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an alle Haushalte

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Das Heimatmagazin aus Hauzenberg


A aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa aaaaaaaaaaaalllllllllllllllllllllllllll lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll lllleeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeJahre wieder.

Weihnachtsgrüße, die ankommen.

Sagen Sie Danke und wünschen Sie Ihren Kunden und Geschäftspartnern frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

ui-hauzenberg.de

Sichern Sie sich die besten Plätze – ab 150 Euro zzgl. MwSt. Rechtzeitig buchen lohnt sich. Anzeigenschluss ist der 22.11.2019.

Bei Fragen oder Anzeigenbuchung melden Sie sich bitte bei Michaela Bauer, Telefon 08591/939095 oder anzeigen@ui-hauzenberg.de.


„Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde“ Altes Testament / Der Prediger Salomo (Kohelet) (Prediger 3, 1-8)

GEDULD– ALLES HAT SEINE ZEIT! Die Natur lebt es uns vor. Jeden Tag, zu jeder Zeit und ganz besonders dramatisch im Wechsel der Jahreszeiten. Alles, was im Frühjahr gewachsen, im Sommer gereift, wird im Herbst geerntet und kommt im Winter zur Ruhe. Dabei läßt sich die Natur nicht hetzen, Geduld – alles zu seiner, zur guten und richtigen Zeit. Eigentlich ein gutes und erstrebenswertes Lebensmuster auch für uns Menschen, zumal „Geduld“ der Ursprung unserer menschlichen Kultur ist. Wir haben in unserer Evolution viel ausprobiert und experimentiert, was oft lebenslange Geduld erforderte. Hätten wir immer nur Dinge getan, Aufgaben und Arbeiten angenommen, die nur in einem Arbeitsschritt, ohne Pause, ohne kreative Herausforderung, Erprobung, Korrektur und Neuansatz, also einfach und schnell erledigt sind, so würden wir heute wohl noch auf den Bäumen herumturnen. „Geduld“ ist also nicht „Aller Laster Anfang“, sondern ein zutiefst menschliches, außergewöhnliches und gutes Talent, das uns auszeichnet. Wenn „Geduld“ so menschlich ist, warum tun wir uns dann so schwer damit, sie aufzubringen – was hat uns die Geduld geraubt? Es ist die Unmittelbarkeit, die Einzug in unser Leben gehalten hat. Am besten alles gleich und sofort – „Time is Money“, Zeit ist Geld und wer Zeit spart, spart Geld, so die Hektikspirale in unseren Köpfen und Genen. Ein Leben im Modus des Frühbucherrabattes. Das gilt leider im Besonderen auch für den jetzt bevorstehenden Advent und die Weihnachtszeit. Dafür stapeln sich die Weihnachtsdekorationen in den Baumärkten schon seit Wochen und die Schoko-Nikoläuse können die drei Monate von September bis zu Ihrem Einsatz ohnehin nicht, oder nur im Kühlschrank, überleben. Wir haben schon oft auf diesen vorweihnachtlichen Unsinn hin-

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Editorial von Manfred Sommer

gewiesen. Schuld daran sind nicht die Anbieter der Waren, es sind wir, die ungeduldigen Käufer. Dabei berauben wir uns in dieser Hektik um das Schönste was es gibt: Vorfreude und Freude, denn nur wer gelernt hat zu warten, kann sich schließlich umso mehr, kann sich doppelt freuen. Üben sie sich also für die anstehende festliche und „staade Zeit“ in Geduld und gönnen sie sich einfach noch ein wenig Zeit, denn Zeit ist nicht Geld, Zeit ist Leben. Das wußte auch schon die kleine MOMO in Michael Endes Märchenroman: „Niemand schien zu merken, dass er, indem er Zeit sparte, in Wirklichkeit etwas ganz anderes sparte. Keiner wollte wahrhaben, dass sein Leben immer ärmer, immer gleichförmiger und immer kälter wurde. Deutlich zu fühlen jedoch bekamen es die Kinder, denn auch für sie hatte nun niemand mehr Zeit. Aber Zeit ist Leben.“ In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele geduldige Novemberstunden mit Freunden, der Familie, ihren Kindern. Auch Zeit für das Durchblättern dieser ui-Ausgabe, die mit schönen, „geduldigen“ Themen durchzogen ist. Eine wunderbare „Schöne HerbstwaldSeite“, ein Besuch im Kloster Thyrnau, eine Botanik-Seite der festlichen Art und vieles mehr. Besonders stolz sind wir auf unseren Adventskalender, den wir in dieser Ausgabe vorstellen. Ein Adventskalender, der ist, wie einer sein soll: Ohne Schokolade oder sonstigen Klimbim – mit Bildern, die die Phantasie beflügeln, Spaß und Freude machen. Vielleicht gönnen Sie sich diese Freude ja zusammen mit Ihren Kindern und haben so eine schöne Zeit. Es wäre auf alle Fälle die richtige Zeit.

Impressum »ui Hauzenberg« ist ein Magazin, das über Kultur, Leben und Wirtschaft in der Region berichtet. »ui« erscheint monatlich in der ui Verlag GmbH. Das Amtsblatt der Stadt Hauzenberg ist Teil der Ausgabe. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. herausgeber / anschrift der redaktion ui Verlag GmbH Posthalterweg 7 • 94051 Hauzenberg Telefon (0 85 86) 97 94 23 Telefax (0 85 86) 97 94 27 redaktion@ui-hauzenberg.de www.ui-hauzenberg.de redaktion / inhalt für »ui« Manfred Sommer (redaktion@ui-hauzenberg.de) amtsblatt Stadt Hauzenberg (stadtinfo@hauzenberg.de) Titelfoto Joe Mills Photos text, fotos und illustration Centa Allmannsberger, Thomas Heindl, Reinhold Korbl, Albert Lehner, Andreas Windpassinger, Josef Schmid, Manfred Sommer (sofern nicht anders angegeben) anzeigen Michaela Bauer Telefon (0 85 91) 93 90 95 (anzeigen@ui-hauzenberg.de grafische gestaltung Thomas Heindl H2 Design 94051 Hauzenberg www.h2design.bayern druck PASSAVIA, Passau www.passavia.de auflage 6.000 Stück verteilung Per Postzustellung an alle Haushalte. Außerdem liegt »ui« in allen teilnehmenden Geschäften und in folgenden Raiffeisenbanken und Sparkassen zur Mitnahme aus: Hauzenberg, Sonnen, Breitenberg, Wegscheid, Untergriesbach, Obernzell, Salzweg, Thyrnau, Büchlberg, Waldkirchen. erscheinungstermin nächste ausgabe 3. Dezember 2019 anzeigenannahmeschluss 22. November 2019

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Herbst wald

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Schรถne Heimat Seite


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Herbstblick über Hauzenberg in die Alpen

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Foto von manuel kreuzer, giessübl am 17.10.2019


Einladung zur

Gemälde-

JahresAusstellung

15. Nov. bis 01. Dez. 2019 Die Freunde der Malerei Hauzenberg laden Sie und alle Kunstinteressierten zur Ausstellungseröffnung

am Freitag, 15. Nov. 2019 in den ehemaligen Verkaufsraum der Marktplatz 5, 94051 Hauzenberg recht herzlich ein. Beginn:

19.00 Uhr

Begrüßung:

Gudrun Donaubauer Bürgermeisterin Stadt Hauzenberg

Reinhold Korbl Musik:

Joe Mills

Schlussworte: Eilika Schütt Albert Lehner

ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Sonntag von 12.00 – 17.00 Uhr 6

Die Künstler/innen

Fa. Haller – Jeans & More Christa Auer Isabel David Katalin Deák Christine Dicklhuber Reinhard Dobusch Maria Göttl Peter Hildner Éva Kecskés Reinhold Korbl Konrad Krügl Gerlinde Kurzbeck Albert Lehner Rosemarie Nodes Elisabeth Reischl Brigitte Schaufler Eilika Schütt StefanieuiSommer | Dienstleistung & Gewerbe Hermine Stöckl


„Mein Gott, Resi!“ Kreative Kerzenkunst hinter dicken Klostermauern

Text : Andreas Windpassinger, Fotos: Joe Mills Photo

Beten und arbeiten. Zwei Wörter reichen aus, um das Leben von Schwester Theresia zu beschreiben. Wir haben der gebürtigen Osterhofenerin beim Kerzenmachen in der Zisterzienserinnenabtei St. Josef in Thyrnau über die Schulter geschaut, und auch über ihre Berufung gesprochen. Die Menschen hätten oft eine völlig verkehrte Vorstellung vom Dasein einer Ordensschwester und verwechseln das Kloster mit einer AltersvorsorgeEinrichtung. Im nächsten Jahr feiern die noch zehn übrig gebliebenen „Gottesfrauen“ 775 Jahre (seit 1245) klösterliches Leben in Thyrnau. Das Kloster ist einst ein fürstbischöfliches Jagdschloss gewesen.

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Heimat & Menschen

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Berufung in Bruchteilen von Sekunden erfahren Schwester Theresia sitzt auf einem kleinen Holzstuhl, umringt von Wachsplatten und selbstgemachten Schablonen. Vier Kerzen, die aus ihrer Feder stammen, stehen in Reih’ und Glied vor ihr. Im Blick hat sie das Jesukreuz, und Bilder von den zwei lebenden Päpsten und von Bischof Stefan Oster. Zum Kerzenhandwerk ist sie eben auch übers Schulterschauen gekommen „Eine Schwester von unserem Orden hat gerade eine Osterkerze gemacht und ich habe ihr ein wenig assistiert. Und dann habe ich sie irgendwann vollständig allein gemacht“, erzählt die 58-Jährige, und blickt darauf zurück, wie es für sie war, als sie in den südlichen Bayerischen Wald gekommen ist.

„Ich habe anfangs gemeint, dass ich in China gelandet bin, was den Dialekt betrifft.“ Da waren Wortfetzen zu hören wie „ei oh“ oder „au weh“. Extrem lustig ist Theresia, aber auch extrem gläubig. So hat sie sich beispielsweise intensiv mit dem Tod auseinandergesetzt, den sie auch nicht fürchtet. Ein Thema, aus dem andere ein Tabu machen. Ihre letzte Ruhestätte im klostereigenen Friedhof hat sie sich auch schon ausgesucht. „Ich weiß, wo ich liege.“ Wenn Theresia nicht gerade Tauf-, Kommunion-, Hochzeits-, Trauer- oder Osterkerzen fertigt, dann hilft sie im Gästehaus, im Speisesaal und im Garten. Das Kloster selbst ist vor allem für

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die Stickereien bekannt. Angeboten werden aber auch Lebkuchen und Marmeladen. Selbstgemacht, versteht sich.

Fürs Kerzenhandwerk braucht man Muse und Ruhe Das Kerzenmachen sei eine Arbeit für zwischendurch, eine Winterarbeit. Da könne sie abschalten und runterfahren, und da brauche sie auch sonst niemanden dazu. Die gelernte Hauswirtschafterin ist vor 40 Jahren in den Orden eingetreten, zwei Jahre später folgte das Gelübde. Wie kann man sich so ein Berufungserlebnis vorstellen, frage ich Theresia, und die lenkt gleich ein: „Da brauchst du kein Erlebnis. Heute brauchen immer alle gleich ein Event, ein Erlebnis, ein Abenteuer. Das sind ‚Bruchteile von Sekunden‘, wo zwei Menschen merken, dass sie zusammengehören.“ Und bei der Schwester ist es eben nicht ein anderer Mensch, sondern der Herrgott gewesen. Bereut hat sie ihre Entscheidung in all den Jahrzehnten kein einziges Mal. „Es gibt ja auch noch Fälle, wo man nicht bereut, dass man geheiratet hat. Man weiß, dass man zusammengehört. So ist es auch bei mir.“ Und sie legt nach: „Ich bin mit beiden Beinen auf dem Boden, und mit dem Kopf beim Herrn.“ Und das Ruhe bewahren ist ein wichtiger Charakterzug von Theresia. Denn fürs filigrane Arbeiten ist eine warme, ruhige Hand vonnöten. „Du brauchst quasi Muße und Ruhe. Sonst klebt das Wachs überall, nur nicht dort, wo es hingehört.“ Das Schöne an der ganzen Sache: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, die Tätigkeit ist kreativ ohne Ende. Da wird selber entworfen, selber ausgeschnitten, selber verziert. Meist Freihand. Mit Vorgefertigtem oder Vorgegebenem hat’s die Theresia nicht so. Die Kerze muss zu dem Menschen passen, für den sie bestimmt ist, und im besten Fall ein wenig das rüber bringen, was ihn ausmacht. „Auch für Extravaganzen bin ich nicht abgeneigt. Aber mit dem Barock habe ich’s nicht so, Barock bin ich selber.“ Und wenn man weiß, dass es reinste Handarbeit ist, bis eine Kerze in prächtigem „Gewand“ brennt, leuchtet das Licht nochmal aus einem ganz anderen Blickwinkel heraus. Gearbeitet

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Heimat & Menschen


wird mit Steinen, Perlen und jeder Menge Tricks und Raffinesse. Und die braucht man, wenn man etwa eine Kerzenverzierung rund bringen muss. Typische Symbole sind das Kreuz, die Taube, das Osterlamm sowie Alpha und Omega. Anfang und Ende ist bei Schwester Theresia der Herrgott, und deshalb ist sie auch ins Kloster gegangen.

Die jüngste ist 57, die älteste 90 Jahre Auch wenn es weiß Gott nicht immer einfach sei, so ein Leben zu führen. „Bei uns ist nicht immer ‚Hurra und Halleluja’ angesagt. Wer in der Gemeinschaft lebt, hat Höhen und Tiefen, wie in der Ehe auch. Und eine Gemeinschaft kann auch brüchig sein.“ Und freilich treibt Theresia immer wieder die Frage um, was aus eben dieser Gemeinschaft einmal werden wird. Neun Schwestern gibt es noch, neben Theresia. Die jüngste ist 57, die älteste 90. Und eine davon lebt im Pflegeheim. Zukunftsängste sind vorhanden. Der letzte Eintritt liegt 30 Jahre zurück. Und Theresia, die einst von den „Mallersdorfer Schwestern“ entzündet worden sei, weißt ganz bewusst darauf hin, dass die Menschen ein völlig verkehrtes Bild vom Klosterleben haben. „Wir sind kein Versorgungsheim“, bringt sie es auf den Punkt. „Wer mal vier Wochen in so einer Gemeinschaft lebt, der weiß, was ein Kloster ist, und der weiß dann auch, was ein Kloster nicht ist. Man muss sich genauso Runterstrampeln, wie es die Menschen draußen auch tun müssen. Und man kann es nicht jedem Recht machen, auch im Kloster nicht.“ Man könne nicht alles Bisherige ablegen, im Kloster beginne kein neues Leben.

Im Kloster beginnt kein neues Leben „Alles holt einen wieder ein, man lässt ja seinen Rucksack nicht vor der Klostermauer stehen.“ Die Gene, die Erziehung, Eltern, Familie, Freunde, Be-

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Schwester Theresia, Kloster Thyrnau

ruf: all das, und noch vieles mehr, trägt man als Ordensschwester auch in die Gemeinschaft mit hinein. Freilich klopfen im Kloster Thyrnau immer wieder mal Interessentinnen an der Tür. „Aber die meinen eben, bei uns kann man fürs Leben im Alter vorsorgen. Und Geschiedene können wir halt auch nicht nehmen.“ Und meist gehen die Frauen wieder, bei denen die Eltern gedrängt haben. „Die Entscheidung muss von innen heraus kommen, nicht von außen.“ Die Osterhofenerin betont, dass es einen Unterschied zwischen Einsamkeit und Alleinsein gibt. „In der Gemeinschaft mit den Schwestern ist man nie allein, aber man kann sehr einsam sein. Und es gibt auch Menschen, die sind in der Ehe sehr einsam.“ Auch „Resi“, wie sie im Kloster genannt wird, habe schon mal eine „negative Einsamkeit“ erleben müssen. „Das war fürchterlich. Aber diese Erfahrung gehört zum Leben dazu. Ich bin allein auf die Welt gekommen, und ich bin vielleicht auch im Sterben allein, liege allein im Sarg. So ist’s, von der Wiege bis zur Bahre.“ Für die 58-Jährige, die in der Klosterküche gelernt hat, spielt neben dem Arbeiten der Faktor „Beten“ die alles entscheidende Rolle in ihrem Leben, das sie voll und ganz Gott anvertraut hat. Für sich beten, und für andere beten. In der Gemeinschaft beten, alleine beten, im Verborgenen und im Sichtbaren beten. In der Kirche, und im stillen Kämmerlein. Und für Leute beten, die selbst nicht mehr beten können oder wollen, weil sie den Glauben verloren haben. „Das wäre im Übrigen eigentlich die Aufgabe eines jeden Christen. Aber wer tut das wirklich noch?“, fragt sich Theresia und freut sich schon auf die Reaktion ihrer Schwestern, wenn die lesen, was sie der „ui“ so alles gesagt hat. Die denken sich dann: Mein Gott, Resi!“ Und damit ist wirklich alles gesagt, die Resi hat ihren Gott gesucht und gefunden.

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16. November 1919 100 Jahre Unterstützungsverein Hemerau - Männer

Über den Tod hinaus in Kameradschaft und Solidarität verbunden Text : Manfred Sommer, Bilder: Unterstützungsverein Hemerau

„Am 11. November 1918 endet für das Deutsche Reich im Wald von Compiègne bei Paris der Erste Weltkrieg. Deutschland kämpfte seit 1914 mit seinen Verbündeten unter anderem gegen Frankreich, Großbritannien, Russland und seit 1917 auch gegen die USA. Im Herbst 1918 droht der deutschen Kriegswirtschaft der Zusammenbruch, scheitert die letzte deutsche Offensive, zwingen Revolutionäre Kaiser Wilhelm II. zur Abdankung. Die Oberste Heeresleitung unter Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg fordert sofortige Waffenstillstandsverhandlungen und beordert eine zivile Delegation unter Staatssekretär Matthias Erzberger zu den Gesprächen. Am 8. November kommen die Unterhändler ins Hauptquartier des französischen Marschalls Ferdinand Foch in einem Eisenbahn-Salonwagen auf einer Waldlichtung bei Compiègne. Foch stellt Bedingungen, über die Erzberger das deutsche Hauptquartier und Berlin informiert. Militär und Reichsregierung fordern am 10. November die Unterschrift. Deutsche und Alliierte beginnen am 11. November um 02.15 Uhr letzte Gespräche. Am Vormittag unterschreiben Erzberger und Foch das Waffenstillstandsdokument, das am selben Tag in Kraft tritt. Die Bilanz der Katastrophe waren etwa 8,5 Millionen Tote und mehr als 21 Millionen Verwundete. Als Ergebnis des Waffenstillstands und des 1919 folgenden Versailler Friedensvertrages, der Deutschland die alleinige Kriegsschuld zuschrieb, besetzen Alliierte die linksrheinischen Gebiete. Deutschland muss etwa 14 Prozent seiner Fläche abtreten, schwere Waffen und die Hochseeflotte ausliefern sowie hohe Reparationszahlungen leisten…“. aus: www.welt.de/geschichte/article160308117/Der-Waffenstillstand-von-Compiegne.html

Georg Beringer 1. Vorstand von 16.11.1919 bis 01.10.1922

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Es ist eine leidvolle, traurige und arme Zeit. Auch in unserer Heimatgegend hat der Krieg tiefe Wunden geschlagen und Leid und Not über viele Familien gebracht, als sich am Sonntag den 16. November 1919 im Wirtshaus Hirz in Hemerau sechsunddreißig Männer treffen, um den „Kriegerverein Hemerau“ zu gründen: Ein Tagelöhner, zwei Poliere und 33 Steinhauer, allesamt Arbeiter aus den umliegenden Steinbrüchen. Das Gründungsprotokoll vermerkt neben den Namen auch, aus welchen Ortschaften die Gründungsmitglieder kommen: Fünfzehn aus Hemerau, elf aus Bauzing, acht aus Neidlingerberg und zwei aus Kaltrum. Neben dem ursprünglichen Zweck aller Kriegervereine, verstorbenen Kameraden und Kriegsteilnehmern ein ehrenvolles letztes Geleit zu geben, will man in diesen schweren Stunden der Witwe, den

Hinterbliebenen bei der Trauerbewältigung am offenen Grab beistehen und mit einer finanziellen Unterstützung die oft unbeschreibliche Not lindern. Zum 1. Vorstand wird der Steinhauer Georg Beringer aus Bauzing gewählt. Ihm zur Seite stehen Fritz Fink, auch aus Bauzing, als 1. Hauptmann und der Hemerauer Max Schauer als 1. Kassier. Die Gastwirtsfrau Kathi Meier steht dem neuen Verein als Fahnenmutter bei und bereits am 27. Juni 1920 kann die Vereinsfahne geweiht werden. Der Zusammenhalt der damaligen Krieger hatte eine besondere Prägung. Fußmärsche von mehreren Stunden waren keine Seltenheit. So beteiligte sich der „Kriegerverein Hemerau“ von der Fahnenweihe bis zur Neuwahl am 01. Oktober 1922 an 10 weiteren Kriegerdenkmal-Enthüllungen, Gründungsfesten und Jubiläen.

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Heimat & Geschichte


Wirtshaus Hemerau – erbaut 1903 und von der Gründung 1919 bis 1994 „Heimat“ des Vereins

Im Laufe der Jahre umfassten die Aktivitäten des Kriegervereins neben den Festveranstaltungen und Trauerbegleitungen der Kameraden auch gesellige Veranstaltungen wie Tanzbälle. Grund zu feiern und zu tanzen gab es gegen Ende des 2. Weltkrieges aber nicht mehr. Viele – auch ältere Kameraden – waren weg im Kriegseinsatz und nach dessen Ende wurden die Kriegervereine von den Siegermächten strikt verboten und aufgelöst. Die Neugründung am 15. August 1948 im altbekannten Gasthaus in der Hemerau leitet die neue und sehr erfolgreiche Geschichte als „Unterstützungsverein Hemerau“ ein. 39 Männer beschließen die Neugründung, ein Jahr später

Fahnenweihe 1949

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Unterstützungsverein Hemerau

wird die neue Vereinsfahne in Hauzenberg feierlich eingeweiht. „Die neue Fahne kostete DM 1480,00 und wurde am 21. August 1949, unter der Fahnenmutter Rosa Kasberger aus Bauzing, mit dem Unterstützungsverein Hauzenberg als Patenverein und weiteren 20 Vereinen in der Hauzenberger Kirche geweiht. Die Festkosten betrugen DM 2650,00“ ist in der Vereinschronik zu lesen. Bereits drei Jahre nach der Wiedergründung 1951 hat der Verein einen Mitgliederstand von 170 Mann – heute, im einhundertsten Jahr seiner Gründung sind es rund 850! Eine Erfolgsgeschichte der Kameradschaft und gelebter Solidarität, heute so wichtig wie vor einhundert Jahren.

Fahnenmutter Rosa Kasberger mit Fahnenjungfrauen

Irmgard Kasberger, Fahnenjunker Alfons Drexler, Katharina Bretl

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Ein Stern für die festliche Zeit

Amaryllis

oder Ritterstern

Hippeastrum vittatum Es wird immer deutlicher: Wir gehen mit großen Schritten auf die Adventszeit zu! Natürlich ist längst nicht jeder begeistert davon, dass schon Monate vorher so viel Tamtam um die Feiertage gemacht wird. Womit man allerdings nicht zu lange warten sollte, ist das Pflanzen der Amaryllis. Denn wer sich im Advent und an Weihnachten über imposante, festliche Blüten freuen möchte, muss die dicken Blumenzwiebeln schon ab Anfang November in die geheizte Wohnung stellen.

BERÜHMT UNTER FALSCHEM NAMEN Eigentlich ist der Name Amaryllis nicht korrekt. Zwar gehört die Pflanze zur Familie der Amaryllis-Gewächse, doch botanisch wird sie der Gattung Hippeastrum zugeordnet. Den Gattungsnamen Hippeastrum verdankt sie ihren sternförmigen Blüten. Er geht auf die griechischen Wörter „hippeos“ für Ritter und „astron“ für Stern zurück. Spricht man hierzulande von der Amaryllis, ist also meist der Ritterstern gemeint. Trotzdem hält sich der Name Amaryllis bis heute hartnäckig und ist für den Ritterstern zum Synonym geworden, das überall angewandt und verstanden wird. Wer zum Floristen geht und nach Amaryllis fragt, kommt immer ans Ziel und auch wir wollen hier nicht weiter unterscheiden.

BLÜTENWUNDER FÜR DEN WINTER In ihrer tropischen Heimat in Südamerika öffnet der Ritterstern seine Blüten im Frühling, wenn die Temperaturen steigen. Dass er hierzulande bereits im Winter austreibt, liegt an einem einfachen Trick. Die Blumenzwiebeln – über Frühjahr und Sommer kräftig gewachsen und Energie getankt – werden ab September trocken, kühl und dunkel gelagert, sodass es sich für sie wie Winter anfühlt. Kommt die Hippeastrum anschließend frisch eingetopft an einen hellen, nicht zu warmen Platz auf der Fensterbank bei Zimmertemperatur, meint sie, es sei Frühjahr und beginnt zu wachsen. Die Hippeastrumblüten können aufgrund ihrer imposanten Größe relativ schwer werden. Daher ist es wichtig, einen standsicheren

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Topf zu wählen. Zudem sollte unbedingt ein Wasserabzugsloch vorhanden sein, denn Staunässe vertragen die Amaryllis nicht. Idealerweise ist der Blumentopf ungefähr eine Daumenbreite größer als die Zwiebel, und die kommt so tief in die Erde, dass mindestens noch ein Drittel herausragt. Beim Pflanzen muss man vorsichtig vorgehen, denn die Wurzeln können leicht knicken oder beschädigt werden. Ansonsten ist die Amaryllis ziemlich einfach in der Pflege. Ihr genügt normale, gute Blumenerde und etwas Wasser. Erst wenn sich die erste Knospe zeigt, wird häufiger gegossen. Wichtig ist, dass der sichtbare Teil der Zwiebel dabei möglichst trocken bleibt. Der Topf sollte ab und an gedreht werden, damit die Pflanze gerade wächst. Ungefähr sechs bis acht Wochen dauert es vom ersten Trieb bis zur fertigen Pflanze. Der zeitige Start und das anschließende Warten aber haben sich gelohnt: Auf einem bis zu 70 Zentimeter langen Stiel thronen schließlich große, elegante Blüten in satten Farben und verbreiten Festtagsstimmung. Die Vielfalt der Amaryllis ist wirklich beeindruckend. Einige leuchten in weiß oder rosa, grün, apricot oder gelb, andere sind interessant gestreift oder wirken wie besprüht. Mit Abstand am beliebtesten ist aber immer noch die traditionelle Weihnachtsfarbe Rot.

ALLE JAHRE WIEDER Nach ihrem Blütenauftritt schneidet man den welken Blütenstand ab, damit sich die Amaryllis nicht bei der Samenbildung auspowert. In der Wachstumsphase von Frühjahr bis Sommer sollten die langen, schmalen Blätter ausreichend Wasser und Dünger bekommen; so können im Herbst genügend Reservestoffe aus den Blätten in der Zwiebel gespeichert werden. Ab August wird die Futterration reduziert, und ab September ganz ausgesetzt. Jetzt schneidet man auch eingetrocknete Blätter der Amaryllis ab. Danach schlummert die Zwiebel etwa zwei Monate im Dunkeln in der Trockenruhe, um ihr den Winter vorzutäuschen damit sie pünktlich zu Weihnachten wieder neue Blüten treibt.

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ui Botanik


Illustration von John Miller, 1770

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B

A

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A Hohler Blütenschaft B Zwiebel mit Blätter 1 Blütenblätter 2 Knospe 3 Staubblätter mit Staubbeutel 4 Griffel 5 Fruchtknoten 6 Kapselfrucht mit Samen 7 Wurzelwerk

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Amaryllis – Ritterstern

FESTTAGS BOTANIK

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Sport, Fitness & Gesundheit stadt hauzenberg Mittwochs-Wanderer jeden Mittwoch | 13:00 Uhr

Gemeinsames Wandern auf Rundwegen rund um Hauzenberg, Gewandert wird bei jedem Wetter. Dazu sind Jedermann/-frau und Urlaubsgäste herzlich eingeladen. Führung: Alois Stadler und Hans Welsch. Informationen unter Tel. 08586/3158

Veranstaltungen Gasthaus Höfler Tanznachmittag mit den Domin0s Fr. 08.11.19 | 14:00 Uhr

Tanz - Stimmung - Unterhaltung Gasthaus Höfler • Germannsdorf

hauzenberg aktiv Verkaufsoffener Sonntag So. 24.11.19 | 13:00 – 17:00 Uhr Zentrum• Hauzenberg

Granitzentrum Hauzenberg

(Parkplatz unterhalb Shell-Tankstelle)

Wanderfreunde Hauzenberg Freitagswanderungen jeden Freitag | 14:00 Uhr

Wanderungen rund um Hauzenberg. Information bei Josef Kronawitter, Tel. 0152/52133431 Bürgerpark • Hauzenberg

BRK hauzenberg Seniorengymnastik jeden Montag | 15:30 – 16:30 Uhr

Kosten: 2,– € pro Person, Infos bei Elfriede Schramm, Tel. 08586 - 5179 Turnhalle Realschule • Hauzenberg

Christkindlmarkt im Stoabruch an allen Adventswochenenden Do. – So., ab 28.11.2019 – von 14.00 – 20.00 Uhr

Mit Kunsthandwerk aus der Dreiländerregion, Vorführung traditioneller Handwerkstechniken, Streichelzoo, Granitzentrum • Hauzenberg

Nikolausgilden Nikolauseinzüge Do. 05.12.19 | 16.00 Uhr

Einzug und Empfang der Nikolausgilden

Ausstellungen Sigrun C.M. Leyerseder

Hauzenberg • Germannsdorf • Oberdiendorf

stadt Hauzenberg Sportlerehrung 2019 Fr. 06.12.19 | 18.00 Uhr Adalbert-Stifter-Halle • Hauzenberg

Arnulf Reiner – Radierungen

Vereine

bis Ende Dezember 2019

Einzelausstellung zum 90. Geburtstag des bekannten österreichischen Künstlers Grubweg 3 • Hauzenberg

Altenclub hauzenberg „Tanz mit – bleib fit!“, Seniorentanz Di. 05.11. | 19.11.| 03.12.19 jeweils 14:30 – 16:00 Uhr

Freunde der Malerei Gemälde-Jahresausstellung 15.11. – 01.12.2019

Mehr Infos siehe hier im ui auf Seite 6 Geschäftsräume Haller • Hauzenberg

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und 16:30 – 18:00 Uhr

in Zusammenarbeit mit der Volks­ hochschule. Unkostenbeitrag: € 2,– Leitung: Irmgard Watzinger Pfarrzentrum • Hauzenberg

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Veranstaltungskalender


Handarbeitsgruppe Di. 05.11. | 19.11. | 03.12.19 jeweils 14:00 Uhr

Leitung: Rita Lang und Elke Wimmer Pfarrsaal • Hauzenberg

Gedenken an die Verstorbenen Di. 12.11.19 | 8:45 Uhr

Gottesdienst in der Pfarrkirche, anschl. Treffen im Pfarrsaal; Hörgerätemeister Stefan Spath vom FAZ Hauzenberg stellt sich vor Pfarrzentrum • Hauzenberg

Adventskranzbinden

Die Kränze werden auf Vorbestellung gebunden. Bestellungen bei Sigrid Eggerstorfer, Tel. 976397, Yvonne Schauer, Tel. 947449 oder Irmgard Knon, Tel. 6263. Helferinnen sind herzlich willkommen! Familie Eggerstorfer • Haag

Sa. 07.12.19 | 19:30 Uhr Gasthaus Ritzer • Oberkümmering

und sehe meine Mutter“ Fr. 08.11.19 | 18:00 – 21:00 Uhr

Ein spannendes Thema, das zwischen drei Gängen erzählt wird; Menü 20,– €, Gebühr 5,– €

Krebs-selbsthilfegruppe Treffen Selbsthilfegruppe

Fr. 15.11.19 | 19:30 Uhr

Filmvorführung Pfarrsaal • Hauzenberg

Fahrt zum romantischen Waldweihnachtsmarkt Halsbach Fr. 29.11. | 15:00 Uhr

Anmeldung bis 22.11. bei Ursula Liebl, Tel. 0 85 86 - 21 39 Abfahrt Busbahnhof • Hauzenberg

Dienstag 09:00–12:00 Uhr für Kindergärten und Schulen Mittwoch 1 4:30–17:00 Uhr Freitag 14:30–17:00 Uhr Samstag 1 0:00–11:30 Uhr

Bundesweiter Vorlesetag Fr. 15.11.2019 | 16:00 Uhr

Peter Weska liest wieder lustige und lehrreiche Geschichten, auch mit dem mit dem Erzähltheater. Eintritt frei!

Mo. 11.11.19 | 19:00 Uhr

Jeden 2. Montag im Monat Auskunft unter 08586-1756 oder 1536 Rot-Kreuz-Haus • Hauzenberg

Gasthaus Gidibauer • Hauzenberg

„Maria Magdalena“ – Kinofilm

öffnungszeiten Montag 1 6:00–18:30 Uhr

DJK Eintracht Oberkümmering Adventsfeier

frauenbund hauzenberg „Ich sehe in den Spiegel

Stadtbücherei

Sa. 23.11.19 | 9:00 Uhr

Trachtenverein D'Freudenseer

Findus Suchmaschine

Unser gesamter Medienbestand ist unter „Findus Suchmaschine“ ein­sehbar. www.hauzenberg.de/buecherei

Jahreshauptversammlung Sa. 09.11.19 | 20:00 Uhr Trachtensaal • Raßreuth

Vereinsabend Fr. 06.12.19 | 20:00 Uhr Trachtensaal • Raßreuth

Verein für Gartenbau u.Landschaftspflege Hauzenberg e.V.

E-Medien

Ausleihe von E-Books, E-Paper, E-Audio mit einem gültigen Leser­ ausweis. Tag und Nacht, das ganze Jahr. Neues Angebot: eLearning Online-Kurse einfach und kostenlos www.leo-sued.de

Herbstversammlung

KDFB germannsdorf Unsere Lebensmittel – viel zu schade für den Müll Do. 07.11.19 | 19:00 Uhr

Vortrag von Frau Kirchberger vom VerbraucherService

Sa. 09.11.19 | 19:00 Uhr

Thema: Saat- und Pflanzgut – Samenvermehrung; Referent: Josef Anetzberger (Kreisfachberater); Ausstellung der erzeugten Rübensorten Gasthaus Gottinger • Hauzenberg

Kontakt

Stadtbücherei Hauzenberg Marktplatz 10 , 94051 Hauzenberg Tel. 08586/3080 E-Mail: buecherei@hauzenberg.de

Pfarrsaal • Germannsdorf

Weihnachtsmarkt Abensberg Sa. 30.11. | 13:00 Uhr

Anmeldung bis 23.11. bei Petra Anetzeder Abfahrt Kirche Germannsdorf

Johannisstiftung Vereinsabende jeden Donnerstag

frauenbund haag Geburtstagsfeier der Jubilarinnen

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07.11. Gidibauer 14.11. Birreria

Di. 19.11.19 | 14:00 Uhr

21.11. Fischerstüberl Furthweiher

Pfarrheim • Haag

28.11. Zum Schrefern

November 2019

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Kreu sich im Morast wälzen (Wild)

früherer Lanzenreiter

Gebets-, Freudenruf

z aus einer weichen Masse formen

ein Marder

Bewohner eines Erdteils

AusdehJurist zur Beur- nungskundung begriff

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Teil des Essservices

vermuten

Vertrauensmissbrauch

stehendes Binnengewässer

wagemutig, beherzt

enge Straße landwirtschafliches Gerät

Verpackungsgewicht

Abk. für Landeskriminalamt

Musik: Tongeschlecht

Sorte, Gattung

Fluss zur Donau Feuerkröte

franz. Stadt in der Normandie

unbestimmter Artikel

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englisches Bier

Busch

10 Dreifinger-

1 faultier

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europ. KulturTV-Kanal

Anpflanzung

Lastenheber

mäßig warm

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aufsteigender Luftstrom

weit weg gelegene Gegend

Vorsilbe: gegen (griech.)

engl.amerik. Längenmaß

norwegischer Dichter (Henrik)

Bartschergerät

das Paradies

Hohn, Verachtung

Anrede und Titel in Großbritannien

Brühe, Abgekochtes

König von Sparta

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Gewürz-, lat.: Heilinnen, pflanze inwendig

norddeutsch für Ried, Schilf

Luftverdichter im Motor

australischer Laufvogel

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korrekt, einwandfrei

fröhlich

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Die Abenteuer

und Entdeckungen des

Maxi Scher

Gezeichnet: Albert Lehner | Erzählt: Manfred Sommer

Maxi im Nebel Als Maxi an diesem Novembermorgen aus seinem Erdhügel schaut, um den neuen Tag zu begrüßen, staunt er nicht schlecht: Alles ist weg! Keine Wiese, keine Blumen und keine Bäume – nicht einmal die Sonne ist zu sehen. Maxi reibt sich die Augen. „Schlafe ich und träume noch? Niemand kann doch über Nacht eine ganze Landschaft stehlen!“ murmelt Maxi vor sich hin, während er aus seinem Erdhügel krabbelt und sich aufrichtet. Aber, was ist das denn? Hier oben scheint die Sonne und Wiese und Tal sind wie mit einer weißen Watteschicht zugedeckt. Nein Maxi, das ist kein Wattebauschen, das ist Nebel. „Nebel?“ fragt Maxi verwundert, „wo kommt der denn her?“ Also Maxi, schon das Wort „Nebel“ verrät uns, um was es sich bei diesem Naturschauspiel handelt. Es hat griechisch-lateinische Wurzeln und bedeutet „Wolke“. Nebel ist also nichts anderes als eine Wolke, die am Boden liegt. Wie bei einer Wolke entsteht auch Nebel, wenn sich warme, mit Wasserdampf vollgesaugte Luft abkühlt – es kommt dann zur sogenannten „Kondensation“. Das heißt, die in der warmen Luft vorhandene Feuchtigkeit – der unsichtbare Wasserdampf – schließt sich zu immer größeren Mini-Tröpfchen zusammen, bis wir sie schließlich sehen können. Darum entwickelt sich Nebel oft am Abend oder in der Nacht, wenn sich warme und feuchte, bodennahe Luft abkühlt.

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Kinderseite


Nebel tritt deshalb auch besonders im Herbst auf, weil die Luft nach und nach immer kühler wird und die aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Erdboden dann Nebel bildet. Und, weil kühle Luft schwerer als warme Luft ist, liegt der Nebel meist zunächst in Senken und Tälern sowie dicht über dem Boden. Wenn dann am Tag die Sonne die Nebelwolke wieder erwärmt, kehrt sich der Prozess um und die Wassertröpfchen verdampfen, steigen auf und werden wieder unsichtbar. Wenn Du noch ein wenig wartest, bis die Sonne die Luft richtig erwärmt hat, kannst Du auch wieder deine Wiese, deine Blumen und deine Bäume sehen - alles ist noch da, nur im Nebel versteckt. „Gott sei Dank!“ sagt Maxi erleichtert, setzt sich auf seinen Hügel und wartet, bis die Sonne den Nebel weggedampft hat.

DIE GESCHICHTE VOM FLIEGENDEN MAXI (Frei nach der Erzählung des Frankfurter Arztes und Psychiaters Heinrich Hoffmann aus dem Jahr 1844. Erschienen 1845 im Bilderbuch „Der Struwwelpeter“ als „Die Geschichte vom fliegenden Robert“)

Wenn der Regen niederbraust, Wenn der Sturm das Feld durchsaust, Bleiben Mädchen oder Buben Hübsch daheim in ihren Stuben. Maxi aber dachte: Nein! Das muß draußen herrlich sein! Und im Felde patschte er Mit dem Regenschirm umher. Hui, wie pfeift der Sturm und keucht, Daß der Baum sich niederbeugt! Seht! Den Schirm erfaßt der Wind, Und der Maxi fliegt geschwind Durch die Luft so hoch, so weit. Niemand hört ihn, wenn er schreit. An die Wolken stößt er schon, Und der Hut fliegt auch davon. Schirm und Robert fliegen dort Durch die Wolken immerfort. Und der Hut fliegt weit voran, Stößt zuletzt am Himmel an. Wo der Wind sie hingetragen, Ja, das weiß kein Mensch zu sagen.

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Maxi Scher

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Wie lange dauern 24 Tage?

AdventsZeitmesser Die Geschichte des Adventskalenders Text : Centa Allmannsberger

Thomas Mann schildert in den „Buddenbrooks“ einen selbstgebastelten Abreißkalender, den die Kinderfrau Ida ihrem Schützling Hanno gezeichnet hatte: „Der kleine Johann verfolgte mit Hilfe des Abreißkalenders, den Ida ihm angefertigt, und auf dessen letzten Blatte ein Tannenbaum gezeichnet war, pochenden Herzens das Nahen der unvergleichlichen Zeit“. Jedes Kind freut sich auf den 1. Dezember. Ab hier beginnt die Zeit, wo man jeden Tag bis zum Heilig Abend an einem Adventskalender ein Türchen aufmachen darf. Für die meisten von uns gehört ein Adventskalender zur Vorweihnachtszeit einfach dazu. Aber woher genau kommt diese Idee mit dem Adventskalender und was genau steckt überhaupt dahinter?

Die Geschichte des Adventskalenders ist relativ jung und sie beginnt Mitte des 19. Jahrhunderts und ist so einfach wie der Kalender selbst. Ein Brauch, eine Tradition entsteht, weil Menschen versuchen ihren Kindern und auch sich selbst mit ganz einfachen Mitteln das Erleben einer besonderen Zeit interessanter und noch schöner zu machen. Da Zeit für Kinder eine abstrakte, kaum vorstellbare Größe ist, waren es die Eltern, die anfingen sich verschiedene Möglichkeiten auszudenken, um Ihren Kindern die noch verbleibende Zeit bis zum Weihnachtsfest begreifbar zu machen. Der Adventskalender wurde zum Zeitmesser der Tage bis Heiligabend. Mit der Zeit hat sich das Aussehen verändert, das gehört dazu. Aber die Idee dahinter ist immer noch die gleiche! So hängten Familien nach und nach 24 Bilder mit weihnachtlichen Motiven an die Wand oder ans Fenster. Bei einer anderen Variante malten die Eltern 24 Kreidestriche – die Sonntage mit längeren oder farbigen Strichen – an Schranktüren oder auch Türstöcken. Die Kinder

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durften dann jeden Tag einen Strich wegwischen. In einigen katholischen Gegenden durften die Kinder täglich einen Strohhalm oder eine Feder in die Krippe legen, damit das Jesuskind schön weich liegen möge. Noch heute wird in einigen Klosterschulen dieser Brauch angewendet. In Österreich schufen findige Eltern mit der „Himmelsleiter“ eine spezielle Form des Adventskalenders. Das täglich sich Sprosse für Sprosse abwärts bewegende Christuskind, verdeutlicht den Gedanken, das Gott zu Weihnachten auf die Erde kommt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts bastelten kreative Eltern sogenannte Weihnachtsuhren, auf denen in einer runden Scheibe mit 12 bzw. 24 Unterteilungen der Zeiger jeden Tag einen Schritt weiter gestellt werden durfte. Die Unterteilungen wurden mit Liedtexten oder auch Bibelversen versehen. Die erste gedruckte „Weihnachtsuhr“ wurde 1902 in Hamburg hergestellt und erschien im Verlag der Evangelischen Buchhandlung Friedrich Tümpler. Sie kostete 50 Pfennig.

Im Jahr 1904 erschien als Beilage einer Stuttgarter Zeitung der erste gedruckte Weihnachtskalender „Im Lande des Christkinds“ – basierend auf der Idee von Gerhard Lang (1881-1974). Er brachte einen Kalender, bestehend aus zwei Bastelbögen auf den Markt. Dieser Kalender hatte noch keine Türchen zum Öffnen, sondern bestand aus zwei bedruckten Teilen, einem Bogen mit 24 Bildern zum Ausschneiden sowie einem Karton, auf dem auf 24 Feldern, jeweils von Lang selber verfasste Verse, abgedruckt waren. Die Kinder durften jeden Tag ein Bild ausschneiden, einen Vers lesen und das Bild darauf kleben. Kalender mit Türchen setzten sich erst in den 50ger Jahren durch. Neben den gewöhnlichen Kalender mit Schokolade wächst die Vielfalt der Kalender, in denen jeden Tag eine andere Überraschung wartet. Ob Kosmetik, Bier, Tee, Erotik oder Kalender mit Leckerlis für Hund und Katze: Mittlerweile bringt fast jede Branche hübsch verpackte Adventskalender auf den Markt.

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Brauchtum & Geschichten


Advent mit Maxi Scher Jeder von uns hat bestimmt die eine oder andere Erinnerung aus Kindertagen an „seinen Adventskalender“, den Glitter darauf, den man beim Drüberstreichen mit der Hand spüren konnte und von dem manchmal ein klein wenig auf einem selber hängen blieb, die Spannung vor dem Öffnen der Türchen, welches Bild sich wohl dahinter verbergen wird, auch wenn der Adventskalender seit Jahren der gleiche war und über Jahre aufbewahrt wurde um alle Jahre wieder zum Einsatz zu kommen. Wir denken, es sind

genau diese Kleinigkeiten, die uns in Erinnerung bleiben, die Geschichten, die unsere Eltern und Großeltern uns damals erzählt haben und die wir uns selber dazu ausgedacht haben. Unsere Adventskalender haben uns Anstoß gegeben und viel Platz für eigene Fantasien gelassen. Heute noch finden wir sind die einfachen Adventskalender am allerschönsten. So entstand die Idee für unseren ui-Adventskalender mit Bildern unseres Kinderstars Maxi Scher. Jedes Türchen ein Tag. Jeder Tag ausgeschmückt mit

Der Kalender „Advent mit Maxi“ ist unser kleines vorgezogenes Weihnachts-/ Adventsgeschenk und daher gratis. Sie finden ihn ab 15. November in der Auslage vor unserem Redaktionsbüro am Posthalterweg 7, 1.Stock (Zugang zum Notariat) und bei folgenden ui-Partnern: —— Stadt Hauzenberg, Touristinfo —— Sparkasse Hauzenberg —— EP Sabo

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2 schönen Bildern, die zeigen, was sich Maxi alles so einfallen lässt, damit die Zeit bis Weihnachten schnell vergeht. Gemalt und gezeichnet wurden das Kalendermotiv und die spannenden Türchen von unserem Zeichner Albert Lehner aus Grafenau. Und, damit Sie den Kalender auch verschenken können, ist auf der Rückseite noch Platz für einen netten Kartengruß. Von der Oma an das liebe Enkelkind in der fernen Stadt oder einfach an gute Freunde, die sich über schöne, kleine Dinge noch freuen können.

Wir wünschen fröhliche und spannende Momente im Advent mit Maxi.

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Zahnarzt Dr. stom. Ljuboja

Praxisübernahme am Kirchplatz ui: Dr. Ljuboja, wir gratulieren Ihnen zur Übernahme der Praxis und wünschen Ihnen viel Erfolg. Sagen Sie uns bitte, wie ist der erste Eindruck und haben Sie sich in Hauzenberg eingelebt. Dr. Ljuboja: Vielen Dank für die Glückwünsche. Seit vier Monaten bin ich in der Praxis und kann nur sagen, dass es die beste Entscheidung war, nach Hauzenberg zu gehen. Ich will mich nochmal bei Dr. Dirmeier und seiner Frau bedanken, dass Sie mir so eine tolle Praxis mit gutem Patientenstamm überlassen haben. Das ermöglicht mir einen leichteren Start in die Selbständigkeit.

Seine Helferinnen, Frau Hödl und Frau Schramm, sind auch in der Praxis geblieben, was mir meine tägliche Arbeit extrem erleichtert. Mit ihrer Hilfe empfinde ich langsam die Praxis als meine. Wobei, die Praxis gehört eigentlich meinen Patienten. Dank Ihnen konnte Dr. Dirmeier immer auf dem neuesten Stand arbeiten. Ohne Patienten gäbe es keine Praxis und ich wäre kein Zahnarzt. ui: Das ist schön zu hören. Sie haben uns in der Aprilausgabe gesagt, dass Sie neue Geräte und neue Behandlungsmethoden einführen werden. Dr. Ljuboja: Richtig! Fangen wir von vorne an: Mein Steckenpferd ist Wurzelbehandlung, also Zahnerhaltung. In den letzten zwei Jahren habe ich mich sehr intensiv mit

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diesem Thema beschäftigt. Ich habe viele Fortbildungen in Deutschland und in Italien gemacht. Bisher habe ich mit Lupenbrillen unterschiedlicher Vergrößerung gearbeitet. Das hat mir eine neue Welt eröffnet. Aber für ganz kleine, versteckte Wurzelkanälchen reicht eine Lupenbrille nicht aus. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden ein Mikroskop zu kaufen. Damit kann ich meinen Patienten bestmögliche Behandlung anbieten, denn mit dem Mikroskop sieht man 26 Mal mehr als mit bloßem Auge. Das was man nicht sehen kann, kann man auch nicht behandeln. Alle Wurzelkanäle bereite ich maschinell auf, was heute anerkanntermaßen der Goldstandard ist. Was noch einen großen Unterschied macht, ist der Kofferdam. Es ist eine Gummimembran mit deren Hilfe man Zahnkronen absolut trocken legen kann. Wurzelbehandlungen sollten möglichst nie ohne Kofferdam durchgeführt werden, denn im Speichel sind sehr viele Bakterien, die, wenn Sie in den offenen Wurzelkanal gelangen, Infektionen auslösen können. Dank Kofferdam kann ich mich als Behandler in Ruhe auf das Arbeitsgebiet konzentrieren und muss nicht mit Speichel, Blut und Zunge kämpfen. ui: Heißt es, dass Sie jeden Zahn retten können? Dr. Ljuboja: Natürlich nicht. Da spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle. Bei jeder Behandlung können Komplikationen auftreten aber durch die moderne Ausstattung ist das Risiko minimiert. Ich bin derjenige der lösungsorientiert ist. Mein Motto ist: Behandle jeden als wäre er dein Vater oder deine Mutter - nur so kann man am Ende des Tages zufrieden sein. Es macht mich glücklich, wenn ich moderne Methoden umsetzen kann.

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Dienstleistung & Gesundheit


Multibanking So behalten Sie den Überblick über Ihre Konten und Depots bei den Sparkassen und anderen Banken. Jeder zweite Deutsche führt mindestens vier Konten parallel – und betreibt damit sogenanntes Multibanking. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren, haben die Sparkassen jetzt eine Lösung für Sie.

Die Zahl der Girokonten in Deutschland wächst seit Jahren. Im Jahr 2003 waren rund 83,9 Millionen Konten registriert. Heute sind es bereits an die 100 Millionen. Mehr Konten als Einwohner also? Genau das ist ein Trend, der immer weiter Fahrt aufnimmt. Neben dem Gehaltskonto bei der Hausbank führen viele Menschen noch Konten, um zu sparen oder als Gemeinschaftskonto mit dem Partner. Vor allem Onlinekonten werden immer beliebter. Wie praktisch unterschiedliche Konten für unterschiedliche Zwecke auch sein mögen: Dabei den Überblick über die eigenen Finanzen zu behalten, ist oft gar nicht so einfach. Wie viel Geld ist auf dem einen, wie viel auf dem anderen Konto? Kann ich mit dieser Girocard noch den großen Einkauf bezahlen? Oder sollte ich lieber das Konto bei der anderen Bank belasten? Sicher, wer Online- oder Mobile-Banking nutzt, kann schnell aktuelle Kontostände oder Ein- und Ausgänge checken. Einmal hier einloggen, einmal da. Praktisch und wirklich übersichtlich ist das jedoch nicht.

Multibanking in Apps und im Online-Banking Mittlerweile haben viele Finanzinstitute und andere Finanzdienstleister Lösungen entwickelt, um dem Bedürfnis der Vielkontenbesitzer nach Einfachheit nachzukommen. Multibankfähige Angebote machen es heute möglich, mehrere Konten verschiedener Banken und sogar Depots an nur einem Ort zu verwalten. Das können zum Beispiel spezielle Apps sein. Diese laden Sie herunter und verbinden darin alle gewünschten Konten. Der Vorteil eines multibankfähigen Angebots Ihrer Sparkasse: Sie benötigen keine zusätzliche App für Ihr Smartphone. Multibanking ist ganz einfach in Ihrem Online-Banking oder der kostenfreien App Ihrer Sparkasse möglich.

Multibanking bei der Sparkasse Ihre Sparkasse bietet Ihnen eine einfache und sichere Multibanking-Lösung: Diese können Sie sowohl im Online-Banking als auch über die App „Sparkasse“ nutzen. Die Sparkassen-App wird übrigens regelmäßig zur besten Banking-App ausgezeichnet. Mit Online-Banking wissen Sie immer, was auf Ihren Konten los ist. Egal, ob Sie zu Hause sind oder unterwegs, sogar im Urlaub. Online-Banking ist nicht nur bequem – für Kunden der Sparkasse Passau ist es auch kostenlos. Ihr persönlicher Berater steht Ihnen weiterhin zu Verfügung, zum Beispiel für die Ersteinrichtung Ihres Online-Bankings.

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Noch bis zum 31.12. Aufnahmeprämie sichern! Viele Vereine kennen die scheinbar ausweglose Situation: Die Mitgliederstände sinken seit Jahren. Mit derzeit über 1.700 Mitgliedern ist der Unterstützungsverein Hauzenberg einer der größten in der Region. Doch auch hier gelingt es immer seltener, Menschen von den Vorteilen der Gemeinschaft zu überzeugen – dabei liegen gerade bei dem auf Solidarität gegründeten Verein die Vorteile auf der Hand, nämlich die hilfreiche und unkomplizierte Unterstützung im Todesfall. 2.000 Euro zahlt derzeit der Verein sofort und unbürokratisch aus, wenn ein Mitglied verstirbt. Seit 1857 besteht diese Gemeinschaft in und um Hauzenberg bereits, damals vor allem als soziale Absicherung für Steinhauer gedacht. Doch heute ist die Intension des Vereins aktueller denn je. Im rauer werdenden sozialen Klima werden Probleme wie Altersarmut wieder größer - und die hilfreiche Unterstützung im Todesfall für die Angehörigen umso wichtiger. Mit nur einem Euro pro Sterbefall und 3,50 Euro Quartalsbeitrag ist der Aufwand für Mitglieder gering. Durch die ausschließlich ehrenamtliche Führung des Vereins können Beiträge so niedrig und die Leistungen hochgehalten werden, im Vergleich zu privaten Versicherungen ein deutlicher Unterschied! Um mehr Menschen von diesen Vorteilen zu überzeugen, bietet der Unterstützungsverein Hauzenberg für kurze Zeit eine Sonderaktion für Neu-Mitglieder an und zahlt jedem, der 2019 dem Verein beitritt eine Sofort-Prämie von 50 Euro, wenn das Mitglied mindestens zwei Jahre im Verein bleibt. Zudem fallen in diesem Jahr keine Aufnahmegebühren an. Wahlweise kann auch der Werber die Prämie für sich beanspruchen. So können auch Mitglieder profitieren, die sich bereits für die verantwortungsvolle Vorsorge entschieden haben.

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Bis zum 40. Geburtstag und unter Umständen auch darüber hinaus, kann jeder, unabhängig vom Wohnort, dem Verein ohne Gesundheitsprüfung beitreten. Mitgliedsanträge können auf der Homepage des Vereins einfach heruntergeladen werden. Mehr Infos telefonisch unter 08586 2913 oder www.unterstuetzungsverein-hauzenberg.de

Der Unterstützungsverein und seine Leistungen —— Sofort-Absicherung: Garantierte Auszahlung des aktuell gültigen Sterbegeldes ab dem ersten Tag der Mitgliedschaft —— Sofort-Auszahlung von derzeit 2.000 Euro am Tag der Trauerfeier ohne Formulare und Bürokratie —— Würdevolle Begleitung auf dem letzten Weg durch Vereinsabordnung und Kranzniederlegung. Auf Wunsch wird das Kranzgeld ausbezahlt. —— Keine Verpflichtung: Sie entscheiden, ob Sie aktiv am Vereinsleben teilnehmen oder lediglich die Absicherung genießen möchten.

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Heimat & Vereine


der Stadt Hauzenberg und des Schulverbandes Hauzenberg

Amtsblatt

Das

Jahrgang 46.10 05. November 2019

122 Standesamt Amtliche Bekanntmachungen 123 Erlass einer Außenbereichssatzung „Guppenberg“ 124 Vollzug der Wassergesetze

124

Wichtige Hinweise zum Winterdienst

Informationen aus dem Sitzungsdienst 126 Stadtrat, Sitzung vom 07.10.2019 126 Bauauschuss, Sitzung vom 14.10.2019 127 Wirtschafts-, Struktur- und Umweltausschuss, Sitzung vom 22.10.2019

Informationen 127 Sportlerehrung 2019 128 Rentensprechtag 128 Bürgerversammlungen 128 Verein der Gönner und Förderer der Sportmittelschule Hauzenberg 128 Studienhilfe – Wichtige Information für Studenten 129 Mitteilung des Rechts- und Ordnungsamt 129 Nachbarschaftshilfe Hauzenberg 130 Kriegs- und Soldatenkameradschaft Hauzenberg 130 Antragsfristen für Sitzungen 130 Wichtige Rufnummern der Stadt Hauzenberg 130 vhs Kursprogramm 131 Senioren 132 Adressen & Öffnungszeiten


Geburten

Bund fürs Leben

wir trauern

13.09.2019

13.09.2019

14.09.2019

Moritz Haydn Christina und Andreas Haydn Thyrnauer Straße 36, Hauzenberg

Jakob Michael Atzesdorfer Michaela Altmannshofer und Johannes Atzesdorfer Felsenweg 2 A, Hauzenberg

Emilia Kammermeier Stefanie und Stefan Kammermeier Vierhaupterstraße 10, Hauzenberg

18.09.2019

01.10.2019

04.10.2019

Helena Moser Katharina und Jürgen Moser Aubach 29, Hauzenberg

Moritz Alois Poxleitner Katharina und Alois Poxleitner Granitstraße 30, Hauzenberg

Nina Altendorfer Carina und Manuel Altendorfer Reutacker 8, Hauzenberg

19.09.2019 Martina Hoffmann de Herrera Bayerwaldstraße 23, Hauzenberg und Patrick Bräuer Birketstraße 8, Hutthurm

05.10.2019 Lisa Fenzl und Tobias Kleinert Edwiese 2, Hauzenberg

05.10.2019 Julia Waldbauer Im Dorf 25 und Maximilian Fisch Im Dorf 23, Hauzenberg

11.10.2019 Tanja Müller Reinhold Schätzl Kussersiedlung 33, Hauzenberg

12.10.2019 Anna Wimmer und Stephan Kronawitter Eckmühlstraße 23, Hauzenberg

20.09.2019 Birgit Schauer und Christian Ritzer Hauptstraße 5, Hauzenberg

12.10.2019 Waltraud Kiesling Hopfgartenweg 9, Hauzenberg und Eric Schneider Oberfrauenwald 15, Waldkirchen

19.10.2019 Heike Stemplinger und Reinhard Wilhelm Im Mitterfeld 5, Hauzenberg

19.10.2019 Michaela Meisl und Manuel Oberneder Am Sonnenhang 30 A, Büchelberg

25.09.2019

13.10.2019

15.10.2019

Helmut Jaksch Lindenstraße 70, Hauzenberg 79 Jahre

Margarete Url Steinberg 9, Hauzenberg 93 Jahre

Reinhold Fritsch Oberholz 31, Hauzenberg 78 Jahre

hinweis Alle Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle von Hauzenberger Bürgern können hier nur noch mit einer schriftlichen Einverständniserklärung veröffentlicht werden. Weitere Informationen erhalten Sie im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Hauzenberg, Marktplatz 10, 94051 Hauzenberg, Telefon: 08586/3062.

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Amtsblatt |

46.10 Standesamt


Bekanntmachungen Erlass einer Aussenbereichssatzung „Guppenberg“

unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Beteiligung nach § 13 Abs. 2 Nr. 2 i.V.m. § 3

Stadt Hauzenberg, 24.10.2019 Gudrun Donaubauer, 1. Bürgermeisterin

Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)

Der Stadtrat hat am 06.05.2019 beschlossen, für den Bereich Guppenberg eine Außenbereichssatzung nach § 35 Abs. 6 BauGB zu erlassen. Der Beschluss über die Aufstellung der Außenbereichssatzung wurde bereits bekanntgemacht. Das Verfahren für den Erlass der Außenbereichssatzung erfolgt nach § 13 BauGB, die Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 13 Abs. 2 Nr. 2 BauGB in Verbindung mit § 3 Abs. 2 BauGB. Auf die frühzeitige Unterrichtung und Erörterung nach § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB wird nach § 13 Abs. 2 Nr. 1 BauGB verzichtet. Außerdem wird gemäß § 13 Abs. 3 BauGB von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB und von dem Umweltbericht nach § 2 a BauGB abgesehen. Der Entwurf der Satzung liegt gemäß § 3 Abs. 2 BauGB ab 13.11.2019 für die Dauer eines Monats bis einschl. 13.12.2019 im Bauamt der Stadt Hauzenberg, Zi-Nr. 1.11, Marktplatz 10, 94051 Hauzenberg, zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Mit Erscheinen des Amtsblattes am 05.11.2019 wird auf diese Auslegung hingewiesen. Während dieser Zeit der Auslegung können Anregungen, Hinweise und Einwendungen schriftlich geltend gemacht werden. Gemäß § 4a Abs. 4 BauGB werden die Verfahrensunterlagen auch auf der Homepage der Stadt Hauzenberg unter www.hauzenberg.de/bauleitplanung bereitgestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass entsprechend § 3 Abs. 2 BauGB nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können und ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung

Geplante Außenbereichssatzung

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Vollzug der Wassergesetze Einleiten von gesammelten Niederschlagswasser aus dem WA Kirchhofweg in einen namenlosen Graben durch die Stadt Hauzenberg Mit Bescheid vom 21.10.2019 erteilte das Landratsamt Passau die gehobene Erlaubnis für folgende Einleitung(en): Bezeichnung der Einleitung

Gemarkung

Flurnummer

WA Kirchhofweg

Windpassing

1621

Benutztes Gewässer Namenloser Graben

Der Erlaubnisbescheid mit Rechtsbehelfsbelehrung sowie eine Fertigung der genehmigten Planunterlagen liegen gem. Art. 74 Abs. 4 Satz 2 des Bayer. Verwaltungsverfahrensgesetzes (BayVwVfG) i. V. Art. 69 Bayerisches Wassergesetz (BayWG) 2 Wochen in der Zeit vom 12.11.2019 bis 25.11.2019 im Rathaus der Stadt Hauzenberg, Marktplatz 10, 94051 Hauzenberg

während der Dienststunden zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Nach Ablauf dieser Frist gilt der Bescheid auch gegenüber denjenigen Beteiligten als zugestellt, die im Verlauf des Verfahrens keine Einwendungen erhoben haben. Stadt Hauzenberg, 24.10.2019 Gudrun Donaubauer, 1. Bürgermeisterin

Wichtige Hinweise zum Winterdienst Räum- und Streupflicht auf Gehwegen

In Vollzug der Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen, Wege und Plätze und die Sicherung der Gehbahnen im Winter in der Stadt Hauzenberg vom 08.11.2000 möchten wir die Eigentümer von Grundstücken, die innerhalb der geschlossenen Ortslage an öffentlichen Straßen Angrenzer bzw. Hinterlieger sind, auf die Räum- und Streupflicht während der Wintermonate hinweisen. Demnach haben diese Grundstückseigentümer die Gehbahnen auf eigene Kosten zu räumen und zu streuen. Insbesondere sind an Werktagen ab 7.00 Uhr und an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen ab 08.00 Uhr die Gehbahnen soweit wie möglich von Schnee zu räumen und bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte mit Sand oder anderen geeigneten Mitteln, jedoch nicht mit ätzenden Stoffen zu bestreuen oder das Eis zu beseitigen. Diese Sicherungsmaßnahmen sind bis 20.00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz erforderlich ist. Der geräumte Schnee oder die Eisreste sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehrnicht gefährdet oder erschwert wird. Ist das nicht möglich, haben die Vorder- und Hinterlieger das Räumgut spätestens am folgenden Tag von der öffentlichen Straße zu entfernen. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege sind bei der Räumung freizuhalten. Um bei Unfällen, die besonders im Winter immer wieder passieren, eine Haftung für die Grundstückseigentümer auszuschließen, bitten wir um besondere Beachtung dieser Verordnung. Schneeablagerung auf Verkehrsflächen

Auf Verkehrsflächen darf auch kein Schnee aus Hauszufahrten oder aus den Gärten der Anwesen

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Amtsblatt |

46.10 Amtliche Bekanntmachungen


gelagert werden. Dies kann einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr darstellen. Zuschneiden von Hecken, Stauden und Bäumen

Nicht ausreichend zugeschnittene Hecken, Stauden und Bäume hängen in den Wintermonaten durch Schneelast in den Verkehrsraum an Straßen aber auch auf Gehwegen. Dadurch ist die Nutzung dieser Flächen eingeschränkt und kann zu Beschädigung an Fahrzeugen aber auch zu Unfällen durch Ausweichen führen. Bitte überprüfen Sie Ihre Bepflanzungen und schneiden Sie diese als Verantwortliche für das Grundstück rechtzeitig und ausreichend zurück. Bei Schäden haftet der Grundstückseigentümer bzw. der Verantwortliche für das Grundstück. Parken auf Verkehrsflächen

Parkende Fahrzeuge auf öffentlichen Verkehrsflächen außerhalb gekennzeichneter Parkplätze behindern in der Regel den Winterdienst. Auf engeren Straßen kann dies sogar dazu führen, dass dieser Straßenzug oder Teile hiervon nicht rechtzeitig und ausreichend geräumt und gestreut werden können. Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass vor allem auf öffentlichen Wendeplatten grundsätzlich nicht geparkt werden darf, auch wenn keine entsprechende Beschilderung vorhanden ist. In den Wintermonaten wird besonders auf diese Regelung geachtet, die Polizei wird dies gegebenenfalls auch ahnden.

Der Hausbesitzer ist alleine verantwortlich dafür, dass von seinem Gebäude keine Gefahren ausgehen. Er hat insoweit auch alle Vorkehrungen zu treffen, um Gefahren zu vermeiden, insbesondere entsprechende Vorrichtungen auf dem Dach anzubringen, dass Schnee nicht unkontrolliert abrutscht. Besondere Gefahren gehen hier auch von Photovoltaikanlagen ohne besondere Schneefangeinrichtungen aus. Vorhandene Schneefangeinrichtungen erweisen sich oft als nicht geeignet, da sie zu niedrig sind. Teilweise reichen Photovoltaikanlagen auch bis zur Dachrinne, so dass eine Schneefangeinrichtung kaum mehr angebracht werden kann. Dies entlässt einen Hausbesitzer aber nicht aus seiner Haftung. Diese Rechtslage und damit die Haftung des Hausbesitzers wurde durch die Untere Bauaufsichtsbehörde mit der Bayerischen Staatsregierung abgestimmt und so bestätigt. Die Stadt wird alles Notwendige dazu beitragen, dass die Verkehrsflächen ausreichend geräumt und gestreut werden, soweit nicht die Anlieger hierzu verpflichtet sind. Weiterhin bitten wir um Verständnis, dass darüber hinaus verkehrswichtige Straßen und Schulbusstrecken im Winterdienst Vorrang haben. Die Stadt wünscht allen Verkehrsteilnehmern einen unfallfreien Winter.

Ende der Amtlichen Bekanntmachungen

Schnee auf Dächern, Photovoltaikanlagen

Von Hausdächern abrutschender Schnee kann Leben, Gesundheit und Vermögen der Hausbesitzer selber aber auch der Nachbarn gefährden. Besonders groß ist aber die Gefahr, wenn Schnee von Hausdächern auf öffentliche Verkehrsflächen zum Teil aus großen Höhen abrutscht. Schnell kann es hier neben Sachschäden zu lebensgefährlichen Verletzungen der Verkehrsteilnehmer insbesondere der Fußgänger führen.

Ihre Hauzenberger AOK! Wir sind in Ihrer Nähe und freuen

uns auf Ihren Besuch.

Geschäftsstelle Hauzenberg Posthalterweg 7, 94051 Hauzenberg Telefon: 0 85 86 96 87-18 Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch, 8 bis 16.30 Uhr Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr Freitag, 8 bis 15 Uhr E-Mail: hauzenberg.team41@service.by.aok.de Online-Geschäftsstelle: bayern.meine.aok.de

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46.10 Amtliche Bekanntmachungen

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Informationen Aus dem Sitzungsdienst

—— Für die Detailuntersuchungen „Altlasten der Deponie Lacken“ wurde die Ausschreibung durchgeführt. Entsprechende Angebote liegen vor und werden derzeit geprüft.

Stadtrat, Sitzung vom 07.10.2019 Projekt „boden.ständig“;

Bauausschuss, Sitzung vom 14.10.2019

Vorstellung Verfahrensstand

Die Stadt Hauzenberg nimmt am Projekt „boden. ständig“ der ILE Abteiland teil und tritt im Handlungsfeld Hochwasserschutz federführend als Antragsteller auf. Das beauftragte Ingenieurbüro Lenz stellte den aktuellen Stand der „Lösungskonzepte für Probleme mit Bodenerosion und Überschwemmungen im Bereich der Stadt Hauzenberg – ILE Abteiland“ vor. Für 6 Teilgebiete (Raßreuth Bachweg und Steindobl, Germannsdorf Röhrendobl und Mühlenweg, Mühlberg Schröck, Hofacker) wurden die Ursachen sowie Lösungsvorschläge präsentiert. Klar herausgestellt wurde im Anschluss, dass das Projekt „boden.ständig“ keine Schäden bei extremen Regenereignissen verhindern kann, sondern insgesamt eine Verbesserung des Regenrückhaltes in der Fläche allgemein herbeigeführt werden kann. Bestellung eines Wahlleiters und stellvertretenden Wahlleiters für die Kommunalwahlen 2020

Für die anstehenden Kommunalwahlen am 15.03.2020 ist vor dem 89.Tag vor der Wahl ein/eine Gemeindewahlleiter/in durch den Stadtrat zu berufen. Es wurde beschlossen, als Wahlleiter Altbürgermeister Bernd Zechmann und als dessen Stellvertreter den Leiter des Rechts- und Ordnungsamtes, Martin Maderer, zu berufen. Beide erklärten im Vorfeld dazu die Bereitschaft zur Übernahme dieses Amtes. Allgemeine Informationen

—— Derzeit befindet sich der Mobilfunkmast am Hofäckerweg in Germannsdorf im Aufbau. Nach Förderzusage ist hier seitens der Stadt Hauzenberg eine Vorher- und Nachher-Messung geplant.

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Rathaus Außenfassade, Vergabe

An der Außenfassade des Rathauses sind die Lärchenplatten durch die Witterungseinflüsse teilweise stark beschädigt und sollen auf der Südwest- und Südostseite durch witterungsbeständige Fassadenplatten ausgetauscht werden. Auf der Nordwestseite und an der Front des Eingangsbereichs zum Rathaus, sollen die Lärchenplatten abgeschliffen und neu behandelt werden. Bei fünf Firmen wurde ein Angebot angefordert. Die Vergabe der Fassadenarbeiten am Rathaus erfolgte an die Schreinerei Hödl GmbH, Renfting, mit einer Vergabesumme von 21.359,31 € Brutto. Mitverlegung von Leerrohren für Breitband zwischen Lieblmühle und Perling

Bayernwerk beabsichtigt die Verlegung einer 20 KV Leitung zwischen den Trafostationen Lieblmühle und Perling. Bei dieser Maßnahme sollen Leerrohrverbände zur Breitbandversorgung auf einer Teilstrecke mit verlegt werden. Diese sind für die Anbindung von Lieblmühle und Niederkümmering notwendig, die über ein späteres Förderprogramm erschlossen werden sollen. Die Mitverlegung der Leerrohre wurde beschlossen. Sanierung Friedhofsmauer Abschnitt V; Vergabe der Baumeister- und Natursteinarbeiten

Für die Maßnahme „Sanierung Friedhofsmauer Hauzenberg BA V“ wurde eine beschränkte Ausschreibung nach VOB/A durchgeführt. 8 Firmen wurden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Geplanter Baubeginn ist der 04.11.2019. Die Vergabe der Baumeister- und Natursteinarbeiten erfolgte an die

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Samstag: 17.00 – 23.00 Uhr

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Sonntag: 11.00 – 23.00 Uhr

Montag Ruhetag

46.10 Informationen aus dem Sitzungsdienst


Fa. Matthias Bauer, Hauzenberg, zu einer Angebotssumme von 71.782,23 € brutto.

Informationen Sportlerehrung 2019

Wirtschafts-, Strukturund Umweltausschuss, Sitzung vom 22.10.2019 ILE Abteiland Radwegenetz „Von Fluss zu Fluss“; Vorstellung durch Projektmanagerin Edith Stadlmeyer

Das erste gemeinsame touristische Projekt der ILE Abteiland in Form des Radwege-Projektes „Von Fluss zu Fluss“ ist in der Umsetzung bereits weit fortgeschritten. Bestehende Radwege/Radrouten wurden dabei erfasst und digital aufbereitet. Unter Einbindung bestehender Radwege und wenig befahrener Nebenstrecken, neben der Hauptroute Obernzell – Wegscheid – Haidmühle, und neuen Anbindungen Untergriesbach – Hauzenberg – Sonnen, soll ein Streckennetz von insgesamt 350 km entstehen. Frau Stadlmeyer informierte hierzu ausführlich über die aktuell vorliegenden Ergebnisse und die geplante weitere Vorgehensweise. Hauzenberger Dult; Abrechnung 2019

Nach Abrechnung der Hauzenberger Dult ergibt sich aktuell folgendes vorläufiges Ergebnis: Netto-Einnahmen 23.957,65 € (Ansatz 23.000 €), Netto-Ausgaben 45.592,99 € (Ansatz 45.000 €). Details zur Einnahmen und Ausgaben wurden in der Sitzung erläutert. Insgesamt kann wieder auf eine sehr erfolgreiche Dult zurückgeblickt werden.

Die Stadt Hauzenberg verleiht in feierlichem Rahmen am Freitag, den 06.12.2019, um 18.00 Uhr in der Adalbert-Stifter-Halle in Hauzenberg die Ehrenbriefe bzw. Ehrengeschenke für hervorragende Leistungen im Sport an aktive Spitzensportler der Vereine unserer Stadt. Wir bitten Sie, bis spätestens 15. November 2019 Vorschläge gemäß den Richtlinien zu unterbreiten. Vorgeschlagen werden können aktive Sportler, die folgende Platzierungen für 2019 einzeln oder als Mitglied einer Mannschaft in einer Sportart erzielt haben: —— 1. bis 8. Platz bei einer Deutschen Meister- schaft —— 1. bis 3. Platz bei einer Süddeutschen Meister schaft —— 1. bis 3. Platz bei einer Bayerischen Meister schaft —— 1. bis 3. Platz bei einer Meisterschaft des Ski - gaues Bayerwald oder eines anderen Skigaues. —— 1. Platz bei einer Niederbayerischen Meister schaft sowie Teilnehmer an den Olympischen Spielen und Teilnehmer an Weltmeisterschaften, sofern sie für einen Verein aus dem Stadtgebiet starten. Alle Vereine und Verbände werden gebeten, der Stadt zu ehrende Persönlichkeiten vorzuschlagen. Das Mindestalter bei Jugendlichen für die Ehrenbriefverleihung ist auf 14 Jahre festgesetzt. Wir bitten Sie, die Meldungen mit allen erforderlichen Angaben (Name, Anschrift, Geburtsdatum, erzielte Leistung, Fotomaterial in digitaler Form ) termingerecht vorzulegen oder per E-mail an karin.weidinger@hauzenberg.de

zu übermitteln.

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46.10 Informationen

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RENTENSPRECHTAG

Bürgerversammlungen 2019

Am Donnerstag, den 28. November 2019 findet von 13:00 Uhr – 16:30 Uhr

ein Rentensprechtag des Versicherungsamtes in den Räumen des Hauzenberger Rathauses statt. Das Versicherungsamt erteilt Auskunft zu allen Fragen aus dem Sozialversicherungsrecht, insbesondere zu Rentenauskünften, zu den Regelungen der Mini/Midi-Jobs, der abschlagsfreien Rente mit 63+, sowie zu den Voraussetzungen für eine Rente oder aufstockende Grundsicherungsleistungen. Ratsuchende werden gebeten sich im Bürgerbüro unter Tel. 08586 - 30-60, -62 oder -63

einen Termin zu vereinbaren.

Verein der Gönner und Förderer der Sport-mittelschule hauzenberg

Liebe Bürgerinnen und Bürger! Für die Stadt Hauzenberg neigt sich ein interessantes und ereignisreiches Jahr dem Ende entgegen. Viele Aufgaben sind angepackt oder abgeschlossen worden, neue Projekte und Herausforderungen sind noch zu erledigen. Darüber wollen wir Sie gerne informieren, Ihre Anliegen erfahren und Ihnen Rede und Antwort stehen zu Themen, die Sie interessieren. Insgesamt finden dazu 4 Bürgerversammlungen im November 2019 statt: 13.11.2019 Hotel-Restaurant Der Seehof, Freudensee, für die Gemeindeteile Raßreuth, Krinning, Gießübl, Geiersberg und Freudensee

Einladung zur Mitgliederversammlung am Freitag, den 22. November 2019 um 20:00 Uhr

14.11.2019 Gasthaus Falkner, Hauzenberg, speziell für Hauzenberg

im Gasthaus Falkner (Luzie) Fritz-Weidinger-Str. 42, 94051 Hauzenberg Tagesordnung:

1. Eröffnung und Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden 2. Rechenschaftsbericht des ersten Vorsitzenden 3. Rechenschaftsbericht der Kassiererin 4. Kassenprüfbericht der Kassenprüfer 5. Bericht des Schulleiters 6. Wünsche und Anträge Alle Mitglieder und auch Nichtmitglieder, die Interesse an einem Beitritt haben, sind hierzu herzlich eingeladen. Martin Veit, 1. Vorsitzender

Studienhilfe – Wichtige Informationen für Studenten Die Stadt Hauzenberg vergibt erneut die Zinserlöse aus der Kapitalstiftung „Mathilde Huber" an eine/n bedürftige/n Studentin/en mit Wohnsitz im Bereich der ehemaligen Gemeinde Germannsdorf. Anträge sind bis spätestens 20.11.2019 bei der Stadtverwaltung Hauzenberg, Frau Anita Bauer, Zimmer Nr. 1.1 7 einzureichen. Für eine Bearbeitung des Antrages sind die Familien- sowie Einkommensverhältnisse des Antragstellers und der Eltern darzulegen. Antragsformulare und nähere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08586 - 3043 oder per E-Mail an anita.bauer@hauzenberg.de.

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20.11.2019 Gasthaus Ritzer, Oberkümmering, für die Gemeindeteile Wotzdorf, Oberdiendorf, Oberkümmering, Raßberg und Bauzing 27.11.2019 Gasthof Waldbauer, Haag, für die Gemeindeteile Jahrdorf, Germannsdorf und Haag Beginn der Versammlungen: Jeweils um 19:00 Uhr. Diese Versammlungen bieten überdies eine gute Gelegenheit, Themen aus allen Gemeindeteilen kennenzulernen und sich einen Überblick über die Vielfalt der Maßnahmen zu verschaffen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Gerne können Sie uns im Vorfeld der Bürgerversammlung Fragen und Anträge zukommen lassen. Per Mail an buergerversammlungen@hauzenberg.de oder mündlich bei Herrn Höllmüller unter Tel. 08586-3021. Bitte geben Sie in jedem Fall Namen und Adresse an, damit wir Sie für Rückfragen und Antworten kontaktieren können. Ich freue mich auf Ihr Kommen! Stadt Hauzenberg Gudrun Donaubauer, 1. Bürgermeisterin

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46.10 Informationen


Mitteilung aus dem Rechts- und Ordnungsamt Aus gegebenem Anlass wird darauf hingewiesen, dass die „Marktstraße“, „Marktplatz“ und „Am Rathaus“ als sogenannter „Verkehrsberuhigter Bereich“ ausgewiesen sind (ehemalige Fußgängerzone). Die Ge- und Verbote in diesem Bereich sind nachfolgend dargestellt und erläutert. Im Sinne eines guten verkehrlichen Miteinanders wird um Beachtung gebeten. Vielen Dank. Verkehrsberuhigter Bereich

—— Wer von einem Grundstück oder von anderen Straßenteilen oder über einen abgesenkten Bordstein hinweg auf die Fahrbahn einfahren will, muss Vorfahrt gewähren. Vorfahrtsregelung bei der Ausfahrt aus verkehrsberuhigten Bereichen nach § 10 StVO

Wer aus einem verkehrsberuhigten Bereich (Zeichen 325.1/325.2) auf die Straße einfährt, muss Vorfahrt gewähren. Martin Maderer, Leiter Rechts- und Ordnungsamt

Auszug aus der StVO (Straßenverkehrsordnung)

Zeichen 325.1 (Beginn)

Zeichen 325.2 (Ende)

Innerhalb dieses Bereichs gilt: Ge- oder Verbot:

7. Fahrzeugführer müssen mit Schrittgeschwindigkeit fahren. 8. Fahrzeugführer dürfen Fußgänger weder gefährden noch behindern; wenn nötig, müssen Fahrzeugführer warten. 9. Fußgänger dürfen den Fahrverkehr nicht unnötig behindern. 10. Fahrzeugführer dürfen außerhalb der dafür gekennzeichneten Flächen nicht parken, ausgenommen zum Ein- oder Aussteigen und zum Be- oder Entladen. 11. Höchstparkdauer 0,5 Stunden mit Parkschein. Erläuterung:

Wir sind umgezogen... aber immer noch im gleichen Haus, dem Caritaszentrum Unser bisheriges Büro braucht die Sozialstation für eine neue Mitarbeiterin in der Verwaltung. Wir teilen uns nun – zeitlich versetzt – einen Raum mit der stellvertretenden Stationsleitung. Es klappt reibungslos, auch mit der Nutzung der EDV-Ausstattung. Unsere Arbeit läuft unverändert weiter.

Wer Hilfe braucht, kann uns gerne anrufen. Wir haben jeden Montag von 9 bis 11 Uhr und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr

Sprechstunde im Caritaszentrum, Eckhofkeller 6, Telefon 97 60 33 - 33. Ansonsten speichert der Anrufbeantworter Ihre Nachricht für uns.

Fußgänger dürfen die Straße in ihrer ganzen Breite benutzen; Kinderspiele sind überall erlaubt. Vorfahrt innerhalb verkehrsberuhigter Bereiche nach § 8 und § 10 der StVO

—— An Kreuzungen und Einmündungen hat Vorfahrt, wer von rechts kommt. —— Besondere Vorfahrtsregelungen durch Verkehrszeichen finden innerhalb verkehrsberuhigter Bereiche nicht statt. —— Rechts vor links gilt nicht für Fahrzeuge, die aus Feld- oder Waldwegen auf eine andere Straße kommen.

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Krieger und Soldatenkameradschaft Hauzenberg

wichtige rufnummern

Gedenken für die Gefallenene und Vermissten der beiden Weltkriege in Hauzenberg

stadtverwaltung hauzenberg

Am Volkstrauertag, Sonntag 17.11.2019, findet nach dem Gedenkgottesdienst vor dem Kriegerdenkmal eine Gedenkfeier statt, zu der wir im Auftrag der Stadt Hauzenberg alle Vereine mit Ihren Fahnen sowie die gesamte Bevölkerung einladen.

Vorwahl: 08586

Rathaus, Marktplatz 10, Vermittlung Bauamt, Sekretariat Bauamt, Leitung Bürgerbüro Bürgerbüro, Leitung Standesamt Finanz- und Grundstücksverwaltung Kämmerei Sekretariat Hauptamt Stadtkasse Information für Tourismus und. Kultur Bauhof Jahrdorf Kläranlage Aubach Kläranlage Kaindlmühle Wassermeister

Veranstaltungsfolge

8:10 Uhr Aufstellung der Vereine in der Kusserstraße und Zug zur Kirche 8:30 Uhr Gedenkgottesdienst in der Stadtpfarrkirche für die verstorbenen Mitglieder der Krieger- und Soldatenkameradschaft und für die gefallenen und vermißten Kameraden; gestaltet von der Stadtkapelle Hauzenberg mit der „Deutschen Messe“ von Franz Schubert Anschließend Schweigemarsch zum Kriegerdenkmal und Totenehrung 12. Stadtkapelle – Trauermarsch 13. Gedenken im Gebet, Lesung, Fürbitten, Segnung Schlußgebet 14. Ansprache zum Volkstrauertag 15. Gemeinsame Kranzniederlegung 16. Stadtkapelle Hauzenberg – Lied vom guten Kameraden 17. Bayernhymne – Lied der Bayern 18. Nationalhymne Der Abmarsch erfolgt im Tränental zu den Vereinslokalen. Anschließend findet im Gasthof Gottinger die ordentliche Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Hauzenberg statt.

30-0 30-50 30-51 30-60 30-61 30-64 30-40 30-41 30-20 30-35 30-30 967550 1484 5782 0171-7374332

stadtinfo@hauzenberg.de www.hauzenberg.de

vhs hauzenberg kurse November 12.11. Android-Smartphone_2

Di, 09:00 - 12:00 Uhr, 1 x

22.11. Mein Fotobuch

Antragsfristen für Sitzungen: —— Am 20.11. für die Sitzung des Stadtrates am 02. Dezember 2019 —— Am 28.11. für die Sitzung des Bauausschuss am 10. Dezember 2019 Ergänzender Hinweis: Die nächste Stadtratssitzung findet nicht wie bereits bekanntgegeben am 04. November, sondern am Dienstag, 12. November um 18.30 Uhr statt.

Fr, 15:00 - 17:00 Uhr, 2 x

09.12. PowerPoint-Grundlagen

Mo, 19:30 – 22:30 Uhr, 4 x

Die genaue Kursbeschreibung entnehmen Sie bitte dem Programmheft oder dem Internet: www.vhs-passau.de

Info und Anmeldung 0 85 86/57 98 oder per E-mail: info-hauzenberg@vhs-passau.de Mo – Mi 08:15 – 12:00 Uhr Do

08:30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr

Fr geschlossen

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Senioren fahren zum Schlossadvent Der Seniorenbeirat bietet Senioren eine Fahrt zum Schloßadvent an. Auch 2019 öffnet Schloßherr Georg Adam Fürst von Staremberg das Eferdinger Schloß für den Schloßadvent. Der stimmungsvoll beleuchtete Hof ,die weihnachtliche Dekoration, die gemütlichen Salons sowie der Marktverkauf im Gewölbe des romantischen Schloßkellers laden ein. Die Palette reicht von Kunsthandwerk über ein kulinarisches Angebot bis zu Weihnachtsschmuck,Keramik.Holzarbeiten,Geschenkartikeln und einem adventbetonten Veranstaltungsprogramm mit Präsentation von altem Handwerk. Viele Aussteller laden dazu ein.

Nachtrag zur Seniorenschifffahrt 2019 Leider wurden einige Hauzenberger Sponsoren für die Tombola anläßlich der Schifffahrt am 18.09.2019 bei der Verlosung vom Veranstalter nicht dankend erwähnt, was wir hiermit bedauern. Der Hauzenberger Seniorenbeirat möchte deshalb diesen Sponsoren aus Hauzenberg nachträglich herzlich danken. Es handelt sich um die Gaststätten FALKNER und GOTTINGER, Cafe PANGERL, die Kaufhäuser EDEKA und KAUFLAND, Fa. WEILNBÖCK, Fa. SCHUHSPORT KÜSPERT, NORDIC SPORT HILLBILL, die STADTAPOTHEKE und Bäckerei HARTL. Vielen Dank an alle Sponsoren. Seniorenbeirat der Stadt Hauzenberg

Wir fahren mit dem Bus am Sa.,den 07.12.2019 um 09:00 Uhr ab BusbahnhofHauzenberg.

Der Schloßadvent öffnet um 10:00 Uhr. Rückfahrt wäre ca. um 14:00Uhr ab Eferding.Der Unkostenbeitrag beträgt:12,--Euro/Person Eingeschlossen ist der Eintrittspreis v.5,--Euro. Da begrenzte Teilnehmerzahl bitte bei Interesse möglichst bald melden bei Marianne Bauer, Tel. 0 85 86 -42 86 oder bei Dr. Matthei, Tel.0 85 86 -46 44. Anmeldeschluß ist der 28.11.2019.

Für Gehbehinderte nicht geeignet,da Stufen im Schloß zu überwinden sind. Die Bezahlung erfolgt im Bus nach Abfahrt. Marianne Bauer/Dr.Erich Matthei Vorsitzende des Seniorenbeirates Hauzenberg Nachtrag zur

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A

AOK

t

Ländlicher Familiendienst Diözese Passau

Telefon: 08586/9687-18

Leitung Maria Eder

Do: 08:00–12:00 Uhr u. 13:00–17:00 Uhr

Mo–Mi: 8.00 – 16.30 Uhr

Tel. 08592/1888

Fr: 08:00–12:00 Uhr u. 13:00–16.00 Uhr

Do: 8.00 – 17.30 Uhr

Mobil: 0160/4532412

Telefon: 08586/91557

und Fr: 8.00–15.00 Uhr

b

f

Posthalterweg 7

h

TÜV-Prüfstelle Fritz-Weidinger-Straße 38

w

Waldbaugenossenschaft Steinberg

Bauhof Jahrdorf

Hallenbad Hauzenberg (Eckmühlstr. 28)

Industriestraße 9

Di. und Fr. 17:00 – 20.00 Uhr

Erwin Pauli, IGZ – Am Steinfeld 12,

Telefon: 08586/3055

Sa.

94065 Waldkirchen, Tel. 08581/97 11 95

14.00 – 17.00 Uhr

Mobil +49 (0)151-20 16 09 73

Telefax: 08586/30-155 Wasserwart: 0171/7374332

k

Kfz-Zulassungstelle/ Führerscheinstelle

Wertstoffhof

• Ambulante Pflege

Bahnhofstraße 18

Öffnungszeiten

• Hilfe für Angehörige

Mo–Do: 07:30–13:00 Uhr

Di: 13:00 – 16:00 Uhr,

• Essen auf Räder

Fr: 07:30–11:30 Uhr

Mi + Fr: 09:00 – 16:00 Uhr

• Hausnotruf

Tel: Vorwahl Passau 0851/397-721

Sa: 09:00 – 12:00 Uhr

• Seniorenreisen

oder -722 oder -723 oder -724

Bayerisches Rotes Kreuz

Steinmetzstraße 6, Tel: 08586/6408

• Erste Hilfe-Kurse jeden letzten Samstag im Monat

Kreismusikschule

Florianstraße 5

Telefon: 08586/9 10 47

Telefon: 08586/970-93 Mobil: 0176/10222044

Beratungs- und Begegnungstermin Bayer. Blinden- und Sehbehindertenbundes e.V. Jeden letzten Samstag im Monat

n

p

Sprechtage im Rathaus, (2. Stock Zi-Nr. 2.05)

Amtliche Naturschutzwacht Georg Wandl

Gesundheitsamt Passau – Sozialer Beratungsdienst

Eidenberg 1a | 94110 Wegscheid

Mi, 13.11. | Termine möglich

Telefon: 08592/8500

von 8:30–11:30 Uhr telefonische Anmeldung unter

Polizeiinspektion

Infostammtisch im Gasthaus

Florianstraße 8,

Falkner in Hauzenberg

Telefon: 08586/96050

0851/397-800 oder -841

vdK-Sprechstunde

Fritz-Weidinger-Straße 42

Di, 05.11. und 03.12. | 09:00–11:00 Uhr

von 14:00–17:00 Uhr Telefon: 08584/638

c

Postagentur – Filiale Hauzenberg

BKK ZF + Partner

Pfarrer-Zellbeck-Weg 4

Di, 26.11. | 08:00–11:00 Uhr

Caritas

Mo–Fr: 08:00–18.00 ,

Eckhofkeller 6

Sa: 07:30–13:00 Uhr

Beratung für Waldbesitzer

Telefon: 08586/97626614

jeden Montag, 9:00–12:00 Uhr

• Ambulante Pflege • Hausnotruf

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Förster Florian Hofinger,

Rathaus Hauzenberg

Rathaus, 2. Stock Zi. Nr. 2.02,

• Kranken-Pflegekurse

Marktplatz 10

Telefon: 08586/3090

Telefon: 0 85 86/976033-31

Mo–Fr: 08:00–12:00 Uhr

Fachstelle für pflegende Angehörige:

Mo–Di: 13:00– 17:00 Uhr

Beratung und Entlastung Pflegender

Do: 13:00–18:00 Uhr

Telefon: 08586/976033-35

Tel.: 08586/30-0,

Beratungsstelle der Lebenshilfe Passau für Menschen mit Behinderung e.V.

Tagesbetreuung

Fax: 08586/30-120

jeden 1. Freitag im Monat, 9:00–12:00 Uhr

Telefon 08586/976033-60

E-Mail: stadtinfo@hauzenberg.de

Telefon: 08 51/949  94-710

Stadtbücherei Hauzenberg

• Essen auf Rädern

Sozialberatung Telefon

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Nachbarschaftshilfe

Marktplatz 10, Tel.: 08586/3080

Sprechtag des Seniorenbeirats

Tel. 08586 /976033-33

Mo: 16:00–18:30 Uhr,

Di, 12.11., von 9:00–11:00 Uhr

Mo: 09:00–11:00 Uhr

Mi + Fr: 14:30–17:00 Uhr

Während dieser Zeit auch telefonisch

Do: 14:00–16:00 Uhr

Sa: 10:00–11:30 Uhr

erreichbar: Telefon 08586/30-75

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46.10 Adressen & Öffnungszeiten



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