Herbst und Winter auf Falkenhorst

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HERBST UND WINTER AUF FALKENHORST 2024

Ein Ort der Kultur

Programmübersicht

So. 29. September 2024, 15.00 Uhr

Familienkonzert: „Wer lacht denn da?“

Moritz Weiss Klezmer Trio

Es treffen sich ein Gitarrist, ein Kontrabassist und … ahm, natürlich ein Klarinettist. Und was machen sie gemeinsam? Sie spielen Musik. Eine ganz besondere Musik. Die Musik der osteuropäischen Klezmorim, der jüdischen Hochzeitsmusikanten und diese Melodien bringen die drei Musiker des Moritz Weiß Klezmer Trios ganz besonders zum Ausdruck. Der Kontrabass schnurrt dabei wie eine wilde Katze, die Gitarre sprüht mit feurigen Rhythmen durch die Luft und die Klarinette lacht, weint, flüstert und tanzt zugleich mit großer Aufregung zwischen Bass und Gitarre hin und her.

Einmal ist es ganz still, dann wird wieder laut gesungen, es ertönt eine verträumte Melodie und dann wieder ein wilder Tanz. Das Trio aus der Steiermark freut sich schon jetzt, euch auf eine spannende Reise mit vielen kleinen und großen Überraschungen mitzunehmen und euch ein wenig von der spannenden Musik der Klezmorim zu erzählen.

Moritz Weiß – Klarinette Niki Waltersdorfer – Gitarre Maximilian Kreuzer – Kontrabass

Eintritt: Familien 12,- / Erwachsene 10,- / Kinder 5,-

So. 29. September 2024, 19.00 Uhr

Moritz Weiss Klezmer Trio Konzert

Den traditionellen Klang in ein neues Gewand hüllen: Das Moritz Weiß Klezmer Trio spinnt die Geschichte des Klezmer weiter und erzählen diese in einer wunderbar erweiterten musikalischen Sprache neu.

Das 2015 gegründete, virtuos aufspielende Trio schlägt die Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart und lässt in respektvoller Verneigung vor der jüdischen Musiktradition diese auf Musikformen und -stile anderer Epochen treffen. In den von anspruchsvoll strukturiert bis energiegeladen reichenden Stücken des jungen Dreiergespanns verwebt sich der Klezmer in kunstvoller und vielschichtiger Art mit Elementen unter anderem des Jazz und der Klassik. Es formt sich ein Klang, der einen mit

seinen Melodien gefühlvoll ergreift, die Fantasie anregt und das Tor hin zu einer neuen Sphäre weit öffnet.

Das Trio begeisterte mit ihre Musik auf Bühnen nationaler und internationaler Veranstalter:innen und Festivals ein Publikum in über 14 Ländern und gastierte u.a. im Wiener Konzerthaus, beim Jazz Festival Buenos Aires, Schleswig-Holstein Musik Festival, sowie beim Styriarte Festival, dem KlezMORE Festival Vienna, Klezmerfestival Fürth, u.v.m.

Moritz Weiß – Klarinette

Niki Waltersdorfer – Gitarre

Maximilian Kreuzer – Kontrabass

Eintritt: VVK 26,- / Abendkasse 28,-

Mi. 2. Oktober 2024, 9.30 Uhr

Salonvortrag: Neophyten –Bedeutung für Mensch, Umwelt und Diversität

Mag. Dr. Konrad Pagitz

Seit jeher ist die Lebewelt natürlicherweise in einem ständigen Wandel. Über die Zeit haben sich Lebensgemeinschaften herausgebildet, deren Artgefüge sowohl lebensraum- als auch gebietsspezifisch sind. Mit zunehmendem Eingriff durch den Menschen in die Natur wurden die Verhältnisse teils drastisch verändert. Mit dem Einbringen gebietsfremder Arten wurde oft eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, die in gravierenden Folgen mündet.

Neophyten sind gebietsfremde

Pflanzen, die der Mensch außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes angesiedelt hat. Ein Teil davon hat negative Auswirkungen auf die heimische Flora bzw. Lebewelt im Allgemeinen, aber auch auf das Wohlbefinden und die Gesundheit

der Menschen. Sie werden als invasiv bezeichnet und können Kosten in Milliardenhöhe verursachen, allen voran die Allergie-auslösende Beifuß-Ambrosie. Drüsiges Springkraut, amerikanische Goldruten- oder ostasiatische StaudenknöterichArten sind heute im Sommeraspekt prägend. Sie beeinflussen die heimische Diversität und stellen den Naturschutz vor große Probleme.

Referent: Mag. Dr. Konrad Pagitz, Institut für Botanik an der Universität Innsbruck

Eintritt: 16,-

Die Reihe „Salonvorträge“ ist eine Kooperation zwischen der Volkshochschule Bludenz und dem Verein Villa Falkenhorst.

Do. 3. Oktober 2024

Kunst im öffentlichen Raum: Bad Ragartz KultuRundFahrt

Neuauflage unserer beliebten KultuRundFahrt und dieses Mal trauen wir uns „über die Grenze“. Gemeinsam besuchen wir die Triennale der Skulptur in Bad Ragaz, die „Bad Ragartz“. Wir machen uns auf den Weg, der Kunst im öffentlichen Raum nachzuspüren: bei einem der weltweit größten Kunstspektakel unter freiem Himmel.

Die Bad Ragartz und ihre Geschichte sind verbunden mit der Idee, nicht nur Kunst zu schaffen und zu ermöglichen, sondern die Kunst auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und das tut sie seit mehr als zwanzig Jahren: Sie schafft eine faszinierende Stadt aus Farben und Formen, in der sich Jung und Alt schwellenfrei bewegen und inspirieren lassen können. Rund 88 Künstlerinnen und

Künstler aus 19 Ländern verwandeln die soziale Umgebung im Kurort Bad Ragaz in eine Welt voller erlebnisreicher Begegnungen mit Skulpturen.

Gemeinsam mit Mag. Thomas Schiretz machen wir uns zu diesen Begegnungen auf: manche intensiver (Der Künstler Georg Loewit zum Beispiel trifft uns für ein Gespräch), manche streifen wir einfach nur…

Preis: € 45,- (inkludierte Leistungen: Fahrt im Bus, Führung und Gespräch, Kaffeepause)

Wir starten um 9.00 Uhr in der Villa Falkenhorst (Parkplätze sind vorhanden) und werden ausgewählte Werke in Bad Ragaz und Vaduz besuchen. Die Rückkehr nach Thüringen ist zwischen 14.00 und 15.00 Uhr geplant.

Fr. 4. Oktober 2024, 19.00 Uhr

Falco Luneau

Konzert in der Burgruine Blumenegg

Songs die du kennst und doch vielleicht noch nie so gehört hast, von anno dazumal bis heute, frisiert mit einem eigenen Flair, Alternativem –Akustik – Rock Sound und einer Dosis dreckiger Stimme. Musik zum Chillen und Tanzen, Zuhören und Mitsingen.

Singer/Songwriter Falco Luneau nimmt dich mit auf die Reise mit den Anekdoten aus seinem Musikerleben unter dem Motto „Das Leben schreibt die geilsten Lieder“. Dazu hörst du die Songs aus eigener Feder, sowie Lieder von Künstlern die ihn geformt haben, von Neil Young, und U2 bis hin zu Coldplay, Kings of Leon und Linkin Park.

Der Künstler

Der charismatische Musiker und Songwriter wuchs sehr naturverbunden mit seinen 4 Geschwistern in einer musikalischen Groß-Familie im kleinen Bergdorf Brand auf.

2006 nahm er an der 3. Staffel der ORF TV-Castingshow Starmania teil, wo er den 7. Platz belegte. Danach gründete er mit Johannes K. Palmer, Martin Zerza und Thomas Neuwirth, welcher unter seinem Pseudonym „Conchita Wurst“, mit dem Song „Rise Like A Phoenix“ den Eurovision Song Contest 2014 für sich entscheiden konnte, die Boygroup„jetzt anders!“. Die Jungs erhielten ihren ersten

Plattenvertrag von Universal Music und in Zusammenarbeit mit Erfolgsproduzenten Thorsten Brötzmann (No Angles) sowie Alexander Kahr (Christina Stürmer) eroberten die Jungs 2007 mit ihrer Single „Dieser Moment“ und dem darauf folgenden Debutalbum „Gut So“ die Top 10 der österreichischen Charts. Die Band löste sich nach einem Jahr auf und jeder von ihnen strebte seiner eigenen Karriere nach.

2009 gewann Falco Luneau als Solokünstler das Radio 538Demo Duel (größte Radiostation in NL) mit seinem Song „Nobody“, den er mit seinem allerersten Mentor Alex Beck geschrieben hatte. Kurz drauf folgte sein Debutalbum „Years From Now“.

Im Frühjahr 2012 komponierte der bereits etablierte Musiker den Song „Stay Another Day“ und entwarf für DressuramazoneAdelinde Cornelissen (2. Platzierte bei den Olympischen Spielen 2012 in London, 2009 und 2011 Europameister mit Parzival) eine Kür, welche sie gemeinsam bei der internationalen KFPS (Königlich - Friesisches - Pferde - Stammbuch) Hengstkörung in Leeuwarden vor knapp 12.000 Besuchern präsentierten.

Eintritt: VVK 24,- / Abendkasse 26,-

So. 13. Oktober 2024, 17.00 Uhr

Spotlight Konzert

Kooperationsveranstaltung mit der Chopin Gesellschaft Feldkirch

Die Chopin-Gesellschaft Vorarlberg präsentiert Nachwuchspianstinnen und -pianisten im Rahmen der „Spotlight-Konzerte“ der Villa Falkenhorst.

Den pianistischen Nachwuchs der Region zu unterstützen ist eines der Ziele der Chopin-Gesellschaft Vorarlberg. Wir freuen uns daher, dass wir diesem Nachwuchs - vom Jugendlichen bis zur Hochschulabsolventin -

am Sonntag, 13.10.24, 17 Uhr, in der Villa Falkenhorst eine Bühne geben können. Ruben Neyer, Stefan Man, Anahita Pasdar und Mykola Myroshnychenko werden ein anspruchsvolles Programm, in dem sie jugendliche Energie mit außergewöhnlicher Reife kombinieren, zum Besten geben.

Die Chopin Gesellschaft

Das 30-jährige Wirken der ChopinGesellschaft in Vorarlberg geht auf die Initiative des bekannten Pianisten und Klavierprofessors Jacek Lukaszczyk zurück. Mit großer Unterstützung von Prof. Weingartner bereicherten ab 1989/90 hochkarätige Konzerte und Meisterkurse das kulturelle Angebot. Seit 2012/13 setzt sich der Verein unter Präsidentin Anna Adamik mit interessanten Jahresprogrammen in Szene: mit Solo-Klavierrezitals, Kammermusikund Studentenkonzerten.

Die Chopin-Gesellschaft in Vorarlberg verfolgt das Ziel, sein Stammpublikum und auch die Jugend für Frédéric Chopins Musik zu begeis-

tern: für seinen unverwechselbaren Stil mit Virtuosität, Ausdruck und Eleganz, seine facettenreiche Tonsprache, für die Brillanz des Klavierklangs – und dies stets im Dienste musik-poetischer Ideen.

Spotlight Konzerte

Die Spotlight Konzerte sind ein besonderes Konzertformat der Villa Falkenhorst. Die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler lag und liegt dem Verein Villa Falkenhorst besonders am Herzen: Jungen Ideen und Persönlichkeiten eine Bühne zu geben, ist eine lohnenswerte Investition in die Zukunft von Falkenhorst. Um eben diesem Gedanken Rechnung zu tragen, finden in Kooperation mit unterschiedlichen Partnern die Spotlight Konzerte, zu der aufstrebende junge Ensembles eingeladen werden, um ihnen eine Bühne zu geben. Die Spotlight Konzerte sind für alle Gäste kostenlos und verwöhnen neben den musikalischen auch mit kulinarischen Leckerbissen.

Eintritt frei

Do. 17. Oktober | Fr. 18. Oktober | Sa. 19. Oktober, 19.00 Uhr

So. 20. Oktober, 17.00 Uhr

Fabrikler

Theater im Hangar

Nach der erfolgreichen Kooperation mit der Villa Falkenhorst im Herbst 2023 mit dem Stück „Fabrikler“ setzt teatro caprile erneut ein starkes Zeichen für die Verbindung innovativer Theaterformate und lokaler Geschichte: es gibt eine adaptierte Wiederaufnahme! Nach den letztjährigen vier Aufführungen in der Villa Falkenhorst wird dieses Jahr der moderne Hangar der Firma Wucher Helicopter als Bühne bespielt.

Das Stück

Der Walgau, heute meist als Un-Ort, als Transitroute, die man rasch hinter sich lassen will, wahrgenommen, war im 19. Jahrhundert dank der Wasserkraft aus den Seitentälern, dem Arbeitskräftepotential verarmter Bauernfamilien und der neu gebauten Eisenbahn eine Boomgegend: Ausländische wie einheimische Unternehmer etablierten hier – wie in ganz Vorarlberg – mit billigen Rohstoffen aus fernen Ländern eine bis ins letzte Drittel des 20. Jahrhunderts florierende Textilindustrie, die in Thüringen mit den Familien Douglass und Kastner verknüpft ist.

Bei uns aber stehen jene im Mittelpunkt, die den Reichtum der Fabrikanten, das notdürftige eigene Auskommen und manchmal auch etwas Wohlstand in den Spinnereien, Webereien und Färberein erarbeiteten – anfangs bis zu 14 Stunden täglich, mitunter ab dem 10. Lebensjahr.

Die wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Entwicklungen, deren bauliche Reste oft noch heute die Landschaft prägen, bedeuten gegenseitige Beeinflussung von Fortschritt und Rückschritt, neue Abhängigkeiten versus alte Gewissheiten, Zuwanderung von Arbeitskräften und die Emanzipation von agrarischen Familienstrukturen durch die Lohnarbeit von Frauen und Kindern, einen frischen kulturellen Wind, den kunstaffine Industriellenfamilien ins Land brachten. Insbesonders für die letzten Jahrzehnte basiert das Projekt „Fabrikler“ auf Berichten und Interviews von Zeitzeugen, die uns im Laufe der letzten 2 Jahre bewegten und berührten und als Mikroszenen die faktenbasierten historischen Abhandlungen kontextualisieren.

Die Darsteller bewegen sich durch die und in den aus Originalstoffen bestehenden Vorhangbahnen, die in Quer- und Längsbahnen immer wieder neue Perspektiven eröffnen und mit den Vorstellungen von Nähe und Weite die Szenen definieren. Tisch, Sessel, Bett als Objekte des Privaten stehen im Gegensatz zu Bildern und Fotos von Fabrikshallen und deren „Klängen des Fortschritts“ als Räume der kollektivierten Arbeitswelt.

INSZENIERUNG: Andreas Kosek

KONZEPT: Andreas Kosek und Verena Burtscher

TEXT und RECHERCHE: Andreas Kosek

SCHAUSPIEL: Katharina Grabher, Karl Müller, Ruth Grabher und Andreas Kosek

TANZ und BEWEGUNGSKONZEPT: Ruth Grabher

KOSTÜME und ASSISTENZ: Maria Etlinger und Verena Burtscher

BÜHNENBILD: Andreas Kosek, Maria Etlinger und Benedikt Moosbrugger

TECHNIK: David Rauch

Eintritt: VVK 26,- / Abendkasse 28,-

Foto:
Thomas Hechenberger

Fr. 25. Oktober 2024, 19.00 Uhr

Weites Land

Johannes Wohlgenannt

Johannes Wohlgenannt verbindet in seinem neuen Soloprogramm „Weites Land“ den 2018/2019 komponierten „Desktop Complete“ für Klavier, E-Piano und Loop mit der 2020/2021 von ihm verfassten und vertonten Dichtung „Weites Land“. Ein Programm voller Widersprüche und Schönheiten in dem aus verschiedensten Blickwinkeln immer wieder aufs Neue „Sein“ und vor allem „Sein im Du“ Thema sind.

Ursula Strubinsky beschreibt es im Ö1 Zeitton-Portrait so: „Skalen, einfach auf- und abgespielt, Ton- und Akkordwiederholungen, das Hin- und Herpendeln von Zweitonschritten oder auch das Arbeiten mit Modi sind Charakteristika der Kompositionen von JWZ. Das Kreisen um bestimmte musikalische Gedanken, aber auch das gelegentliche Pulsieren gehören ebenso zu den Eigenheiten seiner Musik wie heftige, dichte Momente, die zarten, nachlauschenden Abschnitten gegenübergestellt werden.“

Gestalt. Figures In Moment. Vielleicht ist dieser Begriff geeignet, Johannes Wohlgenannt‘s Kompositionsstil von Desktop Complete zu beschreiben. Charakteristische Elemente seiner künstlerischen Arbeit sind Prägnanz, Kontrast, Singularität, Variation, Wiederholung, Transposi-

tion und Tempo. Diese Elemente sind grundlegende Aspekte des Musizierens, können aber gleichzeitig auch eine Art Sprungbrett sein, um eine Vielzahl von Effekten zu erzeugen, die scheinbar nichts mit ihrem materiellen Ansatz gemein haben. Dies sind Orte, an denen scheinbar tote Dinge in lebendige und gegenwärtige Formen verwandelt werden: Energie pur! …er kreiert…bewegende Rituale mit einer Steve Reichs Musik vergleichbaren Sogkraft und einer meditativen harmonischen Reinheit wie bei Arvo Pärt. R. Lepuschitz, Imago Dei, 266.2021

Biografie:

Johannes Wohlgenannt begann seine Laufbahn als musizierender Ritualist und trat als Pianist, Sänger, Dirigent und Performer von Ritualen auf. In einer zweiten Schaffensphase begann er den Beruf des Tonsetzers zu studieren und eine eigene Klangsprache, die sich insbesondere durch einen unverwechselbaren Tonfall kennzeichnet, zu entwickeln. Er lebt seit 1995 in Groß Gerungs/Waldviertel und Wien und ist Erfinder und Leiter der Veranstaltungsreihe recreate st. margareta.

Eintritt: VVK 26,- / Abendkasse 28,-

Mi. 6. November 2024, 9.30 Uhr

Salonvortrag: Von Menschen, anderen Tieren und wuchernden Uneindeutigkeiten

Nadja Neuner-Schatz

Das Verhältnis zwischen Menschen und anderen Tieren (nicht Haustieren wir Hunden, Katzen und Co, die zu tierlichen Familienmitgliedern geworden sind, sondern solchen, die für die Lebensmittelproduktion gehalten werden) ist in den letzten Jahren zum brisanten Thema gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse geworden.

In diesem Vortrag geht es um eine der grundlegenden Voraussetzung der Tiernutzung, nämlich der Annahme eines wesentlichen Unterschiedes zwischen Menschen und anderen Tieren, der die menschliche Nutzung legitim erscheinen lässt. Das Tier sei eben anders als der Mensch und dieser deshalb dazu berechtigt, es zu nutzen, zu töten und zu essen, was bei Mitgliedern der moralischen Gemeinschaft als illegitim gilt.

Zu beobachten ist, dass diese „anthropologische Differenz“ (Markus Wild) zuletzt von verschiedenen Seiten Kritik erfuhr und ihre vormalige Eindeutigkeit zunehmend an Wirkmacht verliert. Das führt zu Verunsicherungen, Verantwortungsverschiebungen und wuchernden Uneindeutigkeiten im Verhältnis zwischen den unterschiedlichen menschlichen und nicht-menschlichen Existenzen und genau diese Situation ruft zum genauen Hinsehen auf.

Referentin: Nadja Neuner-Schatz, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fach Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck

Eintritt: 16,-

Die Reihe „Salonvorträge“ ist eine Kooperation zwischen der Volkshochschule Bludenz und dem Verein Villa Falkenhorst.

So. 10. November 2024, 17.00 Uhr

Emotions Across Time

Isabel Pfefferkorn

Innere Empfindungen waren zu jeder Zeit Teil von uns. Verliebtheit, Trauer, Freude oder Schmerz waren zu Zeiten von John Dowland ebenso präsent wie heutzutage.

Stimme und Gitarre, Isabel Pfefferkorn und Vojin Kocić, tauchen gemeinsam in Gefühlswelten verschiedenster Zeiten und führen durch verschiedene Stile. John Dowland, Franz Schubert, Johannes Brahms, Mauro Giuliani und Federico Lorca umrahmen und zelebrieren eine Hommage an Eva Cassidy, eine Meisterin von bescheidener Sensibilität.

Die Sängerin aus Vorarlberg und der serbische Gitarrist, gefeierte SolistInnen im In- und Ausland, finden sich in gemeinsamer Ausdrucksstärke und Virtuosität in unterschiedlichen Epochen und Sparten VON DER RENAISSANCE BIS ZUM JAZZ.

Eintritt: VVK 24,- / Tageskasse 26,-

Sa. 16. November 2024, 19.00 Uhr

Jakob Zimmermann & Christian Hauser Villa goes Jazz…

Mit Pianist Jakob Zimmermann und Gitarrist Christian Hauser treffen zwei Ausnahmemusiker aufeinander. Jakob Zimmermann ist einer der herausragenden Pianisten Österreichs. Nicht umsonst gilt der erst 23-jährige Pianist als Tiroler Wunderkind der Jazzwelt, dessen Debütalbum „Resistance“ 2021 vom ORF in der „Edition Ö1“ veröffentlicht wurde. Neben seinen Auftritten mit seinem Trio ist Jakob Zimmermann auch als Solopianist, und in verschiedenen Duo-Projekten tätig. Mit dem Gitarristen Christian Hauser (Klein Kählwien, Grooveyard, MIM) verbindet ihn eine lange Freundschaft und Zusammenarbeit. Das Duo Zimmermann-Hauser verspricht ein Feuerwerk an komplexen Kompositionen verbunden mit viel Spielfreude und rasanten Improvisationen. Technische Virtuosität und eine gemeinsame harmonische Sprache zeichnen die beiden Musiker aus. Das Programm besteht aus Eigenkompositionen – gleichermaßen ekstatisch wie melancholisch.

Jakob Zimmermann wurde am 12.01.2000 in Bludenz geboren und lernte das Klavierspielen ab seinem neunten Lebensjahr autodidakt. 2014 gewann er bei einem renom-

mierten Jazzfestival das Outreach Young Master Stipendium. 2015 wurde Zimmermann mit dem Tiroler Jugend-Jazzpreis ausgezeichnet. In weiterer Folge lernte Zimmermann etwa bei Michael Wolff (Weather Report), Pete Drungle (Ornette Coleman), Craig Harris (Sun Ra) und Adam Holzman (Miles Davis). 2017 wurde er an der Manhattan School Of Music aufgenommen.

Christian Hauser, geboren 1994, studierte am Tiroler Landeskonservatorium bei Martin Nitsch und Roland Heinz, sowie bei Robert Pockfuss an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. In den letzten 10 Jahren konnte er sich in der Tiroler Musikszene fest etablieren und musikalisch breit gefächert aufstellen.

Ob Pop-Musik bei MIM, SingerSongwriter Sound mit Earthtones oder emotional geladene, improvisierte Musik bei Elvira’s Kiss, Sam Siefert Ensemble Project und Klein Kählwien; jedes seiner Projekte spiegelt eine unterschiedliche musikalische Facette von ihm wider. 2018 erhielt er den BTV Jazz Nachwuchspreis durch TonArtTirol.

Eintritt: VVK 24,- / Abendkasse 26,-

So. 24. November 2024, 17.00 Uhr

Trio Callas

Kammermusikkonzert

Das Trio Callas wurde 2021 von drei Freunden gegründet, die sich beim Studium in Mozarts Salzburg kennen gelernt hatten, und erlangte schnell Anerkennung in der internationalen Musikszene: es zählt heute zu den aufstrebenden Kammermusikensebles unserer Zeit. In weniger als einem Jahr hat es bereits mehrere renommierte Preise gewonnen.

Das Ensemble, bestehend aus Miguel Rocha, Violine (Portugal), Lucas Carcia Muramoto, Cello (Brasilien/Japan) und Bella Schütz (Frankreich), wird für seine einzigartigen Ausdrucksformen gefeiert, die das Ergebnis des Zusammentreffens verschiedener kultureller Hintergründe sind. Das Trio wird regelmäßig eingeladen, seine originellen Programme in ganz Europa und auf Tourneen in anderen Kontinenten aufzuführen. Seit seinem ersten Auslandsauftritt in Japan hat das Trio das Publikum in Kanada, den

USA, Brasilien, Argentinien und Uruguay begeistert. Das Trio steht derzeit unter der Leitung von Cibrán Sierra Vázquez (Cuarteto Quiroga) an der Universität Mozarteum Salzburg und wird von der Stiftung „Yehudi Menuhin - Live Music Now“ unterstützt.

Neben dem traditionellen Repertoire wagt sich das Ensemble auch über die Grenzen des klassischen Genres hinaus und arbeitet mit Künstlern aus anderen musikalischen Bereichen zusammen.

Programm

Das Trio ist auf Falkenhorst zu hören mit „Die zwei Wiener Schulen: von Mozart bis Schönberg“, wobei Werke der beiden Komponisten aufgeführt werden sowie die „Portais Brasileiros Nr. 5“ des brasilianischen Multiinstrumentalisten André Mehmari, das vom Trio im letzten Sommer in Auftrag gegeben und bei den Kitzbüheler

Sommerkonzerten mit großem Erfolg uraufgeführt wurde. Das Programm feiert nicht nur die beiden einflussreichsten österreichischen Komponisten aller Zeiten, sondern auch das 150. Jubiläum Schönbergs und den Einfluss Mozarts auf die populäre Musik in aller Welt, der durch Mehmaris Werk repräsentiert wird.

Wolfgang Amadeus MOZART

Klaviertrio Nr. 4 in E-Dur, KV 542

André MEHMARI

Portais Brasileiros Nr. 5

Arnold SCHÖNBERG

Verklärte Nacht, Op. 4

Eintritt: VVK 26,- / Tageskasse 28,-

Sa. 30. November 2024, 19.00 Uhr

Zu Gast im Salon

Musik in der Pforte

Imma mit die Ruhe!

Kurt Tucholsky und seine 5 PS

Der deutsche Schriftsteller Kurt Tucholsky (1890-1935) publizierte seine satirischen und beißenden Texte sowohl unter seinem bürgerlichen Namen als auch unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser – also „Mit 5 PS“, wie der Titel eines seiner Bücher lautet. Er war in unterschiedlichsten literarischen Genres unterwegs und in allen davon ein Meister: Seine 3200 publizierten

Texte umfassen Erzählungen, Kurzgeschichten, Zeitungsartikel, Gedichte, Chansons und Couplets. Als scharfzüngiger Gesellschaftskritiker,

radikaler Pazifist, prophetischer Warner vor dem Nationalismus und witziger Chronist seiner Zeit hat er auch fast neunzig Jahre nach seinem Tod nichts von seiner Faszination verloren. Wir begeben uns in unserer literarisch-musikalischen Collage in das erste Drittel des letzten Jahrhunderts und damit in die Welt des Kurt Tucholsky und seiner „5 PS“!

Es erzählen, lesen und spielen:

Wilma & Gotthard Bilgeri – Rezitation

Claudia Christa – Flöte

Klaus Christa – Viola

Takeo Sato – Gitarre

Eintritt: VVK 24,- / Abendkasse 26,-

Mi. 4. Dezember 2024, 9.30 Uhr

Salonvortrag: Zwischen Wald und Welt – Die Bregenzerwälder Barockbaumeister als Architekten einer neuen Zeit

DDr. Mathias Moosbrugger

Die barocke Sakrallandschaft um den Bodensee verdankt sich zu einem guten Teil der Tätigkeit von Bregenzerwälder Arbeitsmigranten des 17. und 18. Jahrhunderts. Ihre Kirchen und Klöster sind von Kunsthistorikern vielfach und intensiv untersucht worden. Aber wer waren die Menschen hinter den Bauten? Warum wurde gerade die Bregenzerwälder zu gesuchten Bauleuten? Und was machte die Saisonarbeitsauswanderung vieler Bregenzerwälder mit der Wirtschaft, der Religion, der Gesellschaft und der Kultur im Bregenzerwald?

Solchen und ähnlichen Fragen möchte dieser Vortrag nachgehen.

Referent: DDr. Mathias Moosbrugger, Ass.-Prof. für Kirchengeschichte an der Universität Innsbruck

Eintritt: 16,-

Die Reihe „Salonvorträge“ ist eine Kooperation zwischen der Volkshochschule Bludenz und dem Verein Villa Falkenhorst.

Sa. 7. Dezember 2024, 19.00 Uhr

Stella Brass und F.J. Köb

Musik als Begegnung

Schon zur Tradition geworden ist die vorweihnachtliche Veranstaltung „Musik als Begegnung“ von Stella Brass und Dr. Franz Josef Köb in der Villa Falkenhorst. Die Musiker möchten eine vorweihnachtliche Stimmung in die Herzen der Besucher zaubern. Franz Josef Köb

wird besinnliche Texte lesen und das Konzert moderieren. Im Anschluss an das Konzert sind die Besucher im Park zur Begegnung und zu wärmenden Getränken eingeladen.

Eintritt: VVK 24,- / Abendkasse 26,-

Sa. 14. Dezember 2024, 15.00 Uhr

Familienkonzert: Es rieselt…

Andreas Paragioudakis

ES RIESELT MIT EMILLIO

Weihnachtskonzert zum mitsingen und mitspielen.

Ein Koffer voller Klangzeugs, Instrumente allerart, ein einsamer Liedermacher der bekannte und unbekannte Weihnachtslieder aus aller Welt singt und das Publikum einlädt, Teil des Klanggemäldes zu werden. Ein sinnliches, komisches und überraschungsvolles Erlebnis für die ganze Familie.

Mit Andreas Paragioudakis: Piano, Gitarre, Mandoline, Trommeln und sonst viel!

Eintritt: Familien 12,- / Erwachsene 10,- / Kinder 5,-

So. 15. Dezember 2024, 17.00 Uhr

Weihnachtskonzert

Artis Quartett

Das traditionelle Weihnachtskonzert der Villa Falkenhorst am Sonntag vor Weihnachten, zu dem wir das wunderbare Artis Quartett zum ersten Mal auf Falkenhorst begrüßen dürfen!

Das Artis-Quartett Wien, seit 1980 international tätig, zählt zu den führenden Streichquartetten weltweit. Nach Studien in Wien und den USA und frühen Wettbewerbserfolgen begann eine internationale Karriere, die das Ensemble in die Zentren der Musikwelt (New York, London, Berlin, Tokio...) und zu den wichtigsten Festivals (Salzburger Festspiele, Berliner Festwochen, Schleswig Holstein Festival...) führte.

Seit 1988 spielt das Artis-Quartett es auf Einladung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien eine eigene jährliche Konzertserie im Wiener Musikverein. Neben dem normalen Quartett-Repertoire sowie zahlreichen Uraufführungen bilden besonders die Komponisten des Wiener Fin-de-Siècle (Zemlinsky, Weigl, Berg, Webern...) das Profil des Quartetts. Viele der mehr als 30 CDs des Ensembles wurden mit den wichtigsten Preisen (Grand Prix du Disque, ECHO, MIDEM CLASSICAL AWARD, Prix Cae-

cilia, Diapason d‘Or etc.) ausgezeichnet. Mitwirkung an Film-, TV- und Videoproduktionen für UNITEL, BR ALPHA, 3 SAT, ZDF und ORF.

Die Mitglieder des Artis-Quartetts

Peter Schuhmayer – Violine Johannes Meissl – Violine Herbert Kefer – Viola sowie Othmar Müller – Violoncello unterrichten an den Universitäten von Wien und Graz und geben weltweit regelmäßig Meisterklassen.

Eintritt: VVK 28,- / Tageskasse 30,-

Sa. 21. Dezember 2024, 15.00 Uhr

Weihnacht auf Falkenhorst Weihnachtsmarkt im Park

Die Bürgermeister der Region und der Verein Villa Falkenhorst laden alle herzlich zur „Weihnacht auf Falkenhorst“ ein. Die traditionelle Einstimmung auf das Weihnachtsfest findet auch dieses Jahr wieder im Park der Villa Falkenhorst statt: mit regionalen Köstlichkeiten wie Glühmost, Küachle, Raclette und vielem mehr ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt! Für vorweihnachtliche Stimmung sorgen auch dieses Jahr wieder die Musiker der Militärmusik Vorarlberg.

Für die kleinen Gäste gibt es ein Kinderprogramm im Salon und natürlich wird auch das Steinlabyrinth wieder stimmungsvoll beleuchtet.

Alle Mitwirkenden stellen ihre Arbeit ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache. Die Erlöse der Weihnacht auf Falkenhorst kommen dem Verein Netz für Kinder zugute. Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher.

Eintritt frei

So. 5. Jänner 2025, 17.00 Uhr

Neujahrskonzert

Girardi Ensemble

Prosit Neujahr!

Um die prachtvollsten Jahre der Donaumonarchie mit einem Begriff zusammenzufassen, findet man keinen geeigneteren Namen als Johann Strauß Sohn. Das pulsierende Leben der Monarchie verschmolz mit

seinen Klängen zu einem betörenden Stil, der musikalisch weltweit – von Russland bis Amerika – Begeisterung hervorruft. Mit spielerischer Leichtigkeit überwindet Strauß die Kluft zwischen Unterhaltung und hohem musikalischen Anspruch.

Das Girardi Ensemble Graz steht unter der künstlerischen Leitung des Stehgheigers, ganz nach der Tradition von Johann Strauß, Harald Martin Winkler. Volle Konzentration und Enthusiasmus werden gepaart mit höchstem musikalischen Niveau. Ein musikalisches Feuerwerk der schönsten Kompositionen des Walzerkönigs Johann Strauß und seiner Zeitgenossen wird vom Girardi Ensemble entzündet. Stunden voll Wiener Charme mit Walzern, Polkas und Liedern, in welchen das Publikum in längst vergessene Tage des Biedermeier entführt wird. Ein schwungvoller und charmanter Start ins neue Jahr 2025.

Eintritt: VVK 28,- / Tageskasse 30,-

KULTUR AUF FALKENHORST | Seit dem Ankauf der Villa Falkenhorst durch die Gemeinde Thüringen hat sich diese zu einem beliebten Treffpunkt für Künstler und kulturinteressierte Menschen im Vorarlberger Oberland entwickelt. Das Ambiente und die Geschichte des Ortes sind für kulturelle Veranstaltungen prädestiniert – sowohl Künstler als auch Besucher sind von der Villa begeistert!

DER VEREIN | Der Verein Villa Falkenhorst ist für die Planung und Durchführung der Veranstaltungen verantwortlich und kümmert sich gemeinsam mit der Gemeinde Thüringen um die Pflege und den Erhalt dieses architektonischen Kleinodes. Gegründet im Jahr 2006 unterstützt der Freundeskreis seit damals aktiv die Kulturarbeit auf Falkenhorst.

WERDEN SIE MITGLIED | Wir laden Sie herzlich ein, dem Verein beizutreten, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Kulturarbeit der Villa Falkenhorst zu ermöglichen und über die Grenzen hinaus zu tragen. Informationen zur Mitgliedschaft finden Sie unter: www.villa-falkenhorst.at ➔ Verein ➔ Mitglied werden

DANKE Der Verein Villa Falkenhorst lebt von den vielen Menschen, die sich engagieren! Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitgliedern und ehrenamtlichen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz sowie bei den Mitarbeitenden der Gemeinde Thüringen und des DLZ für die Unterstützung und die immer angenehme Zusammenarbeit. Kulturarbeit ist nicht selbstverständlich und wir sind dankbar für die großzügige Unterstützung unserer Sponsoren und Förderer!

SPONSOREN Gemeinde Bludesch | Gemeinde Ludesch | Gemeinde Thüringerberg | Vorarlberger Energienetze GmbH | Bitsche Augenoptik und Hörakustik GmbH | Ammann Günther Panoramabau | Brauerei Frastanz reg. Gen.m.b.H. | Ideengärtnerei Müller GmbH | Bitsche EDV und Medizintechnik | CUBO Architektur & Baumanagement | Getzner Textil AG | Schlosshotel Bludenz | Dünser Gartendesign GmbH | Küng Installationen | Thöni Bau | Cafe Konditorei Fenkart | Welte Blusen GmbH | WohnCult | BluThu | Hilti AG Werk Thüringen | Metzgerei Walser | Carola Eugster Photography | Berle Raumaustattung | Ingenieurbüro Brugger | Fetzel Maschinenbau GmbH | Blumenegg Apotheke | AMANN-SUMMER-RIEDER Weine | Stuchly GmbH & Co KG | Gasthaus Rössle | Bureau Kainbacher | Hämmerle Spezialtransporte

FÖRDERER Annemarie und Thomas Bitsche | Jennifer und Simon Bitsche | Ernst Bitsche | Stefan Burtscher | Stefan Burtscher (Contec Ingenieurbüro) | Irmgard und Rainer Burtscher | Rita und Werner Deutschmann | Peter D. Dornier | Hartwig und Maria Eugster | Walter Fend | Marktgemeinde Frastanz | Detlev Gamon | Ursula Ganahl-Flora | Helmut und Marlene Gerster | Irmtraud Gnaiger | Brigitte Gröbner | Robert Groinig | Margot und Michael Hamberger | Annette Heim | Hanni und Michael Hirschauer | Ute und Emil Isele-Partl | Georg Kastner | Gert und Anita Krismer | Gerd Loacker | Manfred Maier | Heinz und Renate Mayer | Ulrike Müller | Luis und Hanna Patsch | Gretl Purtscher | Wendelin Ritter | Reinhold Schneider | Gemeinde Schnifis | Ludwig Schuster | Maria Speckle | Andrea und Norbert Steurer | Walter und Heidi Thöni | Elisabeth und Johann Tschann | Edgar Weber | Dorothea Wehinger | Harald Witwer | Anton Wrann | Hubert und Heidi Zerlauth

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