Uniseminar Buchhaltung Ordner Sample

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Theorie

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2. Bilanz und Inventar

Aktiven = Geschäftsvermögen einer Unternehmung = Mittelverwendung Einzelne Bestandteile des Vermögens sind:

Kasse = Banknoten & Münzen in der Geschäftskasse Post = Guthaben beim Postcheckamt

Bank = Kontokorrentguthaben bei der Bank Wertschriften = Wertpapiere (u.a. Aktien)

Debitoren = Guthaben bei Kunden

Warenbestand = Lagervorräte an Handelswaren Rohmaterialien = Lagervorräte an Rohmaterial

Fabrikatebestand = Lagervorrat produzierter Erzeugnisse Mobilien = Einrichtungsgegenstände (PC, Tische, etc.)

Immobilien = Grundstücke, Gebäude

Beteiligungen = Mitbesitz an anderen Unternehmen Weitere: Fahrzeuge / Maschinen

Um eine verbesserte Übersicht zu erreichen, sind die Vermögenswerte zu gliedern. Dies geschieht anhand des Liquiditäts- bzw. Flüssigkeitsprinzips. Das bedeutet, je leichter sich der Vermögensgegenstand in Bargeld umwandeln lassen kann, desto weiter oben steht er in der Bilanz. Zusätzlich werden die Vermögensgegenstände in zwei Gruppen eingeteilt: Umlaufvermögen:

Vermögenswerte, die innerhalb der Jahresfrist wieder in Geld zurückverwandelt werden.

Anlagevermögen: Vermögenswerte, die dem Unternehmen länger als ein Jahr zur Verfügung stehen.

Aktiven werden nach dem Liquiditätsprinzip bzw. Flüssigkeitsprinzip geordnet Passiven = Geschäftsschulden = Mittelherkunft (Verpflichtung gegenüber Dritten & Eigentümern) Bestandteile der Schulden sind:

Kreditoren = Schulden an Lieferanten -3-


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