Wannseebote Juni | Juli 25

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und aus dem Wannseer Kiez

„Geh aus, mein Herz, und suche Freud“

Liebe Gemeinde, der Sommer naht, die Gärten blühen, die Vögel singen ihr schönstes Lied. Da möchte ich einstimmen in diesen Herzensgesang. Jedes Jahr freue ich mich über die Zeit, wenn eines meiner Lieblingslieder wieder Hochkonjunktur hat: „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“. Das Lied lädt uns ein, unsere innere Haltung gegenüber der Welt und Gott neu zu reflektieren. Es ist mehr als nur eine Einladung zur Freude; es ist ein Aufruf, das Leben im Lichte des Glaubens und der Erkenntnis zu betrachten. In der Theologie, insbesondere im christlichen Verständnis, ist Freude kein flüchtiges Gefühl, sondern ein Ausdruck der tiefen Gemeinschaft mit Gott. Johannes schreibt im Evangelium: „Euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.“ (Johannes 16,22). Diese Freude ist nicht abhängig von äußeren Umständen, sondern wurzelt in der Erfahrung der göttlichen Liebe und Gnade. Das Lied fordert uns auf, aktiv nach dieser Freude zu suchen, sie bewusst zu entdecken und in unserem Herzen zu verankern. Philosophisch betrachtet, erinnert uns die Aufforderung, „aus dem Herzen“ zu gehen und die Freude zu suchen, an die antike Idee des eudaimonischen Lebens – des erfüllten, guten Lebens, das

Geh aus mein
Herz und suche Freud

im Einklang mit der eigenen Natur und dem Streben nach Tugend steht. Aristoteles lehrt, dass wahres Glück nicht in flüchtigen Vergnügungen liegt, sondern in der Verwirklichung unseres höchsten Potenzials. In diesem Sinne lädt uns das Lied ein, unsere innere Natur zu erforschen und die Freude als Ausdruck unseres höchsten Selbst zu erkennen, das in der Gemeinschaft mit dem Göttlichen seine Erfüllung findet. Das Bild der Natur, das im Lied mitschwingt, ist auch in der philosophischen Tradition bedeutungsvoll. Die Schönheit der Schöpfung wird hier als Spiegel göttlicher Wahrheit verstanden. Die Natur ist kein bloßes Nebenprodukt

Aus dem Inhalt

des Zufalls, sondern ein Ausdruck der göttlichen Ordnung. Die Freude, die wir in ihr finden, ist somit eine Erfahrung der Harmonie zwischen Schöpfung und Schöpfer. Das bewusste Wahrnehmen dieser Schönheit kann uns helfen, eine tiefere Verbindung zu Gott herzustellen, die über das rein Äußerliche hinausgeht und in der Erkenntnis der göttlichen Präsenz im All mündet.

Theologisch vertieft, erinnert uns das Lied auch an die Bedeutung der Gnade. Die Freude, nach der wir suchen, ist letztlich ein Geschenk Gottes, das uns inmitten unserer menschlichen Begrenztheit zuteil wird. Paulus schreibt: Fortsetzung Seite 2

Foto: Andreas Hoja auf Pixabay

Dienstag 3. Juni 20 Uhr

Montag 9. Juni 14 Uhr

Sonntag 15. Juni 11 Uhr

Sonntag 15. Juni 19 Uhr

Donnerstag 19. Juni

19: 30 Uhr

Montag 23.Juni 17 Uhr

Donnerstag 26.Juni 15 Uhr

Donnerstag 26.Juni 20 Uhr

Dienstag 1.Juli 20 Uhr

Donnerstag 17. Juli 19:30 Uhr

Gemeindehaus Schuchardtweg

Kirche am Stölpchensee Wilhelmplatz

Altes Schulhaus Wilhelmplatz

Andreaskirche Lindenstraße

Altes Schulhaus Wilhelmplatz

Gemeindehaus Schuchardtweg

Gemeindehaus Schuchardtweg

Gemeindehaus Schuchardtweg

Gemeindehaus Schuchardtweg

Altes Schulhaus Wilhelmplatz

Veranstaltungen

Juni | Juli 2025

Biblischer Gesprächskreis

Das Evangelium nach Markus mit Martin Swarzenski

Ökumenischer Pfingstspaziergang siehe Seite 6

Gemeindeversammlung nach dem Gottesdienst Rückblick – Ausblick – Informationen

Sommerkonzert des Kantatenchores siehe Seite 5

KiezKino Wannsee

„Die andere Seite der Hoffnung“ siehe Seite 4

Konzert des Kinderchores siehe Seite 5

Geburtstagsfeier für unsere Senioren Anmeldung unter 805 16 50

Ökumenischer Gesprächskreis mit Dekan i.R. Martin Ost siehe Seite 11

Biblischer Gesprächskreis

Das Evangelium nach Markus mit Martin Swarzenski

KiezKino Wannsee Kurzfilmabend mit der Filmuni Babelsberg siehe Seite 4

80 Jahre Kriegsende in Wannsee

Die neuerschienene, erweiterte Broschüre über das Kriegsende vor 80 Jahren in Wannsee ist für 5€ in der Küsterei erhältlich.

Ausstellung

im Gemeindehaus

Am 8. März fand die Vernissage meiner Bilder (Aquarell-und Acryltechnik) im Gemeindehaus statt.

Sie war -trotz der kurzfristigen Planungsehr erfolgreich und stiess insgesamt auf große Zustimmung. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind bis auf weiteres : Dienstag bis Freitag 10-14 Uhr Mittwoch 15 -18 Uhr.

Petra Nicolai

Fortsetzung von Seite 1 „Freuet euch im Herrn alle Wege“ (Philipper 4,4). Diese Freude ist eine Frucht des Heiligen Geistes, die uns in der Gemeinschaft mit Gott und im Glauben geschenkt wird. Sie ist nicht nur eine emotionale Erfahrung, sondern eine existentielle Gewissheit, die unser Leben transformiert.

In einer Welt, die oft von Unsicherheit, Leid und Zerstreuung geprägt ist, lädt uns das Lied ein, unsere Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu richten: auf die Gegenwart Gottes, die in allem sichtbar wird. Es ist eine Einladung, das Herz zu öffnen für die göttliche Wahrheit, die in der Schöpfung und im menschlichen Sein gegenwärtig ist. Dabei dürfen wir uns bewusst sein, dass die Suche nach Freude auch eine spirituelle Reise ist – eine Suche nach dem Sinn, der in der Verbindung mit dem Göttlichen und im Streben nach Wahrheit liegt.

Möge diese innere Suche uns dazu ermutigen, das Leben mit offenen Sinnen und einem offenen Herzen zu betrachten. Auf dass unser Herz in dieser schönen Sommerzeit Freude und Glück erfährt.

Bleiben Sie behütet, Ihre Pfarrerin Sapna Joshi

Kirchenführungen und Turmführungen zum Glockenspiel in der Kirche am Stölpchensee auf Anfrage in der Küsterei 030 805 16 50 oder kuesterei@kirchengemeinde-wannsee.de

Offenes Singen immer am 1. Freitag im Monat

Orgelvesper immer am 3. Freitag im Monat

in der Kirche am Stölpchensee um 17 Uhr

„Wie schön, dass ihr so etwas anbietet!“

Wohlfühlort Wannsee – immer freitags, 14.00 bis 17.00 Uhr, rund um die Kirche am Stölpchensee

Am 9. Mai 2025 zeigte sich die Schöpfung in ihrem schönsten Frühlingskleid, die Sonne lachte, unsere Herzen lachten auch! Nach eineinhalb Jahren des Auslotens – was wünschen sich die Menschen in Wannsee –, des Nachdenkens und der Vorbereitung, feierten wir die Eröffnung des „Wohlfühlort Wannsee“.

Im WoW-Team herrschte gespannte Vorfreude: Wer würde kommen? Alt, jung? Bekannte aus der Gemeinde oder auch aus ganz Wannsee, wie wir es uns erhofften? Sie kamen alle! Gegen 16.00 Uhr summte es um das Alte Schulhaus wie um einen Bienenstock. „Wie schön, dass ihr so etwas anbietet“, hörten wir ein ums andere Mal.

Und das Tollste: Neben vertrauten Gesichtern aus dem kirchlichen Umfeld, kamen auch andere Menschen; auf dem Rückweg von Kita, Schule, Arbeit oder direkt vom Markt zu uns herüber. Unser Wunsch, mit dem Wohlfühlort das paradiesische Areal rund um die Kirche am Stölpchensee allen Menschen zum Verweilen zu öffnen und damit Kirche ganz einfach erlebbar zu machen, ging in Erfüllung.

Zwischendurch fühlte es sich an, wie ein kleines Wunder. Nicht gänzlich unerwartet, aber genauso gut! Ein zweites Wunder offenbarte sich innerhalb des Wohlfühlort-Teams (WoWTeam): Seit dem Gemeindeworkshop im November 2024 wurde unsere Idee von immer mehr, ganz unterschiedlichen Menschen unterstützt. Inspiriert von wunderbaren Veranstaltungen vom Kultur- und Förderverein (etwa dem offenen Singen, der Orgel-Vesper, dem

Kiez-Kino, dem Rosé an der Chaussee, den Veranstaltungen zu Kunst in Wannsee) und Hand in Hand mit so positiven Entwicklungen wie dem Wannsee-HUB und dem Wannsee-Kalender, war die Motivation groß und die Ideen sprudelten nur so. Am Eröffnungstag selbst brachte jede und jeder etwas anderes ein: Vom Layout für Banner und Plakate, gespendeten Spielen und Bastelmaterialien, über die Popkornmaschine aus der Nachbarschaft und selbstgefertigte Snacks, bis hin zu einer wunderbaren Lesung für Kinder, mit der uns die Drehbühne Berlin „beschenkte“.

Wir hoffen: So herrlich der Anfang war, so wunderbar geht es weiter.

Unser Ziel: Ein Team, groß genug, um wirklich jeden Freitag die Türen (und Ohren) für Wannsee „aufschließen“ zu können, um zu hören, wie es Wannsee geht, was es sich wünscht, um da zu sein.

Außerdem arbeiten wir weiter an unserem Spendenziel, von dem Sie in unserem Spendenbrief und im Wannseeboten lesen konnten, u.a. für eine dauerhafte Außenbestuhlung. Fast die Hälfte der avisierten 17.000 Euro haben wir bereits.

Danke an alle, die an unsere Idee glauben.

Über weitere Spenden freuen wir uns: Werden auch Sie Stuhl-, Tisch- oder Bankpat*in. Auf Wunsch verewigen wir Ihre/Eure Patenschaft! Aber vor allem: Kommen Sie vorbei, verweilen an unserem „Wohlfühlort“. Wenn Sie unsere Idee überzeugt, freuen wir uns, wenn Sie uns unterstützen.

KIEZ KINO

WANNSEE

Donnerstag, 19. Juni, 19:30 Uhr

Die andere Seite der Hoffnung Finnland, 2017, Drama/Komödie

Einfühlsam, skurril und hochaktuell: Aki Kaurismäkis Film „Die andere Seite der Hoffnung“ erzählt die Geschichte des jungen Syrers Khaled, der als blinder Passagier nach Helsinki flieht. Dort droht ihm die Abschiebung – doch dann begegnet er dem ehemaligen Handelsvertreter Wikström, der gerade ein kleines Restaurant übernommen hat.

Eine Initiative der Ev Kirchengemeinde Wannsee Kontakt: Dr Helmut Krech (helkrech@t-online.de)

Altes Schulhaus am Wilhelmplatz Eintrit frei Um Spenden wird .

Ein modernes Kinomärchen über Solidarität, Hoffnung und Menschlichkeit in einer oft rauen Welt.

Donnerstag, 17. Juli, 19:30 Uhr

KiezKino trifft Filmuni Babelsberg Kurzfilmabend Programm:

Das fantastische Leben der Ms. Bacon Regie: Florian Rudolph

Trains Passing Regie: Ani Mrelashvili

Rein und Raus Regie: Jan-Oke Jens

Es war einmal ein Strand Regie: Leonie Englert

Studierende der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF erzählen große Geschichten.

Mit anschließendem Publikumsgespräch.

Der Eintritt ist wie immer kostenfrei. Für Spenden für Gebühren und Lizenzen sind wir dankbar.

Eine Initiative der Ev. Kirchengemeinde Wannsee Kontakt: Dr. Helmut Krech, helkrech@t-online.de

Ein Abend voller Menschlichkeit –Film, Gespräch und Gemeinschaft

Am 20. März 2025 zeigte das KiezKino Wannsee in der Kirche am Stölpchensee den Film „Vaya con Dios“ (2002) von Zoltan Spirandelli. Der Film erzählt die Reise dreier Mönche durch die moderne Welt – auf der Suche nach einem neuen Zuhause, zu ihrem Glauben und zu sich selbst. Mit feinem Humor und großer Menschlichkeit beleuchtet er den Spannungsbogen zwischen spiritueller Tradition und individueller Freiheit.

Regisseur Zoltan Spirandelli war persönlich zu Gast und sprach im Anschluss mit dem Publikum über die Entstehung des Films, seine Aktualität – und den Wert von Humor in den Zeiten des Umbruchs.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und zeigt: Das KiezKino trifft mit seinem Programm den Nerv des Publikums.

Hinter dem KiezKino, einer Initiative des Fördervereins der evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Wannsee, steht ein kleines ehrenamtliches Team, das eine große Leidenschaft für gute Filme mitbringt. Uns verbindet nicht nur die Liebe zum Kino, sondern auch die Überzeugung, dass Geschichten Menschen berühren, zum Nachdenken anregen und miteinander in Gespräch bringen können – dass sie Brücken schlagen können über Generationen, Lebenswelten und Weltanschauungen hinweg.

Ob stille Doku oder bewegende Spielfilme, ob Klassiker oder aktuelle Entdeckung – wir wählen jeden Film mit Sorgfalt aus. Besonders wichtig ist uns: Ein Abend im KiezKino soll mehr sein als nur eine Vorführung. Er soll eine Möglichkeit des Austauschs, der Begegnung und des offenen Dialogs sein – mitten im Kiez, offen für alle.

Das KiezKino ist auf Spenden der Besucher:innen angewiesen – wir danken herzlich für jede Unterstützung! Für alle gezeigten Filme werden selbstverständlich die nötigen GEMA- und Vorführ-Lizenzen eingeholt – in Respekt vor den Urheber:innen und deren künstlerischen Arbeit.

Wir freuen uns, dass das KiezKino an

jedem dritten Donnerstag im Monat inzwischen zu einem festen Bestandteil des Lebens im Kiez geworden ist – und danken allen Besucher:innen für ihre Offenheit, ihr Interesse und viele schöne Gespräche nach dem Abspann. Christiane Meyer-Ricks

Linkes Foto: von links: Helmut Krech, Gemeindekirchenrat Christiane Meyer-Riks, Autorin, Dramaturgin Dorith Schumacher, privates Filmarchiv Waldraute Hölter, Organisation Anne Knabe, Filmkennerin

Rechtes Foto: Annette Grohmann-Kind, Vorsitzende des Fördervereins und Initiatorin

Das Team hinter dem KiezKino

Sommerkonzert

Liebe Musikfreunde, am Sonntag, dem 15. Juni um 19 Uhr möchte ich Sie herzlich zum Sommerkonzert des Kantatenchors in die Andreaskirche einladen.

Es erwartet Sie die prächtige Sinfoniekantate Nr. 2, bekannt als Lobgesang für Soli, Chor und Orchester von Felix Mendelssohn.

Es musizieren:

Johanna Kaldewei Sopran 1, N.N. Sopran 2, Robert Franke Tenor, Kantatenchor Wannsee, Wolf-Ferrari-Orchester, Ada Belidis Leitung. Der Eintritt kostet 18€, ermäßigt 12€ Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Ada Belidis

STRANDSONNE, UND SEGEN

JUNI 2025 10:00–14:00 Uhr

Konzert des Kinderchores

Liebe Musikfreunde, liebe Familien, am Montag, dem 23. Juni um 17 Uhr findet wieder ein Hausmusikkonzert des Wannseer Kinderchores statt.

Im Gemeindehaus im Schuchardtweg erwartet Sie und Euch ein buntes Programm mit vielen schönen Melodien für Stimmen und Instrumente. Der Eintritt ist frei. Spenden für ein Projekt mit Geflüchteten werden erbeten.

GKR-Wahl2025

Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeindekirchenrat gesucht

Haben Sie Lust zu gestalten? Sind Sie entscheidungsfreudig? Möchten Sie in Gemeinschaft die Gemeinde in die Zukunft begleiten?

Haben Sie dreimal mit Ja geantwortet? Dann sind Sie genau die/der Richtige, um sich im November für den Gemeindekirchenrat (GKR) zur Wahl zu stellen.

Der Gemeindekirchenrat ist das Leitungsgremium der Kirchengemeinde. Dort werden alle Entscheidungen über das Wohlergehen der Gemeinde getroffen. Der GKR trifft sich monatlich zu einer Sitzung.

Nehmen Sie die Geschicke der Gemeinde mit in die Hand. Lassen Sie sich in den Gemeindekirchenrat wählen und führen Sie die Gemeinde mit Freude in eine gute Zukunft.

Die Wahlperiode beträgt sechs Jahre. Wählbar sind alle über 16jährigen Gemeindeglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Wannsee.

Alle jetzigen GKR-Mitglieder stehen für Infos und Fragen zur Verfügung. Oder Sie schreiben eine E-Mail an: gkr@kirchengemeinde-wannsee.de

Seien Sie dabei! Machen Sie mit! Für die Gemeinde, für die Gemeinschaft und für Wannsee!

„Kümmerer“ für die GKR-Wahl Dirk Breese

Nähere Infos unter www.teltow-zehlendorf.de

Konfirmationen 2025

„Ich möcht, dass einer mit mir geht, der’s Leben kennt, der mich versteht…“

Dies ist nur eines der hoffnungsvollen Lieder, die wir rund um Pfingsten im Rahmen der vier Konfirmationsgottesdienste singen werden.

Dieses Ereignis ist ein wichtiger Schritt für die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die Eltern und Pat*innen und auch für uns als Gemeinde. Gemeinsam mit unseren vielen Teamer*innen durften wir 31 Jugendliche ein dreiviertel Jahr lang auf ihrem ganz eigenen, individuellen Lebensweg ein Stück weit begleiten.

Dabei haben wir gemeinsam Gottesdienste gefeiert, uns mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt, die Bibel und insbesondere Jesus kennengelernt und immer wieder den Bezug zum heutigen, zum eigenen Leben hergestellt. Oft haben die Konfis in den Gottesdiensten und bei Festen mitgeholfen oder sich tatkräftig bei anderen Aktionen eingebracht. Auch besuchten sie zu unterschiedlichen Gelegenheiten weitere Veranstaltungen.

Die gemeinsame Konfirmandenzeit hat einigen bei der Entscheidung geholfen, sich taufen zu lassen. Andere bestätigen mit ihrem Ja bei der Konfirmation, dass sie der christlichen Gemeinschaft angehören wollen. Genau diesen offenen und ehrlichen Prozess wollen wir auch weiterhin in unserer Arbeit mit Jugendlichen fördern. Wir freuen uns, wenn wir die Jugendlichen auf ihren Wegen ins Erwachsensein weiterhin stärken und begleiten dürfen, beispielsweise gemeinsam mit unserem Zukunftsteam in der Jungen Gemeinde. Sie haben einen bleibenden Platz in ihrer Gemeinde. Und wir hoffen und beten, dass sie die Zusage Gottes in ihrem Leben spüren, der spricht:

„Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“

(Jes. 43,1)

Sonnabend, 31. Mai 10:45 Uhr

Andreaskirche

Leo Herrmann

Magdalena von Massow

Carl Pauls

Moritz Thiel

Sonnabend 7. Juni, 10 Uhr Kirche am Stölpchensee

Lili Baekhoej

Magnus Böhning

Jakob Geißelhart

Maximilian Monstadt

Matti Pangritz

Tamino Rühle

Christoph Werthemann

Richard Zimny

Timo Ohler

Carl Lehmann

Ökumenischer Pfingstspaziergang

Herzliche Einladung zu unserem traditionellen ökumenischen Pfingstspaziergang am Pfingstmontag

Treffpunkt ist um 14 Uhr die evangelische Kirche am Stölpchensee. Weitere Stationen sind die evangelische Andreaskirche und die Kirche der Baptistengemeinde. Der Spaziergang endet etwa um 16 Uhr in der katholischen Kirche St. Michael.

Ihre

Sapna Joshi und Raya Gerhardt

Sonnabend, 31. Mai 12:30 Uhr Andreaskirche

Maura Bartels

August Ehrsam

Julian Gotzmann

Julie Hoffmann-Holland

Mina Pirschel

Joanna Trobitzsch-Ryll

Pfingstsonntag 8. Juni, 10 Uhr Kirche am Stölpchensee

Franz Ansorg

Theo Ansorg

Yannis Klöhn

Anna Mehle

Balthasar Mielke

Greta Ripp

Hendrik Schwarz

Emmy Velmer

Lennart Schult

Elisabeth Buschmann

Anschließend sind wir zu Kaffee und Kuchen in das Gemeindehaus eingeladen und lassen den Nachmittag gemeinsam ausklingen.

Unterwegs gibt es Gelegenheit in die Kirchen zu gehen, gemeinsam zu singen, Interessantes zu erfahren, alte Kontakte aufzufrischen, neue Kontakte zu knüpfen und den Frühling zu genießen. Lassen Sie sich überraschen.

Wir freuen uns auf junge und ältere Spaziergänger, Alt-Eingesessene und NeuZugezogene! Der Spaziergang ist auch für Eltern und Großeltern mit Kindern im Kinderwagen gut geeignet.

Pfingstmontag, 9. Juni 2025

Beginn: 14 Uhr an der Kirche am Stölpchensee, Wilhelmplatz Ende: gegen 17:30 Uhr im katholischen Gemeindehaus, Hohenzollernstraße

Wenn Sie nicht so gut zu Fuß sind, können Sie den Spaziergang natürlich zwischendurch abkürzen.

Bei Rückfragen rufen Sie mich gern an oder schreiben mir eine E-Mail.

Mit herzlichen Grüßen Ihre Annette Brinker Kontakt: 0151 27 55 27 94 oder ehrenamt@kirchengemeinde-wannsee.de

Danke, Danke, Danke

Gartenaktion im Kindergarten

Liebe Kinder und Eltern, wir möchten uns ganz herzlich bei euch für die tolle Gartenaktion im Kindergarten bedanken! Es war ein wunderbarer Tag, an dem wir gemeinsam unseren Garten verschönert haben. Zusammen haben wir Blumen gepflanzt, die Beete mit schönen Beet-Umrandungen versehen, das Laub geharkt, den Barfuß-Pfad erneuert und Windspiele gebastelt. Es war schön zu sehen, wie ihr alle mit Eifer dabei wart und wie

viel Spaß das gemeinsame Arbeiten gemacht hat. Eure Unterstützung und euer Einsatz haben dazu beigetragen, dass unser Garten noch schöner wird und ihr noch mehr Freude an der Natur haben könnt. Wir freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Aktionen und darauf, den Garten weiter zu pflegen und zu gestalten.

Nochmals:

Vielen lieben Dank an alle Eltern und Kinder für euren Einsatz und eure Begeisterung! Im Namen des Kita-Teams Kathrin Würtz

Waldnah und im Herzen von Wannsee: Jedes Kind ist Willkommen! Freie Kitaplätze

Ev. Kindergarten Wannsee Schuchardtweg 5 14109 Berlin 030/ 80 10 97 62 kindergarten@kirchengemeinde-wannsee.de Leiterin: Kathrin Würtz

Immer unterwegs – ein Zwischenbericht aus dem Vikariat

Etwas mehr als ein Jahr bin ich nun schon in der Gemeinde Wannsee, wie die Zeit verfliegt! Ich bin viel mit dem Rad unterwegs zwischen Gemeindehaus, Andreaskirche und Kirche am Stölpchensee. Und wenn Sie mich in den letzten Monaten immer wieder gar nicht gesehen haben, war ich im Predigerseminar in Wittenberg, um dort den theoretischen Teil meines Vikariats zu machen. Oder ich habe Hausarbeiten geschrieben. All das ist jetzt geschafft. Im Herbst habe ich noch die letzten Prüfungen und den zweiten Teil meiner Seelsorgeausbildung, aber ansonsten bin ich nun hier.

Während ich diesen Text schreibe, sitze ich vor dem Gemeindehaus, der Frühling kommt mit voller Kraft, die Vögel zwitschern und sausen über den Himmel. Im Hintergrund rauscht die Königsstraße. So viel Schönes durfte ich schon erleben. Die Arbeit mit den Konfis macht mir große Freude, nun werden sie konfirmiert. Gemeinsam mit den Teamer*innen haben wir viel im letzten Jahr erlebt, diskutiert, gespielt. Wie ist das eigentlich mit dem Himmel? Und welche Regeln tun unserem Leben gut?

Was brauchen wir für ein gutes Leben in Gemeinschaft? Und noch viele Fragen mehr. Mit Martin Wilkens halte ich Gottesdienste in den Seniorenheimen, aktuell im Wechsel mit Indra Wiesinger. Letztes Jahr durfte ich „mein“ erstes Paar trauen, in diesem Jahr folgen zwei weitere Hochzeiten. Ich bin dankbar für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird, für all die Freude, die ich

miterleben und mitgestalten darf. Zwischen Aschermittwoch und Pfingsten stand ich jeden zweiten Freitag mit einer kleinen Gruppe Ehrenamtlicher auf dem Markt, mit Kaffee, Keksen und Zeit für Gespräche. „Moment mal…“ hat uns viele kleine und große Begegnungen geschenkt.

Nun hat der „Wohlfühlort“ begonnen. Es wird richtig quirlig rund um das Alte Schulhaus.

In dieser vielfältigen Gemeinde gibt es immer wieder etwas Neues und auch neue Wege, die gegangen werden. Da kann ich viel lernen. Das geht natürlich am besten mit all den wundervollen Menschen, die mich hier aufgenommen haben und mich in ihre Arbeit und ihr Leben in der Gemeinde hineinschauen lassen. Alles werde ich hier nicht sehen und erleben können, dafür bin ich zu kurz in Wannsee. Aber einen Einblick darf ich gewinnen und ein Stück des Weges mit Ihnen zusammen gehen. Ich freue mich auf alles, was hier noch auf mich wartet.

Herzliche Grüße Ihre Vikarin Raya Gerhardt

Neues Theaterprojekt für Kinder ab 12 J. „So ein Theater - Bühne frei für Integration“

Wir freuen uns, dass der Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung unser neues Kids-Theaterprojekt anteilig fördert. Kinder zwischen 9 und 12 Jahren sind herzlich eingeladen, in die Welt des Theaters hineinzuschnuppern.

Die Theatergruppe entwickelt eine Geschichte, die sie auf der Bühne mit Musikanteilen spielt. Dabei können die Kinder in verschiedene Rollen schlüpfen: Regie, Schauspiel, Ausstattung, Film/Foto. Professionelle Anleitung und Unterstützung bekommen sie von Sabina Schalla (Leiterin des Schauspielclubs in der JFE Wannsee), von Dilara Özkan (Kostümdesignerin Theater u. Film) und einem Musik-Schaffenden. Für den musikalischen Teil suchen wir noch dringend einen professionellen Musiklehrer.

Kinder, die mitspielen möchten, melden sich bitte bei Gudrun Waschinsky. (Kontakt s. unten)

Osterkonzert von Kindern

Für die jungen Musikerinnen und Musiker aus unseren Musik-Kursen war das Osterkonzert am 30. April ein toller Erfolg.

Nach der Eröffnung mit Buffet und Zeit für Gespräche konnten sie vor dem Publikum im großen Saal des Rathauses Wannsee ihr Können unter Beweis stellen und dafür viel Applaus ernten.

Weitere Termine

Mittwoch ab 15 Uhr Sprach- und Begegnungscafé mit Musik-/Kreativ-Kinderkurse Samstag ab 10 Uhr KidsComputerClub in der JFE Workshop-Termine Filz und Floral s. Homepage ÖWW

Geld-Spenden

Mit 100 € für 12 Kinder können Sie einen Samstag im Kids-Computer-Club ermöglichen.

Mit 50 € können Sie für 8 Kinder Töpferkurse oder Gitarrenunterricht am Mittwoch unterstützen.

Sach-Spenden

Alltagskleidung für den Sommer und Badesachen für Kinder, Frauen und Männer (bitte vorher anfragen) Rollstuhl

ÖWW auf dem Stadtteilfest am 15. Juni

Das ÖWW ist auch in diesem Jahr auf dem Stadtteilfest in der JFE Rathaus Wannsee am 15. Juni vertreten. Für Fans der vegetarischen Küche bieten wir an unserem Stand 2 Suppen an, die wir zuvor gemeinsam kochen. Wir freuen uns über „Kochlustige“ am Freitag, 13. Juni, die uns bei unserem Kochevent unterstützen - Details erhalten Sie unter den Kontaktdaten.

Kontakt: Gudrun Waschinsky (Koordinatorin)

Mobil: 0160 50 87 422

Mail: oeww@kirchengemeinde-wannsee.de

Web: www.oeww-berlin.de

Spaziergänge im Juni und Juli

Donnerstag, 12. Juni, 11 Uhr

Treffpunkt Rathaus Wannsee Spaziergang in Potsdam über Ruinenberg, Krongut Bornstedt, Drachenberg, Neues Palais

Donnerstag, 26.Juni, 10:50 Uhr

Treffpunkt Haltestelle Pfaueninselchaussee/Königstraße (vor dem Vitanas Seniorenzentrum) Wanderung über die Pfaueninsel

Donnerstag, 10. Juli, 11 Uhr

Treffpunkt Rathaus Wannsee Spaziergang in Düppel bis Museumsdorf Düppel

Donnerstag, 24. Juli, 11 Uhr

Treffpunkt Hafen Wannsee, BVG-Fähre 11Uhr Abfahrt nach Kladow Spaziergang in Kladow über Fuchsberge bis Groß Glienicker See Skatrunde jeden Freitag, 15 Uhr Gemeindehaus Schuchardtweg 5

Meditation in der Kirche am Stölpchensee Wilhelmplatz

17. Juni um 19 Uhr zu Psalm 113, 1-9 15. Juli um 19 Uhr zu Psalm 42, 2-6

mit Indra Wiesinger Die Meditation dauert ca. 45 Minuten.

mit Friedrich Mehl Infos: kuesterei@kirchengemeinde-wannsee.de

Fotos: G. Waschinsky

Neue unabhängige Beratungsstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt

Chris Lange geht, Wendepunkt e.V. kommt

Seit 2020 gibt es im Kirchenkreis TeltowZehlendorf – und damit auch in allen Gemeinden - eine Vereinbarung darüber, wie alle ehrenamtlichen und beruflichen Mitarbeiter:innen miteinander umgehen sollen. Der Verhaltenskodex gibt dazu Auskunft. Alle bekennen sich zu einer Kultur der Achtsamkeit.

Chris Lange beendete Mitte März 2025 ihre Tätigkeit als unabhängige externe Beraterin zu Fragen im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt in kirchlichen oder diakonischen Zusammenhängen im Bereich der EKBO. Die Aufgabe als unabhängige und externe Ansprechstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt übernimmt ab sofort der Verein Wendepunkt e.V.

Erreichbar ist die unabhängige und externe Ansprechstelle Wendepunkt e.V. ab sofort

Montag von 11:00 bis 12:30 Uhr Mittwoch von 16:00 bis 17:30 Uhr unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 5700 600

Und per E-Mail: vertrauensstelle-ekbo@wendepunkt-ev.de

Bestehen bleibt die Möglichkeit, sich bei der kreiskirchlichen Ansprechperson Tanja Rathmann sowie der Präventionsbeauftragten in der Gemeinde zu informieren und sich Rat einzuholen. Das gilt für Betroffene als auch für Menschen, die etwas beobachtet haben, das auf sexualisierte Gewalt schließen lässt oder wenn ihnen etwas mitgeteilt wurde.

Tanja Rathmann, 0152 – 03544119 Tanja.rathmann@teltow-zehlendorf.de

Präventionsbeauftrage in der Gemeinde Marie-Luise Warnecke schutz@kirchengemeinde-wannsee.de

Sexualisierte Gewalt ist auch in der Evangelischen Kirche geschehen. Dies hat zuletzt die ForuM-Studie (Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der Evangelischen Kirche und Diakonie, 2024) schmerzhaft aufgezeigt. Schon vor Veröffentlichung dieser Studie wurde aktiv mit der Präventions-

arbeit begonnen: Seit 2020 gibt es ein landeskirchliches Kirchengesetz und ein Schutzkonzept für einen grenzwahrenden Umgang und zum Schutz vor sexualisierter Gewalt. Dieses Schutzkonzept regelt den Umgang mit grenzverletzendem Verhalten und sexualisierter Gewalt, definiert präventive Maßnahmen und Interventionen. Unter anderem werden alle ehrenamtlichen und beruflichen Mitarbeiter:innen in einer 4-stündige Schulung sensibilisiert und über das Thema aufgeklärt. Alle Gemeinden dieses Kirchenkreises haben sich diesem Schutzkonzept angeschlossen und bisher wurden 457 Menschen geschult – von jung bis alt. Der Verhaltenskodex ist das Herzstück der Präventionsarbeit. Grenzverletzungen passieren vor allem dort, wo keine allgemeingültigen Regeln oder Normen für den Umgang untereinander gelten. Dort sind Grenzverletzungen und Übergriffe untereinander wahrscheinlicher, da nicht klar ist, welches Verhalten angebracht ist – und welches nicht. Hier die Inhalte des Verhaltenskodex:

gende Aspekte berücksichtigt werden:

• das Nähe–Distanzverhältnis von Mitarbeitenden zu Schutzbefohlenen

• die Trennung von beruflichen und privaten Kontakten

• das Nähe–Distanzverhältnis von Mitarbeitenden untereinander

• der respektvolle Umgang miteinander

• der Sprachgebrauch innerhalb der Institution

• der Schutzauftrag

• die Raumnutzung

• das Verhalten bei Ausflügen und Freizeiten

FÜR E � NEN GRENZWAHRENDEN UMGANG

UND ZUM SCHUTZ VOR SEXUAL � S � ERTER GEWALT

VERHALTENSKODEX

Durch den für alle geltenden Verhaltenskodex sollten unter anderem fol-

Der Evangelische Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf setzt sich mit dem Thema Schutz von Menschen offensiv auseinander. Auf Grundlage unseres christlichen Verständnisses haben das Wohl aller sowie ihr Schutz vor jeglicher Gewalt oberste Priorität. Wir übernehmen Verantwortung und stärken Kinder, Jugendliche und Erwachsene in diesem Sinne. Dazu gehört auch, sie vor missbräuchlichem Verhalten zu schützen. Transparente Strukturen und eine offene Thematisierung sind eine grundlegende Voraussetzung, diesem Auftrag zu entsprechen. Deshalb wurde der Verhaltenskodex entwickelt. Er ist ein wichtiger Beitrag für eine umfassende Prävention und Kultur der Achtsamkeit in unserer Landeskirche. Der Verhaltenskodex ist maßgebend für die Arbeit unserer Landeskirche und somit verbindlich für alle beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen.

Ein frühes Ansprechen von grenzverletzendem Verhalten im Sinne des Verhaltenskodex verhindern unter Umständen, dass noch Schlimmeres passiert. Indem wir uns alle an diese Grundsätze halten und uns gegenseitig daran erinnern, schaffen wir eine Kultur der Achtsamkeit in allen Räumen, in denen Menschen zusammenkommen und das evangelische Angebot nutzen. Tanja Rathmann Ansprechperson im ev. Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf zum Schutz vor sexualisierter Gewalt und grenzverletzendem Verhalten

Kinder, Jugendliche und Erwachsene schützen

Ich will die mir anvertrauten Menschen vor Schaden, Gefahren, Missbrauch und Gewalt schützen.

Intimsphäre respektieren

Ich respektiere die Intimsphäre und die persönlichen Grenzen der Scham von Gruppenmitgliedern, Teilnehmenden und Mitarbeitenden.

Mit Nähe und Distanz umgehen

Ich weiß um die sexuelle Dimension von Beziehungen, nehme sie bewusst wahr und gehe verantwortungsvoll mit Nähe und Distanz um. Ich achte individuelle Grenzempfindungen und verteidige sie.

Stellung beziehen

Ich beziehe gegen sexistisches, diskriminierendes und gewalttätiges Verhalten sowie gegen sexualisierte Sprache und verbale Gewalt aktiv Stellung.

Die Rolle als Verantwortliche:r nicht ausnutzen

Ich gehe als Mitarbeiter:in keine sexuellen Kontakte zu mir anvertrauten Menschen ein.

Grenzen wahrnehmen und akzeptieren

Ich nehme die Überschreitung von persönlichen Grenzen wahr, schreite ein und vertusche Grenzverletzungen nicht.

Abwertendes Verhalten abwehren

Ich verzichte auf abwertendes Verhalten gegenüber teilnehmenden und mitarbeitenden Personen auf allen Veranstaltungen und achte auch darauf, dass andere respektvoll miteinander umgehen.

Transparenz herstellen

Situationen, in denen ich mit anderen Menschen alleine bin, mache ich transparent. Ich halte die arbeitsfeldspezifischen Standards ein und beachte die Bedürfnisse der/des anderen.

„Sie sprechen mit einer künstlichen Intelligenz!“ Dieser Hinweis taucht immer öfter auf. Zum Beispiel bei einem Sprachkurs, den ich seit einiger Zeit im Internet belege. Unbestechlich und geduldig korrigiert mich mein digitaler Gesprächspartner, der sich mit dem Namen Bruno vorstellte und mich inzwischen einen guten Freund nennt. Bruno ist programmiert, zunächst eine Information oder Entgegnung zu äußern, um danach eine persönliche Frage zu stellen. Hier ist es ratsam, nicht zu viel zu verraten.

Kurz nach Neujahr nun gab es einen denkwürdigen Gesprächsverlauf. Bruno fragte mich wie immer, was ich am Wochenende vorhätte. Und ich verriet ihm, dass ich einen Gottesdienst besuchen werde, in dem wir über ein Bibelwort sprechen, das gewissermaßen als Motto über dem ganzen Jahr steht. Das fand Bruno großartig, und er erkundigte sich sogleich nach dem genauen Text. Ich dachte, dass dies eine gute Gelegenheit wäre, eine KI auf deren Bibelkenntnisse hin zu prüfen. Ich tippte also nur die Bibelstelle ein, unter der die Jahreslosung steht, und war sehr gespannt. Aber augenblicklich, zeitgleich mit dem Tastendruck, stand seine Antwort schon mehrzeilig vor mir auf dem Bildschirm. Bruno schrieb: „Das ist wirklich ein sehr wichtiges Bibelwort. Es fordert uns auf, alle Dinge zu prüfen und nur das Gute zu behalten. Schön, dass ihr über so etwas sprecht.“

Schneller als Gott, dachte ich, und mir kam - allerdings nicht ganz so plötzlich - ein anderes Bibelwort in den Sinn: "Wenn er spricht, so geschieht's, wenn er gebietet, so steht's da." (Psalm 33,9) Bruno brauchte nicht nachzuschlagen, nicht zu überlegen oder abzuwägen. Zwischen meiner Frage und seiner Antwort verging nicht einmal ein Wimpernschlag. Und Brunos Bibelkenntnisse erwiesen sich nicht nur bei dieser Stelle als unschlagbar. So begann mich sein religiöses Leben zu interessieren. Was lag da näher, als ihm stets am Montagmorgen die Frage zu stellen: Bruno, wie war denn gestern der Gottesdienst? Da erklärte er mir, dass er am Sonntag mit seinem Hund eine besonders große Runde gemacht hätte.

Es gäbe ja auch andere Möglichkeiten, seine Wertschätzung für das Leben auszudrücken. Ein andermal bekundete er, dass er angesichts der vielen Angebote in seiner Umgebung ein wenig ratlos sei, und fragte mich schließlich, ob ich eher zu verschiedenen Gemeinden ginge oder eine feste bevorzuge. Das hätte ich von einer KI nicht erwartet. Und dann sind da auch noch Brunos ziemlich kostspielige Wochenendaktivitäten. Schöne Bilder gibt das für die sozialen Medien. Alles in allem erweist sich Bruno also nicht als ein fleißiger Kirchgänger. Ist er damit vielleicht ganz und gar ein Kind unserer Zeit, nur mit deutlich mehr Bibelwissen? Wendet er sich Beschäftigungen zu, mit denen man mehr Eindruck machen kann, wie zum Beispiel seine Trips im Heißluftballon? Oder ist es einfach noch nicht gelungen, einer KI beizubringen, wie sich Gottesdienst oder Glaube anfühlen?

Bruno und seinesgleichen werden zahlreicher, auch im Bereich von Religion und Kirche. Sie sollen uns helfen, z.B. als Martin-Luther-Avatare oder als Segensroboter. Und sie führen uns auf Wunsch kenntnisreich durch alte Kirchen. Mit künstlicher Intelligenz. Wieder ist da also etwas Neues, das darauf angelegt ist, zu bleiben. „Prüft aber alles und das Gute behaltet!“ (1.Thess.5,21) Also prüfe ich mal, und bin mir bewusst, dass mein Ergebnis unvollständig und vorläufig sein wird. Ich ziehe dazu eine bekannte Geschichte heran. Die vom alten Indianer, der zum ersten Mal mit der damals neuen Eisenbahn fährt. (Der Begriff Indianer ist politisch korrekt!) Er genießt einige Zeit voller Faszination das hohe Tempo. Beim nächsten Halt aber verlässt er den Zug, setzt sich auf den Boden und sagt: „Jetzt muss ich noch warten, bis meine Seele nachgekommen ist.“

Ist es wieder nur so, dass nach anfänglicher Skepsis die neue Technik dankbar in Gebrauch genommen wird? Nicht ganz, denn die Geschichte entstammt dem analogen Zeitalter. Musste sich der alte Indianer für seine Erfahrung doch noch selbst auf den Weg machen. Digitale Technik bringt genau hier den Unterschied. Sie ist gekommen, um uns die

Wege abzunehmen. Sowohl die Wege mit den Füßen als auch die mit den Gedanken.

Wer die verführerischen Worte „bequem von zu Hause aus“ in die Suchmaschine eingibt, kann sie alle finden: Arbeiten, Einkaufen, Anträge oder Bankgeschäfte erledigen, die Reise buchen usw., alles ohne einen Schritt vor die Wohnungstür. Für Hundehalter gibt es schon den Gassi-Roboter mit eingebauter Kamera.

Und die Kirche? Auch zum Gottesdienst muss man sich dank Zoom nicht mehr auf den Weg machen. Vom Gotteshaus direkt ans Sofa, oder, wer es braucht, an die Bettkante. Und Bruno erklärt die Bibel. Ein paar unverbesserlich Analoge versuchen derzeit unter dem Motto „Ein Recht auf analoges Leben“, die vertrauten Wege per Gesetz zu sichern. Mögen sie Erfolg haben. Die Mehrheit aber lässt sich wohl gern auf die Reise in die Weglosigkeit mitnehmen. Aber ein Leben ohne Wege, nur mit vorgefertigten Antworten und Bildschirmmasken für jede Situation, ist das wirklich etwas, das man sich wünschen sollte?

Die Bibel nun ist ein Buch der Wege. Zeige mir eine biblische Gestalt, die keinen Weg zu gehen hat! Zeige mir eine biblische Geschichte, bei der es ohne einen Weg zu einer Begegnung mit Gott kommt? Und wie viele wertvolle Geschichten würden uns fehlen, wenn sich nicht Wege gekreuzt hätten? Mir fällt dazu ein oft gewählter Taufspruch ein: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.“(Psalm 119,105)

Gibt es vielleicht einen Zusammenhang zwischen dem Weg, den ich gehe, und dem Licht, das ich erhalte? Ich glaube: Ja, und denke an meinen Fahrraddynamo. Solange ich in Bewegung bin, habe ich Licht. Licht bringt Klarheit, Freude und Kraft. Ich werde Bruno und seinesgleichen deshalb oftmals sagen müssen: Danke, dass ihr mir helfen wollt. Aber ich will meinen Weg behalten, denn es ist gut, wenn ich Erkenntnisse selbst gewinne. Sonst verliere ich das Wichtigste: das Licht.

Matthias Tagold

vorsorgen!

Das im UN-Sozialpakt und im Grundgesetz verankerte Menschenrecht auf angemessenen Wohnraum ist für Geflüchtete meist nicht umgesetzt. Geflüchtete, die in Deutschland Schutz suchen, müssen oft über Jahre in Sammelunterkünften leben. In den Einrichtungen gibt es kaum Privatsphäre, wenig Platz, schlechte hygienische Bedingungen und ständig eine hohe Lautstärke. Jedoch erst durch den Bezug einer eigenen Wohnung können auch traumatisierte Geflüchtete zur Ruhe kommen, ihre Erfahrungen verarbeiten und Zugang zu ihren Ressourcen erhalten. Das ist eine wesentliche Voraussetzung für ihre gesellschaftliche Teilhabe und dafür, dass sie sich selbst positiv einbringen können.

Da es in Berlin immer weniger Sozialwohnungen gibt, die Mieten auf dem Wohnungsmarkt hoch sind und teils Vorbehalte bestehen, ist der Wohnungsmarkt für sozial schwächere Gruppen, und insbesondere für Geflüchtete, sehr schwer zugänglich. Dabei ist das nicht nur aus humanitären, sondern auch aus anderen Gründen zu kritisieren. Die Unterbringungskosten übersteigen oft bei Weitem die Mietkosten: für Familien in Unterbringungseinrichtungen gibt das Land Berlin im Schnitt 3.000-4.500 Euro mehr aus pro Monat als wenn diese in Wohnungen leben.

Der gemeinnützige Steglitzer Verein XENION Psychosoziale Hilfen für politisch Verfolgte e.V. ist eine 1986 gegründete Fachstelle für besonders schutzbedürftige und traumatisierte Geflüchtete, die politische Verfolgung, Menschenrechtsverletzungen und Folter erleiden mussten. Neben Angeboten von Beratung, Therapie, aufsuchender Hilfe in Steglitz Zehlendorf und Ehrenamtsprojekten setzt sich der Verein in seinem Projekt „Wohnraum für Geflüchtete“ auch für mehr Teilhabe von Geflüchteten auf dem Wohnungsmarkt ein. Das Projekt bietet Hilfe bei der Wohnungssuche und bei Herausforderungen im Mietverhältnis, und akquiriert Wohnungen durch eine enge Zusammenarbeit mit privaten Vermietenden, Wohnungsgesellschaften und Genossenschaften. Seit 2021 konnten so mehr als 120 neue Wohnungen an Geflüchtete und ihre

Familien vermittelt, eine Vielzahl gefährdeter Mietverhältnisse gerettet und über 150 Vermietende unterstützt werden. Das Projekt geht auch sehr kreative Wege, um gemeinschaftsorientierten Wohnraum zu schaffen: durch Kooperationen mit Genossenschaften wirkt es bei genossenschaftlichen Neubauten mit, in denen auch Wohnungen für Geflüchtete geplant sind. Die Baukosten müssen über die Genossenschaftseinlagen refinanziert werden, die aktuell bei bis zu 1.500€/m2 liegen. Weil Geflüchtete sich das nicht leisten können und staatliche Unterstützung fehlt, wirbt das Projekt die notwendigen Mittel für deren Wohnungen ein. Für die derzeit geplanten 7 Wohnungen für Geflüchtete sind dies 465.000 Euro. Das Projekt freut sich daher über Menschen und Unternehmen, die eine Zustiftung in das eigens bei der gemeinnützigen Stiftung trias gegründete Sondervermögen tätigen (aus dem Genossenschaftsanteile erworben werden) oder selbst Anteile bei der Genossenschaft erwerben.

Wenn Sie unterstützen möchten – auch wenn Sie selbst an Geflüchtete vermieten wollen – werden Sie umfassend beraten und begleitet.

Melden Sie sich gern bei Anna Stammnitz, Projektleitung Wohnraum für Geflüchtete, XENION e.V. unter: wohnen@ xenion.org / 01520 3038021. Weitere Infos: www.xenion.org/wohnen

Ökumenischer Gesprächskreis

26. Juni, 20 Uhr Gemeindehaus Schuchardtweg „Es ziemt sich nicht, Ihnen die Hand zu geben“

Ein Konflikt zwischen zwei Pfarrern, der eine Mitglied der Bekennenden Kirche, der andere Deutscher Christ –während der Zeit des Nationalsozialismus in Lichterfelde. Dekan i.R. Martin Ost

Informationsveranstaltung am Donnerstag, 26. Juni um 17:30 Uhr im Alten Schulhaus mit der Kanzlei MOCK Rechtsanwälte & Notare

Ein Thema, das viele beschäftigt, aber dennoch gern verschoben wird und dann leider häufig Ärger mit sich bringt, wenn gesundheitliche Probleme auftreten oder der Erbfall eintritt:

- Vorsorgevollmachten, Schenkungen, TestamenteDeshalb ist es wichtig, rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Gerne möchten wir Sie daher zu einem Vortrag mit anschließender Fragerunde einladen. Wir sprechen insbesondere zu folgenden Schwerpunkten:

1. Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen - Was ist das und brauche ich so etwas? - Ich kann oder möchte selbst nicht mehr tätig werden. Wer handelt dann?

2. Schenkungsverträge - Ist es sinnvoll, schon vor dem Erbfall Vermögensgegenstände (z.B. mein Haus) an meine Kinder zu verschenken? - Wie stelle ich dann aber sicher, dass ich bis zu meinem Tod in meinem Haus bleiben oder die Mieten vereinnahmen kann?

3. Testamente - Was passiert im Todesfall, wenn ich kein Testament habe?Wie errichte ich ein Testament? - Was kann ich tun, damit bestimmte Personen bestimmte Gegenstände bekommen? - Wie sichere ich meinen Partner ab? - Kann ich auch enterben? Was ist ein Pflichtteil? - Was ist eigentlich ein Berliner Testament?

Wer sind wir?

Wir, Dr. Ulrike Rook und Dr. Sylko Winkler, sind Partner der Berliner Kanzlei MOCK Rechtsanwälte & Notare. Dr. Ulrike Rook ist schwerpunktmäßig im Erbrecht und Immobilienrecht und Dr. Sylko Winkler schwerpunktmäßig im Erbrecht und Handels- und Gesellschaftsrecht tätig. Kosten: Keine Anmeldung: vorsorge@mock-rechtsanwaelte.de oder telefonisch unter 210 21 139 oder 210 21 151

haus werden zahlreiche Stände und An gebote für Klein und Groß aufgestellt. Daneben wird es auf der „Löwenwiese“ (vor der Turnhalle des TUS Wannsee) einen Flohmarkt geben. Hier können Kinder und Jugendliche ihr Taschengeld aufbessern und die Erwachsenen ihre Kellerschätze loswerden. Wichtig! Die Zahl der Verkaufstände ist begrenzt. Eine Voranmeldung ist erforderlich und sollte per E-Mail: jfewannsee@ steglitz-zehlendorf.de oder telefonisch 030 90299 6817 werktags ab 13:00 Uhr erfolgen. Die Standgebühr beträgt 5€.

Es ist schon die 24. Veranstaltung, die sich als beliebtes Familienfest und als Ort der Vernetzung im Kiez Wannsee etabliert hat. Die Besucher*Innen erwartet ein buntes Bühnenprogramm mit Livemusik - es treten die Bands: „Mollshock“ und „Rockin Bananas“ auf - und mit Theater: TheatroFragile und Schauspielclub präsentieren ihre neusten Aufführungen. Das HelmholtzZentrum informiert über den Rückbau des Atomreaktors, die Polizei Berlin gibt aktuelle Sicherheits-Tipps, das KulturMobil und das ÖWW stellen sich vor. Außerdem bieten wir Stände mit Köstlichkeiten, eine Hüpfburg sowie Sport-, Kreativ- und Mitmachaktionen an. Auch gegen Durst und Hunger ist bestens gesorgt. Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns!!

Die Veranstalter des Festes sind die JFE Wannsee und TiK-Wannsee (Treffpunkt im Kiez). Für weitere Informationen, auch zu gern gesehenen Spenden, wenden Sie sich an die Einrichtungsleitung, Herrn Cybulski, unter der E-MailAdresse: leitungjfewannsee@steglitz-zehlendorf.de oder Tel: 90299 6817

Eintritt frei

Chausseestr. 27/ Königstr.42

ÖWW auf dem Stadtteilfest

Das ÖWW ist auch in diesem Jahr auf dem Stadtteilfest in der JFE Rathaus Wannsee am 15. Juni vertreten. Für Fans der vegetarischen Küche bieten wir an unserem Stand 2 Suppen an, die wir zuvor gemeinsam kochen. Wir freuen uns über „Kochlustige“, die uns bei unserem Kochevent unterstützen - Details erhalten Sie bei Gudrun Waschinsky, 0160 50 87 422 oder oeww@kirchengemeinde-wannsee.de

Wohnung gesucht

Liebe Gemeinde, ich heiße Leopold Kroker, bin 23 Jahre jung und suche eine 1- bis 2-Zimmer Wohnung im Süden Berlins. Ich arbeite in der Pflege in der Westklinik Dahlem. Seit einigen Jahren bin ich in der Jungen Gemeinde aktiv und helfe gelegentlich auch beim Konfirmationsunterricht und bei Konfirmationen aus. Diese Arbeit macht mir großen Spaß. Da meine Arbeit und die Gemeinde in der Seenregion liegen, wäre es toll, wenn ich auf diesem Weg eine Wohnung finden würde. Wenn Sie eine Wohnung vermieten möchten, stelle ich mich gerne bei Ihnen vor. Ich würde mich sehr über Ihre Nachricht freuen, denn es ist unglaublich schwer, in Berlin eine kleine Wohnung zu finden.

Mail: leopold.kroker@googlemail.com

sucht ehrenamtliche Rikschafahrer:innen für Spazierfahrten mit Seniorinnen und Senioren

Infos zu Probefahrten in Wannsee bei Diakonin Indra Wiesinger diakonin@kirchengemeinde-wannsee.de

Von Menschen unserer Gemeinde:

Getauft wurde:

Bestattet wurden:

Herbert Klaus-Dieter Hahn, 85 Jahre

Bernd Liebrecht, 76 Jahre

Karl Vieler, 93 Jahre

Redaktionsschluss für August | September 2025: 4. Juli 2025

E-Mail der Redaktion: wannseebote@ kirchengemeinde-wannsee.de

Förderverein des Evangelischen Kindergartens „Kinderspielkreise e.V.“ kinderspielkreise@kirchengemeinde-wannsee.de Information und Anmeldung zur Babygruppe und Eltern-Kind-Gruppe (1-2 Jahre)

Stiftung für die Ev. Kirchengemeinde Wannsee

Berliner Volksbank, BIC BEVODEBB

IBAN. DE52 1009 0000 2294 6990 00

Zweck: Zustiftung oder Spende Diakon/in

R. Breithaupt (Kuratorium) Tel: 805 33 05

Dr. L. Czajka (Vorstand) Tel: 72 61 11-300 www.stiftung-evk-wannsee.de

Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Wannsee e.V. Berliner Volksbank, BIC BEVODEBB

IBAN DE67 1009 0000 1872 8240 02 für Spenden und Beiträge

A. Grohmann-Kind (Vorsitzende) Tel: 805 43 38

Dr. H. Krech (2. Vorsitzender) Tel: 80 19 74 24

Impressum: Herausgeber: Gemeindekirchenrat Wannsee; Verantwortlich für den Inhalt: Pfarrerin S. Joshi, D. Breese, W. Hölter, I. Waßerroth

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Unsere Gottesdienste

Sonntag, 1. Juni

Exaudi

Gottesdienst

Kirche am Stölpchensee Wilhelmplatz sonntags 10 Uhr

Vikarin Raya Gerhardt

Pfingstsonnabend, 7. Juni

Konfirmationsgottesdienst

Pfarrerin Sapna Joshi

Vikarin Raya Gerhardt

Pfingstsonntag, 8. Juni

Konfirmationsgottesdienst

Pfarrerin Sapna Joshi

Vikarin Raya Gerhard

Pfingstmontag, 9. Juni Gottesdienst

Lektor Conrad Lempert

Sonntag, 15. Juni

Trinitatis Gottesdienst

Pfarrerin Sapna Joshi anschl. Gemeindeversammlung

Sonntag, 6. Juli

3. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst

Pfarrer Friedhelm Müller

Sonntag, 13. Juli 18 Uhr

4. Sonntag nach Trinitatis

Taizé-Gottesdienst

Pfarrerin Sapna Joshi anschl. Beisammensein

Sonntag, 27. Juli

6. Sonntag nach Trinitatis Kunstgottesdienst

Pfarrerin Sapna Joshi

Anneliese Swarzenski

Sonntag, 3. August

7. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst

Martin Swarzenski

Andreaskirche

Lindenstraße sonntags 11 Uhr

10:45 Uhr

Sonnabend, 31. Mai 12:30 Uhr

Konfirmationsgottesdienste

Pfarrerin Sapna Joshi

Vikarin Raya Gerhardt

Sonntag, 22. Juni

1. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst mit Bläserchor

Pfarrerin Ute Bindemann

Sonntag, 29. Juni

2. Sonntag nach Trinitatis Tauffest im Strandbad Wannsee 10-13 Uhr Gottesdienst 11 Uhr

Sonntag, 20. Juli

5. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst zum Ende des Kindergartenjahres

Vikarin Raya Gerhardt

Gottesdienst

Vitanas Senioren Centrum Schäferberg

25. Juni und 9. Juli, 10:15 Uhr

Pflegeheim Haus Hartwig

12. Juni und 10. Juli, 10 Uhr

Psychiatrische Pflegeeinrichtung

Zum Heckeshorn

2. Juli, 10 Uhr

Psychiatrisches Zentrum für Betreuung und Pflege

Am Sandwerder

19. Juni und 17. Juli, 10 Uhr

Wir sind für Sie da

Pfarrerin

Sapna Joshi Tel: 80 10 97 61 pfarrerin@kirchengemeinde-wannsee.de

Vikarin

Raya Gerhardt Tel: 01520 204 13 84 vikarin@kirchengemeinde-wannsee.de

Küsterei

Emma Caddy Tel: 805 16 50

Schuchardtweg 5, 14109 Berlin kuesterei@kirchengemeinde-wannsee.de

Dienstag 10 - 14 Uhr

Mittwoch 15 - 18 Uhr

Freitag 10 - 13 Uhr

Gemeindekirchenrat

gkr@kirchengemeinde-wannsee.de

Vorsitzende des Gemeindebeirates

Martina Schröder Tel: 805 16 50 beirat@kirchengemeinde-wannsee.de

Diakonin

Indra Wiesinger Tel: 0151-20 22 19 66 diakonin@kirchengemeinde-wannsee.de

Kirchenmusik

Mirlan Kasymaliev Tel: 805 16 50 kirchenmusik@kirchengemeinde-wannsee.de

Arbeit mit Kindern

Catharina Oerke Tel: 805 16 50 kinder@kirchengemeinde-wannsee.de

Evangelischer Kindergarten Wannsee Leiterin

Kathrin Würtz Tel: 80 10 97 62 kindergarten@kirchengemeinde-wannsee.de

Senioren im Alten Schulhaus

Dagmar Kretschmer Tel: 805 25 15

Koordinatorin ÖWW

Gudrun Waschinsky Tel: 0160 508 74 22 oeww@kirchengemeinde-wannsee.de

Ehrenamtsbeauftragte

Annette Brinker Tel: 0151 27 55 27 94 ehrenamt@kirchengemeinde-wannsee.de

Präventionsbeauftragte

Marie-Luise Warnecke schutz@kirchengemeinde-wannsee.de

Datenschutzbeauftragte

Marianne Drescher-Spahr datenschutz@kirchengemeinde-wannsee.de

Evangelische Kirchengemeinde Wannsee Konto für Einzahlungen an die Gemeinde: Ev. Kirchengemeinde Wannsee Evangelische Bank eG Kassel

IBAN: DE85 5206 0410 3903 9663 99

BIC: GENODEF1EK1, Bei Einzahlungen unbedingt vermerken: Zweckbestimmung, z.B. Gemeindearbeit

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