Schalung, Gerüste, Beton Innovative Produkte und faszinierende Projekte
BOHNENKAMP
Profi-Montageservice für Vollgummireifen
Kurz Gruppe Machinery // Zukunftsorientiertes Recycling: Wiederaufbereitung mineralischer Baustoffe
Bohnenkamp // Professioneller Montageservice für Vollgummi-Industriereifen
KURZ GESAGT .
Marode Straßen und volle Kassen – Was jetzt zu tun ist
LIVE DABEI .
Anlagenbau Günther // Innovationen für morgen: Ressourcen schonen aus Leidenschaft 12 OstBau // OstBau 2025: Messeformat auf Erfolgskurs 16 U-Power // Europas Nummer 1 für Sicherheitsschuhe expandiert auf dem deutschen Markt 20 Iveco // S-Way im Wandel: Effizienz trifft Fahrerfokus 22 VDMA Services // Erfreuliche Bilanz zur demopark 2025 26
ERDBEWEGUNG
Kobelco // Europaweite Zusammenarbeit zur Fernsteuerung von Aushubarbeiten 38 Komatsu // Der neue WA170M-11 erweitert die Radlader-Produktreihe 39 Atlas Weyhausen // Leistung und Effizienz für die Welt von morgen 40 Kliemt Gruppe // Neubau einer chemischen Recyclinganlage 41 Hyundai Construction Equipment Europe // Universalist im Neubaugebiet: Hinterlang setzt auf Hyundai HW100A
GEWINNUNG . BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . Develon // Neues Abfall- und Recycling-Kit für DL-7-Radlader 44 Rockster // Der richtige Zeitpunkt für einen 2. Rockster 45
46
Rotar // Weimer setzt auf die robusten Anbaugeräte von Rotar 47 Kronenberger Oecotec // Maximale Effizienz durch innovative Anbaugeräte 48
AUTOBAHN -, STRASSEN - UND WEGEBAU
Wirtgen // Größter Highway auf Maui wird schneller fertig als geplant 50
HKL Baumaschinen // Maschinenvielfalt für die Infrastruktur 51
KANALBAU TIEFBAU
Atlas // 18-Tonner beim Leitungsbau: Der neue Atlas 185 W im Einsatz 52
MTS Mobile Tiefbau Saugsysteme // Unverzichtbar im täglichen Einsatz 53
BAUSTELLENEINRICHTUNG PSA
Snickers Workwear // Sicher und leistungsfähig durch den Sommer 54 Spanset // Einzigartige Absturzsicherung für Deckenschalungen 55
NUTZFAHRZEUGE
ES-GE // bauma-Exponat für Colonia Spezialfahrzeuge 56
Böckmann // Verbesserte Konstruktion und durchdachte Details:
Neue Autotransporter-Tieflader
Greiner Heavy Engineering // Individuelle Lösungen nach Maß im Schwerlast- und Schwertransportbereich
OEM MOTOREN KOMPONENTEN
Scania // Effizient, leicht, leistungsstark: Der neue Super-11-Motor
ASC // Hochpräzises Monitoring für strukturelle Gesundheit
Oelcheck // Ölanalysen für Mining-Maschinen
Sauer & Sohn // Schwerlastkran HS 850 –angetrieben mit Sauer-Power
Ulma Construction // Mehr Sicherheit, Leistung & Zukunft auf der bauma 2025
80
Schwamborn // Wände und Sockel effizient schleifen 82
Husqvarna Construction // Vollelektrisch präzise bohren und schneiden 84
Mayer Schaltechnik // Innovation & Action auf der Hausmesse 85
MANAGEMENT . DIGITALISIERUNG .
Praxis EDV // Optimierte Stoffströme durch digitale Technologien 86 Bauer Group // KI-Assistenz für Spezialtiefbau-Maschinen 87
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Dieser Ausgabe liegen Beilagen der Firmen Hoppe Unternehmensberatung und Cleanline bei.
Bewegung
„Die
geplanten Erleichterungen treffen auf eine Phase vorsichtiger Aufhellung im Bauhauptgewerbe. Laut ifo-Geschäftsklimaindex bewerten viele Betriebe ihre Lage wieder positiver.“
in der Bauwirtschaft
Mit dem Gesetzesentwurf zünden wir jetzt den Bau-Turbo. Aufstocken, Nachverdichten und Neubau, der Bau-Turbo beschleunigt und ermächtigt die Gemeinden vor Ort. Wenn alle wollen, geht es sehr schnell. So werden aus durchschnittlich fünf Jahren zwei Monate Planungszeit. Das schafft Wohnraum, wo er gebraucht wird – weil jedes Zuhause zählt“, so Bundesbauministerin Verena Hubertz Mitte Juni zum Regierungsentwurf der BauGB-Novelle.
Im Bauhauptgewerbe stoßen diese Pläne auf positive Resonanz. „Mit dem neuen § 246e wird ein echter Wohnungsbauturbo gezündet: Die befristeten Abweichungen vom Planungsrecht geben den Kommunen ein starkes Werkzeug an die Hand, um Verfahren zu beschleunigen und Hürden abzubauen. Das ist ein entscheidender Impuls im Kampf gegen den Wohnraummangel“, erklärte ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa am Tag der Kabinettsentscheidung. Gleichzeitig mahnte er: „Bauministerin Hubertz hat mit dieser Novelle einen wichtigen Meilenstein gesetzt. Jetzt braucht es den zweiten Turbo – für einfacheres, kostengünstigeres und standardisiertes Bauen. Nur so bringen wir die dringend benötigten Wohnungen schnell und flächendeckend auf den Weg.“
Die geplanten Erleichterungen treffen auf eine Phase vorsichtiger Aufhellung im Bauhauptgewerbe. Laut ifo-Geschäftsklimaindex bewerten viele Betriebe ihre Lage wieder positiver. Auch die Wirtschaftsdaten deuten auf eine Stabilisierung hin: Im April lag der Umsatz bei 9,4 Milliarden Euro, in den ersten vier Monaten bei rund 31 Milliarden – ein Plus von knapp fünf Prozent zum Vorjahr.
In den neuen Bundesländern fällt das Wachstum besonders deutlich aus: Der Auftragseingang stieg im ersten Quartal um 26,5 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro, der Umsatz um 2,3 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro. „Am Beginn des Jahres 2025 registrierten viele ostdeutsche Bauunternehmen eine deutlich positivere Nachfrageentwicklung als im Jahr zuvor, was darauf hindeuten könnte, dass die Krise am Bau zwar noch nicht vorüber ist, der Tiefpunkt aber vielleicht hinter uns liegt“, so Robert Momberg, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Ost, Ende Mai. Diese Zuversicht spiegelte sich auf der OstBau in Bernau wider, über die wir ab Seite 16 berichten. Ebenfalls gut besucht war die demopark: Trotz Temperaturen über 30 Grad zog Europas größte Freilandausstellung für die Grüne Branche rund 34.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher an. Unsere Impressionen aus Eisenach finden Sie ab Seite 26. Ab Seite 67 präsentieren wir außerdem den Sonderteil Schalung, Gerüste und Beton, der aktuelle Entwicklungen und Neuheiten der Branche aufgreift.
Viel Freude mit diesen und weiteren Themen,
Gloria Schaffarczyk
A LONG WAY TOGETHER
CON STAR
CON STAR ist besonders zum Einsatz mit Kompaktladern und Teleskopladern in agro-industriellen, Hebe- und Ladeanwendungen geeignet. Er zeichnet sich durch hervorragende Traktion kombiniert mit ausgezeichneter senkrechten und horizontalen Stabilität aus. CON STAR wurde aus einer schnitt- und reißfesten Gummimischung hergestellt, die zu einem verlängerten Reifenlebenszyklus beiträgt.
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Professioneller Montageservice für Vollgummi-Industriereifen
BOHNENKAMP Der industrielle Einsatz stellt besondere Anforderungen an Bereifungen, insbesondere in Bezug auf Sicherheit, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. In diesem anspruchsvollen Umfeld haben sich Vollgummi-Industriereifen als bevorzugte Wahl etabliert. Sie kommen vor allem bei Flurförderzeugen, Spezialfahrzeugen und Maschinen zum Einsatz, die in Lagerhallen, auf Umschlagplätzen oder in der Schwerindustrie gefordert sind. Ihre hohe Pannensicherheit macht sie zu einer zuverlässigen Alternative gegenüber herkömmlichen Luftreifen, da ungeplante Stillstände in diesen Bereichen schnell teuer werden. Dank ihrer massiven Bauweise gewährleisten sie einen dauerhaft sicheren Betrieb auch bei hoher Last und auf engem Raum.
Alseiner der führenden Anbieter im Bereich Reifen- und Rädertechnik begleitet Bohnenkamp seine Kunden von der Produktauswahl bis zur vollständigen Radmontage. Ein erfahrenes Team berät zu Einsatzbedingungen, Belastungsprofilen und passenden Kombinationen aus Reifen und Felge. Das Sortiment umfasst zahlreiche Varianten an Super Elastic- und Vollgummireifen sowie dazugehörige Felgen für gängige und spezielle Fahrzeugtypen. Die enge Verzahnung zwischen Lagerlogistik, Beratung und Montageservice
sorgt dafür, dass Kundenwünsche zeitnah und zuverlässig umgesetzt werden können. Zusätzlich profitieren Kunden von einem ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis, das auch auf die hohe Lagerkapazität und die effiziente Warenverfügbarkeit zurückzuführen ist.
Starke Montagepressen mit 300 Tonnen Druck Kernstück des Montageservices bilden mehrere stationäre Pressen, die mit bis zu 300 Tonnen Presskraft arbeiten. Sie kommen bei der Mon-
tage von Vollgummireifen in den Dimensionen von 8 bis 25 Zoll zum Einsatz. Diese Leistung ist notwendig, da bei der Montage hohe Kräfte aufgewendet werden müssen, um die massive Gummistruktur auf die Felge zu pressen. Der gesamte Montagevorgang erfolgt kontrolliert und mit hoher Präzision, um sowohl die Struktur des Reifens als auch die Geometrie der Felge zu schonen. Dies ist besonders bei sicherheitsrelevanten Anwendungen wichtig, bei denen es auf absolute Passgenauigkeit ankommt. Durch festgelegte Abläufe und
Bohnenkamps Industriepressen erreichen eine maximale Presskraft von bis zu 300 Tonnen. Sie sind auf die sichere und passgenaue Montage von Vollgummireifen ausgelegt und bewähren sich auch bei anspruchsvollen Formaten. Beim hydraulischen Aufpressen der Reifen wird ein Pressdruck von rund 160 bar pro Rad erzeugt. Dadurch lassen sich selbst stark verspannte Reifen-Felgen-Kombinationen zuverlässig montieren.
Quelle: Bohnenkamp
Über 1,3 Millionen Artikel lagert Bohnenkamp am Standort Osnabrück. Dazu zählen Reifen, Räder und Felgen für Industrie und Logistik. Die zentrale Lagerhaltung auf über 110.000 Quadratmetern ermöglicht eine hohe Verfügbarkeit und sichert kurze Lieferzeiten. Quelle: Treffpunkt.Bau
regelmäßige Prüfungen stellt Bohnenkamp sicher, dass jede Montage exakt dem gewünschten Qualitätsstandard entspricht.
Automatisierung für maximale Präzision
Ein Highlight der technischen Ausstattung ist die vollautomatisierte Montagestraße, auf der Kompletträder von 20 bis 54 Zoll verarbeitet werden können. Reifen und Felgen werden dabei getrennt über Laufbänder zugeführt, anschließend greifen neu entwickelte Kipptische und spezielle Bodenbeschichtungen, die bereits vor Beginn der Montage für zusätzlichen Materialschutz sorgen. Die Felge wird im weiteren Verlauf auf einem Montagetisch fixiert, der Reifen in zwei präzisen Arbeitsschritten automatisch aufgesetzt.
Die Montage erfolgt dabei im „Liegen“, ein Verfahren, das die Felgenschüssel schont und das Risiko mechanischer Beschädigungen deutlich reduziert. Besonders bei empfindlichen oder hochspezialisierten Felgenformaten ist das ein klarer Vorteil. Eine rundlaufoptimierte Montage wird durch die Ausrichtung von tiefstem Punkt der Felge und höchstem Punkt des Reifens sichergestellt, sofern diese durch den Hersteller markiert wurden. Die Befüllung des Rads erfolgt anschließend über die Seitenwand mithilfe einer Pumpglo-
cke. Die Toleranz beträgt maximal ±0,05 bar zum gewünschten Druck.
Der gesamte Befüllvorgang findet in einem gesonderten, geschützten Bereich statt, um maximale Sicherheit zu gewährleisten. Abschließend wird das montierte Komplettrad vollautomatisch vermessen, geprüft und für den Versand vorbereitet. Im Durchschnitt verlässt alle 70 Sekunden ein vollständig montiertes Rad die Anlage. Die Entwicklungszeit für diese Montagestraße betrug rund zwei Jahre und bündelt das Know-how aus über 70 Jahren Montageerfahrung bei Bohnenkamp.
Ganzheitliche Betreuung
Bohnenkamp versteht sich nicht nur als Lieferant, sondern als Begleiter über den gesamten Lebenszyklus des Produkts hinweg. Das beginnt bei der technischen Beratung und führt über die Montage bis hin zur umweltgerechten Verwertung. Der Altreifen-Verwertungsservice umfasst die komplette Abwicklung – von der Abholung über die Rechnungserstellung bis zur Rückführung in den Materialkreislauf. Schulungen und Informationsveranstaltungen unterstützen Werkstätten und Fuhrparks zusätzlich bei der fachgerechten Handhabung. Damit schließt sich der Kreis: vom ersten Einsatz bis zum nachhaltigen Rückbau.
Logistik aus erster Hand: Im täglichen Einsatz bewähren sich bei Bohnenkamp exakt jene Reifen, die auch an Kunden ausgeliefert werden. Quelle: Bohnenkamp
Damit jede Reifenmontage exakt passt, setzen geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf klar strukturierte Abläufe, definierte Prüfpunkte und höchste Sorgfalt bei jedem einzelnen Arbeitsschritt. Quelle: Bohnenkamp
Mit der hydraulischen Presse wird der Vollgummireifen präzise auf die Felge aufgebracht. Der Montagevorgang erfordert hohen Pressdruck und sorgt für einen formschlüssigen Sitz – entscheidend für den sicheren Einsatz in engen Arbeitsumgebungen.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Effiziente Logistik für beste Lieferfähigkeit Mit über 110.000 Quadratmetern überdachter Lagerfläche allein in Osnabrück zählt Bohnenkamp zu den leistungsfähigsten Anbietern am Markt. Mehr als 1,3 Millionen Artikel sind ständig verfügbar, darunter Reifen, Felgen, Kompletträder und Zubehör für unterschiedlichste Einsätze. Die hohe Verfügbarkeit ermöglicht kurze Reaktionszeiten und stellt sicher, dass Kundenaufträge auch bei kurzfristigem Bedarf umgesetzt werden können. Gesteuert wird das Logistikzentrum durch rund 318 Mitarbeitende und 27 Auszubildende, die neben dem Warenein- und -ausgang auch Einkauf, IT, Marketing und Sortimentspflege abdecken.
Gut für die Zukunft gerüstet
Bohnenkamp positioniert sich als Systemanbieter, der mehr bietet als ein umfangreiches Sortiment. Mit integrierten Services, modernen Produktionsabläufen und kontinuierlicher Weiterbildung der Mitarbeitenden stellt das Unternehmen sicher, dass es den steigenden Anforderungen im Markt gerecht wird. Ob in der Baumaschinenindustrie, in kommunalen Fuhrparks oder im klassischen Lagerbetrieb: Die Kombination aus Erfahrung, Technologie und Kundenfokus macht Bohnenkamp zu einem strategischen Partner für Fachhandel und Industrie.
„Dazu
gehört, eine über Jahre gewachsene Kultur des Absicherns zu überwinden, in der Verantwortungsdiffusion, Perfektionismus und Praxisferne des Gesetzgebers die Umsetzung notwendiger Maßnahmen lähmen.“
RA Jürgen Faupel, stellvertretender Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB)
INFOGRAFIK
Marode Straßen und volle Kassen –Was jetzt zu tun ist
Die Diskussion um den Bundeshaushalt 2025/2026 und das geplante Sondervermögen zeigt: Die Bedeutung einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur ist im politischen Bewusstsein angekommen. Die mittelständische Bauwirtschaft begrüßt das ausdrücklich. Die angekündigten Mittel sind ein wichtiges Signal – jetzt braucht es eine Umsetzung, die Tempo, Effizienz und Praxistauglichkeit in den Mittelpunkt stellt.
Seit Oktober 2024 fehlt es an finanzieller Planungssicherheit – ein unhaltbarer Zustand angesichts des enormen Sanierungsbedarfs. Die Unternehmen halten Personal und Maschinen bereit, doch neue Aufträge bleiben aus. Investitionen in Kapazitäten verzögern sich, obwohl Bereitschaft und Umsetzungskraft vorhanden sind.
Das Sondervermögen – etwa zur Stärkung der Bundesfernstraßen – ist daher ein wichtiger Hebel und Impuls. Entscheidend ist, dass es zusätzlich zu den regulären Haushaltsmitteln eingesetzt wird – nicht an deren Stelle oder durch Umwidmungen verwässert. Die Mittel müssen zügig, unbürokratisch und flexibel einsetzbar sein, etwa bereichsübergreifend für Straße und Brücke. Unterschiedliche Fördertöpfe oder aufwendige Einzelfallprüfungen dürfen kein Nadelöhr bilden.
Die Praxis bei Anträgen auf überplanmäßige Verpflichtungsermächtigungen während der vorläufigen Haushaltsführung belastet die Konjunktur zusätzlich. Diese Prozesse müssen dringend beschleunigt werden, um eine stabile Projektpipeline zu sichern.
Zugleich bleiben die Mauteinnahmen ein zentraler Pfeiler der Nutzerfinanzierung. Ihre konsequente Zweckbindung für Planung, Ausschreibung und Bau ist wesentlich für einen geschlossenen Finanzierungskreislauf Straße. Die direkte Mittelzuweisung an die Autobahn GmbH ist hier ein Schritt in die richtige Richtung: mehr Eigenverantwortung, mehr Umsetzungskraft.
Die Bauwirtschaft steht bereit, ihren Beitrag zu leisten – doch sie braucht Planungssicherheit, klare Prioritäten und ein gemeinsames Verständnis dafür, dass moderne Infrastruktur nicht durch mehr Regulierung, sondern durch mehr Entbürokratisierung entsteht. Planungsund Genehmigungsverfahren müssen deutlich beschleunigt werden.
Gleichzeitig ist heute schon der Blick über das Jahr 2036 hinaus zu richten: Ein nachhaltiges Finanzierungsmodell muss langfristig gesichert, bedarfsgerecht gestaltet und unabhängig von jährlichen Haushaltszwängen oder Sondervermögen sein.
Bau wieder freundlicher
Im Juni 2025 beurteilten die Betriebe im Bauhauptgewerbe zum vierten Mal in Folge ihre aktuelle Geschäftslage besser als im Vormonat. Das ergab die jüngste Konjunkturumfrage des ifo Instituts. Was die Situation in diesem Jahr noch besser macht, sind steigende Erwartungen bezüglich der Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten. Per saldo beurteilten die Befragten ihre Erwartungen in diesem Juni mit -13,6 Punkten so positiv wie lange nicht. Vor einem Jahr waren es noch -32.
Aufbereitungsanlagen wie diese der Heinrich Feeß GmbH & Co. KG in Kirchheim/Teck plant und errichtet Anlagenbau Günther komplett in Eigenregie.
Quelle: Anlagenbau Günther
Innovationen für morgen: Ressourcen schonen aus Leidenschaft
ANLAGENBAU GÜNTHER Seit der Gründung 1924 ist Anlagenbau Günther ein inhabergeführtes Familienunternehmen. Die Geschäftsführer Bernd Günther und seine Frau Andrea führen zusammen mit Felix Wohlfahrt das fort, was schon bei dem Gründer Heinrich Günther zählte: Menschen, Werte und Innovationen. „Wir planen und realisieren moderne Recyclinganlagen, die genau auf die Anforderungen unserer Kunden zugeschnitten sind und ein kosteneffizientes und nachhaltigeres Arbeiten weltweit möglich machen“, sagt Geschäftsführer und Inhaber Bernd Günther.
Mit dem Motto „Wir machen Abfallwirtschaft wirtschaftlich. Und zwar leidenschaftlich gerne!“ entwickelt und fertigt Anlagenbau Günther am Standort Wartenberg in Deutschland
Annahmedosierer, Förderbänder und verschiedene Siebtechniken. Ein vollumfassender Anlagenbau zur Verarbeitung und Trennung von festen Abfallstoffen zählt ebenso zu den Kern-
kompetenzen des Unternehmens, das sämtliche Anlagen im eigenen Haus herstellt und dabei mit einem eigenen Entwicklerteam auch individuelle Kundenwünsche umsetzt.
Die Annahmedosiersysteme der Taker-Baureihe stellen lose Materialien wie Kompost, Holz, Biomasse, Abfall,
dem nächsten Arbeitsgang zur Verfügung.
Metall, Steine oder Schrott optimal dosiert
Quelle: Anlagenbau Günther
Ressourcenschonende Recyclingtechnik
Die innovativen, leistungsstarken und wartungsarmen Produkte von Anlagenbau Günther verarbeiten komplexe Materialströme und führen diese einer neuen Wertschöpfung zu. Dabei decken die mobilen und stationären Maschinen die gesamte Prozesskette ab – von der Materialannahme und Dosierung über das Transportieren bis hin zum Separieren und Sieben. Kernprodukte sind unter anderem die Annahmedosierer der Taker-Baureihe, moderne Fördertechnik sowie hocheffiziente Sieb- und Separationssysteme. Besonders hervorzuheben sind die MultistarSternsiebtechnologie und die patentierte Splitter-Spiralwellensiebtechnologie. Alle Systeme sind speziell für den zuverlässigen, ressourcenschonenden und wirtschaftlichen Einsatz in der Abfallverwertung konzipiert.
Splitter Spiralwellensieb
Der leistungsstarke, selbstreinigende und verschleißfeste Spiralwellenseparator Splitter meistert mühelos schwierigste Aufgaben, die selbst bewährte Separationstechniken an ihre Grenzen bringen. Das patentierte Siebsystem besticht durch hohen Durchsatz und erfordert lediglich geringsten Reinigungs- und Wartungsaufwand. Die Separation selbst erfolgt nach Größe, physikalischen Eigenschaften, Gewicht und Form – je nach Materialzusammensetzung sind bis zu drei Fraktionen möglich.
Der Splitter kombiniert den Rollenbahneffekt mit dem Prinzip der archimedischen Schraube. Das Material wird durch die Spiralwelle seitlich und gleichzeitig durch den Rollenbahneffekt in Förderrichtung transportiert. Durch diese Überlagerung der Bewegungen verteilt sich das Material sehr effizient und wirksam. Der entscheidende Unterschied zu den gängigen Siebsystemen liegt in der am offenen Ende auslaufenden Sieblücke. Störstoffe können so kraftschonend und sicher ausgetragen werden. Mit dieser speziellen Bauart reinigen sich die eigentlichen Siebwellen untereinander konstant von Anhaftungen und Wicklern. Der Splitter ist in drei verschiedenen Siebdeck-Varianten verfügbar und bietet so für nahezu jedes Material die richtige Sieblösung.
Multistar Sternsieb
Der Erfolg der Multistar Sternsiebe ist leicht erklärt: Eine Maschine und ein Arbeitsgang genügen, um das Siebgut in Exaktsiebung in zwei oder drei Fraktionen aufzuteilen. Die Durchsatzleistung und die Trennschärfe bleiben auch bei zunehmender Materialfeuchte erhalten –dank dem patentierten Cleanstar-Reinigungssystem. Will man die Körnung verstellen, genügt ein Knopfdruck – den Rest erledigt die Maschine. Durch den hocheffizienten Antrieb verläuft die Siebung leise, sicher und wirtschaftlich. Für beinahe jede Anwendung und Anlagengröße findet sich die richtige Ausstattung. Multifunk-
tionell wird die Siebanlage durch Erweiterungen wie z. B. Magnetseparation, Windsichtung oder Rollabscheidung.
Annahmedosierer Taker
Die Aufgabe des Takers ist, loses Material störungsfrei, in der idealen Menge und in der optimalen Geschwindigkeit für die weitere Bearbeitung zur Verfügung zu stellen. Der Annahmedosierer lässt sich problemlos in eine bestehende Anlage integrieren oder als Einzellösung nutzen. Der Taker sorgt dafür, dass das Material gut homogenisiert und dosiert aufgegeben wird. So bilden sich keine Konglomerate auf dem Siebdeck und das Siebgut verteilt sich bestmöglich in der Anlage. Unterbrechungen im Siebprozess durch Aufgabestopp oder Mindermengen werden verhindert. Das steigert nicht nur die Durchsatzleistung, sondern auch die gesamte Effizienz.
Die konsequent ausgeführte Konstruktion der Kombination eines Dosierbehälters mit einem ansteigenden Transportkettensystem, eingeschraubten Kratzerstangen und einem verschleißgeschützten Stahlboden stellt in Verbindung mit der sehr funktionellen und gegenläufigen Dosierwalze ein einzigartiges Dosierverhalten dar. Dieses System arbeitet bei einem typisch sehr inhomogenen Material von 200 bis 600 kg/m³ effizient und störungsfrei.
Fördertechnik und Fördersysteme
Die Techniker von Anlagenbau Günther ermitteln Länge, Ausstattung und Zubehör des optimalen Fördersystems auf Basis der Kosteneffizienz. Die Spezialisten passen die individuelle Steuerungstechnik – vom Basismodul bis zum hochkomplexen Steuerungssystem – an die jeweiligen Anforderungen an. Die Förderbänder und Gurtförderer gewährleisten durch ein Höchstmaß an Flexibilität die reibungslose Anpassung an die Betriebsabläufe. Erstklassige Materialien sorgen für Laufruhe und bewährte Zuverlässigkeit. Damit die Materialien optimal an Folgeaggregate weitergegeben werden, werden die einzelnen Anlagenelemente bis ins Detail aufeinander abgestimmt. Mit dem Uni-Band hat Anlagenbau Günther ein Förderband entwickelt, das durch seine Flexibilität und Vielseitigkeit besticht. Die modulare Bauweise vereint eine große Reihe von Anwendungsbereichen in einem Fördersystem. So ist es beispielsweise möglich, das Uni-Band als Muldenband für den Transport über längere Strecken einzusetzen oder als Flachband in Aufbereitungsanlagen zu installieren. Dies macht es zum Allrounder für verschiedenste Anwendungen und zu fördernde Materialien. Bedingt durch seine intelligente Konstruktion und Chassis-Bauweise kann auf Änderungen oder Erweiterungen im Projekt schnell und reibungslos reagiert werden.
„Nachhaltig bedeutet für uns als Familienunternehmen, zukunftsorientiert zu denken, Fachkräfte auszubilden und langfristig durch gute Arbeitsbedingungen zu binden, in der Region aktiv zu sein und sie weiterzuentwickeln“, sagt Bernd Günther, der uns zusammen mit Marketingleiterin
das Unternehmen zeigte.
Christina Scheer
Quelle: Tobias Kiehstaller
Der kettenmobile Splitter X2 ist mit seinem stabilen und robusten Splitter Twin Wave Siebdeck der Experte für schweres, klebriges und teils unzerkleinertes Material.
Vor allem geringe Rasterabstände und einteilige Seitenwangen tragen zu dieser besonders flexiblen Einsatzweise bei. Je nach Anwendung, Bedarf und Kundenwunsch kann das Uni-Band verzinkt oder lackiert geliefert werden. Außerdem kann das Förderband sowohl geschraubt als auch geschweißt werden. Die Vorteile einer Verschrau-
bung des Systems spiegeln sich vor allem bei Änderungen in der Anlage und bei den Transportkosten wider.
Anlagenbau exakt nach Anforderung
Der Anlagenbau der Firma Günther ist speziell auf die Anforderungen in der Recyclingbranche an-
gepasst. Im Bereich der Aufbereitungs- und Sortieranlagen für verschiedene Müll- und Wertstoffe liegt eine Kernkompetenz des Unternehmens. Seit Jahrzehnten entwickelt Anlagenbau Günther intelligente Technologien im Bereich der mechanischen Behandlung und ganzheitliche Konzepte für die Abfallwirtschaft.
Zu den Vorteilen einer Recyclinganlage von Günther zählen der Einsatz hochwertiger Komponenten aus dem eigenen Haus, das Angebot von schlüsselfertigen Lösungen für viele Materialien sowie der partner- und herstellerunabhängige Einsatz von branchenüblichen Aggregaten. Kunden erhalten eine intensive Beratung von Experten und Branchenkennern. Ein fester Projektleiter steht als Ansprechpartner für alle Anliegen bereit. Die Günther-Montageteams bestehen zu einem großen Anteil aus internen Mitarbeitern, die den Ablauf kontrollieren und selbst anpacken. Die große Fertigungstiefe, die Verwendung von Zukaufteilen renommierter Hersteller, der hohe Anspruch an die Qualität der eigenen Arbeit sowie ein umfangreicher After-Sales-Service sind die Basis für erstklassige Ergebnisse und andauernde Kundenzufriedenheit.
„Wir als Anlagenbau Günther entwickeln maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden und arbeiten gleichzeitig stetig an einer Verbesserung und Ausweitung unserer Produktpalette. Dabei legen wir besonderen Wert auf nachhaltige Entwicklung, mit dem Ziel, dass unsere Innovationen nicht nur den Kunden, sondern auch unserem Planeten zugutekommen“, sagt Bernd Günther.
Quelle: Tobias Kiehstaller
Qualität aus Deutschland. Alle Schritte – von der Entwicklung und Projektierung über die Fertigung und Montage bis hin zur Inbetriebnahme und dem Service – erfolgen am Standort in Wartenberg.
Quelle: Tobias Kiehstaller
OstBau 2025: Messeformat auf Erfolgskurs
Die OstBau 2025 hat sich als Fachmesse im Nordosten Deutschlands etabliert: Mit rund 100 Ausstellern, internationalen Teilnehmern und zahlreichen LiveDemonstrationen bot sie eine lebendige Plattform für Austausch und Technik im Einsatz. Veranstaltet von der Hoffmann Baumaschinen GmbH, überzeugte sie durch persönliche Atmosphäre, regionale Verwurzelung und stetiges Wachstum.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Stark inszeniert am Stand von Willing Baumaschinen Service: Ein Sennebogen 613 E hebt den kompakten Maeda CC423 – zwei Geräte für flexible Einsätze bei beengten Platzverhältnissen. Quelle: Treffpunkt.Bau
OSTBAU Über 1.400 Kilometer legte das Treffpunkt.Bau-Team in zwei Tagen zurück, um sich ein Bild von der diesjährigen OstBau zu machen: Vom 22. bis 24. Mai wurde das Gelände der Hoffmann Baumaschinen GmbH im brandenburgischen Bernau OT Börnicke erneut zum Hotspot der nordostdeutschen Bauwirtschaft. Statt nüchterner Produktpräsentationen setzte die Veranstaltung auf Live-Demonstrationen und persönlichen Austausch – ein Konzept, das bei Ausstellern wie Besuchern gleichermaßen gut ankam.
Auf
40.000 m² präsentierten knapp 100 Aussteller ihre Neuheiten. Gezeigt wurden unter anderem Abbruchroboter, hydraulische Brechanlagen, Hebetechnik sowie digitale und mobile Lösungen für die Baustelle. Zahlreiche namhafte Hersteller und Anbieter – darunter auch Branchengrößen wie Bomag, Wirtgen, MAN Truck & Bus, Volvo Trucks, Kiesel, Swecon, Hydrema und Daimler Truck – boten Fachbesuchern die Gelegenheit, aktuelle Maschinen und Technologien direkt vor Ort im Einsatz zu erleben.
Aus regionaler Initiative wird feste Größe
Was 2023 als kleine regionale Veranstaltung begann, hat sich inzwischen als dreitägige Messe etabliert: Bereits die OstBau im Vorjahr lockte rund 80 Aussteller sowie 3.000 Besucherinnen und Besucher nach Bernau OT Börnicke. Veranstaltet wird die Messe von Hoffmann Baumaschinen, einem regional verwurzelten Anbieter für Bau- und Industriemaschinen.
Familiäre Atmosphäre trifft Fachpublikum
Die OstBau richtet sich vorrangig an Entscheider
Luft hebt Last: Mit der Saugbaggertechnik von RSP lassen sich Grabungen gezielt und beschädigungsfrei durchführen – selbst im sensiblen Umfeld von Leitungen oder Baumwurzeln. Quelle: Treffpunkt.Bau
und Fachkräfte aus den Bereichen Tiefbau, Erdbau, Recycling und Abbruchtechnik, öffnet sich aber bewusst auch für ein breiteres Publikum. Familienfreundliche Angebote, die in diesem Jahr vom Sportverein SG Empor Niederbarnim organisiert wurden, ergänzten das Programm und machten die Messe zu einem Erlebnis für sämtliche Generationen.
Nationale Messe mit internationaler Beteiligung Unter den Ausstellern fanden sich neben Unternehmen aus ganz Deutschland auch europäische Teilnehmer, etwa aus Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Etwa 20 Aussteller kamen aus den neuen Bundesländern, womit die OstBau eine bedeutende Plattform speziell für den Osten Deutschlands darstellt – eine Region, die bisher nur wenige spezialisierte Fachmessen für die Bauwirtschaft zu bieten hat.
Michael Köhn, Vertrieb Nordost, und Markus Sommers, Lohn- und Finanzbuchhaltung, von der Bau-Software Unternehmen GmbH: BauSU vereint wirtschaftliche, technische und organisatorische Abläufe in einer Datenbank. Quelle: Treffpunkt.Bau
Praxisnähe als entscheidender Erfolgsfaktor Kennzeichnend für die OstBau 2025 war erneut die praktische Ausrichtung: Besucher konnten Maschinen selbst testen, sich persönlich mit Experten austauschen und technische Neuerungen unmittelbar erleben. Kurze Wege, realitätsnahe Demonstrationen und persönliche Gespräche verliehen der Veranstaltung ihren besonderen Charme.
OstBau 2026 bereits angekündigt
Der Termin für die nächste OstBau steht bereits fest: Vom 18. bis 20. Juni 2026 lädt die Hoffmann Baumaschinen GmbH erneut auf ihr Firmengelände in Bernau OT Börnicke ein. Aufgrund der bisherigen Erfolge dürfte die Messe dann nochmals wachsen und ihre Position als bedeutenden Branchentreff weiter festigen.
Tobias Kiehstaller & Gloria Schaffarczyk
Eröffnet wurde die OstBau vom Bürgermeister der Stadt Bernau (l.) sowie dem Veranstalter-Team, das mit dem Messeformat erneut eine Plattform für die Bauwirtschaft im Nordosten Deutschlands schuf. Für einen professionellen Ablauf auf dem Gelände sorgte wie im Vorjahr Moderator Raoul Helmer (r.), der die drei Messetage mit Fachwissen und Gespür für den Dialog begleitete. Quelle: Treffpunkt.Bau
Eyecatcher am Stand von Oppermann & Fuss: Der Impaktor 850 von Arjes vereint 340 kW Leistung, ein Trichtervolumen von 8 m3 und 4.500 mm Abwurfhöhe – ideal für anspruchsvolle Zerkleinerungsaufgaben. Quelle: Treffpunkt.Bau
Die Erweiterung auf 40.000 m2 war ein wichtiger Schritt: Seither verzeichnet die OstBau ein stetiges Wachstum bei Ausstellern und Besuchern und entwickelt sich zunehmend zum Branchentreffpunkt im Osten. Quelle: Treffpunkt.Bau
Diese hier ruhen gerade, aber die OstBau-Besucher konnten zahlreiche Maschinen nicht nur aus nächster Nähe erleben, sondern sich bei Live-Demonstrationen von ihrer Leistungsfähigkeit überzeugen. Quelle: Treffpunkt.Bau
Auch in diesem Jahr war das Team von Oilquick auf der OstBau vertreten: Geschäftsführer Stefan Schauer (links) und Regionalleiter Christian Wimmer vor einem Tiltrotator für Trägergeräte von 19 bis 26 Tonnen. Quelle: Treffpunkt.Bau
Wenn der Bagger wie ein Lkw saugt: Der tinbin TC2 EVO von BSB-Saugbagger und Zweiwegetechnik erweitert die Maschine um eine leistungsstarke Saugeinheit. Quelle: Treffpunkt.Bau
Praxisnah und persönlich – was die OstBau auszeichnet, spiegelt sich auch im Auftritt von Tibatek wider: Philipp Elsässer und sein Team demonstrierten live die Vorteile ihrer vielfältigen Produktpalette. Quelle: Treffpunkt.Bau
KEINEN CAT KÖNNEN WIR UNS NICHT LEISTEN.
In unseren Geschäftsbereichen Tiefbau, Schüttguthandel und Recycling setzen wir auf Qualität, Vertrauen und Zuverlässigkeit. Dazu gehören ganz selbstverständlich unsere Baumaschinen von Caterpillar und der Service von Zeppelin. Gemeinsam bilden wir ein Erfolgsteam für die hohen Anforderungen unserer Kunden. Auf Experimente verzichten wir deshalb gerne.
Mario Ste ni, Wolfgang Ste ni, Sven Ste ni Geschäftsführung TSH Tiefbau-und Schüttguthandel GmbH & Co. KG Schwedt/Oder zeppelin-cat.de
Europas Nummer 1 für Sicherheitsschuhe expandiert auf dem deutschen Markt
U-POWER Der italienische Workwear-Hersteller U-Power ist europäischer Marktführer für Sicherheitsschuhe und dominiert bislang vor allem in Südeuropa. Nun will das Unternehmen auch in Deutschland fester Fuß fassen und von 2 % Marktanteil aufs Treppchen der Top-Seller steigen. Technische Innovation, Tragekomfort, normative Sicherheit und funktionale Vorteile sollen die Kunden begeistern. Schnelle Reaktionsfähigkeit auf regionale Marktbedürfnisse und die eigene, integrierte Fertigung in Tunesien sind weitere Trümpfe, die Julia Sturm, Sales Director DACH, im Rahmen der Expansionsstrategie von U-Power ausspielt.
U-Power ist europäischer Marktführer für Sicherheitsschuhe. Mit welchen Eigenschaften haben die U-Power Schuhe diese Spitzenposition erobert?
Julia Sturm: Unser Claim ‚Don‘t worry, be happy‘ steht für mehr Lebensqualität bei der Arbeit durch Tragekomfort und Produktperformance. Das gewähren wir als Hersteller, sodass sich der Träger voll und ganz auf seine Kernaufgaben konzentrieren kann. Dies wird abgerundet durch ein attraktives Design und Leichtigkeit. So bringen
Sicherheitsschuhe Freude bei der Arbeit. Im Jahr 2017 hat U-Power den Sicherheitsschuh-Markt mit der Serie Red Lion revolutioniert. Hier kam zum ersten Mal das Infinergy-Dämpfungssystem zum Einsatz, das Material wurde von BASF entwickelt. Diese Serie hat uns in wenigen Jahren zum europäischen Marktführer gemacht. Heute produzieren wir über 3 Millionen Schuhe pro Jahr mit Infinergy-Sohle und sind nach dem Sportbereich der größte Abnehmer.
Die Zahlen müssen hoch. Julia Sturm, Sales Director DACH bei U-Power, sieht für die italienische Workwear-Marke in Deutschland erhebliches Expansionspotenzial. Besonders der Bereich Fußschutz steht im Fokus der Wachstumsstrategie.
Ist U-Power ein innovatives Unternehmen?
Julia Sturm: Absolut. Wir haben nicht nur mit der Infinergy-Sohle in der Red Lion-Serie den Markt revolutioniert, wir haben auch im Jahr 2021 den ersten CO2-neutralen Sicherheitsschuh weltweit entwickelt. Wir besitzen 23 Industriepatente und bringen aktuell fünf neue Produktlinien auf den Markt. Auf der A+A in Düsseldorf werden wir in diesem Jahr weitere Neuheiten präsentieren. Gerade sorgen wir mit unserer neuen Serie Red Ego für Furore. Die Schuhe sind extrem leicht und sportlich – genau das, was die Träger sich wünschen.
In welchen Stückzahlen werden die Sicherheitsschuhe gefertigt?
Julia Sturm: In unserem eigenen Werk in Tunesien fertigen wir über 6 Millionen Paar Schuhe pro Jahr. Die Produktion ist voll integriert, das heißt, wir fertigen Schäfte, Sohlen und Kappen und spritzen die Schuhe dort an. Wir verbauen Top-Materialien wie BOA, Goretex oder Vibram in unseren Schuhen, die im Markt bereits etabliert sind. Unsere eigene Fertigung und kurze Entscheidungswege erlauben uns schnelle Reaktionszeiten auf die Bedürfnisse der Märkte.
6.000.000
Paar Schuhe pro Jahr fertigt U-Power.
Sicher, bequem, haltbar, praktisch sind (nach Herstelleraussagen) alle PSA-Produkte. Was ist das berühmte i-Tüpfelchen, mit dem sich U-Power von der Masse der Mitbewerber absetzt?
Julia Sturm: Bei einem Katalog mit 20 Produktlinien und 400 Modellen für Fußschutz ist das keine leichte Frage. Unser Gesamtsortiment bietet mit einer Preisspanne von 40 bis 150 Euro (UVP) ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Portfolio als solches betrachtet, ist damit einzigartig. Was U-Power auszeichnet, ist ein komfortabler Schuh, der optisch den Zeitgeist trifft und aus modernen Materialien besteht. Normative
Quelle: U-Power
U-Powers Bestseller in Deutschland. Leichte, sportliche Sicherheitsschuhe sind bei uns gefragt. Diesen Trend bedient die Red Leve-Serie. Fünf neue Modelle sollen mit ihren Designs und Funktionen insbesondere den deutschen Markt ansprechen. Quelle: U-Power
Anforderungen sind uns besonders wichtig. Wir haben die neue Norm von 2022 deswegen bereits für alle Modelle umgesetzt.
U-Power ist besonders in Südeuropa stark. In Deutschland liegt der Marktanteil nur bei 2 %. Was sind die Gründe? Wie will U-Power seinen Marktanteil hierzulande ausbauen?
Julia Sturm: U-Power wurde in Italien gegründet, das ist unser Heimatmarkt. In den Märkten Italien, Spanien und Frankreich, in denen wir heute Marktführer sind, haben wir eigene Strukturen aufgebaut, um die Märkte vollumfänglich erschließen zu können. Dazu gehören nicht nur eine Verkaufsberatung und Kundenservice, sondern auch eine Produktentwicklung, die die Anforderungen der jeweiligen Märkte beantwortet. Unterschiedliche Länder haben unterschiedliche Präferenzen für Sicherheitsschuhe. Mehrweitensysteme sind außerhalb der DACH-Region beispielsweise kaum ein Thema.
Unter den nicht-deutschen Marken sind wir in Deutschland schon auf Platz 1. Um unseren Marktanteil in Deutschland auszubauen, werden wir jetzt auch hier den nächsten Schritt gehen und eine eigene Vertriebsstruktur aufbauen. Wir setzen zehn bis zwölf Mitarbeiter im Außendienst ein und bauen ein Büro sowie einen Kundendienst in Nürnberg auf, um unsere Handelspartner umfassend zu betreuen und Endkunden zu beraten. Wir stehen ganz klar zum Handel. Für Deutschland sind außerdem spezifische Kollektionen im Aufbau.
Die Geschmäcker und Anforderungen sind verschieden. Verlangt der deutsche Markt nach anderen Designs und Ausstattungen als Südeuropa? Wird es spezielle Kollektionen geben?
Julia Sturm: Ja, absolut. Ein Schuh wie der Point aus der Red Lion-Serie ist in Italien einer unserer meistverkauften Schuhe. Die auffällige Farbge-
bung in Grün und ein farblich prominent platziertes Logo kamen dort sehr gut an, in Frankreich und Deutschland fand das auffällige Grün weniger Anklang. Eine Linie, die in Deutschland besonders gut läuft, ist die Red Leve, ein besonders leichter Schuh. Wir haben fünf neue Modelle auf den Markt gebracht, die mit ihren Designs und Funktionen den deutschen Markt besonders ansprechen. Der deutsche Markt sieht einen Trend zum leichten, sportlichen Sicherheitsschuh, das ist genau unser Thema. Der BOA-Verschluss ist in Deutschland außerdem sehr beliebt. Für die A+A in Düsseldorf planen wir weitere Neuheiten. Einige davon sind auch Ergebnis einer Kundenbefragung, die wir in Deutschland durchgeführt haben.
Ist U-Power in erster Linie eine Sicherheitsschuhmarke? Welche Pläne für weitere PSA-Produktlinien gibt es?
Julia Sturm: Unsere Kernkompetenz liegt im Fußschutz. Wir blicken auf eine lange Tradition des Schuhhandwerks in der Gründerfamilie zurück, bevor U-Power im Jahr 2006 gegründet wurde. Trotzdem planen wir, unsere Produktion weiter auszubauen, sowohl im Textilbereich als auch in Sachen Handschutz. Unsere Handschuhlinie, die wir im Jahr 2024 eingeführt haben, umfasst aktuell mechanischen Schutz und Schnittschutz. Das Portfolio wollen wir noch erweitern.
Wie ist der Vertrieb von U-Power Produkten organisiert?
Julia Sturm: Der klare Fokus liegt auf dem Vertrieb über den Handel. Unser erfahrenes Innen- und Außendienst-Team begleitet Handelspartner und Industriekunden sehr eng.
Was sind die U-Power Produkthighlights für 2025?
Julia Sturm: Zu unseren Highlights zählen der sportliche und leichte Red Ego und der Red Fit,
„Die Red Lion-Serie hat den Markt revolutioniert“, sagt Julia Sturm. 3 Millionen Schuhe pro Jahr fertigt U-Power mit Infinergy-Sohle, einem von BASF entwickelten Dämpfungssystem. Quelle: U-Power
der mit Einlagen in drei Weiten direkt in der Verkaufsverpackung geliefert wird und mit und ohne Infinergy-Sohle erhältlich ist. Unsere weiteren Highlights präsentieren wir auf der A+A in Düsseldorf.
PSA-Hersteller betonen gerne ihr verantwortungsvolles Handeln gegenüber Mensch und Umwelt. Welche Nachhaltigkeitsstrategien verfolgt U-Power?
Julia Sturm: Seit 2024 sind wir EcoVadis-Goldzertifiziert, besonders dank konkreter Maßnahmen in unserem Werk in Tunesien. Wir zahlen faire Löhne über dem lokalen Standard, führen aktuell eine Krankenversicherung für die Mitarbeiter ein und bieten regelmäßige Mammographien für Frauen an. Gerade bauen wir im Werk ein Kühlungssystem ein. Bereits seit 2020 veröffentlichen wir unseren Nachhaltigkeitsbericht. Im Jahr 2021 haben wir außerdem eine Produktlinie mit den weltweit ersten CO2-neutralen Sicherheitsschuhen auf den Markt gebracht. Wir investieren weiter in Nachhaltigkeit, für uns ist es ein langfristiger Weg.
Was will U-Power mittelfristig auf dem deutschen Markt erreichen?
Julia Sturm: Unser Ziel ist es, U-Power als eine der führenden Marken im Arbeitssicherheitsschutz zu etablieren. Dafür verbinden wir innovative Technologien mit ansprechendem Design und entwickeln Produkte, die nicht nur funktional sind, sondern auch gerne getragen werden. Damit sprechen wir bewusst auch die jüngeren Generationen an. Gleichzeitig sehen wir uns als starken Partner des Handels, mit dem wir die Zusammenarbeit weiter ausbauen wollen. Die neue Partnerschaft mit dem 1. FC Nürnberg ist für uns ein weiterer Schritt, um unsere Marke sichtbar zu machen und dort präsent zu sein, wo unsere Zielgruppe ist. Peter Hebbeker
S-Way im Wandel: Effizienz trifft Fahrerfokus
IVECO Anfang Juni lud Iveco zur S-Way Driver Experience nach Madrid ein. Im Fokus der Veranstaltung standen die Neuerungen im Modelljahr 2024, darunter der neue Multi-Fuel-Motor XC13, digitale Servicepakete und eine deutlich aufgewertete Fahrerkabine. Neben Fahrzeug- und Technikpräsentationen ermöglichte der Hersteller auch detaillierte Einblicke in die Endmontage im Werk Madrid. Treffpunkt.Bau war vor Ort, um sich umfassend über die Neuerungen beim Iveco S-Way zu informieren.
Mitder Veranstaltung verfolgt Iveco ein klares Ziel: Der neue S-Way soll nicht nur emissionsärmer und effizienter unterwegs sein,
sondern gleichzeitig das Fahrerlebnis auf ein neues Niveau heben. Grundlage der technischen Weiterentwicklung bildet die Multi-Energy-
Strategie des Konzerns, die auf eine Kombination verschiedener Kraftstoffe und Technologien setzt. Entsprechend stand in Madrid ein ausgewogener Themenmix aus Praxistests, Technologie-Einblicken und Produktionskompetenz auf dem Programm.
Der neue XC13-Motor im Fokus
Ein zentrales Element der S-Way-Neuerungen im Modelljahr 2024 bildet der komplett neu entwickelte XCursor 13 (XC13). Dabei handelt es sich um den ersten Multi-Fuel-Basismotor von Iveco für den schweren Fernverkehr, der sowohl für Diesel, LNG und CNG als auch künftig für den Betrieb mit Wasserstoff ausgelegt ist.
Die Vorteile dieses modularen Konzepts liegen auf der Hand: weniger Variantenvielfalt in der Fertigung, standardisierte Ersatzteile und flexible Anpassung an zukünftige Emissionsanforderungen. Die Leistungsdaten des neuen XC13 überzeugen sowohl in der Diesel- als auch in der Erdgasvariante: Als Dieselversion erreicht der Motor eine maximale Leistung von bis zu 580 PS sowie ein Drehmoment von 2.800 Nm, während die Erdgasvariante (CNG/LNG) bis zu 500 PS und ein maximales Drehmoment von 2.200 Nm bietet.
Technische Optimierungen im Bereich der Luftführung, des Common-Rail-Systems und des Ventiltriebs sowie gezielte Gewichtsreduktionen an Zylinderblock und Zylinderkopf senken das Motorgewicht um bis zu 10 % im Vergleich zum Vorgängermodell.
Darüber hinaus punktet der XC13 mit einer außergewöhnlich hohen Motorbremsleistung: Die High-Performance-Version erreicht bis zu 530 kW und ersetzt damit weitgehend die Notwendigkeit eines zusätzlichen Intarders. Eine neue Schaltstufenlogik sorgt dafür, dass in den Stufen eins bis vier stets die volle Bremsleistung verfügbar ist. In den Stufen fünf und sechs erfolgt zusätzlich ein automatisches Herunterschalten, um die Bremswirkung nochmals zu erhöhen.
Für den Erdgasbetrieb stehen zudem ein Direct Drive Getriebe sowie eine Hinterachsübersetzung von 2.31 zur Verfügung. Die maximale Reichweite beträgt beim LNG-Artic bis zu 1.700 km und beim CNG-Artic bis zu 800 km. Beide Varianten sind vollständig kompatibel mit Bio-CNG und Bio-LNG, was die CO2-Reduktion zusätzlich unterstützt.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Im Rahmen der S-Way Driver Experience in Madrid präsentierte Iveco die umfangreichen Neuerungen für das Modelljahr 2024. Obwohl dieses Mal der S-Way im Fokus stand, konnte auf dem Firmengelände auch ein HVO-betriebener X-Way begutachtet werden.
Bevor es auf die Teststrecke ging, informierten Iveco-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter über die wichtigsten Neuerungen. Quelle: Treffpunkt.Bau
Weiterentwickelter Antriebsstrang und verbesserte Fahrdynamik
Für das Modelljahr 2024 hat Iveco neben dem neuen XC13-Motor auch zentrale Komponenten des Antriebsstrangs überarbeitet. Das neue HiTronix-Getriebe der zweiten Generation wurde gezielt auf den Motor abgestimmt und mit verlängerten Hinterachsübersetzungen (2.17 bzw. 2.06) kombiniert, um die Motoreffizienz weiter zu steigern. Ein neues Bedienelement in Form eines Drehschalters erlaubt zudem die Auswahl zwischen den drei Fahrmodi „Eco“, „Norm“ und „Perf“. Während im Eco-Modus auf maximale Kraftstoffeffizienz gesetzt wird, etwa durch deaktivierten Kick-Down, reduzierte Höchstgeschwindigkeit (85 km/h) und ein angepasstes Motorkennfeld, bietet der Modus Perf maximale Leistung und eine sportlichere Schaltstrategie. Die Einstellung „Norm“ ist für den Alltag optimiert.
Einen zusätzlichen Beitrag zur Effizienz liefert der GPS-Tempomat, der mithilfe vorausschauender Geschwindigkeitsregelung, Kurvenerkennung und adaptiver Gangwechselsteuerung für eine optimierte Fahrweise sorgt. Auch die neue MirrorCam, die konventionelle Außenspiegel ersetzt, verbessert die Aerodynamik und reduziert so den Luftwiderstand.
Fahrerorientierung und Ergonomie im neuen Fahrerhaus
Ein weiterer Fokus des MY24 liegt auf der Verbesserung der Arbeitsbedingungen und des Fahr-
Die Effizienz des XC13 entfaltet sich im Zusammenspiel mit dem überarbeiteten Hi-Tronix-Getriebe, neuen Achsübersetzungen und aerodynamischen Verbesserungen – insgesamt ergibt sich dadurch eine Verbrauchsreduktion von bis zu 10,5 %.
erlebnisses. Das Fahrerhaus wurde umfassend ergonomisch überarbeitet, beginnend bei einem kleineren Lenkrad mit einem Durchmesser von 450 mm. Die Lenkradposition ist nun um zehn Grad steiler und verfügt über einen um 40 mm erhöhten Drehpunkt, was die Sitzhaltung insbesondere auf langen Strecken spürbar verbessert. Der Hüftwinkel am Sitz wurde um fünf Grad reduziert, um zusätzlichen Sitzkomfort zu gewährleisten. Der Einstieg in das Fahrerhaus wurde mit einer dreistufigen Leiter und einem großzügigen Verstellbereich des Lenkrads ergonomisch optimiert. Im Innenraum tragen ein Multifunktionslenkrad, zusätzliche Ablagemöglichkeiten und ein faltbarer Tisch zur Steigerung des Komforts bei. Auch die überarbeitete Klimabedienung sorgt mit ihrer verbesserten und homogenisierten Luftverteilung für ein angenehmeres Raumklima.
Digitales Cockpit und vernetztes Fahrerlebnis Im Fahrerhaus des neuen S-Way hält ein vollständig digitales Kombiinstrument Einzug, das auf einem 10 bis 12 Zoll großen Full-TFT-Display basiert.
Der XC13 wurde als Multi-Fuel-Motor für Diesel, CNG/LNG und Wasserstoff konzipiert. Je nach Kraftstoff erreicht er bis zu 580 PS, eine Motorbremsleistung von 530 kW und ermöglicht – etwa im LNG-Betrieb – hohe Reichweiten bei deutlich geringerem CO2-Ausstoß.
Quelle: Iveco
Quelle: Iveco
Das Display lässt sich individuell konfigurieren und liefert neben den klassischen Fahrzeuginformationen wie Geschwindigkeit und Drehzahl auch umfangreiche Daten zu Assistenzsystemen, Navigationsanweisungen sowie Fahrzeugstatusmeldungen. Das Cockpit unterstützt zudem kabellose Schnittstellen für Apple CarPlay und Android Auto sowie die parallele Verbindung zweier Smartphones per Bluetooth.
Ein weiteres Highlight ist die Integration von Alexa als Sprachsteuerung. Mit dem Feature „Driver Pal“ können Fahrer Navigationsziele definieren, Kalender verwalten, Musik steuern, Fahrzeugdaten abrufen und sogar Nachrichten mit anderen Fahrern austauschen – alles ohne den Blick von der Straße oder die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Ergänzt wird das digitale Fahrerlebnis durch zwei speziell entwickelte Apps:
- Die Easy Guide App bietet ein elektronisches Handbuch, das offline verfügbar ist und mit einer intuitiven visuellen Navigation, Suchfunktion und mehrsprachigen Schulungsvideos ausgestattet ist.
- Die Easy App ermöglicht die Steuerung von Fahrzeugfunktionen wie Beleuchtung, Türen, Heizung und Klimaanlage direkt per Smartphone. Auch OTA-Software-Updates sowie umfassende Analysen zu Effizienz und Fahrleistung stehen über die App zur Verfügung.
Assistenzsysteme für Sicherheit und Effizienz Iveco setzt beim S-Way konsequent auf Assistenzsysteme, die sowohl die Fahrsicherheit als auch die Effizienz steigern sollen. Dazu zählen vor allem der elektrohydraulische Spurhalteassistent und der adaptive Tempomat mit Stop&Go-
Im Werk Madrid laufen täglich bis zu 140 Fahrzeuge vom Band – gefertigt in einer Endmontage, die auf mehr als 41.000 Konfigurationen ausgelegt ist.
Funktion. Beide Systeme arbeiten Hand in Hand, um die Fahrermüdung zu verringern und Sicherheitsrisiken zu reduzieren.
Der Professional Safe Report ergänzt diese Systeme und bietet eine umfassende Auswertung sicherheitsrelevanter Daten. Kollisionsrisiken werden bewertet, potenzielle Gefahren erkannt, und Fahrer erhalten proaktive Empfehlungen zur Verbesserung ihres Fahrverhaltens.
Ein weiteres hilfreiches Feature im Bereich Wartung und Betriebssicherheit ist das Tyre Wear Monitoring. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz analysiert dieses System den Zustand der Reifen, ermittelt ihren Verschleißgrad und prognostiziert deren Restlebensdauer. Flottenbetreiber können dadurch Wartungsintervalle besser planen, die
Technisch aufgewertet wurde das Fahrerhaus unter anderem durch eine neue Klimabedienung mit gleichmäßiger Luftverteilung und ein vollständig digitales 10–12“-TFT-Cockpit, das sich individuell konfigurieren lässt. Quelle: Iveco
Sicherheit erhöhen und gleichzeitig die Betriebskosten senken.
Kraftstoffverbrauch und TCO-Optimierung
In der Gesamtschau aller Maßnahmen erzielt der neue S-Way MY24 laut TÜV-Zertifikat eine Verbrauchsreduzierung von bis zu 10,5 % gegenüber der Vorgängergeneration. Der größte Anteil entfällt dabei auf den neuen XC13-Motor, das überarbeitete Hi-Tronix-Getriebe und die optimierte Hinterachsabstimmung – gemeinsam verantwortlich für rund 7 % Einsparung. Weitere 3,5 % resultieren aus dem GPS-Tempomaten und der aerodynamischen Wirkung der MirrorCam. Diese Fortschritte wirken sich spürbar auf die Betriebskosten aus: Iveco beziffert das jährliche Einsparpotenzial bei einer Laufleistung von 130.000 km und einem Dieselpreis von 1,40 €/l auf etwa 5.300 Euro. Im Gasbetrieb sind es rund 4.000 Euro, beim Wechsel von Diesel auf LNG sogar bis zu 16.000 Euro jährlich. Damit zeigt der neue S-Way nicht nur technische Reife, sondern auch wirtschaftliche Effizienz im Flotteneinsatz.
Digitale Servicepakete und Flottenmanagement
Die digitale Plattform IVECO ON spielt eine zentrale Rolle im Fuhrparkmanagement und bei der Betriebsoptimierung. Angeboten werden zwei Servicestufen:
- IVECO ON Access: Die Basisversion umfasst Fahrzeugstatusdaten, Remote-Kommandos, digitales Vertragsmanagement und ein Dashboard zur Flottenübersicht.
- IVECO ON Plus: Diese erweiterte Variante bietet zusätzlich detaillierte Fahrstilanalyse, engmaschiges GPS-Tracking (alle 15 Minuten) sowie eine WebAPI 2.0-Schnittstelle für die Integration der Fahrzeugdaten in kundeneigene Systeme mit OAuth-2.0-Authentifizierung.
Beide Varianten funktionieren ohne zusätzliche Hardware. Fahrzeugdaten lassen sich be-
Quelle: Iveco
quem per Webportal oder App abrufen, was den Betrieb und das Management des Fuhrparks deutlich vereinfacht.
Im Serienpaket MY24, das Iveco für drei Jahre bereitstellt, sind außerdem das Uptime Monitoring inklusive Predictive Diagnosis & Analytics zur Vorhersage von Systemausfällen, Ferndiagnose, OTA-Software-Updates, Remote Commands sowie spezielle digitale Services wie der Professional Fuel Report zur Verbrauchsoptimierung und das Driver Health Monitoring enthalten. Zusätzlich bietet das TopCare-Paket im Falle von Ausfällen schnelle Unterstützung mit Hospitality-Services, Geofencing, Fast Track und Fahreranbindung.
Fertigung und Montage im Werk Madrid
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Besuch der Endmontage im Iveco-Werk Madrid. Der Standort beschäftigt rund 2.750 Mitarbeitende auf einer überdachten Fläche von 134.000 m². Täglich verlassen bis zu 140 Fahrzeuge die Fertigungslinie, wobei die gesamte Durchlaufzeit 26 Stunden beträgt und die Taktzeit bei knapp sieben Minuten liegt.
Die Produktion umfasst eine beeindruckende Bandbreite von neun Fahrzeugreihen, 267 Modellen und über 41.500 möglichen Fahrzeugkonfigurationen. Bei der Montage wurde besonders deutlich, wie flexibel und individuell die Fahrzeu-
ge – von Fahrgestellen bis hin zu spezialisierten Fahrerhäusern – gefertigt werden. Dazu gehören neben der klassischen Montage auch Bereiche wie Lackierung, Funktionstests und umfassende Qualitätsprüfungen. Durch kontinuierliches
Kundenfeedback optimiert Iveco die Fertigungsprozesse laufend, insbesondere im Hinblick auf ergonomische Anpassungen im Fahrerhaus und individuelle Kundenanforderungen.
Tobias Kiehstaller & Gloria Schaffarczyk
Im Modelljahr 2024 rückt Iveco das Fahrerlebnis stärker in den Fokus: Das überarbeitete Fahrerhaus wurde gezielt auf mehr Ergonomie und Komfort ausgelegt. Eine optimierte Lenkradgeometrie mit steilerem Winkel, kleinerem Durchmesser (450 mm) und erhöhtem Drehpunkt verbessert die Sitzhaltung spürbar.
JEDEN SCHNEE. JEDE ANWENDUNG. JEDES TRÄGERFAHRZEUG.
Quelle: Iveco
Erfreuliche Bilanz zur demopark 2025
VDMA SERVICES Die demopark 2025 zieht Bilanz – und was für eine: Tausende interessierte Fachbesucher aus dem In- und Ausland nutzten die europaweit größte Freilandausstellung der Grünen Branche, um sich in Sachen Technologie und Innovation auf den neuesten Stand zu bringen. „Dass die demopark für die europäischen Garten- und Landschaftsbauer, aber auch für Kommunalprofis und Greenkeeper der Hotspot im Messekalender ist, hat sich auch in diesem Jahr wieder eindrucksvoll bestätigt“, resümiert demopark-Messedirektor Dr. Tobias Ehrhard.
Selbst
die vorübergehend unbeständige Wetterlage stand dem Erfolg dieser 13. Ausgabe der Branchenmesse nicht im Weg. So entschied sich der Veranstalter am Messemontag aufgrund hoher Windgeschwindigkeiten sowie in Teilen gemeldeter Sturmböen bis zu 75 km/h, das Gelände zu räumen und die Messe zu unterbrechen. „Nach Sondierung der Gefährdungslage haben wir uns im Sinne der Sicherheit unserer Aussteller und Besucher am 23. Juni entschieden, das Gelände um 15.00 Uhr zu räumen und die Messe erst am Dienstag fortzusetzen“, betont Ehrhard.
Open-Air-Teststrecke für die Branche
Die seit 2005 regelmäßig in Eisenach durchgeführte Innovationsmesse konnte nach der unfreiwilligen Unterbrechung am Folgetag wieder mit einer starken Besucherresonanz punkten. 34.000 Besucher aus Deutschland und dem europäischen Ausland nutzten die Gelegenheit, das einzigartige Technikportfolio von mehr als 400 Ausstellern, aufgeteilt in 80 Produktsegmente,
34.000 Besucher und mehr als 400 Aussteller kamen zur demopark 2025 nach Eisenach.
Quelle: Treffpunkt.Bau
auf Herz und Nieren zu prüfen. „Schließlich ist die demopark kein schlichter Showroom, sondern eine Open-Air-Teststrecke für technikaffine Profis“, so Ehrhard.
Die Messe offeriere wichtige Stimuli für zukunftsorientierte Investitionsentscheidungen, sei es in der Grünflächenpflege, im Kommunaleinsatz oder im Greenkeeping. „Im Kern geht es dabei natürlich immer um einen messbaren Zusatznutzen, um Technik, die sich bezahlt macht“, sagt der Branchenexperte.
Gelungene Premiere: demopark Campus Weil gute fachliche Praxis durch Denkanstöße noch besser werden kann, bietet die demopark seit Jahren stets auch ein hochkarätiges Begleitprogramm. Mit dem demopark Campus fand das Vortrags- und Dialogprogramm in einem ebenso anregenden wie angenehmen Ambiente statt.
„Unser Fachprogramm war in diesem Jahr besonders zugkräftig. Ganz bewusst haben wir Themen und Problemstellungen aufgegriffen, die
Kommunen und Landschaftsbauer umtreiben –von der Biodiversität über kluge Digitalprozesse bis hin zum Bürokratieabbau. Besonders gefreut hat mich die gelungene Premiere des demopark Campus mit seiner offenen, einladenden Atmosphäre“, sagt Ehrhard.
34.000
Besucher kamen zur demopark 2025.
Besucher freuen sich schon jetzt auf 2027
Die Besucherbefragung des Messeveranstalters verdeutlicht erneut, wie sehr das Fachpublikum die Kombination aus Angebotsvielfalt, Innovationsimpulsen und praktischer Maschinenerprobung an der demopark schätzt. Rund 90 % beabsichtigen wiederzukommen, wenn die demopark im Juni 2027 erneut ihre Tore öffnet. Den genauen Termin gibt der Veranstalter noch bekannt.
Video zum Beitrag
Nicht schlicht als Bagger, sondern als Geräteträger der Extraklasse bewirbt Sany den neuen 6-Tonner SY60C. Zu den Highlights zählen laut Marketingleiter Timm Hein zwei proportionale Zusatzsteuerkreise auf den Joysticks, die Vorbereitung für hydraulische Schnellwechsler und die Programmiermöglichkeit für 20 Anbaugeräte.
Sie strahlten mit der Sonne um die Wette: (v.l.) Elisabeth Egger, Meiller, und Francesca Mazzaccheri, Piaggio, vor dem Trigenius D202 auf dem Piaggio Porter NP6. Die robuste Stahlpritsche vereint geringes Eigengewicht mit cleveren Stauraumlösungen. Quelle: Treffpunkt.Bau
(V. l.) Alexander Schwalb, Gebietsverkaufsleiter, und Ralf Kreuder, Produktmanager Maschinen von Samedia, zeigten u. a. eine neue Steintrennmaschine für Nass- und Trockenschnitt mit bis zu 5 cm Schnitttiefe. Quelle: Treffpunkt.Bau
Quelle: Treffpunkt.Bau
Stark verdichtete Böden atmen auf und Staunässe fließt wieder ab. Andreas Brehm, Geschäftsführer von Vogt Baugeräte, zeigte uns den GeoInjector maxi. Das Bodenbelüftungs- und Injektionsgerät mit großem Materialbehälter und Druckluftspeicher ermöglicht das Injizieren von Granulaten, Wasserspeichern, Flüssigdüngern, Wasser und Luft. Quelle: Vogt Baugeräte
HT-Baumaschinen ließ es krachen und zerlegte vor den Augen der Besucher Betonbrocken mit den neuen Abbruchzangen von MB Crusher. Am Stand wurden wir von Geschäftsführer Jens Toennieshen (3. v. l.) und seinem demopark-Team begrüßt (v. l.): Stefan Koch, Sabrina Wloch, Benedikt Rückert, Luca Dell‘Anna (MB Crusher) und Roman Nagel. Quelle: HT-Baumaschinen
„Nur das beste Werkzeug ist im Gebrauch das billigste“ – nach diesem Leitspruch fertigt Sembdner Maschinenbau seit 1914 langlebige Geräte für die Rasenpflege und den Gemüseanbau. Geschäftsführer Peter Schwarzmann freute sich besonders über das Interesse an den neuen elektrischen Maschinen, die die Arbeit leiser und leichter machen. Quelle: Treffpunkt.Bau
Magni nahm erstmals an der demopark teil und präsentierte den THA 4,5.8, einen Teleskoplader der mittleren Leistungsklasse. Er hebt bis zu 4,5 t und erreicht 7,7 m Hubhöhe, ideal für Anwendungen mit Anspruch an Kraft, Reichweite und Wendigkeit. Quelle: Treffpunkt.Bau
Husqvarna zeigte sich mit dem Messeverlauf sehr zufrieden. Bei über 30 Grad wurde der Boden regelmäßig bewässert, um realistische Bedingungen zu schaffen. So konnten Stampfer, Rüttelplatten und Co mit kontrollierter Staubentwicklung getestet werden.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Mit Backenbrecherlöffeln, Sieblöffeln, Schaufelseparatoren, Querschneidkopf-Fräsen, Sortiergreifern und seit Neuestem auch Abbruchzangen bietet der italienische Hersteller MB Crusher ein breites Sortiment an Anbaugeräten. Zu Gast am Stand von HT-Baumaschinen war MB-Gebietsleiter Luca Dell‘Anna ein vielgefragter Ansprechpartner. Quelle: Treffpunkt.Bau
Treffpunkt
Kuppeln ohne Leckagen. Wagener Hydraulik zeigte als Highlight sein großes Portfolio an UDK FlatFace-Kupplungen. Diese ermöglichen ein einfaches, sicheres und sauberes Kuppeln selbst unter Restdruckbedingungen. Wir sprachen mit Thorben Akkermann, Sascha Richter und Leif Burghard (v. l.).
Quelle: Treffpunkt.Bau
Zaugg ist Spezialist für Geräte zur Schneeräumung. Für frischen Wind am Messestand sorgte das neue Firmenlogo, das Stephan Zaugg erstmals auf der demopark präsentierte. Schweizer Perfektion demonstrierte unter anderem die Schneefrässchleuder SF 65-60 G. Das erste Modell, das mit dem neuen, patentierten Schar-Abfederungssystem ausgestattet ist. Quelle: Treffpunkt.Bau
Exakt lotrechtes Bohren mit dem Digga im Vertrieb von Bautec Machinery. Das Alignment-System Halo mit elektronischer Wasserwaage und LED-Ring am Antriebsgehäuse sorgt dafür, dass die genaue Ausrichtung des Bohrers für den Maschinenführer stets sichtbar ist. Geschäftsführer Peter Reinke demonstrierte die Technik.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Quelle: Treffpunkt.Bau
Bodenhaftung in den Genen. Die „Green Climber“ von Vogt wirft so schnell nichts um, wie uns Geschäftsführer Wolfgang Vogt versicherte. Der neue kompakte Multifunktions-Geräteträger MDB LV250 Pro trumpft mit einer Hangstabilität bis 60° Neigung auf. Angebaut ist ein 800 mm Schlegelmulchkopf für Hochgras und Gestrüpp bis 30 mm Durchmesser.
Technik zum Anfassen und Ausprobieren. Dominick Hain präsentierte uns die Pister PowerFork PF2000 in Aktion. Das neuartige Design der Palettengabel ermöglicht es, schwere Lasten deutlich sicherer zu heben und zu bewegen –auch mit kleineren Baggern. Für diese Aufgaben ist somit kein zusätzlicher Radlader erforderlich. Quelle: Treffpunkt.Bau
Wenn der Deutschland-Chef anpackt, darf es anspruchsvoll sein. Mit dem wendigen 8.4 TurboS manövrierte Thomas Sterkel schwere Baumstämme mühelos über unebenes Terrain. Die Serie 8 überzeugt u. a. durch ihre starke Hubkraft und eine sehr gute Traktion. Quelle: Treffpunkt.Bau
Auf der demopark 2025 stellte Paus die neue Pro-Serie vor – darunter den TSL 9088 Pro mit Schwenkfunktion, zwei Zusatzkreisen, Lastmomentüberwachung und Arbeitskorb für Einsätze in bis zu 7 m Höhe. Quelle: Treffpunkt.Bau
Marc Brücker, Senior Marketing Manager bei Takeuchi, moderierte die Live-Vorführungen am Stand und stellte das vielseitige Maschinenprogramm vor. Besucher hatten die Möglichkeit, die Modelle selbst zu testen und sich von der hohen Leistung zu überzeugen. Quelle: Treffpunkt.Bau
Am Bohnenkamp-Stand wurden auf einem Schäffer-Radlader und einem David-Brown-Traktor je vier unterschiedliche Reifenprofile gezeigt. Das Team um Annika Scharf (r.) demonstrierte so das breite Sortiment für Agrar, GaLaBau und Kommune.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Mit dem RD620 stellte Powerpac einen kompakten Raupendumper für Gelände mit wenig Platz und viel Gefälle vor. Die Maschine überzeugt durch hohe Ladekapazität, Robustheit und flexible Einsatzmöglichkeiten vom Weinbau bis zum Kommunalbetrieb. Quelle: Treffpunkt.Bau
AS Fors MW bietet unter dem Namen Bigab Kippbrücken von 4,1 bis 6 m Länge an. Bestseller ist die Hardox-Kippbrücke. Sie besteht laut Tim Wellner vollständig aus hochfestem Stahl, was sie besonders widerstandsfähig und verschleißfest macht. Quelle: Treffpunkt.Bau
Avant zeigte auf der demopark eine breite Auswahl an Maschinen, angeführt vom 860i. Der Kompaktlader bietet 1.900 kg Hubkraft, 3,5 m Hubhöhe und bis zu 30 km/h. Sein Optidrive-Antrieb sorgt für eine effiziente Kraftübertragung auf Räder und Anbaugeräte.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Reil & Eichinger, bekannt aus dem Forstbereich, erweitert sein Angebot zunehmend um Anbaugeräte für Baumaschinen. Die neuen Reißzähne sind in fünf verschiedenen Größen für Bagger von 2 bis 45 t erhältlich. Der kleinste Reißzahn wiegt 40 kg, der größte bringt eine Tonne auf die Waage und zieht Furchen mit 160 mm Breite. Quelle: Treffpunkt.Bau
Kubota setzte mit einem der größten demopark-Stände ein deutliches Zeichen. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand die leistungsstarke FrontmäherSerie, die speziell auf kommunale Anforderungen zugeschnitten ist. Kompakt, kraftvoll und zuverlässig.
Kompakt und kräftig, wendig und äußerst vielseitig – solche Helfer wünschen sich GaLaBauer für ihre oft engen Baustellen. Die leichten Mini-Frontlader von Vermeer wurden speziell für diesen Zweck entwickelt. Dank einer Vielzahl von Anbaugeräten bewältigen sie die unterschiedlichsten Aufgaben. Wir informierten uns bei Klaus Distler.
Quelle: Treffpunkt.Bau
„Heimmesse“ für Kari Baumaschinen. Der Kobelco-Händler für Thüringen, Sachsen und Teile Sachsen-Anhalts nutzte die demopark, um die Kobelco-Mini- und -Midibagger in den Gewichtsklassen von 1,1 bis 10 t zu präsentieren. Wie Geschäftsführer Ronny Sänger berichtete, gab es viel positives Feedback für die komfortablen Performance-X-Kabinen. Quelle: Treffpunkt.Bau
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Quelle: Treffpunkt.Bau
NordBau 2025: Fokus auf Infrastruktur und Fachkräfte
HOLSTENHALLEN NEUMÜNSTER Zum Auftakt der NordBau findet am Dienstag vor Messebeginn traditionell eine Exkursion für die Baufachjournalisten statt. In diesem Jahr geht es zur Baustelle für den Ersatzbau der Rader Hochbrücke. Die Brücke der A7 über den Nord-Ostsee-Kanal bei Rendsburg, die zentrale Verkehrsachse nach Dänemark und das weitere Skandinavien. Und damit ist es ein wichtiges Straßenbauprojekt für Europa. Ganz konkret können sich die Journalisten hier bei den Bauverantwortlichen über die Herausforderungen und technischen Neuerungen zu diesem Projekt informieren. Zudem steht es beispielhaft für viele weitere Maßnahmen, die gerade auch durch die kürzlich beschlossenen Investitionssummen für Infrastruktur auf die Baubranche zukommen werden. Die Aussteller der NordBau zeigen dann in
den folgenden fünf Messetagen, mit welchen Maschinen und Produkten sie dafür bereit und aufgestellt sind. Dies spiegelt das ausgebuchte Freigelände mit seinen Baumaschinen und Baugeräten wider. Gezeigt werden die neuesten Entwicklungen in Sachen Maschinentechnik, Arbeitsschutz und Effektivität. So wird u. a. ein Spezialtiefbohrgerät präsentiert, das besonders in Häfen und bei Marineanlagen zum Einsatz kommen kann, und Asphaltiermaschinen mit neuesten Absaugtechniken stehen bereit für anstehende Straßenbaumaßnahmen.
Das branchenübergreifende Thema Personalgewinnung bildet einen weiteren Schwerpunkt der Messe und das gleich auf mehreren Ebenen. So findet nun bereits im 13. Jahr die nordjob Bau:Technik statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung können sich Schülerinnen und Schüler, die kurz vor dem Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ins Studium stehen, über die Berufsmöglich-
keiten im Sektor Bau informieren. Vorbereitet und angeleitet durch die erfahrenen MitarbeiterInnen des Instituts für Talententwicklung (IfT) gehen die rund 1.000 jungen Menschen aus dem norddeutschen Raum gezielt in vereinbarte Gespräche mit teilnehmenden Firmen, die auf der Messe ausstellen. Oder sie nutzen einfach die Gelegenheit, sich einen Überblick über die Vielfalt der Branche zu verschaffen. IfT entwickelt das Angebot immer weiter und passt es dem Bedarf an. So gibt es auf der NordBau 2025 erstmalig einen offenen Mitmachbereich, in dem explizit MINT-Berufe im Fokus stehen und durch Aktionen ganz praktisch ausprobiert und erfahren werden können: Lust machen auf Berufe mit Baubezug – ob über Ausbildung oder Studium. Nach der erfolgreichen Premiere auf der NordBau 2024 haben Firmen auf der diesjährigen Messe zudem erneut die Möglichkeit, sich in Halle 1 gezielt als Arbeitgeber zu
präsentieren – für Fachkräfte, die eine neue Aufgabe suchen, und auch für Jobeinsteiger. Hier können auch Auftragnehmer und Auftraggeber direkt und unkompliziert in Austausch kommen. Bauindustrieverband und Baugewerbeverband sowie deren Betriebe und namhafte Baukonzerne sind weitere Anlaufpunkte für Beschäftigte im Bauhandwerk und Hochbau. Den Blick nach vorne richten und immer wieder neue Impulse aufgreifen – dafür steht die NordBau seit vielen Jahrzehnten und kann in diesem Jahr ihr 70. Jubiläum feiern. Zugleich besteht seit 50 Jahren die Partnerschaft mit dem Nachbarland Dänemark. Aus diesem Anlass kommt der Botschafter für das Königreich Dänemark, Thomas Østrup Møller, zur Messe. Er wird zusammen mit dem schleswig-holsteinischen Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen sowie der Hamburger Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Karen Pein, die 70. NordBau eröffnen.
Die 70. NordBau findet vom 10. bis 14. September 2025 auf dem Messegelände Holstenhallen Neumünster statt. Quelle: Holstenhallen Neumünster – NordBau – SixConcept
„Bau-Turbo“: Starthilfe für mehr Wohnungen
HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE Zum Kabinettsbeschluss der Novellierung des Baugesetzbuches vom 18. Juni 2025 (Bau-Turbo) äußert sich Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB), wie folgt:
Deutschland muss ins Machen kommen. Das haben wir gefordert und mit dem Bau-Turbo der neuen Bundesbauministerin Verena Hubertz kommt ein erstes starkes Signal. Es erweitert die Handlungsmöglichkeiten für mehr Wohnraum genau dort, wo der Mangel herrscht: in den Städten und Gemeinden. Unter anderem durch die Einführung des Paragrafen 246e im Baugesetzbuch und die damit ermöglichte Abweichung von Bebauungsplänen könnten neue Wohnungsbauprojekte nicht nur einfacher,
sondern auch schneller genehmigt werden. Gleiches gilt für neue Möglichkeiten für Innenverdichtungen und die Aufstockung bestehender Gebäude.
Die Kommunen stehen jetzt aber auch in der Verantwortung, die gewonnenen Freiräume wirtschaftlich angemessen und gesellschaftlich sinnvoll in Wohnraum umzusetzen. Dass der Wohnungsbau-Turbo noch vor der Sommerpause in den Bundestag eingebracht werden soll, begrüßen wir – je schneller, desto besser.
Der heutige Tag ist eine Starthilfe für den Wohnungsbau. Gleichzeitig müssen wir jetzt auf Maßnahmen schauen, die dauerhaft zu mehr und vor allem bezahlbarem Wohnraum führen. Die Bundesbauministerin nimmt richtigerweise auch die Reduzierung der Baukosten in den Blick, den eigentlichen Hebel für mehr Bezahlbarkeit am Woh-
V.
nungsmarkt. Ob in konventionellen oder industriellen Bauweisen, hierauf können Baufirmen eine Antwort liefern. Doch um hierfür noch bessere Rahmenbedingungen zu
schaffen, müssten die 16 Landesbauordnungen harmonisiert, die Anforderungen an die Gebäude reduziert und das Vergaberecht flexibilisiert werden.
Tim-Oliver Müller ist Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.
Quelle: HDB/Mark Bollhorst
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lader mit leistungsverzweigtem Getriebe von ZF ist fertiggestellt, was die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Unternehmen eindrucksvoll hervorhebt. Anlässlich dieses freudigen Jubiläums reisten Vertreter vom ZF-Standort in Passau nach Bischofshofen, um in feierlichem Rahmen die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit zu feiern. Auch Vertreter der Berger Gruppe, welche die Jubiläumsmaschine persönlich entgegennahmen, als auch Vertreter der Beutlhauser-Gruppe, die den XPower-Radlader an den Kunden vermittelten, waren beim Event vor Ort dabei.
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LIEBHERR Mit dem 10.000. XPower-Radlader feiert das Liebherr-Werk Bischofshofen einen bedeutenden Meilenstein in seiner Firmengeschichte. Kernstück der Maschine ist ein leistungsverzweigter Fahrantrieb, den Liebherr bei allen XPowerRadladern serienmäßig verbaut. Seit der Entwicklung dieser Radlader vertraut Liebherr auf ZF Friedrichshafen als verlässlichen Partner und nutzt ein leistungsverzweigtes Getriebe von ZF für seinen Fahrantrieb. Somit ist der 10.000. XPower-Radlader nicht nur für Liebherr ein Grund zum Feiern, sondern auch für ZF. Der Jubiläumsradlader ist künftig bei der Berger Gruppe aus Passau im Einsatz. Die langjährige Partnerschaft zwischen dem Liebherr-Werk Bischofshofen und ZF Friedrichshafen hat ein beeindruckendes Momentum erreicht: Der 10.000. XPower-Rad-
Das Liebherr-Werk Bischofshofen ist langjähriger Entwicklungspartner des Driveline Spezialisten ZF. Liebherr brachte seine jahrzehntelange Erfahrung bei der Entwicklung von Radladern aktiv ein, damit der Hersteller das leistungsverzweigte Getriebe bestmöglich für die Anforderungen des XPower-Fahrantriebs
Vertreter von ZF, Berger Gruppe und Beutlhauser-Gruppe reisten anlässlich des freudigen Jubiläums nach Bischofshofen. Quelle: Liebherr
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entwickeln konnte. „Das Getriebe unseres Partners ZF ist ein zentraler Bestandteil des Antriebsstrangs unserer XPower-Radlader. Die beeindruckende Anzahl von rund 64.000.000 Betriebsstunden, die bereits mit XPower-Radladern absolviert wurden, verdeutlicht die außergewöhnliche Robustheit dieses Getriebes“, erklärt Gerhard Pirnbacher, Leiter Qualitätsmanagement im Liebherr-Werk Bischofshofen. Daniel Härter, Senior Vice President, Industrial Technology vom ZF-Standort Passau ergänzt: „Wir gratulieren Liebherr zum 10.000. XPower-Radlader und freuen uns, dass wir mit unserem Getriebe einen Teil der XPower-Erfolgsgeschichte mitschreiben können.“
Der Jubiläums-Radlader geht an die Berger Gruppe aus Passau und kommt somit in der Nähe des ZFGetriebewerks in einem Steinbruch der Berger Rohstoffe GmbH im Bayerischen Wald zum Einsatz.
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Frischer Look mit klaren Visionen
WOLF – TECHNIK FÜR BAUMASCHINEN Als führender Anbieter von Anbaugeräten zur Bodenaufbereitung wie Schaufelseparatoren und weiteren innovativen Produkten für Baumaschinen steht Wolf –Technik für Baumaschinen für praxistaugliche Produkte und qualitativ hochwertige Lösungen. Um das Unternehmen für die Zukunft noch besser aufzustellen, wurden in den letzten Monaten nicht nur die Produkte, sondern gemeinsam mit der neuen Marketingmitarbeiterin Lisa Harnischfeger auch das Erscheinungsbild auf ein neues Level gehoben.
Das Logo hat einen Relaunch erhalten und wurde im Rahmen eines umfassenden Corporate Design-Relaunchs neu gestaltet. Dies ist Teil der Vision, das Unternehmen klarer, frischer und zukunftsorientierter darzustellen. Auch die Website wird derzeit überarbeitet, um den Kunden eine noch benutzerfreundlichere, schnellere und informationsreichere Plattform zu bieten. Die neue Seite wird optimiert, damit alle Informationen noch einfacher gefunden werden können.
Darüber hinaus setzt Wolf in den sozialen Medien bewusst auf Mehrwert: Statt nur Produkte zu präsentieren, werden nützliche, praxisori-
entierte Inhalte und Tipps geteilt, die echte Unterstützung bieten.
Ein weiteres Highlight ist der neue Showroom in Großwallstadt, in dem die Produkte vor Ort betrachtet und
auch direkt angefasst werden können. Dort erhalten Interessierte eine individuelle Beratung – exakt abgestimmt auf ihre Bedürfnisse und Anforderungen. Besuche sind nach
vorheriger Terminvereinbarung jederzeit möglich und lohnen sich für alle, die Maschinen nicht nur sehen, sondern mit allen Sinnen erleben möchten.
Sie bilden Kranführer aus? Dann haben wir genau das Richtige für Sie:
Basismodul: Lehrsystem Sicheres Bedienen von Kranen (allg. Inhalte der KranführerQualifizierung, für alle Kranbauarten relevant) +
Bauartspezifisches Zusatzmodul: Hallen- und Portalkrane (weitere Zusatzmodule in Vorbereitung)
Wolf relauncht sein Corporate Design, überarbeitet die Website und eröffnet einen neuen Showroom in Großwallstadt. Quelle: Wolf – Technik für Baumaschinen
Strategische Partnerschaft mit Hazemag
Hazemag kombiniert seine jahrzehntelange Prallbrecher-Erfahrung mit aktuellen Marktanforderungen und innovativen Features. Quelle: Christophel
CHRISTOPHEL Mit der Einführung der mobilen Brechanlage Dynarox I-120 und einer neuen strategischen Partnerschaft mit Hazemag setzen die Händler C. Christophel und Jürgen Kölsch ein deutliches Zeichen.
Rüdiger Christophel, Geschäftsführer der C. Christophel GmbH, Sean McCusker, Geschäftsführer der Jürgen Kölsch GmbH, und Thomas Kühnle, Vice President Mobile Machines von Hazemag, schildern ihre Sicht auf die Kooperation, das neue Produkt und die Perspektiven im Markt. „Hazemag ist für uns das Synonym für Prallbrecher – nicht erst seit heute. Gerade die deutschen Kunden wissen die Qualität besonders zu schätzen. In unseren ersten Gesprächen wurde zudem bereits deutlich,
dass die mobilen Brechanlagen von Hazemag mit gleicher Konsequenz zum Erfolg entwickelt werden“, betont Rüdiger Christophel.
„Seit Jahrzehnten besticht Hazemag durch ausgezeichnete Prallbrecher“, ergänzt Sean McCusker.
„Die Entscheidung des Herstellers, wettbewerbsfähige Prallbrecher in Serie zu bauen, hat uns allen vollkommen neue Perspektiven ermöglicht.“
Die neue mobile Prallbrechanlage Dynarox I-120 fügt sich nahtlos in das bestehende Angebot ein. „Der Dynarox I-120 ist genau die passende Anlagengröße für Betreiber, die hohe Investitions- und Transportaufwendungen scheuen und gleichermaßen eine zuverlässig hohe Maschinenverfügbarkeit und Leistung wünschen“, so McCusker. „Die-
ses Maschinenkonzept sichert den flexiblen, wirtschaftlichen Betrieb.“ Christophel fügt hinzu: „Mit Hazemag bieten wir großen Betreibern neben unserem bestehenden Sortiment ein dieselelektrisches Antriebskonzept mit all den resultierenden Vorzügen. Einige der zahlreichen Innovationen belegen dies. Öffnen wir zum Beispiel die Einlaufklappe, um grobstückige Brocken in den Brecher eintreten zu lassen, so verengt sich das Lichtraumprofil zum Rotor nirgends. Eine Verstopfung ist auszuschließen. Gelangt nicht brechbares Gut in den Prallraum, öffnen die hydraulisch abgestützten Prallwerke weiter als bei anderen Brechern – ohne dass mechanische Teile kaputtgehen oder Öl austritt, das dann entsorgt werden muss.“
Ein wichtiger Meilenstein war die bauma, auf welcher der Hazemag Dynarox I-120 erstmals einem breiten Fachpublikum präsentiert wurde. „Die bauma war eine hervorragende Gelegenheit, unser neues Produkt im direkten Austausch vorzustellen, Interesse zu wecken und wertvolles Feedback für die Weiterentwicklung zu sammeln“, resümiert Thomas Kühnle, Vice President Mobile Machines bei Hazemag. Auch Rüdiger Christophel und Sean McCusker ziehen eine klare Bilanz: „Die Resonanz war durchweg positiv. Die Messe hat uns ermöglicht, potenzielle Betreiber direkt an der Maschine für die technischen Vorteile des Dynarox I-120 zu sensibilisieren – der persönliche Austausch war dabei entscheidend.“
Die Erwartungen an die neue Partnerschaft sind hoch. Christophel ist optimistisch: „Mit Kölsch und Christophel werden wir die Jahresproduktion von Hazemag allein in Deutschland verkaufen.“ McCusker ergänzt: „Wir werden mit Hazemag zusammenwachsen. Da habe ich keinen Zweifel.“ Für die Zukunft plant Hazemag gemeinsam mit Christophel und Kölsch, den Dynarox I-120 bei interessierten Kunden vorzuführen und die Leistungsnachweise zu dokumentieren. „Wir wollen Fakten sprechen lassen“, sagt Christophel. McCusker ergänzt: „Mit unseren Außendienstmitarbeitern von Christophel und Kölsch werden wir die Branche über die Vorzüge des Dynarox I-120 im persönlichen Gespräch informieren.“
Neues modulares Konzept zur Qualifizierung von Kranführern
RESCH-VERLAG Das Lehrsystem zur Qualifizierung/Ausbildung von Kranführern ist jüngst in der 7. Auflage 2025 erschienen. Es hat sich über die Jahrzehnte zu einem bewährten Medium für die Qualifizierung von Kranführern entwickelt und erhält jetzt erstmals den neuen Titel „Sicheres Bedienen von Kranen“. Mit der Umbenennung ist auch der Startschuss für ein neues modulares Konzept zur Qualifizierung von Kranführern gefallen.
Das Lehrsystem (= Basismodul) behandelt allgemeine Inhalte der Kranführer-Qualifizierung, die für alle Kranbauarten relevant sind, und kann zur Ausbildung von Kranfahrern folgender Kranbauarten verwendet werden:
Für die Schulung der Bauarten der Hallenkrane (Schwenkarmkra-
ne und Laufkrane) und Portalkrane (ausgenommen Container- und Hafenkrane) ist zusätzlich zu diesem Lehrsystem das Zusatzmodul Hallen- und Portalkrane zu verwenden.
In Zukunft werden weitere Zusatzmodule beim Resch-Verlag erscheinen. Geplant ist, dass dieses Lehrsystem schlussendlich nur noch die allgemeinen Grundlagen beinhalten soll, die für alle Kranbauarten relevant sind. Die Besonderheiten der konkreten Bauarten werden dann in den jeweiligen Zusatzmodulen behandelt.
Für die gesetzlich vorgeschriebene theoretische Prüfung bietet der Verlag passende Testbogen an, ebenfalls aufgeteilt in die Bereiche „Basiswissen Krane“ und bauartspezifische Zusatzpakete.
GEBAUT FÜR HELDEN.
Mit dem neuen, 540 PS starken D26 Motor für die härtesten Einsätze.
Das Lehrsystem zur Qualifizierung/Ausbildung von Kranführern sowie das Zusatzmodul „Hallen- und Portalkrane“ sind ab sofort verfügbar. Quelle: Resch-Verlag
Powert durch – mit einem fetten Grinsen. Der neue, 540 PS starke MAN D26 Motor ist zuverlässig, effizient und außerordentlich leistungsstark. Damit meistert der TGS selbst schwierigste Aufgaben ohne sichtliche Anstrengung. Die Effizienz und Robustheit des Motors werden begleitet von neuen, eleganten Farben im Fahrerhaus, neu gestalteten digitalen Instrumenten mit zusätzlichen Funktionen sowie von MAN SimplePay, der digitalen Plattform und Flottenlösung von MAN für vereinfachtes Betriebskostenmanagement und kontaktlose Transaktionen. Erfahren Sie mehr: www.truck.man
Kobelco hat K-Dive, ein innovatives System zur Fernsteuerung von Aushubarbeiten, zusammen mit Leica Geosystems und Xwatch Safety Solutions entwickelt.
Quelle: Kobelco Construction Machinery Europe
Europaweite Zusammenarbeit zur
Fernsteuerung von Aushubarbeiten
KOBELCO CONSTRUCTION MACHINERY EUROPE Das Unternehmen bestätigt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Leica Geosystems und Xwatch Safety Solutions, beides Unternehmen von Hexagon, bei der Entwicklung von K-Dive, einem innovativen System zur Fernsteuerung von Aushubarbeiten.
Die Partnerschaft zielt darauf ab, Digitalisierungs- und Automatisierungsprozesse sowie bessere Sicherheitslösungen auf nur einer Plattform zu integrieren, um Baubetriebsabläufe europaweit effizienter zu gestalten. Das Zusammenspiel der Systeme von Kobelco für die Fernsteuerung, Leica Geosystems für die Maschinensteuerung und Xwatch für Sicherheitslösungen setzt neue Maßstäbe für den digitalen Wandel im Bausektor. Dank der Integration dieser Technologien können entscheidende Herausforderungen der Branche besser gemeistert werden: Dem Arbeitskräftemangel lässt sich durch Fernsteuerung entgegenwirken, die Arbeitssicherheit vor Ort wird durch moderne 3D-SicherheitszonenSysteme erhöht, während die Optimierung von Maschineneffizienz und Reduzierung von Umweltbelastungen bei Bauprozessen der Motor für künftige Nachhaltigkeit ist.
K-Dive – System zur Fernsteuerung für die Baustelle
K-Dive ist eine moderne, von Kobelco Construction Machinery Japan entwickelte Remote-Technologie, um Bagger aus der Ferne über ein spezielles Cockpit zu steuern. Über hochauflösende Displays, Visualisierungen des Einsatzortes in
Echtzeit und gezielte Steuerungsmöglichkeit kann der Maschinenführer Aufgaben mit derselben Präzision und Effizienz ausführen, als wäre er direkt vor Ort. Da die physische Anwesenheit am Einsatzort nicht erforderlich ist, erhöht dieses innovative System die Produktivität, verbessert die Arbeitsflexibilität und garantiert die Arbeitssicherheit vor allem in anspruchsvollen Umgebungen.
„Diese Zusammenarbeit ist europaweit ein Meilenstein für die Zukunft des digitalen Bauens“, sagt Makoto Kato, Managing Director und Excavator Division Director bei Kobelco Construction Machinery Europe. „Durch Fernsteuerung, digitale Workflows und moderne Sicherheitslösungen definieren wir neue Möglichkeiten auf der Baustelle und sorgen so für höhere Effizienz, Sicherheit und Konnektivität. Wir haben uns sehr gefreut, diese Innovation auf der bauma 2025 in einem eigenen Pavillon und anhand von Live-Demos mit weltweiten Einsatzorten vorzustellen.“
Aspekte dieser Zusammenarbeit:
• Leica Geosystems bringt sein globales Knowhow für digitale Positionierungs- und Automatisierungslösungen zur Optimierung der K-Dive-Fernsteuerungslösung ein. Dank benut-
zerfreundlicher 3D-Maschinensteuerung mit teilautomatischen Funktionen bietet das System eine beispiellose Präzision, Automation in Echtzeit sowie nahtlose Integration bei der Remote-Steuerung von Aushubarbeiten. „Durch Einbindung von 3D-Maschinensteuerung und Halbautomatik in die Fernsteuerung werden Effizienz und Produktivität im Tiefbau deutlich erhöht. Auch komplexe Aufgaben lassen sich völlig unabhängig vom Einsatzort präzise ausführen“, erläutert Neil Williams, President of the Machine Control Division bei Leica Geosystems.
• Xwatch Safety Solutions bietet Sicherheitslösungen in Form über- und unterirdischer 3DSicherheitszonen, die sich in die Maschinensteuerung von Leica Geosystems integrieren lassen. Diese Systeme kontrollieren automatisch Höhe, Tiefe und Schwenkbewegungen und dienen der Kollisionsvermeidung sowie sicheren Fernsteuerung. „Bei uns dreht sich alles um das Thema Sicherheit“, sagt Dan Leaney, Sales Director für Xwatch Safety Solutions. „Mit unserer 3D-Sicherheitszonen-Technologie gewährleisten wir Zuverlässigkeit sowie hohe Arbeitssicherheit und setzen damit neue Maßstäbe in der Risikoprävention.“
Der neue WA170M-11 erweitert die Radlader-Produktreihe
KOMATSU Der neue WA170M-11 vervollständigt die Baureihe der Radlader im Bereich von 9 – 10 t. Das neue Modell wurde in Hannover entwickelt und produziert und auf der bauma 2025 zum ersten Mal einem größeren Publikum vorgestellt. Mit seinem Betriebsgewicht von 10 t stellt der WA170M-11 eine vielseitige Maschine dar. Er kann für verschiedenste Aufgaben von der herausfordernden Beladung unterschiedlicher Maschinen bis hin zu typischen Erdbewegungseinsätzen verwendet werden.
Produktmanager Michael Wadsack erläutert:
„Mit dieser Maschine bringen wir ein ganz neues Modell auf den Markt, das wir in enger Zusammenarbeit mit Kunden und Händlern entwickelt haben, um ihren Anforderungen gerecht zu werden. Der neue WA170M-11 ist mit einem leistungsstarken 96-kW-Motor gemäß Abgasnorm EU Stufe V ausgerüstet und auf Komfort, Haltbarkeit und einfache Bedienung ausgelegt. Die kompakten Abmessungen ermöglichen schnelle und einfache Transporteinsätze. Zudem kann diese Maschine durch eine Vielzahl an Sonderausrüstungen ab Werk für fast jede Aufgabe angepasst werden.“
Einfacher Transport und kompakte Abmessungen
Der Transport der Maschine von einer Baustelle zur nächsten ist einfach: Es ist kein spezieller Tieflader erforderlich. Durch die geringe Bauhöhe von 3 m ist ein Transport auf einem normalen Tieflader mit einer Beladehöhe von bis zu 4 m problemlos möglich. Die Gesamtlänge von 6,5 m macht sich nicht nur im Transport bezahlt, sondern auch beim Einsatz auf beengten Baustellen.
Leistungsstark
Dank des 4-Zylinder-Dieselmotors mit 96 kW lädt, hebt und zieht der WA170M-11 fast alles, was ihm auf der Baustelle begegnet. Der Motor erfüllt die aktuelle Abgasnorm EU Stufe V und wird standardmäßig mit umweltfreundlichem HVO-Kraftstoff befüllt ausgeliefert.
Hervorragendes Fahrgefühl und hoher Komfort Das neue Modell bietet ein beeindruckendes Fahrverhalten. Dank des niedrigen Schwerpunkts liegt die Maschine sicher und stabil auf der Straße. Der besonders komfortable Bedienplatz besteht aus einem neuen luftgefederten PremiumFahrersitz mit integrierter Bedienkonsole.
Komatsu erweitert
seine RadladerProduktreihe durch den neuen
WA170M-11 mit 10 t Betriebsgewicht.
Quelle: Komatsu
Als Sonderausrüstung kann ein Joystick-Lenksystem gewählt werden. Die standardmäßige Rückfahrkamera sorgt für perfekte Rundumsicht.
Vielseitig
Der neue WA170M-11 kann mit zwei verschiedenen Hubgerüsten bestellt werden. Zusätzlich zur klassischen Z-Kinematik ist die Maschine als eine der ersten in dieser Größe mit dem „Tool linkage“Hubgerüst verfügbar, das bisher größeren Modellen vorbehalten war. Dieses Hubgerüst eignet sich perfekt für schwere Anbaugeräte, die häufig gewechselt werden. Entsprechend kann die neue Maschine flexibel und mit vorhandenen Anbaugeräten für verschiedenste Aufgaben eingesetzt werden. Zudem kann sie mit High-Flow-Hydraulik, zusätzlichem Hydrauliksteuerkreis, Anbaugeräte-Managementsystem oder Anhängerkupplung ausgerüstet werden.
Zuverlässig und haltbar
Langes, unterbrechungsfreies Arbeiten ermöglicht der neue Dieselpartikelfilter, der erst nach 6.000 Stunden getauscht wird. Die Abgasaufbereitung erfolgt dabei vollautomatisch, ohne den Arbeitsablauf zu stören. Alle Wartungspunkte der robusten Maschine finden sich zentralisiert vom Boden aus einfach zugänglich unter einer aufklappbaren Motorhaube. Auch die Kabine kann, wie bei allen Komatsu Kompaktradladern, gekippt werden, um schnell an alle Bauteile zu gelangen. Alle wichtigen Funktionen werden serienmäßig über den Maschinenmonitor und das kostenfreie Flottenmanagementsystem Komtrax angezeigt.
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Leistung und Effizienz für die Welt von morgen
ATLAS WEYHAUSEN Mit einem starken Auftritt, innovativen Maschinen und einem spürbaren Besucherandrang blickt Weycor auf eine rundum erfolgreiche bauma 2025 zurück. Unter dem Leitmotiv „Leistung und Effizienz für die Welt von morgen“ präsentierte sich die Marke aus dem Hause Atlas Weyhausen mit insgesamt acht Radladern – darunter zwei echte Publikumsmagnete: die exklusive Black Edition des AR 680 und die völlig neu entwickelte 3er-Serie, die in der Kompaktklasse neue Maßstäbe setzt.
Weycor profitierte spürbar vom hohen Besucheraufkommen der bauma 2025 und konnte zahlreiche neue Kontakte knüpfen, intensiven Austausch führen und starkes Interesse an den gezeigten Maschinen verzeichnen. Vom ersten Messetag an war der Weycor-Stand ein echter Besuchermagnet. Zahlreiche Fachbesucher nutzten die Gelegenheit, sich intensiv mit den neuen Maschinen auseinanderzusetzen und mit dem Weycor-Team ins Gespräch zu kommen.
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AR 680 Black Edition
Besonders die Black Edition des AR 680 beeindruckte durch ihr markantes Design, ihre kraftvolle Performance und die hochwertige Ausstattung.
Eckdaten AR 680 Black Edition:
• Einsatzgewicht: über 15 t
• Leistung: 160 kW (218 PS), 6-Zylinder-Motor
• Schaufelvolumen: 3 bis 5 m³
• Exklusives schwarzes Design mit nachhaltigem Lederinterieur
• Neueste LED-Technik & modernes Kamerasystem
• Stufenloser hydrostatischer Fahrantrieb und Fahrmodi
• 100 % zuschaltbare Differentialsperren vorn und hinten
Neue 3er-Serie
Ebenso stark nachgefragt wurde die neue 3erSerie, die mit klassischen Dieselmodellen und erstmals mit einer vollelektrischen Variante aufwartet. Die Themen Effizienz, Nachhaltigkeit und Flexibilität standen hier klar im Fokus der Besucher. Besonders das vollelektrische Modell mit 22-kW-Antrieb und bis zu 44 kWh Batteriekapazität zeigte, dass emissionsfreies Arbeiten und volle Leistungsfähigkeit sich nicht ausschließen müssen – ein echter Meilenstein in der Kompaktklasse.
Kernfakten zur neuen 3er-Serie:
• Wahlweise Diesel oder vollelektrischer Antrieb
• Elektroversion: 22-kW-Antrieb, bis zu 44 kWh Batteriekapazität
• Dieselmodelle: 26,5 bis 36,8 kW Leistung
• Elektronischer Fahrantrieb mit bis zu drei Fahrmodi
• Verstellbare Lenksäule und Multifunktionsjoystick für optimalen Bedienkomfort
Teleradlader AR 480T
Auch der neue Teleradlader AR 480T mit 4,80 m Hubhöhe und kompakter Bauweise konnte überzeugen. Insbesondere für kommunale, landwirtschaftliche und industrielle Anwendungen wurde der vielseitige Lader als praxisgerechte Lösung wahrgenommen – nicht zuletzt aufgrund der neuen Überlastwarneinrichtung, die zusätzliche Sicherheit im täglichen Einsatz bietet.
Highlights des AR 480T Teleradladers:
• Hubhöhe: bis zu 4,80 m
• Leistung: 75,3 PS
• Kompakte Bauweise bei 6 t Einsatzgewicht
• Neue Überlastwarneinrichtung für maximale Standsicherheit
• Vielseitig einsetzbar in Bau, Landwirtschaft, Kommune, Recycling
Zukunftsorientierte Lösungen
Weycor präsentierte sich auf der bauma nicht nur als Hersteller leistungsstarker Maschinen, sondern auch als innovativer Impulsgeber für zukunftsorientierte Lösungen. Themen wie Elektrifizierung, smarte Assistenzsysteme und nachhaltige Bauweise wurden auf dem Stand intensiv diskutiert und stießen auf große Resonanz.
„Die bauma 2025 war für uns ein voller Erfolg –sowohl in technischer als auch in menschlicher Hinsicht. Wir haben deutlich gespürt, wie groß das Interesse an praxisnahen Innovationen ist. Besonders stolz sind wir auf das durchweg positive Feedback zur neuen 3er-Serie sowie zur Black Edition unseres AR 680. Das motiviert uns, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen: mit Leidenschaft für Technik, Nähe zum Kunden und dem Mut, neue Wege zu denken“, so Marc Bockelmann, Geschäftsführer Atlas Weyhausen. Mit einem gestärkten Team, vielen neuen Impulsen und einer klaren Ausrichtung startet Weycor in die nächste Etappe: die Markteinführung der neuen 3er-Serie, die Weiterentwicklung innovativer Sondermodelle und die konsequente Umsetzung nachhaltiger Produktstrategien. Die bauma 2025 hat eindrucksvoll gezeigt: Weycor bleibt eine feste Größe im internationalen Wettbewerb – mit Maschinen, die durch höchste Qualitätsstandards überzeugen, und einer Haltung, die in die Zukunft denkt.
Besuchermagnet auf der bauma 2025. Marc Bockelmann, Geschäftsführer von Atlas Weyhausen, freute sich über das
Quelle: Atlas Weyhausen
Neubau einer chemischen Recyclinganlage
KLIEMT-GRUPPE Die börsennotierte LyondellBasell (LYB) ist durch die Fusion der niederländischen Basell-Gruppe mit dem amerikanischen Unternehmen Lyondell entstanden und heute weltweit der drittgrößte Chemiekonzern. Das Unternehmen errichtet in Wesseling die erste einsträngige Anlage im Industriemaßstab für das katalytische, chemische Recycling mit der Zielsetzung, Haushalts-Kunststoffabfälle in Ausgangsmaterial für die Produktion neuer Kunststoffe zu verwandeln.
Für dem Neubau der Recyclinganlage auf dem Werksgelände in Wesseling setzt LYB auf die Erfahrung und Kompetenz von Mainka Bau aus Lingen. Die Umsetzung liegt in der Verantwortung der Niederlassung der Mainka Bau in Köln. „Wir freuen uns, dass unser Kunde LyondellBasell uns mit dem Neubau der Recyclinganlage in Wesseling beauftragt hat“, sagt Dipl.-Ing. Sebastian Kläsgen, Prokurist und Bereichsleiter der Mainka Bau. An dem Standort auf dem Gelände wurde bereits vor längerer Zeit ein bestehendes Gebäude bis auf die Grasnarbe abgerissen, um Platz für den Neubau zu schaffen. Die Erd- und Abbrucharbeiten für die Baugrube hat Gerhard Kliemt im Auftrag von Mainka übernommen. Das Team des Unternehmens hat vor Ort insgesamt 50.000 m³ Aushub und 3.500 m³ Betonabbruch innerhalb von 9 Monaten (Januar bis September 2024) ausgeführt. Auf dem Baufeld kamen dafür drei Bagger (von 20 bis 55 t), eine Laderaupe und eine Vibrationswalze sowie drei Vierachser zum Einsatz, um die 100.000 t Aushub innerhalb der Baustelle zu bewältigen. Die maximale Tagesleistung eines Baggers war 5.000 t Aushub. „Die besondere Herausforderung bestand darin, dass der gesamte Aushub auf dem Werksgelände zwischendeponiert wurde. Dort wurden Proben genommen und dann das Material kontinuierlich abtransportiert. Die Logistik der ca. 100 Sattelzugabfuhren am Tag, in Spitzenzeiten teilweise mit unserem Lkw-Fuhrpark und Fremdunternehmern, war nur eine anspruchsvolle Aufgabe bei diesem Projekt. Auch die hohen Sicherheitsanforderungen und der straffe Terminplan waren eine Herausforderung, die wir partnerschaftlich mit dem Team von Mainka Bau gut gemeistert haben“, berichtet Dip.-Ing. Simon Malyszek, Oberbauleiter und Prokurist der Kliemt-Gruppe.
Im nächsten Arbeitsschritt wurden von der Kliemt-Gruppe ca. 10.000 m³ Füllkies und 3.000 m³ Natursteinschotter auf die Baustelle geliefert und eingebaut. Im Herbst hat die Firma Mainka zusammen mit Nachunternehmen innerhalb von 12 Wochen über 480 Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 750 mm und einer Länge von 15 m auf der Baustelle in das Erdreich gebracht. Aktuell werden rund 7.500 m³ Stahlbeton eingebaut und ein neues Rohrleitungsnetz mit einer Länge von 2 km angelegt.
Teamarbeit für den gemeinsamen Erfolg Verantwortlich für die Bauarbeiten im Zuge des Neubauprojekts von LyondellBasell in Wesseling ist das inhabergeführte Familienunternehmen Mainka Bau mit Hauptsitz in Lingen. Bundesweit verfügt das Unternehmen über acht Niederlassungen – darunter auch einen Standort in Köln, der für das Projekt in Wesseling zuständig ist. Die Unternehmensgruppe mit ihren über 750 Mitarbeitern ist Spezialist für komplexe Bauprojekte mit hohen Sicherheitsanforderungen und Schwerpunkt auf die chemische Industrie, Energiewirtschaft und Speziallogistik. Mit den Erd- und Abbrucharbeiten wurde die Gerhard Kliemt GmbH & Co. KG, die Teil der Kliemt-Gruppe ist, beauftragt. „Die Zusammenarbeit war von Beginn an stets partnerschaftlich, professionell und fachlich kompetent. Alle Ausführungen und Abstimmungen waren
50.000 m3 Aushub und 3.500 m3 Betonabbruch innerhalb von 9 Monaten hat das Team von Gerhard Kliemt ausgeführt. Quelle: Kliemt-Gruppe zielgerichtet und konstruktiv. So konnten wir gemeinsam die erforderlichen Arbeiten unter Einhaltung der hohen Sicherheitsanforderungen termingerecht ausführen und damit die Basis für alle weiteren Bauschritte schaffen“, berichtete der Bereichsleiter Dipl.-Ing. Sebastian Kläsgen über die Zusammenarbeit.
Autor: Sven Henry Wegerich
NEUHEIT 2025
ABBRUCHZANGEN
Sie werden an Bagger, Baggerlader und Kompaktlader angebaut und sind für die Primär- und Sekundärzerkleinerung konzipiert. Sie bieten Präzision für schnelle und effektive Abrissarbeiten. Die hydraulische 360°-Drehung erleichtert die Positionierung des Anbaugeräts und verbessert die Manövrierfähigkeit und den Bedienkomfort.
Universalist im Neubaugebiet: Hinterlang setzt auf Hyundai HW100A
HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE Das in Bad Endbach-Hartenrod ansässige Bauunternehmen Hinterlang mit rund 140 Mitarbeitenden ist seit September 2024 mit dem Straßenendausbau im Neubaugebiet Schießhütte in Ober-Mörlen bei Friedberg beschäftigt. Universalist auf der weitläufigen Baustelle ist der im Oktober 2024 gelieferte Hyundai Mobilbagger HW100A. „Wir benötigen einen schnellen und wendigen Mobilbagger mit der Möglichkeit, unterschiedlichste Schaufeln und Anbaugeräte wie Palettengabel etc. anzubauen“, erklärt Prokuristin Elisa Schiller.
Dasvor 92 Jahren gegründete Bauunternehmen Hinterlang ist in Mittelhessen primär im Hoch-, Tief- und Straßenbau tätig, liefert Transportbeton und betreibt einen Diabas-Steinbruch. Elisa Schiller ist seit drei Jahren im Unternehmen tätig, sie führt aus: „Ein moderner und leistungsfähiger Maschinenpark ist für uns sehr wichtig.“ Dieser umfasst aktuell rund 90 Großgeräte bis hin zum 40-t-Bagger. „Der HW100A ist unser erster Hyundai, wir wurden vom Händler DiTec gut beraten und konnten die Maschine ausgiebig testen.“ Der Fahrer ist seit 14 Jahren im Unternehmen und lobt seinen „Neuen“: „Ich schottere Straßen, bewege Paletten, schachte aus, entlade Lkw und bin quasi der Universalist auf der Baustelle. Gut gefällt mir die Power, speziell im Arbeitsmodus mit hoher Hydraulikleistung, die gute Übersicht und die bequeme Kabine.“
Mit einem Schwenkradius von nur 1.600 mm kann der HW100A problemlos auf einer Fahrbahn arbeiten. Die Maschine bietet drei Lenkmodi, die die Manövrierfähigkeit auf beengten Baustellen verbessern. Bei der Zweiradlenkung werden nur die Vorderräder zum Wenden benutzt, was für maximale Stabilität bei hoher Geschwindigkeit sorgt. Die Vierradlenkung bringt die Hinterräder ins
Nach dem Verkaufserfolg mit BIGAB B20 setzen wir die neue BIGAB-Serie mit BIGAB B12 fort, dem Nachfolger unseres beliebten 12–15. Der BIGAB B12 ist, genau wie sein Vorgänger, mit einem kippbaren Turm ausgestattet, um Ihnen mehr Leistung und einen geringeren Winkel beim Anhaken zu bieten.
Effinzienzsteigerung – 20% schneller
Größerer Kippwinkel – bis zu 60°
Mehr Containervariationen –4 150–5 100/4 600 je nach Version
Eine 1.000 kg schwere Palette bewegt der HW100A in Ober-Mörlen. Hinterlangs erster Hyundai ist ein echter Universalist. Quelle: Hyundai Construction Equipment Europe
10.700
Kilogramm beträgt das Betriebsgewicht.
Spiel, die sich entgegengesetzt zu den Vorderrädern drehen und den Wendekreis von 5.738 mm auf nur 3.697 mm reduzieren. Die dritte Möglichkeit ist die Hundeganglenkung, bei der die Vorder- und Hinterräder in dieselbe Richtung drehen.
Robust und langlebig
Der Unterwagen mit wartungsarmen Schwerlastachsen ist für eine lange Lebensdauer ausgelegt. Das Getriebe ist direkt mit der Hinterachse verbunden, um eine optimale Bodenfreiheit zu gewährleisten, die Vorderachse ist als Pendelachse ausgeführt. Der HW100A bietet Scheibenbremsen und es ist möglich, bis zu 100 % der Pumpenleistung über den Fahrmotor für den Antrieb oder das Bremsen der Maschine zu nutzen.
Der Antriebsstrang besteht aus einem mechanischen ZweigangGetriebe und einem hydrostatischen Zweigang-Fahrmotor. Somit wird eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h möglich. Der HW100A bietet einen zweiteiligen Hauptausleger. Die maximale Reichweite liegt bei 7.820 mm, die maximale Grabtiefe bei 4.245 mm. Die Hubkapazität bei einem Radius von 5 m reicht von 1,55 t über die Seite bis zu 2,33 t über die Vorderseite der Maschine bei abgesenktem Schild. Kunden haben die Wahl zwischen einem Stützschild vorne und unabhängigen Pratzen hinten oder vier Abstützungen. Die Pratzen verändern die Abmessungen der Maschine nicht.
Trotz seines kompakten Hecks bietet der HW100A einfachen Zugang zu allen Service- und Wartungspunkten vom Boden aus. Es gibt breite Zugangstüren am Heck und an den Seiten der Maschine und die Wartungsdaten sind auch direkt aus dem Kabinendisplay ablesbar.
Bedienerkomfort
Der Bedienbereich des HW100A ist serienmäßig mit einer einstellbaren Lenksäule und einem beheizbaren, luftgefederten Fahrersitz ausgestattet. Die Maschine
verfügt über eine leicht zu betätigende proportionale Joystick-Steuerung sowie Hammer- und weitere Funktionstasten an den Joysticks. Ein 8-Zoll-Touchscreen, der den Fahrern der größeren Hyundai-Maschinen der A-Serie vertraut ist, bietet alle Betriebsdaten und Funktionssteuerungen.
Der Bediener profitiert auch von einem DABRadio mit Bluetooth-Mobiltelefon-Konnektivität. Das Telematik-Fernüberwachungssystem Hi Mate von Hyundai erleichtert Flottenmanagern die Kontrolle über die Service- und Wartungsarbeiten im gesamten Maschinenpark.
MAXIMAL POWER BEI MINIMALEM GEWICHT.
DER TB 225
Kompakt, aber kraftvoll: Mit nur 2,4 Tonnen bringt der TB 225 mehr Power mit als mancher 3-Tonner. Dank seines geringen Gewichts kann der Minibagger samt Ausrüstung bequem auf einem Pkw-Anhänger mit Zulassung bis 3,5 Tonnen transportiert werden. Das teleskopierbare Laufwerk garantiert Stabilität, und bis zu vier Zusatzsteuerkreise machen ihn flexibel einsetzbar. TB 225 von Takeuchi – perfekt für alle, die produktiv arbeiten möchten.
Zur Takeuchi Range
Bestens geschützt: der Radlader DL 320-7 von Develon ausgestattet mit dem neuen Abfall- und Recycling-Kit. Quelle: Develon
Neues Abfall- und Recycling-Kit für DL-7-Radlader
DEVELON Der Hersteller hat ein neues, aktualisiertes Abfall- und Recycling-Kit für die Radlader der DL-7-Reihe vorgestellt. Es wurde entwickelt, um den Bedienern ein sicheres Arbeiten unter den gefährlichen Bedingungen zu ermöglichen, die häufig mit Abfall- und Recyclinganwendungen einhergehen, einschließlich des Umgangs mit Staub, Schmutz und anderen gefährlichen Partikeln und Materialien, die sich in der Luft befinden. Das Kit ist für alle Radladermodelle vom DL200-7 bis zum DL480-7 erhältlich, dem Segment der Develon-Baureihe, das in dieser Art von Umgebung am häufigsten eingesetzt wird.
Zu
den wichtigsten Bestandteilen des Aufrüstsatzes für die Abfall- und Recyclingwirtschaft gehören:
• Frontschutzgitter
• Felgenabdeckung oder Ventilschutz
• Fahrscheinwerfergitter (vorne und hinten)
• Arbeitsscheinwerferschutz
• Schaufelzylinder-Abdeckung
• Knickgelenkschutz
• Hubzylinder-Schutz
• Unterbodenschutz (vorne, hinten und in der Mitte)
• Luftansauggitter
Das Erweiterungs-Kit enthält sicherheitsrelevante Features wie Frontschutzgitter, Felgen-
abdeckungen, Schutzvorrichtungen für Scheinwerfer und andere Schutzabdeckungen, ein Luftansauggitter sowie Vollgummireifen. Mehreres davon ist optional erhältlich, sodass die Kunden eine Ausrüstung ihrer Wahl zusammenstellen können, um ihre Radlader für die spezifischen Anwendungen anzupassen. Develon bietet auch eine Nachrüstversion des Kits an, falls sich Kunden für den nachträglichen Einbau des Kits entscheiden.
Mit dem neuen Abfall- und Recycling-Kit für die Radlader der DL-7-Reihe können die Bediener in ihren Arbeitsumgebungen sicherer arbeiten. Zusätzlich liefert Develon serienmäßig einen
breiteren Lamellenkühler und einen Klimakondensator in Kombination mit einem umkehrbaren Ventilator, um die Reinigung und Wartung zu erleichtern.
Das Abfall- und Recycling-Kit passt perfekt zu den anderen Funktionen der Produktreihe DL-7 wie dem Luftkompressor, dem langen Hubgerüst, dem Schnellwechsler, der transparenten Schaufel und mehr. Für maximale Leistung und größere Vielseitigkeit sind alle neuen DL-7-Radlader serienmäßig mit einstellbarer Mengen- und Haltefunktion ausgestattet, was einen konstanten Durchfluss für alle hydraulisch angetriebenen Anbaugeräte gewährleistet.
Der richtige Zeitpunkt für einen 2. Rockster
ROCKSTER Für das dänische Bauunternehmen Roerslevgaard Entreprenør war die Aufrüstung seines Maschinenparks keine bloße Entscheidung – es war der nächste logische Schritt. Nach einem Jahrzehnt erfolgreichen Einsatzes des Rockster R1100d hat das Unternehmen nun stolz eine zweite Maschine in seinen Fuhrpark aufgenommen und setzt erneut auf die bewährte Leistung von Rockster.
Auf der Insel Fünen, etwa 40 km östlich von Odense, hat sich Roerslevgaard Entreprenør als wichtiger Akteur in der lokalen Bauszene etabliert. Gegründet wurde das Unternehmen von Lars Christiansen als Ein-Mann-Betrieb, der gemeinsam mit seinem Bruder und Miteigentümer Peter das Unternehmen stetig ausbaute. Heute beschäftigt das Unternehmen bis zu 20 Mitarbeiter und bleibt dennoch bewusst klein und flexibel.„Wir sind im Laufe der Jahre gewachsen, haben uns aber ganz bewusst entschieden, ein kleines Unternehmen zu bleiben“, erklärt Lars Christiansen. „So können wir nah an unseren Projekten bleiben und eine persönliche Beziehung zu unseren Kunden pflegen.“
Die Beziehung zu Rockster begann im März 2015, als der erste R1100d (damals R1100DS genannt) in Betrieb genommen wurde. Zehn Jahre später, mit einer beeindruckenden Leistungsbilanz, war die Investition in einen zweiten Rockster eine einfache Entscheidung.
Warum wieder Rockster?
„Wir waren äußerst zufrieden mit der Leistung und vor allem mit der Qualität des Endprodukts“, sagt Christiansen. „Wir legen großen Wert darauf, unseren Kunden hochwertige Zuschlagstoffe anzubieten, und der R1100d erfüllt unsere Standards perfekt. Außerdem passt unsere langjährige Partnerschaft mit Meldgaard Handel A/S, dem Rockster-Partner in Dänemark, hervorragend zu unseren Werten und unserer Arbeitsweise.“
Leistung der nächsten Generation
Der neueste R1100d ist nicht nur ein Nachbau – er ist ein Upgrade. Angetrieben von einem robusten
Caterpillar-9,3-Liter-Stage-V-Motor mit 380 PS liefert der Brecher optimale Leistung über den charakteristischen diesel-hydrostatischen Antrieb. Dank einer hydrostatischen Pumpe arbeitet der Rotor unabhängig vom Motor und kann fein von 0 bis 850 U/min eingestellt werden, was den Bedienern volle Kontrolle über die Materialverarbeitung und die Spezifikationen des Endprodukts gibt. Der Motor bleibt dabei stets im optimalen Drehzahlbereich.
Das aktualisierte Modell verfügt außerdem über einen schwereren Rotor für mehr Drehmoment und Durchsatz, ein intuitives TouchscreenDisplay für die präzise Einstellung des oberen und unteren Brechspalts sowie das doppelte Prallsystem von Rockster, welches die Kapazität erhöht und Überkorn reduziert.
Smarte Ausstattungen für einen problemlosen Einsatz
Mehrere durchdachte Verbesserungen machen den neuen R1100d besonders:
- Ein hydraulisch höhenverstellbarer Magnetabscheider, der Blockaden und Beschädigungen am Förderband verhindert – jetzt als Standardausstattung auch mit Fernbedienungsfunktion.
- Ein integrierter Windsichter, der leichte, nichtmineralische Materialien wie Kunststoff, Textilien, Papier, Styropor, Ytong, Holz oder Karton entfernt – besonders nützlich beim Recycling von Bau- und Abbruchabfällen.
- Eine hydraulisch absenkbare Siebbox, die schnelle und einfache Siebwechsel ermöglicht und so den gesamten Betrieb effizienter und produktiver macht.
BRACHIAL
SAUBER
Eine Klasse für sich
Ob Asphalt, Beton, C&D-Recycling oder Naturstein – der R1100d liefert beeindruckende Leistung in der kompakten 38-t-Klasse. Dank des innovativen Duplex-Systems von Rockster kann die Maschine sogar vom Prallbrecher zum Backenbrecher umgerüstet werden, indem die Brechkammer ausgetauscht wird – das macht den R1100d zu einem der vielseitigsten Brecher auf dem Markt.
Für Roerslevgaard Entreprenør markiert die Anschaffung des zweiten Rocksters nicht nur ein Maschinen-Upgrade, sondern auch die Bestätigung einer zehnjährigen Partnerschaft, die auf Leistung, Zuverlässigkeit und gemeinsamen Werten basiert.
Der R1100d demonstriert seine Leistung beim Asphaltrecycling. Dank des doppelten Prallschwingensystems und des effizienten Siebsystems produziert er 100 % definiertes und hochwertiges Endprodukt. Quelle: Rockster
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KURZ GRUPPE MACHINERY Mit der Gründung der Kranzfelder Umwelt GmbH und der Investition in zwei leistungsstarke Anlagen – einer SBM Remax 300 Prallmühle sowie einer OM Track K5e Siebanlage – hat die Unternehmensgruppe Kranzfelder den Einstieg in die Wiederaufbereitung mineralischer Baustoffe konsequent umgesetzt. Von der Ideenfindung bis zur Inbetriebnahme stand die Kurz Gruppe beratend und umsetzungssicher zur Seite.
Geschäftsführer Johannes Kranzfelder berichtet: „Wir haben im Vorfeld verschiedene Hersteller und Maschinen verglichen – hinsichtlich Technik, Leistungsfähigkeit und Service. Entschieden haben wir uns für die Lösung von Kurz, weil sie unsere Anforderungen am besten verstanden haben – und uns genau das empfohlen haben, was wir wirklich brauchen. Das war kein Standardprodukt, sondern eine durchdachte Lösung für unseren konkreten Bedarf.“
Die Kombination der beiden Maschinen ermöglicht maximale Flexibilität – sowohl auf Baustellen als auch im stationären Einsatz. Besonders im Zusammenspiel entfaltet das Duo aus Sieb- und Brechanlage seine volle Stärke: Material kann zunächst effizient vorgelagert gesiebt und anschließend direkt gebrochen und klassiert werden – ohne zusätzlichen Umschlag. Das spart nicht nur Zeit und Energie, sondern verbessert auch die Qualität des Endprodukts.
Betrieb mit selbst produziertem Strom Ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ist die geplante Versorgung beider Anlagen mit Strom aus firmeneigener Photovoltaik. Die vollelektrischen Antriebskonzepte von Remax 300 und K5e ermöglichen den emissionsarmen Betrieb mit regenerativer Energie. Damit wird nicht nur CO2 einge-
Maschinenübergabe der SBM Remax 300 an die Kranzfelder Umwelt GmbH. Das Unternehmen nutzt die Prallmühle sowie eine Schwerlast-Siebanlage OM Track K5e zur Aufbereitung von mineralischem Bauschutt.
Quelle: Kurz Gruppe Machinery
spart, sondern auch die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern gestärkt – ein spürbarer Gewinn für Umwelt und Wirtschaftlichkeit.
Prallmühle SBM Remax 300
Im Einsatz ist unter anderem die SBM Remax 300, eine mobile Prallmühle mit einer Einlauföffnung von 1.040 x 760 mm und einer Durchsatzleistung von bis zu 300 t pro Stunde. Der dieselelektrische Antrieb sorgt für hohe Effizienz, gleichzeitig ermöglicht die integrierte Plug-in-Technologie den Betrieb mit grünem PV-Strom. Ausgestattet mit Siebmodul, Windsichter, Magnetabscheider und Funkfernbedienung eignet sich die Anlage ideal für mittelgroße bis große Anwendungen – sowohl mobil als auch stationär.
Schwerlast-Siebanlage OM Track K5e Ergänzt wird das Setup durch die OM Track K5e, eine vielseitige SchwerlastSiebanlage mit einem Doppeldeck-Siebkasten und bis zu 450 t Durchsatz pro Stunde. Die robuste Ausführung mit Plattenbandaufgeber und hydraulisch klappbaren Bunkerwänden gewährleistet einen zuverlässigen Betrieb auch unter anspruchsvollen Bedingungen. Dank dieselelektrischem Antrieb und PV-Kompatibilität passt sich die K5e flexibel an unterschiedliche Einsatzorte und Energieanforderungen an.
Praxisnahe Maschinenlösungen
Ein besonderer Vorteil: Rückmeldungen aus dem praktischen Einsatz fließen direkt in die Weiterentwicklung der Maschinen ein. Die Remax 300 stammt vom österreichischen Hersteller SBM Mineral Processing – und hier ist der Weg vom Nutzer zur Technik kurz. „Diese Nähe zum Hersteller macht den Unterschied. Bei Kurz und SBM wird nicht einfach verkauft, sondern mitgedacht und mitentwickelt“, betont Daniel Wegmann, Vertriebsmitarbeiter der Kurz Gruppe. „So entstehen praxisnahe Maschinenlösungen – schnell, flexibel und anpassbar.“
Die Kranzfelder Umwelt GmbH setzt die Maschinen zur Aufbereitung von mineralischem Bauschutt ein. Materialien, die andernfalls als Abfall gelten würden, werden zu qualitätsgesicherten Sekundärbaustoffen aufbereitet –ein aktiver Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und zum Umweltschutz.
Weimer setzt auf die robusten Anbaugeräte von Rotar
ROTAR Die seit 1888 bestehende Weimer GmbH ist ein erfolgreiches Bauunternehmen, das sich neben schlüsselfertigem Bauen und Tief- und Straßenbau vor allem auf Abbruch und Sanierung fokussiert. Jens Kunkler ist Leiter der Maschinentechnik und somit für Einkauf, Unterhalt und Verkauf der Maschinen und Anbaugeräte aus dem Maschinenpark des Unternehmens verantwortlich, darunter auch zahlreiche Greifer, Scheren und Pulverisierer von Rotar.
Kunkler hat bei diesen Produktgruppen auch Erfahrungswerte mit den Produkten der Marktbegleiter gesammelt und weiß genau, was in der Praxis bei diesen Geräten wichtig ist. Seit über zehn Jahren bezieht das Unternehmen nun Abbruchgeräte von Rotar. Laut Kunkler sind auch alle anfangs gekauften Scheren und Greifer noch im Einsatz. Sein Fazit: „Wir sind mit der Qualität der Anbaugeräte von Rotar, der Schneid- und Brechkraft der Scheren sowie der Arbeitsgeschwindigkeit sehr zufrieden.“
Enge Zusammenarbeit zwischen Hersteller, Händler und Kunde Bevor in den Maschinenpark von Weimer neue Geräte aufgenommen werden, werden diese von den Maschinenführern auf Herz und Nieren getestet, so wurden auch die ersten Rotar-Geräte nach umfangreichen Tests gekauft. Seither ist das Unternehmen aus Lahnau den Anbaugeräten des niederländischen Herstellers mit über 40-jähriger Erfahrung treu geblieben. Mittlerweile ist die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen so eng, dass Rotar bei Weimer nach deren Meinung bei Neuentwicklungen und technischen Änderungen um Feedback bittet.
Die regelmäßige Wartung sowie der Austausch der Verschleißteile bei den Geräten wird in der hauseigenen Werkstatt übernommen, nur für eine gründliche Überholung gehen diese zum Rotar-Händler Zeigner Abbruchtechnik, mit der sowohl Rotar als auch Weimer eine langjährige Geschäftsbeziehung verbindet. Sascha Zeigner schätzt an Rotar die hohe Qualität und die schnellen Reaktionszeiten sowie die lösungsorientierte Unternehmensphilosophie und seinen engen Kontakt zur Geschäftsführung und zum Engineering des Unternehmens.
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Weimer arbeitet mit Rotar Betonscheren effizient im Abbruch und schafft damit auch härteste und stark stahlbewehrte
Bauten. Quelle: Rotar
Rotar Sales Manager Hans George Ribitzki sorgt dafür, dass alle Beteiligten immer auf dem gleichen Stand sind, er vermittelt Informationen, stellt neue Produkte vor, veranlasst Tests bei technischen Veränderungen. Ribitzki erklärt: „Unsere Anbaugeräte sorgen bei unseren Kunden für höhere Produktivität und verringerte Stillstandzeiten, weil wir Qualitätsgrundsätze wie das Einsetzen hochwertigster Komponenten mit dem geringsten Verschleiß, hohe Wartungsfreundlichkeit sowie eine einfache, aber robuste Konstruktion konsequent einhalten. Langjährige Erfahrung, umfangreiches Knowhow im Bereich der Hydraulik sowie stetige Innovation tun ihr Übriges für den Erfolg unserer Geräte.“ Dass diese strategische Ausrichtung des inhabergeführten Unternehmens aufgehe, sehe man an solchen langfristigen Erfolgen der Anbaugeräte.
Auf jeder Baustelle Anbaugeräte von Rotar
Der Oberbauleiter von Weimer, Thomas Koch, berichtet, dass bei allen aktuellen Abbruchprojekten Geräte von Rotar eingesetzt werden: Ein Beispiel dafür ist der Abbruch eines alten Staatsweinguts in Eltville in der Schwalbacher Straße. Hier bauen zwei große Liebherr R946 einen ehemaligen Speicherkeller zurück, ein weiterer übernimmt die nötigen Erdarbeiten. Die Herausforderung bei diesem Projekt ist, dass der alte Keller nicht nur acht Meter tief in die Erde reicht, sondern auch überwiegend aus sehr hartem Beton mit viel Stahl besteht.
Auf der Baustelle kommen daher Rotar Abbruchscheren, Pulverisierer und Greifer verschiedener Gewichtsklassen zum Einsatz, zwischendurch muss auch mal ein Stück weggestemmt werden, aber um die Lärmbelästigung zu minimieren, wird überwiegend mit den Scheren und Zangen gearbeitet. Nach Abbruch wird der Beton direkt auf der Baustelle zerkleinert, der Stahl aussortiert, dann wird das Material zur Deponie und Aufbereitung gebracht, sodass der größte Teil davon wieder in den Baukreislauf zurückkehrt.
Auf einer weiteren Baustelle in einem Industriegebiet in Marburg arbeitet ein großer Hitachi KMC600P mit großer Schrottschere RSS 50 und Greifer RG 60-N und auf einer anderen Baustelle wird eine große alte Schule mit einem Liebherr R966 samt RDP 42 S Pulverisierer abgerissen, laut Thomas Koch gibt es bei Weimer derzeit keine Baustelle ohne Rotar-Abbruchgeräte.
Maximale Effizienz durch innovative Anbaugeräte
KRONENBERGER OECOTEC Viele Unternehmer konnten in den vergangenen Jahren am eigenen Geldbeutel erfahren, wie sehr ein ressourcenschonender Umgang mit Baustoffen und Erden dabei hilft, Kosten zu senken. Für kleinere und mittlere Baustellen bietet sich hierfür der Einsatz von Anbaugeräten für Bagger und Radlader an, die vor Ort sieben, mischen, zerkleinern und brechen und somit Baustoffe und Erden direkt vor Ort wiederverwendbar machen. Als angenehmer Nebeneffekt entfallen zusätzlich Kosten für Transporte, Genehmigungen und vieles mehr.
Diedadurch gewonnene Flexibilität bringt zusätzlichen Nutzen. Zum einen amortisiert sich eine Investition in ein Anbaugerät deutlich schneller, je vielseitiger es eingesetzt werden kann, und zum anderen steigt die Arbeitsproduktivität auf der Baustelle, wenn Wartezeiten entfallen. Was aber versteht das Unternehmen Kronenberger unter „Maximaler Effizienz“? Nun, wäre es nicht perfekt, wenn sich mit jedem Anbaugerät gleich mehrere Aufgaben erfüllen ließen?
Mit der Terra-Star Compactline lassen sich gleich mehrere Arbeitsschritte auf der Baustelle abdecken: vom Sieb en über das Zerkleinern bis hin zum Untermischen von Zuschlagstoffen. Dank der patentierten Quick-Kupplung lassen sich die Wellen vor Ort werkzeuglos wechseln, sodass das Anbaugerät im Handumdrehen an neue Anforderungen angepasst werden kann.
Quelle: Kronenberger Oecotec
Multitool zum Sieben, Zerkleinern und Mischen Mit demselben Anbaugerät nicht nur sieben, sondern auch feinsieben, zerkleinern und Kalk untermischen – das bietet der Terra-Star. Alle Wellen in allen Baureihen (für Trägergeräte von 1,5 bis 60 Tonnen) sind serienmäßig mit der patentierten Quick-Kupplung ausgestattet. Dank der Quick-Kupplung lässt sich der Terra-Star schnell und einfach, auch auf der Baustelle, durch Wechsel der Wellen auf eine andere Anwendung umrüsten. Natürlich lassen sich alle Terra-Star sowohl am Bagger als auch am Radlader anbauen. Auch dies steht für Flexibilität.
Der Terra-Star Powerline ist für besonders harte Einsätze auf Baustellen, Lagerplätzen oder Deponien konzipiert. Er überzeugt mit einer hohen Durchsatzleistung und einem kraftvollen Antrieb, der selbst bei schwierigem Material volle Leistung bringt.
Beton auf der Baustelle herstellen
Mit der Betonmischschaufel „POWERMIXER“ bietet Kronenberger ein weiteres flexibles Anbaugerät an. Der „POWERMIXER“ lässt sich ebenfalls sowohl am Radlader als auch am Bagger anbauen. Formschönes Design und eine robuste Bauweise schließen sich nicht aus. Aufgrund seiner robusten Bauweise ist der „POWERMIXER“ ein zuverlässiges Anbaugerät für den langlebigen Einsatz. Für besondere Anforderungen an Verschleiß bietet Kronenberger für den „POWERMIXER“ eine zusätzliche „HARDOX“-Innenschale an, die bei Bedarf gegen eine neue ausgetauscht werden kann. Kronenberger bietet den „POWERMIXER“ mit Volumen von 0,1 bis 2 m³ Beton an.
Umrüstbarer Greifer
Ein wahres Flexibilitätswunder ist der modulare Greifer von Modularis. Mit ihm bietet Kronenberger ein zuverlässiges Anbaugerät für die unterschiedlichsten Handlingaufgaben an. Minutenschnell lässt sich die Greifereinheit kraftschlüssig mit anderen Greiferarmen umrüsten. Egal ob Steine gesetzt, Erdmassen ausgehoben, Materialien mit unterschiedlichen Durchmessern und Geometrien gehandhabt, Abbrucharbeiten oder Sortierarbeiten ausgeführt werden sollen: Der Modularis-Greifer ist die richtige Wahl. Selbst zum Bäume-Schneiden bietet Kronenberger die passenden Werkzeuge für den Greifer an. Als Baumschere ausgerüstet, lassen sich mit dem Modularis-Greifer problemlos Baumstämme schneiden, gleichzeitig greifen und sicher ablegen.
Verlässlicher Partner seit über 25 Jahren
Seit mehr als 25 Jahren beweist sich Kronenberger als verlässlicher Partner für seine Kunden. Neben dem Service für Wartung und Ersatzteilversorgung bietet Kronenberger seinen Kunden die passende Finanzierung, auch wenn’s mal haken sollte.
Quelle: Kronenberger Oecotec
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Mit den neuen Modellen GIPO P 101 GIGA und GIPO P 111 GIGA setzt GIPO neue Massstäbe in Flexibilität und Effizienz. Das innovative Antriebssystem (wahlweise Diesel oder GENSET) und der Eisenaustrag in Quer- oder Längsrichtung bieten maximale Anpassungsfähigkeit für jede Aufgabe – ganz ohne Kompromisse. Kompakt, robust und absolut zuverlässig liefern diese Anlagen Höchstleistungen, auch unter den härtesten Bedingungen. Wenn es auf Präzision und Power ankommt, ist GIPO die beste Wahl.
Unser Vertriebspartner in Deutschland:
WARNER BAU- UND
20 % des von den beiden Wirtgen Fräsen ausgebauten Materials wurde für die neue Deckschicht wiederverwendet und mit dem Vögele Fertiger eingebaut. Quelle: Wirtgen
Größter Highway auf Maui wird schneller fertig als geplant
WIRTGEN Der Haleakalā Highway gehört zu den größten Highways auf Maui. Er verbindet das dicht besiedelte Tal mit den umliegenden, ländlichen Regionen. Auf einer Strecke von etwa 6,8 km tauschte das Team von Maui Paving die Fahrbahn komplett aus. Zum Einsatz kamen dabei zwei Wirtgen Fräsen vom Typ W 210 Fi und W 200 Fi sowie ein Vögele Fertiger Super 2000-3i.
Ursprünglich war geplant, mit der Fräse in einem ersten Arbeitsgang die 10 cm starke Betonschicht abzutragen und dann in einem zweiten Schritt die Tragschicht zu entfernen. Die Wirtgen Großfräse schafft es jedoch, die gesamten 20 cm in einem einzigen Arbeitsschritt abzutragen. Dadurch konnten beim Abtragen der Fahrbahndecke pro Arbeitsschicht 60 bis 90 m zusätzlich ausgebaut werden.
Für die Sanierung des Highways wurden insgesamt 125 Arbeitstage veranschlagt. Dabei sollten die Deckschicht und die Tragschicht in zwei
Arbeitsschritten ursprünglich mit einem Bagger abgetragen werden. Durch die Investition in die neuen Maschinen war es möglich, beide Schichten mit einer Gesamtstärke von 20 cm in einem Arbeitsgang abzufräsen und das abgetragene Material wiederzuverwenden.
Nicht nur die Schnelligkeit der Wirtgen Fräsen überzeugte die Straßenbauer, sondern auch deren Präzision und die des Highway Class Fertigers Super 2000-3i von Vögele. Mit einer Motorleistung von bis zu 186 kW und einem effizienten Materialförderkonzept ist der Fertiger für Großprojekte wie dieses ausgelegt. In Kombination mit der Einbaubohle VF 600 erreichte der Super 2000-3i außerdem eine hohe Einbauqualität über die gesamte Arbeitsbreite. Die VF 600 ist mit vor der Grundbohle montierten und bis zu 10 % neigbaren Ausziehteilen ausgestattet und damit speziell für den US-amerikanischen Markt konzipiert.
Wirtgen Group Service vor Ort ein wichtiges Puzzleteil
Für die hawaiianische Insel Maui war der Einsatz des Fertigers eine Premiere. Damit die Mitarbeiter das ganze Potenzial aller Maschinen nutzen konn-
ten, erhielten sie im Vorfeld eine Schulung durch Wirtgen America. Die Umstellung auf die neuen Maschinen erfolgte reibungslos für alle – vom Mechaniker bis zum Bedienpersonal vor Ort. Alle drei Maschinen überzeugten durch ihre leistungsstarke, präzise und geräuscharme Arbeit.
Ursprünglich war geplant, mit der Fräse in einem ersten Arbeitsgang die 10 cm starke Betonschicht abzutragen und dann in einem zweiten Schritt die Tragschicht zu entfernen. Die Wirtgen Großfräse schafft es jedoch, die gesamten 20 cm in einem einzigen Arbeitsschritt abzutragen. Dadurch konnten beim Abtragen der Fahrbahndecke pro Arbeitsschicht 60 bis 90 m zusätzlich ausgebaut werden.
Daraufhin konnten die Straßenbauer in einer 8- bis 10-Stunden-Schicht 600 m pro Nacht fertigstellen. „Dass der Umstieg auf die Wirtgen Fräsen ein reibungsloser Erfolg war, ist nicht nur ihrer Wirtschaftlichkeit zu verdanken, sondern auch der schnellen Lieferung von Teilen durch Pape (lokaler John Deere/Wirtgen Group Händler) und der von der Wirtgen Group durchgeführten Schulung“, so Zack Gonzales, General Manager von Maui Paving.
Maschinenvielfalt für die Infrastruktur
HKL BAUMASCHINEN Die Infrastruktur in Deutschland und damit auch viele Straßen und Brücken sind in schlechtem Zustand, das ist bekannt. So auch eine alte Bahnbrücke in Porta Westfalica in Ostwestfalen-Lippe, die ersetzt werden musste. Die mit den Arbeiten beauftragte Firma Hering Bahnbau mietete zur Verstärkung des eigenen Fuhrparks für die gesamte Projektlaufzeit diverse Maschinen und Geräte aus dem HKL Mietpark.
Umden Zugverkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen, wurde das Bauvorhaben in mehrere Bauabschnitte unterteilt und zunächst eine Hilfsbrücke für die Züge errichtet. Danach begann der Bau der neuen Brücke, die aus 40 t schweren Stahlträgern zusammengesetzt wurde. Hierbei kam eine Vielzahl von Maschinen und Geräten aus dem HKL Mietpark zum Einsatz – darunter Kompaktbagger, Scheren- sowie Teleskoparbeitsbühnen, Lichtmasten, Kompressoren und Stromerzeuger. Das Verbauen der Ersatzbahn-
brücke startete im Jahr 2023 und soll im zweiten Quartal 2025 abgeschlossen werden.
„Bei diesem Großprojekt haben wir erneut mit unserem einzigartigen Leistungsspektrum überzeugt. Wir reagierten immer sofort auf den Bedarf des Kunden und lieferten schnell und unkompliziert die passenden Maschinen – für die effiziente Durchführung der Arbeiten unerlässlich“, sagt
Martin Uhlig, Mitarbeiter im Außendienst im HKL Center Minden.
Dank seines dichten Centernetzes und umfassenden Maschinenparks ist HKL bestens für Infrastrukturbaumaßen in ganz Deutschland aufgestellt – darauf vertrauen Unternehmen im Straßen-, Brücken-, Tunnel- und Leitungsbau seit vielen Jahren.
räten aus dem HKL Mietpark im Einsatz.
HÖCHSTE MATERIALQUALITÄT. MAXIMALER PROFIT. DER PRALLBRECHER, DER DEN UNTERSCHIED MACHT!
EINFACHE BEDIENUNG
Bei Brückenarbeiten in Porta Westfalica war eine Vielzahl von Maschinen und Ge-
Quelle: HKL Baumaschinen
KANALBAU . TIEFBAU
18-Tonner beim Leitungsbau:
Der neue Atlas 185 W im Einsatz
ATLAS Im Glücksburger Stadtteil Schwennau muss eine neue Wasserleitung verlegt werden. Der Atlas 185 W Mobilbagger ist im Einsatz. Schwennau ist ein sehr ruhiger Stadtteil. Ein Wohngebiet mit viel Grün und großen Gärten. Da passt der „Ruhigbagger“ Atlas 185 W genau hin. Diese neue Serie ist mit einer perfektionierten Schalldämmung ausgerüstet. Man hört auch bei hoher Belastung sehr wenig von ihm. Der Schall-Außenpegel liegt bei 98 dB(A). In der Kabine ist es mit 69 dB(A) leise wie im Wohnzimmer.
Durch
die Neukonstruktion von Ober- und Unterwagen und das exzellente Zusammenspiel aller Komponenten entstehen kaum Arbeitsgeräusche. Dadurch gibt es weitere gute Effekte. Der 185 W hat mehr Präzision, ein direkteres besseres Handling und eine höhere Wirtschaftlichkeit.
Für viele Einsatzmöglichkeiten bestens ausgerüstet Der 6-Zylinder Deutz Motor liefert 129 kW/175 PS mit EU Stufe V und damit 24 kW mehr als sein Vorgängermodell. Die umweltfreundliche Betriebsbasis für das AWE 5 Hydrauliksystem, das mit 340 l/min Fördermenge (80 l/min mehr als der Vorgänger) bei max. 350 bar Betriebsdruck arbeitet. In der Praxis bedeutet dies schnelle und leise Arbeitsbewegungen. Und besonders wichtig: äußerst präzise Bewegungen des Baggers und des Auslegers mit angebautem Gerät. Das zeigt der 185 W, wenn er bei schmalen Zugängen zum Arbeitsort millimetergenau auskoffert oder greift. Dabei kann der Oberwagen sich mit 9 U/min sehr flott bewegen. Auch der Hebezylinder ist mit einem Durchmesser von 110 mm stärker dimensioniert. Zusammen mit dem schwereren Gegengewicht erhöht sich dadurch die Hubleistung. Der Atlas 185 W ist so konzipiert, dass er für viele Aufgaben einsetzbar ist.
Schnellwechsler und Tiltrotator – stärkere Hydraulik
Ausgerüstet mit einem hydraulischen Schnellwechsler kann er in Sekunden sein Anbaugerät wechseln. Das ist die Voraussetzung für wirtschaftliches Bauen. In Sekunden kann er so von Löffel auf Hammer auf Drehgreifer auf Löffel usw. wechseln. Bei händischem Gerätewechsel wäre die Zeit dafür letztlich richtig teuer. Was das Arbeiten zudem noch schneller macht, ist der Tiltrotator. Mit ihm dreht man das jeweilige Anbaugerät um 360° endlos und kann zudem um 50° beidseitig schwenken. Also nicht der Bagger muss bewegt werden, um in eine günstige Arbeitsposition zu kommen, sondern das jeweilige Anbaugerät wird mithilfe des Tiltrotators bewegt. Das spart viel Zeit und Kraftstoff. Zudem hat der hydraulische Fahrmotor eine stärkere Leistung. Insgesamt ist also flotteres Arbeiten möglich. Auch die Zugkraft wurde auf 113 KN erhöht.
Ausrüstung für unterschiedlichste Baustellen –standsicher
Der Atlas 185 W kann mit einem großen und sinnvollen Paket an Zusatzausrüstungen noch besser gemacht werden: Betankungspumpe, Kabinenerhöhung, verbreiterte Achsen u. v. m. Besonders
interessant sind die vielen Varianten, die Atlas für Ausleger bietet. Reichweiten bis 10.200 mm und Grabtiefen bis 6.400 mm sind möglich, bei 68 kN Reißkraft und 100 kN Losbrechkraft. Dabei ist der 185 W immer standsicher. Die intelligente Unterwagenkonstruktion und der tief liegende Schwerpunkt machen ihn zu einer sicheren Arbeitsmaschine.
Das Wichtigste – die Kabine
Das Wichtigste ist der Mensch, der mit diesem Bagger arbeitet. Hier haben die Atlas-Konstrukteure besonders viel Arbeit investiert, um den Arbeitsplatz zu optimieren. Beste Rundumsicht speziell auch nach rechts, dazu die Rückfahr- und Seitenkamera, ein klares, gut ablesbares Display, eine markante Bedienkonsole sowie die Smartphoneablage mit USB-Anschluss u. v. m. Das Paket wird vervollständigt durch einen hervorragenden Fahrersitz, die Klimaanlage und die Kühlbox. So hat Atlas aus einer Kabine einen hochwertigen Arbeitsplatz gemacht.
Liter pro Minute liefert das Hydrauliksystem
Unverzichtbar im täglichen Einsatz
MTS MOBILE TIEFBAU SAUGSYSTEME „Dieter, wenn du das Geschäft weiter machen willst, brauchst du einen Saugbagger. Du bekommst keine Leute mehr, die von Hand graben wollen.“ Nach diesen klaren Worten eines Branchenkenners hat Dieter Schmitt vor drei Jahren in einen Dino12 Saugbagger von MTS Mobile Tiefbau Saugsysteme aus Germersheim investiert. Seitdem ist sein Saugbagger nahezu täglich im Einsatz – heute im badischen Kirrlach, wo er Hauswasserzuleitungen freilegt.
Dieter Schmitt, Geschäftsführer des Tief- und Erdbauunternehmens
DBS Schmitt aus dem badischen Waghäusel-Wiesental, ist sichtlich begeistert. Seit drei Jahren schwört er auf seinen Saugbagger. Dieser ist täglich im Einsatz der knapp fünfzig Personen starken Unternehmensgruppe. Der Geschäftsführer kann sich nicht mehr vorstellen, die Arbeit ohne diese Baumaschine zu meistern: „Wenn ich noch einen weiteren Saugbaggerfahrer hätte, würde ich mir gleich einen zweiten MTS Dino12 kaufen.“
Keiner will mehr handschachten
Hier im Rheingraben trifft man oft auf schwere Lehmböden. „Da will keiner mehr handschachten – und schon gar nicht über Stunden hinweg“, sagt Schmitt. „Wenn wir gerufen werden, geht es in der Regel entweder um einen Kanalrohrbruch oder um einen geplanten Tausch von Wasserleitungen. Da das Wasserwerk das Wasser abstellt, müssen unsere Tiefbauarbeiten schnell und reibungslos laufen, damit die Anwohner es bald wieder nutzen können.“
Heute ist der Dino12 im Einsatz im nahegelegenen Kirrlach. Der Wasserdruck in der Straße ist zu schwach. Um Wasserleitungen und Anschlüsse tauschen zu können, hat der Zweckverband Wasserversorgung Lußhardt die DBS Schmitt beauftragt, die Zuleitung und einen T-Verteiler freizulegen, über den zwei Häuser mit Wasser versorgt werden.
Minimalinvasiver Eingriff
„Es geht immer darum, möglichst wenig aufzumachen, um an alle relevanten Stellen heranzukommen“, kommentiert Schmitt. Nachdem im Bereich des Gehwegs eine Pflastersteinfläche von etwa 1 m² und in einer Breite von etwa 1,5 m der Asphalt quer über die Straße abgetragen sind, gehen Bagger und Saugbagger gemeinsam ans Werk. Über den Wasserleitungen liegt eine rund 20 cm hohe Sandschicht. Mit dem Saugrohr des Saugbaggers saugt Schmitt kontinuierlich das Material ab. Wo es unbedenklich ist, übernimmt immer wieder kurzzeitig der Bagger. So tastet sich das Team vor. Sind die Leitungen gefunden, übernimmt der Saugbagger komplett. „Jetzt geht es darum, sorgfältig zu modellieren“, fasst es Schmitt zusammen. „Wir nehmen nur so viel Erde weg, wie nötig.“ Mit einem hydraulischen Spaten lockert er bindige Bereiche und saugt das gelöste Material dann zügig auf. „Die Wasserleitungen liegen auf einem gut verdichteten Sandbett. Wir saugen sie vorsichtig frei und achten darauf, das Bett zu erhalten.“ Der Unternehmer weiß genau: „Ohne den Saugbagger würden wir das Bett zerstören und müssten anschließend sehr aufwendig nachverdichten. Denn einfach mit dem Stampfer zwischen den Wasserleitungen zu arbeiten, das geht eben nicht.“
Innerhalb von Sekunden in Position gebracht Ab und an bewegt Dieter Schmitt den Saugbagger über seine Fernsteuerung, um ihn in eine idealere Position zu bringen. „Der hydrostatische Fahrantrieb des Dino12 ist Gold wert“, lobt er. „Ich hatte lange überlegt, ob ich ihn wirklich brauche. Doch bereits beim ersten Einsatz war ich froh, dass ich auf Bernd Spies, meinen MTS-Berater, gehört habe, der mir diese Technologie für unsere Art der Einsätze dringend empfohlen hat. Und er hatte recht. Statt fürs Umparken meine Arbeit ständig unterbrechen zu müssen, fahre ich den Saugbagger kurzerhand mithilfe der Fernsteuerung in eine neue Position. Der Saugantrieb läuft dabei einfach weiter und ich kann sofort weiterarbeiten.“
Schon lenkt Schmitt den Kraftarm gekonnt über seine Fernbedienung und justiert den Saugstrom. Zwei Stunden, nachdem er mit seinen vier Mitarbeitern die Baustelle begonnen hat, ist ein etwa 1,50 m tiefer Graben gezogen, mit Spundwänden gesichert und die Wasserleitung ist freigelegt. Es wurde keine einzige Muffe beschädigt und auch die Strom- und Glasfaserleitungen im Bereich der Gehweg-Baugrube sind gut sichtbar freigelegt und gekennzeichnet. Das Team musste nicht einmal die Randsteine entfernen, denn mit dem Saugbagger haben sie einfach entlang der Wasserleitung einen kleinen Durchlass von der Straße zum Gehweg freigesaugt.
Dino12 Saugbagger und das DBS-Schmitt-Team arbeiten gut abgestimmt auf der Tagesbaustelle. Quelle: MTS Mobile Tiefbau Saugsysteme
Der
Sicher und leistungsfähig durch den Sommer
SNICKERS WORKWEAR Hohe Temperaturen und direkte Sonneneinstrahlung gehören auf Baustellen zum Alltag – doch sie dürfen nicht zur Gefahr werden. Snickers Workwear zeigt, wie moderne Arbeitskleidung wirksam vor UV-Strahlung, Überhitzung und Erschöpfung schützt – ohne Kompromisse bei Komfort oder Funktionalität. Mit den Stay-Fresh- und LiteWork-Kollektionen stellt Snickers Workwear zwei durchdachte Bekleidungslinien vor, die gezielt für warme Arbeitstage entwickelt wurden. Durch den Einsatz innovativer Materialien und intelligenter Technologien entsteht Arbeitskleidung, die Sicherheit, Haltbarkeit und Tragekomfort vereint.
In der Baubranche steht Sicherheit an erster Stelle – auch beim Thema Sonnenschutz. Die eng gewebten Stoffe der Stay-Fresh-Kollektion bieten einen UV-Schutz bis Faktor 50 und helfen so, Sonnenbrand und Hautschäden vorzubeugen. Gerade bei unvermeidbarer Arbeit in direkter Sonne ist ein effektiver Schutz entscheidend.
Leicht, luftdurchlässig und schnell trocknend Für körperliche Arbeit bei hohen Temperaturen braucht es Bekleidung, die angenehm zu tragen ist. Während Baumwolle oft als leichter Stoff gilt, speichert sie durch ihre hohe Saugfähigkeit viel Feuchtigkeit und trocknet nur langsam. Die leichten Materialien der LiteWork-Kollektion dagegen trocknen rasch und bieten bessere Durchlüftung – für spürbar mehr Komfort bei sommerlichen Bedingungen.
Innovative 37.5-Technologie reguliert die Körpertemperatur
Ein zentrales Element der Stay-Fresh-Kollektion ist der Einsatz von Stoffen mit 37.5-Technologie. Aktive Partikel transportieren Feuchtigkeit bereits in Form von Dampf ab – noch bevor sich Schweiß bildet. So bleibt die Körpertemperatur stabil, der Tragekomfort hoch, und die Kleidung fühlt sich auch bei intensiver körperlicher Arbeit trocken an.
Für alle, die bei Hitze vollen Einsatz zeigen Ob auf der Baustelle oder im technischen Außeneinsatz – Snickers Workwear bietet funktionale Kleidungslösungen, die auf die Anforderungen der Praxis zugeschnitten sind. Mit den Kollektionen LiteWork und Stay Fresh demonstriert das Unternehmen einmal mehr, wie sich Schutz, Haltbarkeit und Tragekomfort in innovativer Arbeitskleidung vereinen lassen.
Dank der 37.5-Technologie wird Feuchtigkeit bereits als Dampf abgeführt, um die Körpertemperatur stabil zu halten. So bleiben Tragekomfort, Sicherheit und Leistungsfähigkeit auch bei sommerlicher Hitze erhalten.
Quelle: Snickers Workwear
den Kollektionen
und Stay Fresh funktionale Arbeitskleidung für heiße Tage – mit leichtem, schnell trocknendem Material und UV-Schutz bis Lichtschutzfaktor
Snickers Workwear bietet mit
LiteWork
50. Quelle: Snickers Workwear
Einzigartige Absturzsicherung für Deckenschalungen
SPANSET Das neue mobile Sturzauffangsystem „ALPHA ANCHOR“ von Spanset ist speziell für die Absturzsicherung bei Deckenschalungsarbeiten entwickelt worden. Es zeichnet sich durch seine Vielzahl an flexiblen Einsatzmöglichkeiten aus und ist für bis zu zwei Personen und bereits ab einer Absturzhöhe von 2 m zugelassen.
Als Experte ist Spanset stets bestrebt, seine Kunden bei den täglichen Herausforderungen in der Absturzsicherung zu unterstützen, damit sie ihre Arbeiten sicher und wirtschaftlich erfüllen können. Die mobilen Anschlageinrichtungen der „ALPHA ANCHOR“-Serie von Spanset ermöglichen ein sicheres Arbeiten an Absturzkanten und können beliebig der jeweiligen Situation angepasst werden. Sämtliche „ALPHA ANCHOR“-Systeme sind einfach in der Handhabung und benötigen daher einen geringen Ausbildungsaufwand für neue Benutzer.
Die verschiedenen Anwendungen der Alpha Anchor-Systeme. Quelle: Spanset
ALPHA ANCHOR-B
Die Basis bildet die mobile Anschlageinrichtung „ALPHA ANCHOR-B“. Ein freistehendes System, welches ohne Verankerung am Bauwerk sofort als Sturzauffangsystem oder Rückhaltesystem eingesetzt werden kann. Zusätzlich kann die mobile Anschlageinrichtung „ALPHA ANCHOR-B“ auch
als Rettungssystem eingesetzt werden und vereinfacht dadurch die Erstellung des vorgeschriebenen Rettungskonzeptes.
ALPHA ANCHOR-D und ALPHA ANCHOR-L
Der „ALPHA ANCHOR-D“ besteht aus zwei BasisAnschlagpunkten, in welchen ein oder zwei um 360° schwenkbare Ausleger eingesteckt werden, und der „ALPHA ANCHOR-L“ aus zwei Basis-Anschlagpunkten, welche mit einer 16 m langen, horizontalen Lifeline verbunden werden.
Das Umsetzen der Systeme erfolgt ganz einfach mittels Handhubwagen oder per Kran mit passenden Hebemitteln. Der modulare Aufbau aller „ALPHA ANCHOR“-Systeme vereinfacht zudem den Transport und die Lagerung.
Auch bei der jährlich vorgeschriebenen Prüfung überzeugen „ALPHA ANCHOR“-Systeme durch geringe Kosten, da sämtliche Komponenten mit Ausnahme der Höhensicherungsgeräte durch eine Sichtkontrolle geprüft werden können.
Modularität und Flexibilität für beste Sicherheit Das „ALPHA ANCHOR“-Absturzsicherungssystem wurde nach den Bedürfnissen und Inputs der Bauund Sicherheitsbranche auf dem Spanset eigenen Prüfgelände entwickelt und nach EN795:2012 Typ E sowie CEN/TS 16415:2013 Typ E zertifiziert. Es zeichnet sich durch seine Vielzahl an flexiblen und mobilen Einsatzmöglichkeiten von bis zu zwei Personen gleichzeitig aus. Alle Systemkomponenten wurden in der Schweiz geplant und gefertigt, um so eine wirtschaftliche und sichere Lösung sowie Erweiterungen für den Anwender zu garantieren.
Fertigbeton zum tanken. Vollautomatisch mit geprüften Rezepturen für zehn Sorten. Schnelle und unkomplizierte Montage vor Ort.
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Der Alpha Anchor-D für zwei Benutzer auf einer Deckenschalung. Quelle: Spanset
Die auf der bauma 2025 ausgestellte Faymonville GigaMAX 1+3-Tiefbettkombination verstärkt den Fuhrpark von Colonia Spezialfahrzeuge. Quelle: ES-GE
bauma-Exponat für Colonia Spezialfahrzeuge
ES-GE Das Unternehmen hat eine neue Faymonville GigaMAX 1+3-Tiefbettkombination an die Colonia Spezialfahrzeuge Gottfried Schönges GmbH & Co. KG ausgeliefert. Bevor der Auflieger nach Köln überführt wurde, diente er auf der bauma 2025 als Blickfang des Messestands der ES-GE.
Mitüber 230 Mitarbeitern und mehr als 300 Spezialfahrzeugen zählt Colonia zu den führenden Dienstleistern für Kran- und Schwerlastlogistik im Rheinland. Der neue GigaMAX erweitert den Fuhrpark um eine besonders kompakte und belastbare Lösung. Die Tiefbettkombination eignet sich beispielsweise für den Transport von Trafostationen, Großmaschinen oder auch Fertigbauteilen.
Ergebnis einer gewachsenen Partnerschaft Seit der Unternehmensgründung der ES-GE vor fast 40 Jahren begleitet das Essener Team die Kran- und Schwerlastspezialisten von Colonia bei der Fuhrparkplanung. „Es ist unser Anspruch, Kundenfahrzeuge so zu konfigurieren, dass sie im täglichen Einsatz einen messbaren Mehrwert liefern. Der ausgelieferte GigaMAX wird dem Anforderungsprofil unseres Kunden gerecht und vereint aktuelle Technik, Wirtschaftlichkeit und Praxistauglichkeit in einem. Die professionelle, über Jahrzehnte andauernde Beziehung mit Colonia ermöglicht uns, Fahrzeugkonzepte an-
bieten zu können, die exakt auf die individuellen Transportanforderungen abgestimmt sind“, sagt Markus Hurdelhey, Geschäftsführer von ES-GE Nutzfahrzeuge.
70.700
Kilogramm beträgt das maximale Gesamtgewicht.
Technik, die den Unterschied macht
Der ausgelieferte GigaMAX verfügt über vier Pendelachslinien – eine davon im Schwanenhals –und drei Achslinien im Heck. Jede Achse bietet 600 mm Hub und bis zu 60 Grad Lenkeinschlag, was sowohl auf Baustellen mit starkem Höhenprofil als auch im innerstädtischen Verkehr für maximale Manövrierfähigkeit sorgt. Die Sattellast von 22.700 kg kombiniert mit den zulässigen 12 t pro Achslinie ergibt ein maximales Gesamtgewicht von 70.700 kg.
Das Eigengewicht von lediglich ca. 22.520 kg ermöglicht eine theoretisch mögliche Nutzlast von bis zu 48.180 kg. Die 2.750 mm breite Ladefläche lässt sich per klappbarer Verbreiterungen auf 3.200 mm erweitern und dank teleskopierbarer Außenträger um bis zu ca. 5 m verlängern. Damit stehen insgesamt rund 13 m Nutzlänge zwischen Schwanenhals und hinterem Fahrwerk zur Verfügung. Ein 50 mm starker Hartholzboden, eine Baggerstielmulde, sieben Verzurrring-Paare am Heck sowie eine funkferngesteuerte Zwangslenkung bieten den Fahrern Sicherheit und Flexibilität. Das komplett zweifach gestrahlte, HRMmetallisierte Chassis schützt zuverlässig vor Korrosion und sichert eine lange Lebensdauer im harten Schwerlastalltag.
Mit der Übergabe des GigaMAX 1 + 3 setzt Colonia Spezialfahrzeuge einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu noch effizienterer Schwerlastlogistik. Für ES-GE bestätigt das Projekt einmal mehr, dass passgenau konfigurierte Fahrzeuge den Unterschied zwischen Standardlösung und echtem Wettbewerbsvorteil ausmachen.
Verbesserte Konstruktion und durchdachte Details: Neue Autotransporter-Tieflader
BÖCKMANN Mit den neuen Autotransporter Tieflader-Modellen von Böckmann erhalten Kunden jetzt noch mehr Funktionalität und Stabilität bei ihren Transportaufgaben. Die optimierte Konstruktion zielt darauf ab, sowohl die Handhabung des Anhängers als auch die Sicherheit beim Beladen und Transportieren von Fahrzeugen zu vereinfachen.
Die neuen Modelle zeichnen sich durch eine geschweißte und feuerverzinkte Oberbrücke, durchgehende Längsträger und verschweißte Laufschienen aus, die optimale Stabilität und Belastbarkeit bieten. Das neue hydraulische Hebesystem mit Handpumpe ermöglicht ein leichtes Kippen des Anhängers. Dank der EasyHold-Funktion ist ein ungeplantes Absenken der Oberbrücke ausgeschlossen, denn das Absenken kann nur durch ein Ventil ausgelöst werden.
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Innovative Beleuchtung und funktionale Details
Mit LED-Umrissleuchten ausgestattet, bieten die Tieflader eine verbesserte Sichtbarkeit und Sicherheit. Die Rückleuchten sind optional auch als LED-Beleuchtung erhältlich. Weitere bemerkenswerte Merkmale sind die neue Radabdeckung mit Antirutschbeklebung und die Trittstufen aus feuerverzinktem Stahl, die den Ein- und Ausstieg erleichtern.
Erweiterte Zubehöroptionen für flexible Nutzung
Die neuen Modelle kommen mit einem umfangreichen Zubehörprogramm, einschließlich Sicherheitsböcken zur Stabilisierung des Fahrzeugs während des Transports. Darüber hinaus ist das bewährte EasyKipp Hydrauliksystem jetzt
auch für den Fahrzeugtransporter erhältlich. Es ermöglicht ein Hochkippen mithilfe eines Akkuschraubers. Weitere praktische Optionen sind unter anderem der geschlossene Boden, der Staukasten, ein Ersatzrad und mehr.
Die überarbeiteten Autotransporter Tieflader Modelle von Böckmann sind ab sofort verfügbar.
Die überarbeiteten Autotransporter Tieflader-Modelle von Böckmann bieten eine Kombination aus technischer Innovation und Benutzerfreundlichkeit für den professionellen Einsatz.
Quelle: Böckmann
Individuelle Lösungen nach Maß im Schwerlast- und Schwertransportbereich
GREINER HEAVY ENGINEERING Seit der Gründung im Jahr 1980 hat sich das Unternehmen als renommierter Partner für Schwerlast- und Schwertransporttechnologien etabliert. Mit ca. 35 Mitarbeitern am Hauptsitz in Neuenstein, Baden-Württemberg, fertigt Greiner in zwei modernen Werken individuelle Transport-, Montage- und Sonderlösungen nach den spezifischen Anforderungen von Kunden weltweit. Dabei setzen die Spezialisten konsequent auf modernste Konstruktionstechnologien und Produktionstechniken.
Diese 450-t-Hubhebel-Kesselbrücke wurde von Greiner zusammen mit der Firma Baumann entwickelt. Sie dient vorwiegend zum Transport schwerer Transformatoren.
Die
Quelle: M. Voelter
Greiner GmbH steht für Innovation, Qualität und individuelle Lösungen im Bereich Schwerlast- und Schwertransportsysteme. Das Firmenmotto „Geht nicht, gibt‘s nicht!“ unterstreicht den Anspruch, selbst für die anspruchsvollsten Herausforderungen eine passende Lösung zu entwickeln.
Scherenhubbrücken mit geringem Eigengewicht und hoher Tragkraft Die Scherenhubbrücken (Kesselbrücken) von Greiner sind für ihre hohe Tragkraft bei geringem Eigengewicht sowie für die Verwendung modernster Materialien und für ihre Langlebigkeit bekannt. Das individuelle Transportsystem kann in Achsanzahl, Länge und Breite flexibel angepasst werden.
AUS EINER HAND
Produkttests | Verpackung
Die einzigartige, patentierte und biegemomentfreie Schiebeverbreiterung bietet höchste Stabilität und mit dem hydraulischen Scherenhub lassen sich problemlos mehrere Hundert Tonnen über Hindernisse bewegen. Alle Längsträger sind modular für Brückenüberfahrsysteme, Hubtürme und Hubsysteme nutzbar.
Aktuell befinden sich drei weitere Scherenhubbrücken in Produktion für Allelys UK, Collet UK und Kahl Schwerlast in Deutschland. Teilweise seit Jahrzehnten sind die Scherenhub-Kesselbrücken in vielfältigen Ausführungen u. a. bei Baumann, Kahl, Scales Frankreich, Caba Türkei, Felbermayr Österreich und einige in USA-spezifischen Ausführungen in Übersee im Einsatz.
SPMT mit minimaler Ladehöhe
Sefiro, der selbstfahrende Industrie Roller, ist der niedrigste SPMT mit einer minimalen Ladehöhe von nur 630 mm und einer Achslast von 38.000 kg in der Standardausführung. Dank modularer Bauweise lässt sich das System jederzeit mit zusätzlichen Achslinien und Powerpacks erweitern.
Die elektronische 360°-Vielwege-Allradlenkung mit zehn Lenkprogrammen sorgt für maximale Flexibilität. Sonderausführungen mit Ladehöhen von nur 530 mm bzw. 330 mm und Traglasten bis zu 60.000 kg bzw. 25.000 kg sind weltweit bei Kunden im Einsatz. Spezialvarianten für z. B. Airbus inklusive laserbasierenden autonomen Fahrmodi profitieren von der anhaltenden Nachfrage nach neuen Flugzeugen.
Die Sefiro Powerpacks bietet Greiner seit Jahren mit einem Dieselmotor, vollelektrisch oder mit einem Dual-Use (Hybrid) Powerpack an.
Weitere Produkte für schwere Lasten
Kesselbrücken, Flachbetten, Baggerbrücken etc. für jeden Achstyp, Hubsysteme für Hublasten bis jenseits 1.000 t, Sonderplattformwagen, mechanische und hydraulische interne Schwerlastroller, schienengebundene Transportwägen, Hebetraversen und viele weitere kundenspezifische Sonderlösungen bietet Greiner ebenfalls an.
Stark nachgefragt: Lösungen für die Energiebranche
Den größten Bedarf an seinen Transportlösungen stellt Greiner aktuell im kompletten Energiebereich fest. Insbesondere sind die Scherenhubbrücken zum Transport von Transformatoren, Turbinen etc. auf öffentlichen Straßen international gefragt. Namhafte Hersteller wie z. B. Siemens, Rolls-Royce, GE etc. verwenden darüber hinaus insbesondere die Sefiros sowie die hydraulischen Hubsysteme für die interne Logistik. Stark nachgefragt sind im Rahmen der Energiewende auch die Lösungen für Kabeltrommel- und Windturmtransporte von Greiner.
Projektabwicklung aus einer Hand
Von der ersten Idee bis zur Umsetzung erhalten die Kunden alles aus einer Hand. Ein erfahrenes Team aus Ingenieuren und Technikern begleitet die gesamte Projektabwicklung, von der Entwicklung über die Konstruktion bis zur finalen Fertigung und Lieferung. Dabei setzt Greiner auf fortschrittliche 3D-Konstruktionen und Finite-Elemente-Analysen, um maximale Präzision und Sicherheit zu gewährleisten.
Der hohe Qualitätsanspruch wird durch die Zertifizierungen nach DIN EN ISO 9001:2015, DIN EN 1090-2 EXC 3 und DIN EN ISO 3834-2 bestätigt. Hochwertige Zukaufteile, durchdachte Fertigungstechnologien und ein motiviertes Team sind die Basis für die langlebigen und zuverlässigen Produkte.
Die Zufriedenheit der Kunden steht bei Greiner an erster Stelle. Neben der Produktion bietet das Unternehmen einen umfangreichen Service. Wartungen, Inspektionen und technische Unterstützung sind jederzeit verfügbar. Mit den voll ausgestatteten Servicefahrzeugen und der 24-StundenErreichbarkeit sorgt das Unternehmen dafür, dass seine Kunden immer optimal betreut werden.
Zukunft und Innovation Greiner entwickelt kontinuierlich neue Lösungen, um den steigenden Anforderungen in der Schwerlast- und Transportbranche gerecht zu werden. Aktuell stehen viele Aufträge im Zusammenhang mit der Energiewende in Deutschland, beispielsweise für den Transport von Kabeltrommeln und Transformatoren. Die individuellen Produkte werden in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt – nichts ist „von der Stange“. Ein weiterer Meilenstein ist die Auslieferung einer 450-t-Scherenhubbrücke an die Firma Baumann.
„Die Zufriedenheit der Kunden steht bei uns an erster Stelle“, sagt Geschäftsführer Michael Greiner. Quelle: Greiner Heavy Engineering
Auf dem Gebiet der Elektrifizierung bietet Greiner bereits seit Jahren Lösungen an. Die Antriebe sind wahlweise auch voll- oder teilelektrisch (Hybrid) verfügbar. An der Entwicklung eines Wasserstoff-Powerpacks arbeitet das Unternehmen derzeit ergebnisoffen.
Zwei Sefiros schultern einen 280 t schweren Schiffsmotor.
Quelle: Greiner Heavy Engineering
Was Kunden besonders schätzen
- Individuelle Anpassung der Abmessungen entsprechend Kundenwunsch. Auch Anpassungen auf Hersteller und Typ bei den Scherenhubbrücken und Ladebetten sind möglich.
- Einzigartige Verbreiterungsmöglichkeit bei den Scherenhubbrücken.
- Anpassung der Sefiros in Höhe, Breite, Länge und Nutzlast auf Kundenwunsch. Das gilt auch für die Hubsysteme und sonstige Produkte.
- Einzigartige, absolut wartungsfreie Achskonstruktion bei den Sefiros. Die Drehbewegung der Achsen erfolgt direkt auf der Ölsäule des Achsabstützzylinders. Ein Drehgestell ist nicht erforderlich.
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Effizient, leicht, leistungsstark: Der neue Super-11-Motor
Der neue Scania Super11-Motor wurde speziell für gewichtsoptimierte Transportanwendungen entwickelt und überzeugt mit bis zu 7 % Kraftstoffeinsparung, einem um 85 kg geringeren Gewicht im Vergleich zum Super-13 sowie drei leistungsstarken Varianten zwischen 350 und 430 PS. Quelle: Scania
SCANIA Mit seiner kompakten Bauweise und einer Kraftstoffeinsparung von bis zu 7 % ergänzt der neue Super-11-Motor das bewährte Super-Antriebsportfolio von Scania. Der neu entwickelte Antrieb wurde gezielt für gewichtsoptimierte Transportaufgaben konzipiert und unterstreicht die hohe Ingenieurkompetenz des Herstellers in Sachen Effizienz und Leistungsdichte.
Mitdem Super-11-Motor bringt Scania eine neue Antriebslösung auf den Markt, die Leistung und Flexibilität im 11-Liter-Segment neu definiert. Der Motor positioniert sich zwischen den bewährten 9- und 13-Liter-Plattformen und bietet laut Hersteller eine bis zu 7 % höhere Kraftstoffeffizienz im Vergleich zum aktuellen 9-Liter-Motor von Scania. Dabei ist er 85 kg leichter als der Super-13-Motor. Damit können Transportbetreiber ihre Nutzlast bei Einsätzen mit strengen Gewichtsvorgaben erhöhen – ohne Kompromisse bei Leistung, Effizienz oder Zuverlässigkeit.
„Dieser Motor eröffnet neue Möglichkeiten für energieeffizienten und wirtschaftlichen Transport. Er ist leichter, kompakter und flexibler, behält dabei jedoch die Stärke und Zuverlässigkeit, für die Scania steht. Eine kluge Wahl für Unternehmer, die in ihrem Arbeitsalltag Leistung, Nutzlast und Nachhaltigkeit in Einklang bringen möchten“, sagt Ayyoob Zarmehri, Produktmanager für Truck Sales & Marketing bei Scania.
Entwickelt für Effizienz und Langlebigkeit Der Super 11 ist in drei Leistungsstufen erhältlich – 350 PS (1.800 Nm), 390 PS (2.000 Nm) und 430 PS (2.200 Nm) – und erfüllt die Emissionsstandards Euro 4, 5 und 6. Damit bietet er eine starke Performance für ein breites Spektrum an Transportanwendungen – von urbaner Logistik bis zum regionalen Fernverkehr.
Ein weiterer Vorteil des neuen Scania Super11-Antriebs: 85 % der Bauteile stammen aus dem bewährten Super-13-Motor. Dadurch bleibt das für Scania typische Designmuster erhalten, während der Motor gleichzeitig auf andere betriebliche Anforderungen zugeschnitten ist.
Bei Verwendung von LDF-5-Motoröl verlängern sich die Wartungsintervalle gegenüber dem Scania 9-Liter-Motor um bis zu 30 %. Ein Vorteil für die Fahrzeugverfügbarkeit und eine deutliche Reduktion der Wartungskosten.
Innovative Technik steckt im Detail
Der Super 11 vereint zahlreiche technische Weiterentwicklungen, die das Ergebnis jahrelanger Erprobung und Innovation sind. Der neue Motor ist mit der Scania Nockenwellenversteller-Technologie für eine variable Ventilsteuerung ausgestattet. Diese ermöglicht ein thermisches Motormanagement in Echtzeit und verbessert die Verbrennungsleistung.
Hinzu kommen eine neue Motorsoftware sowie Ausgleichswellen zur Reduzierung von Vibrationen – ergänzt durch eine leistungsstarke Motorbremse, die dank des Variable Valve Brake (VVB) Systems eine Bremsleistung von bis zu 344 kW bietet. Das Ergebnis: ein ruhigeres, komfortableres Fahrerlebnis. Die Cam Phaser-Technologie
optimiert das Wärmemanagement. Auch das patentierte Scania Turbo-Dosing-System kommt zum Einsatz – es optimiert den AdBlue-Einsatz und steigert die Gesamteffizienz des Motors zusätzlich.
Nachhaltiger Betrieb von Anfang an Neben seinem geringen Gewicht und der hohen Kraftstoffeffizienz überzeugt der Super 11 auch mit seiner alternativen Kraftstoffkompatibilität. Der neue effiziente Antrieb kann sowohl mit HVO (Hydrierte Pflanzenöle) als auch Biodiesel auf FAME-Basis betrieben werden. Auf diese Weise können Betreiber ihre Emissionsbilanz verbessern, ohne in neue Infrastruktur investieren zu müssen – eine praxisnahe Lösung, die sowohl den betrieblichen Anforderungen als auch langfristigen Nachhaltigkeitszielen gerecht wird.
Ein Motor, viele Einsatzmöglichkeiten Kompakt, leicht und kraftvoll – der Super 11 wurde für ein breites Spektrum an Transportaufgaben entwickelt, darunter:
- Kipper- und Schüttguttransporte
- Transport von Kraftstoff- und Volumengütern
- Abfallsammlung und Kühltransporte
- Stückguttransporte
- Fahrzeuge mit Haken- oder Kranaufbau
- Berge- und Feuerwehrfahrzeuge
„Der Super-11-Motor steht für die nächste Generation intelligenten Transports. Er vereint die bewährte Scania Ingenieurskunst mit der Effizienz und Flexibilität, die moderne Transportbetreiber heute erwarten. Ob im Stadtverkehr oder auf längeren Strecken – dieser Motor ist für Leistung gemacht, Kilometer für Kilometer“, sagt Ayyoob Zarmehri.
Hochpräzises Monitoring für strukturelle Gesundheit
ASC SENSORS Stark beanspruchte Infrastruktur erfordert hochmoderne Überwachungslösungen. Wie zum Beispiel ein eben in Fertigstellung befindliches Eisenbahnviadukt in Großbritannien, das eine wichtige Komponente einer neuen Hochgeschwindigkeits-Bahnverbindung bildet. Speziell konfigurierte, quarzbasierte Beschleunigungssensoren von ASC werden in die Brückenkonstruktion eingebaut, um einen reibungslosen, sicheren und langfristig stabilen Betrieb zu gewährleisten.
Das sanft geschwungene Viadukt von 3,4 km
Länge führt über vielfältige, stark frequentierte Landschaften aus offenen Grünflächen, angelegten Parks sowie einer Reihe von Seen, künstlichen Wasserreservoiren, Flüssen und anderen Wasserwegen. Als Teil einer Hochgeschwindigkeitsstrecke wird das Bauwerk massiv beansprucht werden, weshalb die fortlaufende Überwachung der strukturellen „Gesundheit“ von Vorrang ist. Der Betreiber entschied sich für den Einbau von leistungsstarken servo-balanced Quarz-Beschleunigungssensoren an vordefinierten Messpunkten in den Deckensegmenten und an den Lärmschutzwänden der Brückenkonstruktion.
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Um den Anforderungen gerecht zu werden, passte das Team von ASC Sensors bestehende quarzbasierte Beschleunigungssensoren so an, dass sie die gewünschte effektive Hilfe bei der Überwachung der Struktur und der Durchbiegung der Schallschutzwände leisten. Anfang Juni wurde die erste Charge der speziell für das Projekt konfigurierten Sensoren bereitgestellt.
Die ASC QBA-Serie: präzises, langzeitstabiles Bauwerksmonitoring Das Ergebnis ist die ASC QBA-Serie: uniaxiale Quarz-Beschleunigungssensoren für höchste Prä-
zision im Structural Health Monitoring von Bauwerken. Entsprechend der gewünschten sensitiven Richtung sind die Accelerometer aktuell als vertikal montierte, einachsige VX-, VY- oder VZSensoren erhältlich. Sie basieren auf bewährten, hochleistungsfähigen servo-balanced Quarz-Sensorelementen mit einem Messbereich von ±30 g. Die Beschleunigungssensoren bieten eine Auflösung von besser als 1 μg, um selbst kleinste Vibrationen zu erfassen, sowie eine hervorragende Langzeitstabilität des Skalenfaktors (K1: 1.200 ppm) und des Bias (K0: 1.200 μg).
Dazu kam eine erweiterte elektronische Schaltung zur Nutzung einer flexiblen Stromversorgung von 9–36 VDC und ein analoger Stromausgang von 4–20 mA für zuverlässige Datenübertragung. Für diesen speziellen Einsatz wurden die quarzbasierten ASC-Sensoren weiters an ein anwendungsspezifisches Gehäuse angepasst.
Wie auch bei den meisten anderen seiner flexiblen Inertialsensorlösungen ist ASC bei der QBASerie in der Lage, maßgeschneiderte biaxiale und triaxiale Beschleunigungssensoren anzubieten. Auf Wunsch sind noch kleinere Messbereiche von bis zu ±1 g sowie ein optionales Spannungsaus-
Speziell konfigurierte Beschleunigungssensoren von ASC werden in ein Eisenbahnviadukt eingebaut, um einen langfristig sicheren und stabilen Betrieb zu gewährleisten. Quelle: Shutterstock
Die uniaxialen Quarz-Beschleunigungssensoren der ASC QBA-Serie gewährleisten höchste Präzision im Structural Health Monitoring von Bauwerken.
gangssignal realisierbar. Das robuste, zuverlässige Edelstahlgehäuse der Schutzklasse IP67 kann mit einem kundenspezifischen Anschlusskabel ausgestattet werden.
Bahn, Bau & beyond
Die ASC QBA-Serie wurde entwickelt, um bei der Dauerüberwachung des strukturellen „Gesundheitszustands“ von Bauwerken weltweit hohe Genauigkeit und Langzeitstabilität zu gewährleisten. Neben Brückenmonitoring und im Bauwesen kommen sie bei vielen weiteren, anspruchsvollen Messanwendungen zum Tragen, wie beispielsweise der Schwingungs- und Neigungskontrolle von Zügen, bei Förderanlagen, in der Erdbeben-Früherkennung, bei Kraftfahrzeug-Prüfungen oder Navigationssystemen in der Luft- und Raumfahrtindustrie. Mit einem Temperaturbereich von -40 °C bis +70 °C sind sie von der Arktis bis zum Äquator nahezu überall einsetzbar.
„Wir sind stolz darauf, anspruchsvolle Bau- und Infrastrukturprojekte zu unterstützen“, sagt Renate Bay, Geschäftsführerin von ASC Sensors. „Sie stellen einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltigen, langfristig effizienten Wirtschaftens dar.“
Quelle: ASC Sensors
The future of paving
- Neu: 45° schwenk- und drehbarer Sitz mit integrierten Bedienelementen, sowie 360°-Rundum-Kamerablick.
- Intelligentes Betriebssystem PaveOS Pro mit individuell anpassbaren Widgets und Funktionstasten.
- Die stabilsten Bohlen am Markt – für beste Einbauergebnisse.
- Digitale Assistenzsysteme: Nexus Jobsite Documentation Suite, Open Interface, Dynalink Fleetmanagement, Level Control 3D Pro.
Mining-Maschinen sind Tag und Nacht fast ununterbrochen im Einsatz. Umso wichtiger sind regelmäßige Ölanalysen, die zudem frühzeitig Informationen zu Unregelmäßigkeiten liefern. Quelle: Oelcheck
Ölanalysen für Mining-Maschinen
OELCHECK Ein Mining-Bagger, der selbst ein Haus klein erscheinen lässt und mit einer einzigen Schaufel ein Vielfaches dessen erfasst, was ein üblicher Lkw transportieren kann, ist wahrhaft gigantisch. Der dazugehörige Mining-Kipper nimmt es gleich mit einigen dieser Baggerschaufeln auf, je nach Größe sind das etwa 250 – 350 t pro Fahrt. Auch Schubraupen und Radlader sind hier in der Größe XXL zu haben. Doch ist es allein ihre Größe, die sie von ihren Kollegen aus dem Erdbewegungsbereich unterscheidet, auch hinsichtlich ihrer Schmierung?
Öle nur dann wechseln, wenn es wirklich notwendig ist. Die professionelle Zustandsüberwachung der eingesetzten Schmieröle und Hydraulikflüssigkeiten durch Oelcheck verbindet Umweltschutz mit Wirtschaftlichkeit.
EinBagger bleibt erst einmal ein Bagger. Die Gemeinsamkeiten zwischen einem Bagger des klassischen Erdbewegungsbereiches und einem Mining-Bagger sind nicht zu übersehen. Im klassischen Fall werden beide von einem Dieselmotor angetrieben. Die Arbeitshydraulik übernimmt zusammen mit dem Schwenkwerk das Baggern und ein hydrostatischer Fahrantrieb stellt die Bewegungsfreiheit sicher. Übrigens ist auch hier inzwischen der Trend zur E-Mobilität und Automatisierung angekommen. Heute sind auch vollelektrisch angetriebene Bagger marktreif und im Einsatz. Groß und smart schließen sich also keineswegs aus.
Prinzipiell sind in einem Bagger, ob nun im Erdbewegungs- oder Miningbereich, ähnliche Baugruppen zu schmieren. Betrachten wir die klassischen ölgeschmierten Komponenten eines Baggers, so sind dieses hauptsächlich der Dieselmotor, Verteilergetriebe, Schwenkgetriebe, Fahrantriebe und das Hydrauliksystem (Arbeitshydraulik und hydrostatischer Fahrantrieb).
Erdbewegung und Mining: Der Unterschied
Ob nun Baustelle oder Steinbruch: Auf beiden Plätzen ist es staubig, je nach Wetterlage feucht, kalt oder heiß. Die Förderung von Rohstoffen geht jedoch nicht selten in Gebieten vonstatten, die fern von urbanen Bereichen liegen und zugleich extreme klimatische Bedingungen mit sich bringen.
Ein wesentlicher Unterschied von Mining-Geräten zur klassischen Baumaschine (Erdbewegung) ist neben der Größe und der zu bewegenden Lasten im Betrieb zu finden: die tägliche Nutzungsdauer. Arbeitet eine Erdbewegungsmaschine in Deutschland etwa 1.000 Stunden pro Jahr, bringt es eine Mining-Maschine durchaus auf das Achtfache. Ein typischer Mining-Bagger arbeitet 23 Stunden pro Tag, gefolgt von einer Stunde Wartung, sieben Tage pro Woche, das ganze Jahr. Dadurch ergeben sich deutlich abweichende Wartungserfordernisse, zu garantierende Maschinenverfügbarkeiten sowie höhere Standzeiten der eingesetzten Komponenten und Öle. Zwei Beispiele verdeutlichen diesen Unterschied einfach und schnell:
• Wird in einer Erdbewegungsmaschine das Hydrauliköl – durchaus realistisch – nach fünf Jahren gewechselt, stehen 5.000 Stunden Öleinsatzzeit zu Buche. Würde das Hydrauliköl im Mining-Bagger nach derselben Betriebsstundenzahl gewechselt, ist das weniger als ein Jahr und absolut unzureichend.
• Gleiches gilt für die Standzeit der eingesetzten zu schmierenden Komponenten. Dazu liegen sowohl die Kosten für die zu ersetzenden Komponenten als auch die Ausfallkosten des Mining-Gerätes um ein Vielfaches über denen des Erdbewegungsgerätes.
Nachhaltig handeln
Eine erprobte Möglichkeit, beim Betrieb der Maschinen und Anlagen Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Erfordernisse unter einen Hut zu bringen, ist neben dem Einsatz nachhaltiger Schmierstoffe die professionelle Zustandsüberwachung der eingesetzten Schmieröle und Hydraulikflüssigkeiten. Eine Methode, die sowohl im Mining- als auch Erdbewegungsbereich zunehmend Anwendung findet. Im Fokus stehen dabei hauptsächlich drei Dinge:
• Der Ölzustand
• Anomale Verschleißtrends
• Die Überwachung von Verunreinigungen
So werden Öle nur dann gewechselt, wenn es notwendig ist. Gleichzeitig liefert die professionelle Ölüberwachung frühzeitig Informationen zu Unregelmäßigkeiten, wie beispielsweise Schmutz- oder Wassereintrag oder anderen Störungen, die wiederum die Komponentenlebensdauer erheblich verkürzen oder gar zu ungeplanten Maschinenausfällen führen können.
„Denke groß!“ heißt also auch, über den Tellerrand hinauszudenken. Wahrhaft nachhaltig zu handeln funktioniert dann am besten, wenn Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit gleichermaßen im Fokus sind. Nachhaltiges Handeln kann sich auf diese Weise praktisch selbst bezahlt machen.
Voraussetzungen für aussagekräftige Ölanalysen Ölanalysen sind ein einfaches und zuverlässiges Mittel, um Betriebsstoffe aus Baumaschinen zu überwachen. Um den Nutzen aus den Analysen ziehen zu können, müssen einfache Fehler vermieden werden, die angesichts einer Störung oft „im Eifer des Gefechts“ geschehen. Die Einhaltung einiger, einfacher Regeln stellt hingegen verlässliche Laborergebnisse sicher:
Ölproben sollten stets repräsentativ für die Ölfüllung sein. Sie sollten weder vom Boden eines Tanks noch von der oberen Flüssigkeitsschicht entnommen werden, sondern idealerweise, wenn möglich, während des Be-
triebes oder unmittelbar nach dem Abschalten des Systems (Druck und Öltemperatur beachten). Eine falsche Probenentnahme kann selbst durch moderne Analysengeräte nicht kompensiert werden. Ölproben gehören weder in Limoflaschen, Obstgläser o. Ä. Oelcheck stellt professionelle AnalyseSets und Entnahme-Werkzeuge zur Verfügung, die eine sichere, schnelle und saubere Probenentnahme und den sachgerechten Transport ermöglichen. Des Weiteren ist jedem Analyse-Set ein Probenbegleitschein beigefügt, der die wichtigsten Angaben zur Probe abfragt.
Um Ölanalysen wirklich zum Sprechen zu bringen, bedarf es eines professionellen Konzepts und eines erfahrenen Partners, der es versteht, die vielen einzelnen Kennwerte der Laboranalyse praxisorientiert zu interpretieren.
Eine zunehmende Anzahl von Oelcheck-Kunden nutzt regelmäßig das Web-Portal und die Oelcheck-App. Das Web-Portal, das jedem OelcheckKunden kostenlos zur Verfügung steht, erlaubt nicht nur den Zugriff auf „seine“ Ölproben. Der Laborbericht kann beispielsweise auf Mausklick in andere Sprachen übersetzt werden. Eine Vielzahl weiterer Funktionen stehen zur Verfügung, inklusive der Nutzung der ebenfalls kostenlosen Oelcheck-App zur Probeneingabe per Smartphone oder Tablet. Ist die Maschine einmal im Oelcheck-System angelegt, erübrigt sich die wiederholte Eingabe der Daten zu Baugruppe, Hersteller etc., da via Labportal und einmal erzeugtem Barcode direkter Zugriff auf die eigenen Maschinendaten besteht.
mit Sauer-Power
SAUER & SOHN Wo schwere Lasten bewegt werden, ist oft wenig Platz. Genau dafür wurde der kompakte Schwerlastkran HS 850 von Teco gebaut. Ob in der Werkshalle, im Gelände oder bei engen Platzverhältnissen: Der Kran liefert, wenn’s drauf ankommt.
Was viele nicht wissen: Im Inneren arbeitet ein echtes Kraftpaket: der N45 von FPT Industrial. Aufgrund des begrenzten Bauraums wurde der Abgasstrang vorab modifiziert und dem Kunden als Plug & Play-Lösung von Sauer & Sohn geliefert und abgenommen. Der 4,5-Liter-Industriemotor mit 125 kW treibt den Generator des Hybrid-Krans an. Das Ergebnis: Energie für sämtliche hydraulischen Kranfunktionen – auch im anspruchsvollen Hybridbetrieb. Und wenn’s sein muss: emissionsfrei über Batterie.
Der Abgasstrang für den 4,5-l-Motor von FPT Industrial musste an den begrenzten Bauraum angepasst werden. Quelle: Sauer & Sohn
Die Kombination aus smarter Motorentechnik, durchdachter Konstruktion und Teamwork zeigt, was heute möglich ist: Maschinen, die mehr leisten – auch unter härtesten Bedingungen.
Seit über 70 Jahren entwickelt Sauer & Sohn kundenspezifische Antriebslösungen. Von der Beratung über die Modifikation bis zur Inbetriebnahme begleiten die Spezialisten ihre Kunden bei jedem Schritt und folgen dabei dem Firmenmotto: Ihr Anliegen? Unser Antrieb.
Für den 850-tm-Hybrid-Schwerstlastkran Teco HS 850 entwickelte Sauer & Sohn eine modifizierte Abgasanlage.
Quelle: Sauer & Sohn
Ascenso bietet mit dem EXB386 einen schnittfesten Breitreifen für Mobilbagger an, der durch robuste Bauweise, hohe Tragfähigkeit, sehr gute Traktion und lange Lebensdauer überzeugt.
ASCENSO Für den wachsenden Umrüstmarkt von StandardZwillingsreifen auf Breitreifen bei Mobilbaggern bietet Ascenso mit dem EXB386 einen besonders robusten und leistungsfähigen Reifen für 22,5 Zoll-Felgen eigener Aussage nach zum sehr wettbewerbsfähigen Preis-Leistungs-Verhältnis an. Der Breitreifen ist in fünf Dimensionen von 500 bis 700 mm Breite verfügbar.
Die schnittfeste Gummimischung und eine sehr widerstandsfähige Karkasse sind charakteristisch für den EXB-Reifen. Die besondere Konstruktion der Karkasse sichert eine hohe Tragfähigkeit bei einer hohen Richtungsstabilität und komfortablen Laufeigenschaften. Das Design der Flotationslauffläche sorgt zudem für eine hervorragende Traktion bei sehr guten Selbstreinigungseigenschaften. Die spezielle Laufflächenmischung gewährleistet eine im Vergleich zu herkömmlichen Bagger-Reifen längere Lebensdauer und höhere Pannensicherheit.
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Robust. Flexibel. Präzise.
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Brücken sind enormen Belastungen ausgesetzt. Ihre Beanspruchung durch steigende Verkehrslasten, Alterungsprozesse und Umwelteinflüsse wächst stetig. Zur Gewährleistung der Betriebssicherheit etabliert sich kontinuierliches strukturelles Dauermonitoring. ASC liefert und fertigt eine breite Palette von Sensorlösungen für die Umsetzung einer Vielzahl von Anwendungen im Structural Health Monitoring. Hochpräzise Beschleunigungssensoren von ASC spielen hierbei eine wichtige Rolle. In drei wesentlichen Performanceklassen werden sie bereits an vielen Brücken weltweit eingesetzt.
Eine Auswahl aus unserem umfangreichen Sortiment
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Quelle: Ascenso
Die RoFLEX AG und Hydraulik-Express GmbH gratulieren Treffpunkt.Bau zum 10-jährigen Jubiläum.
Hydraulikkomponenten nach Mass
Der neue BaustellenHero für Europa
Mit Technologien wie POWERCOIL, DURACOIL, OPTICOIL und CARBION verbessern die Reifen Traktion, CO2-Bilanz und Laufleistung deutlich – auch unter extremen Bedingungen oder auf Elektrofahrzeugen. Quelle: Michelin
MICHELIN Am 1. Juni 2025 hat Michelin die neue Lkw-Produktreihe MICHELIN X Works Z2/D2 in der Dimension 315/80 R 22.5 auf den europäischen Markt gebracht. Im September 2025 folgen die Größen 13 R 22.5 X Works Z2/D2 und 385/65 R 22.5 X Works HL Z2. Die neuen Reifen sind für den gemischten Einsatz auf Straßen, Baustellen bis hin zu Steinbrüchen ausgelegt und für die Lenk- und Antriebsachse erhältlich.
DaBaustellenfahrzeuge einen Großteil der Fahrstrecke auf der Straße zurücklegen, haben die Michelin Ingenieurinnen und Ingenieure bei der Entwicklung des Reifens großen Wert auf einen geringen Rollwiderstand gelegt. So ist der MICHELIN X Works der erste LenkachsenReifen (Dimension 315/80 R 22.5 Z2) für Straße und Baustelle mit einem B-Label für Kraftstoffeffizienz. Das neue Reifendesign senkt damit auch CO2-Emissionen und verbessert gleichzeitig Traktion und Geräuschentwicklung. Dank der zahlreichen Technologien sind die neuen MICHELIN X Works wahre Baustellen-Heros mit Fokus auf Kraftstoffeffizienz, Langlebigkeit und Robustheit.
Hohe Mobilität
Auch die Haltbarkeit konnten die Reifen-Entwicklerinnen und -Entwickler um bis zu 10 % auf der Lenkachse und bis zu 25 % auf der Antriebsachse im Vergleich zum Vorgänger verlängern. Die Reifen sind runderneuerungsfähig (90 % der Michelin Karkassen sind für die „REMIX“ Runderneuerung zugelassen) und dank der Seitenwandprotektoren sehr robust. Ein weiterer Pluspunkt: Die neuen MICHELIN X Works Z2/D2 können auch auf Elektrofahrzeugen montiert werden. Der Tragfähigkeitsindex beträgt 158/150 und liegt damit 500 kg über dem Vorgängermodell bei einer Einfachbereifung auf der jeweiligen Achse. Traktion und Grip sind konstant während der gesamten Lebensdauer des Reifens gegeben, auch unter anspruchsvollsten Bedingungen. Zudem tragen die Reifen das Schneeflockensymbol (3PMSF) und sind damit auch für den Einsatz unter winterlichen Straßenbedingungen zugelassen.
Rechnet sich mehrfach Mit ihren Eigenschaften – höhere Langlebigkeit, robustere Karkasse und geringerer Rollwiderstand – helfen die MICHELIN X Works Z2/D2, sowohl die Betriebskosten als auch die Umweltaus-
wirkungen zu reduzieren. Denn gerade Fuhrparks in der Baubranche und der Abfallwirtschaft stehen vor vielen Herausforderungen, wie hohen Kraftstoffkosten, die bis zu 30 % der Gesamtbetriebskosten ausmachen, der Einhaltung von EUVerordnungen zur Senkung von CO2-Emissionen sowie der Anpassung des Betriebs an steigende Umweltanforderungen. Zudem sind geringe Fahrzeugausfallzeiten für Flottenmanagerinnen und -manager ein wichtiges Argument bei der Reifenwahl, weil sich eine Panne direkt auf die Rentabilität und die Sicherheit auswirkt.
Technologische Besonderheiten
Die Lkw-Reifenserie MICHELIN X Works Z2/D2 umfasst eine Reihe an Technologien:
POWERCOIL: Diese Technologie verwendet eine neue Generation von hochfesten feinen Drahtseilen in der Karkasse. Sie machen den Reifen widerstandsfähig gegen Verformungen sowie Beschädigungen und senken den Rollwiderstand und damit den Kraftstoffverbrauch.
DURACOIL: Ein verstärkter Bereich zwischen Reifen und Rad sorgt für mehr Robustheit und trägt zu einer längeren Lebensdauer der Karkasse bei. Während des Einsatzes schützt hochwertiges Nylon den Wulstbereich und bietet verbesserte Stabilität für die Wulstspitze. Mit dieser Verstärkung wird die Haltbarkeit der Karkasse und die Runderneuerbarkeit verbessert.
OPTICOIL: Eine neue Architektur der Wulst sorgt für erhebliche Gewichtseinsparungen, senkt Rohstoffverbrauch und damit CO2-Emissionen – ohne die Leistung und Zuverlässigkeit des Reifens zu beeinträchtigen.
CARBION: Bei Carbion handelt es sich um eine homogene Gummimischung, die in einem innovativen Verfahren hergestellt wird. Das Mischungsverfahren verleiht dem Reifen eine hohe Abriebfestigkeit und ermöglicht so eine sehr hohe Kilometerleistung. Gleichzeitig sorgt es für einen geringen Rollwiderstand und somit für einen niedrigen Kraftstoffverbrauch.
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Ein System – viele Lösungen
LAYHER Auf Baustellen im Bereich Hoch-, Tief- und Brückenbau gibt es für Bauunternehmen neben der eigentlichen Bautätigkeit eine Vielzahl an Aufgaben: vom Baustellenschild über Zugänge zur Baugrube oder Schalung bis hin zu Graben- oder Kabelbrücken. Vielfach kommen für diese Anforderungen projektbezogen gefertigte Stahlkonstruktionen oder Notlösungen aus Holz zum Einsatz.
Neben
einer lohnintensiven Fertigung können diese Sonderlösungen in der Regel nicht mehr für andere Projekte verwendet werden. Mit dem „AllroundGerüst“ von Layher steht für diese Anforderungen ein ganzheitlicher Lösungsansatz und damit eine wirtschaftlichere Alternative zur Verfügung. Das „AllroundGerüst“ bietet über die komplette Bauphase ein nahezu unbegrenztes Leistungsspektrum. Dieses reicht von Trag- und Bewehrungsgerüsten über Treppentürme bis hin zu Überbrückungen – seien es Überbrückungen im Gerüst oder von Baugruben, temporäre Fußgängerbrücken oder auch die Abfangung großer Lasten.
Breites Leistungsspektrum auf Baustellen Basis für alle temporären Konstruktionen sind die drei Grundbauteile des Layher „AllroundGerüst“s: Stiele, Riegel und Diagonalen. Diese lassen
sich durch ihr geringes Bauteilgewicht, ihre hohe Tragfähigkeit und die schraubenlose Keilschlossverbindung mit selbstsichernder „AutoLock“Funktion schnell und materialsparend montieren sowie dank verschiedener Standardlängen flexibel an Gebäudegeometrien, Grundrisse und topografische Besonderheiten anpassen. Für weitere Aufgabenstellungen stehen im Layher Baukasten zudem passende Ergänzungsbauteile zur Verfügung. In Verbindung mit einer Treppenwange wird aus den Allround-Stielen, -Riegeln und -Diagonalen sowie Systemböden schnell ein Bautreppenturm. Kombiniert mit den am Markt etablierten Layher-Trägerlösungen – zum Beispiel dem Allround Brückenträger – entstehen temporäre Überbrückungen mit großer Spannweite.
Einfache Planung, schnelle Verfügbarkeit Ein wichtiger Effizienzfaktor sind dabei auch die
Das „AllroundGerüst“ ist das führende Modulsystem im Markt. Die Summe vieler einzelner Aspekte macht für Kunden dabei den Unterschied – wie der Allround-Kraftknoten. An der robusten Lochscheibe des „Originals“ mit ihrem ausgefeilten Lochbild sind bis zu acht Anschlüsse mit zentrischer Krafteinleitung möglich. Auf diese Weise ist eine hohe Tragfähigkeit sichergestellt – die Voraussetzung für material- und damit zeitsparende Gerüstkonstruktionen. Baustelleneffizienz mit System. Quelle: Layher
Themen Planung und Logistik. Neben digitalen Planungstools oder digitalen Services wie die neue SIM2Field XR App sowie einer umfangreichen Technischen Dokumentation unterstützt Layher seine Kunden außerdem mit Anwen-
Der „Allrounder“ auf Baustellen: Mit dem „AllroundGerüst“ von Layher lassen sich während der kompletten Bauphase temporäre Konstruktionen wie Überbrückungen schnell und optimal an die Baustellenbedürfnisse angepasst realisieren. Quelle: Layher
Lärm- und Staubschutzwände
Lärm- und Staubschutzwände
Baustelleneinrichtung, z. B. Baustellenschilder und Kabelbrücken
Baustelleneinrichtung, z. B. Baustellenschilder und Kabelbrücken
temporäre Zugänge
temporäre Zugänge
Mehr als das klassische Fassadengerüst: Das Layher Allround-System bietet Gerüstbauunternehmen für Baustellen wirtschaftliche Gerüstlösungen über die komplette Bauphase – wie Traggerüste mit einer integrierten Überbrückung beim Bau der Einfahrt für einen über acht Kilometer langen Eisenbahntunnel. Quelle: Layher
dungstechnik, Richtmeisterservice auf der Baustelle sowie Seminaren. Steht die Planung, kann die Umsetzung ebenfalls zeitnah erfolgen. Sowohl
die Grund- als auch die Ergänzungsbauteile des „AllroundGerüst“s können als Serienteile kurzfristig geliefert oder in einem der 30 Layher Ser-
Bewehrungsgerüste
Bewehrungsgerüste
Betoniergerüste für Hohlwände und Hängegerüste
Betoniergerüste für Hohlwände und Hängegerüste
kranbare Gerüste
kranbare Gerüste
Treppentürme
Treppentürme
Traggerüste
Traggerüste
Überbrückungen
Überbrückungen
vice-Stützpunkte abgeholt werden. So lassen sich Projekte zeitnah beginnen und termingerecht abwickeln.
Schutz-, Arbeitsund Fassadengerüste
Schutz-, Arbeitsund Fassadengerüste
Mit Sicherheit flexibel gerüstet
Die Ausbildung der Ecken und Übergänge mit Systembauteilen schafft ebene Belagflächen ohne gefährliche Stolperfallen. Quelle: Peri Deutschland
Das „PERI UP“ Fassadengerüst schmiegt sich wie ein Maßanzug an die komplexe Bauwerksgeometrie der Pfarrkirche Arzberg an. Quelle: Peri Deutschland
PERI Bei der Einrüstung von komplexen Bauwerksgeometrien wird häufig auf Modulgerüstlösungen zurückgegriffen. Dass auch mit Fassadengerüsten eine hohe Anpassungsfähigkeit erreicht werden kann, beweist „PERI UP“ mit seiner Easy Stielbauweise. Der Vorteil: eine hohe Flexibilität gepaart mit einer einfachen und sicheren Montage.
Arzberg ist eine Stadt im Fichtelgebirge mit Geschichte und langer Tradition, bekannt für edles Porzellan und jahrhundertelangen Erzbergbau. Hier verbrachte auch Alexander von Humboldt einige Jahre als junger Oberbergmeister, um danach als Forschungsreisender und Universalgelehrter die Welt und die Natur zu erforschen.
Wechsel aus Überzeugung
1875 wurde in Arzberg die katholische Pfarrkirche erbaut, heute verbindet sie mit ihrem neugotischen Baustil und der im Inneren der Kirche befindlichen, spätgotischen Holzfigur „Maria mit Kind“ aus dem 15. Jahrhundert unterschiedliche Architektur- und Kunststile. Exakt 150 Jahre nach dem Bau der Kirche ist das knapp 40 m hohe Sa-
kralbauwerk derzeit rundum eingerüstet. Das Gerüstbauunternehmen Meyer GmbH aus Weiden in der Oberpfalz verwendete hierfür das „PERI UP“
Der Peri Fachberater begleitete die Gerüstmontage in Arzberg und unterstützte das Gerüstbauteam der Meyer GmbH kompetent.
Quelle: Peri Deutschland
Fassadengerüst, das im Rahmen des beschlossenen Technologiewechsels deren bisherigen Gerüstbestand sukzessive erneuert und ersetzt.
Denn Firmeninhaber Georg Meyer sowie sein Sohn und Nachfolger, Gerüstbaumeister Florian Siemens, sind vom Gesamtpaket aus dem Hause Peri mit innovativer Technik, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit überzeugt.
Sicherheit ohne Mehraufwand
Die Arzberger Kircheneinrüstung ist eines der ersten Gerüstprojekte des Weidener Meyer Teams mit dem „PERI UP“ Gerüstbaukasten, dessen Stielvariante gleich mehrere Vorteile miteinander vereint. Die Gerüstmontage erfolgte äußerst sicher mithilfe des systemintegriert vorlaufenden
Geländers: Sowohl die Außen- als auch die bedarfsweise notwendigen Innengeländer konnten von der jeweils unteren Gerüstlage aus montiert werden – ohne Verwendung von Zusatzbauteilen und ohne persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA).
Integrierte Flexibilität
Kirchen mit ihrer komplexen Bauwerksgeometrie und unzähligen Vor- und Rücksprüngen stellen hohe Ansprüche insbesondere an die Anpassungsfähigkeit des eingesetzten Gerüstsystems. Wo sonst üblicherweise auf ein Modulgerüst in Verbindung mit oft aufwendigen Rohrkupplungsanpassungen zurückgegriffen wird, sorgt das „PERI UP“ Fassadengerüst gleichermaßen für Flexibilität und einfache Montage. Zum einen ermöglicht das metrische „PERI UP“ Systemraster die aufeinander abgestimmte Festlegung von Feldlängen und Gerüstbreiten in 25-cm- und 33-cm-Schritten, sodass ein nahezu beliebiger Richtungswechsel der Gerüstbeläge möglich ist. Zum anderen verfügt der Easy Stiel über einen integrierten Gerüstknoten, der den allseitigen Anbau von Horizontalriegeln und Konsolen erlaubt.
Nahtloser Übergang
Bestandteil der Meyer´schen „PERI UP“ Gerüstlösung sind außen liegende, in das Fassadengerüst
Das Gerüstbauunternehmen Meyer GmbH aus Weiden in der Oberpfalz setzt seit der Umstellung auf „PERI UP“ sehenswerte Maßstäbe in Sachen Gerüstbau.
Der integrierte Gerüstknoten am Easy Stiel und das metrische „PERI UP“ Systemraster ermöglichen eine hohe Flexibilität, gepaart mit einer einfachen und sicheren Montage. Quelle: Peri Deutschland
integrierte Treppenzugänge sowie Arbeits- und Absetzbühnen. Aufgrund der direkten Anschlussmöglichkeiten über den Gerüstknoten konnten auch hier zeitintensive Kupplungsmontagen vermieden und zugleich spalt- und stolperfreie Übergänge geschaffen werden. In Verbindung mit den sauberen Eck- und Versatzausbildungen sticht die ausgeführte Kircheneinrüstung nicht nur optisch ins Auge, sondern bietet dank der hohen Ausführungsqualität insbesondere ein Plus an Arbeitssicherheit und -geschwindigkeit bei der täglichen Gerüstnutzung. Ein Vorteil, der sich auch bei der demnächst erfolgenden Turmeinrüstung fortsetzen wird.
150 Jahre nach ihrem Bau ist die Arzberger Kirche derzeit rundum eingerüstet. Quelle: Peri Deutschland
Quelle: Peri Deutschland
Die Kieswerk Arieschbach AG suchte eine neue Betonmischanlage, die unter beengten Platzverhältnissen höchste Produktivität ermöglicht. In enger Zusammenarbeit mit Ammann entstand eine maßgeschneiderte Lösung auf Basis der CBS 120 SL Elba. Quelle: Ammann Group
AMMANN GROUP Wie punktgenaue Planung und flexible Technik zusammenwirken, zeigt das Beispiel der Kieswerk Arieschbach AG: Gesucht war eine leistungsstarke Betonmischanlage, die sich millimetergenau in den vorhandenen Raum einfügt. „Die speziellen Platzverhältnisse vor Ort machten es notwendig, eine innovative, maßgeschneiderte Lösung zu entwickeln – eine Herausforderung, die wir gemeinsam mit unserem Kunden mit großem Engagement angegangen sind“, erzählt Peter Maurer, Leiter Verkauf und Service für Anlagen bei Ammann in der Schweiz.
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Der erste Schritt bestand darin, eine Anlage zu finden, die den Produktionsanforderungen des Unternehmens am besten entsprach. „Sie musste nicht nur in den Raum passen, sondern auch die nötige Produktivität bringen“, so Maurer. „Wir durften nie die Tatsache aus den Augen verlieren, dass die Anlage nach ihrer Installation die geschäftlichen Erwartungen erfüllen musste.“
Die Betonmischanlage CBS 120 SL Elba von Ammann war in diesem Fall die perfekte Wahl. „Sie setzt neue Maßstäbe in der Betonproduktion“, so Maurer.
Der 2,5 m3-Mischer, eine Faserzugabe direkt ins Becherwerk sowie die Restbetonwaschanlage mit Fahrmischer-Waschstation sorgen für hohe Effizienz und Umweltfreundlichkeit. Durch die speziell konzipierten Steilwinkel und großen Klappen ist die Anlage auch für Recyclingbeton optimiert.
Das mineralische Silo ist für den Einsatz von Recyclingbeton optimiert, mit speziell konzipierten Steilwinkeln und großen Klappen für eine präzise Dosierung. Die Anlage besticht zudem durch ihre intuitive Bedienung und hohe Effizienz, die sowohl die Produktions- als auch die Wartungskosten minimieren.
Natürlich war bei diesem Projekt auch die flexible Auslegung der Anlage entscheidend. „In enger Zusammenarbeit mit der Kieswerk Arieschbach AG haben wir die Ammann CBS 120 genau auf die speziellen Anforderungen des Standorts und die Produktionsziele abgestimmt“, so Maurer.
Schneller Turnaround
Das Projekt wurde von allen Beteiligten priorisiert. Bereits im Dezember 2023 erteilte die Kieswerk Arieschbach AG den Auftrag für die Planung und Reali-
sierung – der erste Schritt im Prozess. Im August 2024 konnte die Anlage in Betrieb genommen werden. „Durch die flexible Auslegung und den effizienten Bau der Anlage konnten wir das Projekt in einem erstaunlichen Zeitrahmen realisieren“, so Maurer. „Die planmäßige Inbetriebnahme war ein wichtiger Meilenstein.“
Die Partnerschaft erwies sich in jeder Hinsicht als lohnend. „Wir sind stolz auf die gute Zusammenarbeit mit der Kieswerk Arieschbach AG und freuen uns, dass wir mit unserem flexiblen Anlagenkonzept und unserem erfahrenen Team einen sinnvollen Beitrag zum Erfolg dieses Projektes geleistet haben“, so Maurer.
Technische Highlights
• Kübel: 20 m³
• Mineralstoffsilo: Acht Komponenten mit insgesamt 360 m³ Fassungsvermögen
• Bindemittelsilo: Fünf Komponenten mit insgesamt über 200 m³ (davon wurde ein bestehendes integriert)
• Lagerung von Zusatzstoffen: Drei Kübel, je 50 l; 10+1 Komponenten können dosiert werden
• Mischer: 2,5 m³
• Faserzugabe direkt in Becherwerk
• Restbetonwaschanlage mit Fahrmischer-Waschstation
Die Anlage verfügt über ein Mineralstoffsilo mit acht Komponenten und 360 m3 Volumen, ein Bindemittelsilo mit fünf Komponenten und über 200 m3, sowie drei Zusatzstoff-Kübel à 50 l und die Möglichkeit zur Dosierung von bis zu 10+1 Komponenten. Quelle: Ammann Group
Mit nur einer Maschine sieben, mischen und zerkleinern
Beton vor Ort, wann und soviel Sie benötigen Greifer MODULARIS
KRAFTVOLL, ASYNCHRON, MULTIFUNKTIONAL
Viele Funktionen mit einer Greifereinheit
Quelle: Ammann Group
A62-Pilotprojekt
HEIDELBERG MATERIALS Mehr Recycling auf der Straße: Beim Pilotprojekt an der A62 setzte die Autobahn GmbH auf einen Rekordanteil von 70 % Recyclingmaterial im Beton. Dank intensiver Prüfungen durch Heidelberg Materials Beton und guter Zusammenarbeit aller Beteiligten zeigt das Projekt, wie nachhaltiger Straßenbau in der Praxis gelingen kann.
Nachhaltigkeit effektiver auf die Straße zu bringen: Dieses Ziel hat sich die Autobahn GmbH auf die Fahnen geschrieben. Bestes Beispiel, um dies zu erproben, ist das Bauprojekt an der A62. Dort wurde die Fahrbahndecke an der unbewirt-
schafteten Rastanlage (PWC-Anlage) Potzberg in beiden Fahrtrichtungen erneuert. Doch nicht nur das: „Wir nutzen das Projekt zugleich als Pilotstrecke, um auszuloten, ob sich Recyclingbeton als Rohstoff auch in größerem Umfang als bisher im Straßenbau einsetzen lässt. Unser Ziel ist es, die Recyclingquoten wesentlich zu erhöhen“, erläutert Oliver Leif, Betontechnologe und Teamleiter bei der Niederlassung West der Autobahn GmbH in Montabaur.
Heidelberg Materials nutzt das Projekt zugleich als Pilotstrecke, um auszuloten, ob sich Recyclingbeton als Rohstoff auch in größerem Umfang als bisher im Straßenbau einsetzen lässt.
Quelle: Heidelberg Materials AG/Aleksej Keksel
Nachbarland als Vorbild
Tatsächlich sind beim Pilotprojekt in Potzberg anstatt 40 % Rezyklat-Anteil, wie im Regelwerk vorgesehen, satte 70 % verbaut worden. Dieser Entscheidung liegen die guten Erfahrungen zugrunde, die in Nachbarländern bislang mit höheren Recyclingquoten im Straßenbau gemacht wurden. „Besonders die erfolgversprechenden Ergebnisse in der Schweiz haben uns ermutigt, auch einmal abseits bestehender Regelwerke zu agieren, um neue Erkenntnisse zu gewinnen“, erklärt Bauexperte Leif.
Besondere Anforderungen
Entsprechend unkonventionell waren die Anforderungen an die Baumaterialien und die Be-
stabilisierten Bodenschicht verbessert. Ferner war der Einsatz von hohen Zugabemengen von Asphaltgranulat im einzubauenden Asphalt und rezyklierter Gesteinskörnung für den Beton gefordert.
Konkret heißt dies: 70 % der Gesteinskörnung sollten RC-Material Typ 1 sein und zwar in den Korngruppen 2/8 (15 %), 8/16 (25 %) und 16/22 (30 %), ergänzt durch 30 % Natursand. Als Zement war, statt des klassischen Fahrbahndeckenzements, der besonders klinkerarme CEM III/A 42,5 N gewünscht.
2024 wurde die Fahrbahndecke an der unbewirtschafteten Rastanlage (PWC-Anlage) Potzberg in beiden Fahrtrichtungen erneuert. Quelle: Heidelberg Materials AG/Aleksej Keksel tonzusammensetzung in der Ausschreibung. Unter anderem sollten vorhandene Baustoffe und Ausbaumassen vollständig wiederverwendet werden. Um die Schotterschichten der vorhandenen Verkehrsflächen und die anstehenden Böden nicht ausbauen und durch zugelieferte Baustoffe ersetzen zu müssen, kam eine in-situ-Bodenstabilisierung mit Zement zur Anwendung. Durch die Zugabe von 2 % NovoCrete (IBS GmbH, Herrenzimmern) zum Zement wurden zudem die Tragfähigkeit, die Zugfestigkeit und die Wasserundurchlässigkeit der
Betonqualität sichern trotz hoher Recyclingquote „Die Herausforderung bei der Verwendung von Recyclingbeton ist, dass wir in der Regel nicht wissen, woher das Material stammt. Daher wissen wir auch nicht, ob es sortenrein ist oder Fremdstoffe enthält, die sich auf die Eigenschaften des Betons auswirken können“, sagt Bodo Wollny, Prüfstellenleiter der Qualitätsüberwachung bei Heidelberg Materials Beton DE, Region Süd-West. Deshalb seien umfangreiche Untersuchungen notwendig, die unter anderem folgende Fragen beantworten sollen: Wie verhält sich das Material bei Wasserzugabe? Wie viel Wasser nimmt das Material auf? Wie verändern sich die Eigenschaften beim Transport vom Betonmischwerk zur Baustelle? Und wie wirkt sich die Außentemperatur auf die Verarbeitbarkeit aus?
„Die Materialprüfungen haben wir in Kooperation mit der Materialprüfungs- und Versuchsanstalt Neuwied und in engem Austausch mit Stefan Ruppenthal von der Juchem-Gruppe bereits im Vorfeld des Fahrbahndeckeneinbaus gemacht und auch den Einbau selbst messtechnisch engmaschig begleitet“, erläutert Betontechnologe Wollny.
Am Ende erfüllten sämtliche Prüfwerte die Anforderungen. Entsprechend bescheinigte Ruppenthal dem Material eine ausgezeichnete Qualität. Auch die sehr gute Zusammenarbeit aller Akteure trug zum Erfolg bei.
husqvarnaconstruction.com/de
Autobetonpumpen für den Inneneinsatz
LIEBHERR-MISCHTECHNIK Das Betonieren in Bestandsgebäuden, Tunneln und Hallen sowie beim Brückenbau ist durch die engen Platzverhältnisse und niedrigen Deckenhöhen besonders anspruchsvoll. Ein möglichst flexibler Arbeitsbereich, präzise ausführbare Bewegungen des Mastarms sowie ausreichend Staumöglichkeiten für Schlauch- und Rohrleitungen sind enorm wichtig. Liebherr bietet für diesen Anwendungsbereich mit der 24 XH und der neuen 31 XXT zwei leistungsstarke Autobetonpumpen.
Sowohl die 24 XH als auch die 31 XXT Autobetonpumpe punkten durch die kompakte Bauform und ihre niedrige Ausfalthöhe. Aufgrund des primären Einsatzgebiets der beiden Typen bei Baustellen in Gebäuden, Tunneln und Hallen ist eine praktische Rohr- und Leitungsablage für die kleineren Größenklassen von zentraler Bedeutung. Hier wird bei der Betoneinbringung häufig mit Betonleitungen und Betonverteilersystemen gearbeitet. Diese müssen im Anschluss platz- und zeitsparend auf der Maschine verstaut wer-
Die effiziente Schlauch- und Rohrleitungsablage
ermöglicht dem Maschinisten eine einfache Aufbewahrung.
Quelle: Liebherr-Mischtechnik
Die Autobetonpumpe 31 XXT kann dank LiDriveIn auch in niedrigen Hallen arbeiten. Quelle: Liebherr-Mischtechnik
den. Die neu konzipierten Schlauch- und Rohrleitungsablagen für LiebherrAutobetonpumpen erlauben beste Anpassungsmöglichkeiten an Kundenwünsche und sorgen für eine komfortable sowie sichere Aufbewahrung.
Die 31 XXT Autobetonpumpe – unsere Ausfalt-Künstlerin
Die neu entwickelte 31 XXT ist eine vielfältig einsetzbare Autobetonpumpe. Ihr großes Potenzial zeigt die Pumpe insbesondere bei Bauarbeiten mit eingeschränktem Arbeitsbereich. Der kompakte Aufbau sorgt für Wendigkeit und Übersichtlichkeit, insbesondere in Gebäuden. Durch die fünf flexiblen Arme gepaart mit der bewährten XXT-Abstützung eignet sich die 31 XXT besonders für beengte Baustellen und Betonagen, die eine niedrige Ausfalthöhe voraussetzen. Die geringe Ausfalthöhe von nur 5,4 m macht die 31 XXT einzigartig flexibel im Inneneinsatz.
Ein weiteres Highlight für das Arbeiten in Hallen ist die neue „LiDriveIn“Funktion. Sie erlaubt das Hineinfahren in eine Halle bei minimalem Platzbedarf. Die 31 XXT kann dank „LiDriveIn“ mit zusammengefaltetem Armpaket vor dem Fahrerhaus im Normalbetrieb in ein Gebäude einfahren. Die Maschine gelangt somit in Schrittgeschwindigkeit bereits durch eine Gebäudeöffnung mit 4 m Höhe hinein. In der Halle angekommen kann die Maschine aufgrund der geringen Ausfalthöhe trotz niedriger Deckenhöhe ohne Probleme ausgefaltet werden.
Zusätzlich bietet die neue Schlauch- und Rohrleitungsablage eine effiziente und unkomplizierte Lösung für die Aufbewahrung von Schläuchen und Rohrleitungen bis zu einer Größe von DN125. Die Rohrmagazine, hergestellt aus robustem PE, gewährleisten nicht nur eine sichere Aufbewahrung, sondern auch eine ausgezeichnete Zugänglichkeit. Neben den Schlauchmagazinen auf den Abstützfüßen befinden sich auf der Innenseite der Abstützung ein weiteres Schlauch- und Rohrleitungsmagazin sowie eine großzügige Aluminiumwanne auf der linken Seite. Mit dieser Schlauch- und Rohrleitungsablage lassen sich bis zu 90 Meter an Rohren und Schläuchen lagern und transportieren. Alles ist stets griffbereit und äußerst flexibel.
Die 24 XH Autobetonpumpe – unsere Kompakte
Schalung und Gerüst jetzt aus einer Hand.
Die 24 XH ist die kleinste Autobetonpumpe aus dem Liebherr-Produktportfolio. Mit einer Ausfalthöhe von unter 5 m ist die platzsparende Maschine optimal geeignet für jegliche Renovierungsarbeiten in Gebäuden sowie als Citypumpe. Die vier Arme und die guten Schlupfeigenschaften erlauben ein Höchstmaß an Flexibilität. Dadurch sind die verschiedensten Positionen auf der Baustelle perfekt erreichbar. Die Gestaltung des Verteilermasts sorgt selbst bei hohen Förderleistungen für ruhiges und schwingungsfreies Arbeiten.
Im Zuge einer Überarbeitung erhielt die 24 XH Autobetonpumpe eine neue praktische Schlauch- und Leitungsablage. Die neue Schlauch- und Rohrleitungsablage der 24 XH ermöglicht eine variable und sichere Lagerung auf fünf Ebenen. Die an der Bordwand angebrachten Aufstiegshilfen gewährleisten einen guten Zugang zum Verstauen sämtlicher Schläuche und Leitungen auf Arbeitshöhe. Je nach Bedarf besteht die Möglichkeit bis zu 38 Rohr- und Schlauchleitungen mit einer Länge von bis zu fünf Metern zu transportieren.
der 24 XH auf fünf Ebenen
Vollelektrischer Fahrmischer für nachhaltigen Betontransport
SCHWING XCMG, ein weltweit führender Anbieter von Baumaschinen, und Schwing-Stetter, Experte für innovative Betontransportsysteme, stellen mit dem UltraEco electric eine wegweisende, vollelektrische Lösung für den emissionsfreien Betontransport vor. Der neue UltraEco electric in Kombination mit einem XCMG-Fahrgestell mit vier Achsen bietet eine nachhaltige und leistungsstarke Alternative für die Bauindustrie und unterstützt die Dekarbonisierung des Transportwesens.
DerUltraEco electric, aufgebaut auf einem robusten XCMG-Fahrgestell mit vier Achsen, transportiert bis zu 7,5 m³ Beton bei einem Gesamtgewicht von 32 t. Trotz des elektrischen Antriebs und des größeren Batteriepacks bleibt die Manövrierfähigkeit dank einer optimierten Fahrzeugarchitektur erhalten – ein entscheidender Vorteil für den Einsatz auf engen Baustellen und in städtischen Umgebungen.
Der vollelektrische Mischer wird direkt von den Batterien des Fahrzeugs betrieben und sorgt so für einen vollständig emissionsfreien Betrieb. Zudem zeichnet sich der UltraEco electric durch eine besonders geringe Lautstärke aus, was den Betrieb auf Baustellen in städtischen Gebieten noch angenehmer und umweltfreundlicher macht.
Der UltraEco electric ist auf einem XCMG-Fahrgestell aufgebaut und transportiert bis zu 7,5 m3 Beton bei einem Gesamtgewicht von 32 t. Quelle: Schwing
Wirtschaftlichkeit trifft Umweltfreundlichkeit
Mit einer Reichweite von bis zu 170 km eignet sich das Chassis von XCMG in Kombination mit dem Aufbau UltraEco electric ideal für den täglichen Einsatz auf typischen Transportstrecken zwischen Betonwerken und Baustellen. Die intelligente Batteriekonfiguration optimiert das Verhältnis von Reichweite und Nutzlast und sorgt mit den geringen Energiekosten für eine wirtschaftliche Alternative zu Diesel-Fahrmischern, ohne dabei Kompromisse bei der Leistung einzugehen.
Aufbaugewicht: 3.050 kg
Maximales Gesamtgewicht: 32 t
Zuladung Beton: ca. 7,5 m³
Reichweite: bis zu 170 km
Einsatz in Europa – Der UltraEco electric setzt neue Maßstäbe
Der UltraEco electric wird in mehreren europäischen Ländern verfügbar sein, in denen Lkw mit einem Gesamtgewicht von bis zu 32 t zugelassen sind. Diese innovative Lösung ermöglicht es Bauunternehmen, umweltfreundlich zu arbeiten und gleichzeitig die Anforderungen an Leistung und Effizienz zu erfüllen.
Gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft
Mit dem UltraEco setzen XCMG und Schwing-Stetter einen weiteren Meilenstein in der Dekarbonisierung des Betontransports und belegen, dass nachhaltige Lösungen und hohe Produktivität perfekt miteinander vereinbar sind.
TRADITION TRIFFT INNOVATION
Die neue Generation der MAXIMO Rahmenschalung
PERI präsentiert die neue Generation der MAXIMO Rahmenschalung, die seit Jahrzehnten für ihre e ziente Handhabung und den geringen Personalbedarf geschätzt wird. Die neue MAXIMO Generation vereint bewährte Stärken mit neuen innovativen Features, die die Arbeit auf der Baustelle noch bedienungsfreundlicher, sicherer und nachhaltiger gestalten. Denn PERI denkt heute schon an die Anforderungen von morgen.
Die neue MAXIMO Generation kombiniert gewohnte Alleinstellungsmerkmale – wie das einhändig bedienbare und dreifach funktionale Richtschloss BFD, das einseitig bedienbare Ankersystem ohne Distanzrohre und Konen sowie eine Betonoberfläche in Sichtbetonqualität – mit durchdachten neuen Funktionen.
Die neue Generation der MAXIMO Rahmenschalung setzt neue Maßstäbe in puncto Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. Die innovative Beschichtung PERIskin bietet einen umfassenden und langanhaltenden Korrosionsschutz für den Stahlrahmen. Darüber hinaus ist die robuste, mit Polypropylen beschichtete ROBU B Schalhaut für einen häufigen Einsatz konzipiert, wodurch Wartungskosten gesenkt und die Instandhaltung optimiert werden. Integrierte RFID-Tags verschaffen mithilfe der passenden PERI App einen schnellen Zugang zu Produkt- und Aufbauinformationen vor Ort. Die neuen Bauteile sind innerhalb des bestehenden MAXIMO Systems zu hundert Prozent kompatibel.
Die vergrößerte Fläche der Hebelecke ermöglicht einen einfacheren Zugang mit dem Hebeleisen und erleichtert damit das Ausschalen.
www.peri.de
In kleinen Abständen angeordnet bieten die ergonomischen Positioniergri e extra Halt.
Mit der ROBU B verfügt die neue MAXIMO Generation über eine robuste und leicht reparierbare Schalungsplatte.
Gestalten Sie Ihr individuelles MAXIMO Wertpaket nach Ihren Bedürfnissen. Wählen Sie genau die Systemartikel aus, die zu Ihrem Projekt passen –ganz flexibel und nach Wunsch.
Mehr Informationen zur MAXIMO Aktion: link.peri.de/maximo-aktion
NEUE MAXIMO GENERATION VERKAUFSAKTION
NACHHALTIGER KORROSIONSSCHUTZ
Das revolutionäre Korrosionsschutzverfahren PERIskin umhüllt den Rahmen der MAXIMO Elemente vollständig, einschließlich schwer zugänglicher Hohlräume, und bietet so einen umfassenden Schutz. Die Beschichtung erfolgt bei Raumtemperatur und reduziert so den CO2-Fußabdruck in der Herstellung signifikant. Vereint mit dem neuen, optimierten und dadurch auch robusteren Rahmenprofil überzeugt die neue MAXIMO Generation durch erhöhte Langlebigkeit.
GESTEIGERTE NUTZERFREUNDLICHKEIT
An dem Knochenprofil können bestehende und neue Zubehörteile nahtlos angebracht werden, wie zum Beispiel das PERI UP Gerüstsystem oder PERI Richtstützen. Die neuen Positioniergri e sorgen für ein einfacheres Handling. Dank ihrer bedienerfreundlichen Anordnung können die MAXIMO Elemente mühelos positioniert werden. Ergänzt wird diese Optimierung durch die vergrößerte Fläche der Hebelecke, die den Zugang mit dem Hebeleisen und damit das Ausschalen erleichtert.
OPTIMALES BETONBILD
Die neue MAXIMO Generation ist im Standard mit der „hybriden“ ROBU B Schalungsplatte ausgestattet, welche mit ihrem Birkenkern und der Polypropylenschicht die Vorteile von Holz- und Polypropylenplatten kombiniert. Die neue MAXIMO Generation kann auch mit einer anderen Schalhaut, wie zum Beispiel der bewährten FinPly, bestellt werden.
Die Features der neuen MAXIMO Generation im Video entdecken
Mehr Infos zur neuen MAXIMO Generation
Schalung Gerüst Engineering
Premiere: Erstes Nuron Akku-Kernbohrgerät
HILTI Das Unternehmen Hilti präsentiert das Nuron Akku-Kernbohrgerät DD 150-U-22 für vielfältige Anwendungen in Beton und Mauerwerk. Ob Hand- oder Bohrständerführung, Nass- oder Trockenbohren – mit den neuen optimierten Bohrkronen, bedienerfreundlichen Funktionen und dem elektrischen Getriebe sind saubere Durchbrüche jetzt auch kabellos möglich und bieten universelle Einsatzmöglichkeiten.
Mit dem Nuron Akku-Kernbohrgerät DD 150U-22 können Profis aller Gewerke sowohl handgeführte Trockenbohrungen im Mauerwerk als auch hand- oder ständergeführte Nassbohrungen in Beton vornehmen. Das ermöglicht flexibles Arbeiten bei Durchbrüchen für Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsinstallationen sowie im Schornstein- und Ofenbau. Auch die Montage von Handläufen und Geländern sowie die Installation von durchmesserstarken Ankern und Armierungseisen gehören zu den Einsatzgebieten des neuen, leistungsstarken Nuron Akku-Kernbohrgeräts DD 150-U-22.
Leistungsstark, intuitiv, produktivitätssteigernd
Das Akku-Kernbohrgerät DD 150-U-22 steht der Leistung von kabelgebundenen Kernbohrgeräten seiner Klasse in nichts nach. Ein elektronisches, kraftvolles und robustes 24-Gang-Elektrogetriebe dosiert die Drehzahl und ist exakt auf den Bohrdurchmesser von 52 bis zu 162 Millimeter abgestimmt, sodass die optimale Bohrgeschwindigkeit erreicht wird.
Zur Freude des Anwenders ist das Design selbsterklärend und das Kernbohrgerät DD 150U-22 in kürzester Zeit aufgebaut und einsatzbereit. Dank der intuitiven Anzeige wird stets im optimalen Belastungsbereich gebohrt: Dem
Handgeführte
Anwender wird klar signalisiert, wie er den Anpressdruck anpassen oder halten muss, um die optimale Bohrgeschwindigkeit sowie die maximale Lebensdauer von Bohrkrone und Gerät zu erreichen. Darüber hinaus bietet das Kernbohr-
4X-22.
gerät DD 150-U-22 spezielle Funktionen zur Produktivitätssteigerung: Mit dem optional zuschaltbaren Iron-Boost werden Drehzahl und Drehmoment während der Bohrung angepasst, um die Bohrgeschwindigkeit in Bewehrungseisen zu verbessern.
Ein Highlight für jeden erfahrenen Bediener von Kernbohrgeräten ist die Bohrkernentfernungsfunktion. Diese rüttelt den Bohrkern auf Knopfdruck durch Oszillation aus der Krone und ersetzt damit das zeitaufwendige manuelle Entfernen des Bohrkerns aus der Krone.
Ergänzt wird das neue Kernbohrgerät durch die ebenfalls neue Bohrkronenlinie SPX-A Speed. Diese für den Einsatz in Akku-Kernbohrgeräten optimierte Bohrkrone wurde mit speziellen Segmenten und Führungsringen ausgestattet, um Reibungsverluste zu minimieren und die Reichweite des Nuron-Akkus zu maximieren.
Sicherheit und Produktivität im Einklang Das Akku-Kernbohrgerät DD 150-U-22 ist mit der adaptiven Active Torque Control (ATC) für handgeführte Kernbohrungen ausgestattet. Active Torque Control verhindert ein unkontrolliertes Verdrehen des Gerätes beim Blockieren der Bohrkrone und reduziert somit ein häufiges Sicherheitsrisiko. Wenn sich die Bohrkrone verklemmt, der Bediener aber noch die volle Kontrolle hat und kein Verdrehen droht, beginnt das
Handgeführte Nassbohrung in Beton mit dem Akku-Kernbohrgerät DD 150-U-22 mit SPX A Speed Bohrkrone. Quelle: Hilti
Trockenbohrung im Mauerwerk mit dem Nuron Akku-Kernbohrgerät DD 150-U-22 mit der SPX A Speed Bohrkrone und angeschlossenem Akku-Sauger VC
Quelle: Hilti
Gerät automatisch, sich durch Freirütteln zu lösen. Die adaptive ATC reagiert also angepasst auf die Situation des Anwenders, um Sicherheit und Produktivität in Einklang zu bringen. Darüber hinaus bringt die schnell ansprechende Bremse die Bohrkrone in weniger als zwei Sekunden zum Stillstand.
Staub und Abwasser unter Kontrolle halten Der Seitengriff des neuen Kernbohrsystems DD 150-U-22 ist um 360 Grad justierbar und beinhaltet gleichzeitig den Anschluss für Staubund Wassermanagement. Kombiniert mit einem Nass- und Trockensauger wird der Staub bereits am Griff optimal aufgenommen und in das Absaugsystem geleitet. Das Wasser zur Kühlung der Bohrkrone wird über den Handgriff zugeführt und erleichtert so das Steuern der Zuflussmenge. Das Abwasser wird mittels Wasserfangring gesammelt, mit dem Staubsauger abgesaugt und kann dann einfach entsorgt werden. Natürlich ist das neue Kernbohrsystem mit bewährtem Zubehör wie zum Beispiel dem Wassermanagementsystem DD-WMS 100 kompatibel, um ein sauberes Kernbohren im Bestand zu ermöglichen.
Kompakt und vielseitig
Dank der kompakten Bauweise benötigt das Akku-Kernbohrgerät DD 150-U-22 weniger Platz sowohl für ständer- als auch für handgeführte
Bohrungen, was die Einsatzmöglichkeiten erhöht. Der neue Koffer ermöglicht den Transport des Geräts mit Ladegerät sowie bis zu drei Nuron Akkus im komfortablen Format eines Getränkekastens.
Darüber hinaus ist das Akku-Kernbohrgerät DD 150-U-22 das einzige akkubetriebene Kernbohrgerät, welches auf einer Standard-Akkuplattform (Nuron) betrieben wird, sodass das Gerät
einfach in vorhandene Geräteparks integriert werden kann. Für das Akku-Kernbohrgerät werden die neuen Nuron Akkus B 22-290 verwendet, die hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit, Reichweite und des Wärmemanagements optimiert wurden, sodass effizientes Arbeiten über den gesamten Prozess hinweg möglich ist und Spitzenleistungen auch bei schwerer Beanspruchung abgerufen werden können.
DORMAGEN, DE AUKTION
um
Uhr
Ziegelei 11-23, 41542, Dormagen, Deutschland
- Mathias Kuehnel +49 1515 2914 585
- Johannes Ferstl +49 1767 0234 704
- Steven Ringoot +32 4650 814 44
Ständergeführte Nassbohrung in Beton mit Akku-Kernbohrgerät DD 150-U-22 mit der SPX A Speed Bohrkrone und der Wasserpumpe DWP 15-22.
Quelle: Hilti
Mehr Sicherheit, Leistung & Zukunft auf der bauma 2025
ULMA CONSTRUCTION Mit einem überzeugenden Auftritt, innovativen Produkten und einem klaren Bekenntnis zur Arbeitssicherheit feierte Ulma Construction sein erfolgreiches Comeback auf der Weltleitmesse bauma. Sieben intensive Messetage, inspirierende Fachgespräche und praxisnahe Live-Demonstrationen am benachbarten Stand der BG BAU machten deutlich: Ulma bietet Lösungen und macht die Schalungsbaustelle produktiver und sicherer.
Rund600.000 Besucherinnen und Besucher aus mehr als 200 Ländern und Regionen und 3.601 Aussteller aus 57 Nationen: Die bauma 2025, Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte, die vom 7. bis 13. April 2025 in München stattfand, hat wieder einmal viele Erwartungen übertroffen. In einer Zeit, die von globalen Herausforderungen geprägt ist, hat die bauma erneut unter Beweis gestellt, wozu die Branche fähig ist. Auch für Ulma bot die Messe eine ideale Plattform, um zukunftsorientierte Schalungslösungen zu präsentieren. Unter dem Motto „Wir finden Lösungen für jedes Projekt –weltweit“, war das Team aus Rödermark vor Ort.
Mehr Sicherheit: „ONADEK TOP“ im Mittelpunkt Highlight des Messeauftritts war die Präsentation des Deckenschalungssystems „ONADEK TOP“, das speziell für sicheres Arbeiten von oben entwickelt wurde und dabei gleichzeitig Effizienz und Wirtschaftlichkeit neu definiert. Mit einem
GmbH. „Die Rückmeldungen aus der Branche waren durchweg positiv – nicht zuletzt, weil ‚ONADEK TOP‘ mit einer Schalgeschwindigkeit von unter 0,20 h/m² auch in wirtschaftlicher Hinsicht Maßstäbe setzt. Studien belegen, dass mit unserem System Kosteneinsparungen von bis zu 50 Prozent möglich sind.“ Die Besucherinnen und Besucher konnten sich im Rahmen von Live-Demonstrationen am benachbarten Stand der BG BAU von der Leistungsfähigkeit des Systems überzeugen.
innovativen Trägerabstand von nur 30 cm ermöglicht „ONADEK TOP“ das Verlegen der Schaltafeln ohne Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) und setzt damit die Vorgaben der DGUV-Regel 101-014 beispielhaft um. „‚ONADEK TOP‘ kombiniert alle Anforderungen moderner Baustellen – Sicherheit, Effizienz und Flexibilität“, so Matthias Oeckel, CEO der Ulma Construction
Erfolgreicher bauma-Auftritt: Mit umfassendem Fachwissen, Engagement und Begeisterung wurden viele Gespräche geführt, Kontakte geknüpft und neue Partnerschaften auf dem Messestand in der Halle B4 initiiert. Highlight des Ulma Construction Messeauftritts war die Präsentation des Deckenschalungssystems „ONADEK TOP“.
Quelle: Ulma Construction
Starke Partnerschaft für mehr Arbeitsschutz Ein Schwerpunkt des Messeauftritts war die enge Kooperation mit der BG BAU. Gemeinsam demonstrierten beide Partner, wie sich mit Systemen wie ONADEK TOP und CC-4 Protect Arbeitssicherheit konkret realisieren lässt. Beide Systeme erfüllen vollständig die Anforderungen der DGUV-Regel 101-014 und unterstreichen die Vorreiterrolle von Ulma im Bereich sicherer Schalungslösungen. „Wir freuen uns sehr über das große Interesse der BG BAU an unseren Systemen. Diese Kooperation ist ein starkes Signal und zeigt, wie wichtig der Schulterschluss zwischen Herstellern und Arbeitsschutzinstitutionen für die Zukunft der Branche ist“, erklärt Ulma-Produktmanager Yildiray Eroglu, der maßgeblich an der Entwicklung beider Schalungslösungen beteiligt war. „Selbst anfängliche Skepsis auf Besucherseite konnten wir durch unsere intensive Beratung und praxisnahen Vorführungen schnell in Begeisterung verwandeln“, freut sich Eroglu über den konstruktiven Austausch mit den Messebesucherinnen und -besuchern.
„Wir freuen uns sehr über das große Interesse der BG BAU an unseren Systemen. Diese Kooperation ist ein starkes Signal und zeigt, wie wichtig der Schulterschluss zwischen Herstellern und Arbeitsschutzinstitutionen für die Zukunft der Branche ist.“
Yildiray Eroglu, Ulma-Produktmanager
Starke Teamleistung: Die Rückkehr zur bauma nach über zehn Jahren war für Ulma ein rundum gelungenes Comeback. Quelle: Ulma Construction
Gleich mit zwei Systemen konnte Ulma am Stand der BG Bau das Thema Schalungssicherheit vorbildlich abbilden. Mit ihrem integrierten Fall- und Seitenschutzgitter setzt die „CC-4 Protect“ neue Maßstäbe beim sicheren Arbeiten von oben.
Weitere Highlights: „CC-4 Protect“ & „BATEK“ Auf der bauma sorgten noch zwei weitere Systeme für viel Aufmerksamkeit: Die leistungsfähige Paneldeckenschalung „CC-4 Protect“ mit Aluminiumkonstruktion und integriertem Fallkopfsystem überzeugt durch ihre einfache Handhabung und einen hohen Sicherheitsstandard. Und auch „BATEK“, die Großflächen-Stahlrahmenschalung mit patentiertem Ankersystem, zeigte auf der bauma ihre Stärken: hohe Flexibilität, kurze Mon-
Quelle: Ulma Construction
tagezeiten und perfekte Betonoberflächen – bei gleichzeitig reduziertem Unfallrisiko durch intelligente Systemergänzungen wie FSK-Konsolen und FSP-Arbeitsbühnen.
Starkes Team – starker Auftritt
Ulma Construction hat mit seinem Auftritt auf der bauma 2025 gezeigt, wie sich technische Innovation, Wirtschaftlichkeit und Arbeitssicherheit miteinander verbinden lassen. Nicht zuletzt trug auch
Am benachbarten Stand der BG Bau konnten die Besucherinnen und Besucher die Ulma-Systeme „live on stage“ erleben. Im Rahmen der von Profi-Moderator Tobias Witton (m.) charmant präsentierten Shows demonstrierten Yildiray Eroglu (l.) und Michael Gräfe (r.) die sichere Performance der „ONADEK TOP“. Quelle: Ulma Construction
das hochmotivierte Ulma-Messeteam zum großen Erfolg bei. Mit umfassendem Fachwissen, Engagement und Begeisterung wurden unzählige Gespräche geführt, Kontakte geknüpft und neue Partnerschaften initiiert. „Die Rückkehr zur bauma nach über zehn Jahren war für Ulma ein rundum gelungenes Comeback – und der Startschuss für weitere Impulse in Richtung einer sicheren und wirtschaftlichen Schalungszukunft“, so das Resümee von Oeckel nach sieben erfolgreichen Messetagen.
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Wände und Sockel effizient schleifen
Am Sockel gleitet die WSS 530 mit 530 mm breitem Schleifkopf entlang – kraftvoll, randgängig und mit hoher Flächenleistung.
SCHWAMBORN Die neue WSS 530 von Schwamborn, entwickelt für die maschinelle Entschichtung von Wänden und Sockeln, ermöglicht eine deutlich schnellere und saubere Ausführung von Sanierungsarbeiten –bei spürbar reduziertem Kraftaufwand für den Anwender.
Aufeiner Baustelle in der Nähe von Ravensburg hat die Maschine ihre Stärken nun eindrucksvoll bewiesen. Die Firma N. Schwegler GmbH, Full-Service-Partner für Asbestsanierung, Oberflächenabtrag und Untergrundvorbereitung, setzte die WSS 530 ein, um einen ehemaligen Schweinestall zu sanieren, der künftig als Lagerfläche genutzt werden soll.
Schnell & nahezu staubfrei: WSS 530 im Einsatz In dem ehemaligen Stall, dessen Wände noch mit streng riechendem Putz bedeckt waren, lag Arbeit in der Luft. Wo einst Schweine grunzten, surrt heute moderne Technik: Die neue Wand- und Sockelschleifmaschine WSS 530 von Schwamborn, gesteuert von den Sanierungsspezialisten der Firma Schwegler, gleitet an den verputzten
und gleichmäßig – auch bei unebenen Wandflächen.
Wänden und Sockeln entlang. Montiert an einem Kompaktlader schleift sie den alten, asbestfreien Putz zügig und präzise ab – schnell, kraftvoll und nahezu staubfrei. Der feine Schleifstaub wird dabei direkt von leistungsstarken Absaugvorrichtungen aufgenommen. Zurück bleiben saubere, abgeschliffene Wandflächen und Betonsockel, die frei von Gerüchen und losem Material sind und für den nächsten Schritt bereitstehen: die Umnutzung zur Lagerfläche.
Auch für die Firma N. Schwegler GmbH war der Einsatz der neuen WSS 530 ein voller Erfolg. Als erfahrener Spezialist für Asbestsanierung, Oberflächenabtrag und Untergrundvorbereitung ist das Unternehmen täglich mit komplexen Aufgabenstellungen konfrontiert – und schätzt Maschinen, auf die man sich verlassen kann.
„Das maschinengeführte Schleifen der Wände entlastet – im Vergleich zum manuellen Schleifen – unsere Mitarbeiter sehr stark“, erklärt Domi-
nik Rundel, Geschäftsführer von Schwegler, „und zudem haben wir eine deutlich höhere Quadratmeterleistung.“
Sanierung leicht gemacht
Die WSS 530 wurde speziell für den Einsatz an Trägermaschinen entwickelt – und genau dort spielt sie ihre Stärken aus. Ob bei der Sanierung von Parkhäusern, Tiefgaragen oder großflächigen Wand- und Sockelbereichen: Mit ihrem 530 mm breiten Schleifkopf und der randgängigen Bauweise erreicht sie auch schwierige Stellen mühelos. Die kardanische Aufhängung sorgt für gleichmäßigen Kontakt, selbst bei unebenen Wänden, während Druck und Drehzahl flexibel eingestellt werden können – je nach Untergrund und Beschichtung. Werkzeugwechsel gelingen in Sekundenschnelle, und dank der integrierten Absaugung bleibt die Luft auch bei intensivem Materialabtrag angenehm sauber.
Quelle: Schwamborn
Vorher (l.): verputzte Wände mit strengem Stallgeruch. Nachher (r.): glatte, saubere Flächen für die zukünftige Nutzung. Quelle: Schwamborn
Die Wand- und Sockelschleifmaschine WSS 530 entfernt den asbestfreien Putz zügig
Quelle: Schwamborn
Vollelektrisch präzise bohren und schneiden
HUSQVARNA CONSTRUCTION Im Bereich der Betontechnologie kommt es auf Präzision, Anpassungsfähigkeit und eine möglichst staub- und wasserarme Arbeitsweise an. Gerade bei Installationen in Innenräumen oder bei sensiblen Umgebungsbedingungen sind handgeführte oder modular aufgebaute Elektrosysteme besonders gefragt. Husqvarna Construction bietet für diese Anforderungen Lösungen, die sich durch praxisnahe Details und eine kompakte Bauweise auszeichnen.
Mit dem DM 210 SP präsentiert Husqvarna Construction einen neuen Kernbohrmotor mit Softschlag-Technologie, der speziell für das trockene Bohren in Stahlbeton entwickelt wurde. Das Gerät wurde erstmals auf der bauma 2025 in München vorgestellt. Ergänzt wird das Sortiment durch die WS 8, eine leichte, elektrisch betriebene Wandsäge, die durch ihr ausgezeichnetes Leistungs-Gewicht-Verhältnis sowie ihre modulare Bauweise überzeugt. Beide Maschinen richten sich an professionelle Anwender im Bereich Bohren und Schneiden.
Mit nur 18,5 kg Gewicht des Sägekopfs und der Möglichkeit, beidseitig entlang der Schiene zu schneiden, bietet die WS 8 eine hohe Flexibilität. Die integrierte X-Halt-Bremse bringt die Trennscheibe im Notfall schnell und kontrolliert zum Stillstand.
Quelle: Husqvarna
Trockenkernbohren mit Softschlag
Der Husqvarna DM 210 SP ist ein elektrischer Kernbohrmotor, der optimal für Trockenanwendungen in Stahlbeton und harten Materialien geeignet ist. Die Softschlag-Technologie erzeugt sanfte Schlagimpulse, welche den Bohrstaub effektiv lösen, sodass er direkt von einem angeschlossenen Absaugsystem entfernt werden kann. Dadurch eignet sich das Gerät besonders für Umgebungen, in denen Nassbohren nicht möglich oder erwünscht ist, wie beispielsweise im Innenausbau.
Der DM 210 SP verfügt über eine Nennleistung von 2.000 W bei einer Stromaufnahme von 9,3 A (230 V Netzspannung) und ist kabelgebunden betrieben. Die Spindelaufnahme ist für A-Rod / 1 1/4“ ausgelegt. Der maximale Durchmesser der Bohrkrone beträgt im Ständereinsatz 202 mm; beim
handgeführten Einsatz sind Bohrungen bis 75 mm möglich. Das Gerät besitzt ein 2-Gang-Getriebe mit Leerlauf-Drehzahlen von 1.200 U/min (1. Gang) und 2.800 U/min (2. Gang). Unter Last reduziert sich die Drehzahl auf 700 bzw. 1.700 U/min.
Die maximale Bohrtiefe in Beton beträgt 75 mm im handgeführten Einsatz und bis zu 202 mm bei Verwendung eines Bohrständers. Bei einem Gewicht von 6,5 kg misst das Gerät 514 mm in der Länge, 128 mm in der Breite und 274 mm in der Höhe. Die ergonomische Bauweise mit D-Griff ermöglicht ein präzises Arbeiten, selbst bei längeren Einsätzen.
Zur Ausstattung gehören ein „Softstart“ für einen stromsparenden Anlauf auch bei normalen Sicherungen und das elektronische Überlastschutzsystem „Elgard“, welches den Motor bei Überlast zunächst durch Pulsieren warnt und bei anhaltender Überlast automatisch abschaltet. Der Schallleistungspegel (LWA) liegt bei 99 dB(A), der Schalldruckpegel am Ohr der Bedienperson bei 88 dB(A). Typische Anwendungsbereiche umfassen Kernbohrungen für Lüftungsleitungen, Sanitärinstallationen, Kabeldurchführungen und Steckdosen. Die Kombination mit „ELITE-DRILL D20“ Trockenbohrkronen ermöglicht dabei ein sauberes und effizientes Arbeiten ohne Wasser.
Leichte Wandsäge mit „PRIME“-Technologie
Die Husqvarna WS 8 ist eine elektrisch betriebene Wandsäge, die für präzises und effizientes Trennen von Beton und ähnlichen Materialien entwickelt wurde. Die Maschine basiert auf der innovativen PRIME-Technologie und ist speziell für kleine bis mittelgroße Schneidprojekte ausgelegt. Ihr modularer Aufbau, geringes Gesamtgewicht und hohe Schnittleistung bieten professionelle Flexibilität und Mobilität.
Die WS 8 verfügt über einen leistungsstarken Elektromotor mit 6 kW, der bei einer Eingangsspannung zwischen 200 und 480 V und einem Nennstrom von 16 A betrieben wird. Die Betriebsfrequenz ist regelbar und liegt zwischen 0 und 600 Hz. Die maximale Spindeldrehzahl beträgt 1.150 U/min, das Drehmoment des Trennscheibenmotors liegt bei 68 Nm, das Anlaufmoment bei 48 Nm. Die Steuerung erfolgt komfortabel über eine Fernbedienung.
Die elektrisch betriebene Wandsäge WS 8 verfügt über einen modularen Aufbau, eine hohe Schnittleistung und eine komfortable Fernbedienung. Dank der PRIMETechnologie eignet sie sich besonders für präzise Schneidarbeiten.
Quelle: Husqvarna
Ausgestattet mit einem 1-Gang-Getriebe erreicht die WS 8 eine maximale Schnitttiefe von 395 mm. Die Wandsäge eignet sich für Trennscheiben mit einem maximalen Durchmesser von 900 mm; die empfohlene minimale Trennscheibengröße liegt bei 500 mm. Die Aufnahmebohrung der Scheiben beträgt 60 oder 25,4 mm.
Die Wasserversorgung erfolgt über einen TEMA1300-Anschluss mit einem Mindestdurchfluss von 3,5 l/min und einem maximalen Wasserdruck von 8 bar. Die maximale Wassertemperatur beträgt 35 °C. Laut Datenblatt liegt der Schallleistungspegel (LWA) bei 105 dB(A), der gemessene Wert sowie der Schalldruckpegel am Ohr der Bedienperson jeweils bei 104 dB(A).
Die WS 8 misst 286 mm in der Länge, 350 mm in der Breite und 412 mm in der Höhe, bei einem Gesamtgewicht von 92 kg. Der Wandsägekopf allein wiegt lediglich 18,5 kg.
Als Teil der PRIME-Gerätegeneration ist die WS 8 kompatibel mit weiteren Husqvarna-Maschinen und Umwandlern, beispielsweise dem PP 70. Durch den modularen Aufbau lässt sich die Säge flexibel mit anderen PRIME-Komponenten erweitern. Die X-Halt-Trennscheibenbremse sorgt in Verbindung mit geeigneten Umwandlern für zusätzliche Sicherheit. Durch das Arbeiten auf beiden Seiten der Schiene sowie die separat steuerbaren Motoren für Trennscheibe und Vorschub ermöglicht die WS 8 besonders präzise und verschleißarme Schnitte.
Der Husqvarna DM 210 SP ist ein handlicher Kernbohrmotor mit Softschlag-Technologie, der speziell für das trockene Bohren in Stahlbeton konzipiert wurde und sich ideal für staubarme Anwendungen im Innenausbau eignet.
Quelle: Husqvarna
Innovation & Action auf der Hausmesse
MAYER SCHALTECHNIK Am 20. Juli verwandelt sich das Firmengelände des Schalungsherstellers Mayer Schaltechnik in Bergrheinfeld von 10 bis 16 Uhr in einen Schauplatz der Innovation und Zukunftsvision der Baubranche. Alle Schalungsbegeisterten und deren Familien sind herzlich eingeladen zur diesjährigen Hausmesse, bei der die neuste Mayer Innovation, die Weltneuheit – der „klappMAX“ – im Rampenlicht stehen wird.
Die Deckenschalbox wird nicht nur ausgestellt, sondern kann von den Besuchern hautnah betrachtet und sogar selbst bedient werden. Der „klappMAX“ verspricht eine Revolution in der Deckenschalungstechnik. Besucher haben die Möglichkeit, ihn live in Aktion zu erleben und sich in spannenden Wettbewerben zu messen.
Einblicke in das Portfolio, Action und Genuss Doch die Hausmesse bietet weitaus mehr als nur die Präsentation des „klappMAX“. Die gesamte Produktpalette wird an verschiedenen Stationen detailliert vorgestellt. Mayer gibt tiefere Einblicke in die innovativen Technologien und Entwicklungen des Mayer’schen Produktportfolios. Hier bietet sich für Besucher die Gelegenheit, ihr Wissen aufzufrischen und mit den Experten aus dem Hause Mayer ins Gespräch zu kommen. Ein weiteres Highlight ist das atemberaubende Kranfliegen. Dies verspricht den mutigen Besuchern einen wahren Adrenalinkick und soll ein einzigartiges Erlebnis und unvergessliche Erinnerungen schaffen.
Auch für die kleinen Gäste bietet der unterfränkische Schalungshersteller allerhand: Langeweile soll hier ein Fremdwort bleiben. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Einer der bekanntesten Smoker-Foodtrucks aus Franken wird hungrige Besucher mit köstlichem Grillfleisch und weiteren Leckereien versorgen. Für süße Momente sorgt ein Eiswagen.
Am 20. Juli lädt Mayer Schaltechnik erneut zur Hausmesse in Bergrheinfeld ein – mit der Weltneuheit klappMAX, Vorführungen, Wettbewerben, Kranfliegen, Kinderprogramm und kulinarischen Highlights für die ganze Familie.
Quelle: Mayer Schaltechnik
Optimierte Stoffströme durch digitale Technologien
PRAXIS EDV Die Ersatzbaustoffverordnung (EBV) ist nun schon seit über einem Jahr in Kraft. Immerhin machen laut Angaben der Bundesvereinigung Recycling-Baustoffe e. V. mineralische Abfälle mit über 220 Millionen Tonnen pro Jahr den größten Abfallmassenstrom in Deutschland aus. In der Branche ist die Kritik an Inhalt und Umsetzung der EBV jedoch im Allgemeinen sehr hoch.
Nichtsdestotrotz ist es eine bestehende gesetzliche Regelung, die auch softwaretechnisch umgesetzt werden muss, um den Anforderungen gerecht zu werden. Was haben Softwareanbieter getan, um ihre Geschäftspartner in der Baustoffrecycling- Branche hierbei zu unterstützen?
Ein Beispiel ist das Branchen ERP WDV2024 TEAM aus dem Hause Praxis EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG, eine vollumfängliche Lösung für Unternehmen in der Baustoffrecycling- Branche.
Digitale Prozesse für maximale Effizienz
Enrico Geyer, Senior Projektleiter bei der Praxis EDV, gilt dort als Spezialist für alle Entwicklungen im Bereich Baustoffrecycling. Er greift auf seine jahrelange Erfahrung zurück, wenn er sagt: „Die WDV2024 TEAM optimiert alle relevanten Arbeitsabläufe – von der Annahme und Verarbeitung von Baumaterialien bis zur Rückverfolgbarkeit von Stoffströmen. Ein zentraler Aspekt ist die automatisierte Lieferscheindokumentation. Durch die Integration von Überwachungskameras werden alle relevanten Vorgänge visuell dokumentiert. Die erzeugten Bilder werden automatisch mit den Lieferscheinen verknüpft, um eine lückenlose Nachweisführung zu gewährleisten. Ein weiteres Highlight ist das Stoffstrommanagement mit der entsprechenden ‚firmApp‘. Damit können Materialflüsse detailliert verfolgt und analysiert werden.
Durch die Digitalisierung werden Stoffströme optimal organisiert und bestehende Schwachstellen im Materialkreislauf eliminiert. Quelle: Praxis EDV
Angefangen bei der Baustelle über die Lagerung und Aufbereitung bis hin zur Wiederverwendung sorgt sie für eine effiziente Planung und Verwaltung von Recyclingmaterialien. Darüber hinaus setzt die WDV2024 TEAM auf einen komplett digitalisierten Entsorgungsprozess.“
Über die unmittelbaren Vorteile dieser Lösung sagt der Senior Projektleiter: „Bestehende analoge Verfahren werden in eine durchdachte digitale Infrastruktur überführt. Dies reduziert nicht nur den Papieraufwand, sondern sorgt auch für mehr Transparenz und geringere Kosten. Zudem ermöglicht die Software eine nahtlose Nachvollziehbarkeit aller entsorgungsrelevanten Informationen im Bestell- und Transportprozess.“
Module aus der Praxis für die Praxis Mit der WDV2024 TEAM setze Praxis hohe Maßstäbe in der digitalen Prozessabwicklung, so Enrico Geyer. Unter anderem ermögliche die Software eine effiziente Containerverwaltung, bei der sämtliche Prozesse rund um die Disposition abgedeckt würden. Dazu zählten die Verwaltung von Miet-, Wechsel- und Abrechnungsoptionen sowie die Möglichkeit, Standorte und Containerbewegungen übersichtlich nachzuverfolgen.
Ein weiterer Fokus liege auf der Haufwerksverwaltung, mit der Materialien effizient verarbeitet und wiederverwendet werden können. Die Software unterstütze dabei die Verwaltung von Lagerbeständen und die notwendige Klassifizierung von gefährlichen Abfällen, um eine sichere und nachhaltige Nutzung der Ressourcen zu gewährleisten.
„Auch die Annahmeverwaltung ist ein zentrales Modul der WDV2024 TEAM“, führt Enrico Geyer weiter aus. „Sie sorgt dafür, dass angelieferte Materialmengen präzise überprüft und nur im Rahmen der vorgegebenen Verantwortlichen Erklärungen angenommen werden. Bei Unstimmigkeiten oder fehlenden Daten bietet die Software Warnhinweise und unterstützt bei der Einhaltung aller Vorschriften.“
Die Vernetzung und der Datenaustausch zwischen allen Akteuren im Entsorgungs- und Recyclingprozess seien weitere entscheidende Vorteile, so Geyer. „Eine transparente Dokumentation sämtlicher Vorgänge wird ermöglicht. Funktionen wie GPS-Tracking und digital einsehbare Entsorgungsnachweise gewährleisten eine vollständige
Nachverfolgbarkeit und eine effiziente Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette.“
Enrico Geyer, Senior Projektleiter bei der Praxis EDV und Spezialist für Entwicklungen im Bereich Baustoffrecycling. Quelle: Praxis EDV
Nachhaltigkeit und gesetzliche Konformität Laut dem Senior Projektleiter wurde die Software speziell weiterentwickelt, um Unternehmen auch bei der Einhaltung der EBV und anderer gesetzlicher Vorschriften zu unterstützen. Durch die detaillierte Erfassung von Materialdaten und die Integration in das elektronische Abfallnachweisverfahren (eANV) werde die Dokumentation erheblich vereinfacht. Egal ob Asphalt-Recycling, Abfallbehälterleerung oder die Disposition von Containerfahrzeugen – die WDV2024 TEAM biete für jeden Prozess eine durchdachte digitale Lösung. Mit einer benutzerfreundlichen App können Fahrer ihre Aufgaben unterwegs effizient abarbeiten und kommunizieren.
Lücken in den Stoffkreisläufen schließen Welches Fazit zieht Enrico Geyer? „Die WDV2024 TEAM unterstützt Unternehmen dabei, Ver- und Entsorgung ganzheitlich zu denken. Durch die Digitalisierung werden Stoffströme optimal organisiert und bestehende Schwachstellen im Materialkreislauf eliminiert. Praxis setzt auf eine Kombination aus Innovation, Praxisnähe und nachhaltigen Lösungen. Wir geben Unternehmen Werkzeuge in die Hand, die nicht nur Arbeitsprozesse optimieren, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit steigern.“
KI-Assistenz für Spezialtiefbau-Maschinen
BAUER GROUP Die Steuerung großer, mobil-hydraulischer Baumaschinen ist anspruchsvoll. Ihr sicherer und effizienter Einsatz hängt maßgeblich vom Erfahrungswissen der Maschinenführer ab. Dieses Wissen lässt sich nur über Jahre hinweg aufbauen. Weniger erfahrene Bediener geraten dadurch schnell an ihre Grenzen. Genau an diesem Punkt setzte das kürzlich erfolgreich abgeschlossene und von der Bayerischen Forschungsstiftung (BFS) geförderte Forschungsprojekt „OPAI4DNCS“ an.
DieBauer Maschinen GmbH, die Hawe Hydraulik SE und STW (Sensor-Technik Wiedemann GmbH) arbeiteten in dem Projekt eng mit dem Lehrstuhl für Automatisierung und Informationssysteme sowie dem Lehrstuhl für Ergonomie der Technischen Universität München zusammen. Über drei Jahre erforschten die Projektpartner das Thema der maschinenführerzentrierten Assistenz von mobilen Arbeitsmaschinen für den Spezialtiefbau.
Bedarfsgerechte Unterstützung durch KI
Ziel des Projekts war die Entwicklung adaptiver, intelligenter und lernender Steuerungssysteme, basierend auf Multi-Agenten-Systemen (MAS). Im Zentrum stand die bedarfsgerechte Unterstützung der Gerätefahrer, um einen sicheren Maschinenbetrieb auch in Grenzsituationen zu ermöglichen.
Bauer-Schlitzwandgreifer als Versuchsträger Als Demonstrator diente ein hydraulischer Greifer, wie er für die Herstellung von Schlitzwänden eingesetzt wird. Im Vordergrund standen die Schwingungsdämpfung und Greiferstabilisierung.
Die Bedienung des Greifers ist aufgrund ihrer pendelnden Schaufel besonders anspruchsvoll. Mithilfe eines Softsensors zur Messung der Pendelbewegungen, bedingt durch Druckschwankungen an den hydraulischen Aktoren, konnte ein reales Assistenzsystem entwickelt und in Testkampagnen erfolgreich eingesetzt werden.
Zusammenarbeit von Mensch und KI Ein zentrales Projektergebnis war die Entwicklung einer Shared-Control-Plattform, die eine intuitive Zusammenarbeit zwischen Mensch und Künstlicher Intelligenz ermöglicht. So wurde eine Nachrüstlösung geschaffen, mit der bestehende Steuerungssysteme um intelligente Funktionen ergänzt werden können – ohne tiefgreifende Eingriffe in die Maschinenarchitektur. Das Assistenzsystem bietet drei verschiedene Steuerungsmodi, abgestimmt auf den Erfahrungsgrad des Bedienpersonals. Im Zusammenspiel mit einer Multi-Agenten-Architektur sorgt es für eine flexible, kontextsensitive Unterstützung bei komplexen Steuerungsaufgaben und damit für mehr Effizienz, Sicherheit und Ressourcenschonung auf der Baustelle.
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Bauer GB 50 Greifer – im Rahmen des Forschungsprojekts diente ein Gerät dieses Typs als Demonstrator. Quelle: Bauer Group
IM TREFFPUNKT FINDEN .
Ammann Group www.ammann.com/de/ 72
Anlagenbau Günther www.albg.eu 12
ASC Sensors www.asc-sensors.de 61
Ascenso www.ascensotyres.com 65
Atlas www.atlasgmbh.com/de/ 52
Atlas Weyhausen www.weycor.de 40
Bauer Group www.bauer.de 87
Böckmann www.boeckmann.com/de 57
Bohnenkamp www.bohnenkamp.de 8
Christophel www.christophel.com 36
Develon www.develon-ce.de/ 44 ES-GE www.es-ge.de
Greiner Heavy Engineering www.greiner-heavy.de 58 Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
Seit 2022 Produktion in Deutschland
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2. Aufgabe hinzufügen
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