Andalusisches Bergland als Bühne für Scanias Antriebsvielfalt
INTERVIEW
Westtech
Würdigung für 20 Jahre Qualität und regionales Engagement
SONDERTHEMA
Motoren & Komponenten
Nachhaltigkeit und Effizienz im Fokus
BOHNENKAMP
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MADE TO RESIST
EDITORIAL .
TITELSTORY .
Bohnenkamp // 360-Grad-Service rund um Reifen und Räder 8
KURZ GESAGT . Wir haben verstanden – schön wär‘s 10
LIVE DABEI .
Reptail // Leonhard Weiss geht neue Wege beim Wegebau 12 Westtech // Mut wird belohnt: Gold für Westtech 14 Scania // Antriebsvielfalt auf andalusischem Terrain 18 Rehlko // Weltweit im Praxiseinsatz: Rehlko-Motoren 22 Messe Karlsruhe // NUFAM bestätigt Rolle als Branchentreffpunkt 26 Messe Karlsruhe // RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE 2025: Bereit für die Herausforderungen von morgen 30
ERDBEWEGUNG . Develon // Bahnbrechende Sicherheitsfunktionen 44 Hyundai Construction Equipment Europe // Kurzheckbagger als wichtiges Universal-Werkzeug 46 Atlas // Atlas auf der 70. NordBau: Eine rundum erfolgreiche Messe 47 Wacker Neuson // Neue Radlader-Modelle im Fokus auf der RATL 2025 48
GEWINNUNG . BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . Schlüter Baumaschinen // Starke Maschinen für harten Einsatz: Heinrich Hecker investiert in Komatsu-Flotte 50 Case // Neue Maßstäbe im städtischen Abbruch: Ultrakompakter Long-Reach Abbruchbagger 52 Kronenberger Oecotec // Bodenwiederverwendung mit dem Terra-Star Schaufelseparator 54 Kleemann // Kalksteinproduktion: Ein Setting für zwei Materialspezifikationen 56 Smiley Monroe // Zip Clip + ToughFlex bringen defekte Förderbänder schnell wieder auf Vordermann 57
58 Polaris Off Road // Ranger Nordic Pro-Modelle mit verbesserter Serienausstattung 59 Fors MW // Stark bei Preis und Leistung: Forst- und Transportgeräte von Fors MW
60 Vogt // Einsatz für Forst- und Wegebaufräse MPK: Wege ebnen für die Zukunft
61 Optimas // Hochwertige Keramikplatten leicht, leise und schonend verlegen
Adler Arbeitsmaschinen // Hydraulische Schnellwechselsysteme im Fokus auf der Agritechnica
AUTOBAHN -, STRASSEN - UND WEGEBAU
Schäfer-Technic // Mit Zusatznutzen: Bitumenvorspritzmaschine von Schäfer-Technic
Terratec // Neue Maßstäbe für extreme Bedingungen
KANALBAU TIEFBAU
Sitech // Effiziente Vermessung aus der Luft beim Bau der Stromtrasse SuedOstLink
KRANTECHNIK ARBEITSBÜHNEN
Liebherr // Mobilkrane bauen Forschungsanlage: „Nur mit dem LTM 1650-8.1 umsetzbar“
Beutlhauser // Entscheidungskriterium für Riedel Bau: Das Servicenetz von Beutlhauser
SCHALUNGEN BETON
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Peri // Nicht alltäglich: Gerüstunterstützung für Holzbau in 32 m Höhe 70
Tyrolit // Kompaktwandsäge feiert Debüt beim Rückbau 72
Schaltec // Wenn Instandsetzung den Unterschied macht 74
Mayer Schaltechnik // Flexible Systeme für präzisen Sichtbeton 75
Doka // CO2-reduzierter Beton sicher und wirtschaftlich eingesetzt 76
BAUSTELLENEINRICHTUNG . PSA .
SAG-Akademie // Bewusstsein schärfen:
Arbeitssicherheit ist mehr als eine gesetzliche Notwendigkeit 78
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Optimierung des Verschleißschutzes und Kostenersparnis durch Erhöhung der Standzeit
Nierhaus // Auf der A+A: Neuer Knieschutz „Ergo Pro“ 79 Bierbaum-Proenen // Mehr Sichtbarkeit & Freiheit: BP auf der A+A 80 Spanset // Bis 3 Meter Fallhöhe: Neues Sturzauffangsystem 82 Baak // Neue Sicherheitsschuh-Serie „All-Season“ startet mit knöchelhohem Stiefel 83 Schütze-Schuhe // Neuer Sicherheitsschuh: warm & bequem 84 Kübler // Activiq Cotton+: Workwear aus verstärkter Baumwolle in neuer Farbstellung
NUTZFAHRZEUGE
F&B Nutzfahrzeug-Technik // Praxisgerechte Fahrzeuglösungen auf der NUFAM 2025
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86 Dolezych // Produkthighlights auf der A+A erleben
87 Faymonville // MultiMax Plus mit neuer Flip-Tail-Rampe 88 Mercedes-Benz Trucks // Neue Mitglieder der eActros–Familie 89 Böckmann // Neue Standards für Maschinenund Fahrzeugtransporter 90
SONDERTHEMA MOTOREN . HYDRAULIK . KOMPONENTEN . BKT // Neuer Diagonalreifen für fordernde Einsätze 92 Graf Syteco // Flexibel und agil zum Birdview-System 94 Bantleon Heavy Machinery // Nachhaltige Schmierstoffe & Hydraulikfluide für mobile Arbeitsmaschinen 96 Liebherr // Nachhaltige Stromversorgung am Bau 98 Hyroconnect // Mehr Effizienz & Sicherheit: Neue Öldrehdurchführung für Bagger 99 SAF-Holland // Smarte Lenktechnik begeistert das Publikum 100 Oilfix // Hydrauliköl- Leckagen per Knopfdruck stoppen 101 Volvo Penta // Neues Schulungszentrum für Techniker 102 Brigade Electronics // Lösungen für die Fahrzeugsicherheit auf der Agritechnica 2025 103 Hyundai CEE // Tandem Bogie-Achse: Nur bei Hyundai-Dumpern 104 Aspöck Systems // Licht, das Maßstäbe setzt 105 Parker Hannifin // Optimierung des Wärmemanagements für elektrifizierte Offroad- und Baugeräte 106
IVB Lars Lorberg
Birmesstr. 15, 47807 Krefeld, Deutschland Tel.: +49 (0)2151 330417, info@ivblorberg.de
„Kein
Minister, Staatsekretär oder Parlamentarier ließ sich bei der Eröffnungsveranstaltung der RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE persönlich blicken.“
Wen
interessiert‘s?
Politikversagen zerstört Vertrauen, erzeugt Wut und Enttäuschung. Starke Emotionen, die den einen lähmen, den anderen anstacheln. So einen Stachel hat die Landespolitik Baden-Württembergs nun in die durch jahrelange, oft unfruchtbare Debatten bereits wunden Seelen der Verbandsfunktionäre getrieben: Kein Minister, Staatssekretär oder Parlamentarier ließ sich bei der Eröffnungsveranstaltung der RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE persönlich blicken. Um die mangelnde Wertschätzung zu monieren und vor allem, um die Missstände in der Bundes- und Landespolitik zu benennen, verfassten die fünf im Messebeirat vertretenen Branchenverbände ein Positionspapier. Zu den Unterzeichnern zählt der Deutsche Abbruchverband. Dessen Vorstandsvorsitzender Johannes Schlenter findet in seinem Kommentar auf Seite 10 deutliche Worte über das offenkundige Desinteresse der baden-württembergischen Volksvertreter an der Baubranche.
Diese Chance, mit Konzernchefs, Familienunternehmern, Selbstständigen, Fachleuten und den Machern, die täglich anpacken auf dem Bau, ins Gespräch zu kommen, hat die Politik verpasst. Dabei hätte es den Landeslenkern sicher gutgetan, einmal an der Seite ihrer Wähler den in der Magengrube wummernden Vibe der mächtigen Baumaschinen zu erleben und ein „Live“-Gespür für die Branche mit in die Sitzungssäle zu nehmen.
Das Treffpunkt.Bau-Team war jedenfalls wie immer in voller Stärke auf der RATL und berichtet ausführlich über Eindrücke und Neuheiten der Leitmesse für Recycling und Tiefbau. Auch zwei Wochen zuvor waren wir in Karlsruhe auf der NUFAM, wo die Nutzfahrzeugindustrie ihre aktuellen Modelle zeigte und Zukunftstechnologien vorstellte. Sozusagen auf Tuchfühlung mit den schweren Lkw ging unser Geschäftsführer Manfred Zwick im Rahmen eines Scania-Events in Andalusien, wo er sich selbst auf den „Bock“ schwang und die neuesten Modelle mit unterschiedlichen Antriebskonzepten auf kurvigen Landstraßen und im Gelände testete. Damit solche großen Maschinen effizienter, emissionsärmer, leistungsstärker und langlebiger werden, bedarf es Optimierungen bis ins Detail. Diese innovativen Komponenten und nützliches Zubehör sind das Thema im Sonderteil OEM.
Viel Freude mit der aktuellen Ausgabe von Treffpunkt.Bau,
Peter Hebbeker
Die Formel für Ihren Erfolg: Präzision am Limit
Technologie und Teamwork, die den Unterschied machen
Ein erfolgreiches Projekt ist wie ein perfektes Rennen: Nur mit vernetzten Lösungen, einem Spitzenteam, das präzise Hand in Hand arbeitet, und einem zuverlässigen Support, der in jeder Situation zur Stelle ist, schafft man es bis ganz vorne.
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360-Grad-Service rund um Reifen und Räder
BOHNENKAMP Die Osnabrücker Bohnenkamp SE ist mit ihrem umfangreichen Sortiment rund um Reifen und Räder für den professionellen Einsatz europaweit eine feste Größe. Ihr breites Lieferprogramm begleitet der Großhändler inzwischen mit einem 360-Grad-Dienstleistungsspektrum. Mit 1,3 Mio. Artikeln permanent am Lager, über 200.000 m² Lagerkapazität, der Einlagerung von über 9.000 Containern pro Jahr und über 14.000 Warenbewegungen pro Tag zählt die Bohnenkamp SE zu Europas führenden Großhändlern für Reifen, Räder und Fahrzeugbaukomponenten im professionellen Einsatz.
Rund
630 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen der Kundschaft europaweit mit Rat und Tat zur Seite. Über 40 Marken führt Bohnenkamp im Sortiment, darunter viele als einziger Importeur in Deutschland, zum Beispiel Alliance, Kenda, Deli, Sailun und BKT.
Für die steigenden Anforderungen des Baumaschinenbedarfs gewappnet Ein Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung dieser Strategie ist die personelle Stärke. Ein eigenes Off-Road-Team kümmert sich um die Belange
und Anforderungen der Kundschaft aus der Baubranche. Mehrere Außendienstmitarbeitende und ein eigener Innendienst um Christian Pieper, Produktmanager EM- und Industriebereifen bei der Bohnenkamp SE, betreuen das Segment seit Jahren exklusiv. Generell agiert Bohnenkamp strikt als Großhändler, die Endkundschaft wird über den Fachhandel betreut. Besonders im anspruchsvollen EM-Bereich, wo kostspielige Fehlkäufe drohen, unterstützt ein Team die Händlerinnen und Händler durch Beratung und technische Hilfe direkt vor Ort beim Anwender.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Bohnenkamp führt alle namhaften Reifenmarken und kann somit herstellerneutral und anwendungsbezogen stets im Sinne der Kundschaft beraten.
Allein im EM-Sektor führt Bohnenkamp einige Tausend Reifen in Größen zwischen 20 und 49 Zoll direkt ab Lager und stellt damit maximale Liefersicherheit auch bei selten nachgefragten Nischenprofilen und -größen sicher. Diese verlässliche Sicherheit spiegelt sich im Warenwert der zentral gelagerten Reifen, Räder und Felgen wider; er beträgt allein im Earth-Moving-Bereich
Bohnenkamp verbindet sein breites Sortiment an Reifen, Rädern und Komponenten mit einem umfassenden 360-Grad-Dienstleistungsangebot, das Beratung, Logistik und Montage umfasst. Ein spezialisiertes Off-Road-Team betreut Händler im EM-Bereich direkt vor Ort, unterstützt bei technischen Fragen und gewährleistet eine herstellerunabhängige, anwendungsbezogene Beratung.
Quelle: Bohnenkamp
Durch den Ausbau der eigenen Montagekapazitäten mit automatisierten Anlagen und einer neuen Industriereifenpresse kann Bohnenkamp heute nahezu jedes Format von Reifen und Kompletträdern schnell und präzise montieren. Auf der Agritechnica informiert das Unternehmen in Halle 4 am Stand C22, über aktuelle Entwicklungen und Serviceleistungen für den professionellen Einsatz. Quelle: Bohnenkamp
mehrere Millionen Euro. Bereits vor mehr als zehn Jahren hat die Bohnenkamp SE eine strategische Grundsatzentscheidung getroffen, sich neben dem traditionell starken Agrarreifengeschäft auch im Baumaschinenmarkt und im EarthMoving-Sektor, kurz EM, zu engagieren. Die Entscheidung fiel damals parallel zum Erscheinen des beliebten Earthmax von BKT. Seither hat Bohnenkamp konsequent die Voraussetzungen geschaffen, um die Anforderungen der Kundschaft im EM-Bereich optimal zu erfüllen.
Die Marken im EM-Sortiment Häufig ist ein Produkt des Qualitätsherstellers BKT die erste Wahl. Seit mehr als 25 Jahren ist die wachstumsstarke indische Marke eine feste Größe im EM-Segment der Bohnenkamp SE und hat sich seither eine wachsende Fangemeinde erarbeitet. Inzwischen stammt ein erheblicher Teil der EM-Profile im Bohnenkamp-Lieferprogramm von dem indischen Preis-Leistungs-Vorreiter. Ein Neuzugang im Produktportfolio ist die Marke Maxam, das Offroad-Tochterlabel des Herstellers Sailun. Damit erweitert das Unternehmen seine Angebotsvielfalt und stellt sicher, dass die Kundschaft eine breite Auswahl an hochwertigen Reifen erhält, die ihren Anforderungen gerecht werden. Dennoch liegt der Hauptfokus nach wie vor auf den EM-Profilen der renommierten indischen Marke BKT. Diese hat sich gemeinsam mit
Bohnenkamp über 25 Jahre hinweg eine stabile Fangemeinde erarbeitet und ist für ihre Qualität und Leistungsfähigkeit bekannt.
Radmontage für jedes Profil im Profi-Einsatz In den vergangenen Jahren hat Bohnenkamp die eigene Montagekapazität erheblich ausgebaut und zuletzt eine vollautomatische Montagemaschine für Großreifen in Betrieb genommen. Das Angebot wurde nun um eine Industriereifenpresse für Räder von 20 bis 33 Zoll erweitert. Damit schließt die Bohnenkamp SE auch die letzte Lücke im Bereich Radmontage und kann künftig jedes im professionellen Einsatz benötigte Rad von 4 bis 54 Zoll schnell und präzise montieren. Ob Kompletträder für Anhänger, Vollgummiräder für Stapler, AS-, Flotation- oder EM-Räder mit mehrteiliger Felge – für sämtliche Anforderungen bietet Bohnenkamp individuell konfigurierbare Lösungen auch in hoher Stückzahl an.
Als Aussteller auf der Agritechnica 2025 Fachbesucherinnen und Fachbesucher können sich auf der Agritechnica in Halle 4, Stand C22, ausführlich über das aktuelle Sortiment sowie die erweiterten Montage- und Servicelösungen der Bohnenkamp SE informieren.
Mit rund 1,3 Mio. Artikeln im Bestand und über 200.000 m² Lagerfläche zählt die Bohnenkamp SE zu Europas führenden Großhändlern für Reifen, Räder und Fahrzeugbaukomponenten. Im EM-Sektor hält das Unternehmen mehrere Tausend Reifen in Größen von 20 bis 49 Zoll bereit und gewährleistet so eine verlässliche Liefersicherheit auch bei speziellen Profilen.
Quelle: Bohnenkamp
Halle 4, Stand C22
„Nur im Gespräch mit Unternehmern und Verbänden können
Politiker Verständnis für die Wirtschaft entwickeln.
Wir sind dazu bereit.“
Johannes Schlenter, Vorstandsvorsitzender Deutscher Abbruchverband e.V.
Wir haben verstanden – schön wär‘s
Mit diesem Slogan – ohne den desillusionierten Zusatz – warb Ende der 1990er-Jahre ein namhafter deutscher Autohersteller. Von wem man sich diese Einsicht, zumindest aber ein erkennbares Bemühen darum, seit Jahren innigst wünscht, sind „die Politiker“. Das soll hier kein pauschales Politiker-Bashing werden, aber leider gibt es – mal wieder – konkreten Anlass, mangelnde Platzreife, um es mal so zu nennen, von Politikern festzustellen.
Gemeinsam mit vier weiteren Branchenverbänden ist der Deutsche Abbruchverband Mitglied im Messebeirat der Messe RecyclingAktiv/TiefbauLive (RATL), die vom 09.–11. Oktober 2025 wieder in Karlsruhe stattgefunden hat. Die von diesen fünf Verbänden vertretenen Unternehmen bauen Deutschlands Infrastruktur, sind Vorreiter der Kreislaufwirtschaft im Sektor Bau, schleusen gesundheits- und umweltgefährliche Gefahrstoffe aus dem Stoffkreislauf aus und stellen die weiterverwendbaren Baumaterialien und Recyclingprodukte zur Verfügung. Für die Politik sollte es selbstverständlich sein, Präsenz auf einer Messe zu zeigen, auf der Instrumente zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele, der Transformation der Baubranche zur Kreislaufwirtschaft oder Automatisierungslösungen als Mittel gegen den Fachkräftemangel präsentiert werden.
Die Themen der Messe spiegeln sich in fünf der elf Ministerien Baden-Württembergs wider. Minister, Staatssekretäre und Parlamentarier (und auch alle -innen) hätten sich bei einem Messebesuch in „ihrem Land“ selbst hierüber praxisnah informieren und Interesse zeigen können. Dann hätten sie verstanden. Hätten. Denn die tatsächliche Teilnahme von Politikern, sowohl von Landes- wie auch von Bundesebene auf der RATL 2025: komplette Fehlanzeige. Lediglich das Landesministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus war bereit, die Schirmherrschaft zu übernehmen, was jedoch nur in einem kurzen Grußwort per Video als einzig sichtbarem Zeichen zum Ausdruck kam. Dabei hat dieses Bundesland im März 2026 sogar Landtagswahlen, aber selbst das bewirkt offensichtlich nicht, Nähe und Interesse für einen bedeutenden Wirtschaftszweig zu zeigen.
Die im Messebeirat vertretenen fünf Branchenverbände haben die Eröffnungsveranstaltung der RATL dann dazu genutzt, im Rahmen eines „Wirtschaftspolitischen Frühstücks“ ein gemeinsames Positionspapier mit „Fünf Forderungen der Baubranche, Abbruch- und Recycling-Wirtschaft an die Politik“ vorzustellen und zu verabschieden. Darin werden konkrete Missstände benannt und die Bundesregierung aufgefordert, die Rahmenbedingungen für unsere Branchen dringend praxistauglich auszugestalten.
Schön wär‘s, wenn das verstanden wird.
INFOGRAFIK
Herbst kündigt sich an
Es wird Herbst auf deutschen Baustellen. Das lässt zumindest die jüngste Erhebung des ifo Instituts aus dem Kalendermonat September 2025 erahnen. Sowohl die Geschäftslage als auch die Entwicklung der Bautätigkeit wurde demnach etwas schlechter beurteilt als im Vormonat. Und auch die Erwartungen für die Bautätigkeit in den nächsten drei – beziehungsweise für die Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten fielen gegenüber dem August bescheidener aus.
Gebaut für eine neue Ära des Transports. Jetzt erleben!
Leonhard Weiss geht neue Wege beim Wegebau
REPTAIL 50 % weniger Arbeitszeit und Kraftstoffverbrauch sowie 20 % Materialeinsparung sind überzeugende Argumente des Reptail, von denen auch Leonhard Weiss begeistert ist. Das Anbaugerät funktioniert ähnlich wie ein Fertiger mit Abziehbohle und verteilt große Mengen an Material, wie beispielsweise Schotter. Ausgerüstet mit einer 3D-Maschinensteuerung, erreicht der Reptail beim Einbau eine Präzision im Zentimeterbereich.
DerErsteinsatz des Reptail war keine Standardbaustelle, wie Thomas Denk, Maschinentechnischer Projektleiter bei Leonhard Weiss, berichtet: „Wir durften die Fahr- und Gehwege des Open-Air-Festivals Summer Breeze in Dinkelsbühl damit herstellen. Diese Arbeiten haben wir bisher mit Gradern, Raupen oder mit Baggern ausgeführt. Ein großer Vorteil des Reptail ist, dass mit der Fleece-Verlegeeinheit alles in einem Aufwasch erledigt werden kann. Sprich, man kann das Fleece verlegen und das Material entmischungsfrei auf die genaue Breite und Soll-Höhe profilieren.“
Reptail für den Radladeranbau mit bis zu 6,20 m Arbeitsbreite
Der Reptail für den Radladeranbau ist in den drei Modellen SM, MM und LM mit maximalen Arbeitsbreiten von 4,35 bis 6,20 m erhältlich. Leonhard Weiss hat sich für den SM mit 2,75 bis 4,35 m Arbeitsbreite und einem Eigengewicht von 3,6 t entschieden. „Wir nutzen das Gerät hauptsächlich für kleinere Wegebaumaßnahmen. Als Trägergeräte laufen bei uns zwei Volvo L 110 mit vollhydraulischen OilQuick-OQL-310-Schnellwechslern von Aebi“, sagt Denk.
Leonhard Weiss setzt den Reptail SM vorwiegend für kleinere Wegebaumaßnahmen ein. Für maximale Präzision wurde eine Trimble Earthwork 3D-Maschinensteuerung nachgerüstet. Die Ampel hilft bei der Kommunikation mit dem Lkw-Fahrer.
Quelle: Leonhard Weiss
Trimble 3D-Maschinensteuerung und weitere Modifikationen
Nach dem ersten Einsatz beim Summer-BreezeFestival hat Leonhard Weiss den Reptail SM für noch mehr Präzision und Effizienz aufgerüstet und modifiziert. „In Zusammenarbeit mit der Firma Sitec haben wir eine Trimble Earthwork-Maschinensteuerung aufgebaut. Dann haben wir die Schubtraverse so modifiziert, dass wir sie im Behälter transportieren können. Zudem haben wir eine spezielle Ampel am Reptail montiert, die die Kommunikation mit dem Lkw-Fahrer erleichtert.“
Spart Zeit und Sprit. Fleece verlegen, Material aufbringen und auf die gewünschte Breite sowie Höhe profilieren geschieht mit dem Reptail in einem Arbeitsgang. Quelle: Leonhard Weiss
Mit der modifizierten Version hat Leonhard Weiss mittlerweile einige Kilometer Unterbau für einen Radweg im Kreis Stuttgart eingebaut. „Es ist anfangs komplex, alle Funktionen, Bewegungen und Abläufe zu koordinieren. Aber mit etwas Übung hat unser Maschinist das sehr gut hinbekommen. Mehr Erfahrung bedarf es hingegen beim Thema Maschinensteuerung, um anhand eines digitalen Geländemodells die genaue Höhe erstellen zu können. Sind Team und Maschine aufeinander eingespielt, bringt der Reptail eine enorme Erleichterung im Wegebau“, so Denk.
Reptail Neuheiten
Reptail TM
In Ergänzung zu den Reptail-Modellen SM, MM und LM erweitert der neue TM die Baureihe nach unten.
Technische Daten:
- Arbeitsgewicht: 2.500 kg
- Arbeitsschichtdicke: 0 bis 200 mm
- Arbeitsbreite: 2,4 m bis 3,6 m
- Transportbreite: 2,7 m
- Neigungsautomatik (serienmäßig)
- 4,3-Zoll-Display (serienmäßig)
- Joystick (Option)
- LS-Hydraulik (Option)
Reptail BF
Der Reptail BF für Bankette und Straßenverbreiterungen ist ein patentiertes Zube-
Unterstützung und Service von Schlüter Baumaschinen
Weitere Pluspunkte des Reptail sind seine robuste Konstruktion und die Zuverlässigkeit, mit der er seine Einsätze bei Leonhard Weiss absolviert. Auch der Service für die finnische Maschine ist erstklassig, wie Thomas Denk aus eigener Erfahrung berichtet: „Wir wurden von Anfang an sehr gut durch die Firma Schlüter Baumaschinen in Kassel
„Diese Arbeiten haben wir bisher mit Gradern, Raupen oder stellenweise mit Baggern erstellt. Ein großer Vorteil des Reptail ist, dass mit der Fleece-Verlegeeinheit alles in einem Aufwasch erledigt werden kann. Sprich, man kann das Fleece verlegen und das Material entmischungsfrei auf die genaue Breite und Soll-Höhe profilieren.“
Thomas Denk, Maschinentechnischer Projektleiter bei Leonhard Weiss
betreut. Hier geht mein besonderer Dank an Herrn Burkhard von der Heide. Er hat sich immer voll reingekniet, damit es bei uns einwandfrei läuft.“
Mithilfe der 3D-Maschinensteuerung ist es möglich, anhand eines digitalen Geländemodells die genaue Höhe zu erstellen. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit konnte der Leonhard WeissMaschinist den Reptail effizient und präzise einsetzen. Quelle: Leonhard Weiss
hörteil und kann an einen Reptail SM oder an einen eigenen Zusatzrahmen montiert werden.
Technische Daten:
- Arbeitsgewicht: 4.500 kg (bei Anschluss an Reptail SM)
- Arbeitsgewicht: 2.000 kg (mit eigenem Rahmen)
- Arbeitsschichtdicke: mechanisch oder hydraulisch
- Arbeitsbreite: 0 bis 50 cm oder 10 bis 75 cm
- Förderbandgeschwindigkeit und -richtung einstellbar
- Optionen: automatisches Zuführen, Kameras, Verdichtungsrad, Arbeitsbreite 10 bis 100 cm und 0 bis 250 cm
Reptail TM. Quelle: Reptail Oy
Reptail BF. Quelle: Reptail Oy
Mut wird belohnt: Gold für Westtech
WESTTECH Goldene Zeiten sind gegenwärtig Wunsch statt Wirklichkeit. Umso wertvoller ist die Leistung von Unternehmern, die angesichts des Gegenwinds geradlinig Kurs halten. „Mut, Ideen und Zusammenhalt sind unser Erfolgsrezept“, sagt Werner Steininger, Gründer und Geschäftsführer von Westtech. Er produziert seine Woodcracker trotz Kostendruck und Billigkonkurrenz ausschließlich am heimischen Standort in Österreich, beschäftigt Zulieferer aus der Nachbarschaft und engagiert sich stark in der Lehrlingsausbildung. 20 Jahre nach der Gründung als Ein-Mann-Garagenfirma ist Westtech für die Region so bedeutend, dass die oberösterreichische Wirtschaftskammer Werner Steininger anlässlich der Feierlichkeiten zum Firmenjubiläum mit der Wirtschaftsmedaille in Gold auszeichnete. Eine Erfolgsstory in Leuchtorange.
Der Urahn aller Woodcracker als Ehrengast. Thomas Gloggner (r.) arbeitet mit dem von Werner Steininger vor 20 Jahren handgefertigten Einzelstück bis heute im Holz. Als Trägergerät dient ein ebenso uriger Kaiser-Schreitbagger. Quelle: Westtech
Groß
gefeiert wurden das 20-jährige Firmenjubiläum und zugleich der 50. Geburtstag von Werner Steininger am 26. September 2025 auf dem Westtech-Gelände in Prambachkirchen. Geladen waren 500 Gäste, die ein imposanter Maschinenpark weithin sichtbar begrüßte. Westtech zeigte die Bandbreite an Trägergeräten, die sich mit Woodcrackern zu effizienten Forstmaschinen für die Ernte und Pflege aufrüsten lassen: vom Mini- und Midibagger über Teleskoplader und Traktoren sowie schwere Rad- und Raupenbagger bis hin zu 40 m hohen Lkw-Kranen und Spezialmaschinen.
Niemals stehenbleiben als Unternehmensmotto Highlight der Woodcracker-Präsentationen war ein ungleiches Kaiser Schreitbagger-Duo, das Vergangenheit und Gegenwart der Maschinentech-
nik in Aktion vorführte. Am rüstig zupackenden und fröhlich dieselnden Oldtimer war der allererste Woodcracker montiert, den Werner Steininger vor 20 Jahren als Einzelstück noch ohne Seriennummer für seinen Vater gebaut hatte. Der Erfolg dieses damals einmaligen Geräts und die sich per Mundpropaganda rasch verbreitenden Vorteile beim Holzspalten zwangen Werner Steininger regelrecht zur Firmengründung. „Ich wollte nie Forstmaschinen in Serie produzieren. Doch der Woodcracker hat derart eingeschlagen, dass ich gar nicht anders konnte“, erinnert sich der Jubilar. Im Kurzinterview im Rahmen der Feierlichkeiten gewährte er Treffpunkt.Bau einen persönlichen Rück- und Ausblick.
Was ist der Ursprung von Westtech?
Werner Steininger: Aus einer konkreten Not-
Treffen der Generationen zum 20. Jubiläum von Westtech. Der allererste Woodcracker und ein fabrikfrischer W1000 arbeiteten Seite an Seite. Als kultige Kraftspender waren KaiserSchreitbagger engagiert – ein Oldtimer und ein S12 der neusten Generation. Quelle: Westtech
Themenpark für einen Tag. Westtech hatte Baumstämme und Sträucher „gepflanzt“, um die unterschiedlichen Arbeitsweisen der Woodcracker
praxisnah demonstrieren zu können.
wendigkeit heraus habe ich den Woodcracker entwickelt. Mein Vater wünschte sich für seinen landwirtschaftlichen Betrieb eine hydraulische Holzspaltzange, um selbst stärkste Stämme effizient aufzubrechen. Dieses Produkt traf genau den Nerv des Marktes und die hohe Nachfrage führte zur Firmengründung. Seit jeher ist es unser Anspruch, die Anforderungen unserer Kunden bestmöglich zu erfüllen und ihr Arbeitsumfeld kontinuierlich zu verbessern. Dabei bleiben wir unseren Werten treu: Innovation, Qualität und partnerschaftliche Kundennähe. Der Name Westtech steht für ‚Werner Steininger Technik‘.
Welche Herausforderungen mussten Sie als junger Gründer meistern?
Werner Steininger: Die größte Herausforderung war der Start ohne Kapital. In der kleinen elterlichen Garage sind die ersten Woodcracker entstanden. Rückblickend hätten wir früher auf Systeme wie ERP setzen sollen, um unsere Prozesse schon damals effizienter zu gestalten.
Welcher Markenkern steckt in jedem WesttechProdukt?
Werner Steininger: Das Wichtigste für Westtech sind unsere stetigen Innovationen und die kontinuierliche Weiterentwicklung der WoodcrackerMaschinen. Unsere Devise lautet ganz klar: niemals stehenbleiben. Die gesamte Produktfamilie ist als gemeinsamer Erfolg zu sehen, in der der Markenkern Woodcracker steckt – geprägt von hoher Eigenfertigung und Qualität aus Österreich. Mit welchen Schwierigkeiten haben Sie derzeit zu kämpfen?
Werner Steininger: Mit dem Erfolg kamen auch die Nachahmer. Mit Nachbauten haben wir immer wieder zu kämpfen. Der Clou unserer Produkte liegt jedoch im Detail. Das lässt sich nicht einfach
kopieren. Die Woodcracker-Qualität beweist sich im harten, langjährigen Einsatz. Verschobene Einsatzgebiete durch den Klimawandel und das Baumsterben haben zudem neue Anforderungen an unsere Maschinen geschaffen, auf die wir mit Weiterentwicklungen und neuen Konstruktionen antworten. Die aktuelle Krise spüren auch wir, insbesondere in Mitteleuropa, wo die Kaufkraft und Investitionsfreude abgenommen haben. Kompensieren können wir das ganz gut durch den Export in Länder außerhalb der EU. Insgesamt liegt der Exportanteil von Westtech bei circa 95 %.
Welchen Ratschlag würden Sie Ihrem 20 Jahre jüngeren Ich heute geben?
Werner Steininger: Bleib dir selbst treu und ehr-
lich, halte durch, baue eine starke Marke auf und mache sie sichtbar – jede Zeit bringt ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich.
Was feiern Sie am meisten am 20. Jubiläum von Westtech?
Werner Steininger: Der wichtigste Erfolg sind unsere treuen Wegbegleiter, das gesamte Team und unsere Kunden. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, stets auf Kurs zu bleiben. Derzeit fertigen wir mit 84 Mitarbeitern etwa 1.800 Einheiten pro Jahr. Ich bin davon überzeugt, dass eine Verdopplung der Produktion möglich ist. Der Markt gibt das her und wir können unsere Kapazitäten rasch anpassen.
Dieter Arl und Peter Hebbeker
Für seine Leistungen wurde Werner Steininger (Mitte), Gründer und Geschäftsführer von Westtech, von einer Delegation der oberösterreichischen Wirtschaftskammer mit der Wirtschaftsmedaille in Gold geehrt. Quelle: Treffpunkt.Bau
möglichst
Quelle: Treffpunkt.Bau
Zur Jubiläumsfeier in Prambachkirchen waren Kundenfahrzeuge angereist, die die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Woodcracker auch unter extremen Bedingungen demonstrierten. Quelle: Westtech
Westtech stellt mit dem Woodcracker CL140 den bislang kleinsten Schneidkopf der erfolgreichen CL-Serie vor. Ein echtes Leichtgewicht mit Power, gemacht für maximale Wendigkeit, auch dort, wo es eng wird. Gerade einmal 110 kg bringt der CL140 auf die Waage, passt perfekt auf Minibagger von 1 bis 4 t und bietet trotzdem starke Leistung: bis zu 180 mm Schneiddurchmesser im Weichholz und 150 mm im
Hartholz. Dank Plug-and-Play-System ist er sofort einsatzbereit. Gefertigt aus hochfestem Hardox-Stahl und mit einer kathodischen Tauchlackierung grundiert, ist er für noch mehr Effizienz auch optional mit Autospeed erhältlich. Damit wächst die CL-Serie auf vier Modelle und eröffnet neue Möglichkeiten für Landschaftsgärtner, Kommunen, Waldbesitzer und Lohnunternehmer. Die Einsatzgebiete reichen von schnellem Entfernen kleiner Bäume und Sträucher bis zu anspruchsvollen Pflegemaßnahmen entlang von Bachläufen oder auch in schwer zugänglichen Gebieten.
Woodcracker CS590 flexHead² – Kran-Anbaugerät für die Baumpflege
Der Woodcracker CS590 flexHead² ist eine moderne Greifersäge für Lkw-Krane, die Baumpflege und Baumfällung sicherer und effizienter macht. Anstatt gefährlicher Einsätze mit Motorsäge, Hubarbeitsbühne oder Seilklettertechnik ermöglicht das System kontrollierte Arbeiten aus sicherer Entfernung per Funk. Der fest verbaute Kopf mit 160° Tiltbereich und endlos drehbarem Tiltator sorgt für präzise Schnitte bis 600 mm Stammdurchmesser. Solch ein System eignet sich für präzise Arbeiten, wie Sicherheitsfällungen entlang von Stromleitungen, Bahntrassen, Straßen oder in der Nähe von Gebäuden. Ob auf Sturmholz, in Hanglagen oder unzugänglichem Gelände – mit dem flexHead stößt man an keine
Qualität und Kosteneinsparung unter einen Hut bringt Westtech durch einen hohen Grad an Automatisierung. Produktionsleiter Peter Mayrhofer führte uns durch die Fertigung. Quelle: Treffpunkt.Bau
In 20 Jahren ist die Woodcracker-Famile von einem auf über 50 Mitglieder angewachsen. Für alle Serien und verschiedene Größenklassen standen passende Trägergeräte bereit. Quelle: Treffpunkt.Bau
Zweite Neuheit ist die Woodcracker CS590 flexHead² Greifersäge für Schnitte bis 600 mm Stammdurchmesser. Sicherheitsfällungen sind ein wachsender Markt für Westtech. Quelle: Westtech
Grenzen. Die Arbeit ist körperlich unbelastend und spart wertvolle Zeit. Das Unfallrisiko wird reduziert, während schnelle und ressourcenschonende Einsätze möglich werden. Je nach Kran sind Reichweiten von über 40 m möglich, was die Sicherheit von Bedienpersonal, Umgebung und Infrastruktur deutlich erhöht.
Westtech feierte sein 20. Jubläum mit zwei Produktneuheiten. Der Woodcracker CLSchneidkopf mit 110 kg und bis zu 180 mm Schneiddurchmesser ist ausgelegt für Bagger von 1 bis 4 t. Quelle: Westtech
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Antriebsvielfalt auf andalusischem Terrain
SCANIA Mitte September 2025 öffnete Scania seine Pforten für ausgewählte Flottenkunden inmitten der Bergwelt Andalusiens: auf der Finca Reservatauro bei Ronda. Hoch über der Costa del Sol windet sich die A-397 durch den Nationalpark Sierra de las Nieves mit Passhöhen bis zu 1.065 Metern und grandiosen Ausblicken. Hier boten sich ideale Bedingungen für Probefahrten auf Asphalt und im Gelände.
FürTreffpunkt.Bau nahm Geschäftsführer Manfred Zwick an dem Kundenevent teil und nutzte die Gelegenheit, die neuen Fahrzeuge auf den anspruchsvollen Strecken zu erproben. Im Fokus standen batterieelektrische Lkw, Gasfahrzeuge und die neuen Hochleistungsmotoren. Unter dem Motto „Gemeinsam Transformation meistern“ verband Scania Technik, Einsatzanalyse und Betriebskonzepte zu einem stimmigen Gesamtbild.
Strategien für eine sich verändernde Marktlage Die Transportbranche steht an einem Wendepunkt: Steigende Anforderungen an Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit verändern die Branche, während der Bedarf an Transportleistungen weiter wächst. Für Flottenbetreiber entsteht daraus die Aufgabe, Betriebskosten zu senken und den Einstieg in klimafreundlichere Technologien vorzubereiten.
Scania greift diese Entwicklung mit einem technologieoffenen Konzept auf, das unterschiedliche Antriebslösungen vereint. Im Fokus stehen batterieelektrische Modelle, alternative Kraftstoffe und hocheffiziente Verbrennungsmotoren. Der neue Super 11 markiert dabei den nächsten Entwicklungsschritt: Er verbindet Effizienz, Nutzlastvorteile und Fahrkomfort in einem Gesamtsystem.
Leichter Motor für schwere Transportaufgaben Mit dem Super 11 schließt Scania die Lücke zwischen dem kleineren DC09 und dem größeren DC13. Der Sechszylinder deckt ein Leistungsspektrum von 350 bis 430 PS und Drehmomente von 1.800 bis 2.200 Nm ab. Im Vergleich zum DC13 wiegt der Motor rund 85 kg weniger, was sich positiv auf Nutzlast und Verbrauch auswirkt. Scania spricht von einem Effizienzgewinn von bis zu 7 % gegenüber dem DC09. Rund 85 % der Kompo-
nenten stammen vom Super 13, was Wartung und Service vereinheitlicht. Mit LDF-5-Motoröl verlängern sich die Wartungsintervalle zudem um bis zu 30 %. Der Motor erfüllt die Emissionsnormen Euro 4, 5 und 6 und kann mit Diesel, hydriertem Pflanzenöl (HVO) oder Fettsäuremethylester (FAME) betrieben werden. Die Weiterentwicklung konzentriert sich auf das Verbrennungssystem und die Motorbremse. Eine variable Ventilsteuerung verbessert das Temperaturmanagement, steigert die Bremsleistung und reduziert die Zahl der Bauteile. Auch der AdBlue-Verbrauch konnte gesenkt werden. Eine neu abgestimmte Motorensoftware sorgt für einen ruhigeren Lauf und geringere Vibrationen. Der Super 11 ist für zahlreiche Fahrgestell- und Fahrerhausvarianten erhältlich.
Alternative Kraftstoffe als schneller Hebel Scania verfolgt in seiner Antriebsstrategie zwei Wege: die Steigerung der Effizienz konventio-
Scania demonstrierte im September 2025 in Ronda im Rahmen eines Kundenevents die Praxistauglichkeit verschiedener Antriebstechnologien. Auf Landstraßen und im Gelände zeigten batterieelektrische Modelle, Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoffen und die neue Motorengeneration, dass Effizienz und Nachhaltigkeit zunehmend zusammenfinden. Quelle: Treffpunkt.Bau
Die Finca Reservatauro bei Ronda bot dafür die ideale Kulisse. Das weitläufige Landgut im UNESCO-Biosphärenreservat Sierra de las Nieves dient sonst der Zucht andalusischer Pferde und spanischer Kampfstiere und wurde für das exklusive Scania-Event zum Testgelände umfunktioniert. Quelle: Treffpunkt.Bau
neller Dieselmotoren und den gezielten Einsatz alternativer Kraftstoffe. HVO, Biogas und FAME bilden dabei die zentralen Bausteine für eine kurzfristige CO2-Reduktion im laufenden Betrieb. HVO besitzt nahezu dieselähnliche Eigenschaften und kann ohne technische Umrüstung genutzt werden. Je nach Herkunft lassen sich die Emissionen um 50 bis 90 % senken. Auch Biogas, ob komprimiert (CBG) oder verflüssigt (LBG), liegt in einem ähnlichen Bereich. FAME ist schnell verfügbar, erfordert jedoch besondere Sorgfalt bei der Lagerung und Wartung. Erdgas bleibt eine fossile, aber etwas emissionsärmere Option. Für den Gasbetrieb hat Scania den gesamten Antriebsstrang überarbeitet. Verbesserungen an Motor, Getriebe und Hinterachse sorgen für ein direkteres Ansprechverhalten und einen geringeren Verbrauch. Größere Tankvolumen und eine ausgewogene Lastverteilung erhöhen die Reichweite und die Alltagstauglichkeit, insbesondere in topografisch anspruchsvollen Regionen.
E-Mobilität modular gedacht
Bei der Elektrifizierung setzt Scania auf einen modularen Ansatz, der sich an unterschiedlichen Einsatzprofilen orientiert. Die Palette reicht von Verteilerfahrzeugen bis hin zu schweren Sattelzügen. Leistungsstufen zwischen 210 und 450 kW sowie Batteriepakete von 267 bis 623 kWh decken ein breites Spektrum ab. Daraus ergeben sich Reichweiten von etwa 200 bis 500 km. Die Fahrzeuge verfügen über elektrische, elektromechanische oder mechanische Nebenabtriebe, sodass auch hydraulische oder mechanische Aufbauten uneingeschränkt betrieben werden können.
Das Ladesystem ist auf planbare Zyklen ausgelegt. Über CCS2 lässt sich mit bis zu 500 Ampere bis zu einem Ladezustand von 85 % laden. Eine Konfiguration mit 534 kWh installierter Energie zeigt konstante Leistung bis rund 8 %, bevor der Stromfluss abnimmt. Das ermöglicht verlässliche Ladefenster für den täglichen Einsatz.
Die Probefahrten verdeutlichten die Unterschiede zwischen batterieelektrischen, alternativen und konventionellen Antrieben. Quelle: Treffpunkt.Bau
Manfred Zwick, Treffpunkt.Bau-Geschäftsführer, nutzte die Gelegenheit, die Fahrzeuge auf kurvigen Landstraßen und im Gelände selbst zu testen. Quelle: Treffpunkt.Bau
Die batterieelektrischen Modelle bewiesen ihre Alltagstauglichkeit und Leistungsfähigkeit unter realen Einsatzbedingungen. Quelle: Treffpunkt.Bau
Nina Khanaman, Direktorin Kommunikation und Marketing, moderierte die Vorstellung der Scania Modelle in der Stierkampfarena. Quelle: Treffpunkt.Bau
Der Vorführbereich der Finca Reservatauro, sonst Schauplatz für Stiere, wurde zur Bühne moderner Fahrzeugtechnik. Scanias Modelle wirkten dort wie stählerne Nachfolger der Tiere, die üblicherweise diesen Platz beherrschen.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Der neue Scania Super 11: leichter, effizienter und mit bis zu 344 Kilowatt Bremsleistung für anspruchsvolle Transporteinsätze. Quelle: Scania
René Seckler, Media Relation Mangager bei Scania, gab Einblicke in Technik, Konzept und Einsatzmöglichkeiten der Modelle. Quelle: Treffpunkt.Bau
Ein Highlight der Veranstaltung war das Abendessen in der von Philippe Starck gestalteten Olivenölmühle La Almazara LA Organic nahe Ronda, wo modernes Design und traditionelle Olivenölproduktion auf eindrucksvolle Weise miteinander verschmelzen.
Services und Finanzierung im Verbund Neben Technik und Antrieb legt Scania großen Wert auf vernetzte Service- und Finanzierungsangebote. My Scania bündelt Monitoring, Positionsdaten, Fahrstilanalyse, Tachograph-Dienste und Ladeinformationen auf einer Plattform. Der Monitoring Report steht serienmäßig für zehn Jahre bereit und unterstützt die Wartungsplanung. Service 360 bietet gestufte Leistungspakete bis hin zur proaktiven Zustandsüberwachung, um Ausfälle frühzeitig zu erkennen und Stillstandzeiten zu vermeiden. Scania Finance ergänzt das Angebot um flexible Vertragsmodelle
Quelle: Treffpunkt.Bau
wie Mietkauf, Serviceleasing, Teilamortisationsund Staffelfinanzierungen. Versicherungslösungen mit Haftpflicht, Kasko, Maschinenbruchkasko und GAP-Deckung runden das Spektrum ab.
Fahrzeuge im Vergleich
Scania präsentierte in Ronda eine Auswahl, die die gesamte Antriebsvielfalt des Herstellers abbildete. Im batterieelektrischen Bereich reichte das Spektrum von kompakten Verteilerfahrzeugen über kommunale Anwendungen bis zu leistungsstarken Kippern und Zugmaschinen mit bis zu 74 t zulässigem Gesamtzuggewicht. Die Fahr-
zeuge decken ein Leistungsspektrum von 270 bis 540 PS und Batteriegrößen zwischen 400 und 600 kWh ab. Ergänzt wurde das Programm durch Modelle der Super-Generation mit 11- und 13Liter-Motoren sowie Varianten mit V8- oder Gas-Antrieb auf CBG-Basis. Damit zeigte Scania Lösungen für nahezu alle relevanten Einsatzbereiche – vom urbanen Lieferverkehr bis zum schweren Ferntransport.
Test and Drive im andalusischen Terrain
Im Praxisteil konnten die Teilnehmenden die unterschiedlichen Antriebskonzepte auf zwei anspruchsvollen Teststrecken erleben: einer rund 30 km langen Landstraßenrunde über die A 374 und einem 3 km langen OffroadParcours auf der Finca Reservatauro. Beide Routen waren präzise organisiert und wurden von Instruktoren begleitet. Manfred Zwick nutzte die Gelegenheit, beide Strecken zu fahren und die unterschiedlichen Antriebe im direkten Vergleich zu erleben. Steigungen, enge Kurven und Ortsdurchfahrten stellten realistische Anforderungen an Antrieb und Fahrwerk. Der Offroad-Kurs verdeutlichte zudem, wie die Modelle Traktion und Stabilität unter wechselnden Bedingungen halten.
Fahreindruck und Einordnung
Die Testfahrten verdeutlichten die Bandbreite der unterschiedlichen Antriebskonzepte. Die batterieelektrischen Modelle zeigten sich leise, spontan und gut abgestimmt auf typische Einsätze im Verteiler- und Regionalverkehr. Die neuen Super-Motoren überzeugten durch hohen Wirkungsgrad und harmonisches Fahrverhalten, während Gas- und V8-Varianten vor allem auf der Langstrecke ihre Stärken ausspielten. Insgesamt wurde deutlich, wie weit Scania die technische Reife seiner Systeme vorangetrieben hat.
Ladeinfrastruktur und Partnerschaften
gen für Flottenbetreiber, die von einzelnen Standorten bis zu großflächigen Ladearealen reichen. Über das europaweite Netzwerk Scania Charging Access sind derzeit 39 Lkw-taugliche Ladepunkte vollständig und weitere 237 eingeschränkt nutzbar. Ergänzend baut das Joint Venture Mi-
Parallel informierte Scania über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Ladeinfrastruktur. Die Tochtergesellschaft Erinion arbeitet an modularen Depotlösun-
lence von Traton, der Volvo Group und Daimler Truck ein europaweites Hochleistungs-Ladenetz auf. Bis 2027 sollen rund 1.700 Ladepunkte entstehen. Erste Anlagen sind bereits in Hermsdorf, Antwerpen und Landvetter in Betrieb.
Manfred Zwick
Weltweit im Praxiseinsatz: Rehlko-Motoren
REHLKO Mitte September öffnete Rehlko am Standort Reggio Emilia in Italien die Werkstore für eine exklusive Fachveranstaltung. Anlass war die dritte Auflage der Rehlko Demo Days, zu der ausgewählte Fachjournalistinnen und Fachjournalisten, Kunden- und Partnerunternehmen eingeladen waren. Die Veranstaltung bot die Möglichkeit, aktuelle Motorentechnologien des Herstellers im praktischen Einsatz zu erleben. Sieben Maschinenhersteller präsentierten insgesamt acht Exponate mit Rehlko-Antrieben, die ein breites Anwendungsspektrum abdeckten.
Die ausgestellten Maschinen reichten von kompakten Bau- und Kommunalfahrzeugen bis hin zu Geräten für den Garten- und Landschaftsbau sowie die professionelle Rasen- und Sportrasenpflege. Gezeigt wurden Diesel- und Benzinmotoren, die Rehlkos technologische Breite und internationale Marktpräsenz unterstreichen. Erstmals waren zudem zwei Nullwendekreis-Rasenmäher (Zero Turn) vertreten, ein Segment, das in den USA zu den wichtigsten Absatzbereichen des Unternehmens zählt. Die Veranstaltung verdeutlichte die globale Ausrichtung von Rehlko und zeigte die Leistungsfähigkeit der Antriebe unter realen Einsatzbedingungen. Für Treffpunkt.Bau nahm Geschäftsführer Bernd Mair teil.
Antriebsprogramm im Überblick
Im technischen Teil der Veranstaltung stand das aktuelle Motorenprogramm im Mittelpunkt. Präsentiert wurden die Dieselmotoren KSD1403 und
KDI 2504, der KT722 aus der 7000-Serie sowie die Command PRO EFI-Motoren ECH730 und ECV940. Zusammen decken diese Motoren ein breites Leistungsspektrum ab, das von Industrie und Bau über Kommunaltechnik bis hin zu professionellen Nullwendekreis-Rasenmähern im USMarkt reicht.
Dieselmotoren und Emissionsstufen
Die KSD-Serie befindet sich seit 2023 in Serienproduktion und wird in zahlreichen Branchen eingesetzt. Sie wurde als vielseitige Plattform entwickelt, um im zuverlässigen Einsatz die Produktivität zu steigern, Betriebskosten zu senken und Stillstandszeiten zu reduzieren. Das weltweite Servicenetz von Rehlko gewährleistet eine verlässliche Unterstützung im laufenden Betrieb. Anwender melden rund 10 % Kraftstoffersparnis bei Gabelstaplern, ein verbessertes Ansprechverhalten bei Hubarbeitsbühnen, eine hohe Leistungs-
fähigkeit in Minibaggern und eine überlegene Anpassungsfähigkeit in Knickladern.
Ebenfalls vorgestellt wurde der KDI 2504 TCR. Der neu entwickelte Dieselmotor erfüllt die Emissionsvorgaben nach Stage V sowie Tier 4 Final beziehungsweise Stage IV. Ein intelligentes Abgasnachbehandlungssystem, eine robuste Grundkonstruktion und eine aktuell klassenbeste Leistungsdichte sichern lange Einsatzzeiten, niedrige Betriebskosten und einen effizienten Betrieb in Offroad- und stationären Anwendungen.
Benzinmotoren mit Schwerpunkt auf dem US-Markt Neben den Dieselmotoren standen auch die Benzinmodelle im Fokus. Damit unterstreicht Rehlko seine starke Position in den US-amerikanischen Märkten für Landschafts-, Rasen- und Sportrasenpflege. Der KT722 aus der 7000-Serie ist ein 747-cm³-Motor, der auf Langlebigkeit und pro-
Gruppenbild der Demo Days-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer: Mitte September präsentierte Rehlko in Reggio Emilia leistungsstarke Diesel- und Benzinmotoren in Maschinen namhafter Hersteller wie Wacker Neuson, Hiab, Fiori, Rotair, Argo Tractors, Terratec und Walker. Quelle: Treffpunkt.Bau
Robert Wagner ist Senior Sales Area Manager bei Rehlko und zuständig für den Vertrieb von Benzinmotoren im EMEA-Raum. Sein Arbeitsplatz befindet sich in Neu-Isenburg bei der Lombardini Motoren GmbH. Quelle: Treffpunkt.Bau
fessionelle Leistung ausgelegt ist. Er liefert ein Drehmoment von 57 Nm und verfügt über einen vergrößerten Luftfilter, dessen Volumen bis zum 2,5-Fachen vergleichbarer Wettbewerbsmodelle reicht. Dadurch verlängern sich die Wartungsintervalle deutlich. Die von der US-Umweltschutzbehörde (EPA) zertifizierte Emissionslebensdauer von 500 Betriebsstunden liegt um das Doppelte über den typischen Vergleichswerten ähnlicher Motoren.
Der Command PRO EFI Small Block ECH730, weltweit im professionellen Einsatz bewährt, kombiniert eine elektronische Kraftstoffeinspritzung (EFI) mit einem elektronisch geregelten Smart-Choke. Das voll geregelte Einspritzsystem mit automatischer Selbstanpassung sorgt für eine gleichmäßige Leistungsentfaltung und hohe Kraftstoffeffizienz über alle Betriebszustände. Hydraulische Ventilstößel ermöglichen einen wartungsfreien Betrieb, während das geschlossene Kraftstoffsystem zuverlässige Starts auch nach längeren Standzeiten gewährleistet. Dadurch reduzieren sich Ausfallzeiten und die Wirtschaftlichkeit im Betrieb steigt.
An der Spitze des Benzinportfolios steht der Command PRO EFI Big Block ECV940, mit 999 cm³ Teil der leistungsstärksten Benzinmotorenfamilie von Rehlko. Sie kombiniert hohe Leistungsreserven mit präziser Regeltechnik. Das ETB-System gewährleistet eine exakte elektronische Drosselklappensteuerung und passt sich als voll geregeltes System automatisch an Höhen-, Temperatur- und Luftdruckunterschiede an. Hydraulische Ventilstößel reduzieren den Wartungsaufwand, während ein optimierter Lüfter die Geräuschentwicklung verringert und den Kühlluftdurchsatz verbessert. Ein sechs Zoll großer Luftfilter ist auf lange Wartungsintervalle ausgelegt. Diese Eigenschaften machen den Motor zur bevorzugten Antriebseinheit für anspruchsvolle Nullwende-
Hangtauglichkeit stellte Aurel Walch, veantwortlich für den Vertrieb bei Terratec unter Beweis: Der Ibex G3-V ist ein kompakter Einachstraktor mit 35-PS-Rehlko-Motor, Allradantrieb und optionalem AX-Modul für sicheres Arbeiten an Hängen sowie in schwierigem Gelände. Quelle: Treffpunkt.Bau
kreis-Rasenmäher und weitere professionelle Anwendungen.Mit der dritten Auflage der Demo Days bestätigte Rehlko erneut die Bedeutung der Veranstaltung als Treffpunkt für Fachpresse, Kunden und Partner, bei der Motorentechnologie in praxisnahen Anwendungen erlebbar wurde.
Argo Tractors
Der Landini Trekker 3 Compact ist ein Raupentraktor für enge Reb- und Obstplantagenreihen. Das Fahrzeug ist kompakt, wendig und sehr manövrierfähig. Es arbeitet zuverlässig auf schwierigem Terrain und an Hängen, wo konventionelle Traktoren an Grenzen stoßen. Eine gefederte Plattform mit Hydro-Silent-Blocks reduziert die Wärmeübertragung und dämpft Bodenerschütterungen spürbar.
Den Antrieb übernimmt der Rehlko KDI 2504 TCR nach Stage V. Der 2,5-Liter-Vierzylinder mit 75 PS verfügt über Common-Rail-Einspritzung sowie einen Turbolader mit Ladeluftkühlung und liefert konstante Leistung unter allen Einsatzbedingungen. Das von Argo Tractors entwickelte Getriebe bietet 16 Vorwärts- und 8 Rückwärtsgänge und kombiniert vier synchronisierte Gänge mit einer Hi-Lo-Stufe. Mit einer Breite von 1.150 mm und 230 mm Bodenfreiheit zählt der Trekker 3 Compact zu den kompaktesten Raupen seiner Klasse. Eine große Auswahl an Stahlketten verbessert die Traktion und reduziert die Bodenverdichtung.
Fiori
Die Fiori Group S.p.A. entwickelt und fertigt Betonmischer sowie Baustellendumper. Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Baumaschinentechnik gilt das Unternehmen als verlässlicher Partner für Bauunternehmen und Infrastrukturprojekte weltweit. Zu den aktuellen Neuentwicklungen zählt der DF 70 Stage V. Er überzeugt durch eine kompakte Bauweise, hohe Wendigkeit und einfa-
che Bedienung. Diese Eigenschaften machen ihn sowohl für innerstädtische Baustellen als auch für abgelegene Einsatzorte geeignet. Der Schwerpunkt liegt auf Komfort, Sicherheit und Bedienerfreundlichkeit. Eine drehbare Fahrerplattform ermöglicht den Wechsel der Fahrtrichtung und verbessert die Sichtverhältnisse beim Arbeiten auf engem Raum.
Angetrieben wird der DF 70 von einem 55-kWRehlko KDI 2504 TCR, der die Emissionsstufe Stage V erfüllt und mit einem Dieselpartikelfilter (DPF/FAP) ausgestattet ist. Dadurch werden die Emissionen deutlich reduziert, während die europäischen Grenzwerte ohne AdBlue eingehalten werden. Diese Kombination aus Leistung, Effizienz und Umweltverträglichkeit erfüllt die Anforderungen moderner Baustellen.
Rasenpflege ist Chefsache: Auch Bernd Mair nahm auf einem der Rasenmäher Platz. Die zwei Vorführmodelle waren mit leistungsstarken Benzinmotoren der Serien KT722, ECH730 und ECV940 ausgestattet. Quelle: Treffpunkt.Bau
Begehrtes Testobjekt: Der Fiori DF 70 Stage V ist ein kompakter, wendiger Baustellendumper mit drehbarer Fahrerplattform, der von einem 55-kW-Rehlko-KDI-2504-TCR-Motor angetrieben wird. Er erfreute sich bei den Tests großer Beliebtheit. Quelle: Treffpunkt.Bau
Durch die enge Zusammenarbeit mit Rehlko gewährleistet Fiori eine optimale Abstimmung der Motoren auf die jeweiligen Anwendungen sowie geprüfte Qualität und hohe Betriebssicherheit.
Hiab
Hiab gehört zur Cargotec-Gruppe und ist Marktführer bei Lkw-montierten Ladungshandling-Systemen. Das Produktportfolio umfasst Lkw-Mitnahmestapler, Ladekrane sowie Wechselsysteme wie Abroll- und Absetzkipper. Die „MOFFETT“-Mitnahmestapler setzen seit mehr als acht Jahrzehnten Maßstäbe in Effizienz, Flexibilität und Sicherheit bei der Zustellung auf der letzten Meile. Die aktuelle Generation, der „MOFFETT M4 NX V“, führt diese Tradition fort. Das kompakte und dennoch leistungsstarke Modell lässt sich auf vielen Lkw oder Anhängern mitführen, ohne den Laderaum wesentlich zu beeinträchtigen. Es ermöglicht ein schnelles und präzises Entladen, auch bei beengten Platzverhältnissen. Mit einer Hubkraft bis 2.500 kg und hoher Wendigkeit deckt der M4 NX V Anwendungen von der Baustofflogistik über die Landwirtschaft bis zur Distribution ab. Die NXPlattform verbessert die Sicht, erhöht die Sicherheit und optimiert die Ergonomie.
Hiab setzt in der neuen Staplergeneration auf Rehlko-KSD-Motoren. Diese vereinen eine robuste Bauweise mit niedrigen Emissionen und hoher Kraftstoffeffizienz. Sie gewährleisten eine zuverlässige Leistungsentfaltung selbst unter anspruchsvollen Einsatzbedingungen. Mit der Integration der KSD-Motoren steigert Hiab die Wirtschaftlichkeit seiner Maschinen und stellt gleichzeitig die Einhaltung aktueller Emissionsstandards sicher.
Rotair
Rotair S.p.A. zählt zu den etablierten Herstellern mobiler Druckluftkompressoren, multifunktionaler Minidumper und Hydraulikhämmer. Das Unternehmen beliefert Kundinnen und Kunden weltweit. Die Partnerschaft mit Rehlko besteht seit rund fünf Jahrzehnten und steht für eine kontinuierliche technische Weiterentwicklung sowie eine hohe Zuverlässigkeit.
Auf den Rehlko Demo Days präsentierte Rotair den MDVN 30 Eco 5. Der kompakte, dieselbetriebene Schraubenkompressor liefert einen freien Luftvolumenstrom (FAD) von 2.950 l/min (94 cfm), bei 7 bar (102 psi). Er dient als vielseitige Druckluftquelle für den Baueinsatz und eignet sich für den Betrieb pneumatischer Werkzeuge, für Strahlarbeiten sowie für den Einsatz von Erdraketen. Die schlanke Bauweise erleichtert den Transport und die Handhabung, während das galvanisch verzinkte Gehäuse mit spezieller Schutzbeschichtung die Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion und Abnutzung erhöht. Gemeinsam mit Ibix, einem der führenden italienischen Hersteller von Systemen zur Oberflächenreinigung und Restaurierung, demonstrierte Rotair die Leistungsfähigkeit des MDVN 30 Eco 5 beim Sandstrahlen. Angetrieben wird der Kompressor vom Rehlko KSD1403NA der neuen Motorenserie. Der Motor erfüllt die Vorgaben der Emissionsstufe Stage V und ist auf hohe Effizienz und Betriebssicherheit ausgelegt. Das exklusive pneumatische Steuerungssystem von Rotair passt die Motordrehzahl automatisch an den Luftbedarf an. Dadurch sinkt der Kraftstoffverbrauch, während die Leistungsabgabe konstant bleibt. Ein kombinierter Kühler für Kompressoröl und Motorkühlflüssigkeit, separate Luft- und Ölfilter sowie ein groß dimensionierter Luft-Öl-Abscheider sorgen für eine saubere Filtration, zuverlässigen Dauerbetrieb und eine lange Lebensdauer, selbst unter rauen Einsatzbedingungen.
Terratec
Der Ibex G3-V ist das jüngste Modell der Einachstraktoren von Terratec. Die Maschine wird von einem Rehlko Command PRO EFI Big Block ECV940 mit 35 PS angetrieben. Damit erreicht sie die Leistungswerte des größeren G4, der als leistungsstärkster Einachstraktor am Markt gilt, bleibt jedoch in der Gewichtsklasse kompakter Maschinen. Dadurch eignet sich der Ibex G3-V besonders für landwirtschaftliche Betriebe und Lohnunternehmen.
Der Traktor überzeugt durch seine Leistungsfähigkeit an steilen Hängen, auf feuchtem Gelände
und an Böschungen. Der Achsversatz, der niedrige Schwerpunkt und die fein abgestimmte Hydraulik erleichtern anspruchsvolle Arbeiten erheblich. Mit dem Zusatzmodul AX lässt sich der Ibex G3-V in wenigen Minuten zu einem zweiachsigen Geräteträger umbauen. So verbindet er die Wendigkeit eines Einachsers mit der Stabilität und Tragfähigkeit eines Zweiachsers. In unwegsamem Gelände ermöglicht die Kombination aus Ibex und AX ein sicheres und effizientes Arbeiten. Der Allradantrieb mit zuschaltbarer Differenzialsperre verbessert die Traktion spürbar. Anbaugeräte bis 600 kg können im Rahmen der Maschinenleistung bewegt werden. Die Kategorie-1-Dreipunktaufhängung mit Zapfwelle erlaubt den Einsatz gängiger landwirtschaftlicher Geräte.
Wacker Neuson
Die Wacker Neuson Group ist ein international tätiger Unternehmensverbund mit rund 6.000 Mitarbeitenden. Als Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen bietet die Gruppe ein breites Produktprogramm, umfassende Serviceleistungen und eine zuverlässige Ersatzteilversorgung. Zu den wichtigsten Zielgruppen zählen Bauunternehmen, der Garten- und Landschaftsbau, die Landwirtschaft, Kommunen, die Recyclingwirtschaft sowie Bahn- und Industrieunternehmen. Zum Markenportfolio des Konzerns gehören Wacker Neuson, Kramer und Weidemann.
Der Radlader WL950 kombiniert eine komfortable Kabine mit sehr guter Ergonomie und Rundumsicht, einen elektronisch geregelten Fahrantrieb mit mehreren Fahrmodi, einen robusten Hubarm mit freier Sicht auf das Anbaugerät, zahlreiche Ausstattungsoptionen und ein modernes Maschinendesign. Der quer eingebaute Motor und das optimierte Komponentenlayout gewährleis-
Nino De Giglio, Senior Marketingmanager bei Rehlko, testete einen Nullwendekreis-Rasenmäher. Die Maschinen sind in den USA ein wichtiges Segment für den Hersteller. Quelle: Treffpunkt.Bau
ten eine ausgezeichnete Wartungszugänglichkeit. Leistung, Hydraulik und kompakte Abmessungen sind harmonisch aufeinander abgestimmt und ergeben eine Maschine mit überzeugendem PreisLeistungs-Verhältnis.
Für die Motorisierung entschied sich Wacker Neuson für die KDI-Baureihe von Rehlko. Diese Motoren eignen sich besonders für den Quereinbau im Heck, der für das Maschinenlayout entscheidend ist, und fügen sich nahtlos in das modulare Plattformkonzept der Baureihe ein. Ihre kompakte Bauweise erlaubt eine effiziente Nutzung des Bauraums. Im Vergleich zur vorherigen Generation bietet die KDI-Serie ein höheres Drehmoment bei geringerem Kraftstoffverbrauch und reduzierter Geräuschentwicklung. Damit bildet sie eine leistungsfähige Grundlage für die Weiterentwicklung der Modellreihe.
Walker
Walker Mowers fertigt Aufsitzmäher in Fort Collins, Colorado, in Handarbeit. Seit 1988 setzt das Unternehmen Motoren von Kohler/Rehlko ein. In diesem Jahr führte Walker die gekapselte Getriebeachse ein und rüstete erstmals einen Walker serienmäßig mit einem 16-PS Kohler Magnum als kommerziellem Motor aus und setzte sich damit an die Spitze der Zero-Turn-Konkurrenz. Heute arbeiten in 10 von 12 Walker-Modellen Antriebe von Rehlko.
Das Modell C wird seit 1986 kontinuierlich weiterentwickelt und richtet sich an professionelle Anwender, die überwiegend Wohnobjekte betreuen. Der Mäher ist kompakt und vielseitig und kann unterschiedliche Anbaugeräte nutzen. Der C23i bündelt die Weiterentwicklungen in einem Gerät mit hoher Effizienz, Zuverlässigkeit und geringem Wartungsaufwand. Er arbeitet schnell und leise und ist einfach zu warten. Der C23i ist mit Rehlko PRO-Öl und einem Filter mit verlängerter Lebensdauer für 300 Betriebsstunden aus-
gestattet. Angetrieben wird er von einem 23 PS starken Rehlko Command PRO EFI Small Block ECH730.
Das Modell R richtet sich an private Anwender. Riemengetriebene Messer und eine Fingertip-Lenkung unterstützen einen ruhigen Lauf und eine präzise Führung. Der Mäher kombiniert eine zügige Schnittleistung mit einfacher Bedienung. Angetrieben wird die Baureihe vom 22-PS-Motor der 7000-Serie KT722 mit Smart-Choke.
Bernd Mair
Stark bei Platzmangel: Der Landini Trekker 3 ist ein kompakter Raupentraktor für enge Reb- und Obstplantagen. Ausgestattet ist er mit einem Stage V 75-PS-Rehlko-KDI-2504-TCR-Motor. Quelle: Treffpunkt.Bau
STARK AUF JEDEM UNTERGRUND.
Volle Power mit KÖLSCH!
Auf der RecyclingAKTIV in Karlsruhe haben wir gezeigt, was in KÖLSCH steckt: Maschinenvielfalt, Teamgeist und Lösungen für Sieben, Brechen und Halden.
Vielen Dank an alle Besucherinnen und Besucher, unsere Partner und natürlich an unser starkes Team vor Ort.
NUFAM bestätigt Rolle als Branchentreffpunkt
MESSE KARLSRUHE Zum bereits neunten Mal war die Messe Karlsruhe mit der NUFAM Treffpunkt der europäischen Nutzfahrzeugbranche. 430 Ausstellende zeigten vom 25. bis 28. September die ganze Bandbreite des Wirtschaftszweigs. Auch das Treffpunkt.Bau-Team war vor Ort, um sich einen Eindruck vom Messegeschehen zu verschaffen.
Rund
430 Ausstellende, ausgebuchte volle Messehallen und ein erstmals genutztes Peter-Gross-Bau Areal, zahlreiche Fachvorträge und ein begeisterndes Rahmenprogramm – die NUFAM hat mit ihrer 2025er-Ausgabe ihre wichtige Stellung in der Nutzfahrzeugbranche ausgebaut. Rund 24.000 Besuchende aus 37 Ländern waren vom 25. bis 28. September zur Messe Karlsruhe gekommen, um sich über aktuelle und neue Nutzfahrzeugtechnik zu informieren. Gezeigt wurde das gesamte Portfolio aus allen Gewichts- und Ausstattungsklassen – von der Lösung für die letzte Meile über Transporter bis hin zu schweren Lkw.
Technologiewandel im Nutzfahrzeugsektor
Im Mittelpunkt standen vor allem alternative Antriebe, insbesondere E-Fahrzeuge und der Was-
serstoffmotor. Im Treffpunkt Kommunal fanden Mitarbeitende der öffentlichen Hand alle für ihre Profession notwendigen Informationen und Fahrzeuge. Zum NUFAM-Angebot gehörten außerdem der Demo-Park und das Truck Driver Forum.
„Die NUFAM 2025 hat eindrucksvoll unterstrichen, dass die Messe wichtigste Plattform des Jahres für die Nutzfahrzeugbranche ist. Unsere 430 Ausstellenden, die die Top-Marken vertreten, kamen in diesem Jahr aus 23 Ländern. Die Messe Karlsruhe hat es erneut geschafft, die Strahlkraft der Technologieregion Karlsruhe deutlich zu stärken. Wer im europäischen Nutzfahrzeugsektor eine Rolle spielt, kommt um Karlsruhe längst nicht mehr herum“, sagt Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe. Die nächste NUFAM findet vom 23. bis 26. September 2027 in der Messe Karlsruhe statt.
Kundenbetreuung und Vertrieb Seite an Seite: Kerstin M. Kirchner und Oliver Gropp präsentierten in Karlsruhe das GPSauge, ein Telematiksystem, das Fahrzeug- und Positionsdaten sicher und in Echtzeit über das firmeneigene GPSoverIP-Protokoll überträgt. Quelle: Treffpunkt.Bau
Die NUFAM 2025 bestätigte mit 430 Ausstellenden, 24.000 Besuchenden und einem vielfältigen Rahmenprogramm ihre Bedeutung als zentrale Plattform der europäischen Nutzfahrzeugbranche. Im Fokus standen alternative Antriebe wie E-Fahrzeuge und Wasserstoffmotoren sowie praxisnahe Lösungen für Kommunen und Fuhrparks.
Quelle: Jürgen Rösner/Messe Karlsruhe
Daumen hoch vom Team der Firma „DERBLAUE“. Das Allgäuer Start-up entwickelt hochflexible Systeme zur kontrollierten Ableitung und Aufnahme von Flüssigkeiten, auch in engen oder schwer zugänglichen Bereichen, und exportiert diese in mehr als 20 Länder. Quelle: Treffpunkt.Bau
Schlechtes Wetter, aber gute Stimmung: Palfinger zeigte auf der NUFAM 2025 ein breites Spektrum an Fahrzeugkonzepten, die speziell auf branchenspezifische Anforderungen zugeschnitten sind. Mit im Gepäck hatte der Hersteller beispielsweise drei Krane aus seiner TEC-Reihe. Quelle: Treffpunkt.Bau
Im kommunalen Einsatz überzeugt der Unimog mit standardisierten hydraulischen, mechanischen und elektrischen Schnittstellen. Mehrere Anbaupunkte und Befestigungselemente an Rahmen, Seiten und Heck ermöglichen den schnellen Wechsel von Geräten. Quelle: Treffpunkt.Bau
Da genügt ein Fingerzeig: Marc Deckenbrock, Public Relations & Presse Manager bei DAF-Trucks, vor dem DAF XBC. Der für den Baustelleneinsatz entwickelte 18-Tonner überzeugt mit erhöhter Kabine, großer Bodenfreiheit, robustem Stahlstoßfänger und Kühlerschutz. Quelle: Treffpunkt.Bau
Zwei Marken, ein Ziel: RUD und SpanSet traten auf der NUFAM 2025 erneut als Partner auf und zeigten Lösungen für mehr Sicherheit im Transportwesen. Dabei standen u. a. die Ladungssicherungskonzepte und der Einsatz bei winterlichen Bedingungen im Mittelpunkt. Quelle: Treffpunkt.Bau
Mit Exponaten der Baureihen Alubox-R und Steelpipe-R zeigte die Reisch GmbH erneut ihre Kompetenz im Fahrzeugbau. Geschäftsführer Artur Neubauer betonte, dass das Unternehmen auch komplexe Sonderlösungen nach Kundenwunsch realisiert. Quelle: Treffpunkt.Bau
Kim-Maylin Kühn, Pressesprecherin von Renault Trucks, vor dem E-Tech T. Mit seinem vollelektrischen Optidriver-Getriebe und der Schnelllade-Batterie bekommt er eine beeindruckende Reichweite von bis zu 500 km – und das völlig emissionsfrei. Quelle: Treffpunkt.Bau
Auf 100 Exemplare limitiert: Mercedes-Benz brachte den Arocs Extent mit nach Karlsruhe. Er kombiniert ein exklusives Dark-Chrome-Design mit hochwertigen Ausstattungsdetails, leistungsstarken Euro-VI-Motoren und dem neuen Multimedia Cockpit Interactive 2. Quelle: Treffpunkt.Bau
Fliegl verzichtete in diesem Jahr erstmals auf Fahrzeugexponate und setzte stattdessen auf einen reinen Informationsstand, an dem Geschäftsführerin Margit Fliegl den Fachbesucherinnen und Fachbesuchern aktuelle Entwicklungen und Neuheiten vorstellte. Quelle: Treffpunkt.Bau
Manfred Zwick, Geschäftsführer des MZ Mediaverlags, und Anne Faymonville, Communications Team Lead der Faymonville Group, vor dem Semi-Tieflader „MultiMAX Plus“. Das Modell besticht durch seine gewichtsoptimierte Bauweise und hohe Punktbelastbarkeit. Quelle: Treffpunkt.Bau
Auf dem Unimog-Parcours kam der originale Höhenweltrekord-Truck des Unimog-Museums zum Einsatz. Das Fahrzeug, das 2019 am Ojos del Salado in Chile eine Höhe von 6.694 m erreichte, zeigte dort eindrucksvoll, wie souverän es selbst schwierigstes Gelände meistert. Quelle: Treffpunkt.Bau
Treffpunkt
An ihrem Stand präsentierte die Axion AG ihr Angebot an Kamera- und Assistenzsystemen und erläuterte deren Funktionsweise. Die Technik überzeugt beispielsweise durch eine robuste Bauweise sowie eine KI-basierte Erkennung von Personen im Gefahrenbereich. Quelle: Treffpunkt.Bau
Eine NUFAM ohne Müller Mitteltal ist nur schwer vorstellbar. An unserem Besuchstag bildeten (v. l.) Lea Sopie Behm und Amy Barig das Standteam. Der Hersteller hat 2025 u. a. seine MasterLine-Reihe durch neue 3- und 4-Achstiefladeanhänger mit Radmulden erweitert. Quelle: Treffpunkt.Bau
MAN Truck & Bus Deutschland präsentierte auf der NUFAM unter anderem den D30-Power Lion, den eTruck und einen TGE von MAN Individual. Auf der Kommunalmeile ergänzten zwei TGS, zwei TGM und ein weiterer TGE das breite Anwendungsspektrum. Quelle: Treffpunkt.Bau
WORKWEAR
LIVE DABEI .
Die RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE 2025 zeigte in Karlsruhe eindrucksvoll, dass die Branche trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten voller Tatkraft steckt: Volle Ausstellungsflächen, internationale Besucher und ein deutlich gestiegener Anteil an Fachpublikum sorgten für eine positive Stimmung. Zwischen praxisnahen Live-Demonstrationen und konkreten Investitionsgesprächen wurde zugleich der Ruf nach verlässlichen politischen Rahmenbedingungen laut, um die Innovationskraft der Unternehmen weiter zu stärken. Quelle: Treffpunkt.Bau
RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE 2025: Bereit für die Herausforderungen von morgen
MESSE KARLSRUHE Das geplante Sondervermögen der Bundesregierung für Infrastruktur zeigt noch nicht die erhoffte Wirkung, wenn auch das Ifo-Institut München für den Tiefbau im Jahr 2026 ein Wachstum von rund 7 % prognostiziert. Die Erwartung der Industrie ist daher groß. Obwohl die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Recycling- und Tiefbaubranche weiter von Ungewissheit geprägt sind, tat dies der Stimmung auf der RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE (RATL) am vergangenen Wochenende in der Messe Karlsruhe keinen Abbruch.
DieDemonstrationsmesse für Bau, Abbruch und Recycling blickt auf drei erfolgreiche Messetage mit einem in Summe nahezu konstanten Zulauf an Besuchenden auf der Messe in Karlsruhe. Während es im Hallenbereich schwerpunktmäßig um digitale Technik und ServiceThemen ging, wurde das ertüchtigte Freigelände Peter-Gross-Bau Areal eindrucksvoll für die Präsentation und Demonstration von Maschinentechnik aus den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen genutzt.
Qualität der Besuchenden ist gestiegen Der Anteil der Fachbesuchenden konnte im Jahr 2025 erneut gesteigert werden und hat die
90-%-Marke geknackt. So zeigten sich die Ausstellenden bezüglich der Qualität der Besucher der RATL besonders zufrieden. Es war spürbar, dass es nicht nur um die Entdeckung von Innovationen, sondern auch um die Vorbereitung von Investitionen und Kaufabschlüssen geht. Dies unterstreicht die wachsende Relevanz der Fachmesse, auf der schon erste Verkäufe getätigt und Vorführtermine vereinbart wurden. Im Rahmen der Besucherbefragung gab mehr als die Hälfte an, exklusiv nur die RATL und keine andere themenverwandte Messe zu besuchen. Neben dem Hauptmarkt Deutschland hat die Demonstrationsmesse erstmals Besuchende aus 34 Ländern angezogen und war Schlusspunkt einer interna-
tionalen Delegationsreise der UNIDO aus Afrika, Naher Osten und Indien.
Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe, sagt als Veranstalterin: „Die RATL hat mit einem bislang nicht dagewesenen breiten Produktprogramm und beeindruckender Sortimentstiefe mit einem gestiegenen Live-Anteil bei den Messeständen ein starkes Signal gesetzt: Industrie, Handel und Handwerk sind bereit für die Herausforderungen von morgen. Was die Unternehmen jetzt brauchen, sind verlässliche Rahmenbedingungen und mehr Planbarkeit. Die Technik ist da – das haben die Ausstellenden eindrucksvoll gezeigt. Jetzt liegt es an der Politik, den Weg freizumachen. Unsere Messe ist dabei
Motor für Investitionen und schafft konkrete Impulse für die Zukunft.“
Fachverbände stellen Forderungen an die Politik Der Messebeirat der RATL nutzte die Branchenplattform, um am ersten Messetag ein Positionspapier mit Forderungen an die Politik vorzustellen. Das Papier enthält fünf Themengebiete, die für einen gemeinsamen Erfolg der Branchen Tiefbau, Abbruch und Recycling sowie Gartenund Landschaftsbau essenziell sind: die Entbürokratisierung mit besonderem Blick auf das Sondervermögen und die Vergabeverfahren, die Kreislaufwirtschaft mit dem Recycling und der Ersatzbaustoffverordnung, eine Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes sowie Schwertransporte. Die Verbandsspitzen von sieben Fachverbänden haben das Positionspapier auf der RATL feierlich unterzeichnet und unterstreichen damit die Forderung nach Rahmenbedingungen.
„Die Fachmesse RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE und die damit verbundene mediale Aufmerksamkeit nutzen wir, um uns mit starker Stimme an die Bundes- und Landespolitik zu wenden. Denn eine Vielzahl gesetzlicher Regelungen, behördlicher Anordnungen als auch mangelndes Fachwissen in Behörden und Verwaltungen zum ‚Stand der Technik‘ erschweren die Planungssicherheit für technische und personelle Entwicklungen unserer Mitgliedsunternehmen. Sie schränken Effizienz und Innovation im Bauprozess ein. Die Abbruch-, Recycling- und Baubranche benötigt für die Umsetzung der größten Bauinvestitionen unserer Geschichte nicht einzelne Fachleute in Bauverwaltungen, sondern auf allen Entscheidungsebenen eine Kompetenz auf Augenhöhe. Die RATL ist die ideale Weiterbildungsplattform, leider fehlten Vertreter aus Bauämtern und Ausschreibungsstellen. Wir brauchen einen Zukunftspakt mit nachhaltigem Engagement auf beiden Seiten“, betont Dieter Schnittjer, Mitglied des Vorstandes Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e. V. (VDBUM).
Gudrun Bailly, Ammann Verdichtung GmbH, kennt diese Problematik und erläutert dazu: „In der Branche unserer Kunden war es ein belebtes Jahr, aber auch mit einiger Unsicherheit über die versprochenen Investitionen in Infrastruktur. Unsere Kunden fragen sich, wo denn die Projekte für die halbe Billion Euro sind. Insgesamt sind wir mit diesem Jahr aber zufrieden. Der Auftragseingang ist höher als früher, einen Impuls hat unter anderem der Ausbau des Glasfasernetzes gebracht. Wir sind schon seit vielen Jahren als Aussteller auf der RATL vertreten. Die Messe ist für uns eine ideale Bühne, moderne kompakte Verdichtungstechnik in verschiedenen Szenarien zu zeigen. Wir sind mit unseren Maschinen und Geräten auf gleich drei Demoformaten vertreten – und dies vor einem wirklich interessierten Publikum. Schön also, dass die Messe mit jeder Ausgabe wächst, aber immer noch überschaubar und bezahlbar bleibt.“
Die RATL kann auf ein treues Publikum bauen und zugleich einen Zuwachs bei den Besuchenden verzeichnen, die zum ersten Mal auf das Messegelände nach Karlsruhe kommen. Sie zeigten sich vor Ort in Summe sehr zufrieden. Toni Winter, Bereichsleiter der Firma SBR, besucht die RATL zum vierten Mal und sagt: „Wir sind mobiler Brech-Dienstleister und sind mit 20 Brechanlagen bundesweit unterwegs. Ich bin schwerpunktmäßig im Recycling tätig und hier auf der RATL ist auf jeden Fall Qualität da. Was ich an der Messe vor allem schätze, ist, dass man das Netzwerk sehr gut pflegen kann. Daher bin ich mehr als zufrieden und werde zu der RATL in zwei Jahren auf jeden Fall wiederkommen.“
Einzigartiger Mehrwert von Live-Demos Bei der diesjährigen RATL belegten zahlreiche Aktionsflächen und Musterbaustellen den hohen Nutzen der Demoformate für das Fachpublikum. Die Musterbaustelle Infrastruktur ist als neues Element hinzugekommen. Sie ist die Antwort auf den wachsenden Bedarf von Sanierung im Gleisbau in Deutschland. Die originalgetreue Darstellung der Prozesskette auf der Baustelle wurde seitens der Messe Karlsruhe in enger Kooperation mit dem VDBUM und einem Gleisbauunternehmen aus der Region konzipiert. Sie wurde zum Besuchermagneten und überzeugte durch ein ausgefeiltes Konzept aus der Praxis.
Neben durch die RATL choreografierten und weiterentwickelten Demoflächen nutzen auch
immer mehr Ausstellende die Möglichkeit zur aktiven Vorstellung ihrer Produkte und Lösungen an ihrem eigenen Messestand. „Die Live-Demonstrationen auf der RATL sind sehr wichtig für uns und unsere Kunden und machen definitiv einen Unterschied zu anderen Messen. Wir haben hier eine kleine Recyclingstraße mit Brecher, kleinem Förderband und Siebanlage aufgebaut. Die Besucher möchten die Maschinen näher begutachten und kommen gezielt auf die Messe, um sich die Demos anzuschauen“, sagt Paula McCusker, Gebrauchtmaschinen Export/Vertrieb Innendienst bei Jürgen Kölsch.
„Mit der fünften Ausgabe der RATL an unserem Standort Karlsruhe haben wir eine besondere Werthaltigkeit erreicht. Sie fügt sich hervorragend in unser gesamtes Veranstaltungsportfolio der Karlsruher Messe ein – gemeinsam mit der Nutzfahrzeugmesse NUFAM, den Platformers’ Days sowie neu den Internationalen Schwerlasttagen“, berichtet Beate Frères, Bereichsleiterin Eigenmessen bei der Messe Karlsruhe. „Wir blicken zuversichtlich auf die kommende Ausgabe der RATL: Bereits am letzten Messetag 2025 gaben zahlreiche Ausstellende an, auch in der Ausgabe 2027 wieder mit dabei zu sein, darunter bedeutende Player der Branche wie JCB, Zeppelin, Wacker Neuson, Arjes und Doppstadt.“
Die sechste Ausgabe der RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE in der Messe Karlsruhe findet vom 3. bis 5. Juni 2027 statt.
Allianz gegen die Ignoranz. Die fünf im Messebeirat der RATL vertretenen Branchenverbände haben ein Positionspapier mit Forderungen an die Politik unterzeichnet. Von links: Dr. Sarah Brückner, Geschäftsführerin des Fachverbandes Abfall- und Recyclingtechnik/VDMA, Thomas Lück, Vorstandsmitglied Deutscher Abbruchverband, Dieter Schnittjer, Geschäftsführer Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik, Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung, und Klaus Ring, Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau BadenWürttemberg.
Quelle: Messe Karlsruhe/Jürgen Rösner
Die haben Wumms: Die Hydraulikhämmer von SkanCraft waren in diesem Jahr nicht am Mörtlbauer-Messestand in Aktion zu erleben, dafür aber, wie es sich für eine Demonstrationsmesse gehört, mehrmals am Tag in der Anbaugerätearena. Quelle: Treffpunkt.Bau
Der Mietpark von CR Construction Rental wächst. Ein stattlicher Neuzugang ist der Hyundai HX360: Der 36-Tonner ist für eine Steigerung der Produktivität und Senkung der Kosten konzipiert. Der Kettenbagger der „nächsten Generation“ soll eine um bis zu 10 % verbesserte Kraftstoffeffizienz erzielen und die Produktivität um bis zu 25 % erhöhen.
Quelle: Treffpunkt.Bau
„Wir bringen die Digitalisierung auf die Baustelle“, sagte Thomas Schlüter, Bereichsleiter von Dxbau Solutions, zu uns. Das Unternehmen, das aus G-tec Positioning und dem Produktbereich „Digitale Baustelle“ von Schlüter für Baumaschinen hervorgegangen ist, positioniert sich als starker Partner für die digitale Transformation von Bauabläufen. Quelle: Treffpunkt.Bau
Quelle: Treffpunkt.Bau
Wissensvermittlung für Fachleute und Nachwuchs. Der VDBUM engagierte sich stark auf der RATL und war u. a. federführend bei der „Musterbaustelle Elektromobilität im Kompakt- und GaLaBau“. Durch die fachlich fundierte Moderation und die praxisnahe Inszenierung wurden die Vorteile der E-Mobilität im Baualltag erlebbar.
Es staubt gehörig, wenn gebaggert, (ab-)gebrochen und gesiebt wird. Für saubere Kabinenluft sorgen die Schutzbelüftungsanlagen von BMair. Über die Produkte und ihre gesundheitlichen Vorteile informierten (v. l.) Stephan Vogelsteller, Vertrieb Westdeutschland, Henrik König, KeyAccount-Manager, und Geschäftsführer Robin Veltman. Quelle: Treffpunkt.Bau
„Bereit für die Baustelle von morgen!“ Unter diesem Motto präsentierte Ammann eine breite Palette elektrischer Geräte sowie die neuen APAAnbauverdichter. Letztere arbeiten besonders gut an Tiltrotatoren und entwickeln dank ihres innovativen Schneckengetriebes eine hohe Verdichtungskraft, wie uns Vertriebsleiter Thilo Ohlraun mitteilte. Quelle: Treffpunkt.Bau
Fast 64.000 Maschinen hat Vei bereits ausgerüstet. Bernhard Mangold (l.), Leiter technisches Büro Süd, und Geschäftsführer Volker Augustin informierten uns über die weltweit erfolgreich eingesetzten On-Board Wägetechniklösungen, die direkt in Radlader, Bagger, Teleskoplader und andere Fahrzeuge integriert werden. Quelle: Treffpunkt.Bau
Kosten senken, Erfolg steigern – mit dieser Mission präsentierte Armin Arweiler, Inhaber von Kronenberger Oecotec, die Terra-Star-Separatorbaureihen zum Sieben und Trennen von Materialien direkt auf der Baustelle. Ebenso kosteneffizient arbeiten die PowerMixer-Betonmischschaufeln für die „Just-in-time“-Produktion direkt vor Ort. Quelle: Treffpunkt.Bau
Der Partner für Schadstoffsanierung in ganz Deutschland. MKI Industrieservice stellt eine umfassende Palette an sanierungstechnischen Maschinen und Ausstattungen zur Miete und zum Kauf zur Verfügung. Auch Schulungen und Zertifizierungen gehören zum Angebot, wie uns Niklas Wingender (l.) und Manuel Papst berichteten. Quelle: Treffpunkt.Bau
United Rentals ist eines der weltweit größten Vermietunternehmen für Ausrüstung in den Bereichen Bau, Infrastruktur und Petrochemie. Der bekannte Name steht für einzigartige Lösungen in den Bereichen Miettanks, Pumpen- und Filtrationstechnik sowie für eine perfekte Beratung. Unser Ansprechpartner war Manuel Weingärtner. Quelle: Treffpunkt.Bau
Richtungsweisend im Straßenbau. Der VölkelNavigator unterstützt den gesamten Einbauprozess – vom Verdichten bis zur Dokumentation. Über die vielfältigen Möglichkeiten informierte das Standteam um Geschäftsführer Dirk Jansen (Mitte): Christian Röhl, Marija Ross, Michael Dieckmann und Ninos Marauge.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Langlebige, hochelastische Polyurethan-Teile zur Optimierung und zum Schutz von Baumaschinen sind das Metier von Felasto Pur. Alexandra Gebhardt, Christoph Riesenbeck und Jan Mellentin stellten uns das Sortiment vor, das u. a. Räumleisten, Schürfleisten, Raupenpolster, Abstreifer, Schaufelschutzleisten und Sonderanfertigungen umfasst. Quelle: Treffpunkt.Bau
Die Zukunft des Saugbaggers startet 2028, dann will MTS den Dino T-Rex offiziell in den Markt einführen. Das Kernstück ist der verschiebbare „Evoslide“-Kraftarm, der die Reichweite und Effizienz des Saugbaggers auf der Baustelle deutlich erhöht und auch unter schwierigen Bedingungen präzises Arbeiten ermöglicht. Quelle: Treffpunkt.Bau
Bei Huck Technik, der Intermercato-Vertretung in Deutschland, standen Greifer, Rotatoren für den Anbau an Bagger und Lkw sowie Wiegesysteme für Ladekrane im Fokus. Wir sprachen mit Roman Huck, dem Inhaber, und Céline Schöpperle, zuständig für Vertrieb und Marketing, über die GRX-Serie, die als Holz-, 5-Finger- und Sortiergreifer erhältlich ist. Quelle: Treffpunkt.Bau
Den Dialog mit Anwendern sieht DMS Technologie als wichtigste Komponente für die Entwicklung neuer Lösungen. Auf großes Interesse stießen der Rotatorlöffel sowie die Greifer mit dem DMS-typischen, robusten und wartungsarmen Plungerzylinder, wie uns Evelyn Arraiza, Produktmanagement, berichtete. Quelle: Treffpunkt.Bau
Höchste Eisenbahn. Die Reparatur und der Ausbau des maroden Schienennetzes sind eine riesige Baustelle. Mit dem A 922 Rail demonstrierte Liebherr, wie ein mit modernster Technik ausgestatteter Zweiwegebagger im Zusammenspiel mit smarten Werkzeugen Gleisbauarbeiten beschleunigen kann. Quelle: Treffpunkt.Bau
Über alle drei Veranstaltungstage hinweg herrschte reger Andrang auf dem Messegelände und viele Teilnehmende nutzten die RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE gezielt, um bestehende Kontakte zu pflegen und neue Kooperationen anzubahnen. Quelle: Messe Karlsruhe/Jürgen Rösner
Mit „We are ready to RATL“ antwortete HSSchoch auf das diesjährige Messemotto. Die Produkte des Unternehmens konnten nicht nur am Stand begutachten werden, sondern auch drei Mal am Tag in Live-Demonstrationen auf der Aktionsfläche Schrott und Metall. Quelle: Treffpunkt.Bau
Highlight des Kölsch-Messestandes war diesmal ein verkettetes Recyclingteam aus vier Maschinen: ein mobiler Brecher von Rubble Master, ein Förderband von Metberg, ein Schwerlast-Sieb von Portafill und ein Leichtstoff-Abscheider von Screenpod. Zemmler komplettierte den Auftritt als Partneraussteller.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Nachhaltigkeit in Beton gegossen. Bosch Beton arbeitet an einer zementfreien Zukunft. Accountmanager Maurice Vermasern informierte uns über die neuen LR-Stützwände mit „3rd Generation Beton“, der bereits 50 % weniger Zement enthält. Quelle: Treffpunkt.Bau
Rudolf Hörmann bringt Gewerbebetriebe unter Dach und Fach – und stützt sich dabei auf die Kompetenz von über 850 Mitarbeitern sowie auf mehr als 60 Jahre Erfahrung im Hallen-, Agrarund Wohnbau. Über die Leistungen, die von der Idee über die Planung bis zur Ausführung reichen, informierten uns Olaf Elflein (l.) und Stefan Müller. Quelle: Treffpunkt.Bau
Sortieren, Greifen und Positionieren mit höchster Präzision. Neben seinen vollhydraulischen Schnellwechselsystemen und Tiltrotatoren mit „Zero Degree“-Technologie präsentierte Oilquick auch die neue Sync-Zange. Das Greifermodul ermöglicht eine schnelle und perfekt synchrone Steuerung beider Greifarme für maximale Kontrolle. Quelle: Treffpunkt.Bau
Yuchai ist zurück. Bereits 1990 exportierte der chinesische Hersteller seine Minibagger nach Deutschland. „Diesmal bleiben wir“, kündigte Jiangfan Li, Overseas Sales Director, an. Er arbeitet derzeit am Aufbau eines Händlernetzes. Das Programm umfasst Kettenbagger (1,8–14 t), Mobilbagger (7–21 t), E-Radlader, Bohrgeräte, Forstgeräte und Generatoren. Quelle: Treffpunkt.Bau
Bei Predatore Machines gab es die neuesten Anbaugeräte für das Recycling und die Bodenbehandlung nicht nur zum Anschauen, sondern auch in Aktion zu erleben. „Wir zeigen, wie aus Abfallmaterial wertvolle Rohstoffe hergestellt und die Wirtschaftlichkeit auf Baustellen optimiert werden kann“, so der geschäftsführende Gesellschafter Patrick Püschel. Quelle: Treffpunkt.Bau
Leck weg per Knopfdruck. Bislang konnte eine kleckernde Hydraulik nur gestoppt werden, wenn der Ausleger abgesenkt und der Bagger ausgeschaltet wurde. Oilfix-Ventilblöcke ersetzen die mechanische Absperrvorrichtung durch eine ferngesteuerte. Nadine Lottermoser und Christoph Sauer erklärten das System. Quelle: Treffpunkt.Bau
Stufe-V-Diesel ohne DEF und SCR. Laut JCB ist der neue VM118D der weltweit erste Walzenzug mit über 10 t Einsatzgewicht, der die Emissionsvorgaben der EU-Stufe V ohne Diesel Exhaust Fluid (DEF, auch AdBlue) erfüllt. Hannah Backes zeigte uns diese Innovation im Bereich der Bodenverdichtung, die eine Zentrifugalkraft von bis zu 256 kN erzeugt. Quelle: Treffpunkt.Bau
Ein besonderes Highlight der Messe war die feierliche Übergabe einer neuen raupenmobilen Prallbrechanlage GIPO P 101 GIGA an den Kunden. In einem würdigen Rahmen überreichte das GIPO-Team die Schlüssel zu der Anlage und unterstrich damit die enge Partnerschaft. Quelle: Treffpunkt.Bau
Auch 2025 machte die RATL ihrem Ruf wieder alle Ehre: Bei den Demoformaten Aktionsfläche Holz & Biomasse, Aktionsfläche Schrott & Metall, Anbaugeräte-Arena, Musterbaustelle Infrastrukturbau und Musterbaustelle Elektromobilität konnten die Hersteller zeigen, was ihre Maschinen und Anbaugeräte draufhaben.
Quelle: Treffpunkt.Bau
„DaSie“ im Demo-Dauereinsatz. Der Dappen Sieblöffel wird hydraulisch angetrieben und verspricht eine enorme Leistungssteigerung gegenüber starren Sieblöffeln. Er eignet sich zum Graben, Sieben und Laden – ohne Wechsel des Anbaugeräts. Die Vorteile der Materialtrennung vor Ort erläuterte das Team um Geschäftsführer Oliver Dappen (Mitte). Quelle: Treffpunkt.Bau
Kaup ist einer der weltweit größten Hersteller von Anbaugeräten für Gabelstapler. Auf der RATL war die effiziente und emissionsfreie Kombination aus Kaup Recyclingklammer und JCB Teletruk 35-22E zu sehen. Das Anbaugerät mit einer Tragfähigkeit von bis zu 2,4 t ist für schwere Einsätze ausgelegt. Quelle: Treffpunkt.Bau
Die Firma Simex hatte auf der diesjährigen RATL zwar keinen eigenen Stand, war jedoch mit Produkten wie dem Verdichterrad CT 2.8, neben dem Uwe Basler, Verkaufsleiter für Simex Deutschland, hier steht, am Stand von Kohrmann Baumaschinen vertreten. Quelle: Treffpunkt.Bau
Hier packt einer richtig an: Mit einer Reichweite von 12 m ist der Umschlagbagger 824 G von Sennebogen universal einsetzbar für den Recycling- und Schrottumschlag. Die Maschine überzeugt zudem durch höchste Leistungsfähigkeit bei niedrigem Verbrauch. Quelle: Treffpunkt.Bau
Emsig, effizient und angesichts ihrer kompakten Größe ungemein kraftvoll knabberten und bissen sich die Brokk Abbruchroboter durch harten Beton und zähen Bewehrungsstahl. Laut Hersteller erreichen die unbemannten Maschinen die Abbruchleistung eines vier- bis fünffach so großen Baggers. Quelle: Treffpunkt.Bau
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Klartext: Auf der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion zu Beginn des VDBUM Großseminars (hier 2025) werden aktuelle Branchenherausforderungen aus verschiedenen Blickwinkeln dargestellt.
Fit ins Baujahr 2026
VDBUM Das 54. Großseminar des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) findet vom 10. bis 13. Februar 2026 unter dem Motto „Brücken bauen – Zukunft gestalten!“ am bewährten Austragungsort, dem Kongresshotel Sauerland Stern in Willingen, statt. Das Motto ist durchaus doppeldeutig zu verstehen, denn Themen der dreitägigen Veranstaltung sind sowohl die Sanierung der Infrastruktur als auch das Beschreiten neuer Wege. Rund 1.200 Führungskräfte der Branche nutzen seit vielen Jahren das kompakte Weiterbildungsangebot des VDBUM zu Beginn des Baujahres. Forschung, Hersteller und Anwender schätzen das lösungsorientierte Branchenforum, um sich über neue Techniken und Prozesse zu informieren, Einsatzmöglichkeiten zu diskutieren und den Umgang mit neuen Richtlinien zu trainieren. Mehr als 100 Aussteller werden im Innen- und Außenbereich des Kongresszentrums wieder mit ihrer aktuellen Produktpalette präsent sein,
darunter erstmals die Autobahn GmbH des Bundes und die Deutsche Bahn AG. Beide informieren über ihre kommenden Großprojekte und wollen im Rahmen des Großseminars individuelle Gespräche mit den anwesenden Branchenvertretern führen.
Fest stehen bereits die drei Schwerpunktpartner Hochtief, Kiesel und Wirtgen Group. „Es ist uns gelungen, drei Partner zu gewinnen, die praktisch die gesamte Bandbreite der Branche abbilden“, freut sich VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer.
Traditionsgemäß startet das Großseminar mit der Eröffnung der Fachausstellung und der anschließenden Eröffnungsgala, bei der der Impulsvortrag, die Teilnehmenden auf die beiden Seminartage einstimmen wird. Für die Moderation der Abendgala und der Podiumsdiskussion am nächsten Morgen konnte erneut Alexandra von Lingen gewonnen werden. Hier diskutieren Expertinnen und Experten der Branche über aktuelle Themen, angelehnt an das Seminar-Motto, bevor das dreizü-
gige Vortragsprogramm mit erneut rund 50 Fachvorträgen startet. Rund vier Monate vor Beginn ist das VDBUM-Team noch mit der Feinplanung, der Themenabstimmung und Einladung der Referenten beschäftigt.
Am zweiten Galaabend wird der renommierte VDBUM Förderpreis bereits zum 13. Mal verliehen und am dritten Galaabend steht eine weitere Preisverleihung an, denn dann wird der neue deutsche Meister im Steuern von Baumaschinensimulatoren gekürt. Dieser Abend bietet auch Gelegenheit, das Erlebte in kleinerer Runde zu diskutieren und das persönliche Netzwerk zu pflegen und zu erweitern. Abgerundet wird dieser Abend durch ein kurzes Bühnenprogramm.
Die Nachwuchsarbeit steht beim VDBUM hoch im Kurs. Daher wird das Patenschafts-Programm für Studierende und Meisterschüler selbstverständlich fortgeführt. Gemeinsam mit seinen Partnern ermöglicht der Verband den Nachwuchskräften die kostenfreie Teilnahme an der Veranstaltung, um Branchenduft zu
schnuppern und Kontakte zu Unternehmensvertretern zu knüpfen. „Wir haben unser Großseminar in den vergangenen beiden Jahren modernisiert und zukunftsfähig aufgestellt“, sagt Dieter Schnittjer. Der zeitliche Ablauf wurde gestrafft, neue Vortragsformate implementiert, die Vorträge so gestaltet, dass mehr Raum für Diskussionen besteht. Sämtliche Optimierungen wurden von den Teilnehmenden außerordentlich gut angenommen, das zeigt nicht zuletzt der Tag der Arbeitskreise. Seit zwei Jahren findet er am Freitag nach dem Ende des Großseminars statt und konnte von Beginn an eine starke Beteiligung verbuchen. Die fünf Arbeitskreise „Elektrotechnik“, „Turmdrehkrane“, „Werkstatt 4.0“, „Baulogistik“ und „Wasserstoff im Schwerverkehr“ haben im Laufe des Jahres in persönlichen und virtuellen Meetings Lösungen erarbeitet und werden diese beim Tag der Arbeitskreise 2026 vorstellen und weiterentwickeln. Erstmals treffen wird sich hier auch der neu gegründete Arbeitskreis „Allgemeine Technik“.
Quelle: VDBUM
Strukturprobleme sind Gefahr für die europäische Branche
VDMA Die Baumaschinen- und Baustoffanlagenbranche warnt vor langfristigen Wettbewerbsnachteilen, ausgelöst durch Marktverschiebungen auf den Weltmärkten und hausgemachte Strukturprobleme in Europa. „Zweifellos wird die weltweite Baubranche langfristig wachsen. Wir sehen jedoch mit Sorge, dass wir momentan der Möglichkeit beraubt werden, an diesem Wachstum teilzuhaben“, so das Fazit der Vorstandsmitglieder des VDMA Baumaschinen und Baustoffanlagen während ihrer letzten Sitzung im September.
Nicht erst seit den von der Branche unterstützten Russland-Sanktionen ist klar, dass bestimmte globale Marktregionen für europäische Hersteller faktisch nicht mehr zugänglich sind. Märkte wie China und Indien können nur aus lokaler Produktion beliefert werden. Gleichzeitig sehen sich die Hersteller von Baumaschinen in vielen Drittmärkten einem dominanten und häufig unfairen chinesischen Wettbewerb gegenüber. Entgegen der ursprünglichen Darstellung von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat die Handelsvereinbarung mit den USA keine dauerhafte Stabilität gebracht, sondern wurde durch die er-
weiterten Stahlzölle und damit verbundene administrative Hürden für die Baumaschinenbranche bereits wieder obsolet.
Eine Kompensation ausbleibender Exporte auf dem europäischen Heimatmarkt ist aufgrund der Standortnachteile so gut wie unmöglich. Die angekündigten Maßnahmen zum Bürokratieabbau und zur Deregulierung lassen auf sich warten.
Seit Jahren kämpft die Branche darum, dass gut gemeinte, aber überzogene Nachhaltigkeitsregulierungen auf ein vernünftiges Maß reduziert werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Gleichzeitig sind Infrastrukturausgaben in Deutschland dringend notwendig. Es wäre jedoch wichtiger, das ineffiziente System zu reformieren, statt Geld in dieses zu investieren.
Joachim Strobel, Vorsitzender des VDMA Baumaschinen und Baustoffanlagen, betont: „Wir können froh sein, dass wir in diesem Jahr wohl nur einen Umsatzrückgang von 5 % erleben werden. Der Blick muss sich weniger auf die Konjunkturschwankungen als auf die massiven strukturellen Probleme richten. Deren Auswirkungen sind momentan in Zahlen noch nicht sichtbar, werden uns aber in den nächsten Jahren enorme Probleme bereiten. Brüssel und Berlin müssen jetzt handeln,
sonst stehen wir vor einem Prozess, in dem wir sukzessive Wettbewerbsfähigkeit verlieren und immer
mehr Hersteller gezwungen sein werden, ihre Aktivitäten aus Europa auszulagern.“
Joachim Strobel, Vorstandsvorsitzender VDMA Baumaschinen und Baustoffanlagen. Quelle: Liebherr-EMtec GmbH
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Neuheitenpräsentation auf der JDL Expo 2025
SKYJACK Das Unternehmen präsentierte vom 17. bis 19. September auf der JDL Expo 2025 in Beaune, Frankreich, seine neue Produktreihe hybrid-elektrischer Gelenk-Teleskopbühnen für unwegsames Gelände. Besucher waren eingeladen, sich mit dem Skyjack-Team auszutauschen und die neue SJ45 AJHE+ aus erster Hand zu erleben, die als saubere, leise und nachhaltige Mietlösung ohne Emissionen, mit geringeren Betriebskosten und höherer Auslastung entwickelt wurde.
Dennis Schürmann, geschäftsführender Gesellschafter von Tuchel, mit der Auszeichnung „Qualitätsmarke 2025“, die vom Deutschen Institut für Produkt- und Markenbewertung verliehen wird. Quelle: Tuchel Maschinenbau
Qualitätsmarke 2025
A+A Düsseldorf (04.-07.11.2025) Halle11/E77
- PSA gegen Ertrinkeninfo@kadematic.de
„Unsere neue Reihe von HybridElektro Gelenk-Teleskopbühnen wurde entwickelt, um präzise Positionierungsmöglichkeiten, hohe Flexibilität und elektrische Leistungsfähigkeit auf sich ständig ändernden Innen- und Außenbaustellen zu bieten, auch in engen Räumen und auf unwegsamem Gelände“, sagt Patrick Biasin, Vertriebsleiter von Skyjack für Frankreich.
Die SJ45 AJHE+ bietet eine Arbeitshöhe von 15,7 m, eine Tragfähigkeit von bis zu 454 kg mit integrierter Lastsensortechnologie, eine Arbeitsplattform für drei Personen
TUCHEL MASCHINENBAU
Das Unternehmen ist vom Deutschen Institut für Produktund Markenbewertung mit dem Qualitätssiegel „Qualitätsmarke 2025“ geehrt worden. Diese Auszeichnung unterstreicht die besondere Stellung von Tuchel als Hersteller, dessen Produkte und Service von Kunden und Marktpartnern gleichermaßen für ihre außergewöhnliche Qualität und Zuverlässigkeit geschätzt werden.
Seit der Gründung verfolgt Tuchel das Ziel, den Markt für Kehrmaschinen, Schneeschilde und Tracs mit langlebigen und innovativen Lösungen zu bereichern. Aus einem regional verwurzelten Familienunternehmen ist ein geschätzter
auf der JDL Expo 2025.
sowie leistungsstarke elektrische Wechselstrom-Antriebs- und Pumpenmotoren, die ein hohes Drehmoment und eine konstante Multifunktionalität bieten. Die nachhaltige Bordstromversorgung erfolgt über einen 24,8 PS starken Dieselmotor, der HVO-kompatibel ist. Der fossilfreie alternative Kraftstoff bietet
eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um über 90 %. Das Maschinengewicht der SJ45 AJHE+ beträgt nur 5.685 kg,, was innerhalb der Hybrid-Elektroklasse vorteilhaft leicht ist, Energie und Kosten spart, die Manövrierfähigkeit verbessert sowie besonders beim Einsatz in Innenräumen von Vorteil ist.
Partner für Land- und Baumaschinenhändler sowie Kommunaltechnikbetriebe weltweit geworden. Die nun verliehene Auszeichnung spiegelt diese Entwicklung eindrucksvoll wider: Tuchel überzeugt nicht nur durch hochwertige und präzise Maschinen, sondern auch durch jahrzehntelange Erfahrung, Verlässlichkeit und konsequente Kundenorientierung.
Die umfassende Auswertung der öffentlichen Wahrnehmung und Kundenerfahrungen im Zeitraum von Mai 2024 bis April 2025 hat bestätigt, dass Tuchel vor allem durch seine herausragende Produktqualität, seine fachliche Kompetenz und seine verlässliche Betreuung überzeugt. Auch die konsequente Einhaltung von Qualitätsversprechen und
Heben und sichern einfach mit Huck.
die spürbare Kundenzufriedenheit haben die Marke Tuchel fest mit Begriffen wie Vertrauen, Professionalität und Beständigkeit verbunden. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die unser tägliches Streben nach exzellenten Produkten und einem Service auf höchstem Niveau würdigt“, erklärt Dennis Schürmann, geschäftsführender Gesellschafter von Tuchel Maschinenbau. „Sie ist für uns Ansporn und Bestätigung zugleich – insbesondere jetzt, da wir unser Unternehmen vergrößern und mit dem Neubau eines modernen Standorts die Weichen für die Zukunft stellen. Die Qualitätsmarke 2025 zeigt, dass wir mit unserer Wachstumsstrategie und unserem Qualitätsanspruch auf dem richtigen Weg sind.“
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Skyjack zeigte die neue Hybrid-Elektro Gelenk-Teleskopbühne SJ45 AJHE+
Quelle: Skyjack
Briggs & Stratton und Mobotic bündeln Kräfte
BRIGGS & STRATTON Das Unternehmen hat mit Mobotic ein neues Mitglied in sein Netzwerk für Vanguard-Technologiepartner aufgenommen. Mit der Zusammenarbeit wird der Verbund spezialisierter Unternehmen erweitert, die kleine und mittelgroße Erstausrüster bei der Entwicklung elektrifizierter Anwendungen unterstützen. Im Mittelpunkt steht dabei die Nutzung des Vanguard Si1.5 Wechselakkus, der flexible und anwendungsorientierte Energielösungen für mobile Systeme ermöglicht.
Die in München ansässige Mobotic GmbH entwickelt und liefert kompakte, modulare und leistungsstarke Antriebssysteme sowie Komponenten für mobile Roboter. Eingesetzt werden diese Systeme unter anderem in Logistik, Fertigung, Landwirtschaft, Sicherheitstechnik, Gesundheitswesen und
beim Schwerlasttransport. Bekannt ist das Unternehmen vor allem für die Produktfamilie MoboDrive, die in einer Vielzahl autonomer mobiler Roboter (AMRs) und mobiler Maschinen Anwendung findet. Durch die Kooperation mit Briggs & Stratton wird das Portfolio um robuste Akkusysteme ergänzt, die hohe Leistung und Betriebssicherheit vereinen.
Durch die Integration der Vanguard-Akkus gewinnen die Lösungen von Mobotic an Flexibilität und Effizienz. Die kompakten Abmessungen und das platzsparende Design der Energiespeicher erleichtern die Integration in mobile Anwendungen, bei denen Raum und Betriebszeit entscheidende Faktoren sind. Kunden profitieren zudem von Plugand-play-fähigen Systemen, die nicht nur die Produktion vereinfachen, sondern auch den Wartungsaufwand reduzieren.
Die Zusammenarbeit verbindet die Expertise von Mobotic im Bereich der mobilen Robotik mit der jahrzehntelangen Erfahrung von Briggs & Stratton bei professionellen Energielösungen. Ziel ist es, OEMs und Anwendern in der EMEA-Region sowie international zuverlässige und zukunftssichere Systeme zur Verfügung zu stellen. Sjoerd van de Velde, Managing Director Briggs & Stratton EMEA, betont die Bedeutung des Netzwerks: „Das VanguardNetzwerk für Technologiepartner ist darauf ausgelegt, OEM-Kunden die Unterstützung zu geben, die sie für die Elektrifizierung ihrer Produkte
Bahnbrechend
benötigen. Mit der Mobotic GmbH gewinnen wir einen Spezialisten, der durch seine Expertise in der mobilen Robotik und seine Innovationskraft unser Netzwerk sinnvoll erweitert.“ Das Netzwerk umfasst Partner in zahlreichen Ländern der EMEARegion und gewährleistet so eine umfassende Unterstützung und kurze Wege für Vanguard-Kunden. Diese enge Zusammenarbeit ist besonders wichtig, da viele Hersteller aktuell dabei sind, ihre Kompetenzen im Bereich Elektrifizierung erst aufzubauen. Durch die Bündelung von Know-how innerhalb des Netz-
werks können sie gezielt dabei unterstützt werden, ihre Produkte zukunftssicher und wettbewerbsfähig zu entwickeln.
Auch Gregor Modrijan, Geschäftsführer der Mobotic GmbH, sieht in der Zusammenarbeit große Chancen: „Die Partnerschaft ermöglicht es uns, leistungsstarke Komplettlösungen für die mobile Robotik bereitzustellen. Briggs & Stratton ist dabei ein verlässlicher Partner, der sowohl kontinuierliche Projektsicherheit bietet als auch die besonderen Anforderungen unserer Branche versteht.“
Sjoerd Van de Velde, Managing Director Briggs & Stratton EMEA. Quelle: Briggs & Stratton
Gregor Modrijan, CEO Mobotic. Quelle: Briggs & Stratton
Komplett-Deckung
Peter Hingott ist seit dem 6. Oktober 2025 Teil des Führungsteams der Geiger Gruppe. Quelle: Geiger Gruppe
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unsere Werte teilt und unsere Entwicklung mitgestalten wird.“
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und fundierter ManagementKompetenz. Mit diesem Schritt erweitert die Geiger Gruppe gezielt ihr Führungsteam und setzt ein klares Zeichen für nachhaltiges Wachstum und strategische Weiterentwicklung in einem dynamischen Marktumfeld. Die Entscheidung zur Erweiterung der Geschäftsleitung ist das Ergebnis eines intensiven Prozesses. Die bisherigen Mitglieder haben ihre Rollen neu definiert, um die Zukunftsfähigkeit der Geiger Gruppe weiter zu stärken. Im Mittelpunkt steht dabei das Ziel, die Produkte und Leistungen der Geiger Gruppe gezielt zu einer Kreislaufgesellschaft weiterzuentwickeln und nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen.
Peter Hingott bringt jahrzehntelange Erfahrung in der Bau- und Umweltbranche mit, davon 25 Jahre in familiengeführten Unternehmen. Seine Entscheidung für Geiger war bewusst, wie er selbst sagt: „Ich wollte wieder Teil eines Unternehmens mit familiären Wurzeln und starker Kultur werden. Die Menschen, die ich in den vergangenen Wochen kennenlernen durfte, die gelebte Unternehmenskultur sowie die nachhaltige Weiterentwicklung des Unternehmens haben mir die Entscheidung leicht gemacht. Ich freue mich darauf, einen Beitrag zum weiteren Erfolg der Geiger Gruppe zu leisten.“
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GEIGER GRUPPE Das Unternehmen stellt seine Geschäftsleitung neu auf: Seit dem 6. Oktober 2025 ist Peter Hingott Teil des Führungsteams. Das familiengeführte Unternehmen gewinnt damit einen Kollegen mit langjähriger Branchenerfahrung
Die Berufung von Peter Hingott markiert einen zentralen Meilenstein auf diesem Weg. „Wir haben uns gefragt, was wir heute tun müssen, um morgen unsere Strategie erfolgreich weiterzuentwickeln“, sagt Josef Geiger, Geschäftsführender Gesellschafter. „Mit Peter Hingott kommt ein erfahrener Kollege zu uns, der
Mit dem Eintritt von Peter Hingott setzt die Geiger Gruppe ein klares Zeichen – für Stabilität, für Wachstum und für den nächsten Schritt in Richtung Kreislaufgesellschaft. Pius Geiger, Geschäftsführender Gesellschafter, bringt es auf den Punkt: „Wir gestalten die Zukunft – mit Haltung, mit Strategie und mit den richtigen Menschen an unserer Seite.“
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Produktionsstandorte in Thüringen massiv ausgebaut
EPIROC Der Konzern baut seine Präsenz in Thüringen deutlich aus: Die Produktionsflächen in Dermbach und Barchfeld wurden verdreifacht, um der steigenden Nachfrage nach hochwertigen hydraulischen Bagger-Anbaugeräten wie Fräsen, Zangen, Pulverisierern, Greifern und Verdichtern gerecht zu werden. Parallel dazu wurde die Zahl der Mitarbeitenden um rund 50 % erhöht – ein klares Bekenntnis zur strategischen Bedeutung des Standorts.
In den beiden Werken werden Produkte für Epiroc sowie für die Marke Erkat gefertigt, die seit 2017 Teil des Konzerns ist und kürzlich ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert hat. Die
Verdreifachte Fertigungsfläche und 50 % mehr Mitarbeitende – Epiroc setzt klares Zeichen für den Standort Thüringen. Quelle: Epiroc
Fräsentechnologie von Erkat spielt eine zentrale Rolle in der Zukunftsstrategie von Epiroc und wird durch die erweiterten Kapazitäten weiter gestärkt.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Energieversorgung: Die neuen Produktionsflächen werden über ein Solardach mit Strom versorgt –ein Schritt in Richtung klimafreundliche Fertigung und Teil der globalen Nachhaltigkeitsstrategie von Epiroc.
„Die Entscheidung, die Produktionskapazitäten in Thüringen auszubau-
en, unterstreicht unser langfristiges Engagement in der Region“, erklärt Torsten Ahr, Geschäftsführer der Produktionsstätten in Deutschland.
„Die Innovationskraft und Flexibilität des Teams sind entscheidende Standortfaktoren für uns.“
Mit der Investition in moderne Fertigungsanlagen und nachhaltige Infrastruktur setzt Epiroc auf „Made in Germany“ als Qualitätsversprechen – und auf Thüringen als Schlüsselregion für die Weiterentwicklung seiner Produkttechnologie.
Wechsel in der Geschäftsleitung
JCB Eine wichtige personelle Veränderung in der Unternehmensleitung gibt die JCB Vertrieb & Service GmbH bekannt: Zum 1. Januar 2026 übernimmt Jan Moll die Position des Geschäftsleiters Vertrieb. Er folgt auf Jürgen Franzen, der nach über 20 Jahren erfolgreicher Tätigkeit in den Ruhestand tritt.
„Wir danken Herrn Franzen ausdrücklich für seinen maßgeblichen Beitrag und seinen unermüdlichen Einsatz für die JCB Vertrieb & Service GmbH. Er hat das Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten entscheidend geprägt und erfolgreich weiterentwickelt“, betont der geschäftsführende Gesellschafter Stephan Nagelschmitz. „Für seinen neuen Lebensabschnitt wünschen wir ihm – auch im Namen des gesamten Teams – alles erdenklich Gute.“
Jürgen Franzen war seit 1. Juli 2005 bei der JCB Deutschland GmbH tätig: zunächst als Regionalleiter und später als Operation Manager für den Bereich JCB Vertrieb & Service GmbH. Zum 1. Januar 2019 wechselte er als Gesamtvertriebsleiter und Prokurist zur JCB Vertrieb
zum 1. Januar 2026 die Position des
& Service GmbH, wo er die Entwicklung des Unternehmens maßgeblich mitgestaltet und entscheidend zum Erfolg beigetragen hat.
Mit Jan Moll tritt ein erfahrener Branchenkenner die Nachfolge an. Er ist seit dem 1. März 2024 im Unternehmen tätig und verantworte-
Vertrieb
te seither, als Vertriebsleiter Heavy Line, erfolgreich das Geschäft in diesem Bereich. „Herr Moll hat in seiner bisherigen Funktion eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er hervorragend geeignet ist, unseren Wachstumskurs fortzusetzen. Ich bitte alle Kolleginnen und
&
Kollegen, ihn in seiner neuen Rolle nach Kräften zu unterstützen“, so Nagelschmitz weiter.
Mit dem Wechsel stellt die JCB Vertrieb & Service GmbH die Weichen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung und setzt auf Kontinuität sowie starke Führung im Vertrieb.
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Stephan Nagelschmitz (r.), Geschäftsführender Gesellschafter JCB Vertrieb
Service GmbH, mit Jan Moll (l.), der
Geschäftsleiters
von Jürgen Franzen übernehmen wird. Quelle: JCB
Bahnbrechende Sicherheitsfunktionen
An der Präsentation des Sicherheitssystems E-Stop am DX230LC-9, die der französische Berufsverband OPPBTP veranstaltet hat, nahmen Vertreter der großen Bauunternehmen sowie Behördenvertreter teil. Quelle: Develon
DEVELON Der Hersteller hat seinen neuen Bagger der 23-t-Klasse, den DX230LC-9, sowie dessen intelligente Sicherheitsfunktionen, zu denen auch das bahnbrechende E-Stop-System gehört, auf einer Testbaustelle im französischen Compiègne erfolgreich im Einsatz gezeigt.
DieVorführung wurde vom OPPBTP, dem französischen Berufsverband zur Verbesserung des Arbeitsschutzes im Bauwesen und bei öffentlichen Bauarbeiten, organisiert und auf einer Baustelle des Projekts Seine-Nord Europe Canal durchgeführt. Betrieben wird sie von Bouygues, einem führenden Bauunternehmen Frankreichs. Dem OPPBTP gehören Arbeitsschutzexperten der Branche an, die Tag für Tag Beschäftigte und andere Stakeholder aus dem Bauwesen beraten. Ziel des Verbands ist die Entwicklung von Verfahren zur Verhinderung von Unfällen am Arbeitsplatz sowie von Berufskrankheiten und damit die Verbesserung des Arbeitsschutzes im Bauwesen.
„Wir haben die Einladung des OPPBTP gerne angenommen und die Gelegenheit genutzt, unsere innovative Technologie zur Minderung des Unfallrisikos bei Erdarbeiten vorzustellen“, kommentiert Stephane Dieu, Produktmanager für Develon Bagger in Europa. Er dankte auch der Société du Canal Seine-Nord Europe (SCSNE) für die Genehmigung des Tests sowie Bouygues Travaux Publics für die Durchführung und das positive Feedback zum E-Stop-System. Anwesend waren auch Vertreter von vier weiteren international tätigen Bauunternehmen (einschließlich Eiffage) sowie Behördenvertreter der Seine-Nord Europe Canal Company und der FNTP (Fédération Nationale des Travaux Publics), des französischen nationalen Branchenverbands für öffentliche Bauarbeiten und das Bauwesen.
E-Stop, das erste Bagger-Sicherheitssystem seiner Art
Die Maschinen von Develon sollten sowohl ihre
herausragende Leistung als auch ihre fortschrittlichen intelligenten Sicherheitsfunktionen demonstrieren, darunter E-Stop, das erste System eines Herstellers von Kettenbaggern, das die Bewegung der Maschine stoppt, sobald eine Person innerhalb einer Entfernung von 4 m um den Bagger erkannt wird. „Der bei der Vorführung verwendete neue Develon-Bagger DX230LC-9 war mit einer Reihe intelligenter Sicherheitsfunktionen ausgestattet, darunter Kollisionswarnungen und Rundumüberwachung. Das ebenfalls hierzu gehörige E-Stop-System funktioniert wie ein automatischer Notbremsassistent und fand bei den Bedienern und Teilnehmern der Vorführung besondere Beachtung“, berichtet Stephane Dieu und ergänzt: „Develon plant die Weiterentwicklung des E-Stop-Systems sowie die Einführung auf dem europäischen Markt ab Januar kommenden Jahres.“
Die auf der bauma 2025 erstmals vorgestellte Baureihe 9 von Develon besteht aus „Smart“Kettenbaggern der nächsten Generation. Mit der Baureihe 9 setzt der Hersteller einen neuen Maßstab für zukünftige Produkte und Technologien im Baumaschinensektor. Wie alle Modelle der Baureihe 9 erreicht der DX230LC-9 dieses Ziel durch die Kombination von zehn bahnbrechenden Technologien. Sie zeichnen sich durch Produktivität, Sicherheit, Bedienerfreundlichkeit und Nachhaltigkeit aus.
Sicherheits- und intelligente Merkmale der Maschinen der Baureihe 9
Der Smart All-Around Viewing Monitor (SAVM) ist eine KI-Objektdetektionstechnologie, die Perso-
nen (in Bewegung und stehend) in der Umgebung der Maschine effektiv erfasst. Das System warnt den Bediener unmittelbar durch eine Kombination aus visuellen Hinweisen auf dem Monitor und akustischen Warnsignalen, sodass der Bediener besser auf seine Umgebung reagieren kann. Die innovativen Funktionen E-Stop und Virtual Wall tragen zur Vermeidung von Unfällen durch Gefahren bei, denen sich Bediener nicht bewusst sind. Der Bereich um die Maschine ist zur Gewährleistung der Sicherheit klar in eine gelbe Warnzone (Zone 2) und eine rote Gefahrenzone (Zone 1) eingeteilt. Das SAVM-System und E-Stop nutzen sechs Kameras sowie drei Radareinheiten und arbeiten in drei Stufen mit einem 330°-Erfassungsbereich von 6 m. Das System kann zwischen Personen und Objekten unterscheiden. Es reagiert ausschließlich auf Personen.
1. Visuelle Detektion von Personen mithilfe von HD-Kameras
2. Warnung und Bremsung bei einem Abstand von 6 m oder weniger
3. Stopp der Maschine bei einem Abstand von 4 m oder weniger (Schwenken und Rückwärtsfahrt)
Der E-Stop ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal, das dazu dient, die Bewegung einer Maschine, wie z. B. das Fahren oder Schwenken, in Gefahrenbereichen zu kontrollieren oder anzuhalten und so die Sicherheit des Bedieners zu gewährleisten. Die Virtual Wall optimiert den Betrieb deutlich, da der Bediener, wenn ein erhöhtes Kollisionsrisiko besteht, die Bewegung der Maschine auf vordefinierte Bereiche beschränken kann.
Kurzheckbagger als wichtiges Universal-Werkzeug
HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE Das 1969 von Anton Bokmeier gegründete gleichnamige Bauunternehmen in Bad Mergentheim bietet mit 60 Mitarbeitenden Erd- und Tiefbau, Kanal-, Rohrleitungsbau, Erschließung und Flurbereinigung sowie Straßen- und Wegebau. Seit 10 Jahren vertraut man auch auf die hervorragende Qualität von Hyundai Construction Equipment. Jüngster Zugang im Fuhrpark ist ein Kurzheck-Mobilbagger HW170A CR, der einen zweiten Mobilbagger dieses Typs, der bereits zwei Jahre im Einsatz ist, ergänzt. Seit ebenfalls zwei Jahren ist ein Kurzheck-Kettenbagger vom Typ HX145A LCR im Einsatz.
Sämtliche Hyundai-Baumaschinen werden beim Hyundai Vertragshändler
Die richtige Maschine für enge Baustellen
Engelhardt Baumaschinen aus Schopfloch gekauft und laut MTA-Leiter
Michael Manthey rund 5 bis 6 Jahre eingesetzt. Jeder Hyundai leistet pro Jahr rund 1.000 Arbeitsstunden und wird von festen Fahrern bedient, die sich für ihre Maschine verantwortlich fühlen. Das erhöht die Verfügbarkeit und ist für den optischen Zustand der Bagger von herausragender Bedeutung. Neben der eigenen Werkstatt kümmert sich der Hyundai Vertragshändler um die hohe Verfügbarkeit der Maschinen, die fast rund um die Uhr im Einsatz auf Baustellen rund 50 km im Umkreis von Bad Mergentheim tätig sind. Bokmeier arbeitet überwiegend für die öffentliche Hand und ist auf zuverlässige Maschinen angewiesen, die bei der Erfüllung der engen Zeitpläne überaus wichtig sind.
Der HW170A CR beim Wegebau in Waldenburg. Der Fahrer muss Splitt feinfühlig zur Vorbereitung der neuen Gehwege an einer Pumpstation verteilen. Quelle: Hyundai Construction Equipment Europe
Immer öfter müssen Baumaßnahmen im öffentlichen Raum durchgeführt werden – enge Baustellen, einstreifige Verkehrsführung und komplexe Abläufe erfordern Kurzheckbagger mit hoher hydraulischer Leistung. Schnellwechsler und Rotatoren sind bei Bokmeier Standard. „So sind wir auf der Baustelle für alles gewappnet und die Zusammenarbeit mit Erich Engelhardt ist sehr kooperativ“, erklärt Michael Manthey. So wurde der HX145A LCR mit wechselbaren Gummipads zur Schonung von Schwarzdecken ausgerüstet.
Neue Mobilbagger-Range Beim HW170A CR wurde der Heckschwenkradius um 410 mm verringert. Der Oberwagen wurde um 25 mm verbreitert. Beim Kurzheckbagger sind das Stützschild sowie die Front- und Heckpratzen am Unterwagen verbolzt. Durch das identische Bohrbild entsteht höhere Flexibilität beim Wechsel der Abstützvarianten. Das mittels Parallelogramm montierte Stützschild weist einen höheren Wirkungsgrad auf, was durch den verlängerten Abstand zum Unterwagen sowie einen größeren Zylinderhub ermöglicht wird. Dies bietet eine größere Schildhöhe und Schnitttiefe sowie eine einfachere Wartung. Die Pratzenzylinder verfügen über eine neue Schutzplatte, um Schäden durch herabfallenden Schutt zu verringern. Die Bagger der A-Serie sind mit Rundumsichtüberwachung (AAVM) ausgestattet, die mit mehreren Videokameras dem Fahrer eine 360°-Ansicht der Maschine auf dem Kabinendisplay bietet. Das System verfügt über eine intelligente Erkennung beweglicher Objekte (IMOD), die den Bediener auf die Anwesenheit anderer Arbeiter oder Objekte im Umkreis von 5 m um die Maschine informiert. Die Mobilbagger der A-Serie werden mit einem optionalen Radar mit zweitem Monitor angeboten, das eine rückwärtige Erkennung von statischen oder bewegten Objekten bis zu einer Entfernung von 10 m ermöglicht. Die Bagger sind mit proportionalen Joysticks ausgerüstet. Die Knöpfe am Joystick wurden für eine einfachere Bedienung neu gestaltet. Wenn die Vorderpendelachse auf Automatik eingestellt ist, kann die Pendelblockierung mittels des Joysticks an- oder ausgeschaltet werden.
Atlas auf der 70. NordBau: Eine rundum erfolgreiche Messe
ATLAS Auch in diesem Jahr war Atlas auf der NordBau wieder vertreten. Die Messe fand vom 10. bis 14. September 2025 in den Holstenhallen Neumünster statt. Gemeinsam mit dem langjährigen Partner Atlas von der Wehl, der den Stand organisiert hat, konnte der Hersteller viele Besucher für seine Maschinen begeistern.
Ein
besonderes Highlight war der neue Atlas 135Wsr – der laut Hersteller kompakteste Mobilbagger seiner Klasse mit nur 1,62 m Schwenkradius. Mit überarbeiteter Komfortkabine (360°-Rundumsicht), einzigartiger Unterwagenkonstruktion, leisem Betrieb, optionaler Allradlenkung und geteiltem Planierschild setzt er neue Maßstäbe in Wendigkeit, Effizienz und Komfort.
Kurzheckbagger 135Wsr – der kompakteste Mobilbagger aus dem Hause Atlas Der neue Atlas 135Wsr mit einem Heckschwenkradius von nur 1.620 mm, einem Schwenkmoment von 40 kNm und einer Oberwagendrehzahl von 9 U/min ist der kompakteste Mobilbagger aus dem Hause Atlas und unterstreicht die kontinuierliche Weiterentwicklung und Innovationskraft des Unternehmens, das seit mehr als einem Jahrhundert Maßstäbe in der Bauindustrie setzt. Ebenso lange steht der Name Atlas auch für Qualität Made in Germany. Dieser Kurzheckbagger, ebenso wie alle anderen Bagger von Atlas, wird vollständig in Deutschland hergestellt. Sowohl der leistungsstarke Dieselmotor als auch sämtliche Hydraulikkomponenten und Achsen stammen von renommierten deutschen Herstellern.
Optimale Standfestigkeit, enorme Kraft und eine feinfühlige Baggersteuerung zeichnen Atlas-Maschinen aus. Zudem bietet Atlas eine große Vielfalt an herstellerunabhängigen Anbauwerkzeugen. Beginnend vom einfachen Tieflöffel bis hin zum Mehrschalengreifer für den Schrotteinsatz fertigt Atlas Anbauwerkzeuge in höchster Qualität.
Der Atlas 135Wsr hat ein Einsatzgewicht von 13,9 bis 15,2 t und sein kompakter und leistungsstarker 4-Zylinder Deutz-Dieselmotor TCD 3.6 der Abgasstufe V liefert 95 kW bei 2.000 U/min. Damit verfügt er über eine Zugkraft von 82 kN, hohe Tragkräfte und eine hohe Fahrgeschwindigkeit bis 35 km/h. Bei guter Geländegängigkeit ist er zusätzlich äußerst sparsam im Verbrauch.
Der neue 135Wsr ist außerdem mit dem ersten optionalen geteilten Planierschild von Atlas ausgerüstet. Dieses geteilte Planierschild bietet entscheidende Vorteile für präzises und effizientes Arbeiten. Durch die unabhängige Beweglichkeit der Schildhälften passt es sich optimal an unebenes Gelände an. Für noch mehr Flexibilität ist er auch mit Abstützfuß für enge Arbeitsbereiche und als erster Atlas-Bagger mit Allradlenkung (4-Radlenkung mit serieller Schaltung der Lenkzylinder) und Hundegang erhältlich.
Ein besonderes Merkmal des neuen kompakten Kurzheckbaggers Atlas 135Wsr ist die komplett überarbeitete Kabine mit einer noch besseren Innenausstattung, größerem Platzangebot und vielen Stau- und Ablagemöglichkeiten sowie einer neuen Klimaanlage. Sie wurde so gestaltet, dass sie nun eine noch bessere Rundumsicht bietet, um die Sicherheit und das Bedienerlebnis zu verbessern. Die ROPS-Sicherheitskabinenstruktur (Überrollschutz) ermöglicht es, die Frontscheibe entweder einzeln oder zusammen mit dem Unterteil unter das Dach zu schieben. Zur Serienausrüstung gehören die Klimaautomatik inklusive Kabinenentfeuchtung, Heizungs- und Umluftautomatik für Schnellenteisung auf Knopfdruck. Die Lüftungsklappen sind über ein Menü bedienbar, Umluft und Frischluftfilter sind einfach zu
Reinhard von der Wehl, Geschäftsführer Atlas von der Wehl, und Brahim Stitou, Geschäftsführer Atlas, auf der NordBau 2025 vor einem Atlas 135Wsr.
wechseln und von innen zugänglich. Die Kabine ist für extreme Außentemperaturen ausgelegt und die Regelung der Automatik erfolgt abhängig von der Sonneneinstrahlung sowie der Innen- und Außentemperatur. Die Luftverteilung in der Kabine entspricht den höchsten Standards der Automobilindustrie und sorgt für eine angenehme und komfortable Arbeitsumgebung, auch bei langen Einsätzen.
Quelle: Atlas
Neue Radlader-Modelle im Fokus auf der RATL 2025
Die Kabinen der neuen RadladerModelle WL750, WL950 und WL1150 (abgebildet) wurden optimiert und bieten eine verbesserte Ergonomie, die konzentriertes Arbeiten fördert.
WACKER NEUSON Vom 09. bis 11. Oktober 2025 konnten Besucherinnen und Besucher der RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE (RATL) die Baumaschinen und -geräte von Wacker Neuson live erleben. Auf der Messe präsentierte der Hersteller kompakte Baumaschinen und -geräte sowie die akkubetriebenen Lösungen der zero emission Reihe.
Axel Fischer, Geschäftsführer Wacker Neuson Deutschland, hatte im Vorfeld der Messe erklärt: „Die RATL ist für uns eine hervorragende Plattform, um unsere neuesten Innovationen im Bereich elektrifizierter und kompakter Baumaschinentechnik einem breiten Fachpublikum zu präsentieren. Mit dem vollelektrischen EZ10e, der neuen Radlader-Generation und unseren überarbeiteten Rüttelplatten zeigen wir, wie konsequent wir unser Portfolio in Richtung Effizienz, Leistung und Nachhaltigkeit weiterentwickeln. Ein besonderes Highlight ist der Einsatz des EZ26e und WL300e auf der Musterbaustelle für Elektromobilität – hier erleben Besucher unsere Maschinen
hautnah im Praxiseinsatz. Wir freuen uns sehr, als Aussteller auf der RATL vertreten zu sein und den direkten Austausch mit unseren Kunden und Partnern zu pflegen.“ Der Auftritt auf der Messe verdeutlichte zugleich, dass Wacker Neuson den Ausbau seiner elektrifizierten Produktreihen konsequent vorantreibt und dabei auf praxisnahe Lösungen für den Baustellenalltag setzt.
Lösungen für den effizienten Materialtransport Wacker Neuson zeigte auf der RATL einen neuen E-Radlader: Der WL300e mit einem Betriebsgewicht von rund 2,5 t punktet besonders bei Komfort
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Quelle: Wacker Neuson
(gedämpfte Fahrerkabine) und Sicherheit. Die neue, optional verfügbare Ladeanlage mit ca. 2,3 m Hubhöhe erhöhte die Kipplast der Maschine deutlich und stellt eine optimale Sicht auf die Arbeitsumgebung sowie das Anbauwerkzeug sicher.
Mit einer ganzen Reihe an neuen Radladern sorgte Wacker Neuson für noch mehr Effizienz und Komfort auf der Baustelle. Die Kabinen der Modelle WL750, WL950 und WL1150 wurden optimiert: Der verbreiterte Zugang erleichtert häufiges Ein- und Aussteigen, Panorama-Front- und -Heckscheiben bieten optimale Rundumsicht, und ergonomisch angeordnete Bedienelemente unterstützen ein konzentriertes Arbeiten. Der leichte Servicezugang aller drei Modelle ermöglicht eine effiziente Wartung und damit eine Maximierung der Laufzeiten.
Lösungen für den flexiblen Einsatz
Im Bereich der Dual View Dumper präsentierte Wacker Neuson ein innovatives Muldenwechselsystem am bewährten DV60 Dumper. Es ermöglichte ein schnelles und einfaches Austauschen der Mulde, um beispielsweise von einer Drehkippmulde auf eine Dreiseitenkippplattform zu wechseln. Mit verschiedenen Mulden können die Einsatzmöglichkeiten erweitert, die Auslastung der Maschine gesteigert und die Dumper noch flexibler eingesetzt werden.
Lösungen für effizientes Verdichten
Im Bereich Verdichtung zeigte Wacker Neuson auf der RATL die reversierbaren Akkuplatten APU, die mit dem Akku des herstellerübergreifenden Battery One-Standards betrieben werden und mit Zentrifugalkräften von 28 und 33 kN sowie Arbeitsbreiten von 40, 50 oder 60 cm erhältlich sind. Die akkubetriebenen Vibrationsplatten APU28 und APU33 sind leicht zu bedienen und per Knopfdruck zu starten. Ihr Direktantrieb DireX – eine Eigenentwicklung von Wacker Neuson – sorgt für eine verlustarme Kraftübertragung und somit für längere Laufzeiten bei geringem Wartungsaufwand.
Zudem erweitert Wacker Neuson mit einer neuen Generation der DPU und BPU das Angebot an reversierbaren Mittelplatten mit Benzin- oder Dieselmotor. Sie sind erhältlich mit einer Verdichtungsleistung von 52 und 62 kN sowie Arbeitsbreiten von 47, 60 und 75 cm.
Nach der symbolischen Übergabe des WA700-8E0 an Heinrich Hecker auf der bauma 2025 fand nun die Maschinenübergabe am Einsatzort statt. Teil der Übergabe war nicht nur der Radlader WA700, sondern auch vier Muldenkipper HD605-8E0, die in einem Steinbruch eingesetzt werden.
Starke Maschinen für harten Einsatz:
Heinrich Hecker investiert in Komatsu-Flotte
SCHLÜTER BAUMASCHINEN Bereits seit den frühen 1950er-Jahren ist das Familienunternehmen Heinrich Hecker in den Steinbrüchen der Region aktiv und hat sich auch als Spezialfahrzeugbauer einen erstklassigen Namen gemacht. Heinrich Hecker spezialisierte sich zunehmend auf innerbetriebliche Steintransporte in der Zementindustrie. In der zweiten Generation wurde das zunächst eher regional tätige Unternehmen ausgebaut und ist heute in Steinbrüchen im gesamten Bundesgebiet aktiv. Das Einsatzspektrum umfasst Transport-, Verlade- und Rekultivierungsarbeiten. Mit Clemens Hecker hat die dritte Generation im Familienunternehmen eine leitende Funktion übernommen und 2009 den heutigen Firmensitz in Anröchte bezogen.
Vor dem Abschluss des Maschinenpakets waren Thomas Schlüter sen. und Clemens Hecker im Komatsu Werk Ibaraki in Japan, wo die Produktion der Maschinen erfolgt. Dort hatte der Geschäftsführer der Heinrich Hecker KG die Gelegenheit, die Maschine zu testen und sich von der Leistungsfähigkeit des WA700-8E0 Radladers zu überzeugen. Mit einer Motorleistung von 578 kW/775 PS, einem Schaufelvolumen von bis zu 10,3 m³ sowie einer Kipplast von 68,4 t bietet der Radlader maximale Produktivität und extreme Belastbarkeit. Bei einem Betriebsgewicht von über 97 t überzeugt er zudem durch seine stabile Bauweise, exzellente Sicherheit, geringe Emissionen und eine großzügige, ergonomisch gestaltete Kabine. In die Entwicklung der Maschine ist mehr als ein Jahrhundert Erfahrung aus Steinbrüchen und dem Bergbau geflossen.
Vier Muldenkipper mit je 63 t Nutzlast Neben dem WA700-8E0 wurden außerdem vier HD605-8E0 Muldenkipper angeschafft, die zusammen eine leistungsstarke Flotte für den Einsatz im Steinbruch bilden. Die HD605-8 bieten
durch den Einsatz der neuesten Motorentechnologie und die gesteigerte Leistung maximale Produktivität bei minimalen Betriebskosten. Die Muldenkipper überzeugen durch eine Motorleistung von 578 kW/778 PS, bei einer Nutzlast von 63 t. Die Fahrgeschwindigkeit kann für beladene und Leerfahrten unabhängig voneinander begrenzt werden. Beladen wird die Maschine von dem WA700 in vier Ladespielen.
Smart Quarry Site: Intelligentes Flottenmanagement für maximale Produktivität Ein besonderes Augenmerk wurde nicht nur auf technische, sondern auch auf digitale Komponenten gelegt. In den Maschinen wurde das „Smart Quarry Site“-System installiert. Das Flottenmanagementsystem gewährt einen EchtzeitÜberblick über die Bewegungen und den Zustand aller Maschinen und ermöglicht es, die Produktivität und Kraftstoffeffizienz zu steigern. Dabei liegt der Fokus auf folgenden sieben Schlüsselbereichen: Sicherheit, Baustellenmanagement, Produktion, Zustand der Maschinen, Wartung, Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen. Smart
Quarry Site liefert Daten in Echtzeit und weist so Verbesserungspotenziale und Engpässe auf. Dadurch können die Sicherheit und Produktivität gesteigert und gleichzeitig die Betriebskosten nachhaltig gesenkt werden.
Drei Jahrzehnte Vertrauen und erfolgreiche Zusammenarbeit
Der Kauf dieses Maschinenpakets war nicht der erste Auftrag von Heinrich Hecker bei Schlüter Baumaschinen. Die Zusammenarbeit besteht bereits seit über 30 Jahren und begann mit dem Kauf eines PC650-5. Grundlage dieser jahrzehntelangen Partnerschaft sind kurze Reaktionszeiten, hohe Verfügbarkeit, ein über zwei Generationen gewachsenes Vertrauen sowie die enge Zusammenarbeit, betont Clemens Hecker. Betreuende Schlüter-Niederlassung ist die Niederlassung Gröbers mit Kundendienstleiter Martin Meurer. Auch Thomas Schlüter sen. betont hinsichtlich der Wartung und Reparaturen: „Unsere Arbeit fängt jetzt erst an.“ Für dieses große Projekt wünscht er Clemens Hecker gutes Gelingen und bedankt sich für das partnerschaftliche Miteinander.
Quelle: Schlüter Baumaschinen
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EARTHMAX SR 55 ist BKTs All-Steel-Radialreifen, der speziell für Radlader, Planierer und LHD-Fahrlader entwickelt wurde, die unter den härtesten Bedingungen im Untertagebau und auf Schrottplätzen im Einsatz sind. Dank der hervorragenden Durchstichfestigkeit durch das extratiefe und glatte Profilmuster erzielt EARTHMAX SR 55 Spitzenproduktivität bei gleichzeitig reduzierten Ausfallzeiten und hervorragender Lebensdauer. Profitieren Sie von seiner außergewöhnlichen Stabilität und Traktion!
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Fax: +49 (0) 541 121 63-944 www.bohnenkamp.d e
Der CX135E XRD hat eine maximale Arbeitshöhe von 13 m und ist dennoch kompakt genug, um auf engem Raum zu arbeiten.
Quelle: Case
Neue Maßstäbe im städtischen Abbruch: Ultrakompakter Long-Reach Abbruchbagger
CASE Nach der großen Begeisterung auf der bauma im April hat die Special Applications Division von Case Construction Equipment einen CX135E XRD Long-Reach-Abbruchbagger an eine Baustelle in Lyon geliefert. Das Projekt wird von dem Abbruchspezialisten Franck Gojon und seinem Sohn Kevin, vom französischen Bauunternehmen SJTP, durchgeführt und sieht den Abriss eines 11 m hohen Gebäudes auf einem beengten Grundstück vor, um Platz für die Erweiterung einer benachbarten Schule zu schaffen.
Alain De Nanteuil, Leiter der Geschäftsentwicklung bei CASE Special Applications, erklärt: „Bei Case ist es unser Ziel, praxisnahe Lösungen zu liefern, die unseren Kunden helfen, auch komplexe Herausforderungen zu meistern. Da unbebaute Flächen zunehmend verschwinden, treiben Stadterneuerung und strenge Umweltvorschriften den Rückbau bestehender Strukturen sowie das Recycling von Materialien voran. Dadurch steigt die Nachfrage nach wendigen Abbruchmaschinen, die für enge und komplexe Baustellen entwickelt wurden – dort, wo Leistung und Präzision entscheidend sind.“
Neue Maßstäbe für hohe Reichweiten
Der CX135E XRD wurde unter Mitwirkung erfahrener Kunden entwickelt und basiert auf der
langjährigen Erfahrung von Case im Bereich der Midibagger. Die Maschine profitiert von technologischen Fortschritten in den Bereichen Hydraulik, Maschinenarchitektur und Bedienerfreundlichkeit. Ein hydraulisch verstellbares Fahrwerk ermöglicht das Passieren von nur 2,4 m breiten Zufahrten – bei einer Transportbreite von nur 2,32 m. Für maximale Stabilität kann das Fahrwerk auf 2,92 m ausgefahren werden.
Mit einer maximalen Arbeitshöhe von 13 m ist der CX135E XRD ein echter „Reichweiten-Meister“ – und dennoch kompakt genug, um auf engem Raum zu arbeiten, der normalerweise nur 10-tMaschinen vorbehalten ist. „Was mir an dieser Maschine besonders gefällt, ist die Kombination aus Kompaktheit und Leistung – das ist bei städtischen Einsätzen wie diesem enorm wichtig“,
sagt Kevin Gojon, Inhaber von SJTP. „Bei diesem Projekt ermöglicht uns die zusätzliche Reichweite der Maschine, den Abraum direkt in Container zu verladen. Das spart Zeit, weil wir die Maschine nicht ständig umsetzen müssen, und reduziert gleichzeitig die Anzahl der Maschinen auf der Baustelle – was wiederum das Risiko von Kollisionen verringert.“
Unübertroffene Sicht
Die Kabine des CX135E XRD ist hydraulisch kippbar und mit einem großen Panoramadachfenster ausgestattet – für maximale Sicht und volle Kontrolle. Jedes Detail wurde so konzipiert, dass der Fahrer auch unter schwierigen Bedingungen freie Sicht auf seine Arbeit hat. Zwei integrierte Kameras am Ausleger und Arm übertragen Live-
Bilder auf ein dediziertes 10,4-Zoll-Display in der Kabine. Das ermöglicht präzises Arbeiten, mehr Sicherheit und ein hohes Maß an Vertrauen für den Bediener.
„Der Bildschirm in der Kabine hilft mir, die Maschine genau zu positionieren. Das ist bei diesem Projekt besonders wichtig, da wir das Dach und die Wände sehr vorsichtig zurückbauen müssen, um angrenzende Gebäude nicht zu beschädigen“, erklärt Franck Gojon. „Mit den Kameras kann man selbst dann sehen, wenn etwas verdeckt ist oder die direkte Sicht fehlt.“ Der niedrige Schwerpunkt der Maschine sorgt für außergewöhnliche Stabilität im gesamten Arbeitsbereich. Die Kabine ist durch drei Abbruchschutzgitter und Panzerglas gesichert. Darüber hinaus verfügt der CX135E XRD über ein integriertes Überlast-Warnsystem für maximale Sicherheit im Einsatz.
Intelligenter arbeiten
Wie alle Maschinen der Case E-Serie bietet auch der CX135E XRD eine komfortable Kabine mit Premium-Sitz, intuitiven Bedienelementen und einem 7-Zoll-Farb-Touchscreen. Das hochmoderne Bosch Rexroth elektronische Open-Center-Hydrauliksystem (eOC) ermöglicht die Feinabstimmung und Speicherung individueller Hydraulikeinstellungen – auch für verschiedene Anbaugeräte.
„Für eine so kompakte Maschine ist die Kabine erstaunlich geräumig. Die Joystick-Bedienung ist sehr benutzerfreundlich, und mit der kippbaren Kabine, die man per Fingerspitze justieren kann, hat man jederzeit den perfekten Blick auf das Arbeitsfeld“, sagt Franck Gojon. „Die Maschinen-
steuerung hat meine Erwartungen übertroffen – sie ist unglaublich präzise und geschmeidig. Ich habe mich sehr schnell an die Bedienung gewöhnt, die Reaktionsgeschwindigkeit ist hervorragend“, fügt sein Sohn Kevin hinzu. Zu den serienmäßigen Ausstattungsmerkmalen gehören eine elektrische Betankungspumpe, eine automatische Motorabschaltung sowie leistungsstarke LED-Arbeitsscheinwerfer.
Case Special Applications
Die Special Applications Division von Case entwickelt maßgeschneiderte Speziallösungen wie den CX135E XRD, mit denen Kunden effizienter, sicherer und flexibler arbeiten können. „Weitere Modelle von Case Special Applications werden in Kürze vorgestellt – für spezielle Einsätze wie Arbeiten mit geringem Bodendruck, lange Reichweiten oder Tilt-Rotate-Funktionen. Darüber hinaus bieten wir individuell angepasste Sonderprojekte für unsere Kunden an“, erklärt Alain De Nanteuil. „Mit dieser Division, kombiniert mit fortschrittlicher Technologie und ergonomischem Design, gestaltet Case die Zukunft des Bauwesens.“
Technische Daten
Max. Leistung: 55 kW (73 PS) Arbeitsbreite: 2,32–2,92 m Max. Arbeitshöhe: 13 m Kabinen-Neigungswinkel: 30° Hubkapazität bei max. Höhe: 3,5 t (Frontposition, mit abgesenktem Schild) Empfohlene Anbaugeräte: Brecher oder Sortiergreifer bis 600 kg
Für maximale Sicht und volle Kontrolle ist die Kabine des CX135E XRD hydraulisch kippbar und mit einem großen Panoramadachfenster ausgestattet.
Die RoFLEX AG und Hydraulik-Express GmbH gratulieren Treffpunkt.Bau zum 10-jährigen Jubiläum.
Hydraulikkomponenten nach Mass
Quelle: Case
Bodenwiederverwendung mit dem Terra-Star Schaufelseparator
KRONENBERGER OECOTEC Mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Wiederverwendung von Aushubmassen vor Ort lassen die Firma Kronenberger Oecotec als Pionier des Bodenrecyclings erscheinen. Die Erdbewegung spielt eine zentrale Rolle im Bauwesen, bei der Infrastrukturentwicklung und bei Umweltprojekten. Sie umfasst alle Maßnahmen zum Umschichten, Abtragen, Auffüllen und Umformen des Bodens, um die Voraussetzungen für Bauwerke, Straßen, Tunnel und andere Infrastruktur zu schaffen.
Traditionell werden Aushubmaterialien nach dem Abtrag meist abtransportiert und auf Deponien verbracht. Dies führt zu erheblichen Kosten und Umweltbelastungen. Dabei handelt es sich meist um ungenutztes, qualitativ hochwertiges Material, welches wiederverwendet werden könnte.
Wiederverwendung von Aushubmassen spart Kosten und reduziert Umweltbelastungen Die zunehmende Bedeutung nachhaltiger Bauweisen erfordert innovative Verfahren, um die Effizienz im Umgang mit Erdmaterialien zu steigern. Insbesondere die Wiederverwendung von Aushubmassen ist ein entscheidender Ansatz, um Deponie- und Transportkosten zu reduzieren und Umweltbelastungen zu minimieren. Ein vielseitiges Werkzeug in diesem Kontext ist der Schaufel-
separator Terra-Star, der direkt am Bagger oder Radlader vor Ort eingesetzt wird.
Mit dem Terra-Star kann die Erde direkt nach dem Aushub gesiebt und wiederverwendbar gemacht werden. Unerwünschte Bestandteile werden entfernt, die zu deponierenden Massen reduzieren sich auf ein Minimum, meist unter 20 %.
Terra-Star kann sowohl zum Sieben als auch zur Bodenverbesserung eingesetzt werden Oftmals ist bei der Wiederverwendung von Böden eine Tragfähigkeit erforderlich. Enthält der Boden bindige Bestandteile, so kann er mittels Kalkzugabe verbessert und verdichtbar gemacht werden. Kalk verbessert die Tragfähigkeit und reduziert den Wassergehalt. Der Terra-Star kann beides: bindige Böden unter Zugabe von Kalk verbessern und Böden auf die gewünschte Korngröße absieben.
Korngrößen umgerüstet werden.
Aufgrund der massiv gestiegenen Deponie- und Transportkosten ist die Bodenwiederverwendung vor Ort die effizienteste Lösung. Sie führt zu enormen Kosteneinsparungen. Fundament- und Baugrubenaushub kann verbessert auch in Hang- und Schräglagen und zur Bodenmodellierung eingesetzt werden.
Umbau der Wellen in kürzester Zeit
Der Terra-Star lässt sich dank seiner geflanschten Wellen sehr schnell und einfach umbauen, ohne dass Ketten und Lager demontiert werden müssen. So wird innerhalb kürzester Zeit aus einem Schaufelseparator zur Untermischung von Kalk eine Siebschaufel für verschiedene Korngrößen und das bereits für Bagger ab 1,8 t. Kronenberger bietet den Terra-Star in vier Produktlinien und großer Typenvielfalt an. Er kann an Bagger von 1,8 – 60 t angebaut werden. Alle TerraStar sind nach demselben Prinzip mit geflanschten Wellen ausgestattet. So lässt sich jeder TerraStar schnell und einfach mit unterschiedlichen Wellen für unterschiedliche Aufgaben umrüsten. Damit bietet Kronenberger ein multifunktionales Arbeitsgerät an, das sich durch seine verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten in kurzer Zeit amortisiert.
Mit dem Terra-Star kann die Erde direkt nach dem Aushub gesiebt und wiederverwendbar gemacht werden. Unerwünschte Bestandteile werden entfernt, die zu deponierenden Massen reduzieren sich auf ein Minimum, meist unter 20 %.
Auch für den Radladeranbau geeignet Selbstverständlich können alle Terra-Star auch am Radlader angebaut werden. Das steigert die Flexibilität zusätzlich. Auf Wunsch bietet Kronenberger den Kunden die Möglichkeit der Vorführung auf ihrem eigenen Trägergerät in ihrem Material.
Dank geflanschter Wellen kann der Terra-Star in kürzester Zeit vom Schaufelseparator zur Untermischung von Kalk in eine Siebschaufel für verschiedene
Quelle: Kronenberger Oecotec
unD WErbEDruck
· MEDIENTECHNOLOGE DRUCK ( 3 Jahre Ausbildungszeit )
· MEDIENTECHNOLOGE DRUCKWEITERVERARBEITUNG ( 3 Jahre Ausbildungszeit )
· MEDIENGESTALTER (DIGITAL UND PRINT) ( 3 Jahre Ausbildungszeit )
· FACHLAGERIST ( 2 Jahre Ausbildungszeit )
· MASCHINEN- UND ANLAGENFÜHRER ( 2 Jahre Ausbildungszeit )
Kalksteinproduktion: Ein Setting für zwei Materialspezifikationen
Die beiden Kleemann Grobstücksiebanlagen produzieren das Material für Florida. Der nachgeschaltete Prallbrecher Mobirex MR 110i Evo2 verarbeitet das Überkorn, um die Anforderungen Alabamas zu erfüllen. Quelle: Kleemann
KLEEMANN In Alabama und Florida gibt es unterschiedliche Spezifikationen hinsichtlich Korngröße und Beschaffenheit des aufbereiteten Materials für den Straßenbau. Die Lage in der Grenzregion zweier Bundesstaaten stellt das Unternehmen Mohawk Valley Mining vor die Aufgabe, alle Anforderungen erfüllen zu müssen: Die beiden Grobstücksiebe Mobiscreen MSS 802i Evo und Mobiscreen MS 15 Z produzieren das Material, das den Spezifikationen Floridas entspricht. Das Überkorn wird anschließend durch den Prallbrecher Mobirex MR 110i Evo2 weiterverarbeitet, um die Anforderungen Alabamas zu erfüllen.
„Das Spective Bedienkonzept der Brechanlage lässt sich sehr intuitiv bedienen. Das spart Zeit und minimiert Fehler.“
Joey Rutkowski, Geschäftsführer von Mohawk Valley Mining
Joey Rutkowski, Geschäftsführer von Mohawk Valley Mining, sagt: „Das ist echt eine sehr individuelle Geschichte. Umso wichtiger war es für uns, bei Kleemann Experten zu finden, die sich mit uns da reindenken.“ Mit dem mobilen Prall-
brecher Mobirex MR 110i Evo2 in Kombination mit den beiden Siebanlagen hat das Unternehmen zuverlässige Anlagen für die Verarbeitung des anspruchsvollen Kalksteinmaterials gefunden. Neben der neuen Siebanlage Mobiscreen MSS 802i Evo besteht das Setting auch aus dem Vorgängermodell MS 15 Z, die als Gebrauchtmaschine angeschafft wurde.
Effizienz und Benutzerfreundlichkeit im Fokus Ebenfalls wirtschaftlich: Der geringe Kraftstoffverbrauch der gesamten Aufstellung. Positiv aufgefallen ist dem Unternehmen zudem die kurze Einarbeitungszeit der Mitarbeiter, die noch keine Vorkenntnisse hatten. „Das Spective Bedienkonzept der Brechanlage lässt sich sehr intuitiv
Haben Sie noch Fragen? 068 31-96639 90
bedienen. Das spart Zeit und minimiert Fehler“, sagt Rutkowski. Die einfache Handhabung sieht er auch bei den vielen durchdachten Details, der guten Zugänglichkeit zu allen Komponenten oder dem Automatikbetrieb der MSS 802i EVO, mit dem sich alle Bänder per Knopfdruck in der richtigen Reihenfolge klappen lassen.
Langfristige Partnerschaft und nachhaltiger Erfolg
Die mobilen Lösungen von Kleemann erleichtern Mohawk Valley Mining die Arbeit und vereinbaren alle Anforderungen. „Die Zusammenarbeit mit Kleemann lässt uns darauf vertrauen, dass wir hier langfristig erfolgreich sind“, sagt Rutkowski. „Wir sind auf einem guten Weg.“
Mit nur einer Maschine sieben, mischen und zerkleinern
Greifer MODULARIS
KRAFTVOLL, ASYNCHRON, MULTIFUNKTIONAL
Viele Funktionen mit einer Greifereinheit
Zip Clip + ToughFlex bringen defekte Förderbänder schnell wieder auf Vordermann
SMILEY MONROE In Branchen, in denen Betriebszeit alles ist – Zerkleinerung, Recycling, Straßenbau und mehr – spielt das Förderband oft eine unscheinbare, aber entscheidende Rolle. Wenn Bänder ausfallen, kommt der Betrieb zum Stillstand, die Kosten steigen und die Produktivität sinkt. Aus diesem Grund setzen zukunftsorientierte Betreiber in ganz Europa auf Zip Clip von Smiley Monroe – ein schnell montierbares Ersatzband, das die Effizienz vor Ort revolutioniert.
Zip Clip ist laut Hersteller das weltweit schnellste Ersatzförderband, das Benutzer in weniger als einer Stunde selbst installieren können – ohne Vulkanisierungsteams oder Spezialwerkzeuge. Ganz gleich, ob Bau- und Abbruchabfälle, recycelter Asphalt oder Schüttgut transportiert werden, Zip Clip wurde entwickelt, damit die Anlagen schnell und sicher uwieder einsatzbereit sind. Aber Geschwindigkeit ist nicht alles. In Kombination mit dem ToughFlex-Grundband von Smiley Monroe wird Zip Clip zu einem Kraftpaket mit langfristiger Leistungsfähigkeit. ToughFlex wurde für extreme Förderbedingungen entwickelt und kombiniert ein spezielles zweilagiges Gewebe mit einer Bindungskette, die eine hervorragende Widerstandsfähigkeit gegen Risse, Brüche und
Durchstiche bietet – für eine längere Lebensdauer des Bandes und eine höhere Verfügbarkeit des Förderers.
Das Ergebnis? Ein Hochleistungsförderband, das Stöße aushält und weiterläuft – ideal für Maschinen, die scharfkantige Materialien wie Bewehrungsstahl, Beton und abrasive Straßenabfälle verarbeiten. Und dank der einfachen Installation von Zip Clip müssen keine Kompromisse zwischen Bandlebensdauer und schnellem Austausch eingegangen werden.
Zusammen bieten Zip Clip und ToughFlex maximale Betriebszeit und niedrigere Lebenszykluskosten. Eine unschlagbare Kombination für Betreiber, die sich keine Ausfallzeiten leisten können.
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Zip Clip wird in Kombination mit dem ToughFlexGrundband von Smiley Monroe zu einem Kraftpaket mit langfristiger Leistungsfähigkeit.
Quelle: Smiley Monroe
Limitierte Auflage in Anthrazit: Die exklusive Ausführung wird für die Spitzenmodelle des 1–2-Tonnen-Segments, den E19 und den E20z, erhältlich sein. Quelle: Bobcat
Nächste Generation der Minibagger:
Limitierte „Premiere Launch Edition“
BOBCAT Anlässlich des Produktionsbeginns der neuen R2-Serie von 1–2-t-Minibaggern bringt Bobcat eine limitierte Sonderedition seiner Spitzenmodelle heraus. Nur 50 Exemplare dieser exklusiven „Premiere Launch Edition” werden für die Märkte in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) produziert. Damit sind diese Maschinen äußerst selten und begehrte Sammlerstücke. Die neueste Generation der R2-Serie umfasst die Modelle E16, E17z, E19 und E20z, die auf der bauma im April 2025 erstmals vorgestellt wurden.
Die exklusive, limitierte Ausführung wird für die Spitzenmodelle des 1–2-t-Segments, den E19 und den E20z, erhältlich sein. Bobcat produziert nur jeweils nur 25 Exemplare. Die ersten Auslieferungen der regulären Ausführung und der Premiere Launch Edition beginnen im September. Zu den besonderen Merkmalen der Premiere Launch Edition zählen:
- Exklusive Anthrazit-Farbe
- Rot-schwarzer Premium-Stoff-/Lederbezug wie bei Luxus- und Sportautos sowie Oldtimern üblich, Design von MAD
- Individuell nummerierte Plakette in der Kabine
- Aluminium-Pedale
- 4 hochwertige Aftermarket-Sätze serienmäßig: Tankrücklauf, Dachschutz, Schlauchschutz für Fahrantriebsmotor und Löffelzylinder-Abdeckung Miroslav Konas, Product Line Manager für Doosan Bobcat EMEA, erklärt: „Wir bringen die Premiere Launch Edition auf den Markt, um auf die neue Produktreihe aufmerksam zu machen und unsere Marktpräsenz zum Produktionsstart der neuen Maschinen zu unterstreichen. Die Premiere Launch Edition sorgt für Aufmerksamkeit. Sie eröffnet unseren Händlern die Möglichkeit,
ihren Kunden eine wirklich einzigartige, hochwertig ausgestattete Maschine anzubieten – optisch markant und technisch weiterentwickelt. Die Sonderlackierung und das exklusive Branding verdeutlichen: Die neue Generation von Minibaggern ist mehr als nur ein Facelift – sie ist ein mutiger Schritt nach vorn.“
Neues SmartFlow-Hydrauliksystem für maximale Produktivität
Der E16, E17z, E19 und E20z der neuen Generation von 1–2-t-Minibaggern der R2-Serie ersetzen die bisherigen Maschinen der M-Serie E17, E17z, E19 und E20z. Die neuen Modelle bieten ein frisches Aussehen und stehen für ein neues Leistungsniveau und neue Merkmale, die auf die Anforderungen im EMEA-Markt abgestimmt sind. Zu den vielen neuen Merkmalen der neuen Minibagger der R2-Serie gehört das leistungsstarke SmartFlow-Hydrauliksystem mit Load-Sensing-Funktion, das mit einem Closed-Center-Ventilblock und Durchflussverteilung gekoppelt ist. Dieser wird von einem verbesserten Motor angetrieben und bietet eine ausgeklügelte Technik, die bei kleineren Maschinen wie diesen einzigartig ist. Diese
Kombination bietet im Wesentlichen Leistung auf Abruf, wie man sie von größeren Baggern kennt. Die kontinuierlich verfügbare Leistung wirkt sich positiv auf Präzision und Effizienz aus. Die neuen Minibagger bieten stets den erforderlichen Durchfluss und nutzen dabei nur minimal Energie. So wird sichergestellt, dass nur so viel Leistung wie nötig verbraucht wird. Der Fahrer kann den Bagger voll auslasten und dabei Kraftstoff sparen. Im Vergleich zu den Maschinen der vorherigen Generation lässt sich mit den neuen Geräten der Kraftstoffverbrauch laut Hersteller um bis zu 18 % senken und der Geräuschpegel um 4 dB(A) reduzieren. Wie bei größeren Maschinen ermöglicht das neue Hydrauliksystem auch bei den neuen Minibaggern, dass der Fahrer problemlos mehrere Funktionen gleichzeitig ausführen kann. Bei der Arbeit mit Anbaugeräten, die viel Hydraulikleistung benötigen, kann der Fahrer auf diese Weise gleichzeitig fahren, schwenken und heben.
Halle 6, Stand 06C08
Ranger Nordic Pro-Modelle mit verbesserter Serienausstattung
POLARIS OFF ROAD Das Unternehmen hat sich von Nutzern inspirieren lassen und eine ganze Reihe von Upgrades für sein Utility-Side-by-Side-Lineup im Modelljahr 2026 angekündigt. Dazu gehören neue, speziell für Ranger Nordic Pro-Modelle entwickelte Features wie ein serienmäßiges 360-Grad-Kabinen-System für den Ranger 570, 1000 und XP 1000 Nordic Pro. Es hält Wind und Wetter draußen, schützt und ermöglicht produktives Arbeiten – und definiert Komfort und Bequemlichkeit von UTVs neu.
Der Ranger Nordic Pro wurde für extreme Klimabedingungen und wechselhaftes Wetter entwickelt und verfügt über Premium-Ausstattungsmerkmale, die speziell auf Kälte, Nässe und unvorhersehbare Wetterbedingungen zugeschnitten sind. Zum ersten Mal sind die Ranger Nordic Pro-Modelle mit einer serienmäßigen, geschlossenen Kabine ausgestattet. Mit ihrem Dach, ihrer ausklappbaren Windschutzscheibe, ihrer Rückwand und ihren Volltüren mit manuell betätigten Fenstern bietet sie Rundumschutz vor den Elementen. Entsprechend sind alle Insassen vor Wasser, Staub, Sonne und Schmutz geschützt – bei jeder Fahrt. Darüber hinaus sind die Nordic Pro-Modelle mit einer Kabinenheizung und einer Entfrostungsanlage für eine ganzjährige Klimaregulierung sowie einer von Polaris entwickelten Hochleistungswinde ausgestattet, die sich ideal zum Schneeräumen oder Ziehen von Baumstämmen eignet. Nicht zuletzt sind alle Nordic Pro-Modelle in 2026 erstmals in der markanten Farbe Blue Dusk erhältlich.
„Die neuesten Ankündigungen zur Ranger-Produktreihe sind ein direktes Ergebnis unseres unermüdlichen Engagements, jeden Aspekt der Fahrqualität zu verbessern und den Fahrer in den Mittelpunkt der Produktentwicklung zu stellen“, so Rodrigo Lourenco, Vice President Off Road Vehicles Sales, EMEA. „Die neuesten Verbesserungen der Nordic Pro-Serie sind ein hervorragendes Beispiel dafür. Ihre Ausstattung geht weit über unser Standardangebot hinaus und richtet sich an diejenigen, die diese Extras am dringendsten benötigen. Wir hören auch weiterhin auf die Wünsche unserer Kunden in ganz Europa und anderen Regionen. Das Ergebnis sind Produktaktualisierungen, die für sie wirklich wichtig sind. Und Lösungen, die ihnen helfen, ihre Arbeit besser zu erledigen.“
Alle Modelle der Ranger-Reihe für das Modelljahr 2026 bieten überzeugende Leistungsverbesserungen sowie neue Grafik- und Farboptionen.
2026 Ranger XP 1000
An der Spitze des Ranger Lineups setzen die XP 1000-Modelle neue Maßstäbe für vom Fahrer inspirierte Upgrades und klassenführende Leistungsmerkmale. Entwickelt für anspruchsvollste Nutzer bieten sie im Modelljahr 2026 zahlreiche neue Upgrades, darunter neue 29-Zoll-Pro Armor X Terrain-Reifen mit acht Lagen und variablem Profil, die die Geräusche im Innenraum des Ranger XP 1000 Premium, Crew und Nordic Pro minimieren. Die ABS-Modellvariante verfügt zudem über die neuen Pro Armor-Reifen mit variablem Profil und einer Laufleistung von 43.500 km sowie über ein verbessertes Getriebe der zweiten Generation für 50 % leichteres Schalten.
2026 Ranger 1000
Die neuen und verbesserten Modelle des Ranger 1000 für das Jahr 2026 zeichnen sich durch eine weitere Performancesteigerung aus. Die serienmäßige elektronische Hochleistungs-Servolenkung, die in allen Modellen des Ranger 1000 und Nordic Pro zum Einsatz kommt, sorgt für verbessertes Ansprechverhalten und optimierte Manövrierfähigkeit bei niedrigen Geschwindigkeiten.
2026 Ranger Diesel
Um die Full-Size-Produktpalette abzurunden, aktualisiert Polaris seine erfolgreiche Ranger Diesel-Reihe mit neuen fahrverbessernden Upgrades,
darunter ein Getriebe der zweiten Generation für 50 % leichteres Schalten und eine neue elektronische Hochleistungs-Servolenkung, die insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten für verbesserte Manövrierfähigkeit und ein besseres Ansprechverhalten sorgt. Sowohl die Standard- als auch die Deluxe-Modelle mit Dieselmotor sind jetzt mit 27-Zoll Pro Armor X Terrain-Reifen mit acht Lagen und variablem Profil ausgestattet, die die Geräusche im Innenraum reduzieren.
2026 Ranger SP 570
Der erfolgreiche kleine Kraftprotz Ranger SP 570 von Polaris erhält im Modelljahr 2026 einige Updates, darunter neue Seitenspiegel, die sich optimal ins Fahrzeugdesign einfügen, und eine serienmäßige Unterfahrschutzplatte für zusätzlichen Schutz für die gesamte Modellreihe. Beim Modell Nordic Pro profitieren Kunden nun serienmäßig von einem kompletten Kabinen-Kit sowie der Lackierung „Blue Dusk“ und dem blauen Windenseil, das auch bei den Full-Size-Modellen der Nordic Pro-Reihe zu finden ist.
Die 2026er Ranger Nordic Pro Edition ist serienmäßig mit einer kompletten Kabinenausstattung, einer Kabinenheizung, einer Seilwinde und einer hochwertigen Sitzbank ausgestattet. Quelle: Polaris Off Road
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Stark bei Preis und Leistung: Forst- und Transportgeräte von Fors MW
FORS MW Das in Estland ansässige Unternehmen mit schwedischer Eigentümerschaft und Geschäftsführung hat sich auf die Herstellung von Forst- und Transportgeräten spezialisiert. Die wichtigsten Marken sind Farma und Bigab. Fors MW legt Wert auf Produktentwicklung und führt laufend Aktualisierungen an bestehenden Produkten durch, um die Benutzerfreundlichkeit und Qualität zu verbessern.
Fors MW wurde 1992 gegründet und betreibt in Estland eine Produktionsstätte, die Fertigung, Montage und Verwaltungsbüros umfasst. Das Unternehmen testet die Produkte auch in der Praxis auf einem eigenen Gelände. Der Vertrieb erfolgt über ein Netzwerk von rund 250 Händlern weltweit in über 50 Ländern. Produkte von Fors MW sind bekannt für ihre gute Kombination aus Innovation, Qualität und Preis.
Die Besonderheit der BTKippanhänger von Bigab ist ihr einfach verstellbares Fahrwerk, mit dem die Stützlast schnell und präzise eingestellt werden kann.
Kleine und leichte Fällköpfe von Farma Der Farma BC 18 mit einem Gewicht von 190 kg sorgt für eine hohe Produktivität bei Forstarbeiten. Die robusten Messer aus hochfestem Stahl sind einfach zu warten. Das Gehäuse ist kompakt und stabil gebaut. Er eignet sich für Bagger von 2,5–8 t Betriebsgewicht. Der BC 18 ist auch als
Tilt-Version für den Krananbau erhältlich. Konzipiert ist der Schneider für die Verarbeitung von kleineren Stämmen und Büschen mit einem Durchmesser bis 18 cm an der Schnittstelle. Der Listenpreis für den BC 18 beträgt 2.790,00 €.
Der Farma BC 25 ist größer, stärker und leistungsfähiger als der BC 18. Abhängig von der Holzsorte kann das 350 kg schwere Forstgerät bis zu 25 cm dicke Stämme fällen. Mit den beiden leistungsstarken Zylindern können die Stämme schnell und effizient geschnitten werden. Das austauschbare Messer wurde speziell für den BC 25 entwickelt und besteht aus hochfestem und verschleißfestem Stahl. Der Listenpreis liegt bei 3.920,00 €.
Bigab Kippanhänger mit 8–10 t
Die Besonderheit der BT-Kippanhänger von Bigab ist ihr einfach verstellbares Fahrwerk, mit dem die Stützlast schnell und präzise eingestellt werden kann. Diese Anhänger sind sowohl für Radbagger als auch für Traktoren geeignet und bieten eine
hohe Vielseitigkeit für verschiedene Einsatzzwecke. Das Chassis der Kippanhänger besteht aus hochfestem Stahl, während der Kippbrückenkörper aus verschleißfestem Stahl gefertigt ist – eine Kombination, die den Anhänger sowohl leicht als auch besonders robust macht.
Der BT-8 hat bereits einen großen Erfolg auf dem Markt gefeiert, was zur Entwicklung des größeren BT-10 geführt hat. Der auffälligste Unterschied zwischen den beiden Modellen liegt in der größeren Ladefläche des BT-10, die 55 % mehr Volumen im Vergleich zum BT-8 bietet. Darüber hinaus ist der BT-10 aus dickerem hochfestem Stahl gefertigt und mit größeren Reifen ausgestattet, was eine höhere Bodenfreiheit ermöglicht. Diese Eigenschaften führen zu einer noch besseren Langlebigkeit und Leistung, was den Mehrwert für den Endnutzer deutlich steigert. Die Kippanhänger sind in verschiedenen Varianten erhältlich –von 8 bis 10 t, mit einer Ladekapazität zwischen 4 und 6,2 m³, sodass für verschiedenste Anwendungen die passende Lösung gefunden werden kann.
Der Farma BC 25 mit einem Eigengewicht von 350 kg kann je nach Holzsorte bis zu 25 cm dicke Stämme fällen. Quelle: Fors MW
Die Bigab Kippanhänger mit 8 bis 10 t und verstellbarem Fahrwerk sind für Radbagger und Traktoren gleichermaßen geeignet. Quelle: Fors MW
Einsatz für Forstund Wegebaufräse MPK: Wege ebnen für die Zukunft
VOGT Der Bau und Betrieb von Windenergieanlagen stellt höchste Anforderungen an Maschinen, Menschen und Material. Besonders beim Wegebau sind robuste Lösungen gefragt, die selbst schwierige Böden zuverlässig aufbereiten. Die Firma Franz Trippe aus Schmallenberg hat für diese Aufgaben die TMC Forst-Rodungsfräse der Serie MPK im Einsatz und konnte ihre Leistungsfähigkeit im Windpark Herscheid eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Trippe ist ein traditionsreiches Bauunternehmen aus Schmallenberg, das sich auf Straßen-, Tief- und Landschaftsbau spezialisiert hat. Mit einem modernen Maschinenpark und erfahrenen Mitarbeitern übernimmt das Unternehmen anspruchsvolle Projekte in der Region und darüber hinaus. Im Windpark Herscheid bei Schmallenberg-Bracht entstanden in den vergangenen Monaten vier leistungsstarke Windenergieanlagen. Zusammen erzeugen sie grünen Strom für rund 18.000 Haushalte und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Jährlich werden durch die Anlage laut dem Betreiber mehr als 45.000 t Kohlendioxid eingespart.
Herstellung von Baustraßen, Kranstellflächen und dem Gelände für das Umspannwerk
Die Firma Trippe war für zentrale Infrastrukturarbeiten verantwortlich. Dazu gehörte zunächst der Abtrag des Oberbodens auf einer Fläche von rund 30.000 m² sowie die Bewegung von etwa 35.000 m³ Erdmaterial zur Herstellung von Baustraßen, Kranstellflächen und dem Gelände für das Umspannwerk. Auch der Aushub und die anschließende Verfüllung der vier Fundamentstandorte lagen in den Händen des Schmallenberger Unternehmens. Ergänzt wurden diese Arbeiten durch die Verlegung von etwa 11 km Mittelspannungskabel in unterschiedlichen Querschnitten, welche die Windenergieanlagen mit dem Stromnetz verbinden. Mit diesen Maßnahmen hat Trippe die technische Erschließung und Netzanbindung des gesamten Windparks ermöglicht.
Die TMC Forstfräsen der MPK-Serie im Einsatz am Windpark Herscheid. Die stark beanspruchten Zufahrtswege mussten wieder instand gesetzt werden.
Instandsetzung der Zufahrtswege zum Windpark
Nach Abschluss der Bauphase mussten die Zufahrtswege zum Windpark instand gesetzt werden. Für diese Aufgabe kamen zwei Fendt Traktoren mit angebauter Forstfräse MPK von TMC Cancela zum Einsatz. Der Boden wurde zunächst mit der Maschine aufgefräst und anschließend mit der schweren Nachlaufwalze verdichtet. Nach dem Fräsvorgang wird die Strecke nochmals mit einem Grader abgefahren, um die Fläche ebenerdig zu planieren und das gewünschte Quergefälle herzustellen. Das Ergebnis: stabile, tragfähige und gleichmäßig ebene Wege, die den hohen Belastungen des Windparks langfristig standhalten.
Zuverlässiger Einsatz unter härtesten Bedingungen
Die TMC MPK überzeugt durch ihre robuste Bauweise, die auch unter härtesten Bedingungen einen zuverlässigen Einsatz ermöglicht. Ihre große Frästiefe sorgt für eine optimale Bodenaufbereitung und in Kombination mit Verdichtungs- und Planiergeräten liefert sie erstklassige Ergebnisse im professionellen Wegebau. Ein weiterer Vorteil ist ihre Multifunktionalität dank integriertem Schaltgetriebe. Damit ist die Maschine nicht nur für Fräsarbeiten mit hohem Drehmoment prädestiniert, sondern kann mit höherer Rotordrehzahl auch als leistungsstarker Forstmulcher eingesetzt werden. Anspruchsvolle Mulcharbeiten im Starkholz bis 450 mm Durchmesser stellen somit keine Hürde dar. Das massive Flex Steel-Gehäuse vereint extreme Zug- und Streckfestigkeit mit maximaler Flexibilitätstoleranz, sodass auch im professionellen Einsatz eine hohe Lebensdauer garantiert ist. Alle Verschleißelemente sind aus hochfestem Hardox-Stahl gefertigt und grundsätzlich in einzelnen Segmenten austauschbar. Speziell gehärtete Hartmetall-Werkzeuge auf dem großdimensionierten Rotor sorgen für eine außergewöhnliche Schlagkraft und Standfestigkeit.
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Quelle: Vogt
Halle 26, Stand 26G31
Hochwertige Keramikplatten
leicht, leise und schonend verlegen
OPTIMAS „Körperschonend zu arbeiten ist ein wichtiger Leitgedanke für uns. Mit dem Vacu-Mobil-Allrounder können wir das verwirklichen“, sagt Uli Baumeister, Geschäftsführer von Baumeister GaLaBau aus Raesfeld im Münsterland. Bei einer sehr umfangreichen Gartengestaltung in Borken verlegt Baumeister zurzeit 1 m x 1 m x 2 cm große italienische Keramikfliesen. Da muss vorsichtig gearbeitet werden, denn die kosten insgesamt einen sechsstelligen Betrag. Eine Platte wiegt 45 kg plus Kleber und muss über mehrere Meter bewegt werden. Bei solchen Aufgaben zeigt der Optimas VMA, wie es problemlos funktioniert.
Der Vacu-Mobil-Allrounder (VMA) bewegt sich auf zwei Kettenlaufwerken. Er wird angetrieben von einem 14 PS/10,4 kW starken Benzinmotor. Der VMA passt mit einer Breite von nur 920 mm in extrem schmale Lücken oder Durchfahrten. Gerade bei kleinen Baustellen oder in sehr engen, räumlich begrenzten Baustellen oder Straßenverkehrssituationen schafft diese Schmalheit Bewegungsmöglichkeiten und Sicherheit. Der sichere Stand während des Verlegens wird noch durch vier hydraulisch steuerbare Abstützfüße verbessert. Der knickbare Auslegerarm hat in der Standardausführung eine Reichweite von 3 m bei einem Schwenkbereich von 360°. Es können bis zu 140 kg bewegt werden. Auf dieser Baustelle ist der VMA mit einer optionalen Verlängerung ausgestattet und hat dadurch eine Reichweite von 3,90m.
Leise mit Elektromotor
Auf dieser Baustelle im Münsterland ist der Optimas VMA zusätzlich mit einem 230-V-Elektromotor und einer Zusatzvakuumpumpe ausgerüstet. Bewegt werden mit dieser Ausstattung bis zu 70 kg. Diese Ausrüstung wird für das Verlegen im „Leisemodus“ genutzt. Das ist in sensiblen Bereichen wie Innenstadt oder empfindlicher Nachbarschaft von großem Vorteil. Außerdem werden die Mitarbeiter, weil sie nicht über eine lange Zeit das Motorengebrumm hören müssen, entlastet. „Auch dieser Elektroantrieb passt genau zu unserer Philosophie, Mitarbeitern angenehme Arbeitsbedingungen zu schaffen“, sagt Baumeister.
GaLaBau in 3. Generation
Vor 40 Jahren wurde Baumeister GaLaBau zunächst als Blumen- und Zier-
pflanzenzucht gegründet. Über die Jahre hat sich daraus ein Fachunternehmen, spezialisiert auf Privatgärten, entwickelt. Das Gespräch mit den Kunden hat einen hohen Stellenwert. Daraus entwickelt sich dann eine genaue und kreative Planung des gewünschten Gartens. Aber auch Pflege, Pflanzung oder Baumarbeiten werden gemacht. Das alles überwiegend im Münsterland. Zehn Mitarbeiter gehören zurzeit zum Baumeisterteam. Und natürlich ein großer Maschinenpark mit etwa 15 unterschiedlichen Baggern, Ladern, Lkw und Spezialmaschinen wie dem Vacu-Mobil-Allrounder. „Wir achten sehr auf Qualität. Das gilt auch für unsere Maschinen. Deshalb haben wir eine eigene Werkstatt und einen Schlosser, der die Maschinen und Geräte permanent wartet. Außerdem arbeiten wir seit über 20 Jahren mit Optimas zusammen, weil deren Maschinenqualität stimmt“, beschreibt Baumeister.
Technik, die wirklich passt Wenn Baumeister in kleinen Gärten arbeitet, kommt es manchmal wirklich auf den Zentimeter an. Nah beieinander stehende Gehölze, enge Durchfahrten, schmale Zugänge usw. „Wir achten darauf, dass unsere Maschinen zu solchen Bedingungen passen“, sagt Baumeister. So ist der VMA nur 920 mm breit. Der braucht nicht viel Platz, um zum Einsatzort zu kommen. Mit einer Länge von 2.800 mm und einer Höhe von 2.100 mm lässt er sich zudem unkompliziert zum Einsatzort transportieren.
Ohne Kraftaufwand werden mit dem Vacu-Mobil-Allrounder die wertvollen Keramikplatten über eine weite Strecke befördert und präzise eingebaut. Quelle: Optimas
Hydraulische Schnellwechselsysteme im Fokus auf der Agritechnica
ADLER ARBEITSMASCHINEN Das Unternehmen präsentiert sich auch in diesem Jahr auf der Agritechnica mit einem klaren Schwerpunkt: Bewährte Produkte werden stetig weiterentwickelt, das Sortiment an Anbaugeräten für Bagger wird weiter ausgebaut. Damit setzt das Unternehmen konsequent den Weg fort, der bereits auf der bauma 2025 erfolgreich eingeschlagen wurde. Neben Kehrmaschinen, Schneeschildern oder Erdbohrer steht insbesondere die Kompatibilität mit hydraulischen Schnellwechselsystemen im Fokus – ein Thema, das Adler im Bereich Anbaugeräte für Bagger bereits erfolgreich etabliert hat.
Geschäftsführer
Thomas Schmiemann betont:
„Wir sind gespannt, ob sich das hydraulische Schnellwechselsystem in der Agrarwirtschaft ge-
nauso durchsetzt wie in der Bauwirtschaft. Adler bietet hier Lösungen für verschiedene Systeme führender Hersteller wie zum Beispiel Oilquick oder Likufix an.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf kundenspezifischen Maschinenlösungen. „Immer stärker gefragt sind speziell auf den Kunden zugeschnittene Geräte. Wenn wir hier Potenzial sehen, wie zum Beispiel bei der Adler Kehrschaufel KS, die jüngst mit einer Arbeitsbreite von 90 cm für einen Kunden produziert wurde, setzen wir dies gerne um. Wir freuen uns auf den Austausch mit unseren Kunden darüber“, erklärt Geschäftsführer Rainer Hackenfort.
Auch die Unternehmensstrategie bestätigt sich durch die langjährige Erfahrung. „Es hat sich gezeigt, dass sich Qualitätsprodukte, wie Adler sie seit über 15 Jahren liefert, im Markt durchsetzen. Der Kunde schätzt die robuste, langlebige Qualität – das zahlt sich am Ende aus“, ergänzt Thomas Schmiemann.
Zunehmend rückt auch der Export in den Vordergrund. Jüngst wurden zwei Adler Kehrmaschinen K 950 nach Ägypten geliefert. Auf der Agritechnica möchte Adler diesen Kurs fortsetzen und neue Kontakte zu Importeuren aus weiteren Ländern knüpfen. Mit dem jüngst abgeschlossenen Hallenanbau am Standort in Nordwalde verfügt das Unternehmen zudem über zusätzliche Kapazitäten, um auch weitere Märkte zuverlässig bedienen zu können.
26, Stand 26H55
Die neue Adler-Baggerkehrmaschine BK 750 / 950 mit hydraulischem Schnellwechsler.
Quelle: Adler Arbeitsmaschinen
Halle
Die Arbeitsbreite des Variomat Spritzbalkens ist hydraulisch bis auf 4.600 mm einstellbar.
Quelle: Schäfer-Technic
Mit Zusatznutzen: Bitumenvorspritzmaschine von Schäfer-Technic
SCHÄFER-TECHNIC 2016 gründete Marcel Marose die Straßen- und Tiefbau Marose GmbH. Anfangs mit zehn Mitarbeitern expandierte das junge Unternehmen dank Zuverlässigkeit und Termintreue recht schnell. Das Leistungsspektrum ist bemerkenswert mit Schwerpunkt im Bau und der Sanierung von Verkehrsoberflächen. Durch sein umfassendes Leistungsspektrum ist das in der Hattstedtermarsch ansässige Bauunternehmen im gesamten norddeutschen Raum tätig.
Als gelernter Straßenbaumeister ist Marose vom Fach wie alle seine Mitarbeiter, die ebenfalls aus der Branche kommen. Eine der jüngsten Investitionen ist eine Lkw-Bitumenvorspritzmaschine von Schäfer-Technic. „Einen eigenen Maschinenpark halte ich für überaus wichtig. Denn nach einem erfolgreichen Angebot und der Vorplanung der Baustelle kann ich so das komplette
Geschehen im Baustellenablauf zuverlässig abwickeln. Mietmaschinen und Dienstleister sind nicht immer verfügbar, wenn ich sie brauche“, erklärt Marcel Marose. So ist es nur konsequent, dass Marose über einen kompletten Maschinenpark für den Asphaltbau verfügt.
Wendiger und kompakter 18-Tonner mit Frontkehrmaschine
Die Bitumenvorspritzmaschine vom Typ BSM-P ist auf einem Scania Fahrgestell aufgebaut. „Marcel Marose wusste genau, welche Ausstattung seine Maschine haben sollte, als wir in Kontakt kamen. Auf Scania-Chassis können wir sehr gut aufbauen. Viele unserer Exportmaschinen laufen damit“, erklärt Vertriebsleiter Mirko Remmel von Schäfer-Technic.
Der 18-Tonner Zweiachser ist kompakt und dabei wendig. Als Spritzbalken wählte Marose den hydraulisch verstellbaren Typ Variomat, mit einer Transportbreite von 2.300 mm und einer maximalen Arbeitsbreite von 4.600 mm. Kurvenbereiche, aber auch Einmündungen lassen sich damit
gut bedienen. Mit der Handspritzlanze lassen sich dann restliche kritische Zonen bearbeiten. Anzeigedisplays erlauben alle wichtigen Einstellungen und Überwachungen für einen vollen Ein-MannBetrieb vom Fahrerhaus aus.
Die seitlich verstellbare Frontkehrmaschine bietet einen Zusatznutzen des Fahrzeuges. Gefräste oder verschmutzte Oberflächen können damit fürs Anspritzen vorbereitet werden. Die aufgebrachte Bitumenemulsion sorgt für einen guten Verbund von Asphaltdeckschicht mit dem Unterbau.
Schäfer-Technic setzt auf Zuverlässigkeit „Praktisch alle unsere Zulieferer kommen aus der Region bzw. sind in Europa ansässig. Die jüngere Vergangenheit hat gezeigt, wie anfällig weltweite Lieferketten sein können, beispielsweise nur weil ein Containerschiff quer im Suezkanal liegt. Damit minimieren wir Störungen oder gar Ausfälle in unserer Produktion“, berichtet Vertriebsleiter Remmel und ergänzt: „Auch sämtliche Software entwickeln und pflegen wir im eigenen Haus.“
Neue Maßstäbe für extreme Bedingungen
TERRATEC Das Unternehmen präsentiert zwei neue Lösungen, die die Arbeit in anspruchsvollem Gelände revolutionieren: den Ibex G3-V Profimäher und die AX, die Zusatzachse für die Ibex G3-V. „Bei Terratec entwickeln wir Landtechnik für höchste Ansprüche. Wir wissen, wie herausfordernd die Arbeit in schwierigen Lagen ist, und haben uns zum Ziel gesetzt, diese schwierigen Arbeiten leichter, sicherer und effizienter zu machen“, sagt Lukas Schrottenbaum, Geschäftsführer und Entwickler bei Terratec Maschinenbau.
DieIbex G3-V ist der neueste Geräteträger von TerraTec. Das Gerät schließt mit 35 PS leistungstechnisch an die G4, den stärksten Einachser, an und ist gleichzeitig in der Gewichtsklasse kleinerer Geräte. Somit ist sie der perfekte Helfer für Lohnunternehmer und Landwirte. Ob im Steilhang, im Feuchtgebiet oder an der Straßenböschung: Die Ibex G3-V ist ein leistungsstarker Profigeräteträger in jedem Einsatzgebiet. Mit ihrer Achsverschiebung, dem vertikalen Aufbaukonzept sowie der perfekt abgestimmten Hydraulik wird diese herausfordernde Arbeit so leicht wie nie zuvor.
Technische Highlights des Ibex G3-V Geräteträgers von TerraTec
- Höchste Sicherheitsstandards mit Totmannschalter, Abrissschalter und Batteriehauptschalter
- Verstellbare Achse für einfache Bedienung und geringe körperliche Anstrengung
- Einfachste stufenlose Einhandbedienung durch ergonomischen Multifunktionsgriff
- Modernste Motorentechnik: Der Kohler ECV 940 Motor überzeugt mit geringem Verbrauch und leistungsstarkem Drehmoment
- Vertikaler Aufbau für optimale Ölversorgung und Luftansaugung des Motors
- Hydraulik-Kühlkonzept mit Umkehrlüfter
AX: Flexibilität und Kraft für die Ibex
Die AX ist eine Zusatzachse zu der Ibex G3-V und macht aus der Ibex in wenigen Minuten einen Zweiachsgeräteträger. Somit werden die altbekannten Stärken von Einachsern mit denen eines zweiachsigen Geräts kombiniert. In schwierigem Gelände ermöglicht die Kombination aus Ibex und AX so sicheres und effizientes Arbeiten wie nie zuvor. Durch den Allradantrieb mit zuschaltbarer Differentialsperre bewegt sich die Maschine sicher in schwierigstem Gelände. Gleichzeitig lassen sich nun auch, der Leistung dem Grundgerät entsprechend, schwere Anbaugeräte bis zu 600 kg dort mühelos bewegen. Durch das Kategorie 1-Hubwerk mit Zapfwellenantrieb können das nun auch Standardanbaugeräte sein, die bereits am Betrieb verfügbar sind.
Technische Highlights der Ibex Vorderachse
- Bodenschonend durch geringen Bodendruck
- Kraftvolles Hubwerk der Kategorie 1 mit bis zu 600 kg Hubkraft
- Optimale Bodenanpassung durch Pendelung zum Grundgerät
- Verfügbar mit Funkfernbedienung für sichere Bedienung aus der Distanz
- Hydraulischer Fahrantrieb mit Allradantrieb, Differentialsperre und hydraulischer Untersetzung
- Knicklenkung für enge Wenderadien
„Unsere Steinböcke, die Ibex Maschinen, sind in den Bergen geboren und der Steilhang ist ihre natürliche Heimat. Die Eigenschaften, die unsere Maschinen dadurch prägen, wie Geschicklichkeit, Kraft, Leichtfüßigkeit und Anpassbarkeit bewähren sich nicht nur in den Bergen, sie spielen ihre Stärken auch immer mehr in anderem Gelände aus, um ökologisches Flächenmanagement so einfach, effizient und sicher wie noch nie zu machen.“, so Schrottenbaum.
zu können. Quelle: Terratec
Die Ibex G3-V wurde geschaffen, um auch in extremen Situationen einfach, effizient und sicher arbeiten
Für den Bodenabtrag und den Aushub der Gräben setzte Wayss & Freytag vorwiegend schweres Gerät ein. Diese Luftaufnahme zeigt die nach Bodenklassen getrennten Haufwerke. Quelle: Sitech
Effiziente Vermessung aus der Luft beim Bau der Stromtrasse SuedOstLink
SITECH Die TenneT Germany ist der größte Übertragungsnetzbetreiber Deutschlands und mit der TenneT TSO Auftraggeber für das Netzausbau-Projekt SuedOstLink, eines der größten Energieinfrastrukturvorhaben in Europa. Es dient dem Transport regenerativ erzeugten Stroms von Nord- nach Süddeutschland und ist damit ein wichtiger Baustein der Energiewende, sodass Deutschland 2050 zu 80 % fast vollständig mit erneuerbarer Energie versorgt werden kann. In Bayern wird die Hochspannungsleitung fast durchgängig als Erdkabel verlegt. Die Trasse verläuft von der bayerischen Staatsgrenze zu Thüringen und Sachsen bis zum Umspannwerk am Kraftwerk Isar in der Nähe von Landshut.
Wayss & Freytag Ingenieurbau und die Firma Köster haben als ARGE den Auftrag zur Verlegung der Erdkabel in dem 60 km langen Abschnitt C1 von München Reuth bis Grafenreuth. Der Projektstart war im März 2024 und man befindet sich aktuell bei der Fertigstellung, noch vor dem Zeitplan. Während Köster hauptsächlich für die Unterquerung von Straßen, Bahnlinien und natürlichen Hindernissen im Horizontal-Spülbohrverfahren (HDD) zuständig ist, ist Wayss & Freytag für die Herstellung der Stromtrasse, also für den Bodenabtrag, den Aushub der Gräben, den Bau der Muffen sowie der Baustraßen sowie die Verlegung der Kabel und die anschließende Verfüllung der Gräben verantwortlich.
Schweres Gerät für den Bodenabtrag Laut Plan besteht die Trasse aus zwei Gräben mit einem Abstand von 2 m, einer Regeltiefe von 1,88 m und einer lichten Breite von ca. 5,60 m. In die Gräben wurde jeweils ein Kabelschutzrohr mit einem Durchesser von 280 mm und zwei Rohre mit einem Durchmesser von 50 mm verlegt. Neben den Gräben sieht die Planung einen lastenfreien Schutzstreifen, eine Baustraße sowie Flächen für Oberbodenmieten und die Haufwerke für den Unterboden vor. Der Arbeitsstreifen hat insgesamt eine Breite von ca. 50m.
Den Bodenabtrag und den Aushub der Gräben nahm Wayss & Freytag vorwiegend mit schwerem Gerät wie Dozern und Baggern, unter anderen ei-
nem 60-t-Bagger R956 von Liebherr vor. Die Erdarbeiten erfolgten teils mit Maschinensteuerungen nach dem Modell, die Profilierung der Gräben erfolgte meistens freihändig, wobei speziell angefertigte Baggerlöffel unterstützten.
Zentimetergenaue Vermessung per Drohne Die Vermessung zur Abrechnung hat Wayss & Freytag mit der Abteilung für Vermessung und Abrechnung mit einer von Sitech gelieferten Drohne DJI Mavic M3E, die mit einem RTK-Modul für 2 – 3 cm GNSS-Genauigkeit ausgestattet ist, und der Internetplattform Trimble Stratus für die Verarbeitung der Luftaufnahmen vorgenommen. Mit der Drohne wurden Bilder von der Trasse aufge-
nommen und anschließend in Trimble Stratus geladen, um Orthofotos zu erzeugen, mit denen die Längen der Baustraßen, der Gräben und die Volumina und Massen der nach Bodenklassen getrennten Haufwerke ermittelt wurden.
Der Vorteil der Vermessung mit Luftbildaufnahmen ist einerseits die große Geschwindigkeit gegenüber der Vermessung mit dem Rover gerade bei größeren Flächen oder langen Trassen oder Straßen. Ein Abschnitt von 1 km Länge kann in ca. 10 Minuten zentimetergenau aufgenommen werden.
Befliegung zur Beweissicherung
Zusätzlich hat die ARGE Sitech Deutschland mit der Beweissicherung gegenüber dem Auftraggeber mit Fotos und Videos der Trasse beauftragt. Der Sitech-Geschäftsbereich „Digitale Ingenieurleistungen“ erstellte den Arbeitsnachweis durch Fotos und Videos durch die Befliegung ebenfalls mit einer Drohne von DJI vom Typ Mavic M3E. Die erste Befliegung der Trasse nahm Sitech in Teilabschnitten von 50 m bis zu 3 km Länge vor dem Beginn des Bodenaushubs vor und erzeugte mit der CAD-Software Trimble Business Center, Edition Arial Survey, aus den Luftaufnahmen Orthofotos zur Übergabe an die ARGE. Die Befliegung zur Beweissicherung wurde dann noch einmal nach dem Bodenabtrag sowie nach Verlegung der Leerrohre vorgenommen.
Der Vorteil der Vermessung mit Luftbildaufnahmen ist einerseits die große Geschwindigkeit gegenüber der Vermessung mit dem Rover gerade bei größeren Flächen oder langen Trassen
oder Straßen. Ein Abschnitt von 1 km Länge kann in ca. 10 Minuten zentimetergenau aufgenommen werden. Andererseits dienen die Orthofotos als unmittelbarer Arbeitsnachweis, da sie die abzurechnenden Objekte direkt als zusammenhängendes Bild zeigen.
Herausforderungen bei der Vermessung aus der Luft
Die Herausforderung lag in diesem Projekt bei der Vermessung aus der Luft in der Länge der Trasse und der schwierigen Erreichbarkeit der Punkte, von denen die Drohne aufsteigen sollte, denn die Stromtrasse führt durch teils unwegsame und unerschlossene Natur, die Drohne hat jedoch nur
eine begrenzte Reichweite. Die Vermesser lösten das Problem durch Markierungen in Google Earth, die angefahren werden konnten, und haben die Übertragung der Informationen nach Google Maps für die Navigation vorgenommen.
Ein Nachteil bei der Drohnenbefliegung waren frostige Tage, an denen die Rotoren der Drohne vereisten und die Drohne nicht aufsteigen konnte, sowie Nebel, sodass die Kamera beschlug. Als Fazit lässt sich jedoch festgehalten, dass die Vorteile aus Geschwindigkeit und direktem Nachweis der Drohnenvermessung die Nachteile aus wenigen Tagen im Jahr, an denen die Drohne witterungsbedingt nicht eingesetzt werden konnte, bei weitem übertreffen.
Bau einer Verbindungsmuffe. Die Luftaufnahmen dienen auch zur Beweissicherung gegenüber dem Auftraggeber. Quelle: Sitech
PROFESSIONELLE VERBAUSYSTEME
Kanaldielen
Box Verbausysteme
Gleitschienensysteme
Hydraulische Verbaumaschinen
Rohrverlegehilfsmittel
Mobilkrane bauen Forschungsanlage:
„Nur mit dem LTM 1650-8.1 umsetzbar“
LIEBHERR Auf der Baustelle einer internationalen Forschungsanlage in Darmstadt kommen seit Jahren Mobil- und Raupenkrane des auf Kran- und Transportarbeiten spezialisierten Unternehmens Riga Mainz zum Einsatz. Nun wurden mächtige Medienbrücken in 20 m Höhe um ein Gebäude montiert. Aufgrund der begrenzten Kranstellfläche in unmittelbarer Nähe einer Gebäudewand konnte das erste Modul nur mit dem Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 gehoben werden. Ausschlaggebend hierfür war der Einsatz seiner variablen Ballastiervorrichtung VarioBallast.
Auf der Großbaustelle der internationalen Forschungseinrichtung FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research) im Norden Darmstadts, deren Herzstück ein Teilchenbeschleuniger ist, sind die Liebherr-Krane von Riga Mainz regelmäßig zu Gast. Bei dem internationalen Forschungsprojekt, an dem zahlreiche Staaten beteiligt sind, wurden im Sommer sogenannte Medienbrücken – große Rohrleitungsbrücken aus Stahl zur späteren Aufnahme sämtlicher Versorgungsleitungen – mit Bruttolasten von knapp 87 t an den Außenseiten der großen Anlagengebäude montiert. Die riesigen Bauteile mussten zunächst vom 500 m entfernten Montageplatz bis zum Ort des Einbaus transportiert werden. Diesen Part erledigten die Männer von Riga Mainz mit einem SPMT-Gespann von Scheurle. Die zehn Achslinien beförderten die 32 m langen, über 8 m breiten und 5 m hohen Module sicher über die schmale Baustellenstraße.
LTM 1650-8.1 nutzt kleinstes Eckchen Platz Zum Heben des ersten gigantischen Bauteils stand ein aufgerüsteter LTM 1650-8.1 bereit. Wegen der örtlichen Gegebenheiten konnte der 8-achsige Mobilkran nur sehr nah an einem angrenzenden Gebäude aufgestellt werden. Für den ursprünglich vom Kunden vorgesehenen 800-tKran war nicht ausreichend Stellfläche vorhanden. „Die Einbausituation hier ist unglaublich eng“, erklärte Andreas Webler, Projektplaner bei Riga Mainz, auf der Baustelle. „Aufgrund der Gebäudewand ist dieser Kranstandort nur mit dem LTM 1650-8.1 umsetzbar. Bei Aufnahme und für das Schwenken der Last steht uns nur ein Ballastradius von 6,40 m zur Verfügung. Für den Einbau der fast 87 t schweren Bruttolast in 23 m Entfernung müssen wir diesen jedoch auf 7,40 m vergrößern. Das ist das Einzigartige an diesem Kran: Er kann sich den Gegebenheiten vor Ort anpassen und selbst das kleinste Eckchen Platz ausnutzen.“
Der LTM 1650-8.1 musste direkt am angrenzenden Gebäudeteil aufgebaut werden, um die 87 t schwere Rohrleitungsbrücke auf ihre Stahlbetonpfeiler zu heben. Der Ballastradius war beim Schwenken aufgrund der nahen Wand auf 6,40 m gestellt und konnte beim Einbau der Last dank VarioBallast zum Erreichen der maximalen Ausladung um einen Meter vergrößert werden.
„Die sehr kompakte Abstützbasis – wir haben von Pratze zu Pratze nur 9,60 m – erlaubt es uns, hier mit der vollen Abstützung den Kran aufzubauen“, erklärt Webler. „Für mich sind diese Abmessungen der Abstützbasis ein ganz wesentlicher Vorteil. Der Platzbedarf dieses Krans mit seiner Tragfähigkeit von 700 t ist nämlich fast identisch mit dem des LTM 1450-8.1. Dadurch kommt er nicht nur mit kleinen Stellflächen aus, auch haben wir die Möglichkeit, den LTM 1650-8.1 zu einem Job für den 450-Tonner zu schicken, wenn dieser an anderer Stelle gebunden ist. Das bietet unserer Disposition maximale Flexibilität.“
„Die Einbausituation hier ist unglaublich eng. Aufgrund der Gebäudewand ist dieser Kranstandort nur mit dem LTM 1650-8.1 umsetzbar.“
Andreas Webler, Projektplaner bei Riga Mainz
Liccon3-Krane überzeugen
Gerüstet mit Wippspitze und 175 t Ballast auf der Drehbühne verliefen der Hub und die Montage auf 20 m hohe Stahlbetonpfeiler dann zügig und reibungslos. Ein LTM 1110-5.2 hatte im Vorfeld den Aufbau des 24,5 m langen Wippauslegers am Großkran übernommen. „Dieser Mobilkran ist unser erstes Liebherr-Gerät mit der neuen Liccon3Steuerung. Und weitere sind bereits bestellt“, berichtet Projektplaner Webler. „Wir haben vor Kurzem auch einen der ersten LTM 1100-5.3 erhalten. Mit einer Breite von nur 2,55 m und einem Grundballast von 16,9 t bei 12 t Achslast für die Straßenfahrt ist er als Rüstkran bei engen Platzverhältnissen echt super. Er wird natürlich auch für viele Kranarbeiten in Hallen eingesetzt. Liccon3 bietet uns zusammen mit unserer hauseigenen CAD-Planung viele Möglichkeiten. Wir können die Planung eins zu eins umsetzen und im Vorfeld immer garantieren, dass ein Kranjob wie geplant machbar ist.“
Quelle: Liebherr
BEUTLHAUSER Riedel
Bau mit Firmensitz in Schweinfurt hat erneut Krane von Liebherr in seinen Maschinenpark aufgenommen. Den Ausschlag gab das Händlernetzwerk von Liebherr in Kombination mit dem Servicenetz von Beutlhauser. „So erreichen wir eine nahezu lückenlose Abdeckung innerhalb Deutschlands für Service und Montage“, betont Oberbauleiter Marco Kulimaga.
Entscheidungskriterium für Riedel Bau: Das Servicenetz von Beutlhauser
Ein leistungsstarker Servicepartner hat für Riedel Bau Priorität. „Wir erwarten kurze Reaktionszeiten, kompetente und zügige Fehlerbehebung im Bedarfsfall und gute Beratung bei schwierigen Montage- und Demontagesituationen.“ Mit zahlreichen Niederlassungen in verschiedenen Regionen kann Beutlhauser diese Anforderungen erfüllen. „Darüber hinaus ist in den vergangenen Jahren die Zusammenarbeit in vielen Bereichen gewachsen. Dazu zählen beispielsweise der Kauf und die Miete von Containeranlagen und Baumaschinen“, führt Kulimaga aus.
Baustellenpremiere in Rostock
Bei den drei Liebherr-Kranen für Riedel Bau handelt es sich um Turmdrehkrane 340 EC-B 16, die in der Firmenfarbe Rot sonderlackiert wurden. Ihren ersten Einsatz haben zwei Maschinen auf einer Großbaustelle in Rostock. Dort errichtet Riedel Bau den Rohbau des Universitätsgebäudes „Ulmicum“. Es entstehen eine Bibliothek mit Seminarzentrum und Institutsflächen mit einer Nutzfläche von rund 10.700 m² sowie ein neues Verwaltungsgebäude mit einer Fläche von etwa 2.150 m².
Beide Krane übernehmen eine Vielzahl an Aufgaben. Sie leisten wertvolle Dienste beim Einschalen von Wänden, beim Versetzen von Fertigteilen und beim Betonieren von Wänden und Decken. Außerdem unterstützen sie beim Materialtransport. Grundsätzlich bringt die Baustelle einige Besonderheiten mit sich. Unmittelbar neben dem Baufeld verläuft eine
. Arbeitsbühnen .
Beim Kauf der drei Liebherr-Turmdrehkrane 340 EC-B 16 achtete Riedel Bau nicht allein auf deren Leistungsstärke und Zuverlässigkeit. Entscheidend war die Betreuung durch Beutlhauser in den Bereichen Beratung, Montage und Service. Quelle: Liebherr/Beutlhauser
Bahntrasse, was den Einsatzbereich der Krane einschränkt. Zudem befinden sich einige denkmalgeschützte Gebäude im Schwenkbereich der Krane.
In Konstanz am Bodensee entsteht ein über 50 m hohes, zylindrisches Panoramagebäude aus Holz und Beton, eigens errichtet für ein 360-Grad-Panorama des Künstlers Yadegar Asisi.
Nicht alltäglich: Gerüstunterstützung für Holzbau in 32 m Höhe
PERI Ein über 50 m hoher Turm in Hybridbauweise bietet ab 2026 ein spektakuläres Rundum-Panorama im Innern und vom Dachgeschoss aus – und gleichzeitig einen Zeitsprung über 600 Jahre hinweg. Ebenso spektakulär sind die Bauarbeiten, verbunden mit einem nicht alltäglichen Holz- und Gerüstbau in großer Höhe.
Mittels Systembauteilen des „VARIOKIT“ Ingenieurbaukastens wurden fünf Aussteifungsebenen ausgebildet, welche die Horizontallasten zuverlässig in den außen liegenden Stahlbetonkern ableiteten. Quelle: Peri Deutschland
Ein weithin sichtbarer Neubau ragt am Bodensee, genauer gesagt in Konstanz, über 50 m in die Höhe: ein zylindrisches Panoramagebäude
aus Holz und Beton, eigens errichtet für das neue 360-Grad-Panorama des Künstlers Yadegar Asisi. Zeitgleich entsteht in Berlin das zugehörige, über 3.000 m² große Bild des Konstanzer Konzils, das im Innern des Rundturms den Besuchern eine Zeitreise ins spätmittelalterliche Konstanz ermöglichen soll. Die feierliche Eröffnung ist für Frühjahr 2026 geplant.
Rundum-Panorama
Die monumentalen, großformatigen Panoramabilder des inzwischen 70-jährigen Yadegar Asisi sind deutschlandweit bisher in Leipzig, Dresden, Berlin, Wittenberg und Pforzheim zu bestaunen. Wo in der Regel ehemalige Gasometer zu sogenannten „Panometern“ umfunktioniert wurden, wird in Konstanz ein komplett neues Bauwerk geschaffen. Das renommierte Architekturbüro Sauerbruch Hutton plante hierfür einen außer-
gewöhnlichen Rundturm in Hybridbauweise mit 52 m Höhe und knapp 40 m Durchmesser.
Der massive, zweigeschossige Sockel-Rundbau sowie der sich über die gesamte Höhe erstreckende Aufzugs- und Treppenschacht wurden in Stahlbeton-Bauweise hergestellt. Seit März 2025 arbeiten die Holzbau-Spezialisten der Blumer-Lehmann AG aus der benachbarten Schweiz an der Fertigstellung der aufwendigen Holzkonstruktion und -fassade. Während der über 30 m hohe, stützenfreie Ausstellungsraum einzig dem Asisi-Panorama gewidmet ist, sind in den beiden Sockelgeschossen Ausstellungsund Multifunktionsflächen untergebracht. Oberhalb der Deckenkonstruktion bieten zwei Ebenen mit Restaurant und Dachterrasse in über 40 m Höhe einen beeindruckenden Rundumblick über die Stadt und den Bodensee bis zu den Alpen.
Quelle: Peri Deutschland
32 m hohes Traggerüst Ein ebenso eindrucksvolles „PERI UP“ Trag- und Montagegerüst diente von März bis Juli zur Errichtung des Holztragwerks. Die Herausforderung war, hohe Lasten in großer Höhe temporär abzutragen – verbunden mit der Maßgabe eines möglichst geringen Platzbedarfs. Unter der Berücksichtigung hoher Windlasten konstruierten die Weißenhorner PERI Gerüstspezialisten eine 32 m hohe Gerüstlösung auf Basis des „PERI UP“ Gerüstbaukastens, um die Deckenkonstruktion aus radial angeordneten Holzfachwerkträgern auflegen und montieren zu können. Mittels Systembauteilen des „VARIOKIT“ Ingenieurbaukastens wurden fünf Aussteifungsebenen ausgebildet, die Horizontallasten konnten dabei zuverlässig in den außen liegenden Stahlbetonkern abgeleitet werden. Gleichzeitig hielt die trotz der rund 1.400 kN Traglast äußerst schlank ausgeführte Gerüstkonstruktion die Sockelebene frei für die notwendigen Hubarbeitsbühnen.
Wichtiger Bestandteil der „PERI UP“ Gerüstlösung war auch die Möglichkeit, die Traggerüstkonstruktion und damit die mittig aufgelagerte Fachwerkdecke nach deren Fertigmontage mittels mobiler Hydraulikeinheiten kontrolliert abzusenken.
16 Tonnen schwere Holzfachwerkträger Trotz des hohen Vorfertigungsgrads aller Holzbauteile musste das Team von Blumer-Lehmann um Baustellenleiter Florian Rufener die einzelnen Fachwerkträger der später freitragenden Deckenkonstruktion vor Ort zusammenfügen, bevor diese mit dem Kran in die Auflagerebene eingehoben werden konnten. Hierzu diente ein „PERI UP“ Vormontagegerüst, das in etwa 8 m Höhe eine Zwischenauflagerung und Fertigmontage von gleichzeitig bis zu drei, jeweils 16 t wiegenden Holzfachwerkträgern ermöglichte. Auch hierbei galt es, den Platzbedarf für die Gerüstkonstruktion zu minimieren, um trotz der beengten Baustellenverhältnisse genügend Raum für alle Bautätigkeiten zu schaffen.
Erfolgsrezept: Teamwork plus Systemvorteile
Das Erfolgsrezept für dieses außergewöhnliche Bauvorhaben beruhte sicherlich auf einer Kombination aus funktionierendem Teamwork und Systemvorteilen der eingesetzten Produkte. So wurden die Ideen und Anforderungen der Gesamtbauleitung unter Mike J. Vivas Kerner und des Holzbauunternehmens Blumer-Lehmann von PERI Ingenieuren in eine praxistaugliche, statisch abgesicherte Gerüstlösung überführt und nach gemeinsamer Abstimmung von den Gerüstspezialisten der Schäfer Gerüstbau GmbH vor Ort in die Realität umgesetzt.
Sowohl bei Planung, Montage und Nutzung machten sich die Flexibilität und Kombinierbarkeit der beiden modularen Baukastensysteme, „PERI UP“ und „VARIOKIT“, positiv bemerkbar. Beide Systeme beruhen auf einem metrischen
Eine eindrucksvolle „PERI UP“ Trag- und Montagegerüstlösung diente zur Errichtung des Holztragwerks in 32 m Höhe. Quelle: Peri Deutschland
Grundraster und lassen sich nahezu beliebig kombinieren. Zudem konnten mittels 25-cmRiegeln ausgebildete Schwerlaststützen übergangslos integriert werden – punktgenau dort, wo innerhalb der Tragkonstruktion hohe Lastkonzentrationen abzutragen waren. Die geometrische Anpassungsfähigkeit war ebenso dort gefragt, wo auf Basis einer exakten 3D-Gerüstplanung Kollisionspunkte zwischen der Gerüstkonstruktion und dem Holzbau ausgeschlossen werden mussten.
Die Vor- und Endmontage der Holzfachwerkträger erfolgte mithilfe einer ausgeklügelten „PERI UP“ Gerüstlösung. Quelle: Peri Deutschland
Besonders in beengten Verhältnissen spielt die neue WSE912 von Tyrolit ihre Trümpfe komplett aus. Quelle: Tyrolit
Kompaktwandsäge feiert Debüt beim Rückbau
TYROLIT Zeitgleich mit der offiziellen Lancierung der Tyrolit WSE912 Kompaktwandsäge kam diese im ersten Halbjahr 2025 auf einer sehr passenden Baustelle zum Einsatz: Im Zuge der Fassadensanierung eines Wohnhauses in Solothurn wurden zwölf Balkone rückgebaut, die nach den Schneidarbeiten durch eine modernere Version ersetzt werden sollten. Dabei wurden die Balkone in zwei Teile getrennt, von der Wand weggeschnitten und per Kran abtransportiert.
max. Traglast 3,5 t
Eigengewicht 2,4 t
Mit der neuen WSE912 werden Bündigschnitte zum Kinderspiel. Quelle: Tyrolit
Dieses
Projekt erwies sich als besonders geeignet für die neue WSE912: Mit frei aufsetzbaren Sägeblättern mit Durchmessern bis 700 mm und mit einem maximalen Blattdurchmesser von bis zu 925 mm lassen sich mit ihr ein Großteil aller Schneidarbeiten durchführen, insbesondere bei engen Raumverhältnissen wie etwa auf Balkonen. Ein modularer Aufbau und schnell voneinander trennbare Bauteile machen die neue WSE912 äußerst service- und wartungsfreundlich. Und das Beste: Selbst bei Phasenausfall kann durch die innovative „OmniGrid“-Technologie der zugehörigen Steuerung PPE12RR der Schneidvorgang trotzdem abgeschlossen werden.
Rückbau genau im Zeitplan
In Vorbereitung auf die Schneidarbeiten waren diverse (Eck)Bohrungen notwendig, um die Krankette für die Sicherung und den späteren Abtransport hindurchzuführen. Dafür bedienten sich die erfahrenen Mitarbeiter der ausführenden Bohrex AG am Tyrolit Kernbohr-Sortiment und testeten gleich den brandneuen Bohrständer DRA400 MKII. Im Anschluss an die Bohrungen erfolgten sorgsam geplante Wandsägeschnitte: Da der Wohnblock über die ganze Rückbauzeit bewohnt blieb, war eine sichere Schnitt- und Rückbaureihenfolge ein Muss. Innerhalb einer Woche wurden alle zwölf Balkone wie geplant rückgebaut.
Per Kran wurden die Balkonteile weggehoben.
Quelle: Tyrolit
REVOLUTIONÄRE DECKENSCHALUNG
Sehr zufrieden sowohl mit dem Ergebnis als auch mit der Handhabung der neuen Wandsäge zeigte sich auch Thomas Aeberhard von der Bohrex AG: „Wir durften die kompakte WSE912 von Tyrolit als einer der ersten Rückbauprofis testen und waren von der Leistung und Handhabung der Maschine durchwegs begeistert. Gerade für derartige Projekte kann ich sie definitiv weiterempfehlen.“
Nachdem vorbereitend diverse Bohrungen für die Durchführung der Sicherungskette gemacht wurden, wurde jeder Balkon in zwei Teile geschnitten.
Quelle: Tyrolit
▪ Weniger Verluste und Schäden
▪ Einfachere Technik und Logistik
▪ Geringere körperliche Anstrengung
▪ Doppelte Leistung pro Arbeitskraft
Die Decken-Schalbox
SCAN MICH!
Wenn Instandsetzung den Unterschied macht
SCHALTEC Die Schalung ist eines der wichtigsten Werkzeuge auf der Baustelle. Mit zunehmendem Einsatz steigt auch der Reparatur- und Instandsetzungsbedarf. Als Experte für die Sanierung von Schalungssystemen bietet Schaltec seit über 25 Jahren professionelle Lösungen, unabhängig von Hersteller und System, etwa von PERI, Doka, Meva, Hünnebeck, Paschal und weiteren Marken.
Neben der herstellerübergreifenden Schalungssanierung und der Lieferung einbaufertiger Schalhäute gehören auch die Wertermittlung sowie der An- und Verkauf von Schalungs- und Gerüstsystemen und deren Komponenten zum Leistungsportfolio von schaltec. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, für jedes Budget passende und wirtschaftliche Lösungen anzubieten.
Dabei stehen eine hohe Ausführungsqualität, maximale Präzision und eine langfristige Kundenzufriedenheit im Vordergrund. Durch die Kombination aus technischer Expertise, moderner Ausstattung und langjähriger Erfahrung gewährleistet schaltec einen reibungslosen Ablauf sämtlicher Sanierungsprojekte.
Effizienz steigern, Kosten senken
Eine fachgerecht sanierte Schalung sorgt für ein gleichmäßigeres und insgesamt hochwertigeres Betonergebnis, wodurch Nacharbeiten weitgehend entfallen. Gleichzeitig verlängert sich ihre Nutzungsdauer, was Materialressourcen schont und die Wirtschaftlichkeit des Schalungseinsatzes verbessert. Auch der Reinigungsaufwand nach dem Gebrauch sinkt, und der Verbrauch an Schalöl wird deutlich reduziert.
Die Sanierung erfolgt in mehreren Schritten von der Reinigung über Richt- und Schweißarbeiten bis zum passgenauen Einbau neuer Schalhäute aus Phenolharz oder Kunststoff. Im Onlineshop von Schaltec gibt es zudem ein umfangreiches Zubehörsortiment für die Eigeninstandsetzung.
Schaltec
Schaltec bietet seit über 25 Jahren herstellerunabhängige Lösungen für die Sanierung und Instandsetzung von Schalungssystemen sowie den An- und Verkauf von Schalungs- und Gerüstkomponenten. Eine fachgerechte Aufarbeitung verlängert die Lebensdauer der Schalung, verbessert das Betonergebnis und reduziert den Reinigungsaufwand sowie den Verbrauch von
Sanierung in drei Schritten
Im ersten Schritt werden die Schalhaut, die Fugenmasse, Nieten und Schrauben entfernt, bevor die Schalung gründlich gereinigt wird. Danach erfolgen in der Schlosserei Richt- und Schweißarbeiten, bei denen die Rahmengeometrie im Mittelpunkt steht. Verformungen und Roststellen werden beseitigt, beschädigte Ecken gerichtet sowie Schweißnähte und Verbindungen verstärkt. Abschließend wird die passgenau auf das jeweilige Schalungssystem zugeschnittene Schalhaut eingesetzt. Zur Auswahl stehen klassische Phenolharz-Schalhäute oder GEN3-Schalhäute mit Kunststoffbeschichtung. Das abschließende Verfugen erhöht die Langlebigkeit und chemische Beständigkeit der Elemente.
Zubehör für die Eigeninstandsetzung Unternehmen, die ihre Schalung selbst instand setzen möchten, finden im Onlineshop von schaltec neben gebrauchten Schalungselementen und Komponenten auch das notwendige Zubehör. Dazu zählen passgenau gefräste Schalhäute, Nieten, Schrauben und Fugenmassen, die auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt werden können.
Schalöl. Quelle: Schaltec
Quelle:
Flexible Systeme für präzisen Sichtbeton
MAYER SCHALTECHNIK In Langenhagen setzt man Zeichen für die Zukunft der Bildungseinrichtungen. Mit der Schulerweiterung einer Gesamtschule wird ein umfassendes Bauprojekt realisiert, das den steigenden Schülerzahlen gerecht wird und gleichzeitig moderne Lernbedingungen schafft. Die Riedel Bau AG aus Schweinfurt hat den Zuschlag für die Ausführung der Rohbauarbeiten an diesem bedeutende Vorhaben erhalten.
Das Projekt umfasst den Bau von zwei neuen Gebäuden, die speziell auf die Bedürfnisse der Sekundarstufe I und die schulischen Gemeinschaftsbereiche ausgelegt sind. Eines der beiden Gebäude wird als Unterrichtsgebäude fungieren, während das zweite multifunktionale Räumlichkeiten für die Schüler bietet. Hierzu zählen eine Mensa, eine Aula sowie eine Drei-Feld-Sporthalle, die den Sportsgeist und die Gemeinschaft an der Schule fördern soll.
Innovative Schalungstechnik im Einsatz
Die anspruchsvollen Bauanforderungen wurden durch unterschiedliche Schalungskonzepte realisiert, die auf die jeweiligen Gebäudestrukturen abgestimmt sind. Für die optimale Umsetzung der Schalungsergebnisse, insbesondere der Anforderungen der Klasse SB4, kommt die „PRIMAX“ Teleskopträgerschalung der Firma Mayer Schaltechnik aus Bergrheinfeld zum Einsatz. Dieses innovative Schalungssystem ermöglicht es, die hohen Ansprüche an Qualität und Funktionalität zu erfüllen. Durch ein auf den Baustelleneinsatz konzipiertes Teleskop-Prinzip ist es möglich, den Rost des Elementes auszuziehen, der jeweiligen Wandhöhe exakt anzupassen. Die Schalhaut wird von hinten verschraubt, wodurch im Beton keinerlei Abdrücke entstehen. Daraus resultiert ein sauberes Sichtbetonbild.
Von der Gesamtfläche von 3.300 m² aus Sichtbeton wurden etwa 400 m² mit Brettstruktur-Optik und 2.900 m² in glatter Ausführung mit „PRIMAX“ hergestellt. Seit Herbst 2024 hat die „PRIMAX“ das zuständige Personal äußerst beeindrucken können. „Eine durchdachte Planung, reibungslose Logistik und Kommunikation haben uns die Zusammenarbeit mit Mayer
In Langenhagen entsteht mit der Schulerweiterung einer Gesamtschule eines der größten Bildungsprojekte der Region, das moderne Lernräume und Gemeinschaftsbereiche schafft. Für den Rohbau setzt Riedel Bau auf die innovative „PRIMAX“-Schalung von Mayer Schaltechnik, die höchste Sichtbetonqualität und präzise Ausführung ermöglicht. Quelle: Mayer Schaltechnik
Schalungen . Beton .
Schaltechnik äußerst angenehm gestaltet. Das Sichtbetonresultat ist dank der ‚PRIMAX‘ sehr zufriedenstellend“, so Daniel Wandelt aus der Arbeitsvorbereitung der Riedel Bau AG.
Investition in die Zukunft der Bildung
Mit Gesamtkosten von rund 140 Millionen Euro ist die Schulerweiterung eines der größten Bildungsprojekte in der Region. Diese Investition in die Bildung ist ein wichtiges Signal an die zukünftigen Generationen, dass man bereit ist, den Schulen die notwendige Infrastruktur zu bieten, um modernen Bildungsansprüchen gerecht zu werden. Die Fertigstellung des gesamten Bauvorhabens ist für den Herbst 2026 geplant.
CO2-reduzierter Beton sicher und wirtschaftlich eingesetzt
DOKA In Berlin-Friedrichshain entsteht ein neues Vorzeigeprojekt für nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen: „EDGE Friedrichspark“. Der Gewerbekomplex ist ein durch und durch grünes Projekt, von der farblich entsprechenden Außenfassade über den begrünten Innenhof bis hin zum Energiekonzept. Sogar beim Bau stehen schon alle Zeichen auf Nachhaltigkeit, dank CO2armem Zement im verwendeten Beton. Auch Doka ist Teil des Teams, das zur Dekarbonisierung auf der Baustelle beiträgt.
Auf dem Areal des ehemaligen Wriezener Bahnhofs in Berlin-Friedrichshain geht es seit Sommer 2023 hoch her, denn hier entsteht das neueste Projekt des Entwicklers Edge, „EDGE Friedrichspark“. Der Bürogebäudekomplex soll nach Inbetriebnahme seinen eigenen Energiebedarf komplett nachhaltig decken, mit einem 100 % grünen Energiekonzept, das die Nutzung eines Eisspeichersystems in Verbindung mit Wärmepumpen und Photovoltaik vorsieht.
Schon beim Bauprozess selbst wird auf Nachhaltigkeit und einen möglichst geringen CO2-Fußabdruck geachtet, weshalb die bauausführende Züblin u. a. rund 12.000 m³ nachhaltigen Beton (naturecem 65 PKH) von Spenner Herkules einsetzt, optimiert durch KI-gestützte Software des Berliner Tech-Unternehmens Alcemy. Zur Überwachung des Betons kommt von Doka das BetonMonitoring-System Concremote zum Einsatz, die zudem die Schalung für die Baustelle lieferten.
Daten essenziell
Einer der größten Hebel zur Dekarbonisierung der Baustelle ist der Baustoff Beton. In seiner bisherigen Zusammensetzung (v. a. unter Verwendung
Beim Edge Friedrichspark setzt Züblin auf Dokas bewährte Decken- und Wandschalungssysteme, so kamen etwa auch 4.500 m2 der DokaXdekTische zum Einsatz. Quelle: Meyerfoto
von konventionellem CEM I) hat er eine schlechte Klimabilanz, da bei der Herstellung des enthaltenen Zementklinkers hohe Treibhausgasemissionen entstehen. Um Beton nun klimafit zu
Vorzeigeprojekt für nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen: der „EDGE Friedrichspark“ in Berlin. Wie schon beim EDGE East Side Tower (im Hintergrund sichtbar) sind auch hier wieder Edge, Züblin, Alcemy und Doka involviert. Quelle: Meyerfoto
machen, reduzieren Betonhersteller wie Spenner Herkules den Klinkeranteil deutlich, sodass der damit einhergehende CO2-Austoß verringert wird, in diesem Fall um die 65 %. Allerdings „verhalten“ sich jene neuen Betonmischungen anders als herkömmliche Betone. Denn weniger Klinker bedeutet auch niedrigere w/z-Werte und verzögerte Frühfestigkeitsentwicklung, sprich eine längere Aushärtungszeit. Für ersten Fall hilft die Software von Alcemy, mit der das Personal im Transportbetonwerk in Echtzeit die Betonqualität (insbesondere Verarbeitbarkeit) vom Mischwerk bis zur Baustelle überwachen kann. Zur Überwachung des Betons in seinem Aushärtungsverhalten unterstützen die Daten, die das Beton-MonitoringSystem Concremote von Doka liefert. Dessen Sensoren messen die Temperaturentwicklung, womit die Druckfestigkeit im Betonbauteil berechnet wird. So kann CO2-reduzierter Beton sicher, effizient und wirtschaftlich eingesetzt werden.
Darüber hinaus setzt Züblin 100.000 Hohlkörper-Elemente aus recyceltem Kunststoff ein, sodass acht Prozent Beton eingespart werden kann. „All dies zeigt: Dekarbonisierung ist eine Gemeinschaftsaufgabe, bei der das Zusammenspiel aller Beteiligten gefragt ist – Entwickler bzw. Bauherr, Bauunternehmen sowie angeschlossene Gewerke und Dienstleister. Als einer der führenden Schalungshersteller weltweit agieren wir an
Seit Sommer 2023 wird auf dem Geländes des ehemaligen Wriezener Bahnhofs der Edge Friedrichspark gebaut. 2026 soll das Projekt fertiggestellt werden.
Quelle: Doka
der Nahstelle zwischen Schalung und Beton und können so einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Bauen mit Beton leisten“, erklärt Joachim Immerz, Geschäftsführer Vertrieb von Doka Deutschland.
Wiederholung eines erfolgreichen Quartetts Tatsächlich hatte man in dieser Konstellation –Edge als Entwickler, Züblin als ausführende Baufirma, Alcemy als Technologieunternehmen und Doka als Schalungsexperte – bereits beim Edge East Side zusammengearbeitet. Wie bereits beim Highrise-Projekt an der Warschauer Straße – per
Luftlinie nicht mal einen Kilometer vom neuen Bauprojekt entfernt – kommen auch beim „Edge Friedrichspark“ Dokas bewährte Decken- und Wandschalungssysteme zum Einsatz, so etwa 4.500 m² der „DokaXdek“-Tische. „DokaXdek“ ist das neueste Deckenschalungssystem von Doka, das vielseitig einsetzbar und kombinierbar sowie äußerst langlebig ist und dabei mit besonders viel Sicherheit und Wirtschaftlichkeit punktet.
Das Gewerbeprojekt soll im ersten Quartal 2026 fertiggestellt werden. Das Konzept vom Edge Friedrichspark sieht neben dem 100 % nachhaltigen Energiekonzept auch einen begrün-
Über digitale Sensoren des Beton-MonitoringSystems Concremote lässt sich das Aushärtungsverhalten des CO2-reduzierten Betons in Echtzeit überwachen. Quelle: Doka
ten Innenhof mit einer Fläche von rund 3.000 m² vor. Auch in Sachen Infrastruktur und Mobilität setzt man auf Nachhaltigkeit und CO2-Reduktion: Neben 84 Parkflächen sollen auch Stellflächen für rund 500 Fahrräder entstehen.
Alle vier Akteure – Edge, Züblin, Doka und Alcemy – sind übrigens Teil des Netzwerks Sustainable Concrete Leaders. Das Netzwerk vereint Vorreiter der Bau- und Immobilienbranche beim konkreten Einsatz von innovativen und nachhaltigen Betonen. Dazu gehören Projektentwickler, Baufirmen und Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette Bau.
Der Staplerschein und Kurse im sicheren Umgang mit Leitern und Tritten sowie Türen, Toren und Fenstern sind neu im Angebot bei der SAG Akademie. Quelle: SAG-Akademie
Bewusstsein schärfen: Arbeitssicherheit ist mehr
als
eine gesetzliche Notwendigkeit
SAG-AKADEMIE Jährlich am 28. April wird der Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz begangen. Das Ziel des Welttags ist es, die Prävention von Arbeitsunfällen und berufsbedingten Erkrankungen zu unterstützen und die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen und Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt hervorzuheben.
Alleine in Deutschland gab es im letzten Jahr 750.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle, von denen 351 tödlich endeten. So gilt es weiterhin, das Bewusstsein zu schärfen, dass man bei jedem Arbeitsschritt die Verantwortung für sich selbst, die Kolleginnen und Kollegen, den Arbeitgeber, aber auch für die eigene Familie trägt.
750.000
meldepflichtige Arbeitsunfälle ereigneten sich im letzten Jahr in Deutschland.
Auf dieser Grundlage sind die Seminare der SAGAkademie aufgebaut und erreichen mit diesem Bewusstsein eine aktivere Mitarbeit der Teilnehmenden.
Stark ausgebautes Seminarprogramm Auch die SAG-Akademie ist sich ihrer Verantwortung im Besonderen im Bereich der Arbeitssicherheit bewusst und hat in diesem Jahr ihr Seminarangebot in diesem Bereich stark ausgebaut. Neben den bereits langjährig bewährten Kursen in den Bereichen Unfallverhütung und Verkehrssicherung werden nun auch der Staplerschein und Kurse im sicheren Umgang mit Lei-
tern und Tritten sowie Türen, Toren und Fenstern angeboten.
Die Präsenz-Seminare bietet die SAG-Akademie dazu deutschlandweit an ihren Standorten an. Immer beliebter werden aber auch speziell auf die unternehmerischen bzw. kommunalen Bedürfnisse ausgerichtete Inhouse-Schulungen. Besonders im Bereich der Arbeitssicherheit bietet es sich an, mehrere Kurse in Arbeitssicherheitstage- oder -wochen zusammenzufassen. Der Arbeitgeber unterstreicht damit, wie wichtig und bedeutend dieses Thema für ihn ist. Das Team der SAG-Akademie steht gerne beratend als Ansprechpartner zur Seite.
Auf der A+A: Neuer Knieschutz „Ergo Pro“
NIERHAUS Für Beschäftigte, die ihre Knie im Arbeitsalltag schützen und schonen wollen, engagiert sich das Familienunternehmen Nierhaus bereits seit 93 Jahren. Vom 4. bis 7. November 2025 ist der Knieschonerhersteller auf der A+A in Düsseldorf vertreten. Der Spezialist aus Ostwestfalen präsentiert erstmals seinen neuen Knieschoner „Ergo Pro“. Dabei handelt es sich laut Nierhaus um eine Lösung, die bequemen Sitz und hohen Tragekomfort mit langlebiger Funktionalität verbindet.
Kerstin Stieghorst, Geschäftsführerin von Nierhaus, sagt: „Mit dem Ergo Pro gehen wir einen Schritt weiter in Richtung komfortabler Dauerlösung für Beschäftigte, die viel knien. Uns ging es darum, Schutz und Komfort zu vereinen, ohne aufwendige Nachstellungen im Arbeitsalltag.“
Das Unterscheidungsmerkmal des Ergo Pro ist ein fünf Zentimeter breiter, sehr elastischer und atmungsaktiver Textilgummiriemen, der den Schoner oben und unten am Bein fixiert. Er wird einmal auf die perfekte Länge eingestellt und anschließend mittels einer einklickbaren Schnalle am Knopf gesichert. Ergebnis: fester Sitz bei gleichzeitig hohem Komfort – ohne lästiges Nachziehen oder anfällige Knopflöcher.
Das Polstermaterial des Ergo Pro ist ein weicher, aber zäher PU-Schaum mit ergonomischer Formgebung. Er bietet eine großzügige Auflagefläche und schont die Kniescheibe. Das Außenmaterial gleitet gut über den Untergrund, sodass die Bewe-
gungsfreiheit erhalten bleibt. Die zum Schienbein hin angepasste Verarbeitung verspricht zusammen mit dem innovativen Riemensystem langen Tragekomfort und hohe Verschleißbeständigkeit. Der Ergo Pro ist drinnen und draußen einsetzbar.
Kniegesundheit nachhaltig schützen
Auf dem Messestand informiert Nierhaus zudem über weitere Neuheiten und bewährte Knieschutzlösungen für Handwerker, Bodenleger, Landschaftsgärtner und viele weitere Berufsgruppen. Dazu gehören Einschubkissen für Arbeitshosen, Kniekissen und Knierollis sowie darüber hinaus Ellenbogenschützer und Rückenstützgurte. Die Expertise von Nierhaus zielt darauf ab, nicht nur akute Prellungen oder Schürfwunden zu vermeiden, sondern Verschleiß-Erscheinungen der Kniegelenke und chronischen Knieerkrankungen nachhaltig vorzubeugen. Durch gleichmäßige Druckverteilung und weiche Einbettung der
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Knie reduzieren professionelle Knieschoner das arbeitsmedizinische Risiko und damit auch wirtschaftliche Ausfallzeiten.
Den neuen Knieschoner „Ergo Pro“ stellt das Unternehmen Nierhaus auf der A+A 2025 in Düsseldorf vor. Quelle: Nierhaus
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Mehr Sichtbarkeit & Freiheit: BP auf der A+A
BIERBAUM-PROENEN Beim Kölner Berufsbekleidungshersteller BP (Bierbaum-Proenen) denken sie nicht in Kollektionen, sondern in Lösungen, die für sämtliche Zielgruppen das (Arbeits-)Leben erleichtern. Das spiegelt sich in den Messethemen wider, mit denen BP zur A+A fährt. Mit neuen Produkten der EN 17353 für so gut wie sämtliche Einsatzbereiche revolutioniert BP die Sichtbarkeit im Arbeitsschutz.
Das Herzstück der BPlus-Kollektion sind die neuen Hybrid-Hosen, bei denen BP die besten Eigenschaften von Stretch- und robustem Gewebe in Einklang gebracht hat, um maximale Bewegungsfreiheit und höchsten Tragekomfort mit Langlebigkeit zu vereinen. Quelle: Bierbaum-Proenen
Alleihre Konzeptkollektionen haben die Bekleidungsspezialisten zudem in Richtung noch mehr Bewegungsfreiheit und Tragekomfort weiterentwickelt. Und mit Blick auf die Nachhaltigkeit präsentiert BP Produkte, die kreislauffähig und eigener Aussage nach visionär sind. An Stand E65 in Halle 15 zeigen die Kölner, wie ernst sie ihr Qualitätsversprechen und ihren Anspruch nehmen, für jeden Einsatzbereich und jeden Menschen die passende Bekleidungslösung zu bieten.
Spürbarer Unterschied
Die Mission, die BP verfolgt, ist klar: „Wir glauben an die Menschen, die täglich ihr Bestes geben, die ihrer Berufung folgen. An die Menschen, die ihrer Arbeit
mit Leidenschaft, Stolz und Kompetenz nachgehen“, sagt Harald Goost, der das 1788 gegründete Familienunternehmen Bierbaum-Proenen als geschäftsführender Gesellschafter in siebter Generation leitet. „Unser Beitrag besteht darin, für diese Menschen attraktive und professionelle Berufsbekleidungslösungen zu entwickeln, die einen spürbaren Unterschied machen.“
BP bietet Bekleidungslösungen für Unternehmen aus den Branchen Industrie, Energieversorgung, Handwerk und Bau, Pflege und Medizin, Gastronomie oder Lebensmittelindustrie. „Bei uns ist das System der Star – und das bedeutet: Freiheit statt Einschränkung, Vielfalt statt Standard“, sagt Goost. Dabei denken die Kölner nicht in Kollektionen, sondern in Lösungen, die für sämtliche Zielgruppen das (Arbeits-)Leben erleichtern sollen.
EN 17353: Sichtbarkeit bringt Sicherheit
Wie bei der neuen Norm EN 17353, mit der ein neues Kapitel beginnt: mehr Sichtbarkeit in fast allen Arbeitsbereichen – flexibler, leichter und zugänglicher als je zuvor. Als einer der ersten Hersteller hat BP die neue Norm EN 17353 adaptiert, die seit einiger Zeit die Ausstattung von Schutzkleidung zur erhöhten Sichtbarkeit für mittlere Risikosituationen regelt. Die EN 17353 ist somit der smarte Bruder für mittlere Risikosituationen der Warnschutznorm EN ISO 20471. Sie schafft für Unternehmen sowie ihre Beschäftigten völlig neue Spielräume beim Thema Sichtbarkeit. Dabei muss mehr Sicherheit nicht teuer sein – die neue Norm macht Sichtbarkeit für alle wirtschaftlich. BP wendet die EN 17353 in den Bereichen Warnschutz, Multinorm, Workwear und HACCP an. Sichtbarkeit gibt es jetzt ohne Kompromisse bei Bewegungsfreiheit.
Hybrid-Stretch: Bewegungsfreiheit als verbindendes Element
Stichwort Bewegungsfreiheit: Freiheit beginnt beim ersten Schritt, deshalb ist Hybrid-Stretch auf der A+A das verbindende Element, das alle Kollektionen von BP eint. Die Kölner haben sämtliche Bekleidungssysteme für die Bereiche
Sparsames Multitalent für jeden Einsatz
Druckluft bis zu 2,9 m³/min, bis 7 bar Maximaldruck
• Maximale Leistung bei minimalem Verbrauch: Kraftstoffsparender Kubota-Motor
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Multinorm, Warnschutz, Workwear sowie Medizin und Pflege um Produkte erweitert, die mit Stretch-Einsätzen an den genau richtigen Stellen arbeiten. Dieser innovative Materialmix vereint die besten Eigenschaften von Stretchund robustem Gewebe. Für die Trägerinnen und Träger heißt das: Maximale Bewegungsfreiheit, höchster Tragekomfort, ein modernes Design und Leichtigkeit vereinen sich mit Langlebigkeit. Wenn man bedenkt, was Workwear und Schutzkleidung alles leisten, muss man die Kleidung anziehen, um zu glauben, dass Schutz so leicht sein kann. Vor allem, weil so gut wie alle Artikel von BP gemäß ISO 15797 für die Industriewäsche geeignet sind.
Spürbar wird das vor allem im Multinorm-Bereich. Multinormschutzkleidung ist ein Alleskönner: Sie schützt bei Störlichtbögen, gegen elektrostatische Aufladung, Hitze und Flammen sowie flüssige Chemikalien und kann auch beim Schweißen eingesetzt werden. Keine Form der Persönlichen Schutzausrüstung ist BP zufolge vielfältiger, keine andere deckt so viele Gefährdungen zugleich ab – und bei BP fühlt sie sich an wie Freizeitkleidung. Darüber hinaus bietet der Hersteller nahezu alle Bekleidungslösungen auch in Damenpassform an. „Bei uns ist Gleichberechtigung nicht Kür, sondern Standard“, sagt Carla Cacitti, die bei BP die Produktentwicklung leitet.
Nachhaltigkeit: Bekenntnis zur Kreislaufwirtschaft Als 1788 gegründetes Unternehmen befasst sich BP schon sehr lange mit Nachhaltigkeit. Für die Kölner ist das Thema kein Trend, sondern in der BP Identität verankert. Ein zentraler Punkt bei den Bemühungen, ökologisch und sozial verantwortlich zu produzieren, ist die Qualität und Langlebigkeit der BP Produkte. Denn: „Die nachhaltigste Hose ist die, die gar nicht produziert werden muss“, sagt Karol Ast, Vertriebsleiter bei BP. Ein weiterer Baustein ist die Zusammenarbeit mit Initiativen wie der Fair Wear Foundation (FWF). Die FWF ist eine unabhängige Multi-Stakeholder-Initiative, die sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der internationalen Bekleidungsindustrie einsetzt. Ihre Standards gelten laut BP allgemein als die höchsten in der Branche. Für das Jahr 2024 wurde BP zum elften Mal in Folge als Fair Wear Leader ausgezeichnet – der höchsten Auszeichnung der FWF.
Alle Aktivitäten für mehr Nachhaltigkeit kommuniziert BP transparent und für die Kunden nachvollziehbar. Für diese hat das Thema Nachhaltigkeit nämlich hohe Priorität: Vor allem in der Industrie müssen sie durch viele gesetzliche Anforderungen nachweislich nachhaltig einkaufen. Dabei ist BP ein verlässlicher Partner, der ökologische und soziale Verantwortung mit wirtschaftlichem Nutzen verbindet.
Auch auf Produktebene tut sich viel in Sachen Nachhaltigkeit. Bei der weiterentwickelten Med&Care-Kollektion setzen die Kölner voll auf das Material Tencel. Die Lyocell-Fasern gelten als besonders nachhaltig und bringen viele Vorteile. Ihr Tragegefühl ist sehr angenehm. Zudem sind die industrielle Wäsche und die hygienische Aufbereitung von Kleidung aus Tencel-Fasern bei geringeren Temperaturen möglich und damit deutlich wirtschaftlicher als die von Kleidung aus herkömmlichen Fasern.
Als einer der ersten Hersteller bringt BP T-Shirts und Poloshirts auf den Markt, die nach dem Typ A der neuen Norm EN 17353 zertifiziert sind.
Bierbaum-Proenen
Neue Maßstäbe setzt BP mit dem begehrten Produkt-Label „Oeko-Tex made in Green“ für die weiterentwickelten Kollektionen in den Bereichen Industrial Food sowie Med & Care. Das Label garantiert rückverfolgbare Transparenz, Umweltverträglichkeit und faire Arbeitsbedingungen.
Eines der wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen ist die Kreislaufwirtschaft. Hier gestaltet BP die Zukunft der Circular Economy mit innovativen Lösungen für nachhaltige Ressourcennutzung. „Kreislaufwirtschaft ist für uns kein Schlagwort, sondern gelebte Verantwortung. Deshalb bestehen viele unserer neuen Produkte bereits aus recycelten Materialien – und sind am Ende ihres Lebenszyklus selbst recyclingfähig. So schließen wir den Kreis und geben Ressourcen eine zweite Chance“, sagt Fabian Kusch, der bei BP die Abteilung für Einkauf und Nachhaltigkeit leitet.
Bierbaum-Proenen
Die neuen Hybrid-Hosen sind das Highlight-Produkt der erweiterten Kollektion BP Multi Protect Plus. Sie vereinen Leichtigkeit und technische Finesse in bislang ungekanntem Maße.
Quelle:
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Stand E65, Halle 15
Bis 3 Meter Fallhöhe:
Neues Sturzauffangsystem
SPANSET SAM ist ein temporäres, kollektives Absturzsicherungssystem mit einer aufblasbaren Matte, das als Auffangsystem von Personen ab einer Absturzhöhe von 2 m entwickelt wurde. Ein- oder mehrlagig ausgelegt, können sie für Arbeitssituationen geeignet sein, bei denen ein Seitenschutz oder Personenauffangnetze aus technischen Gründen nicht eingesetzt werden können.
Mit dem Einsatz der Sturzauffangmatten (SAM) können Stürze mit Fallhöhen bis max. 3 m auf die Oberkante der Sturzauffangmatte
aufgefangen werden. Es ist eine innovative Alternative zu anderen kollektiven Auffangsystemen, wenn:
- der Einsatz eines Seitenschutzes nach EN13374 oder EN1263-1 technisch nicht möglich oder gefährlicher ist.
- der Einsatz von Personenauffangnetzen nach EN1263-1 nicht möglich oder gefährlicher ist.
- die Absturzhöhe vom Arbeitsplatz bis Oberkante der Sturzauffangmatte ≤ 3 m beträgt.
Das Sturzauffangsystem (SAM) ist einfach und schnell zu installieren. Das Aufblasen und Entleeren dauert nicht länger als 30–40 Sekunden pro Matte. Durch das geringe Gewicht von weniger als 5 kg pro Matte ist es leicht tragbar, und ohne die Luft ablassen und wieder aufpumpen zu müssen, kann es auf der Baustelle leicht transportiert und einfach versetzt werden.
In der Praxis bewährt
Die Sanierung der katholischen Kirche Hl. Geist in Schöftland umfasst den Einsatz eines Fallschutzsystems. Sturzauffangmatten (SAM) von der Firma SpanSet AG werden verwendet, um den Aufprall von Bauarbeitern auf dem Dach abzufedern. Diese SAM werden gemäß den neuen Arbeitssicherheitsvorschriften eingesetzt, die eine verbesserte BauarbeiterSicherheit fordern. Das SAM hat sich unter den strengen Kontrollen der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (Suva) bewährt und soll europaweit eingeführt werden. Das Projekt liefert wertvolle Erfahrungen zur weiteren Verbesserung der Arbeitssicherheit.
Quelle: Badisches Tagblatt
Prozesssicherheit im Asphaltbau mit langer Nutzungsdauer. Perfekte Asphaltqualität dank laufender Durchmischung.
Wir sind ein Teil davon.
SAM kann ein- oder mehrlagig ausgelegt werden.
Quelle: Spanset
Neue Sicherheitsschuh-Serie „All-Season“ startet mit knöchelhohem Stiefel
BAAK Mit der neuen Serie „All-Season“ ergänzt der Sicherheitsschuhhersteller sein Sortiment um Modelle für den ganzjährigen Einsatz. Als erstes Modell ist seit Kurzem der „Mav“ erhältlich – ein Sicherheitsstiefel der Schutzklasse S7S, konzipiert für Arbeiten unter widrigen Wetterbedingungen. Der neue knöchelhohe Sicherheitsstiefel soll besonders bei Kälte und Nässe zuverlässigen Schutz und Komfort bieten.
Für warme Füße sorgt ein thermoregulierendes 3M-Thinsulate-Futter, während die Baak-Dry-Membran permanent Wasserdichtheit verspricht. Das patentierte Go&Relax-System ermöglicht ein natürliches Abrollen aller fünf Zehen und entlastet so Gelenke und Muskulatur. In der extraweiten XWWeite 13 bleibt auch mit dicken Wintersocken genügend Platz. Serienmäßig ist der Mav mit einer Thermostep-Einlage ausgestattet und zudem für orthopädische Einlagen gemäß DGUV-Regel 112-191 zertifiziert.
Zur Sicherheit des All-Season-Modells tragen eine metallfreie CompositeFlexkappe sowie der recycelte textile Durchtrittschutz NeoShield bei. Die Sohle ist als PU/PU-Konstruktion ausgeführt, elektrostatische Aufladungen leitet die ESD-Ausstattung ab. Der Boa-Fit-Drehverschluss erlaubt das einhändige Öffnen und Schließen sowie eine passgenaue Weitenregulierung. Außerdem erhöht eine benutzerfreundliche Anziehschlaufe den Komfort.
Fokus auf funktionale Fußgesundheit
„Wir haben neben der für unsere neue Serie charakteristischen Robustheit auch bei der Entwicklung des Mav besonders auf die funktionale Fußgesundheit geachtet“, sagt Ingo Grusa, geschäftsführender Inhaber von Baak. Unter dem Leitgedanken „Die Natur setzt sich durch“ verfolge das Unternehmen konsequent die Frage, welche Bewegungen der Fuß anatomisch braucht, und wie Schuhe diese unterstützen können, sagt Grusas Sohn Christian ergänzend. Er bildet seit dem vergangenen Jahr mit seinem Vater die Doppelspitze des Unternehmens. „In herkömmlichen Schuhen mit gerader Schutzkappe knicken die Zehen unnatürlich ab, derlei Modelle arbeiten gegen die Fußfunktion. Unser Go&Relax-System löst dieses Problem“, sagt Christian Grusa. Der Mav S7S CI FO SR ESD erfüllt die Anforderungen der EN ISO 20345:2024 und ist ab sofort in den Größen 39 bis 48 erhältlich.
Der neue knöchelhohe S7SSicherheitsstiefel Mav von Baak ist robust und bietet zugleich hohen Tragekomfort und gesundheitsfördernde Innovationen wie Go&Relax-System und NeoShield. Quelle: Baak
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Neuer Sicherheitsschuh: warm & bequem
SCHÜTZE-SCHUHE Mit dem neuen Modell „FELIX S3S“ (Art. 6383X) präsentiert Schütze-Schuhe einen innovativen Sicherheitsschuh, der robusten Schutz, höchsten Tragekomfort und modernes Design vereint. Entwickelt für den Einsatz im Gewerbeund Industriebereich überzeugt der „FELIX“ durch hochwertige Materialien, durchdachte Details und normgerechte Sicherheit – ganz im Sinne der Handwerkstradition.
DasObermaterial besteht aus wasser-, öl- und schmutzabweisendem Spezialleder (1,9 –2,2 mm) in Kombination mit abriebfestem Cordura Traveller Mesh im Kragenbereich. Die hochwertige Innenausstattung mit perforiertem Lederfutter sorgt für ein angenehmes, atmungsaktives Fußklima und sorgt für trockene Füße. Eine hohe und breite „FreeToes“-Zehenschutzkappe aus Stahl mit flexibler Übergangslippe schützt zuverlässig, während die metallfreie durchtrittsichere Brandsohle zusätzliche Sicherheit bietet.
„FitGo“-Drehverschluss & Soft-Step-Pro Sohle Ein besonderes Highlight ist das „FitGo“-Drehverschlusssystem mit robustem Stahlseil, das ein schnelles An- und Ausziehen auch beim Tragen von Handschuhen ermöglicht und für einen sicheren Sitz sorgt. Die Zweischichtensohle SoftStep-Pro (TPU/PUR) überzeugt durch erstklassige Dämpfung, optimalen Grip und exzellente Abrolleigenschaften – selbst auf anspruchsvollem Gelände.
Zertifizierte Sicherheit – für höchste Ansprüche Der Felix S3S entspricht der EN ISO 20345:2022 (S3S CI-FO-SR) und ist geprüft nach ÖNORM Z 1259:2017 sowie DGUV 112-191. Zudem ist er ESDfähig, hitzebeständig bis 120 °C und bietet dank seiner rutschhemmenden sowie kälteisolierenden Eigenschaften maximale Sicherheit – ein echtes Multitalent für anspruchsvolle Arbeitsumgebungen.
• Normen: EN ISO 20345:2022, ÖNORM Z 1259, DGUV 112-191
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Mit dem neuen FELIX S3S präsentiert Schütze-Schuhe einen Sicherheitsschuh, der robuste Materialien, hohen Tragekomfort und zertifizierte S3S-Sicherheitsstandards vereint. Passend dazu präsentiert der Hersteller seine Produkte auf der diesjährigen A+A in Düsseldorf in Halle 13 am Stand A19.
Quelle: Schütze-Schuhe
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Activiq Cotton+: Workwear aus verstärkter Baumwolle in neuer Farbstellung
KÜBLER Viele Träger und Trägerinnen in Industrie und Handwerk entscheiden sich wegen des hohen Baumwollanteils für die Workwear Kübler Activiq Cotton+. Grund genug für Kübler, die beliebte Linie um eine siebte Farbstellung zu erweitern. Die Damen- und Herrenmodelle gibt es ab sofort in Schwarz als Grundfarbe und Mittelrot als Kontrastfarbe. Diese kontrastreiche Kombination erzeugt einen dynamischen Look und sorgt für eine starke Außenwirkung.
Durch den Einsatz von verstärkter Baumwolle (65 % Baumwolle, 35 % Polyester) ist diese Modellreihe nicht nur ausgesprochen hautfreundlich und atmungsaktiv, sondern erweist sich außerdem als sehr robust und pflegeleicht. Hinzu kommen weitere Vorzüge der Kollektion Kübler Activiq, angefangen von exzellenten Passformen für Damen und Herren über durchdachte
Kübler Activiq Cotton+ in der neuen Farbstellung Schwarz-Mittelrot: starke Außenwirkung garantiert.
ergonomische Features bis hin zum vielseitigen Taschenrepertoire.
Mit ihrer Modellvielfalt, der großen Farbauswahl und einem breiten Größenspiegel erfüllt Kübler Activiq sowohl die Erwartungen verschiedenster Branchen als auch individuelle Ansprüche der Träger und Trägerinnen. Die Jacken und Westen sind in den Größen XS bis 4XL lieferbar,
die Herrenhosenmodelle in 40 bis 66, 90 bis 118 und 25 bis 31, die Damenhosen in 34 bis 54 und die Shorts in 40 bis 66. Halle 15/B46
Seit 1925 steht Fristads für hochwertige Workwear. Für die kalte Jahreszeit bieten wir flexible, komfortable und wetterfeste Warnschutzkleidung mit besonders geringer Umweltbelastung. Mit Fristads bleiben Sie sichtbar, geschützt und komfortabel –bei jedem Wetter und auf jeder Baustelle. Im November live erleben auf der A+A in Düsseldorf!
Sicher und sichtbar durch Herbst & Winter
Quelle: Kübler
F&B Nutzfahrzeug-Technik präsentierte auf der NUFAM u. a. einen vollelektrischen Mercedes-Benz eActros 600 mit integriertem mechanischen Nebenantrieb und kundenindividueller Hydraulik. Quelle: F&B Nutzfahrzeug-Technik
Praxisgerechte Fahrzeuglösungen auf der NUFAM 2025
F&B NUTZFAHRZEUG-TECHNIK Das Unternehmen aus Hagenbach war in diesem Jahr erneut auf der NUFAM Karlsruhe vertreten. Vom 25. bis 28. September 2025 präsentierte F&B in der dm-Arena gemeinsam mit NEV Nutzfahrzeug-Engineering innovative und kundenorientierte Lösungen für den modernen Nutzfahrzeugeinsatz.
Seit der Gründung im Jahr 1996 hat sich F&B von einem spezialisierten Umrüster für Nutzfahrzeuge zu einem etablierten Partner für komplexe Fahrzeugumrüstungen entwickelt. In enger Zusammenarbeit mit OEMs – insbesondere Daimler Truck – und der Aufbauherstellerindustrie realisiert das Unternehmen hochwertige Umbauten und individuelle Sonderlösungen. Die Expertise reicht von Rahmenanpassungen und Versetzarbeiten über hydraulische Systeme bis hin zu kompletten Sonderfahrzeugaufbauten.
Dabei liegt der Fokus stets auf höchster Präzision, Qualität und Praxistauglichkeit – mit der klaren Zielsetzung, Fahrzeuge optimal auf die individuellen Anforderungen der Kunden abzustimmen.
Ausstellungsobjekte und Highlights
Besucherinnen und Besucher erwartete bei F&B auf der NUFAM 2025 ein abwechslungsreiches Programm mit ausgewählten Fachvorträgen sowie exklusiven Einblicken in die Arbeit in den Bereichen:
- Fahrzeugumrüstungen
- Sonderfahrzeugbau
- Kommunal- und Feuerwehrtechnik
- Aufbauten
Ob praxisnahe Lösungen, aktuelle Herausforderungen oder Zukunftstrends im Nutzfahrzeugbereich – F&B zeigte, was die Branche bewegt und wie innovative Technik im Alltag überzeugt.
Messefahrzeuge live erleben
Am Messestand präsentierte F&B drei aktuelle Messefahrzeuge, die stellvertretend für die Leistungsbreite stehen. Zwei davon, deren Umbau aktuell in der Firmenwerkstatt läuft, gaben einen spannenden Ausblick:
- Ein vollelektrischer Mercedes-Benz eActros 600 mit integriertem mechanischen Nebenantrieb (mPTO) und kundenindividueller Hydraulik – für leistungsintensive Anwendungen auch im E-Betrieb.
- Fahrzeug mit Winterdiensttechnik auf der Kommunalmeile
- Wechsellader für die Feuerwehr in Kaiserlautern
Partnerschaft mit NEV Nutzfahrzeug-Engineering Am Stand in der dm-Arena präsentierten F&B
und NEV gemeinsam ihre jüngsten Entwicklungen rund um den eActros 600. Während NEV für die technische Entwicklung, Systemintegration und Dokumentation der Nebenantriebslösungen verantwortlich zeichnet, übernimmt F&B die fachgerechte Umsetzung am Fahrzeug – von der Installation über die Anpassung der Hydrauliksysteme bis zur Übergabe. Diese enge Verzahnung ermöglicht es, Kunden maßgeschneiderte Lösungen mit minimalen Standzeiten und maximaler Zuverlässigkeit zu bieten.
„Die NUFAM ist für uns ein fester Termin im Kalender. Hier können wir nicht nur unsere Lösungen präsentieren, sondern auch direkt mit Kunden und Partnern über deren Anforderungen und neue Projekte sprechen“, sagt Patrick Spitznagel, Geschäftsführer von F&B NutzfahrzeugTechnik. „Besonders stolz sind wir auf die enge Zusammenarbeit mit NEV. Durch die perfekte Verzahnung von Entwicklung und Umsetzung schaffen wir Lösungen, die im Alltag überzeugen –technisch ausgereift, langlebig und praxisorientiert“, so Ingo Bertsche, Geschäftsführer der F&B Nutzfahrzeug-Technik.
Produkthighlights auf der A+A erleben
DOLEZYCH Auf der A+A 2025, der internationalen Fachmesse für sichere und gesunde Arbeit in Düsseldorf, zeigt die Dolezych GmbH & Co. KG vom 4. bis 7. November spannende Neuheiten. Im Fokus stehen innovative Lösungen für das sichere Heben und Anschlagen von Lasten sowie für die einfache und zuverlässige Ladungssicherung.
AmDolezych-Messestand erwartet die Besucher ein praxisnah gestalteter Anwendungsbereich, auf dem sie die neuesten Entwicklungen selbst testen können wie z. B. den Ratschlastspanner „DoQuick“, den digitalen Vorspannkraftanzeiger „DoMessPro“ oder die textile Kette „DoNova“. Ergänzt wird dies durch die Vorstellung von Produkten wie der „DoUltra“-Rundschlinge. Ebenfalls mit im Gepäck haben die Dortmunder leistungsstarke Hebelzüge und Flaschenzüge der „BlackSeries“ und „GreySeries“, die dazu dienen, Lasten anzuheben, zu senken oder zu bewegen, sowie die DolezychAnschlagwirbel.
„DoQuick“: Der schnellste Ratschlastspanner der Welt Der Dortmunder Hersteller Dolezych revolutioniert das Ratschen mit dem zweifach patentierten „DoQuick“. Erstens: Durch den innovativen Schnellspannmechanismus lässt sich das Gewinde in Sekundenschnelle ein- und ausfahren – Ladezeiten werden verkürzt, körperliche Belastungen reduziert und Standzeiten verlängert. Zweitens: Die einseitig verbaute Wirbelöse verhindert das unschöne Verdrehen der Kette. Die Vorteile werden ergänzt
Dolezych zeigt auf der A+A 2025 in Halle 4 am Stand F05 innovative Lösungen für sicheres Heben, Anschlagen und Sichern von Lasten. Darunter beispielsweise den Ratschlastspanner „DoQuick“, den digitalen Vorspannkraftanzeiger „DoMessPro“, die textile Kette „DoNova“ sowie die „DoUltra“Rundschlinge. Quelle: Dolezych
durch den sehr kurzen und platzsparenden Hebel, die einzigartige AntiRost-Beschichtung und seine im Vergleich zu herkömmlichen Spannern doppelte Spannlänge.
Kompakt. Benutzerfreundlich.
Mit dem neuen MAX710 Tiefbett-Sattelauflieger erweitert MAX Trailer seine Produktpalette um eine leistungsstarke Lösung für höhere Nutzlasten. Die 6, 7 oder 8-achsigen Tiefbett-Varianten setzen neue Maßstäbe in Sachen Kompaktheit, Flexibilität und Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Fahrzeug setzt sich aus einem Schwanenhals, einem herausnehmbaren Frontfahrwerk mit zwei oder drei Achsen, einem teleskopierbaren Tiefbett - als Baggerbrücke oder mit außenliegenden Trägern - und einem Heckfahrwerk mit vier oder fünf Achsen zusammen. Kunden können bestehende Kombinationen später durch den Kauf einzelner Komponenten anpassen. Beim MAX710 vereinen sich durchdachte Modularität, standardisierte Qualität und zukunftsorientierte Vielseitigkeit.
Lassen Sie sich von einem unserer Experten beraten!
Die neue Flip-Tail-Rampe für den MultiMax Plus wurde speziell für den Transport von Hebetechnik entwickelt. Quelle: Faymonville
MultiMax Plus mit neuer Flip-Tail-Rampe
FAYMONVILLE Das Unternehmen erweitert die MultiMax Plus-Reihe um ein starkes neues Highlight: die Flip-Tail-Rampe. Im Zusammenspiel mit dem hydraulischen Hebebett ist sie speziell für den flexiblen Transport von Hebetechnik entwickelt worden. Das neue Bauteil am Satteltieflader vereint Kompaktheit mit zusätzlicher Ladefläche – perfekt geeignet für mobile Hubplattformen, Arbeitsbühnen und Gabelstapler.
Rainer Noe, Produktverantwortlicher bei Faymonville, erklärt: „Mit der neuen Flip-Tail-Rampe ermöglichen wir unseren Kunden, Hebetechnik deutlich effizienter und vor allem flexibler zu transportieren. Sie ist einfach doppelt stark: entweder als Rampe oder als Ladefläche.“ Das hydraulisch abklappbare Heck kann sowohl als klassische Rampe genutzt werden als auch – in horizontaler Stellung – eine zusätzliche Ladefläche von 3.000 mm bieten. Wird sie nicht benötigt, lässt sie sich hochklappen und verkürzt das Fahrzeug um 2.400 mm. So gewinnen Anwender Wendigkeit und Manövrierbarkeit – besonders
wertvoll in engen Stadtgebieten und Werksbereichen. Und auch in Sachen Stabilität überzeugt die Flip-Tail-Rampe: Ihre Tragfähigkeit von bis zu 10 t sorgt für beeindruckende Belastbarkeit.
Doppelt stark – als Ladefläche oder Rampe Der geringe Auffahrwinkel der Flip-Tail-Rampe von nur neun Grad bietet ideale Bedingungen, auch wenn die Bodenfreiheit eingeschränkt ist. Der vollflächige Gitterrostbelag trägt zusätzlich zu einer deutlichen Gewichtseinsparung bei und ist optimal für das Auf- und Abfahren von Maschinen mit Vollgummireifen. Zahlreiche Verzurr-
punkte gewährleisten dabei eine sichere Fixierung der Maschinen während des Transports. Alle hydraulischen Funktionen lassen sich bequem per Funkfernbedienung steuern. Der hydraulische Ausschub der Rampe ist dreiteilig ausgeführt und kann mit wenigen Handgriffen an die Breite der Entladerampe angepasst werden – ein entscheidender Vorteil für das Verladen in Hallen, an Kais oder bei Speditionen ohne ebenerdigen Zugang. Mit der neuen Flip-Tail-Rampe setzt Faymonville ein klares Zeichen für mehr Effizienz, Sicherheit und Flexibilität beim Transport von Hebetechnik.
Neue Mitglieder der eActros–Familie
MERCEDES-BENZ TRUCKS Ende September präsentierte Mercedes-Benz Trucks erstmals das erweiterte Portfolio des batterieelektrischen eActros der zweiten Generation. Aufbauend auf dem Mercedes-Benz eActros 600 wird das Angebot nun modular um eine Vielzahl neuer Varianten ergänzt – darunter Sattelzugmaschinen und Pritschenfahrgestelle mit unterschiedlichen Radständen, Modelle mit zwei Batteriepaketen sowie alternative L-Fahrerhausvarianten des bewährten Actros-Designs.
Alleneuen Ausführungen vereinen moderne Antriebstechnologie mit hoher Energieeffizienz und folgen dem Gesamtkonzept des eActros 600. Mit einem ersten Teaserfoto gibt Mercedes-Benz Trucks einen Vorgeschmack auf das Premierenfahrzeug der neuen Familienmitglieder.
Über den eActros 600
Mercedes-Benz Trucks feierte den Serienstart des eActros 600 Ende November vergangenen Jahres im Mercedes-Benz Werk Wörth. Seit Dezember 2024 wird er an Kunden ausgeliefert und ist zwischenzeitlich in über 15 europäischen Ländern im täglichen Einsatz auf der Straße unterwegs. Das Elektro-Flaggschiff unter den Mercedes-Benz Trucks hatte sein Können schon vor seinem Serienstart mehrfach unter Realbedingungen bewiesen: im Kundeneinsatz, im Rahmen der „eActros 600 European Testing Tour 2024“, einer über 15.000 km langen vollelektrischen Entwicklungsfahrt durch insgesamt 22 Länder, sowie der „European Testing Tour Winter 2025“ auf rund 6.500 km durch Nordeuropa – jeweils mit 40 t Gesamtzuggewicht.
Seine hohe Batteriekapazität von über 600 kWh – daher die Typbezeichnung 600 – sowie eine neue, besonders effiziente elektrische Antriebsachse aus eigener Entwicklung, ermöglichen eine Reichweite des eActros 600 von 500 km1 ohne Zwischenladen. Diese Reichweite wird unter sehr realistischen, praxisnahen Bedingungen mit 40 t Gesamtzuggewicht erreicht und kann je nach Fahrweise und Strecke auch deutlich übertroffen werden. Der eActros 600 wird am Tag sogar weit über 1.000 km zurücklegen können. Zwischenladen während der gesetzlich vorgeschriebenen Fahrerpausen macht dies möglich, sofern die Lademöglichkeiten vorhanden sind.
Der eActros 600 verfügt über drei Batteriepakete mit jeweils 207 kWh2 Diese bieten eine installierte Gesamtkapazität von 621 kWh. Die Batterien basieren auf der Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie (LFP) und zeichnen sich durch eine hohe Lebensdauer aus. Im Gegensatz zu anderen Batteriezelltechnologien können zudem über 95 % der installierten Kapazität bei der LFP-Technologie genutzt werden. Dies ermöglicht eine höhere Reichweite bei gleich viel verbauter Batteriekapazität. Das Fahrzeug ist technisch auf ein kombiniertes Gesamtzuggewicht von bis zu 44 t ausgelegt. Mit einem Standardauflieger hat der eActros 600 in der EU eine Nutzlast von etwa 22 t. In einigen Fällen kann nationales Recht eine höhere Nutzlast zulassen.
1 Die Reichweite wurde unter spezifischen Testbedingungen, nach Vorkonditionierung mit einer 4x2 Sattelzugmaschine mit 40 t Gesamtzuggewicht bei 20 °C Außentemperatur im Fernverkehrseinsatz, intern ermittelt und kann von den nach der Verordnung (EU) 2017/2400 ermittelten Werten abweichen.
2 Nennkapazität einer neuen Batterie, basierend auf intern definierten Rahmenbedingungen. Diese kann je nach Anwendungsfall und Umgebungsbedingungen variieren.
Unsere Kompetenz: Kettensysteme und Bauteile für breiteste und anspruchsvollste Anwendungen.
Unser Anspruch: Passgenaue Lösungen, die Ihren spezifischen Anforderungen entsprechen.
Von der Stange? Können wir natürlich auch.
Mercedes-Benz Trucks hat das Portfolio des batterieelektrischen eActros 600 um zahlreiche Varianten mit unterschiedlichem Aufbau, Radstand und Fahrerhauskonzept erweitert.
Quelle: Mercedes-Benz Trucks
Neue Standards für Maschinen- und Fahrzeugtransporter
BÖCKMANN Das Unternehmen stellt seine neuesten Modelle vor: die optimierte Generation der Baumaschinentransporter, die innovativen Maschinentransporter sowie die weiterentwickelten Autotransporter. Diese Neuentwicklungen unterstreichen Böckmanns Anspruch an höchste Qualität, Funktionalität und Sicherheit in der Transportbranche.
Die neuesten Modelle von Böckmann: optimierte Baumaschinentransporter, innovative Maschinentransporter sowie weiterentwickelte Autotransporter.
Die
Baumaschinentransporter (BT-ST-Serie)
überzeugen durch zahlreiche technische Innovationen, die den Transport von Baumaschinen noch sicherer machen. Das neue, TÜVzertifizierte Zurrsystem „DVariLock“ bietet eine Zurrkraft von 2.000 daN an den Zurrpunkten. Es ist flexibel schwenkbar, klapperfrei arretierbar und kann bei Nichtgebrauch versenkt werden, sodass die gesamte Innenbreite des Anhängers genutzt werden kann. Eine reduzierte Ladehöhe von ca. 450 mm in Kombination mit langen, in der Breite verstellbaren Auffahrschienen ermöglichen einen flachen Auffahrwinkel von ca. 16 Grad. Die feuerverzinkten Radabdeckungen der neuen Baumaschinentransporter sind mit einer Anti-
Treffpunkt Bau
42,5 x 48 mm
16.10.2025
HP
Die kurzen, in der Breite verstellbaren Auffahrschienen sorgen für eine gute Sicht nach hinten und einen geringen Luftwiderstand für eine angenehme Fahrt. Dank der optimal positionierten LED-Begrenzungsbeleuchtung behält der Fahrer die Fahrzeugbreite des Anhängers stets im Blick. Auch die MH-AL-Serie ist ab sofort in einer Tridem-Variante erhältlich und kann mit Zubehör wie einer elektrischen Seilwinde oder einem Zwischengitter individuell ausgestattet werden.
Quelle: Böckmann
Rutschbeklebung versehen und können über die integrierten Trittstufen sicher betreten werden. Die serienmäßige Schaufelablage für Baumaschinen bietet zusätzlichen Komfort.
Die neue BT-ST-Serie lässt sich über eine große Auswahl an Zubehör, wie Gitteraufsatz, mechanische Seilwinde oder LED-Umfeldbeleuchtung, individuell anpassen. Ergänzt wird die Serie durch ein neues Tridem-Modell. Die sechs Räder gewährleisten, insbesondere bei hoher Beladung, eine verbesserte Stabilität auf der Straße und sorgen dafür, dass der Transporter auch auf unebenen Untergründen stets gut austariert bleibt.
Überarbeitete Maschinentransporter der MHAL-Serie
Halle 4 Stand D43
Weiterentwickelte Autotransporter-Hochlader und -Tieflader Im Bereich der Fahrzeugtransporter haben die Böckmann Fahrzeugwerke ihre AutotransporterHochlader (AH-Modelle) und -Tieflader (ATModelle) neu aufgesetzt. Das hydraulische Hebesystem mit Handpumpe ermöglicht einen besonders flachen Auffahrwinkel von ca. 10 Grad mit Auswahl der langen Auffahrschienen (Zubehör) bei den Hochlader-Modellen und 13 Grad bei den Tieflader-Modellen, was das Verladen von Fahrzeugen erheblich vereinfacht. Ein stabiler Windenbock mit Seilwinde und Umlenkrolle sorgt bei beiden Modellreihen für ein einfaches und sicheres Verladen der Fahrzeuge.
Die Auffahrschienen der AutotransporterHochlader sind in der Breite verstellbar und können so an unterschiedliche Fahrzeugmaße angepasst werden. Nach dem Be- bzw. Entladen des Anhängers lassen sich die Auffahrschienen sicher unter der Ladefläche verstauen. Für zusätzliche Sicherheit während des Transports stehen neue Sicherheitsböcke als Zubehör zur Verfügung, die vor bzw. hinter den Fahrzeugreifen angebracht werden können, um das Fahrzeug zusätzlich zu sichern.
HALFPIPE HP 20
DAS NONPLUS-ULTRA AUF
JEDER BAUSTELLE
Auch die neuen Maschinentransporter auf Hochlader-Basis (MH-AL-Serie) wurden umfassend überarbeitet und bieten durchdachte Detaillösungen sowie eine robuste Konstruktion. Das neue hydraulische Hebesystem ermöglicht ein leichtes Kippen des Anhängers mithilfe einer Handpumpe. Die sogenannte „EasyHold“-Funktion verhindert ein unbeabsichtigtes Absenken der Oberbrücke, da das Absenken ausschließlich über ein Ventil erfolgt. Nach dem Kippen wird die Oberbrücke mit klapperfreien Exzenterverschlüssen sicher fixiert, was störende Geräusche während der Fahrt verhindert.
Sicherheit und Qualität stehen im Vordergrund Mit der neuen Generation von Transportlösungen beweist Böckmann einmal mehr, dass Innovation und Praxisnähe Hand in Hand gehen können. Die durchdachten technischen Details, die hohe Flexibilität bei der Ausstattung und die konsequente Ausrichtung auf Sicherheit und Komfort machen die neuen Modelle zu zuverlässigen Begleitern für unterschiedlichste Transportaufgaben. Ob Baumaschinen, Fahrzeuge oder Spezialgeräte – Böckmann bietet für jede Herausforderung die passende Lösung und setzt dabei auf Qualität „Made in Germany“.
Neuer Diagonalreifen für fordernde Einsätze
BKT Für mittelgroße Radlader, die in anspruchsvollen Steinbruch- und Bergbauanwendungen eingesetzt werden, hat BKT einen neuen Diagonalreifen entwickelt: den „ROCK SPECIAL“. Dieser Diagonalreifen wurde speziell darauf ausgelegt, höhere Effizienz und verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Beschädigungen zu gewährleisten. Dank seiner breiten Aufstandsfläche und einem extra tiefen L4-Gesteinsprofil bietet er auch unter härtesten Einsatzbedingungen hervorragende Traktion.
Der„ROCK SPECIAL“ verfügt über eine stahlverstärkte Heavy-Duty-Karkasse sowie eine besonders widerstandsfähige Laufflächenmischung, die einen zuverlässigen Schutz vor äußeren Einwirkungen und Durchstichen bietet. Das Ergebnis ist eine deutlich längere Lebensdauer und höhere Betriebssicherheit. Die Kombination dieser Eigenschaften erhöht die Stabilität beim Ladebetrieb, reduziert das Ausschwenken der Schaufel und verhindert dadurch mögliche Beschädigungen oder Materialverluste. Gleichzeitig werden Stillstandzeiten minimiert, da der Reifen auf maximale Haltbarkeit ausgelegt ist.
Mit dem „ROCK SPECIAL“ hat BKT eine ausgewogene Lösung entwickelt, die betriebliche Effizienz, erhöhte Sicherheit und ein optimiertes Total Cost of Ownership (TCO) vereint. Damit ist der Reifen die ideale Wahl für Steinbrüche und Minen, in denen Diagonalreifen für Radlader bevorzugt werden – und erfüllt selbst die härtesten Anforderungen in felsigem Gelände. BKT verfolgt dabei den Ansatz, nicht nur neue Radialreifen zu entwickeln, sondern auch die Diagonalreifenlinie mit modernen Technologien weiterzuentwickeln. So erhalten Anwender weltweit die Möglichkeit, je nach Einsatzbedingungen die bestgeeignete Lösung – Diagonal-, Radial- oder Vollreifen – zu wählen.
Quelle: BKT
Der neue Diagonalreifen „ROCK SPECIAL“ von BKT überzeugt durch eine breite Aufstandsfläche, ein tiefes L4-Profil und eine stahlverstärkte Karkasse. Dadurch eignet er sich ideal für Einsätze im Steinbruch und im Bergbau.
Quelle: BKT
Kohler Engines is now Rehlko
Engines
Our new ambition is rising.
When it comes to engines, we’ve been on the leading edge of technology and innovation since our foundation. But we don’t simply provide you with functional power: we redefine your energy resilience with industry-leading electrification, hybrid solutions, alternative fuels and innovative products, to create better lives and communities in a more sustainable future.
Flexibel und agil zum Birdview-System
GRAF SYTECO Birdview-Systeme sorgen für mehr Sicherheit auf Baustellen, Feldern sowie in der Kommunalund Forstwirtschaft. Doch bei der Integration und im Betrieb dieser Systeme kann es für Maschinenhersteller wie -betreiber schnell zu Kompromissen und negativen Begleiterscheinungen kommen. Graf Syteco bietet daher flexibel anpass- und integrierbare Embedded-Birdview-Systeme an.
Unfälle mit mobilen Arbeitsmaschinen haben allein aufgrund der Masse und Größe der Fahrzeuge meist schwerwiegende Folgen. Hauptfaktoren für Unfälle sind das schwer zu überblickende Umfeld der Maschinen. Schnell können Personen und Objekte in toten Winkeln der Großgeräte übersehen werden und es kommt zu Anfahrereignissen. 2021 gab es beispielsweise 6075 Unfälle mit Bau-, Land- und Kommunalmaschinen: Bei fast einem Viertel der Unfälle wird das Opfer von einem beweglichen Gegenstand getroffen. Bei über 18 % wird das Opfer eingequetscht. 20 Unfälle waren tödlich. (DGUV
Statistik Arbeitsunfallgeschehen 2021). Zu den Prozessen mit erhöhtem Gefahrenpotenzial zählen Rangiermanöver auf beengten Baustellen oder landwirtschaftlichen Höfen sowie Fahrmuster mit hohem Anteil an Rückwärtsbewegungen – etwa im Gabelstaplerverkehr innerhalb von Lagern oder beim Radladerbetrieb im Y-Zyklus zum Beschicken von Ladeflächen und Anhängern.
Zu viele Bildschirme sind kontraproduktiv Normen wie die ISO 5006 verankern Anforderungen an das Sichtfeld mobiler Arbeitsmaschinen. Mit modernen Kamera HMI Systemen können diese Norm-Anforderungen leicht übertroffen werden und somit für mehr Sicherheit, aber auch höhere Effizienz im Betrieb von Bau-, Land-, Kommunal-, Forst- und Spezialmaschinen gesorgt werden. Leistungsfähige und durchdachte Birdview-Systeme machen es dem Maschinenführer einfach, das Umfeld zu überwachen und die Arbeit produktiv und komfortabel auszuführen.
Leider bietet eine Vielzahl von Herstellern lediglich Stand-Alone-Systeme an, die einen weiteren Bildschirm in der Fahrerkabine bedingen. Dies kann dem gewünschten Plus an Komfort und Effizienz jedoch diametral entgegenstehen. Zusätzliche Bildschirme bedeuten zusätzlichen Stress für den Maschinenbediener. Ein weiteres Informationsfeld muss im Blick behalten werden, unter Umständen führt dies zur erheblichen Verlangsamung des Arbeitsprozesses. Auch er-
Syteco testet
gonomisch kann ein zusätzlicher Bildschirm, je nach Anbaupunkt, unangenehme gesundheitliche Folgen für Maschinenführer haben.
Maximale Flexibilität
Daher sind Systeme, die sich in bestehende Interfaces integrieren lassen oder mehrere Informationsebenen miteinander verbinden, diesen Stand-Alone-Systemen vorzuziehen. Graf Syteco aus Tuningen hat sich als führender Hersteller flexibler HMI-Assistenzsysteme etabliert. Neben individualisierbaren Standard-HMI-Geräten entwickelt Graf Syteco zudem Birdview-Systeme, die sich flexibel in Automationsarchitekturen integrieren lassen. Stefan Forneck, Chief Technology und Product Officer bei Graf Syteco, erläutert: „Wir stehen für Geschwindigkeit und eine reduzierte Time-to-Market. Unser Birdview-System haben wir innerhalb weniger Monate auf das nächste Level gebracht und die zweite Generation eingeführt. Als Embedded-System lässt es sich in bestehende HMI-Lösungen integrieren. Das verbesserte Stitching Verfahren sorgt für eine maximal lückenlose Darstellung der Maschinenumgebung. Zudem haben wir das System auf maximale Flexibilität in der Integration getrimmt.“
„Wir stehen für Geschwindigkeit und eine reduzierte Time-to-Market. Unser Birdview-System haben wir innerhalb weniger Monate auf das nächste Level gebracht und die zweite Generation eingeführt. Als Embedded-System lässt es sich in bestehende HMI-Lösungen integrieren. Das verbesserte Stitching Verfahren sorgt für eine maximal lückenlose Darstellung der Maschinenumgebung. Zudem haben wir das System auf maximale Flexibilität in der Integration getrimmt.“
Stefan Forneck, Chief Technology und Product Officer bei Graf Syteco
Graf
sein Birdview-System auf mehreren Baustellen unter realen Bedingungen. Im Bild ist das Birdview-System als Zusatzinformation auf einem Multiline HMI integriert. Quelle: Graf Syteco
Stefan Forneck, Chief Technology und Product Officer bei Graf Syteco. Quelle: Graf Syteco
Intelligente Birdview-Systeme von Graf Syteco lassen sich auch als Embedded Lösungen integrieren. Quelle: Graf Syteco
Maschinenhersteller können mehr als vier Kameras zur Erstellung des 360 Grad Systems nutzen. Die Kamera- und Übertragungstechnologie kann ebenfalls frei gewählt werden, vorausgesetzt es handelt sich um Digitalkameras. Analoge HD-Kameras sollen in Zukunft ebenfalls unterstützt werden. Die Integration von KI-Algorithmen und die Fusion mit zusätzlichen Umfeldsensoren zur Kreation leistungsstarker Objekt- oder Personenerkennungssysteme ist optional möglich. Die Inbetriebnahme und Kalibrierung des Systems sind ohne aufwendige Einmessung möglich. Das Birdview-System lässt sich auf allen HMIs der
Zukunftsweisend und individuell.
Graf Syteco Performance- und Multiline-Serie betreiben. Somit können Maschinenhersteller selbst wählen, ob sie 7, 10 oder 12,3 Zoll für ihr Birdview-System nutzen möchten. Dank der hohen Bildschirmauflösung von bis zu 1920 x 720 px, Schutzklassen bis IP67 und der guten Ablesbarkeit der mit dem Optical Bonding Verfahren bearbeiteten Anzeigen sind die HMIs hervorragend für den anspruchsvollen Einsatz unter schwierigen Bedingungen geeignet.
Agiler Support
Doch nicht nur die technischen Features sind für anspruchsvolle Herausforderungen gewappnet. „Wir sind flexible Möglichmacher für unsere Kunden. Unser Team arbeitet dynamisch und auf Augenhöhe mit den OEM zusammen. Durch agile Prozesse und unsere inhouse Produktionskapazitäten kommen wir im Entwicklungsprozess sehr schnell von der ersten Idee zum serienreifen Produkt, auch bei komplexen Anwendungen. Unsere Six Sigma gestützte Fertigung sorgt dabei trotz der kurzen Time-to-Market für die notwendige Robustheit und Qualität unserer HMI-Systemlösungen“, führt Stefan Forneck aus.
Auch in Sachen Programmierung der Applikationen und des User Interfaces haben Graf Syteco Kunden die freie Wahl. Mithilfe von Qt, Codesys oder der Graf Syteco GSe-Software-Suite und der Unterstützung der erfahrenen Experten können
Motorentechnologie, Beratung und Service abgestimmt auf Ihre Anwendung.
OEM Benutzeroberflächen erstellen, die Maschinenbediener so anleiten, dass gefährliche Situationen vermieden werden und ihre Arbeit so einfach wie möglich gestaltet wird. Stefan Forneck schließt: „Wir wollen es unseren Kunden so leicht wie möglich machen. Flexible Standardlösungen, die sich leicht kundenindividuell anpassen lassen, sind unser Weg, um schnell zu Ergebnissen zu kommen, die Wettbewerbsvorteile bieten. Hinzu kommt unsere firmeninterne Can-Do-Mentalität. Wir suchen gemeinsam Lösungen – keine Gründe, warum etwas nicht geht.“
Graf Syteco entwickelt und produziert flexibel programmierbare HMI Lösungen, die für mehr Effizienz und Sicherheit sowie eine intuitive User Experience sorgen.
Quelle: Graf Syteco
Nachhaltige Schmierstoffe & Hydraulikfluide für mobile Arbeitsmaschinen
BANTLEON HEAVY MACHINERY Wir leben in Zeiten der Transformation. Der Klimawandel ist die größte globale Herausforderung unserer Zeit. Der Umgang mit demselben und die Kreation umweltschonender Lösungen, die zur Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele beitragen, sind von maximaler gesellschaftlicher Bedeutung. Durchsetzen werden sich jedoch nur Produkte und Services, die neben der Nachhaltigkeit und/oder Emissionseinsparung auch wirtschaftliche oder prozessrelevante Aspekte positiv beeinflussen. Nachhaltigkeit um der Nachhaltigkeit willen wird sich nicht durchsetzen. Hier setzen die Lösungen von Bantleon Heavy Machinery an.
Bantleon Heavy Machinery liefert praxistaugliche Alternativen zur Antriebsumrüstung, mit synthetischen Hochleistungsfluids und PAO-Hydraulikölen, um Kraftstoffverbrauch und CO2-Bilanz messbar zu verbessern. Quelle: Bantleon Heavy Machinery
Mobile Arbeitsmaschinen stoßen in Deutschland jährlich eine ähnliche Menge an Abgaspartikeln aus wie Straßenfahrzeuge (Quelle: Umweltbundesamt). Insbesondere Kaltstarts und Leerlaufphasen erzeugen einen Großteil der Emissionen. Erschwerend hinzu kommt, dass mobile Arbeitsmaschinen im Gegensatz zu Personenfahrzeugen über mehrere Antriebssysteme verfügen, um sowohl die Fortbewegung als auch den Arbeitsprozess zu bewältigen. Es besteht so-
mit enormes Potenzial, durch umweltschonendere Ansätze mobile Maschinen klimafreundlicher zu gestalten.
Grenzen der Elektrifizierung
Ein Problem: Der Austausch des Verbrennungsmotors durch eine elektrische Alternative wie in der Automotive-Branche ist aus mehreren Gründen keine umfassende Lösung. Der Arbeitsantrieb muss in der Regel hydraulisch ausgelegt sein, um die in der Land- oder Bauindustrie benötigte Leistungsdichte zu liefern. Ein Austausch des Fahrantriebs durch eine elektrische Alternative kann bei kleineren Fahrzeugen im städtischen Umfeld eine Lösung sein. Großmaschinen zu elektrifizieren ist jedoch kaum möglich. Viel zu groß, schwer und teuer würden die benötigten Batterie- und Antriebslösungen ausfallen. Hinzu kommt die nicht vorhandene Ladeinfrastruktur für Maschinen auf entlegenen Baustellen, im Forst oder auf Feldern.
Effizienzsteigerung statt Komplettumrüstung Ein praktikabler Lösungsansatz ist somit nur bedingt in der Antriebstechnologie zu suchen. Ein vielversprechenderer Weg wäre daher, die Effizienz der vorhandenen Systeme weiter zu verbes-
sern. Die Vielzahl an Antriebssystemen in mobilen Arbeitssystemen bedingt eine gleichermaßen große Menge an Ölen und Fetten, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Etwa ein Drittel der verbrauchten Gesamtenergie resultiert aus Reibung und Verschleiß. Diese Öle und Fette haben ein riesiges Potenzial, den Betrieb von mobilen Arbeitsmaschinen umweltschonender– und gleichzeitig effizienter und wirtschaftlicher zu gestalten.
Hydraulikfluide als Effizienzfaktor
Insbesondere biologisch abbaubare synthetische PAO-Hydraulikfluide, kurz für Polyalphaolefine, haben viele Vorteile gegenüber Ester- oder Mineralöl-basierten Medien, um die typischen Prozesse von Land-, Bau- und Forstmaschinen positiv zu beeinflussen. Denn worauf kommt es im Betrieb mobiler Arbeitsmaschinen in der Regel an?
- Die Maschinen haben eine lange Lebensdauer und sind oft den ganzen Tag im Einsatz.
- Mobile Maschinen arbeiten unter den widrigsten Bedingungen, sowohl hinsichtlich Temperatureinflüssen oder Schmutz, Staub und Nässe.
- Die Arbeitsmaschinen arbeiten häufig weit entfernt der Infrastruktur, etwa in Minen, im Forst oder auf Feldern.
Wir bewegen die Welt. Hydraulik bewegt uns.
WEBER-HYDRAULIK ist ein international führender Spezialist für maßgeschneiderte und funktionssichere Hydrauliklösungen. Zuverlässig und leistungsstark entwickelt das Unternehmen mit Hauptsitz in Güglingen und weiteren Standorten in Deutschland, Österreich und Polen seit über 80 Jahren hochwertige hydraulische Systeme, Zylinder, Steuerblöcke, Ventile, Aggregate, Wagenheber sowie ein umfassendes Werkstattprogramm.
Als innovativer Partner realisiert der Hydraulikspezialist darüber hinaus anspruchsvolle, anwendungsspezifische Systemlösungen nach Kundenwunsch.
Zuverlässig unter härtesten Bedingungen
Daraus leitet sich ab, dass die eingesetzten Schmierstoffe für Verschleißschutz, Kompatibilität mit den verbauten Materialien und guten Korrosionsschutz ausgelegt sein müssen. Sie sollten alterungs- und temperaturstabil und wenig anfällig für Wassereintritt und Verunreinigung sein. Der Schmierstoffverbrauch sollte möglichst gering gehalten werden, um Betriebszeiten und Wartungsintervalle zu maximieren, denn für Betreiber mobiler Arbeitsmaschinen stehen stets die Total Costs of Ownership im Fokus.
Synthetische Lösungen mit Systemvorteil
Hier punkten synthetische Schmierstoffe und Öle, wie sie Bantleon Heavy Machinery entwickelt mit exzellenten Viskositätseigenschaften, hoher Oxidationsstabilität, geringen Verdampfungsverlusten und guter Verträglichkeit gegenüber Schlauch- und Dichtungsmaterialien. Im Vergleich zu herkömmlichen Mineral- oder Ester basierten Hydraulikmedien verlängert sich die Standzeit um ein Vielfaches. Wartungs- und Serviceeinsätze sind seltener nötig. Synthetische Hochleistungsfluide bleiben zudem auch bei großer Hitze oder klirrender Kälte leistungsfähig und bieten maximale Performance auch nach Kaltstarts. Die Leichtlauffähigkeiten der Schmierstoffe und Öle schonen
Bauteile und erlauben deutliche Kraftstoffeinsparungen. Die Vorteile können bis zum Downsizing der Antriebskomponenten reichen, was den Emissionsausstoß nochmals deutlich reduziert.
Nachhaltigkeit als Wettbewerbsfaktor
Doch nicht nur die prozessrelevanten Aspekte sollten bei der Wahl von Schmierstoffen für mobile Maschinen in Betracht gezogen werden. Bei der Vergabe öffentlicher Aufträge und auch der Bewilligung von Finanzierungen spielt die Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit der eingesetzten Maschinen eine immer größere Rolle. Maschinenbetreiber, die nachweislich umweltschonend agieren, können sich wertvolle Wettbewerbsvorteile
sichern. Neben den bereits genannten Vorteilen ist die biologische Abbaubarkeit von PAO-Hydraulikölen ein weiterer Baustein.
Mehr Leistung bei geringerer Belastung
Maschinenhersteller können ihren Kunden mit
Hochleistungsschmierstoffen von Bantleon ein Plus an Effizienz und Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Reduzierung der Total Costs of Ownership liefern. Optimal geschmierte Maschinen mit weniger aggressiven Druckmedien halten zudem länger und bleiben langfristig leistungsfähig.
COLD START DISENGAGEMENT:
FÜR SAUBERE & LEISE MOTOREN DIE INTELLIGENTE LÖSUNG
Verbessertes Kaltstartverhalten und reduzierte Emissionen dank Hortons neuer LCX50 und LCX100 Viskokupplungen. Robust, wartungsfrei und ideal für Traktoren, mittelschwere Lkw und Off-Highway-Maschinen: Die LCX-Viskolüfterkupplungen überzeugen durch herausragende Steuerbarkeit bei niedrigen Drehzahlen und die innovative Cold-Start Disengagement-Technologie (CSD™) von Horton. Dank CSD™ läuft der Lüfter beim Start nicht sofort an – das sorgt für ein schnelleres Aufwärmen des Motors, spart Kraftstoff und reduziert CO₂sowie Geräuschemissionen. Gleichzeitig bleibt die Lüftersteuerung über alle Drehzahlen hinweg präzise und zuverlässig.
Besuchen Sie uns in Halle 14/15, Stand J24, 9. – 15. November 2025 | Hannover
Nachhaltige Stromversorgung am Bau
LIEBHERR Die Österreichische Wildbach- und Lawinenverbauung stellt durch bauliche Schutzmaßnahmen die Prävention von Extremwetterereignissen wie Erdrutschen, Hochwasser oder Lawinenabgängen sicher und schützt somit die Bevölkerung. Zum ersten Mal setzt die lokale Behörde im Gebiet Pongau anstelle eines Dieselaggregats einen Liebherr-Energiespeicher zum Betrieb der Baustelle ein. Dadurch können pro Monat ca. 2.000 l Diesel eingespart werden – ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiges Bauen.
DasEllmautal im Großarltal im Salzburger Pongau zählt zu den sehenswertesten Regionen Österreichs. Und das zu Recht: Das Wander- und Urlaubsparadies wartet mit idyllischen Seen, kristallklaren Gebirgsbächen und einzigartigen Landschaften darauf, von Naturliebhabern entdeckt zu werden. Die Natur birgt jedoch auch unberechenbare Gefahren. Es muss jederzeit mit Erdrutschen, Geröll- oder Murgängen sowie Lawinen und Hochwasser gerechnet werden. Um die Bevölkerung im umliegenden Tal zu schützen und Schäden zu vermeiden, müssen daher rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden. Ein Beispiel dafür ist die Errichtung einer Konsolidierungssperre im Flussbett des Sillegggrabens auf der Ellmauer Alm, um sich gegen herabkommendes Geröll vom Berg abzusichern. Für den Bau des Schutzbauwerks kommt auf der Baustelle ein 34 K Schnelleinsatzkran, ebenfalls von Liebherr, zum Einsatz. Nikolaus Wieser (Dipl.-Ing.) von der Wildbachverbauung ist als Bauleiter vor Ort und sorgt dafür, dass alles reibungslos läuft – sowohl in der Planung als auch im täglichen Betrieb.
Energieversorgung als Herausforderung
Eine der größten Herausforderungen bei der Planung einer Baustelle in einem so abgelegenen
Gebiet ist die Energieversorgung. Oftmals ist die Netzversorgung vor Ort nicht ausreichend, um große Stromspitzen – beispielsweise Kranhübe – abzudecken, oder sie ist gar nicht erst vorhanden. In diesem Fall ist der Schnelleinsatzkran der größte Verbraucher auf der Baustelle. Üblicherweise würde man hierfür ein Dieselaggregat nutzen. Die Wildbachverbauung setzt jedoch auf eine andere Lösung: den mobilen Energiespeicher LPO 100 von Liebherr.
Energiespeicher als nachhaltige und effiziente Alternative zum Dieselaggregat Der Energiespeicher puffert mit 94 kWh zusätzlich den Fixstromanschluss vor Ort und versorgt neben dem Kran auch weitere Verbraucher wie Containereinheiten, Akkugeräte, Kreissägen und eine Wasserpumpe. Tagsüber dient der Speicher dazu, die Energiespitzen des Krans bis zu 100 kVA abzudecken. Es wird nur so viel Energie verbraucht, wie tatsächlich benötigt wird. Der Speicher kann parallel zum Betrieb oder auch nachts aufgeladen werden. Seit über vier Monaten ist der LiebherrEnergiespeicher fix neben einem Container installiert. Nikolaus Wieser ist mit der neuen Lösung zufrieden: „Wir hätten natürlich auch ein Dieselaggregat zur Beschickung der Baustelle verwenden
Der Liebherr-Energiespeicher versorgt die Baustelleninfrastruktur tagsüber und wird nachts geladen. Neben dem Fixstromanschluss eines nahe gelegenen Bauernhofs nutzt er dazu den Strom, der über eine Solaranlage generiert wird. Quelle: Liebherr
Diplom-Ingenieur Nikolaus Wieser arbeitet seit über zehn Jahren als Bauleiter für die Wildbachverbauung Österreich. Quelle: Liebherr
können, wie wir es immer getan haben. Aber auch wir möchten einen Beitrag zur Reduzierung von Emissionen leisten und setzen daher gerne auf diese innovative Lösung von Liebherr.”
Im Vergleich zu einem Dieselaggregat sieht Wieser den großen Vorteil des Energiespeichers darin, dass dieser den ganzen Arbeitstag über betrieben werden kann, ohne dass ein Nachtanken erforderlich ist. Somit entsteht kein logistischer und zeitlicher Aufwand. Monatlich wären so außerdem ca. 2.000 Liter Diesel benötigt, was bei einem Dieselpreis von 1,40 Euro pro Liter insgesamt 2.800 Euro bedeutet und einen Gesamtaufwand von 11.200 Euro über vier Monate hinweg bedeuten würde. Zudem werden durch den Einsatz des Energiespeichers etwa 20,3 t CO2 über den Zeitraum von vier Monaten eingespart. Das entspricht dem durchschnittlichen jährlichen CO2-Fußabdruck von zwei Personen, die in Deutschland leben.
Positives Feedback zur Liebherr-Lösung
„Die Inbetriebnahme lief gut; seitdem steht der Speicher und läuft – so soll es sein“, zeigt sich Wieser positiv gestimmt. Er betrachtet den Liebherr-Energiespeicher als innovative und zukunftsfähige Lösung und kann sich dessen Einsatz auch in innerstädtischen Gebieten mit Lärmemissionsauflagen sehr gut vorstellen.
Effizienz & Sicherheit: Neue Öldrehdurchführung für Bagger
HYROCONNECT Mit der neuen, kompakt integrierten und zum Patent angemeldeten Öldrehdurchführung setzt Hyroconnect (HyRoConnect) neue Maßstäbe für Effizienz und Sicherheit im Baggereinsatz. Durch die direkte Montage am Schwenkmotor entfallen störende Schlauchführungen, Schutzbleche und aufwendige Anbauten.
Hydraulikschläuche können sich nicht mehr verdrillen und beschädigt werden – das Ergebnis: ein cleanes Maschinendesign, größere Bewegungsfreiheit und eine deutlich höhere Funktionsvielfalt. Die robuste Bauweise ist speziell auf die extremen Anforderungen im täglichen Einsatz ausgelegt – Drücke bis 300 bar, betriebsbedingte Stöße und Schmutz stellen kein Problem dar. Gleichzeitig erhöht das System die Arbeitssicherheit, da keine losen Schlaufen oder Schläuche im Arbeitsbereich hängen. Weniger Schlauchverschleiß bedeutet außerdem längere Standzeiten und geringere Stillstandskosten. Eine Lösung, die Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Design
Hyroconnect hat eine neue Öldrehdurchführung entwickelt, die direkt am Schwenkmotor montiert wird. Dadurch entfallen störende Schlauchführungen und aufwendige Anbauten. Das System erhöht die Sicherheit, reduziert den Verschleiß und sorgt für ein sauberes Maschinendesign mit hoher Bewegungsfreiheit. Quelle: Hyroconnect
perfekt vereint. Die Öldrehdurchführung wird für alle bisherigen Hyro-Motorgrößen RA1 – RA9 angeboten. Die im hessischen Langen beheimatete Firma Hyroconnect untermauert damit ein weiteres Mal ihre Innovationsfähigkeit.
LUXLED II
MEHRFUNKTIONSFRONTLEUCHTE mit ECE und SAE Zulassung
Smarte Lenktechnik begeistert das Publikum
SAF-HOLLAND Mit der Premiere der neuen „SAF INTRA Smart Steering“ begeisterte SAF-Holland, einer der weltweit führenden Hersteller von fahrwerksbezogenen Baugruppen und Komponenten, auf der NUFAM 2025 das Fachpublikum. Ein breites Marken- und Produktportfolio sowie das überarbeitete digitale I.Q. Portal rundeten den Messeauftritt der Unternehmensgruppe überzeugend ab.
Nach den jüngsten Erweiterungen seines Markenportfolios nutzte SAF-Holland die NUFAM 2025, um die Neuheiten einem breiten Publikum zu präsentieren. Eine der Achslösungen, über die sich Besucher am Stand von SAF-Holland informieren konnten: die TECMA Pendelachse. Quelle: SAF-Holland
Miteinem überzeugenden Markenauftritt und einer viel beachteten Produktneuheit blickt SAF-Holland auf eine erfolgreiche NUFAM 2025 zurück. Der Nutzfahrzeugzulieferer präsentierte erstmals alle europäischen Achsenmarken der Unternehmensgruppe an einem Ort. Mittelpunkt des Messegeschehens war die Premiere der neuen SAF INTRA Smart Steering mit VSE-Lenksystem, die bei OEMs, Flottenbetreibern und Fachbesuchern gleichermaßen auf großes Interesse stieß.
Mehr Wendigkeit im Stadt- und Verteilerverkehr Die neue „SAF INTRA Smart Steering“ überzeugte als ab Werk vorkonfigurierte Lenkachse mit integriertem VSE-Lenksystem, Lenkwinkelsensor, Zylinder und Dämpfer. Damit bietet sie eine spürbar höhere Manövrierfähigkeit im Stadt- und Verteilerverkehr und erleichtert enge Rangiermanöver erheblich. Besucher nutzten die Gelegenheit, sich am Stand ausführlich über die Vorteile der neuesten SAF-Achse zu informieren – von der reibungslosen Integration in bestehende Fahrzeugkonzepte bis zu dem geringeren Reifenverschleiß und Kraftstoffverbrauch. „Der große Andrang am Stand hat uns deutlich signalisiert, dass wir die Anforderungen der Branche erfüllen“, erklärt Alexandre Charpiot, Vice-President Sales EMEA bei SAF-Holland. „Mit der ‚SAF INTRA Smart Steering‘ zeigen wir die Richtung im modernen Transportwesen auf: hin zu mehr Effizienz und Fahrkomfort.“
Das neue SAF-Holland I.Q. Portal Ein weiteres Highlight am Stand war die neueste Version des digitalen I.Q. Portals von SAFHolland. Die umfassend überarbeitete OnlinePlattform vereint Service, Wissen und Ersatzteilmanagement an einem zentralen Ort und bietet Kunden damit spürbare Erleichterung im Arbeitsalltag. Herzstück ist der neu gestaltete Online-Service-Report, der mit intelligenten Eingabehilfen, automatischer Datenübernahme und der Möglichkeit, Fotos oder Videos hochzuladen, Servicefälle deutlich schneller und transparenter macht. Flottenbetreiber und Werkstätten profitieren zudem von dem integrierten Ersatzteilkatalog Parts on Demand (I.Q. POD), einer zentralen Wissensdatenbank und praxis-
nahen E-Learning-Angeboten. Die BesucherResonanz auf der NUFAM zeigte deutlich, dass das neue I.Q. Portal eine innovative Lösung darstellt, die im Kundenalltag echten Mehrwert schafft.
Breites Produktportfolio ausgestellt
Nach den jüngsten Erweiterungen seines Markenportfolios nutzte SAF-Holland die NUFAM 2025, um die Neuheiten einem breiten Publikum zu präsentieren. Neben dem millionenfach bewährten „SAF INTRA“ Fahrwerk zeigte das Unternehmen die robusten Trailerachsen von Assali Stefen sowie die individuell entwickelten Spezialachsen von Tecma. Letztere beweisen ihre Stärke insbesondere bei komplexen Anwendungen – von zwangslenkenden Achsen für elektrohydraulische Lenksysteme bis zu Tandem-Pendelachsen für anspruchsvolle Einsätze. Bewährte Lösungen wie die modulare ModulT-Scheibenbremse und EBS-Systeme von Haldex, Lenksysteme von SEM, Sattelkupplungen der Marke Holland sowie Stützwinden und weitere Komponenten für Truck und Trailer rundeten den Messeauftritt von SAFHolland gelungen ab.
Starkes Signal an die Branche
„Die NUFAM hat für uns einmal mehr gezeigt, wie wichtig der direkte Austausch mit Kunden, Partnern und Branchenkollegen ist“, betont Charpiot. Der durchgehend starke Besucherzuspruch und die Vielzahl hochkarätiger Fachgespräche unterstreichen: SAF-Holland hat mit seinem Markenauftritt und seiner Innovationsstärke einen bleibenden Eindruck hinterlassen und den Branchendialog auf der NUFAM 2025 maßgeblich geprägt.
Die neue SAF INTRA Smart Steering überzeugte auf der Messe als ab Werk vorkonfigurierte Lenkachse mit integriertem VSE-Lenksystem, Lenkwinkelsensor, Zylinder und Dämpfer. Quelle: SAF-Holland
HydraulikölLeckagen per Knopfdruck stoppen
OILFIX Mit dem Markteintritt zu Beginn des Jahres 2025 bringt die Oilfix GmbH ihr gleichnamiges Produkt auf den Markt, das Öl-Leckagen auf Baustellen effektiv und signifikant reduziert – und zwar per Knopfdruck direkt aus der Fahrerkabine. Das System wurde erfolgreich auf der bauma 2025 in München vorgestellt und stieß dort auf große Resonanz in der Bau- und Maschinenbranche.
Christoph Sauer, Geschäftsführer der Oilfix GmbH, erklärt: „Die bauma war für uns ein voller Erfolg – wir konnten Oilfix einem breiten Fachpublikum vorstellen und großes Interesse auslösen. Das Thema Umweltschutz und Betriebssicherheit wird auf Baustellen immer wichtiger. Oilfix ist ein unmittelbarer und innovativer Beitrag dazu, mit dem zugleich hohe Kosten verhindert werden können.“
Weniger Umweltschäden & Entsorgungskosten Hydrauliköl-Leckagen gehören zu den häufigsten und folgenreichsten Schadensereignissen im täglichen Baustellenbetrieb. Besonders betroffen sind die Hochvolumenstromleitungen der Zusatzhydraulik von Baggern. Ein geplatzter Schlauch kann in Sekunden mehrere Liter Öl freisetzen. Ein einziger Liter Hydrauliköl kann bis zu einer Million Liter Grundwasser gefährden. Mit Oilfix werden nicht nur Umweltschäden und Entsorgungskosten reduziert – auch Stillstandszeiten, technische Folgeschäden und Haftungsrisiken für Bauunternehmen und Geschäftsführungen werden minimiert.
Ventilblöcke statt Kugelhähne Oilfix ersetzt serienmäßige Kugelhähne durch innovative Ventilblöcke, die am Ausleger des Baggers installiert werden. Im Ernstfall wird die Leitung per
Oilfix hat ein Ventilsystem entwickelt, das Hydrauliköl-Leckagen auf Baustellen per Knopfdruck aus der Fahrerkabine stoppt und damit Umwelt- und Folgeschäden deutlich reduziert. Das auf der bauma 2025 vorgestellte System ersetzt herkömmliche Kugelhähne durch Ventilblöcke und ermöglicht so einen sicheren, effizienten und sofort wieder einsetzbaren Betrieb ohne Leistungsverlust.
Knopfdruck aus der Kabine geschlossen. Die Ölzirkulation kann nach Behebung des Schadens wieder vollständig freigegeben werden. Oilfix ist sofort erneut einsatzbereit.
Das System ist für eine hohe Durchflussleistung ausgelegt und ermöglicht dadurch auch bei großen Volumenströmen einen effizienten Betrieb ohne relevante Leistungsverluste am Anbaugerät, was heute ein häufiges Thema im Baumaschinenumfeld ist. Da Oilfix als eigenständige Komponente in die Maschine integriert wird, bleibt die bestehende Maschinen-CE-Zertifizierung unberührt.
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Quelle: Oilfix
Neues Schulungszentrum für Techniker
VOLVO PENTA Im neuen Schulungszentrum von Volvo Penta in Nürnberg können Techniker unter Anleitung von erfahrenen Trainern praktische Erfahrungen sammeln, um Kunden in Mitteleuropa Service und Support auf höchstem Niveau anzubieten.
Techniker erwerben in der neuen Schulungseinrichtung von Volvo Penta wertvolle Kenntnisse, um einen umfassenden und kompetenten Service anbieten zu können. Quelle: Volvo Penta
Volvo Penta hat offiziell eine neue Schulungseinrichtung eröffnet, in der Techniker die erforderlichen Fähigkeiten erwerben können, um die Betriebszeit der Kunden nachhaltig zu maximieren. Das neue Schulungszentrum von Volvo Penta befindet sich in strategisch günstiger Lage in Nürnberg und wird als Drehscheibe und Ressource für die wichtigsten Märkte in Mitteleuropa dienen. Das Zentrum befindet sich in einem Industriegebiet im Herzen der Stadt und verbindet Tradition mit moderner Funktionalität. Es ist darauf ausgelegt, umfassende, praxisorientierte Schulungen mit Volvo Penta-Motoren und -Systemen anzubieten, damit die Teilnehmer Fachwissen erwerben, das sie sofort in der Praxis anwenden können.
Die Einrichtung verfügt über spezielle Räume für theoretische und praktische Kurse und wird eine breite Palette von Programmen anbieten, die von grundlegenden Servicekompetenzen über fortgeschrittene Technik und Diagnostik bis hin zu neuen Technologien reichen. Auch bisherige Schulungsveranstaltungen der Händler werden weiterhin einen wichtigen Teil des Programms abbilden. Es werden maßgeschneiderte Kurse angeboten, um den spezifischen Bedürfnissen von Partnern und Kunden gerecht zu werden.
Unter der Leitung von technischen Experten
Das Zentrum wird von Michael Schubert, technischer Trainer bei Volvo Penta, geleitet, der seit 2024 für das Unternehmen tätig ist und über mehr als fünfzehn Jahre Erfahrung in der Branche verfügt. „Ich freue mich darauf, unsere Partner und Techniker in der neuen Einrichtung willkommen zu heißen“, sagt Michael. „Mit diesem Zentrum erwecken wir die Schulungen zum Leben und bringen begeisterte Menschen dazu, mit unseren Volvo Penta-Motoren und -Systemen zu arbeiten,
bewährte Verfahren auszutauschen und letztendlich das Volvo Penta-Servicenetzwerk zu stärken.“
Das neue Zentrum vermittelt auch praktisches Wissen darüber, wie Motoren korrekt installiert, vernetzte Lösungen integriert und Kunden besser bedient werden können. Durch die Kombination dieser Ausbildung mit praktischen Fertigkeiten lernen die Teilnehmer, wie sie Effizienz verbessern, Wartungsbedarf vorhersagen und Kunden dabei helfen können, die Betriebszeit nachhaltig zu maximieren. „In diesem Zentrum geht es um mehr als nur um technische Schulungen“, fügt Michael hinzu. „Es geht darum, Vertrauen, Fähigkeiten und starke Verbindungen innerhalb unserer Service-Community aufzubauen. Es bietet einen speziellen Ort, an dem Fachleute direkt lernen und sich mit der Technologie von Volvo Penta vertraut machen können.“
Gute Erreichbarkeit – im Herzen Europas Derzeit umfasst die Kompetenzschulung praktische Übungen mit 5- bis 13-Liter-Motoren, wobei in naher Zukunft die gesamte Motorenpalette von Volvo Penta bis hin zum D17 einbezogen werden soll. Zukünftige Initiativen werden Elektromobilität und kommerzielle Schulungen umfassen. Nürnberg ist ein strategisch günstiger Standort, der nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch für die benachbarten Märkte in der Schweiz, Österreich, Polen und Tschechien gut erreichbar ist und über öffentliche Verkehrsmittel und wichtige Autobahnen gut angebunden ist.
„Das neue Schulungszentrum in Nürnberg steht für das langfristige Engagement von Volvo Penta für exzellenten Service in Mitteleuropa“, sagt Michael. „Durch Investitionen in praktische Schulungen stärken wir nicht nur unser Händler- und Partnernetzwerk, sondern stellen auch sicher, dass Kunden sich auf den höchsten Supportstandard für ihre Volvo Penta-Motoren verlassen können.“ Das neue Schulungszentrum ist seit Juli 2025 in Betrieb, und Volvo Penta lädt Servicetechniker und Partner ein, das neue Zentrum zu erkunden und an den kommenden Schulungen teilzunehmen.
Das Schulungszentrum ermöglicht praktische Schulungen für das gesamte Motorenportfolio von Volvo Penta. Quelle: Volvo Penta
Michael Schubert, technischer Trainer bei Volvo Penta, in der neuen Schulungseinrichtung in Nürnberg, Deutschland. Quelle: Volvo Penta
Lösungen für die Fahrzeugsicherheit auf der Agritechnica 2025
BRIGADE ELECTRONICS Die Agritechnica bringt Erstausrüster, Ingenieure, Zulieferer und alle mit dem Agrarsektor verbundenen Unternehmen zusammen, um die neuesten Technologien zu präsentieren, die zur Steigerung von Effizienz, Nachhaltigkeit und Produktivität in der weltweiten Pflanzenproduktion beitragen.
Bei rund 450.000 zugelassenen landwirtschaftlichen Fahrzeugen in Deutschland, von denen die meisten viel größer, breiter oder höher als andere Nutzfahrzeuge sind, hat die Sicherheit der Fahrer von Landmaschinen und der Fußgänger in der Umgebung höchste Priorität. Bei der Arbeit bei jedem Wetter und auf unwegsamem Gelände sind schlechte Sicht und tote Winkel im Betrieb an der Tagesordnung. Auf der Agritechnica 2025 stehen die Experten von Brigade zur Verfügung, um alle Aspekte der Sicherheit von landwirtschaftlichen Fahrzeugen zu erörtern und eine breite Palette von Produkten zu demonstrieren, die Fahrer und andere Landarbeiter schützen.
Querverkehrsüberwachung beugt Unfällen vor Aufgrund des Abstands zwischen dem Fahrer und der Fahrzeugfront oder aufgrund von Anbaugeräten wie Mähbalken oder Sämaschinen gibt es viele tote Winkel vor dem Fahrzeug. Wenn ein Fahrer von einem Feld auf eine Hauptstraße fahren muss, erfordert das Verlassen einer unübersichtlichen Kreuzung außerdem ein vorsichtiges Manövrieren, da das Fahrzeug 3,5 m in die Straße hineinfahren muss, bevor andere Fahrzeuge sichtbar werden. Das Vorbau-Kamera-Monitor-System zur Querverkehrsüberwachung von Brigade Elektronik ist eine ideale Lösung für dieses Problem.
Backeye 360 erkennt Personen
Weitere praktische Produkte sind das meistverkaufte Backeye 360-KISystem mit Personenerkennung sowie KI-Kameras, die Menschen im toten Winkel des Fahrzeugs erkennen und mithilfe neuester Technologie die Sicht
Brigade präsentiert auf der Agritechnica 2025 moderne Sicherheitssysteme für Fahrzeuge. Im Fokus stehen Lösungen zur besseren Rundumsicht und zum Schutz von Personen im Umfeld großer Maschinen. Quelle: Brigade Electronics aus erhöhter Fahrerposition verbessern. Die Kameras erfassen Fußgänger innerhalb eines definierten Bereichs und warnen den Fahrer zuverlässig visuell oder akustisch. Da die Bildverarbeitung in die Kamera integriert ist, wird keine zusätzliche Hardware benötigt. Maurizio Cagno, Regionaldirektor von Brigade Elektronik, kommentiert: „Das Team von Brigade wird während der gesamten Veranstaltung zur Verfügung stehen, um allen Betreibern, die ihre Mitarbeiter mit zuverlässigen Sicherheitslösungen für ihre Fahrzeuge unterstützen wollen, fachkundigen Rat zu geben. Wir freuen uns darauf, die Besucher an unserem Stand zu begrüßen und zu zeigen, wie wir die Sicherheit in der Landwirtschaft verbessern können.“
Halle 17/17C70
HOCHDRUCKREINIGER,
VERLASSEN KÖNNEN
■ Kaltwasser + Heißwasser
■ Elektromotor + Verbrennungsmotor
■ Mobil + stationär
■ Robust + leistungsstark
■ Vielseitig einsetzbar
09.-15. November 2025, Hannover
HALLE 2 | STAND F18
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Tandem Bogie-Achse: Nur bei Hyundai-Dumpern
HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE Dumper sind auf Straßen-, Autobahnbaustellen, in Steinbrüchen und bei großen Erdmassenbewegungen das passende „Werkzeug“. Die beiden Hyundai-Dumper HA30A/ HA45A bieten im Gelände enorme Vorteile, denn sie verfügen als einzige in ihrer Klasse über ein besonderes Fahrwerk mit oszillierenden Hinterachsen (Tandem-Fahrwerk). Der HA30A bietet einen Muldeninhalt von 16,8 m³, der mit Heckklappe auf 17,8 m³ steigt. Der größere HA45A bietet einen Muldeninhalt von 24,4 m³ (mit Heckklappe 26,0 m³). Eine Scherenheckklappe, Muldenheizung und extra Verschleißplatten zum Transport von abrasivem Material sind optional erhältlich.
Die Tandemachse beim Hyundai-Dumper HA30/HA45 ist laut Hersteller ein Alleinstellungsmerkmal. Extrem gute Traktion, hohe Bodenfreiheit, Verzicht auf starre Hinterachsen und geringe Wartungskosten sind die Vorteile für Betreiber.
Quelle: Hyundai Construction Equipment Europe
Normalerweise
sind in Dumpern starre Achsen an Dreieckslenkern am Hinterwagen verbaut. Hyundai geht einen anderen Weg. Am Hinterwagen können die Räderpaare sich beidseitig unabhängig voneinander bewegen. Die Bogieachsen (auch Grader-Fahrwerk genannt) sind in Kastenbauweise ausgeführt. An diesen Bogies sind die Räder montiert, wobei die beiden Räder ungleich zum Grader mit Zahnrädern angetrieben werden. Durch die sehr bewegliche Bauart der Tandemachsen können sie sich über einen sehr großen Bereich und unabhängig voneinander bewegen. Dieses Konstruktionsprinzip sorgt dafür, dass die Maschine auch auf unebenem
Untergrund stets optimalen Kontakt zum Boden behält. Gleichzeitig wird die Kraftübertragung auf alle Räder verbessert, was eine höhere Traktion und Stabilität ermöglicht.
Vorteile
• Große Bodenfreiheit und extrem gute Traktion
• Hohe Geländegängigkeit
• Permanenter Bodenkontakt aller sechs Räder
• Hohe Fahrstabilität
• Hohe Stabilität beim Kippen
• Große Fahrsicherheit
• Platzsparende Bauweise
• Hoher Fahrkomfort
• Höhere Geschwindigkeiten bei Voll- und Leerfahrt
Knickgelenkter Muldenkipper
Der HA30A und der HA45A sind auf die Marktsegmente der 30 und 45-t-Klassen ausgerichtet und verfügen über permanenten Sechsradantrieb. Serienmäßig bieten sie Sperrdifferentiale vorne und hinten sowie ein sperrbares Längsdifferential. Die selbstnivellierende hydropneumatische Federung der einzeln gelagerten Vorderräder unterstützt komfortables Fahren und erleichtert die Lenkbarkeit bei schwierigen Bodenbedingungen. Die beiden Hinterachsen arbeiten mit einem Tandem-Bogie-Design, einem einzigen Zentraldifferential und Doppel-Innenzahnradantrieb auf jeder Seite des Dumpers. Diese Tandemachsen können sich jeweils um einen Bereich von fast 40° bewegen. Durch die extremen Verschränkungswinkel haben die vier Hinterräder auch in schwierigem Gelände guten Bodenkontakt. Diese Flexibilität des Fahrwerks trägt dazu bei, dass der Dumper auch bei maximaler Zuladung ruhig und kontrolliert fährt. Die Dumper sind mit einem integrierten hydraulischen Retarder ausgestattet. So erreichen die im Ölbad laufenden Lamellenbremsen eine Standzeit von bis zu 15.000 Stunden. Eine hydraulisch betätigte, mechanische Feststellbremse hält die Maschine im Stand. Die Dumper werden mit Steigungsmesser und einer Funktion „Tip up restriction“ geliefert, um Fahrer beim sicheren Abkippen in schwierigem Gelände zu unterstützen.
Gelenklager Gelenkköpfe
Gleitbuchsen
Licht, das Maßstäbe setzt
ASPÖCK SYSTEMS Das österreichische Unternehmen
Aspöck Systems präsentiert auf der Agritechnica in Hannover vom 9. bis 15. November innovative Lichtlösungen, die durch Funktionalität und Design überzeugen. In Halle 17, Stand B51 stehen mit dem LED-Arbeitsscheinwerfer Workpoint II 2500 Advanced 83, der MidiLED II und der MiniLED III drei herausragende Produkte im Mittelpunkt.
Alle
Modelle sind in der höchsten Schutzart IP6K9K zertifiziert und zeichnen sich durch einfache Montage sowie bedienerfreundliche Handhabung aus.
Workpoint II 2500 Advanced 83
Dieser LED-Arbeitsscheinwerfer hebt sich durch seine runde Form von der Workpoint-II-Familie ab und zieht auf der Agritechnica alle Blicke auf sich. Je nach Modell bietet er entweder eine Nah- oder Fernbereichsausleuchtung. Mit dem robusten Montagebügel lässt sich das kompakte Gerät flexibel anbringen oder auch in einer Einbauvariante komplett integrieren. Das Gehäuse aus pulverbeschichtetem Aluminium garantiert hervorragende Korrosionsbeständigkeit. Die tiefer gezogene Lichtscheibe wird von einem stabilen Rahmen zusätzlich geschützt. Bei einer hohen Lichtleistung von mindestens 2.500 Lumen, mehr als 110 lm/W und einer Farbtemperatur von 5.700 Kelvin bleibt der Stromverbrauch äußerst gering. Der Scheinwerfer ist vibrationsund schockbeständig bis 52 g und hat einen 480 Stunden langen Salzwassersprühtest bestanden. Zudem punktet er mit einer exzellenten elektromagne-
Aspöck Systems zeigt auf der Agritechnica in Hannover die Lichtinnovationen (v. l.) Workpoint II 2500 Advanced 83, MidiLED II und MiniLED III, die durch ihre hohe Schutzart, eine einfache Montage sowie ein ansprechendes Design überzeugen. Quelle: Aspöck Systems
tischen Verträglichkeit, sodass empfindliche Geräte nicht gestört werden. Die hohe Flexibilität ermöglicht zudem maßgeschneiderte Designanpassungen.
MidiLED II
Klar, modern und hochwertig verarbeitet – diese LED-Mehrfunktionsleuchte wurde entwickelt, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Sie ist robust, wetterfest, langlebig und sorgt dafür, dass Fahrzeuge in jeder Arbeitsumgebung optimal ausgeleuchtet sind. Die Leuchte lässt sich vielseitig in verschiedenen Fahrzeugklassen integrieren und ist mit Zusatzoptionen wie „Erhöhter elektromagnetischer Verträglichkeit (EMC nach ISO 13766)“ und „KontrollImpuls DI-ID (ISO 13207-1)“ ausgestattet. Sie ist die perfekte Wahl für eine breite Palette von Anwendungen, sei es bei Fahrradträgern, Pkw-Anhängern, Baumaschinen, Traktoren oder Sonderfahrzeugen. MidiLED II setzt neue Maßstäbe in Funktionalität und Design.
Miniled III
Die kompakte, sechseckige Form macht MiniLED III einzigartig. Sie überzeugt als funktionale und zugleich ästhetische Mehrfunktionsleuchte. Sie ist ein Allrounder in der Montage: 0°, 90°, 180° oder 270°. Mit Funktionen wie Standlicht, Bremslicht, Kennzeichenbeleuchtung und Fahrtrichtungsanzeiger, optional mit Blinkerausfallkontrolle (LCG), ist sie nicht nur Multitalent, sondern auch Designelement, das sich in jeder Arbeitsumgebung harmonisch integriert.
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Optimierung des Wärmemanagements für elektrifizierte Offroad- und Baugeräte
PARKER HANNIFIN Der Übergang zu elektrifizierten Antriebssträngen bei Gelände-, Bau- und Bergbaugeräten gewinnt an Fahrt. Hersteller reagieren auf den zunehmenden regulatorischen Druck, Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig Effizienz, Sicherheit und Leistung zu verbessern. Die Umstellung von Systemen mit Dieselmotor auf hybride und vollelektrische Alternativen bringt jedoch erhebliche technische Herausforderungen im Bereich des Wärmemanagements mit sich.
Nuroptimale Betriebstemperaturen in Hochleistungsbatteriesystemen, elektrischen Antriebssträngen und Arbeitsfunktionen stellen Leistung, Zuverlässigkeit und Sicherheit in extremen Umgebungen sicher. Deshalb müssen fortschrittliche Wärmemanagementstrategien in mobile Elektrifizierungssysteme integriert werden.
Herausforderungen bei der Elektrifizierung von Schwermaschinen
Die Elektrifizierung von Geländefahrzeugen ist kein einfacher Ersatz für herkömmliche Antriebsstränge. Im Gegensatz zu stationären Anwendungen arbeiten mobile Maschinen in unvorhersehbaren und extremen Umgebungen, was zu dynamischen Schwankungen der Wärmebereiche führt.
Eine wesentliche Hürde ist der verfügbare Einbauraum. Viele Plattformen für den Geländeeinsatz sind für Dieselmotoren konzipiert, ohne die zusätzliche thermische Komplexität von Akkusätzen, Wechselrichtern und Elektromotoren zu berücksichtigen. Platz für Wärmetauscher, Schläuche, Pumpen und Behälter zu finden, ohne die Leistung des Fahrzeugs oder die Sicherheit der Bediener/-innen zu beeinträchtigen, stellt eine erhebliche Herausforderung dar.
Ein weiterer Faktor ist die Leistungsdichte. Elektromotoren, Wechselrichter und Batterien müssen eine hohe Leistung liefern und gleichzeitig kompakt bleiben, was ein effizientes Wärmemanagement erforderlich macht. Akkusätze müssen innerhalb eines engen Temperaturbereichs bleiben, um Überhitzung, Leistungsverlust und dauerhafte Degradation der Batteriezellen zu vermeiden. Fortschrittliche Systeme leiten überschüssige Wärmeenergie um, um Flüssigkeiten vorzuwärmen, die Batterietemperatur bei Kälte aufrechtzuerhalten oder die hydraulische Effizienz zu verbessern.
Daneben sind Langlebigkeit und Robustheit wichtig: Wärmemanagementkomponenten müssen Vibrationen, mechanischen Stößen und aggressiven Chemikalien und Verunreinigungen standhalten und gleichzeitig ihre Leistung über verlängerte Wartungsintervalle hinweg aufrechterhalten. Ein weiterer Aspekt ist die Reduzierung der Lautstärke, besonders für städtische Bauprojekte und den Untertagebergbau, wo die Lärmbeschränkungen immer strenger werden. Nicht zuletzt sind die Einfachheit des Systems und die einfache Integration bei der mobilen Elektrifizierung entscheidend. Die Branche setzt zunehmend auf Plug-and-Play-Kühllösungen, die die Komple-
Hannifin bietet modulare, energieeffiziente Wärmemanagementsysteme für elektrifizierte Bau-, Bergbau- und Offroadmaschinen, darunter flüssigkeitsgekühlte Wärmetauscher, leckagefreie Schnellkupplungen und Sicherheitskomponenten für Batterien. Die Lösungen gewährleisten eine präzise Temperaturregelung, höhere Effizienz und einen zuverlässigen Betrieb unter extremen Einsatzbedingungen.
xität der Installation minimieren und sich nahtlos integrieren lassen.
Die Bedeutung der Batteriekühlung für elektrifizierte Arbeitsfunktionen
Batteriebetriebene Bau- und Bergbaumaschinen sind auf Lithium-Ionen-Batterien mit hoher Energiedichte angewiesen, um alle Arten der Versorgung zu gewährleisten – vom elektrischen Antriebsstrang bis hin zu hydraulischen Arbeitsfunktionen. Während des Betriebs wird die Temperaturregelung der Batterie zum begrenzenden Faktor für Leistung und Betriebslebensdauer. Eine Überhitzung könnte die Ladungserhaltung verringern und in extremen Fällen zu einer katastrophalen thermischen Instabilität führen.
Arbeitsfunktionen wie hydraulisches Heben, Bohren und hydraulische Fördertechnik führen zu einer schnellen Wärmeentwicklung. Im Gegensatz zu herkömmlichen dieselbetriebenen Maschinen, die die Wärme über die Motorkühlung abführen, erfordern elektrische Systeme spezielle Wärmemanagementlösungen, um die Temperatur effizient zu regulieren. Diese lassen das Kühlmittel durch sorgfältig konzipierte thermische Pfade zirkulieren. Durch die Ableitung von Wärme aus Batteriezellen, Wechselrichtern und Elektromotoren gewährleisten sie eine optimale Leistung auch unter hohen Belastungen.
Die Effizienz der Batteriekühlung hat direkten Einfluss auf die Einschaltdauer, die Abgabeleistung und die langfristige Zuverlässigkeit der Maschine, was sie zu einer wesentlichen Komponente des elektrischen Antriebsstrangs macht.
Fortschrittliche Wärmemanagementlösungen für elektrifizierte Geländeausrüstung
Parker Hannifin bietet ein umfassendes Portfolio an Wärmemanagementkomponenten, die speziell für die besonderen Anforderungen der Elektrifizierung von Geländefahrzeugen entwickelt wurden. Diese Lösungen sind für die nahtlose Integration in mobile Diesel-, Hybrid- und vollelektrische Systeme konzipiert und gewährleisten optimale Leistung und Sicherheit unter rauen Industrie-Bedingungen.
Hochleistungskühlkomponenten
Die elektronischen Kühlschläuche, flüssigkeitsgekühlten Wärmetauscher und innovativen Wärme-
Parker
Quelle: Parker Hannifin
managementeinheiten bieten eine präzise Temperaturregelung für Batterien, Wechselrichter und Elektromotoren. Diese flexiblen und zuverlässigen Schläuche ermöglichen es Herstellern, effiziente und platzsparende Kühlkreisläufe zu konzipieren.
Ein kompaktes SLIM-Kühlsystem mit integrierten Quick-Disconnect-Kupplungen (QDC) für elektrische Nebenantriebe. Das Modul ermöglicht eine effiziente, leckagefreie Kühlung in druckluft- und hydraulikbasierten Systemen elektrifizierter Bau- und Offroadmaschinen. Quelle: Parker Hannifin
Schnellverschlusskupplungen und leckagefreier Flüssigkeitstransfer Zuverlässige Schnellverschlusskupplungen sorgen für schnelle und leckagefreie Hydraulikverbindungen, reduzieren Ausfallzeiten und minimieren das Kontaminationsrisiko. Diese Komponenten sind für Hochspannungsbatterie-Kühlsysteme unerlässlich, bei denen die Aufrechterhaltung der Fluidintegrität und der thermischen Effizienz für die Sicherheit und Leistung entscheidend sind.
Integrierte Kühlsysteme für E-Nebenantriebe und elektrifizierte Arbeitsfunktionen Parker bietet Hochspannungs-Wärmemanagementsysteme, die auf elektrifizierte Arbeitsfunktionen zugeschnitten sind und sicherstellen, dass die Kraftübertragung und die hydraulische Betätigung auch unter extremen Belastungen effizient bleiben. Diese Kühllösungen bieten modulare und skalierbare Architekturen.
Batteriesicherheit und Druckmanagement Neben der Kühlung bietet Parker Entlüftungsventile und Hochleistungsdichtungen, die den Batteriedruck regulieren, thermische Instabilität verhindern und vor Umweltverschmutzungen schützen. Diese sicherheitskritischen Komponenten verbessern die langfristige Zuverlässigkeit
von Gehäusen für Hochspannungsbatterien.
Energieeffiziente Kühlung nach Bedarf
Die innovativen Kühllösungen von Parker passen den Luftstrom und die Kältemitteldurchflussrate dynamisch basierend auf den thermischen Lastbedingungen in Echtzeit an. Durch die Optimierung des Energieverbrauchs reduzieren diese Systeme den Stromverbrauch bei gleichbleibender Leistung und erhöhen so Reichweite und Effizienz.
Zukunft von Elektrifizierung und Wärmemanagement bei Geländeausrüstungen Mit der zunehmenden Elektrifizierung und Autonomie von Geländeausrüstungen wird ein fortschrittliches Wärmemanagement immer wichtiger, um die betriebliche Effizienz und Zuverlässigkeit aufrechtzuerhalten. Parker liefert vollständig integrierte Wärmemanagementsysteme, die die nächste Generation von elektrifizierten Bau-, Bergbau- und Geländefahrzeugen ermöglichen, räumliche Beschränkungen umgehen, die Kühleffizienz verbessern und die Sicherheit von elektrifizierten Arbeitsfunktionen erhöhen. Die Integration von intelligenten Kühlalgorithmen, vorausschauender Wartung und Strategien zur Energiewiederverwendung wird die Effizienz von Hybrid- und vollelektrischen Maschinen weiter optimieren.
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Erfüllungsort: Kempten (Allgäu)
ISSN 2363-8710
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