Treffpunkt.Bau 05-06/2025

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Treffpunkt

LIVE DABEI

75 Jahre Bohnenkamp

Vom lokalen Händler zum globalen Vollsortimenter

NACHHALTIGKEIT

Simex

Die ART Technologie zur Kaltausbesserung von Asphalt

FACHZEITSCHRIFT

SONDERTEIL

Know-how am Bau Neues und Nützliches auf 68 Extra-Seiten

SCHWING

75.000 m3 Beton für Afrikas höchstes Bauwerk

Proven Durability. Trusted Performance. Improved Bottom Line.

Doing business in 194 countries, with over 105 years experience and 1.3 million engines produced annually; no one can match the power behind Cummins’ Next Gen X15 Off-Highway. Discover how partnering with Cummins helps leading construction businesses seize today while future-proofing tomorrow.

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MADE TO RESIST

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Die besten Seiten der Baubranche

Know-how

am Bau

ab Seite 67

Katec Kanaltechnik // Roboteranlagen und Begleit-Lkw: Modernes Equipment für optimale Ergebnisse

Euro Verbau // Wenn sich plötzlich die Straße auftut: 8 Meter tiefe Baustelle in Wohnviertel von Rom 65 Lumesa // bauma-Highlight: Neue Anbaulafette mit Doppelkopfanlage

SONDERTEIL

AUTOBAHN -, STRASSEN - UND WEGEBAU

Can-Am // Fit für den Bau: Traxter und Outlander mit neuen Nutzfahrfahrzeug-Features

Simex // Eins-a-Deckschicht statt maroden Flickwerks:

Messe München // Die bauma 2025 setzt Impulse

Bohnenkamp // 75 Jahre Bohnenkamp: Vom lokalen Händler zum globalen Vollsortimenter

ERDBEWEGUNG .

Develon // Neue Maßstäbe: Die „-9“-Bagger

GPSoverIP // Digitale Effizienz auf der Baustelle

Case Construction Equipment // Kompaktes Radladerkonzept Impact

Komatsu // Innovation und Exzellenz: Neue Baggermodelle PC220LC/LCi-12

Trimble // Ein System – viele Anwendungen: Siteworks Machine Guidance

Kronenberger Oecotec // Bodenrecycling mit dem Terra-Star spart Deponiekosten

Rädlinger Maschinenbau // Vollhydraulische Effizienz für Bagger zwischen 5 und 12 Tonnen

KANALBAU TIEFBAU

Tracto // Nachhaltige Infrastruktur-Lösungen begeistern auf der bauma

Vp Groundforce // Wiener U-Bahn: Großbaustelle effizient abgesichert

L-Team Baumaschinen // Neue Spezialtiefbau-Technik auf der bauma 2025

Hoch Gruppe // 75-Tonnen-Bagger im Einsatz bei Erschließungsarbeiten

Robert Aebi // Kompetenz im Straßenbau: Vertrautes Terrain mit neuer Tiefe 135 Vögele // Zuwachs für die Strich-5-Generation

137

136 Dynapac/Leica Geosystems // Neue Maschinensteuerung optimiert Asphalteinbau

GEWINNUNG . BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . HD Hyundai Construction Equipment Europe // HX360L UND HX400L sind Vorboten der nächsten Baggergeneration

138 Hidromek // Mit 14 neuen Modellen auf der bauma

140 Indeco // bauma-Neuheiten: Abbruchzange, Mulcher und Schmiersystem-Upgrade

141 Christophel // bauma 2025: Innovation, Partnerschaft und ein optimistischer Blick in die Zukunft

142 Sennebogen // Sennebogen auf der bauma 2025: Innovation, Nachhaltigkeit und Herzlichkeit

LiuGong // Europa als ein zentraler Pfeiler in der globalen Strategie

144

146 Kölsch // Kölsch und Christophel überraschen bauma-Besucher

148 MB Crusher // Abbruchzangen feiern Weltpremiere auf der bauma 149

GALABAU

Bobcat // Neue Minibagger und Anbaugeräte auf der bauma

150

Hilti // Fortschrittliche Lösungen für effizientere und sicherere Bauprozesse 152

Berti // Neuer Kompakt-Forstmulcher auf der bauma vorgestellt 153

Kubota // Europäische Markteinführung: Raupenlader SVL75-3 154

Wilhelm Schäfer // Takeuchi Hüllkreisbagger passt auch in die kleinste Lücke 155

Adler Arbeitsmaschinen // Lösungen für GaLaBau-Profis auf der demopark 156

Kränzle // Leistungsstarke Helfer für die Reinigung auf der Baustelle 157

Westtech // Greifersägen, die überzeugen:

Kraftvoll im Griff. Präzise im Schnitt.

158

Kobelco // Kari zeigt Kobelco-Bagger auf der demopark: Power für den GaLaBau 160

Vogt // Für 3- bis 8-Tonnen-Bagger: Neue TMC Mulchköpfe ohne Leckölleitung 161

KRANTECHNIK ARBEITSBÜHNEN

Liebherr // Größter Hexenbesen der Welt: Turmdrehkran hebt Stahlbauteile für das Harzer Hexenreich 162 Wireco // Die neue Generation drehungsfreier Kranhubseile 164 Spanset // Präzise und schnell asymmetrische Last heben 165

SCHALUNGEN . BETON .

Layher // Vielfältige Gerüstbau-Neuheiten auf der bauma 2025 166 Peri // bauma-Innovationspreis: Auszeichnung für VCT bei Adam Hörnig 168

BAUSTELLENEINRICHTUNG PSA

Atlas // Der Fuß: das Fundament der Gesundheit 170 Ludwig System // Mehr als eine Hausmesse: Die Ludwig Show 172 Baak // Mehr Fußfreiheit in Industrie und Handwerk 173 Avola // Auszeichnung für KI-basiertes Sicherheitssystem und Präsentation weiterer Neuheiten 174 Uvex Safety // Großes Interesse für Arbeitsschutzprodukte auf der bauma 2025 175

Cleanline Reinigungstechnik // Neuer Ablageständer kombiniert

Diebstahlschutz und Benutzerfreundlichkeit 176 Gottlieb Nestle // Digitale Vermessung für den modernen Tiefbau 177 Connectingcase // Smarte Konnektivitätslösungen für die Baustelle 178

150 188 138

NUTZFAHRZEUGE

Goldhofer // bauma-Präsenz beeindruckt die Schwerlastbranche 180 ES-GE // Erfolgreiche Messepräsenz mit globalem Echo 182 Scania // Zukunftsfähige Lösungen für den Wandel in Bau und Bergbau 183 RUD // Transportspezialist setzt auf RUD Produkte 184 Kässbohrer // Mit Fahrzeugneuheiten und F&E-Highlights auf der bauma 2025 186 TII Scheuerle // Ultraleichte Seitenträgerbrücke für Kübler 188 Mercedes-Benz Trucks // Robust, stark, vollelektrisch: der eArocs 400 190

OEM MOTOREN KOMPONENTEN

Kubota // Zukunftsweisende Antriebstechnologien auf der bauma 2025 192 Cummins // Effizienter, kompakter, flexibler: Der neue X15 194 BKT // Starke Raupen- und Reifenlösungen 195 Syncron // SLM-Plattform erschließt Umsatzpotenziale 196 Apollo Tyres // Neue Reifen für Kompakt- und Midibagger 197 BMair // Ohne Kompromisse kompakt: Protector Schutzbelüftungsanlage für Kabinen 198 Tyri Lights // Mit Innovation und Transparenz zu mehr Nachhaltigkeit 199

MANAGEMENT DIGITALISIERUNG

Hoppe Unternehmensberatung // Rechtssichere Wartung der Arbeits- und Betriebsmittel 200 Webfleet // Neues Tablet für kommerzielle Fuhrparks 202 Ritchie Bros. // Maschinenbesitzer weltweit unterstützen 203

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„Im Galopptempo frisch aufgezäumt, soll die ‚Lame Duck‘-Deutschland wieder zum Zugpferd für Europas Wirtschaft avancieren.“

Geht’s jetzt (endlich) los?

Ein

neuer Kanzler, eine neue Bundesbauministerin, ein neuer Bundesverkehrsminister, das 500.000.000.000-Euro-Sondervermögen und eine Mega-bauma 2025: Die Zeichen stehen auf Aufbruch. Doch die Weichen für einen Aufschwung sind noch nicht gestellt. Die Erwartungen an die Regierung Merz sind immens. Im Galopptempo frisch aufgezäumt, soll die „Lame Duck“-Deutschland wieder zum Zugpferd für Europas Wirtschaft avancieren. VDMA-Präsident Bertram Kawlath formuliert die Forderungen: „In den ersten 100 Tagen müssen die Weichen auf Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit gestellt werden. Der industrielle Mittelstand braucht endlich spürbare Entlastung; durch weniger Bürokratie, mehr Flexibilität am Arbeitsmarkt und einen Staat, der digital, schnell und verlässlich agiert.“

Die Industrie hat den vielbeschworenen Bau-Turbo schon auf Touren gebracht. Nachhaltigkeits- und Zukunftsthemen prägten das Programm der 3.601 Aussteller der diesjährigen bauma. Maschinen, Lösungen und Ideen, die die Schlagzahl auf den Baustellen erhöhen und dabei Ressourcen schonen, standen hoch im Kurs. Die Offenheit für neue Technologien, die Wissbegierde und auch die Investitionsfreude der rund 600.000 Besucher machten diese bauma für viele Unternehmen zur „besten bauma aller Zeiten“. So erzielte beispielsweise Zeppelin/Cat mit rund 200 Millionen Euro einen baumaVerkaufsrekord. Auch Hanns Markus Renz, Business Director DACH bei Kobelco, freute sich über die hohe Kaufbereitschaft: „Tatsächlich waren es begeisternde Tage in München.“ Erich Sennebogen bringt auf den Punkt, was die Aussteller an der Münchner Messe schätzen: „Nirgendwo sonst werden in einer so kurzen Zeitspanne so viele wertvolle Gespräche mit Geschäftspartnern aus aller Welt geführt und emotionale Erlebnisse geschaffen.“ Was das Treffpunkt.Bau-Team in der bauma-Woche erlebt und an Neuigkeiten aufgespürt hat, zeigt unsere Nachlese ab Seite 18.

Mit der Sonderpublikation Know-how am Bau zündet Treffpunkt.Bau traditionell in der Mai/Juni-Doppelausgabe den Informations-Booster. Auf den Blauen Seiten präsentieren Unternehmen im Großformat ihre interessantesten Produkte und Dienstleistungen. Mit schnellem Blick verschaffen Sie sich eine Übersicht über Neues und Nützliches aus den Innovationsschmieden der Bauindustrie.

Viel Freude mit der aktuellen Ausgabe von Treffpunkt.Bau,

A LONG WAY TOGETHER

EARTHMAX SR 53

EARTHMAX SR 53: tiefes Profil, ausgezeichneter Grip. Der All-Steel-Radialreifen EARTHMAX SR 53 bietet Traktion und Stabilität in jeder Situation. Als Teil der OTR-Reifenserie für Planierer, Radlader und flache Dumper (LPDT), die in Tunneln im Untertagebau im Einsatz sind, gewährleistet er auch auf engem Raum hervorragende Leistung. EARTHMAX SR 53 ist sehr widerstandsfähig gegen Schnitte und Durchstiche, so keine Sorge auch auf felsigem Untergrund oder bei Schutt auf der Baustelle. Der Reifen steht für herausragende Leistung und Langlebigkeit – gleich, welche Anforderungen Sie haben, der Reifen kann das.

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Höchstes Bauwerk Afrikas: La Tour F in Abidjan

SCHWING Mit einer geplanten Gesamthöhe von 412 m wird La Tour F, ein zukünftiges Regierungsgebäude im Herzen des Verwaltungsviertels „Le Plateau“ in Abidjan, zum höchsten Bauwerk Afrikas aufsteigen. Das imposante Hochhaus, eingebettet zwischen bestehenden Ministerien und Behörden, steht sinnbildlich für den infrastrukturellen Aufbruch der Côte d’Ivoire.

DieEntscheidung zur finalen Erhöhung erfolgte nicht zuletzt aus symbolischen Gründen: Nach dem Gewinn der Fußball-Afrikameisterschaft 2024 im eigenen Land entschied sich die Regierung, auch architektonisch neue Maßstäbe zu setzen – sichtbar vom Nationalstadion aus.

Komplexität in jeder Bauphase

Der Rohbau des 74 Stockwerke umfassenden Ge-

75.000 m³ Beton auf bis zu 300 m Höhe pumpt Schwing

Stetter in Afrikas höchstes

Bauwerk: den La Tour F in Abidjan. Quelle: Schwing

bäudes basiert bis zur 300-m-Marke auf einer massiven Betonstruktur. Die darüberliegenden Ebenen werden in Stahlbauweise realisiert. Die Verantwortung für die Ausführung sämtlicher Betonarbeiten – einschließlich Herstellung, Anlieferung, Förderung, Einbringung sowie Schalung – liegt beim belgischen Baukonzern Besix, der sich bereits in vergleichbaren Großprojekten als verlässlicher Partner bewährt hat.

Seit Baubeginn im Jahr 2022 kamen in den unteren Segmenten zunächst mobile Autobetonpumpen zum Einsatz. Ab einer Höhe von 40 m wurde das stationäre Hochleistungs-Betonfördersystem von Schwing Stetter installiert, welches in puncto Leistungsfähigkeit, Verfügbarkeit und Effizienz speziell auf anspruchsvolle Großprojekte wie dieses ausgelegt ist. Herzstück der Anlage bildet die stationäre Hochdruckbetonpumpe SP 7500 D, die mit einer Antriebsleistung von 310 kW zu den stärksten ihrer Klasse zählt und am Hauptsitz in Herne gefertigt wird.

Ab einer Höhe von 40 m wurde das stationäre Hochleistungs-Betonfördersystem von Schwing Stetter installiert, welches in puncto Leistungsfähigkeit, Verfügbarkeit und Effizienz speziell auf anspruchsvolle Großprojekte wie dieses ausgelegt ist. Herzstück der Anlage bildet die stationäre Hochdruckbetonpumpe SP 7500 D, die mit einer Antriebsleistung von 310 kW zu den stärksten ihrer Klasse zählt.

Technologie für extreme Förderhöhen

Die Betonförderung erfolgt über eine DN 125 Hochdruck-Stahlleitung mit einer Wandstärke von 8,8 mm. Um Rückflüsse bei Stillständen –etwa vor dem Reinigen oder bei längeren Pausen – zu vermeiden, sind spezielle Absperrschieber mit einer Druckstufe von 250 bar integriert. Am oberen Ende der Förderleitung wird der Beton mithilfe eines separat installierten Verteilermasts vom Typ SPB 35 zielgerichtet verteilt. Dieser ist fest in das Klettersystem der Gleitschalung eingebunden, wodurch sich zusätzliche Nachrüstaufwände für ein separates Mastklettersystem erübrigen.

Maximale Druckreserven durch Differenzialzylindertechnik: Die stationäre Hochdruckbetonpumpe SP 7500 D erreicht im stangenseitigen Betrieb

im kolbenseitigen Modus bis zu 243 bar.

Ein Beton, der besonderen Anforderungen gerecht wird

Zum Einsatz kommt ein selbstverdichtender Beton (Self-Compacting Concrete, SCC) der Güteklasse C50/60. Die Kennzahlen geben dabei Auskunft über die Druckfestigkeit: Der erste Wert (C50) bezeichnet die garantierte Festigkeit in Zylinderprüfkörpern, der zweite (C60) die in Würfeln – jeweils gemessen nach 28 Tagen. Diese hohe Festigkeit ist nicht nur notwendig für die Lastabtragung des Tragwerks, sondern auch ein kritischer Faktor bei der Pumpbarkeit in großen Höhen.

Bereits vor Inbetriebnahme der stationären Fördertechnik wurde im Sommer 2022 ein umfassender Pumpversuch mit dem geplanten Betontyp durchgeführt. Ziel war die Ermittlung des sogenannten Reibwerts – einem zentralen Bemessungsparameter, der beschreibt, wie stark der Beton in der Rohrleitung haftet und damit, wie hoch der notwendige Pumpdruck ausfällt.

Anhand der aufgezeichneten Druckverläufe sowie der bekannten Rohrgeometrie konnte dieser Wert exakt berechnet und auf die Projektdimensionen übertragen werden. Dabei zeigte sich das typische Verhalten von SCC: Der Reibwert steigt mit zunehmender Fördergeschwindigkeit nichtlinear an, sinkt aber tendenziell mit wachsender Höhe der Betonsäule.

Diese Wechselwirkung ist Gegenstand aktueller Forschung und wurde in diesem Fall auf Basis konservativer Annahmen bewertet – ein methodischer Ansatz, der sich bereits bei Projekten wie dem Four Frankfurt, dem Karla Tornet in Göteborg oder dem Jeddah Tower bewährt hat.

Differenzialzylindertechnik für maximale Druckreserven

Im Verlauf der Bauarbeiten wurden sämtliche Pumpdrücke systematisch überwacht, sodass der optimale Zeitpunkt für die Umschaltung vom stangenseitigen auf den kolbenseitigen Betrieb der Differenzialzylinder exakt bestimmt werden konnte. Diese Zylindertechnik erlaubt zwei unterschiedliche Betriebsmodi: Im stangenseitigen Modus wird aufgrund der geringeren Oberfläche des Differentialzylinders eine höhere Fördergeschwindigkeit erreicht – allerdings bei begrenztem Druck.

Wird der erforderliche Förderdruck durch zunehmende Bauhöhe zu groß, erfolgt die Umschaltung auf den kolbenseitigen Betrieb, bei dem durch die größere Wirkfläche deutlich höhere Drücke möglich sind, wenn auch mit reduzierter Geschwindigkeit. Die Umstellung auf den kolbenseitigen Betrieb wurde im Juli 2024 bei einer Bauhöhe von rund 200 m planmäßig vollzogen.

Die SP 7500 D erreicht im stangenseitigen Betrieb einen maximalen Betonförderdruck von 156 bar, im kolbenseitigen Modus bis zu 243 bar. In der Theorie lassen sich mit dieser Leistung und einem förderfähigen Beton Förderhöhen von bis zu 700 m realisieren – ein Wert, der mit einer baugleichen Pumpe bereits 2007 beim Parbati Hydropower Project in Indien bestätigt wurde.

Planmäßiger Endspurt

Aktuell liegt der Takt des Rohbaus bei einem Stockwerk alle acht Tage. Bis Juni 2025 sollen sämtliche Betonierarbeiten abgeschlossen sein. Insgesamt werden dann etwa 75.000 m³ Beton

verarbeitet worden sein, wovon zum Stand Februar 2025 rund 10.000 m³ noch zu fördern sind.

Ein technologisches Vorzeigeprojekt

La Tour F vereint bauliche Vision mit technischer Präzision. Die stationäre Betonpumpentechnik von Schwing Stetter bildet das Rückgrat für eine zuverlässige und wirtschaftliche Förderung unter Extrembedingungen. Mit ihrer hohen Leistungsfähigkeit, durchdachten Systemarchitektur und maximaler Betriebssicherheit setzt die SP 7500 D Maßstäbe in der Betonförderung für Hochhausprojekte – und macht La Tour F zu einem eindrucksvollen Referenzprojekt für zukunftsweisendes Bauen in Afrika.

Autoren: Dennis Feldbrügge, Jens Heinrich, Phillip Dorn

Wahrlich ein Leuchtturmprojekt. Der 412-mWolkenkratzer La Tour F steht auch für den wirtschaftlichen Aufbruch der Elfenbeinküste.

156 bar,
Quelle: Schwing
Quelle: Schwing
„Ein

klarer Kurs mit sichtbaren Prioritäten ist deshalb essenziell –gerade auch im Sinne

einer mittelstandsgerechten Standortpolitik.“

Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB)

Verantwortung

übernehmen –jetzt Kurs auf Fortschritt setzen

Der Start der neuen Bundesregierung bringt Bewegung in zentrale Zukunftsfragen. Lars Klingbeil, neuer Finanzminister, hat angekündigt, dass sowohl für den Haushalt 2025, die Eckwerte für das Jahr 2026 sowie für das geplante Infrastrukturgesetz noch vor der Sommerpause ein Kabinettsbeschluss herbeigeführt werden solle – ein wichtiges Signal, das wir ausdrücklich begrüßen. Es zeigt den politischen Willen, rasch konkrete Weichen für Investitionen, Wachstum und Modernisierung zu stellen.

Gerade in wirtschaftlich und gesellschaftlich herausfordernden Zeiten ist politische Verantwortung gefragter denn je. Sie bedeutet, klare Orientierung zu geben – für Bürgerinnen und Bürger ebenso wie für Unternehmen. Diese benötigen verlässliche Rahmenbedingungen und langfristige Perspektiven, um zukunftsgerichtet planen und investieren zu können. Ein klarer Kurs mit sichtbaren Prioritäten ist deshalb essenziell – gerade auch im Sinne einer mittelstandsgerechten Standortpolitik.

Die Herausforderungen sind bekannt: eine modernisierungsbedürftige Infrastruktur, schleppende Digitalisierung, ein stagnierender Wohnungsbau. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein in Politik und Gesellschaft, dass entschlossenes Handeln nötig ist – und möglich. Der Fokus liegt zunehmend auf Lösungen statt auf taktischem Klein-Klein. Wer Vertrauen schaffen will, muss zeigen, dass Herausforderungen nicht nur erkannt, sondern auch zügig und konsequent angegangen werden.

Ein Schlüsselthema bleibt die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren und die Bekämpfung des Sanierungsstaus. Ob beim Wohnungsbau, beim Infrastrukturausbau oder bei strategischen Industrieprojekten – ein moderner Staat muss nicht zwangsläufig größer, aber definitiv schneller und effizienter sein. Hier besteht enormes Potenzial, das nun aktiv gehoben werden kann.

Die gute Nachricht: Mit dem Sondervermögen steht ein starkes Instrument bereit, um wichtige Investitionen etwa in Infrastruktur, Digitalisierung, Bildung und Energie zu ermöglichen. Das Fundament ist gelegt. Jetzt liegt es an der neuen Regierung, mit diesen positiven Rahmenbedingungen vom Reden ins Machen zu kommen. Denn die Chance auf echten Fortschritt ist da – und sie ist greifbar. Entscheidend ist, dass sie jetzt beherzt genutzt wird und die neue Bundesregierung als Arbeitskoalition bis zur Sommerpause spürbare Fortschritte erzielt.

Die mittelständische Bauwirtschaft steht bereit, auch ihren Beitrag zu leisten – mit Leistungsfähigkeit beim Bauen, Innovation, Beschäftigung und als treibende Kraft für nachhaltiges Wachstum.

INFOGRAFIK

Bau tendiert freundlicher

Die deutsche Bauwirtschaft zeigt sich im Sommer 2025 so gut wie lange nicht. In der jüngsten Konjunkturerhebung des ifo-Instituts – im Mai – gaben nur noch per saldo zehn Prozent der Befragten an, die aktuelle Geschäftslage sei negativ. Das ist das beste Ergebnis seit Jahren. Und auch bei der Beurteilung der Bautätigkeit zeigt sich ein durchaus freundliches Bild. Hier betrug der Saldo aus positiven und negativen Nennungen lediglich noch -3,5 Prozent.

Grafik/Text: imu-Infografik | Quelle: ifo Institut

PORTRAIT KURZ

KURZ GESAGT

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Fit für den Bau: Traxter und Outlander mit neuen Nutzfahrfahrzeug-Features

CAN-AM Traxter und Outlander strecken ihre Stollenreifen zum Spagat zwischen Abenteuer und Arbeitseinsatz. Mit schier irrer Geländegängigkeit, durchzugsstarken Motoren und in härtesten Einsätzen erprobter Zuverlässigkeit bringen sie Mensch und Material an Orte, die anderen Fahrzeugen unzugänglich bleiben. Can-Am hat nun mit besonderem Fokus auf professionelle Anwender die beiden Erfolgsmodelle weiterentwickelt und bietet Zusatzausrüstungen an, die Nutzen und Vielseitigkeit nochmals steigern. Bernd Mair hat die neuen Features im Rahmen einer Presseveranstaltung in Montalet Le Bois, nordwestlich von Paris, getestet.

Der Traxter HD10 mit 82 PS starkem Rotax Zweizylinder-Motor ist das Topmodell der Side-by-Side-Serie von Can-Am und die erste Wahl bei Bauunternehmen und Mietparks, wie uns die Can-Am Produktmanager mitteilten. Der Kunde kann sich u. a. entscheiden für eine geräumige Kabine mit Sitzplätzen für bis zu 6 Personen oder für die Pro-Version mit großer Ladefläche.

Neu: Traxter Pro mit hydraulischer Kippautomatik

180,3 x 138,4 x 25,4 cm misst die Ladefläche des Traxter Pro XU HD10, bis zu 544 kg dürfen auf ihr

transportiert werden – eine Menge Holz, Kies oder Erde, die per Bagger oder Lader schnell drauf sind, aber beim Abladen Mühe machen. Bequemer und sicherer als von Hand erledigt das die neue Kippautomatik, die für die Traxter-Modelle mit langer Ladefläche als Option erhältlich ist.

Ebenfalls als Zubehör bestellbar ist das praktische LinQ Befestigungs- und Transportsystem, für das es eine große Zahl an Halterungen und Transportboxen gibt, die teils exakt für bestimmte Anwendungen zugeschnitten sind oder allgemein zur sicheren Befestigung bzw. Aufbewahrung von Werkzeugen dienen.

Das Pro-Paket für mehr Nutzlast

Der Can-Am Traxter Pro XU HD10 wurde speziell entwickelt für anspruchsvolle Arbeiten in unwegsamem und schwer zugänglichem Gelände. Er besitzt ein Antiblockiersystem (ABS) für sicheres Manövrieren. Die multifunktionale Ladefläche lässt sich mit Seitenwänden zu einer Transportbox umfunktionieren und erweitern. Ein von beiden Seiten zugängliches Staufach unter der Ladefläche bietet mit 316,5 l jede Menge Platz, etwa für Werkzeug. Der Traxter Pro XU HD10 kann im Vergleich zum Traxter noch mehr Ladegut ziehen und bewegen. Insgesamt beträgt die

Video zum Beitrag

Can-Am hatte für das Presseevent extra einen Radlader engagiert, um nicht nur Off-Road-Action, sondern auch Arbeitseinsätze zu demonstrieren. 544 kg auf der Ladefläche und bis zu 3 Personen transportiert der Traxter Pro XU HD10. Quelle: Can-Am

Zuladung 771 kg (+91 kg durch das untere Staufach) und die Anhängelast 1.134 kg. Die Ladefläche wurde um das Zweifache des Traxter HD10 vergrößert.

Der Pro besitzt einen verstärkten Stahlrahmen, der durch eine neue Konstruktionsart deutlich weniger wiegt. Das Side-by-Side ist serienmäßig

Bitte sitzen bleiben. Für die Traxter-Modelle mit langer Ladefläche (180,3 x 138,4 x 25,4 cm) bietet CanAm ab sofort eine optionale Kippautomatik an, was den Baustelleneinsatz erheblich komfortabler und sicherer macht.

mit einem bewährten und zuverlässigen Rotax HD10-Motor mit 976 cm³, 82 PS sowie einem für diese Fahrzeuggattung sehr hohen Drehmoment von 94 Nm ausgestattet. Eine verbesserte Aufhängung, ein längerer Radstand sowie das ABS machen den Can-Am Traxter Pro zum perfekten Begleiter, um schwere Arbeiten auch abseits befestigter Wege bewältigen zu können.

„Das Nutzfahrzeugsegment der Geländefahrzeuge wächst jedes Jahr, und wir engagieren uns weiterhin für Produktinnovationen, welche die bestmögliche Lösung für hart arbeitende Menschen bieten“, so Bernard Guy, Senior Vice President, Global Product Strategy, BRP.

Die neuen Outlander: Optimiert für Anbaugeräte Der neue Rotax V-Motor mit 999 cm³ Hubraum liefert 101 PS beim 1000R und 82 PS beim 850. Damit setzt Can-Am bei den 2025er-Modellen

Zum Truppentransporter für bis zu 6 Personen wird Traxter HD10 in der Version „Max“, auf Wunsch auch mit Raupenfahrwerk für schwierigste Untergründe.

einmal mehr auf Spitzenleistung – abrufbar für ein sportliches Fahrerlebnis oder für anspruchsvolle Transportaufgaben. Bis zu 830 kg dürfen Outlander 850 und 1000R ziehen. Neben mehr PS, größerem Federweg und verbessertem Handling punkten die neuen Modelle auch mit dem sogenannten G3-Rahmen, der integrierte Befestigungspunkte für Anbaugeräte bietet. Es entfallen zusätzliche Anbauplatten, die extra kosteten und umständlicher bei der Montage waren.

Traxter Pro XU HD10 T ABS

- Motortyp: Rotax 976 cm³ mit 82 PS / 94 Nm / V2, flüssigkeitsgekühlt, Katalysator

- Kraftstoffzufuhr: Intelligente Drosselklappensteuerung (iTC) mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung (EFI)

- Getriebe: Pro-Torq CVT mit Quick Response System (QRS), Belüftung mit starkem Luftstrom und elektronischer Antriebsriemenschutz

- Antriebsstrang: Gelände-Modus / 2WD / 4WD mit offenem Frontdifferenzial mit ABS-System

- Fahrassistenzsystem: Elektronische Bergabfahrhilfe (Hill Descent Control) / Geschwindigkeitsbegrenzer

- Servolenkung: Dynamische Servolenkung (DPS)

- Abmessungen LxBxH: 391,5 x 162,5 x 198,1 cm

- Bodenfreiheit: 32 cm

- Fahrgestell / Käfig: Profilierter Käfig, ROPS-zugelassen

- Trockengewicht: 891 kg

- Abmessungen der Transportbox: 180,3 x 138,4 x 25,4 cm

- Fassungsvermögen der Transportbox: 544 kg

- Tragfähigkeit der Heckklappe: 113,4 kg

- Stauraum: insgesamt 356 l

- Anhängerzuglast: 1.134 kg

- Zuladung: 771 kg

- Zulässige Personenzahl: 3

- Preis: ab 27.599,- € (inkl. MwSt.)

Quelle: Can-Am
Quelle: Can-Am

Das LinQ-Zubehör lässt sich ohne Werkzeug montieren. Neben Gepäckboxen sind auch spezielle Halterungen erhältlich und sogar ein perfekt integrierter Benzintank für die Motorsäge. Quelle: Bernd Mair

Can-Am selbst bietet für die Outlander-Modelle unterschiedlich ausgestattete Räumschilde mit Breiten von 137–183 cm an. Wie vielfältig einsetzbar der Outlander als Arbeitsmaschine ist, demonstrierte im Rahmen der Presseveranstaltung der Anbaugeräte-Hersteller Rammy mit Schlegelmähern, Freischneidern, Rasenmähern und Schneefräsen – allesamt konzipiert für den Frontanbau am ATV.

Mehr Leistung und Kontrolle

Der neue V2-Motor mit doppelter oben liegender Nockenwelle nutzt ein hohes Verdichtungsverhältnis mit einem hocheffizienten Einlass- und Auslasssystem, was den Outlander 1000R mit 101 PS laut Can-Am zum ersten ATV mit dreistelliger PS-Leistung macht. Der Outlander 850 bietet mit 82 PS ebenfalls eine beeindruckende Leistung. Beide Modelle verfügen über die Fahrmodi Arbeit, Standard und Sport, die die Leistungsentfaltung für die jeweilige Aufgabe optimieren.

Die Modelle Outlander 850 und 1000R sind mit einem völlig neuen CVT-Getriebe ausgestattet, das die Kraft sanft auf den Boden überträgt, gleichmäßige Schaltvorgänge ermöglicht, das Drehmoment verbessert und den Wartungsaufwand reduziert. Die neueste pDrive Primärkupplung ist mit einer neuen, von zwei Rollen verstellbaren Riemenscheibe gekoppelt und überzeugt

Freudensprünge mit 101 PS. Die Journalisten durften auch selbst ans Steuer. Der neue Outlander 1000R ist laut Can-Am das derzeit stärkste Serien-ATV und bis 830 kg Zuglast zugelassen. Quelle: Can-Am

durch sofortige Schaltreaktion und absolute Zuverlässigkeit.

Mehr Leistung und höhere Geschwindigkeiten erfordern eine bessere Federung und ein besseres Handling. Mit seiner neuen Aufhängungskonfiguration mit breiten, gebogenen Dreieckslenkern vorne und hinten sorgt der Outlander für hohen Komfort und Fahrstabilität. Der vordere Federweg hat sich um 4,1 cm auf 27,4 cm erhöht, der hintere Federweg um 5,4 cm auf 30,5 cm, was für zusätzliche Bodenfreiheit sorgt, um schwierige Hindernisse überwinden zu können. Der durchgehende Unterbodenschutz schützt das Fahrzeug auch bei härtesten Einsatzbedingungen. Ergänzend zur optimierten Aufhängung wurde auch die Lenkgeometrie überarbeitet, wodurch die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten, die Lenkpräzision und der Wendekreis verbessert werden. Ein robuster Stahlrahmen erhöht die Langlebigkeit und Steifigkeit und verringert zugleich das Gewicht.

Outlander XT-P 1000R T ABS

- Motor: Rotax 999 cm³ mit 101 PS / 94 Nm, V2, DOHC, flüssigkeitsgekühlt

- Kraftstoffzufuhr: Intelligente Drosselklappensteuerung (iTC) mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung (EFI)

- Getriebe: CVT mit pDrive Primärkupplung

- Antriebsstrang: Wählbarer 2WD / 4WD / Lock 4WD mit BTC (Brems-Traktionskontrolle)

- Fahrassistenzsystem: Modi Arbeit / Standard / Sport / Intelligente Motorbremse (iEB)

- Servolenkung: Dreistufige dynamische Servolenkung (DPS)

- Abmessungen LxBxH: 233,4 x 123,2 x 124,5 cm

- Bodenfreiheit: 30,5 cm

- Trockengewicht: 483 kg

- Tragfähigkeit des Gepäckträgers: vorne 54,4 kg / hinten 109 kg

- Stauraum: 40 l

- Anhängerzuglast: 830 kg

- Preis: ab 20.399,- € (inkl. MwSt.)

Die 2025er Outlander-Modelle 1000R und 850 mit G3-Rahmen erleichtern den Anbaugerätewechsel erheblich dank integrierter Aufnahmen. Quelle: Bernd Mair

Jede Menge Einsatzfahrzeuge und viel Platz zum Ausprobieren bot der von Can-Am gewählte Veranstaltungsort im französischem Montalet Le Bois. Quelle: Bernd Mair

Eins-a-Deckschicht statt maroden Flickwerks: Simex ART Kaltrecycling-Technologie

SIMEX Perfektion kostet Zeit und Mühe. Simex hat drei Jahre investiert, zahlreiche Kundeneinsätze mit der ART 1000 begleitet und kann nun versichern: „Die Technologie zur Kaltausbesserung von Asphalt funktioniert zu 100 %. Wir haben das Verfahren anhand der Einsatzerfahrungen immer weiter optimiert, die Mechanik und Elektronik verfeinert und können den Kunden ein ausgereiftes Produkt anbieten, das einzigartig auf dem Markt ist und die Asphaltreparatur revolutioniert“, sagt Uwe Basler, Verkaufsleiter Deutschland bei Simex.

Simex ART ist eine patentierte Technologie zur Regeneration von Asphaltmischgut, bei der das gesamte Material vor Ort wiederverwendet wird, ohne dass Fräsgut entfernt oder andere Zuschlagstoffe zugegeben werden müssen. Das System wird eingesetzt, um Straßenbeläge bis zu einer Tiefe von 50 mm aufzubereiten. Die Arbeitsbreite beträgt 1.000 mm, wobei mehrere Spuren nebeneinander eingebaut werden können. „Vereinfacht gesagt: Wir haben eine schlechte Straße, fahren mit der ART 1000 drüber und haben eine neue Straße. Wohlgemerkt kein bröckeliges Flickwerk, sondern eine perfekte Deckschicht so haltbar wie regulär asphaltiert“, sagt Basler.

Asphalt schneller, billiger und umweltfreundlicher instandsetzen

Die schnelle und effiziente Reparatur von Straßenschäden ist das oberste Ziel von ART. „Notreparaturen ade – das ist der größte Vorteil unserer Technologie. 25 ART 1000 waren drei Jahre lang in ganz Italien im Einsatz. Sowohl im heißen Süden als auch in den eisigen Höhen Südtirols hat sich das Verfahren bestens bewährt. Hitze, Kälte – auch in Kombination mit hoher Belastung durch starken Lkw-Verkehr – verträgt unsere recycelte Deckschicht genauso gut wie Neuasphalt“, betont Basler.

Dabei spart ART nicht nur den Aufwand für laufende Nachbesserungen, sondern auch die

Kosten für den Kauf und die Verarbeitung neuer Rohstoffe. Nur das vor Ort vorhandene, bitumenhaltige Konglomerat wird verwendet. „Wir produzieren keinen Abfall, das fasziniert mich. Moderne, clevere Technologien beinhalten heute immer auch eine ökologische Komponente. ART ist ein nachhaltiges, ressourcenschonendes Verfahren, bei dem 100 % des vor Ort vorhandenen Materials wiederverwertet wird. Obendrein wird der Baustellenverkehr reduziert, da wir kein Material zur Baustelle und wieder abtransportieren müssen“, sagt Basler.

Computergesteuerte Perfektion

Der Knackpunkt bei ART ist die exakte Dosierung

Die ART 1000 ermöglicht das Ausbessern kleiner Straßenabschnitte durch Kaltrecycling von Asphaltmischgut, wobei 100 % des Materials auf der Baustelle wiederverwendet wird. Quelle: Simex

Nach dem Verdichten ist die instandgesetzte Deckschicht sofort wieder befahrbar und genauso belastbar wie neuer Asphalt. Quelle: Simex

des Regeneriermittels im richtigen Verhältnis zum Volumen des Fräsgutes. „Das muss genau stimmen, sonst verbindet sich das Gemisch nicht zu einem dauerhaften Asphalt. Die Simex-Techniker haben die Dosierung und den Mischprozess immer weiter optimiert und die Computerüberwachung der Prozesse so verbessert, dass wir für ART hundertprozentig erstklassige Ergebnisse garantieren können“, so Basler.

Die Einsprühanlage für das Regeneriermittel wird elektronisch gesteuert, sodass der prozentuale Anteil des Zusatzmittels bei Änderung der Vorschubgeschwindigkeit automatisch beibehalten wird. Die für eine optimale Regenerierung des Fräsgutes erforderliche Fahrgeschwindigkeit wird dem Bediener über eine LED-Anzeige direkt in seinem Sichtfeld angezeigt. Die Kommunikation zwischen Bediener und Maschine erfolgt über die Bordelektronik mit Kontrolldisplay. Zudem ist die ART 1000 ist mit einem Telematiksystem einschließlich GPS ausgestattet, das die Überwachung der wichtigsten Betriebsparameter und der Position in Echtzeit ermöglicht. „Trotz aller Elektronik entscheidet letztlich der Mensch über die Qualität der Arbeit. Wir schulen die Bediener des ART 1000, damit der Erfolg vom ersten Einsatz an gesichert ist“, sagt Basler.

In drei Schritten zum Ergebnis

In drei Arbeitsschritten – Fräsen und Regenerieren, Mischen, Verdichten – entsteht die recycelte Deckschicht. Als Trägergeräte für die 1.860 kg

Uwe Basler, Verkaufsleiter Deutschland bei Simex, erlebte 2025 die „beste bauma aller Zeiten“. Highlight am Stand war die stark nachgefragte ART 1000. Quelle: Treffpunkt.Bau

schwere ART 1000 empfiehlt Simex Kompaktlader mit kräftiger Hydraulik (115–150 l/min, max. 300 bar) und idealerweise traktionsstarkem Kettenantrieb. Die Vorschubgeschwindigkeit beträgt ca. 1,5 m/min. „Neulich habe ich einen ART 1000-Einsatz vor Ort begleitet. Die Reparaturstelle war ca. 30 m lang und nach etwa 1,5 Stunden wieder voll belastbar. Das schafft keine andere Technologie – schon gar nicht in dieser Qualität“, sagt Basler.

„Vereinfacht gesagt: Wir haben eine schlechte Straße, fahren mit der ART 1000 drüber und haben eine neue Straße. Wohlgemerkt kein bröckeliges Flickwerk, sondern eine perfekte Deckschicht so haltbar wie regulär asphaltiert.“

Uwe Basler, Verkaufsleiter Deutschland bei Simex

Schritt 1: Fräsen und Regenerieren

Je nach Ausmaß der Beschädigung kann die Frästiefe hydraulisch bis auf 50 mm eingestellt werden. Das Fräsgut wird mit dem Regenerierzusatz vermischt und gelangt in die zweite Kammer, wo es von der Brechwalze auf die gewünschte Korngröße zerkleinert und weiter gemischt wird. Ein Sieb am Auslauf kontrolliert die erzielte Korngröße (0–15 mm).

Schritt 2: Mischen

In einem zweiten Übergang erfolgt die vollständige und gleichmäßige Durchmischung des Fräsgutes mit dem Regeneriermittel. Die Kammer der Brechertrommel wird dazu mit einem Abstreifer verschlossen. Damit ist die Regenerierung mit der ART 1000 beendet.

Schritt 3: Verdichten

Anschließend erfolgt die Verdichtung mit einer Vibrationsplatte oder einer Walze. Das Endergebnis ist ein zu 100 % regeneriertes Asphaltmischgut, das sofort nach der Verdichtung befahrbar ist.

Von Italien in die Welt

Drei Jahre wurde an der Perfektionierung der ART 1000 gefeilt. In dieser Zeit hat Simex die Maschinen nur an Kunden im Heimatland Italien ausgeliefert und deren Einsätze begleitet, um aus den Erfahrungen zu lernen. „Für uns war es wichtig, die Maschinen beim Kunden im Einsatz beobachten und beurteilen zu können, um die neue Technologie für den harten Baustellenalltag tauglich zu machen“, sagt Basler. Probleme traten bei den ersten Prototypen beispielsweise dadurch auf, dass nach der Reinigung Asphaltreste in der Fräs-

Typisches Schadensbild im Bereich der Spurrinnen. Im ersten Schritt fräst die ART

bis

Im zweiten Übergang wird das gebrochene und gesiebte Fräsgut vollständig mit dem eingespritzten Regeneriermittel vermischt. Quelle: Simex

trommel verblieben und diese nach dem Trocknen blockierten. „Solche Dinge lernt man nur in der Praxis. Wir haben daraufhin die Fräskammer umgestaltet und die Reinigung mit dem Hochdruckreiniger deutlich vereinfacht“, sagt Basler. Auf der bauma 2025 stellte Simex die ART 1000 aus und demonstrierte die Funktionsweise der Technologie. „Das Interesse war riesig und die Gespräche gingen in die Tiefe. Neben dem heimischen und europäischen Publikum waren diesmal besonders viele Besucher aus Amerika und Asien bei uns am Stand. Simex hat viel in die Entwicklung von ART investiert – und die erfreulich rege Nachfrage bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Basler. Die ART 1000 wird von Simex ab sofort weltweit vermarktet.

Manfred Zwick und Peter Hebbeker

1000 den Asphalt
zu 50 mm tief. Quelle: Simex

Die bauma 2025 setzt Impulse

MESSE MÜNCHEN Nicht jede Messe wird zum Gradmesser, doch die bauma ist es jedes Mal aufs Neue. Die Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte fand vom 7. bis 13. April 2025 auf dem Münchner Messegelände statt. In einer Zeit, die von globalen Herausforderungen geprägt ist, hat die bauma eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wozu die Branche fähig ist. Sie war nicht nur Bühne für wegweisende Innovationen und neue Partnerschaften – sie ist und bleibt ein zentraler Impulsgeber.

Mitrund 600.000 Besucherinnen und Besuchern aus mehr als 200 Ländern sowie 3.601 Ausstellern aus 57 Nationen zeigte sich die bauma 2025 als stabiles Fundament und zukunftsweisende Plattform in unruhigen Zeiten. Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, freut sich:

„Wir waren Gastgeber für rund 600.000 Besucherinnen und Besucher aus mehr als 200 Ländern und Regionen. Die bauma ist der Herzschlag der Branche und hat erneut gezeigt, wie entscheidend die persönlichen Begegnungen und der Austausch für Fortschritt und den globalen Handel sind. Vom Messegelände in München geht ein starkes Signal der Zuversicht für die gesamte Branche aus.“

Herzschlag der Branche und Themenführer

Dass die bauma inhaltlich wie emotional den Takt der Branche abbildet, wurde von vielen Ausstellern bestätigt – insbesondere mit Blick auf Nachhal-

tigkeits- und Zukunftsthemen. Erich Sennebogen, Geschäftsinhaber von Sennebogen, betont die Signalwirkung: „Die bauma 2025 zeigte – mit SENNEBOGEN als grünem Herz – einen starken Herzschlag der Industrie. Wir sind begeistert über die positive Stimmung in den Branchen, was in dieser Form nicht zu erwarten war. Daher kann die bauma positiver Impulsgeber sein für eine Belebung in der Bauindustrie, aber auch den Branchen des Materialumschlags, für Deutschland aber auch international.“ Auch Holger Schulz, Geschäftsführer bei Zeppelin (CAT), hebt die Relevanz der bauma als Leitmesse und Innovationsplattform hervor: „Auf der bauma trifft sich das Who-is-Who der deutschen, europäischen und internationalen Baubranche und Gewinnungsindustrie. Sie hat auch dieses Mal wieder ihren Leitmessecharakter unter Beweis gestellt und sich als Herzschlag der Branche bewiesen. Die sieben Messetage bedeuten für uns Adre-

nalin pur. Die bauma ist für uns die beste Verkaufsplattform der Welt. Nachhaltigkeit – der nachhaltige Betrieb der Baumaschinen und der Baustellen mit den neuesten Antriebssystemen und Energiespeicherlösungen – bleibt ein ganz großes Thema. Dazu kommt der gesamte Bereich der vernetzten Baustelle bzw. der vernetzten Baumaschinen.“

Zukunftsthemen im Fokus

Wolfgang Sochor, CEO von HAWE Hydraulik, sieht zudem klare technologische Trends bestätigt: „Die bauma 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, dass sich Trends wie CO2-Reduktion und alternative Antriebe in der Branche etabliert haben.“ Steffen Günther, Mitglied des Direktoriums der LiebherrInternational AG ergänzt: „Auf der bauma haben wir einige bedeutende Zukunftsthemen wie Antriebstechnologie oder Autonomie gezeigt. Die bauma ist für uns dabei weit mehr als eine Messe –

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Von KI-gestützter Baustellenlogik bis zum emissionsfreien Riesenbagger: Die bauma 2025 bot auf 614.000 m2 Ausstellungsfläche (entspricht rund 86 Fußballfeldern) Ingenieurskunst im Weltmaßstab und setzte mit 3.601 Ausstellern sowie 600.000 internationalen Besucherinnen und Besuchern neue Impulse für eine digitale, klimafreundliche Bauwelt. Dieses Drohnenbild von Treffpunkt. Bau-Mitarbeiter Tobias Kiehstaller zeigt die Dimension der weltweit größten Baumaschinenmesse – und die Aufbruchstimmung, die sie in München entfesselte. Quelle: Treffpunkt.Bau

sie ist die Plattform, auf der die Zukunft der Branche greifbar wird. Mein persönliches Highlight war unser bauma-Motto ‚Hands on the future’. Das ist für uns nicht nur eine Phrase, sondern eine Haltung und diese kam auch bei den Kunden gut an.“

Geschäftsplattform mit globaler Wirkung Dass die bauma nicht nur Begegnungsort, sondern vor allem Geschäftsmotor ist, wurde ebenfalls hervorgehoben. Robert Hauser, CEO von Doka, resümiert, dass „der gemeinsame Messeauftritt von Doka und weiteren Marken unseres Mutterkonzerns ein voller Erfolg war. Das Interesse an unseren Innovationen und Weiterentwicklungen war überwältigend. Die bauma ist für uns die wichtigste Plattform, um Zukunftsthemen voranzutreiben. Sie bringt die Welt der Bauindustrie zusammen – von Nordamerika bis Asien. Nirgendwo sonst führen wir in so kurzer Zeit so viele hochwertige Gespräche mit den wichtigsten Kunden weltweit – das gibt es nur auf der bauma! Kurz gesagt: Es war die bislang erfolgreichste bauma für uns.“ Joachim Schmid, Geschäftsführer des VDMA Fachverbands Baumaschinen und Baustoffanlagen, ergänzt: „Die Messe ist ein großer Erfolg und übertrifft teilweise die Geschäftserwartungen un-

serer Mitgliedsunternehmen. Die anstehende Regierungsbildung mit dem gerade veröffentlichten Koalitionsvertrag und den zu erwartenden Investitionspaketen gibt ebenso positive Impulse wie die Tendenz, sich stärker auf den europäischen Markt zu konzentrieren.“

Internationale Strahlkraft und Besucherqualität Nicht nur Quantität, sondern auch Qualität zählte bei den diesjährigen Messekontakten – eine Tatsache, die besonders auch von internationalen Ausstellern betont wurde. Toshiaki Ujiie, Präsident und CEO der Tadano Group, hebt die Rolle der bauma als globale Plattform hervor: „Die bauma bietet die perfekte Bühne, um unsere neuesten Technologien und Lösungen einem globalen Publikum zu präsentieren. Sie ist eine unschätzbar wertvolle Veranstaltung, die uns den direkten Austausch mit unseren Kunden und Branchenexperten ermöglicht.“ Auch Dr.-Ing. Mehmet Varlik, Geschäftsführer der SCHWING/Stetter Gruppe, zeigt sich beeindruckt von der Resonanz: „Die bauma 2025 überrascht uns mit einem außergewöhnlichen,

internationalen Publikumsinteresse und das ab dem ersten Messetag.“

Deutliche Besucherzuwächse verzeichnete die bauma hierbei insbesondere aus Brasilien, Portugal, Rumänien, den Niederlanden, der Türkei und Spanien. Auch China konnte nochmals gegenüber dem Top-Ergebnis der bauma 2019 zulegen.

Gemeinsam in die Zukunft

In Zeiten des Wandels zeigt die bauma, dass Innovationskraft vor allem aus Begegnung, Austausch und Zusammenarbeit entsteht. Alexander Fickers, CEO von Faymonville, bringt es abschließend auf den Punkt: „Was für eine unglaubliche Woche auf der bauma in München! Unzählige inspirierende Gespräche mit Kunden und Partnern aus aller Welt haben diese Messe zu einem echten Highlight gemacht. Die bauma hat uns das einmal mehr vor Augen geführt: Innovationen entstehen dort, wo Menschen mit Visionen, Begeisterung und Tatkraft zusammenkommen.“ Die nächste bauma findet vom 3. bis 9. April 2028 auf dem Messegelände in München statt.

Als einer der weltweit stärksten Gittermastkrane auf Rädern hebt der LG 1800-1.0 bis zu 800 Tonnen. Damit schafft er genauso viel wie sein Raupenkran-Pendant, der LR 1800-1.0. Der LG 18001.0 verfügt dazu über mondernste Kran-Technologie wie „V-Frame“, „VarioTray“, das ZF-Getriebe „TraXon Torque“ mit „ECOdrive“ sowie die „WindSpeed Load Charts“. Damit war der Gittermastkran eines der zahlreichen Highlights am LiebherrMessestand. Quelle: Treffpunkt.Bau

Seit über 11 Jahren im engen fachlichen Austausch: Manfred Zwick, MZ Mediaverlag, und Nicole Braun, Müller Mitteltal, auf dem PT 40 RM ML – exemplarisch für die neue Master-Line mit variabel nutzbaren Radmulden. Quelle: Treffpunkt.Bau

Das Team von Mörtlbauer Baumaschinen präsentierte sich auf der bauma in bester Stimmung – erfolgreiche Verkaufsgespräche, reger Austausch und mehrere Abschlüsse machten den Messeauftritt zum vollen Erfolg. Quelle: Treffpunkt.Bau

Konsequent anwendungsorientiert präsentierte sich MAN Truck & Bus auf der bauma. Der MAN TGM 18.320 4x4 BB CH gilt als Schweizer Taschenmesser unter den Baustellenfahrzeugen – kompakt, kraftvoll und geländegängig.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Wacker Neuson zeigte auf der bauma 2025 starke Innovationen im elektrischen Segment –vorgestellt von CSO Alexander Greschner beim Presserundgang. Darunter zwei neue Bagger, ein Radlader und ein Flügelglätter. Quelle: Treffpunkt.Bau

Mit dem neuen DX260LC-9 zeigte Develon auf der bauma 2025 erstmals in Europa einen Vertreter seiner neuen „Strich-9“-Raupenbaggergeneration – ausgestattet mit elektro-hydraulischer Vorsteuerung, 2D-Maschinensteuerung, Assistenzsystemen wie Smart Control und Sicherheitsfunktionen wie dem KI-gestützten Umfeldmonitoring. In der Live-Demo war der Bagger unter anderem gemeinsam mit dem knickgelenkten Dumper DA30 im Einsatz.

Helmut Haider, Verkaufsleiter bei SBM, auf der bauma 2025. Dort erinnerte das Unternehmen an seine Gründung vor 75 Jahren – ein Meilenstein für den Komplettanbieter in der Aufbereitungs- und Mischtechnik. Quelle: Treffpunkt.Bau

Quelle: Treffpunkt.Bau

Thomas Sterkel, CEO MultiOne Deutschland, vor dem neuen 5.3K iD, der das Modell 5.3 K ersetzt. Er bietet eine neu gestaltete Kabine, ein überarbeitetes Armaturenbrett, einen neuen Joystick sowie smarte Abdeckungen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Uwe Basler, Verkaufsleiter Deutschland bei Simex, im Gespräch mit einem Besucher. Auf der bauma 2025 stellte Simex die neue ART1000-Recyclingtechnik und weitere Speziallösungen für den Tiefbau vor. Quelle: Treffpunkt.Bau

Hans-Hermann Bergmann, GF Bergmann, vor dem neuen Maschinenkonzept C818. Der als Erlkönig präsentierte C818 wird voraussichtlich ab Mitte 2026 als Ergänzung zum erfolgreichen C815 der Bergmann-Flotte angehören. Quelle: Treffpunkt.Bau

Goldhofer-Marketingleiter Florian Bischofberger vor dem neuen E-PowerPack. Mit einer Nennleistung von 250 kW ist es nicht nur stark, sondern überzeugte während der Messe auch mit einer hervorragenden Einsatzdauer. Quelle: Treffpunkt.Bau

Überzeugende Performance auf dem Demogelände: Der neue eS1000 Schwenklader vereint elektrische Antriebstechnik mit Autonomie, Stabilität und kompakter Bauweise – emissionsfrei und leise. Quelle: Treffpunkt.Bau

Eine Schieflage gibt es bei Avant Tecno maximal auf dem Demo-Areal. Auf der bauma zeigte der Hersteller neben bewährter Technik u. a. seinen bisher größten Leguan Lift sowie eine neue Elektro-Lader-Serie. Quelle: Treffpunkt.Bau

Von links: Noboru Morooka, Präsident Morooka, Hiroshi Mimura, Geschäftsführer Morooka Europe, und Jürgen Bergmann, Sales Manager Morooka Europe, vor dem auf der bauma erstmals gezeigten Gummikettendumper MST130CR. Die Maschine bietet 13 t Nutzlast, 6,6 m2 Ladekapazität, einen sehr niedrigen Bodendruck von 64,6 kPa sowie einen um 360° drehbaren Oberwagen für effizientes und präzises Entladen auf engstem Raum. Quelle: Treffpunkt.Bau

Seit 2024 verantwortet Rudolf Schöflinger als CSO den Bereich Sales bei HMH Rubble Master. Auf der bauma zeigte RM neue Maschinenkonzepte und digitale Assistenzsystemen, die den Arbeitsalltag vereinfachen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Joachim Stein, Technischer Leiter Kubota, vor dem neuen Mobilbagger KW095. Die neuen Mobilbagger von Kubota überzeugen durch ihre Vielseitigkeit in Bezug auf Einsatzbedingungen und Anforderungen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Abbruchzangen gibt es ab sofort auch von MB Crusher. Diese Weltneuheit hatte der italienische Hersteller bis zur bauma gut gehütet. Die Geräte sind konzipiert für Trägermaschinen von 1,5 – 25 t und sollen besonders haltbar, vielseitig und wirtschaftlich sein, wie uns Giulia Riboni mitteilte. Quelle: Treffpunkt.Bau

Angelo Giannangeli, Marketing Director Europe bei Triangle Tyre, präsentierte robuste OTRReifen bis 63 Zoll sowie ein neues ReifendruckKontrollsystem zur Echtzeitüberwachung und Reduzierung von Ausfallzeiten. Quelle: Treffpunkt.Bau

Pim de Boer, Head Marketing & Communications bei Tobroco Giant, stellte auf der bauma 2025 unter anderem den vollelektrischen G2700E X-TRA HD mit 13-kW-Motor und 12-Tonnen-Achsen sowie einen neuen 1-Tonnen-Dumper-Prototypen vor. Parallel dazu erzielte das Unternehmen einen juristischen Erfolg: Eine nicht autorisierte Kopie des Giant G2700 musste auf richterliche Anordnung vom Ausstellungsgelände entfernt werden. Quelle: Treffpunkt.Bau

Live-Demonstrationen bei Moog: Ein elektrischer Radlader stand stellvertretend für den Wandel hin zu klimafreundlicher Bautechnik –ein Schwerpunkt im Moog-Messeprogramm zur bauma 2025. Quelle: Treffpunkt.Bau

Andrea Coskun-Goy und Enis Coskun, Geschäftsführung von ConnectingCase, stellten ihr System für stabiles Internet auf Baustellen vor – inklusive neuem 5G2GO-Koffer, WAN-Bonding und optionaler Starlink-Integration. Quelle: Treffpunkt.Bau

Schwamborn feiert 90. Firmenjubiläum und zeigte auf der bauma Innovationen wie die 15 kW starke, ferngesteuerte Fräs- und Schneidemaschine BEF 400RC in Aktion im Außenbereich sowie die ebenfalls ferngesteuerte, besonders wendige Bodenschleifmaschine DSM 650RC auf dem Messestand in der Halle. Quelle: Treffpunkt.Bau

Kobelco präsentierte neben zwei Elektrobaggern in Entwicklung – darunter der SK90SRXe – den bewährten SK350NLC-11E mit dem neuen System „K-LOAD“ zur unterbrechungsfreien EchtzeitVerwiegung beim Ladevorgang. Quelle: Treffpunkt.Bau

Live-Demo mit Wiedererkennungswert: Menzi Muck demonstrierte, wie Schreitbagger mit Präzision und Beweglichkeit selbst schwierigstes Terrain beherrschen – darunter auch Neuheiten wie der autonome M4x. Quelle: Treffpunkt.Bau

Neu als Hybrid oder batterieelektrisch. Skyjack hat den Diesel-Gelenkteleskopbühnen SJ45 und SJ60 mit 15,72 bzw. 20,29 m Arbeitshöhe zwei alternative Antriebsversionen zur Seite gestellt. Wir sprachen mit Produktmanager Corey Connolly (l.) und Vice President Suranga Fernando. Quelle: Treffpunkt.Bau

Im Fokus des Wolffkran-Messeauftritts standen neue spitzenlose Großkrane wie der „WOLFF 8038 Clear“ mit 560 mt und der „WOLFF 8095 Compact“ – der erste Laufkatzkran des Herstellers in der 900-mt-Klasse. Neben reiner Tragkraft überzeugte das Unternehmen durch Neuerungen wie das hochbelastbare Faserseil „chaRope“, flexibel montierbare Kabinen sowie neue Fernsteuer- und Assistenzsysteme wie „WOLFF HiSPS“ und „WOLFF Assist“. Quelle: Treffpunkt.Bau

Holz oder Hand – dieses beim Sägen über Wohl oder Weh entscheidende Urteil trifft das KI-basierte Hand-Guard System von Avola in Echtzeit. Das in die Baukreissäge ZBV 500-HG integrierte Kamerasystem erhielt den EuroTest-Preis 2025, wie uns Geschäftsführerin Barbara VolkenbornGehrmann berichtete. Quelle: Treffpunkt.Bau

Der Spezialfall ist oft der Normalfall im Baustellengeschehen. Die für ihre Innovationen ausgezeichneten Lkw-Anhänger von Münz Fahrzeugbau meistern auch komplexe Transportaufgaben. CEO Steffen Bayha zeigte uns den vielseitigen Abrollkippanhänger, erhältlich für Nutzlasten von ca. 4,5–14 t. Quelle: Treffpunkt.Bau

Mächtig Schwung bei Schwing. Das bauma-Line-up reichte von der 55,20 m riesigen S 56 SX Autobetonpumpe über neue elektrische Fahrmischer bis hin zum dynamischen Abstützungssystem DynaRig. Innovations-Highlight war die vollelektrische S 36 X RaZor electric Autobetonpumpe, die uns Jens Heinrich, Leiter internationales Marketing, zeigte.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Faszination Baumaschine im Miniaturformat erleben – diesen Wunsch zahlreicher kleiner und großer Messebesucher bediente das Spiel + Modellkist´l. Inhaber Anton Hanrieder (l.) und Adrian Buha freuten sich über den Blick auf den 700-Tonner Komatsu PC7000 und die hohe Nachfrage. Quelle: Treffpunkt.Bau

Westtech steht für Wachstum durch Innovation. Als bauma-Neuheiten zeigte uns Simone Hehenberger die Woodcracker CS800 dualGrip und CS615 smart sowie den Woodgripper WG1600 als 5- oder 7-Finger-Greifer zum Sammeln, Verladen und Manipulieren von Stämmen, Ästen und Reisig. Quelle: Treffpunkt.Bau

Vom Lagerfeuer bis zur LED vergingen Jahrtausende. Heute folgen die Innovationszyklen rasend schnell. Tyri ist ein Taktgeber bei der Weiterentwicklung der Arbeitsbeleuchtung mobiler Maschinen. Mit Peo Axelsson sprachen wir über „INTELLilight“, das sich flexibel an die Arbeitsbedingungen anpasst. Quelle: Treffpunkt.Bau

Einfache, robuste und leistungsfähige Siebanlagen sind das Metier von EAG Einfach Aufbereiten. Florian Schmellenkamp, Leiter Geschäftsentwicklung, zeigte uns den Bestseller SBR3 und das erstmals ausgestellte neue Baustoff-Recyclingsieb SBR5, das mit einem Innenmaß der Seitenwände von 3.950 mm das größte Modell von EAG ist.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Reisch – die Marke mit dem Stier im Logo – präsentierte sich auf der bauma mit traditionellen Werten, neuen Stärken und durchaus angriffslustig. Frischen Schub liefert die 2024 erfolgte Integration in die Benalu-Legras Gruppe. Mit diesem Rückhalt und den üppigen Ressourcen lenkt Geschäftsführer Artur Neubauer den Fahrzeugbauer zurück auf die Erfolgsspur. Quelle: Treffpunkt.Bau

Epiroc präsentierte sich auf der bauma als globaler Produktivitätspartner für die Bergbau- und Bauindustrie. Leitthema war der beschleunigte Wandel im Bausektor, vorangetrieben durch Innovation, Nachhaltigkeit und Elektrifizierung. Über Produkte und Lösungen informierten uns Anja Kaulbach und Patrick Kath. Quelle: Treffpunkt.Bau

JLG enthüllte auf der bauma die Elektro-Gelenkarbeitsbühne EC450AJ Compact. Das neue Elektromodell punktet mit kompakten Abmessungen, reduzierten Betriebskosten und voller Geländegängigkeit, wie uns Edit Jacobs berichtete. Quelle: Treffpunkt.Bau

25. Firmenjubiläum, die Umwelt-Produktdeklaration (EPD) für die Alkus Vollkunststoffplatte, die Einführung des Recyclingkonzepts und der Plattenrücknahme-Garantie sowie die Vorstellung des neuen Geschäftsführers Daniel Keller (r.) – Julian G. Dingler, Inhaber der Alkus Gruppe, feiert die bauma 2025 als grandiose Show mit vielen wertvollen Kontakten. Quelle: Treffpunkt.Bau

Wir sehen sie (meist) nicht, wir hören sie (meist) nicht, aber der Fahrer spürt ihre Qualitäten auf jedem Meter. Die neue Superschwerlast-Elastomerfederung Ultimaax von Hendrickson sorgt für erstklassigen Komfort und verkraftet Achslasten bis 48 t. Wir sprachen mit Lucia Titze, Marketing Coordinator, und Jeff Sass, Vice President of Marketing. Quelle: Treffpunkt.Bau

Rekorde brechen – auch das schaffen die Hydraulikhämmer von Beilite. Der 14 t schwere 280-5-W ist nach Herstellerangaben der Weltgrößte unter seinesgleichen. Zu bestaunen war der Gigant am Stand von ACDE Europe, wo uns Geschäftsführer Karel L. Glaaser und Maria J. Glaaser über das neue Gerät informierten. Quelle: Treffpunkt.Bau

In Halle B6 waren Caterpillar und Zeppelin zu Hause und feierten Verkaufserfolge mit über 200 Millionen Euro Umsatz. Mehr als 50 Exponate, darunter 17 Produktneuheiten wie eine neue Generation des Cat Zweiwegebaggers M323 oder Upgrades von Caterpillar, führten zur intensiven Nachfrage und zu Verkaufsgesprächen am Messestand.

Quelle: Zeppelin/Michael Namberger

Elektro zum Reinschnuppern. Das Mieten ist ein beliebter Einstieg in die Arbeit mit Elektromaschinen, wie uns Cornelia Landes, Senior Pressereferentin bei Zeppelin Rental, mitteilte. Energie nach Bedarf liefern Batteriespeicher (400 kVA) oder Stromerzeuger von 3 bis 2.000 kVA. Quelle: Treffpunkt.Bau

Vom V8 bis vollelektrisch – Scania präsentierte die große Bandbreite seiner Antriebspalette. Als Highlight für den Bau zeigte uns René Seckler den BEV XT Kipper R 400E B6X4 NA mit 400 kW ElektroPower, 300 km Reichweite und 4-Gang-Getriebe für mehr Effizienz und Zugkraft. Quelle: Treffpunkt.Bau

Bonfiglioli bietet die größte Auswahl an Endantrieben, die weltweit Baumaschinen vom Minibagger bis zum Hunderte Tonnen schweren Mining-Riesen bewegen. Roberto Antonaci betonte besonders die hauseigenen Komplettlösungen und die kundenorientierten Individualisierungen.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Blick in die Zukunft der Motorentechnologie. Als bauma-Highlight präsentierte Kubota den neuen 3,8-l-Wasserstoffmotor. Premiere feierte auch der 3,3-l-Motor V3307 mit 90 kW. Außerdem informierten uns Sarah Senarath und Sigrid Rau über den neuen, äußerst vielseitigen Zweizylindermotor Z482-K. Quelle: Treffpunkt.Bau

Der Name ist Programm. Mit dem „Maxicrushr xd“ stellte Geschäftsführer Lorenz Seppi die bislang größte Eigenentwicklung von Seppi M. vor. Die Stabilisierungsfräse arbeitet sich bis zu 50 cm tief in den Boden und zerkleinert bis zu 50 cm große Gesteinsbrocken.. Quelle: Treffpunkt.Bau

Nino de Gilio, Marketing, und Chiara Danese, PR & Media Relations von Rehlko, präsentierten auf der bauma unter anderem den neuen High-Power KDI 1903TCR sowie neue Motorenöle und Kühlmittel für anspruchsvolle Bedingungen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Immer alles griffbereit, verspricht Hilti den Bauprofis. Die modularen ProKit-Aufbewahrungssysteme sind geschaffen, um bequem und zeitsparend Werkzeug und Material zu transportieren. Über die cleveren Kisten (ab Oktober erhältlich) sprachen wir mit Jana Heiß und Okan Yavuz. Quelle: Treffpunkt.Bau

Spannend machte Atlas die Enthüllung des neuen 135Wsr, des kompaktesten Mobilbaggers der Marke. Bereits im Februar angekündigt, war die Maschine mit einem Einsatzgewicht von 13,9 bis 15,2 t und einem Heckschwenkradius von 1.620 mm auf der bauma erstmals zu sehen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Qualität, Technik und Service zum Anfassen präsentierte ES-GE. Geschäftsführer Markus Hurdelhey informierte uns über maßgeschneiderte Lösungen im Schwerlastbereich, Neuheiten der Marke MAX Trailer und über die Vermietung von Schwerlast-Nutzfahrzeugen, wo sich das spezialisierte Unternehmen als starker Partner positioniert. Quelle: Treffpunkt.Bau

Systemlösungen sind die Passion von Toni Kiesel. Die KTEG P-Line soll durch Prozessoptimierung auf der Baustelle schlagkräftige Antworten liefern für zentrale Fragen wie Personalmangel und steigende Kosten. Neuestes P-Line-Mitglied ist die KTEG Multi Saugbox, die zusammen mit dem Hitachi ZX48 als kleinster Saugbagger der Welt vorgestellt wurde.

Neuheitenfülle bei FRD. Als Highlight zeigten uns CEO Jos van Son (l.) und Verkaufsleiter Cengiz Akman die neuen, leistungsstarken Abbruchund Kombischeren. Ebenfalls neu: die Hydraulikhämmer der nächsten Generation FXJ275-2 – FYJ1070-2 sowie die Abbruch- und Sortiergreifer der komplett neu gestalteten FMD-Serie. Quelle: Treffpunkt.Bau

Von 7 – 550 kVA reicht die Leistungsspanne der bürstenlosen Synchrongeneratoren von KW-Generator. Ihre Vorzüge beweisen die bis Schutzklasse IP67 verfügbaren Aggregate besonders dort, wo neben Power auch Robustheit, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit gefragt sind, sagte uns Geschäftsführer Michael Werner. Quelle: Treffpunkt.Bau

Quelle: Treffpunkt.Bau

Jens Friis Petersen von The Charles Machines Works Inc. (l.) und Horst Laubach, Geschäftsführer L-Team, zeigten uns die Ditch Witch JT120 Horizontalbohranlage mit 54,4 t Zug- und Schubkraft. Weitere Highlights waren die vollelektrische C3E Grabenfräse und die elektrische AT32E Bohranlage. Quelle: Treffpunkt.Bau

Drei Jahre in Folge zählt Kässbohrer bereits zu den Top-2-Wahlmöglichkeiten von Schwertransportexperten in Europa, berichtete uns Iffet Turken, Mitglied des Vorstands. 565 Servicestellen in Europa kümmern sich um die fachgerechte Wartung der langlebigen Fahrzeuge. Quelle: Treffpunkt.Bau

Bohnenkamp zeigte auf der bauma unter anderem hochmoderne EM-Profile für unterschiedlichste Anwendungen. Als nostalgisches Highlight präsentierte das Unternehmen einen Fuchs F 301 Seilzugbagger in Blau. Quelle: Treffpunkt.Bau

Apollo Tyres erweitert sein Zwillingsreifen-Sortiment. Der AWE 723+ ist jetzt erhältlich für Bagger von 6 bis 26 t und verfügt über einen einzigartigen schlauchlosen Diagonalaufbau, was den ansonsten erforderlichen Zwischenring überflüssig macht, wie uns Gebietsleiter Andreas Lüllau erläuterte. Quelle: Treffpunkt.Bau

Saubere Kabinenluft für alle ist die Mission von BMair. Protector heißt die neueste Entwicklung. Dank modularem Aufbau kann die kompakte, 10 kg leichte Schutzbelüftungsanlage auf die Einsatzbedingungen abgestimmt werden, wie uns Robin Veltman (l.) und Henrik König erklärten. Quelle: Treffpunkt.Bau

Wenn Baumaschinen wie Popstars gefeiert werden, dann ist bauma. Das meistfotografierte Motiv dürfte diesmal der Komatsu PC7000 gewesen sein. Sobald der 700-Tonner seinen Ausleger reckte und den 38-m³-Löffel Richtung Publikum streckte, stockte das geschäftige Treiben, um zu staunen und zu genießen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Den Dreh raus haben die Schwenklader von Paus von Haus aus. Neue Maßstäbe setzt die Lastmomentüberwachung in Quer- und Längsrichtung für Teleskopschwenklader – laut Hersteller eine weltweit erstmalig in Serie umgesetzte Innovation mit erheblichen Sicherheitsvorteilen. Wir sprachen mit Britta Wilmes und Lars Reckers. Quelle: Treffpunkt.Bau

Infrastruktur neu denken – effizient, nachhaltig und unter der Oberfläche. Tracto, der weltweit agierende Spezialist für grabenlose Technologien, präsentierte im 1.500 m² großen „Tractoversum“ seine Lösungen für effiziente und nachhaltige Leitungsverlegung, schnelle und grabenlose Hausanschlüsse und die Rohrerneuerung ohne Aufbruch.

Diesel, Biokraft- oder Wasserstoff – der neue Cummins X15 Off-Highway zählt zur kraftstoffunabhängigen HELM-Motorenplattform und liefert Spitzenleistungen von bis zu 700 PS und 3.200 Nm. Der X15 ermöglicht via Mobilfunk den Datenzugriff für eine Ferndiagnose und drahtlose Software-Updates. Quelle: Treffpunkt.Bau

Weithin sichtbar: An Faymonville, MAX Trailer und Cometto führte kein Weg vorbei. Eines der bauma-Highlights war der neue MAX710 Tiefbett-Sattelauflieger, mit dem MAX Trailer seine Produktpalette erweitert. Quelle: Treffpunkt.Bau

Der Sumitomo Straßenfertiger HA60 W-11 glänzt u. a. mit der J-Paver Bohle, die hydraulisch von 2,3 auf 6,0 m verlängert werden kann. Markus Schöneck, Sales Manager beim Vertriebs- und Servicespezialisten O.M.S., forciert die Präsenz der Maschinen auf dem deutschsprachigen Markt. Quelle: Treffpunkt.Bau

„Sie sagen uns Ihr Transportproblem, wir bieten Ihnen die Lösung“, lautet das Motto von Tima. Über 40 Jahre Erfahrung hat der Fahrzeugbauer bei der Fertigung von Anhängern und Lkw-Aufbauten. Über das Standardprogramm und Sonderanfertigungen informierte Geschäftsführerin Ruth Malige-Wittmershaus. Quelle: Treffpunkt.Bau

Metall trifft Metallica: Case zeigte auf der bauma 2025 die SV340B Hetfield Sonderedition – eine Designstudie, inspiriert vom ursprünglich für ein Metallica-Charity-Konzert gestalteten Kompaktlader für James Hetfield. Quelle: Treffpunkt.Bau

Quelle: Treffpunkt.Bau

LIVE DABEI .

75 Jahre Bohnenkamp: Vom lokalen

Händler zum globalen Vollsortimenter

BOHNENKAMP Ein Firmenjubiläum ist immer auch ein Blick zurück – auf Erfolge, Wendepunkte und Erfahrungen.

Seit seiner Gründung im Jahr 1950 hat sich Bohnenkamp vom lokalen Handelsunternehmen, das sich auf Achsen und Fahrzeugbauteile spezialisierte, zu einer europaweit führenden Großhandelsgruppe entwickelt. Mit Glück allein hat das wenig zu tun – vielmehr war es ein Zusammenspiel aus entscheidenden Meilensteinen, engagierter Arbeit und der Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen.

Letzteren ist Bohnenkamp nach eigener Aussage nur selten begegnet – vollends davon freisprechen kann sich das Unternehmen jedoch nicht. „Und das ist auch gut so“, wie Gregor Rüth klarstellt. „Jedes Unternehmen braucht Lernkurven. Und der Erfolg von Bohnenkamp beruht darauf, mutig zu sein, sich weiterzuentwickeln und Sorge dafür zu tragen, dass man zukunftsfähig bleibt, ohne seine traditionellen Werte zu vergessen.“ Besonders auffällig im Zeitverlauf sind die stetigen Investitionen in die eigenen Standorte. Neben dem Hauptsitz in Osnabrück, den das Unternehmen 1974 bezog und

seither deutlich ausgebaut hat, betreibt Bohnenkamp Niederlassungen in Kletzin, Landshut sowie in zahlreichen europäischen Ländern –von den Niederlanden über die Slowakei bis zur Schweiz. Insgesamt ist die Bohnenkamp-Gruppe in 32 Ländern mit 29 Standorten vertreten –Tendenz steigend.

Reifen, so weit das Auge reicht Wie leistungsfähig Bohnenkamp heute aufgestellt ist, zeigte sich auch beim Besuch von Treffpunkt.Bau-Geschäftsführer Manfred Zwick, der das Unternehmen Mitte Februar am Hauptsitz

in Osnabrück besuchte. Dort betreibt Bohnenkamp ein zentrales Logistikzentrum mit rund 110.000 m² überdachter Lagerfläche. „Aktuell haben wir dort über 1,3 Mio. Artikel permanent auf Lager“, erläutert Thomas Kettler, Logistikleiter bei Bohnenkamp. Der aktuelle Warenwert liegt bei über 70 Millionen Euro.

Die Lagerstruktur ist mehrstöckig aufgebaut und ermöglicht die Bevorratung von Reifen und Rädern in sämtlichen Formaten und Herstellerlinien – mit Schwerpunkt auf Anwendungen in der Agrar-, Industrie- und Baumaschinentechnik. Die Dimension des Bestands wird bei einem

Seit seiner Gründung 1950 hat sich Bohnenkamp vom lokalen Händler zu einer europaweit führenden Großhandelsgruppe für Reifen, Räder und Fahrzeugbauteile entwickelt. Zum 75-jährigen Jubiläum besuchte Treffpunkt.Bau-Geschäftsführer Manfred Zwick den Hauptsitz in Osnabrück und erhielt Einblicke in Logistik, Montage und Service.

Quelle: Bohnenkamp

Im Rahmen des Pressegesprächs zum 75-jährigen Jubiläum präsentierten (v. l.) der Bohnenkamp Gesamtvertriebsleiter Thomas Pott, Logistikleiter Thomas Kettler und der Vorstandsvorsitzende Gregor Rüth zentrale Aspekte der Unternehmensentwicklung sowie strategische Perspektiven für die kommenden Jahre. Anschließend begleiteten sie die Teilnehmenden bei einer Führung durch das Logistikzentrum in Osnabrück und gaben Einblicke in die operativen Abläufe am Standort. Quelle: Bohnenkamp

Rundgang durch das Hochregallager deutlich: Bis unter die Decke gestapelte Reifeneinheiten füllen endlos wirkende Gänge.

Diese Lagerhaltung ist kein Zufall, sondern Ausdruck eines klar definierten Anspruchs. Ein moderner Großhändler sollte laut Definition „eine optimale Sortimentsgestaltung bieten, über eine ausreichende Lagerbevorratung verfügen, Veredelungen, Dienstleistungen und Service anbieten sowie eine verlässliche Lagervorfinanzierung stemmen können.“

„Jedes Unternehmen braucht Lernkurven. Und der Erfolg von Bohnenkamp beruht darauf, mutig zu sein, sich weiterzuentwickeln und Sorge dafür zu tragen, dass man zukunftsfähig bleibt, ohne seine traditionellen Werte zu vergessen.“

Gregor Rüth, Vorstandsvorsitzender Bohnenkamp

Bohnenkamp erfüllt diese Anforderungen nicht nur, sondern übertrifft sie gezielt. „Wir haben uns dazu entschlossen, Vollsortimenter zu sein, weshalb wir alles aus einer Hand anbieten. Gleichzeitig stellen wir mit 1,3 Mio. gelagerten Artikeln auf 110.000 m² Lagerfläche sicher, jederzeit liefern zu können. Neben der hauseigenen Radmontage sowie der PU-Befüllung können

wir unseren Kunden darüber hinaus eine Altreifenentsorgung sowie Beratungs- und Schulungsangebote bieten“, so Kettler.

Für die reibungslose Steuerung der maßgeblichen Unternehmensbereiche am Standort Osnabrück sorgen zahlreiche engagierte Fachkräfte. „Um den Betrieb am Laufen zu halten, sind allein in Osnabrück rund 318 Mitarbeiter nebst 27 Auszubildende für Logistik, Vertrieb und Verwaltung zuständig. Von hieraus koordinieren wir alle zentralen Funktionen, das betrifft den Einkauf, die IT, das Marketing und das Sortimentsmanagement“, ergänzt Thomas Pott, Gesamtvertriebsleiter bei Bohnenkamp.

„Wir haben uns dazu entschlossen, Vollsortimenter zu sein, weshalb wir alles aus einer Hand anbieten. Gleichzeitig stellen wir mit 1,3 Mio. gelagerten Artikeln auf 110.000 m2 Lagerfläche sicher, jederzeit liefern zu können. Neben der hauseigenen Radmontage sowie der PU-Befüllung können wir unseren Kunden darüber hinaus eine Altreifenentsorgung sowie Beratungs- und Schulungsangebote bieten.“

Thomas Kettler, Logistikleiter Bohnenkamp

360°-Montageservice mit System

Die „360° Performance“ von Bohnenkamp steht für ein umfassendes Dienstleistungsversprechen – von der Einsatzberatung über die Radmontage bis zur Verwertung ausgedienter Reifen. Der Service endet nicht mit dem Verkauf, sondern begleitet den Produktlebenszyklus ganzheitlich. Ein zentrales Element dieses Konzepts ist die bundesweite Altreifenverwertung. Sie umfasst sämtliche Prozessschritte – von der Auftragsannahme über die Abholung und Rechnungserstellung bis zur energetischen Verwertung nach hohen Umweltstandards. Ziel ist die sichere Rückführung in den Materialkreislauf.

bis

Mit seinem Konzept der „360° Performance“ bietet Bohnenkamp umfassende Dienstleistungen – von der Einsatzberatung
zur Altreifenverwertung. Quelle: Bohnenkamp

Mit aktuellen EM-Profilen, praxisnahen Demonstrationen und einem historischen Seilbagger zeigte Bohnenkamp auf der bauma die ganze Bandbreite seiner Reifenkompetenz. Quelle: Bohnenkamp

Den Auftakt der „360° Performance“ bildet jedoch der neue Reifen. Als Großhändler verfügt Bohnenkamp über eigene, spezialisierte Montagekapazitäten. Auch technisch anspruchsvolle Sonderlösungen – etwa Felgen mit verlängertem Felgentopf, mehrteilige EM-Felgen oder Vollgum-

Mit der digitalen Lösung „Wheel-ID“ lassen sich produktspezifische Reifendaten per QR-Code direkt auf der Baustelle abrufen – für mehr Transparenz und Effizienz. Quelle: Treffpunkt.Bau

Bohnenkamps Produktportfolio richtet sich an zahlreiche Branchen und umfasst neben Reifen auch Räder, Felgen, Schläuche und individuell konfigurierte Kompletträder. Quelle: Treffpunkt.Bau

miprofile – lassen sich im hauseigenen Montageservice effizient umsetzen. „Die gesamte Bandbreite gibt es bei uns auch als Rad“, wie Thomas Pott ergänzt. „Wir haben unsere Montagekapazitäten in den vergangenen Jahren erheblich erweitert und unter anderem eine völlig neue, vollautomatische Montagemaschine konzipiert, die auf Räder von 20 bis 54 Zoll ausgelegt ist.“

Diese moderne Montagestraße, die sich die Redaktion vor Ort ansehen konnte, ist auf hohe Taktung und Qualität ausgelegt. Pro Schicht werden rund 400 Räder in unterschiedlichen Größen und Ausführungen montiert. Der gesamte Prozess läuft automatisiert ab. Anders als bei konventionellen Anlagen erfolgt die Montage liegend – ein Verfahren, das laut Gregor Rüth und Thomas Pott insbesondere der Materialschonung dient: „Die Felge wird dadurch weit weniger beansprucht. Auch die Gefahr einer Beschädigung der Felgenschüssel wird vermieden.“

Weitere technische Details unterstreichen den hohen Standard: Die Befüllung des Rads erfolgt über die Seitenwand. Reifen und Felgen werden über getrennte Laufbänder zugeführt, neu entwickelte Kipptische und spezielle Bodenbeschichtungen reduzieren bereits im Vorfeld mögliche Belastungen. Auf dem Montagetisch wird die Felge fixiert, der Reifen in zwei Arbeitsschritten vollautomatisch aufgezogen. Sind der tiefste Punkt der Felge und der höchste Punkt des Reifens markiert, erfolgt die Montage Rundlauf-optimiert.

Die Befüllung erfolgt mithilfe einer Pumpglocke mit einer maximalen Druckabweichung von ±0,05 bar. Der Pumpvorgang findet in einem eigens geschützten Bereich statt. Danach wird das montierte Rad vermessen, geprüft und für den Versand vorbereitet. „Im Schnitt“, so Thomas Pott, „verlässt alle 70 Sekunden ein fertig montiertes Rad die Maschine.“

Die Entwicklungszeit für die neue Montagestraße betrug rund zwei Jahre. „Von Beginn an waren dabei die Kollegen aus der Radmontage, der Logistik und auch aus dem Vertrieb eingebunden. Man kann letztlich sagen, dass die Maschine das Wissen aus über 70 Jahren Radmontage in moderner Form abbildet“, berichtet Gregor Rüth. Bohnenkamp positioniert sich damit als Anbieter individueller Komplettlösungen – für Anwendungen von der Schubkarre bis zum Großradlader. Die „360° Performance“ steht dabei für eine durchgängige Betreuung, die alle Komponenten – von der Felge bis zum Ventil – umfasst.

Vollsortimenter für alle Einsatzbereiche Aus dem einstigen Handelsunternehmen mit Schwerpunkt auf Achsen hat sich Bohnenkamp zu einem breit aufgestellten Vollsortimenter entwickelt. Heute umfasst das Portfolio Reifen, Räder, Felgen, Schläuche und Fahrzeugbauteile – abgestimmt auf die Anforderungen verschiedenster Branchen. Dazu zählen unter anderem die Land-, Forst- und Kommunalwirtschaft, der Bereich Erdbewegung und Baustellen, Hafenund Industrieanwendungen, Truck und Transport sowie die Landschaftspflege.

Jede dieser Sparten bringt spezifische Anforderungen mit sich – und fordert fundiertes Knowhow. Bohnenkamp setzt dabei auf gewachsene Kompetenz. „Auf der einen Seite investieren wir seit Jahren in die Ausbildung von Fachpersonal, auf der anderen Seite verfügen wir über langjährige Mitarbeiter, die mitunter 20 Jahre und mehr bei Bohnenkamp beschäftigt sind und damit einen unschätzbaren Erfahrungswert mitbringen“, erklärt Thomas Bott.

Besonders im Erdbewegungssektor sind robuste Speziallösungen gefragt – beispielsweise für den Einsatz im Steinbruch, auf Baustellen, bei

Abbrucharbeiten oder auf Deponien. „Für uns als Großhändler sind zwei Dinge entscheidend: Wir müssen zum einen die nötige Expertise mitbringen, um mit unseren Produkten individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse einzugehen. Zum anderen geht es um Zeit: In der Regel können wir alle Artikel direkt ab Lager im Day-to-Day-Service liefern, was für Planungssicherheit bei Händlern und Endkunden sorgt und kostspieligen Stillstand vermeidet“, so Thomas Pott.

Das Portfolio im EM-Bereich wurde in den vergangenen Jahren konsequent erweitert. Hinzugekommen sind zahlreiche Spezialprodukte mit klar definierten Leistungsprofilen – insbesondere im Hinblick auf Betriebskosten, Performance und Langlebigkeit. Zum Sortiment zählen unter anderem EM-Reifen für Radlader, Muldenkipper, Mobilbagger, EM-Nutzfahrzeuge, Walzenfahrzeuge und Skidloader.

Wheel-ID: Wissen per Knopfdruck

Mit der Einführung der sogenannten „Wheel-ID“ bietet Bohnenkamp eine digitale Lösung, die den Informationszugriff rund um das Produkt deutlich vereinfacht. Jedes Rad kann ab Werk mit einem individuellen QR-Code versehen werden, der direkt auf das Seitenprofil aufgebracht wird.

Per Smartphone-Kamera lassen sich so sämtliche produktspezifischen Informationen unmittelbar abrufen. Die hinterlegten Daten liefern Details zum Reifentyp und geben Auskunft über die vorgesehenen Einsatzbereiche. Ergänzend stehen technische Datenblätter bereit – mit Artikelnummer, Marke, Gewicht, Tragfähigkeit, Reifengröße, verbauten Komponenten, dem idealen Luftdruck und weiteren Produktinformationen.

Der praktische Nutzen liegt auf der Hand: Anwenderinnen und Anwender erhalten direkt auf der Baustelle Zugriff auf alle wichtigen Daten, ohne zusätzlichen Rechercheaufwand. Auch für

In Osnabrück betreibt Bohnenkamp ein mehrstöckiges Zentrallager mit 110.000 m2 Fläche und über 1,3 Mio. gelagerten Artikeln für Agrar-, Industrie- und Baumaschinenanwendungen.

Händler vereinfacht sich der Zugriff auf Produktinformationen erheblich – insbesondere bei Beratung, Nachbestellung oder Einsatzprüfung.

Damit zahlt die Wheel-ID direkt auf ein zentrales Ziel von Bohnenkamp ein: komplexe Prozesse und Anwendungen so weit wie möglich zu vereinfachen.

Individuelle Lösungen rund ums Rad Neben seinem umfangreichen Reifensortiment bietet Bohnenkamp auch ein breites Angebot an Rädern, Felgen und Schläuchen. Hersteller, Händler und Werkstätten erhalten individuell konfigurierte Kompletträder – vormontiert und direkt in die Produktion lieferbar. Der Radservice reicht vom elektronischen Rad-Konfigurator über präzise Vorlaufberechnungen bis zur termingerechten Anlieferung kompletter Radeinheiten.

Ein Herzstück ist die vollautomatisierte Montagestraße für Räder von 20 bis 54 Zoll, die rund 400 Räder pro Schicht verarbeitet und höchste Materialschonung gewährleistet. Quelle: Bohnenkamp

Im Bereich Felgen setzt Bohnenkamp bewusst auf Vielfalt. Das Lager umfasst mehr als 10.000 Felgen unterschiedlichster Bauarten namhafter Hersteller. Darüber hinaus entwickelt Bohnenkamp in enger Zusammenarbeit mit führenden Marken auch maßgeschneiderte Felgenlösungen – individuell angepasst an Kundenwünsche hinsichtlich Farbe, Lochkreis, Einpresstiefe oder Anschlussmaß.

„Wir haben unsere Montagekapazitäten in den vergangenen Jahren erheblich erweitert und unter anderem eine völlig neue, vollautomatische Montagemaschine konzipiert, die auf Räder von 20 bis 54 Zoll ausgelegt ist.“

Thomas Pott, Gesamtvertriebsleiter Bohnenkamp

Auch im Segment Schläuche ist Bohnenkamp breit aufgestellt. Das Sortiment umfasst über 5.000 verschiedene Lösungen – darunter Standard- und Gruppenschläuche, Einzellösungen, Wulstbänder sowie Luft- und Wasserfüllventile. Über die Jahrzehnte hinweg hat sich Bohnenkamp in vielen Bereichen weiterentwickelt – das gilt für Produkte ebenso wie für Prozesse und Services. Auch nach 75 Jahren bleibt Bohnenkamp sich selbst treu: Der Wille zur Weiterentwicklung geht stets mit einem festen Werteverständnis einher. Geblieben ist jedoch der zentrale Grundsatz des Unternehmens: „Weiterentwicklung ja – aber keinesfalls auf Kosten der eigenen traditionellen Werte.“

Quelle: Bohnenkamp

bauma Innovationspreis 2025

VDMA Rund 450 Gäste fieberten im ICM mit, als am Vorabend der bauma feierlich verkündet wurde, welche Innovationen die Fachjury überzeugten. Nun stehen die fünf Gewinner des bauma Innovationspreises 2025 fest.

Bundesministerin Klara Geywitz und der bayerische Staatsminister Hubert Aiwanger gratulierten gemeinsam mit den Laudatoren und überreichten die Auszeichnungen. Gewinner sind:

• Rotho ProCarbonCure, Robert Thomas GmbH – Klimaschutz

• Liebherr Autonomous Operations, Liebherr-Werk Bischofshofen –Digitalisierung

• Tunnel Enlargement System, Herrenknecht AG – Maschinentechnik

• Neue Verbundbrücken-Bauweise, Adam Hörnig Baugesellschaft –Bauen

• Maxx – Mobile Assembly X-System, Center Construction Robotics (RWTH) – Forschung Die Jury beurteilt in mehreren Auswahlrunden die Bewerbungen anhand von Kriterien, die für die Zukunft der Branche entscheidend sind. Wichtige Faktoren sind die Praxisnähe einer Lösung und ihr wirtschaftliches Potenzial. Zudem fließen die fortschreitende Digitalisierung sowie Umweltaspekte, Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und die Humanisierung des Arbeitsplatzes in die Bewertung ein. Insgesamt 208 Anträge waren eingegangen, davon schafften es 52 Finalisten in die nächste Runde. In zwei Wahlgängen wählten Fachjury und Task Force daraus ihre 15 nominierten Favoriten. Die im Februar am bauma Mediendialog in München teilnehmenden Fachjournalistinnen und -journalisten hatten ebenfalls die Möglichkeit, im letzten Wahlgang ihr Votum abzugeben. Der internationale bauma Innovationspreis geht zurück auf den Deutschen Baumaschinentag, auf welchem bis zum Jahr 2004 Spitzentechnologien aus Deutschland ausgezeichnet wurden. In dieser Form wird er seit 2007 alle drei Jahre vergeben, gemeinschaftlich aus-

gelobt vom VDMA, der VDMA Services GmbH, der bauma und den Spitzenverbänden der deutschen Bauwirtschaft HDB, ZDB und bbs. In diesem Jahr bereits zum vierzehnten Mal. Die Federführung hat der VDMA.

Liebherr Autonomous Operations Liebherr Autonomous Operations ist ein autonomes System für Radlader der Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH und das Ergebnis jahrelanger und intensiver Entwicklungsarbeit. Mithilfe des Systems lassen sich repetitive und monotone Aufgaben eines Radladers einfach und intuitiv ohne Fahrer ausführen. Dies kann vor allem der Schwierigkeit, Mitarbeitende für monotone Routinetätigkeiten zu finden, entgegenwirken. Gleichzeitig können sich Mitarbeitende in Folge anderen, komplexeren Aufgaben widmen. Kurzum: Ein vollautonomer Radlader-Betrieb wird ermöglicht. Das autonome System bietet Betreibern eine einfache und benutzerfreundliche Anwendung, die keiner besonderen IT-Kenntnisse bedarf. Ein zusätzlicher Vorteil: Die autonome Zusatzausstattung ist speziell für den Einsatz von Erdbewegungsmaschinen entwickelt und eröffnet neue Möglichkeiten in der Arbeitszeitgestaltung sowie der Auftragsplanung. Effizienz und Sicherheit im Radlader-Betrieb werden durch Liebherr Autonomous Operations neu definiert.

Liebherr erhielt den bauma Innovationspreis 2025 für das autonome System Liebherr Autonomous Operations. Ein damit ausgestatter Radlader war auf der Messe in Aktion zu sehen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Tunnel Enlargement System

Das von Herrenknecht in Zusammenarbeit mit Porr entwickelte

Tunnel Enlargement System (TES) ermöglicht die sichere Erneuerung und Aufweitung alter Bahntunnel unter laufendem Bahnbetrieb. Das System ist zugleich Geräteträger für Ausbruch- und Sicherungsarbeiten sowie Schutzeinhausung für den Bahnverkehr. Das TES basiert auf Erfahrungen von klassischen Tunnelbohrmaschinen im Hartgestein und bringt die notwendigen Ausbruch- und Sicherungsgeräte auf weniger als der Hälfte des verfügbaren Platzes unter. Angesichts der hohen Sicherheitsanforderungen im laufenden Bahnbetrieb ist die Schutzeinhausung ein wesentlicher Bestandteil des Systems.

Das Tunnel Enlargement System von Herrenknecht ermöglicht die maschinelle Tunnelaufweitung unter laufendem Bahnbetrieb. Hier gezeigt beim Durchbruch im Fachinger Tunnel. Quelle: Herrenknecht

Rotho ProCarbonCure Mit dem ProCarbonCure Verfahren können große Mengen an CO2 in Produkten aus Beton oder Stahlschlacke gespeichert werden. Das Verfahren ist jetzt im industriellen Maßstab erfolgreich umgesetzt worden. Mit der Rotho ProCarbonCure Technologie bekommen Betonprodukte einen signifikant geringeren CO2-Fußabdruck, indem dort CO2 nachhaltig und dauerhaft eingelagert wird. Durch den ProCarbonCure Prozess kann nahezu das gesamte dem Aushärte-

prozess zugeführte Kohlendioxid vom Beton aufgenommen werden. So leistet das Verfahren einen wichtigen Beitrag, Betonprodukte in der Zukunft grüner zu machen.

Neue Verbundbrücken-Bauweise

Im Rahmen des Ersatzneubaus der über 50 Jahre alten Talbrücke Thulba an der BAB A7 zwischen Fulda und Würzburg hat A. Hörnig auf eine völlig neue Konstruktionsmethode gesetzt und wird dafür beim zweiten StahlverbundÜberbau die VCT Variokit Kragarmbahn von Peri einsetzen. Durch die Verwendung eines unterhalb des Überbaus fahrenden Schalungssystems kann der Fahrbahnbelag ohne Durchdringungen realisiert werden – ein Verfahren, das nicht nur die Qualität des Bauwerks verbessert, sondern auch die Bauzeit erheblich verkürzt und Verkehrsbehinderungen reduziert.

Maxx – Mobile Assembly X-System

Das vom Center Construction Robotics (RWTH) entwickelte System bietet eine erste Plug & Produce-Lösung für die (halb-)automatisierte, gerüstfreie Montage in der Gebäudesanierung. Das Center Construction Robotics hat sich zum Ziel gesetzt, die Sanierung von Gebäudehüllen durch Baurobotik zu automatisieren und damit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Über einen Zeitraum von zwei Jahren arbeitete das Projektteam an der Weiterentwicklung eines Assistenzsystems für die automatisierte Montage und Handhabung von Fassadenplatten für die Gebäudesanierung, um einen Beitrag für die Baustelle der Zukunft zu leisten.

Am 6. April wurde der bauma Innovationspreis 2025 verliehen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Möglich macherin

Du wasbaust,zählt

Alle bauen auf dich und du baust für alle. Was du schaffst, ist mehr als ein Fundament, mehr als ein Raum und mehr als ein Gebäude. Es sind Möglichkeiten für uns alle. Danke!

Wir sind mit dir da draußen und packen an – mit kraftvollen Geräten, praktischen Apps und Expertise vor Ort. Mehr auf: hilti.de/danke

Veränderungen erkennen und aktiv begleiten

VDBUM Dirk Bennje gehört zur Leitung der Technical Division der Hamburg Port Authority (HPA). Sie verantwortet das Hafenmanagement des Hamburger Hafens. Bei der Mitgliederversammlung am 11. Februar 2025 ist er zum neuen Präsidenten des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e. V. (VDBUM) gewählt worden. Bennje schildert, wie der Verband dem demografischen Wandel begegnet und wie die Herausforderungen bewältigt werden können. Nicht nur für die Branche, auch für den VDBUM stellt der demografische Wandel eine gewaltige Herausforderung dar. Unsere internen Strukturen werden davon nicht verschont bleiben. In den kommenden vier bis acht Jahren werden uns Altersnachfolgen im Vorstand und in der Geschäftsstelle beschäftigen. Wir wissen, was auf uns zukommt und wir stellen uns darauf ein. Wir haben bei der Mitgliederversammlung im Februar mit Dr.-Ing. Marco Fecke ganz bewusst das jüngste Vorstandsmitglied als Vizepräsident vorgeschlagen und sind sehr froh, dass uns die Mitglieder hier gefolgt sind. Dieser Verjüngungsprozess muss immer weitergehen und das gelingt auch in unserer Geschäftsstelle in Stuhr. Mit Dr.-Ing. Christian Kreyenschmidt konnten wir zuletzt einen jungen, engagierten Kollegen gewinnen und mit seiner Expertise bei der Kernaufgabe „Digitalisierung“ unser Fachwissen ausbauen. Hatte sich der VDBUM früher als Wissensmakler verstanden, der wusste, wen man fragen kann, geht es uns heute darum, eigene Fachkompetenz zu erreichen. Damit gewährleisten wir, unserer Mitgliedschaft auch künftig eine starke, partnerschaftliche Interessensvertretung zu sein, ihr als zukunftsorientiertes Nutzwerk technische Kompetenz und Wissen zu vermitteln und sie als innovativer Dienstleister zu begleiten. Dies sind die Säulen der Strategie VDBUM 2030. Der vorherige Vorstand um Ex-Präsident Peter Guttenberger hat hier genau die richtige Richtung festgelegt und ich sehe uns damit sehr gut für die Zukunft aufgestellt.

Immer wieder kommt die Frage auf, warum dem VDBUM-Vorstand im Jahr 2025 noch keine Frau angehört. Leider gibt es darauf eine recht einfache Antwort. Die Zusammensetzung des Vorstandes ist seit jeher ein Spiegelbild des Querschnittes seiner Mitglieder. Die Mitglieder wiederum sind ein Spiegelbild der Menschen, die in der Bau- und Baumaschinenbranche tätig sind. Und diese Branche war traditionell eine Männerdomäne. Zum Glück ändert sich das, weil sich mehr und mehr Frauen entscheiden, in dieser Branche tätig zu werden, die viel zu lange den Ruf hatte, dass die Arbeit dort u. a. körperlich zu schwer und zu schmutzig für Frauen sei. Während wir bei den Ingenieurberufen bereits seit längerem einen stetigen Anstieg des Frauenanteils feststellen, setzt dieser Trend erst jetzt auch bei den operativen Berufen, wie dem der Baugeräteführerin, verstärkt ein.

Auch der Frauenanteil im VDBUM wächst, bislang hat aber noch keine Frau ihr Interesse für eine Tätigkeit im Vorstand bei uns bekundet und auch gezielte Ansprachen blieben ohne Erfolg. Vielleicht braucht es noch Zeit. Die Tür steht selbstverständlich offen.

Wir als VDBUM fördern die in Gang gekommene Entwicklung beispielsweise durch den Baumaschinenerlebnistag, den wir in Verbindung mit unseren Mitgliedsunternehmen für Schulen anbieten, um junge Menschen, unabhängig vom Geschlecht, für die Branche zu begeistern. In Kürze geht unser Azubi-Cup in die dritte Runde. Die Deutsche Meisterschaft im Steuern von Baumaschinensimulatoren richtet sich an alle Auszubildenden aus Bauwirtschaft, GaLa- und Maschinenbau. Hier hatten wir bereits ein gemischtes Teilnehmerfeld und hoffen, dass sich an den jetzt startenden Qualifizierungsrunden noch mehr junge Frauen beteiligen werden. Union, SPD und Grüne haben durch das im Bundestag beschlossene Sondervermögen den Weg dafür freigemacht, dass in den kommenden zwölf Jahren 500 Mrd. Euro für die Modernisierung der Infrastruktur zur Verfügung stehen werden. Das verschafft unserer Branche

mehr Planungssicherheit und wird die Investitionsbereitschaft vieler Unternehmen sicherlich steigern. Die bauma kam exakt zum richtigen Zeitpunkt, zeigt sie doch die Maschinen und Verfahren, mit denen

unsere Infrastruktur wieder flottgemacht werden kann. Ich glaube, dass ein Besuch der Messe vielen jungen Menschen Lust darauf macht, ein Teil dieser großartigen Branche zu werden.

Dirk Bennje ist der neue Präsident des VDBUM. Quelle: VDBUM

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genau zum richtigen Zeitpunkt mit einem Konzept, das globale Branchentrends und Zukunftsvisionen in die tägliche Praxis überführt, praxisnah, skalierbar und relevant für Unternehmen jeder Größe. So unterstützt die Demonstrationsmesse Bau- und Recyclingunternehmen dabei, von aktuellen Markttrends konkret zu profitieren. Welche Maschinentechnologie, Antriebsform oder welcher Baustellenprozess der richtige ist – dafür gibt die RATL klare Hilfestellung, indem sie die Technologien greifbar macht.“

neuen Showkonzept auf, das Abbruch und Aufbereitung von mineralischen Bauabfällen thematisiert. Die Aktionsflächen Holz & Biomasse und Schrott & Metall als auch die Azubi-Baustellen im Rahmen der Baustelle Zukunft runden das Liveprogramm ab.

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MESSE KARLSRUHE Vom 9. bis 11. Oktober 2025 kommen Entscheider und Experten aus Bau, Abbruch und Recycling zur RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE (RATL) in der Messe Karlsruhe zusammen, um sich auf der kompakten Demonstrationsmesse einen praxisnahen Überblick über innovative Maschinentechnik zu verschaffen. Der aktuelle Aufwind in der Branche, der in der ersten Jahreshälfte besonders deutlich spürbar wurde, spiegelt sich auch im hohen Ausstellerzuspruch der RATL wider. Das Freigelände, das infrastrukturell ertüchtigte Peter-Gross-Bau Areal, ist sechs Monate vor Messestart bereits nahezu ausgebucht. Mit einem Angebots-Portfolio aus langjährigen Wiederkehrern wie Zeppelin Baumaschinen, Wacker Neuson, Doppstadt, Jürgen Kölsch, Komptech und JCB und Neuzugängen wie Milwaukee, SBH Tiefbautechnik und Magni gibt die Messe einen komprimierten Marktüberblick. Kontinuität mit klarem Praxisfokus: Die RATL übersetzt Trends und Zukunftsvisionen auch in ihrer fünften Ausgabe in der Messe Karlsruhe wieder herstellerübergreifend und lösungsorientiert in Anwendungen mit echtem Mehrwert – für alle Akteure auf der Baustelle, im Entsorgungsbetrieb und hinter den Kulissen.

Projektleiterin Olivia Hogenmüller betont: „Die RATL kommt im Oktober

Praxisnah und bedarfsorientiert, greifbar und live erlebbar Der konkrete Nutzen für den operativen Alltag steht im Mittelpunkt der RATL – ergänzt um Impulse, die auch strategische Entscheider und technische Führungskräfte weiterbringen. Sie zeigt, wie herstellerübergreifende Maschinenprozesse in echten Baustellenumfeldern und Entsorgungsfachbetrieben realistisch umgesetzt werden können. Herzstück der RATL sind daher die Demo-Formate, die unterschiedliche Schwerpunkte rund um Stoffströme, Antriebs- und Anwendungsformen behandeln. Geplant sind in diesem Jahr beispielsweise die „Musterbaustelle Infrastrukturbau“ mit dem Schwerpunkt Bahn und die „Musterbaustelle Elektromobilität im Kompakt- und GaLaBau“. Die Anbaugeräte-Arena wartet mit einem

Um der Branche im Vorfeld sowie auf der Messe noch stärker eine Stimme zu geben, hat das Messeteam sechs Branchenexperten gewonnen, die sich aus Überzeugung in die RATL einbringen und so dazu beitragen, die Messe aus ihrer praxisnahen Perspektive zu bereichern. Sie teilen ihre Expertise auf der Messe, zum Beispiel durch deren Begleitung eines thematischen Rundgangs oder durch ihr Mitwirken bei einer der Musterbaustellen und Aktionsflächen. Abbruch- und Bauunternehmer Robert Oettinger, geschäftsführender Gesellschafter der Oettinger Gruppe, ist einer der ausgewählten Branchenstimmen und freut sich schon auf die Messe im Oktober: „Die RATL in Karlsruhe ist genau auf mich zugeschnitten!“ Steffen Feger, Gleis- und Tiefbauunternehmer und Geschäftsführer der Helmut Feger GmbH, ergänzt: „Ich schätze die RATL als kompakte Messe mit kurzen Wegen und direktem Draht zu Lösungen, die mir wirklich helfen. Eine Messe, die auf den Punkt kommt!“

Erfolgreiche bauma-Bilanz

SANY Auf der bauma 2025 war der chinesische Hersteller mit einem der größten und auffälligsten Messestände im Freigelände vertreten. Über 35 Maschinen, darunter 19 Produkthighlights, präsentierte Sany auf rund 3.000 m2 – und überzeugte dabei nicht nur mit Vielfalt, sondern auch mit Technologie, Innovation und einem klaren Bekenntnis zum europäischen Markt.

Unter dem Messe-Motto „The World of Efficiency – Your Partner to create the best“ setzte Sany ein starkes Zeichen für die Zukunft. Die bauma 2025 war für das Unternehmen mehr als nur eine Produktschau: Sie war ein Versprechen, die europäische Bauwirtschaft mit effizienten Maschinen, lokalem Support und gelebter Partnerschaft zu unterstützen. Dass dieses Versprechen auf fruchtbaren Boden fällt, zeigte sich bereits in der großen Zahl neuer Kontakte und konkreter Anfragen – insbesondere im Bereich der Elektromobilität. Das breite E-Maschinenprogramm, das inzwischen rund ein Drittel der ausgestellten Maschinen ausmacht, erwies sich als Türöffner für viele Gespräche mit Blick auf kommende Projekte.

Was bleibt, ist ein überwältigendes Gefühl. Die Stimmung am Sany-

Stand war an allen sieben Messetagen von Begeisterung, Neugier und echtem Interesse geprägt. Ob beim Blick auf die vollelektrische Maschinenflotte, beim Mitmachen an den Teststationen oder beim Erleben des Baggerballetts – die Besucherinnen und Besucher zeigten spürbar, wie sehr sie Innovation, Qualität und ein starker Auftritt beeindrucken können.

„Diese bauma war für uns ein echtes Ausrufezeichen. Der Zuspruch, das Interesse und das Vertrauen, das uns entgegengebracht wurde, haben selbst unsere kühnsten Erwartungen übertroffen“, sagt Stephan Theis, General Manager für das Sany Baumaschinensegment in der Putzmeistergruppe. „Wir sind gekommen, um zu zeigen, wofür Sany steht – und wir sind mit einem klaren Signal zurückgekehrt: Sany ist in Europa angekommen.“

Auch die Rückmeldungen der Besucher sprechen für sich. „Ich bin seit 20 Jahren auf der bauma – aber was Sany hier auf die Beine gestellt hat, war auf einem ganz neuen Level“, so ein Besucher aus Nordrhein-Westfalen. „Der Stand war nicht nur riesig, sondern mit so viel Liebe zum Detail gestaltet – und die Maschinen haben mich wirklich überrascht, gerade die E-Modelle.“

Auch für das Sany Händlernetz war die Messe eine ideale Plattform.

Der Austausch untereinander, mit den Besuchern und den Kolleginnen und Kollegen aus Vertrieb und Technik sorgte für einen intensiven, konstruktiven Dialog. Besonders sichtbar wurde dabei die enge Verbindung zum Partner Putzmeister:

Die gemeinsame Präsenz sowie die parallel gestartete Gründung nationaler Ländergesellschaften in Europa markieren den nächsten logischen Schritt einer strategischen Partnerschaft mit starkem Fokus auf Kundennähe, Service und Wachstum in der Region.

Technische Highlights wie die LiveSteuerung eines Baggers in China, die große Bühne des Baggerballetts

oder das beliebte Probefahren mit echten Aufgaben vor Ort rundeten den Auftritt ab – ebenso wie das Hosting in der oberen Etage des Standes mit weitem Blick über das Gelände. Ein besonderes Dankeschön gilt allen Händlerpartnern, Mitarbeitenden und Gästen, die durch ihren Einsatz, ihre Begeisterung und ihre Gespräche diesen Messeauftritt zu einem echten Erfolg gemacht haben. Putzmeister blickt für den Bereich der Vermarktung von Sany Produkten mit großer Zuversicht auf die kommenden Monate – und auf viele gemeinsame Projekte, die ihren Ursprung in München hatten.

Basic und Profi Kipper von Böckmann.

Starker Auftritt, neue Partnerschaften und volles Haus – Sany ist in Europa angekommen. Quelle: Sany

Digitalisierung und autonome Geräte auf der demopark 2025

VDMA SERVICE Die Herausforderungen für kommunale Bauhöfe und ihre Dienstleister werden größer: Neben umweltschonenderen Arbeitsprozessen und einem wachsenden Anspruch an die Arbeitsqualität rücken die Kosteneffizienz und die Dokumentation der erledigten Aufgaben immer mehr in den Vordergrund. Helfen können die weitere Digitalisierung der Arbeitsplanung bis hin zu digitalen Grünflächenmanagement-Systemen sowie neue

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autonome oder ferngesteuerte Geräte.

Einen breiten Überblick über die neuesten Lösungen können sich Anwender und Entscheider auf der demopark, Europas größter Freilandausstellung für die Grüne Branche, verschaffen, die vom 22. bis 24. Juni 2025 in Eisenach veranstaltet wird. Mehr als 400 Aussteller werden dort Neuheiten und bewährte Konzepte für das Management und die Erledigung der Pflegeaufgaben kommunaler Bauhöfe, der Gewässer-, Landschafts-,

Golfplatz- und Friedhofspflege sowie den Winterdienst zeigen.

Ferngesteuerte Geräte für sichere Arbeit am Hang

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Autonome Mähroboter Nachdem Mähroboter in Privatgärten bereits eine weite Verbreitung gefunden haben, zeigen die demopark-Aussteller auch eine breite Palette an Mährobotern für den professionellen Einsatz. Mit ihnen gelingt es, die regelmäßige Pflege trotz knapper personeller Kapazitäten mit sehr guten Ergebnissen zu gewährleisten. Wichtige Aspekte sind, neben der Möglichkeit der digitalen Steuerung und Überwachung des Roboters, hohe Flächenleistungen, ein gutes Schnittbild sowie eine robuste Technik mit hoher Standzeit der Messer. Den Blick in die Zukunft weisen interessante Konzepte, bei denen Drohnen und Mähroboter zusammenarbeiten, um städtische Grünflächen effizient zu pflegen. Per Drohnenüberflug können auch größere oder verteilt liegende Flächen regelmäßig auf ihren Wachstumsstand, Trockenstress und Mähbedarf hin kontrolliert werden. Dadurch kann die Einsatzplanung deutlich besser am tatsächlichen Bedarf ausgerichtet werden.

Viele Kommunen müssen neben den Standardaufgaben der Flächenpflege auch schwierigere Grünflächen wie beispielsweise an Lärmschutzwällen, an steilen Hängen, Gräben und Deichen regelmäßig mähen. Hierfür stellen auf der demopark 2025 diverse Hersteller neue spezielle Mäher, Mähroboter sowie Mähraupen vor, die fahrerlos entweder autonom arbeiten oder die aus sicherer Distanz per Funkfernsteuerung bedient werden. Bei geringer Neigung werden hierfür auch ferngesteuerte Aufsitzmäher mit Allradantrieb eingesetzt. Um auch bei stärkerer Neigung ein sicheres Fahren zu gewährleisten, laufen die dafür konzipierten Modelle meist auf einem kleinen Raupenlaufwerk statt auf Rädern. Neben der höheren Fahrstabilität tragen diese Fahrwerke auch zu mehr Bodenschutz und der Schonung der Grasnarbe bei. Ein weiteres Plus ist der größere Arbeitsschutz im Rahmen der Flächenpflege in Hanglagen. Im Bereich der autonomen oder teilautonomen Maschinen und Geräte werden auf der demopark 2025 zudem Neuheiten erwartet, die kommunalen Bauhöfen die Arbeit bei Routinetätigkeiten erleichtern sollen. Diese Fahrzeuge können beispielsweise dem Mitarbeiter folgen, sodass dieser nicht ständig auf- und absteigen muss.

Digitales Grünflächenmanagement Mittlerweile halten digitale Grünflächenmanagement-Systeme (GFM) in immer mehr Kommunen Einzug. Hierin werden, unterstützt von geografischen Informationssystemen (GIS), alle Grünflächen einschließlich der zu pflegenden Bäume, Beete und Wege erfasst. Daraus können Pflegepläne mit wiederkehrenden Aufgaben erstellt und per mobiler App für die Mitarbeiter verfügbar gemacht werden. Erledigte Arbeitsschritte, festgestellte Schäden oder sonstiger Handlungsbedarf können dann gleich vor Ort dokumentiert werden. Ähnliche Funktionen stehen auch für Baumkataster und für die Kontrollpflichten von Spielplätzen zur Verfügung.

Mehr als 400 Ausssteller haben sich zur demopark vom 22. bis 24. Juni 2025 in Eisenach angemeldet. Quelle: VDMA Service

Das Messeteam von Bergmann. Der Hersteller setzt mit Erfolg auf Innovation und Nachhaltigkeit. Quelle: Bergmann Maschinenbau

Voller Erfolg auf der

BERGMANN MASCHINENBAU Die bauma 2025 wurde zu einer Plattform für Klimaneutralität, alternative Antriebstechnologien und zukunftsweisendes, vernetztes Bauen. Bergmann präsentierte unter dem Motto „A Load More“ neueste Innovationen im Bereich der Elektrofahrzeuge sowie faszinierende Maschinenkonzepte, die nicht nur die Besucher begeisterten, sondern auch zum Nachdenken anregten.

bauma

Ein herausragendes Highlight auf dem Bergmann-Stand war das brandneue Maschinenkonzept C818. Der als Erlkönig präsentierte C818 wird voraussichtlich ab Mitte 2026 als wertvolle Ergänzung zum erfolgreichen C815 der BergmannFlotte angehören. Mit seiner herausragenden Leistung, einer erhöhten Nutzlast und weiteren Innovationen bringt der C818 bedeutende Fortschritte. Besonders das neue Federungssystem, das für verbesserten Fahrkomfort und mehr Federweg

sorgt, und das optimierte Kabinenkonzept, das den Fahrern nicht nur mehr Freiraum, sondern auch eine bessere Rückengesundheit bietet, stießen auf große Begeisterung. Während der Messe nutzte Bergmann die Gelegenheit, direkt mit den Besuchern zu sprechen und wertvolles Feedback zu sammeln. Umfragen am Stand ermöglichten es, die Bedürfnisse der Kunden noch besser zu verstehen und das C818-Konzept gezielt an die praktischen Anforderungen der Bauindustrie anzupassen. Dieser enge Dialog mit den Fachbesuchern verdeutlicht Bergmanns Engagement, nicht nur innovative Maschinen zu entwickeln, sondern diese auch an den realen Einsatzbedingungen auszurichten.

Ein weiteres Highlight des Bergmann-Stands war die Vorstellung des neuen C804B. Das neue Modell vereint robustes Design mit optimierter Funktionalität und steht für einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltiger Transportlösungen. Mit seinen kompakten Außenmaßen zeigt sich der C804B äußerst

Die wirtschaftliche Transportlösung im Baustellenverkehr.

Nutzlastoptimiert und robust

Der Sattelkipper S.KI SOLID mit Thermo-Vollisolierung für temperaturgeführte Transporte im Straßenbau und der Motorwagen-Kippaufbau M.Kl für Schüttgut-Transporte in schwerem Gelände. Beide bieten mehr Nutzlast durch eine gewichtsoptimierte Stahl-Rundmulde und optimale Ausstattungsmöglichkeiten mit verschiedenen Rückwandausführungen, Planenvarianten und klappbarem Unterfahrschutz.

wendig und flexibel – ideal für Einsätze auf beengten oder innerstädtischen Baustellen. Das neue Batteriesystem bringt mehr Reichweite bei gleichzeitig geringerem Energieverbrauch – das heißt: länger fahren, weniger laden. Auch der elektrische Antriebsstrang wurde schlanker und wartungsärmer konstruiert, was den täglichen Betrieb erleichtert und Ausfallzeiten reduziert. „Mit dem C804B liefern wir ein Fahrzeug, das genau das bietet, was moderne Baustellen brauchen: Leistung, Effizienz und Nachhaltigkeit – ohne Schnickschnack und mit viel Power“, so Bergmann. Bergmann blickt auf einen rundum erfolgreichen Messeauftritt zurück. Das Unternehmen konnte unter Beweis stellen, dass es mit seinen praxisorientierten Lösungen und hochwertigen Produkten eine führende Rolle in der Baumaschinenbranche einnimmt. Der Messestand von Bergmann war ein Anziehungspunkt für Fachbesucher, die hier die Gelegenheit hatten, einen exklusiven Blick auf die Zukunft der Baumaschinen zu werfen.

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Positives Fazit zur bauma

BEUTLHAUSER Die Unternehmensgruppe hat die Gelegenheit genutzt, sich bei der bauma 2025 in München intensiv mit bestehenden und potenziellen Kunden auszutauschen. Das Fazit fällt eindeutig aus: „Wir haben eine äußerst erfolgreiche Messe erlebt. Es waren sehr viele Entscheider vor Ort und die Qualität der Gespräche war ab Tag eins sehr hoch. Besonders aufgefallen ist, dass nahezu alle Kunden guter Stimmung waren und positiv in die Zukunft blicken“, sagt Geschäftsführer Matthias Burgstaller.

Ursächlich für den Stimmungswandel ist insbesondere das angekündigte 500-Milliarden-Infrastrukturpaket für die deutsche Wirtschaft. Zwar sind die Details noch unklar, doch das politische Signal setzt ein starkes psychologisches Moment in der Branche frei. „Natürlich stellen sich unsere Kunden die Frage, was dann tatsächlich bei ihnen ankommt. Als besonders wichtig wird ein Bürokratieabbau bewertet. Behördliche Anforderungen verlangsamen und behindern die Prozesse derzeit enorm“, führt Burgstaller aus.

Mit digitalen Lösungen die Effizienz steigern Darüber hinaus wurde auf der weltgrößten Messe deutlich, dass digitale Technologien an Bedeutung gewinnen – nicht nur für Großunternehmen, sondern auch für kleine und mittelständische Betriebe mit überschaubarem Maschinenpark. „Der Grund liegt auf der Hand: In Zeiten des steigenden Preisdrucks und des Arbeits- und Fachkräftemangels sind Effizienz und Effektivität zentral.“ Digitale Vermessungstechnik, 2D- und 3D-Maschinensteuerungen sowie die optimierte Verwaltung von

Für Beutlhauser stand der Austausch mit Neu- und Bestandskunden im Fokus. Vor Ort waren 100 Mitarbeiter von Beutlhauser und ein 30-köpfiges Catering-Team.

Quelle: Beutlhauser

Maschinen und Geräten mit einer Software können zu Erfolgsfaktoren werden. Das bestätigte der rege Zulauf bei Smart Systems Technology und OneStop Pro Software Solutions, die als Tochterunternehmen von Beutlhauser auf dem gemeinsamen Stand ihr Portfolio präsentierten.

Persönlicher Austausch auf drei Etagen

Insgesamt bot der dreistöckige Messestand mit einer Fläche von rund 800 m² sowie einem Beutlhauser-Team von 100 Mitarbeitern viel Raum, um in entspannter Atmosphäre in den Austausch mit Neuund Bestandskunden zu kommen. Dazu zählte auch ein ansprechendes Catering. Ein 30-köpfiges Team versorgte die Besucher an allen sieben Messetagen mit Getränken und Speisen. Damit schuf Beutlhauser die Basis für gute Gespräche und den persönlichen Austausch. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Kunden und ihre individuellen Anforderungen noch besser zu verstehen. Daraus leiten wir ab, wie genau Beutlhauser die Kunden unterstützen und zu ihrem Erfolg beitragen kann,“ stellt Burgstaller heraus. Im Fokus stehe, den Kunden genau zuzuhören und konkrete Lösungen für konkrete Probleme zu entwickeln – analog wie digital. „Unser Konzept ist voll aufgegangen. Wir wollten, dass die Kunden beim Verlassen unseres Standes sagen: Ich weiß, warum ich gerne mit Beutlhauser zusammenarbeite. Oder im Falle unserer gewonnenen Neukunden: Ich habe einen kompetenten und lösungsorientierten Partner für die Zukunft gefunden“, resümiert Matthias Burgstaller.

Tragkräftig

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Kooperation zwischen Werwie und Fliegl

WERWIE Die Kooperation zwischen Werwie und Fliegl Bau- und Kommunaltechnik ist auf den Weg gebracht. Ab sofort übernimmt Werwie mit Hauptsitz in Konz die Vermietung sowie den internationalen Gebrauchthandel der Thermoabschiebemulden des Mühldorfer Herstellers Fliegl.

Die Fliegl-Gruppe mit ihren sieben Techniksparten beschäftigt weltweit ca. 1.500 Mitarbeitende. Am Hauptsitz in Mühldorf am Inn produziert Fliegl als familiengeführtes Unternehmen jährlich rund 4.000 Fahrzeuge. Darunter Mischer, Mischanlagen, Kipper und Wasserfässer sowie die im Straßenbau bewährten Thermofahrzeuge mit spezieller Abschiebetechnik und hervorragendem Isolierwert. Die Kooperation mit Werwie konzentriert sich zunächst auf die Thermo-Asphaltprofis im Straßenbau.

Für Werwie bedeutet diese wirtschaftliche Zusammenarbeit mit

Fliegl eine horizontale Erweiterung des Portfolios sowie eine wachstumsorientierte Weiterentwicklung auf dem deutschen und internationalen Markt. Im Mietparkportfolio finden Kunden ab sofort ein Angebot an Thermoabschiebemulden, die ausschließlich über Werwie angemietet werden können. Die Hauptverwaltung von Werwie in Konz sowie die Niederlassungen in Bad Hersfeld und Neckarsulm dienen Fliegl als Servicestandorte, an denen Reparaturen und Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Die Partnerschaft umfasst auch den weltweiten Gebrauchthandel.

„Diese strategische Zusammenarbeit hilft uns, die Stärken beider Unternehmen zu bündeln und innovative Lösungen im Bereich Straßenbau zu entwickeln. Sie ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Werwie und wir können unseren Kunden jetzt schon bei der Anlieferung von Asphalt höchste Qualität anbieten“,

erklärt Marius Jakoby, Geschäftsführer von Werwie, zum Vertragsabschluss.

„Wir haben bereits in der Vergangenheit mit Werwie im Bereich Vermietung erfolgreich zusammengearbeitet“, so Martin Fliegl, Head of Research & Development, „und das Unternehmen als zuverlässigen und professionellen Partner kennengelernt. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Kooperation.“

des Herstellers Fliegl.

Werwie übernimmt die Vermietung sowie den Gebrauchthandel der Thermoabschiebemulden
Quelle: Werwie

Eigener Onlineshop gestartet

ATLAS SICHERHEITSSCHU-

HE Der Hersteller von hochwertigen Arbeitsschuhen „Made in Germany“ erweitert seinen Vertrieb und launcht einen eigenen Onlineshop. Mit diesem Schritt öffnet sich das Traditionsunternehmen erstmals direkt für Privatpersonen und kleinere Betriebe, die nun unkompliziert und auf direktem Wege auf das Premium-Sortiment zugreifen können.

Seit 1910 produziert das Unternehmen Sicherheitsschuhe von höchster Qualität, die inzwischen auf dem gesamten europäischen Markt vertrieben werden. An dem modernen Produktionsstandort in Dortmund werden jährlich über 2,7 Millionen Paar Sicherheitsschuhe gefertigt.

Professionelle Arbeitsschutzkleidung – jetzt online erhältlich Atlas steht seit Jahrzehnten für höchste Qualität, Innovation und Passformvielfalt im Bereich Sicherheitsschuhe. Im neuen Onlineshop

können Kundinnen und Kunden nun direkt vom Hersteller bestellen und profitieren dadurch von einer breiten Auswahl an Sicherheitsschuhen für unterschiedlichste Anforderungen und Branchen. Das Besondere: Neben den bewährten Bestsellern, wie der Anatomic Bau-Serie oder der innovativen Runner-Serie, bietet Atlas auch ein erweitertes Sortiment an Schuhweiten und -größen von 36 bis 50 – eine Seltenheit am Markt, insbesondere für spezielle Passformen. Zusätzlich ist im Shop eine Auswahl passender Arbeitsschutzbekleidung erhältlich, mit der Betriebe Farbkonzepte und Ausstattung individuell an ihre Bedürfnisse anpassen können.

Für jedes Einsatzgebiet die richtige Ausrüstung

Der neue Atlas Onlineshop ist die Anlaufstelle für Arbeitsschutz in höchster Qualität. Damit macht das Unternehmen seine Expertise nun einer noch breiteren Zielgrup-

Rekordzahl an Innovationen

IGUS Mit 277 motion plastics-Neuheiten präsentiert Igus 2025 unter dem Motto „Go Zero Lubrication“ eine Rekordzahl an schmierfreien Kunststoff-Innovationen: von PTFEfreien Werkstoffen und einer kompletten Energiekettenserie aus Recyclingmaterial über ein neuartiges TrockenreinraumZertifikat bis hin zum humanoiden Roboter.

pe zugänglich und ermöglicht es, direkt vom Profi zu kaufen. Mit der anstehenden Partnerschaft mit Puma Workwear setzt Atlas in seinem Workwear-Sortiment neue Trends und zeigt, dass sich Arbeitsschutz und moderne Optik nicht ausschließen.

Digitaler Hub in Berlin – Produktion und Logistik in Dortmund Für den Ausbau des digitalen Geschäfts hat Atlas ein spezialisier-

tes E-Commerce-Team in Berlin aufgebaut. Von hier aus werden alle Online-Marketing-Aktivitäten gesteuert, während sich die Logistik und das Lager weiterhin direkt an der Atlas Schuhfabrik in Dortmund befinden. So kombiniert das Unternehmen digitale Expertise mit traditioneller Produktionsqualität – und bietet seinen Kundinnen und Kunden einen schnellen, einfachen und professionellen Zugang zu Premium-Arbeitsschutz.

Dies ist das Ergebnis kontinuierlicher Investitionen in Forschung und Entwicklung, um Kunden stets neuartige Lösungen zu bieten. Trotz der herausfordernden geopolitischen und wirtschaftlichen Lage im Jahr 2024 konnte der motion plastics-Spezialist die Anzahl der aktiven Kunden um 5 % steigern und die Umsatzmilliarde halten. Mit einem Umsatz von 1,105 Milliarden Euro verzeichnete das Unternehmen einen vergleichsweise moderaten Umsatzrückgang von 2,5 %. „Die sich verändernden politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gehen auch an uns nicht spurlos vorbei“, erklärt Tobias Vogel, Geschäftsführer Gleitlager- und Lineartechnik bei Igus. „Auch wir schauen – wie viele unserer Kunden – auf Einsparungen und gesteigerte Effizienz, zum Beispiel durch verstärkte Automatisierung in unserer Fabrik. Unser Fokus liegt aber immer auf der Frage: Was hat der Kunde davon? Die Herausforderungen sind

für uns erst recht ein Ansporn, neue Wege zu gehen und die Innovationskraft ‚made in Germany‘ unter Beweis zu stellen, um sowohl unsere als auch die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden zu stärken.“ In diesem Jahr präsentiert Igus mit 277 motion plastics-Neuheiten eine Rekordzahl an Innovationen – und investiert dafür weiter in die Forschung, Entwicklung und Produktion neuer, innovativer technischer Lösungen. „Wir haben in den letzten fünf Jahren allein in Köln über 350 Millionen Euro investiert – in Grundstücke, Gebäude, modernste Maschinen, Software, neue Produkte, Menschen und Marketing“, so Tobias Vogel. Mittlerweile umfasst der gesamte Igus Campus in Köln, wo das Unternehmen produziert, testet und forscht, rund 218.000 m². Mit der neuen 20.000 m² großen Produktionshalle wächst auch das Testlabor, das laut Igus größte in der Branche, auf knapp 5.500 m².

Über den neuen Onlineshop können auch kleinere Betriebe und Privatpersonen direkt auf das Atlas Premium-Sortiment zugreifen. Quelle: Atlas Sicherheitsschuhe
Unter dem Motto „Go Zero Lubrication“ präsentiert Igus in diesem Jahr 277 schmierfreie Kunststoff-Innovationen: von PTFE-freien Werkstoffen und einer kompletten Energiekettenserie aus Recyclingmaterial bis hin zum humanoiden Roboter. Quelle: Igus

90. Jubiläum – Familiengeschichte trifft Zukunftspläne

SCHWAMBORN GERÄTEBAU Das Unternehmen feiert in diesem Jahr nicht nur sein 90jähriges Bestehen, sondern schlägt gleichzeitig ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte auf: Mit dem Eintritt der vierten Generation wird das Familienunternehmen zukunftsorientiert weitergeführt. Die Geschichte von Schwamborn beginnt im Jahr 1935 mit der Gründung des Unternehmens durch Alois Schwamborn, der zunächst als Handelsvertreter für Staubsauger und Bodenreinigungsmaschinen tätig war. Nach einer kriegsbedingten Unterbrechung und den damit verbundenen Umbrüchen stiegen seine Söhne Rolf und Dieter in das Unternehmen ein. Gemeinsam mit ihrem Vater führten sie das Familienunternehmen weiter und legten den Grundstein für die technologische Weiterentwicklung. Besonders Dieter Schwamborn prägte diesen Weg maßgeblich: 1962 entwickelte er die erste eigene Bodenreinigungsmaschine – ein entscheidender Schritt hin zur eigenen Fertigung und zum Maschinenbau „Made by Schwamborn“.

Technologie „Made in Germany“

1967 errichtete Schwamborn die erste eigene Betriebsstätte am heutigen Standort in Wangen bei Göppingen. Seitdem wurde der Standort kontinuierlich ausgebaut und modernisiert. Heute umfasst der Hauptsitz rund 4.200 m² – mit Fertigung, Verwaltung und Lager unter einem Dach.

Technischer Fortschritt und Generationenwechsel 1969 erfolgte der Einstieg in die Baumaschinensparte – ein bedeutender Schritt in der Weiterentwicklung des Unternehmens. Mit der ersten eigenen Fräsmaschine im Jahr 1988 und der Entwicklung der Diamantschleifmaschine (DSM) 1996 setzte Schwamborn neue Maßstäbe im Bereich der Oberflächenbearbeitung.

Seit 1993 ist Eckart Schwamborn in dritter Generation im Familienunternehmen tätig. Unter seiner Leitung hat sich das Unternehmen

stetig weiterentwickelt und viele neue Ideen hervorgebracht. Um noch näher am Kunden zu sein und den Service weiter zu verbessern, wurde 2018 eine neue Niederlassung im nordrhein-westfälischen Hünxe eröffnet. Nur ein Jahr später feierte Schwamborn einen echten Durchbruch: Die patentierte Wand- und Deckenschleifmaschine WDS 530 wurde vorgestellt – eine weltweit einmalige Lösung, mit der Wand- und Deckenbeläge erstmals maschinell entfernt werden können. Die Maschine wurde mit zwei Innovationspreisen ausgezeichnet und findet besonders in der Recycling- und Abbruchbranche großen Anklang.

Mit neuem Schwung in die Zukunft Im Jahr 2024 trat mit Florian Schwamborn die vierte Generation in das Familienunternehmen ein. Der studierte Wirtschaftsingenieur bringt frisches Know-how mit und ist derzeit als Produktmanager tätig. Schritt für Schritt übernimmt er Aufgaben von seinem Vater Eckart Schwamborn – mit dem Ziel, das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen. Fachlich bringt er dafür beste Voraussetzungen mit: Ein Master of Arts im Bereich Management kleiner und mittlerer Unternehmen legt den Grundstein für unternehmerisches Denken.

90 Jahre – und kein bisschen stillstehend

„Mit Blick auf unsere Firmengeschichte ist es beeindruckend, was in den vergangenen 90 Jahren alles entstanden ist. Dieses Jubiläum ist für uns nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein Versprechen für die Zukunft. Wir bleiben nicht stehen, sondern entwickeln uns ständig weiter“, betont Eckart Schwamborn. „Unsere Stärke liegt seit jeher in unserer Innovationskraft, unserem Qualitätsanspruch und unserem Service, den wir in den letzten Jahren gezielt durch praxisorientierte und hervorragend ausgebildete Anwendungstechniker ausgebaut haben.“

„Gerade in Zeiten des Wandels liegt viel Potenzial in neuen Perspektiven. Ich sehe meine Aufgabe darin,

Bewährtes weiterzuentwickeln –und mit frischen Impulsen zu verbinden. Ich bin stolz, Teil dieser Familiengeschichte zu sein, und freue mich auf alles, was kommt“, ergänzt Florian Schwamborn.

Mit einem klaren Fokus auf Technologie, innovative Lösungen und internationale Märkte blickt das Unternehmen Schwamborn optimistisch in die kommenden Jahrzehnte.

Mit Sicherheit und Innovation zum Erfolg

Mit Sicherheit und Innovation zum Erfolg

Wir suchen Geschäftsführer (m/w/d)

suchen Geschäftsführer (m/w/d) für den operativen und strategischen Bereich Baggerfahrer (m/w/d)

Sie haben: 10 Jahre Erfahrung im Sprengbereich Erfahrung im operativen Bereich Erfahrung in der strategischen Entwicklung eines Unternehmens Vertraut mit Rückbau- und Abbrucharbeiten von Windenergieanlagen

mit Erfahrung auf Hitachi ZX 350, incl. aller Anbaugeräte. Sprengberechtigter, wenn möglich mit Befähigung Bauwerksteil- und Bauwerkssprengungen. Bohrgeräteführer, Erfahrung auf den Bohrgeräten Commando 100/120, Ranger 500/800, Epiroc D50, Epiroc T 15, sowie Atlas Copco ROC 748 setzen wir voraus.

Wir bieten: Abwechslungsreiche Tätigkeiten Firmenfahrzeug Betriebliche Altersvorsorge

Wir erwarten: Reisebereitschaft Teamfähigkeit Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme

Durchführung von Handbohrarbeiten in einer Höhe von ca. 30 m wären von Vorteil. Montagetätigkeit deutschlandweit, Vollzeit.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte per Mail oder per Post an:

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann melden Sie sich entweder telefonisch unter der 0 88 03 48 97 9 01 oder per Mail an rosita.kandlhofer@reisch-sprengtechnik.de

82 | 82380

Florian Schwamborn (l.) und Eckart Schwamborn. Quelle: Schwamborn Gerätebau

DER STÜTZWAND-KONFIGURATOR

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Im Geschäftsjahr 2024 gewachsen

hat im Geschäftsjahr 2024 den höchsten Umsatz seiner Firmengeschichte erzielt.

LIEBHERR Die Firmengruppe hat das Jahr 2024 mit einem Umsatz von 14.622 Mio. € abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 580 Mio. € oder 4,1 %. Damit hat Liebherr im Geschäftsjahr 2024 den höchsten Umsatz seiner Firmengeschichte erzielt. Das Wachstum fiel mit 4,1 % geringer aus als das durchschnittliche Wachstum der vergangenen fünf Geschäftsjahre. In sieben ihrer 13 Produktsegmente hat die Firmengruppe Umsatzsteigerungen erzielt. Die Geschäfte in den verschiedenen Produktsegmenten und Absatzregionen entwickelten sich unterschiedlich. So belastete die gedämpfte Nachfrage in der Bauindustrie, vor allem in Deutschland, einige Produktsegmente bei Liebherr. Die Rückgänge konnten jedoch durch die erfolgreiche Vermarktung anderer Produkte ausgeglichen werden. Wachstumstreiber waren in erster Linie Mobilkrane, Komponenten für den Produktbereich Aerospace sowie eine gute Auftragslage in den Bereichen Mining und Verzahntechnik. Im Bereich Baumaschinen und Mining wuchs Liebherr um 3,5 % und erwirtschaftete einen Umsatz von 9.891 Mio. €. Zu dem Bereich zählen die Produktsegmente Erdbewegung, Materialumschlag, Spezialtiefbau, Mining, Mobil- und Raupenkrane, Turmdrehkrane sowie Betontechnik. In den Produktsegmenten Ma-

ritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Verzahntechnik und Automationssysteme, Kühl- und Gefriergeräte, Komponenten sowie Hotels erzielte Liebherr einen Gesamtumsatz von 4.731 Mio. €, was einem Zuwachs von 5,5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

In Asien und Ozeanien, vor allem getrieben durch die Entwicklung in Australien und Japan, konnte ein erfreulicher Umsatzanstieg verzeichnet werden. Innerhalb Europas verbuchte die Firmengruppe jedoch, trotz guter Geschäfte in den Niederlanden, in Spanien und Portugal sowie im Vereinigten Königreich, einen leichten Umsatzrückgang. Ebenfalls unter dem Vorjahresniveau lag der Umsatz in Mittel- und Südamerika. Demgegenüber stieg er in Nordamerika sowie in der Region Afrika/Naher und Mittlerer Osten an, wobei Länder wie die USA, Kanada und Südafrika besonders hervorzuheben sind. Die Firmengruppe erzielte 2024 ein Jahresergebnis von 258 Mio. €. Während sich das Betriebsergebnis weiter verbesserte, lag das Finanzergebnis unter dem Vorjahreswert. Erneut gewachsen ist im Geschäftsjahr 2024 außerdem die Mitarbeiterzahl. Zum Jahresende beschäftigte Liebherr weltweit insgesamt 54.728 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 1.069 mehr als im Vorjahr.

Alternative Antriebe und Digitalisierung als Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte Liebherr verfolgt das Ziel, den tech-

nologischen Fortschritt maßgeblich mitzugestalten. Im vergangenen Jahr investierte die Firmengruppe deshalb 666 Mio. € in Forschung und Entwicklung. Ein Großteil davon floss in die Entwicklung neuer Produkte. Liebherr hat im Geschäftsjahr 2024 bestehende Technologien weiterentwickelt und das Produktprogramm um zahlreiche Maschinen, Komponenten und Lösungen ergänzt. Die Bereiche alternative Antriebe, Digitalisierung und Autonomie waren auch im vergangenen Jahr wieder zentrale Forschungsund Entwicklungsschwerpunkte. Liebherr unterstützt seine Kunden mit einem technologieoffenen Ansatz dabei, ihre Emissionsziele zu erreichen. Deshalb entwickelt die Firmengruppe unter anderem Lösungen für elektrische Antriebe, alternative Kraftstoffe für konventionelle Verbrennungsmotoren und wasserstoffbasierte Antriebe wie zum Beispiel Wasserstoffmotoren und mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen. Beispielsweise wurde im Jahr 2024 der erste Prototyp des Großradladers L 566 H mit einem Wasserstoffverbrennungsmotor vorgestellt. Liebherr hat die Serienauslieferung des mobilen Energiespeichers LPO 100 gestartet und die Entwicklung des leistungsfähigeren Prototyps LPO 600 begonnen. Zudem wurde der Hybridkran LTC 1050-3.1E eingeführt. Auf der MINExpo 2024 in Las Vegas gaben Liebherr und der Kunde Fortescue zudem eine historische Partnerschaftserweiterung bekannt. Der damit einhergehende größte Auftrag der Firmengeschichte umfasst die Lieferung von 475 emissionsfreien Mining-Maschinen, darunter 360 autonome batterieelektrische Muldenkipper T 264. Die Partnerschaft zielt darauf ab, bis 2030 gemeinsam ein umfassendes emissionsfreies Mining-Ökosystem zu entwickeln. Im Bereich Autonomie und Automatisierung wurde die Teleoperationseinheit LiReCon zur Serienreife geführt und im Produktsegment Verzahntechnik und Automationssysteme wurde Liebherr für seine Automationslösung zur Demontage gebrauchter Batterien ausgezeichnet. Liebherr forscht zudem an ver-

schiedenen maschinellen Lernalgorithmen, um die Sicherheit, Effizienz und Nutzererfahrung in halbautonomen und autonomen Maschinen zu gewährleisten. Zudem stellt Liebherr an der bauma 2025 das autonome System „Liebherr Autonomous Operations“ vor. Die Lösung, die sich in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium befindet, ermöglicht einen komplett fahrerlosen Betrieb und eignet sich vor allem bei monotonen Standardtätigkeiten und bei Einsätzen in Gefahrenbereichen.

Die Firmengruppe baute ihre Präsenz als digitaler Lösungsanbieter weiter aus. Schwerpunkte liegen unter anderem auf Lösungen wie Liebherr Connect zur Vernetzung von Maschinen und auf IT-Security Lösungen für Produkte. Auch erkennt Liebherr die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI), um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und Innovationen voranzutreiben, weshalb die Firmengruppe in Ulm ein Kompetenzzentrum eingerichtet hat.

Ausblick auf 2025 Liebherr rechnet für das gesamte Jahr 2025 mit unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die die Investitionsbereitschaft auf Kundenseite belasten können. Dazu kommt in einigen Branchen ein hoher Kostendruck, um Produkte und Leistungen in einer ohnehin herausfordernden Wettbewerbslandschaft zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten zu können. Jedoch ist die Firmengruppe mit ihren innovativen Produkten und Lösungen, langjährigen Kundenbeziehungen, ihrer internationalen Aufstellung und ihrer dezentralen, diversifizierten Struktur gut positioniert. Sie ist gesamthaft mit einem soliden Auftragsbestand in das laufende Geschäftsjahr gestartet, wenngleich sich die Nachfragesituation in den 13 Produktsegmenten teilweise deutlich voneinander unterscheidet. Besondere Chancen bieten sich gegenwärtig vor allem in der Luftfahrt- und Mining-Industrie sowie auf dem australischen und amerikanischen Markt. Für das Jahr 2025 erwartet Liebherr ein moderates Wachstum mit Seitwärtsbewegungen bei der Umsatzverteilung.

Liebherr
Quelle: Liebherr

Weiter auf Wachstumskurs

MTS MOBILE TIEFBAU SAUGSYSTEME Das Unternehmen hat 2024 sieben weitere Verträge mit deutschen und europäischen Handelspartnern für Vertrieb und Service unterzeichnet und setzt damit seinen nationalen und globalen Expansionskurs fort.

„Wir sind stolz darauf, mit unserer Saugbaggertechnologie kontinuierlich zu expandieren. 2024 haben wir drei neue Servicepartner in Deutschland dazugewonnen. Außerdem konnten wir mit vier weiteren Partnern für Vertrieb und Service in Europa unser weltweites Vertriebs- und Servicenetz verdichten“, berichtet Norbert Philipp, Gesamtvertriebsleiter von MTS. „Auch in diesem Jahr werden wir unsere Geschäftstätigkeit sowohl national als auch international weiter ausweiten. Bis Ende 2025 planen wir, in 35 Ländern vertreten zu sein. Das steigende Interesse an Partnerschaften bestätigt uns, dass sich überall auf der Welt ein klarer Trend fortsetzt, herkömmliche Arbeitsmethoden auf Baustellen zu hinterfragen und auf zerstörungsfreie Saugbaggertechnologie zu setzen. Bereits heute nutzen Kunden aus 44 Ländern unsere Dino-Saugbagger.“ Ein MTS-Vertriebs- und Servicepartner muss mehrere Kriterien erfüllen, um in das weltweite Netzwerk integriert zu werden. Er muss unter anderem gewährleisten können, so-

wohl Endkunden als auch Händlern einen fachlich kompetenten Support zu bieten. Wichtig ist auch, dass er seinen Markt kennt und die Anforderungen der Kunden versteht, um ihnen die passenden Lösungen und Schulungen anzubieten.

„Mit unserem weltweiten Vertriebsund Servicenetzwerk nutzen wir unsere gegenseitigen Stärken ideal. Auf der einen Seite haben unsere Partner den Zugang zu ihrem regionalen Markt und bieten MTS-Kunden den technischen Service vor Ort – auf der anderen Seite bringen wir von MTS unsere hohe Expertise rund um Saugbagger-Anwendungen und unsere Saugbaggertechnologie mit ein. Die Kunden erhalten dadurch die Sicherheit, ihre Arbeit ein Saugbagger-Leben lang zuverlässig, effizient und wirtschaftlich zu leisten.“ so Norbert Philipp.

MTS Mobile Tiefbau Saugsysteme mit Hauptsitz in Germersheim hat sich in über 25 Jahren zu einem weltweit führenden SaugbaggerHersteller entwickelt. Diese Position soll weiter gefestigt werden, indem das Vertriebs- und Servicenetz weltweit noch enger besetzt wird. Entsprechende Verhandlungen mit weiteren Partnern laufen bereits. Damit will das Unternehmen seine Position als Global Player konsequent ausbauen und seinen Anspruch unterstreichen, weltweit Maßstäbe in der Saugbaggertechnologie zu setzen.

Norbert Philipp, Gesamtvertriebsleiter bei MTS, sieht weiterhin ein großes Entwicklungspotenzial für die Saugbagger-Technologie weltweit. Quelle: MTS Mobile Tiefbau Saugsysteme

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Stabil in herausforderndem Umfeld

ZEPPELIN Der Konzern konnte das Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatz von 3,82 Mrd. Euro (2023: 3,9 Mrd. Euro), einem EBITDA von 462 Mio. Euro (Vorjahr: 482 Mio. Euro) sowie einem Ergebnis vor Steuern von 108 Mio. Euro (Vorjahr: 154 Mio. Euro) überwiegend erfolgreich abschließen. Im Dezember 2024 unterzeichnete Zeppelin den Vertrag zum Erwerb der Pepp Group BV und damit zur Übernahme der Vertriebs- und Serviceorganisationen von Pon Holdings für Cat Baumaschinen, Mietlösungen sowie Antriebsund Energiesysteme in Norwegen und den Niederlanden. Mit dem Vollzug der größten Akquisition der Firmengeschichte wird bis Sommer diesen Jahres gerechnet. Zeppelin wächst damit auf über 5 Milliarden Umsatz. Eine schrittweise Integration ist ab Mitte 2025 geplant. „Das Geschäftsjahr 2024 war für den Zeppelin Konzern ein herausforderndes Jahr, das durch ungünstige Marktentwicklungen, anhaltenden Margen- und Kostendruck sowie verschiedene Sonderfaktoren geprägt war“, erklärt Matthias Benz, Vorsitzender der Geschäftsführung des Zeppelin Konzerns. „Umso mehr zeigt sich, wie stark und resilient unser Geschäftsmodell ist. Dank des außergewöhnlichen Engagements unserer Mitarbeitenden, der engen Zusammenarbeit mit unseren Kun-

den sowie gezielter Maßnahmen zur Ergebnissicherung und Effizienzsteigerung konnten wir trotz schwieriger Rahmenbedingungen wichtige strategische Weichen stellen und eine vielversprechende Basis für zukünftiges Wachstum schaffen.“

Christian Dummler, Geschäftsführer und CFO des Zeppelin Konzerns, unterstreicht: „Rückläufige Märkte, steigende Kosten und anhaltend hohe Bestände führten zu einem Ergebnis unter Vorjahresniveau. Dennoch konnten wir durch konsequentes Handeln die Ertragskraft stabilisieren, einen leichten Anstieg beim Auftragseingang verzeichnen und dank eines sehr guten Cashflows wichtige Investitionen tätigen. Dass die Creditreform Rating AG unsere Bonität erneut mit der Gesamtnote ‚A–‘ bewertet hat, bestätigt die finanzielle Stabilität des Konzerns. Diese gute Einschätzung ist insbesondere vor dem Hintergrund einer spürbaren Investitionszurückhaltung, geopolitischer Spannungen und eines weiterhin hohen Zinsniveaus ein deutliches Zeichen für die Robustheit unserer Geschäftsmodelle.“

„Trotz eines anspruchsvollen Marktumfelds hat Zeppelin im Geschäftsjahr 2024 erneut substanziellen Wert geschaffen. Die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts und der zuverlässige Beitrag für unsere Gesellschafter – die Zeppelin-Stiftung und die Luftschiffbau Zeppelin GmbH – unterstreichen die wirtschaftliche Stabilität und

strategische Weitsicht des Konzerns“, sagt Simon Blümcke, Vorsitzender des Aufsichtsrates des Zeppelin Konzerns.

Größte Akquisition der Firmengeschichte

Zeppelin wird in Norwegen und den Niederlanden den Vertrieb und Service von Cat Baumaschinen, Mietlösungen sowie Antriebs- und Energiesystemen von Pon Holdings übernehmen. Bestandteil der Transaktion sind rund 20 Gesellschaften in Norwegen und den Niederlanden mit dem Portfolio von Neu- und Gebrauchtmaschinen, Antriebs- und Energiesystemen, Servicierung und Ersatzteile sowie Lösungen rund um die Vermietung von Equipment und dazugehörigem Service. Mit der Akquisition wächst der Zeppelin Konzern um ca. 2.000 Mitarbeitende und rund 1,1 Mrd. Euro Umsatz und wird damit zu einer der weltweit führenden Vertriebs- und Serviceorganisationen für Caterpillar Produkte sowie zu einem noch internationaleren Unternehmen.

Entwicklung der Strategischen Geschäftseinheiten (SGE)

Die SGE Baumaschinen Deutschland & Österreich verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen leichten Umsatzrückgang. Nach zwei Rekordjahren zeigten sich die Baumaschinenmärkte rückläufig. Besonders der Wohnungsbau und die Zulieferindustrie verzeichneten einen starken Rückgang, während der Tiefbau durch bestehende Großprojekte stabil blieb. Die SGE Baumaschinen International wies im vergangenen Jahr trotz regionaler Herausforderungen eine stabile Geschäftsentwicklung auf. In Europa konnten Marktanteile ausgebaut und Umsätze gesteigert werden, unterstützt durch Infrastrukturprojekte und eine Stärkung des Aftersales-Geschäfts. In fast allen Märkten entwickelte sich die Nachfrage bei Rental verhalten, stagnierte oder ging krisenbedingt zurück. Eine wesentliche Aufgabe war die Integration des 2023 erworbenen dänischen Unternehmens CP ApS.

Die SGE Power Systems verzeichnete 2024 einen Rückgang im Markt

für Industriemotoren und eine geringere Investitionsbereitschaft für Blockheizkraftwerke. Der Markt für Netzersatzanlagen und dezentrale Energielösungen verzeichnete hingegen eine hohe Nachfrage im In- und Ausland. Der Wärmepumpenmarkt wuchs langsamer als prognostiziert.

Im Jahr 2024 erzielte die SGE Anlagenbau Fortschritte in der internationalen Zusammenarbeit und technologischen Entwicklung, konnte Synergien nutzen und digitale Lösungen vorantreiben. Im Bereich Batterietechnologie stärkte Zeppelin seine Marktposition.

Optimistischer Ausblick für das Geschäftsjahr 2025

Das Jahr 2025 steht beim Zeppelin Konzern im Zeichen des 75-jährigen Jubiläums und wird mit Blick auf geopolitische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen ein herausforderndes Geschäftsjahr. Die allgemeine Konjunkturabschwächung zeigt sich auch im Baumaschinensektor. Während der Mietmarkt aktuell leicht rückläufig ist, wird im Jahresverlauf mit einer schrittweisen Erholung gerechnet. Gleichzeitig ergeben sich international positive Geschäftsperspektiven, insbesondere im Rohstoffabbau, im Bergbau sowie im öffentlich geförderten Straßen- und Wohnungsbau. Das Geschäftsfeld Power Systems profitiert von einem stabilen Marktumfeld und eröffnet zusätzliches Potenzial bei alternativen Antriebstechnologien. Auch im Anlagenbau ist eine zunehmende Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen und Prozessautomatisierung zu verzeichnen. Darüber hinaus sieht der Konzern klare Wachstumschancen im Energiemarkt. Durch die strategische Ausrichtung auf integrierte Komplettlösungen mit eigener Wertschöpfung will Zeppelin seine Position in diesem Segment stärken. „Entscheidend für den Erfolg des Zeppelin Konzerns im kommenden Geschäftsjahr werden wirkungsvolle Maßnahmen zur Ergebnissicherung, eine konsequente Kostendisziplin sowie die Bereitschaft zur Schaffung globaler Synergien sein“, so Matthias Benz.

Die Zeppelin Konzerngeschäftsführung (v. l.): Alexandra Mebus, Matthias Benz und Christian Dummler. Quelle: Zeppelin

Märkte gewinnen wieder an Fahrt

KOBELCO „Tatsächlich waren es begeisternde Tage in München“, so das eindeutige baumaFazit von Hanns Markus Renz, Business Director DACH von Kobelco Construction Machinery Europe. „Das Wetter passte, unser neues Präsentationskonzept ging sehr gut auf und alle Kontakte und Gespräche zeigten eine zurückkehrende positive Grundstimmung am Markt, was uns vor allem auch in der Breite überraschte.“

Weit über 20 Maschinen aller Größenklassen hatte der Kettenbagger-Spezialist mit nach München gebracht und präsentierte sie dort mit einschlägigen Anbaugeräten, was wiederum einen großen Praxisbezug zu den Anwenderbranchen sicherte. „Es war tatsächlich für jeden etwas dabei, das zeigten schnell auch die Rückmeldungen unserer anwesenden Händler, die ihrem spezifischen Kundenkreis immer einen passenden Mix aus Neuhei-

ten und Weiterentwicklungen bieten konnten.“ Entsprechend positiv auch der Geschäftsverlauf: „Es ist immer ein gutes Zeichen, wenn Sie als regionaler Vertriebsleiter bereits auf der Messe ihre Disposition und den Maschinenzulauf der nächsten Monate mehrmals überarbeiten müssen, um konkreten Anfragen zu entsprechen“, unterstreicht Hanns Markus Renz.

Besonders erfreulich sei dabei eine spürbare Investitionsbereitschaft quer durch alle Branchen und vor allem unabhängig von der Unternehmensgröße. „Einmal mehr scheint sich ‚Kollege Trend‘ geirrt zu haben, gleichzeitig werden allerdings auch die Effekte der im Messevorfeld angekündigten Investitionsprogramme vielfach überschätzt. Niemand rechnet mit dem großen MilliardenBoost, solange die grundsätzlichen Probleme im bürokratischen Aufwand und Genehmigungsstau nicht angegangen werden. Die Investitionen bleiben auf allen Ebenen eher

langfristig angelegt. Es geht um notwendige Erneuerungen im Maschinenpark oder betriebliche Optimierungen durch moderne Geräte-

technik“, so Renz auch mit Blick auf im Messevorfeld angebahnte und in München feierlich vollzogene Übernahmen.

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Freuen sich über einen gelungenen Kobelco-Auftritt auf der bauma (v. l.): Olivier Rasmont, General Manager Product Marketing, KCME-Geschäftsführer Makoto Kato und DACH Business Direktor Hanns Markus Renz. Quelle: Kobelco

Neue Maßstäbe: Die „-9“-Bagger

Die „-9“-Bagger der nächsten Generation sollen neue Maßstäbe setzen bei Produktivität, Sicherheit und Bedienerfreundlichkeit. Quelle: Develon

DEVELON Im Mittelpunkt des ersten Auftritts von Develon (vormals Doosan Construction Equipment) auf der bauma stand die Präsentation der ersten „-9“-Modelle der nächsten Generation, der sogenannten „Smart“-Kettenbagger des Unternehmens. Die „-9“-Baureihe ist das jüngste Kapitel der stolzen Geschichte von Develon, die mit der Solar-Baureihe in den 1980er-Jahren ihren Anfang nahm und seitdem über fünf Baggergenerationen fortgesetzt wurde.

Aufder bauma stellte Develon im Rahmen einer besonderen Zeremonie am Stand des Unternehmens zwei neue intelligente schwere „-9“-Raupenbagger erstmals in Europa vor. Der 23-t-Raupenbagger DX230LC-9 war Teil der statischen Ausstellung. Das 26-t -Modell DX260LC-9 wurde auf dem Demogelände in Aktion gezeigt.

Develon hat in sämtliche Aspekte der neuen „-9“-Modelle fortschrittliche Innovationen einfließen lassen, vom allgemeinen Produktdesign bis hin zu den grundlegenden Funktionen. Diese Verbesserungen zeigen sich im täglichen Betrieb durch eine deutliche Leistungssteigerung, geringeren Kraftstoffverbrauch sowie eine herausragende Betriebszeit. Insgesamt lassen sich die Verbesserungen in vier Hauptbereiche zusammenfassen: Sicherheits- und intelligente Merkmale, Bedienerkomfort, Produktivitäts- und Effizienzsteigerung sowie ein neues Produktdesign.

Sicherheits- und intelligente Merkmale

Der Smart All-Around Viewing Monitor (SAVM) ist eine KI-Objektdetektionstechnologie, die Personen (in Bewegung und stehend) in der Umgebung der Maschine effektiv erfasst. Das System warnt den Bediener unmittelbar durch eine Kombination aus visuellen Hinweisen auf dem Monitor und akustischen Warnsignalen, sodass der Bediener besser auf seine Umgebung reagieren kann. Der Advanced Lift Assist verhindert mit einer klaren und unmittelbaren Warnung hinsichtlich des Kipprisikos der Maschine Unfälle und ermöglicht dem Bediener, sich auf die Steuerung zu konzentrieren.

Die Funktionen E-Stop und Virtual Wall tragen zur Vermeidung von Unfällen durch Gefahren bei, deren sich Bediener nicht bewusst sind. Der Bereich um die Maschine ist zur Gewährleistung der Sicherheit klar in Zonen eingeteilt: die gelbe Warnzone (Zone 2) und die rote Gefah-

renzone (Zone 1). Das SAVM-System und E-Stop nutzen sechs Kameras sowie drei Radareinheiten und arbeiten in drei Stufen mit einem 330°-Erfassungsbereich von 13 m:

1. Erfassung von Personen in einem Abstand von bis zu 13 m

2. Warnung und Bremsung bei einem Abstand von 6 m oder weniger

3. Stopp der Maschine bei einem Abstand von 3 m oder weniger (Schwenken und Rückwärtsfahrt)

Der E-Stop ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal, das die Bewegung der Maschine (Fahrt, Schwenken usw.) in gefährlichen Bereichen kontrollieren oder anhalten kann und damit die Sicherheit des Bedieners gewährleistet. Die Virtual Wall optimiert den Betrieb deutlich, da der Bediener, wenn ein erhöhtes Kollisionsrisiko besteht, die Bewegung der Maschine auf vordefinierte Bereiche beschränken kann. Besonders nützlich ist diese Funktion in engen städtischen

oder unterirdischen Bereichen mit Hindernissen wie Kabeln und Rohren, wo sie einen sicheren Betrieb garantiert.

Bedienerkomfort

Die „-9“-Maschinen sind mit ergonomischen Bedienelementen ausgestattet, die den Bedienkomfort erhöhen. Hierzu zählen u. a. ein Tastenfeld mit sinnvollem Layout, ein Jog/Shuttle und ein leicht ablesbares Display. Das breite und intuitive 12,8-Zoll-Display ist ein hervorstechendes Merkmal und zudem in zwei Konfigurationen für unterschiedliche Anforderungen erhältlich. Darüber hinaus ist die Maschine mit einem komfortablen Sitz mit integrierter Kühlung ausgestattet. Die Kabine bietet dem Bediener damit nicht nur bessere Sicht, sondern auch branchenweit einzigartigen Komfort.

Mit seinem FEH-System (elektrohydraulische Steuerung) bietet Develon für die „-9“-Modelle maßgeschneiderte Lösungen. Die Bedienbarkeit und Steuerbarkeit dieser Maschinen lässt sich auf unterschiedliche Einsatzbereiche und Bedienervorlieben abstimmen. Diese Personalisierung sorgt sowohl für maximale Effizienz als auch für maximalen Komfort. Selbst wenn mehrere Bediener dieselbe Maschine nutzen, stehen ihnen jeweils eigene optimierte Einstellungen zur Verfügung. Bediener können die Empfindlichkeit des Joysticks, die Balance des Stils, die Balance des Auslegers und vieles mehr auf ihre Vorlieben und die Anforderungen des Einsatzorts abstimmen.

Die Lösungen von Develon gewährleisten die komfortable, präzise und effiziente Bedienung der Maschinen mit einer Vielzahl von Anbaugeräten und Arbeitsstilen. Letztlich besteht das Ziel von Develon in der Bereitstellung maßgeschneiderter Lösungen, die sowohl die Produktivität als auch die Effizienz steigern. Eines der herausragenden Merkmale hierbei ist der digitale Schlüssel. Mit diesem hochentwickelten Tool auf Basis von Bluetooth und Hochgeschwindigkeits-Ethernet (5G) können Bediener über die My Develon-App die Kabinentür entriegeln, den Motor starten und die Klimaanlage bedienen. Ein physischer Schlüssel ist nicht länger erforderlich und Maschineneinstellungen lassen sich effizient aus der Ferne vornehmen. Über die Plattform haben Anwender zudem Zugriff auf Verlaufsdaten zum Betrieb. Das ermöglicht – insbesondere beim Flotten- oder Mietbetrieb – ein effizientes Maschinenmanagement.

Produktivitäts- und Effizienzsteigerung Im Vergleich zu den Vorgängermodellen („-7“) zeichnen sich die neuen „-9“-Maschinen durch eine um 12 % höhere Produktivität und einen um 8 % niedrigeren Kraftstoffverbrauch aus. Diese Verbesserung ist in erster Linie dem von Develon entwickelten Motor zu verdanken, der sowohl die Grabkraft als auch die Hubkapazität deutlich erhöht.

Der Einsatz eines komplett elektrohydraulischen Steuerungssystems (Full Electro Hydraulic, FEH) mit elektronisch gesteuerten Pumpen, Hauptsteuerventilen (Main Control Valves, MCV) und Entlastungsventilen (Relief Control Valves, RCV) spart gegenüber Vorgängermodellen 1.700 l (DX230LC-9) und 2.700 l (DX260LC-9) pro 1.500 Betriebsstunden ein. Darüber hinaus zeichnen sich die Maschinen der neuen Generation „-9“ durch eine sehr hohe Hubkraft und Maschinenstabilität aus.

Der Einsatz modernster, von Develon entwickelter Technologien wie 2D Machine Guidance und Smart Control steigert die Produktivität, da diese dem Bediener helfen, seine Aufgaben einfacher und sicherer zu erledigen, was sowohl Zeit als auch Kosten spart. Darüber hinaus wurden diese Funktionen speziell für Develon-Maschinen entwickelt und sind damit besonders wirtschaftlich und effektiv.

Die innovative Breaker Assist-Technologie verhindert Leerschläge, was zum Schutz des Baggers und seiner Komponenten beiträgt und zugleich die Ermüdung des Fahrers minimiert. Hieraus ergibt sich eine Produktivitätssteigerung. Darüber hinaus ermöglicht die Auto Breaker-Funktion dem Bediener einen nahtlosen Brechvorgang ohne wiederholtes Drücken von Tasten, was die Ermüdung des Bedieners weiter verringert.

Das Weighing Assist-System überwacht die Produktion genau und steuert das Volumen, damit Muldenkipper entsprechend ihrer Kapazität beladen werden. Indem das System Überladung wirksam verhindert, erhöht es die Verkehrssicherheit und macht Betriebsabläufe überflüssig, die bislang zur Kontrolle des Gewichts erforderlich waren. Das erhöht die Produktivität.

Die neuen „-9“-Modelle sind mit der fortschrittlichen Prognostics and Health Management (PHM)-Technologie ausgestattet. Diese Technologie überwacht kontinuierlich wichtige Komponenten wie Hydrauliköl, Motoröl, Pumpen und Motoren und ermöglicht damit rechtzeitige Prognosen und vorbeugende Wartung.

Neues Produktdesign

Das Außendesign verkörpert Develons Vision der Smart-Baumaschine. Bemerkenswerte Merkmale sind das Begrüßungslicht, strategisch platzierte horizontale Signalleuchten in den vier oberen Kabinenecken sowie die charakteristische Beleuchtung, die sich durch Farbwechsel an die Arbeitsumgebung anpasst. Darüber hinaus verkörpert das neu designte Gegengewicht eine kraftvolle gerade Linie. Dieses Designelement spiegelt den Markenkern von Develon wider: Sowohl „raffiniert und gehoben“ als auch „stabil und zuverlässig“ im Dienst der Kunden.

Die ergonomischen Bedienelemente der „-9“-Maschinen erhöhen den Bedienkomfort. Quelle: Develon

Digitale Effizienz auf der Baustelle

GPSOVERIP Angesichts steigender Betriebskosten, Fachkräftemangel und wachsender Anforderungen an Nachhaltigkeit stehen Bauunternehmen unter enormem Druck. Wer im Wettbewerb bestehen will, muss Prozesse verschlanken, Transparenz schaffen und Ausfallzeiten minimieren.

Digitale

Telematiksysteme gelten dabei zunehmend als strategische Schlüsseltechnologie.

GPSoverIP, seit fast drei Jahrzehnten etablierter Spezialist im Bereich mobiler Datenkommunikation, bietet mit seinen GPSauge-Systemen eine modulare, praxisnahe Lösung für eine vernetzte und zukunftsfähige Bauwirtschaft.

Mehr als Ortung: Telematik als Führungsinstrument Längst reicht es nicht mehr, Maschinen nur zu orten. Moderne Telematiklösungen müssen Maschinenzustände, Einsatzzeiten und Lastprofile detailliert analysieren können. Genau hier setzt GPSauge an: Neben präziser Echtzeitortung liefern die Geräte eine Vielzahl technischer Parameter – von Betriebsstunden unter Last über Motortemperaturen bis hin zum Kraftstoffverbrauch. Diese Daten eröffnen Bauunternehmen wertvolle Steuerungsoptionen:

- Wartung nach Bedarf statt starrer Intervalle

- Lastprofil-Analysen zur realistischen Leistungsbewertung

- CO2-Monitoring für Nachhaltigkeitsberichte auf Projektebene

Besonders die Auswertung der „Betriebsstunden unter Last“ sticht hervor: Sie macht sichtbar, wann eine Maschine tatsächlich arbeitet – und nicht nur läuft. Das schafft belastbare Fakten für

Kostenkalkulation, Leistungsnachweise und Einsatzplanung.

Konnektivität ohne Kompromisse – auch abseits der Netzabdeckung

Eine oft unterschätzte Herausforderung auf Baustellen ist die lückenhafte Netzabdeckung. Genau hier punktet GPSoverIP mit einem patentierten Datenübertragungsprotokoll, das selbst bei schwacher Verbindung eine unterbrechungsfreie Kommunikation sicherstellt. Zudem sind die GPSauge-Systeme mit allen gängigen Schnittstellen kompatibel – darunter CAN, FMS, OBD sowie die herstellerübergreifende ISO-Norm 15143-3. Das ist insbesondere in gemischten Maschinenparks von Vorteil, etwa mit Baumaschinen führender Hersteller wie Hitachi, Liebherr, Atlas, Terex Fuchs, Mecalac oder Palfinger.

Sicherheit und Dokumentation: Schlüsselfaktoren im Projektgeschäft

Geofencing, digitale Diebstahlsicherung und automatisierte Alarmmeldungen machen GPSauge zu einem wichtigen Baustein für Baustellensicherheit. Gleichzeitig dokumentiert das System alle Maschinendaten automatisiert – eine große Erleichterung bei Nachweispflichten gegenüber Auftraggebern oder für die Rechnungslegung.

Besonders relevant sind dabei die präzise Erfassung von Standzeiten, Aufenthaltsdauern auf Baustellen sowie Einsatzzeiten je Maschine. Diese Informationen ermöglichen eine exakte Zuordnung zu Kostenstellen, schaffen die Grundlage für transparente Projektabrechnungen und liefern belastbare Daten für die Nachkalkulation. So lassen sich beispielsweise unproduktive Wartezeiten erkennen, interne Leistungsverrechnungen optimieren und der Ressourceneinsatz projektgenau dokumentieren.

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Software, die mitdenkt – mobil, intuitiv, skalierbar

Neben der Hardware überzeugt GPSoverIP auch mit der zugehörigen Softwareplattform: cloudbasiert, plattformunabhängig und auch per App bedienbar. Dashboards lassen sich individuell konfigurieren – für Fuhrparkleiter, Disponenten oder Geschäftsführung. Ob vom Büro, aus dem Bagger oder vom Smartphone: Die Kontrolle über Maschinenflotte und Baustellenstatus ist jederzeit gewährleistet.

Aus der Praxis: Effizienz trifft Erfahrung Zahlreiche mittelständische und große Bauunternehmen setzen GPSauge bereits erfolgreich ein. Das Ergebnis: besser genutzte Maschinen, weniger Leerlauf, kürzere Stillstandzeiten und eine transparentere Einsatzplanung. Die Erfahrung zeigt: Wer Telematikdaten systematisch nutzt, verschafft sich einen realen operativen Vorsprung – nicht nur im Tagesgeschäft, sondern auch bei der strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens.

Hinter dieser Lösung steht ein erfahrener Anbieter: Die GPSoverIP GmbH mit Sitz in Schweinfurt entwickelt seit 1996 Telematiklösungen für anspruchsvolle Einsatzfelder – darunter Bau, Logistik und Industrie. Das Unternehmen gilt als Pionier für zuverlässige mobile Datenübertragung und ist bekannt für seine hohe Systemoffenheit, langjährige Feldkompetenz und die enge Zusammenarbeit mit Maschinenherstellern und Fuhrparkverantwortlichen.

Moderne Telematik auf der Baustelle: GPSauge-Hardware, Bluetooth-Tags und Fahrer-Tablets sorgen für Überblick, Effizienz und sichere Abläufe.
Quelle: GPSoverIP

Kompaktes Radladerkonzept Impact

CASE CONSTRUCTION EQUIPMENT Das Unternehmen stellte auf der bauma 2025 mit Impact ein neues Maschinenkonzept vor, das einen bedeutenden Schritt in der Bautechnologie der Zukunft darstellt. Impact zeichnet sich durch seine fortschrittliche Technologie aus: ein elektrischer Kompaktradlader (Case eCWL 12EV) mit einem innovativen Design, das die traditionelle Kabine überflüssig macht.

DieMaschine wird von einem speziellen Kontrollraum aus ferngesteuert. Diese innovative Funktion erhöht nicht nur die betriebliche Flexibilität, sondern ermöglicht auch Einsätze in extremen Umgebungen und unter widrigen Wetterbedingungen, wodurch die Sicherheit und der Komfort des Fahrers gewährleistet werden. Darüber hinaus stellt sie einen bedeutenden Fortschritt bei der Zugänglichkeit dar, da Bediener mit motorischen Einschränkungen die Maschine nun bedienen können, was einen wichtigen Schritt in Richtung Inklusion in der Branche darstellt.

Das Konzept umfasst auch ein integriertes Wahrnehmungssystem, das mithilfe fortschrittlicher Hardware Echtzeitdaten erfasst und so die Effizienz und Präzision während des Betriebs verbessert. Darüber hinaus ist Impact mit halbautonomen Funktionen ausgestattet, die automatisierte Grab- und Kippvorgänge ermöglichen, die Produktivität erhöhen und präziser sind. Dieses innovative Projekt wurde vom CNH Industrial Design Team in Zusammenarbeit mit der Fahrzeug- und Elektronikabteilung von CNH und verschiedenen Technologiepartnern entwickelt. Mit Impact verschiebt Case weiterhin die Grenzen des Maschinenbaus und investiert in intelligente und sichere technologische Lösungen, die den Anforderungen einer sich ständig weiterentwickelnden Industrie gerecht werden.

Der elektrische Konzept-Radlader Impact wird von einem Kontrollraum aus ferngsteuert.

Leistung bis ins Detail.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Der PC220LCi-12 ist mit der neuesten Maschinensteuerungs-Generation iMC 3.0 ausgerüstet, die auch mit Tiltrotatoren genutzt werden kann und u. a. eine 3D-Arbeitsraumbegrenzung sowie eine automatische Linienfahrfunktion bietet.

Innovation und Exzellenz:

Neue Baggermodelle PC220LC/LCi-12

KOMATSU EUROPE Das Unternehmen präsentiert die brandneuen Baggermodelle PC220LC-12 und PC220LCi-12. Sie vereinen höchste Ästhetik mit intuitiver Bedienung, einzigartiger Ergonomie, extremer Kraftstoffeffizienz, geringsten Emissionswerten, maximaler Leistung, einem revolutionären Maß an Digitalisierung und einer Vielzahl an Sicherheitsmaßnahmen. Kurzum: außergewöhnliche und überaus benutzerfreundliche Maschinen.

Die neuen Maschinen sind das Ergebnis des langjährigen Strebens von Komatsu nach Innovation und Exzellenz. So setzen die Bagger nun für die gesamte Bauindustrie neue Maßstäbe in Bezug auf Leistung, Effizienz, Fahrerkomfort und Digitalisierung und bieten einen unvergleichlichen Kundennutzen.

Messbare Produktivitätssteigerungen PC220LC-12 und PC220LCi-12 sind mit einem neuen leistungsstarken 129 kW Motor der nächsten Generation von Komatsu sowie dem neuen elektronisch gesteuerten, hydrostatischen Antrieb ausgerüstet. Dies sorgt für einen um 18 % gesenkten Kraftstoffverbrauch, sodass Kunden im Vergleich zum Vorgängermodell etwa 2,1 l Kraftstoff pro Stunde sparen und geringere Betriebskosten zahlen. Zudem reduziert sich der CO2Fußabdruck aufgrund der geringen Emissionen pro Tonne umgeschlagenen Materials.

Das neue Hydrauliksystem sorgt mit den größeren Hydraulikzylindern und der leistungsstarken Hydraulikpumpe für eine Steigerung der

Reiß- und Losbrechkräfte um 7 %. Dies vereinfacht Grabeinsätze und ermöglicht schnelleren Materialumschlag, was die Kosten pro Tonne erheblich reduziert. Des Weiteren bietet die Maschine dank dem fortschrittlichen Hydrauliksystem schnelle Bewegungen und ein ideales Ansprechverhalten. Die Maschine lässt sich intuitiv bedienen und ermöglicht entspanntes Arbeiten. Zu der hervorragenden Produktivitätssteigerung der Maschine trägt auch die neue Betriebsart P+ bei. Damit kann die Produktivität um 18 % und die Kraftstoffeffizienz um 20 % gesteigert werden, was die Kosten senkt, die Leistung erhöht und für eine schnelle Amortisierung der Anschaffungskosten sorgt.

Neue intelligente Maschinensteuerung 3.0

Die iMC 3.0 kann auch mit Tiltrotatoren genutzt werden und bietet Funktionen wie die 3D-Arbeitsraumbegrenzung und eine automatische Linienfahrfunktion. Einen weiteren Schritt in Richtung autonomer Einsätze stellt die automatische Schwenksteuerung für das halbautomatische

Beladen eines Lkw dar. Die Linienschwenk- und -fahrfunktionen erleichtern Fahrern unabhängig von ihrer Erfahrung die Arbeit im Kanalbau. Das iMC 3.0 Monitorsystem mit 10-Zoll-Bildschirm und hilfreichen 3D-Darstellungen ist die ultimative Unterstützung für den Fahrer. Mit dem standardmäßig integrierten Smart Construction Remote können Kunden Konstruktionsdateien aus der Ferne auf die Maschine übertragen und per Fernsteuerung des Bildschirms Probleme lösen, ohne auf die Baustelle fahren zu müssen.

Die fortschrittliche Nutzlastwaage des PC220LCi-12 vereinfacht die Beladung und verhindert Überladung. In Verbindung mit der optionalen Lösung Smart Construction Fleet werden die Nutzlastdaten automatisch zwischen Bagger und Muldenkipper ausgetauscht, sodass die Fahrer keine Daten eingeben müssen. Für Besitzer des PC220LC-12 sind diese Funktionen als Sonderausrüstung ab Werk ebenfalls verfügbar. Der Nachrüstsatz ermöglicht eine vollumfängliche Integration der iMC 3.0 Funktionen für eine zukunftssichere Investition.

Quelle: Komatsu Europe

Ein System – viele Anwendungen: Siteworks Machine Guidance

TRIMBLE Siteworks Machine Guidance ist eine vielseitige, kostengünstige Lösung sowohl für die Maschinensteuerung als auch für die Vermessung. Mit der Hard- und Software für den Rover, die häufig im Betrieb bereits vorhanden ist, können mit minimaler Vorrüstung sowohl große als auch kleine Bagger mit einem Maschinensteuerungssystem ausgerüstet werden, das ebenso präzise arbeitet wie Trimble Earthworks.

Für

das System werden ein GNSS-Smart-Empfänger mit Neigungskompensation, Trimble SPS986 oder Trimble R780, ein Feldrechner mit Trimble Siteworks und die Trimble Siteworks Machine Guidance Lizenz benötigt. Neben der flexiblen Einsetzbarkeit der Komponenten auf unterschiedlichen Baggern kann das Equipment abmontiert und für Absteck- und Aufmessvermessungsarbeiten mit dem Rover eingesetzt werden.Siteworks Machine Guidance ist schnell auf- und abbaubar, einfach zu bedienen und bietet Bauunternehmern den Einstieg sowohl in die Bauvermessung als auch in die Maschinensteuerung.

Anwendungen

Maschinensteuerung

- Geländeformen präzise nach den Designdaten erstellen

- kein Herantasten an die Plandaten

- Nacharbeiten werden vermieden

Trimble Siteworks Machine Guidance ermöglicht es, mit minimaler Vorrüstung sowohl große als auch kleine Bagger mit einem Maschinensteuerungssystem auszurüsten. Quelle: Trimble

Vermessen

Siteworks Machine Guidance ermöglicht es, Punkte sowohl mit der Maschine als auch mit dem Rover zu erfassen. Mit den Vermessungsfunktionen können Kontrollmessungen zu Lage, Höhe und Neigung von der Kabine aus durchgeführt werden.

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Komponenten

Die Vorrüstung für den Bagger besteht aus Kabel, Sensor, Halterung für den Feldrechner und den GNSS-Empfänger. Die Vorrüstung verbleibt in der Regel auf der Maschine.

- GNSS-Empfänger: Trimble R780 oder Trimble SPS986 mit Premium Precise Rover Option

- Feldrechner mit Trimble Siteworks

- Trimble Machine Guidance Lizenz

Maschinen mit Schwenklöffel werden voll unterstützt für komplexere Entwürfe und flexiblere Einsätze.

Kleines Gepäck: die für Trimble Siteworks Machine Guidance erforderlichen Komponenten. Quelle: Trimble

Bodenrecycling mit dem Terra-Star spart Deponiekosten

KRONENBERGER OECOTEC Für Entsorgungskosten müssen in manchen Regionen Deutschlands bis zu 30 % der Baukosten einkalkuliert werden. Einen hohen Anteil an den Entsorgungskosten stellen die Deponiekosten und die Transportkosten für Fahrten zur Deponie und die Beschaffung von Ersatzbaustoffen dar. Zur drastischen Reduzierung der Deponiekosten ist Absieben die beste Wahl. Durch Absieben können in der Regel 80–95 % der Massen wiederverwendet werden. Absieben ist ressourcenschonend und die Deponiekosten sinken auf einen Bruchteil.

Für kleine und mittlere Massen eignet sich der Terra-Star hervorragend zum direkten Bodenrecycling vor Ort. Der Terra-Star kann sowohl am Bagger als auch am Radlader betrieben werden. Für den Terra-Star sind unterschiedliche Wellen erhältlich, die je nach Beschaffenheit des Ursprungsmaterials und des gewünschten Siebergebnisses ausgewählt werden.

Terra Star steigert den Anteil des wiederverwendbaren Bodens erheblich Für größere Massen und auf Deponien werden oftmals Bandsieb- oder Trommelsiebanlagen eingesetzt. Da die Böden in Deutschland häufig bindig sind, sind meist große Mengen von mehr oder weniger festen Erdbollen in den Aushubmassen enthalten. Selbst die Steine sind oft in Erdbollen eingebettet. Band- und Trommelsiebanlagen unterscheiden in der Regel nicht, ob Steine, Holz oder Erdbollen ausgesiebt werden. Daher ist bei herkömmlichen Siebanlagen der Anteil von Erdbollen im Überkorn häufig sehr hoch.

In mehreren konkreten Anwendungsfällen von Kunden der Firma Kronenberger waren nach dem Absieben mit Band- und Trommelsiebanlagen im Überkorn noch bis zu 80 % wiederverwendbare Böden in Form von Erdbollen enthalten.

Erdbollen aufbrechen und wertvolles Material gewinnen. Wird der TerraStar zur Aufgabe des Siebmaterials in den Trichter der Siebanlage eingesetzt, so erhöht sich dadurch der Anteil des wiederverwendbaren Bodens evident.

Hier bietet sich als Lösung das „Zwischenschalten“ des Terra-Star Schaufelseparators an. Mit dem Terra-Star können die Erdbollen aufgebrochen werden. Wird der Terra-Star zur Aufgabe des Siebmaterials in den Trichter der Siebanlage eingesetzt, so erhöht sich dadurch der Anteil des wiederverwendbaren Bodens evident. Bei dieser Anwendung werden im Terra-Star gröbere Wellen eingesetzt. Der Terra-Star soll dabei nicht primär absieben, sondern die Erdbollen aufbrechen. Das eigentliche Absieben in Mittel- und Feinkorn übernimmt dann die Siebanlage.

Dieses Verfahren eignet sich auch hervorragend zum Bodenrecycling auf bestehenden Deponien. Damit kann zum einen wiederverwendbarer Boden aus den bereits deponierten Massen gewonnen werden und zum anderen wird Platz für weitere Deponiekapazitäten geschaffen.

Präsentation auf der demopark

Den Terra-Star und weitere kostensparende Anbaugeräte zeigt die Firma Kronenberger auf ihrem Stand mit der Nummer F614 auf der demopark Messe in Eisenach vom 22.–24. Juni 2025. Im Fokus steht dabei die effiziente Aufbereitung bindiger Böden zur Reduzierung von Deponiekosten.

Wir stellen aus auf der Demopark: Freigelände Stand A-142

Quelle: Kronenberger Oecotec

Vollhydraulische Effizienz für Bagger zwischen 5 und 12 Tonnen

Bei Live-Demos auf der bauma wurden neue Anbaugeräte in Kombination mit dem neuen vollhydraulischen Rädlinger Schnellwechsler HS 08 Solidlink gezeigt.

Quelle: Rädlinger Maschinenbau

RÄDLINGER MASCHINENBAU Das Unternehmen erweitert ihr Portfolio um den neuen Schnellwechsler HS 08 Solidlink. Diese Weiterentwicklung des bewährten HS 08 ermöglicht dank des Solidlink-Blocks ein vollhydraulisches Wechseln von Anbaugeräten. Gleichzeitig können starre HS 08 Anbaugeräte wie gewohnt benutzt werden. Damit bietet Rädlinger eine Lösung, die höchste Effizienz mit einer bewährten Kupplungstechnologie verbindet.

Der HS 08 Solidlink ist speziell für Bagger zwischen fünf und zwölf Tonnen konzipiert und eignet sich für alle Anwendungsbereiche, in denen hydraulische Anbaugeräte zum Einsatz kommen. Das zentrale Element des neuen Schnellwechslers ist der Solidlink-Block, der das automatische und sichere Kuppeln von bis zu fünf Hydraulikleitungen ermöglicht – ohne manuelles Eingreifen. „Hier wurden, in enger Zusammenarbeit mit dem Hersteller Liebherr, Komponenten aus dem System Likufix integriert“, erklärt Thomas Wittmann, Geschäftsbereichsleiter bei Rädlinger Maschinenbau, und führt weiter aus: „Der HS 08 Solidlink ist weiter aufgebaut auf dem System Lehnhoff und daher kompatibel mit einem sehr großen Teil der im Markt befindlichen Anbaugeräte. Das Besondere ist, dass unser Kupplungssystem bereits seit vielen Jahren erfolgreich im Einsatz ist. Wir setzen hier auf eine bewährte Technologie, die für zuverlässige Leistung und hohe Langlebigkeit steht.“

Der neue Schnellwechsler richtet sich vor allem an Bauunternehmen und Mietparks, die von kürzeren Rüstzeiten und einer gesteigerten Produktivität profitieren wollen, ohne dafür ih-

Der HS 08 Solidlink ist auch in Kombination mit dem Rädlinger Tilt90 erhältlich.

Quelle: Rädlinger Maschinenbau

ren Bestand an Anbaugeräten neu aufbauen zu müssen. Auch bestehende hydraulische Anbaugeräte können jederzeit nachgerüstet werden, um ein vollhydraulisches Wechseln zu ermöglichen. Ein Prototyp des HS 08 Solidlink wurde erstmals auf der bauma vorgestellt, wo er von Fachbesuchern ausgiebig begutachtet wurde.

Mit dem HS 08 Solidlink erweitert Rädlinger Maschinenbau sein Portfolio um eine Lösung, die den steigenden Anforderungen nach effizienten, sicheren und bewährten Schnellwechslersystemen gerecht wird. Er wird, nach einer intensiven Testphase, im vierten Quartal 2025 in Serie gehen.

KANALBAU . TIEFBAU .

Auf der bauma 2025 zogen die zukunftsweisenden Systemlösungen von Tracto für alle Arten von Infrastrukturen eine große Zahl von Besuchern an, hier bei den steuerbaren Bohrgeräten für den Bau von Trassen.

Nachhaltige Infrastruktur-Lösungen begeistern auf der bauma

TRACTO Nach der bauma 2025 blickt die Baubranche wieder zuversichtlich in die Zukunft. Mit mehr als 3.600 Ausstellern und rund 600.000 Besuchern aus 57 Ländern erwies sich die Messe inmitten globaler konjunktureller Spannungen erneut als zentraler Impulsgeber für die Bauwirtschaft und eindrucksvolles Schaufenster ihrer Innovationskraft. Zuversicht herrscht auch beim „NODIG“-Hersteller Tracto, dessen zukunftsweisende Lösungen für den Leitungsbau dort auf große Nachfrage stießen.

Moderne Spitzentechnologie, durchdachte Systeme, ein breites Serviceangebot und eine praxisnahe Präsentation der „Lösungen für nachhaltiges Bauen“: Mit dieser Kombination hat

Den JCS130E zeigte Tracto mit gleich zwei Innovationen: einem Bohrkopfradar für die Ortung von Hindernissen im Bohrverlauf und passende Bohrgestänge mit innen liegenden Koaxial-Datenkabeln.

Quelle: Tracto

Tracto das internationale Fachpublikum auf der bauma 2025 begeistert und seine Rolle als Vorreiter der grabenlosen Technologie unter Beweis gestellt. Dazu trug auch das umfangreiche Dienstleitungsangebot bei, mit dem der Lösungsanbieter die Kunden in allen Projektphasen unterstützt. Besonders gefragt waren die flexiblen Finanzierungslösungen von Tracto und praktische Vorführungen der „NODIG“-Technologie durch das Team der Service Anwendungstechnik bei Anwendern vor Ort im Anschluss an die Messe. Die offene Standgestaltung mit einzelnen Lösungsbereichen für Trasse, Verteilnetz, Hausanschluss und Rohrerneuerung sowie das leidenschaftliche Engagement des Tracto-Teams für die ‚Maulwurftechnik‘ und ihre herzliche Zugewandtheit zu allen Besuchern wurden ebenfalls sehr positiv aufgenommen.

Bauunternehmen investieren vermehrt in Zukunftstechnologie

Wie sehr die grabenlosen Systemlösungen dazu

beitragen, den Leitungsbau effizienter und nachhaltiger zu gestalten, zeigte sich für Tracto nicht nur am großen Zustrom der Fachbesucher aus mehr als 55 Ländern, sondern auch an einer hohen Anzahl von Aufträgen in allen Bereichen. Die Auftragseingänge verteilten sich gleichmäßig auf nationale und internationale Märkte, darunter euch einige von Neukunden. Ausschlaggebend waren neben der Premium-Qualität der „NODIG“Systeme mit dem Maulwurflogo auch der hohe Grad an praktischer Unterstützung und der verlässliche Service. Dies belegt auch die hohe Zahl der Abschlüsse von erstmals angebotenen Wartungsverträgen und Garantieverlängerungen, die zum Werterhalt der Maschinen beitragen und die Investitionen der Anwender langfristig absichern. Nach wie vor sehr gefragt waren die „GRUNDOMAT“-Erdraketen, mit denen alle Arten von Hausanschlüssen schnell und zielgenau ohne Gräben hergestellt werden können. Großes Interesse gab es in diesem Bereich auch an der

Quelle: Tracto

Richtpressanlage „GRUNDOSTEER“ und den HDD-Kleinbohrgeräten „GRUNDOPIT“ für Hausanschlüsse mit komplexen Trassen. Besuchermagnet und umsatzstärkste Produktgruppe waren die „GRUNDODRILL“-Spülbohrgeräte, die beim Bau von Trassen und Verteilnetzen zum Einsatz kommen. Vor allem die hochautomatisierte neueste Generation, die sich durch viele Assistenzfunktionen und besonders hohen Bedienkomfort auszeichnet, beindruckte nicht nur die Experten für HHD-Bohrtechnik.

Eine unerwartet große Nachfrage gab es auch nach den „GRUNDOBURST“-Systemen für die grabenlose Rohrerneuerung. Obwohl sich die BerstTechnologie längst bewiesen hat, wird sie erst in der letzten Zeit vermehrt als nachhaltigste Lösung für die Rohrsanierung anerkannt. Grund dafür ist offenbar die Erkenntnis in der Ver- und Entsorgungsbranche, dass mit zunehmendem Alter der vorhandenen Leitungsnetze und den einhergehenden Schäden eine langfristige Instandsetzung unumgänglich ist. Auch hier konnte Tracto mit seiner Systemlösung für die Rohrerneuerung, die umfangreiches Zubehör und kompetente fachliche Beratung einschließt, überzeugen.

Neue HDD-Bohranlagen für Trassen und Verteilnetze

Auf der bauma 2025 feierten gleich zwei neue HDD-Bohrlangen von Tracto ihre Premiere. Besonders beindruckte der neue „GRUNDODRILL JCS300“. Dieses 300-kN HDD-Spülbohrgerät gehört zur neuen „GRUNDODRILL“ Generation hochautomatisierter Bohranlagen, und ist die leistungsstärkste Jet-Bohranlage in ihrer Klasse. Speziell für lange Bohrungen wie im Trassenbau wurde der JCS300 mit 4,5 Meter langen Bohrgestängen ausgestattet, von denen das Magazin 70 Stück bereithält. Die Besucher nutzten die Möglichkeit intensiv, einen Blick das Innenleben dieses High-Tech Bohrgeräts zu werfen und erste Verkäufe konnten am Messestand bereits abgeschlossen werden. Als zweites neues HDD-Bohrgerät wurde der „GRUNDODRILL 20ACS“ ausgestellt, der Nachfolger des absolut bewährten „GRUNDODRILL 18AC“S. Das 200-kN „All Condition System“ ist mit speziellen Doppelrohrgestängen und diversen seriellen Assistenzsystemen perfekt auf

Auch für die Herstellung von Hausanschlüssen zeigte Tracto ein breites Angebot an technischen Lösungen von der bewährten Erdrakete bis zu steuerbaren Mini-HDD-Systemen und flankierenden Dienstleistungen. Quelle: Tracto

den Felsbohrbetrieb und die Anforderungen bei komplexen Bohrprojekten zugeschnitten. Der ‚Rockstar‘ fand ebenfalls Abnehmer auf der Messe.

Nachhaltige E-Antriebe und innovative Assistenzsysteme

Sein emissionsärmstes HDD-Bohrgerät, den „GRUNDODRILL JCS130E – ELECTRIC“, konnte Tracto nach eingehenden Tests durch Kunden auf realen Baustellen nun als Serienmodell präsentieren. Der JCS130E kombiniert 130 kN Zug- und Schubkraft mit einem leistungsstarken Elektroantrieb, der den CO2-Fußabdruck von Spülbohrungen noch weiter reduziert. Der JCS130E wurde zusammen mit zwei weiteren wegweisenden Lösungen für die gesteuerte Bohrtechnik vorgestellt: Mit dem Bohrkopfradar „ORFEUS“ wird es zukünftig möglich sein, unbekannte Hindernisse im Bohrverlauf zu erkennen und damit die HDDVerfahren noch sicherer zu machen. Passend dazu hat Tracto ein innovatives Bohrgestänge mit innen liegenden Datenkabeln entwickelt, das die nötige hohe Datenmenge für den Einsatz des Bohrkopfradars übertragen kann. Die Erfassung großer Datenmengen schafft zudem die Grundlage für die Entwicklung neuer Assistenzsysteme und digitaler Tools zur Automatisierung des kompletten Bohrprozesses.

bauma als Branchentreffpunkt und optimale Plattform „Die bauma ist und bleibt für uns die beste Plattform, um die Baubranche von unseren effizienten „NODIG“-Lösungen zu überzeugen.“ sagt Florian Gies, Geschäftsführer Sales bei Tracto. „Deshalb stecken wir sehr viel Zeit und Energie in die optimale Präsentation unseres Leistungsangebots und stimmen Produkteinführungen bewusst auf diesen Termin ab. Dass der Auftragseingang 2025 unsere Erwartungen übertroffen hat und die Resonanz der Besucher auf die neue Standgestaltung

Der neue „GRUNDODRILL JCS300“ von Tracto ist das leistungsstärkste Jet-Bohrgerät seiner Klasse und wurde speziell für lange Bohrungen wie im Trassenbau mit 4,5 Meter langen Bohrgestängen ausgestattet. Quelle: Tracto

Für den Bau von Verteilnetzen präsentierte Tracto sein emissionsärmstes HDD-Bohrgerät, den „GRUNDODRILL JCS130E -ELECTRIC“ mit Elektroantrieb.

so positiv war, ist eine schöne Bestätigung für uns alle. Auch unser Ziel, Auftraggeber und Auftragnehmer an unserem Stand zusammenzubringen, haben wir erreicht. Diese Wertschätzung durch die Branche und die Tatsache, dass die Auftragsbücher unserer Kunden gut gefüllt sind, gibt uns viel Vertrauen in die Zukunft“, freut sich Florian Gies mit dem ganzen Team von Tracto und ergänzt: „Außerdem ist jede bauma ein wichtiger Schritt auf unserem Weg, der nachhaltigen grabenlosen Technologie weltweit mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Wir freuen uns jetzt schon auf 2028.“

Quelle: Tracto

Zwölf MP750 Aussteifungen wurden zur Absicherung der 34 x 64 m großen Baugrube genutzt. Quelle: Swietelsky AG

Wiener U-Bahn: Großbaustelle effizient abgesichert

VP GROUNDFORCE In Wien wird der öffentliche Nahverkehr durch den Ausbau der U2- und U5-Bahnlinien für ein höheres Fahrgastaufkommen erweitert. So will die Stadt ihre Verkehrsplanung nachhaltiger und effizienter gestalten. Das ambitionierte Bauprojekt wird seit 2018 von der Swietelsky AG vorbereitet und umfasst umfangreiche Tiefbauarbeiten und innovative Sicherungstechniken für Baugruben.

VpGroundforce liefert dafür vielseitige Hydrauliksteifen und -gurtungen, die durch hohe Belastbarkeit und Flexibilität überzeugen. Mit der MP750 kommt auch die derzeit größte Hydrauliksteife auf dem Markt zum Einsatz. Eine präzise Koordination über den langen Projektzeitraum hinweg sowie wiederverwendbare Systemlösungen gestalten das Bauvorhaben ressourcenschonender und reduzieren den zeitlichen Aufwand bei der Absicherung der Baugruben.

Umfangreiche Tiefbauarbeiten

Bei den Tiefbauarbeiten an der Triester Straße wurde in mehreren Etappen in rund 32 m Tiefe gegraben. Abgegraben wurde Schritt für Schritt von

oben nach unten, wobei jede Etage mit einer massiven Stahlbetondecke ausgesteift wurde. Auch ein Notfallschacht mit rund 20 m Länge, 15 m Breite und 30 m Tiefe wurde konstruiert. Eine robuste Aussteifung sowie ein ständiges Abpumpen nachdrückenden Grundwassers waren ebenfalls nötig. Ein übliches Verfahren zur Absicherung wäre der Einbau von Stahlbetonträgern gewesen, welche die Stützmauern ein Stockwerk über dem Aushubniveau absichern. Durch die Stationsröhren war der Einbau von Betonsteifen allerdings nicht möglich. Diese hätten nach dem Einbringen der Decke wieder abgerissen und entsorgt werden müssen. Um unnötigen Material- und Zeitaufwand zu vermeiden, wurde für die Absicherung

der Baugrube das hydraulische Aussteifungs- und Gurtungssystem von Vp Groundforce vom Bauunternehmen ausgewählt. Dieses konnte unkompliziert montiert und nach dem Einbringen der Betondecke wieder entfernt werden. Insgesamt zwölf MP 750 Aussteifungen wurden zur Absicherung der 34 x 64 m großen Baugrube geliefert.

Individuelle Lösungen zur Abstützung

An der Rathaus-Station mussten die neuen Schächte an die bereits existierenden sowie die neuen U2-Tunnel angepasst werden. Hieraus ergeben sich unterschiedliche Geometrien und verschiedene Abstütz-Lösungen je Schacht. „Jeder Teil des Schachts weist eine andere Geometrie

auf und einige erfordern eine Abstützung relativ nahe an der Oberfläche, während andere nur in der Tunnelachse abgestützt werden können“, so Peter Richardson, bei Vp Groundforce zuständig für Major Projects Europe. Das Unternehmen ersetzte die waagerechten Stützen im westlichen Teil des Schachtes durch schräg nach unten zum Mittelteil hin verlaufende Stützen. Die Lasten werden nun von der westlichen Stützmauer direkt in die Bodenplatte übertragen. Durch den Verzicht auf Stützen im mittleren Abschnitt und den Einsatz der Schrägstützen konnten die Tunnelarbeiten hier früher beginnen. Insgesamt finden in diesem Bauabschnitt 69 Steifen mit einer Gesamtlänge von 591 m Anwendung.

Auch beim Schachtausbau an der neuen Station „Pilgramgasse“ setzt die Stadt Wien auf Verbaulösungen von Vp Groundforce. Hier treffen die neue Linie U2 und die bestehende U4 aufeinander. Bei den Grabungen musste auch ein Wasserkanal umgeleitet werden. Für die Aushubarbeiten war die Abstützung der Baugrube durch das hydraulische Aussteifungs- und Gurtungssystem von Vp Groundforce essentiell. Denn der Abstand zwischen der letzten Betonebene und der Bodenplatte ist zu groß für den Erddruck, weshalb nun die Steifen diesen Druck ausgleichen. Um den Tunnelbohrmaschinen bei der Durchfahrt genug Raum zu geben, musste eine 9 m hohe Baugrube ausgehoben werden. Doch die Betonwände sind nicht darauf ausgelegt, weshalb diese auf etwa 6 m abgestützt werden müssen. Erst nach dem Gießen der 1 m dicken Betonbodenplatte können die Stützen entfernt werden und die Vorbereitungen für den Tunnelbau beginnen.

An zwei Baustellenabschnitten der „Pilgramgasse“ werden zurzeit insgesamt 28 Steifen genutzt. Am Stationszugang „Rechte Wienzeile“ sind 20 Steifen mit einer gesamten Länge von 293 m verbaut. Am Eingang „Hofmühlgasse“ sind es acht Steifen mit 76,5 m Gesamtlänge. Der Einsatz der Steifen von Vp Groundforce zeigt sich als effiziente Herangehensweise für verschiedenste Projektanforderungen. Hier kann das Unterneh-

Eigene Produktion

men Vp Groundforce auf ein breites Produktportfolio zurückgreifen und individuelle Lösungen anbieten.

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Vielseitiges Sortiment für hohe Belastungen Im Rahmen des Wiener U-Bahn-Ausbaus setzt Vp Groundforce zudem eine Anzahl verschiedener Gurtungen wie den Mega Gurt und den Super Mega Gurt sowie die Steifen MP150, MP375 und MP750 ein. Mit der MP750 kommt in Wien die derzeit größte Hydrauliksteife auf dem Markt – mit einem Bemessungswiderstand von 11.000 Kilonewton – zum Einsatz. Mit Zwischenunterstützung sind hier Spannweiten bis über 50 m möglich. Der hydraulische Verstellweg liegt bei 500 mm. Ein integrierter Hydraulikzylinder sorgt in Kombination mit zwei mechanischen Schraubgewinden für die Verteilung der Last auf das System. Dabei ist die mechanische Verriegelung mit 100 % der axialen Lastaufnahme ausfallsicher. Zudem setzt Vp Groundforce bei den MP750 Steifen auf eine innovative Hydraulikmutter-Technologie. Die hinter den Befestigungsschrauben sitzenden Hydraulikmuttern werden über ein speziell entwickeltes Hochdruck-Hydrauliksystem betätigt. So kann die Vorspannung der Steifen im eingebauten Zustand vor Ort an die Anforderungen angepasst werden. Die Steifen können mit dem Senceive Last- und Datenüberwachungssystem überwacht werden.

Die MP375 Steifen von Vp Groundforce eignen sich ebenfalls für Projekte mit hohen Belastungen und einem Bemessungswiderstand von bis zu 5.147 Kilonewton. Ohne Zwischenunterstützung sind Spannweiten von 7,1 bis 16 m problem-

los möglich. Die Steifen verfügen zudem über ein zusätzliches, optionales Sicherheitssystem durch eine integrierte mechanische Verriegelung. Schwenkbare Endelemente ermöglichen Verstrebungen innerhalb der Baugrube mit und ohne Gurtung.

Die Gurtungen von Vp Groundforce überzeugen mit ihrer Einbaugeschwindigkeit. Durch flexibles Anpassen an unterschiedliche Baugrubengeometrien zeigt sich hier ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Lösungen. Sowohl der Mega Gurt als auch der Super Mega Gurt können problemlos mit den Steifensystemen von Vp Groundforce kombiniert werden und erlauben durch die modularen Komponenten eine flexible Konfiguration ganz nach Projektanforderungen –ideal für die Großbaustelle in Wien, welche einige Herausforderungen mit sich brachte.

Die MP750-Steife kann – als derzeit größte Hydrauliksteife – Spannweiten bis über 50 m überbrücken. Quelle: Swietelsky AG

PROFESSIONELLE VERBAUSYSTEME

Kanaldielen

Box Verbausysteme

Gleitschienensysteme

Hydraulische Verbaumaschinen

neu entwickelte

Quelle: L-Team Baumaschinen

Neue Spezialtiefbau-Technik auf der bauma 2025

L-TEAM BAUMASCHINEN Eine Woche lang präsentierte Ditch Witch einem großen Fachpublikum bewährte Maschinen und Neuerscheinungen. Neben dem Ditch Witch Team aus dem Werk in Perry/Oklahoma in den USA waren alle Ditch Witch Händler aus der ganzen Welt in München versammelt, um ihre Kunden oder Interessenten für Ditch Witch Spezialmaschinen zum Kabel- und Rohrleitungsbau eingehend zu beraten.

DieHorizontalbohranlage AT70, das neue Modell in der oberen Mittelklasse als Nachfolgerin der AT60, wurde auf der weltgrößten Baumaschinen-Messe das erste Mal vorgestellt. Der leistungsstarke Motor mit 225 PS/165,5 kW und das bewährte Fahrwerk der AT120 sorgen für kraftvollen Antrieb und große Standfestigkeit. Die Komfort-Kabine ist identisch mit den Kabinen der AT32, AT40, AT120 und zeichnet sich durch optimale Sicht auf die Gestängeführung sowie die

Startgrube aus. Die Bohrgestänge sind 4,50 m lang und werden mit schnell austauschbaren Boxen geliefert. Die maximale Zug- und Schubkraft liegt bei 31,7 t. Die AT70 hat eine 800-l-Bentonitpumpe an Bord.

Weiterhin hat Ditch Witch eine rein elektrische Bohranlage, die AT32E, entwickelt. Sie verfügt über ein Batteriepack, das 2 Stunden Arbeitszeit ermöglicht, um die Anlage abzuladen und an der Startgrube zu positionieren. Anschließend arbeitet sie angeschlossen über einen externen Stromanschluss emissionsfrei. Die vorgestellte AT32E ist aktuell noch eine Studienmaschine zur Marktanalyse. Durch sie soll geklärt werden, welchen Bedarf Kunden – speziell in Europa – an einer rein elektrischen Bohranlage haben und welche Eigenschaften sie von ihr erwarten. So soll diese elektrische Bohranlage nach Kundenwunsch entsprechend den Anforderungen weiterentwickelt werden.

Dies trifft auch auf die neue Grabenfräse c3E zu. Diese wurde dem interessierten Publikum vorgestellt und arbeitet ebenfalls rein elektrisch mit einem Akku für bis zu 400 m Fräsleistung.

Des Weiteren wurden unter den neuen Maschinen noch die JT120, das JT-Modell zur AT120 mit 62,5 m Biegeradius und 54,4 t Zug- und

Ebenfalls neu: die c3E, die erste vollelektrische Grabenfräse von Ditch Witch für emissionsfreies Arbeiten. Quelle: L-Team Baumaschinen

Schubkraft, vorgestellt sowie die JT21 mit 9 t Schub-, 9,5 t Zugkraft und 32 m Biegeradius, die die JT20 ersetzt. Die JT21 hat innerhalb ihrer Klasse eine herausragende Schlittengeschwindigkeit von 65,5 m/min und 40 % mehr Bohrkraft als das Vorgängermodell.

Außerdem waren auf dem Ditch Witch-Stand die Partner-Firmen Subsite, American Augers, Hammerhead sowie Radius mit ihren Produkten vertreten. Somit konnten sich interessierte Besucher aus einer Hand umfangreich auch zu Ortungsgeräten, Großbohrtechnik, Erdraketen und Bohrwerkzeugen für ihre Projekte informieren.

Premiere auf der bauma: die neue Ditch Witch AT70, das Nachfolgermodell der AT60, mit Komfort-Kabine für optimale Sicht.
Quelle: L-Team Baumaschinen
Die
AT32E, die erste rein elektrische Horizontalbohranlage von Ditch Witch.

75-Tonnen-Bagger im Einsatz bei Erschließungsarbeiten

HOCH GRUPPE Seit Juli 2024 ist die Tiefbauabteilung der Peter Gross Bau aus Villingen-Schwenningen mit der Erschließung des Außengeländes rund um die Ludwig-Uhland-Halle in Gärtringen beauftragt. Die Maßnahme umfasst umfangreiche Straßen-, Tief-, Kanal- und Landschaftsbauarbeiten, wobei die Fertigstellung für Sommer 2025 geplant ist.

6,5

Meter tief musste in den Boden gefräst werden.

Einzentraler Bestandteil des Projekts ist die innere Erschließung, bei der der bestehende Mischwasserkanal in bis zu 6,50 m Tiefe in separate Regenund Schmutzwasserkanäle aufgeteilt wird. Die geologischen Gegebenheiten stellten das Team vor eine besondere Herausforderung: Harter Fels durchzog die gesamte Baustelle und musste zunächst abgetragen werden.

Um eine effiziente und wirtschaftliche Lösung zu gewährleisten, wurde ein 75 t schwerer Kettenbagger, der Volvo EC750 EL, von der Hoch Gruppe eigens für dieses Projekt direkt aus Schweden beschafft und innerhalb weniger Wochen auf die Baustelle geliefert. Zusätzlich wurde der Bagger mit einer Kemroc-Querschneidkopffräse ausgestattet.

Schnell zeigte sich, dass die Kombination aus leistungsstarker Maschine und Fräskopf optimal für die anspruchsvollen Fräsarbeiten geeignet war und maßgeblich zu einem zügigen Baufortschritt beitrug.

„RA TL – Mein Mittendrin in einer kompakten Messe mit großem Angebot.“

Robert Oettinger, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Oettinger Gruppe

Für Bau- und Abbruchunternehmer Robert Oettinger ist die RATL eine Messe mit klarem Fokus, bei der man sich fachlich abgeholt und menschlich aufgehoben fühlt. Hier trifft passgenaues Angebot auf praxisnahen Wissenstransfer – ganz ohne Streuverluste.

Ein Volvo EC750 EL arbeitet sich mit einer Kemroc-Querschneidkopffräse durch das Felsgestein, um den Kanal freizulegen. Quelle: Hoch Gruppe

Roboteranlagen und Begleit-Lkw:

Modernes Equipment für optimale Ergebnisse

KATEC KANALTECHNIK In weitere Technik und Fahrzeuge hat jetzt Katec Kanaltechnik Müller & Wahl investiert: Mit einer neuen, vollautomatischen Roboteranlage und der Erneuerung der Begleit-Lkw für zwei Schlauchliner-Kolonnen ergänzt das Unternehmen den Maschinenpark für die grabenlose Kanalsanierung. Alle Fahrzeuge wurden speziell nach den Wünschen der Mitarbeitenden konfiguriert. Mit den Neuanschaffungen ist Katec nun mit 27 Kanalsanierungsanlagen und 18 -robotern aktiv. Das Unternehmen zählt damit deutschlandweit zu den stärksten in diesem Bereich.

Investitionen ein wichtiger Faktor für den Fortbestand und die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Gerade für mittelständische Unternehmen gilt es, hier die Balance zwischen Stabilität und Fortschritt zu finden. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, sind intelligente Investitionen entscheidend. „Mit einer neuen Kanalsanierungsanlage und zwei neuen BegleitLkw für die Schlauchliner-Kolonnen stellt sich auch die Katec Kanaltechnik Müller & Wahl GmbH zukunftsfähig auf. Durch individuelle Anpassungen der Lkw werden die Mitarbeitenden der Kolonnen in ihrem Arbeitsalltag unterstützt. Die vollautomatische Roboteranlage arbeitet effizient an verschiedensten Reparaturstellen im Kanalnetz und schafft dauerhafte Lösungen“, so Gerd Müller, Geschäftsführer von Katec Kanaltechnik Müller & Wahl.

Leistungsstarke Anlagentechnik

Für die Reparatur und Einbindung von Hausanschlüssen im Hauptkanal, die Sanierung von un-

dichten Rohrverbindungen oder die Reparatur von Längs- und Querrissen kommt bei Katec seit langem das PI.Tron Spachtel- und Verpresssystem von Pipetronics zum Einsatz. Mit der neuen vollelektronischen Roboteranlage erweitern die Kanalsanierungs-Experten den Anlagenbestand auf insgesamt 27 moderne Kanalsanierungsanlagen und 18 hochwertige Kanalroboter. Die neue Roboteranlage ist in den Dimensionen DN 150 bis 800 sowie im Eiprofil DN 200/300 bis 600/900 flexibel einsetzbar. Katec kann das Verfahren sowohl für dickwandige Rohrwerkstoffe wie Beton, Stahlbeton und Steinzeug als auch für Faserzementrohre anwenden. Ebenso lassen sich Stahlrohre und Rohre aus Duktilguss bearbeiten.

Erweiterung der Fahrzeugflotte

Zudem ersetzt Katec die bisherigen Begleit-Lkw der Schlauchliner-Kolonnen 15 und 17. Die alten Fahrzeuge haben nach über einem Jahrzehnt im Einsatz für die unterirdische Infrastruktur aus-

gedient. Mit den zwei neuen Mercedes Actros stehen den Kolonnen nun modernste Fahrzeuge zur Verfügung. Diese sind mit Assistenzsystemen wie Spurhalte- und Notbremsassistenten ausgestattet. Die Antriebe der Fahrzeuge sind kraftstoffsparend und die Kabinen ergonomisch und komfortabel gestaltet. Zusätzlich bieten die Ladeflächen genug Stauraum, um Material effizient zu den Baustellen zu transportieren.

Individuelle Anpassungen

Bei den Fahrzeugen setzte Katec auf das Mitspracherecht und die Wünsche der Mitarbeitenden. Speziell nach den Anforderungen der Poliere der UV-Liner-Kolonnen angefertigt und ausgestattet, verfügt der Lkw der Kolonne 17 unter anderem über einen Kofferaufbau. Der Lkw der Kolonne 15 hingegen ist mit einem Planenund Spriegelaufbau konzipiert und verfügt über seitliche Schiebeplanen sowie eine 2,5-t-Hebebühne. So werden nicht nur die Anforderungen für den Materialtransport erfüllt, sondern auch die Bedürfnisse der Mitarbeitenden in ihrer täglichen Arbeit im Einsatz für das Kanalnetz bestmöglich berücksichtigt.

Direkter Einsatz, langfristige Ergebnisse

Die beiden Begleitfahrzeuge sind bereits bei aktuellen Kanalsanierungs-Projekten im Einsatz. So saniert die Schlauchliner-Kolonne 15 derzeit in Hamm rund 2.550 m Kanal mit den Dimensionen von DN 250 bis DN 500 sowie Eiprofile von DN 500 bis DN 750 mit dem SchlauchliningVerfahren.

Mit der umfassenden Ausrüstung und geschulten Mitarbeitenden zählt das Unternehmen zu den führenden Anbietern im Bereich der Robotersanierung in Deutschland. „Mit den neuen Investitionen in Anlagentechnik und Fuhrpark ist Katec für die großen Sanierungs- und Reparaturaufgaben der Zukunft gerüstet. Durch den Einsatz neuester Verfahren und Anlagen können alle gängigen Reparatur- und Sanierungstechniken aus einer Hand und mit eigenen Systemen angeboten werden. So werden Projekte langfristig, kompetent und mit höchster Kundenzufriedenheit umgesetzt“, erläutert Geschäftsführer Gerd Müller.

Bei Katec kommt fortan mit der Katec 24 eine weitere vollelektronische Roboteranlage zum Einsatz. Diese ist bereits mit der Kolonne zu neuen Projekten unterwegs.
Quelle: Katec Kanaltechnik

Wenn sich plötzlich die Straße auftut: 8 Meter tiefe Baustelle in Wohnviertel von Rom

EURO VERBAU Als sich im Nordwesten von Rom plötzlich die Erde auftat und fast einen Lkw verschluckte, befürchteten die Anwohner, dass die nur einen Steinwurf entfernten berühmten Katakomben von Priscilla eingestürzt waren. Hier hatten vor fast 2.000 Jahren die christlichen Bewohner der ewigen Stadt ihre Toten beerdigt, weil sie die oberirdischen Friedhöfe nicht nutzen durften.

Doch das Loch in der Via dei Giordani hatte glücklicherweise eine andere, recht einfach zu erklärende Ursache: Ein rund 70 Jahre alter Abwasserkanal war eingebrochen und hatte damit auch den Unterbau der Straße im Stadtteil Trieste mit in die Tiefe gerissen. Trotzdem war die Reparatur dieser Baustelle alles andere als einfach: Die aus Ziegeln gemauerte Abwasserleitung war auf einer Strecke von rund 50 m gebrochen und musste repariert werden. Dabei liegt die Leitung, die in der Via dei Giordani den Querschnitt einer Ellipse hat, rund 8 m tief unter der Erde.

Dass es in Rom so weit nach unten geht, ist eigentlich keine Überraschung für die Profis von Euro Verbau: Der Boden unter der italienischen Hauptstadt ist von Kanälen, Katakomben und anderen Bauwerken an manchen Stellen durchlöchert wie ein Schweizer Käse. In der Regel liegen auch die neueren Abwasserkanäle recht tief unter der Erde. „Wir hatten in Rom schon Baustellen, bei denen wir bis zu 11 m tief gehen mussten“, erklärt Marco Verstraaten, der die internationalen Märkte bei Euro Verbau betreut.

„Der Boden darf sich auf keinen Fall absenken, das birgt die Gefahr von Rissen und kann die alten Fundamente der umliegenden Gebäude beschädigen.“

Marco Verstraaten, Sales Manager Euro Verbau

Doppel-Gleitschienen-System im Parallelverbau Als Lösung für solche Tiefen lieferte Euro Verbau ein Doppel-GleitschienenSystem im Parallelverbau (DGPV) in die Via dei Gordani. Auf einer Länge von 9 m wurde das System eingesetzt und immer wieder verschoben, sodass der neue Kanal reibungslos verlegt und mit dem alten Kanalsystem verbunden werden konnte.

Dabei meisterte das DGPV-System noch eine zweite Herausforderung, die typisch für Rom ist: Die Stadt ist sehr dicht bebaut, entsprechend stabil muss eine solche Baustelle sein. „Eine Herausforderungen, die wir fast im gesamten Stadtgebiet von Rom antreffen“, erklärt Marco Verstraaten. „Der Boden darf sich auf keinen Fall absenken, das birgt die Gefahr von Rissen und kann die alten Fundamente der umliegenden Gebäude beschädigen.“ Das stabile DGPV-System, das unter anderem über eine noch stärkere Version der Gleitschienen mit Spindelaussteifung verfügt, sorgte dafür, dass die Stabilität des Erdreichs und der Fundamente gewahrt blieb.

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Die alten Kanäle liegen in Rom bis zu 11 m unter der Erde. In der Via dei Giordani ging es 8 m nach unten. Quelle: Euro Verbau

Lumesa präsentierte die neue Anbaulafette LDA 92P DH (Doppelkopf) erstmals auf der bauma 2025. Quelle: Lumesa

bauma-Highlight: Neue Anbaulafette mit Doppelkopfanlage

LUMESA Mit einem starken Auftritt auf der bauma 2025 in München präsentierte Lumesa eine Neuentwicklung, die das Interesse vieler Fachbesucher auf sich zog: die Anbaulafette LDA 92P DH, die neue Maßstäbe setzt. Das Modell kombiniert hohe Leistung, maximale Beweglichkeit und durchdachte Bedienung in einer kompakten, modular aufgebauten Einheit.

Mit einem Einsatzgewicht von unter 1.900 kg eignet sich die Lafette ideal für Standard- wie auch Schreitbagger. Besonders überzeugt hat die integrierte DH4 Doppelkopfanlage, die ein verrohrtes Bohren bis Ø 180 mm bei einer Bohrrohrlänge von 2.000 mm erlaubt – mit einem beeindruckenden Drehmoment von 5.000 Nm.

Maximale Kontrolle und Effizienz auf der Baustelle

Die LDA 92P DH wurde für anspruchsvolle Einsätze im Spezialtiefbau konzipiert. Eine Funkfernsteuerung mit digitalem Display ermöglicht die präzise Steuerung aller Bohrparameter. Eine Bohrwinkelanzeige und die Anti-Festbohrautomatik erhöhen nicht nur die Effizienz, sondern auch die Sicherheit im Betrieb. Zusätzlich schützt ein innovatives Preventersystem sowohl das Bedienpersonal als auch die Umgebung vor Materialaustritt beim Bohren.

Beweglichkeit trifft Robustheit

Neben ihrer Leistungsfähigkeit ist die LDA 92P DH auf maximale Beweglichkeit ausgelegt: 360° Schwenken, 90° Neigen, 750 mm Lafettenverschiebung sowie 40 kN Vorschub- und Rückzugskraft sorgen für höchste Flexibilität im Einsatz. Wie bei allen Lumesa-Lafetten kommt auch hier das nahezu verschleißfreie und wartungsarme „INOX“-Lafettenprofil zum Einsatz – ein Garant für Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Vorteile der LDA 92P DH

- Kompaktes Einsatzgewicht unter 1.900 kg – ideal für Standard- und Schreitbagger

- Leistungsstarke DH4 Doppelkopfanlage mit 5.000 Nm Drehmoment

- Verrohrtes Bohren bis Ø 180 mm bei 2.000 mm Bohrrohrlänge

- 40 kN Vorschub- und Rückzugskraft

- 360° schwenkbar, 90° neigbar, 750 mm Lafettenverschiebung

- Funkfernsteuerung mit digitalem Display zur präzisen BohrparameterSteuerung, mit Bohrwinkelanzeige und Anti-Festbohrautomatik

- Innovatives Preventersystem für Sicherheit auf der Baustelle

- Langlebiges „INOX“-Lafettenprofil – robust, wartungsarm, wirtschaftlich

- Modular auf Außenhammer umrüstbar

- Modularer Aufbau für maximale Flexibilität

Entwicklung aus der Praxis für die Praxis Lumesa ist seit über 45 Jahren ein verlässlicher Partner bei der Herstellung von Bohrlafetten und Hydraulikaggregaten für den Spezialtiefbau. Was 1980 in der Schweiz begann, wird heute mit Know-how und Erfahrung weiterentwickelt – seit 2022 auch durch die Lumesa GmbH in Österreich. Die neue LDA 92P DH ist Ausdruck dieses kontinuierlichen Innovationsanspruchs und gleichzeitig ein Beleg für das Versprechen des Unternehmens: Simply Drilling.

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Know-how in Gewinnung und Recycling

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Wir bieten modernste, hocheffiziente und nachhaltige Lösungen für das Zerkleinern, Klassieren, Veredeln, Halden und die Wiederaufbereitung von Bau- und Wertstoffen.

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FÜR BAUMASCHINEN

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Finden Sie hier Ihren KUBOTA Baumaschinenhändler

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Hohe Fertigungsqualität und starke Leistungsdaten

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• große Anlaufströme durch spezielle Boostregelung

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Das manuelle Abhängen von Lasten ist nicht nur zeitaufwändig, sondern oft auch gefährlich. Genau hier kommt unser LudwigHook ins Spiel: Während sich normalerweise ein Mitarbeiter der Last nähern muss, um sie per Hand abzuhängen, ermöglicht der LudwigHook das sichere Lösen aus der Distanz. Ein einfacher Knopfdruck auf der Fernbedienung genügt, und der Haken öffnet sich automatisch.

Flexibilität ist eine der großen Stärken des LudwigHook. Er kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verwendet werden –ob an Hallenkränen, Mobil-, Hafen-, Ladeoder Turmdrehkränen. Dadurch ist er in vielen Branchen zu Hause: Von der Hafenlogistik über Stahlwerke bis hin zur Beton- und Containerverladung. Besonders gut eignet er sich jedoch für den Holzbau.

GmbH & Co KG

LUDWIG SYSTEM GmbH & Co KG

Reichenhaller Straße 109 83435 Bad Reichenhall

T +49 8651 90096 70

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Maximale Leistung bei minimalem Gewicht

Die neue Anbaulafette LDA 92P DH setzt neue Maßstäbe mit einem Einsatzgewicht unter 1900 kg, einer kraftvollen DH4 Doppelkopfanlage mit 5000 Nm und einem durchdachten Bedienkonzept – ideal für anspruchsvolle Projekte im Spezialtiefbau.

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Vorteile auf einen Blick

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Für die folgenden Hersteller haben wir Umrüstlösungen bereits im Programm:

• AGCO / Fendt

• Voll gepanzerte, Beschusszertifizierte Kabine in VPAM7 oder NATO Stanag 4569 Level 1 oder Level 2

• Splitterschutz Scheiben mit Scheibenheizung

Ihr Partner im Sonderschutzund Fahrzeugbau

Das Tätigkeitsfeld der PSV Project Support Vehicles GmbH umfasst die Bereiche Sonderschutzfahrzeuge, LandForst- und Baumaschinen, Sonderfahrzeugbau, Lieferung von Ersatzteilen und selbstverständlich Service in diesen Geschäftsfeldern.

Land-, Forst- und Baumaschinen

Sonderschutzlösungen für Kabinen, die nach berufsgenossenschaftlichen Auflagen Schutzanlagen benötigen, da sie z. B. auf munitionsbelasteten Flächen eingesetzt werden.

Panzerungslösungen für Kabine von Land-, Forst- und Baumaschinen nach DGUV 201-027, BGI833, B6, VPAM 7 oder Stanag 4569 level 1 oder 2.

PSV Project Support Vehicles fertigt Sonderfahrzeuge und Anbaulösungen für die Polizei, die Bundeswehr sowie Behörden

und Unternehmen. Ein Schwerpunkt sind dabei unsere Panzerungs- und Splitterschutzlösungen für Baumaschinen. Diese fertigen wir im Auftrag der Hersteller oder der Endkunden an – in Serie oder als Einzelstück.

Da die Gefährdungsbeurteilung auf jedem Gelände und auf jeder Baustelle unterschiedlich ausfällt, bieten wir verschiedene Umbaulösungen an.

Wir fertigen Teilpanzerungen für Front und Boden nach DGUV und Teil- und Vollschutzkabinen für alle Hersteller.

Fertige Lösungen für AGCO/Fendt, Caterpillar, Liebherr, Komatsu oder ATLAS liefern wir ab Lager. Gern können auch Sie ein individuelles Angebot für Ihre Anforderungen und Maschine anfordern.

• Komatsu

• Front und Boden Panzerung nach DGUV 201-027/ BGI 833

• Teilpanzerungen nach DGUV mit 45° Seitenschutz

• Vollpanzerung der Kabine

Unsere Umrüstungen erfüllen folgende Richtlinien

• DGUV 201-027

• BGI 833

• BRV2021 VPAM7

• NATO Stanag 4569 Level 1 oder 2

Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie weitere spezielle Anforderungen haben.

• Caterpillar / Zeppelin

• Front und Boden Panzerung nach DGUV 201-027/ BGI 833

• Teilpanzerungen nach DGUV mit 45° Seitenschutz

• Vollpanzerung der Kabine

PSV Project Support Vehicles GmbH Marie-Curie-Str. 11 | 27711 Osterholz-Scharmbeck

Deutschland

Tel.: +49 4791 96540-0

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Gerne erläutern wir Ihnen persönlich, wie Ihre Bau-projekte von unseren Systemlösungen für nachhaltiges Bauen profitieren. T +49 2023 808-0 E info@tracto.com

Drei TYRI Produktkonzepte für Nachhaltigkeit: INTELLilight, ECO PWR und BASEline

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TYRI bietet eine breite Palette von Arbeitsbeleuchtungslösungen, darunter diese drei Konzepte. Gemeinsam treiben INTELLilight, ECO PWR und die BASEline-Reihe die Entwicklung energieeffizienter Beleuchtung, zukunftssicherer Technologie und reduzierter Umweltbelastung voran. Jedes Konzept hat seine eigenen Alleinstellungsmerkmale, die auf unterschiedliche Weise zu einem nachhaltigen und effizienten Arbeitsumfeld mit optimierter Beleuchtung beitragen.

TYRI INTELLilight – Licht an die Bedürfnisse anpassen

INTELLilight steht für die Zukunft der energieeffizienten Arbeitsbeleuchtung. Dieses innovative und patentierte System passt die Beleuchtung an die Bedürfnisse des Bedieners und die äußeren Bedingungen an. Das System kann manuell über eine App gesteuert oder in die Steuerung der Maschine integriert werden. Diese Eigenschaften machen INTELLilight zu einer wegweisenden Lösung in der Arbeitsbeleuchtungstechnik und bieten gleichzeitig erhebliche Vorteile in Bezug auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

„Wenn nicht die volle Helligkeit benötigt wird, reduziert INTELLilight sowohl die Energiekosten als auch die Umweltbelastung. Durch die Verknüpfung der Beleuchtung mit der Steuerung der Maschine kann auch die Helligkeit automatisch optimiert werden. Die Möglichkeit, den Beleuchtungseinsatz effektiv anzupassen, verbessert das Arbeitsumfeld und macht INTELLilight zu einer zuverlässigen Lösung für nachhaltige Beleuchtung“, sagt Christian Wadell, Global Head of Research and Development bei TYRI.

TYRI ECO PWR – Maximierung der Energieeffizienz

Das ECO PWR-Konzept setzt einen neuen Standard für energieeffiziente Arbeitsbeleuchtung. Durch die Kombination von Hochleistungs-LEDs und fortschrittlichen Leiterplatten minimiert ECO PWR den Energieverbrauch, ohne die Helligkeit zu beeinträchtigen. Die erste Lampe der ECO PWR-Serie liefert eine starke Lichtleistung von 6.000 Lumen bei einem Energieverbrauch von nur 52 Watt. Es wurde entwickelt, um Lichtstreuungen zu reduzieren und eine präzise, effiziente Beleuchtung mit langfristiger Zuverlässigkeit zu bieten.

„Das Kernthema von ECO PWR ist die extrem hohe Energieeffizienz. Durch die Optimierung jedes Bauteils, von der Leiterplatte über die LED bis hin zur Optik, sorgen wir für eine effiziente Produktionskette. Darüber hinaus verwenden wir so viel recyceltes und nachhaltiges Material wie möglich, was ECO PWR zu einer unserer leistungsstärksten Lösungen für nachhaltige Arbeitsbeleuchtung macht“, sagt Christian Wadell.

TYRI BASEline-Reihe – Hohe Qualität zu einem erschwinglichen Preis

TYRI hat die BASEline-Reihe entwickelt, um eine erschwingliche Lösung ohne Kompromisse bei der Qualität zu bieten. Diese LED-Lampe ist ein optimaler Ersatz für Halogenlampen und verbessert die Energieeffizienz erheblich. BASEline-Reihe wird mit insgesamt weniger Material und aus weniger Komponenten hergestellt und trägt so zur Umwelt- und Kosteneffizienz bei.

„Die Wahl einer nachhaltigen Lampe sollte nicht teuer sein. BASEline ist als energieeffizienter Ersatz für Halogenlampen konzipiert und wird unter reduziertem Einsatz von Aluminium und Kunststoff hergestellt. Das ist eine Win-Win-Situation für Effizienz und Nachhaltigkeit“, sagt Christian Wadell.

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Kompetenz im Straßenbau: Vertrautes Terrain mit neuer Tiefe

ROBERT AEBI Die Verbindung von Robert Aebi mit dem Straßenbau hat nicht erst seit der im letzten Jahr eingegangenen Vertriebspartnerschaft mit der Ammann Group viel Potenzial. Was das Unternehmen in der Schweiz und in Deutschland in diesem Bereich leisten kann, stellten Mitarbeitende während der bauma am Messestand der Ammann Group im Freigelände Süd vor.

Marcel Zahner, Inhaber und Präsident des Verwaltungsrats der Robert Aebi Gruppe, betont: „Es ist für uns selbstverständlich, dass wir uns als Robert Aebi überall da engagieren, wo wir uns mit Herzblut für unsere Marken einsetzen. Am Messestand der Ammann Group stellten wir unter Beweis, dass die Kompetenz im Straßenbau bereits eine lange Tradition in unserem Unternehmen hat, die seit der Zusammenarbeit mit Ammann noch einmal entscheidend an Dynamik gewonnen hat.“

Ein Jahr Ammann: Portfoliostärkung für Robert Aebi

Seit 2024 vertreibt Robert Aebi das Maschinenportfolio von Ammann. Das Angebot in der Schweiz umfasst eine breite Palette an Straßenbaumaschinen, darunter Walzen für Erd- und Asphaltbau, Asphaltfertiger für präzise Einbauarbeiten und Produkte für die leichte Verdichtung wie Stampfer und Rüttelplatten. In Deutschland übernimmt Robert Aebi im süddeutschen Raum den Vertrieb von Straßenfertigern sowie die Produkte der schweren Asphaltverdichtung über fünf Tonnen.

Die Portfolioerweiterung durch die Integration der Ammann-Produkte hat nicht nur das Angebot im Bereich Straßenbau gestärkt, sondern auch neue Synergien geschaffen und damit das Leistungsangebot von Robert Aebi deutlich erweitert. „Robert Aebi ist bereits etablierter Partner im Bereich Bau- und Landmaschinen. Nun konnten wir auch unsere bestehende Kompetenz im Straßenbau gezielt ausbauen. Unsere Kunden profitieren von unserer vielfältigen Branchenkompetenz durch eine breitere Auswahl an Maschinen und ein umfassendes Serviceangebot“, erklärt Zahner. Darauf zahlt auch der 2021 erfolgte Erwerb der deutschen Werwie GmbH ein: Der in RheinlandPfalz ansässige Straßenbau-Spezialist steht seit über 30 Jahren für Qualität, Verlässlichkeit und Service in der Straßenbau- und Erdbautechnik. Als internationales Drehkreuz für gebrauchte Maschinen bietet Werwie Kauf- und Mietlösungen für Bauprojekte jeder Größenordnung. „Ob Bau, Land oder Straße: Wir sind überall zu Hause“, so Zahner.

Wachsendes Interesse auf Kundenseite – auch dank internem Kompetenzaufbau Für bestehende Kunden des Unternehmens bedeutet die Erweiterung des Angebots um die Produkte von Ammann ein deutliches Plus in der Zusammenarbeit. Gleichzeitig bietet das breitere Sortiment auch die Chance, zusätzliche Marktsegmente im Straßenbau zu erschließen und damit neue Kunden hinzuzugewinnen.

Parallel zur Portfolioerweiterung wurden bei Robert Aebi auch interne Kompetenzen gezielt ausgebaut: Die Serviceteams in Deutschland und der Schweiz haben spezielle Schulungen durchlaufen, um eine erstklassige Beratung, Wartung und Ersatzteilversorgung sicherzustellen. Auch in die Bereiche Digitalisierung und Maschinenvernetzung wurde investiert – mit innovativen Lösungen für effizientes Baustellenmanagement.

Mit technischen Innovationen den Herausforderungen des Marktes begegnen Der Straßenbau steht vor großen Herausforderungen: Nachhaltigkeit, Effizienz und Digitalisierung sind zentrale Themen. Die Nachfrage nach modernen, umweltfreundlichen Maschinen wächst stetig. Ammann setzt hierbei auf zukunftsfähige Technologien wie emissionsarme Motoren und

intelligente Steuerungssysteme. Ein Highlight ist beispielsweise der elektrische Straßenfertiger eABG 4820, der durch seine kompakte Bauweise überzeugt und dennoch eine Einbaubreite von bis zu 6,5 m erreicht. Ammann präsentierte sämtliche Innovationen auf der bauma in München und unterstreicht damit die Ausrichtung auf eine nachhaltige Zukunft des Straßenbaus.

Partnerschaft mit Ammann – eine Erfolgsgeschichte

„Die Zusammenarbeit mit Ammann verläuft sehr erfolgreich“, resümiert Marcel Zahner. „Beide Unternehmen teilen den Anspruch, qualitativ hochwertige Maschinen mit innovativer Technologie und hervorragendem Service zu verbinden. Der enge Austausch ermöglicht es uns, maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln und weiter auszubauen.“ Dabei sind die Zeichen klar auf Wachstum ausgerichtet: „Wir bieten ganzheitliche Lösungen für den gesamten Bauprozess an. Zudem investieren wir in Schulungen, digitale Lösungen und einen noch besseren Service, um unseren Kunden einen echten Mehrwert zu bieten. Mit Ammann an Bord haben wir unser Fundament gestärkt – und sind bereit für die Zukunft des Straßenbaus.“

Seit 2024 vertreibt Robert Aebi das Maschinenportfolio von Ammann und

Straßenbau aus.

baut seine Kompetenz im
Quelle: Robert Aebi

Zuwachs für die Strich-5-Generation

VÖGELE Auf der bauma 2025 stellte das Unternehmen gleich drei Weltpremieren der neuen Maschinengeneration vor: den Radfertiger Super 1803-5 X-Tier, den Mini Class Fertiger Super 800-5 P-Tier und den Beschicker MT 3000-5 in der Standard- und Offset-Variante. Wie bei allen Maschinen der Strich-5-Familie setzt die Joseph Vögele AG auf Benutzerfreundlichkeit, Automatisierung, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.

Mitdem Super 1803-5 X präsentierte Vögele den ersten Radfertiger der neuen Generation. In Kombination mit den Strich-5-Ausziehbohlen AB 500 und AB 600 bietet er Einbaubreiten zwischen 2,55 m und 8,25 m und ist wie sein Vorgänger äußerst vielseitig. Der leistungsstarke Universal Class Vertreter der neuen Generation verbindet jetzt die Vorteile eines Radfertigers –hohe Wendigkeit und große Mobilität beim Umsetzen – mit den Vorteilen der Strich-5-Maschinen: mehr Bedienkomfort, automatisierte Prozesse, kürzere Rüstzeiten sowie geringe Schall- und Abgasemissionen.

Mehr Komfort und Automatisierung Im Zentrum steht dabei der Anwender: Mit dem weiterentwickelten Bedienkonzept ErgoPlus 5 bietet Vögele eine bessere Übersicht, mehr Komfort und Ablagemöglichkeiten, mehr Ergonomie

Erster Radfertiger der Strich-5-Generation: Auf der bauma 2025 präsentierte Vögele den neuen Super 1803-5 X-Tier. Quelle: Vögele

optimierte Emissionsreduktionspaket EcoPlus bei. Der drehzahlgeregelte Lüfter wurde dabei so angepasst, dass er die Drehzahl noch genauer berechnet und gemeinsam mit weiteren Maßnahmen Lärmemissionen reduziert.

Neuer Strich-5-Fertiger aus der Mini Class

Neben dem Super 1803-5 X präsentierte Vögele auf der bauma erstmals einen Mini Class Fertiger der neuen Generation, den Super 800-5 P. In Kombination mit den Ausziehbohlen AB 200 und AB 220 bietet er Einbaubreiten zwischen 0,5 m und 3,5 m – und eignet sich damit optimal für schmale Baumaßnahmen. Gegenüber dem Vorgänger integriert das Strich-5-Modell außerdem zahlreiche Neuerungen.

und ein optionales Touchdisplay für digitale Anwendungen. Die neue Funktion Paver Access Control (PAC) ermöglicht die komfortable In- und Außerbetriebnahme des Super 1803-5 X vom Boden aus. Zusätzlich sorgt die Option Lichtpaket Plus für mehr Sicherheit und geringere Rüstzeiten auf Nachtbaustellen. Mit Automatikfunktionen wie Grade Assist für den Dach- und Querprofileinbau, der Lenk- und Breitenautomatik AutoTrac oder der digitalen Steuerung Smart Pave entlastet der neue Fertiger die Anwender – und steigert gleichzeitig Effizienz und Qualität.

Weniger Verbrauch und Emissionen Gegenüber dem Strich-3-Vorgänger hat Vögele außerdem den Verbrauch sowie die CO2- und Schallemissionen verringert: Der neue 4-Zylinder-Dieselmotor verbraucht bei gleicher Leistung deutlich weniger. Dazu trägt in erster Linie das

Materialbehälter mit neuer Faltmechanik Ein großer Vorteil des neuen Mini-Fertigers ist der optimierte Materialbehälter. Zum einen lassen sich jetzt beide Behälterwände hydraulisch verstellen. So kann je nach Beschickung die bestmögliche Position eingestellt werden. Auch die asymmetrische Einstellung, etwa für den Einbau entlang einer Mauer, lässt sich jetzt auf Knopfdruck beidseitig umsetzen. Darüber hinaus sind die Behälterwände beim Super 800-5 P zweifach faltbar. Das ermöglicht dem Bediener eine uneingeschränkte Sicht nach vorne und erleichtert so das Rangieren und Verladen des neuen Strich5-Fertigers.

Neuer Bedienstand bietet mehr Komfort Zusätzlich hat Vögele den Bedienstand optimiert – so bietet der Super 800-5 P eine noch bessere Sicht auf alle für den Einbau relevanten Bereiche. Die neue ErgoBasic Fahrer-Bedienkonsole lässt sich wie bisher horizontal versetzen. Zusätzlich

MT 3000-5 Standard und Offset: Neben den neuen Straßenfertigern hat Vögele auch seine Beschicker auf Strich-5-Level gebracht. Quelle: Vögele

kann jetzt auch ihr Winkel in vier Stufen verstellt und damit ergonomisch an die Größe der Bediener angepasst werden. Das Bedienkonzept ErgoBasic 5 folgt der Bedienlogik der größeren Maschinen, wurde jedoch speziell auf den Mini-Fertiger abgestimmt. Erstmals integriert die Fahrerbedienkonsole ein Display, über das die Bediener die Betriebsdaten der Maschine einsehen können. Außerdem hat Vögele die Bedienung der Nivellierautomatik Auto Grade Basic vollständig in die Maschinensteuerung integriert. Damit können Bohlen-Bediener den Super 800-5 P jetzt wie die großen Vögele Fertiger kompakt über eine Konsole steuern. Ein neues Ablagesystem mit Werkzeug- und Getränkehalter, Kleiderhaken und 24V-Steckdose für mobile Endgeräte sorgt darüber hinaus für Ordnung und Komfort.

Neue Beschicker MT 3000-5 Standard und Offset

Vögele hat zudem seine Beschicker auf Strich5-Level gebracht: Beide Modelle, der MT 3000-5 Standard und der MT 3000-5 Offset mit schwenkbarem Förderband, sind mit dem neuen Bedienkonzept ErgoPlus 5, zahlreichen zusätzlichen Komfortfeatures und dem optimierten Lkw-Kom-

munikationssystem PaveDock Assistant ausgestattet. Aufgrund der neuen Strich-5-Steuerungstechnik können die Beschicker künftig auch in die digitalen Lösungen von Vögele eingebunden werden.

Cleveres Materialförderkonzept Beide Modelle bieten eine Förderleistung von bis zu 1.200 t/h und können die Mischgut-Ladung eines Lkw innerhalb von 60 Sekunden vollstän-

Neue Maschinensteuerung optimiert Asphalteinbau

Bessere Sicht, mehr Ordnung, mehr Komfort: Der neue MiniFertiger Super 800-5 P-Tier bietet zahlreiche Vorteile. Quelle: Vögele

dig aufnehmen. Das clevere Materialförderkonzept mit großem Aufnahmebehälter und effektiver Förderbandheizung ermöglicht ein schnelles Entladen und eine schonende Förderung des Mischguts. Auskühlung und Entmischung werden zuverlässig verhindert. Darüber hinaus sind die Beschicker äußerst wartungsfreundlich und einfach zu transportieren: Auffahrwinkel und Aufnahmebehälter wurden speziell für den Transport per Tieflader optimiert.

DYNAPAC/ LEICA GEOSYSTEMS Die Funktionen Auto-Steering und Screed Edge Control auf Dynapac-Asphaltfertigern sind ab sofort mit Leica iCON pave für Asphaltanwendungen kompatibel. Die gemeinsame Lösung von Leica Geosystems, einem Unternehmen von Hexagon, und Dynapac ist für die Straßenfertiger der Serien SD25 und XD25 Highway vorgesehen und wurde auf der bauma 2025 erstmals vorgestellt.

Das Dynapac XD25 110C Modell ist jetzt mit der Maschinensteuerung Leica iCON pave kompatibel und ermöglicht dank Auto-Steering und Screed Edge Control eine hochpräzise, automatisierte Asphaltverlegung ohne herkömmliche Richtschnur – vorgestellt wurde die gemeinsame Lösung von Dynapac und Leica Geosystems auf der bauma 2025. Quelle: Dynapac/Leica Geosystems

DiePartnerschaft zielt darauf ab, mit hochmodernen Asphaltfertigern von Dynapac und innovativer Maschinensteuerung von Leica Geosystems die Präzision und Effizienz des As-

phalteinbaus deutlich zu verbessern. Durch die Integration der neuen Funktionen für automatische Lenkung und Bohlensteuerung kann der Straßenfertiger dem Entwurf des Leitdrahtmodells millimetergenau folgen. Der Einsatz herkömmlicher Methoden mit Richtschnur und Stift entfällt, was zu einer deutlichen Kostenreduzierung bei gleichzeitiger Produktivitätssteigerung führt. „Unsere Zusammenarbeit mit Leica Geosystems ist ein wichtiger Meilenstein für die technische Weiterentwicklung moderner Asphaltfertigung – mit dem Ergebnis noch höherer Funktionalität für unsere Kunden,“ sagt Soenke Demuth, Head of Global Product Management Paving bei Dynapac.

Automatische Lenkung und Bohlensteuerung für eine qualitativ hochwertigere Oberfläche Die Maschinensteuerung Leica iCON pave garantiert die automatische Spurführung sowie präzise Einstellung der Bohlenbreite auf Grund-

lage eines digitalen Leitdrahtentwurfes. So kann der Materialeinsatz optimiert und Abfall auf ein Minimum beschränkt werden, aber auch eine genauere Materialschätzung während des gesamten Einbauprozesses erfolgen. Die Arbeitssicherheit verbessert sich, da Risiken bedingt durch physischen Einsatz von Leitdrähten, Richtschnüren und Stiften entfallen. „Infrastrukturprojekte und damit auch die Einhaltung hoher Baustandards gewinnen weltweit an Bedeutung. Dies erfordert eine noch höhere Präzision und Effizienz beim Asphalteinbau“, erläutert Neil Williams, President of the Machine Control Division bei Leica Geosystems. „Einen Fertiger manuell zu lenken und gleichzeitig die optimale und konsistente Bohlenbreite sicherzustellen bedarf ständiger Anpassungen an die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort. Durch die automatische Lenkung und Bohlensteuerung wird der Maschinenführer deutlich entlastet und erzielt hervorragende und zuverlässige Einbauresultate.“

HX360L UND HX400L sind

Vorboten der nächsten Baggergeneration

DerSechszylindermotor DX08 von Hyundai leistet 254 kW und entwickelt ein Drehmoment von 1.460 Nm. Ein zweistufiger Turbolader steigert die Leistung um 23 % im Vergleich zur vorherigen Motorengeneration. Der Motor der EU-Stufe V/Tier 4F besteht aus hochfesten Materialien, die alle wichtigen Komponenten des Antriebsstrangs verschleißfest machen. Das Ergebnis sind verbesserte Leistung und Wirtschaftlichkeit bei geringeren Betriebskosten. Die Motoren weisen eine um 8 % verbesserte Kraftstoffeffizienz auf. Ölfilter- und Motorölwechselintervalle wurden auf 1.000 Betriebsstunden verlängert, was Kosten senkt und Ausfallzeiten reduziert. Der Motor erfüllt die Emissionsvorschriften der EU-Stufe V, ohne dass eine kostspielige Abgasrückführung (EGR) erforderlich ist, und die Reinigungsintervalle des Dieselpartikelfilters (DPF) wurden auf bis zu 8.000 Stunden verlängert. Die auf einem gemeinsamen 1,25-LiterHubraum/Zylinder basierenden Motorenfamilien DX08/DX05 mit vier Zylindern wurden zum Diesel des Jahres 2025 gekürt. Selbst entwickelte Steuergeräte/Software passen die Motor-Parameter auf die Anforderungen des Baggereinsatzes an.

Neue Merkmale

• Preisgekrönte Hyundai DX08-Dieselmotoren mit mehr Leistung bei gesteigerter Wirtschaftlichkeit

• Vollständig elektrohydraulische Steuerung verbessert die Betriebseffizienz

• Innovatives optionales Schaufelwiegesystem verfügbar

• Einfacher Zugang und 1.000 Stunden Wartungsintervall für Motoröl und Filter senken die Betriebskosten

• Intelligentes Kamerasystem SAVM mit E-Stop verbessert die Sicherheit

Die neuen Bagger bieten ein neues Design mit verbesserten Rexroth-Hydraulikpumpen sowie eigenen Schwenk- und Fahrmotoren. HX360L/ HX400L bieten als erste Hyundai-Bagger eine elektrohydraulische Steuerung (FEH) des Hauptpumpenflusses und der einzelnen Steuerventile. Die Steuerung der Hydraulikleistung durch EPOS (Electronic Pump Optimising System) und ein virtuelles Ablassventil verbessern das Ansprech-

Den neuen, 36 t schweren HX360L präsentierte Hyundai auf der bauma 2025 in Aktion.

Quelle: Treffpunkt.Bau

verhalten der Ausrüstung und reduziert den Kraftstoffverbrauch.

Die Bagger können Löffel bis 2,3/2,9 m³ bewegen. Die maximale Länge des Löffelstiels misst 2.900 mm. Der HX400L verfügt über ein 7.400 kg schweres Gegengewicht, das 1.000 kg schwerer ist als bisher, was die Stabilität verbessert und auf die gesteigerten Leistungsdaten abgestimmt ist. Für Abbruchkunden wird erstmals eine Option mit geradem Ausleger angeboten.

Verbesserte Bedienung

Die neue Kabine bietet noch mehr Komfort für den Bediener sowie eine nochmals vereinfachte Bedienung aller Funktionen. Nun sind Ledersitze mit Heiz- und Kühlfunktionen erhältlich. Es stehen zwei 12,8 Zoll große hochauflösende Monitore zur Verfügung. Elektrohydraulische Hebel- und Pedalsteuerungen gestatten, das Ansprechverhalten und die Geschwindigkeit jeder Hydraulikfunktion individuell einzustellen. Die FEH-Steuerung sendet ein elektrisches Signal an die Steuerventile und ermöglicht so eine schnellere und präzisere Bedienung der Hydraulikfunktionen. Es gibt

HD HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE

Das Unternehmen stellte auf der bauma 2025 die ersten beiden Modelle der nächsten Kettenbagger-Generation vor. Der 36 t schwere HX360L und der 40 t schwere HX400L werden von Hyundais eigenem DX08-Dieselmotor angetrieben und bieten zahlreiche innovative Features.

keinen Gegendruck oder Energieverlust, da der exakte Öldurchfluss und -druck bei Bedarf bereitgestellt wird, was zu einer Verbesserung der Kraftstoffeffizienz um bis zu 8 % gegenüber hydraulischen Servohebeln führt.

Das System ermöglicht es dem Bediener außerdem, den neuen Kettenbagger mit einem einzigen Fußpedal zu fahren, was die Ermüdung reduziert. Der linke oder rechte Joystick kann so programmiert werden, dass er die Maschine sowohl vorwärts als auch rückwärts lenkt. Ein optionaler digitaler Schlüssel ermöglicht den schlüssellosen Zugang und das Starten des Baggers über ein Smartphone.

Zu den weiteren Optionen gehört eine Wiegefunktion, die automatisch das Material in der Schaufel berechnet und es dem Fahrer ermöglicht, Straßen-Lkw genau zu beladen. Die 2D-Maschinensteuerung und die Maschinenführung können einfach über die Joysticks gesteuert werden und es gibt eine Virtual Wall-Einstellung, mit der Decken-, Wand- und Bodenbegrenzungen dargestellt werden können, um die Effizienz, Produktivität und Sicherheit zu erhöhen.

Eine Lift Assist-Option bietet dem Bediener eine Karte mit vier Quadranten, die anzeigt, wo es sicher ist, eine Last beim Heben zu bewegen. Advanced Lift Assist bietet eine höhere Genauigkeit, da der Arbeitsbereich in acht Bereiche unterteilt ist.

Schwerpunkt Sicherheit

Das beliebte AAVM (Advanced Around View Monitoring) von Hyundai wurde zu SAVM (Smart Around View Monitoring) weiterentwickelt. Anstelle des bisherigen Systems mit vier Kameras verfügen die neuen Maschinen über sechs Kameras, von denen drei in das Gegengewicht integriert sind. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erkennt das System automatisch die Anwesenheit von Personen im Arbeitsbereich, wobei die Bilder auf den großen Monitoren in der Kabine angezeigt werden.

Außerdem gibt es ein Radar-Objektwarnsystem mit drei Weitwinkelradaren, die Personen und Objekte erkennen können. Sobald ein Objekt erkannt wird, löst das System optische und akustische Warnungen aus. Eine Not-Aus-Funktion nutzt das Radarsystem, um die Abbremsung zu steuern und schließlich die Maschine während der Baggerbewegung anzuhalten, wenn der Fahrer nicht auf die Warnungen reagiert. Eine Vier-EckenKennleuchten-Anordnung sorgt für maximale Sichtbarkeit der Maschine bei allen Lichtverhältnissen und aus allen Winkeln.

Zu den weiteren Sicherheitssystemen gehören sechs LED-Arbeitsscheinwerfer, ein Weißalarm, ein Kabinendachschutz, Kabinenbegrüßungsleuchten und ein externes Mikrofon, mit dem der Fahrer andere Arbeiter auf der Baustelle warnen kann.

Geringere Wartungskosten

Weit zu öffnende Zugangsklappen erleichtern Service und Wartung, wobei die Intervalle für Motoröl sowie Öl- und Kraftstofffilter von 500 auf 1.000 Stunden verlängert wurden. Der Kühlmittelwechsel ist auf 6.000 Stunden und die DPF-Abreinigung auf 8.000 Stunden festgelegt. Die Bagger sind mit einem reversiblen Kühlgebläse ausgestattet, das

die Entfernung von Verunreinigungen aus den Kühlern erleichtert.

Die EHM-Technologie (Equipment Health Management) ermöglicht die Überwachung des Maschinenzustands in Echtzeit und kann dazu beitragen, potenzielle Probleme rechtzeitig vorherzusehen, um die Maschine proaktiv zu warten oder zu pflegen. Die Bagger sind serienmäßig mit dem Hi-Mate-Telematiksystem von Hyundai ausgestattet, das Nutzungsberichte, Wartungsbenachrichtigungen, Standortbestimmung und Diebstahlschutz liefert.

Der HX360L und der HX400L markieren für Hyundai den Beginn einer kompletten Überarbeitung der Raupenbagger. Anstatt einfach nur Verbesserungen an bestehenden Modellen vorzunehmen, setzt das Unternehmen mit einem völlig neuen, von Grund auf neu konzipierten Bagger neue Maßstäbe. Mit Hyundai-Motoren und -Hydraulikkomponenten, erhöhter struktureller Stärke und robustem Design werden die Bagger der nächsten Generation den Markt für Raupenbagger auf ein neues Niveau von Produktivität, Steuerbarkeit und Effizienz heben.

Der 36 t schwere HX360L und der 40 t schwere HX400L sind die ersten beiden

nächsten Hyundai Kettenbagger-Generation.

Noch mehr Komfort und eine nochmals vereinfachte Bedienung aller Funktionen bietet die neue Kabine. Quelle: HD Hyundai Construction Equipment Europe
Modelle der
Quelle: HD Hyundai Construction Equipment Europe

Mit 14 neuen Modellen auf der bauma

HIDROMEK Das Unternehmen stellte auf seinem 2.176 m² großen Messestand 22 Maschinen aus, davon 14 neue. Mit der Vorstellung des ersten Mitglieds der neuen Produktgruppe der Teleskoplader beendete Hidromek eine lange Zeit der Neugierde und gab mit dem auf dem Stand eingerichteten Bereich „Technology Zone“ auch spannende Hinweise darauf, wie das Unternehmen die Baumaschinenindustrie mit seiner Zukunftsvision gestalten wird.

Hidromek-Exportleiter Bahadır Yılmaz äußerte sich wie folgt zu dieser sehr geschäftigen und produktiven Messe: „Die bauma, die größte Messe der Baumaschinenindustrie, die die Branche zusammenbringt, ist auch für unsere internationalen Kooperationen und Zukunftspläne sehr wichtig. Auf der bauma 2025 hatten wir die Gelegenheit, 22 Maschinen, davon 14 neue, auszustellen, unser erstes Teleskopladermodell auf den Markt zu bringen und den Besuchern zum ersten Mal unsere Teleopera-Technologie vorzustellen. Andererseits bietet diese Messe auch eine einzigartige Gelegenheit, unsere Händler, Lieferanten und Kunden zu treffen. Unser Hauptziel bei unseren Exportaktivitäten ist es, unsere Präsenz in unseren bestehenden Märkten zu stärken und gleichzeitig in neue Märkte zu expandieren. Die bauma 2025 mit ihrem globalen Einfluss und Volumen ermöglicht es uns, unsere Beziehungen zu stärken und die ersten Schritte zu neuen Kooperationen zu unternehmen. Zum Abschluss dieser sehr produktiven Messe, die unseren Zielen entspricht, möchten wir uns bei allen für das Interes-

se am Stand von Hidromek und an unseren neuen Modellen bedanken.“

Die neuen Hidromek-Modelle fanden großen Anklang auf der bauma

Hidromek stand auf der bauma 2025 im Mittelpunkt des Interesses und stellte dort 14 neue Modelle vor. Der Hersteller weckte die Neugier auf seine neue Produktgruppe, insbesondere mit den Hinweisen, die es im Vorfeld der Messe gab, und zog die Aufmerksamkeit mit seinem ersten Teleskopladermodell, dem HMK 40-18 TH, auf sich, der auf dieser Messe vorgestellt wurde. Mit seiner starken Struktur, dem robusten Ausleger und den hohen Kapazitäten signalisierte der HMK 40-18 TH schon bei seiner ersten Ausstellung, dass er der neue Favorit auf den Baustellen sein wird.

Hidromek hat auf seinem Stand unter dem Namen „Technology Zone“ auch die Maschinen der Zukunft vorgestellt. Teleopera und die unbemannten und ferngesteuerten Modelle HMK 630 WL Radlader und HMK 130 CS Bodenverdichter standen mit ihrem außergewöhnlichen Design im Mit-

telpunkt. Während der Messe stieß die Steuerung der Maschinen in Ankara von Deutschland aus über Teleopera auf großes Interesse bei den Besuchern. Hidromeks erster 100% elektrischer Raupenbagger Hicon 70C E und der Radlader mit Hybridmotor HMK 635 WL Hybrid wurden ebenfalls zum ersten Mal in diesem Bereich ausgestellt und erregten als nachhaltige Lösungen für die Zukunft der Baumaschinenindustrie Aufmerksamkeit. Gleichzeitig wurden auf der bauma 2025 das NextPaket, das Anleihen bei der neuen Baggerbaureihe nimmt und sich auf die Verbesserung der Benutzererfahrung konzentriert, und der HMK 230 LC, das erste Modell, das mit diesem Paket angeboten wird, erstmals vorgestellt.

Darüber hinaus wurden die neuen Maschinen HMK 800 LC HD und HMK 780 MG in den Gruppen Raupenbagger und Motorgrader, die neuen Abbruchmaschinen HMK 410 D HR und HMK 520 LC SB, die neuen Midibagger HMK 70 CR und HMK 85 SR sowie der neue Raupenbagger HMK 235 LCR mit kurzem Heck erstmals auf dem Hidromek-Stand vorgestellt.

Sébastien Zilyas mit der buchstäblich größten bauma-Neuheit von Hidromek: der HMK 800 LC HD mit einem Einsatzgewicht von 79.500 kg, 5,2 m³ Löffelvolumen und 512 PS Motorleistung. Quelle: Treffpunkt.Bau

bauma-Neuheiten: Abbruchzange, Mulcher und SchmiersystemUpgrade

INDECO Die wichtigste Neuheit ist ein Produkt für den Abbruch, das als Vorreiter für eine neue Produktpalette dienen wird. Die Einführung von drei neuen Modellen von Forst-Mulchgeräten wird das Angebot für Bagger, Kompaktbagger und Kompaktlader erweitern.

Bei den klassischen Hämmern betreffen die wichtigsten Neuheiten die technologische Aufrüstung der Systeme für die automatische Schmierung, wobei einige wesentliche Änderungen an den Steuerkreisen der entsprechenden Steuergeräte vorgenommen wurden.

Die speziell für primäre Abbrucharbeiten an Stahlbetonkonstruktionen entwickelte Indeco-Abbruchzange IDC ist ein Anbaugerät von beeindruckenden Abmessungen (3.350 mm Länge und 610 mm Breite), dessen Design darauf ausgelegt ist, das Verhältnis zwischen Gewicht (7.200 kg) und Leistung zu optimieren, um unter allen Bedingungen und auch in großen Höhen präzise und effektiv arbeiten zu können.

Merkmale der neuen IDC Abbruchzange

- Eine maximale Backenöffnung (1.800 mm), die größer ist als die von vergleichbaren Konkurrenzprodukten derselben Klasse.

- Zwei große Zylinder, die nach einem exklusiven Indeco-Projekt hergestellt wurden und die erforderliche Kraft (350 bar) unter allen Arbeitsbedingungen liefern; ausgestattet mit langlebigen Dichtungen, die bis zu 700 bar standhalten.

- Die kontinuierliche hydraulische 360°-Drehung mit Doppelmotor und Schutzventil ermöglicht einen besseren Abbruch unter allen logistischen Bedingungen und einen optimalen Griff auf das abzubrechende Material zu jeder Zeit.

- Das innovative System der austauschbaren Indecobite-Zähne ermöglicht eine Beschleunigung der Wartungsarbeiten und eine Reduzierung der Maschinenstillstandszeiten.

- Regenerierungsventil, das die Bewegung der Backe im Leerlauf beschleunigt und so das Öffnen (3–4 Sekunden) und Schließen (5–7 Sekunden) beschleunigt, was zu einer Verkürzung der

Arbeitszyklen und einer Steigerung der Produktivität führt.

Drei neue Mulchgeräte

Nach dem bedeutenden technologischen Upgrade im Jahr 2022 wird die Produktpalette der Hydraulikarm-Mulchgeräte IMH um drei neue Modelle erweitert. Eines für jedes Segment, welche die Auswahlmöglichkeiten für die Bediener erhöhen.

- IMH 4 ist das neue Modell, das die Produktpalette der Hydraulikarm-Mulchgeräte IMH für Kompaktbagger (von 3 bis 18 t) vervollständigt, die für maximale Robustheit, Effizienz und Produktivität ausgelegt sind. Das neue Modell ist die ideale Kombination für Maschinen von 4 bis 6 t.

- IMH 30 ist das neue große Modell (1.930 kg Gewicht, 1.270 mm Schnittbreite) in der Familie der IMH Hydraulikarm-Mulchgeräte für Bagger, das die Kompatibilität der Produktpalette auf Maschinen bis zu 49 t erweitert.

- IMH 5.2 SS erweitert auch das Angebot an Hydraulikarm-Mulchgeräten für Kompaktlader und Minibagger mit Raupenfahrwerk mit einer hydraulischen Förderleistung von bis zu 185 Litern pro Minute und einem Gewicht von bis zu 6 t. Mit einer Schnittbreite von 1.830 mm ermöglicht die neue IMH 5.2 SS die Bearbeitung einer größeren Arbeitsfläche mit einer Maschine gleichen Gewichts.

Schmiersystem-Upgrade für Hydraulikhämmer

Das automatische Schmiersystem gehört zu

anfangen: Die neue IDC-Abbruchzange mit 7.200 kg ist die Vorreiterin einer neuen Produktfamilie von Indeco.

den wichtigsten Zubehörteilen für Abbruchhämmer und ermöglicht es, die Hämmer stets in einwandfreiem Zustand zu halten, indem die richtige Menge Schmiermittel verwendet wird und die für das manuelle Schmieren durch den Bediener erforderlichen Maschinenstillstände vermieden werden.

Auf ausdrücklichen Wunsch der Anwender haben die Indeco-Techniker kürzlich den Einsatz auch auf kleinere Hämmer ausgeweitet. Die Systeme lassen sich in zwei Kategorien unterteilen: Systeme mit Steuergerät und Tank, die am Bagger montiert werden, und On-Board-Systeme, die direkt am Hammer montiert und mit einer Kartuschenpumpe ausgestattet sind. Die Aufrüstung betraf die Versionen „Compact“ und „Maxi“ der On-Board-Systeme, die ab sofort nicht mehr zwei HYD-Linien, sondern nur noch eine HYD-Linie wie beim Modell „Small“ haben.

Groß
Quelle: Indeco
Der IMH 30 Forstmulcher ist das größte neue Modell für Bagger bis 49 t. Quelle: Indeco

bauma 2025: Innovation, Partnerschaft und ein optimistischer Blick in die Zukunft

CHRISTOPHEL Die bauma 2025 in München war ein voller Erfolg für Christophel. Gemeinsam mit dem langjährigen Partner Jürgen Kölsch präsentierte das Unternehmen auf dem Freigelände Nord modernste Aufbereitungs- und Recyclingtechnik. Die Messe zog rund 600.000 Besucher aus über 200 Ländern an und bestätigte ihren Status als weltweit führende Plattform für Baumaschinen und -technologien.

Christophel und Kölsch stellten sieben führende Maschinen auf dem eigenen Messestand aus, darunter den neuen RM 100X Prallbrecher von Rubble Master. „Neu“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die RM-Next-Philosophie integriert wurde. Neben dem RM 100GO! gilt dies auch für den RM 90GO!. Das Feedback von Kunden und Interessenten war durchweg positiv. Der neue HD-Rotor, das neue HMI mit PerformanceIndikator, Kommunikationsbeleuchtung, Bediendisplay sowie weiterer Bedien- und Wartungsvorteile fanden großen Anklang. Für Staunen sorgte das RoRo (Roll-on/Roll-off) transportable TSR 40 von Telestack. Das raupenmobile Teleskop-Schwenkband lässt sich schnell transportieren, flexibel verfahren und zügig in Be-

trieb nehmen. Das Band ist im Bereich von 23 bis 39 m teleskopierbar und erreicht Abwurfhöhen von bis zu 13,5 m. Mit dem Windrow-Verfahren wird das Endprodukt homogenisiert und der Materialentmischung, wie sie bei herkömmlichen Kegelhalden auftritt, gezielt entgegengewirkt. Mit dem LF 520 Revolution wurde zudem ein TrichterFörderband auf einem 360-Grad-Drehkranz präsentiert – für maximale Flexibilität bei beengten Platzverhältnissen.

Kölsch und Christophel feierten mit großer Freude die Premiere des brandneuen Prallbrechers Dynarox I-120 – eine echte Innovation im Bereich der Aufbereitungstechnik und das beeindruckende Ergebnis der neuen Partnerschaft mit dem Unternehmen Hazemag aus Dülmen.

Hazemag verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Prallbrechtechnik und steht für höchste Qualität, Zuverlässigkeit und Innovationskraft. In Kombination mit der Erfahrung, Beratungs- und Servicekompetenz der beiden Handelsunternehmen sowie der engen Kundennähe blicken die Partner mit viel Zuversicht in die Zukunft. Der Dynarox I-120 erfreute sich besonders starker Resonanz. Der raupenmobile 1.200-mm-Prallbrecher erfüllt höchste Ansprüche an Performance und Sicherheit und überzeugt mit einem durchdachten Bedien- und Wartungskonzept.

Die bauma 2025 erwies sich als starker Impulsgeber für neue Projekte und Investitionen. Das große Vertrauen seitens der Kunden unterstreicht die Bedeutung von Christophel und Kölsch als verlässliche Partner in der Branche.

Im Bereich der Siebtechnik griffen die Aussteller auf die allseits bewährten Grobstücksiebanlagen Warrior 2100 von Powerscreen und MR-5X von Portafill zurück. Die eine Maschine überzeugt durch Leistungsstärke und hohe Robustheit, während die MR-5X im Kompaktbereich zahlreiche Anwender in ganz Deutschland überzeugt hat.

Fachlicher Austausch und positives Messefazit Die bauma 2025 erwies sich als starker Impulsgeber für neue Projekte und Investitionen. Das große Vertrauen seitens der Kunden unterstreicht die Bedeutung von Christophel und Kölsch als verlässliche Partner in der Branche. Zahlreiche Folgeprojekte für die nahe und mittlere Zukunft sind bereits in Planung. Besonders hervorzuheben war der persönliche Austausch mit Kunden, Anwendern und Partnern. Die zahlreichen Fachgespräche vor Ort prägten das Messeerlebnis und stärkten bestehende wie neue Partnerschaften. Das Fazit fällt durchweg positiv aus. Schon jetzt richtet sich der Blick auf kommende Messeauftritte – auch eine Teilnahme an der nächsten bauma gilt als gesetzt.

Kölsch und Christophel feierten u. a. die Premiere des neuen Prallbrechers Dynarox I-120 von Hazemag. Quelle: Christophel

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Sennebogen auf der bauma 2025: Innovation, Nachhaltigkeit und Herzlichkeit

SENNEBOGEN Auf mehr als 2100 m² präsentierte Sennebogen im Zentrum des Außengeländes insgesamt zehn Maschinenexponate, darunter sieben Weltpremieren, begleitet von zukunftsträchtigen Softwarelösungen und der vertrauten Herzlichkeit des Straubinger Familienunternehmens.

DasFazit des Gesellschafters Erich Sennebogen zur Messe lautet: „Die bauma 2025 zeigte – mit Sennebogen als grünem Herz – einen starken Herzschlag der Industrie. Wir sind begeistert über die positive Stimmung in den Branchen, was in dieser Form nicht zu erwarten war.

Die Messe ist und bleibt für uns alle drei Jahre nicht nur ein wichtiger Ort des Fortschritts und der Innovation, sondern allen voran der Begegnung und des persönlichen Austauschs. Wir haben in den vergangenen Jahren intensiv an gleichermaßen innovativen wie nachhaltigen Technologien

Mit einem beeindruckenden Maschinenspektrum und technologischen Innovationen zog der Sennebogen-Stand viele Besucher an. Das GroßmaschinenHighlight war der Hafenumschlagbagger 885 G Hybrid mit 320 t Einsatzgewicht. Quelle: Sennebogen

gearbeitet und konnten damit die Kunden und Interessenten aus aller Welt begeistern.“

Sennebogen bewies auf der bauma 2025 einmal mehr seine Innovationskraft und präsentierte wegweisende Neuheiten für den Materialumschlag und die Krantechnik. Die Highlights der Ausstellung waren geprägt durch Innovation, Kundenorientierung und Nachhaltigkeit. Daneben überzeugte erneut der emotionale Markenauftritt: „Zurückblickend auf die bauma 2025 können wir stolz sein. Es war eine großartige Messewoche, voller Emotionen und wertvoller Begegnungen“, freut sich auch Gesellschafter Walter Sennebogen.

„Der Optimismus, den die Branche verbreitet, hat eine positive Signalwirkung und ist ein wichtiger Impulsgeber für eine Belebung in der Bauindustrie, aber auch in den Branchen des Materialumschlags, für Deutschland und international. Unser Messestand war immer gut besucht und es konnten nennenswerte Geschäftsabschlüsse erzielt werden.“

Erich Sennebogen, Gesellschafter

Zukunftsthemen vorantreiben: Dekarbonisierung und Softwarelösungen Zero-Emission und Energieeffizienz, gepaart mit kundenorientierten Softwarelösungen. Diese Themen spiegelten sich in jedem Detail des Messestands wider. Der dort präsentierte, neue 40-t-Umschlagbagger 830 G-Serie mit 17 m Reichweite ist nicht nur ein Allrounder für Recycling, Schrott und Holz, sondern vereinte zudem eine Vielzahl an zukunftsträchtigen Methoden in Sachen CO2-Reduzierung und Maschinensteuerung. Als Vertreter der neuen G-Serie arbeitet er besonders effizient sowie kraftstoffsparend und spart im Vergleich zum Vorgängermodell 18,5 t

Mit Maschinenexponaten aus allen Anwendungsbereichen begrüßte das Sennebogen-Messeteam die vielen bauma-Besucher aus aller Welt. Quelle:

CO2 pro Jahr im Betrieb ein. Das Besondere an dem bauma-Exponat: Es wurde darüber hinaus größtenteils aus „grünem“ – das heißt CO2-reduziert hergestellten – Stahl gebaut. Somit spart diese Maschine bereits in der Produktion signifikante Mengen an CO2 ein.

Ausgestattet mit SENcon, dem Steuerungssystem der neuesten Generation, ist die Maschine außerdem nicht nur sehr individuell auf den Fahrer oder die Applikation einstellbar, sondern sie ist in höchstem Maße kommunikationsfähig. Sie liefert wertvolle sowie den Betrieb unterstützende Daten für Fahrer und Betreiber und vermeidet Kundendiensteinsätze vor Ort, da Maschinendiagnosen und Softwareinstallationen aus der Ferne möglich sind.

Dass sich die grünen Umschlagmaschinen sogar komplett aus der Ferne steuern lassen, wurde direkt am Messestand bewiesen. Mithilfe einer Remote-Steuerung konnte man bequem vom Sennebogen-Stand in München aus einen realen 830 G Umschlagbagger am Vorführgelände in Straubing bewegen.

Auch der neu vorgestellte 62-t-Umschlagbagger für Schrott- und Hafenanwendungen, der 850 G Hybrid, verfügt, wie alle neuen Maschinen der G-Serie, über das neue SENconSteuerungssystem. Darüber hinaus ist er als erste Maschine in dieser Größenklasse mit dem bewährten Energierückgewinnungssystem Green Hybrid ausgestattet. Mit diesem lassen sich rund 30 % an Kraftstoff und damit ebenso rund 22 t CO2 pro Jahr einsparen.

Mit den ersten Akkubaggern der G-Serie, dem 824 G Electro Battery und dem 826 G Electro Battery, setzt Sennebogen ein starkes Zeichen für nachhaltige und flexible Elektromobilität. Die batteriebetriebenen Recyclingmaschinen ermöglichen nicht nur einen CO2-emissionsfreien

Einsatz, sondern lassen sich durch ihr modulares Batteriekonzept flexibel an unterschiedliche Anforderungen anpassen: Je nach Bedarf können 1 bis 4 Akkupacks konfiguriert und sogar später nachgerüstet werden.

Der neue 6-t-Teleskoplader 360 G, der ebenfalls auf der Messe vorgestellt wurde, ist als Vertreter der G-Serie ebenfalls äußert leistungsstark und sparsam im Verbrauch. Durch seine robuste Bauweise überzeugt die hocheffiziente Fahrmaschine besonders in anspruchsvollen Industrieeinsätzen.

Großmaschinen-Highlights in Krantechnik und Materialumschlag

Auch im Großmaschinenbereich war am Sennebogen-Stand einiges geboten. Neben dem kolossalen 320-t-Hafenumschlagbagger 885 G Hybrid beeindruckten die beiden neuen Kran-Giganten die Besucher: der neue 200-t-Raupen-Teleskopkran mit bis zu 78 m Auslegerlänge, der 6203 E, sowie der 220-t-Seilbagger 6220 E, die mit ihrer hohen Traglast und Vielseitigkeit selbst unter erschwerten Bedingungen überzeugen. Zusätzlich zu den Exponaten am Messestand wurde außerdem ein neuer 195-t-Hafenumschlagbagger, der 875 G Hybrid, in den Markt eingeführt. Dieser konnte zeitgleich zur Messe am Vorführgelände des Sennebogen-Werkes in Straubing besichtigt werden. Interessierten Besuchern wurde ein Busshuttle direkt von der Messe in München angeboten.

Lösungen für alle Branchen: Von Abbruch bis Baumpflege

Ein weiterer Höhepunkt am Stand war die neue, multifunktionale 51-t-Abbruchmaschine 830 Demolition Vario Tool, die mit einer 12-m-Erdbauausrüstung sowie Tieflöffel gezeigt wurde. Neben der Erdbauausrüstung lässt sich die Maschine in

kürzester Zeit umrüsten und mit der zweiteiligen 17-m-Abbruchausrüstung oder der dreiteiligen 23-m-Longfront-Ausrüstung ausstatten. Außerdem gab es den bewährten 16-t-MobilTeleskopkran mit bis zu 24 m Auslegerlänge, den 613 E, sowie den beliebten 21-t-Fällbagger 718 E mit bis zu 13 m Reichweite zu sehen. Dieser eignet sich perfekt für die professionelle Gehölz- und Baumpflege entlang von Verkehrswegen und war für die bauma in der Variante mit geländegängigem Raupenlaufwerk ausgestattet.

Positive Signalwirkung für die Zukunft

In Zeiten des Umbruchs bewies die bauma erneut, dass Fortschritt vor allem aus Begegnung und Zusammenarbeit entsteht. „Der Optimismus, den die Branche verbreitet, hat eine positive Signalwirkung und ist ein wichtiger Impulsgeber für eine Belebung in der Bauindustrie, aber auch in den Branchen des Materialumschlags, für Deutschland und international. Unser Messestand war immer gut besucht und es konnten nennenswerte Geschäftsabschlüsse erzielt werden“, erläutert Erich Sennebogen abschließend. „Nirgendwo sonst werden in einer so kurzen Zeitspanne so viele wertvolle Gespräche mit Geschäftspartnern aus aller Welt geführt und emotionale Erlebnisse geschaffen.“ Denn über die Maschinenpräsentation hinaus ist vor allem der persönliche Austausch und das Miteinander ein zentraler Punkt auf der Messe. Die Besucher, die dieses Jahr wieder vermehrt aus dem Ausland kamen, wurden von einem großen SennebogenTeam aus verschiedenen Abteilungen sowie von den aus mehr als 60 Ländern angereisten Viertriebs- und Servicepartnern des Herstellers in Empfang genommen, sodass jeder individuell in seiner Landessprache und nach seinen Bedürfnissen betreut werden konnte.

Sennebogen

Europa als ein zentraler Pfeiler in der globalen Strategie

LIUGONG Der chinesische Hersteller präsentierte sich auf der bauma 2025 als Pionier nachhaltiger Lösungen. Neue Entwicklungen im Bereich batteriebetriebener Elektrofahrzeuge (BEV) und fortschrittliche Technologien standen im Fokus. Mit der Einführung eines erweiterten BEV-Portfolios und der Premiere der neuen Radlader der T-Serie setzt LiuGong Maßstäbe im Bereich Innovation und anwenderorientierte Lösungen für den Bergbau und Abbruch. Matthias Mähler, Country Manager DACH, spricht über Erwartungen und Strategien für Europa.

Welche Erwartungen hatte LiuGong an die diesjährige bauma?

Matthias Mähler: Die bauma ist die weltweit führende Baumaschinenmesse und für LiuGong eine wertvolle Gelegenheit, mit unseren Kunden, Handelspartnern und der gesamten Branche in Kontakt zu treten – vor allem hier in Deutschland. Europa ist ein zentraler Pfeiler in der globalen Strategie von LiuGong. Deshalb habe ich über 100 Führungskräfte aus unseren Design Centern und Produktabteilungen in China eingeladen, die Messe zu besuchen. Nach der bauma werden sie sich unserem europäischen Team anschließen, um die lokalen Märkte zu besuchen und sich direkt mit Händlern und Kunden zu treffen, um aus erster Hand Einblicke in das regionale Geschäft zu erhalten und unsere Produktentwicklung weiter auf die Kundenbedürfnisse und Marktprioritäten in Europa abzustimmen.

Für uns ist die bauma 2025 ein Meilenstein –eine Gelegenheit, die neuesten Innovationen von LiuGong zu präsentieren, von branchenführenden Elektroprodukten bis hin zu Dieselmaschinen der

nächsten Generation, die alle entwickelt wurden, um die Zukunft des nachhaltigen Bauens zu unterstützen. Wir erwarten, dass die diesjährige bauma die Kundenbindung vertieft, unsere Markenpräsenz in Europa stärkt und neue Geschäftsmöglichkeiten durch den direkten Dialog mit Händlern, Partnern, Endverbrauchern – und der gesamten Branche – eröffnet.

Wie beurteilen Sie die aktuelle wirtschaftliche Lage und Marktentwicklung der Bauwirtschaft in Deutschland, der EU und international?

Matthias Mähler: Im Jahr 2024 erlebte der Baumaschinenabsatz in Deutschland den stärksten Rückgang seit 2009, bedingt durch hohe Zinsen, eine Verlangsamung des Wohnungsbaus und ein geringes Marktvertrauen. Deutschland ist der größte Markt in Europa – und obwohl LiuGong noch ein relativ neuer Akteur ist, wachsen wir stetig. Wir haben unsere Partnerschaft mit Hoffmann in Berlin erneuert und zwei neue Händler aufgenommen: SI Consulting im Nordwesten und Bauma Vermiet im Norden.

In der gesamten EU schrumpfte der Markt um etwa 19 %, wobei sich Süd- und Osteuropa als widerstandsfähiger erwiesen. Trotzdem gewinnt LiuGong Marktanteile – insbesondere bei Baggern und Radladern – dank der Einführung neuer Produkte und einer starken Leistung der Händler in Märkten wie Italien. Für das Jahr 2025 erwarten wir ein moderates Wachstum von bis zu 2 %. Die Erholung wird durch sinkende Zinssätze und allgemein durch Infrastrukturinvestitionen unterstützt.

International betrachtet ist die Nachfrage dynamischer. Im Nahen Osten, in Südostasien und in Teilen Afrikas ist das Wachstum stark, während Nordamerika stabil bleibt. Da sich die Branche zunehmend auf Nachhaltigkeit und Technologien wie Automatisierung und emissionsfreie Anlagen konzentriert, ist LiuGong gut positioniert, um führend zu sein. Unsere BEV-Lösungen und die Innovationen, die Sie heute gesehen haben, spiegeln dieses Engagement wider.

Welche mittel- und langfristige Strategie verfolgt Ihr Unternehmen in Bezug auf den deutschen, den EU- und den internationalen Markt?

Matthias Mähler: Europa und insbesondere Deutschland ist eine strategische Priorität für LiuGong. Wir konzentrieren uns jetzt auf die Stärkung unseres Händlernetzes, die Vertiefung unserer Präsenz in Schlüsselsektoren wie Zuschlagstoffe, Abbruch und Recycling und den Ausbau unserer Partnerschaften mit führenden globalen und europäischen Unternehmen wie Holcim, Colas und der Rental Group in Norwegen. Gleichzeitig beschleunigen wir die Einführung unserer batterieelektrischen Maschinen. Wir verfügen bereits über ein globales Industriedesignteam in Großbritannien und ein spezielles F&E-Anpassungsteam für Europa. Außerdem eröffnen wir ein europäisches Testzentrum, um die lokale Validierung und die Produktentwicklung zu beschleunigen.

Langfristig wollen wir ein wichtiger Akteur in Europa werden, indem wir regionale Drehkreuze in Deutschland (in Hamm), Frankreich und Italien einrichten, umfassende BEV-Lösungen anbieten, in ESG-orientierte Praktiken investieren und Partnerschaften in Schlüsselsektoren wie Bergbau, Abbruch und Vermietung vertiefen. Unsere Strategie wird von LiuGongs ‚Drei-Total‘-Ansatz angetrieben: Totale Globalisierung, Totale Lösungen

Matthias Mähler, Country Manager DACH, spricht im Interview über die Ziele von LiuGong in Europa. Quelle: LiuGong

ersten Auftritt auch 2026 wieder dabei sein und wie schätzen Sie den Wert der Möglichkeit ein, Maschinen in ihrer „natürlichen Umgebung“ in Aktion zu zeigen?

Die Vertiefung der Präsenz in Schlüsselsektoren wie Zuschlagstoffe, Abbruch und Recycling steht im Mittelpunkt der Strategie von LiuGong. Quelle: Treffpunkt.Bau und Totale Intelligenz – wobei Europa im Mittelpunkt dieser Vision steht.

Nicht nur in der Steinbruch- und Erdbauindustrie sind Leistung und guter Service das Wichtigste bei Baumaschinen. Ausfallzeiten sind teuer. Welche Strategie verfolgt LiuGong, um den europäischen und insbesondere den deutschsprachigen Markt davon zu überzeugen?

Matthias Mähler: Leistung und Service sind in dieser Branche das A und O – vor allem in anspruchsvollen Segmenten wie Steinbruch und Erdbau, wo Ausfallzeiten teuer sind. Wir bei LiuGong sind uns dessen voll bewusst. Deshalb konzentriert sich unsere Strategie in Europa, insbesondere in den deutschsprachigen Märkten, auf den Aufbau eines robusten Supportsystems rund um die Maschine. Wir investieren in regionale Kundenzentren in Deutschland (Hamm), Frankreich und Italien mit lokalisierten Teams, die sich auf schnelle Ersatzteillieferungen, technische Schulungen und reaktionsschnellen Service konzentrieren. Darüber hinaus erweitern wir die Kapazität unseres europäischen Ersatzteilvertriebszentrums (in Polen) und planen die Eröffnung eines europäischen Testzentrums, um sicherzu-

stellen, dass unsere Maschinen unter realen Bedingungen getestet werden.

Wir bauen auch Partnerschaften mit wichtigen Akteuren in den Bereichen Zuschlagstoffe und Abbruch aus und arbeiten eng mit unseren Händlern zusammen, um maßgeschneiderte Servicelösungen anzubieten, einschließlich Betriebszeitgarantien, flexibler Finanzierung und vernetztem Flottenmanagement durch unser iLink-System. Die jüngste Bewilligung des Sondervermögens in Deutschland eröffnet neue Möglichkeiten, die grüne Transformation der Branche zu beschleunigen. LiuGong ist darauf vorbereitet – mit einem wachsenden Portfolio an CE-zertifizierten batterieelektrischen Maschinen, umfassenden BEV-Support-Paketen und umfassender Produkt- und Kundenanwendungserfahrung. Unser Ziel ist es, zuverlässige, leistungsstarke Maschinen mit schnellem, lokalem Support zu kombinieren, damit unsere Kunden produktiv und wettbewerbsfähig bleiben und sich auf ihre Investition verlassen können.

Nach der bauma ist immer vor der Steinexpo. Die zwölfte Auflage findet Anfang September 2026 statt. Wird LiuGong nach dem viel beachteten

Matthias Mähler: Ja, Veranstaltungen wie die Steinexpo sind eine ideale Plattform für LiuGong, und wir sehen einen großen Wert in der erneuten Teilnahme nach der starken Wirkung unseres ersten Auftritts. Nichts demonstriert die Leistungsfähigkeit unserer Maschinen besser, als sie unter realen Baustellenbedingungen im Einsatz zu sehen. Wir prüfen bereits unsere Teilnahme an der Ausgabe 2026. Für uns geht es nicht nur um die Präsentation von Produkten, sondern auch um den Nachweis von Leistung, Langlebigkeit und Bedienerkomfort unter härtesten Bedingungen, wie z. B. im größten Basaltsteinbruch Europas. Diese Art der Live-Demonstration hilft den Kunden, den Unterschied zu erkennen, den LiuGong bei Produktivität und Kosteneffizienz ausmachen kann. Die Steinexpo bietet uns auch die Möglichkeit, direkt mit Fachleuten aus den Bereichen Steinbruch, Erdbau und Recycling in Kontakt zu treten – Segmente, in denen LiuGong schnell expandiert. Die Steinexpo unterstreicht unser Engagement auf dem deutschsprachigen Markt und zeigt, dass wir in der Lage sind, uns mit den führenden Unternehmen der Branche zu messen.

Die Radlader der T-Serie wurden von Grund auf neu entwickelt und bieten dem Fahrer ein neues Level an Übersicht, Komfort und Bedienung. Auch das Design der Maschinen wurde modernisiert und aufgewertet. Quelle: Treffpunkt.Bau

BRACHIAL SAUBER

SO REINIGEN SIE GROSSE FLÄCHEN SCHNELL UND KRAFTVOLL: Einfach ranfahren, einhängen und „loskrusen“. Die Kruser-Technik ermöglicht dies für alle gängigen Betriebsfahrzeuge. Machen Sie den Test bei sich vor Ort mit Ihren eigenen Fahrzeugen und säubern Sie Ihre Betriebsflächen mit einem Kruser. Wir Besenschmiede zeigen Ihnen gern die neue Kehrkraft. Perfekt gegen Schottter, Sand und Kies. Jetzt testen!

Kölsch und Christophel überraschen bauma-Besucher

KÖLSCH Die zwei Spezialisten für Aufbereitungs- und Recyclinglösungen ziehen eine durchwegs positive Bilanz: perfektes Wetter und ein kontinuierlicher Strom an kompetenten Besuchern. Und endlich konnte auch ein bis zur bauma gut gehütetes Messe-Geheimnis gelüftet werden: die neue Hazemag Dynarox I-120. Der mobile Prallbrecher entpuppte sich als Publikumsmagnet. Hazemag hat mit Kölsch und Christophel zwei neue, exklusive Vertriebspartner für Deutschland an seiner Seite. Ähnliches gilt für Arjes. Denn der deutsche Hersteller von Zerkleinerern ist nun im Portfolio von Kölsch, dessen Team Arjes-Kunden im süddeutschen Raum betreuen wird.

An ihrem Gemeinschaftsstand auf dem Freigelände Nord empfingen die Firmen

und Christophel die bauma-Besucher. Quelle: Kölsch

Die Messeteams von Kölsch und Christophel waren viermal vertreten: an ihrem Hauptstand, im Kieswerk Obermayr, am Rubble Master-Stand und am Zemmler/Arjes-Stand. Eine der spannendsten Produkt-Innovationen war der neue mobile Brecher von Hazemag. Der Prallbrecher zog Anwender, Experten und sogar Mitbewerber an den Stand.

Kölsch/Christophel übernehmen Hazemag Vertrieb

Die neue Hazemag Dynarox I-120 war eine Messe-Sensation. Hazemag, renommierter und für seine erstklassigen Aufbreitungs-Komponenten bekannter Pionier der Branche, präsentierte erstmals einen mobilen Prallbrecher als Serienmaschine. Vom Aufgabetrichter bis zum Austragsband ist er eine Eigenentwicklung. Auf der bauma wurde zudem bekannt gegeben, dass Kölsch und Christophel offiziell den Vertrieb für die mobile Aufbereitungstechnik von Hazemag übernehmen. Damit sind in Süd- und Norddeutschland Bera-

tung, Service und Ersatzteilversorgung auf höchstem Niveau gesichert.

Die Hazemag Dynarox I-120 ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Großer Wert wurde auf den Materialfluss gelegt, von der DoppeldeckerVorabsiebung bis zum Austrag über das optionale leistungsfähige Doppeldeckernachsieb. Alle materialführenden Komponenten sind einem ausgeklügelten Regelsystem unterworfen. Bei Bedarf öffnen sich Materialquerschnitte in Förderrichtung. Ein großer Expansionsraum unter dem Brecher verhindert zudem, dass etwa ausgelöstes Armiereisen zu Materialblockaden führt. Überwacht wird das System von einer intelligenten Steuerung, die die Auslastung des Brechers, der Bandförderer, Förderrinnen und Siebe im Blick hat und alles Wesentliche auf Wunsch auch an digitale Endgeräte weitergibt.

Im Herz des Prallbrechers, der Brechkammer, kann sich die Prallplatte über eine schnelle Hydraulik so rasch zurückziehen, dass Schäden, etwa durch Verstopfer, im Ansatz verhindert werden.

Dieses Überlastsystem ist einzigartig, wie auch die Fixierung der Schlagleisten mittels schwenkbarer Klemmkeile. Die Keile sind mit den Rotorscheiben fest verbunden und werden beim Schlagleistenwechsel mit einem einfachen Werkzeug gelöst. Das spart Zeit und verhindert deren Verlust.

An der Maschine befindet sich ein einfach und intuitiv zu bedienendes 15’’-Touchpanel. Alle Steuerungsinformationen zu Betriebs- und Produktionsdaten können zudem in Echtzeit über mobile Endgeräte abgerufen werden. Für die Fernbedienung der Anlage wurde ein zweistufiges RemoteKonzept realisiert.

Der Antrieb der Anlage erfolgt dieselelektrisch durch einen hocheffizienten, 331 kW starken 6-Zylinder Dieselmotor, zertifiziert nach TIER 3 und EU Stufe V. Die Dynarox I-120 wird intern als die „kleine“ Maschine gehandelt. Bei Hazemag sind zwei größere Brecher unter dem Darox-Label in Vorbereitung. Weitere Antriebsoptionen sollen, laut Hersteller, ebenfalls demnächst lieferbar sein.

Arjes Zerkleinerer – neu im Programm von Kölsch

Der deutsche Hersteller Arjes bietet drei Produktlinien mit langsam laufenden Zweiwellen-Zerkleinerern an, jeweils in mobiler und stationärer Ausführung. Auf der bauma wurde – unter anderem – der stark nachgefragte Compaktor 300 in der mobilen Variante gezeigt. Der Reiz dieser 14,5 t leichten, kompakten Maschine besteht vor allem in der Vielfalt der möglichen Aufgaben. Das Spektrum reicht von Beton über Asphalt, Bauschutt, Altholz und Grünschnitt bis hin zu Gummi, Altreifen und Gewerbeabfällen. Für einen Zerkleinerer, der auch in der Bauwirtschaft anspruchsvolle Recyclingaufgaben meistert, ist das Preis-LeistungsVerhältnis äußerst attraktiv.

Zur optimalen Anpassung an unterschiedliche Aufgaben stehen mehrere Wellenpaare zur Verfügung. Diese sind jeweils in einer Kassette zusammengefasst, daher einfach und schnell zu warten und zu wechseln. Bei Bau- und Abbruchabfällen können, das jeweils optimale Wellenpaar vorausgesetzt, bis zu 100 t/h erzielt werden. Selbst bei Gummi und Altreifen gibt der Hersteller einen Durchsatz von bis zu 12 t/h an.

Kölsch

Abbruchzangen feiern Weltpremiere auf der bauma

MB CRUSHER Bis zuletzt hatte der italienische Hersteller das Geheimnis um die neue Produktserie, die auf der bauma 2025 vorgestellt werden sollte, gehütet. Vor versammelter internationaler Fachpresse wurden die neuen Abbruchzangen feierlich enthüllt. Mit den neuen Geräten ergänzt MB Crusher sein Sortiment um ein weiteres Werkzeug für die Materialverarbeitung vor Ort. Fünf unterschiedliche Größen für Trägergeräte von 1,5 bis 25 t werden angeboten.

Die MB Crusher Abbruchzangen werden an Bagger, Baggerlader und Kompaktlader angebaut und sind für die Primär- und Sekundärzerkleinerung konzipiert. Sie bieten Präzision für schnelle und effiziente Abrissarbeiten. Die hydraulische 360°-Drehung erleichtert die Positionierung des Anbaugeräts und verbessert die Manövrierfähigkeit und den Bedienkomfort. Zu den Hauptmerkalen der neuen Geräte zählen:

- Optimale Geometrie für schnelles Öffnen und Schließen der Zange.

- Wendbare und austauschbare Schneidmesser für mehr Haltbarkeit und Vielseitigkeit.

- Auswechselbare Schneiden und Zähne für doppelte Funktionalität und Wirtschaftlichkeit.

- Robust. Der robuste Drehkranz und die geschützten Zylinder erhöhen die Belastbarkeit und die Lebensdauer der Geräte.

- Kraftvoll. Das Zylindersystem sorgt für eine konstante Leistung.

Obwohl brandneu auf dem Markt, haben die MB Crusher Abbruchzangen bereits reichlich Arbeitserfahrung gesammelt. Die Geräte wurden vor ihrer Präsentation von vielen Kunden auf Baustellen im Einsatz getestet. Auch beim Hersteller durchliefen die Prototypen eine harte Testphase. Um an die Grenzen der Belastbarkeit zu gehen, wurden die Abbruchzangen auch an Wolframgestein aus Sardinien getestet – einem

der härtesten und am schwierigsten zu bearbeitenden Materialien.

Ein- und Zweizylinderversionen

Die Produktbezeichnung gibt an, ob es sich um eine Abbruchzange mit einem (MB-P) oder zwei Hydraulikzylindern (MB-PT) handelt. Die Einzylinder sind für den Anbau an kleinere, kompakte Maschinen konzipiert, die Doppelzylinder für maximale Leistung an schweren Trägergeräten. Die neuen MB Crusher Abbruchzangen können an den unterschiedlichsten Maschinen angebaut werden, wobei das Verhältnis zwischen Gewicht und Leistung optimal bleibt. Sie passen sich perfekt an die hydraulischen Eigenschaften mittelgroßer Maschinen an und bieten gleichzeitig Spitzenleistungen beim Brechen von Stahlbeton.

Vorteile der MB Crusher Abbruchzangen

- Schwenkbarer Drehkopf vergrößert den Arbeitsbereich.

- Querreißkraft kann mit der Option eines Doppelmotors erhöht werden.

- Optimiertes Hebelsystem.

- Erhältlich als Einzylinder- und Zweizylinderversion.

Die neue MB Crusher Abbruchzangen-Produktreihe wurde auf der bauma 2025 vorgestellt. Quelle: MB Crusher

Auf der bauma 2025 präsentierte Bobcat erstmals die neuen 1–2-t-Minibagger der R2-Serie. Quelle: Bobcat

Neue Minibagger und Anbaugeräte auf der bauma

BOBCAT Die neue Generation von 1–2-t-Minibaggern der R2-Serie umfasst die Modelle E16, E17z, E19 und E20z, die die früheren Maschinen E17, E17z, E19 und E20z der M-Serie ersetzen. Die M-Serie, die ursprünglich im Jahr 2014 eingeführt wurde, wird nun von der R2-Serie abgelöst, die ein Jahrzehnt des Fortschritts kennzeichnet. Die neuen Modelle bieten ein frisches Aussehen und stehen für ein neues Leistungsniveau und neue Funktionen, die auf die Bedürfnisse der Kunden auf dem europäischen Markt abgestimmt sind.

Mit der R2-Serie werden mehrere neue Funktionen eingeführt, insbesondere das leistungsstarke Smart Flow-Hydrauliksystem. Dieses System verwendet eine Load-Sensing-Pumpe, die mit einem Closed-Center-Hauptsteuerventil und Durchflussverteilung zusammenarbeitet. All dies wird von einem neuen Motor angetrieben, der eine für kompakte Maschinen dieser Größe außergewöhnlich ausgeklügelte Konstruktion darstellt. Die Kombination bietet eine

kontinuierliche Leistung auf Abruf, die man ansonsten nur von größeren Baggern kennt, und die Präzision und Effizienz verbessern. Die neuen Minibagger maximieren den Hydraulikfluss und verbrauchen dabei nur ein Minimum an Energie für den Betrieb.

Wie bei größeren Maschinen erlaubt das neue Hydrauliksystem dem Fahrer auch bei den neuen 1–2-t-Minibaggern, problemlos mehrere Funktionen gleichzeitig auszuführen. Bei der Arbeit mit

Anbaugeräten, die viel Hydraulikleistung benötigen, wie einem Schlegelmäher an einem Schnellwechsler, der mit voller Geschwindigkeit läuft, kann der Fahrer mühelos gleichzeitig fahren, schwenken und heben.

Weniger Kraftstoff, weniger Lärm, weniger Vibrationen

Diese Verbesserungen ermöglichen es dem Fahrer, anspruchsvolle Aufgaben zu bewältigen und

gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch um bis zu 18 % zu senken. „Wir haben Betriebsgeräusche im Vergleich zur vorherigen Generation um bis zu 3 dBA gesenkt. Das bedeutet eine erhebliche Verringerung der Schallenergie um 50 % und damit eine spürbar leisere Maschine auf der Baustelle. Dadurch wird nicht nur der Bedienerkomfort erhöht, sondern auch die Lärmbelastung der Umgebung reduziert, sodass sich der Bagger besser für städtische und lärmempfindliche Gebiete eignet“, erklärt Robert Husar, Product Line Director für Bobcat in Europa, dem Nahen Osten und Afrika.

Next Generation beruht auf der Erfahrung von 34.000 Einheiten

„Die neuen 1–2-t-Minibagger bauen auf den Erfolgen der vorherigen Maschinengeneration auf, von der bereits mehr als 34.000 Stück verkauft wurden. Nach drei Jahren Entwicklungszeit werden die neuen Modelle, die über 500 neue Komponenten enthalten, noch in diesem Jahr auf den Märkten in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) erhältlich sein“, erläutert Robert Husar.

Der neue E16, der den E17 ablöst, ist eine leichtere Maschine, die 100 kg weniger wiegt und ein Gesamtgewicht von 1.612 kg aufweist. Dank seines geringeren Gewichts bleibt er innerhalb der kritischen Transportgrenzen, sodass er in den meisten EU-Ländern problemlos mit Transportern und Anhängern transportiert werden kann. Unter Beibehaltung der kompakten Abmessungen seines Vorgängers ist der E16 hervorragend für die Arbeit in engen oder eingeschränkten Bereichen geeignet.

Der E17z, ein Minibagger mit Kurzeckenbauweise ohne Hecküberhang (ZHS), geht mit den Vorteilen des Zero Tail Swing (ZTS) noch einen Schritt weiter und bietet zusätzlichen Schutz für die Ecken des vorderen Oberwagens innerhalb des Schwenkradius. Bei einem Betriebsgewicht von 1.712 kg ist der E17z für den nahtlosen Transport konzipiert und eignet sich hervorragend für enge Umgebungen wie historische Viertel und dicht bebaute Stadtgebiete, was ihn zur bevorzugten Wahl in vielen europäischen Innenstädten macht.

Wie der E16 ist auch der neue E19 ein konventionelles Modell und hat ein Betriebsgewicht von 1.905 kg. Diese Maschine war bereits in der vorherigen Generation ein Verkaufsschlager und ist die erste Wahl bei Kunden, die maximale Leistung in einer kompakten Maschine suchen. Der neue E19 bietet eine einzigartige Kombination aus überragender Hubkraft und erstklassiger Grableistung, und das bei einem Maschinengewicht von unter 2 t.

Das Spitzenmodell, der neue E20z, ein in Westeuropa sehr beliebtes Modell, hat ein Betriebsgewicht von 1.980 kg. Als ZHS-Bagger bietet er 320° freie Drehung bei Arbeiten in der Nähe von Bauwerken, ohne dass der Fahrerkomfort oder die Leistung beeinträchtigt werden. Er verfügt über eine vollwertige Kabine, was ein echtes Unterscheidungsmerkmal in seiner Kategorie darstellt, da das Standardangebot auf dem Markt nur ein Fahrerschutzdach vorsieht.

Wie alle Bobcat-Maschinen sind auch die neuen Bobcat-Minibagger mit dem Machine IQ-Telematiksystem ausgestattet, das es dem Fahrer ermöglicht, die Leistung der Maschine aus der Ferne zu überwachen.

Aktualisierte Erdbohrer und Grabenfräsen Bobcat maximiert die Vielseitigkeit all seiner Kompaktmaschinen, einschließlich der neuen Generation von 1–2-t-Minibaggern, und bietet eines der umfangreichsten Sortimente an Anbaugeräten an, mit denen die Benutzer anspruchsvolle Anwendungen im Baugewerbe, im Landschaftsbau, in der Landwirtschaft, im Abbruch, im Recycling und in der Materialumschlagbranche bewältigen können. Um diese Vorteile voll auszuschöpfen, wurden alle Kompaktmaschinen des Unternehmens, einschließlich der neuen Minibagger, als Werkzeugträger entwickelt.

Auf der bauma 2025 präsentierte Bobcat seine neue robuste Produktlinie von Erdbohrern mit

fünf Antriebsmodellen und einer umfassenden Auswahl an Bohrschnecken, die für unterschiedliche Bodenbedingungen ausgelegt sind. Parallel dazu stellt das Unternehmen eine neue Generation vielseitiger und langlebiger Grabenfräsen mit fünf neuen Modellen vor, die eine breite Palette von Grabtiefen bieten. Sowohl die neuen Erdbohrer als auch die Grabenfräsen sollen in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 auf den Markt kommen und werden mit einer Vielzahl von Ladern und Baggern kompatibel sein.

Die aktualisierte Generation von Grabenfräsen umfasst fünf neue Modelle. Quelle: Bobcat
Die neue Produktlinie von Erdbohrern mit fünf Antriebsmodellen wird mit einer umfangreichen Auswahl an Bohrschnecken angeboten.Quelle: Bobcat

Fortschrittliche Lösungen für effizientere und sicherere Bauprozesse

HILTI Als zuverlässiger Partner für Produktivität, Sicherheit und Nachhaltigkeit präsentierte Hilti auf der bauma in München neue und innovative Systemlösungen für Bau und Abbruch. Dazu gehörten Neuheiten von der AkkuPlattform Nuron bis hin zur effizienten Diamanttechnik, zukunftssichere und cloudbasierte Softwarelösungen für die Betriebsführung sowie intelligente Services für das Geräteparkmanagement.

Zusätzlich präsentierte Hilti digitale Messtechnik und Robotik für präzise Prozesse. Erstmals stellte Hilti ein gänzlich neues Transport- und Lagersystem ProKit vor. Dieses ergänzt den Arbeitsablauf jeder Branche um eine sinnvolle und zeitsparende Transport- und Organisationslösung.

Nuron – vernetztes Akku-System wächst weiter

Die Nuron Akku-Plattform von Hilti deckt Anwendungen von leicht bis schwer ab und bietet nahtlose Kompatibilität mit einer Vielzahl von Geräten. Auch leistungsintensive Maschinen wie die Trennschleifer DSH 600-22 ATC, DSH 700-22 ATC sowie das Kernbohrgerät DD 150-U-22 sind nun in die Plattform integriert. Ihre Leistungsfähigkeit und Sicherheitsfunktionen – darunter aktive Drehmomentkontrolle (ATC) und Staubabsaugung (DRS) – wurden auf

Hilti präsentierte auf der bauma 2025 in München sein umfassendes Portfolio innovativer Lösungen – von der erweiterten Nuron Akku-Plattform über Diamanttechnik und Robotik bis hin zu cloudbasierten Software- und Servicesystemen – mit dem Ziel, Bauprozesse produktiver, sicherer und nachhaltiger zu gestalten.

Quelle: Hilti

der bauma 2025 fünf Mal täglich bei Live-Demonstrationen im Außenbereich des Hilti-Standes vorgeführt. Für besonders anspruchsvolle Einsätze stehen zwei neue Hochleistungsakkus zur Verfügung: der B 22-195 und der B 22-290. Beide sind mit optimierter Zelltechnologie ausgestattet und liefern eine starke Performance. Ergänzt wird das System durch Data Driven-Services, die Daten zu Gerätenutzung und -auslastung, Ladeort und Batteriezustand der Geräte in die Cloud übertragen. In Kombination mit der Betriebsmittelverwaltung ON!Track entsteht ein transparenter Überblick über den Gerätepark. Ebenfalls live demonstriert wurde das Nuron Exoskelett EXO-T-22, das körperliche Belastungen bei schweren Abbrucharbeiten deutlich reduziert.

Effiziente Diamanttechnik beschleunigt den Fortschritt

Das Hilti-Portfolio bietet hochwertige Lösungen für Bau- und Abbrucharbeiten – darunter Diamantseilsägen, -wandsägen und Bohrsysteme. Entlang der gesamten Anwendungskette unterstützt Hilti mit praxisnahen Tools wie der neuen Fernbedienung für CutAssist-Diamantsägen, die eine präzise Steuerung aus sicherer Entfernung erlaubt und Bedienfehler minimiert. Auf dem Freigelände wurden alle Komponenten live gezeigt – inklusive Wassermanagement zur Kühlung und Staubbindung sowie Exoskelett zur Reduktion körperlicher Belastung und Steigerung der Sicherheit.

Cloudbasierte Softwarelösungen optimieren Prozesse

Das Hilti Software-Portfolio unterstützt Unternehmen jeder Größe in der Bauindustrie bei der Vereinfachung ihrer Prozesse und Arbeitsabläufe – von der effizienteren Verwaltung von Bauprojekten, Personal und Geräten bis hin zu einer ganzheitlichen Optimierung der Geschäftsprozesse. Die Softwarelösungen von Hilti sind dabei speziell auf die Bedürfnisse der Baubranche zugeschnitten und integrieren oder ergänzen die bestehende Softwarelandschaft der Bauunternehmen.

Robotik und digitale Messtechnik für präzise Abläufe

Digitale Planung mit BIM ermöglicht eine effiziente, wirtschaftliche und nachhaltige Projektumsetzung von Anfang an. Der semi-autonome Bohrroboter Jaibot arbeitet auf Basis des BIM-Modells und erzielt per Fernsteuerung höchste Bohrgenauigkeit – ganz ohne Profiwissen. Die Totalstation richtet sich nach dem digitalen Plan aus, der Jaibot führt die Bohrungen entsprechend durch. Diese Verbindung aus Modellplanung und Technologie vereinfacht den Bauprozess deutlich. Auf der bauma zeigte Hilti außerdem den P3D 800 Laserscanner, der neue Standards in der 3D-Erfassung setzt. In Kombination mit der OnSite Scan Software ermöglicht er eine besonders präzise und effiziente Datenerfassung – live demonstriert am Hilti Außenstand.

Lager- und Transportsystem für optimierte Organisation und Mobilität Hilti präsentierte auf der bauma in München erstmals das modulare Lagerund Transportsystem „ProKit“, das ab Oktober 2025 erhältlich sein wird. Es besteht aus verschiedenen Boxen, Taschen und einem Trolley und ermöglicht den schnellen und einfachen Transport von Werkzeugen und Verbrauchsmaterialien, um Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Das System kombiniert Langlebigkeit mit praktischen Designmerkmalen für eine gute Handhabung und erhöhte Produktivität.

Neuer Kompakt-Forstmulcher auf der bauma vorgestellt

BERTI Auf der bauma 2025 zeigte der Hersteller eine große Auswahl des Sortiments an hydraulischen Mulchern, die für Bagger von 1,5 bis 35 t sowie für Raupen- und Radlader mit Leistungen von 20 bis 150 PS erhältlich sind. Es war auch die Gelegenheit, interessante Neuigkeiten zu präsentieren. Darunter sticht der neue Kompakt-Forstmulcher GKR/FX hervor, der für Minibagger mit einem Gewicht von 3,0 bis 4,5 t geeignet ist.

In der Welt der Bagger-Mulcher besteht die tägliche Herausforderung darin, Kompaktheit, Robustheit und hohe Leistung zu kombinieren. Der Berti GKR/FX ist die perfekte Antwort auf diesen Bedarf und stellt eine hochprofessionelle Lösung für alle dar, die im Bereich der leichten Rodung und Grünpflege arbeiten.

Das schlagende Herz des GKR/FX ist sein Forstrotor mit festen Zähnen und einem Durchmesser von Ø 330 mm, der Brombeeren, Büsche und Sträucher mit einem Durchmesser von bis zu 8–10 cm problemlos mulcht. Bei den Rotorzähnen handelt es sich um die bekannten Berti XF2-Werkzeuge mit Hartmetalleinsätzen, die seit mehreren Jahren auf verschiedenen Modellen der Berti-Reihe montiert sind und auf Märkten auf der ganzen Welt für ihre Produktivität und

marktführende Lebensdauer geschätzt werden. Zu den wichtigsten Merkmalen dieser Maschine zählen vor allem der laut Berti in dieser Klasse einzigartige Riemenantrieb, die Doppelgehäusekonstruktion aus verschleißfestem Stahl, die Reihen von Gegenmessern zur Zerkleinerung des Häckselguts und die austauschbaren Stützschlitten mit verschleißfester Basis.

Der Zahnradmotor mit speziellen hochbeständigen Dichtungen, integriert in die Sicherheitsventilblockversion „Berti Fluid Box“, optimiert für einen Hydraulikdurchfluss von bis zu ca. 60 l/min, verleiht diesem kleinen Profi aus der Berti-Reihe einen weiteren Wert.

Erhältlich ist der GKR/FX in zwei Arbeitsbreiten – 60 und 80 cm – mit Arbeitsgewichten von 220 bis 310 kg, je nach gewählter Ausstattung.

te Auswahl aus seinem umfangreichen Sortiment an Mulchern.

DIE NEUE 3ER-SERIE

(AB 2026)

neuer Maßstab in der Kompakt-Klasse auch als E-Radlader verfügbar trailerbar – flexibel transportierbar unterschiedliche Hubwerksoptionen optimierte Sicht & Komfortfeatures in der Kabine STÄRKER. SMARTER. EFFIZIENTER.

Unseren

Rückblick findet ihr hier MEHR POWER. MEHR DESIGN. MEHR KOMFORT.

218 PS 6 Zylinder exklusives Design in Schwarz

Berti präsentierte auf der bauma 2025 eine brei-
Quelle: Berti

Europäische Markteinführung: Raupenlader SVL75-3

KUBOTA Der neue Kompaktlader SVL75-3 wurde entwickelt, um neue Maßstäbe in der Vielseitigkeit für Betreiber in ganz Europa zu setzen. Der SVL75-3 wurde von Grund auf für die Anforderungen heutiger Baustellen ausgelegt und bietet leistungsstarke und moderne Technik in einem kompakten und robusten Paket.

Das Herzstück des SVL75-3 ist ein leistungsstarker 74 PS Kubota-Dieselmotor, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert, um eine Vielzahl von Aufgaben zu bewältigen, darunter Graben, Planieren, Materialtransport und Beund Entladearbeiten. Die Maschine ist für den Einsatz unter härtesten Bedingungen ausgelegt und bietet die bekannte Zuverlässigkeit und Leistung von Kubota.

Sicherer, komfortabler Arbeitsplatz

Der SVL75-3 verfügt über eine komplett geschlossene, geräumige Druckkabine, die den Bediener vor Schmutz, Staub, Wasser und Baustellenlärm schützt und einen sauberen, sicheren und komfortablen Arbeitsplatz gewährleistet. Das breite Frontschiebefenster ermöglicht einen leichten Zugang, ergonomisch gestaltete Bedienelemente sorgen für höchsten Bedienkomfort. Sechs einstellbare Lüftungsöffnungen an verschiedenen Stellen der Bedienerposition sorgen für einen optimalen Luftstrom und ein angenehmes Klima beim Heizen und Kühlen in der Kabine.

Ein 7-Zoll-LCD-Touchscreen mit intuitiver Bedienung, eine Schlüssellose-Start-Funktion und eine integrierte Rückfahrkamera erhöhen nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit.

Leistungsstarke Hydraulik

Der SVL75-3 verfügt über ein leistungsstarkes Hydrauliksystem, das den Anschluss einer Vielzahl von unterschiedlichen Anbaugeräten ermöglicht. Die Maschine ist in Standard- und High-FlowKonfiguration verfügbar.

Der SVL75-3 ist serienmäßig mit einer Fahrgeschwindigkeitsumschaltung ausgestattet, die bei Kurvenfahrt automatisch in den langsamen Gang und anschließend wieder in den schnellen Gang zurückschaltet. Dies verbessert nicht nur die Fahrstabilität, sondern kommt auch bei Anwendungen wie dem Planieren bei verschiedenen Lastzuständen dem Fahrer zugute.

Zusätzlich verfügt die Maschine über ein fortschrittliches Multifunktionsventil, das einen nahtlosen Hydraulikbetrieb ermöglicht. Mit dem AMV-Ventil kann der Fahrer die Zusatzhydraulik (AUX), die Schaufel und die Funktionen des Lade-

arms gleichzeitig zu betätigen, ohne dass dabei der Motor überlastet und abgewürgt wird.

Wartungsfreundlich und zuverlässig

Die durchdachte Anordnung der Hauptkomponenten verbessert die Wartungsfreundlichkeit auch bei den täglichen, routinemäßigen Wartungskontrollen der Maschine. Das Ergebnis ist eine zuverlässige Maschine, auf die sich die Anwender verlassen können.

Mit dem SVL75-3 erweitert Kubota sein ständig wachsendes Produktportfolio und eröffnet zahlreiche neue Möglichkeiten in Europa. Dabei bleibt Kubota seinem Bekenntnis zu einem bedienerorientierten Design treu.

Technische Daten

- Nutzlast: 1.129 kg bei 35 % Kipplast; 1.613 kg bei 50 % Kipplast

- Ausbrechkraft der Schaufel: 2.710 kg

- Betriebsgewicht (geschlossene Kabine): 4.271 kg

- Fahrgeschwindigkeit: 9,0 km/h im niedrigen Gang; 13,7 km/h im hohen Gang

Den neuen Kompaktlader SVL75-3 hat Kubota speziell für die Anforderungen des europäischen Markts entwickelt.
Quelle: Kubota

Takeuchi Hüllkreisbagger passt auch in die kleinste Lücke

WILHELM SCHÄFER Es ist diffizil auf dieser Baustelle in Tarp. Der 5,8 t Takeuchi-Bagger muss zwischen Bäumen, Erdhügeln, Kanalbaustelle und Zufahrt arbeiten. Kein Platz, um zu manövrieren. Er hilft, ein Container-Dorf zu bauen. Das geht aber gut, weil der Takeuchi TB 257 FR sehr wenig Platz braucht. Er ist nur 2,00 m breit und 2,575 m hoch. Noch besser ist, dass er sich auf nur 2,58 m komplett um 360° drehen kann.

Dadurch, dass der Ausleger direkt an die Maschine gezogen und eingeknickt werden kann, ist es möglich, sich sozusagen durch Bäume „hindurchzuwinden“. Oder aber zwischen Wänden oder an ihnen entlang zu manövrieren bzw. zu arbeiten. Der Auslegerversatz von 730 mm links und 835 mm rechts ist die gute Voraussetzung, um entlang an Hauswänden, Baum- oder Buschreihen oder Begrenzungen zu arbeiten.

Kraftvoll und präzise

Der TB 257 FR wiegt zwar nur 5,8 t und hat einen 39 kW/53 PS Motor, EU Stufe V. Der Motor aber entwickelt viel Kraft und mit der hervorragenden Hydraulik und Mechanik kann man präzise und feinfühlig arbeiten. Die Grabtiefe von 3.585 mm, die Abstechhöhe von 5.325 mm und die Reichweite von 5.925 mm sind gute Voraussetzungen, um vielfältige Bauaufgaben zu erledigen.

Vier proportional angesteuerte und programmierbare hydraulische Zusatzkreisläufe stellen summenleistungsgeregelt bis zu 105,2 l/min bereit. Das ist genügend Kraft, um auch mit hydraulischen Anbaugeräten wie Separierschaufel, Hydraulikhammer, Drehgreifer o. Ä. zügig arbeiten zu können. Auch im Dunkeln lässt sich der Takeuchi Hüllkreisbagger gut einsetzen. Fünf LED-Scheinwerfer beleuchten das Arbeitsfeld taghell.

Praxisorientiert und wirtschaftlich

Der Auslegerversatz und die geringen Außenmaße bzw. Maschinenüberstände ersparen zum Beispiel im Wegebau oftmals, Absperrungen stellen zu

müssen. Es ist möglich, parallel zur Fahrbahn oder zu Begrenzungen zu arbeiten. Alles Vorteile, die Arbeitszeit verkürzen und damit wirtschaftlich sind.

Solide und langlebig – die Takeuchi Konstruktion Obwohl der TB 257 FR eher filigran wirkt, hat er reichlich Power. Augenscheinlich wird diese Kraft, wenn er zum Beispiel felsigen Boden aufreißt, Betonteile hebt und verfährt oder mit dem Hammer arbeitet. Immer auch in schwierigem räumlichem Umfeld. Besonders starke Buchsen, eine verwindungssteife Konstruktion, Druckentlastung für die Zusatzhydraulik u. v. m. machen den 257 FR zu einer

soliden und damit langlebigen Maschine. Zudem wurden beste Materialqualitäten und Komponenten verwendet. Die Folge ist, dass weniger Reparaturen anfallen und man logischerweise mehr mit diesem Hüllkreisbagger arbeiten kann. Schneller sowieso, denn der hydraulische Schnellwechsler, der Powertilt Schwenkmotor mit 2 x 90° Schwenkbereich und das Taklock Schnellkupplungssystem sind echte Arbeitssparer. Sie machen das Arbeiten leichter und schneller. Und manchmal, wenn der Baggerlöffel in komplizierte Positionen gebracht werden muss, um die Aufgabe zu erledigen, macht der Powertilt das Arbeiten erst möglich.

Der Takeuchi TB 257 FR Hüllkreisbagger hat einen Schwenkradius von 2,58 m. Da kann es noch so eng auf der Baustelle sein, er arbeitet.

Quelle: Wilhelm Schäfer

Lösungen für GaLaBau-Profis auf der demopark

ADLER ARBEITSMASCHINEN Das Unternehmen zeigt auf der demopark 2025, wie durchdachte Anbaugeräte und Spezialmaschinen die Arbeit für GaLaBauer einfacher, effizienter und besser machen. Von der thermischen und mechanischen Wildkrautbekämpfung über die Straßenpflege und den Winterdienst bis hin zur Brunnenbohrung in engen Gärten ist alles möglich.

Die Nordwalder Entwickler orientieren sich dabei stark an den Praxis-Anforderungen der Branche und setzen vor allem auf Effizienz, Funktionalität und Qualität. „Das ist genau das, was Made-in-Germany im besten Sinne ausmacht“, betont Thomas Schmiemann, einer der Adler Geschäftsführer. „Die Produkte, die wir auf der demopark zeigen, lösen konkrete Herausforderungen der Garten- und Landschaftsbauer. Effizient, zuverlässig, jeden Tag aufs Neue.“ Dabei sorgen viele Produktvarianten, Arbeitsbreiten und Ausstattungsoptionen dafür, dass für jede individuelle Anforderung genau das passende Arbeitsgerät zur Verfügung steht.

Schweres Gerät gegen Wildwuchs

Adler präsentiert auf der demopark 2025 die leistungsstarke, hydraulisch angetriebene Baggerwildkrautbürste BW 800. Sie ist Teil der Adler Produkt-Palette zur mechanischen Wildkrautbekämpfung und wird im Handumdrehen an Ketten- und Mobilbagger angebaut. Aufgrund des großen Bürstendurchmesser der BW 800 können GaLaBauer Flächen effizient und in kürzester Zeit von Wildkraut befreien. Die robuste Konstruktion und der kraftvolle hydraulische Antrieb sorgen dafür, dass selbst dichter Bewuchs und hartnäckige Wildkräuter ohne den Einsatz chemischer Unkrautvernichter entfernt werden. Zusammen mit der Baggerkehrmaschinen BK 750 oder der BK 950 bietet Adler hier ideale Lösungen für professionelle Anwender, die große Flächen zuverlässig und effektiv pflegen möchten.

Wildkrautbekämpfung mit bis zu 900 °C

Eine weitere Alternative zu chemischen Unkrautvernichtern bieten die Adler Geräte zur thermischen Wildkrautbekämpfung. Wer schmale Gartenwege, Gehwege oder auch große gepflasterte Flächen frei von Wildkräutern, Unkraut und Moos halten will, für den ist die Infrarot-Wildkrautbekämpfung eine optimale Lösung. Die Adler Heater 1000 und 1400 eignen sich zum Anbau an Kleintraktoren und Trägerfahrzeuge aller Art. Ohne offene Flamme vernichten die Infrarotstrahlen die Wildkräuter, das Wurzelsystem und die Samen bei Temperaturen von ca. 800 – 900 °C. Für kleine Flächen eignen sich die handgeführten Adler Heater Flexi 350 und 500, die nach dem gleichen Prinzip arbeiten.

Flotte Feger für saubere Wege, Straßen, Plätze Das breite Angebot an Adler Anbau-Kehrmaschinen und Kehrschaufeln ist in der GaLaBau Branche weithin bekannt. Für schmale Wege und kleine Flächen eignet sich die K 450 durch ihr geringes Gewicht und ihre Abmessungen am besten. Sie kann selbst mit kleinen Rasentraktoren eingesetzt werden. Wer mehr Arbeitsleistung, größere Flächen und höhere Gewichtsklassen sucht, kann aus allen möglichen Größen und Arbeitsbreiten wählen – bis hin zur K 950, eine der größten Anbaukehrmaschinen Europas. Sie erzeugt mit einem Bürstendurchmesser von nahezu einem Meter Drehgeschwindigkeiten, die selbst unter extremen Bedingungen –wie zum Beispiel beim Einsatz als Anbaukehr-

maschine am Radlader im Steinbruch – für saubere Ergebnisse sorgen. Für alle Adler Kehrmaschinen gibt es ein breites Angebot an Ausstattungsvarianten und optionalem Zubehör, wie z. B. Schmutzsammelbehälter, Seitenkehrbesen, Wassersprüheinrichtung oder eine Kratzvorrichtung, um hartnäckig festgefahrenen Schmutz zu lösen.

Bäume pflanzen, Zäune setzen, Brunnen bohren Beim Pflanzen von Sträuchern, Hecken und Bäumen, beim Setzen von Pfählen oder auch beim Verankern von Spielgeräten leisten Adler Erdbohrer gute Dienste. Auf der demopark 2025 präsentiert Adler darüber hinaus den neuen HeavyDuty-Erdbohrer EHD. Er ist mit besonders starken Radialkolbenmotoren ausgestattet, die sicher in einem robusten Gehäuse geschützt sind. Wo andere an ihre Grenzen kommen, bohrt der Heavy-Duty-Erdbohrer EHD kraftvoll in harte Böden, Fels oder verdichtetes Material.

Auch wenn nicht ausgestellt, können sich die Besucher trotzdem über das breite Angebot an Adler Brunnenbohrgeräten informieren. Denn Adler ist mittlerweile darauf spezialisiert, auf engstem Raum in ungeahnte Tiefen vorzudringen. So lassen sich Wasserquellen zur Versorgung der Pflanzen erschließen und Quellsteine, Wasserläufe oder auch Schwimmteiche verwirklichen. Bis zu 250 m Bohrtiefe sind mit dem selbstfahrenden Bohrgerät Adler B 200 möglich. Ideal für Brunnenbohrungen oder auch für Geothermie.

Adler zeigt auf der demopark 2025 u. a. sein breites Maschinenportfolio zur Wildkrautbekämpfung.
Quelle: Adler Arbeitsmaschinen

Leistungsstarke Helfer für die Reinigung auf der Baustelle

KRÄNZLE Der neue Primus-RP 900 TST von Kränzle unterstützt Profis bei Reinigungsarbeiten auf der Baustelle und im Betrieb. Mit ausgeklügelten, praktischen Funktionen und hoher Schwemmkraft sorgt das Gerät auch unter härtesten Bedingungen für einen sauberen Fuhrpark – ob bei Onroad oder Offroad-Baustellenfahrzeugen. Auf diese Weise kann es einen wichtigen Beitrag zum Werterhalt von Radlader, Muldenkipper und Co leisten.

Der Kaltwasser-Hochdruckreiniger Primus RP 900 TST ist mit der langlebigen, sehr leistungsfähigen Kränzle Reihenpumpe ausgestattet und arbeitet mit einer hohen Schwemmleistung von 900 Litern pro Stunde sowie bis 170 bar stufenlos regulierbarem Druck. Der aktuelle Arbeitsdruck lässt sich leicht über ein großes Edelstahlmanometer ablesen.

Langer Schlauch – müheloses Handling Sein zwanzig Meter langer Hochdruckschlauch gewährleistet eine gute Arbeitsreichweite. Der Twist-Stop-Verdrehschutz und die platzsparende Aufbewahrung in der Schlauchtrommel, unterstützt durch eine Auf- und Abrollhilfe, sorgen für

eine komfortable, mühelose Handhabung und damit für einen effizienten Reinigungsprozess. Die Hochdruckpistole und die ein Meter lange Reinigungslanze mit Flachstrahldüse lassen sich beim Pausieren oder nach Beendigung der Arbeit in einer praktischen Halterung verstauen.

Robustes Chassis mit Rammschutz schützt Pumpe Mit seinem Roto-Mold-Chassis verfügt der Primus RP über ein extrem robustes Gehäuse, das dank Rammschutz die Hochdruckpumpe vor Beschädigungen schützt – auch wenn es beim Arbeiten mal rauer zugeht. Höchste Arbeitssicherheit und Schutz vor Verschleiß gewährleisten eine Sicherheitsabschaltung der Hochdruckpis-

Der neue Hochdruckreiniger Primus-RP 900 TST überzeugt mit praktischen Funktionen, komfortabler Handhabung und hoher Reinigungskraft. Quelle: Kränzle

tole und das Totalstop-System mit verzögerter Motorabschaltung.

Effizient arbeiten dank schnellen Rüstzeiten Praktisch für den Anwender ist das Schnellwechsel-Stecksystem D12 aus gehärteten Edelstahlkomponenten: Mit einem Klick sind Reinigungslanze und Zubehör schnell und sicher verbunden und damit zügig einsatzbereit. Die Flachstrahldüse aus hochwertigem Edelstahl sprüht mit ihrem kegelförmigen Strahl in einem Winkel von 25 Grad und reinigt schonend, aber effektiv. Optional kann der Lieferumfang um die Pendeldüse oder einen Schmutzkiller mit rotierendem Punktstrahl erweitert werden.

DEMOPARK

22.-24.06.2025 Stand C-315

Greifersägen, die überzeugen: Kraftvoll im Griff. Präzise im Schnitt.

WESTTECH Das Unternehmen setzt mit den Woodcrackern der CS dualGrip-Serie und dem leistungsstarken Woodgripper WG1600 auf beste österreichische Qualität. Mit den neuen 5- und 7-Finger-Greifern WG1600⁵ und WG1600⁷ bringt die Woodgripper-Serie maximale Flexibilität in den Forst- und Holzumschlag.

Starr oder kardanisch angebaut, erreicht der Woodgripper WG1600 Holzgreifer eine beeindruckende Greiferöffnung von 1.600 mm und ist speziell für das Sammeln, Verladen und Manipulieren von Baumstämmen, Ästen und Reisig konzipiert. Die Maschine eignet sich hervorragend zur Aufbereitung bereits gefällter Bäume, zur Effizienzsteigerung bei der Windwurfaufarbeitung und zur Verladung von Rundholz. Dank optionaler Sägeeinheit kann auch das Greifen und gleichzeitige Sägen von Holzstücken problemlos erfolgen.

Die Serie überzeugt durch zahlreiche technische Highlights:

- Synchron schließende, starke Greiffinger für sicheren Halt – selbst bei unregelmäßigen Holzformen.

- Große Öffnungsweite für effizientes Arbeiten mit unterschiedlichsten Holzdimensionen.

- Robuste Bauweise mit hochwertigen Komponenten für den Dauereinsatz.

- Hardox-Stahl für verschleißfeste, langlebige Greifer.

Das dualGrip-System der Woodcracker CSSerie arbeitet mit zwei voneinander unabhängigen Greifern.

Quelle: Westtech

- KTL-beschichtete Oberfläche für optimalen Korrosionsschutz und lange Lebensdauer. Der WG1600 ist für den Anbau an Bagger mit 12 bis 22 t Dienstgewicht optimiert, lässt sich aber auch flexibel mit anderen Trägerfahrzeugen kombinieren.

Woodcracker CS dualGrip-Serie

Die CS800 dualGrip ist die größte Greifersäge im Woodcracker Portfolio. Mit einem Schneiddurchmesser bis zu 800 mm und einer Greiferöffnung von 1.600 mm wird die Maschine an Bagger mit 20 bis 28 t angebaut. In der Basisausstattung wiegt diese Maschine nur 1.620 kg und in der Vollausstattung 1.670 kg. Die kleinere Greifersäge dieser Bauserie – CS600 dualGrip – hat ein Basisgewicht von 1.090 kg und 1.280 kg voll ausgestattet. An Baggern mit 14 bis 22 t angebaut, kann die Maschine Bäume mit einem Durchmesser von bis zu 600 mm schneiden und erreicht eine Greiferöffnung von bis zu 1.430 mm.

Der dualGrip ist ein herausragendes Feature der Woodcracker CS-Serie, das die Effizienz und Sicherheit bei Baumfällarbeiten erheblich steigert. Dieses System besteht aus zwei voneinander unabhängigen Greifern, die sich individuell an den Baum anpassen können. Dadurch wird eine präzise und sichere Handhabung selbst unter schwierigsten Bedingungen gewährleistet.

Technische Besonderheiten

Der dualGrip ist ein herausragendes Feature der Woodcracker CS-Serie, das die Effizienz und Sicherheit bei Baumfällarbeiten erheblich steigert. Dieses System besteht aus zwei voneinander unabhängigen Greifern, die sich individuell an den Baum anpassen können. Dadurch wird eine präzise und sichere Handhabung selbst unter schwierigsten Bedingungen gewährleistet.

Der Woodgripper WG1600 Holzgreifer erreicht eine Greiferöffnung von 1.600 mm. Eine Sägeeinheit ist optional verfügbar und erhöht die Einsatzvielfalt.

Der Greifer umschließt das Teilstück, es wird gesägt und stehend aus seiner Umgebung entnommen. Anschließend kann das Schnittgut sicher abgelegt werden. Durch diesen Arbeitsablauf ist die Greifersäge besonders geeignet für Baumfällungen in Siedlungen oder urbanem Gebiet. Ebenso bei Pflegemaßnahmen entlang von Straßen und Trassen, wo darauf geachtet werden muss, umliegende Gebäude oder Strommasten nicht zu beschädigen.

Als Schneidesystem fungiert eine hydraulische Kettensäge mit automatischem Kettenspanner. Dieser sorgt dafür, dass die Kette immer die richtige Spannung hat und der Arbeitsprozess nicht durch eine abspringende Kette unterbrochen wird. Ausgestattet mit einem aktiv gefederten

Sägekasten kann dieser von der Fahrerkabine aus hydraulisch nach unten weggekippt werden, um ein Verbiegen des Sägeschwertes bei Krafteinwirkung zu verhindern.

Es sind zwei Kettenschmiersysteme erhältlich – Öl und Fett. Eine Kettenschmierung mittels Fett bringt wesentliche Vorteile mit sich: keine Ölvernebelung und somit keine Verschmutzungen der Fahrerkabine, insbesondere der Scheiben. Das Fett hält sich wesentlich länger auf der Kette und ist somit sparsamer und langlebiger. Die Schmierung mittels Öl ist jedoch wartungsfreundlicher.

Besondere Robustheit wird durch den Hardox-Stahl erreicht, aus welchem die Greifersäge gefertigt wird. Die kathodische Tauchlackierung

demopark

22.-24. Juni 2025 Stand: F-614

und die anschließende Pulverdeck-Lackierung sorgen für höchste Qualitätsstandards und somit Langlebigkeit.

Die Greifersäge ist serienmäßig mit einem endlos drehbaren Tiltator ausgestattet, der das Greifen und Sägen von Ästen oder Baumstücken in allen Lagen und Winkeln ermöglicht. Auch das Ablegen und Verladen des Schnittgutes wird durch den Tiltator erleichtert. Optional ist ein PowerTiltator mit doppeltem Drehmoment bei gleichbleibender Geschwindigkeit sowie eine automatische Schmieranlage für den Tiltator erhältlich.

Als Standard wird eine .404“ Sägekette eingebaut. Hier kann optional eine ¾“ Sägekette gewählt werden – eine besondere Eigenschaft, welche die Vielseitigkeit der Maschine erhöht.

Betonmischschaufel POWERMIXER MINDERMENGENZUSCHLÄGE EINSPAREN

Beton vor Ort, wann und soviel Sie benötigen

Schaufelseparator TERRA-STAR® DEPONIEKOSTEN EINSPAREN

Mit nur einer Maschine sieben, mischen und zerkleinern

Greifer MODULARIS KRAFTVOLL, ASYNCHRON, MULTIFUNKTIONAL

Viele Funktionen mit einer Greifereinheit

Dank großer Grab- und Anbauleistungen entwickelte sich der Kobelco SK58SRX-7 zur echten Schlüsselmaschine in vielen GaLaBau- und Tiefbauunternehmen.

Quelle: Kobelco

Kari zeigt Kobelco-Bagger auf der demopark: Power für den GaLaBau

KOBELCO Seine „Heimmesse“ als Kobelco-Händler für Thüringen, Sachsen und Teile Sachsen-Anhalts nutzt Kari Baumaschinen zu einer umfassenden Präsentation der Mini- und Midibagger des japanischen Herstellers in den Gewichtsklassen von 1,1 bis knapp 10 t. Im Fokus dabei stehen neben den hochwertigen Ausleger-Ausrüstungen mit leistungsstarker Anbauhydraulik, den standfesten Chassis mit großen Schubund Zugkräften auch das Kobelco-Kühlsystem iNDr sowie der große Fahrkomfort in den Performance-X-Kabinen der Kobelco-Bagger.

Diegroße Variabilität der Kobelco-Minis gerade auch bei Einsätzen im Garten- und Landschaftsbau demonstriert Kari Baumaschinen am Stand mit einer Vielzahl von einschlägigen Anbaugeräten namhafter Anbieter: Neben universell einsetzbaren Löffeln an Schnellwechslern, Rotations- oder Tilt-Aufnahmen zeigt das Lichtensteiner Unternehmen auch Anbauhämmer, Astscheren und Erdbohrer, die das Einsatzspektrum gerade auch durch hohe mögliche Anbaugewichte/Hydraulikleistungen deutlich erweitern.

Das gilt auch für die kompakten Minibagger Kobelco SK10SR-2E (1.065 kg; 6,1 kW) und den SK17SR-3E (Schutzdach 1.790 kg / Kabine 1.910 kg; 10,4 kW), die besonders auf die Bedürfnisse von Garten- und Landschaftsbauern zugeschnitten sind. Seit Ende vergangenen Jahres bietet Kobelco mit dem SK26SR (2.500 – 2.850 kg; 18,9 kW) auch eine leistungsfähige Maschine für den Anhängertransport bis max. 3,5 t Zuglast, die trotz ihrer kompakten Abmessungen mit der übersichtlichen Kabine im aktuellen Performance-X-Design und dem innovativen Kobelco-Kühlsystem iNDr Maßstäbe in Sachen Ergonomie, Wartungsfreundlichkeit und Betriebssicherheit setzt.

Auch die größeren Kobelco-Minibagger – auf der demopark vertreten durch den Kobelco SK39SR-7 (3.780 – 4.060 kg; 18,9 kW) und den SK58SRX-7 (5.140 – 5.510 kg; 29,1 kW) – kühlen über das iNDr-System: Die Kühlluft wird dabei durch die Karosserie geführt, über großflächige Filter gereinigt und seitlich nach unten abgeführt. Dies reduziert deutlich das Arbeitsgeräusch der Maschinen – die kontrollierte Ableitung der heißen Abluft ist ein weiteres Sicherheitsplus im unmittelbaren Baustellenumfeld. An allen KurzheckBaggern sind die iNDr-Filter vom Boden aus erreichbar und erleichtern die tägliche Wartung entscheidend.

Mit dem Kobelco SK85MSR-7 (8.430 – 9.670 kg; 53,7 kW) schlägt Kari Baumaschinen auf der demopark die Brücke zum Tiefbau. Dank Verstellausleger eignet sich der 9-Tonner auch für beengte Arbeitsbereiche und bietet dort die ganze Flexibilität eines leistungsfähigen Trägergeräts. Wie bei allen Kobelco Mini- und Midibaggern beschleunigen auch hier intelligente Hydrauliksteuerungen den Wechsel zwischen den Werkzeugen, machen Arbeitsspiele insgesamt schneller und gewährleisten einen verbrauchsarmen Betrieb auch unter voller Auslastung.

Für 3- bis 8-Tonnen-Bagger: Neue TMC Mulchköpfe ohne Leckölleitung

VOGT In Zusammenarbeit mit TMC hat der deutsche Mulchtechnik-Spezialist Vogt das Anbaugeräte-Programm für Bagger mit einigen neuen Modellen und smarter Technik weiterentwickelt. Auf Kundenwunsch sind die Modelle THA, THL, THQ und THI ab sofort auch ohne zusätzliche Leckölleitung erhältlich.

TMC bietet nun optional einen innovativen Hydraulikmotor mit speziellen Ventilen an, bei dem nur ein hydraulisches Steuergerät (1x Druck, 1x Rücklauf) ohne zusätzliche Leckölleitung notwendig ist. Dies erleichtert die Inbetriebnahme, senkt die Kosten und ermöglicht professionelle Mulcharbeiten auch mit einfachen Baggermodellen.

Für den Betrieb eines Arbeitsgerätes mit hohen Drehzahlen und starken Belastungsunterschieden ist eine drucklose Leitung zur Abführung des Leckageöls in den Tank unbedingt empfehlenswert, da bei zu hohem Rückstaudruck das Hydrauliksystem (Dichtungen, Motor etc.) beschädigt werden könnte. Allerdings ist bei kleineren Baggern solch eine Leckölleitung oftmals nicht verbaut. Bislang wurde diese Leitung am Trägerfahrzeug nachgerüstet, wodurch die Investitionskosten zusätzlich erhöht wurden. TMC bietet nun optional einen innovativen Hydraulikmotor mit speziellen Ventilen an, bei dem nur ein hydraulisches Steuergerät (1x Druck, 1x Rücklauf) ohne zusätzliche Leckölleitung notwendig

ist. Dies erleichtert die Inbetriebnahme, senkt die Kosten und ermöglicht professionelle Mulcharbeiten auch mit einfachen Baggermodellen.

Forstmulcher THQ für Bagger von 3 bis 6 Tonnen Neu im TMC Programm ist der hydraulische Forstmulcher THQ für kleinere Bagger mit einem Einsatzgewicht von 3 bis 6 t. Er überzeugt durch seine kompakte Bauweise, hohe Schlagkraft und eine robuste Konstruktion. Die Arbeitsbreiten von 500 mm und 750 mm ermöglichen vielseitige Einsätze, während die festen Fräswerkzeuge (optional mit Hartmetall-Bestückung) massives Gestrüpp und Geäst bis zu einem Durchmesser von 120 mm zerkleinern. Zwei Gegenschneiden (einzeln austauschbar) aus Hardox sorgen für eine optimale Nachzerkleinerung. Der High Efficient-Zahnradmotor mit integriertem Nachsaug-/Überdruckventil gewährleistet eine effektive Leistung bei geringer Ölerwärmung.

Forstmulcher THI für Bagger von 4 bis 8 Tonnen Für mittelgroße Bagger von 4 bis 8 t bietet TMC den etwas stärkeren Forstmulcher THI an. Mit Arbeitsbreiten von wahlweise 750 mm, 1.000 mm oder 1.250 mm und einem leistungsstarken Bosch Rexroth-Axialkolbenmotor ist der THI auf anspruchsvolle Forstpflegearbeiten ausgelegt. Dank dem schlagkräftigen Rotor mit Hartmetall-Werkzeugen, drei Gegenschneiden sowie der mechanischen Frontklappe kann Gehölz bis zu 200 mm Durchmesser verarbeitet werden. Der Power Drive-Antrieb über vier XPB-Riemen sorgt für eine zusätzliche Überlastungssicherung, während die

seitliche ESB-Motorlagerung eine verlängerte Lebensdauer des Antriebsstrangs bewirkt.

Langlebig und wartungsarm Beide Modelle sind mit dem innovativen P-Cut Tiefenbegrenzer ausgestattet, mit dem der Kraftbedarf reguliert und die Leistung beim Mulchen von Baumstümpfen optimiert wird. Das Side StepSystem als seitlicher Anfahrschutz schützt den Riemenantrieb zuverlässig vor Schäden. Darüber hinaus werden ausschließlich hochwertige Materialien wie das speziell von TMC entwickelte Flexi Steel-Mulchgehäuse und Verschleißkomponenten aus Hardox-Stahl verbaut, die für maximale Langlebigkeit und geringere Wartungskosten sorgen. Passende hydraulische Schnellkuppler und die individuelle Bagger-Schnellwechselaufnahme werden selbstverständlich auch mitgeliefert.

Der hydraulische Forstmulcher THI für Bagger von 4 bis 8 t zerkleinert Geäst und Gestrüpp bis 200 mm Durchmesser. Quelle: Vogt

Der Liebherr 340 EC-B 16 mit einer Hakenhöhe von 57,5 m und einer Ausladung von 40 m beim Heben der Stahlbauteile. Quelle: Liebherr

Größter Hexenbesen der Welt: Turmdrehkran

hebt Stahlbauteile für das Harzer Hexenreich

LIEBHERR Im malerischen Rothesütte, nahe der Grenze zu Niedersachsen, wurde der höchste Aussichtsturm im Harz errichtet – in Form des „größten Hexenbesens der Welt“. Für die anspruchsvollen Hebearbeiten auf der Baustelle kam ein LiebherrTurmdrehkran 340 EC-B 16 zum Einsatz, der mit einer Hakenhöhe von 57,5 m und einer Ausladung von 40 m beeindruckt.

DieBaustelle im deutschen Rothesütte stellte den Liebherr-Kran der Firma Hüffermann vor besondere Herausforderungen. Die Zufahrt zum Standort war schwierig, was eine präzise Planung und Durchführung der Arbeiten erforderte. Der Liebherr-Kran hob die 12,5 t schweren Stahlkränze der künftigen Aufzugsröhre auf den Betonsockel des Turms. Insgesamt wurden rund 2.560 Stahlteile verbaut und mehr als 22.300 Schrauben verwendet, um die 452 t schwere Stahlkonstruktion zu realisieren.

Der Einsatz des Liebherr-Krans war entscheidend für den Fortschritt des Projekts. Seine hohe Tragfähigkeit und Flexibilität ermöglichte es, die

komplexen Anforderungen der Baustelle zu meistern. Der 340 EC-B 16 wurde Ende 2024 demontiert, nachdem die letzten Stahlbauteile erfolgreich eingebaut wurden.

452

Tonnen wiegt die Stahlkonstruktion.

Der „Hexenbesen“ ist Teil des „Harzer Hexenreichs“ Der Aussichtsturm stellt eine Hauptattraktion im Harz dar und bietet eine Erlebniswelt mit in-

teraktiver Ausstellung, die die Besucher in die faszinierende Welt der Hexen und Mythen entführt. Der Turm wird Teil des Wanderweges „Harzer Hexenstieg“ sein und somit eine wichtige Ergänzung für den Tourismus in der Region darstellen.

Das Projekt „Harzer Hexenreich“ wird mit einer Förderung von 10,1 Millionen Euro vom Land Thüringen unterstützt und soll im Laufe des Jahres 2025 abgeschlossen sein. Der Aussichtsturm erreicht eine Gesamthöhe von etwa 70 m und bietet den Besuchern einen spektakulären Panoramablick über die Harzer Wälder, Wiesen und Berge bis hin zum Wurmberg und Brocken.

Maximale Flexibilität

Bis zu 78 m Auslegerlänge inkl. Spitzenausleger

Teleskopieren unter Last Arbeiten bei bis zu 4° Schrägstellung*

Verfahren unter Last

Starker Pin Boom Ausleger für Pick & Carry mit bis zu 100 % Last

NEUER 200 T

Zuverlässig und modern

Intuitive Maschinensteuerung

Innovatives Selbstmontagesystem HVO ready

*mit reduzierten Traglasten

Weitere Informationen sennebogen.com/6203

Bernhard Kraus

SENNEBOGEN

Maschinenfabrik GmbH 94315 Straubing, Germany bernhard.kraus@sennebogen.de

Die neue Generation drehungsfreier Kranhubseile

WIRECO Der weltweit aktive Hersteller von Stahl- und Kunststoffseilen stellte auf der bauma 2025 ein neues Kranhubseil vor und präsentierte damit seine neueste technische Innovation. Das Casar Lazerlift von Wireco revolutioniert die Branche als leistungsstarkes Spezialhubseil für große Teleskop-, Raupen- und Turmdrehkrane.

„Wir erfüllen die Anforderungen der Kranbetreiber mit einem Seil, das sich durch hervorragendes Spulverhalten und eine hohe Mindestbruchkraft auszeichnet.“

Johannes Weirich, Chefingenieur für Kranseile bei Wireco

In anspruchsvollen Krananwendungen sind Sicherheit und Zuverlässigkeit oberstes Gebot. Sowohl der Kran als auch sein Hubseil müssen extremen Bedingungen standhalten und gleichzeitig eine konstante Leistung erbringen. Die Hubseile von Wireco sind so konstruiert, dass sie ein optimales Verhältnis von Kosten und Leistung bieten und die individuellen Anforderungen von Kranherstellern und -betreibern erfüllen.

„Das Lazerlift Hubseil stellt unseren neuesten Durchbruch in der Seilkonstruktion dar und wird voraussichtlich in die Fußstapfen unserer anderen bekannten Kranseile treten“, sagte Johannes Weirich, Wirecos Chefingenieur für Kranseile. „Wir erfüllen die Anforderungen der Kranbetreiber mit einem Seil, das sich durch hervorragendes Spulverhalten und eine hohe Mindestbruchkraft auszeichnet.“

Lazerlift definiert Langlebigkeit neu und bietet eine verlängerte Lebensdauer, die sich sowohl in Prüfstandsversuchen als auch im realen Kranbetrieb bewährt hat. Entwickelt, um extremen Radialbelastungen bei Mehrlagenspulung standzuhalten und gleichzeitig höchste Bruchfestigkeit zu gewährleisten, ist es die erste Wahl für anspruchsvolle Kranarbeiten. Mit Lazerlift ist das Heben schwerer Lasten stärker, langlebiger und effizienter denn je.

„Mit zunehmender Höhe der Windkraftanlagen und steigenden Belastungen wachsen auch die Anforderungen an die Hubseile. Lazerlift wurde entwickelt, um diese Herausforderungen zu meistern und bietet außergewöhnliche Stärke, Langlebigkeit und Belastbarkeit. Dank seiner fortschrittlichen Technik minimiert Lazerlift Ausfallzeiten und Wartungsaufwand und sichert den Betreibern eine führende Position in einer wettbewerbsintensiven Branche“, so Dr. David Rowatt, SVP Engineering, Wireco.

Christian Schorr-Golsong, Director Marketing bei Wireco, informierte auf der bauma über die Vorteile des neuen Lazerlift Kranhubseils. Quelle: Treffpunkt.Bau

Präzise und schnell asymmetrische Last heben

SPANSET Mit der Produktneuheit Varioforce ermöglicht Spanset den schnellen und einfachen Längenausgleich von Gehängesträngen beim Heben von asymmetrischen Lasten. Das innovative Anschlagmittel aus Hochleistungsfasern lässt sich stufenlos und zentimetergenau auf die erforderliche Länge einstellen.

MitVarioforce hat Spanset ein neues Anschlagmittel für das Heben von asymmetrischen Lasten entwickelt: Kernstück sind längenverstellbare, textile Stränge zur präzisen Ausrichtung der Schwerpunktlage. Ohne Werkzeug und mit wenigen Handgriffen wird Varioforce auf die erforderliche Länge eingestellt – und zwar zentimetergenau und stufenlos.

Lasten einfach ins Gleichgewicht bringen Bis eine asymmetrische Last ins Gleichgewicht gebracht ist, wird sie in aller Regel mehrmals leicht angehoben und wieder abgesetzt, um dann die Länge des Anschlagmittels nachzujustieren. Bei Varioforce erfolgt das Verstellen direkt an der Lastanbindung. Das vereinfacht die Vorbereitung des Hebevorgangs. „So finden die Anschläger

schneller die richtige Längeneinstellung als mit einer Anschlagkette, bei der sie das Verkürzungselement verstellen müssen“, berichtet Key-Account Manager Marc Böhme.

Oberflächen der Last werden geschont Beim Heben asymmetrischer Lasten lässt sich oft nicht verhindern, dass die Last mit dem Anschlagmittel in Kontakt kommt. Wenn die Last lackiert oder pulverbeschichtet ist, hinterlassen Anschlagmittel mitunter Spuren, die bei Neuprodukten kostspielige Nacharbeiten nach sich ziehen. „Dagegen geht das textile Anschlagmittel schonend mit empfindlichen Oberflächen um“, so Böhme. „Auch aus diesem Grund kommt Varioforce zum Ausgleich von asymmetrischen Lasten bei den Verwendern gut an.“

Einfaches Handling: Für den Ausgleich von asymmetrischen Lasten mit Varioforce muss der Anschläger nicht an den Haken. Quelle: Spanset

Leicht und robust dank Hochleistungsfasern Die dehnungsarmen Varioforce-Stränge aus hochmolekularem Polyethylen (HMPE) produziert Spanset in Deutschland. Ausgerüstet werden die Gehänge mit Beschlagteilen der Exoset-Baureihe nach DIN EN1677 aus Sondergüte-Stahl. Auflagefläche, Radien und Breiten der Beschlagteile sind exakt auf das Varioforce-Gehänge abgestimmt, schonen das textile Anschlagmittel, reduzieren den Verschleiß und erhöhen dessen Lebensdauer. Spanset liefert Varioforce in verschiedenen Längen und Kombinationen mit einer oder zwei Rundschlingen und bis zu vier Strängen für den Längenausgleich. Schlingen und Stränge können im Baukastensystem frei kombiniert werden. Die Tragfähigkeit beträgt je nach Ausführung 1,0 bis 4,2 t bei Mehrstrang-Gehängen.

Der kompakteste Kran. Geeignet für jede Aufgabe.

Vielen Dank für Ihren Besuch an unserem Stand auf der Bauma! Wir haben viele interessante Gespräche geführt und unsere neuesten Innovationen präsentiert. Möchten Sie mehr über unsere Maschinen erfahren? Besuchen Sie unsere Website und kontaktieren Sie den nächstgelegenen Händler.

Zusammen mit unseren deutschen Händlern sind wir auf den:

SCHALUNGEN . BETON .

Vielfältige Gerüstbau-Neuheiten auf der bauma 2025

LAYHER Den Gerüstbau einfacher, schneller und sicherer machen – diesen Anspruch bekräftigte Layher auch auf der diesjährigen bauma. Unter dem Motto „Für Euch das Mehr. Von uns das Möglich.“ präsentierte der SystemgerüstHersteller wieder eine Vielzahl an Neuheiten für die ebenso wirtschaftliche wie sichere Montage und Nutzung von Gerüsten sowie weiterer Lösungen für den Höhenzugang rund um die Baustelle.

Ziel ist laut Layher Geschäftsführer Wolf Christian Behrbohm der Erfolg von Kunden. „Denn Layher stellt her, aber nicht hin.“ Das Familienunternehmen betrachtet den Gerüstbau deshalb ganzheitlich – von Planung und Logistik über den Auf- und Abbau bis hin zum Arbeiten auf den Gerüsten. Das Ergebnis ist ein umfassendes Gesamtpaket aus innovativen Lösungen, Produkten, Services und Beratungsangeboten, mit denen Layher seine Kunden aus Gerüstbau, Baugewerbe und Handwerk sowie der Industrie unterstützt.

Neuheiten sorgen für Erfolg im Gerüstbau Zu den Exponaten gehörten unter anderem neue Ausbauteile für die Layher Gerüstsysteme

wie das modulare Fassadengerüst AGS, welches schnell im Aufbau, vielseitig im Einsatz und sicher bei Montage und Verwendung ist. Um Aufgabenstellungen wirtschaftlicher zu machen und das Anwendungsspektrum der Layher Systeme zu verbreitern, zeigte der Hersteller neue Ergänzungsbauteile, zum Beispiel im Bereich der bewährten Trägerlösungen für Überbrückungen und weitere Aufgabenstellungen aller Art. Im Hinblick auf künftige Herausforderungen wie Nachhaltigkeit stellte Layher zudem erstmals die neue CO2-reduzierte Variante des bewährten Stahlbodens LW vor. Die Innovation soll für Kunden künftig sowohl die Auftragsakquise als auch das Erfüllen von Nachhaltigkeitskrite-

rien im Rahmen von Finanzierungen erleichtern –ein Schritt zu mehr Zukunftssicherheit. Eine baupraktische Lösung ist auch die neue Stahlbohle Xtra-Slim – ideal für vollausgedeckte Belagsflächen im Eckbereich oder bei Überbrückungen. Mit einer Bauhöhe von nur 20 mm können Gerüstbauunternehmen ihren Kunden damit trittsicheres und komfortables Arbeiten gewährleisten.

Services bieten ganzheitliche Unterstützung Auch im Bereich der Services setzt Layher auf Innovation. Der Prozess „Layher SIM“ für die Digitalisierung von Arbeitsschritten im Gerüstbau wurde etwa um zwei neue Services ergänzt:

Auf der bauma präsentierte Layher u. a. den Allround Brückenträger und den Allround Fachwerkträger – modulare Ergänzungsbauteile für große Spannweiten und hohe Lasten. Mit dem Allround Brückenträger lassen sich Spannweiten bis ca. 30 m und Konstruktionen mit hoher Lastaufnahme realisieren. Das modulare Bauteil verstärkt bestehende Allround-Konstruktionen und ersetzt teure Speziallösungen.

Quelle: Layher

Der hochtragfähige „TwixBeam“ besteht aus zwei verschraubten, nur 200 mm hohen AluminiumU-Profilen. Die leichten, zerlegbaren Bauteile erleichtern Transport und Montage – auch bei engen Platzverhältnissen oder geringer Bauhöhe. Neben Arbeitsplattformen sind auch Treppenturmabhängungen, Konsolanwendungen und Jochträger realisierbar.

„Der digitale Service SIM2Field und die SIM2Field XR App machen das Einmessen und den Weiterbau von Gerüsten auf Basis des 3D-Gerüstmodells noch einfacher, verlässlicher – und schneller“, erläutert Behrbohm. „In Verbindung mit dem bereits etablierten 3D-Laserscan steht unseren Kunden mit ,Layher SIM‘ eine durchgängige und zugleich praxisorientierte Lösung für die Digitalisierung zur Verfügung – für mehr Kostenkontrolle, Transparenz sowie Planungs- und Terminsicherheit auf Baustellen.“ Weitere Neuheiten im Bereich Services sind noch individuellere Möglichkeiten zur Individualisierung von Bordbrettern sowie „myLayher“ – ein umfangreicher digitaler Zugang zu allen Themen rund um Layher. Rund um die Uhr.

Trägerlösungen für wirtschaftliche Überbrückungen, Lastabfangungen und mehr Das „AllroundGerüst“ von Layher ist das Modulsystem am Markt. Für die hohe Flexibilität des Originals sorgen nicht nur die verschiedenen Standardlängen sowie die freie Winkelwahl beim Anschließen der Bauteile, sondern auch der umfassende Baukasten an Ergänzungsbauteilen. So stehen für verschiedenste Anforderungen effiziente Lösungen zur Verfügung. Ein Beispiel sind Überbrückungen – seien es Überbrückungen im Gerüst oder von Baugruben, temporäre Fußgängerbrücken oder auch die Abfangung großer Lasten. Neben den klassischen Gitterträgern gibt es mit dem Allround Brückenträger, dem Allround Fachwerkträger sowie den Aluminium-Trägern „TwixBeam“ und „FlexBeam“ von Layher weitere erfolgreich am Markt etablierte Trägerlösungen mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Auf diese Weise können Gerüstbauunternehmen ihren Kunden aus Industrie und Baugewerbe ein attraktives Anwendungsspektrum mit wirtschaftlichen und sicheren Gerüstlösungen bieten. Zu den Neuheiten im Bereich der Layher Trägerlösungen gehört unter anderem die O-Version des Aluminium-Trägers „FlexBeam“. Neben den bewährten

Quelle: Layher

Einsatzmöglichkeiten wie hängende Brückenunterkonstruktionen – montierbar auch im Freivorbau – lässt sich diese auch als Fahrschiene für fahrbare Wetterschutzdächer nutzen.

Digitalisierung: neue Services für „Layher SIM“ Kunden mit einem umfangreichen Service-Paket in jeder Projektphase zur Seite zu stehen gehört bei Layher zum Versprechen „Mehr möglich“. Dazu gehört auch, Herausforderungen am Markt wie die fortschreitende Digitalisierung zu analysieren und Lösungen für Kunden zu erarbeiten. Das Ergebnis ist „Layher SIM“. Der Prozess ist für die speziellen Anforderungen im Gerüstbau konzipiert und ermöglicht auf einfache Weise die Digitalisierung von Arbeitsabläufen über den gesamten Lebenszyklus eines Gerüstprojekts – von der Planung über die Logistik bis hin zur Ausführung. Eine verlässliche 3D-Planung von Gerüstkonstruktionen ohne Kollisionen ist nur einer der Vorteile. Hinzu kommen die realitätsnahe Visualisierung der Gerüste zur Abstimmung mit anderen Gewerken oder Sicherheitsverantwortlichen, die einfache Übergabe der Gerüstplanung an Statikprogramme sowie die Ausgabe von Materiallisten und Montageplänen. Transparenz in allen Arbeitsschritten führt zur Reduzierung von Kosten und zur Erhöhung von Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.

Gerüste einfach, schnell sowie präzise einmessen und montieren

Ergänzend bietet Layher seinen Kunden verschiedene digitale Services. Bewährt hat sich beispielsweise der 3D-Scan. Stehen vom einzurüstenden Bauwerk noch keine 3D-Modelle bereit, können die Layher Anwendungsingenieure damit millimetergenaue Daten der aktuellen Situation vor Ort generieren und die Realität digital abbilden: als Basis für die weitere digitale Gerüstplanung in 3D. Geht es anschließend an die eigentliche Gerüstmontage, lässt sich der digitale Gerüstzwilling mithilfe neuer Services wieder

Für großflächige, hängende Brückenunterkonstruktionen, Flächengerüste oder Anwendungsfälle mit geringer Bauhöhe bietet der „FlexBeam“ eine flexible und sichere Lösung. Er ist niedriger als der Stahlgitterträger 450, dabei biegefähiger und ermöglicht größere Stütz- und Abhängeraster. Das erhöht die Sicherheit bei der Montage und sorgt für komfortableres Arbeiten. Quelle: Layher

zurück in die Realität überführen. Die erste Herausforderung ist das sogenannte Anlegen, das heißt das korrekte Einmessen der Gerüstunterkonstruktion. Hierfür können Layher Kunden den neuen digitalen Service „SIM2Field“ nutzen. Bei „SIM2Field“ erfolgt das Einmessen der Gerüstunterkonstruktionen mithilfe einer Totalstation auf Basis des 3D-Gerüstmodells. Diese Methode ist Layher zufolge einfacher, schneller und präziser als das konventionelle Einmessen mit Messmitteln wie Maßband und Schnur sowie kostengünstiger im Vergleich zum Einsatz eines professionellen Vermessers. Mit der neuen „SIM2Field XR“-App wird auch der anschließende Weiterbau des Gerüsts erleichtert. Die digitalen 3D-Gerüstmodelle lassen sich direkt aus dem Softwaremodul „LayPLAN CAD“ in der realen Umgebung darstellen: als Unterstützung bei der Abstimmung der Gerüstkonstruktion mit dem Auftraggeber im Vorfeld. Und als Unterstützung bei der anschließenden Gerüstmontage – zum Beispiel für die Identifikation der Gerüstbauteile auf der Baustelle oder für die Optimierung des Informationsflusses zur Baustelle durch Bereitstellung von Projektdokumenten in der App.

Der Prozess Layher SIM zeigt über den gesamten Projektverlauf einfache Wege zur Digitalisierung. Ergänzend helfen „SIM2Field“ und die „SIM2Field XR“-App – etwa zur Unterstützung unerfahrener Monteure durch reale Darstellung der Gerüstplanung.

Quelle: Layher

baumaInnovationspreis: Auszeichnung für VCT bei Adam Hörnig

PERI Die Adam Hörnig Baugesellschaft mbH & Co. KG (AHA) hat am 6. April 2025 im Zuge der bauma, der größten Messe der Baubranche, den Innovationspreis in der Kategorie „Bauen“ gewonnen – und das mit der wegweisenden „VCT VARIOKIT“ Kragarmbahn von Peri. Diese Auszeichnung unterstreicht nicht nur die Innovationskraft, sondern auch den praxisorientierten Nutzen, den VCT beim Bau von Stahlverbundbrücken mit sich bringt.

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Die Adam Hörnig Baugesellschaft, Gewinner des bauma-Innovationspreises, vor dem VCT Kragarmbahn Muster für den Neubau der Talbrücke Thulba in der Peri Messehalle. Quelle: Peri
Die „VCT VARIOKIT“ Kragarmbahn ermöglichte den Bau der Talbrücke Thulba mit verkürzter Bauzeit und einer höheren Lebenszeit. Quelle: Peri

Der bauma Innovationspreis 2025, der in Kooperation von Messe München, VDMA und den Baufachverbänden HDB, ZDB sowie bbs vergeben wird, ehrt herausragende Technologien in den Bereichen Klimaschutz, Digitalisierung, Maschinentechnik, Bauen und Forschung. Aus insgesamt 208 Einreichungen haben sich 52 Beiträge für die Endrunde qualifiziert, aus denen die Jury 15 Nominierte auswählte. Die Bewertung erfolgte anhand von Praxisnähe, wirtschaftlichem Potenzial, Digitalisierungsgrad, Umweltaspekten sowie Ressourceneffizienz und der Humanisierung des Arbeitsplatzes. Mit der neuen Verbundbrücken-Bauweise konnte AHA in der Kategorie „Bauen“ überzeugen und setzte sich gegen hochkarätige Wettbewerber durch.

Innovative Lösungen für den Bau von Stahlverbundbrücken Im Rahmen des Ersatzneubaus der über 50 Jahre alten Talbrücke Thulba an der BAB A7 zwischen Fulda und Würzburg hat AHA auf eine völlig neue Konstruktionsmethode gesetzt und wird dafür beim zweiten Stahlverbund-Überbau die „VCT VARIOKIT“ Kragarmbahn von Peri einsetzen. Durch die Verwendung eines unterhalb des Überbaus fahrenden Schalungssystems kann der Fahrbahnbelag ohne Durchdringungen realisiert werden – ein Verfahren, das nicht nur die Qualität des Bauwerks verbessert, sondern auch die Bauzeit erheblich verkürzt und Verkehrsbehinderungen reduziert. Die innovative Methode bringt zahlreiche Vorteile mit sich:

• Weitestgehend störungsfreie Fahrbahnplatte: Die fehlenden Durchdringungen verhindern Rissbildungen und sorgen für eine gleichmäßige Belastungsverteilung.

• Verkürzte Bauzeiten: Der freie Zugang von oben ermöglicht effizientere Bewehrungsarbeiten, wodurch die Fertigstellungszeiten deutlich reduziert werden.

• Nachhaltigkeit und Verkehrssicherheit: Verkürzte Bauzeiten führen auch zu einer verbesserten CO2-Bilanz während der Bauphase. Durch den nahezu störstellenfreien Bau der Fahrbahnplatte wird die Lebensdauer der

Brücke verlängert, was die gesamte CO2-Bilanz des Bauwerks positiv beeinflusst.

AHA setzt mit diesem innovativen Konzept bewusst neue Impulse im Brückenbau. Die Entscheidung für den Einsatz der „VCT VARIOKIT“ Kragarmbahn von Peri zeigt den unermüdlichen Anspruch, traditionelle Bauverfahren zu hinterfragen und durch moderne, ressourcenschonende Techniken zu ersetzen. Peter Wagner, Bereichsleiter Brücken- und Ingenieurbau bei AHA, betont: „Wir sind nie mit dem Status quo zufrieden. Mit der neuen Auskragbrücke haben wir die Chance, unsere Projekte und Methoden weiterzuentwickeln und einen wichtigen Beitrag zur Innovation in der Branche zu leisten.“

Stahlverbundbrücken mit einer Ortbetonfahrbahnplatte können dank der „VCT VARIOKIT“ Kragarmbahn ohne Schalwagenstühlchen ausgeführt werden. Außerdem sind keine nachträglich zu verschließenden Durchdringungen in der Fahrbahnplatte notwendig, was die Qualität der Fahrbahnplatte erhöht.

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Quelle: Peri

Der Fuß: das Fundament der Gesundheit

Atlas bietet mit Produkten wie den individuell anpassbaren „FIT INSOLE“-Einlegesohlen, zertifizierten „GetSteps“-Ortheinlagen, 3D-Fußscans, belüfteten Recycling-Sicherheitsschuhen und atmungsaktiven Socken ein umfassendes System für Fußgesundheit im Arbeitsalltag – und trägt so aktiv zur Prävention und Einhaltung gesetzlicher Anforderungen bei.

Quelle: Atlas

ATLAS Sie tragen uns im Laufe eines Lebens durchschnittlich viermal um die Welt: unsere Füße. Der Unfallchirurg und AtlasFußorthopäde Dr. med. Matthias Manke ist Spiegel-Bestseller-Autor des Buches „Leichtfüßig: Was Füße über unsere Gesundheit verraten“. Er setzt sich bei Atlas dafür ein, das Thema Fußgesundheit stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. Denn mit einer intensiveren Beachtung kann zahlreichen Gesundheitsproblemen, Schmerzen und Arbeitseinschränkungen vorgebeugt werden. Wir haben nachgefragt, was Händler in der Beratung rund um Fußgesundheit wissen müssen.

Herr Dr. Manke, alle klagen über Nacken-, Rückenoder Knieschmerzen. Von Fußbeschwerden hört man selten. Warum sollte uns das Thema Ihrer Ansicht nach trotzdem beschäftigen?

Matthias Manke: „Weil der Fuß meiner Meinung nach das am meisten unterschätzte Körperteil ist. Man muss sich das mal vor Augen führen: Die Füße bilden das Fundament unseres Körpers. Wie der Sockel eines Wolkenkratzers stellen sie sicher, dass alle übergeordneten Strukturen im Gleichgewicht bleiben. Dabei müssen sie nicht nur Gewicht tragen, sondern zusätzlich auch noch dynamisch sein, sie bewegen uns von A nach B. Bei Arbeitern Hunderte Male am Tag. Trotzdem würdigt das niemand. Unsere Füße leisten unglaublich viel, aber meine Frage ist: Was leisten wir für unsere Füße?“

Was müsste man aus Ihrer Sicht denn für die Füße leisten?

Matthias Manke: „Wir sollten unserer Fußstatik dringend die Aufmerksamkeit schenken, die sie verdient. Von ihr hängen zahlreiche andere Bereiche unseres Körpers ab, vor allem auch die Beschwerden. Ein Senk-, Spreiz- oder Knickfuß kann zum Beispiel eine funktionelle Beinlängenveränderung verursachen. Wenn das Fußgewölbe abflacht und das Becken schiefsteht, versucht die

Wirbelsäule, im Lenden-, Brust- oder Halswirbelsäulen-Bereich auszugleichen. Dadurch ändert sich der Zug an den Muskeln und Rücken- oder Nackenschmerzen entstehen. Gleichzeitig kommt es zu einem vermehrten Verschleiß an den Gelenken und, wenn das Gewicht nicht optimal verteilt wird, zu einem frühzeitigen Verschleiß des Gelenkknorpels. Mit anderen Worten: Der Gelenkverschleiß –Arthrose – tritt früher ein. Die Schmerzen äußern sich häufig also ganz woanders, aber Schuld sind die Füße. Oder vielmehr: deren Verkümmerung.“

Was verraten uns die Füße bzw. die Fußgesundheit noch?

Matthias Manke: „Für den medizinischen Profi spiegelt sich an den Füßen der komplette Gesundheitszustand wider. Schwellungen an Unterschenkeln und Füßen – sogenannte Lymphödeme – können ein Zeichen für ein geschwächtes HerzKreislauf-System sein, insbesondere, wenn es zu bräunlichen Ablagerungen kommt. Schwellungen in Gelenkbereichen können einen Hinweis auf ein akutes oder chronisches Gelenkproblem geben. Ist das Empfinden an den Füßen abgeschwächt, kann dies auf ein Nervenleiden hindeuten. Aus all diesen Gründen wird insbesondere für körperlich Arbeitende eine regelmäßige Betrachtung der

Füße empfohlen. Und wenn man etwas Auffälliges entdeckt, bitte nicht ignorieren, sondern sofort vom Orthopäden abklären lassen.“

Angenommen, ein Kunde hätte seine Füße genauer betrachtet und vermutet einen Senkfuß. Wie entsteht der und was kann man dagegen tun? Matthias Manke: „Ganz klar: Fuß-Gymnastik. Hier hilft nur regelmäßiges Training. Unsere Füße sind hochkomplex konstruiert. 26 Knochen, 33 Gelenke, mehr als 100 Bänder und über 200 Sehnen machen sie zu einem anatomischen Meisterwerk. Beim Blick auf den Fuß sollte Händlern etwas Entscheidendes auffallen: Im hinteren Abschnitt liegen die Knochen übereinander, im mittleren und vorderen Bereich dagegen nebeneinander. Dadurch entsteht auf der Innenseite des Fußes ein ausgeprägtes Längsgewölbe und im hinteren Mittelfuß ein Quergewölbe. Dank dieser Form liegen gesunde Füße niemals mit der gesamten Fläche auf – vorausgesetzt, die Muskeln werden ausreichend beansprucht oder trainiert. Tun wir das nicht, flacht das Fußgewölbe ab. Knochen und Bänder allein können die Fußform langfristig nämlich nicht stabilisieren. Bei fast jedem kommt es dann zu Fußveränderungen: Sinkt das Quergewölbe, entsteht der Spreizfuß. Sinkt das Längs-

gewölbe ein, entsteht der Senkfuß. Liegt gar keine Wölbung vor, besteht der Plattfuß und bei Stabilitätsverlust im Sprunggelenk knickt der Fuß ab und es besteht ein Knickfuß. Oft zeigen sich auch zwei bis drei Fußveränderungen zugleich.“

Die Fußmuskulatur muss also trainiert werden. Wie funktioniert das genau? Der typische Igelball?

Matthias Manke: „Leider nicht. Der Igelball ist vielleicht angenehm, bringt aber überhaupt nichts. Wer im Fitnessstudio seinen Bizeps trainieren will, würde schließlich auch nicht mit einem Ball über die Haut rollen, sondern den Muskel kontrahieren. Das gilt auch für die Füße. Bei der Ansteuerungsübung hebt man abwechselnd die große Zehe und die übrigen Zehen nach oben. Wer diese Übung schafft, darf mit der Stärkungsübung anfangen. Dabei stellen wir uns drei Eckpunkte vor: die große Zehe, die kleinste Zehe und die Ferse. Man stellt sich hin – zum Beispiel abends zehn Minuten vor die Couch – und muss diese drei Punkte zusammenziehen. Das heißt, den Impuls geben, der das Fersengewölbe und das Längsgewölbe anspannt. Vom Gefühl her zieht man das Gewölbe unter dem Fuß nach oben. Es ist die gleiche Übung wie beim Barfußlaufen, wobei man sich mit dem Fuß abstößt. Beide Übungen brauchen Zeit, bis sie perfekt gelingen, vier bis fünf Wochen sollte man sich geben. Auf andere Fußgymnastik-Techniken wie den Igelball, das Stehen auf den Zehenspitzen, Dehnen oder Wärmebehandlungen empfehle ich zu verzichten. Das sind symptomatische Therapien, die für den Moment helfen, aber nicht langfristig.“

Das Fuß-Training klingt ziemlich zeitintensiv für eine Muskelgruppe, die man selten sieht und dadurch im Alltag schnell vergisst …

Matthias Manke: „Genau das ist das Problem. Den meisten meiner Patienten fehlt die Zeit, Geduld oder Muße für aktives Fuß-Training. So dürfte es auch technischen Händlern mit ihren Kunden gehen. Ich empfehle ihnen dann immer, mindestens eine halbe Stunde am Tag bewusst barfuß zu laufen, damit die Füße mal aus ihrer starren Position im Schuh ausbrechen können. Aber auch das ist für viele mit dem stressigen Alltag nicht vereinbar. Für diese Menschen ist eine Einlegesohle das A und O. Und da kommt gute Beratung im Handel ins Spiel.“

Bringen Einlegesohlen denn wirklich etwas?

Matthias Manke: „Diese Frage höre ich als Fußorthopäde sehr häufig und habe dazu eine klare Meinung: Ja! Eine individuelle Einlegesohle ist immer dann sinnvoll, wenn kein regelmäßiges Fußmuskel-Training erfolgt. Hier ist die Argumentation für den Berater im Geschäft: Wird der Fuß im Schuh permanent überdehnt und die Muskelaktivität durch die Begrenzung des Schuhs ruhiggestellt, erschlaffen die Muskeln, die das Fußgewölbe stützen sollen. Längs- und Quergewölbe flachen ab. So entwickelt heutzutage fast jeder eine Fußfehlstellung. Eine Einlegesohle oder Einlage kann verhin-

dern, dass der Fuß irgendwann nur noch platt auf dem Boden aufliegt, indem sie ihn unterfüttert.“

Also sind orthopädische Einlagen in Arbeitsschuhen das Geheimnis?

Matthias Manke: „Es muss nicht immer gleich eine orthopädische Sohle sein. Gerade für die Menschen, die noch keine Beschwerden haben, eignet sich eine semi-orthopädische sehr gut: Die WFIT INSOLEW von Atlas beispielsweise wird mittels Smart Technology an den individuellen Footprint maßangepasst. Mithilfe eines speziellen HitzeKälte-Verfahrens wird die Sohle von unten gegen den Fuß gebogen und erhärtet, sodass sie das Gewölbe stützt – und das innerhalb von nur vier Minuten. Ein Gang in den stationären Handel, der über eine flowmould-Station verfügt, kann sich also auszahlen. Gesundheitsprävention ist kaum irgendwo so wichtig wie bei Füßen, die den Großteil des Tages in Sicherheitsschuhen stecken.“

Was ist für Händler zu tun, deren Kunden bereits mit einer ausgeprägten Fußfehlstellung ins Geschäft kommen?

Matthias Manke: „Füße, die bereits eine deutliche Fehlstellung zeigen, brauchen auf jeden Fall orthopädische Unterstützung. Ganz wichtig ist hier: Niemals einfach die orthopädischen Einlagen aus den Alltagsschuhen in die Arbeitsschuhe stecken. Nutzt ein Angestellter gewöhnliche, nicht-zertifizierte orthopädische Einlagen ohne Absprache in seinen Sicherheitsschuhen, ist das nicht nur ein Verstoß gegen das Arbeitsschutzgesetz und die Unfallverhütungsvorschriften. Hierfür können Betrieb und Angestellter sogar haftbar gemacht werden. Erleidet der Kollege dann auch noch einen Unfall in seinen Schuhen, erlischt mit Pech auch der Versicherungsschutz, und das Unternehmen bleibt auf seinen Kosten sitzen. Hier kann eine kleine Ursache horrende Konsequenzen nach sich ziehen.“

Aber deshalb können die Mitarbeitenden doch nicht auf orthopädische Versorgung verzichten?

Matthias Manke: „Nein, auf keinen Fall. Der Fußschutz gehört gemäß einer Entscheidung des EU-Rates im Rahmen der PSA-Verordnung (EU) 2016/425 der Risikokategorie II an. Die Verordnung verpflichtet Unternehmen, ihrem Team PSA zur Verfügung zu stellen, die den Anforderungen der Risikokategorie II entspricht. Dies inkludiert, dass Sicherheitsschuhe CE-zertifiziert sein und deren Konformitätsbewertungen durch eine benannte Stelle erfolgt sein müssen. Außerdem zählen Maßnahmen zum orthopädischen Fußschutz dazu. Im Klartext heißt das: Unternehmen sind nicht nur aus moralischen Gründen dazu verpflichtet, Sorge für die orthopädische Fußgesundheit ihrer Mitarbeitenden zu tragen, sondern auch gesetzlich. Das funktioniert beispielsweise mit „GetSteps“. Das digitale Start-up wurde letztes Jahr von Atlas übernommen und bietet zertifizierte orthopädische Einlagen speziell für Sicherheitsschuhe – für 2.500 Modelle. Das Besondere: Man muss dafür

nicht mal ein Sanitätshaus oder einen Orthopäden persönlich aufsuchen. Die Vermessung erfolgt über ein Fußabdruckset, das man nach Hause geschickt bekommt.“

Könnte man im Sinne der Fußgesundheit auch was gegen die Begrenzung im Schuh unternehmen?

Matthias Manke: „Ja, das ist sogar ganz wichtig. Bei Arbeitsschuhen gibt es verschiedene Breiten. Hier ist es elementar, seine genaue Größe zu kennen. Eine Faustregel besagt, Sicherheitsschuhe immer eine Nummer größer zu kaufen. Aber Vorsicht: Ist der Schuh zu groß, kann sich der Fuß ausweiten und es kann so zu einem Spreiz- oder Plattfuß kommen. Bei einem Schuh, den man so intensiv nutzt, sollte man Zeit in die Größenbestimmung investieren, beispielsweise mit der 3D-Scan-Technologie von Atlas. Die ermittelt nicht nur die benötigte Größe, sondern auch die Breite des idealen Sicherheitsschuhs. Das geht auch bequem per App von zu Hause aus. Oder natürlich im Laden.“

Was sollten technische Händler in ihrer Beratung noch beachten?

Matthias Manke: „Hilfreich ist auch immer ein gutes Belüftungssystem im Schuh. Atmungsaktive Materialien, beispielsweise aus Mesh wie beim nachhaltigen Recycling Safety Shoe von Atlas, können das Auftreten von Fuß- und Nagelpilzinfektionen verringern. Mein Tipp als Fußspezialist: Auch bei der Sockenauswahl einen belüftungsaktiven Stoff wählen, zum Beispiel aus Merinowolle, damit die Vorzüge des Sicherheitsschuhs optimal ausgeschöpft werden können. Hierfür hat Atlas im Rahmen seines Integral Foot System passende Arbeitssocken im Sortiment.“

Dr. Matthias Manke, Orthopäde und Autor dieses Interviews. Quelle: Atlas

Mehr als eine Hausmesse: Die Ludwig Show

LUDWIG SYSTEM „Die Idee ist, für unsere Kunden echte Hebevorgänge so originalgetreu wie möglich nachzustellen“, erläutert Geschäftsführer Peter Ruf das Konzept der Ludwig Show. Diesen Tag der Hebetechnik veranstaltete Ludwig System zusammen mit den Kranpartnern Palfinger, Klaas und Hoeflon am 16. Mai 2025 am Firmenstandort in Bad Reichenhall.

Roborigger und Ludwig Hook in Aktion. Die Spezialisten von Ludwig System demonstrierten, wie sich schwere, sperrige Lasten sicher heben, positionieren und lösen lassen. Quelle: Ludwig System

Im praxisnahen Einsatz gezeigt wurden die Automatikhaken Ludwig Hook 2.0, Ludwig Hook 2.5 (als aktuelles Update des Ludwig Hook 2.0) sowie der Ludwig Hook 5.3. Ebenfalls in Aktion zu sehen waren die Ludwig Traverse zum Nivellieren von Lasten und der Roborigger zum Rotieren von Lasten. Einen vielbeachteten Spezialeinsatz flog die Transportdrohne mit dem Ludwig Hook light, der nur 700 g wiegt, um möglichst wenig Nutzlast der Drohne in Anspruch zu nehmen.

Die funkferngesteuerten Ludwig Hook Lasthaken bewältigen je nach Ausführung 2,0 bis 5,3 t und sind für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten von Holzbau über Stahl- und Betonbau, von Lkw- und Container-Verladungen bis hin zu innerbetrieblichen Umhebeprozessen ideal geeignet. Während durch Sicherheitsmaßnahmen in aller Regel Arbeitsprozesse langsamer und aufwendiger werden, ist beim Ludwig Hook das Gegenteil der Fall: Sie erhöhen die Sicherheit und steigern gleichzeitig die Effizienz.

„Unterschiedlichste Anforderungen, einer passt immer: unser Ludwig Hook. Wir haben ihn geschaffen für Hebetätigkeiten innen oder außen, für alle Arten von Kranen wie Mobilkrane, Turmdrehkrane, Hafenkrane etc. Der Ludwig Hook macht das Arbeiten nicht nur sicherer, sondern auch effizienter. Denn das Anschlagen erfolgt direkt, Ludwig Hook und Anschlagmittel bleiben am Krankhaken. Leitern oder Hebebühnen sind dadurch überflüssig. Von dem Zugewinn an Sicherheit ist auch die BG Bau überzeugt, welche die Ludwig Hooks mit bis zu 50 % des Anschaffungspreises fördert“, sagt Peter Ruf.

Vorteile anschaulich demonstriert

Um die Aussagen hinsichtlich Sicherheit und Effizienz zu untermauern, demonstrierten die drei Krane Palfinger PK1650 TEC, Klaas K350e und Hoeflon C6e im Rahmen der Ludwig Show die unterschiedlichsten Einsatzszenarien und die Vorteile, die sich beim Arbeiten mit den Produkten von Ludwig System ergeben.

Beim Heben von Holzwänden und einer Pfette zeigten die Spezialisten von Ludwig System verschiedene Anschlagarten wie Einwegschlaufen, Transportanker und Hebeband im Schnürgang. Zwei Ludwig Hook 2.5 waren dabei involviert. Das Versetzen einer Betonwand und eines Dachelements forderte mehr Kraft und größeres Gerät. Exakt in Position gebracht wurde die Last durch feinfühliges Drehen mit dem Roborigger, das sichere Lösen der schweren Betonteile übernahmen vier Ludwig Hook 5.3. Auch Big Bags lassen sich mit Produkten von Ludwig System schnell und sicher heben. Gezeigt wurde dieser vor allem bei Hafenkranen häufige Arbeitsschritt optimiert mit einer Ludwig Traverse und vier Ludwig Hook 2.0. Anschließend kam ein Container an die Haken. Der Roborigger positionierte die sperrige Last, vier Ludwig Hook 2.0 lösten aus sicherer Entfernung funkgesteuert die Anschlagketten. Zum Schluss wurde ein Stahlbündel gehoben. Nach dem Positionieren durch den Roborigger lösten zwei Ludwig Hook 5.3 die schwere Last.

Präsentation von Neuheiten

„Die Ludwig Show ist auch die perfekte Bühne, um Kunden und Interessenten unsere Neuheiten und Entwicklungsprojekte vorzustellen“, sagt Peter Ruf. Die neu entwickelte Load cell ermöglicht die Anzeige der Last in Kilogramm – entweder auf dem Display der neuen Fernbedienung oder am PC via einer Cloud-Lösung.

Ebenfalls in Entwicklung ist der Ludwig Hook 10.0 mit 10 t Nutzlast. Dies wird der erste Ludwig Hook sein, der sich auch per Funk verriegeln lässt, sodass sowohl das An- als auch das Abschlagen per Fernbedienung möglich sind.

Im Prototypenstadium befindet sich ein Spezialhaken zum Heben von Betonfertigteilen, die bislang mit Kugelkopfankern gehoben wurden. Bisher exisierte keine sinnvolle Lösung zum automatischen An- bzw. Abschlagen. Ludwig System hat nun die Idee von klemmenden Backen umgesetzt, die den Transportanker automatisch greifen und wieder lösen können. Somit besteht eine sichere und bequeme Lösung zum An- und Abschlagen von Betonfertigteilen.

Die Fachbesucher verfolgten die moderierten Vorführungen mit großem Interesse. Quelle: Ludwig System

Mehr Fußfreiheit in Industrie und Handwerk

BAAK „Pan“ heißt das neue Modell, um das Sicherheitsschuhhersteller Baak seine Barefoot-Serie erweitert. Der S1PS-Halbschuh verbindet die Vorteile natürlichen Gehens mit den hohen Anforderungen in Arbeitsumgebungen von Industrie und Handwerk. Denn wie der 2024 vorgestellte „Phoenix“ – mit dem Baak 2024 eine erfolgreiche Premiere im Barfuß-Sicherheitsschuhbereich gelang – bietet Pan zertifizierten Schutz nach EU-Norm und setzt zugleich Maßstäbe bei der Gesundheitsförderung von Beschäftigten.

Baak erweitert seine Barefoot-Serie um das Modell „Pan“ – einen zertifizierten S1PS-Sicherheitsschuh mit Zero-Drop-Decksohle und patentiertem Go&Relax-System, der natürlichen Bewegungsablauf, hohen Tragekomfort und Schutz in Industrie und Handwerk vereint.

Quelle: Baak

ImMittelpunkt des neuen Pan steht das patentierte Go&Relax-System, das Baak in Zusammenarbeit mit dem renommierten Biomechaniker Professor Gert-Peter Brüggemann entwickelt hat. „Unser Ziel ist es, nicht nur Sicherheit zu gewährleisten, sondern auch die natürliche Bewegung der Füße zu unterstützen. Das Go&Relax-System fördert eine gesunde Fußstellung und entlastet Knie und Rücken“, sagt Ingo Grusa, geschäftsführender Gesellschafter von Baak.

Produktionsstandorte

letzte Generation von Strickmaschinen in unseren 4 Werken

Mio. Paar Handschuhe: Produktionskapazität

Mitarbeiter / ~ 225 pro Standort

Schutz kombiniert mit Bewegungsfreiheit

Speziell für Arbeitsplätze mit hohen Anforderungen an Sicherheit und Beweglichkeit konzipiert, eignet sich Pan sowohl für Branchen, in denen flexible Bewegungsabläufe als auch lange Standzeiten erforderlich sind – etwa bei handwerklichen Tätigkeiten oder in verschiedenen Industrien. Dank seiner breiten Zehenbox und der Zero-Drop-Decksohle ermöglicht er einen natürlichen Bewegungsablauf der Füße und bietet damit eine besonders ergonomische Alternative zu herkömmlichen Sicherheitsschuhen.

„So trifft der Pan absolut die Bedürfnisse der Barfuß-Community und löst den Leidensdruck einer ganzen Zielgruppe. Dass er maximalen Schutz mit einem neuen Level an Bewegungsfreiheit kombiniert, kommt zudem Unternehmen zugute, die auf nachhaltige Arbeitsbedingungen und betriebliche Gesundheitsförderung setzen“, so Grusa. Der vegan hergestellte Sicherheitsschuh ist nicht nur leicht und flexibel, sondern auch für orthopädische Zurichtungen zertifiziert und somit individuell anpassbar.

Baak Barefoot Pan auf einen Blick

• Norm: EN ISO 20345:2024 (S1PS FO HRO SR ESD)

• Einsatzbereiche: Automobil-, Elektro-, Druck- sowie Verpackungsindustrie, Energie- und Versorgungsindustrie, Handwerk, Logistik, Flugzeugbau, Behörden

• Größen: 36 bis 48

• Gewicht: Ca. 495 g (Gr. 42)

• Material: Textilschaft, Funktionsfutter, EVA/Gummi-Sohle

• Features: Barefoot Zero-Drop-Decksohle, Baak Go&Relax-System mit AluFlexkappe, spezielles Durchtrittschutzgewebe Baak „NeoShield“

Auszeichnung für KI-basiertes Sicherheitssystem und Präsentation weiterer Neuheiten

AVOLA Die neue Baukreissäge ZBV 500-HG mit integriertem, KI-basiertem Hand-Guard System setzt Maßstäbe in der Arbeitssicherheit auf Baustellen. Das System erkennt per Kamera und KI mögliche Gefahren in Echtzeit und verhindert Schnittverletzungen, bevor sie passieren. Für diese Innovation wurde Avola mit dem renommierten EuroTest-Preis der BG Bau geehrt. Die ausgezeichnete Maschine sowie weitere Neuheiten präsentierte das Unternehmen auf der bauma 2025.

Die neue Spänebox passt zu allen Avola Baukreissägen. Sie sorgt für Sauberkeit und ermöglicht eine einfache Entsorgung der Späne. Quelle: Avola

Das neue Sicherheitssystem der ZBV 500-HG revolutioniert die Schutzmaßnahmen vor Schnittverletzungen an den Händen beim Sägen. Höchste Qualität, unschlagbare Innovationskraft und der Einsatz neuester Technologie schützt den Maschinenanwender der Avola Baukreissäge durch das dynamische Schnellabsenken des Sägeblattes. Das Hand-Guard Sicherheitssystem ist entwickelt und produziert in Deutschland.

Ausgezeichnet mit dem EuroTest-Preis der BG Bau: die neue Avola Baukreissäge ZBV 500-HG mit integriertem, KI-basiertem Hand-Guard System. Quelle: Avola

Seit Januar 2025 sind alle Avola Baukreissägen der Baureihen ZB/ZBV-25 mit der neuen Sicherheitsschutzhaube ausgestattet. Quelle:

Neue Sicherheits-Schutzhaube für freie Sicht

Die neue Sicherheits-Schutzhaube für freie Sicht mit integriertem Schiebestock wurde für die Baukreissägen der Modelle ZB/ZBV-25 entwickelt. Seit Januar 2025 sind alle Baukreissägen dieser Baureihen mit der neuen Sicherheitsschutzhaube ausgestattet. Sie bietet durch die erweiterte Öffnung eine maximale Sicht auf das Sägeblatt und den Schnitt. Für höchste Effizienz und Komfort bei der Anwendung ist der Schiebestock optimal griffbereit in der Sicherheitsschutzhaube integriert. Ältere Maschinen können mit einem Umbausatz nachgerüstet werden. Optional kann die Schutzhaube zusätzlich mit einem Laser ergänzt werden.

Spänebox für alle Baukreissägen

Für das direkte Auffangen der Sägespäne und einen sauberen Arbeitsplatz auf der Baustelle sorgt diese Neuentwicklung von Avola. Die Baukreissäge wird in die Spänebox eingehoben und abgestellt. Die Späne können durch das Öffnen der Schublade über einem Container oder einer Mulde entsorgt werden.

Avola

Großes Interesse für Arbeitsschutzprodukte auf der bauma 2025

UVEX SAFETY Die Baubranche traf sich in München und uvex safety war mit dabei: Auf der bauma 2025, die einen Besucherrekord verbuchte, stießen die Arbeitsschutzprodukte des deutschen Herstellers auf großes Interesse. Sprichwörtlich mittendrin auf der Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte hatte der mittelfränkische PSA-Hersteller uvex seinen Stand und zieht zufrieden Bilanz.

Rainer Füger, Sector Manager Construction der uvex safety group, berichtet: „Das waren sieben anstrengende, aber für uns auch sehr ergiebige Tage. Es ist toll zu sehen, wie gut unser Arbeitsschutzangebot bei den Menschen ankommt. Auch dass unsere neuen HighlightProdukte direkt auf großes Interesse stoßen, freut uns sehr.“

Vor allem für die Füße hatte uvex einige attraktive Neuheiten zu bieten: Neben den robusten S3-Sicherheitsstiefeln uvex 3 Macsole mit Boa Fit System sowie dem uvex 3 quatro sorgten insbesondere auch die Modelle uvex 1 x-cite für positiven Gesprächsstoff am Stand. Die Damen-Sicherheitsschuhe im modischen Look gibt es ab Mai in dreifacher Ausführung, im Low Cut, als Chelsea Boot und als Schnürstiefel. Einig waren sich die Besucherinnen darin, dass die Schuhe – neben ihren Safety-Features wie Zehenschutzkappe und Durchtritthemmung –

optisch überzeugen und erstaunlich leicht sind. Sie sind unter anderem für Architektinnen und Bauingenieurinnen gedacht, die sowohl im Büro als auch auf der Baustelle nicht ständig ihre Schuhe wechseln wollen und kompromisslos in Stil und Sicherheit sind.

Beliebt war auch der Härtetest des Nadelstichschutzhandschuhs HexArmor ThornArmor: Wer diesen überstreifte, langte danach gefahrlos in die Dornen eines großen Kaktus. Von Kopf bis Fuß präsentierte uvex ein stimmiges Sortiment, das unlängst durch das uvex lone worker protection System erweitert worden ist. Auch diese technisch smarte Lösung für Alleinarbeitende fand viel Anklang auf der bauma.

„Die Construction-Branche hat sich einmal mehr als unglaublich vielseitig erwiesen“, so Füger. „Es gibt sehr unterschiedliche Betätigungsfelder, aber sie alle benötigen verlässlichen Arbeitsschutz.“ Den gibt es bei uvex.

Arbeitsschutz charmant präsentiert. Die Damen-Sicherheitsschuhe uvex 1 x-cite stießen auf reges Interesse bei den Besucherinnen der bauma. Erhältlich als Low Cut, Chelsea Boot und Schnürstiefel. Quelle: Treffpunkt.Bau

Verschönern Sie Ihre Baustelle mit einem Sichtschutzzaun aus Holz

Die Kombination aus robustem Stahlrahmen und stabilen Douglasienplatten gewährleistet eine hohe Standfestigkeit und eine lange Lebensdauer des Bauzauns aus Holz.

• Nachhaltigere Sichtschutzwand

• Ideal für Innenstädte

• Schutz vor Vandalismus

• Gepflegtere Stadtlandschaft Scan

Neuer Ablageständer kombiniert

Diebstahlschutz und Benutzerfreundlichkeit

CLEANLINE REINIGUNGSTECHNIK Das Unternehmen freut sich, die Einführung eines innovativen Ablageständers für den Cleansweep V-Concept Kehrbesen bekannt zu geben. Dieser Ablageständer revolutioniert den Transport und die Handhabung des Kehrbesens und setzt neue Maßstäbe in der Baustellenreinigung.

Der Ablageständer wurde entwickelt, um den Transport des Cleansweep V-Concept Kehrbesens so einfach wie möglich zu gestalten. Sein robustes Design garantiert Langlebigkeit und ermöglicht einen schnellen Zugriff – sowohl auf der Baustelle als auch beim Materialumschlag auf dem Firmengelände.

Ein weiterer herausragender Vorteil des Ablageständers ist die Entlastung der Cleansweep Hochleistungsbürsten. Egal ob bei trockenem oder nassem Kehrgut wie Sand, Kies oder Bauschutt: Durch das Abspülen der Cleansweep Hochleistungsbürsten und das sichere Ablegen auf den Ablageständer werden die Bürsten entlastet. Dies verlängert die Lebensdauer und führt zu einem dauerhaft verbesserten Kehrergebnis.

Zeitersparnis durch effizientes Arbeiten

Ein herausragendes Merkmal des neuen Ablageständers ist die Möglichkeit, den Cleansweep V-Concept Kehrbesen sicher ablegen zu können – ohne das Trägerfahrzeug verlassen zu müssen. Dank der praktischen Führungsstäbe ist dies problemlos möglich. Zusätzlich sorgen integrierte Laschen am Ablageständer für eine effektive Abrutschsicherung, die das Risiko von Unfällen minimiert. Diese Funktion spart nicht

nur wertvolle Zeit, sondern erhöht auch erheblich die Sicherheit des Bedieners. Anstatt potenziellen Gefahren auf der Baustelle ausgesetzt zu sein, kann der Fahrer den Cleansweep V-Concept Kehrbesen einfach ablegen, während er sicher im Fahrzeug bleibt. Dies ermöglicht eine schnellere Reaktionszeit bei wechselnden Aufgaben, optimiert die Arbeitsabläufe und erhöht die Arbeitssicherheit der Mitarbeiter im Unternehmen.

V-Concept Kehrbesens sowie des Ablageständers problemlos möglich.

Jeder Ablageständer verfügt zudem über spezielle Aufbewahrungspunkte für die Verriegelungsbolzen, sodass diese sicher verstaut werden können, um ein Überfahren oder den Verlust zu vermeiden. Darüber hinaus können die Verriegelungsbolzen mit einem optionalen Vorhängeschloss ausgestattet werden, wodurch der Ablageständer als effektiver Diebstahlschutz dient.

Sicherheit an erster Stelle

Die standardmäßig integrierten Verlade- und Verzurrpunkte am Cleansweep V-Concept Kehrbesen sowie am Ablageständer gewährleisten eine sichere und einfache Verladung auf Pritsche oder Anhänger. Für noch mehr Flexibilität ist auch eine Kranverladung des Cleansweep -Anzeige-

Um maximale Stabilität unter anspruchsvollen Bedingungen zu gewährleisten, kann der Ablageständer sicher auf dem Untergrund verschraubt werden. Zusätzlich bietet Cleanline optional eine mobile Diebstahlsicherung per Drahtseil an, die ideal für den Einsatz des Cleansweep V-Concept Kehrbesens auf Baustellen oder anderen offenen Flächen ist.

Mit dem Cleansweep V-Concept Kehrbesen sind Unternehmen bestens gerüstet, um auch in den winterlichen Monaten große Schneemengen effizient zu kehren. Der Ablageständer sorgt dafür, dass Schnee- und Eisreste mühelos von den leistungsstarken Cleansweep Hochleistungsbürsten abtropfen können, wodurch ein Festfrieren am Untergrund verhindert wird.

Der neue Ablageständer für den Cleansweep V-Concept Kehrbesen kombiniert Benutzerfreundlichkeit und Diebstahlschutz. Quelle: Cleanline Reinigungstechnik

Digitale Vermessung für den

GOTTLIEB NESTLE Wenn im Tiefbau Zeitdruck auf komplexe Anforderungen trifft, braucht es mehr als nur gutes Wetter und handwerkliches Können. Gefragt sind smarte Lösungen, die mitdenken und sich flexibel an die Bedingungen vor Ort anpassen.

Durch die integrierte Neigungskorrektur wird das Einmessen von Punkten mit der neuen Zenith06 Pro GNSS-Antenne auch unter schwierigen Bedingungen zum Standard.

Genau dafür wurde die Kombination aus der neuen Zenith06 Pro GNSSAntenne, der Möglichkeit zum nahtlosen Wechsel zwischen Totalstation und GNSS (X-Pole) sowie On2scan entwickelt. Diese digitale Vermessungstechnik bringt Effizienz und Flexibilität auf jede Baustelle – mobil, intuitiv und kompromisslos flexibel.

Zenith06 Pro – Schräg denken erlaubt

Die neue Zenith06 Pro GNSS-Antenne mit Tilt-Funktion hebt die Vermessungsarbeit auf ein neues Level. Durch die integrierte Neigungskorrektur wird das Einmessen von Punkten auch unter schwierigen Bedingungen zum Standard. Perfekt für Einsätze in Gräben und in engen Umgebungen, in denen klassische Messverfahren an ihre Grenzen stoßen.

Fließender Wechsel zwischen GNSS und Totalstation

Mit dem nahtlosen Wechsel zwischen GNSS und Totalstation – je nach Anforderung per Knopfdruck – bleibt der Anwender jederzeit flexibel. Kein Umbau, kein Datenverlust, keine Kompromisse: Ob freie Sicht zum Himmel oder vermessungstechnisch herausforderndes Gelände – man nutzt immer die jeweils beste Methode. Die Systeme kommunizieren miteinander und ermöglichen eine durchgängige Datenverarbeitung von der ersten Messung bis zur fertigen Auswertung.

On2scan: 3D-Aufmaß – jetzt auch mit GNSS

Mit On2scan wird Vermessung zum Kinderspiel – sogar in schwer zugänglichen Bereichen. Die mobile 3D-Scanlösung mit GNSS-Anbindung verwan-

delt Smartphone oder Tablet in ein leistungsstarkes Vermessungswerkzeug. Ob in unübersichtlichen Baugruben, unter beengten Verhältnissen oder bei schlecht erreichbaren Messpunkten: Einfach das Gerät zücken, Gelände scannen und direkt vor Ort Punktwolken erstellen. Das System erkennt dabei nicht nur die Umgebung, sondern liefert auch Daten für Dokumentation, Qualitätssicherung und Abrechnung – ohne Umwege, ohne Verzögerung.

Wie das in der Praxis aussieht, zeigt das Video – einfach den QR-Code scannen und los geht’s.

Quelle: Gottlieb Nestle

Der „5G2Go.flex“ weist verschiedene neue Features auf, wie einzeln entnehmbare Akkus und Außenanschlüsse, und kann als Plattform für modulare Lösungen genutzt werden.

Quelle: Connectingcase

Neuheiten, die die Digitalisierung und Automatisierung von Baustellen voranbringen werden, wurden außen am Messestand präsentiert.

Quelle: Connectingcase

Smarte Konnektivitätslösungen für die Baustelle

CONNECTINGCASE Die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung auf der Baustelle funktioniert nur mit einer verlässlichen und leistungsstarken Internetverbindung, welche Connectingcase auf jede noch so entlegene Baustelle bringt. Auf der bauma informierte das Unternehmen über die verschiedenen Anlagenlösungen und hatte interessante Neuheiten vor Ort.

Connectingcase

zeigte sich auf der bauma als wichtiger Service-Partner für Bauunternehmer, aber auch für zahlreiche weitere Branchen: „Wir übernehmen den Part der sicheren Internetanbindung für Baustellen, Unternehmen, Behörden, Sicherheitskräfte, sodass sich die Akteure mit ihren Mitarbeitern auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können. Sie geben uns die Parameter, wir finden für sie die passende Lösung“, erklärt Geschäftsführerin Andrea Coskun-Goy den Anspruch von Connectingcase. Dabei spielt die Qualität der Datenverbindung eine ganz zentrale Rolle: „Für immer weiterentwickelte Remote-Steuerungen muss die Datenübertragung in Echtzeit erfolgen, damit diese überhaupt sinnvoll möglich ist. Hier bieten wir mithilfe unserer Partner eine immer größere Bandbreite von passenden, individuell konfigurierbaren Anlagen an“, ergänzt Geschäftsführer Enis Coskun.

Neue international tätige Partner Daher bleibt das Unternehmen immer am Puls

Enis Coskun und Andrea Coskun-Goy bieten individuell konfigurierte Lösungen für alle Konnektivitätsanforderungen, darunter den überarbeiteten Koffer „5G2GO.flex“. Quelle: Connectingcase

der aktuellen Entwicklungen im Bereich der Konnektivität. So wurde auf der Messe eine ganz neue Partnerschaft mit Poynting präsentiert. Hierbei handelt es sich um All-in-One-Lösungen in Form der Modelle Swirl und Ripple, die unter vor Staub und Wasser schützenden Kuppeln Antennen und (mehrere) Router unterbringen. Diese stellen beispielsweise die Lösung für die Anbindung von Fahrerkabinen dar, die mittelfristig RemoteSteuerungen ermöglichen, können aber auch gut auf Schiffen eingesetzt werden.

Weitere Neuheit war die sogenannte „Heli-Serie“, die vom Aussehen stark an eine ferngesteuerte Drohne erinnert. Hier geht es darum, im Tunnelbau die Signale der Accesspoints weiterzutragen. Durch die zirkuläre Wirkung werden die Internetsignale über weitere Distanzen getragen, sodass Accesspoints eingespart werden können, oft bis um 50 %. Es liegt auf der Hand, dass so massiv Kosten bei der Anbindung solcher Baustellen reduziert werden.

Eine weitere Partnerschaft ist Connectingcase mit Hughes Europe eingegangen. Dieses Unternehmen baut derzeit das europäische Satellitennetzwerk Eutelsat OneWeb auf, da die Nachfragen zu Alternativen zum amerikanischen System immer mehr zunehmen.

Mobiles 5G neu gedacht: „5G2Go.flex“

Neben all diesen Neuerungen präsentierten Enis Coskun und Andrea Coskun-Goy die Neuauflage ihres international einsetzbaren Koffers „5G2Go“. Dieses Produkt wurde aufgrund von Kundenerfahrungen zum „5G2Go.flex“ weiterentwickelt: Der neue Koffer ist nicht nur robust und entspricht militärischem Standard, er ist auch durch eine Trolley-Funktion mobil. Letztlich stellt er eine Plattform für modulare Lösungen dar, sodass verschiedene 5G-Router-Modelle oder auch Satellitentechnik integriert werden können. Ebenso wurde die Antennentechnologie optimiert, Antennen sind nun flexibel positionierbar, zudem ist der Koffer durch Außenanschlüsse auch im geschlossenen Zustand zu nutzen, hier können weitere Geräte angeschlossen werden. Neue leistungsstarke Akkus, die einzeln entnehmbar und austauschbar und auch für Flugreisen geeignet sind, runden das Erscheinungsbild des „5G2Go. flex“ ab.

Ein Besuchermagnet auf der bauma: der Goldhofer-Stand im Freigelände Nord.

bauma-Präsenz beeindruckt die Schwerlastbranche

GOLDHOFER Nicht nur das Wetter zeigte sich bei der bauma 2025 von seiner besten Seite – auch der Memminger Schwerlast-Spezialist Goldhofer wusste die zahlreichen Messebesucher zu begeistern. Im Münchener Sonnenschein strahlte insbesondere das Messehighlight, das Goldhofer E-PowerPack in Kombination mit dem hydraulisch verbreiterbaren PST/SL-E split „Widening“.

Besonders die alle zwei Stunden stattfindenden Live-Demonstrationen der Kombination führten zu massivem Besucherandrang. Der PST/SL-E split mit Widening-System wusste mit

einer Achslast von 45 t und einer variablen Breite von 3.000 mm bis 5.100 mm (optional bis zu 6.800 mm) als flexible Lösung für den Transport sperriger Güter zu überzeugen. Das brandneue

Goldhofer wusste mit seinem ausgestellten Schwerlast-Portfolio zu überzeugen.

Quelle: Goldhofer

E-PowerPack von Goldhofer überzeugte insbesondere durch die zur Schau gestellte Leistungsfähigkeit: Mit einer Nennleistung von 250 kW (ca. 340 PS) ist das PowerPack nicht nur stark, sondern überzeugte während der Messe auch mit einer hervorragenden Einsatzdauer. Auch die Bedienbarkeit der Kombination begeisterte die Besucher – millimetergenaues Positionieren von Ladungen ist dank der unmittelbaren Kraftübertragung nun nicht mehr nur ein Sprichwort, sondern gelebte Realität für Goldhofer-Kunden. Das neue Bedienkonzept mit überarbeiteter Fernbedienung, ultrahellem LED-Display und integriertem Neigungsmesser zeigte, dass sich Goldhofer als Premium-Partner seiner Kunden versteht und Kundenwünsche aktiv in Produktentwicklungen einbezieht.

RA 3-100 begeistert mit neuem Facelift

Auch das mit einem Facelift versehene Transportsystem für Turmsegmente, der Goldhofer RA 3-100 (4+7), sorgte als Blickfang für Aufsehen auf dem Goldhofer Messestand. Mit einer maximalen Nutzlast von 100 Tonnen und einem Hub von 2.000 mm bietet er herausragende Leistung und

Quelle: Goldhofer

Flexibilität. Die Fahrwerksbreite von 2.950 mm sorgt für hohe Seitenstabilität und maximale Sicherheit, insbesondere beim Bewältigen von Engstellen auf der Route. Das luftgefederte Fahrwerk ermöglicht einen ladungsschonenden Transport, die wartungsfreundliche Konstruktion gewährleistet einfache Handhabung und hohe Zuverlässigkeit. Die 4-Punkt-Aufnahme der Ladung und die verstellbaren und ergonomisch optimierten Spannpratzen mit verringertem Gewicht ermöglichen das Be- und Entladen im Ein-Mann-Betrieb ohne Kran. „Alles in allem haben wir durchweg positives Feedback unserer Kunden zu unserem überarbeiteten RA 3-100 erhalten. Somit haben wir wieder einmal unter Beweis gestellt, dass Goldhofer vorausdenkt und den Anspruch hat, die Erwartungen unserer Kunden mehr als nur zu erfüllen.“, so Dennis Leschensky, Vertriebsleiter Europa und Nordafrika bei Goldhofer.

»STARLINE« setzt neue Maßstäbe

Die Goldhofer »STARLINE« hat sich in der Schwerlastlogistik als führend etabliert und beeindruckte auch auf der bauma 2025 mit Premium-Qualität zu attraktiven Konditionen.

Robert Steinhauser, Vice President of Sales, erklärt: „Mit dem ausgestellten »STEPSTAR« bieten wir unseren Kunden ein Fahrzeug, das durch seine niedrige Fahrhöhe von nur 790 mm bei 10 Tonnen Achslast weniger Umwege und Standzeiten verursacht.“ Das Fahrzeug überzeugte die Messebesucher und wurde vom Stand weg an die Upek GmbH verkauft.

Mit der Kombination aus Premium-Komponenten und bewährter Goldhofer-Qualität setzt die »STARLINE« neue Standards in der Schwerlastlogistik. Die vielfältigen und durchdachten Ladungssicherungsmöglichkeiten und der innovative »TRAFFIDECK GOTM« Bodenbelag gewährleisten ebenso wie die durchgehende Verwendung von Premium-Komponenten maximale Sicherheit und Verfügbarkeit. Steinhauser betont: „Unsere Fahrzeuge sind darauf ausgelegt, den Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden und gleichzeitig höchste Effizienz und Sicherheit zu gewährleisten.“

Die regelmäßigen Produktvorführungen zogen die Besucher in ihren Bann. Quelle: Goldhofer

ARCUS P 5 begeistert mit niedrigster Ladehöhe Ein weiteres Highlight auf der bauma war der »ARCUS« P 5 mit »CARGOPLUS«-Bereifung. Mit einer beeindruckenden Nutzlast und der niedrigsten Ladehöhe auf dem Markt bietet der »ARCUS« P 5 eine unschlagbare Kombination aus Effizienz und Flexibilität. Dennis Leschensky beschreibt den »ARCUS« als einen Meilenstein in der Schwerlastlogistik: „Mit seiner unschlagbar niedrigen Ladehöhe von nur 735 mm und der hohen Manövrierfähigkeit setzt der »ARCUS« P neue Standards in der Branche.“ Tim Bohnet, Prokurist und Fuhrparkmanager bei der Bohnet GmbH, bestätigt: „Der »ARCUS« P hat unsere Erwartungen übertroffen und ist ein unverzichtbares Werkzeug im täglichen Einsatz geworden.“

Networking-Höhepunkt

Das Networking-Highlight der Schwerlast-Branche während der bauma war zweifelsohne die Standparty von Goldhofer, welche am Mittwochabend an den bayerischen Mottotag anschloss. Zu traditionellen „Dirndl und Lederhosen“ gesellte sich eine Rekordanzahl an Gästen am Goldhofer-Stand. Eine Vielzahl an Gesprächen und fachlichen wie privaten Austauschen der

Das Messehighlight: verbreiterbarer PST/SL-E split „Widening“ mit dem brandneuen E-PowerPack von Goldhofer. Quelle: Goldhofer

verschiedenen Teilnehmer sorgte ebenso für einen gelungen Abend wie auch die kulinarischen Schmankerl und Live-Blasmusik zur baumaHalbzeit.

Matthias Ruppel, CEO der Goldhofer AG fasst zusammen: „Wir sind stolz darauf, dass unser Auftritt auf der bauma 2025 bei unseren Kunden auf so große Begeisterung gestoßen ist. Vom beeindruckenden Messehaus bis hin zu unseren innovativen Exponaten haben wir gezeigt, dass Goldhofer seinem Anspruch als Premium-Anbieter gerecht wird. Wir konnten unseren Kunden nicht nur innovative Mehrwerte bieten, sondern auch demonstrieren, wie wir die Zukunft der Transportlösungen gestalten.“

Bayerische Standparty bei Goldhofer – mit LiveBlasmusik auf den Messefahrzeugen. Quelle: Goldhofer

Erfolgreiche Messepräsenz mit globalem Echo

ES-GE Bereits nach wenigen Messetagen zeichnete sich ab, dass sich München und die bauma von ihrer besten Seite zeigen. Auf dem Stand der ES-GE Nutzfahrzeuge GmbH war die Stimmung nicht nur wegen des Wetters hervorragend. Die zahlreichen Besucher trafen auf ein motiviertes und gut vorbereitetes Team. Entscheider und Fachpublikum aus dem In- und Ausland nutzten die Gelegenheit, sich im persönlichen Kontakt mit den Vertriebsexperten der ES-GE über das Produktportfolio, Innovationen und die angebotenen Dienstleistungen im Schwerlastbereich zu informieren.

Die ES-GE Nutzfahrzeuge GmbH blickt auf eine äußerst erfolgreiche bauma 2025 zurück, bei der intensive Gespräche, konkrete Projektanfragen und internationale Kontakte die hohe Nachfrage nach flexiblen Schwerlastlösungen unterstrichen.

Zahlreiche Gespräche mit Verantwortlichen aus den unterschiedlichsten Branchen zeigten deutlich, wie hoch der Bedarf an maßgeschneiderten Nutzfahrzeuglösungen ist.

Aufmerksamkeit für spezialisierte Transportlösungen

Das Team der ES-GE war an allen Messetagen im Dauereinsatz. „Intensive Gespräche, konkrete

Die hohe Nachfrage galt insbesondere Tandemanhängern, Ballastaufliegern und eigens konfigurierten Kranfahrzeugen, die stellvertretend für das breit gefächerte Fahrzeugangebot der ES-GE standen. Quelle: ES-GE

Fahrzeugbestand zurückgreifen können, der in diesem spezialisierten Segment der SchwerlastNutzfahrzeuge hervorsticht.

Mit dem eigenen Portfolio ist die ES-GE in der Lage, nahezu sämtlichen Nutzern und Transporteuren der angebotenen Maschinen auf der bauma eine Lösung anzubieten. Tandemanhänger und Ballastauflieger der Eigenmarke stießen genauso auf großes Interesse wie die beeindruckende 1 + 3 Kombination des Typs „GigaMAX“ von Faymonville. Besonders interessant für Kranbetreiber: Ballastauflieger. Auffällig war auch auf der bauma der besonders kurze Auflieger mit drei starren Achsen, der leer lediglich ca. 5.150 kg auf die Waage bringt.

Quelle: ES-GE

Projektanfragen und viele neue Kontakte bestätigen, dass die bauma für uns wichtige Plattform für die Präsentation leistungsfähiger und zukunftsorientierter Transporttechnik ist. Erfreulich waren auch die zahlreichen Gespräche mit ausländischen Interessenten. Das zeigt, dass wir uns im Laufe der letzten vier Jahrzehnte auch über die Grenzen Deutschlands hinaus einen Namen gemacht haben. Ein zentrales Thema vieler Gespräche war der steigende Anspruch an Flexibilität und Effizienz im Schwertransport. Gerade in Zeiten steigender logistischer Komplexität sind es nicht nur die Fahrzeuglösungen, sondern auch Miet- und Mietkaufoptionen, die den entscheidenden Mehrwert bieten können. Wir ziehen durchweg ein positives Fazit. Man spürt, dass Unternehmer wieder mehr bewegen möchten“, so Markus Hurdelhey von der ES-GE.

Lösungen, die überzeugen und direkt einsatzbereit sind

Viele Besucher nutzten die Messe nicht nur zu reinen Informationszwecken, sondern kamen mit einem konkreten Bedarf auf den Stand der ES-GE und konnten im Rahmen der bauma davon profitieren, dass die Essener permanent auf einen

Kranfahrzeuge von Grund auf selbst geplant Da sich die ES-GE auf die Fahnen geschrieben hat, im Schwerlastbereich als Komplettanbieter aufzutreten, durften eigens aufgebaute Kranfahrzeuge auf dem Stand nicht fehlen. Just in time fertig geworden zur Messe ist ein Mercedes-Benz Lkw mit Ladekran von MKG. Basis für das Kranfahrzeug ist ein Actros 2546 6x2, an dessen Heck ein Ladekran des Typs HLK 531HP a7 verbaut worden ist. Der Ladekran verfügt über einen hydraulischen Siebenfachausschub mit einer maximalen gestreckten Reichweite von ca.18,65 m.

MAN lieferte die Basis für das zweite Kranfahrzeug auf dem Stand. Die Sattelzugmaschine mit der Bezeichnung TGX 33.450 6x4 war ausgestattet mit einem Kran des Typs F545RA.2.26 xe-dynamic. Hier ist insbesondere die „Autobahnausführung“ hervorzuheben. Dieses Ausstattungsmerkmal ermöglicht, dass das Kranfahrzeug in einem automatisch kontrollierten und elektronisch regulierten Bereich betrieben werden kann, selbst wenn die Abstützungen lediglich auf der rechten Seite ausgefahren sind.

Sowohl mit Fassi als auch mit MKG arbeitet die ES-GE seit vielen Jahren zusammen und konfiguriert regelmäßig Kranfahrzeuge im Kundenauftrag oder für den eigenen Mietpark. In Zukunft werden im Auftrag der ES-GE Kranaufbauten mit Kranen der Marke Palfinger umgesetzt. Hierfür erfolgte kürzlich die Freigabe.

Im Nachgang der bauma gehen die Verantwortlichen der ES-GE davon aus, dass sich der Auftritt über alle Segmente hinweg positiv auf die Nachfrage auswirken wird. Konkrete Kaufzusagen führten bereits zu einer positiven Bewertung der Präsenz in München.

Zukunftsfähige Lösungen für den Wandel in Bau und Bergbau

SCANIA Auf der diesjährigen bauma hat Scania seine bislang umfassendsten Lösungen für den Bau- und Bergbausektor vorgestellt. Das Unternehmen zeigte, wie sich Nachhaltigkeit, Leistungsfähigkeit und betriebliche Effizienz im schweren Einsatz vereinen lassen. Mit elektrischen, hybriden und gasbetriebenen Fahrzeugen, modularen Antriebssystemen sowie intelligenten digitalen Services präsentierte Scania Werkzeuge für eine Industrie im Wandel.

Im Fokus von Scanias bauma-Auftritt standen in diesem Jahr nachhaltige, leistungsstarke und flexible Lösungen für Bau- und Bergbauunternehmen, darunter elektrische, hybride sowie gasbetriebene Fahrzeuge und innovative digitale Services.

Scania bot auf der bauma 2025 eine Kombination aus Leistung, Effizienz und Nachhaltigkeit, die den aktuellen Anforderungen der Branche gerecht wird. Besucher des Scania-Stands konnten erleben, wie die Lösungen des Unternehmens Bau- und Bergbauunternehmen dabei unterstützen, den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit zu vollziehen – ohne Kompromisse bei Effizienz oder Leistungsfähigkeit. Im Mittelpunkt standen batterieelektrische Antriebslösungen sowie Gas- und Verbrennungsmotoren, die maximale Flexibilität für unterschiedlichste Einsatzbereiche bieten.

Highlight: Emissionsfreier BEV XT Kipper

Ein besonderes Highlight auf der Messe war der neue BEV XT Kipper mit Tandemachse – konzipiert für maximale Traktion, starke Leistung und emissionsfreies Arbeiten. Eine passende Antwort auf die steigenden Umweltanforderungen in der Bauwirtschaft. „Scania bietet heute bereits die Werkzeuge für einen emissionsfreien Materialtransport“, so Stefano Fedel, Executive Vice President Sales and Marketing bei Scania. „Immer mehr Ausschreibungen im Infrastruktur- und Hochbau fordern oder fördern den Einsatz von emissionsfreien Fahrzeugen. Viele europäische Städte verfügen bereits über Null-Emissions-Zonen – Tendenz steigend.“

Hybride Antriebssysteme für Stadteinsätze

Auch die neuen elektrischen und hybriden Antriebslösungen spielen eine wichtige Rolle für nachhaltigere Bau- und Bergbauprozesse. Scania stellte erstmals ein neues, vollständig im eigenen Haus entwickeltes Hybridsystem vor: eine Kombination aus E-Maschine, Batteriepaket und Verbrennungsmotor für den Parallelbetrieb, ergänzt durch ein Master Power Unit, Inverter und weitere Komponenten. Dank des geräuscharmen Betriebs im Elektromodus eignet sich das System ideal für städtische Einsätze und sorgt zudem für ein angenehmeres Arbeitsumfeld. Der Hybridmodus liefert bei Bedarf zusätzliche Leistung und Reichweite.

Modulare Lösungen für alle Anforderungen

Die Parallelfunktion von E-Maschine und Batteriepaket unterstreicht den konsequenten Fokus von Scania auf kohlenstoffarme Lösungen – darunter alternative Kraftstoffe und verbrauchsarme Verbrennungsmotoren. Ebenfalls auf der Messe zu sehen waren:

• Industriemotoren und Aggregate für Stromerzeugung – leistungsstark, zuverlässig und besonders kraftstoffeffizient, auch unter härtesten Einsatzbedingungen

• Eine CBG-Kipperzugmaschine mit Biogasantrieb – mit großer Reichweite und reduziertem CO2-Ausstoß

• Eine schwere 8x4/4-Zugmaschine mit dem legendären V8-Motor, der auch mit HVO betrieben werden kann

• Integrierte digitale Dienste für Sicherheit, Flottenmanagement und vorausschauende Wartung – für maximale Effizienz und Verfügbarkeit

Flexibilität und maßgeschneiderte Lösungen

„Scania gestaltet aktiv den Wandel zu mehr Nachhaltigkeit – mit leistungsstarken und effizienten emissionsfreien und CO2-armen Lösungen, die auf die hohen Anforderungen im Bau- und Bergbau zugeschnitten sind“, betont Stefano Fedel und ergänzt: „Wir wissen, dass unsere Kunden Flexibilität brauchen – je nach Einsatzbereich. Deshalb bieten wir maßgeschneiderte Lösungen auf Basis von Verbrennungsmotoren, Gas- oder Batterietechnologien – ohne Kompromisse bei Robustheit, Verfügbarkeit oder Gesamtwirtschaftlichkeit. Der Industriesektor befindet sich in einem tief greifenden Wandel –und Scania ist bereit, seine Kunden in dieser Transformation mit den richtigen Werkzeugen zu unterstützen.“

Zu den besonderen Highlights gehörten der batterieelektrische BEV XT Kipper mit Tandemachse sowie ein neues, intern entwickeltes Hybridsystem, das emissionsarmes und effizientes Arbeiten ermöglicht.

Quelle: Scania
Quelle: Scania

Transportspezialist setzt auf RUD Produkte

RUD Dass Transportunternehmen die Zurrpunkte auf Schwerlastmodulen vorgeben, ist nicht die Regel. Anders die Firma August Alborn aus Dortmund: Geschäftsführer Helmut Alborn setzt schon seit Jahrzehnten auf RUD und bestand auch bei der Ausstattung eines neuen Scheuerle Plattformwagens für Lasten von über 400 Tonnen auf Zurrpunkten von der Aalener Friedensinsel – genauer: auf Modelle vom Typ „ACP-TURNADO“.

Schienenfahrzeuge, Transformatoren oder Anlagenteile sicher an ihren Bestimmungsort bringen: Mit seinem Scheuerle K25 L Plattformwagen hat der Schwertransportspezialist August Alborn Großes vor. Über 400 Tonnen Gewicht kann das tief liegende Schwerlastmodul tragen, das aufgrund seiner großen Spurbreite rund 10 % mehr Stabilität und damit deutlich mehr Sicherheit als vergleichbare marktübliche Modelle bietet. Sicherheit wird bei Alborn jedoch nicht allein bei der Auswahl der Transportfahrzeuge großgeschrieben – auch bei den Zurrmitteln zur Ladungssicherung macht das Dortmunder Unternehmen keine Kompromisse. Geschäftsführer Helmut Alborn setzt deshalb schon seit Jahrzehnten auf RUD. „Qualitativ hochwertige Mittel zur Ladungssicherung sind Standard“, weiß der Unternehmer, der die Geschicke seines Familienbetriebs in vierter Generation leitet. „Als langjähriger Partner kennt RUD meine Anforderungen ganz genau und hat stets eine Lösung parat, bei der Zurrketten und Zurrpunkte optimal aufeinander abgestimmt sind.“

ACP-TURNADO als Zurrpunkt der Wahl

Auch beim Scheuerle K25 L Schwerlastmodul

stand für Helmut Alborn deshalb von vorneherein fest, dass nur Zurrpunkte von RUD infrage kamen. Die Wahl fiel dabei auf den „ACP-TURNADO“

in der Nenngröße M36. Überzeugt hat Alborn hier neben der vertrauten RUD Qualität vor allem die enorme Zurrkraft. „In der Nenngröße M36 gibt es am Markt keinen anderen Zurrpunkt, der in der Lage wäre, eine Rückhaltekraft von 25.000 daN zu übertragen. Für mich ist der „ACP-TURNADO“ deshalb das Nonplusultra“, macht der Unternehmer seinen Standpunkt klar und ergänzt: „Mit diesem Zurrpunkt und dem Schwerlastmodul von TII Scheuerle erreichen wir sozusagen den Status einer Ladungssicherung 4.0.“

Außergewöhnliche Sicherungskraft

Tatsächlich ist die Belastbarkeit des ACP-TURNADO etwa 30 % höher als bei Zurrpunkten ver-

Der „ACP-TURNADO“ verfügt über eine integrierte Federmechanik zur automatischen Ausrichtung des Bügels in Zugrichtung, was die Sicherheit beim Verzurren erhöht.

Quelle: RUD

Die August Alborn GmbH & Co. KG setzt bei Schwertransporten auf höchste Sicherheit und nutzt dafür das Schwerlastmodul Scheuerle K25 L mit einer Traglast von über 400 Tonnen sowie RUD Zurrpunkte vom Typ „ACP-TURNADO“.

Diese Zurrpunkte überzeugen durch ihre enorme Rückhaltekraft von 25.000 daN in Nenngröße M36 –ein Wert, den Helmut Alborn zufolge kein vergleichbares Modell am Markt erreicht. Quelle: RUD
Quelle: RUD

gleichbarer Größenordnung. Gefertigt aus hochfestem Stahl und ursprünglich insbesondere als Anschlagpunkt für das Heben schwerer Lasten konzipiert, ist er deshalb auch zur Sicherung schwerer Lasten optimal geeignet. Zudem erweist sich der zentrale technische Clou des „ACPTURNADO“ – die integrierte Federmechanik, die beim Anheben dafür sorgt, dass sich der Bügel stets in Zugrichtung ausrichtet – auch beim Verzurren von Transportlasten als Vorteil, wie Alborn betont: „Diese Selbstausrichtung nehmen wir gerne mit.“ Kombiniert werden die Zurrpunkte bei der Ladungssicherung mit RUD ICE Zurrketten der Güteklasse 12 mit einer Lashing Capacity von 25.000 daN.

Rahmendesign des Schwerlastmoduls für Zurrpunkt optimiert

Ein weiteres Argument zugunsten des „ACPTURNADO“ war für Alborn die hohe Flexibilität, die er parallel zu seiner hohen Belastbarkeit bietet. Als schraubbarer Zurrpunkt ist er in seiner Position niemals festgelegt, sondern kann grundsätzlich beliebig versetzt werden. Um diesen Vorteil voll ausschöpfen zu können, muss der Rahmen des Schwerlastmoduls jedoch nicht nur hinreichend viele Durchgangsbohrungen, sondern auch die nötige Festigkeit aufweisen. In enger Abstimmung mit RUD passte TII Scheuerle das Rahmendesign deshalb individuell an und stellte so sicher, dass alle Voraussetzungen für eine hochstabile Befestigung der Zurrpunkte gegeben waren.

Erfolgreicher Testlauf unter realen Praxisbedingungen

In einem Testlauf am 12. Februar 2025 konnte die Verzurrungslösung ihre Leistungsfähigkeit dann erstmals auch in der Praxis unter Beweis stellen. Der von Alborn eingesetzte Scheuerle K25 L Plattformwagen transportierte eine 215 Tonnen

und die hohe Investitionsbereitschaft von Helmut Alborn in sichere Transporttechnik.

schwere Probelast, die mithilfe von „ACP-TUR NADO“ Zurrpunkten und ICE Zurrketten von RUD gesichert worden war, zuverlässig und ohne Unterbrechungen. Die Alltagstauglichkeit der Lösung ist damit uneingeschränkt nachgewiesen. Entsprechend zufrieden fällt auch das Fazit von Helmut Alborn aus: „Zu wissen, dass diese Kombination aus Schwerlastmodul und Zurrmitteln allen Anforderungen gewachsen ist, lässt mich ruhig schlafen – weil ich weiß, dass ich für Mitarbeiter und Kunden das Maximum an Sicherheit realisiert habe. Darauf lege ich allergrößten Wert, und dafür bin ich auch gerne bereit, in hochwertigste Technik zu investieren.“

Die Verbindung mit RUD ICE Zurrketten der Güteklasse 12 stellt eine exakt abgestimmte Lösung zur Ladungssicherung dar. Quelle: RUD

Einer der meistverkauften Muldenkipper auf dem Markt, komplett aus hochfestem Stahl gefertigt Strenx®/Hardox®. Das Fahrwerk ist verstellbar, perfekt für Mobilbagger, die die Stützlast minimieren müssen.

Als Auflaufgebremste Version möglich, so passt er auch zu Ihrem Bagger. Für ein außergewöhnliches Outfit passen wir die Farbe des Anhängers gerne an die Farbe Ihres Baggers an.

Ein erfolgreicher Praxistest mit einer 215 Tonnen schweren Last bestätigte die Alltagstauglichkeit des Systems
Quelle: RUD

Mit Fahrzeugneuheiten und F&E-Highlights auf der bauma 2025

KÄSSBOHRER Das Unternehmen Kässbohrer, seit vier Jahren in Folge unter den beiden bevorzugten Marken europäischer Schwerlastspezialisten, präsentierte sich auf der bauma 2025 in München als starker Partner für Bau, Infrastruktur und Energietransport. Am Stand FN.821/1 informierte das Unternehmen über neueste Entwicklungen und stellte ausgewählte Fahrzeuginnovationen vor.

Spezialisierte Expertenteams von Kässbohrer führten Fachgespräche über aktuelle Branchentrends, gesetzliche Neuerungen im Schwerlastverkehr und präsentierten wegweisende technische Fortschritte. Im Mittelpunkt standen zwei Exponate aus dem Bauprogramm: der K.SLA R4, ein 4-achsiger, ausziehbarer Tieflader mit Radmulden für Nutzlasten bis 44,75 Tonnen, sowie der K.SKS B 24, ein 3-achsiger Stahlkipper für anspruchsvolle Baustelleneinsätze.

Wegweisende Entwicklung im Schwertransportsegment

In ihrer Ansprache auf der Messe unterstrich İffet Türken, Vorstandsmitglied von Kässbohrer, die Bedeutung kontinuierlicher Innovation für den Unternehmenserfolg und die Weiterentwicklung der Kundenprozesse. Tür-

ken erklärte: „Kässbohrer gehört seit vier Jahren nachhaltig zu den zwei meistgewählten Marken in der europäischen Schwertransportbranche. Wir danken unseren Kunden herzlich für ihr anhaltendes Vertrauen. Unsere Tieflader werden im europäischen Werk mit der höchsten Tieflader-Produktionskapazität gefertigt, basierend auf den Prinzipien von Industrie 4.0. Mit größter Sorgfalt auf Langlebigkeit ausgelegt, haben unsere Metallisierungsprozesse über 2.500 Stunden Salzsprühtests ohne Rotrostbildung bestanden. Unser Engagement für kontinuierliche Entwicklung wird von unseren kompetenten und engagierten Teams getragen. Mit unserem ‚Enginuity‘Ansatz – einer Kombination aus exzellenter Ingenieurskunst und kundenorientierter Innovation – betreiben wir F&E in einem der modernsten Testzentren Europas mit über 22.000 m² Hallenfläche. Jedes Fahrzeug durch-

Kässbohrer präsentierte auf der bauma 2025 in München den 4-achsigen, ausziehbaren Tieflader K.SLA R4 mit Radmulden für bis zu 44,75 t Nutzlast sowie den 3-achsigen Stahlkipper K.SKS B 24 mit kataphoretisch beschichtetem Hochfestigkeitsfahrgestell.

Quelle: Kässbohrer

Im Fokus des Messeauftritts standen die vier patentierten Innovationen zur Verbesserung von Bedienkomfort und Sicherheit: Zurrringe an senkrechten Rungenaufnahmen, modulare Böden, multifunktionale Verlängerungsadapter und ein automatisches Ausrichtungssystem. Quelle: Kässbohrer

läuft umfassende Validierungsprozesse, von virtuellen Simulationen über Labortests bis zu einer Dauerlaufprüfung über 1.000.000 Kilometer. Unsere Schwertransportbaureihe umfasst vier patentierte Innovationen zur Optimierung von Sicherheit und Bedienkomfort: Zurrringe an senkrechten Rungenaufnahmen, modulare Böden, multifunktionale Verlängerungsadapter sowie ein automatisches Ausrichtungssystem.“

Neue Outdoor-Teststrecke stärkt Entwicklungsprozesse İffet Türken kündigte zudem die Inbetriebnahme der neuen Outdoor-Teststrecke am Mega Campus Adapazari an. In Kooperation mit der F&E- und Prüforganisation IDIADA konzipiert, ist die Anlage seit Anfang 2025 in Betrieb. „Die Outdoor-Teststrecke verfügt über zehn standardisierte und zwei anpassbare Fahrbahnoberflächen, die unter extremen Bedingungen eine umfassende Validierung ermöglichen. Unsere Fahrzeuge absolvieren dort finale Strukturtests mit Fokus auf Torsion, Vibration und Stabilität, um eine realitätsnahe Lebensdauer von 1.000.000 Kilometern zu simulieren. Diese neue Einrichtung erweitert unsere F&E-Infrastruktur erheblich und beschleunigt die Effizienz unserer Entwicklungsprozesse“, erläuterte Türken. Mit einem klaren Bekenntnis zu Qualität und technologischem Fortschritt bleibt Kässbohrer auch in Zukunft ein verlässlicher Partner der Schwertransportbran-

ZANDTcargo

SattelTieflader

che – mit dem Anspruch, die Geschäftsprozesse seiner Kunden nachhaltig weiterzuentwickeln.

Fahrzeug-Highlight: K.SLA R4 – Effizienz und Tragfähigkeit auf höchstem Niveau

Der K.SLA R4, ein 4-achsiger, ausziehbarer Tieflader mit Radmulden, wurde für den wirtschaftlichen Transport von Lasten bis 44,75 t konzipiert. Mit einer 425 mm tiefen Radmulde und einer Ladefläche von 15,44 m eignet sich das Fahrzeug optimal für Bau- und Landmaschinen, Stahl- und Betonblöcke sowie schwere Industriekomponenten. Stahlverstärkte Radmuldenabdeckungen aus Hartholz ermöglichen die Umwandlung in eine durchgehende Ladefläche und steigern die Flexibilität. Das Fahrgestell ist in 500-mmSchritten um bis zu 6.200 mm verlängerbar und wird durch abnehmbare Aluminium-Verlängerungsbrücken mit einer Zusatzkapazität von 17 t unterstützt. Seitliche Erweiterungskonsolen vergrößern die Ladebreite auf bis zu 3.150 mm. Gefertigt aus hochfestem SC 700-Stahl und mit einem Eigengewicht ab 13.250 kg, bietet der K.SLA R4 eine optimierte Kraftstoffeffizienz. Die nachlaufgelenkte dritte und vierte Achse sichert auch auf engstem Raum maximale Manövrierfähigkeit. Mehrere Zurrringkonfigurationen und Rungenaufnahmen sorgen für eine sichere Beförderung verschiedenster Ladungen. Über 40 Rampenkonfigurationen ermöglichen eine präzise Anpassung an die jeweiligen Anforderungen.

Fahrzeug-Highlight: K.SKS B 24 – Robuste Bauweise für höchste Einsatzanforderungen

Der 3-achsige Kippauflieger K.SKS B 24 wurde speziell für den intensiven Baustellenbetrieb entwickelt. Mit einem Eigengewicht ab 5.350 kg bietet er eine herausragende Kombination aus Robustheit und Effizienz. Das kataphoretisch (KTL) beschichtete Hochfestigkeitsfahrgestell gewährleistet langfristige Haltbarkeit. Mit einer Königszapfenlast von 12.000 kg und optimierter Lastverteilung liefert der K.SKS B 24 höchste Traktionswerte. Ein neu entwickelter U-förmiger Boden ermöglicht schnelles, rückstandsfreies Entladen. Der kraftvolle 5-stufige Hydraulikzylinder mit 250 bar Betriebsdruck prädestiniert den Kipper für den Transport von Asphalt, Erde und Schüttgütern. Der K.SKS B 24 ist mit 4x2-, 6x2- und 6x4-Zugmaschinen kompatibel und verfügt über ein One-Touch-Bremssystem sowie ein Kippwarnsystem zur Erhöhung der Sicherheit bei geneigten Ladeflächen.

Exzellenter After-Sales-Service als strategischer Erfolgsfaktor Kässbohrer bietet mit 570 Servicepunkten in ganz Europa – darunter firmeneigene Standorte in Goch, Ulm und Błonie – eine der umfassendsten Service-Infrastrukturen der Branche. Ersatzteile werden aus strategisch positionierten Lagern innerhalb von 24 Stunden versandt. Die mehrsprachige Pannenhilfe in 41 Ländern sorgt dafür, dass Fahrer im Ernstfall schnelle Unterstützung erhalten.

Ultraleichte Seitenträgerbrücke für Kübler

TII SCHEUERLE Gemeinsam mit der Spedition Kübler hat TII Scheuerle eine Seitenträgerbrücke entwickelt, die mittels spezieller Kupplungen besonders auf den Transport von Transformatoren zugeschnitten ist. Dank eines günstigen Eigengewichts kann die STB 320 bei 320 t Nutzlast in der größten Kombination Achslasten von zwölf Tonnen ermöglichen.

Dadurch sinkt der Genehmigungsaufwand für den Schwergutlogistiker, denn aufwendige und teure Brückennachrechnungen und -prüfungen entfallen bei so geringen Achslasten. Dadurch wird die neue Scheuerle Seitenträgerbrücke zu einem Meilenstein im Schwertransport und ein Schlüsselwerkzeug für die Energiewende.

Schwertransporte unterstützen Energiewende Schwerlasttransporte sind für die Energiewende und die Sicherstellung der Stromversorgung unerlässlich. Sie sind unverzichtbare Transportmittel um beispielsweise Transformatoren, die Kernelemente der Strominfrastruktur, zu befördern. Doch Deutschlands marode Straßen und Brücken stellen Schwergutlogistiker wie die Spedition Kübler aus Michelfeld-Erlin vor große Herausforderungen. Wegen der hohen Stückgewichte des Ladeguts erreichen bisherige modulare Transportkombinationen Achslasten von deutlich mehr als 14 t – zu viel für Brücken, die regulär nur mit 12 t Achslast befahren werden dürfen. Der Aufwand für Genehmigungsverfahren ist hoch und der Transport kann sich durch Umwege und zusätzliche Brückennachrechnungen enorm verteuern und verzögern.

Gemeinsam haben die Spedition Kübler und TII Scheuerle, der Branchenexperte für Schwertransporte auf der Straße und Offroad aus der

Das Team von TII Scheuerle inkl. Inhaberin Susanne Rettenmaier (TII Group) und das Team der Spedition Kübler beim Launch der STB320 Brückenkombination – Symbol für Zusammenarbeit mit Weitblick.

TII Group, eine ultraleichte Seitenträgerbrücke einschließlich neuer Achsmodule für den Transport von Transformatoren entwickelt mit dem Ziel, die Achslasten deutlich zu verringern. Während Kübler seine umfassende Praxiserfahrung eingebracht hat, sodass Seitenträgerbrücke und Achslinien aktuellen und auch künftigen Herausforderungen gerecht werden, haben die Experten von TII Scheuerle innovative Fertigungstechniken und neue Materialien eingesetzt, um das Gewicht der STB 320 deutlich zu verringern.

Schlüssel für die Energiewende: Die ultraleichte Scheuerle STB 320 ermöglicht durch niedrige Achslasten effiziente Transporte schwerer Transformatoren – auch über marode Brücken. Quelle: TII Scheuerle

Sie wiegt rund 50 t weniger als zuvor und verringert so die Achslast um mehr als 2 t. Mit einer Nutzlast von 320 t und Achslasten von weniger als 12 t setzt sie Maßstäbe.

Smarte Konstruktion senkt Eigengewicht beim Trafotransport Im Gegensatz zu herkömmlichen Lösungen, die oft mithilfe von universell einsetzbarer, aber dadurch schwerer Ausstattung auf vielfältige Einsätze ausgelegt sind, ist die neue Scheuerle Seitenträgerbrücke speziell auf den Transport von Transformatoren und auf maximale Tragkraft bei minimalem Gewicht ausgelegt. Die Zusammenstellung der modularen Plattformwagen erlaubt beispielsweise alle Achskombinationen von 9+9 bis 22+22, wobei ab 18+18 Achsen das Ladegut oberhalb der Achslinien positioniert wird. Zusätzlich hat TII Scheuerle den Aufbau der Brücke durch innovative Techniken und neue Materialien gewichtsoptimiert. Ein wesentliches Merkmal ist die neu entwickelte, besonders kompakte Drehverbindung und ein im Chassis des Zentralfahrwerks integrierter Lastverteilerrahmen. So kann auf zusätzlich aufgesetzte und schwere Lastverteilerrahmen verzichtet werden. Bis zu einer Stützlänge von 12,5 m lassen sich selbsttragende Transformatoren direkt in die Brücke einhängen. Das entspricht einer Kombinationsgröße von 15+15 Achslinien. Dank des großen Hubes der Seitenträgerbrücke ist es auch möglich, die Kombination um zusätzliche Achslinien zu erweitern, um die Achslasten weiter zu senken. Das ergibt ein bisher unerreichtes Verhältnis von Eigengewicht zu Nutzlast.

Quelle: TII Scheuerle

Effizient, leicht, stark: Die neue STB 320 reduziert das Eigengewicht um 50 t – das Ergebnis innovativer Materialien und smarter Ingenieurskunst.

Auch in Sachen Bedienkonzept und Arbeitssicherheit gehen Kübler und TII Scheuerle neue Wege. Hierzu trägt das neue Dämpfungssystem für die seitliche Abstützung des Hubhebels ebenso bei wie der Einsatz eines elektronischen Bremssystems (EBS) und die erhöhte Standstabilität durch eine größere Spurbreite. „Diese Maßnahmen führen zu einem optimalen Arbeits-

Flexibel im Einsatz: Die modulare Plattform erlaubt Konfigurationen bis 22+22 Achslinien – für maximale Anpassungsfähigkeit bei unterschiedlichstem Trafotransport. Quelle: TII Scheuerle

gerät, das TII Scheuerle exakt auf unsere Ansprüche zugeschnitten hat“, erklärt Felix Mangold, Technischer Leiter der Spedition Kübler. Auch die Unternehmen der Energiebranche haben die Notwendigkeit solcher Transportlösungen für die Energiewende erkannt. Der Stromnetzbetreiber TransnetBW begleitet im Rahmen einer Studie den Einsatz der neuartigen Transportlösung und sicherte sich auch gleich den bevorzugten Zugriff auf das neue Fahrzeug.

Premiere der Scheuerle STB 320 Ende März bei der Spedition Kübler

Ende März haben die Schwergutlogistikprofis der Spedition Kübler gemeinsam mit den Branchenexperten von TII Scheuerle und im Beisein von Heinz Rößler, Geschäftsführer Spedition Kübler, und Susanne Rettenmaier, Gesellschafterin der TII Group, die innovative Kombination den Kunden des Transportunternehmens im Rahmen eines Workshops live vorgeführt. Während der

Teamwork für den Fortschritt: Gemeinsam mit Kübler hat TII Scheuerle eine Transportlösung entwickelt, die Maßstäbe im Trafotransport setzt.

Sicherer Transport, auch unter schwierigen Bedingungen: Die STB 320 überzeugt durch hohe Standstabilität, modernes Dämpfungssystem und ein neues elektronisches Bremssystem.

Quelle: TII Scheuerle

Veranstaltung haben sie auch die Bedeutung von Schwertransporten für die Energiewende herausgestellt und die verbesserten Einsatzbedingungen durch die innovative Scheuerle Seitenträgerbrücke, die Herausforderungen durch den Zustand der Straßeninfrastruktur sowie die Anforderungen einer Spedition an die dazugehörigen Transportlösungen erklärt.

Besuchen Sie uns bei der Messe DEMOPARK an unserem Messestand Freigelände B-212! Wir freuen uns auf Sie. MEHR PALFINGER

Quelle: TII Scheuerle
Quelle: TII Scheuerle

Robust, stark, vollelektrisch: der eArocs 400

MERCEDES-BENZ TRUCKS Belastbar, leistungsstark und effizient auch unter anspruchsvollen Einsatzbedingungen, im Gelände wie auf der Straße: Mit diesen Eigenschaften gehört der Arocs von Mercedes-Benz Trucks seit Jahren zu den gewichtigsten Playern im Bauverkehr. Jetzt kommt ein weiteres Attribut dazu, denn mit dem neuen eArocs 400 steht nun die erste batterieelektrische Variante des bewährten Arbeitstiers aus dem Hause Mercedes-Benz Trucks zur Verfügung.

Seine

Weltpremiere feierte der lokal CO2-freie und geräuscharme E-Lkw auf der diesjährigen bauma in München. Mercedes-Benz Trucks unterstrich damit einmal mehr, mit welchen Innovationen das Unternehmen fahrzeugseitig die Transformation hin zu CO2-neutralen Antrieben vorantreibt und wie von diesen Lösungen auch das Baugewerbe profitiert.

Geplant ist aktuell für den eArocs 400 eine Kleinserie von 150 Fahrzeugen pro Jahr für ausgewählte EU30-Märkte. Das Fahrzeug wird zunächst als 32- und 41-Tonner in der Achsformel 8x4 mit vier verschiedenen Radständen verfügbar sein und kann als Fahrmischer oder Kipper aufgebaut werden. Es deckt somit wesentliche Anwendungen für den straßennahen Bauverkehr ab. Durch seine im Fahrbetrieb lokale CO2-Freiheit darf der eArocs 400 in innerstädtische Low- und ZeroEmission-Zonen einfahren und eignet sich aufgrund der geringen Geräuschemissionen auch für lärmsensible Umgebungen wie Wohngebiete, das Umfeld von Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten sowie für Nachtbaustellen. Der Verkaufsstart soll ab dem 1. Quartal 2026 erfolgen, die Erstauslieferung im 3. Quartal 2026.

Achim Puchert, CEO Mercedes-Benz Trucks: „Mit dem neuen eArocs 400 bringen wir die Elek-

Mit leistungsstarkem Zentralmotor, robuster Bauweise und digitalen Assistenzsystemen erfüllt der eArocs 400 alle Anforderungen moderner Baustellenlogistik.

trifizierung bei Mercedes-Benz Trucks jetzt auch in das Baugewerbe, das für unsere Wirtschaft und Gesellschaft von besonderer Bedeutung ist. Nach dem Verteiler- und Fernverkehr setzen wir damit die Erweiterung unseres Produktangebots mit batterieelektrischen Lkw weiter fort. Entschei-

und wurde auf der bauma 2025 vorgestellt – mit lokal CO2-freiem Betrieb und geringer Geräuschentwicklung eignet er sich besonders für den Einsatz in Städten und lärmsensiblen Bereichen.

dend ist jetzt, dass die Politik den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranbringt sowie die Rahmenbedingungen für den wirtschaftlichen Betrieb dieser Fahrzeuge schafft.“

Antriebsstarke E-Power und ausreichend Reichweite für die täglichen Anforderungen Für den neuen eArocs 400 übernimmt MercedesBenz Trucks wesentliche Komponenten aus dem eActros 600. Hierzu gehören neben der Frontbox und dem Power Take-Off (PTO) beziehungsweise Nebenabtrieb auch die auf der Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie (LFP) basierenden Batterien. Diese zeichnen sich vor allem durch eine hohe Lebensdauer und eine besonders hohe nutzbare Batteriekapazität aus.

Aufgrund seines deutlich höheren Wirkungsgrads ist der eArocs 400 laut Hersteller im Vergleich zu einem vergleichbaren Diesel-Lkw um mindestens 50 % energieeffizienter. Er verfügt über eine Betriebsspannung von 800 Volt und zwei im Batterieturm direkt hinter dem Fahrerhaus untergebrachte Batteriepakete mit einer installierten Batteriekapazität von 414 kWh. Die Reichweite beträgt als Fahrmischer bis zu 200 km ohne Zwischenladen. Die Kunden fahren typischerweise im Ein-Schicht-Betrieb, legen durchschnittliche Tagesrouten von unter 100 km zurück und bewegen sich hierbei nahezu ausschließlich auf asphaltierten Straßen. Damit ist der E-Lkw für diesen Einsatz geradezu prädestiniert. Bei der Kippervariante steigt die Reichweite auf bis zu 240 km ohne Zwischenladen. Geladen werden kann der eArocs 400 mit bis zu 400 kW über die serienmäßige, auf beiden Seiten des Fahrzeugs angebrachte CCS2-Ladebuchse. Die zwei Batteriepakete benötigen circa 45 Minuten, um von 20 auf 80 % zu laden.

Verbaut ist im eArocs 400 ein leistungsstarker Zentralmotor mit 3-Gang-Getriebe und einer Dauerleistung von 380 kW sowie einer Spitzenleistung von 450 kW. In Kombination mit dieser technischen Antriebslösung können die bewährten Außenplanetenachsen des Arocs genutzt werden, um auch weiterhin die für den Baustelleneinsatz benötigte Bodenfreiheit und Geländegängigkeit zu bieten. Integriert wird der elektrische Antriebsstrang in das im Mercedes-Benz Werk Wörth produzierte Fahrzeug durch die in Vilshofen an der Donau ansässige Paul Group.

Multimedia Cockpit mit Sprachsteuerung Als sehr hilfreich im Arbeitsalltag erweist sich

Der neue eArocs 400 von Mercedes-Benz Trucks ist die erste vollelektrische Variante des bekannten Arocs
Quelle: Mercedes-Benz Trucks
Quelle: Mercedes-Benz Trucks

Der eArocs 400 wird in einer Kleinserie von 150 Fahrzeugen jährlich angeboten und ist als Fahrmischer oder Kipper in verschiedenen Konfigurationen erhältlich.

das unter anderem auch im eArocs 400 verbaute Multimedia Cockpit Interactive 2, wodurch das Fahrzeug noch vernetzter und besser für den täglichen Baustelleneinsatz wird. Das 12-Zoll-Instrumentendisplay und der verbesserte Touchscreen sorgen für intuitive Bedienung – auch auf unebenem Gelände. Weiteres Plus: Viele Funktionen lassen sich nun per Sprachsteuerung sicher und schnell aktivieren. Das neue Favoriten-Menü ermöglicht zudem den direkten Zugriff auf bauspezifische Funktionen wie etwa Nebenantriebe.

Aufmerksame Helfer an Bord Ein hoher Anspruch von Mercedes-Benz Trucks gerade auch im Bauverkehr ist es, dass die Fahrerinnen und Fahrer auf der Baustelle sowie auf dem Weg dorthin sicher unterwegs sind. Zu diesem Zweck ermöglichen die im eArocs 400 verbauten Sicherheitsassistenzsysteme wie der Active Brake Assist 6, der Active Sideguard Assist 2 oder der Front Guard Assist unter anderem dafür, dass die Fahrer Gefahren rechtzeitig erkennen, frühzeitig abbremsen und den Überblick über das Verkehrsgeschehen behalten können.

Die elektronischen Helfer können insbesondere dazu beitragen, dass Momente der Unachtsamkeit etwa aufgrund von Übermüdung, Stress oder Ablenkung für alle Beteiligten möglichst ohne schwere Folgen bleiben. Die Systeme entsprechen dabei den seit 2022 beziehungsweise 2024 geltenden Standards der von der EU erlassenen General Safety Regulation (GSR) nicht nur, sondern übertreffen diese teils in ihrem Umfang.

Robuste Komponenten & effiziente Aufbauten Außen wie innen ist der eArocs 400 exakt zugeschnitten auf die täglichen Anforderungen straßennaher Bauanwendungen. Deutlich sichtbar wird dies an Komponenten wie den TandemAntriebsachsen mit Hypoid- oder Außenplanetenachsen, dem stabilen Fahrzeugrahmen, der Stahlfederung vorne und hinten, der 3-teiligen Stoßstange mit Stahlecken, dem Steinschlagschutzgitter aus Metall für die Scheinwerfer, dem klappbaren Unterfahrschutz und den vergitterten Bau-Rückleuchten in Blechfassung. Das M-Fahrerhaus mit pflegeleichtem Interieur, Extra-Stauraum und optionaler Liege ist voll-

verzinkt und gewährleistet darüber hinaus eine maximale Aufbaulänge bei größtmöglicher Wendigkeit.

Was die Aufbauten anbelangt, präsentierte Mercedes-Benz Trucks auf der diesjährigen bauma auf seinem eigenen Messestand einen eArocs 400 mit dem Mischeraufbau HTM 905 in der Ausführung „Leichtbau“ von Liebherr mit hydraulischem Trommelantrieb. Der HTM 905 mit einer Nennfüllung von 9 m³ ist Teil der aktuellen Fahrmischer-Generation des Unternehmens, die speziell im Hinblick auf höhere Wirtschaftlichkeit, verbesserte Ergonomie und leichtere Reinigung entwickelt wurde. Seine Energie holt sich die Hydraulikpumpe des Fahrmischers aus den Hochvoltbatterien des eArocs 400, der verbaute PTO im E-Lkw wandelt dabei die elektrische in hydraulische Energie um.

Zu erleben war auf der bauma auch eine Variante des eArocs 400 mit vollelektrischer Mischtrommel. Auf dem Freigelände der Messe präsentierte die Cifa-Muttergesellschaft Zoomlion den Mercedes-Benz eArocs 400 mit dem Fahrmischer E10 aus der „ENERGYA“-Serie mit einem Nennvolumen vom 10 m³ und einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 44 t. Neben dieser gezeigten Variante kann der eArocs 400 auch mit einer vollintegrierten elektrischen Mischerlösung über die Fahrzeugbatterie betrieben werden.

Ergänzt wird das Angebot durch moderne Aufbauten wie leichte Fahrmischerlösungen von Liebherr oder vollelektrische Trommelantriebe von Zoomlion. Quelle: Mercedes-Benz Trucks

Quelle: Mercedes-Benz Trucks

Der Kubota 3,8-Liter-Wasserstoffmotor: basiert auf dem Ottomotor des Typs WG3800 und vermeidet Kohlendioxidemissionen, indem er ausschließlich Wasserstoff als Kraftstoff verwendet.

Zukunftsweisende Antriebstechnologien auf der bauma 2025

KUBOTA Auf der bauma 2025 präsentierte Kubota ein umfassendes Portfolio neuer Antriebslösungen, darunter alternative Kraftstoffe, neue Motorkonzepte und Technologien für industrielle Anwendungen. Die Messe in München diente zugleich als Startpunkt der internationalen Kampagne „The Journey“, die Kubotas Vision einer nachhaltigen Zukunft unterstreicht. Der Fokus lag auf CO2-neutralen Technologien, kompakten High-Performance-Motoren und der Zusammenarbeit mit Partnern aus der Industrie.

Zu

den Produkthighlights zählten der neue 3,8-Liter-Wasserstoffmotor, ein 90-kW-Dieselmotor, ein Zweizylinder nach Euro-5+-Norm sowie ein HVO-Sensor zur Kraftstoffüberwachung. Zusätzlich bot Kubota eine Live-Demonstration seines stärksten Dieselmotors auf dem Freigelände an. Der Messeauftritt verdeutlichte Kubotas Anspruch, die Motorentechnologie aktiv weiterzuentwickeln.

Weltpremiere: 3,8-Liter-Wasserstoffmotor Als bauma-Premiere stellte Kubota den neuen WG3800-basierten Wasserstoffmotor mit 3,8 Litern Hubraum und 85 kW Leistung vor. Der Motor arbeitet vollständig CO2-frei und nutzt Wasserstoff als Energieträger. Er ist kompatibel mit dem Bauraum des konventionellen WG3800, inklusive identischer Nebenabtrieb-

Der neue 90 kW Motor V3307-CR-TIE5-SCR mit mehr Leistung und Drehmoment bei gleichbleibend kompakter Größe wie das aktuelle 56-kWModell.

Quelle: Kubota
Quelle: Kubota

sposition – ein einfacher Austausch ist somit möglich. In Zusammenarbeit mit Denyo, einem der weltweit führenden Generatorenhersteller, wird der Motor in einem mobilen WasserstoffGenerator eingesetzt. Kubota bringt über drei Jahre Entwicklungsarbeit in das Projekt ein und verfolgt das Ziel, Wasserstoff als saubere Energiequelle in der Industrie zu etablieren. Der Motor ergänzt ein breiteres Programm an emissionsarmen Technologien wie HVO-, Biokraftstoff- und synthetikfähigen Dieselmotoren.

Neuer 90-kW-Motor mit kompaktem Design

Mit dem V3307-CR-TIE5-SCR präsentierte Kubota erstmals einen 3,3-Liter-Dieselmotor mit 90  W Leistung bei 2.400 U/min und 400 Nm Drehmoment bei 1.500 U/min. Trotz der deutlichen Leistungssteigerung bleibt der Motor identisch im Bauraum zum beliebten V3307-CR-T mit 56 kW – ein Vorteil für Maschinenhersteller, die aufrüsten möchten, ohne die Konstruktion anzupassen. Der Motor entspricht den Emissionsstandards EPA/CARB Tier 4 und EU-Stufe V. Das neue, besonders kompakte SCR-System – von Kubota als „Compact Mixer“ bezeichnet – erleichtert die Integration. Geeignete Anwendungen sind unter anderem Teleskoplader, Walzen, Asphaltfertiger und Mehrzweckfahrzeuge. Die Marktnachfrage bestätigt das große Interesse an Downsizing bei gleichzeitig hoher Leistungsdichte.

Als bauma-Premiere stellte Kubota den neuen WG3800-basierten

Wasserstoffmotor mit 3,8 Litern Hubraum und 85 kW Leistung vor. Er ist kompatibel mit dem Bauraum des konventionellen WG3800, inklusive identischer Nebenabtriebsposition – ein einfacher Austausch ist somit möglich.

Leistungsstarker V5009 erstmals live im Einsatz Erstmals führte Kubota den 210 PS starken V5009 live auf der bauma im Freigelände vor. Der 5-LiterDieselmotor ist der erste Kubota-Motor, der die 200-PS-Marke überschreitet. Er wurde speziell für den Einsatz in schweren Off-Highway-Anwendungen entwickelt, wo höchste Leistungsanforderungen bei kompakter Bauweise gefragt sind. Die Live-Demonstration auf dem Freigelände vor der Halle ergänzte die statische Motorenschau in Halle A4. Der V5009 zeichnet sich durch geringe Geräuschentwicklung und hohe Vielseitigkeit aus. Besucher hatten vor Ort die Möglichkeit, sich direkt bei Kubota-Experten über technische Details zu informieren.

Z482-K: Euro-5+-Motor für den Onroad-Einsatz Mit dem neuen Zweizylindermotor Z482-K präsentierte Kubota eine kompakte Onroad-Lösung mit 480 cm³ Hubraum, Common-Rail-Einspritzung und passivem Dieseloxidationskatalysator. Der Motor wurde speziell für das französische Unternehmen Aixam entwickelt, das leichte vierrädrige Straßenfahrzeuge herstellt. Der Z482-K erfüllt die ab 2025 geltenden Euro-5+-Normen und befindet sich bereits in Serienproduktion. Die Partnerschaft mit Aixam besteht seit fast 40 Jahren. In dieser Zeit lieferte Kubota eine Vielzahl von Motorenlösungen – vom Einzylinder bis zum Zweizylinder-Diesel. Die Entwicklung des neuen Modells erfolgte durch ein spezialisiertes KubotaIngenieurteam. Der Z482-K steht exemplarisch für Kubotas kundenspezifische Entwicklung und langjährige OEM-Zusammenarbeit.

Neuer Sensor erkennt HVO-Anteil im Kraftstoff Pünktlich zur bauma stellte Kubota zudem einen neuartigen Sensor zur Erkennung von HVO-Anteilen im Kraftstoff vor. Der Sensor wurde von SUNA entwickelt und war zur Messe in einem Kubota 3,8-Liter-Dieselmotor integriert. Anders als herkömmliche Systeme erkennt der Sensor nicht nur den Wassergehalt, sondern misst präzise den Anteil biogener Komponenten – ein potenziell

erster Dieselmotor mit mehr als 200 PS, der 210,9 PS (157 kW) leistet.

unverzichtbares Feature angesichts steigender Anforderungen an die HVO-Kompatibilität. Die Technologie richtet sich insbesondere an Betreiber von Mietparks und Flotten, die künftig eine belastbare Dokumentation des eingesetzten Kraftstoffs benötigen. Der Prototyp ist bereits funktionstüchtig. Ziel ist es, die Einführung CO2neutraler Kraftstoffe durch verlässliche Messtechnik zu unterstützen.

Der Kubota V3800-CR mit HVO-Kraftstoffsensor misst und überwacht den Anteil an biogenen Komponenten im Kraftstoff. Maschinen können nur mit Kraftstoff betrieben werden, der mehr als 90 % HVO enthält. Quelle: Kubota

Kubotas
Quelle: Kubota

Effizienter, kompakter, flexibler: Der neue X15

CUMMINS Auf der bauma 2025 in München präsentierte Cummins die neue Generation seines X15-Off-Highway-Motors. Die Weiterentwicklung der erfolgreichen Baureihe richtet sich an Maschinenhersteller (OEMs) und Endanwender und bringt zahlreiche Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell. Der neue X15 ist Teil der kraftstoffagnostischen Cummins „HELM“-Plattform und wurde für den Einsatz in schweren Bau- und Industrieanwendungen konzipiert – etwa in Radladern, Kranen, Baggern, mobilen Kompressoren und weiteren Großgeräten.

Jonathon

White, Vice President Engine Business Engineering bei Cummins, erklärt: „Wir haben eine komplett neue Motorplattform entwickelt, die unseren OEM-Partnern und Anwendern spürbare Vorteile bietet. Sie profitieren von mehr Leistung und Effizienz bei gleichzeitig kompakterem Aufbau und geringerem Gewicht – ohne Kompromisse bei der Zuverlässigkeit, für die Cummins im Baumaschinensektor bekannt ist.“

Deutlich geringere Betriebskosten

Ein niedriger Kraftstoffverbrauch, reduzierte Wartungsanforderungen, langlebige Komponenten und moderne Telematikfunktionen – der neue X15 bietet zahlreiche Vorteile für einen wirtschaftlichen Betrieb. Im Vergleich zur Vorgängergeneration verbessert sich die Kraftstoffeffizienz um bis zu 10 % bei vergleichbaren Leistungsprofilen und Einsatzbedingungen.

Das Common-Rail-System mit hohem Einspritzdruck ermöglicht eine präzise Kraftstoffdosierung und saubere Verbrennung. In Kombination mit dem optimierten HE550-Wastegate-Turbolader sorgt der X15 für exzellente Lastaufnahme und

stabile Leistung selbst in großen Höhen bei reduziertem Umgebungsdruck.

Auch die Wartung wurde deutlich vereinfacht: Serviceintervalle von bis zu 1.000 Betriebsstunden sind möglich. Öl- und Kraftstofffilter können synchron gewechselt werden – das spart Zeit und vereinfacht die Einsatzplanung in Flotten. Der Verzicht auf ein Abgasrückführungssystem (EGR) sowie eine wartungsfreie Kurbelgehäuseentlüftung reduzieren zusätzlich den Instandhaltungsaufwand. Die verlängerte Lebensdauer bis zur ersten Generalüberholung steigert die Verfügbarkeit und verbessert die Gesamtbetriebskosten.

Digitale Schnittstellen ermöglichen Ferndiagnose, Zustandsüberwachung und Over-the-AirUpdates (OTA) via Mobilfunk. Serviceteams erhalten priorisierte Warnmeldungen mit konkreten Handlungsempfehlungen von Cummins, wodurch sich potenzielle Probleme frühzeitig identifizieren und beheben lassen. Neue Kalibrierungen können sicher und drahtlos aufgespielt werden. Voraussetzung ist ein kompatibles OEM-Gateway sowie ein integriertes Telematiksystem. Diese Funktionen verringern nicht nur den Bedarf an Serviceein-

sätzen, sondern verbessern auch die Betriebsbereitschaft und Wartungsplanung der Maschinen.

Einfacher Einbau, mehr Leistung pro Liter Mit über 20 verfügbaren Leistungsstufen zwischen 400 und 700 PS (298–522 kW) und einem maximalen Drehmoment von bis zu 3.200 Nm bietet der Motor hohe Leistung bei kompakter Bauform –vergleichbar mit dem Bauraum eines klassischen 13-Liter-Dieselmotors. Die modulare Konstruktion vereinfacht die Integration erheblich. Gleichzeitig wurde die Zahl der Komponenten in zentralen Systemen wie Kühlung und Schmierung um bis zu 30 % reduziert – das verbessert die Zugänglichkeit, spart Gewicht und verkürzt Montagezeiten. Auch das Abgasnachbehandlungssystem ist auf maximale Flexibilität ausgelegt: Ein neues Mischersystem und variable Einbaukonfigurationen ermöglichen die passgenaue Anpassung an unterschiedliche Maschinenlayouts. Der Verzicht auf EGR senkt zusätzlich die Anforderungen an das Kühlsystem. Für internationale Märkte mit unterschiedlichen Emissionsvorgaben ist der X15 auch in Varianten ohne Abgasnachbehandlung verfügbar – ideal für OEMs mit globaler Plattformstrategie. „Als weltweit größter unabhängiger Hersteller von Dieselmotoren investieren wir gezielt in zukunftsorientierte Technologien“, sagt Marina Savelli, Vice President Engine Business Global OffHighway Markets bei Cummins. „Damit bringen wir innovative Lösungen auf den Markt und unterstützen unsere OEM-Partner nachhaltig beim Erreichen ihrer Ziele.“

Kraftstoffagnostische Motorplattform

Mit den neuen Motorplattformen der B-, L- und X-Baureihen verfolgt Cummins das Ziel, künftige globale Emissions- und CO2-Vorgaben zu erfüllen. Alle Varianten sind kompatibel mit einer Vielzahl aktueller und zukünftiger Kraftstoffe – darunter Erdgas, synthetischer Diesel, Biodiesel und Wasserstoff.

Der neue Cummins X15Off-Highway-Motor, vorgestellt auf der bauma 2025, überzeugt durch höhere Effizienz, geringere Betriebskosten, vereinfachte Integration und flexible Kraftstoffkompatibilität – ideal für schwere Bau- und Industrieanwendungen weltweit. Quelle: Cummins

Die „HELM“-Plattform basiert auf einem einheitlichen Grundmotor, der je nach Anwendung mit einer spezifischen Kraftstoff- und Luftversorgung kombiniert wird. So lassen sich Maschinen flexibel für verschiedene Kraftstoffarten auslegen, ohne grundlegende Änderungen an der Fahrzeugarchitektur. OEMs können heute auf sauberen Diesel oder Biokraftstoffe setzen – und bei Bedarf später problemlos auf emissionsärmere Alternativen wie Wasserstoff umstellen.

BKT stellte auf der bauma 2025 mit dem MULTIFORCE BK T92 unter anderem eine neue Gummiraupenketten-Serie vor, die speziell für Materialtransportanwendungen in Bau und Industrie entwickelt wurde und durch hohe Schnittfestigkeit sowie zuverlässige Traktion überzeugt.

Starke Raupen- und Reifenlösungen

BKT Die bauma in München zählt zu den meist erwarteten Fachmessen Europas für Bau- und Industriemaschinen. Mit dabei war auch Balkrishna Industries Ltd. (BKT): Der Off-Highway-Reifenhersteller präsentierte vor Ort ein breites Sortiment an Produkten, die gezielt für die anspruchsvollen Einsatzbedingungen dieser Branchen entwickelt wurden.

Im Mittelpunkt des diesjährigen Messeauftritts stand die neueste Sortimentserweiterung von BKT: MULTIFORCE BK T92, eine neue Serie von Gummiraupenketten für Materialtransport-Anwendungen in Industrie und Bauwesen. Die Lauffläche besteht aus einer speziell entwickelten Gummimischung, die hohe Schnitt- und Reißfestigkeit gewährleistet. Ein durchdachtes Design sorgt für zuverlässiges Handling und Traktion – sowohl auf befestigtem Untergrund als auch in unebenem Gelände.

Robuste Reifen für extreme Einsätze Ergänzend dazu stellte BKT bewährte Produkte der „EARTHMAX“-Reihe vor. Diese Reifen wurden für Anwendungen im Bergbau sowie für Lade-, Nivellier- und Erdbewegungsarbeiten entwickelt. Im Atrium Ost konnten Besucher zwei Großreifen bestaunen, die modernste Technologie aus dem Hause BKT repräsentieren: den EARTHMAX SR 468 für starre Muldenkipper mit einem speziell profilierten, robusten Laufflächendesign für harte, felsige und unwegsame Böden – sowie den EARTHMAX SR 53, der für den Einsatz in unterirdischen Bergwerken und bei Abbrucharbeiten ausgelegt ist.

Interaktive Erlebnisse im BKT Sport Village In unmittelbarer Nähe befand sich das BKT Sport Village: Hier konnten sich Besucher bei Mini-Basketball-Wettbewerben versuchen, an Greifautomaten ihr Glück versuchen und verschiedene Fanartikel gewinnen. Auch Erinnerungsfotos mit den Euroleague- und Eurocup-Trophäen – BKT ist offizieller Sponsor – sowie mit lebensgroßen Spieleraufstellern waren möglich.

„Wir wollten auf der bauma 2025 sichtbar Präsenz zeigen. Deshalb waren wir an mehreren Standorten mit einem breiten Produktportfolio vertreten – abgestimmt auf die vielfältigen Anforderungen dieser komplexen und dynamischen Branchen. Das unterstreicht unser Engagement für hochwertige Lösungen und gibt uns zugleich die Möglichkeit, unsere weltweite Marktpräsenz zu stärken und die Bedürfnisse unserer Kunden noch gezielter zu

adressieren – mit Blick auf kontinuierliche Fortschritte in den Bereichen Innovation und Nachhaltigkeit“, so Lucia Salmaso, Managing Director von BKT Europe.

Reifenvielfalt am Eingang West und in Halle A6

Auch am Eingang West des Messegeländes zeigte BKT Flagge: Dort wurden die Besucher von den Modellen EARTHMAX SR 459 und EARTHMAX SR 55 empfangen – zwei Reifen, die für den Einsatz unter extremen Bedingungen in Steinbrüchen und Bergwerken konzipiert wurden. In Halle A6, Stand 215, erwartete die Messegäste darüber hinaus eine konzentrierte Auswahl weiterer Lösungen, die speziell auf industrielle Anwendungen ausgerichtet sind –ein Ort, der ganz im Zeichen von Technologie und Innovation stand.

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Quelle: BKT

SLM-Plattform erschließt Umsatzpotenziale

SYNCRON Anfang April hat Syncron eine grundlegende Neuausrichtung seiner Go-to-Market-Strategie bekannt gegeben. Künftig verfolgt das Unternehmen einen Plattform-zentrierten Ansatz für das Aftermarket-Geschäft, um die Umsatzpotenziale von OEMs komplexer Anlagen noch gezielter zu unterstützen. Ziel ist es, bisher im Unternehmen isoliert vorliegende Datenquellen zu verbinden und in Erkenntnisse umzuwandeln, welche für die Unternehmen schnellere Entscheidungen und eine höhere Profitabilität ihres Aftermarket-Geschäfts ermöglichen.

Syncron ist seit Langem bekannt für seine Einzellösungen in den Bereichen Teileplanung, Preisgestaltung und Service-Fullfillment. Nun bündelt das Unternehmen diese Kompetenzen in einer einheitlichen, KI-gestützten Service Lifecycle Management (SLM)-Plattform. Diese Plattform ist speziell auf die komplexen Anforderungen der internationalen Kundenbasis von Syncron zugeschnitten – darunter große OEMs aus der Automobil-, Bau- und Bergbaubranche sowie dem Agrarsektor und produzierendem Gewerbe, die auf hochgradig koordinierte Aftermarket-Prozesse angewiesen sind, um Kundenbindung zu sichern und Umsätze abzusichern.

Aftermarket als nachhaltige Wachstumsquelle „Angesichts zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheit und wachsender Volatilität suchen Hersteller nach mehr Agilität, um flexibel auf Marktbedingungen reagieren und ihr Umsatzwachstum unterstützen zu können. Immer mehr Unternehmen setzen deshalb auf Serviceangebote als Wachstumstreiber. Umso entscheidender ist es, schnell zu handeln, um diesen Umwälzungen zuvorzukommen und die Umsatzpotenziale des Aftermarkets gezielt zu erschließen“, erklärt Claire Rychlewski, Chief Revenue Officer bei Syncron. „Indem Hersteller funktionsübergreifend denken und bislang isolierte Daten aus dem eigenen Unternehmen, von Kunden und ihrem Marktumfeld zusammenführen, erschließen sie wertvolle Erkenntnisse, die ihre Aftermarket Intelligence auf ein neues Niveau heben – und den Aftermarket zu einer nachhaltigen Wachstumsquelle machen.“

Herausforderungen im Aftermarket proaktiv begegnen

Komplexe Lieferketten reagieren besonders sensibel auf geopolitische Risiken wie militärische

Konflikte, Zölle oder regulatorische Veränderungen – mit direkten Auswirkungen auf die Kostenstruktur von Rohstoffen und Fertigprodukten. Steigende Preise für Teile und Services treffen zuallererst Händler und Endkunden – sofern OEMs nicht rechtzeitig gegensteuern. Um die Kontrolle über die positive Wahrnehmung des eigenen Unternehmens durch die Kunden und deren Loyalität zu behalten, müssen Hersteller die Auswirkungen solcher Störungen verstehen, ihre AftermarketLieferketten anpassen und wettbewerbsfähige Preise gewährleisten.

Transparenz in allen Aftermarket-Prozessen Die SLM-Plattform von Syncron schafft Transparenz und funktionsübergreifende Intelligenz über alle Aftermarket-Prozesse hinweg. Sie ermöglicht OEMs, komplexe Wechselwirkungen zwischen Service-Lieferketten, Preisstrukturen und Serviceparametern zu veranschaulichen und Entscheidungen zu treffen, die profitables Wachstum fördern. Hersteller nutzen Syncron SLM und Aftermarket Intelligence, um Einblicke zu ihren Umsatzpotenzialen im Aftermarket zu erhalten, Margen bei kostenintensiven Garantieprodukten zu sichern sowie Verfügbarkeit und Rentabilität von Ersatzteilen gezielt auszubalancieren – alles innerhalb einer integrierten Plattform.

Aftermarket Intelligence ermöglicht:

• Gezielte Entscheidungen nach Region und Produktportfolio, basierend auf simulierten Umsatzprognosen aus der installierten Basis, zur Maximierung von Profitabilität und Wachstum bei Vertrags- und OTC-Umsätzen.

• Preisstabilität bei hoher Garantielast für bestimmte Teile, um Margen zu sichern und die Verfügbarkeit durch gezielte Vorratshaltung sicherzustellen.

Syncron setzt künftig auf eine integrierte, KI-gestützte Service Lifecycle Management-Plattform, um OEMs im Aftermarket-Geschäft schnellere Einblicke, höhere Profitabilität und nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen. Die Plattform vernetzt isolierte Datenquellen, schafft Transparenz und bietet intelligente Tools für die Preisgestaltung, das Teilemanagement und die Serviceoptimierung. Quelle: Syncron

• Automatische Anpassung von Lagerbeständen und Preisen, um Absatzfähigkeit sicherzustellen oder gezielt Abverkauf überschüssiger Bestände zu fördern.

„Das Aftermarket-Geschäft ist heute ein zentraler Treiber für Kundenerlebnis, Umsatz und Profitabilität“, betont Aly Pinder, Vice President Research für Aftermarket Services Strategies bei IDC. „Hersteller benötigen Lösungen, die über reine Datenaggregation hinausgehen. Sie brauchen ganzheitliche Transparenz über Lieferketten, Preise und Serviceprozesse, um fundierte und schnelle Entscheidungen treffen zu können. Ein plattformbasierter Ansatz wie der von Syncron verschafft OEMs einen echten Wettbewerbsvorteil in einer zunehmend komplexen Servicewelt.“

SLM-Plattform schafft Abhilfe

Die SLM-Plattform von Syncron bietet OEMs einen intelligenten, beschleunigten Weg zur Aftermarket-Exzellenz. Zu den zentralen Vorteilen zählen:

• Wachstum im Aftermarket-Geschäft: Chancen besser erkennen und nutzen; höhere Marktanteile im Service durch Servitization-Modelle realisieren; Profitabilität in Preis-, Lagerbestandsund Serviceentscheidungen absichern.

• Verbesserte Kundenergebnisse: Verfügbarkeit der richtigen Teile zum richtigen Preis – für höhere Kundenzufriedenheit und schnelleren Service.

• Stärkere Händlerbindung: Bessere Informationsflüsse; optimierte Lager-, Preis- und Garantiepolitik; positive Effekte für Händler, Hersteller und Endkunden.

• Schnellere und intelligentere Entscheidungen: Auflösung fragmentierter Daten- und Prozesssilos; Echtzeiteinblicke für schnelle Entscheidungen.

• KI- und ML-fähige Architektur: Datenqualität ist oft ein Hemmnis für KI-/ML-Projekte. Syncron SLM vermeidet aufwendige Vorarbeiten durch eine speziell entwickelte Lösung zur Orchestrierung von Preis-, Lagerbestands- und Servicedaten.

Mit über 35 Jahren Erfahrung und einer Kundenbasis, zu der einige der weltweit renommiertesten OEMs zählen, ist Syncron die einzige SLM-Plattform mit einem konsequenten Aftermarket-Fokus. Die vollständig integrierte Plattformarchitektur ermöglicht intelligentere Entscheidungen, schnellere Implementierungen und eine skalierbare Basis für Hersteller komplexer Anlagen, die im Zeitalter der Aftermarket Intelligence führend sein wollen.

Neue Reifen für Kompakt- und Midibagger

APOLLO TYRES Sein Portfolio an Zwillingsreifen der Serie AWE 723+ hat Apollo Tyres Ltd nun um zwei neue Größen (280/70-22.5 und 220/80-17.5) erweitert und bedient damit nun auch Midibagger bis 16 Tonnen und Kompaktmodelle zwischen 6 und 10 Tonnen. Mit den neuen Reifen, die auf der Baumaschinenmesse bauma 2025 in München vorgestellt wurden, bietet die Serie AWE 723+ nun auch Optionen für Bagger zwischen 6 und 26 Tonnen.

Der Apollo AWE 723+ verfügt über einen einzigartigen schlauchlosen Diagonalaufbau, der für hervorragende Stabilität und Langlebigkeit sorgt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zwillingsreifen für Bagger ist beim AWE 723+ kein Zwischenring erforderlich, um zu verhindern, dass Sand, Steine und Schmutz zwischen den Reifen stecken bleiben. Gleichzeitig bietet seine breite, doppelte Lauffläche sogar unter extremen Belastungen und schwierigen Bedingungen einen zusätzlichen Schutz für die Seitenwand. Der Reifen hat durch sein Design eine größere Aufstandsfläche und somit eine bessere Traktion, Stabilität und Geländegängigkeit auf weicherem Untergrund.

Mehr Auswahl für unterschiedlichste Einsätze

Der vor zwei Jahren eingeführte ursprüngliche Reifen 300/80-22.5 156B AWE 723+ ist für Bagger mit einem Gewicht von bis zu 26 Tonnen geeignet. Dieser Reifen ist ideal für den Einsatz bei Schwerlast-

baggern und bietet ein hohes Maß an Stabilität, Traktion und Langlebigkeit unter schwierigen Bedingungen. Immer mehr Baggerfahrer benötigen Reifen, die eine konstante und zuverlässige Leistung bieten und in der Lage sind, diverse Geländebedingungen und wechselnde Herausforderungen zu meistern. Das erweiterte Portfolio der Serie AWE 723+ bietet nun eine größere Auswahl für eine Vielzahl von Anwendungen. „Die Einführung dieser Sortimentserweiterung auf der bauma war für uns ein wichtiger Moment“, so Laurence Bennett, Head Off-Highway Tyres bei Apollo Tyres Ltd. „Sie spiegelt die wachsende Stärke unseres Portfolios und das Engagement unserer Teams wider, die an der Entwicklung beteiligt waren. Vor dem Hintergrund zunehmender Infrastruktur- und Bauaktivitäten in ganz Europa und der Welt bedient Apollo Tyres mit dem erweiterten Sortiment die wachsende Nachfrage nach zuverlässigen und robusten Offroad-Reifen.“

Das Unternehmen Apollo Tyres hat sein Zwillingsreifen-Sortiment AWE 723+ für Kompakt- und Midibagger erweitert und die neuen Produkte erstmals auf der bauma in München präsentiert.

Baureihe 700CTE

Elektrischer Kettenantrieb für Kompaktkettenlader

• Emissionsfreies Arbeiten in sensiblen Bereichen

• Kein Lärm und weniger Vibrationen

• Hohe Manövrierfähigkeit

• Getriebemotor optional mit Sensor für integrierte IoTFunktionen

Quelle: Apollo Tyres

Ohne Kompromisse kompakt: Protector Schutzbelüftungsanlage für Kabinen

BMAIR Die aus Polypropylen, Glasfaser und Edelstahl gefertigte Schutzbelüftungsanlage Protector ist so kompakt wie möglich konstruiert, ohne Funktionalitätseinbußen einzugehen. Die Anlage enthält einzigartige Komponenten, die speziell für den Aufbau von Überdruck entwickelt wurden. Ein wesentlicher Bestandteil, das Gebläse, wurde auf das optimale Verhältnis zwischen Durchfluss, Druck und Motorleistung berechnet, getestet und selbst entwickelt. Das Ergebnis: eine bessere Konstanz von Druck und Durchfluss im Vergleich zu bestehenden Systemen.

Miteinem Gewicht von weniger als 10 kg ist die Basis des BMair Protector leicht einsetzbar und sowohl horizontal als auch vertikal zu installieren. Doch das ist noch längst nicht alles.

Modularität

Der BMair Protector ist modular. Das bedeutet, dass Kunden den BMair Protector genau nach ihren Bedürfnissen konfigurieren können. Bereits in der Grundausstattung eignet sich der Protector ideal als Staubschutzanlage – bei Arbeiten in Feinstaubumgebungen wie Quarz oder Asbest ist optional ein DGUV201-004 Paket mit Umluftanlage und grüner Signalleuchte erhältlich. Wenn die Maschine in durch Gase und Dämpfe kontaminierten Umgebungen arbeitet, kann der Protector mit einer Aktivkohle-Erweiterung ausgestattet werden. Diese lässt sich direkt am Grundgerät anbringen und bietet Platz für die zusätzlich benötigten Filtereinsätze. Die AktivkohleErweiterung wird in zwei verschiedenen Optionen erhältlich sein: Eine Dachaufbau-Version mit minimaler Höhe und im Laufe des Jahres folgt eine Heck-/Kotflügel-Version mit möglichst kleiner Stellfläche.

BMair Protector kann als kompakte Basis eigenständig für die ultimative Staubfiltration der Kabinenluft verwendet werden.

Protector Plus X

Der Protector bietet eine äußerst effiziente Staubfiltration, kombiniert mit der leistungsstarken Plus X Gasfiltration erzielt er optimalen Schutz. Der Protector Plus X kombiniert zwei modulare Elemente, die flexibel zusammengestellt werden können. Die Basis bildet der BMair Protector, welcher auch als eigenständige Lösung für ultimative Staubfiltration verwendet werden kann. Bevor die Luft das Plus X-Modul erreicht, ist sie bereits vollständig staubfrei. Anschließend strömt die Luft im Plus X-Modul durch einen 11-kg-Aktivkohlefilter, der Gasmoleküle effizient aus der Luft entfernt. Das System drückt die Luft durch den Filter, was zu einer optimalen Luftverteilung über die gesamte Filterfläche führt. Dies maximiert die Nutzung des Filters und erhöht die Sicherheit jedes Maschinenführers erheblich. Das Plus X-Modul ist mit einer hochwertigen Kunststoffabdeckung für eine saubere und professionelle Verarbeitung ausgestattet. Dank der Gasdruckfeder kann die Abdeckung einfach geöffnet werden, wodurch der Austausch der Filter auf dem Dach der Maschine schnell und sicher erfolgt.

Die modulare Erweiterung Protector Plus X ergänzt das System um einen Aktivkohlefilter für eine zuverlässige Gasfiltration.

BMair Connect

BMair Connect ist eine bahnbrechende Steuerung, die in Kombination mit dem BMair Protector entwickelt wurde. Sobald das System eingeschaltet wird, übernimmt BMair Connect automatisch die Kontrolle und verwaltet den Betrieb. Bei potenziellen Gefahren, wie Druckverlust oder Gasdetektion in der Kabine, gibt BMair Connect sofort Warnungen aus und bietet Lösungen an. Die größte Innovation ist die fortschrittliche Online-Konnektivität: Alle Daten des Controllers sind rund um die Uhr über ein EchtzeitOnline-Portal zugänglich, was eine kontinuierliche Kontrolle und Überwachung ermöglicht.

entwickelt wurde.

Der
Quelle: BMair
Quelle: BMair
BMair Connect ist die fortschrittliche Steuereinheit, die in Kombination mit dem BMair Protector
Quelle: BMair

Mit Innovation und Transparenz zu mehr Nachhaltigkeit

TYRI LIGHTS „Über Nachhaltigkeit zu sprechen ist nicht immer leicht“, sagt PeO Axelsson, Marketing Manager bei Tyri Schweden. „Das Thema ist komplex, ruft viele Meinungen hervor – und läuft schnell Gefahr, nach leeren Versprechen zu klingen.“

Tyri hat über Jahre hinweg eher im Hintergrund an nachhaltigen Lösungen gearbeitet – leise, aber konsequent. Dabei wurden wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, offen über die Fortschritte zu sprechen – und einen Beitrag zu leisten für eine verantwortungsvollere Branche.

Transparenz statt Perfektion

Tyri gibt sich nicht als Nachhaltigkeitsexperte aus – das Unternehmen ist Spezialist für hochwertige Arbeitsbeleuchtung. Doch als einer der größten Anbieter weltweit mit fast zwei Millionen produzierten Leuchten pro Jahr trägt Tyri Verantwortung. „Wir wollen einen echten Unterschied machen“, sagt Axelsson. „Natürlich gelingt nicht alles auf Anhieb. Aber wir glauben, dass Transparenz und der Wille zum Lernen entscheidend sind. Unser Ziel ist es, Greenwashing zu vermeiden und unseren Weg ehrlich zu teilen. Und ja – es geht auch um Wirtschaftlichkeit: Nachhaltige Lösungen müssen sich langfristig sowohl für die Umwelt als auch für das Unternehmen rechnen.“

Innovation mit Verantwortung

Technologische Innovation ist seit jeher ein Kernprinzip bei Tyri. Neue Entwicklungen ermöglichen es, moderne Lichtlösungen zu schaffen, die leistungsfähig und gleichzeitig umweltschonend sind. Ob durch geringeren Energieverbrauch oder besonders langlebige Produkte – Tyri arbeitet daran, Nachhaltigkeit und Funktionalität in Einklang zu bringen. „Wir möchten die Diskussion über nachhaltige Entwicklung aktiv mitgestalten“, betont Axelsson. „Doch das gelingt nur gemeinsam – durch enge Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern.“

Nachhaltigkeit beginnt bei Tyri mit intelligenter Lichttechnologie: Produkte werden so konzipiert, dass der Energieverbrauch im Betrieb auf ein Minimum reduziert wird – ein entscheidender Hebel angesichts hoher CO2Emissionen während der Nutzung. Quelle: Tyri Lights

Verantwortung beginnt beim Handeln

Nachhaltigkeit braucht Taten, keine Absichtserklärungen. Tyri hat gezielt untersucht, an welchen Stellen die Produkte den größten ökologischen Fußabdruck hinterlassen – und setzt genau dort an. Ein zentraler Befund: Die Herstellung einer Leuchte verursacht nur etwa 10 bis 20 % der gesamten CO2Emissionen – rund 80 bis 90 % entstehen erst während des Betriebs durch den Stromverbrauch. Diese Erkenntnis hat die Entwicklung besonders energieeffizienter Lichtlösungen weiter vorangetrieben – ein wichtiger Schritt, vor allem in Regionen mit weniger nachhaltiger Energieversorgung.

Nachhaltigkeit durch Partnerschaft

Der größte Fortschritt entsteht durch Zusammenarbeit. Zwar erfordern besonders effiziente Produkte häufig höhere Investitionen, doch Tyri entwickelt gemeinsam mit Kund*innen wirtschaftlich tragfähige Lösungen. „Unser Ziel sind Produkte, die über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg ökologisch und wirtschaftlich überzeugen“, sagt Axelsson. „Wenn Nachhaltigkeit zugleich gut für die Umwelt und rentabel ist, profitieren alle Beteiligten.“

Ein realistischer Fahrplan

Damit das Engagement glaubwürdig bleibt, hat Tyri einen konkreten und umsetzbaren Dreijahresplan entwickelt. „Langfristige Ziele wie ‚klimaneutral bis 2045‘ sind wichtig“, so Axelsson abschließend. „Aber wir setzen auf realistische, wirkungsvolle Schritte – so schaffen wir echten Fortschritt und bleiben dabei geerdet.“

Wir bewegen die Welt. Hydraulik bewegt uns.

WEBER-HYDRAULIK ist ein international führender Spezialist für maßgeschneiderte und funktionssichere Hydrauliklösungen. Zuverlässig und leistungsstark entwickelt das Unternehmen mit Hauptsitz in Güglingen und weiteren Standorten in Deutschland, Österreich und Polen seit über 80 Jahren hochwertige hydraulische Systeme, Zylinder, Steuerblöcke, Ventile, Aggregate, Wagenheber sowie ein umfassendes Werkstattprogramm.

Als innovativer Partner realisiert der Hydraulikspezialist darüber hinaus anspruchsvolle, anwendungsspezifische Systemlösungen nach Kundenwunsch.

Rechtssichere Wartung

der Arbeits- und Betriebsmittel

HOPPE UNTERNEHMENSBERATUNG Die Wartung und Instandhaltung der Betriebsmittel ist eine wichtige Aufgabe im laufenden Betrieb von mittelständischen Unternehmen. Die Dokumentation der Wartung hingegen ist oft uneinheitlich und hält einer offiziellen Prüfung nach einem Schadenfall durch die Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaften nicht stand. Die Softwarelösung Wartungsplaner der Hoppe Unternehmensberatung erinnert und dokumentiert gesetzeskonform alle Prüftermine und Wartungstermine und bietet damit juristische Sicherheit.

Oftsind Maschinen und elektrischen Anlagen des Unternehmens am Unfallgeschehen beteiligt, was eine Untersuchung durch die Gewerbeaufsichtsämter und Berufsgenossenschaften nach sich zieht. Neben der Herausforderung, den Arbeitsausfall und die Ersatzinvestitionen zu kompensieren, sehen sich die Geschäftsleitung und die bestellten Sicherheitsbeauftragten mit Nachforschungen und gegebenenfalls Schadenersatzforderungen der Versicherungen wegen Nichteinhaltung von Sicherheitsbestimmungen konfrontiert.

Risiko Wartungsdokumentation

Im Falle eines Unfalls prüft die Gewerbeaufsicht in Unternehmen nicht nur die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen, sondern auch die Prüffristen, Prüfzyklen und den Wartungszustand aller betroffenen Maschinen und elektrischen

Der Wartungsplaner der Hoppe Unternehmensberatung unterstützt Unternehmen beispielsweise dabei, Wartungen und Prüfungen rechtssicher zu organisieren und gesetzliche Vorgaben zuverlässig einzuhalten.

Quelle: Hoppe Unternehmensberatung

Geräte. Sind Zweifel am ordnungsgemäßen Zustand der Betriebsstätte gegeben, dann reicht eine Prüfplakette oft nicht aus. Der Sicherheitsbeauftragte ist dann aufgefordert, eine nachvollziehbare Wartungsdokumentation vorzulegen, die Informationen über die Art der Prüfung, die Prüf- und Messergebnisse, das Datum der Prüfung sowie den Namen des Prüfers beinhalten. Gut wenn man als Fachkraft für Arbeitssicherheit dann eine detaillierte Übersicht über die Wartungshistorie und die anstehenden Wartungen der Betriebsmittel hat.

„Die nachvollziehbare Dokumentation von Wartungen und Prüffristen ist eine wichtige Managementaufgabe für Betriebsleiter und Sicherheitsbeauftragte. Der Einsatz des Wartungsplaners ermöglicht der Unternehmensleitung im Schadenfall den Nachweis der ordnungsgemäßen Wartung der Betriebstechnik gegenüber Versicherungen, Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaften.“

Ulrich Hoppe, Berater der Hoppe Unternehmensberatung

Eine Möglichkeit, diesen Prüfungen zu begegnen ist der Aufbau einer professionellen Wartungsdokumentation, die die Planung und den Nachweis jeglicher Art von Prüfungs-, Wartungsoder Instandhaltungsarbeiten organisiert. Seit über 25 Jahren wird die Software Wartungsplaner diesen Anforderungen gerecht, da sie einerseits Prüffristen sowie Prüftermine aufzeigt und andererseits Berichte über die geprüften Geräte ein-

Ulrich Hoppe, Senior-Berater der Hoppe Unternehmensberatung aus Heusenstamm.
Quelle: Hoppe Unternehmensberatung

schließlich einer lückenlosen Historie ermöglicht. Sicherheitsbeauftragte aller Branchen vertrauen in der Verwaltung ihrer Maschinenparks auf die Software Wartungsplaner.

Wartungsplaner erfüllt gesetzliche Vorgaben Der Wartungsplaner ist für sicherheitsrelevante Tätigkeiten konzipiert und ist daher für die täglichen Herausforderungen von Sicherheitsfachkräften, Sicherheitsingenieuren, Verantwortlichen in der Instandhaltung und Wartungsteams geeignet. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Sicherheitsbeauftragte können das Instandhaltungsmanagement deutlich optimieren, da die Software sowohl Prüffristen als auch Instandhaltungsintervalle erfasst und somit die Dokumentation von Prüfungen, Reparaturen, Instandsetzungen und Wartungen automatisch vorgibt. Daher ist der Wartungsplaner ideal für die Betriebsmittelwartung gemäß gängigen gesetzlichen Vorgaben (u. a. BGV, BetrSichV, AUDIT, ISO, TPM, UVV).

Darüber hinaus bietet der Wartungsplaner einige interessante Features. So können Stammdaten und Anlagenstruktur angelegt und Wartungspläne, Prüfpläne und Inspektionspläne erstellt werden. Auch lassen sich Störaufträge und Reparaturen effizient erfassen und übersichtliche Dokumentationen über den Lebenslauf aller Anlagen und Maschinen erstellen.

„Die nachvollziehbare Dokumentation von Wartungen und Prüffristen ist eine wichtige Managementaufgabe für Betriebsleiter und Sicherheitsbeauftragte. Der Einsatz des Wartungsplaners ermöglicht der Unternehmensleitung im Schadenfall den Nachweis der ordnungsgemäßen Wartung der Betriebstechnik gegenüber Versicherungen, Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaften“, sagt Ulrich Hoppe, Berater der Hoppe Unternehmensberatung aus Heusenstamm. Eine regelmäßige Elektroprüfung als Beispiel gemäß der DGUV Vorschrift 3 schaltet im Unternehmen unkalkulierbare Sicherheitsrisiken und hohe Folgekosten aus.

Unternehmen und Behörden sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Gerätschaften und Maschinen regelmäßig zu warten – und diese Wartungen auch in schriftlicher Form zu belegen. Der Wartungsplaner hilft dabei und erinnert an alle anstehenden Prüfungen.

Feuerlöscher, Steckdosen, Kopierer: Maschinen und Gerätschaften, die im Unternehmen oder in der Behörde stehen, müssen in regelmäßigen Abständen kontrolliert und gewartet werden. So wird sichergestellt, dass die Sicherheit am Arbeitsplatz gegeben ist.

Unternehmen und Behörden müssen u .a. das Produktsicherheitsgesetz (GPSG), das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), das Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) und die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) beachten. Geschieht dies nicht, können teure Bußgelder ausgesprochen werden.

Eine lückenlose Dokumentation ist im Schadenfall entscheidend, um sich gegenüber Berufsgenossenschaften, Gewerbeaufsicht und Versicherungen abzusichern. Quelle: Hoppe Unternehmensberatung

Der Wartungsplaner von Hoppe hilft dabei, ein Anlagenkataster zu erstellen. Das erzeugt passend zu jedem Gegenstand, der gewartet werden muss, ein eigenes Datenblatt.

Zu jedem Gegenstand merkt der Wartungsplaner den nächsten Termin für eine Wartung, eine Prüfung, eine Inspektion oder eine Instandhaltung vor – und erinnert anschließend aktiv daran.

Der Wartungsplaner kann die Prüfberichte jederzeit ausgeben – für die Berufsgenossenschaft, die technischen Überwachungsdienste oder für andere Prüforganisationen. Die Software unterstützt den Anwender auch bei Audits und bei der ISO-Zertifizierung – die Prüffristen werden gemäß DGUV, BGV, UVV oder TRBS übersichtlich dokumentiert.

• Arbeitsmittelprüfungen

• Leitern und Tritte prüfen

• Prüfung elektrischer Geräte

• Prüfung Türe, Tore und Fenster

• Druckbehälter – Prüfungen

• Maschinenprüfungen

• Stapler- und Kranprüfung

• Regale und Lagerregale prüfen

• Unterweisungen dokumentieren

Arbeitsmittelprüfungen im Arbeitsschutz

Die Software für das Wartungsmanagement hilft bei der Planung, Dokumentation und Ausführung von Wartungsaufgaben. Sie ermöglicht es zudem, Wartungsaufträge in Prüfberichten zu generieren. Eine kostenlose Demoversion und weitere Informationen gibt es unter www.wartungsplaner.de.

Die Software erinnert automatisch an Prüftermine, erstellt rechtskonforme Berichte und ermöglicht ein effizientes Instandhaltungsmanagement aller Betriebsmittel. Quelle: Hoppe Unternehmensberatung

Neues Tablet für kommerzielle Fuhrparks

WEBFLEET Mit dem neuen Flaggschiff Driver Terminal präsentiert Webfleet, die weltweit bewährte Flottenmanagementlösung von Bridgestone, das PRO X. Das robuste Profi-Tablet wurde speziell für Flotten mit schweren und leichten Nutzfahrzeugen entwickelt, ist besonders leistungsfähig und verfügt über einen schnellen Zugriff auf die Webfleet Work App und die professionelle Navigation.

Das neue Driver Terminal PRO X von Webfleet ist ein speziell für den professionellen Einsatz in leichten und schweren Nutzfahrzeugen entwickeltes Tablet, das mit robustem Gehäuse, großem entspiegeltem Display, herausnehmbarem Akku und intuitiven Schnellzugriffstasten punktet. Quelle: Webfleet

„Webfleet hat sich zum Ziel gesetzt, intelligente Lösungen zu entwickeln, die die Arbeitsbedingungen und die Sicherheit unserer Kunden und ihrer Fahrer verbessern. Das PRO X vereint die neuesten Technologien in sich. Fuhrparkmanager können damit ihre Abläufe optimieren, die Effizienz steigern und die Außendienstteams optimal in ihre Prozesse integrieren.“

Wolfgang Schmid, Webfleet Head of Central Region

Das PRO X kann an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden – der perfekte Allrounder für Flotten, die ein langlebiges Gerät zur Steigerung der Betriebsleistung und Servicezuverlässigkeit suchen. Das neue Gerät

verbindet Fahrer und Unternehmen, indem es den Zugriff auf Webfleet-Flottenmanagementdienste direkt vom Tablet aus ermöglicht. Für die einfache Verwaltung von Aufträgen können mit der vorinstallierten Webfleet Work App viele erweiterte Webfleet-Funktionen genutzt werden, darunter Workflow-Management, elektronische Liefernachweise (ePOD) und Zwei-WegeKommunikation zwischen Fahrern und Fuhrparkmanagern. Zusätzliche Webfleet-Dienste wie Cold Chain, Restlenkzeiten und OptiDriveRanking geben Fahrern einen Überblick über die Teamleistung.

Profi-Navigation mit „TomTom GO Fleet“ Mit dem nahtlosen Zugang zu „TomTom GO Fleet“ können Flotten mit schweren und leichten Nutzfahrzeugen von einer professionellen Navigation der Spitzenklasse mit den neuesten Technologien profitieren, wie z. B. Live-Informationen über die berechnete Ankunftszeit (ETA), intelligente Warnungen bei Stau oder bei Umweltzonen sowie wichtige Sonderziele für Lkw und Elektrofahrzeuge. In Kombination mit Webfleet „OptiDrive“ erhält der Fahrer Echtzeit-Feedback, das ihm hilft, sein Fahrverhalten zu optimieren. Karten sind bereits vorinstalliert und werden monatlich automatisch aktualisiert.

Das Driver Terminal PRO X bietet direkten Zugriff auf die Webfleet Work App, professionelle Navigation mit Echtzeitdaten, Funktionen wie Workflow-Management, ePOD und „OptiDrive“Feedback sowie umfassende Fernverwaltung über ein integriertes Mobile Device Management – ideal für Flotten, die Effizienz, Sicherheit und Servicequalität steigern wollen. Quelle: Webfleet

Schnelle Einrichtung und zentrale Verwaltung

Das neue leistungsstarke Driver Terminal unterstützt Fahrer sowohl innerhalb als auch außerhalb des Führerhauses. Mit seinem großen, entspiegelten Bildschirm, dem robusten Design, dem herausnehmbaren Akku und den intuitiven Schaltflächen für den schnellen Zugriff auf wichtige Anwendungen ist das PRO X ein langlebiges und zukunftssicheres Gerät, das dem Fahrer ein einzigartiges Anwendererlebnis bietet.

Es ist für eine schnelle Inbetriebnahme im Außendienst ausgelegt und kann an unterschiedliche Geschäftsanforderungen angepasst werden. Ein integriertes Mobile Device Management (MDM)-System ermöglicht die vollständige Fernkonfiguration des Startbildschirms der Geräte, des automatischen Starts von Apps und mehr. Im Gegensatz zu handelsüblichen Tablets ist das PRO X für den professionellen Einsatz konzipiert und bietet Langlebigkeit, zweckmäßiges Zubehör und fachkundigen Flottensupport. Es bündelt die Erfahrung von Webfleet und Tomtom im Bereich der modernen Navigation und ist „Android Enterprise Recommended“, sodass die Geräte schneller an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden können.

Technologie für mehr Effizienz und Sicherheit „Webfleet hat sich zum Ziel gesetzt, intelligente Lösungen zu entwickeln, die die Arbeitsbedingungen und die Sicherheit unserer Kunden und ihrer Fahrer verbessern. Das PRO X vereint die neuesten Technologien in sich. Fuhrparkmanager können damit ihre Abläufe optimieren, die Effizienz steigern und die Außendienstteams optimal in ihre Prozesse integrieren,” erklärt Wolfgang Schmid, Webfleet Head of Central Region.

Maschinenbesitzer weltweit unterstützen

RITCHIE BROS. Mit dem Ziel, Unternehmen in der Baubranche beim weltweiten Verkauf ihrer Maschinen zu unterstützen, stellte Ritchie Bros., einer der weltweit führenden Anbieter für Asset-Management, auf der bauma 2025 sein vielfältiges Lösungsportfolio vor – darunter das neue eBook zum Gebrauchtmaschinenmarkt 2024 mit Analysen zu Angebot, Nachfrage und Preisentwicklung.

Ritchie Bros. bietet fundierte, datengestützte Markteinblicke. Im neuen eBook „Gebrauchtmaschinenmarkt in der europäischen Baubranche: Rückblick 2024“ werden das Angebot, die Nachfrage und die Preisentwicklungen des letzten Jahres analysiert. Diese Erkenntnisse fließen in den integrierten Service von Ritchie Bros. ein, der den gesamten Maschinenlebenszyklus abdeckt –von der Anschaffung bis zum Verkauf.

Marktanalysen für strategische Entscheidungen Die europäische Bauindustrie stand 2024 vor großen Herausforderungen: steigende Zinsen, hohe Baukosten und ein gesättigter Markt. Für 2025 zeigen sich jedoch erste Anzeichen einer Erholung, da viele Unternehmen bereits Baugenehmigungen gesichert haben.

Um Unternehmen in diesem dynamischen Umfeld zu unterstützen, stellte Ritchie Bros. auf der bauma das exklusive eBook vor: „Der Markt für Gebrauchtmaschinen in der europäischen Baubranche: Rückblick 2024“. Die Analyse basiert auf umfangreichen Daten von Mascus und den Auktionen von Ritchie Bros. und liefert wertvolle Erkenntnisse zu Markttrends, darunter:

- Minibagger in der Führung: Minibagger waren die meistverkaufte Maschinenkategorie in den europäischen Auktionen von Ritchie Bros., mit einem Preisanstieg von 5 % trotz eines gesamten Verkaufsrückgangs.

- Höheres Angebot an Maschinen: 2024 stieg die Anzahl der auf dem Markt verfügbaren Maschinen in diesen Kategorien: Teleskoplader (+36 %), Kompaktlader (+35 %) und Arbeitsbühnen (+21 %), wodurch Käufer mehr Auswahl auf dem Gebrauchtmarkt hatten.

Über Plattformen wie Auctioneers, Marketplace-E,

und

Ritchie

flexible Services für den gesamten Maschinenlebenszyklus – von der Bewertung über den Verkauf bis zur Ersatzteilbeschaffung.

- Veränderte Nachfrage: Der Bedarf an bestimmten Maschinenkategorien sank, insbesondere bei knickgelenkten Muldenkippern (-35 %) und Diesel-Gabelstaplern (-25 %), die einen deutlichen Rückgang in Hinsicht auf Anzahl der Käufer und Transaktionen verzeichneten. Dieses exklusive eBook bietet Branchenexperten Ritchie Bros. zufolge wertvolle Einblicke, um fundierte strategische Entscheidungen für das kommende Jahr zu treffen.

End-to-End-Lösungen für den gesamten Maschinenlebenszyklus

Ritchie Bros. ermöglicht es Unternehmen, den Slogan „Sell to the World“ umzusetzen, indem es eine passende, flexible Auswahl an Dienstleistungen anbietet, die auf die dynamischen Anforderungen von Käufern und Verkäufern zugeschnitten ist. Durch die Kombination von Transaktionsplattformen mit ergänzenden Services stellt das Unternehmen eine umfassende Lösung für das Maschinenmanagement bereit. Herausforderungen wie Flottenauslastung, Umsatzoptimierung, Betriebskosten und Bewertung werden mit innovativen Lösungen adressiert.

Zentrale Lösungen im Überblick

- Ritchie Bros. Auctioneers: Online-Auktionen mit maximaler Reichweite und wettbewerbsintensivem Bieten, um den bestmöglichen Marktpreis zu erzielen.

- Marketplace-E: Ein Online-Marktplatz für Verkäufe mit Preiskontrolle und Expertenunterstützung, der Händlern Flexibilität und Zugang zu einem globalen Käufernetzwerk bietet.

- Mascus: Eine Plattform, die Flottenbesitzern ermöglicht, ihre Maschinen effizient zu listen und mit potenziellen Käufern in Kontakt zu treten.

- Rouse: Ein Service für Maschinenbewertungen, die Unternehmen helfen, ihre Flottennutzung zu optimieren und Einnahmen zu maximieren.

- SmartEquip: Eine Lösung zur Reduzierung von Betriebskosten durch effiziente Ersatzteilbeschaffung und optimierte Wartungsprozesse. Mit diesen Plattformen und Services unterstützt Ritchie Bros. Unternehmen dabei, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, Kosten zu senken und die Flotteneffizienz während des gesamten Lebenszyklus ihrer Maschinen zu maximieren.

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Mascus, Rouse
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IM TREFFPUNKT FINDEN .

Adler Arbeitsmaschinen www.adler-arbeitsmaschinen.de/ 156

Apollo Tyres www.apollotyres.com/de-de/ 197

Atlas www.atlasgmbh.com/de/ 170

Atlas Sicherheitsschuhe www.atlasschuhe.de 42

Avola www.avola.de 174

Baak www.baak.de/ 173

Bergmann Maschinenbau www.bergmann-mb.de 39

Berti www.bertima.it/de/ 153

Beutlhauser www.beutlhauser.de 40

BKT www.bkt-tires.com/de/de/ 195

BMair www.bmair.com/de/ 198

Bobcat www.bobcat.de 150

Bohnenkamp www.bohnenkamp.de 30 Can-Am https://can-am.brp.com/off-road/de/de/ 12

Case Construction Equipment www.casece.com/emea/de-de 51

Christophel www.christophel.com 142

Cleanline Reinigungstechnik www.cleanline-reinigungstechnik.de 176

Connectingcase https://connectingcase.de/ 178 Cummins www.cumminseurope.com/de/

Develon www.develon-ce.de/ 48 Dynapac/Leica Geosystems www.dynapac.com/eu-de

www.es-ge.de

Gottlieb Nestle https://g-nestle.de/ 177

www.gpsauge.de

Hilti www.hilti.de

Hoch Gruppe https://hoch-gruppe.de/ 63 Hoppe

Unternehmensberatung www.hoppe-net.de

www.indeco.it/de/

Kässbohrer www.kaessbohrer.com 186

Katec Kanaltechnik www.katec-kanaltechnik.de/ 64

Kobelco www.kobelco-europe.com 47, 160

Kölsch www.koelsch.com 148

Komatsu Europe www.komatsu.eu 52

Kränzle www.kraenzle.com 157

Kronenberger Oecotec www.kronenberger.org 55

Kubota www.kubota-baumaschinen.de 154

Kubota Industriemotoren www.kubota-eu.com 192

Layher www.layher.com/de-DE 166

Liebherr www.liebherr.com 44, 162

LiuGong www.liugong-europe.de/ 146

L-Team Baumaschinen www.l-team-baumaschinen.de 62

rüttelt nicht trommelt nicht schwingt!

+49 (0) 3 51 / 8 84 57 40 www.einfach-aufbereiten.de einfach-aufbereiten@bhs-dresden.de

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PREMIUM GEBRAUCHTE. VON KÖLSCH .

POWERSCREEN MT960

Raupenmobiler Backenbrecher

Baujahr: 2022 | Betriebsstunden: ca. 470

PORTAFILL MR5

Raupenmobile Siebanlage

Baujahr: 2023 | Betriebsstunden: ca. 170

RUBBLE MASTER RM100GO

Raupenmobiler Prallbrecher

Baujahr: 2022 | Betriebsstunden: ca. 1.200

POWERSCREEN PT330

Raupenmobiler Backenbrecher

Herzlichen

Dank für Ihren Besuch auf der bauma!

Baujahr: 2021 | Betriebsstunden: ca. 510

PRONAR MPB20.55GH

Raupenmobile Trommelsiebanlage

Baujahr: 2022 | Betriebsstunden: ca. 55

RUBBLE MASTER RM120X

Raupenmobiler Prallbrecher mit MS 125 GO

Baujahr: 2022 | Betriebsstunden: ca. 2.350

Detaillierte Infos zu diesen und weiteren Gebrauchtmaschinen von KÖLSCH finden Sie hier! (QR-Code scannen)

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