Sterzinger Osterspiele

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VIGIL RABER KURATORIUM

I.P.

www.osterspiele.it Info: Tel. 0472 765 325

Sterzinger Osterspiele

historisches festival storico

16.03. – 31.03.2013


Osterspiele 2013 Dieses Jahr werden die bereits zu einer beliebten Tradition herangewachsenen Sterzinger Osterspiele zum 28. Mal veranstaltet. Im Zeitraum vom 16. März bis zum 31. März bietet das Vigil Raber Kuratorium eine vielfältige Auswahl an Veranstaltungen. In Anlehnung an die große Osterspieltradition in Sterzing zur Zeit des ausgehenden Mittelalters hat das Kuratorium auch heuer wiederum ein Festival aus Theater und Konzerten auf dem Programm. Die Aufarbeitung der Historie zeigt sich nicht nur in der traditionellen Darstellungsweise, sondern es kommen durchaus auch zeitgenössische Elemente in der Inszenierung und in den einzelnen Darbietungen zum Tragen. Das Kuratorium will die Osterspiele nicht nur als Überlieferung alter Traditionen verstanden wissen, sondern es ist ihm ein besonderes Anliegen, auch neue Akzente aus dem zeitgenössischen Kulturschaffen einfließen zu lassen. Nach einigen Jahren widmen sich die diesjährigen Osterspiele wiederum dem Passionsspiel. Passionsspiele waren im ausgehenden Mittelalter in Sterzing eine große Tradition. Dieses Jahr nahm das Vigil Raber Kuratorium den 10-jährigen Todestag des bekannten Sterzinger Kulturmannes und Theaterkritikers Gerhard Riedmann zum Anlass um diese Tradition wieder aufleben zu lassen. Das Vigil Raber Ensemble führt unter der Leitung von Monika Leitner Bonell das aus der Feder von Gerhard Riedmann stammende „Pilatusspiel“ in der Elisabethkirche erstmals auf. Das Kuratorium ist stolz darauf, dass diese Uraufführung ermöglicht werden konnte. Somit ist das „Pilatusspiel“ wohl der größte Höhepunkt der Osterspiele 2013. Gleich zur Eröffnung erleben Sie den ersten Höhepunkt der diesjährigen Osterspiele mit dem gefühlvollen und gleichzeitig beschwingten Liederabend unter dem Titel „Liebeslust und Liebesleid“ mit der Südtiroler Sopranistin Veronika Haller und der Pianistin Dorota Dobosz. Auch dieses Jahr können sich die Kinder auf ein dargestelltes Märchen freuen. „Die Geschichte von der Liebe“ heißt das Figurentheater, das Gernot Nagelschmied im Stadttheater zeigen wird. Ein absolutes High Light ist wohl das Konzert des berühmten Poptrios Ganes im Stadttheater. Das sehr populäre Gadertaler Songwriterinnen – Trio Ganes begleitete viele Jahre den bekannten Austropoper Hubert von Goisern stimmlich in seinen Konzerten. Einen weiteren Ohrenschmaus bietet Ihnen das Vokal Ensemble Newa Wolga aus St. Petersburg in der Heiliggeistkirche. Das A capella Ensemble präsentiert besondere Gesänge liturgischer Musik aus der russisch – orthodoxen Kirche. Den Abschluss der diesjährigen Osterspiele macht die Bürgerkapelle Sterzing mit ihrem traditionellen Osterkonzert im Stadttheater. Ein besonderer Dank gilt Norbert Kühbacher. Er war es, der die Sterzinger Osterspiele ins Leben gerufen hat und sie 27 Jahre lang zum größten kulturellen Höhepunkt in Sterzing gemacht hat. Aus beruflichen Gründen hat er die Führung des Kuratoriums nun abgegeben. Wir hoffen, ein für Sie ansprechendes Programm zu bieten und wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung begrüßen dürfen. Vigil Raber Kuratorium Brunhilde Schwabl Wieser


Programm: Liebeslust und Liebesleid Veronika Haller Dorota Dobosz

Mi 20.03.13 - 16.00 Kindertheater Stadttheater

Die Geschichte von der Liebe Figurentheater mit Gernot Nagelschmied

Fr So Mo Di

Pilatusspiel von Gerhard Riedmann Vigil-Raber-Ensemble

22.03.13 - 20.00 Passionsspiel 24.03.13 - 20.00 Elisabethkirche 25.03.13 - 20.00 26.03.13 - 20.00

Sa 23.03.13 - 20.00 Konzert Stadttheater

Poptrios Ganes Trio Ganes

Mi 27.03.13 - 20.00 Kirchenkonzert Heilig-Geist-Kirche

Gesänge liturgischer Musik aus der russisch – orthodoxen Kirche Vokal Ensemble Newa Wolga aus St. Petersburg

So 31.03.13 - 20.00 Konzert Stadttheater

Osterkonzert Bürgerkapelle Sterzing

PROGRAMM

Sa 16.03.13 - 20.00 Liederabend Rathaussaal


LIEDERABEND --------------------Samstag 16. 03. 2013 - 20.00 Uhr Rathaussaal

Liebeslust und Liebesleid

LIEDERABEND

16. 03. 2013

Lieder über ernste, ernstgemeinte und komische Gemütszustände... Veronika Haller, Gesang Dorota Dobosz, Klavier Veronika Haller, Sopran Die in Meran geborene Sopranistin Veronika Haller begann 2000 ihre Studien in Konzertfach Gesang sowie in Instrumentalpädagogik Klavier am Salzburger Mozarteum. 2005 schloss sie das Studium für Musiktheater mit Auszeichnung ab und bekam den „Hanna Ludwig Preis“ des Salzburger Mozarteum verliehen. In Orchesterproduktionen sang sie die Partie der Dido in Purcells „Dido and Aeneas“, die Erste Dame in „Die Zauberflöte“ sowie die Donna Elvira in „Don Giovanni“ von W.A. Mozart. Im März 2010 debütierte sie als Rosaura in der Oper „Casanova“ von A. Lortzing am Stadttheater Klagenfurt und sang 2012 bei den Südtiroler Operettenspielen die Sylva Varescu in „Die Csárdásfürstin“ von Emmerich Kálmán. Dorota Dobosz Die in Lublin (Polen) geborene und aufgewachsene Pianistin erhielt ihre akademische musikalische Ausbildung an der Musikakademie Łódź sowie an den Musikhochschulen Stuttgart und Mannheim. Bis 2011 war sie Dozentin für Korreptetition und Partienstudium für Sänger an der Universität der Künste und an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Dorota Dobosz wirkte in zahlreichen Musiktheaterproduktionen mit, u. a. bei den Bad Hersfelder Festspielen und bei der Berliner Kammeroper. Seit September 2011 leitet sie den Dom-Kinderchor St. Nikolaus in Meran, Italien.


Johannes Brahms (1833-1897) Acht Zigeunerlieder op.103 (dt. Nachdichtung ungarischer Volkslieder, Hugo Conrat) I. He, Zigeuner, greife in die Saiten II. Hochgetürmte Rimaflut III. Wisst ihr, wann mein Kindchen IV. Lieber Gott, du weißt V. Brauner Bursche führt zum Tanze VI. Röslein dreie in der Reihe VII. Kommt dir manchmal in Sinn VIII. Rote Abendwolken

PAUSE Emmerich Kálmán (1882-1953) aus: Die Csárdásfürstin Auftrittslied der Sylva Franz Lehár (1870-1948)

aus: Gituditta Meine Lippen sie küssen so heiß

Johann Strauss (1825-1899) aus: Eine Nacht in Venedig Schwipslied Robert Stolz (1880-1975)

aus: Venus in Seide Spiel auf deiner Geige

Frédéric Chopin

Grande Valse Brillante As-dur Op. 34 Nr. 1 Valse e-moll op.posth.

Kurt Weill (1900-1950)

aus: „Die Dreigroschenoper“ Moritat von Mackie Messer (Berthold Brecht) Seeräuber-Jenny aus: „Berliner Requiem“ Zu Potsdam unter den Eichen (Berthold Brecht)

Georg Kreisler (1922-2011)

Im Theater ist was los Tauben vergiften im Park

LIEDERABEND

Manuel de Falla (1876-1946) aus: Siete Canciones populares Espan͂ olas I. El pan͂ o moruno II. Seguidilla murciana III. Asturiana IV. Jota V. Nana VI. Canción VII. Polo

16. 03. 2013

Frédéric Chopin (1810-1849) Nocturne Es-dur Op. 55 Nr. 2


20. 03. 2013

KINDERTHEATER

KINDERTHEATER ------------------------Mittwoch 20. 03. 2013 - 16.00 Uhr Stadttheater

Die Geschichte von der Liebe Figurentheater

mit Gernot Nagelschmied Warum der Anfang immer das Schwierigste ist? Und wenn wir einfach mit „Es war einmal...“ beginnen? Ja. Es war einmal eine gestrenge Gräfin weit draußen auf einer Insel. Die lebte dort mit ihrer hübschen Stieftochter – und da war der Sohn des Müllers - und Knall auf Fall verlieben sich die zwei und wollen heiraten. Ja, so was gibt’s! Mit Flaschen, Lampenschirmen, Teedosen, Essbesteck, einem Blecheimer und einigem mehr wird hier jetzt erzählt, dass trotz gräflicher Intrige nämlich die Liebe immer siegt! Diese Geschichte ist entstanden mit all den Figuren, die in anderen Stücken keinen Platz gefunden haben, mit „The Best of Gerümpelsammlung“ und manch kostbarem Erbstück aus alter Familientradition. Eigenproduktion

Interaktives Spiel mit viel Publikumsbeteiligung und der kongenialen Live-Musikbegleitung von Hermann Kühebacher. Dauer zwischen 30 und 40 min.


KINDERTHEATER

Teilgenommen in letzter Zeit unter anderem an: Figurentheaterfestival Wels 2012 / Family-Festival Bozen 2012 / Figuren-theaterfestival Wolfsburg 2011 / Fantasima Lienz 2011 / Figurentheaterfestival Mistelbach 2009 / Kunterbuntes Kleinkunstfestival Brixen 2011 / PuppetFestival Skipton 2008 / Elbe-Elster-Festival 2007 / Solo-Spieler Festival Halle 2007 und auch sonst noch dort und da…

20. 03. 2013

Gernot Nagelschmied (*1965 in Villach), in den 80ern vom Figurentheater infiziert, kommt nach einigen Umund Abwegen zu seinem Traumberuf, gründet in den 90ern das Ein-Mann-Figurentheater NAMLOS und ist seitdem ständig in den Kindergärten und Grundschulen dreierlei Tirols und in manch anderer Ecke unterwegs.

Hermann Kühebacher, im Hauptberuf Weber im Oberpustertal, macht schon lange von sich hören, u.a. als Flötist, Sänger und Dudelsackbläser für Titlá, V.A.F. (Veronika und die alten Florentiner) und Suramunt.


Passionsspiel

------------------Freitag Sonntag Montag Dienstag

22. 03. 2013 - 20.00 Uhr 24. 03. 2013 - 20.00 Uhr 25. 03. 2013 - 20.00 Uhr 26. 03. 2013 - 20.00 Uhr

PASSIONSSPIEL

22., 24., 25. und 26. 03. 2013

Elisabethkirche

Pilatusspiel

von Gerhard Riedmann Vigil Raber Ensemble

Inszenierung Monika Bonell Personen und Darsteller: Sinah, eine Frau Giada Vesentini Procula, Frau des Pilatus Susanne Egger Jehuda, AnfĂźhrer Armin Haller Jeschua, Messias Werner Hohenegger Pontius Pilatus, Prokurator Thomas Volgger Marsus, Pilatus‘ Schreiber Martin Larch Hannah, Hohepriester Karl Pichler Kaiphas, Hohepriester Roland Leitner Valerius, Kommandant Greta Volgger Wache und War-Rawwah Amort Robert


Pilatus heute? Es handelt sich um Geschichte, die sich in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Menschheit fortwährend zutrug, zuträgt und zutragen wird. Denn das Gleiche, was im Pilatus vom Gericht über die Menschheit gesagt wird, gilt auch von der Kreuzigung und Auferstehung des Menschen: es ereignet sich unaufhörlich im kleinen wie im großen Verlauf seiner Geschichte. Und so ist es auch mit den Fragen, welche die Handelnden im Pilatus bewegen: was ist Freiheit, was Wahrheit, was Gerechtigkeit und was Macht. Die Tragödie liegt darin, dass der Mensch selbst keine allgemein gültige Antwort darauf finden kann und deshalb immer wieder den Erlöser von seinen Zweifeln ans Kreuz schlagen lässt.

Es überleben bleiben dann die „klugen“ Vertreter von Staatsräson, Macht und Opportunismus, die schließlich auch die Ideen, die sie, irgendeiner vorgeblichen Notwendigkeit gehorchend, bis zum letzten bekämpfen mussten, annehmen und sich auf dieser gemeinsamen Grundlage bei aller sonstigen Gegnerschaft doch immer verstehen. Deshalb eignet sich die Katastrophe der Kreuzigung immer wieder und wird zur eigentlichen Kreuzigung der Menschheit, aus der es keinen Ausweg gibt. Hermann E. Lauschmann


Gerhard Riedmann, geboren am 12. Mai 1933 in Sterzing, besuchte nach der Grundschule das Gymnasium im Kapuzinerkloster in Salern (Brixen) und anschließend das Lyzeum der Franziskaner in Bozen. Sein Studium der Germanistik, Romanistik und Geschichte absolvierte er an den Universitäten Padua, Tübingen und Bonn. Nach seiner Promotion 1958 lehrte er bis 1994 Deutsch und Geschichte in Bozen. Zugleich arbeitete er als Kulturjournalist für verschiedene Tiroler, überregionale und internationale Zeitschriften, für den Österreichischen Rundfunk, und für den RAI Sender Bozen. Von 1985 bis 2002 verfasste er für die „Südtiroler Nachrichten“ regelmäßige kulturliterarische Berichte. Der gesamte schriftliche Nachlass (1933-2003), bestehend aus Werkmanuskripten, Unterlagen zu seinen Theateraktivitäten und seiner journalistischen Tätigkeit wurde 2004 dem „Brenner Archiv“ der Universität Innsbruck in Form eines Schenkungsvertrages überlassen. Gerhard Riedmann war Mitbegründer und Leiter der „Tribüne“ Bozen und inszenierte Theaterstücke von Brecht, Shakespeare, Horvath, Beckett, O. Wilde u.a. Er war Mitglied des Bundes Deutscher Schriftsteller (BDS), sowie der Interessensgemeinschaft Österreichischer Autoren/Innen (IG) und verfasste Lyrik, literarische Prosa, Theaterstücke und Sachbücher. Er hielt Lesungen im In- und Ausland. Für die Wipptaler Monatszeitschrift Erker arbeitete er maßgeblich an der Serie „Kulturhistorische Porträts aus dem südlichen Wipptal“ (1990-1992) mit.


22., 24., 25. und 26. 03. 2013 PASSIONSSPIEL

Gerhard Riedmann war auch mehrmals in seiner Heimatstadt im Theaterbereich tätig und inszenierte mit der Kolping-, bzw.der Stadtbühne Sterzing „die Kurve“ von Tankred Dorst (1989), „Die Ausnahme und die Regel“ von Bert Brecht (1995), sowie „Die Enthüllung“ von F. Rosso di San Secondo (2002) Weitere Aufführungen waren geplant, aber seine schwere Erkrankung, der er im November 2003 erlag, ließ dies nicht mehr zu, so leider auch nicht die bereits 1992 entstandene Erstfassung von „Pilatus“, die im Jahr 2002 als Endfassung vom deutschen Literatur-Verlag „Wolkenklang“ begutachtet wurde. Dieser Verlag veröffentlichte auch seine Prosatexte „Trojanische Pferde“ (2001), sowie die Aphorismen „ Wortklaubereien“ (2003). Im Jahr 2007 erschienen seine zwischen 1978 und 1998 verfassten und kurz vor seinem Tod geordneten lyrischen Texte „Im Reich der Brombeere“ beim A. Weger Verlag/Brixen. Zu seinen bekannten Arbeiten/Veröffentlichungen zählen: Die Besonderheiten der deutschen Schriftsprache – Mannheim-Wien-Zürich: Bibliographisches Institut = Duden Beiträge (1972) Heimat – Fiktion-Utopie-Realität – Erzählprosa in Tirol von 1890 bis heute (1991) Innsbruck, Institut für Sprachwissenschaft Begegnungen – Tiroler Literatur des 19. & 20. Jahrhunderts, (1994) (Mitautor: Josef Feichtinger) Athesia Bozen Salern – Das Seminar der Tiroler Kapuziner (1996) Athesia, Bozen Im Rahmen der Frankfurter Edition der Goethe Gesellschaft 2001 und 2002 wurden in den Bänden Gedicht und Gesellschaft, sowie Kindheit im Gedicht ausgesuchte Gedichte veröffentlicht.


KONZERT --------------Samstag 23. 03. 2013 - 20.00 Uhr Stadttheater

Poptrios Ganes Gadertaler Songwriterinnen - Trio Ganes

KONZERT 23. 03. 2013

www.ganes-music.com

Ganes ist ein Poptrio aus dem Gadertal, das mit Texten auf Ladinisch bekannt wurde. Der Bandname geht dabei auf mythologische Feen bzw. Wassernixen zurück. Ganes besteht aus den Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen und ihrer Cousine Maria Moling. Sie kommen aus La Val und gehören zu den rund 30.000 Südtirolern, für die Ladinisch die Muttersprache ist. Marlene Schuen studierte Violine am Konservatorium in Bozen. Elisabeth Schuen absolvierte ein Studium als Opernsängerin und spielt wie ihre Schwester Geige. Maria Moling studierte am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt Musik.


Die Instrumentierung der Band besteht aus Gitarre, zwei Geigen und teilweise Piano. Die meisten Stücke sind elektroakustisch, d.h. mit akustischen Instrumenten mit Tonabnehmer und elektronischer Verstärkung. Auf ihrem zweiten Album mai guai (dt. „Keine Probleme“) setzen sie neben Perkussionsklängen auch Drumcomputer ein Alles neu, alles anders. Und doch ist die Entwicklung stringent. Den drei Ladinerinnen von Ganes ist es innerhalb von zwei Jahren gelungen, ein klangliches Universum zu schaffen, das auf dem dritten Studioalbum eine erste Vollendung erlebt. Die raffinierten Arrangements, die betörenden Chorgesänge, die Rhythmen, die in ihrer Verzwicktheit trotzdem fangen. Zwischen Popmusik und Jazz: Ladinisch, die „alte“ Sprache, in berückender Modernität. Der Zuhörer wird gefesselt von so viel kreativer musikalischer Poesie. Von der Direktheit der Botschaften, die er versteht, ohne die Worte zu kennen. Es ist nämlich auch auf Parores & Neores – Worte & Wolken – erstaunlich egal, in welcher Sprache gesungen wird. Nach über 250 Live Auftritten in den letzten beiden Jahren sind Ganes so sehr bei sich wie nie zuvor. Das ist es. Das ist es!

KONZERT 23. 03. 2013

Marlene Schuen war ab 2002 in der Band von Hubert von Goisern als Sängerin und Geigerin aktiv. Elisabeth Schuen stieg mit Maria Moling im Rahmen der Linz-Europa-Tournee Hubert von Goiserns 2007 als Backgroundsängerin ein. Ab 2009 arbeiteten Maria Moling sowie Elisabeth und Marlene Schuen an ihrem ersten Album, das bis Januar 2010 aufgenommen wurde. Rai de sorëdl (dt. „Sonnenstrahl“) erschien im Mai 2010 und enthielt ausschließlich Lieder auf Ladinisch.


KIRCHENKONZERT --------------------------Mittwoch 27. 03. 2013 - 20.00 Uhr

KIRCHENKONZERT 27. 03. 2013

Heilig-Geist-Kirche

A capella orthodoxe Gesänge aus Kirchen und Klöstern von St. Petersburg Vokal Ensemble Newa Wolga aus St. Petersburg

A cappella (ohne Musikinstrumente) vorgetragen werden liturgische Gesänge aus der russisch-orthodoxen Kirche vor allem aus der Liturgie vom Erzbischof von Konstantinopol und einem von den vier Kirchenlehrer des Ostens Johannes Chrysostomus. Die Einheit von byzantinischen Melodien mit der Musiktradition von St.Petersburg, die sehr stark von Komponisten Dmitri Bortniansky, Piotr Tschaikowski und Sergej Rachmaninow geprägt ist, wird zum Ausdruck bei diesem Musikabend deutlich gebracht.


KIRCHENKONZERT 27. 03. 2013

Mit dieser Musik lädt das a capella Vokalensemble NEWA-WOLGA zu einer musikalischen Reise nach St.Petersburg. Die Quellen der vorgetragenen Werke sind alte Manuskripte und Partituren russischer Mönche und professioneller Komponisten des 18. und 19. Jahrhunderts. Das St.Petersburger Vokalensemble NEWA-WOLGA hat es sich zur Aufgabe gemacht, die orthodoxen Gesänge in originalgetreuer Weise a cappella zu präsentieren. Zu Hause singen die Ensemblemitglieder als Solisten im Dienst der orthodoxen Kirche, teilweiser an der Oper und der Philharmonie von St.Petersburg. Alle Chormitglieder sind professionelle Sängerinnen und Sänger mit mehrjähriger solistischer Erfahrung. Das Ensemble (4 Personen) ist 1989 als Teil der St. Petersburger Chorgemeinschaft gegründet worden. Die Sänger des Ensembles NEWA-WOLGA haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Traditionen der St.Petersburger Gesangs- und Chorkunst zu bewahren und weiterzuentwickeln. Die Förderung des Nachwuchs liegt ihnen am Herzen, und so sammeln sie in Form von Kollekten bei ihren Auftritten das nötige Geld für ihr Schaffen. Sehr erfolgreiche Konzerttourneen führten das Ensemble mehrfach nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Dieses einmalige Konzert in der Region findet im Rahmen von einer EUROPATournee des Ensembles, die durch die Schweiz, Deutschland, Dänemark, Schweden und Norwegen führt.


KONZERT -------------Sonntag 31. 03. 2013 - 20.00 Uhr Stadttheater

Osterkonzert B端rgerkapelle Sterzing

KONZERT

31. 03. 2013

Musikalische Leitung: Roland Fidler


KONZERT

31. 03. 2013


Infos: Eintrittskarten: Theateraufführungen und Konzerte € 10 Erwachsene € 5 Kinder Konzert „Poptrios Ganes“ Stadttheater

€ 15

INFOS

Kirchenkonzert freie Spende Heilig-Geist-Kirche

Eintrittskarten ab sofort erhältlich im „Tourismusverein Sterzing“ Tel.: 0472-765325 Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Beginn geöffnet. Die telefonisch bestellten Karten werden zurückgelegt und können zu den Öffnungszeiten im Tourismusverein oder bis spätestens 30 Minuten vor Aufführungsbeginn am jeweiligen Veranstaltungsort abgeholt werden. Da die Platzkapazitäten in den historischen Räumen begrenzt sind, möchten wir Ihnen unbedingt empfehlen, vom Kartenvorverkauf Gebrauch zu machen. Programmänderungen sind nicht beabsichtigt, aber vorbehalten.


Veranstalter:

Vigil Raber Kuratorium 39049 STERZING www.osterspiele.it info@osterspiele.it

Mit Unterst端tzung durch: S端dtiroler Landesregierung Stadtgemeinde Sterzing Bezirksgemeinschaft Wipptal Tourismusverein Sterzing Raiffeisenkasse Wipptal



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