Mieterjournal 1/2018 by Wohnbaugesellschaft Zittau

Ausgabe 1 | 2018

DAS MIETER

JOURNAL

Auf die Wiese, fertig, los!

DAS MIETERJOURNAL der WBG Zittau

Ausgabe 1 | 2018

Editorial

Positive Bilanz zum Jahresabschluss 2017

Liebe Mieterinnen und Mieter, haben Sie bei Facebook einen Account? Bestellen Sie gelegentlich im Internet? Kommentieren Sie online Dinge, die Sie bewegen? Googeln Sie Interessantes im Netz? Bekommen Sie von Ihren Liebsten auch mal Bilder und Videos per Whatsapp oder per E-Mail geschickt?

Uta-Sylke Standke Geschäftsführerin der Wohnbaugesellschaft Zittau mbH

I M P R E S S U M

Herausgeber & Redaktion: Wohnbaugesellschaft Zittau mbH Johannisplatz 2, 02763 Zittau www.wbg-zittau.de Fotos: © WBG Zittau, MSM bzw. an den entsprechenden Bildern ausgewiesen Verantwortlich für den Inhalt: Dipl.-Ing. oec. Uta-Sylke Standke Textbearbeitung & Gesamtherstellung: GmbH & Co. KG Halberstädter Str. 37, 39112 Magdeburg Tel. 0391 628570, www.max-schlutius.de Auflage: 2.200 Stück

klimaneutral

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gedruckt

Die WBG Zittau mbH ist Mitglied im Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V. Sachsen

Sehen Sie, es gibt kaum noch einen Bereich unseres Lebens, der ohne Digitalisierung und der Vernetzung unserer Mitmenschen auskommt. Doch im Segen der Informationsvielfalt steckt auch ein Fluch. Denn allzuschnell und von uns unbemerkt wird mit unseren personenbezogenen Daten Schindluder getrieben. Der Fall der 80jährigen US-Amerikanerin, die für ihre Urenkelin im Netz nach Windeln gesucht hat und seitdem täglich dutzende Werbemails für Schwangeschaftstests, Babykleidung und Kindernahrung erhält, klingt da beinahe noch belustigend. Doch der „Spaß“ hört da auf, wo man uns zu manipulieren versucht – bei unserer freien Wahlentscheidung zum Beispiel oder bei unseren Ansichten über politische Vorgänge. Die jüngsten Skandale, beispielsweise bei Facebook, haben gezeigt: Datenschutz ist ein wichtiges Thema für jedermann und er muss sehr ernst genommen werden. Deshalb ist es gut, dass Ende Mai mit der EUDatenschutzgrundverordnung klare Regeln für alle auf dem Kontinent gelten. Deutschland muss sich da die wenigsten Sorgen machen, denn Datenschutz war auch schon vorher ein wichtiges Gut. Doch es gibt noch immer Länder in der EU, in denen er nur auf dem Papier stand. Nun sind alle gefordert, dem berechtigten Schutzbedürfnis persönlicher Daten zu entsprechen. Auch wir haben selbstverständlich alle unsere Vertragsunterlagen dahingehend angepasst, um den Schutz der Daten unserer Mieter vor unberechtigter Nutzung durch Dritte zu garantieren. Sie, liebe Mieterinnen und Mieter, können sich darauf verlassen, dass Ihre Daten bei uns sicher sind. Sicher ist auch, dass unser Bauprojekt Dr.Sommer-Straße 9-14 sehr gut vorankommt und wir uns schon sehr darauf freuen, Ihnen die neue Art des Bauens in Zittau persönlich präsentieren zu können. An dieser Stelle lade ich Sie schon einmal herzlich zum „Tag der offenen Tür“ am 2. Juni 2018 von 10 bis 18 Uhr ein. Bitte überzeugen Sie sich von unserer Idee, wie wir es durch den Einbau eines innenliegenden Fahrstuhls ermöglicht haben, dass die Mieter sogar bis in den Keller fahren können. Damit sind wir Vorreiter im Wohngebiet Zittau Süd.

Zugleich haben wir im Bauprojekt Dr.-Sommer-Straße 9-14 die Grundrisse vollständig verändert, jede Wohnung mit großem Balkon ausgestattet, teilweise Hauswirtschaftsräume geschaffen sowie auf vielfachen Wunsch Bäder mit Dusche und Wanne gebaut. Und das alles im sogenannten Kfw-Standard 85. Dahinter verbirgt sich eine besonders energieeffiziente Sanierung, u.a. mit Gas-Brennwertheizung mit Solaranlage für die Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung, eine Außenwanddämmung von 14 Zentimeter, eine Dachdämmung von 20 Zentimeter oder der Einbau neuer Fenster mit Doppelverglasung. Neben den Investitionen sind für dieses Jahr umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen geplant. Dafür sind im Jahr 2018 insgesamt rund eine Million Euro vorgesehen. Desweiteren werden wir die Sanierung der in die Jahre gekommenen Heißwasser- und Gasstränge in Zittau Süd planmäßig fortgesetzen. Bedauerlicherweise kommen wir auch in diesem Jahhr um einen weiteren Wohnungsrückbau nicht herum. Angesichts steigender Ansprüche an das eigene Heim sind der Rückbau von zwei Objekten mit insgesamt 80 Wohnungen in Zittau Ost notwendig. Aus unserer Sicht hat sich an der Situation nichts geändert, dass eine moderne Stadtentwicklung nur dann zeitgemäß sein kann, wenn sie einerseits entwicklungsfähigen Wohnraum für die nächsten Jahre saniert und dadurch sichert, andererseits aber nicht mehr nachgefragten und nicht mehr benötigten Wohnraum zurückbaut. Bedauerlich daran ist einzig, dass unsere WBGZ aktuell der derzeit einzige Marktteilnehmer in beiden Gebieten ist.

Die WBG auf gutem Kurs Der in 2017 ausgewiesene Jahresfehlbetrag in Höhe von 733.000 Euro resultiert im Wesentlichen aus außerplanmäßigen Abschreibungen aufgrund von Rückbauten. Das ordentliche Unternehmensergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr um 12.000 Euro auf 29.000 Euro gesteigert werden. Der Bestand der WBG Zittau hat sich im Geschäftsjahr 2017 geringfügig verändert. Durchschnittlich verwaltete das Unternehmen 2.500 eigene Verwaltungseinheiten sowie 1.300 Verwaltungseinheiten fremder Eigentümer. Die Bilanzsumme hat sich um insgesamt 1.990.000 Euro gegenüber dem Vorjahr verringert.

Ausgewählte Fakten und Grafiken für Sie Altersstruktur unserer Mieter 2017

19 % 29 %

Doch lassen Sie uns zum Schluss froh und voller Vorfreude auf die Zukunft blicken. Denn mit der erwachenden Natur und der bevorstehenden schönen Jahreszeit haben wir allen Grund, mit der Sonne um die Wette zu strahlen.

Die Ertragslage 2017 wurde wesentlich von der Entscheidung zum Rückbau von zwei Objekten für 2018 und damit im Vorfeld verbundenen Freilenkungsmaßnahmen beeinflusst. Die Aufwendungen für Instandhaltung und Stadtumbau wurden um 8 % zum Vorjahr auf rund 1.300.000 Euro gesteigert.

Entwicklungen 2017 zu 2016 im Überblick

16 % 36 %

Das Sachanlagevermögen verminderte sich um 1.615.000 Euro. Dies ist das Resultat aus planmäßigen, außerplanmäßigen Abschreibungen sowie Grundstücksverkäufen. Das Anlagevermögen beträgt 89,63 % der Bilanzsumme und ist vollständig durch Eigenkapital sowie lang- und mittelfristiges Fremdkapital gedeckt. Die Veränderungen auf der Passivseite resultieren im Wesentlichen aus den rückläufigen Verbindlichkeiten durch Tilgung von Darlehen.

Eigenkapital

+ 0,02 %

bis 24 Jahre

Umsatzerlöse

- 1, 14 %

25 - 44 Jahre

Zinsaufwendungen

- 14,81 %

45 - 65 Jahre

Neuvermietungsquot e

+ 8,32 %

> 66 Jahre

Leerstandsquote Wohnungen

+ 2,61 %

In diesem Sinne: Bleiben Sie uns treu und gewogen. Ihre

Uta-Sylke Standke Geschäftsführerin

Entwicklung Instandhaltungskosten pro m2 pro Monat 0,97

1,00 € 0,83 0,80 €

0,64

0,60 €

0,86

Entwicklung Betriebs- und Heizkosten pro m2 pro Monat 2,00 €

1,79 1,58

0,70

1,68

1,84

1,92

1,91

2016

2017

1,50 €

0,57 1,00 €

0,40 € 0,50 €

0,20 € 0,00 € 2012

2013

2014

2015

2016

2017

0,00 €

2012

2013

2014

2015

DAS MIETERJOURNAL der WBG Zittau

Ausgabe 1 | 2018

Änderungen bei der Nebenkostenabrechnung

Nebenkosten 2017

Geschichte und Baugeschichte n Die Abrechnung wird sich in einem völlig neuen Format präsentieren. n

Der Abrechnung wird künftig eine Anlage von einem Wärmemessdienstleister (z. B. Techem, Ista, Brunata u. a.) beiliegen. In dieser finden Sie dann sämtliche Berechnungen und Berechnungsgrundlagen zu den verbrauchsabhängig abzurechnenden Kosten für Wasser und/oder Heizung.

In diesem Jahr erstellt die WBG bereits zum 27. Mal die Nebenkostenabrechnungen für ihre Mieter. Mit Inkrafttreten der Betriebskosten-Umlageverordnung vom 17. Juni 1991 wurden wir als Vermieter verpflichtet, jährlich über Betriebs- und Heizkosten abzurechnen.

In diesem Zusammenhang gibt es auch eine Änderung bei der Abrechnung der Kosten für Wasserzählermiete und Servicegebühren. Diese wurden bisher nach dem jeweiligen Wasserverbrauch der Wohnung abgerechnet. Jetzt wird anstelle des Wasserverbrauchs die Anzahl der Wohnungen zugrunde gelegt.

Und so begannen wir erstmalig 1992 mit der Erstellung von Nebenkostenabrechnungen, die bis heute fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit ist. Seitdem war die äußere Form der Abrechnungen im Großen und Ganzen stets gleich geblieben. Lediglich die eine oder andere neue Kostenposition kam hinzu oder ein Abrechnungsmaßstab wurde angepasst.

Bei einzelnen Kostenpositionen (z. B. Kabelfernsehen oder Versicherung) können die Gesamtkosten im Vergleich mit den Vorjahren eventuell abweichen. Dies ist nur darstellungsbedingt und sollte zu keinen oder nur geringfügigen Abweichungen beim Ausweis Ihres eigenen Kostenanteils führen.

Hier wird sich nun allerdings einiges ändern. Wie schon in unserer letzten Ausgabe angedeutet, gab es in unserem Haus eine Systemumstellung. Daraus ergeben sich auch in Bezug auf die Nebenkostenabrechnung einige Änderungen, über die wir Sie schon jetzt vorab informieren wollen:

50 Jahre Mieter bei der WBG Zittau

Offene Forderungen

Bitte melden!

Inkasso

Auch in diesem Jahr setzen wir unsere schöne Tradition fort und ehren unsere Mieterinnen und Mieter, die seit 50 Jahren in unserem Unternehmen wohnen. Natürlich dürfen wir zu einem solchen Höhepunkt niemanden übersehen oder vergessen. Und dies passiert leider meistens dann, wenn ein Mieter in dieser Zeit innerhalb unseres Unternehmens umgezogen ist.

Wie wir bereits in unserer Mieterzeitung 02/2016 berichteten, haben wir ein Inkassobüro mit der Beitreibung offener Forderungen beauftragt. Nach über einem Jahr Zusammenarbeit mit dem Inkassobüro können wir bilanzieren:

Wir bitten daher alle Mieterinnen und Mieter, die im Jahr 1963 einen gültigen Mietvertrag mit der Wohnbaugesellschaft Zittau (damals noch Kommunale Wohnungsverwaltung) abgeschlossen haben, sich bis zum 31.05.2013 in unserem Mieterservice (Tel. 03583/7500) zu melden.

n nach der Ermittlung neuer Anschriften wurden nötige Zwangsvollstreckungen vollzogen.

Denn wir wollen Sie gern einladen, anläßlich dieses „Jubiläums“ gemeinsam mit uns einen schönen Tag zu verbringen.

Die Nebenkostenabrechnung 2017 selbst werden Sie voraussichtlich im III. Quartal 2018 erhalten. Wir bitten Sie, bis dahin von Nachfragen bei den zuständigen Mitarbeitern abzusehen. Sobald Sie Ihre Abrechnung in den Händen halten und sich Fragen dazu ergeben, beantworten wir diese selbstverständlich gern in gewohnter Weise.

n Einige Fälle konnten komplett geklärt werden, n Ratenzahlungen wurden vereinbart und

Jeder Schuldner sollte überdenken, ob es nicht sinnvoll wäre, sofort eine Teilzahlungsvereinbarung beim Vermieter abzuschließen, bevor es zu gerichtlichen Maßnahmen kommt. Bei den Zahlungen an das Inkassobüro entstehen zusätzliche Gebühren. Das heißt, es kommen weitere Kosten auf jeden Schuldner zu.

Carl Christian Besser und sein Haus in der Bautzener Straße Das Haus Bautzener Straße 6 gehört zu den besonderen architektonischen Schätzen der Stadt Zittau. Es hatte einen sehr illustren und zu seiner Zeit berühmten Bauherrn. Das war der Leinwandkaufmann Carl Christian Besser (1701-1769). Er lebte zur Zeit der größten Blüte Zittaus und war der reichste Händler der Stadt. Die Familie war aus Triebel in der Niederlausitz eingewandert (heute polnisch Trzebiel). Sein Vater, der selbst Kaufmann war, schickte ihn zur Ausbildung für zwei Jahre nach England. Dadurch knüpfte er internationale Kontakte. England war zu der Zeit eine der bedeutendsten, weltweit agierenden Kolonialmächte. Zittau hatte Anteil am weltweiten Handel: Besonders Leinwand und Damaste waren im 18. Jahrhundert sehr gefragt und über Hamburg und London in die gesamte Welt verschifft. Dieser Handel war die Quelle des Reichtums für Zittau, und natürlich auch für Besser. So konnte er sich 1745/46 – während des Schlesischen Krieges – das prächtige Wohnhaus auf der Bautzener Straße errichten lassen. Die Inschrift über dem Eingang lautet: „Mit Gottes Seegen | erbaut | in Kriegs und Friedens Zeiten | Anno 1745 und 1746 | von | Carl Christian Bessern | Kauffmann.“ Das Haus fällt durch den kostbar ausgearbeiteten Erker auf, der sich in die Straße schiebt und mit Skulpturen der antiken Götter Mars und Minerva als Symbole für Krieg und Frieden geschmückt ist. Es war nicht das einzige Haus, das Besser in Zittau besaß, so auch noch die Häuser Markt 15, Neustadt 15, Innere Weberstraße 17 und 19, Böhmische Straße 10 und 29, Johannisstraße 7, Zeichenstraße 8, Pfarrstraße 6. Vor dem Bautzener Tor hatte er einen Garten mit „Gartensaal“. Er war also märchenhaft reich, ein Großkaufmann.

Auf dem Zittauer Klosterhof steht noch das Grufthaus der Familie. Das Grabdenkmal darin – Carl Christian ließ es für seine Eltern errichten – ziert eine wunderbare Figur des antiken Gottes Hermes (römisch Merkur), der für den Handel steht. Zu Füßen dieser Figur liegt ein Leinwandballen, die Quelle des Reichtums der Familie. Auf der Grabinschrift liest man, dass Besser „vielen tausend Personen“ Arbeit gegeben hat. In der Tat war Carl Christian wichtig, dass auch andere von seinem Reichtum profitieren; heute würde man von sozialem Engagement sprechen: So stiftete er zu seinem 50. Geburtstag eine Jungfernlotterie. Jährlich wurden Mädchen aus ärmeren Familien, die ihren Vater verloren hatten, ausgelost und erhielten einen Beitrag zu ihrer Aussteuer. Dieser wurde am Tag der Hochzeit, spätestens aber zum 30. Geburtstag ausgezahlt. Einer Zittauer Kirche stiftete er eine Taufschale, die erhalten blieb (in der Sammlung der Städtischen Museen). Besser erlebte die Zerstörung Zittau 1757 und hatte selbst einen ungeheuren Verlust in Höhe von 50.000 Talern – heute wären das viele Millionen Euro. Er hatte zusammen mit seiner Frau Sophia Elisabeth zehn Kinder, von denen ihn aber nur eines überlebte. Neben seinem Haus, das noch heute die Stadt prägt erinnern noch zahlreiche Gegenstände in den Städtischen Museen an diese bedeutende Persönlichkeit, einen Weltbürger aus Zittau.

Seit Ende 2000 befindet sich hier die zweite Gebäudeanlage für Betreutes Wohnen in Zittau. Im Jahr 2016 erhielt das Gebäude seinen alten Namen „ Zur alten Post“ Peter Knüvener

Alte Lostrommel

In den Geschäftsjahren 1999/2000 hat die Wohnbaugesellschaft Zittau mbH das Objekt umfassend saniert und die Gebäudelücke zur Kirchstraße 1 ersetzt.

DAS MIETERJOURNAL der WBG Zittau

Ausgabe 1 | 2018

Modernisierung

Strangsanierung Albert-SchweitzerStraße 9–13 Im Jahr 2017 führten wir in den ersten vier Eingängen der Albert-Schweitzer-Straße 1-13 die Strangsanierung der Gas-, Trinkwasser- und Abwasserleitungen durch. Von Anfang Mai bis Anfang November tauschte die Wohnbaugesellschaft Zittau mbH hier sämtliche Leitungen unter bewohnten Bedingungen. Heute möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei unseren Mietern bedanken, dass sie die Strapazen, die mitunter auftraten, so geduldig ausgehalten haben. Auch möchten wir der Heizungstechnik Zittau mbH und dem Fliesenlegerbetrieb Ronny Köhler unseren Dank aussprechen für den reibungslosen Ablauf während der Sanierungsmaßnahme unserer Leitungssysteme. Aktuell werden wir die restlichen Leitungen dieser Strangsanierung unterziehen. Die Mieter der Eingänge 9–13 erhielten bereits im Februar die Ankündigungen für die bevorstehenden Bauarbeiten. Ab dem 09.04.2018 werden die Arbeiten beginnen und in der bereits bekannten Form ausgeführt werden. Wir konnten erneut die Heizungstechnik Zittau mbH für die Auftragsabarbeitung gewinnen. Begonnen wird jeweils mit den linken Wohnungen pro Hauseingang. So bleibt für eine bestimmte Zeit nur ein geringer Teil der Mieter ohne Wasseranschluss. Bis Mitte August soll der komplette Block abgearbeitet sein. Dabei werden über einen Zeitraum von 1,5 Jahren ca. 480.000 Euro investiert. Über weitere geplante Modernisierungsvorhaben werden wir sie natürlich wieder rechtzeitig informieren.

Tag der offenen Tür

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Wir stellen vor:

Die Verkehrswacht Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) gehört zu den ältesten und größten Bürgerinitiativen Deutschlands. Die Verkehrswacht wurde am 3. November 1924 in Berlin gegründet mit dem Ziel, die Verkehrssicherheit zu fördern und Verkehrsunfälle zu verhüten.

gründet. Der Wirkungsbereich der OLVW ist der Altkreis Löbau-Zittau.

Während der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 war sie verboten.

Die ehrenamtliche Mitarbeit ist vielfältig: Die meisten Aktiven arbeiten in Projekten der Verkehrsaufklärung und Unfallprävention, beraten Verkehrsteilnehmer, führen Schulungen und Verkehrssicherheitsaktionen durch, klären Zielgruppen über spezielle Gefährdungen auf und trainieren mit ihnen angemessene Verhaltens weisen, setzen sich für schwache Verkehrsteilnehmer ein, die sich nicht

Info-Stand der OLVW bei Oberlausitzer Dreieckrennen

Einsatz der OLVW im Autohaus Donath

Einsatz der OLVW im Querxenland

Einsatz der OLVW in den geschützten Werkstätten Löbau

Am 13. Dezember 1950 wurde sie als Bundesverkehrswacht e.V. neu gegründet und wenig später in das Vereinsregister des Amtsgerichts Bonn eingetragen. Nach dem Beitritt der DDR gemäß Artikel 23 Grundgesetz gilt die Satzung des Verbandes auch für die neuen Bundesländer. In den gemeinnützigen VerkehrswachtOrganisationen engagieren sich bundesweit rund 60.000 Menschen, die meisten ehrenamtlich. Sie leisten ihren Beitrag dazu, die Mobilität auf deutschen Straßen sicherer zu machen und die Zahl der Unfallopfer zu verringern.

allein im Straßenverkehr bewegen können. Andere Aktive engagieren sich im organisatorischen Bereich, wieder andere sorgen für das Sponsoring von Aktionen und werben neue Mitglieder. Grundsätzlich ist die Bandbreite an Möglichkeiten, sich bei Verkehrswachten einzubringen, sehr groß – angefangen von einem dauerhaften Engagement bis hin zu Hilfeleistungen bei einzelnen Veranstaltungen.

 die Interessen aller Verkehrs-

WAS BENÖTIGEN WIR DRINGEND?

ORGANISATIONSSTRUKTUR

teilnehmer auf ausreichende Verkehrssicherheit zu vertreten  Verkehrsteilnehmer und Behörden in Fragen der Verkehrssicherheit zu beraten  an der Verkehrsunfallkommission teilzunehmen  an Lösungen ökologischer Pro bleme, welche die Verkehrs sicherheit berühren, mitzuwirken  Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aktiv in die Verkehrs sicherheitsarbeit einzubeziehen Was wir nicht machen: Wir greifen nicht in den fließenden Verkehr ein. Dafür ist die Polizei zuständig.

AUFGABEN UND EHRENAMTLICHE MITARBEIT Die DVW arbeitet entlang von Zielgruppen, das heißt, sie definiert und klassifiziert Verkehrsteilnehmer nach ihrem Alter und der Art ihrer Verkehrsteilnahme. Die wichtigsten Zielgruppen sind Vorschulkinder, Schulkinder, Radfahrer, junge Autofahrer und ältere Menschen. Jede dieser Zielgruppen ist durch bestimmte Gefährdungspotenziale charakterisiert, die mit Hilfe von Zielgruppenprogrammen abgebaut werden sollen.

Zweck und Aufgabe des Vereins besteht darin,  die Sicherheit im Straßenverkehr zu fördern  Verkehrserziehung und Verkehrs aufklärung zu betreiben  durch geeignete Maßnahmen zur Ver kehrsunfallverhütung beizutragen

PROJEKTE DER OBERLAUSITZER VERKEHRSWACHT  Schulwegsicherheit  Vorschulausbildung  Grundschulausbildung DIE OBERLAUSITZER VERKEHRSWACHT (OLVW) Die „OLVW“ wurde am 06. April 1990 in Walddorf in der Nähe von Eibau ge-

 Senioren Mobil und Fit  Sehen und gesehen werden  Grundschule mit Sehtest  Sehen und gesehen werden (Erwachsene mit Sehtest)

 Verkehrsteilnehmer Informationsveranstaltung  Fahrradsicherheit Neuestes Projekt ist der Betrieb einer Jugendverkehrsschule. Damit sind wir in der Lage, das für die Ausbildungder Grundschüler erforderliche Material zu den Schulen zu bringen.

Zur Verwirklichung unserer ambitionierten Vorhaben suchen wir dringend aktive Mitglieder, die über Tagesfreizeit verfügen. Wer als rüstiger Ruheständler eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sucht, der ist bei uns herzlich willkommen. Da wir aber vor allem mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, suchen wir auch Jugendliche, Schüler, Studenten, Auszubildende, die sich eine Mitarbeit in der OLVW vorstellen können. Aber auch andere Bürger, die sich für unsere Arbeit interessieren, sind uns sehr willkommen. Weil wir keine regelmäßigen Zuwendungen erhalten, sind wir auf Spenden angewiesen. Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Oberlausitzer Verkehrswacht mit einer Spende! Bankverbindung: Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien IBAN: DE 90 850 501 00 3000042520 SWIFT/BIC-Code: WELADED1GRL 7

DAS MIETERJOURNAL der WBG Zittau

Bestandsentwicklung Fremdverwaltung

Nachbars Haus in guten Händen Als Profis für die erfolgreiche Vermietung und Verwaltung von Wohnungen behalten wir unser Wissen nicht für uns, sondern geben es gern an Immobilieneigentümern weiter, die sich damit weniger gut auskennen. Wer also ein Mietshaus oder eine Eigentumswohnung besitzt, aber keine Zeit hat, nicht regelmäßig vor Ort ist oder sich mit all den juristischen Fragen nocht beschäftigen mag, der kann unsere Genossenschaft mit der Betreuung seines Eigentums beauftragen. Ein Angebot, das immer mehr Zittauer Immobilienbesitzer nutzen. Das beweisen die Verwaltungsübernahmen im vergangenen Jahr, z. B. die Hochwaldstraße 8/10.

Auch 2018 und 2019 streben wir die Erweiterung des Bestandes an, den wir für Dritte professionell und erfolgreich verwalten. Bei der Fremdverwaltung unterscheiden wir in die Wohneigentumsverwaltung (WEG) mit der dazugehörigen Mietverwaltung sowie in die Hausverwaltung für sogenanntes Alleineigentum.

tungsangebot im Internet und direkt vor Ort, die Übernahme von Besichtigungsterminen potentieller Mieter oder die Abwicklung von Miet- und Nutzungsverträgen. Selbstverständlich gehören zur Wohneigentumsverwaltung bei uns auch die Abnahmen und Übergaben nach Aus- oder Einzug der Mieter. Von den Eigentümern wird die ordnungsgemäße und rechtssichere Betriebskostenabrechnung sowie der Eigentümerabrechnung besonders geschätzt. In diesem Jahr erfolgt beides erstmals über das neue Programm Wodis Sigma.

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Mit dem Inkrafttreten der EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DGVO) am 25. Mai 2018 gibt es ein europäisches Datenschutzrecht. Es gilt ausnahmslos für alle Behörden und Unternehmen, die in EU-Staaten ihren Sitz haben, Daten von EU-Bürgern erheben oder verarbeiten. Damit macht der Gesetzgeber mit dem Schutz von Kundendaten endlich Ernst. Denn Behörden und Unternehmen, drohen bei Nichtbeachtung hohe Bußgelder. Die neue Bibel des europäuschen Datenschutzes schreibt im Detail vor, wie Unternehmen und Behörden mit personenbezogenen Daten umzugehen haben. Die wichtigste Vorschrift: Personenbezogene Daten dürfen nur noch erhoben werden, wenn die ausdrückliche Erlaubnis des Betroffenen vorliegt. Desweiteren müssen die Daten für den Geschäftsvorfall auch tatsächlich notwendig sein bzw. zwingend dazu gehören. Neu ist auch das „Recht auf Vergessen“, denn personenbezogene Daten sind auf Anfrage unverzüglich zu löschen. Vorgeschrieben ist weiter, dass alle zur Datenerfassung eingesetzten Systeme und Technologien das Prinzip der Datensparsamkeit befolgen müssen.

Auf Deutsch: Es darf nicht mehr alles gespeichert werden, was man kriegen kann, sondern nur noch das, was unbedingt notwendig ist. Bei einer Datenpanne sind die Aufsichtsbehörden und die Betroffenen innerhalb von 72 Stunden zu informieren. Übrigens: Unter „personenbezogenen Daten“ zählt man u. a. Name, Adresse, E-Mail-Adresse, TelefonNummer, Geburtstag, Kontodaten, IP-Adressen und Cookies – also alle Daten über die eine Person identifiziert werden kann. Die EU-Datenschutz-Grundverordnung ersetzt alle bisherigen Regelungen des deutschen Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG). Bei Verstößen sind die Datenschutzbehörden der Länder erste Ansprechpartner

Maßnahmen n der WBG: n n n

Anpassung aller Formulare Anpassung aller Verträge mit Dienstleistern Nutzung EDV-technischer Lösungen um Daten zu bereinigen Benennung Datenschutzbeauftragter für WBG

entnehm en Sie bitte dem Hausaush ang.

Wohnbaugesellschaft Zittau mbH Johannisplatz 2, 02763 Zittau Postanschrift: Postfach 1554, 02755 Zittau Telefon: +49 (0) 3583 750-0 Telefax: +49 (0) 3583 750-102 E-Mail: woba@wbg-zittau.de www.wbg-zittau.de

Unsere Öffnungszeiten

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

09.00 – 13.00 Uhr 09.00 – 18.00 Uhr 09.00 – 13.00 Uhr 13.00 – 16.00 Uhr geschlossen

Zu diesen Zeiten erreichen Sie uns persönlich in unseren Büroräumen. Sollten Sie zu den genannten Zeiten keine Möglichkeit haben, Ihre Anliegen vorzutragen, können Sie gerne einen Termin per E-Mail oder per Telefon vereinbaren. Termine, die vor Ort stattfinden, sind weiterhin nach Vereinbarung jederzeit möglich.