UN-PLAQUED 15 Zukunft

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PLÖTZLICH ZAHNARZT ? BEN EXAMEN 2007

WELCHE ZUKUNFTSVORSTELLUNGEN HATTEST DU WÄHREND DES STUDIUMS? - Die Zukunftsvorstellungen während des Studiums hatte ich eher vage gefasst. Es stand die Überlegung, die Assistenzzeit für die Vertiefung des Wissens und Fachorientierung zu nutzen, um sich

dann zu einem späteren Zeitpunkt niederzulassen. Die Anforderungen des Tages- bzw. Semesterplanes waren jedoch vordergründig, so dass ich konkrete Pläne erst gegen Ende des Studiums gefasst habe.

WARUM HAST DU DICH FÜR DIESEN WEG ENTSCHIEDEN UND WIE GEHT ES DIR DABEI? - Mir war es sehr wichtig, nach dem Studium meine Fachkenntnisse zu vertiefen und zu vervielfältigen. Durch die Arbeit an der Klinik für Alters- und Behindertenzahnmedizin in der Schweiz ist es mir möglich, andere Ansätze in der Zahnmedizin und eine in Deutschland so nicht existierende Klinik kennen zu lernen, die sich speziell mit den Anliegen der Gerostoma-

tologie und Sozialmedizin beschäftigt. Die Arbeit an der Klinik ermöglicht mir zudem, eine Entscheidungsfindung zwischen einer akademischen und praktischen Laufbahn. Zusätzlich lerne ich noch ein anderes Land und eine andere Kultur kennen. So kann ich die durch die Assistenzzeit gegebene Flexibilität optimal nutzen und neue Erfahrungen sammeln.

WIE SEHEN DEINE WEITEREN ZUKUNFTSPLÄNE AUS? - Die in der Schweiz auf drei Jahre angelegte Assistenzzeit werde ich mit Sicherheit hier vollenden und während dieser Zeit Projekte und Anliegen im Bereich der Gerostomatologie vorantreiben.

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