Internationale Baupressefahrt: Tradition trifft Technologie in Telfs
ENERGIEWENDE
RWE
Sprengung der Kühltürme des ehemaligen AKWs Gundremmingen
FACHZEITSCHRIFT
PRAXISTEST
XCMG
Testdrive-Event für elektrische Großtechnik
ATLAS COPCO
Neue mobile Drucklufttrockner für härteste Bedingungen
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Das Team der Spare Parts Abteilung bedankt sich herzlich für die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr.
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Wir wünschen Ihnen Ihnen entspannte Feiertage viel Freude und einen großartigen Start ins neue Jahr!
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Auf ein Jahr voller perfekt passender Teile!
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EDITORIAL
TITELSTORY
Copco // Neue Reihe von Luftaufbereitungslösungen:
KURZ
LIVE DABEI .
Liebherr // Tradition trifft Technologie in Telfs 12 Hilti // Hilti Unboxed 2025: Akkus und Automatisierung im Fokus 18 Humbaur/Kögel/MAN // Ride & Drive 2025: Teamwork im Kieswerk 20 Messe Düsseldorf // A+A 2025: Maßstäbe für eine sichere, gesunde und moderne Arbeitswelt 24 XCMG // Elektrische Großtechnik im Praxistest 28 RWE // Rückbau schafft Platz für Energieprojekte 32 DLG // Agritechnica und Systems & Components: Leitmessen setzen globale Maßstäbe 34
ERDBEWEGUNG
Hyundai Construction Equipment Europe // 30-Tonnen-Spezialbagger ist Universalist auf Baustellen 50 HS-Schoch Gruppe // Für die härtesten Jobs gebaut: Neuer Felstieflöffel 51 Atlas // Einfach gut: 16-Tonnen-Mobilbagger im Leitungsbau 52 Develon // Upgrade auf 3D-Technologie für alle Raupenbagger der Serie 9 53 Hoch Gruppe // Rocca: 360°-Kontrolle am Baggerarm 54 Lehnhoff // Schnellwechsler mit neuesten Sicherheitssystemen 55
GEWINNUNG . BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . MB Crusher // Solide Basis für stabile Straßen 56 Moerschen Mobile Aufbereitung // Neue Aufgaben – kompakte Antwort 57 MBI Deutschland // Monatelanger Kampf gegen den Stahlbeton in 45 Metern Höhe 58 MaC-Rock // Einer für alle: Der MaC-Rock Sieblöffel 59 Steelwrist // Markteinführung des SQ40-Schnellwechslers 60 EAG Einfach Aufbereiten // Baustoff-Recyclingsieb SBR3 erstmals auf der InfraTech 60 Kleemann // Vollelektrischer Anlagenzug punktet in Schweden 61
AUTOBAHN -, STRASSEN - UND WEGEBAU
Peri // Brücken bauen, Zukunft ebnen
Rolle Gerüstvertrieb // Schnell rauf und sicher arbeiten:
Blizzard Fahr- und Fassadengerüste
Dynapac // Neues Flaggschiff der Großfertiger-Serie: Dynapac XD25 110C
GALABAU
Bobcat // Black Limited Edition des V-Drive Teleskopladers
Takeuchi // Zwei 7,5-Tonnen-Mobilbagger als dynamische Leitungsbauer
Ammann // Stärker, smarter, sicherer: Neue reversierbare Rüttelplatten
Cleanline Reinigungstechnik // Zeit- und Kostenersparnis bei sortenreiner Rückführung von Baumaterialien
Riedelsberger Baumaschinen // TMK-Baumscheren der nächsten Generation
Wilmers // Neue Seitenverschübe für Herder CR10 Geräteträger
MultiOne // Stadtwerke Schleswig bauen auf Multifunktionslader aus Italien
uvex safety group // Fußschutz für die härtesten Jobs
88 Rofa Bekleidungswerk // Arbeitskleidung mit Datenpower: Digitaler Produktpass 89 Atlas Schuhfabrik // Atlas auf der A+A 2025: Individualisierung, Digitalisierung und Fußgesundheit
90 Haix // Passform trifft Performance: Die neue Flextreme-Damenkollektion 91 Elten // Weiterentwicklung der Wellmaxx-Technologie 92 Boa // Neue Maßstäbe: Maximale Performance, perfekter Sitz 92 Zarges // Mehr Volumen und geprüfte Sicherheit: Akku Safe Universal XL 93
NUTZFAHRZEUGE
Renault Trucks // Zwei neue Modelle erweitern das Angebot an leichten Nutzfahrzeugen 94 Volvo Trucks // 1.000 elektrische Volvo Trucks in Deutschland ausgeliefert
95 Kässbohrer // Konstruiert für Flexibilität und Sicherheit: Ausziehbare Tieflader von Kässbohrer 96 Faymonville // Im Schwanenhals integriertes Fahrwerk für maximal kompakte Gesamtzuglänge
Dolezych // Transport einer 66-Tonnen-Lok: Hightech sichert Geschichte
97
98
ES-GE // Zwei neue Satteltieflader für Nolte Autokrane 99
OEM MOTOREN KOMPONENTEN
Michelin // Michelin auf der Transport-CH 2025: Zuverlässig weiter kommen
Bantleon // Hochleistungsschmierstoffe als Nachhaltigkeitstreiber 101
Aspöck Systems // Aspöck auf der Agritechnica 2025: Viel Licht und viele Begegnungen 102
BU Power Systems // Schnell wieder einsatzbereit mit Perkins Tauschmotoren
MANAGEMENT DIGITALISIERUNG
Connecting Case // Stabile Internetanbindung für jede Baustelle
GPSoverIP // Erfasst Fahrten automatisch:
KI-gestütztes Fahrtenbuch gelauncht 105
Rosenberger Telematics // Transparenz und Effizienz mit digitalen Fahrtenbüchern
Dxbau Solutions // Digitaler Technologietag zeigt effiziente Bauprozesse
Widersprüchliche Signale für 2026
W
enn in den Werkhallen die letzten Projekte des Jahres abgeschlossen werden und auf vielen Baustellen bereits Winterruhe einkehrt, gönnen sich viele eine wohlverdiente Auszeit. 2025 war für das Bauhauptgewerbe ein Jahr, in dem Umsatz und Aufträge zwar „besser als erwartet“ ausfielen, der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) zugleich aber von einem realen Umsatzminus und verhaltenen Geschäftserwartungen ausgeht.
Gegen Ende des Jahres zeigen die jüngsten Zahlen ein zunächst aufgehelltes Bild. Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) meldete für September einen Anstieg der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe um 26 % gegenüber dem Vorjahresmonat sowie Zuwächse im Wohnungsbau, im Wirtschaftsbau und im öffentlichen Bau. „Das Plus ist zum einen die Folge eines schwachen Vorjahreswertes. Zum anderen scheint die Nachfrage endlich wieder etwas Tritt zu fassen“, so ZDBHauptgeschäftsführer Felix Pakleppa. „Im Wirtschafts-Tiefbau kamen viele Großprojekte für Schienennetze, ÖPNV, Stromleitungen und Fernwärme auf den Markt“, so Pakleppa weiter. Zugleich weist das ifo Institut für November auf eine gedämpfte Stimmung hin: Die Unternehmen beurteilen ihre Geschäftslage wieder etwas schlechter, die Bautätigkeit habe nachgelassen und „auch die Erwartungen für das nächste Quartal haben sich verschlechtert“. Zwischen kräftigen Auftragseingängen und eingetrübten Geschäftserwartungen bewegt sich die Branche damit in einem Spannungsfeld. Für 2026 rückt deshalb die Frage in den Fokus, wie sich aus den aktuellen Impulsen verlässliche Perspektiven entwickeln lassen.
Wie die Branche diesen Weg gestaltet, zeigen die Beiträge dieser Ausgabe: Bernd Mair begleitete für Treffpunkt.Bau die Sprengung der Kühltürme in Gundremmingen. Das Projekt, über das wir ab Seite 32 berichten, steht exemplarisch für den Umbau der Energieinfrastruktur und für Baumaßnahmen, die neue Investitionsräume eröffnen. Welche Rolle technische Entwicklungen für Sicherheit, Gesundheit und effiziente Abläufe spielen, machen die Nachberichte von der A+A in Düsseldorf und der Agritechnica in Hannover deutlich, die ab Seite 24 bzw. ab Seite 34 beginnen. Ergänzend liegt dieser Ausgabe die Sonderpublikation „Durchstarter 2026“ bei, die auch im E-Paper erscheinen wird und auf fast 80 Seiten Produkte und Konzepte vorstellt, mit denen Unternehmen ihre Investitionsentscheidungen für das kommende Jahr vorbereiten können.
Zum Jahresende bedanken wir uns herzlich bei allen Lesern, Kunden und Partnern, die Treffpunkt.Bau 2025 begleitet und unterstützt haben. Eine möglichst entspannte Zeit rund um die Feiertage, einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Zuversicht für 2026 wünscht
Ihnen das Treffpunkt.Bau-Team.
Sechs neue Modelle der mobilen
Drucklufttrockner CDR und CDR+ liefern saubere, trockene Luft in jeder Umgebung und ergänzen damit das Angebot an mobilen Luftlösungen von Atlas Copco.
Quelle: Atlas Copco
Neue Reihe von Luftaufbereitungslösungen: Mobile Drucklufttrockner CDR und CDR+
ATLAS COPCO Der Hersteller hat eine neue Reihe mobiler Adsorptionstrockner auf den Markt gebracht und damit einen neuen Maßstab für die Luftaufbereitung vor Ort in Branchen gesetzt, die unter härtesten Bedingungen arbeiten. Die Produktreihe umfasst sechs Modelle – drei Doppeltank-Modelle (CDR 850, CDR 1200, CDR 1700) und drei Geräte mit Cerades-Technologie (CDR+ 980, CDR+ 1350, CDR+ 1700) – die jeweils für die Bereitstellung eines konstanten Flusses hochwertiger, feuchtigkeitsfreier Druckluft in einer Vielzahl mobiler Anwendungen ausgelegt sind.
Diese neueste Innovation unterstreicht das Engagement von Atlas Copco, eine komplette, integrierte mobile Druckluftlösung anzubieten,
die hocheffiziente Lufttrockner mit dem Portfolio des Unternehmens an mobilen Kompressoren, Stickstoffgeneratoren und Hochdruckbooster
kombiniert. „Kunden, die unter rauen Außenbedingungen arbeiten, benötigen Lösungen, die zuverlässig, robust und einfach zu bedienen sind“,
sagt Jan Nijs, Produktmarketingmanager, Portable Air Division. „Mit den neuen CDR- und CDR+Drucklufttrocknern haben wir genau das erreicht – eine speziell entwickelte Luftaufbereitungsreihe, die die mobile Luftkette vervollständigt und unterwegs saubere und trockene Luft liefert.“
Zuverlässige Leistung in allen Umgebungen
Die CDR- und CDR+-Drucklufttrockner wurden mit Blick auf Langlebigkeit und Einfachheit entwickelt und eignen sich ideal für alle Mietanwendungen wie Pipelinetrocknung, Offshore-Betrieb, Explorationsbohrungen, Sandstrahlen in Werften und Baustellen. Alle Modelle liefern einen stabilen Taupunkt von -40 °C/-40 °F und gewährleisten so eine optimale Luftqualität, die nachgeschaltete Geräte vor Korrosion, Vereisung und Verunreinigungen schützt.
Die Drucklufttrockner arbeiten in einem Druckbereich von 7 bis 16 bar (100 bis 232 psi) und liefern eine freie Luftliefermenge von 24–48 m³/min (850–1700 cfm).
Zwei Technologien, ein gemeinsames Ziel: Zuverlässigkeit
Die mobilen Drucklufttrockner der CDR-Reihe verwenden ein herkömmliches Aktivkohle-Trocknungsmittel und bieten eine zuverlässige Feuchtigkeitsentfernung, die dem Ruf von Atlas Copco für Qualität und Zuverlässigkeit entspricht. Dank seines pneumatischen Steuerungssystems ist keine externe Stromversorgung erforderlich, wodurch sich der CDR perfekt für temporäre Baustellen, Mietflotten und abgelegene Einsatzorte eignet, an denen die Stromversorgung begrenzt oder unzuverlässig ist.
Die Premium-Serie CDR+ bietet zusätzliche Vorteile und Funktionen, die speziell auf anspruchsvolle Außenanwendungen zugeschnitten sind. Die CDR+-Reihe ist mit Cerades ausgestattet, der von Atlas Copco entwickelten Technologie für feste Keramik-Trockenmittel.
„Kunden, die unter rauen Außenbedingungen arbeiten, benötigen Lösungen, die zuverlässig, robust und einfach zu bedienen sind. Mit den neuen CDR- und CDR+-Drucklufttrocknern haben wir genau das erreicht – eine speziell entwickelte Luftaufbereitungsreihe, die die mobile Luftkette vervollständigt und unterwegs saubere und trockene Luft liefert.“
Jan Nijs, Produktmarketingmanager, Portable Air Division, Atlas Copco
Cerades reduziert den Druckabfall erheblich, steigert die Energieeffizienz und verlängert die Wartungsintervalle – was zu niedrigeren Betriebskosten über die gesamte Lebensdauer des Drucklufttrockners führt. Er ist mit einem WSDWasserabscheider, einem integrierten UD+-Eingangsdruckfilter und einer Spülstromregelung ausgestattet. Darüber hinaus verfügt der CDR+ über eine hochmoderne Xc2004-Steuerung für eine einfache Überwachung.
Auf Robustheit ausgelegt
Alle Modelle der neuen Baureihe sind in einem robusten, korrosionsbeständigen Gehäuse untergebracht, das für extreme Temperaturen von -25 °C bis 50 °C (-10 °F bis 122 °F) ausgelegt ist. Die robuste Bauweise bietet Schutz vor Staub,
Feuchtigkeit und mechanischen Stößen und gewährleistet auch unter schwierigsten Bedingungen eine konstante Betriebszeit.
Die Geräte sind kompakt, leicht zu transportieren und für eine schnelle Einrichtung und einfache Bedienung ausgelegt, sodass Kunden Reinluftsysteme schnell und effizient ohne technisches Fachwissen einsetzen können.
Speziell auf anspruchsvolle Außenanwendungen zugeschnitten ist die Premium-Serie CDR+. Diese Drucklufttrockner sind zudem mit Cerades ausgestattet, einem von Atlas Copco entwickelten, festen Keramik-Trockenmittel, das die Energieeffizienz steigert und die Wartungsintervalle verlängert.
Ein Partner für umfassende Luftlösungen
Mit der Einführung der CDR- und der CDR+-Reihe stärkt Atlas Copco seine Rolle als Komplettanbieter für mobile Luftlösungen, der alles von der Lufterzeugung bis zur Reinigung in einem nahtlosen Paket anbietet. „Ganz gleich, ob unsere Kunden Geräte für ein kurzfristiges Projekt mieten oder einen langfristigen Betrieb in einer abgelegenen Region verwalten, sie benötigen Geräte, die Tag für Tag zuverlässig funktionieren. Diese Produktreihe wurde genau dafür entwickelt“, fügt Nijs hinzu.
Die CDR- und CDR+-Drucklufttrockner sind ab sofort über das globale Vertriebs- und Supportnetzwerk von Atlas Copco erhältlich.
Die für extreme Betriebsbedingungen ausgelegten CDR-Trockner sind in einem langlebigen, witterungsbeständigen Rahmen untergebracht, der Umgebungstemperaturen von -25 °C bis 50 °C standhält.
Quelle: Atlas Copco
Quelle: Atlas Copco
Atlas Copcos CDR+-Serie auf YouTube.
„Es
muss aufhören, dass sich der Staat der Unternehmer als unbezahlte
Erfüllungsgehilfen für seine ureigenen Aufgaben bedient.“
Johannes Schlenter, Vorstandsvorsitzender Deutscher Abbruchverband e.V.
Bundeskanzler
Sommer, Herbst … und immer noch nichts
Merz versprach nach seinem Amtsantritt, dass sich bis zum Sommer die Lage in Deutschland spürbar verbessert haben werde. Komplette Fehlanzeige. Gut, er hat kein Jahr dazu genannt. Danach war vom „Herbst der Reformen“ die Rede. Was ist gekommen? Die Aktivrente und eine Wiedereinführung der Wehrpflicht mit Glücksspielcharakter. Unter Reformen, die die heimische Wirtschaft dringend braucht, verstehen wir etwas anderes. In unserer Branche, und ich glaube damit unterscheiden wir uns nicht groß von anderen Wirtschaftszweigen, haben wir seit einigen Jahren eine steigende Zahl von Geschäftsaufgaben zu verzeichnen. Die bei uns überwiegend inhabergeführten Familienbetriebe finden oft keine Nachfolger mehr. Weder in der eigenen Familie noch von außerhalb. Häufig dabei genannter Grund für das Desinteresse am Unternehmertum sind die überbordenden gesetzlichen Regularien, die von vielen als unerträgliches Gängelband empfunden werden. Zeitaufwendige Pflichten, die den Unternehmer vom „unternehmen“ abhalten. Es schreckt ab, wenn man genauer hinsieht, was der Staat von einem Unternehmer alles dokumentiert und ausgefüllt und nachgewiesen haben will und sich dabei der Unternehmer als unbezahlte Erfüllungsgehilfen für seine ureigenen Aufgaben bedient. So wäre es mal interessant zu wissen, wie viele der so hochgejubelten Start-ups nach z. B. 5 Jahren wirklich noch existieren oder auch aus diesen Gründen verkauft oder aufgegeben haben.
In der großen Bankenkrise 2008 wurde der Begriff der „Real-Wirtschaft“ populär, die sich im Unterschied zur Finanzwirtschaft mit tatsächlichen (physischen) Gütern und Dienstleistungen befasst. Sie bildet das Fundament der Wirtschaft, da sie die Wertschöpfung durch Arbeit und Produktionsfaktoren darstellt. Vielleicht sollten Politiker sich dies mal wieder in Erinnerung rufen, um endlich zu verstehen – und dann auch Taten folgen zu lassen –, dass die, die (noch) als Unternehmer in diesem Land schaffen und damit „den Laden“ mit zigtausend Arbeitsplätzen (und damit auch Steuerzahlern) am Laufen halten, nicht durch aberwitzige, überbordende, überflüssige Bürokratie in die Resignation und zur Aufgabe – oder direkt zum Fernbleiben – getrieben werden sollten.
Nachdem Sommer und Herbst in dieser Hinsicht völlig ereignislos verstrichen sind, hoffen wir jetzt vielleicht auf das „Winter-Weihnachts-Wunderland“ oder im nächsten Jahr auf die Kraft des Frühlings, der alles neu macht. Höchste Zeit ist es.
INFOGRAFIK
Alle Vorzeichen negativ
Wenn es nach der jüngsten Umfrage im Bauhauptgewerbe geht, kommt es im Herbst 2025 zum Wintereinbruch. Im November beurteilten die Unternehmen ihre Geschäftslage wieder etwas schlechter als im Vormonat. Auch die Erwartungen für das nächste halbe Jahr haben sich weiter eingetrübt. Die Bautätigkeit hat nach Einschätzung der Befragten im November bereits wieder nachgelassen und auch die Erwartungen für das nächste Quartal haben sich verschlechtert.
LIEBHERR Exklusive Einblicke in die Produktion, praxisnahe Testfahrten und die Präsentation moderner Technologien: Treffpunkt.Bau-Redakteurin Gloria Schaffarczyk war bei der Internationalen Baufachpressefahrt 2025 im Liebherr-Werk Telfs zu Gast. Im Mittelpunkt standen aktuelle Entwicklungen im Erdbewegungssegment, darunter die Teleskoplader der Generation 6, die weiterentwickelten Planierraupen der Generation 8 sowie neue Steuerungssysteme, die bereits heute automatisierte und ferngesteuerte Arbeitsprozesse ermöglichen.
Seit
mehr als 75 Jahren steht der Name Liebherr für technische Präzision, Ingenieurskunst und verlässliche Qualität. Was 1949 mit dem ersten mobilen Turmdrehkran begann, hat sich zu einer international agierenden Unternehmensgruppe mit über 150 Gesellschaften in mehr als 50 Ländern entwickelt. Heute beschäftigt das Familienunternehmen rund 55.000 Mitarbeitende und zählt zu den größten Herstellern von Baumaschinen weltweit. Das Produktprogramm umfasst 13 Segmente, darunter Erdbewegung, Materialumschlag, Betontechnik, Krane, Aerospace, Verkehrstechnik, Verzahnungstechnik, Komponenten, Kühl- und Gefriergeräte sowie eigene Hotels. Diese Vielfalt schafft technologische Unabhängigkeit und wirtschaftliche Stabilität. Im Geschäfts-
jahr 2024 erzielte die Firmengruppe einen konsolidierten Umsatz von 14,8 Milliarden Euro.
Telfs: Kompetenzzentrum im Tiroler Oberland Einen ihrer traditionsreichsten und zugleich zukunftsorientiertesten Bereiche bildet die Sparte Erdbewegung und Materialumschlag. Sie verbindet klassische Maschinenbaukompetenz mit moderner Entwicklungsarbeit und steht für den Wandel hin zu automatisierten und digital vernetzten Arbeitsprozessen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Liebherr-Werk Telfs, das als Kompetenzzentrum für hydrostatisch angetriebene Maschinen innerhalb der Gruppe gilt.
In der Produktionsstätte im Tiroler Oberland entstehen Maschinen, die weltweit im Einsatz
sind. Seit der Gründung im Jahr 1976 zählt das Werk zu den zentralen Standorten innerhalb der Liebherr-Gruppe. Bereits 1972 hatte Liebherr in Kirchdorf erste Prototypen entwickelt, die später in Telfs zur Serienreife gebracht wurden. Kurz darauf folgte der erste hydrostatisch angetriebene Raupenlader, der die Grundlage für den weiteren Ausbau der Produktpalette bildete. Auf einer Fläche von 179.200 m² entstehen heute sieben Planierraupentypen mit Motorleistungen zwischen 93 und 565 kW, zwei Laderaupentypen mit Schaufelinhalten von 1,5 bis 4,6 m³, mehrere Teleskoplader-Modelle mit Traglasten von 3,2 bis 6 t und Hubhöhen bis zu 10 m sowie Rohrleger für den Pipelinebau. Rund 850 Mitarbeitende sind am Standort beschäftigt.
Dieses Jahr führte Liebherrs Baufachpressefahrt in das Werk Telfs. Hier entstehen Planierraupen, Laderaupen und Teleskoplader, die weltweit im Einsatz sind. Quelle: Treffpunkt.Bau
Die Fertigung in Telfs vereint Erfahrung und Hightech. Automatisierte Lagerprozesse und Robotik unterstützen die Mitarbeitenden bei wiederkehrenden Arbeitsschritten, während viele Komponenten weiterhin in Handarbeit entstehen. Parallel wird intensiv an neuen Technologien gearbeitet. Digitale Zwillinge bilden Maschinenmodelle virtuell ab und ermöglichen Simulationen sämtlicher relevanter Parameter wie Sichtfeld, Wartungszugänglichkeit, Beleuchtung oder Belastung. Auf dem Testgelände prüfen erfahrene Fahrer anschließend die Prototypen unter realen Einsatzbedingungen und liefern praxisnahes Feedback für die Serienentwicklung.
Neben der technologischen Weiterentwicklung legt das Liebherr-Werk Telfs großen Wert auf Ausbildung und Qualifikation. Die Förderung junger Fachkräfte, moderne Arbeitsplätze und kontinuierliche Investitionen in Schulungs- und Organisationsmittel prägen den Standort ebenso wie die enge Zusammenarbeit zwischen Konstruktion, Versuch und Fertigung. Wie konsequent Theorie und Praxis hier ineinandergreifen, zeigte sich bei den anschließenden Testfahrten auf dem Werksgelände.
Maschinen im Praxistest: Generation 6 und 8 Im praktischen Teil der Internationalen Baufachpressefahrt 2025 bot Liebherr den Teilnehmenden die Gelegenheit, aktuelle Maschinen aus der Produktion in Telfs selbst zu fahren. Nach einer kurzen Einweisung begleiteten Mitarbeitende die Testfahrten und gaben Hinweise zur Steuerung. Zur Verfügung standen die Planierraupen PR 726 G8 und PR 736 G8 sowie der Teleskoplader T38-7 S der neuen Generation 6.
Die Planierraupen zeigen den aktuellen Entwicklungsstand der Dozer-Baureihe. Ihr hydrostatischer Fahrantrieb ermöglicht präzise Bewegungen bei gleichbleibender Leistung. Das überarbeitete Bedienkonzept erleichtert die Maschinenführung und sorgt für eine intuitive Steuerung. Integrierte Assistenzsysteme wie Definition Grade, 3D Grade und Free Modelling übernehmen Teilaufgaben automatisch und steigern die Planiergenauigkeit.
Der Teleskoplader T38-7 S, ebenfalls in Telfs gefertigt, kombiniert kompakte Abmessungen mit hoher Tragkraft und einem ergonomisch optimierten Steuerungskonzept. Die neu gestaltete Kabine bietet eine gute Rundumsicht und ein ruhiges Arbeitsumfeld. Der in der Armlehne integrierte Joystick erlaubt eine feinfühlige Steuerung sämtlicher Bewegungen, während der hydrostatische Fahrantrieb eine gleichmäßige Kraftübertragung und kontrolliertes Fahrverhalten sicherstellt.
Auf einer Fläche von 179.200 m2 werden im Liebherr-Werk Telfs mit rund 850 Mitarbeitenden sieben Planierraupentypen, zwei Laderaupentypen sowie mehrere Teleskoplader-Modelle gefertigt. Quelle: Treffpunkt.Bau
Den Auftakt der internationalen Baufachpressefahrt 2025 bildeten Fachvorträge (v. l.) von Steffen Günther, Managing Director and Member of the Board of Directors at Liebherr-International AG, Joachim Strobel, Managing Director Sales Liebherr-EMtec GmbH, Martin Längle, Managing Director Sales LiebherrWerk Telfs GmbH, und Swann Blaise, Divisional General Manager Marketing Liebherr-Mining Equipment SAS. Quelle: Treffpunkt.Bau
In Telfs verbindet Liebherr automatisierte Logistik, robotergestützte Fertigung und präzise Handarbeit zu einer effizienten und zugleich flexiblen Produktion. Quelle: Treffpunkt.Bau
Auf dem Testgelände zeigte sich, wie praxisnah die Maschinen entwickelt werden. Besonders die Planierraupen verdeutlichten, wie wirksam die modernen Assistenzsysteme die Arbeit unterstützen. Mit voreingestellten Parametern übernahmen sie große Teile der Planierarbeit selbstständig und hielten die Zielvorgaben präzise ein. Der Teleskoplader überzeugte durch Wendigkeit, intuitive Steuerung und die sehr gute Sicht auf den Arbeitsbereich. Die Testfahrten zeigten, dass sich die Maschinen auch ohne umfangreiche Vorkenntnisse sicher bedienen lassen, was in Zeiten des Fachkräftemangels einen deutlichen Vorteil darstellt.
Diese praktischen Erfahrungen bildeten die Grundlage für den technologischen Teil der Tour, bei dem Liebherr die weiterentwickelten Steuerungs- und Assistenzsysteme vorstellte.
Von der Assistenz zur Autonomie Nach den praktischen Testfahrten rückten am zweiten Veranstaltungstag die digitalen Systeme von Liebherr in den Mittelpunkt. Die in Telfs vorgestellten Maschinen zeigen, wie weit Liebherr die Integration digitaler Systeme bereits vorangetrieben hat. Intelligente Assistenzfunktionen und automatisierte Abläufe unterstützen die Maschinenführung und erleichtern den Einstieg in komplexe
Seit mehr als sechs Jahrzehnten gilt Liebherr als Pionier im Planierraupenbau. Die Generation 8 führt diese Entwicklung konsequent weiter und kombiniert bewährte Mechanik mit moderner Steuerungsund Assistenztechnik.
Im Bürogebäude des Werks in Telfs verfolgten die Teilnehmenden per Liveübertragung, wie ein Radlader mit Autonomous Operations selbstständig Kies verlud und transportierte. Die Demonstration zeigte, dass der autonome Betrieb auch über größere Entfernungen hinweg zuverlässig funktioniert und präzise Arbeitszyklen ermöglicht. Quelle: Treffpunkt.Bau
Arbeitsprozesse. Gleichzeitig wurde deutlich, in welche Richtung sich die Entwicklung bewegt: hin zu vernetzten, teilautonomen und langfristig vollautomatisierten Anwendungen.
Im Mittelpunkt standen Technologien, die diesen Wandel greifbar machten. Anhand konkreter Projekte zeigte Liebherr, wie sich Assistenzsysteme zu autonomen Maschinensteuerungen weiterentwickeln. Der Hersteller verfolgt dabei einen schrittweisen Ansatz, der von sicherheitsrelevanten Fahrerassistenzfunktionen über Fernsteuerungssysteme bis hin zu vollständig autonomen Abläufen reicht. Ziel ist es, Sicherheit, Effizienz und Verfügbarkeit zu erhöhen und zugleich den zunehmenden Fachkräftemangel abzufedern.
Autonome Systeme in der Praxis
Mit Autonomous Operations arbeitet Liebherr an einem System, das den vollautonomen Betrieb von Radladern ermöglicht. Ziel ist es, monotone und sicherheitskritische Arbeiten effizienter, planbarer und ressourcenschonender zu gestalten. Die Einsatzplanung erfolgt über die Webapplikation „Autonomous Job Planner“, in der Arbeitsaufträge grafisch in einer dreidimensionalen Umgebung angelegt werden. Anschließend übernimmt die Maschine selbst: Sie erkennt Haufwerke und Hindernisse über ihre Sensorik, berechnet die optimalen Fahrwege und passt sich eigenständig an wechselnde Bedingungen an.
Das System funktioniert ohne GPS und lässt sich dadurch auch in Hallen, Steinbrüchen oder unter dichter Vegetation einsetzen. Die Technologie ist vor allem für wiederkehrende Aufgaben wie das Beschicken von Trichtern oder das Verladen von Material ausgelegt. In laufenden Feldversuchen zeigt sich, dass der Radlader konstant leistungsfähig arbeitet, Verschleiß reduziert und gleichmäßige Zykluszeiten erreicht. Der Wechsel zwischen manuellem und autonomem Betrieb bleibt jederzeit möglich, wodurch sich der Einsatz flexibel an unterschiedliche Anforderungen anpassen lässt.
Liebherr
Ergänzend zu den autonomen Funktionen entwickelt Liebherr praxisnahe Assistenzsysteme, die den Übergang erleichtern. Die aktive Personenerkennung warnt mithilfe künstlicher Intelligenz vor Personen im Gefahrenbereich und leitet bei Bedarf selbstständig eine Bremsung ein. "Free Modelling" ermöglicht das 3D-Planieren ohne externe Geländemodelle, während die halbautomatische "Bucket-Filling"-Funktion das Befüllen des Löffels optimiert und den Kraftstoffverbrauch senkt. Diese Systeme zeigen, wie sich Assistenzfunktionen schrittweise weiterentwickeln und die Basis für künftige autonome Maschinenkonzepte bilden. Sie verdeutlichen zugleich den Weg hin zu flexiblen Steuerungsformen, die wie beim Liebherr Remote Control System ("LiReCon") den sicheren Maschinenbetrieb auch außerhalb der Kabine ermöglichen.
Fernsteuerung für Baumaschinen Mit "LiReCon" hat Liebherr ein Teleoperationssystem entwickelt, das die präzise Steuerung von Baumaschinen aus sicherer Entfernung ermöglicht. Präsentiert wurde die Technologie im April 2025 auf der bauma in München, wo sie erstmals im praktischen Einsatz zu sehen war. Liebherr demonstrierte dort die Fernsteuerung einer Planierraupe PR 726 G8 und eines Raupenbaggers R 926 G8 direkt vom Messegelände aus sowie die Echtzeitsteuerung eines Turmdrehkrans, der rund 200 km entfernt in Biberach an der Riß stand. Die Live-Vorführungen zeigten, wie präzise sich Maschinen über große Distanzen bedienen lassen und wie stabil die Datenübertragung in Echtzeit funktioniert.
Das System besteht aus einem ergonomisch gestalteten Teleoperationsstand mit Joysticks, Monitoren und Bedienelementen, über den alle Maschinenfunktionen in Echtzeit gesteuert werden. Mehrere Kameras liefern hochauflösende Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven, wäh-
Am zweiten Veranstaltungstag testeten die Journalistinnen und Journalisten das LiReConSystem. Dabei überzeugte die Fernsteuerung durch feinfühlige Bedienung und unmittelbares Feedback. Quelle: Treffpunkt.Bau
Am zweiten Veranstaltungstag gaben (v. l.) Manuel Bös, Liebherr-Werk Bischofshofen, Florian Falbesoner, Liebherr-Werk Telfs, Altan Enginalev, Liebherr-Werk Bischofshofen, Alban Villaumé, Liebherr France SAS, Swann Blaise, Liebherr-Mining Equipment SAS, und Markus Wittwer, Liebherr-Werk Telfs, in ihren Fachvorträgen einen vertiefenden Einblick in die digitale Entwicklung der Liebherr-Maschinen und erläuterten, wie Assistenzsysteme, Fernsteuerung und Automatisierung künftig zusammenspielen werden. Quelle: Treffpunkt.Bau
rend Mikrofone und Sensoren akustische und technische Rückmeldungen übermitteln. Die Bedienenden behalten dadurch ein realistisches Raumgefühl und können komplexe Bewegungsabläufe mit hoher Genauigkeit ausführen.
"LiReCon" wurde für Einsätze konzipiert, bei denen die physische Präsenz auf der Baustelle nicht möglich ist oder nicht sicher wäre. Das System ermöglicht Arbeiten in unwegsamem oder
instabilem Gelände, nach Hangrutschen oder in kontaminierten Bereichen. Gleichzeitig schafft es organisatorische Flexibilität, da Maschinen ortsunabhängig bedient werden können. Schichtwechsel lassen sich schneller durchführen, Stillstände werden reduziert. Der Teleoperationsstand ist modular aufgebaut und lässt sich sowohl stationär als auch mobil in Container, Fahrzeuge oder Büroeinheiten integrieren.
Auf dem Werksgelände in Telfs fuhren die Teilnehmenden unter fachkundiger Anleitung aktuelle Liebherr-Maschinen und gewannen dabei einen realistischen Eindruck von Antrieb, Komfort und digitaler Assistenz. Quelle: Treffpunkt.Bau
Das System ist spartenübergreifend nutzbar und unterstützt verschiedene Maschinenarten, darunter Planierraupen der Generation 8, Raupenbagger und Turmdrehkrane. In Telfs wurde gezeigt, wie nahtlos sich "LiReCon" in bestehende Steuerungsarchitekturen einbinden lässt und wie einfach präzise Erdbewegungen auch außerhalb der Kabine ausgeführt werden können.
Digitale Plattform für den Bergbau
Mit "IoMine" hat Liebherr ein Technologieportfolio geschaffen, das die zentralen Prozesse des Bergbaubetriebs digital vernetzt. Vorgestellt wurde das System 2024 auf der MINExpo in Las Vegas. Es vereint die Bereiche Operate, Automate und Maintain, die gemeinsam Lade-, Förder- und Wartungsprozesse über ein einheitliches Daten- und Steuerungsumfeld optimieren.
Operate umfasst Flottenmanagement und Machine Guidance, die Maschinendaten in Echtzeit erfassen, Transportzyklen optimieren und die Disposition unterstützen. Automate bündelt halb- und vollautonome Anwendungen wie die Autonomous Haulage Solution für den fahrerlosen Muldenkipperbetrieb sowie das Teleoperationssystem "LiReCon" für Planierraupen der Generation 8. Maintain deckt die digitale Wartung ab und bietet mit dem Remote Service sowie Werkzeugen wie XpertAssist oder Troubleshoot Advisor praxisnahe Unterstützung bis hin zum Live-Videosupport.
Auch wenn "IoMine" im Mining-Segment verankert ist, geht der technologische Ansatz weit darüber hinaus. Die Architektur bildet eine Grundlage für vernetzte, automatisierte Abläufe, die künftig auch in anderen Bereichen der Liebherr-Gruppe Anwendung finden könnten.
Konzept für den autonomen Materialtransport Während "IoMine" die digitale Vernetzung von Lade- und Förderprozessen vorantreibt, setzt "S1 Vision" beim Materialtransport selbst an. Das Konzept überträgt die Prinzipien der Automatisierung und Elektrifizierung auf die Transportlogistik. "S1 Vision" konzentriert sich auf die wesentlichen Funktionen eines Muldenkippers. Der einachsige, batterieelektrische Aufbau ist vollständig autonom fahrfähig und Liebherr zufolge skalierbar für Nutzlasten von 220 kg bis 131 t. Entwickelt wurde das System gemeinsam von Liebherr Corporate Ventures und Liebherr Mining Equipment Newport News, um eine flexible Lösung für unterschiedliche Einsatzfelder zu schaffen, vom klassischen Erdbau über den Bergbau bis zur Landwirtschaft.
Das selbstnivellierende Fahrwerk sorgt für Stabilität auf unebenem Terrain, der Nullwenderadius ermöglicht präzise Manöver auf engem Raum. Mehrere S1-Einheiten können miteinander vernetzt werden und koordinieren ihre Bewegungen in Echtzeit, was den Materialfluss optimiert und den Energieverbrauch senkt. Durch den elektrischen Antrieb arbeitet das System emissionsfrei
Mit der Generation 6 hat Liebherr seine Teleskoplader grundlegend überarbeitet. Die Modelle kombinieren den bewährten hydrostatischen Fahrantrieb mit einer neu gestalteten Kabine, die mehr Komfort, bessere Sicht und eine ergonomische Bedienung bietet. Die präzise Joysticksteuerung sorgt für eine intuitive Maschinenführung und ermüdungsarmes Arbeiten. Quelle: Liebherr
und nahezu geräuschlos. Mit "S1 Vision" zeigt Liebherr, wie sich autonome und elektrische Antriebstechnologien zu einem skalierbaren Transportkonzept verbinden lassen. Das Projekt verdeutlicht, dass Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit zunehmend ineinandergreifen und künftig über alle Produktsegmente hinweg an Bedeutung gewinnen.
Ein Standort zwischen Tradition und Zukunft Zum Abschluss der Veranstaltung rückten die digitalen Systeme von Liebherr erneut in den Fokus. Im Bürogebäude des Werks in Telfs verfolgten die Teilnehmenden der Baufachpressefahrt per Liveübertragung, wie ein Radlader mit Autonomous Operations selbstständig Kies verlud und transportierte. Die Maschine befand sich mehr als 200 km entfernt, was eindrucksvoll zeigte, dass der autonome Betrieb auch über größere Entfernungen hinweg zuverlässig funktioniert.
An verschiedenen Stationen im Gebäude präsentierte Liebherr zudem weitere Systeme, die Einblicke in die Entwicklungsarbeit gaben. Auch der Teleoperationsstand "LiReCon" konnte nach kurzer Einführung selbst getestet werden. Dabei zeigte sich, wie präzise sich Maschinen aus der Ferne steuern lassen und wie intuitiv sich die Bedienung erlernen lässt.
Ein moderner Baumaschinensimulator stand den Gästen ebenfalls zur Verfügung. Er wird normalerweise zu Schulungszwecken eingesetzt, kombiniert eine Bewegungsplattform mit einem mehrteiligen Display und vermittelt ein realistisches Fahrgefühl. Gezeigt wurde außerdem das Konzeptfahrzeug "S1 Vision", das anschaulich präsentiert, jedoch nicht im Betrieb vorgeführt wurde. Die beiden Tage in Telfs machten deutlich, wel-
che besondere Rolle der Standort innerhalb der Liebherr-Gruppe einnimmt. Der Rundgang durch die Fertigung, die praxisnahen Einblicke in Entwicklung und Test sowie die Präsentation neuester Technologien zeigten, wie hier Tradition und Fortschritt ineinandergreifen. Gleichzeitig wurde sichtbar, mit welcher Konsequenz neue Ideen bis zur Serienreife gebracht und in die Praxis überführt werden. Telfs steht damit sinnbildlich für den Anspruch, Maschinenbau und Digitalisierung zu verbinden und die Zukunft der Branche aktiv mitzugestalten. Gloria Schaffarczyk
Der Baumaschinensimulator stand ebenfalls zur Verfügung und vermittelte durch eine bewegliche Plattform und mehrere Displays ein realistisches Fahrgefühl. Die Anwendung zeigte, wie praxisnah Liebherr die Schulung von Bedienpersonal und die Entwicklung neuer Steuerungskonzepte miteinander verbindet. Quelle: Treffpunkt.Bau
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Hilti Unboxed 2025: Akkus und Automatisierung im Fokus
HILTI Nichts Aufgewärmtes, geschwind Aufgepepptes oder gar Unausgegorenes kommt auf den Präsentierteller beim jährlichen Unboxed-Event von Hilti. Echter Mehrwert, eine klare Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb und 100 % Hilti-Qualität sind die Kriterien, die jede Innovation mitbringen muss. Im Rampenlicht dieses Jahr standen die nächste Nuron Akku-Generation mit mehr Power, neue Akku-Geräte, die mit Benzinern gleichziehen, und eine automatisierte Logistik für Verbrauchsmaterialien.
Hilti stellte auf dem Unboxed 2025 zwei optimierte Nuron Akkus vor: den B 22-290 und den B 22-195. Die neuen, leistungsstärkeren Akkus sind mit Zellen ausgestattet, die eine noch höhere Reichweite erzielen und ein optimiertes Wärmemanagement ermöglichen. Die Akkus eignen sich besonders für schwere Einsätze und können durch ihre zeitsparenden Eigenschaften Arbeitsabläufe effizienter gestalten.
Akku-Geräte mit Benziner-Leistung Nuron, die kabellose Plattform von Hilti, deckt akkubetriebene Geräte von leichten bis schweren Anwendungen in allen Gewerken ab und kann mit kabelgebundenen und benzinbetriebenen Geräten der gleichen Leistungsklasse mithalten. Vom präzisen Befestigen bis zum Betonbrechen – alle Nuron Geräte arbeiten mit den gleichen austauschbaren 22-V-Akkus und Ladegeräten. Entwickelt auf Basis der Lithium-Ionen Akkutechnologie, verfügen die Nuron Akkus über leistungs-
starke Zellen und eine optimal gestaltete Schnittstelle zwischen Akku und Gerät. Die integrierte Elektronik liefert Informationen über die Akkuund Gerätenutzung und ermöglicht so eine proaktive Optimierung des Geräteparks. Alle Nuron Akkus sind stoßfest und langlebig, was sie ideal für den Einsatz unter rauen Bedingungen macht. Hilti hat die beiden leistungsstärksten Nuron Akkus der 22-V-Plattform optimiert, um besonders anspruchsvolle Hammerbohr-, Schneid- oder Abbrucharbeiten noch effizienter zu gestalten.
Neue Akku-Zellen für mehr Reichweite und ein besseres Wärmemanagement
Die Zellen der Nuron Akkus B 22-290 und B 22-195 erlauben eine höhere Reichweite und können bei starker Beanspruchung auch in Spitzen sehr hohe Leistungen übertragen. Da sie im Betrieb deutlich langsamer erhitzen, werden Ausfallzeiten reduziert. Durch die niedrigere Temperatur, die der Akku dank des ausgeklügelten Wärmemanage-
Akkupower ohne Kompromisse. Die nächste Nuron Akku-Generation soll noch mehr Leistung und Laufzeit bringen – auch für schweres Gerät. Was möglich ist, durften die Unboxed-Teilnehmer selbst ausprobieren.
ments halten kann, sind auch die Abkühlzeiten nach der Nutzung bei intensiven seriellen Anwendungen bis zum nächsten Laden deutlich kürzer. Beide Akkus erreichen durch ihre optimierten Eigenschaften längere Laufzeiten bei gleichem Gewicht. Der Arbeitsprozess wird somit effizienter.
Der Nuron Akku B 22-290 ist ein 22-V-LithiumIonen-Akku mit der höchsten Kapazität innerhalb der Nuron Akku-Plattform. Mit seiner hohen Kapazität von 13,5 Amperestunden bietet dieser Akku maximale Laufzeit und Effizienz für schwere Anwendungen wie dem Schlagbohren, Schneiden und Abbrucharbeiten mit schweren Geräten wie dem Nuron Bohr-, Meißel- und Abbruchhammer TE 60-22, TE 500-22 und TE 2000-22 sowie den Trennschleifern DSH 600-22 ATC und DSH 700-22 ATC und dem neuen Nuron Akku Kernbohrgerät DD 150-U-22.
Der Nuron Akku B 22-195 ist ebenfalls Teil der Nuron Plattform und somit ebenfalls ein 22-VLithium-Ionen-Akku, jedoch mit einer Kapazität von 9,0 Amperestunden. Dank neuer, für das Ladegerät optimierter Zellen ermöglicht der Nuron Akku B 22-195 einen höheren Ladestrom und damit eine um 50 % schnellere Ladezeit in Verbindung mit dem Nuron Ultimade Ladegerät C 8-22, sodass Bauprofis mehr Zeit zum Arbeiten haben und weniger Zeit mit Laden verbringen. Dieser Akku ist für mittel- bis schwere Anwendungen wie Schleifen, Sägen und Bohren optimiert.
Die neue Generation der Nuron Akku-Trennschleifer
Die Nuron Akku-Trennschleifer DSH 700-22 ATC und DSH 600-22 ATC von Hilti erledigen die gleiche Arbeit wie benzinbetriebene Trennschleifer, jedoch wartungsarm und abgasfrei. In Verbindung mit den dafür optimierten Trennscheiben und dem akkubetriebenen Wasserzuführgerät DWP 15-22 erreichen die Akku-Trennschleifer eine Schnittleistung, die mit benzingetriebenen Geräten der gleichen Leistungsklasse gleichzieht. Neu sind erweiterte Sicherheitsfunktionen wie der Kickback-Schutz und Drop-Control, vereint in der 3D Active Torque Control, sowie der neue Sicherheitsschalter.
Der DSH 700-22 ATC und der DSH 600-22 ATC unterscheiden sich durch die Positionierung des Handgriffs. Der DSH 600-22 ATC verfügt über
Quelle: Tobias Kiehstaller
Ein Akku-System für alles. Über 70 verschiedene Werkzeuge lassen sich mit dem Nuron 22-V-Akku von Hilti betreiben.
einen oben angebrachten Griff, der das Arbeiten in engen Räumen und an Wänden erleichtert. Im Gegensatz dazu ist der Griff des DSH 700-22 ATC hinten angebracht, was in Kombination mit dem optionalen Radsatz das Arbeiten in Bodennähe unterstützt. Beide Geräte sind mit einem bürstenlosen Elektromotor ausgestattet, der von zwei Nuron Akkus B 22-290 angetrieben wird. Die Akkus sind aufgrund neuer Zellen extrem leistungsstark und haben eine hohe Reichweite. Eine weitere positive Eigenschaft ist, dass Spitzenleistungen auch bei schwerer Beanspruchung abgerufen werden können. Mit zwei dieser Akku-Sätze kann ebenso viel Beton geschnitten werden wie mit einem Benzin-Trennschleifer der gleichen Leistungsklasse mit einem vollen Kraftstofftank. Der optimierte Durchzug ermöglicht eine bessere Leistungsverteilung über den gesamten Drehzahlbereich.
Die Schnittleistung des Akku-Trennschleifers DSH 700-22 ATC und DSH 600-22 ATC steht einem benzinbetriebenen Trennschleifer der glei-
Batterie ersetzt Benzin. Die neuen Akku-Trennschleifer DSH 700-22 ATC und DSH 600-22 ATC können laut Hilti genau soviel Beton schneiden wie ein Benzin-Trennschleifer der gleichen Leistungsklasse mit vollem Tank. Quelle: Tobias Kiehstaller
Quelle: Tobias Kiehstaller
chen Leistungsklasse in nichts nach, wenn die Hilti Produktplattform genutzt wird. Dazu gehören die optimierten Trennscheiben, die weniger Reibung erzeugen und daher effizienter schneiden. Weitere Vorteile zeigen sich bei der Schnittgenauigkeit von Beton und Bordsteinkanten sowie der Schnitttiefe. Mit den SPX Universal A Diamanttrennscheiben sind sensible Schnitte möglich, da die Scheibe ruhiger läuft. Durch den Antriebsarm wird mit einer Trennscheibe von 300 mm eine Schnitttiefe von 120 mm erreicht. Zusätzlich wird durch das Zuführen von Wasser, zum Beispiel mit dem akkubetriebenen Wasserzuführsystem DWP 15-22, die Schnittleistung pro Akku deutlich erhöht. Durch die Wahl der richtigen Scheibe in Verbindung mit der Zufuhr von Wasser kann die Schnittleistung pro Akku sogar verdoppelt werden.
Automatisiertes Bestellen und intelligente Lagerung von Verbrauchsmaterialien Consumables Management Solution nennt Hilti die modulare Lösung für die Verwaltung von Verbrauchsmaterialien im Bauwesen. Die Plattform bietet Zugang zu automatischer Bestellung, intelligenter Lagerung und einfacher Abrechnung. Damit sollen Unternehmen jederzeit die Kontrolle haben über auf der Baustelle unverzichtbare Kleinteile wie Bohrer, Trennscheiben, Dübel oder Schrauben.
Hilti automatisiert die Bestellungen von Verbrauchsmaterialien auf Basis von Echtzeitdaten aus ON!Track, um sicherzustellen, dass die richtigen Mengen zur richtigen Zeit am richtigen Ort vorhanden sind. So entstehen keine unerwarteten Engpässe mehr – nur planbare Lieferungen, die jederzeit angepasst werden können. Hilti ON!Track nutzt Barcodes und Smart Tags zur Erfassung, bietet eine Echtzeit-Übersicht auf dem PC und kann auch als mobile App genutzt werden.
Der Connected Locker von Hilti erfasst den Bestand in Echtzeit und regelt den Zugriff, sodass jederzeit nachvollziehbar ist, wer welche Artikel
Hilti baut das Segment an Akku-Geräten konsequent aus. Die neuen Nuron-Akkus liefern genug Leistung für größeres Gerät wie diese Rüttelplatte, die als Prototyp zu sehen war.
Quelle: Tobias Kiehstaller
Treffpunkt.Bau in Action. Tobias Kiehstaller hämmert sich durch dicken Beton. Dank NuronPower auch für Büroarbeiter eine leichte Übung.
Quelle: Hilti
entnommen hat. Er ist nahtlos in die ON!Track Betriebsmittelverwaltung integriert. Damit ist sichergestellt, dass die Lagerbestände und die Kostenzuordnung immer sichtbar sind.
Die Abrechnung erfolgt mit einem flexiblen Abonnementmodell für Verbrauchsmaterial. Der Kunde zahlt eine feste monatliche Gebühr, die je nach Bedarf angepasst werden kann. Das gewährleistet die volle Transparenz über die Ausgaben und den Verbrauch von Verbrauchsmaterialien. Die Consumables Management Solution wird gemeinsam mit dem Kunden individuell erarbeitet. So entsteht ein konkreter Plan, wie die Einsparungen für das jeweilige Unternehmen maximiert werden können.
Hilti betont, dass die Digitalisierung konkrete Mehrwerte für den Kunden schaffen soll, nicht Prozesse verkomplizieren. Deshalb begleitet Hilti seine Kunden bei der Etablierung automatisierter, intelligenter Prozesse mit Schulungen und laufender Betreuung.
Tobias Kiehstaller
Ride & Drive 2025: Teamwork im Kieswerk
HUMBAUR/ KÖGEL/ MAN Mitte Oktober wurde das P. Mayer Kieswerk in Gersthofen bei Augsburg zum Schauplatz eines besonderen Branchenevents. MAN Truck & Bus Deutschland, Humbaur und Kögel luden zum Ride & Drive 2025 ein. Im Mittelpunkt standen aktuelle Zugmaschinen, Auflieger und Anhänger, die unter realen Bedingungen getestet werden konnten. Mit seinen Asphaltpassagen, Schotterwegen und steilen Rampen bot das Kieswerk ideale Voraussetzungen für praxisnahe Vorführungen. Insgesamt standen vierzehn Fahrzeugkombinationen bereit. Rund 200 Fachbesucherinnen und Fachbesucher aus mehr als 60 Unternehmen nutzten die Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand der Technik zu informieren. Für Treffpunkt.Bau nahm Geschäftsführer Manfred Zwick teil.
Die Veranstaltung brachte die Stärken dreier Hersteller zusammen, die seit Jahren maßgeblich an der Entwicklung praxisgerechter Lösungen für den Bau- und Transportsektor beteiligt sind. Dabei stand das Zusammenspiel von Zugmaschinen, Aufliegern und Anhängern im Mittelpunkt, die gemeinsam auf den Teststrecken erprobt wurden. Fünf Strecken führten über gemischte Straßen- und Kiesabschnitte, drei weitere lagen vollständig im Gelände. Die Kombination aus unterschiedlichen Untergründen und Fahrzeugkonfigurationen bot ideale Bedingungen, um typische Aufgaben aus dem Baustellenalltag realistisch nachzustellen. So ließ sich nachvollziehen, wie verschiedene Fahrzeugtypen unter vergleichbaren Bedingungen arbeiten und wie sie sich gegenseitig ergänzen.
MAN: Modellpalette und elektrischer Antrieb MAN Truck & Bus Deutschland nutzte das Ride & Drive 2025, um die aktuelle Bandbreite seiner
Fahrzeuge für den Bau- und Verteilerverkehr vorzustellen. Der Hersteller zeigte, wie sich bewährte Dieselkonzepte und elektrische Antriebe im Baustellenalltag sinnvoll ergänzen. Neben verschiedenen TGX- und TGS-Modellen rückten zwei vollelektrische eTGS-Varianten in den Fokus, die den aktuellen Entwicklungsstand im Bereich lokal emissionsfreier Baustellenfahrzeuge verdeutlichten.
Der eTGS 4×2 BL SA leistet 400 kW (544 PS) und verfügt über sechs Batterien, einen Radstand von 3.750 mm sowie ein zulässiges Gesamtgewicht von 19 t. Er kombiniert hohe Wendigkeit mit leisem und lokal emissionsfreiem Betrieb. Das zweite Modell, der eTGS 4×2 BL CH mit Meiller-Kipperaufbau AK12, erreicht 330 kW (449 PS) und ist speziell auf innerstädtische Bauprojekte ausgelegt. Beide Fahrzeuge zeigten, dass elektrische Antriebssysteme inzwischen auch unter anspruchsvollen Baustellenbedingungen zuverlässig und praxistauglich arbeiten.
Darüber hinaus präsentierte MAN mehrere Dieselmodelle in unterschiedlichen Achs- und Aufbaukonfigurationen. Dazu zählten der TGX 26.640 6×4 BL als Sattelzugmaschine mit Radmulde für Baumaschinentransporte, TGS-Varianten mit Plateausattel für Baustoffe und überlange Güter sowie TGS-Varianten mit Asphaltmulde für den Mischguttransport, ergänzt um kompakte TGLDreiseitenkipper für leichte Verteileraufgaben im Bauumfeld. Damit demonstrierte MAN eine Produktvielfalt, die vom schweren Baustellenverkehr bis zu leichten Verteileraufgaben reicht.
Kögel: Muldenkipper, Asphaltmulde und Plateausattel
Auch Kögel nutzte das Ride & Drive-Event, um seine Transportlösungen für den Baualltag zu zeigen. Der dreiachsige Muldenkipper mit 27 m³ Volumen verfügt über ein hochfestes Fahrgestell, ein Eigengewicht ab rund 5.200 kg und eine verschleißfeste Mulde aus vergütetem Stahlblech.
Erfolgreiches Gespann: Der MAN eTGS 4×2 BL SA mit 400 kW (544 PS) zeigte in Kombination mit dem KögelMuldenkipper, dass lokal emissionsfreie Antriebe auch im Baustelleneinsatz überzeugen. Quelle: Treffpunkt.Bau
Das Kieswerk in Gersthofen bot beim Ride & Drive 2025 ideale Bedingungen für praxisnahe Testfahrten. Auf acht Strecken wurden Straßen-,
Geländepassagen kombiniert.
Sie ist für abrasive Materialien wie Sand, Kies oder Schotter ausgelegt und ermöglicht dank eines Kippwinkels von 49 Grad eine schnelle Entladung. Die Testfahrzeuge waren wahlweise mit manuellem oder elektrischem Verdecksystem, Aufstiegsleitern und pneumatisch klappbaren Unterfahrschutzen ausgestattet.
Für den Straßenbau präsentierte Kögel den Asphalt-Muldenkipper mit isolierter 24 m³-Mulde. Die mehrschichtige Isolierung aus temperaturbeständigem Hartschaum und Blechverkleidung übertrifft laut Hersteller die gesetzlichen Dämmwerte um mehr als 20 Prozent. Dadurch bleibt das Asphaltmischgut länger in der gewünschten Temperatur und kann direkt am Fertiger eingebaut werden. Optional sind ein Asphaltschieber in der Rückwand sowie ein Spritzwasserschutz erhältlich.
Vorgestellt wurde außerdem der Multi Plateausattel auf Basis des Cargo P120, der für den Transport von Baustoffen, Stahlmatten und überlangen Gütern ausgelegt ist. Sein robustes LeiterrahmenChassis ist für hohe Belastungen konstruiert und bietet verschiedene Aufbauvarianten mit anpassbaren Bordwandhöhen und Materialien. Mit einem Eigengewicht ab 5.500 kg und einer Nutzlast von bis zu 30.500 kg verbindet der Sattelauflieger Stabilität mit Flexibilität im Baustelleneinsatz.
Humbaur: Anhängerlösungen für vielseitige Einsätze
Humbaur ergänzte das Gesamtbild durch eine Auswahl an Anhängern und Sattelaufliegern, die verschiedene Anforderungen im Bauwesen abdecken. Der Zentralachs-Dreiseitenkipper HTK 19 mit 19 t zulässigem Gesamtgewicht und bis
zu 14.600 kg Nutzlast zählt zu den vielseitigsten Modellen der Baureihe. Pendelbare Bordwände aus Hardox, ein 4 mm starker Boden und eine automatisch verriegelnde Rückwand ermöglichen ein schnelles Entladen, ohne dass die Fahrerkabine verlassen werden muss. Das Modell eignet sich für den Transport von Schüttgütern wie Kies, Sand oder Erde ebenso wie für anspruchsvolle Baustelleneinsätze.
Für den Transport schwerer Maschinen kam der Radmulden-Tiefladesattel HTS 30 zum Einsatz. Der robuste Satteltieflader mit feuerverzinktem Rahmen ist speziell für hohe, bereifte Baumaschinen ausgelegt. Mit bis zu 48 t Gesamtgewicht und 35.200 kg Nutzlast ermöglicht er dank seiner 3,15 m langen Rampen und einem Auffahrwinkel von 10 Grad ein sicheres Verladen. Eine vollhydraulische Rampen- und Stützfußbedienung, luftgefederte Achsen, klappbare Verbreiterungen und ausziehbare Radmuldenabdeckungen mit Hartholzbelag erhöhen die Praxistauglichkeit zusätzlich.
Darüber hinaus zeigte Humbaur den Baumaschinentransporter HBT 10 62 24 BS schräg, einen Zentralachsanhänger mit rund 9 t Nutzlast, der für mittlere Einsätze konzipiert ist. Durch den flachen Auffahrwinkel und zahlreiche Zurrpunkte lässt sich die Ladung sicher fixieren. Abnehmbare Aluminium-Bordwände, ein stufenlos höhenverstellbares Zugrohr und die robuste Bauweise bieten Flexibilität im täglichen Einsatz, beispielsweise beim Transport von kleineren Baumaschinen, Walzen oder Baumaterialien.
Der Zentralachskippanhänger HTK 10 50 24 ist für den kombinierten Material- und Maschinentransport ausgelegt. Er verfügt über eine Nutzlast
von bis zu 8.900 kg, einen feuerverzinkten Rahmen und eine nach vorn abklappbare Stirnwand in Durchlade-Ausführung. Ein serienmäßiger Rampenschacht ermöglicht den Einsatz mit optionalen Aluminium-Auffahrrampen. Abgerundet wurde die Präsentation durch den vierachsigen Tiefladeanhänger HTD 40, der mit rund 31.400 kg Nutzlast auf schwere Transportaufgaben ausgelegt ist. Eine niedrige Ladehöhe von etwa 900 mm, hydraulisch abklappbare und verschiebbare Auffahrrampen sowie zahlreiche Zurrpunkte gewährleisten sichere Transportbedingungen für große Baumaschinen und voluminöse Komponenten.
Systemlösungen im Zusammenspiel Im Kieswerk Gersthofen wurde deutlich, wie eng Antrieb, Aufbau und Einsatzprofil im Baustellenverkehr miteinander verzahnt sind. MAN stellte Fahrzeuge mit Diesel- und Elektroantrieb, Kögel präsentierte Sattelauflieger für Asphalt- und Schüttguttransporte, während Humbaur das Programm mit Anhängern für Maschinen- und Materialtransporte ergänzte. Die gemischten Strecken aus Asphalt, Schotter und Gelände boten zudem ideale Bedingungen, um die unterschiedlichen Kombinationen unter realistischen Bedingungen zu testen und ihre Leistungsfähigkeit direkt miteinander zu vergleichen.
Das Ride & Drive 2025 zeigte dabei, wie Zugmaschinen, Auflieger und Anhänger zu praxisgerechten Transportlösungen werden. Technik, Anwendung und Testeinsatz griffen ineinander und veranschaulichten den aktuellen Stand der Baustellenlogistik in kompaktem Rahmen.
Manfred Zwick
Schotter- und
Quelle: Ride & Drive
Der HTS 30 von Humbaur ist ein robuster Satteltieflader für hohe, bereifte Baumaschinen mit bis zu 48 t Gesamtgewicht und 35.200 kg Nutzlast. Hydraulische Rampen und ausziehbare Radmuldenabdeckungen mit Hartholzbelag erhöhen seine Praxistauglichkeit.
Leichte Baustellenlogistik im Praxistest: Der MAN TGL mit Humbaur-Anhänger absolvierte mehrere Runden abseits des Kieswerks. Quelle: Ride & Drive
MAN stellte verschiedene Modelle der TGX-, TGS- und TGL-Baureihen für Probefahrten zur Verfügung. Der Fokus lag auf Traktion, Wendigkeit und Praxistauglichkeit. Quelle: Treffpunkt.Bau
Der MAN TGS ist für anspruchsvolle Transporte im Bauumfeld konzipiert. Mit 382 kW (520 PS) und einem robusten Fahrwerk überzeugt er durch Traktion und Fahrstabilität auf wechselnden Untergründen. Quelle: Treffpunkt.Bau
Rund 200 Fachbesucherinnen und Fachbesucher aus mehr als 60 Unternehmen informierten sich vor Ort über den aktuellen Stand der Baustellenlogistik und nutzten die Gelegenheit für Testfahrten. Quelle: Ride & Drive
Staub, Schotter und Steigungen: MAN, Kögel und Humbaur zeigten im Kieswerk Gersthofen, wie ihre Fahrzeuge unter realen Bedingungen zusammenwirken. Quelle:
Ride & Drive
Quelle: Humbaur
A LONG WAY TOGETHER
EARTHMAX SR 51
Für die härtesten und komplexen Aufgaben im Bergbau und Erdbewegungssektor hat BKT einen All-Steel-Radialreifen entwickelt, der alle Last- und Nivellierungsarbeiten mit Planierraupen und Ladern effizient bewältigt. EARTHMAX SR 51 (L-5) ist aufgrund seiner überragenden Schnitt- und Durchstoßfestigkeit die Top-Lösung für Schwerlasteinsätze. Eine weitere Besonderheit dieses Hochleistungsreifens ist erstklassige Traktion.
Künstliche Intelligenz und New Work standen im Fokus der A+A 2025, die mit einem Besucher- und Ausstellerplus ihre Stellung als führende Messe für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit weiter ausbaut.
A+A 2025: Maßstäbe für eine sichere, gesunde und moderne Arbeitswelt
MESSE DÜSSELDORF Die weltweit führende Messe für Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheit bei der Arbeit schloss nach vier erfolgreichen Messetagen mit einem beeindruckenden Ergebnis. Unter dem Leitthema „Der Mensch zählt“ knüpfte die Messe nahtlos an die Erfolge der Vorveranstaltungen an. Insgesamt präsentierten 2.340 Ausstellende aus 70 Ländern in 13 Messehallen die gesamte Bandbreite an Produkten, Technologien und Innovationen für eine sichere, gesunde und nachhaltige Arbeitswelt. Rund 67.000 Fachbesucherinnen und -besucher aus 150 Nationen kamen nach Düsseldorf, um sich über die Trends und Zukunftsthemen der Branche zu informieren. Diese positive Besucherentwicklung unterstreicht die Bedeutung der A+A als Weltleitmesse.
Wer nicht sprichwörtlich, sondern tatsächlich nah am Wasser baut, muss eine persönliche Schutzausrüstungen gegen Ertrinken tragen. Seit 50 Jahren produziert Kadematic Rettungswesten. Über Qualität „Made in Germany“ und die zugehörigen Serviceleistungen sprachen wir mit Geschäftsführerin Silke Breig und Leif KreppelKärgel. Quelle: Treffpunkt.Bau
DieA+A 2025 überzeugte durch hohe Internationalität, erstklassige Besucherqualität und eine spürbare Dynamik in allen Messehallen. 81 % der Befragten gehörten zu den Entscheidungsträgern aus Industrie, Handwerk, Verwaltung und Dienstleistung und nutzten die Weltleitmesse, um sich zu vernetzen, Investitionen anzustoßen und neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Alle relevanten Berufsgruppen waren zur A+A 2025 vertreten. Der Anteil der internationalen Besuchenden ist im Vergleich zur Vorveranstaltung mit 52 % konstant geblieben. 16 % aller Besucher reisten aus Übersee an.
Marius Berlemann, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, betont: „Die A+A hat ihre Rolle als globaler Treffpunkt für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und als wichtiger Wirtschaftsmotor für die Branche erneut eindrucksvoll bestätigt. Hier werden Investitionen getätigt, Partnerschaf-
ten geschlossen und Innovationen erlebbar, die weltweit Standards setzen. Die A+A 2025 hat gezeigt, welche gestalterische Kraft in dieser Branche steckt – und wie eng nachhaltiger Erfolg mit sicherem und gesundem Arbeiten verbunden ist.“
Stefan Brück, CEO der uvex group und Vorsitzender des Ausstellerbeirates der A+A, erklärt: „Von Düsseldorf aus entfaltet die A+A eine enorme Strahlkraft. Sie verbindet Menschen, Märkte und Innovationen – in Europa und weltweit. Als weltweit führende Business-Plattform setzt sie entscheidende Impulse für sichere und gesunde Arbeit.“
Innovationen für die Arbeitswelt von morgen Die hohe Themenrelevanz des Angebots der A+A spiegelte sich in der hohen Zufriedenheit des Fachpublikums wider: Rund 97 % der Besuchenden bestätigten, dass ihre Erwartungen an die
Ergonomie,
Quelle: Messe Düsseldorf/ctillmann
Messe voll erfüllt oder sogar übertroffen wurden. Für die Fachbesucherinnen und Fachbesucher standen vor allem die Themen Ergonomie, Künstliche Intelligenz (KI) und New Work im Fokus. Die A+A deckt den globalen Markt für persönliche Schutzausrüstung (PSA) in einzigartiger Weise ab. Darüber hinaus präsentiert sie die neuesten Trends, etwa zu nachhaltigen Materialien in der PSA, mentaler Gesundheit am Arbeitsplatz und digitalen Assistenzsystemen für sicheres Arbeiten.
„Von Düsseldorf aus entfaltet die A+A eine enorme Strahlkraft. Sie verbindet Menschen, Märkte und Innovationen – in Europa und weltweit. Als weltweit führende Business-Plattform setzt sie entscheidende Impulse für sichere und gesunde Arbeit.“
Stefan Brück, CEO der uvex group und Vorsitzender des Ausstellerbeirates der A+A
39. A+A Kongress punktet mit neuen Formaten und internationalen Gästen Mit rund 3.000 Teilnehmenden aus dem In- und Ausland bestätigte der 39. Internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (A+A Kongress) 2025 seine Rolle als führende Plattform für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Der von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) veranstaltete Kongress bot rund 100 Veranstaltungen mit 330 Referierenden. Neue Formate wie die Vision Zero Bühne in Halle 9 und das A+A Kino brachten Praxisnähe und hohe Besucherzahlen. Sie ließen den Kongress näher ans Messegeschehen rücken. Beim Tag der Sicherheitsbeauftragten standen die Zukunft und Bedeutung der über 700.000 Sicherheitsbeauftragten in Deutschland im Fokus. Teilnehmende konnten zudem Zertifizierungspunkte für ihre berufliche Weiterbildung erwerben. Inhaltlich spiegelte der Kongress die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Arbeitswelt wider: Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Arbeitsschutz, gesundheitsfördernde Führung, Gewaltprävention am Arbeitsplatz sowie Updates der Arbeitsmedizin gehörten zu den zentralen Themen.
Vielfältiges Rahmenprogramm
Neben dem Kongress bot die Messe ein facettenreiches Rahmenprogramm, das Fachwissen, Erlebnis und gesellschaftliches Engagement miteinander verband. Das Trend Forum wurde zum Treffpunkt für Wissenstransfer und Innovation:
Absolute Zuverlässigkeit ist Pflicht, wenn das Leben am seidenen Faden respektive am Sicherheitsseil hängt. Thomas Apitzsch zeigte uns den Petzl Asap Lock. Das am Seil mitlaufende Auffanggerät mit Blockierfunktion folgt automatisch den Bewegungen des Anwenders am Seil und stoppt ihn bei einem Sturz.
Fachleute diskutierten über Prävention, mentale Gesundheit, Künstliche Intelligenz und den verantwortungsvollen Einsatz digitaler Technologien.
Im Bereich Brandschutz und Notfallmanagement boten Live-Vorführungen praxisnahe Einblicke in moderne Sicherheits- und Rettungstechnologien.
Für modische Akzente sorgte die Corporate Fashion Show in Halle 15, die viermal täglich zum
Bewährte Absturzsicherungen und maßgeschneiderte Lösungen standen im Fokus des Messeauftritts von Sicherheitskonzepte Breuer. Zum Portfolio zählen eine breite Palette an Anschlagpunkten, hochwertige Geländer, innovative Seilsysteme, fortschrittliche Steigtechnik, zuverlässige Flachdachbefestiger und persönliche Schutzausrüstung. Quelle: Treffpunkt.Bau
Publikumsmagneten wurde. Auf dem A+A Catwalk präsentierten führende Hersteller der PSABranche Kollektionen, die Schutz, Funktionalität und Nachhaltigkeit mit modernem Design verbinden. Moderne Workwear steht heute nicht nur für Sicherheit, sondern auch für Stil, Komfort und Identität – das spiegelte sich in jeder Präsentation wider. Die nächste A+A findet vom 19. bis 22. Oktober 2027 in Düsseldorf statt.
Gabriele Unglert und Dieter Arl
„MAX“ steht bei Atlas für maximale Robustheit. Die neue Sicherheitsschuh-Serie kombiniert höchsten Schutz und Widerstandsfähigkeit mit geringem Gewicht und hohem Tragekomfort. Einzigartig ist das Hightech-Obermaterial ProTraX, das neue Maßstäbe in der Arbeitswelt setzt, wie uns Maximilian Finke sagte. Quelle: Treffpunkt.Bau
Quelle: Treffpunkt.Bau
Vor 100 Jahren begann Fristads mit der Herstellung von Arbeitsbekleidung. Bis heute klaffte ein Lücke im Sortiment des schwedischen Workwear-Herstellers. Ein Hinweis auf das „Missing Piece“ blitzt im Foto links von CEO Petra Öberg Gustafsson auf, die die neue Arbeitschuh-Kollektion den Fachjournalisten auf der A+A vorstellte. Quelle: Treffpunkt.Bau
Die neuen Duro Guard-Modelle von Steitz Secura mit Leder-Obermaterial überzeugen durch hochwertige Verarbeitung und besondere Hautverträglichkeit. Die Varianten mit Gore-TexInnenfutter sind vollständig wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv. Wer nicht schnüren will, kann ein komfortables Boa Fit-Verschlusssystem wählen. Quelle: Treffpunkt.Bau
Nachhaltigkeit und Zirkularität, Warnschutz und Sichtbarkeit (Hi-Vis), Funktionalität und Tragekomfort sowie branchenspezifische Kleidung standen im Fokus bei Bierbaum-Proenen. Neu vorgestellt wurde die EN 17353-Schutzkleidung zur visuellen Signalisierung des Trägers, wenn keine Warnkleidung nach EN ISO 20471 erforderlich ist.
Daiber präsentierte hochwertige und individualisierbare Arbeits- und Unternehmensbekleidung. Bei den Workwear-Kollektionen liegt der Fokus auf der Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit der Textilien. Die Veredelungs-Kompetenz durch Transfer-Motive oder Stick-Embleme demonstrierte das Messeteam am Stand.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Willkommen in der Produktwelt von „Wellmaxx“. Die bewährte Dämpfungstechnologie setzte der deutsche Sicherheitsschuh-Hersteller Elten gleich dreifach neu in Szene. In drei Produktserien zeigte das Unternehmen, wie vielseitig der stark rückdämpfende Partikelschaum Infinergy von BASF eingesetzt werden kann.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Quelle: Treffpunkt.Bau
AccuLux, der Pionier und Spezialist für ladbares Licht auch für explosionsgeschützte Bereiche, präsentierte als Neuheit den FL 10.000 LEDArbeitsstrahler. Der Clou des 10.000 Lumen starken Lichtspenders ist sein Akkusystem, das kompatibel ist zu Makita und mit Adapter auch zu Bosch und Milwaukee, wie uns Andreas Stoll mitteilte. Quelle: Treffpunkt.Bau
Reforce heißt die neue Workwear-Kollektion von Kübler, die Funktionalität und Nachhaltigkeit mit stringentem, dynamischem Design kombiniert. Als Nachhaltigkeitsfaktor spielt Langlebigkeit bei Kübler eine zentrale Rolle, wie uns Daniel Pusch mitteilte. So hält Reforce selbst härtesten industriellen Waschroutinen stand. Quelle: Treffpunkt.Bau
Auch die „Gelben Engel“ vertrauen auf den Schutz von IQ-UV. Seit 1994 entwickelt das Unternehmen funktionelle Kleidung und hat es sich zum Ziel gesetzt, den bestmöglichen Schutz vor Hautkrebs, Hautkrankheiten und vorzeitiger Hautalterung anzubieten. Markus Courtial, Gründer der IQ Company, informierte uns über die Neuheiten. Quelle: Treffpunkt.Bau
Ein Dreikämpfer an der Reinigungsfront ist der neue Talent von Osma Trocknersysteme. Er wäscht, desinfiziert und trocknet bis zu 38 Atemschutzmasken in einem Durchgang innerhalb von etwa 3 Stunden. Und auch die Druckluftflaschen passen rein, wie Geschäftsführer Stefan Fercher demonstrierte. Quelle: Treffpunkt.Bau
Sicher und zugleich wohlfühlen bei Arbeiten in der Höhe sollen sich die Träger der DBI-Sala ExoFit Auffanggurte XE50, XE100 und XE200 von 3M. Markantes Kennzeichen ist der X-förmig verlaufende Brustgurt mit zentraler D-Ring Auffangöse für eine optimierte Position am Körper, wie uns Rainer Luckau erläuterte. Quelle: Treffpunkt.Bau
Seine 100-jährige Entwicklungs- und DesignExpertise feiert uvex mit einer Highlight-Kollektion, die uns Tobias Hawelka präsentierte. Eines dieser herausragenden Produkte der uvex ultimate line ist der Schutzhandschuh Bamboo TwinFlex F uXT1, dessen weltweit exklusives Material für ein unvergleichliches Tragegefühl sorgen soll. Quelle: Treffpunkt.Bau
Das Frischluft-Schlauchgerät 6500 von Ekastu Safety versorgt den Anwender mit atembarer Luft, die aus einem sauberen Bereich kommt. Es kann als Saug- oder Gebläsegerät eingesetzt werden und überbrückt ca. 18 m bzw. 50 m (ohne/mit Gebläse), wie uns Verwaltungsrätin und Geschäftsführerin Marina Mlinaric erläuterte.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Schlag auf Schlag baut Schöffel Pro sein Workwear-Produktportfolio aus. Marketingleiter Tobias Walter präsentierte uns die neue Warnschutz-Kollektion, die auf der A+A Premiere feierte. Die Modelle bieten höchsten Tragekomfort, lange Haltbarkeit und sind alle mit den dehnbaren Pro ReFlex Reflexstreifen ausgestattet. Quelle: Treffpunkt.Bau
BIG machte den eigenen Namen zum Motto und kam mit einer Menge an Neuheiten zur A+A. Zu den Highlights zählten eine neu entwickelte Workwear-Linie der Marke 4Protect, 15 neue Sicherheitsschuh-Modelle von Runnex sowie Handschutz-Neuheiten von Texxor und ATG.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Gore-Tex präsentierte seine neuesten Entwicklungen wie die Extraguard Obermaterialtechnologie, die erstmals die Robustheit traditioneller Materialien mit der Leichtigkeit und Flexibilität von Textilien kombiniert. Extraguard-Schuhe sind dauerhaft wasserdicht, extrem robust und trocknen schneller als Leder. Quelle: Treffpunkt.Bau
Elektrische Großtechnik im Praxistest
XCMG Die XCMG Europe GmbH mit Sitz in Krefeld ist seit 2011 die europäische Zentrale des chinesischen Baumaschinenherstellers Xuzhou Construction Machinery Group Co., Ltd. (XCMG) und zugleich Investitionsplattform des Konzerns. In Krefeld befindet sich das größte Forschungs- und Entwicklungszentrum von XCMG außerhalb Chinas. Hier arbeiten Ingenieurinnen und Ingenieure aus mehreren Ländern an neuen Lösungen für Antriebs-, Hydraulik- und Steuerungstechnik.
Am22. und 23. November lud XCMG zum zweitägigen Testdrive-Event auf dem firmeneigenen Testgelände in Krefeld ein. Dort wurden die schweren, vollelektrischen Bagger und Radlader der Serie „Green Mountains“ präsentiert. Gleichzeitig standen Themen wie Ladeinfrastruktur, Wartungskonzepte und Fördermöglichkeiten im Mittelpunkt. Vor Ort sprachen Bernd Mair und David Kern von Treffpunkt.Bau mit Dr. Dirk Sträter, Wilhelm Laven und Alexander Kiefer über die Entwicklung elektrischer Großmaschinen, den europäischen Markt und die strategische Rolle des Standorts Krefeld.
XCMG lädt heute zum Testdrive-Event nach Krefeld ein, bei dem kleine und schwere Elektrobagger und -radlader im Praxiseinsatz zu sehen sind.
Was ist die Idee hinter dieser Veranstaltung und was sollen die Besucher hier erleben?
Dr. Dirk Sträter: Auf Messen konnten wir Kunden bereits von der Qualität, den technischen Features und der Ergonomie einen überzeugenden Eindruck unserer vollelektrischen Großmaschinen vermitteln. Bei größeren Investitionsvolumina geben uns Kunden jedoch immer wieder zu verstehen, dass sie solche Maschinen vor einer Kaufentscheidung zunächst einmal selbst testen bzw. ‚erleben‘ müssten. Diesem Kundenwunsch haben wir mit unserer Green Mountains Testdrive Experience entsprochen – nach kurzer Einweisung konnten unsere Gäste Bagger und Radlader in unserem eigenen Testareal ausprobieren. Von der präzisen Ansprache der Steuerung über die Kraft der Motoren, die angenehme Geräusch-
kulisse während der Arbeit bis hin zu ergonomischen Aspekten zeigten sich die Gäste nach den Testfahrten begeistert.
Neben dem Fahrerlebnis wollten wir die Gelegenheit nutzen, unseren Kunden auch theoretisches Wissen zum Thema Betrieb und Wartung batteriebetriebener Geräte und deren Ladeinfrastruktur mitzugeben. Auch dieses optionale Angebot wurde intensiv genutzt.
XCMG hat in Europa bereits erste elektrische Großmaschinen im Einsatz: In Skandinavien sind es nach Unternehmensangaben rund hundert Maschinen. Welche Erfahrungen nimmt XCMG aus diesen Einsätzen mit und welche Rolle spielt Europa bei der Weiterentwicklung dieser Maschinen?
Die schweren, vollelektrischen Bagger und Radlader von XCMG standen im Mittelpunkt des Testdrive-Events auf dem firmeneigenen Testgelände in Krefeld. Quelle: Treffpunkt.Bau
Vier Elektrobagger mit 2,15 t, 2,75 t, 23,5 t und 28,3 t hat XCMG im Programm. Der XE270EV mit 150 kW Leistung und 525-kWh-Akku packte kraftvoll und ausdauernd zu. Die Testfahrer lobten besonders die Performance, die schnelle Reaktion, die präzise Steuerung sowie den hervorragenden Komfort des leisen Riesen. Quelle: Treffpunkt.Bau
Alexander Kiefer: Aus den Einsätzen der vergangenen Jahre haben sich Weiterentwicklungen in den Bereichen Ergonomie und Fahrerkomfort ergeben. So wurde die Kabine komplett überarbeitet mit neuem Armaturenbrett, neuen Sitzen, Armlehnen und neuer Elektronik. Mit diesem Kabinenkonzept sind gleichzeitig die technischen Weichen für neue Technologien und Funktionalitäten gestellt.
Auf der bauma 2025 hat XCMG u. a. die neue Telematik-Plattform Xrea vorgestellt. Sie ermöglicht Echtzeitdiagnosen, CO2-Tracking und Geofencing. Welche Bedeutung haben digitale Systeme für den europäischen Markt und wie viel Wert legt XCMG auf Software?
Wilhelm Laven: XCMG arbeitet an einer Telematik-Lösung, die bereits ab der kleinsten Baggergröße XE10 zum Einsatz kommen soll. So soll künftig der komplette Maschinenstatus für den Kunden auf Smartphone oder Tablet ablesbar sein. Ein Rechenzentrum auf europäischem Boden ist dazu bereits eingerichtet.
XCMG investierte 2025 unter anderem in eine Montagehalle für Horizontalbohrgeräte in Polen und in die Erweiterung des Servicenetzes in Frankreich. Gleichzeitig bündelt der Standort Krefeld Forschung, Vertrieb, Service und Ersatzteillager. Wie zahlt diese Kombination aus regionalen Fertigungsstandorten und zentralem Hub in Deutschland auf Ihre europäische Strategie ein?
Wilhelm Laven: Krefeld fungiert als unserer europäischer Hauptstandort, dazu zählen wir ebenso unser zentrales Ersatzteillager in Oberhausen. Von Deutschland aus wird der europäische Vertrieb inklusive der Vertriebsgesellschaften in der Türkei, in Großbritannien, Italien und Frankreich
gesteuert. In Polen, unserem ältesten europäischen Standort, sind neben der Vertriebsorganisation auch unsere Unternehmenskompetenzen im Bereich des Horizontalbohrens gebündelt.
Der Fachkräftemangel stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Wie gelingt es XCMG in Deutschland, Fachkräfte zu gewinnen und junge Talente langfristig zu binden?
Wilhelm Laven: Der Fachkräftemangel ist für uns vor allem in den technischen Bereichen spürbar. Wir haben jedoch gute Erfahrungen damit gemacht, europäische Fachkräfte in Teams mit chinesischen Produktspezialisten aus den Werken
Die E-Power von XCMG muss man selbst spüren, um die Vorteile zu begreifen. Wilhelm Laven, Regional Sales Manager bei XCMG, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Kundenfeedback des Testdrive-Events. Quelle: Treffpunkt.Bau
Alexander Kiefer ist Head of Product Management XCMG Europe Loaders. Damit zählen die elf E-Radlader mit Hubkräften von 0,6 bis 11 t zu seinem Verantwortungsbereich. Rund 6.000 dieser Maschinen hat XCMG bislang weltweit verkauft. Quelle: Treffpunkt.Bau
einzusetzen. Darüber hinaus sind die Internationalität unseres Unternehmens und die Möglichkeit zu Fortbildungen in China gute Argumente für XCMG als Arbeitgeber.
Berge versetzen mit Elektroantrieb ist bei XCMG längst Wirklichkeit statt Vision. Die Bagger und Radlader der Serie „Green Mountains“, wie hier der 23-Tonner XC975-EV mit 7 t Hubkraft, demonstrierten eindrücklich ihr Potential. Quelle: Treffpunkt.Bau
Auch die kleinen Klassen bedient XCMG mit seinem E-Produkt-Programm. Der XE19EV mit 2,15 t leistet 12 kW und arbeitet mit seiner 23,5-kWh-Batterie 4 bis 6 Stunden am Stück. Schnellladezeit: 120 Minuten.
Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur elektrische Antriebe. Welche Schwerpunkte setzt XCMG in Europa in Bezug auf Produktion, Logistik und Recycling?
Wilhelm Laven: Als European Sales and Services Einheit sind wir in erster Linie mit dem Vertrieb, dem Service und der Ersatzteilversorgung unserer Maschinen betraut. Mit Ausnahme der Horizontalbohrgeräte kommen sämtliche Maschinen aus China. Im Hinblick auf Effizienz bei der
Logistik haben wir für die DACH-Region mit Krefeld einen strategischen Standort gewählt. Sämtliche europäischen Standorte arbeiten darüber hinaus mit einem zentralen Logistikpartner, mit dem wir kontinuierlich den Transportaufwand optimieren.
Das Thema Recycling lässt sich am besten an der Reststoffverwertung ablesen – so werden an unseren Standorten Metallabfälle, Holzverpackungen, Folien, Pappe, ölhaltige Betriebsstoffe
Quelle: Treffpunkt.Bau
wie Kanister oder Schläuche und Farbdosen getrennt entsorgt und dem Recycling zugeführt.
Wir unterstützen den Handel in Zeiten knapper Ressourcen mit InhouseFinanzierungen und Mietparklösungen. Eine große Chance für die kommenden Jahre sehen wir in Komplettlösungen für unseren vollelektrischen Maschinenpark über den Handel.
Der europäische Bau- und Maschinenmarkt ist 2025 von hohen Kosten und zurückhaltenden Investitionen geprägt. Welche Chancen und Herausforderungen sehen Sie für XCMG in den kommenden Jahren?
Wilhelm Laven: XCMG bietet seit der bauma 2025 eigene Finanzierungslösungen an. Wir unterstützen den Handel in Zeiten knapper Ressourcen mit Inhouse-Finanzierungen und Mietparklösungen. Eine große Chance für die kommenden Jahre sehen wir in Komplettlösungen für unseren vollelektrischen Maschinenpark über den Handel: Batteriespeicher, die standortunabhängige Maschineneinsätze ermöglichen oder als Pufferlösung in Regionen mit schwachem Netzausbau fungieren, Ladeinfrastruktur, Smart Charging und Förderkonzepte für die Maschinen über die gesamte Produktpalette von 2 bis 65 Tonnen.
Bernd Mair und David Kern
Quelle: Treffpunkt.Bau
Freude bei der Arbeit hatte Treffpunkt.Bau-Geschäftsführer Bernd Mair, der auf dem bequemen Chefsessel des XE215EV jeden Löffel voll genossen hat. Den Fahreindruck der Profis kann er bestätigen: kraftvoll, präzise und so leise, dass die offene Tür nicht stört.
Rund 600 kg Sprengstoff in 1.800 Bohrlöchern sorgten für einen präzisen Ablauf der Sprengung. Zugleich wirkte der leichte Regen wie ein Filter, dämpfte die Staubwolke und ließ die Türme deutlich in sich zusammensinken, ohne umliegende Anlagen zu beeinträchtigen. Quelle: RWE
Rückbau schafft Platz für Energieprojekte
RWE Punkt 12 Uhr senkten sich am 25. Oktober die beiden 160 m hohen Kühltürme des ehemaligen Kernkraftwerks Gundremmingen und fielen innerhalb weniger Sekunden in sich zusammen. Trotz Regens verfolgten rund 30.000 Menschen das Ereignis aus sicherer Entfernung. Für Treffpunkt.Bau war Bernd Mair vor Ort und dokumentierte die Sprengung.
Am 25. Oktober wurden die beiden 160 m hohen Kühltürme des ehemaligen Kernkraftwerks Gundremmingen erfolgreich gesprengt. Nur wenige Tage später startete RWE den Bau eines Batteriespeichers sowie weiterer Energieprojekte, die den Standort in eine neue Ära führen sollen. Quelle: RWE
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DieNiederlegung verlief planmäßig, zuerst fiel der Turm von Block B, rund 15 Sekunden später folgte Block C. Der Regen hielt die Staubwolke klein und sorgte für freie Sicht auf den Moment, in dem ein Stück Energiegeschichte verschwand.
Umliegende Gebäude der Rückbauanlage, das Standortzwischenlager der BGZ und die nahe Hochspannungsleitung blieben unbeeinträchtigt. Um 13:24 Uhr erklärten die Behörden den Einsatz offiziell für beendet.
Verfahren und Zahlen
Die Kühltürme wurden zwischen 1977 und 1980 errichtet und prägten fast fünf Jahrzehnte lang die Silhouette zwischen Ulm und Augsburg. Rund 600 kg Sprengstoff in etwa 1.800 Bohrlöchern brachten die Stahlbetonkolosse kontrolliert zu Fall. In den Wochen vor der Sprengung waren Fall- und Vertikalschlitze in die Hüllen eingebracht worden, um die Fallrichtung zu steuern. RWE zufolge waren die Türme während des Leistungsbetriebs nicht mit Radioaktivität in Kontakt gekommen. Jeder Turm bestand aus rund
28.000 t Stahlbeton mit Wandstärken zwischen 20 und 110 cm und einem Durchmesser von etwa 130 m.
Baustoffkreislauf und Logistik
Der Schutt wird zu Recycling-Schotter aufbereitet und nach Möglichkeit regional eingesetzt, etwa im Straßen- und Wegebau. Auf dem Gelände türmen sich derzeit Schutthalden von bis zu sechs Metern Höhe. Nach Angaben des Betreibers wird die Aufbereitung inklusive Transport rund ein halbes Jahr dauern. Noch ist kein externes Unternehmen beauftragt, der Anschluss an das übergeordnete Straßennetz soll jedoch eine zügige Abfuhr ermöglichen. Fundamentreste und aufragende Segmente werden in den kommenden Wochen mit Baggern eingeebnet. Ziel ist eine möglichst vollständige Wiederverwertung, um Materialkreisläufe zu schließen und den Rückbauprozess ressourcenschonend fortzusetzen.
Standort im Wandel
Nur wenige Tage nach der Sprengung begann in Gundremmingen die nächste Etappe. Am 29. Oktober erfolgte der Spatenstich für den Batte-
riespeicher, der mit rund 700 MWh Kapazität zu den größten in Deutschland zählen wird. An der Veranstaltung nahmen unter anderem Ministerpräsident Markus Söder und RWE-Chef Markus Krebber teil. Die Anlage soll künftig Solar- und Windstrom zwischenspeichern und bei Bedarf wieder einspeisen. Zusätzlich plant RWE einen Solarpark mit 55 ha Fläche und bis zu 70 Millionen KWh Jahresproduktion sowie ein Gaskraftwerk für Spitzenlastzeiten. Gundremmingen bleibt damit Energiestandort, nur mit anderen Technologien.
Gundremmingen gehörte über Jahrzehnte zu den größten Atomstandorten Deutschlands. Block B wurde 2017 abgeschaltet, Block C 2021. Seit 2018 läuft der Rückbau der Anlage, der sich voraussichtlich bis in die 2030er-Jahre erstrecken wird. Die RWE Nuclear GmbH mit Sitz in Essen bündelt die Kernenergiesparte des Konzerns und ist für Stilllegung, Rückbau und die fachgerechte Verpackung radioaktiver Abfälle an mehreren Standorten verantwortlich. Für viele Menschen in der Region war die Sprengung das sichtbare Ende einer Ära und zugleich der Beginn einer neuen, in der Energieerzeugung und Baustoffrecycling ineinandergreifen.
Gefragter Interviewpartner: Dr. Heiko Ringel, technischer Geschäftsführer des Kernkraftwerks Gundremmingen, stand am Tag der Kühlturmsprengung bereit und erläuterte die einzelnen Schritte des Rückbaus. Quelle:
Treffpunkt.Bau
Die Agritechnica steht nicht nur für Landmaschinen. Unzählige Stände für Werkstattausrüstung, Mess- und Prüftechnik gibt es dort zu sehen, wie hier eine mobile Hebebühne. Ergänzt wird die Messe durch die Systems & Components, welche drei Messehallen einnimmt, und der internationalen Zulieferindustrie einen B2B-Marktplatz bietet.
Agritechnica und Systems & Components: Leitmessen setzen globale Maßstäbe
DLG Die Agritechnica 2025 hat ihren Anspruch als Weltleitmesse der Landtechnik eindrucksvoll bestätigt. Vom 9. bis 15. November setzte sie in Hannover starke globale Maßstäbe und bot nationalen und internationalen Entscheidern wichtige Impulse, Innovationen und präzise Geschäftskontakte. Rund 476.000 investitionsfreudige Fachbesucher aus 171 Ländern nutzten die Plattform für Austausch, Marktüberblick und neue Kooperationen. Unter dem Leitthema „Touch Smart Efficiency“ präsentierten 2.849 Aussteller aus 52 Ländern modernste Technologien für einen nachhaltigen Fortschritt. Parallel fand die Systems & Components als Leitmesse der Zulieferindustrie für Landtechnik und den Off-Highway-Sektor statt.
Konzernlenker aus aller Welt reisten zur Agritechnica. Yuichi Kitao (2. v. r.), Präsident von Kubota, zu Besuch am Messestand von Escorts Kubota Limited, einem indischen Maschinenbauunternehmen, das aus einer Partnerschaft zwischen der indischen Escorts Group und der japanischen Kubota Corporation hervorgegangen ist. Quelle: Treffpunkt.Bau
Unter dem Leitthema „Touch Smart Efficiency“ sorgte die Agritechnica 2025 für starke Impulse. Mit einem vielfältigen Ausstellungsangebot und Fachprogramm präsentierte die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) als Veranstalter zusammen mit ihren Partnern technische Innovationen, die maximale Effizienz, Ressourcenschonung und wirtschaftliches Wachstum miteinander vereinen – passend zum neuen Leitbild der DLG der „Nachhaltigen Produktivitätssteigerung“.
Die Systems & Components ergänzte das Messeprogramm mit Technologien und Lösungen für die Zulieferer der Landtechnikhersteller und des gesamten Off-Highway-Sektors. Fragestellungen zu unter anderem alternativen Antriebssyste-
men, KI-basierten Sicherungssystemen sowie der Verbindung von Technologie und Nachhaltigkeit standen hier im Mittelpunkt.
Hohe Zufriedenheit der Fachbesucher mit dem Ausstellungsangebot
„Die Besucher zeigten sich äußerst zufrieden mit dem Ausstellungsangebot und den fachlichen Themen der Agritechnica, was eine Zustimmung von 95 % in der Besucherbefragung bestätigt. Besonders großes Interesse galt den Themen Traktoren, Transportfahrzeuge, Erntetechnik, Technik für Bodenbearbeitung und Aussaat, Pflanzenschutz und Düngung, Smart Farming und Automatisierung“, so Timo Zipf, Projektleiter der Agritechnica.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Bei Avant Tecno war die Geschäftsleitung aus Finnland angereist. Inhaber Jani Kärkela (l.) und Marketingleiter Jori Salomaa unterstützten die deutschen Vertriebspartner und Kollegen. Im Fokus stand der neue Avant e747 mit 47-kWhBatterie – das elektrische Flaggschiff für lange Arbeitszeiten im anspruchsvollen professionellen Einsatz. Quelle: Treffpunkt.Bau
Rund 32 % der Entscheider reisten aus dem Ausland (davon 15 % von außerhalb Europas) an. Darunter zahlreiche Fachbesucher aus den Niederlanden, Österreich, Italien, der Schweiz, Frankreich, Dänemark, Großbritannien, Polen, Tschechien sowie aus den USA, Kanada und China. Am International Farmers Day standen die drei Agrarnationen Frankreich, Tschechien und Kanada im Fokus. Zudem nutzten über 1.600 Journalisten und Influencer aus 55 Ländern die Agritechnica, um sich über aktuelle Trends und Innovationen zu informieren.
Systems & Components: B2B-Marktplatz der internationalen Zulieferindustrie Im Rahmen der Agritechnica 2025 trafen sich über 880 Aussteller aus der ganzen Welt zur
Igus-Lager sind schmierfrei und sehr wartungsarm. Speziell in der Bau- und Landmaschinenvermietung setzen große Player am Markt auf diese langlebigen Produkte, erklärte uns André Schönharr im Gespräch. Das Unternehmen stellte allein im Herbst dieses Jahres 250 neue Kunststoffprodukte vor. Quelle: Treffpunkt.Bau
Systems & Components. In den Hallen 15, 16 und 17 präsentierte die internationale Zulieferindustrie der Landtechnik und des gesamten Off-Highway-Sektors über den gesamten Messezeitraum ihre Kompetenz und Innovationskraft in den Bereichen Fahrzeugelektronik, Agrarelektronik, Antriebstechnik, Hydraulik, Motoren, Kabinen und Kraftheber sowie Ersatz- und Verschleißteile. Das vielfältige Ausstellerprogramm wurde durch ein ebenso vielfältiges Fachprogramm auf der DLG-Expert Stage der Systems & Components in Halle 17 ergänzt. Weitere Highlights waren die Verleihung der Systems & Components Trophy – Engineers‘ Choice sowie der Young Professionals Day am Freitag, dem 14. November.
Die Systems & Components hat sich als führender Branchentreff der internationalen Zulieferbranche für den Off-Highway-Sektor etabliert. Die Fachmesse informiert über robuste und zugleich intelligente Technik, die auf die vielseitigen und individuellen Anforderungen in der Landtechnik und auf weitere Bereiche des Off-Highway-Sektors zugeschnitten ist.
Aussteller aus 52 Ländern
Der Anteil der internationalen Aussteller betrug 68 %. Die meisten der 2.849 Aussteller kamen aus Deutschland, gefolgt von Italien, China, der Türkei und den Niederlanden. In 37 Pavillons präsentierten sich verschiedene Länder und Nationen – darunter erstmals auch Australien, Polen, Ungarn, Tschechien, die Türkei sowie ein Pavillon der kanadischen Agricultural Manufacturers (AMC).
Die nächste Agritechnica und Systems & Components finden vom 14. bis 20. November 2027 in Hannover statt.
Bei Bohnenkamp gibt es immer etwas Neues, wie uns Henrik Schmudde erklärte. Neben Reifen sind komplette Räder für nahezu jeden Bedarf erhältlich. Standardräder werden vollautomatisch montiert, für individuelle Sonderräder steht ein Beratungsteam von 6 Personen zur Kundenunterstützung bereit. Um auch in Frankreich präsent zu sein, hat Bohnenkamp dort kurz vor der Agritechnica ein Unternehmen übernommen.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Keine Baumaschine, trotzdem bemerkenswert: DJI, Weltmarktführer für Drohnen und unbemannte Fluggeräte, stellte auf der Agritechnica einen Multikopter vor, der eine Nutzlast von 100 kg transportiert und eine Flugzeit von bis zu 45 Minuten erreicht. Wir sind gespannt, ob es für solche Geräte bald auch Anwendungen in der Bauindustrie gibt. Quelle: Treffpunkt.Bau
Thomas Sterkel von Multione zeigte uns die neuen Dashobards in den Ladern des Unternehmens. Bessere Haptik, klare Steuerung, blendfreie Displays sowie übersichtlich angeordnete Schalter sollen das Arbeiten in Multione-Ladern noch angenehmer machen. Quelle: Treffpunkt.Bau
Wie kommt der Raupenfahrer zur Raupe, der Baggerfahrer aus der Mittagspause zurück zur Maschine? BRP stellte mit dem Can-Am Outlander Electric ein sehr leises und effizientes ATV vor. Mit einem Preis ab 17.575 € (brutto) im Vergleich zum Messeumfeld ein „Schnäppchen“. Besonders attraktiv machen eine solche Investition die Sonderabschreibung von 75 % und weitere steuerliche Vorteile. Quelle: Treffpunkt.Bau
Friedrich Weyhausen (l.) und Marc Bockelmann, Geschäftsführer Atlas Weyhausen, vor dem AR680 Black Edition. Das 15-t-Topmodell beeindruckt durch markantes Design, hochwertige Ausstattung und seine Performance: 6-Zylinder mit 160 kW (218 PS), 3 bis 5 m³ Schaufelvolumen, stufenloser Fahrantrieb mit zuschaltbaren Differentialsperren vorne und hinten. Quelle: Treffpunkt.Bau
Starker Auftritt von Manitou. Im Fokus stand der MLT 625 e. Der elektrische Teleskoplader mit einem Betriebsgewicht von 4.755 kg hat 2.500 kg Tragkraft und erreicht bis zu 5,85 m Hubhöhe. Die Maschine mit 35 kWh großem Batteriepaket ist nun in der DACH-Region verfügbar.
Arbeitsmaschine oder Sammlerstück? Vor dieser Entscheidung stehen die zukünftigen Besitzer der auf 50 Stück begrenzten Black Limited Edition der V-Drive Teleskoplader von Bobcat. Die Modelle mit stufenlosem Getriebe wurden erstmals im April vorgestellt. Die Sonderedition ist auf die Teleskoplader TL38.70HF und TL43.80HF V-Drive beschränkt.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Tuchel Maschinenbau mit Anika Dölling, Marketing, und Dennis Schürmann, Geschäftsführender Gesellschafter. Der Emsländer Hersteller von Kehrmaschinen, Schneeräumschildern und Allradfahrzeugen zeigt besonders in schwierigem Umfeld Stärke. Das Familienunternehmen investiert in einen neuen Firmensitz auf 26.000 m².
Quelle: Treffpunkt.Bau
Hochdruckreiniger mit einem Herz aus Sondermessing. Vor allem die Pumpe macht den Unterschied, davon ist man bei Kränzle seit über 50 Jahren überzeugt. Der Einsatz erstklassiger Komponenten und der unkomplizierte Austausch von Verschleißteilen garantieren eine lange Lebensdauer.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Hochstapeln erhebt der neue Schäffer 1622 T zur Tugend. 2,83 m Hubhöhe erreicht der kompakte Teleradlader mit einem Betriebsgewicht von 1.400 kg. Die Hubkraft liegt bei 810 kg, die Kipplast beträgt rund 710 kg mit einer Schaufel bei eingefahrenem Teleskoparm. Der 1622 T wird ab dem 3. Quartal 2026 verfügbar sein. Quelle: Treffpunkt.Bau
Quelle: Manitou
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Beton bröckelt, Bürokratie bremst –Bauwirtschaft will endlich loslegen
BUNDESVEREINIGUNG MITTELSTÄNDISCHER BAUUNTERNEHMEN Unzuverlässiger Bahnverkehr, marode Straßen, plötzliche Brückensperrungen – die Qualität und insbesondere die Zuverlässigkeit des Straßen- und Schienennetzes in Deutschland nehmen immer mehr ab. Inzwischen 84 % der Unternehmen in Deutschland sehen sich dadurch regelmäßig in ihrem Geschäftsbetrieb beeinträchtigt. Das ergab eine Studie des Instituts der deutschen
Wirtschaft Köln e. V. (IW) und spricht von einem „Alarmzeichen für den Standort Deutschland“.
Das ruft die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) auf den Plan: „Wir fordern seit Jahren immer und immer wieder mehr Tempo und eine tragfähige und nachhaltige Strategie für den Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur in Deutschland“, weist BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka auf die Position der Bauwirtschaft hin.
„Die Bauunternehmen stehen bereit und warten auf die Umsetzung der angekündigten Aufträge“, betont Gilka. „Vom Sondervermögen ist noch nichts in konkreten Projekten angekommen. Wir brauchen ein echtes Staatsmodernisierungsprogramm, das Deutschland strukturell wieder nach vorne bringt“, fordert er.
„Geld allein reicht nicht!“ Früher war die Infrastruktur in Deutschland noch ein Aushängeschild – heute ist sie zum Sorgen-
kind geworden. Das ist ein Ergebnis der IW-Studie. 84 % der befragten Betriebe sehen sich dadurch regelmäßig im Geschäftsbetrieb beeinträchtigt, fünf Prozentpunkte mehr als bei der vorherigen Befragungswelle im Jahr 2022. „Das ist mehr als alarmierend“, meint BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. „Die Baubranche hat noch nie einen Auftrag unbegründet abgelehnt, aber Milliarden allein würden für die Umsetzung allerdings nicht ausreichen, denn es hakt nach wie vor an Planungen und Genehmigungen“, analysiert er. Die Verwaltung muss deswegen personell und digital so ausgestattet werden, damit die Projekte schneller Baureife erlangen.
Nicht lamentieren – machen! Der Verband fordert einen „echten Modernisierungsschub“ in den Behörden: mehr Fachkräfte, digitale Verfahren und klare Prioritäten. Nur wenn ausreichend und frühzeitig geplant werde, könnten die Bauunternehmen ihre Kapazitäten verlässlich aufbauen, Maschinen und Personal bereitstellen und langfristige Investitionen tätigen, so Gilka weiter. Das Sondervermögen biete die Chance, Wachstum, Beschäftigung und Transformation zugleich zu fördern. „Das tut es aber nicht, wenn es nur bei Ankündigungen bleibt und nichts wirklich vorangeht!“ Die Lage in Deutschland sei sehr ernst: „Wenn die Infrastruktur schon als Geschäftshindernis oder gar ernsthaftes Standortproblem wahrgenommen wird, zeigt das deutlich, wie kritisch die Lage ist“, warnt Gilka. Das gelte auch für das Schienennetz: „Das überrascht uns nicht. Aber wir sind zuversichtlich, dass die neue Bahn-Vorstandsvorsitzende Evelyn Palla und der Bundesverkehrsminister die richtigen Weichen für eine starke Schiene stellen werden. Jetzt ist nicht die Zeit für Lamentieren oder Blockieren. Wir müssen gemeinsam anpacken, damit Deutschland wieder Fahrt aufnimmt!“
Michael Gilka ist Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. Quelle: BVMB
Hitachi Construction Machinery wird Landcros
HITACHI CONSTRUCTION
MACHINERY Die Bau- und Bergbauindustrie steht vor einer neuen Ära. Die Welt verlangt nach schnelleren, intelligenteren und nachhaltigeren Methoden, um Infrastruktur und Wohnraum in einem noch nie dagewesenen Ausmaß zu schaffen – und das mit weniger Fachkräften, geringeren Kosten und engeren Fristen. Vor diesem Hintergrund hat sich Hitachi Construction Machinery entschlossen, sich neu zu erfinden und gemeinsam mit seinen Kunden und Vertriebspartnern diese Transformation voranzutreiben. Die Umfirmierung von Hitachi Construction Machinery (HCM) in Landcros wird im April 2027 in Kraft treten. Landcros drückt die Entschlossenheit des Unternehmens aus, Kunden in der Bau- und Bergbauindustrie weltweit innovative Lösungen zu liefern. Diese Markenumstellung spiegelt das Engagement des Unternehmens wider, einen neuen Weg
einzuschlagen, um seine Entwicklung weiter zu beschleunigen, und ist Teil seiner kontinuierlichen Bemühungen, gemeinsam mit seinen Kunden auch in Zukunft Werte zu schaffen und zu liefern.
Francesco Quaranta, Präsident und CEO von HCM Europe, sagte: „Landcros steht für unser Engagement, über Maschinen hinauszugehen und Kunden mit intelligenten, vernetzten und nachhaltigen Lösungen zu unterstützen. Es basiert auf einer Partnerschaftsphilosophie, der offenen Zusammenarbeit mit Technologieführern und der Integration modernster digitaler und KI-Fähigkeiten in Maschinen, die für Zuverlässigkeit in der Bauindustrie stehen, während gleichzeitig ein neu gestaltetes Kundenerlebnis vom Boden bis zur Cloud geschaffen wird.
Diese Entwicklung baut auf userem bewährten Händlernetzwerk auf, dem Fundament unseres Erfolgs. Gemeinsam werden wir eine neue Customer Journey gestalten, die KI, Daten, Design und menschliche
Oldenburg ist am 5. und 6. Februar 2026 wieder Treffpunkt für Fachleute des Tief- und Leitungsbaus. Tagungsprogramm und Fachausstellung bilden die Networking-Plattform für alle relevanten Akteure. Quelle: iro/ Hauke-Christian Dittrich
Zukunft gestalten zwischen
Bestand und Neubau
IRO Am 5. und 6. Februar 2026 wird Oldenburg erneut zum Treffpunkt für Fachleute aus Kommunen, der Ver- und Entsorgungswirtschaft, Ingenieurbüros, Bauunternehmen sowie Forschung und Lehre. Das 38. Oldenburger Rohrleitungsforum stellt unter dem Motto „Alt und Neu – Strate-
Kreativität vereint und so eine nachhaltigere Welt schafft.“
Vision wird Wirklichkeit
Die Vision nahm mit der Vorstellung von Landcros One auf der bauma 2025 Gestalt an, einem Prototyp, der neu definiert, was eine Maschine sein kann: autonom, ferngesteuert und darauf ausgelegt, die nächste Generation durch intuitive, spielerische Ergonomie anzusprechen, wobei zuverlässige Technologiepartner in ein nahtloses Benutzererlebnis integriert werden. Die Reaktionen waren überwältigend positiv und bestätigten, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist.„Wir ändern den Namen. Wir ändern die Spielregeln. Aber eines wird sich nie ändern: wer wir sind“, betonte Francesco Quaranta. „Unsere Werte, unsere Mitarbeiter, unsere Qualität, unser Versprechen der Zuverlässigkeit und unser Engagement für unsere vertrauenswürdigen Händler und Kunden werden für immer bestehen bleiben. Mit Landcros voll-
ziehen wir den Übergang vom Bau von Maschinen zum Design nahtloser Benutzererlebnisse, unterstützt durch fortschrittliche Technologie, und eröffnen neue Möglichkeiten auf Baustellen, wo jeder Bediener außergewöhnliche Leistungen erzielen kann.“ Masafumi Senzaki, Präsident und Geschäftsführer von HCM, kommentierte: „Wir wollen ‚Landcros‘ zu einer Marke entwickeln, die unseren Kunden das Gefühl gibt, mit der Wahl unserer Maschinen oder Dienstleistungen die richtige Entscheidung getroffen zu haben, unseren Aktionären Vertrauen in ihre Entscheidung, in das Unternehmen zu investieren, gibt und unseren Mitarbeitern das Gefühl vermittelt, dass ihre Arbeit sinnvoll ist.“
gien für Netze von morgen“ die Frage, wie sich bestehende Netze erhalten und neue Netze so gestalten lassen, dass beide gemeinsam eine tragfähige Grundlage für die Daseinsvorsorge bilden. Die Veranstaltung richtet den Blick auf den umfangreichen Leitungsbestand in Deutschland sowie auf die Anforderungen an den Neubau moderner, resilienter Netze. Dabei rückt die unterirdische Infrastruktur als technisches Fundament einer leistungsfähigen Ver- und Entsorgung in den Fokus. Millionen Kilometer an Leitungen und Kanälen sichern die Versorgung mit Wasser, Energie, Wärme und Daten und gewährleisten die Ableitung und Behandlung von Abwasser. Ihre Systeme sind über Jahrzehnte gewachsen.
Gleichzeitig verändern die zunehmende Urbanisierung sowie die Notwendigkeit zur Dekarbonisierung und Digitalisierung die technischen und betrieblichen Anforderungen in bisher nicht gekanntem Tempo. Das
verlangt ein Umdenken in Planung, Bau und Betrieb. Der Fachkräftemangel verstärkt den Anpassungsdruck zudem. Vor diesem Hintergrund wird der Erhalt und Ausbau der Netze als strategische Daueraufgabe verstanden, bei der Maschinen, Verfahren, Werkstoffe und Organisationsstrukturen praxisorientiert weiterentwickelt werden müssen. Bestandsnetze sollen gezielt ertüchtigt und zugleich neue Infrastrukturen geschaffen werden, etwa blau-grüne Systeme für eine klimaresiliente Stadtentwicklung, moderne Wärmenetze oder überregionale Leitungen für Strom, Wasserstoff, Wasser und CO2
In sechs Vortragsreihen und einer Fachausstellung mit über 450 Ausstellern stehen innovative Lösungen für den Erhalt und den Ausbau von Netzen im Mittelpunkt. Das Spektrum reicht von Themen der Ver- und Entsorgungssicherheit und der wasserbewussten Stadtplanung bis zu zentralen Fragen der Energiewende, etwa zu Wasserstoff, CO2-Leitungen, Fernwärme und Stromnetzen.
Francesco Quaranta ist Präsident und CEO von HCM Europe. Quelle: Hitachi Construction Machinery
Matthias, Franziska und Günter Böhme in der Produktion am Standort Großröhrsdorf mit der SHZ-Produktneuheit „Schwerlastrundschlinge Performance Pro“ aus HMPE-Garn.
Quelle: SHZ
Generationswechsel erfolgreich abgeschlossen
SHZ Mit klarer Strategie und internationaler Ausrichtung führt die zweite Generation die SHZ Sächsische Hebe- und Zurrtechnik GmbH in eine neue Phase der Unternehmensentwicklung. Zum 24. Oktober 2025
hat Firmengründer Günter Böhme (66) seine Gesellschafteranteile an seine Kinder Matthias (43) und Franziska Böhme (36) übertragen – der Generationswechsel ist damit nun auch formal abgeschlossen.
Führungswechsel
JOSEF KRÄNZLE Nach über 51 Jahren an der Spitze des Unternehmens verabschiedet sich Firmengründer Josef Kränzle in den wohlverdienten Ruhestand. Mit 81 Jahren übergibt er die Unternehmensführung offiziell an die nächste Generation.
Bereits seit 2010 ist sein Sohn Ludwig Kränzle (58) in der Geschäftsführung aktiv. Er wird künftig gemeinsam mit Dr. Mario Kordt (53), der neu in die Unternehmensleitung eintritt, die Geschicke des weltweit erfolgreichen Herstellers von Hochdruckreinigern und Reinigungstechnik leiten. „Ich möchte mich mehr den Dingen des Alltags widmen und mit einem guten Gefühl loslassen. Es ist Zeit, den Staffelstab weiterzugeben“, erklärt Josef Kränzle. Der Senior wird dem Unternehmen jedoch weiterhin beratend verbunden bleiben.
Kränzle produziert jährlich rund 100.000 Hochdruckreiniger und exportiert ihre Produkte in über 70 Länder. Dank einer starken Marktposition und kontinuierlicher Innovationen blickt die neue Geschäftsführung zuversichtlich auf die kommenden Jahre. „Wir möchten die Erfolgsgeschichte unseres Familienunternehmens konsequent fortführen und gleichzeitig neue Impulse setzen“, betont Ludwig Kränzle. Mario Kordt ergänzt: „Für mich ist es eine Ehre und eine große Aufgabe, in die Fußstapfen von Josef Kränzle zu treten und gemeinsam mit Ludwig Kränzle die Zukunft des Unternehmens aktiv zu gestalten.“ Der gebürtige Aachener ist promovierter Maschinenbauingenieur mit Schwerpunkt Fertigungstechnik und verfügt über jahrelange Erfahrung in der Industrie. Vor seinem Eintritt bei Kränzle war er unter an-
me verantwortet als Verwaltungsleiterin die Bereiche Personal und Buchhaltung und verfügt über Prokura. Günter Böhme stand dem Unternehmen zuletzt beratend zur Seite. „Der heutige Schritt ist im Grunde nur eine Formalie“, erklärt Günter Böhme. „Der Staffelstab wurde schon längst übergeben –und meine Kinder haben die SHZ GmbH mit einer klaren Strategie sicher für eine erfolgreiche Zukunft ausgerichtet.“
Für Belegschaft, Kunden und Geschäftspartner ändert sich dadurch nichts: Bereits seit Februar 2023 leiten die Geschwister das Familienunternehmen operativ. Matthias Böhme ist seither alleiniger Geschäftsführer, Franziska Böh-
Mit dem harmonisch vollzogenen Generationswechsel bekräftigt SHZ die Kontinuität der erfolgreichen Unternehmensentwicklung. Das Familienunternehmen bleibt vollständig im Eigentum der Gründerfamilie und fest verwurzelt am Standort Großröhrsdorf in Sachsen – ein klares Bekenntnis zu regionaler Stärke und sicheren Arbeitsplätzen. Mit Investitionen in die Produktion in Deutschland will SHZ seine Stärken weiter ausbauen: höchste Qualitätsstandards, Unabhängigkeit von Lieferkettenproblemen mit Fernost sowie kurze Wege und stabile Prozesse. Diese Kombination sichert dem Unternehmen verlässlich schnelle Lieferzeiten und eine dauerhaft starke Position im Markt.
derem Vorstand-Technik der Michael Weinig AG, Weltmarktführer im Bereich der Holzbearbeitungsmaschinen. Seine umfassende Ex-
pertise in Produktion, Entwicklung, Unternehmensführung und internationalem Vertrieb bringt er nun in die neue Aufgabe ein.
Ludwig Kränzle (r.) und Dr. Mario Kordt leiten zukünftig die Geschicke des Unternehmens.
Quelle: Josef Kränzle
Wechsel in der Geschäftsführung
KINSHOFER Das Unternehmen gibt bekannt, dass Harald Thum zum 1. Oktober 2025 die Position des Geschäftsführers für die Kinshofer GmbH in Deutschland sowie die Mars Greiftechnik in Österreich und Kinshofer CZ in Tschechien übernommen hat. Er folgt auf Thomas Friedrich, der das Unternehmen seit 2001 erfolgreich geleitet und maßgeblich geprägt hat. Thomas Friedrich bleibt weiterhin Geschäftsführer der PPG Greiftechnik sowie Vorstandsvorsitzender und Vertreter des Anteilseigners, Lifco AB. Harald Thum bringt langjährige Erfahrung in der Bau- und Anbaugerätebranche mit. Zuletzt war er Geschäftsführer der Kiesel GmbH und dort verantwortlich für den Bereich Herstellung und Vertrieb der KTEG-Lösungen. Während seiner Zeit bei Kiesel hat er die strategische Ausrichtung und das internationale Wachstum des Unternehmens entscheidend vorangetrieben. „Das Unternehmen genießt weltweit einen exzellenten Ruf für Qualität, Innovation und Kundennähe“, sagt Harald Thum. „Ich freue mich, mit Kinshofer nicht nur Teile zu fertigen, sondern ver-
lässliche Lösungen zu schaffen, die die Prozesse unserer Kunden täglich optimieren. Dies geht nur, wenn Qualität, Verantwortung und Mut zur Veränderung täglich zusammenwirken.“
Thomas Friedrich reicht das Zepter nach über zwei Jahrzehnten als Geschäftsführer der Kinshofer GmbH nun an Harald Thum weiter. Unter seiner Leitung hat sich Kinshofer zu einem weltweit führenden Hersteller von Anbaugeräten entwickelt. Die Unternehmensgruppe konnte in dieser Zeit stark expandieren und ihre Marktposition nachhaltig festigen. „Ich blicke mit Stolz auf die gemeinsame Zeit bei Kinshofer zurück“, so Thomas Friedrich. „Es war mir eine Ehre, mit einem so engagierten Team zusammenzuarbeiten. Ich bin überzeugt, dass Harald Thum das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen wird.“ Mit diesem Wechsel in der Geschäftsführung stellt Kinshofer die Weichen für die nächste Wachstumsphase und setzt auf Kontinuität sowie frische Impulse. Thomas Friedrich wird der Kinshofer GmbH und Harald Thum weiter beratend zur Seite stehen und auch weiterhin den Vorsitz der Kinshofer Gruppe einnehmen.
Mit dem Jubiläum feiert das Unternehmen nicht nur seine Geschichte, sondern vor allem die Menschen, die diese Erfolgsgeschichte möglich machen: Mitarbeitende, Vertriebspartner, Händler, Kunden und langjährige Wegbegleiter. Quelle: Atlas Weyhausen
55 Jahre Atlas Weyhausen
ATLAS WEYHAUSEN Das Unternehmen feiert sein 55jähriges Bestehen und blickt auf eine Erfolgsgeschichte zurück, die von Innovationsgeist, Ingenieurskunst und einer tief verwurzelten Verantwortung gegenüber Kunden, Mitarbeitenden und der Region geprägt ist. Seit über 55 Jahren entwickelt und produziert Atlas Weyhausen unter der Marke Weycor hochwertige Radlader am Standort Wildeshausen – „Made in Germany“ und weltweit im Einsatz.
Die Wurzeln des Unternehmens reichen bis ins Jahr 1919 zurück, als die Hinrich Weyhausen KG gegründet wurde. Mit der Einführung des Markennamens Atlas im Jahr 1936 begann eine bis heute bekannte Erfolgsgeschichte im Bereich Baumaschinen.
Entscheidende Meilensteine 1970 folgte ein entscheidender Meilenstein: Dr. Friedrich Weyhausen gründete die eigenständige Sparte für Radlader – der Startpunkt für das heutige Atlas Weyhausen. Seither prägen zahlreiche Meilensteine das Unternehmen, darunter:
- 1975 – Einführung eines wegweisenden Hydrostat-Antriebskonzeptes.
- 1994 – Übernahme des ungarischen Produktionswerks Kapos Atlas Kft.
- 1998 – Modernes Radladerkonzept mit neuer Kabine, 360°-Sicht und ergonomischem Design.
- 2009 – Die Dr.-Friedrich-Weyhausen-Stiftung übernimmt die Gesellschafterrolle.
- 2016 – Umbenennung der Marke in Weycor – Signalisierung von Unabhängigkeit und Eigenständigkeit. Die erste Silbe des Wortes Weycor leitet sich vom Namen des Gründerfamilie Weyhausen ab. Die zweite Silbe stammt aus dem lateinischen „cor“ (Herz).
- 2017 – Einführung der Leistungsklasse 6XX (bis 16 t Dienstgewicht).
- 2022 – Erweiterung des Standort mit der Eröffnung des Innovationszentrums in Wildeshausen.
- 2025 – Strategische Neuausrichtung unter neuer Unternehmensführung.
Atlas Weyhausen steht seit Jahrzehnten für hochwertige Radlader „Made in Germany“, die durch Langlebigkeit, Robustheit und Leistung überzeugen. Der Anspruch ist es, Maschinen zu entwickeln, die nicht nur heute funktionieren, sondern auch die Anforderungen von morgen erfüllen. Dabei folgt das Unternehmen einer klaren Vision: die besten Radlader zu schaffen, die die Zukunft gestalten. Dieses Ziel erreicht Atlas Weyhausen durch höchste Qualitätsstandards, verantwortungsvolles Handeln und eine enge, partnerschaftliche Beziehung zu seinen Kunden.
Atlas Weyhausen verbindet Tradition, deutsche Ingenieurskunst und Innovationskraft zu Maschinen, die Generationen überdauern und zu einer besseren, leistungsfähigeren Zukunft beitragen.
Harald Thum (l.) folgt auf Thomas Friedrich in der Geschäftsführung der Kinshofer GmbH.
Quelle: Kinshofer
Jetzt mit Doppelspitze
HOYER Tankstellen, Hoyer Card, Future Fuels und Standortentwicklung – der Verantwortungsbereich von Jochen Schmidt in der Welt von Hoyer ist riesig. Damit alle im Team immer möglichst schnell einen kompetenten Ansprechpartner finden und bei ihrer Arbeit optimal unterstützt werden, hat der Geschäftsbereichsleiter jetzt entschieden, Verantwortung zu teilen. Er hat sich mit Thies Frederick Lünzmann einen erfahrenen Kollegen aus seinem Umfeld an die Seite gestellt, mit dem er die anstehenden Aufgaben jetzt gemeinsam bewältigen möchte. Das Team von Jochen Schmidt hat nicht nur dafür zu sorgen, dass die Hoyer Card für die Kunden reibungslos an allen Hoyer Tankstellen und immer mehr Akzeptanzstationen funktioniert und korrekt abgerechnet wird, er muss sich auch darum kümmern, dass alle Tankstellen stets bestens laufen und dass sich die Zahl der Tankstellen
erhöht, weil Lücken im riesigen Tankstellennetz durch neue Standorte geschlossen werden. Und auch im Bereich der Produktentwicklung ist er verantwortlich: Welche Kraftstoffe sind zukunftsfähig? Welche neuen Produkte müssen ins Portfolio aufgenommen und an den Stationen etabliert werden? Die sogenannten Future Fuels sind heute ein wichtiges Thema für den Erfolg von morgen.
Thies Frederick Lünzmann hat 2010 seine kaufmännische Ausbildung bei Hoyer angetreten und sich im Unternehmen konsequent weiterentwickelt. Künftig widmet er sich gemeinsam mit Jochen Schmidt der Gesamtleitung. Beide verstehen sich bestens und schätzen einander. So hat der Geschäftsbereichsleiter seinen Wunschpartner erhalten, um die Verantwortung zu teilen und so als Duo noch besser auf die großen Herausforderungen reagieren zu können, die mit der Energiewende und der damit verbundenen Integration innovativer Kraftstoffe für die Mobilität der Zu-
Ausbau der Vertriebskompetenz
DAIBER Seit Oktober 2025 verstärkt Britta Pforr das Vertriebsteam der Gustav Daiber GmbH als neue Gebietsleiterin Nord-West. Mit über 18 Jahren
Seit Oktober 2025 verstärkt Britta Pforr das Vertriebsteam von Daiber als neue Gebietsleiterin Nord-West. Quelle: Daiber
kunft in den kommenden Jahren auf die Tankstellenwelt zukommen. Jochen Schmidt und Thies Frederick Lünzmann wollen künftig die immer größer werdende Verantwortung des Geschäftsbereiches gemeinsam tragen und sich damit noch intensiver um jeden einzelnen Mitarbeitenden sowie Kunden und seine Fragen und Anliegen
kümmern, damit der aktuell sehr erfolgreiche Kurs fortgesetzt werden kann. Dafür haben sie Schwerpunkte gesetzt, in denen sie sich gegenseitig auch vertreten: Jochen Schmidt legt den Fokus auf Innendienst, Vertrieb, Standortentwicklung und Future Fuels, Thies Frederick Lünzmann auf Innendienst, Projekte und Partner.
Vertriebserfahrung – davon 16 Jahre im Textilbereich – bringt sie umfangreiches Know-how, Branchenkenntnis und ein ausgeprägtes Verständnis für kundenorientierte Zusammenarbeit in das Unternehmen ein. Ihr zentrales Anliegen ist es, das Full-Service-Versprechen von Daiber im täglichen Kundenkontakt erlebbar zu machen – durch persönliche Beratung und ganzheitliche Textilkonzepte. Im Zuge einer Neustrukturierung des Außendienstes hat die Gustav Daiber GmbH ihre Vertriebsorganisation gezielt weiterentwickelt, um Kunden künftig noch ganzheitlicher und effizienter zu betreuen. Mit Britta Pforr als neue Gebietsleiterin Nord-West gewinnt das Unternehmen eine erfahrene Vertriebspersönlichkeit, die diese Philosophie aktiv verkörpert. Ihr Gebiet erstreckt sich von Rheinland-Pfalz, Hessen und NordrheinWestfalen bis nach Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Bereits vor dem Wechsel zu Daiber im Oktober 2025 war Pforr in ihrer achtjährigen Tätigkeit im Vertrieb
des Großhändlers Cotton Classics mit den Produkten aus dem Hause Daiber vertraut. Darüber hinaus war Pforr sechs Jahre bei Stanley/ Stella in Brüssel tätig, wo sie den DACH-Markt erfolgreich mit aufbaute. In dieser Zeit sammelte sie umfassende Erfahrung in der Textilbranche, darunter auch der Veredelung, und etablierte sich als kompetente Ansprechpartnerin für ganzheitliche Textilkonzepte. Die Geschäftsführer der Gustav Daiber GmbH, Kai Gminder und Christof Kunze, begrüßen Pforr in ihrer neuen Rolle: „Mit Britta Pforr haben wir eine Expertin gewonnen, die durch ihre Erfahrung, ihre Nähe zum Kunden und ihre Begeisterung für Textilien perfekt zu uns passt“, sagt Kai Gminder. Christof Kunze ergänzt: „Ihre ganzheitliche Serviceorientierung steht ganz im Einklang mit unserer strategischen Ausrichtung als Full-Service-Plattform.“
Jochen Schmidt (l.) und Thies Frederick Lünzmann leiten künftig zusammen die Geschicke von Tankstellen, Hoyer Card, Future Fuels und Standortentwicklung bei Hoyer. Quelle: Hoyer
Übergabe des Maschinenpakets, das insgesamt 25 LiebherrMaschinen umfasst.
Quelle: Firmengruppe Max Bögl/Florian Paul
BEUTLHAUSER Der Ausbau der Energieinfrastruktur in Deutschland schreitet voran. Damit künftig Strom aus erneuerbaren Energien von Norden nach Süden tatsächlich in jede Steckdose in Deutschland gelangen kann, entstehen neue Stromtrassen. Zentral sind die beiden Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen SuedLink und SuedOstLink. Die Firmengruppe Max Bögl mit Sitz in Sengenthal übernimmt auf vier Abschnitten die Verlegung der Leerrohranlagen – und leistet so einen Beitrag zur Energiewende.
Dabei trifft langjähriges Know-how im Trassenbau auf leistungsstarke Technik. Beutlhauser in Rednitzhembach hat ein 25-teiliges LiebherrMaschinenpaket an das Unternehmen geliefert. Das Paket setzt sich aus Verlagerungs- und Erweiterungsinvestitionen zusammen. „Für den Bau der Stromtrassen benötigen wir vorrangig große Kettenbagger. Deshalb haben wir den Eigenbestand an Mobilbaggern etwas reduziert und bauen den Anteil der Kettenbagger aus“, berichtet Michael Meier, der im Bereich Transport und Geräte für die Neuanschaffungen zuständig ist. 16 Liebherr-Raupenbagger wurden in den Maschinenpark aufgenom-
men, darunter zehn R 930, zwei R 934 und vier R 926 Compact. Ergänzt wird der Großauftrag von fünf Mobilbaggern A 924 sowie je zwei Radladern L 586 und L 576, die in den eigenen Steinbrüchen und Gewinnungsbetrieben eingesetzt werden. Die Verantwortlichen bei der Firmengruppe Max Bögl sind davon überzeugt, mit dem Maschinenpaket gut für aktuelle und künftige Projekte gerüstet zu sein. Die Wahl fiel aus zwei Kerngründen auf Liebherr. „Wir führen fortlaufend Untersuchungen zu Spritverbräuchen und der Verarbeitungsqualität durch – das waren für uns ausschlaggebende Kriterien“, betont Geräteparkleiter Peter
Schmid. Auch die Zugriffsmöglichkeiten auf die Maschinendaten seien bei Liebherr sehr gut. Gleichzeitig schätzt die Unternehmensgruppe die seit Jahrzehnten bestehende Zusammenarbeit mit Beutlhauser, die weit über den Erdbau hinausreicht. „Wir fühlen uns bei Beutlhauser sehr gut aufgehoben“, so Schmid. Zentraler Baustein der Partnerschaft ist das Serviceportfolio. Die neuen Maschinen wurden allesamt mit Full Service beauftragt. „Der Kunde zahlt einen Beitrag für Wartung und Reparatur, der alles abdeckt, und hat damit volle Kostenkontrolle und Planungssicherheit“, stellt Paul Wirth den zentralen Vorteil heraus.
80 Jahre JCB
JCB Der britische Baumaschinenhersteller feiert in diesem Jahr sein 80-jähriges Bestehen. Was 1945 in einer kleinen Garage im englischen Uttoxeter begann, hat sich zu einem weltweit
führenden Unternehmen der Bau- und Landmaschinentechnik entwickelt. Zum Jubiläum blickt JCB auf acht Jahrzehnte technischer Innovation und unternehmerischen Pioniergeist zurück – und auf eine Zukunft, die zunehmend von alternativen Antriebslösungen bestimmt wird.
motoren in mobilen Arbeitsmaschinen. Kurz darauf schuf auch die britische Regierung die gesetzlichen Voraussetzungen, um diese Maschinen künftig im öffentlichen Straßenverkehr einzusetzen. „Nach acht Jahrzehnten Pioniergeist bleibt JCB seinem Anspruch treu, neue Wege zu gehen und Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen“, sagt Lord Anthony Bamford, Vorsitzender von JCB. „Unsere wasserstoffbetriebenen Maschinen stehen kurz vor dem Markteintritt. Sie zeigen, welches Potenzial Wasserstoff als sauberer Energieträger für Bau- und Landmaschinen bietet.“
Innovation aus Familienhand
Seit der Gründung im Jahr 1945 ist JCB ein Familienunternehmen geblieben – und das prägt bis heute die Unternehmenskultur. Entscheidungen werden langfristig angelegt, neue Entwicklungen sorgfältig geplant. Dennoch stand Innovation bei JCB schon immer im Mittelpunkt, wie Lord Anthony Bamford betont.
Am 23. Oktober 1945 gründete Joseph Cyril Bamford in Uttoxeter sein eigenes Unternehmen. Das erste Produkt war ein Kippanhänger, gefertigt aus übriggebliebenem Material der Kriegszeit. Schon 1953 folgte mit dem ersten Baggerlader der Welt eine Erfindung, die Baustellenarbeit grundlegend veränderte und JCB weltweit bekannt machte. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich das Familienunternehmen kontinuierlich weiter. Der Loadall-Teleskoplader und der Fastrac-Traktor stehen beispielhaft für den Innovationsanspruch, mit dem JCB über Jahrzehnte neue Segmente erschloss. Heute produziert das Unternehmen Maschinen an über 20 Standorten weltweit und beschäftigt mehrere Zehntausend Mitarbeitende.
Wasserstoff als Antrieb der Zukunft
Mehr als 100 Millionen Pfund flossen bisher in die Entwicklung eines Wasserstoff-Verbrennungsmotors, an dem im Werk Derbyshire rund 150 Ingenieurinnen und Ingenieure die zukünftige Antriebstechnologie weiterentwickeln. Im Frühjahr 2025 erhielt JCB als erster Hersteller die vollständige EU-Typgenehmigung für den Einsatz seiner Wasserstoff-
Aus einem kleinen Betrieb in Staffordshire ist in acht Jahrzehnten ein globaler Hersteller mit mehr als 20 Produktionsstandorten geworden. Ein Schwerpunkt liegt heute auf der Weiterentwicklung der internationalen Werke in Indien, den USA und Brasilien, die eng in die Forschungsund Produktionsnetzwerke eingebunden sind. Trotz dieser globalen Ausrichtung bleibt JCB seinen Werten treu. Verantwortungsbewusstsein, technischer Fortschritt und die Förderung junger Talente bilden das Fundament des Unternehmens. So hat JCB in den vergangenen Jahren Ausbildungsprogramme und Kooperationen mit technischen Hochschulen weiter ausgebaut, um die nächste Generation von Ingenieurinnen und Ingenieuren gezielt zu fördern.
Jubiläum und Ausblick
Mit dem 80-jährigen Firmenjubiläum feiert JCB nicht nur seine Geschichte, sondern auch den Anspruch, die Zukunft seiner Branche aktiv mitzugestalten. Der Blick richtet sich auf klimafreundliche Technologien, nachhaltige Produktionsprozesse und die stetige Weiterentwicklung der großen JCB Produktfamilie.
Lord Anthony Bamford, Vorsitzender von JCB, mit dem einmillionsten JCB Baggerlader. Quelle: JCB
35 Jahre Misch- und Trenntechnik
BAUER GRUPPE Mit einer erweiterten Fertigung und modernisierter Logistik stellt Bauer MAT Slurry Handling Systems die Weichen für weiteres Wachstum. Die Allgäuer Zweigniederlassung der Bauer Maschinen GmbH entwickelt und baut seit über drei Jahrzehnten Anlagen zur Misch-, Förder- und Trenntechnik – vor allem für den Spezialtiefbau und Tunnelbau.
Im Mai 1990 gründeten Josef Soier, damals Leiter der Maschinentechnik bei Bauer Spezialtiefbau und später Geschäftsführer der Bauer Maschinen GmbH, der erfahrene Maschinenbautechniker Manfred Kleimeier und – als dritter Gesellschafter – Ernst-Wolfram Blaschke das Unternehmen. Ihr Ziel: leicht transportierbare, baustellentaugliche Chargenmischanlagen zur Aufbereitung von Suspensionen für den Spezialtiefbau zu entwickeln, denn die damals verfügbare Technik erfüllte weder die wirtschaftlichen noch den technologischen Anforderungen der Praxis.
In den ersten Jahren entstanden nicht nur Mischer und Anlagen für die Suspensionsaufbereitung, sondern auch zahlreiche Sonderlösungen. Später wurden die Aktivitäten rund um das Suspensionshandling für Spezialtiefbau, Tunnelbau, Tiefbohrtechnik und Baustoffindustrie
in der MAT Mischanlagentechnik GmbH gebündelt. Davon profitieren bis heute sowohl Direktkunden als auch die Unternehmen der Bauer Gruppe: Für jedes Klemm Bohrgerät gibt es die passende Verpressanlage, für jede Bohr- und Fräseinheit eine maßgeschneiderte Separations- und Mischtechnik – alles aus einer Hand.
2015 wurde MAT Mischanlagentechnik Zweigniederlassung der Bauer Maschinen GmbH. Ein wichtiger Schritt war zwei Jahre später der Einstieg in den Markt des maschinellen Tunnelvortriebs: Mit der BE 2550 brachte MAT seine bislang größte Separationsanlage auf den Markt. Sie besteht aus sechs Einzelanlagen und verarbeitet stündlich bis zu 2.400 m³ Bohrspülung.
Zum 1. November 2019 übernahm die Bauer Gruppe die MühlhäuserObermann GmbH. Unter dem neuen Namen Obermann MAT ergänzt sie seither das MAT-Portfolio mit Injektions- und Verpresspumpen, Mischanlagen und HDI-Pumpen. Ein Beispiel für die erfolgreiche Kombination beider Technologien ist die Injektionsanlage IPA 250-E, die auf der bauma 2025 ihre Premiere feierte. In den letzten Jahren hat auch die Digitalisierung bei Bauer MAT stark an Bedeutung gewonnen. Viele Anlagen – etwa die BE 300, die CMSChargenmischanlagen oder die IPA
250-E – erfassen und analysieren Betriebsdaten bereits automatisch. Diese digitale Lösung zur Optimierung des Maschineneinsatzes hat sich beim Kunden bewährt. Die Folge: weniger Ausfallzeiten auf der Baustelle und eine verbesserte Reaktionszeit des Service-Teams. „Neben der Digitalisierung spielt auch das Thema Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle“, betont Produktmanager Kurt Ostermeier. So reduziert Bauer MAT sukzessive dieselbetriebene Anlagen und setzt auf energieeffiziente Maschinen. Auch Second-Life-Konzepte – etwa die Aufbereitung und der Wiederverkauf gebrauchter Maschinen – werden erfolgreich getestet.
BE 600-C Entsandungsanlage auf der BauerHausausstellung (2024).
Quelle: Bauer Gruppe
Während sich MAT in den Anfangsjahren fast ausschließlich auf den Spezialtiefbau konzentrierte, ist das Geschäft heute deutlich breiter aufgestellt. Der Spezialtiefbau macht aktuell rund 50 % des Umsatzes aus – bei gleichzeitigem Wachstum. Der Tunnelbau (35 %) sowie Baustoff- und Sonderanwendungen (15 %) gewinnen zunehmend an Bedeutung. „Unsere Technik verändert sich ständig –unser Anspruch bleibt derselbe: robuste, praxisgerechte Lösungen für die Baustelle zu liefern“, sagt Rainer Rossbach. „Diese Haltung hat uns 35 Jahre getragen – und wird auch die nächsten Jahrzehnte prägen.“
BSG präsentiert sich in neuem Gewand
HS-SCHOCH-GRUPPE Die BSG Baumaschinen Service GmbH, Tochterunternehmen der HS-Schoch-Gruppe, öffnet nach fast einjähriger Umbauphase erneut ihre Türen – und präsentiert sich mit moderni-
sierten Räumlichkeiten, optimierten Produktionsflächen und neuem Elan. Das 1979 gegründete Traditionsunternehmen mit Sitz in Eglhausen ist seit 2017 Teil der HS-SchochGruppe und gilt als Spezialist
Geschäftsführung ist sichtlich stolz
Werksbesichtigungen in den USA
L-TEAM BAUMASCHINEN
Ende September 2025 startete die USA-Tour von L-Team Baumaschinen mit Kunden direkt nach der Landung in Dallas/Texas bei Radius HDD, Hersteller für Bohrwerkzeuge und Zubehör sowie ganz aktuell für Hochleistungs-Räumer mit TCI-Rollenmeißeln als austauschbare Schneidelemente. Das Unternehmen arbeitet im Zwei-Schicht-Betrieb, wodurch eine späte Führung am Abend möglich war. Ein Blick hinter die Kulissen zeigte, wie die Werkzeuge mit Präzision und Qualität gefertigt werden.
Am zweiten Tag stand der Besuch von Ditch Witch und Subsite in Perry/Oklahoma auf dem Programm. In den Werken von Ditch Witch und Subsite gab es einen umfassenden
für die Regeneration, den Umbau und die Neuproduktion von Anbaugeräten für Baumaschinen. Dabei spielt es keine Rolle, welches Schnellwechselsystem Kunden einsetzen – die BSG bietet individuelle Lösungen für nahezu jedes Gerät.
„Wir haben hart daran gearbeitet, unsere Räumlichkeiten so zu gestalten, dass sie den Bedürfnissen unserer Kunden und Mitarbeiter gerecht werden“, sagt CarstenMichael Obrecht, Geschäftsführer der HS-Schoch-Gruppe. „Das neue Ambiente schafft nicht nur mehr Effizienz in der Produktion, sondern bietet auch unseren Kunden einen echten Mehrwert. Wir bedanken uns herzlich für die Geduld und Unterstützung während der Umbauphase.“
Als Hardox Wearparts-Partner vertreibt die HS-Schoch-Gruppe – und damit auch die BSG – hochwertige Produkte und Regenerationen aus dem Verschleißblech aus Schweden. Zusätzlich zu Hardox setzt die Gruppe auf weitere starke Partner wie Borox (Messerstahl) und Esco (Zahnsysteme). Neben der Instandsetzung von Anbaugeräten bietet
die BSG auch eine breite Palette an Neuproduktionen: vom Tieflöffel (auch in Heavy-Duty-Ausführung) über Trapezlöffel und Ladeschaufeln bis hin zu Hochkippschaufeln. Darüber hinaus sind maßgeschneiderte Sonderlösungen durch die hauseigene Konstruktion jederzeit realisierbar.
Parallel dazu vermietet und vertreibt die BSG auch Abbruchgeräte namhafter Hersteller und übernimmt Service und Wartung. Das engagierte Team steht Kunden mit Erfahrung, Fachkompetenz und einem breiten Sortiment zur Seite. Ergänzt wird das Produktportfolio durch die innovativen HS-Box Aufbewahrungssysteme aus dem Hause HS-Schoch – robuste, flexible und sichere Transportlösungen für Werkzeuge und Materialien, ideal für den Einsatz auf Baustellen oder in Werkstätten.
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Modernisierung blickt die BSG optimistisch in die Zukunft. „Wir sind überzeugt, dass die Veränderungen dazu beitragen werden, unsere Kundenbeziehungen weiter zu festigen und auszubauen“, so Obrecht.
Einblick in die Fertigung der Maschinen und Geräte. Das Highlight des Tages war, die AT70 und JT70 im Einsatz sehen zu dürfen.
Der nächste Stopp auf der Reise war in West Salem/Ohio bei American Augers, Hersteller von Großbohrtechnik. Besichtigt wurden u. a. die Horizontalbohranlage DD600 (280 t), einmal sowohl beim finalen Check als auch im Aufbau, sowie die Bentonitrecyclinganlagen M300DH und M1200DH. Zeitgleich fand die technische Übergabe einer DD600 an einen Kunden aus Europa statt, bei der der Zug- und Rotationskrafttest live miterlebt werden konnte. Vorgestellt wurde außerdem der neue Mud Recycler M150D, speziell vorbereitet für den europäischen Markt mit 50 Hz, inklusive Anmischstation und bewährtem Derrick Shaker.
Nach den Besichtigungen der einzelnen Werke mit Einblicken in die Produktion und teilweise in den Einsatz der jeweiligen Maschinen, einem regen Austausch und mit vie-
len interessanten Gesprächen untereinander endete die informative Rundreise schließlich in New York mit dem Rückflug nach Deutschland.
Die
(v. l.): Marcel Schoch, Carsten-Michael Obrecht und Hermann Schoch. Quelle: HS-Schoch-Gruppe
Besuch im Werk von American Augers. Die Reisegruppe präsentiert sich auf einer DD600. Quelle: L-Team Baumaschinen
Gerken Krane wächst mit GGK-250 und GFK-120-Modellen. Krane des Typs GGK 250 erreichen eine Hakenhöhe von 109 m. GFK-120-Modelle von Hersteller Liebherr sind die perfekte Wahl für Innenstädte. Quelle: Gerken
Wachstum mit neuen Kranen
GERKEN Es steht fest: Gerken wird sich im ersten Quartal 2026 mit zwei weiteren Kran-Typen verstärken. Das kündigte die Geschäftsführung von Gerken Krane, einem von fünf Geschäftsbereichen der Gruppe, nun an. Dabei handelt es sich um AllTerrain-Krane von Grove sowie um Falt- bzw. Mobilbaukrane von Liebherr. Die neuen Krane erweitern die Möglichkeiten des Düsseldorfer Vermieters deutlich, der mit seinem Mietpark künftig Hakenhöhen von bis zu 109 m abdecken kann. Nach GGK 50, GGK 70, GGK 80 und dem GGK 100 wird der GGK 250 nun die fünfte Leistungsklasse sein, die Gerken im Bereich Mobilkrane seinen Kunden anbieten können wird.
Der GMK5250XL-1 von Grove bietet viele Optionen, egal, ob in Bezug auf Betonfertigteile, Industriemontagen oder andere bauwirtschaftliche Anwendungen. Auch für den Fall, dass ein langer Ausleger gefragt ist, um beispielsweise eine schwere Klimaanlage auf ein Dach zu befördern, bietet der Kran hervorragende Möglichkeiten. Bei den technischen Daten stechen die maximale Hakenhöhe mit Spitze von 109 m, die maximale Ausladung von 88 m sowie die maximale Tragfähigkeit von 140 t hervor. Bei maximaler Ausladung beträgt die Tragfähigkeit ohne Spitze (74 m) 1,3 t und mit Spitze (88 m) 1,1 t. Damit können hohe Lasten, Hubhöhen und Ausladungen optimal realisiert werden.
Schließung des Mecalac Werkes in Büdelsdorf geplant
Erst im Juni 2025 wurde Mecalac Baumaschinen in Büdelsdorf, der ehemalige Traditionsstandort von Ahlmann Baumaschinen (Erfinder des Schwenkladers 1952), von dem französischen Baukonzern Fayat-Gruppe übernommen und in deren Road Equipment Division integriert. Anfang November wurden die rund 180 Beschäftigten über die geplante Schließung des Werkes informiert. In Büdelsdorf werden Knick- und Schwenklader für die zivile und militärische Nutzung hergestellt. 2022 war noch kräftig in den Standort investiert und eine neue Produk-
Nah ans Gebäude, weit über die Störkante
Mit dem MK 120-5.1 von Liebherr erhält Gerken seinen bis dato ersten Typ im Bereich Faltkrane, der den bisherigen Mietpark aus Mobilkranen, Lkw-Kranen, Anhängerkranen, Minikranen, Raupenkranen und Pick-and-Carry-Kranen perfekt ergänzt. Der GFK 120 ist schnell aufgebaut, ermöglicht zügiges Arbeiten und ist die ideale Lösung für beengte Verhältnisse in Innenstädten. Denn: Nah am Gebäude aufgestellt, schafft der Kran eine maximale Ausladung von 52 m und dabei immer noch eine bemerkenswerte Tragfähigkeit von 2.100 kg netto. Damit ist der GFK 120 die ideale Lösung für Baustellen in der Stadt.
Auch 2026 auf Wachstumskurs „Bei der Weiterentwicklung von Gerken Krane haben wir in 2025 große Fortschritte gemacht. Mit dem Zukauf von GGK-250- und GFK-120-Modellen im Q1 setzen wir unseren Wachstumskurs auch 2026 konsequent fort. Wir verfolgen dabei nach wie vor das Ziel, alle möglichen Hublösungen mit unserem Mietpark abzudecken. Dass wir mit den bestellten Maschinen einen Nerv getroffen haben, bestätigen uns die bereits jetzt vorliegenden Anfragen“, sagt Geschäftsführer Manfred Drößer.
Die RoFLEX AG und Hydraulik-Express GmbH gratulieren Treffpunkt.Bau zum 10-jährigen Jubiläum.
Im Werk Büdelsdorf werden Kipp- und Schwenklader gebaut. Quelle: Mecalac
tionslinie für Radlader eingerichtet worden. Die IG Metall kritisiert die Entscheidung scharf, insbesondere da die Belegschaft vor vollendete Tatsachen gestellt wurde. Die Gewerkschaft kündigt Gegenwehr an und verweist auf die lange Tradition und die Bedeutung des Standortes. „Die Beschäftigten wurden durch
das Management vor vollendete Tatsachen gestellt. Eine Entscheidung von solcher Tragweite ohne vorherige Einbindung von Betriebsrat und Belegschaft zu treffen, lässt jede unternehmerische Verantwortung vermissen“, sagt Dr. Martin Bitter, Geschäftsführer der IG Metall Rendsburg.
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1 Millionen Runderneuerungen in Nossen
PNEUHAGE Das Werk der Pneuhage Reifenerneuerungstechnik in Nossen hat im Oktober 2025 seit Aufnahme des Produktionsbetriebs 1991 eine Million Reifen gefertigt. Damit wurden über 40.000 t wertvolle Rohstoffe wiederverwertet. Die für die Erneuerung verarbeiteten Laufstreifen sind aneinandergelegt rund 2.500 km lang. Vor fünf Jahren beging das Karlsruher Schwesterwerk bereits dieses Jubiläum. 2023 wurde gemeinsam die Zweimillionen-Schwelle für runderneuerte Reifen für Lkw, Bus, Auflieger oder Anhänger in Größen von 17,5 bis 22,5 Zoll überschritten. Die Stückzahlen werden seit 1988 gezählt, als am heutigen Firmensitz in Karlsruhe ein Neubau in Betrieb ging. Zuvor erneuerte man 15 Jahre lang am Standort eines übernommenen Reifendienstes. Das Runderneuerungswerk in Nossen startete unmittelbar nach der Wende 1991 und erhielt 1993 einen Neubau. 2001 erfolgte jeweils eine Produk-
tionsumstellung von Bandag auf Recamic.
Obersten Stellenwert hat seit jeher die Qualität. In regelmäßigen Abständen werden die hohen Standards auditiert, um die ECE-Regelung 109 mit der Ankerkennung des Kraftfahrtbundesamtes zu erhalten. In beiden Werken erneuern rund 50 Beschäftigte jährlich bisher bis zu 70.000 Reifen. Dabei setzt man auch auf eigene Ausbildung von Vulkaniseuren durch erfahrene Meister. Über die Filialen der Pneuhage-Reifendienste und weitere Fachhändler erhalten die Kunden ihre eigenen Karkassen erneuert mit dem Wunschprofil schnell wieder zurück. Alternativ kann auch der komplette runderneuerte Reifen ab Lager geliefert werden. Verkaufsleiter Björn Tischer betont: „Beim zweiten oder gar dritten Reifenleben freuen sich die Kunden je nach Laufstreifen und Einsatz oft über höhere Laufleistungen und weniger Kraftstoffverbrauch als bei den Neureifen. Klar, dass diese immer wieder gerne den
Katec-Geschäftsführer Gerd Müller (r.) verkaufte seine Eigenkapitalanteile an Hannover Finanz. Das Private-Equity-Haus wurde dabei durch Managing Partner Robert Pauli (l.) vertreten. Quelle: Katec Kanaltechnik
Weichenstellung für die Zukunft
KATEC KANALTECHNIK Unternehmensnachfolge als Zukunftsaufgabe: Die Katec Kanaltechnik Müller & Wahl GmbH, einer der führenden Spezialisten für grabenlose Kanalsanierung in Deutschland, hat im Zuge der Unternehmensnachfolge ihre Eigenkapitalanteile an Hannover
ökologischen Weg wählen, der sogar noch wirtschaftlich ist.“
In den letzten Jahren arbeiten das zentrale Flottenmanagement der Pneuhage Fleet Solution und die Pneuhage Reifenerneuerungstechnik vermehrt Hand in Hand. Tischer erklärt: „Wir setzen hier zusammen mit den Pneuhage Reifendiensten auf die digitale Flottenkomplettlösung ‚MyFleetPlus‘. Dazu gehört ein effizientes Karkassen-Management, um unsere Kunden wirtschaftlich
mobil zu halten. Das System schafft hier entsprechend Transparenz.“ Die Digitalisierung der Produktion selbst sowie die sinnvolle Integration KI-gestützter Prozesse ist laut Tischer im Zuge der aktuell laufenden Erneuerung des gesamten Maschinenparks beider Werke mit vorgesehen. Der Jubiläumsreifen mit der Produktionsnummer 1.000.000 erhält zur Erinnerung an die Leistung der Beschäftigten im Werk einen Ehrenplatz.
stand meistens an erster Stelle, erst dann kamen Frau und Kinder. Heute bin ich 59 Jahre alt und es fällt mir schwerer, visionär und unternehmerisch risikofreudig zu handeln. Ich bin überzeugt, dass nun für die Zukunft ein Vertreter der neuen Generation Unternehmer und Geschäftsführer an der Reihe ist, um Katec für die kommenden Jahre gut aufzustellen. Dafür ist jetzt der richtige Zeitpunkt.“
Finanz verkauft. Damit stellt sich das Unternehmen strategisch für weiteres Wachstum und die Erschließung neuer Marktsegmente auf.
Gerd Müller, Gründer und langjähriger Geschäftsführer, blickt auf 28 Jahre unternehmerisches Engagement zurück: „Das Unternehmen
Mit dem Verkauf der Geschäftsanteile an Hannover Finanz wird die Nachfolge auf Gesellschafterebene frühzeitig und verantwortungsvoll geregelt. Müller bleibt dem Unternehmen als Geschäftsführer erhalten und wird die Übergabe an einen geeigneten Nachfolger aktiv begleiten. Armin Heydt, der als Geschäftsführer in der Niederlassung Simmern tätig ist, wird das Unternehmen auch zukünftig maßgeblich prägen. Hannover Finanz, eine traditionsreiche Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Nachfolgelösungen von mittelständischen Unternehmen, sieht im Markt für Kanalsanierung
großes Potenzial für weiteres Wachstum und strukturelle Konsolidierung. Mit dem Erwerb von Katec und kürzlich auch der Rohrsanierung Jensen aus Norddeutschland entsteht ein Firmenverbund, der die Kräfte im Bereich der grabenlosen Sanierung bündelt. Robert Pauli, Managing Partner bei Hannover Finanz, betont: „Wir beteiligen uns hier an hervorragend positionierten Unternehmen in einem wachsenden und gesellschaftlich hochrelevanten Segment. Gemeinsam werden wir für eine strategische Weiterentwicklung sorgen – in einem Markt, der noch viel Wachstumspotenzial bietet.“ Die Unternehmen agieren weiterhin operativ eigenständig und profitieren von Synergien und Know-how-Transfer. Müller unterstreicht: „Katec steht als Firma finanziell gut da. Die Arbeitsplätze sind sicher und die Standorte bleiben erhalten, wie sie derzeit sind. Für uns ist klar, dass die Mitarbeitenden das Unternehmen ausmachen und damit entscheidend zum Erfolg beigetragen haben – und das auch in Zukunft werden.“
Das Team der Pneuhage Reifenerneuerungstechnik in Nossen freut sich über eine Million runderneuerte Lkw-Reifen. Quelle: Pneuhage
XXL-Truck für Roadshows
IGUS Haben Unternehmen keine Zeit, zu einer Messe zu fahren, kommt die Messe zu ihnen: Für mobile Roadshows in ganz Europa schickt Igus einen XXL-Truck auf die Straße. Wie ein Transformer verwandelt sich der Lastwagen bei Kunden vor Ort zu einem Messestand mit Dachterrasse. An Bord: Innovationen aus schmierfreien und langlebigen Hochleistungskunststoffen, die in Betrieben für mehr Produktivität sorgen und gleichzeitig Kosten senken. Interessierte Firmen können die Roadshow ab sofort buchen. Als Teil des Roadtruck-Programms findet auch die Igus Fachpressetour statt, die den Journalisten Einblicke verschafft in die Entwicklungen bei motion plastics, Energieführungsketten und Automatisierungstechnik. Im neuen Roadshow-Truck bekommen Kunden die Entwicklungen, die für mehr Produktivität in der Indus-
trie sorgen, zu sehen. Dazu zählen beispielsweise smart plastics für das Industrie-4.0-Zeitalter. So verfügen Energieketten und Leitungen, Gleit-, Gelenk- und Drehkranzlager sowie Linearführungen mittlerweile über integrierte Sensoren, die eine Echtzeit-Zustandsüberwachung sowie kostensparende und vorausschauende Wartung ermöglichen. Mit an Bord der Roadshow ist auch der ReBeL. Der Low-Cost-Cobot für 4.970 Euro in der vollausgestatteten Plug-and-Play-Variante ist fast vollständig aus Hochleistungskunststoff gefertigt und ermöglicht Unternehmen jeder Größe einen kostengünstigen Einstieg in die Automation.
„Der XXL-Truck bietet Betrieben die Möglichkeit, die gesamte Vielfalt unserer Produkte ganz einfach live am eigenen Standort mit allen Sinnen zu erleben: Vom kleinsten Gleitlager über Heavy-Duty-Zahnriemenachsen bis hin zu unseren schnell montierbaren Energieket-
Der neue XXL-Roadshow-Truck verwandelt sich wie ein Transformer in einen Messestand mit Dachterrasse. Betriebe können so jederzeit die gesamte Bandbreite der Igus Produkte live vor Ort erleben.
ten und hochflexiblen Leitungen”, sagt Tobias Vogel, Geschäftsführer Gleitlager und Lineartechnik bei Igus. „Mit dem neuen Truck können wir auch außerhalb der Messezeiten unsere Bandbreite an Produkten zeigen. Unsere Experten stehen zudem beratend zur Seite, um mögliche Anwendungen zu diskutieren.“
Mit dem neuen XXL-Truck erweitert der Kölner Kunststoffspezialist seine Fahrzeug-Flotte für Roadshows. Bereits seit 2022 ist ein etwas kleinerer Truck auf den Straßen unterwegs. Ebenso Teil der Flotte sind zwei Roadshow-Trailer. Allein in den vergangenen vier Jahren hat Igus rund 2.000 verschiedene Kunden-
veranstaltungen und Hausmessen durchgeführt. Seit 2023 fährt zudem ein orange-lilafarbener Van mit Low-Cost-Robotik zu Kunden in ganz Europa und seit 2024 informiert ein Dryve Van über die Igus Antriebstechnik. „Betriebe sind von unseren Roadshows begeistert. Sie lernen nicht nur zukunftsweisende Technologien kennen. Sie erfahren aus erster Hand, wie sie in ihrem konkreten Fall von unseren Produkten profitieren können“, betont Michael Blass, Geschäftsführer EKettensysteme bei Igus. „Entsprechend froh sind wir, mit dem neuen XXL-Truck zusätzliche Kapazitäten für unsere Roadshows zu gewinnen.“
RETTUNGSWESTEN
Seit nunmehr 50 Jahren ist KADEMATIC der Spezialist für Rettungswesten.
Ganz egal, ob ein einfaches oder ein spezielles Modell gewünscht wird, KADEMATIC hat eine Lösung.
Bei der gewerblichen Arbeit, immer dann, wenn die Möglich keit besteht, ins Wasser zu fallen, ist die Rettungsweste Thema. Egal ob Schwimmer oder Nichtschwimmer, die Rettungsweste kann Leben retten. Keiner schwimmt lange in kaltem Wasser. Die Kälte‑ ohnmacht kommt schnell –dank der Rettungsweste wird man in die Rückenlage gedreht und kann nicht mehr Ertrinken. Wichtig ist, das passende Modell auszuwählen. Es gibt verschieden Auftriebsklassen. Nicht das Körpergewicht ist das Entscheidungskriterium, sondern die getragene Arbeits schutzbekleidung. Vor allem wattierte Winterjacken in Kombination mit einer Latzhose oder auch Wathosen benötigen die größtmögliche Auftriebs klasse (275 Newton.Klasse). Der Hintergrund ist: die Luft‑
einschlüsse in der Bekleidung können nach einem Sturz ins Wasser das Drehen in die Rückenlage negativ beein‑ flussen. Wichtig ist bei der Vielfalt der Einsatzgebiete eine kompetente individuelle Beratung. In letzter Zeit erleben wir bei KADEMATIC einen Rückgang von überstürzten Einkäufen und einen Trend hin zu gezielter Beschaffung für einen Nutzer Pool. Andererseits gibt es aber auch starke Nach frage nach Spezial Lösungen. Wir haben in unserem Portfolio z. B. stichfeste Schutzhüllen oder auch Schweißperlen resistente Schutzhüllen. Selbst verständlich entsprechen alle unsere Rettungswesten den aktuellen DIN EN ISO Normen für Rettungswesten. Die uns betreuende Zulassungsstelle ist die Prüf- und Zertifizierungs stelle der BG Bau.
Ganz egal, ob Kieswerk, Was serbau, Klärwerk, Tiefbau oder Bauhof, wir beraten Sie gerne! Unsere Produkte können Sie direkt bei uns oder im Fach‑ handel erwerben.
Quelle: Igus
ERDBEWEGUNG .
30-Tonnen-Spezialbagger ist
Universalist auf Baustellen
HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT
EUROPE Das Schweizer Bauunternehmen Keller aus Rheineck am Bodensee beschäftigt rund 100 Mitarbeiter und wurde bereits im Jahr 1979 gegründet. Heute ist das Familienunternehmen, geleitet von den zwei Geschwistern Andreas und Michael Keller, in den Bereichen Hochbau, Tief- und Erdbau tätig und erbringt jährlich Bauleistungen in zweistelliger Millionenhöhe. Seit 2008 besteht die Geschäftsbeziehung zum HD Hyundai-Vertragshändler Bamag aus Regensdorf. Seit 2015 werden verstärkt HD Hyundai Bagger für den rund 20 Einheiten umfassenden Maschinenpark bei der Bamag beschafft.
Der neue Hyundai-Kettenbagger HX300A der Keller Bauunternehmung bei Betonierarbeiten mit einem 1.200 l fassenden Betonkübel. Mit Verstellausleger und Zusatzstiel erreicht der 30-t-Bagger eine Ausladung von 13.078 mm mit einer Resttraglast von 3.000 kg. Quelle: Hyundai/Bamag
Im März 2025 wurde der jüngste Hyundai-Neuzugang in Betrieb genommen – ein 30 t schwerer Hydraulikbagger HX300A mit Verstellausleger und 3.050 mm langem Stiel. Besonderheit ist die von Echle-Hartstahl zur Kippkabine umgerüstete Kabine mit 30 Grad Neigung zur besseren Sicht bei Arbeiten mit Stielverlängerung und Greifer. Zu den weiteren Besonderheiten des Baggers gehören:
- Hydraulischer Schnellwechsler Typ OilQuick OQ70/55
- Zentralschmierung
- Zusatzverrohrung für Drehwerk/Hammer
- Sonderlackierung
- Kippkabine
- Verstellausleger
Der für den Maschinenpark zuständige Andreas Keller führt aus: „Wir haben für unsere immer größere werdenden Baustellen einen schweren
Kettenbagger gesucht und da hat uns sowohl die Beratung von Bamag als auch die Ausführung des Baggers gut gefallen. Wir setzen seit 2015 die Hyundai-Bagger in der Gewichtsklasse von 30 t ein und haben nun einen richtig großen Brocken beschafft, den wir im Abbruch und Erdbau einsetzen.“
Komfortabel und sparsam im Verbrauch Insgesamt verrichten drei Hyundai Bagger ihren Dienst im grünen Farbkleid bei Keller Bauunternehmung AG. Die Maschinen verbleiben 10 bis 15 Jahre im Fuhrpark und werden dann gegen die neusten Modelle ausgetauscht. Wie alle Großgeräte bei Keller wird auch der HX300ANL, der dort jährlich rund 1.000 Betriebsstunden leistet, von einem festen Maschinisten namens Ötti Breitenmoser bedient. Er lobt die leise Kabine sowie die vielfältigen Einstellmöglichkeiten für
hydraulische Anbaugeräte sowie den geringen Dieselverbrauch.
Der HX300ANL wird von einem Cummins-Stufe-V-Motor B6.7 mit einer Leistung von 194 kW angetrieben. Er verfügt über ein Abgasnachbehandlungssystem mit Diesel-Oxidationskatalysator (DOC), AdBlue-Injektor (SCR) und Dieselpartikelfilter. Hier wurde die Abgasrückführung (AGR) durch neu entwickelte Technologien ersetzt. Diese bewirken eine deutlich höhere Zuverlässigkeit bei geringerem Kraftstoffverbrauch und reduzierten Betriebskosten.
Moderne Technologien für mehr Effizienz, Sicherheit und Verfügbarkeit Neben der Epic-Funktion verfügt der HX300ANL über einige der neuen Hyundai-Technologien: die Eco-Anzeige, die einen ineffizienten Betrieb der Maschine anzeigt und hilft, Energieverschwendung zu vermeiden; das MG/MC-System, das den Betriebszustand des Baggers anzeigt und die Ausrüstung automatisch steuert; sowie die automatische Sicherheitssperre, die eine unbeabsichtigte Betätigung der Ausrüstung verhindert und so die Sicherheit für den Fahrer und am Einsatzort erhöht.
Um die Verfügbarkeit zu verbessern, sind Bagger der A-Serie mit Funktionen wie der vernetzten Motordiagnose (ECD) ausgestattet, die Monteure und Betreiber mit Diagnoseberichten unterstützen und die Fernüberwachung verbessern; sowie der vernetzten Maschinendiagnosefunktion (MCD), die die Analyse der verschiedenen in HiMATE Leistungsdaten erfassen.
Eine weitere nützliche Diagnosefunktion ist das HCE-DT Tool, das authentifizierten Benutzern über Hi Mate Informationen zur Fehlerbehebung liefert. Darüber hinaus liefert Hi Mate per E-Mail für die Flottenverwaltung nützliche monatliche Berichte mit einer Zusammenfassung der Betriebsdaten und einer Kraftstoffverbrauchsanalyse.
Der Bagger wird auch in einer Long-ReachVersion mit 10.200 mm langem Monoblock und einem 7.850 mm langen Stiel für Böschungsarbeiten angeboten.
Für die härtesten Jobs gebaut: Neuer Felstieflöffel
HS-SCHOCH GRUPPE Das Unternehmen setzt mit dem neuen Felstieflöffel der Klasse 16 einen Meilenstein im schweren Erdbau und Gesteinsabbau. Im Praxistest an den neuen Volvo EC750 und EC950 zeigte der Löffel, was moderner Maschinenbau in Verbindung mit High-Performance-Materialien leisten kann: Mehr Effizienz, geringeres Gewicht –bei gleichbleibender Lebensdauer.
ImFokus der Entwicklung stand ein smarter Materialeinsatz: Durch die Kombination aus Hardox 400 und 450, teils in 30 mm Materialstärke, konnte auf zusätzliche Verschleißstreifen verzichtet werden. Das Ergebnis: bis zu 500 kg weniger Eigengewicht – bei unveränderter Standzeit. Das spart nicht nur Sprit, sondern reduziert auch die Belastung für die Maschine – und damit langfristig die Betriebskosten. „30-mm-Hardox in Form zu bringen ist eine Herausforderung, die nicht jeder beherrscht. Dank unserer Fertigungsexpertise konnten wir eine Konstruktion nach Kundenbedürfnissen (customized) umsetzen, die sowohl leicht als auch extrem robust ist“, erklärt Firmeninhaber Hermann Schoch.
Optimiert und durchdacht bis ins Detail
Bei den Zähnen kommt das bewährte Esco Nemisys-System zum Einsatz – ein Garant für maximale Durchdringung und Langlebigkeit im harten Steinbruchbetrieb. Die perfekt abgestimmte
Kombination aus Zahn und Löffelform sorgt für exzellente Materialaufnahme und hohe Produktivität. Auch andere gängige Zahnsysteme sind in Kombination mit HS-Schoch Anbaugeräten möglich.
Ein besonderes Augenmerk lag auf einer Kugelbahn mit integrierter Bremse: Im Inneren des Löffels sorgt eine gezielte Muldenform dafür, dass große Gesteinskugeln kontrolliert zum Stillstand kommen – bevor sie ungebremst nach hinten rollen und den Löffel beschädigen.
Für maximale Produktivität und Effizienz gebaut
Der neue Felstieflöffel der Klasse 16 wurde gezielt für schwerste Einsätze im Steinbruch und Großflächenabbau entwickelt. In Kombination mit Trägergeräten der 70- bis 100-t-Klasse, wie den Volvo EC750 und EC950, entsteht ein kraftvolles Duo, das maximale Produktivität mit effizientem Materialeinsatz verbindet.
Der neue Felstieflöffel der Klasse 16 wurde an den Volvo-Baggern EC750 und EC950 getestet und für anspruchsvollste Einsätze entwickelt.
Die spezielle Kombination aus Zahn und Löffelform sorgt für eine exzellente Materialaufnahme und eine hohe Produktivität des neuen Felstieflöffels. Quelle: HS-Schoch Gruppe
HS-Schoch unterstreicht damit einmal mehr seinen Anspruch, individuelle Anbaugeräte mit durchdachter Technik und höchster Fertigungsqualität auf den Markt zu bringen. Ab sofort setzt HS-Schoch im Großbaggerbereich nur noch auf die neue spritsparende Bauweise. Dabei kommt auch ein sogenannter Werkzeugstahl Hardox 500 TUF zum Einsatz, welcher die Verarbeitung erleichtert und gleichzeitig die Standfestigkeit erhöht. Dadurch können Gewichtseinsparungen von bis zu 10 % realisiert werden.
Die Produktion dieser Grabgefäße findet bei der ZFE GmbH in Achern, einer Tochter innerhalb der HS-Schoch-Gruppe, statt. Diese hat sich auf den Bau von innovativen Grabgefäßen spezialisiert. Die Mitarbeiter, Meister ihres Fachs, bestechen durch langjährige Erfahrung und Zuverlässigkeit. Die Materialien sind stets lagernd verfügbar.
Quelle: HS-Schoch Gruppe
Einfach gut: 16-Tonnen-Mobilbagger im Leitungsbau
ATLAS In Bielefeld in der Eckendorfer Straße müssen drei große Versorgungsschächte der Stadtwerke erneuert werden. Dazu wurde die Hauptverkehrsstraße auf eine Spur eingeengt. Bei den Arbeiten in und an den drei Schächten muss präzise gearbeitet werden, zumal es wenig Bewegungsfreiheit gibt. Im Einsatz für die Firma Rohrnetz-Technik Schaumburg ist ein Atlas 155 W Mobilbagger.
Ausgerüstet mit einem Drehgreifer, ist er die schnelle Basismaschine für diese Aufgabe. Der 155 W ist ein wendiger Vielkönner mit 16 t Einsatzgewicht und einem 115 kW/150 PS-Motor. Mit Verstellausleger hat er eine Reichweite von 9,8 m, kann bis zu 6,2 m tief graben und hat eine Losbrechkraft von 100 kN.
Leise und standfest
Man sieht den Bagger arbeiten, aber man hört ihn nicht. Es ist schon erstaunlich, was ein Schallpegel von innen 69 dB(A) und außen 96 dB(A) in der Praxis bedeutet. Eben sehr wenig Motorenlärm. Das ist nicht nur für den Fahrer, sondern besonders auch für die Personen im Umfeld ein angenehmer Vorteil. Ebenso wie die „Bodenverbundenheit“. Das heißt, auch in anspruchsvollen Arbeitsstationen und unter Last steht der Atlas 155 W sicher auf dem Boden. Die Doppelbereifung, die Schwerlastachsen und die sehr solide und durchdachte Unterwagenkonstruktion machen dies möglich.
Beweglichkeit gefragt und geliefert
Der 155 W hat mit 1,98 m einen sehr kleinen Schwenkradius. Auch hier in Bielefeld ein gro-
ßer Vorteil. Der Bagger kommt nicht mit dem Straßenverkehr, Schildern oder Bebauung in Kollision. Je nach Bedarf kann man mit unterschiedlichen Stielen (1,96 m bis 3,55 m) und Auslegern (4,7 m bis 5,05 m) arbeiten. Das sind gute Voraussetzungen für unterschiedlichste Aufgaben und Umgebungen.
Die feine Hydraulik
Wie gut die Hydraulik des 155 W ist, sieht man in Situationen, wo es auf Feinfühligkeit und Präzision ankommt. Ausschachten in sensiblen Bereichen, ohne Leitungen zu beschädigen usw. Vor Ort zeigt das AWE 5 System, dass das beim Atlas bestens funktioniert. Eine proportional unabhängige Steuerung z. B. für die Greifer und Greifer-Dreh-Funktion macht sehr genaues Arbeiten möglich. Drei weitere Kreise für Zusatzverbraucher sind möglich und drei verschiedene Betriebsmodi machen das Arbeiten wirtschaftlicher. Die Hydraulik hat max. 260 l/min Fördermenge bei max. 320 bar Betriebsdruck.
Der angenehme, sichere Arbeitsplatz
Die tollste Maschine kann nicht viel leisten, wenn der Fahrer sich in seiner Kabine nicht wohlfühlt.
Im 155 W ist es nicht nur sehr leise, sondern auch sehr angenehm. Bewegungsfreiheit, Gesundheit und Sicherheit sind die wichtigen Voraussetzungen, die der Atlas Mobilbagger bietet. Im 155 W ist Wohlfühlplatz beim Einstieg und in der Kabine. Der luftgefederte Sitz ist für alle Lagen verstellbar, beheizt und hat eine Lordosenstütze. Die Wirbelsäule dankt es. Eine elektrische Kühlbox ist möglich. Ein bestens kontrastierendes Display macht alles gut lesbar. Auch bei sonnigem Gegenlicht, da die Kabine getönte Wärmeschutzscheiben hat. Die Klimaautomatik sorgt für einen angenehmen Arbeitstag. Letztlich besonders wichtig ist die klare Sicht auf das Arbeits- und Umfeld. Die großflächig verglaste Kabine rundum, Seitenkamera rechts und Rückraumkamera schaffen Sicherheit.
Fachleute sichern Qualität und Wirtschaftlichkeit Die Rohrnetz-Technik Schaumburg aus Bielefeld wurde 1972 gegründet, ist permanent gewachsen und beschäftigt heute etwa 200 Mitarbeiter. Sie sind Spezialisten im Rohrnetz- und Anlagenbau, Rohrnetzsanierung, Geothermie, Photovoltaik, Ladesäulen u. a. Ein großer für die speziellen Aufgaben ausgelegter Maschinenpark ist die Voraussetzung, um die vielfältigen Aufgaben technisch und ökonomisch zu lösen. Mehrere Atlas Bagger gehören zum Maschinenpark. Maschinentechnisch betreut werden die Atlas Bagger von der Tecklenborg Bau- und Industriemaschinen mit Hauptsitz in Werne. An insgesamt fünf Standorten in Nordrhein-Westfalen wird Beratung und Service geleistet. Sowohl bei Kauf wie auch bei Miete. Über 100 Fachleute stehen den Kunden zur Verfügung. „Tecklenborg ist schnell und zuverlässig, wie wir aus vielen Jahren der Zusammenarbeit wissen“, sagt Mike Stresow, Geschäftsführer von RTS.
Auch in anspruchsvollen Arbeitsstationen und unter Last steht der Atlas 155 W sicher auf dem Boden. Die Doppelbereifung, die Schwerlastachsen und die sehr solide und durchdachte Unterwagenkonstruktion machen dies möglich.
Standfest bei Last und wiederum höchst beweglich im Arbeitsfeld erreicht der 16 t Atlas Mobilbagger 155 W beste Leistungen.
Quelle: Atlas
Upgrade auf 3D-Technologie für alle Raupenbagger der Serie 9
DEVELON Die 3D-Maschinensteuerungslösung Leica MC1 ist nun als Nachrüstsatz für alle Raupenbagger der Develon 9-Serie erhältlich. Das fortschrittliche System ist das Ergebnis kontinuierlicher Zusammenarbeit von Develon und Leica Geosystems. Es lässt sich nahtlos in die bestehenden 2D-Sensoren und Kalibrierungssysteme von Develon integrieren und gewährleistet ein reibungsloses und effizientes Upgrade auf 3D-Technologie.
Das Herzstück der Bagger der Serie 9 ist eine fortschrittliche, offene Steuerungsarchitektur, die eine mühelose Echtzeitkommunikation zwischen den eingebauten Sensoren des Baggers und den 3D-Maschinensteuerungssystemen von Leica Geosystems ermöglicht. Durch diese Integration auf Steuerungsebene können Bediener auf die präzise 3D-Automatisierung von Leica Geosystems zugreifen und gleichzeitig weiterhin von den branchenführenden 2D-Technologien von Develon profitieren – darunter Virtual Wall zur Festlegung sicherer Betriebsgrenzen, Weighing System zur Lastmessung in Echtzeit und Advanced Lift Assist für verbesserte Hubstabilität.
Das Upgraden auf 3D ist kinderleicht: Durch die Installation des Leica MC1-Kits mit dem Controller der Serie 9 profitieren Kunden von schnelleren, einfacheren und kostengünstigeren 3D-Upgrades. „Durch die Ausweitung der Verfügbarkeit der Leica MC1 3D-Maschinensteuerungslösung auf alle Raupenbagger der Serie 9 unterstreicht Develon sein Engagement für Innovation und Kundenzufriedenheit“, sagt Stephane Dieu, Produktmanager für Develon in Europa. Neil Williams, Präsident der Machine Control Division bei Leica Geosystems, ergänzt: „Diese Partnerschaft integriert nahtlos die fortschrittlichen Funktionen der 2D-Systeme
von Develon mit der 3D-Technologie von Leica Geosystems. Dank eines effizienten Installations- und Kalibrierungsprozesses ermöglicht diese Zusammenarbeit den Kunden, intelligenter zu arbeiten und schneller Ergebnisse zu erzielen.“
Durch die Zusammenführung der Steuerungstechnologie von Develon mit 3D-Lösungen wird das Ökosystem der Serie 9 intelligenter, flexibler und besser vernetzt und damit bereit, Baustellen weltweit auf ein neues Niveau zu heben.
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Zweifach gut: Bediener haben Zugriff auf die präzise 3D-Automatisierung von Leica Geosystems und profitieren gleichzeitig von den 2D-Technologien von Develon. Quelle: Develon
Rocca: 360°-Kontrolle am Baggerarm
HOCH GRUPPE Wenn sich auf der Baustelle etwas wirklich bewegt, dann geht es heute nicht mehr nur um Kraft, sondern um Kontrolle, Präzision und Flexibilität. Genau hier setzt Rocca, die neue Eigenmarke der Hoch Gruppe, an. Rocca steht für Rotate • Control • Excavate – und damit für intelligente Bewegung rund um den Tiltrotator. Die Anbaugeräte sind nicht einfach angepasst, sondern von Grund auf für den Rotationsbetrieb entwickelt. Das Ziel: die volle Bewegungsfreiheit nutzen, statt sie einzuschränken.
Die Rocca-Anbaugeräte nutzen die volle Bewegungsfreiheit des Tiltrotators. Quelle: Hoch Gruppe
Quelle: Hoch Gruppe
ObLöffel, Planierbalken oder Asphaltschneider – alle Rocca-Produkte sind konsequent auf Effizienz und Haltbarkeit ausgelegt. Hochfeste Feinkornstähle, verschleißoptimierte Geometrien und präzise Schweißnähte sorgen für maximale Lebensdauer. Durchdachte Details wie verstärkte Zonen oder optimierte Schnittkanten ermöglichen exaktes Arbeiten – auch dort, wo es eng oder unübersichtlich wird.
Für die Praxis bedeutet das: weniger Rangieren, weniger Zeitverlust, mehr Präzision. RoccaGeräte holen aus jedem Tiltrotator das Maximum heraus – egal, ob im Tief-, Straßen- oder Wasserbau.
Auch wirtschaftlich überzeugt das Konzept: Durch geringeren Materialverschleiß – dank Hardox 450 – und effizienteren Bewegungsabläufen sinken die Betriebskosten messbar. Nachhaltigkeit wird so zur logischen Folge durchdach-
ter Technik, nicht zur Floskel. Unter dem Claim „Think 360“ definiert Rocca Bewegung neu – als Zusammenspiel aus Kraft, Kontrolle und Intelligenz. Für alle, die auf der Baustelle nicht einfach nur baggern, sondern maximal präzise arbeiten wollen.
Detaillierte Produktinfos zum neuen Rotatorlöffel enthält die Beilage „Durchstarter 2026“.
Die Anbaugeräte sind nicht einfach angepasst, sondern von Grund auf für den Rotationsbetrieb entwickelt. Das Ziel: die volle Bewegungsfreiheit nutzen, statt sie einzuschränken.
Die Rocca-Produkte sind konsequent auf Effizienz und Haltbarkeit ausgelegt.
Schnellwechsler mit neuesten Sicherheitssystemen
LEHNHOFF Unfälle mit Anbaugeräten zählen zu den schwerwiegendsten Gefahren auf der Baustelle – und sie sind nach wie vor Realität. „Im März 2024 kam es zu einem schweren Vorfall, bei dem ein nicht gesichertes Anbaugerät aus dem Schnellwechsler rutschte und einen Arbeiter traf“, berichtet Birte Hagedorn von der BG Bau. „Das sind genau die Szenarien, die wir mit den neuen Sicherheitsanforderungen künftig vermeiden wollen.“
Seit dem 1. Februar 2025 gelten neue Spielregeln:
Die überarbeitete Norm EN 474-1:2022 in Kombination mit EN 474-5:2022+AC:2022 verpflichtet Hersteller zu mehr technischer Sicherheit. Insbesondere gefordert ist eine automatische Erkennung des Verriegelungszustands – optisch wie akustisch direkt in der Kabine. Systeme ohne diese Rückmeldung – wie sie bei älteren Schnellwechslern häufig zu finden sind – gelten dann als nicht mehr normgerecht.„Diese Anforderungen sind nicht nur sinnvoll, sie sind überfällig“, sagt Sebastian Denniston, OEM-Leiter bei Lehnhoff Hartstahl. „Deshalb setzen wir seit Jahren auf ein Sicherheitskonzept, das bereits jetzt mehr leistet, als die Norm verlangt. Das beginnt bei unserem bewährten Double Lock-System – einer mechanischen Fallsicherung, die das Herabfallen von Anbaugeräten in jeder
Zylinderposition verhindert – und reicht bis zu unserem elektronischen Assistenzsystem LSC, das den Verriegelungsvorgang überwacht und dem Fahrer in der Kabine Rückmeldung gibt.“ So erfüllt beispielsweise der vollhydraulische Schnellwechsler SQ70/55V die neuen Anforderungen vollumfänglich. Integrierte Sensorik meldet den exakten Verriegelungszustand in die Kabine. Eine akustische und optische Rückmeldung informiert den Maschinenführer zweifelsfrei: Das Anbaugerät sitzt. Ein Blick genügt und unbeabsichtigtes Lösen ist ausgeschlossen.
Gerade viele kleine und mittlere Bauunternehmen stehen nun vor der Herausforderung, Maschinen mit Schnellwechselsystemen, die nicht mehr der geforderten Norm entsprechen, nachzurüsten. Doch Lehnhoff sieht hier eine echte Chance: „Un-
Im Baustelleneinsatz sorgt das Doublelock-System für Sicherheit. Ein unbeabsichtigtes Lösen des Schnellwechslers ist damit ausgeschlossen.
Jenkins Recycling nutzt einen MB-S14 Sieblöffel, um ein Schottergemisch für einen kompakten und stabilen Untergrund aufzubereiten.
Quelle: MB Crusher
MB CRUSHER Jedes Land hat seine eigenen Regeln, doch eines ist überall gleich: Jede Straße braucht eine solide, kompakte und stabile Basis, um lange zu halten. Straßenbauunternehmen, die das Gefühl haben, zu viel für Unterbaumaterial auszugeben, sollten sich mit den Anbaugeräten von MB Crusher beschäftigen, die das bereits auf Baustellen vorhandene Material in eine nutzbare Ressource verwandeln.
Obes sich um einen BF-Brecherlöffel oder einen MB-S-Sieblöffel handelt – das Ziel bleibt das gleiche: vorhandenes Material optimieren, es in wertvolles Material umwandeln, Kosten senken und besser bauen. Wo beginnt man? Beim Trägergerät – egal ob Bagger, Baggerlader oder Radlader. Entscheidend ist, welches Material bereits auf der Baustelle verfügbar ist. Entsprechend wird das passende MB Crusher-Anbaugerät für den Einsatz ausgewählt, um die Produktivität zu maximieren, Zeit und Kosten zu reduzieren und intelligent zu bauen.
Vereinigtes Königreich – Jenkins Recycling Im Vereinigten Königreich hat Jenkins Recycling, ein Unternehmen, das großen Wert auf Nachhaltigkeit legt, mit dem Sieblöffel MB-S14, der an
ihrem Bagger JCB 130 montiert ist, einen echten Wendepunkt erreicht. Das Ziel? Ein Schottergemisch so aufzubereiten, dass ein kompakter und stabiler Untergrund entsteht – perfekt für tragfähige Fundamente, die sich weder verformen noch absacken. Neben der Verringerung des Deponiebedarfs bietet diese Lösung eine zuverlässige und kosteneffiziente Alternative, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich überzeugt.
Moldavien – Sparen und Straßen bauen In Moldawien hat ein Kunde seine Arbeitsweise revolutioniert – mit einem BF80.3-Brecherlöffel, montiert an einem CAT 320 GC. Früher? Abriss, Abtransport zur Deponie (90 € pro 8 m³) und Neukauf von Material (5 € pro Tonne). Heute? Direkt vor Ort zerkleinern, sofort wiederverwenden
und überall sparen – Zeit, Geld, Logistik. Ein nachhaltiger Kreislauf, der Abfall in neue Straßen verwandelt.
Ein einziges Ziel: Das Vorhandene aufwerten Egal, ob in der Stadt oder auf dem Land gearbeitet wird, ob Zufahrtsstraßen gebaut oder strategische Infrastrukturen erneuert werden – die MB Crusher-Anbaugeräte helfen, mehr aus dem zu machen, was bereits vorhanden ist. Mit MB Crusher können Unternehmen:
- das Volumen von Aushubmaterial reduzieren,
- das Material direkt auf der Baustelle wiederverwenden,
- Transport- und Entsorgungskosten senken, - Straßen bauen, die stabiler und nachhaltiger sind.
Neue Aufgaben – kompakte Antwort
MOERSCHEN MOBILE AUFBEREITUNG Die Reinhard Schulze Tertilt GmbH aus dem münsterländischen Everswinkel ist ein Familienunternehmen mit Tradition im Garten und Landschaftsbau. Mit über 70 Beschäftigten hat sich die Firma bereits seit 1980 immer weitere Bereiche des GaLaBaus erfolgreich erschlossen und steht heute als leistungsstarker mittelständischer Full-Liner gewerblichen und privaten Kunden zur Verfügung. Eine Grundlage für den nachhaltigen Erfolg stellt dabei auch ein entsprechender Maschinenpark da. Mit der jetzt erfolgten Erweiterung um eine mobile Siebanlage Terex EvoQuip Colt600 schafft sich Schulze Terlit neue Möglichkeiten.
Was macht ein GaLaBauer mit einer Schwerlastsiebanlage, mag sich mancher fragen. Dabei müsste die Frage eigentlich heißen: „Wie kommt ein ambitionierter Full-Liner ohne aus?“, wie Geschäftsführer Thorsten Schulze Tertilt mit einem Augenzwinkern meint. Für das Unternehmen hat sich die Anlage zu einer Produktionsstation für wertvolle Baustoffe entwickelt – und schafft gleichzeitig Recyclingmöglichkeiten in eigener Sache. „Wir bereiten fast alle Schüttgüter am Platz auf. Dabei sieben wir Steine aus Sanden, um neuen Füllsand zu erhalten, oder entfernen Steine und Wurzeln aus Bodenaushub und schaffen uns frischen Siebboden“, wie Thorsten Schulze Tertilt zusammenfasst. Dass dies auch angewandte Nachhaltigkeit darstellt, passt perfekt zur Firmenphilosophie in Everswinkel.
Solide, sparsam und einfach im Betrieb Mit dem Wachstum des regional verwurzelten Mittelständlers stiegen auch die Ansprüche –sowohl quantitativ als auch qualitativ. Früher reichte es am Betriebshof in Everswinkel aus, gelegentlich eine entsprechende Siebmaschine auszuleihen. Irgendwann war aber der Bedarf für eine permanente Lösung erreicht. Da war der Mittelständler auf der Suche nach einer kompakten Lösung, die praxisnah auf dem Betriebshof integrierbar war. Das Lastenheft beschrieb eine solide sparsame Maschine, intuitiv zu bedienen und schnell und einfach in Betrieb zu setzen.
Die Terex EvoQuip Colt 600 bringt dafür die besten Voraussetzungen und empfahl sich schnell denn auch als das Mittel der Wahl. Schon die Grundkonstruktion der schweren Zwei-Deck-Ausführung mit festem Neigungswinkel als 2-fach gelagerter Freischwinger und Direktantrieb ist wohl die robusteste, derzeit am Markt erhältliche Technik. Der bewährte CAT C2.2 Motor, der mit 56 PS auskommt, begnügt sich mit einem geringen Kraftstoffverbrauch von nur 6 l/h.
Hinsichtlich der Leistung eine Klasse größer Dabei überzeugt das Einstiegsmodell der ColtBaureihe mit Leistungsdaten, die ihre Klassengröße sprengen: Die Durchsatzleistung beträgt bis zu 280 t/h (TPH). Für einen unkomplizierten Aufbau verfügt die Colt 600 über eine Kabelfernbedienung für das Fahrwerk sowie hydraulisch klappbare Förderbänder mit hoher Haldenka-
pazität. Auch der schnelle Wechsel zwischen Zwei- und Dreifraktionstrennung erfolgt vollhydraulisch. Ein konstruktiv optimiert offenes Chassis ermöglicht den freien Zugang unterhalb der Siebbox für einfache Siebbelagswechsel. So einfach die Inbetriebnahme ist, so reibungslos gestaltet sich auch der laufende Betrieb: Die Beschickung des 3-m³-Aufgabebunkers erfolgt über einen 1.000-mm-Bandfördereinzug mit variabler Geschwindigkeitssteuerung und ist für Bagger und Radlader geeignet. Auch wenn die Siebmaschine hauptsächlich für den Einsatz auf dem eigenen Betriebshof vorgesehen ist, schätzt Thorsten Schulze Tertilt trotzdem die enorme optionale Flexibilität, mit der die Terex EvoQuip Colt 600 punkten kann: Die Standardmaschine ist explizit kompakt ausgelegt mit Transportmaßen von nur 2,25 m Breite und 12 t Gewicht. So kann die Anlage ebenso unkompliziert auf eigene Baustellen gefahren oder auch mal verliehen werden.
Kompakte Qualität – perfekter Allrounder Parallel zu den wachsenden anfallenden Mengen stieg auch der Qualitätsanspruch von Schulze
Terlit als Antwort auf die Kundenwünsche. Und diese Antwort brachte die Terex EvoQuip Colt 600 auch gleich mit. Beim Aufgabegut bis 300 mm sind kaum Grenzen gesetzt – von siebschwierigem Boden bis zu vorgebrochenem Material. Genau dafür ist die EvoQuip Colt 600 als Doppeldecker ausgelegt. Dank einer großen Auswahl an möglichen Siebbelägen und einer hochaggressiven Siebbox geht die beeindruckende Durchsatzleistung stets Hand in Hand mit einer ebensolchen Qualität des gewünschten Trennschnittes.
Dass Kunde und Maschine so gut zusammenpassen, freut auch Thorsten Jäger, zuständiger Vertriebsspezialist bei Moerschen Mobile Aufbereitung: „Als wir die Colt-Baureihe von Terex EvoQuip ins Programm genommen haben, hatten wir unter anderem genau solche Anwender gerade für die Einstiegsmodelle im Blick.“ Mit dem vielseitigen GaLaBauer Schulze Tertilt mit seinen hohen Ansprüchen und der Colt 600 als Einstiegslösung konnte Moerschen Mobile Aufbereitung mal wieder die entscheidenden zwei Seiten einer erfolgreichen Arbeit, Anwender und Anlage, optimal zusammenbringen.
Die Terex EvoQuip Colt 600 erfüllt die vielfältigen Ansprüche des GaLaBau-Unternehmens Reinhard Schulze Tertilt. Quelle: Moerschen Mobile Aufbereitung
Monatelanger Kampf gegen den Stahlbeton in 45 Metern Höhe
MBI DEUTSCHLAND Vor den Toren Berlins laufen seit Anfang des Jahres die Abbrucharbeiten eines bis zu 49 m hohen Industriekomplexes. Die Firma Plannerer bringt die Abbrucharbeiten mit ihrem größten und leistungsstärksten Bagger voran – einem 200-t-Longfront-Bagger mit einer Bolzenhöhe von 50 m. Angebaut ist eine Kombischere vom Typ MBI CC35R Bi-Booster.
Die 3.500 kg schwere Kombischere ist täglich zehn Stunden im harten Dauereinsatz und bewerkstelligt den kontrollierten Rückbau der oberen Stockwerke des Gebäudes. Maschinist Eberhard Peschl erklärt die Herausforderungen auf der Baustelle: „Das gesamte Gebäude ist in Ortbetonbauweise mit einer sehr hohen Betongüte errichtet. Die Schere läuft jeden Tag von frühmorgens bis abends und kämpft sich durch die Unterzüge und Stützen. Wir schmieren die Schere mit Schwerlastfett mit einem hohen Grafit-Anteil. Anderes Fett würde bei diesen Belastungen zu flüssig werden.“
Das in den 1990er-Jahren errichtete Gebäude diente einem über die Grenzen Deutschland hinaus agierenden Schreibwarenhersteller als Produktions- und Lagerstandort mit Verwaltungstrakt.
Mehr Power mit Booster Mit einer Öffnungsweite von 1.100 mm und einer Schneidkraft an der Schneide von 233 t meistert die Kombischere MBI CC35R Bi-Booster auch diese Herausforderung. Ein großer Pluspunkt dieses Anbaugeräts sind die Booster-Zylinder, wie Thomas Fischer, Geschäftsführer MBI Deutschland, weiß: „Diese Neuentwicklung erhöht den Druck in den Zylindern und führt somit zu einer kurzzeitig größeren Schneid- und Brechleistung.“
Schwerstarbeit in bis zu 49 m Höhe. Das gesamte Gebäude ist in Ortbetonbauweise mit einer sehr hohen Betongüte errichtet.
Innenverschlauchung gegen Beschädigungen
Da der Abbruchbagger möglichst viele Stunden in der Woche arbeiten soll, hat sich die Firma
Plannerer entschieden, mit der Abbruchzange CR20E ein Backup-Gerät vor Ort einzusetzen. So können kleinere Reparaturen wie das Tauschen von Dichtungen ohne Stillstandzeit des Baggers durchgeführt werden. Die MBI-Maschinen auf dieser Baustelle sind innenverschlaucht. So sind zeitintensive Beschädigungen durch die Armierungseisen im Stahlbeton ausgeschlossen und die Ausfallzeit wird minimiert. Die CR20E hat eine Öffnungsweite von 1.050 mm bei einem Eigengewicht von 2.100 kg. Die Kraft an der Schneide beträgt 329 t.
„Diese Neuentwicklung erhöht den Druck in den Zylindern und führt somit zu einer kurzzeitig größeren Schneid- und Brechleistung.“
Thomas Fischer, Geschäftsführer MBI Deutschland
An dem 200-t-Longfront-Bagger von Plannerer ist eine Kombischere vom Typ MBI CC35R Bi-Booster angebaut. Quelle: MBI Deutschland
Quelle: MBI Deutschland
Der MaC-Rock Sieblöffel im Einsatz beim Aushub des Kanals – das Material wird direkt gesiebt und aufbereitet. Quelle: MaC-Rock
Einer für alle: Der
MaC-Rock Sieblöffel
MAC-ROCK Die Firma Borgers aus Stadtlohn führt derzeit mitten in der Innenstadt von Ahaus umfangreiche Kanalerneuerungsarbeiten durch. Auf einer Länge von mehreren Hundert Metern wird ein alter Kanal durch neue Leitungen mit Nennweiten DN 800 ersetzt. Insgesamt müssen rund 4.500 m³ Boden bewegt werden. Eine logistische Herausforderung, der sich das Team mit dem MaC-Rock Sieblöffel stellt.
Ursprünglich war vorgesehen, das Aushubmaterial mit kleinen Dumpern zu einem rund 1,5 km entfernten Umschlagplatz zu transportieren, dort zu sieben und anschließend wieder zurückzuführen. Durch den Einsatz des MaC-Rock Vortex-320 Sieblöffels an einem Volvo Mobilbagger EW180 konnte dieser Zwischenschritt komplett entfallen. Der Boden wird nun direkt beim Aushub gesiebt, wodurch das feine, wiederverwendbare Material vor Ort verbleiben und unmittelbar eingebaut werden kann. Das spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern reduziert auch die Verkehrsbelastung in der Innenstadt deutlich.
Sauberes Ergebnis und weniger Logistik
Das Siebgut wird direkt vor Ort getrennt: Feinkornmaterial bleibt im Baubereich, während größere Fremdkörper wie Steine, Ziegel und Betonreste ausgesiebt werden. Diese saubere Trennung ermöglicht einen gezielten Wiedereinbau des Materials und sorgt für ein gleichmäßiges Verdichtungsbild im Graben.
Technik mit Vorteilen
Die Baustelle wird durchgehend von der Kampfmittelräumung begleitet. Hier zeigt der MaC-Rock Sieblöffel seine weiteren Stärken: Dank des patentierten Exzenterwellen-Siebsystems wird das Material schonend bewegt. Die runden Wellen lassen den Boden über ihre Oberfläche „rollen“, ohne Klemmstellen zu erzeugen. Der Siebspalt bleibt konstant, Fremdkörper können sich nicht festsetzen. Die Kombination aus Hubbewegung und rotierender Drehbewegung sorgt für eine außergewöhnlich hohe Durchsatzleistung, selbst unter schwierigen Bedingungen.
Ob im Abbruch, im Recycling oder wie hier im Kanalbau: Der MaC-Rock Sieblöffel zeigt, dass er überall dort eingesetzt werden kann, wo ein Bagger arbeitet. Ganz nach dem Motto: „Einer für alle.“
Die FXJ Serie
EFFIZIENZ UND VIELSEITIGKEIT
Für Trägergeräte von 9 bis 110 Tonnen
NIEDRIGE BETRIEBSKOSTEN €
ÄUSSERST LANGLEBIG
LEISE & VIBATIONSARM DURCH SYSTEM FÜR SCHALL- & VIBRATIONSDÄMPFUNG
Einsatz- & Anwendungsbereiche
Abbrucharbeiten Fundamentarbeiten Grabenbau Direktgewinnung im Steinbruch Reinigung & Abbau von Ziegelauskleidungen Knäpperarbeiten Aushubarbeiten
Markteinführung des SQ40-Schnellwechslers
STEELWRIST Der Hersteller erweitert seine SQ-Technologie um den SQ40 automatischen Schnellwechsler für Kompaktbagger. Der SQ40 ermöglicht den schnellen Wechsel von hydraulisch angetriebenen Hochleistungswerkzeugen auch bei kleineren Baggern – mit der gleichen Effizienz wie bei größeren SQ-Kupplungen. Das macht den Werkzeugwechsel einfacher und sicherer, da er ohne das Verlassen der Kabine erfolgen kann.
DieGröße SQ40 wurde erstmals auf der bauma 2025 vorgestellt und bringt die automatische SQ-Verbindungstechnologie auf Bagger im Bereich von 2 bis 7 t. Auf der bauma wurde der SQ40 zunächst integriert im X07 Tiltrotator und im XR7 Rotor-Kuppler gezeigt – jetzt folgt die Markteinführung des vollautomatischen SQ40-MaschinenSchnellwechslers.
Mit der Einführung des SQ40 wird die SQ-Technologie auf Kompaktbagger ausgeweitet Bereits 2017 führte Steelwrist das SQ-Autokonzept für Schnellwechsler und Tiltrotatoren ein. Mit der SQ-Technologie lassen sich Hydraulik und Elektrik in einem einzigen Handgriff verbinden. Mit der Einführung der neuen Größe SQ40 umfasst das Steelwrist-Produktportfolio nun acht verschiedene SQ-Schnellwechsler-Modelle (SQ40–SQ90) – für Bagger von 2 bis 70 t. Der SQ40 wurde speziell für das wachsende Segment der kompakten Bagger zwischen 2 und 7 t entwickelt.
trocken? Alles mit einer Siebanlage. Quelle: EAG Einfach Aufbereiten
Die Robustheit der Siebanlage gewährleistet maßgeblich der Stangensizer über dem Siebdeck, der größere Gesteinsbrocken, Bordsteine oder Gehwegplatten mühelos abscheidet. Die Wahl großer Drahtstärken für die aufgespannten Siebbeläge und stattliche Profil- und Blechstärken der komplett ausgeschweißten Siebanlage leisten ihr Übriges. Das enorme Kraft-Gewichtverhältnis des Kreisschwingers, gepaart mit der Einstellmöglichkeit der Siebneigung und Motordrehrichtung, machen das SBR3 zu einer leistungsstarken
Steelwrist bringt den SQ40Schnellwechsler auf den Markt und unterstreicht damit den fortgesetzten Fokus auf Effizienz in der Abbruchindustrie.
Quelle: Steelwrist
In die Entwicklung des neuen SQ40-Automatik-Schnellwechslers sind erhebliche Konstruktionsaufwände geflossen. Ein zentrales Kriterium war dabei, die Durchflussleistung für anspruchsvolle hydraulische Werkzeuge sicherzustellen. Dank einer neuen, innovativen Kupplung erreicht der SQ40 einen Durchfluss von 70 l/min, was 40 % mehr Durchflussfläche bietet als eine herkömmliche 3/8“-Kupplung.
Mit dem SQ40 führt Steelwrist zudem den neuen H6-Elektroanschluss ein, der auf den langjährigen Erfahrungen mit dem Open-S V14-Stecker basiert. Der H6 ist ein 6-poliger Elektroanschluss, der vollständig in den Verriegelungskeil des SQ40 integriert ist und dank seines vergossenen Designs zuverlässig gegen Umwelteinflüsse geschützt bleibt. Großflächige Kontakte und federbelastete Stifte sorgen für eine sichere Signalübertragung und hohe Strombelastbarkeit. Die Kontakte bestehen aus gehärteter Phosphorbronze, die hervorragende Korrosionsbeständigkeit und eine
Härte ähnlich wie Stahl bietet – für eine lange Lebensdauer auch unter rauen Einsatzbedingungen. Der SQ40 folgt dem symmetrischen S40-Standard und ist somit vollständig kompatibel mit bestehenden Arbeitswerkzeugen – ohne kostspielige Anpassungen.
„Ich verwende die SQ40-Größe nun seit zwei Jahren an meinem eigenen Bagger – und wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, beim Wechsel von hydraulisch betriebenen Anbauwerkzeugen nicht mehr aus der Kabine steigen zu müssen, möchte man nie wieder anders arbeiten. Seit wir den SQ40 auf der bauma vorgestellt haben, besteht großes Interesse vieler Kunden an diesem Produkt. Mit der Einführung des SQ40-Schnellwechslers können wir nun auch eine SandwichInstallation des Tiltrotators anbieten – ein großer Vorteil, wenn man den Tiltrotator beispielsweise schnell abkoppeln möchte, um einen Hammer einzusetzen“, sagt Stefan Stockhaus, CEO von Steelwrist.
Baustoff-Recyclingsieb SBR3 erstmals auf der InfraTech
EAG EINFACH AUFBEREITEN Das Unternehmen aus Dresden wird das Baustoff-Recyclingsieb SBR3 erstmals auf der InfraTech vom 13. bis 15. Januar 2026 in Essen präsentieren. Für den robusten Einsatz im Straßen-und Tiefbau konzipiert, ist die Präsentation der einfachen Siebanlage auf der InfraTech überfällig.
Boden- und Aushub-Siebanlage mit Beschleunigungswerten von mehr als 5 g. Laut Hersteller lässt sich selbst ein feuchter Boden noch gut mit einer 16-mm-Quadratmasche sieben.
Diese Leistungsfähigkeit, der geringe Platzbedarf sowie die geringen Anschaffungskosten bieten gegenüber komplexen Flachdeck- oder Trommelsiebanlagen die entscheidenden Vorteile. Ganz ohne Fördertechnik fallen große Teile der Anschaffungskosten und des Platzbedarfs weg. Die Materialaufgabe erfolgt direkt auf das elektrisch
betriebene Siebdeck, das mit 2 m Breite und 2,4 m Länge eine schnelle Beschickung ermöglicht. Die Entnahme erfolgt an gleicher Stelle, unter dem Siebdeck. Fahrtwege für den Radlader werden minimiert. Die neuste Version ist mit Radladern von 5 bis 15 t Betriebsgewicht einsetzbar und kann Trennschnitte von 6 bis 60 mm erzeugen.
SBR3 im Breitbandausbau. Grob, fein, nass,
Vollelektrischer Anlagenzug punktet in Schweden
KLEEMANN In der Küstenregion von Stockholm geht ein Bauunternehmen einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft: Der gesamte Brech- und Siebprozess erfolgt dort vollelektrisch – mit einem verketteten Anlagenzug von Kleemann, bestehend aus dem Backenbrecher Mobicat MC 120 Pro, dem Kegelbrecher Mobicone MCO 110 Pro und der Siebanlage Mobiscreen MSC 953 Evo.
Das Einsatzspektrum ist vielseitig: Verarbeitet werden hauptsächlich Granit und Recyclingmaterial, durch den häufigen Wechsel des Aufgabematerials entsprechend sind auch Anpassungen der Maschineneinstellungen notwendig. Deshalb kommt ein kompletter Anlagenzug, bestehend aus drei Kleemann Maschinen, zum Einsatz: Vom Backenbrecher gelangt das gebrochene Material mit einer Körnung von 0–150 mm zum Kegelbrecher, danach mit 0–60 mm auf die mobile Klassiersiebanlage, wo es in drei Körnungen separiert wird: 0–16 mm, 16–32 mm und >32 mm.
Rein elektrisch – aus Überzeugung
Es gibt einen Unterschied zu den bisherigen Materialaufbereitungsprozessen des Unternehmens: Der gesamte Zug wird ausschließlich elektrisch betrieben. „Unsere Entscheidung für den vollelektrischen Betrieb wurde durch Energiesparaspekte und den Wunsch, Emissionen zu reduzieren, motiviert“, erklärt Freddie Erickson, Miteigentümer von Kentas Last & Schakt AB.
Gleichzeitig zahlt sich die Investition wirtschaftlich aus: Das Unternehmen schätzt, dass die Betriebskosten bei einer Stromversorgung etwa halb so hoch sind wie beim Dieselverbrauch. Auch die Abläufe sind einfacher und sparen wertvolle Zeit: Keine tägliche Betankung, keine Aufwärmzeit und sogar die Wartung ist einfacher und überschaubarer, da die elektrischen Systeme zuverlässiger sind.
Die Standortbedingungen rechtfertigten für das schwedische Unternehmen das Vorhaben auch in finanzieller und logistischer Hinsicht. Investiert wurde ein höherer sechsstelliger Euro-Betrag in Infrastrukturmaßnahmen, darunter eine Trafostation und unterirdische Leitungen. Staatliche Förderungen gab es keine.
Robuste Technik für anspruchsvolles Material
Der Anlagenzug ist intelligent verkettet, was dank der automatischen Regelung einen stabilen Prozess gewährleistet. Die Maschinen kommunizieren über Füllstandsensoren und regeln ihre Leistung. So reduziert etwa die vorgelagerte Maschine die Aufgabe, wenn die nachgelagerte einen hohen Füll-
stand durchgibt. Wird irgendwo im Zug ein Not-Halt betätigt, stoppen alle Maschinen gleichzeitig.
Für die Bedienung vor Ort kommt Spective Connect zum Einsatz. Damit können Maschinendaten und Einstellungen bequem per Smartphone eingesehen und angepasst werden – sicher und effizient, ohne sich direkt an der Anlage aufhalten zu müssen.
Den Wandel weiter vorantreiben
Die Erfahrungen mit dem vollelektrischen Betrieb sind durchweg positiv. Angesichts dieser Bilanz plant das Unternehmen in Schweden bereits die Elektrifizierung weiterer Maschinen: „Wir arbeiten aktiv daran, so viele Maschinen wie möglich auf Elektro umzurüsten. Das ist eindeutig der Weg in die Zukunft, und wir sind entschlossen, diesen Wandel in unserer gesamten Flotte umzusetzen.“
Der Materialfluss: Der Kleemann Backenbrecher bricht das Material vor, der Kegelbrecher bringt es in Form, die Siebanlage klassiert in zwei Endprodukte und trägt Überkorn aus.
Quelle: Kleemann
AUTOBAHN-, STRASSEN- UND WEGEBAU .
Peri bringt mit dem Variokit Ingenieurbaukasten und starkem Service neue Sicherheit in den Brückenbau – und bietet starke Lösungen für die Herausforderungen bei Sanierung und Neubau. Quelle: Peri Deutschland
Brücken bauen, Zukunft ebnen
PERI Tausende sanierungsbedürftige Brücken. Eng getaktete Bauzeiten. Personalmangel auf allen Ebenen. Der Infrastrukturbau in Deutschland steht unter Druck. Peri bringt mit dem Variokit Ingenieurbaukasten und starkem Service neue Sicherheit in den Brückenbau – und bietet Systemlösungen für die drängendsten Herausforderungen bei Sanierung und Neubau.
Deutschlands
Brücken werden alt. Mehr als 25.000 sind laut Experten dringend sanierungsbedürftig. Viele sind dabei so marode, dass Abriss und Neubau wirtschaftlicher sind als eine Instandsetzung. Gleichzeitig steigt der Bedarf an neuen Brücken – nicht nur für Autobahnen, sondern auch für die kommunale Infrastruktur und Bahnstrecken. Dazu stehen Bauherren, Planer und Ausführende vor großen Herausforderungen: knappe Budgets, zunehmender Fachkräftemangel, hohe Sicherheitsanforderungen und ein gestiegenes öffentliches Interesse an reibungslosen Abläufen. Ein Land befindet sich im Sanierungsstau – und die Frage ist: Wie bauen wir unsere Zukunft?
Genau hier setzt Peri an. Mit dem Variokit Ingenieurbaukasten bietet der Schalungs- und Gerüsthersteller ein intelligentes System, das mehr ist als die Summe seiner Teile: mietbare und flexibel kombinierbare Bauteile, ergänzt durch umfassende Planungs-, Schulungs- und Supportleistungen – vom ersten Entwurf bis zur fertigen Brücke.
Systemintelligenz statt Einzelbauteile: So funktioniert der Variokit Ingenieurbaukasten Ob Sanierung oder Neubau, ob Bauweise im Stahlverbund oder Ortbeton – das Grundprinzip bleibt immer gleich: Mit nur wenigen Bauteilen deckt der Variokit Ingenieurbaukasten vielfälti-
ge Anwendungsbereiche ab und ist für fast alle Anforderungen im Brückenneubau und bei der Sanierung eine wirtschaftliche Lösung. Mit dem Variokit Ingenieurbaukasten sind Bauunternehmen flexibel –denn 95 % aller Bauteile sind mietbar, was kalkulatorischen Spielraum verschafft und Investitionen variabel hält. Aber auch beim Kauf zahlt sich die Investition längerfristig aus: Die Bauteile aus Stahl sind wiederverwendbar und langlebig, wodurch ganz nebenbei auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet wird.
Der Clou: Die Lösungen aus dem Variokit Ingenieurbaukastens sind nicht nur untereinander flexibel kombinierbar, sondern auch mit den Bauteilen des Peri Up Gerüstbaukasten. Somit lassen sich exakt zugeschnittene Lösungen, inklusive Zugängen und Arbeitsplattformen realisieren, die den Herausforderungen vor Ort bestmöglich entsprechen. Denn davon gibt es im Brückenbau derzeit mehr als genug: Personalmangel, enge Zeitfenster, komplexe Verkehrsführungen und steigender Kostendruck prägen nahezu jedes Projekt – ob bei Sanierung oder Neubau. Mit gezielten Anwendungslösungen aus dem Variokit Ingenieurbaukasten begegnet Peri diesen Herausforderungen konkret und praxisnah – und überzeugt nicht nur technisch, sondern entlastet auch als Partner auf Augenhöhe bei der Planung und Ausführung.
„Die größte Herausforderung im Brückenbau ist heute nicht die Statik, sondern die Organisation. Genau hier setzten wir an: mit einem Baukastensystem, das Komplexität reduziert. Und mit einem Team, das nicht einfach nur liefert, sondern partnerschaftlich begleitet –von der Ausschreibung bis zur letzten Abnahme.“
Christoph Dilger, Leiter Produktmanagement bei Peri Deutschland
Fachkräftemangel – wenn die Planung stockt und die Ausführung zur Belastungsprobe wird Die ersten Herausforderungen bei der Sanierung oder beim Neubau einer Brücke entstehen meist noch, bevor überhaupt gebaut wird. In vielen Ingenieurbüros fehlen erfahrene Tragwerksplaner, insbesondere für die Vorplanung und Ausschreibung. Aufseiten der Bauunternehmen
wiederum mangelt es an Bauleitern und Fachkräften mit Spezialwissen. Peri setzt hier gezielt an – mit einem umfassenden Leistungspaket für beide Seiten. Während Ingenieurbüros durch vollständig ausformulierte Ausschreibungstexte und strukturierte Planungsunterlagen Zeit in der Vorbereitung reduzieren, profitieren Bauunternehmen von flexibel kombinierbaren, mietbaren und nachhaltigen Baukastenlösungen. Entwickelt für reale Baustellenbedingungen und auf Wunsch auch vormontiert lieferbar, sorgen sie für eine deutliche Entlastung auf der Baustelle. Zusätzlich qualifiziert Peri mit einem eigenen Schulungsprogramm Fachpersonal für den Umgang mit Variokit Anwendungen – in Theorie und Praxis, online oder im Peri Ausbildungszentrum.
Ein Beispiel aus der Praxis: Bei der Instandsetzung einer Brücke ist die Gesimskappe von zentraler Bedeutung, wenn das Ausmaß des Verfalls noch begrenzt ist. Die Variokit Gesimskappenschalung (VGK) wurde genau für diesen Anwendungsfall entwickelt. Ihre Einzelteile sind so leicht, dass sie von nur einer Person montiert werden können. Die Konsolen sind flexibel und stufenlos anpassbar – ohne zeitaufwendige Umbauten oder erforderliche Sonderteile. Und die vormontiert gelieferte Bühneneinheit spart Zeit für die Montage vor Ort auf der Baustelle. Zeit, die sonst von zusätzlichen Fachkräften vor Ort aufgebracht werden muss.
Zeitdruck – wenn enge Zeitfenster die Realität bestimmen
Im Brückenbau werden Zeitfenster immer enger. Während mehrere Gewerke parallel arbeiten, müssen Abläufe reibungslos funktionieren. Jede Verzögerung bedeutet hohe Kosten und organisatorische Komplikationen. Peri begegnet diesem Zeitdruck mit einem durchdachten Zusammenspiel aus technischer Lösung, Planung und Logistik: Für jede Variokit Anwendung werden auf Wunsch Taktplanung, Arbeitsvorbereitung und Risikoanalysen mitgeliefert. Hinzu kommt die Möglichkeit, sich die Systeme bereits vormontiert auf die Baustelle liefern zu lassen, um so noch mehr wertvolle Zeit zu sparen.
Ein starker Anwendungsfall: das Variokit Freivorbaugerät (VBC), das zum Einsatz kommt, wenn der Überbau einer Brücke in Ortbetonbauweise ohne Hilfsunterstützung im darunterliegenden Raum realisiert werden muss – etwa über Gewässern oder Naturschutzgebieten. Das System ist hydraulisch verfahr- und ausrichtbar und benötigt dabei nur zwei Verankerungen pro A-Rahmen. Das bedeutet: minimale Durchdringungen und ein schneller und reibungsloser Baufortschritt. Zudem erlaubt das hochtragfähige System große Betonierabschnitte von bis zu 5,75 m, was eine kürzere Gesamtbauzeit möglich macht. Technisch wegweisend: die innovative und unten fahrende Variokit Kragarmbahn (VCT). Speziell entwickelt für die Herstellung der Fahrbahnplatte von Stahlverbundbrücken wird die
VCT am Tragwerk aus Stahl befestigt, sodass alle Arbeiten von oben und frei von Störungen, etwa in Form von Durchdringungen oder Fahrschienen eines Verbundschalwagens, erfolgen können. Das verbessert die Qualität der Brücke – und sorgt gleichzeitig für Effizienz: So können die Betonierarbeiten für die Fahrbahn deutlich schneller abgeschlossen werden. Gerade bei Strecken mit viel Verkehr ist das ein entscheidender Vorteil.
Verkehrsführung – Bauen bei fließendem Verkehr Viele Brücken liegen über hochfrequentierten Autobahnen, Bahnlinien oder innerstädtischen Verkehrsachsen. In diesen Ballungsräumen steigern Verkehrsbeeinträchtigungen die CO2-Belastung um ein Vielfaches, weswegen das Bauen bei laufendem Verkehr längst zum Standard geworden ist – mit entsprechend komplexen Anforderungen an Baustellensicherheit und Logistik.
Peri bietet dafür passgenaue Lösungen, die den Zugang von oben ermöglichen, Arbeitsbereiche absichern und den darunterliegenden Verkehr unbeeinträchtigt weiterfließen lassen. Die Variokit Gesimskappenschalung (VGK) beispielsweise wird mithilfe von Konsolen an der Brücke aufgehängt, zunächst die Arbeitsbühne, dann die Schalungseinheit. Durch die zwei getrennten Einheiten ist der Bühnenbelag zu jeder Zeit geschlossen und damit sicher. Das Geländer kann zusätzlich mit einer Volleinhausung ausgestattet werden, wodurch die unten laufende Fahrbahn geschützt ist vor herabfallendem Baumaterial, etwa beim Kappenabbruch oder Schalungsarbeiten.
Kostendruck – wenn Effizienz der wichtigste Hebel ist Nicht nur Zeit und Personal sind knapp – auch der finanzielle Spielraum ist begrenzt. Öffentliche
Zeitkritische Projekte erfordern systematisches Bauen. Mit Variokit Lösungen lässt sich der Baufortschritt effizient takten – auch bei knappen Zeitfenstern, wie etwa hier beim Bau der Filstalbrücke. Quelle: Peri Deutschland
Vergaben orientieren sich meist am günstigsten Anbieter. Gleichzeitig steigen die Materialpreise weiter, insbesondere für Stahl, Holz und Beton. Der Variokit Ingenieurbaukasten setzt hier auf Wirtschaftlichkeit durch System:
Die Mietoption hält Investitionen flexibel und reduziert Kapitalbindung, während die wiederverwendbaren, langlebigen Bauteile Nachhaltigkeit und Effizienz erhöhen. Die Möglichkeit zur Vormontage und die schnellere Ausführung dank flexibler Anpassungsmöglichkeiten und einfacher Montagelogik sparen zudem nicht nur Zeit, sondern auch direkte Kosten. Dazu kommt: Kommen Schalung und Gerüst aus einer Hand, ermöglicht das kurze Abstimmungswege, nahtlose Prozesse und minimiert Schnittstellen – ein nicht zu unterschätzender Faktor im Baustellenalltag.
Mit weniger Personal mehr leisten: Das selbstfahrende Freivorbaugerät VCB von Peri ermöglicht effizientes Arbeiten mit reduziertem Personalaufwand – ideal für Brückenbau in Ortbetonbauweise und bei engen Ressourcen. Quelle: Peri Deutschland
Schnell rauf und sicher arbeiten: Blizzard Fahr- und Fassadengerüste
ROLLE GERÜSTVERTRIEB Wer Baustellen beschleunigen will, braucht Systeme, die im Alltag funktionieren: wenig Teile, klare Logik, hohe Verfügbarkeit. Manfred Rolle, Inhaber der Firma Rolle Gerüstvertrieb, spricht über die beiden Säulen seines Programms: die Blizzard Fahrgerüste und das Rolle Blizzard S70 als Fassadengerüst.
Aufdie Trennung der Systeme angesprochen, erläutert Manfred Rolle: „Uns ist wichtig, dass niemand Fahrgerüst und Fassadengerüst in einen Topf wirft. Das sind zwei grundverschiedene Aufgaben. Fahrgerüste lösen mobile Tätigkeiten, das Blizzard S70 ist unsere Lösung für die Fassade.“ Damit ist der Rahmen gesetzt: Mobilität einerseits, flächiges Arbeiten an der Gebäudehülle andererseits.
Fahrgerüste für Innen-und Außenbereiche
Auf die Frage, warum die Blizzard Fahrgerüste so beliebt sind, antwortet Manfred Rolle ohne Umschweife: „Weil sie den Tag vereinfachen. Hochwertiges Aluminium macht die Bauteile leicht und stabil, der Aufbau ist komplett werkzeuglos und mit wenigen Handgriffen erledigt. Wir bieten sechs Plattformgrößen – vom knappen Innenraum bis zur großflächigen Außenarbeit. Malerarbeiten, Reinigung, Reparatur, Installation: Das Fahrgerüst ist universell und besonders draußen stark, weil Transport und Handling so schnell gehen.“
Bei den Details wird es anschaulich: Aluminiumbordbretter sind witterungsbeständig, splittern nicht und verrotten nicht – eine Investition, die sich über die Jahre rechnet. Belagbrücken und Durchstiege aus Aluminium lassen sich über Einrastklauen sicher befestigen; die rutschfes-
ten Oberflächen sind leicht zu reinigen und die Standfestigkeit überzeugt, und zwar Lastklasse 3. „Unsere Standleitern bilden das Rückgrat“, sagt Rolle. „Geriffelte, rutschfeste Sprossen für den sicheren Aufstieg, Längen 1,00 m und 2,00 m, Breiten 0,75 m und 2,00 m – in vielen Konfigurationen oder einzeln erhältlich.“ Dass die fahrbaren Arbeitsbühnen inklusive Zubehör beim TÜV Süd gelistet sind und nach DIN EN 1004-1:2021 geprüft wurden, bestätigt Rolle: „Normkonformität ist Pflicht. Aber entscheidend ist, dass der Monteur spürt: Das greift, das sitzt, das hält.“
Fassadengerüst mit herstellerübergreifender Verwendung
Das Blizzard S70 steht für robuste, praxistaugliche Rahmenlogik mit einer Systembreite von 0,73 m und U-Auflage – ein Maß, das viele Gerüstbauer schätzen, weil es bekannte Abläufe ermöglicht. „Ein besonderer Punkt“, so Rolle, „ist unsere Zulassung vom Deutschen Institut für Bautechnik: Z-8.1974, mit herstellerübergreifender Verwendung. Das gibt Betrieben Sicherheit in der Planung und in Mischflotten.“ Parallel arbeitet das Unternehmen daran, die Zulassung mit weiteren Bauteilen zu erweitern; der überwiegende Teil soll im ersten bis zweiten Quartal des kommenden Jahres stehen. „Wir entwickeln täglich weiter“, sagt Manfred
Kleine
Rolle, „rund 18 neue Bauteile sind in Arbeit und sollen zu Jahresbeginn in die Preisliste. Dazu zählen zum Beispiel eine Schutzgitterstütze aus Aluminium und weitere Komponenten, die den Aufbau vereinfachen.“ Darüber hinaus wird auch noch parallel eine weitere Zulassung beim DIBt geprüft. „Wir hoffen, dass hier das Zulassungsverfahren im 1. Quartal 2026 abgeschlossen ist. Das Versprechen dahinter: schneller, eindeutiger, wirtschaftlicher – mit möglichst wenig Spezialteilen“, so Rolle.
Gerüstsysteme für jedermann „Bei uns kann tatsächlich jeder Kunde einkaufen – privat wie gewerblich. Das ist Teil unserer DNA“, sagt Rolle. Möglich machen das die beiden Shops, die Rolle anbietet: „Ob Sie die Komfortstrecke über den Onlineshop wählen oder lieber klassisch per E-Mail, Telefon oder Fax bestellen – wir machen es unkompliziert.“ Der digitale Weg ist besonders schnell: gewünschte Bauteile in den Warenkorb, online bezahlen, und die Bestellung ist in der Regel innerhalb von 2–7 Tagen da. Wer möchte, lässt sich alles liefern oder holt die Ware direkt vor Ort ab. „Alle unsere Gerüste sind direkt über den Onlineshop bestellbar“, so Manfred Rolle. Für Fahrgerüste setzt Rolle noch eins drauf: Die Lieferung erfolgt versandkostenfrei. „Wir wollen Hürden abbauen. Ein Fahrgerüst soll keine Sache von Wochen und versteckten Kosten sein, sondern eine schnelle, klare Entscheidung.“
Spagat zwischen Tempo und Sicherheit Rolle beschreibt eine Montagephilosophie, die Fehlern vorbeugt: Bauteile mit klaren Haptiken, definierte Reihenfolge, frühe Gefahrerkennung. „Bei Fahrgerüsten wie beim S70 gilt: Der richtige Schritt muss sich aufdrängen. Dann steigt das Tempo von selbst, weil niemand nachdenken muss, ob das jetzt einrastet oder nicht.“ Ein Praxisbild macht es greifbar: Im Innenausbau wird das Fahrgerüst ohne Werkzeug in Minuten gestellt, mehrfach am Tag versetzt, die Arbeitsfläche bleibt ruhig und sicher. Draußen an der Fassade zahlt sich beim Rolle Blizzard S70 die bewährte 0,73 m Systembreite mit U-Auflage aus: schnelle Takte, klare Lastabträge, vertraute Breiten – und die DIBt-Zulassung als Fundament. „Planer und Kolonnenleiter wollen kalkulierbare Abläufe. Genau dort liefert die Kombination aus Systembaukasten, guter Dokumentation und Lieferfähigkeit ihre Rendite“, sagt Rolle.
Baustelle oder großes Projekt: Rolle Gerüstvertrieb ist die kompetente Anlaufstelle für Fahrund Fassadengerüste. Quelle: Rolle Gerüstvertrieb
Die Blizzard Fahrgerüste sind in sechs Plattformgrößen erhältlich und eignen sich für Einsätze in knappen Innenräumen bis zur großflächigen Außenarbeit.
„Täglich konstruieren wir neue Bauteile –designed in Germany und mit klarem Ziel: Praxis einfacher machen. Wir übersetzen unsere Erfahrung aus dem Gerüstbau in Details, die auf der Baustelle zählen. Nächstes Jahr kommen unsere Flachdach- und Schrägdachabstützung sowie ein neues Fahrgerüst. Näheres verraten wir bald“, so Rolle.
Klares Leistungsversprechen
„Wir bauen keine Showteile. Wir bauen Werkzeuge für den Bau. Leicht, robust, logisch – und bezahlbar.“ Innovation seit der Gründung, moderne Fertigung und strenge Produktionsüberwachung sind aus seiner Sicht Mittel zum Zweck: „Am Ende muss der Kunde spüren, dass das System seinen Tag einfacher macht.“ Wer heute kaufen möchte, findet die Produkte in den beiden Shops und profitiert von Rabattaktionen und – bei Fahrgerüsten – der versandkostenfreien Lieferung. Wer sich erst überzeugen will, nutzt den Vor-Ort-Besuch und kommt direkt vorbei.
Neues Flaggschiff der Großfertiger-Serie: Dynapac XD25 110C
DYNAPAC An einem Spätsommertag auf einer Autobahn-Baustelle in Norddeutschland bereitet sich das Kemna-Team auf den Einsatz vor. Doch heute ist ein besonderer Tag: Der neue Dynapac XD25 110C, das Flaggschiff der Großfertiger-Serie, kommt erstmals auf der Baustelle zum Einsatz.
Die
beeindruckende Maschine mit ihrem rotschwarzen Design zieht sofort die Blicke auf sich – doch jetzt zählt vor allem die Leistung. Das Modell verkörpert Dynapacs Vision für die Zukunft des Straßenbaus: „Paving the future“. Das Managementteam von Kemna ist bereits vom Konzept und den Funktionen überzeugt. Der XD25 wurde in enger Zusammenarbeit mit ihnen entwickelt. Jetzt gilt es zu zeigen, ob das Versprechen „Built for the new generation operator“ auch im täglichen Einsatz standhält. Die Bediener testen die neue Benutzeroberfläche. Anfangs noch ungewohnt, zeigt sie sich schnell als übersichtlich und leicht verständlich. „Man
gewöhnt sich schnell daran“, bemerkt ein Maschinenführer. „Die Maschine ist leise, die Sicht ist hervorragend und der Bedienkomfort hoch.“
Das erste Feedback des Teams fällt positiv aus: intuitive Bedienung, schnelle Eingewöhnung, hohe Verarbeitungsqualität und ein angenehmes Arbeitsgefühl. Auch das Bedienkonzept, bei dem die Steuerung direkt in den schwenkbaren Sitz integriert ist, kam sehr gut an. Am Ende des Tages sind sich alle einig: Die neue Maschinengeneration ist bereit – und bereits im aktiven Einsatz.
Der neue Dynapac XD25 110C überzeugt das Kemna-Team beim ersten Einsatz.
Quelle: Dynapac
Die neue Bedienoberfläche ist übersichtlich und leicht verständlich. Quelle: Dynapac
Black Limited Edition des V-Drive Teleskopladers
Schwarz, stark, exklusiv: Auf der Agritechnica präsentierte Bobcat die Black Limited Edition der TL38.70HF und TL43.80HF V-Drive Teleskoplader. Quelle: Bobcat
BOBCAT Auf der Agritechnica 2025 stellte Bobcat erstmals seine Black Limited Edition V-Drive Teleskoplader der Öffentlichkeit vor. Die limitierte Black Edition folgt auf die Einführung der V-Drive Teleskoplader-Serie mit stufenlosem Getriebe im April. Die Premium-Modelle basieren auf der Agri 4-Spezifikation und verfügen über eine exklusive schwarze Außenfarbe, schwarz gemusterte Stoff- und Ledersitzbezüge mit dem Schriftzug „Signature Edition“ sowie individuell nummerierte Plaketten in jedem Fahrerhaus.
DieProduktion der Black Limited Edition ist auf die Teleskoplader TL38.70HF und TL43.80HF V-Drive von Bobcat beschränkt: Nur 50 Modelle sollen hergestellt werden, was jedes einzelne Gerät zu einem seltenen Sammlerstück macht. Florian Hilbert, Product Manager für Teleskopen bei Bobcat EMEA, erläutert: „Aufbauend auf dem Erfolg der kürzlich eingeführten V-Drive-Teleskoplader von Bobcat werden uns die schwarzen Limited Edition-Geräte dabei helfen, den Bekanntheitsgrad weiter zu steigern und einen echten Hype zu erzeugen. Wir gehen davon aus, dass diese auffälligen Modelle dank ihrer exklusiven Details und ihres Brandings auf der Agritechnica 2025 große Aufmerksamkeit auf sich ziehen und den Kunden die Möglichkeit bieten, eine wirklich seltene, optisch auffällige und hochspezialisierte Maschine zu besitzen, mit der sie mehr erreichen können.“
Produktivität, Komfort und Sicherheit
Im Frühjahr 2025 brachte Bobcat drei große Teleskoplader-Modelle mit dem fortschrittlichen V-Drive-Stufenlosgetriebe auf den Markt: den
TL34.65HF, den TL38.70HF und den TL43.80HF. Jedes dieser Geräte wurde entwickelt, um den Kunden mehr Komfort, Produktivität und Sicherheit zu bieten und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten (TCO) über den vollständigen Lebenszyklus der Geräte zu senken. Die schwarzen V-Drive-Teleskoplader der Limited Edition von Bobcat bauen auf diesen Grundlagen auf und bieten eine ausgewählte Anzahl von TL38.70HFund TL43.80HF-Modellen als Teil einer Produktionsserie von nur 50 Maschinen.
Besucher des Bobcat-Standes auf der Agritechnica 2025 hatten die Möglichkeit, die neuesten Innovationen aus dem umfangreichen Produktportfolio der Marke zu entdecken. Der Hersteller stellte seine neuesten Teleskoplader, Minibagger, Kompaktlader und Raupenlader sowie eine breite Palette landwirtschaftlicher Anbaugeräte und mobiler Energietechnik vor.
V-Drive im Rampenlicht
Die V-Drive Teleskoplader von Bobcat standen auf der Agritechnica 2025 im Mittelpunkt. Das fortschrittliche, stufenlose Getriebesystem op-
timiert die Arbeitsabläufe, da keine manuellen Schaltvorgänge mehr erforderlich sind, und ermöglicht eine nahtlose Beschleunigung auf bis zu 40 km/h ohne Ruckeln zwischen den Geschwindigkeitsbereichen. Serienmäßige Merkmale wie der Bobcat Höchstgeschwindigkeitsbegrenzer, die Stop-and-Start-Funktion und ein neu gestalteter Hydrauliktank mit größerem Fassungsvermögen verbessern die Leistung und Zuverlässigkeit. In die neuen Modelle wurde eine breite Palette weiterer intelligenter Innovationen integriert, die für überragenden Komfort und Effizienz sorgen, darunter Geräuschreduzierungstechnologie, Tempomat und Eco-Ride, ein intelligentes System zur Optimierung der Motordrehzahl. Die außergewöhnliche Traktion der Maschinen sorgt zudem für ein reibungsloses, leises und reaktionsschnelles Fahrverhalten. Die V-DriveTeleskoplader von Bobcat bieten dem Kunden die Flexibilität, die für seine spezifischen Anforderungen am besten geeignete Konfiguration zu wählen, und sind damit eine leistungsstarke Alternative selbst für die anspruchsvollsten Anwendungen.
Zwei 7,5-Tonnen-Mobilbagger als dynamische Leitungsbauer
TAKEUCHI „Schnell müssen sie sein, standfest und genau arbeiten können“, sagt Oleg Heinz, Betriebsleiter der SL Infrastrukturbau aus Lünen. Die Firma ist Teil der Stadtwerke Lünen und vornehmlich für Bau und Unterhaltung des Leitungsnetzes zuständig. Für die Mobilbagger bedeutet dies häufige Ortswechsel auf eigener Achse und sehr genaues Arbeiten in und an den Leitungsgräben und -schächten.
Aktuell müssen sie in Lünen in verschiedenen Straßen mehrere Kilometer Leitungsgräben ausheben. Eine wichtige Voraussetzung ist Standfestigkeit. Der niedrige Schwerpunkt der TB 370 W und 8-fach-Bereifung sind die sichere Basis. Das grundsolide Planierschild sorgt für noch mehr „Bodenhaftung“. „Wir haben zusätzlich Abstützpratzen montieren lassen. Das bringt Sicherheit auch in sehr anspruchsvollen Bausituationen“, beschreibt Heinz.
Praxisgerechtes Handling
Der TB 370 W ist mit 2.100 mm Breite recht schmal. Dadurch passt er gut in die innerstädtischen Baustellen. Der Auslegerversatz von 615 mm rechts und 860 mm links erweitert den komfortablen Arbeitsbereich. Man kann sehr nah an Hindernissen arbeiten. Der kompakte Radstand und große Radeinschlagwinkel machen äußerst wendiges Manövrieren möglich. Auch die Reichweite mit 6.905 mm, eine Grabtiefe von 3.775 mm und die Abstechhöhe von 7.160 mm sind gute Voraussetzungen für die Arbeit. Das Untersetzungsgetriebe mit zwei Stufen für Straße und Gelände, der Temporegler und die Feststellbremse erweitern die Bewegungsmöglichkeiten extrem und praxisnah.
„Wir haben das Taklock Schnellkupplungssystem für die Hydraulikverbindungen montieren lassen. Eine super Erfindung“, sagt Heinz. Mit diesem System lässt sich das Kuppeln von hydraulischen Anbaugeräten auf Sekunden verkürzen. Zudem ist es kostengünstig. Insgesamt ermöglichen all diese Fakten, dass die Takeuchi Mobilbagger höchst anspruchsvolle Bauaufgaben bestens lösen können.
Gute Sicht nützt
Durch die niedrigen Aufbauten und die tief heruntergeführten Scheiben in der Kabine hat der Fahrer eine hervorragende Sicht rundum. Außerdem ist ein 270°-Kamerasystem installiert. Das schafft Sicherheit bei Fahrt oder Platzwechsel. Der 8-Zoll-Farb-Touchscreen kontrastiert klar und hat ein TagNacht-Design. „Auch die Beleuchtung mit den LED-Scheinwerfern ist perfekt. Das Arbeitsfeld und die Umgebung sind taghell ausgeleuchtet“, sagt Heinz.
Geschickt und sicher arbeiten
Ein Mehr an Beweglichkeit im unmittelbaren Arbeitsfeld bringt der Powertilt. 90° nach rechts und links schwenkt er das Anbaugerät. So muss man nicht den Bagger in eine neue Position bringen, sondern eben nur Löffel, Hammer o. Ä. bewegen. Es sind oft die scheinbaren Kleinigkeiten, die Vorteile bringen. Zum Beispiel ist beim hydraulischen Schnellwechsler mittig zwischen den Aufnahmeklauen eine Zusatzklaue serienmäßig eingebaut. Sie verhindert das Lösen des Anbaugerätes bei Fehlverriegelung. Das ist ein wichtiges Mehr an Sicherheit. Ebenso wie die geschickt und sicher am und im Ausleger montierten Hydraulikleitungen. Dadurch wird die Gefahr von Abriss vermindert. „Die Takeuchis sind sehr gut und durchdacht ausgerüstet. Deshalb haben wir uns dafür entschieden. Im Arbeitsalltag zeigt sich, dass das richtig war“, sagt Heinz.
präzise und kraftvoll arbeiten die beiden
bagger, die bei SL Infrastrukturbau aus Lünen im Einsatz sind.
Standsicher,
Takeuchi TB 370 Mobil-
Quelle: Takeuchi
Die neue APR 52/75 besticht durch die offene Konstruktion. Das macht die reversierbare Rüttelplatte leichter sowie funktionaler.
Stärker, smarter, sicherer:
Neue reversierbare Rüttelplatten
AMMANN Mit den neuen Modellen APR 52/75 und APR 58/75 bringt Ammann zwei leistungsstarke, reversierbare Rüttelplatten auf den Markt, die die bewährten Modelle APR 49/20 und APR 59/20 ablösen. Sie sind vielseitige Allrounder für den Straßen-, Tief- und Kanalbau. Sowohl die APR 52/75 als auch die größere APR 58/75 überzeugen durch ihre hervorragenden Laufeigenschaften, ihre zuverlässige Verdichtungsleistung und vor allem durch praxisorientierte und -erprobte Neuerungen.
Thilo
Ohlraun, Vertriebsleiter Deutschland bei Ammann Verdichtung, betont: „Unsere neuen reversierbaren Rüttelplatten setzen in Sachen Laufeigenschaften neue Maßstäbe – vorwärts wie rückwärts. Vergleichsdaten belegen ihren deutlichen Vorsprung gegenüber Wettbewerbsmodellen. Ihre Vorgänger, die APR 49/20 und APR 59/20, waren die schnellsten auf dem Markt. Die neuen können da mithalten. Und sie setzen noch eins drauf bei Wartung, Arbeitsschutz und Maschinenführung auch in unwegsamem Gelände.“
Die Maschinen haben eine Arbeitsbreite von 450 mm, die über Anbauwinkel um je 75 mm und 150 mm noch erweitert werden kann. Die Zweiwellen-Erregereinheit sorgt für eine gleichmäßige Verdichtung und ermöglicht dem Bediener präzise Richtungswechsel. Dank des hydraulischen Vor- und Rücklaufs lassen sich auch schwierige Einsatzbereiche problemlos meistern, wie Steigungen von bis zu 30 % beispielsweise. Bei einzelnen, hartnäckigen Stellen, die intensiver verdichtet werden müssen, oder wenn präzises Arbeiten in engen Bereichen oder an Kanten notwendig ist, kann eine Punktrüttelung aktiviert werden. „Die reversierbaren Rüttelplatten sind der Einstieg in die Premiumklasse“, meint Ohlraun.
Stark, sauber, wartungsfreundlich Technisch überzeugen beide Modelle durch starke Motorisierung – wahlweise mit Benzinmotor von Honda oder einem Dieselmotor von Hatz, auch mit Dieselpartikelfilter (DPF) für emissionsarme Einsätze erhältlich. Das heißt, die Maschinen sind besonders geeignet zur Verdichtung von engen Gräben und unwegsamen Bereichen. Übrigens: Zurzeit fördert die BG Bau solche Maschinen, die Mitarbeiter vor zu hoher Abgasbelastung schützen.
Die neue Rahmenkonstruktion ohne Motorhaube sorgt nicht nur für ein einheitlicheres Design innerhalb der APR- und APF-Baureihen, sondern auch für verbesserte Luftzirkulation und leichteren Wartungszugang. „Ohne Motorhaube ist der Motor besser zugänglich – ein großer Vorteil auf der Baustelle“, so Ohlraun. „Zudem werden die Maschinen dadurch leichter.“
Smart verdichtet mit ACE Weitere Optimierungen bei den beiden neuen APRs sind die verbesserten Zurrpunkte für ZehnTonnen-Haken, die kleinere, aber leistungsstarke Batterie mit Starthilfefunktion sowie ein langlebigeres Keilriemensystem. Die Form der Deichsel wurde nochmals angepasst. Das reduziert die
Hand-Arm-Vibrationen (HAV) nochmals spürbar, insbesondere beim Rückwärtsfahren. „Unsere Modelle haben ohnehin schon die niedrigsten HAV-Werte in der Branche“, erklärt Ohlraun. „Im Vergleich schneiden die neuen Maschinen unter gleichen Testbedingungen um bis zu 45 % besser ab als die der Konkurrenz.“
„Die reversierbaren Rüttelplatten sind der Einstieg in die Premiumklasse.“
Thilo Ohlraun, Vertriebsleiter Deutschland bei Ammann Verdichtung
Für moderne Baustellenanforderungen ist optional das ACE (Ammann Compaction Expert) Verdichtungskontrollsystem erhältlich. Es passt Frequenz und Amplitude automatisch an den Boden an und bietet nachvollziehbare Verdichtungsergebnisse. „Damit eignen sich APR 52/75 und APR 58/75 besonders für Mietflotten und Einsätze mit wechselnden Bedienern – nicht zuletzt dank der intuitiven Steuerung und der langen Wartungsintervalle“, fasst Ohlraun zusammen.
Quelle: Ammann
Zeit- und Kostenersparnis bei sortenreiner Rückführung von Baumaterialien
CLEANLINE REINIGUNGSTECH-
NIK
Das Unternehmen präsentiert den Cleansweep V-Concept Kehrbesen als innovative Lösung zur effizienten Rückführung von Baumaterialien und verspricht erhebliche Einsparungen von Zeit- und Kosten um bis zu 80 % im Vergleich zu herkömmlichen Kehrsystemen.
DerCleansweep V-Concept Kehrbesen bewältigt laut Hersteller die dreifache Kehrmenge im Vergleich zu herkömmlichen geraden Schiebebesen – und das ohne Streifenbildung. Dadurch wird nur ein statt drei Kehrstriche benötigt, wodurch nicht zur Zeit gespart wird, sondern auch Kosten erheblich gesenkt werden.
Die V-förmige Anordnung der leistungsstarken Cleansweep V-Concept Hochleistungsbürsten sammelt Roh-, Rest- und Betriebsstoffe effizient in einem einzigen Kehrstrich ein und leitet den gebündelten Schmutz direkt in die Mitte des Kehrbesens. Die Cleansweep V-Concept Hochleistungsbürsten verfügen über eine bis zu viermal längere Lebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen rotierenden Kehrwalzen, wodurch Ersatz- und Wartungskosten signifikant sinken.
Für Betreiber bedeutet das niedrigere Betriebskosten und geringeren Wartungsaufwand, was zu einem messbaren Wettbewerbsvorteil im anspruchsvollen Tagesgeschäft führt.
der V-förmigen Anordnung der Hochleistungsbürsten genügt ein Kehrstrich, wo andere Kehrbesen drei Übergänge benötigen.
Nach dem Verkaufserfolg mit BIGAB B20 setzen wir die neue BIGAB-Serie mit BIGAB B12 fort, dem Nachfolger unseres beliebten 12–15. Der BIGAB B12 ist, genau wie sein Vorgänger, mit einem kippbaren Turm ausgestattet, um Ihnen mehr Leistung und einen geringeren Winkel beim Anhaken zu bieten.
Effinzienzsteigerung – 20% schneller
Größerer Kippwinkel – bis zu 60°
Mehr Containervariationen –4 150–5 100/4 600 je nach Version
Robust und gründlich. Die Cleansweep V-Concept Hochleistungsbürsten verfügen laut Hersteller über eine bis zu viermal längere Lebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen rotierenden Kehrwalzen. Quelle: Cleanline Reinigungstechnik
Dank
Quelle: Cleanline Reinigungstechnik
TMK-Baumscheren der nächsten Generation
RIEDELSBERGER BAUMASCHINEN Die von TMK Machinery aus Finnland produzierten Baumscheren waren die ersten auf dem Markt mit nur einem beweglichen Greifarm, einer fest verschweißten Bodenschneide, aufgebaut in einer Kapselstruktur. Diese Features bieten eine Überlegenheit in Bezug auf Stärke, Robustheit und Langlebigkeit.
Dieser
bewährte Aufbau wurde nun nach fast 15 Jahren auf dem Markt, mit der „Next Generation“ an einigen Stellen optimiert, verstärkt und mit einer doppelt angeschliffenen Bodenschneide, die zum Patent angemeldet ist, ausgestattet.
Modularer Aufbau ermöglicht Nachrüstung neuer Features Im Laufe der Jahre hat TMK Machinery viele Ausstattungsoptionen entwickelt, die dank des modularen Designs auch zu einem späteren Zeitpunkt an den Baumscheren nachgerüstet werden können. Eine patentierte Sammel-
funktion, die keinen zusätzlichen Hydraulik- oder Elektroanschluss benötigt (Baumschere mit Sammelfunktion benötigt nur einen doppelwirkenden Steuerkreis), ein 360°-Grad-Rotator, eine 2x 90°-Schwenkeinheit oder auch ein hydraulischer Ausschub für den Profiforsteinsatz können je nach Bedarf und zukünftigen Arbeitseinsätzen nachgerüstet werden.
Neu: „Stump Spray“-Option Eine absolute Neuheit ist die Option „Stump Spray“, die bei den Typen TMK200, TMK250, TMK300 und TMK400 verfügbar ist. Für die gezielte Bekämpfung von Schädlingen und einen besseren Schutz des Baumbestandes wird nach jedem Schnittvorgang automatisch ein Spray, das aus der Unterseite der Baumschere austritt, auf den Baumstamm gesprüht. Dadurch wird dieser versiegelt und Schädlinge bekämpft, die den vorhandenen Baumbestand angreifen und schädigen können.
Durch die Gegenschneide, die am unteren Teil des Greifarmes verschweißt ist, schneidet selbst der Typ TMK400, der für den groben Forsteinsatz bis 40 cm Schnittleistung geeignet ist, auch fingerdickes Material und kleinste Äste sauber ab.
Typenübersicht
Modell Gewicht Schnittleistung Bagger Krane/Spezial
Maßgeschneiderte Neufahrzeuge und sofort verfügbare Vorratsfahrzeuge
Miete
Flexibel buchbare Mietzeiträume für unser komplettes Fahrzeugangebot
Mietkauf
Fließender Übergang zwischen den Optionen Miete und Kauf
Die TMK 300 Next Gen ausgerüstet mit der Option „Stump Spray“. Quelle: Riedelsberger Baumaschinen
Neue Seitenverschübe für Herder CR10 Geräteträger
WILMERS Neben dem Vertrieb des ferngesteuerten Geräteträgers Herder CR10 bietet Wilmers Kommunaltechnik auch kundenindividuelle Sonderanbauten und serienmäßige Anpassungen speziell für den Herder Geräteträger an. Die neueste Innovation ist ein vollhydraulischer 1.000-mm-Seitenverschub für die Anbaugeräte.
Serienmäßig wird der Herder CR10 mit einem 400-mm-Seitenverschub ab Werk geliefert. Der Kunde kann sich nun zwischen einem hydraulisch-mechanischen Verschub von 1.000 mm oder einem vollhydraulischen Verschub von 1.000 mm entscheiden.
Bei der Variante des hydraulisch-mechanischen Verschubes können 500 mm hydraulisch und 500 mm zusätzlich noch mal mechanisch verstellt werden. Hingegen ermöglicht der vollhydraulische Verschub eine stufenlose Einstellung der 1.000 mm Reichweite. Neben der deutlichen Erweiterung des Arbeitsrahmens bei beiden neuen Seitenverschüben von 400 mm auf 1.000 mm kann bei der vollhydraulischen Version die gesamte Reichweite ganz bequem von der Fernsteuerung aus eingestellt werden. Dies erhöht die Arbeitssicherheit und steigert die Effizienz bei den Arbeiten.
Der vollhydraulische Verschub ermöglicht eine stufenlose Einstellung der 1.000 mm
Alle drei Varianten des Seitenverschubs sind aktuell auf Wunsch bei der Firma Wilmers Kommunaltechnik erhältlich, sowohl für Neumaschinen als auch als Nachrüstung bei Bestandsmaschinen.
Reichweite. Quelle: Wilmers
Stadtwerke Schleswig bauen auf Multifunktionslader aus Italien
MULTIONE Gleich zwei neue Multifunktionslader aus dem Hause MultiOne haben die Mitarbeiter der Stadtwerke Schleswig Anfang August erhalten. Einen kompletten Tag nahmen sich dabei die Kommunal-Experten aus dem Norden Zeit, um sich von Thomas Sterkel, Geschäftsführer MultiOne Deutschland, umfassend in die Bedienung und Nutzung ihres neuen, vollelektrischen EZ5LR sowie des brandneuen 8.5 SK einführen zu lassen. Fazit: Am Ende des Tages zeigten sich die Fachleute rundum begeistert.
Das Resümee der Verantwortlichen aus Werkstatt sowie aus Reihen der Anwender fiel durchweg positiv aus: „Das haben wir bei einer Übergabe von völlig neuen Maschinen noch nie erlebt: Hier passt alles, funktioniert alles, einfach und anwenderfreundlich. Da haben wir zukünftig noch mehr Effizienz, Erleichterung und auch Spaß bei den anfallenden Arbeiten.“ Besonders die enorme Kraft der MultiOne-Lader, die überzeugende Geländegängigkeit, der kleine Wendekreis sowie die Multifunktionalität im Allgemeinen hoben die Kreisstädter hervor. Gemeinsam mit dem zuständigen Vertriebspartner, Landtechnische Schmiede Engel aus Windeby, nahe Eckernförde, ging die Übergabe und praktische Einweisung auf den Betriebsgeländen der Stadtwerke Schleswig über die Bühne.
Zukünftig unterstützen also zwei brandneue MultiOne-Maschinen die Kollegen aus Schleswig bei ihren täglichen Aufgaben. Mit Kabine und Straßenzulassung ist der vollelektrische Multifunktionslader EZ 5 LR ausgestattet. Zudem um-
fasst die Serienausstattung ein OnBoard-Ladegerät mit 230 V. Ein schnelles und effizientes Laden des Lithium-Ionen-Akkus ermöglicht die mobile 160-A-Schnelladestation. Je nach Einsatzbereich beträgt die Betriebsdauer des EZ 5 LR (Long Range) sechs bis acht Betriebsstunden. Bei einem Eigengewicht von lediglich einer Tonne besticht der E-Lader durch eine Hubkraft von 900 kg, eine Hubhöhe von 2,75 m sowie durch eine Zusatzhydraulik (35l/min).
Besonders die enorme Kraft der MultiOne-Lader, die überzeugende Geländegängigkeit, der kleine Wendekreis sowie die Multifunktionalität im Allgemeinen hoben die Kreisstädter hervor.
Je nach Einsatzbereich beträgt die Betriebsdauer des EZ 5 LR (Long Range) sechs bis acht Betriebsstunden.
Quelle: MultiOne
Kraftvolles Leistungsvermögen spricht eine deutliche Sprache
Mit dem Multifunktionslader 8.5 SK inklusive Vollkabine und Klimaanlage sowie einer Straßenzulassung bis 30 km/h umfasst der Fuhrpark der Schleswiger neuerdings ein echtes, kompaktes Kraftpaket. Satte 1.640 kg Hubkraft – bei einem Eigengewicht von 2,1 t inklusive 340 kg Kontergewichten –, eine Hubhöhe von 3,20 m sowie eine Zusatzhydraulik, die 83 l/min zur Verfügung stellt, sprechen eine deutliche Sprache.
Außerdem steht ein elektrisch-hydraulischer Schnellwechsler für die zahlreichen Anbaugeräte, die für die Pflege angeschafft wurden, zur Verfügung. Denn auch hier haben sich die Norddeutschen nicht lumpen lassen: Tornado-Sichelmähwerk mit Aufnahme des Mähgutes, Heckenschere, Anbaubagger mit Fernbedienung, Schlegelmulcher inklusive hydraulischem Seitenausleger für Arbeiten am Boden, in Straßengräben, an Uferflächen oder seitlich in der Höhe, sowie Hubgabel und diverse Schaufeln, Greifer und Bereifungen. Ebenso umfasste das „schleswigsche Wohlfühlpaket“ einen Euro-AufnahmeAdapter, um bereits vorhandene Anbaugeräte auch an die MultiOne-Lader zu adaptieren.
Schleswigs neuer Multifunktionslader 8.5 SK inklusive Vollkabine und Klimaanlage sowie einer Straßenzulassung bis 30 km/h bei der Übergabe im Mäheinsatz.
Quelle: MultiOne
Projektfläche klimafitter Wald: Zukunft der maschinellen Aufforstung
REIL & EICHINGER Vom 9. bis 11. Oktober 2025 lud Reil & Eichinger zur Fachexkursion „Projektfläche klimafitter Wald“ ein. Auf einer rund vier Hektar großen Fläche präsentierte das Unternehmen gemeinsam mit Partnern wie Lieco, FAE, Skyseed und Graf von Walderdorff aktuelle Maschinen und Verfahren für die maschinelle Wiederbewaldung. „Entscheidend ist für uns, Neues nicht nur zu zeigen, sondern gemeinsam auszuprobieren“, betonte Markus Eichinger. „So finden wir heraus, was den Wald wirklich klimafit macht.“
Die Projektfläche war im Sommer 2024 vom Sturmtief „Johanna“ stark geschädigt worden. Auf einem besonders betroffenen Areal von Georg Graf von Walderdorff setzte Reil & Eichinger gemeinsam mit Partnern ein groß angelegtes Praxisprojekt um: Maschinen und Know-how kamen von Reil & Eichinger und Partnern, Pflanz- sowie Zaunmaterial stellte der Waldbesitzer. Innerhalb von nur drei Tagen wurden rund zwei Hektar mit Esskastanie, Douglasie, Küstentanne, Lärche und Roteiche bepflanzt – Baumarten mit hoher Klimaresistenz. Die übrigen zwei Hektar dienen als Vergleichsfläche für Aussaat und natürliche Verjüngung. Um den Jungwuchs vor Wildverbiss zu schützen, wurde das gesamte Areal über 1,8 km mit zwei Zaunbaumaschinen eingezäunt. Auch die Bodenvorbereitung wurde gezielt dokumentiert, um die Wirkung unterschiedlicher Mulch- und Bodenbearbeitungsverfahren auf spätere Pflanzleistungen besser vergleichen zu können.
25 Stationen – Technik und Verfahren im direkten Vergleich
Der Rundweg über die Projektfläche war in 25 Stationen gegliedert, an denen Besucher die gesamte Prozesskette der Wiederbewaldung live erleben konnten – von Flächenvorbereitung und Aussaat über Pflanzung und Zaunbau bis hin zu innovativen Drohneneinsätzen. Die Stationen waren bewusst so angelegt, dass unterschiedliche Verfahren unter extremen Bedingungen – teils im
ZANDT
SattelTieflader
Verschiedene Lösungen für die einzelnen Aufgaben konnten im direkten Praxiseinsatz gesehen und verglichen werden. Quelle: Reil & Eichinger
Steilhang sowie auf Flächen mit vielen Wurzelstöcken und steinigem Untergrund – gezeigt und direkt miteinander verglichen werden konnten. Fachleute konnten Maschinen im Einsatz beobachten, technische Details diskutieren und sich über Leistungsdaten und Arbeitseffizienz austauschen.
Flächenvorbereitung und Mulchen – Basis für erfolgreiche Aufforstung Ein Schwerpunkt lag auf der Vorbereitung der Flächen, hier kamen verschiedene Maschinen zum Einsatz:
- GPS-gestützte Vermessung und Gassenerschließung,
- Reisig- und Roderechen zur Schlagabräumung,
- 300 PS FAE-Raupenfahrzeug, Schleppermulcher und Baggermulcher für die Bodenbearbeitung
- sowie Räumraupen zur Beseitigung von Schlagabraum.
Gerade der Vergleich der unterschiedlichen Mulchsysteme zeigte deutlich, wie sich Leistung, Bodenschonung und Flächenqualität in Einklang bringen lassen. Die Besucher sahen, wie präzise Steuerungstechnik und hohe Motorleistung zu gleichmäßiger Zerkleinerung und optimaler Saatbettvorbereitung führen – bei deutlich reduzierter Bodenverdichtung und geringeren Überfahrten.
Pflanzung und Aussaat – Maschinen im Vergleich
An mehreren Stationen wurden verschiedene Verfahren der Aussaat und Pflanzung demonstriert. Vom Bagger mit Teleskopausleger über die Forstraupe im Kombiverfahren (Mulchen und Saat) bis zur Pflanzmaschine FPM 24 – das Spektrum reichte von hochmechanisierten Verfahren bis hin zum Vergleich Maschinenpflanzung versus Handpflanzung. Großes Interesse galt auch der Direktsaat per Saatraupe und dem Hydroseeding, bei dem Samen mit einer Nährlösung aufgetragen werden – ideal für erosionsgefährdete Flächen. Ein weiteres Highlight: Drohnenanwendungen zur Saat und zum Pflanzentransport in Steillagen. Diese Systeme zeigen, wie Drohnentechnologie künftig helfen kann, schwer zugängliche Flächen effizient zu bewalden und Arbeitssicherheit zu erhöhen.
Hochwertige Anbaugeräte für verlässliche Qualitätsarbeit
HOLP Hans-Peter Bay aus Backnang bei Stuttgart arbeitet seit über 15 Jahren mit RotoTop, RotoX und den Speziallöffeln von Holp. Keine Frage, dass er auch einer der ersten war, der die neue Revolution in der Baum- und Landschaftspflege, das CutWheel, im Einsatz hatte.
Seit 35 Jahren arbeitet Hans-Peter Bay als selbständiger Einzelunternehmer und erledigt seine Aufgaben überwiegend alleine mithilfe seiner gut ausgestatteten Maschinen. Zunächst war Bay viele Jahre im ganzen süddeutschen Raum mit Abraumarbeiten in Steinbrüchen tätig. Nun arbeitet er seit über zehn Jahren in der Landschaftspflege und zunehmend im kommunalen Bereich. Er übernimmt Arbeiten wie Wegebau, das Schneiden von Lichtraumprofilen, das Umsetzen von Hochwasser-Schutzmaßnahmen, kümmert sich um die Pflege von Waldwegen oder stabilisiert abgerutschte Hänge.
Seit 15 Jahren Geräte von Holp Bereits vor 15 Jahren hatte Bay seinen damaligen Radbagger mit einem RotoTop ausgestattet und hat seither nie mehr ohne den Drehantrieb gearbeitet. Seit gut 5 Jahren fährt er einen Cat 309, der mit einem RotoX ausgestattet ist, damit Bay nicht nur alle Standardaufgaben, sondern auch spezielle Sonderaufgaben seiner Arbeit meistern kann. Am RotoX schätzt er den im Vergleich zu anderen Tiltrotaroren sehr schmalen Aufbau sowie die durch die großen Drehdurchführungen immer
hohe Literleistung, die jedes Anbaugerät immer mit ausreichend Öl versorgt. Ebenso arbeitet er seit Längerem mit dem VarioLöffel und dem BankettLöffel von Holp.
CutWheel – für hohe Arbeitsgeschwindigkeit Bay hat das neue CutWheel von Holp über mehrere Tage an seinem Bagger in verschiedenen Arbeitseinsätzen getestet, wie dem Freischneiden von Waldwegen und dem Zurückstutzen der angrenzenden Bäume oder beim Schneiden einer hohen Hecke oder bei der Grabenpflege. Dabei sind ihm einige Vorteile im Vergleich zur Arbeit mit einer herkömmlichen Schere aufgefallen: Der grundsätzliche Vorteil ist die deutlich höhere Geschwindigkeit, die entsteht, wenn man mit dem CutWheel schnelle Wischbewegungen vollführe, durch dessen hohe Schnittgeschwindigkeit können die Auf- und Abbewegungen schneller als bei der Schere ausfallen. Hinzu komme die Möglichkeit, mit dem CutWheel nicht nur in der Höhe, sondern auch Gras und Büsche flach am Boden schneiden zu können und so beispielsweise parallel das Bankett und Böschungen im gleichen Durchgang zu pflegen.
gepflegt werden – effizient, komfortabel und mit gutem Schnittbild. Quelle: Holp
Dieser Arbeitsablauf funktioniert hervorragend im Zusammenspiel mit dem RotoTop, da das CutWheel für die reine Rotation konzipiert ist. Bay nutzt es mit dem RotoX, um durch die zusätzliche Bewegungsmöglichkeit einen noch besseren Blick auf sein Arbeitsfeld zu haben –dafür nimmt er auch das Mehrgewicht des RotoX im Vergleich zum RotoTop in Kauf. In der Kombination CutWheel und Rotator könne man gleichzeitig fahren und schneiden, was natürlich den Vorgang deutlich beschleunige. Zudem sei man durch die Bewegungsmöglichkeiten sehr viel besser in der Lage, den heutigen anspruchsvolleren Anforderungen an Lichtraumprofilen zu entsprechen. Derzeit würde es häufig von den Kommunen oder Straßenmeistereien vorgegeben, viel weiter als bisher in die Böschung hineinzuschneiden, sodass der Rückschnitt insgesamt seltener erfolgen müsse. Mit dem CutWheel könne man alle Pflegeaufgaben entsprechend den individuellen Wünschen und Vorgaben erledigen.
Sauberes Schnittbild und großes Einsatzspektrum
Weitere Vorteile sieht Bay in der Schnittstärke des CutWheel: Während man mit der Schere kleinere Bäumchen oft nicht direkt geschnitten bekomme und noch ein Stück mitziehe, könne CutWheel diese sauber abschneiden, sodass der Schnitt insgesamt einheitlicher werde. Da das CutWheel nicht nur schneiden, sondern auch sägen könne, sei es einfacher, längere Äste mit großem Durchmesser, die ins Lichtraumprofil fielen, recht nahe am Baum abzusägen, sodass sich insgesamt ein sauberes Bild der Hecke oder Böschung ergebe. Mit der Schere müsse man oft notgedrungen Äste weiter vorne bei geringerem Durchmesser abschneiden. Insgesamt bewertet Bay das Schnittbild des CutWheel an Bäumen und Büschen besser als das der Schere.
Mit dem CutWheel könne man aber noch mehr Arbeiten erledigen: So ist es bei der Grabenpflege nicht nur möglich, damit die überflüssigen Äste entlang der Böschung zu schneiden, sondern man kann diese im gleichen Zug aufgrund seiner runden Form direkt aus dem Graben entfernen, bevor man diesen mit dem VarioLöffel nachziehe. „Das ist ein ganz großer Vorteil und beschleunigt die komplette Grabenpflege deutlich“, sagt Hans-Peter Bay.
Mit dem CutWheel können Böschungen, Lichtraumprofile und Hecken an Straßen und Wegen mit nur einem Maschinenbediener
Mit vier Neuheiten auf der Agritechnica
WESTTECH Mit dem Woodcracker CL140 präsentierte Westtech auf der Agritechnica 2025 den bislang kleinsten Schneidkopf seiner Serie – entwickelt für maximale Wendigkeit auch auf engem Raum. Ebenfalls im Rampenlicht des Messeauftritts in Hannover standen der Kran-Anbaukopf Woodcracker CS590 flexHead², der Holzgreifer Woodgripper WG1600 und die Greifersäge Woodcracker CS620 crane.
Westtech erweitert die erfolgreiche Woodcracker CL-Serie um ein kompaktes Leichtgewicht. Der neue Woodcracker CL140 überzeugt mit einem Schneiddurchmesser von bis zu 180 mm im Weichholz und bis zu 150 mm im Hartholz. Er hat eine Greiferöffnung von bis zu 440 mm und sein Eigengewicht liegt bei 110 kg. Der Schneidkopf ist passend für Mini-Bagger mit einem Dienstgewicht von 1 bis 4 t. Wie alle Schneidköpfe der Serie ist auch der CL140 aus hochfestem Hardox-Stahl gefertigt, mit einer kathodischen Tauchlackierung grundiert und lässt sich dank Plug-and-Play-System einfach anschließen. Der optional erhältliche Autospeed sorgt für ein schnelleres Schließen des Schneidwerks, steigert die Ernteleistung und reduziert gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch.
Die Woodcracker CL-Serie umfasst nun vier Maschinengrößen und überzeugt durch besonders leichte, vielseitige und leistungsstarke Schneidköpfe. Das geringe Eigengewicht sorgt für maximale Flexibilität. Das macht die Modelle ideal für Landschaftsgärtner, Privatwaldbesitzer, Forst- und Lohnunternehmer sowie kommunale Profis in der Landschaftspflege. Geeignet für Bagger-Trägerfahrzeuge von 1 bis 20 t, deckt die CL-Serie ein breites Einsatzspektrum ab. Von der schnellen Ernte kleiner Bäume, Sträucher und Kurzumtriebsplantagen bis hin zu Kultivierungsarbeiten, Landschaftspflege und Pflegemaßnahmen in Sumpfgebieten oder entlang von Bachböschungen.
Woodcracker CS590 flexHead²: Der Kran-Anbaukopf für gezielte Baumpflege
Der Woodcracker CS590 flexHead² ist eine moderne Greifersäge für LkwKrane, die Baumpflege und Baumfällung sicherer und effizienter macht. Anstatt gefährlicher Einsätze mit Motorsäge, Hubarbeitsbühne oder Seilklettertechnik ermöglicht das System kontrollierte Arbeiten aus sicherer Entfernung per Funk. Der fest verbaute Kopf mit 160° Tiltbereich und endlos drehbarem Tiltator sorgt für präzise Schnitte bis 600 mm Stammdurchmesser. Je nach Kran sind Reichweiten von über 40 m möglich, was die Sicherheit von Bedienpersonal, Umgebung und Infrastruktur deutlich erhöht.
Woodgripper WG1600: Der Allrounder unter den Holzgreifern Mit den neuen 5- und 7-Finger-Greifern WG1600⁵ und WG1600⁷ bringt die Woodgripper-Serie maximale Flexibilität in den Forst- und Holzumschlag. Starr oder kardanisch angebaut, erreicht der Woodgripper WG1600 Holzgreifer eine beeindruckende Greiferöffnung von 1.600 mm und ist speziell für das Sammeln, Verladen und Manipulieren von Baumstämmen, Ästen und Reisig konzipiert. Die Maschine eignet sich hervorragend zur Aufbereitung bereits gefällter Bäume, zur Effizienzsteigerung bei der Windwurfaufarbeitung und zur Verladung von Rundholz. Dank optionaler Sägeeinheit kann auch das Greifen und gleichzeitige Sägen von Holzstücken problemlos erfolgen. Der WG1600 ist für den Anbau an Bagger mit 12 bis 22 t Dienstgewicht optimiert, lässt sich aber auch flexibel mit anderen Trägerfahrzeugen kombinieren.
Woodcracker CS620 crane: Die revolutionierte Greifersäge mit extra Power
Die Weiterentwicklung überzeugt mit maximaler Leistung und geringem Gewicht. Der Schnittdurchmesser der Woodcracker CS620 crane beträgt bis zu 620 mm, die Greiferöffnung 1.270 mm bei nur 410 kg Eigengewicht. Dank intelligentem Autotilt ist nur ein doppelt-wirkender Hydraulikanschluss notwendig. Der starke 3-Finger-Greifer hält das Schnittgut sicher und passt sich individuell dem Material an. Die effiziente Sägeeinheit verfügt über einen
Der neue Woodcracker CL140 ist Westtechs kleinster Schneidkopf. Er wiegt 110 kg, ist für Bagger von 1 bis 4 t geeignet und erreicht Schneiddurchmesser bis 180 mm im Weichholz und 150 mm im Hartholz. Quelle: Westtech
automatischen Kettenspanner sowie ein Kettenschnellwechselsystem. Eine speziell gefertigte Hydrauliksteuereinheit gewährleistet den Schutz der Schläuche, wodurch der Betrieb besonders störungsresistent und wartungsfreundlich ist.
Die vielseitige Greifersäge eignet sich ideal für Sicherheitsbaumfällungen in urbanen Gebieten und ist für den Anbau an jeden Standardkran sowie Bagger, Rückewagen, Lkw oder Teleskoplader konzipiert. Die Woodcracker CS620 crane ist als optimales Gesamtpaket mit optionalem Rotator, Schnellwechsler und Transportbox erhältlich.
KRANTECHNIK . ARBEITSBÜHNEN .
Wiesbauer hob mit zwei LiebherrKranen Verstärkungsbleche auf die Fahrbahn der Hochbrücke Horb in 65 m Höhe. Quelle: Liebherr
100-Tonnen-Stahlbleche
für die neue Neckartalbrücke
LIEBHERR Hoch über dem Neckartal entsteht derzeit ein beeindruckendes Bauwerk: Im Zuge der neuen Ortsumfahrung von Horb errichtet das Regierungspräsidium Karlsruhe eine 667 m lange und rund 65 m Hochbrücke, die künftig die Bundesstraße B32 über den Neckar führen wird. Für den Einbau massiver Stahlbleche an der Unterseite der beiden Fahrbahnstege kamen zwei Liebherr-Krane der Firma Wiesbauer zum Einsatz – ein Raupenkran LR 1700-1.0 und ein Mobilkran LTM 1650-8.1.
Die anspruchsvollen Hübe verlangten nicht nur höchste Präzision, sondern auch ein hohes Maß an Planung und Erfahrung. Die Brücke über das Neckartal ist als sogenannte Extradosed-Brücke konzipiert – eine moderne Konstruktionsart, die Elemente einer Schrägseil- und einer Spannbetonbrücke kombiniert. Charakteristisch sind ihre vergleichsweise niedrigen Pylone. Die Hochbrücke Horb zeichnet sich zudem durch schlanken Betonstege aus, die der Brücke eine filigrane Anmutung verleihen. Damit diese dennoch die hohen Biegebelastungen aufnehmen können, werden an der Unterseite der Fahrbahnen durchgehende Stahlbleche einge-
baut, die mittels mehrerer Tausend Kopfbolzendübel fest mit dem Beton verbunden sind. Diese „Bleche“ sind allerdings keineswegs dünn: Mit Stärken zwischen 7 und 14 cm und Längen von bis zu 157 m handelt es sich um massive Stahlplatten.
Schwerlasten in luftiger Höhe Anstatt die einzelnen kurzen Bleche auf der Brücke zu verschweißen – was den Bau über Wochen blockiert hätte – wurden sie parallel zu den übrigen Bauarbeiten am Boden zu langen Stahlplatten verschweißt, um sie anschließend als Ganzes zu heben. Damit stieg jedoch das
Gewicht pro Element auf bis zu 70 t. Um ein Durchbiegen der Bleche während des Hebens zu verhindern, wurden sie an einer Gittertraverse befestigt. Einschließlich Anschlagmitteln ergaben sich Lasten von 85 und 102 t, die vom Tal auf die entstehende Brücke in 65 m Höhe gehoben werden mussten.
Für diese Arbeiten setzte Wiesbauer den LR 1700-1.0 mit 132 m Hauptausleger, 12 m feste Spitze und bis zu 375 t Ballast und den LTM 1650-8.1 mit Y-Abspannung, 155 t Ballast, 16 m Teleskop-Verlängerung und 38,5 m Wippspitze ein. Der LR 1700-1.0 wurde ungefähr in der Mitte des Tales direkt vor dem Brückenabschnitt auf-
gebaut, wo die schwereren Stahlplatten montiert werden mussten. So konnte er diese Lasten allein bewältigen. Für die weiter südlich gelegenen Positionen war aufgrund der größeren Ausladung ein Tandemhub notwendig, bei dem der Raupenkran gemeinsam mit dem LTM 1650-8.1 arbeitete. Dabei legte der LR 1700-1.0 die 85-t-Last zunächst auf eine erreichbare Position auf der Brücke ab, von wo sie von beiden Kranen gemeinsam an ihre endgültige Position geschwenkt und millimetergenau abgesetzt wurde.
Präzise Technik und millimetergenaue Koordination
Die Kombination aus VarioTray und V-Frame machte den LR 1700-1.0 unter den beengten Einsatzbedingungen zu einem entscheidenden Werkzeug: Der Ballastradius konnte je nach Ausladung zwischen 13 und 21 m stufenlos verstellt werden. Bei kleinem Radius reichte teilweise sogar die kleine Palette des VarioTray mit 100 t Ballast aus.
Um ein Durchbiegen der Bleche während des Hebens zu verhindern, wurden sie an einer Gittertraverse befestigt. Quelle: Liebherr
„Ohne VarioTray und V-Frame wäre der Einsatz in dieser Form nicht möglich gewesen“, erklärt Kranfahrer Ralf Paladey. „Während des Hebens mussten wir den Ballastradius ständig anpassen, um das Gleichgewicht exakt zu halten.“ Der Hub stellte höchste Anforderungen an die Steuerung und das Zusammenspiel beider Maschinen. Beim Tandemhub erreichte der Arbeitsradius des Raupenkrans bis zu 96 m.
Enge Verhältnisse und logistische Herausforderungen
Auch der Aufbau der Krane verlangte logistische Raffinesse. Der Einsatzort befand sich in einem engen Tal – nördlich der Neckar, südlich eine Bahnlinie. Eine alternative Aufstellung war aus-
geschlossen. Sämtliche Komponenten mussten auf 8-Achser-Tieflader umgeladen werden, um die Serpentinen zum Kranplatz im Tal sicher zu bewältigen. „Schon der Aufbau war Präzisionsarbeit“, berichtet Ralf Hofmann, Fahrer des LTM 1650-8.1. „Beim Montieren der Wippspitze hatten wir gerade einmal einen Meter Platz zum Ende des Wegs.“ Eine Positionierung näher an der Brücke war unmöglich – die Störkante ließ nur etwa einen Meter Spielraum beim Hub.
Wiesbauer hatte verschiedene Varianten durchgerechnet, darunter auch den Einsatz eines stärkeren Raupenkranes. „Unser LR 11000 hätte die Last vom Standplatz aus alleine bewältigen können“, so Projektleiter Jochen Wiesbauer, „aber der Ballastradius hätte ein Schwenken über den Fluss erfordert – und das war nicht möglich.“
Auch ein größerer Mobilkran war in Erwägung gezogen worden, denn der LTM 1650-8.1 arbeitete an seinem Limit. Doch die Abmessungen des 9-achsigen LTM 1750-9.1 ließen eine Anfahrt ins Tal nicht zu.
Planung mit System und Erfahrung Geplant wurde der Einsatz mit dem Liebherr-Tool Liccon-Einsatzplaner sowie einem CAD-System, um alle Bewegungen und Belastungen exakt zu simulieren. Trotzdem blieb ein Teil der Arbeit Erfahrungswerten überlassen – insbesondere bei der Feinabstimmung der Krane im Tandembetrieb.
„Erfahrung ist hier unverzichtbar“, betont Kranfahrer Tim Moll. „Das lässt sich nicht alles im Voraus berechnen. Entscheidend ist das richtige Augenmaß beim Aufnehmen der Last und beim Positionieren der Ballastpalette.“ Nach mehreren Tagen intensiver Arbeit waren alle vier Bleche sicher montiert – ein Erfolg, der Präzision, Technik und Teamarbeit vereinte.
„Ohne VarioTray und VFrame wäre der Einsatz in dieser Form nicht möglich gewesen. Während des Hebens mussten wir den Ballastradius ständig anpassen, um das Gleichgewicht exakt zu halten.“
Ralf Paladey, Kranfahrer bei Wiesbauer
Ohne die Liebherr-Innovationen VarioTray und V-Frame wäre der Einsatz nicht möglich gewesen. Quelle: Liebherr
Enge Serpentinen und beengte Platzverhältnisse waren für Team und Krane herausfordernd. Quelle: Liebherr
Neue elektrische Scherenbühne: Skyjacks Höchste
SKYJACK Das Unternehmen gibt die Markteinführung der neuen elektrisch angetriebenen SJ5545 E bekannt, die die höchste Arbeitshöhe in der Palette der Scherenhebebühnen von Skyjack bietet. Die neue SJ5545 E ist für den Innen- und Außenbereich geeignet und zeichnet sich durch innovative Konstruktionsmerkmale und hohe Plattformkapazitäten aus.
Diese Maschinen bieten eine saubere, leise und nachhaltige Mietlösung ohne Emissionen, mit geringeren Betriebskosten und erhöhter Auslastung. Mit einer Arbeitshöhe von 15,54 m und einer Tragfähigkeit von 394 kg zeichnet sich dieses E-Drive-Modell durch eine außergewöhnlich reaktionsschnelle Steuerung und Manövrierfähigkeit aus, was es zur idealen Wahl für eine Vielzahl von Bau-, Wartungs- und Industrieanwendungen macht. Das intelligente adaptive bürstenlose Antriebssystem mit variabler Drehzahl bietet außergewöhnliche Arbeitszyklen und einen sanften automatischen Übergang von hoher zu niedriger Drehzahl bei einer Steigung von bis zu 25 %. Vollproportionale Antriebs- und Hubsteuerungen bieten Effizienz, Kontrollierbarkeit und verbessertes Drehmoment undTraktion.
„Skyjack-Maschinen sind bekannt für ihre Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit. Unsere neue Scherenbühne bietet eine einfache, hochwertige und umweltfreundliche Option für die Vermietung bei unserer höchsten Arbeitshöhe“, erklärte Charlie Patterson, Präsident von Skyjack. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Reihe der rein elektrischen E-Drive-Scherenbühnen weiter wächst.“
Stabile, standfeste Konstruktion
Das Scherenstapeldesign der SJ5545 E verfügt über eine vollständig verschweißte Querverstrebung, die die Steifigkeit erhöht und den Bedienkomfort in der Höhe verbessert. Die SJ5545 E ist in voller Höhe fahrbar und bietet eine Windbeständigkeit für zwei Personen in 6,7 m Höhe für optimale Leistung und Auslastung. Die maximierte Breite der robusten, vollständig aus Stahl gefertigten, rutschfesten Plattform bietet laut Hersteller die größte Arbeitsfläche ihrer Klasse und minimiert gleichzeitig den Abstand zwischen Plattform und Arbeitsfläche.
Die Plattform verfügt über mehrere Befestigungspunkte für Sicherheitsleinen und eine manuell bedienbare, ausfahrbare Verlängerungsplattform von 0,90 m für einen optimierten Arbeitsbereich und Überkopf-Arbeiten. Das modulare Schienensystem lässt sich leicht zusammenklappen, um die Transporthöhe zu reduzieren.
max. Traglast 3,5 t Eigengewicht 2,4 t
Leicht zu bedienen und einfach zu warten „Das Skyjack-Team entwickelt unsere innovativen Maschinen so, dass sie eine maximale Betriebszeit bieten. Der neue SJ5545 E verfügt über bewährte, leicht verständliche Steuerungssysteme mit einem integrierten digitalen Diagnosedisplay, auf dem der Bediener in Echtzeit einfach verständliche Anzeigen und Lastmessdaten ablesen kann. Für die tägliche Fehlerbehebung ist keine Plug-in-Kalibrierung erforderlich, alle wichtigen Wartungspunkte sind leicht zugänglich und die gemeinsamen Teile unserer gesamten Scherenbühnen-Reihe sorgen für eine unkomplizierte Wartung und Reparatur“, fügt Corey Connolly, Leiter des Produktmanagements bei Skyjack, hinzu. „Darüber hinaus unterstützt das Eco-Zeichen von Skyjack unsere Kunden, indem es die Umweltleistung und langfristige Nachhaltigkeit unserer Maschinen hervorhebt.“
Die SJ5545 E ist ab sofort erhältlich.
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Die neue, elektrisch angetriebene SJ5545 E Scherenbühne von Skyjack entfaltet sich bis auf eine Arbeitshöhe von 15,54 m.
Quelle: Skyjack
Ein weiterer Steiger T 380 XS für Systemlift Berning
RUTHMANN Ein weiterer Steiger T 380 XS aus der neuen Ruthmann XS-Baureihe geht an die Firma Systemlift Berning ins Münsterland – nur wenige Kilometer vom Ruthmann-Werk in Gescher entfernt. Damit erweitert der langjährige Ruthmann-Kunde seinen modernen Mietpark um ein weiteres Hochleistungsgerät „Made in Hochmoor“.
Berning ist ein etabliertes, weit über die Grenzen des Münsterlands hinaus bekanntes Unternehmen im Bereich Vermietung von Arbeitsbühnen und Baumaschinen. Am Standort in der Gildestraße stehen mehr als 500 Mietgeräte aus dem eigenen Berning Fuhrpark und bei den angeschlossenen Mietpartnern insgesamt über 1.000 Mietgeräte zur Verfügung, von kompakten Geräten für den Innenbereich bis hin zu Großbühnen für anspruchsvolle Projekte. Neben persönlicher Beratung, fachgerechtem Service und Einweisung setzt Berning auf zuverlässige Partnerschaften mit führenden Herstellern wie Ruthmann.
Der Steiger T 380 XS aus der neuen Ruthmann XS-Baureihe erweitert den Mietpark der Firma Systemlift Berning. Quelle: Ruthmann
Seit November zählt nun auch der neue Steiger T 380 XS zum Mietangebot. Das neue Modell überzeugt mit kompakten Fahrzeugabmessungen und beeindruckender Leistungsfähigkeit:
- Xtra Short: Nur 8,35 m Fahrzeuglänge (4x2)
- Xtra Leistung: Serienmäßig mit DRS – bis zu 8 m mehr Reichweite als Wettbewerbsmodelle
- Xtra Variabel: Variabler Turm für vielseitige Einsätze – von bodennahen Arbeiten bis zu Unterflureinsätzen
. Arbeitsbühnen .
Steiger T 380 XS mit 32 m Reichweite
Mit einer tatsächlichen Reichweite von 32 m bietet der Steiger T 380 XS eine Leistung, die in dieser Fahrzeugklasse ihresgleichen sucht – und das sowohl seitlich als auch im kompletten heckseitigen Bereich. Diese enorme Arbeitsreichweite ermöglicht maximale Flexibilität auf unterschiedlichsten Baustellen. „Wir setzen auf die enormen Vorteile des variablen Turms, wodurch Arbeitsbereiche und Bedienvorteile geschaffen werden können, die der Markt bis dato in dieser Klasse noch nicht kennt“, erklären Jan und Reinhard Berning, Geschäftsführer der Berning Miet- und Vertriebs GmbH & Co. KG.
„Wir freuen uns sehr, dass der T 380 XS direkt vor unserer Haustür in den Einsatz geht. Mit Berning verbindet uns eine langjährige, partnerschaftliche Zusammenarbeit, die von Vertrauen, Qualität und Kundennähe geprägt ist“, sagt Uwe Strotmann, Chief Commercial Officer von Time Europe. Als Mitglied der System Lift AG, einem Verbund aus über 80 Mietpartnern mit rund 20.000 Geräten, kann Berning seinen Kunden eine deutschlandweite Verfügbarkeit und einen einheitlich hohen Servicestandard bieten.
BAUSTELLENEINRICHTUNG
Montagekran Q170Z erleichtert das Be- und Entladen bei zusätzlicher Sicherheit für die Fahrer und
Effizientes und komfortables Arbeiten
mit neuen Montage-Lkw
VP TPA MOBILE STRASSEN In 16 neue Montage-Lkw investiert jetzt Vp TPA und modernisiert damit konsequent die eigene Fahrzeugflotte für mobile Baustraßen aus Aluminium und Stahl. Technisch überzeugen die Lkw mit 500 PS, modernen Montagekranen und Fernsteuerung für effizientes und sicheres Verlegen der Baustraßen. Die Flottenerweiterung erhöht Kapazitäten und Flexibilität, sodass Lieferungen und Nachlieferungen noch schneller erfolgen können. Vp TPA unterstreicht so seinen Anspruch als zuverlässiger Partner für temporäre Infrastruktur und höchste Servicequalität. Die neuen Fahrzeuge bieten zudem mehr Komfort für die Fahrer und ermöglichen autarkes Arbeiten auf der Baustelle.
Ob Aluminium, Stahl oder Kunststoff: Vp TPA Mobile Straßen ist für das Verlegen mobiler Baustraßen bekannt. So schafft das Unternehmen die passende temporäre Infrastruktur für Baustellen, Logistik und Events. Mittels hochtechnisierter Montageflotten werden innerhalb kürzester Zeit Zufahrtslösungen und -flächen verlegt und wieder abgebaut. Dahinter steht ein professionell ausgebildetes Team sowie eine eigene Fahrzeugflotte, mit der Vp TPA Projekte schnell und unkompliziert umsetzt. Nun investiert das Unternehmen in zunächst 16 neue Montage-Lkw.
Erweiterung für die Zukunft Vp TPA stärkt damit den Vollservice des Unternehmens und bringt die Fahrzeugflotte auf den technisch neusten Stand. Aktuell ersetzen neun Fahrzeuge für den Bereich Aluminium sowie sieben Vier-Achser für die Stahlmontage die älteren Modelle. Darüber hinaus sind vier zusätzliche Fahrzeuge für den Stahlbau und drei weitere Fahrzeuge für das Verlegen der Aluminium-Panels geplant. So wird die Fahrzeugflotte des Un-
ternehmens erweitert, um Auftraggebern noch mehr Service, Ressourcen und Qualität zu bieten. Die höheren Kapazitäten unterstreichen den Anspruch von Vp TPA an flexible Lieferungen und Nachlieferungen.
Effiziente Montage
Bei den neuen Volvos sorgen 500 PS für mehr Zugkraft. Außerdem werden die Alu-Fahrzeuge mit dem Montagekran Q170Z von Palfinger Epsilon ausgestattet. Dieser gewährleistet ein schnelles Be- und Entladen auch bei hoher Beanspruchung oder verschiedenen Außentemperaturen. Zusätzlich steigt die Sicherheit der Montageteams, denn durch höhere Leistungsreserven wird die Arbeit im Grenzbereich geringer und der Spielraum für anspruchsvolle Bewegungen steigt. Bei der Verlegung setzt Vp TPA auf eine Steuerung außerhalb der Kabine. So kann extern per Fernbedienung auf die vollautomatische Lenkung zugegriffen werden. Die innovative TPA-Zange am Ladekran sorgt zusätzlich für ein präzises Verlegen und Umverlegen.
Für eine reibungslose Logistik hat Vp TPA Mobile Straßen mehrere strategisch positionierte Depots in Deutschland. So gelingen Lieferung und Nachlieferung innerhalb kürzester Zeit. Auf der Baustelle arbeiten erfahrene Teams deutschsprachiger Fahrer und Monteure, welche umfassend aus- und weitergebildet werden.
Komfortable Ausstattung
Die neuen Lkw bieten den Fahrern ein hohes Level an Komfort. Durch die Ausstattung mit Duschkabine, Waschbecken und einer modernen Trockentoilette müssen diese nicht mehr nach sanitären Anlagen suchen und haben zusätzliche Privatsphäre in ihrem Arbeitsalltag. Hinzu kommt, dass die Anlagen nicht nur modern und hygienisch sind. Diese sind an jeweils einen 95 l Frischund Abwassertank angebunden, welche autarken Baustellenkomfort auch ohne Infrastruktur vor Ort bieten. Die integrierte Standheizung sorgt zu jeder Jahreszeit für angenehme Temperaturen. So bietet Vp TPA Mitarbeitenden mehr Komfort bei der Arbeit auf der Baustelle.
Der
Monteure. Quelle: Vp TPA Mobile Straßen
Arbeiten unter null: Baustelle trifft Winter
BG BAU Eisige Temperaturen, rutschige Flächen und schlechte Sicht: Wer im Winter draußen arbeitet, ist höheren Gesundheits- und Unfallrisiken ausgesetzt. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) zeigt, wie sich die Gefährdungen minimieren lassen, damit Beschäftigte auch bei Minusgraden sicher arbeiten können und gesund bleiben.
Hans-Jürgen Wellnhofer, kommissarischer Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG Bau, betont: „Sicherheit im Winter ist kein Zufall. Kälte, Schnee und Dunkelheit erschweren den Arbeitsalltag auf Baustellen und sie können nicht nur zu mehr Unfällen führen, sondern auch die Gesundheit belasten. Niedrige Temperaturen beeinflussen zudem die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, was die Sicherheit der Beschäftigten zusätzlich gefährden kann. Wichtig ist, dass Unternehmen und Beschäftigte gemeinsam darauf achten, die Arbeitsbedingungen den winterlichen Verhältnissen anzupassen. Schon kleine Maßnahmen, wie klare Abläufe, geeignete Schutzausrüstung und Aufwärmzeiten, verhindern Unfälle und reduzieren Gesundheitsrisiken.“
Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft rät Unternehmen, ihre Baustellen frühzeitig auf
Auf der A+A 2025 präsentierte Fristads erstmals die neue ComfortStep-Linie mit fünf Modellen, die unterschiedliche Schutzstufen abdecken. Quelle: Fristads
die Witterungsbedingungen im Winter vorzubereiten. Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung müssen demnach die Unfall- und Gesundheitsgefahren für die Beschäftigten ermittelt und geeignete Arbeitsschutzmaßnahmen ergriffen werden.
Die seit August verfügbare Technische Regel für Arbeitsstätten „ASR A5.1 Arbeitsplätze in nicht allseits umschlossenen Arbeitsstätten und Arbeitsplätze im Freien“ unterstützt Arbeitgeber dabei, die Sicherheits- und Gesundheitsrisiken durch Witterungseinflüsse systematisch zu ermitteln und zu bewerten.
Die zeitgleich vom Ausschuss für Arbeitsstätten (ASTA) dazu veröffentlichte Empfehlung zur Beurteilung der Gefährdungen durch Kälte enthält zahlreiche praktische Maßnahmen, mit denen Tätigkeiten unter freiem Himmel im Winter sicherer werden.
ComfortStep: Fristads erste Sicherheitsschuh-Kollektion
FRISTADS Nach intensiver Entwicklungsarbeit stellte Fristads auf der A+A 2025 erstmals eine völlig neue Produktkategorie vor, die das Sortiment gezielt erweitert und auf die praktischen Anforderungen des Arbeitsalltags zugeschnitten ist. Das Ergebnis monatelanger Forschung und enger Zusammenarbeit mit Handwerksprofis: Fristads ComfortStep – Schuhe, die ergonomisches Design, individuelle Anpassbarkeit und nachhaltige Materialien vereinen.
Die ComfortStep-Linie von Fristads umfasst fünf Modelle, die unterschiedliche Schutzstufen nach EN ISO 20345:2022+A1:2024 abdecken und damit höchste Anforderungen an moderne Sicherheitsschuhe erfüllen. Vom S1PS-Modell mit perforationssicherem Durchtrittschutz über die robusten S3S-Varianten bis hin zu den vollständig wasserdichten S7S-Ausführungen bietet die Serie Schutzlösungen für verschiedenste Arbeitsumfelder. Alle Modelle sind CE-zertifiziert, ESD-geprüft und setzen auf recycelte sowie metallfreie Materialien, eine ergonomische FootShape-Passform und eine anpassbare ActiveStep-Dämpfung.
Technologien wie das Boa Fit-System, Dynaflex-Nagelschutz, rutschhemmende Nitril- oder Vibram Ecostep Pro-Laufsohlen sowie – je nach Schutzklasse – zusätzliche Eigenschaften wie Leiternorm (LG), Hitze- und Kälteisolierung (HI/CI) oder eine integrierte HDry-Membran sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit, Komfort und Langlebigkeit. Damit positioniert Fristads die ComfortStep-Kollektion als zukunftsweisende Lösung für ergonomischen, nachhaltigen und normgerechten Fußschutz im professionellen Einsatz. Die neue Schuhkollektion ist ab Frühjahr 2026 erstmals auf dem deutschen Markt erhältlich.
In der kalten Jahreszeit steigt das Risiko für Unfälle auf Baustellen. Quelle: Jan-Peter Schulz - BG Bau
ESV Seit 1987 fertigt das Familienunternehmen Ölbindemittel. Das Sortiment umfasst u. a. verschiedene Granulatsorten von Ölbindemitteln in diversen Qualitätsstufen, Vliestücher als Rollenware, Wasserschutzprodukte, Notfall-Sets, Kanalabdeckungen und Schutz-Sets für Gefahrguttransporte. Auf der A+A 2025 setzten die Spezialisten den Fokus auf natürliche Absorptionsmittel.
hat eine Reihe an Ölbindemitteln entwickelt, die auf natürlichen Rohstoffen basieren, jedoch keinen Neuanbau erfordern:
- Oel-Kleen Öko Sorb Spezial aus gemahlenen Obstkernen
- Oel-Kleen Coco Sorb auf Basis von Kokosfasern
- Oel-Kleen Coco Sorb Spezial aus gemahlenen Obstkernschalen und Kokosfasern
Ölbindemittel aus 100 % erneuerbaren Rohstoffen
Die Rohstoffe sind Nebenprodukte der verarbeitenden Obst- und Kokosnussindustrie (Schalen/Fasern), wodurch der Rohstoff zu 100 % erneuerbar ist. Ein weiterer erheblicher Vorteil ergibt sich bei der Entsorgung. Alle Oel-Kleen Öko-Produkte sind biologisch abbaubar und können mit geringer Umweltbelastung verbrannt werden. Sie können hervorragend zur thermisch-energetischen Verwertung eingesetzt werden und müssen daher nicht zwangsläufig entsorgt werden. Somit wird kostbare Energie gespart und ein Ersatzbrennstoff bereitgestellt.
Oel-Kleen Öko-Bindemittel werden aus natürlichen Nebenprodukten hergestellt, sind in der Anwendung sicher und können nach Gebrauch auch thermisch verwertet werden.
Eigenschaften von Oel-Kleen Öko-Sorb Spezial
Das Ölbindemittel besteht aus zerkleinerten Obstkernen und enthält somit keinen kennzeichnungspflichtigen Gefahrstoff. Oel-Kleen Öko-Sorb Spezial entspricht den Anforderungen der Arbeitsblätter DWA-A 716-1 (Stand Juli 2011) und DWA-A 716-9 (Stand Dezember 2014) für die Gruppe „R“. Flüssigkeiten wie z. B. Öle und Chemikalien auf Kohlenwasserstoffbasis werden schnell und wirtschaftlich aufgenommen. Es hat ein optimales Schüttgewicht, eine starke Absorptionskraft und eine hohe Haltefähigkeit. Öko-Sorb Spezial bietet eine hohe Standsicherheit und macht die Straße nach der Anwendung rutschsicher.
Die Optrel App für intelligenten Schutz
OPTREL Mit der Optrel App in Deutsch oder Englisch können Anwender ihren swiss air Gebläse-Atemschutz direkt über Bluetooth (BLE) mit dem Smartphone verbinden und die Kontrolle über ihre persönliche Atemumgebung übernehmen. Das funktioniert allerdings nur ohne angeschlossenes Bedienpanel.
Natürlich sind für maximale Anwenderfreundlichkeit alle Kernfunktionen der App in einer intuitiven Benutzeroberfläche vereint. Dazu gehört die einfache Regulierung des Luftstroms, die Prüfung von Filter- und Batteriestatus und die Kontrolle der Betriebsstunden des Gebläses. Selbst die aktuelle Softwareversion ist auf den ersten Blick ersichtlich und die swiss air Aktualisierung auf die neueste Version 5.4 ist einfach möglich. Sie bietet akustische Signale beim Anschluss/Trennen des Bedienfelds (engl. control panel) und beim Verbinden mit der App. Für volle Konzentration auf die Arbeit und maximale Sicherheit auf dem Bau.
Dank schneller Firmware-Updates bleiben die Anwender stets auf dem Laufenden. Die App wurde für Sicherheit, Komfort und Benutzerfreundlichkeit entwickelt, um den Arbeitsalltag angenehmer zu machen. Ab der Softwareversion 5.0 sind alle neuen Funktionen und akustischen Signale sogar bereits integriert.
Erhältlich ist die clevere Optrel App für iOS und Android (Achtung: Einschränkungen können außerhalb der EU gelten.). Mit Geräten ab Seriennum-
mer 2233 ist die App kompatibel. Ältere Geräte benötigen hingegen einen Service zur Aktualisierung der Elektronik auf die neueste Version.
Quelle: ESV
Die Optrel App bietet swiss air-Anwendern ein Maximum an Sicherheit, Komfort und Benutzerfreundlichkeit. Quelle: Optrel
Teure Schäden vermeiden: Parkstation für Hydraulikschläuche
STEHR Die Betriebssicherheit von Hydraulikanlagen wird maßgeblich durch die Reinheit des Systems beeinflusst. Verschmutzungen, die oftmals über ungeschützte und unsachgemäß gelagerte Hydraulikschläuche und -kupplungen eindringen, führen regelmäßig zu erheblichen Folgeschäden, kostspieligen
Reparaturen und längeren Ausfallzeiten der Maschinen. Die Minimierung dieser Kontaminationsrisiken stellt eine zentrale Herausforderung im Baumaschinen- und Gerätebetrieb dar.
Als
Reaktion auf diese Herausforderung hat die Firma Stehr eine einfache, aber hochwirksame Lösung entwickelt: eine Parkstation für Hydraulikschläuche. Der Halter dient der sicheren, sauberen und geordneten Aufbewahrung von Hydraulikschläuchen mitsamt ihren Kupplungen direkt an dem Anbaugerät.
Neuer Standard bei Stehr Der Grundkörper besteht aus robustem Edelstahl, was Langlebigkeit und Korrosionsbeständigkeit gewährleistet. Er verfügt über eine formschlüssige Aufnahme, die Hydraulikkupplungen und Leitungen bis zur Baugröße 32 präzise aufnimmt und fixiert. Durch die definierte Aufbewahrung werden die sensiblen Enden der Hydraulikleitungen effektiv vor Verschmutzung, Witterungseinflüssen und mechanischer Beschädigung (z. B. durch Herabfallen oder Schleifen am Boden) geschützt. Bei Stehr werden zukünftig alle ausgelieferten Maschinen standardmäßig mit diesem von Stehr erfundenen Schlauchhalter auszustatten. Die Einführung dieser Vorrichtung bringt signifikante Vorteile mit sich.
Erhöhte Betriebssicherheit – auch zum Nachrüsten
Die Reduzierung von Verunreinigungen führt zu einer stabileren Funktion der Hydraulikkomponenten und minimiert das Risiko von Systemausfällen im gesamten Hydraulikkreislauf, was die Lebensdauer kritischer Komponenten wie Pumpen und Ventile erheblich verlängert. Der Halter ist so konzipiert, dass er universell an allen Anbaugeräten befestigt werden kann, was eine einfache Nach- oder Umrüstung ermöglicht.
Mit der Einführung des neu entwickelten Schlauchhalters setzt die Firma Stehr einen effektiven Standard zur präventiven Wartung und Schadensvermeidung. Diese einfache Vorrichtung stellt eine kostengünstige und nachhaltige Maßnahme dar, um die typischerweise mit Verschmutzung verbundenen hohen Folgekosten und Ausfallzeiten drastisch zu reduzieren. Die flächendeckende Ausrüstung aller Stehr Maschinen unterstreicht das Engagement des Unternehmens für höchste Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit der Produkte.
Einfach und effektiv: Die Parkstation für Hydraulikschläuche minimiert Kontaminationsrisiken.
Wir bewegen die Welt. Hydraulik bewegt uns.
WEBER-HYDRAULIK ist ein international führender Spezialist für maßgeschneiderte und funktionssichere Hydrauliklösungen. Zuverlässig und leistungsstark entwickelt das Unternehmen mit Hauptsitz in Güglingen und weiteren Standorten in Deutschland, Österreich und Polen seit über 80 Jahren hochwertige hydraulische Systeme, Zylinder, Steuerblöcke, Ventile, Aggregate, Wagenheber sowie ein umfassendes Werkstattprogramm.
Als innovativer Partner realisiert der Hydraulikspezialist darüber hinaus anspruchsvolle, anwendungsspezifische Systemlösungen nach Kundenwunsch.
Quelle: Stehr
Mit einer großen Palette an Lösungen zur Bodenbearbeitung setzt Tyrolit klar auf Expansion in diesem Segment. Quelle: Tyrolit
Komplettanbieter in der Bodenbearbeitung
TYROLIT Im Bereich der Bodenbearbeitung ist Tyrolit ein ganzheitlicher Systemanbieter und vereint die Vorteile der drei Spezialisten Tyrolit, Contec und Scanmaskin unter einem Dach. Das Unternehmen bietet seinen Kunden gebündeltes Know-how entlang sämtlicher Arbeitsschritte der Bodenbearbeitung, ein umfassendes und praxisbewährtes Produktportfolio sowie ein europaweites Servicenetz mit hoher Lösungskompetenz. Ergänzt wird das Angebot durch erfahrene Anwendungstechniker, die Kunden schnell, zuverlässig und mit tiefem Fachwissen unterstützen – für perfekte Ergebnisse auf jedem Boden.
Bereits
vor einigen Jahren erkannte Tyrolit das große Potential im Bereich Bodenbearbeitung und nutzte seine langjährige Erfahrung im Baubereich, um mit Eigenentwicklungen von Maschinen und Werkzeugen in diesem zukunftsträchtigen Segment Fuß zu fassen. Im Januar 2024 erwarb die Tyrolit Gruppe eine Mehrheitsbeteiligung des deutschen Maschinenherstellers Contec Maschinenbau & Entwicklungstechnik in Alsdorf, bekannt für seine hochmodernen Maschinen zur Oberflächenvorbereitung und -bearbeitung. Mit der Übernahme von Scanmaskin Sverige mit Haupt-
sitz und Produktion in Schweden wurde das Portfolio zu Jahresbeginn 2025 um qualitativ hochwertige und zuverlässige Produkte im Bodenschleifen erweitert: Mit über 50 Maschinentypen, mehr als 300 Werkzeugvarianten und einem breiten Angebot an Chemikalien, Imprägnierungen und Zubehör deckt Tyrolit nun die gesamte Prozesskette der Bodenbearbeitung ab – von der Vorbereitung und dem Abtrag bis zum Schleifen und Hochglanzpolieren.
Die Tyrolit Gruppe setzt auch künftig klar auf Expansion im Bereich Bodenbearbeitung. „Dieser Geschäftsbereich ist für uns ein strategischer Wachstumsmarkt, in den wir weiterhin gezielt investieren“, erklärt Andreas Sauerwein, Vorstandsmitglied der Tyrolit Gruppe.
einschließlich
Gutachterservice
INDUMA-Rent – Stuttgart –
Die Neuen im Sortiment: Fräsmaschine FPE340 und Bodenschleifer FGE750M3V
Professionelle Bodenbearbeiter dürfen sich noch in diesem Jahr über zwei neue Tyrolit Maschinen freuen: Der FGE750M3V ist ein äußerst robuster und stabiler Bodenschleifer, der vollständig aus Stahl gefertigt ist, um den harten Bedingungen auf Baustellen sowie einer intensiven Nutzung standzuhalten. Mit einer Schleifbreite von 750 mm eignet sich diese Maschine ideal für alle Arbeiten: von der Renovierung von Wohnräumen bis hin zu großen gewerblichen Bodenflächen.
Neu am Markt ist auch das Fräskonzept der Fräsmaschine FPE340: Die Fräswälze im Maschinenraum lässt sich elektrisch absenken und ermöglicht dabei Schnitttiefen von bis zu 50 mm. Dies ermöglicht den Anwendern große Flexibilität und ein erweitertes Anwendungsspektrum.
Workwear der neuen Generation: Kübler Reforce
KÜBLER Mit seiner neuen, auf der A+A 2025 erstmals vorgestellten Workwear-Kollektion fängt Kübler den Zeitgeist ein. Kübler Reforce kombiniert Funktionalität und Nachhaltigkeit mit stringentem, dynamischem Design auf neue Weise. Klare Linien, dezentes Color-Blocking und eine körpernahe Schnittführung unterstreichen den professionellen Auftritt seiner Trägerinnen und Träger – sei es in Werkshallen, auf Baustellen oder im Außendienst.
Durch den Einsatz eines innovativen Stretch-Mischgewebes aus 50 % Bio-Baumwolle, 33 % recyceltem Polyester und 17 % Elastomultiester erfüllt Kübler die Erwartungen an nachhaltige Workwear ebenso wie den Anspruch an ein angenehmes Tragegefühl. Die verwendete Bio-Baumwolle trägt das OCS-Siegel (Organic Content Standard), das Polyester ist nach GRS (Global Recycles Standard) zertifiziert. Für volle Bewegungsfreiheit sorgt die Hightech-Faser Elastomultiester. Sie dehnt sich in zwei Richtungen und kehrt auf Dauer zuverlässig in ihre Ausgangsform zurück.
Die vielseitig einsetzbare Kübler Reforce-Kollektion setzt neue Maßstäbe in Sachen Tragekomfort und Nachhaltigkeit. Quelle:
Zusätzliche Bewegungszonen unterstützen die natürlichen Bewegungsabläufe
Die breit aufgestellte Kollektion umfasst Arbeitsjacke, Damen- und Herrenbundhose, Latzhose und Shorts in den vier Farbstellungen Dunkelblau-Eisblau, Dunkelblau-Dunkelgrau, Dunkelgrau-Schwarz und SchwarzDunkelgrau. Neben dem durchgängig eingesetzten Zwei-Wege-Stretchmaterial unterstützt die ergonomische Schnittführung von Jacken und Hosen mit zusätzlichen Bewegungszonen die natürlichen Bewegungsabläufe und bietet extra Spielraum bei Arbeiten in der Hocke oder Überkopf. Elastische Strickeinsätze an den Ärmelbündchen und am Hosenbund er-
lauben es zudem, auf Druckknöpfe, Klett und Gummizüge zu verzichten, was ein Mehr an Komfort, Beweglichkeit und auch Haltbarkeit bedeutet.
Als Kombinationspartner stehen T-Shirt, Polo, Sweatshirt und Kapuzen-Sweatjacke in der gleichen Optik zur Verfügung. Für Außeneinsätze bei kühleren Temperaturen stellt Kübler die Hybrid-Softshelljacke und die Hybridweste mit melierter Strick- und symmetrischer Steppoptik in den entsprechenden Farben bereit.
Langlebigkeit als ein zentraler Nachhaltigkeitsfaktor
Bei der Entwicklung von Kübler Reforce spielte die Langlebigkeit als ein zentraler Nachhaltigkeitsfaktor eine wichtige Rolle. Die Kollektion eignet sich für die industrielle Wäsche gemäß EN ISO 15797 und hält somit selbst härtesten Waschroutinen stand. Aufgesetzte Taschen, leicht zugängliche Nähte und einfach austauschbare Reißverschlüsse erleichtern bei Bedarf kleine Reparaturen. Nicht zuletzt bietet Kübler Reforce viel Spielraum für die Veredelung. Die ruhige horizontale Farbtrennung im Brust- und Schulterbereich schafft großzügige Flächen, um Logo und Signet wirkungsvoll in Szene zu setzen.
Chemikalien- und Staubbindemittel Granulate, Tücher und Rollen Ölsperren Saugschläuche Auffangwannen Kanalabdeckungen Spezialstreuwagen Spezialreiniger
Kübler
Neuer Akku-Bewehrungsverbinder überzeugt durch Geschwindigkeit und Effizienz
MAKITA Ob beim Binden von Moniereisen im Betonbau oder beim Fixieren – der TR001G überzeugt nicht nur durch 40 V max. Akku-Power, sondern ebenfalls durch Geschwindigkeit und Effizienz. Der neue Makita Akku-Bewehrungsverbinder bietet besonders hohen Halt bei geringem Drahtverbrauch. Mit einem Drahtdurchmesser von 1,6 mm und einem bürstenlosen Motor ausgestattet, schafft er bis zu 240 Bindungen pro Rolle.
Der TR001G erreicht eine maximale Bindekapazität von bis zu vier Bewehrungsstäben mit jeweils 16 x 16 mm. Auch Konfigurationen mit zwei Stäben bis 25 x 29 mm oder drei Stäben bis 19 x 19 x 25 mm sind problemlos möglich. Das Gerät lässt sich einzeln auslösen und die Bindekraft kann anwendungsspezifisch in sechs Stufen eingestellt werden, um stets zuverlässige und sichere Verbindungen zu gewährleisten.
Bindungen pro Rolle schafft der TR001G Akku-Bewehrungsverbinder.
Mit Abmessungen von 375 x 119 x 331 mm und einem Produktgewicht von 2,6 kg (ohne Akku) liegt der Bewehrungsverbinder angenehm in der Hand. Je nach verwendetem Akku wiegt er zwischen 3,3 und 4,7 kg. Trotz seiner Kraft bietet er damit ein kompaktes und gut ausbalanciertes Design für ermüdungsarmes Arbeiten – auch auf größeren Baustellen.
Darüber hinaus überzeugt der TR001G mit einer niedrigen Vibrationsbelastung von maximal 2,5 m/s² (K-Wert 1,5 m/s²) sowie einem vergleichsweise geringen Schalldruckpegel von 80 dB(A) und einem Schallleistungspegel von 88 dB(A) bei einem K-Wert von 3 dB(A).
Mit dem 40 V max. Akku-Bewehrungsverbinder TR001G setzt Makita neue Maßstäbe in puncto Effizienz und Anwenderfreundlichkeit – für schnelle, sichere und präzise Bindungen auf der Baustelle.
• Warnt akustisch und visuell bei gefährdeten Personen.
• Plug-and-play-Technologie zum direkten Anschluss an den Monitor.
• Geprüft nach GS-BAU-71.
Der neue 40 V max. Akku-Bewehrungsverbinder TR001G ist gut ausbalanciert und ermöglicht schnelles, effizientes Arbeiten. Quelle: Makita
Bewährtes konsequent weiterentwickelt
KRÄNZLE Leistungsstärker, komfortabler, moderner – mit dem neuen Hochdruckreinigermodell K 1154 TST bringt Kränzle den Nachfolger des Bestsellers K 1152 TST auf den Markt. Entwickelt für den professionellen Einsatz im Handwerk, kombiniert das Gerät mehr Leistung, verbesserte Ergonomie und hochwertige Ausstattung zu einem attraktiven Preis.
Der neue K 1154 TST arbeitet mit einem maximalen Arbeitsdruck von 140 bar und bietet damit 10 bar mehr als sein Vorgänger. Die verbesserte Pumpe sorgt für eine gleichbleibend hohe Wasserleistung von 10 Litern pro Minute. Wie gewohnt, verfügt auch dieses Modell über das bewährte Totalstop-System und einer stufenlosen Druckregulierung für maximale Kontrolle bei jedem Einsatz.
Dank der robusten Bauweise mit Sondermessing-Pumpenkopf, keramikbeschichteten Plungern und hochwertigen Edelstahllanzen ist der K 1154 TST auch bei intensiver Nutzung besonders langlebig. Das integrierte Edelstahlmanometer erlaubt dabei jederzeit ein präzises Ablesen des Arbeitsdrucks.
Auch bei Transport und Handhabung überzeugt das neue Modell mit durchdachten Details: Ein höheres Chassis und große, geländegängige Räder erleichtern das Ziehen des Geräts. Die Gummierung im Griff sorgt auch bei nassen Händen für sicheren Halt. Der K 1154 TST wird liegend betrieben. Das verbessert die Stabilität, schützt das Gerät vor Beschädigungen und gewährleistet eine optimale Schmierung des Getriebes.
Der Hochdruckreiniger kommt serienmäßig im Bundle mit einer Starlet 4 Pistole, einer Flachstrahllanze und einer Lanze mit rotierendem Punktstrahl, die dank des D12-Stecksystems im Handumdrehen gewechselt werden können. Quelle: Kränzle
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unter schweren Bedingungen geschaffen.
Fußschutz für die härtesten Jobs
UVEX SAFETY GROUP Robuster geht es nicht: Der deutsche PSA-Hersteller hat mit dem Sicherheitsschuh uvex 3 Macsole Boa einen Stiefel im Portfolio, der bei schweren Anwendungen glänzt. Für Langlebigkeit und Komfort sorgen zahlreiche Technologien des Heavy-Duty-Allrounders.
Unebenes Gelände, extreme Witterungsbedingungen, chemische und mechanische Einflüsse: Je anspruchsvoller die Arbeitsumgebung ist, desto höher sind auch die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung. Sicherheitsschuhe müssen in solchen Umfeldern nicht nur Schutz bieten, sondern auch strapazierfähig, stabil und bequem sein. „Tough work. Easy going.“ – so beschreibt der global agierende fränkische PSAHersteller uvex safety sein neues Footwear-Highlight: den uvex 3 Macsole Boa Stiefel, der robuster kaum sein könnte.
Die Macsole Gummilaufsohle ist besonders hitze-, chemikalien- und schnittbeständig. Die Sohlentechnologie überzeugt mit unübertroffener Rutschhemmung und sorgt für rutschfesten Stand auf extrem heißen wie kalten Untergründen. Das uvex waterstop Obermaterial ist viermal länger wasserabweisend, als es die Norm vorgibt und hält bei Arbeiten in nasser Umgebung lang anhaltend trocken. Die uvex climazone Technologie mit atmungsaktivem Textilfutter schafft ein angenehmes Fußklima. Reflektierende Elemente sorgen für mehr Sichtbarkeit, der uvex anklepro Knöchelschutz dämpft mögliche Stöße im Knöchelbereich.
Vereint Sicherheit und Komfort Neben der Sicherheit zahlen die vielseitigen Technologien auch auf den Komfort des Schuhs ein.
Die nachhaltige uvex i-PUREnrj planet Zwischensohle verleiht mehr Ausdauer durch Dämpfung und Energierückgabe und das ergonomische uvex bionom x Design unterstützt durch die optimierte Interaktion zwischen Schuhen, Untergrund und Körper den natürlichen Bewegungsablauf. Trotz der Eignung für schwere Anwendungen behält der Hersteller auch das Gewichts des Sicherheitsstiefels im Blick: Die besondere geometrische Struktur zwischen den Profilblöcken der Laufsohle beispielsweise verringert ihr Gewicht um bis zu 20 %.
Praktischer Boa Fit-Drehverschluss
Dank des Boa Fit-Systems mit praktischem Drehverschluss lässt sich die Passform mühelos einhändig und schnell millimetergenau einstellen. Den robusten Allrounder gibt es nicht nur in den Größen 36 bis 52, sondern auch in drei verschiedenen Weiten: 10, 11 und 12. Arbeitsschutz für jedermann – und jederfrau. Die Größen 36 bis 40 werden auf Damenleisten hergestellt.
Nachhaltig produziert
Beim Thema Nachhaltigkeit punktet der uvex 3 Macsole Boa unter anderem mit der zu rund einem Drittel aus recyceltem Gummi bestehenden Laufsohle, die Zwischensohle beinhaltet Granulat aus produktionseigenen Überschüssen und das Komfortfußbett weist sogar einen Recyclinganteil von 72 % auf.
www.noise-control-barrier.de
Der neue uvex 3 Macsole Boa Stiefel wurde für den Einsatz
Quelle: uvex safety group
Arbeitskleidung mit Datenpower: Digitaler Produktpass
ROFA BEKLEIDUNGSWERK Die EU setzt den Rahmen, die Branche tastet sich vor, Rofa Bekleidungswerk macht vor, wie es gehen kann: Mit dem Digitalen Produktpass (DPP) wird Arbeitskleidung zur verlässlichen Datenquelle – für Sicherheit, Beschaffung und Kreislaufwirtschaft. Gemeinsam mit Narravero, einem der ersten und führenden SaaS-Unternehmen für die umfassende Implementierung von digitalen Produktpässen, demonstriert Rofa in einem Pilotprojekt mit Textil+Mode, wie transparente Nachweise, weniger Papierarbeit und zirkuläre Nutzung in der Praxis funktionieren.
Auf der A+A 2025 in Düsseldorf zeigten beide Partner, was heute schon geht – und warum frühes Handeln einen Vorsprung schafft.
ESPR & DPP: Vorbereitet, statt überrascht sein Die Ecodesign-Verordnung (ESPR) gilt, die ersten Produktgruppen – darunter Textilien – stehen für DPP-Pflichten in der Startaufstellung. Konkrete Vorgaben kommen über delegierte Rechtsakte ab 2027 schrittweise in den Markt. Wer jetzt erprobt, reduziert spätere Umrüstkosten und baut Knowhow auf – in Compliance wie im Alltag von Sifa, Einkauf und Service.
Was der Digitale Produktpasss bei Rofa leistet
- Transparenz & Nachweis: Materialherkunft, Normen und Zertifikate (z. B. Warnschutz), Anwendungsbereiche, Pflege- und Recyclingoptionen –per QR oder NFC direkt am Produkt.
- Dokumentation ohne Papier: Revisionssichere Infos für Unterweisungen, Audit-Nachweise und Ausschreibungen.
- Cross-Selling & Versorgung: Der Pass kennt die Produktfamilie. Er empfiehlt passende Varianten und Zubehör je Einsatz (z. B. Winterfutter, kombinierbare Artikel, Kniepolster, flammhemmende
Ausführung), unterstützt Nachbestellungen nach Größe/Team und kann – wo gewünscht – in PIM/ ERP verzahnt werden. So werden Nachkauf, Größen-Management und Sortimentspflege leichter – im Betrieb, im Textilservice oder im Technischen Handel.
- Schnittstelle statt Insel: Der DPP ist kein weiteres Portal, sondern ein Touchpoint am Produkt – offen für Prozesse, die Unternehmen bereits nutzen.
Live auf der A+A: DPP im Einsatz Auf der internationalen Leitmesse für sicheres und gesundes Arbeiten in Düsseldorf stellten Rofa und Narravero die gemeinsame Lösung vor und diskutierten die Frage „DPP – Benefit or Burden“ im Rahmen eines GermanFashion-Panels. Besucher erlebten, wie Arbeitskleidung zur verifizierbaren Wissensquelle wird – und wie Beschaffung, Sifa und Service davon profitieren.
„Auch wenn der Digitale Produktpass aktuell noch ein Pilotprojekt ist, sehen wir darin schon jetzt eine echte Erleichterung im Arbeitsalltag. Informationen sind direkt abrufbar, Abläufe werden effizienter und die Kommunikation transparenter. Gleichzeitig können wir unseren Kunden zusätzliche Informationen übersichtlich und anspre-
chend vermitteln – ein echter Mehrwert“, sagt Jorina Bühring, Marketing Managerin bei Rofa.
Rofa und Narravero zeigten den Digitalen Produktpass live auf der A+A. Quelle: Rofa Bekleidungswerk
Atlas auf der A+A 2025: Individualisierung, Digitalisierung und Fußgesundheit
ATLAS SCHUHFABRIK Vier Tage Ausnahmezustand in Halle 13: Auf über 1.200 m² präsentierte Atlas, einer der größten Sicherheitsschuhhersteller Europas, seine neuesten Produktinnovationen, Serviceangebote und Expert-Panels. Hatte das Dortmunder Traditionsunternehmen bereits auf der vergangenen Messe mit einem neuen Standkonzept überzeugt, wurde der Auftritt 2025 noch einmal weiterentwickelt. Die weitläufige Atlas Area lud mit interaktiven Elementen zum Entdecken ein, während die erweiterte Expert Stage mit renommierten Speakern begeisterte. Im offenen Stand-Design fanden zahlreiche Neuheiten ihren Platz, darunter natürlich Schuhinnovationen.
Atlas-CEO Hendrik Schabsky zeigt sich hochzufrieden: „Es ist immer wieder etwas ganz Besonderes, unser weltweites Team zusammenzubringen und unser internationales Publikum begrüßen zu dürfen. Wir vertreiben unsere 450 Schuhmodelle in über zwanzig Länder. Die A+A nutzen wir mit über einhundert Mitarbeitenden vor Ort als Dreh- und Angelpunkt der Arbeitsschutzwelt, um unsere neuen Schuh-Serien und B2B-Service-Lösungen vorzustellen. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr drei Megathemen: Ganzheitliche Fußgesundheit, Individualisierung und Digitalisierung im Sicherheitsschuhbereich –darin sehen wir die Zukunft.“
Atlas MAX Series: Neuprodukt-Highlight S3S Mit der neuen MAX Series präsentierte Atlas das Neuprodukt-Highlight des Jahres. Die Serie steht für das, was der Name verspricht: maximale Sicherheit, maximale Leichtigkeit und maximale Leistungsfähigkeit. Entwickelt für den HeavyDuty-Einsatz in Bau, Industrie oder Chemie, vereint sie höchste S3S-Schutzstandards mit modernem Tragekomfort. Das neue ProTraX Obermaterial ist doppelt so atmungsaktiv wie Leder, aber deutlich leichter, dabei extrem robust und pflegeleicht. Für optimalen Halt und Stabilität sorgt die XR MPU Sohlentechnologie mit rutsch-
hemmender Profilierung und geringem Eigengewicht. Ergänzt wird das Konzept durch die XP metallfreie Durchtritthemmung, ESD-Ausstattung und eine Stahlkappe. Die MAX Series umfasst fünf Modelle – darunter zwei Varianten mit seitlichem Boa Fit-System, einen Halbschuh und zwei knöchelhohe Schnürer – und kann damit sämtliche persönliche Präferenzen in Sachen Passform und Handling erfüllen. Dank der schnell trocknenden Materialien und unkomplizierten Pflege bietet die Serie die perfekte Lösung für alle, die täglich Höchstleistungen erbringen.
Atlas Fit-Day: Neue Konzepte rund um (digitale) Fußgesundheit
Besuchermagnet auf der A+A 2025 war der FitDay Bereich in der Atlas Area. Das innovative Konzept richtet sich an Unternehmen, die das Thema Fußgesundheit aktiv in ihren betrieblichen Alltag integrieren möchten. Der Atlas FitDay bietet vier praxisorientierte Module, die einzeln oder als Komplettpaket gebucht werden können – direkt vor Ort im Betrieb. Dafür sind deutschlandweit zehn Produktexpertinnen und -experten mit dem Fit-Truck unterwegs, der in dieser Messewoche auf der A+A Station machte.
Das erste Modul widmet sich der Fußvermessung und Analyse mittels modernster 3D-
Scanner-Technologie. Das zweite Modul, die Comfort Lösung, setzt auf die bewährten Ergo-Med Einlegesohlen, die gezielt auf unterschiedliche Fußfehlstellungen abgestimmt sind. Mit der Comfort Plus Lösung im dritten Modul wird die individuelle Anpassung noch einfacher: An der innovativen flowmould Station lässt sich die Fit Insole in nur vier Minuten semiorthopädisch an das höchstpersönliche Fußbett anpassen. Im vierten Modul, der medizinischorthopädischen Lösung, präsentiert Atlas die Zusammenarbeit mit dem Partnerunternehmen GetSteps. Seit 2024 hält Atlas Anteile von GetSteps, wodurch die orthopädische Einlagenversorgung für Sicherheitsschuhe maßgeblich gestärkt wird.
CI Solutions: Atlas-Schuhe in individuellen Unternehmensfarben Sicherheit trifft individuellen Charakter: Mit den neuen CI Solutions bringt Atlas die Corporate Identity seiner Kunden direkt an den Fuß. Unternehmen haben ab sofort die Möglichkeit, ihre Sicherheitsschuhe individuell zu gestalten – von der Logoplatzierung bis hin zu Schnürsenkeln in den eigenen Unternehmensfarben. So wird Arbeitsschutz zum sichtbaren Teil der Markenidentität.
Atlas auf der A+A 2025. Der weitläufige Messestand lud mit interaktiven Elementen zum Entdecken ein.
Quelle: Atlas Schuhfabrik
Passform trifft Performance: Die neue Flextreme-Damenkollektion
HAIX Funktionalität trifft auf Passform, Design auf Sicherheit: Mit der neuen Flextreme-Workwear-Damenkollektion präsentierte Haix zur A+A 2025 ein klares Statement für moderne Arbeitskleidung, die speziell auf die Bedürfnisse von Frauen in Bau- und Handwerksberufen zugeschnitten ist. Die Kollektion vereint höchste Schutzstandards mit maximaler Bewegungsfreiheit – robust, stilvoll und kompromisslos leistungsfähig. „Sicher wie eine Rüstung, bequem wie eine Jogginghose“ – das Motto, das schon die Flextreme-Linie der Herren geprägt hat, gilt jetzt auch für die Damenkollektion.
Die neue Flextreme-Damenlinie ist kein bloßes Pendant zur Herrenkollektion – sie wurde von Grund auf neu entwickelt. Ein ergonomischer, frauenspezifischer Schnitt sorgt für perfekte Passform und Bewegungsfreiheit in jeder Arbeitssituation. Leichte, atmungsaktive und dennoch extrem strapazierfähige Materialien garantieren hohen Tragekomfort auch bei langen Einsätzen. Elastische Einsätze, smarte Details wie keramikbeschichtete Kniepartien oder hochgezogene Bundabschlüsse bieten optimalen Schutz – ohne Kompromisse in der Flexibilität.
„Wir haben zugehört, getestet und perfektioniert. Das Ergebnis ist Workwear, die den Unterschied macht – weil sie auf echte Bedürfnisse eingeht.“
Michael Haimerl, Gesellschafter und Geschäftsführer von Haix
Design, das Haltung zeigt
Flextreme steht für selbstbewusstes Design mit technischer Funktion. Die Kollektion kombiniert dezente, moderne Farben mit funktionalen Features – von ergonomischen Taschenlösungen über verstärkte Belastungszonen bis hin zu formstabilen Stretch-Materialien. Jacken, Hosen, Zip Hoodies und Shirts sind so gestaltet, dass sie im Job genauso überzeugen wie in der Freizeit. Das Ergebnis ist eine Workwear, die nicht nur schützt, sondern auch Haltung und Stil verkörpert – für alle, die anpacken und Persönlichkeit zeigen wollen.
Von Profis entwickelt – für Profis gemacht Wie bei allen Haix-Innovationen wurde auch die neue Flextreme-Damenkollektion in enger Zusammenarbeit mit Handwerkerinnen, Monteurinnen und Bauprofis entwickelt und in realen Arbeitseinsätzen getestet. Das Feed-
back floss direkt in Schnittführung, Materialwahl und Funktionsdesign ein – echte Praxis trifft Hightech. „Wir haben zugehört, getestet und perfektioniert“, sagt Michael Haimerl, Gesellschafter und Geschäftsführer von Haix. „Das Ergebnis ist Workwear, die den Unterschied macht – weil sie auf echte Bedürfnisse eingeht.“
Flextreme Women, Flextreme Men & Extended – ein starkes Trio Mit der neuen Damenlinie wächst nicht nur das Flextreme-Universum bei Haix. Gemeinsam mit der bereits seit 2023 erhältlichen Flextreme-Herrenkollektion und der Haix Extended-Linie für High-Visibility-Anwendungen bildet sie ein umfassendes Portfolio für jede Aufgabe, jedes Wetter und jeden Anspruch. Workwear, die in jedem Detail Leistung, Leidenschaft und Langlebigkeit verkörpert.
neue Haix Flextreme-Damenkollektion
BRACHIAL SAUBER
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Die
setzt Maßstäbe für Frauen in Bau und Handwerk. Quelle: Haix
Weiterentwicklung der Wellmaxx-Technologie
ELTEN Zur diesjährigen Messe A+A in Düsseldorf setzt der deutsche Sicherheitsschuhhersteller die bewährte Dämpfungstechnologie Wellmaxx gleich dreifach neu und unterschiedlich in Szene: In drei Produktserien zeigt das Unternehmen, wie vielseitig der stark rückdämpfende Partikelschaum Infinergy von BASF eingesetzt werden kann –abgestimmt auf verschiedene Anforderungen und Einsatzbereiche.
Der neue Thunder XXSW black-green Low ESD S3S aus der Serie Wellmaxx Skywalk von Elten. Ein offenes Infinergy-Modul in der Ferse in Kombination mit einer Zwischensohle aus Supercritical Foam sorgt für eine besonders dynamische Dämpfung. Quelle: Elten
Wellmaxx Newfeel bietet ein durchgängiges Infinergy-Erlebnis über die gesamte Fußfläche. Die gleichmäßige Dämpfung sorgt für spürbare Entlastung bei jedem Schritt – ideal für alle, die lange auf den Beinen sind.
Wellmaxx Skywalk kombiniert erstmals ein offenes Infinergy-Modul im Fersenbereich mit Supercritical Foam im Vorfußbereich. Diese Kombination ermöglicht eine besonders dynamische Dämpfung und unterstützt den Bewegungsablauf gezielt dort, wo die Belastung am höchsten ist.
Wellmaxx Street verbindet funktionale Sicherheit mit einem modernen Streetstyle-Look. Die Modelle dieser Linie sind für den urbanen Arbeitsalltag konzipiert und bieten neben Komfort auch ein zeitgemäßes Design.
Neue Maßstäbe:
Neue Maßstäbe im Fußschutz
Seit 2015 setzt Elten mit der Wellmaxx-Sohlentechnologie neue Maßstäbe im Fußschutz. Herzstück ist das Hightech-Material Infinergy von BASF – ein elastischer Partikelschaum, der beim Gehen nicht nur dämpft, sondern auch aktiv Energie zurückgibt. Gerade bei langen Arbeitstagen auf harten Böden wie Beton sorgt diese Technologie für spürbare Entlastung und hilft, Ermüdungserscheinungen und Gelenkproblemen vorzubeugen. Was alle neuen Serien eint: maximaler Tragekomfort – auch und gerade bei langen Arbeitstagen und auf harten Böden. Mit der Weiterentwicklung der Wellmaxx-Technologie unterstreicht Elten einmal mehr seinen Anspruch, innovative Fußschutzlösungen zu bieten, die den Arbeitsalltag spürbar erleichtern.
Maximale Performance, perfekter Sitz
BOA Mit dem neuen Sonar WRP Low präsentiert Solid Gear einen innovativen Sicherheitsschuh, der präzise Passform mit moderner Schutztechnologie kombiniert. Dank der fortschrittlichen Boa PerformFit Wrap-Konfiguration lässt sich der Schuh schnell und individuell anpassen – einfach reinschlüpfen, einstellen und sichern.
Die
Kombination aus einer sportlich-breiten Passform, einer TPU-Fersenkappe, der zweischichtigen EVA-Zwischensohle und einer OrthoLite Hybrid-Einlegesohle sorgt für ein dynamisches Tragegefühl und optimale Unterstützung – auch bei intensiver Beanspruchung. Für sicheren Halt sorgt die griffige Gummi-Außensohle, während die Nano-Zehenkappe und das widerstandsfähige Obermaterial aus Cordura und Mikrofaser zuverlässigen Schutz bieten. Ob auf der Baustelle oder im Lager – der Sonar WRP Low ist bereit für jede Herausforderung.
Für härteste Bedingungen ausgelegt: Boa PerformFit Wrap
Im Bereich der Arbeitsschuhe konzentriert sich Boa darauf, sicherzustellen, dass das Boa FitSystem auch unter den härtesten Wetter- und Industriebedingungen eine hervorragende Stabilität, Energieeffizienz und Haltbarkeit bietet. Dies verringert die Ermüdung der Arbeiter und
verbessert ihre Fähigkeit, sich in oft gefährlichen Situationen in der Arbeitsumgebung sicher zu bewegen.
Erhöhter Nutzer für die Anwender
Der Boa PerformFit Wrap ist das Beispiel dafür, wie ein Überdenken der traditionellen Schuhkonstruktion zu einem erhöhten Nutzen für die Arbeiter führen kann. Der Boa PerformFit Wrap bietet ein innovatives Schaftdesign, das sich um den Mittelfuß schmiegt und sich diesem anpasst, was für einen optimalen Fersenhalt, eine bessere Verbindung zur Zwischensohle und mehr Freiheit im Vorfußbereich sorgt.
Boa Lifetime Guarantee
Für Arbeiter besonders wichtig: Boa steht für die Qualität seiner Produkte ein. Strenge Haltbarkeitstests und die Boa Lifetime Guarantee versprechen die dauerhafte Leistung des Boa Fit-Systems, sodass sich die Anwender auf die
Haltbarkeit und Effektivität ihrer Schuhe vollkommen verlassen können. Die Garantie auf das Boa Fit-System gilt für die gesamte Lebensdauer des Produkts, in das es integriert ist.
Sonar WRP Low — der Allrounder mit Boa PerformFit Wrap. Quelle: Boa
Mehr Volumen und geprüfte Sicherheit: Akku Safe Universal XL
ZARGES Das Unternehmen ergänzte zur A+A 2025 sein Portfolio an Akku-Lagerungs- und Transportboxen um eine Akku Safe Universal Box im XL-Format. Die neue, größere Transport- und Lagerungskiste behält Aufbau und Sicherheit der bisherigen Akku Safe Universal bei. Sie verfügt über ein Nutzvolumen von 31 l und ist mit einer Gesamtkapazität von 3.500 Wh für eine höhere Anzahl sowie für größere Akkus geeignet. Sie ist zudem für Gefahrguttransporte nach ADRVorschrift von kritisch defekten Batterien zugelassen.
Dank des Außenmaßes von 740 x 510 x 410 mm und des verifizierten
Nutzmaßes von 515 x 285 x 215 mm im Innenraum lassen sich mit der Akku Safe Universal XL auch besonders große oder unhandliche LithiumAkkus aus Anwendungsbereichen wie mobiler Energieversorgung, privatem Stromspeicherbedarf oder Robotik sicher transportieren und lagern. Zusätzlich bietet der vergrößerte Stauraum mehr Flexibilität und ausreichend Platz für eine Vielzahl unterschiedlicher Akku-Typen, ohne dass auf Sicherheit verzichtet wird. Während die Standardgröße für Nennwerte bis 1.384 Wh abgesichert ist, hat die neue XL-Variante den Realbrandtest der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung für Nennwerte bis 3.500 Wh bestanden. Sie eignet sich für die vorschriftsmäßige Lagerung und den Transport von intakten, aber auch kritisch defekten LithiumAkkus. Eine intuitive Anwendung trägt zum hohen Schutzniveau bei: Die Akkus werden sicher in dem einteiligen Kissen verstaut, wobei Bedienfehler vermieden werden.
3.500
Wattstunden darf die Kapazität der im Safe gelagerten Akkus betragen.
Ingo Scherzer, Produktmanager EMEA Secure Storage bei Zarges, erklärt: „Unsere Kunden arbeiten sowohl in Industrie und Logistik als auch in der Privatanwendung mit mehreren Akkus unterschiedlicher Größen und Leistungsstärken. Wir haben den Bedarf nach einer entsprechenden Familienerweiterung unserer Akku Safe Produktkategorie für viele zusätzliche Anwendungsgebiete erkannt und die Akku Safe Universal XL setzt genau hier an: mehr Volumen, höhere getestete Nennwerte und maximale Sicherheit bei nach wie vor einfacher Handhabung.“
Das Zarges-typische Aluminiumgehäuse ist robust, langlebig und erhöht im Gegensatz zu Kunststofflösungen nicht die potenzielle Brandlast –ein Vorteil insbesondere in Lagerumgebungen. Im Brandfall bleiben die Außentemperaturen unter 100 °C und Flammen oder Splitter können nicht aus der Box austreten. Sie verfügt darüber hinaus über zwei ComfortHandgriffe, Stapelecken, wiegt 25,3 kg und kommt mit 10 Jahren Garantie. Sie ist ab Januar 2026 erhältlich.
Auch unhandliche Industrie-Akkus können
werden.
sicher gelagert und transportiert
Quelle: Zarges
NUTZFAHRZEUGE .
Zwei neue Modelle erweitern das Angebot an leichten Nutzfahrzeugen
Der neue Renault Trucks Master Red Edition Propulsion bietet dank Hinterradantrieb eine verbesserte Stabilität und ermöglicht ein zulässiges Gesamtgewicht von bis zu 4,5 t.
RENAULT TRUCKS Das Unternehmen baut sein Portfolio im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge weiter aus und präsentiert zwei neue Modelle: den Renault Trucks Master Red Edition Propulsion sowie den Renault Trucks Master Red Edition Offroad. Beide Varianten wurden speziell für die Anforderungen der Bau- und Handwerksbranche entwickelt und überzeugen durch Robustheit, Vielseitig- und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Einsatzbedingungen.
Mitden neuen Modellen bietet Renault Trucks zwei Lösungen, die auf verschiedene Anforderungen zugeschnitten sind: Während der Master Red Edition Propulsion vor allem auf Stabilität und Traktion ausgelegt ist, richtet sich der Master Red Edition Offroad an Einsätze, bei denen Agilität und Komfort im Vordergrund stehen. Damit vervollständigen beide Fahrzeuge ein Angebot, das die vielfältigen Bedürfnisse des Verkehrsund Bausektors abdeckt.
Renault Trucks Master Red Edition Propulsion: Kapazität, Stabilität und Vielseitigkeit
Der neue Renault Trucks Master Red Edition Propulsion verfügt über Hinterradantrieb, der für verbesserte Stabilität sorgt und ein zulässiges Gesamtgewicht von bis zu 4,5 t ermöglicht. Ein optimierter Wendekreis von 14,9 m erleichtert zudem das Rangieren auf engen Baustellen und in innerstädtischen Bereichen. Die Kastenwagenversion bietet bis zu 17 m³ Ladevolumen. Sie ist sowohl als 3,5- als auch als 4,5-t-Variante verfügbar – wahlweise mit Einzelbereifung für Langstreckenlieferungen oder mit Zwillingsbereifung für Einsätze, die eine hohe Traktion oder erhöhte Anhängelast erfordern.
Die ausschließlich mit Zwillingsbereifung angebotenen Fahrgestellvarianten bieten maximale Stabilität selbst unter Volllast. Sie eignen sich für zahlreiche Aufbauarten wie Kipper, Kühlkoffer oder Trockenboxen bis zu 22 m³. Die L3-Version ist ideal für Bauunternehmen und Handwerks-
betriebe, während die L4-Pritsche besonders für Tätigkeiten wie Gerüsttransporte ausgelegt ist. Je nach Bedarf ist der Master Propulsion als Dreisitzer oder als Doppelkabine für bis zu sieben Personen erhältlich.
Optional ist ein Nebenabtrieb (PTO) verfügbar, um Zusatzgeräte wie Kühlaggregate oder Generatoren anzuschließen. Eine hintere Differentialsperre erhöht die Traktion auf schwierigem Untergrund wie Schlamm oder Schnee, indem sie beide Hinterräder synchron antreibt. Für besonders anspruchsvolle Einsätze sorgt das Construction+-Paket für zusätzlichen Schutz und Komfort – unter anderem mit einem gefederten Fahrersitz, einem robusten Motorschutz aus Stahl, praktischen Haltegriffen und widerstandsfähigen Innenraummaterialien.
Renault Trucks Master Red Edition Offroad: Agilität und Komfort für leichte Bauarbeiten Die exklusiv bei Renault Trucks erhältliche Master Red Edition Offroad richtet sich an leichte Bauarbeiten und kombiniert Frontantrieb mit hoher Agilität, Komfort und Robustheit. Angeboten als Transporter, Fahrgestellkabine oder Fahrgestell mit Fahrerhaus, positioniert sich dieses Modell als ausgewogene Lösung zwischen den Frontund Heckantriebsvarianten der Baureihe. Dank serienmäßig verstärkter Hinterradaufhängung bleibt das Fahrzeug selbst unter voller Beladung stabil, reduziert das Aufschaukeln der Vorderachse und verbessert das Fahrverhalten. Optional
ist eine verstärkte Vorderradaufhängung erhältlich. Die Bodenfreiheit hinten wurde um 50 mm erhöht; zudem ist ein passender Frontkraftheber verfügbar, der das Fahren auf unebenem Gelände erleichtert.
Serienmäßig verfügt das Modell über ein Schaltgetriebe, optional steht ein 9-Gang-Automatikgetriebe (AT9S) für mehr Fahrkomfort zur Verfügung. Darüber hinaus ist der Master Red Edition Offroad auch als vollelektrische Version erhältlich – ideal für emissionsarme Einsätze auf Baustellen. Zur Schutz- und Komfortausstattung gehören ein Motorschutz aus Stahl, Schmutzfänger vorn und hinten, Radlaufschutz sowie ein Metallhaltegriff auf der Fahrerseite. Kunstlederpolster und Gummifußmatten erleichtern die Reinigung, während der gefederte Fahrersitz zusätzlichen Komfort bietet. Optisch unterstreichen schwarze Stahlräder, passende Zierleisten und ein beiger Akzentring den robusten Offroad-Charakter.
Für anspruchsvolle Arbeitsumgebungen gemacht
Mit dem Renault Trucks Master Red Edition Propulsion und dem Master Red Edition Offroad stärkt Renault Trucks sein maßgeschneidertes Angebot an leichten Nutzfahrzeugen für unterschiedliche Gewerke und Einsatzbereiche. Beide Modelle stehen für Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit – und erfüllen damit die hohen Anforderungen von Handwerkern, Bauunternehmen und regionalen Transportdienstleistern.
Quelle: Renault Trucks
1.000 elektrische Volvo Trucks in Deutschland ausgeliefert
VOLVO TRUCKS Das Unternehmen setzt ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität: In Deutschland wurden inzwischen 1.000 vollelektrische Lkw an Kunden übergeben. Der 1.000. E-Lkw, ein Volvo FL Electric, wird an das Entsorgungsunternehmen RSAG AöR aus dem Rhein-Sieg-Kreis (NRW) übergeben. Dieses Fahrzeug markiert für die Transportbranche und Volvo Trucks einen entscheidenden Etappenpunkt auf dem Weg in Richtung einer emissionsfreien Zukunft.
Seit
dem Marktstart der elektrischen Lkw im Jahr 2019 haben sich zahlreiche unterschiedliche deutsche Unternehmen zum Beispiel aus Transport- und Entsorgung, aus Kommunen und Lebensmittellogistik für die emissionsfreie Alternative von Volvo Trucks entschieden. Gemeinsam haben die Lkw bereits über 65 Millionen Kilometer klimafreundlich in Deutschland zurückgelegt. Die elektrischen Lkw tragen nicht nur zur Reduzierung von CO2-Emissionen und Lärmbelastung bei, sie schaffen auch ein angenehmeres Arbeitsumfeld für die Fahrerinnen und Fahrer.
Markus Weckesser, Geschäftsführer von Volvo Trucks in Deutschland, sagt dazu: „Die stetige Nachfrage nach unseren Elektro-Lkw in Deutschland zeigt, dass nachhaltige Transportlösungen in der Branche angekommen sind. Unsere Fahrzeuge bieten Unternehmen eine zukunftsfähige und wirtschaftliche Option, ihre Flotten umweltfreundlich auszurichten.“
Umstellung der Fahrzeugflotte auf vollelektrische Modelle
Die RSAG steht exemplarisch für alle Kunden von Volvo Trucks, die sich bereits für einen elektrischen Lkw des schwedischen Nutzfahrzeugherstellers entschieden haben. Das Entsorgungsunternehmen aus der Nähe von Bonn hat bisher fünf elektrische Volvo Lkw im Einsatz und setzt dabei auf ein breiteres Spektrum von Modellen
Das Entsorgungsunternehmen RSAG aus dem Rhein-Sieg-Kreis hat bereits fünf elektrische Volvo Lkw im Einsatz, darunter ein Müllsammelfahrzeug vom Modell Volvo FE Electric (6x2) sowie einen Volvo FM Electric (6x2) als Abrollkipper. Neu in der Flotte ist der Volvo FL Electric als Schadstoffmobil. Quelle: Volvo Trucks
und Aufbauten. Der Einstieg erfolgte 2024 mit drei Volvo FL Electric (4x2) mit Kofferaufbau. Zudem hat das Unternehmen, welches mit der Abfallsammlung für rund 600.000 Menschen betraut ist, ein Müllsammelfahrzeug vom Modell Volvo FE Electric (6x2) sowie einen Volvo FM Electric (6x2) als Abrollkipper im täglichen Betrieb. Nun kommt ein weiterer Volvo FL Electric als Schadstoffmobil mit Spezialaufbau hinzu. Die RSAG hat bereits weitere Fahrzeuge bestellt und verfolgt das Ziel, die rund 110 Lkw starke Flotte sukzessiv auf emissionsfreie Fahrzeuge umzustellen.
„Für uns als das kommunale Entsorgungsunternehmen im Rhein-Sieg-Kreis steht Nachhaltigkeit im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit. Mit der sukzessiven Umstellung unserer Fahrzeugflotte auf vollelektrische Modelle gehen wir einen wichtigen Schritt in Richtung klimafreundlicher Daseinsvorsorge. Die Elektro-Lkw von Volvo verbinden Fortschritt, Umweltschutz und Praxistauglichkeit – eine Kombination, die perfekt zu unserem Auftrag passt“, so Michael Dreschmann, Vorstand der RSAG AöR.
Tagesreichweiten von über 600 Kilometern Das aktuelle Angebot elektrischer Lkw von Volvo Trucks richtet sich insbesondere an den städtischen und regionalen Verteilerverkehr sowie an Bau- und Entsorgungsunternehmen. „Auch schon vor dem flächendeckenden Ausbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur können in dem Bereich bereits signifikante Emissionseinsparungen erzielt werden – insbesondere dann, wenn Unternehmen ihre Energieversorgung durch eigene Photovoltaik- oder Windkraftanlagen sicherstellen. Der Wandel hin zu einem klimafreundlichen Transport ist nicht Zukunftsmusik, sondern heute schon machbar“, betont Markus Weckesser.
Deutschland zählt zu den wichtigsten Märkten für die elektrischen Modelle von Volvo Trucks. Die Lkw erreichen je nach Modell eine Tagesreichweite von über 600 Kilometern. Durch den frühen Einstieg in die Elektromobilität hat Volvo Trucks umfassende Erfahrung im Bereich des emissionsfreien Transports gesammelt. Darüber hinaus unterstützt Volvo Trucks mit Lösungen rund um Energieeffizienz, Finanzierung, Ladeinfrastruktur und Wartung.
Konstruiert für Flexibilität und Sicherheit: Ausziehbare Tieflader von Kässbohrer
KÄSSBOHRER Mit Enginuity entwickelt, fertigt Kässbohrer seine Fahrzeuge, um die bisher unerfüllten Anforderungen seiner Kunden in über 70 Ländern zu erfüllen. Als Unternehmen, das die Anforderungen aller Transportsegmente – vom allgemeinen Gütertransport über Schwer- und Spezialtransporte bis hin zu intermodalem Verkehr sowie Schütt- und Flüssiggütern – abdeckt, entwickelt Kässbohrer seine Fahrzeuge kontinuierlich weiter. Dies geschieht in Europas leistungsfähigsten F&E-Zentren und auf Europas erstem, von einem Trailerhersteller betriebenen Outdoor-Testgelände, wobei neue Maßstäbe in Sicherheit, Effizienz und Langlebigkeit gesetzt werden.
In den letzten vier Jahren zählt Kässbohrer nachhaltig zu den Top zwei Marken der europäischen Schwertransportbranche. Die Tieflader werden in Europas größter Produktionsstätte für Tieflader gefertigt, die nach den Prinzipien von Industrie 4.0 aufgebaut ist. Jeder Kässbohrer-Tieflader durchläuft umfangreiche Torsions-, Vibrationsund Stabilitätstests, die eine Betriebsdauer von bis zu 1.000.000 km simulieren. So wird eine gleichbleibende Leistungsfähigkeit und langfristige Zuverlässigkeit gewährleistet – bei gleichzeitig niedrigen Lebenszykluskosten für Betreiber in anspruchsvollen Einsätzen.
Langlebigkeit durch fortschrittliche Metallisierung
Die ausziehbaren Tieflader von Kässbohrer sind für eine besonders lange Lebensdauer konzipiert. Durch die Anwendung einer fortschrittlichen Metallisierungstechnologie auf dem Fahrgestell erreicht Kässbohrer eine Salzsprühbeständigkeit von über 3.800 Stunden ohne Rotrostbildung
– der höchste Korrosionsschutz in diesem Segment. Diese Technologie, angewendet auf Fahrgestelle aus hochfestem SC700-Stahl, erhöht die Haltbarkeit zusätzlich und bewahrt die strukturelle Integrität während der gesamten Nutzungsdauer.
Höchste Ladungssicherheit
Kässbohrer setzt Standards mit der höchsten Anzahl präzise positionierter Zurrringe mit Tragfähigkeiten von 5, 8 oder 10 t, die eine sichere und flexible Ladungssicherung ermöglichen. Diese einmalige Konfiguration gewährleistet eine korrekte Lastverteilung und sichere Befestigung auch bei unterschiedlichsten Transportkombinationen.
Zur Sicherung der Ladung bei ausziehbaren Tiefladern integriert Kässbohrer Verlängerungsbügel, Containerverriegelungen und Rungenaufnahmen, die zuverlässige Befestigungspunkte für unterschiedlichste Ladungsdimensionen bieten. Diese Elemente erhöhen die Flexibilität des
Fahrzeugs und gewährleisten gleichzeitig die Betriebssicherheit während Be- und Entladung sowie im Transport. Modulare Rampenkonfigurationen, Containerverriegelungen und optionale Verlängerungssysteme bieten zusätzliche Flexibilität und Sicherheit – bei gleichbleibend einfacher Handhabung.
K.SLA 3 – Von Kässbohrer entwickelte operative Vielseitigkeit
Der dreiachsige ausziehbare Tieflader K.SLA 3 wurde von Kässbohrer entwickelt, um die vielfältigen Anforderungen seiner Kunden im Transport von langen, schweren oder übergroßen Gütern zu erfüllen – bei gleichzeitig maximaler Nutzlast durch ein leichtes Fahrgestelldesign. Mit einem Eigengewicht von 10.750 kg steigert die K.SLASerie die Nutzlast für den Transport schwerster Güter, ohne dass eine Sondergenehmigung erforderlich ist – was Zeit und Kosten spart. Der Tieflader lässt sich in 500-mm-Schritten bis zu 6.200 mm verlängern und ermöglicht so Transporte von 9.240 mm bis maximal 15.440 mm Länge. Für Betriebssicherheit und Flexibilität ist der K.SLA 3 mit Twistlocks und 32 Zurrringen mit einer Tragfähigkeit von bis zu 10 t ausgestattet. Die Zurrringe sind am Schwanenhals, auf der Ladeplattform und an den Außenrahmen angebracht und ermöglichen eine einfache, sichere Handhabung.
K.SLA 4 – Nutzlasteffizienz und Anpassungsfähigkeit
Der vierachsige, ausziehbare Tieflader K.SLA 4 wurde für höchste Effizienz und Anpassungsfähigkeit konstruiert. Mit einem Eigengewicht von 11.570 kg bietet er eine hohe Nutzlastkapazität für schwerste Güter – ebenfalls ohne Sondergenehmigung – und reduziert damit Zeit- und Betriebskosten. Der K.SLA 4 kann bis zu 6.200 mm ausgezogen werden, um besonders lange Ladungen aufzunehmen. Für optimale Sicherheit ist das Fahrzeug mit Containerverriegelungen und Zurrringen mit bis zu 10 t Tragfähigkeit ausgestattet. Die strategische Anordnung der Zurrpunkte an Schwanenhals, Plattform und Seitenrahmen trägt zu einer idealen Lastverteilung und sicheren Ladungssicherung bei.
Der K.SLA 3 Tieflader lässt sich in 500-mm-Schritten bis zu 6.200 mm verlängern und ermöglicht Transporte von 9.240 mm bis maximal 15.440 mm Länge. Das Eigengewicht liegt bei 10.750 kg. Quelle: Kässbohrer
Das im Schwanenhals integrierte Fahrwerk ermöglicht eine maximal kompakte Gesamtzuglänge bei gleichzeitig großzügiger Ladelänge.
Im Schwanenhals integriertes Fahrwerk für maximal kompakte Gesamtzuglänge
FAYMONVILLE Unter den kompakten Tiefbetten bis zu einer Nutzlast von 50 t sind Fahrzeuge mit im Schwanenhals integriertem Fahrwerk im Kommen. Die Berger Spedition aus Passau hat nun einen solchen GigaMAX von Faymonville als 1+3-Achs-Variante am Firmensitz von Faymonville Trade & Services in Landsberg am Lech übernommen. Das Prinzip der integrierten Achse sorgt für eine maximal kompakte Gesamtzuglänge bei gleichzeitig großzügiger Ladelänge.
DiePendelachsen im Schwanenhals erhöhen die Nutzlast im vorderen Bereich und dennoch bleibt das Fahrwerk vom Tiefbett abtrennbar – für leichtes Ankuppeln und das Befahren des Aufliegers von vorne. Praktische Details runden das Konzept ab: eine einteilige Auffahrrampe mit Federhebewerk, klappbare Verbreiterungen so-
wie 17.5“-Pendelachsen mit 60° Lenkeinschlag und 600 mm Hub für beste Manövrierfähigkeit auch in schwierigem Gelände. Das Ladebett misst 6.700 mm und lässt sich auf 9.700 mm teleskopieren. Auf Wunsch von Berger wurden Außenträger und Rampen mit Gummibelag ausgeführt, da im Alltag vor allem gummibereifte Maschinen trans-
portiert werden. Demnächst ergänzt auch noch ein zwangsgelenkter MAX110 Semitieflader von MAX Trailer die Flotte.
Die Berger Gruppe blickt auf 120 Jahre Geschichte zurück und zählt heute mit den Sparten Bau, Beton und Rohstoffe zu den führenden Unternehmen im europäischen Bausektor.
PK 1350 TEC – KRAFT TRIFFT INTELLIGENZ
Der PK 1350 TEC liefert hohe Hubleistung und präzises Handling bis 40 m. Nivellierassistent und MemoryPosition-Funktion sorgen für schnellen Aufbau und effizientes Arbeiten.
Quelle: Faymonville
Transport einer 66-Tonnen-Lok: Hightech sichert Geschichte
DOLEZYCH Enge Kurven, niedrige Brücken, maximal belastete Straßen – und das mitten in der Nacht. Sondertransportfahrer stehen bei jedem Auftrag vor neuen Herausforderungen. Beim Nachttransport einer 66-t-Lok etwa kam es daher auf jedes Detail an – insbesondere auf die richtige Ladungssicherung. Damit ein solcher Transport reibungslos verläuft, wird der Ablauf vorher akribisch geplant. Genau hier kommen der Ratschlastspanner DoQuick und die textile Kette DoNova PowerLash von Dolezych, dem Dortmunder Hersteller für Seil-, Hebe-, Anschlag- und Ladungssicherungstechnik, zum Einsatz.
Für die Fahrer bei einem Schwerlastunternehmen in Sachsen ist die Kombination aus der textilen Kette DoNova PowerLash und dem Ratschlastspanner DoQuick inzwischen seit rund einem halben Jahr dauerhaft im Einsatz und nicht mehr wegzudenken. Gerade beim Transport der historischen Zechenlokomotive erforderte es einiges an Konzentration und Vorbereitung, um sie sicher an ihr Ziel zu bringen. Schon beim Verladen der Lok vom Gleis auf den Tieflader waren Millimeterarbeit und höchste Präzision gefragt. Die historische Lok Nr. 440, Baujahr 1963 und erste ihrer Art aus dem Hause Henschel, sollte nach mehreren Einsatzstationen nun ins Nahverkehrsmuseum Mooskamp in Dortmund überführt werden. Mit ihr hat dort nun seit 2001 erstmals wieder eine originale Zechenlok ihren Platz gefunden.
kundenschnelle ein- und ausfahren lässt, spart wertvolle Minuten bei der Ladungssicherung ein. So können sich die Schwerlastfahrer wichtige zeitliche Puffer für herausfordernde Transportstrecken verschaffen.
Prozent beträgt der Gewichtsvorteil der Textilkette gegenüber einer Stahlkette.
Hightech-Textilkette ersetzt schwere Stahlketten Für die beiden Fahrer sei es ein echter „Game-Changer“ gewesen, schwere Stahlketten durch die leichte Hightech-Textilkette DoNova
PowerLash auf dem Weg in das Museum zu ersetzen. „Die textile Kette ist wirklich Gold wert, die Gewichtsersparnis ist schon enorm. Sie ist schön leicht und handlich“, schwärmt einer der Schwertransportfahrer, der oft alleine für die Ladungssicherung zuständig ist. Gerade bei sommerlicher Hitze sei er dankbar, keine schweren Stahlketten tragen und damit hantieren zu müssen. Denn gemessen am Gewicht bringt die textile Kette von Dolezych bis zu 85 % Gewichtsvorteil im Gegensatz zu Stahlketten, ist dabei aber genauso zugfest bis Güteklasse 12 und Nenngrößen bis 16 mm.
Die DoNova PowerLash in Kombination mit dem Ratschlastspanner DoQuick, der sich in Se-
Zuverlässig unter schwierigsten Bedingungen Selbst unter schwierigen Witterungsbedingungen bleibt die Hightech-Textilkette zuverlässig: Sie ist UV-, chemikalien- und seewasserbeständig, rostet nicht und ist besonders langlebig – ideal für Transporte quer durch Deutschland und Europa. „Ich war von Anfang an begeistert“, freut sich der Kollege über die Kombination von DoNova und DoQuick. Der Schwerlastfahrer resümiert: „Da entfällt viel Arbeit durch ewig langes Auseinanderzwirbeln, was wir sonst bei anderen KettenRatschlastspanner-Kombinationen hatten.“
Die DoNova PowerLash punktet nicht nur in der Anwendung, sie fällt auch optisch auf: Wann immer die Fahrer und ihr Team mit dem beladenen Tieflader durch Deutschland fahren, angesprochen werden sie häufig auf die DoNova. „Auf Rasthöfen ist es uns schon öfter passiert, dass andere Fahrer ungläubig auf unsere textilen Ketten geschaut haben, und Fotos machen wollten“, freut sich der Sondertransportfahrer über die Aufmerksamkeit. Er ergänzt: „Das ist eine wahre Attraktion.“
Beim Transport der 66-t-Lok über enge Straßen war die richtige Ladungssicherung entscheidend für den Erfolg. Quelle: Dolezych
Ideale Kombination: Die textile Kette DoNova PowerLash und der Ratschlastspanner DoQuick sichern die historische Lok. Quelle: Dolezych
Zwei neue, teleskopierbare „MultiMAX“ Satteltieflader der ES-GE Nutzfahrzeuge GmbH erweitern nun den Fuhrpark von Nolte Autokrane. Mit hydraulischer Lenkung, einer niedrigen Ladehöhe und einer vielseitigen Ausstattung eignen sich die 4-Achser für ein breites Spektrum an Transportaufgaben im Schwerlastbereich.
Quelle: ES-GE
Zwei neue Satteltieflader für Nolte Autokrane
ES-GE Die ES-GE Nutzfahrzeuge GmbH hat zwei neue Faymonville „MultiMAX“ Satteltieflader an die Firma H.-J. Nolte Autokrane ausgeliefert. Das in Hannover ansässige Familienunternehmen zählt seit über fünf Jahrzehnten zu den etablierten Spezialisten für Kranarbeiten und Schwerlasttransporte. Qualität, Zuverlässigkeit und technische Kompetenz prägen das Selbstverständnis von Nolte – Werte, die das Unternehmen seit vielen Jahren mit der ES-GE teilt. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit besteht bereits über mehrere Jahrzehnte hinweg.
Mitder aktuellen Lieferung setzt Nolte die erfolgreiche Kooperation fort und stärkt zugleich seine Transportkapazitäten im Bereich der Schwer- und Spezialtransporte. Die beiden 4-achsigen, hydraulisch gelenkten und teleskopierbaren Satteltieflader vom Typ „MultiMAX“ sind individuell auf die Anforderungen von Nolte zugeschnitten und bieten von Haus aus ein breites Einsatzspektrum.
„MultiMAX“ als „Alleskönner“
Tieflader der Baureihe „MultiMAX“ sind universelle Transportlösungen für unterschiedlichste Güter. Dank der teleskopierbaren Ladefläche können überlange Maschinenteile, Stahl- und Betonbauteile oder Anlagenteile sicher und ef-
fizient transportiert werden. Die hydraulisch gelenkten Achsen lassen sich bei Bedarf manuell steuern – ein entscheidender Vorteil auf beengten Baustellen oder innerstädtischen Transportstrecken. Ergänzend dazu sorgt die niedrige Ladehöhe für Flexibilität beim Transport besonders hoher Güter.
Flexibilität im Arbeitsalltag
Die Fahrzeuge ermöglichen eine schnelle Anpassung an unterschiedliche Transportaufgaben – von Standardladungen bis hin zu Sondertransporten mit Überlänge. Durch praxisgerechte Details wie zusätzliche Verzurrpunkte, Rungentaschen und Containeraufnahmen kann Nolte flexibel auf die spezifischen Anforderungen jedes
Einsatzes reagieren. Die beiden „MultiMAX“ fügen sich damit nahtlos in den leistungsstarken Fuhrpark des Unternehmens ein.
Technische Eckdaten
Gesamtgewicht: 57.960 kg
Nutzlast: ca. 44.680 kg
Eigengewicht: ca. 13.280 kg
Ladefläche: ca. 8.800 mm, teleskopierbar um ca. 6.200 mm
Ladehöhe (beladen): ca. 770 mm
Bereifung: 205/65 R17.5 (Zwillingsbereifung) Zusatzausstattung: Herausziehbare Verbreiterungen, Zentralschmieranlage, Funkfernbedienung für die Lenkung, Containeraufnahmen (20‘ / 40‘)
Kippwinkel 48°
Der neue Michelin X Works Z2/D2 wurde speziell für den gemischten Einsatz auf Straßen, Baustellen und Steinbrüchen entwickelt und weist einen besonders geringen Rollwiderstand auf.
Michelin auf der Transport-CH 2025: Zuverlässig weiter kommen
MICHELIN Vom 5. bis 8. November traf sich die Transportbranche auf der Transport-CH auf dem Messegelände der Bernexpo. Auch Michelin war vor Ort und präsentierte auf dem Branchentreffpunkt neben Reifen auch eine digitale Fuhrpark- und Reifenmanagementlösung sowie Services für mehr Wirtschaftlichkeit, Umweltbewusstsein und Produktivität.
Pellegrino Luongo, geschäftsführender Direktor von Michelin Suisse, sagt: „Unser Messemotto lautet ‚Mehr als ein Reifen‘. Damit zeigen wir, dass Michelin der richtige Partner für die Transportbranche ist. Denn unsere Produkte und Lösungen senken die Gesamtbetriebskosten, steigern die Produktivität und leisten einen wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigeren Transport mit einer besseren CO2-Bilanz. Damit unterstützen wir unsere Schweizer Kundinnen und Kunden, langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.“
Mehr als Reifen
Mit der digitalen Fuhrpark- und Reifenmanagementlösung unterstützt Michelin Speditionen dabei, ihre Ressourcen effizienter einzusetzen. Die Lösung senkt den Kraftstoffverbrauch von Fahrzeugen um bis zu zwölf Prozent – und damit auch die verbundenen CO2-Emissionen. Auch lassen sich Reifenpannen mit der Lösung um bis zu 80 % vermeiden, was nicht nur die Produktivität und Auslastung der Flotte erhöht, sondern auch für mehr Sicherheit für Fahrer, Güter und Straßenverkehr sorgt.
Ein weiterer Messe-Schwerpunkt war das MehrLeben-Konzept von Michelin. Das Runderneue-
rungsverfahren Michelin Remix 2 kombiniert geringe Betriebskosten, Leistung und Ressourcenschonung für Transportunternehmen. Reifen, die nach dem Michelin Remix 2-Verfahren runderneuert werden, senken die Kosten pro Kilometer um bis zu 33 % . Möglich wird dies durch ein zweifaches Runderneuern und ein dreimaliges Nachschneiden. Dadurch lässt sich die Kilometerleistung der Reifen auf bis zu 375 % steigern im Vergleich zu Reifen, die nicht runderneuert und nachgeschnitten werden (100 %). Dabei folgen die Remix 2Reifen den gleichen Qualitätsstandards wie neue Michelin Reifen in Bezug auf Kontrolle, Traktion und Grip. Auch in Sachen Ressourcenschonung setzt das Remix 2-Verfahren Maßstäbe: Es verringert den ökologischen Fußabdruck der Reifen durch die Senkung der CO2-Emissionen um bis zu 115 kg in Verbindung mit Materialeinsparungen. Michelin vergibt in Kooperation mit der Prüfgesellschaft Dekra Frankreich in der DACH-Region Bescheinigungen für CO2- und RohstoffEinsparungen für ein nachhaltigeres Reifenmanagement. Sie richten sich an Flottenkunden, die eine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen. Unternehmen können die Bescheinigung beispielsweise für Ausschreibungen nutzen.
Reifen für jeden Einsatz
Transporter, Baustellenfahrzeuge, Lkw für den Fern- und Regionalverkehr: Michelin hat für alle Ansprüche und Anforderungen den richtigen Reifen im Programm. Der Michelin Agilis Alpin ist ein leistungsstarker Winterreifen für Transporter, der auch bei winterlichen Bedingungen zuverlässigen Grip bietet und durch sein robustes Design für hohe Lasten und anspruchsvolle Einsätze ausgelegt ist.
Ein wahrer Baustellen-Hero ist der neue Michelin X Works Z2/D2 für den gemischten Einsatz auf Straßen, Baustellen oder auch Steinbrüchen. Die Michelin Ingenieure haben bei der Entwicklung des Reifens großen Wert auf einen geringen Rollwiderstand gelegt. So ist der Michelin X Works Z2/D2 der erste LenkachsenReifen (Dimension 315/80 R 22.5 Z2) für Straße und Baustelle mit einem B-Label für Kraftstoffeffizienz.
Der Michelin X Multi Energy 2 und der Michelin X Multi 2 stehen für Kraftstoffeinsparung, hohe Kilometerleistung, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit im Nah- und Fernverkehr. Beide Reifen sind dank ihres erhöhtem Lastindex auch für Elektrofahrzeuge geeignet.
Quelle: Michelin
Hochleistungsschmierstoffe als Nachhaltigkeitstreiber
BANTLEON Schmierstoffe sind weit mehr als nur Hilfsmedien – sie sind zentrale Leistungsträger in mobilen Arbeitsmaschinen. Fluide von geringer Qualität können die Effizienz und Produktivität drastisch reduzieren: Erhöhter Verschleiß, schlechtes Ansprechverhalten und steigende Betriebskosten sind die Folge. Noch gravierender: Ungeplante Wartungen verursachen Stillstände, die Baustellen lahmlegen oder Ernteeinsätze verhindern können – mit enormen wirtschaftlichen Konsequenzen.
Gerade Hydrauliköle verlieren im Laufe ihres Einsatzes an Leistungsfähigkeit. Verschlechterte Viskositätseigenschaften führen zu reduzierter Kraftübertragung, während Schmutzpartikel schwerer gebunden werden und Schäden an Pumpen oder Ventilen begünstigen. Daher gilt: Die Wahl des Schmierstoffs ist eine strategische Entscheidung, die Hersteller und Betreiber nicht dem Zufall überlassen sollten.
Fluid Management als Full-Liner-Service
Die Hermann Bantleon GmbH aus Ulm versteht sich seit Jahrzehnten als Systempartner von Maschinen- und Hydraulikherstellern. „Ungeplante Wartungen im Feld müssen unbedingt vermieden werden – sie sind teuer und oft hochkomplex“, erklärt Ralf Schrempp, Fachbereichsleiter Heavy Machinery bei Bantleon. Das Unternehmen liefert nicht nur leistungsfähige Schmierstoffe wie Hydraulikflüssigkeiten, Motor- und Getriebeöle, sondern unterstützt Kunden mit einem ganzheitlichen Fluid Management:
- Laboranalysen zur Beurteilung des Schmierstoffzustands
- Beratung zu Wechselintervallen
- Serviceeinsätze für Schmierstoff- und Filterwechsel
- Entwicklung kundenspezifischer Fluide im firmeneigenen Labor
So wird maximale Maschinenverfügbarkeit erreicht und teure Stillstände lassen sich langfristig vermeiden.
Predictive Maintenance als nächster Schritt
Die Zukunft liegt in der vorausschauenden Wartung. Bantleon arbeitet dazu eng mit Systempartnern zusammen, um Schmierstoffe und Komponenten von Anfang an optimal aufeinander abzustimmen. Ziel ist die Entwicklung von Schmierstoffen für Maschinen, die höchste Performance, Effizienz und Robustheit im Feld bieten. Langfristig sollen digitale Monitoring-Lösungen und intelligente Sensorik den Zustand von Schmierstoffen direkt im Betrieb überwachen. Damit lassen sich präzise Prognosen zu Wartungsbedarfen ableiten. Das klassische Modell fixer Ölwechselintervalle gilt dann als überholt: Statt zu früh oder zu oft zu wechseln – mit unnötigen Kosten und Ressourcenverbrauch – wird die Einsatzdauer bedarfsgerecht gesteuert. Ergebnis: mehr Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit.
Praxisbeispiel: Avia Syntofluid PE-B Wie nachhaltiges Fluid Management konkret aussieht, zeigt das biologisch abbaubare Hochleistungshydrauliköl Avia Syntofluid PE-B. Mit einem Zusatzfilter im Rücklauf eingesetzt, läuft es in Baumaschinen oder Kommunalfahrzeugen nahezu ohne Alterungserscheinungen – komplette Hydraulikölwechsel können quasi entfallen. Der Umweltbetrieb Bielefeld setzt das Öl erfolgreich in seiner kompletten Müllfahrzeugflotte ein.
Das Produkt basiert auf PAO (Polyalphaolefinen), ist aschefrei, biologisch abbaubar und erfüllt die anspruchsvollen Dekra-PSR-Kriterien für Hochleistungshydrauliköle. Diese bestätigen:
- Optimales Alterungs- und Oxidationsverhalten
- Sehr gute Material- und Bauteilverträglichkeit
- Optimierte CO2-Bilanz über den gesamten Lebenszyklus
- Sofortige Maschinenverfügbarkeit auch bei extremen, wechslenden Temperaturbedingungen
Avia Syntofluid PE-B eignet sich ideal für den Einsatz in umweltsensiblen Bereichen wie Forst, Landwirtschaft, Steinbrüchen, Kommunalbetrieb oder im Bergbau.
Nachhaltigkeit durch intelligente Schmierstofflösungen Schmierstoffe sind ein Schlüssel zur nachhaltigen Nutzung mobiler Arbeitsmaschinen. Durch den Einsatz hochwertiger Fluide, kombiniert mit intelligentem Fluid Management und Predictive-Maintenance-Strategien, lassen sich Betriebskosten senken, Ausfallzeiten minimieren und Umweltbelastungen deutlich reduzieren.
Bantleon zeigt, wie Hersteller und Betreiber von mobilen Maschinen durch systemische Partnerschaften, technologische Innovation und zertifizierte Nachhaltigkeit echte Mehrwerte erzielen – für die Wirtschaft wie auch für die Umwelt.
Das Hochleistungshydrauliköl Avia Syntofluid PE-B basiert auf PAO (Polyalphaolefinen), ist aschefrei, biologisch abbaubar und erfüllt die Dekra-PSRKriterien für Hochleistungshydrauliköle.
Kochhorstweg 37 - 04910 Elsterwerda Tel +49(0)3533-78 76 78 0
Rußpartikelfilter DPF Reinigung
Instandsetzung von Katalysatoren Zertifiziert nach DIN ISO:9001
Aspöck auf der Agritechnica 2025: Viel Licht und viele Begegnungen
ASPÖCK SYSTEMS Wenn die Agritechnica ruft, darf die Lichttechnik-Schmiede aus Österreich natürlich nicht fehlen. Unter dem Motto „Viel Licht für wenig Strom“ präsentierte sich Aspöck Systems einmal mehr als verlässlicher Partner für Beleuchtungslösungen. Am Messestand im Fokus: die komplette Workpoint II LED-ArbeitsscheinwerferFamilie – von Workpoint II Advanced 83 über Workpoint II 1000, 1500, 3000 bis hin zu Advanced 2000 und 4000 –sowie das Heckleuchten-Duo Agriled I + II und die brandneue Agriled III – auch in der Variante „customized“.
Der Aspöck-Messestand auf der Agritechnica war Treffpunkt für langjährige Kunden, internationale Partner und interessierte Besucher aus aller Welt.
Quelle: Aspöck Systems
Die Workpoint II LED-Arbeitsscheinwerfer sind wahre Kraftpakete in Sachen Licht: Eine neuartige Optik sorgt für optimale Lichtverteilung, die tageslichtähnliche Farbtemperatur bietet perfekte Sicht – besonders bei anspruchsvollen Arbeiten bei Nacht. Mit schlanker Silhouette, verdecktem Montagewinkel und einem korrosionsbeständigen Aluminiumgehäuse erfüllt die Reihe höchste Ansprüche an Funktion und Design.
macht die Nacht sprichwörtlich zum Tag. Und für beengte Einbauverhältnisse steht mit dem Workpoint II 1000 eine kompakte Lösung zur Verfügung.
Klare Lichtverteilung und lange Lebensdauer
Im praktischen Einsatz punkten alle Modelle mit klarer Lichtverteilung, langer Lebensdauer und flexiblen Montageoptionen. Gerade im rauen Umfeld – wo Zuverlässigkeit zählt – setzt Aspöck auf robuste Materialien, widerstandsfähige Bauformen und durchdachte Details. Dank eines breiten Sortiments an Standard-Verkabelungssystemen lassen sich die Scheinwerfer auch bei Nachrüstungen einfach und effizient integrieren – eine Lösung, die Werkstätten und Flottenbetreiber gleichermaßen schätzen.
Einen strahlenden Auftritt hatte auch die neue Agriled III Heckleuchte, die in der „customized“-Variante eine Logo-Integration ermöglicht.
Quelle: Aspöck Systems
Heckleuchten mit LED-Technik
Zuwachs erhielt auch die Agrar-Heckleuchtenfamilie: Die neue Agriled III ist eine 3-Funktions-Agrarleuchte mit unverwechselbarem Standlicht in Glowing-Body-Technologie, großer Licht- und Blinkerfläche sowie geringer Stromaufnahme durch zukunftsweisende LED-Technik. Über den 5-poligen Verbinder am Gehäuse lässt sie sich schnell integrieren und ist problemlos gegen Standardleuchten austauschbar.
Das Highlight ist die Variante „customized“: Sie ermöglicht eine LogoIntegration, verfügt über ein integriertes LCG und sorgt damit für ein einzigartiges Erscheinungsbild am Fahrzeug – erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr inklusive.
Die hell leuchtenden Stars am Aspöck-Stand waren die Mitglieder der Workpoint II LED-Arbeitsscheinwerfer-Familie.
Quelle: Aspöck Systems
Dreimal mehr Licht bei einem Viertel des Strombedarfs Ein LED-Arbeitsscheinwerfer ersetzt Halogen im Bauraum, liefert aber rund dreimal mehr Licht bei nur 25 % Strombedarf. Gleichzeitig steigt die Lebensdauer erheblich: statt ca. 500 bis 1.000 Stunden bei H3-Halogen erreicht die LED-Technologie bis zu 20.000 Stunden. Besonders beeindruckend: Mit 55 W Halogenleistung lassen sich vier Workpoint II 1500 betreiben – das ergibt rund 7.000 Lumen Lichtstrom bei gleichem Energieverbrauch und
Gelebte Kundennähe Für Aspöck Systems war die Agritechnica 2025 erneut weit mehr als eine reine Produktpräsentation: Der Messestand wurde zum Treffpunkt für langjährige Kunden, internationale Partner und interessierte Besucher aus aller Welt. Im persönlichen Austausch – von technischen Detailfragen bis hin zu neuen Projektideen – zeigte sich, wie wichtig echte Gespräche für langfristige Partnerschaften sind. So verbindet der Auftritt auf der Agritechnica, wofür Aspöck steht: effiziente Lichttechnik, hohe Qualität und gelebte Kundennähe – viel Licht für wenig Strom.
Schnell wieder einsatzbereit mit Perkins Tauschmotoren
BU POWER SYSTEMS Wenn der wirtschaftliche Aufwand einer Motorreparatur den Nutzen übersteigt oder Zeit ein kritischer Faktor ist, bietet BU Power Systems mit seinem Tauschmotoren-Programm eine zuverlässige und effiziente Alternative. Als exklusiver Perkins Distributor in 18 europäischen Ländern stellt das Unternehmen mit über 200 sofort verfügbaren Perkins Austauschmotoren eine schnelle Rückkehr der Maschine in den Betrieb sicher.
BU Power Systems bietet eine umfassende Variantenvielfalt an Lösungen an – von einzelnen Komponenten bis hin zu einem vollständigen Ersatz.
Komplettmotor
Ein Komplettmotor ersetzt den defekten Motor eins zu eins inklusive einer Gewährleistung von mindestens 12 Monaten. Gegenüber einer Instandsetzung hilft diese Komplettlösung, die Ausfallzeiten zu minimieren und damit einhergehende Kosten zu vermeiden.
Long Engines der 100er/400er Serie
Ein Long Engine ist ein neu aufgebauter Motor oder ein Perkins Neumotor, der mit den Anbaukomponenten des zu tauschenden Motors komplettiert wird. Hierdurch ist das Long Engine eine flexible und kostengünstige Alternative zu einem kompletten Austauschmotor.
Short/Long Blocks
Ein Long Block besteht aus einem Motorblock inklusive Kurbelwelle, Kolben, Pleuel und Zylinderkopf, während bei einem Short Block der vorhandene Zylinderkopf wiederverwendet wird. Diese beiden Optionen stellen die kostengünstigste Reparaturlösungen bei minimalen Ausfallzeiten dar.
Experten für Instandsetzung und Tauschmotoren
BU Power Systems kann auch für Motoren, die nicht mehr produziert werden, Unterstützung oder Lösungen bieten. Dabei steht Qualität stets im Vordergrund, weshalb nur die neuesten Technologien für die Motorinstandsetzung genutzt werden. Zur Einhaltung dieses hohen Qualitätsstandards werden alle Tauschmotoren vor Auslieferung auf den Motorenprüfstand geprüft. Alle Motoren von BU Power Systems halten die jeweils erforderlichen Emissionsstandards ein und erfüllen die ursprünglichen OEM-Spezifikationen.
Austauschmotoren entsprechen in ihren Eigenschaften denen eines Neumotors und sparen nicht nur Energie und Ressourcen, sondern tragen zu einem umweltfreundlichen und kostengünstigen Betrieb bei.
Warum einen Austauschmotor von BU Power Systems verwenden?
- Austauschmotoren und instandgesetzte Motoren für jeden Bedarf
- Vergleichbare Motorleistung zu einem Bruchteil der Kosten einer neuen Maschine
- Optimaler Service und kurze Lieferzeiten
- Hohe Qualität durch Verwendung von Perkins Original-Ersatzteilen und Prüfstandslauf
- Besseres Management des Maschinenlebenszyklus
- Reduzierung von Ausfallzeiten
- Ressourcenschonend und kostengünstig
- Mindestens 12 Monate Gewährleistung
HIGH-PERFORMACE TRIFFT NACHHALTIGKEIT:
DAS HOCHLEISTUNGSÖL AVIA SYNTOFLUID PE-B!
Sowohl der Einsatz in stationären Anlagen als auch in der Mobilhydraulik hat sich AVIA SYNTOFLUID PE-B 30/50 stets bewährt. Verlängerte Ölwechselfristen, Leichtlaufeigenschaften, biologische Abbaubarkeit*, u.s.w. sichern einen nachhaltigen Einsatz gemäß DEKRA PSR**. Eine ideale Kombination aus Performance und Nachhaltigkeit!
Weitere Produktvorteile:
• Sehr gutes Kaltstartverhalten bis -40°C
• Kraftstoff sparend und Bauteil schonend
• Schonend gegenüber Dichtungen und Schläuchen
• Keine Wasserfilter nötig durch hohe Hydrolysestabilität
• Optimale Temperatur- und Viskositätseigenschaften
• Geeignet für Bereiche, in denen biologisch abbaubare Schmierstoffe gefordert werden*
Alle Tauschmotoren absolvieren vor der Auslieferung einen Lauf auf dem Motorenprüfstand. Quelle: BU Power Systems
Stabile Internetanbindung für jede Baustelle
Eine zuverlässige Internetanbindung auf der ganzen Baustelle muss in Zeiten der Digitalisierung Standard sein. Quelle: Connecting Case
CONNECTING CASE Mit der voranschreitenden Digitalisierung nimmt die Anzahl an Steuerungen, Assistenz- und Überwachungssystemen auf Baustellen schnell zu. Damit werden auch die Anforderungen an die Leistung und Stabilität der Internetanbindung stetig anspruchsvoller. Hierfür bietet die Connecting Case GmbH (ConnectingCase) individuelle Lösungen für sicheres Internet auf Baustellen jeder Dimension, die immer beliebter werden.
Viele Standards sind auf modernen Baustellen ähnlich, dennoch hat jedes Bauprojekt unterschiedliche Rahmenbedingungen hinsichtlich Größe, Dauer, beteiligter Unternehmen, Maschineneinsatz und Anforderungen, zu denen die entsprechende Internet-Anlage ideal passen muss. Connecting Case bietet für diese verschiedenen Baustellensituationen passende Anlagentypen zur Miete und zum Kauf bzw. Leasing. Die Nachfrage hierfür steigt, wie auch die für kundenspezifisch gefertigte Anlagen. Damit hat sich auch der Platzbedarf beim jungen Unternehmen Connecting Case erhöht, sodass man Anfang November einen neuen Standort in Mittelbiberach bezogen hat. Hier findet sich auch ausreichend Platz für die Serienfertigung der gefragten Modelle „5G2GO“ und „5G2GO.flex“, große Lagerflächen für Mietanlagen sowie ausreichend Arbeitsräume für die wachsende Belegschaft. Alle Anlagen von Connecting Case sind auf die jeweilige Baustellensituation anpassbar, werden vor der Lieferung vorkonfiguriert und sind innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit. Alle Anlagen bestehen aus Qualitätskomponenten, da Connecting Case ausschließlich mit erfahrenen Markenanbietern der Branche zusammenarbeitet.
Flexibel: Anlagen zur Miete
Viele Unternehmen bevorzugen Anlagen zur Miete, die ihnen große Flexibilität bieten, da die Mindestmietzeit nur einen Monat beträgt. Die Mietverträge beinhalten immer ein komplettes Rundum-Sorglos-Servicepaket mit Datenflat,
Montage und Support. Fällt ein Provider aus, wird von Connecting Case für Ersatz gesorgt, sodass Nutzer vor Totalausfällen sicher sind. Die Serie „ConnectingCase.pro“ ist für alle vorübergehend stationären Liegenschaften wie Büro- oder Wohncontainer geeignet. Der 5G-Industrierouter mit Hochleistungsantenne sorgt für ein starkes Signal, das USV-Modul gleicht Spannungsschwankungen und Stromausfälle aus.
Für Gegenden mit stark schwankenden Signalen bietet das Unternehmen die „ConnectingCase.hybrid“ an, sie bündelt als Variante der Pro-Anlage mittels WAN-Bonding Signale sowohl aus dem 5G-Netz als auch aus dem Satellitennetzwerk Starlink – für besonders hohe Leistung, Stabilität und Sicherheit der Verbindung.
Werden Baustellen-Stützpunkte und damit der Einsatzort der Bürocontainer häufiger verlegt, wie das z. B. im Pipeline- oder Trassenbau der Fall ist, finden Bauunternehmer in der mobilen 5G-Anlage „ConnectingCase.light 5G“ eine passende Alternative. Die „Light 5G“ wird nach Kundenwunsch vorkonfiguriert, beinhaltet 5GRouter und Industrieantenne und kann bis zu fünf Arbeitsplätze in einstöckigen Containern mit stabilem Internet versorgen.
Längerfristige Nutzung: Anlagen zum Kauf oder Leasing
Für Unternehmen, die umfangreichere Bauprojekte umsetzen, kann es sinnvoll sein, Anlagen zu kaufen oder zu leasen. Diese bieten insofern die
volle Flexibilität, da ggf. vorhandene eigene Provider und IT-Kapazitäten weiterhin genutzt werden, aber auch Service-Komponenten bei Connecting Case hinzugebucht werden können, falls Kapazitäten der eigenen IT doch knapp werden sollten. Mit dem „5G2GO“ erhalten Kunden eine vernetzte Kommandoeinheit, bei der alle 5G-Komponenten fest im Koffer verbaut sind und die als Rucksack getragen werden kann. Der besonders starke „12 V Lifepo4 23 Ah“-Akku bietet eine Laufzeit zwischen 8 und 14 Stunden für lange Arbeitstage auch in abgelegenen Gebieten. Dagegen stellt der „5G2Go.flex“ eine modulare Plattform mit einer entnehmbaren, extern positionierbaren Antenne und Außenanschlüssen dar, die WAN-Bonding z. B. mit Satellitennetz, Glasfaser und DSL ermöglicht. Durch die Trolley-Funktion und die entnehmbaren Akkus ist der „5G2GO“ ideal für Flugreisen geeignet. Das Connectivity Case ist ein mobiler 5G-Koffer mit entnehmbaren Komponenten, wie eine 5G-Antenne mit Magnethalterung und Indoor-Antennen für unkomplizierte Plug & Play Installation.
Anwendungsbeispiel Großbaustelle
Eine Baustelle in Alzey zeigt anschaulich, wie breit das Anwendungsspektrum bereits an einem Ort sein kann: Hier sind gleich fünf Anlagen von Connecting Case bei drei verschiedenen Unternehmen im Einsatz, die für Gewerke im Tiefbau, Hochbau und Anlagenbau verantwortlich sind, darunter sind drei Hybridanlagen mit WAN-Bonding für 5G- und Satellitennetz.
GPSOVERIP Das Unternehmen GPSoverIP hat Anfang Dezember 2025 das digitale Fahrtenbuch „jammer.net“ auf den Markt gebracht. Die Lösung kombiniert eine moderne App mit einem OBD-Stecker, der Fahrten automatisch erfasst und sicher verarbeitet, und eignet sich für alle, die ihre Fahrten zuverlässig und steuerkonform dokumentieren müssen. Neben der App steht auch eine Webversion für den Desktop bereit, die direkt im Browser läuft und die Verwaltung der Fahrten am Rechner ermöglicht.
Ziel ist es, die manuelle Fahrtenbuchführung zu erleichtern und eine einfach nutzbare digitale Alternative bereitzustellen. „jammer.net“ richtet sich an Einzelpersonen, Freiberufler, Arbeitnehmer mit Firmenwagen und Berufspendler und eignet sich ebenfalls für Unternehmen mit mehreren Fahrzeugen. Das System unterstützt Dienstwagen und Poolfahrzeuge und kann später um Telemetrie- und Fahrzeugdaten erweitert werden.
Technologie und Funktionsprinzip „jammer.net“ nutzt die serienmäßige OBD-IISchnittstelle moderner Fahrzeuge. Der Stecker erfasst Startpunkt, Route und Ziel automatisch beim Motorstart, die Datenübertragung erfolgt über einen integrierten SIM-Chip. Das System funktioniert auch ohne Smartphone im Fahrzeug und kommt im Unterschied zu BluetoothLösungen ohne mitgeführtes Handy aus. Die App bereitet alle Informationen übersichtlich auf, unterstützt mit KI-basierten Vorschlägen und ermöglicht die Kategorisierung als geschäftliche Fahrt, Privatfahrt oder Arbeitsweg mit einem Klick.
Das Startpaket umfasst den OBD-Stecker und eine zwölfmonatige Nutzungslizenz für 198 Euro.
Danach kann die Nutzung über günstige Folgetarife fortgesetzt werden. „jammer.net“ ist direkt bei GPSoverIP erhältlich, weitere Vertriebspartner folgen. Die App unterstützt CarPlay und Android Auto und ermöglicht eine intuitive Nachbearbeitung innerhalb der steuerlich zulässigen Fristen. Alle Änderungen werden revisionssicher protokolliert und zehn Jahre archiviert.
Auf dieser Basis entsteht ein digitales Fahrtenbuch, das im Alltag als persönliche Lösung und als Firmenfahrtenbuch überzeugt. „jammer.net“ arbeitet präzise, bleibt leicht bedienbar und verbindet hohe Datenqualität mit Praxistauglichkeit für einzelne Fahrer und Unternehmen mit mehreren Fahrzeugen.
Kernfunktionen von „jammer.net“
• Automatische Erfassung von Start, Ziel, Strecke und Dauer
• Kategorisierung als geschäftliche Fahrt, Privatfahrt oder Arbeitsweg
• Intelligente Adress- und Fahrtvervollständigung
• Zusammenführen und Ergänzen von Fahrten
• Revisionssicheres Änderungsprotokoll mit zehn Jahren Aufbewahrung
• Exportfunktionen für Steuerberater und DATEV (PDF, optional CSV)
• Nutzung ohne Smartphone im Fahrzeug
• Unterstützung von CarPlay und Android Auto
Komfortfunktionen
• GPS-Live-Tracking
• Belegverwaltung für Tankquittungen und Werkstattrechnungen
• Live-Standort teilen mit Familie oder Freunden
• Diebstahlalarm bei unerlaubter Fahrzeugbewegung
Add-on für Unternehmen
• Automatische Fahreridentifikation per BLE-LR
Rechtssicherheit und Compliance „jammer.net“ erfüllt die Vorgaben des Bundesfinanzministeriums für elektronische Fahrtenbücher. Dazu gehören die zeitnahe Erfassung, eine vollständige Dokumentation, die Unveränderbarkeit der Daten und ihre Verfügbarkeit während der gesamten Aufbewahrungsfrist. Der Datenschutz bei Privatfahrten ist gewährleistet, denn Details privater Strecken bleiben ausgeblendet und damit für Unternehmen oder Dritte unsichtbar. „Während der Entwicklung haben wir eng mit Steuerberatern zusammengearbeitet, damit ‚jammer.net‘ die steuerlichen Anforderungen konsequent erfüllt“, heißt es aus der Produktentwicklung von GPSoverIP.
„jammer.net“ ist ein digitales, KI-gestütztes Fahrtenbuch von GPSoverIP, das Fahrten über einen OBD-Stecker automatisch erfasst, sicher verarbeitet und per App oder Weboberfläche steuerkonform dokumentiert. Die Lösung funktioniert ohne Smartphone im Fahrzeug, unterstützt CarPlay und Android Auto und lässt sich bei Bedarf zu einer Telematikplattform für ganze Flotten erweitern. Quelle: GPSoverIP
Upgrade für Flotten und Unternehmen
Für Unternehmen mit mehreren Fahrzeugen lässt sich „jammer.net“ im ersten Jahr für 100 Euro um Telemetrie- und Flottenfunktionen erweitern. Die Lösung kann ohne Systemwechsel zur vollständigen GPSauge-Telematik ausgebaut werden, ohne Hardwaretausch oder Datenmigration. Das digitale Fahrtenbuch wird damit zum Einstieg in ein effizientes, skalierbares Fuhrparkmanagement mit Telemetrie, Fahrzeugstatus, Live-Ortung und zentralen Flottenfunktionen.
Einordnung und Ausblick
Mit „jammer.net“ erweitert GPSoverIP sein digitales Angebot. Die App unterstützt bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und erleichtert Abläufe im Fuhrpark. Unternehmen können die Lösung ohne Systemwechsel zu einer umfassenden GPSauge-Telematikplattform ausbauen.
Transparenz und Effizienz mit digitalen Fahrtenbüchern
ROSENBERGER TELEMATICS Die Firma Stern & Hafferl Bau steht seit Jahren für nachhaltiges Bauen und die Schaffung bleibender Werte. Mit einem breiten Spektrum an Bauprojekten und einem hochqualifizierten Team hat sich das Unternehmen aus Gmunden einen Namen gemacht. Um die hohen Standards nicht nur auf der Baustelle, sondern auch in der Fuhrparkverwaltung zu gewährleisten, setzt Stern & Hafferl Bau auf innovative Telematik-Lösungen.
V. l.: Bmst. Ing. Markus Hilgarth, Geschäftsführer Stern & Hafferl Bau, Christian Puck, kaufmännischer Bereichsleiter Stern & Hafferl Bau, und Bernhard Gruber, Projektmanager Rosenberger Telematics. Quelle: Rosenberger Telematics
Einzentraler Baustein hierbei ist das digitale Fahrtenbuch von Rosenberger Telematics, das die Verwaltung der Firmenfahrzeuge nicht nur effizienter, sondern auch transparenter und gesetzeskonformer gestaltet. Dadurch wird der gesamte Ablauf im Alltag klarer strukturiert und für alle Beteiligten leichter nachvollziehbar.
Herausforderung Sachbezug: Transparenz und Compliance im Fuhrpark Stern & Hafferl Bau verfügt über einen mittelgroßen Fuhrpark, der sowohl fest zugeteilte als auch Poolfahrzeuge umfasst und damit unterschiedliche Anforderungen vereint. Eine der größten Herausforderungen war die effiziente und zugleich durchgängig gesetzeskonforme Regelung. Bmst. Ing. Markus Hilgarth, Geschäftsführer, und Christian Puck, kaufmännischer Bereichsleiter, suchten nach einer Lösung, die diese Prozesse vereinfacht
und gleichzeitig den Mitarbeitern eine klare und im Alltag gut handhabbare Regelung bietet.
Die Lösung: Digitale Fahrtenbücher von Rosenberger Telematics Schon vor der Einführung der digitalen Fahrtenbücher war Rosenberger Telematics bei Stern & Hafferl Bau kein unbekannter Partner. Die TelematikLösungen des Unternehmens bewährten sich bereits seit längerem bei der Verwaltung von Containern, Anhängern und Kranen. Diese positive Erfahrung, gepaart mit dem persönlichen Kontakt, war ein ausschlaggebendes Kriterium für die Wahl des Anbieters.
Die Einführung des digitalen Fahrtenbuchs von Rosenberger Telematics erfolgte in enger Abstimmung mit allen Beteiligten. Besonders wichtig war es, die Mitarbeiter von Anfang an einzubeziehen und mögliche Bedenken auszuräumen. Markus Hilgarth und Christian Puck setzten hier auf offene Kommunikation: „Die Mitarbeiter von Beginn an mitzunehmen war sehr wichtig. Diese proaktive Informationspolitik zahlte sich aus.“ Dieser Ansatz führte zu einer hohen Akzeptanz.
Fazit von Geschäftsführung und kaufmännischer Bereichsleitung Geschäftsführer Markus Hilgarth zieht ein positives Resümee: „Das neue Telematik-System von Rosenberger funktioniert sehr gut, wurde gemeinsam mit der Firma. Rosenberger erfolgreich implementiert und wird von den Mitarbeitern sehr gut angenommen. Wir können die Zusammenarbeit mit der Firma Rosenberger sehr empfehlen.“ Dieser Satz unterstreicht die Top-Qualität im Maschinen- und Fuhrparkmanagement. Christian Puck ergänzt: „Genauigkeit steht ganz oben. Man setzt alles daran, gesetzeskonform zu arbeiten und höchste Transparenz zu schaffen. Mit dem System gelingt uns das recht gut.“
Die Kombination aus Innovation, Benutzerfreundlichkeit und dem bewährten Vertrauen in Rosenberger Telematics hat sich für Stern & Hafferl Bau als voller Erfolg erwiesen und trägt maßgeblich zur Effizienz und Transparenz im Arbeitsalltag bei.
Für ein starkes Miteinander und unsere gemeinsamen Erfolge in 2025 Wir sagen D Danke De Lage Landen Leasing GmbH,
Digitaler Technologietag zeigt effiziente Bauprozesse
DXBAU SOLUTIONS Um seine Leistungsfähigkeit unmittelbar erlebbar zu machen, lud Dxbau Solutions zum Digitalen Technologietag am Standort Erwitte ein. Auf mehreren Demostationsflächen zeigten Experten den rund 150 Besuchern anschaulich, wie digitale Technologien Bauprozesse effizienter und wirtschaftlicher machen. Präsentiert wurde das digitale Zusammenspiel zwischen Maschinensteuerungen, Bauvermessung, Massendaten und Softwarelösungen.
Ein
Highlight jagte das nächste: Präzises Vermessen, Planen und Ausführen von Geländemodellierungen durch nur eine Person. Bagger und Raupen, die mit integrierter Maschinensteuerung sicher ihre Sollhöhen erreichten. Das Erfassen präziser Positionsdaten unter schwierigsten Bedingungen mithilfe von Roverstäben und Korrekturdiensten von Topcon. Eindrucksvolle Drohnenbefliegungen und das Generieren von Punktwolken, die für Volumenberechnungen, Baufortschrittskontrollen und Abrechnung genutzt werden konnten. Bis hin zum Überführen der erhobenen Massendaten in praxisgerechte Auswertungen in Echtzeit.
„Mit Dxbau Solutions schaffen wir eine Marke, die den gesamten Bauprozess im Blick hat – von der Vermessung über die Planung, Maschinensteuerung bis zur Datenanalyse – und digitale Technologien dort einsetzt, wo sie für unsere Kunden den größten Nutzen schaffen“, erklärt Geschäftsführer Thomas Schlüter. Dxbau Solutions ist Teil der Schlüter-Gruppe. Während Schlüter Baumaschinen für „Baumaschinen mit Systemnutzung“ praxisrelevante Lösungen für den Einsatz von Baumaschinen bietet, ergänzt die Dxbau Solutions diesen Ansatz um ein spezialisiertes digitales Leistungsangebot. Das Unternehmen baut auf über 15 Jahre Erfahrung der Schlüter-Gruppe
in der Baumaschinensteuerung und Vermessung auf. Mit eigenen Spezialisten und einem regional orientierten Vertriebs- und Service-Team für digitale Lösungen wird es diese Kompetenz auf ein neues Level heben und ihre Kunden sicher in die digitale Zukunft führen.
Digitale Baustellenprozesse aus einer Hand Wie auf dem Digitalen Technologietag präsentiert, umfasst das Leistungsspektrum von Dxbau Solutions vier zentrale Fachbereiche: Bauvermessung, Massendaten im Bauprozess, Baumaschinensteuerung sowie Softwarelösungen für digitale Workflows. Damit bietet das Unternehmen nicht nur technologische Bausteine, sondern begleitet den gesamten Digitalisierungsprozess – praxisnah, persönlich und mit tiefem Knowhow: von der digitalen Geländeaufnahme mit Rover oder Drohne über die Erhebung, Analyse und Konvertierung dreidimensionaler Massendaten, die Prüfung, Konvertierung und Optimierung dieser Daten für die Maschinensteuerung bis hin zur Einrichtung und Vernetzung von Maschinen und Steuerungssystemen.
Insbesondere kleine und mittelständische Bauunternehmen sollen mithilfe der Digitalisierung ihrer Bauprozesse wettbewerbsfähig bleiben. Dxbau Solutions übernimmt darum für seine Kunden einzelne dieser Dienstleistungen oder begleitet als Projektbetreuer – vor Ort oder remote – ganzheitlich digitale Bauprozesse. Um Kunden zu befähigen, ihre digitalen Lösungen selbstständig anwenden zu können, runden individuelle Schulungen für Vermessungsteams, Maschinisten und Bauleiter das Angebotsportfolio ab.
Enge Verbindung mit der Praxis
Der Digitale Technologietag stand ganz im Zeichen der gängigen Praxis von Bauunternehmen. Diese Praxisrelevanz liegt Thomas Schlüter besonders am Herzen: „Wir sind nah am Kunden, kennen die Sprache der Baustelle und die Anforderungen unserer Kunden. Deshalb entwickeln wir Lösungen, die in der Praxis funktionieren – nicht am Reißbrett. Digitalisierung darf kein Selbstzweck sein, sondern muss echten Mehrwert schaffen. Wie das möglich wird, das hat unser Digitale Technologietag eindrucksvoll bewiesen.“
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Der MZ MEDIAVERLAG übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Einsendungen. Für sämtliche Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis der Veröffentlichung sowie der redaktionellen Bearbeitung vorausgesetzt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht die Ansicht der Redaktion wider. Alle Rechte der Verbreitung sind vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Für Autorenbeiträge haftet der Verlag nicht. Autorenbeiträge spiegeln die persönliche Meinung des Autors wider. Folgende Mitglieder der Verbände Deutscher Abbruchverband e.V., Baustoff Recycling Bayern e.V., VMI e.V., IGHB e.V. erhalten Treffpunkt.Bau im Rahmen ihrer Mitgliedschaft kostenfrei. Erfüllungsort: Kempten (Allgäu)
ISSN 2363-8710
IVW angeschlossen
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Geschäftsführer Thomas Schlüter und das Team der Dxbau Solutions begleiten die Kunden bei der digitalen Transformation. Quelle: Dxbau Solutions
BU Power Systems www.bu-perkins.com/de/ 103 Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen www.bvmb.de 38
https://connectingcase.de/ 104
www.develon-ce.de/
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Wir danken Ihnen für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf alles, was vor uns liegt. die Feiertage, tanken Sie Energie und starten Sie voller Schwung in das neue Jahr.
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Manfred Zwick Geschäftsführer
Bernd Mair Geschäftsführer
Zeit zu handeln
Die Bauwirtschaft steht vor einem entscheidenden Wendepunkt. Während die Prognosen für den Wohnungsbau weiterhin verhalten sind und die Nachfrage hinter dem Investitionsbedarf zurückbleibt, signalisiert die zweite Jahreshälfte 2025 eine erwartete Erholung des Marktes. Fest steht: Unternehmen, die diese Gelegenheit nutzen, um ihre Strukturen zukunftssicher aufzustellen, werden die Gewinner des kommenden Aufschwungs sein. „Jetzt ist nicht die Zeit zum Lamentieren oder Blockieren. Wir müssen gemeinsam anpacken, damit Deutschland wieder Fahrt aufnimmt!”, sagt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. Diesem Aufruf schließen wir uns an und laden Sie ein, mit Elan und frischen Ideen ins Jahr 2026 durchzustarten.
Die folgenden Seiten bieten Ihnen Anregungen für neue Geschäftsideen im Großformat. Namhafte Unternehmen präsentieren ihre innovativen Produkte und smarten Lösungen, die das Bauen produktiver, nachhaltiger und sicherer gestalten. Durch die Beilage in der Gesamtauflage der Printausgabe von Treffpunkt.Bau sorgen wir für die bestmögliche Verbreitung. Der Versand erfolgt gezielt an Entscheider über einen sorgfältig gepflegten Verteiler, um Streuverluste zu vermeiden. Die Leser der digitalen Ausgabe von „Durchstarter 2026” genießen einen zusätzlichen Mehrwert: Das frei verfügbare E-Paper reichert die Fakten mit Videos an. Mit nur einem Klick tauchen Nutzer in spannende Produktwelten ein. Information trifft auf Emotion – und die Botschaft kommt an.
Starten Sie durch mit uns in ein erfolgreiches 2026!
Mail info@treffpunkt-bau.eu www.treffpunkt-bau.com
Geschäftsführende Gesellschafter
Manfred Zwick (– 20)
Bernd Mair (– 10)
Anzeigen Tobias Kiehstaller (– 65) David Kern (– 70)
Wolf-Dieter Arl (– 80) Gabriele Unglert (– 30)
LICHT MIT ERFAHRUNG UND INNOVATION MADE IN EU
Die Licht-Schmiede aus Österreich macht die Zukunft der Beleuchtungstechnologie für die Agrartechnik sichtbar und erlebbar. In unserer Sonderbeilage „Durchstarter 2026“ stellen wir den Tüftler und Innovationsträger Aspöck mit seinen neuen technischen Meisterwerken in den Fokus: Wir sprechen vom Arbeitsscheinwerfer LuxLED II und vom Eckmodul IBL I – Indicate by light. Sowohl die Entwicklung als auch die Fertigung beider Beleuchtungen werden in Aspöcks größter Produktionsniederlassung in Portugal abgewickelt. Von dort aus werden Lösungen geliefert, die in modernen, sicherheitsbewussten, landwirtschaftlichen Maschinen unverzichtbar sind – und die zeigen, wie innovative Lichttechnik in puncto Funktionalität und Design neue Maßstäbe setzt.
IBL I – Kompakte Flexibilität mit unzähligen Möglichkeiten
Das Eckmodul steht für die perfekte Kombination aus Vielseitigkeit und hoher Funktionalität. Mit seinen drei ansteuerbaren Kammern, die mit leistungsstarken RGB-LEDs ausgestattet sind, bietet das kompakte Modul eine beeindruckende Farbvielfalt. Es kann sowohl statische als auch dynamische Farbanzeigen darstellen – und das sogar gleichzeitig. So wird IBL I zu einem echten Allrounder, der in verschiedensten Anwendungen zum Einsatz kommen kann.
Mit den kompakten Maßen von 117 x 72 x 35 mm eignet sich das Modul perfekt für die Eckmontage oder auch für eine gruppierte Installation. Ob als Blink-, Warnsignal- oder Statusleuchte – das Modul überzeugt durch seine einfache Integration in landwirtschaftliche Maschinen. Es arbeitet zuverlässig in einem Temperaturbereich von -40 bis +85°C und erfüllt die europäischen Normen, insbesondere die ISO 18497:2021 für hochautomatisierte Maschinen. Mit einem Schutzgrad von IP6K9K ist das Modul auch für die härtesten Einsatzbedingungen gewappnet.
Die Anbindung erfolgt über das serielle LIN-BUS-Kommunikationssystem. Die Selbstadressierung erleichtert den Installationsprozess erheblich. IBL I ermöglicht durch seine flexible Softwareanpassung maßgeschneiderte Lösungen, die sowohl im Betrieb als auch in der Überwachung der Maschinenfunktionen von Vorteil sind. Es bietet die Möglichkeit, dass das Modul zur Kommunikation zwischen automatisierten oder autonomen Maschinen und ihrer Umgebung genutzt wird.
LuxLED II – Robust, sicher und vielseitig im Einsatz
Mit LuxLED II setzt Aspöck weiterhin Maßstäbe in der Frontbeleuchtungstechnologie. Diese multifunktionale Leuchte verblüfft mit ihrer hohen Lichtstärke und ihrem klaren Design. Ihre Sichtbarkeit ist herausragend und daher perfekt für landwirtschaftliche Maschinen. Hinter der schlagfesten Lichtscheibe verbirgt sich alles, was eine LED-Frontleuchte bieten muss: Ein markantes Positionslicht, das auf Wunsch als homologiertes Tagfahrlicht fungiert, ein Abblend- und Fernlicht gemäß ECE R149 sowie eine integrierte Seitenmarkierungsleuchte und großzügig gestaltete Fahrtrichtungsanzeiger.
LuxLED II ist in zwei Varianten – horizontal und vertikal – erhältlich und bietet eine ECE- und SAE-Zulassung. Ihr Design berücksichtigt die höchsten EMV-Anforderungen (ISO13766 + CISPR25/3) und erfüllt funktionale Sicherheitsnormen (ISO26262). Darüber hinaus wird die Leuchte unter Verwendung von biobasierten Kunststoffen gefertigt, was ihre Recyclingfähigkeit maximiert und einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit darstellt.
ASPÖCK Systems GmbH
Enzing 4
4722 Peuerbach, AUSTRIA
Telefon: +43 7276 2670-0
Email: office@aspoeck.com aspoeck.com
25.11.2025 14:36:41
MEHRFUNKTIONSFRONTLEUCHTE
horizontale + vertikale Variante mit ECE und SAE Zulassung
Zertifizierungen:
ISO13766 | CISPR25/3-5 ISO26262
LUXLED II
Messe-Events
InfraTech 2026
13. - 15. Januar 2026
Messeplatz 1, 45131 Essen
Stand: 3F51
Oldenburger Rohrleitungsforum
05. - 06. Februar 2026
Europaplatz 12, 26123 Oldenburg Stand: HA2-G.04
digitalBau 2026
24. - 26. März 2026
Messeplatz 1, 50679 Köln
Stand: Gemeinschaftsstand ZDB
technisch-kaufmännisch
Kalkulation/Angebot
Aufmaß/Abrechnung
BIM
Festpreis-Projekte
Bauzeitplan
Mahnwesen
Leistungsmeldung
Die Komplettlosung
BauSU® - Die integrierte ERP-Branchenlösung
Die Bau-Software Unternehmen GmbH ist einer der führenden ERP-Softwarehersteller für die Baubranche mit zurzeit ca. 3000 Anwenderbetrieben und mittlerweile über 40 Jahren Branchenerfahrung. Alle angebotenen Softwaremodule sind aus unserem Hause, wir verstehen uns als Komplettanbieter von betriebswirtschaftlich technischer Bausoftware, so dass der Datenfluss innerhalb des Systems und eine einheitliche Benutzeroberfläche gewährleistet sind. Durch den modularen Aufbau haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Ausbauzustände nach den Anforderungen Ihres Unternehmens zu realisieren. Die Unterstützung betrieblicher Abläufe durch eine integrierte ERP-Branchenlösung ist in kleinen und mittleren Unternehmen der Baubranche ein wichtiger Wettbewerbsfaktor.
Materialwirtschaft/ Faktura
Einkauf
Lagerverwaltung
Geräteverwaltung
Einsatzplanung/Disposition
Arbeitsvorbereitung Nachkalkulation
Kanalabrechnung
GAEBXML
Bieterpreiserfassung Schnellkalkulation
Subunternehmer AVA
betriebswirtschaftlich
Bau-Lohnbuchhaltung
Übernahme Externe Lohnerfassung
Personal-Akte Urlaubsplanung
Akkordlohn
Zeiterfassung
Elektronische Meldungen
AAG/EEL/BEA/euBP/DLS
monatliche Verdiensterhebung eSTATISTIK.core
Übernahme von Waagedaten
Bautagesberichte
eRechnung
Bau-Betriebssteuerung
BaustellenInformationssystem
Lohnstundenerfassung BBS Konsoldierung von Mandanten
Bau-Mängelverwaltung
Adressverwaltung + CRM
Workflow
Schriftverkehr + Ext. Dok.
Druckarchivierung
Bau-Finanzbuchhaltung
Anzahlungsbuchhaltung
Anlagenbuchhaltung
Eingangsrechnungskontrolle
Bürgschaftsverwaltung
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Adressen + Workflow
Zeiterfassung & Stempeln
Urlaubsplanung
Baustelleninfo
Bautagesbericht
DMS-Anbindung
Connection-Server
Digitaler Kontoauszug
Liquiditätsentwicklung
Baustellen-/Nebenkasse GDPdU-Archiv
Subunternehmer ER Konsoldierung
LV-Ansicht & Aufmaß VS + Gerätebelastung
Artikelinfo
Mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Antriebs- und Motorentechnik
Von der Reparatur und Wartung, über Service und Beratung, bis hin zur Entwicklung und Optimierung für besondere Einsatzgebiete von Motoren und Aggregaten findet das Team der DGS in Mainz als lösungsorientierter Partner die richtige Lösung.
Aktuelle Marktentwicklungen und Branchenbeobachtungen verdeutlichen mehr und mehr die immense Bedeutung von kompetent geschulten und bestens ausgestatteten Werkstätten und Servicepartnern für Marken und Motorenbaureihen. Mit über 4 Jahrzehnten Erfahrung in diesen Bereichen sind wir als DGS Mainz Ihr professioneller Partner für Service, Beratung, Entwicklung, Instandhaltung, Reparatur und Betreuung von Schwerlast-Motoren und -Getrieben.
Servicepartnerschaft mit Effizienz Für Kunden, deren Motor oder Getriebe Probleme macht oder deren Betriebsablauf durch einen Ausfall empfindlich
gestört werden kann, ist zeit- und ortsnahe sowie fachlich versierte Hilfe von größter Bedeutung. Um einen bestimmten Motortyp bestens zu kennen, Schwachstellen frühzeitig zu identifizieren und auszuschließen sowie nahezu sofortige Hilfe mit Technikdaten und Ersatzteilen zu gewährleisten, bedarf es des richtigen Servicepartners. Mit unserer langjährigen Expertise in diversen Bereichen und der sich stetig weiterentwickelnden Erfahrung aus einem jährlichen Auftragsvolumen von rund 860 Motoren sowie mehr als 750 Getrieben bieten wir unseren Partnern genau diese Mehrwerte und schaffen effektive Ergebnisse.
Klare Konzepte und Schulungsprogramme speziell für unsere Servicepartner wurden in Theorie und Praxis ausgearbeitet und sichern beispielsweise die Fachkenntnisse im Service der neuen Hyundai Infracore-Motoren. Das bietet unseren Kunden eine sichere Basis. Regelmäßige Weiterbildungen sind dabei genauso ein fester Bestandteil der dauerhaften Betreuung wie die umgehende Versorgung mit den notwendigen Ersatzeilen.
Wir legen großen Wert auf umfängliche Fachkompetenz und qualitativ hochwertige Arbeit. Unser top ausgebildetes Team aus 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird daher nicht nur stetig selbst weiter geschult und über aktuelle Entwicklungen im Bilde gehalten. Auch für unsere Kunden und Partner bieten wir in regelmäßigen offenen Schulungsangeboten die Möglichkeit, die eigene Expertise weiterzuentwickeln und spezifische Produktkenntnisse zu erhalten. Unsere technische Fachkompetenz rund um den Antriebsstrang bildet die entscheidende Grundlage für ein für den Kunden umfassendes Paket aus Produkt-Knowhow, Wartung, Aufarbeitung, Betreuung sowie schneller und effizienter Instandhaltung, das stabil und modern aufgestellt ist.
Schnelle Hilfe „ab Lager“
Unser gut aufgestelltes Lager aus Zubehör- und Ersatzteilen bietet unseren Kunden schnelle Lösungsmöglichkeiten und ist die optimale Unterstützung in vielen Einsatzbereichen. Eine schnelle Versorgung mit Originalersatzteilen ist damit
sichergestellt. Zu unseren Kunden und Partnern für Motoren- und Getriebetechnik zählen namhafte Erstausrüster wie Daimler, Liebherr, Tadano Demag, Manitowoc, BSL Strautmann, Polyma, ALBG, und Tadano Faun.
Entwickeln – Forschen – Weiterentwickeln
Bei DGS setzen wir nicht nur auf bereits bestehende Konzepte im Bereich der Antriebstechnik, sondern entwickeln mit und für unsere Kunden auch individuelle Lösungen. Unsere Ingenieure und Techniker erarbeiten gezielt Einzellösungen für die speziellen Anforderungen unserer Kunden. So schaffen wir moderne, effizient arbeitende Systeme und Synergien in den jeweiligen Einsatz- oder Anwendungsgebieten.
QUALITÄT OHNE KOMPROMISSE – DGS
DGS – Ihr starker Servicepartner für Antriebslösungen
• Vielfältiges Getriebe- und Motorenportfolio: Für weltweiten Einsatz abgestimmt
GEDA >> GEDA ist ein erfolgreiches mittelständisches Unternehmen aus Bayern mit über 95 Jahren Erfahrung. Als einer der führenden Hersteller von Bau- und Industrieaufzügen bietet GEDA zahlreiche Lösungen für sicheren und normgerechten Höhenzugang – in bewährter Qualität „Made in Germany“. Unter diesem Anspruch wurde auch der neue GEDA 200 Z COMFORT entwickelt: ein Gerüstbauaufzug, der speziell auf die Anforderungen der Branche zugeschnitten ist und sicheres, ergonomisches sowie effizientes Arbeiten im oft herausfordernden Baustellenalltag ermöglicht.
GEDA 200 Z COMFORT:
Sicher – Ergonomisch – Effizient Mit dem neuen GEDA 200 Z COMFORT bieten wir das optimale Werkzeug für jeden Gerüstbauer. Dieser leichte und extrem platzsparende Gerüstbauaufzug überzeugt durch die besten Eigenschaften des bewährten GEDA 200 Z und bringt zusätzlich zahlreiche Neuerungen mit, die perfekt auf den Alltag im Gerüstbau abgestimmt sind und helfen, Herausforderungen zu bewältigen. Sicher, ergonomisch und effizient – dies beschreibt die Neuheit aus dem Hause GEDA.
GEDA 200 Z COMFORT
Sicher – Ergonomisch – Effizient / @ GEDA
ZUR PRODUKTSEITE
GEDA 200 Z COMFORT
ZUR WEBSEITE
IHRE VORTEILE:
> Bequemer Transport dank integriertem Fahrgestell in der Grundeinheit
> Einfaches Ausrichten auch auf unebenen Grund dank optionaler Spindeln
> Schneller Aufbau dank Leiterteilen mit Schnellverschluss
> Ergonomisches Entladen an breiter Bühnenseite (Öffnungsweite 1,2 m)
> Große Lastbühne (zum Patent angemeldet) mit Schieberahmen für komfortables Be- und Entladen
> Bühne zum Entladen, direkt an das Gerüst schiebbar
> Entladen auf der Etage ohne gefährlichen Zwischenraum
> Modul- und Rahmengerüsthalterungen geben die exakten Abstände zum Gerüst vor – kein lästiges Messen
> Universelle Schranke als Absturzsicherung auf dem Gerüst mit mechanischer Verriegelung
> Bequeme Steuerung für die kabellose Bedienung mit der GEDA Funkfernsteuerung
> Mehr Funktion: Mit der Etagensicherungstür „ECO+“ auch als Bauaufzug einsetzbar!
TECHNISCHE DATEN – GEDA 200 Z COMFORT
Tragfähigkeit: 200 kg
Förderhöhe: 35 m
Hubgeschw.: 25 m/min
Strom: 1,7 kW/230 V/50 Hz/16 A
IHR GEDA-ANSPRECHPARTNER
Tobias Stangl – Regionalverkaufsleiter
T.: +49 (906) 9809-121 • t.stangl@geda.de
GEDA GmbH
Mertinger Straße 60
D-86663 Asbach-Bäumenheim
ERGONOMIE, SICHERHEIT & ARBEITSSCHUTZ IM FOKUS
Effizienter Materialtransport entlastet Mitarbeiter, verbessert die Ergonomie und erhöht durch durchdachte Funktionen die Sicherheit am Arbeitsplatz.
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Der GEDA 200 Z COMFORT entlastet Gerüstbauer spürbar und sorgt für effizientere Arbeitsabläufe im Gerüstbau.
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Der GEDA 200 Z COMFORT ist in kürzester Zeit einsatzbereit – und überzeugt nicht nur im Gerüstbau, sondern auch bei zahlreichen anderen Gewerken.
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Es liegt auf der Hand, dass durch den Einsatz von Gerüstbauaufzügen nicht nur Zeit, sondern auch Kosten reduziert werden.
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Mit den neuen Modellen GIPO P 101 GIGA und GIPO P 111 GIGA setzt GIPO neue Massstäbe in Flexibilität und Effizienz. Das innovative Antriebssystem (wahlweise Diesel oder GENSET) und der Eisenaustrag in Quer- oder Längsrichtung bieten maximale Anpassungsfähigkeit für jede Aufgabe – ganz ohne Kompromisse. Kompakt, robust und absolut zuverlässig liefern diese Anlagen Höchstleistungen, auch unter den härtesten Bedingungen. Wenn es auf Präzision und Power ankommt, ist GIPO die beste Wahl.
PST/ES-E (315) BIS ZU 60 T ACHSLAST IM STANDARD.
Je anspruchsvoller die Aufgabe, desto klarer zeigt der elektronisch gelenkte Selbstfahrer PST/ES-E (315) seine Stärken. Mit 2.430 mm Grundbreite ist er flatracktauglich und bietet eine Achslast von bis zu 60 t –erreicht mit luftgefüllten Standardreifen, ganz ohne TPMS, Polyfill oder Laufleistungsbeschränkung. Auch kleinere Kombinationen bewegen somit schwerste Lasten. Der PST/ES-E (315) von Goldhofer setzt neue Maßstäbe in Leistung, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit.
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Die HDV Bavaria wünscht allen Kunden & Geschäftspartnern ein Frohes Weihnachtsfest
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sowie einen guten Start in ein gesundes & erfolgreiches Jahr 2026!
HERKULES FERNGESTEUERTE STEILHANGPROFIS
GRENZEN ÜBERWINDEN
Die ferngesteuerten Raupen- und Gestrüppmäher von Herkules wurden entwickelt, um Grenzen zu überwinden und dem Benutzer ein Maximum an Sicherheit zu bieten. Sie sind die Problemlöser für Steilhänge, Böschungen, Brachflächen und schwer zugängliche Flächen aller Art. Nicht nur hohes Gras, sondern auch mittelgroßes Gehölz und Gestrüpp mähen sie ohne Mühe. Aus sicherer Entfernung hat der Anwender vollen Zugriff auf die Steuerung der Maschinen, ohne sich selbst in den Gefahrenbereich begeben zu müssen. Durch die breite Spur und den niedrigen Schwerpunkt können sie in Hanglagen von bis zu 55° / 143 % eingesetzt werden.
HERKULES PANTHER
Der Herkules Panther H27 setzt mit seinem patentierten Raupenfahrwerk neue Maßstäbe in Bezug auf Sicherheit und Performance! Ein patentierter Mechanismus verhindert ein Abspringen der Fahrraupen unter extremen Bedingungen. Der niedrige Schwerpunkt und die Gummiraupen bieten sicheren Halt, so meistert er mühelos Hanglagen von bis zu 143 % / 55°. Dank seines sparsamen elektronischen Benzineinspritzmotors von Honda mit 26 PS verfügt er über genügend Kraftreserven. Unwegsames und schwieriges Gelände, wie Steilhänge, Böschungen, Brachflächen und schwer zugängliche Bereiche aller Art, sind sein bevorzugtes Revier. Das riesige Mähdeck mit pendelnd aufgehängten Klingen zerkleinert mühelos auch hohes Gras, mittelgroßes Gehölz und Gestrüpp. Die Fernbedienung ist ergonomisch und verfügt über einen praktischen und bequemen Tragegurt, der den Bediener komfortabel und ermüdungsfrei arbeiten lässt.
HERKULES PANTHER
HIGHLIGHTS: Moderne Motorentechnik mit EFi Patentierter Raupenantrieb Extrem niedriger Schwerpunkt Hydraulische Bremse
Der kleine Bruder des Herkules Panther verfügt über viele seiner Eigenschaften und kann ebenfalls mit einem patentierten Raupenfahrwerk punkten. Die kompakten Abmessungen von 1640 x 1300 mm erlauben auch den Transport im Kastenwagen.
HERKULES PANTHER
HIGHLIGHTS:
Der Lynx H24 fühlt sich in unwegsamen, kleinen Arealen am wohlsten. Ob es sich dort um Hanglagen, Böschungen oder verwilderte Flächen handelt, ist egal. Er ist wendig und hat immer den nötigen Grip, um mühelos zu mähen. Das pendelnd aufgehängte Mähdeck ist sehr robust und langlebig. Mit einer Schnittbreite von 85 cm zerkleinert es mühelos auch Gestrüpp und Astwerk.
HERKULES LYNX
HERKULES LYNX
HIGHLIGHTS:
Moderne Motorentechnik mit EFi Patentierter Raupenantrieb
Extrem niedriger Schwerpunkt Hydraulische Bremse
Moderne Motorentechnik mit EFi
Patentierter Raupenantrieb
Mit der Fernbedienung kann der Lynx aus sicherer Entfernung und vom besten Sichtpunkt aus gesteuert werden.
Extrem niedriger Schwerpunkt Hydraulische Bremse
HERKULES
HERKULES MULTITEC
HERKULES MULTITEC
HERKULES MULTITEC
HERKULES MULTITEC
HIGHLIGHTS:
HIGHLIGHTS:
Vollhydraulischer Antrieb
Vollhydraulischer Antrieb
HIGHLIGHTS:
HIGHLIGHTS:
Sehr kompakte Bauweise
Sehr kompakte Bauweise
Bestell-Nr. HPH27100
Nennleistung 18,6 kW bei 3.600 Umin
Modell Herkules Lynx H24
Bestell-Nr. HLH24100
Motor Honda iGXV800 26HP mit Einspritztechnik
Messersystem Messerbalken mit 2 Pendelklingen
Kraftstofftank 18 Liter
Schnittbreite 100 cm
Schnitthöhen 10 - 100 mm, zentral
Antrieb Hydraulik
Feststellbremse hydraulisch
Geschwindigkeiten 7,0 km/h
Fahrwerk Raupen
Gewicht 640 kg
Vollhydraulischer Antrieb
Vollhydraulischer Antrieb
Verschiedene Anbaugeräte
Verschiedene Anbaugeräte
Sehr kompakte Bauweise
Sehr kompakte Bauweise
Extra-Grip-Raupenfahrwerk
Verschiedene Anbaugeräte
Verschiedene Anbaugeräte
Extra-Grip-Raupenfahrwerk
Extra-Grip-Raupenfahrwerk
Modell
Bestell-Nr. 921102918
Motor Honda iGXV700 24HP mit Einspritztechnik
Nennleistung 16,5 kW bei 3.600 Umin
Messersystem Messerbalken mit 2 Pendelklingen
Kraftstofftank 18 Liter
Schnittbreite 85 cm
Schnitthöhen 20 - 120 mm, zentral
Antrieb Hydraulik
Feststellbremse hydraulisch
Geschwindigkeiten 7,0 km/h
Hangneigung 55° = 143 % (abhängig von Bodenbeschaffenheit und Witterung) Maße 1.720 x 1.420 x 820 mm
Maße 1.640 x 1.300 x 900 mm
Fahrwerk Raupen
Gewicht 580 kg
Lieferumfang inkl. Fernbedienung mit bis zu 300 m Reichweite
Herkules MultiTec 27 RC PRO
Modell Herkules MultiTec 27 RC PRO
Bestell-Nr. 921102918
Motor Kohler Command Pro ECH 749
Motor Kohler Command Pro ECH 749
Modell Herkules MultiTec 27 RC PRO
Modell Herkules MultiTec 27 RC PRO
Kraftstofftank 14 Liter
Bestell-Nr. 921102918
Bestell-Nr. 921102918
Nennleistung 19,5 kW bei 3.600 Umin
Nennleistung 19,5 kW bei 3.600 Umin
Kraftstofftank 14 Liter
Motor Kohler Command Pro ECH 749
Motor Kohler Command Pro ECH 749
Antrieb Hydraulik
„Herkules“ ist die Eigenmarke von telsnig Forst- und Gartentechnik, die 1989 eingeführt und europaweit geschützt wurde. Diese Maschinen werden von ausgewählten Lieferanten nach genauen Vorgaben von telsnig und dem Technik-Team gefertigt.
Übrigens, die Firma telsnig Forst- und Gartentechnik feiert in diesem Jahr ihr 50. Firmenjubiläum.
HERKULES MULTITEC Herkules
Feststellbremse hydraulisch
Antrieb Hydraulik
Kraftstofftank 14 Liter
Kraftstofftank 14 Liter
Nennleistung 19,5 kW bei 3.600 Umin
Nennleistung 19,5 kW bei 3.600 Umin
Feststellbremse hydraulisch
Geschwindigkeiten vor- und rückwärts: 0 - 4,5 km/h
Antrieb Hydraulik
Antrieb Hydraulik
Hangneigung maximale Steigungen von 40°
Geschwindigkeiten vor- und rückwärts: 0 - 4,5 km/h
Maße 1.340 x 1.010 x 780 mm
Feststellbremse hydraulisch
Feststellbremse hydraulisch
Hangneigung maximale Steigungen von 40°
Maße 1.340 x 1.010 x 780 mm
Fahrwerk Raupen
Hangneigung 55° = 143 % (abhängig von Bodenbeschaffenheit und Witterung)
Extra-Grip-Raupenfahrwerk Zubehör
Geschwindigkeiten vor- und rückwärts: 0 - 4,5 km/h
Geschwindigkeiten vor- und rückwärts: 0 - 4,5 km/h
110 – 155 cm (je nach Anbaugerät) 40° = 84 %
Fahrwerk Raupen
Gewicht 525 kg
Hangneigung maximale Steigungen von 40°
Hangneigung maximale Steigungen von 40°
Maße 1.340 x 1.010 x 780 mm
Maße 1.340 x 1.010 x 780 mm
Gewicht 525 kg
Lieferumfang Grundgerät inkl. Fernbedienung ohne Anbaugeräte
Fahrwerk Raupen
Fahrwerk Raupen
Lieferumfang Grundgerät inkl. Fernbedienung ohne Anbaugeräte
Gewicht 525 kg
Gewicht 525 kg
Lieferumfang inkl. Fernbedienung mit bis zu 300 m Reichweite
Lieferumfang Grundgerät inkl. Fernbedienung ohne Anbaugeräte
Lieferumfang Grundgerät inkl. Fernbedienung ohne Anbaugeräte
Modell Schlegelmäher Balkenmäher
Bestell-Nr. 922331050 922331055
Modell Schlegelmäher Balkenmäher
Bestell-Nr. 922331050 922331055
Arbeitsbreite 110 cm 155 cm
Arbeitsbreite
Modell Schlegelmäher Balkenmäher Schneeschild
Adolf Telsnig Forst- & Gartentechnik e.K. Herkules Motorgeräte
Bestell-Nr. 922331050 922331055 922331052
Arbeitsbreite 110 cm 155 cm 120 cm
Dörnbergstraße 27-29
34233 Fuldatal-Ihringshausen
Telefon: 0561 98186-0
Email: info@telsnig.de
www.herkules-garten.de
ProfiLine
Zubehör
schon ab erhältlich 3.990 € Ein Löffel zum Durchdrehen. Der Rotatorlöffel für jede Aufnahme.
Jetzt Händler
werden.
ROCCA Rotatorlöffel – erhältlich ab 3.990 €
Der neue ROCCA Rotatorlöffel für alle Maschinen im Bereich 1 bis 6 t bietet endloses Rotieren, maximale Robustheit aus Hardox® 450 und volle Flexibilität dank verfügbarer MS01-, MS03- und MS08-Aufnahmen.In Kombination mit einem Powertilt erreicht der Rotatorlöffel nahezu die Leistungsfähigkeit eines Tiltrotators – jedoch deutlich wirtschaftlicher und bereits ab 3.990 € verfügbar.
Wechselbare Aufnahme
Die Adapterplatten MS01, MS03 und MS08 können direkt auf den Rotator geschraubt werden.
Drehmotor
Endloses Drehen um die eigene Achse dank des eingebauten Drehmotors.
Robustes Material
Hardox® 450 als Basis für robuste und verschleißfeste Nutzung im täglichen Einsatz.
Designed to rotate
Anbaugeräte für Tiltrotatoren
Mit Rocca beginnt eine neue Ära: Rotation ist unsere Passion - 360° ist unser Anspruch. Unsere Anbaugeräte sind nicht angepasst – sie sind von Grund auf für Tiltrotatoren konzipiert.
• Sortierlöffel
• Planierlöffel
• Planierbalken
• Kehrbesen
• Palettengabeln
• u.v.m.
Händler werden!
Händler gesucht!
ROCCA wächst – Wir suchen engagierte Vertriebspartner, die unseren Rotatorlöffel in ihr Sortiment aufnehmen möchten.
HS-Handelsver tretung
HS-Schoch® GmbH &. Co KG
Am Mühlweg 4 | 73466 Lauchheim
Fon: 07363 9609-6
bz-lauchheim@hs-schoch.de
Cobbelsdor fer Hauptstr 10 06869 Coswig/Anh.-Cobbelsdor f
Husqvarna Construction –Starker Partner der Baubranche
Husqvarna Construction unterstützt Bauprofis als ganzheitlicher Lösungsanbieter mit innovativen Technologien, robusten Maschinen und präzisen Diamantwerkzeugen. Das Unternehmen der weltweit führenden Husqvarna Group, gegründet 1689 in Schweden, bietet ein breites Produktportfolio für alle Arbeiten rund um Beton – ergänzt durch umfassenden Kundenservice und professionelle Supportleistungen.
Autogrinder™ ist die revolutionäre selbsttätige Bodenschleifmaschine, die nicht nur viele Stunden manuelles Schleifen pro Arbeitstag einspart, sondern dem Bediener auch Zeit für andere wichtige Aufgaben verschafft. Stellen Sie sich vor, was dies für Ihre Produktivität und Rentabilität bedeuten könnte.
Betoneinbau, Verdichtung & Betonbearbeitung
Für die Herstellung tragfähiger Untergründe stellt Husqvarna Construction hochwertige Geräte für Betoneinbau und Bodenverdichtung bereit: Stampfer, Rüttelplatten, Duplex- und Grabenwalzen sowie Flügelglätter bieten für jede Bodenart passende Leistung. Für das Sägen und Bohren von Beton und anderen harten Materialien umfasst das Sortiment Trennschleifer, Kernbohrmaschinen, Fugenschneider, Fliesen- und Tischsägen sowie leistungsstarke Wand- und Seilsägen.
Oberflächenbearbeitung
Durch die Integration des Blastrac-Portfolios verfügt Husqvarna Construction über eines der umfassendsten Angebote für die Betonoberflächenbearbeitung. Kugelstrahl-, Schleif-, Fräs- und Striplösungen ermöglichen effiziente Ergebnisse in jedem Arbeitsschritt. Elektrische und fernsteuerbare Varianten erhöhen Sicherheit und Komfort. Abgerundet wird das Sortiment durch zuverlässige, teils elektrifizierte Staubmanagementsysteme.
Die neuen Husqvarna-Luftreiniger sorgen mit leistungsstarken HEPA-Filtern für maximale Luftqualität auf der Baustelle. Sie entfernen gesundheitsgefährdende Feinstäube zuverlässig und unterstützen so den Schutz der Mitarbeitenden.Dank kompakter Bauweise wie ein Trolley, den Transporträdern steigern Sie die hohe Mobilität und lassen die Flexibilität des Einsatzes.
Staubmanagement
Husqvarna-Luftreiniger und Staubabsauger reduzieren gesundheitsgefährdende Feinstäube direkt an der Quelle. Leistungsstarke Filter- und HEPA-Systeme schützen Mitarbeitende nachhaltig und verbessern die Arbeitssicherheit auf jeder Baustelle.
Diamantwerkzeuge
Für alle Anwendungen – Sägen, Schneiden, Bohren und Schleifen – bietet Husqvarna leistungsfähige Diamantwerkzeuge in drei Leistungsklassen:
Abbrucharbeiten
Für anspruchsvolle oder gefährliche Abbruchsituationen stehen die ferngesteuerten DXR-Abbruchroboter bereit. Sie kombinieren hohe Leistung, geringes Gewicht und funktionelles Design. Die benutzerfreundliche Fernbedienung mit bis zu 300 m Reichweite sorgt für maximale Sicherheit. Durch vielfältige Werkzeuge – Greifer, Scheren, Brecher, Hämmer und Schaufeln – sind DXR-Roboter echte Multitalente auf der Baustelle.
Akkutechnologie
Die BLI-Akkutechnologie (36V) mit knapp 90 Maschinen, und das leistungsstarke PACE-System (94V) von Husqvarna ermöglichen den Einsatz hochperformanter, kabelloser Maschinen auf der Elektrobaustelle.
Beide Plattformen liefern lange Laufzeiten durch höhere Akkukapazitäten trotz geringem Gewicht, kurze Ladezyklen und aktive Akkukühlung im harten Baustellenalltag.
Durch den emissionsfreien Betrieb tragen sie aktiv zur Verbesserung der Luftqualität und zum Lärmschutz bei. Ihre Energieeffizienz reduziert den CO₂-Fußabdruck und unterstützt nachhaltige Bauprozesse. Damit sind BLI und PACE zentrale Bausteine der Husqvarna Construction-Strategie für eine ressourcenschonende, sichere und zukunftsorientierte Baustelle.
UMFANGREICHES PORTFOLIO
UMFANGREICHES PORTFOLIO
94-V-PACE-AKKUSYSTEM VON HUSQVARNA CONSTRUCTION
94-V-PACE-AKKUSYSTEM VON HUSQVARNA CONSTRUCTION
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Husqvarna Deutschland GmbH Construction Bahnhofstr. 50 89168 Niederstotzingen
KÜBLER REFORCE ist Workwear, die mitzieht, wenn du alles gibst. Flexibel im Tragegefühl, stark im Material und kompromisslos im Design. Das elastische Gewebe aus recycelten Kunstfasern und Bio-Baumwolle sorgt für maximale Bewegungsfreiheit und setzt ein klares Zeichen für nachhaltige Workwear. Denn unser Anspruch ist klar: Workwear, die lange getragen wird, weil sie durch Komfort, Qualität und Design überzeugt.
KÜBLER REFORCE vereint Performance mit Verantwortung. Für dich. Für morgen.
Makita blickt auf jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Akku-Technologie zurück und bietet leistungsstarke Lösungen für Maschinen im 12V max., 18V und 40V max. Bereich.
Mit dem 40V max. Akku-System, das mittlerweile mehr als 230 Maschinen (Stand: 12-2025) umfasst, stellt Makita kabellose, benzinfreie und leistungsstarke Geräte für die Bau-, Handwerks-, Industrie-, Garten- und Landschaftsbausowie Rettungstechnik-Branche bereit.
Der neue 40V max. AkkuBewehrungsverbinder TR001G
Power trifft Präzision: Der TR001G bindet Moniereisen schnell, sauber und besonders effizient. Der 40V max. Akku-Bewehrungsverbinder verarbeitet bis zu vier Stäbe à 16 x 16 mm, ebenso zwei Stäbe bis 25 x 29 mm oder drei Stäbe bis 19 x 19 x 25 mm – ideal für vielseitige Anwendungen im Betonbau. Die Auslösung erfolgt einzeln, während die Bindekraft in sechs Stufen exakt an die Aufgabe angepasst werden kann.
Mit kompaktem Maß und geringem Gewicht (2,6 kg ohne Akku) liegt der TR001G perfekt ausbalanciert in der Hand – für schnelles und ermüdungsarmes Arbeiten auf jeder Baustelle.
40V max. Akku-Bewehrungsverbinder TR001G 1,6 mm • 1,6 Nm
40V max. Akku-Kettensäge
UC030G
Signalrot • 29,0 m/s • 50 cm
X TREME POWER – die neue 40V max. Akku-Kettesäge
UC030G in Signalfarbe rot
Zusammen mit dem 40V max. Akku BL4080H erreicht die Akku-Kettensäge eine Ausgangsleistung von 2.800 W und eignet sich somit ideal für den professionellen Einsatz. Mit einer 50 cm Schienenlänge, 1,3 mm Schienennutbreite, einer Kettenteilung 0,325” und variabler Kettengeschwindigkeit von 0–29 m/s ist die UC030G ein absolutes Akku-Kraftpaket.
Für Profis bietet die UC030G Fällmarkierung, Metall-Zackenleiste, MetallKettenfänger und eine Kettenbremse, die die Säge in 0,2 Sekunden stoppt. Durch die doppelte Einschaltverriegelung kann das Gerät bis zu 5 Minuten betriebsbereit bleiben, ohne sich automatisch abzuschalten. Die Signalfarbe Rot ermöglicht maximale Sichtbarkeit im Forst- und Rettungseinsatz.
Mit extremer 40V max. Akku-Power ist die UC030G ein kraftvolles und zuverlässiges Profi-Werkzeug.
Makita Power auf Rädern –Mobil, kompetent, immer einsatzbereit!
Die Makita Anwendungstechniker sind deutschlandweit unterwegs, um Kunden im Bereich Power Tools, Gartengeräte und Zubehör professionell zu beraten. Ausgestattet mit einem umfangreichen Makita Demo-Fahrzeug besteht die Möglichkeit, neben der Beratung auch Makita Geräte direkt zu testen.
Nehmen Sie Kontakt auf!
Profitieren Sie vom einzigartigen Makita Know-how mit einer individuell auf Sie abgestimmten und persönlichen Anwendungsberatung vor Ort. Erfahren Sie mehr zu unseren Akku-Geräten, dem passenden Zubehör und der Makita Akku-Technologie aus erster Hand. Unser deutschlandweites Makita Team ist für Sie im Einsatz und bringt die Makita Akku-Power direkt zu Ihnen. Vereinbaren Sie gleich einen Termin für eine unverbindliche Anwendungsberatung! makita.de
Industrie-Joysticks kommen überall dort zum Einsatz, wo Maschinen präzise und zuverlässig gesteuert werden müssen – in Baumaschinen, in der Forst- und Agrartechnik, in Kommunal- und Sonderfahrzeugen sowie in professionellen Funkfernsteuerungen. Sie steuern zentrale Maschinenfunktionen: vom Fahren und Lenken über das Heben, Drehen und Positionieren von Anbaugeräten bis hin zu feinfühligen Bewegungs- und Prozessabläufen. Metallux entwickelt und fertigt Industrie-Joysticks in allen Baugrößen – vom kompakten Daumen- über präzise Finger- bis hin zu robusten Hand-Joysticks.
Diese Joysticks zeichnen sich durch ergonomisches Design, hohe Präzision, kompakte Bauweise und Robustheit aus. Weitere Pluspunkte sind das geringe Gewicht, die hohe Lebensdauer, der niedrige Energieverbrauch sowie ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Zudem sind die meisten Modelle in Hall- oder Potentiometer-Technologie verfügbar.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Aus modernen Steuerungssystemen sind Industrie-Joysticks heute nicht mehr wegzudenken. Sie übernehmen Schlüsselrollen in Funkfernsteuerungen sowie in der Antriebs- und Funktionssteuerung verschiedenster Maschinen und Fahrzeuge wie:
‒ Baumaschinen
‒ Agrar- und Forsttechnik
‒ Off-Highway-Fahrzeuge
‒ Kommunal-, Bergbau- und Schienenfahrzeuge
‒ Flurförderzeuge und Kräne
‒ Wasserfahrzeuge
‒ Medizintechnik und Rollstühle
Standardlösungen und Individualanfertigungen
Metallux bietet nicht nur ein umfangreiches Standardsortiment, sondern ist vor allem darauf spezialisiert, maßgeschneiderte Produkte oder OEM-Lösungen zu entwickeln, die exakt auf individuelle Anwendungen und deren
Anforderungen angepasst sind. Dazu gehört eine umfassende Beratung.
Daumen-Joysticks in Hall-Technologie
Der MJ-T10 gehört mit einer Gesamtlänge von nur 25 mm, einem Durchmesser von ca. 18 mm und einer Einbautiefe von ca. 13 mm weltweit zu den kleinsten 2-achsigen, redundanten Industrie-Joysticks in Hall-Technologie. Er und der etwas größere MJ-T11 sind aufgrund ihrer geringen Größe und Einbaumaße perfekt integrierbar in Anwendungen, die eine präzise Steuerung benötigen, aber wenig Platz bieten.
Finger-Joysticks in Potentiometer oder Hall-Technologie
Die 1-, 2- oder 3-achsigen Finger-Joysticks sind in Halloder Potentiometer-Technologie verfügbar. Dank eines modularen Baukastensystems lassen sich zahlreiche Ausführungen nahezu beliebig miteinander kombinieren. So können die Joysticks mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften ausgestattet werden – etwa mit arretierenden oder rückstellenden Raststufen, Federrückstellung oder stufenloser Arretierung. Darüber hinaus stehen verschiedene Griffformen und -längen sowie zusätzliche Funktionen wie ein Totmannschalter zur Auswahl.
Der neue Finger-Joystick MJ-F16 ist ein redundanter HallJoystick, der in mehreren Griff-Formen und Größen angeboten wird und in zahlreichen mechanischen Optionen verfügbar ist: Er kann außerdem mit LED-Beleuchtung und einem haptischen Feedback durch Vibration ausgestattet werden. Die Redundanz dieses Joysticks ist nicht nur elektronisch, sondern auch mechanisch durch zwei voneinander unabhängige Federn sichergestellt.
Durch sein kompaktes Design lassen sich mehrere Joysticks auf kleinstem Raum parallel anordnen. Ideal für Funkfernsteuerungen, als Bedienelement in Armlehnen und für Flurförderfahrzeuge, Bau-, Land- und Forstmaschinen.
Hand-Joysticks
Moderne Maschinen, Flurförderzeuge, Bagger, Schiffe oder Kräne sind wahre Hightech-Systeme. Schon ein Blick in die
Fahrerkabine zeigt dies deutlich: Bedienpulte mit Monitoren, komplexe Steuerungen und leistungsfähige Joysticks erinnern oft an ein Flugzeugcockpit.
Für diese Anwendungen hat Metallux den multiaxialen Hand-Joystick MJ-H10 entwickelt. Modernste Technik, robuste Konstruktion und ergonomisches Design machen ihn zum idealen Bedienelement für anspruchsvolle Funktionen. Die verschleißarme Hall-Sensortechnologie sorgt für eine hohe Lebensdauer. Alternativ ist der MJ-H10 auch mit Potentiometer-Elementen erhältlich – eine besonders effiziente Lösung für Funkanwendungen und Elektrofahrzeuge, da hier der geringe Stromverbrauch enorme Vorteile bringt.
Ein weiteres Plus ist die sehr geringe Einbautiefe: Der MJ-H10 lässt sich problemlos auch in schmale Gehäuse von Armlehnen oder Schaltpulten integrieren. Art, Anzahl und Anordnung der Bedienelemente können individuell definiert werden. Zusätzlich sind Mechanik und Griff separat erhältlich, sodass die Metallux-Mechanik auch mit kundenspezifischen Griffen kombiniert werden kann. Die MJ-H11 Mechanik ist die ideale Lösung für einen Midsize-Joystick – so kompakt wie ein Finger-Joystick und zugleich so robust wie ein Hand-Joystick. Auch hier sorgt die verschleißarme Hall-Sensortechnologie für eine besonders lange Lebensdauer. Dank geringer Einbautiefe und modularer Bauweise lässt sich die Mechanik flexibel mit individuellen Griffvarianten kombinieren und so für unterschiedlichste Einsatzbereiche anpassen.
Metallux AG
Robert-Bosch-Straße 29 71397 Leutenbach
Telefon: +49 7195 5980-0
Email: info@metallux.de www.metallux.de
DAS ORIGINAL JETZT WEITERGEDACHT
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WIR ENTWICKELN UNS
WIR ENTWICKELN UNS STETIG WEITER. FÜR MEHR SICHERHEIT. FÜR MEHR EFFIZIENZ.
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Die Anforderungen an moderne Baustellen verändern sich rasant: Fachkräftemangel, Termindruck, steigende Kosten und höhere Sicherheitsstandards prägen den Alltag. Unternehmen brauchen daher Lösungen, die einfach funktionieren, Prozesse beschleunigen und gleichzeitig Mensch und Maschine schützen.
Die Anforderungen an moderne Baustellen verändern sich rasant: Fachkräftemangel, Termindruck, steigende Kosten und höhere Sicherheitsstandards prägen den Alltag. Unternehmen brauchen daher Lösungen, die einfach funktionieren, Prozesse beschleunigen und gleichzeitig Mensch und Maschine schützen.
Genau hier setzt die OilQuick Deutschland KG an. In diesem Jahr stellt das Unternehmen eine Reihe von Produktneuheiten vor, die Baustellen smarter, sicherer und effizienter machen sollen.
Genau hier setzt die OilQuick Deutschland KG an. In diesem Jahr stellt das Unternehmen eine Reihe von Produktneuheiten vor, die Baustellen smarter, sicherer und effizienter machen sollen.
Mit dem klaren Anspruch: „Wir gestalten die Zukunft der Anbaugeräte – für mehr Produktivität und maximale Sicherheit.“
Mit dem klaren Anspruch: „Wir gestalten die Zukunft der Anbaugeräte – für mehr Produktivität und maximale Sicherheit.“
Die neue OQ Sync-Zange kann die Bewegung beider Greifarme automatisch synchronisieren.
Die neue OQ Sync-Zange kann die Bewegung beider Greifarme automatisch synchronisieren.
IMPROVE YOUR MACHINE BE BETTER
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DIE ZUKUNFT DER BAUSTELLE
DIE ZUKUNFT DER BAUSTELLE
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WENIGER STILLSTAND. WENIGER WARTUNGSAUFWAND.
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MEHR PRODUKTIVITÄT.
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OQ Tool Trailer - Der passende Anhänger für deine Maschine. Ideal für den Transport von Materialien innerhalb der Baustelle.
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OQ RAIL Zangenadapter - Bahnbrechendes, neues Greifermodul für Tiltrotatoren. Schnelle und präzise Steuerung. Synchrone Greiferzange.
OQ RAIL Zangenadapter - Bahnbrechendes, neues Greifermodul für Tiltrotatoren. Schnelle und präzise Steuerung. Synchrone Greiferzange.
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OQ Grease - hydraulische Zentralschmieranlage. Automatische Schmierung der Tiltrotatoren für eine optimale Leistung.
OQ Grease - hydraulische Zentralschmieranlage. Automatische Schmierung der Tiltrotatoren für eine optimale Leistung.
OQ Grease - hydraulische Zentralschmieranlage. Automatische Schmierung der Tiltrotatoren für eine optimale Leistung.
HighFlow Muffen für mehr Ölfluss. Mehr Power. Effektiveres Arbeiten.
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ERFAHRE HIER MEHR ÜBER UNSERE NEUHEITEN
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YOUR MACHINE BE BETTER
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MEHR KRAFT FÜR SCHWERE ANTRIEBE
Mit dem neuen optibelt BLUE POWER 2 präsentiert Optibelt einen Hochleistungs keilriemen, der das Beste aus zwei Welten vereint: maximale Kraftübertragung und minimale Wartung. Entwickelt für anspruchsvolle industrielle Anwendungen setzt er neue Maßstäbe in Effizienz, Beständigkeit und Nachhaltigkeit.
NACHHALTIG IN BEWEGUNG
Leistung allein genügt nicht: Optibelt verfolgt das Ziel, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen.
Der BLUE POWER 2 trägt durch geringeren Energieverbrauch und lange Standzeiten zur CO2-Reduktion bei – ein klares Bekenntnis zum Unternehmensmotto:
„We keep the world sustainably moving forward.“
Der optibelt BLUE POWER 2 steht für mehr Leistung, weniger Wartung und höchste Betriebssicherheit – ein Riemen, der Schweres leicht macht.
optibelt BLUE POWER 2
Hochleistungs-Schmalkeilriemen mit High-Flex-Aramidzugstrang www.optibelt.com
Bei korrekter Vorspannung wird der Wartungsaufwand über die gesamte Lebensdauer reduziert.
MEHR WIRKUNG – MEHR KRAFT
% Wirkungsgrad
ARAMID SET
PERFEKT IM SATZ DURCH SATZKODIERUNG
Durch die farbliche Klassenkennzeichnung ist eine schnelle und einfache Kombination mehrerer Riemen zu einem Satz möglich.
HÖHERE LEISTUNG
% mehr Leistung gegenüber optibelt BLUE POWER
HOHE TEMPERATURBESTÄNDIGKEIT
Beständig von –30 °C bis +120 °C
SCHLUSS MIT DER SUCHE NACH BAUGERÄTEN
PERI Tracking schafft Transparenz und Überblick für Ihr Baugerätemanagement
Baustellen sind komplexe und dynamische Arbeitsumgebungen, in denen täglich zahlreiche Baugeräte, Maschinen und Werkzeuge bewegt werden. Oft besteht jedoch Unklarheit, wo sich ein Baugerät befindet, ob es einsatzbereit ist oder wann die nächste Wartung ansteht. Dies führt zu Verzögerungen im Baustellenablauf und steigenden Kosten. Genau hier setzt die neue Trackinglösung von PERI an.
Es gehört zum Alltag von Bauunternehmen, dass ein bestimmtes Gerät dringend benötigt wird – aber einfach nicht au ndbar ist. Die Konsequenz: der Verlust von Zeit und Nerven, eine ine ziente Einsatzplanung und unentdeckte Verluste – von Verzögerungen auf der Baustelle und unnötigem Stress für die Mitarbeiter ganz zu schweigen. Um dem entgegenzuwirken, bietet PERI eine innovative Trackinglösung. Das Ziel? Eine digitale Bestandsübersicht, um den Standort von Schalung und Baugeräten in Echtzeit und von jedem Ort aus abrufen zu können.
Tracking mit GPS- und Bluetooth-Transpondern
Bluetooth-Transponder senden Daten an lokale oder mobile Empfängerstationen (Gateways), die sich in der Nähe des Transponders befinden, zum Beispiel auf der Baustelle oder am Lagerstandort. Von den Gateways aus werden die Daten in die Cloud übertragen. Bluetooth-Transponder eignen sich optimal für kleineres Baugerät, wie z. B. Bohrmaschinen, Bohrhammer, Sägen, Rüttelplatten oder Schalung. Bei kleinerem Baugerät genügt die Information, ob es sich auf einer Baustelle im Einsatz befindet, und wenn ja auf welcher, oder ob es alternativ im Lager zur Verfügung steht.
Die von den Transpondern übermittelten Daten werden automatisch in die Cloud übertragen, über eine zentrale Software-Plattform ausgewertet und können über eine App oder Desktop-Anwendung abgerufen werden.
Der technologische Ansatz der PERI Trackinglösung ist einfach und e ektiv. Eine cloudbasierte Software wird mit GPS- oder Bluetooth-Transpondern kombiniert, die an der Schalung und an Baugeräten angebracht werden. PERI Tracking ist herstellerunabhängig einsetzbar, wodurch Schalung und Baugeräte von unterschiedlichen Marken integriert und getrackt werden können. Die Transponder sind je nach Bedarf von unterschiedlicher Größe, Form und Batterielaufzeit.
Mit GPS-Transpondern lassen sich Baugeräte auch bei großen Entfernungen sehr präzise orten – ideal für Fahrzeuge, Anhänger oder Gabelstapler, um herauszufinden, wo diese unterwegs sind.
„Mit der PERI Trackinglösung haben wir eine vollständige Transparenz über unsere Betriebsmittel. Wir sehen genau, wo sich unsere Schalungselemente, Maschinen und Werkzeuge befinden – und können diese gezielt einplanen“, so Joachim Fella, Prokurist beim Bauunternehmen Otto Heil.
Schalung & Geräte im Blick:
In der PERI Schulung am 10.02.2026 rund um digitale Bauausführung und Verwaltung mehr über das Thema Tracking erfahren. Direkt anmelden unter link.peri.de/schulung-tracking
Vorteile für Bauunternehmen
Nutzer profitieren mit der PERI Trackinglösung von Zeitund Kostenvorteilen: Indem Standorte und Bewegungen von Schalung und Baugeräten in Echtzeit verfolgt werden können, verbessern sich Materialeinsätze und die Arbeitsabläufe.
REDUZIERTE SUCHZEITEN:
Dank Echtzeit-Standortanzeige lässt sich innerhalb weniger Sekunden herausfinden, wo sich das benötigte Schalungselement oder Baugerät befindet. Manuelle Bestandsaufnahmen entfallen damit.
SCHUTZ VOR VERLUSTEN:
Über die digitale Erfassung sind Schalung und Baugeräte jederzeit sichtbar im System. Wird ein Baugerät unberechtigt von der Baustelle entfernt, wird das vom System erkannt. Somit bietet die PERI Trackinglösung einen Schutz vor Diebstahl.
OPTIMIERTE EINSATZPLANUNG:
VERURSACHUNGSGERECHTE KOSTENVERRECHNUNG
AUF BAUSTELLEN:
Wird pro Schalungselement oder Baugerät ein interner Tagespreis festgelegt, können die Betriebsmittelkosten einer Baustelle auf Knopfdruck ermittelt werden und der entsprechenden Kostenstelle zugeordnet werden.
EFFEKTIVE WARTUNGSPLANUNG UND SCHADENSVERMEIDUNG:
Auch Nutzungszeiten, Verschleiß und Wartungsintervalle lassen sich mit PERI Tracking überwachen. Frühzeitige Wartungserinnerungen reduzieren ungeplante Stillstände, verlängern die Lebensdauer der Baugeräte und sparen Kosten.
Die digitale Bestandsübersicht zeigt, welche der Baugeräte derzeit auf Baustellen im Einsatz oder im Lager verfügbar sind, was eine genauere Einsatzplanung ermöglicht. So können Engpässe vermieden werden.
Ein Baugerät, das mit GPSTranspondern ausgestattet wurde, kann mittels Koordinaten sehr präzise geortet werden.
Bluetooth-Transponder schicken Daten an lokal platzierte oder mobile Empfängerstationen (Gateways), die sich in der Nähe befinden und die Daten von dort aus weiterleiten.
Cloudbasierte SoftwarePlattform zur Auswertung der übermittelten Daten in Echtzeit, per Desktop-Anwendung oder mobiler App
Mehr erfahren über die neue Trackinglösung von PERI
Schalung Gerüst Engineering
Für die folgenden Hersteller haben wir Umrüstlösungen bereits im Programm:
• AGCO / Fendt
• Voll gepanzerte, Beschusszertifizierte Kabine in VPAM7 oder NATO Stanag 4569 Level 1 oder Level 2
• Splitterschutz Scheiben mit Scheibenheizung
Ihr Partner im Sonderschutzund Fahrzeugbau
Das Tätigkeitsfeld der PSV Project Support Vehicles GmbH umfasst die Bereiche Sonderschutzfahrzeuge, LandForst- und Baumaschinen, Sonderfahrzeugbau, Lieferung von Ersatzteilen und selbstverständlich Service in diesen Geschäftsfeldern.
Land-, Forst- und Baumaschinen
Sonderschutzlösungen für Kabinen, die nach berufsgenossenschaftlichen Auflagen Schutzanlagen benötigen, da sie z. B. auf munitionsbelasteten Flächen eingesetzt werden.
Panzerungslösungen für Kabine von Land-, Forst- und Baumaschinen nach DGUV 201-027, BGI833, B6, VPAM 7 oder Stanag 4569 level 1 oder 2.
PSV Project Support Vehicles fertigt Sonderfahrzeuge und Anbaulösungen für die Polizei, die Bundeswehr sowie Behörden
und Unternehmen. Ein Schwerpunkt sind dabei unsere Panzerungs- und Splitterschutzlösungen für Baumaschinen. Diese fertigen wir im Auftrag der Hersteller oder der Endkunden an – in Serie oder als Einzelstück.
Da die Gefährdungsbeurteilung auf jedem Gelände und auf jeder Baustelle unterschiedlich ausfällt, bieten wir verschiedene Umbaulösungen an.
Wir fertigen Teilpanzerungen für Front und Boden nach DGUV und Teil- und Vollschutzkabinen für alle Hersteller.
Fertige Lösungen für AGCO/Fendt, Caterpillar, Liebherr, Komatsu oder ATLAS liefern wir ab Lager. Gern können auch Sie ein individuelles Angebot für Ihre Anforderungen und Maschine anfordern.
• Komatsu
• Front und Boden Panzerung nach DGUV 201-027/ BGI 833
• Teilpanzerungen nach DGUV mit 45° Seitenschutz
• Vollpanzerung der Kabine
Unsere Umrüstungen erfüllen folgende Richtlinien
• DGUV 201-027
• BGI 833
• BRV2021 VPAM7
• NATO Stanag 4569 Level 1 oder 2
Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie weitere spezielle Anforderungen haben.
• Caterpillar / Zeppelin
• Front und Boden Panzerung nach DGUV 201-027/ BGI 833
• Teilpanzerungen nach DGUV mit 45° Seitenschutz
• Vollpanzerung der Kabine
PSV Project Support Vehicles GmbH
Marie-Curie-Str. 11 | 27711 Osterholz-Scharmbeck
Deutschland
Tel.: +49 4791 96540-0
Fax: +49 4791 96540-19
E-Mail: info@psv-shield.de www.psv-shield.de
Gemacht für Profis
Überzeugt Euch selbst bei einer individuellen
Vorführung – Meldet euch bei Eurem Rapid
Vertriebspartner oder direkt hier
Vario D401
„Ich muss ehrlich sagen, ich bin noch nie mit so einer guten Maschine gefahren.“
„Ich muss ehrlich sagen, ich bin noch nie mit so einer guten Maschine gefahren.“
Nils
Reise, Forst- und Baumdienst Gruber, Hagnau
Vorteile
Deutscher Hersteller mit Erfahrung seit 2007
5 Modelle für jede Anforderung
Höchster Wirkungsgrad und größte Flexibilität durch mechanische Zapfwelle und KAT.1 Dreipunkt Aufnahme
Flexibelste Fahrwerke und beste Gewichtsverteilung auf dem Markt
Hohe Wirtschaftlichkeit durch die robuste und bewährte Technik und effiziente Kraftübertragung an das Anbaugerät
Nutzung von vorhandenen Anbaugeräten im Betrieb durch die Standard Kat. 1 Aufnahme
Roland Hofer, CEO Shape Syndicate Saalbach
Vario D501
„ Es geht um Meterleistung pro Tag und mit dieser Maschine vervierfachen wir das Ganze. Das ist Zukunft.“
„ Es geht um Meterleistung pro Tag und mit dieser Maschine vervierfachen wir das Ganze. Das ist Zukunft.“
Wir suchen noch Händler – melden Sie sich bitte bei Artur Neubauer.
Zuständig für PLZ 6/7/8/9 0/1
Sandro Wohlfarth
Regionalleiter
Ost +49 152 59633119
s.wohlfarth@reisch-fahrzeugbau.de
Da ich diesen Beruf von Grund auf gelernt habe und viel Erfahrung sammeln konnte, arbeite ich seit 19 Jahren im Fahrzeugbau und in der Nutzfahrzeugindustrie. Seit 15 Monaten bin ich bei der Reisch GmbH tätig, und am spannendsten finde ich die Möglichkeit, mich ständig weiterzuentwickeln. Zudem schätze ich den direkten Kontakt mit Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern als äußerst bereichernd. Insgesamt ist es ein großer Gewinn, in einem europaweit ausgerichteten Unternehmen tätig zu sein und zum Erfolg der Marke Reisch beitragen zu dürfen.
Geschäftsführer / CEO
2/3/4/5
Oliver Frieß
Regionalleiter Süd
+49 152 26189726
o.friess@reisch-fahrzeugbau.de
Ich bringe rund 30 Jahre
Industrieerfahrung mit, davon 10 Jahre im Nutzfahrzeugumfeld. In dieser Zeit konnte ich mich einerseits in der Entwicklung und Konstruktion und andererseits im Vertrieb einbringen. Seit Juli dieses Jahres arbeite ich für die Firma Reisch GmbH. Der Kontakt zu den Kunden und die Möglichkeit, eine langjährige Geschäftsbeziehung aufzubauen, stehen für mich im Vordergrund.
Hartwig Müller-Bardey
Regionalleiter Nord/West +49 173 2940561
h.mueller-bardey@reisch-fahrzeugbau.de
Ich arbeite seit 24 Jahren im Außendienst der Nutzfahrzeug-Aufbaubranche. Seit August bin ich für Reisch tätig. Mich motiviert besonders, Reisch wieder zu einer starken Marktposition zu führen und den früheren Marktanteil – und darüber hinaus –zurückzugewinnen.
Nutzen Sie jetzt unsere Winteraktion 2025 und profitieren Sie von unseren aktuellen Rabatten – fragen Sie einfach bei unseren Vertriebsmitarbeitern nach.
DAS SIND NUR ZWEI UNSERER HIGHLIGHTS AUF DER BAUMA 2025.
Wir bedanken uns bei all unseren Händlern und Kunden für die tolle Zusammenarbeit und freuen uns auf ein spannendes Jahr 2026.
So viel sei schon jetzt verraten, es erwarten Sie viele Neuigkeiten von der Firma Messersi im neuen Jahr.
Wir sehen uns auf der SaMoTer Verona vom 6 – 9 May 2026. Bleiben Sie gespannt!
RAUPENDUMPER
Nutzlast: 1.500 kg
Motorleistung: 16 kW
Breite: 1.060 mm
KOMPAKTLADER
Kipplast: 700 kg
Motorleistung: 16 kW
Breite: 960 mm
Die Wirtgen Group dankt ihren Kunden für die erfolgreiche Zusammenarbeit in 2025 und das vertrauensvolle Verhältnis. Wir freuen uns auf die gemeinsamen Projekte im neuen Jahr. Kommen Sie gut in die neue Bausaison!
ZAUGG All-Snow-Concept steht für die Fähigkeit, jede Schneeart effizient zu räumen – von lockerem Neuschnee über verdichteten Altschnee bis hin zu vereisten Schneemassen. Die Schneef rässchleudern sind so konstruiert, dass sie sich flexibel an unterschiedliche Bedingungen anpassen, was sie ideal für wechselhafte Schneeverhältnisse macht.
ZAUGG All-Crash-Control Abschaltkupplungen oder Scherbolzen erhöhen die Betriebssicherheit und vermeiden Schäden an der Mechanik. Diese trennen bei Überlast automatisch die Verbindung zum Haspel oder Schleuderrad.
ZAUGG Smart-Operator-Set-up Modularer Aufbau für optimale Anpassung an das Trägerfahrzeug und die Einsatzbedingungen. TÜV-geprüft für erhöhte Sicherheit: Auch mit angebauter Schneef räse bleibt das Sichtfeld f rei – TÜV-Vorschriften werden eingehalten.
ZAUGG Low-Emission-Principle basiert auf einer intelligenten Abstimmung von Leistung, Frästechnik und Schleudersystem. Dadurch wird Energie gezielt eingesetzt, Verluste minimiert und der Verschleiss reduziert –was sich direkt in tieferen Betriebskosten und längerer Lebensdauer der Maschinen niederschlägt.
JEDER
Mit dem „SMART-Logger“ von Zürcher
SmartLogger: Zeiterfassung neu gedacht –einfach, digital, mobil
Zeiterfassung auf Baustellen oder in Handwerksbetrieben ist oft kompliziert: Stempeluhren, Papierlisten oder unübersichtliche Excel-Tabellen führen zu Fehlern, Verzögerungen und zusätzlichem Verwaltungsaufwand. Mit dem SmartLogger gibt es jetzt eine Lösung, die Arbeitszeiten digital, einfach und rechtssicher erfasst – direkt auf dem Smartphone der Mitarbeiter.
Der SmartLogger ist eine App, die es ermöglicht, Kommen-, Gehen- und Pausenzeiten schnell zu dokumentieren. Wer an unterschiedlichen Orten arbeitet, kann seine Zeiten projektbezogen erfassen, optional unterstützt durch GPS-Zonen, die automatisch erkennen, wann ein Mitarbeiter sich auf einer Baustelle befindet. Alle Daten werden in Echtzeit gespeichert und stehen sofort für Auswertungen oder die Lohnabrechnung bereit.
Ein großer Vorteil: Der SmartLogger ist flexibel. Unternehmen, die noch traditionelle Hardware wie ZeiterfassungsLogger oder Terminalstationen nutzen, können die App parallel einsetzen. So können Betriebe Schritt für Schritt digitalisieren, ohne ihre bisherigen Systeme komplett ersetzen zu müssen.
Die App wird kontinuierlich aktualisiert und an aktuelle Betriebssysteme und Sicherheitsanforderungen angepasst – ein entscheidender Punkt für Unternehmen, die zuverlässig arbeiten und gleichzeitig modern bleiben möchten.
Der SmartLogger richtet sich an Handwerksbetriebe, Bauunternehmen und alle, die ihre Arbeitszeiten effizient, transparent und rechtssicher erfassen wollen. Mit dieser Lösung gehören Papierlisten und umständliche Stempelungen der Vergangenheit an, während Unternehmen wertvolle Zeit sparen und Fehler vermeiden.
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Durch die innovative Kehrgut-Sammelfunktion des V-Concept® können größere Kehrmengen bewegt werden. Das seitliche Weglaufen des Kehrguts wird verhindert. Nur 1 anstelle von 3 Kehrstrichen nötig.
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