1 minute read

Organisationale Veränderungen mittels Digital Trace Data und Process Mining verstehen

Professur für Information Systems and Business Process Management

(Prof. Dr. Jan vom Brocke, Sophie Hartl)

Advertisement

Im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen der Professur für Information Systems and Business Process Management (Department Information Systems & Computer Science der Liechtenstein Business School) und der Bank Frick wird untersucht, wie Digital Trace Data, die als Nebenprodukt von Aktivitäten in Informationssystemen entstehen, genutzt werden können, um Dynamiken in Unternehmen zu erkennen, zu verstehen und zu erklären. Die Digital Trace Data aus verschiedenen digitalen Plattformen, wie beispielsweise dem digitalen Kunden-Onboarding, werden mithilfe von Process-Mining-Techniken ausgewertet. Anschliessend wird versucht, diese in Zusammenhang mit organisationalen Kontextfaktoren zu setzen, um somit Auswirkungen einer Reorganisation, Mutationen oder anderen organisationalen Veränderungen zu erkennen. Anhand der Ergebnisse der Datenanalyse können dann Empfehlungen für den Umgang mit zukünftigen Veränderungen und deren Auswirkungen auf die Prozesse ausgesprochen werden.

Bericht aus der Liechtenstein School of Architecture (LSA)

Im Kalenderjahr 2022 wurden 6 Wissens- und Transferprojekte (WTT) und 1 Förderprojekt an der LSA (ehemaliges Institut für Architektur und Raumentwicklung IAR) in der Summe von 250’000 Franken begonnen und / oder abgeschlossen.

Die WTT-Projekte involvierten Liechtensteiner Gemeinden wie Vaduz und GamprinUnterbendern sowie die Universität Liechtenstein. Mehrere WTT-Projekte erlaubten Studierenden an der Neuplanung des Uni-Campus teilzunehmen, indem sie bauliche Elemente des neuen Campusgebäudes «Ebaholz» entwerfen und planen durften.

Zudem wurde im Ausland die Planung einer Sekundarschule in Kenia für die Fumathoka Foundation durch von der Stiftung geforderten WTT durchgeführt.

Nicht zuletzt darf die LSA an der weltbekannte Architekturbiennale in Venedig durch Fördermittel des Ministeriums für Kultur des Land Liechtensteins im Jahr 2023 auftreten. Dies ermöglicht der LSA, ihre Forschungsarbeit durch diese Ausstellung an ein breites Publikum zu vermitteln.