Stangenware und Grauzone | Conny Wischhusen

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stangenware und grauzone

conny wischhusen



stangenware und grauzone

conny wischhusen


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|  Mixed Media auf Leinwand  |  20 x 20 x 5 cm

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Evita Emersleben Einführung zur Ausstellung „Stangenware II“ – Kreismuseum Syke

2018

Conny Wischhusen gibt ihren linienhaften Bilder industriell anmutende Titel: „Stan­ genware“ oder „Grauzone“. Nach den ersten Ausstellungen über „Stangenware“ nun die Ausstellung „Stangenware II“, die das Thema der ersten Ausstellungen weiter­führt und in dem Titel die Serialität ihrer Arbeiten unterstreicht. Stangenware, was ist das? Allgemein versteht man darunter viel produzierte, gesichtslose, nicht individu­elle, billige, schnell produzierte Ware, serielle Massenware vom Fließband, die man ge­ gebenenfalls schnell anziehen kann von der Stange. Eine Stange selbst wird maschi­ nell erarbeitet, hergestellt vielleicht aus flüssigen Metall oder Kunststoff, erhärtet und in Form gebracht, in eine dreidimensionelle Nutzform, also einen eventuell ge­ bogenen oder langezogenen Zylinder (zu finden u. a. in Röhren und ­K abeln als Stab, Staffel, Stiel, Lanze, Balken, Pfahl, Rohr, Sockel. Viele Nutzgegenstände haben eine Stangenform. Die Stange als Grundelement für Funktion und Zivilisation ist nicht nur nützlich, sondern absolut notwendig) und ist alltäglich und meist unbeachtet und meist jeder besonderen Ästhetik abgesprochen. Die unindividuelle Stangenware im Handel z. B. in der Boutique ist in Einheitsgrößen (im Design), damit sie möglichst vielen passt, ist aber paradoxerweise für Indivi­ duen bestimmt. Stangenware und Malerei? Malerei steht für Conny Wischhusen für das Individuelle, das Perfekte im Unperfek­ ten, für eine eigene individuelle Sprache, eigene Größe, Ordnung und eigene Ent­ scheidungen. Wischhusen sieht sich selbst auch als politische Künstlerin, so ist ihre „Stangen­ ware“ – Collection also Konsumkritik und ein Spiel mit dem Wort und dem Para­ doxon. Anfänglich begann die Künstlerin die „Stangenware“-Serie auf Palettentrenn­ papieren von Supermärkten, die sie fand. Daraus entwickelte Wischhusen minima­ listische, reduzierte Malerei, die mit Formen spielt, teilweise wie in der GruppenAusstellung: „Hundert“ vergangenen Jahres in Bremerhaven im Fischkai 57 mit der Arbeit „Hundert minus zwanzig“ mit leeren aufgerollten und aufgehängten Kassen­ rollen in das Installative und Poetische gehend. Und nun auch wie hier gezeigt wird, dass das Thema in den Arbeiten „Schattenbilder“ auf Fineartdrucke, Auflage 5 auch in der Fotografie funktioniert. Conny Wischhusen spielt mit Material und Farben. Das Material ist bevorzugt be­ nutzt, günstig und von Verpackung im Kontrast zu edleren Materialien, die auf meist rechteckigen Formaten sitzen. Leinwände sind aufgezogen oder nicht, grundiert oder pur, gebraucht oder geknickt. Wichtig erscheint meist der Rand, der ausge­ franzt oder betont wird, an dem manchmal die Stange zu entdecken ist. Die Stange ist gelegentlich unter Schichten versteckt zu finden oder setzt sich scheinbar in einem anderen Bild fort oder ist frech von einer Vogelperspektive sichtbar und wird hier zu einer geschlossenen Linie, dem Kreis. Alle Elemente zusammen ergeben eine große sinnliche Vielfalt. Der rote Faden ist die Linie als Formensprache, die sich teils in dem Format wiederholt, mit dieser gespielt und variiert wird. Mit­unter wird sie gegenständlich wie bei Connys Erkennungsbild des Leuchtturmes oder bleibt der Gegenstand Linie. Was ist die Faszination an der Stange an der Linie? In Kinderzeichnungen entstehen zuerst Linien. Die Senkrechte steht laut dem Kin­ derforscher Walter Schrader für das „Ichhafte“, als eine Art erstes Selbstportrait und die Waagrechte oft als Wischzeichnung um das Blatt vorzubereiten, dies ist eine Art Streichelgeste mit dem Stift und ist als Bezug zur Welt in Zusammenhang zu bringen (aus Schrader, die Eigenart der Kinderzeichnung, Baltmannsweiler, 2004, Schneider Verlag Hohengehren). Linien sind also sehr urtümlich. 5


Wir machen Striche auf Papier, wenn wir etwas zählen, oder Kerben in Holz, „nur noch so viele Tage bis bspw. Ostern“, „7 auf einen Streich“ im Märchen des tapferen Schneiderleins der Gebrüder Grimm. Linien sind Wege und Spuren, Spuren einer Schlange oder eines Wurmes im Boden. „Walk the line“, fordert uns die englisch­ sprachige Polizei auf, wenn sie vermutet, dass wir zu stark alkoholisiert sind und meint damit die Aufforderung einen geraden Weg zu laufen. Linien und Striche sind überall zu sehen werden verändert zu Schnörkeln, Zahlen, Noten oder Schrift … Auch das Wort Stange kommt öfter in unserem Alltag in Wortschatz und Leben vor. Von der Bohnenstange, der Stange Zigaretten, Baguette-, Zucker-, Salz-, Käse­ stangen oder der Stange eines Feuerwehrgebäudes um schnell in den Einsatz zu sprinten, an der Stange tanzen im Ballett oder im Nachtclub oder dem Ausdruck jemanden bei der Stange zu halten oder das Ende der Fahnenstange. Conny Wischhusen schaut die Stange so genau an, dass sie zum Leben erweckt wird und einen eigenen Charakter bekommt. Der Farbauftrag ist meist großzügig pastös und farbenfroh. Die Linie wird oft deutlich in Szene gesetzt. Die Faszination am Ab­ strakten Malen liegt oft am Zugang des Intuitiven der Schaffenden und gleichzeitig an der Schwierigkeit eine Arbeit zu komponieren. Das Künstlerische Schaffen in das die Künstlerin Conny Wischhusen sich mit der Zeit begab und ihren Anfang in Berlin nahm, umfasst auch naturalistische Arbeiten und Drucke. Conny Wischhusen fertigt keine Skizze an, sondern macht durch ihre zahlreiche Streifzüge als gebürtige Bremerhavenerin in erster Linie am Hafen in Bremerhaven und im allgemeinen bevorzugt am Meer Entdeckungen, die sie mit dem Fotoapparat festhält. Sie erhält dadurch Inspiration. Ebenso ist sie eine oft und gern gesehene Besucherin in zahlreichen Ausstellungen. Zuletzt begeisterte sie die thematisch alltägliche und entschiedene Grafiken von Cornelius Völker in Emden. Doch die Künstlerin ist auch eine leidenschaftlicher begeistert von dem deutschen Malers und Fotografen Sigmar Polke, dessen Rasterzeichnungen sie früher sichtbar künst­ lerisch inspirierten. Eine Faszination hegt sie auch für den deutschen Malers, Foto­ grafen und Bildhauers Gerhard Richter und natürlich wie Freunde und Bekannte von ihr allzu gut wissen auch für das Allroundgenie Pablo Picasso. Ganz erstaunt und beeindruckt hat mich Wischhusens über 300 beständige Picasso-Buchsamm­ lung mit Orginaldrucken aus der Zeit und mit stellenweise Signatur, so dass ich sie hier erwähnen muss. Ihr liebstes Buch ist von dieser Sammlung, Jaime Sabartes: Picasso. Gespräche und Erinnerungen von 1956 Nummer 272, das sie mehrmals las. In diesem Buch erzählt der ehemalige Sekretär von Picasso. Imponiert ist Wischhusen von den spä­ ten Zeichnungen Picassos mit wie sie sagt „wenigen, klaren, gestochenen Linien“ in dem Künstlerbuch: Geschichten ohne Liebe von Camilo José Cela von 1968 und illustriert von Pablo Picasso. Was beeindruckt an Picasso? Picasso war zu Lebzeiten schon bekannt und ein bereits ein Mythos. Er war ein Mann der sich aus Armut mit Hilfe seiner Händen und seiner Kunst kraftvoll und immens fleißig zu Millionen brachte. Eine Kraft, die auch heute noch in seinen Bil­ dern und Zitaten spürbar ist und mitreißt und ansteckt. Mit bersekerhaften Ener­ gie stürzte sich der spanische Künstler auf nahezu alle Gebiete der Kunst um sie zunächst zu zerlegen, zu zerstören, zu zertrümmern und dann aus den Trümmern eine neue Kunst, die von Picasso aufzubauen vor dem Hintergrund einer scheinbar unerschöpflichen Schöpferkraft, die sich in der berühmten Formel konzentriert: „Yo no busco, encuentro“(Ich suche nicht, ich finde. – Aus dem Buch Pablo Picasso von Hajo Düchting, Verlag Prestel, 2007) Picasso ist ein Symbol für höchst künstle­ rische Freiheit. So viel künstlerische Kraft bis zum Lebensende kann inspirieren, ebenso wie auch man beeindruckt sein kann beim inzwischen älteren Künstler Ger­ hard Richter. Beide Künstler: Richter und Picasso haben oder hatten das Vermögen nahezu perfekt naturalistisch malen zu können und dennoch es zu zerstören um etwas neuem künstlerischen Platz zu machen.

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Beeindruckt und motiviert lehnt sich Conny Wischhusens künstlerische Arbeits­ weise und Arbeitsmotto an das eine erwähnte Zitat Picassos, meint aber etwas anders. Sie sagt: „Wer sucht, hat keine Zeit zum finden.“ Der Aspekt Zeit, den es braucht um Kunst zu schaffen, wird hierbei benannt. Der Zustand des Kunstschaf­ fens ist ein zeitlos wirkender Moment ähnlich wie in Träumen. Conny Wischhusen meint in ihrer Aussage, die Offenheit und Bereitschaft, das Vertrauen, das es als Kunstschaffende braucht, aufmerksam und neugierig die Welt und auch vergan­ gene eigene Kunstarbeiten im künstlerischen Prozess zu betrachten um damit auf Ideen und Entscheidungen im künstlerischen Agieren zu kommen. Dies geht nicht ausschließlich mit Willenskraft. Sie beschreibt es mit der Stille des Meeres und einen Zustand des sich fast in­ nerlich „Leer-machens“ um sich im künstlerischen Prozess forschend verführen zu lassen. Beflügelt vom Alltäglichem fotografiert und betrachtet sie auch gerne Sperrmüllhaufen. Alltägliche Dinge, die es scheinbar nicht wert sind, betrachtet zu werden möchte sie gerne untersuchen, da sie in ihnen auch die Besonderheit, Sinnlichkeit und Ästhetik sieht. Wie spannend kann es sein zu beobachten wie ein Sperrmüllhaufen gestapelt wird oder wie er sich durch das Wegnehmen von Gegen­ ständen zersetzt. Wischhusens Faszination an verschiedenen haptischen Materialien ist auch an der Leidenschaft für Sperrmüllhaufen erkennbar. Auch eine Pralinenschachtel bereitet Conny Wischhusen aufgrund der innen enthaltenen Trennnoppenfolie um die Pra­ linen vor Druckstellen zu schützen, Freude. Mit ihrem aufmerksamen Blick ent­ deckte Conny Wischhusen vor Jahren, dass ihr komplettes künstlerisches Agieren sich um die Linie drehte. So beschloss sie sich ihr zu widmen, quasi sie meist in 3 D zu porträtieren. Ihre linienhaften Malerei hat aufgrund der Haptik einen Hang ins Bildhauerische zu gehen, löste sich aber in den letzten Arbeiten „Grauzone“ von der dreidimensionalen unversehrten Linie in einen auflösbaren Gestus, für mich pure Malerei, auf. Dies könnte es in Zukunft mehr geben. Wischhusen, die sehr gerne beim Arbeiten im Atelier Pavarotti hört, würde sich selbst statt Künstlerin Sammlerin, Entdeckerin oder Überlebenskünstlerin nen­ nen. Ich nenne sie mit einem Schmunzeln und als Kompliment für ihre Cleverness und ihr edelpunkiges Aussehen: Findefuchs oder eine Punkerin, die gegen beste­ henden Regeln angeht. Conny Wischhusen möchte in ihren Arbeiten nicht gefallen. Ein bestehen einer ge­ wisse Schuldrigkeit und Schlampigkeit in ihren Arbeiten ist ihr bewusst. Hierbei wird der 80er Einfluss, das Thema: Der Aufstand gegen Spießigkeit in der auch ­Sigmar Polke künstlerischer Vertreter war, sichtbar. Obwohl sie trotzdem gerne malen können würde wie Gerhard Richter, (wohl auch gemeint bevor dieser im nächsten Schritt seine naturalistische Malerei zerstört) gibt es Tabus für die Künst­ lerin. Dies wären dekorative Stillleben, die für sie Blumenmotive beinhalten, die niemals in ihren Arbeiten zu finden sein würden. Wenn dem Betrachter die Bilder auf Grund der Abstraktion zu distanziert und un­ persönlich erscheinen, könne man die Künstlerin, „ein klarer Typ“ wie sie von sich selber sagt, anteilig an der klaren Formensprache in ihren Arbeiten erkennen. Wann ist eine Arbeit fertig? Manchmal beantwortet die nächste Arbeit diese Frage, daraus entsteht eine Serie, oft unendlich. Jeder Künstler kann das erfahren. Eine Arbeit stößt die andere an.  So dürfen wir gespannt sein, wie sich das Werk Conny Wischhusen, dass über In­ stallation, Fotografie, Drucke und Malerei, Kunstkritik, Projektarbeit, Galeristen­ tätigkeit, Kunstdozententätigkeit, und kulinarischen künstlerischen Projekten un­ endlich erstreckt weiterentwickeln wird. Es ist eine kunterbunte Mischung. Wenn ich an Conny Wischhusen denke, denke ich an Genuss, an eine präsente neu­ gierige Frau, die unermüdlich arbeitet, schaut, verbindet, sich weiterentwickelt aus Lust aus Neugierde. Hier zeigt sie „Stangenware“. Wir werden weiter von ihr hören und ­sehen und uns freuen ein Teil dieser lebendigen unermüdlichen Welt zu sein in der sie uns oft mit einbezieht.

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|  Acryl auf Leinen  |  50 x 50 cm

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Anfänglich begann die „Stangenware“-Serie auf Paletten­ trennpappen aus Supermärkten. Daraus entwickelte sich minimalistisch, reduzierte Malerei, die mit Formen spielt, wie mit der Arbeit „100-20“ mit leeren aufgerollten und aufgehängten Kassenrollen in das Installative und Poetische gehend. Der rote Faden ist die Linie als Formensprache, die sich teils in dem Format wiederholt, mit dieser gespielt und variiert wird. Mitunter wird sie gegenständlich oder es bleibt der Gegenstand Linie. ( Evita Emersleben )

Kunstcafé Frieda, Insel Poel, 2017

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|  Acryl auf Baumwolle  |  90 x 90 cm

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|  Mixed Media  |  90 x 90 cm

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|  Acryl auf Leinen  |  90 x 90 cm

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|  Acryl auf Leinen  |  70 x 90 cm

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|  Mixed Media auf Leinwand  |  20 x 50 cm

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„Da biegt sich etwas in die eine oder andere   Richtung, verzweigt sich oder durchdringt sich   sogar, endet irgendwo. Wegweiser oder Endstation?   Vielleicht mit einem scharfen Messer heraus­ge­ schnittene Teile eines Irrgartens? Eines Irrweges,   auf dem wir uns befinden?“ (Ernst Matzke)

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GRAUZONE

„Durch die Kunst wird Massenware zum Unikat“


|  Acryl auf Leinwand  |  70 x 50 cm

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|  Mixed Media auf Leinwand  |  50 x 50 cm

„Inspiriert durch die Serie ,Acht Grau‘ von Gerhard Richter (2001), habe ich acht Bilder (50 x 5 0cm) gemalt. Richter wollte ,Nichts‘ malen, und so malte er Grau. Ich bin einen Schritt weiter gegangen und bin der Frage nachgegangen: Was kommt nach NICHTS? Daraus sind dann meine Bilder entstanden.“ (Conny Wischhusen)

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|  Acryl auf Leinwand  |  50 x 50 cm

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|  Acryl auf Leinwand  |  50 x 50 cm

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|  Acryl auf Leinwand  |  20 x 20 cm

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„Die Kunstwerke von   Conny Wischhusen sprechen   eine klare Sprache.“ (Friedo Stucke)

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OLIVE

|  Acryl auf Leinwand  |  40 x 40 x 5 cm

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SCHATTENBILDER

Die eigenständigen, fotografischen Arbeiten stehen als Teil eines Ganzen

|  Fineartprint  |  50 x 75 cm

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|  Fineartprint  |  50 x 75 cm

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|  Fineartprint  |  50 x 75 cm

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Aus der Presse

SYKER KURIER, 26. 02. 2018 (Peter Cordes) Ihr Erstlingswerk ist immer dabei Das Ackerbürgerhaus im Syker Kreismuseum ist momentan die Ausstellungs­fl äche für Conny Wischhusen. Die Bremer Künstlerin zeigt Werke   zum Thema „Stangenware II“. (Foto: Von Lachner)

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„Wenn du suchst,

hast du keine Zeit zum Finden!“

Conny Wischhusen geb. 1962 in Bremerhaven 1984 – 2000 Berlin 2000 – 2012 Bremerhaven seit 2012 Bremen 2014 Gründung der „AtelierGalerie eins eins 7 “ in Bremen   Seit 1998 Ausstellungen (Auswahl) in: Aachen, Bad Bederkesa, Berlin, Bremen, Bremerhaven, Dorum, Hamburg, Köln, Otterndorf, Overath, Insel Poel, Potsdam, Riedlingen, Syke,   Chaumont sur Loire (Frankreich), Valencia (Spanien)   Ausstellungen 2018: „Stangenware II“, Kreismuseum Syke (E) Tofazz-Kunstpreis, Bürgerhaus Hemelingen, Bremen (G) Projektpräsentation „Hörbilder“, Bremen (G) „Stangenware“, Produzentengalerie Art Room, Düsseldorf (E) „Kunstsalat“, Villa Sponte, Bremen (G)

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|  Goldstücke |  Acryl auf Leinwand |  10 x 10 x 5 cm

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Impressum Herausgeberin: Conny Wischhusen  |  © 2018 Am Dobben 117 28203 Bremen 0177 68 68 294 info@connywischhusen.de www.connywischhusen.de Gestaltung: Ulrich Graf-Nottrodt Bremen www.graf-nottrodt.de


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