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Schubkraft für Stilfs für die Gemeindewahlen am 9. November
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Mals/Watles: Woher die 15 Millionen Euro für den neuen Lift kommen
Vinschgau: Alle Ausgaben des Vinschgerwind sind online
Partschins: Wohin mit den Standlen auf der Töll?
Burgeis: Das 28. Treffen des Wirtschaftsbeirates
Schlanders: Neue Möglichkeiten für ein Schulzentrum
Schlanders: Auszeichnung für Hannes Götsch
Leserbriefe und Stellungnahmen
Prad/Laas/Morter/Naturns: Zeitreisen in die Romanik
Porträt: „I bin der Skilift“ - Elias Plangger aus Graun
Schlanders: Ein beeindruckendes Musical-Drama
Schloss Goldrain: Herbstgedichte und Musik
Schnals: In Schnals wird seit 4.000 Jahren gekäst
Martell: 50 Jahre Volkstanzgruppe
Plawenn: Achter Plawenner Adventkalender vorgestellt
Kultur: Der Plauser Totentanz von Luis Stefan Stecher
Marienberg/Bozen: Faschistisches und heimeliges Bozen
Burgeis: Applaus für Obervinschger Böhmische
Burgeis: Großes Fabi-Treffen
Laatsch: Musi und Saure Supp beim Laatscher Markt
Laas: Armin Schönthaler im Gespräch
Schloss Goldrain: Dialekte und Sprachenvielfalt
Über die nachhaltige Mobilität - Fahrrad, Zug und Co
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Spezial: Top-Jobs in Top-Unternehmen ab Seite 46
Natur und Landschaft: Der Tartscher Bichl
Sport: „Auch der Beste ist nicht perfekt“
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von Chefredakteur
Erwin Bernhart

Unterschiedlichere Orte könnte eine Gemeinde kaum haben: Mit dem Ort Stilfs, dem Tourismuszentrum Sulden, mit den an der Jochstraße gelegenen Durchzugsorten Stilfserbrugg, Gomagoi und Trafoi hat der Gemeinderat, der Gemeindeausschuss und der Bürgermeister krass auseinanderstrebende Interessen unter einen Hut zu bringen. Einfach ist das nicht. Und schon gar nicht dann, wenn die zu verbauenden und auszugebenden 20 Millionen Euro für Stilfs mitberücksichtigt werden. Diese 20 Millionen Euro müssen, Stand heute, bis zum Sommer 2026 ausgegeben und abgerechnet sein. Dass angesichts dieser Verantwortung, angesichts der dafür erforderlichen Entscheidungsfreude da bei der Süd-Tiroler Freiheit Muffensausen auftritt, ist nicht verwunderlich. Jedenfalls getraut sich diese Bewegung nicht, einen BM-Kandidaten aufzustellen. So ist der Weg frei für den bisherigen Vize-BM und einzigen BM-Kandidaten Samuel Marseiler. Mut und Entschlossenheit hat er bei der kürzlich abgehaltenen SVP-Wahlversammlung an den Tag gelegt. Marseiler weiß engagierte Mitstreiter um sich, die für den Gemeinderat kandidieren. Beruhigend dürfte auch sein, dass die Bezirks-SVP mit Albrecht Plangger und Irmgard Gamper hinter dem Stilfser Neustart nach dem Tod von BM Franz Heinisch steht. Den Unterstützungsturbo hat dann noch LH Arno Kompatscher gezündet, der dem Samuel Marseiler politisches Talent und Können attestiert und auf die Stilfser stolz ist, weil sie beim Umsetzen der 20 Millionen Euro weit vor den anderen italienischen Borghi sind.

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Mals/Müstair
Mals-Müstair Busverbindung
DieLandesregierung hat die Vereinbarung mit dem Kanton Graubünden zur Fortführung der Buslinie 811 Zernez–Mals bis Dezember 2026 genehmigt. Der seit 2005 bestehende und in den vergangenen Jahren ausgebaute gBusdienst hat sich als wichtiges Bindeglied zwischen Südtirol und Graubünden etabliert. Mittlerweile nutzen jährlich rund 92.000 Fahrgäste die Verbindung.
„Für uns ist es fundamental, die Erreichbarkeit sicherzustellen und zugleich einen funktionalen Dienst anzubieten. Nur so können wir den öffentlichen Verkehr grenzüberschreitend attraktiv gestalten und die Zusammenarbeit mit unseren Partnern im Kanton Graubünden stärken“, unterstreicht Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider anlässlich der Genehmigung des Beschlusses, die am 24. Oktober in der Landesregierung erfolgte.
Die operative Führung bleibt weiterhin bei der PostAuto Schweiz AG im Auftrag des Kantons Graubünden, in enger Zusammenarbeit mit dem Land Südtirol.
Für den Zeitraum Dezember 2025 bis Dezember 2026 sieht die Vereinbarung eine Gesamtleistung von 157.709 Kilometern vor. Der Beitrag des Landes Südtirol beträgt insgesamt 410.044 Euro.
„Damit können Fahrgäste aus Südtirol und der Schweiz die Verbindung einfach, günstig und umweltfreundlich nutzen“, betont das Ressort für Infrastrukturen und Mobilität. Die Linie trage wesentlich zur Stärkung des öffentlichen Verkehrs, zur Entlastung des Individualverkehrs und zum nachhaltigen Austausch zwischen

Seit zwanzig Jahren verwandeln die Südtiroler Ritterspiele das Dorf Schluderns in eine lebendige Bühne mittelalterlicher Geschichte. Aus Schluderns heraus entwickelte sich das Festival zu einem der größten und renommiertesten Mittelalterevents Europas – mit über 2000 Darsteller:innen aus rund 14 Nationen und zehntausenden Besucher:innen. Ein Film von Manuela Reiter und Gottfried Deghenghi - Premiere am Dienstag, 14. November, 19.30 Uhr Kulturhaus Schluderns. Eintritt frei.

Schlanders/Mobilitätsgipfel - Zu einem Verkehrsgipfel lud Landesrat Da

Zu einem Informationstreffen über die Mobilität von morgen lud das Landesamt für Mobilität Gemeinderäte, Ausschussmitglieder und Bürgermeister in die Basis nach Schlanders ein. Moderiert wurde die Veranstaltung von Verena Schnitzer, Projektleiterin im Bereich Mobilitätsmanagement.
Am Nachmittag traf sich der Landesrat mit den Bürgermeister:innen des Tales und um 17:00 Uhr waren dann alle Ausschussmitglieder und Gemeinderäte zum Treffen geladen. Dabei informierten Daniel Alfreider, der Landesrat für Infrastrukturen und Mobilität, sowie Abteilungsdirektor Martin Vallazza über die Ziele und Projekte des Landes. Harald Reiterer und David Felz, Experten der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA), vermittelten wichtige Informationen über die Fahrradmobilität und Sergio Marchiori, Projektleiter der STA, informierte über den aktuellen Stand und die weiteren Schritte bei der Elektrifizierung der Vinschger Bahn. Alfreider präsentierte Zahlen über die Bevölkerungs-
und Verkehrszunahme und informierte über den Landesmobilitätsplan. Dabei geht es um die Erhöhung der Verkehrssicherheit, die Erreichung der Klimaziele und den Zugang zu EU-Mitteln. Ziel dieser Mobilitätswende ist es den Individualverkehr um 25 % zu verringern, den Bahn- und Busverkehr um 250 % bzw. 20 % und die Radmobilität um 50 % zu erhöhen. Es geht darum Alternativen zum Auto anzubieten und die Bahn und den öffentlichen Verkehr zum Rückgrat der Mobilität von morgen zu machen. Deshalb wird die Elektrifizierung der Vinschgerbahn, das Projekt Virgltunnel und Riggertalschleife vorangetrieben. Die Bahnstrecke Bozen-Meran soll zweispurig ausgebaut werden. Valazza erläuterte die Varianten des Südtirol Mobilpasses und die verschiedenen Inve-
stitionen. Harald Reiterer, der Bereichsleiter Green Mobility und David Felz, der Koordinator vom Team Radmobilität, erklärten die Wichtigkeit der Radmobilität und die Möglichkeiten der Gemeinden da aktiv zu werden. Strecken von weniger als 10 km, was bei 30 % der Autofahrten in Südtirol der Fall ist, können mit dem E-Bike anstelle des Autos bewältigt werden, so die Techniker. Sergio Marchiori berichtete über die Herausforderungen zu Elektrifizierung der Vinschger Bahn. Der Bahnverkehr wird bis Ende März 2026 eingestellt. Bis Ende Juni werden untertags zwischen Laas und Mals noch Busse eingesetzt, ab 1. Juli soll auf der ganzen Strecke der Zug fahren. Vorher müssen die Bahnsteige nochmals verlängert und die neue Signaltechnik aufgebaut und getestet werden.
Anlässlich der Umwandlung des Tourismusvereines Obervinschgau in eine Genossenschaft am 9. Oktober (Sh. Vinschgerwind Nr. 21) stellte der Präsident der Touristik und Freizeit Ronald Patscheider den versammelten Touristikern die Zahlen am Watles und die Vorstellungen vor, wie man den neuen Lift Prämajur-Höferalm zu finanzieren gedenkt. Patscheider hob hervor, dass es für die kommende Wintersaison keine Preiserhöhungen geben werde. Lediglich die Saisonskarte muss an die Ortler Skiarena angepasst werden. Das Geschäfsjahr 2024/2025 werde man mit einem Umsatz von rund 3 Millionen Euro abschließen können. Die Einnahmen werden im Wesentlichen über den Ticketverkauf (1,667 Millionen Euro) und über die Gastrobetriebe (1,268 Millionen Euro) generiert. Rund 40.000 Euro steuert das Langlaufzentrum in Schlinig bei. Zieht man die Personalkosten ab, beläuft sich der Umsatz auf 2,34 Millionen Euro. Nachdem
In eigener Sache

die Landesregierung das Beitragsvolumen für den Neubau des Liftes Prämajur-Höferalm auf rund 7 Millionen Euro erhöht hatte (sh. Vinschgerwind Nr. 20), zeichnet sich das Finanzierungsmodell klarer ab. Die Gesamtkosten, so Patscheider belaufen sich auf rund 15 Millionen Euroaufgeteilt auf die Baukosten von 13,5 Millionen und 1,5 Millionen Mehrwertsteuer. Zu den 7 Millionen Euro vom Land sollen 4 Millionen vom Tourismusverein kommen und 4 Millionen Euro werden von der Gemeinde Mals - nach Änderungen der Durch-
514 Vinscherwinde sind ab sofort blätterbar online. Von der ersten Nummer im April 2005 (Titel: „Marmor rollt durch Göflan“) bis zur heutigen Nummer 514 können alle „Winde“ duchstöbert werden. Dazu müssen Sie auf unsere neue Webseite www.vinschgerwind. it gehen. Zur Auswahl stehen „Vinschgewind“ und „Nach-

richten aktuell“. Bei „Vinschgerwind“ erscheint „blätterbare Ausgaben“. Und dort finden Sie alle 20 Jahrgänge mit allen Vinschgerwind-Ausgaben. In akribischer Kleinarbeit ist es unserem Grafiker Hartwig Spechtenhauser gelungen, sämtliche gespeicherten Ausgaben nun online zur Verfügung zu stellen. Es ist wie eine geöffnete Tür in den Keller und damit ins Zeitungsarchiv des Vinscherwind. Ein unschätzbarer Schatz, den Zeitungsartikelsucher zu schätzen wissen. Google kennt sich als Suchmaschine in unserem Archiv bedauerlicherweise noch nicht ganz aus, aber das wird schon werden. Es gibt gar einige, die unsere Ausgaben in Ordnern sammeln und wer nun online stöbert, wird über Artikel, Anzeigen und Glückwünsche staunen. (eb)
führungsbestimmungen für Wirtschaftsförderung von Seiten des Landes - erwartet. Mit rund einer halben Million Euro ist der Tourismusverein bereits in Vorleistung gegangen, so dass noch 3,5 Millionen aufzubringen sind.
Jedenfalls muss der Lift im Frühjahr 2026 - also nach der Saison 2025/2026 gebaut werden, ansonsten stehe, so Patschieder, der Lift still. Denn die provisorische Betriebsgenehmigung gehe nur bis Juni 2026 und dafür habe man rund 200.000 Euro ausgeben müssen. „Ab 22. März wird gebaut“, sagt Patscheider. Und bis dahin muss die Finanzierung unter Dach und Fach sein. Und bis Weihnachten 2026 soll der neue Lift fertig und in Betrieb sein.
Patscheider sagte den Touristikern auch, dass mit dem Neubau die Probleme am Watles nicht gelöst seien. Es werden tragfähige Ideen, ein Anschluss ans Oberland, ein Anschluss an den Bahnhof Mals oder Ähnliches, angedacht und angegangen werden müssen. (eb)
Dem pensionierten Carabinieri Domenico Clemente aus Schlanders ist es ein großes Anliegen, alle und vor allem ältere Leute vor dem sogenannten „Enkeltrick“ zu warnen. Über Telefon, über Whatsapp, über Telegram, auch über E-Mail melden sich Leute, die sich als Enkel, als Sohn oder Tochter, als Verwandte ausgeben und sogar als Ordnungskräfte auftreten können, um mit schwindligen Ausreden so fortige Geldü berweisungen zu fordern. Clemente hat schon öfters, leider zu spät, Opfer solcher Machenschaf ten kennen gelernt. Kritik äußert Clemente gegenüber Geldinstituten, die doch fremde Bankdaten bemerken und die älteren Personen warnen müssten. (eb)

Vom wind gefunden
In einer sich verändernden Welt ändert sich auch die Kriegsführung. Neben konventionellen Waffen, gibt es ABC-Waffen (atomare, biologische und chemische Waffen). Neben Land- und Seekriegen, gibt es auch Luftkriege und in Zukunft muss auch mit Kriegen aus dem Weltraum gerechnet werden. Andererseits bestand die Hoffnung, dass nach zwei Weltkriegen, nach der Gründung der UNO und der Verabschiedung der Menschenrechte und des Völkerrechts, es zumindest in Europa keine Kriege mehr geben wird. Die Realität ist eine andere. Es gibt weltweit viele Kriege und bewaffnete Konflikte. Vor allem zwei Kriege haben das Jahr 2024 dominiert: Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und der Krieg im Nahen Osten (Israel vs. Hamas/Gaza). Bei der hybriden Kriegsführung liegt der Schwerpunkt auf dem zivilen Bereich wie Medien, Wirtschaft und Politik. Das primäre Angriffsziel sind die staatliche Ordnung und der gesellschaftliche Zusammenhalt. Es geht um Desinformations- und Propaganda-Kampagnen, um die Einmischung in Wahlen und politischen Prozessen durch Cyberangriffe und Sabotageakte, um Angriffe auf kritische Infrastrukturen, Fake News und Social-Media-Kampagnen. Es sind Formen eines Guerillakrieges, der sich moderner Technologien und Informations- sowie Werbemethoden bedient. Eingesetzt werden auch Drohnen und Hyperschallwaffen. Eine wichtige Rolle spielt die psychologische Kriegsführung. Hybride Kriegsführung ist in erster Linie ein Angriff auf die offene und demokratische Gesellschaft, durchgeführt von autoritären und nationalistischen Regimen. (hzg)
Stilfs - Die SVP-Wahlveranstaltung am vergangenen Freitag, am 24 Oktober, in Stilfs hat gezeigt, dass es nach außen zumindest keine Probleme gibt, Kandidat:innen für die Gemeideratswahlen zu finden. Schub kommt auch von LH Arno Kompatscher, der von höchster Stelle für Aufwind in Stilfs sorgt.
Gut eingebettet fühlt sich der Stilfser BM-Kandidat Samuel Marseiler (stehend) zwischen LH Arno Kompatscher, der BezirksSVP mit SVP-Bezirksobmann Albrecht Plangger und SVP-BezirksobmannStellvertreterin Irmgard Gamper und den SVPKandidat:innen für den Gemeinderat
von
Dauch Neuwahlen des Gemeinderates und des Bürgermeisters erforderlich.

vorgesehen. Die Wahlberechtigten der Ge meinde Stilfs werden dann den Samuel Marseiler zum neuen Bürgermeister wählen. Marseiler führt seit der Auflösung des Gemeindeausschusses und des Gemeinderates im Juli die Geschäfte in der Gemeinde Stilfs. Und: Marseiler ist der einzige Bürgermeister-Kandidat.
Am vergangenen Freitag hat es in Stilfs eine SVP-Wahlveranstaltung gegeben. Vorgestellt wurden die Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat, vorgestellt hat sich auch Samuel Marseiler. Den Abend hat Roland Brenner moderiert.
Gleich mehrere Ebenen waren in Stilfs eindrucksvoll. Mit der Anwesenheit von SVP-Bezirksobmann Albrecht Plangger und seiner Stellvertreterin Irmgard Gamper hat die Südtiroler Volkspartei auf Bezirksebe-
germeister sei.
Marseiler trägt bei der gut besuchten Veranstaltung zwei Vorträge vor. Auch das ist Ausdruck der besonderen Situation in der Gemeinde Stilfs. Ein Vortrag betrifft nur den Ort Stilfs. Und dort die Vorgangsweise bei den PNRR-Geldern. Bekanntlich stehen Stilfs 20 Millionen Euro zur Verfügung, die Stilfs mit seinem damals auch vom verstorbenen Armin Bernhard mitgeschriebenen Konzept für die „Fondi Borghi PNRR“ lukrieren hat können. Stilfs ist eines von 21 Dörfern bzw. Städchen der einzelnen Regionen bzw. Provinzen Italiens, die aufgrund ihres Konzeptvorschlages für eine Wiederbelebung ausgewählt und mit jeweils 20 Millionen Euro bedacht worden sind.
Samuel Marseiler spricht in Stilfs überRR-Konzept herausgewachsen sind, über meinschaftsstruktur (das 2. Baulos ist dort gestartet), vier im Ex-Altenheim, jeweils die bereitswähnt Marseiler, den Gehsteig vor dem Dorf etwa, das Mobilitätszentrum - also den Buswendeplatz mit Tiefgarage und angeschlossenem neuen Bauhof am Dorfeingang, eine Beregnungsanlge, die Hangsicherung oberhalb des Dorfes. Über die Entstehung von 7 Parkplätzen im Dorfteil Karmatsch und über die Aufwertung der acht Brunnenplätze - das s0ll im Frühjahr 2026 in Angriff genommen werden. Der Stadel fürs Handwerk, für den die Ausschreibungen in diesen Tagen rausgehen.
Auch unzählige „Immaterielle Maßnahmen“ erwähnt Marseiler, etwa das StilZ-Festival, welches im Juli 2026 zum 3. Mal veranstaltet werden wird, diverse Kulturveranstalungen, die Kunsthandwerksre-
sidenz, das „Streumuseum Stilfs erzählt“. Im Bereich Landwirtschaf wird für Stilfs eine Marke entwickelt, die die 0-Kilometer Philosophie enthalten soll, die Weiterbil dungsangebote, die Handwerkskurse, die Produktentwicklung und den derzeit mit großem Erfolg durchgeführten Lehrgang für Betriebsgründungen.
Mit den Worten „Es gibt nicht nur Stil fs“ trägt Marseiler einen zweiten Vortrag vor, die gesamte Gemeinde Stilfs betreffend. Man sei mit dem Gemeindeentwicklungs programm gestartet - mit diversen Schwer punkten, darunter auch die Tourismusent wicklung betreffend. In Sulden wolle man eine Mischzone ausweisen, ein gefördertes Wohnbauprojekt, das sich, so Marseiler, „sehen lassen kann“. Marseiler erwähnt die 3-Brunnen in Trafoi, ebenso die Verbauung der Steintallawine. Die Asfaltierung der Straße nach Sulden, die Instandhaltung des ländlichen Wegenetzes, der Gehsteig in Trafoi, die Erneuerung von Trockenmauern, die Instandsetzung von Forstwegen.
„Vieles ist im Laufen, vieles ist geplant“, sagt Marseiler. Im Gemeindeausschuss treffe man sich mehrmals in der Woche. Man benötige ein gutes Team und er habe eine gute Gruppe im Ausschuss.

Roland Brenner fasst es so zusammen: „Ein neuer Gemeinderat, ein neuer Ausschuss und ein neuer Bürgermeister tragen große Verantwortung für ein ambitioniertes Programm.“ Brenner kann sich einen Seitenhieb für die politische Konkurrenz nicht verkneifen. Die Mitkonkurrenten hätten wohl etwas Angst vor dieser Verantwortung, sagt Brenner in Richtung Süd-Tiroler Freiheit. Deren Vertreterin Simone Platzer teilte vor einigen Tagen über die Presse mit, dass sie nicht als BM-Kandidatin antreten werde.
Dann erscheint LH Arno Kompatscher, der in Stilfs für politische Schubkraft sorgt, indem er sagt, dass er in Stilfs auch die Parteikappe auf habe. Kompatscher sagt mit gut einer halben Million Euro jene Geldmittel zu, die für das 2. Baulos beim Radweg Stilfserbrücke-Gomagoi bislang noch gefehlt haben. Kompatscher erinnert auch an den verstorbenen BM Franz Heinisch, mit dem man noch im Sommer die 200-Jahrfeier Stilfserjochstraße feiern habe können.
Dass Stilfs, verglichen mit den anderen Borghi in Italien, am weitesten voran sei, erfülle ihn als Landeshauptmann mit Stolz. Man werde eine große Freude haben, nachdem alles umgesetzt sein werde. Dass auch auf Immaterielles geschaut werde, gefalle ihm. Und beim Gemeindeentwicklungsplan gehe es darum, gemeinsam zu überlegen, wo in Zukunft was geplant werden solle, bei der Mobilität, beim Tourismus, bei der Wirtschaft, beim Wohnen.
In Richtung Hl.-Drei-Brunnen sagte der LH, dass man den Ort nicht entweihen
BM-Kandidat Samuel Marseiler erhielt für seine Vorträge über den Stand der Arbeiten bei den PNRR-Geldern und über Geleistetes und Vorhaben in der gesamten Gemeinde Stilfs viel Applaus bei der gut besuchten SVP-Wahlveranstaltung am 24. Oktober in Stilfs
dürfe. Das Kirchlein solle stehen bleiben, wo es ist und mit Dämmen entsprechend geschützt werden. Eine ewige Schutz-Garantie gebe es ohnehin nicht. LH Arno Kompatscher ruft zur Wahl auf und dazu, dass die SVP-Kandidaten gut gewählt werden sollten. Der Samuel verdiene gute Unterstützung, weil die Ideen in Stilfs Hand und Fuß und Kopf und Herz haben.
Samuel Marseiler weist dann darauf hin, dass man mit der Gemeinde Prad gut zusammenwarbeiten werde. Denn ab 1. November werde man sich den Gemeindesekretär teilen.
In der Diskussion werden gar einige Themen in der Gemeinde Stilfs und darüber hinaus angesprochen. Man möge doch die Migration stoppen, war eine Wortmeldung. Das könne weder die Gemeinde Stilfs noch das Land Südtirol lösen, entgegnet LH Arno Kompatscher. Das sei Aufgabe der Staatengemeinschaft. „Aber wir sind begrenzt aufnahmefähig.“ Auch müsse man zusammenschauen. „Die, die da sind, müssen wir gut behandeln“, sagt Kompatscher.
Kopf und Bauchweh bereite der Nationalpark. Die Situation sei nur schlechter geworden, war eine Wortmeldung. LH Kompatcher gab zu , dass „der Nationalpark ein Trauerspiel“ sei. Aus der großen Freude sei Ernüchterung geworden, denn „in den letzten 10 Jahren sind wir nicht weitergekommen“. Und Kompatscher verspricht: „Den Park will ich noch machen, bevor ich gehe.“
Auf die Feststellung und Klage, dass der Verkehr an der Stilfserjochstraße enorm zugenommen habe und auf die Frage, was man da plane, sagte BM-Kandidat Samuel Marseiler, dass die Straße Fluch und Segen sei. Man sei beim Ausloten, ob eine Zone 30 in Gomagoi und sogar in Trafoi möglich wäre. Und LH Kompatscher: Man habe aufgrund der italienischen Straßenverkehrsordnung wenig Handhabe. Der zuständige Minister Salvini vertrete die Meinung , dass sich die Verkehrsteilnehmer so frei wie möglich bewegen sollen. Da sei man beim Bohren von dicken Brettern.
Allerdings: Er, Kompatscher, gebe keine Genehmigungen mehr für Sportrennen. Die Dolomitenpässe und die Stilfserjochstraße haben diesselben Probleme. Die Geschwindigkeiten in den Ortschaften zu regeln und diese durch die Polizeikräfte überwachen zu lassen, seien erste Versuche.
Zudem, so ergänzte es Roland Brenner, werde ab 2026 ein Auto der Gemeindepolizei ausschließlich für die Jochstraße zuständig sein.
Letztlich wurde auch das Thema Großraubwild angesprochen. Der Zusammenhalt der Regionen habe sich gelohnt, sagte dazu LH Arno Kompatscher. Denn es sei gelungen, die Berner Konvention abzuändern. Wenn nun die Änderungen zum Autonomiestatut durchgehen werden, wäre das Land zuständig. Das könnte in einem Jahr soweit sein. Aber, so der LH: „Den Wolf werden wir nicht mehr los.“
Partschins
Fürdie Eintragung der neuen Radtrasse auf der Töllschleuse in Richtung Algund ändert das Land den Bauleitplan der Gemeinden Partschins und Algund von Amts wegen. Die Gemeinden bzw. die Gemeinderäte sollen zum Landesvorschlag eine Stellungnahme abgeben. Der Gemeinderat von Partschins hat dies am 21. Oktober getan und ist dabei in eine kontroverse und auch von Unsicherheit geprägte Diskussion geraten. Der Gemeinderat von Partschins will in seiner Stellungnahme nämlich ein trojanisches Pferd in die Bau leitplanänderung unterbringen. Das Land sieht vor, dass der Parkplatz (talseitig und gegenüber des Einstiegs in den Marlin ger Waalweg) vom landwirtschaftlichen Grün endlich als öffentlicher Parkplatz eingetragen wird. Die Partschinser wollen allerdings, dass die bisherigen Standlen auf der Töll wiederum irgendwo aufge stellt werden können. Die Diskussion drehte sich deshalb darum, dass ein Teil des Parkplatzes als „Zone für öffentliche Einrichtungen“ vorgesehen werden sollte. Auch direkt an der Schleuse soll ein Areal als „Zone für öffentliche Einrichtungen“ ausgewiesen werden. Weil allerdings erst am Vormittag vor der Ratssitzung mit den zuständigen Personen in Bozen bzw. bei den zuständigen Landesämtern Informati onen eingeholt worden sind, war man sich bei der Formulierung der Stellungnahme unsicher. Jutta Pedri von der Neuen Bür gerliste warf dem Ausschuss mangelhafte und unsichere Vorbereitung und eigenartiges Vorgehen vor und enthielt sich der
Landeshauptmann Arno Kompatscher und Gesundheitslandesrat Hubert Messner haben sich am 21. Oktober im Krankenhaus Bozen impfen lassen. Kompatscher und Messner wol len mit ihrer Impfung ein sichtbares Zeichen setzen für Verantwortung, Gesundheit und Gemeinschaft. Denn darauf baut auch die diesjährige Impfaktion „Grippe? Nicht mit uns! #schützedich“ gegen Grippe und Corona.

Burgeis - Am Dienstag, 21.Oktober 2025 fand in Burgeis das 28. Treffen des Wirtschaftsbeirates der Raiffeisenkasse Obervinschgau statt. Themen waren die psychische Gesundheit, das Projekt „a.réa Kreativkollekiv Vinschgau“ und die Reschensee Konsortial GmbH.



Der Wunsch des Gemeinderats in Partschins ist es, bei den Parkplätzen unterhalb der Staatsstraße einen Teil als Zone für öffentliche Einrichtungen vorzusehen
er Direktor der Raiffeisenkasse Obervinschgau Markus Moriggl be richtete in seiner Einführung von den Bemühungen der Bank, dem Thema psychische Gesundheit zu begegnen, dem international der 10. Oktober gewidmet war. Organisiert wurden Schulung zu den Themen „Einfühlsame Kundenbegleitung“ mit Silvia Platzer, „Herausfordernde Zeiten mutig und erfolgreich begegnen“ mit Monika Habicher, und „Play Smart“ mit Matthias Jud im Oberschulzentrum Mals. Theaterautorin Judith Prugger stellte „a.réa Kreativ Kollektiv Vinschgau EO“ vor. Die Theatervision, die in der Coronazeit begonnen hatte und mit der Aufführung „Patria“ erfolgreich gestartete war, ist nun mit der Gründung eines Vereins auf ein neues Fundament gestellt worden. Künftig muss nicht mehr nach einer Trägerschaft gesucht werden. Dem Verein gehören mittlerweile 414 Mitglieder an. Er versteht sich als Plattform für die Organisation unterschiedlicher Aktivitäten und Events rund um Theater, Musik, Tanz, Literatur, Kunst. Es geht um Belebung der Orte und vieles mehr. Das Team um Judith Prugger ist hoch motiviert und möchte Jung und Alt generationsübergreifend in die Projekte einbinden. Wichtig ist die Inklusion. Die Gruppe um Prugger kann aus einer Fülle von kreativen Ideen schöpfen. Um diese umsetzen zu können, brauche es

natürlich Geld“, so Prugger, und sie hofft auf finanzielle Unterstützung. Als eine Mög lichkeit wurde die Förderung durch „Terra Raetica“ genannt. Über die neue Marke „Re schensee“ und die Reschensee Konsortial GmbH referierte deren Präsident Christan Maas. Unter der Marke „Reschensee“ prä sentieren sich künftig die Tourismusvereine Reschenpass, Obervinschgau, die Schöne ben AG und die Touristik & Freizeit GmbH gemeinsam. Alle ziehen an einem Strang. Das Jahresbudget beträgt 640.000 Euro und wird von den Tourismusvereinen Re schenpass, Obervinschgau, den Skigebie ten, der Tourismus und Freizeit AG sowie von Beherbergungsbetrieben bereitgestellt. Durch die Marke „Reschensee“ und durch die Bündelung der Kräfte soll mehr Sichtbarkeit für die Region erreicht werden. Die Konsortial GmbH formuliert und steuert die markentechnischen Ziele nach außen. „Home Outdoor und Online- Marketing sind dabei die Hauptstrategien“, so Maas. Die Destination Reschensee/Vinschgau präsentiert sich mittlerweile mit 100 Seiten und mit 1.000 Bildern. Der viel kritisierte Overtourismus sei, laut Maas, kein Thema im oberen Vinschgau. Die Betriebe haben alle Luft nach oben und alle Anstrengungen, die Auslastungen zu steigern seien wichtig, um mehr Wertschöpfung zu generieren. Moderator Matthias Theiner fasste die einzelnen Referate jeweils kurz zusammen und leitete die anschließenden Diskussionen.
Mitdem Übergang des Kasernenareals an Land und Gemeinde und dem Neubau der TFO Schlanders direkt neben dem Berufsbildungszentrum Schlanders, eröffnen sich vollkommen neue Möglichkeiten für Schule und Gemeinde in den kommenden Jahren. Dies schreibt Verena Rinner, die Direktorin des Oberschulzentrums Schlanders im Einladungsschreiben zu einem Treffen am 16. Oktober in der Aula der WFO Schlanders. Eingeladen zu einer offenen Diskussion über eine gemeinsame „Vision Schule Schlanders 2040“ waren alle Schulen, der Gemeindeausschuss, Gemeinderäte und Vertreter von Basis Vinschgau. Rinner konnte beim Treffen die Schulreferentin Kunhilde von Marsoner, Vize-BM und Schulleiter der TFO, Jürgen Tragust, Lukas Trafojer, Direktor des Schulsprengels Schlanders, Vizedirektor Benedikt Zangerle vom Berufsbildungszentrum, Andreas Paulmichl, Schulleiter der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch, Marylin Egger, Vize-Direktorin des OSZ, Franz Steiner, Schulleiter der WFO, Hannes Götsch von der Basis, sowie mehrere Lehrpersonen, Gemeinderäte und Elternvertreter begrü-

Um den Schulstandort Schlanders zu stärken und Visionen zu entwickeln, trafen sich die Schulvertreter, Gemeinderäte und Basis Vinschgau zu einem ersten Gedankenaustausch.
Mittelschule 1960 gebaut wurde. Heute gibt es andere pädagogische Konzepte mit variablen Lerngruppen, die ein anderes Raumkonzept erfordern, damit die Schule Lernund Lebensraum sein kann. Hannes Götsch von der Basis berichtete, dass es Ideen für universitäre Einrichtungen im Kasernenareal gibt. Um die ganzen Visionen für ein Schul- und Bildungszentrum in Schlanders zu bündeln, werden sich die Schulen und Basis nochmals zusammensetzen und konkrete Vorstellungen erarbeiten und dann der Gemeindeverwaltung präsentieren. (hzg) Schlanders/WFO
ßen. In der Diskussion wurde betont, dass es darum geht den Schulstandort Schlanders zu stärken, indem die Oberschulen räumlich zusammengeführt werden, um viele Räume gemeinsam zu nutzen z.B. ein Sekretariat, eine gemeinsame Mensa und Bibliothek. Rinner erinnerte, dass es bereits Vorgespräche gab, die WFO neben der TFO ins Kasernenareal zu verlegen. Franz Steiner meinte, dass langfristig auch das Lyzeum ins Kasernenareal verlegt werden sollte, um alle Schulen in Bahnhofsnähe zu haben. Lukas Trafoier erinnerte daran, dass die

Ab Sonntag, 26. Oktober 2025 und voraussichtlich bis Ende März 2026 wird die gesamte Strecke der Vinschger Bahn (Meran-Mals) gesperrt. Alle Informationen und Schienenersatzfahrplan unter: vinschgaubahnstark.suedtirolmobil.info
Ist es möglich, den kometenhaften Aufstieg des Immobilien- und Handelsimperiums Signa, bestehend aus über tausend Einzelgesellschaften und die milliardenschwere Pleite des höchst intransparenten Signa-Konzern von Ex-Milliardär René Benko in 90 Minuten einem interessierten Theaterpublikum verständlich darzulegen? Es klingt unglaublich, aber es ist möglich. Das Südtiroler Kulturinstitut (SKI) startet die Theatersaison 2025/26 mit dem höchst aktuellen Stück „Aufstieg und Fall des Herrn René Benko“, ein Gastspiel des Schauspiels Köln in Kooperation mit dem Volkstheater Wien und der Investigativ Plattform DOSSIER. Auf der Bühne steht nur eine Person, flankiert von zwei großen Bildschirmen. Calle Fuhr, der Autor des Stückes, erzählt sehr spannend und unterhaltsam die Geschichte vom Aufstieg und Fall des österreichischen Wunder-Wuzzis, der unbedingt schnell reich werden wollte. Auf den beiden Bildschirmen werden wichtige Informationen, Zeitungsschlagzeilen, Bilder und kurze Videos eingeblendet. Die Geschichte

Republik Österreich. Calle Fuhr erzählt das Leben vom Schulabbrecher zum Immobilienmogul bis hin zum Untersuchungshäftling. Es geht um den Ausbau von leerstehenden Dachböden in Innsbruck, die als Luxuswohnungen verkauft werden, um den Bau vom Kaufhaus Tyrol und dann der große Durchbruch im Immobiliengeschäft in Wien, London, New York und Hamburg. Steigende Zinsen und Baukosten, der riskante Einstieg ins Handelsgeschäft mit dem

Am 15. Oktober wurde im Theatersaal in Schlanders das Ein-Mann-Stück „Aufstieg und Fall des Herrn René Benko“ aufgeführt. Der Autor Calle Fuhr stand auch als theatralischer Erzähler dieses Wirtschaftskrimis auf der Bühne.
wie ein Kartenhaus zusammen. Aufgezeigt wird das Netzwerke aus Politikern und Industriellen, ein unüberschaubares Firmengeflecht und Tricksereien mit Finanzen, bis die Immobilienblase platzt und Insolvenz angemeldet werden muss. Anfang 2025 wurde Benko festgenommen. Am 15. Oktober, dem Tag der Theateraufführung in Schlanders, wurde Benko beim ersten Prozess in Innsbruck zu zwei Jahren Haft verurteilt. Weitere Prozesse werden folgen,


Erster Südtiroler als ASHOKA Fellow aus gezeichnet: BASIS-Gründer und Geschäfts führer Hannes Götsch erhält internationale Anerkennung für soziales und unternehme risches Engagement
Große Wertschätzung für BASIS Vinsch gau Venosta: Gründer und Geschäftsführer Hannes Götsch wurde als erster Südtiroler in das internationale Netzwerk der Ashoka Fellows aufgenommen – eine der weltweit renommiertesten Auszeichnungen für sozi ales Unternehmertum und Systemwandel.
Die Ernennung fand Mittwochabend, den 22. Oktober 2025, im Rahmen der Chan gemaker Days von Ashoka Italia in Mailand statt. Damit reiht sich Götsch in eine Liste internationaler Persönlichkeiten ein, da runter Jimmy Wales (Wikipedia-Gründer), Muhammad Yunus (Grameen Bank, Mikrofinanz-Pionier) und Francesco Tonucci („La Città dei Bambini“).

Mit BASIS Vinschgau Venosta hat Götsch ein weltweit beachtetes Modellprojekt geschaffen: Aus der ehemaligen DrususKaserne in Schlanders entstand ein Social Innovation Hub mit aktuell rund 5000m² überdachter und 5000m² freier Fläche, der
Wirtschaft, Kultur, Bildung und Soziales unter einem Dach vereint. Ziel ist es, regionale Innovationskraft zu fördern, neue Perspektiven für ländliche Räume zu schaffen und soziale wie wirtschaftliche Transformation aktiv zu gestalten.
BASIS steht für gemeinwohlorientierte Entwicklung, ökologisch-soziale Innovation und europäische Vernetzung. Projekte
wie die erste große Energiegemeinschaft der Vinschgauer Gemeinden (EVi), das KASINO als multifunktionaler Kulturclub oder internationale Bildungsprogramme mit renommierten Universitäten unterstreichen den Anspruch, aus der Region heraus zukunftsfähige Modelle zu entwickeln.
„Ich freue mich sehr über die Wertschätzung meines Handelns durch die Ernennung als ASHOKA Fellow auf Lebenszeit. Diese Auszeichnung gilt nicht nur mir, sondern dem gesamten Basis-Team, dem Vorstand und den vielen Unterstützer:innen und allen Menschen, welche die Notwendigkeit von sozial- ökologischer Priorität im Innovationsbegriff und der Wirtschaftsgestaltung sehen“, sagt Hannes Götsch. „Wir verstehen uns als Labor für gesellschaftlichen Wandel – lokal gewachsen, aber weltweit vernetzt.“
Das Ashoka Fellowship wird weltweit an Sozialunternehmer:innen verliehen, die durch ihre Projekte systemischen Wandel anstoßen. Mit der Aufnahme in das Netzwerk erhält Götsch Zugang zu einem globalen Ökosystem aus über 4.000 Fellows in mehr als 90 Ländern.






Kürzlich ist das Trennungsurteil der 1. Instanz vom Oberlandesgericht bestätigt worden, dass ich nach 30 Jahren Ehe mit 3 Kindern keinen Unterhalt „brauche“. In der 27seitigen Begründung des Urteils wird mit keinem Wort erwähnt, dass ich meinen Mann während des Studiums und bei seiner Karriere mit Überstunden, Fortbildungen, Vorträgen und schlimmen Krisen immer unterstützt und den Rücken frei gehalten habe. Ich habe das Familienleben mit 3 Kindern mit allem was dazu gehört mit Hilfe v. a. meiner Mutter neben meiner Teilzeitarbeit weitgehend alleine organisiert und zum Teil finanziert, was alles mit schriftlichen Unterlagen bewiesen wurde. Auch das ärztliche Zeugnis, in dem bestätigt wird, dass ich nicht mehr in Vollzeit und Nachtdiensten arbeiten kann, dass ich demzufolge eine niedrigere Rente bekomme – all das wurde nicht berücksichtigt. Zu all dem kommt noch dazu, dass mir die Prozesskosten in voller Höhe angelastet wurden! Ist das Rechtsprechung? Das ist pure Arroganz, in der Frauen als Mütter und Hausfrauen, Kinder und Schwächere unserer Gesellschaft aller Menschenwürde beraubt werden, Opfer müssen sich rechtfertigen und Täter werden frei gesprochen… Ich appelliere an unsere Politikerinnen auch mal da hinzuschauen!
M. Zwick, Schlanders
Trotz unaufhaltsamen Wachstum des onlinehandels, gelingt es Einzelhandelkaufleuten, immer wieder aufs Neue, Kunden zu begeistern. Kunden neugierig zu machen und diese mit steten Bemühungen auf verschiedenen Ebenen, zu halten. Um interessant zu bleiben, bedarf es allen voran natürlich, einer adäquaten Auswahl der angebotenen Produkte. Weiters bedarf es, einen gewissen Mut und Weitsicht der Einkäufer:innen, auch mal unkonventionelle Teile zu ordern. Vor allem, um sich hiermit speziell und auch wohltuend zu unterscheiden vom großen, üblichen Einerlei an allen Ecken und Enden. Wenn dann eine kompetente und dennoch angenehm zurückhaltende Beratung beim Einkauf gegeben ist, so hat die Kauffrau-mann ihre Hausaufgaben gut erledigt. Um all dies, kontinuierlich am Laufen zu halten, benötigt es natürlich treue Stamm- und auch Neukunden. Diese spielen nämlich eine zentrale Rolle in der lokalen Wirtschaft, durch ihren Besuch in unseren Geschäften vor Ort. Somit können wir großen Einkaufszentren, sowie auch dem online Handel durchaus etwas entgegenhalten. Nicht immer, aber vielleicht immer öfter. Es liegt an uns.
Claudia Leoni-Pinggera, Latsch
Ich habe Kinder in verschiedenen Schulstufen.
Meine Kinder sind von Anfang an gerne zur Schule gegangen.
Das ist jetzt nicht mehr so einfach. Ihnen wurde durch das Streichen von Ausflügen und Wahlfächern so viel genommen und kaputt gemacht, dass es mir im Herzen weh tut. Sie sind nicht mehr mit derselben Motivation engagiert, haben viel von dem natürlichen Vertrauen und Respekt, den sie immer in die Lehrpersonen hatten verloren. Welche Vorbildfunktion hat das Verhalten der Lehrer in diesem Moment? Was sollen Schüler denken, wenn die Lehrperson vor der Klasse schimpft, dass ihre Zunft von der Politik erpresst und Drohungen ausgesetzt ist? Was sollen Schüler denken, wenn sie in der Zeitung lesen, das kein Lehrer Spaß an Ausflügen hat? Und dann gibt es noch die Lehrpersonen, die behaupten, sie hätten nicht bemerkt, dass die Schüler unter der Streichung der Ausflüge leiden würden…
Vielleicht sollte man sich da fragen, ob das nicht Angst davor sein könnte, dass Meinungsäußerung zu Konsequenzen führen könnte? Genau gleich steht es mit der Meinung der Eltern. Und wer glaubt, dass wirklich ALLE Lehrer hinter diesem Streik stehen? Ich nicht. Es ist eine Massenpsychose, eine kollektive Gehirnwäsche, ein Gruppenzwang…wer aufwacht, wird sich nicht so leicht äußern, denn wie würden da die Kollegen darauf reagieren? Besonders eines meiner Kinder ist sehr sensibel. Es wirkt zunehmend trauriger, unmotivierter und unkonzentrierter, sodass es auch den Lehrern inzwischen aufgefallen ist. Und wenn mein Kind von der Schule heimkommt und erzählt, dass eine Lehrperson im Unterricht über die Politikergehälter im Vergleich geschimpft hat, sorry, aber dann war meine Antwort „Stimmt Schatz, die sind auch unverschämt, aber Maßlosigkeit und Neid haben noch nie Gutes bewirkt.“
Eine Mutter (Name der Redaktion bekannt)
„Meran ist eine Millionenstadt...“
Eine für mich unliebsame Erinnerung beim Umsteigen am Bahnhof Meran, jährt sich demnächst. Jedes Jahr nutze ich die Vorweihnachtszeit für einen Besuch meiner Freunde im Pustertal. Die gut dreistündige Fahrt begann mit dem Zug mit Abfahrt in Naturns um 7.50 Uhr, Ankunft in Niederdorf 11.00 Uhr. Der Zug von Mals war pünktlich in Meran, der Anschlusszug Meran-Brenner (mit 3 Min. Umsteigezeit) war nur über die Unterführung erreichbar, am Bahnsteig oben angekommen ... Alternative: Zurück nach Hause oder eine Stunde warten, ich wartete auf den nächsten Zug. Während der Fahrt überlegte ich, soll ich meinen Ärger mittels Leserbrief los werden oder nicht? Jedoch, die vielen unliebsamen Missstände, welche immer wieder Bewunderung abverlangen, wären ausreichend für täglich einen Leserbrief. Alsodann versuchte ich mit Humor und Fantasie den Zwischenfall für mich Schönzureden. Meran ist eine Millionenstadt, mit entsprechend hoher Zahl an Zugfrequenzen Richtung Bozen und Vinschgau, das gibt Anlass für Nachsicht und schließlich können es sich die Verantwortlichen leisten, Bahnbenützer, auch jene im fortgeschrittenem Alter, durch die Unterführung zu hetzen, während man im wohlklimatisiertem Büro vor dem PC sitzend, vermutlich mit fettem Gehalt, Stolz zu sein über großartige Leistungen. Fazit, fehlerfreies Arbeiten gibt es zwar nicht, es gäbe aber einen guten Willen mit weniger Fehlern.
Nächstes Thema: Nachhaltige „Fahrradmobilität“. An Interesselosigkeit sowie Gleichgültigkeit für Fahrradwege – so mein Eindruck – scheint es in unserem Land
zuweilen nicht zu mangeln. Nicht nur, dass man mittels Email an das betreffende Amt der Landesregierung um Auskunft bittend, keine Antwort erhält, auch von den zuständigen Abteilungen der Bezirksgemeinschaften ist bei telefonischer Nachfrage mitunter Interesselosigkeit kaum überhörbar. In den vergangenen Jahren wurde z.B. mit hohem finanziellen Aufwand der dringend notwendige Radwegabschnitt Göflan-Holzbrugg errichtet und nach leider nicht allzu langer Zeit für ca. ein Jahr geschlossen. Ebenso in meiner Heimatgemeinde Naturns, der Radwegabschnitt zwischen Tschirlanderund Winterbrücke (beim Bahnhof Naturns). Dieser zwar kurze Teil des Radwegs, ist seit Frühjahr total unterbrochen und die vielen tausend Radler und Radtouristen müssen durch das Dorf umgeleitet werden, nicht besonders angenehm bei dem stets zu hohen motorisierten Verkehrsaufkommen.
Zur Aufklärung: Der Vinschger Radweg ist Teil des zweitwichtigsten europäischen, länderübergreifenden Fernradweg mit dem bedeutend klangvollen Namen „Via Claudia Augusta“. Und dieser wird jährlich von tausenden Radreisenden, mit Destination Südtirol, Gardasee, Venedig usw. befahren. Dass man also Radwegabschnitte während einer gesamten Saison schließt, ist für ein Tourismusland wie Südtirol beschämend. Man könnte auch geneigt sein anzunehmen, wie minderwertig oder überflüssig das Fahrrad – ohne Lärm und Abgase – von manchen Volksvertretern betrachtet wird, jedoch für bewährte Selbstglorifizierungen ist der angebliche Willen stets Willkommen. Walter Pöder Naturns
KLEB tomanie. Immer öfters sehe ich Gemeinden-Verkehr-Straßenschilder mit „Pickerlen“ zuge KLEB t. Was ist das für ein Schwachsinn? Oder vielleicht steht dahinter eine internationale Organisation, eine Sekte, womöglich ist es eine avantgardistische Kunstströmung? Na dann sollten die Schilder noch größer sein, damit mehr KLEB er ihren Platz finden. Foto und Text: Gianni Bodiniwww.fotobybodini.it

Glurns
Rita Zwerger aus Schluderns malt seit Jahren ausdrucksstarke Bilder in Acryl. Sie überzeugen mit ihren abstrakten Formen und mit interessanten Farbkompositionen, die viel Spielraum für Interpretationen lassen. Die Bilder haben eine mystische Ausstrahlung und können den vier Elementen Erde, Feuer, Wasser, Luft zugeordnet werden. „Elemente“ so lautet auch das Motto der Ausstellung, die seit Sonntag, den 5. Oktober 2025 im „Kulturcafe Salina“ zu betrachten sind. Teresa Junker hat die Bilder im Vorfeld auf sich wirken lassen. Die Gedanken, die ihr dabei gekommen sind, formulierte sie zu besinnlichen Textbotschaften. Rita Zwerger nennt die Schriftzeilen liebevoll „Elfchen“. Oft haben Rita und Teresa in den vergangenen Monaten auch gemeinsam gemalt. Sie haben geredet, viel und tiefgründig philosophiert und meditiert. „Es war eine tolle Zusammenarbeit, ein tolles Projekt, geprägt von Klang, Tiefe und Besinnlichkeit“, beschreibt Rita. „Und es war einmal etwas ganz anderes, etwas ganz Neues“. Teresas Partner Christian Riedl um-

v. l.: Christian Riedl, Teresa Junker und Künstlerin Rita Zwerger bei der Ausstellungseröffnung im Salina
Richtigstellung: Im Artikel in der vergangenen Ausgabe, über die Eröffnung der Waldorfschule in Schluderns, haben sich Fehler eingeschlichen. Im Bild handelt es sich um Margit und Helmuth Wagmeister aus Prad - nicht Sag meister aus Schluderns. Die Bauleitung hatten mit Benjamin Angerer auch Nicole Sprenger und Thomas Wenusch inne und die korrekte Bezeichnung für den Kindergarten ist Waldorf Spielgruppe. (uno)

Prad/Laas/Morter - St. Johann in Prad, St. Sisinius in Laas und St. Vigilius -
Die Kulturvermittlerin Martina Plörer (links) in der St. Vigiliuskirche in Morter mit zahlreichen Zuhörer:innen am Tag der Romanik am 11. Oktober

Kirche, weil man sich über das Patrozinium nicht ganz im Klaren war. Der Wein-Hans ist der Evangelist und der Wasser-Hans ist der Täufer. Viel zu erzählen hatte Miriam Niederegger vor und in der reich verzierten und kontrastreichen St. JohannKirche, mit zwei Werken von Karl Plattner, mit einer großen und prächtigen Grabplatte der Herren von Tschengls (die Kirche war als Eigenkirche der Tschenglser Herren gebaut worden), mit Fresken aus der Romanik und aus der Gotik. Und es entspann sich ein Disput darüber, wie offen der Protestantismus bzw. die Sympathie dafür in St. Johann sichtbar gemacht worden ist. Denn ein Glaubensbekenntnis mit dem Inhalt „Ich glaube (...) heilige allgemaine christliche Kirchen (...)“ deutet auf große protestantische Sympathie hin und weicht vom Katholischen weit ab. Aus den landläufigen und so genannten „Kryptoprotestanten“ im Vinschgau, die ihre
in Richtung Tschenglsberg und über vielem mehr staunten jene Besucher, die den Tag der Romanik für ein Eintauchen in die Geschichte genutzt haben.
In der St. Sisiniuskirche in Laas gaben Jörg und Dagmar Hofer Erklärungen der von Hofer in jungen Jahren in der uralten Sonta Sina gemalten Genesis. Nach den zwei Tagen vermeldet Jörg Hofer um die 200 Besucher:innen. Wegen der Fresken sind diese nicht gekom men, denn die Wände sind kahl. Nach Jerusalem entführte die Kunstvermittlerin Martina Plö rer die Staunenden inmitten von Obstbäumen. Denn die Kirche St. Vigilius in Morter, ein Macht statement des Trientner Fürstbi schofs inmitten des Territoriums des Churer Bischofs, wurde ar chitektonisch der Jerusalemer Grabeskirche nachempfunden und ist mit ihren drei Konchen („Muscheln“) einmalig weit über den Vinschgau hinaus. Dass die Gegend bzw. der Name Morter
im 9. Jahrhundert als erste Örtlichkeit im Vinschgau schriftlich Erwähnung fand und dass die Kirche um 1080 geweiht worden ist, dass die Fresken heruntergeschlagen worden sind und dass die Kirche im Volk als Blasiuskirche bekannt ist, all das und vieles mehr erzählte Plörer einer größeren Schar Interessierter.

Die Kulturvermittlerin Miriam Niederegger unter dem großen Christophorus an der St. Johann Kirche in Prad
Stiegen zum Himmel – Alpine Straße der Romanik, so nennt sich das Projekt, das 2005 auf Initiative von Maria Theresia Kreidl gegründet wurde. Damals schlossen sich mehrere Institutionen im Vinschgau zusammen, um gemeinsam auf die Schätze der Romanik aufmerksam zu machen und am 2. Wochenende im Oktober, dem Tag der Romanik, Führungen und Vorträge anzubieten. Nun gibt es 33 Kulturstätten von Burgeis bis Neumarkt und Innichen, welche gemeinsam auf die Kunstschätze, Kirchen, Burgen und Kapellen aus der Romanik aufmerksam machen. Erstmals fand in diesem Jahr der Tag der Romanik sogar an zwei Tagen statt, am Samstag, den 11. und am Sonntag, den 12. Oktober. Angeboten wurden Führungen im Kloster Marienberg, im Kloster St. Johann in Müstair, in der St. Benediktskirche in Mals,
PR-INFO PENSPLAN

Am Tag der Romanik gab es Führungen und Vorträge: v. l.: Bernadette Thaler, Eventmanagerin im Kloster Müstair, Marion Veith, Maria Theresia Kreidl und Tanja Flarer
Schloss Kastelbell, St. Prokulus in Naturns, im Schloss Tirol, im Kloster Neustift und in der Stiftskirche in Innichen, um nur einige zu nennen. Im Museum St. Prokulus in Naturns konnte Tanja Flarer, die Museumsleiterin, am 11. Oktober die Archäologin
Das Sensibilisierungsevent der Pensplan Centrum AG geht in die dritte Runde
Was sollten (junge) Frauen beim Umgang mit Geld beachten? Welche Möglichkeiten gibt es, Kapital gewinnbringend zu investieren und wie lassen sich diese am besten nutzen? Wie kann frau gezielt für das Alter vorsorgen?
Im Rahmen des nationalen „Monats der Finanzbildung“ organisiert die Pensplan Centrum AG am 27.11.2025 die dritte Auflage des Events „Frauen und Finanzen“.
Auch dieses Jahr stehen wieder ein Keynote-Vorträge renommierter Finanzbloggerinnen auf dem Programm: Hava Misimi, Gründerin von Femance zeigt in ihrem Vortrag „Finanzen sind (k)eine Frauensache: Warum wir endlich anfangen müssen zu investieren“ auf, wie Frauen Verantwortung für ihre finanzielle Zukunft übernehmen können.
Die Keynote von Aminata Gabriella Fall, auch bekannt als die Fininfluencerin Pecuniami macht deutlich, dass ein Rentenfonds weit mehr ist als eine Altersvorsorge: Er schützt uns auch bei Arbeitslosigkeit, Invalidität oder unerwarteten wirtschaftlichen Notlagen.
Susanne Wiebel, Mitarbeiterin der Pensplan Centrum AG, wird den Zuschauerinnen und Zuschauern in einem Fachvortrag einen Überblick über die Zusatzvorsorge vermitteln, bei dem insbesondere das Leben junger Frauen und Familien im Mittelpunkt steht.
Interessiert und inspiriert? „Frauen und Finanzen: Frauen inspirieren Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen“ Mittwoch, 27.11.2025, ab 17:00 Uhr Bozen, Eurac Research, Auditorium
und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Klosters St. Johann in Müstair, Marion Veith zu einem Vortrag begrüßen. Veith sprach zum Thema „Unsichere Zeiten im Mittelalter: Archäologische Einblicke in Spannungsfelder in Müstair unter Berücksichtigung

Donnerstag, November 2025
17:00 Uhr Bozen, Eurac Research
von St. Prokulus in Naturns.“ Sie sprach über die Klostergründung im Jahre 775 durch Karl den Großen, wie eine Legende erzählt. Große Unruhen gab es vor der Jahrtausendwende durch Einfälle der Sarazenen und Magyaren und vor allem beim Engadiner Krieg im Jahre 1499. Veith berichtete über die umfangreichen Ausgrabungen in und um der Klosteranlage seit 1969. Es gab Münzfunde und Pfeilspitzen aus Bronze und Silex, Schwerter und Gürtelgarnituren. Die Funde belegen, dass das Münstertal durch den Ofenpass und Umbrailpass immer schon ein wichtiger Handelsweg nach Norden und Süden war, genauso wie der Vinschgau durch den Reschenpass. Durch den Handel wurden nicht nur Waren, sondern auch neue Ideen importiert. Am 12. Oktober hielt Marion Veith den Vortrag in der Chasa Selm in Müstair. (hzg)
Finanzen gehen uns alle an. Auch dich. Inspirierende Speakerinnen geben dir hilfreiche Informationen und konkrete Tipps zu Geld, Vorsorge & Co. Mach’ dich fit für deine finanzielle Zukunft!
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Prad/Rheuma-Liga
Rheuma ist ein komplexes Krankheitsbild mit 400 verschiedene Erkrankungen. Rund 1 – 2 % der Bevölkerung sind betroffen. Das meinte Klaus Putzer, Rheumatologe und Internist am Krankenhaus Meran/Schlanders und Sterzing am 14. Oktober im Bürgersaal des Gemeindehauses von Prad. Betroffen von dieser Krankheit sind vor allem Frauen ab einem bestimmten Alter, aber auch Kinder und Jugendliche. Eingeladen zu diesem Informationsabend hat die Rheuma-Liga und der Bildungsausschuss Prad. Werner Altstätter vom Bildungsausschuss konnte Betroffene und Interessierte begrüßen. Birgit Kaschta, Vorstandsmitglied der Rheuma-Liga Südtirol, berichtete, dass es die RheumaLiga als ehrenamtlich geführte Selbsthilfegruppe seit 1990 gibt. Sie hat 2.500 Mitglieder und organisiert rund 170 Kurse im

ganzen Lande z.B. Wassergymnastik, Qigong, Wanderungen und Kuraufenthalte. Selbsthilfegruppen werden unterstützt, auch eine Jugendgruppe, die Young Rheumatics für junge Erwachsene von 16 bis 35 Jahren. Rita Feierabend aus Prad hat 15 Jahre lang die Rheuma-Liga im Vinschgau vertreten, nun hat

dieses Amt Marianne Pircher aus Schlanders übernommen. Klaus Putzer erklärte, dass Rheuma ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen ist, die hauptsächlich Gelenke, Knochen und Bindegewebe betreffen, aber alle Organe beeinträchtigen können. Die häufigste Form ist die rheumatoide
Arthritis. Es ist eine Gelenksentzündung, es kommt zu Schwellungen und zu großen Schmerzen. Durch Medikamente bzw. Spritzen kann die Entzündung verringert werden. Die Arthrose ist eine Gelenkabnutzung ohne Entzündung, meistens beim Kniegelenk oder an der Hüfte. Bewegung, Wärme und eine gesunde Ernährung können vorbeugen und die Schmerzen lindern. Putzer sprach außerdem über Psoriasis, die Schuppenflechte, Gicht, Osteoporose (Knochenschwund im Alter), Fibromyalgie (eine chronische und schmerzhafte Erkrankung, die die Muskulatur, Wirbelsäule und verschiedene Organe betreffen kann) und über ME/ CFS, das chronische Fatigue Syndrom. Diese noch wenig erforschte Erkrankung äußert sich in einer extremen Erschöpfung, Müdigkeit und Schlaflosigkeit. (hzg)
Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders
Titlá (»tut nur«) war vor über 35 Jahren die Antwort eines Wirtes auf die Frage, ob man hier Musik machen könne. Seit dieser Zeit ist die Gruppe Titlá das Aushängeschild für die sogenannte neue Volksmusik aus Südtirol und begeistert damit die Zuhörer. Traditionelle Tiroler Lieder im Pustertaler Dialekt haben genauso ihren Platz wie irische, keltische und auch jiddische Klänge. Die gelungenen, selbst komponierten Lieder, teilweise ruppig und kratzig untermalt, machen Titlá unverkennbar und brachten der Gruppe Erfolg und Anerkennung über die Grenzen Südtirols hinaus. Die Lieder sind eingängig, abwechselnd melancholisch, witzig und erzählend, die Texte werden aus Überzeugung im Dialekt gesungen: vom Jodler übern Landler bis hin zur Polka – urig und innig, unbeeinflusst von neuen Musikströ -
mungen und somit gänzlich »eigenartig«.
Titlá sind:
Peter Riffeser – Violine und Viola sowie Gesang
Hermann Kühebacher – Dudelsack, Schwegel, Flöte und Gesang
Toni Taschler – Akkordeon, Tuba, Gesang
Eduardo Rolandelli – Gitarre und Bouzuki, Gesang
Peter Paul Hofmann – Kontrabass, Steirische und Schlagzeug
Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Abendkasse vor der Aufführung erhältlich. Keine Reservierung erforderlich. Info: T 0473 737777 oder kulturhaus@schlanders.it.
Unterstützt von der Marktgemeinde Schlanders, dem Amt für deutsche Kultur, der Raiffeisenkasse Schlanders, der Stiftung Sparkasse, Fa. Karl Pedross AG und Fa. Recla AG.
Elias beginnt den Arbeitstag am Stilfserjoch derzeit um 7.00 Uhr. Im Juli und August hat sein Tag bereits vor 5.00 Uhr begonnen. Nach einem Schluck Kaffee begibt er sich zur Pistenraupe, öffnet hinten die Luke des Transportkorbes und wartet auf die Skiathleten, die nach und nach aus der „Baita Ortler“ kommen, um zum Training aufzubrechen.
Sobald sich alle Skifahrer im Transportkorb der Pistenraupe befinden, verriegelt Elias die Luke, startet den Motor und fährt zur Skipiste auf dem Gletscher. Das Training muss zeitig in der Früh stattfinden, solange die Temperaturen noch am Gefrierpunkt sind und die Piste noch hart ist. Während sich die Rennläufer die Skier anschnallen und sich mit den Trainern besprechen, fährt Elias nach unten in den Zielbereich. Von dort bringt er sie wieder nach oben. Und das vier Stunden lang. „I bin dr Schilift fir sui“, lacht er. Denn den einstigen Lift gibt es nicht mehr. In den vergangenen Monaten hat Elias viele namhafte Skigrößen aus dem Skizirkus chauffiert. Die Skiasse aus aller Welt schätzen das Höhentraining auf dem Gletscher und auch den Service und die Gastlichkeit in der Baita Ortler“. Das Hotel beherbergt ausschließlich Rennteams und Nationalmannschaften und ist fast immer ausgelastet.
Am 28. Mai 2024 setzte sich Elias zum ersten Mal in die Pistenraupe auf 3.000 m und begann damit einen großen Schneehaufen zu verschieben. Alles war neu für ihn. Er musste lernen mit dem Schild vorne an der Pistenraupe zu arbeiten und die Länge und Breite des Gefährts richtig einzuschätzen. In den ersten zwei Wochen war er einige Male nahe dran, das Handtuch zu werfen. Er rang mit sich selbst, wollte sich aber nicht so schnell eine Blöße geben. „Deis muaß geahn, wenns ondre derrichtn, dericht is a“, sagte er sich. Und er schaffte es. Elias stammt aus Graun, wo er mit zwei Brüdern auf dem „Prekamenhof“ aufwuchs. Nach der Pflichtschule überlegte er, Lehrer zu werden. Nach einem Jahr in der SOWI gab er auf und
verwarf diesen Berufswunsch. „I hon gsechn, dass di Leahrer nichts Guats hobm“, schmunzelt er. Er wechselte an die Fachoberschule für Landwirtschaft in Auer, um später in den Bereichen Land- oder Forstwirtschaft einen Beruf ausüben zu können. Doch schließlich lernte er Maurer bei einer Firma in Prad. In den arbeitsfreien Wintermonaten 2020/21 holte ihn sein Bruder Julian, der als Mechaniker in Lenzerheide arbeitete, ins dortige Skigebiet. Mit vier anderen Burschen wurde Elias der Pistenbeschneiung zugeteilt. Der Anfang war schwierig. „Koaner fa inz hot a Ahnung kopp“, verrät er. Einmal war die Pumpstation überlastet, ein anderes Mal war das Wasser in den Schläuchen gefroren. Doch schließlich hatten sie alles im Griff. Im Frühjahr kehrte Elias in die Maurerfirma zurück. Ein weiterer Winter auf der Lenzerheide folgte und der Sommer als Maurer. Für die Wintersaison 2023/24 bewarb sich Elias gemeinsam mit seinem Bruder und einem Kollegen für den Beschneiungsdienst in St. Anton am Arlberg. Sie erhielten den Zuschlag. Mittlerweile war Elias mit den Schneekanonen, mit dem Wasser- und dem Strommanagement bestens vertraut. Von einem Besuch in der „Baita Ortler“ brachte Bruder Julian die Information mit, dass der Hotelier und Pistenbetreiber Karlheinz Tschenett einen Fahrer für seine Pistenraupen sucht. Elias meldete sich. Tschenett verpflichtete ihn für den Sommer 2024. Daraufhin gab Elias den Maurerberuf auf. Den Winter verbrachte er erneute in St. Anton und den Sommer in der „Baita Ortler“. „Di Herausforderung afn Schnea gfollt miar“, betont er. Neben dem Transport der Skiathleten kümmert er sich um die Stabilisierung des Zufahrtsweges zur Piste auf 3.500 m, um die Pistenpräparierung, um

Elias Plangger „Everest“ auf dem Gletscher am Stilfserjoch. Wenn ihm zwischen den Saisonen Zeit bleibt, renoviert er das „Höfl“, das er 2020 als Ruine in Langtaufers erworben hat.
neue Schneedepots und einiges mehr. Unterstützt wird Elias von Pietro Rainolter aus Bormio, mit dem er sich gut versteht, genauso wie mit seinem Chef Karlheinz. „Dr Chef isch super“, schwärmt er. „Er gibt inz freie Hond.“ Die nächsten Gäste, die heuer noch bis zur Schließung des Hotels anfangs November zum Training erwartet werden, sind Abfahrtsasse aus Österreich und der Schweiz, sowie Skicrossfahrer aus ganz Europa. Nachdenklich stimmen Elias
die Wetterkapriolen. „Dr Klimawondl isch wegn di extremen Wechsel guat spürbar“, sagt er. Im Juni habe er 20 Grad plus gemessen und im Juli 10 Grad minus. Kürzlich ist über ein Meter Neuschnee gefallen. Das freut Elias und er kann Schneedepots für den nächsten Sommer anlegen. Denn er möchte 2026 wieder für Tschenett arbeiten. In der kommenden Wintersaison wird er sich als Beschneier und „Kotzenfohrer“ um die Pisten bei Nauders kümmern.
Tschengls/Matsch
Ingegenseitigem Einvernehmen zwischen der Besitzerfamilie Tscholl Christian und dem Wirt Karl Perfler schließt mit Ende 2025 das Kulturgasthaus „Tschenglsburg“. Vor fast 15 Jahren kam Karl eher zufällig auf die Burg. Er blickt dankbar und zufrieden auf eine Zeit mit wertvollen Begegnungen, interessanten und anspruchsvollen Erfahrungen zurück. Kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen, Seminare, lagen im am Herzen, sowie der Getreideanbau im Vinschgau und das Brotbacken. Wunderbare Menschen haben ihn darin unterstützt. Nun zieht er ins Bergsteigerdorf Matsch. Carl de Franceschi, der Besitzer des Dorfgasthauses Weißkugel konnte den noch nicht müden 73-jährigen bewegen, dort am 01. Februar 2026 „die Weißkugel“ zu eröffnen. Geplant sind Kulturwochen, Exkursionen im oberen Vinschgau, viel Musik und Erlebnisse mit der Dorfgemeinschaft und Hausgästen. Karl findet, das Matschertal hat großes Potential und möchte seinen Einsatz für den Getreideanbau fortsetzen. Die „Tschenglsburg“ bietet bis Ende November täglich die Möglichkeit zu Törggelen. Der Dezember wird ein Resümee der vergangenen Jahre. Am 31. werden die Schellenkinder von Tschengls nicht nur das alte Jahr verabschieden und die Burg schließt dann vorerst ihre Tore. (chw)

Die Gemeinderatssitzung von Partschins am 21. Oktober war so etwas wie eine Premiere. Denn erstmals wurde die gesamte Sitzung online in einem Livestream übertragen. Bis es soweit war, hat es politisch viele Monate und viel Nachhaken von Seiten der Neuen Bürgerliste gebraucht. Bei der Ratssitzung konnten bis zu 35 Besucher registriert werden, die unter anderem die Diskussionen rund um die Genehmigung des Gemeindeentwicklungsprogramm für Raum und Landschaft mitverfolgt haben.


Richard Theiner, der Obmann vom Weltladen Latsch begrüßte die vielen Besucher im Theatersaal des Kulturhauses mit den Worten: Wir können nicht sagen: Schöne Unterhaltung und genießen Sie die Show, sondern: Lassen Sie sich berühren und inspirieren für eine Gesellschaft und eine Welt, in der Kinder nicht missbraucht und ausgebeutet werden, sondern in der sie frei und sicher leben und ihre Träume verwirklichen können. Die Jugendtheatergruppe aus den Philippinen ist auf einer Theatertournee durch Deutschland und Österreich vom 15. September bis zum 26. Oktober. Auf dem Programm stehen 22 Aufführungen an 16 verschiedenen Orten in Zusammenarbeit mit Schulen, Eine-Welt-Gruppen
und Fairtrade Initiativen. Eine Station dieser Theatertournee war Schlanders. Erstmals trat die Jugendgruppe mit dem Stück „Once we had a dream“ auch in Südtirol auf und erzählte ihre Geschichten in deutscher Sprache. Die sechs Jugendlichen sangen, tanzten, erzählten und spielten mit größtem Einsatz. Es ging um die Ausbeutung der Natur und der Menschen, vor allem von Frauen und Jugendlichen. Menschenhändler versprechen den Jugendlichen gute Jobs im Ausland und zwingen dann Mädchen zur Prostitution. Auf bedrückende Weise wird vom Kindesmissbrauch, Gewalt und von Misshandlungen erzählt. Aber auch von den Träumen der Jugendlichen, von einem Leben in Freiheit und Sicherheit mit Frieden und Liebe. Bereits 1974 wurde die PREDA Foundation Inc. vom irischen
Pater Shay Cullan auf den Philippinen gegründet. Die Organisation setzt sich für Kinder- und Menschenrechte, für Bildung und Fairtrade Projekte ein, um den Armuts-Kreislauf zu durchbrechen. Seit 2000 präsentiert die Jugendtheatergruppe ihr selbstgeschriebenes Stück auf den Philippinen, aber auch auf internationalen Tourneen in Australien, Kanada und in zahlreichen europäischen Ländern. Seit 2013 gibt es in Deutschland den PREDA Freundeskreis e.V. auf Initiative von ehemaligen PREDA Freiwilligen. Lara Stein und Nataly Reusch, zwei ehemalige Freiwillige aus Deutschland begleiten die Theatergruppe nun auf ihrer Tournee durch Deutschland, Österreich und Südtirol. Den Besuchern wird diese außergewöhnliche Musicaldarstellung sicher in Erinnerung bleiben.
THEATERVEREIN SCHLANDERS

„Das hat man nun davon“ – in der humorvollen Neubearbeitung nach Heinz Erhardt – zeigt, wie kleine Missverständnisse, große Eitelkeiten und eine ordentliche Portion Bürokratie das tägliche Leben herrlich durcheinanderwirbeln. Der Finanzbeamte Willi Winzig wird durch seine tägliche Arbeit mit Steuerbescheiden und Mahnungen belastet. Aus Mitleid tut er etwas Ungewöhnliches und das Chaos nimmt seinen Lauf. Ein Stück voller Wortwitz und Situationskomik, das mit Charme und Augenzwinkern den ganz normalen Wahnsinn auf die Bühne bringt. Regie führt Daniel Clemente.
Reservierungen unter 389 6215075 von 18 bis 22 Uhr, jederzeit über WhatsApp oder Ticketleo (www.theaterverein-schlanders.it/tickets/)


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Zueiner literarisch-musikalischen Matinee unter dem Titel „Befiehl den letzten Früchten voll zu sein“, lud das Bildungshaus Schloss Goldrain am Sonntag, den 12. Oktober ins Schloss. Die Direktorin Gertrud Wellenzohn bemüht sich, zusammen mit den beiden Bildungsreferentinnen Andrea Hanni und Maria Raffeiner, neben Seminaren und Workshops über Ernährung, Gesundheit und Natur, zur beruflichen und persönlichen Fortbildung, auch ein vielfältiges kulturelles Programm auf die Beine zu stellen. Angeboten werden Konzerte, Theateraufführungen, Kabaretts, Lesungen und Diskussionen. Am 12. Oktober, einem schönen Herbsttag, überraschten der Autor und Kabarettist Horst Saller aus Schlanders mit bekannten und unbekannten Herbstgedichten und der Pianist Nico Platter aus Naturns

mit seinen malerischen Improvisationen. Zu hören waren Herbst-, Oktober- und Novembergedichte von Theodor Storm, Rainer Maria Rilke, Theodor Fontane, Heinrich Heine und H.C. Artmann. Eindrucksvoll
beschrieben wird die Ernte, die reifen Früchte, die letzten Sommertage, der frische Wind, die fortziehenden Schwalben, die Wolken und das Nebelspiel im November. Vorgelesen wurde auch ein Gedicht von Norbert C.
Kaser über den Stegener Markt. Überrascht hat Saller auch mit zwei Herbstliedern von Konstantin Wecker und Heintje, dem Kinderstar aus den 60er Jahren. Lustig war das Herbstgedicht von Joachim Ringelnatz, interessant das Wörtergedicht von Carl Zuckmayer und nachdenklich das Liebesgedicht von Hermann von Gilm. Saller begann die Lesung mit dem Gedicht „Der Herbst, der war mir lieber“ von Sidonie Grünwald-Zerkowitz und beendete sie mit dem Gedicht „Welkes Blatt“ von Mascha Kaléko. Ganz spontan antwortete Nico Platter nach jedem Gedicht mit einer musikalischen Improvisation, einmal leise, harmonisch und meditativ, dann wieder sprunghaft, laut und kontrastreich. Nach der Lesung gab es zur Mittagszeit eine warme Kürbiskremsuppe und gebratene Kastanien. (hzg)

Vinschger Berglandwirtschaftstag
Freitag, 14. November 2025 von 9.30 bis 12.30 Uhr
Burgeis, Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg
Zum Thema: Zunkunftsfähiges Grünland
Eröffnung und Begrüßung
Zunkunftsfähiges Grünland
Andreas Klingler, HBLFA Raumberg-Gumpenstein
Herausforderungen im Grünland
Thomas Prünster, Beratungsring Berglandwirtschaft (BRING)
Maturaprojekt: Milch im Fokus - Fütterung als Leistungsschlüssel
Marie Gögele, Absolventin Fachschule Fürstenburg
Energiereiche Landwirtschaft
Dr. Markus Walter Moriggl, Raiffeisenkasse Obervinschgau
Abschlussdiskussion






Unser Frau archeoparc

Schnals ist eines der besterforschten Seitentäler in den Alpen“, sagt der Archäologe und Vizedirektor im Amt für Archäologie Huber Steiner. Seit gut 10 Jahren werden in Schnals am Langrubjoch, am Gurgler Eisjoch und am Tisenjoch Fundstücke geborgen, die weit in Frühzeiten zurückreichen. Der Archeoparc in Schnals ist ein guter Ort, ab und zu archäologische Standortbestimmungen vorzunehmen und diese haben auf Einladung der Direktorin Johanna Niederkofler Hubert Steiner und Andreas Putzer am 16. Oktober getan und sie konnten mit einigen Neuigkeiten aufwarten.
So hat Andreas Putzer, der über die Siedlungsgeschichte im Hochgebirge und da vor allem über Alm- und Weidewirtschaft forscht und seit 10 Jahren das Schnalstal der Almen kennt wie seine Westentasche, anhand von 60 gefundenen Scherben mit einer neuen Nachweistechnik an einer befreundeten Uni in England nachweisen lassen, dass im Schnalstal seit rund 4.000 Jahren gekäst wird. Was bislang aus guten Gründen vermutet worden ist, ist nun wissenschaftlich anhand von Milchfettuntersuchungen an Scherben bewiesen worden. Der Lehm für die Tonreste stammt interessanterweise aus dem Meraner Becken. Putzer wies darauf hin, dass die Almwirtschaft als saisonaler Aufenthalt an den Waldgrenzen um 2000 v. Chr. eingesetzt und zwischen dem 16. und 14. Jahrhundert v. Chr. eine massive Nutzung erfahren hat. Im 14. Jahrhundert sind die Siedlungsplätze so gut wie erschlossen, es kommen keine neuen hinzu. Die Fundstelle
v. l.: Hubert
Steiner, Johanna Niederkofler und Andreas Putzer
auf Penaud geht auf 1.800 v. Chr. zurück und wird durchgehend bis 1.400 bewirtschaftet. Von einer 9000 Jahre alten Fundstelle über einem nachgewiesenen Rastplatz von Jägern im Tisental, über die Almwirtschaft in der Bronzezeit kann im Schnalstal eine kontinuierliche und bis heute andauernde Besiedelung nachgewiesen werden. Für Putzer steht fest, dass das Schnalstal trotz seiner Unzugänglichkeit aufgrund der großen Weideflächen, des Vorhandenseins von reichlich Holz, Wild und Wasser und der bereits seit langem genutzten Übergänge für Alm- und Weidewirtschaft attraktiv gewesen ist und bleibt. Hubert Steiner hat anhand von diversen Funden - von bis zu 2 Meter langen Dachschindeln auf 3000 Metern am Langrubenjoch um 1300 v.Chr., Lederreste aus der Kupferzeit, von einem Schneereifen aus Birkenholz (eine Art Schneeschuh, der auf 3700 v.Chr. datiert und damit älter als Ötzi ist) am Eisjoch, von einem sauber genähten Schuhrest, von zugespitzten Holzstöcken auf dem Tisenjoch usw. nachweisen können, dass die Übergänge kontinuierlich genutzt worden sind und dass sich Ötzi somit nicht verirrt haben kann. Steiner hat auch über den Fund von gut erhaltenen Steinbockresten am Lodner auf 3.200 Metern berichtet. Steiner ist überzeugt, dass mit weiteren Funden zu rechnen ist. Im Schnalstal und auch an den Übergängen im Süden, von Ulten kommend über Martell, über das heutige Vigiljoch. Es gebe noch viel zu tun und man komme mit den Datierungen von Fundobjekten kaum nach. (eb)


















Genuss ist die Summe vieler Faktoren. Hervorragende Zutaten, handwerkliches Können, sorgfältige Verarbeitung und überlieferte Familienrezepte verleihen unseren Räucherspezialitäten ihren unvergleichlichen Geschmack.
Bei einer Grippeerkrankung haben ältere Menschen ein erhöhtes Risiko für Komplikationen, die Grippeschutzimpfung bietet einen wichtigen Schutz.

Die Grippeschutzimpfung trägt dazu bei, schwere Krankheitsverläufe zu verhindern und vor allem Risikogruppen wie ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen zu schützen. Außerdem hilft sie, die Verbreitung des Virus in der Bevölkerung einzudämmen, was besonders während der Grippesaison wichtig ist.
Dazu ein Interview mit Silvia Spertini, geschäftsführende Direktorin des betrieblichen Dienstes für Hygiene und öffentliche Gesundheit (SISP).
Warum ist die Grippeschutzimpfung wichtig?
Dr.in Silvia Spertini: In den Wintermonaten steigen die Atemwegsinfekte. Ein Erreger davon ist auch das Grippevirus. Neben den vielen banalen Infekten, die zirkulieren, ist das Grippevirus eben der „nicht banale“, oder sagen wir, er verursacht jene Infektionen, die einen schweren Verlauf haben kön-
nen. Dies trifft vor allem ältere Personen. Aber auch für immunsupprimierte Patientinnen und Patienten, für ganz kleine Kinder oder schwangere Frauen ist es wichtig, sich vor dieser Infektion zu schützen, da sie ein höheres Risiko haben, dass Komplikationen auftreten. Deshalb wird für sie die Grippeschutzimpfung empfohlen.
Was ist der richtige Zeitpunkt für die Impfung?
Auf alle Fälle empfiehlt man, sich vor der Grippesaison impfen zu lassen. In den meisten Jahren beginnt die Grippesaison zu Weihnachten, das heißt, die Grippeschutzimpfung gehört in den Herbst.
Was ist bei einer Impfung zu beachten? Kann man sich
impfen lassen, wenn man verkühlt ist oder sich krank fühlt?
Leichte Symptome einer Erkältung (Kopfschmerzen, Schnupfen, Halsschmerzen …) sind kein Grund die Impfung aufzuschieben; ab 38,5° Fieber empfiehlt man den Impftermin zu verschieben. Die Empfehlung der Grippeschutzimpfung richtet sich nach der Saison, um eine In-
fektion sicher vorzubeugen, soll man sich impfen lassen, bevor das Influenzavirus zirkuliert. Besonders bei saisonalen Impfungen gefährdet der Aufschub den zeitgerechten Schutz. Im Rahmen der Anamnese, die bei jeder Impfung durch geschultes Personal stattfindet, wird der Gesundheitszustand der Person bezüglich der Impfung abgeklärt.
Welchen Personengruppen wird die Grippeimpfung empfohlen? Älteren Menschen?
Ja, die Grippeimpfung wird Senioren ab 65 Jahren empfohlen, Covid hingegen ab 60 Jahren. Zu den Risikogruppen, denen die Grippeschutzimpfung empfohlen wird, zählen chronisch Kranke, Insassen von Pflegeeinrichtungen, Schwangere und Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren. Die Risikogruppen werden jedes Jahr vom Ministerium festgelegt. Impfen lassen sollte sich auch das Sanitätspersonal, weil es zum einen durch den Kontakt mit den Kranken das höhere Risiko hat, sich mit der Grippe anzustecken, zum anderen, damit es die Allerschwächsten schützt, die es betreut. Anzuraten ist ein Schutz auch den Ordnungskräften und allen, die essenzielle Dienste ausführen, wie Lehrpersonen, Busfahrer usw. Grundsätzlich empfohlen wird die Grippeschutzimpfung allen Personen, die Kontakt mit Tieren oder Geflügel haben.
Es gibt jedes Jahr einen neuen Impfstoff. Kann man sagen, wie wirksam er heuer ist?
Vor der Saison kann man das nicht sagen. Grippesaison ist für die Nordhalbkugel im Winter, für die Südhalbkugel im Sommer, weil sich die Viren bei Kälte und bei winterlichen Temperaturen leichter ausbreiten
und auch leichter von Mensch zu Mensch weitergegeben werden.
Das Virus wird auf vielerlei Arten ständig überwacht, ebenso die Symptome und seine Resistenzen auf antivirale Mittel. Deshalb wird auch überwacht, wie gut es mit dem Impfstoff zusammenpasst. Allerdings muss man sich vorstellen, dass es jetzt immens viele Impfdosen braucht, damit sie für die halbe Welt reichen, sprich für die nördliche Erdhalbkugel. Für die Produktion braucht es Monate, die WHO gibt aufgrund der Analysen und Studien bekannt, welche Stämme in der nächsten Saison produziert werden sollen. Dies ist immer eine Schätzung, wenn sie auch auf Daten und jahrzehntelanger Erfahrung von Fachleuten beruht.
Hinzu kommt, dass Grippeviren sehr mutationsfreudig sind. Sie sind ziemlich instabil, und das Virus verändert sich auch im Laufe der Saison. Es heißt dann oft, dass der Impfstoff am Anfang der Saison besser funktioniert und gegen Ende der Saison nicht mehr so gut, weil das Virus sich schon wieder verändert hat.
Ist die Impfung gut verträglich?
Die Impfung ist grundsätzlich gut verträglich, es handelt sich um einen inaktivierten Impfstoff. Die ersten Tage nach der Impfung können eine Schwellung oder ein leichter Schmerz an der Einstichstelle oder schwache grippale Symptome auftreten.
Wann startet die Grippeschutzimpfung in diesem Jahr?
Die Grippe- und die Coronaschutzimpfungen sind mit dem 15. Oktober gestartet, sie sind kostenlos für alle ab dem 6. Lebensmonat. Sie können in den
Impfzentren des Südtiroler Sanitätsbetriebes in den Krankenhäusern Bozen, Meran, Schlanders, Brixen und Bruneck nach Vormerkung als auch bei den teilnehmenden Ärztinnen und Ärzten für Allgemeinmedizin, den Kinderärzten freier Wahl und in den Apotheken vorgenommen werden.
➜ Eine Vormerkung ist erforderlich, die Buchung kann online oder über die App SaniBook erfolgen. Alternativ kann auch telefonisch über die Einheitliche Landesvormerkstelle ein Termin vereinbart werden: Vorwahl 0471/0472/0473/0474, gefolgt von der Telefonnummer 100 100.

Silvia Spertini, geschäftsführende Direktorin des betrieblichen Dienstes für Hygiene und öffentliche Gesundheit (SISP)

DOPPELTER SCHUTZ, EIN TERMIN. Lassen Sie sich jetzt gegen Grippe und Corona impfen.
Martell
DieJubiläumsfeier „50 Jahre Volkstanzgruppe Martell“ begann am Samstag, 4. Oktober 2025, um 16.00 Uhr mit einem Dankgottesdienst in der Pfarrkir che zur hl. Walburga. Der Abend wurde mit einem Festakt im Bür gerhaus fortgesetzt.
Die Gründung der Volkstanz gruppe liegt 50 Jahre zurück. Zwischen einem Wien-Besuch der AVS-Jugend Martell im Sep tember 1974 und einem Tanz kurs desselben Jahres entstand die Gruppe. In der Chronik “Das Martelltal (1985)” werden Josef und Christina Fleischmann als Gruppenleiter genannt. Brigitta Kuenz gehörte ebenfalls zu den Gründungsmitgliedern und war 17 Jahre alt, als sie der Gruppe beitrat.
Pfarrer Johann Lanbacher sprach beim Dankgottesdienst über die Bedeutung der Vereine. Die Tänzer baten in ihren Fürbitten um Mut, den Tanz als leben-

Josef Stricker die Zusammenarbeit der Vereine und erinnerte an verstorbene Mitglieder mit einer Gedenkminute. Er dankte
engagieren. Monika Rottensteiner, 1. Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Volkstanz, meinte 50 Jahre seien nicht ohne, so einen
Verein am Leben zu erhalten. Bürgermeister Georg Altstätter betonte den kulturellen Wert des Vereinslebens. Mitglieder aus den fünf Vinschgauer Ortsgruppen präsentierten den „Marschierboarischen“ und den „Figurenlandler“ zu den Klängen der “Readelmusi” aus Eyrs. Der Bezirksobmann Norbert Kofler lobte die Aktivität der Volkstanzgruppe in Reimen: „Dass die Marteller heint feiern tian, isch fiar miar a Freid und oanfoch lei schian.“
Anschließend wurden Brigitta Kuenz für 50 Jahre und Brigitte Oberhofer für 40 Jahre Tätigkeit zum Wohle des Vereines gewürdigt. Bezirksobmann Norbert Kofler von der Volkstanzgruppe Schlanders hatte zu Ehren der Brigittas ein Gedicht im Vinschger Dialekt verfasst, das mit der Zeile endete: „Und iaz nou a Wort, direkt an enk: / Eis seid’s für ins a groaßes Geschenk.“
Schlanders/Schaufenster#25
Winkler, geboren 1955 und aufgewachsen in Glurns, stellte bis Ende Oktober im Schaufenster von Basis Vinschgau seine Tierbilder und Tonarbeiten aus. Es war bereits die 25. Ausstellung in der kleinen Galerie in der Fußgängerzone. Eröffnet wurde die Ausstellung am 10. Oktober, dem internationalen Tag der psychischen Gesundheit. Winkler arbeitet regelmäßig beim Kunst-Treffpunkt am Damml im Zentrum von Schlanders. Es ist ein Ort zur Förderung der psychischen Stabilität und Gesundheit, wie Roman Altstätter, der Strukturleiter vom Treffpunkt erklärte. Früher beschäftigte sich Meinrad Winkler vor allem mit Acrylmalerei. Er malte Landschaften und Gebäude, aber auch abstrakte Bilder. Vor einem halben Jahr fing er mit Kohlezeichnungen an. In dieser Zeit entstanden vor allem ausdrucksstarke Tierbilder, die im Schaufenster ausgestellt wur-
OSZ Mals

Vom 10. bis 30. Oktober zeigte Meinrad Winkler im Schaufenster von Basis Vinschgau seine Kohlezeichnungen und Tonarbeiten.
den. Auch verschiedene Tiere aus Tonarbeiten wurden präsentiert. Animus und Anima, so der Titel der Ausstellung, soll daran erinnern, dass es um die Seele, den Seelenzustand, das Verstanden werden und das Ablegen von Vorurteilen geht. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von Gernot Niederfriniger mit Harfe und Raffele. (hzg)
Die 4. Klassen des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums und der Südtiroler Spieleverein dinx laden auch heuer wieder ein zu den Spieletagen am Oberschulzentrum in Mals am 15. und 16. November. Am Samstag ab 14 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr haben die Besucher die Qual der Wahl: Strategiespiele, Familienspiele, Kartenspiele, Spiele für 2 oder für viele sowie Kinderspiele stehen bereit. Die Schülerinnen und Schüler
der 4A und 4B SOGYM sorgen für Verpflegung und beraten die Gäste bei der Spielewahl und bei Regelfragen.

Plawenn
Im Jahr 2011 hat Frau Grafin Ilse von Plawenn Salvini erstmals den Plawenner Adventkalender gestaltet. Heuer ist die achte Auflage erschienen. Vorgestellt wurde der Kalender am 19. Oktober 2025 im Ansitz Plawenn. Der Reinerlös kommt seit jeher der Renovierung der Kirche Mariae Heimsuchung im Weiler Plawenn zugute. Obwohl die meisten Arbeiten bereits abgeschlossen sind, gibt es immer noch einiges zu tun. Es wird daran gedacht, das Areal vor der Kirche zu pflastern. Auch ein elektrisch angetriebenes Geläute wäre hilfreich. Die Abbildungen (Sticker) des achte Plawenner Adventkalenders zeigen Gegenstände aus der Kirche und aus dem Familienbesitz der Grafen von PlawennSalvini. Zudem widmet Frau Ilse jedem Kalendertag vom 1. bis zum 24. Dezember 2025 eine Geschichte. Die Inhalte ranken

sich um den Weiler Plawenn und um damit verbundene Verbindungen und Ereignisse rund um die gräfliche Familie. Frau Ilse denkt in mehreren Geschichten heuer speziell an ihrem Sohn, den Besitzer des Ansitzes Benedikt von PlawennSalvini. Themen beleuchten die die Kirche, die Fresken und Abbildungen, die Totenschilder, die verwandtschaftliche Bande
HEIMATBÜHNE ST. VALENTIN A. H.
Die Heimatbühne St. Valentin bringt in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Familienverband das Stück „(K)ein Apfel für Schneewittchen“ von Werner Schulte auf die Bühne. 14 Kinder im Alter von acht bis 14 Jahre proben seit September mit den Akteuren der Bühne, die für Regie, Bühnenbau und Beleuchtung sorgen. Zum Inhalt: Alles ist scheinbar so wie im klassischen Märchen der Brüder Grimm, schöne Schneewittchen, die sieben Zwerge, die neidische Königin. Und doch ist alles anders. Der Apfel, der Schneewittchen scheinbar tötet, ist nicht vergiftet. Die Kinder, denen das Märchen vorgelesen wird, versetzen sich in die Geschichte hinein. Sie tauschen den Apfel aus, um das Schneewittchen zu retten. (mds)
Premiere: Samstag, 15. November 2025 im Kulturhaus St. Valentin mit Beginn um 18.00 Uhr. (siehe Anzeige und Theaterwind)

Fünf der 14 Kinder, bei der Probe im Kulturhaus von St. Valentin a.d.Haide

der Familie in Österreich und in Südtirol, so mit den Grafen Hendl oder mit Oswald Ritter von und zu Plawenn Eyersberg und Lichtenegg, der im Jahre 1875 der Gründungshauptmann
links: Gräfin Ilse von Plawenn Salvini rechts: Das Kalenderblatt auf dem die Sticker mit Abbildungen aus der Kirche und dem gräflichen Besitz eingeklebt werden können
Arbogast von Plawenn Salvini (1883 – 1951), der k.u.k. Korvettenkapitän in Triest war, und einiges mehr.
Der achte Plawenner Adventkalender ist wiederum eine







JT “fResch” Resch
Do. 18:00 – 20:00 Uhr
Sa. 16:00 – 21.30 Uhr
JT “Juze Hoad” St. Valentin
Mi. 16:00 – 19:00 Uhr
Fr. 16:00 – 20.00 Uhr
JT “JUBU” Burgeis
Mi. 15:30 - 19:00 Uhr
Sa.16:30 - 21:30 Uhr
JT “JULO” Laatsch
Do. 15:30 – 19:00 Uhr
Fr. 15:30 -– 20:00 Uhr
JZ “JuMa” Mals
Di. 15:00 – 19:30 Uhr
Mi. 15:00 – 19:30 Uhr
Do. 15:00 – 19:30 Uhr
Fr. 15:00 – 21:00 Uhr
Sa. 15:00 – 21:00 Uhr
JT “Citytreff” Glurns
Di. 15:00 – 19:00 Uhr
Mi. 16:00 – 20:00 Uhr
Fr. 16:00 – 22:00 Uhr
JT “Revoluzer” Taufers
Sa. 16:00 – 22:00 Uhr
JH “Phönix” Schluderns
Mi 15:00 – 19:00Uhr
Do 17:30 – 20:00Uhr
Fr 17:00 – 21:00Uhr
Sa 16:00 – 22:00Uhr
JT “Ju!P” Prad
Mi. 16:00 – 20:00 Uhr
Do. 16:00 – 20:00 Uhr
Fr. 15:00 – 22:00 Uhr
Sa. 15:00 – 21:00 Uhr
JT “Jurali“ Lichtenberg
Di. 17:00 – 19:00 Uhr
Fr. 17:00 – 22:00 Uhr
JT “Chillhouse” Stilfs
(Mi. 16:00 – 20:00Uhr
Do. 16:00 – 20:00 Uhr
Sa. 16:00 – 22:00 Uhr
JT “JuTsche” Tschengls
Mi. 17:30 – 20:30 Uhr
Fr. 18:00 – 21:00 Uhr
JT Eyrs
Mi. 15:00 – 17:00
Fr. 15:00 – 17:00
Sa. 17:00 – 21:00
JT “La:Ma” Laas
Di. 16:00 – 20:00 Uhr
Mi. 16:00 – 20:00 Uhr
Do. 16:00 – 20:00 Uhr
Fr. 16:00 – 22:00 Uhr
Sa. 16:00 – 22:00 Uhr
JZ “Freiraum” Schlanders
Di. 16:00 – 20:00 Uhr
Mi. 16:00 – 20:00 Uhr
Do. 16:00 – 20:00 Uhr
Fr. 16:00 – 23:00 Uhr
Sa. 16:00 – 23:00 Uhr
JT “Check In” Goldrain
Derzeit geschlossen
JZ “Green Turtle” Latsch
Di. 16:00 – 20:00 Uhr
Mi. 15:00 – 19:00 Uhr
Do. 15:00 – 20:00 Uhr
Fr. 15:00 – 21:00 Uhr
Sa. 15:00 – 21:00 Uhr
JC “Taifun” Martell
Sa. 16:00 – 22:00 Uhr
JT Tarsch
Mi. 18:00 – 20:00 Uhr
JT “All In” Kastelbell/Tschars
Mi. 15:00 – 20:00 Uhr
Do. 15:00 – 20:00 Uhr
Fr. 16:00 – 21:00 Uhr
Sa. 16:00 – 21:00 Uhr
JT “Time Out” Schnals
Mi. 14.00 - 19.00 Uhr
Fr. 14.00 - 21.00 Uhr
JZ “JuZe” Naturns
Mo. 15:00 – 21:00 Uhr
Mi. 15:00 – 21:00 Uhr
Do. 15:00 – 21:00 Uhr
Fr. 15:00 – 21:00 Uhr
Sa. 15:00 – 21:00 Uhr
JT “Kosmo” Plaus
Mo. 15:00 – 19:00 Uhr
Do. 15:00 – 19:00 Uhr
Am 20. September fand die 21. Ausgabe des Naturno Classic Skatecontests auf dem Funpark statt. Bei spätsommerlichem Wetter traten zwölf Skater aus der lokalen Szene, Brescia und Innsbruck an. Altersklassen wurden diesmal nicht getrennt – die Teilnehmer (zw. 14 und 40 Jahren) überzeugten bereits beim Aufwärmen durch ein hohes Gesamt¬niveau.
Nach spannenden Qualifikationsläufen erreichten sechs Fahrer das Finale. Dort hatten
sie jeweils eine Minute sowie drei Trickversuche, von denen zwei in die Wertung einflossen. Im Anschluss an die Finals gab es noch eine spontane Zugabe. Alle Fahrer hatten nochmals die Chance einen Sachpreis zu ergattern, indem sie ihre besten Tricks auf zwei ausgewählten Obstacles präsentierten.
Die Hauptpreise, bereitgestellt vom Fakie-Shop, gingen an den 14-jährigen Raffael Mery auf Platz vier, gefolgt von Mathias Vesco auf Platz drei und Platz

zwei und eins belegten die Innsbrucker Patrick Gebhardt und Martin Schrotter.
Der Jugendraum Lichtenberg (JuRaLi) hat nun ein neues Zuhause in den Räumlichkeiten der ehemaligen Feuerwehrhalle gefunden. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten öffnete er dort am 21. Oktober erstmals seine Tore. Jetzt wartet der frisch renovierte Treffpunkt darauf, von den Jugendlichen aus Lichtenberg und Umgebung mit Leben gefüllt zu werden.
Begleitet werden die Öffnungszeiten (Dienstag 17:00–19:00 Uhr und Freitag 17:00–22:00 Uhr) von den Jugendarbeiterinnen Lisa, Juliane und Isabel. Schon bei der Planung des neu -
en Jugendraums waren die Jugendlichen aktiv eingebunden: Der Jugenddienst Obervinschgau organisierte mehrere Workshops, bei denen zahlreiche junge Leute ihre Ideen einbringen konnten. Die rege
Beteiligung zeigte, wie wichtig den Jugendlichen ihr Treff ist. Kommt vorbei und füllt die neuen Räume mit Leben! Bringt eure Ideen ein und gestaltet die Angebote im Jugendraum aktiv mit.
„Maske drauf, Tuifl raus!“

Ein Projekt voller Tradition und Kreativität
Im Herbst wurde es wieder spannend im Jugendtreff All In in Kastelbell. Die Tage wurden kürzer, die Nächte länger – und mit dem nahenden Dezember tauchten auch die Krampusse wieder auf. Passend zur dunklen Jahreszeit hatten Jugendliche die Möglichkeit, ihre eigene Krampusmaske zu schnitzen.
Das Projekt fand in Zusammenarbeit mit den Pfoffagonder Tuifl, dem Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars und dem Holzschnitzer Josef Stricker aus Martell statt. In sechs Treffen von Ende September bis Mitte November lernten die Teilnehmer*innen Schritt für Schritt, wie man aus einem Holzrohling eine gruselige und einzigartige Maske macht.
Zuerst wurde das Design auf den Rohling gezeichnet – dabei waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Danach ging es ans Schnitzen: Mit Schnitzeisen, Schleifpapier, Dremel und anderen Werkzeugen wurde die Maske geformt. Sobald sie die gewünschte Gestalt hatte, wurde sie ausgehöhlt, mit Hörnern versehen und mit Acrylfarben bemalt. Zum Schluss bekam jede Maske eine passende Bindung auf der Rückseite, damit sie gut sitzt – und ein Fell als coolen Abschluss. Neben dem Schnitzen wurden auch die „Tuifflfellr“ mit Schafwolle erneuert und bereits vorhandene Masken restauriert. So wurde nicht nur Neues geschaffen, sondern auch Altes gepflegt.
Das Projekt war ein voller Erfolg: Die Jugendlichen waren mit Begeisterung dabei, lernten viel über das Handwerk und konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Am Ende entstanden beeindruckende Masken, die sich sehen lassen können – und die sicher für ordentlich Schrecken sorgen werden!

LÖSUNGSWORT:
1. Ackerschachtelhalm umggspr.
2. Fadenmäher umggspr.
3. Schädling, der zu großen Sorgen im Apfelanbau führt
4. Hauptsorte Weißwein im Vinschgau
5. einer der Evangelisten
6. Mit dem ... wird in Österreich das neue Jahr begrüßt
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
7. Die italienischen Finanzer nennt man auch (ital.)
8. Optiker in Naturns
9. Andreas Paulmichl bezeichnet Laatsch als ... der Gotik
10. Leistungssportler werden in Mals in der ... unterrichtet
11. Möbelhaus in Naturns
12. Vorname der BMin von Müstair
13. marmorhaltiger Berg am Eingang zum Laaser Tal
14. beschauliches Almtal bei Taufers
15. dort wurde Ötzi entdeckt, am ...
16. Lösungswort des Rätsel-Windes Nr 20
17. der Jugendtreff in Glurns heißt standesgemäß ...
18. Gärtnerei in Prad, Joachim ...
19. der ... in Prad sucht einen Teichwart 20. Schlanders erzählt lädt zum ...
Restaurant/Pizzeria: +39 0473 967 796 www.thedl.it | www.pizzeria-sem.it
Vinschgauer Str. 105 · 39020 Partschins/Töll CIN: IT021062A1TFTY0921

Gewinne einen PIZZA-GUTSCHEIN FÜR 2 PERSONEN in der „Pizzeria SEM,“ .
Die Auflösung des letzten Rätsels gibt es in unserer Vinschgerwind-Community auf Whatsapp!

Verlost wird diesmal ein Pizza-Gutschein für zwei Personen, dankenswerterweise von der Familie Schönweger vom Botango (Pizzeria Sem) zur Verfügung gestellt. Sende uns das neue Lösungswort mit deinem Namen und Wohnort an: redaktion@vinschgerwind.it Einsendeschluss: 10.11.25, 9:00 Uhr
„Kuenstliche Intelligenz“ war das Lösungswort des letzten Rätsels. Die Gewinnerinnen sind Hanna Schöpf aus Laas, Jutta Oberegger aus Schlanders und Sabine Tscholl aus Latsch. Herzlichen Glückwunsch und viel Lesefreude wünschen wir vom Vinschgerwind. Die Bücher sind ab 30.10.25 in der VinschgerwindRedaktion abholbereit, Dantestraße 4, in Schlanders.










Wir alle wissen, auch wenn wir es erfolgreich verdrängen: unser Leben ist begrenzt, irgendwann werden wir sterben. Im Altertum und im Mittelalter war der Gedanke der Vergänglichkeit des Lebens stark präsent. Der Ausdruck „Memento Mori“ bedeutet so viel wie „Bedenke, dass du sterben wirst“. Gemeint ist damit die Aufforderung, sich jederzeit seiner eigenen Sterblichkeit bewusst zu sein. Als Vanitassymbol ist es seit dem Mittelalter ein beliebtes Kunstmotiv und wird durch den Sensenmann, Totenköpfe, Sanduhren und welkende Blumen dargestellt. Die gegensätzlichen Motive von Todesangst (Memento MoriBedenke, dass du sterben wirst) und Lebenswille (Carpe Diem - Nutze den Tag) werden vor allem im Barock, einer Zeit religiöser und gesellschaftlicher Umbrüche, oft in der Kunst dargestellt und in der Musik und Literatur behandelt. Der Totentanz wirkt dabei wie eine Drohung an die Mächtigen: die gesellschaftlichen Gegensätze werden mit dem Tod aufgehoben. Spätestens im Tod sind alle Menschen gleich. Angesichts des Todes erweisen sich Schönheit, Jugend, Reichtum und Macht als vergängliche irdische Werte. Andererseits erhält das Leben durch seine Begrenztheit erst einen tieferen Sinn. Jeder Tag wird zu einem Geschenk, das nicht selbstverständlich ist und das gefeiert werden muss. Jede Begegnung, jede Erfahrung und jede Tat haben einen besonderen Wert, weil es die letzte Begegnung und die letzte Tätigkeit sein kann.

Der Plauser Totentanz: 1910 geschaffen, 2001 von Luis Stefan Stecher ganz neu gestaltet
Es gibt viele bekannte Totentänze u.a. in Paris, Berlin, Dresden, Lübeck, Basel, Chur. Bekannt in Südtirol ist der Plauser Totentanz. Bei der Friedhofserweiterung im Jahre 1910 wurde der Latscher Maler Gottfried Gamper beauftragt an der Friedhofsmauer Totentanzbilder nach dem Vorbild der Holzschnitte von Hans Holbein dem Jüngeren zu schaffen. Im Jahre 1994 traten der damalige Bürgermeister Arnold Schuler und der Pfarrgemeinderatspräsident Heinrich Kainz an den bekannten Vinschger Maler und Poeten Luis Stefan Stecher heran mit dem Ersuchen, den Totentanz neu zu gestalten. Nach 7 Jahren konnte am 13. Mai 2001 der neue Plauser Totentanz mit 18 Bildtafeln von insgesamt 36 m Länge, an der Friedhofsmauer der romanischen Kirche St. Ulrich, mitten im neugestalteten Ortskern von Plaus fertig gestellt und feierlich eingeweiht werden. Die Bildtafeln enthalten eine ganze Lebensphilosophie, sind Zeugnisse der dichterischen Kraft im Vinschger Dialekt und der malerischen Poesie von Luis Stefan Stecher. Im Jahre 2003 hat Ulrike Stecher, die Tochter des Malers und Poeten im Buch „Luis Stefan Stecher: Plauser Totentanz“ die Bildtafeln abgebildet, beschrieben und ausführlich erläutert. Im Sommer 2025 hat Ulli Stecher zusammen mit Heinrich Kainz eine Neuauflage des Buches mit den 18 Bildtafeln und kurzen Texten in deutscher, italienischer und englischer Sprache herausgegeben.



Plauser Totentanz. 18 Abbildungen mit Versen im Vintschger Dialekt.
1. Bild: HOLT OUN A WAILELE BLAIB SCHTIAN NOR WOASCH VILAICHT WIA WAITRGIAN. (Halt an ein Weilchen, bleib stehn, dann weißt vielleicht wie weitergehn.)
2. Bild: A PFURRER LAI ISCH INZR ZAIT - WOLL WOLTALONG DI EEWIKAIT... (Ein Schnurrer nur ist unsere Zeit - doch sehr lang ist die Ewigkeit...)
3. Bild: O LOTT SUI GROOD DI GROASSN NAAMEN - DOO ENTN WEARNSI KLIANR AAMEN. (O lasst ihnen grad‘ die großen Namen - dort drüben werden sie kleiner - Amen.)
4. Bild: BOLL DR TOAT IN KORRN ZIACHT - NOR HUK LAI AUF UNT SCHAU INZ LIACHT. (Wenn der Tod den Karren zieht - dann sitzt ruhig auf und schau ins Licht.)
5. Bild: LAICH ISCH LAICH, ISCH OLM LAI LAICH - PANN HUAMGIAN SAIMR OLLE GLAICH. (Leiche ist Leiche, ist immer nur Leiche - beim Heimgehen sind wir alle gleich.)
6. Bild: TONZN TIAN MIAR OLLE GEARN - LAI NIT MIT SOU DURRE HEARRN. (Tanzen tun wir alle gern - nur nicht mit so dürren Herren.)
7. Bild: HEARGOTT ISCH DESS LEBM SCHIAN - LAI SCHIANR NOU WERD AUFRSTIAN. (Herrgott ist das Leben schön - schöner noch wird nur das Auferstehen.)
8. Bild: GEA DU LAI MASCHGRA JOOR FIR JOOR - DR TOAT RAISST DIR DAI LORF SCHUN OR. (Geh du nur verkleidet, Jahr für Jahr - der Tod reißt dir die Maske schon runter.)
9. Bild: JUNGE VIELE, OLTE OLLE, - UM GOLLI GHEARN DI WIESN OLLE (Viele Junge, alle Alten - um Golli gehören die Wiesen jedem.)
10. Bild: DO KONN A MUATTR NOU SOU REARN - DR TOAT HOT AA DI † KINDR † GEARN. (Da kann eine Mutter noch so viel weinen, der Tod hat auch die Kinder gern.)
11. Bild: LOTTR, PAUR UNT GAISCHTLICHKAIT - KUANR WOASS DI SCHTUND, DI ZAIT. (Bettler, Bauer und Geistlichkeit - keiner weiß die Stund‘, die Zeit.)
12. Bild: DU RAITR RAIT LAI DURCH DES TOL - DU HEARSCH DI TRUMML S‘LESCHTE MOL (Du Reiter reite nur durch das Tal - du hörst die Trommel das letzte Mal.)
13. Bild: UAMOL FOLT A A LARCH AFT SAIT - KUA BAAM WOXT BIS INT EEWIGKEIT (Einmal fällt auch der Larchbaum zur Seite - kein Baum wächst bis in die Ewigkeit)
14. Bild: DESS ISCH DI WOHRAT WOLL ZALESCHT - MIAR SAIN LAI GASCHT WIA OLLE GESCHT (Das ist die Wahrheit wohl zuletzt - wir sind nur Gast wie alle Gäste)
15. Bild: GROASS ISCH DESS LEBM LIACHT UNT TRIAB - SCHTARK WIA DT TOAT ISCH LAI DI LIAB (Groß ist das Leben, hell und trüb - stark wie der Tod ist nur die Liebe.)
16. Bild: OLM ER ZWOA SCHRITTLAN HINTERN HAUS - DEER VOURSCHPRUNG MOCHT DESS LEBM AUS (Immer ist er zwei kleine Schritte hinterm Haus, der Vorsprung macht das Leben aus.)
17. Bild: HEB MUATTR INZ DIA OLLZ VERSCHTEAT AM LOASTOOG BOLS ZUM HUAMGIAN GEAT (Halte uns Mutter, die alles versteht am Sterbetag, wenn es zum Heimgehen geht)
18. Bild: ENTERPRUGG ENTN WEARN MIAR VERSCHTIAN DO WEARN INZ WIA KINDR DI AUGN AUFGIAN (Hinter der Brücken drüben werden wir verstehen, da werden uns wie Kindern die Augen aufgehen)







Marienberg/Vinschgau/Bozen



v. l.: Freundeskreis-Präsident Heinrich Moriggl überreicht dem Historiker Hannes Obermair Dankesgeschenke; mit großem Interesse verfolgen die Mitglieder des Freundeskreises Marienberg den Ausführung von Helmut Stampfer in der alten Pfarrkirche von Gries; Heinrich Moriggl mit Gastgeber Günther Ziernhöld
Diefaschistische Architektur und deren Bedeutung - das Gerichtsgebäude, der ehemalige Sitz der faschistischen Partei, der Siegesplatz und das Siegesdenkmal - hat der bekannte Historiker Hannes Obermair einer großen Gruppe von Mitgliedern des Freundeskreises Marienberg am 18. Oktober beschrieben, erklärt und in diverse Kontexte gestellt. Die riesigen Katakomben unter dem Siegesdenkmal beeindruckten wegen ihrer Größe aber auch wegen der erläuternden Texte
und Tafeln. Mit dem Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Helmuth Stampfer waren die anschließenden Erläuterungen der alten Pfarrkirche der ehemalig selbstständigen Gemeinde Gries ein Genuss und der Flügelaltar von Michael Pacher ein Glanz. Nach dermaßen vielen geschichtlichen, architektonischen und kunsthistorischen Eindrücken war der von Pater Pius Rabensteiner und Pater Peter Perkmann begleiteten Gruppe unter der kundigen Führung von Präsident Heinrich Moriggl
nach Entspannung zumute. Die wurde im privaten Garten von Freundeskreismitglied Günther Ziernhöld bei Marende und Wein gefunden. Günther Ziernhöld hatte die Einladung vor längerer Zeit ausgesprochen und der Vorstand mit Freundeskreis-Präsident Heinrich Moriggl, Kassier und Internetkoryphäe Gerhard Kapeller und den Vorstandsmitgliedern Sibille Tschenett, Andreas Waldner und Erwin Bernhart konnten diese Einladung heuer elegant in den traditionellen Herbsttag
„Kultur und Kulinarium“ einbauen. Günther Ziernhöld hat am Reichrieglerweg gegenüber vom Gscheibten Turm prominente Nachbarn und mit Marjan Cescutti hat sich einer davon zu den Freunden Marienbergs dazugesellt. Cescutti, der langjährige Vorsitzende des Südtiroler Kulturinstitutes, der langjährige Schlern-Schriftenleiter und Kunstmäzen erfreut sich im Vinschgau größter Wertschätzung und er hat sich inmitten des Vinschger Zungenschlages sichtlich wohlgefühlt. (eb)
Schlanders - „Venusta Musica EO“
Anfang Oktober fand ein be eindruckendes klassisches Konzert im Kulturhaus Schlan ders statt. Drei außergewöhn liche Jugendliche begeisterten das Publikum mit ihrer großar tigen Technik und bemerkens werten Musikalität. Zielstrebig üben sie täglich um ihre Ziele und Träume zu verwirklichen. Die 16-jährige Geigerin Annali sa Bisceglia aus Bozen und der 16-jährige Pianist, Paul Herbst aus Eppan spielten ihr gesamtes Programm ohne Notenheft. Der 13-jährige Klarinettist, Jonathan Ratschiller aus Kortsch, der erst die dritte Klasse Mittelschule besucht, fesselte die Zuhörer mit seiner Hingabe zur Musik. Begleitet wurde er von der engagierten Klavierlehrerin My-

Die drei jungen Talente in Begleitung ihrer Eltern: v. l. Jonathan Ratschiller, Paul Herbst, Annalisa Bisceglia
nitz, Pablo Sarasate, E. Ysaye, Scarlatti, Mendelsohn, Liszt und Chopin. Der Verein „Venu-
lente zu unterstützen. Dieses Konzert war ein wunderbares Beispiel dafür, wie Jugendliche
mit Hingabe und Fleiß Großes erreichen können. Ein Dank und eine Bitte richtet „Venusta Musica EO“ an Sponsoren deren Unterstützung für den Erfolg der musikalischen Projekte wesentlich beitragen. Ihre Projekte richten sich an Menschen jeden Alters, von 2 bis ins hohe Alter, und bieten vielfältige Möglichkeiten zur musikalischen Entfaltung. Gesuchte Sponsoren und Musikbegeisterte sind eingeladen die Konzerte zu besuchen und sie zu unterstützen. Jede:r Zuhörer:in und jede Spende tragen dazu bei, die musikalischen Initiativen fortzuführen und jungen Talenten, sowie Menschen in jedem Lebensabschnitt, eine Plattform zu bieten. (chw)
DieObervinschger Böhmische erfreute das Publikum am 25. Oktober 2025 im vollbesetzten Kulturhaus von Burgeis wiederum mit schwungvollen Polkas, mit schmissiger Marschmusik und mit tanzeinladenden Walzerklängen. Kapellmeister Benjamin Blaas gab nicht nur den Takt vor, sondern erheiterte die Gäste auch mit seiner humorvollen Moderation. Damit sich die älteren Herren, laut Blaas, während des Konzertes immer wieder ausruhen können, spielten abwechslungsweise das Trio „Schean dahin“ mit Fabian Alber mit der Ziehharmonika, Lea Niederfriniger mit der Harfe (beide aus Eyrs) und Kathrin Kofler (Matsch) mit dem Saxophon, sowie Steffi Dietl (Taufers i. M.) als Solistin mit der Ziehharmonika. Obmann Toni Punt stand dem Kapellmeister in seinen lustigen Bemerkungen
Die Obervinschger Böhmische erfreut das Publikum und erntet viel Applaus; rechts. Kapellmeister Benjamin Blaas zelebriert die Egerländer Polka von Ernst Hutter „Lasst uns Knödel kochen“

in nichts nach und ergriff eben falls laufend das Wort, was für Lacher sorgte. Für die Ehrungen holte er BM Josef Thurner auf die Bühne. Für die zehnjährige Mitgliedschaft in der Kapelle erhielt Walter Kaserer eine Urkunde. Gedankt wurde ihm auch für seine Taxidienste. Steffi Dietl, die die Obervinschger Böhmische bei Konzerten auch seit
HEIMATBÜHNE TAUFERS I. M.
Die Heimatbühne Taufers i. M. hat mit Elena Calo` eine neue Regisseurin. Und Obmann Florian Rufinatscha zeigt sich erfreut, dass wieder Theater gespielt wird. In der vergangenen Theatersaison war es nicht gelungen, Spielerinnen und Spieler zu motivieren. Diese Durststecke ist nun überwunden und die Akteure auf vor und hinter der Bühne sind motiviert. Zur Aufführung kommt die Komödie „Der dressierte Mann“ von John Von Düffel. Grundlage bildet der gleichnamige Roman von Esther Vilar, der einst einen Skandal ausgelöst und Feministinnen auf die Palme gebracht hat. Denn Vilar stellt die These auf, dass nicht die Frau durch den Mann unterdrückt werde, sondern der Mann durch die Frau. Von Düffel dreht in seinem Theaterstück den Spieß der Emanzipation ein weiteres Mal um. (mds)
Premiere ist am Samstag, den 8. November 2025 um 20.00 Uhr in der Schulturnhalle von Taufers i. M. Aufführungen: sh. Anzeige rechts und Theaterwind.

Der Obmann der Heimatbühne Taufers i. M.
Florian Rufinatscha und die Regisseurin
Elena Caló freuen sich auf die Theatergäste
sich über Tonis Gratulation zur jüngst abgelegten Staatsprü fung in Pharmazie freuen. Die Verteilung der vielen Dankes geschenke wie Blumen, Käse, Speck, Wein und „Engalotti“ an verdiente Mitwirkende und an dere Gäste zelebrierte Obmann Punt wie immer mit viel Spaß und Humor. (mds)
HEIMATBÜHNE TAUFERS I. M. EO
www.hbtaufers.com

D R E S S I E R T E


Samstag, 8. Nov. 20:00 Uhr PREMIERE
Sonntag, 9. Nov. 17:00 Uhr

Samstag, 15. Nov. 20:00 Uhr
Sonntag, 16. Nov. 17:00 Uhr
Mittwoch, 19. Nov. 20:00 Uhr
Samstag, 22. Nov. 20:00 Uhr
Aufführungen in der Schulturnhalle Taufers i.M.
Platzreservierung bei Astrid Tel. 375 101 0612 (ab 18:30 Uhr)
*Die Aufführung richtet sich an Erwachsene
Burgeis

Oben: Ignaz Josef Fabi (Bildmitte vorne als derzeitiger Pächter am „Fabi-Hof“) freute sich mit der Zwillingsschwester Theresia Fabi (dahinter) mit weiteren nahen Verwandten auf das Wiedersehen
Unten: Das OK-Team v. l.: Luis Fabi, Andreas Fabi, Ludwig Fabi, Elmar Fabi und Stefan Fabi

in der Fürstenburg, in der neuen Bibliothek im Kloster Marienburg und eine Dorfführung. Lebhaft wurden bei einem ausgezeichneten Mittagessen Erinnerungen und Neuigkeiten ausgetauscht, da das letzte Fabi-Treffen vor dreißig Jahren stattfand. Von großem Interesse war der Stammbaum (1 m hoch, 5 m lang), welcher auf der Bühne angebracht war. Er wurden von den Anwesenden genauestens studiert und mit weiteren Daten ergänzt. Viele Erinnerungs- und Familienfotos wurden bei einer Fotobox gemacht und als tragendes Andenken konnte jeder Anwesende eine Stofftasche mitnehmen, welche von der Künstlerfamilie Stefan und Josef Fabi gestaltet wurde. Der nun Großteils vollständige Stammbaum soll die kommenden Fabi-Generationen dazu animieren, weiterhin Fabi-Treffen zu organisieren. (lu)
Von April bis September des heurigen Jahres fand zum vierten Mal - aufgeteilt auf drei
Module zu je fünf Tagen - die Phytotherapie-Ausbildung mit der namhaften Apothekerin,
Buchautorin und Dozentin Cornelia Stern in der Basis Vinschgau in Schlanders statt.

Die Leiterin der Heilpflanzenschule in Südtirol, Juliane Stricker, Organisatorin und Kursbegleiterin der Ausbildung, war erfreut über die positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Südtirol, Deutschland und der Schweiz. Wissenschaftlich fundiertes Wissen über die Wirkungen der Heilpflanzen und deren Anwendungen bei vielerlei Beschwerden wurden besprochen.
Die Inhaltsstoffe in den Heilpflanzen waren ein wichtiger Teil davon, sowie die korrekte Herstellung von Tinkturen, Salben und Tees. Zwischen Theorie, Praxiseinheiten und ein täglicher Gartenrundgang konnten die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer die Besonderheiten der Heilpflanzen kennenlernen.
Im Basisgarten wurde ein kleiner Heilpflanzengarten angelegt, um den Teilnehmern und Besuchern die Vielfalt der wirksamen Pflanzen näher zu bringen.
Für Schlanders und ganz Südtirol ist die Heilpflanzenschule ein besonderer Ort der Begegnung für interessierte Menschen geworden.
Für alle, die sich im Bereich Natur, Gesundheit und Selbstversorgung weiterbilden möchten, bietet die Heilpflanzenschule verschiedene Ausbildungen und Seminare an.

Der gebürtige Schludernser Roman Koch hat seinen neuen Roman „Bluttal“ kürzlich im Tabak- und Buchladengeschäft Weirater in Mals vorgestellt. Erschienen ist der Roman unter dem Pseudonym Rowan C. Cook. Es ist Kochs zweite Publikation nach dem Roman „Der Rosenkranz,“ erschienen 2022. „Bluttal ist ein Thriller, der Grenzen überschreitet“, so wird das Werk beworben. Die Geschichte spielt in einem idyllischen Tal in den Bergen. Während einer ausgelassenen Feier wird plötzlich
Der Autor des Thrillers „Bluttal“ Roman Koch, mit Künstlername
Rowan C.Cook, stellte sein neues Werk im Tabak-und Buchladen Weirather in Mals vor.
v. l.: Marcel Weirather, Roman Koch und Manuel Weirather
ein Video gezeigt. Zu sehen ist ein nackter Frauenkörper, gefesselt auf einer Holzplatte. Ihr Kopf ist bedeckt mit einer Papiertüte. Nur die Augen der Frau sind sichtbar. Diese blicken direkt auf die scharfe Klinge, die über ihr hängt. Es stellt sich die Frage: Erlaubt sich da jemand einen makaberen Scherz? Oder wird die feiernde Menschenmenge Zeuge eines grausamen Verbrechens? Der Leser kann es erfahren. Möglicherweise wird‘s ein schauriges und makaberes Lesevergnügen. (mds)


BURGEIS
Passend dazu, dass derzeit kein Zug durch den Vinschgau fährt, führt der Theaterverein Burgeis ab 21. November die Bahnhofs-Komödie „Es fährt (kein) Zug nach Irgendwo“ auf. Das originale Skript, das sich auf das Bahn-Chaos in Deutschland bezieht, wurde von Ludwig Fabi den lokalen Gegebenheiten angepasst. Die neue Vinschgerbahn und der Bahnhof Meran stehen dabei im Mittelpunkt. Die illustren Fahrgäste stranden auf dem Meraner Bahnhof und werden immer wieder auf einen neuen Anschluss-Zug vertröstet. Dabei werden verschiedene Charaktere gezeichnet, welche nur ein Ziel vor Augen haben, pünktlich in Brixen anzukommen. Versäumen sie nicht die spannende und lustige Bahnfahrt mit der neuen elektrischen Vinschgerbahn, bei der auch das Publikum amüsant und unkompliziert ins Spielgeschehen


Diese illustren Fahrgäste stranden am Bahnhof in Meran und warten vergeblich auf den Anschlusszug nach Brixen: v. Fabi
Valentin Kuenrath Notburga Peer

In der Elektronischen Gesundheitsakte werden Ihre medizinischen Daten und Dokumente sicher zum Abruf bereitgestellt.
Mit der EGA haben Sie jederzeit und überall Zugriff auf Ihre Gesundheitsinformationen – ganz einfach über SPID, die elektronische Identitätskarte (CIE) oder die in der Gemeinde aktivierte Bürgerkarte (Gesundheitskarte).
Das spart Zeit, vermeidet Papierkram und erleichtert die Kommunikation mit dem medizinischen Fachpersonal. Mit dem Einverständnis der Bürgerinnen und Bürger kann auch das behandelnde medizinische Fachpersonal auf die in der Akte gespeicherten Informationen zugreifen. Besonders in Notfällen ermöglicht dies eine schnellere und gezieltere Versorgung
Die benutzerfreundliche Oberfläche macht die EGA auch für weniger technikaffine Personen leicht nutzbar. In den kommenden Monaten sind bedeutende Neuerungen und zusätzliche Funktionen geplant, welche die EGA noch leistungsfähiger und hilfreicher machen.
NEU:
Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Integration mit dem landesweiten Vormerkungssystems „Sanibook“ : Jetzt können Sie Ihre Facharzttermine direkt in der EGA vormerken bzw. verwalten – schnell, einfach und zentral.




Von allen Seiten strömten die großen und kleinen Besucherinnen und Besucher am vergangenen Samstag zum „Lootscher Morkt“. Die vielen Stände mit regionalen Produkten erfreuten sich großen Zuspruchs. Das Organisationsteam um Paula Schuster und Sonja Wallnöfer hatte wiederum für eine ansprechende Vielfalt der An gebote gesorgt. Es gab kulinarische Köstlichkeiten, wie Kastanien, Käse, Speck und Wurstwaren, Honig bis hin zu Feigen und Manda rinen. Zur ansprechenden Palette zählten auch landwirtschaftliche Maschinen, Handwerksprodukte aus Eisen und Holz, Selbstgefer tigtes aus Leder, Stoff, Garn und Holz, Bekleidung und natürlich bunte Luftballons für die Kleinen. Alle Hände voll zu tun hatten die Helferinnen und Helfer an den Versorgungsständen. Der absolute Renner war die „Saure Supp“, die in Kännchen auch mit nach Hau se genommen werden konnte. Musikgruppen und „Ziachorgelspie ler“ umrahmten das gesellige Treiben. (mds)









OMAXX steht für…
....individuelle Beratung, hohe Qualität und den Mut, Neues zu wagen. Der Name OMAXX ist eine Verschmelzung unserer beiden Namen – Otto und Max. Er steht für unsere gemeinsame Leidenschaft, Metall zu formen, Neues zu schaffen und Handwerk mit Design zu vereinen. OMAXX symbolisiert unsere Identität als junges, kreatives Team aus dem Vinschgau.
Metall ist für euch?
„Metall ist für uns mehr als nur ein Werkstoff“, erklärt Max. „Es ist formbar, belastbar und vielseitig – ein Material, das uns erlaubt, unsere Ideen in Form und Funktion umzusetzen.“ Genau dieser Ansatz prägt die Philosophie unserer Manufaktur, die sich zwischen Handwerk und Design bewegt.
Auf welche Referenz seid ihr besonders stolz?
Die handgeschmiedeten Ringe (siehe Bild) und die lebensgroßen Blumen unserer Naturschmiede. Jedes Stück ist ein Unikat, das es so nicht noch einmal gibt.

Otto ist das Organisationstalent und der strategische Denker, während Max mit seiner fundierten Ausbildung in der Metallverarbeitung das kreative und technische Rückgrat des Unternehmens bildet.












Welches war euer ausgefallenstes Projekt? Ein herausragendes Projekt (Fassadenbau-siehe Bild) war die Gestaltung von drei jeweils 6,5 Meter hohen Balkon- und Fassadenelementen in Latsch. Diese Kombination aus technischer Präzision und ästhetischem Design verleiht dem Gebäude einen unverwechselbaren Charakter.

Seht ihr euch mehr als Handwerker oder Designer?
Bei uns trifft Handwerk auf Design: Wir entwerfen, planen, fertigen und montieren selbst – von der Skizze bis zur Installation. Neben individuellen Kunst- und Designprojekten übernehmen wir auch Reparaturen und Schweißarbeiten. “Wir lieben, was wir tun – und wir wollen, dass jedes Stück, das unsere Werkstatt verlässt, seine eigene Geschichte erzählt“, betont Otto. Diese Leidenschaft spiegelt sich auch im Umgang mit Kunden wider.
Ihr seid, unter anderem, eine Naturschmiede. „In der Naturschmiede lassen wir uns von den Formen und Mustern der Natur inspirieren und übertragen diese in Metall“, sagt Otto. „So entstehen handgefertigte Unikate – wie etwa Rosen, Margeriten oder Sonnenblumen– die ihre natürliche Schönheit dauerhaft bewahren.“
Warum sollte man zu euch kommen?
Weil wir mit Leidenschaft, Präzision und Liebe zum Detail arbeiten. Jedes Projekt entsteht in enger Abstimmung mit dem Kunden, individuell geplant und mit höchster Sorgfalt umgesetzt. Unsere Vielseitigkeit, Erfahrung und Freude an neuen Herausforderungen machen uns zu einem verlässlichen Partner für Projekte jeder Größe – ob Kunstobjekt, Gartenelement, Interior-Design oder Metallbau. Wer mehr entdecken möchte, findet auf unserer Website und im Online-Shop eine stetig wachsende Auswahl an handgefertigten Stücken und kreativen Konzepten.

Max Ausbildung
2014: Abschluss der Metallfachschule in Schlanders
2015: Spezialisierungslehrgang in der Metallfachschule Schlanders
2016 – 2022 Arbeit im Bereich Metallund Fassadenbau, Innenausbau und Ladenbau, Schweiß- und Fertigungstechnik im landwirtschaftlichen Maschinenbau
Otto Ausbildung
2016: Matura am Sogym in Mals
2016 – 2018: Obstbaubetrieb
2019: Verkauf von Werkzeug und Einrichtungsgegenständen für den Innen und Außenbereich
2019 – 2020: Ausbildung zum Sicherheitsbeamten in der Schweiz 2021 – 2022: Obstbaubetrieb
2023 gegründet
Prad Kiefernhainweg
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Laas - Interview mit dem Autor Armin Schönthaler - Am 21. und 22. Oktober lud der Bildungsausschuss Laas zu einem humorvollen Abend ins Josefshaus. Armin Schönthaler präsentierte in einer szenischen Lesung den zweiten Teil seiner „Alt-Laaser Wirtshausg’schichten“. Nadine Theis unterstrich die Anekdoten mit ihrer Ziehharmonika.

von Christine Weithaler
Vinschger wind: Was hat dich auf die Idee gebracht, „Alt-Laaser Wirtshausgeschichten“ zu schreiben?
Armin Schönthaler: Von der Redaktion der Gemeindezeitung „s‘ Blattl“ stammt die Idee zu einer Artikelserie über die Laaser Gasthäuser. Ich sollte ein paar Beiträge beisteuern. Doch die Wirtshäuser und vor allem die interessanten Gestalten, die sie bevölkern, haben mich bald vom ursprünglichen Vorhaben abdriften lassen. Ich begann mehr den theatralischen Ansatz zu verfolgen. Heraus gekommen ist am Ende das Programm für eine szenische Lesung.
Vinschger wind: Was ist gemeint mit „Zickzacktour“?
Armin Schönthaler: Zeitweise gab es in Laas entlang der Hauptstraße acht oder neun Wirtshäuser. Wer da überall einkehren wollte, hat sich auf eine abenteuerliche Zickzacktour begeben (lacht). Ich habe mich für die harmlosere Variante entschieden und bin nur in der Fantasie von Gasthaus

zu Gasthaus gezogen. Zu jedem Wirtshaus gibt es eine heitere Geschichte.
Vinschger wind: Wie bist du zu den Geschichten gekommen? Hast du viel recherchiert?
Armin Schönthaler: Recherchiert im eigentlichen Sinn habe ich überhaupt nicht. Ich wollte ja keine Chronik schreiben. Vieles, was ich an Stoff verwertet habe, haben mir Leute beim Kaffee in der Bar erzählt. An manches kann ich mich auch selber erinnern und den Rest habe ich frei erfunden. Die eingebauten Dialoge sind zum Beispiel alle fiktiv.
Vinschger wind: Welche Rolle spielt bei der Inszenierung die Musik?
Armin Schönthaler: Die Musik spielt eine tragende Rolle! Man kann sich das so vorstellen: Du spazierst von Gasthaus zu Gasthaus und auf den Wegen dazwischen begleitet dich eine Ziehharmonika. Die Musik ist also integrativer Teil der Inszenierung, wie übrigens auch die Licht- und Tontechnik, die Mainrad Angerer besorgt hat; ebenso die eigens geschaffene
Das eingespielte Team
Armin Schönthaler und Nadine Theis
stimmungsvolle Saalatmosphäre im Josefshaus. Nadine Theis ist eine hervorragende junge Ziehharmonikaspielerin. Sie hat mit Freude mitgemacht. Der nette Zufall will es, dass Nadines Opa, der Theisen Martl, auch Ziehharmonikaspieler war und oft in Gasthäusern aufgetreten ist.
Vinschger wind: Wovon handeln deine Geschichten?
Armin Schönthaler: Die Geschichten sind in den sozialgeschichtlichen Kontext der 60er, 70er Jahre eingebettet, also in die Zeit meiner eigenen Kindheit und frühen Jugend. Die Erzählungen leben von den markanten Figuren, die in den Wirtshäusern - meist zu später Stunde - gute Sprüche von sich gegeben haben. Die „Zickzacktour“ ist gleichzeitig ein Spaziergang von Lebensstation zu Lebensstation. In den Geschichten kommen Kinder vor, junge Kellnerinnen, Panzerfahrer, das Thema „Liebe“ fehlt auch nicht. Mehrmals ist vom Berufsleben die Rede. Eine kurze Episode handelt von einem vereinsamten Alten und schließlich treten sogar ein
Sargmacher und ein Steinmetz, der Grabsteine fertigt, auf. Aber, wie gesagt, alles in einer heiteren, anekdotischen Form.
Vinschger wind: Erzählt wird auf Hochdeutsch, aber du verwendest auch den Dialekt.
Armin Schönthaler: Damit Erzählungen szenisch wirken, muss man den einen oder anderen Kunstgriff einsetzen. Dialoge erzeugen Lebendigkeit. Wenn sie, wie hier, dann noch im Dialekt vorgetragen werden, dann wirken die handelnden Personen authentischer und die Pointen werden verstärkt. Bei den Figuren in den Anekdoten handelt es sich zum Teil um reale Personen und zum Teil um typisierte Gestalten, wie den Tschoul, den Stoffl, den Edl, den Hons usw. Diese darf man nur Dialekt reden lassen.
Vinschger wind: Wird es auch eine Folge 3 geben?
Armin Schönthaler: Gasthausgeschichten gäbe es noch viele zu erzählen und es entstehen täglich neue. Aber mir geht es nicht ums Sammeln. Deswegen betrachte ich dieses Erzählprojekt als abgeschlossen.
Schloss
Vom 17. bis 19. Oktober veranstaltete das Internationale Dialekt Institut (IDI) das Jahrestreffen im Bildungshaus Schloss Goldrain in Zusammenarbeit mit der ARGE Mundart im Heimatpflegeverband Südtirol. Das Internationale Dialekt Institut, das 1976 als Verein gegründet wurde, ist ein Zusammenschluss von Dialektautorinnen und -autoren, die sich für die Förderung von Dialektliteratur, Dialektforschung und für Minderheitensprachen in Zentraleuropa einsetzen. Seit 2006 ist Markus Manfred Jung aus der Gemeinde Kleines Wiesental im Landkreis Lörrach in BadenWürttemberg der Präsident des Vereins. Neben Lesungen von Mundartdichter:innen aus dem deutschsprachigen Raum, gab es beim Treffen in Goldrain auch Lesungen von Südtiroler Autor:innen und Musik von

Treffens gab es am 19. Oktober eine Podiumsdiskussion über die Sprachenvielfalt in Südtirol mit der Germanistin, Autorin und Leiterin der „Servicestelle Betreuung Historischer Bibliotheken“, Angelika Pedron aus Margreid, mit dem Historiker, Politologen und emeritierten Universitätsprofessor Günther Pallaver aus Branzoll, mit der Romanistin, Schriftstellerin und Übersetzerin Rut Bernardi aus Gröden und dem Di-

ehemaligen Oberschullehrer Franz Landthaler. Moderiert wurde die Diskussion von Johannes Ortner, dem Obmann des Heimatschutzvereins Meran und Mitarbeit der „Flurnamensammlung Südtirol“. In der Diskussion wurde betont, dass der Dialekt meistens die erste Mutter- und Vatersprache ist, sich aber wie alle Sprachen durch die gesellschaftlichen und technischen Umwälzungen auch ändert und anpasst. Der
Podiumsdiskussion über Dialekte und Sprachenvielfalt: v.l.: Markus Manfred Jung, Franz Landthaler, Johannes Ortner, Angelika Pedron, Günther Pallaver und Rut Bernardi.
Dialekt ist im Fluss, meinte Lanthaler. Lange Zeit wurde der Dialekt in den privaten Bereich verdrängt, nun wird er verstärkt auch in den öffentlichen Debatten verwendet. In Südtirol wurden viele Begriffe aus dem Italienischen übernommen, Pallaver hat aber auch aufgezeigt, dass im Trentiner Dialekt rund 600 Begriffe aus dem Deutschen übernommen wurden. Das Ladinische ist eine eigene Sprache, die lange Zeit gefährdet war, nun aber gut dasteht, so Rut Bernardi. (hzg)
Wir freuen uns über das 6.000ste Mitglied unseres Vinschgauer Energiekonsortiums (VEK): Simone Wilhalm und Julian Thaler aus Latsch!
Als Dankeschön überreichten ihnen die Vertreter des VEK einen Geschenkkorb.

v. l.: Geschäftsführer Alexander Telser, Kundin und Mitglied Simone Wilhalm, VEK-Obmann Andreas Tappeiner, VEK Vize Obmann Jürgen Waldner
VION - INFO
Warum zum Vinschger Stromanbieter VION wechseln und Mitglied beim VEK werden?
Insr Strom fir insre Leit Persönlicher Kundenservice direkt vor Ort in Glurns Einheimisch, regional & kompetent VEK-Mitglieder profitieren von 30% günstigeren Strompreisen gegenüber dem Marktpreis

Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter vor Ort und als solcher mit dem Markennamen VION in den Bereichen Strom und Glasfaser tätig. Sie erreichen uns während der Bürozeiten unter 0473 057 300 und jederzeit per E-Mail unter der Adresse info@vion.bz.it.

Latsch/Morter


Wolfang Fuchs (in der Mitte) liest aus dem Buch „Sagenhaftes aus der Gemeinde Latsch“ von Hermann Lampacher. Neben ihm Norbert Gluderer und Stefan Fuchs. rechts: Ulrich Wielander bei der Führung in St. Stephan, einem Kulturerbe von großem kulturellen und historischen Wert.
AmSamstag, 18. Oktober organisierte die „Gemeinschaft zu Burg Montani“ im Rahmen der Nibelungentage eine Wanderung von der Burg Untermontani zur Burgkapelle St. Stephan nach Obermontani. Von der Plimabrücke aus-
gehend ging es zunächst zur Burgruine Untermontani. Von ihr weiß man relativ wenig. Erstmals erwähnt wurde sie als Turm im Zusammenhang mit dem Bau von Obermontani. Erst später wurde der Turm in eine Burg umgebaut, von der
heute nur mehr ein Drittel der ursprünglichen Anlage sichtbar ist. Die Burg wurde relativ früh verlassen und dem Verfall preisgegeben. Von Untermontani aus ging es zur Kapelle St. Stephan. Die äußerlich unscheinbare Burgkapelle mit
ihren prunkvollen Fresken ist immer wieder ein besonderes Erlebnis und verwundert immer wieder aufs Neue. Leider konnte die Burg Obermontani von Innen nicht besichtigt werden, da man keinen Schlüssel hatte. Bei einem mittelalterlichen Zeltlager und einer kleinen Stärkung ließ man bei herrlichem Wetter den Nachmittag ausklingen. Die „Gemeinschaft zu Burg Montani“ ist ein ehrenamtlicher Verein mit Sitz in Morter. Präsident ist Wolfgang Fuchs. Der Verein engagiert sich für die Burg Obermontani mit dem Ziel, diese vor dem Verfall zu retten und wieder zu öffnen. Mit Unterstützung von Land und Gemeinde hofft man, dass die Sanierung bereits nächstes oder übernächstes Jahr soweit fortgeschritten ist, dass die Burg für Führungen und Veranstaltungen wieder zugänglich ist. (pt)
Schlanders/Morter

Am 17. Oktober unternahm die Klasse 3M der Mittelschule Schlanders einen Ausflug in Mannis Hofmuseum in Morter. Manfred Haringer konnte mit viel Wissen und Leidenschaft alle begeistern, sowohl alle Schüler, als auch die drei selbständigen, berufstätigen Mütter, welche den Ausflug organisiert hatten. Allen wurde wieder einmal klar, wie wichtig und motivierend gelebter außerschulischer Wissenserwerb ist und wie sehr die Klassengemeinschaft dadurch belebt und gestärkt wird. (r)

Mals/Tartsch
der Punter
Sepp und der Paulmichl Hias zum Jahrgangstreffen für die 1947er in der Gemeinde Mals einladen, dann kommen viele der Aufforderung nach. Es könnten zwar mehr sein, aber dafür hatten die Anwesenden einen herrlichen Tag. Heuer war am 10. Oktober das Treffen bei der Pizzeria Remo in Tartsch und 25 Rüstige und Kommunikationsfreudige sind der Einladung gefolgt. Bei Pizza und einem guten Glas Wein und am Nachmittag mit fein gebratenen Kastanien ließen es sich die 1947er bei schönstem Wetter beim Remo gut gehen. Das Hoangerten war Mittelpunkt des Treffens und der Stoff für’s Ratschen ging nicht aus. Dem Pun-

25 Jahrgangskolleg:innen des Jahrgangs 1947 trafen sich beim Remo in Tartsch
ter Sepp und dem Paulmichl Hias wurde für die Organisation gedankt, verbunden mit der Bitte auf ein nächstes Mal. (r)



v. l. Franziska Blaas, oew und Maya Sophie Goepfert vom Sogym in Brixen zeigten die Klimashow anlässlich des Welternährungstages, r. Schulstellenleiter Andreas Paulmichl eröffnete das Buffet, das unter dem Titel „Zurück zu den Wurzeln“ zubereitet wurde
Kein
leeres Bla-bla, sondern Konkretes kündigten die zwei Referentinnen Franziska Blaas und Maya Sophie Goepfert vor versammelter Schulgemeinschaft der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch an. Der Welternährungstag (16. Oktober), naturgemäß ein Fixtermin im Schulkalender, weil mit der Schulausrichtung eng verbunden, wurde heuer am 21. Oktober 2025 inhaltlich mit einer Klimashow gefüllt.
Der Klimawandel ist menschengemacht, die Folgen des Klimawandels sind längst spürbar. Fakten wurden vorausgeschickt, um dann konkret Veränderungen anzustoßen. „Wir shoppen was das Zeug hält“, sagt Blaas von der Oew, der Or-
ganisation für eine solidarische Welt. Mindestens ein neues Kleidungsstück wird in Europa durchschnittlich pro Mensch und Woche gekauft. Das macht in Summe 60 Kleidungsstücke pro Jahr. „Rund 40 Prozent tragen wir fast nie. Was können wir konkret in der Modebranche tun, um den Klimawandel aufzuhalten?“ Weniger Kleidung kaufen, auf Second-Hand Kleidung zurückgreifen oder Kleidertauschpartys organisieren. Nicht weniger Auswirkungen haben technische Geräte aufs Klima. Ein Laptop zum Beispiel braucht 20.000 Liter Wasser für die Produktion. Zwei Prozent der Gesamtemissionen fallen auf das Internet zurück. Goepfert, Schülerin am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium
in Brixen: „Nutzt euer Handy solange es geht, lasst es reparieren, schont die Akkus und kauft Second-Hand ein.“
16.000 Mahlzeiten hat ein Mensch bis zur ersten Klasse Oberschule zu sich genommen. Lange und teilweise irrsinnige Transportwege liegen hinter den Produkten. Verpackungsmüll sprich Plastik inklusive. Während in manchen Ländern ein Drittel der Lebensmittel im Müll landen, leiden 735 Millionen an Unterernährung. „Lebensmittel lokal und saisonal einkaufen, unverpackt und auf keinen Fall wegschmeißen“, gaben die zwei Referentinnen den SchülerInnen mit auf den Weg. Und: Mit Bus und Bahn fahren, denn „in Südtirol haben wir mehr zu-
gelassene Autos wie Menschen. Südtirol ist Spitzenreiter in Europa.“
„Zurück zu den Wurzeln“ –so nannte sich der kulinarische Abschluss der Veranstaltung, einerseits um die Aufmerksamkeit auf regionale und saisonale Lebensmittel zu lenken. Zum anderen, um dem Wurzelgemüse Pastinake, Karotte, Sellerieknolle und Rote Beete einen gebührenden Auftritt zu geben. Die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch und die Fachschule für Landund Forstwirtschaft Burgeis beteiligen sich übrigens nicht an den Protestmaßnahmen der Lehrpersonen. Alle außerschulischen Tätigkeiten werden durchgeführt. (ap)




Tschengls/Prad
MitEinladung des Tourismusverein Prad wurde am Dienstag, 21. Oktober der neue Apfelrundweg von Prad nach Tschengls der Öffentlichkeit vorgestellt. Der rund 7 Kilometer lange Themenweg verbindet Natur, Wissen und Bewegung auf besondere Weise und lädt Einheimische wie Gäste dazu ein, die Welt des Apfels interaktiv zu entdecken. Er entstand aus einer Zusammenarbeit zwischen dem Tourismusverein Prad und der VI.P.
12 liebevoll, mit kleinen Insektenhotels bestückte Stationen entlang des Weges vermitteln Wissenswertes rund um den Apfelanbau in der Vinschger Kulturlandschaft. Sortenvielfalt, Anbau- und Erntemethoden, regionale Besonderheiten sowie ökologische Zusammenhänge werden erklärt. Die Stationen sind interaktiv gestaltet und bieten ein informatives

wie unterhaltsames Erlebnis. Nach dem Scannen eines QRCodes erwartet die Wanderer an jeder Station eine Frage mit vier Antwortmöglichkeiten. Wer die richtigen Lösungen findet, kann sich im Informationsbüro in Prad über ein kleines Geschenk freuen.
Zur Eröffnung erschienen Vertreterinnen und Vertreter aus Tourismus, Landwirtschaft und Gemeinde. Mit dabei waren Katharina Pitscheider und Barbara Gamper von der Marketingab-
teilung der VI.P, Peter Pfeifer als Vertreter des Tourismusverein und der Gemeinde Prad sowie Johann Thurner, Vizebürgermeister der Gemeinde Laas.
„Der Apfelrundweg ist ein schönes Beispiel für eine gute Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft“, betonte Katharina Pitscheider. Vizebürgermeister Thurner zeigte sich erfreut über das neue Angebot: „Es ist ein wertvoller Beitrag zur Bewusstseinsbildung über die Bedeutung des regionalen

Der neue Arbeitsausschuss: von links nach rechts: Manuela Kerschbaumer (Schule), Maria Kuppelwieser (Kulturreferentin), Ida Thomaseth (Obfrau), Ilse Fleischmann, Evelyn Anesi, Bernadett Dari, Alma Köll (Bibliothek), Michael Theiner
DerBildungsausschuss
Latsch war in den letzten zwei Jahrzehnten eng mit dem Namen Hannes Gamper verbunden. 20 Jahre lang war er als Vorsitzender für den Bildungsausschuss Latsch ehrenamtlich tätig. Da er für eine weitere Periode nicht mehr zur Verfügung stand, wurde bei einer außerordentlichen Vollversammlung eine neuer Arbeitsausschuss und Ida Thomaseth als neue Vor-
sitzende gewählt. Sie und der gesamte Arbeitsausschuss werden weiterhin versuchen, die Leuchturmprojekte der vergangenen Jahre, sprich die Koordination der Latscher Kulturtage im Mai und das „Zomkemmen und helfen“ während der Adventszeit zu koordinieren und gemeinsam mit den Vereinen umzusetzen. Auch einige neue Ideen hat der Arbeitsausschuss bei der ersten Sitzung gesponnen. (lu)
Obstanbaus. Wie ich selbst beobachten durfte, wird der Weg schon rege genutzt.“
„Wir sind sehr froh, unseren Gästen und Einheimischen einen weiteren spannenden Themenweg als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen VI.P und Tourismusverein Prad präsentieren zu dürfen“ bemerkte Peter Pfeifer.
Der Apfelrundweg ist ein abwechslungsreicher Rundwanderweg von knapp 7 Kilometern Länge, auf dem rund 150 Höhenmeter zu überwinden sind. Ausgangspunkt ist nahe dem Dorfzentrum von Prad, unterhalb der St.-Johann-Kirche gelegen.
Der Weg ist nahezu ganzjährig begehbar und eignet sich ideal für Familien, Senioren und Kinder. Mit Ausnahme eines etwas anspruchsvolleren Abschnitts ist der Apfelrundweg größtenteils auch mit dem Kinderwagen gut befahrbar.
AufInitiative von Annelise Tanzer und Mali Sagmeister haben sich gar einige des Jahrganges 1952 der Gemeinde Mals und Freunde am 18. Oktober zu einem gemütlichen Beisammensein im beschaulichen Fischerteich Prad getroffen. Geprägt war das Treffen von guter und befreiter Laune, von feiner Stimmung bei gutem Essen und
Köstlichkeiten serviert und danach gebratene Kastanien mit Suser und hernach Krapfen. Zufällig hat es sich so zugetragen, dass sich der preisgekrönte Fotograf Philipp Egger am Fischerteich aufgehalten hat und die gut gelaunte Gruppe hat es sich nicht nehmen lassen, ein Foto mit dem Star-Fotografen zu machen (Bild unten). Künftig


• die heruntergeklappte Sonnenblende beim Auftauen der vereisten Windschutzscheibe hilft, weil die warme Luft „gebündelt“ wird und nicht sofort ins Wageninnere strömt?
• Türschlösser und Türdichtungen vor Vereisung geschützt werden können, wenn man rechtzeitig Türschloss- und Dichtungspflege betreibt?
• im Winter der optimale Lack- und Unterbodenschutz die Lebensdauer Ihres Autos wesentlich verlängert und Rostschäden vorbeugt?
• der Kaltstart im Winter erheblich mehr Sprit braucht? Deshalb gilt es, den Motor nicht im Stand
warmlaufen lassen, früh hochschalten und defensiv fahren.
• bei zu niedrigem Reifendruck der Rollwiderstand steigt, was zu mehr Kraftstoffverbrauch führt?
• am wenigsten Kraftstoff bei einer konstanten Geschwindigkeit und vorausschauenden Fahrweise verbraucht wird?
• Achten wir darauf, dass gerade im Winter unsere Umwelt so gut wie möglich von Abgasen verschont wird, weil die Luftzirkulation jahreszeitenbedingt langsamer ist und somit in der Luft mehr Kohlendioxyd angesammelt wird. Bei Stehzeiten sollte der Motor abgeschaltet werden. (Quelle: Blauschild)
PR-INFO HARRY‘S TANKSTELLE

Harry’s Tankstelle ist die richtige Adresse, wenn es darum geht, das Auto winterfit zu machen. Zum einen. Zum anderen – und das wissen die wenigsten – werden bei Harry’s Tankstelle auch kleinere Reparaturen durchgeführt. Jetzt aktuell stehen an der Tankstelle direkt an der Vinschgauer Staatsstraße neue Winterreifen verschiedener Hersteller bereit. Ölwechsel, Filterwechsel, Bremsen- und Stoßdämpferwechsel, die Frostschutzkontrolle machen und nachfüllen oder die Kontrolle der Lichtanlage und der Batterie –das ist nur ein kleiner Auszug, was Autofahrer bei Harry’s Tanktelle an Serviceleistungen erhalten. Mit fairen Preisen sind Kunden bei Harry’s Tankstelle gut bedient: Ein kurzer Anruf für eine Terminvereinbarung genügt. Und: In der Waschanlage von Harry’s Tankstelle kann zudem – auf Wunsch – auch ein Schutzwachs aufgetragen werden, damit die Karosserie des Autos in den Wintermonaten geschützt bleibt.
Neu: Sechs moderne E-Ladestationen ermöglichen schnelles und umweltfreundliches Laden für das E-Auto.

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Gasverkauf: Butangas, Agipgas
BILDUNGSAUSSCHÜSSE VINSCHGAU
Bildungsausschuss Schlanders
03. - 15. NOVEMBER 2025
Eröffnung
Märchenherbst
Mo. 03.11.2025 16.00 Uhr: Märchenerzählung
„Die goldene Gans“ am Dammlplatz, anschließend zieht die Märchenschar vom Dammlplatz zum Kulturhaus. 16.30 Uhr:
Kulturhaus „Karl Schönherr“, VKE-Märchenfilm „Die goldene Gans“ Eintritt frei.
Märchen am Lagerfeuer
Do. 06.11.2025,
Do. 13.11.2025/17.00 Uhr Für Kinder von 4 bis 7 Jahren
Innenhof Bibliothek
Schlandersburg
Warme Kleidung und bitte ev. eine Decke mitbringen
Inaugurazione
Autunno delle abe
Lunedì 3 novembre 2025/ore 16:00: narrazione della fiaba “L‘oca d‘oro” in Dammlplatz, seguita dalla sfilata del gruppo delle fiabe da Dammlplatz alla Kulturhaus. Ore 16.30: Kulturhaus “Karl Schönherr”, film fiabesco VKE “L‘oca d‘oro”. Ingresso libero.
Bobby-CarMärchenkino im Elki
Fr. 07.11.2025 17.00 Uhr
für Kinder von 3 bis 5 Jahren
Waldorf Tischpuppentheater
„Das Laternenmädchen“ für Kinder ab 3 Jahren
Mi. 12.11.2025 um 15.00 Uhr, Bibliothek Schlandersburg
Geschichtennachtwanderung
03. - 15. NOVEMBRE 2025
Kamishibai
Mi. 05.11.2025
„Tomte Tummetott“ von Astrid Lindgren 15.00 Uhr, Bibliothek Schlandersburg
in den Schnarrangerlen/Kortsch Fr. 07.11.2025 um 19.00 Uhr Geschichten und Sagen im Vinschger Dialekt mit Raimund Rechenmacher Treffpunkt: Sportplatz Kortsch (ev. Fahrgemeinschaften) für Kinder von 6 bis 11 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen, Anmeldung erforderlich: Tel. 0473 737780; bibliothek@schlanders.it
„Vogelmärchen“
Ein spannender Märchenabend für Erwachsene mit Märchenerzählerin und Musikerin Heike Vigl
Mi. 12.11.2025 um 19.30 Uhr im Avimundus
Le abe al castello
Mi. 12.11.2025/ore 17.00
Rosmarie Ferlito legge storie fantastiche in lingua italiana per bambini in eta´da scuola primaria nella biblioteca di Silandro
„Märchenzeit“ für Oma & Opa mit ihren Enkelkindern
Für Kinder von 4-7 Jahre. Eine Märchenerzählung und Weitergabe von praktischem Wissen der Wollverarbeitung mit Sinneswahrnehmung. Die Kinder können selbst einen Faden mit dem Spinnrad spinnen.
Mo. 10.11.2025 um 15.00 Uhr, Bibliothek Schlandersburg Erzählung: Marzia Poli
„Die drei kleinen Schweinchen“
Figurentheater mit Gernot Nagelschmid, ab 3 Jahren
Fr. 14.11.2025, 15.00 und 17.00 Uhr, Bibliothek Schlandersburg Anmeldung erforderlich: Tel. 0473 737780; bibliothek@schlanders.it
ES WAR EINMAL ... Märchenerleben in Schlanders / Vivere le abe a Silandro
Sa/sab 15.11.2025 - ore 09:00-12:00 Uhr Fußgängerzone Schlanders / Zona pedonale di Silandro
Kinder & Erwachsene erwartet ein buntes, vielfältiges Programm:
• Märchenfiguren sind unterwegs
• märchenhaft gestaltete Schaufenster und kleine Marktstände laden zum Verweilen ein
• altem Handwerk kann zugeschaut werden
• den vielen Märchen und Geschichten lauschen
• die Gruppe „Pasui“ lässt mittelalterliche Klänge ertönen
• auf den Ponys Hummel und Billy reiten
• Mitmachaktionen mit ELKI und VKE
Bei Regen und Sturm entfällt die Veranstaltung.

Programma colorato su abe e alle storie:
• i personaggi delle fiabe in giro per le vie
• vetrine e bancarelle addobbate a tema invitano a soffermarsi
• antichi mestieri artigianali
• le tante fiabe e storie
• il gruppo “Pasui” suonerà melodie medievali
• cavalcare i pony Hummel e Billy
• attività interattive con ELKI e VKE
In caso di pioggia e maltempo l‘evento sarà annullato.




Bildungsausschuss Schluderns
Bildungsausschuss Morter/Goldrain
Samstag, 15.11.2025 – 20 Uhr
Samstag, 15.11.2025 – 20 Uhr
Samstag, 15.11.2025 – 20 Uhr
ERÖFFNUNG KATHARINAWOCHE 2025 KONZERT „FLOURASCHWORZ“ im Kulturhaus Schluderns
ERÖFFNUNG KATHARINAWOCHE 2025 KONZERT „FLOURASCHWORZ“ im Kulturhaus Schluderns
ERÖFFNUNG KATHARINAWOCHE 2025 KONZERT „FLOURASCHWORZ“ im Kulturhaus Schluderns
Mittwoch, 19.11.2025 – 19 Uhr
Sonntag, 16.11.2025 – 15 Uhr FILMNACHMITTAG „EINWEIHUNG DER GRUNDSCHULE SCHLUDERNS 2002“ UND „DORFCHRONIK 2005“ FRANZ LUTT im Kulturhaus
Sonntag, 16.11.2025 – 15 Uhr FILMNACHMITTAG „EINWEIHUNG DER GRUNDSCHULE SCHLUDERNS 2002“ UND „DORFCHRONIK 2005“ VON FRANZ LUTT im Kulturhaus
Mittwoch, 19.11.2025 – 19 Uhr
Sonntag, 16.11.2025 – 15 Uhr
FILMNACHMITTAG „EINWEIHUNG DER GRUNDSCHULE SCHLUDERNS 2002“ UND „DORFCHRONIK 2005“ VON FRANZ LUTT im Kulturhaus
Montag, 17.11.2025 – 14.30 Uhr
Montag, 17.11.2025 – 14.30 Uhr
AUS ALTEN
AUS ALTEN
Montag, 17.11.2025 – 14.30 Uhr AUS ALTEN BÜCHERN WIRD WEIHNACHTSDEKO –BÜCHERFALTEN MIT KARIN in der Öffentlichen
BÜCHERN WIRD WEIHNACHTSDEKO –BÜCHERFALTEN MIT KARIN in der Öffentlichen Bibliothek
BÜCHERN WIRD WEIHNACHTSDEKO –BÜCHERFALTEN MIT KARIN in der Öffentlichen Bibliothek
gefördert von
gefördert von
Mittwoch, 19.11.2025 – 19 Uhr LESUNG: SEBASTIAN MARSEILER LIEST AUS SEINEN WERKEN im Kultursaal
LESUNG: SEBASTIAN MARSEILER LIEST AUS SEINEN WERKEN im Kultursaal
LESUNG: SEBASTIAN MARSEILER LIEST AUS SEINEN WERKEN im Kultursaal
Donnerstag, 20.11.2025 – 19 Uhr VORTRAG
Donnerstag, 20.11.2025 – 19 Uhr VORTRAG „DARMGESUNDHEIT“ MIT DOTT.SSA SABINA KIEBACHER im Kultursaal
Goldrain Morter
08. November 2025: Autorenlesung
Helene Mathà liest aus ihren regionalhistorischen Romanen Katharina vom Schönplimatal, Stürmische Jahre, Mutternacht Beginn: 16.00 Uhr, Ort: Bibliothek Morter mit musikalischer Umrahmung & Umtrunk

12. November 2025: Malen für Kinder von 7 bis 11 Jahren
18. Oktober 2025
Die faszinierenden Farben der Montani Ritter mit Herbert Rechenmacher Beginn: 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Ort: Vereinsraum des ASV Morter Anmeldung bei Veronika Traut: 340 8218933
„DARMGESUNDHEIT“ MIT DOTT.SSA SABINA KIEBACHER im Kultursaal
Freitag, 21.11.2025 – 18 Uhr
Donnerstag, 20.11.2025 – 19 Uhr VORTRAG „DARMGESUNDHEIT“ MIT DOTT.SSA SABINA KIEBACHER im Kultursaal
Freitag, 21.11.2025 – 18 Uhr STROHSTERNE BASTELN FÜR ERWACHSENE im Gemeindesaal
STROHSTERNE BASTELN FÜR ERWACHSENE im Gemeindesaal
Freitag, 21.11.2025 – 18 Uhr STROHSTERNE BASTELN FÜR ERWACHSENE im Gemeindesaal
Samstag, 22.11.2025 – 11 Uhr ENTHÜLLUNG DER OLYMPIA-TAFELN vor dem Rathaus Dienstag, 25.11.2025 – ab 11 Uhr
Samstag, 22.11.2025 – 11 Uhr ENTHÜLLUNG DER OLYMPIA-TAFELN vor dem Rathaus
Samstag, 22.11.2025 – 11 Uhr ENTHÜLLUNG DER OLYMPIA-TAFELN vor dem Rathaus
KIRCHTAGSFEST „KATHREIN, STELLT DEN TANZ EIN…“ im Kulturhaus
Dienstag, 25.11.2025 – ab 11 Uhr KIRCHTAGSFEST „KATHREIN, STELLT DEN TANZ EIN…“ im Kulturhaus
Dienstag, 25.11.2025 – ab 11 Uhr
KIRCHTAGSFEST „KATHREIN, STELLT DEN TANZ EIN…“ im Kulturhaus
Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars


Künstliche Intelligenz verändert unsere Welt - von Medizin und Bildung bis hin zu Arbeit und Alltag. Wie funktioniert eigentlich ChatGPT? Und welche Gefahren birgt die rasante Entwicklung?
In seinem Vortrag beleuchtet Alexander Kiesswetter die ethischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen der KI, die uns alle betreffen.


08. November 2025

Burgen und Kapellenwanderung
Montani und St. Stefan
Autorenlesung


Erziehung
Start: 14.00 Uhr bei der Plimabrücke zur Burg Untermontani. Dort hören wir Spannendes aus der Sagenwelt. Weiter geht es zur Stefanskapelle, wo uns eine Führung erwartet. Bei einem mittelalterlichen Zeltlager und einer kleinen Stärkung lassen wir den Nachmittag ausklingen.
Ort: Unter – und Obermontani Stefanskapelle
Organisation: Gemeinschaft zu Burg Montani
Helene Mathà liest aus ihren regionalhistorischen Romanen Katharina vom Schönplimatal Stürmische Jahre
Mutternacht
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Bibliothek Morter mit musikalischer Umrahmung & Umtrunk
12. November 2025
Malen für Kinder von 7 bis 11 Jahren
Die faszinierenden Farben der Montani Ritter mit Herbert Rechenmacher
Beginn: 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Ort: Vereinsraum des ASV Morter Anmeldung bei Veronika Traut: 340 8218933
INTERALPINE ENERGIE- & UMWELTTAGE Wasserkraft – Aktuelle und zukünftige Herausforderungen Donnerstag, 30.10.2025 von 08.00 – 19.00 Uhr Freitag, 31.10.2025 Exkursion, Kulturhaus Mals, Südtirol Für die bereits traditionellen Energie- und Umwelttage in Mals ist es uns wieder gelungen, hochkarätige Referent:innen und erstklassige Diskussionspartner:innen für die Podiumsdiskussion zu gewinnen. Als Teilnehmer werden Vertreter:innnen von Seiten der Betreiber, der Hersteller/Lieferanten von Komponenten, der Beratungs- und Planungsbüros, der Verwaltung sowie aus Wissenschaft & Forschung erwartet. Nutzen Sie die Tagung in familiärer Atmosphäre, die viel Raum für Gespräche bietet, dazu, sich mit Expert:innen auszutauschen und Ihr Netzwerk zu stärken. Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit.
Film
Die Nibelungentage werden vom Bildungsausschuss Goldrain Morter in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen, Verbänden und Einrichtungen organisiert.

„(K)einen Ton sagen – Missbrauch in Nord- und Südtirol“ Der Film gibt vier Frauen aus Nord- und Südtirol, die in unterschiedlichem Lebensalter und in verschiedenen sozialen Räumen Opfer von sexuellem Missbrauch durch Männer wurden, den Raum, von den lebensverändernden Taten und deren Bewältigung zu erzählen.
Datum: Sa. 15.11.2025 um 20.00 Uhr Ort: Mals – Kulturhaus Vorführung mit Podiumsdisskussion
Alleinerziehend- Online Vortrag
Mehr als jedes sechste Elternteil fällt statistisch gesehen in die Rubrik „Alleinerziehend“. Zudem erleben sich im Familienalltag viele, die offiziell nicht als alleinerziehend gelten, als alleine erziehend und auf sich gestellt. In diesem Webinar erwarten uns Impulse rund um das Leben in einer Ein-Eltern-Familie, auf die wir im Alltag zurückgreifen können, um unsere Kinder liebevoll und gewaltfrei in ihrer Entwicklung zu begleiten.
Datum: Mi. 19.11.2025 - online zoom von 19.00 – 20.30 Uhr
Veranstalter: ElKi-Obervinschgau
Referentin: Iris van den Hoeven (Erziehungs- und Bildungswissenschaftlerin)
Bildungsausschuss Schlanders
Sprachencafé / Caffé delle lingue / Language Café in der Bibliothek Schlandersburg am / nella Biblioteca di Silandro il / at the library Schlandersburg on 8., 15., 22., 29. November/Novembre/November 2025 6. Dezember/Dicembre/December 2025 10:00–11:30



Somancher hat sich wohl schon gefragt, woher der eigentümliche Name „Bernardin Astfäller“ stammt, nachdem sowohl der neugestaltete Platz als auch das vor rund einem Jahr eröffnete Naturparkhaus in Naturns benannt sind. Um diesen Namen und die Persönlichkeit dahinter bekannter zu machen, fand am 21. Oktober im Texelhaus ein Vortrag von Schaller Michael, einem Urenkel von Bernardin Astfäller, statt. Dabei erzählte er Geschichten und lustige Anekdoten aus dem Leben des Schmetterlingsforschers und Sammlers: Bernardin Astfäller lebte von 1879 bis 1964 mit seiner Familie in der sogenannten Engelsburg in Naturns, in welcher er eine ansehnliche Sammlung von Schmetterlingspräparaten, unter anderem auch mit Exemplaren aus dem Fernen Osten, aufbaute. Diese wurde allerdings, bis auf einen kleinen Teil, nach seinem Tod von seinem Sohn verkauft und blieb, trotz angestrengter Suche seiner Nachkommen, leider bis heute unauffindbar. Im Rahmen

nardin Astfäller zudem zwei bis dahin unbekannte Schmetterlingsuntergruppen, die „Euxoa distinguendi astfälleri“ sowie die „Anzitype Astfälleri Schawerda“. Da es ihm gelang, diese zum ersten Mal einzufangen und zu katalogisieren, scheinen sie im Tierlexikon mit seinem Namen auf. Außerdem veröffentlichte er in Fachzeitschriften neun Publikationen im Bereich der Schmetterlingskunde, was ihn in Fachkreisen äußerst bekannt machte.
Umrahmt wurden die Erzählungen von Volksliedern, welche von Hermann Kristanell,
Astfäller, geschrieben und von Michael Schaller selbst sowie von dessen Frau Norma und Schwester Monika vorgetragen wurden.
Gleichzeitig wurde von der Leiterin des Naturparkhauses, Annamaria Gapp, die Gelegenheit genutzt, im Rahmen des Vortrages die „Bernardin Astfäller Wand“ vorzustellen. Dabei referierte auch der Entomologe und Schmetterlingsforscher Elia Guarienti von der EURAC in Bozen über die Etymologie in der Schmetterlingskunde.
Abschließend gab es für die anwesenden Gäste, welche teil-

weise auch selbst direkte Nachkommen von Bernardin Astfäller waren, die Gelegenheit, sich bei einem kleinen Umtrunk auszutauschen und zu fachsimpeln.
Das Naturparkhaus und damit auch die aktuelle Dauerausstellung „Bye, bye Butterfly“, bleiben noch bis zum 29. November geöffnet. Dabei bietet sich den Besuchern die Möglichkeit, in den erstaunlichen Lebenszyklus dieser faszinierenden Insekten einzutauchen und auch einen Teil der noch vorhandenen Schmetterlingssammlung von Bernardin Astfäller zu bestaunen.
Anna Pfitscher
In den letzten beiden Schulwochen des Schuljahres 2024/2025 hatten die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen des Oberschulzentrums Schlanders die Möglichkeit, ein zweiwöchiges Praktikum in regionalen Betrieben und Einrichtungen zu absolvieren. Dabei wurden sie von ihren Lehrpersonen betreut. Ziel dieses Praktikums war es, den Jugendlichen erste Einblicke in die Berufswelt zu ermöglichen und sie bei ihrer Berufsorientierung zu unterstützen.
Die Praktikumsstellen reichten von technischen über soziale bis hin zu touristischen Bereichen. So absolvierte Erik Wieser sein Praktikum bei der
Fematec GmbH, einem Betrieb für Metallverarbeitung: „Ich arbeitete mit modernen CNC-Maschinen wie der Heller HF 3500 DL und half bei der Herstellung von Bauteilen aus Messing, Aluminium und Stahl. Beeindruckt hat mich die Präzision der Arbeit und wie wichtig Teamabsprache ist. Das Praktikum hat mir bei der beruflichen Orientierung sehr geholfen.“
Leonie Abler unterstützte für zwei Wochen das Team der Grundschule Naturns: „Ich konnte tolle Einblicke in den Schulalltag gewinnen. Besonders gefallen haben mir der Umgang mit den Kindern und die Mitarbeit bei Projekten und Ausflügen. Das Praktikum hat mir gezeigt, wie wichtig
Geduld, Planung und Teamarbeit im Lehrerberuf sind.“
Auch Nina Christandl blickt positiv auf ihr Praktikum im DAS GERSTL Alpine Retreat zurück: „Ich habe nicht nur viel über Marketing gelernt, sondern auch wichtige Werte fürs Leben mitgenommen. Der familiäre Umgang und das positive Arbeitsklima haben mich begeistert. Das Praktikum hat mir geholfen, eine Entscheidung über meinen Studiengang zu treffen. Ich bin sehr dankbar, dass mir DAS GERSTL diese Chance gegeben hat.“
Betriebe profitieren ebenfalls Nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Betriebe ziehen eine positive Bi-
lanz. Hofer Tiefbau betont: „Wir bilden gerne Praktikanten aus, um jungen Talenten praxisnahes Wissen zu vermitteln. Gleichzeitig profitieren wir von frischen Ideen und neuen Perspektiven. Unsere Praktikantin hat das Team tatkräftig unterstützt und eigene Impulse eingebracht.“
Das OSZ Schlanders sieht das Praktikum als wichtigen Bestandteil des Bildungswegs. Die Jugendlichen können sich in der Arbeitswelt erproben, Interessen entdecken und eigene Fähigkeiten besser einschätzen. Auch im heurigen Schuljahr werden die Schüler:innen wieder die Möglichkeit haben, ein Praktikum in einem Betrieb ihrer Wahl zu absolvieren.


Schon der erste Blick ins Glas erzählt eine Geschichte. Ein Rotwein leuchtet nicht einfach rot. Er kann in zartem Kupferton schimmern oder in tiefem Purpur geheimnisvoll funkeln. Ein Weißwein reicht von hellem Strohgelb über sattes Gold bis hin zu bernsteinfarbenen Nuancen, die fast ins Orange gleiten. Auch die Klarheit spielt mit: ein Wein kann verschleiert wirken, klar oder fast schon brillant.
Über die Nase zeigt sich die Sprache des Weins in ihrer ganzen Vielfalt. Blumige Anklänge können an Veilchen, Lindenblüten oder zarte Holunderblüten erinnern, während feine Kräuternoten wie Thymian oder Rosmarin leise mitschwingen. Deutlicher treten oft die fruchtigen Eindrücke hervor: reife Kirschen, dunkle Brombeeren, Cassis, aber auch Apfel, Quitte oder frische Zitruszesten. Mineralische Nuancen lassen an feuchten Stein oder Kreide denken, erdige Töne wecken
Assoziationen an Waldboden oder Trüffel. Manche Weine überraschen mit würzigen Facetten von Nelke, Zimt oder Muskat. Andere entfalten Röstaromen – etwa von Kaffee, gerösteten Nüssen oder Brotkruste –, die auf den Ausbau im Holzfass hinweisen. Und schließlich finden sich oft feine Holznoten selbst, ein Hauch von Vanille, Kokos oder zarter Rauch.
Zunge und Gaumen zeigen, ob ein Wein trocken ist, also kaum spürbare Süße besitzt, oder ob
er deutlicher süß schmeckt. Die Säure entscheidet, ob er lebendig und frisch wirkt oder eher weich und mild erscheint. Wer den Wein etwas länger im Mund behält, spürt auch seinen Körper: Manche Weine sind leicht und elegant, andere dicht und kraftvoll.
Zum Schluss bleibt der Abgang, also der Nachhall des Weins: Er kann kurz sein, mittellang anhalten oder lange präsent bleiben, manchmal begleitet von einer feinen Süße, manchmal von würzigen Noten.







Im Vinschgau sind viele Unternehmen beheimatet, die spannende Arbeitsplätze, Entwicklungsperspektiven, Karrieremöglichkeiten und gute Löhne bieten. Geht es um die Wahl des Arbeitgebers, spielen Benefits neben dem Gehalt eine tragende Rolle. Unternehmen müssen sich mit zusätzlichen Angeboten als attraktiver Arbeitgeber profilieren. Denn: Der demografische Wandel hat den Arbeitsmarkt verändert. Noch vor wenigen Jahren konnten Unternehmen aus einem großen Angebot geeigneter Bewerberinnen und Bewerbern die Mitarbeitenden wählen, die optimal zu ihnen passen. Heute hat sich diese Situation in einigen Branchen und Berufen ins Gegenteil verkehrt: Der Arbeitsmarkt ist weitgehend leergefegt.
Die Firmen sind zunehmend auf Benefits angewiesen, um Mitarbeiter zu gewinnen und dauerhaft zu binden. Mitarbeiterangebote sind demnach ein zentrales Instrument für Unternehmen, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Zudem sind diese Leistungen ein Ausdruck dafür, dass das Unternehmen die Bedürfnisse seiner Mitarbeitenden kennt und eine wertschätzende Unternehmenskultur für wichtig hält.
Gefragt sind - auch im Vinschgau - zunehmend Benefits im Bereich Familie, wie etwa flexible Arbeitszeiten zur Betreuung von Kindern oder Pflegebedürftigen oder flexible und persönlich anpassbare Arbeitszeiten. Des weiteren bieten die Vinschger Betriebe ihren Mitarbeitern ganz unterschiedliche Anreize: eine freie Urlaubsplanung, Parkplatz, Bonus- oder Welfareprogramme, Sicherheit, Weiterentwicklungsmöglichkeiten, familiäres und angenehmes Betriebsklima und flache Hierarchien. Die Benefits der Unternehmen, die Unternehmen selbst und natürlich Top-Jobs stehen in diesem Sonderthema auf den folgenden Seiten im Mittelpunkt.



Vielleicht nicht.
Vielleicht bist du einfach bereit für etwas, das wirklich anders ist.

Wir sind das neue Tuberis, Life Balance & Nature Farm – und bei uns läuft vieles anders als in den üblichen Hotels. Egal ob im Service, in der Küche, im Housekeeping, im Spa oder an der Rezeption –bei uns zählt, wie du bist, nicht nur, was du kannst. Weniger Hierarchie, mehr Miteinander.
Weniger Fassade, mehr echtes Leben. Wir reden mit unseren Gästen – nicht über sie. Und wir begegnen uns im Team auf Augenhöhe, ohne Masken, ohne Hotelshow.
Gerade entsteht hier etwas Neues: neue Räume, neue Ideen, neue Chancen. Wenn du spürst, dass du mehr willst als Routine und Dienst nach Vorschrift –dann hör auf, Kompromisse zu machen.

Melde dich für ein kurzes Kennenlerngespräch. Vielleicht ist das der Moment, in dem sich alles verändert.

Unser Spezialgebiet ist die Präzisionstechnik. Präzisionsanfertigungen aus Stahl, Inox und Aluminium sowie Blech- und Rohrbiegearbeiten zählen zu unserem Portfolio.
Unsere Arbeit hat viele Gesichter: Von Laserschneiden, Biegearbeiten, Stahlbau bis hin zu Schweißarbeiten mit dem Schweißroboter. Unsere Produkte reichen von großen Stahlkonstruktionen bis kleinen Dekorationsartikeln, von robusten Schlagankern für die Obstwirtschaft, über sichere Absturzsicherungen, Türen und Fenster bis hin zu elegan-

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Vom Praktikanten in die Führungsposition: Michael Spechtenhauser, Abteilungsleiter IT Infrastruktur bei Südtirols IT-Dienstleister Systems, ist mit dem Unternehmen gewachsen – und das Unternehmen durch seine mittlerweile über 75 kompetenten Mitarbeiter.
Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben, sagt ein Sprichwort. Es ist das Neue, das Herausfordernde in unserem (Berufs)leben, das uns weiterbringt – unser Wissen und unseren Horizont erweitert. Als Michael Spechtenhauser vor 20 Jahren im Rahmen seiner Fachausbildung zum IT-Systemadministrator als Praktikant bei Systems seine berufliche Laufbahn begann, war ihm klar: In der IT-Branche gibt es keinen Stillstand, dafür kontinuierliche Weiterentwicklung. Und die hat den heute 41-Jährigen stets begeistert und angespornt – und ihn in seine heutige Führungsposition gebracht.

Michaels Know-how kam durchs Tun und durch laufende Weiterbildung. „Mit immer größeren Projekten bin ich nicht nur in die Materie, sondern auch in das Team hineingewachsen“, erzählt Michael. „So wie das Unternehmen gewachsen ist, ist es auch unser Team und unser Aufgabenbereich.“ Und damit auch seine Verantwortung: Seit drei Jahren koordiniert Michael als IT-Infrastruktur-Abteilungsleiter die Teams an den drei Systems Standorten in Schlanders, Bozen und Bruneck und wirkt bei der Ausarbeitung passgenauer IT-Konzepte für Kunden in ganz Südtirol mit. „Zumeist betreuen wir die gesamte IT unserer Kunden – so können sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während wir uns darum kümmern, dass ihre IT sicher und stabil läuft.“
Warum Michael nach so vielen Jahren immer noch im selben Unternehmen arbeitet? „Es sind nicht nur die Vielfältigkeit des Aufgabenbereichs, das tolle Team und die Möglichkeit der Weiterentwicklung, sondern vor allem das Vertrauen, das uns als Mitarbeitern seitens der Geschäftsführung entgegengebracht wird“, sagt Michael. Vertrauen bringt vor allem Freiraum: „Das ist die Systems-DNA – als Mitarbeiter haben wir viel Gestaltungsfreiraum und das motiviert enorm.“ Und nicht nur das: Auf persönliche Stärken achtet das Unternehmen ganz bewusst. „Unsere Mitarbeiter werden in dem Bereich eingesetzt, in dem ihre Befähigung und ihre Kompetenz liegen. Wenn man das machen kann, worin man gut ist und was einen begeistert, stärkt einen das nicht nur selbst, sondern auch das Unternehmen.“ Und damit auch den Kunden, denn gute Dienstleistung basiert immer auf Menschen, die ihren Job mit Leidenschaft und Engagement ausüben. Genau das macht den Unterschied.

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Es hat Ende der 1950er Jahre als 1-Mann-Betrieb mit dem Verlegen der ersten Trinkwasserleitungen begonnen. Mittlerweile ist MORIGGL in dritter Generation im Vinschgau und darüber hinaus längst ein verlässlicher Komplettanbieter, wenn es um die Planung und Ausführung von Heizung/Sanitär- sowie Elektroinstallationen geht. Über 40 engagierte Mitarbeiter, darunter Techniker & spezialisierte Teams sorgen für professionelle Ausführung; vom Einfamilienhaus bis hin zu mittelgroßen Projekten.

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Die Recla-Metzgermeister verbinden Handwerk mit Köpfchen: Sie wählen und zerlegen die Rohwaren fachmännisch und legen somit den Grundstein echter Spitzenprodukte. Recla stellt Schinken, Speck und Wurst höchster Qualität her. Lehrlinge und Quereinsteiger werden Schritt für Schritt begleitet – so werden aus motivierten Nachwuchskräften echte Profis.
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„Bei uns geht es nicht nur um das Ziehen von Leitungen, sondern um das Betreuen komplexer Anlagen, den Einsatz neuer Technologien und die Vielfalt täglich wechselnder Aufga ben“, erklärt Daniel, der nach seiner Ausbildung in Elektrotechnik bei Recla gestartet ist und heute als technischer Projektleiter arbeitet.

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Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Gallus, 16. Oktober 2025

Dgau, wo das Münstertal und das Matschertal als Seitentäler in das Haupttal einmünden. Der Felssporn aus Glimmerschiefer trägt die romanische Kirche zum St. Veit. Zur Kirchen-, Kultur- und Kunstgeschichte dieses Gotteshauses gibt es gewichtigere Experten. Ich möchte in meinem heutigen Beitrag auf die besiedlungsgeschichtliche und ökologische Bedeutung dieses Ortes eingehen.
Siedlungsgeschichte Hügelkuppen wie der Tartscher Bichl sind nach der letzten Eiszeit als harte Gesteinskerne übriggeblieben aus der Hobelwirkung der Gletscher im Vinschgauer Haupttal am Zusammenfluss mit den Gletscherzungen aus den Seitentälern. Die letzte Auseisung nach vier Eiszeiten in den Alpen ist zeitlich zwischen 15.000 und 12.000 vor Christi Ge-
überschwemmungsgefährdeten und mü ckenverseuchten Umland als erstes Siedlungsgebiet für die frühen Siedler in den Alpentälern geradezu angeboten.
In seinem Vortrag zur frühen Siedlungsgeschichte im oberen und mittleren Vinschgau hat der Stubaier Ur- und Frühgeschichtler Paul Gleirscher beim wissenschaftlichen Symposium des Südtiroler Kulturinstitutes im Bildungshaus Schloss Goldrain vom 27.-30. Juni 1991 zum Beginn sesshafter Besiedlung unseres Tales unter anderem ausgeführt, dass für die mittelsteinzeitliche Jägerphase (ca. 8.000-4.500 v. Chr.) Spuren im Vinschgau noch sehr spärlich sind. Für die Jungsteinzeit (ab 4.500 v. Chr.) gibt Paul Gleirscher den Tartscher Bichl als den Ort mit den ältesten Siedlungsspuren an, wobei diese Spuren noch nicht auf Ackerbau und Viehzucht hinweisen. Paul Gleirscher zitiert
St. Veit am Tartscher Bichl mit Ausblick auf die Tartscher Leiten im Herbstaspekt
St. Veit am Tartscher Bichl mit Ausblick auf die Tartscher Leiten im Herbstaspekt
zur Auswahl von Siedlungsplätzen auch den im heurigen Jahr verstorbenen Südtiroler Archäologen Reimo Lunz (1943-2025). Reimo Lunz meinte: „In der Vorzeit hingegen war die unmittelbare Nähe zu einem Wasserlauf nicht unbedingt ausschlaggebend für die Wahl des Siedlungsplatzes; hier waren meist die sichere, geschützte Lage, trockener Boden und Sonneneinstrahlung von besonderer Bedeutung.“ Dies hätte sich erst in der römischen Kaiserzeit gewandelt. Unter den vinschgauer frühgeschichtlichen Siedlungen auf Kuppen bestanden nach Paul Gleirscher einige in ihrer Nutzungsdauer nur während der älteren Bronzezeit (ca. 2.200-1.300 v. Chr.), also zu jener Zeit, in der es wegen des ersten Booms im Kupfererzbau auch zu einem Bevölkerungszuzug und damit zu einer Siedlungsverdichtung im Alpeninneren kam. An solchen älterbronzezeitlichen Siedlungen sind neben dem Tartscher Bichl für den
oberen Vinschgau zu nennen: Kastellaz bei Burgeis auf beachtlichen 1.651 Metern Meereshöhe, weiters Caschlinboden bei Stilfs (1.431 m) und Ganglegg Schluderns. Für die Siedlungen am Tartscher Bichl und am Ganglegg gibt Paul Gleirscher eine durchgehende Nutzungsdauer von 2.200 bis knapp vor Christi Geburt an.
Trockenrasen sind ökologische Kleinode
Trockenrasen sind im Vinschgau als inneralpinem Trockental besonders am sonnexponierten Leitenhang an der orographisch linken Talseite ein noch relativ großflächiges Landschaftselement. Trockenrasen als Teil der Vinschgauer Steppenlandschaft haben sich auch auf dem Tartscher Bichl gebildet. Die Vinschgauer Leitensteppe ist durch Brandrodung des nacheiszeitlichen Waldes entstanden, als der Mensch in seiner noch nomadisierenden Hirtenphase ständig neues Weideland für seine Schafe und Ziegen als erste gezähmte Nutztiere brauchte. Die heute noch bestehenden Tro ckenrasen sind das Ergebnis Jahrtausende langer Beweidung und Überweidung und der anhaltenden Niederschlagsarmut. Die hohen Berge des Alpenhauptkammes schir men als großer Regenschirm unser Tal von den Atlantiktiefs ab. Niederschlag gibt es im Vinschgau meist nur, wenn der Unterwind aus dem Golf von Genua regenschwangere Wolken heranfrachtet.
Die Trockenrasen erhalten sich als Pflan zengesellschaft bei extensiver Weidenut zung, ohne dass Dünge- und Spritzmittel zum Einsatz kommen. Als chemiefreie Standorte sind sie wertvolle ökologische Le bensräume und Rückzugsgebiete für fauni stische Raritäten, besonders unter den Wir bellosen wie den Insekten. Der Tartscher Bichl wurde unter anderem deswegen als Teil der „Steppenvegetation Tartscher Lei ten“ mit dem Beschluss der Südtiroler Lan deregierung Nr. 1261 vom 29. August 2011 zum Biotop erklärt. Die gesetzliche Grund lage für diese Ausweisung bildete das Süd tiroler Landschaftsschutzgesetz Nr. 16/1970. Der Tartscher Bichl ist auch als Besonderes Schutzgebiet BSG Natura 2000 IT 3110053 gemäß der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union ausgewiesen.
Schmetterlingsforschung
Der Tartscher Bichl ist schmetterlings kundlich gut untersucht. Im Auftrag des Heimatpflegevereines Mals unter seinem damaligen Vorsitzenden, dem leider allzu früh verstorbenen Roland Peer aus Burgeis, hat der Innsbrucker Schmetterlingsexperte Prof. Gerhard Tarmann in einer Projektstu die in den Jahren 2015-18 die Verbreitung des Felsenfalters oder der Berghexe briseis) und der Widderchen (Zygenidae) im Gemeindegebiet von Mals untersucht. Der in Mitteleuropa vom Aussterben bedrohte Felsenfalter ist eine Charakterart und eine




Tartscher Bichl, wo die gegen die Luftgifte als Areosole besonders empfindlichen Widderchen fehlen, ist der Felsenfalter nach Tarmann häufig und in einer stabilen Popu-
ben. Damit diese kurzhalmigen Steppenra sen nicht verbuschen, ist die Fortsetzung der extensiven Beweidung am Tartscher Bichl ökologisch sinnvoll.
Biathlon - Zwar nicht als aktiver Athlet, aber als sportlicher Leiter im italienischen Biathlonsport wird ein Vinschger bei den Olympischen Winterspielen 2026 dabei sein. Der Latscher Klaus Höllrigl, früher selbst Biathlet, ist seit Mai 2022 in diesem Amt. (sam)
Biathlon - Am 22. und 23. November findet in Martell ein FISI Testwettkampf statt, Nur kurze Zeit später - vom 15. bis 21. Dezember – geht dort eine Etappe des IBU-Junior Cups über die Bühne. (sam)
Auf den Langlaufloipen dieser Welt fühlt sich Felix Ratschiller zu Hause. Der 22-jährige Marteller zählt zu
Italiens größten Nachwuchshoffnungen im Biathlon und machte Ende Januar mit einer Medaille bei der Junioren-EM international auf sich aufmerksam. Nun arbeitet er hart daran, den nächsten großen Schritt in seiner Karriere zu machen: den Sprung in den Weltcup.

Von Sarah Mitterer
Mit gerade einmal sechs Jahren schnallte sich Felix Ratschiller - inspiriert von seiner großen Schwester Lisa, die ebenfalls viele Jahre als Biathletin aktiv war - zum ersten Mal die Skier an und griff zum Kleinkalibergewehr. Seine ersten Schritte auf der Loipe und die ersten Schüsse am Schießstand machte er in seiner Heimat Martell. Die Leidenschaft für diesen Sport wuchs immer mehr, weshalb er schließlich die Sportoberschule in Mals besuchte, um seinen sportlichen Träumen näher zu kommen. In der zweiten Oberschulklasse gehörte er dem Landeskader an, anschließend schaffte er den Sprung in die Sportgruppe der Carabinieri. Im vergangenen Jahr gelang ihm der Durchbruch auf internationalem Parkett: Im De-
zember feierte Ratschiller seinen ersten Sieg im IBU Junior Cup – im Massenstart, seiner Lieblingsdisziplin. „Ich mag das Taktieren und den Nervenkitzel, den man im Duell Mann gegen Mann spürt!“, erzählt er. Weni ge Wochen später holte er bei der JuniorenEuropameisterschaft Bronze im Mixed-Wett bewerb. Zur neuen Saison rückte Ratschiller in den B-Kader der italienischen National mannschaft auf und arbeitet nun als Vollpro fi. Sein Alltag dreht sich fast ausschließlich um Training, Regeneration und Wettkampf vorbereitung. Möglich macht das seine Zuge hörigkeit zur Sportgruppe, der Aeronautica Militare, wodurch er sich voll und ganz auf seine sportliche Karriere fokussieren kann. Das Training ist intensiv: Zwei Einheiten pro Tag, viele Reisen, kaum Zeit zu Hause. Doch all diese Opfer bringt Felix gern auf, denn er
hat klar vor Augen, wohin sein Weg führen soll: „Ich will nicht nur im Weltcup starten, ich will dort auch Spuren hinterlassen. Ich möchte, dass sich die Fans und Zuschauer später an mich erinnern werden.“ Vorbilder? Hat er viele – und dabei verfolgt er einen cleveren Ansatz: „Ich versuche, mir von vielen etwas abzuschauen. Denn selbst der Beste macht nicht alles perfekt.“
Auf die neue Saison freut sich der Biathlet schon sehr, denn sie beginnt für ihn dort, wo einst alles begann: in Martell. Am 22. und 23. November will er sich bei einem FISITestwettkampf einen Platz unter den besten sechs sichern – und damit das Ticket für die ersten Rennen im IBU-Cup lösen. Denn der Weg in den Weltcup führt über diese Rennserie. Angesprochen auf die Olympischen Spiele 2030 meint Ratschiller: „Olympia ist das Größte, was es für einen Sportler gibt!“ Doch dieses Ziel ist noch weit entfernt, aktuell liegt sein Fokus ganz auf der anstehenden Saison – und den fünf schwarzen Scheiben am Schießstand, die über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Rabland Mit großer Freude und zahlreichem Publikum wurde heute der neue Skatepark der Gemeinde Partschins feierlich eröffnet. Die moderne Anlage am Etschufer in der Saringstraße in Rabland bietet künftig Skater:innen, BMXFahrer:innen und Roller-Fans einen attraktiven Treffpunkt und vielseitigen Trainingsort.
Die Veranstaltung wurde offiziell von Jasmin Ramoser, Referentin für Jugend und Soziales, und Bürgermeister Alois Forcher mit feierlichen Worten sowie einem offiziellen Banddurchschnitt eröffnet und gaben damit den neuen Skatepark für die Öffentlichkeit frei – ein Moment, der von den zahlreich erschienenen Besucher:innen mit großem Applaus begleitet wurde.
Das Rahmenprogramm der Einweihung wurde vom Jugendtreff Partschins Inside EO orga-
nisiert, der mit viel Engagement für eine lebendige Atmosphäre sorgte. Zu den Höhepunkten zählten spektakuläre Showein lagen professioneller Skater und BMX-Fahrer rund um Vas co Poli, sowie ein mitreißendes Live-Set von Dangerboy Samahl (Peter Abler) aus Innsbruck. Der Musiker begeisterte das Pu blikum mit energiegeladenem Elektro-Rock, spontanen Sho weinlagen und einer kleinen Verlosung.
Auch kulinarisch wurde ei niges geboten: Der Jugendtreff verwöhnte die Gäste mit Crêpes, gebratenen Kastanien und Stockbrot über der Feuerschale. Die Anlage selbst wurde von der renommierten Firma F-Tech gebaut, die für hochwertige Skateanlagen und Snowparks in ganz Europa bekannt ist.
Der Dank geht auch an das benachbarte Unternehmen Rafting Adventure Südtirol für die

Banddurchschnitt mit Vertreter:innen der Gemeinde Partschins
port.
Unter den Gästen befanden sich auch Tamara Lamprecht vom Jugenddienst Naturns, eine kleine Delegation Jugendlicher vom Juze Naturns mit Jugendarbeiter Damian Psenner, sowie weitere Freund:innen aus dem Bereich der Jugendarbeit, darunter Chris Kofler vom Jux Lana.
Mit dem neuen Skatepark hat Rabland einen wichtigen
gung gewonnen – einen Treffpunkt, der Kinder, Jugendliche und Sportbegeisterte verbindet und einen wertvollen Beitrag zur Freizeitgestaltung in der Gemeinde leistet.
Der Jugendtreff Inside wird auch künftig Aktionen für die skatebegeisterte Jugend der Gemeinde organisieren; unter anderem steht demnächst ein Skate-Kurs auf dem Programm.
PR-INFO DIGI POINTS
Südtirol startet in eine neue Phase der digitalen Transformation
Mit Digital Now gibt das Land Südtirol der digitalen Transformation ein neues Gesicht. Das Projekt begleitet Bürgerinnen und Bürger auf dem Weg in eine zunehmend vernetzte, inklusive und barrierefreie Gesellschaft.
Das Ziel ist klar: die digitale Entwicklung Südtirols einfacher, offener und näher an den Menschen zu gestalten.
Eine neue Art, über Digitalisierung zu sprechen
Digital Now steht für den nächsten Schritt im Digitalisierungsprozess Südtirols: ein Projekt, das Kompetenzen, Technologien und Menschen zusammenführt, um öffentliche Dienstleistungen effizienter und bürgernäher zu gestalten.

Name und Slogan bringen die Vision auf den Punkt: jetzt konkret und gemeinsam handeln, um eine digitale Gesellschaft zu schaffen, die alle einbezieht und für alle zugänglich ist.
Digital Now auf der Herbstmesse
Die offizielle Vorstellung findet am 6. November 2025 im Rahmen der Herbstmesse Bozen in der Südtirol Lounge statt. Vom 6. bis 9. November ist Digital Now außerdem am Stand „Digi-
talisierung Südtirol“ vertreten. Dort erwartet die Besucherinnen und Besucher einen interaktiven Rundgang mit Information, Erlebnis und Beteiligung.
Eine Gelegenheit, die digitalen Projekte des Landes aus näch-
ster Nähe kennenzulernen und zu erleben, wie einfach, nützlich und konkret digitale Lösungen sein können.
Gemeinsam gestalten
Mit Digital Now bekräftigt das Land Südtirol sein Engagement für eine moderne, zugängliche und bürgerorientierte Verwaltung.
Digitale Transformation bedeutet nicht nur Technologie. Sie ist ein gemeinsamer Prozess, der Institutionen, öffentliche Ämter, Unternehmen und Menschen miteinander verbindet. Ein Weg, der heute beginnt, um gemeinsam die digitale Gesellschaft Südtirols von morgen zu gestalten.
Entdecken Sie Digital Now auf der Herbstmesse in Bozen – vom 6. bis 9. November 2025.
Weitere Infos unter digitalnow.provinz.bz.it

zum fünfzehnten Mal fand in Naturns im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche, der „FAHR RAD! TAG“ statt, stets mit dem Ziel, die Vorteile des Radfahrens den Bürgerinnen und Bürgern näherzubringen und somit den Straßenverkehr im Dorf zu reduzieren.
Dieses Jahr aber, war es ein ganz besonderer Tag: Nachdem es bereits seit mehreren Jahren die Idee dazu gab, konnte am 11. Oktober in Naturns die Eröffnung des 1. Pump Tracks im Vinschgau gefeiert werden. Dies ist eine künstlich angelegte Mountainbikestrecke (englisch: track), wobei man, ohne zu pedalieren unter Ausnutzung des welligen Längsprofils durch, „pumpende“ Auf- und Abwärtsbewegungen des Körpers (englisch: pumping), Geschwindigkeit aufbauen kann. Die bereits bestehende Sportanlage in der Gustav Flora Straße, welche bereits aus acht Tennisplätzen, einer Paddle Anlage sowie einem Beachvolleyball Feld besteht, wird somit um einen modernen und innovativen Treffpunkt für Radfahrer erweitert.
Nach den Grußworten des Bürgermeisters Zeno Christanell und Vertretern der Gemein-
Mals/Lignano Sabbiadoro

de gab es eine kurze Einweisung durch Martin Gruber der Hersteller Firma „Velosolutions“, wie die neue Anlage, mittlerweile die 6. in Südtirol, vielseitig und sicher genutzt werden kann, wobei er v.a. die Helmpflicht und die Fahrtrichtung gegen den Uhrzeigersinn betonte. Dies wurde anschließend von Mitgliedern des Vereins „Tricky Riders“ aus Algund, wo die 1. Pump Track Anlage Südtirols gebaut wurde, eindrucksvoll veranschaulicht.
Mitinitiator und Hauptträger für die Realisierung dieses Projektes ist Florian Gruber, Gemeindereferent für Mobilität und selbst passionierter Radfahrer: „Ich freue mich sehr über die Fertigstellung der Anlage, welche allen kostenlos zur


Verfügung steht und eine wesentliche Bereicherung für die Dorfgemeinschaft darstellt.“
Nach der Segnung durch Dekan Christoph Wiesler, der selbst auch mit dem Rad zu Feier kam, gab es einen Flash-
Am 11. Oktober konnte in Naturns die Eröffnung des 1. Pump Tracks im Vinschgau gefeiert werden
mob der Radfahrer durch das Dorf um die Bevölkerung für das Thema „sicherer Radweg“ zu sensibilisieren. Zudem erfreuten sich v.a. die zahlreichen anwesenden Familien an einer Schnitzeljagd mit 6 Stationen, wobei alle Teilnehmer mit einem kleinen Geschenk für die Fahrradsicherheit belohnt wurden.
Mit Pizza und Musik konnte man in angenehmer Atmosphäre bei herrlichem Herbstwetter den Nachmittag ausklingen lassen und natürlich auch selbst die neue Pump Track Anlage ausprobieren.
Anna Pfitscher
Daniel Moriggl beeindruckt bei seiner ersten Italien meisterschaft – starker 11. Platz im Vierkampf. Mit einer starken Leistung hat sich der 13-jährige Dani el Moriggl aus Mals bei seiner ersten Teilnahme an der Itali enmeisterschaft im Vierkampf hervorragend geschlagen. Der junge Obervinschger bewies Nervenstärke und Vielseitigkeit und landete im hochkarätigen Teilnehmerfeld auf dem her vorragenden 11. Platz. Der Vier kampf bestand aus 60 Meter Hürden, Weitsprung, Kugelsto ßen und 600 Meter Lauf – und

schger bewies damit eine gute Technik, gepaart mit Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer. Mit dieser soliden Gesamtleistung sicherte er sich einen Platz unter den besten Zwölf Italiens –ein großartiger Erfolg für den jungen Athleten aus dem Obervinschgau. Der Wettkampf fand gemeinsam mit anderen Bewerben in Lignano Sabbiadoro statt – eine beeindruckende Bühne für ein nationales Sportevent und eine wertvolle Erfahrung für den Nachwuchssportler. Für Daniel war es die erste Italienmeisterschaft – doch sicher nicht die letzte.
Kastelbell
AmSonntag, 19. Oktober 2025, stand Kastelbell erneut im Zeichen des inklusiven Sports. Zum 27. Mal wurde vom VSS-Referat für Behindertensport, dem ASV KastelbellTschars und der Sportgruppe für Körperbehinderte Südtirols das Internationale Radkriterium ausgetragen.
Zahlreiche Athletinnen und Athleten aus ganz Südtirol nahmen am beliebten Handbike- und Radrennen teil. Das Besondere am Radkriterium: Menschen mit verschiedensten Behinderungen – Gehörlose, Blinde, Sehbeeinträchtigte, körperlich Beeinträchtigte, Amputierte sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Special Olympics – treten gemeinsam gegeneinander an. „Hier stehen Begegnung, Austausch und Freude an der Bewegung im Mittelpunkt“, betonte Markus Kompatscher, VSS-Referent für
Behindertensport und Präsident der Sportgruppe für Körperbe hinderte. Von Anfang an war das Kriterium auch für Menschen ohne Beeinträchtigung offen. Der offizielle Startschuss, er folgte durch Gesundheitslandes rat Hubert Messner. Ein starkes Zeichen für die Verbindung von Sport und gesellschaftlicher Verantwortung. Die Preisverlei hung erfolgte durch Vize-Bür germeister Daniel Alber, Sport referent Simon Moringgele, die VSS-Vertreter Paul Romen, Tho mas Tiefenbrunner, Josef Plat ter, Christiane Warasin, Markus Kompatscher. Ein besonderer Dank gilt dem Sportverein Kastelbell/Tschars Raiffeisen mit Präsident Gerhard Eberhöfer und seinem Team für den reibungslosen Ablauf.

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Am Sonntag, 19. Oktober 2025, stand Kastelbell erneut im Zeichen des inklusiven Sports. Zum 27. Mal wurde vom VSS-Referat für Behindertensport, dem ASV Kastelbell-Tschars und der Sportgruppe für Körperbehinderte Südtirols das Internationale Radkriterium ausgetragen.
Dank gebührt auch den Unterstützern: der Gemeindeverwaltung von Kastelbell, den Feuerwehren, Grundbesitzern
sowie langjährigen Partnern und Sponsoren – darunter VSSGeneralsponsor Raiffeisen und Co-Sponsor Alperia. Die 27.
Auflage zeigte erneut, wie inklusiver Sport Brücken zwischen Menschen und Lebenswelten baut.
Vinschgau/Trient
Südtiroler Leistungen beim Sprintchampion-Euregio-Finale in Trient Beim großen Sprintchampion-Euregio-Finale in Trient zeigten die schnellsten Nachwuchssprinter*innen aus Tirol, Südtirol und dem Trentino ihr Können – und mittendrin eine besonders starke Delegation aus Südtirol, allen voran mehrere Talente aus dem Vinschgau. Insgesamt wurden in acht Alterskategorien die schnellsten Mädchen und Buben der EuregioRegion gekürt. Die Vinschger Teilnehmer*innen mischten dabei kräftig vorne mit und sicherten sich gleich drei Podestplätze – zwei Silbermedaillen und eine Bronze. Für eine der größten Überraschungen des Tages sorgte der junge Jonas Trenkwalder (13 Jahre), der in beeindruckenden 7,90 Sekunden über die Ziellinie stürmte und sich damit die Silbermedaille

Jonas Trenkwalder im grünen Trikot; rechts Hanna Platzgummer auf dem Podest
sicherte. Ebenfalls auf das Podest sprintete Godwin Miracle, der die Grundschule in Laas besucht. In einem spannenden Finale sicherte er sich verdient die Silbermedaille. Bei den Mädchen zeigte Hannah Platzer einen ebenso schnellen Auftritt. Mit 8,62 Sekunden sprintete sie zur Bronzemedaille, nur zwei
Hundertstel hinter der Boznerin Julia Gobbi (8,60 s), die Silber gewann. Knapp an einem Podestplatz vorbeigeschrammt ist Leo Reisinger, der mit nur fünf Hundertstelsekunden Rückstand den vierten Rang belegte – ein Achtungserfolg, der dennoch zeigt, wie hoch das Niveau beim Euregio-Finale war. Die

Südtiroler Athletinnen – allen voran die Vertreterinnen aus dem Vinschgau – präsentierten sich beim sportlichen Kräftemessen in Trient von ihrer besten Seite. Ihre Leistungen lassen für die kommenden Jahre auf weitere Erfolge hoffen.
HEIMATBÜHNE TAUFERS I. M. EO DER DRESSIERTE MANN
Regie: Elena Caló - Eine Komödie von John von Düffel
Aufführungen: Schulturnhalle Taufers i.M.
Premiere: Samstag, 8.11. um 20.00 Uhr, Sonntag, 9.11. um 17.00 Uhr, Samstag, 15.11. um 20.00 Uhr
Sonntag, 16.11. um 17.00 Uhr, Mittwoch, 19.11. um 20.00 Uhr
Samstag, 22.11. um 20.00 Uhr


Platzreservierung: Astrid Tel. 375 101 0612 (ab 18.30 Uhr)
THEATERVEREIN SCHLANDERS
DAS HAT MAN NUN DAVON
Regie: Daniel Clemente
Komödie, neu bearbeitet von Heinz Erhardt
Premiere: Donnerstag, 06.11. um 19.30 Uhr, Samstag, 08.11. um 19.30 Uhr, Sonntag, 09.11. um 17.00 Uhr, Dienstag, 11.11. um 19.30 Uhr, Freitag, 14.11. um 19.30 Uhr, Samstag, 15.11. um 19.30 Uhr
Reservierungen: Tel. 389 621 5075 (18.00 – 22.00Uhr) und jederzeit über WhatsApp und Ticketleo (www.theaterverein-schlanders.it)
HEIMATBÜHNE ST. VALENTIN
KEIN APFEL FÜR SCHNEEWITTCHEN
Ein Theater für Groß und Klein von Kindern gespielt. Im Vereinshaus St. Valentin






Premiere: Samstag, 15.11. um 19.30 Uhr, Sonntag, 16.11. um 17.00 Uhr, Freitag, 21.11. um 19.30 Uhr, Samstag, 22.11. um 17.00 Uhr


Reservierung: Tel. 379 312 3056, 17.00 – 19.00 Uhr oder Whatsapp
Eintritt: 12 €, Kids bis 14 Jahren 6€
HEIMATBÜHNE BURGEIS ES FÄHRT KEIN ZUG
Im Kulturhaus Burgeis
Bahnhofskomödie von Winnie Abel
Regie & Bearbeitung: Ludwig Fabi Premiere: Freitag, 21.11. um 20.00 Uhr, Samstag, 22.11. um 20.00 Uhr, Sonntag, 23.11. um 17.00 Uhr
Freitag, 28.11. um 20.00 Uhr, Samstag, 29.11.um 20.00 Uhr
Reservierung: Tel. 379 222 6509 (Mo. – Do. 18 – 20 Uhr)
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Du bist aus unserer Mitte gegangen, aber nicht aus unseren Herzen.
geb. Schöpf
* 12.12.1936 † 21.10.2025 Latsch
Aufrichtig danken wir:

Niemals wirst du ganz gehen! In unseren Herzen wirst du immer einen Platz haben und dadurch weiterleben.

Jahrestag Agnes
geb. Schmidt
* 17.2.1934 in Betzdorf
† 10.11.2017 in Schlanders (beigesetzt im Friedhof von Vetzan)

Wir gedenken unserer lieben Agnes am Sonntag, den 9. November um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders.
Deine Familie


• Für jeden Händedruck und jede Umarmung
• Für die tröstenden Worte gesprochen oder geschrieben
• Für Kerzen und Blumen
• Für die Kondolenzen und das Entzünden von Kerzen im Trauerportal
• Für den würdevollen Trauergottesdienst durch Hochw. Pfarrer Johann Lanbacher
• Für die musikalische Umrahmung des Kirchenchors
• Für die kirchlichen Dienste der Vorbeterinnen, dem Mesmer und den Ministranten
• Für die Hilfe des Bestattungsdienstes der Sargträger und der Graböffner
• Für die medizinische Betreuung von Frau Dr. Bernard Patrizia und Herrn Dr. Wolf Stephan
• Für die Hilfeleistungen des Hauspflegedienstes, ganz besonders danken wir Beatrix für die liebevolle Unterstützung bei der Pflege
• Für alle Zeichen der Liebe, Verbundenheit und Freundschaft
Ein herzliches Vergelt’s Gott sagen wir allen die unsere liebe
Mama in guter Erinnerung behalten und für sie beten
Latsch, im Oktober 2025 Tochter Monika mit Vigil



Allerheiligen 2013


Die Erinnerung ist ein Fenster durch das wir dich sehen, wann immer wir wollen.
2. Jahrestag Alois Klotz
*20.11.1930 † 04.11.2023
In Liebe gedenken wir deiner am Sonntag, den 2. November 2025 um 10 Uhr in der Pfarrkirche von Schluderns.
Deine Familie






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Chefredakteur: Erwin Bernhart (eb)
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Kultur: Hans Wielander; Gianni Bodini
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Redaktion: Ludwig Fabi (lu), Klaus Abler (klab), Angelika Ploner (ap), Karin Thöni (klf), Philipp Trafojer (jan), Andreas Waldner (aw), Heinrich Zoderer (hzg), Cornelia Knoll (ck), Anna Alber (ana), Christine Weithaler (chw), Jacqueline Kneissl (jk), Peter Tscholl (pt), Maria Raffeiner (mr), Bruno Telser (uno)
Buchhaltung: Lucia Mombello: 0473 732 196
Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57
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Vinschgau: Euro 40; außerhalb Vinschgau Euro 70 (110); restl. Italien: Euro 110; Auslandsabonnement: Euro 185
(Inkl. Porto); Schweiz: Sfr 120.Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens
darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschgerwind“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und digitale Daten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber:
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Anmeldeschluss Mi., 12.11.2025
Schach lernen: Strategien, Taktiken und Spielspaß
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Treffen Do., 20.11. - Do., 11.12.2025 (jeweils Do.)
Uhrzeit 15.30 Uhr - 17.30 Uhr, insgesamt 4 Treffen
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Kursbeitrag 20 Euro
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Die Kraft der Stille
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Referent*in Anna Hofer Lechthaler
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Kursbeitrag 24 Euro (inkl. Material)
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Referent*in Katharina Pobitzer
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