Mieterjournal 3/2018

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Ausgabe 3 | 2018

DAS MIETER

JOURNAL

Wir wünschen eine gute Zeit

Schließzeiten Wir haben ab 24.12.2018 Betriebsruhe und begrüßen Sie wieder ab dem 02.01.2019. Bei Havarien gelten die üblichen Telefonnummern (siehe Hausaushänge).


DAS MIETERJOURNAL der WBG Zittau

Ausgabe 3 | 2018

Grußwort

Gerade die „Kleinen“ brauchen Fördermittel

Sachsens Innenminister Prof. Dr. Wöller zu Besuch in Zittau

I M P R E S S U M

Herausgeber & Redaktion: Wohnbaugesellschaft Zittau mbH Johannisplatz 2, 02763 Zittau www.wbg-zittau.de Fotos: © WBG Zittau, MSM bzw. an den entsprechenden Bildern ausgewiesen, Cover-Bild: © gpointstudio - Fotolia.com Verantwortlich für den Inhalt: Dipl.-Ing. oec. Uta-Sylke Standke Textbearbeitung & Gesamtherstellung: GmbH & Co. KG Halberstädter Str. 37, 39112 Magdeburg Tel. 0391 628570, www.max-schlutius.de Auflage: 2.100 Stück

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Die WBG Zittau mbH ist Mitglied im Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V. Sachsen

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Weitere rund 950.000 Euro haben wir in diesem Jahr in die laufende Instandhaltung unserer Bestände aufgewendet. Andererseits werden der Wandel in der Gesellschaft, die demografische Entwicklung und die Veränderung der Wohnbedürfnisse in Zittau-Ost weiter sichtbar. Wegen rückläufiger Einwohner- und Mieterzahlen mussten wir uns in diesem Jahr aus wirtschaftlichen und stadtentwicklerischen Gründen von 80 Wohnungen in der Bogatyniaer Straße 1-7 und An der Friedensgrenze 8-14 trennen. Der Rückbau war unausweichlich. Mit mehr Mieternähe und größerem Service möchten wir bei Ihnen, liebe Mieterinnen und Mieter, punkten. Deshalb haben wir in diesem Jahr einen Hausmeister neu eingestellt, der auch als Dienstleister für Sie unterwegs ist. Zu den Aufgaben der Hausmeister gehören u.a. Maler-und Reinigungsarbeiten oder kleinere Reparaturen,

Zum Abschluss noch ein kurzer Blick in die Zukunft. Wie erwähnt gehen wir den 2. Bauabschnitt in der Dr.-Sommer-Straße an und wollen unsere Mittel für die Instandhaltung auf dem Niveau von 2018 halten. Desweiteren werden wir unsere Freiflächen in Zittau-Ost entwickeln.

Kleine Neuankömmlinge

Unsere jüngsten Mitbewohner 2018 Wir gratulieren allen stolzen Müttern und Vätern zu ihren Babys und freuen uns über unsere jüngsten Mitbewohner. Wir wünschen den Familien alles erdenklich Gute, vor allem beste Gesundheit und viel Freude mit ihrem Nachwuchs. Für die süßen Kleinen gibt es, als kleines Willkommensgeschenk, einen kuschligen Schlafsack.

Uns allen wünsche ich ein friedliches Weihnachtsfest, ein erfolgreiches neues Jahr und viel Gesundheit. Ihre

Uta-Sylke Standke Geschäftsführerin

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Lilly

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Vodafone-Aktion | 8

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Wir bilden aus | 8

Die Runde war sich einig, dass die aktuellen Förderkriterien im Programm „Seniorengerecht Umbauen“ wegen ihrer stringenten Flächenvorgaben nicht auf die Bestände in Zittau an-

Minister Wöller hörte aufmerksam zu und nahm viele Anregungen mit. Uta-Sylke Standke: „Für unser Unternehmen war der Ministerbesuch eine angenehme neue Erfahrung, die allen Beteiligten offenbarte, wie Politik funktioniert. Dem Minister danke ich für seine große Gesprächsbereitschaft.“

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Neu bei uns | 8

Apropos Vorteil: Der Besuch von Innenminister Prof. Dr. Wöller in Zittau, bei dem er auch unser Projekt Dr.Sommer-Straße besichtigte, dürfte für uns nicht von Nachteil gewesen sein. Denn bei dieser Gelegenheit haben wir mit ihm auch Fragen zur aktuellen Förderpolitik in der Wohnungswirtschaft besprechen können.

Besuch aus Pistoia | 7

Darüber hinaus sind wir sehr froh, dass wir die Strangsanierung in der A.-Schweitzer-Straße 9-13 erfolgreich beendet haben. Insgesamt flossen 2017 und 2018 rund 420.000 Euro in das Gebäude.

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Zittau im Wandel | 7

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Milo Luis

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Schatzsuche in Zittau | 7

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BLAUER ELEFANT | 6

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Im Interview: Familie Kiesling | 6

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ista-Heizkostenabrechnung | 5

Abfallkalender 2019 | 4

Beim anschließenden Fachgespräch brachte unsere Geschäftsführerin Uta-Sylke Standke dem Minister die Schwierigkeiten nahe, denen man sich zu stellen hat, wenn man Projekte dieser Art durchführen möchte. Die Fördermittelkriterien sind in den in Zittau vorhandenen Beständen kaum anwendbar. Unisono unterstützten Oberbürgermeister Thomas Zenker, Birgit Kaiser, Geschäftsführerin der Zittauer Stadtentwicklungsgesellschaft, Stadtrat und WBG-Aufsichtsrat Oliver Johne und Matthias Hänsch, Geschäftsführer der Zittauer Beteiligungsgesellschaft die Anregungen von Uta-Sylke Standke.

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Nebenkostenabrechnung | 4

Das ist für uns Motivation, nun mit ganzem Elan auch den zweiten Bauabschnitt anzugehen. Die Arbeiten laufen bereits auf Hochtouren, sodass wir davon ausgehen, dass Ende 2019 auch die Eingänge 9-11 bezogen sind.

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Unsere Jüngsten 2018 | 3

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Text | 3

wendbar sind. Die derzeitige Fördermittelpolitik zielt häufig einseitig auf die Unterstützung von Ballungszentren wie z.B. Dresden ab. Erschwerend kommen komplizierte Förderregeln, Antragsklauseln und der zuweilen unverständliche Paragraphendschungel hinzu. Die Zittauer Akteure baten den Minister, Möglichkeiten zu schaffen, um Fördermöglichkeiten auch kleineren Unternehmen für die Aufwertung und den Rückbau in Kombination mit einer spürbaren Altschuldenentlastung anzubieten. Dem stimmte auch Karsten Hummel von der KWV Olbersdorf zu, der dem Minister ebenfalls aus seinem umfangreichen Erfahrungsschatz berichtete.

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In diesem Heft:

Später als üblich, aber immer noch innerhalb der gesetzlichen Frist, haben wir unseren Mietern die Betriebskosten-Abrechnung 2017 zugestellt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für das Verständnis. Das veränderte Layout des Schriftstückes hatte einige Rückfragen zur Folge. Unsere Kolleginnen des Bereiches Betriebskosten beantworteten alle Anfragen ausführlich und werden auch künftig gern Auskünfte erteilen; u.a. zum neuen Ablese-Dienstleister Ista, der Ihnen ab 01.01.2019 wesentliche Preisvorteile bringt.

Denn zunächst „lotste“ Dr. Meyer den Minister in die Dr.-Sommer-Straße 13. Beim Rundgang zeigten wir ihm, wie die älter werdende Gesellschaft heute gerne wohnen möchte: barrierearm, Fahrstuhl bis in den Keller und mit Halt auf der Etage, großzügige Bewegungsflächen in Haus, Flur und Wohnung. Wohnungen wie diese ermöglichen ein möglichst langes selbständiges Wohnen in den eigenen vier Wänden. Je mehr das Zittauer Durchschnittsalter steigt, desto gefragter werden Wohnungen wie diese sein.

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Geschäftsführerin der Wohnbaugesellschaft Zittau mbH

Nehmen wir nur einmal unser Bauprojekt Dr.-Sommer-Straße 9-14. Ja, ich gebe zu: Das Projekt hat uns voll beschäftigt und viele Monate lang auf Trab gehalten. Doch zum „Tag der offenen Tür“ im Juni waren wir doch alle sehr stolz auf das Erreichte. So wie Familie Kiesling auf Seite 6 dieses Magazins sagt, empfinden es viele der neuen Mieter: „Es ist uns ein schönes neues Zuhause geworden.“

Uta-Sylke Standke

Die Anforderungen des verschärften Europäischen Datenschutzes (Stichwort DSGVO) haben wir umgesetzt. Doch die kontroverse Diskussion zum Thema Klingelschild zeigt, wie vielgestaltig sich der Datenschutz zeigt.

Informationen aus erster Hand hatte sich Sachsens Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller am 19. November dieses Jahres in Zittau erhofft. Er war der Einladung von Landtagsabgeordneten Dr. Stephan Meyer gefolgt, der ihm vor Ort die mit der demographischen Entwicklung verbundenen Probleme auf der einen und die zuweilen zu komplizierte Beantragung von Fördermittel aufzeigen wollte. Um es vorweg zu nehmen: Beide Vorhaben gelangen.

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gestatten Sie mir vor dem Jahreswechsel einen Rückblick. Denn ich finde, dass sich unser schönes Zittau ebenso wie unsere Wohnbaugesellschaft auch im Jahr 2018 gut entwickelt hat.

die nicht von der WBG getragen werden. Sollten Sie daran Interesses haben, so melden Sie sich einfach unter unserer Telefon-Hotline 7500 oder schreiben Sie eine Mail an woba@wbg-zittau.de

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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Camillo 3


DAS MIETERJOURNAL der WBG Zittau

Ausgabe 3 | 2018

Neu in Form und Inhalt

Nebenkostenabrechnung 2017 und 2018 Nun haben alle unsere Mieter ihre Nebenkostenabrechnung für das Jahr 2017 erhalten. Diesmal in neuem Design und mit einigen anderen Neuerungen. So werden - wie Sie sicher bemerkt haben - die Wasserkosten (und wenn vorhanden, auch die Heizkosten) in einem separaten Schreiben der Firma Techem abgerechnet.

Bitte lesen Sie in diesem Zusammenhang auch den nebenstehenden Artikel auf Seite 5.

Auch bei der Darstellung der anderen Betriebskostenpositionen sind einige Änderungen sichtbar, diese führen aber nicht oder nur in geringem Umfang zu Änderungen Ihres Kostenanteils.

Vorausschauend für die Abrechnung 2018 rechnen wir mit Kostensenkungen gerade im Bereich der witterungsabhängigen Kosten. So konnte die Rasenpflege aufgrund der langanhaltenden Hitzeperiode im August nur eingeschränkt oder zum Teil gar nicht durchgeführt werden. Die erste Winterperiode war ebenfalls sehr mild, was sich insbesondere auf die Heizkosten und letztendlich auch auf die Kosten des Winterdienstes auswirken wird.

Im Rückblick konnten wir feststellen, dass es bei den meisten der Betriebskostenpositionen keine erheblichen Kostensteigerungen für unsere Mieter gab.

Ab dem 01.01.2018 haben wir zudem von den Stadtwerken einen neuen Stromtarif angeboten bekommen, was eine Senkung im Bereich der Hauslichtkosten zur Folge hat.

Lediglich die Heizkosten und die Kosten des Winterdienstes haben sich gegenüber dem Jahr 2016 durch witterungsbedingte Faktoren erhöht, die wir allerdings nicht beeinflussen können.

Im Hinblick auf das Abrechnungsjahr 2019 werden wiederum Mehrkosten durch die Legionellenprüfungen der Warmwasseraufbereitungsanlagen entstehen. Es ist also ständig Bewegung in den Nebenkosten und deshalb werden wir natürlich auch künftig stets versuchen, dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit der Nebenkosten Rechnung zu tragen. Fakt ist aber auch, dass jeder Mieter einen Teil dazu beitragen kann, die Nebenkosten bis zu einem bestimmten Punkt selbst zu beeinflussen, sei es durch sorgsamen Umgang mit Wasser oder durch konsequente Mülltrennung.

Worauf wir aber Einfluss haben, sind die Gebühren für die Verbrauchserfassung und -abrechnung, die in den letzten Jahren immer wieder von dem Wärmemessdienstleister Techem erhöht wurden. Das hat uns veranlasst, diese Art von Leistungen neu auszuschreiben mit dem Ergebnis, dass wir ab 01.01.2019 mit dem Wärmemessdienstleister ISTA zusammenarbeiten werden. Davon profitieren Sie als Mieter, denn nicht nur die Gebühren für die Verbrauchserfassung und -abrechnung, sondern auch für die Gerätemieten werden deutlich günstiger, was sich dann erstmalig in der Nebenkostenabrechnung 2019 (die Sie im Jahr 2020 erhalten) auswirken wird.

Abschließend noch der Hinweis, dass Sie als Mieter in jedem Falle prüfen sollten, ob Sie Anspruch auf die Übernahme einer evtl. entstandenen Nachzahlung aus der Nebenkostenabrechnung durch das Jobcenter oder andere zuständige Stellen haben, sofern Sie von dort Leistungen erhalten.

Abfallkalender 2019 mit Sperrmüllkarten Die neuen Abfallkalender werden vom 12. bis 19. Dezember durch die MVD Medien Vertrieb Dresden GmbH an alle Haushalte verteilt. Der Kalender enthält die Abfuhrtermine für Restmüll, Bioabfall, Papier/Pappe, Gelben Sack/ Gelbe Tonne, die Termine des Schadstoffmobiles sowie zwei Doppelkarten zur Anmeldung von Sperrmüll sowie Elektro- und Elektronikschrott. Zudem finden Sie im Kalender wertvolle Tipps zur Entsorgung, ein Verzeichnis über die Wertstoffhöfe und Annahmestellen im Kreisgebiet, die Verkaufsstellen von Abfallsäcken sowie Anzeigen von Partnern und Gewerbebetrieben. Wer trotz aller Sorgfalt keinen Abfallkalender erhält, kann diesen bis zum 31. Januar 2019 bei der MVD GmbH unter 0351 4864-2078 anfordern. Der Kalender ist außerdem erhältlich bei:  Stadt- und Gemeindeverwaltungen  Landratsamt, Hochwaldstraße 29, 02763 Zittau  EGLZ mbH, Streitfelder Straße 2, 02708 Lawalde 4

Selbstverständlich finden Sie den Abfallkalender sowie die Entsorgungstermine für Ihre Straße auf der Homepage unter www.kreis-goerlitz.de oder per Direktaufruf unter aw.landkreis.gr. Kontakt: Regiebetrieb Abfallwirtschaft Muskauer Str. 51, 02906 Niesky Tel: 03588/ 261-716, Fax: / 261-750 E-Mail: info@aw-goerlitz.de Internet: www.kreis-goerlitz.de Abfallbehälter „winterfest“ befüllen Im Winter kommt es häufiger vor, dass Abfallbehälter wegen angefrorenen Abfalls nur teilweise oder gar nicht entleert werden können. Eingefrorene Behälter können auch nicht nachentsorgt werden. Deshalb bitten wir Sie herzlich, darauf zu achten, dass der Abfall gar nicht erst festfriert. Um dies zu verhindern, sollten feuchte Abfälle in Zeitungspapier eingewickelt und Behälterwandungen mit trockenem Häckselgut oder Zeitungspapier ausgelegt werden.

Bitte stampfen oder schlämmen Sie den Abfall nicht ein. Bei stärkerem Frost sollten Rest- und Bioabfallbehälter hinter Hauswänden, Mauern oder in Garagen abgestellt werden - dort sind sie frostsicher. Falls der Abfall doch einmal angefroren ist, sollte er vorsichtig gelöst werden. Bitte räumen Sie auch die Zugänge und Zufahrten zu den Behältern frei. Die Entsorgungsfahrzeuge benötigen eine ca. 2,50 Meter breite Straße. Sind Straßenbereiche wegen Glätte oder Baumaßnahmen nicht befahrbar, müssen die Behälter zur nächstliegenden und mit dem Abfallsammelfahrzeug befahrbaren Straße oder zu einem Sammelplatz gebracht werden. Die Abfallbehälter sind dann ggf. zu kennzeichnen (z.B. Anhänger mit Hausnummer).

Aktuelles zum Thema Heizkostenabrechnung:

Der Energiedienstleister ista übernimmt die Heizkostenabrechnung in den Liegenschaften der Wohnbaugesellschaft Zittau mbH Neu ab 2019: Das Unternehmen „ista Deutschland GmbH“ wird im Auftrag der Wohnbaugesellschaft die Heizkostenabrechnung in allen unseren Liegenschaften erbringen. Die Vorteile für alle Mieterinnen und Mieter sind der Einsatz moderner Funktechnik bei geringeren Kosten für Messtechnik und Abrechnung. Weil unsere Mieter nur für das bezahlen sollen, was sie auch tatsächlich verbraucht haben, erstellt das Unternehmen „ista“ für die Wohnbaugesellschaft künftig eine verbrauchsgerechte Abrechnung. Durch die Montage von Mess- und Verteilgeräten und die anschließende gerechte Verteilung der Energiekosten können Sie Ihren eigenen Verbrauch kontrollieren. Damit haben Sie die Möglichkeit, Energie und damit bares Geld einzusparen. Voraussetzung für eine exakte Abrechnung ist die zuverlässige Erfassung der verbrauchten Energie. Dazu erfassen Heizkostenverteiler, Wasserzähler und Wärmezähler Ihre Verbrauchsdaten. Mitarbeiter von „ista“ installieren diese Messtechnik in Ihrer Wohnung und erstellen eine individuelle Abrechnung.

Im Zeitraum von Februar bis Mai 2019 wird die neue Messtechnik schrittweise in allen Wohnungen montiert. Der genaue Zeitpunkt für die Montage wird rechtzeitig über einen Hausaushang angekündigt. Nach erfolgreicher Installation der ista-Messtechnik kann Ihre Wohnungstür zukünftig geschlossen bleiben: Ista Heizkostenverteiler, Wasserzähler und Wärmezähler der neuesten Generation übertragen die Verbrauchsdaten per Funk. Dafür muss dann niemand mehr Ihre Wohnung betreten. Die Ablesewerte werden per Funk übermittelt. Mithilfe dieser modernen Erfassung kann die Abrechnung zügig und fehlerfrei erstellt werden.

UNSERE ENERGIESPARTIPPS: Auf die richtige Temperatur kommt es an Zimmertemperaturen um 21 °C sind angenehm, doch nicht immer erforderlich. Das Gästezimmer oder die Diele müssen zum Beispiel nicht dieselbe Gradzahl wie das Wohnzimmer haben.

Allgemein gilt: Jedes Grad weniger spart rund sechs Prozent Heizkosten ein. Wer seine Wohnung für längere Zeit verlässt, braucht nicht zu heizen. Mauerwerk und Möbel halten einige Wochen ohne künstliche Wärme aus. Darum unser Tipp: Drehen Sie bei Abwesenheit von bis zu drei Wochen auch in der kühleren Jahreszeit die Heizung herunter. Ideal ist dazu die sogenannte „Frostschutzposition“ (Eiszeichen am Thermostat). Sie schützt Heizung und Wohnung vor Frost, vergeudet jedoch keine Kosten und Energie. Richtiges Lüften spart Geld Wer bei aufgedrehten Heizkörpern das Fenster stets einen Spalt breit zum Lüften geöffnet hält, vergeudet kostbare Energie und damit Geld. Lüften Sie drei- bis viermal täglich kurz, aber gründlich. Drehen Sie dazu die Thermostatventile herunter und öffnen Sie die Fenster weit. Schon vier Minuten genügen, um so viel Frischluft zuzuführen, wie ein Mensch in einer Stunde verbraucht. Anschließend können Sie die Fenster schließen und die Heizung wieder aufdrehen. 5


DAS MIETERJOURNAL der WBG Zittau

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Im Interview mit Familie Kiesling aus der Dr.-Sommer-Straße:

Kita „Kleine Stadtentdecker“

Neue Wohnung ist unser Zuhause

Kleine entdecken großen Schatz am Zittauer Stadtring

Familie Kiesling – Wie fühlen sie sich in der neuen Wohnung? Ist das neue „Zu Hause“ schon richtig „Zu Hause“ geworden? Ja na klar. Obwohl es am Anfang gar nicht so einfach war, alle Alltagsgegenstände sofort griffbereit zu haben. So ein Umzug bringt doch auch immer ein ziemliches Durcheinander mit. Aber jetzt, da möchten wir nicht mehr tauschen. Seit der Mieterversammlung im Herbst 2016 war bekannt, dass Sie aus der alten Wohnung ausziehen müssen. Ab wann haben Sie sich mit dem Thema Umzug beschäftigt? Wir haben da nicht viel anbrennen lassen und uns damals gleich mit dem zuständigen Mitarbeiter in Verbindung gesetzt. Wir wussten dann schnell, in welche Etage wir wieder ziehen möchten und dass es auch wieder eine 3-RaumWohnung sein sollte. Es hat ja auch alles dann so geklappt. Nach einigen Tagen Abstand sind wir in verschiedene Möbelhäuser gefahren und haben uns dort beraten lassen. Auch hier haben wir alles bekommen, was wir wollten. Der zeitliche Vorlauf bis zum Umzug war sehr gut und auch nötig. Organisation kostet eben Zeit. Sie wohnen von Beginn an in der Dr.-Sommer-Straße. Sind Sie mit dem Ergebnis der Sanierung zufrieden? Ja sehr. Ganz besonders gefällt uns natürlich der Fahrstuhl, der mit der Sanierung im Eingang angebaut wurde. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten nutzen wir ihn häufig, nehmen aber immer gern auch mal die Treppen. Man will ja nicht einrosten. Der Aufzug aber ist schon eine schöne Erleichterung, zum Beispiel nach einem Einkauf oder bei anderen schwereren Dingen, die man so zu tragen hat. Ansonsten gefällt uns der Fußboden sehr. Er ist pflegeleicht und einfach zu reinigen, die Farbe passt ohnehin ideal zu unseren Möbeln und der Küche. Alles in allem sehr ansprechend. Was halten Sie vom zweiten WC? Darauf wären wir noch gekommen, denn das zweite WC und das Waschbecken in unserem Hauswirtschaftsraum sind ja

wirklich eine schöne Sache. Mein Gatte hat uns hier ein paar schöne, kleine Regale eingebaut. So müssen wir für bestimmte Sachen nicht mehr in den Keller gehen, obwohl der Fahrstuhl ja bis dahin fahren würde. Thema Bad und Balkon: Wie sind Ihre ersten Eindrücke? Sehr schön. Meine Frau hat ihn im Sommer rege genutzt und die Sonne genossen. Durch die Balkongröße können wir nun bequem unsere Stühle und einen Tisch platzieren und man kann sich auch mal „drehen“, ohne dass man gleich an die Brüstung stößt. Die rote Farbe hat uns anfangs irritiert, aber mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt und es passt auch zum Gesamtbild mit der Fassade. Die Neugestaltung des Bades finden wir sehr gelungen. Besonders die Dusche gefällt uns, da sie sehr geräumig ist. Mein Mann duscht inzwischen viel lieber als das er badet. Und da wir ja auch älter werden, ist es einfach komfortabler für uns. Kein „Bergsteigen“ mehr in die Wanne wie früher, sondern einfach die Tür auf und rein geht´s. Was hätte Ihrer Meinung nach besser sein können? Gibt es da Anregungen oder nützliche Hinweise an unsere Abläufe? Nun ja. Vielleicht hätte in Anbetracht dessen, dass die Wohnungen mit kleineren Schönheitsfehlern zwar fertig waren, aber die Treppenhäuser eben noch nicht, der Einzug ruhig etwas später sein können. Dann wäre so manches Missverständnis, das durch die Mängel aufgetreten ist, wahrscheinlich gar nicht erst entstanden. Und man hätte Zeit gehabt, noch mal anders zu kontrollieren und die Wohnungen zu übergeben. Doch im Rückblick sind wir trotzdem sehr froh darüber, dass der Block saniert wurde bzw. noch wird. Es war höchste Zeit. Und für uns und alle anderen Mieter bietet sich nun eine neue, bessere Lebensqualität. Vielen Dank Familie Kiesling für diese Eindrücke und auch für die Anregungen zum nächsten Bauabschnitt.

Soziales Engagement

Überraschung im Garten des BLAUEN ELEFANTEN: Obst und Gummibärchen am Spieß Seit einem Jahr unterstützen wir als Zittauer Wohnbaugesellschaft den Ortsverband „BLAUER ELEFANT“ des Deutschen Kinderschutzbundes. Nicht mit Bargeld, sondern mit der Bereitstellung von Gewerberäumen in der Böhmischen Straße. Dort betreibt der Verein sein Jugendcafè. Als der Verein am 22. September dieses Jahres zum Weltkindertag ein Familienfest durchführte, waren wir natürlich gern mit einem Stand dabei. Bei gutem Sommerwetter herrschte im Garten des Kinder- und Familienhauses „BLAUER ELEFANT“ an der Goethestraße reges Treiben. Drei Stunden lang gab es ein buntes Programm mit Musik, Spaß, Leckereien und Bastelständen. An unserem Stand konnten die Besucher bunte Ketten und Armbänder durch Perlenfädeln herstellen. Wer erfolgreich ein Kreuzworträtsel löste, durfte sich sogar einen Obst- und Gummibärchenspieß als Preis basteln. 6

Bereits zum dritten Mal hatte die Wohnbaugesellschaft Zittau mbH (WBG) am 12. September die Vorschulgruppe der Kita „Kleine Stadtentdecker“ zu einer aufregenden Schatzsuche im Zittauer Stadtringbereich eingeladen. Dafür hatten Mitarbeiter der WBG ein spezielles Rätsel vorbereitet. In Form von Puzzeln und kleinen Rätseln entdeckten die Mädchen und Jungen nach und nach verschiedene öffentliche Gebäude am oder in der Nähe des Stadtrings. Immer, wenn sie das Rätsel gelöst und stolz dort angekommen waren, warteten kleine Überraschungen auf die Schatzsucher. Die letzte Station war natürlich das Zittauer Stadtbad - und hier stand sie dann, die so herbeigesehnte Schatztruhe. Bis zum Deckel gefüllt mit Schokogoldmünzen, Gummibärchen und einem Gutschein für einen Besuch des Zittauer Stadtbades.

Seit 2016 verbindet die WBG und die Kita „Kleine Stadtentdecker“ eine schöne Partnerschaft. Für uns steht dabei die Förderung und Entwicklung der Kinder im Mittelpunkt, sollen sie doch ihre Heimatstadt kennenlernen und ihr Gefühl für ihr schönes Zuhause gestärkt werden. Eben deshalb gibt es einmal im Jahr unter dem Motto „Ich entdecke meine Heimat“ diese gemeinsame Entdeckungstour durch unser schönes Zittau.

Stadtentwicklung

Zittau im Wandel Wer Zittau kennt und schätzt, der weiß auch um die Blockbauten im Stadtteil „Ost“. Einst errichtet, um in Zeiten der Wohnungsknappheit vielen Familien ein Heim zu bieten, sind sie nun ein Spiegelbild unserer Zeit und der Entwicklung von Stadt und Region. Die Ursachen sind bekannt: Bevölkerungsrückgang, neue Wohnbedürfnisse, Wegzug vieler Arbeitskräfte seit der Wiedervereinigung.

wir hier 80 Wohneinheiten vom Zittauer Wohnungsmarkt genommen. Betroffene Mieter sind u.a. in andere Wohnungen unserer Bestände umgezogen. Von den Objekten ist seit Oktober nun nichts mehr zu sehen - der Mutterboden ist bereits verdichtet worden.

Stück entgegenwirkt. Wer mit heimischen blühenden Pflanzen eine Insektenwiese anlegt, schafft einen wunderschön anzusehenden Lebensraum auch für sehr viele Wildinsekten - auf Blühwiesen ist immer etwas los, Hummeln, Bienen, Schmetterlinge – ein Ort für buntes Treiben und letztlich natürlich auch eine Augenweide für uns Menschen.

Dies führte zu großen Leerständen und verwaisten Wohnungen. Wir als Wohnbaugesellschaft mussten deshalb reagieren und die beiden Blöcke (Bogatyniaer Str. 1-7 und An der Friedensgrenze 8-14) in Zittau–Ost zurückbauen. Nur so konnten wir den Leerstand in diesem Teil unserer Stadt kontrolliert senken und zugleich dem Stadtentwicklungskonzept unserer Stadt entsprechen. Insgesamt haben

Nunmehr gibt es interessante Ideen zur Nutzung der entstandenen Freifläche. Im Frühjahr des nächsten Jahres möchten wir Ihnen diese gern im Detail vorstellen.

Es wurden Bienenwagen aufgestellt und den ersten Honig konnten wir bereits ernten.

Im Rückbaugebiet „Zur Reißigmühle“ haben wir in Zusammenarbeit mit unserer Hausmeisterfirma bereits eine große Blühwiese angelegt, die dem massiven Bienensterben ein kleines

Diese Art der Nutzung der Rückbauflächen wird auch auf den Grundstücken „An der Friedensgrenze“ und „Bogatyniaer Straße“ überlegt. Doch bis es dort soweit ist, benötigt es Wachstumszeit. Auch darüber werden wir noch ausführlich berichten.

Bei uns zu Gast

Besuch aus Pistoia Für fünf Wochen weilte eine Schülerin aus Pistoia in der WBG. Innerhalb eines berufsorientierenden Praktikums erhielt sie Einblick in das Alltagsgeschäft der Mitarbeiter, nahm an einer Schnitzeljagd mit unserem Partner-Kindergarten „Kleine Stadtentdecker“ teil und erhielt Gelegenheit, ihre Deutschkenntnisse zu vertiefen. Dank eines EU-Projektes absolvierten 13 Schülerinnen und Schüler der italienischen Partnerstadt in verschiedenen Zittauer Unternehmen ein Praktikum. 7


DAS MIETERJOURNAL der WBG Zittau

Neu bei uns

Wir bilden dich aus!

Immobilienkauffrau/-kaufmann ab September 2019 Du hast dein Abitur oder einen guten Realschulabschluss in der Tasche, weißt aber noch nicht, was du danach machen willst? Wir haben die Lösung für dich! Ab dem 01.09.2019 kannst du bei uns eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau oder zum Immobilienkaufmann beginnen. Die Ausbildung dauert drei Jahre und ist in die Arbeit in der Ausbildungsstätte hier in Zittau und der Berufsschule in Freiberg aufgeteilt. Du lernst im Laufe der Ausbildung sämtliche Facetten einer Verwaltung kennen, schreibst Mietverträge und andere Vertragsarten, lernst wie man eine Betriebskostenabrechnung erstellt und bspw. die Vorbereitung einer Eigentümerversammlung mit den jeweiligen Vorarbeiten. Kurzum, du wirst jeden Tag mit unterschiedlichen Charakteren zu tun haben.

Seit 01.11.2018 verstärkt Herr Sven Skoracki das Hausmeisterteam. Herr Skoracki ist gelernter Maler und Lackierer und wird uns somit vorrangig bei der Instandsetzung von Wohnungen unterstützen.

Wir sind ein gutes und eingespieltes Team aus Alt und Jung und bereiten dich auf deinen Alltag als Immobilienkauffrau oder –kaufmann vor. Auch werden wir dich, natürlich mit deiner Eigeninitiative, gut auf deine Zwischen- und Abschlussprüfung bei der IHK vorbereiten. Teamfähigkeit und ein offenes Miteinander sind also bei uns eine Grundvoraussetzung, die du mitbringen solltest. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann bewirb dich gerne unter der folgenden Adresse: Wohnbaugesellschaft Zittau mbH Johannisplatz 2, 02763 Zittau, Telefon: 03583 7500

Wir freuen uns, Herrn Skoracki im Team der Wohnbaugesellschaft Zittau mbH begrüßen zu können.

Wir freuen uns auf deine komplette Bewerbung bis 30.04.2019 und sind gespannt!

Jetzt attraktive Preisvorteile sichern!

Vodafone-Aktion für die Bewohner der Wohnbaugesellschaft Zittau: Jetzt mit BewohnerPlus bis zu 80 Euro sparen! Ihnen steht als Mieter der Wohnbaugesellschaft Zittau ein weiteres Plus zur Verfügung. Da Ihr Wohngebäude mit dem Kabel-Anschluss von Vodafone versorgt wird, profitieren Sie bereits von einem zukunftsorientierten Kabelnetz, das die Versorgung mit Fernsehen, Internet und Telefon ermöglicht. Um Ihnen diese Vorteile möglichst attraktiv zu gestalten, hat Vodafone speziell für Sie ein Online-Angebot entwickelt. Mit BewohnerPlus können Sie ab sofort, zusätzlich zu den normalen Online-Vorteilen, bis zu 80 Euro bei Online-Abschluss eines Internet & Phone- und/oder TV-Vertrags von Vodafone sparen. Ist das Angebot interessant für Sie? Dann informieren Sie sich bis zum 31.03.2019 einfach über Ihre Vorteile und die Produkte. Besuchen Sie die Internetseite vodafone.de/bewohnerplus-jetzt-sichern und prüfen, welche Angebote an Ihrer Adresse verfügbar sind. Das Vodafone Kundenbüro erwartet Sie: Lindenstraße 1, 02763 Zittau Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr oder nach Terminvereinbarung

Wohnbaugesellschaft Zittau mbH

Unsere Öffnungszeiten

Johannisplatz 2, 02763 Zittau Postanschrift: Postfach 1554, 02755 Zittau Telefon: +49 (0) 3583 750-0 Telefax: +49 (0) 3583 750-102 E-Mail: woba@wbg-zittau.de www.wbg-zittau.de

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

09.00 – 13.00 Uhr 09.00 – 18.00 Uhr 09.00 – 13.00 Uhr 13.00 – 16.00 Uhr geschlossen

Ihre Ansprechpartnerin im Kundenbüro: Frau Elisa Neugebauer Telefon: 03583 / 6991640

HAVARIE DIENSTE

Zu diesen Zeiten erreichen entnehm Sie uns persönlich in en unseren Büroräumen. bit te dem Sie Sollten Sie zu den genannten Hausaush ang ! Zeiten keine Möglichkeit haben, Ihre Anliegen vorzutragen, können Sie gerne einen Termin per E-Mail oder per Telefon vereinbaren. Termine, die vor Ort stattfinden, sind weiterhin nach Vereinbarung jederzeit möglich.


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