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SchüLERinnEnAuStAuSch –immer ein lohnendes Erlebnis
Angelika Kellner
An unserer Schule ist es doch Usus, dass SchülerInnen der 10. und 11. Klasse für ein paar Monate das Weite suchen und in einem nicht deutschsprachigen Land einige Monate – oder sogar ein ganzes Schuljahr – in einer Gastfamilie zubringen. In rund 50 % der Fälle kommt dann ein/e GastschülerIn aus dem Ausland an unsere Schule und verbringt genau dieselbe Zeit in Wien, um ihre/seine Deutschkenntnisse zu vertiefen.
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Es ist immer wieder eine Freude mitzuerleben, wie sich SchülerInnen durch solche prägenden Erlebnisse in ihrer Persönlichkeit weiterentwickeln, selbstbewusster und eigenständiger werden und natürlich sprachlich enorm profitieren. Der organisatorische Aufwand im Vorfeld, das Bangen, ob alles gut wird und die Angst der Eltern – denn Australien ist ja nicht wirklich ums Eck – lohnen sich.
folgende Möglichkeiten gibt es nun, wenn ein/e SchülerIn einen Auslandsaufenthalt erleben möchte:
Ideal ist ein Austausch mit Waldorf-Partnerschulen, z. B. in Neuseeland mit der „Raphael-Schule“ in Wellington. Bei so einem Austausch entstehen keine weiteren Kosten, da das Schulgeld an unserer Schule weiter gezahlt wird und die/der GastschülerIn an der Austauschschule keine weiteren finanziellen Belastungen hat. Ein Austausch mit englischen Waldorfschulen ist relativ schwer, da ab der Oberstufe die Schulen unter Staatsaufsicht sind.
Privates Schulgeld ist zu zahlen in:
GB, USA, Frankreich, Spanien, Dänemark u. a. – die Kosten (Schulgeld, Klassenkasse) an unserer Schule laufen weiter; zusätzlich sind die Kosten an der Schule im Ausland zu begleichen.
Private Organisation: https://www.welt-atlas.de/datenbank/karten/karte-0-9000.gif
Kinder werden vor Ort betreut – beispielsweise durch AFS (www.afs.at ). Kosten (Schulgeld, Klassenkasse) in unserer Schule laufen weiter.
Bei Interesse können Eltern und SchülerInnen gerne mit mir in Kontakt treten (angelika.kellner@waldorf-mauer.at). Von Seiten der Schule unterstützen wir gerne mit Informationen, Empfehlungsschreiben und Zeugnissen. Die Organisation des Austauschs obliegt aber den Eltern.