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Neues Leben im Gewölbekeller

TMPLmedia stellt sich vor

„Er lebt! Er lebt! Er lebt!“, schallt es durch die alten Gemäuer am Fuße der Nikolaikirche. Nebel zieht auf. An den Wänden hängen abstrakte Bilder aus Acrylfarbe. Maritime Motive sind zu sehen. Auf der Bühne erhebt sich Frankensteins Monster zu neuem Leben. Das Publikum klatscht Beifall. Der Vorhang fällt und die Schauspieler verlassen wieder die Bühne. Das Publikum erörtert bei kühlen Getränken die soeben gesehene Aufführung der Theatergruppe spiel.trieb. Die jungen Schauspieler kommen dazu und schauen nun zum ersten Mal in aller Ruhe auf die Bilder, die von der Vernissage zwei Tage vorher noch an der Wand hän- arbeitete das Team bereits mit der Kamera.

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Mit Beginn der Covid-Pandemie erweiterte das junge Unternehmen sein Geschäftsfeld auf die Produktion von Livestreams und hybriden Konferenzen. „Im Hauptzweck sollen hier Informationsveranstaltungen, Buchlesungen, Vorträge und andere nette Veranstaltungen stattfinden. Mal mit oder ohne Publikum, mal mit oder ohne Kamera. Als ich den Gewölbekeller dann das erste Mal in echt gesehen habe, dachte ich sofort, dass wir hier auch Theater und Ausstellungen organisieren müssen. Das passt zur Location und zum Stadtteil sowieso“, fasst der 34-jährige zusammen.

Projekt in der Stadt. In der Auftaktveranstaltung 2022 konnten bereits 3000 € eingesammelt werden.

„Für die Kunstnacht machen wir dann eine Sonderausgabe. Geld für den guten Zweck und Musik passen perfekt in die Östliche Altstadt“, erklärt Tempel und ergänzt, „und das Beste ist, dass die Zuschauer zu Hause die Musik nach eigenem Ermessen laut und leise drehen können und wir hier niemanden stören müssen.“ gen. „Die Idee, den Gewölbekeller als ein multifunktionales Kulturstudio einzurichten, gefällt mir sehr gut“, erklärt einer der Zuschauer. „Es ist ein bisschen wie eine ganz kleine Kunstnacht“, ergänzt ein weiterer.

Seit September 2022 gibt es dieses Studio. Am Wendländer Schilde 7 ist mit TMPLmedia eine moderne Werbe- und Marketingagentur eingezogen. Im Schwerpunkt produziert das Team Imagefilme. Für zahlreiche Kunden aus der Region Rostock und darüber hinaus, bis nach London,

„Und wo findet dann nächste Woche unser Seminar hier statt?“, unterbricht ihn eine Zuschauerin. „Eigentlich genau hier, wo jetzt noch die Bühne ist“, antwortet Tempel. Dann werden hier wieder die Seminartische, der Fernseher für die Präsentationen und die Technik für die Videokonferenz aufgebaut. Die Brauerei hat übrigens schon das Potenzial der Räume erkannt und den tollen Kühlschrank da drüben gesponsert“, grinst Tempel freundlich.

Im nächsten Jahr will TMPLmedia dann auch mit einer eigenen Idee an der Rostocker Kunstnacht teilnehmen. Mit Baltic Beatz soll ein ganz eigener Akzent gesetzt werden. Das Team sammelt über die Internetplattform Twitch Geld für ein soziales

Während an der Fotobox noch die letzten Erinnerungen für zu Hause und den großen Fotoschrank gemacht werden, kommt Tempel wieder auf die Bilder an der Wand zurück.

Sie sind aus Acrylfarbe und zeigen überwiegend maritime Motive wie Anker oder Leuchttürme. „Das war eine ganz schnelle Idee und die Künstlerin Christin Reiche hat sofort zugesagt, ihre Bilder hier auszustellen. Jetzt zu Beginn wollen wir auch ganz bewusst ausprobieren, was zusammenpasst und was nicht.“ Die Schauspieltruppe fand die Idee super, dass das Publikum vor und nach dem Stück noch Kunst an der Wand begutachten kann.

TMPLmedia will Am Wendländer Schilde eine breite Angebotspalette anbieten. „Wir freuen uns sehr, nun Teil der Östlichen Altstadt sein zu dürfen und haben noch viel vor. Schauen Sie gerne auch mal außerhalb von Events vorbei. Zu zeigen und zu besprechen gibt es immer etwas“, fasst Patrick Tempel zusammen.

Die Mitglieder des Altstadtvereins und die OSTPOST-Redaktion haben mit Bestürzung die Nachricht vom Tod Reinhard Wegeners vernommen. Da der St.-Petri-Förderverein und der Altstadtverein häufig zusammenwirken, haben wir oft mit ihm an einem Tisch gesessen oder uns einen Stand auf Märkten geteilt, um unsere Vereine zu präsentieren und für aktuelle Anliegen zu werben. Reinhard Wegeners Anliegen war die Finanzierung und Wiedererrichtung des Glockenstuhls seiner Kirche. Auch an der Verwirklichung des vorangegangenen Großvorhabens, der Aufsetzung des Turmhelms der Petrikirche, hatte er seinen Anteil. Wir haben ihn für sein unkompliziertes, ruhiges und freundliches Wesen geschätzt. Er hat mit Beharrlichkeit und Ideenreichtum als Vereinsvorsitzender und als das Gesicht des Projektes für sein Ziel geworben, konnte aber seine Verwirklichung nicht mehr erleben. Möge die Wiedererrichtung des Glockenstuhls der Petrikirche in seinem Sinne vollendet werden.

Familie Wegener bittet um eine Spende für sein Lebensprojekt

„Glockenstuhl Petrikirche“ auf das Konto DE86 1307 0024 0125 1800 00 Kennwort „Reinhard Wegener“

30 Jahre Feuermale - mit Herz und Ton

„Tochter, du hast ja ein schönes Hobby, aber mach‘ es nicht zu deinem Beruf - davon kann man doch nicht leben!“ Dieser Satz meiner Eltern klingt mir heute noch im Ohr - inzwischen stolz schmunzelnd. Damals löste er bewegende Diskussionen aus.

Seit meiner Kindheit liebe ich den Ton. Er ist einer der „ärmsten“ und doch so „reichen“ Werkstoffe. Es begeisterte mich schon früh, aus einem gestaltlosen Stück plastischer Masse Formen in so großer Vielfalt entstehen zu lassen, damit etwas ausdrücken und mitteilen zu können. Nach dem Abitur wollte ich ganz mutig keramische Gestaltung studieren, die möglichen vier bis sechs jährlichen Studienplätze in der DDR waren sehr begehrt, und so bemühte ich mich erst einmal um einen Ausbildungsplatz als Scheibentöpferinauch das war nicht einfach. Doch letztlich hatte ich Glück und bekam eine Erwachsenenqualifizierung im VEB Lausitzer Keramik im sächsischen Bischofswerda. Eine Lehre mit guter Berufsschule wurde mir verwehrt, da ich Abitur hatte und in der sozialistischen Planwirtschaft ja gleich studieren sollte. Ich war glücklich, wenn auch die Ausbildung kein Zuckerschlecken war. Bestimmt 80 % der Ware wurde in Akkordarbeit für den Export ins „NSW“ gefertigt. Die Atmosphäre im Werk war proletarisch rau, aber meist herzlich.

Nach meinem Gesellenabschluss wechselte ich meinen Arbeitsplatz zu einer kleinen privaten Töpferei im dörflichen Burkau. Dort sollte und wollte ich meine beruflichen Fähigkeiten erweitern. Das hieß auch, zwei Drittel der Arbeitszeit mit körperlich anstrengender Tonaufbereitung zu verbringen, wieder forderte es all meine Kräfte.

Zusätzlich besuchte ich verschiedene Zeichenkurse, absolvierte ein Abendstudium an der Kunsthochschule Dresden, um die herausfordernden Eignungsprüfungen an den zwei möglichen Gestaltungsschulen bestehen zu können. Überglücklich studierte ich nach fünf Anläufen an der Fachschule für Angewandte Kunst in Heiligendamm im Bereich Keramikdesign.

Mitten in meiner Studienzeit wurde die DDR aufgelöst und in die Bundesrepublik Deutschland eingegliedert. Mein Studienabschluss ein Jahr später wurde deshalb nur noch einem Berufsabschluss gleichgestellt, unglaublich für mich. Um einen ebenbürtigen Fachhochschulabschluss zu erlangen, war nach langem Ringen um unsere Schule ein Zusatzstudium erforderlich.

Dieses sollte für mich eine erneute Herausforderung werden, da kurz nach Beginn dieses Studiums mein schwerstbehinderter Sohn Tom zur Welt kam und meine komplette Kraft und Aufmerksamkeit forderte. 1996 erhielt ich nach intensiver Beschäftigung mit dem Thema keramischer Urnen mein Diplom, schwer erkämpft. Ja, und dieses Thema der Grabkultur ließ mich nicht mehr los. Nach dem Tod meines Sohnes entstand für ihn ein erstes Grabzeichen aus witterungsfestem Ton, es war Trauer- und Heilungsarbeit für mich. Anfragen für Urnen und Grabzeichen für andere betroffene Menschen folgten. 2003 erblickte meine Tochter Hannah gesund das Licht der Welt, der Kinderwagen stand neben der Töpferscheibe, oft wuselte sie als Kind in meinen „heiligen Räumen“ kreativ herum, inzwischen geht sie ihre eigenen kreativen Wege.

Ich begriff meine Arbeit immer mehr als Berufung. 2007, auf den Tag genau zehn Jahre nach dem Tod meines Sohnes, begann ich eine Trauerbegleiterausbildung am Institut für Trauerarbeit in Hamburg. Sie bündelte auch mein langjähriges Interesse für therapeutische, psychologische und pädagogische Ansätze in der Arbeit mit Ton.

Inzwischen bin ich seit 15 Jahren intensiv mit kreativer Trauerbegleitung unterwegs, gestalte mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen heilsa- me Seelen-Objekte. Mein ganz eigenes kreatives Tun muss sich immer wieder daneben seinen Platz erobern, doch nach wie vor ist es meine Leidenschaft, freie Gefäße, Figuren und Objekte zu gestalten, die von meinem Leben und meinen Erfahrungen erzählen. herzlich Andrea

Ich liebe die lebendigen Strukturen im Ton, spiele gern bewusst damit und unterstreiche mit gezieltem Einsatz von Farboxiden meine Aussagen. Durch die Kombination mit anderen Materialien und Fundstücken möchte ich anregende Kontraste in meinen Stücken schaffen, Themen betonen, Dingen ein neues Zuhause schenken.

Oft sind es die Natur, Reiseerlebnisse oder biografische wie berufliche Erfahrungen, die mich zu neuen Werken anregen. Seelenabdrücke fließen von Kopf und Herz durch die Hände in den Ton.

Inzwischen arbeite ich seit vierzehn Jahren in meiner fünften Werkstatt im Rostocker Fischerbruch. Zahlreiche Stücke entstanden vorher in meinen beiden Berliner Werkstätten, im Gutshaus Garvensdorf sowie im Doberaner Alexandrinenhof.

Ich fühle mich wohl in der Rostocker Altstadt, die Dinge kommen am Ufer der Warnow in‘s Fließen. Nun sind es 30 Jahre, die ich „selbst und ständig“ mit meinem Handwerk, meiner Kunst und der Begleitung von Menschen unterwegs bin. In meinem Atelier kreativ arbeiten zu können, erdet und erfüllt mich immer noch aus tiefstem Herzen.

Auch wenn es in meinem Leben viele Höhen und Tiefen gab, konnte ich meiner Liebe, dem Ton, treu bleiben und davon sogar leben, entgegen aller Befürchtungen meiner Eltern.

In ihrem Haus tummelt sich inzwischen eine kleine „Privatsammlung“ der Werke ihrer Tochter aus allen drei Jahrzehnten, auch darüber kann ich nur schmunzeln.

Ich freue mich, wenn Sie Interesse an meinen Werken und meinem Tun haben. Schauen Sie gern unverbindlich oder nach telefonischer Absprache vorbei, Sie sind willkommen. Im Advent feiere ich gern mit Ihnen gemeinsam mein Jubiläum. Bleiben auch Sie kreativ in diesen turbulenten Zeiten.

Schürgut

www.feuermale-schuergut.de

Rostocker Martinsmarkt

vom 13. bis 15. Oktober

2022 in der Nikolaikirche

Nach einer Absage und einem Martinsmarkt „unter freiem Himmel“ wird der Rostocker Martinsmarkt in diesem Jahr wieder an seinem angestammten Ort und zu seinem gewohnten Zeitpunkt stattfinden. Vom 13. bis 15. Oktober heißt es in der Rostocker Nikolaikirche: „Tore auf“ für den traditionellen Kunsthandwerker – Herbstmarkt. Eine einladende Verbindung aus Kunst und Handwerk im einzigartigen Ambiente der altehrwürdigen Nikolaikirche. Das umfangreiche Sortiment der Kunsthandwerker wird, passend zur Jahreszeit, selbstgestaltete Kerzen oder herbstliche Modekreationen beinhalten. Die Kombination aus altem Holz mit Metall, Stein und Glas ist ebenso zu erleben wie originelle Schmuckideen, formschöne Keramik oder stilsichere und zeitgemäße Pop-up-Karten.

Bilder aus gefärbter Schafswolle, handgemalte Jahres-Kalender oder leuchtende Glasbilder aus wiederverwendetem Altglas sind weitere Auszüge der versammelten Handwerkskunst. Das umfangreiche Marktgeschehen wird auch in diesem Jahr vom Geschnatter der Gänse aus Schmadebeck begleitet, ein kleiner Hinweis zur Namensgebung des beliebten Marktes. Kulinarisch wird der Rostocker Martinsmarkt, durch frisches, saisonales Obst, selbstgekochte Marmeladen oder leckere Gelees bereichert. Wer sich nach all dem Stöbern und Enddecken, dem Duft von frischem Kaffee, selbstgebackenem Kuchen oder leckerem Gänseschmalz nicht entziehen kann, ist herzlich zu einem kleinen Imbiss eingeladen; der vielleicht erste Punsch des Jahres wird gern gereicht. Auch der Altstadtverein präsentiert wieder historische Stadtaufnahmen, Kalender und vieles weitere rund um die Rostocker Altstadtgeschichte. Am Samstagnachmittag erklingt dazu klassische Kaffeehausmusik, vorgetragen vom Rostocker Bläser-Quintett „ RostockBrass“.

Der Rostocker Martinsmarkt ist am Donnerstag, den 13. Oktober von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr, sowie am Freitag und Samstag von 10.00 Uhr bis 18.00 geöffnet. Der Eintritt ist wie immer frei.

Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt

in der Nikolaikirche zu Rostock vom 24. bis 26. November 2022

Fürviele Rostocker und Besucher unserer schönen Stadt, ist ein Besuch des Kunsthandwerker-Weihnachtsmarktes bereits ein fester Bestandteil der vorweihnachtlichen Bräuche und Rituale geworden. Sich einstimmen auf das größte Fest des Jahres, vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten besorgen, ein Stück Stollen oder andere Leckereien genießen, das alles bietet die Rostocker Nikolaikirche vom 24. bis 26. November. ENDLICH WIEDER! Zahlreiche Kunsthandwerker haben sich seit vielen Wochen auf das Wiedersehen in den festlich gestalteten Räumen der Nikolaikirche vorbereitet, und werden die Kirche in einen schönen und anspruchsvollen Weihnachtsmarkt verwandeln. Tannenschmuck an den Emporen und ein heller Weihnachtsstern im Altarraum, laden zu drei Tagen bummeln und genießen in die Weihnachts-Kirche ein. Das ausschließlich von Hand gefertigte Angebot reicht von dekorativen Strohsternen über selbst designte Kinderbekleidung zu vielfältigem Schmuck aus Edelstein bzw. Holz. Duftenden Seifen, praktische Keramik oder ansprechenden Jahreskalender freuen sich auf neue Besitzer. Die Rostocker Schwestern Steffi und Paula Eick präsentieren sich an zwei Ständen. Zum einen mit Collage-Bildern aus unterschiedlichsten Materialien bzw. „Schmuckes“ aus Stoff. Einen ersten Höhepunkt des Marktgeschehens wird der Auftritt des Kindergartens „Fischbank“ am Freitag den 25.11. um 15.00 Uhr darstellen. Ein buntes Programm aus Liedern und Gedichten soll nicht nur die mitfiebernden Eltern und Großeltern erfreuen. Auch die selten gespielte Orgel der Nikolaikirche wird zum Weihnachtsmarkt erklingen. Dazu lädt Kantor Scharnweber am Samstag, ab 15.00 Uhr ein. Auf ein kleines, aber erlesenes Speisenangebot können sich die Besucher in der kleinen Cafeteria der Kirche freuen. Bei edlem Punsch, Gänseschmalzbroten oder leckerem Grünkohl (am Eröffnungstag) kann in aller Ruhe Kraft für die zahlreichen Entdeckungen während des Weihnachtsmarktes geschöpft werden.

Der Weihnachtsmarkt ist am Donnerstag von 12.00 bis 18.00 Uhr, sowie am Freitag und Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist auch in diesem Jahr kostenfrei.

L’elisir d’amore

Wenn sich die Liebe trotz aller raffinierter Verführungsversuche nicht erfüllt, ist die Verführung groß auf die Wirkung eines Liebestranks zu setzen. Wer jedoch der Liebe auf die Sprünge helfen möchte, kann durchaus in Lebensgefahr geraten. Donizetti hat in seiner Oper „L’elisir d’amore“ (Der Liebestrank) den scheinbaren Erfolg mit dem Liebestrank augenzwinkernd auf die Schippe genommen: So glaubt ein einfältiger Bauer namens Nemorino felsenfest daran, die reiche Gutsbesitzerin Adina mithilfe eines Liebestranks erobern zu können.

Die Hochschule für Musik und Theater Rostock hat Donizettis „L’elisir d’amore“ für ihre große Opernproduktion im Oktober ausgewählt. Der Charme dieses Meisterwerkes liegt im Nebeneinander von urkomischen und zartromantischen Szenen, im permanenten Wechsel von Perspektiven und Atmosphären, die Donizettis Musik mit dem melodischen Reichtum des Belcanto zusammenhält, der den anhaltenden Erfolg dieser Oper begründet. Die Nemorino-Arie „Una furtiva lagrima“ gehört zu den berühmtesten Belcanto-Arien.

Studierende der Gesangsabteilung und das Hochschulorchester unter der musikalischen Leitung von Florian Erdl führen die weltbekannte Oper von Gaetano Donizetti in der Inszenierung von Nicola Panzer auf. Die Premieren finden am 14. und 15. Oktober um jeweils 19.30 Uhr im Katharinensaal statt. Weitere Veranstaltungen folgen am 18., 19., 21. und 22. Oktober. Die Produktion wird unterstützt von der Ostsee Sparkasse Rostock.

Rostock Brahmst!

Unter dem Motto „Rostock BRAHMSt!“ finden zwei Konzerte im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik und Theater Rostock statt. Am Mittwoch, den 2. November 2022, um 20.00 Uhr spielt das Morgenstern Trio mit Catherine

Klipfel (Klavier), Stefan Hempel (Violine) und Emanuel Wehse (Violoncello) das Klaviertrio cMoll op. 101 von Johannes Brahms sowie das Klaviertrio g-Moll op. 17 von Clara Schumann. Nach der Pause folgt Brahms‘ Sextett GDur op. 36 in der Fassung für Klaviertrio von Theodor Kirchner. Das Sextett op. 36 steht erneut am Freitag, den 4. November um 20.00 Uhr auf dem Programm. Dies ist insofern spannend, da zwei Tage zuvor die Trio-Fassung zu hören war. Es spielen Lehrende und Studierende der hmt Rostock. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei!

2022 jährte sich der Todestag von Johannes Brahms zum 125. Mal. Aus diesem Anlass gibt es an verschiedenen Orten in der gesamten

Neue Reihe „hmt: Fokus Kammermusik“

Um das kammermusikalische Musizieren an der hmt Rostock in Zukunft noch stärker zu fördern, startet im Wintersemester 2022/23 eine neue Konzertreihe. „hmt: Fokus Kammermusik“ heißt sie. Ensembles unterschiedlicher Besetzungen stellen ihr erarbeitetes Repertoire vor und nehmen ihr Publikum mit auf Entdeckungsreise in die Welt der musikalischen Salons: ein Abendteuer mit Erklärung und Moderation. Die Konzerte der Reihe sollen zweimal pro Semester im Barocksaal Rostock stattfinden. Die ersten beiden Termine stehen bereits fest: 22. November 2022 und 24. Januar 2023. Auf das Programm und die Künstler dürfen wir gespannt sein.

Korngolds Violoncellokonzert im Gespräch

Das Violoncellokonzert Erich Wolfgang Korngolds gehört zu den einschlägigen Beispielen von Gattungstransfers zwischen Filmmusik und Kompositionen für den Konzertsaal. Im Rahmen eines Gesprächskonzerts widmen sich die Musikwissenschaftlerin Friederike Wißmann und die Cellistin Natalie Clein – beide Professorinnen an der Hochschule für Musik und Theater Rostock – diesem Werk. Den Abschluss bildet ein Kinoabend mit dem Film „Deception“. Diese besondere Veranstaltung findet am Samstag, den 26. November 2022, um 18.00 Uhr im Katharinensaal statt.

Internationales Pianistenforum mit Paul Lewis

Hanse- und Universitätsstadt Rostock Konzerte, Veranstaltungen, Events, Workshops und musikpädagogische Angebote, unter dem Motto „Rostock BRAHMSt! - Eine Stadt musiziert“.

Paul Lewis gilt international als einer der führenden Pianisten seiner Generation. Seine Interpretationen der Hauptwerke von Beethoven und Schubert wurden weltweit von der Kritik und der Öffentlichkeit einhellig gelobt und festigten seinen Ruf als einer der weltweit führenden Interpreten des mitteleuropäischen klassischen Repertoires. Am Sonntag, den 4. Dezember 2022, tritt er um 19.30 Uhr beim Internationalen Pianistenforum im Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater Rostock auf.

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Es weihnachtet sehr…

Mit mindestens drei Adventskonzerten stimmt die Hochschule für Musik und Theater Rostock in die Weihnachtszeit ein. Am Montag, den 5. Dezember 2022, um 20.00 Uhr geben die Studierenden der Oboenklassen von Prof. Gregor Witt und Wolf-Markus Zschunke ihr Oboissimo-Konzert, bei dem besinnliche Weihnachtsmelodien im Programm nicht fehlen. Die Gesangsklasse von Martina Rüping lädt am Dienstag, den 6. Dezember, um 20.00 Uhr zum Weihnachtskonzert ein. Die Sängerinnen und Sänger sind nicht nur mit „himmlischem“ Gesang, sondern auch szenischen Darbietungen zu erleben. Beide Konzerte finden im Kammermusiksaal der Hochschule statt. Der Eintritt ist frei.

Eine Weihnachtsmatinee der Mecklenburgischen Bläserakademie steht am Sonntag, den 11. Dezember, um 11.00 Uhr im Foyer der Hochschule auf dem Programm und verspricht ein abwechslungsreiches und festliches Musizieren.

Ausbildungen:

Mediationsausbildung Grundkurs ab 15.9. (wochentags tagsüber) und ab 16.9.2022 (freitags/samstags) und ab 26.1.2023 (donnerstags am Nachmittag)

Mediationausbildung Aufbaukurs I und II ab 27.10.2022 und 5.11.2022

Moderation - Veränderungen moderieren Expertenkurs Woche vom 14. bis 18.11.2022

Seminare:

Methoden für schwierige Gespräche Gemeinsam konstruktiv werden 7. und 8.11.2022 jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr

Den Gegner zum Partner machen

Aufbaukurs Verhandlungs-Training am 9.11.2022 von 9.00 bis 16.00 Uhr

Führung als Haltung, Stärke als Gewinn Führungsstärke-Training am 10.11.2022 von 9.00 bis 16.00 Uhr

Bedürfnisorientierung in Beratung, Führung, Erziehung am 21. und 23.11.2022 jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr

Bedürftigkeit? Traumatisierung?

Unterscheiden und richtig reagieren am 22. und 25.11.2022 jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr

Emotional selbstbestimmt leben können via Regeltransformation am 24.11.2022 von 9.00 bis 13.00 Uhr

008 Rostocker Acht 800 Das Quartettspiel

www.hmt-rostock.de

Aus dem Problem eine Lösung machen via Ressourcenorientierung am 24.11.2022 von 13.00 bis 17.00 Uhr

Straube Managementberatung

Deeskalation · Organisation · Problemlösung

13. - 15.10.2022 Martinsmarkt in der Nikolaikirche

24. - 26.11.2022 Weihnachtsmarkt in der Nikolaikirche

16.3. - 18.3.2023 Ostermarkt in der Nikolaikirche

2.6. - 4.6.2023 Kunstmarkt in der Nikolaikirche

6.7 - 8.7.2023 Töpfermarkt auf dem Neuen Markt

12.10. - 14.10.2023 Martinsmarkt in der Nikolaikirche

30.11. - 2.12.2023 Weihnachtsmarkt in der Nikolaikirche www.cityagentur-schumann.de

Inh. Roland Straube Mediator und Ausbilder BM, Strukturberater, Familientherapeut, Traumatherapeut, systemischer Therapeut und Berater SG, Supervisor SG

Kontakt:

Tel.: 0381-20389904, Fax: 0381-20389905, Mail: info@straube-mb.de

Besucher: Hinter der Mauer 2 (Kuhtor), 18055 Rostock, www.straube-mb.de

Der OSTPOST-Dreier

Drei OSTPOST-Ausgaben können Sie per Telefon unter 0381-1274931 für 5 Euro bestellen und im Geschenkeladen Rosenrot, Lange Str. 5, abholen. Die neueste Ausgabe Nr. 45 ist dort auch erhältlich.

Herstellung: Hinrich Bentzien

Das Quartett ist erhältlich bei Rosenrot: wohnen - schenken - dekorieren Lange Straße 5 · 18055 Rostock oder beim Hersteller unter hinrichbentzien@web.de

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