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Schlanders
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Inhalt
Naturns: „Ich werde nicht rot, zu sagen, dass...“
Naturns: Würde meinen Posten zur Verfügung stellen
Glurns: Paul Flora - Preis in Glurns übergeben
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Kommentar
von Chefredakteur Erwin Bernhart
Der Schwarm


Oberland: Derzeit nicht
glosse: wut ohne mut
Titel (Bild): Zukunftsmusik für Schlanders
Burgeis: So nicht abgesprochen
Kortsch: Vorzüglicher Käse
Vinschgau: Wirtschaftstreffen
Fürstenburg: Gutes Spannungspotenzial im Korn
Menschen: Marianna Schöpf Oberperfler, Lichtenberg
Mals: Warum wir um die erneuerbare Energie streiten müssen
Kultur: Historischer Boden Lagauntal
Glurns: Stadtgemeinde soll Clubhaus für Golfplatz bauen
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Sonderthemen: Bauen - Kunden - Konten - Kapital ab Seite 31
Impressum:
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Die Schwarm-Intelligenz ist noch uner forscht. Schwarm? Zum Beispiel eine Fischschule - eine Menge Fische, die sich wie auf Kommando bewegt. Oder ein Vogelschwarm - eine Menge Vögel, die sich wie auf Kommando bewegt, Hindernisse umfliegt, Angriffen ausweicht. Und dies alles mit einer bewundernswerten Eleganz.
Schwärme gibt es auch im Internet. Facebook ist so eine Art Schwarm-Intelligenz. Unerforscht, aber, wenn zielgerichtet, offensichtlich wirksam. Diese Schwarm-Intelligenz sei für den arabischen Frühling von Bedeutung gewesen, liest man, mit der Konsequenz, dass ein Husni Mubarak in Ägypten oder ein Muammar el-Gaddafi in Lybien hinweggefegt worden sind. Nun beginnt sich so eine Art SchwarmIntelligenz auch in Südtirol zu bilden - in Form einer Piraten-Partei, vorerst im virtuellen Ort des Internets, leicht zu finden auf facebook. Vorbilder gibt es dazu - in Berlin etwa, wo die Piraten-Partei kürzlich mit knapp 9 Prozent und 15 Sitzen Einzug ins Abgeordnetenhaus gehalten hat. Aus Computerfreaks und aus Debatten im Netz sind konkrete Wählerstimmen geworden. Einfach mit dem gefälltmir-nicht-button wegklicken geht also nicht mehr.
Möglicherweise werden wir uns auf eine „liquid democracy“ einstellen müssen. Einer Art fließender Übergang zwischen indirekter und direkter Demokratie. Der Heraklit, ein griechischer Philosoph, hat die „liquid democracy“ schon mal vorweggenommen, mit dem Spruch: panta rhei - alles fließt. Zu dem, was da im Internet so alles fließt, lässt sich eines mit Sicherheit sagen: Die Schwarm-Intelligenz ist noch unerforscht.









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Biszum Schlus der Sitzung hat die Referentin Margot Svaldi Tschager (Zukunft Naturns) gewartet, um dann eine Stellungnahme, die weder mit „den Kollegen im Ausschuss noch mit meinen Freunden von ‚Zukunft Naturns’“ abgesprochen war, vorzulesen. Zur Erinnerung: Svaldi wurde vor gut einem Jahr in den Ausschuss berufen - die Liste „Zukunft Naturns“ konnte knapp ein Viertel der Stimmen bei den Gemeinderatswahlen auf sich vereinen und ist mit fünf Kandidaten (Hans Pöll, Annelies Fliri, Thomas Lanthaler, Rudi Fasolt und Margot Svaldi) in den Gemeinderat eingezogen. Zwei Ausschusssitze hat man gefordert, bekommen hat man - mit Svaldi - einen. Svaldi in ihrer Stellungnahme: Auch „Zukunft Naturns“ habe eine Reduzierung der Politikerkosten angestrebt. Es sei zwar nie von


es mir viel schwerer fallen, unser Wahlversprechen einfach tot zu schweigen“, sagte Svaldi. Svaldi bot an, auf ihre Stelle als Referentin zu verzichten, wenn dies mit einer 2/3 Mehrheit beschlossen würde. Diskussion gab es danach keine mehr. (eb)

Umfrage auf www.vinschgerwind.it

Was halten Sie von einer Maut für die Stilfserjoch-Straße? (53 abgegebene stimmen)
dafür
dagegen
Neue Umfrage: Braucht es einen Golfplatz im Vinschgau?
Bericht des Bürgermeisters und der Referenten und dann Fragen der Gemeinderäte, die am Schluss der Sitzung beantwortet werden: Naturns wickelt seit Langem Ratssitzungen in einer eigenen, durchaus offenen Form ab. Am Montag vor einer Woche wollte Annelies Fliri (Zukunft Naturns) wissen, wieviel das Trinkwasserwerk kostet, Wolfgang Stocker (Freiheitliche) regte an, man solle Ideengeber für das entstehende Hochregallager dazunehmen, Hans Pöll (Zukunft Naturns) fragte, ob eine Rücksprache bei der Planung des Ex-Altersheimes mit Heimatpflegeverband möglich wäre, Karin Thaler (SVP) wollte wissen, wer beim Kulturbeirat dabei ist und Christa Klotz Gruber (SVP) fragte, warum das Dorf Naturns immer noch auf ein Projekt für die Verkehrssicherheit an der Bahnhofsbrücke warte.
Zwischen den gestellten Fragen und den Antworten lagen sechs Tagesordnungspunkte. Zwei davon nahmen zeitlich, emotional und politisch den größten Raum ein. Um die Pläne der Obstgenossenschaft „Texel“, die unter anderem ein 12 Meter hohes Hochregallager bauen und die Sortieranlage erneuern möchte, auf urbanistisch wasserdichten Boden stellen zu können, war eine Abstimmungskaskade im Rat notwendig: Zusammenlegung der drei bestehenden Gewerbegebiete in die „Industriezone Naturns III“, plus Erweiterung derselben durch Umwidmung einer neuen Fläche von Landwirtschaftsgebiet in Gewerbegebiet. Ein Durchführungsplan der neuen Zone fehlt bislang. Im Zuge der Abstimmung hat man auch einen Passus in die Durchführungsbestimmungen zum Bauleitplan hinzugefügt, so dass die neue Gewerbezone eine Baumassedichte von 6,7 Kubikmetern pro Quadratmeter aufweist. Damit ist der Weg der Bauten der „Texel“ als „beste urbanistische Lösung“ (BM Andreas Heidegger) geebnet. Eine Arbeitsgruppe soll sich mit dem Hochregallager beschäftigen.
BM Andreas Heidegger und Bautenreferent Zeno Christanell: Weg frei gemacht für die Bauten der „Texel“
Weitaus emotionaler wurde es beim Beschlussantrag vom Freiheitlichen Wolfgang Stocker. Der wollte mit galanter Formulierung den Rat beschließen lassen, dass der Ausschuss mit der Überprüfung der Möglichkeiten beauftragt werde, die Politikkosten von derzeit 300.000 Euro um 20 Prozent zu senken. „Wenn die Gemeinde Naturns schon oft Vorreiter gewesen ist, warum nicht auch in dieser Sache“, legte Stocker nach. Die Wogen sind hochgegangen. Geld sei nicht alles, sagte BM Heidegger, es gehöre auch Idealismus dazu. Kein Referent in Naturns sei von seinem Arbeitsplatz freigestellt, so spare sich die Gemeinde bereits Geld. Der SVP-Fraktionschef Helmuth Pircher: „Naturns ist anders. In anderen Gemeinden macht der BM mehr. In Naturns wird mehr an die Referenten delegiert. Ich werde nicht rot zu sagen, die Referenten sollen das Geld haben.“ Wenn von Kürzungen die Rede sein soll, dann zu Beginn einer Legislatur. VizeBM Helmuth Müller legte noch eins drauf: „Von einem Einsatz von 20 Stunden kann keine Rede sein. Es ist teilweise ein Vollzeitjob. Ich sage ganz ehrlich: Ich bin nicht bereit, auch nur einen Euro hinten zu lassen.“ Man solle mit der Pauschalisierung aufpassen, meinte Zeno Christanell. Schließlich sei in der letzen Legislatur bereits eine 30%ige Kürzung von der Region vorgenommen worden.
Bei vier Enthaltungen, drei Dafür-Stimmen und 12 Gegenstimmen wurde der Antrag Stockers versenkt.
Die Antworten auf die Fragen der Räte: Laut Vorprojekt von 2009 kostet das Trinkwasser-E-Werk 289.000 Euro und die zwei Druckleitungen 550.000 Euro. Die Amortisierungszeit sei mit 15 Jahren errechnet und noch gebe es keine Ausschreibung. 12 Bewerber gebe es für die Stelle des Gemeindepolizisten. Bei der Verkehrssicherheit der Bahnhofsbrücke (Winterbrugg) mahnte BM Heidegger Geduld an . Zuerst sei die Eintragung in den Bauleitplan erforderlich. (eb)
Glurns
Paul Flora-Preisverleihung bleibt in Glurns
Ein kulturhistorischer Grundstein zur Aufwertung der Stadt Glurns ist am vergangenen Samstag gesetzt worden. Im Geburtshaus des Künstlers Paul Flora im Glurnser Rathaus überreichten die Südtiroler Landesrätin Sabina Kasslatter Mur und der Vertreter der Tiroler Landesrätin Beate Palfrader Benedikt Erhard den „Paul Flora Preis 2011“ an die Künstlerin Sonia Leimer aus Meran. Es ist die zweite Preisverleihung nach dem Tode des Künstlers 2009 und die erste in Glurns. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis fördert im Sinne von Flora junge bildende Künstler. 2010 ging der Preis in Innsbruck an Siggi Hofer aus Bruneck. Der 2002 vom der Tiroler Landesregierung ins Leben gerufene „Paul Flora Preis“ wird in Erinnerung an den Künstler nun jährlich als grenzüberschreitender Kulturpreis vom Bundesland Tirol und der Autonomen Provinz Bozen gestiftet. Die Verleihung sollte alternierend erfolgen, ein Jahr in Nordtirol und ein Jahr in Südtirol. Doch nun ist es zugunsten von Glurns anders gekommen. „Es ist mein Wunsch, dass die Preisverleihung in Glurns bleibt“, sagte Kasslatter. Und überraschend kam Erhards Antwort: „Landesrätin Palfrader wird nichts dagegen haben, dem Wunsch Kasslatters zu entsprechen und die Preisverleihung in Glurns zu belassen.“ Kulturreferent der Stadt Luis Frank dankte erfreut für die „schnelle Entscheidung“. Das sei ganz
Langtaufers/Kaunertal
„Derzeit nicht realisierbar“
Die Kaunerta ler Gletscher bahnen halten nach wie vor an ihren Erweiterungsplä nen und dem Zu sammenschluss mit Südtirol fest“, stellte die Tiroler Tageszei tung anlässlich eines Treffens von Seil bahnunternehmern und Touristikern am Kaunertaler Glet scher vor gut zwei Wochen fest. Sie zitierte damit den Geschäftsführer der Kauner taler Gletscherbahnen Eugen Larcher. Auch Hans Rubatscher von den Pitztaler Gletscherbahnen, den Mehrheitseigentümern der Kaunertaler Gletscherbahnen, begrüßt die Bestrebung rund um den geplanten Zusammenschluss mit

Andreas Hapkemeyer, Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur, Preisträgerin Sonia Leimer, Vertreter des Landes Tirol Benedikt Erhard und Glurnser Kulturreferent und VizeBM
im Sinne des Künstlers, der Glurns als seine Heimat gesehen habe und auch dort begraben ist. Andreas Hapkemeyer beschrieb in seiner Laudatio die Beweggründe der Jury bei der Auswahl der Künstlerin. Entscheidend waren die Überzeugungskraft, die Breite ihres Schaffens, die Kontinuität des Werkes und ihr Potential. „Sonia Leimer bedient sich aller Medien und nutzt sie für ihren Zweck.“ Raum und Zeit eignet sich Leimer mit filmischen und installativen Mitteln an und schafft Situationen. Ein Film der Künstlerin musikalisch begleitet von Reinhilde Gamper mit dem Stück „Moonwalker“, gab Einblicke und Denkanstöße. Kasslatter bemerkte: „Wir müssen versuchen, die zeitgenössische Kunst zu verstehen, damit uns die Angst vor dem Frosch vergeht.“ (mds)

Oswald Folie, Präsident der schöneben AG: Man weiß nie, wie sich die Zeiten ändern
den Südtirolern. Seit vierzig Jahren sei dieser Wunsch vorhanden. Und noch ein Zitat aus der TT: „Deutliche Signale für eine mögliche Zusammenarbeit kamen auch von Südtiroler Seite, die u. a. durch Oswald Folie, den Präsidenten der Schöneben AG, und den Langtauferer Fraktionsvorsteher Anton Zanini vertreten war.“ Folie, damit konfrontiert, sagt dem „Wind“: „Die Pläne für einen Zusammenschluss mit dem Kaunertal darf man nicht fallen lassen. Allerdings ist an eine Realisierbarkeit derzeit nicht zu denken. Auf unserer Seite fehlt ein entsprechendes Bettenangebot.“ (eb)
wut ohne mut
autoreifentests auf dem gletscher im nationalpark, neue straßen und hotels in naturparks, im „weltnaturerbe“, auf der seiser alm, die frächterlobby freut sich, dass italien als einziger staat in den alpen die alpenkonvention nicht unterzeichnet hat, so dass der verkehr weiterhin auf der straße rollen darf, schwere finanzkrise weltweit, zunehmende kluft zwischen arm und reich, erschreckend wachsende zahl an verarmenden familien und sozialhilfeempfängern, andererseits politiker und manager, die sich schamlos bereichern, „arbeitnehmervertreter“, die nicht den mut haben, sich offen für eine gerechtere besteuerung der reichen auszusprechen, unbezahlbare wohnungspreise einerseits, x leerstehende wohnungen andererseits (als kapitalanlage), zunehmende arbeitslosigkeit und perspektivelosigkeit der jugend, ausländerfeindlichkeit… was geht das uns an? das ist für uns doch alles kein grund, „indigniert“ zu sein, aber wir freuen uns im stillen, wenn anderswo in der welt ANDERE auf die straße gehen, protestieren, sich für ihre ideale einsperren oder den schädel einschlagen lassen! für die faust im sack bringen wir den mut schon noch auf! am gollimorkt in mals stand ein rednerpult mit mikrofon, wo man nach art der „indignados“ seinen unmut herauslassen konnte, und einige wenige haben davon auch gebrauch gemacht. ein südtiroler handwerker sagte dazu: die haben schon recht mit dem, was sie da reden, aber ich könnte es mir nicht leisten, meine meinung so offen zu sagen, da bekäme ich keine arbeit mehr! ich hatte nicht den mut, dem mann zu widersprechen.

Bürgermeister
Dieter Pinggera: „Wir werden nun stufenweise an die Realisierung gehen.“

Gerhard Rainalter: „Wir fackeln nicht lange herum, sondern tun etwas für erfolgreiches Marketing.“
verspricht eine „hohe Erfolgswahrscheinlichkeit.“
Die Geschichte von „Huckleberry Finn“ erzählt Gerhard Rainalter oft. Für den Kopf der Bregenzer „Innovate holding GmbH“ lässt sich die Dynamik von erfolgreichem Marketing damit am Besten erklären. Es ist, sagt er, wie bei Tom Sawyer, der zur Strafe 150 Meter Lattenzaun streichen muss. Während ihn die Kinder der Stadt auslachen, streicht Tom fröhlich weiter. Die Kinder werden neidisch und zahlen Tom schließlich Geld dafür, an seiner Stelle den Zaun streichen zu dürfen, während er im Schatten unter einem Baum ausruht. „Huckleberry Finn“ ist ein Sinnbild für Rainalters Philosophie: Erst Erfolg generieren, damit Neid provozieren, dann kommen jene, die zuerst gelacht haben, von ganz alleine an. Nur so, sagt er, kann Ortsmarketing funktionieren, ohne dass man Gefahr läuft, dumm im Kreis herum geschickt
zu werden. Und: „Das Neidthema ist eines der wenigen Themen in einem Entwicklungsprozess, auf das man mit Sicherheit bauen kann.“
Mit seiner Philosophie hat Rainalter die Schlanderser Gemeindeväter überzeugt. Seit April dieses Jahres hat er über die „Innovate holding GmbH“ einen Auftrag von knapp 50.000 Euro zur Erstellung eines Ortsmarkting-Projektes in der Tasche, komponiert - wenn man so will - an einer Zukunftsmusik für den Hauptort. Der Auftakt liegt seit wenigen Tagen auf dem Tisch und nennt sich „Zukunftsbuch Schlanders 2020“. Der Grundtenor darin ist das, was rund hundert Schlanderser Bürger in den vergangenen Monaten bei sogenannten Zukunftsforen, fünf an der Zahl, erarbeitet haben und nun umgesetzt werden soll. Für Rainalter fängt damit jener Teil seiner Arbeit an, der ihm „am
meisten taugt“ und der im Jänner 2012 mit einer Befragung aller Haushalte der Gemeinde Schlanders seinen Anfang nimmt. „Wer von euch Schlandersern hat in den nächsten zwei, vier, sechs, acht oder zehn Jahren einen Bedarf an Wohnungen und was könnt ihr euch leisten?“, nennt Rainalter ein konkretes Beispiel dieser Befragung. Klare Antworten erwartet sich der Regionalentwickler. Wie in Glurns. Denn Rainalter - im Internet ein Phantom - berät nicht nur Schlanders, sondern auch Algund, Meran und eben Glurns. Schlanders und Glurns teilen sich demnach nicht nur den Generalsekretär Georg Sagmeister, sondern auch den OrtsmarketingBeauftragten Gerhard Rainalter. Ergibt die Befragung einen ähnlich großen Bedarf an Wohnraum wie in Glurns, ist auch in Schlanders die Gründung einer Immobiliengesellschaft vorgesehen.
Diese soll, abseits von der Erschließung neuer Flächen im Kasernenareal, jene Leerstände erheben und bespielen, die man in Schlanders gefühlsmäßig zwar nicht vermutet, aber dennoch Realität sind. Und: Bezahlbares Wohnen im Vinschger Hauptort ermöglichen. Über insgesamt acht Themen - darunter das Kasernenareal - will sich Schlanders künftig neu definieren. (s. Belegungsstrategie u.). „Was aber nicht heißt, dass wir das Rad neu erfinden“, stellt Bürgermeister Dieter Pinggera klar. Das zeigt auch der Blick in die Zukunft: besondere Nahversorgungsleistungen wie eine Vinothek sollen angesiedelt werden, ein vier-SterneCampingplatz realisiert, eine Jugendherberge dem Jugendzentrum beigestellt oder ein Bolzplatz geschaffen werden. Und auch der Apfel hat seinen festen Auftritt in der Zukunft. Einmal in einem Apfel- und Paradiesgarten, zum andern in Apfel-Kulturwanderungen und in „einer pfiffigen Gastronomie mit einheimischen Produkten“. Den Takt dafür wird längerfristig nicht die „Innovate holding GmbH“ angeben, sondern eine - momentan vakante - Schlanderser Marketingstelle. Die muss man neu angehen, sagen Rainalter und Pinggera unisono. Einen zweiten „Fall Avena“ schließen beide aus. Weil die Bürger von Schlanders mit dem Zukunftsbuch den Ton angeben
und „nicht eine fremde Person, ist die Erfolgswahrscheinlichkeit gegeben“. „Schlanders will first lady sein“ titelte der „Wind“ vor genau fünf Jahren und beschrieb die ersten Versuche eines Ortsmarketings. Als Ideengeber hat man sich mit Josef Bernhart von der Eurac Bozen und Oskar Januschke, den Marketingbeauftragten der Stadt Lienz, gleich zwei geholt. 7.500 Euro haben sich Bernhart und Januschke für ihre zehn Beratungen zahlen lassen. Das Resultat: die Anstellung der Marketingleiterin Lorenza Avena, die als Bindeglied zwischen der Gemeinde und dem Volk agieren sollte. Startete Avena noch im Frühjahr 2007 „voller Ideen“, wurde sie keine anderthalb Jahre später aus der Stabstelle des Wirtschaftsreferenten Kurt Leggeri gegangen. Zurück blieb ein „zerfleischtes Marketing“. 33.111,60 Euro sind an die „Laurentia OHG der Avena Lorenza und des Lorandi Oscar“ für ein Leitbild und die Ausarbeitung von rund einem Dutzend Projekten, die bis heute in der Schublade liegen, überwiesen worden. Dann wurd’s still um das Thema Ortsmarketing, bis zu jenem Zeitpunkt als das 4,5 Hektar große Kasernenareal im vergangenen Jahr ans Land übergegangen ist.
Um ein Gefühl für die Machbarkeit von einem Areal dieser Größenordnung zu bekommen, weilt der sie-
Bürgerversammlung
Mittwoch, 16. November um 20 Uhr im Kulturhaus Schlanders zum Thema „Zukunftsbuch Schlanders 2020 - ganzheitliche Kommunalentwicklung“
benköpfige Ausschuss der Gemeinde Schlanders heute (Donnerstag, Anm. d. R.) in Dornbirn und in Bregenz und besichtigt „Rhomsberg’s Fabrik“, den viertgrößten Gewerbepark Österreichs und „Schöller-2Welten“. Beide Parks sind von der „Innovate holding GmbH“ konzipiert worden. Abseits von Gewerbeparks führt die „Innovate“ auch Rattenberg, Lienz oder das Kleinwalsertal auf ihrer Referenzliste. Schlanders könnte als erfolgreiches Marketingmodell dazu kommen.
Garantie gibt es keine, eine Überdosis Hoffnung sehr wohl. Denn nicht nur Pinggera segelt auf einer Woge der Euphorie, auch bei den Bürgern, die am Zukunftsbuch mitgeschrieben haben, überwiegt eine positive Stimmung. Sie fungieren gleichzeitig als Multiplikatoren, damit die positive Einstellung auch auf’s restliche Volk überschwappt. Denn ein zweites Waterloo im Ortsmarketing kann sich Schlanders nicht leisten. Eines reicht.
Belegungsstrategie für das Kasernenareal von Schlanders

Aus dem, was rund hundert Bürger von Schlanders in fünf Zukunftsforen erarbeitet haben, hat Gerhard Rainalter von der „Innovate holding GmbH“ eine rudimentäre Belegungsstrategie (im Bild) für das Kasernenareal entwickelt. Das Prinzip: „Zuerst Traditionelles im Zentrum stärken .. . und dann Innovatives in der Kaserne ergänzen.“ „Große Idee - urban village“ nennt es Rainalter. Zentrum und Kaserne sollen vernetzt und gemeinsam vermarktet werden. Das Kasernenareal, das im Juni 2010 vom Staat ans Land übergegangen ist, misst insgesamt 4,5 Hektar.
Burgeis/Mals
Fraktion ist nicht einverstanden
Dahat der Malser BM Ulrich Veith in der letzten Gemeinderatssit zung verkündet, dass für die Wasser konzession am Zerzerbach eine neu zu gründende Gesellschaft zu 51 Prozent aus der Fraktion Burgeis und zu 49 Pro zent aus der Touristik und Freizeit AG bestehen soll. Mit den Burgeisern war dies allerdings so nicht abgestimmt. In der Fraktionsverwaltung von Burgeis, mit dem Fraktionsvorsteher Florian „Fleirl“ Punt an der Spitze, ist man davon ausgegangen, dass als Konzes sions-Partner die Gemeinde Mals mit im Boot sitzt. Explizit angesprochen ist das in den Gesprächen zwar nicht - explizit wurde allerdings auch nicht die Touristik und Freizeit AG als Kon zessions-Partner angesprochen. Nun regt sich Widerstand. Denn Punt sagt unzweideutig, dass die beiden Konzessionspartner aus öffentlichen

Punt: Das war so nicht abgesprochen
Kortsch/Vinschgau
„Noch nie konnten wir so

tion und die Ge meinde sind. Ein zweiter Partner, der in Zukunft auch privat geführt werden könnte, käme, so Punt, nicht in Frage.
Einig war man sich bei den Aussprachen mit BM Veith und dem Wirtschaftsreferenten Joachim Theiner darin, dass die Gewinnaufteilung zu 40 Prozent an die Fraktion und zu 60 Prozent an die Gemeinde Mals bzw. an die Touristik und Freizeit gehen soll.
Noch ein energetisches Problem hat die Fraktion Burgeis: Das erste Windrad auf der Malser Haide beim Wetterkreuz steht seit jeher auf Fraktionsgrund. Es gibt dafür weder einen Pachtvertrag, noch wurde dieser Umstand bisher monetär vergolten. Da will die Fraktionsverwaltung, das hat man vergangene Woche beschlossen, aktiv werden und möglicherweise der „Windkraft Marein“ eine saftige Rechnung schicken. (eb)
dukte wird immer besser. So brachte es der Leiter des Bezirksamtes für Landwirtschaft Schlanders, Markus Joos, auf den Punkt. Andreas Österreicher vom Sennereiverband bediente sich eines Vergleichs aus der Sportwelt: „Wir sind vor über 20 Jahren als Amatori gestartet, haben jetzt die Profiliga erreicht und punkten bereits in der Champions League.“ Durch Fachausbildungen für Senner und Senninnen sowie durch gezielte Beratung hat sich die Qualität laufend verbessert. „Noch nie konnten wir so guten Alpkäse verkosten, wie heuer“, so Österreichen. Er hatte Stunden vor der offiziellen 21. Kasverkostung am Samstag, den 29. Oktober in der Fachschule für Hauswirtschaft in Kortsch zusammen mit Brigitte Wellenzohn (Fachschule für Hauswirtschaft Kortsch), Elisabeth Haid, Stefan Winkler (beide Fachschule Fürstenburg), Martin Tschurtschenthaler (Fachschule Salern) mehrere Stunden lang den Käse von 28 Almen unter die Lupe genommen. Bewertet wurde nach vier Kriterien: 1. Äußeres, 2. Inneres, 3. Konsistenz und Mundgefühl, 4. Geruch und Geschmack. Das Ergebnis war erfreulich. Acht Käsesorten erhielten die Bewertung „ausgezeichnet“ und sieben „sehr gut“. Es war äußerst schwierig, die Sieger zu ermitteln. Letztendlich ging der Sieg ex aequo an die Kaproner Alm mit Senner Simon Schweiger und an die Laatscher Alm mit Senner Martin Paulmichl. Zweite Plätze gingen wieder ex aequo an die Sieger
Helene Steul. Der Publikumspreis ging an Plawenn, das heißt, die Vinschger Verkoster hatten denselben Geschmack wie die Juroren in Galtür. Gratulationen für die Spitzenprodukte gab’s von den Landesräten Hans Berger und Richard Theiner, vom LA Josef Noggler und vom Bezirkspräsident Andreas Tappeiner. Mit der heurigen Verkostung geht eine Ära zu Ende. Künftig wird diese nicht mehr alternierend in den Orten des Tales stattfinden, sondern in den neuen Räumlichkeiten der Fürstenburg, und sie wird als „Südtiroler Kasverkostung“ für alle Almen des Landes zugänglich sein. „Mit der erreichten Qualität können wir es jetzt wagen, uns zu öffnen“, sagt Joos. (mds)
rechts: Florin May
Stecher: unten: Die Plawenner bei der Verkostung und Gäste beim Festakt



Vinschgau/Tiroler Oberland
Wirtschaft tauscht sich aus
AmFreitag, den 21. Oktober 2011 traf sich der Wirtschaftsring Bezirk Vinschgau mit der Wirtschaftskammer Tirol - Bezirksstelle Landeck zu einer gemeinsamen Sitzung. Im Mittelpunkt standen das gegenseitige Kennenlernen und ein Gedankenaustausch.
Der Einladung des SWR-Bezirkes Vinschgau auf den Niedermairhof am Tomberg hoch über Tschars gefolgt waren die Funktionärinnen und Funktionäre der Wirtschaftskammer Landeck unter der Führung des Bezirksobmanns Karl-Heinz Huber. Mit im Boot der Landecker Delegation war auch der Bezirksobmann des Wirtschaftsbundes Tirol Toni Prantauer. Bei der Begrüßung verlieh die Bezirkspräsidentin Rita Egger ihrer Freude Ausdruck, dass dieses lang geplante, grenzüberschreitende Treffen endlich zustande kam. Ziel des Treffens war es, die Vertreter der Wirtschaft und ihre jeweiligen Institutionen beidseits der Grenzen kennenzulernen.
„Als SWR-Bezirk Vinschgau sind wir um einen guten Kontakt und eine gute Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn bemüht.

Doch dazu ist es wichtig, die jeweiligen Ansprechpartner, die verschiedenen Einrichtungen, ihre Ziele und Aufgaben zu kennen“, so Rita Egger. Diesem Anliegen folgend, präsentierten die drei Interessensvertretungen der Wirtschaft, SWR, Wirtschaftskammer und Wirtschaftsbund, ihre Organisation und Struktur, ihre Aufgaben und die aktuellen Themen.
Senator Manfred Pinzger, der selbst schon
pr-info Niederstätter AG/Filiale Vetzan

die Präsidentschaft des Wirtschaftsrings auf Landesebene innehatte, ließ es nicht nehmen, den Vertretern der Wirtschaft einen kurzen Besuch abzustatten. Er betonte die Bedeutung des Südtiroler Wirtschaftsrings als Plattform des Austausches und lobte die Initiative des SWR-Bezirkes Vinschgau.
Die gemeinsame Sitzung klang bei einem gemütlichen Törggelen aus.
Handliche Helfer bei Niederstätter
verlässig zu entfernen. Bei Hausinnenausbauten oder nach Verputzarbeiten sorgen Entfeuchtungsgeräte für eine frühere Nutzung.
Das Trocknen von feuchten Kellern ist mit den Entfeuchtungsgeräten kein Problem.
v.l.: Zonenvertreter Leonhard Kofler, Firmenchefin Maria Niederstätter, Filialleiter Franco Hofer und Hildegard Niederstätter
Neben großen Baumaschinen, die bereits in früheren Informationen beschrieben worden sind, hat die Firma Niederstätter im Gewerbegebiet Vetzan kleinere Helfer im Sortiment. Es sind jene handlichen Geräte, die auf Baustellen oder bei entsprechendem Bedarf große Dienste leisten. Entfeuchtungsgeräte sind nach Wassereinbrüchen unentbehrlich, um die in Mauern und Decken vorhandene Feuchtigkeit zu-
Auch Wasserpumpen sind auf Baustellen oder bei Wasserschäden sehr hilfreich. Einfaches Mieten oder der Ankauf sind bei Niederstätter jederzeit möglich.
Ein größeres Sortiment an Heizkanonen ist im Lager bei Niederstätter verfügbar. Die Betriebsarten reichen dabei von elektrisch über Gas bis zu den Öl betriebenen Heizkanonen. Deren Einsatzbereich reicht vom Wohnraum bis zu größeren Industriehallen. Damit die Arbeit im Winter nicht unter der Kälte zu leiden hat.
Die Firma Niederstätter hält zudem Notstromgeneratoren jeglicher Größenordnung parat. Überall dort, wo die Stromversorgung nicht vorhanden oder problematisch ist, lassen sich die Generatoren einsetzen. Dabei kann zwischen einer Leistung von 3 Kilowatt und 300 Kilowatt gewählt werden. Eine problemlose Lieferung ist garantiert. Aufstellen, einschalten, so dass Baustellen im Nu mit Strom versorgt und Stromausfälle überbrückt werden können. Nicht unerwähnt sollen die Verdichtungsmaschinen bleiben. Die Stampf- oder Plattenvibratoren sind nach Grabungsarbeiten für die Bodenverdichtung in jedem Baustellenbereich im Einsatz. Auch mit Abbruchhämmern ist man bei Niederstätter gut bestückt.
Niederstätter AG
Tel.: 0473 740081
Schlanders, Gewerbegebiet 11, Vetzan

Forum Psychologie
Thema Schlaf-Teil 3
Auch im Kindesalter sind Einund Durchschlafprobleme nicht selten zu beobachten. Wie Erwachsenen so verhelfen die Regeln der Schlafhygiene auch Kindern zu einem guten Schlaf. Bewegung am Tag sorgt dafür, dass Kinder körperlich ausgelastet sind, wobei vor allem die Bewegung an der frischen Luft schlaffördernd ist. Am Abend jedoch soll das Kind geistig und körperlich zur Ruhe kommen, indem es z.B. ruhigen Spielen nachgeht. Die Zubettgehzeit soll sich nach dem Schlafbedarf des Kindes richten; d.h., wenn ein Kind regelmäßig morgens um 7 Uhr aufwacht und ungefähr 10 Stunden Schlaf braucht, sollte es spätestens um 21 Uhr im Bett sein. Ein strukturierter Tagesablauf, wie z.B. zeitlich festgelegte Essenszeiten, wirkt sich ebenfalls positiv auf den SchlafWach-Rhythmus aus. Dies gibt zudem Orientierung und Sicherheit. Es ist darauf zu achten, dass das Kind am Nachmittag keine koffein- oder teeinhaltigen Nahrungsmittel zu sich nimmt und dass das Abendessen nicht direkt vor dem Schlafengehen stattfindet. Nächtliches Essen ist zu vermeiden. Eine angenehme Schlafumgebung, wie ein Stofftier im Bett oder an der Wand angebrachte Leuchtsterne, trägt ebenfalls zu einem guten Schlaf bei. Hinderlich hingegen sind störende Lärm- oder Lichtquellen, ebenso extreme Temperaturen. Das Kind soll lernen, dass das Bett nur zum Schlafen da ist und nicht etwa zum Fernsehen oder Computerspielen. Keinesfalls soll das Kind zur Strafe ins Bett müssen. Weitere Hinweise folgen im nächsten Beitrag zum Thema Schlaf.

Daniela Nagl und
Christiane
Pircher, Psychologinnen
„Wandel, Veränderung ist die einzige Konstante“
Diesen Satz sagte Elisabeth Ladinser aus der Reihe der Vorsitzenden, anlässlich der Podiumsdiskussion „Kulturlandschaft wohin?“. In dieser Aussage waren sich alle Vorsitzenden einig und meinten, es könnte aber etwas langsamer weitergewirtschaftet werden. Auch die Empfehlung, dass für Nahrungsmittel mehr ausgegeben werden sollte, wurde ohne Widerrede stehen gelassen. Als die Diskussionsrunde für das Publikum begann, meldete ich mich als Erster: „Die Veränderung kann auch einen momentanen Stillstand – absolut gesehen, gibt es keinen Stillstand – und einen Rückbau bedeuten.“ Mich ärgerte nämlich, dass alle Vorsitzenden die Veränderungsmöglichkeit nur in etwas langsamer „So weitermachen“ sahen. „Ja, ein Rückbau kann auch ein Fortschritt sein“, so Ladinser darauf. Markus Joos bemühte sich dies in der „Rückkoppelung“, welche immer mehr Beachtung verliert, zu erklären. Mein geäußertes Wort „Rückbau“ nahm auch Chris-tof Engel in den Mund, er wusste aber nicht, wie er es in sein Marketing-Konzept einbauen sollte. Keine Stellung auf meine Äußerung bezog Andreas Tappeiner. Das verwundert nicht: Er selbst betreibt eine größere Apfelstauden-Monokultur und kommt aus der größten Parteihöhle, welche wahrheitsgetreu den Totenkopf und nicht das Edelweiß in ihre Fahne malen sollte. Keine Aufregung! Kein Politiker taugt heutzutage! Eine Frau meldete sich aus dem Publikum: „Ein neues Wirtschaftssystem muss gefunden werden.“ „Ja ein neues Wirtschaftssystem muss gefunden werden!“, unterstützte ich diese Frau. Und ich fuhr fort: „Eine Frage an Herrn Engel: Zwischen Latsch und Kortsch verhagelte es 1.200 ha Apfelplantagen. Die meisten Bauern sind versichert. Wer bezahlt die Versicherung? Katastrophenfonds? Der Staat hat Schulden. Wie wird dieser Blödsinn gelöst?“ Keine Antwort konnte er darauf geben. Später ergänzte ich: „Das Getreide wäre zu diesem Zeitpunkt schon eingebracht gewesen.“ Es leuchtet
Leserbriefe
jedem ein, dass vielseitige Wirtschaft Krisen und Katastrophen am ehesten übersteht. Tappeiner zum Schluss: „Der Markt weist der Produktionsart den Weg.“ Der Politiker gibt also dem Markt die Schuld, einer Faktorgröße, woran niemand etwas ändern kann und soll. Verärgert, ohne diesmal vom Moderator anberaumt, platze ich: „Nicht so sehr vom Markt hängt es ab, sondern vielmehr von den Verantwortlichen, von den verantwortlichen Politikern. Wenn in die falsche Richtung gefördert wird, läuft eben alles in die falsche Richtung. Durnwalder, der große Mann …“ So schloss ich die Diskussionsrunde. Ich wiederhole: Ein neues Wirtschaftsystem muss gefunden werden! Dieses wird gefunden, wenn ein neues Wahlsystem zugelassen wird. Jeder Wahlberechtigte, jeder ab 18 Jahren muss das gleiche Recht haben gewählt werden zu dürfen, ohne Mitglied in einer Partei oder Bande zu sein. Und was bedeutet, für Nahrungsmittel hierzulande zukünftig mehr ausgeben zu müssen? Es würde wiederum am meisten die Kleinverdiener, Arbeiter, die Halbverdiener, Mütter und die Nichtverdiener, Kinder belasten. Gerechtfertigt wäre eine Nahrungsmittelpreiserhöhung dann, wenn etwa die Gehälter der Politiker um die Hälfte gekürzt, und etwa die Gehälter der Arbeiter um das Doppelte erhöht werden würden. Wenn wir nicht am rechten Ort zurückbauen, können wir dem Chaos und Krieg nicht ausweichen. Natürliche Selektion muss wieder zugelassen werden. Gruber Paul, Mals Ziemlich daneben
Das mit den Bären, sowie auch das mit dem Wolf ist so eine Sache; praktisch alle finden diese Tiere schön und faszinierend, doch im Umgang mit diesen Alpenbewohnern scheiden sich die Geister! Diese Raubtiere wandern, wie auch die Bären, enorme Strecken und das hat zu den bekannten Problemen bei uns in der Schweiz mit Risikobären geführt, wie mit dem JJ3, der 2008 in Graubünden aus Sicherheitsgründen erlegt wurde. Bei uns in Müstair, in unmittelbarer
Nähe der italienischen Alpenregion sind bereits verschiedene Bären aufgebrochen, wie der Bärenkenner Claudio Willi beschrieben hatte, um Neues zu erkunden, um Jagd auf Schafherden zu machen, um Bienenstöcke oder Abfallkübel zu durchsuchen. Man sagt, die Bären seien scheu; schon gut und recht, aber wenn der Bär plötzlich mit meinem Hund konfrontiert wird, dann wüsste ich nicht, was zu tun wäre. Sich auf den Boden legen und mit den Händen den Nacken schützen, sich ruhig verhalten und zuschauen, was nun passiert, wie es von ein paar Superschlauen empfohlen wird? Ich weiß wirklich nicht, was die Leute studieren und solchen Unsinn von einer offiziellen Stelle, wie der WWF Graubünden, in einer Broschüre zu lesen ist. In der heutigen Zeit Bären, Wölfe in dieser Bevölkerungsdichte auszusetzen, das finde ich ziemlich daneben. Da kann man nur hoffen, dass alles gut geht und dass man solchen Raubtieren nie begegnet! Die Raubtiere waren aus unseren Gebieten verschwunden, weil es schon dazumal keinen Platz gab. Den größten Schaden bis heute haben die Bauern und Schafzüchter zu ertragen, deren Zorn und Ärger jedem normalen Menschen verständlich ist, wenn Raubtiere Schafe, Lämmer und Kälber reissen. In der Zwischenzeit ist die Bevölkerung gewachsen, die Umwelt hat sich verändert, die Landschaft mit Straßen und Bauten zugepflastert. Man mag dies bedauern, aber man kann das Rad der Zeit nicht zurückdrehen. Ein Nebeneinander von Bär und Mensch ist schlicht nicht möglich. Der Bär hat nun mal keine natürlichen Jagdgründe mehr und daher kann eine Rückkehr unmöglich gefördert werden. Eventuell braucht es auch hier einen ganz schlimmen Unfall, bis die Leute wieder zur Vernunft kommen! Vielleicht hat jemand einmal die Idee, z.B. im Haidersee Krokodile auszusetzen; selbstverständlich auch so scheue, liebe, zahme Kuscheltiere, so wie man es vom Bären erwartet und von den Touristikern geworben wird.
Giacumin Bass, Müstair
Lai da Rims.
Haidersee, Spronserseen, ... alle Privatbesitz. Wohl aus wirtschaftlichen oder aber aus religiösen Gründen. Die Fische waren für die einen lukullische Genüsse und für die anderen Fastenmahl. Die Bergseen sind heute vor allem Ziele von Wanderern, die verweilen und nachdenken: Die Natur kann ohne uns weiterexistieren, wir Menschen aber nicht ohne Natur.
Foto: Gianni Bodini

SeitenWind

Schlanders/Vinschgau. Eine nicht alltägliche Schreibwerkstatt startete 2006 auf Anregung des Psychoonkologen Anton Huber mit Unterstützung der Krebshilfe Bruneck im Pusterer Hauptort. Mittlerweile haben Krebspatienten, Angehörige und chronisch Kranke ihre Gefühle in Worte gefasst und sich Schmerz, Angst, Sorge, Hoffnungen und Träume von der Seele geschrieben. Entstanden sind Texte voller Hoffnung, Mut, Zuversicht, Freude und Dankbarkeit. Am Dienstag, den 14. November liest die aus Ehrenburg stammende Schauspielerin Brigitte Knapp auf Einladung der Krebshilfe Vinschgau in der Bibliothek Schlandersburg aus dem Buch „Verrückte Zellen – Aus einer Lebenskrise zurück zur Lebensfreude“. Musikalisch begleitet wird sie vom Ensemble „Roland&Threeo Jazz“. Beginn ist 20 Uhr.
Mals. Geistliche Abendmusik wird am Samstag, den 5. November 2011 in der Pfarrkirche von Mals mit Beginn um 19 Uhr geboten. Es singen und spielen die Sängerinnen und Sänger des Vinschger Chores, das Vokalquartett Cantus Coeli und BarockInstrumentalisten. Zur Aufführung kommen Kantaten von Dietrich Buxdehude (1637 - 1707), und erstmals auch Offertorien von Pater Marian Stecher (1637 - 1707) einem Marienberger Benediktiner. Worte zum Mitdenken spricht Pater Urban Stillhard.Die Leitung des geistlichen Konzertes hat Gernot Niederfriniger. Eintritt: Freiwillige Spende
Eine Umfahrungsstraße für Rabland/Oberdorf
Leserbriefe

Als Sprecher der Anwohner der Lahn-und St. Jakobstraße dient mir die demnächst anfallende Neuausarbeitung des Bauleitplanes als Anlass und Rechtfertigung, um der neuen (und großteils erneuerten) Gemeindeverwaltung unser zentrales Anliegen - eine effiziente und dauerhafte Verkehrsreduzierung - durch eine Umfahrungsstraße vorzutragen und zu begründen. Bereits am 30.04.1977 haben die Anwohner/Grundeigentümer der Lahnstraße in einer ausführlich begründeten schriftlichen Stellungnahme gegen den damals geplanten Ausbau der Lahnstraße plus Gehsteig auf bis zu 8 m protes-tiert und so die Realisierung dieses „Monsterprojektes“ verhindert. Sie befürchteten zu Recht eine beachtliche Verkehrszunahme mit zunehmender Lärmbelästigung und damit einhergehender Einschränkung der Lebensqualität. Sie forderten bereits damals eine Umfahrungsstraße und erklärten sich bereit, für die Errichtung eines Gehsteiges den notwendigen Grund zur Verfügung zu stellen. Diese Bereitschaft gilt selbstverständlich heute noch. In der Folge hat der Verkehr mit all seinen Gefahren und Belas-tungen kontinuierlich, seit der Realisierung des Sportzentrums, der Texelbahn und der Wohnbauzone „Pfarrwies“ jedoch sprunghaft zugenommen und zu bestimmten Zeiten und Anlässen (bei reger Bautätigkeit z.B.) unerträgliche und für die Sicherheit und Gesundheit der Anwohner unzumutbare Ausmaße angenommen. Als besonders belastend wirkt sich dabei der Schwerverkehr aus.
Als die Anwohner im April 2007 dann von einem neuen Projekt erfuhren und in der Folge es vorgestellt bekamen, mussten sie feststellen, dass
das ursprüngliche Projekt zwar überarbeitet war, im Wesentlichen aber keine Verbesserung für die Anwohner darstellte, weil der gesamte Verkehr (einschließlich Schwerverkehr) weiterhin durch das Dorf, an Kindergarten, Schule und dicht besiedelten Wohnraum vorbeigeschleust werden sollte. Von einer Umfahrung keine Spur. Im Mai desselben Jahres lehnten die Anwohner in einem offenen Brief durch ihre Unterschrift in klarer, harter, aber fundierter Form das Projekt ab, indem sie u.a. ausführten: „Wir Anwohner sind keineswegs bereit, unsere Sicherheit, unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität und die unserer Nachkommen einer ungebremsten, unkontrollierten und uneingeschränkten Mobilität zu opfern“. Dieser Brief (02. Mai 2007) und weitere Stellungnahmen vom 25.Mai, 18. Juli, 09.August 2007, so wie vom 10. März 2008, in denen wir auch auf den prekären Zustand der 85-Jahre alten Trinkwasserleitung in Teilen von Rabland/Oberdorf hingewiesen haben, blieben ohne verbindliche/ schriftliche Antwort.
Da unsere grundsätzliche Haltung unverändert ist und unsere Argumente für eine Umfahrung durch die bisherige Entwicklung gefestigt wurden, sehen wir von einer weiteren Unterschriftenaktion ab (es wäre die dritte zur selben Problematik) und setzen unsere Erwartungen in die neuen Gemeindeverwalter. Wir hoffen, dass sie sich der heute allgemein anerkannten Verkehrsphilosophie verpflichtet fühlen, der zufolge „jede Verkehrsplanung (ganz besonders für dicht besiedelte Wohngebiete) von der Erkenntnis ausgehen sollte, dass der Mensch und nicht der ungestörte Verkehrsfluss im Mittelpunkt der Überlegungen stehen sollte“. (Prof. Hermann Knoflacher, international anerkannter Ver-
kehrsexperte auf der Bürgerversammlung in Rabland am 17.01.2008).
Deshalb ersuchen wir die Gemeindeverwaltung, im neuen Bauleitplan eine Umfahrungsstraße für Rabland/Oberdorf als Vorraussetzung für eine dauerhafte, effiziente und bürgergerechte Verkehrsplanung vorzusehen. Die Varianten: Umfahrung West: ZielstraßeGeroldstraße-asphaltierter Feldweg-Vinschgaustraße SS 38) und die Umfahrung Ost im Bereich des Zielbach Dammes sind dem Bürgermeister i.R. und der Verkehrskommission am 31.07.2007 ausführlich erläutert worden. Für uns ist und bleibt die Verkehrsreduzierung die einzig wirksame Form der Verkehrsberuhigung. Dies gilt ganz besonders auch im Hinblick auf die Schaffung von verkehrsberuhigten Dorfkernen bei der Ausarbeitung eines Dorf-Entwicklungsplanes. Wir Anwohner sind gerne bereit, über unsere Forderung und über weitere zusätzliche Maßnahmen, die zur Verkehrsberuhigung beitragen, mit den Gemeindeverwaltern zu diskutieren, zumal ja eine bessere Kommunikation und mehr Bürgernähe/Bürgerbeteiligung Teile des „Regierungsprogrammes“ der SVP sind. Rabland, 19. Oktober 2011 Für die Anrainer Dr. Karl Trafoier
„Spießrutenlauf“ Sachwalterschaft In Anbetracht der aktuellen Thematik bezüglich Sachwalterschaft, wie sie in den einschlägigen Medien kürzlich dargestellt wurde, möchte ich zu diesem Thema meine persönlichen Erfahrungen hiermit darlegen: Auf Empfehlung des Gesundheits- und Sozialsprengels Mals, wandte ich mich im Frühjahr 2011 an Frau Dr. Claudia Neugebauer vom Dachverband für Soziales
und Gesundheit in Bozen mit der Bitte, um die Erstellung eines Antrages auf Errichtung einer Sachwalterschaft für meinen Vater. Der Antrag einschließlich aller notwendigen Unterlagen ( insgesamt 9 Dokumente ) wurde beim Landesgericht Bozen, Außenstelle Schlanders, im Juli 2011 hinterlegt.
Dass solche staatliche Einrichtungen hierzulande bezüglich Effizienz nicht gerade den besten Ruf genießen, beweist wiederum die Tatsache, dass die Bearbeitung meines Antrages sich über fast 3 Monate hinzog !!
Nachdem ich das entsprechende Dekret, ausgestellt am 19.09.2011 und abgesegnet vom zuständigen Richter in Schlanders, Dr. Alex Tarneller vor mir liegen hatte, musste ich feststellen, dass die Bearbeitung meines Antrages in Bezug auf Oberflächlichkeit wohl nicht mehr zu überbieten sein kann! Schon die Tatsache, dass Angehörige und
Verwandte bis zum 2. Grad und in aller Welt verstreut, zur Verhandlung bzw. Anhörung erscheinen sollten, damit ich diese freiwillige, ehrenvolle Sache überhaupt übernehmen kann, lässt jeden Normalsterblichen nur den Kopf schütteln. Aus meiner Sicht eine einzige Schikane!
Das Gericht jedoch argumentiert mit der fadenscheinigen Notwendigkeit, zumal es möglich sein könnte, dass ein Angehöriger am anderen Ende der Welt sich benachteiligt fühlt und diesen Dienst selbst leisten möchte bzw. einen begründeten Einwand vorbringen könnte. Doch damit nicht genug der „Obstrusitäten“:
In diesem meinem speziellen Fall wurde auch noch schriftlich verlangt, dass eine bereits seit 11 Jahren verstorbene Person aus dem Verwandtenkreis ( die Todesurkunde wurde dem Antrag beigelegt ) auch noch vor Gericht zu erscheinen hat. Für mich stellt sich die Frage, über welche berufliche Quali-







fikation ein Sachbearbeiter, in diesem Fall bei Gericht, verfügen muss, um eine solch makabre, bürokratische Meisterleistung zu Papier zu bringen und ganz nebenbei noch mit seinem Gehalt allmonatlich den öffentlichen Steuersäckel belastet! Dem zuständigen Richter habe ich umgehend persönlich mit einer E-Mail mitgeteilt, dass er sich in dieser Angelegenheit nicht weiter bemühen muss, zumal ich mich außerstande sehe, diese skurrilen Auflagen zu erfüllen. Gleichzeitig kann ich mir jedoch nicht verkneifen einzugestehen, dass die aktuellen römischen Sparmaßnahmen, die sich angeblich auch auf das Landesgericht Bozen, Außenstelle Schlanders, auswirken, etwas Positives abzugewinnen. Jedem, der sich in Zukunft mit einer solchen oder ähnlichen Situation konfrontiert sieht, kann ich nur empfehlen, eine Generalvollmacht von einem Notar ausstellen zu lassen, natürlich vorausgesetzt, dass
der zu Betreuende auch damit einverstanden ist und mit seiner Unterschrift seinen Willen kundtun kann. Allen anderen wünsche ich viel Kraft und Geduld diesen steinzeitlich anmutenden bürokratischen „Spießrutenlauf“ durchzustehen.
Gabriella Wittmer Taufers, i. M.
Liebe Leserbriefschreiberinnen und liebe Leserbriefschreiber, Leserbriefe sind uns jederzeit willkommen. Nachdem uns aber immer wieder Leserbriefe und Stellungnahmen geschickt werden, die sehr lang und ausführlich Probleme und Ansichten wälzen, und wir mit dieser Überlänge Platzprobleme haben, möchte ich die Leserbriefschreiber ersuchen, sich kürzer zu halten. In der Kürze liegt die Würze. Mein Vorschlag: 1500 Zeichen pro Leserbrief.
Erwin Bernhart Chefredakteur




Burgeis/Vinschgau
Alleinstellungsfaktor in Bezug auf Qualität
Professor Manfred Hoffmann: Gutes
Spannungspotenzial im Korn
qualitativ hochwertiges Produkt zu erzeugen. Aus diesem Grund hat die Kornkammer im Herbst dieses Jahres 18 Getreideproben entnommen und sie von Prof. Dr. Manfred Hoffmann untersuchen lassen. Der renommierte Verfahrenstechniker beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit der elektrochemischen Qualitätsforschung. Am 26. Oktober referierte der Professor in der Fachschule für Landwirtschaft Fürstenburg Burgeis mit Beginn um 20.00 Uhr über die Zusammenhänge zwischen nachhaltiger Produktion und Qualtität eines Lebensmittels und stellte die Untersuchungsergebnisse
Die Qualität eines Lebensmittels lässt sich nicht allein durch Merkmale wie Zuckergehalt, Kohlenhydratgehalt usw. messen. Um gesund zu sein, braucht

unser Körper zudem Elektronen. Wasser und Nahrungsmittel sind die Elektronenlieferanten unseres Körpers, deshalb ist es wichtig, dass diese Qualitätsmerkmale miteinbezogen werden. Über ein spezielles Verfahren (Redoxmessung) ist es möglich, ein Spannungspotential (mV) im Lebensmittel quantitativ zu ermitteln. Niedrige mV Werte bedeuten ein höheres Elektronenpotential. Grundsätzlich gelten Werte unter 420mV als gesundheitsfördernd. Lebensmittel, welche die Fähigkeit verloren haben, Elektronenenergie abzugeben, sind für den menschlichen Organismus wertlos. Um diesen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, spielen mehrere Faktoren bei und vor der Produktion eine Rolle. Sonneneinstrahlung, Bodenbearbeitung, Düngung,
Verarbeitung u.v.m.; wichtigster Faktor ist die Bodengesundheit. Damit sich das Projekt „Kornkammer Vinschgau“ erfolgreich entwickelt, ist es wichtig, in den beteiligten Betrieben ein Qualitätsbewusstsein zu entwickeln und zu stärken. Nachhaltiger Umgang in der Produktion und richtiger Umgang mit dem Boden sind wesentliche Faktoren des angestrebten Erfolges. Die ersten Messungen zeigen interessante Ergebnisse. 2/3 der untersuchten Getreideproben weisen bereits jetzt den angestrebten mV-Wert von unter 420m/V auf. Für die Kornkammer Vinschgau bedeutet dies, dass es möglich ist, ein Produkt zu erzeugen welches aufgrund seiner hohen Qualität eine stabile Nachfrage zu einem angemessenen Preis entwickeln kann. (chr)
Heimatbühne Schnals
Dem Himmel sei Dank
Wahr gesagt, denn die Heimatbühne Schnals hat wieder einiges auf die Beine gestellt, um das Lustspiel in drei Akten „Dem Himmel sei Dank“ von Bernd Gombold auf die Bretter in Unser Frau zu bringen. Zum Inhalt: Der Kirche geht es wie vielen, sie braucht Geld. Da die Spendenbereitschaft jedoch für die Renovierung des Gotteshauses sehr zu wünschen übrig lässt, versucht der Pfarrer mit ungewöhnlichen Methoden, das Geld selbst aufzutreiben. Er schreckt sogar vor Kartenspielen oder dem Verkauf von schwarz gebranntem Schnaps nicht zurück. Es dauert nicht lange, bis der Bischof von den Vorgängen erfährt. Er schickt einen strengen Vikar ins Proben
Schnalstal, um für Ordnung zu sorgen. Kein Wunder, dass dieser schockiert ist, mit welchen Methoden der Pfarrer Geld auftreibt und wer im Widum alles ein- und ausgeht. Ob es ihm gelingt, die Gemeinde wieder auf den richtigen Weg zu bringen, darauf darf man gespannt sein. Auch darauf, was man sich unter der Regie von Peter Rainer und Adalbert Weithaler wieder alles zur Anpassung an die „örtlichen Gegebenheiten“ in dieser Verwechslungskomödie hat einfallen lassen. (ew)

„…mit Zwindlhafele unt Nuschtr“
Frau Marianna ist stolz eine „Bergerin“ zu sein. „Miar Li achtaberger Berger hoobm olm an guatn Zommaholt kopp“, schwärmt sie und erzählt von einer Wallfahrt mit drei Freundinnen, über die sie heute noch lacht. „Miar sain zu Martini mit Zwindlhafele unt Nuschtr noch St. Martin im Kofel gongan“. Mit der „Li torina“ fuhren sie von Spondinig bis Schlanders und erreichten betend An naberg. Dort schüttelte ein Bauer den Kopf und erklärte, dass es einfacher gewesen wäre, in Latsch zu starten. Tapfer zogen sie weiter, durch Steine und Geröll in die Dunkelheit hinein. Ein Licht in der Ferne machte ihnen Mut. Es war fast Mitternacht, als sie einen Hof erreichten. Marianna fand einen notdürftigen Schlafplatz auf der Ofenbank neben dem knurrenden Hund eines Schäfers, der in der Stu be ebenfalls seine Nacht verbrachte. Nach der Frühmesse machten sich die vier wieder betend auf den Heimweg. „Wichtig für inzre Eltern isch gweesn, dass es nix koschtet hot unt dass koane Buabm mit gweesn sein“, lacht sie.
Sieben Jahre lang saß Marianna der Bergschule neben einem Nach barsbuben in der Bank. Die faschi stische Lehrerin demütigte sie am ersten Schultag: „Questi due asini mettiamo insieme.“ Diese Worte ta ten Marianna weh und weh tat, dass sie nicht Deutsch lernen konnte, auch nicht nach dem Einmarsch der deut schen Soldaten. Während die Kinder im Dorf die Muttersprache lernen konnten, mussten die Kinder vom Berg daheim bleiben. Marianna beschäftigte sich auf dem Hof, wo jede Hand gebraucht wurde. Mit 16 Jahren trat sie am Geburtshof ihrer Mutter in Marling den Dienst als Magd an. Lohn gab es keinen. „I honn oodiant“, sagt sie. Ihre Verwandten hatten geholfen, den Größhof nach dem Brand 1930 wieder aufzubauen. Mariannas Erinnerungen an das Feuer sind vage, denn sie war damals erst vier Jahre alt. Sie weiß vieles nur aus den Erzählungen der Mutter. In Marling blühte Marianna auf, denn sie liebte die pulsierende Kurstadt Meran. Nach drei Jahren rief sie die Mutter heim. Nur ungern kehrte sie in die Einsamkeit des Hofes zurück. Dieser entzog sie sich hie und da und ging mit ihren Freundinnen

zum Tanz nach Prad. Einige Male kam ihr die Mutter dann im Morgengrauen mit dem Wecker entgegen. Beim Stephansball 1948 forderte sie der Ziehharmonikaspieler Siegfried Oberperfler aus Partschins zum Tanz auf und sie verliebte sich Hals über Kopf. Der junge Mann besuchte sie bereits kurz darauf und im Juni 1949 feierten beide in Maria Trens Hochzeit. „I hon mai groaße Liab gheiratet“, bekennt sie.
Das Paar verstand sich gut, sparte und baute sich ein Haus im Dorf Lichtenberg. Marianna schenkte sechs Kindern das Leben. „Oans isch noch dr Geburt gstorbm – obr a Engale konn ma a brauchn“, meint sie. Ihr Mann verdiente den Unterhalt als Hausmeister in der Schweiz, als Bergmann im Laaser Marmorbruch und in einer deutschen Kohlengrube. Als die Kin-

Marianna Schöpf Oberperfler, geb. 1926 auf dem „Größhof“ am Lichtenberger Berg. Die Erinnerung an die lange Wallfahrt als junge Frau (oben) mit Freundinnen ist noch sehr lebendig: „Deis soll inz amol oans nochmochn“
der aus dem Gröbsten waren, nahm Marianna eine Stelle als Näherin in der „Bohne-Fabrik“ an. „Miar hoobm olm gschaug, dass di Kindr eppas lernan hoobm kennt“, sagt sie, Dass die Kinder ihre Chance genutzt haben, macht sie glücklich. Nachdem ihre Kinder flügge geworden waren, umsorgte sie den Enkel Christian. „Der Bua isch wia a Gschenk gweesn“, erklärt sie. Ihr Mann starb vor sechs Jahren in seinen Armen.
Nun lebt Marianna im Martinsheim in Mals. Sie hat selbst entschieden dorthin zu ziehen und ist zufrieden. Das Augenlicht macht ihr Probleme. In Gedanken lässt sie oft die Jugendjahre auf dem Lichtenberger Berg vorüberziehen und meint: „I bin unt bleib a Bergerin, af sell bin i stolz.“
Magdalena Dietl Sapelza
SeitenWind
Laatsch. 2. Heimatabend mit Theater, Musik und Tanz. Die Musikkapelle Laatsch organisiert in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss der Gemeinde Mals am Samstag, 12. November einen bunten Unterhaltungsabend mit Theater, Musik und Tanz im Sparkassensaal von Laatsch. Aufgeführt werden insgesamt vier Einakter aus der Feder der Laatscher Mundartdichterin Genoveva Blaas Telser. Die Theatereinlagen mit den vielversprechenden Titeln „S’Ehrenomp“, „In ehrenweartn Haus geats rund“, „Die Toskana-Roas“ und „Der Neina muaß ins Oltersheim“ werden von sechs Laatscher Theaterspielern und -spielerinnen zum Besten gegeben. Nach den Einaktern wird die Obervinschger Tanzlmusi zum Tanz aufspielen und für die musikalische Unterhaltung sorgen. Auch Speis und Trank wird dem Publikum geboten. Die Veranstaltung beginnt um 20.00 Uhr.

Mals
„Erneuerbare
Energie hat auch ihre Achillesferse“
Wielässt sich die Energie gewinnung aus Wasserund Windkraft, aus Erdwärme und Photovoltaik-Anlagen und die damit verbundenen Landschaftseingriffe mit dem Umweltschutzgedanken in Einklang bringen? Diese The matik war kürzlich Inhalt eines Abends, den die Umweltschutz gruppe Vinschgau in Mals or ganisiert hatte.
Tatsache ist: Die Atomkraft werke sind Auslaufmodelle und der Zenit der Erdölförde rung ist ebenfalls erreicht. Die Suche nach alternativen und erneuerbaren Energiequellen hat begonnen. Die Herausfor derung für die Zukunft wird sein, alle möglichen Quellen zu nutzen. Und das bringt die Um weltschützer und Initiativgrup pen in ein Dilemma. Sie müs sen sich immer öfter, auch vor dem Hintergrund des jüngsten Atomunfalles in Japan, die Fra ge stellen: Darf ich mich jetzt noch gegen eine Wasserableitung oder ein Windrad stellen? Protest gab es in Sachen Windkraft auf der Malser Haide, und jüngst bei der geplanten Nutzung des Rambach.

links: Raimund Rodewald schutz Schweiz; rechts Adolf Gross, Leiter des Fachbereichs Energie, Klimaschutz und klimaschutzrelevante Ressourcen Vorarlberg

Mals. Die Umweltschutzgruppe Vinschgau veranstaltet mit Unterstützung der beiden Bioverbände Bund Alternativer Anbauer und Bioland am Donnerstag, 3. November im Kulturhaus in Mals, um 20 Uhr, einen Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema „Spritzmittel im Obstbau –gesundheitsschädlich? Wie belastet sind unsere Wiesen? Analyseergebnisse von Heuproben im Vinschgau.”
Raimund Rodewald, Geschäftsleiter der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz sprach in seinem Referat zum Thema „Atomausstieg nicht auf Kosten von Natur und Landschaft“ aus der Sicht des Umweltschutzes. Er stellte die Ansprüche der Energiewirtschaft jener der Natur gegenüber, wobei letztere oft das Nachsehen habe. „Erneuerbare Energie hat auch ihre Achillesferse, und wir müssen uns fragen, wie weit gehen wir?“ Er warnte davor, dass die Energiewirtschaft die derzeitige Situation zu Lasten der Umwelt ausnutzen könnte und so der Umweltschutzgedanke ins Hintertreffen geraten könnte.“ Das richtige Maß sei gefragt, denn der Mensch müsse begreifen,
dass er ohne die Natur nicht leben kann. Oberste Priorität müsse es sein, den Energiekonsum zu bremsen. „Wenn der Verbrauch ständig steigt, wie es derzeit der Fall ist, läuft die Energiegewinnung dem immer hinterher.“ Es brauche eine bereite Diskussion, und neue Stategien. Denn eine moderate Energiegewinnung mit Augenmerk auf eine intakte Umwelt gehe alle etwas an, denen die Zukunft der kommenden Generationen etwas bedeutet.
Adolf Gross, Leiter des Fachbereichs Energie und Klimaschutz im Land Vorarlberg, sprach über „Strategien aus der Klima-und Energiekrise – Warum wir über die richtigen Lösungen streiten müssen.“ Gross forderte eine Ankurbelung der erneuerbaren Energiegewinnung, um unabhängig zu werden und um dem Klimawandel entgegenzuwirken. „Wenn wir so weitermachen, dann brau-
chen unsere Urenkel keinen Umweltschutz mehr.“ Man müsse sich deshalb die Frage stellen: Welcher Widerstand ist legitim, denn sehr oft werde auch übertrieben. Es gehe nicht mehr um das Für und Wider, sondern um das Wo und Wie. Eines ist unbestritten: Die Gesellschaft steht vor einer einschneidenden Energiewende, die intelligente Lösungen fordert. Kompromisse müssen geschlossen werden. Man könne beispielsweise einen Bach intensiver nutzen und dafür einen anderen in Ruhe lassen, so Gross. Voraussetzung für die Kompromisse sind eine sachliche Information der Bevölkerung und übergemeindliche Diskussionen. Zum Thema Windräder auf der Malser Haide war dies versäumt worden. Die Balance zwischen Umweltschutz und Energiegewinnung kann nur in gemeinsamer Anstrengung mit konstruktiver Streitkultur gelingen. (mds)
Exklusives am Joch
150 Millionen Zuschauer weltweit, uneingeschränkter Kultstatus, aberwitzige Vergleichstests, einzigartige Wettrennen, spektakuläre Stunts und schwarzer Humor. Das ist „Top Gear“. Das ist eine Autoshow der BBC, des bekanntesten britischen Fernsehkanals. Als Autotester ist ein Geheimnisvoller unterwegs: weiß gekliedet, weißer Helm, verspiegeltes Visier. Die autovernarrte Comunity
Circolo culturale Val Venosta
vermutet Michael Schuhmacher in der Verkleidung. Der Tester ist bekannt unter dem Namen „Stig“. Schalten wir aber einen Gang herunter. „TopGear“ ist auch ein Automagazin, seit 1977. Dieses Automagazin ist weltweit unterwegs in riesiger Auflage und in vielen Sprachen. Der Autotester ist „Stig“. In der heurigen Septemberausgabe sind Titel und Titelgeschichte in einer besonderen

Umgebung fotografiert: auf der Stilfserjochstraße und am Joch. „The best cars in the world on the best road in the world...“ titelten die zur Übertreibung neigenden Briten. Zur Freude im Vinschgau. Möglich gemacht haben das Fotoshooting

die SMG, Stephan Gander hat vor Ort organisiert. Die neueste Generation an LuxusSportlimousinen war am Joch: Gesamtwert 4 Millionen Euro. Die Fotos sind gigantisch, der Werbeeffekt dürfte das wohl auch sein. (eb)
Viel Schlanders in einem Film

Labotte/Das Fass“ ist der dritte vom Circolo culturale Val Venosta unter Regisseur Paolo Azzarone (im Bild mit Akteure und Komparse) produzierte Film. „Das Fass“ ist eine nach Tirol übertragene



sizilianische Geschichte und wurde in Deutsch-Vinschgerisch gedreht, da die Hauptinterpreten Schlanderser sind und dann ins Italienische übersetzt. Besonders attraktiv ist die Tatsache, dass mehrere Szenen öf-
fentliche Veranstaltungen und damit viele Schlanderser Personen eingefangen haben. Wichtige Szenen wurden in Goldrain gedreht. Es geht um einen präpotenten Bauern, welcher sich beim Einkauf eines Fasses in Schwierigkeiten bringt. Jemand beschädigt nämlich in der Nacht das Fass, welches repariert werden soll. Der Fassbinder bietet einen Wunder-Klebstoff an, der Bauer will aber auch die traditionelle Reparatur. Am Ende der Arbeit kann aber der Fassbinder
Circolo culturale Val Venosta - Silandro/Schlanders
Samstag, den 5. November 2011 in der Handelsschule von Schlanders Eintritt frei

nicht mehr aus dem Fass heraus kommen und dieser Umstand bringt auch einen Rechtsanwalt ins Spiel. Die Geschichte nimmt ein unfriedliches aber doch befreiendes Ende. (lp)
Regisseur: Paolo Azzarone Vize-Regisseur und Kameramann: Alfred Habicher Hilfskameramann: Manuel Koch
Bauer: Peppi Noggler
Bauer: Sepp Unterlechner Fassbinder: Günther Vanzo Fass-Verkäufer: Georg Waldboth Rechtsanwalt: Franco Ceol Freund: Renato Gallo
Frauen: Tatiana Kaserer, Michaela Theiner, Brigitte Pircher (links im Bild mit Gallo) u.v.a.

Unterlechner

17 Uhr in italienischer Sprache 18.30 in deutscher Sprache 20.00 Uhr in deutscher Sprache



Dank an: die Gemeinde Schlanders u. Bildungsausschuss den italienischen Landesrat Christian Tommasini die Regionalratpräsidentin Rosa Thaler Zelger die Rai eisenkasse Schlanders Ernst Steinkeller Studio Ing. Tappeiner Günther Vanzo



Matsch
Erstes Gipfelkreuz der Matscher
Dass die Matscher viele beeindruckende Berge haben, wissen Kenner mittlerweile, doch dass keines der bisherigen Gipfelkreuze von den Matschern selbst aufgestellt wurde, ist doch verwunderlich. Am vorletzten Sonntag, bei schönstem Herbstwetter,


Letztes Handanlegen am neuen Kreuz
versammelten sich rund sechzig Bergbegeisterte auf dem Upikopf, um bei einer Bergandacht von Diakon Norbert Punter das neue Gipfelkreuz einzuweihen. Die Materialkosten hatte Manfred Heinisch, die Ausführungsarbeiten Erwin Theiner übernommen und die Arbeit des aufwendigen Aufstellens der AVS Matsch, hier vor allem die Zwillingsbrüder Stefan und Philipp Heinisch. Das einfach gehaltene Kreuz ziert nun den, vor allem im Winter, beliebten Matscher Gipfel mit grandiosem Rundumblick. (klf)

Saures und Süßes
Über
150 Liter „Saure Supp“ hat Rosa Wallnöfer vom Gasthof Lamm heuer für den Laatscher Markt vorbereitet. „Denn es gibt am Marktag nichts Schlimmeres, als wenn schon am Nachmittag die Saure ausgeht“, scherzt Oswald Wallnöfer. Dass die traditionelle Markt-Suppe serviert wird, darauf hatte schon der verstorbene Wirt, der „Mala Peppi“ größten Wert gelegt. Die „Saure“ gab es immer, auch in Zeiten in denen sie nicht so gefragt war. Mittlerweile erlebt die „Saure“ eine Renaissance. „Mit dem Aufleben der alten Marktradition ist sie wieder in Mode gekommen und die Leute kommen von weither“, sagt Wallnöfer. Obwohl der Laatscher Markt heuer bereits zum zweiten Mal in Folge Pech mit dem Wetter hatte, tat dies der guten Stimmung keinen Abbruch. Die Standbetreiber boten den Besucherinnen und Besuchern



ein vielfältiges und sorgfältig ausgewähltes Warenangebot und einzigartige kulinarische Schmankerln an, so in Laatsch angebauter Wein, Kürbisse, hausgemachte Kaminwurzen, Marmelade und Gebäck von einem Schleiser Biobauernhof, Käse und Speck aus Ulten/Alsack, Schokolade und Schnaps aus Laas, Kräuter aus Stilfs, Laatscher Brot aus heimischem Korn und vieles mehr. Für angenehme Klänge sorgten Ziehharmonikaspieler. Süße „Keschtn“ rösteten die „Hilfsarbeiter“ aus der Nähe von Stuttgart. Uli und Gela Maier kommen seit über dreißig Jahren als Gäste nach Laatsch. Seit der Wiederbelebung des Marktes 2004 helfen sie tatkräftig mit. (mds)

















Gute Stimmung trotz trüben Wetters; rechts oben: die „Gastarbeiter“ aus Deutschland Uli und Gela Maier bei den „Keschtn“; rechts: Josef Hilber aus Schluderns spielt die „Ziachorgl“






















Mals
Wir sind dann mal weg...
Überraschend
sei der Rücktritt des hds-Ortsausschusses Mals um den Obmann Robert Weirather gekommen, sagt der Malser Wirtschaftsreferent Joachim Theiner. Jedenfalls sei er im Vorfeld nicht informiert gewesen. Weirather selbst will dem „Vinschgerwind“ gegenüber keine Erklärung abgeben, Toni Noggler, Orts-Ausschussmitglied, auch nicht. Beide verweisen auf jene kleine Spalte im Tagblatt. Da sei alles geschrieben worden. Dort heißt es als Rücktrittsgrund unter anderem „die teilweise mangelnde Unterstützung der Mitglieder bei der Umsetzung von werbewirksamen Maßnahmen und Veranstaltungen“. Tatsächlich sind die Kaufleute in Mals in mindestens zwei Lager gespalten. Dem Robert Weirather werden von beiden Seiten zwar gute Ideen attestiert. Beim Umsetzen der
Ideen hat sich dann der Graben geöffnet. So sind bereits im heurigen Sommer die geplanten langen Donnerstage auf der Strecke geblieben. Und nun der geschlossene Rücktritt ausgerechnet in der Vorbereitungszeit für Weihnachten. Trotzdem hat es kein Aufheulen in Mals gegeben. Das Knirschen in Kaufleutekreisen wurde spätestens dann unüberhörbar, als das Ansinnen bekannt wurde, die General-Verdross-Straße im Sommer an Samstagen alternierend für einen Bauernmarkt zu sperren (sh. Titel „Vinschgerwind“ Nr.18/11). Auch die bei der letzten Gemeinderatssitzung beschlossene Eintragung eines Straßenverbindungsstückes oberhalb der

14 Nothelfer mit der Hauptstraße in den Bauleitplan, ist in Kaufleutekreisen auf Missfallen gefallen. Obwohl - oder gerade weil - der KaufleuteAusschuss dafür ein positives Gutachten abgegeben hat. Die derzeitige Zufahrt von Burgeis kommend wird dann zugesperrt. Weirather sagt, dass der zurückgetretene Ortsausschuss keine Neuwahlen organisieren wird. Das sei Sache des hdsBezirkes. (eb)
Schlanders
Einmal Carabiniere - immer Carabiniere
Mit einem großen Fest in der Carabinieri-Kaserne hat die Vereinigung der Carabinieri Sektion Schlanders (ANC Associazione Nazionale Carabinieri) kürzlich ihr 35-jähriges Bestehen gefeiert. Rund 150 Mitglieder hat die Vereinigung derzeit, bestehend aus ehemaligen Angehörigen der Carabinieri beider Sprachgruppen. Viele Vinschger sind mit von der Partie, darunter
v.l.: Oberst Tullio
Latina, Kürassier (Leibgarde des Staatspräsidenten)Alois
Schuster und Sektions-Präsident (Carabiniere ausiliario) Egon Raffeiner
auch das Gründungsmitglied der Vereinigung, Alois Wielander, der mithalf, dass am 5. Juni 1976 der Gründungsakt über die Bühne gehen konnte. Derzeitiger Präsident, seit dem 9. April 2010, ist der Schnalser Egon Raffeiner, der zahlreiche Freunde und auch Politiker, darunter den Präsidenten des Südtiroler Landtages Mauro Minitti und den Schlanderser BM Dieter Pinggera, zur Feier


begrüßen konnte. Neben der 35-Jahr-Feier stand die Namensgebung der Vereinigung im Mittelpunkt. Mit der Carabinieri-Kompanie von Schlanders unter dem derzeitigen Hauptmann Marco D’Addato, ist die Carabinieri-Vereinigung Sektion Schlanders ab sofort nach Candeloro Zamperini benannt, der bei einem Raubüberfall in Meran im Dienst gefallen und im Jahre 1998 posthum mit der Goldmedaille für militärische Dienste ausgezeichnet worden ist. Bei der Zeremonie anwesend waren auch Zamperinis Witwe Maria Teresia Nobile und die Söhne Daniel und Dennis. Mit insgesamt 42 Diplomen wurden die 20-, 25- und 30-jährige Zugehörigkeit von Mitgliedern geehrt. (lp/eb)
Historischer Boden Historischer Boden





Lagaun Lagaun gaun
Das Lagauntal: Ein seltenes Kleinod der Natur im hinteren Schnalstal, das es zu bewahren gilt. Dieser Meinung sind zumindest wohl ein Großteil der Menschen, die es kennen und lieben gelernt haben. Einheimische und Touristen gleichermaßen. Politisch hat das hochalpine Tal in der letzten Zeit für viel Wirbel gesorgt, aber nun beharrt der Großteil des Gemeinderates auf eine Verankerung des Satzes „keine Straßen im Lagauntal“ im Landschaftsplan. Nun ist die Landesregierung gefordert. Nicht nur aus der Sicht des Naturschutzes sollten Almen im Schnalstal wie das Lagauntal äußerst sensibel behandelt werden, denn es bietet neben seiner unberührten Einzigartigkeit auch verborgene Schätze, die nicht gleich jedermann ins Auge springen. Im Jahr 2011, also 20 Jahre nach dem Fund von „Ötzi, dem Mann aus dem Eis“ am Tisenjoch, wird jetzt auf dem Geobrowser der Provinz seit wenigen Tagen das Gebiet um die Fundstelle erstmals als „archäologische Zone“ ausgewiesen. Weitere sollen mit dem neuen Landschaftsplan folgen. „Im Lagauntal werden diese Zonen wohl mit dem neuen Landschaftsplan eingetragen“, erklärte Hubert Steiner vom Amt für Bodendenkmäler und verantwortlich für den Vinschgau. Wir erinnern uns: Der Fund von „Ötzi“ hat der Forschung im alpinen Raum einen gewaltigen Auftrieb gegeben. Bis zum historischen Datum 19.9.1991 ging man nicht davon aus, dass der alpine Raum bereits in der Steinzeit besiedelt war. In den letzten Jahren wurde bereits einiges erforscht, beispielsweise sehr umfassend
das Schlandrauntal. Im Schnalstal verliefen diese Untersuchungen eher schleppend, aufgrund seiner Bedeutung für die Forschung eher unerklärlich. Geld für Archäologie ist leider immer knapp, erst vor kurzem kam etwas Schwung in die Sache.
Archäologie im Lagauntal
Im Rahmen des laufenden Forschungsprojektes „Das neolithische Landwirtschaftssystem in den Inneralpen“ des Instituts für Botanik der Universität Innsbruck unter der Leitung von Klaus Öggl und dem Amt für Bodendenkmäler Bozen, wurde im Jahre 2010 nach archäologischen Fundstellen im Lagauntal gesucht. Der Archäologe Andreas Putzer betreute die Grabungen: „Ziel des Projektes ist es festzustellen, wann der Mensch im Alpenraum mit der Weidewirtschaft begonnen hat. Dazu erfolgt eine Erhebung archäologischer Fundstellen, wie z.B. prähistorischer Rastplätze und eine archäobotanische Untersuchung der Hochmoore. Im Lagauntal wurden in der Nähe des Hochmoores mittels Kernbohrungen Profile erstellt, um in den tiefer liegenden Torfablagerungen, die aus der Jungsteinzeit stammen, eventuelle Spuren menschlichen Einflusses auf die umliegende Vegetation zu finden. In den Hochmooren lagern sich unter anderem Pollen von Getreide und vor allem von sogenannten „Weidezeigern“ ab, wie z. B. das Labkraut. Diese wachsen nur, wenn die Umgebung vom Vieh gedüngt wurde. Parallel dazu finden Begehungen des Geländes statt, um nach eventuellen archäologischen Fundstellen zu suchen. Im Lagauntal wurde bereits in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts eine mittelsteinzeitliche Fundstelle entdeckt, die ins 8. Jahrtausend v. Chr. datiert wurde. Im Jahre 2010 wurden drei weitere Fundstellen im Lagauntal entdeckt. Eine findet
links: Das Lagauntal ist eine Fundgrube archäologischer Forschung
untere Bildreihe,
links: Struktur aus dem 15.-18. Jh. n. Chr. am Lagaun Boden
Mitte: Fundplatz am Eingang des Lagauntales (undatiert)
rechts: Rastplatz aus der Mittelsteinzeit (8. Jahrtausend v. Chr.)
sich auf den Rossböden auf etwa 2.500 m.ü.M.. Unterhalb eines großen Felsens haben Jäger in der Steinzeit nachweislich Rast gehalten. Der Felsen wurde bis vor kurzem genutzt, davon zeugt ein kürzlich errichtetes Mäuerchen. Die Funde beschränken sich auf wenige Feuersteinsplitter, die ebenfalls ins 8. Jahrtausend v. Chr. datieren. In der Mitte des Talbodens finden sich teilweise obertägig Mauerreste, die an einer Steinplatte angebaut sind. Eine Untersuchung ergab den Fund von Feuerstein und eine Bleikugel. Es scheint ein Unterstand von Jägern gewesen zu sein. Die Bleikugel datiert ins 17./19. Jahrhundert, der Feuerstein wurde ehemals an Vorderladern verwendet, um das Schießpulver zu entzünden. In der Nähe des alten Hirtenunterstandes, dessen Reste heute noch sichtbar sind, konnte ein weiterer prähistorischer Fundort entdeckt werden. Vorgefunden wurde eine schwarze Kohleschicht, die verbrannte Tierknochen enthielt und einige Feuersteinabschläge. Das Fundmaterial kann leider nicht genauer zeitlich festgemacht werden. Weitere Untersuchungen bzw. eine Radiokarbondatierung der geborgenen Holzkohle sollte die zeitliche Nutzungsphase eingrenzen.“ Höchste Aufmerksamkeit schenkt auch der schwedische Forscher Torstein Sjôvold dem Lagauntal, der sich fast 20 Jahre mit der Mumie beschäftigt. Er vermutet noch immer, dass Ötzi von hier aus zum Tisenjoch aufbrach und über eines der Jöcher vom Vinschgau aus kam. Bei seinem Besuch im September beendete aber der frühe Schneefall leider seine Begehungen. Neben den interessanten Funden im Tisen- und Finailtal, die jetzt der Öffentlichkeit von Hubert Steiner und Andreas Putzer vorgestellt werden, bietet das Lagauntal sicher noch einiges Material für Forschungen im alpinen Raum von Ötzi. Elke Wasmund
Schlanders
Törggelefest

Am 23.10. fand im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr von Schlanders von 11:00 bis 22:00 Uhr das zweite Törggelefest statt. Dort traf man auf traditionelle Küche mit großem Kuchenbuffet und gebratene Kastanien. Für die kleinen Besucher gab es verschiedene Kinderspiele in der Tiefgarage und die Erwachsenen konnten ihr Glück beim Glückstopf, Schätzspiel oder beim „Poschen“ (Würfelspiel) testen. Beim Schätzspiel konnte man eine Reise zum Karneval nach Venedig für 2 Personen gewinnen, beim „Poschen“ einen Geschenkkorb und beim Glückstopf viele verschiedene Preise. Am späten Nachmittag wurde der Sieger des Schätzspiels ermittelt. Für die Musik wurde das Duo „Bergkristall“ engagiert und zum Auftakt spielte Reinstadler Eduard auf seiner Ziehharmonika. Das Fest war gut besucht und auch Feuerwehrmänner aus anderen Gemeinden waren anwesend. (dag)
Die stimmgewaltige „Seerin“ Sabine Holzinger Mals

„Seer“ Fans waren begeistert
Die„Seer“ hätten sich mehr Publikum verdient, denn sie singen auf hohem Niveau und sie spielen live“, so der Kommentar einer begeisterten Besucherin des 7. Volksmusikabends in Mals. Viele „Seer-Fans“ konnten nicht nachvollziehen, dass die Tennishalle dieses Jahr weniger gefüllt war, als in den letzten Jahren, beispielsweise bei den Auftritten des NockalmQuintetts, der Klostertaler, oder des Schlagersängers Nick P.. Einige Hundert Besucher hätten dieses Mal noch leicht
Platz gehabt. „In der volkstümlichen Schlagerszene sind Schmuse-Schnulzen- Interpreten anscheinend bei der breiten Masse gefragter als anspruchsvollere Sängerinnen und Sänger“, so eine andere Stimme aus dem Seer-Fanclub. In den vergangenen Jahren war es gelungen, über die Fan-Clubs, Gäste nach Mals zu locken. Heuer hat man sich damit schwer getan. Doch nichtsdestotrotz, jene die zu den Konzerten gekommen waren, hatten auch heuer wiederum ihren Spaß. Sie schunkelten und sangen
mit, ließen sich die Kastanien schmecken, unterhielten sich an der Wein- oder Cocktailbar und schwangen das Tanzbein. Die Organisatoren von der Ferienregion Obervinschgau hatten in Zusammenarbeit mit dem Malser Sportverein alles bestens vorbereitet. Ein kompetentes Team umsorgte die Gäste an Tischen und Theken. Vinschgerinnen und Vinschger, davon viele in Lederhosen und Diandl, stellten den Hauptanteil des Publikums. Dass jeder jeden kannte, empfanden viele als reizvoll. (mds)
hol‘ dir Innovation www.tis.bz.it

Ehrung für Bronzemedaille

Als Dank und Anerkennung für seine hervorragenden Leistungen bei der diesjährigen Berufsweltmeisterschaft in London überreichte die Gemeindeverwaltung Prad im Rahmen der Gemeinderatssitzung vom 24. Oktober ihrem Mitbürger Lucas Gianordoli einen Einkaufsgutschein. Nachdem er die Landesmeisterschaften für sich entschieden hatte, konnte er sich in London unter zwanzig Mitbewerbern den dritten Patz und damit die Bronzemedaille sichern. Gemeinderefe-

Platter nahm Lucas unter Applaus sein Geschenk entgegen. (chr)
Oberländer Vereine feiern gemeinsam
Miteinem großen Zeltfest feierten drei Vereine von Reschen drei Tage lang gemeinsam runde Geburtstage. Die Freiwillige Feuerwehr wurde 130, die Musikkapelle 60 und die Bergrettung 50 Jahre alt. Die Zusammenlegung der einzelnen Jubiläen zu einer großen Feier ist Beweis für die gute Zusammenarbeit der drei Vereine und deren Vorsitzenden FF Kommandant Hubert Schöpf, MK-Obmann Franz Prieth und BRD Ortsstellenleiter Tobias Folie. Lange und intensiv hatten sie sich vorbereitet. Mit Hilfe zahlreicher Sponsoren gelang es eine kleine Festschrift herauszugeben, in der in kurzen Abrissen die Gründungsgeschichten festgehalten sind. Anlass zur Gründung der Feuerwehr dürfte ein Brand in Nauders gewesen sein. Ein

Hubert Schöpf, Tobias Folie und Franz Prieth hatten die Organistion im Griff und freuen sich über das gelungene Fest
vergilbter k.& k Briefabschnitt aus dem Gründerjahr gibt preis, dass die Wehrmänner ihre Blusen und Mützen selbst bezahlen mussten. Eine Chronik führte die FF erst ab dem Jahre 1958. Die Gründung der Musikkapelle 1951 durch eine elfköpfige Männergruppe war nach den Wirren der Abwanderungen nach der Seestauung ein erster Schritt in eine neue Zukunft. Zur Gründung
der Bergrettungsgruppe kam es nach dem verheerenden Lawinenunglück nahe der Reschner Alm 1961, bei dem mehrere Alpini ums Leben gekommen waren. Die drei Vereine stehen mittlerweile auf soliden Fundamenten und sind bestens gerüstet, die einen, um Feiern zu umrahmen, die anderen, um zu helfen, wenn Not am Mann ist. Höhepunkte der Feierlichkeiten waren die Festmesse auf dem Vereinshausplatz, der bunte Umzug (am Samstag und Sonntag) mit schmucken Festwagen, die Segnung der neuen Feuerwehrhalle, eines BRD Einsatzfahrzeuges und einer neuen Fahne für die Musikkapelle. (mds)
Rothirsch durch die „offene Tür“ erlebt
DasNationalparkhaus naturatrafoi rückte den Rothirschen am Tag der offenen Tür (23. Oktober) noch einmal gekonnt in den Fokus des Besuchers. An diesem kurzweiligen Nachmittag vermittelte die
kreative Parkhausleiterin Ilona Ortler einem zahlreich erschienenen Publikum viel Wissenswertes zur aktuellen Ausstellung „Der Rothirsch“ und der Dauerausstellung „Leben an der Grenze“– fachgerecht ein-

gebettet in ein exklusives Begleitprogramm zum Thema. So konnte man live der Entstehung eines kunstvollen Eichelhähers aus Birkenholz beiwohnen, gekonnt angefertigt vom Jungbildhauer Thomas Junghans von der Berufsfachschule für Steinbearbeitung in Laas, welcher bereitwillig auch Frage und Antwort zu seinem künstlerischen Schaffen stand. Kinder grübelten des Weiteren über Rätselhaftes zu Tannenhäher und Zirbelkiefer, lösten emsig kniffelige Quizfragen und ließen sich bereitwillig von „Waldtieren aus der Märchenkiste“ in fantastische Welten entführen. Bei einer wärmenden Tasse Kaffee und köstlichem Backwerk - gekonnt arrangiert von fleißigen Frauen des Pfarrgemeinderates Trafoi - ging dieser offene Parkhaustag gemütlich zur Neige. (re)





















































pr-info Kaufleute aktiv Naturns
Shopping in Naturns und gewinnen

Shopping in Naturns & gewinnen im Dezember +37 a Naturno
Einkaufsgutscheine buoni d‘acquisto
Überraschungspakete
Die Naturnser Kaufleute freuen sich, dass auch heuer 37 Fachgeschäfte mit individueller Beratung das „Shopping in Naturns“ für Sie zum Erlebnis machen können. Jedes Fachgeschäft bürgt dabei für Qualität und Service, Freundlichkeit und Individualität, wie sie in keinem großen Einkaufszentrum vorzufinden sind. Weit braucht man also nicht zu fahren, denn Naturns ist selbst ein großes Einkaufszentrum - mit eben den feinen aber nicht zu unterschätzenden Unterschieden.
Dem nicht genug: 37 Überraschungspakete im Wert von 100 Euro, 2 Einkaufsgutscheine im Wert von je 500 Euro und als Hauptpreis einen Einkaufsgutschein von 1.500 Euro gibt es jetzt - so nebenbei - zu gewinnen.
Mals
Spiele, Spiele...
Spiele, Spiele und noch mehr Spiele gab es in der Bibliothek Mals am Freitag 21. Oktober zum landesweiten Tag der Bibliotheken, der nun schon zum dritten Mal südtirolweit stattfand. Dieser Tag sollte in besonderer Weise auf unsere Bibliotheken aufmerksam machen, auf Angebote, Veranstaltungen, Aktionen und allgemein auf unsere lebendige Bibliothekslandschaft. Der Spielenachmittag war gleichzeitig Abschluss des Sommerlesepreises 2011. Besonders fleißige Leser bekamen Buchpreise, außerdem wurden Büchergutscheine verlost. Norbert vom Spieleverein DINX in Bozen brachte zahlreiche Spiele mit , neue Spiele wurden ausprobiert, Türme aus Holzbausteinen gebaut und insgesamt war es ein bunter Nachmittag in der Bibliothek ;-). Mit dabei waren
auch die Bibliothekarinnen der Laatscher und Tartscher Leihstellen und die Gemeindereferenten Marion Januth und Josef Thurner. Rein durch die Teilnahme am Lesepreis spendete jedes Kind für einen guten Zweck, das Geld ist für eine Familie im Obervinschgau bestimmt.
Die Bibliothekarinnen Gudrun und Ruth

Burgeis
25-jähriges Mesnerjubiläum
AmKirchweihsonntag, den 16. Oktober feierte die Pfarrgemeinde Burgeis das 25-jährige Mesnerjübiläum von Anton Punt. Beim Festgottesdienst, welcher von der Singgemeinschaft und der Musikkapelle feierlich umrahmt wurde, wurde das wichtige Amt des Mesners hervor-
gehoben. Der Mesner Toni ist ein lebendiger Stein in der Pfarrgemeinde, der das Mesneramt mit Herz ausübt. Von den Taufen bis zu den Beerdigungen, von Weihnachten bis Christkönig ist die Pfarrkirche für die jeweiligen Feiern mit viel Liebe geschmückt. Der Pfarrer Pater Martin schätzt

am Mesner Toni vor allem seine Verlässlichkeit, Pünktlichkeit und seine Passion. So kommt man immer wieder gern in das schön gepflegte Gotteshaus und es fällt den Gläubigen dadurch leichter im „Kraftfeld Gottes“ zu verweilen. Die ganze Arbeit ist in der heutigen Zeit nicht hoch genug

mit der Mesnergemeinschaft und dem Pfarrer P. Martin Angerer, rechts die Mesner-Lies mit Pfarrgemeinderätin Sonja Moriggl
einzuschätzen. So bedankte sich auch Herr Agethle von der Mesnergemeinschaft beim Jubilar für die unkomplizierte Mitarbeit in der Mesnergemeinschaft. Die Wertschätzung wurde ihm auch durch die Anwesenheit einiger Mesnerfreunde gezeigt. So gesehen ist das goldene Ehrenzeichen, welches versehentlich mitgebracht wurde, nicht ganz
Bei dieser Gelegenheit bedankte sich die Pfarrgemeinde auch bei der Mesner Lies mit einem Geschenkskorb. Sie war Chormitglied und hat über Jahrzehnte in bescheidener Art mit den Kindern die Werktagsmessen und die Beerdigungen durch das Anstimmen der Lieder bereichert. Sie galt auch als wertvolle Botin der „Stadt Gottes“ Zeitung. Eugen Jörg
Der diesjährige Tag der Weiterbildung / Bibliotheksforum Südtirol findet
vom 10. November, 14:00 Uhr, bis 12. November 2011, 12:15 Uhr, im Haus der Familie in Lichtenstern (Ritten) statt.
Im Zentrum steht die Frage, welchen Beitrag Weiterbildung und Bibliotheken für die Stärkung der Menschen (selbstbestimmte BürgerInnen, die somit u.a. den Mitbürgerinnen und Mitbürgern aller sozialen Schichten und Nationalitäten sowie beider Geschlechter mit Wertschätzung begegnen können), konkret leisten können. Und wo stoßen sie an ihre Grenzen?
• die Demokratie und Solidarität (Menschen, welche Verantwortung für die Mitgestaltung der Gesellschaft übernehmen und Zivilcourage zeigen),
• die Beschäftigungsfähigkeit (allen Alters gruppen und sozialen Schichten die nötigen Qualifizierungen zur Verfügung stellen) und
• die Gesundheit (Erhaltung des seelischen und körperlichen Gleichgewichtes der Menschen)

Die Tagung richtet sich an Menschen, die Lernen organisieren und ermöglichen:
- in Weiterbildungseinrichtungen, Bibliotheken und Bildungsausschüssen,
- in Jugend-, Sozial- und Sanitätseinrichtungen sowie in Ämtern und Verbänden,
- im Bildungsbereich (also LehrerInnen, ReferentInnen, DirektorInnen von Schulen usw.)
ReferentInnen sind u.a.

• Adriana Altaras, in Zagreb/Kroatien geboren, Mitarbeit in der Shoah Foundation Steven Spielberg. Künstlerische Leitung der Jüdischen Kulturtage 2002 in Berlin. 2011 erster Roman „Tito’s Brille“.
• Josef Stricker, geistlicher Assistent beim KVW – Katholischer Verband der Werktätigen, jahrelange Erfahrung in der Welt der Arbeit.
• Rudolf Egger, Professor für lebenslanges Lernen und lebensbegleitende Bildung an der Karl-Franzens-Universität Graz.
• Armin Gatterer, Direktor der Südtiroler Landesabteilung „Deutsche Kultur“.
• Lale Akgün, 1953 in Istanbul geboren, mit 9 Jahren nach Deutschland gekommen, 2002 – 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages, stellvertretende europaund migrationspolitische Sprecherin sowie Islambeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion. Veröffentlichungen 2011: „Der Aufstand der Kopftuchmädchen” und „Kebab Weihnacht“.
• Stefan Vater, arbeitet als Erwachsenenbildungsforscher beim Verband Österreichischer Volkshochschulen.
Der Katholische Familienverband Südtirol, Zweigstelle St. Valentin lädt ein zum Vortrag:
Ehe – JA oder NEIN?
mit Dr. Alexander Kritzinger, Rechtsanwalt

Es sollen die Vorzüge der Ehe bzw. das Ja-Sagen unter dem rechtlichen Aspekt erläutert werden. Eine Ehe einzugehen, bedeutet neue Rechte, aber auch neue Pflichten gegenüber dem Ehepartner. Welche „Vor- und Nachteile“ nun eine Ehe mit sich bringt, was es mit Gütergemeinschaft und Gütertrennung bei der Eheschließung wie auch während der Ehe auf sich hat, wie sich die Eheschließung auf die gemeinsamen Kinder auswirkt und welche Erbansprüche bestehen – all dies soll im Laufe dieses Vortrages geklärt werden. Wo? St. Valentin, Vereinshaus; Wann? Freitag, 4. November 2011; Beginn 20.00 Uhr; Wir freuen uns auf reges Interesse!
KULTURELLE VERANSTALTUNGEN IN DER GEMEINDE MALS
Faszinierende Bildschirmwelten Fernsehen und Computerspiel in Kinderhand
Ein vergnüglicher Vortragsabend zum bewussten Umgang mit Fernsehen und Computerspiel mit dem Tiroler Medienpädagogen Dr. Mag. Helmar Oberlechner Inhalt:
• Warum fasziniert der Bildschirm unsere Kinder?
• Wie/wodurch wirken Film und Computerspiel?
• Lernmöglichkeit oder Zeitvertreib?
• Arten von Computerspielen
• Gewalt im TV und Computerspiel
• Was tun? Praktische Tipps…
Dauer: 90 Minuten Referat, anschließend Diskussionsmöglichkeit open end
Wichtig: Dieser Vortrag mit vielen Bildbeispielen will nicht “verteufeln”, sondern positive Möglichkeiten aber auch Problematiken aufzeigen und Tipps aus der Praxis vermitteln.
Referent: Mag. Dr. Helmar Oberlechner Medienpädagoge
Termin: Mittwoch, 09.11.2011
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Seniorenraum Mals
Organisation: Bildungsausschuss Mals


Programmvorschau
Herbst: Oktober - November 2011
In Zusammenarbeit mit den Bibliotheken November 2011
Anleitung zur Erstellung einer Höfechronik mit dem Chronisten Robert Kaserer Robert Kaserer gibt nützliche Tipps zur Erstellung einer eigenen Höfechronik.
Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Montag, 7. November 2011, um 19.30 Uhr, Ratsaal Kastelbell
ACHTUNG: FOTOWETTBEWERB „Unser Dorf“ Letzter Abgabetermin: 30. Dezember 2011 in den Bibliotheken
Ganzjährig bietet der Bezirksservice Weiterbildung den Bildungsausschüssen Beratung und Informationen an. Informationen: Bezirksservice Weiterbildung, Bahnhof Spondinig, Prad a. Stj., Tel: 0473 618166 - fax +39 0473 618116, mail: bezirksservice.vinschgau@gwr.it ; Homepage des Landes www.provinz.bz.it/weiterbildung/dorf

Impressum: Initiative von ......in Zusammenarbeit mit den Bildungsausschüssen des Vinschgaus
Koordination:Ludwig Fabi / Grafik: A.Zingerle

Schlanders
Im Avimundus
Wir, die Klasse 4C der Grundschule Schlanders besuchten am 12. Oktober das Vogelhaus Avimundus. Der Vogelexperte Hansjörg Götsch erzählte uns viel über den Wiedehopf. Der Wiedehopf ist der Vogel des Jahres. Er ist ein Rackenvogel genau wie der Eisvogel. Im Gegensatz zum Eisvogel ist der Vogel des Jahres ein Zugvogel. Das Vogelmännchen kommt vor dem Weibchen aus Afrika zurück, um für sie ein Nest vorzubereiten. Wiedehopfe suchen sich eine bereits vorhandene Höhle in Steinmauern oder abgestorbenen Bäumen in einer Umgebung mit niedrigem Graswuchs. Sie bevorzugen eine warme Gegend. Wenn dem Weibchen die Höhle und der Werbegesang gefal-

len, bleiben beide während der Brutzeit beisammen. Jungvögel, die noch im Nest bleiben, haben eine eigenartige Verteidigungsstrategie. Sie spritzen verflüssigten Kot vom Rand ihres Nestes, der extrem stinkt. Außerdem ist der Wiedehopf ein ausgezeichneter Tarnmeister. Er kann sich gestreckt auf den Boden legen und nicht einmal eine Katze kann ihn von der Umgebung unterscheiden. Männliche und weibliche Wiedehopfe haben dasselbe Gefieder, erklärte uns Herr Götsch. Anschließend durften wir noch ein Quiz auf einem Bildschirm lösen.
Wir bedankten uns bei Herrn Götsch und kehrten mit mehr Wissen in die Schule zurück.
Sara Gurschler und Andreas Wallnöfer
„Der zerbrochene Krug“ als Gastspiel
Um die Tradition der professionellen Theatergastspiele im Rahmen des Malser Bildungsherbstes fortzuführen, ist heuer wieder das Freie Theater Bozen in Mals mit ihrer aktuellen Produktion zu Gast. Anlässlich des 200ten Todestages von Heinrich von Kleist wird das Lustspiel „Der zerbrochene Krug“ in der Aula Magna des Oberschulzentrums von Mals am Sonntag, den 13. November um 17.00 Uhr aufgeführt. Worum geht es in diesem Lustspiel, denn das ist es: ein Lust-Spiel? Ein Lustiges über Lust. Vordergründig um einen Krug, der auf abenteuerliche Weise zerschlagen wurde. Und dann natürlich um die Frage: Wer war es? Der Richter Adam, ein alter Schwerenöter, der hinter der jungen schönen Eve her ist, hat die Aufgabe, das herauszufinden. Es geht also um Liebe und Vertrauen, aber auch um Gerechtigkeit und Korruption in diesem Stück. Wichtige Themen, die uns alle angehen! Mit großer sprachlicher Meisterschaft hat Kleist ein krimi-

nalistisches SpielWerk über unsere großen und kleinen Laster komponiert und zeigt sich als tiefer Kenner der menschlichen Seele! „Der zerbrochene Krug“ ist die wohl bekannteste und meist gespielteste Komödie der deutschen Literatur. Ihr Dichter, Heinrich von Kleist, hat mit ihr ein Meisterstück geschrieben, voll tiefgründigem Humor und feiner Menschenkenntnis. Das Stück wird unter Leitung und Dramaturgie von Reinhard Auer von einem professionellen Schauspielerteam interpretiert, bei dem Gabriele Langes die Zeugin Muhme Brigitte spielt. (lu)
Spielzone in neuem Glanz
Pünktlich zu Kindergartenbeginn präsentierte sich der öffentliche Spielplatz von Stilfs in neuem Glanz. Architekt Günther Dichgans hat ganze Arbeit geleistet und mit seinem Projekt gekonnt die limitierten Platzvorgaben optimal genutzt. Kindgerechte Spielmöglichkeiten mit hohen Sicherheitsstandards wurden geschaffen, so unisono die

Gemeindereferenten Hofer Hannes (Kindergarten/Schule) und Angerer Armin (Öffentliche Arbeiten), welche die neue Spielplatzgestaltung stets mit viel Eifer und Einsatz forciert haben. Emsiges und quirliges Treiben der Kids beim Rutschen, Drehen, Schaukeln und Klettern bezeugt unverkennbar, dass die Gemeindeväter mit ihrer Investition in einen ansprechenden, kindgerechten und sicheren Tummelplatz für den Dorfnachwuchs voll ins Schwarze getroffen haben.
Aber auch für die Kindergartenkinder habe der Spielplatz nunmehr sehr viel mehr an Attraktivi-
tät, Spielqualität und Sicherheit dazugewonnen, so lautete das Resümee der zufriedenen Kindergartenleiterin Marika Gander.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 48.000 Euro und umfassen auch einige Spielutensilien für den Suldner Spielplatz, unterstreicht Hannes Hofer. Auf jeden Fall aber sind sich Kinder und Eltern einig, dass sich der lang gehegte Wunsch nach einer Spielplatzsanierung in Patzleida letztendlich zu vollster Zufriedenheit aller endlich erfüllt hat. Bleibt nur zu hoffen, dass alle diese kleine aber feine Spieloase so zu würdigen und zu pflegen wissen, dass auch künftige „Spielratten“ noch ihre Freude daran finden werden. (re)









pr-info Ayurvita - Schlanders
Lästige Haare für immer entfernt
Lästige Haare im Gesicht, an den Beinen und Achselhöhlen können bei Kosmetik Ayurvita von Hedi Altstätter schmerzfrei und für immer entfernt werden. Ein gezielt eingesetztes Blitzlampensystem zerstört die Haarfollikel. Barbara Grassl hat die Haare an Beinen und Achselhöhlen entfernen lassen und ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Was hat Sie zur dauerhaften Haarentfernung bewogen?
Barbara Grassl: Die Haare haben mich sehr gestört und ich fand sie unästhetisch. Außerdem war mir der Zeitaufwand für die herkömmliche Entfernung mit Wachs und dergleichen zu groß. Wie empfanden Sie die Behandlung mit der Blitzlampe? Mir ist es gut gegangen. Man spürt fast nichts. Allerdings, ein bisschen Geduld musste ich schon mitbringen, weil es mehrere Sitzungen gebraucht hat.
Durch Haarentfernung ein neues Lebensgefühl?

Auf jedem Fall. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Endlich bin ich die störenden Haare für immer los. Die Behandlung bei Ayurvita kann ich nur weiterempfehlen.
Kosmetik Ayurvita, Grübelstraße
Schlanders Telefon: 33 36 974 606
Glurns
Neueröffnung gefeiert
DieFamilie Sagmeister in der Gewerbezone in Glurns hat ihr Werksgelände „Auto Sagmeister“ durch einen neuen Zubau erweitert. Dieser dient, weil er lichtdurchflutet ist, als Schau- und Büroraum gleichzeitig und bildet architektonisch eine Einheit mit der vor einiger Zeit fertig gestellten topmodernen Waschanlage. Am Samstag, den 15.Oktober lud die Unternehmerfamilie Sagmeister zur Neueröffnung mit Umtrunk. Den ganzen Tag über herrschte ein reges Kommen und Gehen. Viele Besucher begutachteten den Neubau und ließen sich die Vorzüge der ausgestellten Neuwagen im Schauraum erklären. Vom FORD –Ka bis zum FORD-S-Max stehen alle FORD-Typen bereit. Bei herrlichem Herbstwetter war es an den Tischen auf dem Vor-

Nachbarschaftliche Geselligkeit vor dem Autohaus Sagmeister in der Gewerbezone von Glurns
platz recht angenehm. In geselliger Runde tauschten sich die Gäste aus und feierten bis zum späten Abend. (mds)





































sulden.bärig.

dem Ex-pitura-freska Marco Furio Forieri > 16.00 Uhr / Talstation (Skialm) Verrückte Après-Ski-Party mit der Gruppe
JuZe Freiraum Schlanders
Fr. 04.11.11 ab 20.00 Uhr
Film & Popcorn
Sa. 05.11.11 ab 18.00 Uhr
Calcetto Turnier 2vs2
Di. 08.11.11 ab 18.30 Uhr
Abendessen im Juze Freiraum
Mi. 09.11.11 ab 17.00 Uhr
Spielnachmittag
Fr. 11.11.11 ab 17.00 Uhr
Törggelen & Musik
Sa. 12.11.11 ab 20.00 Uhr
Discoparty
Mi. 16.11.11 ab 17.00 Uhr
Spielenachmittag
Jugendzentrum JuMA Mals
Di. 04.11.11 ab 18.00 Uhr
Kulinarische Weltreise Currytopf
Mi. 05.11.11 ab 19.00 Uhr
Waffelabend & Supertalent auf Leinwand
Sa. 12.11.11
JuMa bleibt wegen Krampussschaulauf Tartsch geschlossen
So. 13.11.11
Lasergame Bruneck
Anmeldung im JuMa!
Jugendtreff Laas
Mi. 09.11.11 15.00 – 19.00 Uhr
Spielenachmittag
Jugendcafé Latsch
Fr. 04.11.11 ab 16.00 Uhr
analkoholische Cocktails mixen
Jugendtreff Tarsch
Öffnungszeit:
Sa. 05.11.11 18.00 – 22.00 Uhr
Jugendtreff Martell
Sa. 12.11.11 ab 18.00 Uhr
Keschtenbroten
Jugendtreff St. Valentin
Sa. 05.11.11 19.00 – 22.00 Uhr
Treff
Sa. 12.11.11 19.00 – 22.00 Uhr
Kürbisse schnitzen + zubereiten
Jugendtreff Reschen
Sa. 05.11.11 19.00 – 22.00 Uhr „Pimp your Treff“
(Gestalte deinen Treff)
Sa. 12.11.11 19.00 – 22.00 Uhr
Treff
Mi. 16.11.11 16.30 – 18.30 Uhr
ab November Treff jeden
2. Mittwoch im Monat offen
Jugendtreff JUP Prad
Fr. 04.11.11
Fifa 2012 PS3 Turnier
Mi. 09.11.11
CalcettoTurnier Mittelschüler
Fr. 11.11. 11
Pokerturnier
Kosmo Plaus
Fr. 04.11.11 ab 16.00 Uhr
Filmnachmittag
Fr. 11.11.11 ab 16.00 Uhr
Kastanien braten
Di. 15.11.11 ab 16.30 Uhr
Überraschung
JuZe Naturns
So. 06.11. 11 16.00 – 20.00 Uhr
Spielenachmittag
Fr. 18.11. 11 ab 18.30 Uhr
Törggelen im JuZe-Garten
Sa. 19.11. 11 ab 19.00 Uhr
Rude Roots Night # 6
Nun ist es wieder soweit, wir präsentieren euch nun schon zum 6. Mal die älteste und traditionsreichste Ska/Reggae-Fete in Südtirol! Heuer wird es wieder gewaltig was auf die Ohren geben: Beginnen werden wir, wie gewohnt, um 19.00 Uhr mit dem DJ-Set BlueBeatFoundation, die mit genialen Off-Beat-Sound die Stimmung aufheizen werden. Heuer zum ersten Mal mit dabei unsere Freunde aus dem westlichen Teil des Landes, The Gleeman Members... mit ihrem heißen Reggae-Tunes. Danach folgt JokerFace, die mit Ska und Reggae die 60`s wieder aufleben lassen. Als Headliner haben wir uns heuer etwas Besonderes einfallen lassen... THE OROBIANS... mit ihrem höchst authentischen Sound lassen sie einen glauben, dass es den 2Tone nie gegeben und die Band aus Bergamo den Ska höchstpersönlich nach Europa verschleppt hätte. Wir freuen uns auf euer kommen... und die Tanzschuhe nicht vergessen!
JokerFace CD-Release: „On the Road again“ zum ersten Mal erhältlich in Südtirol!
LINEUP


19.00 Uhr – BlueBeatFoundation (DJ-Set – Naturns) – http://www.myspace.com/bluebeatfoundation
20.00 Uhr – The Gleeman Members (Ska/Reggae – Schlanders) – http://www.myspace.com/gleemanmembers
21.30 Uhr – JokerFace (Ska/Reggae – Naturns) – http://www.myspace.com/jokerfaceska
23.00 Uhr – The Orobians (Ska/Reggae/Roots – Bergamo) – http://www.myspace.com/theorobiansby the JokerFace-Crew and JuZe Naturns

Antialkoholischer Cocktailworkshop im JuMa voller Erfolg
Am Freitag, 7. Oktober fand zum ertsen Mal ein Cocktailworkshop im JuMa Jugendzentrum Mals in Zusammenarbeit mit der bank4fun statt. 20 wissbegierige Jugendliche hatten sich angemeldet. Auch ein paar Mädels vom Jugendtreff Oberland kamen extra nach Mals, um dem Workshop beizuwohnen. Vier verschiedene Cocktails wurden gemixt, zwei sahnige und zwei saftigsaure, damit für jeden Geschmack etwas dabei ist. Geachtet wurde beim Workshop vor allem darauf, dass die Zutaten und benötigten „Werkzeuge“ in jedem Haushalt zu finden sind. So wurde unter anderem Crash-Eis fleißig mit einem Hammer unter einem Tuch kleingesplittert (statt mit dem professionellen Crash-Maker) und ein Plastikbecher in 2 und 4 cl unterteilt (statt mit dem richtigen Cocktailmessbecher, den kaum ein Haushalt vorzuweisen hat). Passend zur Herbstzeit shakten die Jugendlichen unter der Anleitung der Referentin Franziska einen „Apple Smash“ (Hauptbestandteil natürlich Vinschger Apfelsaft), einen „ZitronenHimbeer-Cooler“, einen „Karibik-Coco-drink“ und einen „green fizz“. Natürlich wurden die Cocktails gemeinsam verkostet und bewertet.
Neben den Cocktailmischungen gehörte auch das Erscheinungsbild zum Workshop, denn das Auge trinkt schließlich mit. Passend zu den vier Cocktails wurden also vier Dekorationen gemacht: ein roter Zuckerrand, ein Kokosrand, orange-grün-gelbe Zitrusflocken und ein Apfelspieß.

Hallo!
Live Konzert organisiert von/mit der Naturnser Ska Band JokerFace
Lineup:
Blue Beat Foundation
The Gleeman Members JokerFace
The Orobians Citytreff Glurns
Neue Öffnungszeiten:
Mi. 20.00 bis 22.00 Uhr
Fr. 18.00 bis 20.00 Uhr
Sa. 17.00 bis 22.00 Uhr geöffnet
Da der Cocktailworkshop so gut angekommen ist, wird im November ein weiterer Workshop angeboten, bei dem zum Winter passend heiße Cocktails gemixt werden. Mittwoch, 23. November heiße Cocktails mixen um 15 Uhr im JuMa Anmeldung dringend bis am Vortag im JuMa oder unter der Nummer Veronika: 327 8352518 oder Evelyn 3887978864

Mein Name ist Bettina Hofer und ich bin 26 Jahre alt. Ich habe in diesem Jahr mein Pädagogikstudium in Innsbruck beendet und bin jetzt die neue Leiterin im Jugendzentrum Freiraum in Schlanders. Seit dem 17.10. bin ich nun im Dienst und ich bin sehr glücklich über diese neue Herausforderung! Ich freue mich auf eine tolle Zeit mit den Jugendlichen! Mein Mitarbeiter Ugo und ich haben schon viele Ideen, sowohl für Mädchen als auch für Jungs, z.B. Workshops, Girlsnachmittage, Kurse zur Prävention, Konzerte verschiedener Musikrichtungen usw.. Ich möchte im Juze meine pädagogischen Konzepte umsetzen und dabei auch Kultur und Kunst fördern!
Freunde der Lesekultur

Es ist immer wieder ein Entzücken mitzuerleben, wie die Freude am Lesen Menschen verbindet und zusammenbringt. Die öffentliche Bibliothek Stilfs, demütig untergebracht im Pfarrwidum, ist immer wieder eine solche Oase der Begegnung, auch wenn sie nur dreimal wöchentlich ihre Pforten für Lesebegierige öffnet. Da-
Tschengls
bei sind es ausschließlich die ehrenamtlichen Helferinnen um Bibliotheksleiterin Walburg Tschenett, welche mit ihrem engagierten Einsatz immer wieder neue Impulse für Leseratten aller Altersstufen zu setzen wissen und der Bibliothek notwendige Dynamik verschaffen. So wecken Vorlesestunden bereits bei Kindergartenkindern das
Leseinteresse und lassen den Bibliotheksbesuch zu einem spannenden Erlebnis werden. Bücher machen reich, beseelen und beflügeln die Phantasie und lassen wachsen; so auch das Credo des gesamten Bibliotheksteams. Man merkt bereits an der sorgfältigen und fachkundigen Auswahl des Lesestoffs, dass auch eine kleine Bücherei eine wahre Fundgrube für Lesefreunde sein kann. Am 22. Oktober lud man alsdann zum Tag der Bibliothek: Kostproben aus spannenden Lektüren, die Prämierung des SommerSonne-Lesewettbewerbs und ein kniffeliges Quiz standen auf dem Programm und ließen die Herzen der kleinen Zuhörer höher schlagen. (re)
Jugendmesse und Ministrantenehrung
Am Sonntag, 17.10.2011 wurde in Tschengls eine Messfeier von der Jugendgruppe Tschengls organisiert. Hier zu wurde Ministranten- und Jugendseelsorger Christoph Schweigl eingeladen. Die musi kalische Umrahmung der Mess feier wurde von der Jugend, geleitet von Josef Gurschler, mit Gesang- und Musikeinla gen gestaltet. In seiner Predigt befasste sich Schweigl mit dem Thema Lebensweg. Er rief die Jugend dazu auf, bei der Vorbe reitung auf ihr Leben den rich tigen Weg einzuschlagen und das ausgewählte Ziel nicht aus dem Blick zu verlieren. Dabei sollte natürlich auch der Glaube und die Kirche nie aus den Au gen verloren werden. Im Zuge der Messfeier wurden 17 ehe-
malige Ministranten, als Dank für ihren geleisteten Dienst, vom Pfarrgemeinderatspräsidenten
den beiden Jungscharleiterinnen
Schlanders Lesepreis

AFranziska und Claudia Andres sowie Renate Brunner ausgesprochen, die mit Anderen die Gestaltung und Organisation der Feier übernommen hatten. (bbt)

Die geehrten Ministranten mit Pfarrer Schweigl, Ministrantenleiterin
Doris Thurner und Pfarrgemeinderatspräsidenten Christian Frank
m 21.10. war es wieder soweit, in der Bibliothek von Schlanders wurde der diesjährige Lesepreis verliehen. Um 17:00 Uhr waren die Jüngsten an der Reihe. Es haben 67 Kinder beim Sommerlesepreis mitgemacht und insgesamt 353 Bücher gelesen, darunter war auch Marilena Haller, die mit 44 gelesenen Büchern die Fleißigste war. belohnt. Die beiden Bibliotheksmitarbeiterinnen Manuela und Susanne haben ihnen anschließend noch das Buch „Verflixt und Zug fährt weg“ von Torbjörn Flygt vorgestellt. Abschließend sang der Frauenchor „Clips“ noch für die Kinder. Um 19:00 Uhr begann die Verleihung des Lesepreises für Erwachsene, der in Kombination mit einem Konzert des Frauenchors „Clips“ verliehen wurde. Es waren 45 Teilnehmer, darunter auch zwei Männer. Es wurden 8 Preise vergeben und zusätzlich die Fleißigste prämiert. Dies war Frau Blaas Zita, die von den 20 zur Auswahl stehenden Büchern 17 gelesen hat. (dag)

Dassdie Gemeinde Glurns das Clubhaus für den möglichen Golfplatz baut, ist zwar noch Wunsch, aber ein
Glurns
Baut Glurns das Clubhaus?
realistischer. Beim Campingplatz, der von ‚Glurns Marketing’ verwaltet wird, muss ohnehin ein neues Gebäude errichtet werden. Johann Oberthaler hat das 9-Loch-Golfplatzprojekt auf einer Fläche von rund 20 Hektar vor einer Woche dem Glurnser Gemeinderat vorgestellt. Mit einer Zusage von LH Luis Durnwalder in der Tasche. Durnwalder habe zugesagt, einige Arbeiten von einem Landesdienst entrichten zu lassen. Rückendeckung, so Oberthaler, habe das Projekt auch von der Umweltschutzgruppe Vinschgau und jüngst auch vom Obmann des Heimatpflegeverbandes, Peter Ortner, erhalten. Nun gelte es, die Finanzierung von rund 3 Millionen Euro zu stemmen. Seit sechs Monaten sei Oberthaler bei dieser heiklen Frage dabei. „Es schaut so aus,
dass man es derrichtet“, sagte Oberthaler. Vom Grauner BM, vom Malser BM, vom Prader BM und vom Stilfser BM seien bereits Zusagen gemacht worden. Auch Schlanders sei nicht abgeneigt, sich an der Finanzierung zu beteiligen. In welcher Höhe die Gemeinden Geld bereitstellen wollen, bleibt noch abzuwarten. Oberthaler ist derzeit dabei, Gründer- und Mitgliederhotels anzuwerben.
In der Ratssitzung zuvor hat BM Erich Wallnöfer unter Punkt 7 Provokantes auf die Leinwand projiziert: Maßnahmen für die Verkehrsentlastung von Glurns mit zwei Varianten, die Gleiches im Sinne haben. Eine Umfahrung von Glurns im Westen. Variante groß: Von Mals kommend könnte beim Bunker Richtung
Schluderns/Tanas


Taufers abgezweigt und dann in die Taufererstraße bei der Kreuzung nach Prad eingemündet werden. Kleine Variante: Abzweigung oberhalb des Parkplatzes nach Westen, Bogen um die Stadtmauern, dieselbe Einmündung. „Wir müssen etwas tun“, sagte BM Wallnöfer, denn Glurns könne nicht auf eine große Umfahrung warten, die frühestens in 15 Jahren kommen könnte. Armin Windegger forderte, dass, wenn schon, über Varianten im gesamten Gemeindegebiet nachgedacht werden sollte. Eine Ringumfahrung im Osten wäre sinnvoller, so Windegger. Oberthaler, als Glurnser Bürger, wünscht sich keine Umfahrung im Westen. Es sei die einzig unbebaute Fläche und zudem brauche der Golfplatz ein bestimmtes Maß an Ruhe. (eb)

Auf den Spuren der Vorfahren
Die Hauser Kusinen und Nachkusinen besuchen den Stammhof in Tanas
DieFamilie Hauser hat ihre Wurzeln auf dem Stieghof (Vulgoname Kiemhof oder Gschlösslhof) in Tanas. Von dort sind die Sprösslinge der Großfamilie ausgeschert, um ihre eigene Existenz zu gründen. Einige zogen nach Schluderns. Von dort ging die Idee zu einem Kusinen-und Nachkusinen-Treffen aus, die mittlerweile in aller Herren Länder beheimatet sind. 36 von ihnen zog es zum Treffen in Tanas. Dekoriert mit einem
persönlichen Namensschild wandelten sie auf den Spuren der Vorfahren. Sie besuchten das Grab und den Hof ihrer Vorfahren und ergänzten den Hauser-Stammbaum. Anschließend ging’s zum Mittagessen nach „Sonneck“, zur Schnaps und Schokoladeverkostung nach Laas und mit dem Vinschgerzug nach Schluderns zum Abendbuffet bei Kusine beziehungsweise Nachkusine Prisca, wo auf das Wiedersehen angestoßen wurde. (mds)

Ein Café für jedermann Ein Café für jedermann
Die Idee der Architekten Ladurner/Marx aus Schlanders für das neue Tscharser Dorfcafe erhebt die Gastfreundschaft zum architektonischen Stil: Ein Café für jedermann sollte entstehen. Das Ergebnis ist eine Perle, in der jeder gerne Platz nimmt.
Text: Angelika Ploner | Fotos: René Riller | Foto Eröffnung: www.dsmfoto.it




1) Nur wenige Materialien und Farben haben im Inneren ihren Auftritt.
2) Offene und geschlossene Flächen wechseln sich im Cafè und im angrenzenden Geschäft/ Vinothek ab.
3) Einen Blickfang haben die Architekten Ladurner/Marx aus Schlanders geschaffen
4) Viele Gäste sind gekommen, um den Gastgebern Helene und Rudi Alber für den gelungenen Umbau zu gratulieren.
Die Grundidee ist schnell erklärt: Wenn es auch den Namen Tscharser Dorfcafe trägt, verschließt es sich jenen, die von auswärts kommen, nicht. Im Gegenteil: Alle – Einheimische und Gäste – sind im neuen Tscharser Dorfcafé willkommen und gern gesehene Gäste. Am 14. Oktober, vor knapp einem Monat, haben Helene und Rudi Alber ihr neues Café gebührend eröffnet. Stolz auf das Ergebnis sind nicht nur die Gastgeber selbst, sondern auch Freunde, Verwandte, Handwerker und die Projektleiterin Elke Ladurner vom Architekturstudio Ladurner/Marx in Schlanders. Das Resultat des Entwurfes kann mit einem Satz beschrieben werden: Hier kehrt jeder gerne ein.
In bevorzugter Lage – mitten im malerischen Dorf Tschars mit seinen engen Gassen und dicht aneinander gebauten Gebäuden – steht das neue Dorfcafé, und zwar genau dort, wo sich die Umgebung, von der Hauptstraße kommend, öffnet. Die Projektanten haben diesen Raum inszeniert. „Es ist eine kleine Platzsituation entstanden, die zum Verweilen einlädt und die sich anbietet, auch draußen die Atmosphäre der Umgebung und des Ortes zu genießen“, erklärt die Projektleiterin.
Den Auftakt nimmt das Café mit lang gezogenen Stufen, die in das Innere führen und die „das Ankommen und Eintreten des Gastes zelebrieren.“ Akzente setzt
einmal die Beleuchtung, die das Auge des Gastes leitet, zum andern jenes farbige Vordach, das den umgestalteten Teil des Hauses rahmt und als Kind jüngster architektonischer Veränderung hervorhebt.
Mit der Terrasse haben die Architekten auf die Umgebung reagiert. Etwas erhöht hebt sie sich vom Straßenraum ab und „setzt sich wie selbstverständlich im Innenraum fort.“ Die große Glasschiebetür bringt einen praktischen Aspekt ins Spiel und lässt in den wärmeren Monaten einen fließenden Übergang zwischen drinnen und draußen zu. „Um die Terrasse zu vergrößern, wurde die Außenwand in diesem Bereich nach innen geschoben, sodass sich überdachte Nischen bilden“, erklärt Ladurner. Nischen mit Lounge-Charakter. Die Gemütlichkeit ist hier Trumpf und von den Projektanten architektonisch ausgespielt worden, verstärkt durch eine Verkleidung aus Holz, die dem Außenbereich zusätzlich eine warme Note gibt.
Highlight hier ist aber noch etwas anderes, etwas das einmalig ist. Ladurner: „Eine organisch wirkende Kombination aus Geländer und Blumentrögen grenzt die Terrasse gegen die Straße hin ab und lässt gleichzeitig Durchblicke zu, ohne die Gäste nach außen abzuschotten.“
Dieses Highlight reiht sich auch in jenes architektonische Ziel ein, das mit Gastfreundschaft formuliert werden kann. Anders ausgedrückt: Zum Bleiben soll die Atmosphäre einladen. Deshalb fiel die Wahl im Inneren auch auf warme Materialien. „Das Farbkonzept und die Auswahl der Materialien begrenzen sich auf einige wenige, die gut aufeinander abgestimmt sind“, sagt Ladurner. Und weiter: „Eine Variation von verschiedenen Rottönen, die punktuell farbige Akzente setzen, wie die rote Glaswand als Rückwand der Bartheke, wird mit Schwarz und Weiß kombiniert.“

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Damit diese Akzente konkurrenzlos ihre Wirkung erzielen, hat die Dekoration ihren festen Platz bekommen. Einige wenige beleuchtete Schaukästen an den Wänden, mit Lederpolsterung als Rückwand, inszenieren jene Elemente, die von Helene und Rudi Alber im Café als Dekor ausgewählt werden.
Das Beleuchtungskonzept setzt auf indirektes Licht. Heimelig ist’s, Kerzenschein-Atmosphäre eben, konsequent
weitergeführt bis in den Sanitärbereich und ins angrenzende Geschäft. Denn im Projekt behauptet zwar das Café den größten Platz, ihm angegliedert ist aber eine Kombination aus Geschäft und Vinothek. Offene und geschlossene Flächen wechseln sich hier ab, sind verbindendes Elemente zwischen den Räumlichkeiten und präsentieren die regionale Produkte, wie einheimische Marmeladen und edle Tropfen zum Verkosten in net-



ter Gesellschaft, in einem gebührenden Rahmen. An vergangene Zeiten wird angeknüpft. Denn vor einigen Jahren beherbergten die Räumlichkeiten einen typischen Dorfladen, in dem es alles Mögliche zu kaufen gab. Die Eltern von Rudi Alber führten das Geschäft.
Seit acht Jahren waren die Räumlichkeiten verwaist. Bis im Frühjahr des heurigen Jahres, bis die Idee der Projektanten - ein Café für jedermann - entstanden ist.
Die Infos auf einen Blick:
Bauherren: Helene und Rudi Alber
Planer: Architekten Ladurner/Marx aus Schlanders
Bauleitung: Architektin Elke Ladurner
Bauende: Oktober 2011
Bauzeit: Juni bis Oktober 2011
Fläche: 110 Quadratmeter
Der Grafiker des Logos für das Tscharser Dorfcafe ist
Simon Tumler aus Schlanders.


























Wohnhaus Hölzl, Algund

Wohntraum in Holz
Nicht jedes Holzhaus ist auf Anhieb als solches zu erkennen. Beim Wohnhaus von Kathrin Hölzl ist das anders. Dass Holz eine dominante Rolle einnimmt, ist auf einen, auf den ersten Blick sichtbar.
Text: Angelika Ploner | Fotos: Esther Stricker
Wohlproportioniert drängt sich der hölzerne Baukörper rasch ins Auge seines Betrachters - leitet das Auge wenn man so will. Seiner Umgebung, einer traditionellen, fügt sich das Haus Hölzl - ohne dabei unterzugehen - still an. Im Gegenteil: Selbstbewusst behauptet es seinen Platz -
ein prominenter zweifelsohne - mitten im Ortskern von Algund. Es ist dem Planer Gianni Trentini gelungen, ein markantes und zurückhaltendes Haus gleichermaßen zu entwerfen. Und dass Trentini als HolzbauUnternehmen die Zimmerei Fleischmann aus Martell mit ins Boot geholt hat, hat ei-
nen guten Grund: Das Gasthaus Borromeo von der Brauerei Forst, ein dreistöckiger Holzbau und geplant von eben Trentini, hat die Zimmerei Fleischmann schlüsselfertig im vergangenen Jahr übergeben und sich damit eine ausgezeichnete Referenz verschafft.


Naturverbunden zeigt sich das Wohnhaus Hölzl auch im Detail und erhebt Holz innen und außen zum vorherrschenden Material
Dass einmal ein alter Stadel an der Stelle des Wohnhauses Hölzl stand, darauf weist nur mehr das ebenerdig angelegte Kellergeschoss hin. Er, der Keller, dessen Fenster und dessen Türe, die von der Zimmerei Fleischmann vorbildlich restauriert wurden, tragen Vergangenes in die Gegenwart und sind die einzigen Zeu-
gen des abgerissenen Gebäudes. Auf das Mauerwerk wurde eine Holzrahmenkonstruktion gesetzt. Die wenigen verputzten Elemente, Pfeilern gleich, gliedern das Gebäude, scheinen es zu rahmen. Holzfaserplatten der Firma Gutex als Hülle und Fermacell-Gipsfaserplatten im Inneren dämmen das Haus Hölzl. Das beste
Testurteil, nämlich „sehr gut“ haben beide Dämmungen von der Fachzeitschrift Ökotest bekommen. Dass genau diese Holzfaserplatten hier eingesetzt wurden, ist deshalb kein Zufall. Denn am Einsatz der Materialien lässt sich die Philosophie der Zimmerei Fleischmann ablesen: Es werden ausschließlich ökologisch geprüfte, natürliche und hochwertige Materialien verwendet.
Hier reihen sich auch die hochwertigen Klebebänder und Schallschutzdichtungen ein. „Die Klebebänder sind von der renommierten Firma Ampacoll, die Schallschutzdichtungen von Trelleborg“, erklärt Martin Fleischmann. Eine lange Lebensdauer, Robustheit und Winddichtheit zeichnen beide Produkte aus sorgen für eine hochwertige Bauausführung.
Apropos Detail. Besonders geachtet hat man auch auf die professionelle Ausführung der Anschlüsse, etwa der Rollokästen, der Fenster, der Türen. Der Hintergrund: Die Gebäudehülle muss ganzheitlich geschützt sein.
Der Dachstuhl aus Fichtenholz scheint auf der Holzrahmenkonstruktion zu ruhen und trägt ortstypische Tonziegel. Der großzügige Dachvorsprung des Satteldaches bietet Witterungsschutz auf allen Seiten



– nach nur sechs Monaten Bauzeit – von Kathrin Hölzl genossen werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Nicht nur in ästhetischer Hinsicht, auch als perfektes Zusammenspiel zwischen Bauherrin, Planer und Holzbau-Unternehmen. Denn das Ganze ist ein Gemeinschaftswerk mit ausgezeichneter Kundenzufriedenheit, angenehmer Zusammenarbeit und - Dank dem Fleiß der beteiligten Firmen - von höchster handwerklicher Qualität gekrönt.
Bauherrin: Kathrin Hölzl
Planer: Gianni Trentini
Daten auf einen Blick: und schützt auch jenen Teil des Baukörpers, der mit Lärchenpaneelen verkleidet ist. Dass das Wohnhaus Hölzl den Klimahausstandard A erreicht hat, ist auch der statischen und thermischen Trennung von Außentreppe und Sonnenterrasse – ebenfalls in Lärche gehalten - zu verdanken.
Bauleitung: Gianni Trentini und Daniele
Gerloni
Holzbau-Unternehmen: Zimmerei Fleischmann, Martell schlüsselfertige Übergabe

160 Quadratmeter







Tipps aus der Verbraucherzentrale Südtirol
Keine Rücksicht auf Verluste
Banken und Finanzvermittler denken nur ans Anlegen, aber bei der Geldanlage ist Ausstieg mindestens genauso wichtig
In der Verbraucherzentrale fragt man sich, warum die Banken ihren Kunden nicht auch zu einem guten Ausstieg raten, wenn sie ihnen schon Produkte verkaufen, die so gut nicht sind, wie sie angepriesen werden. „Ein guter Finanzvermittler verkauft nicht nur gut, sondern weiß auch, wann es gut ist, aus dem Produkt wieder auszusteigen und anders zu investieren“, heißt es in der VZS.
Generell kann bei Geldanlagen folgendes festgehalten werden:

Das Risiko ist immer mit einzukalkulieren. Um es mög-
lichst gering zu halten, sollte man das Produkt möglichst gut kennen. Wenn man Zweifel am Produkt hat, sollte man davon Abstand nehmen.
Bedenken Sie immer: Je größer und verlockender die Gewinnaussichten, umso größer das Risiko, in kürzester Zeit alles wieder zu verlieren.
Bei einem Risikoprodukt sollte man die Verluste genauso einkalkulieren, wie die Gewinne (die offizielle Darstellung spricht immer nur von
den in der Vergangenheit gemachten Gewinnen, nie von den in der Zukunft möglichen Verlusten)
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In diesem Zusammenhang ist es wichtig, von Anfang an festzulegen, welches die „Leidensgrenze“ für eventuelle Verluste sein kann (5%. 10%, 20% oder mehr?). Wenn die Verluste diese Grenze übersteigen, ist es besser, zu verkaufen, anstatt (jahrelang vergebens) auf eine Besserung zu warten, wie es in vielen Fällen passiert ist.
Ebenfalls vorher festzulegen ist ein Rahmen für die erwarteten Gewinne für einen bestimmten Zeitraum, der auch sehr kurz sein kann (bei Aktien zum Beispiel). Wenn das gesteckte Ziel nicht erreicht wird, ist es besser, zu verkaufen und sich nach anderen Produkten umzusehen.
Mit gutem Recht muss man von Banken und Finanzvermittlern verlangen, ständig auf dem Laufenden gehalten zu werden: das Gesetz sieht klare Informationspflichten für die Finanzvermittler gegenüber den Kunden vor allem bei Vermögensverwaltungen vor, besonders dann, wenn sich Verluste ankündigen.
Wenn sich die erhofften großen Gewinne einstellen, ist es ebenfalls ratsam, sie einzustreichen, anstatt auf neue, noch größere zu warten und zum Schluss wieder mit leeren Händen da zu stehen.
Bei fondgebundenen Anlagen sollte man sich die Vertragsbedingungen bezüglich der Laufzeiten gut durchsehen. Oft ist die Liquidation der Fonds dem Vermögensverwalter vorbehalten. Dies ist eine beunruhigende Option. Achtung auch auf Klauseln, wonach der Verwalter etwa den Risikograd einseitig abändern, oder den Fond an einen anderen Verwalter weitergeben kann.
Bei der längerfristigen Geldanlage sollte man sich vorher auch diese drei Fragen stellen: Wie sicher ist es, dass das Geld nicht früher als geplant benötigt wird (vor allem bei Steuersparmodellen)? Welche Probleme und Nachteile drohen bei einem vorzeitigen Ausstieg? Und: Macht es Sinn, diese Risiken in Kauf zu nehmen, oder gibt es bessere Alternativen?

Freundlichste Mitarbeiterin gesucht!
Freundlichste Mitarbeiterin gesucht!
Die Volksbank hat in den vergangenen Monaten nach den freundlichsten Mitarbeitern in den 133 Filialen der Bank gesucht. Über 20.000 Kunden haben sich an der Wahl beteiligt und ihren Favoriten bzw. ihre Favoritin gewählt.
Anna Balzarini ist die freundlichste Mitarbeiterin in der Volksbank-Niederlassung Meran.
Die Volksbank hat in den vergangenen Monaten nach den freundlichsten Mitarbeitern in den 133 Filialen der Bank gesucht. Über 20.000 Kunden haben sich an der Wahl beteiligt und ihren Favoriten bzw. ihre Favoritin gewählt. Anna Balzarini ist die freundlichste Mitarbeiterin in der Volksbank-Niederlassung Meran.

Freundlichkeit geht vor: Anna Balzarini, Gewinnerin und Mitarbeiterin der Filiale Meran – Kornplatz.
Freundlichkeit geht vor: Anna Balzarini, Gewinnerin und Mitarbeiterin der Filiale Meran – Kornplatz.
»Die hohe Beteiligung der Kunden zeigt, welchen hohen Stellenwert die Freundlichkeit und Kompetenz der Bankmitarbeiter einnimmt«, sagte Generaldirektor Johannes Schneebacher. Für die Mitarbeiter sei dies Vertrauensvorschuss und Motivation zugleich.
»Die hohe Beteiligung der Kunden zeigt, welchen hohen Stellenwert die Freundlichkeit und Kompetenz der Bankmitarbeiter einnimmt«, sagte Generaldirektor Johannes Schneebacher. Für die Mitarbeiter sei dies Vertrauensvorschuss und Motivation zugleich.
Am vergangenen 19. Oktober wurden die Sieger prämiert – und zwar nicht nur die »freundlichsten Mitarbeiter«, sondern auch die Kunden, die bei der Verlosung gewonnen haben.
Am vergangenen 19. Oktober wurden die Sieger prämiert – und zwar nicht nur die »freundlichsten Mitarbeiter«, sondern auch die Kunden, die bei der Verlosung gewonnen haben.
In Südtirol haben die Kunden Klaus Neumair (Niederlassung Bruneck), Margit Gruber (Niederlassung Bozen), Markus Plunger (Niederlassung Brixen) und Fabrizio Bellini (Niederlassung Meran) gewonnen – sie durften sich über ein iPhone4 freuen.
In Südtirol haben die Kunden Klaus Neumair (Niederlassung Bruneck), Margit Gruber (Niederlassung Bozen), Markus Plunger (Niederlassung Brixen) und Fabrizio Bellini (Niederlassung Meran) gewonnen – sie durften sich über ein iPhone4 freuen.



wurde auch in der Filiale
Gefeiert wurde auch in der Filiale Latsch (v.l.n.r.): Kunde Toni Ennemoser mit Helmuth Zagler (Filialleiter).


Das Sparbuch kommt wieder
Auf Einladung der Raiffeisenkasse Prad am Stilfserjoch sprach Prof. Dr. Anton Schmoll kürzlich beim „Treffpunkt“ mit Bankkunden zum Thema „Unternehmenskultur als Erfolgsfaktor am Markt“. Den zahlreichen Unternehmerinnen und Unternehmern stellte er die für die Profilierung am Markt wichtige Frage: „Warum soll ich Kunde bei ihnen werden?“
Interview:
Magdalena Dietl Sapelza
Vinschgerwind: Wenn Sie heute 20.000 Euro übrig hätten, wie würden Sie Ihr Geld anlegen?
Prof. Dr. Anton Schmoll: rade in der jetzigen Zeit, in der alles unsicher und turbulent ist, würde ich an erster Stelle das Kriterium Sicherheit wählen. Ich empfehle dabei, bewusst eine Streuung vorzunehmen: Zum Beispiel einen Teil auf das klassische Sparbuch, das gerade in dieser Zeit eine Renaissance erlebt. Ich kenne die Südtiroler Verhältnisse zu wenig- aber in Österreich würde ich auch das Bausparen empfehlen. Einen kleinen Teil könnte man auch in fest verzinsliche sichere Anleihen investieren. Ich betone noch einmal, dass in den nächsten Monaten das gute alte Sparbuch eine gute Anlage ist. Man sollte sich aber nicht für Jahre binden. Mit dem Sparbuch kann man die Zeit überbrücken und dann neu entscheiden. Denn die Märkte sind derzeit in Veränderung. Die Bürger werden immer massiver zur Kasse gebeten. Die Verursacher der Krise zocken, so hat es jedenfalls

Prof. Dr. Anton Schmoll Bankexperte mit 30-jähriger Erfahrung im Zielgruppen und KreditManagement. Geschäftsführer des Kreditvereins der „Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG“ , Wien. Prof. Schmoll ist Dozent an Bank- und Fachakademien in Österreich, Deutschland und Südtirol, gefragter Referent bei Kongressen und Autor zahlreicher Bücher und Fachbeiträge.
den Anschein, munter weiter.
Kein Ende in Sicht?
Kein Ende in Sicht würde ich nicht sagen. Denn Basl III steht vor der Tür und die Banken werden an die Kandare genommen. Wobei man fairerweise etwas sagen muss: Diese Krise 2008/09 hat ihre Wurzeln nicht in Europa gehabt. Das waren Lehmean Brothers in Amerika. Trotzdem haben Sie recht.
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Es braucht internationale Normen. Derzeit basteln die Minister am Rettungsschirm für die international tätigen Banken. Da geht es einerseits um die Banken und andererseits um die Verschuldung der Staaten. Etwas muss bei allen Regelungen zurückkommen: das Wort Vertrauen. Wir müssen wieder zu alten Kaufmannsund Handschlagsqualitäten zurückfinden. Ich betone dabei: Das haben Banken wie Raiffeisen immer gehalten, immer gehabt. Und gerade diese Bankengruppe kann für sich in Anspruch nehmen, dass sie nicht Verursacher der Krise war und - so glaube ich - und imagemäßig verhältnismäßig gut aus der Krise herausgekommen ist. Was bedeutet es für uns, wenn Staaten oder Banken pleite gehen? Sind die Spareinlagen dann noch sicher?
Das hängt von der Rechtssituation ab. Ich kann nur für Österreich sprechen. Dort sind von der Republik bis 100.000
Euro pro Sparer garantiert. Das heißt,wenn eine Bank pleite ginge, ist der staatliche Rettungsschirm da. In Italien dürfte es ähnlich sein.
Südtirol hat andere Wirtschaftsstrukturen und kleine gewachsene Regionalbanken. Dass alle regionalen Banken gleichzeitig pleite gehen ist unwahrscheinlich. Nehmen wir das Beispiel Raiffeisen. Das sind ja viele selbständige Primärbanken.
Ein ganz anderes Thema ist die Verschuldung einiger Staaten in Europa. Da sind jetzt die Regierungen gefordert. Jeder Staat müsste die Disziplin aufbringen, die von der EU vorgegebene Quoten der Staatsverschuldung einzuhalten. Spareinlagen, Kredite. Die Bürger machen sich große Sorgen. Wie sehen Sie die Entwicklung der Zinsen?
Wüsste ich das ganz genau, säße ich nicht hier, denn dann wäre ich Hellseher. Ich glaube, wir werden einen moderaten Anstieg haben. Dabei muss man Folgendes sehen: Kein Land ist mehr völlig autonom bei seiner Zinspolitik. Die Europäische Zentralbank in Frankfurt spielt eine große Rolle. Diese bestimmt die Preispolitik. Sie bestimmt den Zinssatz, den die Banken zahlen müssen und dieser wird an die Kunden weitergegeben. Italien strampelt im Schuldenstrudel. Wird sich das Land über Wasser halten?
Das hängt von den Entscheidungen der Regierung ab. Und auch hier spielt Vertrauen eine große Rolle. Italien wir nicht drum herum kommen, seine Schulden abzubauen und das trifft die Steuerzahler. Im Übrigen muss man unterscheiden: Südtirol und Italien sind aus meiner Sicht zwei paar Schuhe.

Rendering: Innenaufnahme mit Blick Richtung Süd-Ost

Wohnanlage Feldweg, Schlanders
Schöne auSSichten
Endspurt: In wenigen Wochen können die Besitzer der neuen Wohnanlage am Feldweg ihr neues Zuhause beziehen und bald schon die schöne Aussicht über das Tal genießen. Mit handwerklichem Geschick und Ausdauer arbeiten die Fachkräfte unter der Anleitung von Pohl Immobilien und gehen dabei auf die individuellen Kundenwünsche ein. Die Erwartungen der zukünftigen Bewohner sind groß. Ebenso die Vorfreude.
„Ich habe lange herumgetüftelt und mir gut überlegt, wie ich mir später meine Wohnung einrichten möchte. Ich bin gut beraten worden und Bauleiter und Handwerker sind auf meine Sonderwünsche eingegangen.
Die Bauqualität und das Energiekonzept haben mich von Anfang an überzeugt und waren mit ausschlaggebend für den Kauf. Ich erhoffe mir natürlich auch Einsparungen bei den Betriebskosten.“
Manuel T. (27)

„Ich wollte ernst machen und das Geld nicht in die Miete investieren. Lage, Architektur und Bauausführung haben mich dann überzeugt. Jetzt freue ich mich schon auf das Einrichten der Wohnung.“
Doris G.
(45)
DaS Motivierte FachKräFteteaM aM Bau aM FelDWeg
Baufirma: Wallnöfer & Wellenzohn OHG • Erdarbeiten: Marx Hoch- und Tiefbau AG • Erdsondenanlage: Geoliving GmbH • Hydrauliker: Santec des Telfser Christian • Elektriker: elektro Pohl engelbert • Zimmermann: Zimmerei Pohl A. & Co.KG • Spengler: Spenglerei Gustav Kind GmbH • Türen: Rubner Türen AG • Außenabschlüsse: Bauservice Vinschgau KG • Abdichtungsarbeiten: iSolteaM d. Werner Spechtenhauser • Warme Böden: Mair Ulrich • Verlegung Fliesen und Steinböden: luner Markus • Garagentore: Bausystem gMBh / Intertor • Schlosser: Schlosserei Max des gögele Maximilian • Aufzug: Lift 2000 • Maler- und Trockenbauarbeiten: TWT BAU GmbH • Fliesen- und Steinböden: Fliesen Fuchs ag
In Zeiten von Banken- und Finanzkrise rückt die Immobilie als Kapitalanlage wieder stärker in das Blickfeld. Dabei nimmt vor allem die Nachfrage nach zeitgemäßen, energieeffizienten und qualitativ hochwertigen Wohnraum stetig zu. Jahrelange Erfahrung im Bauwesen sowie die gute Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern und Architekten lassen uns eine erstklassige Wohn- und Bauqualität anbieten. Möchten Sie mehr über unser neues Projekt in Maneid/ Kortsch erfahren, dann besuchen Sie die Ausstellung in unserem Büro in Latsch oder vereinbaren Sie einen Termin für eine persönliche und unverbindliche Beratung.
Hauptstraße 60, I-39021 Latsch T +39 0473 622196 info@pohl-immobilien.it
pr-info Raiffeisen Thema - Pensionsfonds
Heute schon an morgen denken
Mit dem Sparpaket wurde das italienische Rentensystem erneut beschnitten, um das Haushaltsdefizit zu sanieren. Die private Zusatzvorsorge wird damit immer mehr zur Pflicht, vor allem für junge Menschen.
Bereits vor sechs Jahren wurde das System der privaten Zusatzvorsorge reformiert. Die Reform sollte angesichts einer immer ungenügenderen Grundversorgung der öffentlichen Rentenkassen dazu dienen, die Bürger durch steuerliche Anreize zur privaten Rentenvorsorge zu bewegen. Durch die Sparmaßnahmen der Regierung erhält die Zusatzvorsorge noch mehr Brisanz.
Länger Arbeiten, weniger Rente
Die Koffer sind leer. Mit diesen Worten könnte die Lage der staatlichen Finanzverwaltung beschrieben werden. Nur langfristig umkehrbare Trends, wie der Geburtenrückgang, die Überalterung der Bevölkerung und die Statik der Wirtschaft haben seit 1995 sukzessive die Regierungen Italiens dazu bewogen, immer mehr Abstriche bei den Rentenleistungen zu beschließen. Nach den Reformen der letzten Zeit ist es nun wohl allen klar: Nicht nur müssen künftige Generationen bald schon bis 70 Jahre arbeiten; auch bekommen sie für jeden Euro, der an öffentliche Rentenkassen einbezahlt wird, immer weniger Geld. Dabei steigt bereits heute in Südtirol die relative Armut, besonders unter den Pensionisten. Galten 2008 17,9 Prozent der Haushalte als armutsgefährdet und mussten mit weniger als 10.257 Euro pro Jahr auskommen, war
es unter den allein lebenden Pensionisten bereits fast jeder Zweite. Gleichzeitig besagt eine im Juli veröffentlichte Studie des Forschungsinstitutes Censis, dass 42 Prozent der Arbeitnehmer in Italien, die heute zwischen 25 und 35 Jahre alt sind, im Jahr 2050 weniger als 1.000 Euro im Monat an Rente erhalten werden. Selbstständige noch weniger.
Bewusstsein für Zusatzrente wächst In Südtirol gibt die Tatsache Grund zur Hoffnung, dass sich bereits ein großer Teil der Bevölkerung eine private Zusatzrente aufbaut. Das Bewusstsein für Vorsorge, um im Alter nicht in die Armut abzurutschen, steigt. So waren Ende 2010 48 Prozent aller Arbeitnehmer und 24,3 Prozent der
selbstständig Beschäftigten bei einem Zusatzrentenfonds eingetragen, der Anteil unter den Fixangestellten lag gar bei 76,3 Prozent; positiv daran ist auch, dass der überwiegende Anteil der Neueingeschriebenen mit 25 bis 35 Jahren relativ jung ist. Trotzdem steht auch in Südtirol noch nicht alles zum Besten, denn der durchschnittliche angesparte Kapitalbetrag pro Eingeschriebenem lag Ende 2010 bei knapp 10.000 Euro. Die daraus zu erzielende Zusatzrente dürfte kaum ausreichen, um den Lebensabend finanziell sorglos zu verbringen.
Raiffeisen
Offener Pensionsfonds
Die Raiffeisenkassen machen bereits seit Jahren in Veranstaltungen und Beratungen auf die Notwen -
zukünftigen Zusatzrentengeldern verwaltet.
Trotz der Turbulenzen an den internationalen Kapitalmärkten erfreut sich der Raiffeisen Offene Pensionsfonds, der von der Raiffeisen Landesbank und PensPlan Invest SGR AG verwaltet wird, eines steigenden Zuspruchs. Dafür sprechen nicht nur die 1.000 Neuzugänge seit Jahresbeginn, sondern auch weitere Gründe. Da ist in erster Linie die internationale Diversifizierung zu nennen. Das in Pensionsfonds verwaltete Kapital wird nach dem Prinzip der Vorsicht global investiert und ist nicht, wie die öffentliche Rente, nur vom Umverteilungssystem eines einzelnen Staates abhängig. Das bedeutet, dass zwar Marktschwankungen nie auszuschließen sind, gleichzeitig aber, wie die Erfahrung seit 2005 mit Ausnahme der aktienintensivsten Investitionslinie zeigt, bei einer Betrachtung von zwei oder mehr Jahren im Schnitt stets positive Ergebnisse erbracht wurden. Zudem sind mit der Einzahlung in einen Zusatzrentenfonds steuerliche Vorteile verbunden und es gibt regionale Sozialmaßnahmen zu Gunsten der Pensionsfondsmitglieder, die zusätzlich dazu motivieren, die eigene Position im Pensionsfonds noch zu erweitern.


digkeit einer ausreichenden privaten Zusatzvorsorge als Ergänzung der staatlichen Rente aufmerksam. 2005 haben sie einen eigenen Zusatzrentenfonds, den Raiffeisen Offenen Pensionsfonds, aufgelegt, der mittlerweile 15.000 Eingeschriebene zählt und 182 Millionen Euro an
Der Zuspruch der Mitglieder und Kunden für den Raiffeisen Pensionsfonds als eine Möglichkeit der finanziellen Absicherung im Alter liegt zudem in der Gewissheit, dass die Raiffeisenkassen als örtlich verwurzelte Genossenschaftsbanken gerade auch in unruhigen Zeiten ein vertrauensvoller Garant für eine stabile und verlässliche Finanzverwaltung und Geschäftspolitik sind, wie sie dies in der Finanzkrise 2008 schon einmal deutlich unter Beweis gestellt haben.

Raiffeisen Pensionsfonds.







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Wolfgang Platter, an Allerheiligen 2011
Sondriofestival 2011
Die 25. Auflage des Dokumentarfilm-Wettbewerbes

Das Kulturressort der Stadt Sondrio und die Organisation Assomidop veranstalten seit nunmehr schon 25 Jahren einen internationalen Wettbewerb mit Prämierung und Preisgeld für die besten Dokumentarfilme zu den Naturschutzgebieten. Diese Veranstaltung in Sondrio ist für die naturkundlichen Dokumentarfilme das, was das Filmfestival von Trient für den Bergfilm darstellt: Beide Filmfestivals haben eine langjährige Tradition in ihrer Veranstaltung und ein hohes Qualitätsniveau in ihren Einsendungen. Dem Filmfestival von Sondrio ist mein heutiger Beitrag gewidmet. Die Prämierung der Siegerfilme 2011 ist am Sonntag, 16. Oktober erfolgt.
Vorauswahl und Finalisten Im heurigen Jahr waren aus der ganzen Welt insgesamt 78 Dokumentarfilme über die Naturschutzgebiete eingereicht worden. Zwischen Frühjahr und Sommer hat der wissenschaftliche Beirat des Festivals insgesamt 14 Filme für das Finale ausgewählt. Die zum Finale zugelassenen Filme werden vorab in italienischer Sprache synchronisiert. Eine international besetzte Jury bewertet schließlich die am Finale teilnehmenden Filme. Die Jury stand 2011 unter dem Vorsitz des Dokumentarfilmers Pino Brambilla. Brambilla ist u.a. auch Vorsitzender der Fachkommission Film im italienischen Alpenverein CAI. Für das Konsortium Nationalpark Stilfserjoch fungierte unsere Mitarbeiterin Frau Dr. Loredana Dresti als Jurorin. Im Oktober des jeweiligen Jahres findet dann die Filmwoche als Schlussveranstaltung von „Sondriofestival“ statt. Im Rahmen dieser Woche werden u.a. an verschiedenen Abenden die zum Finale zugelassenen Filme in öffentlichen Filmabenden vorgeführt. Die Filmvorführungen genießen in Sondrio großes Interesse und einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Die drei Vorführabende wurden von ca. 1.600 Personen besucht. Am heurigen Eröffnungsabend, 10. Oktober wurde des unlängst verstorbenen Bergsteigers, -idols und Erstbesteigers Walter Bonatti gedacht.
Das Programm des Filmfestivals runden noch eine Reihe von interessanten Rahmenveranstaltungen ab.
Neues Leben aus der Asche. Szene aus dem Siegerfilm 2012 des Dokumentarfilmwettbewerb Sondriofestival 2011.
Die Preisstifter
Im Rahmen des Sondrio-Filmfestivals werden jährlich fünf Filme prämiert und mit Geldpreisen bedacht:
• Den Hauptpreis stiftet die Stadt Sondrio. Dieser Preis ist mit 5.000 Euro Preisgeld dotiert.
• Das Konsortium Nationalpark Stilfserjoch stiftet einen weiteren Geldpreis von 3.000 €
• Der Preis der Region Lombardei ist ebenfalls mit 3.000 € dotiert und
immer einem Film aus einem Mitgliedsland der Europäischen Union vorbehalten.
• Das Publikum kann einen weiteren Preis von 1.000 € vergeben.
• Oberschüler des Humanistischen Gymnasiums „Carlo Donegani“ in Sondrio üben sich im Rahmen der Filmwoche in didaktischen Werkstätten und vergeben den Preis der studierenden Jugend.
Die Preisträger 2011
Der Hauptpreis wurde 2011 an den Film „Aus der Asche zu neuem Leben“ der australischen Regisseurin Dione Gilmoure (2010) vergeben. Der Film zeigt die Wiedergeburt verschiedener Pflanzen- und Tierarten auf dem versängtem Boden nach den verheerenden Waldbränden in Australien im Jahre 2009, welche als sogenannter „Schwarzer Samstag“ in die Geschichte eingegangen sind. Die Jury hat besonders beeindruckt, mit welcher Sensibilität im Film wissenschaftliche Zusammenhänge zum Vergehen von Leben durch die Brandkatastrophe und zum Werden von Leben unmittelbar danach in spektakulären Bildern eingefangen, erklärt und verknüpft worden sind.
Der vom Nationalpark Stilfserjoch gestiftete Preis ging an den Film „Die Herausforderung des Garamba“, den der spanische Regisseur Ramon Campoamor 2010 im kongolesischen Schutzgebiet Garamba gedreht hat. Die Jury hat an diesem Film besonders belobigt: Ein Schutzgebiet in einem Armutsgebiet Afrikas inhaltlich auszufüllen, wird als gekonnter Vorzug und meisterhafte Eigenschaft der Verantwortlichen für das Schutzgebiet dargestellt. Diese Verantwortlichen für das Schutzgebiet hätten Sensibilität für die Bedürfnisse der Wohnbevölkerung gepaart mit Courage und Entschiedenheit bei der Umsetzung der Schutzgebietsziele gezeigt.
Der Preis der Region Lombardei wurde der deutsch-ungarischen Koproduktion „Ungarn – ein Land aus Wasser“ zugesprochen. Der Film von Regisseur Zoltan Török (2010) zeigt den ungarischen Teil der Donau-Auen als Mosaik aus Natur- und Kulturlandschaft mit extensiver land- und weidewirtschaftlicher Nutzung. Die Jury hat in ihrer Begründung das hochwertige Drehbuch und den besonders gelungenen Filmschnitt hervorgehoben.
Der Publikumspreis ging an den italienischen Dokumentarfilm „Die Apunaner Alpen – Berge aus dem Wasser“ des ligurischen Filmemachers Valter Torri. Der Film zeigt u.a. die nicht unproblematische und intensive Schürfung der Marmorbrüche in den toskaner Bergen. Der Preis der studierenden Jugend ging an den Film „Wildes Skandinavien“ des deutschen Regisseurs Uwe Anders. Der Film porträtiert den Nationalpark Grönland. Besonders beeindruckt waren die Oberschüler von den spektakulären Aufnahmen der Pflanzen- und Tierarten, welche sich im Laufe der Evolution an den extremen Lebensraum Schnee und Eis angepasst haben. Auch die fein auf
die Bilder abgestimmte Filmmusik hat die Schüler fasziniert.
Die Rahmenveranstaltungen
Im Rahmen des Sondrio-Filmfestivals findet seit Jahren eine Reihe von weiteren Bildungs- und Kulturveranstaltungen statt. So gehören die Filmwerkstätten der Oberschüler von Sondrio mit anwesenden Regisseuren schon zur Tradition. Auch die Infostände der Schutzgebiete Nationalpark Stilfserjoch, Naturpark der Veltlintaler Alpen und des Vogelschutzgebietes Pian di Spagna am Comosee sind schon konsolidierte Bestandteile wie auch eine Ausstellung. Die heurige Ausstellung war im internationalen Jahr der Fledermäuse diesen flugfähigen, artenreichen, aber bedrohten Vertretern der Säugetiere gewidmet. Ausstellung und Infostände wurden gut angenommen und etwa von 2.000 Schülern besucht.
der Nationalpark Yellowstone (USA, Referentin Mea Arego), Sagarmatha (Himalaya, Agostino Da Polenza) und Stilfserjoch (Referent Ferruccio Tomasi). Übrigens: Alle Filme der vergangenen Ausgaben des Sodriofestivals wurden im Stadtarchiv der Gemeinde Sondrio gesammelt und können unter Einhaltung von Regeln für Projektionen in der Originalsprache des Films ausgeliehen werden.

Am Freitag, 14. Oktober schließlich fand eine wissenschaftliche Tagung statt, welche der Frage der Zukunft für die Gebirgsnationalparks gewidmet war. Zwanzig Jahre nach den sogenannten „10 Thesen von Sondrio (1992)“ wurden verschiedene Aspekte und Sachbereiche dreier Schutzgebiete in den Bergen auf drei verschiedenen Kontinenten verglichen und zwar


Latsch/Eishockey
Erfolgreicher Start der Eisfix in die neue Saison
Zum Saisonauftakt besiegten die Eisfix den HC Como (Foto: Stefan Pedross)

Am 15. Oktober begann mit dem Puckeinwurf um 20 Uhr für die Mannschaft des AHC Vinschgau Volksbank die Saison 2011/2012 der Serie C. Das Team, das auch in diesem Jahr aus Spielern aus dem Vinschgau und dem Burggrafen-
amt besteht, feierte dabei einen 6:3 Auftaktsieg gegen den HC Como. Das klare Ergebnis täuscht jedoch über den Spielverlauf hinweg, denn bis zum Schluss war es eine enge Partie. Die Heimmannschaft begann nervös und geriet gleich ins
Hintertreffen, doch Johannes Lampacher schaffte den Ausgleich und kurz vor der Pause gingen die Eisfix durch Andreas Pohl mit 2:1 in Führung. Im zweiten Drittel kassierten die Vinschger innerhalb von 100 Sekunden zwei Gegentore, doch kurz vor der zweiten Pause gelang Thomas Pirpamer in doppelter Überzahl der Ausgleich zum 3:3. Im letzten Spielabschnitt eroberten die Latscher durch Fabian Lamprecht die Führung zurück, aber es blieb weiterhin spannend. Como hatte den Ausgleich auf dem Schläger, konnte die Chance aber nicht verwerten und kassierte im Gegenzug

durch Dietmar Tscholl das 5:3. Damit war der Widerstand des Gegners gebrochen und Julian Theiner fixierte den 6:3 Endstand. Eine Woche später sollte das zweite Meisterschaftsspiel stattfinden, doch der Gegner aus Aosta erschien nicht zur Partie. Über die Wertung des Spiels muss nun das Sportgericht entscheiden.
Am 28. Oktober bestritten die Eisfix ihr erstes Auswärtsspiel der Saison. Dort trafen sie auf den Titelverteidiger Toblach. Die Vinschger Mannschaft hatte den Sieg vor Augen und führte mit 3:2, doch wenige Sekunden vor dem Abpfiff schoss Toblach das 3:3 und das Team musste sich mit einem Punkt begnügen.
Das nächste Heimspiel bestreiten die Eisfix am 12. November um 20 Uhr gegen den SC Auer. (sar)



Mals 1:0 in Führung

Fußball der 1. Liga: ASV Mals
Mit Vertrauen und Kontinuität
arbeit gelegt. Wenn man Prä sident Alfred Lingg fragt, was es an Neuem gebe, antwortet

Manchmal steht Sektionsleiter
Mur als Torman noch zu Verfügung, im Bild am 23.04.2011 gegen Auer
Sektionsleiter Roland Mur im zweiten Jahr seiner Funktion kommentiert: „Mit 14 Mannschaften (eine mehr als im Vorjahr) geht es tip top“. Mals: 2 U8 und 2 U10, in Spielgemeinschaft 2 U11, U13, B-Jugend, A-Jugend, Junjores Pool mit Schluderns,
gutes Potential. Am Anfang haben wir viele Tore kassiert (3. Stelle bei den kassierten Toren), die Mannschaft ist jung und mit den Experten Patscheider und Stecher ist für eine gute Mischung gesorgt. Der Ausschuss funktioniert gut: Mit Mur operieren Matthias und Simon Flora, Ingo Pitscheider, Peter Thanai, Helmut Thurner, Jutta Hölbling seit 25 Jahren Sekretärin.
Ingo Pitscheider seit 2 Jahren Jugend-Koordinator sieht als Vorrang, die Jungen zum

Fußball zu motivieren. „Fußball ist nicht mehr Nummer eins der Freizeit sondern viele andere Beschäftigungen. Die Ergebnisse müssen dann nicht die Hauptsache sein, sondern die Entwicklung.“
Die Mannschaft. Beim Spiel gegen Kaltern zeigte die
Malser Mannschaft tatsächlich starken Druck im Mittelfeld, mit einem hervorragenden Geiser. Die erfahrenen Patscheider und Stecher unterstützten den Angriff. Die Torchancen der Malser waren zahlreicher als jene der Kalterer, welche ihre sehr wenigen Chancen nutzten, eigentlich bei völliger Unterforderung des Heimtormannes, der Mühe hatte, sich warm zu halten. Am Ende sagte Präsident Alfred Lingg mit bitterem Humor: „Ohne Chancen haben die Kalterer 3 Tore erzielt.“ Trotz des 3 zu 3 in der 94’ Minute wurde kein Drama gemacht und LR Sepp Noggler fasste am Ende zusammen: „Jetzt gemma Kastanien braten!“ (lp)
Heuer auch Kleinfeld sofort mit Silber
EinNovum gibt es heuer beim ASV Mals. Erstmals nimmt eine Mannschaft (Bild) an der Kleinfeld Meisterschaft teil. Rund ein Dutzend ehemalige aktive Fußballer haben sich zu einem Team zusammengeschlossen. Aus Freude am Fußball wird dem runden Leder nachgejagt, allen voran die Brüder Erich „Rambo“ und Gerd Thöni sowie Torgarant Jürgen Thurin. Die Hinrunde konnte erfreulicherweise verletzungsfrei und ohne Niederlage mit dem guten 2. Platz abgeschlossen werden.

Es bleibt zu erwähnen, dass in der Mannschaft einer der absolut besten Mittelfeldspieler
des Vinschgaus und zwar der legendäre Erich Thöni spielt. Matthias Flora

Schluderns atmet auf.
Nach den Siegen der Kampfmannschaft gegen Ulten und Algund hat der klingende 5:1 Sieg gegen Eyrs die Moral der Mannschaft von Klaus Bachmann beträchtlich gestärkt. Jetzt ist Schluderns von der vorletzten an die 6. Stelle der Tabelle aufgestiegen. Im Bild Attardi, welcher das fünfte Schludernser Tor schoss.
Kastelbell. „Es ist leichter im Landesverbandsrat zu sitzen als KastelbellerPräsident zu sein.“ Diese Aussage vom langjährigen Vereinspräsidenten Paul Tappeiner (im Bild) wird noch bedeutsamer nach der Heimniederlage der Mannschaft gegen denTabellenvorletzten Prad.

Siege lassen auf sich warten
Schlanders konnte den Sieg feiern, weniger allerdings die spielerische Leistung. Am Spielende waren die Meinungen auf beiden Seiten einstimmig: Seitens der Gastgeber gab es zu viele verlorene Bälle, unnütze Dribblings, zu wenig Zusammmenspiel trotz der Anstrengungen von Petter Gregus im Mittelfeld. Nach einem des ansonsten konstanten Kapitäns Rudi Gluderer verschossenen Elfmeter gingen die Spieler von Harald Regensburger in Führung: Di Gallo nutzte mit Klasse einen Querpass von Hans Zangerle. Die Eyrser glichen mit Tobias Tscholl nach brillanter Vorbereitung von Radovan Tanjaoui aus. Das entscheidende zweite Tor erzielte Zangerle. In der

Der Schuss von Gluderer wird von Kofler zurückgeschickt; unten: Stefan Schönthaler (Jg. ’94), Sohn des langjährigen Spielers Siegfried
letzten Minute rettete Manuel Raffeiner vor Tobias Pinggera.

Schluss-Betrachtungen. Dass Schlanders Tabellenambitionen hat, ist bekannt, spielerisch bleibt noch Arbeit. Für Eyrs, welches heuer eine sehr junge Mannschaft stellt, wie auch Präsident Lukas Schönthaler

Naturns wieder nach oben. Mit dem auswärtigen Sieg gegen Obermais im Derbygeist ist die Naturnser Mannschaft wieder nach oben gesprungen. Das Rezept scheint ganz wichtig, da die Punkte am Ende der Meisterschaft viel härter zu erobern sein werden. Leider wurde Fliri (Bild) verletzt.

Der Schönste und der Tüchtigste. Viele erinnern sich an Gusti Grünfelder mit seinen langen Haaren, welche auch Frauen neidisch machen konnten. Ein Zuhörer zeigte mit dem Finger auf Engl Grünfelder und sagte: „Gegenüber dem Schönen steht aber der Gescheiteste!“ (lp)
Fußball - Mini Europa-Meisterschaft
Auf vollen Touren
Die parallele Durchführung von Jugendturnieren mit großen Sport veranstaltungen hat eine große Bedeu tung in Bezug auf die Motivation der Jugend. Im Vinsch gau war Karl Schu ster Pionier und die positiven Re aktionen von allen Seiten festigten die Absicht, mit der Initiative wei terzumachen. Im Jahr 2012, zur Zeit der Europa Meister schaft in Polen und in der Uk raine, wird im Vinschgau die Mini-EM ausgetragen. Dafür sind 8 Sportanlagen notwendig und die Finalspiele werden im Obervinschgau stattfinden. Bei der letzten EM im Jahr 2008
erklärt, muss man für den Klassenerhalt arbeiten, um eben die Jungen reifen zu lassen. Bei Eyrs ist das Durchschnittsalter 20,7, gegen Tirol war Tormann Simon Kofler der Älteste und das Spiel endete 1:1, obwohl die Eyrser zu 9 geblieben waren. Gegen Schlanders fehlten 4 Spieler (3 gesperrt und ein Verletzter). Die „pensionierten“ Mirko Frank und Trainer Reinhard Andres mussten selber spielen. Die schwere Heimniederlage gegen Schluderns bestätigte die Aufbau-Probleme von Eyrs, wo natürlich das Fehlen von Bernd Muther und Philip Niederfriniger stark zu spüren ist. Die Eyrser Führung ist sich der Lage bewußt und Trainer Andres bewahrt Ruhe. (lp)

Arnold Moser, Raimund Lingg und Sonja Platzer. Das Logo ist bereits vorbereitet und es ist Aufgabe des OK Teams, die notwendigen Vorbereitungen
Schweiz (2), 6 Bezirksaus wahlen aus Südtirol, eine Mannschaft vom FC Südtirol und eine Mannschaft aus dem Trentino. (lp)
Fußball: 3. Liga
Wichtiger Beitrag zu Dorfidentität und Aufbau



Am Mittwoch, 5.10.2011 startete Julian Gostner vom SSV Naturns in Naturns und nach einer ca. 9stündigen Fahrt kamen er und sein Trainer/Betreuer schließlich in Gyor (Ungarn) an. Dort fand
tionalmannschaft der UKS zusammen und es wurde sofort mit einem kurzen Vorbereitungstraining begonnen. Am Donnerstagnachmittag fand dann bereits die offizielle Eröffnungsfeier der Europameis-terschaft in der Sporthalle des Universitätsgeländes von Gyor statt, die für alle Teilnehmer und Begleiter ein großes und
Lechthaler am Ball; hinten: Scherer und Gemassmer
an den Nagel gehängt haben. Tscherms und Plaus sind die wahrscheinlichen Favoriten. Eine negative Überraschung ist
bisher die Mannschaft Mölten/ Vöran, die zu Beginn der Meisterschaft sicher zu den Favoriten gezählt hat.“ (lp)
und favorisierte Nationen wie Rumänien, Serbien, Ukraine, Russland und auch Italien mit jungen Kids stark vertreten. Am Freitag begannen die offiziellen Wettkämpfe und alle konnten sich sofort von der hohen Qualität, jedoch auch Härte der Wettkämpfe überzeugen. Julian

gekämpft und auch „Einiges“ ausgeteilt, musste er schließlich in den Vorrunden ausscheiden. Es war aber auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis, an das jeder Teilnehmer sich immer wieder gern erinnern wird.
Christian Gostner/ Barbara Rechenmacher
Trockentraining
Nicht nur Springen
Schluderns
Sportschützen erobern


Monika Müller, diplomierte Turnlehrerin, Regionalmeisterin im Dreisprung mit 11,94 Metern, ist auch eine begeisterte Skifahrerin. Dieses Jahr hat sie einen sehr wichtigen Auftrag als Trockentrainerin bei der Italienischen Frauen-Ski Nationalmannschaft (Europa Cup) bekommen. Das bedeutet für die junge Schlanderserin Verantwortung, Kontakt zu Spitzenathleten und eine Menge Erfahrungen in der ganzen Welt. Nach dem Trainingslager in Argentinien im Sommer waren Trainingseinheiten auf verschiedenen Gletschern angesagt, einschließlich auf dem Schnalser Gletscher und am Stilfserjoch. Eine andere Vinschgerin, Michaela Abart aus Taufers, ist schon seit mehreren Jahren als Trockentrainerin bei der Italienischen Ski-Nationalmannschaft (Weltcup) tätig und trainiert neben anderen Denise Karbon, Manuela Mölgg und die Vinschgerin Nicole Gius.
Monika Müller ist ein Multitalent: Ihre Tätigkeiten als Sprecherin, Mitorganisatorin und Pressereferentin im Rahmen von Sportveranstaltungen in Schlanders sind umfangreich. Von Bedeutung ist ihre Rol le beim LAC Vinschgau, der den internationalen Stabhoch sprung auf dem Schlanderser Kulturhausplatz am 12. August veranstaltete. Neben dem be kannten und erfahrenen Josef Platter sowie einem Sprecher aus Österreich (für die eng lische Sprache zuständig) hat Monika die Leistungen der Stabhochspringer begleitet. (lp)
Italienmeistertitel
DieSport schützen im ASV Schluderns Raiffeisen konnten kürzlich mit An dreas Telser (Jg. 1982) aus Tartsch einen Italienmeister und mit David Colò (Jg.1985) einen Vi zeitalienmeister fei ern. Beide erreich ten in der Kategorie C über drei Quali fikationsschießen das Finale in Mai land. Colò trat als Erstplatzierter und Telser als Drittplatzierter an. Bei der Entscheidung drehte das Ganze und Telser traf genauer ins Schwarze. Mit 60 Schuss konnte er 577 Ringe für sich verbuchen. Colò schaffte sieben Ringe weniger. Beide üben den Schießsport seit ihrem 10. Lebensjahr in der Schlu-

dernser Sektion aus, lange Zeit betreut von Raimund Tschenett und Roman Klotz. Sektionsleiter Rudi Stampfer, der seit 15 Jahren im Amt ist, ist stolz auf seine Schützlinge. „Die Erfolge zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Stampfer. Die Sportschützen-Sektion
betreut zirka zwanzig Athleten aus Schluderns, Glurns und Taufers. Interessierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene können sich jederzeit anschließen. Der Schießstand in der Sportzone steht allen offen. Informationen unter: 3343887812 bei Rudi Stampfer. (mds)
Latsch/Vinschgau
Hockeyclub Vinschgau peilt Play off an
Die Eishockey-Mannschaft des AHC-Vinschgau in der Serie C verpasste in der vergangenen Spielsaison nur knapp den Meistertitel.

Im Play off kam das Aus im Halbfinale. Am 15. Oktober sind die Spieler nach intensiver Vorbereitung hochmotiviert in die neue Meisterschaft gestartet. Erstes Etappenziel: Sie wollen wiederum die Play off Runde erreichen, um sich dann im Kreise der acht Mannschaften zu behaupten. Erklärtes Endziel ist ein Spitzenplatz in der Tabelle.Trainer Ivan Cerny aus der Slowakei, ein ehemaliger Spitzenspieler in der Nationalmannschaft der einstigen
Tschechoslowakei, weiß worauf es ankommt und hat den Kader von 17 Leuten fest im Griff. Unterstützt wird er vom Betreuer Wolfgang Blaas aus Tartsch. Die Spieler des AHC Vinschgau kommen aus dem Raum Meran bis Prad, und sie treffen sich regelmäßig zu den Trainingseinheiten beziehungsweise zu den Heimspielen in Latsch. Zu den Auswärtsspielen müssen Spieler, Trainer und Betreuer oft mehrere Stunden Autofahrt auf sich nehmen, so nach Trient, Toblach, Alleghe und Aosta, um nur einige zu nennen. Aber wer ein eingefleischter Eishockeyspieler ist, lässt sich von den Starpazen nicht abschrecken. (mds)
Leitung: VereinAlt-Finstermünz
Termin: Samstag, 29.10.2011
Dauer: 11.00 – 16.00 Uhr

„Unser Mit „Prader von ken Information dazu mitdenken. Datum: Beginn: Ort: Moderation: Historische Grenzbefestigungen am Erlebnisburg-Altfinstermünz Tag der offenen Tür und Saison-Abschluss-Feier Die Erlebnisburg ist seit dem vorigen Sommer ein beliebtes Familien. In dieser umkämpften Grenzfeste wurde 2010 und2011derKlausenturmfürdieÖffentlichkeitnachumfangreichen arbeiten zugänglich gemacht.
Bunker Nr. 20 – Etschquelle Tag der offenen Tür und Saison-Abschluss-Feier Nach der Entmilitarisierung 1992 und nachdem das das Sagen hatten, öffneten sich neue Perspektiven nahmen konkrete Formen an. Die historischenVerteidigungsanlagen
Abschluss der Bauarbeiten im Juni 2011 der Kulturder Bunker Nr. 20 an der Etschquelle bietet nun geschichte. Leitung: Kultur- und Förderverein „Oculus“ Termin: Sonntag, 30.10.2011 Dauer: 11.00 – 16.00 Uhr Kulturbus Obervinschgau



Das Südtiroler Kulturinstitut bringt mit seinen das kulturelle Schaffen von großenTheaterbühnen wird heuer für die vierVeranstaltungen im Kulturhaus Transport-Service von Reschen nach Schlanders 13.10.2011 „Verbrannte Bücher – verfemte Lesung und Musik mit Iris 30.11.2011 Theater „Die Kleinbürgerhochzeit“ Karten- und Platzreservierungen bis spätestens beimTourismusbüro Mals,Tel. 0473 831190 Die Haltestellen undAbfahrtszeiten des bei derAnmeldung mitgeteilt.

Aikido-Mochizuki – Schlanders
Kampfkunst mit Tiefgang
A„Oculus“
Kloster St. Johann in Münstair (CH) Von 11.00 bis 16.00 Uhr wird exklusiv zum Tag der Romanik die Heiligkreuz-Kapelle geöffnet. Führungen
Halbstunden-Takt. Es handelt sich um den zur Zeit größten Restaurierungsplatz von Müstair. Die am süd- östlichen Eck der Anlage gelegene Kapelle zählt zu den der Gründungszeit des Klosters (775) stammenden
ikido-Mochizuki ist eine sehr elegante Kampfkunst, die durch geschmeidige und fließende Bewegungen gekennzeichnet ist. Geistige Stärke und Körperbeherrschung sind die Schlüssel zum Erfolg. Geschicktes Ausweichen, Hebel- und Wurftechniken sowie harmonische Bewegungsabläufe sind die wesentlichen Elemente dieser Kampfkunst. Das Aikido fördert die Konzentration, die Stabilität sowie körperliche und geistige Beweglichkeit und ist somit Begleiter bis ins hohe Alter. Aikido-Mochizuki ist nicht nur Selbstverteidigung, sondern auch ein Weg im Sinne

Benediktinerstift Marienberg
der Persönlichkeitsentfaltung, was dem Aikido einen entsprechenden Tiefgang verleiht. Begründet wurde die japanische Kampfkunst von Morihei Ueshiba (1883 –1969). Meister Mochizuki erweiterte diese. Im Rahmen eines Einsteigerkurses in Schlanders, mit einem gratis Schnupperkurs im November, werden die Grundlagen vermittelt. Techniken werden über vorbereitende Gymnastik erlernt und Schritt für Schritt vertieft. Somit ist ein Einstieg, unabhängig von Alter oder Vorkenntnissen für jedermann möglich.
Freier Eintritt Museum. Hier läuft u. A. ein Film über die Krypta-Fresken. Als Ergänzung dazu begleitet ei- ner der Patres die Besucher um 11.15 und 15.15 Uhr für 10 Minuten in die Krypta. Shuttle 1
Infos unter Tel. 335 69 20 251
Jugendfußball - VSS Meisterschaft
Fußball ist gefragt
20 Mannschaften der Kategorie U 8 (E-Jugend) aus dem Vinschgau haben sich bereits bei zwei Turnieren sportlich auf dem Rasen gemessen. Das dritte Turnier dieser Kategorie findet im De-
11 (8 Mannschaften), U 13 (4 Mannschaften aus dem Vinschgau haben die Hinrunde abgeschlossen und tragen anschließend noch eine Runde der Pokalspiele um die Trophäe der Bezirksgemein-
Datum: Interessierte melden sich in der Bibliothek, Termin wird an einem Samstagnachmittag im Oktober vereinbart. Treffpunkt: Mühlbach Prad Referent: Ludwig Veith
DieInformationsabend Welt der Kräuter ganz nah Essbare Wildkräuter am Wegesrand und Kräuter im Garten, mit Tipps zum Auffinden, Sammeln und Trocknen. Verwendung von Kräutern in der Küche und Zubereitung von VerkostungSpezialitäten. von Tee & Kräuterspezialitäten vor Ort.
Datum: Mittwoch,12.10.2011 Beginn: 19.00 Uhr Ort: Öffentliche Bibliothek Referenten: Siegi & Traude aus Stilfs
Diskussionsabend
Rahmenprogramm:

Eine Veranstaltungsreihe rund um das Thema Wasser Kulturwanderung Mühlbach Prad Die Exkursion geht entlang des Mühlbachs im Dorf und dabei wird genauer auf die ehemaligen bzw. noch bestehen- den Handwerksbetriebe und ihre Geschichte eingegangen.
2011 am Reschenpass
Saison-Abschluss-FeierbeliebtesAusflugsziel auch für das neue umfangreichenBesucherzentrumRenovierungs-
„Unser Wasser – meine Meinung“ Mit der Methode des „Dorfcafes“ lädt die Arbeitsgruppe „Prader Wasserwochen“ alle interessierten BürgerInnen Prad ein, sich in einer freien Atmosphäre Gedan- darüber zu machen, was in den Wasserwochen als Information mitgeteilt wurde und wie der eigene Zugang ist. Jeder kann sich einbringen, mitdiskutieren und mitdenken.
St. Johann in Prad am Stilfserjoch Nach den letztjährigen Restaurierungsarbeiten erstrah- len die Fresken nun in frischen Farben Mit Führung geöffnet von 10.00 bis 17.00 Uhr
Schloss Kastelbell

Saison-Abschluss-Feier


Führungen im aquaprad nach den jeweiligen Veranstaltungen möglich



Fröhlichsturm in Mals
Projekttage in den Schulen: ~ 22.09.2011 – 20.10.2011: Projekttage zum Thema Wasser in der Grundschule



Projekttag zum Thema Wasser in der Mittelschule


das Land bzw. die Gemeinde Graun



Oberländer Aktionstage


Genießen Sie vom Dach aus einen herrlichen Rund- blick über die Ferienregion. Geöffnet 10.45 - 17.00 Uhr, Führungen 10.45, 11.45 stündlich bis 16.45 Uhr Shuttle 1

St. Nikolaus in Burgeis Chorturmkirche aus dem Jahre 1199 mit Fresken, die eine Verbindung zur „Marienberg Malschule“ erkenMit Führung Geöffnet 10.00 – 17.00 Uhr Shuttle 1



St. Veith am Tartscher Bühel
Prader Wasser Wochen


St. Jakob in Söles bei Glurns 1993 wiesen Archäologen unter dem Boden der heu- tigen Kapelle einen Vorgängerbau mit Rundapsis nach und stellten zahlreiche romanische Freskofragmente sicher. Aus dem Material konnten drei Szenen frag- mentarisch zusammengefügt und auf einem Putzträger aufgebracht ausgestellt werden. Geöffnet 10.00 – 17.00, Führungen 10.00, 13.00, 14.00, 15.00, 16.00 Uhr


Der Turm gilt als der älteste ungegliederte Turm im Vinschgau. In der Nähe der Kirche haben Archäologen ein rätisches Haus freigelegt. Mit Führung geöffnet von 10.00 – 17.00 Uhr. Shuttle 2
Gemeinde Laas
Pfarrkirche Laas, von der ursprünglichen Kirche ist die Ostwand mit rekonstruierter Apsis erhalten, ein Pracht- bau aus Marmor, erstmals 1323 urkundlich erwähnt. St. Markus (St. Marx) Laas, St. Sisinius bei Laas Geführte Besichtigung der drei Stätten um 09.30 Uhr





Perspektiven und Ideen für eine Nutzung und Verteidigungsanlagen betreut seit dem Kultur- und Förderverein „Oculus“ und ein interessantes Stück Gegenwarts-
Datum: Freitag, 14.10.2011 Beginn: 20.00 Uhr Nationalparkhaus aquaprad Moderation: Ludwig Fabi


Schlanders angeboten.



Romanik



seinen Gastspielen alljährlich ein Stück weit
verfemte Musik“, Berben und dem Shalom Quartett




Tag der offenen Tür Sa. 15. Oktober 2011
Theaterbühnen auch nach Schlanders. Erstmals Kulturhaus von Schlanders ein kostenloser
Kleinbürgerhochzeit“ von Bertold Brecht spätestens zweiTage vor demAufführungsdatum 831190 oder mals@rolmail.net. des Kulturbusses in den jeweiligen Dörfern werden








Arbeitsgruppe Prader Wasserwochen: Annegret Rück Bildungsausschuss/Mittelschule Adelina Wallnöfer Bildungsausschuss/Mittelschule Irmgard Niederegger Bildungsausschuss Prad Tanja Ortler Marktgemeinde Prad Johannes Dietl Nationalparkhaus aquaprad Ludwig Fabi Bezirksservice Bildungsausschüsse

DieOberländerAktionstagewerdenvomBildungsausschussGrauninZusammenarbeitmitdenörtlichenVereinen,der GemeindeverwaltungunddenBibliothekenorganisiert.HeuerhabensichauchderKultur-undFörderverein„Oculus“ undderVerein„Alt-Finstermünz“denAktionstagenangeschlossen.





Gemeinde Latsch
Wir sind der Wind und nicht das Fähnchen!


Das auf Felsen an der Vinschgauer Schloss wurde bis 1998 von der letzten Grafenfamilie Hendl bewohnt. Ab 1999 wurde die Führung dem Kuratorium Kastelbell übertragen. 14.00 bis 18.00 Uhr kostenlose Führungen ausgenommen die 5 Räume der Kunstausstellung seph Brunner – Retrospektive. Vinschger Bahn St. Prokulus Kirche in Naturns Am östlichen Ortsrand von Naturns gelegen. Im Kleinod aus der Frühzeit alpenländisch- licher Kunst sind die ältesten Fresken deutschen Sprachraum – 8. Jh. – zu sehen. Gegenüber der Kirche befindet sich sche Ausstellung mit den Grabungsergebnissen 1985/86. Die Kirche ist mit Führung geöffnet 9.30 und 14.30 bis 17.30 Uhr Vinschger Bahn


geführte Fahrt im Kleinbus; Start um 10.00 und 14.00 am Bahnhof in Latsch – 10.15 / 14.15 St. Nikolaus in Latsch, 10.35 / 14.35 St. Stephans-Kirche in Obermon- tani/Morter – 11.25 / 15.25 Vigilius- und Blasius Kirche in Morter – 11.55 / 15.55 Karpophorus Kirche in Tarsch – 12.25 / 16.25 Kirche Unsere Liebe Frau am Bühel in Latsch – 12.55 / 16.55 Rückkehr zum Bahnhof.




Schloss Tirol
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Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Herrn Alexander Prieth. Tel. 0473/831323 oder alexander@metallbau.it



Liebe mo, Glückwunsch zur Geburt eures Sohnes Tobias. Viel Freude, Geduld und Glück wünscht das „Vinschgerwind“–Team

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Haideralm AG sucht für den Winter 2011/12 eine/n motivierte/n Frau/Mann für den Bereich Kartenausgabe und Büro. Wir bieten gute Bezahlung und eventuell eine Jahresstelle.
Tel. 0473 63 46 28 oder
331 87 25 783 – info@haideralm.it
Suche für modernen Obstbaubetrieb im Mittelvinschgau selbständigen, landwirtschaftlichen Mitarbeiter (Arbeitszeiten evtl. nach Absprache flexibel oder Teilzeit)
Tel. 338 62 39 053 (ab 18.00 Uhr)
Suche Ausbildungsplatz ab 2012 als Mechaniker bzw. Mechatroniker im Raum Mittel- und Obervinschgau. 4-jährige Erfahrung.
Tel. 346 57 00 093 (ab 14 Uhr)

Infolge bevorstehender Pensionierung des bisherigen und langjährigen Stelleninhabers suchen wir auf den 01.01.2012 eine Persönlichkeit für die Position
Direktor/-in des Gesundheitszentrums
Ospidal / Spitex Val Müstair
bestehend aus einem Akutspital, einem Pflegeheim und dem Spitex-Angebot mit rund 85 Mitarbeitenden.
Das Anforderungsprofil
Ihre Aufgaben
• Vorsitzender der Geschäftsleitung welcher neben Ihnen der Chefarzt und die Pflegedienstleiterin angehören. Die Geschäftsleitung ist verantwortlich für die operative Führung des Gesundheitszentrums Val Müstair
• Verantwortlich für das Finanz- und Rechnungswesen und die Personalführung
• Verantwortlich für die Umsetzung des Leistungsauftrages
Der Direktor/-in untersteht direkt der Kommission Spital / Spitex Val Müstair
Ihr Profil
• Starke Persönlichkeit mit gutem Durchsetzungsvermögen
• Gute Kommunikationsfähigkeit mit der Bereitschaft sich als Chef in ein Team zu integrieren
• Flair für das Gesundheitswesen, insbesondere das Gesundheitswesen im Kanton Graubünden
• Betriebswirtschaftliche Ausbildung (oder ähnliche Ausbildung)
• Erfahrung in der Betriebsführung
Unser Angebot / Forderung
• Anspruchsvolle und äußerst interessante Führungsfunktion
• Angemessene Entlohnung
• Gute Sozialleistungen
• Wohnsitz in der Gemeinde Val Müstair
Senden Sie Ihr Bewerbungsschreiben samt Lebenslauf und Ihren Zeugniskopien bis am 11. November 2011 an den Präsidenten der Kommission Spital / Spitex Val Müstair, Herrn Chasper Stuppan, 7532 Tschierv.
Stellenmarkt
Namhafte Südtiroler Firma sucht Vertreter/in
im KFZ- und Handwerkssektor
für den Vertrieb von Berufsbekleidung, Werkzeug, Chemie, Konsummaterial Wir suchen für Vinschgau/Burggrafenamt junge, dynamische, freundliche, einheimische Kraft mit eigenem PKW. Berufserfahrung ist von Vorteil.
Wir bieten hervorragende Entlohnung mit Fixum, Provisionen, Prämien sowie einen langjährigen Kundenstock, eine fachgerechte Schulung und die Möglichkeit, sich in einem jungen, dynamischen Team erfolgreich zu entfalten.
Bitte schreiben Sie Ihre Bewerbung an:
SICARS SERVICE Gmbh; S.Michele A/A–TN Fax: 0461-66 25 98; Tel. 0461 65 11 07
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Nähere Auskünfte: Tel. 340 92 94 545
TOURISTIK & FREIZEIT AG
Sitz in 39024 MALS (BZ), Glurnserstraße 7
Für die Wintersaison 2011/2012 suchen wir für das Skigebiet WATLES, selbstständige und einsatzfreudige
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Gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Italienisch, EDV-Kenntnisse
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Von der Idee bis zum Druck
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Jahrestag/Danksagungen

10. JAHRESTAG
Tscholl Hildegard
* 27.06.1947 † 13.11.2001
Laas
Mütter sterben nicht, gleichen alten Bäumen. In uns leben sie und in unseren Träumen. Wie ein Stein den Wasserspiegel bricht, zieht ihr Leben in unserem Kreise. Mütter sterben nicht, Mütter leben fort, auf ihre Weise.
In Liebe verbunden gedenken wir unserer Mama ganz besonders am Sonntag, 13. November um 10.00 Uhr bei der hl. Messe in der Pfarrkirche von Laas.
Allen, die daran teilnehmen und unsere Mama stets in Erinnerung behalten ein herzliches Vergelt’s Gott. Die Familie

Wind-Termine
Eröffnungsparty
mit „Rain Dogs“
Wann: Samstag, 5. November 2011 – 21.30 Uhr
Wo: Babsis Pub im Martelltal – Gand 39
Mega Fete zum Saisonsstart in einem der ältesten Pubs. Live at the Babsis Pub „Rain Dogs“ Acoustic, Country, Rock, Blues and more

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Jahrestag/Danksagungen
Dein Platz daheim ist leer, dich zu verlieren war sehr schwer, dich nicht mehr zu haben noch viel mehr.



1. Jahrtag
Wolfgang Bucher
* 12.04.1949 † 21.11.2010
Taufers i.M.


Wir gedenken deiner bei der hl. Messe am Sonntag, den 27.11.2011, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche von Taufers. Danke allen, die daran teilnehmen.
Deine Familie



Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können. (Dietrich Bonhoeffer)
Patrick Paulmichl
* 7.05.1990 † 29.09.2011
Laastch

Herzlichen Dank allen, die mit uns Abschied genommen haben, für das Mitgefühl, die tröstenden Worte, die Beileidsbekundungen, die Umarmungen, die Gedächtis- und Blumenspenden, besonders den Verwandten für die Unterstützung in dieser schweren Zeit.

Danke dem Herrn Robert Wolf für die Organisation der Abendrosenkränze, der Beerdigung sowie der Urnenbeisetzung, dem Herrn Dekan Stefan Hainz von Mals und dem Herrn Pfarrer Norbert Wilhalm für die feierliche Trauerfeier, den Nachbarn und dem Kirchenchor für die musikalische Umrahmung. Danke den Vorbetern, den Trägern, allen Freunden und Kollegen, dem Weißen Kreuz, der Feuerwehr und den Notfallseelsorgern. Danke allen, die Patrick weiterhin in ihren Herzen tragen.
Die Trauerfamilie

HEIMATBÜHNE SCHNALS
„Dem Himmel sei Dank“
Lustspiel in 3 Akten von Bernd Gombold
Regie: Peter Rainer und Adalbert Weithaler
Ort: Haus der Gemeinschaft in Unser Frau – Schnalstal
Aufführungstermin: Premiere: Sa. 5.11.11, 20.00 Uhr
So. 6.11.11, 16.00 Uhr; Mi. 9.11.11, 20.00 Uhr
So. 13.11.11, 16.00 Uhr; Sa. 19.11.11, 20.00 Uhr
So. 20.11.11, 16.00 Uhr
Eintritt: Erwachsene 8 Euro; Kinder bis 14 Jahre 4 Euro; Familientag: 6.11.11 – Kinder bis 14 Jahre gratis
THEATERVEREIN SCHLANDERS
„Und alles auf Krankenschein“
Boulevardkomödie in 2 Akten von Ray Cooney
Regie: Daniela Montini Alber
Ort: Kulturhaus Karl Schönherr, Schlanders
Aufführungstermin: Premiere: Fr. 11.11.11, 20.00 Uhr
So. 13.11.11, 16.00 Uhr; Do. 17.11.11, 20.00 Uhr
Sa. 19.11.11, 20.00 Uhr; So. 20.11.11, 16.00 Uhr
Di. 22.11.11, 20.00 Uhr
Platzreservierung: Tel. 349 54 65 638 ab 17.00 Uhr
Kinderkrebshilfe Südtirol „Regenbogen“
Ihre Spende hilft! Infos unter: 0472 83 48 24




Platzreservierung: täglich von 15.00 – 20.00 Uhr unter Tel. 331 78 27 275


Schluderns Tel. 0473 61 51 05




Tarot-Legung
Liebe, Beruf und Finanzen Tel. 0039 348 22 84 161 Germana Fleischmann Ganzheitliche Lebensberatung
ALLGEMEINE WEITERBILDUNG
ACRYLMALEREI FÜR ANFÄNGER
REFERENT/IN Matthias Oberhofer
BESCHREIBUNG Wir erkunden die Techniken, Eigenschaften und Möglichkeiten des Materials. Im freien Umgang mit verschiedenen Motiven finden wir individuelle malerische Ansätze.
TERMINE Fr, 11.11. – Fr, 02.12.2011 (jeweils Mi und Fr)
UHRZEIT 19.30 Uhr – 22.00 Uhr, insgesamt 6 Treffen ORT OSZ Mals oder Schlanders
KURSBEITRAG 60 Euro
ANMELDESCHLUSS Mo, 07.11.2011
INTERNET UND OUTLOOK FÜR ANFÄNGER UND LEICHT FORTGESCHRITTENE
REFERENT/IN Patrik Tschenett
TERMINE Fr, 11.11. – Sa, 03.12.2011 (jeweils Fr und Sa)
UHRZEIT Fr, 20.00 Uhr – 22.00 Uhr, Sa, 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 8 Treffen ORT OSZ Mals
KURSBEITRAG 110 Euro
ANMELDESCHLUSS Mo, 07.11.2011
Details zu den Kursangeboten finden Sie auf unserer Homepage www.gwr.it






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Beginn am 28. November 2011 Mehr Infos unter Tel. 338 50 03 219 oder unter: www.manoozentrum.at
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REFERENT/IN Jürgen Hafner
TERMINE Fr, 11.11. – Sa, 12.11.2011
UHRZEIT 08.30 Uhr – 17.30 Uhr, insgesamt 2 Treffen
ORT GWR Spondinig
KURSBEITRAG 130 Euro
ANMELDESCHLUSS Mo, 07.11.2011
AUFFRISCHUNGSKURS WINDOWS 7 UND MS-OFFICE 2010
REFERENT/IN Patrik Tschenett
TERMINE Sa, 26.11. – Sa, 03.12.2011 (jeweils Sa)
UHRZEIT 14.30 Uhr – 18.30 Uhr, insgesamt 2 Treffen
ORT OSZ Mals
KURSBEITRAG 60 Euro
ANMELDESCHLUSS Mo, 21.11.2011
ARBEITSSICHERHEIT FÜR ARBEITNEHMER
(D.LGS.NR. 81 VOM 09.04.2008)
REFERENT/IN Jürgen Hafner
TERMINE Fr, 02.12.2011
UHRZEIT 08.30 Uhr – 17.30 Uhr, insgesamt 1 Treffen
ORT GWR Spondinig
KURSBEITRAG 80 Euro
ANMELDESCHLUSS Do, 24.11.2011
INFO – ANMELDUNG: Hauptstraße 1 – Bahnhof Spondinig – 39026 Prad am Stilfserjoch Tel.: 0473 61 81 66 – E-mail: info@gwr.it
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