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Geschäftsreisen sind wieder im Aufwind
Die Companion Bar
im 25hours Hotel wirkt klassisch italienisch und international zugleich. Im Zentrum stehen bitter-süsse Klassiker wie Negroni, aber auch neue Interpretationen, die saisonal mit diesen Geschmacksrichtungen spielen. Die Companion Bar soll die Gäste vom Aperitivo bis zum Late-NightDrink begleiten, sie will sich als fester Bestandteil des Florentiner Nachtlebens etablieren. Durch das traditionelle Loch in der Wand, die «Buchetta del vino», kann jeder sein Glas Wein auch auf dem Trottoir vor dem Haus geniessen. Tischreservierungen gibt es nicht, dafür persönliche Beratung durch die Bar-Crew.
TanteEmmaLaden im Hotel
Alimentari bedeutet eigentlich nur Lebensmittel. In Italien ist es aber auch der Begriff für den Tante-Emma-Laden an der Strassenecke. Das 25hours Hotel in Florenz hat sein eigenes Alimentari an der kleinen Piazza San Paolino. Neben Panini, Sandwiches und Salaten gehört auch ein Weinladen im traditionellen Stil mit einer Auswahl an lokalen Produkten und Spezialitäten für Feinschmecker:innen zum Angebot – ideal für eine kulinarische Rundreise durch die Welt der italienischen Köstlichkeiten. Kuratiert hat die Produktpalette die lokal bekannte Bäckerei S. Forno und natürlich kommen auch alle frischen Backwaren aus deren Ofen.
Die DesignWelt von Paola Navone
Die Mailänder Desigerin Paola Navona hat Dantes «Die Göttliche Komödie» auf hu morvolle Weise interpretiert: Die Reise durch das mittelalterliche Meisterwerk startet an der Rezeption: Soll die Nacht im himmlischen Paradies oder eher in der lodernden Hölle verbracht werden? Die Gäste können selbst entscheiden, wo sie schlafen möchten – die Hotelzimmer sind in die beiden Stile Inferno und Paradiso unterteilt. Man wählt zwischen dunkelroten Zimmern mit Samtvorhängen und schwarzer Bettwäsche oder wolkenweissen Rückzugsorten mit ätherisch-blauen Akzenten.
Florentinischer Vergnügungspark?
Der exzentrische Stil der Designerin zieht sich durch alle Bereiche des Hauses. Stellenweise wähnt man sich in einem Vergnügungspark. Die Gäste und Besucher stossen aber nicht auf Spezialeffekte, Monster und Gespenster, sondern auf eine originelle Selektion an Vintage-Möbeln, die von Märkten und traditionellen Handwerksbetrieben aus der ganzen Welt stammen. Bei vielen Stücken handelt es sich um frühere – nun neu aufgelegte – Entwürfe des Designstudios. Einige Design-Elemente wie zum Beispiel das Geschirr des Restaurants wurden speziell von Navone für 25hours entworfen. Auffällig im Interieur Design des Hotels ist der vielfältige Materialmix; Marmor und Mosaik, Terrakotta und Metall, Spiegel und Holz oder Keramik und Glas verschmelzen zu einer harmonischen Komposition.
Die Inspiration für ihre Designs zieht Paola Navone aus ihren zahlreichen Reisen, wo bei sie grössten Wert auf die handwerklichen Traditionen der Länder legt, die sie bereist, gepaart mit modernen Einflüssen aus Fotografie, Theater, Kino und Kunst. Das 25hours Hotel Piazza San Paolino bildet ein buntes Potpourri aus ihren gesammelten Erfahrungen, bekannten Designklassikern und neuen, kreativen Ideen.
Investitionskosten: 100 Millionen Euro
Die Umsetzung dieses aussergewöhnlichen und sehr umfangreichen Hotelprojekts konnte durch einen Schulterschluss aus Investor und Projektentwickler ArtInvest Real Estate, dem neuen Eigentümer Invesco Real Estate und 25hours Hotels als Betreiber realisiert werden. Die gesamten Investitionskosten für die Restaurierung und Umgestaltung der Immobilie lagen bei mehr als 100 Millionen Euro. ➤




25hours-CEO Christoph Hoffmann:
Der Markt in Florenz ist ganz anders»
Christoph Hoffmann, das Hotel in Florenz ist das erste 25hours, das nach der eigentlichen CoronaPandemie eröffnet wurde. Läuft alles wie früher oder haben sich Planung und Opening verändert?
Die Planung hat sich verzögert. Während der harten Zeit des Lockdowns war die Baustelle lahmgelegt. Aber aus Betreibersicht war das eher positiv, da wir das Hotel nun in einer guten Zeit hochfahren können. Eine grosse Herausforderung ist der lokale Markt, das ist ganz anders als in Berlin, Zürich oder Hamburg. Florenz hat nur 400000 Einwohner und die Hemmschwelle, ein lokales Hotel zu besuchen, ist recht gross. Wir versuchen, mit Events das Interesse zu wecken. Mit dem Restaurant und der Bar haben wir schon grössere Akzeptanz gefunden.
Wie waren die ersten Tage nach der Eröffnung? Ist schon eine grosse Nachfrage zu verzeichnen?
Das Haus ist noch nicht voll, aber es geht bergauf. Die Nachfrage kommt aus den Nachbarländern Deutschland, Österreich, Schweiz und aus dem 25hours-Kosmos. Noch fehlen uns die internationalen Zielgruppen, die asiatischen Zielgruppen fallen komplett aus, der US-Markt läuft zögerlich. Wir haben uns auf der wirtschaftlichen Ebene Zeit genommen, dass wir nicht von heute auf morgen eine WahnsinnsBelegung haben müssen.
CHRISTOPH HOFFMANN

Das Design folgt Dantes Dichtung «Die Göttliche Komödie». Es gibt Zimmer im himmlischen Paradies oder in der lodernden Hölle. Wie kommt das bei den Gästen an?
Es ist ein ganz anderes 25hours und es war eine Herausforderung, die 25hours-Idee umzusetzen, die der Pracht und Geschichte von Florenz gerecht wird. Wir versuchen, jedem Gast die Möglichkeit zu geben, das Zimmer selbst auszusuchen und derzeit gibt es mehr Interesse am Inferno. Die Zimmer sind mit den extremen Farben und schweren Samtvorhängen spektakulärer als die sanften und hellen ParadisoRäume.
Welche Erwartungen sind mit dem Hotel insgesamt verbunden?
Wir beginnen eine neue Ära von Stadthotels. Das Haus in Florenz ist deutlich stärker getrieben von Freizeit und Erholung. Es ist definitiv kein Businesshotel mehr, anders als Köln, Düsseldorf, Zürich oder Frankfurt. Es liegt mitten im Zentrum der Stadt mit vielen Monumenten, wir haben einen kleinen Pool und kooperieren mit Weingütern. Das Hotel ist ein Urban-Leisure-Produkt. Das wollen wir künftig noch stärker machen. Der Markt verändert sich.
Wie laufen die Vorbereitungen auf die zweite Neueröffnung in diesem Jahr in Dubai?
Das Hotel wird der Hammer, die Eröffnung ist für den Dezember geplant. Das Haus mit 434 Zimmern ist auch Leisure-getrieben. Die Dachterrasse ist 2000 Quadratmeter gross, wir haben dort einen riesigen Pool und ein Restaurant. Es ist unser erstes 5-Sterne-Hotel, damit können wir uns in Dubai besser positionieren. Insgesamt wird es ein extrem spannendes Projekt.
Quelle & Copyright: AHGZ, Deutschland, September 2021, Autor Rolf Westermann
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Die High-Definition von Magie

Musik im Dunkeln hören? Eher nicht, denn das Design der Multimedia-
elektronik ist zu ästhetisch, um sie nicht dabei sehen zu wollen.
Die Zauberformeln für solch technisch geschaffene Magie kennt das
Familienunternehmen von Walter Tännler seit 30 Jahren.

TEXT Daniela Dambach BILDER Andrea Abegglen, Bang & Olufsen, zvg
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Es gab eine Zeit, da begriffen Maschinen nur zwei Wörter: «ein» und «aus». Heute verstehen sie weitaus mehr, sogar wortlos: Sie reagieren auf Fingertippen, die vage Wahrnehmung einer Geste, führen anmutige mechanische Kunststücke auf, kommunizieren untereinander, denken mit, berühren und wollen berührt sein. Im lichtdurchfluteten Laden von «MediaLine» sieht man sich umgeben von dieser Technologie. Man wähnt sich in einem Museum der «Modern Art», doch die TVGeräte und Lautsprecher sind mehr als nüchterne Kunstwerke: sie tönen, sie hallen, sie schallen, sie bebildern – und unterhalten. und TV-Elektriker an. Weil die Signale gut standen, wagte er mit 29 Jahren den Sprung in die Selbstständigkeit: 1990 startete er sein Business, gemeinsam mit seiner Frau Beatrice, in einem Nebenraum einer Videothek in Interlaken. Dass sein Sohn Rolf früh mit Unterhaltungselektronik in Berührung kam, liegt nahe – und schliesslich stieg er 2007 in den elterlichen Betrieb ein: Von seinem erlernten Zimmermannberuf her brachte er eine Begabung für Montagen mit, gekrönt vom Wissen, das ihm sein Vater vermittelte, sowie der Ausbildung zum ICT- und Netzwerktechniker.
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Die Geschichte von «Media-Line» ist auch die Geschichte der Unterhaltungselektronik – eine Geschichte voller Quantensprünge. Als Walter Tännler seinen ersten Fernsehmomenten frönte, guckte er noch «in die Röhre». «Als Kind habe ich die bewegten Bilder regelrecht eingeatmet», erinnert sich der Geschäftsinhaber. Als 1972 ein Geschäft seiner Familie einen TV probeweise zur Verfügung stellte, beobachtete Walter Tännler gebannt, wie der Techniker die Antenne installierte. Fasziniert davon, wusste der damals 14-Jährige: «Das will ich auch können». Nach einem Zwischenjahr an der Handelsschule in Thun trat er seine Lehrstelle zum Radio- Damit entbrannte auch seine Begeisterung für die Beratung wie auch die ikonischen Geräte selbst. «Ja, man muss von Leidenschaft sprechen: Wir haben Bang & Olufsen im Blut», drückt er es aus. Dem pflichtet Walter Tännler bei: «Herzblut!». Dies nicht zuletzt, weil sich der dänische Audio-

«Wir gehen nicht vom Gerät aus, sondern von Gewohnheiten, wie man Musik hört oder fernsieht.»
WALTER TÄNNLER, INHABER «MEDIA-LINE» Pionier seit jeher mit ebenso viel Hingabe dem Design widmet wie der HighendTechnologie. Als «magisch» beschreibt es Walter Tännler, wenn sich etwa beim «Beovision Harmony» das edelhölzerne Konstrukt schmetterlingshaft in Bewegung setzt, der Screen auf Augenhöhe hinan schwebt und sich die Flügel der Stereo-Lautsprecher anmutig auffächern. Übersinnliche Kräfte vermutet auch, wer es nicht besser weiss, wenn die akustische Linse des «Beolab 50»-Lautsprechers ma jestätisch aufsteigt und sich zusammenzieht, um einen direkten Schallstrahl zu senden. Via Smartphone-App steuert man die Schallbündelbreite, wodurch der Klang einen vom Sessel aus in einen Konzertsaal versetzt oder auf den Meeresgrund. «Der Wahl der Ausstattung geht eine Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen voraus: Wann schaue ich fern? Wie höre ich Musik?», erläutert Rolf Tännler, der sich auf «Smart Home» spezialisiert hat. Bei Wohnungen oder Einfamilienhäusern, aber auch bei Institutionen oder (Luxus-)Hotels mit Suiten, Wellness- und Seminarräumen geht die komplexe Konfiguration weit über das Installieren von einzelnen Geräten hinaus: «Media-Line» massschneidert ganze Beschallungs- und Steuerungskonzepte, sodass Licht, Bild und Ton unsichtbar vernetzt sind – eben wie durch Zauberhand.
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Media-Line
Thun, Bern und Interlaken Telefon 033 222 68 68
mail@media-line.ch www.media-line.ch
[01] Die Lautsprecher «Beolab 50» und «Beolab 90» arbeiten als vollständig integriertes Highend-System mit dem «Beovision Harmony»TV zusammen, sodass man die Filmszenen nicht nur sieht und hört, sondern spürt.
[02] Die einzige Konstante in der Welt der Technologie ist der Wandel – und «Media-Line», denn das Familienunternehmen von Walter, Beatrice und Rolf Tännler besteht seit 30 Jahren.
[03] Den ersten Laden eröffnete «Media-Line» im November 1990 in Interlaken, später kamen Standorte in Thun und Bern hinzu.
Wellness-Trends in der Hotellerie (2021/22)
Wellness ist und bleibt ein lukrativer Markt
Trotz Corona-Pandemie und Hygiene-Massnahmen: Wellness liegt nach wie vor im Trend. Über die Hälfte der Deutschen, Österreicher
und Schweizer planen in der Post-Corona-Zeit Wellnessreisen
oder Wellnessaufenthalte in Hotels. Die Auszeiten im Hotel werden
länger, sind allerdings mit hohen Erwartungen verbunden. Hinzu kommen zahlreiche kleine Wellnesspausen in Day Spas und Thermen.
Wie aber lauten die Trends für die Jahre 2021 und 2022?
TEXT Hans R. Amrein


Über die WellnessTrends 2021/22
Für die Wellness-Trends 2021/22 haben beauty24 und die WellnessHotels & Resorts zwischen Mitte Januar und Mitte Februar 2021 zwei Online-Umfragen durchgeführt. An der Gästebefragung nahmen 2566 Wellness-interessierte Gäste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teil, die Expertenbefragung wurde von 154 Wellness-Hoteliers im DACH-Raum beantwortet.
Mit jedem Wellnessangebot in der Hotellerie werden spezifische Erwartungen und Gewohnheiten verbunden. So geht es im Wellnesshotel vor allem um ganzheitliche Wellnesserlebnisse und um gemeinsame Zeit mit dem Partner. Gleichzeitig begleiten aber auch immer häufiger Kinder die Eltern in den Wellnessurlaub. Gebucht werden die Reisen in Zukunft zu einem noch grösseren Teil im Internet. Die Generation Y – das heisst die Gäste von morgen – kaufen auch Wellnesserlebnisse vorzugsweise online.
Die Wellness-Trends 2021/22 zeigen die neusten Entwicklungen im deutschsprachigen Wellnessmarkt. Grundlage sind aktuelle Umfragen unter 1439 Wellnessinteressierten und 133 Wellnesshoteliers sowie Auswertungen des GfK Travel-Scope (eine Langzeitstudie zur Analyse des Reisemarktes) durch die Hotelkooperation Wellness-Hotels & Resorts.
Wellnessreisen sind Trend – und werden länger
Mehrtägige Wellness-Auszeiten sind 2020 stark gewachsen und haben ein Umsatzplus von 12,8 Prozent erzielt – vor allem in der Schweiz, wo die Hotels während der Pandemie stets offen waren. Jeder dritte Schweizer erachtet heute den Wellnessurlaub für sich selbst als attraktive Reiseart. Noch mehr Befragte (53 Prozent) finden, dass Wellnessreisen voll im Trend liegen. «Schauen wir die Marktentwicklung an, so zeigt sich, dass Wellness aber weit mehr als eine kurzfristige Mode ist», so Michael Altewischer, Geschäftsführer der Wellness-Hotels & Resorts. «Seit inzwischen zwanzig Jahren ist Wellness auf dem deutschsprachigen Markt etabliert und die Nachfrage nach Wellnessleistungen im Hotel steigt kontinuierlich. Ein Ende ist nicht in Sicht».
Jährlich zwei oder mehr Wellnessurlaube
Ein Viertel der Menschen, die Wellness als trendig empfinden, haben selbst noch keine Wellnessreise gemacht. Das Potenzial ist gross, diese als neue Gäste zu ge winnen. Wachstum erfährt die Branche ausserdem vor allem dadurch, dass immer mehr Menschen immer mehr und immer länger Wellness-Angebote in Anspruch nehmen. Über die Hälfte der Wellnessreisenden (52 Prozent) macht jährlich zwei oder mehr Wellnessurlaube. Die Tendenz dabei geht zu längeren Aufenthalten. «Das Wellnesswochenende mit zwei bis drei Übernachtungen wird zwar noch am häufigsten gebucht, längere Reisen nehmen jedoch stark zu», so Roland Fricke, Ge schäftsführer von beauty24: «Fünf- bis achttägige Wellnessauszeiten haben 2019 um 27 Prozent zugenommen.» Über zwei Drittel der Befragten (67,7 Prozent) geben ausserdem an, dass sie künftig an Wellnessurlauben interessiert sind, die länger als nur ein Wochenende dauern.
Wellness mit Kind und Kegel
Familien galten lange als Exoten im Wellnesshotel. Jetzt sind sie die am stärksten wachsende Gästegruppe der befragten Hoteliers (und machen derzeit 17,5 Prozent der Gäste aus). An erster Stelle stehen immer noch die Paare, die seit Jahren gut die Hälfte der Gäste in den Hotels ausmachen. Der Wellnessurlaub ist also weiterhin vor allem «Zeit zu zweit», es zeigt sich jedoch grosse Bewegung im Markt. Familien-Wellnesshotels erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Und das, obwohl vor zwei Jahren noch 59,1 Prozent der Gäste angaben, dass sie ein Wellnesshotel ohne Kinder bevorzugen würden. Eltern möchten heute die oftmals beruflich bedingt knappe Freizeit einfach gemeinsam mit ihren Kindern verbringen. Trotzdem sollen im Urlaub alle auf ihre Kosten kommen. Wellnesshotels, in denen die Kinder stundenweise gut betreut sind und die Erwachsenen währenddessen Zeit für sich im Spa geniessen können, sind daher eine immer öfter gewählte Option.
Schönheit oder Entspannung? Alles zu seiner Zeit!
Der Wellnessgast nutzt heute vielfältige Wellnesseinrichtungen und hat für jede Art der Wellnessauszeit seine ganz eigene Motivation. In der Therme möchte man sich vor allem einen Tag frei nehmen und kurzfristig entspannen (57,6 Prozent). Die Nutzung der Pool- und Saunalandschaft steht hier im Vordergrund. Im Day Spa will der grösste Anteil der Befragten (32,1 Prozent) etwas für die Schönheit tun.
Gemeinsam mit dem Partner im Wellnesshotel
Die höchsten Erwartungen stellen Reisende aber an das Wellnesshotel. Gemeinsame Zeit mit dem Partner verbringen (50,4 Prozent), aber auch Anwendungen geniessen (37,6 Prozent), sowie etwas für die Schönheit und die Entspannung tun (jeweils 35,2 Prozent) sind dort wichtige Aspekte. Entsprechend sind den Gästen bei einem Besuch im Wellnesshotel Rückzugsorte zum individuellen Entspannen (78,9 Prozent) sowie Massagen und physiotherapeutische Anwendungen (76,6 Prozent) am wichtigsten.
Pools und Saunalandschaft (je 75 Prozent) sind ebenfalls von grosser Bedeutung. Und nicht zuletzt werden auch kosmetische Anwendungen, Fitnessangebote, Informationsveranstaltungen und Seminare sowie Private-Spa-Suiten von über der Hälfte der Befragten im Wellnesshotel gewünscht.
TopService im Wellnesshotel
Wer Wellnessurlaub im Hotel macht, möchte ein Rundum-Sorglos-Paket. Die Ansprüche der Gäste an Wellnesshotels sind deutlich höher als an andere Wellnessanbieter oder Hotels ohne WellnessAngebote. Fast alle Befragten (94 Prozent) erwarten in einem Wellnesshotel einen gehobenen Service. 74,8 Prozent wünschen sich Wellness-Arrangements, in denen alle Leistungen inklusive sind. Dafür sind die Gäste auch bereit, einen höheren Preis ➤