Verlagsprogramm Frühling 2024

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PROGRAMM FRÜHLING 2024



EDITORIAL

Menschen, Zeiten und Räume verbunden in Zukunft und Herkunft Zeitgerecht soll unser Verlagsprogramm sein. Es möchte Menschen, Zeiten und Räume verbinden mit der Devise Zukunft braucht Herkunft. Der Pro Libro Verlag will dafür eine Plattform sein, die abbildet und gestaltet. In wechselvollen Zeiten eine besondere Aufgabe, die wir gemeinsam mit den Autorinnen und Autoren immer wieder neu angehen. Unterstützt werden wir dabei vom glücklichen Sisyphos sowie den beiden Ideen des Perpetuum mobile und des Glokalen. Nach der Renaissance (2022) präsentieren wir Ihnen das dritte Verlagsprogramm, erneut ein vulkanisch sprühendes Kaleidoskop (eine Auswahl): Pirmin Meier zeigt mit den «Berghumanisten» Zwingli, Glarean und Hössli, dass unsere Demokratie nicht nur auf Hirten baut. «Der letzte Schnitt» von Carlo von Ah dokumentiert die letzte Hinrichtung in der Schweiz (1940). Kurt Messmer und Peter Gautschi ermöglichen mit «Zweierlei Freiheit» neue Blicke auf die Anfänge der modernen Schweiz. «Das Attentat von Zug» von Barbara Schmutz zeigt die 154 Sekunden, welche die Schweizer Politik nachhaltig veränderten. Tausend Jahre Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee – «Von Land zu Land» – von Stefan Ragaz ist schlicht das Standardwerk. Einen einzigartigen regionalwirtschaftlichen Kosmos mit volkswirtschaftlicher Bedeutung und Ausstrahlung bis heute, dokumentiert Anne Marie Dubler in ihrem Werk «Die Mühle von Büron». «Schneise ins Heute, eine Geschichte des Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellervereins ISSV mit vielen Textbeispielen, präsentieren Daniel Annen und Dominik Riedo. Um 1900 galt sie als «Priesterin der Dichtkunst» und berühmteste Schweizerin. Jana Avazini holt die vergessene «Isabelle Kaiser – ein Lesebuch» in unsere Zeit zurück. Angela Rosengart und Martina Kral verführen mit «Am Anfang war das X-chen» zum nächsten Besuch im Museum Rosengart, indem sie Kunstliebe und Kunstwissenschaft miteinander verbinden. «Alles Liebe», ist mehr als ein Nachruf von Dominik Riedo für den Luzerner Sänger und Songwriter, Kolumnist und Kulturaktivist Hösli. Willi Bürgi bereitet mit «Wolkenschäume» ein besonderes lyrisches Schaumbad des Bauerndichters Louis Gut. Nadine Schnyder nennt sich eine Liebhaberin von uneinträglichen Tätigkeiten und verfasste mit «Zelle 10», inkl. einem Toten im Kulturzentrum Sedel, ihren ersten Soft-Krimi. Hilmar Gernet, Dr. phil. Verlagsleitung

© 2024 Weber Verlag AG, Gwattstrasse 144, 3645 Thun /Gwatt


NEUHEITEN

NEUHEIT Soeben erschienen

Schneisen ins Heute Daniel Annen und Dominik Riedo (Hrsg.)

Schneisen ins Heute Daniel Annen und Dominik Riedo (Hrsg.) 136 Seiten, 14 × 21 cm gebunden, Hardcover Mit 25 Abbildungen.

In der Geschichte des Innerschweizer Schriftstellerinnenund Schriftstellervereins spiegelt sich der Wandel des Denkens und des Fühlens seit den Dreissigerjahren des letzten Jahrhunderts. Darum bietet dieses Buch nicht vor allem eine Vereinsgeschichte, sondern anhand einer Vereinsgeschichte eine für die Schweiz und überhaupt die moderne Welt wichtige Mentalitätsgeschichte. Der Band vereint diverse Rückblicke auf diesen Wandel, aber auch poetische Textbeispiele von Autorinnen und Autoren. Mit dabei sind Beiträge von Mario Andreotti, Dominik Brun, Erich Ettlin, Trudi von Fellenberg-Bitzi, Max Huwyler, Otto Helmut Lienert, Pirmin Meier, Margrit Schriber, André Schürmann, Dominik Riedo, Verena Stössinger, Elisabeth Wandeler-Deck, Thomas Zaugg und Osy Zimmermann. Das Buch ist herausgegeben und mit einer Einleitung versehen von Daniel Annen.

ISBN 978-3-905927-75-7 CHF 32.– | EUR 32.–

Daniel Annen (*1954), Dr. phil. I, Deutsch- und Französischlehrer an der Kantonsschule Kollegium Schwyz (KKS) bis 2017. Verschiedene Aufsätze und Vorträge zur Schweizer Literatur und auch zur Schwyzer Fasnacht. Mitarbeit im Vorstand des Fördervereins des Schweizerischen Literaturarchivs und von 2013 bis 2020 Präsident des Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellervereins (ISSV). Gründungsmitglied des Vereins Literaturhaus Zentralschweiz (lit.z) und da von 2014 bis 2023 auch im Vorstand. 4


NEUHEITEN

Isabelle Kaiser. Ein Lesebuch Jana Avanzini (Hrsg.)

NEUHEIT Soeben erschienen

«Priesterin der Dichtkunst» oder gar «die Gestalt gewordene Poesie»: Die Schriftstellerin Isabelle Kaiser war um 1900 die berühmteste Schweizerin ihrer Zeit, bekannt für ihr exzentrisches Auftreten und ihr umfassendes zweisprachiges Werk in Lyrik und Prosa. Ihr schriftstellerisches Schaffen hatte einen riesigen Erfolg: Ihre Novellensammlungen und Romane wurden mit zahlreichen Literatur-Preisen ausgezeichnet und erreichten hohe Auflagen. Artikel über sie erschienen international im Wochentakt, bei ihren Auftritten füllte sie Hallen. Isabelle Kaiser verstarb 1925 nach langjähriger Krankheit. Sie hatte nie geheiratet, hinterliess keine Nachkommen und geriet in den Jahrzehnten nach ihrem Tod immer mehr in Vergessenheit. Diese neue Ausgabe von Kaisers Novellen und Gedichten, verbunden mit einem biografischen Essay, zeigt ihr oft autofiktionales Werk in seiner überraschenden Fülle und Vielfalt.

Isabelle Kaiser. Ein Lesebuch Herausgeberin: Jana Avanzini 292 Seiten, 14 × 21 cm, broschiert, Softcover Mit 23 Abbildungen. ISBN 978-3-905927-76-4 CHF 32.– | EUR 32.–

Jana Avanzini, 1986 im Kanton Nidwalden geboren und ebenda aufgewachsen, lebt heute in Luzern. Dem Studium der Theaterwissenschaften und Germanistik und einem Abstecher in die Schweizer Armee folgten einige Jahre als Fernsehredaktorin. Seit 2018 arbeitet Jana Avanzini als freie Journalistin, Autorin und Dramaturgin und engagiert sich aktiv in feministischen Anliegen. Als Expertin und Jurorin ist sie national in verschiedenen Gremien im Bereich Theater tätig. 2020 wurde sie in der selektiven Förderung des Kantons Luzern ausgezeichnet, 2021 mit der Talentförderung der Albert Koechlin Stiftung. 5


NEUHEITEN

«Die Ermittlungen führen Schmid zu allerlei harmlosen Nasen, die ihn an der Nase herumführen, aber auch in seine eigene Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und letztlich auf eine Spur für die ‹Droge›.»

NEUHEIT Soeben erschienen

Zelle 10 Nadine Schnyder Im einstigen Luzerner Gefängnis – dank den damaligen Jugendunruhen seit 1981 das Musikzentrum Sedel – wird im Proberaum 10 ein Toter gefunden, erschlagen. Inspektor Hermann Schmid, in seiner Jugend selbst SedelMusiker, muss diesen Todesfall im Alleingang aufklären. Sein Chef sattelt auf sein Altersprojekt Gastronomie im Krematorium um und hat genug zu tun mit der Einführung seines rustikalen Nachfolgers, der bei seinem Einstand rätselhaften Rausch-Koliken zum Opfer fällt. Die Ermittlungen führen Schmid zu allerlei harmlosen Nasen, die ihn an der Nase herumführen, aber auch in seine eigene Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und letztlich auf eine Spur für die «Droge». Vor allem aber immer wieder in den Sedel, dem dieser Roman als Liebeserklärung gewidmet ist. Zelle 10 Nadine Schnyder 292 Seiten, 14 × 21 cm, broschiert, Softcover ISBN 978-3-905927-74-0 CHF 32.– | EUR 32.–

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Nadine Schnyder wurde 1965 in Luzern geboren und wuchs in Kriens inmitten von Liebe, Humor, Musik, Kunst und Literatur auf. Sie ist manches aus Leidenschaft und Kauffrau von Beruf. Auch Grafikerin und Illustratorin war sie lange, bis der Ernst des Lebens das nicht mehr so lustig fand. Als Liebhaberin von uneinträglichen Tätigkeiten macht sie auch Musik. Sie hat das Glück, Proberaum-Untermieterin im Musikzentrum Sedel zu sein und konnte das Bedürfnis nicht unterdrücken, diesem einmaligen Ort einen Liebesroman zu schreiben, der auch ein bisschen ein Krimi ist. Aber eben nur ein bisschen, denn Nadine Schnyder ist ein leidenschaftliches Weichei.


NEUHEITEN

NEUHEIT Soeben erschienen

Zweierlei Freiheiten Peter Gautschi, Kurt Messmer «Ich habe die Freiheit verbreitet, die Menschenrechte!», sagt Pierre Dumanet, Scharfschütze, von Paris, als er 1798 im französischen Heer gegen Nidwalden zieht. – «Ich habe die Freiheit verteidigt, unsere Freiheit!», entgegnet Aloisi Allweger, Bauer von Obbürgen. Was die beiden in ihren fiktiven Zitaten nicht sagen: Die Franzosen verbreiten die Menschenrechte mit Gewalt und Krieg, und die Nidwaldner verteidigen bis im April 1798 ein politisches System, an dem sie mit Landvögten und Untertanen teilhaben. «Zweierlei Freiheiten» ermöglicht eine neue Perspektive auf den dramatischen ersten Anlauf zur modernen Schweiz, die Helvetik 1798–1803. Das Buch versteht sich als «Historische Revue», nutzt vielfältige Bildquellen, bietet übersichtliche Karten und erklärt historische Zusammenhänge leserfreundlich und spannend. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf dem kollektiven Erinnern. Auch die Ereignisse von 1798 erhalten ihre volle Bedeutung erst durch die «Geschichte der Geschichte».

Peter Gautschi ist Geschichtsvermittler und leitet das Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen an der Pädagogischen Hochschule Luzern. Er unterrichtete auf allen Volksschulstufen. Seit 1989 lehrt und forscht er an Hochschulen. Seine Schwerpunkte sind Unterrichtsforschung, Bildungsmedien und Public History.

Zweierlei Freiheiten Peter Gautschi, Kurt Messmer 192 Seiten, 14 × 24 cm, gebunden, Hardcover Mit 145 Abbildungen. ISBN 978-3-905927-73-3 CHF 29.– | EUR 29.–

Kurt Messmer ist freischaf­fender Historiker mit Schwer­ punkt Geschichte im öffent­ lichen Raum. Bis 2011 war er Fachleiter Geschichte an der Pädagogischen Hochschule Luzern und Lehrbeauftragter für Geschichtsdidaktik an der Universität Freiburg. CoLeiter des Projekts «Franzoseneinfall in Nidwalden 1798. Erinnerungswege am Bürgenberg». 7


NEUHEITEN

«Im Einzelnen schreibt Dominik Riedo über seine Liebe zu alternden Plattenbauten, über eine Beizentour, darüber, was ein Schweizer einem Deutschen einmal sagen möchte oder über den Ersten August.»

Schweizerkaffern und andere Geistesarbeiten

NEUHEIT Erscheint im Frühjahr 2024

Dominik Riedo Viele Menschen lesen kaum noch dicke Bücher. Aber Kolumnen – also kürzere Beiträge, meist zu einem bestimmten Thema, als Glosse humorvoll gehalten, die in Zeitschriften und Zeitungen, immer öfter aber auch online erscheinen – geniessen sie immer noch. Daher vermag ein Schriftsteller wie Dominik Riedo seine Ideen zu gesellschaftlichen Fragen, zu kulturellen Belangen oder einfach zu alltäglichen Handlungen immer noch an ein grösseres Publikum heranzutragen. Er macht das seit exakt zwanzig Jahren, wodurch die Gesamtheit der hier vorliegenden Kolumnen gleichzeitig ein Bild der letzten zwei Jahrzehnte mitliefern. Im Einzelnen schreibt er über seine Liebe zu alternden Plattenbauten, über eine Beizentour, darüber, was ein Schweizer einem Deutschen einmal sagen möchte oder über den Ersten August. Er beschäftigt sich mit der Brasilianischen Fussballmannschaft, dem Autostoppen ab Schwarzenberg und was der Besuch von Pissoirs einer Frau aufzuzeigen vermöchte. Schweizerkaffern und andere Geistesarbeiten Dominik Riedo Dominik Riedo (*1974 in Luzern) lebt und arbeitet als Schriftsteller und Mitherausgeber von «Aufklärung und Kritik. Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie» in Ittigen bei Bern. Seit 2003 hat er seine Berufung zum Beruf gemacht, seit 2007 ausschliesslich. Seit dann gut 25 Buchveröffentlichungen, für die er verschiedene Auszeichnungen erhielt, darunter den Preis des Syndikats für die Förderung der Wissenschaftsakzeptanz in der Bevölkerung (2022). Seine Oper «Last Call» wurde 2019 am Zürcher Opernhaus aufgeführt. Dieses Jahr wurde er zum zweiten Mal zum Präsidenten des DeutschSchweizer PEN Zentrums gewählt (nach 2010–2012). 8

Ca. 250 Seiten, 16 × 23 cm, gebunden, Hardcover ISBN 978-3-905927-77-1 CHF 29.– | EUR 29.–


NEUAUFLAGE

NEUAUFLAGE Soeben erschienen

Zeit-Zeichen Ueli Habegger, Brigitte Hofmann (Hg.) Werner Hofmann lebte in seinen Bildern. Er füllte Skizzenbuch um Skizzenbuch, mehr als 420 im Laufe der Jahrzehnte, von 1956 bis zu seinem Tod im Jahr 2005. Die sorgfältig durchnummerierten Bücher enthalten die Vorlagen für viele seiner Holzschnitte und Aquarelle. Alltägliches hat den grossen Luzerner Illustrator interessiert, das, was uns täglich ins Blickfeld gerät, unter die Augen kommt und meist gleich wieder aus dem Sinn verschwindet. Das Vermächtnis von Werner Hofmann ist in diesem Buch mit einer Auswahl von 200 seiner besten, originellsten, aussagekräftigsten Skizzen aufgearbeitet. Es erschien zum 80. Geburtstag des Künstlers – in Zusammenarbeit mit der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern, die die Skizzensammlung beherbergt, Brigitte Hofmann, der Witwe Werner Hofmanns, und Ueli Habegger, dem früheren Kulturbeauftragten der Stadt Luzern als Herausgeber. Texte von Ueli Habegger und Heinz Stalder, einem der engsten Wegbegleiter des Künstlers, würdigen Werk und Persönlichkeit Werner Hofmanns.

Zeit-Zeichen Ueli Habegger, Brigitte Hofmann (Hg.) 192 Seiten, 14 × 21 cm broschiert, Softcover Mit 157 Abbildungen. ISBN 978-3-905927-82-5 CHF 39.– | EUR 39.–

Werner Hofmann wurde 1935 in Zug geboren. Er absolvierte zunächst die Primar- und Sekundarschulen in Zug und anschliessend eine Ausbildung als Visueller Gestalter an der Schule für Gestaltung in Luzern (heute HdK). reisen, oft verbunden mit längeren Aufenthalten, führten ihn nach Spanien, italien, Frankreich, Sardinien, Israel, Finnland, New York und – ins Entlebuch.

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NEUHEITEN

NEUHEIT Erscheint im Frühjahr 2024

Berghumanisten Pirmin Meier Die Eidgenossen waren nie nur ein Volk der Hirten. Die Direkte Demokratie auf Gemeindebasis, für Glarus 1387 belegt, wurde von Humanisten begleitet. Ulrich Zwingli, ab 1506 Pfarrer in Glarus und Einsiedeln, hoffte als Krieger in Italien auf Demokratie in der Kirche. Humanist Glarean berichtete Zwingli begeistert von der Orgel des Kölner Doms. Heinrich Hössli, protestantischer Hutmacher, erwartete 1836 von der verregneten Landsgemeinde die Befreiung der Homosexuellen. Wie Glarean versuchte er Reformen mit dem Gedanken der Schönheit zu verbinden. Er scheiterte für die Zukunft. Ein Feuerwerk von Kulturgeschichte!

Berghumanisten Pirmin Meier Ca. 120 Seiten, 16 × 23 cm gebunden, Hardcover Mit zahlreichen Abbildungen. ISBN 978-3-905927-69-6 CHF 29.– | EUR 29.–

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Pirmin Meier (*1947 in Würenlingen), Massstäbe setzender Biograph von Klaus von Flüe und Paracelsus, gehört zu den entdeckungsfreudigen Kennern der alpinen Kulturgeschichte der Schweiz. Als charismatischer Vermittler versteht er sein Publikum seit Jahren zu begeistern. Gemäss Hugo Loetscher trug er als historischer Essayist dazu bei, «die Zentralschweiz auf die literarische Landkarte zu setzen». Sein neustes Buch wartet mit explosiven Entdeckungen auf, etwa zur Geschichte der Homosexuellen und der frühen LGBTQ-Community.


NEUAUFLAGE

NEUAUFLAGE Soeben erschienen

Am Anfang war das X-chen Angela Rosengart, Martina Kral

Am Anfang war das X-chen Angela Rosengart, Martina Kral 5. Auflage 136 Seiten, 15,5 × 22,3 cm broschiert, Softcover Mit 39 Abbildungen. ISBN 978-3-905927-79-5 CHF 29.– | EUR 29.–

Bilder von Weltrang in der Sammlung Rosengart in Luzern werden aus zwei Blickwinkeln betrachtet. Die Kunsthändlerin und Museumsstifterin Angela Rosengart, die Grande Dame der Schweizerischen Museumslandschaft, erzählt mit leichter Feder von ihren persönlichen Erlebnissen und Begegnungen rund um Bildankäufe und Künstler. Die Kuratorin und promovierte Kunstwissenschaftlerin Martina Kral kommentiert in verständlicher Form die für das Buch ausgewählten und abgebildeten Kunstwerke. Mit dem Buch als Bilder(ver)führer entsteht Lust auf eigene Entdeckungen beim nächsten Museumsbesuch.

Auch auf Englisch erhältlich: It all began with a Klee drawing 3rd edition 2023 136 pages, 15,5 × 22,3 cm, Softcover ISBN 978-3-905927-80-1 CHF 49.– | EUR 49.–

Dr. h.c. Angela Rosengart, 1932 in Luzern geboren, Eintritt als «Lehrmädchen» in die Galerie ihres Vaters 1948, zugleich Start als Sammlerin mit der Erwerbung des ersten Werkes «X-chen» von Paul Klee, 1949 erste Begegnung mit Picasso in Paris, zahlreiche Kontakte mit Chagall, Matisse, Braque, Miró, Marino Marini u.a., 1957 Teilhaberin der Galerie Rosengart, 1978 Schenkung durch sie und ihren Vater von Werken Picassos an die Stadt Luzern, 1992 Errichtung der Stiftung Rosengart, 2000 Erwerbung des ehemaligen Sitzes der Schweizerischen Nationalbank in Luzern für die Stiftung Rosengart.

Dr. phil. Martina Kral, 1963 in Ulm (D) geboren, Studium der Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Ethnologie an den Universitäten Freiburg/ Brsg. und Kiel, von 1992 bis 1999 Mitarbeiterin in der Kulturredaktion der Kieler Nachrichten, von 2000 bis 2001 Volontärin am Ulmer Museum, seit 2002 Kuratorin der Sammlung Rosengart Luzern und ab 2003 Projektleiterin von «Kinder führen Kinder», seit 2006 Dozentin an der Senioren-Universität Luzern, vielfältige Tätigkeiten als Autorin, Referentin, Dozentin und Kunstvermittlerin. Lebt mit ihrem Sohn in Luzern.

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NEUAUFLAGE

NEUAUFLAGE Erscheint im Frühjahr 2024

Der letzte Schnitt Carlo von Ah Am 18.Oktober 1940 wurde in Sarnen der Mörder Hans Vollenweider mit der Guillotine hingerichtet. Diese letzte Hinrichtung in der Schweiz - die Abschaffung der Todesstrafe stand bevor – erregte die Gemüter weitherum. Von Ah erzählt auf der Basis eines umfangreichen Quellenmaterials packend von der aussergewöhnlichen Verbrecherlaufbahn Vollenweiders und den Zweifeln und Ängsten der damals agierenden Personen. Der letzte Schnitt Carlo von Ah 2. Auflage 2023 350 Seiten, 13,5 × 21,4 cm, broschiert, Softcover ISBN 978-3-905927-81-8 CHF 32.– | EUR 32.–

Carlo von Ah, geboren 1940, gebürtiger Obwaldner, war in führenden Positionen in der Privatwirtschaft und als Unternehmer tätig. Heute widmet er sich hauptsächlich kulturellen Bereichen und ist interessiert an Kosmologie, Astrophysik, Politologie und Geschichte. Bisher sind von ihm vier Kriminalgeschichten erschienen u. a. «Angelo Destino» und «Sylvesterball». 12


LITERATUR

«Was genau hat Carl Spitteler mit Max Frisch zu tun? Und warum hätte Friedrich Dürrenmatt arg Freude gehabt an der poetischen Katze des Schriftstellers Riedo?»

Das Lächeln zwischen den Rissen im Weltgebäude Dominik Riedo

Das Lächeln zwischen den Rissen im Weltgebäude Dominik Riedo 236 Seiten, 16 × 23 cm, gebunden, Hardcover ISBN 978-3-905927-71-9 CHF 29.– | EUR 29.–

Es gibt viele Aspekte der Literatur. Aber was genau hat Carl Spitteler mit Max Frisch zu tun? Und warum hätte Friedrich Dürrenmatt arg Freude gehabt an der poetischen Katze des Schriftstellers Riedo? Dieser Band klärt Mysterien auf und erzählt von borstigen Einsiedlern, unterrichtet Sie über den Zusammenhang von Scheisse & Mondschein, wieso Ingeborg Bachmann in ihrem Leben so grausam leiden musste und was Ihr neues Lieblingswort werden könnte. Es erklärt die literarischen Zusammenhänge zwischen Elektroschocks und der Künstlernatur, wie Wolf von Niebelschütz seine Damen zu verführen suchte und warum Leserbriefe auch Literatur sein können. Man findet einen Deutungsversuch, wie Corona mit Carl Albert Loosli zu tun haben könnte, wie Adelheid Duvanel im Hochsommer mitten in Basel tragisch erfrieren konnte und wer der schlechteste Schriftsteller der Schweiz ist.

Dominik Riedo (*1974 in Luzern) lebt und arbeitet als Schriftsteller und Mitherausgeber von «Aufklärung und Kritik. Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie» in Ittigen bei Bern. Seit 2003 hat er seine Berufung zum Beruf gemacht, seit 2007 ausschliesslich. Seit dann gut 25 Buchveröffentlichungen, für die er verschiedene Auszeichnungen erhielt, darunter den Preis des Syndikats für die Förderung der Wissenschaftsakzeptanz in der Bevölkerung (2022). Seine Oper «Last Call» wurde 2019 am Zürcher Opernhaus aufgeführt. Dieses Jahr wurde er zum zweiten Mal zum Präsidenten des DeutschSchweizer PEN Zentrums gewählt (nach 2010–2012). 13


LITERATUR

Alles Liebe Herausgeber: Dominik Riedo

Alles Liebe Herausgeber: Dominik Riedo 328 Seiten, 16 × 23 cm, broschiert, Softcover Mit 96 Abbildungen. ISBN 978-3-905927-70-2 CHF 29.– | EUR 29.–

Hösli hat immer geschrieben: Liedtexte, Kolumnen, Reden für ganz besondere Anlässe (die er nie zu ernst nahm), Liebesbriefe, letzte Texte vor seinem Tod. Trotz seiner fast unnachahmlichen Art, diese Wortgebilde selbst vorzutragen, sei es als Sänger oder als Redner, möchte dieses Buch ihm endlich jenen Platz zuweisen, den er sich auch verdient hat: den als ein kreativer Schreiber, der so eigen war, dass seinen Texten noch nie ein Buch gewidmet wurde. Hier nun ist es endlich, eineinhalb Jahrzehnte nach seinem Tod. Ein Buch, worin man seine Songtexte, seine Kolumnen und einige weitere Texte aus dem Nachlass findet. Eine Mischung, die ihm ganz und gar entspricht.

Hösli – er war der grosse Luzerner Sänger, Songwriter, Gitarrist, Entertainer und eine charismatische Persönlichkeit auf der Bühne. Mit seinen verschiedensten Bands und Bandprojekten hat er die Musikkultur der Stadt Luzern in den Bereichen Punk, Rock und Chanson von 1981 bis 2007 geprägt wie kein zweiter. Seine Hauptband Steven’s Nude Club brachte die Wände der Musiklokale zum Schwitzen und später fand er mit Hösli & Ricardo zu einer Musikform des Chansons, wie es sie zuvor noch nie gegeben hatte. Inzwischen ist es bereits 16 Jahre her, dass ihn eine tückische Krankheit mit knapp 42 Jahren mitten aus dem Leben riss. Es ist Zeit, endlich seine Texte einmal ganz ohne seine Musik zur Kennnis zu nehmen. 14


LITERATUR

Oh – dein Papa Margrith Bohren In Margrith Bohrens Fortsetzungsroman zum «Stillen Engländer» erinnert sich Charlotte, die junge Berner Oberländerin aus dem Cavendish-Hotel am Ärmelkanal, Jahrzehnte später an die Ereignisse vor und nach ihrem «britischen Jahr». Sie tut es auf verschiedenen Zeitebenen, mit wechselnder Perspektive und in loser Folge. – Abermals begegnen wir vertrauten Gesichtern, vorab dem lebenserfahrenen Wintergast Shimon White. Spätere Weggefährten von Charlotte, die sie beeinflussten und prägten, gesellen sich dazu, runden das Bild einer mittlerweile gereiften, lebensklugen Frau. In scharfsinnig tiefgründiger Manier wird Rückschau gehalten.

Oh – dein Papa Margrith Bohren 254 Seiten, 11,3 × 18 cm, broschiert, Softcover

Der Roman erzählt von Vätern, Freunden und Vertrauten, wechselseitig ungeschmälert offen, spaltbreit zurückhaltend, immer aber in launig geistreicher Weise, die Lust macht, sich auf Charlottes Lieblingsmenschen näher einzulassen.

ISBN 978-3-905927-65-8 CHF 25.– | EUR 25.– Margrith Bohren, geboren und aufgewachsen in Grindelwald, Geschäftsfrau, Betriebsökonomin, lebt seit fünfzig Jahren in der Innerschweiz. Sie schreibt in Deutsch und Mundart (Grindelwalder Dialekt), Prosa, Lyrik, Metarismen. Erschienen sind u.a. im inbrevi verlag die beiden Metarismen-Sammelbände «contra punkt» und «contra bass», die Gedichtbände «zäme prichten», «worte schäle», die Erzählungen «Arrivée und Départ» sowie die Gletscherdorf-Geschichten «Uf die einte waarted mu». (Zytglogge Verlag). 15


LITERATUR

Wolkenschäume Louis Gut

Wolkenschäume Louis Gut Herausgeber: Willi Bürgi

Naturgedichte – wieder? Doch hier liegt etwas ganz Besonderes vor. Louis Gut ist ein wahrer Bauernpoet. Er übernahm kurz nach der Schulzeit den Hof seines Vaters in Kaltbach, verliess diesen Beruf und seinen Geburtsort aber mit 37 Jahren und zog nach Sursee, wo er sich ganz dem Schreiben von wunderbar naturnahen Gedichten widmete. Er tat dies nicht etwa in einer abgehobenen, künstlichen Sprache. Im Gegenteil schafft er es mit einem ganz eigenen Zauber, mit volksnahem Mund die Abläufe der Natur vors innere Gesicht der Leserin oder des Lesers zu bringen. Dazu sind sein Gefühl für die Musikalität und das tägliche kleine Leiden der Menschen beinahe unerreicht. So ergreifen seine Gedichte gerade wegen ihrer erlebbaren Echtheit bis heute noch. Eine Wiederentdeckung!

160 Seiten, 16 × 23 cm, gebunden, Hardcover Mit 20 Abbildungen. ISBN 978-3-905927-68-9 CHF 29.– | EUR 29.– Louis Gut wurde 1886 als Sohn einer armen Bauernfamilie in Kaltbach/LU geboren, wo er sofort nach seiner Schulzeit den Hof seines Vaters übernehmen musste. Doch gab er diesen Beruf 1923 abrupt auf und zog nach Sempach: Es zwang ihn zum Dichten. Zunächst war der Sempachersee sein Studienobjekt, aber schon bald brachte er die unterschiedlichsten Erscheinungen der Natur gekonnt beobachtet auf Papier. Nach seinem Tod 1957 geriet er in Vergessenheit. Nun liegt sein faszinierend naturnahes und rhythmisches Werk in einer Auswahl endlich wieder vor. 16


LITERATUR

Führer, Duce, aufrechte Schweizer Carlo von Ah Führer, Duce, aufrechte Schweizer Carlo von Ah 219 Seiten, 13,5 × 21,4 cm, broschiert, Softcover Mit 11 Abbildungen. ISBN 978-3-905927-63-4 CHF 34.– | EUR 34.–

Spätestens Anfang 1945 wurde immer deutlicher, dass NaziDeutschland trotz Hitlers Durchhalteparole den Zweiten Weltkrieg nicht mehr gewinnen konnte. Gab es noch Möglichkeiten einer ehrenhaften Kapitulation oder eine persönliche Rettung für die Führungsgestalten? Parallel zu den grausamen Todesmärschen ausgehungerter KZ-Häftlinge in den letzten Monaten und Wochen des Krieges gelingt es Schweizer Vermittlern unter strenger Geheimhaltung schliesslich, Verbündete unter den deutschen Generälen zu gewinnen und zusammen mit den Gesandten des US-Geheimdienstes in Bern den Krieg in Italien rasch zu beenden. Carlo von Ah, erfolgreicher Autor historischer Romane und Sachbücher, macht in seinem neuen Roman das verzweifelte Ringen der Protagonisten im chaotischen Niedergang der nationalsozialistischen und der faschistischen Diktatur eindrücklich wieder erlebbar.

Carlo von Ah, geboren 1940, gebürtiger Obwaldner, war in führenden Positionen in der Privatwirtschaft und als Unternehmer tätig. Heute widmet er sich hauptsächlich kulturellen Bereichen und ist interessiert an Kosmologie, Astrophysik, Politologie und Geschichte. Bisher sind von ihm vier Kriminalgeschichten erschienen u. a. «Angelo Destino» und «Sylvesterball». 17


SACHBUCH

Von Land zu Land Von Land zu Land Stefan Ragaz 320 Seiten, 18,5 × 26 cm, broschiert, Softcover Mit 129 Abbildungen. ISBN 978-3-905927-72-6 CHF 49.– | EUR 49.–

Stefan Ragaz (1964), Historiker und Journalist aus Luzern, arbeitete in Chefpositionen für Tageszeitungen, bis er sich 2012 selbstständig machte. Seither schreibt er historische Sachbücher. Unter anderem sind von ihm eine Neuausgabe der Luzerner Diebold-Schilling-Chronik und die Geschichte der Suva erschienen. 18

Stefan Ragaz Seit tausend Jahren ist die Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee bezeugt – zunächst als Teil eines ausgedehnten Versorgungsnetzes der grossen Klöster, dann als Streitzone der Obrigkeiten an beiden Enden des Sees. Gestritten wurde während Jahrhunderten – über Geld und Einfluss, über Versorgungskanäle und über Rechtsauffassungen. Auf dem See tobte sogar ein hundertjähriger (Zoll-)Krieg. Das wissenschaftlich fundierte Buch, das in einem leicht lesbaren Stil geschrieben und reich illustriert ist, beleuchtet die Geschichte bis zur Ankunft der Dampfschifffahrt. Es vertieft die wirtschafts- und machtpolitischen Hintergründe wie auch die sozialgeschichtlichen Aspekte. Und es erzählt Geschichten: Wie endete eine angebliche Seeschlacht vor Stansstad? Warum wurde die Grösse von Schiffen in Pferden gemessen? Was hatte ein Obelisk auf einer Insel vor Luzern zu suchen? Warum wandte sich Küssnacht von Luzern ab? Was machten die Schiffleute, wenn der See zufror? Und: Wie sahen die mittelalterlichen Schiffe überhaupt aus?


SACHBUCH

Das Attentat von Zug Barbara Schmutz 2 Minuten und 34 Sekunden dauerte der Anschlag auf den Kantonsrat. Für Regierungsrätinnen und -räte, die Parlamentarierinnen und Parlamentarier, den Protokollführer und die Medienleute, die im Saal sassen, wuchs diese Zeit zur Ewigkeit. Wie haben Überlebende das Attentat verarbeitet? Wer oder was half ihnen dabei? Welche Auswirkungen hatte es auf ihr Leben? Wie geht es ihnen heute? Zwei Frauen und elf Männer erzählen, welche Erfahrungen sie in den vergangenen 20 Jahren gemacht haben. Welche Ängste sie hatten – oder noch haben. Was sie zu tiefst berührt hat. Welche Menschen für sie wichtig waren.

Das Attentat von Zug Barbara Schmutz 179 Seiten, 13,5 × 21,4 cm, broschiert, Softcover Mit 26 Abbildungen. ISBN 978-3-905927-66-5 CHF 34.– | EUR 34.–

Barbara Schmutz (1963*), arbeitet seit über 30 Jahren als Journalistin und Autorin. Und war während einiger Jahre Dozentin am Medienausbildungszentrum MAZ Luzern. In den 90er-Jahren gehörte sie zum Gründerteam der «Zuger Presse». Für die Zeitung recherchierte und schrieb sie vor allem über gesellschaftspolitische Themen. Regelmässig berichtete sie auch aus dem Zuger Kantonsrat. Für eine Artikelserie, die das Zuger Gesundheitswesen unter die Lupe nahm, gewann sie im Jahr 1997 den Swiss Press Award. Sie ist als Freischaffende tätig. 19


SACHBUCH

In die Höhle des Löwen Wer kennt es nicht, das Löwendenkmal? Doch wofür steht es 200 Jahre nach seiner Einweihung? Was hat es uns heute noch zu erzählen – in einer Zeit, da Denkmäler hinterfragt werden? Ist es eine kolossale Grabanlage? Ein Gedenkort? Ein spektakuläres Kunstwerk? Ein nationales Monument? Ein Heldendenkmal? Ein kriegerisches Mahnmal? Ein politischer Identitätsort? Ein grüner Stadtpark? Ein Kraftort? Ein touristisches Wahrzeichen? Bereits eine Werbemarke? Oder bloss ein Selfie-Hotspot? In die Höhle des Löwen 336 Seiten, 16 × 23 cm, broschiert, Fadenheftung Mit 178 Abbildungen. ISBN 978-3-905927-64-1 CHF 59.– | EUR 59.–

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Über 20 Beiträge schaffen einen neuen Zugang zu diesen Fragen – informativ, unterhaltsam und anregend. Sie eröffnen Perspektiven, die dazu auffordern, in die sprichwörtliche «Höhle des Löwen» einzutreten und die Geschichte hinter dem Löwendenkmal zu entdecken.


SACHBUCH

Die Mühle Büron im Surental Anne-Marie Dubler Vor 900 Jahren errichteten die Freiherren de Bùrron ihre Burg und unterhalb die am Bachwasser laufende Mühle mit Sägerei. 1455 erwarb Luzern die Herrschaft BüronTriengen, Mühle und Sägerei wurden nach Luzern zinspflichtig. Verglichen mit der Mühle Triengen am Surekanal leistete die kleine Burgmühle wenig Zins; daher liess die Obrigkeit 1565 durch fremde Baumeister das grosse Mühlengebäude bauen. Nachkommen von Mühleninhabern wurden zu Gründern wohlbekannter Unternehmen: die Gebrüder Wyss AG Waschmaschinenfabrik Büron und die TRISA AG Triengen unter den Inhabern Pfenniger sowie die Arnold & Co. AG, Elektrizitätswerk Büron. Die Mühle Büron im Surental Anne-Marie Dubler 240 Seiten, 16 × 24 cm, gebunden, Hardcover Mit 45 Abbildungen. ISBN 978-3-905927-67-2 CHF 55.– | EUR 55.– Anne-Marie Dubler Studium an der Universität Basel, Promotion 1968. 1968 – 1972: Stellvertreterin des Staatsarchivars am Staatsarchiv Basel-Stadt. 1973 – 1983: Leiterin der «Luzerner Forschungsstelle für Wirtschaftsund Sozialgeschichte» am Staatsarchiv Luzern. 1983 – 2009: Editorin bernischer und aargauischer Rechtsquellen auftrags der Rechtsquellenstiftung des Schweizerischen Juristen­vereins. 1990 – 2013: Wissenschaftliche Beraterin und Autorin beim Histor. Lexi­ kon der Schweiz (HLS). Ab 1986 bis heute: Freie Schriftstellerin. 21


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230 Seiten | broschiert, Softcover ISBN 978-3-905927-46-7 CHF 29.– | EUR 29.–

360 Seiten | gebunden, Hardcover ISBN 978-3-905927-47-4 CHF 29.– | EUR 29.–

304 Seiten | gebunden, Hardcover ISBN 978-3-9523525-5-7 CHF 36.– | EUR 36.– 455 Seiten | broschiert, Softcover ISBN 978-3-905927-58-0 CHF 25.– | EUR 25.–

426 Seiten | broschiert, Softcover ISBN 978-3-905927-27-6 CHF 29.– | EUR 29.–

200 Seiten | gebunden, Hardcover ISBN 978-3-9523163-6-8 CHF 36.– | EUR 36.–

350 Seiten | gebunden, Hardcover ISBN 978-3-9523406-9-1 CHF 36.– | EUR 36.–

300 Seiten | gebunden, Hardcover ISBN 978-3-905927-08-5 CHF 36.– | EUR 36.–

202 Seiten | broschiert, Softcover ISBN 978-3-905927-30-6 CHF 29.– | EUR 29.–

BACKLIST

Literatur


160 Seiten | broschiert, Softcover ISBN 978-3-9523163-1-3 CHF 29.– | EUR 29.–

400 Seiten | gebunden, Hardcover | mit DVD ISBN 978-3-905927-03-0 CHF 79.– | EUR 79.–

144 Seiten | gebunden, Hardcover ISBN 978-3-9523406-5-3 CHF 55.– | EUR 55.–

256 Seiten | gebunden, Hardcover ISBN 978-3-905927-06-1 CHF 59.– | EUR 59.–

280 Seiten | gebunden, Hardcover ISBN 978-3-905927-14-6 CHF 89.– | EUR 89.–

336 Seiten | gebunden, Hardcover ISBN 978-3-905927-41-2 CHF 59.– | EUR 59.–

79 Seiten | gebunden, Hardcover | mit CD ISBN 978-3-905927-31-3 CHF 79.– | EUR 79.–

120 Seiten | broschiert, Softcover ISBN 978-3-9523163-2-0 CHF 29.– | EUR 29.–

180 Seiten | broschiert, Softcover ISBN 978-3-905927-53-5 CHF 19.– | EUR 19.–

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Sachbücher

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V ERTRE TER

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