Lifestyle Exklusiv 2019/2/3

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lifestyle exklusiv 2019

Bewusstseinsbildung im Sanierungsbereich Die naturschonende Beseitigung von Kunststoff- Altprodukten durch Wiederverwertung ist heute nicht mehr wegzudenken. Das aus Öl oder Kohle hergestellte Kunststoffsackerl oder das Wasserleitungsrohr und der Kunststoffbodenbelag wird von der Natur nicht zurückgenommen. Die innovativste Beseitigung ist die Wiederverwertung und hier sind die österreichischen Kunststoffproduzenten vorbildhaft. Das Lagern auf Deponien oder Verbrennen bedeutet eine große Verschwendung der Ressourcen und kommt der Vernichtung von Vermögenswerten gleich. Aus der Sicht der Ökologie und der Wirtschaftlichkeit ist das Verbrennen ebenso keine Lösung. Jedoch das Recyclieren bedeutet Energie und Rohstoffe einsparen. Öl, aber auch Kohle, das Geschenk unserer Erde, wird immer teurer und wir sind bedingungslos auf das Recycling angewiesen. Der ÖAKF (österr. Arbeits-

kreis Kunststoff-Fenster) baut den erfolgreichen Weg der Verwertung von Altfenstern aus Kunststoff weiter aus. Die Salzburger Firma „ Reststofftechnik“ hat dafür die besten Voraussetzungen

geschaffen. Derzeit verfügt der ÖAKR über 80 Sammelstellen, siehe: www.oeakr.at Das Recycling von Kunststoffrohren leistet ebenso einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, so-

Warnung vor Kesselreinigungspulver der Cinderrex GmbH Pulver ist explosionsgefährlich Im Rahmen des europäischen Marktüberwachungssystems wurde das österreichische Innenministerium vom Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland), hinsichtlich des Kesselreinigungspulvers für größere Kesselanlagen des Unternehmens Cinderrex GmbH (Produktstandort Deutschland,

sowie ein Standort in 8783 Gaishorn am See) kontaktiert.

Das Kesselreinigungspulver ist explosionsgefährlich, verfügt über keine Kennzeichnung,ist dunkelblau mit feiner Körnung, ist in Polyethylen-Folien zu je 8 Kg abgepackt. Nach Einschätzung des Innen-

ministeriums geht vom Pulver keine akute Gefahr der Selbstzündung aus. Das Hinzufügen von Zündquellen und sonstige (mechanische) Einwirkungen sind jedoch zu vermeiden.

Bei Pulverfund Kontakt aufnehmen Sollte dieses Pulver im Betrieb aufgefunden werden, wird um Kontaktaufnahme mit dem Ent-

wie zur CO2 Vermeidung. Pipelife Austria ist durch die aktive Beteiligung bei der umweltgerechten Wiederverwertung europaweit ein vorbildliches Unternehmen bei der Einsparung von Primärenergie. schärfungsdienst des Innenministeriums unteresd@bmi.gv.at ersucht. Eine Meldung an die örtliche Bezirkshauptmannschaft/ Magistrat als zuständige Marktaufsichtsbehörde nach dem Pyrotechnikgesetz ist zu empfehlen. Die Wirtschaftskammern wurden vom BMI ersucht, die möglicherweise betroffenen Betriebe entsprechend zu informieren. Weitere Infos: Schreiben des Innenministeriums(pdf)


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