Waldegg Kalender 15/04

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mit

auf das Jahr 2004 Gegr체ndet von Johs. Tobler, Mathematicus

AR/AI

Erlebnis Waldegg - Hauszeitschrift 4. Jahrgang, Nummer 15 M채rz, April und Mai 2004

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Restaurant Waldegg

Schnuggebock

Traditionelle appenzellische Gastfreundlichkeit. Am Stammtisch. Im Restaurant. In eleganten Sälen.

Grosis Bauernhaus als nostalgisches Erlebnis, in Stube, Stall, Küche, Mägde-, Knechtechammer und Keller.

Tête-à-têtes. Geschäftsessen. Bankette. Vom Vesperplättli bis zum Gourmet-Menü.

Zu zweit. Familien für sich. Gruppen im Schloff.

Panoramagarten. Kinderspielplatz. Rollstuhlgängig.

Währschaftes vom Puur, saisonal, einheimisch. Wald-WC, Alpkäserei, Heustock und Tierlistall.

Reservationen: 071 333 12 30 «Restaurant Waldegg»

Reservationen: 071 333 12 30 «Schnuggebock»

Donnerstag Ruhetag

Donnerstag Ruhetag

www.waldegg-teufen.ch

www.schnuggebock.ch

Von Mai bis August: Jeden letzten Dienstag im Monat Original Appenzeller Alpaufzug ab 20.00 Uhr

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Hauszeitschrift mit

Frühling! Der vierte! Aufschnaufen nach all dem Pflotsch und den tiefen Temperaturen, die uns der vergangene Winter beschert hat. Trotz dem Ski-, Board- und Schliif-Iseli-Plausch herrscht doch wieder eitel Freude, wenn, wie’s im Studentenlied heisst, der Frühlingssonne junges Glühen triebweckend in die Erde dringt! Welche Triebe sie wohl bei Mensch und Tier auf der Waldegg weckt? Die Heidschnukken-Lämmli, die Appenzeller Gitzi und die ZwerggeissenJungen legen beredtes Zeugnis davon ab. Nur Fritz und Falk, die beiden Waldegg-Ochsen, machen ein etwas belämmertes Gesicht ob ihrem Nicht-Beitrag zur frischen Jugend. Wenn Sie, liebe Gäste, den Frühling auch spüren, dann nehmen Sie doch wieder einmal den Eggen Höhenweg unter Ihre Füsse. (Frischen Sie Ihre Wegkenntnisse auf der nächsten Seite auf.) Da stehen genügend Bänkli am Wegrand, auf denen sich der Frühling so

richtig geniessen und ausleben lässt. Vielleicht ist es die erste grosse Liebe in diesem Frühling? Vielleicht spüren Sie, hochgeehrte ältere Semester, gerade den zweiten? Nun denn, so oder so, Frühling ist’s! Der vierte. Gemeint ist der Schnuggebock-Frühling. Wie doch die Zeit vergeht – es ist wirklich schon vier Jahre her, seit unsere neue Beiz am Eggen Höhenweg eröffnet worden ist. Wenn sie weiter an ihr Freude haben, gleich wie an unserem traditionellen Restaurant, dann freuen wir uns. Geniessen Sie den Frühling in vollen Zügen, seien Sie bei uns auf der Waldegg herzlich willkommen! Familie Anita und Kläus Dörig

Schnuggebock Speisekarte in der Heftmitte Inhaltsverzeichnis 3 4 6 9

Grüezi Eggen Höhenweg Appenzeller Sennensattler Roger Dörig, Sennensattler

10 12

Schnuggebock-Speisekarte Schnuggebock-Getränkekarte

13 15 17

Di baare Füess Mitarbeiter-Team SchnuggebockChuderwelsch-Buuder Schnuggebock-Bier

19

Impressum Herausgeber: Erlebnis Waldegg, Familie Anita und Kläus Dörig Redaktion, Bilder, Texte: Roland Kink, Teufen Gestaltung, Layout, DTP: Kuhn Grafik + Werbung,Teufen Druck: App. Medienhaus, Herisau

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Über die Eggen zum Schnuggebock und Restaurant Waldegg Chom mer laufid öber d Egge ond gönd i de Waldegg Ääs go züche! Wer das (schlauerweise) sagt, macht sich auf die Socken zum wohl beliebtesten Spaziergang auf der Südseite der Stadt St. Gallen.

grafik“ von Appenzellerland Tourismus gibt folgende Zeiten an: Vögelinsegg - Oberhorst 40, Oberhorst Waldegg 20, Waldegg - Schäflisegg 30, Schäflisegg - Lustmühle 50 Minuten. Die Distanz beträgt gut 7 km.

Der Eggen Höhenweg - so ist er auf den gelben Wegweisern markiert führt auf seiner Stammstrecke von der Vögelinsegg zur Lustmühle. Er ist auch von nicht besonders marschtüchtigen Zeitgenossen leicht zu bewältigen. Natürlich kann er auch in umgekehrter Richtung begangen werden. Die grandiose Aussicht in den Alpstein schreibt aber die Variante Vögelinsegg - Lustmühle fast zwingend vor. Für den Blick zum Bodensee muss dann allerdings jeweils der Hals gedreht werden. Die „offizielle Marschzeit-

Die Zahl der Eggen ist ebenso magisch wie die Distanz und der Höhenweg selbst, sieben: Von der Vögelinsegg zur Üsser Egg (Kulm), weiter zur Waldegg, Kuenzenegg, Hüslersegg, Schäflisegg und Fröhlichsegg (Schreibweise nach Landestopographie). Die Schäflisegg heisst eigentlich nur schlicht Egg, dieser Kurzname ist aber weit weniger geläufig. In der guten alten Zeit, etwa zu Beginn des 20. Jahrhunderts, zur Zeit, in der der Schnuggebock an-

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gesiedelt ist, dauerte die Wanderung wohl erheblich länger: Von den ehemals sieben Wirtschaften entlang des Höhenwegs sind gerade noch die Schäflisegg und die Waldegg übrig geblieben. Verschwunden ist das Hotel Vögelinsegg, das Restaurant Birt, die alkoholfreie Wirtschaft Oberhorst, die Sommerwirtschaft zur Äusseren Egg (später alkoholfreies Restaurant Kulm) und das Restaurant Fröhlichsegg. Dazu kam ganz am Weganfang auch noch die Bäckerei und Wirtschaft zur Frohen Aussicht. Der schwerste Beizenverlust stellt bestimmt der Abriss des Aussichtsrestaurant auf der Fröhlichsegg durch das Teufner Bauamt 1964 dar. Bei der heutigen Feuerstelle sind noch einige Treppenstufen des


Vögelinsegg TB

Kuenzenegg

alten Gebäudes sichtbar. Früher hatte man dort durch eine in Richtung Nord-Süd verlaufende Waldschneise einen sensationellen Ausblick auf Alpstein und Bodensee, heute steht man dort völlig im Wald. Die Aufforstung fast auf dem ganzen Höhenweg hat zudem den Blick aufs Schwäbische Meer stark eingeschränkt, speziell im Bereich der Kuenzenegg. Eine der schönsten Aussichten auf der ganzen Strecke bietet sich heute von der Waldegg. Ein weiterer Grund, hier, sozusagen im Zentrum des Eggen-Höhenwegs, etwas länger zu verweilen. Der Eggenweg ist optimal an den öffentlichen Verkehr angebunden: Die Trogenerbahn fährt ab St. Gallen bis zur Vögelinsegg, die Gaiserlinie der Appenzeller Bahnen nimmt den

Wanderer in Teufen, im Stofel, in Niederteufen, der Lustmühle oder in der Liebegg wieder in Empfang. Wer von der Waldegg (über Rütiweier oder Bädli) oder Schäflisegg (über den unteren Brand) nach St. Georgen wandert, wird dort von den VBSG zum Bahnhof St. Gallen oder nach Hause gebracht: Der Eggen-Höhenweg bietet viele Abkürzungen und Möglichkeiten, unterwegs „ein- und auszusteigen“. Wem die ganze Strecke bis zur Lustmühle noch zu kurz ist, oder wer unterwegs eingestiegen ist, der kann eine raffinierte Verlängerung nach St. Gallen unter die Füsse nehmen: Über die Brücke der Teufner Umfahrungsstrasse weiter nach Nordmüli bei der Wattbachbrücke. Nach einem leichten Auf-

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stieg gelangt man zum nördlichen Ende der Haggenbrücke, die mit 98 m Höhe und 360 m Länge der höchste Fussgängersteg Europas sein soll. Über Hinterberg führt dann die Wanderung nach Stocken, wo wiederum die Busse der VBSG warten. Der Eggen-Höhenweg ist ein Klassiker. Und das wohl Schönste daran? Klar!: Restaurant Waldegg und Schnuggebock liegen genau im Zentrum!

In früheren Waldegg-Hauszeitschriften wurden die ehemaligen Beizen zwischen Vögelinsegg und Waldegg vorgestellt. In den nächsten Nummern soll diese Serie wieder aufgenommen werden.


Der Appenzeller Sennensattler

Es gibt auf der ganzen Welt kein koketteres Männerkleid als dasjenige eines Appenzeller Sennen, der auf die Alp fährt. Noch erstaunlicher aber ist, wie die Appenzeller ihr Sennenleben, das liebe Vieh, den Alpaufzug und alle mit dem Käsen und Buttern verbundenen Hantierungen zum Gegenstand künstlerischer Darstellungen gemacht haben. Wann wäre es einem Zürcher oder einem Thurgauer Bauer je eingefallen, sich selbst und seinen Beruf auf dem eigenen Kleide zu verherrlichen, sich auf den Geräten darzustel-

len, seine Kühe wie Königinnen auszuschmücken, ja selbst dem Hofhund ein mit Bauerngold, will sagen glänzendem Messing reich beschlagenes Band um den Hals zu legen! Der Appenzeller hingegen kann es nicht lassen, sich und seine lieben Tiere an Gewand und Gerät künstlerisch wiederzugeben und freudig zu geniessen. Diese Hymne an den appenzellischen Sennenschmuck findet sich in der Zeitschrift „Heimatwerk“ vom Oktober 1956. Neben dem Weissküfer und –6–

dem Sennenmaler ist dafür hauptsächlich der Sennensattler verantwortlich. Er fertigt aus Messing, Neusilber, Silber und Gold all den Schmuck, den Senn und Tiere „sennisch“ auf sich tragen. Vom Sennenring und dem Ohrstecker über die Ohr-Schuefe, das Lindauerli, den Tabakbeutel, den Trachtenknopf, die Hosenträger, die Silberknöpfe für das rote Liibli, die Uhrenketten, die BeeRiemli, die Schuhschnallen hin zu Gääse-Riemen, Fahrschellen- und Senntums-Riemen und zum Halsband des Bläss.


Die Sennensattlerei hat im Appenzellerland und im Toggenburg eine lange Tradition. Schon im 18. Jahrhundert haben Sattler begonnen, ziselierten Messingschmuck auf Leder zu applizieren, das für Rinder und andere Haustiere gebraucht wurde. Dieser Mes-

singschmuck war meistens durchbrochen, die einzelnen Teile der Motive wurden durch Aussägen der Zwischenräume gestaltet. Zudem wurde farbiges Pergament unterlegt, um die Messingstücke noch hervorzuheben. Die figürlichen Darstellungen zeigten – und zeigen auch heute noch – vor allem Szenen aus dem bäuerlichen Alltag mit der sennischen Alpfahrt als zentralem Motiv.

Die heutigen Sennensattler sind immer noch stark der Tradition verbunden. Sie haben ihr Handwerk aber auch weiter entwickelt. Neben den hergebrachten Bedarfsartikeln für die Sennen wie verschiedene Arten von Schellenriemen, Stierenhalftern, Hundehalsbändern, Tabaksbeuteln oder Hosenträgern stellen sie mit Blick auf den inzwischen intensiven Tourismus ins Appenzellerland auch modische Accessoires und Geschenkartikel her. Dazu zählen Schlüsselanhänger, verzierte Ledertaschen, spezielle Schnallen und die Abwandlung der sennischen Motive auf Gürteln etwa für Golfer, Jäger oder Fischer. Aber auch kunstvolle Türschilder oder eigentliche ziselierte Messing-Wandbilder werden angefertigt. Trotz dieser Ausweitung des Sortiments ist die kunstvolle Herstellung, das Aussägen und Ziselieren der Messingstücke, sowie das Applizieren auf Leder unverändert geblieben. Zur Arbeit des Sennensattlers gehört auch das Besticken der Schellenriemen mit farbigen Lederriemchen und mit Woll–7–

fransen an den Rändern. Die Farben Rot, Weiss, Grün, Gelb und Blau werden dabei seit über 200 Jahren in völlig unveränderter Reihenfolge angebracht. Die drei grossen Senntumschellen sind der Stolz eines jeden Sennen, der zur Alp fährt. Die reich verzierten Riemen dieser Schellen sind wohl das Prunkstück der Kunst jedes Sennensattlers. Sennensattler ist kein anerkannter, genau definierter Beruf, den man gemäss Schema X erlernen kann. Heute steht er für eine Mischung zwischen Sattler und Goldschmied. Er wird zum grossen Teil von Leuten ausgeübt, in deren eigenen Appenzeller Familien sich dieses Kunsthandwerk in mehr als drei Jahrhunderten herausgebildet hat.


Ausschnitt aus dem Appenzeller Kalender 1901


Roger Dörig, Sennensattler Die aufknarrende Tür in Dörigs Büdeli an der Poststrasse lässt drei kleine GäässenGlöggli erbimmeln. Überall glitzert’s von Mösch (Messing). Instinktiv zieht der Eintretende den Kopf ein. Er ist in Appenzell. Die Nasenflügel weiten sich ob dem Ledergeruch. Es riecht wie früher beim Schuhmacher, als es diesen noch gab. Alte Dragoner wähnen sich in der Sattelkammer. Da arbeitet einer wie im Schnuggebock, ein Jahrhundert zurückversetzt. Nur, der Schnuggebock musste aus dem Holz abgebrochener Häuser neu erbaut werden, Dörigs Haus „Schöneck“ wurde vor 1856 erstellt. „Die Gnade der übersprungenen Generation“ könnte man das nennen. Der Grossvater arbeitete halt bis ins hohe Alter, so lange, dass die Werkstatt direkt an den Enkel überging. Er liess alles so wie’s eben war. „Zum Glück“, sagt Roger schmunzelnd, „da musste ich keine Umbausünden korrigieren. Zu meinem Handwerk passt dieses alte Büdeli perfekt!“

gen Handfertigkeiten erlangt. Auch heute noch bildet er sich bei alten einheimischen Meistern seiner Kunst weiter und erwirbt sich etwa bei Designern und Goldschmieden zusätzliche Kenntnisse.

Roger Dörig bei der Arbeit

Eigentlich hat er einen KVAbschluss im Sack. Doch ihm stand der Sinn nach dem, wofür er seinen Grossvater immer bewunderte, dem Nähen, Ziselieren und Gravieren des Appenzeller Sennen-Brauchtumguts. Nach einer Karriere als Skirennfahrer und Wanderjahren in Amerika übernahm er 1995 den Einmannbetrieb. Gelernt hat er den Beruf des Sennensattlers nie, das geht offiziell auch gar nicht. Doch schon als Bub hatte er dem Grossvater ausgeholfen und damit die nöti–9–

„Doch doch, ‘Sennensattler’ ist die zutreffendste Bezeichnung für meine Tätigkeit. Auch wenn ich offen für neue Produkte bin. Die Arbeiten für den Schmuck der Sennentracht wird immer im Zentrum stehen. Doch auch Traditionen wollen weiter entwickelt werden.“ Sagt’s und greift zum Hammer und widmet sich wieder seiner Lieblingsarbeit, dem Ziselieren. Roger Dörig stellt in den Monaten März und April 2004 im Vorraum zu Schnuggebock und Restaurant Waldegg Beispiele seines Wirkens aus. An einigen Wochenenden wird er zudem am Samstagabend und am Sonntagmittag seine Handwerkskunst persönlich demonstrieren. Roger Dörig im Internet: www.myAppenzell.com


Am SONNTAG – für kurze Warte Gerichte mit

Speisekarte Vorspeisen Portion Frischkäsli

Fr. 10.50

hausgemacht in der Schnuggebock-Alpkäserei, serviert im Käsebank

Gemüsesülzchen

Fr. 10.50

mit Zwiebelringen, an Bergkräuter-Essigsauce

Bauernsalat

Fr. 8.50

mit Molkendressing aus eigener Käserei

Appenzeller Schmaus

Fr. 38.50

Chäshörnli, Siedwurst, Appenzellerschnitzel, Pouletbrüstchen, gehacktes Rindfleisch und Apfelmus

Saftplätzli vom Rind

Fr. 32.50

mit Bärlauchspätzli und Tagesgemüse

Zarte Heidschnucken-Schnitzel an Paprikasauce

Fr. 38.50

mit Bärlauchspätzli und Tagesgemüse

Kalbssteak vom Grill an Waldpilzsauce

Fr. 38.50

mit Schupfnudeln und Tagesgemüse

Grosis Hackbraten

Fr. 29.50

mit Kartoffelstock und Tagesgemüse

Bauernpfanne mit Salat

Fr. 27.—

Bratkartoffeln, in Würfel geschnittenes Kalbfleisch, Schweinswürstchen, Schweinefleisch, Zwiebeln, gebratenes Ei und Gemüse

Gegrillte Forellenfilets mit Bärlauchbutter

Fr. 31.50

mit Schupfnudeln und Gemüsestreifen

Capuns an Waldpilzsauce

Fr. 25.50

mit Tagesgemüse

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– MITTAG sind ezeiten nur die erhältlich.

Speisekarte

Appenzeller Chäshörnli

Fr. 23.50

mit Apfelmus

Appenzeller Chäshörnli

Fr. 26.—

mit Siedwurst und Apfelmus

Appenzeller Schnitzel

Fr. 28.50

gefüllt mit Siedwurstbrät im Mostbröcklimantel mit Chäshörnli und Apfelmus

Kinderteller Zartes Kalbschnitzel an Waldpilzsauce

Appenzeller Chäshörnli

Fr. 13.50

Fr. 12.—

mit Apfelmus

mit Schupfnudeln und Tagesgemüse

Auch für Senioren erhältlich, Aufpreis Fr. 8.—

Vrenelis gebrannte Creme Fr. 8.50

Luftige Apfelcreme

Fr. 8.50

Zitronentorte

Hausgemachter Dörrbirnenfladen

Fr. 7.—

mit Rahm

Fr. 6.50

Grosis gefüllte Omeletten

Fr. 8.50

mit Birnenkompott

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Getränkekarte

Flaschenwein im Schnuggebock Stünde im Schnuggebock eine Stüva Grischuna statt einer Appenzeller Stube, befände sich beim Abgang zu Toilette, Keller und Hauskäserei natürlich ein Stägafässli. Neben dem offenen Wein, der im Schnuggebock an den Tisch gebracht wird, birgt sein Keller auch ohne Stägafässli einige Flaschen, für die es sich lohnt, dort hinunter zu steigen. Allerdings stammen diese wie früher aus der europäischen Nachbarschaft und nicht aus Übersee, denn Weine von so weit her zu holen, war in den Dreissiger Jahren, in denen der Schnuggebock „spielt“, nicht üblich. Suchen Sie, verehrter Gast, Ihren Flaschenwein selbst aus dem Kellerregal und stärken Sie sich fürs Treppensteigen mit einem Glas Most vom Fass. Oben angelangt übergeben Sie bitte Ihre Flasche Ihrer Serviertochter oder Ihrem Kellner. Man wird sie gerne für Sie öffnen und Ihnen den feinen Tropfen kredenzen.

Prosit! Wohl bekomms!

Offenausschank

2dl

Weisswein Bernecker Federweiss Rotwein Bernecker Blauburgunder Appenzeller Mineral Halb - Halb (Fruchtgetränk) Citro Süssmost Frische Molke Orangenjus Saft vom Fass Naturtrüb Quöllfrisch Schnuggebock Bier

3dl

5dl

1l

7.90

19.80

38.—

7.90

19.80

38.—

3.40 3.60 3.50 3.50 3.50

5.— 5.30 5.20 5.20

8.— 8.50 8.50 8.50

3.50 3.50 3.90

5.20 5.20

4.30

2 cl Appenzeller, Cynar, Campari, Cinzano rosé, Martini weiss Noch em Esse es Abihäberli Appenzeller Malz-Schnaps Dörrbirnen-Schnaps aus dem Eichenfass Spezialität: Holunderbeeren-Schnaps

4 cl 6.20

4.80 5.50 9.—

8.— 9.— 10.— 17.—

Manne-Kafi Fraue-Kafi Schnuggebock-Kafi Biberflade-Kafi

5.50 3.50 8.50 8.50

Ovo / Schokolade Schwarztee, Pfefferminztee, Hagebuttentee, Lindenblütentee, Kamillentee

3.50

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3.50


S Enevierzgi, de blutt Chrobeg und di baare Füess Irgendwann im Frühling ist es soweit, dass die ersten tapferen Kinder wieder barfuss gehen. Wann aber genau? Darüber gab’s am Waldegg-Stammtisch kürzlich eine Diskussion. „Wenn me s Einevierzgi gseht“, sagte Einer. „Das ist die Schneefigur rechts neben der Gams am Schäfler. Dann ist genug Schnee geschmolzen, dass man sogar wieder in den Weihern schwimmen kann. Dann ist’s logischerweise auch warm genug zum barfuss gehen.“ Der das sagte, war in Abtwil aufgewachsen, also kein echter Waldeggler. Wirt Niklaus Dörig, inzwischen Träger ganz normaler Schuhe, kramte dann in seinen Jugenderinnerungen: „Bei uns auf der Waldegg war das anders. Sobald auf dem Kronberg kein Schnee mehr lag, durften wir baare Füess herum laufen, natürlich gingen wir auch so zur Schule.Vater stellte eines Tages, wenn er den blutte Chrobeg sah, eine Stande vor’s Haus und alle Buben und Mädchen mussten die Füsse mit einem Stück Kernseife

blitzsauber schruppen. Das war dann genug für fast den ganzen Sommer! Von da an

Lieber Gast, schauen Sie einmal zum Alpstein hinüber. Ist das Einevierzgi schon deutlich

ging’s barfuss bergab ins Dorf. Weil wir viele Goofen waren, sah die Mutter auch nicht immer mit was für Füssen wir abends zu Bett gingen – jessesgott – die waren manchmal brandschwarz!“

sichtbar? Liegt noch Schnee auf dem Kronberg? Haben Sie Lust zum barfuss laufen oder wollen Sie gleich in die Badi? Falls Sie aber vorher den erwähnten Fusswärmer brauchen, sollten Sie vor dem Schwimmen die Füsse gut abduschen und bürsten!

„Den ganzen Sommer, ausser auf dem Kirchgang, rannten wir barfuss herum, auch im Herbst, bis zum ersten Schnee. Das war dann manchmal schon recht kalt. Wenn wir auf dem Heimweg von der Schule einen frischen Kuhfladen sahen, dann standen wir mitten in diesen hinein. Das war so huere schöö lauwarm. Stell Dir vor, was die Die Schneefiguren an der Säntiskette heutigen Hygiene-Freaks dazu inspirierten den Teufner Künstler Fritz sagen würden!“ Kubli circa 1930 zu dieser Zeichnung.

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Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Z-Lauf

März

III. 1 2 3 4 5 6 7

Albin Hartwin Fronfasten Adrian Eusebius Fridolin Reminiscere

Aufg.

D D Di10h E E Ei18h F F Fi24h G

11.57 12.54 13.59 15.11 16.26 17.41 18.57

10. Kanaanäisches Weiblein Matth. 15

Montag 8 Philemon Dienstag 9 Franziska Mittwoch 10 Alexander Donnerstag 11 Küngold Freitag 12 Gregor Samstag 13 Ernst Anbruch des Tages um 5.07 Sonntag 14 Oculi 15 16 17 18 19 20 21

Melchior Heribert Mittfasten Gabriel Joseph Emanuel Laetare

22 23 24 25 26 27 28

Basil Otto, Fidel Hermo Mariä Verk. Desideri Ruprecht Judica

Dienstag Mittwoch

29 Eustach 30 Quirin 31 Nelly, Balbina

TagesLänge

11.05 11.09 11.12 KXA 11.16 11.19 KR2 ver- 11.22 1 0.15, L wird rechtl. 11.26 Anfangs des Monats

änderliche Witterung. Auf sonniges Wetter

Ii09h J

7.43 8.01 8.21 8.44 Q 9.13 2 in Erdnähe 9.51 2 22.01 Abschied um 19.55 2.54 10.41 z

J Ji12h K K Ki16h L L Li22h A A

3.59 4.49 5.27 5.55 6.18 6.36 6.53

11.44 regnerisches, 12.58 14.17 NR2 zu15.36 MR2 weilen 16.52 18.06 8 23.42, A in a 19.18

11.29 11.33 11.36 11.40 11.43 11.46 Alter März 14. folgt 11.50

A Ai07h B B Bi19h C C C Ci08h D

7.09 7.26 7.44 8.06 8.32 9.05 10.47

Sonnenaufgang 6.35 Untergang 18.29

11.53 11.57 12.00 12.03 12.07 12.10 12.14

Sonnenaufgang 7.23 Untergang 18.37

13. Steinigung Christi Joh. 8

Montag

Z, LR2

20.15 21.33 22.54 –.– 0.17 1.38

12. Jesus speist 5000 Mann Joh. 6

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

4.12 5.03 5.44 6.17 6.44 7.06 7.25

Himmels-Erscheinung und mutmassliche Witterung

Sonnenaufgang 6.51 Untergang 18.17

G G Gi03h H H Hi06h I I

11. Der Stumme redet Luk. 11

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Untrg.

20.28 21.37 22.46 23.55 –.– 1.01 3.02

BR2 P, CR2 ?R2 2 in Erdferne Z, LR2

Schneefall. Kühles Wetter, dann liebliche

12.17 12.21 12.24 12.27 12.31 12.34 12.38

Sonnenaufgang 7.09 Untergang 19.47

D 11.39 Di20h E 12.41 E 13.49

3.56 4 1.48, B abends, 12.41 4.41 [C Abendstern 12.45 5.17 Tage. 12.48

Vom 28. März bis zum 31. Oktober sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt. Sonne in a am 20. um 7.49 Uhr: Tagundnachtgleiche, Frühlingsanfang

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Auf der Mitarbeiter-Seite werden traditionell einige Mitglieder des Waldegg-Teams vorgestellt. Dies symbolisch als Dank des Wirte-Ehepaars Anita und Kläus Dörig an alle, die durch ihren Einsatz den Erfolg des ERLEBNIS WALDEGG erst möglich machen.

Remo Baumgartner

Claudia Dörig

Michael Probst

ist zwischendurch eine hochwillkommene Verstärkung für die Schnuggebock-Alpkäserei: In Oberriet geboren und in Mörschwil aufgewachsen hat er seine Käserlehre auf „Appenzeller“ abgelegt. Später war er in der Milchindustrie tätig und möchte sich nun auf die Selbständigkeit im Gastgewerbe vorbereiten. Deshalb absolviert er nun seit Juli 2003 auf der Waldegg auch noch eine verkürzte Lehre als Koch. Natürlich ist er für die Zubereitung der Waldegg-Molkedrinks und –Dressings zuständig. In seiner Freizeit macht Remo gerne Tanzmusik.

verfolgt übers Wochenende ihren angestammten Beruf als Gastgeberin im Service des Schnuggebock. Als Ehefrau von Niklaus Dörigs Bruder Bernhard gehört sie auf der Waldegg zur Familie. Zusammen mit ihrem Mann hatte sie in den letzten Jahren als Wirtin in verschiedenen Ostschweizer Lokalen einen grossen Erfahrungsschatz gesammelt. Als Mutter der vierjährigen Larissa hat sie nun die berufliche Tätigkeit etwas zurück gefahren. Doch die Katze lässt das Mausen, Claudia das Gastgewerbe nicht. Sie wohnt mit ihrer Familie im thurgauischen Schocherswil.

ist als gebürtiger Berner in Heiden aufgewachsen und hat im nahen „Rössli St. Anton“ seine Kochlehre absolviert. Während kürzlicher militärischer Beförderungsdienste hat ihn ein Kollege auf die Idee gebracht, sich auf der Waldegg zu bewerben. Nun fühlt er sich hier an seiner ersten „richtigen Stelle“ seit vergangenem November „pudelwohl, denn wir sind ein tolles, lustiges Team und der Chef ist auch immer für einen Lacher zu haben.“ Michael möchte „vorerst in der WaldeggKüche bleiben und sich hier auf die nächste berufliche Stufe vorbereiten“.

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Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Z-Lauf

April

IV. 1 2 3 4

Hugo Abund Ignaz Palmtag

Aufg.

E Ei05h F F i10h F G

Untrg.

15.02 16.17 17.33 18.51

5.45 6.09 KR2 6.29 6.47

14. Einzug Christi Matth. 21

15. Auferstehung Christi Mark. 16

19 20 21 22 23 24 25

Werner Hermann Wolf Kajus Georg Albrecht Misericordia

26 27 28 29 30

Anaklet Anastasius Vital Peter Walburga

1 13.03 Q 2 in Erdnähe

13.05 und 13.08 ziem- 13.12 lich 13.15

13.18

z

Ji19h K 3.49 11.47 2 5.47 K 4.30 13.05 NR2 Ki23h L L L i06h L A A

5.01 5.24 5.43 6.00 6.16

Abschied um 21.47 14.23 15.39 MR2 16.53 18.04 19.13

kühler 13.22 Witterung 13.25

13.28 folgen 13.32

Alter April 14. 13.35 13.38 Tage 13.41 mit 13.45 Schnee- 13.48

Sonnenaufgang 6.26 Untergang 20.18

A B B B Bi03h C C i16h C D D i16h

6.32 6.49 7.09 7.33 8.03 8.41 9.29

17. Vom guten Hirten Joh. 10

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

12.51 12.55 12.58 13.01

Sonnenaufgang 6.39 Untergang 20.08

16. Verschlossene Tür Joh. 20

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Auf Tage mit Nebel

TagesLänge

Sonnenaufgang 6.53 Untergang 19.59

Montag 5 Martial G 20.11 7.05 Gi12h H 21.33 7.24 Dienstag 6 Demetri H 22.58 7.46 Mittwoch 7 Zölestin Donnerstag 8 Gründonnerstag Hi14h I –.– 8.13 I 0.23 8.48 Freitag 9 Karfreitag Ii16h J 1.44 9.35 Samstag 10 Ezechiel J 2.54 10.35 Sonntag 11 Ostertag Montag 12 Ostermontag Dienstag 13 Egesipp Anbruch des Tages um 4.57 Mittwoch 14 Tiburtius Donnerstag 15 Raphael Freitag 16 Daniel Samstag 17 Rudolf Sonntag 18 Quasimodo

Himmels-Erscheinung und mutmassliche Witterung

20.23 21.32 22.41 23.48 –.– 0.52 1.49

8 15.22, A in b P

13.51 fall. 13.54 Gegen 13.58

14.01

CR2, ?R2 2 in Erdferne Z, LR2

das 14.04 Ende 14.07 des 14.10

Sonnenaufgang 6.16 Untergang 20.26

D Di04h E E Ei14h F F

10.27 11.32 12.42 13.54 15.08

2.37 3.16 4 19.33 3.46 4.11 4.32 KR2

Vom 28. März bis zum 31. Oktober sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt. Sonne in b am 19. um 19.52 Uhr.

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Monats mehr sonnige Witterung.

14.13 14.16 14.19 14.22 14.25


Schnuggebock-Chuderwelsch-Buuder In Chur gibts ein „Welschdörfli“ genanntes Quartier. Dort wohnten früher hauptsächlich die aus Romanisch-Bünden in die deutschsprachige Hauptstadt gezogenen „Welschen“, also Romanisch sprechende Familien. Oder eben „Churerwelsch“ parlierende Bündner. Aus diesem Ausdruck entwickelte sich der Begriff „Chuderwelsch“ („Kauderwelsch“). Auch der appenzellische Sprachschatz umfasst Begriffe, die schon im nahen St. Gallen fremd sind, dort als Chuderwelsch vorkommen. Viele davon haben einen direkten Bezug zum Schnuggebock. Deshalb wird hiermit der Schnuggebock-Chuderwelsch-Buuder eröffnet. In diesem Schnuggebock „Definition Corner“ werden in Zukunft in lockerer Fol-

ge Begriffe erklärt, die im Schnuggebock vorkommen. Wissen Sie, um ein Beispiel zu

nennen, was eine Beechue ist? Nun, ein Buude(r) ist gemäss Appenzeller Sprachbuch ein Fass zur Herstellung von Butter (durch Stossen oder Drehen), wie auch zwei in der Schnuggebock-Alpkäserei stehen. Sie dürfen gespannt sein auf die kommende Sommer-Ausgabe unserer Waldegg-Zeitschrift. Darin wird ein ganz grosser Schnuggebock-ChuderwelschBuuder zu lesen sein. Gespannt, lieber Gast?

Beechüe im Schnuggebock

Neue Website für das ERLEBNIS WALDEGG Alles neu macht der Frühling. Auch die Website von Restaurant Waldegg und Schnuggebock. Sie enthält nun viel mehr Informationen und Bilder.

Schauen Sie doch einmal auch elektronisch bei uns rein: www.waldegg-teufen.ch oder www.schnuggebock.ch – 17 –

Kommentare per E-Mail zur neuen Website des ERLEBNISWALDEGG sind uns sehr willkommen unter: info@waldegg-teufen.ch


Samstag Sonntag

Z-Lauf

Mai

V.

Aufg.

1 Philipp, Jakob Fi20h G 16.24 G 17.42 2 Jubilate

18. Nach Trübsal Freude Joh. 16

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

3 4 5 6 7 8 9

†-Auffindung Florian Gotthard Paravizin Juvenal Stanislaus Cantate

G H H Hi23h I I Ii23h J J J

19.03 20.28 21.56 23.23 –.– 0.41 1.44

17 18 19 20 21 22 23

J K K Ki05h L L

24 25 26 27 28 29 30

Li12h A A Ai22h B

sonnige, 14.34 1 22.34, Q warme 14.37 Kwird rechtläufig 14.40 2 in Erdnähe Witte- 14.43 rung. 14.46 z 14.49 Dann 14.51

10.52 NR2 12.12 2 13.05 13.29 MR2 14.43 Abschied um 22.49 4.08 15.54 B am Morgen 4.23 17.04 4.39 18.12 4.55 5.14 5.36 6.04 6.39 7.24 8.18

14.54 14.57 14.59 15.02 Alter Mai 14. weilen 15.04 Regen. 15.07 Hierauf 15.09 folgt trübes Wetter. Zu-

31 Pfingstmontag G

i09h

19.21 20.29 21.37 22.43 23.42 –.– 0.33

P, BR2, N w. rückl. zeigt 8 6.53 sich A in c sonniges 2 in Erdferne, CR2 FrühZ, ?R2, LR2 lingswetter.

15.12 15.14 15.16 15.19 15.21 15.23 15.25

Sonnenaufgang 5.37 Untergang 21.02

D E E Ei22h F F F Fi05h G G i11h

9.20 10.28 11.38 12.50 14.02 15.17 16.34

22. Sendung des heiligen Geistes Joh. 14

Montag

5.26 5.46 6.11 6.43 7.25 8.22 9.33

Sonnenaufgang 5.45 Untergang 20.54

Moses, Bruno B B Isabella Bi10h C Hildrun Auffahrt C Ci23h D Konstantin D Helena D Exaudi Johanna Urban Fronfasten Luzian Wilhelm Maximilian Pfingsten

4.50 Anfangs 14.28 5.08 C im grössten Glanz 14.31

2.31 3.05 3.30 3.50

21. Zeugnis des heiligen Geistes Joh. 14

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

TagesLänge

Sonnenaufgang 5.54 Untergang 20.45 i01h

20. So ihr den Vater bittet Joh. 16

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Himmels-Erscheinung und mutmassliche Witterung

Sonnenaufgang 6.04 Untergang 20.35 i23h

19. Jesus verheisst den Tröster Joh. 16

Montag 10 Gordian Dienstag 11 Mamert Mittwoch 12 Pankraz Donnerstag 13 Servaz Anbruch des Tages um 3.48 Freitag 14 Bonifaz Samstag 15 Sophia Sonntag 16 Rogate

Untrg.

1.15 1.48 ?RL 2.14 2.36 4 9.57, KR2 2.54 3.12 3.29

Gegen das Ende Regen-

15.27 15.29 15.31 15.33 15.35 15.37 15.38

Sonnenaufgang 5.31 Untergang 21.09

H 17.56

3.47

Vom 28. März bis zum 31. Oktober sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt. Am 9. ist Muttertag. Sonne in c am 20. um 19.00 Uhr. Am 4. abends totale Mondfinsternis

– 18 –

tage. 15.40


Prost Schnuggebock! Das ERLEBNIS WALDEGG hat sein eigenes Bier! Wir sind die einzige GastroUnternehmung mit einem eigenen Alpaufzug. Das ist sicher. Nun ist noch eine weitere Einzigartigkeit dazu gekommen: Ausser den immer beliebteren Hausbrauereien gibt’s wohl kein anderes Restaurant mit einem eigenen Bier, denn: Nach einer nicht vorgesehenen Verzögerung wird nun das SCHNUGGEBOCK BIER bei uns auf der Waldegg ausgeschenkt. Damit möchten wir

unseren Gästen wieder etwas ganz Besonderes bieten. Natürlich ist das Schnuggebock-Bier nicht einfach ein

gewöhnliches Gebräu. Als einziges Bier der Schweiz ist es mit Tannenschösslingen gewürzt. Das verleiht ihm einen edlen Geschmack, und macht es gar zu einem würdigen Ersatz für ein Glas Wein zum feinen Essen. Seine Feinheit wird es bestimmt vor allem auch bei Damen beliebt machen. Aber auch die Herren der Schöpfung, traditionell etwas mehr dem Biere zugetan, sollten sich vom SchnuggebockBier überraschen lassen.

Was wäre das neue Schnuggebock-Bier, wenn es nicht im Appenzellerland gebraut würde! (Mit Blick auf die Heidschnucken würde höchstens – 19 –

noch ein Bier aus der Lüneburger Heide passen.) Wir freuen uns, dass wir die Brauerei Locher in Appenzell mit dem Brauen des SchnuggebockBiers betrauen konnten. Sie garantiert mit ihrer Erfahrung in der Produktion von auserlesenen Spezialbieren auch für höchste Qualität beim neuen Schnuggebock-Bier. Vorerst ist das Schnuggebock-Bier nur auf der Waldegg und in „Spezli“-Flaschen erhältlich. Es ist aber geplant, in Zukunft unseren Gerstensaft an ausgewählten Verkaufspunkten in der Region auch einem breiteren Liebhaber-Publikum zugänglich zu machen. Gönnen Sie sich, lieber Gast einen Schluck Tannenschössl i n g - S ch nu g g e b o c k - Bi e r ! Stossen Sie angesichts der jungen Schnuggeböckli, die wieder auf den Weiden rund um die Waldegg ihre Sprünge vorführen, mit dem passenden Bier auf den Frühling an: Prost Schnuggebock!


Ihr Hotel mit allem Komfort auch für Anlässe in der Waldegg Bio Küche an allen sieben Tagen der Woche Eigene Ayurvedapraxis im Haus Laure & Herbert Sidler, CH-9042 Speicher, Tel. 071 344 13 21, Fax 071 344 10 38, info@appenzellerhof.ch www.appenzellerhof.ch

Der aromatische Federweiss und der bekömmliche Blauburgunder werden im Schnuggenbock offen ausgeschenkt. Geniessen Sie unsere beiden Bernecker Spezialitäten. SCHIESS AG Weinkellerei Industriestrasse 3 9430 St. Margrethen Tel. 071 744 11 41 e-mail: schiess.ag@bluewin.ch

SCHIESS

Öffnungszeiten Weinfachgeschäft Montag–Freitag 08.00–12.00 14.00–18.00 Uhr Samstag 09.00–12.00 Uhr

Das gemütliche, familiäre Garni mit Panoramasicht am Sonnenhang.

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