Alpenluft am Arbeitsplatz mit dem swiss air-Atemschutzsystem
INTERVIEW
Porr
Strategische Stärke in bewegten Zeiten
KÖLSCH
FACHZEITSCHRIFT
SONDERTHEMA
Persönliche Schutzausrüstung
Mehr Sicherheit und Effizienz auf der Baustelle
Maschinen, die begeisternauf der RecyclingAKTIV
Der 11-Liter Super Motor
Gleiche innovation. Andere Möglichkeiten.
Gebaut für eine neue Ära des Transports. Jetzt erleben!
EDITORIAL . Neue Schulden, alte Baustellen 6
TITELSTORY .
Kölsch // Maschinen, die begeistern – auf der RecyclingAKTIV 8
KURZ GESAGT .
Fachkräftemangel - Europas gemeinsame Baustelle 10
LIVE DABEI .
Optrel // Alpenluft für alle: Das swiss air Gebläse-Atemschutzsystem 12 Holstenhallen Neumünster // 70. NordBau: Blick nach vorne 14 Porr // Strategische Stärke in bewegten Zeiten 18 NEWSPOINT
ERDBEWEGUNG .
Messe Karlsruhe // Praxisnah und zukunftsweisend: RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE 2025 26 Kronenberger Oecotec // Terra-Star optimiert Stoffkreisläufe 27 Komatsu // Markteinführung: Neue Mobilbagger PW148-11 und PW190-11 28 MTS Mobile Tiefbau Saugsysteme // Dino T-Rex: Die nächste Stufe der Saugbaggertechnologie 30
GEWINNUNG BRECHEN SIEBEN RECYCLING Bell // Bell B45E 4x4 bei Ostrauer Kalkwerken: Ein echter „Abräumer“ 32 Indeco // 8-Tonnen-Hydraulikhammer im nachhaltig bewirtschafteten Steinbruch 34 Sandvik // Hidden Champion mit überlegener Technik 36 Epiroc // Rückbau von Kraftwerksblock F in Gelsenkirchen-Scholven 37 Kleemann // Aufbereitung von hochabrasiver Schlacke in Barcelona 38 Predatore Machines // Innovative Aufbereitungstechnik auf der NordBau 2025 39 Develon // Neue Materialumschlagmaschine 40 Sennebogen // Ideal für den anspruchsvollen Recycling-Einsatz: Die neue Sennebogen 830 G-Serie 42 DerBlaue // Flexible Helfer für Baustelle und Service 44
KANALBAU TIEFBAU
Tracto // Grabenlose Kabelverlegung für Offshore-Netzanbindung 46
Hyundai Construction Equipment Europe // 14-Tonnen-Bagger im Sondereinsatz: Leitungsverlegung im Wattenmeer
WINTERDIENST . GALABAU . Liebherr // Liebherr-Radlader trotzen Schnee und Eis
DMS Technologie // Mehr Beweglichkeit für den Bagger:
Der neue DMS Rotatorlöffel
48
50
52
HG Machines // 3-t-Elektrodumper mit 12 Stunden Betriebszeit 52 Optimas // Mit neuester Verlegetechnik auf der TiefbauLIVE
53 Westtech // Höchstleistung bei der Pappelfällung: Einsatz mit dem weltgrößten Woodcracker
KRANTECHNIK ARBEITSBÜHNEN
XCMG // 65-Tonnen-Reachstacker für den Energiespeicherbereich
Geda // Kirchensanierung mit besonderen Anforderungen
SONDERTHEMA BAUSTELLENEINRICHTUNG. PSA
Elten // Innovationen für extreme Anforderungen: Elten präsentiert robuste Neuheiten zur A+A
BG Bau // Geld für sicheres Arbeiten: Förderprogramm wurde erweitert
U-Power // Komfort-Upgrade: Drei BOA-Modelle zur A+A
Atlas Schuhfabrik // Seit 115 Jahren Schritt für Schritt voraus:
Atlas Safety Shoes feiert Jubiläum
Heras Mobilzaun // Um bis zu 32,8 dB: Lärmschutz und Reduzierung des Baulärms
Rofa // Verantwortung trifft Innovation auf der A+A
SAG-Akademie // UVV-Seminare schaffen Bewusstsein
über Vorschriften hinaus
SHZ // Neue Anschlagmittel auf der A+A
Edelrid // Neue Standards in der PSAgA-Unterweisung
Schöffel Pro // Neue Warnschutz-Kollektion
feiert Premiere auf der A+A
Fristads // Workwear wie ein Werkzeugkasten:
Immer die richtige Lösung parat
Kaeser Kompressoren // Nachhaltige Druckluft-Lösungen für das Baugewerbe
Skyjack // Sicherheitslösungen für moderne Hubarbeitsbühnen
54
56
58
59
61
62
64
66
67
68
70
71
72
74
76
77
Lesen Sie diese und weitere Ausgaben digital
54 84 87
NUTZFAHRZEUGE
Cometto // Eine Kirche auf Reisen: Mammoet versetzt Kirunas Wahrzeichen mit Cometto SPMT 78 RUD // Allianz für normgerechte Ladungssicherung 80
Fliegl // Tief, robust, flexibel: der Tieflader DTS 300 81 Kässbohrer // 4-Achs-Jumbo-Tieflader verstärkt Fuhrpark 82 Krampe // Erdbaukipper jetzt mit Zwangslenkung und 2,55 m Außenbreite 83
ASC // Von den Nibelungen zum digitalen Zwilling 86 Panasonic Connect // Große Datenmengen vor Ort verarbeiten 87 Peri // Intelligentes Baugerätemanagement spart Zeit und Kosten 88 Hoppe Unternehmensberatung // Digitale Wartung erhöht Sicherheit & Effizienz 90
Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma SIMEX
„Doch die Zweifel bleiben: Bau- und Rohstoffverbände mahnen, dass das Sondervermögen nicht die fehlenden Mittel im Kernhaushalt ersetzen darf.“
Neue Schulden, alte Baustellen
Am
18. September 2025 hat der Bundestag den Bundeshaushalt für das laufende Jahr beschlossen. Mit 502,5 Milliarden Euro ist es der erste Etat der neuen schwarz-roten Koalition. Vorgesehen sind 81,8 Milliarden Euro neue Schulden im Kernhaushalt sowie weitere Kredite aus Sondervermögen, womit die Neuverschuldung auf mehr als 140 Milliarden Euro steigt. Die größten Mittel fließen mit rund 190 Milliarden Euro in Arbeit und Soziales und mit mehr als 86 Milliarden Euro in die Verteidigung. Zusätzlich wurde ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt, das über zwölf Jahre Investitionen in Infrastruktur und Klimaschutz sichern soll.
Doch die Zweifel bleiben: Bau- und Rohstoffverbände mahnen, dass das Sondervermögen nicht die fehlenden Mittel im Kernhaushalt ersetzen darf. BAUINDUSTRIEHauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller sprach von einer „Bankrott-Erklärung an die Infrastruktur“. Seine Kritik: Trotz des 500-Milliarden-Topfs bleibe die Finanzierung vieler Straßen- und Brückenprojekte unsicher, weil Mittel lediglich zwischen Kernhaushalt und Sondervermögen verschoben würden.
Wie Unternehmen mit diesen Herausforderungen umgehen, zeigt unser Interview mit Porr. Während der Zentralverband Deutsches Baugewerbe für 2025 im Bauhauptgewerbe einen realen Umsatzrückgang von 2,5 Prozent prognostiziert, meldet Porr für das erste Halbjahr eine Produktionsleistung von 3,2 Milliarden Euro und einen Rekordauftragsbestand von 9,4 Milliarden Euro. Wie das Unternehmen diesen Kurs hält, erläuterte ClaudePatrick Jeutter, technischer Geschäftsführer der deutschen Porr GmbH & Co. KGaA und Mitglied des Vorstands der Porr AG, Wien, im Gespräch ab Seite 18.
Ein positives Ergebnis meldete die NordBau 2025, über die wir ab Seite 14 berichten: Mehr Teilnehmende sowie eine starke Resonanz prägten die Jubiläumsausgabe. Gespannt richtet sich der Blick nun auf die RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE, die vom 9. bis 11. Oktober in Karlsruhe stattfindet. Mit einer Musterbaustelle für Gleisbau, der LiveWerkstatt Parts & Service 4.0 und dem neuen bvse-Mineralik-Forum verstärkt die Messe ihren Praxisbezug. Highlight unserer Oktober-Ausgabe ist zudem der Sonderteil „Baustelleneinrichtung & PSA“, der auf die A+A einstimmt, die Anfang November in Düsseldorf ihre Tore öffnet. Dort präsentieren Hersteller wie Elten, Schöffel Pro, Fristads und Rofa ihre neuen Workwear-Kollektionen. Mit dabei sind auch innovative Anschlagmittel, lärmmindernde Mobilzäune und nachhaltige Druckluft-Lösungen für die Baustelle.
Viel Freude mit diesen und weiteren Themen,
Gloria Schaffarczyk
Wir können alles.
JETZT EINSTEIGEN UND TESTEN!
Ob für den Bau, kommunale Aufgaben oder Langstreckeneinsätze: Bei IVECO finden Sie für jede Anforderung den passenden Partner! Vom aufbaufreundlichen Daily mit bis zu 4,7 Tonnen Tragfähigkeit über den besonders wendigen und kompakten Eurocargo bis zu den ganz Großen der IVECO Way-Reihe steht Ihnen die gesamte Fahrzeugpalette von 3,5 bis 40 Tonnen für Ihre Einsätze zur Verfügung. Dank der Kombination aus stabilem Leiterrahmen und starken Motorbaureihen treffen Sie immer die richtige Wahl in Sachen Vielseitigkeit, Effizienz und Leistung. Alle Fahrzeuge sind sowohl in der Dieselvariante als auch mit alternativen Antrieben (CNG, LNG, Elektro) verfügbar –für alle, die auch ihre Umweltbilanz ins Grüne bringen wollen. Jetzt einsteigen und durchstarten!
Nur solange der Vorrat reicht. Abbildung unverbindlich, Modelle können abweichen. Irrtum, Widerruf, Fehler und Änderungen vorbehalten.
Mit ausgefeilter Förderautomatik und verbesserten Prallelementen zu einem Materialdurchsatz von bis zu 250 t/h: der komplett überarbeitete Prallbrecher Rubble Master 100X. Quelle: Kölsch
Maschinen, die begeistern –auf der RecyclingAKTIV
KÖLSCH Die Baubranche verzeichnet eine starke bauma 2025 mit exzellenter Nachfrage. Weitere positive Impulse erwartet sich Sean McCusker, Geschäftsführer der Jürgen Kölsch GmbH, von der RecyclingAKTIV in Karlsruhe. Gemeinsam mit seinem Team setzt er auf persönliches Engagement, eine offensive Modellpolitik und die kompromisslose Ausrichtung auf die Rückgewinnung wertvoller Ressourcen. Gezeigt werden ertragsstarke Maschinen und Lösungen, viele davon in Aktion.
Die Jürgen Kölsch GmbH wird vom 9. bis 11. Oktober auf dem Peter-Groß-Bau Areal P 3, mit der Standnummer F400 ausstellen. Gut 1.700 Quadratmeter Fläche bieten reichlich Platz für die acht gezeigten Maschinen. Hinzu kommen je ein Bagger und ein Lader für die Beschickung der fünf Demomaschinen. Orientierungshilfe für Messebesucher bietet das raupenmobile Telestack Haldenband TC420X – mit über neun Metern Abwurfhöhe ist es auch von Weitem gut sichtbar. Zemmler, bekannt vor allem als Hersteller hocheffizienter Doppeltrommelsiebe, ist als Ausstellungspartner bei Kölsch ebenfalls auf dem Stand vertreten.
Verkettetes Recyclingteam in Aktion: Brecher, Band, Sieb und Windsichter Highlight des Kölsch Standes ist ein hochinteressantes Quartett: ein mobiler Brecher von Rubble Master, ein Förderband von Metberg und ein Schwerlast-Sieb von Portafill mit Leichtstoff-Abscheider von Screenpod. Dieses Ensemble wird mit einer anspruchsvollen Recycling-Aufgabe konfrontiert, nämlich der Zerkleinerung von Abbruchmaterial mit hohem Anteil an Armiereisen und einer erheblichen Kontamination durch Leichtstoffe. Ziel dabei ist es, wie bei jeder guten Recyclinglösung, so viele und hochwertige Wertstoffe wie möglich zu gewinnen. Deren Qualität und Sauberkeit müssen den hohen Anforderungen der Ersatzbaustoffverordnung (EBV) entsprechen. Über den Gewinn des Betreibers entscheidet am Ende stets die Qualität des Pro-
duktes und die Effizienz der Maschinen. Den greifbaren Beweis der entsprechenden Kompetenz will Kölsch auf der RecyclingAKTIV einmal mehr erbringen.
Anwenderfreundlich und kompakt: Prallbrecher von Rubble Master Rubble Master kann als der Erfinder einer eigenen Brechergattung gelten. Die gelben, hochkompakten, mobilen Prallbrecher traten vor über 30 Jahren auf den Plan. In diesem Bereich ist Rubble Master nach wie vor marktführend. Der Maschinentyp RM100 ist aktuell der meistverkaufte im RM Portfolio. Kölsch zeigt mit der RM100X eine Maschine der neuesten Generation der RM-Brecher beim Einsatz in kontaminiertem Bauschutt. Speziell dafür ist sie mit einem Magnetabscheider und einem Windsichter ausgestattet. Der neue raupenmobile Prallbrecher besticht durch ausgefeilte Assistenz-Systeme, unübertroffene Anwenderfreundlichkeit, zahlreiche digitale Features und eine Optimierung von Bedienbarkeit, Technik und Aufbau. Die Steuerung erfolgt über einen komfortablen Touchscreen. Integriert sind zahlreiche neue Funktionen, ein Servicemodus und diverse Diagnosefunktionen. Die Servicezugänglichkeit des Motors wurde ebenfalls erheblich verbessert. Optimiert wurden zudem der Rotor und die Schlagleisten. Drei mächtige LED-Leuchten am Heck signalisieren, wie es um Auslastung und Output steht. Drei weitere, farbige Leuchtelemente zeigen von außen an, ob die Maschine arbeitet (grün), sich im Wartungsmodus befindet (gelb),
oder ob ein Fehler vorliegt (rot). Optimales Aufgabematerial vorausgesetzt ist ein Maximaldurchsatz von bis zu 250 t/h erzielbar.
Materialzuführung auf engstem Raum: METBERG TC30
Das raupenmobile Haldenförderband „METBERG TC30“ ist spezialisiert auf das Aufsetzen von Halden auf engen Baustellen. In Karlsruhe löst es eine in der Praxis oft auftretende Problematik. Das Hauptaustrageband des Brechers erreicht nicht ganz die erforderliche Aufgabehöhe der nachgeschalteten Siebmaschine. Man könnte den Brecher mit einem aufgeschütteten Sockel aus Material erhöhen, allerdings mit den bekannten Kompromissen in Bezug auf eine dauerhafte Standfestigkeit. Das „METBERG TC30“, mit einer Aufgabehöhe von 1.100 und einer Abwurfhöhe von 4.150 mm, löst das Problem, indem es das gebrochene Material in die optimale Höhe führt. Angetrieben wird das Band auf der Messe von zwei kräftigen Elektromotoren, alternativ ist es auch mit einem Perkins-Diesel als Antriebsquelle zu ordern. Die Bandlänge liegt bei neun Metern, für den Transport wird das Band auf knapp 6 Meter Länge eingeklappt.
Der „GTI“ unter den Schwerlast-Sieben: Portafill MR-5X
Wer eine hochfrequente, nahezu „brutale“ Absiebung auch von extrem adhäsivem Material fordert, ist mit der raupenmobilen Portafill MR-5X bestens bedient. Die Freischwinger Sieb-
maschine verfügt über zwei Siebdecks und kann bis zu drei Fraktionen ausgeben. Der Siebkasten ist hydraulisch anhebbar und erlaubt so den einfachen Wechsel der Unterdeck-Siebbeläge. Auf der RecylingAKTIV wird die Portafill alle drei Austragsoptionen nutzen.
Leichtstoffabscheidung mit Druck und Unterdruck: Screenpod AIRVAC 82 1600 DUAL Für die RecyclingAKTIV wird die Portafill MR-5X mit einer hochentwickelten Leichtstoff-Abscheidung kombiniert. Der irische Hersteller liefert unter dem sperrigen Namen „AIRVAC 82 1600 DUAL“ ein kleines Meisterwerk. Vom Aussehen her ist das Gerät ein kompakter Kubus auf vier teleskopierbaren Beinen, in dessen Inneren ein 54 kW starker Dieselmotor zwei Ventilatoren antreibt. Diese sorgen an zwei Anschlüssen, je nach Bedarf für Unterdruck oder Druck. Auf der RecyclingAKTIV wird sie das Produkt von zwei Austragsbändern der Portafill MR-5X simultan von verbliebenen letzten Leichtstoffen befreien.
Klein, praktisch, leistungsstark: Zemmler Doppeltrommelsieb MS16 PRO Kölsch ist nicht nur auf große Maschinen abonniert. Als Vertriebspartner von Zemmler kann Kölsch im Bereich der Trommelsiebe ein hochinteressantes Produktprogramm an kleinen und mittleren Maschinengrößen anbieten. Klassischer Vorteil der Doppeltrommel-Technologie von Zemmler: Zwei ineinander angeordnete Siebtrommeln sorgen für drei Fraktionen in einem Arbeitsgang. Mit der elektrisch angetriebenen, radmobilen Doppeltrommel-Siebanlage MS16
PRO stellt Kölsch eine charmante Speziallösung für den Garten- und Landschaftsbau vor. Die elektrisch angetriebene Siebmaschine bringt ein Gewicht von 3,5 t auf die Waage und ist für einen Durchsatz von 5 bis 30 t pro Stunde gut. Dank eigenem Antriebsmotor kann das Sieb autark, also ohne Zugmaschine umgesetzt werden, vordefinierte Sieb-Programme sorgen für maximale Bedienfreundlichkeit. Für die RecyclingAKTIV ist geplant, auch dieses Trommelsieb im Einsatz zu zeigen, es wird vor Ort mittels Lader oder Bagger beschickt.
Noch geheime Maschine von Zemmler – Premiere bei Kölsch
Ebenfalls auf der RecyclingAKTIV und am Kölsch Stand wird Zemmler eine völlig neu konstruierte Siebanlage mit Raupenfahrwerk und großzügigen Siebflächen erstmals präsentieren. Die entsprechende Zemmler-Meldung enthält keine weiteren Informationen, es bleibt also spannend.
Extremer Durchsatz, extreme Power: raupenmobile Schwerlast-Siebanlage „WARRIOR 1400X“ von Powerscreen
Die mächtigste Maschine am Kölsch Stand ist ausgelegt auf extremen Durchsatz, extreme Power und extrem niedrigen Verbrauch. Ihre Kraft-
stoffeffizienz verdankt sie vor allem der niedrigen Drehzahl in Verbindung mit einer optimierten Hydraulik. Mit einem Maximaldurchsatz von 500 t/h unterstreicht sie die Marktführerschaft in ihrer Kampfklasse. Der Siebkasten ist hydraulisch anhebbar, das erleichtert den Siebwechsel. Für die RecyclingAKTIV wird Kölsch eine Variante mit einem Spezialsieb über der Aufgabeeinheit zeigen. Das Fingersieb über dem Einlaufsieb mindert dessen Verschleiß, insbesondere beim Absieben schwerer Böden.
Arjes Compaktor 300: Kompakter Bestseller unter den Schreddern
Der stark nachgefragte Compaktor 300 ist das Arjes Einstiegsmodell. Explizit für diesen Zerkleinerer hat die Jürgen Kölsch GmbH den Vertrieb und Service übernommen.
Der Reiz dieser 14,5 t leichten, kompakten Maschine besteht in der Vielfalt der möglichen Aufgaben. Das Spektrum reicht von Asphalt, Altholz und Grünschnitt bis hin zu Gummi, Altreifen, Gewerbeabfällen und Bauschutt. Das erfolgreiche Konzept des Compaktor 300 hat längst Nachahmer gefunden, diese erreichen, allem Anschein nach, jedoch weder das Leistungs- und Ausstattungsniveau, noch den attraktiven Preis. Auch weitere Maschinen aus dem Arjes Portfolio werden von Kölsch, in Abstimmung mit dem Hersteller und im Rahmen einer projektbezogenen Vertriebsbetreuung, angeboten.
Einfach profitabel halden: Telestack TC420X Schüttgut wird immer noch häufig mit Radladern und Baggern aufgehaldet. Bei kleinen Halden sicherlich hilfreich und sinnvoll. Ab einer gewissen Größe können Förderbänder diesen Job jedoch fast immer wirtschaftlicher, umweltfreundlicher und materialschonender erledigen. Denn Bagger und Lader erhöhen die Emission von Abgas und Staub, entmischen das Produkt und verdichten bei der Überfahrt ungewollt das vormals aufwändig aufbereitete Schüttgut. Telestack baut Hal-
Der kompakte Zerkleinerer Arjes Compaktor 300: Paarweise austauschbare Doppelwellen erleichtern die rasche Anpassung an unterschiedlichste Aufgaben. Auf der RecyclingAKTIV bei Kölsch.
Quelle: Kölsch
denbänder, die vor allem durch ihre Robustheit und Langlebigkeit für Kalkulationssicherheit in Recycling und Gewinnung sorgen. Mit dem TC420X stellt Kölsch ein, für TelestackVerhältnisse, kleines Band aus, das mit 4-AchsAnhängern transportiert werden kann. Ausgelegt ist es für einen Materialdurchsatz von bis zu 400 t/h und es erzielt eine Abwurfhöhe von bis zu 9.100 mm.
Kölsch kommt aus der Gewinnung. Dieser Hintergrund ist es nicht zuletzt, der die konsequente Ausrichtung der Maschinen und der Beratung am Gewinn der Kunden und Betreiber ausmacht. Angesichts der Vielzahl der Aufgaben und Herausforderungen, wie etwa dem Entfernen von Kunststoffen aus Bauschutt und Abraum, erweist sich das oft als essentiell für den wirtschaftlichen Erfolg. Kölsch betreibt Recycling mit Verantwortung: für die Umwelt und für den wirtschaftlichen Erfolg seiner Kunden. Areal P3/ Stand F400
Die „WARRIOR 1400X“: eine klassische Schwerlast-Siebanlage von Powerscreen. Mit neu überarbeitetem Design und noch besserem Zugang zum Motorraum. Klassisch und unverändert sind die Robustheit und Langlebigkeit der Anlage.
Quelle: Kölsch
Meinung im TREFFPUNKT
„Der
EU-Binnenmarkt mit 450 Millionen Einwohnern und 24 Millionen Unternehmen sollte sein gemeinsames Fachkräfteproblem auch gemeinsam, europäisch lösen.“
Johannes Schlenter, Vorstandsvorsitzender Deutscher Abbruchverband e.V.
Fachkräftemangel –Europas gemeinsame Baustelle
Der demografische Wandel und der Eintritt vieler Arbeitskräfte ins Rentenalter verschärfen den Fachkräftemangel in der Bau- und Abbruchbranche. Zwar investieren wir in die Weiterbildung der vorhandenen Mitarbeiter, aber es fehlt zunehmend Fachpersonal. Qualifikation fängt bereits bei der Ausbildung an. Hoffen wir, dass die geplante kräftige Anhebung des gesetzlichen Mindestlohnes, der dann oberhalb vieler tariflich geregelter Ausbildungsvergütungen liegen wird, keine Verlockung des „schnellen Euros“, der selbst bei einer Hilfstätigkeit verdient werden kann, darstellt. Denn dies könnte dann bei jungen Menschen durchaus zu einem Verzicht auf eine Berufsausbildung und damit einer weiteren Verschärfung des Fachkräftemangels führen.
Da es sich beim Fachkräftemangel aber generell um ein europaweites Problem handelt, sind ganzheitliche Lösungen auf EU-Ebene gefragt. Insbesondere die Rekrutierung von Fachkräften aus Nicht-EU-Staaten muss vereinfacht werden. Trotz bestehender Richtlinien bleibt die Lage angespannt.
Notwendig sind dementsprechend schnellere Zulassungsverfahren für Asylbewerber, eine erleichterte internationale Zusammenarbeit und der Abbau bürokratischer Hürden. Hoffnung weckt die neue EU-Verordnung „BridgeforEU“ (Mai 2025), die die grenzüberschreitende Zusammenarbeit künftig einfacher gestalten soll. So können die Vorgänge beispielsweise für die Anerkennung von Berufsabschlüssen beschleunigt werden. Da die Verordnung auf freiwilliger Basis existiert, ist eine Zusammenarbeit der einzelnen Akteure unerlässlich.
Damit sich die Staaten nicht gegenseitig heimische Arbeitskräfte abwerben, sollten Maßnahmen zur Behebung des Fachkräftemangels europäisch gedacht werden. Positive Beispiele aus Europa zeigen Wege auf: Schweden digitalisiert Antragsverfahren, Frankreich vernetzt Unternehmen für gezielte Weiterbildung, die Niederlande fördern Frauen, Migranten und Ältere durch flexible Arbeitsmodelle. Diese Ansätze könnten europaweit übernommen werden.
Gefragt ist ein mehrstufiges Konzept: Mobilität fördern, Zuwanderung steuern, Aus- und Weiterbildung modernisieren und Digitalisierung nutzen – vor dem Hintergrund gemeinsamer Verantwortung und einheitlicher Standards.
INFOGRAFIK
Saisonhöhepunkt überschritten
Wenn es nach der jüngsten Umfrage im Bauhauptgewerbe geht, ist der Höhepunkt der diesjährigen Bausaison bereits wieder überschritten. Im August 2025 gaben alle wichtigen Konjunkturindikatoren gegenüber dem Vormonat nach. Allerdings bleibt die Stimmung im Vergleich zum Vorjahr weiterhin recht gut. Im August 2024 waren sämtliche Indikatoren deutlich negativer. Geschäftslage seinerzeit -12,2 - Geschäftserwartungen -39,5 – Bautätigkeit -11,4 und die Bauerwartungen -20,4.
Bosch Rexroth RDE 90245, European Ecolabel und Swedish Standard in einem Produkt.
SEIT 1986
Alpenluft für alle: Das swiss air Gebläse-Atemschutzsystem
OPTREL Ein Schraubglas gefüllt mit Berliner Luft war früher ein beliebtes Mitbringsel von Hauptstadtbesuchern. Heute würde wohl niemand mehr zum Spaß eine Nase voll davon nehmen. Wenn Proben gezogen werden, dann um sie auf Feinstaub und sonstige Schadstoffe zu untersuchen. Saubere Luft ist für die Mehrheit ein Luxus, der bestenfalls einige Tage oder kurze Wochen im Urlaub genossen werden kann. „Wer wie wir im ländlichen Gebiet an den Schweizer Alpen zu Hause ist, ist privilegiert durch den praktisch unbeschränkten Zugang zu reiner Luft. Unsere Idee war es, ein Atemschutzsystem zu entwickeln, das jedem Bauarbeiter oder Handwerker unbegrenzt frische Luft liefert“, erläutert
Peter Eicher, Geschäftsführer von Optrel, die Motivation zur Entwicklung von swiss air.
Was war die zündende Idee hinter der Gründung von Optrel?
Peter Eicher: Optrel wurde 1986 als Start-up mit einer kleinen Belegschaft in Wattwil in der Schweiz gegründet. Das Ziel war es, das Lichtbogenschweißen zu vereinfachen und sicherer zu machen. Damals musste man noch mit Handschilden schweißen. Die Idee war es, einen Schweißhelm zu entwickeln, der den Handwerkern beide Hände freihält, damit sie arbeiten können. Dazu entwickelte Optrel ein Display, eine sogenannte Blendschutzkassette, die sich automatisch abdunkelt, sobald der Lichtbogen gezündet wird. Das war eine Revolution im Arbeitsschutz, denn erstmals hatte man vor, während und nach dem Schweißen eine klare und farbrealistische Sicht durch das elektronische Display. Darum heißt die Firma auch Optrel – eine
„Qualität aus der Schweiz“ ist ein Versprechen, das Optrel mit innovativen, einzigartigen Produkten einlöst. Diese sind hinsichtlich Leistung und Ergonomie unübertroffen, erleichtern den Anwendern den Arbeitsalltag und tragen zu ihrer Gesundheit bei.
Kombination aus den Begriffen Optik und Elektronik. Heute haben wir zwei Hauptproduktfelder: Blendschutz und Atemschutz. Wir beschäftigen
„Das swiss air Gebläse-Atemschutzsystem lässt dich so frei atmen wie draußen in der Natur“, sagt Optrel-Geschäftsführer Peter Eicher. Dabei ist es leicht und kompakt und kann dank Halbmaske mit allen Arten von Helmen oder anderem Kopfschutz kombiniert werden. Quelle: Treffpunkt.Bau
rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Davon arbeiten etwa 80 an diesem Standort in Wattwil, die anderen 40 sind weltweit verteilt. So unterhalten wir zum Beispiel eine eigene Niederlassung in Nordamerika, betreiben ein Joint Venture in Indien und beschäftigen Mitarbeiter im asiatischen Raum. Unser Hauptgeschäft ist jedoch sehr europäisch geprägt. Auch die Produktion befindet sich in der Schweiz.
Mit dem automatischen Blendschutz für Schweißarbeiten hat sich Optrel einen Namen gemacht. Seit 2024 ist jedoch der Atemschutz der Hauptumsatzträger. Warum plötzlich diese große Nachfrage?
Peter Eicher: Dank unserem swiss air wachsen wir enorm stark im Bereich Atemschutz. swiss air ist absolut einzigartig, denn es ist helmunabhängig. Es ist ein reines Atemschutzgerät, ein Gebläse mit einer Halbmaske, das es erlaubt, jegliche Kombinationen mit Helm oder anderem Kopfschutz zu tragen. swiss air ist zudem äußerst kompakt, angenehm leicht und behindert nicht bei der Arbeit. Damit ist unser revolutionärer Gebläse-Atemschutz ideal für jegliche Arbeitsplätze, an denen Stäube oder auch Gase entstehen. Seine universalen Einsatzmöglichkeiten sind der ultimative Auslöser für den Erfolg von swiss air.
Wie funktioniert der swiss air Gebläse-Atemschutz?
Peter Eicher: Das System besteht aus drei Teilen. Ein Teil ist das Gebläse, ein weiterer Teil ist ein Schlauchsystem und der dritte Teil ist die Halbmaske, die Nase und Mund umschließt. Das Mikrogebläse arbeitet mit einem bürstenlosen Elektromotor, der sehr effizient und langlebig ist. Aufgrund des hohen Wirkungsgrads benötigen wir auch nur einen kleinen, leichten Lithiumakku, der Energie für eine komplette Arbeitsschicht liefert.
Ein weiterer entscheidender Vorteil von swiss air ist, dass wir nicht den ganzen Helm mit gefilterter Luft füllen müssen, sondern nur die Halb-
maske. Das halbiert das benötigte Luftvolumen von 200 auf 100 Liter. Dadurch können wir das komplette System viel kompakter, handlicher und auch wirtschaftlicher gestalten. Zudem verschmutzen die Filter wesentlich langsamer, da sie weniger Luft reinigen müssen.
Die leichte und flache Gebläse-Einheit mit dem cleveren Filtersystem wird bequem auf dem Rücken getragen. Hier wird die belastete Luft angesaugt, von den Partikeln (Feinstaub, Rauch, Dämpfe) befreit und dem Anwender über den YSchlauch und die Halbmaske zugeführt. Wenn der Filter voll ist, signalisiert eine akustische Warnung den fälligen Wechsel.
Warum ist der swiss air besser als herkömmliche Staubschutzmasken?
Peter Eicher: Zugegeben, es ist schon eine Herausforderung, den von Staubschutzmasken dominierten Markt auf swiss air zu drehen. Um die Unternehmer bzw. die Einkäufer zu überzeugen, erstellen wir eine Totalrechnung aller Kosten, also eine klassische Wirtschaftlichkeitsberechnung. Was viele dabei überrascht: swiss air ist viel kostengünstiger als Wegwerfmasken. Bei täglichem Einsatz rechnet sich unser swiss air innerhalb von sechs bis neun Monaten auch wirtschaftlich. Noch wichtiger ist, dass unser System die Luft wesentlich effizienter filtert und viel angenehmer zu tragen ist, da kein ermüdender Atemwiderstand entsteht.
Wie groß ist die Bereitschaft von Unternehmen, in hochwertige PSA zu investieren?
Peter Eicher: Unsere Erfahrung zeigt, dass die Bereitschaft, in einen hochwertigen Arbeitsschutz zu investieren, bei größeren Unternehmen sehr hoch ist. In kleinen Betrieben sieht das häufig noch anders aus. Manchmal hat man das Gefühl, in den 1980er-Jahren gelandet zu sein. Hier kann der Nachwuchs viel bewirken. Die Jugend macht glücklicherweise nicht mehr alles mit, was unsere Generation vielleicht noch hingenommen hat. Junge Arbeitnehmer achten stärker auf ihre Gesundheit und kommunizieren sehr offen ihren Anspruch auf guten Arbeitsschutz. Letztlich zwingt auch der Fachkräftemangel Unternehmen dazu, in hochwertigen Arbeitsschutz zu investieren. Eine der größten Schwierigkeiten im Arbeitsschutz ist es, Akzeptanz dafür zu schaffen. Diese erhält man, wenn die Schutzausrüstung den Arbeitsalltag merklich erleichtert und nicht erschwert. Es ist kontraproduktiv, Anwendern Arbeitsschutzausrüstungen zuzumuten, die zu Folgeschäden wie Nackenverspannungen oder Rückenproblemen führen, weil das Gerät beispielsweise viel zu schwer ist. Genau hier setzt Optrel mit seinen Innovationen an. Uns ist es gelungen, den Arbeitsschutz mit speziellen Techniken und Technologien leichter und ergonomischer zu gestalten, ohne dabei den TopPersonenschutz aus den Augen zu verlieren. Hier liegt das Erfolgsgeheimnis unserer Produkte.
Besser für die Gesundheit als Staubschutzmasken. swiss air befreit die Atemluft äußerst effizient von Partikeln wie Feinstaub, Rauch und Dämpfen. Außerdem erzeugt das Gebläse-System keinen ermüdenden Atemwiderstand. Quelle: Optrel
Optrel wirbt mit Qualität, Innovation und dem Standort Schweiz. All das hat seinen Preis. Wie schafft es Optrel, sich dennoch auf dem kostensensiblen Markt durchzusetzen?
Peter Eicher: Wir streben nicht nach Perfektion. Übertriebene Liebe zum Detail kann ein Unternehmen ruinieren, weil es irgendwann wirklich nicht mehr wirtschaftlich ist und die Entwicklungszeiten ausufern. Wir ticken anders. Wir haben eine hohe Innovationskraft und spezifizieren genau, was dem Anwender tatsächlich etwas bringt. Was in der Praxis keinen Nutzen hat, lassen wir konsequent weg. So können wir hocheffizient neue Produkte entwickeln und diese dann ebenfalls hocheffizient hier in der Schweiz mit modernen Produktionsanlagen fertigen. Auch unsere Verwaltung und Logistik halten wir durch Digitalisierung und genaue Durchtaktung so schlank und effizient wie möglich. ‚Qualität aus der Schweiz‘ ist ein Versprechen, das Optrel mit innovativen, einzigartigen Produkten einlöst. Diese sind hinsichtlich Leistung und Ergonomie unübertroffen, erleichtern den Anwendern den Arbeitsalltag und tragen zu ihrer Gesundheit bei.
Das swiss air-System von Optrel besteht aus drei Teilen: das Gebläse mit Filtereinheit auf dem Rücken, ein Schlauchsystem und die Halbmaske. Quelle: Optrel
Was planen Sie für die Zukunft von Optrel?
Peter Eicher: Die Richtung stimmt. Der Bereich Atemschutz hat ein enormes Wachstumspotenzial. Mit unserem swiss air haben wir eine hervorragende Ausgangslage. Doch wir werden diesen Bereich noch wesentlich mehr intensivieren und unsere Innovationskraft für neue Produkte und Weiterentwicklungen einsetzen. Ebenso werden wir uns im Blendschutzbereich weiterentwickeln. 20 Prozent unserer Belegschaft arbeiten in Forschung und Entwicklung. Wir haben viele Ideen für Produkte, die das Arbeiten erleichtern und sicherer machen. An unserem Standort werden wir festhalten. Denn Optrel steht weltweit für Qualität und Innovation aus der Schweiz.
Peter Hebbeker
Link zum swiss air Quick Start Guide
70. NordBau: Blick nach vorne
HOLSTENHALLEN NEUMÜNSTER Fünf Tage präsentierten 701 Austeller aus 16 Ländern auf der Jubiläumsausgabe der NordBau ihre Neuheiten an Produkten und Dienstleistungen. Die größte Kompaktmesse des Bauens im nördlichen Europa feierte zugleich die 50-jährige Partnerschaft mit Dänemark, bei der der dänische Gemeinschaftsstand und seine Aussteller im Mittelpunkt standen. Mit 50.300 Besuchern konnte die NordBau 2025 ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr (44.300) verbuchen.
Schon
bei der Eröffnung würdigten SchleswigHolsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen und der dänische Botschafter Thomas Østrup Møller die wirtschaftliche Strahlkraft, die aus dem Austausch der beiden Länder und der Plattform NordBau mit ihren Ausstellern für die Baubranche hervorgeht. Hamburgs Staatsrätin für Stadtentwicklung und Wohnen, Jacqueline Charlier bekräftigte die Wichtigkeit von Miteinander und Weiterentwicklung auch beim Bau dringend benötigten Wohnraums und stellte den Hamburger Standard vor.
CONBAU Nord: Wohnungsbau in der Transformation
Die zweite CONBAU Nord rückte parallel zur Messe am Mittwoch und Donnerstag das Thema Wohnungsbau in der Transformation in den
Fokus. Zwei erfolgreiche Tage, bestückt mit Experten, Wissenstransfer und Ideenentwicklung in unterschiedlichsten Runden und innovativen kommunikativen Formaten. Über 250 Teilnehmer nutzten pro Tag die Plattform, um sich über neue Bau- und Wohnformen, Förderungen, Akzeptanz von Veränderung sowie Nachhaltigkeit zu informieren und sich interaktiv auszutauschen. Die Fortsetzung 2026 ist bereits in der Planung.
Klimaanpassung im Kleinen und Großen Auf viel Zuspruch stießen auch die beiden Sonderthemen der diesjährigen Messe. Die Möglichkeiten der Fassadenbegrünung und deren positive Auswirkungen interessierten täglich zahlreiche Immobilienbesitzer. Die aufgebaute beeindruckende Fassade mit unterschiedlichem Grün und
die dazu kompetente Beratung durch Experten des Fachverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau zeigten auf, dass Klimaanpassung im Kleinen und Großen möglich und nötig ist und zudem Schutz und Mehrwert für das jeweilige Gebäude bedeutet.
Temperaturabgesenkter Asphalt als Brennpunktthema
Die Sonderschau Temperaturabgesenkter Asphalt in Halle 6 lockte Fachbesucher zum eigens angefertigten Modell zu Straßenbauarbeiten und vor allem zu den unterschiedlichen Akteuren und Ansprechpartnerinnen. Denn wenn ab dem 1. Januar 2027 nur noch Asphalt mit reduzierter Temperatur eingebaut werden darf, müssen alle Ausführenden und Planenden wissen, wie das geht und worauf es ankommt.
Die Bauwirtschaft blickt nach vorne. Die 70. NordBau war geprägt von Partnerschaften und Austausch sowie Neuheiten und Zukunftsthemen. Quelle: Holstenhallen Neumünster – NordBau – SixConcept
19 t Betriebsgewicht, 5.800 kg Nutzlast und Nullemissionen. Der Sany SW956E soll die Bauwirtschaft mit Power und Ausdauer elektrisieren. Sein 350-kWh-Akku liefert Energie für 6–8 Arbeitsstunden und ist in 60 Minuten wieder voll, wie uns Timm Hein berichtete.
Erneuerbare Energien im Fokus
Hohen Informationsbedarf und konkrete Anliegen hatten die Besucher in Halle 7, die ganz im Zeichen der erneuerbaren Energien stand. Der Beratungsstand „Ihr Zuhause zukunftsfähig dämmen“ von Verbraucherzentrale und Haus & Grund SH hatte erneut großen Zulauf. Die Anbieter von Heiz-, Klima- und Solartechnik waren sehr gefragt, ihre Produkte im Detail zu erklären und Vorzüge aufzuzeigen. Denn neben geplanten Neubauten oder notwendigen Sanierungen, steht bei vielen Eigentümern absehbar eine Umrüstung an, die weiterhin mit vielen Fragen und individuellen Lösungen verbunden ist.
Ausgebuchte Ausstellungsflächen
Auf dem ausgebuchten und vollbestückten Messegelände – im Freigelände und den weiteren Hallen – präsentierten Aussteller Baugeräte, Baumaschinen, Nutzfahrzeuge, Baustoffe, IT und vieles mehr für die Baubranche, für Unternehmen, Handwerker:innen und Geräteführer. 50.300 Besucherinnen und Besucher nutzen die Kompaktmesse, um sich die mittlerweile auch großen Geräte in vollelektrischer Variante zeigen zu lassen, um sich über innovative Baustoffe zu informieren oder sich bei den Fachverbänden beraten zu lassen. Viele Aussteller konnten an den Messetagen gute Geschäftsabschlüsse verbuchen und wichtige Gespräche führen – mit Stammkunden und neuen Interessenten.
Plattform zur Nachwuchsgewinnung: nordjob Bau:Technik
Immer mehr Firmen und vor allem große Baukonzerne haben das Branchentreffen für Personalgewinnung genutzt. Sie waren präsent, sind ins Gespräch gegangen und haben Jobperspektiven im eigenen Unternehmen aufgezeigt. Damit wurden nicht nur angehende Auszubildende und Studierende über die 13. Ausgabe der nordjob Bau:Technik angesprochen, sondern auch
Quelle: Treffpunkt.Bau
Fachkräfte und Quereinsteiger aus allen Bereichen der Bauindustrie.
Fortschrittsmotor für den Bau Netzwerken, austauschen, Wissenstransfer standen auch im Mittelpunkt der 48 Kongresse, Fortbidungen und Verbandstreffen mit rund 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die gesetzten Themen waren oft so brisant, dass Veranstaltungen schnell ausgebucht waren und Fortsetzungen folgen werden. So wird z. B. das Thema Holzbau ab der kommenden NordBau mit einer eigenen Holzbauhalle fokussiert. Die Resonanz der NordBau-Aussteller und -Messepartner spiegelt wider, dass persönliche Kontakte und gemeinsame Initiativen unerlässlich sind, um anstehende Infrastrukturmaßnahmen, Bauprojekte und Neuausrichtungen bei Verordnungen und Vorgaben anzugehen.
Kraft und Kompaktheit vereinen die City-Bagger von Hydrema. Martin Werthenbach. Vertriebsleiter Deutschland, zeigte uns den MX14G. Das kleinste der dänischen Kraftpakete zeichnet sich durch einen besonders geringen Schwenkradius aus.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Die 71. NordBau wird vom 9. bis 13. September 2026 auf dem Messegelände Holstenhallen Neumünster stattfinden.
Die Resonanz der NordBau-Aussteller und -Messepartner spiegelt wider, dass persönliche Kontakte und gemeinsame Initiativen unerlässlich sind, um anstehende Infrastrukturmaßnahmen, Bauprojekte und Neuausrichtungen bei Verordnungen und Vorgaben anzugehen.
Hidromek zeigte Größe. Marketing Manager Emrah Aksongur und Anil Bingül mit Bernd Mair von Treffpunkt.Bau (v. l.) vor dem 40-Tonner HMK360 NLC, dem mächtigsten der elf Ausstellungsstücke des Herstellers aus Ankara auf der NordBau.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Liebherr zeigte Flagge auf der 70. NordBau. Beim neuen, 53 t schweren Ramm- und Bohrgerät LRB 19 bezieht sich der Name auf den maximalen Verfahrweg des Schlittens von 19 m. Angebaut war der ebenfalls neue Rüttler LV 23 F mit 5.170 kg Gesamtgewicht. Quelle: Treffpunkt.Bau
Tibatek hat alles für den Erdkabelbau. Produkte und Leistungen sind in einem neuen Katalog zusammengefasst, den uns Geschäftsführer Philipp Ellsäßer vorstellte. Eine der Spezialmaschinen ist der Dosiermaster für den Bagger, der die unpraktischere Betonbombe ersetzt. Quelle: Treffpunkt.Bau
Christian Hain von Hain Hydraulik mit dem neuen „Baby“-Beast. Pister stellt seinem Steel BeastTiltrotator für Trägergeräte von 7–10 t eine kleinere Version für Maschinen bis 7 t zur Seite. Dank schlanker Bauweise eckt das robuste Gerät auch in engen Gräben nicht an. Quelle: Treffpunkt.Bau
Oktober 2025 | Treffpunkt
Ein Lader für alles. Dank über 200 unterschiedlichen Anbaugeräten bewähren sich die Kompaktmaschinen von Avant Tecno allerorts. Am Stand von FN – Friedrich Niemann meldete nun auch die Bundeswehr Interesse an – vielleicht dann in einem weniger knalligen Grün. Quelle: Treffpunkt.Bau
Beißt sich auch durch bindige Böden: der Wolf Terra-Star. „Unsere Schaufelseparatoren überzeugen jeden, der sie einmal in Aktion erlebt“, sagte uns Inhaber Jürgen Wolf, der sich über die rege Nachfrage und auch über das Fernbleiben einiger Mitbewerber freute. Quelle: Treffpunkt.Bau
Jetzt zugreifen, lautete die Botschaft von MBI Deutschland. Lange waren die Eagleshear Metallscheren von Mantovanibenne ausverkauft, berichtete Geschäftsführer Thomas Fischer. Scharfmacher am Stand waren die SH310R und SH410R für Bagger von 30–55 t. Quelle: Treffpunkt.Bau
Spannendes Gespann bei Atlas von der Wehl. Der 16, 5 t schwere Atlas 155W Bigfoot mit bodenschonenden Niederdruckreifen war mit einem 4.000 mm Mera Rabeler Mähkorb mit Klappeinrichtung und 90°-Schwenkkopf ausgerüstet. Hinten am Haken hing ein 2-Achs-Kipper. Quelle: Treffpunkt.Bau
Mission Nord bei Martin. In der österreichischen Heimat und in Süddeutschland sind die Schnellwechsler, Tiltrotatoren, Baggerlöffel und Greifer im markanten Rot seit Jahrzehnten etabliert. Das Standteam war begeistert vom kontaktfreudigen NordBau-Publikum. Quelle: Treffpunkt.Bau
Hartner projektiert und vertreibt Stromerzeuger und Notstromaggregate. Highlight am Stand war der Abgasstufe V konforme CGM v60 mit 60 kVA Dauerleistung. „Auf der NordBau treffen wir exakt unsere Zielgruppen“, freuten sich Geschäftsführer Stefan Hartner (l.) und Robert Stahl, Vertriebsaußendienst. Quelle: Treffpunkt.Bau
Brecher, Haldenbänder, Siebanlagen – modernste Aufbereitungstechnik im XL-Format war bei C. Christophel ausgestellt. Marketingleiterin Aroso Mahaiuddin zeigte uns den brandneuen Hazemag Prallbrecher Dynarox I-120, der auf großes Besucherinteresse stieß.
Elektro boomt – wenn man mit chinesischen Herstellern spricht. XCMG sieht sich in führender Position bei schweren E-Baumaschinen und will diese weiter ausbauen. Dr. Dirk Sträter (l.) und Wilhelm Laven informierten uns über den an europäische Ansprüche angepassten XE215EV mit 23,5 t. Quelle: Treffpunkt.Bau
Neben Sany und XCMG war LiuGong als dritter großer chinesischer Hersteller auf der NordBau mit seinen Maschinen vertreten. Blickfänge waren u. a. der 926F Kettenbagger, ein 9018F Minibagger mit Indeco-Hammer und natürlich der große Grüne: der vollelektrische Radlader 856HE mit 8–10 Stunden Laufzeit. Quelle: Treffpunkt.Bau
Quelle: Treffpunkt.Bau
Das Team steht im Vordergrund bei L-Team XTools. Die Spezialist:innen um Geschäftsführer Horst Laubach (2. v. l.) informierten uns über den neuen Nanodrill 4030, eine kompakte Horizontalbohrlösung für den Baggeranbau – ideal für Hausanschlüsse und Straßenquerungen.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Rollrasen statt rotem Teppich zur Premiere von Steelwrist auf der NordBau. „Unser neuer Standort in Norderstedt ist nur eine knappe Autostunde entfernt, das Publikum passt – wir kommen wieder“, ist sich Joachim Schier, Managing Director Germany, sicher. Quelle: Treffpunkt.Bau
Beim Ausbau der Berliner Stadtautobahn A100 verantwortet Porr den straßenbautechnischen Teil des 16. Bauabschnitts auf 3,2 km Länge. Mit der digitalen Logistiksteuerung Smart Site One werden Materialflüsse exakt koordiniert.
Quelle: Porr
Strategische Stärke in bewegten Zeiten
PORR Die Bauwirtschaft in Deutschland hat die Handbremse angezogen. Dem Statistischen Bundesamt zufolge ist das reale Bauvolumen 2024 das dritte Jahr in Folge gesunken. Besonders im Hochbau fehlen derzeit die Impulse. Die Bundesregierung setzt deshalb auf den „Bau-Turbo“, ein Maßnahmenpaket, mit dem Genehmigungen beschleunigt und Milliarden in Infrastruktur und Wohnungsbau gelenkt werden sollen.
Während
viele Unternehmen der Branche mit sinkenden Auftragszahlen kämpfen, präsentiert sich die Porr Group als stabiler Gegenpol. Das Bauunternehmen meldet für das erste Halbjahr 2025 eine Produktionsleistung von 3,2 Milliarden Euro und einen Rekordauftragsbestand von 9,4 Milliarden Euro. Auch in Deutschland konnte Porr neue Aufträge in verschiedenen Branchen gewinnen – ein klares Zeichen für die strategische Stärke und Marktposition des Unternehmens. Wie Porr diese Entwicklung möglich macht und welche konkreten Strategien dahinterstehen, erläutert Claude-Patrick Jeutter, technischer Geschäftsführer der deutschen Porr GmbH & Co. KGaA und Mitglied des Vorstands (COO) der Porr AG, Wien, im Gespräch mit der Redaktion von Treffpunkt.Bau.
Während die deutsche Bauwirtschaft schwächelt, wächst die Porr weiter. Welche strategischen Entscheidungen erklären diesen Vorsprung?
Claude-Patrick Jeutter: Wir setzen auf langfristige Kooperationen mit Auftraggebern und pflegen starke regionale Netzwerke. Das ermöglicht uns, frühzeitig in Projektentwicklungen eingebunden zu sein und flexibel auf lokale Anforderungen zu
reagieren. Durch Investitionen in digitale Bauprozesse, BIM-Technologie und automatisierte Projektsteuerung konnten wir unsere Produktivität deutlich steigern und gleichzeitig Kosten senken. Das verschafft uns einen Wettbewerbsvorteil –insbesondere bei komplexen Projekten.
Zurzeit verschieben viele Unternehmen angesichts politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten größere Investitionen. Nach welchen Kriterien entscheidet Porr, zu welchem Zeitpunkt investiert wird, und in welche Bereiche fließen diese Mittel bevorzugt?
Claude-Patrick Jeutter: Investitionen sind für Porr ein strategisches Instrument zur Zukunftssicherung. Unsere Investitionsentscheidungen basieren auf klaren Kriterien: Wir investieren dann, wenn wir langfristigen Mehrwert für unsere Kunden, unsere Mitarbeitenden und unser Unternehmen sehen. Besonders im Fokus stehen dabei Digitalisierung, Nachhaltigkeit und die Weiterentwicklung unserer Kernkompetenzen im Bauwesen. Mittel fließen bevorzugt in moderne Bautechnologien, emissionsarme Maschinen oder die Qualifizierung unserer Teams. So stellen wir sicher, dass wir handlungsfähig und zukunftsorientiert bleiben.
Claude-Patrick Jeutter, technischer Geschäftsführer der deutschen Porr GmbH & Co. KGaA und Mitglied des Vorstands (COO) der Porr AG, Wien. Quelle: Porr
Die Digitalisierung verändert Baustellen spürbar: von BIM über Sensorik bis hin zu vernetzten Maschinen. Welche Technologien prägen bei Porr den Alltag Ihrer Teams und welche Schritte stehen als Nächstes an?
Claude-Patrick Jeutter: Die Digitalisierung ist längst kein Zukunftsthema mehr, sondern gelebte Realität auf unseren Baustellen. Bei Porr setzen wir gezielt auf Technologien, die unseren Teams echten Mehrwert bringen: sei es durch Effizienzsteigerung, mehr Sicherheit oder bessere Planbarkeit. Ein zentrales Element ist Building Information Modeling (BIM), das wir nicht nur in der Planungsphase, sondern zunehmend auch in der Ausführung einsetzen. Ergänzt wird das durch sensorbasierte Systeme zur Echtzeitüberwachung von Baufortschritt, Materialverbrauch und Umweltbedingungen. Ziel ist es, die Informationen aus Planung, Ausführung und Betrieb intelligent zu verknüpfen, für mehr Transparenz und bessere Entscheidungen in Echtzeit. Parallel investieren wir in die digitale Kompetenz unserer Mitarbeitenden.
Der Fachkräftemangel gilt als eines der größten Risiken für die Branche. Welche Strategien setzt die Porr ein, um qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und sie langfristig im Unternehmen zu halten?
Claude-Patrick Jeutter: Der Fachkräftemangel stellt für die Bauwirtschaft zweifellos eine der größten Herausforderungen dar – und wir bei Porr begegnen ihm mit einer klaren, mehrstufigen Strategie. Unser Ziel ist es, nicht nur qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen, sondern sie auch langfristig für unser Unternehmen zu begeistern. Langfristige Bindung erreichen wir durch gezielte Karriereentwicklung, attraktive Arbeitsbedingungen und eine Unternehmenskultur, die auf Wertschätzung und Wei-
terentwicklung setzt. Wir investieren in unsere Mitarbeitenden, denn sie sind das Fundament unseres Erfolgs.
Das Thema Nachhaltigkeit rückt in der Bauwirtschaft immer stärker in den Fokus. Welche Folgen hat das für Porr, insbesondere bei der praktischen Umsetzung klimafreundlicher Baustellen?
Claude-Patrick Jeutter: Nachhaltigkeit bedeutet für uns bei Porr, dass wir auf eine Vielzahl konkreter Maßnahmen setzen, um die Umweltbelastungen und unsere CO2-Emissionen deutlich zu senken und gleichzeitig die Bauweise zukunftsfähig zu gestalten. Dazu gehören die Elektrifizierung unserer Maschinen, der Einsatz von Grünstrom, ein effizientes Energiemanagement sowie die Förderung von Kreislaufwirtschaft, Recycling und abfallvermeidendem Bauen. Nur durch diese ganzheitliche Herangehensweise entsteht eine nachhaltige Bauweise mit Wirkung. Wir haben ein Bündel von Maßnahmen geschnürt, mit dem Ziel, unseren CO2-Footprint zu reduzieren. Natürlich ist klar: Kein Technologiewandel kommt ohne Investitionen aus. Doch genau diese Investitionen stärken unsere Innovationskraft. Nachhaltiges Bauen reduziert zudem langfristig die Betriebskosten und schont wertvolle Ressourcen. Die Transformation kostet, aber sie zahlt sich aus.
Wenn Sie auf die nächsten fünf Jahre blicken: Welche Entwicklungen werden die Bauwirtschaft Ihrer Meinung nach am stärksten prägen und wo sehen Sie die größten Chancen für die Porr? Welche Rolle könnte dabei der geplante „BauTurbo“ spielen?
Claude-Patrick Jeutter: Für unsere Porr blicke ich mit Zuversicht auf die kommenden fünf Jahre. Unsere Positionierung und Leistungsverspre-
Porr trägt für TenneT die Gesamtverantwortung bei der Elbquerung ElbX. Das anspruchsvolle Tunnelprojekt verbindet hohe technische Anforderungen mit konsequentem Umweltschutz. Quelle: Porr
Für das neue Verwaltungszentrum der Landesregierung Nordrhein-Westfalen realisierte Porr Spezialtiefbau in direkter Rheinnähe eine komplexe Baugrube. Eingesetzt wurde dabei unter anderem die Bodenvereisung, ein Verfahren, welches präzises und ressourcenschonendes Bauen ermöglicht.
Quelle: Porr
In Forbach baut Porr das Rudolf-Fettweis-Werk zu einem modernen Pumpspeicherkraftwerk um. Die Sicherung der Kaverne markierte dabei einen wichtigen Baufortschritt. Nach Fertigstellung soll das Projekt einen bedeutenden Beitrag zur langfristigen Energieversorgung leisten. Quelle: Porr
chen „Alles aus einer Hand“ verleihen uns sowohl Stabilität als auch die nötige Flexibilität, um rasch auf Marktveränderungen zu reagieren und unsere Position weiter zu stärken. Dank unserer breiten Aufstellung entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Hochbau über Verkehrswegebau, Ingenieurbau bis hin zum Spezialtiefbau – sind wir in der Lage, Marktschwankungen abzufedern und neue Chancen frühzeitig zu erkennen und zu nutzen. Besonders dynamisch entwickelt sich derzeit der Bahnbau: Dank umfangreicher Infrastrukturinvestitionen konnten wir zahlreiche Projekte in Deutschland sowie in den europäischen Heimmärkten der Porr gewinnen. Der geplante „Bau-Turbo“ kann dabei eine wichtige Rolle spielen: Er bietet die Chance, Genehmigungsprozesse zu beschleunigen und Investitionen schneller in die Umsetzung zu bringen – ein entscheidender Hebel, um Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche zu stärken. Insgesamt bin ich überzeugt, dass wir dank unserer strategischen Ausrichtung, unserer Anpassungsfähigkeit und unserer operativen Stärke auch in den kommenden Jahren erfolgreich sein werden.
Gloria Schaffarczyk
Halbjahresbilanz besser als erwartet
HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE „Die Halbjahresbilanz für das gesamte Bauhauptgewerbe fällt besser aus als von uns ursprünglich erwartet. Insgesamt haben Aufträge und Umsätze in den ersten sechs Monaten zugelegt. Dabei muss allerdings berücksichtigt werden, dass der Anstieg auf niedrigem Niveau erfolgt und beim Umsatz sogar nach vier
Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie.
Quelle: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
Jahren im realen Minus – somit gibt es leider noch keinen Grund zum Jubeln, insbesondere da der Straßenbau regelrecht eingebrochen ist. Hier macht sich die Hängepartie des zweiten Quartals bemerkbar. Der Turnaround der bundeseigenen Autobahn GmbH, den Ausschreibungsstopp aufzuheben und die fehlenden Mittel doch zu bewilligen, ist erfreulich, wird sich aber erst
im Laufe des zweiten Halbjahres positiv in der Bautätigkeit und somit in den Zahlen auswirken. Dies ist zumindest zu hoffen.“ Mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer der Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, die heute veröffentlichten Konjunkturindikatoren für den Bau. Demnach sei der Auftragseingang im ersten Halbjahr im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um real 7,2 % gestiegen. Für den Juni werde im Vorjahresvergleich ein Plus von real 2,9 % ausgewiesen. Ob der Rückgang zum Vormonat von 2,6 % ein Vorbote auf eine Kehrtwende sei, müsse abgewartet werden. Auch für den Wohnungsbau werde für das erste Halbjahr ein deutliches reales Orderplus von 9,5 % gemeldet. Das Volumen läge damit aber immer noch um 31 % unter dem Niveau von 2021. Angesichts der niedrigen Baugenehmigungszahlen sei dies auch kein Wunder. Für den Straßenbau werde hingegen ein reales Orderminus von 5,2 % ausgewiesen (Juni: -13,7 %). Müller: „Wir hoffen auf eine Belebung im
Ausgeweitete US-Zölle treffen europäische
CECE Unerwartet hat die USRegierung den Geltungsbereich der bestehenden Zölle gemäß Section 232 auf Stahl und Aluminium auf 400 zusätzliche Zollcodes ausgeweitet, darunter auch Baumaschinen und Bergbaumaschinen. Der Zollsatz für diese Maschinen beträgt 50 % des Wertes ihres Stahlanteils zuzüglich eines Basis-Zollsatzes von 15 % für den Rest der Maschine.
Das bedeutet, dass der effektive Zollsatz zwischen 15 % und knapp 50 % liegen wird, was den transatlantischen Handel erheblich erschwert. Die EU-Exporte von Baumaschinen in die USA beliefen sich 2024 auf insgesamt 3,49 Milliarden Euro, was 27 % aller Exporte außerhalb der EU entspricht. Die neuen
Zölle betreffen 80 % dieses Handelsstroms, wodurch EU-Exporte im Wert von rund 2,8 Milliarden Euro gefährdet sind.
„Wir fordern die Europäische Kommission auf, dringend ein Abkommen mit der US-Regierung auszuhandeln, um europäische Baumaschinenexporte aus dem Geltungsbereich der US-Zölle gemäß Section 232 auf Stahl, Aluminium, Kupfer und verwandte Derivate auszunehmen. Wir sind bereit, die Europäische Kommission in jeder erforderlichen Weise zu unterstützen“, sagte Riccardo Viaggi, Generalsekretär des CECE.
Darüber hinaus kündigte die US-Regierung an, dass die Liste der Zollcodes gemäß Section 232 alle vier Monate überprüft wird, was die Unvorhersehbarkeit weiter erhöht. Die
zweiten Halbjahr. Ansonsten wird dieses Jahr für die Straßenbauer ein verlorenes Jahr. Wir können es in Richtung Politik nur immer wieder betonen: Personelle Kapazitäten können nicht unendlich lange vorgehalten werden.“ So hätten die Straßenbauer ihre Belegschaft in den ersten fünf Monaten bisher lediglich gehalten, andere Wirtschaftszweige des Bauhauptgewerbes hätten ihr Personal hingegen um bis zu 3,4 % aufgestockt, lediglich der Wirtschaftszweig „Bau von Gebäuden“ müsse einen Rückgang von 2,5 % verkraften. Für den baugewerblichen Umsatz im gesamten Bauhauptgewerbe sei im Juni zum Vorjahresmonat ein reales Minus von 0,5 % gemeldet worden. Für das erste Halbjahr ergebe sich aber immer noch ein Anstieg von real 2,2 %. Für den Wohnungsbau und für den Straßenbau werde aber nach wie vor ein realer Rückgang (-4,2 bzw. -3,7 %) ausgewiesen, für den Wirtschaftstiefbau hingegen – dank der guten Auftragslage bei der Bahn – ein deutliches Plus (nominal: +11,4 %).
Baumaschinenexporte
Berechnung des Stahl- und Aluminiumgehalts der Maschinen macht die Umsetzung sowohl für die Hersteller als auch für die US-Zollbehörden zu einem bürokratischen Ungetüm. Der Marktzugang wird dadurch unverhältnismäßig erschwert, und die Hersteller sind einem enormen Fehlerrisiko mit rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt. Die Auswirkungen der Zölle sind dramatisch in Bezug auf erhöhte Kosten, Verwaltungsaufwand und die Gefährdung der Stabilität und Vorhersehbarkeit für die Wirtschaftsakteure. Die US-Bauindustrie ist auf hochmoderne Baumaschinen angewiesen, die sehr oft aus Europa importiert werden. Die unnötige Verteuerung – sowohl der importierten als auch in den USA hergestellten Maschinen – durch
die Einführung von Zöllen wird die wirtschaftlichen Aussichten einer Branche, die sich bereits in einer Rezession befindet, weiter verschlechtern.
Riccardo Viaggi, Generalsekretär des CECE. Quelle: CECE
Der Reifenhersteller BKT mit Sitz in Indien fertigt mehr als 3.600 Produkte, die in über 160 Ländern verkauft werden. Quelle: BKT
BKT Das vierte Jahr in Folge wurde Balkrishna Industries (BKT) mit dem „Excellence Level“ ausgezeichnet. Der Preis ist Teil des globalen Supplier Excellence Recognition (SER) Programms von Caterpillar. Diese Anerkennung geht weit über den symbolischen Wert hinaus und steht für die herausragende Leistung, die BKTs kontinuierlichen Fokus auf Qualität und Zuverlässigkeit bei der Gewährleistung hoher Standards in jeder Phase des Entwicklungsprozesses unterstreicht. Von der Produktqualität bis zur termingerechten Lieferung unterhält das Unternehmen BKT in allen Betriebsabläufen hohe Stan-
dards zur Unterstützung seiner Kundenbeziehungen.
Die Beziehung zwischen BKT und Caterpillar lässt sich bis ins Jahr 2015 zurückverfolgen, als die ersten Lieferungen von Lkw für den indischen Markt begannen. Heute ist BKT ein Lieferant von Caterpillar in Indien für Off-HighwayReifen für Maschinen zwischen 40 und 190 t.
Der Weg zur Zertifizierung begann 2017, als BKT die Silver-LevelAuszeichnung erzielte. In den darauffolgenden Jahren machte das Unternehmen ständig Fortschritte: Zunächst erreichte es Gold, dann Platin und schließlich das Excellence Level – eine Auszeichnung, die BKT seit vier Jahren hält. Dies
Persönliche & professionelle Beratung
Über 865.000 Mietartikel zur Auswahl
Dichtes Filialnetz mit über 240 Standorten in Deutschland
ist eine wichtige Bestätigung für die Kontinuität und Zuverlässigkeit der von BKT im Laufe der Zeit erbrachten Leistungen.
Neben der Qualität seiner Produkte zeichnet sich BKT durch die umfassende Betreuung von Caterpillar aus: von proaktiver Kommunikation bis hin zu technischer Unterstützung vor Ort. Das direkt aus den Projekten gewonnene, betriebliche Feedback war ein Schlüsselelement im Bewertungsprozess.
„Wir fühlen uns sehr geehrt, den Caterpillar Excellence Supplier Award zu erhalten. Diese Anerkennung spiegelt unser konsequentes Engagement für Qualität, Innovation und Kundenzufriedenheit wider. Sie ist ein Zeugnis für das Engage-
ment unseres gesamten Teams und die langjährige Geschäftsbeziehung mit Caterpillar. Wir sind stolz darauf, unsere globalen Ambitionen zu teilen, nämlich Exzellenz, Nachhaltigkeit und Leistung in jeden Winkel der Welt zu bringen. Wir freuen uns darauf, den Erfolg von Caterpillar auch weiterhin mit der gleichen Leidenschaft und Zuverlässigkeit zu unterstützen, die BKT Tires auszeichnen“, kommentiert Ludovic Revel, President Global OEM von BKT. Die Bestätigung dieser prestigeträchtigen Anerkennung festigt BKTs Position als verlässlicher Lieferant für die Bau- und Bergbauindustrie, wo Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit jeden Tag einen großen Unterschied machen.
Neuer LIS-Vertriebspartner
LINSER INDUSTRIE SERVICE
„Mit Thoma Baumaschinentechnik konnten wir ein kompetentes Unternehmen als LIS-Vertriebspartner gewinnen. Den Kunden steht damit ein wirklicher Fachbetrieb für Beratung, Geräte und Service zur Verfügung“, beschreibt Yannik Steil, Vertriebsleiter West bei Linser Industrie Service, die neuen Möglichkeiten für LIS-Kunden. Thoma Baumaschinentechnik hat seinen Sitz in Mayen. Sein Einsatzgebiet ist überwiegend die Eifel. Ein wichtiger Punkt, um die Partnerschaft einzugehen, ist das Thema Qualität. „Linser bietet bei allen Geräten und Teilen, die im Lieferprogramm sind, beste Qualität. Das ist bei Baggerketten, Laufwerken, einfachen wie hydraulischen Baggerlöffeln und anderem der Fall“, sagt Daniel Hagedorn, Produktmanager Anbau- und Verschleißteile bei LIS. Auch die neuen LIS-Hydraulikhämmer unterliegen der LIS-Qualitäts-
kontrolle, die sicherstellt, dass der Kunde Spitzenprodukte bekommt. Genauso wichtig ist, dass bester Stahl verwendet wird und die Konstruktion eine hervorragende Haltbarkeit und Einsatzhärte möglich macht.
„Was für uns und unsere Kunden sehr angenehm ist, das ist die klare und praxisorientierte Möglichkeit, das richtige Teil oder die passende Gummikette oder anderes schnell zu finden. Zum Beispiel nutzen wir den LIS-Löffelkonfigurator. Ein InternetTool, das hilft und Zeit spart“, sagt Michael Thoma, Chef von Thoma Baumaschinentechnik. Er ist ein erfahrener Fachmann, gelernter Metallbauer und ausgebildeter Maschinenbau-Techniker. 2012 gründete er seine Firma, die spezialisiert ist auf Reparatur, Service und Handel. Service leistet er mit eigenem Werkstattwagen regional. Handel treibt er überregional. Dabei konzentriert er sich auf Baumaschinen in der Größenordnung von 1–40 t. Das gilt natürlich auch für die LIS-Produkte.
Thoma bietet seinen Kunden die sehr umfangreiche LIS-Palette an. Dazu gehören Gummiketten ebenso wie Stahlketten und Laufwerke. Individuell gestaltbare LIS-Löffel werden innerhalb von drei Tagen nach der Bestellung gefertigt und ausgeliefert. Standardlöffel, Zähne und Zahnsysteme, Messer und Profile, Ersatzteile sowie LIS-Hydraulikhämmer sind ebenfalls im Programm. Die Modelle LIS 40, 45, 53 und 68 sind für Bagger von 0,7 t bis 7 t Betriebsgewicht geeignet. Die Hämmer wiegen je nach Modell von 143 bis 363 kg. Die Aufnahme geht von MS01 bis MS03. Ein großer Vorteil ist, dass auch kundeneigene Aufnahmen verwendet werden können. LIS-Hämmer unterliegen einer ständigen Qualitätskontrolle. Das garantiert dem Kunden beste Gerätehaltbarkeit. Persönliche Beratung ist bei allen elektronischen Möglichkeiten nach wie vor ein wichtiges Kriterium. „Wir haben viel Erfahrung. Deshalb können wir genau die zu den Einsatzan-
forderungen notwendigen Teile benennen und liefern. Das wissen die Kunden zu schätzen“, berichtet Thoma. Ein großer Vorteil ist die gute Zusammenarbeit mit LIS. „Wir haben LIS als Firma kennengelernt, mit der schnell, zuverlässig und unkompliziert zusammenzuarbeiten ist. Das passt und kommt den Kunden zugute“, sagt Michael Thoma.
DIE TREIBENDE KRAFT FÜR DEN
ROHRVORTRIEB. GRUNDORAM
Die GRUNDORAM-Rohrrammen von TRACTO überzeugen durch Kraft, Präzision und Vielseitigkeit beim dynamischen Stahrohrvortrieb bis DN 4.000 für:
Pipelinebau
Bau von Drainagen
Tunnelbau
Vertikale Anwendung
HDD-Assist & Rescue
V. l.: Michael Thoma, hier mit Yannik Steil und Daniel Hagedorn, startet als neuer Partner von Linser Industrie Service. Quelle: Linser Industrie Service
150. Jubiläum
Die RoFLEX AG und Hydraulik-Express GmbH gratulieren Treffpunkt.Bau zum 10-jährigen Jubiläum.
Hydraulikkomponenten nach Mass
RUD KETTEN RIEGER & DIETZ
Im Jahr 2025 blickt das Unternehmen auf eine 150-jährige Geschichte zurück. Was 1875 als kleine Schmiede für Ketten und Drahtbauteile im schwäbischen Aalen-Unterkochen begann, hat sich über eineinhalb Jahrhunderte hinweg zu einem international führenden Anbieter von Ketten- und Antriebssystemen sowie Objekteinrichtungen entwickelt. Mit Innovationskraft, Qualitätsbewusstsein und einem starken Wertefundament hat RUD den industriellen Wandel über Generationen hinweg mitgestaltet – und ist bis heute ein verlässlicher Partner für zukunftsweisende Lösungen in unterschiedlichsten Branchen. Nach wie vor mit Hauptsitz in Aalen-Unterkochen ist das Familien-
RUD Ketten Rieger & Dietz mit Hauptsitz in Aalen-Unterkochen erzielt mit über 1.700 Mitarbeitern in mehr als 120 Ländern einen jährlichen Umsatz von über 250 Millionen Euro. Quelle: RUD
unternehmen heute in über 120 Ländern präsent und steht für höchste Qualität, Innovationskraft und nachhaltiges Wirtschaften. Im Zentrum der Produktpalette steht bis heute die Rundstahlkette – gefertigt in unterschiedlichsten Varianten und weiterentwickelt zu Hebe-, Förder-, Anschlag- und Gleitschutzketten. Ergänzt wird das Portfolio durch Anschlagpunkte, Antriebe und Förderelemente so-
Bediener von Hubarbeitsbühnen rechtssicher ausbilden
RESCH-VERLAG Die Qualifikation des Bedienpersonals für fahrbare Hubarbeitsbühnen ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben, und das aus gutem Grund: Immer wieder ereignen sich schwere und sogar tödliche Arbeitsunfälle mit diesen Maschinen. Der Resch-Verlag unterstützt die Ausbilder bei ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit mit der soeben erschienenen 5. Auflage des Lehrsystems „Sicheres Bedienen von fahrbaren Hubarbeitsbühnen”. Das Lehrsystem wurde vom Fachautor Markus Tischendorf an den aktuellen Stand der Technik angepasst und gänzlich neu gestaltet. In insgesamt elf Kapiteln geht es neben den rechtlichen und technischen Grundlagen besonders ausführlich um den sicheren Betrieb der Maschinen. Auch die Themen Standsicherheit, persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz sowie die Kontrolle und Prüfung von Hubarbeitsbühnen werden behandelt.
Neu ist außerdem, dass zu jedem Kapitel die jeweiligen Lernziele formuliert wurden. Das schafft einen besseren Überblick über die Lerninhalte und mehr Verbindlichkeit für Dozierende und Teilnehmende. Die PowerPoint-Präsentation ist bearbeitbar, damit der Trainer firmenspezifische Besonderheiten zeitsparend integrieren kann. So ist eine qualitätsgeprüfte und rechtskonforme Aus- und Fortbildung der Beschäftigten möglich. Das Lehrsystem mit 125 animierten PowerPoint-Präsentationsfolien und Vortragstexten (Notizenseiten) für den Dozenten ist für € 450,00 erhältlich. Ergänzend dazu erarbeitete Markus Tischendorf ein Testbogenpaket für Dozenten und Trainer, die schnell, fachkundig und rechtssicher eine Lernerfolgskontrolle durchführen und dokumentieren wollen. Für die theoretische Prüfung stehen zwei Testbogen-Varianten mit jeweils 40 Fragen im MultipleChoice-Verfahren zur Auswahl, deren Ergebnis schnell und sicher mit den Auswertungsschablonen ermit-
wie komplette Systemlösungen und innovative Lösungen für Maschinenbau, Logistik, Wehrtechnik und zahlreiche weitere Branchen. RUD Produkte sind weltweit – von der Industrie über den Bergbau bis hin zur Landwirtschaft – in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen im Einsatz: überall dort, wo höchste Anforderungen an Sicherheit, Präzision und Zuverlässigkeit gestellt werden.
Das Lehrsystem „Sicheres Bedienen von fahrbaren Hubarbeitsbühnen” ist in 5. Auflage neu erschienen. Quelle: Resch-Verlag telt werden kann. Außerdem ist eine Anleitung zur praktischen Prüfung mit Checkliste sowie eine abschließende Dokumentationsvorlage für die Ergebnisse enthalten. Die Inhalte des Prüfungspakets sind auf das Resch-Lehrsystem „Sicheres Bedienen von fahrbaren Hubarbeitsbühnen“ abgestimmt. Das Paket „Testbogen für die Prüfung von Bedienern von fahrbaren Hubarbeitsbühnen“ für 10 Teilnehmer ist zum Preis von € 89,00 beim ReschVerlag lieferbar.
Besuchen Sie uns auch auf www.hydraulik-express.ch
Ketten Rieger & Dietz
Partnerschaft mit Volkswagen
ROSENBERGER TELEMATICS Das Unternehmen gibt eine strategische Partnerschaft mit der Volkswagen Group Info Services AG bekannt. Ziel der Kooperation ist die Erweiterung der Datenlösungen für Flottenbetreiber durch die direkte Integration von Fahrzeugdaten der Marken Volkswagen Pkw, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Škoda, Seat, Cupra und Audi.
Durch diese Partnerschaft erhält Rosenberger Telematics direkten Zugriff auf Fahrzeugdaten der Flottenfahrzeuge von sechs Marken. Dies ermöglicht innovative Mobilitätsdienstleistungen für Flottenmanager, darunter Wartungsmanagement, Alarmierung im Diebstahlsfall, Schadensmanagement, Aktivitätsberichte, Elektromobilitätsmanagement, Corporate Car-sharing und viele weitere Funktionen. Diese Services nutzen Daten zu Kilometerstand, Kraftstoffverbrauch, EV-Status, Warnmeldun-
gen und weiteren Parametern, ohne dass zusätzliche Hardware-Installationen erforderlich sind.
Innovation durch Datenintegration
Die Partnerschaft zwischen Rosenberger Telematics und Volkswagen Group Info Services vereinfacht die Datenintegration und stellt sicher, dass Kunden alle relevanten Flottendaten effizient und sicher nutzen können. Alle Prozesse erfolgen unter vollständiger Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), um höchste Standards im Bereich Datenschutz und Sicherheit zu gewährleisten.
Stimmen zur Partnerschaft
„Wir sind stolz, als erster Telematikanbieter mit Hauptsitz in Österreich mit der Volkswagen Group Info Services AG zu koopieren – für uns ein bedeutender Zugewinn. Mit der Integration der Telematikdaten via OEM-Sync von Rosenberger in unsere zentrale Plattform Com-
mander bündeln und visualisieren wir Fahrzeugdaten verschiedenster Hersteller – und ermöglichen so einen ganzheitlichen Ansatz für das Flottenmanagement“, sagt Christian Meschnig, CEO Rosenberger Telematics.
„Die Zusammenarbeit mit Rosenberger Telematics ermöglicht es
uns, präzise Fahrzeugdaten aus dem Volkswagen Konzern gezielt in praxisnahe Telematiklösungen für Flottenbetreiber zu überführen. So leisten wir gemeinsam einen Beitrag zu effizienteren, sichereren und nachhaltigeren Mobilitätslösungen in Europa“, sagt Patricia Stich, CEO Volkswagen Group Info Services AG.
AMMANN ELBA BETONTANKSTELLE CFS 30 SL
• Einfacher Transport, geringer Platzbedarf
• Hohe Ausstoßleistung 30 m³/h, kurze Zykluszeiten
• Dosierung von vier Zuschlägen in der Basisversion
• Beton-Direktabgabe vom Mischer auf das Fahrzeug
• Plug-and-play, Anlage pneumatisch und elektrisch vormontiert
• Geringe Betriebskosten
Christian Meschnig, CEO Rosenberger Telematics.
Quelle: Rosenberger Telematics
Praxisnah und zukunftsweisend: RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE 2025
MESSE KARLSRUHE Als Demonstrationsmesse für Bau, Abbruch und Recycling vereint die RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE (RATL) vom 9. bis 11. Oktober 2025 innovative Maschinentechnik, richtungsweisende Trends und fundiertes Fachwissen in einem Rahmen. In ihrer 5. Ausgabe am Standort der Messe Karlsruhe präsentiert sich die RATL stärker denn je: optisch modernisiert und inhaltlich weiterentwickelt.
Mit einem noch präziseren Fokus auf die eng verknüpften Themenfelder Recycling und Tiefbau, praxisnahen Live-Demonstrationen sowie einem vielfältigen Mix an Formatangeboten richtet sich die RATL gezielt an die Bedürfnisse mittelständischer Bau-, Abbruch und Entsorgungsbetriebe. „Das Programm wurde in enger Abstimmung mit dem Messebeirat aus renommierten Fachverbänden konzipiert, wie es bei allen unseren Fachmessen erfolgt. Die Mitglieder des Beirats bringen eine hohe fachliche Expertise ein und haben das Ohr am Markt, sodass ein stimmiges Gesamtbild mit allen Facetten der gesamten Branche entstanden ist“, betont Beate Frères, Director Market Area der Messe Karlsruhe.
Demo-Formate als Herzstück der Messe Das Kernstück der RATL bleibt das kompakte Freigelände mit rund 90.000 m² auf dem modernisierten Peter-Gross-Bau Areal. Hier findet sich die Messe-DNA an den drei Messetagen in über 50 Live-Vorführungen auf erlebnisreichen Bühnen wieder – von realitätsnahen Musterbaustellen über thematische Aktionsflächen bis hin zur Anbaugeräte-Arena. Ergänzt von zahl-
reichen Live-Demos an den Aussteller-Ständen und einem angrenzenden Hallenbereich, der für wertvolle Einblicke wie etwa in digitale Anwendungen und technologische Innovationen sorgt. „Die RATL 2025 verbindet Orientierung bei Innovationen mit dem Erlebnischarakter einer Live-Messe. Sie macht Fachlichkeit greifbar, inspiriert dazu, neue Maschinenlösungen auszuprobieren und zeigt mit rund 250 Ausstellenden – von jungen Start-ups bis zu traditionsreichen Familienunternehmen – die Relevanz der Branchen rund um Bau, Abbruch und Recycling in einem unmittelbaren Rahmen. Für mich ist das die rundeste RATL seit ihrem Bestehen“, erläutert RATL-Projektleiterin Olivia Hogenmüller.
Infrastrukturbau im Fokus – Gleisbau erleben Neu im Messe-Programm ist die Musterbaustelle Infrastrukturbau mit Spezialisierung auf Gleisbau, die in enger Kooperation mit dem Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e. V. (VDBUM) und einem Gleisbauunternehmen aus der Region konzipiert wurde. Ein Zweiwegebagger demonstriert live im Zusammenspiel mit verschiedenen Anbaugeräten baustellen-
Von realitätsnahen Musterbaustellen über thematische Aktionsflächen bis hin zur Anbaugeräte-Arena: Über 50 LiveVorführungen sorgen für Non-Stop Action auf der RATL. Quelle: Messe Karlsruhe
übliche Aufgaben wie Schwellen- und Schotterarbeiten an den Schienensträngen. Parallel dazu werden Tiefbauarbeiten neben dem Gleis gezeigt, etwa Rohrverlegung oder Gründungsarbeiten.
Schrott & Metall – Stoffströme anschaulich gemacht
Die Aktionsfläche Schrott & Metall legt bei der diesjährigen RATL-Ausgabe den Schwerpunkt auf die Verwertung von Autokarossen. Für besondere Aufmerksamkeit sorgt ein Autokarosserie-Zerkleinerer. Die Anlage zeigt in beeindruckender Geschwindigkeit, wie ganze Fahrzeugkarossen in Nullkommanichts zerkleinert werden. Neben diesem Highlight werden noch typische Anwendungen eines mobilen Schrottplatzes vorgestellt.
Anbaugeräte-Arena: Bühne für Rückbau und Aufbereitung
Im Zentrum des Freigeländes rückt die Anbaugeräte-Arena unter dem Titel „Demolition Edition“ die Themen Abbruch und mineralische Aufbereitung in den Fokus. Drei Mal täglich zeigen führende Anbietende wie Hersteller technisch anspruchsvolle Anbaugeräte und Schnellwechselsysteme im Zusammenspiel mit Baggern im praktischen Einsatz entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Rückbau bis zum Recycling.
Neue Impulse für Bauprozesse und Nachwuchs
Die Musterbaustelle Elektromobilität, in Kooperation mit dem VDBUM und dem GaLaBau-Verband Baden-Württemberg, präsentiert einen vollständig elektrisch betriebenen Bauprozess für den innerstädtischen Tief- und GaLaBau. Gleichzeitig macht die Aktionsfläche Holz & Biomasse neue Maschinen, Zerkleinerungsanlagen und Umschlaggeräte zur Vorsortierung, Störstoffentfernung und Herstellung hochwertiger Holzrecyclate technisch greifbar. Neu in diesem Jahr: Aussichtsplattformen ermöglichen einen dezidierten Einblick in das In- und Output-Material der Anlagen und erlauben es dem Besuchenden noch näher dran zu sein. Auf der Sonderfläche Baustelle Zukunft dreht sich alles um berufliche Perspektiven im Bauwesen – mit Einblicken in zukunftsfähige Ausbildungswege und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Terra-Star optimiert Stoffkreisläufe
KRONENBERGER OECOTEC Bei der Aufbereitung heterogener Baustellenerden zahlt sich eine robuste Vorbehandlung routinemäßig aus: Die Firma RIS, spezialisiert auf Landschaftspflege und Oberbodenproduktion, setzt zwei stationäre Mehrfraktionen-Siebanlagen ein. Herausforderung: heterogene, feuchte Massen. Aus Baustellen gelangen bei RIS sehr unterschiedliche Materialgüten zusammen: Erdgemische mit Wurzeln, Bruchästen, Lehmklumpen und Steinen.
Solche Massen haften, verklumpen und erschweren das anschließende Sieben. Klassische stationäre Aufbereitungen stoßen hier oft an ihre Grenzen, weil die Siebanlagen durch grobe Bestandteile und Feuchtigkeit blockiert werden und Erdbollen als Überkorn ausgeschieden werden. Dadurch geht viel wertvolles Material verloren.
Gemeinsam mit der Firma Kronenberger Oecotec wurde nach einer Lösung für dieses Problem gesucht. Seit Kurzem setzt RIS für die Vorbehandlung erfolgreich den Schaufelseparator TerraStar TSP.124 der Baureihe „POWERLINE“ ein. Der Terra-Star ist an einem 25-t-Bagger angebaut. „Eine tolle Kombination“, bestätigt Dennis Müller von der Firma RIS. Der Terra-Star meistert insbesondere die typischen Probleme, die sich beim Absieben von Rodungs- und Aushubmassen mit Steinreichtum und hohen Biomasseanteilen, starker Feuchte und bolligen Lehmklumpen ergeben und sorgt so für eine wirtschaftliche und
geschlossene Materialverwertung. Der Terra-Star gibt das vorbehandelte Material direkt in den Aufgabetrichter der Siebanlagen. Der Terra-Star wird als erster Bearbeitungsschritt eingesetzt. Er separiert siebfähige Erde, lüftet das Material und zerkleinert Erdbollen und größere Anhaftungen. Dadurch wird die nachfolgende Siebanlage deutlich entlastet: Schon vor dem Siebprozess werden grobe Bestandteile herausgesiebt, die verbleibende Siebfläche steht damit effizienteren, feineren Fraktionen zur Verfügung. Der Vorsiebprozess durch den TerraStar ist ein großer Vorteil für den anschließenden Aussiebungsprozess. Die Leistung in der Feinfraktion steigt dadurch signifikant. Der Output des Fertigproduktes, Oberboden mit der Korngröße 0/10, steigt um 20 – 25 %. Bei RIS entstehen keine Deponiekosten – stattdessen werden verwertbare Produkte für unterschiedliche Nachnutzungen gewonnen und Entsorgungswege entfallen.
RIS setzt bei der Aufbereitung schwieriger, bindiger Baustellenerden auf den Schaufelseparator Terra-Star TSP.124, der die stationären Siebanlagen entlastet und den Oberbodenertrag um bis zu 25 % steigert. Quelle: Kronenberger Oecotec
CLOSE TO OUR CUSTOMERS. Die Serie HC bietet überzeugende Verdichtungsleistung, ausgezeichneten Bedienkomfort, perfekte Sichtverhältnisse und umweltfreundliche Maschinentechnik. Alle Modelle der Serie sind bereit für die digitale Zukunftdas begeistert Fahrer und Baufirmen. Jeden Tag.
www.wirtgen-group.com/hamm
Markteinführung: Neue Mobilbagger PW148-11
und PW190-11
KOMATSU Die beiden neuen Modelle PW148-11 und PW190-11 erweitern die Mobilbagger-Produktpalette von Komatsu im Bereich der großen Baumaschinen bis 20 t Einsatzgewicht. „Bei der Entwicklung unserer neuen Mobilbagger haben wir die meist geäußerten Kundenanforderungen gezielt umgesetzt“, erklärt Michael Wadsack, leitender Produktmanager bei Komatsu Europe. „Das Ergebnis sind leistungsstarke, komfortable und besonders langlebige Maschinen, die zugleich kompakt gebaut und einfach zu transportieren sind. Ein besonderes Highlight ist die optionale Allradlenkung – eine echte Innovation im Segment der schweren Mobilbagger, die Mobilität und Leistung auf einzigartige Weise vereint.“
dass dafür ein Spezialtieflader erforderlich ist. Mit einer niedrigen Bauhöhe von nur 3,1 m sind Transporte auf gängigen Tiefladern bis 4 m Ladehöhe bei beiden Modellen möglich. Der kurze Hecküberstand des PW148-11 von 1,80 m ist ideal für enge Baustellen.
Leistungsstark
Die
neuen Komatsu Mobilbagger können auf engstem Raum arbeiten und schnell zur nächsten Baustelle transportiert werden, ohne
Der Dieselpartikelfilter muss erst nach 8.000 Stunden getauscht werden. Quelle: Komatsu
Ausgestattet mit 4-Zylinder Komatsu Dieselmotoren mit 110 kW bzw. 129 kW graben, heben oder ziehen die neuen Mobilbagger fast alles, was auf einer Baustelle bewegt werden muss. Dabei erfüllen die Motoren die aktuelle EU Stufe V Abgasnorm und werden serienmäßig mit umweltfreundlichem HVO-Kraftstoff ausgeliefert. Das einzigarti-
ge Maschinendesign mit optimiertem Ausleger und Motor im Heck ermöglicht enorme Hubleistungen, um schwere Lasten leicht zu heben.
Hervorragendes Fahrgefühl und hoher Komfort Eindrucksvoll ist auch das aktive Fahrverhalten der neuen Modelle. Durch einen niedrigen Schwerpunkt liegen die Maschinen satt und stabil auf der Straße. Besonders komfortabel ist der neue Premiumsitz mit mehrstufiger Belüftung und Sitzheizung. Alle wichtigen Funktionen können über die Joysticks bedient werden und die hervorragende Rundumsicht wird durch vier Kameras mit Vogelperspektive serienmäßig unterstützt.
Der PW190-11 ist mit einem 129 kW starken Motor ausgerüstet.
Vielseitig und flexibel
Als Schlüsselmaschine wird der Mobilbagger immer öfter mit Tiltrotator und 3D-Anzeigesystem eingesetzt. Die neuen Modelle sind dabei systemoffen sowohl auf den Einsatz mit Titrotatoren als auch für 3D-Anzeigesysteme vorbereitet. Mit nützlichen Extras wie Joysticklenkung, Werkzeugmanagement oder Anhängerkupplung lassen sich PW148 und PW190 bestens auf den harten Baustelleneinsatz vorbereiten.
Vollkommen neu und so erstmalig für schwere Mobilbagger erhältlich ist die optionale Allradlenkung. Bei dieser Option hat der Fahrer die Wahl zwischen drei Lenkmodi – Vorderradlenkung, All-
Auf einen Blick
- Zwei neue, zusätzliche Mobilbaggermodelle von Komatsu (PW148 & PW190)
- Einfacher Transport: Kompakte Abmessungen und geringe Transporthöhe
- Kraftvolle Komatsu-Motoren mit 110 kW (PW148) bzw. 129 kW (PW190)
- Sauber und umweltfreundlich: Komatsu Dieselpartikelfilter mit einem Austauschintervall von 8.000 Stunden
- Vielfältig nutzbar: Vorbereitung für Tiltrotatornutzung und Anbaupunkte für Maschinensteuerungssensoren
- Viele nützliche Sonderausrüstungen ab Werk verfügbar
radlenkung oder Hundegang. Damit lassen sich auch große Maschinen bei beengten Baustellen auf engstem Raum wenden oder parallel an Wände oder Gräben versetzen.
Zuverlässig und haltbar Langes, unterbrechungsfreies Arbeiten ermöglichen die neuen Komatsu Dieselpartikelfilter,
die erst nach 8.000 Stunden getauscht werden. Die Abgasaufbereitung erfolgt dabei vollautomatisch, ohne den Arbeitsablauf zu stören. Stabil und robust gebaut, finden sich alle Wartungspunkte zentralisiert vom Boden einfach zugänglich hinter Stahlklappen. Alle wichtigen Funktionen werden serienmäßig über den Maschinenmonitor und das Flottenmanagementsystem Komtrax angezeigt.
Ein Highlight der neuen Mobilbagger PW148 und PW190 ist die optionale Allradlenkung. Der PW148-11 (Foto) hat ein Betriebsgewicht von 14.370 – 16.643 kg, der PW198-11 wiegt 17.312 – 19.731 kg.
Quelle: Komatsu
Dino T-Rex: Die nächste Stufe der Saugbaggertechnologie
MTS MOBILE TIEFBAU SAUGSYSTEME Mit dem neuen Dino T-Rex stellt MTS ein zukunftsweisendes Modell der Dino-Reihe vor, das Maßstäbe in Leistung, Präzision und Flexibilität setzt. Der T-Rex vereint modernste Technik mit praxisorientierter Innovation und richtet sich an Anwender, die höchste Anforderungen an Effizienz und Vielseitigkeit stellen.
Herzstück des neuen Modells ist der EvoslideKraftarm, eine Eigenentwicklung von MTS, die den Arbeitsbereich des Saugbaggers deutlich erweitert. Durch seine intelligente Steuerung und hohe Beweglichkeit ermöglicht der Evoslide präzises Arbeiten auch unter schwierigen Bedingungen – bei gleichzeitig gesteigerter Effizienz auf der Baustelle.
„Mit dem Dino T-Rex bringen wir ein Produkt auf den Markt, das nicht nur technologisch überzeugt, sondern auch in der Praxis neue Maßstäbe setzt“, erklärt Norbert Philipp, Gesamtvertriebsleiter bei MTS. „Unsere Kunden profitieren von einem durchdachten Gesamtkonzept, das Leistung, Bedienkomfort und Zukunftssicherheit vereint.“ Besucher der RATL in Karlsruhe können
Der Evoslide-Kraftarm des neuen Dino T-Rex ermöglicht präzises Arbeiten auch unter schwierigen Bedingungen – bei gleichzeitig gesteigerter Effizienz auf der Baustelle. Quelle: MTS Mobile Tiefbau Saugsysteme
RecyclingAKTIV/ TiefbauLIVE
09.-11.10.2025
Peter-Gross-Bau Areal P3 / F56
das neue Modell live auf dem MTS-Messestand im Einsatz erleben.
Mehr Reichweite, Effizienz und Power
Ob im innerstädtischen Bereich, auf Großbaustellen oder bei sensiblen Einsätzen: Der neue MTS Dino T-Rex überzeugt als leistungsstarker Saugbagger der nächsten Generation. Mit innovativer Technik und praxisorientiertem Design setzt er neue Maßstäbe in Effizienz, Präzision und Bedienkomfort.
„Mit dem T-REX bieten wir unseren Kunden ein zukunftssicheres Gesamtpaket, das sich flexibel an unterschiedlichste Anforderungen anpasst –kraftvoll, präzise und wirtschaftlich“, so Norbert Philipp, Gesamtvertriebsleiter bei MTS.
Mit nur einer Maschine sieben, mischen und zerkleinern
Greifer MODULARIS
KRAFTVOLL, ASYNCHRON, MULTIFUNKTIONAL
Viele Funktionen mit einer Greifereinheit
Komatsu WA270-8
Der äußerst vielseitige WA270-8 überzeugt mit einer Leistung von 115 kW / 155 PS und einem hydrostatischen Antrieb, der für ein direktes Ansprechverhalten sowie herausragende Zugkraft sorgt – und das bei besonders geringem Kraftstoffverbrauch.
Das PZ-Hubgerüst verbindet die Vorteile von kraftvoller Z-Kinematik und Parallelhub und bietet hervorragende Ausbrechkraft sowie perfekte Kontrolle über schwere Anbaugeräte.
Bell B45E 4x4 bei Ostrauer Kalkwerken:
Ein echter „Abräumer“
BELL Seit Anfang 2025 bewährt sich ein knickgelenkter Muldenkipper Bell B45E 4x4 als neue Schlüsselmaschine im DolomitAbbau der Ostrauer Kalkwerke. Die Entscheidung für den 41-Tonner fiel nach beeindruckenden Praxiserfahrungen unter Extrembedingungen in der winterlichen Abraumkampagne. Als Teil einer Systemlösung des Bell-Vertriebspartners Kiesel sichert der Allrad-Zweiachser jetzt den wirtschaftlichen Transport in Produktion, Flächenerschließung und -verfüllung.
DerAbbau und die Verarbeitung von Dolomit als natürlicher Grundstoff für die mineralische Optimierung von Böden in der Land- und Forstwirtschaft haben eine lange Tradition in Sachsen. Alleine in der Region Döbeln – auf halber Strecke zwischen Leipzig und Dresden –wurde das kalzium- und magnesiumhaltige Mineral bis Mitte des vergangenen Jahrhunderts in gleich mehreren Betrieben abgebaut. Letzter verbliebener Produzent sind die Ostrauer Kalkwerke im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Jahnatal, die nach der Privatisierung im Zuge der Wende Mitte 1991 von den heutigen Eigentümern um Geschäftsführer Ulrich Dürasch übernommen wurden.
Heute arbeiten insgesamt 35 Menschen im Unternehmen, das parallel zu umfangreichen In-
vestitionen in Aufbereitungstechnik und Logistik über die vergangenen Jahre auch sein Lieferprogramm deutlich ausweitete. Neben Dolomitkalkprodukten für die Landwirtschaft, die über Vertriebspartner deutschlandweit und ins angrenzende Ausland geliefert werden, kam eine eigene Linie an hochwertigen Stallhygiene-Produkte hinzu. Auch die übrigen im rund 25 ha großen Steinbruch anfallenden Rohstoffe werden gezielt vermarktet: In die Landschafts- und Flächengestaltung wandert das charakteristische ocker-, anthrazit- bis rotfarbene Gestein als Tragschichten, Splitt- und Schottermischungen oder kommt als Gabionenfüllung zum Einsatz. Lehmbaustoffe sowie die einschlägigen Gesteinskörnungen für den Straßen- und Wegebau runden das Lieferangebot der Ostrauer Kalkwerke ab,
die zudem unbelasteten Bauschutt und Böden zur fachgerechten Wiederaufbereitung oder Verfüllung annehmen.
Förderkette neu aufgezogen
Mit Mächtigkeiten von 10 bis 20 m steht der Plattendolomit in Ostrau an und wird im Sprengverfahren selektiv abgebaut. Zuvor allerdings muss die bis zu 25 m hohe Überdeckung aus Oberboden und mergelhaltigen Material abgetragen und im Zuge der fortlaufenden Rekultivierung nach Plan verfüllt werden. Bei weiterlaufender Produktion der auf max. 300 t/h ausgelegten Aufbereitung sind dafür mehrere Monate in der absatzärmeren Wintersaison veranschlagt.
Rund 200.000 m³ Abraum auf gut 1,5 ha Fläche fielen für die Kampagne 2025 von Januar bis
Perfect Match: Schnelle 7 – 8 Ladespiele benötigt der Großbagger Hitachi ZX490 LCH-7 mit 3,2-m3-Tieflöffel zum Beladen des Bell B45E 4x4. Quelle: Bell
Mitte April an. In Schichten bis zwei Meter trug dabei der 2022 übernommene 50-t-Großbagger Hitachi ZX 490 LCH-7 mit 3,2-m³-Tieflöffel das Material direkt ab. Übernahmen in den vergangenen Jahren bis zu vier angemietete 30-t-Knicklenker den Transport auf den rund 1.000 m langen und bei widriger Witterung sehr anspruchsvollen Umläufen zur Halde, setzten die Ostrauer Kalkwerke erstmals in diesem Jahr auf den knickgelenkten Allrad-Zweiachser Bell B45E 4x4.
Der 41-Tonner kam im Zuge eines Feldtests Anfang Januar nach Ostrau, bei dem seine Eignung als Ganzjahres-Allrounder innerhalb einer Systemlösung des Bell-Vertriebspartners Kiesel auszuloten war. Gemeinsam mit einem bestehenden 35-t-Starrrahmenkipper als „Backup“ soll er im Zusammenspiel mit dem Hitachi-Großbagger sowie einem 4,5-m³-Radlader Hitachi ZW310 die Versorgung der meist im Zwei-Schichtbetrieb arbeitenden Aufbereitung übernehmen.
„Die Integration des Bell B45E 4x4 in die Ostrauer Produktionsabläufe verlief wie erwartet problemlos“, berichtet Walter Michels, Kiesel Product Manager Muldenkipper und beim BellVertriebspartner mitverantwortlich für die Systemlösungen im Bereich Gewinnung. „Alle Parameter passten: beginnend mit der Ladeleistung ab Haufwerk, wo die mit Muldenerhöhung und Heckklappe gehäuft rund 28,5 m³ fassende Gesteinsmulde einen sehr guten Füllgrad gewährleistet und damit die Chargenleistung immer bei den nominellen 41 t des Bell B45E 4x4 hält.“
Auch auf den rund 2.000 m langen Umläufen mit Steigungen bis 20 % spielt der Bell-Zweiachser seine Stärken voll aus. „Der Allrad-Antrieb und die vollautomatische Retarder-Funktion an allen vier Rädern bieten auf der Strecke ein Sicherheitsplus, das sich gerade im Ostrauer Kalkwerk mit seinem ganzjährigen Mehrschichtbetrieb direkt in eine garantierte Verfügbarkeit übersetzen lässt.“
Bewährungsprobe unter Extrembedingungen „Natürlich bezogen wir auch den Abraum-Einsatz in unsere Berechnungen mit ein“, erklärt Walter Michels. „Auf dem Papier stimmte wiederum alles – unsere ersten Eindrücke vor Ort ließen jedoch durchaus Zweifel an der 100%igen Eignung des Allrad-Zweiachsers aufkommen.“ Bei extrem feuchter Witterung gruben sich selbst 6x6Dumper auf besonders lehmig-sandigen Passagen regelrecht ein. Auch bei ständigem Wechsel der Fahrspuren wurden diese Stellen oft so schwer passierbar, dass ein produktiver Transport kaum mehr möglich war.
Dennoch nahm das Ostrauer Team um Werkstattleiter Enrico Hoffmann die Herausforderung an. Mehr noch: Aufgrund des Nutzlast- und Volumen-Vorteils des Bell B45E 4x4 schickte man nicht wie bisher vier Mulden ins Rennen, sondern stellte dem Zweiachser lediglich zwei angemietete 6x6-Dreißigtonner zur Seite. Durchschnittlich rund 44 t der stark bindigen Fracht wies die
serienmäßige Onboard-Waage des Bell-Zweiachsers aus – mit 17,5-m³-Mulden kamen die eingesetzten Dreißigtonner auf Einzelchargen von knapp über 28 t.
Auch auf den im Abraum knapp 1.000 m langen Umläufen mit Steigungen bis 20 % bewährte sich der Bell-4x4, der die 390 kW seines Mercedes-Benz Sechszylinder über eine AllisonSiebengang-Automatik und ein Kessler-Verteilergetriebe mit automatischer Differenzialsperre an beide Achsen bringt. Dort sorgen Traktionskontrollen für den sicheren Vortrieb, an beiden Hinterrädern jeweils unterstützt durch Geschwindigkeitssensoren und dosierte Aktivierung der leistungsfähigen Ölbadbremsen.
„Die Standardbereifung mit breiten 775/65R29 vorne und 21.00R35-Zwillingssätzen hinten nimmt die auftretenden Lasten unter allen Ladezuständen gut auf und hat sich besonders bei Steinbruch-Einsätzen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten – Stichwort: Verschleiß – sehr gut bewährt“, erklärt Walter Michels. „Unter Extrembedingungen wie im Ostrauer Abraum kommt es allerdings auf niedrigen Bodendruck bei gleichzeitig maximaler Traktion an, und tatsächlich waren auch wir etwas gespannt, wie sich der Bell B45E 4x4 in der Praxis schlägt.“ Das Ergebnis überraschte dann selbst den langjährigen Praktiker: Wo die 6x6-Dreißigtonner mit ihren 750erFlotationsreifen in den eigenen, immer tiefer werdenden Fahrrinnen echte Schwierigkeiten bekamen, fuhr der Bell-Zweiachser mit seinen unterschiedlichen Achsspuren und Aufstandsflächen buchstäblich drüber hinweg. Und das auch nach mehreren Übergängen und ohne zwischenzeitliche Wegepflege.
Gewohnt sparsam
„Natürlich verkaufen wir den Bell B45E 4x4 deshalb jetzt nicht als ultimative Offroad-Maschi-
Mit Muldenerhöhung und automatischer Heckklappe „packt“ der Bell B45E 4x4 bis 44 t Abraum auch auf Steigungen von rund 20 %. Quelle: Bell
ne“, so Kiesel-Anwendungsspezialist Walter Michels. „Er ist und bleibt der Allrounder mit echten Stärken im Steinbruch und großen Möglichkeiten auf schwerem Terrain. Allerdings bewerten wir gerade letztere nach Ostrau deutlich höher, was unter dem Stichwort Verfügbarkeit auch unmittelbar in unsere spezifischen Einsatzberatungen und die daraus resultierenden Systemlösungen einfließen wird.“
Eher bestätigend wird sich darin ein anderer Messwert der Ostrauer Praxis niederschlagen: Durchschnittlich 20,6 l/h Stunde zeigte die Bordelektronik für den Bell B45E 4x4 nach knapp 1.200 Betriebsstunden großteils im Abraum mit Maximallasten bis 44 t. Im direkten Vergleich lagen die beiden eingesetzten Dreißigtonner mit Einzelchargen 28 bis 29 t bei 17 l – auf die Tonne umgerechnet ein Vorteil von 25 % für den BellZweiachser.
Dank serienmäßiger Muldenheizung und 55°-Kippwinkel bewährt sich die flache Gesteinsmulde des Bell B45E 4x4 auch beim Abkippen bindigen Abraums auf Halde. Quelle: Bell
8-Tonnen-Hydraulikhammer im nachhaltig bewirtschafteten Steinbruch
INDECO Von einem großen Bauunternehmen gewählt zu werden erfüllt Indeco mit großem Stolz. Umso mehr, wenn das Unternehmen eine moderne und zukunftsorientierte Vision verfolgt wie Collins Earthworks, ein Maßstab im britischen Bau-, Abbruch- und Ingenieurwesen mit umfangreicher Erfahrung in der Leitung einiger der größten und komplexesten Erdbewegungsprojekte des Landes. Im Laufe der Jahre hat das Unternehmen sein Know-how in zahlreichen Bereichen erweitert, von der Bodenstabilisierung bis zum Transport, vom Maschinenverkauf bis zur internen Schulung, mit dem Ziel, seinen Kunden maßgeschneiderte Lösungen für jeden Bedarf anzubieten.
Einwichtiger Schritt in diese Richtung war der Kauf des Steinbruchs Ball Eye Quarry in der Nähe von Cromford im Peak District von Derbyshire im Jahr 2023: ein Steinbruch, der einst zum Abbau von Blei, Fluorit, Baryt und Kalkstein genutzt wurde, allerdings 2014 stillgelegt worden war. „Der Kauf des Steinbruchs Ball Eye Quarry war für uns von strategischer Bedeutung“, erklärt der Geschäftsführer David Collins. „Der Besitz eines Steinbruchs ermöglicht es uns, sowohl hochwertige Zuschlagstoffe für unsere Projekte zu beziehen als auch diese über unsere Transportabteilung an unsere Kunden zu liefern.“
Die Wiederaufnahme des Betriebs im Steinbruch war für Collins Earthworks eine echte Herausforderung. Das Gelände war mit alten Aushubarbeiten und Verwerfungen übersät und es waren umfangreiche Arbeiten erforderlich, um es an moderne Standards anzupassen, die geltenden Vorschriften einzuhalten und dabei den Schwerpunkt auf Sicherheit und Produktivität zu legen.
Heute zeichnet sich Ball Eye Quarry nicht nur durch den Abbau hochwertiger Kalksteinzuschlagstoffe aus, sondern ist auch eines der ersten Beispiele für einen nachhaltig bewirtschafteten Steinbruch. In Pioniergeist hat sich Collins Earthworks zum Transport der Zuschlagstoffe für Elektro-Lkw entschieden und in eine Flotte von FMX-Elektrofahrzeugen von Volvo und zugehörige netzunabhängige Schnellladestationen investiert. Die Initiative steht im Einklang mit dem Plan der britischen Regierung hinsichtlich der Reduzierung der CO2-Emissionen, der Unternehmen dazu ermutigt, ihre betriebsinternen Emissionen zu senken.
Indeco HP 12000 bewährt sich im Dauerbetrieb Collins Earthworks, ein treuer Kunde des Derek Fitzgerald Plant in Leicestershire – seit über 30 Jahren Indeco-Vertriebspartner – verfügt über
eine Reihe von Indeco-Abbruchhämmern verschiedener Klassen: von den kompakten Versionen HP 621/700 über die mittleren und großen Modelle HP 1500, HP 2500, HP 5000 und HP 7000 bis hin zum riesigen HP 12000. Und genau dieser letzte wird im Ball Eye-Steinbruch im Dauerbetrieb zum primären und sekundären Brechen von Kalkstein in der Monsal Dale-Verwerfung eingesetzt. Er ist auf einem Volvo EC700-Bagger montiert. Der Indeco-Riese arbeitet acht Stunden am Tag und produziert täglich zwischen 1.700 und 2.000 m³ Material.
7.800
„Wir sind mit unserem HP 12000 mehr als zufrieden“, erklärt Steinbruchleiter Roy Bentley. „Er läuft rund um die Uhr problemlos. Kein anderer Abbruchhammer auf dem Markt kann mit seiner Leistung und Produktionskapazität mithalten. Ich bin überrascht, dass nicht in jedem Steinbruch in Großbritannien ein solcher Hammer zu finden ist. Wir verfügen über eine Flotte von Indeco-Geräten und sind mit deren Leistung auf den Baustellen sehr zufrieden. Er hat sich als langlebig, effizient und wartungsarm erwiesen. Das bedeutet weniger Zeitverlust durch Reparaturen und mehr Zeit für produktive Arbeit. Bei der Bewertung von Abbruchgeräten achten wir auf Maschinen, die eine hohe Produktivität bei minimalen Ausfallzeiten bieten – und Indeco erfüllt diese Erwartungen voll und ganz.“
Abbruchhämmer von Indeco bieten insbesondere dank der automatisch variablen Stoßfrequenz einen technologischen Vorteil. Diese Technologie passt Kraft und Frequenz des Stoßes automatisch an die Härte des abzubrechenden Materials an. Das Ergebnis? Höhere Effizienz und Produktivität.
Kilogramm beträgt das Einsatzgewicht des HP 12000. Areal P3 / F334
Der Indeco HP 12000 ist auf einem Volvo EC700 montiert. Der Hydraulikhammer arbeitet acht Stunden am Tag und produziert täglich zwischen 1.700 und 2.000 m3 Material.
Quelle: Indeco
KOMPAKT FLEXIBEL
ZUKUNFTSWEISEND
Hidden Champion mit überlegener Technik
SANDVIK Bohren und Sprengen zählen zu den anspruchsvollsten Gewerken in Steinbrüchen. Gerade weil hier eine besondere Expertise gefordert ist, werden diese Arbeiten von den Betreibern mehr denn je an kompetente Spezialunternehmen delegiert. Nur die verlässliche Kombination aus erfahrenen Maschinenführern und leistungsstarker Technik schafft die Basis für einen dauerhaften Erfolg in einem so anspruchsvollen Segment. Das führt geradewegs zur Kautz Bohrtechnik aus Duisburg.
Das
Lösen des Gesteins aus der Wand steht unabdingbar am Beginn der Gewinnungsund Aufbereitungskette, ebenso wie die Schritte Transport, Brechen, Sieben und Vermarkten. Dabei lassen sich besonders gut die Tätigkeiten an spezialisierte Dienstleister übertragen, die separat vom übrigen Prozessverlauf durchgeführt werden können. Beim Bohren kommt zudem hochspezialisierte Technik zum Einsatz, die im Idealfall von spezialisierten Fachkräften bedient wird. Diese sind selbst in großen Betrieben oft kaum ausreichend ausgelastet, um wirklich rentabel zu sein. Auch für den Dienstleister gilt, dass ein dauerhafter Erfolg von vielen Faktoren abhängt.
Olaf Kerker, Bohrspezialist bei Kautz Bohrtechnik, bringt es auf den Punkt: „Nur wer besser bohrt, bleibt im Geschäft.” Mit ihrem Know-how und
Bohrspezialist Olaf Kerker mit der Sandvik Pantera DP1500i, die für noch mehr Effizienz mit dem neuen CT67-Bohrgestänge ausgestattet ist.
Quelle: Sandvik
ihrer Equipment-Vielfalt gehört die Kautz Bohrtechnik GmbH aus Duisburg heute zu den bundesweit agierenden Marktführern in der Nischenbranche – ein echter Hidden Champion eben.
Anspruchsvoller Einsatz für die Sandvik Pantera DP1500i
Die jüngste Bereicherung der eindrucksvollen Flotte von Kautz Bohrtechnik ist eine brandneue Sandvik Pantera DP1500i, die im März 2025 erstmals bei der MHI in Hildfeld zum Einsatz kam. Eine derartige Kampagne ist laut Olaf Kerker ein typischer, aber anspruchsvoller Einsatz. Im sauerländischen Hildfeld bei Winterberg steht ein paläozoischer Diabas an. Das Gestein gilt als schwierig, unter anderem weil es massiv und unregelmäßig geklüftet ist. Insgesamt sind etwa 2000 m Bohrleistung abzuteufen, mit Einzelbohrungen zwischen 16 und 26 m. Kalkuliert ist ein ambitioniertes Leistungspensum: Pro 10-Stunden-Schicht sollen 250 bis 350 m erreicht werden. Jeder Branchenkenner wird hier hellhörig, denn das Auftragsspektrum erfordert optimale Konstellationen. Auch aus diesem Grund sitzt der erfahrene Bohrist Olaf Kerker selbst an den Hebeln der Anlage.
Die Kombination aus Kautz und Sandvik macht hier den Unterschied – und der geht bis ins Detail. Olaf Kerker kann sich auf die Technik verlassen: „Die Pantera DP1500i ist für uns mittlerweile Standard – nicht, weil sie neu ist, sondern weil sie unter härtesten Bedingungen Tag für Tag zuverlässig abliefert.“ Im vorliegenden Fall wird mit einem Durchmesser von 102 mm gebohrt, wobei auch hier Sandvik zum Einsatz kommt, denn die neue Pantera DP1500i ist mit dem kürzlich eingeführten Bohrgestänge Sandvik CT67 bestückt.
Ganz nebenbei zeigt sich hier, dass Kautz und Olaf Kerker mehr als reine Anwender der SandvikTechnik sind. Es ist eine Partnerschaft entstanden, in der Sandvik die Kompetenzen von Kautz Bohrtechnik und speziell die Expertise von Olaf Kerker zu schätzen gelernt hat. So gehörte Kerker zu den Bohristen, die den neuen Bohrstahl für Sandvik ein Jahr lang in Deutschland getestet haben. Dabei wusste der schwedische Marktführer genau, wen er sich da ins Boot holte. Olaf Gruner, Sales Manager Surface Drilling bei Sandvik, sagt: „Olaf Kerker ist sicherlich einer der erfahrensten Bohrmeister in Deutschland. Er hat ein „angeborenes“ Interesse sich weiterzuentwickeln und Neues zu testen.“
Neues CT67-Gestänge steigert Effizienz
Die Neugier eines ambitionierten Bohrmeisters, einfach wissen zu wollen, ob ein neues Produkt auch tatsächlich besser ist, hat sich auch für das Unternehmen Kautz gelohnt. Mittlerweile sind schon drei Maschinen mit neuem Bohrstahl im Einsatz. Zusammen mit der Sandvik Pantera DP1500i hat sich diese Kombination zur Referenz bei Kautz entwickelt. „Das CT67-Gestänge ist tatsächlich geeignet, auch das effizienteste Gerät im Tophammer-Segment spürbar leistungsstärker zu machen“, bestätigt Olaf Kerker. Neben der hohen Standzeit des Bohrstahls ermöglicht das perfekt abgestimmte Zusammenspiel von Pantera DP1500i und CT67 höchste Präzision beim Niederbringen der Bohrlöcher. Das ist heute mehr denn je dringend geboten ist, um Lärm- und Staubemissionen zu minimieren und die Effizienz der eingesetzten Sprengmaterialien optimal auszuschöpfen.
Rückbau von Kraftwerksblock F in Gel-
senkirchen-Scholven
EPIROC Im Rahmen der Energiewende geht ein bedeutendes Rückbauprojekt im Ruhrgebiet in die nächste Runde: Der Block F des traditionsreichen Steinkohlekraftwerks Scholven wird bis 2026 vollständig zurückgebaut. Regrata Abbruch und Recycling, ein Unternehmen der Matthäi-Gruppe, übernimmt im Auftrag der Uniper Kraftwerke die Projektleitung. Unterstützt wird das Vorhaben durch modernste Technik – darunter der neue Epiroc HB 5800 Hydraulikhammer.
Das Kraftwerk Scholven blickt auf eine über 100-jährige Geschichte zurück. Ursprünglich zur Eigenversorgung der Zeche Scholven errichtet, entwickelte sich der Standort in den 1960er- und 1970er-Jahren zu einem der leistungsstärksten Steinkohlekraftwerke Europas mit einer installierten Leistung von 2.126 MW. Block F wurde 1979 in Betrieb genommen und 2014 stillgelegt. Mit dem Rückbau des Blocks F wird nun ein weiterer Schritt zur Transformation des Areals vollzogen. Ziel ist die Errichtung einer neuen Gas- und Dampfturbinenanlage (GuD), die perspektivisch auch mit Wasserstoff betrieben werden kann (H2-ready). Damit wird der Standort Scholven zu einem zukunftsorientierten Energie- und Technologiestandort weiterentwickelt. Für den Rückbau setzt Regrata auf eine Vielzahl spezialisierter Großgeräte. Besonders hervorzuheben ist der neue Epiroc HB 5800 Hydraulikhammer, kürzlich durch den Epiroc Partner Baumaschinentechnik Nord bereitgestellt. Mit einem Einsatzgewicht von 5.800 kg eignet sich das Anbaugerät für Trägergeräte zwischen 58 und 100 t. Seine hohe Schlagkraft ermöglicht den effizienten Abbruch massiver Betonstrukturen – ein entscheidender Vorteil bei der Demontage komplexer Kraftwerksanlagen. „Der Einsatz des Epiroc HB 5800 unterstützt Regrata bei der technischen Umsetzung dieses anspruchsvollen Projekts. Er vereint Leistung und Zuverlässigkeit – die Grundvoraussetzungen zur Erledigung solcher komplexen Aufgaben. Aus diesem Grund setzt Regrata seit Jahren auf Hydraulikhämmer von Epiroc“, erklärt Björn Bassen, Prokurist und Oberbauleiter von Regrata. Der Rückbau umfasst sämtliche Kraftwerks- und Nebenanlagen des Blocks F. Neben dem Epiroc Hydraulikhammer kommen Longfrontbagger mit bis zu 175 t Einsatzgewicht, Raupengittermastkrane sowie leistungsstarke Brech- und Pressanlagen zum Einsatz. Die Thüringer Sprenggesellschaft, ebenfalls Teil der Matthäi-Gruppe, ist für den sprengtechnischen Rückbau einiger Gebäude von Block F eingebunden. Trotz der hohen technischen und logistischen Anforderungen verläuft das Projekt planmäßig. Die Bauzeit ist von April 2024 bis September 2026 angesetzt.
Blick in die Zukunft
Mit dem Rückbau von Block F endet ein Kapitel industrieller Geschichte –und gleichzeitig beginnt ein neues. Die geplante GuD-Anlage markiert den Übergang von fossiler zu klimafreundlicher Energieerzeugung. Perspektivisch ist auch der vollständige Umstieg auf Wasserstoff vorgesehen. Damit leistet der Standort Scholven einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung in Nordrhein-Westfalen.
V. l.: Torsten Treger, Gebietsverkaufsleiter Nord Epiroc, Björn Bassen, Prokurist und Oberbauleiter Regrata, und Cedric Alexander Drewenstedt, Baumaschinenführer Regrata, bei der Übergabe des HB 5800 von Epiroc.
SO GEHT
SCHLAUCHMANAGEMENT
My.HANSA-FLEX ist die umfassende Dienstleistung für die vorbeugende Instandhaltung Ihrer Hydraulik-Schlauchleitungen. Mit dem Portal wird unsere alphanumerische Codierung zum perfekten Werkzeug, um sämtliche Schlauchleitungen übersichtlich zu managen.
24/7, immer und überall, auf einen Klick verfügbar. www.hansa-flex.de
QR-Code scannen für mehr Informationen
Areal P3 / F428
Quelle: Epiroc
Aufbereitung von hochabrasiver Schlacke in Barcelona
KLEEMANN Für das Recycling von Beton und anderen Baustoffen bietet Kleemann mobile Brech- und Siebanlagen mit hohen Durchsatzleistungen und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Die Verarbeitung von hochabrasiver Schlacke ist dabei eine besondere Herausforderung.
Ursprünglich war ADEC Global auf Recycling von Bauabfällen spezialisiert. Dann ergab sich die Gelegenheit, Material aus Stahlwerken zu recyceln. Heute arbeitet das spanische Unternehmen jährlich etwa 500.000 t Material auf, davon 50 % schwarze Schlacke, die mit Stahl verunreinigt ist. „Wir wandeln Abfallstoffe, die früher auf Deponien landeten, in wertvolle Produkte um“, erklärt Maria Vazquez, Betriebsleiterin bei ADEC Global. Dreh- und Angelpunkt des Aufbereitungsprozesses sind der Prallbrecher
Mobirex MR 110 Evo2 und die Grobstücksiebanlage Mobiscreen MSS 802 Evo – beide bereiten Schlacke in Zuschlagstoffe für Asphalt auf. Diese sorgen im Straßenbau für hohe Qualität und verringern die Rutschgefahr bei Nässe. Zudem werden die getrennten Eisenanteile Gießereien zurückgeführt.
Extrem herausforderndes Material Gemeinsam mit Kleemann und EMSA, dem lokalen Wirtgen Group Händler und Ansprechpartner für Kleemann Anlagen in Spanien, wurde für das anspruchsvolle Material ein optimaler Prozess entwickelt. Dabei galt es, im Bereich der Verschleißteile genauer hinzuschauen. Bei derartig abrasivem Material sollen etwa die Schlagleisten trotzdem hohe Standzeiten erreichen. Oscar Hernandez, im Unternehmen für Maschinenpark und Logistik verantwortlich, überzeugt vor allem die robuste Bauweise von Anlage und Parts: „Es gibt wirklich sehr wenige Maschinen, die diesem extrem abrasiven Material standhalten. In der Schlacke gibt es Eiseneinlagerungen, die durch den Brechvorgang aufgeschlossen werden. Auch dabei bleibt der Kleemann Prallbrecher standhaft. Ich kenne keine andere Anlage, die das schafft!“
Prallbrecher – Herzstück des Maschinenparks
In Barcelona ist der gesamte Prozess vom Prallbrecher abhängig. Die Anlage ist dort seit 2018 in Betrieb und hat bereits 10.000 Stunden Arbeit hinter sich. Sie verarbeitet Aufgabematerial mit einer Größe von bis zu 200 mm und produziert bei optimalen Bedingungen 200 t pro Stunde. Ein Magnetabscheider trennt am Ende das Metall von der Schlacke. Auf den reibungslosen und effizienten Ablauf des gesamten Brechprozesses wirken sich Detaillösungen wie das Überlastsystem positiv aus. Bei Materialverkantung reagiert es sofort und schützt so den Brecher.
Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit
Der Brecher mit seiner hohen Leistung hat einen niedrigen Kraftstoffverbrauch von nur 19 l pro Stunde. Die Siebanlage Mobiscreen MSS 802 Evo wird hauptsächlich zur Reinigung des Materials eingesetzt. „Hier haben wir durch den Dual-Power-Antrieb die Möglichkeit, die Anlage perspektivisch mit Strom und damit lokal CO2-emissionsfrei zu betreiben“, so Geschäftsführer Fernando Hernandez.
Entwicklung des Prozesses Hand in Hand
Dass das anspruchsvolle Material heute effizient und wirtschaftlich verarbeitet werden kann, lag vor allem an der engen Zusammenarbeit des Teams von ADEC Global und den Kleemann Anwendungsexperten. Nur so konnte bei dem schwierigen Material ein wirtschaftlicher Weg zu einer hohen Produktqualität gefunden werden. Maria Vazquez fasst zusammen: „Natürlich zählt, ob am Ende des gesamten Prozesses ein gutes Endprodukt steht. Die Kubizität ist für die Asphaltproduktion entscheidend. Wir zeigen hier, dass Recycling mit hohem Anspruch an die Qualität und eine gute Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen können.“
Der leistungsstarke Prallbrecher Mobirex MR 110 Evo2 von Kleemann ist das Herzstück des Maschinenparks von ADEC Global. Quelle: Kleemann
Innovative Aufbereitungstechnik auf der NordBau 2025
PREDATORE MACHINES Das Unternehmen stellte auf der NordBau auch in diesem Jahr wieder innovative und bewährte Anbaugerätetechnik für das Recycling und die Bodenbehandlung vor. An allen Messetagen wurden die multifunktionalen Anbaugeräte auf dem Predatore-Stand live im Arbeitseinsatz gezeigt
20Jahre Erfahrung in der Anbaugerätetechnik sowie ein enger Austausch mit Kunden und Anwendern machen die Qualität der Maschinen aus, sorgen für eine stete Erweiterung des Einsatzspektrums und optimale Ergebnisse.
Moderne Anbaugerätetechnik, perfekt auf die Anforderungen der Kunden abgestimmt, optimiert nicht nur den Ablauf der Prozessketten, sondern schont gleichzeitig die Ressourcen und reduziert maßgeblich die Kosten. Die Wiederverwertung von Abfallmaterial direkt auf der Baustelle macht darüber hinaus unabhängig von Zulieferern, reduziert Deponiegebühren und Transportkosten. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind dies wichtige Kriterien, wenn es um die Kalkulation und Planung neuer Projekte geht. In regelmäßigen Live-Demos konn-
ten auf der NordBau 2025 die Predatore Anbaugeräte im realen Arbeitseinsatz erlebt werden. Vom ersten Bodenaushub bis zum abschließenden Verdichtungsvorgang wurde gezeigt, wie sich die gesamte Prozesskette dank automatisierter und damit optimierter Arbeitsabläufe maßgeblich beschleunigt. Die Produkte von Predatore Machines sind ausgelegt für Bagger, Radlader und Traktoren von 1,5 bis 60 t:
- Schaufelseparatoren PX, PS und PP-Serie
- HD Proline Anbauverdichter
- Xcentric Rock Crusher
- Xcentric Ripper
- Hebezeuge
- Abbruchwerkzeuge
- Driller Kernbohrgeräte
- OilQuick Schnellwechselsysteme
in Aktion.
Predatore Machines zeigte auf der NordBau 2025 Anbaugerätetechnik für das Recycling und die Bodenbehandlung
Quelle: Predatore Machines
Neue Materialumschlagmaschine
DEVELON Der Hersteller hat die neue Materialumschlagmaschine DX270WMH-7 mit Radantrieb auf den Markt gebracht. Das Herzstück der DX270WMH-7 ist Develons wassergekühlter 6-Zylinder-Turbodieselmotor DL06V der neuesten Generation, der eine Leistung von 141 kW (189 PS) bei 1.900 U/min liefert.
Stabilität: Der Unterwagen des DX270WMH-7 mit einzeln gesteuerten Pratzen gewährleistet außergewöhnliche Balance und Langlebigkeit.
Quelle: Develon
Unterwagen, Löffelstiel und Ausleger wurden ebenso überarbeitet wie die Hubkabine und das Gegengewicht. Damit zeichnet sich die DX270WMH-7 durch eine sehr hohe Leistung für anspruchsvollste Aufgaben in einer Vielzahl von Anwendungen bei Materialsortierung und -umschlag aus. Dies umfasst den Umschlag von Altmetall und anderen festen Abfällen sowie entsprechende Anwendungen in den Branchen Recycling, Abbruch und Holzwirtschaft.
Die DX270WMH-7 verfügt über einen breiteren und längeren Unterwagen mit breiten Achsen, die gemeinsam mit dem passenden Radstand für höhere Stabilität im Einsatz sorgen. Die neue hydraulische Kabine mit einer Hubhöhe von 2.603 mm bietet dem Bediener eine verbesserte Rundumsicht auf das Anbaugerät und den Arbeitsbereich. Hinzu kommt der schnellere Hub.
Das aktuelle DXW-7-Kabinendesign zeichnet sich durch einen komfortablen, ergonomischen Innenraum aus, der mit einem technisch aktuellen 8-Zoll-Display sowie entsprechenden intelligenten Bedienelementen ausgestattet ist. Die strukturellen Verstärkungen der Hubkabine gewährleisten den reibungslosen Betrieb und bieten besseren Schutz für Komponenten wie Schläuche und Schmierleitungen. Zwei Sicherheitsventile sorgen dafür,
dass sich die Kabine im Notfall absenken lässt – eines in der Kabine und das andere außerhalb.
Größere Reichweite und höhere Hubkapazität
Der DX270WMH-7 bietet eine deutlich verbesserte Leistung ohne Abstriche beim Arbeitsbereich – mit größerer Reichweite und höherer Hubkapazität. Die Serienausstattung umfasst einen geraden Löffelstiel. Wahlweise sind auch ein Schwanenhals-Löffelstiel und ein langer Schwanenhals-Löffelstiel erhältlich. Der gerade Löffelstiel ist mit dem Schaufelgestänge und der Standardkupplung für Sortiergreifer ausgestattet. Die Schwanenhals-Löffelstiele sind eine kostengünstige Lösung für den Einsatz hängender Anbaugeräte. Die Löffelstiele und Ausleger wurden speziell für den Materialumschlag entwickelt. Der Schwerpunkt liegt auf Langlebigkeit und stabilem Hub.
Die neue Maschine lässt sich dank der ergonomischen Joysticks und dem Lenkrad einfach bedienen. Sie ist mit einer Zwei-Wege-Hydraulik mit Zusatzund Drehkreis ausgestattet, die die Effizienz steigert. Der Bediener kann Anbaugeräte über Tasten an den Joysticks oder ein optionales Fußpedal steuern. Das eigens von Develon entwickelte System Smart Power Control (SPC) steigert die Effizienz der Maschine bei gleichbleibender Produktivität dank der stufenlosen Drehzahlregelung und der Pumpendrehmomentsteuerung, durch die die Drehzahl automatisch auf die jeweilige Last abgestimmt wird.
Anwendungsspezifische Konstruktion
Der DX270WMH-7 wurde auf Basis langjähriger Erfahrung mit Vorgängermodellen speziell im Hinblick auf die anspruchsvollen Anforderungen von Abfall- und Recyclingbetrieben entwickelt. Der breite und stabile Unterwagen mit einzeln gesteuerten Pratzen gewährleistet außergewöhnliche Balance und Langlebigkeit, selbst in unebenen oder mit Schutt übersäten Umgebungen. Zur Serienausstattung gehört ein Umkehrlüfter, der für die Aufrechterhaltung der optimalen Motortemperatur sorgt, indem Staub und Schmutz automatisch vom Kühlsystem ferngehalten werden – was Wartungsaufwand und Ausfallzeiten minimiert.
Die innovative „virtuelle Wand“ erhöht die Sicherheit des Bedieners und auf der Baustelle. Die anpassbaren Betriebsgrenzen verhindern den unbeabsichtigten Kontakt mit Hindernissen vor der Maschine oder mit Decken bei Arbeiten in Innenräumen. Auch der Kontakt von Anbaugerät und Kabine mit der Umgebung wird durch das System verhindert.
Hohe
Einsatz: Die neue Sennebogen 830 G-Serie
SENNEBOGEN Seit November 2024 verstärken zwei neue Sennebogen 830 G Umschlagbagger die Flotte der Wurzer Umwelt GmbH in Eitting. Das Unternehmen ist seit 40 Jahren ein Vorreiter in den Bereichen Recycling, Kreislaufwirtschaft, Umweltschutz und Entsorgung. Mit rund 420 Mitarbeitern an den Standorten Eitting, Waldkraiburg und Bichl bietet Wurzer Umwelt nachhaltige Lösungen für Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen.
Die zwei neuen Sennebogen-Maschinen werden zur Beschickung von Schreddern, Zerkleinerern und Siebanlagen sowie zum Verladen von Recyclingmaterial auf Lkw eingesetzt. Dabei überzeugt der 830 G mit stabiler Standfestigkeit, hoher Leistung und maximalem Fahrerkomfort.
Maschinen made in Bayern
Mit seiner starken Performance und robusten Bauweise ist der Sennebogen 830 G ideal für den anspruchsvollen Recycling-Einsatz geeignet. Der pendelnd aufgehängte 800 l Polyp-Mehrschalengreifer sorgt durch seine effiziente Materialaufnahme und präzise Steuerung für einen reibungslosen Arbeitsablauf. Mit einer Reichweite von bis zu 17 m und einem Einsatzgewicht von 40 t gewährleistet die Maschine eine zuverlässige und sichere Handhabung. Ausschlaggebend für die Kaufentscheidung von Wurzer Umwelt waren die sehr gute Performance bei Vorführungen und beim Testeinsatz des Prototyps,
830G.
die regionale Produktion in Bayern sowie die kurzen Wege zum Werk, die eine schnelle und direkte Zusammenarbeit ermöglichen.
Sencon-System sorgt für intuitive Bedienung
Ein Highlight des 830 G ist das neue Sencon Steuerungssystem. Mit individuellen Fahrerprofilen, integrierten Assistenzsystemen wie der Baggerwaage, umfangreichen Datenauswertungen und einem effektiven Remote Service bietet das System einen völlig neuen Komfort für Fahrer, Flottenbetreiber und Servicepersonal. Die intuitive Bedienung erleichtert den Fahrern die tägliche Arbeit erheblich. Das präzise Steuerverhalten und die optimierte Reaktionsgeschwindigkeit machen das Materialhandling effizienter und angenehmer. „Ich bin mit der neuen Steuerung überaus zufrieden. Die Bedienung ist wesentlich intuitiver als bei bisherigen Systemen“, bestätigt der Fahrer Albin Gashi.
Komfort neu definiert
Besonders positiv bewertet Wurzer Umwelt die neue Maxcab Kabine, die mit ergonomischen Verbesserungen punktet. Ein großes 10‘‘-Touchdisplay, individuell einstellbare Joysticks und eine erhöhte Sitzposition bieten dem Fahrer eine exzellente Übersicht über den Arbeitsbereich. Der besonders ruhige Lauf der Maschine trägt zusätzlich zu einer angenehmen Arbeitsumgebung bei.
Mehr Leistung bei geringerem Verbrauch
Im direkten Vergleich mit früher eingesetzten Maschinen zeigt sich: Der Sennebogen 830 G ist leistungsstärker, komfortabler und effizienter. Dank modernster Technik wird nicht nur der Durchsatz gesteigert, sondern auch der Kraftstoffverbrauch deutlich gesenkt. Das bedeutet eine nachhaltigere und wirtschaftlichere Arbeitsweise für den Recyclingbetrieb von Wurzer Umwelt.
Ein weiterer Pluspunkt für Wurzer Umwelt ist die hervorragende Zusammenarbeit mit Sennebogen. Die Kommunikation mit dem Hersteller und der Sennebogen Vertriebsgesellschaft (SVG) verläuft reibungslos. Auch beim Service überzeugt Sennebogen mit kompetenten, hilfsbereiten Monteuren, die bei Wartung, Installation oder Reparaturen schnell und lösungsorientiert arbeiten.
der beste Sieblöffel im Markt – schneller Siebwechsel, Bürstenkit, für alle Trägergeräte
Präziser Materialumschlag mit einem 800 l Polyp-Mehrschalengreifer am Sennebogen
Quelle: Sennebogen
A LONG WAY TOGETHER
WO IMMER SIE SIND, BKT IST BEI IHNEN
Wie komplex Ihre Anforderungen auch sein mögen, BKT steht Ihnen zur Seite und bietet Ihnen eine breite Palette von OTR-Reifen, die speziell für die schwierigsten Einsatzbedingungen entwickelt wurden, vom Bergbau bis zur Baustelle. Robust und widerstandsfähig, zuverlässig und sicher, verbinden sie Komfort und hohe Leistung.
BKT ist bei Ihnen, auch wenn die Arbeit hart ist.
Dieselstr. 14, 49076 Osnabrück
Telefon: +49 (0) 541 121 63-0
Fax: +49 (0) 541 121 63-944 www.bohnenkamp.d e
DerBlaue bietet mit flexiblen Helfern wie Unterlegwannen, Trichtern und weiteren Lösungen praxisgerechte Werkzeuge für den sicheren Umgang mit Flüssigkeiten auf Baustellen. Sie erleichtern Servicearbeiten, verhindern Umweltschäden und senken Kosten, wodurch Bauunternehmen effizienter und vorschriftenkonform arbeiten können.
Flexible Helfer für Baustelle und Service
DERBLAUE Der Alltag auf Baustellen ist von Effizienz und Geschwindigkeit geprägt. Zeitpläne sind eng, Maschinen laufen im Dauereinsatz, Service-Teams müssen flexibel reagieren. Und fast immer spielt der Umgang mit Flüssigkeiten eine Rolle – sei es beim Betanken, beim Tausch von Hydraulikleitungen oder beim Wechsel von Öl- und Kraftstofffiltern.
Quelle: DerBlaue
Auchbei Behörden rückt das Thema Flüssigkeitshandling auf Baustellen zunehmend in den Fokus – ein weiterer Grund, hier vorsorglich aktiv zu werden. „DERBLAUE“ bietet hierfür praxisgerechte Lösungen, die schnell einsetzbar sind und gleichzeitig Vorschriften zu Betankungskonzepten und Schadensreduzierung im Havariefall erfüllen. Viele Unternehmen setzen deshalb bereits heute auf diese Hilfsmittel, um Kontrollen gelassen entgegenzusehen und Abläufe auf der Baustelle reibungslos zu gestalten.
Unterlegwannen: Schutzschild für Untergründe Ein wirksames Mittel, um das Eindringen von Kraftstoffen ins Erdreich zu verhindern, sind die Unterlegwannen von DerBlaue. Sie sind klein faltbar, kompakt im Fahrzeug mitführbar und lassen sich für den Betankungsvorgang in Sekundenschnelle auslegen. Dank integrierter Biegemetallstreifen können die Ränder aufgestellt werden – ein zuverlässiger Auslaufschutz. Die einfache Handhabung sorgt dafür, dass die Wannen auch von wechselnden Teams ohne Einweisung sofort genutzt werden können. Auch im Havariefall sind die Wannen sofort einsatzbereit: Sie werden unter Maschinen, Leitungen oder Bauteilen platziert und nehmen austretende Flüssigkeiten sicher auf. Baustellenverantwortliche erfüllen damit gleichzeitig die Auflage, Maßnahmen zur Reduzierung von Havarieschäden zu ergreifen. Die wiederverwendbaren, robusten Unterlegwannen sind vielseitig einsetzbar – vom Hydraulikschlauchwechsel am Bagger über Wartungsarbeiten an Baumaschinen bis hin zum Abstellen von Aggregaten. Sie verhindern, dass Öl oder Kraftstoff unkontrolliert in den Untergrund gelangt, schützen die Baustelle vor Folgeschäden und reduzieren Reinigungs- sowie Entsorgungskosten. Zusätzlich schaffen sie eine saubere Arbeitsunterlage für die verantwortlichen Monteure.
Flex-Trichter: Kontrolle beim Umfüllen sowie beim Filterwechsel Ein weiteres bewährtes Werkzeug ist der Flex-Trichter. Anders als starre Modelle passt er sich seiner Umgebung an und leitet Flüssigkeiten auch in schwer zugängliche Einfüllöffnungen. Das ist besonders bei Tankvorgängen und beim Umfüllen von Vorteil: Statt Tropfen oder Überlaufen gelangt der Kraftstoff kontrolliert ins Ziel. Seine Stärken zeigt der Trichter vor allem beim Öl- und Kraftstofffiltertausch – hier kann der Trichter aufgrund seiner flexiblen Anpassungsfähigkeit perfekt positioniert werden, sodass Motorblöcke, Fahrgestelle und Untergründe frei von Verunreinigungen bleiben. Für Service-Mitarbeiter bedeutet das: weniger Nacharbeit, weniger Materialverlust und ein deutlich saubereres Arbeitsumfeld.
Effizienz und Sicherheit im Service-Einsatz Service-Teams, die mobil arbeiten, profitieren besonders von den flexiblen DerBlaue-Produkten. Auf der Baustelle zählt jede Minute. Unterlegwannen, Trichter und weitere Hilfsmittel wie die Rutsche, Rosetten oder die ProfiWanne ermöglichen kontrolliertes, schnelles und sauberes Arbeiten auch in engen Bauräumen. Besonders beliebt: die Rutsche zum Entleeren von Endantrieben – einfach über die starken Neodym-Magnete in den Aufhängelaschen am Endantrieb fixieren, Verschraubung öffnen und das Öl läuft sauber und kontrolliert in den Auffangbehälter. Da alle Produkte mehrfach wiederverwendbar sind, tragen sie zusätzlich zu einer nachhaltigen Arbeitsweise bei. Darüber hinaus leisten die Produkte einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz: Je weniger umweltgefährdende Flüssigkeit in den Boden gelangt, desto geringer ist das Risiko von Kontaminationen – ein Thema, das auf Baustellen zunehmend streng kontrolliert wird.
Kleine Helfer mit großer Wirkung
Baustellen sind komplexe Arbeitsumgebungen, in denen Zeitdruck, Maschinenleistung und Sicherheitsanforderungen aufeinandertreffen. Kleine Helfer wie die Lösungen von DerBlaue können hier einen großen Unterschied machen. Sie erleichtern Service-Arbeiten, minimieren Havarieschäden und schaffen saubere, sichere Bedingungen. Für Bauunternehmen bedeutet das nicht nur weniger Kosten durch Nacharbeit und Reinigung, sondern auch ein Plus an Effizienz, Professionalität und Vorsorge gegenüber zunehmend streng kontrollierten Auflagen.
Gewinnung . Brechen . Sieben . Recycling .
KANALBAU . TIEFBAU .
Grabenlose Kabelverlegung für Offshore-Netzanbindung
TRACTO Eine der größten Herausforderungen der Energiewende besteht darin, dezentrale Quellen für grüne Energie mit dem Netz an Land zu verbinden. Besonders die Netzanbindung von Offshore-Windparks ist mit hohem Aufwand verbunden, der jedoch durch die grabenlose Technologie deutlich reduziert wird. Dies wurde bei den Offshore-Netzanbindungssystemen BalWin1 und Balwin2 auf Norderney deutlich, wo eine „GRUNDORAM“ Stahlrohrramme vom Typ „TAURUS“ eine wichtige Rolle für die grabenlose Leitungsverlegung im HDD-Verfahren spielte.
BalWin1 und BalWin2 sind zwei von vier Netzanbindungssystemen des Übertragungsnetzbetreibers Amprion, die von Windparks in der Nordsee über zwei Konverterplattformen unter der ostfriesischen Insel Norderney bis zum Festland in Hilgenriedersiel verlaufen. Jedes System hat eine Übertragungskapazität von 2.000 Megawatt – genug Strom für etwa zwei Millionen Menschen. Die grabenlosen Trassenabschnitte auf der Insel werden von LMR Drilling zusammen mit ihren Schwesterfirmen TAGU und TRNW aus der Ludwig Freytag Gruppe gebaut. Die Verlegung der Schutzrohre für die Seekabel erfolgt in drei Phasen: Im Sommer 2025 werden sechs HDD-Bohrungen von der Inselmitte ins südliche Watt Richtung Festland erstellt, 2026 wird von dort nach Nordstrand in Richtung der Offshore-Konverterplattformen gebohrt und 2027 wird der Festlanddeich in Hilgenriedersiel unterquert. Da der sandige Boden im Startbereich der HDD-Bohrungen sehr instabil ist, wurden mit dem „GRUNDORAM TAURUS“ an den Eintrittspunkten der Bohrungen Casing-Rohre zur Führung in die bohrbaren Schichten eingerammt.
Die Baustelle „Am Leuchtturm“ auf Norderney hat eine Arbeits- und Lagerfläche von 22.000 m². Zwei HDD-Großbohranlagen mit 250 bzw. 450 t Schub- und Zugkraft, zwei Schwerlastkräne, mehrere Stapler und Bagger sind im Einsatz. Die HDD-Bohrungen von Norderney aus haben eine Länge von 1.010 m in südlicher und 1.140 m in nördlicher Richtung. Für Rohrverlegung und Ma-
Die Baustelle „Am Leuchtturm“ während des Einbaus des zweiten Casings im Juli 2025. Im Hintergrund der Arbeitsponton im Watt. Quelle: Tracto
Das Schema zeigt den Trassenverlauf von BalWin 1/2 bis zum Festland und die Position der Casings auf Norderney. Quelle: Tr Amprion GmbH/Tracto
terialbeförderung vom südlichen Watt aus sind dort zwei riesige Pontons verankert. Die CasingRohre, durch die die HDD-Bohrungen landseitig starten, haben einen Durchmesser von 800 mm und sind jeweils 24 m lang. Bei diesen Dimensionen wirkt die „TAURUS“-Ramme von Tracto mit einer Länge von fast 4 m und einem Gewicht von 4.800 kg beinahe klein.
Taurus gibt HDD-Bohrungen Starthilfe Mit Horizontalrammen werden für gewöhnlich Stahlrohre als Medien- oder Schutzrohre mit bis zu 40.00 Nm Schlagenergie vorgetrieben. Weil das Erdreich im vorne offenen Rohr aufgenommen wird und Hindernisse nicht verdrängt werden, ist das Verfahren trotz der immensen Schlagkräfte so erschütterungsarm, dass es auch in sensiblen Umgebungen eingesetzt werden kann. Die Schlagenergie der Rammen hilft auch, komplizierte HDD-Bohrungen erfolgreich abzuschließen und z. B. Casing-Rohre für HDDBohrungen einzurammen – Fachbegriff ‚Conductor Barrel‘. Das funktioniert zuverlässig und zielgenau, weil die Ramme direkt mit dem vorzutreibenden Stahlrohr schubfest verbunden und axial dahinter ausgerichtet ist – wie beim Projekt in Norderney: „Es ist sehr wichtig, dass die Casings sehr genau eingebaut werden, damit die Bohrungen ordnungsgemäß ausgeführt werden können“ erklärt LMR-Projektleiter Jorn Stoelinga.
Arbeiten im Bauzeitfenster mit minimalem Eingriff
Die Dünen- und Wattlandschaft von Norderney ist Teil des „Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer“. Zum Schutz dieses hochsensiblen Ökosystems dürfen Bauarbeiten im Sommer 2025 nur von Juli bis September stattfinden. „Hier kommen besonders geschützte Vogelarten vor, die im Frühjahr brüten. Und ab September besteht die Gefahr von Sturmfluten.“, erläutert Henning Gründemann, der die Baumaßnahme als Projektleiter der Amprion Offshore GmbH begleitet.
Die Bauarbeiten unterliegen strengen Auflagen sowie einer „naturschutzfachlichen Baubegleitung“: „Um Natur und Umwelt so gut wie möglich zu schützen, gelten besondere Maßgaben wie das Nulleinleitungsprinzip. Es besagt, dass keinerlei Stoffe von der Baustelle in die Umwelt gelangen dürfen“, sagt Gründemann und erklärt weiter: „Die grabenlose Bauweise entspricht dem Minimierungsprinzip. Wir haben uns hier für das HDD-Verfahren entschieden, weil es mit seinen wenigen Baubereichen die Umweltauswirkungen auf ein Minimum reduziert.“ Norderney ist zudem eine beliebte Ferieninsel und die Campingplätze in den Dünen, von denen einige an die Baustelle grenzen, sind im Sommer restlos ausgebucht. Um Störungen der Urlauber zu vermeiden, gibt es eine Lärmschutzwand um die Baustelle sowie feste Taktungen und Zeitfenster für das Einschlagen der Stahlrohre.
Die 24 m langen Stahlrohr-Casings bestehen aus je zwei 12 m Segmenten, die in einem Neigungswinkel von exakt 14 Grad in Sollrichtung der Bohrungen eingeschlagen werden. Mithilfe eines Schwerlastkrans wurde zuerst ein Rohrsegment in die Führungsschiene der 6 m hohen Startrampe gelegt, dann die „TAURUS“-Ramme dahinter positioniert und zentimetergenau aus-
gerichtet. Anschließend wurden Schlagsegmente in die Öffnung des Stahlrohrs montiert und die Ramme schub- und zugfest damit verbunden.
Nachdem das erste 12 m Segment sukzessive Schlag für Schlag tief genug eingerammt war, wurde die Ramme gelöst, das zweite Segment angeschweißt, mit dem erneut in Position gebrachten
„TAURUS“ verbunden und bis zur bohrbaren Bodenschicht vorgetrieben.
Starke Leistung von einem Casing pro Tag Dieses Prozedere nahm einen Arbeitstag in Anspruch und wiederholte sich an den darauffolgenden Tagen ohne Probleme. Der „TAURUS“ übertrug seine Schubkraft von bis zu 18.600 Nm verlustfrei auf das Stahlrohr, das Team hatte alle Abläufe souverän im Griff. „Durch die Einweisung der Spezialisten von Tracto wurden unsere Mitarbeiter stark unterstützt und konnten sehr schnell mit der Rammtechnik vertraut werden“, sagen Jorn Stoelinga wie auch Felix Buntkiel, der zukünftig bei LMR die Rammarbeiten betreuen wird. Das Team von LMR begann bereits während des Einbaus des dritten Casings mit den Pilotbohrungen. Nachdem sie erstellt sind, werden die Stahlrohre herausgezogen und die Kabelschutzrohre vom südlichen Watt aus in den Bohrkanal eingezogen. Im nächsten Jahr werden sie für die Verlegung der Kabelschutzrohre in nördliche Richtung wiederverwendet. Anschließend werden die beiden Schutzrohrstränge mit Muffen verbunden und die Stromkabel eingezogen. Über die Muffengruben sind die Leitungen dauerhaft zugänglich. Die Inbetriebnahme der Netzanbindungssysteme wird 2030 (BalWin1) und 2031 (BalWin2) erfolgen – ein bzw. zwei Jahre früher als geplant Grabenlose Technik macht’s möglich.
Eine HDD-Großbohranlage während der Pilotbohrung durch eines der Casings. Quelle: LMR Drilling
Die druckluftbetriebene „TAURUS“-Ramme während des Vortriebs eines Stahlrohrs. Quelle: Tracto
14-Tonnen-Bagger im Sondereinsatz: Leitungsverlegung im
Wattenmeer
HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE Das in Wiefelstede ansässige Familienunternehmen Christoffers ist unter anderem auf die Verlegung von Versorgungsleitungen unter schwierigsten Bedingungen spezialisiert. Beispielsweise wurden im Biosphärenreservat Wattenmeer vor Dagebüll Horizontalbohrungen durchgeführt, durch welche Stromkabel eingezogen werden. Wichtiger Helfer auf der unter strengen Naturschutzvorgaben durchgeführten Baumaßnahme ist ein umgerüsteter HyundaiKettenbagger HX140A LC befüllt mit Panolin-Hydrauliköl. Auch das Fahrwerk wurde mit 1.400 mm breiten Spezial-Kunststoffplatten zur Verringerung des Bodendruckes ausgestattet. Zusätzliche Wachsbinden schützen die Verschraubungen am Unterwagen vor dem korrosiven Nordseewasser.
Christoffers betreibt einen rund 25 Maschinen umfassenden Hyundai-Gerätepark, geliefert und betreut vom Vertragshändler Hyundai Baumaschinen Nord aus Bad Bentheim. Für die Wattbaustelle kam der 14,4 t schwere HX140A L mit Monoblock infrage. Ein 100 kW starker Kettenbagger für Löffelgrößen von 0,5 bis 0,7 m³. Ausladung, Traglast und Eigengewicht gaben für die Auswahl des Baggers mit Standardheck und größerem Kontergewicht im Vergleich zur Kurzheckvariante den Ausschlag. Christoffers-Ingenieure haben zusätzlich das Fahrwerk verbreitert damit der Kettenbagger auch bei größeren Lasten seitlich verschwenkt sicher steht. Der Bagger wird täglich während Ebbe im Watt eingesetzt bis die Flut die Arbeiten unterbricht. Dann fährt der Bagger über eine Rampe zurück aufs Schiff – seine Aufgaben sind das Unterstützen der Horizontalbohrungen, Aufbau von Verbaukasten und das Einfädeln des Leerrohres in die Bohrung, welche 8–10 m tief unter dem Deich die Verbindung zwischen Festland und Wattenmeer herstellt.
Tammo Christoffers erklärt: „Mit unseren Spezialmaschinen verlegen wir Versorgungsleitungen in einer Tiefe bis zu 10 m in den Meeresboden. Dadurch können wir in küstennahen Bereichen die Sicherheit der Leitungen in Gefahrenbereichen wie Fahrwassern und Prielen gewährleisten. Aufgrund unserer Expertise wird dabei eine Wassertiefe bis 14 m während des Verlegevorgangs möglich. Diese Technik bietet den geringsten Eingriff in die Ökologie der sensiblen Küstenbereiche und ist bei mehreren Nationalparkämtern als eine natur-verträgliche Verlegeart anerkannt und gefordert.“
Mit der HX-Serie führte Hyundai eine neu konzipierte Serie moderner, ergonomischer und leistungsstarker Hydraulikbagger ein. Der StufeV-Motor sowie ein neues Design überzeugen ebenso wie umfangreiche Neu- und Weiterentwicklungen bei Komponenten und Bedienung. Die Hyundai-HX-Kettenbaggerserie mit Einsatzgewichten von 12 bis bald 90 t deckt derzeit alle wichtigen Einsatzszenarien in Tiefbau, Abbruch
Im Wattenmeer vor Dagebüll setzt Christoffers aus Wiefelstede den Hyundai-Kettenbagger HX140A bei der Herstellung von sechs Horizontalbohrungen bis zu einer Länge von 960 m ein. Quelle: Hyundai Construction Equipment Europe
und Gewinnung ab. Zu den wichtigen Features zählen:
- Öko-Anzeige
- IPC (Intelligent Power Control)
- Verbesserte variable Leistungssteuerung
- Volumenstromregelung für Anbaugeräte vorwählbar
- Rundumsichtsystem AAVM (Option)
- Arbeitsmodus-Speicher
- Vollproportionale Hydrauliksteuerung
- Feinschwenkkontrolle (gebremst/frei)
- Geschwindigkeitseinstellung Ausleger und Löffelstil
- Verschleißfeste Bolzen, Buchsen und Polymerscheiben
- Intelligentes Kontrollsystem
- Proportionale Zusatzhydraulik
- Einfacher Zugang zu DEF/AdBlue-Versorgung
- HiMate (Maschinenmanagementsystem, Option)
- Schwenksperre (Option)
- Feinsteuerung Schwenken (Option)
KEINEN CAT KÖNNEN WIR UNS NICHT LEISTEN.
Keinen Cat in unserer Flotte zu haben? Das wäre für uns und unsere Fahrer undenkbar! Cat Bagger, Walzen, Raupen und Radlader gehören bei uns zum Team, fast schon zur Familie. Sie legen die Basis für Termintreue und Qualität.
Seit 160 Jahren verlassen sich unsere Auftraggeber darauf. Etwas anderes können wir uns nicht leisten.
Dipl.-Ing. Carl Pioch, Geschäftsführender Gesellschafter
Dipl.-Wi.-Ing. Carl J. Pioch jr., Projektleitung
Michel Bau GmbH & Co. KG, Klingenberg zeppelin-cat.de
Besuchen Sie uns auf der
9. – 11.10.2025 in Karlsruhe Freigelände Stand F256
WINTERDIENST . GALABAU .
Der Liebherr-Compactlader eignet sich hervorragend für die Schneeräumung von Straßen sowie Gehwegen. Quelle: Liebherr
Liebherr-Radlader trotzen Schnee und Eis
LIEBHERR Ob Schneefall oder vereiste Wege – der Winter stellt hohe Anforderungen an Mensch und Maschine. Umso wichtiger sind zuverlässige Geräte, die auch unter extremen Bedingungen ihre Leistung bringen. Die Radlader von Liebherr überzeugen auch im Winterdienst mit Leistungsstärke, Robustheit und Vielseitigkeit. Verschiedene Arbeitsausrüstungen sorgen für vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der kalten Jahreszeit.
Auch bei Schnee, Frost und Eis beweisen Liebherr-Radlader ihre Stärke als zuverlässige und vielseitige Wintermaschinen. Die Produktpalette reicht von Compact- und Stereolader über Teleskopradlader bis hin zu den mittelgroßen Radladern und bietet die passende Maschine für jeden Einsatz. Ob Schneeräumung, Streugutverteilung, Eisbekämpfung oder Arbeiten auf engem Raum und in großer Höhe – die Liebherr-Radlader sind für unterschiedlichste Anforderungen bestens gerüstet.
In Kombination mit einem Schneepflug eignet sich der Teleskopradlader bestens zur Beseitigung großer Schneemengen. Quelle: Liebherr
Kraftvoll, komfortabel und sicher Im Rahmen der gesetzlichen Räum- und Streupflicht benötigen Kommunen und Dienstleister leistungsstarke Fahrzeuge für den Winterdienst. Mit ihrem bewährten und kraftvollen hydrostatischen Fahrantrieb erfüllen Liebherr-Radlader diese hohen Anforderungen. Sie beschleunigen stufenlos, ohne Zugkraftunterbrechung und ohne spürbare Schaltvorgänge. Leistungsstarke Hydrauliksysteme sorgen zudem für eine präzise Steuerung der Anbaugeräte, was Effizienz und Produktivität im Winterdienst erheblich steigert. Mittels hydraulischem Schnellwechsler können Schneeschilder, Schneefräsen und Streugeräte problemlos an die Radlader montiert und für verschiedenste Aufgaben eingesetzt werden. Diese Flexibilität bei den Maschinen ist ideal sowohl für kommunale als auch für industrielle Einsätze, egal ob auf engen Stadtstraßen oder großen Industrieflächen. Die Liebherr-Radlader gewähren auch Komfort und eine hohe Sicherheit: etwa mit ergonomisch gestalteten Kabinen, (optional) beheizbaren Sitzen, innovativen Assistenzsystemen wie beispielsweise die aktive Personenerkennung heckseitig und einer hervorragenden Arbeitsbeleuchtung. Letztere unterstützt die maschinenführende Person bei der täglichen Arbeit und gewährleistet eine zusätzliche Sicherheit.
Compactlader als flexible „Alleskönner“
Die Compactlader von Liebherr − L 504 bis L 508 Compact − eignen sich besonders für den Winterdienst in engen, städtischen Bereichen. Dank der kompakten Bauweise und hohen Wendigkeit lassen sie sich problemlos auf schmalen Straßen und Gehwegen einsetzen. Durch die niedrige Bauhöhe von weniger als 2,5 m (L 504 und L 506) ist ein rascher und unkomplizierter Transport möglich, womit niedrige Ein- und Durchfahrten kein Hindernis darstellen. Die kompakte Bauweise führt zu einem besonders tiefen Schwerpunkt und ermöglicht damit hohe Nutzlasten bei maximaler Stand- und Kippsicherheit – ideal etwa beim Abtransport von Schneemengen.
Leistungsstarke Motoren und die hydraulische Schnellwechseleinrichtung garantieren einen sicheren Ausrüstungswechsel und ermöglichen eine effektive Schneeräumung und Streugutverteilung. Zudem sind die Compactlader mit verschiedenen Anbaugeräten kompatibel, wie zum Beispiel die Leichtgutschaufel für das Verladen von Schnee, was ihre Vielseitigkeit im Winterdienst erhöht. Automatische Selbstsperrdifferenziale sorgen für eine hervorragende Traktion – auch bei schwierigen Bodenverhältnissen wie etwa Glätte.
Stereolader als wendige Schneemeister
Mit ihrer bewährten Stereolenkung, einer Kombination aus Knicklenkung und gelenkter Hinterachse, sind die Liebherr-Stereolader – L 507 bis L 518 Stereo − zuverlässige Partner im Winterdienst. Kommunen und Dienstleister schätzen die hohe Wendigkeit der Radlader, wenn Schneewälle den Straßen- und Fußgängerverkehr behindern. Dank Stereolenkung befreien Fahrer Innenhöfe, enge Parkplätze oder schmale Gassen in Wohngebieten mühelos von Schnee und Eis. Die robusten Achsen verfügen über automatische Selbstsperrdifferentiale, die bei Glätte eine hohe Traktion bieten. In der „Speeder“-Version, die eine Geschwindigkeit von bis zu 38 km/h zulässt, können maschinenführende Personen eine Differenzialsperre mit 100 % Sperrwirkung in der Vorderachse manuell zuschalten.
Die Liebherr-Stereolader mit Leichtgutschaufel und Schneeketten setzen Kommunen und Dienstleister am häufigsten ein. Mit dieser Ausstattung sind die wendigen Maschinen besonders flexibel. Eine Leichtgutschaufel eignet sich für einfache Räumarbeiten und um Schnee zum Abtransport auf einen Lkw zu verladen. Mithilfe eines hydraulisch schwenkbaren Schneeschilds befreien die Stereolader Straßen und Wege von verdichtetem Schnee, während sie mittels Kehrmaschine kleinere Mengen an lockerem Pulverschnee entfernen. Großen Mengen entgegnen sie mit einer Schneefrässchleuder, für deren Betrieb Liebherr auf Kundenwunsch für die Modelle L 507 und L 509 die High-Flow-Hydraulik anbietet. Diese Option erhöht die Ölfördermenge und damit die Hydraulikleistung.
Teleskopradlader für hohe Schneemengen
Mit dem Teleskopradlader L 509 Tele steht den Liebherr-Kunden eine vielseitige Spezialmaschine zur Verfügung. Sie verbindet die Hubhöhe und Reichweite eines regulären Teleskopladers mit der produktiven Umschlagleistung eines klassischen
Mit Leichtgutschaufel und Schneeketten ausgestattet ist der Liebherr-Stereolader besonders flexibel und wendig.
Quelle: Liebherr
Radladers. Das speziell konzipierte Teleskophubgerüst ermöglicht hohe Manipulationshöhen von bis zu 4,8 m und eine maximale Reichweite nach vorne. Dadurch eignet sich der L 509 Tele besonders für das Aufhalden von Schneemengen und das Beladen von Lkw mit Schnee.
Daneben erlaubt die Stereolenkung ein schnelles und effizientes Manövrieren auch bei beengten Platzverhältnissen und sorgt damit für enorme Wendigkeit. Mit einer Höchstgeschwindigkeit bis zu 38 km/h ermöglicht der Teleskopradlader außerdem ein schnelles und produktives Arbeiten. Kommunen und Dienstleister verwenden den L 509 Tele meist in Kombination mit Leichtgutschaufeln, Schneepflug oder Schneefräse zur Beseitigung großer Schneemengen. Die HighFlow-Hydraulik lässt den Anbau von optional, besonders leistungsstarken und hochwertigen Anbaugeräten zu.
Als leistungsstarkes Kraftpaket befreit der mittelgroße Liebherr-Radlader Straßen und Wege schnell und effizient von großen Schneemassen.
Quelle: Liebherr
Mittelgroße Radlader als Kraftpakete im Schnee Mit noch mehr Leistung und Kraft überzeugen die mittelgroßen Radlader von Liebherr − L 526 bis L 546. Das intelligent konstruierte Hubgerüst mit Z-Kinematik besticht durch schnelle Kippbewegungen und Taktzeiten und sorgt für höchste Ausbrech-, Halte- und Rückholkräfte, ideal etwa beim (Ab-)Transport von Schnee- und Eismengen. Zudem befreien die mittelgroßen Radlader große Flächen schnell und effizient von Schneemassen. Aufgrund der hohen Zugkraft wird außerdem ein schnelles und kraftvolles Aufhalden und Aufschieben großer Schneemengen gewährleistet. Die stufenlose Zugkraftregulierung in Kombination mit automatischen Selbstsperrdifferentialen verhindert ein Durchdrehen der Räder – auch bei den widrigsten Bodenverhältnissen.
Die mittelgroßen Radlader sind mit einer Vielzahl von Anbaugeräten kompatibel, was ihre Einsatzmöglichkeiten im Winterdienst erweitert. Zahlreiche Assistenzsysteme − etwa die aktive Personenerkennung mit Bremsassistent oder die adaptive Arbeitsbeleuchtung für Einsätze in der Dämmerung oder bei Nacht − ermöglichen ein sicheres, produktives und komfortables Arbeiten bei winterlichen Bedingungen.
Liebherr bietet eine breite Palette an Radladern, die sich dank Leistungsstärke und Robustheit auch für herausfordernde Aufgaben im Winterdienst eignen. Ob Compactlader für enge Bereiche, Stereolader für präzise Manöver, Teleskopradlader für hohe Reichweiten oder mittelgroße Radlader für besonders kraftvolle Einsätze: Jede Maschine bietet einzigartige Vorteile und lässt sich vielfältig beim Wegräumen von Eis und Schnee einsetzen. Mit verschiedenen Ausrüstungsoptionen sind die Radlader für den Einsatz auf kleinen Flächen, großen Arealen, bei Schneewällen sowie Glatteis geeignet.
Mehr Beweglichkeit für den Bagger: Der neue DMS Rotatorlöffel
DMS TECHNOLOGIE Viele Bagger der 1–10 t-Klasse werden heute ab Werk mit einem Powertilt ausgeliefert. Damit ist bereits eine zusätzliche Bewegungsachse vorhanden, die den Löffel oder jedes andere Anbaugerät um bis zu ±90° seitlich schwenken lässt. Was häufig fehlt, ist die Rotation, wie sie beispielsweise ein Tiltrotator bietet. Hier setzt der DMS Rotatorlöffel an: In Kombination mit einem vorhandenen Tilt erschließt er die zusätzlichen Vorteile der 360°-Drehbarkeit. Ob beim Ausheben, der flexiblen Profilierung oder der präzisen Planierung – die Möglichkeiten des Anbaugeräts sind vielfältig. Der Rotatorlöffel ist kompakt, robust, wartungsarm und für den harten Baustellenalltag konzipiert.
Für
Bagger ohne Tilt bietet DMS mit dem DMS Tilt eine hochwertige Ergänzung. Mit dem neuen hydraulischen Wechsler mit Schwenkmotor von DMS erhalten Anwender Qualität ohne Kompromisse. Das permanente, hydraulische Nachschieben des breiten Verriegelungsschlittens garantiert höchste Sicherheit und minimalen Verschleiß. Der hydraulische Wechsler ist kompatibel zu Lehnhoff Symlock Ad-
aptern und arbeitet mit einem hydraulischen Zwei-Wege-System. Durch den permanenten Anpressdruck ist der Schnellwechseladapter spielfrei verschlossen, sodass das System auf Langlebigkeit ausgelegt ist. Für Sicherheit sorgen die zusätzlichen Fanggabeln beim Aufnehmen und Ablegen sowie die visuelle Verschlusskontrolle, sodass der Schnellwechsler den aktuellen Normen entspricht, auf die jeder Anwender seit Mitte des Jahres umstellen muss. Das Zusammenspiel beider Komponenten verleiht dem Bagger eine nahezu „handgelenksartige“ Beweglichkeit. Der Tilt übernimmt das Schwenken, der Rotatorlöffel ermöglicht die vollständige
Drehbarkeit. So lassen sich auch komplizierte Geländeverläufe problemlos darstellen. Selbst bei Hindernissen im Baufeld muss die Maschine nicht ständig neu positionieren werden – vielmehr lässt darum herum arbeiten. Das spart Zeit, reduziert den Kraftstoffverbrauch und steigert die Effizienz.
Die Besonderheit des DMS Rotatorlöffels ist der in den Löffelkörper integrierte Drehantrieb. Dadurch bleibt der Löffel besonders kompakt und die empfindlichen Teile des Antriebs sind durch die Kapselung bestens geschützt. Die schmale Stielspitze erlaubt das Arbeiten in tiefen Gräben ohne den Nachteil eines hohen Leergewichts.
3-t-Elektrodumper mit 12 Stunden Betriebszeit
HG MACHINES Der HG E3000 ist ein neuer, 100 % elektrischer 3-t-Dumper, der laut Hersteller mit einer Akkuladung bis zu 12 Stunden Arbeitszeit liefert. Mit einem äußerst effizienten Knicklenker-Antriebsstrang mit vier einzelnen Radnabenmotoren setzt der E3000 einen neuen Standard für Reichweite und Leistung.
HG präsentiert mit dem E3000 einen elektrischen 3-t-Dumper mit 12 Stunden Betriebszeit. Quelle: HG Machines
Das integrierte Ladegerät sorgt für eine vollständige Ladung in ca. 4 Stunden, sodass der Dumper direkt auf der Baustelle oder an einer Ladestation ohne zusätzliche Ausrüstung geladen werden kann. Als Besonderheit ist der elektrische 3-t-Dumper HG E3000 auch mit Hochkippfunktion erhältlich, die das Entladen in Container und Lkw schneller und flexibler macht. Der E3000
basiert auf acht Jahren gezielter Erfahrung mit elektrischen Dumpern und einer einzigartigen Betriebshistorie mit über 500 elektrischen Dumpern im täglichen Einsatz auf Baustellen weltweit.
Wichtige Spezifikationen des HG E3000
• Lange Betriebszeit: 12 Stunden Arbeitszeit mit nur einer Ladung – mehr als ein voller Arbeitstag ohne Unterbrechung.
• Schnelles Laden: 0–100 % in ca. 4 Stunden mit integriertem Ladegerät.
• Leistungsstarker Akku: 29 kWh Lithium-Batterie mit 5 Jahren Garantie – lange Lebensdauer.
• Ganzjahreseinsatz: Automatisches Batterieheizsystem sorgt für stabile Leistung in den Wintermonaten.
• Flexibles Entladen: 180° schwenkbare Mulde serienmäßig und optionale Hochkippfunktion.
Effizienter und günstiger als Diesel-Dumper „Mit dem HG E3000 zeigen wir erneut, dass elektrische Dumper nicht nur besser für Mensch und Umwelt sind – sie sind auch effizienter, günstiger im Betrieb und können mehr als einen vollen Arbeitstag mit nur einer Ladung laufen. Elektrifizierung macht erst dann Sinn, wenn die Reichweite keine Sorge mehr ist, und mit unseren 3-t-Dumpern beweisen wir – wie zuvor schon bei den 2-t-Dumpern – dass wir sowohl Leistung als auch Zuverlässigkeit liefern können. Gleichzeitig können unsere Kunden pro Betriebsstunde 15 % im Vergleich zu einem Diesel-Dumper einsparen“, sagt Nikolaj Birkerod, CEO von HG. Die ersten E3000 werden voraussichtlich Anfang 2026 ausgeliefert.
Seit 2023 produziert HG elektrische 2-t-Dumper, die in der Praxis dieselbe Arbeitsleistung und bis zu 12 Stunden Betriebszeit liefern wie der neue E3000.
Auf der RecyclingAKTIV & TiefbauLive 2025 zeigt DMS den neuen Rotatorlöffel in Aktion. Quelle: DMS Technologie
Areal P3 / F240
Mit neuester Verlegetechnik auf der TiefbauLive
OPTIMAS Ob 1.000 m² am Tag oder nur ab und an eine Parkfläche: Optimas hat die passende Pflasterverlegemaschine. Sowohl das Spitzenmodell PaveJet S 24 oder die P 22 Verlegemaschine als auch der Multi M6, das Anbaugerät für einen Bagger, werden auf der TiefbauLive vor Ort sein.
Eine umfangreiche Palette von Straßen- und Pflasterbausystemen präsentiert Optimas auf der TiefbauLive. Natürlich mit fachlicher Beratung. Quelle: Optimas
DiePaveJet S24 Pflasterverlegemaschine ist das Flaggschiff der Optimas Maschinen- und Geräteflotte. In der Optimas PaveJet S24 hat man beste Sicht aufs Arbeitsfeld. Das ist extrem wichtig. Optional gibt es sie ausgerüstet mit Klimaanlage und luftgefedertem Komfortsitz. Für kalte Tage mit Sitzheizung und beheizbaren Außenspiegeln. Viele andere technische Details machen mehr als 1.000 m² Verlegeleistung am Tag möglich.
Die Optimas P 22 ist ein betriebswirtschaftlich interessantes Modell mit besten Voraussetzungen für viel Leistung. Der hydraulische OptimasGreifer Multi M 6 wird an einen Bagger, Lader o. Ä. angebaut. Er hat sechs Greiferarme und ist stufenlos auf alle Betonsteinformate und Steinstärken einstellbar und für alle Verlegemuster verwendbar. Ob mit Steinlagen von 0,6 m² oder 1,5 m² gearbeitet wird, flache Steine von 4 cm oder kräftige von 24 cm verarbeitet werden, leichte Steinlagen von 70 kg oder schwere von 550 kg – auf all diese kann der Optimas Multi6 M schnell und einfach eingestellt werden.
Vakuum bringt die Kraft Wer beim Verlegen leistungsfähig bleiben will, nutzt die Optimas Vakuum Technik. Zum Beispiel den Vacu-Pallet-Mobil. Er führt das Verlegematerial auf zwei Kettenlaufwerken mit sich. Mit der Ansaugplatte, die an dem 3-m-Ausleger montiert ist, wird die Platte, der Bordstein, die Leitplanke
usw. aufgenommen. Die Tragfähigkeit des Auslegers liegt bei bis zu 150 kg. Mit zwei Fingern kann man mit seiner Hilfe die schweren Lasten bewegen. 3 m weit reicht der knickbare Auslegearm und er kann um 360° geschwenkt werden. Das entlastet den Körper gewaltig und erhält so die Arbeitskraft fürs Leben.
Auch PlanMatic, Schalungssysteme und Werkzeuge Auf der TiefbauLive zeigt Optimas natürlich auch das exzellente PlanMatic Planiergerät. Oder den Vacu-Mobil-Allrounder. Oder den Handhobel Connect, Betonknacker, stufenlose Abziehbohle u. v. m. Letztlich die technische Unterstützung, um alle Schritte des Pflaster- und Wegebaus mit maschineller oder gerätemäßiger Unterstützung schneller und wirtschaftlicher gehen zu können: Pflastern, Planum erstellen, Randeinfassungen, Material verteilen, Fugen bearbeiten, Reitplatzbau, Leitplankenmontage, Hochwasserschutz, Hebetechnik und Werkzeuge. Dies sind alles Gebiete, für die Optimas die passenden hilfreichen Maschinen und Geräte anbietet. Was sie können, wird auf der TiefbauLive vor Ort gezeigt und vor allem von Fachleuten erklärt.
Areal P3 / F320
Schützen Sie Ihre Maschinen umfassend und preiswert.
Schützen Sie Ihre Maschinen umfassend und preiswert.
Schützen Sie Ihre Maschinen umfassend und preiswert.
Schützen Sie Ihre Maschinen umfassend und preiswert.
Profitieren auch Sie von: Absicherung bei inneren Betriebsschäden
Profitieren auch Sie von: Absicherung bei inneren Betriebsschäden
Profitieren auch Sie von: Absicherung bei inneren Betriebsschäden
Kostenübernahme für Leihgerät im Schadenfall
Kostenübernahme für Leihgerät im Schadenfall
Profitieren auch Sie von: Absicherung bei inneren Betriebsschäden
Kostenübernahme für Leihgerät im Schadenfall
Geringer SB bei Diebstahl SB bei Glasschäden 150€ Versaufen und Verschlammen Bergungskosten
Geringer SB bei Diebstahl SB bei Glasschäden 150€ Versaufen und Verschlammen Bergungskosten
Kostenübernahme für Leihgerät im Schadenfall
Geringer SB bei Diebstahl SB bei Glasschäden 150€ Versaufen und Verschlammen Bergungskosten
Geringer SB bei Diebstahl SB bei Glasschäden 150€ Versaufen und Verschlammen Bergungskosten
Top-Service im Schadensfall Sofortiger Reparaturbeginn
...und vieles mehr.
Top-Service im Schadensfall Sofortiger Reparaturbeginn
Top-Service im Schadensfall Sofortiger Reparaturbeginn
...und vieles mehr.
...und vieles mehr.
...und vieles mehr.
Fordern Sie noch heute Ihr Angebot bei uns an!
Fordern Sie noch heute Ihr Angebot bei uns an!
Fordern Sie noch heute Ihr Angebot bei uns an!
Fordern Sie noch heute Ihr Angebot bei uns an!
Top-Service im Schadensfall Sofortiger Reparaturbeginn Tel. (08441)
Großeinsatz für den kräftigsten Woodcracker. Der C650 mit 172 cm Greiferöffnung schneidet 65 cm starkes Hartholz bzw. 70 cm dicke Weichholzstämme.
Höchstleistung bei der Pappelfällung:
Einsatz mit dem weltgrößten Woodcracker
WESTTECH Mit der größten Baumschere von Westtech, dem Woodcracker C650, wurden mehrere Hundert Pappeln gefällt. Was wie ein Verlust wirkt, schafft neuen Lebensraum für viele Arten – jeder Baum wurde zuvor mit modernster Technik auf tierische Bewohner geprüft. Ausgeführt wurden die Arbeiten vom Baumdienst Nord.
Fällungen in dieser Größenordnung erfordern höchste Konzentration und präzise Lasteneinschätzung. Besonders abgestorbene Bäume sind riskant, da sie unkontrolliert brechen können. Neben dem C650 kam auch die Greifersäge Woodcracker CS800dualGrip zum Einsatz, die die Stämme vor Ort für den Hacker vorbereitet.
Technische Daten der eingesetzten Maschinen
Woodcracker C650 Baumschere
- Schneiddurchmesser: 65 cm (Hartholz), 70 cm (Weichholz)
- Greiferöffnung: 172 cm
- Gewicht: 3.050 kg
- Geeignet für Trägerfahrzeuge mit 28–40 t Dienstgewicht
- Ausstattung: Zylinder-Schwenkeinheit, integrierte Multigrip-Steuerung; optional Power-Tiltator und automatische Schmieranlage für den Tiltator
Woodcracker CS800 dualGrip Greifersäge
- Schneiddurchmesser: 80 cm
- Greiferöffnung: 160 cm
- Gewicht: 1.620 kg (Basis), 1.670 kg (voll ausgestattet)
- Geeignet für Trägerfahrzeuge mit 20–28 t Dienstgewicht
- Ausstattung: aktiv gefederter Sägekasten, automatischer Kettenspanner, Kettenschmierung mit Öl oder Fett; optional Power-Tiltator und automatische Schmieranlage für den Tiltator
- Das dualGrip-System mit zwei unabhängig arbeitenden Greifern ermöglicht eine besonders präzise Anpassung an jedes Material.
Quelle: Westtech
Westtechs stärkste Greifersäge, die Woodcracker CS800dualGrip, bereitet die Stämme für den Hacker vor.
VOLLE POWER. VOLLE KONTROLLE.
DER NEUE STIHL AKKU-TRENNSCHLEIFER
FÜR ALLE, DIE HÖCHSTLEISTUNG ERWARTEN. JETZT AUCH MIT AKKU.
Ob auf der Baustelle, im GaLaBau oder bei der Feuerwehr: Der neue STIHL TSA 500 liefert kompromisslose Akku-Power mit bis zu 4,2 kW mechanischer Leistung, 350 mm Trennscheibe und bis zu 125 mm Schnitttiefe. Dank emissionsfreiem Betrieb, Power-Boost-Technologie, connected-Funktion und HMI-Display haben Sie stets die volle Kontrolle – auch im Innenbereich oder bei Nässe.
mehr auf Stihl.de/AP-System oder bei Ihrem Stihl Fachhandel
KRANTECHNIK . ARBEITSBÜHNEN .
65-Tonnen-Reachstacker für den Energiespeicherbereich
XCMG Der chinesische Hersteller hat nach eigenen Aussagen den weltweit ersten 65-t-Reachstacker auf den Markt gebracht, der speziell für den Energiespeicherbereich entwickelt wurde und einen bedeutenden Fortschritt in der Schwerlastlogistik für große Energiespeicherprojekte darstellen soll.
Miao
Fei, stellvertretender Geschäftsführer von XCMG Port Machinery, sagt: „Der XCMG XCS65K ist nicht nur eine Verbesserung – er ist der zentrale Treiber für eine effiziente Projektabwicklung im Bereich der groß angelegten Energiespeicherung. Mit seiner unübertroffenen Hubkraft und Präzision lösen wir die schwierigsten logistischen Herausforderungen der Branche.“
Da Energiespeichercontainer ein Gewicht von fast 60 t erreichen und die Stapelanforderungen auf vier Lagen steigen, stoßen herkömmliche Umschlaggeräte an ihre Grenzen hinsichtlich Tragfähigkeit und Betriebseffizienz. Der XCMG XCS65K überwindet diese Hindernisse mit einer Hubkraft von 65 t und einer Stapelkapazität von
fünf Lagen und ist damit die ideale Lösung für hochintensive Einsätze.
Im April 2024 erhielt der XCS65K die Zertifizierung in China. Hochwertige Energiespeicherbehälter erfordern eine einwandfreie Handhabung. Der XCS65K integriert modernste Innovationen, um Sicherheit und Präzision zu gewährleisten:
• Millimetergenaue Steuerung über ein hochpräzises Mikrobewegungssystem.
• KI-gesteuerte Anti-Kipp-Technologie, die sich dynamisch und in Echtzeit an die Lastbedingungen anpasst.
• 360°-Panorama-Bildgebung und intelligentes Bremsen für einen sicheren Betrieb in komplexen Umgebungen.
Ein zufriedener Kunde kommentierte: „Seit dem Einsatz des 65-t-Reachstackers von XCMG hat sich die Effizienz unserer Projektlogistik erheblich verbessert, wodurch sich die Lieferzeiten deutlich verkürzt haben.“ Der XCS65K wurde für extreme Bedingungen entwickelt und bewältigt direkt die logistischen Herausforderungen großer Energiespeicherprojekte, wodurch ein schnellerer, sicherer und effizienterer Betrieb gewährleistet wird.
Der 65-t-Reachstacker von XCMG wurde speziell für den Energiespeicherbereich entwickelt. Quelle: XCMG
Areal P3 / F136
Maximale Flexibilität auf der Baustelle dank der Raupentelekrane von SENNEBOGEN
Bei der Sanierung der St.-Martín-Kirche im belgischen Arlon kommt ein Geda 1500 Z/ZP mit einer Förderhöhe von 100 m zum Einsatz. Quelle: Geda
Kirchensanierung mit besonderen Anforderungen
GEDA Die imposante St.-Martín-Kirche im belgischen Arlon prägt seit dem 19. Jahrhundert das Stadtbild. Der neugotische Sakralbau wurde zwischen 1907 und 1914 erbaut und gilt als eines der bedeutendsten Beispiele dieser Architekturepoche in der Region Wallonien. Nun steht eine umfassende Sanierung des historischen Kirchturms an. Im Zuge der Restaurierung wird der Turm teilweise abgetragen, die originalen Steine behutsam aufgearbeitet und anschließend denkmalgerecht wieder eingesetzt – ein Projekt, das höchste Anforderungen an Technik und Ausführung stellt.
Für
dieses anspruchsvolle Projekt hat Geda über den langjährigen Partner Intermat einen 1500 Z/ZP mit einer Förderhöhe von 100 m sowie sechs Etagensicherungstüren Comfort geliefert. Intermat ist ein Geda-Händler und pflegt eine enge Zusammenarbeit mit dem mittelständischen Hersteller aus Asbach-Bäumenheim.
Denkmalgeschützter Kirchturm stellt besondere Anforderungen Ausführendes Unternehmen und Eigentümer des Aufzugs ist die belgische Firma Galère Srl. Während dieser Zeit wird die Transportbühne sowohl für die Montage des Gerüsts als auch für den Material- und Personentransport während der Restaurierung eingesetzt. Besondere Anforderungen stellte der denkmalgeschützte Kirchturm an die Befestigungstechnik: Da keine Bohrungen oder Verschraubungen am Bauwerk selbst erlaubt waren, wurde der Aufzug ausschließlich am Gerüst verankert. Möglich machte das das Geda Zwei-Mast-System, das geringe Verankerungskräfte bei gleichzeitig großen Verankerungsabständen von bis zu 12 m erlaubt – dank des innovativen Geda Uni-X-Masts.
Kapazität für 2.000 kg oder 7 Personen
Zum Einsatz kommt die Bühnenvariante BS mit einer großzügigen Plattformgröße von 3,30 x 1,45 m sowie einer Tragfähigkeit von 2.000 kg oder 7 Personen – ideal für die Bedingungen auf dieser Baustelle. Geda bietet darüber hinaus zahlreiche weitere Bühnenvarianten, sodass für jede Anwendung eine optimale Lösung zur Verfügung steht. Die Gesamtstandzeit der Transportbühne beträgt 50 Monate.
Gerüstbau-Technik von Geda
Auch beim Gerüstbau kommt Geda-Technik zum Einsatz: Die Firma Alphascaff, zuständig für die Gerüststellung, verwendete für die Aufbauarbeiten einen Geda 200 Z Comfort. In den kommenden Wochen werden zwei weitere Geräte dieses Typs vor Ort installiert.
Sicher und leistungsstark: Die Transportbühne Geda 1500 Z/ZP mit einer Tragkraft von 2.000 kg
Die Transportbühne Geda 1500 Z/ZP ist in 16 Plattformvarianten erhältlich –davon 12 mit einer Tragkraft von 2.000 kg, verteilt auf unterschiedliche Plattformgrößen. Je nach Variante kann das Gerät sowohl für den kombinierten Personen- und Materialtransport als auch ausschließlich für Material eingesetzt werden. Das macht den 1500 Z/ZP zu einer der beliebtesten Transportbühnen der Branche.
Innovationen für extreme Anforderungen: Elten präsentiert robuste Neuheiten zur A+A
ELTEN Auf der A+A in Düsseldorf präsentiert der niederrheinische Sicherheitsschuhhersteller Elten neue FußschutzLösungen für die Herausforderungen moderner Arbeitswelten. Im Fokus am Elten-Messestand A04/05 in Halle 9 stehen unter anderem Sicherheitsschuhe für die rauen Arbeitsumgebungen im Baugewerbe wie der „Hays XXAG Pro Boa GTX black High ESD HI CI“, der für den Einsatz unter extremen Anforderungen konzipiert ist.
Der Sicherheitsstiefel „Antonio XXSG GTX Mid ESD S3S WR CI“ besteht aus dem extrem robusten Obermaterial „Extraguard“ von Gore-Tex, das 40 % leichter als Leder und trotzdem sehr widerstandsfähig ist. Quelle: Elten
Der „Leonardo XXSG black-blue Mid ESD S3“ ist mit der Laufsohle „Wellmaxx Safety-Grip“ ausgestattet, die das Beste aus zwei Welten verbindet: hervorragende Dämpfung und beste Rutschhemmung. Quelle: Elten
DieXXAG-Sohle des „Hays“ mit der „Arctic-Grip“-Technologie aus dem Hause Vibram, gefertigt aus einer speziellen Gummi/PUMischung, verbessert die Trittsicherheit auf glatten und vereisten Untergründen und bleibt bei Temperaturen bis zu -40 Grad elastisch. Gleichzeitig sorgen die aluminiumbeschichtete Einlegesohle und die Gore-Tex Insulated Comfort Footwear im Inneren des Schuhs dafür, dass der Fuß bei solch eisigen Temperaturen angenehm warm bleibt. Das Obermaterial ist aus hydrophobiertem Nubukleder und Textil. Der Drehverschluss Boa Fit-System ermöglicht eine schnelle und gleichmäßige Anpassung des Schuhs – auch mit Handschuhen.
Extrem robustes und leichtes Obermaterial Um den Anforderungen an modernen Fußschutz gerecht zu werden, setzt Elten in seinen Sicherheitsschuhen stets auf technische Innovationen und durchdachte Konzepte. Unter anderem nutzt das Traditionsunternehmen das extrem robuste Obermaterial „Extraguard“ von Gore-Tex, wie es etwa im Sicherheitsstiefel „Antonio XXSG GTX Mid ESD S3S WR CI“ zum Einsatz kommt. „Extraguard“ wiegt 40 % weniger als Leder und ist trotzdem sehr widerstandsfähig. Das erleichtert gerade bei anstrengenden Jobs das Arbeiten, weil an den Füßen weniger Gewicht getragen werden muss. Die Obermaterialkonstruktion ist abriebfest, bleibt auch bei Nässe leicht und nimmt selbst nach län-
Die „Wellmaxx-Arctic-Grip“-Sohle mit der „Arctic-Grip“-Technologie aus dem Hause Vibram verbessert die Trittsicherheit auf glatten und vereisten Untergründen und bleibt bei Temperaturen bis zu -40 Grad elastisch. Quelle: Elten
gerer Nutzung kaum Feuchtigkeit von außen auf. Zudem trocknet sie schneller als andere Materialien. Und egal, ob nass oder trocken, die Wärme bleibt im Schuh.
Auf seinem Messestand präsentiert Elten außerdem bewährte Klassiker – beispielsweise die Modelle mit der Umknickschutztechnologie „Biomex Protection“, dem Passformkonzept „Ergo-Active“ oder dem Dämpfungskonzept „Wellmaxx“. Mit Letzterem ist etwa der „Leonardo XXSG black-blue Mid ESD S3“ ausgestattet. Seine Laufsohle „Wellmaxx Safety-Grip“ verbindet das Beste aus zwei Welten: hervorragende Dämpfung und beste Rutschhemmung. Damit gestaltet sich auch ein harter Arbeitsalltag für die Füße angenehm und sicher.
Wer sich auf der A+A anschauen möchte, wie moderner und ganzheitlicher Fußschutz heute aussieht, ist herzlich an den Elten-Stand A04/05 in Halle 9 eingeladen.
Halle 9/ Stand A04/05
Steinige Böden, Eis und Schnee sind kein Problem für das neue Modell „Hays XXAG Pro Boa GTX black High ESD HI CI“ aus dem Hause Elten. Quelle: Elten
Geld für sicheres Arbeiten: Förderprogramm wurde erweitert
BG BAU Staubabscheider, Steintrenner, Exoskelette und ein Arbeitsschutzset zum staubarmen Kehren und Reinigen: Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) hat zum 1. Juli vier neue Arbeitsschutzprämien in ihren Fördermittelkatalog aufgenommen. Finanzielle Zuschüsse gibt es für Arbeitsmittel und Maßnahmen, die das Arbeiten am Bau und in den baunahen Dienstleistungen sicherer und gesünder machen.
Zum 1. Juli hat die BG Bau ihren Fördermittelkatalog um vier Arbeitsschutzprämien erweitert. So können Bau- und Reinigungsunternehmen ab sofort finanzielle Zuschüsse für den Praxistest von Exoskeletten, für ein Arbeitsschutzset zur staubarmen Reinigung von Abgas- und Lüftungsanlagen ohne Absturzgefahr, für mobile Steintrenner und für Einrichtungen zur Staubabscheidung beantragen.
Rücken- und schulterunterstützende Exoskelette
Für eine optimale Unterstützung muss das Exoskelett genau zum Beschäftigten und den Tätigkeiten am Arbeitsplatz passen. Um das herauszufinden, ist vor dem Einsatz ein Praxistest sinnvoll. Deshalb unterstützt die BG Bau mit der neuen Arbeitsschutzprämie Unternehmen, die Exoskelette ausprobieren wollen. Auf Antrag übernimmt die BG Bau bis zu 50 % der Kosten für einen zweiwöchigen Praxistest und die Einweisung in die Handhabung von Exoskeletten.
Staubarmes Kehren und Reinigen ohne Absturzgefahr
Ein neues von der BG Bau gefördertes Arbeitsschutzset ermöglicht das staubarme Kehren und Reinigen von Abgas- und Lüftungsanlagen. Zugleich reduziert es die Absturzgefahr, weil Beschäftigte aus einer sicheren Position arbeiten können. Eine Förderung ist auch unabhängig von der Höhe des Mitgliedsbeitrages zur BG Bau möglich.
Mobile Steintrenner
Die BG Bau bezuschusst mobile Steintrenner, die das staubarme Zuschneiden von Bausteinen ermöglichen. Die geförderten Maschinen haben auch ergonomische Vorteile, weil der Trennvorgang mit geringem Kraftaufwand über einen Hebel ausgeführt wird.
Einrichtungen zur Staubabscheidung
Bei der Bearbeitung unebener Werkstücke zum Beispiel aus Naturstein entsteht Staub, der von herkömmlichen direkt abgesaugten Maschinen nicht erfasst werden kann. Um Beschäftigte vor einer Staubbelastung zu schützen, sind in solchen Fällen maschinenunabhängige Geräte, die den Staub aufnehmen und beseitigen, erforderlich. Mit der neuen Arbeitsschutzprämie fördert die BG Bau die Anschaffung von Absauganlagen beziehungsweise Absaugwänden, die die Exposition gegenüber Fein- und Quarzstaub insbesondere an stationären Arbeitsplätzen minimieren.
Förderung beantragen
Das Prämienverfahren der BG Bau ermöglicht eine beitragsabhängige und eine beitragsunabhängige Förderung. Die beitragsabhängige Förderung können Unternehmen mit mindestens einer oder einem Beschäftigten und einem jährlichen Mitgliedsbeitrag zur BG Bau von mindestens 100 Euro beantragen. Auch Unternehmen ohne Beschäftigte sind antragsberechtigt, wenn sie freiwillig bei der BG Bau versichert sind.
Zusätzlich können Mitgliedsunternehmen der BG Bau eine Förderung unabhängig von der Höhe ihres Mitgliedsbeitrags erhalten, und zwar für Maßnahmen zur Vermeidung von Absturzunfällen und für das Schutzpaket für das Bauen im Bestand.
Die BG Bau hat zum 1. Juli vier neue Arbeitsschutzprämien in ihren Förderkatalog aufgenommen. Gefördert werden Exoskelette, ein Arbeitsschutzset zum staubarmen Reinigen, mobile Steintrenner und Staubabscheider, mit denen Unternehmen die Gesundheit und Sicherheit ihrer Beschäftigten gezielt verbessern können.
Quelle: Meyle+Müller GmbH+Co. KG / BG Bau
Komfort-Upgrade: Drei BOA-Modelle zur A+A
U-POWER Auf der A+A 2025 in Düsseldorf stellt U-Power drei neue Modelle mit BOA-Verschluss vor. Der Ezra aus der Serie „Red Ego“ setzt mit seitlichem BOA auf besonderen Komfort bei Arbeiten in der Hocke, der Colton macht den Drehverschluss erstmals auch für die „Red Smart“-Serie verfügbar, und der Flexor bringt als sportliche Variante Leichtigkeit und sicheren Halt für Bau und Montage.
Baustellen haben hohe Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung. Der Untergrund wechselt ständig, vom nassen Gerüstbrett bis zum öligen Werkstattboden. Beim Boden verlegen oder der Elektroinstallation verbringt man Stunden in der Hocke, im Hochbau führt der Weg immer wieder über Leitern und Gerüste. Hinzu kommen lange Arbeitstage, an denen die Füße ermüden. In diesen Momenten zeigt sich, ob ein Sicherheitsschuh nicht nur schützt, sondern auch die Arbeit erleichtert.
Warum BOA im Bau überzeugt Schnürsenkel sind seit Jahrzehnten Standard, aber können auf der Baustelle ein Störfaktor sein. Sie lockern sich, können zur Stolperfalle werden und sind mit dicken Handschuhen umständlich zu binden. Der BOA-Verschluss bietet hier mehr Funktionalität und Komfort: Mit einem Drehrad lässt sich der Schuh genau einstellen, auch während der Arbeit und mit nur einer Hand.
Mit den Modellen Ezra, Colton und Flexor bringt U-Power, einer der europäischen Marktführer für Sicherheitsschuhe, gleich drei Modelle mit BOASystem auf den Markt, die den Herausforderungen in Bau, Handwerk und Logistik mit komfortablen Lösungen begegnen. Wie die meisten Sicherheitsschuhe von U-Power sind sie bereits nach der neuen Norm ISO 20345:2022 zertifiziert.
Komfort für wechselnde Positionen
Das Modell Ezra aus der Serie Red Ego richtet sich an alle, die während des Arbeitstags häufig ihre Position wechseln. Hier sitzt der BOA-Verschluss nicht mittig auf dem Spann, sondern an der Seite des Schuhs. Das ermöglicht ein einfaches Verstellen im Hocken und sorgt zugleich dafür, dass
Der Flexor aus der Serie „Red Ego“ überzeugt mit sportlichem Design, zentralem BOA-Verschluss und geringem Gewicht, was ihn zu einem vielseitigen Allrounder macht. Quelle: U-Power
Nicht nur der BOA-Verschluss beim Ezra bietet hohen Komfort. Das wasserabweisende Obermaterial aus Nubuk-Mikrofaser hält auch dann dicht, wenn es auf der Baustelle regnet oder feucht ist. Die besonders leichte „FiberToe“-Zehenschutzkappe schützt zuverlässig, ohne die Füße zusätzlich zu belasten. Selbst Nägel oder Scherben sind dank der durchtrittsicheren Zwischensohle kein Risiko mehr. Und weil Baustellen selten trockene oder gar saubere Böden bieten, sorgt die griffige EVA/Gummi-Sohle für sicheren Halt, selbst auf nassem Beton oder öligen Flächen.
Mit dem Modell Colton zieht der BOA-Komfort in die „Red Smart“-Serie ein, wobei der robuste und atmungsaktive Schuh besonders für Handwerker in kalten oder feuchten Umgebungen geeignet ist.
Quelle: U-Power der Schuh beim Knien nicht drückt. Ein Detail, das für Fliesenleger, Trockenbauer oder Monteure den entscheidenden Unterschied machen kann.
Sportlicher Look mit BOA-Komfort
Extrem leicht und sportlich – dafür steht die „Red Ego“-Serie von U-Power. Auf den Ezra folgt mit dem Flexor ein weiterer BOA-Schuh in der Serie. Der Flexor ist bereits als Muster vorhanden und wird Ende November offiziell erscheinen. Das Obermaterial aus Putek Hexagon ist nicht nur abriebfest, sondern auch wasserabweisend und atmungsaktiv. Schutz mit wenig Gewicht ermöglichen die „FiberToe“-Kappe und eine ultraleichte, durchtrittsichere Zwischensohle. Ein besonderer Blickfang ist die blaue EVA+Gummi-Sohle, die sicheren Halt auf jedem Untergrund bietet. Der Flexor ist ein wahrer Allrounder mit sportlichem Design und höchstem Schutz.
mit einer Hand bequem nachjustieren.
und lässt
Quelle: U-Power
BOA zum attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Modell Colton bringt den BOA-Komfort in die Serie „Red Smart“, die mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis punktet. Mithilfe des Drehverschlusses lässt sich der Schuh innerhalb von Sekunden enger oder weiter stellen – vor allem praktisch am Nachmittag, wenn die Füße etwas geschwollen sind. Das Putek Plus-Obermaterial ist hoch abriebfest, insbesondere an der Fußspitze dankPU-Spitzenschutz. DerSicherheitsschuh verfügt außerdem über einen Durchtrittschutz und eine leichte Zehenschutzkappe aus Verbundmaterial.
Gerade in feuchten oder kalten Umgebungen zeigt der Colton seine Stärken. Das atmungsaktive Wingtex-Innenfutter mit Belüftungskanälen verhindert, dass die Füße ins Schwitzen geraten, während die ergonomische „ErgoDry“-Einlegesohle antibakteriell wirkt. Gleichzeitig schützt die Sohle zuverlässig vor Bodenkälte, was in unbeheizten Hallen oder auf zugigen Baustellen einen spürbaren Unterschied macht. Damit ist er eine starke und robuste Wahl für Handwerker und Tischler. Der Colton wird aktuell als Muster vorgestellt.
Sicherheit & Komfort als Investition in Produktivität
Schuhe, die sich schnell anpassen lassen und selbst nach einem langen Arbeitstag noch bequem sitzen, sind keine Nebensache, sondern entscheiden oft darüber, wie lange konzentriert gearbeitet werden kann. Sie verringern Ausfallzeiten und erleichtern die Arbeit unter wechselnden Bedingungen.
Genau hier setzt U-Power mit Modellen an, die nicht nur Normen erfüllen, sondern den Arbeitsalltag auf der Baustelle oder in der Logistik spürbar erleichtern. Mit Ezra, Colton und Flexor bietet der Hersteller drei unterschiedliche Antworten auf dieselbe Herausforderung: Sicherheit und Komfort in Einklang zu bringen. Alle nutzen das BOA-System, aber jedes Modell auf seine eigene Weise. So findet sich für jede Tätigkeit und jedes Budget der passende Schuh.
Halle 11, Stand 24A
Das neue Modell Ezra aus der Serie „Red Ego“ hat den BOA-Verschluss seitlich platziert
sich so auch in der Hocke
Seit 115 Jahren Schritt für Schritt voraus: Atlas Safety Shoes feiert Jubiläum
ATLAS SCHUHFABRIK Mit gerade mal 16 Mitarbeitenden, die 80 Schuhpaare täglich fertigten, ist Atlas vor genau 115 Jahren an den Markt gegangen. Heute beschäftigt das Dortmunder Familienunternehmen weltweit über 1.450 Menschen, produziert 2,7 Millionen Paar Sicherheitsschuhe im Jahr – und hat sich vor allem weiterentwickelt: von einer Schuhfabrik hin zum europaweiten Thought Leader im Bereich Innovation und Fußgesundheit. Hendrik Schabsky, 31 Jahre alt und bereits CEO des Familienunternehmens in fünfter Generation, gibt einen exklusiven Einblick und Ausblick im Jubiläumsjahr.
„Wir werden weiterhin alles dafür geben, Lösungen zu entwickeln, deren Innovationskraft den Markt und die Menschen begeistert“, sagt AtlasCEO Hendrik Schabsky. Quelle: Atlas Schuhfabrik
Herr Schabsky, seit 115 Jahren am Markt und immer noch Innovationsführer im Bereich Sicherheitsschuhe: Wie schafft man es, dass die Ideen immer weiter fließen?
Hendrik Schabsky: Ich denke, was uns von ande-
ren unterscheidet, ist, dass wir das, was wir tun, niemals als Status Quo betrachten. Während wir einen Erfolg feiern, denken wir bereits an den nächsten Schritt. Man könnte meinen, dass Atlas in seiner aktuellen Ära besonders zukunftsgerichtet ist: Wir haben kürzlich den ersten ‚dreifach grünen‘ Recycling Safety Shoe auf den Markt gebracht. Wir sind mit unserem Fit Day aktuell das erste und einzige Unternehmen in der DACHRegion, das den Schritt vom Hersteller zum beratenden Dienstleister im Betrieb vor Ort gewagt hat. Aber eigentlich ist Future is now seit jeher unser Motto. So waren wir schon immer.
Wie hat sich diese Zukunftsausrichtung in den ersten Jahren bemerkbar gemacht?
Hendrik Schabsky: Anfang des 20. Jahrhunderts haben wir als ‚Unnaer Schuhfabrik‘ vorwiegend für den Bergbau und die Stahlindustrie produziert. Als der Strukturwandel im Ruhrgebiet einbrach, mussten wir unseren Fokus komplett auf die produzierende Industrie verlagern. Daraus entstand, was bis heute eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale von Atlas ist: Wir limitieren uns nicht, sondern fertigen knapp 450 Schuhmodelle für sämtliche Branchen. Anstelle von One-fits-allLösungen passen wir jeden Schuh spezifisch an die Herausforderungen des Arbeitsalltages an. Dafür entwickeln wir unter anderem unser eigenes Multifunktionales Polyurethan (MPU), dessen Formulierung wir für jedes Schuhmodell und jede Sohle ändern.
Wir sind Ihr zuverlässiger Partner für Kletterausrüstungen, Höhensicherung, Arbeitssicherheit, Rettung, Arboristik, Seilzugangstechnik, PSAgA sowie Sonderlösungen. Schnell und kompetent dank vieler Jahre Erfahrung und einem großen Lager, gefüllt mit vielen Produkten namhafter Hersteller:
undvielenmehr!
In Brasilien stellen Sie die Schuhschäfte her, am Hauptquartier in Dortmund spritzen Sie die Sohlen und fügen sie mit den Oberteilen zusammen. Welcher Standort ist für die Innovationskraft zuständig?
Hendrik Schabsky: Beide. In Brasilien findet ein wichtiger Teil unserer intensiven Nachhaltigkeitsmaßnahmen statt. Beispielsweise werden hier Schäfte aus Repreve-Polyester gefertigt, das zu 92 Prozent aus recycelten PET-Flaschen besteht. Außerdem verarbeiten wir rund 155 Tonnen Lederreste pro Jahr zu Düngemittel – um nur zwei Maßnahmen zu nennen. In Dortmund wiederum sitzt neben unserem Vertrieb, dem Marketing und der Geschäftsleitung auch die Forschung & Entwicklung, das CSR-Team und das Produktmanagement. Hier konzentrieren wir uns auf die wichtigsten Treiber, die Atlas aktuell zukunftsfähig aufstellen: Individualisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Wie machen sich die drei für Ihre Kunden bemerkbar?
Hendrik Schabsky: Wir sagen immer: ‚Wir wollen keine Kunden. Wir wollen Fans.‘ Und daran richten wir unsere Maßnahmen aus. Beispielsweise haben wir die Chancen der Digitalisierung früher als die meisten genutzt. Unsere eigene Atlas-App zur digitalen Fußvermessung ging 2016 erstmalig auf den Markt. Erst dieses Jahr haben wir die App zum state of the art angepasst. Parallel hat unser neuer, topmoderner 3D-Fuß-Scanner Einzug er-
Halle 13 / D71..D72
halten. Wir bieten damit den Service der Fußvermessung an, überlassen den Scanner aber auch unseren Handelspartnern, damit diese sich für ihre Kunden vom E-Commerce-Handel abheben können.
Apropos Kunden: Scantechnologien bieten einige Hersteller. Wie schafft Atlas es, für seine Handelspartner attraktiv zu bleiben, während die Kundschaft immer wieder neue Impulse fordert?
Hendrik Schabsky: Indem wir uns nicht nur als Hersteller verstehen, sondern als Dienstleister. Wir überarbeiten laufend unsere Warenpräsentationen am POS und entwickeln unser Atlas Education-Programm weiter, in dem wir Azubis, Semiprofessionals und Branchenexpert:innen schulen – nicht nur unsere eigenen, sondern auch die von Handelspartnern. Die 2024 lancierte Fit Insole ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir Individualisierung und Digitalisierung so kombinieren, dass der technische Handel profitiert. Die Fit Insole ist die erste semiorthopädische Einlegesohle, die mithilfe von Smart Technology in weniger als vier Minuten an das individuelle Fußbett angepasst wird. Damit haben wir eine komplett neue Kategorie im Einlegesohlenmarkt für Arbeitsschuhe geschaffen, die bis heute einzigartig ist. Zusätzlich haben wir dem stationären Fachhandel einen USP geboten, denn die Fit Insole kann man sich nur im Geschäft anpassen lassen – oder aber im eigenen
Unternehmen. Wir kommen als Dienstleistungsunternehmen nämlich auch direkt in den Betrieb.
Wie funktioniert das?
Hendrik Schabsky: Mit unserem 2025 ins Leben gerufenen Fit-Day – einem innovativen Gesundheitskonzept, welches bisweilen einzigartig im DACH-Markt ist. Wir wollen weg vom Schubladendenken, in dem wir nur versuchen, die Einzelkomponenten eines Sicherheitsschuhs immer weiter zu optimieren. Stattdessen wollen wir Fußgesundheit ganzheitlich angehen. Beim Fit-Day fährt unser Produktexpert:innen-Team, bestehend aus erfahrenen Orthopädieschuhmacher:innen und -meister:innen, Ingenieur:innen und Techniker:innen, mit dem sogenannten FitTruck direkt vor die Haustür von Betriebsstätten und Firmen. In vier Modulen werden alle Mitarbeitenden ganzheitlich mit einer individuellen Lösung zur Erhaltung ihrer Fußgesundheit versorgt. Mit dem brandneuen Atlas 3D-Scanner – Modul 1 – werden die Füße jedes einzelnen Mitarbeitenden hochprofessionell vermessen. Modul 2, die Basic-Lösung, findet die richtige Ergo-Med Einlegesohle für alle mit Tendenz zu einer Fußfehlstellung. In Modul 3 können sich die Mitarbeitenden die semiorthopädische Fit Insole anpassen lassen. Und wer medizinisch-orthopädische Unterstützung benötigt, kann im Modul 4 maßangefertigte und zertifizierte orthopädische Einlagen für
seine Sicherheitsschuhe erhalten, ganz einfach digital. Das funktioniert in Zusammenarbeit mit dem digitalen Start-up GetSteps.
In Ihrem Jubiläumsjahr steht wieder die A+A in Düsseldorf an – welche Neuheiten erwarten uns?
Hendrik Schabsky: Zur A+A 2025 präsentiert Atlas vor allem neue Produktinnovationen. Geplant ist unter anderem ein neuer, leichter Textilschuh sowie eine Serie für die allerhärtesten Arbeitsbedingungen. Für Letztere bringen wir eine nagelneue Obermaterialtechnologie mit, die 2025 Weltpremiere feiert. Außerdem werden wir im Kongress im Rahmen mehrerer Vorträge über Fußgesundheit aufklären – ganz im Sinne unseres ganzheitlichen Beratungsansatzes.
Und wo geht die Reise in den nächsten 115 Jahren hin?
Hendrik Schabsky: Schwer zu sagen. Individualisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit werden uns voraussichtlich noch länger umtreiben. Wir würden gern ein Familienunternehmen bleiben, damit wir weiterhin flexibel auf Megatrends reagieren und unser Erfolgsrezept fortführen können. Was wir auf jeden Fall erhalten wollen, sind ‚Fans statt Kunden‘. Wir werden weiterhin alles dafür geben, Lösungen zu entwickeln, deren Innovationskraft den Markt und die Menschen begeistert.
BARRIEREFREIHEIT NEU GEFRÄST
Die BEF 400RC für taktile Blindenleitsysteme
Sichere Orientierung: Leitstreifen und Aufmerksamkeitsfelder für sehbehinderte Menschen.
Perfekte Integration: Unauffällig eingefräst in Asphalt, Beton und Naturstein.
Schnell & wirtschaftlich: Normgerecht umgesetzt ohne aufwendigen Umbau.
Barrierefreiheit ▪ Präzision
Verantwortung ▪ Innovation
Tel.:+
Um bis zu 32,8 dB: Lärmschutz und Reduzierung des Baulärms
Die Lärmschutzmatte 2.0 von Heras reduziert Baulärm um bis zu 32,8 dB, ist besonders widerstandsfähig und leicht zu montieren.
Quelle: Heras Mobilzaun
HERAS MOBILZAUN Bauarbeiter erleiden direkte Hörschäden und indirekte Folgen wie Stress, wenn der Lärmpegel zu hoch ist. Auch die Anwohner können von Baulärm betroffen sein. Es ist daher sehr wichtig, Mitarbeiter und die Umgebung so gut wie möglich vor Lärm zu schützen und über Lärmschutz auf Baustellen nachzudenken. Eine Lärmschutzmatte ist dafür eine gute Lösung.
Schnell, schneller, DoQuick. RATSCHST DU NOCH ODER FÄHRST DU SCHON?
• Doppelter Spannweg gegenüber Standard-Ratschlastspannern
• Zeit & Kraft sparen: Schnellspannmechanismus für sekundenschnelles Ein- und Ausfahren des Gewindes
• Kürzere Hebellänge für ergonomischeres Arbeiten
• Höchste Vorspannkräfte: keine verdrehten Stahl- oder Textilketten dank Wirbelöse
Diese
lärmmindernden Wände dienen als Lärmschutz-Zaun und reduzieren den Baulärm um bis zu 32,8 dB. Für eine optimale Leistung ist es wichtig, dass die Lärmschutzmatte in der Nähe der Lärmquelle aufgestellt wird, z. B. um einen Generator, ein Aggregat, einen Presslufthammer, eine Schleifmaschine oder eine Pumpe. Auf diese Weise wird der entstehende Schall bereits an der Quelle wirksam gedämmt und kann sich nicht ungehindert auf die Umgebung ausbreiten. Dadurch profitieren nicht nur die Beschäftigten auf der Baustelle, sondern auch Anwohner oder Passanten in der Nähe.
Lärmschutzmatte 2.0: Kompakte Maße, wartungsfrei und langlebig Mit einer Größe von 1,2 × 2 m lässt sich die Lärmschutzmatte 2.0 einfach und platzsparend aufstellen. Für einen vollständigen Bauzaunabschnitt werden drei Matten benötigt. Das lederähnliche, feuerfeste Außenmaterial ist besonders widerstandsfähig, vandalismussicher, UV-beständig und nimmt weder Wasser noch Schmutz auf. Dadurch ist die Matte nicht nur leicht zu reinigen, sondern auch wartungsfrei – und bietet langfristig zuverlässigen Lärmschutz für die Baustelle.
Das witterungsbeständige Material, die feuerfesten Eigenschaften und die einfache Montage machen die Lärmschutzmatte 2.0 zu einer praktischen Wahl für jedes Bauprojekt. Das nur 2 mm dicke Gewebe ist robust und für den langfristigen Einsatz konzipiert.
Die Lärmschutzmatte 2.0 reduziert den Baulärm genau dort, wo dieser Schutz gebraucht wird: auf der Baustelle, an der Quelle. Gerne prüfen die Experten von Heras, ob die Lärmschutzwände die richtige Lösung für die jeweilige Situation sind.
Vorteile der Lärmschutzmatte 2.0
- Gezielte Schalldämmung: Reduziert Lärmquellen wie Maschinen und Aggregate um bis zu 32,8 dB – ideal zum Schutz von Mitarbeitenden und Anwohnern.
- Witterungsbeständig & feuerfest: Robustes Außenmaterial ist resistent gegen Regen, UV-Strahlung und extreme Temperaturen.
- Nachhaltig & langlebig: Aus recycelbarem, lederähnlichem Gewebe gefertigt – vandalismussicher, pflegeleicht und wartungsfrei.
- Kompakte Maße & geringes Gewicht: Nur 8 kg leicht – einfach zu montieren, zu transportieren und zu lagern. Auch bei wechselnden Einsatzorten können die Matten problemlos bewegt und wiederverwendet werden.
- Flexible Anwendung: Speziell entwickelt für Maschinenlärm und punktuelle Schallquellen auf Baustellen und in technischen Bereichen.
Verantwortung trifft Innovation auf der A+A
ROFA Vom 4. bis 7. November 2025 trifft sich die internationale Fachwelt zur A+A, einer der weltweit führenden Fachmessen für Sicherheit, Gesundheit und betrieblichen Arbeitsschutz, in Düsseldorf. Auch das Unternehmen Rofa Bekleidungswerk ist erneut als Aussteller in Halle 14, Stand A 40 vertreten.
Unter dem diesjährigen Messemotto „ROFA – Qualität ohne Umwege“ betont Rofa einen selten gewordenen Aspekt: Als einer der letzten Hersteller setzt Rofa, in Zeiten in denen immer mehr Produktionen ausgelagert werden, auf seine Kompetenz und fertigt auch in Zukunft seine Gewebe –vom Rohgarn über Weberei und Färberei bis hin zur Veredlung – im niedersächsischen Schüttorf. So entsteht Schutzkleidung mit einem Höchstmaß an Qualität und Verantwortung.
Zwei neue Kollektionen und das Rofa-Linienkonzept im Fokus Zur A+A 2025 präsentiert Rofa zwei komplett neue Warnschutz- und Workwearkollektion aus leichten Stretchgeweben. Beide basieren auf innovativen, nachhaltigen Gewebekombinationen, die hohe Elastizität, Bewegungsfreiheit und Tragekomfort mit Langlebigkeit und verantwortungsvoller Materialwahl vereinen. Sie reihen sich dabei in das bewährte RofaLinienkonzept ein, das es Unternehmen ermöglicht, Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen optisch einheitlich und professionell auszustatten.
Die neue Workwearkollektion ist Teil der „M-LINE“ und orientiert sich optisch an den bekannten PSA-Kollektionen wie „MULTISIX“ und“ MULTISEVEN“.
Die Warnschutzkollektion ist ein Teil der „L-LINE“, die auf leichte und flexible Schutzlösungen wie „MULTI-LIGHT“ setzt.
Im Segment Warnschutz wurde das Sortiment zudem deutlich erweitert: Softshelljacken, Fleecejacken, Troyer und weitere Artikel ergänzen das Programm. Diese Artikel passen zu allen Rofa-Warnschutzkollektionen und ermöglichen so eine einsatzspezifische Ausstattung.
Erlebbarer Einblick in Qualität & Verantwortung Was ROFA auszeichnet, wird auch am Stand direkt erlebbar: Besucher erhalten einen authentischen Einblick in zentrale Schritte des Produktionsprozesses – vom ersten Faden bis zur fertigen Bekleidung. So wird sichtbar,
wie viel Kompetenz, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein in der PSA steckt. Weitere Aktionen direkt am Messestand und Raum für persönliche Gespräche runden den Messeauftritt ab. Gesprächstermine können im Vorfeld per E-Mail oder telefonisch vereinbart werden.
Rofa stellt auf der A+A zwei neue Kollektionen aus leichten Stretchgeweben vor: eine Workwearkollektion der „M-LINE“ und eine Warnschutzkollektion der „L-LINE“. Zusätzlich erweitert das Unternehmen sein Sortiment im Bereich Warnschutz um Artikel wie Softshelljacken, Fleecejacken und Troyer, die sich mit allen bestehenden Rofa-Warnschutzkollektionen kombinieren lassen.
Quelle: Rofa Bekleidungswerk
Halle 14, Stand A40
Bestellen Sie Ihre Lärmschutzmatten jetz direkt
Exklusiv bei Heras Mobilzaun: Lärmschutzmatte 2.0
• Noch effektivere Lärmminderung (um bis zu 32,8 dB).
• Leichter zu montieren.
• Wartungsfrei und längere Lebensdauer!
Die temporäre Lärmschutzmatte für Baustellen ohne Lärmbelästigung für die Umgebung. Scan
UVV-Seminare schaffen Bewusstsein über
Vorschriften hinaus
SAG-AKADEMIE Warum gibt es UVV-Sicherheitsunterweisungen und Seminare für Baustellensicherungen? „Weil es gesetzlich vorgeschrieben ist“, lautet meist die Antwort, wenn wir mit Verantwortlichen zu diesem Thema ins Gespräch kommen, berichtet Sven Härter, Geschäftsführer der SAG-Akademie, und nimmt dies zum Anlass, das Thema hier aufzugreifen.
Doch was wäre, wenn es diese gesetzliche Vorschrift nicht gäbe? Dieser Situation hat bereits vor weit über 100 Jahren der bekannte Erfinder und Unternehmer Werner von Siemens ein Zitat gewidmet: „Die Verhütung von Unfällen ist nicht eine Frage gesetzlicher Vorschriften, sondern unternehmerischer Verantwortung und zudem ein Gebot wirtschaftlicher Vernunft.“
Das bedeutet, dass – selbst wenn es keinerlei gesetzliche Vorschriften dazu gäbe – eine regelmäßige Sicherheitsunterweisung und Schulung für Baustellensicherungen für alle Mitarbeitenden in den betreffenden Bereichen mindestens so durchgeführt werden sollte, wie es die aktuelle Gesetzeslage vorschreibt.
„Leider ist dies im Bewusstsein bis heute noch nicht überall angekommen, obwohl man bei jedem Arbeitsschritt die Verantwortung für sich selbst, die Kolleginnen und Kollegen, den Arbeitgeber, aber auch nicht zuletzt für die eigene Familie trägt“, weiß Sven Härter zu berichten. „Auf dieser Grundlage haben wir unsere Seminare aufgebaut und erreichen mit diesem Bewusstsein eine aktivere Mitarbeit der Teilnehmenden“, so Härter. Er spricht aus Erfahrung, denn er lässt es sich nicht nehmen, persönlich noch einen Teil dieser Seminare selbst zu halten.
Neue Seminarangebote für Arbeitgeber und Verantwortliche
Neu hinzugekommen in der UVV-Seminar-Familie ist das Seminar UVV-AG-Online, das Pflichten und Haftungsrisiken für Arbeitgeber und Verantwortliche im Bereich Betriebssicherheit Abwassertechnik beinhaltet. Die Verantwortung über die Sicherheit im und am Kanal arbeitender Mitarbeiter obliegt dem Unternehmer bzw. dessen Beauftragten oder den aufgrund ihrer Position im Unternehmen verantwortlichen Personen. Was bedeutet diese Verantwortung, was sind Pflichten und welche Konsequenzen kommen auf den Verantwortlichen im Falle eines Unfalls zu? Dieses eintägige Seminar beantwortet diese Fragen und vermittelt, wie diese organisatorisch umgesetzt werden können. „Mit diesem Seminar schließen wir eine Lücke und wollen auch für die-
se Zielgruppe das Bewusstsein für die Arbeitssicherheit erhöhen“, führt Sven Härter an.
Präsenz, online und inhouse
Die Präsenz-Seminare bietet die SAG-Akademie dazu deutschlandweit an ihren Standorten an. Sehr beliebt sind diese Seminare aber auch als Online-Fernlehrgang, die kurzfristig ein orts- und zeitunabhängiges Lernen ermöglichen und weiterhin noch Reisezeit- und -kosten vermeiden. „Natürlich bieten wir auch speziell auf kommunale Bauhöfe und Eigenbetriebe ausgerichtete Inhouse-Schulungen an. Mein Team und ich stehen dafür gerne beratend als Ansprechpartner bereit“, merkt Sven Härter an. „Wir werden nicht müde, immer wieder auf die Notwendigkeit dieser Seminare hinzuweisen“, und er verbindet dies mit der Hoffnung, dass alle Akteure ihr Handeln an Verantwortung und Vernunft und nicht ausschließlich an der gesetzlichen Vorschrift ausrichten.
Sicherheitsunterweisungen und Seminare sind entscheidend, um Verantwortung und Bewusstsein für Arbeitssicherheit über gesetzliche Vorgaben hinaus zu stärken. Die SAG-Akademie vermittelt dieses Wissen in Präsenz-, Onlineund Inhouse-Seminaren und schließt mit neuen Angeboten gezielt bestehende Lücken. Quelle: SAG-Akademie
www.noise-control-barrier.de
Maximale Performance für maximale Leistung ATLAS® steht seit 115 Jahren für Qualität und Innovation in der Herstellung von Sicherheitsschuhen. Mit dem neuen XT 550 BOA® GTX setzt das Unternehmen neue Maßstäbe und weitet damit seine XT-Serie mit BOA® Verschluss aus.
Innovation und Komfort auf höchstem Niveau
Der XT 550 BOA® GTX ist das neueste Modell der erfolgreichen XT-Serie. Das Herzstück des Schuhs ist das BOA® Verschlusssystem, das es dem Träger ermöglicht, den Schuh mit nur einem Dreh perfekt an den Fuß anzupassen.
Egal ob im Winter mit dicken Handschuhen oder im Sommer – der Schuh sitzt immer optimal, ohne lästiges Schnüren oder Entknoten. Das BOA® Verschlusssystem ist nicht nur besonders benutzerfreundlich, sondern auch extrem langlebig. Selbst unter extremen Bedingungen bleibt der Verschluss zuverlässig und sorgt für den perfekten Sitz des Schuhs. Darüber hinaus ist das BOA® System resistent gegenüber Schmutz und Wasser, was die Lebensdauer des Schuhs zusätzlich verlängert.
Dieses System sorgt nicht nur für einen unvergleichlichen Tragekomfort, sondern auch für Zeitersparnis im Arbeitsalltag. Der Schuh lässt sich schnell an- und ausziehen, was gerade in stressigen Situationen ein großer Vorteil ist.
Robustheit und Leichtigkeit perfekt kombiniert
Ein weiteres Highlight des XT 550 BOA® GTX ist das EXTRAGUARD® Obermaterial von GORETEX. Dieses Material schützt den Fuß zuverlässig vor Hitze und Nässe. Dabei ist es bis zu 40 % leichter als herkömmliches Leder und bleibt auch bei Nässe angenehm leicht. Selbst nach dem Verlust der wasserabweisenden
Imprägnierung nimmt das Material kaum Feuchtigkeit auf und trocknet schneller als herkömmliche Materialien. Dies macht den Schuh besonders langlebig und komfortabel.
Das EXTRAGUARD® Material ist nicht nur besonders robust, sondern auch atmungsaktiv. Es sorgt dafür, dass Feuchtigkeit von innen nach außen entweichen kann, während Nässe von außen abgehalten wird. Die Kombination aus Leichtigkeit und Robustheit macht den XT 550 BOA® GTX zu einem idealen Begleiter für anspruchsvolle Arbeitsumgebungen, in denen herkömmliche Materialien an ihre Grenzen stoßen. Auch in Sachen Nachhaltigkeit setzt ATLAS® mit dem neuen Modell ein Zeichen. Die Clima Comfort Recycling Insole des XT 550 BOA® GTX besteht zu 86 % aus recyceltem Ecofoam.
Sicher durch den Arbeitstag
Neben den innovativen Materialien und Technologien bietet der XT 550 BOA® GTX auch die bewährten Sicherheitsfeatures der XT-Serie. Die metallfreie XP® Durchtritthemmung, die nicht nur das Gewicht des Schuhs reduziert, sondern auch den Tragekomfort erhöht, bietet zuverlässigen Schutz vor scharfen Objekten, während die abriebfeste MPU® Überkappe die Robustheit des Schuhs entscheidend erhöht. Das hochelastische MPU® Rebound System sorgt für eine optimale Stoßdämpfung und Rückfederung und macht den Schuh auch bei langen Arbeitstagen bequem.
Für die härtesten Bedingungen gemacht
Der XT 550 BOA® GTX ist für die härtesten Arbeitsbedingungen konzipiert. Egal ob auf der Baustelle, in der Industrie oder bei extremen Wetterbedingungen – dieser Schuh meistert jede Herausforderung mit Leichtigkeit.
Der Schuh ist nicht nur robust und sicher, sondern auch ergonomisch gestaltet. Die Form des Schuhs unterstützt die natürliche Fußhaltung und reduziert die Belastung auf die Gelenke und den Rücken. Durch die ergonomische Passform werden Ermüdungserscheinungen minimiert, was die Produktivität und das Wohlbefinden der Träger erhöht. Zusätzlich ist der XT 550 BOA® GTX mit einer rutschfesten Sohle ausgestattet. Die Sohle ist resistent gegen Öle, Fette und eine Vielzahl von Chemikalien.
Verlässlich in jeder Situation
Mit dem neuen XT 550 BOA® GTX zeigt ATLAS® erneut, warum das Unternehmen zu den führenden Herstellern von Sicherheitsschuhen in Europa gehört. Dieser Schuh ist mehr als nur ein Arbeitsutensil – er ist ein verlässlicher Partner, der den Träger sicher durch den Arbeitstag begleitet.
Die Entwicklung des XT 550 BOA® GTX ist das Ergebnis jahrzehntelanger Erfahrung und kontinuierlicher Forschung. ATLAS® arbeitet eng mit Fachleuten aus verschiedenen Branchen zusammen, um sicherzustellen, dass die Produkte den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Arbeitsumgebung entsprechen.
Fazit
Der ATLAS® XT 550 BOA® GTX steht für die perfekte Symbiose aus Innovation, Komfort und Nachhaltigkeit. Er ist die ideale Wahl für alle, die in ihrem Beruf keine Kompromisse eingehen wollen. Mit diesem Schuh setzen Sie auf die Zukunft der Sicherheitsschuhe – robust, leicht, nachhaltig und extrem komfortabel. Dieser Schuh vereint das Beste aus 115 Jahren Erfahrung und modernster Technologie, um den Träger den Schutz und Komfort zu bieten, den sie verdienen.
Neue Anschlagmittel auf der A+A
SHZ Qualität über EU-Normanforderungen, Innovationen entwickeln und starke Partnerschaften knüpfen: Die Sächsische Hebe- und Zurrtechnik GmbH (SHZ) setzt ihre internationale Wachstumsstrategie fort. 2024 steigerte das Unternehmen den Umsatz außerhalb der EU um mehr als 50 %, nun beginnt die nächste Wachstumsphase. Ziel ist es, mit hochwertigen Produkten „Made in Germany“, RFID-Lösungen und starken Partnern weltweit Maßstäbe in der Hebe- und Zurrtechnik zu setzen und neue Märkte zu erschließen.
Einwichtiger Meilenstein war Anfang 2025 der erfolgreiche Markteintritt in Chile mit dem neuen Partner Andes Mining Solutions (AMS). Darauf aufbauend richtet die SHZ ihren Blick nun nach Düsseldorf:
Präsentation auf der A+A
Auf der A+A stellt die SHZ GmbH vom 4. bis 7. November 2025 gleich drei Innovationen vor: die neue Schwerlastrundschlinge Performance PRO, den Premium-Hebelzug aus Aluminium sowie RFID Transponder, die sich in alle SHZ-Zurrgurte und Anschlagmittel integrieren lassen. Alle Neuheiten sind ab sofort lieferbar. Mit seinem Auftritt in Halle 1 am Stand 1B94 nutzt das Unternehmen die A+A, um Hebe- und Zurrtechnik „Made in Germany“ stärker sichtbar zu machen.
„Gerade in Märkten wie Chile zeigt sich, dass die über Normanforderungen hinausgehende Qualität der in Deutschland produzierten SHZ-Hebebänder, -Rundschlingen, -Ketten und -Hebezeuge hochgeschätzt wird. Die Erfahrungen aus Südamerika bestätigen: Hochwertige Produkte, geprüfte Sicherheit und schnelle Lieferfähigkeit sind entscheidende Wettbewerbsvorteile im internationalen Umfeld“, so Matthias Böhme, Geschäftsführer der SHZ GmbH.
Die eigene Produktion und ein großes Lager mit Vor- und Fertigungsmaterialien in Deutschland
gewährleisten Flexibilität, Qualität und machen das Unternehmen unabhängiger.
Schwerlastrundschlinge mit HMPE-Kern Mit der Performance PRO erweitert die SHZ GmbH ihr Sortiment um eine praxisorientierte Rundschlinge für den täglichen Einsatz im Bergbau, auf Großbaustellen oder beim Umsetzen schwerer Maschinen. Sie ist bis zu 75 % leichter als herkömmliche PES-Rundschlingen und rund 25 % leichter als die SHZ Performance MAX. Das geringere Gewicht, die kompakte Bauweise und die um 50 % reduzierte Auflagebreite erleichtern das Handling, verkürzen Rüstzeiten und steigern die Effizienz. Der Einsatz von HMPE-Garnen sorgt für hohe Tragfähigkeit bei gleichzeitig optimierter Wirtschaftlichkeit. Der Kern wird durch einen hoch abriebfesten, UV-stabilen Polyester-Mantel geschützt, was die Langlebigkeit erhöht und Faltenbildung minimiert. Die Performance PRO erfüllt DIN EN 1492-2, bietet einen Sicherheitsfaktor ≥ 7 und ist für −40 °C bis +60 °C ausgelegt. Serienmäßige RFID-Technologie ermöglicht eine eindeutige Identifikation und digitale Verwaltung. Angeboten wird sie für Tragfähigkeiten von 10 bis 100 Tonnen. Moderne Hochleistungsfasern und die langjährige Entwicklungskompetenz der SHZ GmbH machen sie leichter, effizienter und preislich attraktiver als viele Rundschlingen aus LCP-Garn.
Die SHZ GmbH präsentiert auf der A+A 2025 in Düsseldorf u. a. die Schwerlastrundschlinge Performance PRO, den Premium-Hebelzug aus Aluminium und RFID-Transponder. Die Performance PRO ist deutlich leichter als herkömmliche Rundschlingen, erfüllt DIN EN 1492-2, bietet hohe Tragfähigkeit, serienmäßige RFID-Technologie und wird für 10 bis 100 Tonnen angeboten.
Quelle: SHZ
Der Premium-Hebelzug überzeugt mit geringem Eigengewicht, ergonomischem Griff, Kettenfreischaltung, Rutschkupplung sowie robuster
Bauweise für den täglichen Einsatz.
Quelle: SHZ
SHZ-Premium-Hebelzug aus Aluminium
Der neue Premium-Hebelzug aus Aluminium ist eine praxisorientierte Lösung für anspruchsvolle Hebeaufgaben. Gehäuse und Handhebel bestehen vollständig aus Aluminium, wodurch sich das Eigengewicht deutlich reduziert: Bei 1,5 m Hub wiegt der Hebelzug nur 5,5 kg. Er ist leicht zu transportieren und robust für den täglichen Einsatz. Die kompakte Bauweise und der verlängerte, ergonomische Griff erleichtern die Handhabung. Für zusätzliche Zeitersparnis ist der Hebelzug mit einer gesicherten Kettenfreischaltung ausgestattet, die das schnelle Durchziehen der unbelasteten Kette ermöglicht. Eine integrierte Rutschkupplung schützt vor Überlast, das gekapselte Gehäuse vor Staub und Feuchtigkeit. Ergänzt wird dies durch eine verzinkte Lastkette nach EN 818-7 Klasse T mit H-Stempel sowie einen drehbaren Lasthaken mit robuster Sicherung.
RFID für alle SHZ-Zurrgurte & Anschlagmittel Ab sofort können RFID-Transponder in alle SHZProdukte integriert werden. Sie sind gemeinsam mit dem Etikett in einer Stofftasche vernäht, was das Label schützt und die Lebensdauer verlängert. Die Transponder arbeiten mit HF 13,56 MHz (NFCkompatibel), verfügen über 1024 Bit Speicher und ein robustes Polyamid-Gehäuse. Mit IP68-Klassifizierung sind sie staub- und wasserdicht, temperaturbeständig von −40 °C bis +85 °C und erfüllen REACH-, CE- und RoHS-Standards. Anwender profitieren von schneller, eindeutiger Identifikation per Smartphone, effizienter Verwaltung sowie mehr Sicherheit gegen Verlust und Diebstahl. Damit wird RFID zur Grundlage einer digitalen Betriebsmittelverwaltung mit vereinfachter Prüfdatenpflege und mehr Transparenz.
Halle 1, Stand 1B94
Neue Standards in der PSAgA-Unterweisung
Die Edelrid Academy und die Agora Akademie setzen auf Blended Learning bei PSAgA-Unterweisungen. „Wir bieten Unternehmen mehr Flexibilität, Effizienz und Kosteneinsparungen – bei gleichbleibend hoher Qualität“, erklärt Nina Etzelmüller, Geschäftsführerin der Agora Akademie. Quelle: Edelrid
EDELRID Die Unterweisung im Umgang mit Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) gehört zu den zentralen Bausteinen der Arbeitssicherheit. Mit der Einführung des Blended-Learning-PSAgA-Konzepts revolutioniert die Edelrid Academy in Zusammenarbeit mit der Agora Akademie die Ausbildung in diesem Bereich.
DasModell kombiniert interaktives E-Learning mit praxisnahen Präsenzunterweisungen und sorgt so für eine effiziente und nachhaltige Wissensvermittlung.
Maximale Flexibilität durch Blended Learning
Der theoretische Teil der Unterweisung wird über eine moderne E-Learning-Plattform vermittelt, die durch interaktive Inhalte, praxisnahe Simulationen und gezielte Lernerfolgskontrollen besticht. Teilnehmende können sich so zeit- und ortsunabhängig das notwendige Wissen aneignen – mit maximaler Flexibilität und in ihrem eigenen Lerntempo. Der praktische Teil findet weiterhin vor Ort und arbeitsplatzbezogen mit erfahrenen Trainingspartnern der Edelrid Academy statt. Hier wird das theoretische Wissen in realen Anwendungsszenarien vertieft, um die Teilnehmenden optimal auf die sichere Anwendung der PSAgA vorzubereiten.
Höchste Effizienz bei maximaler Sicherheit
Das Blended-Learning-Modell sorgt nicht nur für eine optimierte Zeitnutzung, sondern auch für eine nachhaltige Verankerung der Lerninhalte. Alle Teilnehmenden starten mit demselben Wissensstand in die Praxisphase – ein entscheidender Vorteil für die Effizienz der Unterweisung. Unternehmen profitieren von einer verkürzten Präsenzzeit ihrer Mitarbeitenden, ohne Kompromisse bei Qualität oder Sicherheit eingehen zu müssen. „Das Modell ist ein entscheidender Schritt in die Zukunft der Arbeitssicherheit. Wir bieten Unternehmen damit mehr
Flexibilität, Effizienz und Kosteneinsparungen – und das bei gleichbleibend hoher Qualität“, erklärt Nina Etzelmüller, Geschäftsführerin der Agora Akademie.
Ein starkes Partnernetzwerk
Die praktische Unterweisung erfolgt in Zusammenarbeit mit einem Netzwerk zertifizierter Trainingszentren, die denselben hohen Qualitätsanspruch wie die Edelrid Academy teilen. So wird eine flächendeckende, wohnortnahe Ausbildung ermöglicht. Die Academy fungiert als zentrale Plattform, bündelt Wissen, stellt Lernmaterialien bereit und sichert die Qualität der Unterweisungen kontinuierlich. „Mit dem Blended Learning Modell haben wir unsere Unterweisungen auf ein neues Niveau gehoben. Die Theorie läuft strukturiert und flexibel über E-Learning – und wir können den Praxistag voll auf die Anwendung, Diskussion und individuelle Betreuung fokussieren. Das spart Zeit, sichert Qualität und kommt bei unseren Teilnehmenden hervorragend an. Für uns als Anbieter ist es ein echter Effizienzbooster – und gleichzeitig ein modernes Signal an unsere Kundschaft: Wir denken Ausbildung weiter“, so Thomas Grögel, Kölner Seilkommando.
Wissen teilen – Sicherheit stärken
Die Edelrid Academy versteht sich als Kompetenzzentrum für moderne Blended-LearningUnterweisungen im Bereich PSAgA. Das Ziel: Ausbildung effizienter, praxisnäher und zugänglicher zu gestalten – für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz und in der Höhe.
Ihre Helfer am Bau:
Benzinstromerzeuger bis 20 kVA
Dieselstromerzeuger ab 1 kVA
Inverter Stromerzeuger Mobil & Stationär
Bei uns finden Sie auch:
• Batteriespeicher
• Reinigungstechnik
• Beleuchtungstechnik
• Flurfördertechnik
Tauchpumpen
Neue Warnschutz-Kollektion feiert Premiere auf der A+A
SCHÖFFEL PRO Drei Jahre nach ihrer Gründung weitet die Workwear-Marke Schöffel Pro ihr Portfolio erneut aus und steigt in das Segment für Warnschutzbekleidung ein. Unter dem Motto „Workwear neu gedacht“ stellt das Unternehmen auf der Messe A+A erstmalig seine neue Warnschutz-Kollektion vor, deren Modelle alle für maximalen Tragekomfort gepaart mit Haltbarkeit mit den dehnbaren „PRO ReFlex“ Reflexstreifen ausgestattet sind.
Premiere auf der A+A: Schöffel Pro stellt eine Warnschutz-Kollektion vor, die Sicherheit mit Komfort verbindet. Atmungsaktive Materialien, wasser- und winddichte Eigenschaften sowie durchdachte Details sorgen für Schutz und Bewegungsfreiheit bei jeder Witterung.
Quelle: Schöffel Pro
Dieneue Warnschutz-Kollektion umfasst Oberbekleidung in Basis-, Wetterschutz- und Wärmeschichten für den ganzjährigen Einsatz. Zudem sind die Arbeitshosen „Meistermacher“ und „Bulldozer“ bereits jetzt, kurz nach Markteinführung, auch als Warnschutzmodelle verfügbar. Erhältlich ist die Hi-Vis-Kollektion als Damen- und Herrenmodelle für die drei Zertifizierungsklassen in den Farben Neongelb / Blau, Neongelb / Anthrazit, Neonorange / Blau und Neonorange / Anthrazit.
Meistermacher & Bulldozer: Robust und flexibel Die 2-Wege-Stretch-Arbeitshose „WS Meistermacher“ vereint Robustheit, Tragekomfort und Nachhaltigkeit. Laut Hersteller hält das Kniebesatzmaterial PRO AR40 durchschnittlich fünfmal länger als getestete Arbeitshosen anderer Hersteller in der Preisklasse mit Zertifizierung nach EN 14404 Typ 2, Stufe 1. Der Materialmix besteht aus Sorona-Faser (2-Wege-Stretch ohne Elasthan, waschbar bei 60 °C), recyceltem Polyester und Bio-Baumwolle. An Partien mit Bewegungsbedarf ist zusätzlich 4-Wege-Stretch eingesetzt. Die „WS Meistermacher“ gibt es für Damen und Herren als Bundhose, Latzhose und kurze Hose; die langen Varianten besitzen einen vorgenähten Saum zur Verlängerung um 4 cm ohne Nähen.
Die neue „WS Bulldozer“ ist eine funktionelle 4-Wege-Stretch-Arbeitshose aus strapazierfähigem Material. PRO AR40 an Kniepartie und Taschen erhöht die Abriebfestigkeit, eine Werkzeugtasche am rechten Oberschenkel (für Zollstock und Werkzeuge) sowie eine linke Schenkeltasche bieten Stauraum. Das Gewebe ist wasserabweisend, atmungsaktiv und schnelltrocknend für ein angenehmes Körperklima. Erhältlich für Damen und Herren, bei 60 °C waschbar und mit Saumverlängerung um 4 cm ohne Nähen.
Jacken und Westen für jedes Wetter Für regnerische Tage bietet die Hardshell-Wetterschutz-Arbeitsjacke „Blitzlicht“ zuverlässigen Schutz auf der Baustelle. Das Ripstop-Material sorgt für Abrieb- und Reißfestigkeit, die Wassersäule von 20.000 mm schützt auch bei starkem Regen. Eine helmkompatible, abnehmbare, zweifach verstellbare Kapuze mit Schild und elastischem Einsatz erhöht die Funktionalität. Die Atmungsaktivität von 20.000 g/m²/24 h hält das Körperklima auch bei körperlich anstrengender Arbeit angenehm trocken.
An kalten Tagen hält die Hardshell-Winterarbeitsjacke „Polarlicht“ trocken und warm. Leichte Wattierung und Fleece im Nierenbereich spen-
den Wärme, das Ripstop-Material bietet Abriebund Reißfestigkeit. Zusätzliche „PRO ReFlex“ Reflexstreifen auf der Schulter erhöhen die Sichtbarkeit. Eine Wassersäule von 20.000 mm und 20.000 g/m²/24 h Atmungsaktivität sorgen für Nässeschutz und Komfort.
Als Wärmeschicht für kühlere oder wechselhafte Tage ergänzt die wattierte Softshell-Warnschutzweste „Leuchtkugel“ das System. Ihr wasserabweisendes Material ist wasserdicht ausgeführt, das Fleecefutter im Nierenbereich liefert Extrawärme. Ein hoher Kragen, ein langer Rücken, ein verdeckter Frontreißverschluss als Schmutzund Wetterschutzleiste sowie Veredelungszugänge und der „PRO Signature“-Style mit dunklen Kontraststreifen runden die Ausstattung ab. Zusätzliche „PRO ReFlex“ Reflexstreifen auf der Schulter verbessern die Sichtbarkeit.
Die Warnschutz-Softshelljacke „Leuchtkegel“ ist dank abzippbarer Ärmel eine 2-in-1-Lösung aus Jacke und Weste. Ein hoher Kragen, ein verdeckter Frontreißverschluss als Schmutz- und Wetterschutzleiste, „PRO ReFlex“ Reflexstreifen und der „PRO Signature“-Style sind mit an Bord. Flexible Armabschlüsse ohne Strap verhindern Hängenbleiben und das Eindringen von Wasser bei Überkopfarbeit.
Funktionale Basisschichten
Als Basisschicht führt Schöffel PRO die „Warnheld“ T-Shirts, Polos und Longsleeves aus 100 % recyceltem Polyester mit feuchtigkeitstransportierender, kühlender Innenseite und geruchshemmender Silberionen-Waschung. Die Modelle sind schnelltrocknend und atmungsaktiv; „PRO ReFlex“ Reflexstreifen auf der Schulter erhöhen die Sichtbarkeit und bleiben dank Elastizität komfortabel und formstabil.
Die „Signalheld“ T-Shirts, Polos und Longsleeves kombinieren Bio-Baumwolle innen mit recyceltem Polyester außen. Sie sind atmungsaktiv, feuchtigkeitstransportierend, schnelltrocknend und mit „PRO ReFlex“ Reflexstreifen ausgestattet. Ein Anti-Aging-Effekt sorgt für langlebige Farbe.
Halle 15, Stand E66
Besuchen Sie
Europas Nr. 1 für Sicherheitsschuhe
auf der
Halle 11 Stand 24A
Jetzt Termin vereinbaren!
Workwear wie ein Werkzeugkasten: Immer die richtige Lösung parat
FRISTADS Der Herbst bringt frischen Wind in die Workwearbranche: Fristads präsentiert wortwörtlich brandneue Produkte – mit innovativen Materialien, neuen Schnitten und Funktionen, die sich an jede Arbeitssituation anpassen. Im Mittelpunkt stehen die neue ATHF Stretch-Kollektion mit umfassendem Multinorm-Schutz in Kombination mit optimaler Bewegungsfreiheit sowie die Tyresta-Kollektion mit neuen Arbeitshosen, die mit flexiblen Werkzeugtaschen individuell kombinierbar sind – sicher und fest dank Magnetsystem.
Ergänzt
werden die Kollektionen durch weitere praxisorientierte Modelle, die ebenfalls Maßstäbe in Sachen Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit setzen.
Fristads bringt im Herbst 2025 zahlreiche Neuheiten auf den Markt, die Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit vereinen. Mit der Tyresta-Kollektion führt Fristads zudem das modulare „Flex System“ ein, bei dem Werkzeugtaschen per Magnetsystem sicher fixiert und flexibel angeordnet werden können. Quelle: Fristads
ATHF Stretch – Multinorm-Schutz in Bewegung Mit der Flamestat Multinorm Stretch-Kollektion beweist Fristads, dass zertifizierter Schutz und hoher Tragekomfort Hand in Hand gehen. Das leichte, weiche Stretchgewebe (265 g/m²) aus Modacryl, Baumwolle, Polyamid, Elastan und antistatischer Faser ist inhärent flammhemmend – die Schutzeigenschaften bleiben über die gesamte Lebensdauer erhalten. Zertifiziert ist die Kollektion unter anderem nach EN ISO 11612 (Hitzeschutz), IEC 61482-2 (Störlichtbogenschutz), EN 1149-5 (Antistatik) und EN 13034 (begrenzter Chemikalienschutz). Zusätzlich bietet sie Warnschutz nach EN ISO 20471. Alle Modelle sind PFAS-frei, industriewäschetauglich und nach 50 Waschzyklen geprüft.
Die Flamestat High Vis Stretch Jacke Kl. 3 4160 ATHF (Herren) und 4161 ATHF (Damen), die Flamestat High Vis Craftsman Stretch Hose Kl. 1 2163 ATHF (Herren) und 2171 ATHF (Damen) sowie die Flamestat High Vis Stretch Latzhose Kl. 2 1170 ATHF sind besonders für Elektriker, Energieversorger, Industrie- und Instandhaltungsteams sowie den Anlagenbau geeignet – überall dort, wo Multinorm-Schutz mit uneingeschränkter Bewegungsfreiheit gefragt ist.
Tyresta – Workwear mit Magnetsystem
Die Tyresta-Kollektion bringt ein innovatives Feature mit zwei brandneuen Hosenmodellen auf den Markt: das Fristads Flex System. Mit leistungsstarken Magneten lassen sich Werkzeug-
taschen sicher am Bund fixieren, versetzen oder austauschen – und das bei einer Tragkraft von bis zu 20 kg. Ein System, das sowohl Rechts- als auch Linkshändern Flexibilität bietet.
Das Taschensortiment umfasst unter anderem die Elektriker-Tasche 9803 CRKN für Kabel, Messgeräte und Kleinteile, die Tischlertasche 9802 CRKN für Nägel, Hammer und Meterstab sowie die universelle Allroundtasche 9805 CRKN, die für verschiedenste Handwerksberufe einsetzbar ist. Damit lassen sich je nach Bedarf Arbeitshosen individuell zusammenstellen.
Die Handwerker-Stretchhose 2801 GHST aus leichtem 4-Wege-Stretch mit 92 % recyceltem Polyester bietet maximalen Komfort, während die 2800 GSTT aus robusteren biobasierten Fasern und strapazierfähigem Stretchgewebe speziell für Bau- und Montagegewerke konzipiert wurde. Beide Modelle bieten Cordura-verstärkte Knietaschen mit zwei Höhenpositionen, verstellbare Beinabschlüsse und elastische Einsätze oberhalb der Knietaschen. Dank der variablen Einsetzhöhe lassen sich die EN 14404-3 Typ 2 Level 1 zertifizierten Kniepolster (9400 KPF) besser an unterschiedliche Beinlängen anpassen. Das Ergebnis: Die Kniepads sitzen dort, wo sie sollen, ohne dass man die Hose beim Hinknien ständig zurechtrücken muss. Auch die Kniepolster sind neu – inspiriert von modernen Knieorthesen. Sie üben weniger Druck auf die Kniescheibe aus und sitzen stets perfekt, egal wie viel Sie sich bewegen.
BRACHIAL SAUBER
SO REINIGEN SIE GROSSE FLÄCHEN SCHNELL UND KRAFTVOLL: Einfach ranfahren, einhängen und „loskrusen“. Die Kruser-Technik ermöglicht dies für alle gängigen Betriebsfahrzeuge. Machen Sie den Test bei sich vor Ort mit Ihren eigenen Fahrzeugen und säubern Sie Ihre Betriebsflächen mit einem Kruser. Wir Besenschmiede zeigen Ihnen gern die neue Kehrkraft. Perfekt gegen Schottter, Sand und Kies. Jetzt testen!
Für jedes Wetter gut gerüstet Für wechselhafte Bedingungen stehen die Funktions-Softshelljacke 4871 GBF und die wasserdichte „PrimaLoft“ Stretch-Winterjacke 4873 GLPS bereit. Die 4871 GBF ist die ideale Lösung für Arbeiten im Freien in kühleren Jahreszeiten: Kälteempfindliche Körperbereiche wie der Nieren- und Kopfbereich werden durch strategisch platzierte „PrimaLoft“-Wattierung zuverlässig geschützt. Kombiniert wird dieser Wärmeschutz mit einem leichten, wind- und wasserabweisenden Funktionsmaterial, das Flexibilität bietet und selbst bei wechselhaftem Wetter verlässlich trocken hält. Damit reagiert Fristads auf die zunehmend milderen Winter, in denen leichtere Wetterkleidung immer beliebter wird und zusätzliche Wärmedämmung nur noch an strategischen Stellen benötigt wird. Die 4873 GLPS sorgt dank vollständig wasserdichtem Stretchmaterial aus recycelten Fasern für angenehme Wärme bei gleichzeitig geringem Gewicht – ideal für längere Einsätze in nasskalter Umgebung.
Weitere Highlights
Darüber hinaus erweitert Fristads sein Sortiment im Herbst 2025 um praxisorientierte Einzelmodelle. Die Service Stretch Hose 2200 GSTT wurde speziell für Service- und Wartungsteams, Facility Manager sowie Logistik- und Lagerpersonal entwickelt. Das leichte, elastische Mate-
rial sorgt für hohe Bewegungsfreiheit, während eine klare, taschenreduzierte Optik maximale Beweglichkeit und ein professionelles Erscheinungsbild gewährleistet – ideal für Tätigkeiten in Innenbereichen oder bei Kundenkontakt. Die Handwerker-Latzhose 1830 GSTT überzeugt mit robuster Verarbeitung, funktionalen Taschenlösungen und Cordura-verstärkten Knietaschen und ist prädestiniert für Bau, Ausbau und Montage – überall dort, wo viel Werkzeug griffbereit sein muss. Für zuverlässigen Wetterschutz sorgt die neue Softshelljacke 4655 GBF, die mit windund wasserabweisendem Material, verstellbarer Kapuze und sportlicher Passform optimal für Arbeiten im Freien in den Übergangszeiten geeignet ist.
Neuheiten live erleben auf der A+A Messe Ob Multinorm-Schutz mit Stretchkomfort oder modulare Workwear mit Magnetsystem – die Fristads Neuheiten 2025 sind so vielseitig wie die Herausforderungen im Arbeitsalltag. Von Kopf bis Knieschutz bietet das Sortiment Lösungen, die Komfort, Funktionalität, Nachhaltigkeit und Sicherheit auf ein neues Level heben – entwickelt für verschiedene Branchen vom Baugewerbe bis zur Industrie. Wie ein gut bestückter Werkzeugkasten zum Anziehen lässt sich die Workwear von Fristads individuell und bedarfsgerecht kombinieren – für jede Aufgabe, jedes Wetter und jeden
Ein weiteres Highlight ist die ATHF Stretch-Kollektion, die zertifizierten Multinorm-Schutz mit uneingeschränkter Bewegungsfreiheit kombiniert und besonders für Elektriker, Energieversorger oder Instandhaltungsteams entwickelt wurde.
Anspruch. Alle Neuheiten können Besucherinnen und Besucher vom 4. bis 7. November auch live auf der A+A Messe in Düsseldorf sehen.
Reinste Atemluft dank innovativem Gebläse-Atemschutz von optrel!
• Reinigt die Luft zu 99.8 % von Partikeln
• Keine Gesichtsrasur und keine Dichtsitzprüfung erforderlich
• Ultraleicht zu bedienen
• Kompatibel mit allen gängigen Helmen, Gehörschützern und Schutzbrillen
BGBAU Förderungsnutzen
Quelle: Fristads
Halle 15, Stand F46
Nachhaltige Druckluft-Lösungen für das Baugewerbe
KAESER KOMPRESSOREN Eine zuverlässige und effiziente Druckluftversorgung ist auf der Baustelle unverzichtbar. Ob Rohrfräse, Pneumatikspaten oder Erdrakete – die Mobilair-Kompressoren von Kaeser erzeugen direkt vor Ort bedarfsgerecht und umweltfreundlich Druckluft.
Leistungsstärke ist keine Frage der Größe oder des Antriebs, denn der leistungsfähige Mobilair M10E ist dank seiner e-power vielfältig einsetzbar. Er liefert die notwendige Energie für Drucklufthämmer, -spaten, -bohrmaschinen, -sägen, -schrauber, -schleifmaschinen, Erdraketen oder zum Kabeleinblasen. Für die richtige Druckluftqualität kann der emissionsfreie Allrounder optional mit einem Druckluftnachkühler ausgestattet werden. Der neue Mobilair M17A mit abgasarmem Benzinmotor überzeugt durch seine Vielseitigkeit – insbesondere dank des integrierten Druckluftnachkühlers. Damit eignet er sich ideal für alle Einsätze, bei denen eine gleichbleibend hohe und saubere Druckluftqualität erforderlich ist.
Kraftvoll & vielseitig: Der Mobilair M76
Der Mobilair M 76 kombiniert herausragende Performance mit maximaler Effizienz. Dank der pV-Regelung lässt sich der M76 flexibel im Bereich von 6 bis 14 bar betreiben und passt sich so perfekt an jede Anwendung an. Ob Filterkombination für technisch ölfreie Druckluft oder leistungsstarker Generator (bis 13 kVA) – der Mobilair M76 bietet maßgeschneiderte Lösungen für jede Anforderung. Mit einem beeindruckend niedrigen Verbrauch erzeugt der M76 bis zu 7,7 m³ Druckluft pro Minute und garantiert so maximale Leistung bei minimalem Energieeinsatz. Er kommt
Praktisches Tragegestell mit Druckluftnachkühler und Mikrofilterkombination für technisch ölfreie Druckluft. Quelle: Kaeser Kompressoren
zum Einsatz, wo Effizienz und Robustheit gefragt sind – sei es beim Sandstrahlen, bei Spritzbetonanwendungen oder beim Trockeneisstrahlen.
Sparsam & umweltfreundlich: Der Mobilair M125 Der Mobilair M125 bietet die perfekte Einheit aus Leistung, Effizienz und Umweltfreundlichkeit. Sein hochmoderner Kaeser-Schraubenkompressorblock mit energieeffizientem Sigma Profil arbeitet in Kombination mit einem leistungsfähigen Deutz-Dieselmotor besonders kraftstoffsparend. Die Kompressorsteuerung Sigma Control Mobil 2 und der praktische Drehschalter machen die Bedienung einfach und intuitiv. Dank der innovativen pV-Regelung lässt sich der Maximaldruck in präzisen 0,1-bar-Schritten einstellen – von 6 bis 14 bar. Dies ermöglicht eine perfekte Anpassung
Der mobile Baukompressor M125 ist leicht für den Transport, kompakt für die Baustelle sowie leistungsstark und variabel in der Anwendung. Quelle: Kaeser Kompressoren
an Anwendungen wie Strahlarbeiten, Kabeleinblasen oder Betonspritzen.
Abgasfrei & wirtschaftlich: Die Mobilair e-power Überall, wo ein Stromanschluss vorhanden ist, spielen die Baukompressoren der Mobilair epower-Serie ihre Trümpfe aus. Der flüsterleise Elektroantrieb ist dabei die Eintrittskarte in Umwelt- oder Lärmschutzzonen. Durch den emissionsfreien Antrieb sind sie für Anwendungen in Gebäuden oder in Tunneln besonders gut geeignet sowie als Interimslösungen bei Umbau, Erweiterung oder Wartung von stationären Druckluftanlagen. Dank ihres niedrigen Anlaufstroms eignen sich die M27E und M50E SFC besonders gut für die Energieversorgung aus Batteriespeichern.
Kaeser Kolbenkompressoren: Die Klassiker und Baustellen-Helfer Unermüdliche Druckluftlieferanten für Nagler, Meißelhämmer, Strahl- und Reinigungsarbeiten und viele andere Anwendungen. Kaeser-Kolbenkompressoren sind auf der Baustelle erste Wahl, wenn es um zuverlässiges, wirtschaftliches Erzeugen von Druckluft geht. Dank spezieller Produktionsverfahren sind sie sehr langlebig, wirtschaftlich und wartungsarm.
Mobilair M76 mit Kubota Motor: Die optimale Wahl für die ganze Welt. Quelle: Kaeser Kompressoren
Sicherheitslösungen für moderne Hubarbeitsbühnen
SKYJACK Weltweit bietet das Unternehmen Skyjack Geräte für den Höhenzugang und den Materialumschlag an, die qualitativ hochwertig, leicht zu bedienen und zuverlässig sind. Die Maschinen sind servicefreundlich und erfüllen zahlreiche Sicherheitsanforderungen in verschiedenen Ländern. Ziel ist es, sichere Arbeitsplätze zu ermöglichen. Deshalb gehören umfassende Schutzfunktionen bei allen Maschinen zur Standardausstattung.
Bei den Maschinen von Skyjack bildet das robuste Geländersystem die primäre Absturzsicherung für alle Personen auf der Arbeitsplattform. Je nach lokalen Vorschriften kann zusätzliche Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz erforderlich sein. Wird PSAgA eingesetzt, muss sie den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und gemäß den Herstellerangaben geprüft und verwendet werden. Die Arbeitsplattformen verfügen über verlässliche Anschlagpunkte für Verbindungsmittel. Das elektrische Sekundärschutzsystem SGE ist bei allen Teleskopbühnen und Gelenkteleskopbühnen serienmäßig. Es reduziert die Einklemmgefahr durch unbeabsichtigte Maschinenbewegungen. Wird die Sensorleiste betätigt, stoppt das System sofort alle Funktionen und aktiviert eine akustische Warnung sowie eine Blitzleuchte.
Sekundärschutz bei Scherenarbeitsbühnen
Bei den Scherenarbeitsbühnen kommt der sekundäre Bedienerschutz Lift Enable, kurz SGLE, zum Einsatz. Für das Heben der Plattform müssen der Joystick und die manipulationssichere Zweitfreigabe gleichzeitig betätigt werden. Lässt die Bedienperson eines der beiden Bedienelemente los, hält die Hebefunktion sofort an. Die ergonomische Gestaltung sorgt dafür, dass die Bedienperson aufrecht bleibt und ausreichend Abstand zu den Geländern hält. Dadurch sinkt die Einklemmengefahr deutlich. Die Zweitfreigabe wird weder zum Senken der Plattform noch zum Fahren verwendet. Beide Funktionen bleiben ausschließlich über den Joystick freigegeben.
Bei der Einführung von SGLE lag der Fokus darauf, die einfache Handhabung und die Einsatzflexibilität der Arbeitsbühnen zu erhalten. Eine einzelne Maßnahme verhindert Einklemmsituationen nicht in jeder Lage. Die
Skyjack-Geräte kombinieren eine einfache Bedienung, Wartungsfreundlichkeit und verschiedene Sicherheitsfunktionen wie das serienmäßige SGE-System. Mit dem optionalen SGLE an Scherenarbeitsbühnen wird das Heben der Plattform nur bei gleichzeitig betätigtem Joystick und Zweitfreigabe ermöglicht, wodurch die Einklemmgefahr deutlich sinkt. Quelle: Skyjack
geeignete Lösung ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung am jeweiligen Einsatzort.
Zubehör für Funktion und Sicherheit
Viele Zubehörlösungen aus Skyjacks „ACCESSORYZERS“ Programm wie der Tool Caddy, die Rohrmaterialhalter, die Plattenmaterialhalter und die Glastransportgestelle erweitern die Funktionalität und unterstützen die Sicherheit. Sie helfen, Materialien sicher bis zur Arbeitsstelle zu bringen, die Ausrüstung vor Witterung zu schützen und die Produktivität zu steigern. Für jede Aufgabe bietet Skyjack das passende Zubehör.
Skyjack legt auch Wert auf Umweltschutz. Das „ECO“ Label kennzeichnet Produkte, die eine bessere Umweltbilanz und langfristige Nachhaltigkeit ermöglichen. Im „ACCESSORYZERS“ Programm steht für einige Modelle „ECOSTART“ zur Verfügung, das Emissionen senkt, Lärm reduziert und Kraftstoff spart. „ECOTRAY“, erhältlich für Vertikalmast- und Scherenarbeitsbühnen, verhindert zudem, dass Hydraulikflüssigkeit auf Böden oder ins Gelände gelangt.
Sicherheit erhöhen und ein paar extra Mäuse sichern.
COMETTO Ein Monument unterwegs: Die über 100 Jahre alte Kirche im schwedischen Kiruna verlässt ihren gewohnten Standort. Mammoets Schwerlast- und Transportkompetenz sowie SPMT-Technologie von Cometto sorgten dafür, dass ein Stück schwedischer Kulturgeschichte sicher und präzise an seinen neuen Platz kommt – und die ganze Welt schaut zu.
Mit der gelungenen Umsetzung wurde ein Stück schwedischer Kulturgeschichte bewahrt und ein starkes Symbol für das Zusammenspiel von Tradition und Innovation gesetzt. Quelle: Mammoet
Auf
insgesamt 56 selbstfahrenden modularen Achslinien und einer speziellen Stahlkonstruktion rollte das 40 m breite und 672 t schwere Gotteshaus in Schrittgeschwindigkeit über eine eigens verbreiterte Straße. Ein einzigartiges Schauspiel mitten in Schwedens nördlichster Stadt, das Tausende Menschen fesselte – vor Ort und weltweit via Online-Stream.
„Das war kein gewöhnlicher Schwertransport, sondern ein Stück Kulturgeschichte, das es mit höchster Präzision zu bewahren galt“, erklärt Justin Vreugdenhil, Global Head of Marketing and Communications bei Mammoet. „Unsere Cometto SPMT haben dabei gezeigt, was sie können: maximale Manövrierbarkeit, absolute Zuverlässigkeit
und die Fähigkeit, selbst unter extremen Bedingungen präzise zu arbeiten.“
Hightech für ein Jahrhundertbauwerk
Die Stadt Kiruna liegt auf einem der größten Eisenerzvorkommen der Welt. Das staatliche Bergbauunternehmen LKAB baut dort seit über 100 Jahren Eisenerz ab. Durch die Ausweitung der Grube verschiebt sich jedoch der Untergrund. Es entstehen Senkungen und Instabilitäten, die den bisherigen Stadtkern gefährden. Um die Sicherheit zu gewährleisten, müssen große Teile Kirunas an einen neuen Standort im Osten verlegt werden. Dazu gehören rund 6.000 Wohnungen, öffentliche Gebäude und die berühmte Holzkirche aus dem Jahr 1912.
Die über 100 Jahre alte Holzkirche von Kiruna musste aufgrund von Senkungen durch den Eisenerzabbau an einen neuen Standort verlegt werden. Mammoet setzte dabei auf 56 selbstfahrende modulare Achslinien (SPMT) von Cometto, die das 40 m breite und 672 t schwere Gebäude auf einer eigens konstruierten Stahlplattform bewegten. Quelle: Mammoet
Der zweitägige Schwerlasttransport führte über fünf Kilometer durch die eigens vorbereitete Stadt und zog Tausende Zuschauer sowie internationale Aufmerksamkeit auf sich. Quelle: Mammoet
Der Umzug der Kirche, das Wahrzeichen von Kiruna, gilt als besonders symbolträchtig. Sie gilt als eines der bedeutendsten Holzbauwerke Schwedens. Der Transport der Kirche, die 2001 zum schönsten Gebäude Schwedens gewählt wurde, war eine logistische Meisterleistung. Über 1.000 Stunden Planung flossen alleine bei Mammoet in das Projekt. Schließlich musste nicht nur die Struktur des Bauwerks geschützt werden, sondern auch wertvolle Kulturgüter im Inneren, darunter eine Orgel aus dem Jahr 1957 und ein Altarbild von Prinz Eugen von Schweden.
„Die elektronische Lenkung mit höchster Präzision und Zuverlässigkeit, die Möglichkeit, jede Achse einzeln anzusteuern, sowie der hydraulische Hub von 700 mm sind entscheidende Vorteile der selbstangetriebenen modularen Transporter von Cometto“, betont Alexander Fickers, CEO der Faymonville Gruppe. „Dank dieses Zusammenspiels konnte das Gotteshaus trotz seiner Größe optimal navigiert und jederzeit stabil gehalten werden.“
Cometto SPMT – Stärke trifft Präzision
Während des zweitägigen Transports legte die Kirche insgesamt fünf Kilometer zurück. Schritt
für Schritt, sicher und souverän. Sogar König Carl XVI Gustaf von Schweden persönlich verfolgte einen Teil der spektakulären Aktion. Das Gotteshaus erreichte sein Ziel und fügt sich zukünftig harmonisch an seinem neuen Bestimmungsort ein.
Auch Mammoet zieht eine positive Bilanz: „Die Verlegung der Kirche war ein einzigartiger Moment. Nicht nur für die Stadt, sondern auch für uns als Team. Dank der starken Zusammenarbeit zwischen den Teams von Mammoet und Cometto konnten wir das Bauwerk mit höchster Präzision bewegen und den Transport von Anfang bis Ende kontrolliert durchführen“, so Justin Vreugdenhil. „Wir sind stolz darauf, dass unser Kunde Mammoet dieses Projekt mit unseren Selbstfahrern so eindrucksvoll realisieren konnte“, ergänzt Alexander Fickers. „Der Umzug der Kirche ist ein Symbol dafür, wie Tradition und Innovation Hand in Hand gehen – und unsere Technologie macht genau das möglich.“
Dank elektronischer Lenkung, hydraulischem Hub von bis zu 700 mm und der Möglichkeit, jede Achse einzeln anzusteuern, konnte das Bauwerk millimetergenau manövriert und jederzeit stabil gehalten werden.
PALFINGER –INNOVATION, DIE BEWEGT
Abroll- und Absetzkipper von PALFINGER setzen Maßstäbe in Leistung, Sicherheit und Bedienkomfort – für maximale Effizienz vom Stadtverkehr bis zum SchwerlastEinsatz.
Quelle: Mammoet
Allianz für normgerechte Ladungssicherung
RUD Dass Erdbaumaschinen per Schwerlasttransport zum Einsatzort bewegt werden müssen, gehört bei vielen Bauprojekten zum Alltag. Fragen der Ladungssicherung genießen dabei indes nicht immer den angemessenen Stellenwert – vor allem die Zurrpunkte geben oft Anlass zu Kritik. Ein Gemeinschaftsprojekt von Goldhofer, Kässbohrer und RUD verdeutlicht, wie eine sichere Verzurrungslösung eigentlich aussehen sollte. Das Bau- und Logistikunternehmen Max Wild setzt die beteiligten Fahrzeuge schon heute ein.
Auf der bauma zeigte das Quartett, das sich „Süddeutsche Allianz“ nennt, ein Musterbeispiel für eine Verzurrung, die allen technischen Normen und damit auch allen rechtlichen Vorgaben entspricht: ein Kässbohrer "PowerBully 12D" wurde auf einem Goldhofer Trailstar Tieflader mit RUD Zurrmitteln gesichert. Treibende Kraft hinter dem Messeprojekt, das die Fahrzeughersteller Goldhofer und Kässbohrer, den Anschlag- und Zurrmittelspezialisten RUD sowie das Bau- und Logistikunternehmen Max Wild vereint hat, war der RUD Key Account Manager Felix Maier. Zusammen setzen sie sich für eine konsequentere Ladungssicherung beim Straßentransport von Erdbaumaschinen ein. Die Verantwortung bei der Ladungssicherung sehen sie aber nicht nur beim Anwender, sondern auch beim Fahrzeughersteller. Gerade Zurrpunkte spielen eine große Rolle.
Geeignete Zurrpunkte sind unverzichtbar Die Forderung nach geeigneten Zurrpunkten ist nicht neu. Experten drängen seit Langem darauf, der Ladungssicherung bei Baumaschinen mehr Gewicht zu geben. Auch die Rechtslage lässt hier keinen Spielraum. § 22 StVO verlangt, dass Ladungen so gesichert sind, „dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können“. Grundlage sind die anerkannten Regeln der Technik. Für Transporte gelten VDI 2700
Kässbohrer,
wie normgerechte Ladungssicherung in der Praxis gelingt. Quelle: RUD
und DIN EN 12195-1, die unter anderem Berechnung und Ausführung der Zurrpunkte vorschreiben. ISO 15818:2017 und DIN EN 12640:2020-05 definieren Positionierung, Kennzeichnung, Material und Prüfungen. Damit ist ein klarer Rahmen gesetzt, der auch bei Kontrollen oder Unfallanalysen gilt.
Nachlässigkeiten in der Entwicklungspraxis
In der Praxis werde dieser Rahmen jedoch oft nicht eingehalten. Zurrpunkte würden zwar berechnet, die Berechnungen aber bei neuen Fahrzeuggenerationen nicht angepasst. Die Grundparameter mancher Fahrzeuge stammten noch aus den 1990er-Jahren, obwohl Maschinen inzwischen deutlich größer und schwerer geworden seien. Hinzu kämen minderwertige Ösen ohne Kennzeichnung, die sich verformen und Zurrmittel beschädigen könnten. Solche Defizite seien zwar in den Betriebsanleitungen erkennbar, dennoch hafteten im Schadensfall auch Spediteur, Verlader und Fahrer.
Hersteller entlasten
Die Mitglieder der „Süddeutschen Allianz“ kritisieren, dass Anwender bei der Ladungssicherung oft allein gelassen werden. Hersteller seien in erster Linie selbst dafür verantwortlich, dass Transporte sicher ablaufen. Gleichzeitig wird eingeräumt, dass viele Entwicklungsingenieure mit den komplexen Berechnungen von Zurrpunkten überfordert seien und diese Aufgaben nicht zu ihrem Kernbereich gehören. Genau hier setzen Zurrmittelspezialisten wie RUD an: Sie übernehmen die Berechnungen, entwickeln praxisgerechte Lösungen und entlasten die Hersteller in einem sicherheitskritischen Bereich.
Exemplarische Umsetzung einer Lösung
Beim Kässbohrer "PowerBully 12D" und dem Goldhofer Trailstar Tieflader wurde dieses Potenzial nun genutzt. Beide Hersteller suchten schon in der Entwicklungsphase die Zusammenarbeit mit RUD und statteten ihre Fahrzeuge mit hochwertigen Zurrpunkten aus. Der "PowerBully" erhielt schweißbare LPW-Lashing-Points mit 180-Grad-Schwenkradius und Belastbarkeit bis 90 Grad. Im Trailstar wurden Optilash-Fix Zurrpunkte mit Führungskulisse integriert, die allseitig belastbar und korrosionsresistent sind und bei Bedarf herausgezogen werden können. Abgerundete Bauweisen schützen Gurte und Ketten, hochwertiger Stahl und dokumentierte Qualitätsprüfungen sorgen für Sicherheit. Beide Zurrpunkttypen sind gekennzeichnet und codiert, sodass ihre Belastbarkeit jederzeit nachvollziehbar ist.
Lösung auch aus Anwendersicht überzeugend
Dass damit eine Lösung realisiert wurde, die allen normativen Anforderungen entspricht und eine optimale Ladungssicherung ermöglicht, hat auch das Bauunternehmen Max Wild überzeugt. Als vierter Partner der „Süddeutschen Allianz“ repräsentiert es die Anwenderseite, die bei ihren Projekten auf sichere Transporte angewiesen ist. Roland Wild und seine Mitarbeiter setzen den "PowerBully 12D" in Kombination mit dem Trailstar Tieflader bewusst ein und profitieren von der zuverlässigen Transportsicherung. „Dass sich ein Anwender klar zu einem Lösungspaket bekennt, das allen Normen und gesetzlichen Vorgaben entspricht, ist ein wichtiges Signal“, betont Maier. „Wenn unser Beispiel Schule macht und von anderen aufgegriffen wird, ist schon viel erreicht. Denn der Anwender von Erdbaumaschinen und Schwerlasttransportern kann und darf erwarten, dass ihm von den Herstellern Betriebsmittel zur Verfügung gestellt werden, auf die er sich verlassen kann –auch dann, wenn er sie von A nach B transportieren muss.“
Goldhofer,
RUD und Max Wild präsentierten auf der bauma 2025 ein Musterbeispiel für den sicheren Transport von Erdbaumaschinen. Die Allianz fordert mehr Verantwortung von Herstellern und zeigt,
Tief, robust, flexibel: der Tieflader DTS 300
FLIEGL „Bei Fliegl passt einfach das Preis-Leistungs-Verhältnis“, sagt Sebastian Mutter, Gesellschafter von MB Minibagger Garten- und Landschaftsbau in Geltendorf. Mutter hat bereits seit einigen Jahren einen Abschiebe-Sattelauflieger von Fliegl und ist von der Qualität überzeugt, daher orderte er zusätzlich einen Satteltieflader vom Typ DTS 300. „Wir transportieren viele verschiedene Ladungen, etwa Minibagger und Radlader, aber auch Pflastersteine, Strohballen und Holzbalken. Daher brauchten wir ein Fahrzeug, das wir flexibel einsetzen können“, berichtet der Chef.
Der Dreiachser bietet bei einem Leergewicht von nur etwa 6.100 kg eine zulässige Nutzlast von fast 18.000 kg. Damit eignet sich der DTS 300 auch für den Transport mehrerer schwerer Baumaschinen gleichzeitig. Ein enger Querträgerabstand ermöglicht in Kombination mit dem starken Boden eine besonders hohe Punktbelastung. Die Ladefläche über dem Drehschemel ist mit Stahlriffelblech belegt, das Tiefbett mit robusten 70 mm starken Weichholzbohlen. Weichholz bietet einen hohen Reibwert und trägt zur Ladungssicherung bei; die Bohlen sind mit einem Spalt verlegt, so trocknet das Holz schneller und hält länger. Für besonders breite Ladung wie Agrarmaschinen lassen sich seitlich Verbreiterungen auf 3.000 mm ausziehen und ebenfalls mit Weichholzbohlen belegen. Bei Nichtgebrauch lagern die Bohlen in einem Staufach mittig der Ladefläche.
Dutzende Zurrmöglichkeiten an Bord Damit die Ladung optimal gesichert werden kann, sind Dutzende Zurrmöglichkeiten an Bord: Im Tiefbett und seitlich im Außenrahmen befinden sich 14 Zurrpilze mit je 10 t Zugkraft, hinzu kommen acht Zurrlöcher mit je 5 t Zugkraft im Außenrahmen der Kröpfung. 10 geschraubte Ringzurrösen im Außenrahmen lassen sich zu Rungentaschen umrüsten; Sebastian Mutter orderte auch gleich die passenden feuerverzinkten Kombi-Steckrungen, um die unterschiedlichsten Ladungen optimal sichern zu können. Jeweils ein Paar Klappzurrösen auf der Kröpfung und hinter der letzten Achse runden das LaSi-Paket ab. Sicherheit für den nachfolgenden Verkehr bietet der hintere Spritzlappen, der über die gesamte Breite reicht und so Regenwasser am Boden hält und die Sicht verbessert.
ZANDTcargo
SattelTieflader
MB Minibagger setzt für den Transport von Baumaschinen und Materialien auf den neuen Fliegl Satteltieflader DTS 300. Der Dreiachser bietet bei rund 6,1 t Leergewicht fast 18 t Nutzlast, eine auf drei Meter verbreiterbare Ladefläche, zahlreiche Zurrpunkte sowie einen feuerverzinkten und passivierten Rahmen für maximale Sicherheit und Langlebigkeit. Quelle: Fliegl
Die einteiligen, feuerverzinkten Stahlrampen sind 2.800 mm lang und mit Holz belegt, der Spitzenbereich mit Stahl-/Riffelblech; die Rampen lassen sich seitlich verschieben, damit Fahrzeuge mit unterschiedlichen Spurbreiten sicher geladen werden können. Dank Federheber-Unterstützung lassen sich die Rampen von Hand heben und senken.
Das LED-Lichtpaket besteht aus Mehrkammer-Rückleuchten, Seitenmarkierungs- sowie Kennzeichenbeleuchtung in LED. Die auf drei Meter Breite ausziehbaren Warntafeln sind doppelt LED-beleuchtet, jede der abnehmbaren Warntafeln bietet zudem eine Rundumleuchten-Halterung, die Rundumleuchte gehört zum Lieferumfang.
Übrigens: Wie bei Fliegl üblich sind die verbauten Achsen im Werk per Laser vermessen und exakt eingestellt, das sorgt für geringen Reifenverschleiß und niedrigen Verbrauch dank geringerem Rollwiderstand. Die Dreiblatt-Parabelfederung mit Stahl-Gummi-Lagerung sowie mechanischem Achslastausgleich ist wartungsfrei. 15 Jahre Gewährleistung gibt es gegen Durchrostung des Rahmens – dieser ist nämlich feuerverzinkt und zusätzlich passiviert, also mit einer weiteren Schutzschicht versehen und daher besonders korrosionsbeständig. Sebastian Mutter wird mit dem neuen Trailer also viele Jahre lang Geld verdienen können.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Nutzlast zul./techn.: 24.000/30.000 kg
- Leergewicht: ca. 6.100 kg
- Länge Tiefladeplattform inkl. Heckanschrägung: 6.500 mm; Ladehöhe im Tiefbett: 860 mm
- 70 mm starke Weichholzbohlen an Ladeboden und Auffahrrampen
- Ladefläche auf 3 m verbreiterbar; passende Bohlen im Staufach an Bord
- Diverse LaSi-Möglichkeiten mit Zurrpilzen und -ösen, Klappzurrösen und Steckrungen
- Rahmen feuerzinkt und passiviert – daher 15 Jahre Gewährleistung gegen Durchrostung
Erdbaukipper jetzt mit Zwangslenkung und 2,55 m Außenbreite
Die Erdbaukipper HD550, HD620, SK550 und SK600 von Krampe sind jetzt mit hydraulischer Zwangslenkung erhältlich. Dank eines neuen, schmaleren Fahrgestells bleibt die Außenbreite trotz Lenkachse bei 2,55 m. Optional sind ein Luftfahrwerk und eine 600er-Bereifung verfügbar, die den Fahrkomfort und die Stabilität verbessern.
KRAMPE Der erste Krampe Erdbaukipper mit hydraulischer Zwangslenkung und einer Außenbreite von 2,55 m hat vor Kurzem das Werk verlassen. Eine ideale Lösung für alle, die ein wendiges Baustellenfahrzeug benötigen und zugleich Wert auf eine möglichst schmale Außenbreite auf der Baustelle legen.
Es werden hohe Anforderungen an die Wendigkeit von Fahrzeugen auf der Baustelle gestellt. Eine hydraulische Zwangslenkung sorgt hier für eine deutlich bessere Manövrierbarkeit und unterstützt eine präzise Steuerung, auch unter beengten Bedingungen.
Schmaleres Fahrgestell
Um trotz Lenkachse eine geringe Außenbreite von 2,55 m einzuhalten, bietet Krampe ab sofort
für ausgewählte Modelle ein schmaleres Fahrgestell mit einer Spurweite von 1.950 mm an. Diese Option ist für die Erdbaukipper HD550 und HD620 der Heavy-Duty-Baureihe sowie für die Sand- und Kieskipper-Typen SK550 und SK600 erhältlich.
Mehr Komfort, Stabilität und Wendigkeit
Die neue Ausführung lässt sich außerdem mit einer bodenschonenden 600er-Bereifung sowie
einem Luftfahrwerk kombinieren. Letzteres sorgt nicht nur für mehr Fahrkomfort, sondern ermöglicht auch ein Absenken beim Kippvorgang – für mehr Stabilität beim Entladen.
Die hydraulische Zwangslenkung mit BPWAchsen verbessert nicht nur die Wendigkeit, sondern reduziert auch den Reifenverschleiß, schont den Untergrund und erhöht die Fahrstabilität – besonders bei höheren Geschwindigkeiten oder engen Kurvenfahrten.
Quelle: Krampe
4-Achs-Jumbo-Tieflader verstärkt Fuhrpark
KÄSSBOHRER Mit dem K.SLA RJ 4, einem ausziehbaren 4-Achs-Jumbo-Tieflader mit Radmulden, hat die Engtra Transporte GmbH ein weiteres Spezialfahrzeug von Kässbohrer in Betrieb genommen. Die Übergabe erfolgte im Werk Goch im Beisein von Axel Kalmey, Inhaber des Unternehmens, und Thorsten Warzecha, Gebietsverkaufsleiter Nordrhein-Westfalen bei Kässbohrer.
DieEngtra Transporte GmbH mit Sitz in Bramsche-Engter, Niedersachsen, ist international aktiv und hat sich auf Schwer- und Spezialtransporte sowie auf Messe- und Eventlogistik spezialisiert.
Engtra setzt auf Kässbohrer-Tieflader Axel Kalmey, Inhaber der Engtra Transporte GmbH: „Als Unternehmen, das ein breites Spektrum an Transportaufträgen abwickelt – von hochindividuellen bis hin zu eventbezogenen Logistikanforderungen – sind wir auf Ausrüstung angewiesen, die sowohl flexibel als auch zuverlässig ist. Wir haben uns für Kässbohrer entschieden, da ihr ausziehbarer Tieflader mit integrierten Radmulden und niedriger Ladehöhe ideal für unsere Einsätze ist. Dadurch können wir höhere Maschinen sicher transportieren, ohne Sondergenehmigungen zu benötigen. Mit diesem neuen Fahrzeug können wir unsere Effizienz und Sicherheit weiterhin gewährleisten. Dank der effizienten Umsetzung durch das Kässbohrer-Team freuen wir uns auf die Weiterentwicklung unserer Partnerschaft.“
Im Namen von Kässbohrer erklärte Thorsten Warzecha, Gebietsverkaufsleiter Nordrhein-Westfalen: „Wir freuen uns, Engtra Transporte GmbH bei ihren spezialisierten Transportaufträgen zu unterstützen. Mit Enginuity entwickelt Kässbohrer seine Tieflader-Baureihe kontinuierlich weiter, um den spezifischen Anforderungen seiner Kunden gerecht zu werden, die unter anspruchsvollen Transportbedingungen in ganz Europa tätig sind.“
Technische Eckdaten des K.SLA RJ 4
Der neu gelieferte ausziehbare 4-Achs Jumbo-Tieflader mit Radmulden, K.SLA RJ 4, wurde für maximale Sicherheit und Effizienz beim Transport hoher und schwerer Maschinen entwickelt. Mit einem Leergewicht ab 11.800 kg, einer Plattformhöhe von 770 mm und Radmulden, die die Ladehöhe um 425 mm auf 345 mm reduzieren, ermöglicht unser 4-Achs-Tieflader einen effizienten Transport ohne Sondergenehmigungen. Das ausziehbare Fahrgestell ermöglicht den Transport von Lasten bis zu 12.740 mm mit 500-mmVerlängerungsschritten und bietet somit hohe betriebliche Flexibilität. Die reduzierte Ladehöhe in Kombination mit 105 mm zusätzlicher Bodenfreiheit macht das Fahrzeug ideal für den sicheren und stabilen Transport hoher Maschinen.
„Wir haben uns für Kässbohrer entschieden, da ihr ausziehbarer Tieflader mit integrierten Radmulden und niedriger Ladehöhe ideal für unsere Einsätze ist. Dadurch können wir höhere Maschinen sicher transportieren, ohne Sondergenehmigungen zu benötigen.“
Axel Kalmey, Inhaber der Engtra Transporte GmbH
Die K.SLA-Serie im Überblick
Der gelieferte Tieflader gehört zur Kässbohrer K.SLA-Serie, die in Konfigurationen von 3 bis 6 Achsen erhältlich ist und für höchste Schwerlastleistungen entwickelt wurde. Ausgestattet mit einem ausziehbaren Fahrgestell und einem 3-stufigen Seitenverlängerungssystem deckt die Serie eine Vielzahl von Ladeabmessungen ab. Sie bietet über 40 Rampenkonfigurationen, bis
zu 32 Zurringe mit einer Kapazität von 5, 6, 8, 10 oder 13,4 Tonnen, integrierte Containerverriegelungen sowie vertikale und horizontale Rungenaufnahmen – für maximale betriebliche Flexibilität, Langlebigkeit und Sicherheit.
Die Engtra Transporte GmbH hat ihren Fuhrpark um den ausziehbaren 4-Achs-Jumbo-Tieflader K.SLA RJ 4 mit Radmulden erweitert, der für sichere und effiziente Transporte schwerer Maschinen ausgelegt ist. Quelle:
Unsere Kompetenz: Kettensysteme und Bauteile für breiteste und anspruchsvollste Anwendungen.
Unser Anspruch: Passgenaue Lösungen, die Ihren spezifischen Anforderungen entsprechen.
Von der Stange? Können wir natürlich auch.
slingandlashing.rud.com
Kässbohrer
Die neue Baggerwaage von Tamtron kombiniert präzises, automatisches Wiegen während des Ladevorgangs mit intuitiver Bedienung und Cloud-Anbindung. Durch eine robuste Bauweise, vielseitige Zusatzfunktionen und eine nahtlose Integration in bestehende Systeme steigert sie die Effizienz, Produktivität und Zuverlässigkeit auf der Baustelle. Quelle: Tamtron
Dynamisches Wiegen maximiert Produktivität
TAMTRON Als einer der führenden Anbieter im Bereich intelligenter Wiegelösungen präsentiert Tamtron seine brandneue Baggerwaage. Diese patentierte Technologie wurde entwickelt, um die Effizienz im Bau- und Erdbewegungssektor zu maximieren. Die Waage ermöglicht eine nahtlose Integration in den Arbeitsalltag und sorgt für optimale Lasten, minimierte Fehler und gesteigerte Produktivität.
Die neue Baggerwaage von Tamtron vereint Präzision, Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Eine der Hauptinnovationen ist das automatische Wiegen direkt während des normalen Ladevorgangs, wodurch unnötige Stopps oder eine Verringerung der Arbeitsgeschwindigkeit entfallen. Dies spart nicht nur wertvolle Zeit, sondern stellt auch sicher, dass jede Ladung optimiert wird, um Überladungen oder ungenutzte Kapazitäten zu vermeiden. Mit einer beeindruckenden Genauigkeit von weniger als 2 % der Last gewährleistet das System präzise Wiegeergebnisse.
Integration und Bedienung
Die Technologie ist mit allen Baggermarken kompatibel und lässt sich problemlos in bestehende OEM-Steuerungssysteme und Arbeitsprozesse integrieren. Ein modernes und benut-
zerfreundliches Software-Interface auf einem 7-Zoll-Touchscreen mit 800 x 480 Pixeln Auflösung macht die Bedienung intuitiv und unkompliziert.
Cloud-Services und Zusatzfunktionen
Durch eine Internetverbindung und den Zugriff auf die Tamtron Cloud-Services profitieren Anwender von weiteren Vorteilen. Dazu gehören
Über Tamtron
Tamtron, mit Hauptsitz in Finnland, ist ein globaler Anbieter von Wiegelösungen für verschiedene Branchen wie Bauwesen, Bergbau, Logistik und Fertigung. Die neue Baggerwaage untermauert das Engagement des Unternehmens, mit innovativen Lösungen die Produktivität und Effizienz seiner Kunden zu steigern.
Fernsupport, die Möglichkeit zur Verwaltung von Wiegedaten und die Generierung von Berichten, was die Amortisation der Maschineninvestition beschleunigt. Zu den weiteren Funktionen der Baggerwaage gehören dynamisches und automatisches Wiegen, eine Zielgewichtseingabe, eine Überlastungswarnung sowie die Erfassung von Auftragszusammenfassungen und Wiegedatenstatistiken.
Robuste Bauweise für harte Einsätze
Die Waage ist für anspruchsvolle Umgebungen konzipiert. Sie hat eine Schutzklasse von IP67 und kann bei Betriebstemperaturen zwischen −25 und +50 °C eingesetzt werden. Die kompakten Abmessungen von 205×144×45 mm (ohne Halterung) und ein Gewicht von 2.1 kg (inklusive Halterung) tragen ebenfalls zur einfachen Handhabung bei.
Hydrauliköl kombiniert Leistung & Ecolabel
KLEENOIL Das Unternehmen Kleenoil, ein führender Anbieter nachhaltiger Schmierstoffe, präsentiert seine neuesten Entwicklungen im Bereich der Hydrauliköle: die bewährte Produktlinie „KLEENOIL ECO HLP“ sowie die neue Variante „KLEENOIL ECO HLP EL“. Mit diesen Produkten setzt das Unternehmen eigener Aussage nach erneut Maßstäbe in Leistung, Umweltverträglichkeit und Innovation.
Seit
1986 arbeitet Kleenoil an einem nachhaltigen Ölsystem, das den Wegwerfgedanken hinter sich lässt. Mit den Langzeitschmierstoffen, Nebenstromfiltern und dem „OIL CONDITION MONITORING“ bietet das Unternehmen ein umfassendes „Ölsystem 4.0“, das sowohl technische Höchstleistungen als auch ökologische Verantwortung vereint.
Kombi aus Performance & Umweltzeichen
Das Highlight ist das „KLEENOIL ECO HLP EL“, das als Hydraulikfluid die Performance gemäß der Bosch Rexroth Fluid Rating List RDE 90245 mit Umweltzeichen wie dem European Ecolabel (EEL) und dem Swedish Standard SS 15 54 34 verbindet. Bisher war es technisch kaum möglich, diese hohen Leistungsstandards mit Umweltzertifikaten zu vereinen, doch Kleenoil hat es geschafft!
Höchste Leistungsfähigkeit
Beide Produkte,„KLEENOILECO HLP“und „KLEENOIL ECO HLP EL“, bieten zahlreiche Vorteile:
• Biologisch schnell abbaubar (>60 % nach OECD 301B), ideal für den Einsatz in sensiblen Ökosystemen
• Hervorragende thermisch-oxidative Stabilität, verlängerte Einsatzzeiten und längere Ölwechselintervalle (bis zu 20.000 Betriebsstunden bei mobilen und 100.000 bei stationären Anlagen)
• Extremer Temperaturbereich: Pour Point bei -57 °C, Arbeitstemperatur bis 120 °C, Flammpunkt bei 240 °C
• Geringer Wasseranteil im Frischöl, was die Dichtungsverträglichkeit verbessert und die Alterungsstabilität erhöht
• Hervorragender Korrosions- und Verschleißschutz, was die Betriebssicherheit und Effizienz der Maschinen steigert
• Zahlreiche Freigaben von namhaften Herstellern wie Parker, Bosch Rexroth und Linde
• Verbesserte Luftabscheidevermögen und Schaumstabilität, um Kavitation und andere Schäden zu vermeiden
• Erfüllung internationaler Normen wie ISO 15380, ISO VG 46, VDMA 24568/24569 sowie Umweltzertifikate für den Einsatz in sensiblen Bereichen
Nachhaltigkeit und Effizienz in Einklang Mit diesen Produkten setzt Kleenoil ein klares Zeichen: Hochleistungsschmierstoffe müssen nicht auf Kosten der Umwelt gehen. Die Produkte sind in Deutschland hergestellt, erfüllen internationale Normen und sind speziell für den Einsatz in ökologisch sensiblen Bereichen entwickelt worden. Kleenoil beweist mit seinen innovativen Hydraulikölen also, dass technische Perfektion und Umweltverträglichkeit Hand in Hand gehen können. Das Unternehmen lädt Interessierte ein,
Effizienter Service
sich persönlich von den Vorteilen dieser Produkte zu überzeugen und gemeinsam nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.
Kleenoil bietet mit den Hydraulikölen „KLEENOIL ECO HLP“ und der neuen Variante „KLEENOIL ECO HLP EL“ leistungsstarke und zugleich umweltverträgliche Produkte. Die EL-Variante verbindet hohe technische Performance mit offiziellen Umweltzeichen wie dem European Ecolabel und erfüllt damit strengste Anforderungen an Effizienz, Betriebssicherheit und Nachhaltigkeit. Quelle: Kleenoil
Schnell, sauber und einfach arbeiten – mit DERBLAUE®. Ob Endantriebe leeren, Öl- und Filterwechsel oder das Tauschen von Hydraulikleitungen: Mit hochflexiblen Auffangsystemen schafft DERBLAUE® entscheidende Vorteile für Service-Techniker: maximale Effizienz und Sauberkeit - überall, wo es drauf ankommt.
Code scannen und 15% sparen! Code: TB15 Gültig bis 30.12.25
Besuche uns! ↓
Von den Nibelungen zum digitalen Zwilling
ASC Neue Wege der zukunftsorientierten Bauwerksprüfung und -überwachung beschreitet die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM). Im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms SPP 2388 „Hundert plus – Verlängerung der Lebensdauer komplexer Baustrukturen durch intelligente Digitalisierung“ (SPP 100+), welches die historische Nibelungenbrücke Worms als Demonstrations- und Validierungsobjekt nutzt, führt die BAM ein Projekt zur Entwicklung neuer Methoden für digitale Bauwerksüberwachung und proaktives Instandhaltungsmanagement durch. Mit dabei sind smarte ASC-Sensorsysteme der Serie „ASC AiSys ECO“.
Dazu erklärt Dr. Ralf Herrmann, Wissenschaftler am Fachbereich 7.2 „Ingenieurbau“ im Bereich Structural Health Monitoring (SHM) der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung: „Das Schwerpunktprogramm der DFG soll innovative Lösungen für Industrie, Behörden, Straßenverwaltung und Gesellschaft in ihren Grundlagen untersuchen.“
Sicherheit und Nachhaltigkeit
Der Zustand eines Bauwerks kann sich durch Beanspruchung und Alterung verändern, nach etwa 40 Jahren werden Verschleiß und Degradation sichtbar. Um Gebrauchstauglichkeit, Standsicherheit und Verkehrssicherheit zu gewährleisten, sollen Erhaltungs-, Sanierungs- und Verstärkungsmaßnahmen früh geplant und zum richtigen Zeitpunkt umgesetzt werden. „In unserem Forschungsprojekt wollen wir dieses Defizit beheben und zu einem prädiktiven Instandhaltungsansatz gelangen, der ausgehend von validen Referenzdaten rasch auch auf andere vergleichbare Bauwerke übertragen werden kann“, so Herrmann.
Umfassende Grunddaten
Seit Mai 2023 erfassen an der Nibelungenbrücke Worms zwei komplementäre SHM-Systeme Grunddaten zu aktuellen Beanspruchungszu-
ständen. Dazu zählen Messungen von Beschleunigung, Dehnung, Neigung und Verschiebung sowie Temperatur und Feuchte. Ergänzend liegen Bestandsunterlagen vor. Zusätzlich werden zerstörungsfreie Prüfungen durchgeführt. Herrmann: „Diese umfassenden Grunddaten zeichnen ein realistisches Bild der Strukturbeanspruchungen und der Umwelteinwirkungen und werden ergänzt durch die Erfassung von zusätzlichen lastbedingten Schwingungen, die zum Beispiel durch einen einzelnen Schwerlastkraftwagen in der Nacht, einen Sturm am Wochenende oder in Spitzenverkehrszeiten verursacht werden.“
Referenzdaten für präventives Monitoring
Die BAM installierte im Juli 2023 smart konfigurierte Beschleunigungssensoren des Typs „ASC AiSys ECO-3321-008-CAN“. Das erweiterte Schwingungsmonitoring liefert zusätzliche Referenzdaten, die digital übermittelt und ausgewertet werden. Die MEMS-basierten ASC Systeme ergänzen referenzbasierte Methoden um präzise, dynamische Echtzeitmessungen und sind einfach zu installieren. Die CAN-Bus-Fähigkeit erleichtert Anpassungen. „So können wir das Setup effizient anpassen, ohne jedes Mal auf die Brücke fahren und neue Kabel zu den Datenerfassungssystemen ziehen zu müssen. Das machen wir nun im Büro am Computer, was viel Zeit spart“, berich-
Die BAM nutzt im Projekt SPP 100+ an der Nibelungenbrücke Worms „ASC AiSys ECO“ Sensoren, um präzise Echtzeitdaten zu erfassen und damit einen digitalen Zwilling der Brücke zu erstellen. So lassen sich Belastungen früh erkennen und Instandhaltungsmaßnahmen rechtzeitig planen. Quelle: BAM
tet Sebastian Degener, Laboringenieur im Bereich SHM der BAM.
Digitaler Zwilling für sicheren Brückenbetrieb Messdaten der smarten Sensorsysteme werden mit Bauwerksinformationen auf einer Datenplattform verknüpft, Algorithmen berechnen daraus Modelle zur Zustandsabschätzung, den digitalen Zwilling. Auf dieser Basis lassen sich künftige Anforderungen, Veränderungen in Struktur und Material sowie Wartungs- und Reparaturbedarfe rechtzeitig abschätzen. „Dazu erwarten wir aus unserem Pilotprojekt Aufschlüsse darüber, wie man über KI-Methoden bestimmte Klassifizierungen gewinnen kann, die sich rasch auf andere Bauwerke ähnlicher Bauweise, Geometrie, Materialien, Beanspruchung und Altersklasse übertragen lassen“, so der BAM-Experte.
Sensoren zur Erfassung der Bauwerksdynamik Die Echtzeitübertragung und Auswertung auf Grundlage von „ASC AiSys ECO“ schafft eine flexibel anpassbare Basis. „Mit den smarten ASC-Sensoren können wir in diesem Projekt die Dynamik eines Bauwerks erfassen und effizient analysieren. Darüber hinaus erhalten wir eine Menge ‚weicher‘ Informationen, die teils in der Forschung genutzt, teils für künftige Anwendungen gespeichert werden. Aktuell werden die Messdaten der Sensoren analysiert, um Fahrzeugbewegungen zu klassifizieren“, berichtet Degener. Degener arbeitet an einer standardisierten Schnittstelle. „Ohne die saubere Beschreibung von Messdaten kann man diese nicht effizient nutzen oder teilen. Die standardisierte Messdatenbereitstellung und -verknüpfung schafft einen Mehrwert, der durch getrennte Analysen nicht erzielbar wäre.“
Die Nibelungenbrücke Worms
Als Validierungsbauwerk für SPP 100+ wurde die Nibelungenbrücke Worms gewählt. Die Brücke verbindet Worms über den Rhein und sie ist denkmalgeschützt. Das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Vorgängerbauwerk wurde von 1951 bis 1953 wieder errichtet, 2008 kam eine neue Rheinquerung hinzu. Die Gesamtspannweite beträgt rund 350 m, das BAM-Projekt nutzt einen Abschnitt von etwa 100 m. Die im Sommer 2023 begonnenen Monitoring-Aktivitäten sollen bis 2026 abgeschlossen und ausgewertet sein.
Panasonic stattet die Modelle „TOUGHBOOK 40“ und „TOUGHBOOK G2“ mit Intel-NPUs aus, die KIAnwendungen direkt auf dem Gerät ermöglichen. Das steigert die Sicherheit, Geschwindigkeit und Effizienz im Außendienst, da keine Cloudanbindung benötigt wird.
Große Datenmengen vor Ort verarbeiten
PANASONIC CONNECT Ob in der Energieversorgung, in der Fertigung oder bei Einsatz- und Verteidigungskräften: Überall im Außendienst steigt der Bedarf, große Datenmengen direkt vor Ort zu erfassen, zu analysieren und sofort in handlungsrelevante Informationen zu übersetzen. Bislang waren mobile Fachkräfte dabei oft auf CloudServices angewiesen, die jedoch nicht immer zuverlässig und sicher verfügbar sind.
Mit dem „TOUGHBOOK 40“ und dem „TOUGHBOOK G2“ bringt Panasonic erstmals fortschrittliche KI-Funktionen, die am Einsatzort verfügbar sind, direkt auf die robusten Geräte – ganz ohne Cloud-Anbindung und unabhängig von der Netzwerkkonnektivität. Möglich ist dies durch die KI-fähigen Intel-Prozessoren der „TOUGHBOOK“ Modelle, die mit einer dedizierten Neural Processing Unit (NPU) ausgestattet sind. So können Fachkräfte im Außendienst komplexe Daten sofort verarbeiten und schnelle Entscheidungen basierend auf Echtzeitinformationen treffen.
Sichere KI-Lösungen am Edge
Die Edge-Verarbeitung auf beiden „TOUGHBOOK“ Modellen unterstützt mobile Fachkräfte dabei, diese großen Datenmengen optimal und mit einem sicheren Zugriff direkt vor Ort zu nutzen. Dabei behalten Nutzer jederzeit die volle Kontrolle: Statt sie in die Cloud hochzuladen, verarbeitet die KI der „TOUGBOOK“ Geräte Daten direkt auf dem Gerät, ohne Abhängigkeit von externen Rechenzentren. Dies schützt zum einen geistiges Eigentum und sensible Unternehmensinformationen. Mitarbeiter im mobilen Außendienst sind deshalb in der Lage, sicherer, schneller und zuverlässiger zu arbeiten.
Mehr Effizienz und Produktivität durch KI
Die Integration von KI in die „TOUGHBOOK“ Se-
rie markiert einen Wendepunkt für die mobile Arbeitswelt: Unternehmen erhalten nicht nur leistungsstarke Geräte, sondern auch die Möglichkeit, die Arbeit ihrer Außendienstteams neu zu definieren. Ob auf entlegenen Baustellen, in Produktionshallen mit eingeschränktem Zugang zum Netz oder bei Einsätzen in sicherheitskritischen Umgebungen: KI-gestützte Anwendungen im Außendienst können in Echtzeit Analysen erstellen, Dokumentationen automatisieren oder bei Sicherheitsaufgaben unterstützen.
Technologieeinsatz durch KI vereinfachen Die Herausforderung besteht nun darin, das Potenzial von KI zu nutzen, um den Einsatz solcher Technologien zu vereinfachen. Die Frage ist nun, wie KI oder Sprachsteuerung ihnen dabei helfen kann, die Informationen während der Fahrt nicht nur wahrzunehmen, sondern unmittelbar und vor allem sicher auf sie zu reagieren.
Um das volle Potenzial von KI auszuschöpfen, steht Panasonic „TOUGHBOOK“ Unternehmen als langfristiger Mobilitätspartner zur Seite. Mit einer Komplettlösung, umfassendem Support und sicheren Technologien unterstützt „TOUGHBOOK“ sie dabei, die Arbeit unterwegs im Außendienst grundlegend zu verändern – weg von manuellen Routinen, hin zu datengetriebenen Entscheidungen, Automatisierung und effizienter Zusammenarbeit.
Versand GmbH & Co.KG Gewerbestraße 2 86825 Bad Wörishofen
Anzeigenpreise derzeit gültige
Anzeigen-Preisliste Nr. 5 vom 1.1.2025
Der MZ MEDIAVERLAG übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Einsendungen. Für sämtliche Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis der Veröffentlichung sowie der redaktionellen Bearbeitung vorausgesetzt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht die Ansicht der Redaktion wider. Alle Rechte der Verbreitung sind vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Für Autorenbeiträge haftet der Verlag nicht. Autorenbeiträge spiegeln die persönliche Meinung des Autors wider. Folgende Mitglieder der Verbände Deutscher Abbruchverband e.V., Baustoff Recycling Bayern e.V., VMI e.V., IGHB e.V. erhalten Treffpunkt.Bau im Rahmen ihrer Mitgliedschaft kostenfrei. Erfüllungsort: Kempten (Allgäu)
ISSN 2363-8710
IVW angeschlossen
Besuchen Sie unsere Website www.treffpunkt-bau.com
Quelle: Panasonic Connect
Die Peri Trackinglösung bietet eine digitale Bestandsübersicht über Schalung und sämtliche Baugeräte, unabhängig des Herstellers. Quelle: Peri SE
Intelligentes Baugerätemanagement spart Zeit und Kosten
PERI Baustellen sind komplexe und dynamische Arbeitsumgebungen, in denen täglich zahlreiche Baugeräte, Maschinen und Werkzeuge bewegt werden. Oft besteht Unklarheit darüber, wo sich das benötigte Baugerät gerade befindet, ob es einsatzbereit ist oder wann die nächste Wartung ansteht. Dies führt zu Verzögerungen im Baustellenablauf und zu steigenden Kosten. Genau hier setzt die neue Trackinglösung von Peri an.
Die Bauleiter, Bauhofmitarbeiter und Handwerker des bayerischen Bauunternehmens Otto Heil verbrachten täglich viel Zeit mit der Suche nach Baugeräten. „Es gab immer wieder Situationen, in denen wir dringend
ein bestimmtes Gerät benötigten, es aber einfach nicht finden konnten. Das führte zu Verzögerungen auf der Baustelle und zu unnötigem Stress für unsere Mitarbeiter“, berichtet Marco Wunderlich, IT-Leiter bei Otto Heil. Deshalb
VON PROFIS. FÜR PROFIS.
investierte das Unternehmen in die Peri Trackinglösung. Ziel ist eine digitale Bestandsübersicht, mit der sich der Standort von Schalung und Baugeräten jederzeit in Echtzeit abrufen lässt.
Tracking mit GPS- und Bluetooth-Transpondern
Die Peri Trackinglösung kombiniert eine cloudbasierte Software mit GPSoder Bluetooth-Transpondern, die an Schalung und Geräten angebracht werden. Die herstellerunabhängige Technik erlaubt eine Integration unterschiedlicher Fabrikate. GPS-Transponder senden präzise Koordinaten über weite Entfernungen und eignen sich für Fahrzeuge oder größere Maschinen. Bluetooth-Transponder übermitteln Daten an lokale Empfängerstationen oder Smartphones und sind ideal für kleinere Geräte wie Bohrmaschinen, Sägen oder Schalungselemente. Damit lässt sich feststellen, ob ein Gerät auf einer Baustelle im Einsatz ist oder im Lager liegt. Alle Daten laufen in der Cloud zusammen und können per App oder Desktop in Echtzeit abgerufen werden.
Vorteile für Bauunternehmen
Für einen Kunden wie Otto Heil bringt die Peri Trackinglösung Zeit- und Kostenvorteile in mehrfacher Hinsicht. Indem Standorte und Bewegungen von Schalung und Baugeräten in Echtzeit verfolgt werden können, verbessern sich Materialeinsätze und die Arbeitsabläufe.
Reduzierte Suchzeiten: Dank Echtzeit-Standortanzeige können Bauleiter, Poliere und Logistikmitarbeiter innerhalb weniger Sekunden herausfinden, wo sich das benötigte Schalungselement oder Baugerät befindet. Manuelle Bestandsaufnahmen oder zeitaufwendige Nachfragen entfallen.
Schutz vor Verlusten: Über die digitale Erfassung sind Schalung und Baugeräte jederzeit sichtbar im System. Wird ein Baugerät unberechtigt von der Baustelle entfernt, erkennt das System das Verlassen des Geofences, spielt Warnungen aus und ermöglicht die Nachverfolgung. Somit bietet die Peri Trackinglösung einen Schutz vor Diebstahl.
Bluetooth-Transponder schicken Daten an lokal platzierte oder mobile Empfängerstationen (Gateways), die sich in der Nähe befinden und die Daten von dort aus weiterleiten.
Verursachungsgerechte Kostenverrechnung auf Baustellen: Wird pro Schalungselement oder Baugerät ein interner Tagespreis festgelegt, so können die Betriebsmittelkosten einer Baustelle auf Knopfdruck ermittelt werden und der entsprechenden Kostenstelle zugeordnet werden.
Effektive Wartungsplanung und Schadensvermeidung: Neben der Erfassung von Standorten und Bewegungen lassen sich auch Nutzungszeiten, Verschleißdaten und Wartungsintervalle der Baugeräte überwachen. Frühzeitige Wartungserinnerungen sorgen dafür, dass defekte oder überbeanspruchte Baugeräte rechtzeitig gewartet werden, bevor sie auf der Baustelle zum Problem werden. Dies reduziert ungeplante Stillstände, verlängert die Lebensdauer der Baugeräte und spart Kosten. „Mit der Peri Trackinglösung haben wir eine vollständige Transparenz über unsere Betriebsmittel. Wir sehen genau, wo sich unsere Schalungselemente, Maschinen und Werkzeuge befinden – und können diese gezielt einplanen“, so Joachim Fella, Prokurist bei Otto Heil.
Cloudbasierte Software-Plattform zur Auswertung der übermittelten Daten in Echtzeit, per Desktop-Anwendung oder mobiler App. Quelle: Peri SE
Optimierte Einsatzplanung: Die digitale Bestandsübersicht zeigt permanent an, welche der Baugeräte derzeit auf Baustellen im Einsatz oder im Lager verfügbar sind, was eine genauere bzw. realitätsgerechtere Einsatzplanung und gezieltere Disposition ermöglicht. Im Resultat können Engpässe oder Doppelbuchungen vermieden und Leerlaufzeiten reduziert werden. Die Materialverwaltung wird planbarer und effizienter.
Effizientere Prozesse in der Materialverwaltung: Indem Materialbewegungen digital erfasst werden, wird händisches Zählen überflüssig, etwa bei der Überprüfung oder Erstellung von Lieferscheinen, Abrechnung oder Inventur.
Ein Baugerät, das mit GPS-Transpondern ausgestattet wurde, kann mittels Koordinaten über weite Entfernungen geortet werden. Quelle: Peri SE
BUILDING A SOLID FUTURE
Quelle: Peri SE
Digitale Wartung erhöht Sicherheit & Effizienz
HOPPE UNTERNEHMENSBERATUNG Das Baugewerbe zählt zu den risikoreichsten Branchen, wenn es um Arbeitsunfälle, Maschinenverschleiß und sicherheitsrelevante Ausfälle geht. Daher sind systematisch geplante Maßnahmen im Arbeitsschutz und ein professionelles Instandhaltungsmanagement entscheidend für die Sicherheit der Mitarbeitenden, die Produktivität der Prozesse und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
Besonders in dieser Branche ist ein proaktives Managementansatz notwendig – statt reaktiv auf Zwischenfälle zu reagieren, gilt es, Gefahrenquellen frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Hier setzt der digitale Wartungsplaner der Hoppe Unternehmensberatung an: eine praxisnahe Softwarelösung zur Unterstützung von Sicherheits- und Instandhaltungsverantwortlichen.
Proaktiver Arbeitsschutz im Fokus
Proaktiver Arbeitsschutz bedeutet, Risiken vorausschauend zu identifizieren und zu minimieren, bevor es zu Unfällen kommt. Im Baugewerbe betrifft dies
Senior Berater Ulrich Hoppe der Hoppe Unternehmensberatung.
Quelle: Hoppe Unternehmensberatung
insbesondere die regelmäßige Prüfung von Maschinen, die Sicherstellung persönlicher Schutzausrüstung (PSA), Gefährdungsbeurteilungen und Unterweisungen. Der Wartungsplaner von Hoppe https://www.wartungsplaner. de unterstützt Arbeitsschutzbeauftragte dabei, alle relevanten Maßnahmen übersichtlich zu dokumentieren, Fristen einzuhalten und Prüfprotokolle digital zu verwalten. Durch automatisierte Erinnerungsfunktionen gehen keine gesetzlichen Prüfintervalle verloren, wodurch Bußgelder und Betriebsunterbrechungen vermieden werden.
Instandhaltungsmanagement: Verfügbarkeit sichern, Ausfälle vermeiden Baumaschinen, Fahrzeuge, Krane und Werkzeuge unterliegen im Baustellenbetrieb einer hohen Beanspruchung. Eine fehlende oder unzureichend dokumentierte Instandhaltung kann nicht nur Maschinenstillstände verursachen, sondern auch zu gefährlichen Situationen auf der Baustelle führen. Der Wartungsplaner hilft dabei, Instandhaltungsmaßnahmen gezielt zu planen, Wartungshistorien zu erfassen und die Lebensdauer der Betriebsmittel zu verlängern. Wiederkehrende Wartungsaufgaben, Prüfberichte und Ersatzteil-
Durch automatisierte Erinnerungsfunktionen werden Fristen zuverlässig eingehalten, wodurch Bußgelder und Betriebsunterbrechungen vermieden werden.
Quelle: Hoppe Unternehmensberatung
bedarfe können systematisch erfasst und ausgewertet werden – transparent, nachvollziehbar und revisionssicher.
Digitale Unterstützung durch den Wartungsplaner von Hoppe
Der Wartungsplaner fungiert als zentrale Plattform zur Verwaltung aller prüfund wartungspflichtigen Anlagen und Geräte. Er ermöglicht es Bauunternehmen, sowohl arbeitsschutzrelevante Prüfungen (z. B. nach DGUV-Vorschriften) als auch technische Wartungszyklen digital abzubilden. Besonders im Hinblick auf die Vielzahl gesetzlicher Vorschriften (z. B. Betriebssicherheitsverordnung, Maschinenrichtlinie, Arbeitsstättenverordnung) bietet der Wartungsplaner ein wirksames Instrument zur rechtskonformen Umsetzung.
Dank seiner modularen Struktur lässt sich die Software individuell an die betrieblichen Anforderungen anpassen – vom Kleinbetrieb bis zum Großunternehmen. Mobile Anwendungen erlauben es zudem, Wartungs- und Prüfprotokolle direkt vor Ort auf der Baustelle zu erfassen.
Der Wartungsplaner von Hoppe hilft dabei, ein Anlagenkataster zu erstellen. Das erzeugt passend zu jedem Gegenstand, der gewartet werden muss, ein eigenes Datenblatt. Zu jedem Gegenstand merkt der Wartungsplaner den nächsten Termin für eine Wartung, eine Prüfung, eine Inspektion oder eine Instandhaltung vor – und erinnert anschließend aktiv daran.
Der Wartungsplaner kann die Prüfberichte jederzeit ausgeben – für die Berufsgenossenschaft, die technischen Überwachungsdienste oder für andere Prüforganisationen. Die Software unterstützt den Anwender auch bei Audits und bei der ISO-Zertifizierung, indem die Prüffristen gemäß DGUV, BGV, UVV oder TRBS übersichtlich dokumentiert werden. Zu den typischen Anwendungsbereichen gehören Arbeitsmittelprüfungen, die Kontrolle von Leitern und Tritten, die Prüfung elektrischer Geräte, von Türen, Toren und Fenstern, die Wartung von Druckbehältern und Maschinen, die Stapler- und Kranprüfung, die Überprüfung von Regalen und Lagerregalen sowie die Dokumentation von Unterweisungen.
Das Baugewerbe ist besonders unfall- und verschleißanfällig, weshalb ein vorausschauender Arbeitsschutz und ein strukturiertes Instandhaltungsmanagement entscheidend sind. Der digitale Wartungsplaner der Hoppe Unternehmensberatung unterstützt Verantwortliche dabei, Gefahrenquellen frühzeitig zu erkennen, Prüf- und Wartungszyklen einzuhalten und alle Maßnahmen rechtskonform zu dokumentieren. Quelle: Hoppe Unternehmensberatung
Strategischer Arbeitsschutz mit System Ein integratives, digitales Arbeitsschutz- und Instandhaltungsmanagement ist im Baugewerbe nicht nur eine gesetzliche Notwendigkeit, sondern auch ein Wettbewerbsvorteil. Der Wartungsplaner der Hoppe Unternehmensberatung bietet hierfür eine leistungsfähige Lösung, die die Sicherheit erhöht, Ausfälle reduziert und gleichzeitig den administrativen Aufwand deutlich minimiert. Unternehmen, die frühzeitig auf proaktive Konzepte und digitale Unterstützung setzen, stärken ihre Resilienz, minimieren Risiken und optimieren langfristig ihre Prozesse.
Mit einem Treffpunkt.Bau-Abonnement bekommen Sie 9 Mal im Jahr die neuesten Informationen und lesenswerte Nachrichten aus der Baumaschinenbranche gemütlich per Brieftaube nach Hause oder ins Büro geliefert. Bevor Sie unsere Fachzeitschrift abonnieren, können Sie selbstverständlich ein kostenloses Leseexemplar zur Durchsicht anfordern.