Mieterjournal 3/2017

Page 1

Ausgabe 3 | 2017

DAS MIETER

JOURNAL

Schließzeiten Wir haben ab 27.12.2017 Betriebsruhe und begrüßen Sie wieder ab dem 02.01.2018. Bei Havarien gelten die üblichen Telefonnummern (siehe Hausaushänge).


Ausgabe 3 | 2017

Editorial Bildq

uelle

:©M

E V.d

Liebe Mieterinnen und Mieter, „Nullum munus melius majusve rei publicae offerre possumus, quam si doceamus atque erudiamus juventutem, his praesertim moribus ac temporibus quibus ita prolapsa est, ut omnium opibus refrenanda atque coercenda sit.“

Uta-Sylke Standke Geschäftsführerin der Wohnbaugesellschaft Zittau mbH

In diesem Heft: Ein Fest für Jubilare | 3 Jüngste Mitbewohner | 3 Betriebskosten 2016 | 4 Partner auf „Safari“ | 4 Altes Gymnasium Zittau | 5 Festveranstaltung | 6 Sicheres Wohnen | 6 Sauna-Wellness-Tipp | 7 Kein TV von gestern | 8 Neue Störungshotline | 8

I M P R E S S U M

Herausgeber & Redaktion: Wohnbaugesellschaft Zittau mbH Johannisplatz 2, 02763 Zittau www.wbg-zittau.de Fotos: © WBG Zittau bzw. an den entsprechenden Bildern ausgewiesen Verantwortlich für den Inhalt: Dipl.-Ing. oec. Uta-Sylke Standke Textbearbeitung & Gesamtherstellung: GmbH & Co. KG Halberstädter Str. 37, 39112 Magdeburg Tel. 0391 628570, www.max-schlutius.de Auflage: 2.200 Stück

klimaneutral

natureOffice.com | DE-757-182624 DE-757-135521

gedruckt

Die WBG Zittau mbH ist Mitglied im Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V. Sachsen

2

Erkannt? Diese Inschrift am Dachsims erinnert an die historisch verbürgte Nutzung unseres Firmensitzes und bedeutet: „Wir können der Stadt keine bessere und wertvollere Gabe darbringen, als wenn wir die Jugend lehren und erziehen, zumal bei Sitten und Zeiten, wo sie so verlottert ist, dass man die durch Machtmittel der Allgemeinheit zügeln und kurz halten muss.“ Nun, die Jugend aufs Leben vorzubereiten, ist noch heute eine Aufgabe der Gesellschaft. Ob die Sitten so verlottert sind, dass man sie „durch Machtmittel zügeln muss“, mag jeder für sich beurteilen. Tatsache aber ist, dass der Geschäftssitz unserer WBG den Atem Geschichte trägt. Bereits im 16. Jahrhundert wurde hier im damals neuen Gymnasium gelehrt. Dutzende Schülergenerationen erhielten in den Gemäuern Wissen für ihr Leben. Wir, die seit Dezember 1997 unseren Geschäftssitz im alten Gymnasium und damit im Herzen der Stadt haben, wissen um diese stolze Geschichte. Ein bisschen stellen wir uns ihr auch, indem wir z. B. das KIA-Projekt der Hochschule mit WG-Wohnungen für ihre Studenten unterstützen. Mehr darüber können Sie auf Seite 6 nachlesen. Zeitsprung. 20 Jahre zurück. Wir schreiben das Jahr 1997. Erinnern Sie sich? Damals hatte unsere Wohnbaugesellschaft ihren Sitz noch in der Mandaukaserne. Ziemlich alt, heruntergekommen, sanierungsbedürftig. Für uns stellte sich die Frage: Sanieren oder einen anderen Standort ins Auge fassen? Nach langen und vor allem betriebswirtschaftlichen Überlegungen stand für uns fest, dass eine Sanierung der Kaserne für die geplante Nutzung nicht sinnvoll wäre. Bessere Arbeitsbedingungen versprach das alte Gymnasium. Deshalb fiel die Wahl darauf. Dieses 20jährige Jubiläum ist für uns Anlass, einen kompetenten Blick auf die Geschichte des alten Gymnasiums zu werfen. Ich danke dem damaligen Zittauer Museumsdirektor Dr. Marius Winzeler sehr herzlich dafür, dass er uns den interessanten Beitrag auf Seite 5 zur Verfügung gestellt hat. Gestatten Sie mir noch eine Bemerkung zu einem Artikel in der SZ und eine sich daran anschließende Diskussion. Darin wurde der WBG für den Abriss eines Eckgebäudes Fördermittelbetrug vorge-

e

worfen. Natürlich ist dies nachsweislich an den Haaren herbeigezogen. Doch geblieben ist die schlechte Presse und die Wahrnehmung solcher Beiträge in anderen Städten bei Partnern der WBG. Das hat uns unnötig viel Zeit für Aufklärungsgespräche genommen. Ich bitte jene, die gern von außen auf unsere Arbeit schauen, bei aller Kritik immer erst die Aufgabe unserer WBG zu bedenken. Die WBG hat mit Blick auf die gesamte Stadtentwicklung Gebäude zu sanieren, aber auch, wenn notwendig, sie zurück zu bauen. Dass dabei unterschiedliche Interessenlagen zu berücksichtigen sind, liegt auf der Hand. Allen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Apropos Fördermittel: Da alle Demoskopen einen weiteren Bevölkerungsrückgang des ländlichen Bereichs voraussagen, wurden zahlreiche Förderprogramme aufgelegt, um diesen Abwärtstrend abzumildern. Es wäre nicht gut, wenn es nun Abstriche geben würde. Das hieße, Gemeinde und Städte abseits der Metropolen aufzugeben. Das Gegenteil ist richtig: Ländliche Regionen lebenswert und attraktiv zu gestalten, geht nur, wenn Aufwertung und Rückbau gleichermaßen unterstützt werden. Der Stadtumbau Ost geht natürlich auch bei uns weiter: Aus betriebswirtschaftlichen Erfordernissen müssen wir unsere Objekte An der Friedensgrenze und Bogatyniaer Straße leider zurückbauen. Ein wichtiges Thema für die WBG im Jahr 2017 war die Digitalisierung 4.0, verbunden mit neuem Betriebssystem und Software für unsere Buchhaltungsprogramme. Dies war für alle Mitarbeiter eine große Herausforderung, kurzzeitig musste sogar der Firmensitz geschlossen werden. Ich danke allen Kunden und Geschäftspartnern der WBG für ihr Verständnis und unseren Mitarbeiten für ihren großen Einsatz. Nunmehr sind alle in das neue Computersystem eingearbeitet und die Mitarbeiter stehen wieder voll zur Verfügung. Noch kurz ein Ausblick auf das Jahr 2018: Auf unserem Bauplan steht u. a. die Sanierung der Dr.-Sommer-Straße 12–14. Sie wird voraussichtlich im August 2018 bezugsfertig sein. Erstmals bauen wir hier einen Fahrstuhl ein. Interessierte möchte ich auf das späte Frühjahr 2018 verweisen. Dann werden wir zu einem „Tag der offenen Tür“ einladen. Genaues lesen Sie in unserer Mieterinfo 1/2018. Ich wünsche Ihnen allen eine frohe Weihnachtszeit und guten Start für 2018 Ihre

Uta-Sylke Standke Geschäftsführerin


DAS MIETERJOURNAL der WBG Zittau

50 Jahre Mieter bei der WBG Zittau

Ein Fest für alle Jubilare Wer 50 Jahre sein Zuhause bei der WBG Zittau, dem großen kommunalen Vermieter, hat, der ist nicht nur eine treue Seele, sondern auch ein kluger Mensch. Denn wer gut und günstig, sauber und sicher wohnen möchte, der ist bei der WBG gut aufgehoben. Doch weil 50 Jahre eine beachtlich lange Zeit sind, ist es ein Jubiläum, das es zu feiern gibt. Und gefeiert wurde! Am 27. September 2017 lud die Geschäftsleitung alle Mieterinnen und Mieter unseres Unternehmens ein, ihr durchaus seltenes Jubiläum mit uns zu feiern. Wir haben uns sehr

gefreut, dass die Runde im „La Casa Veccia“ so urig und gemütlich war. WBG-Geschäftsführerin Uta-Sylke Standke dankte allen Gästen von ganzem Herzen für ihre langjährige Treue und überreichte allen eine Ehrenmedaille sowie eine Urkunde. Natürlich verband sie den Dank zugleich mit dem Wunsch auf viele weitere Jahre der guten Zusammenarbeit und Zufriedenheit bei der WBG. Nach einem leckeren Mittagessen brachen die Jubilare bei strahlendem Sonnenschein mit dem Gebirgsexpress in Richtung Zittauer Gebirge auf und erlebten dort eine wunder-

schöne Rundfahrt. In Jonsdorf stand der Besuch der historischen Webstube auf dem Programm. Bei Kaffee und Kuchen ergaben sich interessante Diskussionen und alte Erinnerungen wurden ausgetauscht. Ein Vortrag zum Thema „Umgebinde und Weberei“ bildete den Abschluss des fröhlichen Nachmittags. Die Jubilare bedankten sich für den erlebnisreichen Tag, die netten Gespräche und die wechselseitigen guten Anregungen für die kommende Zeit in unserer Wohnbaugesellschaft.

Kleine Neuankömmlinge

Unsere jüngsten Mitbewohner 2017 Wir gratulieren allen stolzen Müttern und Vätern zu ihren Babys und freuen uns über unsere jüngsten Mitbewohner.

Bi

Robin

ld

t

i va pr

:© le

el

el

le

pr

i va

t

Wir wünschen den Familien alles erdenklich Gute, vor allem beste Gesundheit und viel Freude mit ihrem Nachwuchs.

qu

Bi

ld

qu

Als kleines Willkommensgeschenk gibt es für die süßen Kleinen einen kuschligen Schlafsack.

Elias 3


Ausgabe 3 | 2017

Betriebskostenabrechnung

Für das Jahr 2017 werden die Mieter mit geringfügigen Erhöhungen bei den Müllgebühren rechnen müssen. Auch die Kosten für den Winterdienst sowie die Heizkosten können sich – abhängig von der Witterung – leicht erhöhen. Die Abrechnung für das Jahr 2017 erhalten Sie im Jahr 2018.

ell

qu ld

Aufgrund der Systemumstellung in unserem Haus wird diese Abrechnung in einem neuen Design erstellt. Außerdem werden Sie die Abrechnung voraussichtlich im Herbst/Winter 2018 zugesandt bekommen.

Bi

Bis zum Sommer 2017 fanden unsere Mieter die Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2016 in ihren Briefkästen. Bei einem Großteil unserer Mieter schloss die Abrechnung mit einem Guthaben ab.

e:

©M

E V.d

e

Resümee zur Betriebskostenabrechnung 2016

Wir bitten Sie deshalb, von Nachfragen bei den zuständigen Mitarbeitern abzusehen und bedanken uns schon jetzt für Ihr Verständnis dafür.

Zwei Partner auf „Safari“ im Tierpark Zittau

Ein tierisch guter Tag für kleine Stadtentdecker

Der diesjährige Höhepunkt der Partnerschaft zwischen der KiTa „Kleine Stadtentdecker“ und der Wohnbaugesellschaft Zittau mbH fand am Mittwoch, dem 4. Oktober 2017, statt. Nachdem im Vorjahr eine Schnitzeljagd für viel Spaß gesorgt hatte, stand diesmal ein gemeinsamer Besuch des Zittauer Tierparks auf dem Programm. Nach der Begrüßung durch Geschäftsführerin Uta-Sylke Standke durften die Kinder anschließend der Tierparkpädagogin Löcher in den Bauch fragen. Die Besonderheiten über Nahrungsaufnahme einzelner Tierarten waren für die Mädchen und Jungen sehr interessant.

4

Und ganz neben dem Geplauder wurde die Nahrung zur Fütterung der Luchse vorbereitet. Das war kein Zufall, denn für einen der Luchse hat die WBG Zittau seit Sommer dieses Jahres eine Patenschaft übernommen. Der junge „Mann“ heißt Max, während sein Partner na klar - Moritz heißt. Mit einer Riesenbegeisterung durften die Kinder nun die Luchse füttern und so das Verhalten der Tiere in freier Wildbahn kennen lernen und auf spielerische Art und Weise sogar einmal nachahmen. Zum Abschluss des spannenden Tierparkbesuches begaben sich

die Kinder auf die Suche nach einer geheimnisvollen Schatzkiste. Na logo war die Freude groß, als die Kiste dann endlich gefunden wurde. Mit feuchten Händen öffneten sie die Schatzkiste, um beim Anblick der vielen Süßigkeiten und der Jahreskarte für den Zittauer Tierpark große Augen zu machen. Für diese schöne Überraschung hatte die WBG Zittau gesorgt. Wir hoffen, dass wir alle auch im kommenden Jahr wieder so viel Spaß und Freude bei den gemeinsamen Projekten haben.


DAS MIETERJOURNAL der WBG Zittau

Geschichte und Baugeschichte

Altes Gymnasium Zittau Johannisplatz 2 Sitz der Wohnbaugesellschaft Zittau mbH atmet viel Geschichte Das Gebäude des alten Gymnasiums gehört zu den bedeutendsten Bauwerken des alten Zit­tau. Im Mittelalter stand hier der Kreuzhof des Johanniterordens, dessen Wirken in Zittau seit 1303 belegt ist. Den Johannitern unter­stand die Hauptkirche St. Johannis, vor den Toren der Stadt besaßen sie einen großen Wirtschaftshof (Komturhof, heute abgerissen) und die Frau­enkirche. Am Friedhof der Johan­ niskirche (heutiger Johannisplatz) lag der Sitz des Or­dens: der Kreuzhof mit Gemeinschafts- und Schulräumen sowie westlich davon das Haus des Komturs. Eine wichtige Aufgabe der Jo­hanniter in Zittau betraf die Lateinschule, die von ihnen geführt wurde.

Seit 1602 verbindet ein Mittel­trakt das Rektorat mit dem eigentlichen Schul­gebäude, dazwischen verläuft noch heute das Rektorengässchen. Damals erhielt die Durch­fahrt ihren Portalschmuck in den Formen der Spätrenaissance, zudem wur­den die Dachauf­bauten mit entsprechenden Giebeln versehen. Innere Umbauten pass­ten die Gebäude den sich verändernden An­forderungen an eine Schule an. Zeitweise war auch das Dornspachhaus an der Bautzener Straße, das ehemalige Wohnhaus Nikolaus von Dornspachs, in den Schulkomplex einbezogen worden. Im frühen 18. Jahrhundert erhielten die Wohnräume des Rektorats prächtige Stuckdecken.

Mit der Reformation verloren die Johanniter ihre bisherige Machtstellung und verließen Zittau. Ihre Rechte und ihren Grundbesitz verkauften sie 1570 der Stadt. Schon 1571 begann man den alten Kreuzhof niederzurei­ßen. An seiner Stelle wurde in den folgen­den Jahren unter Einbeziehung bestehender Mauern und anderer Bauteile ein großer Schulkomplex für das Gymnasium errichtet. Dieses entstand auf Veranlassung des langjährigen und einflussreichen Bürgermeisters Nikolaus von Dornspach, der mit 600 Talern ein Grundkapi­tal stiftete und die kai­serliche Bewilligung für die Gründung erwirkte. Allerdings er­lebte er die Vollendung nicht mehr: 1586 er­folgte die Einweihung des Zittauer Gymnasi­ums, das in der Folge zu einer der wichtigsten und höchst angesehenen Schulen Mitteleuro­pas gehörte. Eine Blütezeit erlangte das Gym­nasium in der 30-jährigen Amtszeit Christian Weises zwi­schen 1678 und 1708.

Im 19. Jahrhundert genügte das Alte Gymna­sium den Anforderungen des modernen Lehr­betriebes und der schnell wachsenden Schü­lerzahlen nicht mehr. Das Gymnasium erhielt neue Räumlichkeiten. 1847 wurde im Al­ten Gymnasium vorübergehend die Städtische Gewerbeschule eingerichtet. Seit 1883 befan­den sich die Bibliothek des Volks- und Arbei­terbildungsvereins und der öffentlichen Han­delsschule hier. Ebenso fanden hier die städti­sche Kochschule, die städtische Gasschlosserei und das Laternenwächterlokal Unterkunft.

Der Baukomplex war für sechs Klassen konzi­piert und enthielt nebst den Unterrichtsräu­men auch Wohnbereiche. Für den Rektor des Gymnasiums wurde ab 1579 auf der West­seite des Baukomplexes anstelle des Komtur­hauses eine Wohnung errichtet, auswärtige Schüler konnten im Anschluss daran unterge­bracht werden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg diente der Ge­bäudekomplex als Heimkehrlager, später als Lehrlingsheim und Schülertagesstätte sowie als Heim für schwer erziehbare Jungen. Nach lan­ger baulicher Vernachlässigung ließ die Wohn­ baugesellschaft Zittau mbH den gesamten Baukomplex 1996–1997 umfassend sanieren und restaurieren. Seit November 1997 dient das Gebäude als Hauptsitz und Verwaltungs­gebäude der Wohnbaugesellschaft Zittau mbH. Mit seiner sorgsam erneuerten Bausub­stanz stellt das Alte Gymnasium ein gutes Bei­spiel für gelungene Sanierung und Wiederbe­lebung in der Zittauer Altstadt dar. Dr. Marius Winzeler

5


Ausgabe 3 | 2017

Erfolgreiche Zusammenarbeit

Festveranstaltung 20 Jahre KIA-Studium in Zittau

Frau Drbohlaw von der WBG und Herr Paetzold, Verantwortlicher der HSZG für die KIA Studenten

Vor 20 Jahren machte die Hochschule Görlitz/Zittau (HSZG) den Anfang - sie war ab 1. September 1997 Deutschlands erste Hochschule, die ein duales Studium anbot. Inzwischen ist das „Kooperative Studium mit integrierter Ausbildung“ (KIA) ein Erfolgsmodell. Heute gibt es weit über 1000 KIAStudenten in 10 unterschiedlichen Fachrichtungen. Ein bisschen hat auch die WBG zum Erfolg beigetragen, denn wir bieten in Zusammenarbeit mit dem KIA-Beauftragten Herrn Paetzold speziell für KIA-Studenten Wohngemeinschaften an. Gute und preiswerte Untekünfte in Campus-Nähe sind ein wichtiges Argument für junge Menschen, sich für ein solches Studium zu entscheiden. Das 20jährige Jubiläum wurde im Bürgersaal des Zittauer Rat-

hauses natürlich gebührend begangen. Am 27. September 2017 empfing der Rektor der Hochschule, Herr Prof. Dr. phil. Albrecht, sowie Oberbürgermeister Thomas Zenker die geladenen Gäste. Sie und weitere Redner verschiedener Firmen lobten die Weitsicht unserer Hochschule und die Praxisnähe eines dualen Studiums. Denn nur so bekommen Studenten schon sehr früh ein Gefühl für ihr späteres Unternehmen und umgekehrt. Als Vertreter der Wohnbaugesellschaft waren Frau Standke und Frau Drobohlaw geladen. Frau Drobohlaw ist zuständige Mitarbeiterin für Studentisches Wohnen. Sollten Sie Interesse an einem WG-Zimmer haben, steht sie Ihnen gerne unter der 03583 7500 zur Verfügung.

Hinweise der Polizei – in freundlicher Zusammenarbeit mit der WBG Zittau

Gemeinsam für sicheres Wohnen – 10 goldene Regeln n Halten Sie die Hauseingangstür auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie öffnen. n Achten Sie bewusst auf fremde Personen im Haus und auf dem Grundstück; sprechen Sie diese Personen gegebenenfalls an. n Schließen Sie Ihre Wohnungseingangstür auch bei kurzzeitigem Verlassen immer zwei mal ab und lassen Sie die Tür nicht „bloß ins Schloss fallen“. Auch Kellerund Speichertüren sollten immer verschlossen sein. n Verstecken Sie Ihren Haus- und Wohnungsschlüssel niemals außerhalb der Wohnung; Einbrecher kennen jedes Versteck. n Verschließen Sie Ihre Fenster und Balkontüren auch bei kurzer Abwesenheit; gekippte Fenster und Balkontüren sind von Einbrechern ganz besonders leicht zu öffnen. n Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung auch bei längerer Abwesenheit einen bewohnten Eindruck vermittelt. Ihr Nachbar kann z. B. den Briefkasten leeren und Zeitschaltuhren können Ihr Licht zu unregelmäßigen Zeiten steuern.

6

n Tauschen Sie mit Ihren Nachbarn Telefonnummern und vielleicht auch genaue Anschriften aus, damit Sie für den Notfall erreichbar sind. n Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung; bei unbekannten Personen sollten Sie gegebenenfalls Nachbarn hinzuziehen. n Achten Sie darauf, ob Fremde ältere Nachbarn aufsuchen und fragen Sie nach, was diese Personen wollen. n Informieren Sie die Polizei, wenn Fensterscheiben klirren und im Treppenhaus Türholz splittert; versuchen Sie niemals Einbrecher festzuhalten!

Polizeinotruf 110 Herausgeber: Landeskriminalamt Sachsen, Neuländer Straße 60, 01129 Dresden, www.polizei.sachsen.de


DAS MIETERJOURNAL der WBG Zittau

Anzeige

Sauna und Wellness in historischem Ambiente Die Tage werden kürzer, ein kalter Wind fegt die letzten Blätter von den Bäumen, zäher Nebel hängt auf den abgeernteten Feldern und vom grauen Himmel fallen dicke Regentropfen.

Nach dem Betreten des SaunaBereichs sorgen angenehmes Licht und Wärme sowie das freundliche und kompetente Sauna-Team für eine entspannte Stimmung.

Mal ehrlich…?! Der Herbst kann einem schon manchmal ganz schön aufs Gemüt drücken. Hinzu kommen noch die körperlichen Nebenwirkungen wie Husten, Schnupfen, verstärkte Kopf- und Gliederschmerzen usw. hervorgerufen durch die unbeständige feuchte und kühle Witterung. Wie gut, dass es da Möglichkeiten gibt, Geist und Körper für die Herausforderungen der kühlen Jahreszeit zu stärken. Und das sogar unmittelbar im Zentrum von Zittau – im historischen Stadtbad Zittau.

In der finnischen Sauna können Sie zu thematischen Aufgüssen schwitzen und sich anschließend unter der Dusche oder im Kaltwassertauchbecken abkühlen. Das bringt Ihr Herz-Kreislaufsystem in Schwung und stärkt Ihr Immunsystem. Wenn Ihnen das alles eine Nummer zu „heiß“ ist, können Sie auch auf eine der anderen Möglichkeiten ausweichen. So stehen Ihnen ein Dampfbad,

eine Bio- und eine Steinsauna sowie eine Infrarotkabine zur Verfügung. Zwischen den Saunagängen finden Sie Ruhe und Erholung in der Saunalounge, an der Sie ein großes Angebot an kalten und heißen Getränken genießen können. Sollte Ihnen das alles noch nicht Abwechslung genug sein, können Sie noch eine Runde im Bewegungsbecken schwimmen oder sich im Warmwasser- und Massagebecken entspannen. Als Krönung Ihres Wellness-Erlebnisses können Sie sich mit einer Massage von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen. Kleiner Tipp: Verschenken Sie doch mal „Entspannung und Erholung“ im Stadtbad Zittau. Gutscheine und weitere Infos zu allen Angeboten gibt es direkt an der Kasse im Stadtbad oder unter www.stadtbad-zittau.de.

7


DAS MIETERJOURNAL der WBG Zittau

Analoger Fernsehempfang

Ende 2018 kein TV von gestern In Zeiten der voranschreitenden Digitalisierung empfangen noch immer hunderttausende Menschen ihr Fernsehsignal analog. Beim Kabelnetzbetreiber Vodafone Kabel Deutschland sollen die Zeiten des analogen TV-Signals bald zu Ende sein. Das Unternehmen möchte das Signal in seinem Kabelnetz abschalten und damit neue Kapazitäten schaffen. Ähnliche Pläne verfolgt auch die Konkurrenz. Spätestens zum Ende des nächsten Jahres soll zunächst in Bayern und in Sachsen voll auf digitales Fernsehen gesetzt werden. Bewährt sich der Ausstieg in den beiden Bundes-

ländern, wird das analoge TV-Signal bundesweit im Jahr 2019 abgeschaltet. Die Abschaltung bringt große Vorteile für alle Kunden, die bereits jetzt über Kabel im Internet surfen und TV schauen. Die frei werdenden Kapazitäten können für eine schnellere Datenübertragung genutzt werde. Eine flächendeckende Einführung von Gigabit-Internet stünde spätestens dann nichts mehr im Weg.

Anzeige Vodafone Kabel Deutschland informiert

Für den Fall der Fälle: Neue Störungshotline und BewohnerPlus-Service für unsere Mieterinnen und Mieter Gut zu wissen ­–­­mit der neuen Störungshotline TV von Vodafone werden Fernseh-Unterbrechungen speziell für unsere Mieter nun noch unkomplizierter behoben. Eine weitere Besonderheit: Der BewohnerPlus-Service hält zusätzliche Vorteile bereit.

Anschließend unter der kostenfreien Rufnummer 0800 – 66 46 405 (täglich 24 Stunden besetzt) anrufen und innerhalb kurzer Zeit werden unsere Mieter mit einem Mitarbeiter im technischen Servicecenter verbunden. Damit steht einem entspannten TV-Abend nichts mehr im Weg.

Fernseh-Unterbrechungen geschehen nur selten. Sollte es doch mal passieren, müssen sie schnell behoben werden. Das ist jetzt problemlos mit der neuen, kostenfreien Störungshotline von Vodafone für die Mieter der Wohnbaugesellschaft Zittau mbH möglich. Während bei der vorherigen Variante mehrere Menüpunkte mit einer Nummernauswahl auf der Tastatur durchlaufen werden mussten, erreichen unsere Mieter nun per Direktwahl einen Servicemitarbeiter.

Hinweis: Bei einer größeren Störung kann es aufgrund der erhöhten Anzahl der Anrufer zu Wartezeiten kommen. Eine weitere Besonderheit: Für alle Mieter, die sich eine individuelle Multimediaversorgung – egal, ob TV, Internet oder Telefon – nach Hause holen möchten, bietet das BewohnerPlus-Programm online zusätzliche Vorteile. Ausführliche Informationen dazu erhalten interessierte Mieter auf der Internetseite www.bewohnerplus.de.

Dazu einfach in der Nähe der Störung, also nah am Fernseher, aufhalten.

HAVARIE DIENSTE

entnehm en Sie bitte dem Hausaush ang.

Wohnbaugesellschaft Zittau mbH Johannisplatz 2, 02763 Zittau Postanschrift: Postfach 1554, 02755 Zittau Telefon: +49 (0) 3583 750-0 Telefax: +49 (0) 3583 750-102 E-Mail: woba@wbg-zittau.de www.wbg-zittau.de

Unsere Öffnungszeiten Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

09.00 – 13.00 Uhr 09.00 – 18.00 Uhr 09.00 – 13.00 Uhr 13.00 – 16.00 Uhr geschlossen

Für eine individuelle und persönliche Beratung stehen unseren Mietern Herr Hendrik Willner und Herr Thomas Strobel als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung.

Hendrik Willner Telefon: 0178 7878081 h.willner@vetriebspartner-vfkd.de

Thomas Strobel

Telefon: 0176 32579430 t.strobel@vertriebspartner-vfkd.de

Zu diesen Zeiten erreichen Sie uns persönlich in unseren Büroräumen. Sollten Sie zu den genannten Zeiten keine Möglichkeit haben, Ihre Anliegen vorzutragen, können Sie gerne einen Termin per E-Mail oder per Telefon vereinbaren. Termine, die vor Ort stattfinden, sind weiterhin nach Vereinbarung jederzeit möglich.


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.