Marco Fehr: Allein im Be triebsgebiet Dornbirn Nord wurden 900 neue Arbeits plätze geschaffen; 700 weite re kommen in naher Zukunft dazu. Die positive Entwick lung des Standorts hält an. Grund und Boden ist und bleibt ganz klar wichtigste Ressource. Die Bereitstel lung und der Zugriff auf Grundstücke sind entschei dend für einen Wirtschafts standort. Vorhandene Flä chen zielgerichtet an interes sierte Unternehmen weiter zugeben, muss daher unser oberstes Ziel sein. Aktives Flächenmanagement gehört

in diesem Kontext weiterhin zu unseren wichtigsten Auf gaben. Insgesamt hat sich die Einrichtung in dieser Zeit als ein kräftiger und verlässlicher Partner erwie sen, der die Stadt auf dem

Weg zu einer weiteren posi tiven, wirtschaftlichen Ent wicklung gut voranbringt.

Die aktive und positive Wirtschaftspolitik der Stadt Dornbirn war und ist erfolg reich.

INFORMATIONEN

Das Standortzentrum steht zur Verfügung für:

n Unterstützung bei der Suche nach Büroräumlichkeiten, Gewerbeflächen oder Grundstücken n Beratung und Hilfestellung bei der Ansiedlung in Dornbirn

n Individuelle Gründungsberatung n Koordination von Behörden, Ämtern und Institutionen n Schnittstelle zu weiterführenden Einrichtungen und Partner:innen n Bereitstellung von relevanten Informationen zum Wirtschaftsstandort

Das Standort- und Gründerzentrum in der J.G. Ul mer-Straße 21 in Dornbirn ist unter Tel. 05572 55 377 und via Mail: standort@dornbirn.at erreichbar.

Der neue EQS.

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Schneider Automobil GmbH Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner für PKW und Transporter, 6850 Dornbirn, Ludwig-Kofler-Str. 1, Tel. 0 55 72/22 1 60-0, www.mbschneider.at

STANDORT DORNBIRN
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Arbeiten in der Mühlebündt

PROJEKTENTWICKLUNG. M-Immobilien hat das Areal Mühlebündt im Jahre 2008 übernommen und gestaltet „Raum für Ihren Erfolg“ am Standort Mühlebündt.

Dornbirn, Mühle bündt Ein opti maler Standort für kleine, mittle re und international den kende Unternehmen. Dank der zentralen Lage hat das Bürogebäude eine perfekte Anbindung und bietet zu sätzlich eine ansprechende Umgebung durch das an grenzende Naherholungsge biet mit Karrenbahn, Cam pingplatz, Waldbad Enz bis zum Gütle. Die Räumlich keiten sind mit allen Vorzü gen der modernen Bauweise

ausgestattet, wenngleich die historische Substanz aus dem 19. Jahrhundert stilge recht erhalten geblieben ist.

Zur Geschichte. Die erste Nennung der Parzelle Müh lebach erfolgt im Jahr 1318. Nach dem Loskauf im Jahre 1771 wurde der Flurname Mühlebündt geläufig. Im Jahre 1862 errichtete die Firma Herrburger & Rhom berg die Spinnerei Mühle bündt am Standort. In den 80iger Jahren erfolgte die Transformation von der

Textilwirtschaft zur Bau wirtschaft mit dem Standort „Holzzentrum“ der Firma J. A. Fussenegger. Die Holz baufirma mit eigener Zim merei hat nach wie vor ihren Standort in der Gütlestraße und entwickelt, produziert und vermarktet von Dorn birn aus bis nach Italien, Süddeutschland und die Schweiz. Das Dachgeschoss des Bürohauses Mühlebündt wurde im Jahre 2018 ausgebaut und die Außenhülle des Gebäudes thermisch saniert. Seit 2019 ist die

Mühlebündt in Dornbirn u. a. mit MASSIVE ART zu einem „der“ Digitalstandor te Dornbirns geworden.

FACTS

Mieter am Standort: Schnitzelbär Dornbirn, Fussenegger Holzbau, Das Schneeweisschen - Yoga, Fussenegger Wohnbau, MASSIVE ART, ikp Vorarlberg, Trend Holz, Physiotherapie Amann, Codenite, uvm. Mitarbeiter am Standort: rund 160

M-I Immobilien GmbH Messestraße 11 6850 Dornbirn Tel.: 05572 / 40 222 office@m-i.cc www.m-i.cc

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ANZEIGE FOTOS: M-IMMOBILIEN, (ORIG. STADTARCHIV DORNBIRN/VERLAG WEESER-KREIL, WIEN-MAUER)
Ausbau Dachgeschoss im Jahre 2018Postkartenmalerei Spinnerei Mühlebündt WEEKEND MAGAZIN | 15

CI Made in Dornbirn

KREATIVHOTSPOT. Dornbirn ist mit zahlreichen Kreativbüros, dem designforum, dem vai, dem CampusV, der FHV und CampusVäre ein Kreativzentrum mit hoher Strahlkraft.

Dornbirn hat Potenzial, das nach außen strahlt – und das kommt nicht von ungefähr, vielmehr ist es dem Zusam menwirken vieler Akteur:in

nen zu verdanken. Die Fach hochschule Vorarlberg mach te Dornbirn zur urbanen Stu dent:innenstadt mit großer Anziehungkraft. Der Campus V war von Anfang an nicht

nur als Digital- und Innovati on-Hub, sondern auch als Plattform für die Kreativwirt schaft, Wissenschaft und For schung gedacht, an dem Stadt Dornbirn, Land Vorarlberg und Unternehmen wie Stand ortentwickler PRISMA inves tierten. Befeuert wurde die sich rasch entwickelnde Start-up-Szene durch mehrere Dornbirner Coworking-Spaces, die Austausch und Kooperationen fördern. Die größte Stadt Vorarlbergs ist zweifelsohne ein idealer Nährboden im Dreiländereck, wenn es um Design- und Kreativkompetenz geht.

Kund(innen) schätzen Cor porate Designs (CD) und Corporate Identities (CI) made in Dornbirn. Diese fin den sich österreichweit – ins besondere bei Brands im Food-Bereich- auf internatio nalen Märkten wieder.

Vernetzt. Ähnliches hält Sigi Ramoser, Gründer des De sign- und Kommunikations büros saegenvier, fest. Er ist Kurator des designforum Vorarlberg, das von der Krea tiven Wirtschaft Vorarlberg neu bespielt und weiterentwi ckelt wird. Die kreative Ver ortung in Dornbirn ist auch

SÄGENVIER

Stadtspuren Dornbirn –Industrie im Wandel

Ab 2023: Info möbel vermit teln Geschichte der Dornbirner Industrie.

Fünf Schätze

Im Auftrag der Salz burg Tourismus AG: Branding und die Kommunikation der fünf wichtigsten Destinationen.

VVA NEU

Innovatives und freies Corporate Design, analog und digital, für die Vorarlberger Verlagsanstalt.

ATELIER RAOS DESIGNWEBER, MATHIS+FREUNDE

Zumtobel

THORNeco

Markenkommu nikation internati onal, analog und digital für mehr als 20 Produkte.

Tischler Vorarlberg

Strategische Neuausrichtung, Brand-Design und Kommunikation für die Fachgruppe.

Bäckerei Mangold

Social Media, Online Marketing & gesamte Markenkommunikation

MIGROS Chips Gestaltung der Marke „FARMCHIPS“, Packaging und Design.

SPAR Premium

Realisierung von Idee, Marke und Packaging für das Top-Segment von Spar.

RAUCH YIPPY Water Entwicklung und Gestaltung YIPPYBären, Branding und Packaging.

SERRA, designforum: Kurator Sigi Ramoser, Hanno Schuster und Jörg Ströhle entwickeln neue Veranstaltungsformate.
STANDORT DORNBIRN
FOTOS: ALEXANDRA
HANDOUT: AGENTUREN, HERSTELLER

der guten Infrastruktur und der offenen, internationalen Szene geschuldet. Vom Einzelunternehmer, der als Grafiker international zahlreiche Designpreise abräumt bis zu Agenturen, die weit über die Landesgrenzen hinaus für na tionale wie internationale Le bensmittelmarken beauftragt werden, ist in Dornbirn alles zu finden. Das designforum als Plattform von Design schaffenden ist österreichweit

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Zumtobel Licht

hervorragend vernetzt – so können immer wieder beson dere Ausstellungen wie die jüngst gezeigten „Austrian Brand Stories“ oder „Staats preis Design“-Siegerpräsentationen gezeigt werden.

Designforum. Auch die „Kreative Wirtschaft Vorarl berg“ hat starke Anknüp fungspunkte in Dornbirn: im designforum, im Campus und CampusVäre. Die Interessens

Sense

Crossmediale Kundenansprache durch Magazine, die online und gedruckt erscheinen.

Verkehrsverbund

Markenbranding VMOBIL, um für nachhaltige Mobilität zu begeistern.

David by Rhomberg

Branding, Strategie & Kampagne

„The little big way of living“

HILTI

vertretung der Kreativen Vor arlbergs, die Fachgruppe Wer bung und Marktkommunika tion, wandelt sich gezielt zur „Kreativen Wirtschaft Vorarl berg“ und will ein Netzwerk sein, das Gestalter:innen, Gra fiker:innen, Texter:innen, Handwerker:innen, Foto graf:innen, Filmer:innen ebenso einbezieht wie Orga nisationen, Unternehmen, In itiativen, Bildungseinrichtun gen, Verbände usw. Designfo

ZUR GAMS

Der Geschäftsbericht 2016 aus über 3.000 alten Hilti Koffern. Jeder einzelne ein Original.

Jena Tourismus

Das Magazin Lichtstadt präsentiert die für Optik bekannte deutsche Stadt Jena.

STOLL Kaffee

Eine Verpackungsli nie, die es sogar ins Museum für Ge staltung in Zürich geschafft hat.

rum-Kurator Sigi Ramoser, Jörg Ströhle (zurgams) und Hanno Schuster (schuster strategien) sowie weitere Ak teur:innen sorgen für ein inte ressantes Bildungs- und Ver anstaltungsangebot im Kreativzentrum Dornbirn und laden gerne dazu ein, die öf fentlichen Ausstellungen im designforum rege zu besu chen. Aktuelles Programm auf www.designforum.at/ vorarlberg

Vorarlberger holzbau_kunst Holzbaupreis und „kumm ga luaga“, Konzeption und Visualisierung aller Auftritte.

KUB Freunde Kunsthaus Konzept / Visuals für die Aquirierung neuer junger Mitglieder.

PFANNER Destillate Verpackungsentwicklungen mit Etiketten Design und Markteinführung.

FOTOS: ALEXANDRA SERRA, HANDOUT: AGENTUREN, HERSTELLER
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Vorarlberg
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DIE SPORTPROFIS IN DORNBIRN AUF 3.600 M2

WIR SIND INSIDE

Dornbirn ist DIE Shoppingstadt Vorarlbergs. Zahlreiche kleine und größere Boutiquen, Läden und Handwerksbe triebe versammeln sich rund um den Marktplatz, die Marktstraße und die umliegenden Gassen und laden ein zum Stöbern und Entdecken. In den angrenzenden Cafés, Bars und Res taurants lässt es sich bestens verwei len. Unsere Mitglieder sorgen für ein entspanntes Einkaufsvergnügen und gesellige Einkehrrunden.

V inside dornbirn NEWS

Genussvoll shoppen mit dem Insider.

Dornbirn hat viel zu bieten. Von Dingen des täglichen Bedarfs bis hin zu Objekten der Begierde. Und für alles gibt es den INSIDER – die kleine Karte mit individuellem Wert. Der Gutschein ist in über 200 inside dornbirn Mitgliedsbetrieben einlösbar und eine kleine Geste für große Freude.

SCHAUFENSTER ONLINE

insideGO kombiniert das Beste aus zwei Welten. Stöbern Sie auf insidedornbirn.com nach Ihrem Lieblingsprodukt. Mit ein paar Klicks ist es für Sie reserviert. Beim nächsten Stadt besuch holen Sie Ihr Lieblingsteil bequem im Shop ab und bezahlen vor Ort, auch mit INSIDER Gutscheinen.

Dornbirn hat viele schöne Dinge zu bieten. Inside legt wöchentlich einige davon in den Warenkorb Dornbirn.

WARENKORB

Der Warenkorb Dornbirn macht sich auf den Weg in die Innenstadt und füllt sich mit schönen Sachen. Wöchentlich stellt er sorgfältig kuratierte Produkte unserer Mitglie der ins Rampenlicht. Folgen Sie seiner Tour auf unseren SocialMedia-Kanälen (@insidedornbirn).

VORSCHAU INSIDE

Das Jahr biegt zwar in die Zielgerade, aber für inside dornbirn steht noch einiges am Programm. Unter anderem laden wir am Martinimarkt Lüt im alto Häß zu gratis Riebel und Kaffee ein und verlosen im Advent auf unseren Social Media Kanälen täglich tolle Preise (@insidedornbirn).

Auch heuer versorgt inside dornbirn am Martinimarkt die Lüt im alto Häs mit Riebel und Kaffee.

Die über 200 Geschäfte, Lokale und Dienstleister von inside dornbirn lassen praktisch keine Wünsche unerfüllt. Schaufensterbummel vom Sofa aus. Mit insideGo sind die Dornbirner Geschäfte nur einen Klick weit entfernt.
STANDORT DORNBIRN
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WEEKEND MAGAZIN | 19
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ORF Vorarlberg Zuhause in der Region

MITEINANDER. Der ORF Vorarlberg ist regionaler Kooperationspartner und multimedialer Nahversorger. Heuer feiert das denkmalgeschützte Landesfunkhaus seinen 50. Geburtstag.

Dornbirn ist das be deutendste Wirt schaftszentrum Vorarlbergs, ein Standort mit hoher Lebens qualität für über 50.000 Ein wohnerinnen und Einwohner mit pulsierendem Leben und Wachstum. Die günstige Lage im Vierländereck macht Dornbirn auch für den ORF Vorarlberg zu einem attrakti ven Unternehmensstandort. Die erfolgreiche Zusammen

partnern und der Fokus auf nachhaltigem Wirtschaften haben sich bewährt.

ORF. WIE WIR. Wie nahe der ORF Vorarlberg bei den Men schen und ihren Lebenswel ten in der Region ist, zeigen die zahlreichen Initiativen und Aktionen des regionalen Broadcasters. In Vorarlberg wird „ORF. WIE WIR.“ wörtlich genommen. Die täg lichen TV-Sendungen „Vorarlberg heute“ und „Vorarl berg Wetter“ schreiben höchste Zusehenden-Zahlen

in der Sendungsgeschichte. ORF Radio Vorarlberg ist und bleibt das meistgehörte Radio in Vorarlberg mit dem stärksten Marktanteil und der größten Reichweite. Die On lineseite vorarlberg.ORF.at wächst permanent und mit seinem Social Media-Ange bot hat der ORF Vorarlberg mit rund 60.000 Followern Kontakt.

50 Jahre. Das ORF-Landes funkhaus Vorarlberg in Dornbirn feiert am 20. Oktober seinen 50. Geburtstag.

„Gerade in bewegten Zeiten wünschen sich die Menschen einen verlässlichen regionalen Partner, der sie mit dem passenden Mix aus Information und Unterhaltung versorgt. Das Team des ORF Vorarlberg wird weiterhin das Beste geben, der richtige multimediale Nahversorger für die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger zu sein.“

Am 5. November um 20.15 Uhr in ORF 2 ist die große TV-Show „gHÖRig: Party, Promis, Riesenhits – 50 Jahre ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg“ zu erleben. Beste Unterhaltung nach dem Motto „international trifft regional“ ist garantiert, TopMusik-Acts, prominente Talkgäste und vieles mehr sind dabei.

Zeitreise. Bereits am 20. Oktober wird um 20.15 Uhr in ORF 2 V die Sendung „Vorarlberger Zeitreise – 50 Jahre ORF-Landesfunkhaus“ gezeigt. Hier sind interessan te Gäste, historische Rückblicke und das Wichtigste aus den vergangenen 50 Jahren aus Vorarlberg zu sehen. An schließend daran folgt die TV-Dokumentation „50 Jahre Peichl-Torte“ um 21.10 Uhr in ORF 2.

Neubau 1972
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WEEKEND MAGAZIN | 21

Größte Unternehmen

TOP. In Dornbirn, der größten Stadt Vorarlbergs, sind 4362 Unternehmen aktiv. Stand Sommer 2022, Quelle: Standort- und Gründerzentrum Dornbirn

Zumtobel Lighting GmbH Invoice Center

Julius Blum GmbH

Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG

Tridonic GmbH & Co KG Lichtkomponenten

SPAR Österreichische Warenhandels-Aktiengesellschaft

Fachhochschule Vorarlberg GmbH

Heron Innovations Factory GmbH

Dornbirner Sparkasse Bank AG

EHG Stahlzentrum GmbH & Co OG

Graf Elektronik GmbH z-werkzeugbau-gmbh

Mohrenbrauerei Vertriebs KG

ORF Landesstudio Vorarlberg

HENKEL CENTRAL EASTERN EUROPE Ges.m.b.H.

Henn GmbH & Co KG Verbindungselemente

1zu1 Prototypen GmbH & Co KG

Rhomberg Bau GmbH

Bäckerei Mangold GmbH

Schneider Automobil GmbH Mercedes Händler Vogewosi GesmbH

Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH empleo Personal GmbH

Raiffeisenbank Im Rheintal eGen

METRO Cash & Carry Österreich GmbH

Fussenegger Textil Veredelung GmbH

Zima Holding AG

Alpega TMS Austria GmbH

Hypo Vorarlberg Bank AG

TRANSKONA Logistik GmbH

Schluge Lagerlogistik GmbH merz kley partner GmbH

Josef Mäser GmbH

RTG Dr. Rümmele Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung

AUTO GERSTER Gesellschaft mbH

Otto Wohlgenannt Gesellschaft m.b.H.

Porsche Inter Auto GmbH & Co KG

Wirtschaftskammer Vorarlberg WIFI Dornbirn

Visuform GmbH Schilderhersteller

Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH

Rattpack & Co OG

ÖWD Österreichischer Wachdienst security GmbH & Co KG

Winsauer Bau GmbH

adRom Media Marketing GmbH

Vorarlberger Energienetze GmbH

SPAR Österreichische Warenh. AGf. TANN Fleischwaren

Sutterlüty Handels GmbH Lebensmittelhandel Energieinstitut Vorarlberg

gbd ZT GmbH

KIKA Möbel-Handelsgesellschaft m.b.H. MASSIVE ART WebServices GmbH

OBI Bau- und Heimwerkermärkte Systemzentrale GmbH

EGD Installationsgesellschaft m.b.H. Unterberger Automobile GmbH & Co KGB BMW Vertragshändler dyna bcs Informatik GmbH comit Versicherungsmakler GmbH

FANTOM Gebäudereinigung Gesellschaft m.b.H. Danzer Holding AG Fässler Wolfgang GmbH

YUMMY Publishing GmbH Kalb Markus GesmbH

Bank für Tirol und Vorarlberg Aktiengesellschaft

WWP Weirather - Wenzel & Partner Ges.m.b.H. VRZ Informatik Gesellschaft mbH

Generali Versicherung AG

PHOTEON Technologies GmbH MediaMarkt Dornbirn GmbH

Österreichische Post AG

AXIANS ICT Austria GmbH Billa Aktiengesellschaft illwerke vkw AG

Olympiazentrum Vorarlberg GmbH

VOLKSBANK VORARLBERG e. Gen. SPT WP & Stb GmbH & Co KG pro Task GmbH

PANORAMAHAUS Hotel- und Gesundheitsz. Betr. GmbH & Co KG

Thurnher Wittwer Pfefferkorn & Partner Rechtsanwälte GmbH Baschnegger Ammann & Partner Werbeagentur GmbH

FRIWA Metallverarbeitungsgesellschaft m.b.H. Bifo Berufs- und Bildungsinformation Vorarlberg Andre Augen - Medizinprodukte GmbH

XXXLutz KG Möbelix/Mömax

Schlosserei Klocker GmbH

Sodexo Service SolutionsAustria GmbH Rhomberg Gleisbau GmbH gbd LAB GmbH

25 PersonaldienstleistungsgesmbH

Reichart BaugesellschaftmbH

Stark GmbH, Zweigniederlassung Vbg. Abfallbeseitigung GrECo International AG

CORATOP Ilsanker KG Arbeitskräfteüberl.

Privis Immobilienbetreuung GmbH

FUSSENEGGER Holzbau GmbH

i+R Bau GmbH

ISDO GmbH INTERSPORT

Crate.io AT GmbH

Johannes Kaufmann und Partner GmbH

SPAR Österreichische Warenh. AG Eurospar Sägercenter Fussenegger Heimtextilien GmbH

F.M. Hämmerle Holding AG Medizinisches Zentrallaboratorium Gesellschaft m.b.H.

FOTOS: NORMAN
A. MÜLLER/NAM ARCHITEKTURFOTOGRAFIE

FOTOS: FHV/NINA BRÖLL

Forschung der FHV auf Erfolgskurs

IM SPITZENFELD. Unter Österreichs Fachhochschulen spielt die FHV in Sachen Forschung vorne mit. Die neue Kooperation mit Blum im Bereich Digitale Transformation stärkt diese Position. Davon profitieren die beteiligten Partner und der gesamte Wirt schaftsstandort.

Schon das Geschäfts jahr 2021 verlief für die Forschung der Fachhochschule Vorarlberg (FHV – Vorarlberg University of Applied Scien ces) besonders erfolgreich. Das Forschungsvolumen er höhte sich um 16 Prozent auf 5,46 Millionen Euro. Die An zahl der Kooperationspartner schaften wurde erneut we sentlich ausgebaut und an 48

„In Vorarlberg braucht es nicht nur eine angewandte Forschung, sondern auch eine bedarfsgerech te, industrienahe Ausbil dung von Fachkräften.“

Prozent der 2021 durchge führten F&E-Projekte waren Vorarlberger Unternehmen beteiligt.

Digitaler Wandel. Zu den derzeit fünf Forschungszent ren und -gruppen an der FHV kommt nun dank einer lang fristig angelegten Kooperation mit dem Beschlägehersteller Blum eine weitere hinzu: Den sukzessiven Ausbau der For

schungsgruppe Digital Busi ness Transformation unter stützt Blum mit 400.000 Euro jährlich über fünf Jahre. Vor gesehen ist die Anstellung ei nes:r eigenen Stiftungsprofes sors:in sowie mehrerer wis senschaftlicher Mitarbei ter:innen. Landesrat Marco Tittler bezeichnete die Koope ration bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung als hochkarätigen Impulsgeber: „Gemeinsames Ziel ist es, den Wirtschafts- und Forschungs standort Vorarlberg weiter zu stärken und auszubauen.“

de auf dem Gebiet der Wirt schaftsinformatik ist eine enge Verbindung von Forschung und Lehre unser Ziel“, sagt FHV-Forschungsleiter Mar kus Preißinger. Er ist über zeugt: „Davon profitieren alle: die Forschung an der FHV, unsere Studierenden und die Unternehmen.“

KONTAKT

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Gerhard Humpeler Geschäftsleiter der Julius Blum GmbH

Forschung & Lehre. „Die neue Forschungsgruppe stärkt unsere Kompetenzen und wird sich der digitalen Trans formation in Unternehmen ganzheitlich annehmen. Gera

Informationen zur Forschung der FHV: https://www.fhv.at/ forschung Melden Sie sich hier zum Forschungsnewsletter der FHV an:

LR Marco Tittler, Gerhard Humpeler (Ge schäftsleiter Julius Blum GmbH), Stefan Fitz-Rankl (GF FHV), Klaus Wendel (Head of Information Services and Organization bei Blum) und FHVForschungs leiter Markus Preißinger (v. li.)
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WEEKEND MAGAZIN | 23

Wenn

Das Büro kommt aus Dornbirn

MARKTFÜHRER. Durch Lockdowns und Homeoffice wandeln sich die Anforderungen an die Arbeitswelt gerade in extremem Tempo. Paterno Bürowelt hat die Anworten darauf.

Paterno Bürowelt stattet jedes Jahr rund 2500 Büroar beitsplätze aus. Die Erwartungen an den Arbeits platz sind heute ganz andere als noch vor der Pandemie.

Das Büro 2019 und das Büro 2023 – worin liegt der große Unterschied?

Guntram Paterno: Auf den ers ten Blick: Die Büros sind wohn licher geworden. Manches, nicht alles, ging im Homeoffice entspannter. Diese Erfahrung nehmen die Leute mit, die ins Büro zurückgeholt werden.

Eine „chillige“ Atmosphäre allein kann es aber nicht sein, oder?

Guntram Paterno: Natürlich nicht, wobei Corona klar den Trend verstärkt hat, dass Bü rowelten in unterschiedliche Zonen eingeteilt werden, die einmal auf Konzentration, dann auf Diskretion und wo anders auf Kommunikation und entspannten Austausch fokussieren. Für alle Berei

che gibt es ganz neue Ansät ze bei Möbeln und Arbeits platzgestaltung.

Ein Beispiel?

Guntram Paterno: Nehmen wir die Arbeitshöhe. Gerade im Homeoffice haben viele erfah ren, wie’s schlecht ist. Die neue Generation der Büroti sche ist in der Regel höhenver stellbar und das wesentlich einfacher und schneller, als noch vor ein paar Jahren. Und zudem hat sich ihr Preis deut lich verbilligt. Der ideale Bü rostuhl ist auf Größe und Ge wicht einstellbar, hat eine au tomatische Synchroneinstel lung der Rückenlehne. Das spielt vor allem bei Teilzeitund Wechselarbeitsplätzen eine große Rolle.

„Mit einem höhenverstell baren Tisch von 63-130 cm sowie einem Stuhl mit Synchroneinstellung ist variables Arbeiten möglich und verhindert Haltungs schäden.“

Guntram Paterno, GF Paterno Bürowelt

Was wandelt sich außerdem?

Guntram Paterno: So wie es kei nen Schuh und keinen Anzug gibt, der allen passt, gibt es auch nicht den einen allge meinen Büroarbeitsplatz. Sehabstand - ganz wichtig - und als Problematik ebenfalls aus dem Homeoffice bekannt: die Akustik! Dazu kommt verän derter Ablageplatz durch mo

biles Arbeiten und, und, und. Unsere Topmarken, die wir vertreten, haben hier innova tive Lösungen. Oft sind es überraschend kleine, aber enorm wirkungsvolle Details.

Alles zu sehen und zu probie ren in Dornbirn?

Guntram Paterno: Absolut. Un sere 25 Mitarbeiter in diesem Bereich sind durch Schulun gen und Messen immer auf dem neuesten Stand. Unsere 5000 Kunden – von A wie Al pla über Land und Gemein den bis Z wie Zumtobel –schätzen nicht nur unsere Beratungsqualität, wir pla nen nicht nur, wir bauen mit unseren gelernten Schreinern das perfekte Büro auch ein.

Paterno Bürowelt

Dornbirn

Tel.: +43 5572 3747-0

www.paterno-buerowelt.at

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die Arbeitsumgebung stimmt, sind Mitarbeiter:innen kreativer und produktiver. 24 | WEEKEND MAGAZIN

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Flexibel reagieren

HUBER. Der Spezialist für EDV-Lösungen im „Element“ an der Lustenauerstraße.

Auf Businesskunden konzentriert ist der zentrale Standort ein Mosaikstein für den Erfolg des Dornbirner EDV-Hauses.

Wie wichtig ist ein gut er reichbarer Standort heute?

Alexander Huber: Einerseits wird heute ein großer Teil der Wartung online gemacht. Da muss man nicht mehr hin. Andererseits spielt eine zentrale Lage beim Hard ware-Tausch eine entschei dende Rolle. Der Kunde er

wartet zurecht, dass man so fort reagiert. Wir sind in drei Minuten auf der Autobahn. Umgekehrt finden die Kunden dadurch auch schnell und unkompliziert zu uns.

Auch für Schulungen?

Alexander Huber: Zum Beispiel, da wir im Land die einzige Servicestelle für die führende Bausoftware sind. Aber nicht nur: Bei uns sehen Business kunden immer auch die neu esten Entwicklungen. Im Ok tober etwa präsentieren wir

erstmals eine komplett neue HP A3-Druckergeneration –nachhaltig, innovativ, umwelt freundlich.

Worin liegt die Stärke von Huber EDV?

Alexander Huber: Der EDV-Be reich ist extrem schnelllebig, die aktuelle Situation macht alles noch komplizierter. Du brauchst ein flexibles und kompetentes Team, wie wir es haben. Engagierte Techniker finden deshalb bei uns immer Platz.

KONTAKT

Huber EDV GmbH

Lustenauer Straße 66 (im Element 66) 6850 Dornbirn

T.:+43(0)5572 34749 M a.huber@huberedv.at www.huberedv.at

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Huber EDV | Lustenauerstraße 66 | 6850 Dornbirn T +43 5572 34749 | info@huberedv.at | www.huberedv.at AB OKTOBER ERHÄLTLICH WIR BERATEN SIE GERNE! EINFACH BEEINDRUCKEND –A3 HP DRUCKER DER WANDEL IST DIE EINZIGE KONSTANTE IM GESCHÄFTSLEBEN. Transformieren
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WEEKEND MAGAZIN | 25

Arbeiten für Dornbirn

STADT ALS ARBEITGEBER:IN. Es gibt mehr als 100 Gründe, für die Stadt und die Dornbirner:innen zu arbeiten. Kein Unternehmen kann eine ähnlich große Bandbreite an Aufgaben und Berufen vorweisen.

Täglich engagieren sich 2.062 Mitar beiter:innen für die Dornbirner:in nen. Mehr als die Hälfte davon, 1.256 Menschen sind in den Gesundheitseinrich tungen (Krankenhaus, Pfle ge, Betreuung) beschäftigt. 250 Mitarbeiter:innen küm mern sich in den Kindergär ten und der Schülerbetreu

ung um den Nachwuchs, 208 Bedienstete kümmern sich im Werkhof, Wasser werk und bei der Straßen meisterei um die Infrastruk tur oder die städtischen Ge bäude.

Für die Stadt arbeiten. Die Stadt sucht laufend en gagierte Mitarbeiter:innen. Aktuell finden sich auf der

Homepage der Stadt fast 20 Stellenangebote. Besonders benötigt werden Mitarbei tende in den Bereichen Pfle ge und Gesundheit sowie bei der Kinderbetreuung. Wenn Sie für die Stadt arbeiten, sollte die Kundenorientie rung ein wichtiges Anliegen für Sie sein. Eigeninitiative, Fairness und Respekt am Ar beitsplatz sowie ein verant wortungsvoller Umgang mit Ressourcen zeichnen unsere Beschäftigten aus.

Viele Möglichkeiten. Le benslanges Lernen ist der Stadt Dornbirn wichtig. Bei der Stadt gibt es daher zahl reiche Berufs- und Entwick lungsmöglichkeiten. Gerade in wirtschaftlich schwieri gen Zeiten kann die Stadt auch als sichere Arbeitgebe rin punkten. Chancengleich heit und die Gleichstellung

von Mann und Frau sind selbstverständlich. Für die Stadt und damit für die Bür ger:innen zu arbeiten, schafft nicht nur Werte für die Allgemeinheit, die Mit arbeitenden leisten damit auch einen wichtigen Bei trag zur Erhaltung der Le bensqualität der Bevölke rung.

JOBS

n Kindergartenpädagogik und -assistenz

n Dipl. Gesundheits- & Krankenpflege

n Mitarbeitende in Betreuung und Pflege

n Polizeidienst Auszubildende

n IT-Mitarbeitende n Monteur:in

Alle Jobangebote unter: www.dornbirn.at/jobs

Erfolgreicher Lehrabschluss: Mehr als 100 Lehrlinge wurden in den vergangenen Jahren bei der Stadt ausgebildet.
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FOTOS: STADT DORNBIRN, LISA MATHIS 26 | WEEKEND MAGAZIN

Erneuerbare Energie und Material aus der Region.

Nachhaltiges Wohnen

F.M. HÄMMERLE. Das in Dornbirn verwurzelte Immobilienunternehmen baut und vermietet attraktive neue und revitalisierte Wohnungen und Gewerbeimmobilien –weitere Geschäftsbereiche bilden die Basis für nachhaltiges Handeln.

Bereits seit 1836 ist F.M. Hämmerle in Dornbirn verwur zelt. Wenn der ehemalige Textilpionier heu te Bauvorhaben in seinen his torisch wertvollen Gebäuden umsetzt, bezeugen diese nicht nur die Geschichte, sondern auch die Nachhaltig keit im Unternehmen: „Uns geht es um den Erhalt von Kulturgut und unseres bauli chen Erbes“, unterstreicht Tobias Forer-Pern thaler, Vorstand von F.M. Hämmerle. Wie sich das erfolgreich ver binden lässt, zeigen stilvolle Gewerbeimmobilien im Stei nebach und Sägenareal sowie charaktervolle Wohnhäuser

im Magazin Oberdorf oder in Bündtlitten – hier werden etwa denkmalgeschützte Ar beiterhäuser mit neuartiger und durchdachter Architek tur, mit moderner Ausstat tung und neuen Objekten kombiniert.

Nachhaltigkeit. Dass sich das Immobilienunternehmen der Nachhaltigkeit verschrie ben hat, zeigen die Ge schäftsbereiche, die erneuer bare Energie und nachhaltige Materialien für die Bauobjek te hervorbringen. Aktuell ist in Steinebach ein Biomasse kraftwerk geplant. Bestehen de Kund:innen und Interes sent:innen, die entlang des

Leitungsnetzes wohnen, kön nen zukünftig die grüne Energie nützen. Es wird sich über 3,8 km – vom Steine bach über die Müllerstraße zum Weppach bis nach Bündtlitten – erstrecken. Die Biomasse liefert großteils der eigene Forst.

Holz aus eigenem Wald. Aus dem eigenen Wald stammt auch das Holz, mit dem F.M. Hämmerle eigene Immobilien errichtet: Neuer Wohnraum auf Basis nach wachsender Ressourcen ent steht zum Beispiel in der Müllerstraße. Der natürliche Baustoff Holz wird regional zur Verarbeitung vorbereitet

und dort verbaut – alles auf kurzen Wegen, also CO2-re duziert.

Wasserkraft. Auch die Wasserkraft ist historisch be dingt für F. M. Hämmerle ein wichtiger Energielieferant. Stellte sie früher die An triebskraft für die Textilpro duktion zur Verfügung, wird heute damit Ökostrom er zeugt.

F.M. Hämmerle Holding AG Steinebach 18, Dornbirn Tel.: 05572 / 33931 office@fmh.at www.fmh.at

F.M. Hämmerle vereint historischen Charme und moderne Architektur.
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KONTAKT
WEEKEND MAGAZIN | 27

Energie-Masterplan Energie-Masterplan für Dornbirn

EMP – ENERGIE-MASTER-PLAN. Hinter dieser Bezeichnung verbergen sich wesentliche Informationen zur aktuellen Energiebilanz in Dornbirn. Der EMP ist eine wichtige Grundlage für die Energiewende.

Wo wird in der Stadt mit wel chen Energie quellen ge heizt? Wo und wie hoch ist der Strombedarf im Stadtge biet? Auch das mögliche

Potenzial an zusätzlichen So laranlagen oder für die Erwei terung des Fernwärmenetzes sind hier ersichtlich. „Dieses Instrument hilft uns, den Um stieg auf erneuerbare Energie effizient und zielgerichtet voranzutreiben“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Grundlage. Das Projekt wurde ge meinsam mit der Telesis GmbH umgesetzt und von der österrei chischen For schungsförderge sellschaft begleitet.

„Im Energie-Mas ter-Plan wurden ver schiedene Datensätze ver knüpft und zusammenge

führt. Dieser Informations schatz ist nicht nur eine wichtige Grundlage für un sere Energiestrategie, wir können anhand der Daten auch rasch und effizient Maßnahmen zur Optimie rung sowie Einsparungen setzen“, ergänzt Ener giestadträtin Mag. (FH) Ka rin Feurstein-Pichler.

Zielgerichtet & effizient.

Der neue Energie-Mas ter-Plan ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stadt. Die Informationen, die hier ge bündelt und verknüpft vor liegen, ermöglichen zielge richtete und effiziente Maß nahmen. Beispielsweise für den weiteren Ausbau der Fernwärme: Stadtgebiete mit

größerer Verbraucherdichte können so schnell identifi ziert und in die Planung auf genommen werden. „Wir se hen im EMP aber auch die Potenziale für den Ausbau der Photovoltaik und können die Bürger:innen damit noch besser informieren“, so Mag. (FH) Karin Feurstein-Pichler.

Öffentlich. Alle Informatio nen zum Energie-Mas ter-Plan und die Auswertung in Form eines Dashboards finden Sie auf der Homepage der Stadt Dornbirn. Wärme bedarf, Strombedarf, der ge samtstädtische Energiever brauch sowie die CO2-Emis sionen auf verschiedene Be reiche aufgeschlüsselt sind hier übersichtlich dargestellt. www.dornbirn.at/emp V

Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann und Mag. (FH) Karin Feurstein-Pichler. Die Energie-Hotspots in Dornbirn.
STANDORT DORNBIRN
FOTOS: STADT DORNBIRN 28 | WEEKEND MAGAZIN

für beschädigtes Auto

LAKAZE. Wenn es kracht oder kratzt, sind Experten gefragt.

Ob Unfall- oder Park schäden, Kratzer, Del len und Windschutz scheibenreparatur oder Hagel bzw. Dachlawinenschäden. In den modernen Lack- und Ka rosseriezentren arbeitet das Team am neuesten Stand der Technik und kann jedes Fahr zeug reparieren – unabhängig von Marke und Modell!

Auf die sanfte Art. Das La KaZe ist in der Lage, auch große Hagel- und Sturm schäden an schwer zugängli chen Stellen der Karosserie auf sanfte Art zu beheben.

Dort, wo andere Firmen zu aufwändigen und teuren Ver fahren, wie dem Ausbau von Karosserieteilen, zurückgrei fen müssen. Eine modernste Ausstattung sowie ein Team, dessen Fachwissen auf höchstem Niveau ist, macht dies möglich.

Leihauto-Fuhrpark. Im Rahmen des Schadenmanage ments nimmt das LaKaZe die gesamte Schadensabwicklung mit den Versicherungen bis hin zur Besichtigung in die Hand, ganz egal ob im Inoder Ausland oder mit wel

cher Versicherung. Falls ein Kunde keinesfalls auf sein Fahrzeug verzichten kann, steht dem LaKaZe auch ein großer Fahrzeugfuhrpark zur Verfügung. „Wir haben für je den Kunden das passende Fahrzeug“, berichtet Josef Krammes, Leiter des LaKaZe in Dornbirn.

Zuckerl. Weiters hat sich das LaKaZe als kleines „Zuckerl“ etwas ganz Besonderes ausge dacht. Jeder Wagen, an dem gearbeitet wurde, wird innen und außen gereinigt, bevor er ausgeliefert wird. V

KONTAKT

LaKaZe: Das Lack- und Karosseriezentrum

Schaden-Hotline: Dornbirn: 05572 3751-136 Bludenz: 05552 63536-233 Mail: info@lakaze.biz www.lakaze.biz

Wir sind für Sie da! • Schadenbegutachtung • Reparatur von Unfallschäden • Behebung von Parkschäden • Spot-Repair • Scheibentausch & -reparaturen • Reparatur nach Hagel / Dachlawinen • Karosseriepflege • Werkstattersatzwagen • Direktverrechnung mit Versicherungen • Industrielackierungen Schaden-Hotline: Dornbirn: 05572 37 51-136 | Bludenz: 05552 63 536-233 | Mail: info@lakaze.biz | www.lakaze.biz Rundum-Kur
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Stadtentwicklungsplan mit Bürgerbeteiligung

VORENTWURF. Von 26. September bis 21. Oktober können sich die Bürger:innen den Vorentwurf des Stadtentwicklungsplans ansehen und mit den Planer:innen darüber diskutieren. Entweder im Rathaus oder unter www.dornbirn.at/stadtentwicklungsplan

Wie soll sich Dorn birn in den kom menden Jahren weiterentwickeln? Der Stadt entwicklungsplan, dessen Entwurf in den vergangenen zwei Jahren mit Planungsex perten, Interessensgruppen und der Bevölkerung erarbei tet wurde, soll dafür die Rich tung vorgeben. Als nächster Schritt in diesem Planungs prozess können sich die

Dornbirner:innen über die bisherigen Ergebnisse ein Bild machen. „Informieren Sie sich über die hier formu lierten Ziele und Strategien für unser zukünftiges Dorn birn“, ruft Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann auf.

Weichenstellung. Der Vor entwurf liegt zwischen 26. September und 21. Oktober

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Bürgerbeteiligung ist erwünscht.

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im Rathaus auf und ist auf der Homepage der Stadt un ter https://dornbirn.at/stadtentwicklungsplan verfügbar. „Es ist uns wichtig, die Be völkerung nochmals einzu binden, bevor wir das for melle Verfahren starten. Stadtentwicklung geht uns alle an. Mit dem STEP stellen wir die Weichen für das Dornbirn unserer kommen den Generationen“, ergänzt

Stadtplanungsstadtrat Julian Fässler.

Bürgerbeteiligung. Der Vorentwurf für den Stadtent wicklungsplan (Verordnungs text, Erläuterungsbericht, Verordnungsplan, Planmappe mit weiteren Unterlagen) kann im Rathaus während der Öffnungszeiten (Montag bis Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13:30 bis 16 Uhr sowie Freitag

Der neue Taigo

8 bis 12 Uhr) eingesehen und studiert werden. „Bei Bedarf stehen die Mitarbeiter:innen der Stadtplanung gerne für Fragen zur Verfügung. An Donnerstagen haben wir von 15 bis 18 Uhr eine Planer sprechstunde eingerichtet, wo DI Martin Assmann per sönlich zur Verfügung steht“, berichtet Stadtplanungsstadt rat Julian Fässler. Um Anmel dung zur Sprechstunde wird

dabei gebeten. Zudem sind die Unterlagen auch auf der Homepage der Stadt unter https://dornbirn.at/stadtent wicklungsplan als Download verfügbar. Rückmeldungen, Fragen oder E-Mails bitte an stadtplanung@dornbirn.at; für detaillierte Informationen steht Ihnen der Leiter der Stadtplanung, DI Martin Ass mann (T: +43 5572 306 5101) gerne zur Verfügung.

Jetzt Probe fahren und das Unlimited Paket mit bis zu 45 % Preisvorteil1) sichern

1) Das Unlimited Paket ist optional im Taigo (Life, Style, R-Line) bestellbar und beinhaltet einen Preisvorteil gegenüber der Auswahl einzelner Sonderausstattungen. Im Paket enthaltene Ausstattungen und Preise können je nach Modellvariante bzw. Motorisierung variieren. Verbrauch: 5,4- 6,9 l/100 km. CO 2 -Emission: 123 - 156 g/km. Symbolfoto. Stand 07/2022

Filiale Bludenz | 6714 Nüziders, Telefon +43 5552 62185

Filiale Dornbirn | 6850 Dornbirn, Telefon +43 5572 25310

Filiale Bregenz | 6901 Bregenz, Telefon +43 5574 74320

Filiale Schruns | 6780 Schruns, Telefon +43 5556 72540 www.autohaus-lins.at

Stadtentwicklungsplan hier zum Download. FOTOS:
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STADT DORNBIRN WEEKEND MAGAZIN | 31

STADTSPUREN

Industriegeschichte

AUFBAU & WANDEL. Der Industriepfad „Stadtspuren“ bewegt sich entlang der Dornbirner Ach und dem Müllerbach, wo in Dornbirn Industriegeschichte geschrieben wurde.

Zwischen dem Güt le und dem Schau kraftwerk Forach sollen es 15 Statio nen werden. Das Konzept für dieses Outdoormuseum ist einzigartig; sowohl in der Vermittlung der Dornbirner Industriegeschichte als auch in der Gestaltung. Die Orte erzählen Geschichten: von innovativen Ideen, ehemaligen Weltmarktführern, so zialen Errungenschaften, Migration, sie zeigen aber auch die Veränderungen, die hier geschehen sind. HighTech und Start-up Unterneh men gestalten unsere Zu kunft dort, wo vor Jahren im Akkord und unter schwieri gen Bedingungen gearbeitet wurde. Die „Stadtspuren“ be trachten die Dornbirner In dustriegeschichte aus ver schiedensten Blickwinkeln.

Geschichte erlebbar. Das Konzept wurde gemeinsam mit Dr. Klaus Fessler, dem Stadtarchiv und der Stadtpla nung erarbeitet. Die Gestal tung kommt vom Dornbirner Grafiker Sigi Ramoser. Die Stadtspuren beginnen im Gütle und führen entlang der rund 6,5 Kilometer langen Route an 15 Stationen vorbei, die nicht nur Tafeln und Schnittstellen zu digital er lebbaren Geschichten zeigen; hier sollen Fußgänger und Radfahrer sich auch gerne aufhalten und die ge schichtsträchtigen Orte auf sich einwirken lassen kön nen.

App-Unterstützung. Be deutende und oft auch denk malgeschützte Bauwerke, wie beispielsweise die histo rische Spinnerei Juchen, das

inatura-Areal beim Stadt garten (ehemalige RüschWerke) oder auch die Dampfzentrale in Rhom berg‘s Fabrik (ehemalige Fir ma F.M. Rhomberg). Eine App mit Geschichten und Hörbeispielen sowie eine Publikation mit weiterfüh renden Texten und Illustra tionen runden das Erleben

und Lernen ab. Es gibt auch spezielle Programme für Kinder, Schulklassen und Erwachsene.

Eröffnung. Die Umsetzung der Stadtspuren beginnt im Oktober. Bis zum Sommer des kommenden Jahres sol len sie den Dornbirner:innen zur Verfügung stehen.

Das für kommendes Jahr geplante Outdoor-Museum zeigt die Historie aber auch den Wandel.
STANDORT DORNBIRN
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FOTOS: STADTARCHIV DORNBIRN, STADT DORNBIRN 32 | WEEKEND MAGAZIN

CampusVäre

In Dornbirn werden alte Industriehallen zu einem Ort für nachhaltiges Wirtschaften, Arbeiten und Leben.

Bunte Fahnen we hen auf dem Dach der ehemaligen Fabrikhallen der F.M. Hämmerle in Dornbirn. Der neue Schriftzug „Cam pusVäre Creative Institute Vorarlberg“ macht deutlich, dass sich dieses Industrieare al gerade verändert. Dort, wo früher Webstühle standen, entsteht Meter für Meter ein Zentrum für Kreativwirt schaft und Innovation. „Die CampusVäre soll dazu beitra gen, Vorarlberg für Fachkräf te und Expert:innen aus ver schiedenen Branchen attrak tiv zu machen und innovati ve Zukunftsprojekte zu er möglichen“, so Bettina Steindl, Geschäftsführerin von CampusVäre. Sie und ihr Team arbeiten im Auftrag der Wirtschaftsabteilung des Landes und der Stadt Dorn

birn daran, aus den ehemaligen Fab rikshallen eine „Werkstatt zur Entwicklung der Zukunft“ zu machen.

Nachhaltig.

Aus Websälen wer den Räume, in denen Menschen und Unter nehmen aus unterschiedli chen Branchen gemeinsam an einer nachhaltigen Zu kunft arbeiten und forschen. Die CampusVäre kann ge nutzt und gemietet werden. Es sollen Büros, Werkstätten, Studienräume, Platz für Vorträge und Meetings, Ca fés und Freiräume für alle entstehen. „Das geschieht in Form eines gemeinschaftlichen Prozesses“, erklärt Steindl, „seit der Gründung

der CampusVäre im Jahr 2021 stehen bei uns Führun gen, Veranstaltungen und Vernetzungstreffen in den Hallen und Studien zur Be dürfniserhebung im Vorder grund. Inzwischen sind wir ein paar Meter weiter und arbeiten an der baulichen und inhaltlichen Entwick lung der Hallen, um ab 2024 unsere Tore weit und breit zu öffnen.“

INFOS

CampusVäre – Creative Institute Vorarlberg „Werkstatt zur Entwicklung der Zukunft“ am Campus V Spinnergasse 1, Dornbirn

Veranstaltungstipp: Festival zur Entwicklung der Zukunft: CampusVäre X European Bauhaus 7. bis 16. Oktober: Ausstellung, Workshops, Rampengespräch und Vorträge

www.c-i-v.at

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FOTOS: ANGELA LAMPRECHT, MARINA SCHEDLER PHOTOGRAPHY, CREATIVE INSTITUTE VORARLBERG WEEKEND MAGAZIN | 33

Dornbirn in der Hosentasche

„DORNBIRN LIVE“. Ab sofort können unter live.dornbirn.at nützliche Informationen über die Stadt auf einer einzigen Plattform abgerufen werden – und das in Echtzeit.

Beim neuen Bürger informationstool „Dornbirn Live“ handelt es sich um eine sogenannte Progres sive Web App (PWA), eine webbasierte Anwendung für digitale Endgeräte. Das heißt, dass „Dornbirn Live“ sowohl am Handy als auch am PC angewendet werden kann. Das Portal bildet nützliche Informationen in Echtzeit ab: Neben Abfallterminen, Apo thekennotdienst, Veranstal tungen, Handel, Gastrono mie, dem Dornbirner G e meindeblatt und verschiede nen Wetterstationen gibt es auch ein Dornbirn Lexikon mit spannenden Fakten und Geschichten über die Stadt und ein Mundart-Lexikon mit Vorlesefunktion.

Mehrwert. Einen großen Mehrwert bietet auch die Funktion „Gastronomie“, bei der herausgefiltert werden kann, welche Gaststätten

zum aktuellen Zeitpunkt ge öffnet haben. Zur Erleichte rung des Einstiegs in das In formationstool kann auf Wunsch ein App-Symbol am Startbildschirm angeheftet werden – dadurch gelangt man durch einen Klick auf „Dornbirn Live“. Hierfür wird beim ersten Abrufen der Seite ein Pop-Up einge blendet. Ziel ist es, durch die jederzeit abrufbaren Infor mationen eine Erleichterung des Alltags für die Nutzerin nen und Nutzer zu schaffen.

Erweiterung. Zu den bereits vorhandenen Funktionen sollen im Laufe der Zeit suk zessive weitere hinzugefügt werden. Geplant sind bei spielsweise Informationen zum öffentlichen Verkehr und zur Auslastung von Parkgaragen sowie einzelner Ausflugsziele. „Dornbirn live“ wurde mit Unterstüt zung der Dornbirner Spar kasse umgesetzt. V

FUNKTIONEN IM ÜBERBLICK

n Abfalltermine: Anzeige der nächsten Abholtermine an der eigenen Adresse inklusive Möglichkeit zur Push-Benachrichtigung am Vortag n Wetterstationen: Stadt, Ebnit, Karren, Enz, Lank n Apotheken- und Ärztenotdienst n Gemeindeblatt: Aktuelles Gemeindeblatt sowie Archiv vergangener Ausgaben n Neuigkeiten: Aktuelle Pressemitteilungen der Stadt Dornbirn

n Veranstaltungen: Kommende Veranstaltungen mit dazugehörigen Informationen

n Handel: Handelsbetriebe mit Filterfunktion nach Kategorien

n Gastronomie: Aktuell geöffnete Gastronomiebetriebe mit Filterfunktion

n Status Achfurt: Info über Achfurt-Sperren inklusive Webcam

n Webcams: Blick auf den Marktplatz und Verlinkung auf weitere Webcams

n Erlebnisse und Ausflugsziele: Aktivitäten für jedes Wetter

n Mundart-Lexikon: Dialektwörter mit Übersetzung und Vorlesefunktion

n Dornbirn Lexikon: Wissenswertes über die Stadt

n Social Media: Facebook-Beiträge zum Nachlesen (auch ohne Account)

n Direktbenachrichtigungen: Tagesaktuelle Neuigkeiten (z. B. Verschiebung oder Absage von Veranstaltungen)

STANDORT DORNBIRN
FOTO: STADT DORNBIRN 34 | WEEKEND MAGAZIN
www.twp.at WO DIE LUFT DÜNNER WIRD, BRAUCHEN SIE ABSOLUTE SICHERHEIT.
Unser Land braucht Frauen, die an sich glauben. Und eine Bank, die an sie glaubt. #glaubandich
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