Waldegg Kalender 17/04

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Waldegg auf die Monate September, Oktober, November und Dezember 2004

Gegründet bei der Eröffnung des Schnuggebock im März 2001

AR/AI

Hauszeitschrift für Restaurant Waldegg und Schnuggebock 4. Jahrgang, Nummer 17

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Restaurant Waldegg

Schnuggebock

Traditionelle appenzellische Gastfreundlichkeit. Am Stammtisch. Im Restaurant. In eleganten Sälen.

Grosis Bauernhaus als nostalgisches Erlebnis, in Stube, Stall, Küche, Mägde-, Knechtechammer und Keller.

Tête-à-têtes. Geschäftsessen. Bankette. Vom Vesperplättli bis zum Gourmet-Menü.

Zu zweit. Familien für sich. Gruppen im Schloff.

Panoramagarten. Kinderspielplatz. Rollstuhlgängig.

Währschaftes vom Puur, saisonal, einheimisch. Wald-WC, Alpkäserei, Heustock und Tierlistall. Reservationen: 071 333 12 30 «Schnuggebock»

Reservationen: 071 333 12 30 «Restaurant Waldegg»

Ab 18. Oktober täglich geöffnet www.schnuggebock.ch

www.waldegg-teufen.ch

Von Mai bis August: Jeden letzten Dienstag im Monat original Appenzeller Alpaufzug ab 20.00 Uhr

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Hauszeitschrift mit Grüezi mitenand! Zuerst war der Sommer 2004 zu kühl, dann zu schwül. Und nun ist er schon wieder vorüber. Aber jetzt kommt der Herbst und die ersten Gedanken an Weihnachten sind auch nicht mehr allzu weit entfernt. Der Herbst ist wohl die schönste Jahreszeit, um in unserem Gartenrestaurant das Berglicht auf dem prächtigen Panorama zu geniessen. Dann im November zieht’s uns wieder in die gute Stube. Haben Sie sich schon einmal auf ’s WaldeggOfenbänkli gesetzt? Oder nach einem stimmigen, dramatisch-nebligen Spaziergang über den EggenHöhenweg auf einen Schnuggebock-Kafi in der Mägdechammer gefreut? Oder gehören Sie sogar zu den Glücklichen, die in den letzten vier Monaten des Jahres in einem Waldegg-Saal ein rauschendes Fest feiern können? Oder haben Sie einfach Lust, sich von uns verwöhnen zu lassen? Auf jeden Fall: Seien Sie willkommen, treten Sie ein! Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohl fühlen und dass Sie Ihren Besuch bei uns jedes Mal von Neuem als besonderes Erlebnis empfinden. Dieses Vierteljahr ist kulinarisch besonders geeignet dazu. Herbst, das ist die Zeit der Ernte, Zeit der Jagd, Zeit des neuen Mosts, des Sausers, Zeit des vollen Kellers: Zeit zum

Schlemmen. Lassen Sie sich von uns genau dazu verführen, langen Sie bei uns tief in’s Füllhorn des Herbsts! Schauen Sie sich bitte auch den neuen Waldegg-Farbprospekt an. Darin zeigen wir Ihnen, was wir alles anbieten können. Wir haben uns nämlich entschlossen, in den vier Monaten, in denen der Waldegg-Kalender in Ihrer Hand Gültigkeit hat, uns ganz auf die eigenen Stärken zu besinnen. Warum auch in die Ferne schweifen? Wir bieten Ihnen die authentischste Egge des "guten alten" Appenzellerlands im Schnuggebock und liebevolle traditionelle appenzellische Gastfreundlichkeit im Restaurant. Dazu tägliche Ochsenfahrten, traditionelle Musik am Wochenende, Schaukäsen am Freitag und ab und zu den komischen "Köbi us em Appezellerland". Erleben und geniessen sie das Restaurant Waldegg und den Schnuggebock. Spüren Sie bei uns mit allen Sinnen den Herbst, seien Sie herzlich willkommen!

Schnuggebock Speisekarte in der Heftmitte Inhaltsverzeichnis 3 4 6 8 10

Grüezi Ochsenstark! Le Labour dans le Jorat Beizen am Eggen Höhenweg Spitzhauben-Hühner

12 14

Schnuggebock-Speisekarte Schnuggebock-Getränkekarte

17 19 21

Schnuggebock Bier Mitarbeiter-Team Chuderwelsch-Buuder

Impressum

Familie Anita und Chläus Dörig Herausgeber: Erlebnis Waldegg, Familie Anita und Chläus Dörig Redaktion, Bilder, Texte: Roland Kink, Teufen Gestaltung, Layout, DTP: Kuhn Grafik + Werbung,Teufen Druck: App. Medienhaus, Herisau

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Das Waldegg-Gefühl: Ochsenstark! "Alte Ochsen machen grade Furchen" sagt das Sprichwort. Die Waldegg-Ochsen sind zwar noch recht jung, aber sie haben doch schon bereits tiefe Furchen gezogen. Mittlerweile sind sie neben den Heidschnucken zu den zweiten Wappentieren der Waldegg geworden!

ein Stück in den Stueleggwald hinein. Fröhlich wurde hoch auf dem mit Reisig geschmückten Wagen mit steinernen Mostbechern zur Premiere angestossen. Nach einer halben Stunde war die strahlende Fuhre zurück und steuerte hungrig auf Restaurant und Schnuggebock zu.

Am 14. Juni 2004 war es soweit: Fritz und Falk standen

Dann kamen zwei Damen angejoggt und bremsten abrupt

Gemütlichkeit einer Ochsenfahrt. Gut gejoggt ist halb gefahren! Seither gehören die allabendlichen Fahrten mit dem Ochsengespann fest zum Waldegg-Erlebnisprogramm. Sie beginnen jeweils um halb Sieben. Wenn die Tage wieder kürzer werden, starten die Apéro-Fahrten etwas früher. Arbeitsochsen anderswo in der Schweiz

vor der Waldegg zur ersten öffentlichen Apéro-Fahrt bereit. Einige Insider und mehrere Gäste aus Deutschland kamen in den Genuss der Fahrt entlang des Spielplatzes

vor Waldegg-Ochsenwart Walter Nüesch und seinem Gespann: "Jo, gits denn so öppis no!" Spontan unterbrachen sie ihr sportliches Tun und entschieden sich für die –4–

Sobald man sich mit einem Thema beschäftigt, verfolgt es einen auf Schritt und Tritt. So hielt auch der Waldegg Kalender-Redaktor Ausschau nach anderen Arbeitsochsen in der Schweiz. Das Resultat ist klar: man findet nur noch sehr we-


nige. Bis vor einigen Jahren gab’s im zürcherischen Meilen einen Bauern, der aus Liebhaberei ein Ochsen-Vierer-Gespann pflegte. Seine Tiere sind inzwischen bis auf eines eingegangen und die dortige Ochsenwagen-Romantik Geschichte. Auch vernahm man die Kunde von Ballenberg-Ochsen. Eine Reise nach Brienz bestätigte diese.

denbrot. Der eine bekommt bei der geringsten Anstrengung keine Luft mehr, der andere geht nur noch auf drei Beinen. Chrigel Moor, Ballenberg-Ochsenwart dazu: "Ich bin in der Zwickmühle. Ich möchte doch meine beiden Kollegen nicht dem Tode weihen. Solange sie aber hier sind, habe ich keinen Platz für zwei junge Ochsen, die dann

Roti Flüo im Mattertal den Knospenhof Yak Tsang Ling ("Yakgebiet"). Ihre Herde umfasst 46 Yaks, tibetische Hochlandrinder, 14 Kühe, acht Stiere, 17 Kälber und Rinder und – acht Ochsen. Sie müssen arbeiten: Mit den Ochsen unternimmt Wismer Trekkings in der Umgebung mit Touristen, die er gleich im eigenen Gästehaus unterbringt.

Im Sommer 2003 zogen die zwei Ochsen "Ballen" und "Berg" an besagtem Ort zum letzten Mal eine Hochzeitsgesellschaft durch’s Museumsgelände. Inzwischen geniessen die beiden zwölfjährigen und je gut 1'300 Kilo schweren Kerle ihr arbeitsfreies Gna-

wieder die Ballenberg-Wagen ziehen könnten."

Sonst sind dem Waldegg-Team zur Zeit keine weiteren Schweizer Arbeitsochsen bekannt. Falls Sie, lieber Gast, solche kennen, würde uns Ihre Information darüber freuen!

Ochsen für’s Trekking Die Schwyzer Tibet-Fans Sonja Mathis und Daniel Wismer betreiben auf der Alp

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Infos über die Yak-Ochsen: www.yaks.ch


Das Museum der schönen Künste des Kantons Waadt in Lausanne hat im Frühling 2004 einem bisher verkannten Schweizer Maler seine Referenz erwiesen. Nachdem in letzter Zeit Ferdinand Hodler, Giaovanni Giacometti, Félix Val-

loton und andere Schweizer die internationalen Märkte eroberten und auch in der Schweiz etwa Albert Anker sich einer nie bekannten Beliebtheit erfreut, war es Zeit, das Spotlicht auch auf Eugène Burnand (1850-1921) zu lenken.

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Burnand wird infolge seiner Darstellungen des ländlichen Lebens auch der "Albert Anker der Romandie" genannt. Sein wohl bekanntestes Werk "Le Labour dans le Jorat" passt ausgezeichnet zur Ochsen-Thematik, die zur Zeit den Wald-

egg-Kalender beherrscht und sei deshalb hier, obwohl nur schwarz-weiss, gross wiedergegeben. © Museée cantonal des Beaux-Arts de Lausanne, reproduziert mit freundlicher Genehmigung.

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Beizen am Eggen Höhenweg Die Schäflisegg Volle neun waren’s einmal. Jetzt hat die zweitletzte Beiz am Eggen Höhenweg zugemacht. Da war’s nur noch eine: die Waldegg. Schade für den Langstreckenwanderer. Im Frühling 2004 schloss das Restaurant "zum Schäfle auf der Egg", so sein ursprünglicher Name, seine gastlichen Tore für wohl immer. Die neuen Besitzer wollen die Liegenschaft künftig für ihre privaten Zwecke nutzen. Vorbei also die Zeiten, in denen der schmachtende Jüngling auf dieser Postkarte schreiben konnte: "Schön ist die Gegend, gut ist das Bier. Mein einziger Wunsch, Du währest auch hier". Er sandte sie übrigens ins ferne Niederteufen. Das "Schäfle auf der Egg" wurde vermutlich vom bekannten Teufner Baumeister Hans Ulrich Grubenmann (17091783) erbaut. Die erste urkundliche Erwähnung stammt

Die Schäflisegg im Jahre 1906 mit der Gartenwirtschaft noch links der Strasse. Rechts im Bild erkennt man die Bäckersfrau mit dem "Floder", einem Sack an einer langen Stange. Dieser wurde in den Hausbrunnen getaucht und damit wurde dann der Ofen vor dem nächsten Einschiessen ausgewaschen.

von 1768. Das Mansardgiebeldach ist typisch für jene Zeit und den Baustil von Grubenmann. Der traufständige Anbau war früher eine Scheune, die später zu Wohnzwecken umgebaut und mit einem Saal aufgestockt wurde. Seit Menschengedenken gilt die Schäflisegg als beliebtes Ausflugsziel. Viele Teufner und St. Galler, darunter in letzter Zeit auch viele HSGler, werden sie in bester Erinnerung behalten, ebenso wie viele Wanderer, die auf dem Eg–8–

gen Höhenweg dort zur Stärkung einkehrten. Der Saal diente einheimischen Vereinen und städtischen Studentenverbindungen lange für ihre Feste und Versammlungen. Ende des vorletzten Jahrhunderts fanden jeweils im Februar die damals so genannten "Nachbarn Bälle", am Teufner Jahrmarkt im Herbst grossartige "Tanzbelustigungen mit guter Musik" statt. Das Haus solle dabei jeweils fast zusammen gebrochen sein. Wie die Waldegg übrigens auch, verfügte die Schäflisegg in ferner Vergan-


genheit über eine Bäckerei. Der letzte Beck, Konrad Biser jun., schloss diese im Jahre 1919. Wie die alten Fotos beweisen verfügte die Schäflisegg ursprünglich über eine ausserrhodisch-normale, will heissen unbemalte Fassade. Die Malereien wurden wahrscheinlich erst in den späteren 1960er Jahren angebracht. Die neuen Besitzer wollen das Gebäude so gut wie möglich in den Ursprungszustand zurück versetzen, womit auch die Malereien wieder verschwinden werden.

Restaurant Schäflisegg mit bemalter Fassade, so, wie es bis zu seiner Schliessung aussah (und noch heute aussieht).

Zur Erinnerung der Leser unseres Waldegg Kalenders seien

Die Schäflisegg im Jahre 1960, noch ohne Fassaden-Malerei. Rechts der Eggen Höhenweg auch in diesem Bereich noch gekiest.

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die ehemaligen Beizen entlang des Eggen Höhenwegs nochmals aufgezählt. Jede von ihnen bestand unterschiedlich lange. (Nennung in Richtung Speicher – Lustmühle): Restaurant zur Frohen Aussicht, Hotel Vögelinsegg, Restaurant Birt, Alkoholfreie Wirtschaft zum Horst, Sommerwirtschaft zur äusseren Egg, Restaurant Kulm, Restaurant Schäflisegg, Restaurant Fröhlichsegg. Zwischen Kulm und der Schäflisegg, heute beides Privathäuser, hat einzig die Waldegg überlebt. Da war’s wirklich nur noch eine! Welches, lieber Gast, ist ihre Lieblingsbeiz am Eggen Höhenweg?


Zuwachs bei den Waldegg-Tieren

Nach den Appenzeller Ziegen, unseren Ochsen, den beiden Island Pferden, den Zwergziegen und natürlich den Heidschnucken hat die Schar der Waldegg-Tiere gackernden Zuwachs erhalten. Auf der Wiese mit dem Lattehag gleich hinter dem Schnuggebock steht neu ein schmuckes Henne-Ställeli. Dessen Bewohner sind aber nicht irgendwelche Hühner, sondern Appenzeller Spitzhauben. Die gold-schwarz getupften Henneli und der Gügeler wur-

den von zwei Züchtern, Albert Grubenmann, Appenzell und Karl Koch, Gonten als "speziell schöne Tierli" extra für die Waldegg ausgesucht. Sogar zwei welsche Hühner aus Neuchâtel sind dabei, die aus einem Eiertausch Grubenmanns stammen. Rassemässig sind aber alle Tiere hundertprozentige Appenzeller(innen). Anfang der 50er Jahre wären die Appenzeller Spitzhaubenhühner beinahe ausgestorben. Der gold-schwarz getupfte Schlag war dabei am

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gefährdetsten. Obwohl er neben den schwarzen, den weissen, blauen, reingoldenen und silber-schwarz getupften wohl der attraktivste ist. "Nun geht es der Rasse aber wieder deutlich besser. In der ganzen Schweiz kümmern sich wieder vermehrt Züchter um sie, vor allem um die silber-schwarz getupften", sagt Albert Grubenmann. Und: "die Henneli auf der Waldegg sollten sogar noch ein bisschen hübscher werden. Sie haben bald die letzte Mauser hinter sich. Auch der Gügeler wird noch stolzer. Seine beiden Sichelschwanzfedern sieht man im Ansatz bereits, aber sie werden noch länger und prächiger!"


Appenzeller Spitzhauben sind sehr gute Flieger. Wenn sie erschrecken, sausen sie ohne Probleme auch über einen zwei Meter hohen Zaun. Auf der Flucht vor einem kläffenden Bläss schaffen sie es sogar bis auf ’s nächste Hausdach. Beim genauen Hinsehen stellt der Waldegg-Gast beim Lattehag rund um das Spitzhauben-Gehege einen zusätzlichen äusseren Zwickdraht fest. Dieser ist als Fuchsabwehr gedacht, denn Meister Reineckes Reich beginnt wenige Meter hinter der Waldegg im Stueleggwald. Das Appenzeller Spitzhaubenhuhn ist eine von zur Zeit 20 gefährdeten, alten Nutztierrassen, die von "Pro Specie Rara" betreut werden. Die Stiftung charakterisiert die hübschen Hühner mit der arttypischen, schmalen, nach vorn geneigten Federhaube wie folgt:

Pro Specie Rara im Internet: www.psrara.org

Das Appenzeller Spitzhaubenhuhn soll bereits im 15. Jahrhundert in Klöstern des Alpenraums gezüchtet worden sein. Zu den Stammeltern der Spitzhauben dürften die Brabanter, eine alte niederländische Rasse, sowie zwei französische Geflügelvertreter - «La Flèche» und «Crève-Coeur» - zählen.

Bei der staatlich verfügten Rassenbegrenzung im letzten Jahrhundert blieben die Spitzhaubenhühner nur noch im Appenzellerland erhalten, weshalb sie fortan «Appenzeller Spitzhauben» genannt wurden. Die Appenzeller nennen ihre Spitzhauben aber auch «Gässerschnäpfli» oder «Tschüpperli». Spitzhaubenhühner werden heute von 70 Züchtern in der ganzen Schweiz gezüchtet, der Grossteil von ihnen lebt aber in

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der Ostschweiz. Die Bestandesentwicklung ist stabil. Als Zuchtziel gelten: Widerstandskraft und Wetterhärte, Vitalität, Langlebigkeit, Legeleistung, saubere Zeichnung und schöne Spitzhaube. Das Spitzhaubenhuhn ist ideal an die Bedingungen der Berge angepasst, klettert vorzüglich auf felsigem Grund und kann gut fliegen. Gerne übernachtet es auf Bäumen, sogar im Winter. Da es nur kleine Kehllappen und statt eines Kammes zwei kleine Hörnchen besitzt, kann ihm auch der strengste Frost kaum etwas anhaben. Die Hennen wiegen meist nur wenig über ein Kilogramm und Hähne kaum über 1,5 Kilogramm. Spitzhauben sind relativ gute Leger: Im ersten Jahr legen sie circa 150 weissschalige, 55 Gramm schwere Eier. Der Bruttrieb ist sehr gering. Im letzten Jahrhundert gab es mehr als zehn verschiedene Farbschläge dieser Rasse. Heute existieren noch deren sechs: der schwarze, der weisse, der blaue, der gold-schwarz getupfte, der reingoldige und der silberschwarz getupfte.


Speisekarte Vorspeisen Köbis Randensalat mit Frischkäsli

Fr. 11.50

aus der Schnuggebock-Alpkäserei

Grosis Hauspastete

Fr. 12.50

mit eingemachtem süss-saurem Kürbis

Bauernsalat

Fr. 8.50

mit Molke-Dressing aus der Schnuggebock-Alpkäserei

Appenzeller Schmaus

Fr. 38.50

Chäshörnli, Siedwurst, Appenzellerschnitzel, Pouletbrüstchen, gehacktes Rindfleisch und Apfelmus

Zartes Kalbssteak an Morchelsauce

Fr. 38.50

mit Butternudeln und Tagesgemüse

Geschmorter Rindsbraten

Fr. 35.50

mit Kartoffelstock und Rotkraut

Wädli und Kesselfleisch

Fr. 29.50

mit Sauerkraut und Salzkartoffeln

Ab Saison: Rehschnitzel an Waldpilzsauce

Fr. 38.50

mit Spätzli, Rotkraut und Rosenkohl

Ab Saison: Rehpfeffer

Fr. 33.50

mit Spätzli, Rotkraut und Rosenkohl

Bauernpfanne mit Salat

Fr. 27.—

Bratkartoffeln, in Würfel geschnittenes Kalbfleisch, Schweinswürstchen, Schweinefleisch, Zwiebeln, gebratenes Ei und Gemüse

Gegrillte Forellenfilets auf Gemüsereis an Wienachttöbler-Sauce

Fr. 31.50

mit Salzkartoffeln und Tatarsauce

Vegi: Hausgemachte Spätzli

Fr. 26.50

mit Rotkraut, Rosenkohl, glasierte Marroni und Waldpilzsauce – 12 –


Speisekarte

Appenzeller Chäshörnli

Fr. 23.50

mit Apfelmus

Appenzeller Siedwurst

Fr. 26.—

mit Chäshörnli und Apfelmus

Appenzeller Schnitzel

Fr. 28.50

gefüllt mit Siedwurstbrät im Mostbröcklimantel mit Chäshörnli und Apfelmus

Kinderteller Geschmorter Rindsbraten

Fr. 14.—

Appenzeller Chäshörnli

Fr. 12.50

mit Apfelmus

mit Kartoffelstock und Rotkraut

Seniorenteller Geschmorter Rindsbraten

Fr. 25.50

mit Kartoffelstock und Rotkraut

Appenzeller Schnitzel

Fr. 24.50

mit Chäshörnli und Apfelmus

Appenzeller Chäshörnli

Fr. 18.50

mit Apfelmus

Riesenmeringue

Fr. 7.50

Hausgemachter Dörrbirnenfladen

Fr. 7.—

Fr. 8.50

Schoggi-Kuchen

Fr. 7.—

mit Rahm

Grosis gebrannte Creme

mit Rahm

Vrenelis Zwetschgenkompott Fr. 7.50

Apfelstrudel mit Rahm

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Fr. 8.50


Getränkekarte

Flaschenwein im Schnuggebock Stünde im Schnuggebock eine Stüva Grischuna statt einer Appenzeller Stube, befände sich beim Abgang zu Toilette, Keller und Alpkäserei natürlich ein Stägafässli. Neben dem offenen Wein, der im Schnuggebock an den Tisch gebracht wird, birgt sein Keller auch ohne Stägafässli einige Flaschen, für die es sich lohnt, dort hinunter zu steigen. Allerdings stammen diese wie früher aus der europäischen Nachbarschaft und nicht aus Übersee, denn Weine von so weit her zu holen, war in den Dreissiger Jahren, in denen der Schnuggebock „spielt“, nicht üblich. Suchen Sie, verehrter Gast, Ihren Flaschenwein selbst aus dem Kellerregal und stärken Sie sich fürs Treppensteigen mit einem Glas Most vom Fass. Oben angelangt übergeben Sie bitte Ihre Flasche Ihrer Serviertochter oder Ihrem Kellner. Man wird sie gerne für Sie öffnen und Ihnen den feinen Tropfen kredenzen.

Prosit! Wohl bekomms!

Offenausschank

2dl

Weisswein Bernecker Federweiss Rotwein Bernecker Blauburgunder Appenzeller Mineral Halb - Halb (Fruchtgetränk) Citro Süssmost Frische Molke Orangensaft Saft vom Fass Naturtrüb Quöllfrisch Schnuggebock Bier

3dl

5dl

1l

7.90

19.80

38.—

7.90

19.80

38.—

3.40 3.60 3.50 3.50

5.— 5.30 5.20 5.20

8.50 8.50 8.50 8.50

3.50 3.50 3.90

5.20 5.20

2.50 4.30

2 cl Appenzeller, Cynar, Campari, Cinzano rosé, Martini weiss Noch em Esse es Abihäberli Appenzeller Malz-Schnaps Dörrbirnen-Schnaps aus dem Eichenfass

4 cl 6.20

4.80 5.50

8.— 9.— 10.—

Manne-Kafi Fraue-Kafi Schnuggebock-Kafi Biberflade-Kafi

5.50 3.50 8.50 8.50

Ovo / Schokolade Schwarztee, Pfefferminztee, Hagebuttentee, Lindenblütentee, Kamillentee

3.50

– 14 –

3.50


Ausschnitt aus dem Appenzeller Kalender 1901


Herbstmonat

IX. Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

1 2 3 4 5

Verena Degenhard Theodos Esther 13. Herkules

A A Ai02h B B Bi12h C

Z-Lauf Aufg.

21.16 21.32 21.51 22.12 22.38

36. Barmherziger Samariter Luk. 10

Montag 6 Magnus Dienstag 7 Regina Mittwoch 8 Mariä Geburt Donnerstag 9 Egidi, Lilly Freitag 10 Sergi Samstag 11 Regula Sonntag 12 14. Tobias

C C Ci01h D D Di13h E E Ei23h F

Untrg.

9.14 CRL 10.28 11.41 P 12.52 14.03

23.11 23.53 –.– 0.44 1.45 2.52 4.03

15.10 16.12 17.06 17.51 18.26 18.54 19.16

38. Vom ungerechten Mammon Matth. 6

Innozenz Matthäus Mauriz Thekla Liber, Robert Kleophas 16. Ziprian

27 28 29 30

Kosmus Wenzeslaus Michael Hieronymus

13.11 Witterung. 13.07

2 17.11

Dann folgen 2 in Erdferne, Z Tage B am Morgen, LR2 mit CR2 Nebel und wieder

13.04 13.01 12.57 12.54 12.51 12.47 12.44

I Ii20h J J Ji22h K K K Ki01h L

BR2 Tage 12.41 Alter Herbstmonat 14. 8 16.29 mit schönem 12.37 ?RA Wetter. 12.34 12.31 Q 12.27 12.24 Trübe, 12.20

Sonnenaufgang 7.06 Untergang 19.26

14.14 22.14 12.17 15.29 23.06 4 17.54 12.14 16.32 –.– 2 in Erdnähe, A in g: Tag- 12.10 17.20 0.13 [undnachtgleiche, z, KRA12.07 17.57 1.31 NR2 12.04 18.24 2.53 unbestän- 12.00 18.45 4.16 MR2 dige 11.57

39. Vom Toten zu Naim Luk. 7

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag

Ver- 13.21 änder- 13.17 liche 13.14

Sonnenaufgang 6.56 Untergang 19.40

Montag 13 Hektor F 5.15 19.35 Anbruch des Tages um 5.25 Abschied um 21.10 F 6.28 19.52 Dienstag 14 Kreuzerhöhung Fi07h G 7.41 20.08 Mittwoch 15 Fronfasten Donnerstag 16 Joel G 8.55 20.25 i12h G H 10.12 20.44 Freitag 17 Lambert H 11.31 21.06 Samstag 18 Rosa Hi17h I 12.53 21.35 Sonntag 19 Eidg. Bettag 20 21 22 23 24 25 26

TagesLänge

Sonnenaufgang 6.47 Untergang 19.54

37. Von 10 Aussätzigen Luk. 17

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Himmels-Erscheinung und mutmassliche Witterung

Sonnenaufgang 7.15 Untergang 19.12

L Li05h A A Ai11h B

19.03 19.20 19.36 19.54

5.35 6.52 1 15.10 8.07 9.20 P

Vom 28. März bis zum 31. Oktober sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt. Sonne in g am 22. um 18.30 Uhr: Tagundnachtgleiche, Herbstanfang

– 16 –

11.53 11.50 Witte- 11.47 rung. 11.43


Erfolg für das Schnuggebock Bier Seine Feinheit macht es vor allem auch bei Damen beliebt. Doch auch die Herren der Schöpfung, traditionell etwas mehr dem Biere zugetan, haben sich vom Schnuggebock Bier überraschen lassen.

Wir sind die einzige GastroUnternehmung mit einem eigenen Alpaufzug. Das ist sicher. Seit Mitte Dezember letzten Jahres haben wir noch eine weitere Einzigartigkeit vorzuweisen: Ausser den immer beliebteren Hausbrauereien gibt’s wohl kein anderes Restaurant mit einem eigenen Bier! Natürlich ist das SchnuggebockBier nicht einfach ein gewöhnliches Gebräu. Als einziges Bier der Schweiz ist es mit Tannenschösslingen gewürzt. Das verleiht ihm einen edlen Geschmack und macht es gar zu einem würdigen Ersatz für ein Glas Wein zum feinen Essen.

Auch wir selbst sind überrascht. Unser Bier sollte anders sein als alle andern. Deshalb hat uns die Idee der Aromatisierung mit Tannenschösslingen so gut gefallen. Aber würden unsere Gäste das ungewohnte neue Bier auch goutieren? Aber ja doch! Nach einem ersten Schluck und etwas nachdenklich-kritischem Lecken der Lippen sind die allermeisten Bierliebhaber begeistert. Und fast immer hören wir dann ein fröhliches "I nemm no es!" Im Schnuggebock wird’s offen in speziellen Drei-Dezi-Gläsern ausgeschenkt, die gleich noch gut in der Hand liegen. Im Restaurant gibt’s das Schnuggebock-Bier als "Spezli" in Flaschen. Was wäre das neue Schnugge– 17 –

bock-Bier, wenn es nicht im Appenzellerland gebraut würde! (Mit Blick auf die Heidschnucken würde höchstens noch ein Bier aus der Lüneburger Heide passen.) Wir freuen uns, dass wir die Brauerei Locher in Appenzell mit dem Brauen des SchnuggebockBiers betrauen konnten. Sie garantiert mit ihrer Erfahrung in der Produktion von Spezialbieren auch für höchste Qualität beim Schnuggebock-Bier. Gönnen Sie sich, lieber Gast, einen Schluck TannenschösslingSchnuggebock-Bier! Geniessen Sie das Spezielle! Und wenn’s Ihnen so richtig schmeckt, wieso nehmen Sie nicht ein paar Spezli mit nach Hause? Damit Sie sich vor dem nächsten Schnuggebock-Besuch so richtig einturnen können!


Weinmonat

X. Freitag Samstag Sonntag

Z-Lauf Aufg.

Montag 4 Dienstag 5 Mittwoch 6 Donnerstag 7 Freitag 8 Samstag 9 Sonntag 10

Franz Plazid Angela Judith Pelagius Dionis 18. Gideon

Montag 11 Burkhard Dienstag 12 Gerold Mittwoch 13 Kolman Anbruch des Tages um 6.08 Donnerstag 14 Hedwig Freitag 15 Theresia Samstag 16 Gallus Sonntag 17 19. Justus

C Ci09h D D Di21h E E E Ei08h F

21.46 22.33 23.30 –.– 0.35 1.44 2.55

Lukas Ferdinand Wendelin Ursula Kordula Maximus 20. Salome Krispin Armand Sabina Simon, Judas Narzissus Alois 21. Wolfgang

14.00 14.58 15.47 16.25 16.56 17.20 17.40

neblige 11.30 Z Tage. 11.27 2 12.12, 2 in Erdferne 11.23 LR2 Nach 11.20 und 11.16 nach 11.13 CR2 folgt 11.10

F 4.08 17.57 Fi16h G 5.21 18.14 KR2 G 6.35 18.30 Gi20h H H Hi23h I I

Abschied um 20.07 7.52 18.48 8 4.49, Q 9.13 19.09 10.36 19.36 12.00 20.12

mehr 11.06

11.03 sonnige, 11.00

Alter Weinmonat 14. liebliche 10.56 10.53 Witterung. 10.50 10.47

Sonnenaufgang 7.44 Untergang 18.31

I Ii01h J J Ji04h K K Ki07h L L

13.20 21.00 2 in Erdnähe Gegen 10.43 14.28 22.04 z das 10.40 15.21 23.19 Ende 10.37 16.00 –.– 4 23.59, NR2 des 10.34 16.29 0.40 Monats 10.30 16.51 2.01 A in h , MR2 10.27 17.09 3.20 N wird rechtläufig 10.24

43. Hochzeitliches Kleid Matth. 22

25 26 27 28 29 30 31

An- 11.40 fangs 11.37 trübe, 11.33

Sonnenaufgang 7.34 Untergang 18.44

42. Vom Gutschlägigen Matth. 9

18 19 20 21 22 23 24

TagesLänge

Sonnenaufgang 7.25 Untergang 18.58

41. Vornehmstes Gebot Matth. 22

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Himmels-Erscheinung und mutmassliche Witterung

1 Remigi B 20.14 10.33 Bi21h C 20.37 11.45 2 Leodegar C 21.08 12.55 3 Rosenkranzfest

40. Vom Wassersüchtigen Luk. 14

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Untrg.

Sonnenaufgang 7.55 Untergang 18.19

L A A Ai20h B B B Bi05h C C i12h

17.26 4.36 17.42 5.49 17.58 7.02 P 18.17 8.15 1 5.08 18.39 9.27 19.06 10.38 18.41 10.47

44. Königssohn krank Joh. 4

zeigt 10.21 sich 10.18

10.14 10.11 kaltes 10.08 10.05 Wetter. 10.02

Sonnenaufgang 7.05 Untergang 17.07

Vom 28. März bis zum 31. Oktober sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt. Am 28. früh ist totale Mondfinsternis. Sonne in h am 23. um 3.51 Uhr.

– 18 –


Auf dieser "Mitarbeiter-Seite" werden normalerweise einige Mitglieder des Waldegg-Teams persönlich vorgestellt. Zur Abwechslung gibt’s aber diesmal ein Gruppenbild zu sehen. Einer allseits beliebten Tradition folgend brach am 5. August 2004 das ganze Team zum jährlichen Betriebsausflug auf. Auch wenn einige fehlten, zählte der Chauffeur des "Studibus"-Cars 49 Leute. Am Morgen ging’s erst ins benachbarte Schwabenländle und dort zum Erlebnisrestaurant "Lochmühle". "Köbi aus dem Appenzellerland", den auch die Waldegg-Gäste mittlerweile gut kennen, sorgte schon früh für eine ausgelasse-

ne Stimmung, die den ganzen Tag über nicht mehr abreissen sollte. Am Abend liessen sich die Waldeggler für einmal selbst verwöhnen und genossen ein feines Nachtessen im Restaurant Weissbadbrücke beim befreundeten GildenKoch Sepp Schmid. Am anderen Morgen mussten sich die in der Frühschicht eingeteilten Serviceangestellten zum Teil schon etwas Mühe geben, um an die gewohnte WaldeggFreundlichkeit heran zu kommen. Die kleinen Äuglein der Küchenbrigade sah man halt viel weniger gut!

– 19 –


Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Z-Lauf

Wintermonat

XI. 1 2 3 4 5 6 7

Aller Heiligen Ci16h D D Aller Seelen D Theophil i05h Sigmund D E E Emerich Ei16h F Leonhard Reformations-Fest F

Aufg.

Untrg.

19.25 20.18 21.20 22.27 23.36 –.– 0.47

11.48 12.41 13.23 13.56 14.22 14.43 15.01

45. Des Königs Rechnung Matth. 18

Montag 8 Klaudi Dienstag 9 Theodor Mittwoch 10 Louisa Donnerstag 11 Martin Freitag 12 Emil Samstag 13 Wibrath Anbruch des Tages um 5.50 Sonntag 14 23. Friedrich 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

Sonnenaufgang 7.16 Untergang 16.57

Sonnenaufgang 7.26 Untergang 16.48

Albert Ii08h J J Otmar i09h J K Berthold Eugen K Ki12h L Elisabeth L Kolumban 24. Mariä Opfer Li17h A Cäcilia Klemens Salesi Katharina Konrad Jeremias 1. Advent

11.16 12.16 13.01 13.33 13.57 14.16 14.33

29 Agrikola 30 Andreas

18.51 20.05 21.27 22.49 –.– 0.09 1.25

z NR2 4 6.51, MR2

Regen; nachher liebliches Wetter.

B am Abend

9.19 9.17 9.14 9.12 9.09 9.07 9.05

Sonnenaufgang 7.36 Untergang 16.41

A A i01h A B B Bi11h C C Ci23h D

14.49 15.05 15.22 15.43 16.08 16.39 17.20

48. Vom Einzug Jesu in Jerusalem Matth. 21

Montag Dienstag

kalte Witterung.

9.59 9.56 9.53 9.50 9.47 9.44 9.41

1.58 15.18 L wird rückläufig 9.38 3.11 15.34 KR2 9.36 4.26 15.51 CR2 9.33 Q ?R 2 5.45 16.10 , Dann 9.30 7.08 16.35 8 15.28, M w. rechtl. 9.27 8.35 17.07 Tage 9.25 Abschied um 18.21 Alter Wintermonat 14. I 10.00 17.51 2 erdnah, BR2 mit 9.22

47. Obersten Töchterlein Matth. 9

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Vorherrschend

2 in Erdferne, Z LR2 unCRK be2 6.54 ständige,

TagesLänge

Fi24h G G G i05h G H H Hi07h I

46. Vom Zinsgroschen Matth. 22

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Himmels-Erscheinung und mutmassliche Witterung

2.39 A in i 3.50 5.01 P 6.13 7.24 1 21.08 8.33 9.38

Mitunter trüb,

9.03 9.00 8.58 8.56 8.54 8.52 8.50

Sonnenaufgang 7.45 Untergang 16.35

D 18.10 10.34 Z D 19.09 11.20 2 in Erdferne

Sonne in i am 22. um 0.23 Uhr.

– 20 –

dann Schnee.

8.48 8.47


Schnuggebock-Chuderwelsch-Buuder zeller Ziegen "sönd fasch nüd z’haa", sie sind schlimmer als Hamburger auf der Walz. In Nachbars Wiesland, im Wald, überallhin strohlen sie, wenn sie nicht eingezäunt sind.

Gäässehaab Der Gäässehaab wird auch Gäässe-Sattel genannt. Ein Sattel für Ziegen? Sind denn die Appenzeller wirklich so klein wie der ausser-appenzellische Volksmund sie immer wieder nennt, dass sie auf ihren Gäässen reiten können?

gen kam dann aus St. Peterzell die telefonische Nachricht, dass dort ein Böcklein zuviel im Dorf herumtolle. In der Tat, die weissen Appen-

"Gäässe sönd Luus-Cheibe, die hauits öberall döri!" Das könnte jener Hundwiler Bauer gesagt haben, der eines Tages seinen Appenzeller Ziegenbock vermisste. Nach Ta– 21 –

Früher gab’s Bestimmungen, dass kein Appenzeller seine Ziegen auf der Allmeind oder im Gemeindewald weiden lassen durfte. Beim Alpaufzug mussten sie sogar durch die Bäche hochgetrieben werden, damit sie sich nicht in die Wälder davon stahlen. Sogar unter dem Hag schlüpfen sie manchmal hindurch. Das verhindert dann eben der Gäässehaab oder Gäässe-Sattel. Das -haab bedeutet wohl (zurück-) halten. Der Gäässehaab oder Gäässe-Sattel wird der Ziege dort umgeschnallt, wo ein Reit- oder Tragtier den Sattel hätte. Ein richtiger Gäässehaab hängt in der Vorbrogg des Schnuggebock. Auch schon wurde er Ehemännern unter unseren Gästen im Spass umhängt. Von wegen unter dem Hag durchfressen!


Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Z-Lauf

Christmonat

XII. 1 2 3 4 5

Fronfasten Xaver Luzi Barbara 2. Advent

Aufg.

Di12h E E Ei24h F F F

20.14 21.21 22.30 23.40 –.–

49. Zeichen des Gerichtes Luk. 21

Montag 6 Nikolaus Dienstag 7 Enoch, Agnes Mittwoch 8 Mariä Empf. Donnerstag 9 Willibald Freitag 10 Walter Samstag 11 Waldemar Sonntag 12 3. Advent

Fi10h G G Gi16h H H Hi18h I I Ii18h J

0.50 2.01 3.16 4.36 6.00 7.27 8.51

20 21 22 23 24 25 26

Achilles Thomas Florian Dagobert Adam, Eva Christtag S. n. Weihn.

27 28 29 30 31

Joh. Evang. Kindleintag Jonathan David Silvester

13.38 13.53 14.11 14.33 15.00 15.38 16.32

KR2 Q

Tage mit Nebel. Hernach zeigt sich schönes

?R2, CR2 Wetter.

8 2.29, 2 in Erdnähe

J 10.01 17.42 z Ji17h K K Ki18h L L Li23h A A

Abschied um 18.11 10.54 19.04 11.33 20.30 NR2 12.00 21.54 MR2 12.22 23.14 12.40 –.– 4 17.40 12.56 0.29

8.45 8.43 8.42 8.40 8.39 8.38 8.36 8.35 8.34 8.33 8.32 8.31

Vorherrschend 8.31 Alter Christmonat 14. trübe 8.30 Witterung. 8.29 Mit- 8.29 unter 8.28 helles 8.28 8.28

Sonnenaufgang 8.06 Untergang 16.34

A Ai07h B B Bi18h C C C Ci06h D

13.12 13.28 13.48 14.11 14.40 15.18 16.04

52. Joseph und Maria verwundern sich Luk. 2

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

11.56 LR2 12.24 12.47 13.05 13.22 2 1.53, CR?

TagesLänge

Sonnenaufgang 8.01 Untergang 16.32

51. Zeugnis Johannes Joh. 1

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Himmels-Erscheinung und mutmassliche Witterung

Sonnenaufgang 7.54 Untergang 16.33

50. Johannes im Gefängnis Matth. 11

Montag 13 Luzia, Jost Anbruch des Tages um 6.23 Dienstag 14 Niklas Mittwoch 15 Abraham Donnerstag 16 Adelheid Freitag 17 Notker Samstag 18 Wunibald Sonntag 19 4. Advent

Untrg.

D Di18h E E E i07h E F

1.41 Wetter. 2.53 P, A in j: Sonnenwende 4.03 5.14 Gegen 6.23 das 7.29 8.28 1 16.07, Z Ende

8.28 8.28 8.28 8.28 8.28 8.28 8.29

Sonnenaufgang 8.09 Untergang 16.38

17.01 9.17 2 in Erdferne ange18.04 9.56 LR2 nehme 19.11 10.27 BRC, B am Morgen 20.20 10.51 21.28 11.10 Tage.

Sonne in j am 21. um 13.42 Uhr: Winteranfang, kürzester Tag

– 22 –

8.29 8.30 8.31 8.31 8.32


Den richtigen Betrieb können Sie in Appenzell besichtigen. Mit Voranmeldung: Gruppen à mindestens 10 Personen. Kleines Museum und Tonbildschau, Betriebsbesichtigung und Degustation. Dauer ca. 1-11/2 Std.

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– 23 –


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