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Expériences avec l’apprentissage digital au service de sauvetage de SRZ

Möglichkeiten und Herausforderungen von E-Learning Possibilités et défis de la formation en ligne ou e-learning

Björn Deppeler, Zürich Björn Deppeler, Zurich

Lebenslanges Lernen gehört zunehmend zum Arbeitsalltag. Dies ist in diversen Medien immer wieder zu hören und zu lesen. Was für den medizinischen Bereich seit langer Zeit Gültigkeit hat, setzt sich nun in verschiedenen Branchen fort. Seien wir ehrlich: Lebenslanges Lernen klingt anstrengend und herausfordernd zugleich. Anstrengend in dem Sinne, dass damit auch eine Erwartungshaltung verknüpft sein kann, verbunden mit der Frage, was denn geschieht, wenn Erwartungen nicht mehr vollumfänglich erfüllt werden. Herausfordernd in dem Sinne, dass man stets auf dem neusten Stand bleibt und das Lernen fester Bestandteil des Arbeitsalltags wird.

Multisensorisch und zielführend Lernen

Somit stellt sich die Frage, wie die Mitarbeitenden im Sinne eines lebenslangen Lernens unterstützt werden können. Dieser Prozess soll sich möglichst in die tägliche Routine einbinden. Die Apprendre tout au long de la vie fait toujours plus partie du travail au quotidien. C’est ce qu’on entend et lit un peu partout dans divers médias. Ce qui s’appliquait déjà depuis longtemps dans le domaine médical touche désormais les branches les plus diverses. Soyons honnêtes: apprendre tout au long de la vie nous paraît pénible et stimulant à la fois. Pénible parce que cela peut aussi être lié à une certaine attente que l’on associe à la question: que se passerait-il si ces attentes n’étaient plus totalement satisfaites. Et stimulant dans le sens où l’on se maintient ainsi toujours parfaitement au courant et qu’apprendre devient un élément fixe du travail quotidien.

Apprentissage multi-sensoriel et efficace

On doit ainsi se demander quel soutien on va pouvoir apporter aux collaborateurs dans cette tâche d’un apprentissage à vie. Autant que possible ce processus doit être associé à la routine quotidienne. Pour la plupart

So präsentiert sich die Einstiegsseite in das E-Learning beim RD SRZ. Bilder: Schutz & Rettung Zürich

Voici comment se présente la page d’accueil de la formation en ligne de SRZ. Photos: Schutz & Rettung Zürich

Motivation, vor einer Prüfung an einem schönen Sommertag noch Skripte und Bücher zu wälzen, hält sich vermutlich bei den Meisten in Grenzen. Ist man jedoch immer wieder am Thema dran, teilt sich der Lernaufwand in gut verdaubare Module auf. E-Learning ist eine Möglichkeit zur Unterstützung in diesen Belangen. Unter E-Learning, der Kurzform von Electronic Learning, versteht man Lernformen, bei denen elektronische oder digitale Medien eingesetzt werden.

E-Learning eröffnet aber noch mehr Möglichkeiten. E-Learning ist modern und bietet den Benutzern Freiheit und Selbständigkeit. E-Learning verwendet neuste Techniken und verschiedene Medien und spricht dabei verschiedene Sinne an. Es ist interaktiv und lädt zum Entdecken ein. Weiter ist E-Learning ist orts- und zeitunabhängig. zudem die von SRZ getragene Höhere Fachschule für Rettungsberufe in Zürich ein alternatives E-Learning-Tool, welches spezifisch die Bedürfnisse der Schule abdeckt.

E-Learning beim RD von Schutz & Rettung Zürich

Im Jahr 2014 führte der Rettungsdienst von Schutz & Rettung Zürich (SRZ) ein E-Learning ein. Wer sich mit E-Learning bereits auseinandergesetzt hat, weiss, dass fundierte Vorarbeiten vor der Einführung notwendig sind. Seit der Inbetriebnahme konnten viele Erfahrungen gesammelt werden, welche ich in diesem Beitrag gerne weitergebe. Aktuell betreibt

E-Learning – die Lösung aller Herausforderungen in der Weiterbildung? Um die Frage vorweg zu beantworten: «Jein!» Wie jedes Werkzeug sollte auch E-Learning zielführend eingesetzt werden.

Im Rettungsdienst macht E-Learning in zwei Bereichen Sinn: dem sogenannten E-Assessment und dem Anbieten von eigentlichen Lerninhalten oder Blended Learning. Unter E-Assessment werden die bekannten Prüfungen oder Quizes verstanden. Es wird mittels Zufallsfragen aus einem Fragepool mehrstufig das vorhandene Wissen abgefragt. Die Kandidatin oder der Kandidat erhält ein Feedback, welche Fragen er korrekt beantwortet hat und welche nicht. Im optimalen Fall folgt noch eine Erläuterung, warum eine Antwort nicht korrekt war.

Demgegenüber steht das Blended Learning. Unter d’entre nous, par une belle journée d’été, avant un examen, la motivation à compulser encore divers scripts et livres s’avère sans doute plutôt limitée. Mais si on a l’occasion de revenir régulièrement sur le sujet, le travail se répartit sur différents modules plus digestes. La formation en ligne offre la possibilité de soutenir ces efforts. Ce terme, ou e-learning, la forme abrégée de «electronic learning», recouvre des modes de formation pour lesquels on aura recours à des médias électroniques ou numériques. Mais la formation en ligne ouvre encore plus de possibilités. C’est une méthode moderne qui offre liberté et indépendance aux utilisateurs. Elle utilise les techniques les plus modernes et différents médias et s’adresse par conséquent à plusieurs sens. Elle est interactive et invite à la découverte. De plus elle n’est liée ni à l’endroit, ni au moment. La formation en ligne – la solution à tous les défis de la formation continue? La réponse à cette question est: «oui et non!» Comme tous les outils, elle doit elle aussi être utilisée de manière judicieuse.

La formation en ligne proposée par SRZ

En 2014, Schutz & Rettung Zurich (SRZ) a introduit une formation électronique. Quiconque a déjà eu à faire à cette méthode sait que des travaux préparatoires approfondis sont nécessaires avant son lancement. Depuis la mise en service nous avons accumulé une vaste expérience que je me propose de partager dans cet article. Actuellement l’Ecole supérieure pour les métiers du sauvetage (Höhere Fachschule für Rettungsberufe) à Zurich, soutenue par

dem Begriff versteht man den Einsatz verschiedenster Medien, unter anderem E-Learning, welche in einem Mix zusammen eine Lerneinheit bilden. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Absolvieren einer digitalen Lerneinheit, welche als Vorbereitung auf eine Weiterbildung bearbeitet werden kann. Mit Blended Learning wird schrittweise Wissen aufgebaut, je nach Vorwissen.

Kompetenzprüfung elektronisch

Der Rettungsdienst von SRZ führte zu Beginn den Teil EAssessment ein. Ziel war, die Kompetenzüberprüfung der Mitarbeitenden, welche alle zwei Jahre stattfindet, nicht mehr in Form eines Papiertests abzuwickeln, sondern elektronisch anzubieten. Mehrere Gründe führten zu diesem Schritt: Einerseits sollte den Mitarbeitenden die Möglichkeit gegeben werden, sich gezielt auf die Kompetenzüberprüfung vorzubereiten. Dies wurde erreicht indem den Mitarbeitenden die Fragen, welche an der Kompetenzüberprüfung gestellt werden, im Vorfeld mittels E-Modulen zugänglich gemacht wurden. Andererseits sollte auch der administrative Aufwand zur Korrektur der Prüfung reduziert und die Auswertung standardisiert werden. Durch die technische Auswertung im E-Learning-System konnte dieses Ziel erreicht werden. Heute erhalten die Mitarbeitenden unmittelbar nach Beantwortung der letzten Frage das Resultat.

Schulung E-Learning Bei der Einführung wurde davon ausgegangen, dass die Anwendung des E-Learnings selbsterklärend ist. Rasch musste jedoch erkannt werden, dass nicht alle Mitarbeitende technisch versiert sind. Die Anwendung bereitete Probleme und führte zu Unsicherheiten. Ebenfalls war eine tiefe Toleranz gegenüber technischen Problemen feststellbar.

Fragen einsehen Initial war es nicht möglich, beim E-Assessment falsch beantwortete Fragen einzusehen. Das System gab lediglich die Rückmeldung, dass die Frage falsch beantwortetet wurde. Welche Antworten korrekt sind und warum, war im Sinne eines Feedbacks nicht möglich. Dies führte zu erhöhten Aufwänden bei den Mitarbeitenden und zum Umstand, dass die Fragen mehrmals gelöst wurden, bis die korSRZ, propose un outil de formation électronique alternatif spécifique pour les besoins de l’école. Pour les services de sauvetage, la formation en ligne convient pour 2 domaines: ce qu’on appelle l’e-assessment (ou évaluation électronique) et pour proposer de véritables contenus d’apprentissage combiné, appelé aussi blended learning. Par évaluation électronique on entend ce qu’on connaît comme examens ou tests (ou quizzes). Les connaissances acquises sont contrôlées à plusieurs niveaux au moyen de questions aléatoires tirées d’une réserve. La candidate ou le candidat est informé directement sur les questions auxquelles il ou elle aura répondu correctement, ou non. Dans le meilleur des cas suit encore une explication indiquant pourquoi la réponse n’était pas correcte. D’autre part on a l’apprentissage combiné. On entend par

Lehren aus der Neuerung

Folgende Lehren konnten seit der Einführung von ELearning gezogen werden:

là l’intervention de différents médias, parmi lesquels la formation en ligne, qui regroupés forment une unité d’apprentissage. Un bon exemple ici est de réussir une unité de formation numérique qui peut être élaborée pour préparer une formation continue. Ce système élabore pas à pas un savoir basé sur les connaissances préalable.

Examen électronique des compétences

Dans un premier temps, le service de sauvetage de SRZ a introduit l’évaluation électronique dans le but de ne plus organiser le contrôle des compétences des collaborateurs – qui se déroule tous les deux ans – sous forme d’un test sur papier. Il y avait à cela plusieurs raisons: d’une part il fallait donner aux collaborateurs la possibilité de se préparer de manière ciblée à ce contrôle des compétences. Pour cela les questions qui

rekten Antworten klar waren (try-and-error). Diese Option wurde später in das E-Assessment eingeführt (Nachprogrammierung durch den Software-Lieferanten).

Gruppendynamik Es fanden Vergleiche statt, wer wie viele Punkte geholt hatte. Dies animierte unter anderem dazu, den gleichen Test nochmals zu wiederholen, um eine noch höhere Punktzahl zu erreichen. Wichtig ist hier von betrieblicher Seite, dass kommuniziert wird, was erwartet wird (Bestehensgrenze), und dass ein Mehr an Punkten zwar erstrebenswert, aber nicht zwingend notwendig ist.

Fragenerstellung Fragen wurden initial nach dem Vier-Augen-Prinzip erstellt. Retrospektiv waren dennoch einige Fragen unklar. Dies auch deshalb, weil Fragen zwar von Fachexperten vorbereitet wurden, aber zu wenig auf die Didaktik geachtet wurde. Fragen müssen daher unbedingt vorgängig auch vom entsprechenden Zielpublikum verifiziert werden, nicht ausschliesslich von Fachpersonen.

Aufwand Nicht zu unterschätzen ist der Aufwand für das Erstellen einer sinnvollen Frage. Bei einer einfachen Frage können das zehn Minuten sein, bei komplexen Fragenkonstrukten aber auch mehr. Es müssen passende Bilder gesucht oder hergestellt werden. Eine Recherche sollte je nach Thema erfolgen und die Hinweise zu den korrekten Antworten eingefügt werden. Der RD SRZ startete mit einem Fragenpool von 300 Fragen.

Aktualisierung Die erfassten Fragen müssen regelmässig (bei uns seraient posées lors de ce contrôle ont été mises à l’avance à la disposition des collaborateurs, et cela au moyen de modules électroniques. D’autre part il fallait aussi diminuer le travail administratif lors de la correction du contrôle et standardiser le dépouillement, un objectif qui a pu être atteint grâce aux moyens techniques du système de formation électronique. Aujourd’hui les collaborateurs reçoivent le résultat immédiatement après avoir répondu à la dernière question.

Les enseignements de l’innovation

Depuis l’introduction de la formation en ligne nous en avons tiré les enseignements suivants:

Formation Lors de son introduction nous étions partis de l’idée que l’utilisation de la formation électronique allait de soi. Nous avons cependant vite dû constater que les collaborateurs n’avaient pas tous les compétences techniques nécessaires et que l’utilisation posait des problèmes et provoquait de l’insécurité. On a également constaté une faible tolérance envers les problèmes techniques.

Revoir les questions Initialement, lors de l’évaluation électronique, il n’était pas possible de consulter les questions auxquelles on avait répondu faux. Le système indiquait juste que la réponse était fausse. Il n’était pas possible d’obtenir des retours sur quelles réponses étaient correctes et pourquoi, ce qui a provoqué de nombreuses complications pour les collaborateurs qui devaient répondre plusieurs fois aux questions afin que la réponse correcte soit claire (try-and-error). Cette option a été introduite ultérieurement dans l’évaluation (programmation complémentaire par le fournisseur du logiciel).

Dynamique de groupe Certains ont fait des comparaisons pour savoir qui avait obtenu combien de points, ce qui les encourageait entre autres à répéter une nouvelle fois le même test afin d’obtenir plus de points. Dans ce cas, du côté de l’entreprise, il est important de communiquer quelle est son attente (limite de réussite) et que, si plus de points est certes souhaitable, ce n’est pas absolument nécessaire.

Rédaction des questions Initialement les questions ont été établies selon le principe de «quatre-yeux».

alle zwei Jahre) auf Aktualität verifiziert und gegebenenfalls angepasst werden. Dabei reduziert sich der Aufwand gegenüber der Erstfassung. Damit die Fragenpools attraktiv bleiben, sollten jedoch laufend neue Fragen hinzugefügt werden. Aktuell befinden sich im Fragenpool 520 Fragen.

Feedback Die Mitarbeitenden brauchen eine Möglichkeit, diskutable Fragen oder Anmerkungen deponieren zu können. Initial wurden die verschiedenen Fragenautoren angesprochen. In der Folge wurde eine E-Mail-Adresse eingerichtet, wo Mitarbeitenden ihre Fragen stellen oder Feedback geben können.

Klare Rahmenbedingungen unabdingbar

Aus diesen Handlungsfeldern konnten folgende Erkenntnisse gewonnen werden: 1. Es ist elementar, dass die

Einführung eines E-Learnings und speziell eines E-Assessments fachkundig begleitet wird. Offene Fragen können Unsicherheiten auslösen. Bezogen auf das Lernen sollten jedoch keine Unsicherheiten bestehen, welche hinderlich sein können. E-Learning verändert die Lerngewohnheiten und den Lernprozess. Dieser Prozess muss begleitet und unterstützt werden. 2. Der Umgang mit den erfassten Daten muss den Mitarbeitenden kommuniziert werden wie auch die daraus erwachsenden Konsequenzen. Werden die Resultate ausgewertet? Was passiert, wenn ein Test mehrmals nicht bestanden wird? Ein E-Learning sollte in ein umfassendes Ausbildungskonzept eingebettet werden, welches solche Fragen beantwortet und klare Rahmenbedingungen bietet. 3. Mitarbeitende investierten teilweise viel Zeit in die Vorbereitung. Es wurde bemerkt, dass sich Lerngruppen bildeten, welche zusammen vor dem Bildschirm lernten und sich über die Fragen unterhielten. Daraus entwickelten sich Lerngruppen, welche bis heute

Bestand haben. 4. Das Erstellen der Fragen ist mit einem nicht zu unterschätzenden Aufwand verbunden. Die investierte Zeit, lohnt sich jedoch. Denn nur eine hohe Qualität der Lerninhalte schafft auch eine Akzeptanz für das digitale

Lernen. 5. Das E-Learning muss stets aktuell gehalten werden, damit es attraktiv bleibt.

In einem zweiten Schritt wurde eine E-LearningGruppe gegründet, welche sich um das Erstellen von Lektionen kümmerte. So entstanden, neben dem ausrückenden Dienst, Lektionen wie «Grundkurs EKG», «Stadtkunde», «Grossereignis/Grosslage», «Tourniquet», «Beckengurt» und viele weitere.

Im Alltag angekommen

Heute ist E-Learning beim Rettungsdienst von SRZ ein fester Bestandteil des Lernens und ergänzt den Frontalunterricht und weitere praktische Lerneinheiten. Die anfänglichen Herausforderungen sind überwunden. Rétrospectivement certaines d’entre elles n’étaient pas claires, entre autres parce qu’elles avaient été préparées par des experts de la matière, mais sans tenir assez compte de la didactique. Les questions doivent donc absolument être vérifiées préalablement par le public cible également, et pas uniquement par des spécialistes.

Quantité de travail Il ne faut pas sous-estimer le travail que représente la préparation d’une question satisfaisante. Pour une question simple cela peut prendre dix minutes, mais aussi beaucoup plus dans un cas plus complexe. Il faut chercher ou créer les illustrations adaptées et, selon le sujet, faire une recherche et ajouter les indications pour les réponses correctes. SRZ a commencé avec un fonds de 300 questions.

Actualisation L’actualité des questions rédigées doit être régulièrement contrôlée (chez nous tous les deux ans) et si nécessaire elles doivent être adaptées, ce qui représente un peu moins de travail que pour la première rédaction. Et pour que les réserves de questions restent intéressantes il faudrait encore en ajouter constamment de nouvelles. Actuellement notre réserve en comprend 520.

Retours Les collaborateurs doivent pouvoir signaler les questions qu’ils considèrent discutables ou déposer des remarques. Initialement ils s’adressaient aux différents auteurs des questions, puis nous avons établi une adresse mail où ils peuvent poser leurs questions ou donner leurs retours.

Des conditions cadre claires sont indispensables

Ces expériences ont permis d’obtenir les informations suivantes: 1. Il est essentiel d’accompagner correctement l’introduction d’une formation en ligne, et en particulier d’une évaluation électronique. Les questions ouvertes peuvent provoquer de l’insécurité. Or, pour réussir, il faut éviter les insécurités qui peuvent être un obstacle. Ce type de formation modifie les habitudes et le processus d’apprentissage qu’il s’agit d’accompagner et de soutenir efficacement. 2. Il faut informer les collaborateurs sur le traitement des données relevées, de même que sur les conséquences qui en découlent. Les résultats seront-ils dépouillés? Que se passe-t-il lorsqu’on a échoué un test à plusieurs reprises? La formation en ligne devrait être insérée dans un concept complet de formation qui réponde à ces questions et offre des conditions cadre claires. 3. Les collaborateurs ont parfois investi beaucoup de temps dans la formation. On a remarqué qu’ils formaient des groupes d’apprentissage en se réunissant devant l’écran pour discuter des questions, des groupes qui se sont maintenus jusqu’à aujourd'hui. 4. L’élaboration des questions entraîne un travail qu’il ne faut pas sous-estimer, mais le temps in

Aktuell wird geplant, eine der fünf Pflichtweiterbildungen (tägige DienstgruppenWeiterbildungen) durch E-Learning-Inhalte abzulösen. Die Mitarbeitenden erhalten Lerninhalte im Umfang von acht Stunden zur Verfügung gestellt und können diese in Eigenregie bearbeiten. Vorteil: Die Mitarbeitenden können ihr Lerntempo selbst bestimmen und sich nach den individuellen Bedürfnissen mit den Inhalten auseinandersetzen.

Das digitale Assessment ist ebenfalls im Alltag angekommen. Im Herbst 2019 fanden zum dritten Mal die Kompetenzprüfungen – durch E-Learning unterstützt – statt. Die Möglichkeit, standortunabhängig, beispielsweise im Zug auf dem Arbeitsweg, lernen zu können, wird geschätzt. Weitere Prüfungen sind mittlerweile im E-Assessment integriert, so unter anderem die Prüfung der Flughafenkenntnisse oder die Standortbestimmung der Betriebskenntnisse.

Steigende Nutzungsdauer

E-Learning kann das Lernen im Unternehmen nachhaltig positiv beeinflussen. Voraussetzung ist, dass die Rahmenbedingungen und Erwartungen der Arbeitgeberin klar kommuniziert werden. Dies muss von Beginn an über den gesamten Prozess umfassend erfolgen. So kann allfälligen Berührungsängsten entgegengewirkt und Vertrauen aufgebaut werden. Qualitativ gut aufbereitete Inhalte steigern das Erlebnis und unterstützen zielgerichtetes Lernen. Im Rettungsdienst SRZ belegt dies die steigende Nutzungsdauer der einzelnen Module deutlich.

Der Autor

Björn Deppeler ist dipl. Rettungssanitäter HF und Führungsfachmann eidg. FA. Er arbeitet im Rettungsdienst von Schutz & Rettung Zürich, wo er die Funktion eines Dienstgruppenleiters bekleidet. Zudem engagiert er sich in der Redaktionskommission des «star of life».

vesti est payant car seuls des contenus de haute qualité permettent d’obtenir une bonne acceptation de l’apprentissage digital. 5. La formation électronique doit être actualisée régulièrement pour rester attrayante.

Dans un deuxième temps nous avons créé un groupe Formation en ligne chargé de l’élaboration des leçons. C’est ainsi que, en dehors du service de base, on a créé des leçons telles que «Cours de base ECG», «Connaissance de la ville», «Evénements / manifestations de grande envergure», «Tourniquet», «Ceinture de sécurité», et bien d’autres.

Devenu quotidien

Aujourd'hui la formation en ligne est un élément confirmé de la formation au service de sauvetage de SRZ et complète l’enseignement frontal et d’autres unités pratiques. Les difficultés des débuts ont pu être surmontées et on prévoit actuellement de remplacer une des cinq formations continues

L’auteur

Björn Deppeler est ambulancier dipl. ES et spécialiste de la conduite d’équipe avec BF. Il travaille au service de sauvetage de Schutz & Rettung Zurich où il occupe la fonction de chef de groupe. Par ailleurs il s’engage au sein de la Commission de rédaction de «star of life».

obligatoires (formations des groupes actifs) par des contenus en ligne représentant huit heures de formation mis à disposition des collaborateurs qui peuvent les traiter à leur rythme. Avantage: les collaborateurs peuvent déterminer individuellement leur rythme d’apprentissage et traiter des contenus selon leurs besoins individuels. L’évaluation numérique fait désormais également partie du quotidien. Les examens de compétence – avec le soutien en ligne – ont été organisés pour la troisième fois en automne 2019. La possibilité d’apprendre partout – comme dans le train sur le chemin du travail – est très appréciée. Entre-temps d’autres examens ont été intégrés en ligne, parmi lesquels le contrôle des connaissances de l’aéroport ou la détermination du niveau des connaissances de gestion.

Durée d’utilisation en hausse

le travail en ligne peut influencer positivement et durablement la formation dans l’entreprise, ceci pour autant que les conditions cadre et les attentes de l’employeur soient clairement communiquées, et cela d’emblée pour l’ensemble du processus. Cette procédure permet de contrecarre d’éventuelles craintes de la nouveauté et de développer la confiance. Des contenus de bonne qualité améliorent le vécu et représentent une aide pour un apprentissage ciblé, comme le prouve la forte hausse du temps d’utilisation des différents modules au service de sauvetage SRZ.

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