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Vinschgau: Unternehmer erfreut über Tunnels Forst-Töll
Kastelbell: Mairs Anfrage und Laimers Antwort
Latsch/Tarsch: Der Nadelstich für den BM
Gomagoi: 200 Gramm Unterschied machen’s aus
glosse: „Die Maßnahmen“ von Erich Fried neu gefasst

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Titel (Bild): Rückblick auf 2007 ab Seite 6
Prad/Bozen: Ökologiepreis
Vinschgau: 10 Jahre Grüner Specht
Reschen: Veränderung nutzen
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Schlanders: Moratorium für Schlandraun Seite 17
Vinschgau: Starkes Handwerk im Tal
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Menschen: Paula Thöni Wallnöfer, „Plasur Paula“, Lichtenberg Seite 16
Sonderthema: Weihnachtsgeschichten ab Seite 38
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Für den „Wind“, für die medial unabhängige Zeitschrift im Vinschgau, neigt sich das dritte Jahr dem Ende zu. Jene Unkenrufer, die zu Beginn, vor knapp drei Jahren, gesagt haben, dass wir nur kurz bestehen werden, haben wir Lügen gestraft. Und jenen, die uns in Form von Gönnerund Abobeiträgen unterstützt haben und unterstützen, und das sind gar einige, danken wir herzlich. Unseren geschätzten Werbekunden, die den „Wind“ als geeignete Plattform sehen und nutzen, sei ebenfalls gedankt. Die Wirtschaft schätzt ein unabhängiges Medium im Tal, das ist sicher. Für’s neue Jahr wünschen wir uns eine weiterhin gute Zuammenarbeit mit unseren Werbepartnern und mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Bleiben Sie uns treu. Ihnen allen wünschen wir vom „Wind“ im neuen Jahr Wohlbefinden. Wir nehmen uns vor, im neuen Jahr, das ist ein Wahljahr, wiederum „windig“ unterwegs zu sein. Neuer Wind und frische Luft in der Berichterstattung sorgen auch für Wohlbefinden. Auf dem politischen, auf dem wirtschaftlichen, auf dem kulturellen und auf dem gesellschaftlichen Parkett. Wir sind der Meinung, dass frischer „Wind“ gesellschaftlich wichtig und gesund ist. Wenn sich unsere Meinung in dieser Beziehung mit der Ihren trifft, steht einer fruchtbaren Zusammenarbeit nichts entgegen. Aufgeschlossen bleiben wir, offen für Ihre Beiträge, Ihre Anregungen, Ihre Kritik. Dazu eine Anregung unsererseits: zweimal dasselbe lesen, wollen wir nicht und das wollen auch Sie nicht. Schicken Sie uns deshalb Ihre Beiträge, Ihre Leserbriefe exklusiv. Belebung ist dann garantiert.
Ihr „Vinschger Wind“ redaktion@vinschgerwind.it

Vinschgau-Unternehmerverband
Erfreut über Forst-Töll
DerStraßenabschnitt Forst-Töll gehörte bisher laut Statistiken zu den unfallreichsten im Lande. Die Unternehmer im Vinschgau haben sich daher seit Jahren für einen zeitgemäßen Ausbau dieses Teilstückes stark gemacht. Der Bezirksausschuss Vinschgau im Unternehmerverband hat sich bei der letzten Arbeitssitzung, die vor einer Woche unter der Leitung von Bezirksvertreter Hans Moriggl in Kastelbell stattgefunden hat, über die Fertigstellung der neuen Umfahrung gefreut. In Zukunft werde es weniger Unfälle, weniger Blechschäden, weniger Verletzte und Tote geben und auch der Umwelt sei gedient, weil das Verkehrsaufkommen flüssiger werden wird.
Zur Sprache kam auch ein Thema, das der Unternehmerverband seit Monaten voranträgt. Durch die Neueinstufung von Genossenschaften durch die Kataster ämter sind nunmehr landwirtschaftliche Genossenschaften von der Gemeindeimmobiliensteuer ICI befreit. Der Unternehmerverband Südtirol hat bereits mehrfach öffentlich die Frage gestellt, warum für edles Obst in privaten Lagerhallen ICI gezahlt werden muss und für dasselbe Produkt, gelagert in Genossenschaftshallen, nicht. Dies bedeutet insbesondere für die Lebensmittel-Industrie eine arge Diskriminierung. Der Bezirksausschuss trägt die Forderung des Verbandes geschlossen mit, eine Gleichstellung der Lebensmittelindustrie mit den landwirtschaftlichen Genossenschaften zu erreichen. Angesichts der Tatsache, dass insbesondere die Bauindustrie im Vinschgau momentan alles andere als rosige Zeiten durchlebt, gehen die Vinschger Unternehmer sogar noch einen Schritt weiter und sprechen den Wunsch aus, auch die Lagerhallen zumindest im Bausektor bezüglich ICI den landwirtschaftlichen Genossenschaften gleichzustellen. Besorgt sind die Unternehmer im Vinschgau auch in Sachen Baukostenabgabe. Die Gemeinden seien gut beraten, ihre Entscheidungsbefugnis mit Weitsicht zu nutzen. Besonders in strukturschwachen Gemeinden, wie es einige im Vinschgau gibt, sei aufzupassen, dass neue, zusätzliche Belastungen für Bürger und Betriebe, wie die Baukostenabgabe, nicht zu einem Stillstand der Entwicklung führen. Auch bei der Baukostenabgabe sei zudem auf die Gleichbehandlung der verschiedenen Sektoren zu achten, mahnen die Unternehmer im Vinschgau.


ser hat am 4. Dezember, knapp vor unserem Erscheinen geantwortet. Nachstehend Fragen und Antworten vollinhaltlich:
Mair: „Vor einigen Jahren soll eine Privatperson das „Schlossalbl“ oberhalb von Schloss Juval gekauft haben. Die dort bereits vorhandene Jägerhütte soll der Käufer saniert und hergerichtet haben und zwar unter der Auflage, dass dort nie eine Straße gebaut werden dürfe. Gerade da liegt nun der Knackpunkt. Der Besitzer des „Schlossalbl“ soll angeblich bei der Gemeinde Kastelbell einen Antrag zum Bau einer Straße eingereicht haben. Die Baukommission soll diesen laut Informationen mit 9 Stimmen dagegen und 1 Stimme dafür (jene des Bürgermeisters) abgelehnt haben. Auch die Landschaftsschutzkommission soll ein negatives Gutachten ausgestellt haben, da der Straßenbau einen massiven Eingriff in die Landschaft bedeuten würde. Zudem sei das Gelände dort sehr steil, die Beschaffenheit des Berges sei instabil und die einzigartige Flora am Sonnenberg würde zerstört. All das vorausgeschickt ergehen an die Landesregierung folgende Fragen: 1. Stimmt es, dass die Gemeinde Kastelbell ein derartiges Projekt abgelehnt hat? 2. Wenn ja, wer war Antragsteller? 3. Ist es richtig, dass die Landesregierung den Bau einer Zufahrtsstraße genehmigt hat? 4. Wie steht die Landesregierung dem Vorwurf gegenüber, dass die Landschaftsschutzkommission übergangen wurde? 5. Wo sieht die Lan-

desregierung einen öffentlichen Nutzen in einem Straßenbau für eine Privatperson?“
LAIMER (Landesrat für Raumordnung, Natur und Landschaft, Umwelt, Wasser und Energie – SVP): Zur Frage Nr.1! Es stimmt, dass die Gemeinde Kastelbell das eingereichte Projekt abgeehnt hat. Zur Frage Nr. 2, wer der Antragteller war! Es ist nicht so, wie Sie in Ihren Prämissen schreiben, dass der Besitzer des „Schlossalbls“ ein Projekt eingereicht hat. Der Antragsteller ist eine Agrargemeinschaft, welche sich „Schermezein“ nennt. Diese hat den Antrag gestellt. Zu den Fragen Nr. 3 und Nr. 4 ist Folgendes zu sagen: Wenn ein Projekt eingereicht und dann abgelehnt wird, dann gibt es die Möglichkeit des Rekurses. Diesen Rekurs hat die Agrargemeinschaft eingereicht. Wenn ein solcher Rekurs eingereicht wird, sieht das Landschaftsschutzgesetz vor, dass ein ausstehender Techniker beauftragt wird, ein Gutachten zu erstellen. Dieses Gutachten ist von Konrad Messner erstellt worden, nachdem er vor Ort natürlich entsprechende Begehungen gemacht hat. Sein Gutachten ist dann - ich weiß nicht, ob Sie das interessiert, Frau Mair - integrierender Bestandteil des Beschlusses. Der Beschluss ist in dieser Form als Annahmebedingung in die Landesregierung gekommen und dort ohne Abänderungen, so wie vorbereitet, genehmigt worden. Frage Nr. 5 erübrigt sich, weil es hier nicht um eine Privatperson geht, sondern um eine Agrargemeinschaft.
Tarsch/Latsch
Der Latscher BM Karl Weiss musste jüngst einen empfindlichen Nadelstich aus der Fraktion Tarsch hinnehmen. Zweimal hat Weiss in der Baukommission ein Ansinnen der Fraktion
Tankwagenverkehr und die notwendige breite Fahrbahn stö-

Nadelstich von Ernst Sachsalber für BM Karl Weiss: doch ein Gastank auf der Alm
GLOSSE





Sitzungen bringt er die Marmorbeteiligten an einen Tisch und will tabula rasa machen. Alle Beteiligten sollen ein Schriftstück un-


Laas Schlag auf Schlag: Die Eigenverwaltung Laas um Paul Tröger und Elisabetta Sonzogno
Gegangelt. Ein aufgebrachter und wutchnaubender Tourismus-Präsident wollte eine Entschuldigung von uns. So wie er es von der Athesia-Wochenblatt-Konkurrenz gewohnt ist. Die habe sich bereits vor dem Erscheinen eines Artikels bei Dietl entschuldigt. „Mein Name ist Hase“ haben wir einen Artikel getitelt. Hansjörg Dietl sich verunglimpft. Dabei haben wir nur das Wenige und Nebulöse zum Vinschger Höhenweg zitiert, was uns Dietl gesagt hat.


Zerrissen. Die Partei der Eva Klotz, die Union für Südtirol, hat’s heuer zerrissen. Andreas Pöder strickt ein derartiges Muster für die Besetzung von Parteiposten, dass es Eva Klotz und den ihren zuviel wird. Klotz steigt aus der Union aus und gründet eine neue Bewegung: die Freiheit Süd-Tirol. Der Riss durch die Partei zeigt sich auch im Vinschgau. Während einige bisherigen Unionsburgen, wie Göflan, fast geschlossen zu Klotz wechseln, bleiben alte Kämpfer, wie der Schlanderser Hans Graber, bei der PöderUnion. In Mals zieht sich der Riss durch die Gemeinderatsfraktion. Die für die Union designierte Landtagskandidatin Christine TaraboiBlaas verliert ihren jungen Schützling. Andreas Thanei geht mit Klotz und stellt den Antrag auf eine eigene Fraktion im Gemeinderat. Mals wird, gemeindefraktionsmäßig, städtisch.


Vertrag, der der „lasa“ den Abbau bis zum Jahr 2030 ermöglicht. Die Übergabe der Schrägbahn von der „lasa“ auf die Fraktion soll demnächst folgen. Pohl soll gekocht haben. Denn Pohl wollte genau diese Unterschriften mit den Rekursrückzügen kopsetzt mit der Vorstellung der Flurkartierung im Laaser Tal noch eins drauf: Alle daran beteiligten Wissenschaftler raten zur Benutzung von Seil- und Schrägbahn: Flora und Fauna würden kaum Schaden davon tragen. Weil die Sanierung der Schrägbahn mit bergmeisterlich veranschlagten 10 Millionen Euro verdammt teuer ist, beginnt allmählich jene Idee zu greifen, die der „Wind“ als erster aufgegriffen hat: Das Umweltministerium soll Farbe bekennen und Geld locker machen.

Die Bürgerlisten in Südtirol sind Auch im Vinschgau. Im Laufe des Jahres kristallisierte sich dies mehr und mehr heraus. Während jene von Prad mit , von Schlanders mit Heinrich und von Partschins mit Sigmund den Verbund für die Landtagswahlen den Grünen favorisieren, vorantreiben und mitbeschließen, schießt die Bürgerliste Laas scharf dagegen. Zwei Veranstaltungen laufen im November gleichzeitig über die Bühne: In Bozen debattiert der Delegiertenrat von vielen „grünen“ Bürgerlisten des Landes, im Josefshaus in Laas sitzen die Parteichefs von Union, Freiheit Süd-Tirol und Freiheitliche auf Einladung der bunten Laaser Bürgerliste. Ergebnis in Bozen: Ja zum Wahlbündnis mit den Grünen. Ergebnis in Laas: Nein zum Wahlbündnis mit den Grünen, ja zu einer verstärkten Vernetzung unter Priska Lechner, für die BL Laas einige Zeit im Delegiertenrat: eiskalte Schwächung der Bürgerlisten auf Gemeindeebene. Die unterschiedlichen Standpunkte und Sichtweisen dürften eine Partei freuen: die von den Bürgerlisten unabhängig voneinander auf Gemeindeebene attackierte „grand dame“ SVP. Die Bürgerlisten eint zwar das Ziel, die SVP unter die 50 Prozentmarke zu drücken, über die gangbaren Wege scheiden sich die Geister.



Pilze. Wie die Pilze schießen heuer neue Vermarktungsstrategien aus dem Boden: in Naturns die „Kultur&Freizeit GmbH“, in Mals die „E-AG“ und in Latsch die „VIVALatsch“. Antreiber und Ausgangspunkt sind die jeweiligen Gemeindeverwaltungen. Die gemeindeeigenen Strukturen, so die Grundidee, sollen mit einer Hand geführt, programmatisch bestückt und vermarktet werden. Der Referenten-Youngstar Zeno Christanell ist treibende Kraft in Naturns. Sind es in Naturns und in Mals bereits vorhandene Strukturen, hat man in Latsch mit dem Skicenter eine alte Struktur fast schon

verschrottet, dafür lässt man mit dem Hallenbad neue entstehen. Und mit dem Eisstadion einiges auferstehen. Der verantwortliche Walter ist vorerst ausschließlich sportlich unterwegs. In Mals wächst allerdings eine, für manche Geschmäcker unheimliche, Struktur heran. Energiebetriebe und Touismusbetriebe sollen da in einem Tiegel Josef Noggler lässt die E-AG vom Gemeinderat zudem mit vielen Möglichkeiten ausstatten: Wasser und Müll könnte die E-AG übernehmen. Ein Sonderbetrieb im Besitz und neen der Gemeindeverwaltung scheint sich da zusammenzubrauen. Und Geld kann zwischen gewinnbringenden und defizitä-
Fixstern. Ein schneidiger LH. Im Sommer hat LH Luis Durnwalder um seine politische Zukunft hinweggefegt. In Pfalzen, bei sich zu Hause, vor laufenden Kameras, vor surrenden Bildapparaten, direkt in die Journalistentinten. Er bleibt. Er leuchtet. Kein anderer sei auch nur in weiter Ferne als sein Nachfolger erkennbar, tönte ein frischer Durni. Die Diadochenkämpfe können noch warten. Schwerter zurück in die Scheide. Zumindest jene, die gegen den LH gezückt waren. Durni setzt seine Linie fort: In seiner jüngsten Haushaltsrede kam ein aufgeräumter und teilweise ironischer LH zum Vorschein. Mit a bissl Zukunft sogar ließ der LH aufhorchen und wusste zu überraschen. Im kommenden Jahr, bei den Landtagswahlen wird sich beweisen, ob der Stürmer und Dränger, den Sternenfunken auf seine Wählerschaft übertragen hat können.



Die Vi.P ist seit August am pfelruder. Die Vermarktung der heurigen Ernte erfolgt von der Latscher Zentrale aus. Kalibrierte Sortiermaschinen und ein Preiszuschlag für die kleineren dafür rotbackigeren Äpfel der Bauern aus dem oberen Ende des Apfeltales waren neben anderen Vorbereitungen vorausgegangen. Vi.P-Direktor Sepp Wielander hat seine Vision Wirklichkeit werden lassen: kompakter Auftritt des Vinschger Apfels am Markt. In unmittelbarer Nähe der Vi.PZentrale ist zudem die Fusion zwischen Ortler (Obmann Alexander Janser) und Mivo (Obmann Thomas Oberhofer) ge-
gelückt. „Mivor“ heißt das Riesenbaby, welches die GEOS als big-apple im Tal ablöst. Nicht ohne Tumult ist es allerdings im Obervinschgau zugegangen. Die Eyrser OVEG benötigt ein neues Lager. Prad, in der Nähe der dortigen Biogasanlage war im Gespräch, der Grund ist angekauft. Nix da, sagten die Eyrser und Tschenglser Bauern. Über die Gemeindegrenze hinausgehen wolle man nicht. Der Standort soll beim Tschenglser Pulverlager sein. Abstimmung einmal so, einmal anders. Dem OVEG-Obmann Raimund Prugger de es zu bunt: Rücktritt. Noch ist der Apfel rund um das Lager nicht gegessen.






mann Sigfried Stocker widerstehen. Bis zum Schluss hat dann doch die Vernunft Oberhand behalten. In Taufers werden im kommenden Jahr wohl die Bagger die Straßen aufreißen. Bahn frei für ein weitees Fernheizwerk im Vinschgau.

Ungeniert. Sulden
Aktionäre bei den Gletscherbahnen.
durcheinandergewirbelt worden.
Gletscherbahnen das Handtuch vor die Füße geknallt: Abgang als Präsident der Gletscher-




Michl Grüner das Aktienpaket vorläufig bunkern müssen. Die Gelts cherbahnen haben im Mai die DietmarPohl-Schwiegersöhne Florian Kiem als Präsident und Luis Lintner als Vize übernommen. Um die Aufstiegszahlen zu verbessern, verlangen die jungen Gletscherbahnler von der Gemeinde Schnals einen Masterplan für neue Betten. Ungeniert.
Contra. Weil der Kastelbeller BM Sepp Alber nicht gern mit der Presse redet, ist sein Vize Reinhard Verdross als Gemeinde-Speaker installiert. Zwickt’s in der Gemeinde Kastelbell, gibt Alber gern Verdross den Vorzug. Zur ICI der Genossenschaften musste dann Alber in den „Dolomiten“ selbst Stellung nehmen, schließlich ist der rührige Ingenieur bei den letzen Wahlen als Bauernvertreter angetreten. Prompt bekam Alber zwei Fotos auf einer Doppelsei-
Sulden, die Gastwirte und die Seilbahnangestellten sind wieder etwas beruhigt. Allerdings hat Klaus nicht vergessen hinzuzufügen: „Sulden muss sich anstrengen.“ Anstrengen tut man sich derzeit, um an Interreggelder zu kommen.

Wehrhaft. Glänzend ging in Martell die Junioren-Weltmeisterschaft im Jänner über die Bühne. Martell wehrt sich, wo’s geht. Dabei gab’s auch interne Torpedos: Ein Bierkrieg ist von Findigen in Martell angezettelt worden. Füchse und Wölfe waren am Werk. Seewolf Hans Fleischmann rieb sich, trotz Rüge aus der Töll’schen Bierfabrik, die Hände. Martell wehrt sich auch woanders: mit unterschiedlichen Zungen. Der Zusammenschluss Sulden-Martell geistert noch. Die gerufenen Geister wollten die ei-


Aufgetaucht. Die Ex-Chefredakteure bringen Bücher heraus. Hans Karl Peterlini, Ex-ff, Ex-südtirol profil, ex 24h, ist ein alter Hase auf dem Büchermarkt. Mit Biografien über zwei große Politiker der Nachkriegszeit, Silvius Magnago und dem Göflaner Hans Dietl, sorgt Peterlini dafür, dass Lücken geschlossen werden. Ex-Vinschger Chefredakteur Telfser vorerst lokal.

im April vertreiben, die anderen wach halten. ist nach wie vor ein starker Befürorter für den Zusammenschluss. Weil seine Gemeinde eine Ausendlergemeinde ist und am Hunertuch nagt und Gamper nach Wertschöpfung sucht. Die Bauern, der Alpenverin und die Umweltschützer wollen Hintermartell unberührt belassen. Hoffnungsschimmer: Jüngst hat die Landesregierung die Konzessionen der großen Wasserkonzessionen gekündigt. Martell wartet, mit Latsch und Laas, auf ein Zubrot über die Stromerzeugung aus dem eigenen Stausee.

Abgestellt. Die Diskussion um den Verkehr im Vinschgau scheint mit der Abgabe des Knoflacher’schen Verkehrskonzeptes bei der Landesregierung völlig abgestellt. Der Bezirksrat hat zuvor mit großer Mehrheit das Konzept gut geheißen. Die Absicht von Seiten der interessierten BM dahinter: Ruhe im Tal. Die Absicht von Seiten der Umweltverbände: keine großen Umfahrungen. Nur einer aus der Vinschger BM-Riege hat sich aufgebäumt. Der Schludernser BM Erwin Wegmann hat mit einer Variante der großen Umfahrung aufhorchen lassen: Prad würde nicht zu Schaden kommen, SchluTartsch und Mals könnten aufatmen. Das Aufbäumen ist zwischen den vermeintlich ausdiskutierten Konzept-Buchdeckeln verpufft. Vorläufig. Für Schluderns wurde innerhalb des Verkehrskonzeptes keine befriedigende Lösung gefunden. Allerdings bleibt Schluderns allein, weil von den NachbarBM der eine den Mund nicht aufmacht und die beiden anderen von einem Neuaufrollen der Verkehrsdiskussion nichts wissen wollen. Vorläufig.

Züchtig. Glänzende Organisation und gutes Abschneiden




Krawall. Viel Lob haben wir für die Titelgeschichte über die Gemeindeblätter „Die Hofberichterstatter“ erhalten. Von den Leuten. Die Betroffenen selbst, die Blattmacher, reagierten unterschiedlich. Viele haben geschwiegen. Der Naturnser Zeno Christanell nahm in seinem Gemeindeblatt „in eigener Sache“ Stellung, ohne uns zu zitieren. „Keine Partei soll im Gemeindeblatt Naturns eine Plattform für ihre Meinungen erhalten“, schreibt Christanell. Und auch bei den Kosten soll Klarheit herrschen: 19.500 Euro für 6 Ausgaben (2006). Die Last teilen sich Banken, Inserate und Gemeinde. 8.000 Euro koste das Blatt pro Jahr, hatte Christanell dem „Wind“ gesagt. Der Latscher Blattmacher zückte seine Feder und wies in einem Leserbrief alle Kritik weit von sich.


Buhlschaft. Vor lauter Umsicht gehen dem Prader BM Hubert Pinggera die Mehrheiten in der eigenen SVP-Fraktion verloren. Beim neuen Ratetwa. Der Plan steht, die Genehmigungen sind da, der Grund wartet und lockt, aber im Gemeinderat ist man seit dem Auftaudes Raika-Angebotes gespalten. Das Raika-Gebäude steht zum Verkauf. Anfragen, offene Briefe, eine Bürgerversammlung, Umeinanderrechnen: Der Rathausbau ist, vorerst, auf Eis. Pingmöchte das Raika-Gebäude eigentlich nicht. Dafür spitzt der Georg Wunderer auf das Gebäude: als neue E-Werk-Zentrale. Werden in Prad die Pläne für das neue Rathaus begraben, geht möglicherweise ein Teil der bürgermeisterlichen Autorität Pinggeras mit unter die Erde.





notwendige Tür herausbrechen ließ, und dabei eine tragende Mauer durchschneiden hat lassen, ist über dem Rablander Geroldsaal die Statik in Schieflage geraten. Lassnig retete die Situation auf seine Weise: hektische Sofortmaßnahmen mit Bezahlung aus der eigenen Tasche. Einige Schüsse gaben auch die Lahnstraßenbewohner um Karl Train Richtung Rathaus ab. Zielscheibe: Straßenreferent Florian Gamper. Gamper muss die Lahnstraße mit Gehsteig und neun Leitungen ausstatten, die Anwohner forern, dass eine Umfahrung vor allem für den Schwerverkehr, mitberücksichtig werden soll. Auf dem geteerten Feldweg in Richtung Hauptstraße könnte das möglich sein.
Unterbunden. Geschickt eingefädelt, Schlupfloch mit der Unterteilung in einzelne 50 Kilowattanlagen gefunden und doch baden gegangen: Bernhard Wellenzohn beim Versuch, die Sonne in Tanas zu verstromen, Schiffbruch erlitten. Fast einen Hektar wollte Wellenzohn mit Solarzellen zupflastern. Die Bauern am Tanaser Sonnenberg haben im Verbund mit der Laaser Baukommission den solaren Überschwang am Hang zu unterbinden gewusst.


VHanspeter Staffler: „Es ist uns gelungen dem Flußdelta in den Prader Sand seine Natürlichkeit zurückzugeben.“
Rudolf Pollinger: „Der Preis ist für uns Anerkennung und Ansporn, so weiter zu machen.“

on einem bewegenden Moment sprach Ressortdirektor Heinrich Holzer, der in Vertretung von LH Luis Durnwalder an der Verleihung des Ökologiepreises an die Abteilung Wasserschutzbauten der Autonomen Provinz Bozen und die Verantwortlichen Rudolf Pollinger und Hanspeter Staffler teilnahm. Dass die Wildbachverbauung einen Preis erhalte, berühre ihn, so Pollinger. Man sei das nicht gewohnt. Durch die Ehrung für das Landesamt werden zum einen der Einsatz zur Erhaltung einer intakten Naturlandschaft speziell in der Prader Sand und zum anderen der seit Jahren eingeschlagene sanfte naturnahe Weg bei den verschiedenen Verbauungen im ganzen Land gewürdigt. Der zweite Preis ging an den „Einzelkämpfer“ Siegfried Platzer, der dem Bankgeschäft vor Jahren den Rücken gekehrt hat, und sich heute auf den Kräuteranbau in Stilfs konzentriert. Er zeigt mit seinem Projekt neue Möglichkeiten auf, wie man im abgelegenen Bergdorf wirtschaftich überleben kann. Der Ökologiepreis Vinschgau, gestiftet von BIO Vinschgau, Bund Alternativer Anbauer, der Umeltschutzgruppe Vinschgau, dem Alpenverein AVS, Bioland und Raiffisnkasse Prad- Abeilung Ethical Baning, wird seit 2002 alle zwei Jahre an Projekte vergeben, die ökologisch zukunftsweisend und nachahmenswert sind. Der erste Preis Ging an das BIOHotel Panorama in Mals, der zweite an die Familie des Biobauern Karl Graiss in Tarsch. (mds)
Vinschgau
„Grüner Specht“
Lebensmittel- und Gemischtwarengeschäfte aus dem Bezirk Vinschgau dürfen für das kommende Jahr 2008 das Umweltsiegel führen. Südtirolweit sind es insgesamt 53 Geschäfte. Sie haben somit die vom Projekt Umweltsiegel im Lebensmittel- und Gemischtwarenhandel festgelegten Kriterien und strengen Prüfungen erfüllt sowie die entsprechenden Kontrollen überstanden. Am Samstag 1. Dezember wurden diese Betriebe im Rahmen einer Feier am Sitz des Verbandes für Kaufleute und Dienstleister in Bozen ausgezeichnet. Drei davon sind seit der ersten Stunde dabei und erhielten somit ihr zehntes Umweltsiegel. Das großangelegte Projekt wird nämlich seit bereits zehn Jahren vom Verband für Kaufleute und Dienstleister, in Zusammenarbeit mit der Landesagentur für Umwelt und Arbeitsschutz sowie der Landesabteilung für Handel, erfolgreich durchgeführt. Die Betriebe, die mit dem Umweltsiegel 2008 ausgezeichnet worden sind, sind gemäß dem umfassenden Kriterienkatalog und dem darin festgelegten Punktesystem geprüft und bewertet worden. Den Unterschied zu herkömmlichen Geschäften macht dabei die aktive Umsetzung von Maßnahmen im eigenen Betrieb aus, die einen Beitrag zur Verbesserung unserer Umwelt geben. Dies sind z.B. die Mülltrennung, die Anbringung von Fahrradständern vor dem Geschäft oder die Verwendung von Kühlanlagen mit Wärmerückgewinnungstechnik. Außerdem bieten die Umweltsiegel-Geschäfte umweltfreundliche sowie regionale Produkte, Bioprodukte, und/oder Ware aus dem gerechtem Handel an.

Verleihung des Umweltsiegels an Vinschger Lebensmittelund Gemischwarenhandlungen
wartungen und Bedürfnisse der Kunden einzugehen und seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Sie basieren sich auf drei wichtige Elemente: bio, fair und lokal. Biologische Produkte, Produkte aus dem gerechten Handel und lokale Produkte bzw. Mehrwegsysteme stellen somit ein Zusatzangebot für die Kunden dar. Auch wenn biologische Produkte als Begriff sehr bekannt sind und die öffentliche Aufmerksamkeit sich hauptsächlich mit Skandalen in diesem Zusammenhang beschäftigt, hat sich im Südtiroler Lebensmittelhandel dieses Produktsortiment bei den Umweltsiegelteilnehmern durchgesetzt. Faire Produkte stellen nicht nur durch die soziale Komponente (lokaler Produzent/Bauer erhält einen gerechten Lohn) eine Alternative dar, sondern unterscheiden sich außerdem im Geschmack von den Produkten der großen Produktionsmultis.
Folgende Betriebe des Bezirks Vinschgau wurden mit dem „Umweltsiegel im Lebensmittel- und Gemischtwarenhandel“ ausgezeichnet.
Die Kriterien des Umweltsiegels stellen eine interessante Möglichkeit für den Lebensmitteleinzelhandel dar, auf die Er-
Die Geschäfte Gemischtwaren Gstrein Doris in Kastelbell, Despar Schuster in Tartsch und Lebensmittel J. Schuster in Schlanders tragen das Umweltsiegel für das zehnte darauffolgende Jahr.
Kastelbell Gemischtwaren Gstrein Doris Staatsstraße 9
Kastelbell Kaufhaus Unterthurner Dorfplatz 6
Kastelbell/Tschars Gol Market Gemischtwaren Bernhart Mühlweg 4
Kortsch/Schlanders Stoffladen - Barbara Gemischtwaren Dorfstraße 127
Laas Konsumgenossenschaft Laas Vinschgaustraße 49
Mals/Tartsch Despar Schuster Hauptstraße 8
Mals Gruber Christian & Co. Gen.-I.-Verdross-Straße 26
Morter/Latsch Supermarket Egger Niebelungenstraße 12
Prad am Stilfserjoch Frischcenter Rungg Kreuzgasse 2
Prad am Stilfserjoch Pinggera Peter & Co. Hauptstraße 69
Schlanders Lebensmittel J. Schuster Vogelsangstraße 1/A
Schlanders Frischcenter Rungg Hauptstraße 5


Die Schulung der Schöneben Belegschaft vor dem Saisonsauftakt hat bereits Tradition. Und die dadurch gewonnenen Impulse schlagen sich im Erfolg des Skigebietes nieder. Es punktete bereits einige Male international mit bestes Kundenbetreuung nisch präparierten Pisten. Heuer startete der Vizepräsident der Schöneben AG Alfred Plangger erstmals den Versuch, Wirtschafttreibende an einen Tisch zu bringen, um über touristische Zukunftsvisionen zu beraten und gemeinsam neue Weichen zu stellen. Geleitet wurde die Tagung von den bekannten Professoren des Management Centers Innsbruck Anna Maria Pircher Friedrich und Hubert J. Siller. Viele Oberländer nutzten die Chance und wollen etwas bewegen, aber längst nicht alle. „Wenn die Winde der Veränderung wehen, darf man sich nicht hinter den Mauern verstecken sondern muss die Veränderungen nutzen“,
Schöneben-Mitarbeiter und Wirtschafttreibende versuchen touristische Zukunft zu planen

seiner Originalität, Kultur und Landschaft. Es gelte sich die Frage zu stellen: Welche Bedürfnisse haben die Menschen die zu uns kommen und wie kann man darauf reagieren damit sie sich wohlfühlen? Touristische Erfolgsfaktoren für ein Gebiet sind unter anderem eine starke Marke und eine gute Positionierung. Darauf verwies
zwei Workshops stellten sich die Anwe senden die Fragen: Welche Ressourcen und Fähigkeiten haben wir? Welche Werte sind uns wichtig? Gedankenanstöße und Ideen wurden einige formuliert. Nun gilt es, diese auch weiterzuverfolgen und den Schulterschluss mit allen Wirtschaftstreibenden zu finden. (mds)







Tunnelumfahrung Forst-Töll
Am letzten Donnerstag, 13. Dezember 2007 wurden die beiden neuen Tunnels am Straßenabschnitt Forst-Töll dem Verkehr übergeben. In einem gewissen Erklärungszwang unterstreicht Bautenlandesrat Florian Mussner, dass diese 1,1 Kilometer lange und 14,3 Millionen Euro teure Umfahrung rein aus Sicherheitsgründen notwendig gewesen wäre. Die zahlreichen Gegenargumente, über 5.000 ablehnende Unterschriften und eine klare Absage

dieses Vorhabens im Zuge der Erhebungen zum Vinschgauer Verkehrskonzept wurden von der Landesregierung einfach übergangen.
Die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen hätten auch ohne kostenintensive Tunnels umgesetzt werden können. Namhafte Verkehrsexperten bestätigen immer wieder die wichtige Funktion dieses außerhalb von Wohngebieten sich befindenden Flaschenhalses. Schließlich ist man sich im gesamten Vinschgau einig, dass unser Tal nicht als Transitroute und billige Ausweichstrecke ausgenutzt
von Don Mario Pinggera
„Herr Pfarrer, sind Sie auch schon im Weihnachtsstress?“, so werde ich dieser Tage häufiger angesprochen. Worauf ich meistens etwas schmunzelnd antworte: „Stress bedeutet, der Aufgabe nicht gewachsen zu
Aber in der Tat: zahlreiche Weihnachtsfeiern, Rorate, Spitaleelsorge, Beichten, 9 Messen über die Feiertage und vieles andere mehr sind tatsächlich nicht wenig. Überhaupt hat Stress auch etwas Positives: Wenn er sich im Rahmen hält, kann er in Entscheidungssituationen äußerst konstruktiv wirken. Ein gesundes Maß an Stress sollte zu jedem nicht allzu langweiligen Leben gehören. Und zwar jener Stress, der mich zu Entscheidungen drängt, welche mein Leben weiterbringen. Vielleicht haben wir genau davor manchmal Angst. Vielleicht erzeugen wir genau deswegen an Weihnachten unseren künstlichen Stress: noch schnell für Weihnachten Geschenke kaufen, noch schnell einen Besuch machen, Handwerkern auf die Nerven fallen, dass sie ja noch vor Weihnachten alles erledigen (als würde die Welt nach dem 24. aufhören zu existieren).
Dieser künstliche Stress (auch „Weihnachtsstress“ genannt) dient in Wirklichkeit dazu, unseren eigentlichen Stress zu verdrängen. Den „Stress“ in der Familie, den Ärger mit dem Partner, den Streit mit dem Nachbarn usw. Was wir uns damit einhandeln ist klar: künstlich erzeugte Nervosität, wobei wir uns den wirklichen Sorgen und Nöten nicht stellen. Damit nehmen wir unserem Leben auch jedwede Wende- oder Umkehrmöglichkeit zum Guten hin.
Was wir dabei völlig vergessen ist, dass Weihnachten im Ursprung sozusagen der Inbegriff einer Stresssituation ist: Die Heilige Familie ist auf der Flucht, sie findet keine Bleibe. Und Jesus ist von Anfang an bedroht. Und aus dieser „Stresssituation Weihnachten“ der Heiligen Familie ist etwas Wunderbares geworden: Gott gehört ein für allemal in und auf diese Welt. Gott wird deshalb in alle Herzen gelangen können, welche sich den wirklichen „Stresssituationen“ des Lebens nicht versperren.
werden darf. Wenn Landesrat Mussner immer wieder auf die Unfallzahlen im Bereich ForstTöll hinweist, so vergisst er bewusst die eigentlichen Todesstrecken wie die Umfahrungen von Latsch und Laas. Wir erwarten uns jetzt im Gegenzug eine rasche Umsetzung des von Hermann Knoflacher ausgearbeiteten Vinschgauer Verkehrskonzeptes das vom Großteil der Bevölkerung gewünscht und gefordert wird. Umweltschutzgruppe Vinschgau
LH Durnwalder bezeichnet in seiner Rede „Südtirol 2010“ als eines der Ziele die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern bis 2020. In Schlanders wird in derselben Woche das neue Fernheizwerk mit GAS betriebenem Spitzenkessel in Betrieb genommen und als innovativstes Werk seiner Art bezeichnet. Habe ich in der Schule, als wir die Energieträger gelernt haben, nicht aufgepasst? Ist Erdgas kein fossiler Brennstoff? Wo ist die Innovation? Wahrscheinlich meinte der SEL-Präsident mit innovativ, dass jetzt endlich auch die SEL mitverdient. Oder ist wieder höhere Parteilogik im Spiel?
s
Andreas Thanei, Tartsch
neurotische betrachtungen des politischen geschehens
inmitten der allgemeinen rückblicke wagen wir eine ausschau auf das wahljahr 2008. im nächsten herbst wird bekanntlich der landtag neu bestellt und die startaufstellungen zeichnen sich allmählich ab.
es könnte die wahl der zusammenschlüsse werden. eine gemeinsame kandidatur von klotz und den freiheitlichen war noch nie so machbar wie diesmal; ein gewichtiger teil der bürgerlisten verhandelt bereits konkret über eine liste mit den grünen; die zwei regierungsparteien margherita und linksdemokraten haben sich zum partito democratico zusammengeschlossen; die oppositionsparteien links davon bereiten die lokale version der sinistra/l’arcobaleno vor und die italienische rechte sucht sich in einer einheitsliste zu sammeln.
dem wähler könnte sich diesmal also eine überschaubare parteienlandschaft präsentieren. gelingt die operation „kräftebündeln“, gäbe es vielleicht nur 7 oder 8 listen, wahrscheinlich ein rekord. innerhalb der einzelnen gebilde läuft unterdessen die kandidatensuche auf hochtouren und gar einige versuchen sich bereits eine gute ausgangsposition zu schaffen.
es dürften bereits wetten abgeschlossen werden, wer beispielsweise das svp-dreigestirn im vinschgau bilden wird. unter den kursierenden namen fehlt ein wirtschaftskandidat und es ist nicht anzunehmen, dass dieser flügel auf einen solchen verzichten wird.
also lancieren wir unseren geheimtipp: wenn der schlanderser bürgermeister nicht wollen sollte, dann wäre ortsobmann erwin dilitz mehr als ein notnagel. und in letzter zeit wird dieser bei so mancher veranstaltung im bezirkskulturtempel als hausherr begrüßt und ihm, auffälligerweise, mehrfach für die bereitstellung der räumlichkeiten gedankt. fast so als hätte er das haus aus seiner tasche finanziert... martin daniel


Historische Krippenfiguren - Göflan
der vinschger
25/2007
Marienberg. Nach einer kurzen Pause öffnen wir am 15. Dezember wieder die heuer neu eingerichteten Schauräume. In den alten Gemäuern - selbst Zeugen der Geschichte - geben bisher verborgene Kunstwerke, kurze Texte und 2 Filme Aufschluss über den Alltag im Kloster, die Geschichte in und um Marienberg und über die romanischen Krypta-Fresken. Durch die Sanierung des ehemaligen Wirtschaftsgebäudes ist es gelungen, die Qualität des Ortes zu steigern und der alten Bausubstanz eine zeitgemäße Darstellungsweise gegenüberzustellen. Winteröffnungszeit: 15. Dez. 2007 bis 15.03 2008 von Montag bis Samstag 13.00 - 16.00 Uhr, außer an kirchlichen Feiertagen.
Marienberg. Das Dekanatsjugendteam Obervinschgau lädt herzlich zur alljährlichen Bußfeier am Samstag, 22. Dezember 2007 um 20.00 Uhr zum Thema: „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ im Kloster Marienberg in Burgeis.
Auf Euer zahlreiches Kommen freut sich das Dekanatsjugendteam.
strebt unaufhaltsam weiter nach Erfolg: Unlängst wurde das Südtiroler Traditionsunternehmen vom italienischen Fachjournal “NOLEGGIO” auf Platz 25 der Top 100 in der Vermietung von Baumaschinen und Geräten positioniert. Das Unternehmen, das auf die Vermietung und den Verkauf von Baumaschinen spezialisiert ist, folgt mit dieser Klassifizierung seinem positiven Trend. Nach der Eröffnung des Logistik Zentrums in Steg und der neuen Zweigstelle in Trient, öffnet sich das Unternehmen jetzt noch stärker neuen Märkten: “Bereits


seit einigen Jahren“, so Unternehmerin Maria Niederstätter, „arbeiten wir auf nationalem Gebiet. Große Baustellen werden momentan in Civitavecchia, in Genua, Venedig, Capalbio und in Parma verfolgt, sowie auch in Mailand wo Krane und Container im Einsatz sind”. Während sich das Unternehmen im Vorjahr unter den Top 100 italienweit noch auf Platz 76 platzierte, freut sich das Niederstätter Team, sich nun zu den Besten

Firmenchefin Maria Niederstätter: Krane und Container in Italien unterwegs
zu zählen: “Wir haben mehr als 50 Positionen dazugewonnen. Das bedeutet die richtige strategische Entscheidung für die Zukunft zu verfolgen!”
ElfiSommavilla formt aus Ton Vasen oder Brotschachteln. Der Tischler Karl Fleischmann fertigt liebevoll ausgearbeitete Rahmen, die allein für sich schon als Kunstwerke wirken. Und Franz Schuster malt mit Vorliebe Landschaften. In Acquarell, mit Bleistift, mit Kohle oder mit Naturmaterialien. Ge-
meinsam stellen Sommavilla, Fleischmann und Schuster (im Bild) derzeit ihre außergewöhnlichen Werke im ehemaligen Blumengeschäft Thurin in Schlanders zum Verkauf aus. Noch bis zum 23. Dezember. Von Mo. - Fr. ist die Ausstellung von 15 - 19 Uhr, am Sa. und So. von 15 - 18 Uhr für Interessierte zugänglich. (ap)







In der Weihnachtszeit denkt Paula besonders oft an ihre Zeit als Wirtin zurück, denn während der Festtage war ihre Gaststube immer gut besucht. Die einen vergnügten sich beim Kartenspiel, die anderen plauderten mit ihr. Die „Plasur Paula“ war für ihre flotten Sprüche bekannt. „A guate Klappe
honn i ollm kopp, unt a Hetz hott ollm sain gmiaßt“, lacht sie. Die Gäste hatten ihren Spaß, blieben lange sitzen und kehrten immer wieder ein. Besonders hoch her ging es zu Silvester. An einem Jahresechsel stellten die Burschen die leeren Sektflaschen aneiander gereiht an die Wände. Am Neujahrsmorgen erreiche die Flaschenschlange dann den Parkplatz vor dem Haus. Besonders in ihrem Element war Paula, wenn Musikgrupen aufspielten, denn sie tanzt fürs Leben gerne. Manchem Burschen hat sie die ersten Walzer- und Polkaschritte beigebracht. Wenn sie von den Musikern spricht, strahen ihre Augen. „Deis sain maine Schotzalan gweesn“, schwärmt sie und zeigt die Autogrammkarten. Sogar die „Kastelruther Spatzen“ sind Als 23-Jährige war Paula nach ihre Hochzeit mit dem dreizehn Jahre älteren Albert Wallnöfer auf den „Plasurhof“ gekomen. „Er isch mai große Liab gweesn“, betont sie, und es machte ihr anfangs nichts aus, dass es im ganzen Haus nur einen einzigen Wasserhahn ohne Abflussvorrichtung gab und die Betten allesamt mit Strohsäcken ausgestattet waen. Die ersten Matratzen für das Ehebett kaufte sie mit dem Geld, das ihr von ihrer Zeit als Köchin in der Schweiz übrig geblieben war. Denn ihren Verienst hatte sie meist daheim auf Prämajur abgeben müssen. Das Paar lebte mehr schlecht als recht von der kleinen Landwirtschaft und schon bald lag eine Tochter in der Wiege. Das Wasser war im Winter oft abgefroren und Paula schleppte die Windeln an den „Alpbach“. Abwechslung und Ausgleich fand sie bei Tanzabenden in den Dorfstuben. Zu Silvester 1963 lernte sie auf einem Hof vier schneidige
Burschen aus Ulm kennen, mit denen sie sich lebhaft unterhielt und die Nacht durchtanzte. Paula bot ihnen Sommerfrische auf den Strohsäcken im „Plasurhof“ an und erhielt dann auch eine Anfrage für den kommenden Juli für acht Personen. „Di Buabm hobm olle suine Schotzelan mitbrocht unt a morts Hetz af die Stroasäck kopp“. Paula verpflegte die jungen Leute nach allen Regeln der Kunst und strich bei der Abreise mehr Geld ein als sie verlangt hatte. Mit diesen Gästen begann ihre Karriere als Gastgeberin, nicht zuletzt weil die Ulmer fleißig Mundwerbung machten. „I pinn di erscht in Liachtaberg gweesn, dia Gescht kopp hott“, unterstreicht sie. Das Geschäft mit den Touristen lockte. Sie und ihr Mann renovierten den Gasthof nach und nach. Paula, die inzwischen drei Töchter zu versorgen hatte, brachte Pensionsgäste und Familie geschickt unter einen Hut. Oft hatte sie deutsche Fräuleins zu Gast, die dann der Reihe nach die Vinschger Burschen anlockten. So mancher verspürte im Liebesrausch auch Hunger und bestellte sich etwas. Das brachte Paula anfangs der 70er Jahre auf den Gedanken, einen öffentlichen Buschenschank zu eröffnen. Gedacht, getan, schon bald bewirtete sie als lebensfrohe Gastgeberin auch Einheimische, darunter viel junge Männer. Dass diese sich oft bis in die frühen Morgenstunden auf „Plasur“ aufhielten, weckte den Ärger mancher Mütter, die der Paula dann nicht wohl gesinnt waren. „Wos hatt i tian gwellt, dia hotts pa miar guat gfolln“, sagt sie. Bekannt und begehrt waren Paulas Knödel, von denen sie im Laufe der Jahre tausende gerollt hat, und bekannt wurde sie auch als schnellste „Speckaufschneiderin“ Südtirols.
Ihren Buschenschank gab sie anfangs der 90er Jahre auf, nachdem ihr Mann erkrankt war. Er starb 1994 an Lungenkrebs. Auch sie hatte mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und musste kürzer treten.
Nun ist es auf „Plasur“ still geworden. Paula lebt von ihrer bescheidenen Rente allein in ihrem großen Haus. Die Gaststube zeigt sich noch so, als hätten sie die Gäste sie erst vor kurzem verlassen und gerne werfen Besucher einen Blick hinein. Paulas Humor ist ungebrochen. Sie lässt sich von keiner Krankheit unterkriegen. Sie besucht gerne Feste und trifft dann meist Bekannte, mit denen sie so manche Gaudi auf „Plasur“ aufleben lässt. Und wenn die Musik spielt, nutzt sie spontan die Gelegenheit das Tanzbein zu schwingen.
Magdalena Dietl Sapelza


er pensionierte Rablander Volksschullehrer Ewald Lassnig ist Gemeindereferent in Partschins. Als dieser hat er nicht mehr benötigte Räume beim ehemaligen Arztambulaorium für den Rablander Kinergarten adaptieren wollen. Lassnig hat dabei die entsprehenden Arbeiten angeordnet und auch koordiniert. Dabei wurde ein Träger des Daches des darunterliegenden Geroldaales beschädigt, sodass die Statik saniert werden musste. Der Gemeinde hat dies über 20.000 € gekostet. Trotzdem will sich Lassnig keine gefährliche Naivität, auch nach über 40 Jahren Politik nachsagen las-
sen. Der Gemeindereferent und langzeitliche Vizebürgermeister ist zu seinem Fehler gestanden und hat den Schaden aus eigener Tasche bezahlt. Dies verpflichtet ihm sein politischer Anstand. Andere Verwalter hätten vielerorts oft weit mehr „angestellt“, haben aber keine politischen Konsequenzen gezogen, wären vielleicht zurückgetreten und der Steuerzahler wäre auf dem Schaden sitzen geblieben. Lassnig gebührt somit ein politisches Kompliment. Er ist nicht ein politischer Mensch, sondern ein menschlicher Politiker mit Gewissen und Rückgrat, mit dem Herz am richtigen Fleck.
Trotz der Spende kann vieles über den Gemeindehaushalt 2008 nicht finanziert werden. An Lassnigs Lebenswerk, dem Theisenhaus mit Schreibmaschinenmuseum wird immer am Budget gekürzt. Die Gemeinde möchte zwei historische Bilder für 16.500€ ankaufen. Lassnig hat dafür 10.000€ von 43 Sponsoren erbettelt. Die restlichen Gelder werden über das Budget des Museums finanziert. Wenn wir schon von politischem Anstand sprechen: hier fängt dieser an. Ab hier.
Klaus Abler


Schlanders
der Bürgerversammlung im Schlanderser Kulturhaus am Nikolaustag war, dass im Schlandrauntal alles so belassen werden soll, wie es derzeit ist: keine baulichen Maßnahmen. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, wurde in der Diskussion formuliert. „Ob etwas getan wird oder nicht, hängt von den Konzessionären ab“, resümierte BM Johann Wallnöfer, klar sei, dass das Wasser immer weniger werde und es legitim sei, Lösungen aufzuzeigen. Eine sachliche Diskussion ist vorausgegangen. Und zuvor die Vorstellung der 7 möglichen Maßnahmen durch die von der Gemeinde 2005 eingesetzte Arbeitsgruppe. Wassereinsparungen durch Umstellung auf Tropfberegnung wünschte sich

BOKU-Professor Florin Florineth. Die Bauern hoffen auf eine Sonderregelung für die Restwassermengen am Vinschger Sonnenberg. Auf Schlandraun käme eine vorgeschriebene Restwassermenge von 100 Sekundenlitern zu. Lieber zwei
Waale verrohren als das Schlandrauntal zur Sau machen, forderte Sebastian Felderer. Gegen eine Verrohrung der Waale sprachen sich BM Wallnöfer und auch Florineth vehement aus. In den schriftlichen Stellungnahmen, die einen Monat vor der Bürgerversammlung abgegeben worden sind, fand sich keine, die einen vorgeschlagenen Speicher von 95.000 Kubikmeter samt Pumpspeicherwerk befürwortet hätte. Gemeindesekretär Christian Messmer fasste die 7 Stellungnahmen kurz zusammen. Die Gemeinde hat ihre Schuldigkeit mit dem Auftrag an die Expertengruppe und deren Er-

Stromschlag vorläufig abgewehrt, aber nicht aufgehoben
gebnisse getan, die Vorschläge können in einer Schublade ruhen, bis sich aufgrund der schwierigen Wassersituation im vielkonzessionierten Schlandrauntal die Konzessionäre rühren. (eb)
Vinschgau - LVH-Bezirksversammlung
Die aktuellen Vorgänge in der Landes- und gesamtstaatlichen Politik waren Thema der Informationsveranstaltung der Vinschger Handwerker im Gasthof „Vinschgerhof“ in Vetzan.
Die Bezirksobmänner von Ober- und Untervinschgau im Landesverband der Handwerker (LVH), Erhard Joos und Raffael Egger, konnten neben rund 60 Handwerkern eine große Anzahl von Ehrengästen begrüßen.
Den Reigen der Referenten eröffnete der Vinschger SVPSenator Manfred Pinzger. Pinzger lobte den guten Kontakt zwischen LVH und den SVP-Parlamentariern in Rom. „Meine Kollegin Helga Thaler Außerhofer und ich versuchen, in Rom die Anliegen der Südtiroler Klein- und Mittelbetriebe Schritt für Schritt voranzubrin-

Vinschger Handwerkskapitäne: Raffael Egger und Erhard Joos


Taufers

Xaga – kreire dein Dorf, unter diesem Motto veranstaltete der Jugendbeirat am vergangenen Samstag einen Spieletag. Anhand eines Brettspiels sollte ein Dorf, nach den eigenen Vorstellungen, mit Plastilin, entworfen werden. Der Spielexperte Armin Bernhart erklärte die Spielregeln. Am Vormittag spielten die Volksschulkinder, nachmittags die Jugendlichen und einige Interessierte. Die vielen kreativen Vorschläge sollen bei der Dorfgestaltung berücksichtigt werden. (bbt)
Die Katholische Jungschar organisiert in Zusammenarbeit mit der Laatscher Musikkapelle erstmals eine besinnliche Feier zum Advent und der bevorstehenden Weihnachtszeit. Am Goldenen Sonntag, den 23. Dezember, findet um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Lucius der Laatscher Advent statt.
Naturns Familie
ist Zukunft“, dies stand kürzlich groß auf die Leinwand im Rathaussaal in Naturns projiziert; Worte, die den hohen Stellenwert der Familie in der Gemeinde verdeutlichen wollen. An jenem Abend wurden einigen Interessierten die Ergebnisse der Elternbefragung zum Projekt „familienfreundliche Gemeinde Naturns“ vorgestellt.
Neben der Projektleiterin Marlene Preims und der Zweigstellenleiterin des Familienverbandes Marianne Bauer waren auch die Vertreter der Gemeinde, der Vereine, des Pfarrgemeinderates und der Kirche anwesend. Nach der Vorstellung der Ergebnisse sollte nämlich eine Diskussion mit den anwesenden Bürgern zustande kommen, in der jeder zu Wort kommen und seine Anliegen direkt an die zuständige Person bringen konnte. In seinen Grußworten betonte BM Andreas Heidegger, dass dem Gemeinderat das Wohlbefinden der Familie ein großes Anliegen sei und zeigte sich erfreut, dass mit der Befragung von 306 Personen ein erster Schritt in die Entwicklung zu
einer familienfreundlicheren Gemeinde gemacht worden sei. Die Projektleiterin Marlene Preims erzählte von ihren Treffen mit den Eltern der Gemeinde und fand es faszinierend, wie motiviert sie waren. Befragt wurden im Zeitraum von Jänner bis Juni 2007 alle interessierten Eltern mit Kindern von 0-6 Jahren. Die Eltern konnten sich zur allgemeinen Situation in der Gemeinde äußern und ihre Ideen für eine Verbesserung der Familienfreundlichkeit einbrin gen.

BM Andreas Heidegger und Marlene Preims: Wohlbefinden der Familien ist großes Anliegen

über Aktivitäten und Vorträge
Viele Eltern äußerten sich positiv zu den vorhandenen Spielplätzen, der Bibliothek, den verschiedenen Aktivitäten des VKE und der Mütterberatung. Allerdings gebe es beachtliche Probleme beim Wiedereintritt ins Berufsleben. Gemeindereferent Valentin Stocker nahm diese Probleme zur Kenntnis und hat vor eng mit dem Land zusammenzuarbeiten. Weiters möchten die Eltern noch besser
Marlene Noggler vom VKE stellte auch die mit dem KVW, dem Bildungsausschusses und der Zeitbank erarbeitete Vision „Treffpunkt Familie“ vor. Idee wäre es, unter einem Dach die Generationen zusammenzuführen. Das Gebäude des alten Altenheimes wäre dafür ideal. Die Vertreter der Gemeinde wollen weiterhin regelmäßig über den Fortschritt des Projektes berichten. Die erste Phase der Befragung sei nun beendet und eine wunderbare Grundlage für die zweite Phase, dem Ausführen der Ideen, gelegt. (ju)








Aufdem Schnalstaler Gletscher wird eifrig gebaut, um den erfolgreichen und pressewirksamen Event „Eismusik“ vom letzten Jahr zu wiederholen. Musik auf Instrumenten aus gefrorenem Wasser verzauberte die Zuschauer durch fast sphärische Klänge. Der amerikanische Künstler Tim Linhart und sein internationales Team sind derzeit dabei, eine „Kathedrale“ zu errichten. Über einer 15 Meter hohen, natürlichen Eishöhle werden zwei „Seitenschiffe“ errichtet und mit einer 12 Meter hohen Kuppel überspannt. Inmitten ein Kamin, der eine stattliche Höhe von 20 Metern erreichen soll. Baustoff für Bühne, Sitzreihen

und der geplanten Bar ist Eis. Auch die Instrumente aus Eis sind zum Teil bereits in Arbeit, darunter ein völlig neuartiges Instrument. Ab 27. Jänner sind Führungen mit dem Künstler von Mittwoch bis Samstag um 11 Uhr und jeden Sonntag Konzerte um 11 und 14 Uhr geplant. Der Eintritt ist frei. Interessierte Menschen an Architektur, Musik und Instrumentenbau sind bereits jetzt eingeladen, sich in Workshops an diesem Projekt zu beteiligen. Infos: TV Schnals, Tel. 0473679148 oder www.schnalstal. it. (ew)
Am5. Dezember, jener Tag, wo abends der Nikolaus und die Krampusse durch die Dörfer ziehen, hat Laas noch etwas anderes zu bieten. Dort findet ab 12.00 Uhr das traditionelle Schellenrennen statt, wo Volks- und Mittelschüler durchs Dorf ziehen und mit ihrem lauten Schellen um Süßigkeiten bitten. Organisiert und geleitet wird das Schellenrennen von den „Roblern“, der Jahrgangsgruppe der Mittelschulabgänger. Sie haben die Aufgabe, die Schellen zu organisieren und sie auch verlässlich wieder zurück zu geben. Sie müssen außerdem darauf achten, dass alles in geordneten Bahnen verläuft und dürfen dabei selber keine Süßigkeiten

Mit den Schellen vor dem Start
mehr entgegen nehmen. Die „Robler“ nehmen nämlich das letzte Mal am Schellenrennen teil. Für sie ist diese Aufgabe eine große Ehre, sie treten ihr deshalb auch mit viel Ernst entgegen. Wann dieser Brauch entstanden ist, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, möglicherweise ist der Brauch sehr alt. Die Schule hat es sich jedenfalls zum Ziel gesetzt, altes Brauchtum und insbesondere diesen Brauch zu pflegen. (mo)




ImRahmen der Bildungstage „Frauen auf dem Weg“ beteiligten sich sieben Frauen aus Prad und Umgebung an einer außergewöhnlichen Schreibwerkstatt. An drei Abenden im November führte sie Carmen Unterholzer in das Vergnügen ein, die eigene Sprache zu finden, sie lernten das Überwinden von Schreib-
Carmen Unterholzer wusste zu begeistern

hemmungen und fanden auf sprachlichen Phantasiereisen Anregungen zum kreativen Schreiben. Kreatives Schreiben, Automatisches Schreiben, Cluster, Elfchen, Vokaltexte, Haiku/Senryu, Akros, Dichtung nach Rezept - alles neue Begriffe, das Arbeiten damit jedoch begeisterte. Dr. Carmen Unterholzer, gebürtig aus Überetsch, lebt und arbeitet in Wien, ist u.a. Kursleiterin für Poesie- und Bibliotherapie. Die Kursteilnehmerinnen lernten die Freisetzung ihrer schöpferischen Fähigkeiten, entdeckten die eigene Kreativität, verborgene Talente und die Freude am Schreiben. Es entstanden sinnliche, nachdenkliche und humorvolle Texte. Es war für alle ein erfolgreicher Workshop. Ausgesprochen wurde der Wunsch auf eine Fortsetzung (iw)
St. Valentin
„Himmel vorhanden, ein Engel gesucht“

Solautete das Lustspiel, mit welchem die Heimatbühne St.Valentin seit einigen Wochen im örtlichen Kulturhaus die Besucher schlichtweg begeisterte. Heiratsangelegenheiten, Liebesgeschichten und Heiratsschwindelei stehen im Mittelpunkt der turbulenten Komödie. Für einen Großbauern entpuppt sich seine aus dem Nichts aufgetauchte Angebetete als gerissene Schwindlerin, die es nicht auf den Bauern sondern auf
seine Konten abgesehen hat. Regisseur Hermann Blaas hat mit seinen Spielern, welche ihre Rollen brillant gespielt haben, ganze Arbeit geleistet. Der lustige Dreiakter von F. Rieder strapazierte die Lachmuskeln der Besucher und war mit schallendem Beifall verbunden. Das Stück wurde bei den fünf Aufführungsterminen so gut besucht, dass eine zusätzliche Aufführung am vergangenen Samstag angehängt wurde. (sar)











Tarsch
Am Sonntag, den 9. November, wurde im kleinen Vinschger Dörfchen Tarsch eine neue Orgel eingeweiht.
1996 waren die Bemühungen um eine musikalische Aufwertung der Pfarrkirche gestartet. Damals dachte man noch an die Sanierung der alten Orgel. Dieses Instrument, das im Jahr 1920 von Alois Fuetsch erbaut worden war, hätte aber auch im renovierten Zustand nicht den Anforderungen der modernen Zeit entsprochen.

2003 wurde deshalb eine neue Orgel in Auftrag gegeben. Treibende Kraft bei den Bemühungen waren der Pfarrgemeinderat unter Präsident Franz Kuppelwieser sowie die Vor-
sitzende des Tarscher Orgelkomitees Anneliese Kofler. Drei gut erhaltene Register des alten Instrumentes wurden von den Orgelbauern der Firma Pirchner in das neue Werk integriert. Das vollendete Instrument wurde anstelle der alten Orgel installiert und jetzt im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes feierlich eingeweiht. Begrüßt wurde die neue Königin der Tarscher Kirchenmusik mit
Blasmusikklängen und den Stimmen des Tarscher Kirchenchores unter der Leitung von Anneliese Kofler. In der bis zum letzten Platz gefüllten Kirche brachte der Stiftsorganist von Muri-Gries, Frater Arno Hagmann, die neue Orgel zum Klingen. Er spielte Werke von Bach, Pachelbel, Böhm und anderen. In seiner Predigt meinte P. Urban Stillhard, der Vorsitzende der Diözesanen Orgelkommission dazu: „So möge das neue Werk nun erklingen.“ Wie sehr den Tarschern das Spiel auf ihrem neuen Instrument gefallen hat, zeigten sie am Ende des Gottesdienstes mit einem lang andauernden Applaus. (jan)

Natürlich Holz. Allem gewachsen.

„Geistige Reife wird überschätzt“
Eine der schwierigsten Aufgaben sei Erziehung. Und zugleich eine der einfachsten. „Das Wichtigste ist, dass Kinder zu sozialen Wesen und zu starken Persönlichkeiten erzogen werden“, sagte Sonja Bisi vor gut einer Woche in der Handelsoberschule in Schlanders. Thema des Abends, organisiert vom Bildungsausschuss und dem Kindergarten Schlanders und Schloss Goldrain: ‘Schritt für Schritt auf dem Weg in die Schule - Lernentwicklung im Vorschulalter’. „Wichtig für die Lernentwicklung eines Kindes ist frühes Experimentieren“, streifte Bisi die ersten zwei Lebensjahre „ohne, dass Erwachsene ihre Kinder mit Vorsicht und Angst bremsen.“ Kinder bräuchten große und spannende Freiräume. Vor allem in der Trotzphase im 3. Lebensjahr. „In dieser Zeit
darf das Kind den eigenen Willen trainieren.“ Mit „vielen Ja’s, wenigen Nein’s und einigen Kompromissen“ sollten Eltern dieser Phase begegnen. Entwickeln Kinder in der Trotzphase geringes Selbstvertrauen und wenig Selbstbewusstsein sei die Gefahr groß, dass sie sich in der 2. Trotzphase, der Pubertät, an starke Persönlichkeiten hängen würden. Mit dem Schuleintritt schnitt Bisi eine weitere Entwicklungsetappe an. Eine „einschneidende und heikle“ Etappe. Vier Kompetenzen gleichzeitig müssten beim Kind vorhanden sein:
Sonja Bisi, Psychopädagogin: „In erster Linie erfolgt Erziehung durch das Vorbild der Eltern.“

Wir wünschen frohe Weihnachten und für das neue Jahr beruflichen Erfolg, privates Glück und viele ungetrübte Momente!


Gemassmer Jürgen
Handwerkerzone Kortsch 245 39028 Schlanders
Tel. + Fax 0473 62 03 30 Mobil 348 22 40 606 tischlereigemassmer@seq.it
Seit Ende Oktober sind die Restaurierungsarbeiten an der historischen Orgel in der Wallfahrtskirche von Unser Frau im Schnalstal abgeschlossen, und das wertvolle Instrument nimmt wieder seinen Platz auf der Orgelempore ein. Dank der Initiative der Pfarrgemeinde, Spenden aus der Bevölkerung und der großzügigen Unterstützung durch das Land konnte dieses Projekt in Angriff genommen werden. Durchgeführt wurden die Arbeiten von der renommierten Münchner Orgelbauwerkstätte Johannes Führer, die auf dem Gebiet der Orgelrestaurierung große Erfahrung vorzuweisen hat. Vier Monate lang


waren der Orgelbaumeister und ein 8-köpfiges Team intensiv mit den Arbeiten an der Schnalser Orgel beschäftigt, denn es handelt sich nicht um irgendein Instrument, sondern um eines der wenigen erhaltenen großen zweimanualigen Werke des Tirolers Josef Aigner. Der Orgelbauer, der auch als guter Organist galt, wurde am 15. März 1809 in Gasteig/Sterzing geboren und verstarb am 2. Jänner 1887 in Marling.
Aigner
Orgel vor Ort erbaute, in Schwaz. In einem Nachruf im „Burggräfler“ aus dem Jahre 1887 wurde er folgendermaßen gewissenhafter, uneigennütziger und religiöser Mann, der durch seine geringen Forderungen so manchen Kirchen es ermöglichte, eine Orgel anzuschaffen und allerorts durch seinen frommen Wandel erbaute.“
Aigner schuf die Schnalser Orgel im Jahre 1870. Das „Tiroler Volksblatt“ vom 28. September 1870 rühmt den Klang der Register, „welche sanft und zart, und doch wiederum gehalt- und klangvoll intoniert sind“, und „die fleißige und solide Arbeit in allen Theilen der Mechanik“. Die handwerkliche Leistung dieses Meisters wird um so deutlicher, wenn man bedenkt, dass Aigner seine Orgeln immer vor Ort gebaut hat und − vom Zinn für die Metallpfeifen abgesehen − immer die Materialien verwendet hat, die ihm hier zur Verfügung standen. Lange war das Lebenswerk Aig ners
doch heute weiß man, dass dieser Meister mit seinen klaren handwerklichen und künstlerischen Konzepten durchaus zu den großen Orgelbauern zu zählen ist.

links: Die beiden Orgelbauer Stefan Neumeier und Andreas Pürtinger trennten sich nur schwer von ihrem Werk (v.l.n.r)
links unten: Auch der Originalzustand der Registerzüge und –beschriftung wurde wieder hergestellt
rechts: In neuem Glanz mit altem Klang: Die Orgel von Johann Aigner in der Pfarrkirche von Unser Frau
unten: Alles wieder in Reih und Glied hinter den Prospektpfeifen
Leider ist die Schnalser Orgel im Laufe ihrer Existenz nicht ganz unberührt geblieben. 1924 wurde das Instrument vom Naturnser Orgelbauer Johann Platzgummer (1874-1968), der sich ausschließlich mit der Reparatur und „Umarbeitung“ älterer Orgeln befasste, überarbeitet und dem damaligen Zeitgeschmack klanglich angepasst. In seinem Tagebuch-Kalender charakterisierte er die Orgel als „Aignerwerk, gut gearbeitet“. Verschiedene Register wurden bei dieser Überarbeitung vertauscht, umgestellt und das für Aigner typische Register Flöte 4´ sowie die Gehäusedächer völlig entfernt. Dennoch sind glücklicherweise fast alle Register erhalten geblieben und die Technik so gut wie unberührt, was dieses Instrument zu einer Denkmalsorgel und unersetzlichem kulturellen Erbe für den Ort Unser Frau macht.
Die Rückführung einer veränderten Denkmalsorgel bedeutete viel detektivische Arbeit. Man musste sich gewissermaßen als Restaurator in den alten Meister „hineindenken“, um fehlenden Situationen und Hinauf die Spur zu kommen. Das Heranziehen und die genaue Untersuchung von Vergleichsinstrumenten
anteil gefertigt wurden. Das Gehäuse wurde ebenfalls in der Orgelbauwerkstätte liebevoll restauriert, die Dächer neu ergänzt und vor Ort dann die Fassung ausgebessert. Heute kann die Orgel auch wieder mit menschlicher Kraft betrieben werden. Orgelbaumeister Johannes Führer war von der Orgel begeistert: „Einzigartig für Aigner ist die planerische Meisterschaft, mit der er diese relativ große Orgel in einem unglaublich kompakten Gehäuse untergebracht hat. Abschließend kann man der Bevölkerung von Unser Frau nur aufs herzlichste gratulieren, weil sie es möglich gemacht hat, dieses außergewöhnliche Kulturgut für sich und die nachkommenden Generationen zu erhalten.“
Elke Wasmund
Quellen: Andreas Pürtinger, München
Alfred Reichling, Würzburg
Matthias Reichling, Rottendorf
So wurden in enger Zusammenarbeit mit Pater Urban Stillhard, dem Vorsitzenden der Diözesanen Orgelkommission und dem Würzburger Organologen Prof. Alfred Reichling zwei Instrumente ausgewählt, die klanglich und technisch dem Schnalser Instrument
sind in St. Leonhard sowie Moos in Passeier und
Das Schnalser Instrument wurde also im Juli völlig abgebaut und in die Orgelbauwerkstätte nach München gebracht, wo alle Holzteile in einem eigens klimatisierten und auf die aktuelle Luftfeuchtigkeit wie in Unser Frau gebrachten Raum aufbewahrt und abgedichtet und die Mechanik wieder gangbar
Stimmtonhöhe zu erreichen. Dabei konnte auch festgestellt werden, dass sämtliche Metallpfeifen aus


Am Sonntag, den 23. Dezember 2007 wird um 10 Uhr in einem Fest-Gottesdienst die Orgel gesegnet. Gespielt werden Werke von Bach, Goller, Händel, Reger, Rinck und von Walther. Stefan Gstrein an der Orgel wird unterstützt von Dietmar Rainer (Trompete) und Charlotte Rainer (Posaune) sowie dem Gesang von Mila Pelivan (Sopran) und Gustav Gurschler (Tenor). Um zur weiteren Deckung der Spesen für die Restaurierung beizutragen, werden ausgetauschte Orgelpfeifen als „Orgelbausteine“ gegen eine Spende von 50 Euro abgegeben.

Die Marille macht langsam einigen Boden gut, den sie an den Apfel verloren
aufwarten. Das gemeinsame Auftreten hat sich gelohnt. Dementsprechend wurde der Wunsch formuliert, mög
lichst alle Marillenanbauer des Tales unter einen Hut zu bringen, um effizient arbeiten und bessere Preise erzielen zu können. Hauptaugenmerk liegt auf der Sorte „Vinschger Marille“. Der Verein bemüht sich um resistentes Pflanzma
der Südtiroler Beratungsring und Eugen Tumler. Der neu gewählte Vorstand: Konrad Gerstgrasser (Tomberg), Florian Viertler (Juval), Robert Vent (Nördersberg), Ludwig Staffler (Nördersberg), Siegfried Tröger (Nördersberg),

Der Marillenanbau gewinnt an Boden. Unten: Mitglieder des „Vinschger Marillenvereins“ bei einer Flurbegehung mit Eugen Tumler
Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen: Ehrung der Mitglieder




Industrie- und 1.456 Handwerksbetriebe) beschäftigt sind.
Bereits seit vier Jahrzehnten steht die Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen nun an der Seite der Arbeiter und
uns über Jahrzehnte ihr Vertrauen geschenkt haben“, betonte Ing. Repetto. 98 Arbeiter und 133 Unternehmen erhielten sodann in einem feierlichen Rahmen für ihre 30-jährige Treue eine Anerkennungsprämie.

Unternehmer des Sektors, vertritt deren Interessen und trägt mit ihren Dienstleistungen zu deren Wohl bei. Allein im heurigen Jahr wurden insgesamt 38 MilliGeehrte aus dem Vinschgau
Für ihre besonderen Leistungen geehrt wurden zudem jene Mitglieder der Bauarbeiterkasse, die anlässlich der Berufsweltmeisterschaft 2007 in Japan unter den Siegern waren: Joachim Gasser, Maler aus Pfunders, Angestellter der Firma Zingerle Gebrüder OHG in Percha, Silbermedaille, Alexander Pichler, Maurer aus Lüsen, Angestellter der Firma Pichler Hans in Lüsen, Bronzemedaille, und der Steinmetz Tobias Nussbaumer aus dem Sarntal, der bei der Firma Höllrigl Michael und Leo OHG in Lana arbeitet und
terkasse Frau Teresa Lentidoro-Bazzo für 25 Jahre treue und verantwortungsbewusste Mitarbeit geehrt.
Geehrte Arbeiter aus dem Vinschgau
Auer Walter, Goldrain
Götsch Franz Josef, Morter
Greis Alois, Schlanders
Greiss Karl, Tarsch
Kofler Maximilian Rudolf, Goldrain
Mair Rudolf, Kastelbell-Tschars
Stecher Alois, Latsch
Trafoier Walter, Kortsch
Geehrte Betriebe aus dem Vinschgau
Dietl Engelbert, Lichtenberg
Gamper Richard OHG, Goldrain
Lechner Bau GmbH, Prad
Mair Josef & Co. KG, Prad
Ortler Daniel & Co. KG, Mals
Pedross Holzbau GmbH,Latsch
Pohl Gebr. Hs OHG, Latsch
Telser Lukas, Mals
Thialer&Co.KG des Th. Helmut & Kurt, Prad
Wieser Walter & Co. OHG, Schlanders
Beim heurigen Jahresthema der Grundschule Taufers im Münstertal, „Die Welt ist bunt“ wurde unter anderem das Leben der Kinder in anderen Ländern besprochen. Das Schicksal der Kinder in der Mongolei hat die Schulkinder besonders berührt und zum Nachdenken angeregt. Dass sie helfen wollen, war klar. Auch das Wie stand bald

die Tat umgesetzt. Im Herbst wurde fleißig gebastelt und gemalt und dann ein Weihnachtsmarkt organisiert. Der Aufwand und der Tatendrang der Kinder haben sich gelohnt. Und die Spendenfreude auch der Eltern konnte sich sehen lassen. Der Schulleiter der Grundschule Taufers Hanspeter Spiess überreichte kürzlich an Helmut Spiess, vom Verein Südtiroler Ärzte für die Dritte Welt, einen Scheck in der Höhe von 2.200 Euro für die Kinderhilfe Mongolei. (bbt)
Lichter, Kerzen, wärmende Öfen, Stände mit heimischen Produkten und kunsthandwerklichen Arbeiten, Köstlichkeiten wie Krauttaschen, Krapfen, Äpfelkiachl, Köstensupp, Glühwein, Schafe in Umzäunungen und vieles mehr ließen die Herzen beim Glurnser Advent höher schlagen. Die heimelige vorweihnachtliche Stimmung in der kleinen mittelalterlichen Stadt beeindruckte Groß und Klein. Die Besucher kamen aus allen Südtiroler Landesteilen und auch aus dem oberitalienischen Raum. Der Stadtplatz und die Laubengasse füllten sich beonders in den dunklen Abendtunden und vor allem an den Glühweinständen bildeten sich dann lange Warteschlangen. Zum Rahmenprogramm gehöre der Auftritt von zahlreichen Musikgruppen und Bläsern, die sich immer wieder mu-

sizierend unter die Menschen mischten. Zu den täglichen Höhepunkten zählten das Adventsingen in der Pfarrkirche und die Aufführung des Theaterstückes „Sag, was heißt Ad vent“ durch Kinder und Erwachsene der Theatergruppe Glurns in der Frauenkirche. Den Glurnser Advent unter dem Motto „Licht, Düfte, Klänge“ wurde von den Mitgliedern des „Laubenkomitees – OK Glurnser Advent“ um Elmar Prieth organisiert, tatkräftig unterstützt von den Vereinen. Der „Glurnser Advent“ 2007 ist bereits in achter Auflage erfolgreich über die Bühne gegangen und er hat sich seinen festen Platz im Veranstaltungskalender der Stadt erobert. (mds)

Glurns ist die Alternative zu anderen, überrannten Weihanchtsmärkten: beschaulich und romantisch



MitJuni 2008 wird das Montessori-Pilotprojekt an der Grundschule Schlanders abgeschlossen sein. Verläuft alles nach Plan dürfte die fünfjährige Erfolgsbilanz gleichzeitig der Startschuss für ein neues Projekt am Schulsprengel Schlanders sein: Einer weiterführenden Montessori-Fachrichtung an der Mittelschule. In den vergangenen Wochen wurden intensive Gespräche geführt und die Machbarkeit abgetastet. Fazit: Grünes Licht bei Eltern, bei Lehrkräften und beim neuen Direktor Helmuth Mathà. Mit einem Informationsabend vorvergangene Woche und einem Tag der offenen Tür vor einer Woche haben die Lehrkräfte der Klassen mit Montessori-Ausrichtung den Eltern Einblick in die Pädagogik nach Maria Montessori gege-


Maria Martin, Montessori-Projektbegleiterin vom Pädagogischen Institut (l.) referierte kürzlich in Schlanders zum Thema Montessori-Pädagogik

beit zwei Stunden am Tag ist das Kernstück in der Montessori-Pädagogik. Jedes Kind bestimmt selbst, womit es sich beschäftigt. Ist sein eigener Lehrmeister. Laut Montessori entscheidend für das Wesen
und die Würde des Menschen. Gearbeitet wird in der Klasse, auf dem Gang, auf Teppichen am Boden oder auf den Tischen. Mit verschiedensten Arbeitsmaterialien. Sinnesmaterialien. Denn ‘Lernen mit allen Sinnen’ oder ‘Hilf mir es selbst zu tun’ sind nur einige der Grundsätze in der Montessori-Pädagogik. Die Ziele: Die Selbständigkeit, das Selbstver-

trauen, das Selbstwertgefühl, die Selbstverantwortung und die Selbstdisziplin zu fördern und zu stärken. Und das Kind in seiner Einzigartigkeit in den Mittelpunkt zu stellen. Die Lehrpläne werden wie in den anderen Grundschulklassen eingehalten. Der Weg dahin ist in den Klassen mit Montessori-Fachrichtung aber ein anderer. (ap)
Goldrain
Die Bilder von Petra Netocna sind unverkennbar. Gesichter sind ihre Lieblingsmotive. In den vergangenen zwei Jahren hat sich die tschechische Künstlerin neu inspirieren lassen und Blumen, Bäume, kurzum die Vinschger Landschaft und die Natur im Tal, eingefangen. Am vergangenen 11. Dezember eröffnete Pita im Bruggenwirt in Goldrain ihre fünfte Ausstellung im Vinschgau, wo sie 19 ihrer neuen Bilder ausstellt. Bis zum 30. Dezember ist die Ausstellung für das Publikum zugänglich. Infos unter: 346 6015282. (ap)


Die jungen Tiefbauer auf der Plattform des Betonmischturmes. Bildmitte: die Fachlehrer Johann Platzer, Norbert Linser und Betonchef Arnold Ortler
angehende
Tiefbauer der Berufsschule in Schlanders besuchten kürzlich das Schotterwerk Ortler Beton in Prad. Begleitet wurden sie von den Fachlehrern Johann Platzer und Nor-
Prad/Latsch/Stilfs/Schlanders
bert Linser. Die Schüler der II. Klasse Tiefbau hatten sich in Unterrichtseinheiten mit dem Thema Beton auseinander gesetzt: Dessen Zusammensetzung im Hinblick auf die unterschiedlichen Anwendungen

Der Koatlacker Nikolausumzug, das Latscher Tuifltreiben, die Stilfser Klosen und die Schlanderser Krampusse: Die traditionellen Schauläufe der Krampusse am 4. bzw. 5. Dezember, schiach, schaurig, zogen auch heuer viele Leute in ihren Bann in den Dörfern des Vinschgau. Den christlichen Beigeschmack brachten die Geschenke verteilenden und

von Engeln umgebenen Nikoläuse. In Prad säumten hunderte Zuschauer die Straße, um den Nervenkitzel zu spüren, den die furchterregenden Gestalten mit ihren kunstvoll geschnitzen „Lorven“ zu verbreiten vermochten. Nicht anders in Latsch, wo die gehörnten und angsteinflößenden „Tuifl“ ebenfalls viele Zuschauer begeisterten. Mit einem Feuerspucker, aus der
und Anforderungen beispielsweise im Tunnel-, Galerieund Straßenbau und dergleichen wurden beleuchtet, analysiert und studiert. Nach der theoretischen Teil folgte der Unterricht in der Praxis und das Schnuppern im Betonwerk. Der Chef von Ortler Beton Arnold Ortler gab Einblick in die Abläufe. Er erklärte die Computer gesteuerten Anlagen, die für Betonmischungen programmiert sind und beschrieb die verschiedenen Zusammensetzungen. Ortler widmete den Schülern und Lehrern viel Zeit und beeindruckte sie durch seine Fachkompetenz. (mds)

Kanalisation auftauchend, mit Krampussen über ein Rampe auf die Straße steigend, zauberte der „Latscher Tuiflverein“ die Hölle in die Straßen. Die Stilfser Klosen, bunt und urig, bevölkerten die Stilfser Gassen und tauchten das kleine Dorf in eine einmalige Atmosphäre. Traditionell der Nikolauseinzug in Schlanders. Die Nikolauskutsche samt Nikolaus, etwa 80

„Tuifl“, die Engelen, die Scheller und die Bläser zogen durch den Vinschger Hauptort und versetzten unzählige BesucherInnen in Spannung. Auch nach 46 Jahren hat der traditionelle Einzug nichts von seinem Reiz eingebüßt. Zum ersten Mal durften heuer die kleinen Krampusse, die zwei Tage zuvor in den ‘Grübln’ ihr Unwesen trieben, beim Einzug mitmarschieren.

Links: Mit einem „Suppen-Sunnta“ wurde der 1. Tschenglser Frauenherbst abgeschlossen. Rechts: Gruppenfoto vor dem Landhaus anlässlich der Bildungsfahrt nach Bozen und Meran
Die Bilanz des ersten „Tschenglser Frauenherbstes“ kann sich sehen lassen. Alle Angebote waren gut besucht und Beweis dafür, dass die Frauenvereine von Tschengls den richtigen Weg eingeschlagen haben, gemeinsam im Dorf Kulturarbeit mitzugestalten. Die vielfältige Themenwahl aus den Bereichen Gesellschaft, Erziehung, Glaube und Bildung entspra-

chen den verschiedensten Interessen der Frauen und Männer aus Tschengls. Umrahmt wurden die Abendveranstaltungen von der Musikkapelle und dem Kirchenchor Tschengls. Die Organisatorinnen sind nach diesem erfolgreichen Start jedenfalls motiviert, die „Themen, die Frauen betreffen und Männer interessieren“ in dieser Form auch im nächsten Jahr
Sanft-mobil in Pfelders: Als erster Ort Südtirols wird Pfelders autofrei.
Parken Sie bequem am Dorfeingang, unser „dorf express“ bringt Sie ins Dorf, zum Skilift Gampen und nach Zeppichl Winterspaß in allen Variationen erleben Sie in einem der schneesichersten Gebiete Südtirols. Skipisten für Anfänger und Könner (1.601 m - 2.170 m), drei Schlepplifte, eine neue Kombibahn und eine Beschneiungsanlage garantieren für Ihr Wintersportvergnügen. Eine Ski- und Snowboardschule mit geprüften Skilehrern, Hüttenabende, Skischultreffs, Fackelabfahrten und -umzüge erwarten Sie in Pfelders. Jeden Donnerstag Nachtskilauf am Gampenlift.
Die herrliche Langlaufloipe führt Sie ins romantische Lazinsertal am Fuß der Hohen Wilde, sowie das herrliche Langlaufzentrum in Innerhütt 5 Autominuten von Pfelders talauswärts entfernt. Drei Rodelabfahrten und ein Natureislaufplatz mit Eisstockschießen und Eisdisco vervollständigen das Winter-erlebnis bei uns. Erleben Sie die verschneite Natur auf dem Pferdeschlitten, beim Winterreiten oder bei einer Wanderung. Alle unsere Angebote sind von Ihrem Gastgeber aus in 3 Minuten Fußweg oder direkt mit den Skiern erreichbar. Kinder fühlen sich bei uns besonders wohl; sie können hier frei und alleine ihren Bewegungsdrang „ausleben“. Unser Motto heißt: „preiswert und familienfreundlich“. Ab Jänner bieten wir Ihnen Ruhe und Erholung zu besonders günstigen Preisen. Erkundigen Sie sich bei den angeführten Hotels und Pensionen nach den Angeboten in Pfelders.


Kortsch Prad
Am Nikolaustag, 06. Dezember um 17 Uhr lud der Katholische Familienverband zur traditionellen Nikolausfeier in die Pfarrkirche ein. Nach der Begrüßung durch Dekan Josef Mair wurde eine Nikolauslegende dargestellt. Kinder erfreuten den Nikolaus mit Gedichten und Liedern. Anschließend gab es ein gemütliches Beisammensein auf dem Kirchplatz bei Tee und Keksen mit dem Nikolaus, welcher dort Lebkuchen an die Kinder verteilte. Diese adventliche Feier wurde von Kortscher Jungmuikanten musikalisch umrahmt.

AmEnde eines Musikjahres werden immer langjährige Musikanten/Innen geehrt. So war es auch heuer in Prad. Nach einer gemeinsamen Messfeier mit Ortspfarrer
Georg Johann Martin, erfolgte im Gasthaus Neue Post die Feierlichkeit. Unter den Gästen vertreten waren: der Bürgermeister von Prad, Hubert Pinggera, der Direktor der Raiffeisenkasse Prad, Werner Platzer sowie der Obmann der Raiffeisenkasse Prad, Karlheinz Kuntner. Gekommen sind weiters der Ehrenkapellmeister, der Ehrenobmann, einige Altmusikanten und Gönner des Vereines. Grund zu feiern hatten im Besonderen 3 Mitglieder der Mu-

die Ehrenurkunde in Bronze, für ihre 15jährige Tätigkeit im Verein, überreicht bekommen haben. Angelika Stecher, Sabrina Innerebner und Paul Dietl sind eifrige Musikanten/ Innen und waren bzw. sind seit Jahren im Ausschuss der Musikkapelle tätig. Hierfür sei ih-

ich wünsche allen meinen kunden frohe weihnachten und einen guten rutsch ins jahr 2008

öffnungszeiten:
di+do 08.00 - 12.00 16.00 - 20.00
mi+sa 08.00 - 16.00
fr 08.00 - 12.00 14.00 - 18.00
tel. 0473 739 789


nen nochmals recht herzlich für ihre Mitarbeit gedankt und natürlich sollen Sie dem Verein noch lange erhalten bleiben.
Die Musikkapelle Prad erhielt von der Raiffeisenkasse Prad ein neues kombiniertes Schlagzeug (siehe Foto). Dafür möchten wir uns an dieser Stelle sehr bedanken. Bedanken aber nicht nur für dieses neue Instrument, sondern auch für die Unterstützung, die wir Jahr für Jahr von der Raiffeisenkasse Prad erhalten. Gedankt sei auch der Eigenverwaltung Prad und der Marktgemeinde Prad, die immer wieder ein offenes Ohr für die Anliegen der Musikkapelle haben.

Vor 50 Jahren forderten
Tausende von Südtirolern auf Sigmundskron „Los von Trient“. Der Mann der Stunde, der offizielle Held, der die Massen beruhigt, ist Silvius Magnago. Vor 30 Jahren starb der Mann, dessen Beharrlichkeit diese Kundgebung überhaupt erst ermöglicht hatte: Hans Dietl. Er, der in den Geschichtsbüchern nur am Rande erwähnt wird, schrieb mit an der Südtiroler Aut onomiegeschichte. Über den „Vordenker und Rebellen“ Hans Dietl hat Hans Karl Peterlini im Auftrag des Raetia Verlages eine Biographie geschrieben – „eine Bi-
ographie über, aber auch für Hans Dietl“, wie er bei der Buchvorstellung in Schlanders am 12. Dezember berichtete, zu der der Schlanderser Schützenbund geladen hatte.

Biographie lese sich wie ein
Krimi, so spannend wie der politische Werdegang Dietls selbst: Dietl, 1915 in Göflan geboren, gehörte zu den Hoffnungsträgern der jungen SVP. Aus dem viel versprechenden, jungen SVPler wird Jahrzehnte später jedoch der Gründer der SPS, der Sozialdemokratischen Partei Südtirols, der Chef der Opposition. Konsequent verfolgt Dietl seine Ziele und tritt zurück, wenn es an der Zeit ist, neue Wege zu beschreiten, auch wenn der Preis hoch ist und Dietl politisch oft einsam bleibt. Interessant ist der 13-fache Familienvater Dietl auch im Hinblick auf die Medienviel-

zwei Zeitungen, die „Realtà Sudtirolese“ im Jahre 1960 und die „Südtiroler Nachrichten“ drei Jahre später. Der Monopolstellung der Ebner’schen Athesia sollte schon damals eine Alternative entgegengesetzt werden.
„Am Ende ist Hans Dietl ein Verzweifelter, der trotzdem nie aufgibt“, bemerkte Peterlini abschließend. (bmp)


Programm:20.12.07-31.12.07
Freiraum-Schlanders, Ju!p, JuZe-Naturns, Kosmo-Plaus, Treff Laas
Kosmo Plaus
Do 20.12.07
Weihnachtsfeier ab 17.00 Uhr
JuZe Freiraum
Do 20.12.07
Filmabend – Wunschfilm ab 20.00 Uhr
JuZe Naturns Fr 21.12.07
„Live Konzert – Alternativgedudel oder Metalhammer“ ab 20.00 Uhr
JuZe Freiraum
So.23.12.07
Gemiatliche Weihnochtsfeier mit selbstgebockte Keksln!
JuZe Freiraum Mo 24.-25.-26.12.07 Geschlossen
JuZe Freiraum So 30.12.07 Geschlossen
JuZe Freiraum Mo 31.12.07
Silvesterfete im Dorf
Am 1. Dezember 2007 war es so weit. Im Jugendtreff von Laas fand das erste Konzert statt, das in Zusammenarbeit mit Myri vom JD Mittelvinschgau organisiert wurde. Die im Frühjahr 2007 gegründete Band White Earb hatte ihren ersten und sehr erfolgreichen Auftritt vor vielen Fans und be-










Mit elf selbst geschriebenen Liedern heizten Koppmann Stephan (Gitarre und Gesang), Dvorak Isabell (Keyboard und Gesang), Raffeiner Kurt (Bass) und Zuegg Christian (Schlagzeug und Gesang) der Menge der Besucher so richtig ein. Wir freuen uns schon auf die vielen weiteren Auftritte der White Earb‘s und wünschen weiterhin viel Erfolg.

Ende November hat sich der AK des ju!p zum ersten Mal neu zusammengesetzt, um Ideen, Vorschläge, Kritik und Neues einzubringen. Der AK setzt sich zusammen aus Jungs und Mädels, die das 15. Lebensjahr bereits überschritten haben.















„F R E IDI RF

“




Die erste Aktion, die im Rahmen des AK vorgeschlagen und auch durchgeführt wurde, ist die Einführung des „Freidi Freita“. Das ju!p ist nun Freitags nur noch für Jugendliche geöffnet, die die Mittelschule bereits hinter sich haben. Im Interesse des AK liegt es, diesen Jugendlichen auch einen eigenen Tag zuzusprechen, an welchem sie sich die Räume des ju!p nicht mit den MittelschülerInnen teilen müssen. Jeden Freitag von 20 bis 23 Uhr wird von nun an ein Programm angeboten, welches gemeinsam vom AK und den JugendarbeiterInnen gestaltet wird – jede und jeder ist herzlich eingeladen – wir freuen uns auch immer wieder auf BesucherInnen aus anderen Dörfern. Die erste Aktion des „Freidi Freita“ fand am Freitag den 7. Dezember statt. Nach alter ju!p- Manier wurde gemeinsam gekocht - feuriges Chili und mildes Orientalisches. Nach der Stärkung ging es weiter mit einer Karaoke - Session. Die prominenteste Jury - die der Vinschgau je gesehen hat - mit u.a. Dieter Bohlen und Nina Hagen beäugelte die TeilnehmerInnen kritisch – aber fair. Freidi afn nächstn Freita!
sene Zeit gefunden haben, sich mit dieser, in unserer Gesellschaft doch sehr bedeutsamen Problematik, auseinanderzusetzen. Es gab die Möglichkeiten zu erfahren, wie sie selbst einen Beitrag leisten könnten und wie man erkennen kann wo Jugendliche Inseln wahrnehmen, auf denen sie Halt finden. Als Abschluss dieser Tage gab es ein









Auch dieses Jahr organisierte das JuZe Naturns gemeinsam mit dem Treff Kosmo, dem Schulsprengel Naturns, dem Jugendparlament Jupa, der Gemeinde Naturns, dem Amt für Jugendarbeit und der Volksbank ein Projekt zum Thema Suchtprävention. An drei Nachmittagen wurde für Jugendliche Workshops zu den Themen „Kiffen, Schnüffeln, usw.“ Reiz und Risiko, Essstörungen und „Auf der Suche nach dem Kick und dem Exzess“ angeboten. Viele interessierte Kids nahmen an den Workshops teil und waren sichtlich begeistert. Wissend, wie wichtig die Vorbildfunktion und der Einfluss der Erwachsenen auf das Suchtverhalten Jugendlicher ist, gab es auch für sie ein Angebot: Allgemeinmediziner Walter Tomsu hielt für Eltern, Lehrer und Interessierte einen Abendvortrag mit Diskussion. Nur schade, dass nicht mehr Erwach-


Mittelschule Naturns

Die Landesmeister der Mittelschule Naturns

vor genau zehn Jahren wurden die Fußballer der Mittelschule Naturns um Patrick Fliri und Co. Landesmeister. Heuer ist dieses Kunststück wiederum gelungen. Aus drei verschiedenen Jugendmannschaften ist im Laufe des Turniers eine starke und kompakte Spielertruppe um Kapitän Alexander Müller zusammen gewachsen. Das Auftaktspiel gegen die Mittelschule Rosegger Meran, den Vize- und Landesmeister der letzten beiden Jahre, gewannen unsere Jungfußballer klar mit 6:1 Toren. Das zweite Spiel gegen die SM Alfieri Bolzano galt als das vorweggenommene Finale. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball und schenkten sich nichts. Schlussendlich gewann
Naturns knapp aber verdient mit 2:1. Im Halbfinale traf die Mannschaft auf die wacker kämpfenden Fußballer der Mittelschule Terlan, denen zwei Minuten vor Spielende der Ausgleichstreffer gelang. Im anschließenden Elfmeterschießen behielten die Naturnser die Oberhand. Im Finale gegen St. Vigil/Enneberg begannen die Fußballer siegessicher und kontrollierten das Spiel. Die Gegner beschränkten sich auf eine solide Abwehr und gelegentliche sehr schnell vorgetragene Gegenstöße. Am Ende stand es 4:1 für Naturns. Herzlichen Glückwunsch an die frisch gebackenen Landesmeister und weiter so! Begleitet und betreut wurden die Jungfußballer von Sportlehrer Richard Perkmann.

Im Oktober hatten einige Schüler der MS Laas die Möglichkeit eine etwas andere Erfahrung des Gestaltens zu machen. Auf dem Malpaga - Spielplatz in Laas wurde die Nordseite der Elektrokabine mit Weidenruten und einem Lehm – Strohgemisch dreidimensional geformt und anschließend mit Farbpigmenten bemalt. Das Forstamt sorgte für sämtliche Materialien, befestigte das Grundgestell aus Weiden an der Wand und sorgte für ein angemessenes Gerüst. Die Schüler hatten die Gelegenheit mit Urbaustoffen Erfahrung zu sammeln und auch mal ordentlich anzupacken. Hoffentlich übersteht das Experiment den Frost. In diesem


Für die Schüler ein Spaß den Lehm mit Stroh zu vermengen. Die intensien Farben frischen das Gesamtbild .
Fall dürften auch die restlichen drei Seiten gestaltet werden.








Rundum wohlfühlen sollen sich unsere zukünftigen Gäste“, wünschen sich Christian Maas und seine Frau Daniela Folie. Ihre neu erbaute Residence – Garni „Alpenstern“ liegt frei am südlichen Ende des Dorfes Reschen. Zur Anlage gehören neben dem majestätischen Gebäude eine 3000 m2 große Grünfläche. Dem Gast bietet sich ein direkter Blick auf den Reschensee, auf das Skigebiet Schöneben und eine einmalige Bergkulisse. Vom Anfang an wurde das Ziel verfolgt, ein Haus mit hohem Standard zu errichten, welches in Zukunft vielleicht auch so manchen gehobenen Gast in die Ferienregion lockt. Zurzeit besitzt der „Alpenstern“ drei Sterne, es wird jedoch ein vierter angestrebt, da Sauna- und Wellnessbereich im Untergeschoss in einem zweiten Schritt verwirklicht
Majestätisches
Gebäude mit prächtigem Ausblick: Von der Grundidee des „Lo Feng Shui“ ausgehend und energietechnisch Klimahaus B erreicht




„Bei der Planung sind wir von den Grundelementen des „Lo Feng Shui“ (Wind und Wasser) ausgegangen“, so der Projektant Geometer Peter Oberhofer. Dies ist eine jahrtausendalte chinesische Lehre, wie Menschen mit ihrem Umfeld und mit der Natur in harmonischen Einklang leben. Bauherrin und Bauherr wünschten sich einen traditionellen und somit zeitlosen Stil.
Vor Baubeginn im Oktober 2006 wurde das Projekt der Firma Baugut aus Reschen übergeben, welche als Generalunternehmer den Bau koordinierte, bis er schlüsselfertig war.
Die Residence – Garni wurde ökologisch und energieeffizient geplant; die Bauausführung erfolgte in Niedrigenergiebauweise, wobei die Kriterien eines Klimahaus „B“ eingehalten wurden.



Reschen – Eröffnung am 22.12.2007


















Lieferung und Montage der kompletten Innen- und Aussenbeleuchtung, sowie Installation von ElektroHeizung- Sanitär- Lüftungs- und Regelungsanlage



Neben der Betriebswohnung bietet der Beherbergungsbetrieb Platz für 25 Gästebetten. Besonders mit Größe und Ausstattung will man in den 4 Ferienwohnungen, 2 Suiten und 3 Gästezimmern punkten. So bieten die ca. 60m2 großen Ferienwohnungen (4 Personen) und ca. 45 m2 großen Suiten (2 Personen) eine großzügige Bewegungsfreiheit für die Gäste. Alle Ferienwohnungen bzw. Gästezimmer tragen Namen von Bergen bzw. Fluren, welche man von den jeweiligen Räumlichkei-



ten erblicken kann. Die Fensteröffnungen sind zudem alle gegen Süden und Westen ausgerichtet. Basierend auf der Philosophie eines naturnahen Lebens und Genießens wurde bei der Innenausstattung sehr stark auf Holz zurückgegriffen. Das Zirbel- oder Lärchenholz, aus den einheimischen Wäldern des Langtauferertales, verleiht den Räumen eine warme Atmosphäre. Weiters soll die eingebaute Wand– und Bodenheizung das Wohlbefinden in den Räumlichkeiten steigern. Schlichte, gerade Linien, klare Formen und neutrale Farben verleihen dem Inneren ein gewisses Flair von Luxus. In den Suiten findet man mit den eingebauten Himmelbetten eine besondere Eleganz vor. Sowohl Frühstücksraum bzw. Aufenthaltsraum als auch die Bäder sind in den neutralen Farbtönen beige und braun gehalten. Zu betonen ist, dass zwei Wohnungen mit behindertengerechten Bädern ausgestattet sind. Ein sehr interessanter Blick nach oben bietet sich im Dachgeschoss. Da keine Decke eingebaut wurde, sind die Räume nach oben hin offen und man erblickt das Fichtenholz des Dachstuhles.

Mit viel Liebe zum Detail haben einheimische Handwerker fleißig gearbeitet: links oben: Geländer aus Inox in bestechendem Design oben: in heimischer Lärche gefer tigtes Schlafzimmermobiliar links: beruhigende braun-beige Erdfarben für die Bäder





Wie bereits erwähnt, setzt die Gastgeberfamilie ihr Hauptaugenmerk auf Qualität und will dem Gast einen gewissen Luxus bieten. Sie möchte besonders auf individuelle und persönliche Betreuung Wert legen. So freut sie sich auf ihre Gäste und hofft, dass diese sich bei ihnen rundum wohlfühlen.
Sarah Stecher
Bewusst wurde von den Hausherren ausschließlich auf einheimische Handwerker zurückgegriffen. Jenen gebührt ein besonderer Dank für die gute Zusammenarbeit und ein Lob für ihre Arbeiten. Besonders bedanken möchte sich Daniela und Christian bei Alfred Hohenegger von der Firma Baugut und bei Geometer Peter Oberhofer für die reibungslose, harmonische und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Familie Maas



oben: prachtvolle Nachtbeleuchtung für die neue Residence
links: Himmelbett in den großzügigen Suiten



Prad
Die KVW Ortsgruppe von Tabland organisierte heuer zum zweiten Mal einen Krippenbaukurs. Unter der fachkundigen Leitung des Friedl Gerstgrasser trafen sich seit Ende Oktober angehende Krippenbauer aus Tabland und Naturns in der Feuerwehrhalle zum eifrigen Bauen und Werken.
Bereits am 6. Dezember, dem Tag des Tablander Patronziniums, wurden die Krippen gesegnet und erstmals vorgestellt. Die insgesamt 12 Krippen sind hauptsächlich aus Naturmaterialien hergestellt und in traditionellem Stil erbaut. Sogar eine schneebedeckte Winterkrippe war heuer zu bestaunen.
Auch am 8.Dezember fanden sich interessierte Besucher im Schulhaus von Tabland zur Besichtigung ein, und es ist zu erwarten, dass auch im kommenden Jahr ein Krippenbaukurs stattfinden wird. (ria)

Nach drei Jahren Pause war es den Verantwortlichen des Bildungsausschusses von Prad heuer gelungen, eine vorweihnachtliche Ausstellung mit den verschiedensten Werken von 20 Freizeitkünstlern auf die Beine zu stellen. Im Nationalparkhaus „aqua prad“ waren unter anderem Krippen, Märchenfiguren, Patchwork-, Ton- und Glasarbeiten, Schnitzereien, Malereien, Stick- und Strickkostbarkeiten zu sehen. Die Ausstellungstücke konnten sich sehen lassen. Sie waren mit viel Fingerspitzen- und Feingefühl geschaffen worden. Es bedurfte allerdings im Vorfeld viel Überzeugungskraft, die Künstler zum Ausstellen ihrer Stücke zu bewegen. An Ort und Stelle blühten sie auf und standen den zahlreichen Besuchern dann Rede und Antwort. Sie erklärten ihre Arbeiten und beschrieben ihre Gedanken und Ideen, die sie während ihres Schaffens getragen und beflügelt hatten. Dabei wurde deutlich, dass Prad auf einer besonders kreativen Ader liegt. (mds)

Prads Freizeitkünstler stellen aus











PR-Info - Bank für Trient und Bozen, Schlanders

Die Filiale Schlanders der Btb feiert ihr 10-jähriges Jubiläum Am vergangenen 13. Dezember hat der Filialleiter, Christian Casanova, mit seinen Mitarbeiterinnen Laura Deo und Evelyn Gorfer zu einer Feier anläßlich des 10-jährigen Bestehens der Bank für Trient und Bozen in Schlanders geladen, an der die wichtigsten Autoritäten von Schlanders, wie der Bürgermeister, der Gemeindesekretär, der Kommandant der Carabinieristation, der Kommandant der Finanzpolizei, sowie viele der langjährigen Kunden eingeladen wurden. Zu diesem Anlaß hat die Btb allen ihren Kunden gedankt, die seit deren Eröffnung in Schlanders am 9. Dezember 1997 die Dienstleistungen der Btb zu schätzen wissen, die mit ihren fachkundigen Mitarbeitern und immer innovativen Produkten den Bedürfnissen der Privatkunden und Firmenkunden des Vinschgaus entgegen kommt.



Naturns
Zum ersten Mal trat heuer am Tuifltag der neu gegründete Krampusverein Naturns in Aktion. Inspiriert vom vorjährigen Krampuslauf in Auer und etwas unzufrieden mit dem bisherigen Krampustreiben in Naturns entschlossen sich einige junge Männer einen Krampusverein zu gründen. So begannen bereits im Winter 2006 die ersten Vorbereitungen, bis im Frühling 2007 der Verein endgültig gegründet werden konnte. Bald schon war es für die 24 Mitglieder an der Zeit, sich um passende Kostümierung zu kümmern, wobei vor allem die „Koatlacker-Tuifl“ aus Prad unterstützend zur Seite standen. Die Masken stammen von einem Holzschnitzer aus Kufstein. Die meisten Felle wurden in Kärnten auf Maß angefertigt und jeder konnte seine




individuellen Vorstellungen und Wünsche verwirklichen lassen. Die Kostüme aus Pferde- oder Bocksfell wogen samt der Larve an die 20 Kilogramm. Neben Flachschellen, Rasseln und Kuhglocken waren die Naturnser Krampusse mit Kuh- bzw. Pferdeschweifen ausgestattet. So waren die Tuifl am 5. Dezember bestens für den ersten Auftritt gerüstet. Schon am Nachmittag

zogen die drei jüngsten Vereinsmitglieder geschwärzt und mit Glocken und Hörnern durch das Dorf, um das abendliche Treiben anzukündigen. Auch an den Glühweinständen am Rathausplatz wurde bereits nachmittags ausgeschenkt.
Die Tuifl selbst mussten sich mit ihrem Auftritt aber bis nach dem traditionellen Naturnser Nikolausspiel gedulden, welches heuer bereits zum 26. Mal über die Bühne ging. Beginnend mit dem Sternfackelzug ins Dorfzentrum fanden sich auch dieses Jahr zahlreiche Zuschauer ein. Nach der Spielszene der Naturnser Volksbühne reichte der Nikolaus jedem Besucher ein Brot, als symboli-
schen „Geschenkeaustausch“. Mit dem Erlös aus Spendengeldern wird auch heuer das Projekt eines Tiefbrunnenbaus in Peru unterstützt. Auch das Projekt „Winterbrugg“ unterstützt dieses Vorhaben, bei dem auch die Mitglieder des Naturnser Krampusvereins aktiv dabei waren, indem sie bei der Eröffnung für das leibliche Wohl der Anwesenden sorgten. Von Vertretern der 3. Weltgruppe wurden anschließend brennende Kerzen ausgeteilt, welche die Zuschauer auf dem Weg nach Hause begleiten und den Gedanken des Nikolausspieles weitertragen sollten.
Die durchwegs positive Resonanz der Bevölkerung und das Engagement der Naturnser Tuifl lassen bereits jetzt auf einen neuerlichen Erfolg im nächsten





St. Valentin
Am5.12.07 fand in St.Valentin heuer zum wiederholten Male der Krampusumzug statt. Die letzten Jahre wurde dieser vom Familienverband und dem Pfarrgemeinderat organisiert, heuer halfen Verantwortliche der „Krampusgruppe“ selbst mit. Nachdem die Hoader Krampusse auch beim Umzug in Reschen vertreten waren, nahmen dieses Jahr fast ein Dutzend Krampusse aus Reschen


Angsterregende „Lorven“ auf dem Hoader Umzug
am Spektakel teil. Mit Wagen, Getrommel, Musik, Schellen und Nikolaus zogen zahlreiche Schaulustige mit der Horde wilder Krampusse durchs Dorf. In der Kirche angekommen, wurde mit Pfarrer und Nikolaus eine kurze Andacht abgehalten. Anschließend konnte man sich im Musikpavillon, wo eine Gruppe der Musikkapelle St.Valentin das Geschehen musikalisch umrahmte, bei Tee und Glühein aufwärmen. Der Nikolaus und seine fleißigen Engelchen teilten Päckchen an die Kinder aus. Die Organisatoren hoffen, dass dieser Brauch im Oberland wieder stärker belebt wird, und der Umzug in St.Valentin an Größe und Bekanntheit gewinnt. (sar)
- MATRONIC, Schlanders/ Vetzan

Jungunternehmer
Roland Unterlechner
Ob bei Arbeiten in Heizräudie an ein Fernheizwerk angeschlossen und angepasst werden müssen, oder in Betriedie neue Konzeptionen für Maschinen und Anlagen plader Industrieelektroniker Roland Unterlechner vom neu eröffneten Meisterfachbetrieb MATRONIC in der IndustrieVetzan findet die ideale und individuelle Lösung. SeiDienstleistungen umfassen alle Bereiche der Automatisierungstechnik. Er ist Fachmann für Elektro-, Steuerungs- und Regelungstechnik, plant und installiert Zeitschaltungen, Heizpumpen, kombiniert verschiedene Heizsysteme und vieles mehr. Die Leistungen der elektronischen Anlangen (SPS) werden angepasst und erweitert. Durch die Erstellung gut durchdachter Gesamtkonzepte unter Berücksichtigung aller kundenspezifischen Wünsche werden Produktionsabläufe in Betrieben effizienter.
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Bei der ersten Vorstandssitzung der Ferienregion Reschenpass ist Karl Gapp als Tourismuspräsident bestätigt worden. Als Vize wurde Arthur Winkler gewählt. Präsident des Aufsichtsrates ist Kurt Ziernhöld. Bei den Wahlergebnissen in der Vollversammlung ist uns ein Fehler unterlaufen. Richtig ist: Nach Karl Gapp (25 Stimmen) wurde Reschensee-Kapitän Arthur Winkler mit 19 Stimmen vor Alfred Hohenegger mit 15 Stimmen gewählt.
Richtig ist auch, dass Martin Pohl Chef auf Köfelgut ist, nicht wie aus dem Artikel „Edler Wein und frische Ideen“ suggeriert wurde, es sei Heiner Pohl. Heiner Pohl ist Marinushofbauer. Beide Pohls spielen in der Wein- und Destillaterzeugung über den Vinschgau hinaus eine bedeutende Rolle.

l. Insgesamt 150 Kinder sangen in der Pfarrkirche von Laas: Die 5. Klasse der Grundschule Martell, die 5A, 5B und 5C der Grundschule Schlanders, die 4. und 5. Klasse der Grundschule Eyrs, die 3. und 4. Klasse der Grundschule Schluderns und die Kinder, die das Wahlfachangebot in der Grundschule Laas besucht haben, u. fünf Kinder der Grundschule Laas führten ein Herbergsspiel von Ernst Thoma auf
ovations in der Pfarrkirche von Laas: Mit nicht mehr enden wollendem Beifall feierten die zahlreichen ZuhöhrerInnen das Adventsingen der insgesamt 150 Kinder am vergangenen Samstag. Zum Gemeinschaftssingen in die Pfarrkirche geladen hatte der Südtiroler Volksmusikkreis und das Projektteam ‘Wir
singen unsere Lieder’. „Dieses Projektteam ist eine Gemeinschaft von MusiklehrerInnen, die das Singen verstärkt fördern wollen“, sagte das Vorstandsmitglied des Südtiroler Volksmusikkreises Martin Moriggl aus Glurns. Koordiniert,
die Lieder ausgesucht und geleitet hat das Gemeinschaftssingen Angelika Stecher aus Laas. Ihr zollte Moriggl besonderen Dank. Mit dem ‘Gloggnjodler ’, einer Volksweise aus der Steiermark, sind die Kinder zum Altar gezogen. Adventslieder von Lorenz Maierhofer, Volksweisen aus Sarntal, aus Kärnten oder aus Salzburg und Klänge der Hackbrettgruppe Mals und des Klarinettentrios Laas ließen die ZuhörerInnen eine wahrhaft freudige und „besinnliche Stunde der Er-







Schluderns

DMusikschülern in seiner Einleitung gutes Gelingen zu.

zum zweiten Mal mit Erfolg für Schüler und Lehrer und mit Begeisterung für die Eltern

sprechendes Programm in der akustisch einmaligen Pfarrkirche. Der Höhepunkt war das gemeinsame Auftreten von Schulchor und Schulorchester der Mittelschule, welchen sich die Programmgestalter bis zum Schluss aufgehoben hatten. Die freiwilligen Spenden, die im Anschluss an das Konzert gesammelt worden sind, gehen an Petra Theiner für ihre Projekte in Indien. (eb)

Mit den Vorbereitungen für die Adventfeier begann die Grundschule Schluderns bereits im November. Da einige Kinder die Musikschule besuchen, bereitete auch diese einige Lieder für die Feier vor. Die Lehrpersonen machten sich über die Adventszeit Gedanken und studierten mit ihren Klassen einen Lichtertanz, Adventslieder und besinnliche Sprechtexte zur Vorweihnachtszeit ein. Die Italienischlehrerinnen und der Schulchor lernten Lieder ein, um die Feier musikalisch zu umrahmen. Alle Lehrpersonen beteiligen sich mit einem vierstimmigen Lied an der Feier.




Karlerinnert sich noch gut an die Schule in italienischer Unterrichtssprache am Tomberg und an die Befana. Ein größeres Mädchen, schwarz gekleidet und mit einem Stern auf dem Kopf brachte Geschenke, aber nur für jene Kinder, die sich als Ballila bekannten. Für die anderen gab es daher bittere Enttäuschung und das Gefühl des Ausgeschlossenseins. So war Weihnachten in dieser Zeit für ihn und manch andere Kinder nicht nur ein Fest der Freude. Besonders auch der mitternächtliche Kirchgang zur Christmette, die Strapazen, die klirrende Kälte und die hohen Schneemassen sind Karl heute noch in lebhafter Erinnerung geblieben. Von seinem Heimathof Obergaden am Tomberg führte der Fußweg durch den Wald ins Tal und nach Durchqueren der Etschauen wieder aufwärts nach Tschars.
Am gegenüberliegenden Sonnenberg war auf dem Weg von Trumsberg herab ein eigenartiges Lich-

terflackern zu beobachten, und der Weg der dortigen Kirchgänger nachzuvollziehen. Vor der Pfarrkirche von Tschars traf man sich und Karl staunte über die alten Pfannen, die einige mit sich trugen. In den Pfannen wurde Kienholz gelegt und angezündet, sodass der Weg in stockdunkler Nacht beleuchtet wurde. Wenn um Weihnachten bereits eine Rodelbahn bestand, fuhren die Tomberger mit dem Schlitten ins Tal. Da kam es vor, dass Karl beim Nachhauseweg noch einmal aus Spaß zu Tale fuhr, um erneut eine nächtliche Rodelpartie zu erleben.
Nach dem Krieg wurde es allgemein Brauch, in der Stube einen Christbaum aufzustellen, den die Familie unter anderem mit Silberstreifen, die von Kriegsflugzeugen abgeworfen worden waren, schmückte.

„Eine Wurst für mich ganz allein!“
Hort drauf gwortat hobn mr olm aff dein Christkindl“, daran erinnert sich Frieda noch genau. Mit leuchtenden Augen wartete sie darauf, dass abends die „Kommr“ mit dem geschmückten Christbaum geöffnet wurde und jeder der Familie Kaserer eine Kleinigkeit bekam. Der Baum wurde nämlich in aller Stille und Heimlichkeit mit Keksen, Glöcklein und Kerzen geschmückt. Eine besondere Überraschung wartete einmal am Heiligen Tag zu Mittag

auf Frieda – eine ganze Wurst! Als zwölftes von insgesamt 16 Kindern wuchs sie auf dem elterlichen Hof in Trumsberg oberhalb von Tschars auf. Normalerweise wurden Würste geteilt, eine ganze für sich allein zu haben, war etwas ganz Besonderes, die Freude war riesengroß. Groß war die Freude auch, als Frieda vom Christkind braune Patschen geschenkt bekam. In der Früh konnte sie vom Bett direkt in die Patschen schlüpfen, anstatt in Strümpfen auf dem eiskalten Fußboden herumzulaufen. (bmp








Paul Doliana kann sich noch gut an die allgemeine Notlage zwischen den beiden Weltkriegen und an die unerfüllbaren Weihnachtswünsche erinnern. Trotzdem gab es ein Weihnachtsfest, das ihm und seinem Bruder, große Freude und bleibende Erinnerungen bereitete.
Dem Nikolaus legten sie ihren Wunschzettel bereit, damit dieser ihn dem Christkind weiterleiten konnte. Kurz vor Weihnachten stöberte Paul im Schlafzimmer der Eltern und erspähte unter dem Bett eine große Schachtel, in der sich das so sehr gewünschte Billardspiel vermuten ließ. Freudig erzählte er seinem Bruder von der Entdeckung, und beide hüllten sich in tiefes Schweigen den Eltern gegenüber. Endlich war der Weihnachtsabend da, und das Billardspiel lag unter dem Christbaum. Abend für Abend wurde dann damit gespielt, wenn auch die Kugeln nicht schön rund waren, denn der Vater hatte es selbst gebastelt.
Für die Buben war es bis dahin immer noch das Christkind, das ihnen die Wünsche erfüllt hatte. Auch die Aussagen der Klassenkameraden, über die
Eltern als Geschenkebringer, konnten ihren Glauben nicht erschüttern. Der Vater verstand es nämlich auf zauberhafte Weise die Bescherung zu gestalten. Die Tür zum „Bescherungszimmer“ blieb einige Tage vorher schon verschlossen. Am Heiligen Abend saß die ganze Familie um den Küchentisch versammelt und wartete gespannt auf das Klingeln eines Glöckchens und auf das automatische Öffnen der Tür, sowie auf den Lichterschein der aus der Zimmertür flutete. Der Vater hatte dafür eine Vorrichtung installiert, die er heimlich durch Knopfdruck unter der Bank am Küchentisch betätigen konnte.
Heute denkt Paul mit Bewunderung an seinen Vater, der es verstand durch Einfallsreichtum und Technik, den Kindern den Zauber der Weihnacht so lange als möglich zu erhalten. (ria)




Wir danken unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen, unseren geschätzten Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr und wünschen allen gesegnete, friedvolle Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr 2008.
Konrad, Hannelore und Martin Tappeiner



































ImKreise meiner Familie ist jedes Weihnachten für mich etwas besonderes“, erzählt Maria Schuster gerührt. „Das Wichtigste, glaub mir, ist, wenn man in der Familie zusammenhält, gschofft und zfriedn ist. Geld ist nicht das Wichtigste, niemand af der Erd‘ kann etwas mitnehmen“, fügt sie mit leicht wässrigen Augen hinzu.
Ein Weihnachtsfest ist der Schuster-Marie aber besonders in Erinnerung geblieben. Weihnachten 1983. Da ist ihre Mutter über 500 Kilometer gefahren und aus Graz zu ihrer Maria nach Schlanders gekommen. „Das war das schönste Geschenk für mich, Weihnachten mit der Mama zu feiern.“ Es war das einzige Weihnachtsfest, das Maria mit ihrer Mutter in Schlanders gefeiert hat. „Ich bin ein Familienmensch“, sagt Maria „es ist einfach wunderbar, wenn die Fami-
lie beieinander ist.“ Als Weihnachtsgeschenk haben dann ihr Mann, der Schuster-Luis und ihre Mutter, der Maria einen Farbfernseher geschenkt. „I hob noch so an kloanen Schwarz-Weiß-Fernseher kopt“, erzählt Maria mit strahlenden Augen „der Luis hot donn zu mir gsogt, des host der verdient Maria, weil i monchmol so zwidr mit dir bin.“ Den Farbfernseher hat die Schuster-Maria heute noch. Wie die Erinnerung, die sie in ihrem Herzen trägt. (ap)

edes Jahr, wenn am Christbaum die Kerleuchten, werden in Elisabeth ThöErinnerungen an den Heiligen Abend in Trafoi geweckt. Gefühle und Stimmungen aus ihrer Kindheit sind plötzlich da. „Norr isch für miar ersch Weihnacht“, sagt sie und wohlige Bilder ziehen an ihr vorbei. Sie sieht den Baum im Schein der Kerzen und die sich drehenden Schokoladefiguin Silberpapier. Neun Stück glitzerten vom Baum, für jedes der Kinder eines. Das Christkind hatte den Baum geschmückt, davon war Elisabeth überzeugt. Tage zuvor hatte sie den Baum zusammen mit ihrem Vater aus dem nahen Wald geholt und auf den Balkon gestellt. Aufmerksam behielt ihn im Auge. Meist verschwand er dann

über Nacht. „S’ Christkindl hot ihn gholt“, wurde ihr erklärt. Ihre innere Spannung stieg je näher Heilige Abend kam. Diese löste sich erst, als der Vater am Heiligen Abend nach der „Köschtensupp“ und dem Spaziergang die Stubentür öffnete. Ein Gefühl der Freude und Seligkeit umhüllte sie, während aus allen Kehlen das „Stille Nacht, Heilige Nacht“ erklang. Kleine Pakete lagen unter dem Baum. Diese stammten von der Tante aus der Schweiz. Das erfuhr sie erst später. Von den Keksen, die die Kinder mit der Mutter gebacken hatten, durften sie erstmals naschen und bei der Nadl gabs nach der Christmette Wurst mit Kraut. „Dein Brauch hon i af Eyrs weitergfiart“, erklärt sie Bis Dreikönig unangetastet blieben die verlockenden Schokoladefiguren am Christbaum, streng bewacht vom Vater. Und keines der Kinder hat es je gewagt, ein süßes Stück herunter zu zupfen. (mds)


achtsmesse mit dem damaligen Organisten Josef Astfäller zu proben. Nach dem Gottesdienst setzte man sich mit der Familie zusammen und wärmte sich bei Keksen und Tee. Bei dieser Gelegenheit gelang es dem Vater viele Jahre hindurch, ohne Wissen der Mutter, sich selbst einen kleinen Wunsch zu erfüllen. „Immer wenn wir am Küchentisch zusammen saßen, gelang es ihm die Mutter vom Tisch abzulenken, um sich heimlich den Tee mit einem großen Schuss Rum zu verbessern“, erzählt Herta, die ihren Vater niemals verraten hat. (ria)














Bauernwohnhäuser in Guarda am Unterengadiner Sonnenberg
Zu keiner Zeit des Jahres steht die Symbolik der Türen und Tore so im Mittelpunkt wie im Advent. Türen und Tore trennen öffentliche und private Räume. Offene Türen sind Symbol für Gastlichkeit. Türen, Tore und Fenster sind prägende Elemente jeder Gebäudefassade. Zu jeder Zeit waren sie auch

Statussymbole: Die kleine Haustür für das bescheidene Wohnhaus, das reich verzierte Portal für den Prachtbau. Die Baustoffe, die Form- und Farbgebung und die Ornamentik haben in den verschiedenen Regionen und Zeitabschnitten unterschiedliche Elemente der Baukultur hervorgebracht. Im heutigen Beitrag möchte ich Fenster,
Türen und Tore aus verschiedenen Tälern im Alpenbogen und darüber hinaus vorstellen. Fenster und Türen für einen Adventskalender gewissermaßen, die auch das Können der Baumeister, Fassadenmaler, Kunstschlosser und Steinmetze unter Beweis stellen und würdigen wollen. Bildernachweis: Wolfgang Platter



















Dasan Initiative und Veranstaltungen reiche Sportjahr 2007 präsentiert sich im Zeichen der Biathlon Jugend Weltmeisterschaft in Martell. Sportverein, Tourismus, Gemeinde und Bevölkerung hatten sich auf die Veranstaltung vorbildlich vorbereitet. Erstes Ereignis im Jahr war am 3. u. 4. Jänner der Rodelweltcup auf der Tarscher Alm, bei der Christian Schwarz bei Weltprominenzen glänzender 4. wurde. Die guten Schneeverhältnisse brachten die Veranstaltung in die Gemeinde Latsch. Vom 22.01. bis 01.02. fand das Event Jugend WM in Martell statt. Die großartige Veranstaltung wurde am 23. November im Bürgerhaus in Anwesenheit von einer starken Vertretung der 315 freiwilligen Helfer aus dem ganzen Vinschgau durch Filme, Fotos und Berichte von Organisationskomiteesekretär Martin Stricker und Präsident Georg Altstätter wiedererlebt. In Martell fanden sich bei 16 Rennen der WM 513 Athleten/Innen aus 35 Nationen ein, 1000 Vinschger Schüler verfolgten die Rennen und die Nächtigungen waren 4.333. Die Internationale Biathlon Union war begeistert und Martell steht auf der Liste für weitere Veranstaltungen.
Am 3. u. 4.2. wurde in Laas der Intercontinental Cup ausgetragen, mit Erfolgen von einheimischen Rodler/Innen.
Am 11.02. erlebte die Piste

mit Siegen der Latscher „Rodelschule Schwarz“.
Am 25.02. fanden in Langtaufers die Jugend-BiathlonLandesmeisterschaften statt: In der Mannschaftswertung klassifizierte sich Martell als 2. und der sich steigernde Verein Weisskugel als 5. bei 7 Vereinen.
Am 28.01., 24.2. und 3.3. Austragung vom Finstral-CupSkirennen durch den ASC Haid Raiffeisen und ASC Reschen

Pirmin Anstein und Benjamin Stecher.

Am 24. u. 25.02. konnte man die lebendigen Hornschlitten, Erben der bäuerliche Schlitten, in Tarsch flitzen sehen. Gleichzeitig wurde in Latsch von Latscher Snowboardern in Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum Schlanders Snowboard auf dem Platz veranstaltet.
Am 24. u. 25.02. gewann die supertalentierte Skifahrerin Stefanie Angerer des ASV Prad zwei Topolino-Rennen und glänzte als beste junge Slalomskifahrerin Italiens. Wenig später gewann Steffi alle 4 Rennen der Landesmeisterschaft.
Großes Fest im Ski alpin in Langtaufers für die Jugenditalienmeistertitel in der Abfahrt, im Riesenslalom und im Slalom von Hagen Patscheider.
Am 24.-25.2. war Martell wieder Zentrum des nationalen Biathlons mit der Austragung der Schüler und Zöglinge Italienmeisterschaft, am 3.3. Austragung des Italien-Cups.
Am 13.3. konnte bei wunderschönem Wetter der Tag des Wintertriathlon vor der faszinierenden Kulisse von Mals bis Schlinig vorbei an der Fürstenburg und Marienberg stattfinden. Oswald Weisenhorn und Anton Steiner konnten auf die 1. bzw. 3. Stufe des Podiums steigen.
Am 31.03. Langlauf-Italienmeisterschaft in Schlinig mit Siegen von Marianna Longa und Pietro Piller Cottrer in den langen Distanzen. Diese Langlaufveranstaltung ist normalerweise von vielen italienischen Vereinen begehrt, reichlich Schnee sprach für Schlinig. Besonders lobenswert war die Fähigkeit in nur 4 Tagen durch
Alfred Lingg die Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Mit fast 700 Teilnehmern stellte sich am 09.4. die Ski-MassenVeranstaltung Dreiländerrennen vor: bei den Damen Ruhm für Angelika Grüner, Nicole Gius und Lisa Agerer, bei den Männern Hagen Patscheider und Stefan Thanei.
Am 21.4. in Sulden die Südtiroler Meisterschaft der Skilehrer mit Sieg von Italienmeister Arthur Schönweger aus Partschins.

Am 22.4. beim 4. Ötzi Alpin Marathon von Naturns bis 3.212 m auf die Bergstation in Schnals wurde das Phänomen Anton Steiner 3., der Schnalser Harald Gamper 12. bei 155 Einzelathtleten und 70 Staffeln. Am 02.06. kamen Thomas Moriggl und Urban Telser auf die Ehrenplätze bei der 2. Auflage des VSS-Dorflaufes am Haidersee. Im August kamen die drei sportlichen Hauptevents hintereinander: am 3. der von verschiedenen Städten immer mehr begehrte Stabhochsprung auf dem Platz von Schlanders, am 4. das Malser Sommermeeting und am 5. der Reschenseelauf mit 1428 Teilnehmern. Der Sieg dort mit über 5 Minuten Abstand von Roland Ruepp bei den Handbikern. Beim Reschenseelauf gab eine kleine Sensation und zwar die Nichtverpflichtung von Josef Platter als Sprecher. Die Sache brachte etwas Verstimmung, inzwischen hat sich die Lage wieder beruhigt. Am 17.08. brachte das Mountainbike-Night-Race Sport und Zentrum von Schlanders in Schwung, beim Radsport muss man auch heuer die Leistungen von Nicole Nussbaumer mit ihren 14 Siegen, Landesmeistertitel und Regionalwertung Memorial Rigotti erwähnen. Am 11.8. Dorflauf in Schlanders mit 351 Teilnehmer/Innen, darunter viele Vinschger. Am 21.10 folgte das Dorfrennen von Prad mit 357 Athleten und mit beeindruckender Leis-

Raphaela Stocker Ortler mit Meeting Star Merlene Ottey Geboren im Jahr 1960 in Jamaika, gewann Merlene (Staffel einbegriffen) bei WM 3 mal Gold, 3 mal Silber und 5 mal Bronze, bei HallenWM 3 mal Gold und 1 mal Silber, bei Olympia gewann die mythische Athletin 3 mal Silber
1100 Höhenmeter 71 Läufer in
Am 1.9. zog die Radtour fast 8.000 Radler
Gore Tex Transalpine, spektakuläres Rennen im Duo mit 328 Athleten aus 30 Länern, sah heuer drei Etappen im Vinschgau vor: am 6.9. ScuolMals, am 7.9. Mals-Schlanders, am 8.9. Schlanders-Latsch, wo auch das Schlussfest gefeiert wurde.
Das Malser Badminton gewann den Preis für vorbildliche Kinder- und Jugendarbeit, im August wurden 2 Sommercamps organisiert und im September weilten 80 Badmintonmitglieder für eine Wo-
das Jahr 2007 zwei Italienmeistertitel in den Vinschgau. Simon Weithaler aus Naturns (im Bild) erkämpfte mit dem Luftgewehr in der Zöglingsklasse bei den Finalkämpfen in Neapel den Einzelgesamtsieg, die Mannschaftswertung hingegen konnte die Mannschaft aus Laas mit Tanya Gurschler,

Tina Telser und Kathrin Kuntner für sich entscheiden. Hockeysport. Im Hockeysport steckte sich der Hockeyclub von Latsch das Hauptziel, die Betreuung der Jugendmannschaften und die kontinuierliche gute Arbeit des Clubs von Prad voranzutreiben. (lp)

bzw. 7. Plätze.
Die 1. Liga beschlossen alle 5 Mannschaften aus dem Vinschgau ohne Abstiegsgefahr. Schluderns verfehlte sogar ganz knapp den Aufstieg. Eyrs war überraschender Dritter, Laas Fünfter, nach vielen Träumen und Enttäuschungen war Kastelbell nur Siebenter und Latsch

Ein Moment des Derbys zwischen Naturns Mals, die zwei führende Vinschger Mannschaften beim vergangenen Jahr: Mirko Stecher und Udo Kuppelwieser
Neunter. In der 2. Liga schloss Partschins an dritter Stelle ab, Schlanders war 4., punktemäßig doch weit von Aufstiegsperspektiven entfernt, Glurns
wurde Sechster, Schnals stieg ab. In der 3. Liga stieg Prad auf, nach hartem Kampf gegen Algund und Tscherms . Rechen wurde 4., Goldrain 5., Burgeis 6., Laatsch 7., Plaus 8.,
Durch den Einsatz von Karl Schuster war Schlanders im Mai Bühne des ersten Länder piels, nämlich Italien-Deutschand Damen U 19 (2-1). Vor einem begeisterten Publikum fanden am 9.10.07 in Mals die Pokalfinale der 1., 2., 3. Liga statt. Drei Serie A Mannschafen, zwei italienische - Torino, Treviso - und eine aus Griechenland - Larissa - verbrachten ihr Sommer-Trainigslager in Mals, Schluderns und Prad. Eine Bestätigung für gute klimatische Eigenschaften, das hohe Niveau der Sportanlagen und die vorbildliche Organisation in erster Linie von Alfred Lingg und für Prad von Giancarlo Boscolo. (lp)





Der Leiferer gehört jetzt, auch aus sportlichen Gründen, dem Vinschgau. Der Schlanderser Bankdirektor Christian Casanova (Jg. 75, im Bild) hat nämlich eine lange, noch aktive Laufbahn als Tormann: Er spielte 5 Jahre in Montan, 2 Jahre in Kortsch, voriges Jahr in Glurns und jetzt verteidigt er das Tor der Amatori von Kastelbell/Tschars, wo Markus Gurschler Trainer ist. Sport ist ein guter Weg zur Integration, merkt Casanova an. (lp)
Schwimmclub-Vinschgau-Raiffeisen
VSS-Schwimmen in Brixen – 25.11.07
Beim Sprintmeeting in Brixen zeigten die 8 bis 12jährigen Mädchen und Buben wieder ansprechen de Leistungen.
Simon Jungdolf bekam Gold im Rücken- und Freistilbewerb und Niklas Ladurner Gold im Freistil- und Silber im Rückenbewerb.

Bronzemedaillen: Philipp Fritz (zweimal), Dominik von Spinn, Martina Pedross, Johanna Chizzali und die Naturnser Fabian Rinner und Leo Schgör.
Neue Bestleistungen: Carolin Rainalter, Karoline Wielander,
Sonja Fritz, Vera Czuchin, Claudia Peer, Patrik Kofler, Felix Telser, Andreas Tscholl, Katharina Blaas und Anna Platzgummer.
Siegmar Trojer
Der Weltklasseschwimmer




Zwanzig Jahre nach den ersten richtigen Gleitschirmflügen in Amerika kam es 1987 in Latsch zur Gründung des Gleitschirmclubs Vinschgau. Dreiunddreißig Anwesende wählten Hubert Schuster zum ersten Präsidenten und Anfang der Neunziger-Jahre zählte der Club bereits an die hundert Mitglieder, vorwiegend aus dem Vinschgau, aber auch aus dem Burggrafenamt und Gastflieger aus dem Ausland. Als Präsidenten leiteten Franz
Vereinen im Lande. Bei der kürzlich abgehaltenen 21. Vollversammlung in Mals berichtete Präsident Christian Messmer über wichtige Fragen zur Sicherheit, der Begleitung von neuen Piloten und Wenigfliegern, über die Clubmeisterschaft und die Ausflüge in andere Fluggebiete. Sieben junge Piloten wurden im vergangenen Jahr aufgenommen. Er wies darauf hin, dass Gleitschirmfliegen längst nicht mehr eine Trendsportart für Teenies ist, sondern das Durchschnittsalter der Piloten im Steigen ist. Erfreulich sei die Tatsache, dass keine Unfälle zu verzeichnen waren. Das

Die Spielszene im Bild ist etwas rätselhaft. Wer hat tatsächlich den Ball mit dem Kopf zurückgestoßen?
Nach den Jahren der Änderungen wird jetzt in Latsch Kontinuität zu schaffen versucht, so sagt Spieler-Trainer Hannes Platzgummer. In der Tat, wenn man an die 6 Trainer in 3 Jahren denkt, könnte Latsch
einen Preis für Traineränderungen verdienen. Zuerst kam Norbert Pixner, dann Andi Lechner, Arthur Alber, Franz Gruber, Stefano Zucal und das Duo Platzer-Hanni. Stabilität bedeutet auch - so Trainer Platzgummer
schlechte Flugwetter führte allerdings dazu, dass die Schirme oft im Rucksack blieben. Bei der Clubmeisterschaft setzen sich Alois Alber und Roman Stecher aus Lichtenberg vor Hias Gemassmer aus Kortsch durch. Mit einem Rückblick über die zwanzigjährige Vereinsgeschichte verabschiedete sich Messmer mit dem gesamten Ausschuss von der Führungsposition, um Platz für einen Generationswechsel und neue Ideen zu schaffen.

Martin Stecher (links) folgt auf Christian Messmer, der die letzten zehn Jahre den Gleitschirmclub Vinschgau führte

Der Vorstand besteht nun aus Martin Stecher und Thomas Fabi aus St. Valentin a.d.H., Simon Geiser aus Schluderns und Thomas Lechthaler aus Kortsch. (lu)
Fußball der 1. Liga: ASV Latsch-Raiffeisen
- die Spieler zusammen arbeiten und junge Spieler wachsen zu lassen.
Heuer hat man in Latsch entschieden, ohne auswärtige Spieler - wie Bianchi - zu spielen. Einige Spieler haben aufgehört bzw. Mannschaft gewechselt, wie Haringer, und einige sind zurückgekommen, wie Udo Kuppelwieser, welcher - wie Platzgummer klagt - leider wegen einer Operation bis zur nächsten Saison ausfallen wird. Etwas Pech mit den Verletzungen spielt also auch eine Rolle.
Dazu ist Uwe Höllrigl zurückgekommen. In den Latscher Jugendmannschaften gewachsen, dann zum FC Südtirol und dann nach Kastelbell emigriert, ist Uwe endlich wieder in Latsch. Es kommen mehrere gute, junge Spieler, individuell sehr talentiert, welche etwas Zeit brauchen, um die richtige Nutzung ihrer Kräfte zu erreichen. Eine Sorge - wie Trainer Platzgummer äußert - gibt’s schon in Latsch und zwar etwas mehr Punkte zu machen, um nicht in Abstiegsgefahr zu geraten. (lp)




Ein großes Lob gab‘s für die Organisatoren, den SV Latsch Sektion Fußball. Karl Schuster
tolz: „Trotz interner Schwieigkeiten wegen den Umbaurbeiten wurde das Fußballurnier perfekt organisiert.“ Und für das leibliche Wohl der jungen FußballerInnen ge-
Das nächste Turnier der E-Juend wird im Frühjahr ausgeragen. „Diese Turniere sind sehr wichtig“, sagt Schuster, der seit einigen Jahren den Schwerpunkt auf die Jugendrbeit setzt. Denn mit der Förerung des Fußballs von Kinesbeinen an und gezielten Trainerschulungen wird der Boden für einen guten Fußball in den folgenden Jahren be-

Organisation eines SAD- Busienstes von Schlanders ins Bithlonzentrum Groggalm, Start um 8.58 Uhr und um 13.58 Uhr. Vom Bahnhof Goldrain startet der Bus um 9.06 und 14.06 Uhr. Ab 07.01.08 startet ein SAD-Bus auch an Werkta-

schießt beim Italien Pokal 03.03.07
gen von Schlanders um 13.58, von Goldrain um 14.06 Uhr. In den Weihnachtsferien werden für Kinder und im Jänner/Februar 2008 für Erwachsene Biathlonkurse vom ASV Martell zusammen mit der Langlaufschule Martell organisiert.
Auch Schneeschuhwanderungen sind im Programm. Am 20. Dezember ist erstmals auch für die Kinder ein Zauberteppich in Betrieb. In Hintermartell findet am 30.03.08 das 1. Schitourenrennen um die Marmotta Trophäe statt. (lp)
ASV Mals - E-Jugend


Es ist immer wichtig, über die Jugendarbeit zu berichten, welche die Basis für die Zukunft darstellt. Die Kicker der E-Jugend von Mals stellen einen guten Anfang für die, im Sportbereich profilierte, Gemeinde dar. Es ist auch gut, wenn erfahrene Trainer wie Dino Filipovic (Mals I, Betreuer Michele Nista) und Isidor Wieser (Mals II) die Führung der zwei Mannschaften haben. Um die Jugendlichen zu trainieren, ist die menschlich-pädagogische Reife besonders wichtig: Zum Motivieren sowie auf die
eventuelle - mannschaftlich oder individuelle - Anfangsmängel hinzuweisen und geduldig die auf die Zukunft orientierte Arbeit zu beraten. (lp) Ergebnisse
Turnier in Mals:
Laatsch - Mals I 0 - 4
Mals I - Laas II 1 - 2
Halle Schluderns:
Schluderns - Mals I 0 - 0
Taufers - Mals I 0 - 10
Mals II - Stilfs 0 - 2
Oberland II - Mals II 1 - 0
Turnier Tschengls:
Mals II - Glurns 0 - 4
Oberland II - Mals II 0 - 0
„Talentschmiede Pfasch“ öffnet
Die „Talentschmiede“ für den Ski- und Langlaufnachwuchs in „Pfasch“ in Prad öffnet in den Weihnachtsferien wiederum ihre Pisten für Kinderskikurse. Die Skikurse werden von der
Sektion Ski Alpin und Langlauf des ASV Prad organisiert. Sie beginnen am 26. Dezember und enden am 4. Jänner. Anmeldungen bei Sport Fahrner und Sport Ortler in Prad.

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Melanie Bachmann Eyrs
Begeisterung und Erfahrungen weitergeben
Zu den Skitalenten des Vinschgaus - wie sich viele erinnern werden - gehört sicher auch Melanie Bachmann, welche vor drei Jahren ihre aktive Laufbahn als Slalomund Riesenslalomsläuferin aus Verletzungsgründen aufgeben musste.
Sie hat kurze Zeit später die
Melanie freut sich sichtbar an ihrer Tätigkeit als Trainerin
Die Sektion Sportschützen des ASV Eyrs ist im Aufwind. Vor allem das hohe Niveau der jungen Athletinnen ist bestechend. Das kommt nicht von ungefähr. Der Ehrgeiz und Trainingsfleiß der Mädchen sind vorbildhaft. Bis zu dreimal wöchentlich üben sie. Jüngstes Top-Ergebnis war das hervorragende Abschneiden bei der Regionen Trophäe. Mara Burgo, Franziska Zangerle und Jennifer Horrer (Laas) eroberten in der Kategorie Schüler den Sieg für Trentino Südtirol. Diesen Sieg hatte sich Mara bereits 2006 zusammen mit Simon Weithaler (Naturns) und Kilian Grüner (Schnals) geholt. Mit Spitzenplatzierungen warteten die Eyrserinnen bei den Bezirksmeisterschaften und Landesmeisterschaften 2007 auf, mit je einem ersten Platz für Mara und einem zweiten für Franziska. Bei der Italienmeisterschaft 2006 er-

getroffen – wie sie selber erzählt – „zu versuchen so gut wie möglich meine Begeisterung sowie Erfahrungen an die Kindern weiterzugeben.“ In der Tat trainiert Melanie mit Überzeugung die VSS-Skigruppe des traditions- und erfolgreichen ASV Morter Raiffeisen, darunter viele Talente aus Goldrain, Göflan, Latsch, Galsaun und Morter, insgesamt 11 Kinder. Dreimal in der Woche wird von November bis Anfang Mai auf verschiedenen Skigebieten (Schnals, Trafoi, Watles) trainiert. Im Herbst wird bereits als Vorbereitung mit dem Konditionstraining in der Turnhalle von Morter begonnen.
Das erste Rennen und gleichzeitig Kollaudierung für die von Melanie geführte Gruppe wird am 6. Januar am Watles stattfinden. Beruflich hat Melanie eine Massage-Kosmetikausbildung absolviert und arbeitet im elterlichen Hotel in Morter. (lp)

reichten Mara den dritten und Rebekka Heinisch den fünften Rang. 2007 gingen Platz sieben an Franziska und an Mara. Durch den Schießsport üben sich die Mädchen in Konzentration und Ausdauer. Zudem haben sie die Möglichkeit über das eigene Dorf hinauszuschauen. Sie bestritten beispielsweise Wettkämpfe in Rom, Neapel und Mün-
chen. Betreut werden sie vom Oberschützenmeister Mario Burgo als Trainer. Die Jüngsten der Eyrser Schießtruppe hat Alois Niedermaier unter seine Fittiche genommen. Seit kurzem steht den Eyrser Sportschützen ein renovierter Schießstand zur Verfügung. Eine gute Voraussetzung, das Schießsportniveau zu halten. (mds)

Brixen/Latsch

Amvergangenen 2. Dezember hat der SSV Brixen die 1. Meisterschaft im Kunstturnen dieser Saison ausgetragen. An die 80 Turnerinnen und 20 Turner aus sechs Vereinen standen an den Geräten und stellten ihr Können am Schwebebalken, am Pferd, am Stufenbarren und am Boden unter Beweis. Vom Latsch (s. Bild) Turnerinnen an der Meisterschaft teil. Und erzielten glän-
zende Erfolge: In der Gruppe 3 belegte Mara Gander den zweiten, Anne Gruber den 4. Rang. Jelena Pazeller schaffte in der Gruppe 2 den Sprung auf den 5. Platz. Den 9. Rang erzielte Sarah Moser in der Gruppe 1. Die erzielten Platzierungen beim Jahrgang 2000: 2. Nora Rinner, 3. Charlotte Pragal, 4. Sofia Fuchs, 9. Mara Gurndin und 13. Ruth Gander. Beim Jahrgang 1999 belegte Petra
Mitden Siegen beim Nationalen Jugend Rennen in Sulden am 9. und 11. Dezember hat Pirmin Anstein die Saison im Vinschgau gut abgeschlossen. Beim schnellen Slalom Wettkampf am 9. ließ Pirmin die Konkurrenz fast zwei Sekunden hinter sich. Im Jahr 2007 stand der Skifahrer aus Schluderns nicht weniger als 10 Mal auf der höchsten Podiumstufe. (lp)








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erreicht die Zuhörer im Vinschgautal / Burggrafenamt bis Terlan / im Grenzgebiet Österreich und Schweiz.

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Das Team von Tele RadioVinschgau und von Tele Labor Lösch in Schlanders wünschen allen Hörern und Kunden frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr
frohe ein






Allievi Schlanders
Ndie bisherige Saison zusamm Spielen (eine Niederlage und ein Unentschieden) gelang uns beim dritten Spiel der erste Sieg. In der Hinrunde blieben wir ungeschlagen mit 4 Siegen und 2 Unentschieden. Im Lauf der Saison fehlten uns einige Spieler, da sich einige verletzten wie z.B. Thom
hael Kaserer. Darauf musste


Fußball 1. Liga ASV Eyrs Raiffeisen
Djetzt geleistete gute Arbeit herzlich danken.
Gabriel Gorfer
in die Winterpause, nicht unzufrieden mit dem Spiel, aber mit manchen Sorgen wegen der Punktesituation, nämlich der drittletzten Stelle in der Tabelle. Was Technik und Kondition betrifft, sagt Presse referent Mirko Frank: „So wie wir gespielt haben, haben wir zu wenig Punkte gemacht. Mit fast allen Gegner (mit 2 bzw. 3 Ausnahmen) konnten wir mithalten. Mit dem Tabellenführer Neugries haben wir sogar auf
halt in der 2. Liga als Hauptziel erklärt. Die Mannschaft hat die Herbstrunde mit einem beträchtlichen Erfolg abgeschlossen und zwar mit dem Sieg über Montan, das vor dem Spiel an 3. Stelle lag. Zusam



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BEREICH SOZIALES!!
ANMELDUNG UND INFORMATION: Montag – Donnerstag: von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr Freitag: von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr
QUALITÄTSENTWICKLUNG IN DER ARBEIT MIT MENSCHEN MIT BEHINDERUNG
REFERENT/IN Erika Pircher und Günther Marchner
TERMINE MALS Di, 08.01. - Fr, 06.06.2008 (jeweils Di und Fr)
UHRZEIT von 08.00 Uhr - 17.00 Uhr, insgesamt 4 Treffen ORT Werkstatt für Menschen mit Behinderungen/Prad KOSTEN werden bekannt gegeben
ANMELDESCHLUSS Mo, 07.01.2008
METHODISCHE HANDLUNGSANSÄTZE IN DER SOZIALEN ARBEIT
REFERENT/IN Ingeborg Tutzer
TERMINE Beginn: Mi, 09.01.2008 (weitere Termine werden bekannt gegeben)
UHRZEIT von 09.00 Uhr - 12.00 Uhr, insgesamt 3 Treffen ORT Haus der BZGVIN Schlanders KOSTEN werden bekannt gegeben
ANMELDESCHLUSS Mo, 07.01.2008
ARBEITSSICHERHEIT FÜR ARBEITNEHMER
(D.LGV. NR. 626 VOM 19.09.1994)
REFERENT/IN Peter Braunhofer
TERMINE Sa, 12.01.2008
UHRZEIT von 08.30 Uhr - 17.30 Uhr, insgesamt 1 Treffen ORT GWR Spondinig
KOSTEN 95 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Mo, 07.01.2008
VORBEREITUNGSKURS FÜR BEGLEITER ZU KUNSTHISTORISCHEN STÄTTEN (MODUL III)
REFERENT/IN Helene Dietl Laganda
TERMINE Mo, 14.01. - Sa, 16.02.2008 (jeweils Mo und Sa)
UHRZEIT Mo, 19.00 Uhr - 21.30 Uhr, Sa, 14.30 Uhr - 17.00 Uhr, insgesamt 8 Treffen
ORT Oberschulzentrum Mals
KOSTEN 130 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Do, 10.01.2008
GEZIELTE VORBEREITUNG AUF DIE ECDL-PRÜFUNG
MODUL 4: EXCEL FÜR EINSTEIGER
REFERENT/IN MALS Armin Rauch
REFERENT/IN SCHLANDERS Klaus Wallnöfer
TERMINE MALS Mo, 14.01. - Do, 21.02.2008 (jeweils Mo und Do)
TERMINE SCHLANDERS Mi, 16.01. - Mi, 20.02.2008 (jeweils Mi und Fr)
UHRZEIT von 19.30 Uhr - 21.30 Uhr, insgesamt 9 Treffen
ORT MALS Oberschulzentrum Mals
ORT SCHLANDERS HOB Schlanders
KOSTEN 125 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Do, 10.01.2008
ITALIENISCH FÜR ANFÄNGER
REFERENT/IN Sabine Corà
TERMINE Di, 15.01. - Di, 08.04.2008 (jeweils Di und Do)
UHRZEIT von 19.30 Uhr - 21.30 Uhr, insgesamt 12 Treffen
ORT Oberschulzentrum Mals
KOSTEN 140 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Do, 10.01.2008
Gerne nehmen wir Kursvorschläge entgegen!
Biete einfühlsame Lebenshilfe durch Kartenlegen! (Beruf - Finanzen - Beziehung) Tel. 328 03 58 198
ITALIENISCH FÜR ANFÄNGER (STUFE III)
REFERENT/IN Cristina Baldi
TERMINE Di, 15.01. - Di, 15.04.2008 (jeweils Di)
Deutsche Kultur und Familie Weiterbildung
UHRZEIT von 19.00 Uhr - 21.00 Uhr, insgesamt 12 Treffen
ORT Realgymnasium Schlanders
KOSTEN 140 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Mo, 14.01.2008
ENGLISCH FÜR LEICHT FORTGESCHRITTENE
REFERENT/IN Trudy Stimm
TERMINE Fr, 18.01. - Fr, 04.04.2008 (jeweils Fr)
Deutsche Kultur und Familie Weiterbildung
UHRZEIT von 17.00 Uhr - 19.00 Uhr, insgesamt 10 Treffen ORT Handelsoberschule Schlanders
KOSTEN 120 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Mo, 14.01.2008
EDV GRUNDKURS
REFERENT/IN Patrik Tschenett
TERMINE Fr, 18.01. - Sa, 16.02.2008 (jeweils Fr und Sa)
UHRZEIT Fr, 20.00 Uhr - 22.00 Uhr, Sa, 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 10 Treffen ORT Oberschulzentum Mals
KOSTEN 110 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Mi, 16.01.2008
ERSTE HILFE IM RAHMEN DER ARBEITSSICHERHEIT
(BETRIEBE GEMÄß KLASSIFIZIERUNG A)
REFERENT/IN Ausbilder unter Aufsicht eines Arztes - WK Bozen
TERMINE Fr, 18.01. - Sa, 19.01.2008 (Fr und Sa)
UHRZEIT Fr, 14.00 Uhr - 18.00 Uhr Sa, 08.00 Uhr - 17.00 Uhr, insgesamt 2 Treffen ORT GWR Spondinig
KOSTEN 180 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Mo, 14.01.2008
KOCHEN MIT EINHEIMISCHEM FLEISCH
REFERENT/IN Erwin Folie
TERMINE Di, 22.01. - Fr, 25.01.2008 (Di, Do und Fr)
UHRZEIT von 19.30 Uhr - 23.00 Uhr, insgesamt 3 Treffen ORT Oberschulzentum Mals
KOSTEN 70 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Mi, 16.01.2008
VORBEREITUNG AUF DIE ZWEISPRACHIGKEITSPRÜFUNG (LAUFBAHN A+B)
REFERENT/IN Cristina Baldi
TERMINE Fr, 25.01. - Mo, 31.03.2008 (Fr und Mo)
UHRZEIT von 19.00 Uhr - 21.00 Uhr, insgesamt 16 Treffen ORT Realgymnasium Schlanders
KOSTEN 175 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Mo, 21.01.2008
„Beachten Sie, dass wir vom 24.12.2007 bis 01.01.2008 unser Büro ganztägig geschlossen haben! Vom 02.01.2008 bis 04.01.2008 sind wir von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr für Sie erreichbar! Sie dürfen uns gerne während unserer Weihnachtsferien via Fax oder Mail kontaktieren! Ab Montag, 07.01.2008 sind wir wieder ganztägig erreichbar und werden Ihnen auf das gesendete Fax oder E-Mail antworten!“
Gefördert durch die EU, das Landwirtschaftsministerium und die Autonome Provinz Bozen






















Eröffnung 21.12.07






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zu € 35,00/€ 55,00 beinhalten:
Tageseintritt in Freizeitbad & Sauna Entspannungsmassage (25 Min./55 Min.)
inkl. Bereitstellung eines Bademantels
Informationen und Vormerkungen:






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Tageseintritt in Freizeitbad & Sauna für die ganze Familie
1 Entspannungsmassage (55 Min.) oder
2 Entspannungsmassagen (jeweils 25 Min.)
inkl. Bereitstellung von Bademänteln


