IT-BUSINESS 16/2023

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Die Fachzeitschrift für den ITK-Markt

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11. – 24 September 2023 33. Jahrgang € 6,– ISSN 1864-0907

Ausbau des Partnergeschäfts Nach dem Abschied von den Clients will Fujitsu den Datacenter-Channel ausbauen. > 14

Stärkung des Mittelstands Watchguard möchte MSSP-Partnerschaften stärken – mit Blick auf den Mittelstand. > 17


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Editorial / 16.2023 / I T-BUSINESS / 3

Partnerschaften Eine Partnerschaft im ITK-Channel zeichnet

Heidi Schuster, Redakteurin und CvD bei IT-BUSINESS

sich dadurch aus, dass Unternehmen miteinander kooperieren und agieren, ohne rechtlich ihre Selbstständigkeit zu verlieren. Dadurch können sie sich ergänzen, ihre Ressourcen bündeln und Kosten senken. Bei der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage ist es um so wichtiger, diese Partnerschaften zu pflegen und zu verbessern. Laut den Marktforschern von PAC gibt es eine deutliche Zurückhaltung bei neuen Projekten – aber nicht bei allen. Solche, die zu einer kurzfristigen Effizienzsteigerung, zu mehr Agilität und Resilienz führen, sind demnach weiter gefragt (S. 18). Und so erfindet sich Fujitsu in Deutschland derzeit neu und legt den Schwerpunkt komplett auf Datacenter und Hybrid Cloud – mit KI und Quantenrechnern als Perspektiven (S. 14) und mit einem größeren Fokus auf die Channelpartner. Zwar wurde Imperva mittlerweile an Thales verkauft, doch Partner bleiben wichtig. Der ­IT-Security-Anbieter hat ein neues Partnerprogramm aufgelegt, das mehr Flexibilität ­bieten soll (S. 16). Und auch Watchguard will seine MSSP-Partnerschaften stärken – besonders im Mittelstand (S. 17).

heidi.schuster@vogel.de

BILD: ADRAGAN-STOCK.ADOBE.COM


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4 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Inhalt

Consumer Electronics

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BLEIBT DAS FESTIVAL FEELING AUS IM CE-MARKT? Kaufzurückhaltung und Inflation haben auch im erfolgsverwöhnten ConsumerElectronic-Markt zu Umsatzeinbußen geführt. Trotz allem gibt es Bereiche und Trends, die auch künftig für Wachstum sorgen werden. 24 - 29

MARKT & TRENDS 6 10 12 Imperva will Partnern mehr Flexibilität und Unterstützung bieten. 16

14 16

Termine für den Channel im September Das Personalkarussell dreht sich bei HPE, Kudelski und Wortmann. Zukäufe, Kooperationen und Zusammenführung von ­Kompetenzen Fujitsu: Die Strategie nach dem Ausstieg aus dem Client-Geschäft. Imperva verstärkt die C­ hannel-First-Strategie.

17 18 20 22

Watchguard vereinfacht Security durch Vereinheitlichung IT-Dienstleistungen und ihre Marktdynamik Das Netzwerk-Geschäft lässt in der Distribution nach. Zahlen und Zitate zum ­Marktgeschehen

TECHNOLOGIEN & LÖSUNGEN 32 Marktdynamik: Welche Projekte ­werden verschoben?

18

33

Breite Monitore für Gamer und ein Lifestyle-Monitor im Koffer Gaming-Keyboard und interaktive sowie portable Displays

36

Device as a Service: Insight hat große Pläne in Deutschland.

54

Corsair lud im Rahmen der Gamescom ins „The ASH“ ein. 150 Partygäste folgten der ­Einladung des DC Clubs.

VERANSTALTUNGEN 38 50 Device as a Service rückt in den Insight-Fokus. 36

52

Frauen aus der IT treffen sich zum FIT-Kongress. Die Gamer-Branche traf sich im August in Köln. Siewert und Kau feierte die Gamescom im „Joseph´s“.

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Impressum


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6 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Timeline

Autor: Ira Zahorsky

In dieser Timeline finden Sie einen Ausblick auf die Ereignisse der kommenden zwei Wochen.

email: ira.zahorsky@it-business.de tel: 0821 2177 310

11. bis 13.9. Trends der Cloud-Native-­ Technologien Auf der Agenda der hybriden Container Days stehen u. a. folgende Themen: Kubernetes, Cloud Native, Container Security, DevOps, GitOps, Edge Computing, Cloud Computing sowie Cloud Container. Am 13.9. finden vor Ort Workshops statt.

12.9. Check Point schult zu Security Compliance In dem einstündigen Webinar erfahren die Teilnehmer, wie sie mit dem Compliance Blade & Smart Event fehlerhafte Konfigurationen ihrer Einstellungen mit Best Practices erkennen können und wie sie auf Sicherheitsvorfälle reagieren und gleichzeitig Einblicke in das Netzwerk erhalten können. https://voge.ly/vglm82r/

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SEPTEMBER

BILD: COMTEAM

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Zur Info

13.9.

12.9. ComTeam-Lösungstag IT-Security Das Technologie-Netzwerk ComTeam behandelt IT-Security-Entwicklungen und macht die Teilnehmenden mit den Lösungen vertraut, die Antworten auf aktuelle Bedrohungslagen liefern sollen. https://voge.ly/vglkipY/

BILD: ZAID99 - STOCK.ADOBE.COM

12. bis 14.9. Barracuda TechSummit

Nuvias UC lädt zum DACH UC Summit

Neben Updates zur Barracuda-Produkt-Roadmap können die Teilnehmenden ihr Knowhow in vier Produkttracks vertiefen. Zudem besteht die Möglichkeit, die CGF350-Zertifizierung über den Barracuda Campus zu erhalten.

Nach einer Keynote zu UCC-Markttrends und -Prognosen gibt es Vorträge und Breakout Sessions für den IT-Channel.

www.barracuda.com/conferences/techsummit23

https://voge.ly/vgl8JUu/


Timeline / 16.2023 / I T-BUSINESS / 7

Wollen auch Sie Ihre Veranstaltung hier ankündigen? Dann mailen Sie uns die Informationen (Text, Bild) bis spätestens zwei Wochen vor Erscheinen der nächsten Ausgabe an: Timeline@it-business.de

14.9. G Data & Ionos Tech Day Dieses Jahr findet der Tech Day in Kooperation mit Ionos statt. Auf der Agenda stehen beispielsweise Expertenvorträge zu verschiedensten IT-Sicherheitsthemen. Die Teams aus Forschung, Entwicklung und dem Support stehen für Gespräche zur Verfügung. Zum Abschluss kredenzt der G-Data-Koch kulinarische Köstlichkeiten.

B I L D:

AXIS-COMMUNIC

ATIO

NS

16.9.

ab 14.9.

www.gdata.de/techday

Axis tourt durch die DACH-Region Bis Oktober 2023 informiert Axis Communications über Entwicklungen und Trendthemen der Sicherheitsbranche. Im Fokus stehen Videoanalytik auf Basis von Künstlicher Intelligenz, Anforderungen und Chancen durch NIS2 und das KRITIS-Dachgesetz, Cybersecurity und Nachhaltigkeit.

BILD: GDATA.DE

CCX Cloud Computing Conference Die Vogel Akademie veranstaltet wieder die CCX Cloud Computing Conference, diesmal hybrid im Gastwerk Hotel Hamburg und digital. Dort dreht sich alles um aktuelle Entwicklungen bei Cloud Security, MultiCloud Management und Cloud Governance. www.ccxconference.de

https://voge.ly/vglMSiu/

14.9. Watchguard auf Partner-Roadshow Beim Channel-Update „Watchguard Sync“ können sich die Partner bereits vor der it-sa zu IT-Security-Trends austauschen. Adressiert werden insbesondere interessierte neue Partner. Auch für diese gibt es Neues zum Partnerprogramm.

15.9. Cyber-Resilienz – mit Sicherheit in die digitale Zukunft BILD: SECURE.WATCHGUARD.COM

https://voge.ly/vgl2X8y/

Das diesjährige CyberSicherheitsForum steht unter dem Motto Cyber-Resilienz. Auch Kommunen werden immer öfter Opfer von Cyberkriminellen. Umso wichtiger ist es, sich gegen diese Gefahren wirkungsvoll zu schützen. cybersicherheitsforum-bw.de

18./20.9. E-Rechnungs-Pflicht für B2B Im Verlauf der Webinare erhalten die Teilnehmenden kompakte Informationen zu den relevanten Vorgaben und wichtigen Deadlines rund um die kommende E-Rechnungs-Pflicht für B2B-Trans­ aktionen in Deutschland und Europa. go.sybycegedim.de BILD: ANDREY POPOV - STOCK.ADOBE.COM

BILD: CYBERSICHERHEITSFORUM-BW.DE

SEPTEMBER


8 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Timeline

21./22.9. Internet Security Days Im Phantasialand treffen sich zu den Internet Security Days des Eco-Verbands IT-Sicherheitsexperten und -verantwortliche. Unter dem Motto „Backup for Tomorrow“ stehen neben dem Fokus Sicherheit und Datenschutz vier Themenschwerpunkte auf der Agenda.

21.9. iTeamGeschäftsführer-­ Tagung Bei der Veranstaltung steht der Erfahrungsaustausch der iTeamPartner im Mittelpunkt. Die Tagung bietet eine gute Gelegenheit, um sich durch operative Best-PracticeAnsätze über aktuelle Themen und Erkenntnisse auszutauschen.

20./21.9. dtm netforum Die Kernthemen des netforum der dtm Group sind dieses Jahr Automatisierung, Arbeitsalltag der Zukunft, Nachhaltigkeit sowie die Frage, wie sich Kunden, Produkte und Prozesse in einer Welt der Künstlichen Intelligenz verändern.

https://voge.ly/vglvHQ0/

https://voge.ly/vgldK1F/ BILD: ECO.DE

https://netforum.dtm-group.de

BILD: MONKEY BUSINESS - STOCK.ADOBE.COM

BILD: DTM

BILD: TELEKOM

SEPTEMBER

20./21.9.

21./22.9. 15. Controlware Security Day IT-Verantwortliche und Security-Spezialisten erhalten im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung von Controlware einen umfassenden Überblick über aktuelle Bedrohungen, innovative Lösungsansätze und neue Anforderungen in der Informa­ tionssicherheit. https://voge.ly/vglhMCP/

BILD: SYSTEAM.DE

22.9. Systeam lädt zur Hausmesse Inform

Digital X: Digitalisierung vorantreiben

Bei der Systeam-Hausmesse ist wieder einiges geboten. Neben der Ausstellung und den Vorträgen, können die Besucher an Führungen durch den Energiepark in Hirschaid unter dem Motto „erneuerbare Energien erleben“ teilnehmen. Ein weiteres Highlight ist das „Inform Casino“.

Unter dem Motto „Be digital. Stay human“ beleuchtet die Telekom die aktuellen technologischen Entwicklungen und Trends – darunter insbesondere die Zukunft der Arbeit, Konnektivität, Sicherheit und Nachhaltigkeit.

www.systeam.de/inform

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10 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Markt & Trends

BILD: WORTMANN

Vertriebsspitze bei Wortmann wechselt durch Volker Kaps (l.) übernimmt von Andreas Bökemeyer (r.) die Vertriebsleitung bei Wortmann.

Zum 1. September hat Volker Kaps die Vertriebsspitze bei Wortmann im westfälischen Hüllhorst übernommen. Der bisherige Vertriebsleiter, Andreas Bökemeyer, der an seinen Stellvertreter übergibt, ist seit 1989 im Vertrieb bei dem Hersteller und Distributor tätig. Die Leitung übernahm er 2012. Seit 1995 war er stellvertretender Vertriebsleiter. Auf diesen Posten geht er nun vorläufig zurück und gibt die Leitung in ­jüngere Hände, bevor er Ende 2024 in den ­Ruhestand gehen wird. Diese Entscheidung soll dazu beitragen, den Übergang der ­Vertriebsleitung nahtlos zu gestalten. Bökemeyer wird in seiner Stellvertreter-Rolle weiterhin mit seiner Erfahrung bereitstehen. sr

BILD: KUDELSKI SECURITY

Kudelski Security ernennt DACH-Chef Olivier Vareilhes, Senior Director DACH, Kudelski Security

Das Security-Segment der Kudelski-Gruppe hat mit Olivier Vareilhes einen DACH-Chef eingesetzt. Vor seinem Wechsel zu Kudelski leitete Vareilhes das Geschäft von Kyndryl in der Schweiz. Davor war er Mitglied der Geschäftsführung bei IBM Switzerland. „Wir freuen uns, die Verstärkung unseres Führungsteams in der DACH-Region bekanntzugeben“, sagt David Chetrit, First ­Vice President EMEA bei Kudelski Security. Vareilhes studierte Ingenieurswesen, Computer ­Science und Electronic Engineering an der Centrale Méditeranée in Marseille. sr

Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat mit Simon Ewington wieder einen ChannelChef. Als Vice President Worldwide Channel & Partner Ecosystem tritt der britische Manager die Nachfolge von George Hope an, der den IT-Hersteller im Januar verlassen hat. Ewington übernahm die Leitung des globalen Partnergeschafts damals bereits interimsweise, zusätzlich zu seinen Aufgaben als Vice President of Worldwide Distribution. ­Ende August ist er offiziell in der neuen Funktion bestätigt worden. Der Branchenveteran ist seit 1995 bei dem kalifornischen IT-Konzern tätig, der sich 2015 in einen Infrastruktur- und einen Endgeräte-Anbieter aufspaltete. Ehe er Anfang 2021 die Verantwortung für das Distributionsgeschäft bei HPE übernahm, leitete Ewington beim Schwesterunternehmen HP Inc. knapp drei Jahre als General Manager das Graphics Solutions Business in EMEA. Von Sommer 2014 bis Ende 2017 hatte er in der Enterprise-Sparte die Position des Vice President Channel Sales für EMEA inne. ­Zuvor verantwortete der Vertriebsprofi sechs Jahre lang das Distributionsgeschäft des Konzerns in der Region. Ewington werde „für seine Führungsqualität, seine strategisches Expertise und seine Umsetzungsstärke“ im Unterneh-

BILD: HP INC.

Simon Ewington ist weltweiter Channel-Chef von HPE

Seit Ende August leitet Simon Ewington bei HPE ganz offiziell das globale Partnergeschäft.

men geschätzt, betont Gilles Thiebaut, Senior Vice President Worldwide Partner Ecosystem bei HPE. In seiner Interimsfunktion habe er zur Beschleunigung des As-a-Service-Geschäfts beigetragen. ­Zudem habe er mit seiner Organisation erfolgreich an der Umsetzung des HPEPartner-Ready-Vantage-Programms gearbeitet, das die Möglichkeiten des Channels, von den Megatrends rund um Edge, Hybrid Cloud und KI zu profitieren, verbessern soll. Thiebaut: „Diese Bemühungen wird Simon mit seinem Team künftig weiter vorantreiben.“ mh

Katja Herzog leitet bei HPE Aruba Networking Deutschlandgeschäft BILD: HPE

KÖPFE & KARRIEREN

Katja Herzog ist Deutschlandchefin bei HPE Aruba Networking.

Als Deutschlandchefin bei HPE Aruba Networking

hat Katja Herzog seit 1. September drei Hauptauf­ gaben. Ein Bereich ist die Network-as-a-Service-­ Lösung HPE GreenLake for Aruba, die die Bereitstellung, Implementierung und das Management der gesamten Netzwerkinfrastruktur umfasst. Der zweite Fokus liegt auf Security. Der dritte Schwerpunkt ist die Automatisierung des Datacenter Networkings mithilfe einer Cloud-nativen Infrastruktur. Ein Augenmerk von Herzog liegt auch auf der Zusammenarbeit mit den Channel-Partnern. „Die Partner sind für uns keine verlängerte Werkbank, sondern wir sehen sie als Teil unseres Teams“, so Herzog. Vor allem das Geschäft mit Managed Services soll weiter ausgebaut werden. Herzog zeichnete seit 2021 für den öffentlichen Sektor bei HPE Aruba Networking verantwortlich. iz


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12 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Markt & Trends

MARKT & TRENDS

Materna fasst Security-Geschäft unter einer Marke zusammen

BILD: ARTEMISDIANA - STOCK.ADOBE.COM

Der französische VAD Exclusive Networks ver­ treibt die Produkte von Cymulate, einem Spe­ zialisten für Exposure Management und Se­ curity Validation, an deutsche Partner. Mit der Technologie des Cymulate hilft Cyber-Risiken zu ­israelischen Anbieters minimieren. lassen sich Angriffe auf IT-Systeme von Unter­ nehmen simulieren, um Schwachstellen in ­ihrer Infrastruktur aufzuspüren und die Effek­ tivität ihrer Sicherheitsvorkehrungen zu über­ prüfen. So können Risiken minimiert werden. Andreas Litric, Director Vendor Management bei Exclusive, rechnet damit, dass Breach & ­Attack Simulation (BAS) auch in Deutschland zum Standard wird. Einrichtung und B­ etrieb der Cymulate-Plattform ließen sich „einfach und unkompliziert gestalten“. db

SPIE erweitert IT-Kompetenz durch Kauf von BridgingIT © BLUEDESIGN – STOCK.ADOBE.COM

Der französische Dienst­ leister SPIE übernimmt das Mannheimer Bera­ tungshaus BridgingIT. Das Unternehmen be­ schäftigt 700 Mitarbei­ ter an zehn Standorten. Mit seiner Expertise auf Dienstleister Feldern wie Cloud Com­ SPIE kauft digitale puting, ­Data Analytics, Expertise zu. Software-Engineering, SAP und Secu­rity unter­ stützt es Kunden bei der Digitalisierung. Durch die Akqui­sition von BridgingIT baut die SPIEGruppe, deren Schwerpunkte auf Gebäude-, Anlagen- und Kommunkationstechnik liegen, ihre IT-Kompetenz aus. Erst im Juni erwarben die Franzosen mit Enterprise Communications & Services (ECS) aus Leipzig zusätzliche Exper­ tise bei Networking und UCC. db

Christian Polster zeichnet in der neuen MaternaEinheit für SOC-Services verantwortlich.

­ ecurity der Materna-Gruppe, und Chris­ S tian Polster, Geschäftsführer und Mit­ gründer von Radar. Kleinmanns verant­ wortet zum einen die Weiterentwicklung des Security-Angebots der Gruppe. Zum anderen ist er in der neuen Einheit für den Bereich Consulting zuständig, der sich auf Großkunden mit individuellen Anforderungen fokussiert. Polster zeich­ net für die SOC-Services verantwortlich. „Das SOC sollte Herzstück der Security eines jeden Unternehmens sein“, betont der Experte. „Wir werden das Thema wei­ ter deutlich stärken.“ mh

Die Fernao-Gruppe baut ihr Geschäft in der Schweiz aus BILD: 1STQUAD SOLUTIONS

Exclusive Networks und ­Cymulate kooperieren

thema. 2022 erweiterte der Dortmunder IT-Dienstleister sein Portfolio auf diesem Gebiet durch die Zukäufe des Münchner Mobile-Security-Anbieters Virtual Solu­ tion im Februar und des Wiener SOCSpezialisten Radar Radar Cyber Security im September. Jetzt fassen die Westfalen das Security-Geschäft unter der Marke Materna Radar Cyber Security zusam­ men. Dadurch sollen Kompetenzen über die Einheiten der Gruppe hinweg gebün­ delt werden. Die Materna-Gruppe, zu der 13 Tochtergesellschaften gehören, be­ schäftigt aktuell rund 3.800 Mit­arbeiter an mehr als 40 Standorten. Den Kern des Leistungsangebots von ­Materna Radar Cyber Security bildet ein ­Security Operations Center (SOC). Auf Grundlage selbst entwickelter Software sowie der Detection- und ResponseTechnologien von Drittanbietern stellt das Team eine Reihe von Managed Secu­ rity Services bereit, unter anderem SOC as a Service. Weitere Bestandteile des Portfolios sind Beratungs- und Integrati­ onsleistungen sowie Produkte, zu denen ein Komplettpaket namens „Build your own SOC“ gehört. Die Leitung von Materna Radar Cyber Secu­rity übernehmen Philipp Klein­ manns, Senior Vice President Cyber

BILD: MATERNA

Cybersecurity ist bei Materna ein Fokus­

Michael Hofer, Gründer und CEO von 1stQuad Solutions

Mit dem Kauf des Züricher Software- und Beratungs­

hauses 1stQuad Solutions expandiert die Fernao Net­ works Holding in der Schweiz. Die Kölner Gruppe gewinnt dadurch gut 40 Mitarbeiter sowie Expertise auf den Feldern Business Intelligence, Process Auto­ mation und Business Applications hinzu. Sie kommt damit nun auf 120 Mitarbeiter in der Schweiz. Dort ist Fernao seit Mai 2017 präsent, als sie den CloudInfrastruktur- und Digital-Workplace-Spezialisten Somnitec übernahm. 1stQuad erstellt für Kunden indi­viduelle Lösungen auf Basis der Software von ­Microsoft, Agilepoint und Livetiles. Michael Hofer, CEO bei 1stQuad, verspricht sich Synergien vom ­Anschluss an Fernao: „Wir bringen unsere Expertise ein und profitieren von der Breite und dem Know­ how der Gruppe, für unsere Kunden und Partner, aber auch für die Mitarbeitenden.“ mh


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14 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Markt & Trends

PARADIGMENWECHSEL BEI FUJITSU: KI STATT CLIENT Fujitsu in Deutschland erfindet sich neu: Nach dem angekündigten Ausstieg aus dem CCD-Geschäft liegt nun der Schwerpunkt komplett auf Datacenter und Hybrid Cloud – mit KI und Quantenrechnern als Perspektiven. Hier soll nun auch der Channel eine größere Rolle spielen.

BILD: FUJITSU

menden Jahr aus dem Geschäft mit ClientRechnern in Europa zurückzuziehen, hat im IT-Channel natürlich gehörige Wellen geschlagen. Schließlich läuft das ClientGeschäft fast komplett über die Partner, die sich nun neu orientieren müssen. IT-BUSINESS hat sich daher an Fujitsu gewendet und bei Channel-Chef Santosh Wadwa um ­Auskunft darüber gebeten, was Fujitsu zu ­diesem Schritt bewogen hat, wie nun die Strategie aussieht und welche Rolle die Partner übernehmen können.

Beim Thema Strategie weist Wad­wa auf die Digitale Transformation hin, die schon seit einigen Jahren im Fokus des Konzerns steht und deren Stellenwert nun noch wächst. „Wir wollen eine DX-Company werden, wir wollen der Digitalisierungsberater sein – für Kunden und Partner auf deren digitaler Reise“, beschreibt der Channel-Chef den aktuellen Kurs. Die dafür nötige Rechenleistung liefern Server, deren Absatz weiter nach oben geht

und ­dabei Storage mitnimmt, wie Wadwa betont, während der Client-Markt beständig schrumpft, mit Ausnahme des Peaks in der Pandemie. Damit ist es in Europa für Fujitsu nicht mehr profitabel genug, um es hier fortzuführen. Zudem bringen die nötigen Lokalisierungen und der wachsende Aufwand für Zertifizierungen hohe Kosten mit sich. Der Versuch, für Deutschland eine Ausnahme vom Ausstieg zu erreichen, war nicht erfolgreich.

Die Schwerpunkte für Fujitsus Produktge-

schäft sind nun Server und Storage, Hybrid-Cloud-Lösungen sowie Asa-Service-Angebote für das Datacenter. Die laufen bei dem Hersteller unter der Bezeichnung Uscale, allerdings wurden diese längere Zeit nur ­direkt für Groß-

>> Für das DatacenterGeschäft streben wir 80 Prozent Channel-Anteil an Santosh Wadwa, Head of CCD & Channel Sales Central Europe, Fujitsu

kunden angeboten. Inzwischen ist Uscale für den Channel verfügbar und erste Projekte mit Partnern liefen bereits. Ein wichtiges Geschäft, bei dem Fujitsu seine BeBILD: FUJITSU

Die Ankündigung von Fujitsu, sich im kom-

ratungskompetenz einbringen könne, sind Infrastrukturprojekte für SAP-Lösungen. Punkten will der Hersteller durch Innovation bei Servern und Storage, hier sollen zum Partnertag im Herbst neue Geräte angekündigt werden. Mittel- bis langfristig stehen Themen wie KI, 6G und Quantencomputing auf der Agenda. Hier entwickelt der Hersteller gemeinsam mit ARM den sparsamen Datacenter-Prozessor Monaka und hat mit Kozuchi eine eigene KI-Cloud-Plattform gestartet.

Die Rolle des Channels soll sogar noch grö-

ßer werden. Um das zu erreichen, will Fujitsu viel Geld in die Hand nehmen. Dazu zählen MDFs, Boni aber auch Finanzierungshilfen. Für Partner mit CCD-Fokus sollen eigene Trainingsprogramme kommen. Denn die Partnerbreite soll erhalten bleiben.Für die Distribution gilt das nicht. Denn ohne das CCD-Geschäft reichen dem Hersteller künftig drei statt fünf Distributoren. Von wem sich der Hersteller trennen wird, ist laut Wadwa noch nicht entschieden. Aber für das künftige Geschäft sind vor allem VAD-Qualitäten gefragt, „denn Datacenter-Geschäft auch über die Distribution funktioniert sehr stark value add“, so der Channel-Chef. Mehr unter: https://voge.ly/vglVKXa/ Autor: Klaus Länger


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16 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Markt & Trends

IMPERVA UNTERSTÜTZT DIE PARTNER MIT RESSOURCEN Seit Anfang April ist Stephan Dykgers als Area Vice President DACH bei Imperva an Bord. Seitdem hat sich viel getan. Es gibt ein neues Partnerprogramm, das mehr Flexibilität bieten soll. Und Imperva wurde von Thales gekauft.

BILD: ZAYNYI - STOCK.ADOBE.COM

Bereits seit 2021 fährt Imperva eine Chan-

nel-First-Strategie. Im Juni hat der amerikanische IT-Security-Anbieter ein neues Partnerprogramm gelauncht. Es besteht aus den Stufen Select, Advanced und Premier und soll den Partnern durch vier Goto-Market-Modelle (Fulfillment, Schaffung von Nachfrage, Umsatzsteigerung, Bereitstellung von Managed Services) mehr Flexibilität bieten. Auch im attraktiven DACHRaum will Imperva mehr Partner für sich gewinnen. Dazu hat das Unternehmen die Position des Area Vice President DACH neu definiert und mit Stephan Dykgers besetzt. Der erfahrene Manager will vor allem den Anteil der „technologisch ausgebildeten Partner“ ausbauen. „Die Partner sollen unsere Produkte verstehen.“ Denn diese sollen ihren Kunden nicht nur die Lösung verkaufen, sondern diese auch implementieren können, anschließend die Managed Ser­ vices übernehmen und damit weitere Umsätze generieren.

Datenschutz, sowohl in der Cloud als auch On-Premises, hat sich Imperva auf die Fahnen geschrieben. Im Portfolio hat der Se-

Thales kauft Imperva Ende Juli hat sich der französische Konzern Thales mit dem Finanzinvestor Thoma ­Bravo über den Kauf von Imperva für 3,6 Milliarden US-Dollar geeinigt. Das Geschäft soll Anfang 2024 abgeschlossen sein. Stephan Dykgers ist davon überzeugt, dass die Bekanntheit von Thales im DACH-Markt im Bereich Cybersecurity zu einer Erweiterung des Spektrums für die Kunden und Partner von Imperva führen wird. curity-Anbieter bislang die Lösungen WAF (Web Application Firewall), DDos Protection und API Security. Vor allem die Bedeutung letzterer wird in den kommenden Jahren in Deutschland zunehmen, ist Dykgers überzeugt. Denn die großen Konzerne, insbesondere der Automobilmarkt und dessen Zulieferer, entwickeln immer mehr Apps, die auch geschützt werden müssen.

Um der Strategie gerecht zu werden, stellt Imperva den Partnern neben Schulungen

und Webinaren auch personelle Ressourcen zur Verfügung. „Wir haben System Engineers definiert, die dediziert für den Channel arbeiten. Auch im Produkt-­ Management haben wir Leute abgestellt“, erklärt der Manager das Konzept. Es sei wichtig, den Partner nach dem Onboarding bestmöglich zu unterstützen, damit die Kooperation nicht im Sand verläuft. Speziell für die DACH-Region hat sich Dykgers noch ein besonderes Konzept ­ überlegt: die Local Heroes. Mit dieser Partnerstrategie, die im kommenden Jahr anlaufen soll, will der Manager den Regionalvertrieb intensivieren. „Damit habe ich in der Vergangenheit schon sehr gute Erfahrungen gemacht“, verrät Dykgers, der unter anderem zwölf Jahre bei McAfee (heute Trellix) tätig war. Denn die Kunden haben oft ­großes Vertrauen in den Partner vor Ort. Auch hier wird das Team die Partner beim Enablement begleiten. Auf Distributorenseite arbeitet Imperva in der DACH-Region bislang mit Infinigate und Exclusive Networks zusammen. „Das werden wir entsprechend erweitern, um ­eine größere Flexibilität zu haben“, erläutert Dykgers.

Das Thema Ausbildung liegt Dykgers sehr am Herzen. Nicht nur die der Partner. Der Fachkräftemangel beschäftigt die Kunden, die Partner und die Hersteller. „Die ganze Branche hat es in den vergangenen Jahren versäumt, auch junge Leute für diese Jobs zu begeistern“, bedauert er. „Security ist ein Thema, das bereits in der Schule anfängt. Es ist hochspannend, einen Einblick zu bekommen, warum Security so ein RiesenThema geworden ist. Ich glaube, es ist auch der Job der Hersteller, hier Aufklärung zu betreiben und die jungen Leute auszubilden.“ Mehr zu Stephan Dykgers: https://voge.ly/vglTQpr/ Autor: Ira Zahorsky


Markt & Trends / 16.2023 / I T-BUSINESS / 17

VEREINFACHUNG DURCH VEREINHEITLICHUNG Neue Winde wehen. Den richtigen Partner zu finden, wird immer wichtiger. Watchguard möchte seine MSSP-Partnerschaften stärken – mit Blick auf den Mittelstand. Automatisieren, implementieren und zentralisieren sind Buzzwords zum Erfolg. e­ rfolgsversprechend. Das sieht man am Managed-Security-Markt, der in den k ­ ommenden Jahren voraussichtlich deutlich wachsen wird, bestärkt auch Paul Moll, Senior Field Marketing Manager bei ­ Watchguard Technologies. Cyberangriffe nehmen unaufhörlich zu, auf den Channel kommen neue regulatorische Anforderungen zu, Cyberversicherungen werden erweitert. Daneben wächst der bunte Strauß an SicherheitsTools, gleichzeitig gehört Sicherheits-Knowhow zum Must-have im Portfolio.

Diese Faktoren bringen Unternehmen immer mehr dazu, sich auf die Suche nach einem zuverlässigen Managed Service Provider (MSP) zu begeben. Und Dienstleister stellen sich die Frage: Wie trete ich als solcher aktuell am besten auf? „Auf EndkundenSeite passiert sicherheitstechnisch immer noch zu wenig“, führt Michael Haas, ­Regional Vice President, Central Europe bei Watchguard Technologies, aus. Für MSPs eine große Chance, das eigene Dienstleistungs-Portfolio zu erweitern und der wachsenden Nachfrage nach umfassenden Sicherheitslösungen gerecht zu werden. Gerade jetzt lohne es sich, „einen Extraschritt zu gehen.“ Watchguard greift hier unter die Arme. „Unsere Partner stehen für uns definitiv im Mittelpunkt“, erklärt Haas. Auf technologischer Ebene geht es vor allem

um ganzheitliche Konzepte, bei denen einzelne Security-Bausteine möglichst voll integriert zusammenwirken. Auch ließen sich Kosten sparen. Ein Beispiel aus dem Hause Watchguard ist die „Unified ­Security

Platform“. Die potenzielle B ­ edrohungslage soll stetig erkannt und ­visualisiert werden – „und das in einer zentralisierten, sicheren Verwaltung“, ­ ergänzt Moll. Hier kommt das erweiterte Reporting über die Watchguard Cloud ins Spiel. „Auch,

in anderen Bereichen wie Storage, auch ­andere Anbieter“, bestätigt Moll. Schließlich können Security und Storage gleichzeitig über ein zentrales System laufen. „Die Auswahl der Partner wird nämlich immer wichtiger“, erläutert Moll. „Wir richten quasi alles so aus, dass wir ‚MSSP-fähig‘ sind, genauso sollte der Partner darauf achten, dass er das in anderen Gebieten wiederum für seinen Partner macht.“

Und auch SOC ist im Aufwind: Watchguard ist eifrig dabei, ein SOC-Team (mit Sitz in Madrid) aufzubauen, um den Partnern einen 24/7-SOC-Service anbieten zu können. Bei diesem Angebot sind Groß­ konzerne weitestgehend abgedeckt, allerdings kommt vom Mittelstand immer mehr das Feedback, BILD: TEX VECTOR - STOCK.ADOBE.COM eine Absicherung durch SOC beziehen zu wollen. Die Nachfrage ist also da, und wird wachsen, allein in Hinblick auf die Personalengpässe. „Wie viele Admins müssen übers Wochenende das ­Handy mitnehmen, um im Angriffsfall auf Standby zu sein? Mit eiE.C OB .A D nem SOC sind die Partner und Kunden K OC ST Retwas beruhigter“, so Moll abschließend. O T VEC TEX ­Damit wenigstens das Einfallstor via Passwortklau reduziert wird, unterstützt wenn die Firewall nicht d ­ irekt angegriffen Watchguard mit dem ­ Total Identity wird, erfährt der Endpoint von der beste- ­Security Paket. Dieses umfasst MFA, den henden Gefahr – und umgekehrt“, erläutert B2B-Passwort-Manager und den Dark Web Moll die in der Plattform integrierte kol- Scanner, der als Service mit integriert wurlektive, AI-basierte Intelligenz. Aus diesem de. Der Partner hat hier seine eigene OberSzenario leitet sich auch die Watchguard- fläche und kann den Kunden mit einbinInterpretation von „XDR“ ab, die, so Moll, den beziehungsweise die Vorgänge in die bei jedem Endpoint-Hersteller anders seinem System ­scannen lassen. dargelegt wird. OM

Umbrüche sind ungemütlich, aber auch

Wichtig sei vor allem, die Plattform in an-

dere Szenarien der Partner integrieren zu können. „Die Partner haben in der Regel,

Mehr unter: https://voge.ly/vglt9GA/ Autor: Barbara Miletic


18 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Markt & Trends

IT-DIENSTLEISTUNGEN UND IHRE MARKTDYNAMIK

>> Der Markt für IT-Dienstleistungen wächst in Deutschland in diesem Jahr weiter, allerdings halb so schnell wie im Christophe Chalons, Chief Analyst, PAC Vorjahr.

Geht man nach den Zahlen der Marktfor-

scher von PAC wächst der deutsche Markt für IT-Dienstleistungen weiterhin in ­diesem Jahr, allerdings etwa halb so schnell wie im Vorjahr. So wird für 2023 ein rund vierprozentiges Wachstum antizipiert, während es 2022 noch rund 7,5 Prozent betrug. Der Rückgang ist laut Christophe Châlons, dem Chefanalysten, am stärksten im Bereich Consulting und System­ integration: Nach über 11 Prozent Wachstum im Vorjahr wird der Markt nach PACEinschätzung dieses Jahr nur noch um 5 Prozent zulegen. Das Wachstum hat nach einem starken ersten Quartal bereits deutlich nachgelassen und es wird antizipiert, dass es sich in der zweiten Jahreshälfte weiter verlangsamen wird. Die Tagessätze stiegen 2022 im Durchschnitt um 4 Prozent und legen dieses Jahr um 3,5 ­Prozent zu. „Dennoch sprechen wir von einem weiteren Wachstumsjahr, denn der Markt wächst nach zwei außergewöhnlich starken Jahren immer noch – und das trotz dem schwieri-

BILD: PAC BILD: PAC

Bei PAC hat man die Marktdynamik im Geschäft rund um IT-Dienstleistungen unter die Lupe genommen. Chefanalyst Christophe Châlons wirft einen Blick hinter die Zahlen und arbeitet jene Segmente heraus, in denen sich IT-Knowhow gut in bare Münze verwandeln lässt.

gen und vor allem labilen Wirtschaftsumfeld“, fasst Châlons zusammen. Aber: Länder wie Frankreich, Norwegen, Spanien oder Österreich mit 4,5- bis 5-prozentigem Wachstum entwickeln sich stabiler als Deutschland.

lerdings hat sich das Cloud-Wachstum deutlich verlangsamt, weil die massiven Preiserhöhungen der Hyperscaler viele Kunden dazu gebracht haben, ihre Strategie anzupassen“, so der Datenprofi. Währenddessen hat laut PAC das AIWachstum deutlich zugelegt – nicht zuletzt wegen des Hypes, wobei AI viel mehr umfasse als Generative AI wie ChatGPT. Sie sei bereits in fast allen intelligenten Produkten der wichtigste Erfolgsfaktor und in den meisten Anwendungen im Bereich ­Digital Customer Engagement und Customer Experience ein essenzieller Erfolgsfaktor. „Letztendlich wird AI in den meisten Automatisierungsvorhaben zunehmend eingesetzt – sei es in technischen, Back-­ Office- oder administrativen Prozessen.“ Der deutsche Markt profitiert zudem weiterhin von der laufenden Migrationswelle zu S/4. RISE spielt hier eine Rolle als Katalysator. Das ist ein Angebotspaket, mit dem SAP seine Kunden dabei unterstützen will, auf SAP S/4HANA umzusteigen, um Geschäftsprozesse in die Cloud zu bringen.

Mit Blick in die Zukunft äußert sich Châlons

optimistisch, denn die Digitale Transformation sei noch längst nicht abgeschlossen – ob im Front-End-Umfeld in Sachen ECommerce und Customer Experience oder Es gebe eine deutlich zurückhaltendere im Back-Office bei der Migration auf State-­ Haltung bei neuen Projekten: Solche, die of-the-Art ERP-Plattformen wie S/4, Workzu einer kurzfristigen Effizienzsteigerung, day, Microsoft Dynamic 365 oder Oracle zu mehr Agilität und Resilienz führen, wer- Cloud. den umgesetzt – viele „Nice-to-have“-­ Eine ähnliche Transformation findet laut Vorhaben mit schwammigem oder eher PAC-Einschätzung ebenso bei den Branlangfristigem „Return on Investment“ wer- chenlösungen statt, wenn auch etwas verden hingegen auf Eis gelegt. Das Wachs- zögert, sowie im industriellen Umfeld. „Die tum hierzulande bezeichnet der Chef­ wesentlichen Treiber und ‚Enabler‘ bleiben analyst als „heterogen“. Denn während die die Cloud sowie Analytics und AI“, sagt der öffentliche Hand (vor allem der Bund aber Analyst. Dazu bleiben die Anforderungen auch das Gesundheitswesen) weiterhin um im Security-Umfeld extrem anspruchsvoll. knapp 10 Prozent zulegen, entwickeln sich Die PAC-Analysen stützen sich auf Branchen wie Banken oder ­ Handel Recherchen, Umfragen sowie laufende u ­ nterdurchschnittlich. Expertengespräche. Die Segmente Cloud sowie AI und ­Analytics Autor: Dr. Stefan Riedl bleiben die Hauptwachstumstreiber. „Al-


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20 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Markt & Trends

ABWÄRTSTREND BEI ­NETWORKING-HARDWARE Produkte für Enterprise ­Networking, Switching und Wireless-LAN waren in den vergangenen Quartalen stark nachgefragt und zudem teuer. Laut den Zahlen und Prognosen von Context gibt es jetzt eine Abkühlung im NetworkingHardware-Markt.

BILD: SERGEY NIVENS - STOCK.ADOBE.COM

Viele Unternehmen arbeiteten in den ver-

gangenen Quartalen aufgeschobene Projekte aus der Pandemie ab und stellte sich mit neuen, hochwertigen Netzwerkprodukten auf die Zukunft ein. Neben den Stückzahlen half auch der Trend zu leistungsfähigeren, allerdings auch teureren Produkten der Branche bei ihren Umsatzzielen. Jetzt drohen die wirtschaftlichen Unsicherheiten auch den NetworkingMarkt einzuholen – die Umsätze in der Distribution sinken. Context gliedert den Markt für Networking-Produkte in drei Segmente: „Enterprise Networking“, „Network Switching“ und „Networking Wireless“. Die eng verbundenen Bereiche „Enterprise Networking“ und „Network Switching“ entwickelten sich den Marktforschern zufolge in den zurückliegenden Quartalen grundsätzlich sehr ähnlich: Beide hatten ein starkes drittes Quartal 2022 und ein sehr gutes erstes Quartal 2023. Beide waren im vierten Quartal 2022 etwas schwächer. Bei Wachstumsraten im Vergleich zum Vorjahresquartal von 26,2 beziehungsweise 23 Prozent (gemessen am Umsatz) konnte die Branche aber dennoch zufrieden sein.

Besonders gut lief es im Marktsegment

„Networking Wireless“. Das profitierte auch davon, dass neue Arbeitsplatzkonzep-

te umgesetzt werden. Daneben ist drahtlose Vernetzung oft die erste Wahl, wenn es um IoT- oder IIoT-Projekte geht. Nicht zuletzt sorgte die Adaption von Wi-Fi-6-­ Komponenten im-KMU-Umfeld für einen Schub. Das Segment legte daher in der Distribution in Europa jeweils im Vergleich zum Vorjahresquartal zwischen 61,5 Prozent (in Q2 / 2022) und 38,3 Prozent (Q1 / 2023) zu. Im zweiten Quartal 2023 fiel das Wachstum mit 8,5 Prozent dagegen deutlich schwächer aus. In seinem o ­ ptimistischen Prognoseszenario prognostizieren die Marktexperten für die kommenden vier Quartale zwischen 1,8 und 2,2 Prozent Wachstum. Verstärkt sich die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit und sollte das Interesse am Upgrade auf Wi-Fi-6 nachlassen, prognostiziert Context in seiner pessimistischen Prognose-Variante einen Rückgang zwischen 6,6 und 7,8 Prozent pro Quartal. Der Umsatz läge dann immer noch deutlich über dem der zweiten Hälfte des Jahres 2021 und dem von Anfang 2022.

Deutlich besser als „Networking Wireless“

schnitten im zweiten Quartal 2023 die Marktsegmente „Enterprise Networking“ und „Network Switching“ ab: Sie lagen um 26,3 respektive 38,8 Prozent über dem Vorjahresquartal. Allerdings erwartet Context

auch hier eine deutliche Abkühlung des Marktes. Die beiden Marktsegmente entwickeln sich der bis Q2/2024 reichenden aktuellen Context-Prognose zufolge erwartungsgemäß auch weiterhin sehr ähnlich. Mit einem Zuwachs von 12,0 und 7,4 Prozent („Enterprise Networking“) respektive 14,7 und 11,1 Prozent („Network Switching“) bleiben sie im dritten und vierten Quartal 2023 in der optimistischen Prognose noch deutlich im positiven Bereich. Sie pendeln sich dann aber in den folgenden beiden Quartalen etwa auf Vorjahresniveau ein. Sollte sich jedoch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung stärker auf die Kaufentscheidungen auswirken und das pessimistische Prognose-Szenario eintreffen, könnte das Wachstum 2023 deutlich geringer ausfallen (14,9 Prozent bei „Enterprise Networking“ und 20,1 Prozent bei „Network Switching“). Für die beiden Quartale vor und nach der Jahreswende 2024 wäre dann sogar in beiden Segmenten ein Rückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartals möglich. Mehr unter: https://voge.ly/vgltR2v/ Autor: Heidi Schuster


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22 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Markt & Trends

DIGITALISIERUNGSPROJEKTE DER BUNDESREGIERUNG Der Branchenverband Bitkom hat die Digitalstrategie der Ampel-Koalition unter die Lupe genommen. Demnach sind bisher lediglich 38 Digitalisierungsprojekte der 334 Digital-Vorhaben bereits abgeschlossen, 219 in Arbeit und 77 noch vollständig offen.

BILD: KATRIN PROBST PHOTOGRAPHY

BILD: STATISTA

„Digitale Gesundheitsanwendungen sind als alltägliche Begleiter in der breiten Bevölkerung angekommen. Die Nutzungsraten steigen, immer neue Anwendungen treffen den Nerv gesundheitsbewusster Verbraucher.“ Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin gfu

Boomender Gaming-Markt Der deutsche Gaming-Markt konnte im ersten Halbjahr 2023 zum Teil deutlich zulegen. So stieg der Umsatz mit Spielekonsolen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 90 Prozent; besonders beliebt ist dabei die PS5.

Umsatz mit Spielekonsolen wächst im 1. Halbjahr 2023 um 90 Prozent

Nach einer Studie von Swappie wissen 77 Prozent der befragten Europäer, dass sie ihr altes Smartphone verkaufen können; nur 19 Prozent tun es tatsächlich.

Produktivitätssteigerung durch KI in Unternehmen Der Einsatz generativer KI in Unternehmen führt zu Produktivitätssteigerungen. Trotz der Vorteile für Mitarbeiter und Unternehmen gibt es auch Risiken; vier von zehn Angestellten sorgen sich um den Job.

Auswirkungen generativer KI-Tools auf die Produktivität 9%

1%

41 % 48 %

BILD: GFK

© ITBUSINESS

QUELLE: CAPTERRA

 Deutlich höhere Produktivität  Etwas höhere Produktivität  Keine Auswirkungen auf die Produktivität  Niedrige Produktivität

© ITBUSINESS



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24 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Channel Fokus Consumer Electronics

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BILD: NATEE MEEPIAN - STOCK.ADOBE.COM

WENIG FEIERLAUNE BEI CONSUMER ELECTRONICS Gründe zum Feiern gibt es in der Consumer-Electronics-Branche in der Post-Corona-Zeit kaum. Nach einem durchwachsenen Jahr, das zumindest bei Smartphones und Wearables noch Gewinne gebracht hat, hoffen Hersteller und Händler jetzt auf eine Erholung.


Channel Fokus / 16.2023 / IT-BUSINESS / 25

Dass weniger Konsumenten zu neuen

Notebooks und IT-Geräten greifen, liegt aber nicht nur an der allgemeinen Kaufzurückhaltung, sondern auch an dem weitgehend gesättigten Markt. Schließlich haben viele Haushalte während der Pandemie mobile Computer, Tablets oder Monitore angeschafft. Davon profitiert hat vor allem die Distribution. Die gesunkene Kauflaune spürt die Distribution nun natürlich auch. So sind laut GfKExpertin Wismeth auch deren Umsätze 2023 gesunken und verzeichneten ein Minus von 7 Prozent, wobei insgesamt 10 Prozent weniger Geräte verkauft wurden. Dennoch sei dieses Jahr noch kein Disaster-Jahr, wie die Tatjana Wismeth bestätigt. Schließlich habe das Jahr 2023 gut angefangen und sich dann eingetrübt. Aber sowohl die Absatzzahlen als auch die Umsätze in der Distribution liegen in diesem Jahr noch leicht über den entsprechenden Zahlen des Jahres 2019.

Auch in der Unterhaltungselektronik ist der Umsatz im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken. Doch haben sich die verschiedenen Be-

reiche der Branche unterschiedlich entwickelt. So sind zum Beispiel die Umsätze mit TV-Geräten im ersten Halbjahr 2023 um 13,1 Prozent gesunken. Den Umsatz bei Fernsehgeräten so richtig wieder ankurbeln vermochte die Fußball-WM der Frauen jedenfalls nicht. Welche TV-Geräte demnächst in die Wohnzimmer wandern, konnten Fachbesucher und interessierte Nutzer auf der diesjährigen IFA in Berlin bestaunen. Traditionsgemäß zeigen die Großen der Branche, wie Fernsehen heutzutage aussehen sollte. Big in Berlin – immer größer werden die Diagonalen bei TV-Geräten und immer schärfer die Auflösungen. Samsung etwa präsentierte auf der CELeitmesse einen 8K-Fernseher (Auflösung 7.680 x 4.320 Pixel) mit einer Bildschirmdiagonale von 98 Zoll – das sind

Leichte Katerstimmung bei PCs, Notebooks & Co. Privat genutzte PCs, Notebooks, Tablets und Monitore gehören im ersten Halbjahr 2023 zu den großen Verlierern des CE-Markts. Bei ITund Office-Produkten fiel der Umsatz um 11 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro. Doch liege der Umsatz trotz des Rückgangs noch über dem Vor-Corona-Wert von 2019. Damals wurden im IT-Bereich 4,3 Milliarden Euro umgesetzt. Von der Marktsättigung und Kaufzurückhaltung ein wenig verschont bleiben laut GfK Geräte für die Vernetzung, also Router, Access Points und Repeater. Im Aufwind sind auch 5G-fähige Notebooks und Tablets, bei denen es ein Umsatzwachstum von 59,5 Prozent gibt. Auch mobile Speicher sowie Powerbanks haben sich im ersten Halbjahr dieses Jahres als Wachstumstreiber gezeigt. BILD: HEMIX

Auflösung, das schnellste Gaming-Notebook oder die coole Bluetooth-Box gingen im ersten Halbjahr dieses Jahres nicht in all zu großer Zahl über die Ladentheken der Elektrohändler. Angesichts von hoher Inflation und extrem gestiegener Lebenshaltungskosten sowie Energiepreise sind Verbraucher verunsichert und daher bei Anschaffungen zurückhaltend. Das bekommt auch die Consumer-ElectronicsBranche (CE) zu spüren. Während der Umsatz im Bereich der Unterhaltungselektronik in Deutschland im ersten Halbjahr 2022 bei 14,2 Milliarden Euro lag, schrumpfte er im ersten Quartal dieses Jahres laut GfK auf 13,3 Milliarden Euro – das bedeutet ein Minus von 6,5 Prozent. Nach Rekordergebnissen während der Corona-Pandemie gab es dabei im ersten Halbjahr 2023 weltweit in den meisten Kategorien der Consumer-Electronic-Branche Umsatzeinbußen. Am stärksten betroffen waren laut Tatjana Wismeth, Head of Distribution & Supply Chain Intelligence bei der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), privat genutzte IT-Produkte. So verzeichneten die Produktsegmente DesktopPCs, Notebooks, Tablets und Monitore sogar einen zweistelligen Rückgang von insgesamt 12 Prozent.

BILD: STATISTA

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28 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Channel Fokus

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Statement aus der Distribution

Judith Öchsner, Vertriebsleiterin bei DexxIT

Wie sich der Consumer-Electronics-Markt aus Sicht der Distribution entwickelt, welche Chancen und Möglichkeiten sich dabei bieten, erläutert Judith Öchsner, Vertriebsleiterin beim Spezialdistributor DexxIT. „Mit Blick auf die GfK-Zahlen und die Konsumentenzurückhaltung ist es ein eher schwieriges Jahr. Es ist natürlich klar, dass viele jetzt nicht zum Fernseher greifen, wenn sie mit hohen Energiepreisen zu kämpfen haben. Das sind im Konsumentenbereich die ersten Produkte, auf die verzichtet und lieber in den Urlaub investiert wird. Trotzdem läuft es bei uns recht gut. Wir haben gute Umsätze und sind im Bereich TV bzw. Displays positiver Dinge. Zu den Trends im Consumer-Bereich gehören immer größere Fernseher und die Vernetzung. Das sind keine wirklich neue Themen und sie betreffen nicht nur den CE-Bereich. Auch im Bereich der Weißen Ware zum Beispiel sind Geräte immer stärker vernetzt ist und kommunizieren miteinander. KI kommt derzeit bei sprachgesteuerten Geräten eher unterschwellig zum Einsatz. Es ist schwer einzuschätzen, wie Konsumenten damit umgehen werden und ob und wie sie darauf Einfluss nehmen wollen. Fraglich ist auch, ob und welche Regularien es da geben wird. Nachhaltigkeit hingegen ist derzeit durchaus ein wichtiges Thema und die Energieeffizienz von Geräten gewinnt an Bedeutung. Außerdem sind in letzter Zeit die Label überarbeitet worden. Daran sollen Konsumenten den Energieverbrauch zum Beispiel von Fernsehern vergleichen können. Allerdings stellt sich die Frage, was die Label tatsächlich aussagen. Sie beziehen sich auf gewisse Prüfszenarien und verhindern im Zweifelsfall, dass bestimmte Produkte auf den Markt kommen. Passend zum Thema Nachhaltigkeit führen wir Wallboxen im Sortiment und sehen da durchaus Wachstumspotenzial. Das hängt aber auch davon ab, ob es Förderprogramme dazu geben wird. Auch Powerstations und professionelle Ladelösungen wie z.B. von der Marke Ugreen, die schon letztes Jahr ein großes Thema waren, werden für uns auch künftig wichtig sein.“

ganze 2,50 m. Ob die gigantische Glotze international vertrieben wird und zu welchem Preis, hat Samsung noch nicht verraten. In Korea werden derzeit ungefähr 35.000 Euro für den Super-Screener aufgerufen. Panasonic hingegen setzt bei den auf der IFA vorgestellten TV-Geräten weniger auf Größe als auf Feintuning. Die neuen OLED-Modelle, die es in Diagonalen von 55, 65 und 77 Zoll gibt, basieren auf Panel mit Micro Lens Arrays und sollen besonders naturgetreue Farben wiedergeben. LG wiederum hat sich im Hinblick auf die wachsende Bedeutung von Konsolenspielen eine Zusammenarbeit mit dem Cloud-Gaming-Service Amazon ­Luna gesichert. Auf den smarten Fernsehern des koreanischen TV-Herstellers können Gamer ihre Lieblingsspiele direkt streamen, vorausgesetzt sie verfügen über einen kompatiblen Controller.

Solch innovative Features sind nach wie

vor gefragt und verleiten Konsumenten zum Kauf, wie die GfK-Analystin erklärt. Unabhängig davon gehören die Spielekonsolen zu den wenigen Bereichen in der Unterhaltungselektronik, die ein Wachstum verbuchen konnten. Im ersten Halbjahr 2023 gab es bei Konsolen in Deutschland einen Zuwachs von über 90 Prozent auf insgesamt 446 Millionen ­Euro. Attraktiv für Gelegenheits-Gamer sind Konsolen vornehmlich wegen des deutlich niedrigeren Preises im Vergleich etwa zu Gaming-PCs. Aber nicht nur für Gaming-Hardware laufen die Geschäfte gut in diesem Jahr. Erstaunlich positiv zeigt sich auch die Umsatzentwicklung im Bereich der Fotografie. Konsumenten greifen demnach nicht mehr dauernd zum Smartphone, wenn sie besondere Momente einfangen möchten. Vielmehr geben sie wieder verstärkt Geld für Digitalkameras mit Wechselobjektiven aus. So stieg der Umsatz mit Digitalkameras um 9 Prozent. Dabei erzielten die Digital-Knipsen für ambitionierte Fotografen trotz leichter Preissteigerungen ein Umsatzplus von 3,7 Prozent.

Zugelegt haben auch Produkte, die das Le-

ben der Konsumenten einfacher machen. Dazu gehören, wie Wismeth erklärt, zum Beispiel Saugroboter mit Wischfunktion. Laut GfK ist das inzwischen für 47 Prozent der Käufer die wichtigste Eigenschaft in dieser Produktkategorie. Ähnlich sieht das auch Hajdar Gjokaj, Head of Purchasing bei BAB Distribution. Er

glaubt, dass sich „Konsumenten an den Mehrwert von Haushaltselektronik gewöhnt haben, die sie per Stimme oder per Smartphone steuern können oder nach passender Einstellung eigentlich gar nicht mehr kontrollieren müssen“. Im Aufschwung sind darüber hinaus auch Wearables, die zusätzlich zu den Grundfunktionen wie der Fitness-Überwachung Features wie beispielsweise Blutsauerstoffmessung mitbringen. Die auf der IFA neu vorgestellte ScanWatch 2 von Withings zum Beispiel misst Körpertemperatur, Herzfrequenzvariabilität, Atemfrequenz und weiblichen Menstruationszyklus. Dabei ist die smarte Uhr so konzipiert, dass die Gesundheitsüberwachung Tag und Nacht erfolgen kann und sie trotz allem eine Akkulaufzeit von 30 Tagen erreicht.

Smartphones, die im im ersten Halbjahr 2022 noch für Umsätze von knapp 7 Milliarden Euro gesorgt haben, waren in der ersten Hälfte dieses Jahres weniger gefragt. Mit einem Minus von 6 Prozent verzeichnete die Telekommunikationssparte einen Umsatzrückgang auf 5,8 Milliarden Euro. Dabei sank die Zahl der verkauften Smartphones sogar um 17,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Allerdings ist im gleichen Zeitraum der Durchschnittspreis um fast 13 Prozent gestiegen. Neben der Bereitschaft der Nutzer, mehr Geld für hochwertige Geräte auszugeben, macht sich auch im Smartphone-Bereich die Tendenz bemerkbar, verstärkt auf große Brands und Premium-Geräte zu setzen. So soll das im September erwartete iPhone 15 in seiner teuersten Version mit optimierter Kamera ein Verkaufsschlager werden. Damit würde das iPhone 15 Pro Max in die Fußstapfen seines Vorgängers treten, das im ersten Halbjahr 2022 im Ranking der beliebtesten Mobiltelefonen oben stand. Bewegung in den Smartphone-Markt soll auch durch zusätzliche Formfaktoren kommen. So setzt nicht nur der Branchenriese Samsung auf faltbare Geräte. Auch Konkurrenten wie Motorola oder Honor bringen immer mehr Falt-Phones auf den Markt. Während Motorola mit der Razr-Reihe an eigene Traditionen anknüpft, hat der chinesische SmartphoneAnbieter Honor auf der Messe in Berlin das stylische Magic V2 entfaltet. Herzstück des 9,9 mm schlanken Foldables ist dabei ein neu entwickelter Akku, der mit einer Kapazität von 5.000 mAh auftrumpft. Ebenfalls neu im Sortiment bei


Honor ist das faltbare Smartphone im Handtaschenformat. Ansprechen soll das Honor V Purse eine weibliche Zielgruppe, die das Smartphone als modisches Accessoire dem jeweiligen Outfit anpasst.

Neben innovativen Geräten wird die Nach-

haltigkeit immer wichtiger bei Kaufentscheidungen. Verbraucher greifen verstärkt zu energiesparenden Produkten. Das betrifft nicht nur Kühlschränke oder Waschmaschinen, wie Judith Öchsner, Vertriebs-Chefin bei DexxIT, bestätigt, sondern auch Fernseher. Auch bei letzteren liefern die EU-Energieeffizienzlabel zumindest Informationen über den Energieverbrauch der Geräte. Im Zuge der Nachhaltigkeit rücken auch Fragen nach der Lebensdauer und der Reparierbarkeit von CE-Produkten in der Prioritätenliste der Verbraucher immer höher. Das spiegelte sich auf der diesjährigen IFA unter anderem im sogenannten Sustainability Village wider. In dem nachhaltigen Dorf wurden nicht nur verschiedene Lösungen präsentiert. Vielmehr gab es Gesprächsrunden und eine von Freiwilligen betriebene Reparaturwerkstatt für Elektrogeräte. Außerdem greifen laut GfK immer mehr Konsumenten etwa beim Mobiltelefonkauf auf professionell instandgesetzte

Geräte. Refurbishing ist also für viele eine Alternative zum Neukauf.

Doch trotz der Turbulenzen in Consumer-

Electronics-Branche laufen die Geschäfte in der Distribution recht rund. Untermauert wird das nicht nur durch die Vertriebsleiterin von DexxIT und den Einkaufsleiter von BAB Distribution. Auch Tatjana Wismeth von GfK bestätigt, dass die Distribution im CE-Bereich im ersten Halbjahr dieses Jahres immerhin ein Umsatzplus von drei Prozent eingefahren hat. Entwicklungspotenzial und Luft nach oben bieten nach wie vor bestimmte Produktgruppen. Premium-Brands, teure vernetzte Geräte und Nachhaltigkeit in all seinen Facetten und Produkten entwickeln sich zum Wachstumstreiber. Und die Aussichten für das zweite Halbjahr des Jahres, wenn Weihnachtsgeschenke anstehen, sind durchaus positiv. „Es gibt Chancen für positive Entwicklungen in unseren Branchen“ hat Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu und Veranstalterin der IFA bei der Eröffnung der IFA 2023 bekräftigt. Mehr unter: https://voge.ly/vglmDKI/ Autor: Margrit Lingner

Neue Form­ faktoren und Premiumgeräte Smartphones waren lange Zeit die großen Wachstumstreiber der Consumer-ElectronicsBranche. Seit ein paar Jahren aber hat sich der Markt abgekühlt. Während 2021 in Deutschland 22,2 Millionen Geräte verkauft wurden, sollen die Verkaufszahlen laut Statista 2023 auf 21,4 Millionen weiter sinken. Ein Grund für die Kaufzurückhaltung liegt sicher darin, dass Verbraucher Geräte länger nutzen. GfK zufolge haben 29 Prozent der Nutzer 2019 ihr Handy drei Jahre oder länger behalten; 2022 waren es bereits 34 Prozent. Außerdem glauben GfKExperten, dass Verbraucher verstärkt auf Refurbished-Smartphones zurückgreifen. Diese sind günstiger als neue Geräte und schonen nicht nur den Geldbeutel der Nutzer, sondern auch die Umwelt. Laut GfK ist der Umsatz mit Refurbished-Geräten im ersten Halbjahr 2023 um 53 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gewachsen. Andererseits gibt es wie in anderen CE-Bereichen auch bei Smartphones den Trend zu Premium-Geräten und zu neuen Formfaktoren wie Foldables.

BILD: BAB DISTRIBUTION

SMARTE GERÄTE IM AUFWIND Bei BAB Distribution gibt es im CE-Bereich trotz gesunkenem Kaufwillen in bestimmten Produktgruppen wieder mehr Nachfrage.

Hajdar Gjokaj, Head of Purchasing bei BAB Distribution

Wie schätzen Sie die Entwicklung in der schwächelnden CE-Branche ein? Hajdar Gjokaj: Der gesamte Branche hat in den vergangenen Jahren ein starkes Auf und Ab erlebt. Während der Coronakrise haben viele Menschen aufgrund der ihnen zur Verfügung stehenden Zeit zu Hause auf- bzw. ausgeräumt. Dafür wurden auch neue EGeräte angeschafft. Die Inflation lässt den Kaufwillen sinken. Dennoch sehen wir, dass der gesamte Smart-Home-Bereich weiterhin im Aufwind ist. Die Konsumenten ha-

ben sich an den Mehrwert von Haushaltselektronik gewöhnt, die sie per Stimme oder Smartphone steuern können oder gar nicht mehr kontrollieren müssen. Hier sind mit Sicherheit Saug-, Wisch- oder auch Fensterputzroboter, aber mit Sicherheit auch Kopfhörer oder Speaker der A-Brands zu nennen. In diesem Segment erwarten wir weiterhin eine positive Entwicklung. Im Bereich der IT-Komponenten sehen wir derzeit wenig Bewegung. Dieser steht im Moment unter Druck. Bei welchen CE-Produkten erwarten Sie das stärkste Wachstum? Hajdar Gjokaj: Die Umwelttechnik wird immer stärker an Bedeutung gewinnen. Erneuerbare Energie und mobile Speicher­ lösungen werden immer wichtiger. Gerade in Zeiten von hoher Inflation und steigen-

den Energiepreisen sind Balkonkraftwerke und Energiespeicher ein rasant wachsender Markt. Mit den drei Marktführern EcoFlow, Anker und Bluetti sind wir sehr gut aufgestellt. Durch Gesetzesänderungen, die ab 2024 in Kraft treten erwarten wir da ein zweistelliges Wachstum. Wie reagieren Sie als Distributor auf die schwächelnde Nachfrage? Hajdar Gjokaj: „Stillstand ist der Tod“ – deshalb wollen wir uns noch breiter aufstellen. Wir haben bisher jeden Schritt in die Zukunft des Unternehmens mit Bedacht aber energisch gesetzt und das wollen wir genauso beibehalten. Durch die sensible Aufnahme von neuen und vielversprechenden Brands wollen wir weiter gemeinsam wachsen. Dabei streben wir stets den direkten Kontakt zum Hersteller an. ml

BILD: HONOR

Channel Fokus / 16.2023 / I T-BUSINESS / 29


Ohne Umwege ans Ziel.

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32 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Technologien & Lösungen BILD: SAMSUNG

GAMING & LIFESTYLE

Extrabreiter OLED-Monitor für Gaming und Homeoffice

BILD: MMD

Von Philips Monitore kommt mit dem Evnia 49M2C8900 ein 49-Zoll-Gaming-Monitor mit superbreitem OLED-Panel und 240 Hz Bildwiederholrate auf den Markt. Durch integrierten KVM-Switch und USB-C soll das 32:9-Display mit doppelter QHD-Auflösung auch bei der Arbeit im Homeoffice eine gute Figur abgeben. Laut MMD, dem Hersteller des Premium-­ Displays, soll der Philips Evnia 49M2C8900 noch diesen Monat verfügbar sein und 2.069 Euro kosten. kl

Das QuantumDot-OLED-Panel im Philips Evnia 49M2C8900 liefert 5.210 x 1.440 Pixel.

Mit 1,33 Metern macht sich der Dual-UHD-Monitor Samsung Odyssey Neo G95NC auf dem Schreibtisch ziemlich breit.

Gaming mit Dual-UHD-Auflösung Samsung hat mit dem Odyssey Neo G9

mit 57-Zoll-Panel die Latte für High-EndGaming-Monitore noch ein Stück höher gelegt. Der Odyssey Neo G95NC, so der komplette Name des 1,33 Meter breiten Curved-Monitors mit 32:9-Formfaktor, liefert als weltweit erstes Gaming-Display mit 7.280 x 2.160 Pixel die doppelte UHD-Auflösung. Die Basis des ultrabreiten Monitors ist ein mit 1000R gekrümmtes VA-Panel mit Mini-LED-Backlight. Die Quantum-Matrix-Technologie von Samsung ermöglicht 2.392 lokale Dimmzonen bei einer Spitzenhelligkeit von 1.000 Nits.

Die Bildwiederholfrequenz des Odyssey Neo G95NC liegt bei 240 Hz, die Reak­ tionszeit bei einer Millisekunde. AMD Freesync Premium Pro beherrscht der Monitor ebenfalls und er ist kompatibel zu Nvidia G-Sync. Wie bei allen OdysseyMonitoren ist der Ring rund um die Befestigung des schwenk- und höhenverstellbaren Standfußes auf der Rückseite des Displays mit einer RGB-Beleuchtung versehen, die mit Core Lighting+ die Farben auf dem Display wiederspiegelt. Der Samsung Odyssey Neo G95NC kann bereits vorbestellt werden. Der UVP liegt bei 2.889 Euro. kl

Ein mobiler Monitor der besonderen Art

ist der auf der IFA präsentierte Stanbyme Go von LG. Bei ihm handelt es sich um einen – in einen robusten Transportkoffer integrierten – 27-Zoll-SmartMonitor, der weniger fürs heimische Wohnzimmer, sondern mehr für den Outdoor-Einsatz vorgesehen ist. Klappt man den Koffer auf, dann kommt ein Full-HD-Touchscreen-Display mit 27-Zoll-Diagonale zum Vorschein, das automatisch gestartet wird. Das eingebaute Display kann geneigt, um 90 Grad vom Quer- ins Hochformat gedreht oder in der Höhe auf bis zu 18 Zentimeter angepasst werden. Oder man lässt den Touchscreen flach im Koffer und nutzt ihn für digitale Brettspiele oder als virtuellen Plattenspieler. Denn

der Monitor verfügt zwar über einen HDMI-Eingang, ist aber primär ein eigenständiges Entertainment-Gerät mit dem LG-eigenen webOS mit Spracherkennung als Smart-TV-Plattform und der Option, das Gerät einfach mit Android- oder iOS-Geräten zu verbinden. Bei dem Monitor sind als Schnittstellen WLAN, Bluetooth sowie ein USB-Port an Bord. Zudem ist ein 20-Watt-Vier­ kanal-Lautsprechersystem mit Dolby Vision und Dolby Atmos eingebaut. Mit im Koffer integriert ist ein Akku, der für bis zu drei Stunden Laufzeit abseits ­einer Steckdose sorgen soll. Eine Fernbedienung gehört ebenfalls zum Lieferumfang des Lifestyle-Monitors. Der 12,7 kg schwere LG Stanbyme Go soll im 4. Quartal des Jahres verfügbar sein. kl

BILD: LG ELECTRONICS

Portables 27-Zoll-Lifestyle-Display

Der Stanbyme Go von LG ist zusammen mit einem Akku in einen Tragekoffer integriert.


BILD: CHERRY

Technologien & Lösungen / 16.2023 / I T-BUSINESS / 33

KEYBOARD & DISPLAYS

Interaktive Displays mit ­EDLA-Zertifizierung

Keyboard mit MX2A-Schaltern Vor 40 Jahren hat Cherry die ersten MX-

Schalter vorgestellt. Seinerzeit waren mechanische Schalter noch der Standard bei Computer-Tastaturen. Danach setzten sich überwiegend die günstigeren Membran-Tastaturen durch, die sich zudem flacher bauen ließen. Eine Domäne für die präzisen und haltbaren mechanischen Tastenschalter blieb aber der ­Gaming-Sektor. Cherry wurde damit zu einem der wichtigsten Lieferanten für ­eine inzwischen breite Palette an Keyboard-Switches mit unterschiedlichen Eigenschaften für Anschlag, Betätigungskraft, Tastenweg und -klick. Nun folgt mit

MX2A eine neue Generation von Tastenschaltern, die Cherry selbstbewusst als „neuen Goldstandard“ bezeichnet. Im Prinzip bleibt der Hersteller seiner Bauweise mit einem Gold-Crosspoint-Kontakt treu, verfeinert die Taster aber durch eine Schmierung und eine verbesserte tonnenförmige Feder, um eine sanftere und leisere Betätigung zu erreichen. Das erste Keyboard mit MX2A-Switches ist das Cherry Xtrfy K5V2. Es ist eine Gaming-Tastatur im 65-Prozent-Format mit Super-Scan-Technologie und RGB-LEDBeleuchtung, die an die eigenen Vorlieben angepasst werden kann. kl

BILD: CLEVERTOUCH

Das Gaming-Keyboard Xtrfy K5V2 mit den neuen MX2A-Switches kann umfangreich individualisiert werden.

Clevertouch bringt mit Impact Lux for Education, Impact Lux for Enterprise und UX Pro Edge drei Serien von interaktiven Displays mit Touchscreen auf den Markt, die für Google ­EDLA zertifiziert sind. So können sie direkt auf Google-Dienste zugreifen. Zudem hat Clevertouch die Touch-Funktion der Geräte für eine bessere Bedienbarkeit optimiert. Die Geräte der UX-Pro-Edge sind zusätzlich mit einer ­integrierten Dual-Kamera ausgestattet. kl

Die interaktiven Displays der Serien Impact Lux for Education, Impact Lux for Enterprise und UX Pro Edge lösen die bisherigen Produktlinien Impact Plus und UX Pro ab.

BILD: VERBATIM

Portable Monitore vom Speicherspezialisten

Die portablen Full-HD-Displays von Verbatim kommen in drei Größen mit 14-, 15,6- und 17-Zoll-Diagonale.

Verbatim dürfte älteren PC-Anwendern

noch als Hersteller von Disketten ein Begriff sein. Inzwischen ist die Firma einer der führenden Hersteller von Speichermedien aller Art. Mit Surefire hat das Unternehmen zudem eine ­eigene Marke für Gaming-Peripherie an den Start gebracht. Nun folgen ­unter dem Verbatim-Brand portable Moni­ tore als neue Produktgruppe. Mit ihnen erweitert der Hersteller sein Produktangebot für das mobile oder hybride Arbeiten, will aber auch Gamer adressieren. Derzeit besteht das Angebot an portablen Verbatim-Monitoren aus vier Produkten: Dem 14-Zoll-IPS-Gerät 49590 ohne Touch-Erkennung und den Modellen 49591, 49592 und 49593 mit

­ apazitivem 10-Punkt-Touchscreen. k Letztere sind mit IPS-Panels mit Diagonalen von 14 Zoll, 15,6 Zoll und 17,3 Zoll ausgestattet. Alle vier Geräte liefern die Full-HD-Auflösung und unterstützen laut Hersteller HDR sowie AMD Freesync. Der 14-Zöller 49590 mit Kunststoffgehäuse bringt nur 760 Gramm auf die Waage. Die mit Aluminiumgehäuse ausgerüsteten Touchscreen-Geräte sind mit 860, 980 und 1.540 Gramm schwerer. In allen Modellen sind zwei Lautsprecher integriert. Die Verbindung zu Rechner oder Mobilgerät erfolgt vorzugsweise über USBC. Für den Schutz der Displays beim Transport liefert Verbatim noch eine Neopren-Hülle mit. Die vier schlanken Monitore sind ab sofort verfügbar. kl


WER WIRD eHealth-WOMEN OF THE YEAR?

Die Nominierten 2023 im Bereich eHealth:


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Die Verleihung findet im Rahmen des FIT-Kongress 2023 statt.

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36 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Technologien & Lösungen

BILD: SERGEY NIVENS - STOCK.ADOBE.COM

10 MILLIARDEN UMSATZ UND GROßE PLÄNE

>> Ich bin davon überzeugt, dass Insight in Deutschland die Nummer eins auf dem Markt in Sachen Device as a Service werden kann.

BILD: INSIGHT

Der global aufgestellte ­IT-Lösungsanbieter Insight richtet sein Angebot neu aus. Im ­Geschäft rund um Devices as a Service will man die ­Konzernmuskeln spielen lassen und frühzeitig Marktanteile ­abgreifen, bevor das Modell für Firmen zum Standard wird.

Thomas Kühlewein, Geschäftsführer DACH, Insight

Im Gegensatz zu anderen Systemhaus­

größen ist Insight global – nicht nur pan­ europäisch – aufgestellt. Mit einem welt­ weiten Jahresumsatz von über zehn Milliarden US-Dollar zählt das Unterneh­ men zu den Fortune-500-Companies. In Deutschland sei der Konzern noch – wenn man so will – „ein Rohdiamant mit viel ­Potenzial“, sagt Thomas Kühlewein, Ge­ schäftsführer DACH bei Insight. Der globale Footprint und eine weltweit einheitliche Nutzung eines ERP-Systems ermögliche es dem Konzern, Kunden-­ Konzernen Angebote auf globaler Ebene zu machen. Im DaaS-Umfeld (Device as a ­Service) habe sich dies bereits als Wett­ bewerbsvorteil herausgestellt, so der ­Manager. Kühlewein sieht das Potenzial,

hierzulande die Nummer eins in diesem Business zu werden. Wobei DaaS genau ge­ nommen nur einen Teil vom Angebot aus­ macht. Als Supply-Chain-Optimierer bei IT-Lösungen setzt Insight auf Procurement as a Service, also As-a-Service-Prozesse beim Soft- und Hardware-Bezug.

„Ich spreche von Software Management as

a Service und Device as a Service“, so ­Kühlewein und präzisiert weiter: „Letzt­ endlich schnüren wir unseren Kunden ­Gesamtpakete aus Hard- und Software über den kompletten Lebenszyklus hinweg – von der Bestellung, der Auslieferung, der Rücknahme, Reparaturdiensten. Und das ­alles wird zu planbaren Pauschalkosten pro Monat abgerechnet.“ Dahinter stehe eine

Entwicklung hin zum Solu­ tion-Integrator. Das bedeutet, dass sich Insight nicht mehr darauf fokussiert, Technologie zu verkaufen, sondern die Kunden permanent in ihren IT-Belangen zu begleiten. Das geschieht in drei Kernberei­ chen: der angesprochenen Supply-Chain-Optimierung in IT-Fragen inklusive DaaS, dem Aufbau hybrider Infrastruktu­ ren sowie in Aufträgen rund um Application Development mit Fokus auf den Umgang mit Daten und KI.

Beim Aufbau hybrider Infra­ strukturen geht es darum, lo­ kale IT-Ressourcen mit Cloud Services – seien es Hyperscaler wie Google, Microsoft und AWS oder lokale Anbieter – in Einklang zu bringen. „Mitun­ ter überzeugen unsere Berater die Kunden auch davon, ihre Pläne zu überdenken, denn die Cloud ist nicht immer sinnvoll eingesetzt und es geht schließlich nicht ­darum, Technologie um der Technologie w ­ illen umzusetzen“, so der Manager. Das Application Development mit Daten-

und AI-Schwerpunkt hat durch eine aktu­ elle Übernahme von Amdaris mit Sitz in UK und Entwicklern vor allem im ost­ europäischen Raum, neue Dynamik ge­ wonnen. „Hier geht es um individuelle Software-Entwicklung und KI-Integration, um Kunden auch in diesem boomenden Markt zu begleiten“, sagt K ­ ühlewein. Heruntergebrochen auf Deutschland nennt Insight keine Zahlen, aber der DACH-Chef verrät, dass man hierzulande in den vergangenen sieben Quartalen schneller gewachsen sei als der Markt. Auch Umsatz und Profitabilität legten demnach deutlich zu. Insight konzentriert sich an einem Standort in der Nähe von Frankfurt und fährt ansonsten eine verteilte Homeoffice­-Regelung. Autor: Dr. Stefan Riedl


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38 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Vogel IT-Akademie

Jetzt Abstimmen! Die WIN-Awards: Die Nominierungsfrist der WIN-Awards ist abgeschlossen. Auch in diesem Jahr sind wieder starke Frauen in den Kategorien „Startup“, „Digital Transformation“ und „Leadership“ nominiert. Die Reader‘s Choice-Abstimmung ist gestartet und läuft bis zum 2. Oktober 2023. Die Gewinnerinnen werden im Rahmen der Abend-Gala auf dem FIT-Kongress am 09.11.2023 im Hotel Maximilians in Augsburg prämiert. Stimme jetzt für Deine Favoritin: www.fit-kongress.de/awards/ BILD: WWW.HAMANN.PHOTO

Get Ready for the NextGen Business Am 9. November ist es wieder so weit: Frauen aus der IT treffen sich beim FIT-Kongress in Augsburg. Neben dem Wissens- und Erfahrungsaustausch stehen interessante Keynotes und die Verleihung der Awards „IT-Women of the year“ auf der Agenda. Es ist längst kein Geheimnis mehr: Der Frauenanteil in der IT-Branche muss signifikant gesteigert werden, um dem Fachkräftemangel einigermaßen entgegenwirken zu können. Die Bitkom-Geschäftsleiterin Susanne Dehmel ist der Ansicht, dass ­ „Frauen für Technologie-Unternehmen zu gewinnen, längst nicht mehr nur ein NiceTo-Have ist.“ Vielmehr sei die Wirtschaft auch in ihrem ureigensten Interesse hierzu in der Pflicht. Dennoch liegt der Frauenanteil in der ITK-Branche in Deutschland bei 15 Prozent. Zu den Gründen, warum noch immer so wenig Frauen in der IT arbeiten, gehören laut einer Umfrage des Bitkom unter anderem eine mangelnde Betreuungsinfrastruktur und vorherrschende traditionelle Rollenbilder in den Unternehmen. Fast die Hälfte der Unternehmen sieht aber auch in fehlenden Netzwerken für Frauen ein Hindernis bei der Rekrutierung weiblicher Fachkräfte für die IT.

Der FIT-Kongress setzt genau da an und

bringt Frauen aus der IT, eHealth und eGovernment in diesem Jahr im Augsburger Hotel Maximilians zusammen, um sich

über ihre Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu lernen und sich gegenseitig im Business zu unterstützen. Auf der Kongress-Agenda stehen aber auch spannende Keynotes und Diskussionsrunden über Trends in der IT-Branche und Gesellschaft. Dabei liegt der Fokus auf der Frage, ob Frauen bereit sind für das „NextGeneration Business“. Beleuchtet werden sollen in den Vorträgen und den Gesprächsrunden zum ­Beispiel, welche Skills und Fähigkeiten weibliche Fach-und Führungskräfte in der IT künftig benötigen werden.

Wir befinden uns inmitten einer aufregen-

den Transformation, angetrieben von sich wandelnden gesellschaftlichen sowie globalen Dynamiken und bahnbrechenden Technologien wie KI. Wie sieht beispielsweise die Reaktion auf den demografischen Wandel, die Ressourcenknappheit, wachsende Bürokratie und ein sich veränderndes Konsumverhalten der Kunden aus? Auch Anpassungen im Leadership gewinnen an Notwendigkeit. Schließlich werden Themen wie die Vier-Tage-Woche, hybrides Arbeiten und der Umgang mit Verant-

wortung immer präsenter. Mit welchen Strategien kann man diesen Herausforderungen begegnen und ein Business resilient aufstellen? In diesem Zusammenhang soll auf dem Kongress daher passend zum diesjährigen Motto „Get Ready for the NextGen Business“ über die Herausforderungen und Chancen des multiperspektivischen Generationswechsels diskutiert werden.

Aber nicht nur berufliche Perspektiven der Frauen sollen im Fokus des FIT-Kongresses stehen. Als Highlight zeichnen das Women‘s IT Network (WIN) und die Vogel IT-Medien im Rahmen der Abend-Gala herausragende Frauen aus der IT – und erstmalig auch aus dem Public Sector sowie dem Healthcare-Bereich – mit den WINAwards aus. Es sind wieder starke Frauen in den Kategorien „Startup“, „Digital Transformation“ und „Leadership“ nominiert. Autor: Margrit Lingner email: margrit.lingner@vogel.de tel: 0821/2177-143


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40 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Rubriken Vogel IT-Medien GmbH Max-Josef-Metzger-Straße 21, 86157 Augsburg Tel. 0821/2177-0, Fax 0821/2177-150 eMail: it-business@vogel.de Internet www.it-business.de Geschäftsführer: Werner Nieberle (-100), Tobias Teske, Günter Schürger Co-Publisher: Lilli Kos (-300; verantwortlich für den Anzeigenteil) Chefredakteurin: Sylvia Lösel (sl) CvD: Heidi Schuster (hs) CvD-Online: Heidi Schuster (hs) Chefreporter: Michael Hase (mh) Leitende Redakteurin: Margrit Lingner (ml) Redaktion: David Binnig (db), Mihriban Dincel (md), Klaus Länger (kl), Margrit Lingner (ml), Barbara Miletic (bm), Dr. Stefan Riedl (sr), Ira Zahorsky (iz) Media/Sales: Besa Agaj / International Accounts (-112), Stephanie Steen (-211), David Holliday (-193), eMail: media@vogel.de

Nächste Ausgabe IT-BUSINESS 17 / 2023 erscheint am 25.9.2023 Channel Fokus: Data Storage Druckunterlagenschluss am 18.9.2023 Anzeigenhotline 0821 / 2177 - 300 Lesertelefon 0821 / 2177 - 194 BILD: JAHIDSUNIVERSE-STOCK.ADOBE.COM - [M] CARIN BOEHM

Anzeigendisposition: Mihaela Mikolic (-204), Denise Falloni (-202) Grafik & Layout: Carin Boehm, Johannes Rath, Udo Scherlin

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Bildnachweis: Titel: Diana - stock.adobe.com / [M] J Rath

Firma

EBV: Carin Boehm Anzeigen-Layout: Carin Boehm, Michael Büchner, Johannes Rath, Udo Scherlin Leserservice / Mitgliederbetreuung: Sabine Assum (-194), Fax (-228) eMail: vertrieb@vogel.de Fragen zur Abonnement-Rechnung: DataM-Services GmbH, 97103 Würzburg Tel.: 0931/4170-462 (Fax -494) eMail: vogel-it@datam-services.de Erscheinungsweise: 14-täglich Abonnement: Zeitschrift IT-BUSINESS: Der regelmäßige Bezug ist fester Bestandteil des IT-BUSINESS Abonnements. Preise und weitere Informationen unter vertrieb@vogel.de oder dem Leserservice. Druck: Vogel Druck- und Medienservice GmbH, Leibnizstr. 5, 97204 Höchberg Haftung: Für den Fall, dass Beiträge oder Informationen unzu­treffend oder fehlerhaft sind, haftet der Verlag nur beim ­Nachweis grober Fahr­lässigkeit. Für Bei­träge, die namentlich gekennzeichnet sind, ist der jeweilige Autor verantwortlich.

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KOSATEC Computer GmbH

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13 19

Digital Data Communications GmbH

59

Verbatim GmbH

Fujitsu Technology Solutions GmbH

2, 60

Vogel IT-Akademie

GSD Remarketing GmbH & Co. KG

11 37, 58

IT-BUSINESS

53

Trust Deutschland GmbH

21, 34–35, 39

Western Digital Deutschland GmbH

5

ZOTAC Technology Ltd

55

Redaktionell erwähnte Unternehmen Firma

Seite

Firma

Seite

Firma

Seite 24, 32

ADN

6

Deutsche Telekom

6

LG

AOC

56

DexxIT

24

Materna

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APC

56

dtm Group

6

Microsoft

36 24

Apple

24

Eco

6

Motorola

Copyright: Vogel IT-Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, digitale Verwendung jeder Art, Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.

AWS

36

Exclusive Networks

12

Nuvias

6

Axis

6

Fernao

12

NZXT

56

Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur zurück­gesandt, wenn Rückporto beiliegt.

BAB Distribution

24

Fujitsu

14

PAC

18

Barracuda

6

G Data

6

Panasonic

24

Verbreitete Auflage (IT-BUSINESS): 46.799 (davon 25.621 ePaper) Exemplare (IVW Q2 / 2023)

Berlin Messe

24

GfK

22, 24

Philips Monitore

32

Bitkom

22

gfu

22, 24

Rieberg

52

BridgingIT

12

Google

36

Samsung

24, 32

Capterra

22

highfeld

56

Siewert & Kau

Vogel IT-Medien, Augsburg, ist eine 100prozentige Tochtergesellschaft der Vogel Communications Group, Würzburg, einer der führenden deutschen Fachinformationsanbieter mit 100+ Fachzeitschriften, 100+ Webportalen, 100+ Business-Events sowie zahlreichen mobilen Angeboten und internationalen Aktivitäten. Seit 1991 gibt der Verlag Fachmedien für Entscheider heraus, die mit der Produktion, der Beschaffung oder dem Einsatz von Informationstechnologie beruflich b ­ efasst sind. Dabei bietet er neben Print- und Online-­Medien auch ein breites Veranstaltungsport­folio an. Die wichtigsten Angebote des Verlages sind: IT-BUSINESS, e ­ Government, BigData-Insider, CloudComputing-Insider, DataCenter-Insider, Dev-Insider, Healthcare Digital, IP-Insider, Security-Insider und Storage-Insider.

52

Cegedim e‑Business

6

Honor

24

SPIE

12

Check Point

6

HPE

10

Statista

24

Cherry

33

HPE Arruba Networking

10

Swappie

22

Clevertouch

33

Imperva

16

Systeam

6

ComTeam

6

Insight

36

Verbatim

33

Conceptronic

56

Ionos

6

Watchguard

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Context

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iTeam

6

WD Black

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Controlware

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Koelnmesse

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Wortmann

10

Kudelsky Security

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Zotac

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LevelOne

56

Corsair Cymulate

54, 56 12


Der Einkaufsführer für IT-Reseller und Retailer

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50 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Foto-Galerien Mehr unter: www.it-business.de/ Gamescom-2023/ Autor: Besa Agaj

WD Black drives your game and an apple your health: Mario Bartnig (WD) und Stefan Ebnöther (Littlebit) achten auf ihre Vitaminzufuhr.

Bei Gigabyte trifft man so einige bekannte Gesichter: (v. l.) Saleh, Frank Bösser und Gregory Kyeck (Gigabyte), Tim Kolberg (Nvidia), Sönke Müller (Gigabyte), Florian Betz (Nvidia) und David Livingston (Gigabyte)

(v. r.) Christian Wiechert, Jonas Ellersiek und Timo Klassen (Wortmann) sind begeistert, über die vielen Besucher auf dem SK-Gaming-Stand. Bei den Jungs fühle ich mich sehr safe, (v. l.) Timo Stark (DBH), Florian Heinemann (Campuspoint) und Lars Jessen (DBH).

Die Gamer-Branche trifft sich Das Motto der Gamescom: Bigger, more diverse and more international. Rund 320.000 Gäste kamen dieses Jahr mit sehr ausgefallenen Kostümen bis hin zu fragwürdigen Outfits nach Köln.

Besa Agaj (r., IT-BUSINESS) mit René Schulz (Cherry) und seiner neuen Kollegin Beate Bandholz Steven Pollok (Samsung) sieht gerade rot. Ob es nur an Besa Agaj (IT-BUSINESS) liegt?

(v. l.) Alex Rüdinger (Talk Technology), Marco Herres (Caseking), Andreas Walter (Alphacool) und Nils Stallmach (Seasonic)

Wem man in den Kölner Gassen so über den Weg läuft...


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52 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Foto-Galerien Mehr unter: www.it-business.de/SiewertKau-Gamescom/ Autor: Besa Agaj

(v. l.) Frank Markert (MSI) mit Achim Reichstein und Björn Siewert (S&K)

Was für ein schöner Himmel.

Murat Özden und Tomas Oubaillis (r., LG) schauen sich entspannt die vorbeifahrenden Schiffe an.

Siewert und Kau Gamescom-Dinner Der Distributor Siewert und Kau lädt traditionell am zweiten Gamescom-Abend zum Dinner ins Joseph´s ein. Hersteller rund um das Thema Gaming folgten der Einladung.

Ob (v. l.) Paul Geller (S&K), Max Muth (AMD), Sascha Bosen (Seagate) und Stefan Kolb auch schon einmal einen PC selbst zusammen gebaut haben?

Das S&K-Gaming-Team wächst von Jahr zu Jahr.

Markus Plückbaum (r., S&K) mit seinem Marketing-Team


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54 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Foto-Galerien

Mehr unter: www.it-business.de/CorsairGamescom/ Autor: Besa Agaj

(v. l.) Claudio Schoch (Corsair), Cornelia Schübel (Digitec), Franz Glutsche (Galaxus), Sebastian Kriegel (Corsair) und Anneke Knobeler (Galaxus)

(v. l.) Markus Isenecker und Tim Hendrick Schuster (one.de), Romeo Gramaglia (Corsair), Patrick Junker und Stephen Brinkmann (Memory PC) und Tim-Markus Voß (one.de)

Im The ASH Messe City warten Frank Seifert und Sebastian Kriegel (r., Corsair) auf ihre Gäste.

Corsair B2B Dinner auf der Gamescom Der Hersteller Corsair lud am ersten Messetag in das Restaurant „The ASH“ ein – gleich an der Messe, was die Gäste sehr erfreut hat.

(v. l.) Hinnerk Bothe (NBB), Kiriakos Kiutsukis (api) und Thomas Müller (NBB)

Das internationale Corsair-Team freut sich auf das leckere Essen.

Marco Jung (Corsair) mit Jonas Eidens und Tobias Hahn (MMSD)

Da lassen einige ihr Essen stehen, um dem Influencer „Kreativecke“ zuzuhören.


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56 / IT-BUSINESS / 16.2023 / Foto-Galerien Mehr unter: www.it-business.de/ Gamescom-DC/ Autor: Besa Agaj

(v. l.) Mario Bartnig und Kai Frieben (WD), Stefan Kolb, Björn Polzin, Marco Ernst und Felix Böving (ALSO)

Um so später der Abend, umso schöner werden die Gäste: Murat Arpaci (BAB), Britta Overhage (Synaxon), Daniela BemelmansLeventic (Kosatec) und Marco Ernst (ALSO)

(v. l.) Alex Fürst (ISEGRIM) mit den Gastgebern Franziska Huber und Miriam Franke (Western Digital) und Marc Riemen (Rieberg)

DC Club auf der Gamescom Die Sponsoren des DC Clubs WD Black, Corsair, NZXT, AOC, APC, LevelOne, Conceptronic, highfeld und ZOTAC freuten sich am ersten Messetag über die rund 150 Partygäste.

(v. r.) Patrick Vogel (NZXT) mit Kay Runné (Brainhouse 247), Andreas Roth (AOC) und Aaron Panzer (Brainhouse 247)

Ohne Spiderman läuft bei dem ZOTAC-Team nix mehr.

Besa Agaj (IT-BUSINESS) mit Stefan Knerrich (APC), Felix Bechmann (Cyberpower), Sebastian Niehues und Gunnar Bentrop (AOC), Marco Kuhn (bb-net), Oliver Gorges (ITscope) und Silja Marquardt

(v. l.) Oliver Schaffer (Vision Fifty), Sonja Hüsemann, Stefan Wehrhahn, Birol Ilgoy, Nevin Bozkurt und Ismael Campo (Norton)



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