Treffpunkt.Bau 05–06/2023

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www.treffpunkt-bau.com Treffpunkt FACHZEITSCHRIFT SONDERTEIL Know-how am Bau Neues und Nützliches auf 60 Extra-Seiten INTERVIEW Kässbohrer Geländefahrzeug PowerBully: Nutzlastkompetenz auf Ketten LIVE DABEI SBM Mineral Processing Remax 600: Meilenstein in der Aufbereitungstechnik Ausgabe 05 – 06 / 2023 XXL-Messebericht: Live von der RATL 2023 AVANT TECNO Emissionsarme Multifunktionslader zum Anfassen und Ausprobieren

Kein Zick Zack mehr!

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Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie einen Graben einfach grade ausheben könnten, ohne dabei im Zick Zack arbeiten zu müssen?

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4 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Inhalt . Die besten Seiten der Baubranche Know-how am Bau ab Seite 83 KNOW-HOW AM BAU Die besten Seiten der Baubranche Schnellfinder für Neuheiten, Produkte und Dienstleistungen Zum Heraustrennen  „Know-how am Bau“ schafft Überblick – im Zeitraffertempo. Entdecken Sie Angebote, die baren Mehrwert bieten und Ihnen Wettbewerbsvorteile sichern. Neu mit noch mehr Mehrwert: Das E-Paper von Know-how am Bau ist angereichert mit spannenden Produktvideos. Kurz draufklicken und begeistern lassen. Sie möchten Ihr Know-how teilen? Los geht’s! Einfach den Sonderteil heraustrennen und an Ihre Mitarbeiter und Kollegen weitergeben. Mit einem Griff den Markt in der Hand: die schlauen„Blauen Seiten“ von Treffpunkt.Bau EDITORIAL . Aufrüsten für den Aufschwung 6 TITELSTORY Avant // Emissionsarme Multifunktionslader zum Anfassen und Ausprobieren 8 KURZ GESAGT . Das Rückgrat der deutschen Bauwirtschaft 10 LIVE DABEI . Werbas // Werkstattaufenthalte auf ein Minimum reduzieren 12 Iveco // Iveco Daily: kompakt, aber stark 15 Messe München // BAU feiert gelungenes Comeback 16 Case Construction Equipment // Wieder großer Besucherandrang: Auftakt zur Case-Roadshow 2023 18 Kässbohrer Geländefahrzeug // PowerBully: Neue Wege zum Ziel 20 Hans Schäfer Workwear // Nachhaltige Workwear mit Wohlfühlfaktor 24 Messe Karlsruhe // Das Konzept kommt an: RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE 2023 26 SBM Mineral Processing // Neuer Meilenstein in der Aufbereitungstechnik 36 BBL Gruppe // Hausmesse bei BBL: Willkommen in der Zukunft! 40 NEWSPOINT . 42 – 55 GEWINNUNG . BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . Max Wild // Bodenwaschanlage für Baustoffrecycling 56 Epiroc // Premiere für 7-Tonnen-Anbaugeräte in Österreich 58 Kiesel // Sieben auf einen Streich 60 Nebolex Umwelttechnik // Wasserzerstäubung zur Staubminderung 61 Volvo CE // Neuheit: Hubmodus für Multi-Demolition-Ausleger 62 MB Crusher // Wiederverwendung von Material bei schwierigen Abrissarbeiten 64 MBI Deutschland // Werksneue Zange bringt Brücke zu Fall 65 Kurz Gruppe // „Wir bewegen was!“ 66 EAG Einfach Aufbereiten // Fräsgut-Recycling in Island 68 Allu // Der neue Hybridschlegel für die Transformer DL-Serie 69 ERDBEWEGUNG . Atlas // Vier Atlas Kurzheckbagger im Team 70 HyRoConnect // Hydraulische Schwenkmotoren 71 Hyundai CEE // Schmitt Systembau setzt auf neuen 13-t-Kurzheckbagger 72 Predatore Machines // Erfolgreicher Messeauftritt auf der TiefbauLIVE 2023 74 Tibatek // Beton wirtschaftlich vor Ort herstellen 75 Zeppelin/Cat // Minimalinvasive Eingriffe dank Hightech 76 26 Lesen Sie diese und weitere Ausgaben digital in unserem ePaper INHALT . Mai – Juni 2023 Lehnhoff // Neue Dimension der Effektivität 78 Rädlinger // Baggerlöffel jetzt auch mit System Martin 79 Atlas Weyhausen // „Schussfester“ Weycor Radlader 80 Komatsu // HVO als Erstbefüllung ab Werk 81 JCB // Mit breiter Produktpalette auf der RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE 82 SONDERTEIL : KNOW- HOW AM BAU 83 – 142 AUTOBAHN -, STRASSEN - UND WEGEBAU . XCMG // Straßenbaumaschinen für Europa 143 Wirtgen Group // Nachhaltige Sanierung und Verbreiterung in einem Arbeitsgang mit Kaltrecycling 144 Sitech // Asphaltierung mit Roadworks Richtungsautomatik und Bohlenbreitensteuerung 145 Zeppelin Rental // Verkehrsführung sichert Brückenabriss 146 Dynapac // Elektrisch betriebene Vibrationsplatten 147 KANAL- UND TIEFBAU . Keßler Kabelpflug // Digitale Infrastruktur schaffen 148 Geiger Kanaltechnik // Sanierung auf Abruf: Rahmenvertrag mit Regensburg 149 RSP // Innovationsfeuerwerk im Jubiläumsjahr 150 Bauer Group // Großbohrpfähle für 4-spurige Überführung 151 GALABAU . KOMMUNALTECHNIK . VDMA Services // demopark 2023: „Innovation interaktiv erleben“ 152 Ariens // Aus dem Stand-on heraus mähen 153 Wilhelm Schäfer // Wirtschaftliche Takeuchi Flotte 154 Hapert // Cobalt: Der stärkste Kippanhänger 155 Kronenberger Oecotec // Beton selbst herstellen 156 Schäffer // Kompakter Geräteträger mit flexiblen Einsatzmöglichkeiten 157 Yanmar // Elektrische Maschinen: Europa ist führend 158 Kärcher Municipal // Nordamerikanische Metropolen vertrauen auf Made in Reutlingen 159 Prinoth // Effiziente Trassenpflege mit dem Jarraff-Baumtrimmer 160 Sany // Mehr Komfort für passionierten Baggerfahrer 161 Kobelco // Neue Minibagger: Große Leistung mit hohem Komfort 162 Bergmann Maschinenbau // Der Transformer unter den Dumpern: Enthüllung des neuen Multiladers 163 MultiOne Deutschland // demopark-Premiere: Neuer Multifunktionslader 11.9 164 Müthing // Vertriebspartnerschaft mit Ferri Forstmulchgeräte 165
Inhalt Jürgen Dietrich +43 (660) 4463493 Jürgen Dietrich +43 (660) 4463493 Joachim Schier +49 170 1145 624 Christian Wimmer +49 173 8613 874 Alexander Koppermann +49 160 6511 984 Kai Bachschuster +49 175 6443530 www.steelwrist.com SQ90 VOLLAUTOMATISCHER SCHNELLWECHSLER • Entspricht dem Open-S Standard • Verbesserte Front Pin Lock Sicherheitstechnik • Hydraulikkupplungen mit Qplus Technologie INHALT . Mai – Juni 2023 PSA . BAUSTELLENEINRICHTUNG . Uvex // Bestmögliche Sicherheit von Kopf bis Fuß 166 Hartl Energy // Erneuerbare Energiekonzepte für die Bauwirtschaft 167 Fristads // Steigerung der Effizienz beim Einsatz von nachhaltigeren Materialien 168 Elten // Schutz für den Knöchel und Mittelfuß: „Biomex Protection“ und „XRD Met Guard“ 170 Daiber // Sonnengeschützt bei Arbeiten im Freien 171 NUTZFAHRZEUGE . Goldhofer // Kabeltrommeltransport im Großformat 172 Blomenröhr Fahrzeugbau // Effizienter und nachhaltiger 18 t TandemDreiseitenkipper 174 KH-Kipper // Ein Kipper, der Gold wert ist 175 Gethöffer // Spezial-Pickups für zahlreiche Anwendungen 176 Hangler Fahrzeugbau // Teleskopierbare Sattelauflieger für besonders lange Ladung 178 SAS Seil und Anschlagmittel // SAS verknüpft Qualität mit Sicherheit 179 Fliegl // Das Gesamtpaket überzeugt 180 DAF Trucks // Neue Lkw-Serie für gewerbliche Anwendungen 182 KRANTECHNIK . Liebherr // Schnelleinsatzkran arbeitet an ehemaligem Schloss 184 BKL // Baukrane für Hubarbeiten an der Elstertalbrücke 185 Sennebogen // S-Bahn Ausbau in Belgien: Telekran baut Betontunnel 186 Palfinger // TEC-Krane: Neue Ära in der Kranbedienung 187 Geda // Ein permanenter Industrieaufzug für die Nachbarschaft 188 Hyva // Neue elektronische Plattform 190 Tadano // „Attraktives Gesamtpaket“: Scholpp übernimmt neuen All-Terrain-Kran 191 SCHAL- UND BETONTECHNIK . NOE-Schaltechnik // Einsatz von Systemschalungen vermeidet Sonderanfertigungen 192 Schwing-Stetter // Leichtester 9 m³ Fahrmischer im Markt 194 Doka // Galerie wird fünf Wochen früher fertig 195 Schwamborn // Raumgewinn immer effizienter garantiert 196 Husqvarna // Profi-Equipment für Bau-, Abbruch- und Sanierungstätigkeiten 198 Flex // Neuheiten-Trio: Giraffen-Mobil, Akku-Staubsauger und Sicherheitssauger 199 OEM . MOTOREN . KOMPONENTEN . Gemac Chemnitz // Kraftvoll und kompakt: Motus Messeinheit 200 M. Drees Motorentechnik // Motoren müssen laufen 201 Cummins // Engagement für mehr Nachhaltigkeit 202 Webasto // Filterüberwachung schützt Fahrer 203 Briggs & Stratton // Akkuplattform wird weiter ausgebaut 204 BKT // Gummiraupenkette für den Bau lanciert 206 MANAGEMENT . DIGITALISIERUNG . M.I.K. IT // Augen auf beim Tracker-Kauf 208 Onestop Pro // Wartungs- & Prüfmanagement leicht gemacht 209 Wacker Neuson // Telematiklösung überzeugt in Polen 210 Rösler // Neuer GPS-Tracker ist schnell installiert 211 IMPRESSUM . 211 FIRMENÜBERSICHT . 212 IM TREFFPUNKT FINDEN . 212 172 78 41

Aufrüsten für den Aufschwung

Lieber den Kopf einziehen und die Krise abwettern oder die konjunkturell ruhigeren Zeiten nutzen, um sich für zukünftige Aufgaben zu wappnen? Die Bauunternehmer entscheiden sich offenbar überwiegend für die tatkräftige Lösung, wie eine aktuelle Studie von Procore ermittelt hat. Von den rund 200 befragten deutschen Unternehmen des Baugewerbes haben 76 % in den letzten Monaten vermehrt in digitale Technologien investiert. Und zwar nicht trotz, sondern wegen der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage. Der Hintergrund: Auch die Akteure der Baubranche erkennen zunehmend, dass Daten Gold wert und damit eine stabile Währung sind. Obendrein rechnen die Studienteilnehmer mit durchschnittlich 22 % Kosteneinsparung durch eine effizientere Erfassung, Integration und Standardisierung von Daten.

Noch dringlicher als der zügige Vollzug der digitalen Transformation ist für die befragten Entscheider die Reduzierung der CO2-Emissionen ihrer Bauprojekte. Sicherlich ein Grund dafür, warum „grüne“ Messen wie die RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE im April und die kommende demopark bei Fachbesuchern und Ausstellern so hoch im Kurs stehen. Unser großer Messerückblick zur RATL 2023 dokumentiert die Innovationskraft der Industrie und zeigt intelligente Lösungen für einen produktiveren und umweltschonenderen Maschineneinsatz. Und natürlich hat das neunköpfige Treffpunkt.Bau-Messeteam die Gelegenheit genutzt, ein eigenes Stimmungsbild unter den rund 260 Ausstellern in Karlsruhe einzufangen. Der Tenor: Auch angesichts der vielschichtigen Herausforderungen überwiegt die Zuversicht. Besonders gefragt sind Technologien, die Effizienz, Produktivität und Nachhaltigkeit fördern. Wer hier überzeugen kann, freut sich über gute Geschäfte.

Damit Neuheiten zünden und Zugkraft entwickeln, müssen sie publik gemacht werden. Eine besonders plakative Plattform bietet Treffpunkt.Bau mit der Sonderpublikation Know-how am Bau traditionell in der Mai/Juni-Doppelausgabe. Großformatig auf einer ganzen oder auf einer Doppelseite präsentieren Unternehmen ihre interessantesten Produkte und Dienstleistungen. Die „Blauen Seiten“ der Baubranche informieren auf einen Blick über Neues und Nützliches und bergen immer auch die eine oder andere Überraschung.

Viel Freude mit der aktuellen Ausgabe von Treffpunkt.Bau,

EDITORIAL . 6 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Editorial .
„Noch dringlicher als der zügige Vollzug der digitalen Transformation ist für die befragten Entscheider die Reduzierung der CO2-Emissionen ihrer Bauprojekte.“

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Der Holzgreifer kann an der Avant-Palettengabel montiert werden, um mehrere Holzstämme über große Distanzen zu bewegen. Auch Zaunpfosten oder Steine können damit transportiert werden. Quelle: Avant

Emissionsarme Multifunktionslader zum Anfassen und Ausprobieren

AVANT Vom 18. bis zum 20. Juni wird die Avant Tecno GmbH Aussteller auf der demopark in Eisenach sein. Am Messestand 444 und bei zahlreichen Vorführungen können Besucher alle Größen der Avant-Multifunktionslader und eine große Auswahl der mehr als 200 Anbaugeräte kennenlernen. Ein besonderes Highlight ist der Besuch des Sportholzfällers Danny Martin.

Mitte Juni heißt es wieder Power und Präzision, Action und Beratung, wenn die Grüne Branche zum zwölften Mal nach Eisenach einlädt: zur demopark 2023, Europas größter Freilandausstellung ihrer Art. Und mittendrin: der Multifunktionslader-Hersteller Avant Tecno. 2022 feierte das finnische Unternehmen sein 30-jähriges Jubiläum in Deutschland und ein Ende der Erfolgsgeschichte ist nicht abzusehen.

Ausführungen für jeden Einsatzzweck

private Arbeiten nach Wunsch mit Verbrenneroder vollelektrischem Motor. Alle Lader zeichnen sich durch ihr spezielles Gelenkdesign, einen niedrigen Schwerpunkt und Rundumblick für den Fahrer aus. Je nach Bedarf lassen sie sich mit verschiedenen Hubarmen, Zusatzhydraulik, Gewichten, Anhängerkupplungen und mehr ausstatten.

Über 200 Anbaugeräte

mehrfache Deutsche Meister im Timber Sport Danny Martin

Besuch

der demopark-Ausstellung. Am Stand 444 seines Förderers Avant führt er sein Können vor. Quelle: Avant

Den Avant-Lader gibt es in acht Ausführungen für den Einsatz in Garten- und Landschaftsbau, Forstund Landwirtschaft, Handwerks- und Baubetriebe sowie Grundstücks- und Gartenpflege. Die Maschinen unterstützen professionelle Bauvorhaben und

Zur demopark bringt Avant eine große Auswahl an Anbaugeräten für den Bereich GaLaBau und Forst mit. In das GaLa-Sortiment gehören unter anderem der neue Power-Rechen, Kreiselegge, Mulcher, Schaufel und mehr. Im Wald unterstützen Wurzelstockfräse, Seilwinde, Holzgreifer und -häcksler in verschiedenen Variationen.

8 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Titelstory . TITELSTORY .
Der
ist zu
bei

Hoch hinaus

Einen großen Vorteil im Forst bietet die LeguanHubarbeitsbühne. Die selbstfahrende Bühne mit Teleskopausleger ist geländegängig, robust und überzeugt durch ihren hohen Sicherheitsstandard und benutzerfreundliches Design. Nutzer können zwischen Rad- oder Ketten-Fahrwerk sowie und Verbrennungs- oder Elektromotor entscheiden.

TImber Sport-Profi vor Ort

Wem diese Geräte noch nicht Power genug sind, der kann sich auf den Besuch von Danny Martin in Eisenach freuen. Avant ist stolzer Förderer des mehrfachen Deutschen Meisters sowie Mitglied im Nationalkader im Timber Sport und ist gespannt auf seine Vorstellung bei der demopark.

E-Serie wird erweitert

Eine Neuigkeit kann Avant für 2023 mitteilen: Die eSerie wird erweitert um die Modelle e513 und e527. Erstmals sind die Lader mit einem Avant-Akku ausgestattet. Die Lithium-Ionen-Akkus zeichnen sich durch eine bessere Kälte- und Hitzeresistenz und eine längere Akkulaufzeit von bis zu sechs Stunden aus. Wahlweise können die Lader mit einem OnBoard- oder einem Schnellladegerät ausgestattet werden. Die neuen Avant-Akkus können in Zukunft auch in die älteren e-Modelle eingebaut werden.

Alle Avant-Geräte werden am Firmenstandort im finnischen Ylöjärvi produziert und in mehr als 55 Ländern eingesetzt – in der australischen Hitze und dem skandinavischen Frost. Das deutsche Avant-Center befindet sich in Eppertshausen.

Die selbstfahrenden Hubarbeitsbühnen der Avant-Tochterfirma Leguan Lifts kommen im Forst und Bau zum Einsatz. Sie können je nach Bedarf mit Ketten- oder Radfahrwerk ausgestattet werden. Quelle: Avant

Über Avant Tecno Deutschland

Die Avant Tecno Deutschland GmbH ist die deutsche Tochtergesellschaft des weltweit erfolgreichen finnischen MultifunktionsladerHerstellers Avant Tecno Oy.

Im modernen Avant-Center in Eppertshausen, zentral zwischen Frankfurt, Darmstadt und Aschaffenburg gelegen, finden Kunden kompetente Ansprechpartner, viele Avant-Ladermodelle und -Anbaugeräte zum Testen sowie ein praktisches Demogelände. Zusätzlich gibt es über 50 Avant-Händler mit über 150 Standorten deutschlandweit. Avant Tecno Deutschland ist auch der deutsche Importeur von mobilen, selbstfahrenden Leguan-Arbeitsbühnen.

Avant Tecno ist bereits seit 1991 Experte auf dem Gebiet der flexibel einsetzbaren Lader, weshalb Anwender sich auf die über Jahrzehnte hinweg entwickelte hohe Qualität verlassen können. Inzwischen werden die Avant-Lader in die ganze Welt exportiert, während sämtliche Modelle nach wie vor im Produktionswerk in Finnland gefertigt und mehreren Qualitätskontrollen entlang des gesamten Produktionsprozesses unterzogen werden.

9 Titelstory . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU

INFOGRAFIK

Das Rückgrat der deutschen Bauwirtschaft

Wir Mittelständler sind das Rückgrat der deutschen Bauwirtschaft. Wir können alles bauen!“, unterstrich RA Jürgen Faupel, stellvertretender Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) beim Tag der mittelständischen Bauwirtschaft am 15. Mai 2023. Über 500 Vertreterinnen und Vertreter von Baufirmen waren nach Bonn gekommen. Nachhaltigkeit beim Bauen war ein zentrales Thema bei der Veranstaltung. Für die mittelständischen Bauunternehmen in Deutschland würden die aktuellen Herausforderungen einen „tiefgreifenden Transformationsprozess“ erfordern, für den die Mittelständler allerdings sehr gut gerüstet seien. „Wir brauchen Sie dringend“, bestätigte der parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Oliver Luksic, die tragende Rolle der Baumittelständler. Faupel nutzte die Gelegenheit, eine „verlässliche Förderkulisse“ und ein Überdenken von Regelungen beispielsweise in den Bereichen Energie und Brandschutz zu fordern, um trotz der angespannten Konjunktur weitere Bauvorhaben überhaupt zu ermöglichen.

„Die Schaffung von energieeffizientem, geschweige denn bezahlbaren Wohnraum rückt in immer weitere Ferne“, wies Faupel die Bundesregierung deutlich darauf hin, dass das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr nicht ansatzweise erreicht worden sei. „Die Antwort für mehr Wohnungen verlangt von der Politik die Prüfung der Standards, beispielsweise Brandschutz, Fluchtwege, Energie, Baustoffe und vieles mehr. Hier wünschen wir uns von der Politik eine neue Klarheit in Form von geeigneten Förderprogrammen, Entbürokratisierung, Senkung der Steuerlast und Vorgaben, die es Bauherren ermöglichen, auch und gerade in einer angespannten wirtschaftlichen Lage weiterhin Bauvorhaben zu realisieren“, unterstrich Faupel.

Als Vertreter der Bundesregierung attestierte Oliver Luksic dem Baumittelstand eine tragende Rolle in der Bauwirtschaft. Er versprach gute Perspektiven für die Bauwirtschaft, u. a. durch erhebliche Investitionen in Straße und Schiene in den bevorstehenden Jahren und insbesondere schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren. Das fehlende Tempo von Planungen sei „tatsächlich ein Problem“, räumte Luksic ein. Der Staatssekretär geht aber von einer Besserung durch das vom Kabinett bereits beschlossene Planungsbeschleunigungsgesetz aus.

(Quelle: Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V.)

Erwartungen trüben sich wieder ein

Im Mai 2023 hat sich die Beurteilung der Geschäftslage durch die Unternehmen des deutschen Bauhauptgewerbes gegenüber dem Vormonat minimal verschlechtert. Jeweils rund ein Viertel sah eine Verbesserung bzw. eine Verschlechterung, die Hälfte eine gleichbleibende Lage. Zulegen konnte aber die Bautätigkeit. Die Erwartungen für die kommenden Monate haben sich jedoch in beiden Bereichen bereits wieder eingetrübt. Eine weitere Entspannung zeigt sich bei den Baupreisen.

Grafik/Text: imu-Infografik | Quelle: ifo Institut

KURZ GESAGT . 10 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Kurz gesagt .
„Wir Mittelständler sind das Rückgrat der deutschen Bauwirtschaft. Wir können alles bauen!“
RA Jürgen Faupel, stellvertretender Präsident des BVMB

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Werkstattaufenthalte auf ein Minimum reduzieren

WERBAS Alle Baumaschinen, egal welcher Art, kennzeichnet ein Merkmal: Sie müssen einen konkreten Nutzen erbringen. Ein Nutzen, der nur dann erbracht werden kann, wenn das Arbeitsgerät arbeitet. Steht ein Fahrzeug in der Werkstatt, können keine Erträge erwirtschaftet werden. Um diese Zeiten möglichst zu minimieren und die Arbeitsprozesse zu optimieren, steht mit Werbas Nfz eine spezielle Softwarelösung zur Verfügung, die in allen Bereichen nicht nur den kompletten Werkstattzyklus abbildet, sondern die Nutzfahrzeugwerkstatt auch mobil macht.

mengelände eine hochmoderne Werkstatt errichtet. Hier werden nicht nur Tieflader, Baumaschinen und Spezialfahrzeuge, sondern auch Nutzfahrzeuge von anderen Firmen oder aus der Landwirtschaft repariert.

Software als zentrales Lenkungsinstrument

In dem als „Die Werkstatt“ bezeichneten Gebäude spielt Werbas eine wichtige Rolle. „Mit Werbas Nfz konnten wir Max Wild eine eigenständige Lösung bieten, mit der Werkstattdurchläufe und alle damit zusammenhängenden Prozesse im Betrieb optimiert werden“, betont Werbas Geschäftsführer Dennis Koblowsky während der Presseveranstaltung. Die Software wird somit zum zentralen Lenkungselement, welches alle operativen Prozesse von der Vorausplanung bis zur Überwachung steuert.

Besonders in den Werkstätten zeige sich, dass Zeit Geld ist und hier noch ein sehr hohes Ausschöpfungspotential besteht. Um Fahrzeuge schnell, professionell und effektiv warten zu können, werden eine Vielzahl an Informationen benötigt, die zudem sinnvoll verknüpft werden müssen. Genau aus diesem Grund wird bei Werbas die Anzahl der Schnittstellen zu Fahrzeug- und Teileherstellern, zu Marken und Informationsplattformen und weiteren kontinuierlich ausgebaut. Als Beispiel hierfür dient das bekannte Ausrüster- und Ersatzteilunternehmen Winkler oder auch die LexCom Informationssysteme aus München.

Wie umfassend die Aufgabenstellungen und komplex die einzelnen Arbeitsschritte im Werkstattbereich sein können, hat Werbas bei einer Presseveranstaltung vor Ort bei dem bekannten Bauunternehmen Max Wild in Bergheim dargelegt. Das Unternehmen ist im Logistik- und Baubereich in vielfältiger Weise aktiv. Neben Fahrzeugen für die Lagerlogistik finden sich im Fuhrpark auch Kehrmaschinen, Lastwagen für den Baustellenbereich, Saugbagger, Baumaschinen aller Art und darüber hinaus auch Spezialfahrzeuge für den Transport von ganzen Häusern oder anderen sperrigen und schweren Gütern. Um diese Fahrzeuge mobil zu halten, wurde auf dem Fir-

Verknüpfungen innerhalb der Baubranche

So bietet Werbas für Werkstätten im Baumaschinenbereich beispielsweise Schnittstellen zu den OCI-Katalogen von Liebherr und Zeppelin an. Durch die Einbindung können die Auftragsbearbeitung und Bestellung noch komfortabler und schneller gestaltet werden sowie die Bestellzeiten deutlich verkürzt werden. Nach den Worten von Geschäftsführer Denis Koblowsky sind dies zwei von 250 Beispielen einer sinnvollen Verknüpfung von Informationen. Gleiches gilt beispielsweise für Schnittstellen zu Winkler oder Partslink, zu Leibold, dem Workshop-Net Netman oder die Verknüpfun-

12 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Live dabei . LIVE DABEI .
Dennis Koblowsky ist Geschäftsführer der Werbas GmbH. Quelle: Werbas
„Mit Werbas Nfz konnten wir Max Wild eine eigenständige Lösung bieten, mit der Werkstattdurchläufe und alle damit zusammenhängenden Prozesse im Betrieb optimiert werden.“
Dennis Koblowsky, Geschäftsführer Werbas

gen mit C-Teile-Lieferanten wie Würth. Hinzu kommen Markenfunktionalitäten von DAF und MAN und zahlreichen führenden Nfz-Marken wie Daimler, Iveco, Scania oder Fiat Professional.

Mehr Mitarbeitereinbindung und höhere Mobilität

Längst geht es nicht mehr darum, Daten anzuzeigen, sondern komplette Arbeitsprozesse digital abzubilden. Werkstattaufträge müssen nicht mehr auf Papier ausgedruckt und ausgefüllt werden. So werden Prozesse effektiver und ermöglichen Kostenoptimierungen. „Eine vorausschauende Planung von der Annahme bis zur Fahrzeugabholung sorgt für eine optimierte Abwicklung“, macht Dennis Koblowsky deutlich.

Ein weiterer wichtiger Vorteil der mobilen Fähigkeiten von Werbas Nfz ist, dass der Fahrer aktiv in den Meldeprozess eingebunden wird. Vor Fahrtbeginn arbeitet er seine Checkliste ab und überträgt die Daten. Zudem können während der Fahrt festgestellte Schäden umgehend in die Werkstatt gemeldet, Ersatzteile bestellt und eine Reparatur frühzeitig eingeplant werden. Durch die Möglichkeit, Werbas Nfz überall und jederzeit über das Netz des jeweiligen Mobilfunkbetreibers zu nutzen, beginnt im Fall des Falles die Schadenserfassung dort, wo das Fahrzeug liegen geblieben ist.

Alle Angaben, Bilder, Checklisten oder die Auftragsdokumentation stehen in der Zentrale mit Erfassung sofort zur Verfügung. Durch optimierte Planungen und die Verfügbarkeit aller Informationen in Echtzeit wird das Leistungspotenzial der gesamten Fahrzeugflotte erhöht. Dazu trägt auch bei, dass mit Werbas Nfz sämtliche Fahrzeugtermine individuell verwaltet werden können.

Breites Fundament und viele Module

Die Werbas Nfz umfasst eine Vielzahl an grundlegenden Funktionen. Hinzu kommen Anwendungen aus der Warenwirtschaft, zu Arbeitsgängen, der Preisfindung etc. Gleiches gilt für Kostenstellen und Kostenträger, die Möglichkeit, Pakete zu bilden oder die Inventur schnell und einfach durchzuführen. Individualität ermöglichen Module. Dadurch können z. B. die Verwaltung von offenen Posten, statistische Auswertungen oder die Reifeneinlagerung eingebunden werden.

Modularität und Mobilität sind zwei grundlegende Merkmale der

Die Software Werbas Nfz bindet alle Arbeitsprozesse mit ein und ist zentrales Lenkungselement. Quelle: Werbas

Bei der Entwicklung stand der Anwender im Fokus. Dies wird anhand der leichten Bedienbarkeit, der übersichtlichen Struktur und der Möglichkeit, die Oberfläche auf die unterschiedlichen Anforderungen der verschiedenen Arbeitsplätze individuell anzupassen, deutlich. Der stetige Ausbau der Anzahl von Softwareschnittstellen für Baumaschinen- und Nutzfahrzeugwerkstätten stehe weiterhin im Fokus der Werbas GmbH, so Koblowsky. „Daran wird deutlich, welchen Stellenwert diese Branche für uns hat“, betonte der Geschäftsführer zum Abschluss der gelungenen Presseveranstaltung.

13 Live dabei Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
Die Arbeitsabläufe einer Werkstatt demonstrierte Daniel Wild, Geschäftsfeldleiter bei Max Wild. Quelle: Michael Schulte Werbas Nfz. Quelle: Werbas

LIVE DABEI .

Die neuen Motoren des Daily zeichnen sich durch einen sparsamen Kraftstoffverbrauch aus : Der 2,3 Liter Motor erreicht Einsparungen von bis zu 6 % (WLTP-Zyklus) durch eine 25 %ige Druckerhöhung (2000 bar) im Common-Rail-System zur Verbesserung der Verbrennungseffizienz und neuen Stahlkolben mit verbesserter thermomechanischer Beständigkeit. Quelle: Treffpunkt.Bau

Dreamteam: Auch in der Kiesgrube der Firma Brutscher macht der Daily eine gute Figur. Eine Aufnahme von Schüttgut direkt vom Band ist auf jeden Fall denkbar. Quelle: Treffpunkt.Bau

Das adaptive Fahrwerk mit intelligenter elektronischer Steuerung und pneumatischer Federung – einfach mit einem Schalter vom Fahrersitz aus steuerbar – erhöht den Fahrkomfort, schützt die Insassen und ihre Ladung und passt sich ihren Bedürfnissen an. Quelle: Treffpunkt.Bau

14 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Live dabei .

Iveco Daily: kompakt, aber stark

IVECO Seit 1978 deckt der Daily in Ivecos Fahrzeugportfolio den Bereich von 3,3 bis 7 t ab. Das Fahrzeug, das bereits in der siebten Generation verfügbar ist, wurde ursprünglich als Nachfolger des Fiat 616 entwickelt. Seit seiner Einführung wurden weltweit mehr als 2,6 Millionen Daily verkauft. Wenig verwunderlich, denn das Fahrzeug eignet sich durch seine kompakten Maße, die verschiedenen Aufbaumöglichkeiten und den leistungsstarken Antrieb für zahlreiche Einsätze.

Als Testfahrzeug stand dem Treffpunkt.BauTeam dieses Mal der Iveco Daily 4x4 Off-Road mit Normalkabine zur Verfügung. Das Fahrzeug wurde dabei nicht geschont: Der Parcours führte über asphaltierte Straßen, steile und vom Regen aufgeweichte Waldwege sowie beschmutzte und unbefestigte Wege.

Der Allrounder bis 7 Tonnen

Der Iveco Daily ist ein echtes Multitalent: Er ist als Kastenwagen, als Fahrgestell, mit Einzel- oder Doppelkabine, mit unterschiedlichen Radständen (3.000 – 5.100 mm), Einzel- oder Zwillingsbereifung, unterschiedlichen Motorisierungen (85 – 152 kW) und Kraftstoffen (Diesel, CNG, CNG mit Benzin-Notbetrieb), verschiedenen Federungsvarianten für die Vorder- und Hinterachse sowie in verschiedenen Gewichtsklassen erhältlich. Aufgebaut werden kann er als Kastenwagen, mit Pritsche, Kipper oder Kofferaufbau. Durch seine Vielseitigkeit ist der Daily in der Lage, die Anforderungen unterschiedlichster Branchen zu erfüllen. Besonders häufig kommt er im GaLaBau, in der Forstwirtschaft sowie auf innerstädtischen Baustellen zum Einsatz.

Noch sauberer, vielfältiger und komfortabler

Bei der neuesten Generation des Daily Fahrgestells (MY22) wurden unter anderem die Umweltfreundlichkeit, die Ausstattung, die Aufbau-Freundlichkeit und das Design verbessert. In Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen erfüllt der Daily nun die Euro VI e Heavy Duty Abgasnorm. Möglich macht das unter anderem die neue Abgas-Nachbehandlung mit zweitem SCR-Katalysator. Für Aufbauhersteller ergibt sich hierdurch keine Änderung.

Maximal aufbaufreundlich

Die Aufbaufreundlichkeit des Fahrzeugs wurde ebenfalls optimiert. Dazu gehört ein programmierbarer PTO, ein verbessertes Airbag-Management und spezielle Spiegel für die Aufbaubreiten 2.200 mm und 2.350 mm. Eine Reserveradhalterung im Laderaum der Kastenwagen-Version bietet zusätzliche Flexibilität. Sechs verschiedene PTOs (Nebenantriebe) sind nun am Verteilergetriebe lieferbar und über ein Expansionsmodul programmierbar. Durch das Airbag-Management ist der Airbag nun auch für den Einsatz mit Schneepflug oder Winde verfügbar. Die erweiterte Trennwand und längere Sitzschienen sorgen zudem bei

Fahrern über 1,80 m Körpergröße für Entspannung hinter dem Lenkrad.

Mehr Komfort

Für mehr Komfort wurden weitere Anpassungen vorgenommen: Dazu zählen ein Fahrersitz mit Memory-Schaum, der Druckspitzen, die unter anderem für Rückenschmerzen verantwortlich sein können, um bis zu 30 % reduzieren soll. Ein adaptives Fahrwerk (AIR-PRO) mit intelligenter elektronischer Steuerung und pneumatischer Federung – einfach mit einem Schalter vom Fahrersitz aus steuerbar – erhöht den Fahrkomfort, schützt die Insassen und die Ladung. Es sorgt für eine deutlich komfortablere Fahrt mit 25 % weniger Erschütterungen. Die Ladehöhe lässt sich damit in weniger als 10 Sekunden anpassen und die Seitenneigung wird um bis zu 30 % reduziert.

Smartes Fahrzeug

Das Infotainmentsystem „Hi-Connect“, das mit einem 7-Zoll-Screen mit Multimedia-Steuerung, TomTom Lkw-Navigation, Rückfahrkamera und Konnektivitätsanbindung ausgestattet ist, und der Sprachassistent Driver Pal verwandeln den Daily in ein smartes Fahrzeug. Der Driver Pal mit Amazon Alexa Sprachsteuerung lässt sich wie gewohnt per Stimme bedienen. Darüber hinaus wurde ein neues manuelles Schaltgetriebe, das FT 50.6, eingeführt, das eine verbesserte Schaltbarkeit, Synchronisierung und Langlebigkeit verspricht: Das manuelle Schaltgetriebe bietet laut Hersteller ein um bis zu 50 % reduziertes Spiel im Vergleich zu den Vorgängermodellen, der Ölwechsel ist nur alle 350.000 km nötig und es überzeugt durch eine um 18 % verlängerte Kupplungslebensdauer (beim 2,3  l Motor). Natürlich ist der Iveco Daily auch weiterhin mit dem Hi-Matic Automatikgetriebe erhältlich. Mit ihrem ergonomischen Multifunktionswählhebel sorgt die 8-Gang-Wandlerautomatik für puren Fahrspaß. Die selbstanpassende Schaltcharakteristik sorgt dafür, dass der passende Gang in weniger als 200 Millisekunden zur Verfügung steht.

Facelift sorgt für frischen Wind

Das Design des Daily wurde ebenfalls modernisiert. Die Änderungen umfassen einen neuen Kühlergrill und Stoßfänger, ein neues Lenkrad und Sitzbezüge, eine neue Farbe für das Armaturenbrett und neue Rücklichter für das Fahrgestell. Zudem wurde die Fahrzeugbezeichnung aktualisiert. Das

anthrazitfarbene Armaturenbrett und satinierte Chrom-Applikationen sorgen, ähnlich wie die neuen Sitzbezüge, für ein edles Finish. Insgesamt bietet der Iveco Daily eine Fülle von Neuerungen, die sowohl die Funktionalität als auch das Design und den Komfort des Fahrzeugs verbessern.

Smart at heart: Via Apple CarPlay und Android Auto haben Nutzer des Iveco Daily Zugriff auf ihre Apps sowie ein benutzerfreundliches Infotainment-System mit 7”-Display, DAB-Radio, Navigationssystem und vielem mehr. Quelle: Iveco

Sitzkissen, Rückenlehne und Kopfstütze des Daily sind aus Memory Schaum. Dadurch werden Druckspitzen reduziert und der Seitenhalt des Fahrers verbessert. Zudem wurde die gesamte Sitzeinheit inklusive der Verstellhebel neu gestaltet und für häufiges Ein- und Aussteigen optimiert. Quelle: Iveco

15 Live dabei Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
Manfred Zwick

Die BAU belegte mit einer Fläche von 200.000 m² alle 18 Messehallen der Messe München und gilt damit als größte Bau- und Architektenmesse der Welt. Rund 190.000 Besucher informierten sich auf der Veranstaltung über die Neuheiten und Trends der Branche.

BAU feiert gelungenes Comeback

MESSE MÜNCHEN Die BAU – Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme – meldet sich mit einem hervorragenden Ergebnis zurück, nachdem sie über vier Jahre pausiert hatte. Zwischen dem 17. und 22. April besuchten etwa 190.000 Menschen das Messegelände in München, um sich über die neuesten Entwicklungen und Trends bei den 2.260 Ausstellern (2019: 2.250) aus 49 Ländern (2019: 45 Länder) zu informieren.

Die Besucherzahlen lagen zur Halbzeit der Messe nahe am Niveau von 2019. Allerdings bremsten Warnstreiks an deutschen Flughäfen sowie im öffentlichen Nah- und Fernverkehr den positiven Verlauf. Trotz dieser Umstände konnte die BAU ein sehr erfolgreiches Ergebnis erzielen.

Die vor lediglich zwei Monaten ins Leben gerufene 365-Tage-Branchenplattform BAU Insights erfreute sich ebenfalls großer Beliebtheit: Bis zu 40.000 Personen nutzten täglich das neue Online-Portal der Baubranche. „Die BAU hat erneut bewiesen, dass sie eine wichtige Bühne für Innovationen und

Premieren im Bausegement ist und bleibt. Trotz der vierjährigen Zwangspause präsentierten sich so viele Firmen wie noch nie in München. Damit wird der sehr positive Zuspruch zu Fachmessen und insbesondere zu Weltleitmessen, wie er sich schon in 2022 gezeigt hat, untermauert,“ bilanzie-

Das „Homeoffice“ für Bauprofis: Die Fahrzeugeinrichtungen von Sortimo bringen Ordnung, Struktur und Sicherheit ins Fahrzeug. Ihr intelligentes Ordnungssystem macht Workflows deutlich zielgerichteter. So tragen die Sortimo-Lösungen zur Produktivitätssteigerung bei. Quelle: Treffpunkt.Bau

In der Baubranche steht der Name GEDA für Kompetenz und einzigartige Qualität. Aufzuglösungen für nahezu jede Herausforderung im Bau- oder Industriesektor sowie zufriedene Mitarbeiter (wie das BAU-Messeteam) und ein kundenorientierter Service gehören zum Erfolgsrezept. Quelle: Treffpunkt.Bau

16 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Live dabei .
Quelle: Messe München
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Wo gebaut wird, muss vermessen werden: Bei Peter Holzapfel, Vertrieb/ Außendienst Gottlieb Nestle, finden Bauprofis eine große Auswahl an Vermessungsinstrumenten und Zubehör. Das Unternehmen ist zudem der Hauptvertriebspartner von GeoMax International für die DACH und BENELUX Region. Quelle: Treffpunkt.Bau

ren die beiden Messechefs Reinhard Pfeiffer und Stefan Rummel die BAU 2023.

Zustimmung kommt von Dieter Schäfer, Vorsitzender des Ausstellerbeirats der BAU: „Mit der Verlegung der BAU 2023 in den April haben wir alles richtig gemacht. Voll belegte Hallen und ein hoher internationaler Besucheranteil unterstreichen die Relevanz der BAU. Umso wichtiger war es, dass die Messe nach über vier Jahren wieder stattgefunden hat. Künftig kehrt die BAU wieder zum gewohnten Januartermin zurück.“

BAU sendet Signal in die Baubranche

Von den Neuheiten und Trends im Bauwesen machte sich neben der Bundesbauministerin

Klara Geywitz auch Bayerns Wirschaftsminister

Hubert Aiwanger ein Bild auf der BAU: „Die größte Bau- und Architektenmesse ist eine erfolgreiche Netzwerkplattform für Planer und Bauhandwerker. Wir brauchen gerade die dort präsentierten Innovationen, wie man Klimaschutz und die Herausforderungen wie bezahlbares Bauen und Wohnen in Einklang bringen kann. Die Messe steht für Fortschritt, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit und stellt die Weichen in der Gebäude- und Stadtplanung auf Zukunft.“

Für Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes

„Von der Planung über die Kalkulation bis hin zum Bau unterstützt Hexagon seine Kunden dabei, Budgets, Spezifikationen und Fristen ihrer Projekte einzuhalten – mit zuverlässigen Lösungen, die Produktivität, Sicherheit, Autonomie und Nachhaltigkeit verbessern“, erklärte Karen Schlaberg, Event-Managerin DACH bei Hexagon Geosystems. Quelle: Treffpunkt.Bau

sendet die BAU nach der langen Zwangspause ein richtungsweisendes Signal in die Baubranche: „Mit den Leitthemen Digitale Transformation, Zukunft des Wohnens, Ressourcen und Recycling sowie dem Modularen Bauen wurden die aktuell größten Herausforderungen und Trends perfekt abgesteckt. Damit bietet die BAU auch in diesem Jahr eine großartige Plattform, um Zukunftsperspektiven zu schaffen.”

Die Rückkehr nach über vier Jahren bewertet Katharina Metzger, Präsidentin des Bundesver-

Frank Dreisbach, Head of Sales International bei Stabila Messgeräte, ist der Vermessungsprofi: Wasserwaagen, Elektronische Messwerkzeuge, Laser, Bandmaße, Maßstäbe, optische Nivelliere und vieles mehr präsentierte er den Fachbesuchern auf der BAU in München. Quelle: Treffpunkt.Bau

bands Deutscher Baustoff Fachhandel, ebenfalls als geglückt: „Wir sind mehr als zufrieden mit der BAU 2023, denn eine so wichtige Branche kann es sich nicht leisten, sechs Jahre ohne Messeplattform zu sein. Auch, wenn wichtige Hersteller für unsere Fachhändler mit ihren Handwerkern leider diesmal nicht mit an Bord waren, hoffen wir, dass wir 2025 im Januar wieder mit der alten Präsenz der Lieferanten rechnen können.”

Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes

Premiere der digitalBAU im Sommer 2024 BAU-Projektleiter Matthias Strauss blickt bereits auf die kommenden Veranstaltungen im BAU Network: „Nach der erfolgreichen BAU freut sich das gesamte Team schon sehr auf die digitalBAU conference & networking Premiere im kommenden Juli sowie auf die nächste digitalBAU im Februar 2024.“ Bei der neuen Veranstaltung digitalBAU conference & networking tritt der Bundesverband Bausoftware als Partner auf, wie Vorstand Johannes Reischböck, erläutert: „Das Vortragsprogramm im Rahmen der Konferenz wird weiter das Verständnis und Wissen rund um die Digitalisierung im Bauwesen nach vorne bringen und somit einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Bauindustrie in Deutschland beitragen. Unsere Mitgliederunternehmen werden dort ihre Innovationen im persönlichen Kontakt vorstellen.“

Die Arbeitskleidung von Mascot International richtet sich an die unterschiedlichsten Branchen, zum Beispiel an Handwerk, Dienstleistung, Transport und Industrie. Eine große Auswahl davon zeigten (v.l.) Timo Stuber, Regionalverkaufsleiter Süd, und Stefan Glaser, Account Manager Profi-Fachmärkte, in München. Quelle: Treffpunkt.Bau

Der Air Injector, mit dem Helmut Nerlich, Technische Beratung und Verkauf bei Vogt Baugeräte, hier zu sehen ist, zeichnet sich durch ein geringes Gewicht, eine gute Arbeitsergonomie sowie den einfachen Auslösemechanismus aus. Vogt hat viele produkvititätssteigernde Geräte für die Baubranche in petto. Quelle: Treffpunkt.Bau

Das Angebot von Bott ist umfangreich: Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen sowie Arbeitsplatz- und Ordnungssysteme gehören zu den Lösungen, die Werner Rohlfing, Verkaufsleiter Niederlassungen bei Bott, anbieten kann. Die Einrichtungslösungen gibt es zudem für die unterschiedlichsten Branchen. Quelle: Treffpunkt.Bau

17 Live dabei Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
„Mit den Leitthemen Digitale Transformation, Zukunft des Wohnens, Ressourcen und Recycling sowie dem Modularen Bauen wurden die aktuell größten Herausforderungen und Trends perfekt abgesteckt.”
Felix

Wieder großer Besucherandrang: Auftakt

zur Case-Roadshow 2023

CASE CONSTRUCTION EQUIPMENT Auftakt und erste Station der diesjährigen Roadshow war am 6. und 7. Mai in Neuching bei München im Schwenk Betonwerk. Case-Kunden und Medienvertreter hatten die Möglichkeit, die Maschinen selbst zu testen. Die 2-Tages-Veranstaltung erlebte erneut einen großen Besucherandrang – ein Erfolg, der auch auf der fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem Case-Standorthändler Eder Baumaschinen fußt. Besondere Aufmerksamkeit erfuhren diesmal die Neuheiten im elektromobilen Bereich. Im Mai, Juni und September folgen weitere Roadshows in Italien, Frankreich und Großbritannien.

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Digitalisierung, Vernetzung, Innovation und Nachhaltigkeit stehen im Fokus dieser Roadshow-Events, bei denen das Unternehmen kundennahe digitale Lösungen und innovative Technologien gemeinsam mit neuen Maschinen mit vollständig elektrischem Antrieb für eine nachhaltige Zukunft vorstellt.

Aktuelle Maschinen selbst ausprobieren

Für eine persönliche Testfahrt standen erst kürzlich eingeführte Maschinen zur Verfügung, wie z. .B. die neuen Case Mobilbagger. Darunter die Modelle WX140E, WX155E SR, WX160E und WX175E SR. Grader vom Typ 836C und 856C mit innovativer elektrohydraulischer Steuerung, einem neuen JoystickLenksystem, weiter verbessertem Komfort und noch präziserer Steuerbarkeit waren ebenfalls auf der Show in Neuching zu sehen. Selbstverständlich gab es auch die Möglichkeit, einige Modelle der erfolgreichen Minibagger der D-Serie und der neuen Raupenbagger der E-Serie auszuprobieren.

Vollelektrische Neuheiten

Zu den auf der Roadshow vorgestellten Minibaggern der D-Serie gehörte auch das zweite vollständig elektrische Modell, CX25EV, das in der zweiten Jahreshälfte 2023 auf den Markt kommen wird. Das Gerät verfügt über einen 25-kW-Elektromotor mit 32,3-kWh-Lithium-Ionen-Akku, der in weniger als zwei Stunden mit einem externen Schnellladegerät aufgeladen werden kann. Die Ladung reicht für einen Minibagger dieser Größe unter normalen Arbeitsbedingungen für einen kompletten Arbeitstag. Der CX25EV zeichnet sich durch dieselbe hochmoderne Technologie aus, die auch beim CX15EV zum Einsatz kommt. Zudem verfügt er über eine vollständig elektrohydraulische Steuerung und die Möglichkeit, jede einzelne Maschinenbewegung über ein digitales Kombiinstrument individuell anzupassen.

Außerdem gab es eine Vorschau auf das erste Midi-Modell der E-Serie: CX75E, ein 7,5-t-Bagger mit Verstellausleger, der im Laufe dieses Jahres ebenfalls auf den Markt kommen wird. Der Bagger hat ein modernes und funktionales Design und

bietet dieselben wegweisenden Funktionen wie sein kleiner Bruder, der CX65D. Dazu gehören beispielsweise das Electronic Open Circuit (EOC)Hydrauliksystem, das die Produktivität erhöht und die Emissionswerte reduziert, ein effizientes Kühlsystem mit selbstreinigendem Kühler. Auf einem großen digitalen Kombiinstrument können alle Funktionen der Maschine überwacht werden und der Hydraulikfluss aller Hilfskreisläufe (bis zu drei) eingestellt werden. Der Bagger verfügt über ein schwereres und breiteres Fahrwerk und einen längeren Stiel. Dadurch werden bei höherer Stabilität eine größere Grabtiefe und -reichweite erzielt. Daraus ergibt sich eine höhere Produktivität und eine gesteigerte Leistung.

Neuer Kompakt-Radlader

Auf der Veranstaltung wurde außerdem ein neuer Kompakt-Radlader vom Typ 221F gezeigt, der die neue Evolution-Reihe der F-Serie vertritt, welche die kleineren Modelle 21F, 121F, 221F und 321F umfasst. Die Evolution-Modelle verfügen über eine verbesserte Fahrerkabine mit brandneuem Display einschließlich Encoder und Tastatur, mit dem auf alle Maschinenfunktionen und Messwerte zugegriffen werden kann. Darüber hinaus bieten diese Modelle eine Reihe an verbesserten elektrohydraulischen Funktionen für einen noch effizienteren Betrieb.

Die größeren Modelle 221F und 321F sind in zwei Geschwindigkeitsklassen erhältlich: mit einer Standardgeschwindigkeit von 20 km/h und als HS Hochgeschwindigkeitsversion mit 40 km/h. Auch die Konnektivitätsfunktionen wurden verbessert. Die kompakten Radlader verfügen nun über dasselbe leistungsstarke Modem wie die großen Radlader, um neue Möglichkeiten zur Integration in das Flottenverwaltungssystem der Kunden zu bieten.

Elektrisches Highlight: 3,6-t-Radlader 12EV

Case zeigte als besonderes Highlight den Prototypen des kompakten 12EV Elektro-Radladers. Diese 3,6-t-Maschine mit ihrer 0,5-m³-Schaufel wird in zwei Versionen angeboten werden, mit Kabine oder Schutzdach, und verfügt über alle EvolutionUpgrades. Der 12EV wird von einem 23-kWh-Lithium-Ionen-Akku angetrieben, der mit einem 230-V-Haushaltsladegerät in 6 Stunden auf 80 % aufgeladen werden kann oder in nur einer Stunde mit einem optionalen Off-Board-Schnellladegerät und je nach Aufgabe 3–6 Stunden Betriebsautonomie bietet.

Die Besucher des Events hatten zudem die exklusive Chance, den neuen MTL Mini-Raupenlader-Prototyp zu bewerten, der kürzlich auf der Conexpo für den US-Markt herausgebracht wurde. „Die Case Roadshows mit ihren individuell auf den jeweiligen Standort angepassten Events bringen unsere Maschinen den Kunden näher und ermöglichen es ihnen, die Maschinen bei speziellen praktischen Aktivitäten zu testen“, sagt Federico Bullo, Head of Europe, Construction Equipment CNH Industrial.

19 Live dabei Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
Brandneu und vollelektrisch. Case zeigte den 12EV Radlader mit 3,6 t und 0,5-m³-Schaufel als Prototyp. Lea Jambon, Marketing Management DACH, präsentierte den angereisten Medienvertretern die Neuheiten am praktischen Beispiel. Von den Vorteilen der innovativen elektrohydraulischen Steuerung der Grader vom Typ 836C und 856C konnten sich die Besucher selbst überzeugen. In den USA sind Mini-Raupenlader ein Renner. Der Prototyp erregte auch hierzulande viel Interesse.
„Die Case Roadshows mit ihren individuell auf den jeweiligen Standort angepassten Events bringen unsere Maschinen den Kunden näher und ermöglichen es ihnen, die Maschinen bei speziellen praktischen Aktivitäten zu testen.“
Federico Bullo, Head of Europe, Construction Equipment CNH Industrial

PowerBully: Neue Wege zum Ziel

KÄSSBOHRER GELÄNDEFAHRZEUG Wo 4×4 = 0 (Vortrieb) ergibt und Radfahrzeuge ans Ende ihrer Möglichkeiten kommen, beginnt das Reich der PowerBullys, die im schwäbischen Laupheim produziert werden. Von dort aus haben bereits die Kässbohrer Pistenraupen zu Tausenden die Steilhänge der Skigebiete erobert. Wie viel vom Schnee schiebenden PistenBully im Lasten buckelnden PowerBully steckt, wie sich der kaum zu stoppende Offroader auf dem Bau nützlich machen kann und welche Stärken und Schwächen das Fahren auf Ketten gegenüber dem Rollen auf Rädern hat, haben wir Simon Holland, Business Development Manager PowerBully, gefragt.

98 % der Fahrzeuge der Kässbohrer Geländefahrzeug AG gehen in den Export. Gefertigt wird ausschließlich in Laupheim. Welche Standortvorteile sprechen für diese Entscheidung?

Simon Holland: Wir beziehen einen Großteil der Komponenten traditionell von regionalen Zulieferern. Viele der verbauten Komponenten wurden in Zusammenarbeit mit uns speziell entwickelt. Aufgrund der hohen Qualitätsansprüche unserer Kunden werden wir an diesem bewährten Konzept nichts ändern.

Auch die weltweite Versorgung mit Ersatzteilen erfolgt hier von Laupheim aus. Unser neues vollautomatisiertes Kleinteilelager hat die Logistik nochmals enorm beschleunigt. Und, ganz wichtig, hier am Standort arbeiten über 500 Fachkräfte, deren Know-how, Erfahrung und Leidenschaft für das Thema in jedem Fahrzeug stecken. Kässbohrer ist fest verwurzelt in seiner Heimat, so eine gewachsene Struktur lässt sich nicht einfach verpflanzen.

Bestes PowerBully-Wetter herrschte bei unserem Besuch in Laupheim. Die Matsch-and-MoreTeststrecke mit ihrem Schuhe verschlingenden Lehmboden ist gespickt mit schlammigen Wasserlöchern und schwindelerregenden Anstiegen.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Wo sind die PowerBullys bereits im Einsatz?

Simon Holland: Den PowerBully 18T, mit 16,6 Tonnen Nutzlast unser größtes Fahrzeug, vertreiben wir seit 2019 mit großem Erfolg vor allem in den USA. Dort wird er beispielsweise häufig zur Stromtrassenpflege in schwer zugänglichen, sumpfigen Gebieten eingesetzt. Die kleineren Modelle PowerBully 9D und 12D bzw. 9C und 12C haben wir neu auf der bauma 2022 vorgestellt. Mit deutlich kompakteren Abmessungen, aber stattlichen 7,5 bis 13,2 Tonnen Nutzlast sind diese Fahrzeuge gezielt auch auf die Ansprüche der europäischen Kunden zugeschnitten. Die neuen Modelle durchlaufen derzeit die finalen Tests.

Die ersten Maschinen sind viel unterwegs auf Messen und Vorführungen und erfahren international großes Interesse. Wir treffen hier gegenüber unseren Pistenraupen und Strandreinigungsfahrzeugen auf eine neue Klientel. Das ist spannend und regt immer wieder zu neuen Ideen an. Im Herbst startet dann die Serienproduktion der Po-

werBullys 9 und 12, wobei das „D“ für Dumper steht und das „C“ für Chassis, also für Geräteträger, die vorbereitet sind für weitere Aufbauten wie z. B. einen Kran oder einen Abrollkipper. Wir arbeiten hier beispielsweise mit Palfinger zusammen.

Die Namensähnlichkeit zwischen PowerBully und PistenBully ist sicherlich kein Zufall. Wie profitiert der PowerBully von Kässbohrers Erfahrungen mit kettengetriebenen Geländefahrzeugen?

Simon Holland: Bei der Entwicklung des PowerBully haben wir uns vor allem an den Einsatzzwecken und den Bedürfnissen der Anwender orientiert. Der PistenBully schiebt Lasten, der PowerBully trägt Lasten. Allein daraus ergeben sich wesentlich andere Anforderungen an die Konstruktion. Die Erfahrung der Kässbohrer Geländefahrzeug AG spielt natürlich eine große Rolle, vor allem, was die erstklassigen Qualitätsstandards aller unserer Produkte betrifft. Beim PowerBully sind wir aber bewusst neue Wege gegangen.

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Wir wissen um einige zentrale Punkte, die bei anderen Konstruktionen regelmäßig auf Kritik stoßen. Da haben wir angesetzt und Vorteile geschaffen, von denen die Anwender bei jeder Fahrt profitieren. So arbeiten wir beim Fahrwerk mit besonders großen Laufrädern, die die Fahreigenschaften spürbar beruhigen. In Verbindung mit der gefederten Kabine und dem luftgefederten Sitz bietet der PowerBully einen für diese Fahrzeugklasse außergewöhnlich komfortablen Arbeitsplatz. Zum angenehmen Arbeitsklima trägt auch der äußerst niedrige Geräuschpegel in der Kabine bei. Wir haben bis zu 10 dB(A) weniger gemessen als bei vergleichbaren Fahrzeugen. Die besonders kräftige Motorisierung unserer PowerBullys mit 235, 285 bzw. 310 PS beim 9er, 12er und 18er Modell sorgt für Souveränität und Sicherheit im Grenzbereich, was den Fahrer entlastet und ihn in fordernden Fahrsituationen nicht zusätzlich stresst. Ein weiterer Vorteil ist die höhere Durchschnittsgeschwindigkeit, die die PowerBullys in der Praxis erreichen. Aufgrund der ausgewogenen Fahreigenschaften sind unsere Fahrzeuge im Gelände auf Dauer schneller unterwegs, auch wenn die Höchstgeschwindigkeiten auf dem Papier sehr ähnlich sind. Über den Tag, den Monat, das Jahr gerechnet, machen 3 oder 4 km/h mehr einen beträchtlichen Unterschied. Oder anders: Mit mehr Fuhren in der gleichen Zeit erzielen die PowerBullys eine höhere Profitabilität, wenn es um das Verbringen von Schüttgütern geht. Radfahrzeuge sind auf geeignetem Untergrund selbstverständlich nochmals flotter unterwegs. Im harten Offroadeinsatz, abseits von Straßen und Wegen, sind die PowerBullys in der Summe ihrer Eigenschaften jedoch unschlagbar nützlich. Wir bieten in den jeweiligen Gewichtsklassen Spitzenwerte bei Nutzlast und Muldenvolumina.

Im Vergleich zu den USA ist Europa ein Kettendumper-Entwicklungsland. Welche Gründe hat

die Zurückhaltung der Bauunternehmer, sich solch ein Fahrzeug anzuschaffen?

Simon Holland: Wir gehen davon aus, dass der Markt in Europa in den kommenden Jahren deutlich wachsen wird. Unsere Aufgabe ist es, die Vorteile der Kettenfahrzeuge an konkreten Einsatzbeispielen zu zeigen. Heute wird oft noch mit teilweise abenteuerlichen Provisorien gearbeitet, wenn z. B. Baufahrzeuge mit großen Seilwinden und brachialer Gewalt zu ihren Einsatzorten gezogen werden, weil sie in dem weichen Untergrund versumpfen. Auch das aufwendige Anlegen temporärer Baustraßen kann man sich mit Kettenfahrzeugen oftmals sparen. Das ist z. B. beim Warten von Windkraftanlagen ein regelmäßiges Thema, wenn die für den Aufbau angelegten Transportwege wieder zurückgebaut werden mussten.

Gesteigertes Interesse an unseren PowerBullys herrscht auch im Gleisbau, denn sobald die ersten Gleisschichten gelegt sind, kann die Kiesschicht nicht mehr mit Räderfahrzeugen befahren werden. Wasserbau ist ein weiteres Gebiet, für das unsere Kettenfahrzeuge aufgrund ihrer Traktionsvorteile sowie einer überragenden Wattiefe von bis zu 1,35 Metern verstärkt eingesetzt werden. Klar ist aber auch, dass Kettenfahrzeuge wie der PowerBully ein Nischenprodukt für Spezialeinsätze bleiben werden. Besonders attraktiv für Bauunternehmer ist daher die auftragsbezogene Miete dieser Fahrzeuge.

Die PistenBully-Betreiber können in den Skiregionen auf ein dichtes Servicenetz vertrauen. Wer wird sich um die PowerBullys kümmern?

Simon Holland: Mit Start der Serienproduktion im Herbst werden wir unser eigenes PowerBully Serviceteam hochfahren. Zusätzlich ist es unser Ziel, neue Vertriebs- und Servicepartner zu gewinnen. Auch in unseren anderen Produktbereichen, beim PistenBully und bei BeachTech, arbeiten wir seit

Der PowerBully durchläuft derzeit die Prototyp2-Phase. Die Produktion der Serienfahrzeuge startet im Herbst 2023. Was sofort beeindruckt: die mit Zielvorgabe Unzerstörbarkeit ausgelegte Rahmenkonstruktion.

Blick auf die PistenBully Fertigung. Momentan herrscht Hochdruck bei der Pistenraupenproduktion, da im Frühjahr/Sommer für die Herbst/ Winter-Schneesaison gefertigt wird. Nur 2 von 100 Fahrzeugen bleiben in Deutschland.

„Wir gehen davon aus, dass der Markt in Europa in den kommenden Jahren deutlich wachsen wird. Unsere Aufgabe ist es, die Vorteile der Kettenfahrzeuge an konkreten Einsatzbeispie-

Anwendungsgebiete PowerBully

• Freileitungsbau

• Baubranche

• Öl- und Gaspipelines

• Bergbau

• Windkraftanlagen

• Bekämpfung von Waldbränden

• Katastrophenschutz

• Skigebiete

21 Live dabei Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
Simon Holland (r.), Business Development Manager PowerBully, öffnet David Kern von Treffpunkt.Bau die Tür zu einer Probefahrt mit extra vielen Höhen und Tiefen. Der PowerBully mit normalem Lenkrad und jeweils einer Vor- und Rückwärtsfahrstufe fährt sich spielend einfach.
len zu zeigen.“

Auf dem Weg nach oben. Noch keine 5 Minuten am Steuer des PowerBully, wagt Kollege Kern den 45°-Anstieg auf glitschigem Untergrund. Anhalten, Berganfahren, auf den Punkt positionieren – alles funktioniert auf den leisesten Befehl und ohne klamme Finger.

Jahrzehnten eng mit Händlern zusammen. Es gibt einige Märkte, wo es durchaus Sinn macht, den PowerBully-Service in die Verantwortung von PistenBully-Händlern zu legen. Aber prinzipiell bewegen wir uns hier in zwei Welten – auch die Fahrzeuge haben weniger gemein, als man auf den ersten Blick vielleicht denken könnte. Wir werden also ein eigenes PowerBully Händlernetzwerk aufbauen, um unseren Kunden den bestmöglichen Service vor Ort zu bieten. Gerade in der Baubranche spielen kurze Reaktionszeiten, prompte Verfügbarkeit von Ersatzteilen und erfahrene Mechaniker eine entscheidende Rolle.

Eine der Kässbohrer Kernkompetenzen ist die Fertigung der Gliederketten. Bei sehr weichem Untergrund kann auch der PowerBully für wenig Bodendruck mit den noch breiteren Sohlen bestückt werden, dann aber mit Gummi-Offroadprofil statt den Alu-Schneeschaufeln.

Steckbrief PowerBully

• Kettengetriebenes Geländefahrzeug mit extrem niedrigem Bodendruck

• Transportiert Personen, Material und Geräte an Einsatzorte, die mit Radfahrzeugen nicht erreicht werden können

• Verfügbar ab Werk als Chassis/Geräteträger (C) oder mit Kippmulde (D)

• Hohe Nutzlast (über 16 t beim PowerBully 18T)

• Einfacher Aufbau vielfältiger Arbeitsgeräte und Aufbauten

• Bodendruck 0,17 kg/cm² (Lkw: 6 kg/cm²)

• Hohe Traktion dank Heckkantrieb

• Wattiefe über 1,35 m

• Höchstgeschwindigkeit 14,5 km/h

• Steigfähigkeit 60 % bergauf/bergab; 40 % seitwärts

Die Einsatzgebiete des PowerBully liegen häufig in (zuvor) unberührter Natur. Was unternimmt die Kässbohrer Geländefahrzeug AG, um den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten? Simon Holland: Da der PowerBully mit seinem extrem niedrigen Bodendruck von 0,17 kg/cm² auch auf Wiesen oder in Mooren keine künstlichen Wege benötigt, entfällt in vielen Fällen das Anlegen temporärer Baustraßen. Allein das reduziert den Footprint solcher Einsätze erheblich. Die Frage nach Elektroantrieben kommt in diesem Zusammenhang häufig auf. Diese auf eine Ladeinfrastruktur angewiesene Antriebsart ist aber bei den meist sehr abgelegenen Einsatzorten unserer Fahrzeuge keine sinnvolle Alternative. Zudem würden ausreichend große Akkupacks die Nutzlast drastisch reduzieren. Aus ähnlichen Gründen verbietet sich

auch der Einsatz von Wasserstoffmotoren oder anderen alternativen Antrieben. Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit stehen an erster Stelle und da sind die von uns verwendeten Cummins Dieselmotoren unschlagbar. Ab Werk liefern wir unsere Fahrzeuge betankt mit HVO-Kraftstoff aus, der das Potential hat, den CO2-Ausstoß um 90 Prozent zu verringern.

Im Bereich Pisten- und Loipenpflege sieht sich die Kässbohrer Geländefahrzeug AG weltweit als Marktführer. Wo soll sich der PowerBully positionieren?

Simon Holland: Aufgrund des Klimawandels und den daraus folgenden globalen Veränderungen schaffen wir uns nach den gut etablierten BeachTech Strandreinigern nun mit dem PowerBully ein drittes Standbein abseits des Wintersports. Der Schneemarkt ist kein Wachstumsmarkt. Der Verdrängungswettbewerb wird sich in Zukunft noch verschärfen. Der Markt bei Kettennutzfahrzeugen ist zwar auch ein Nischenmarkt – aber er wächst. Wir sind überzeugt, dass die PowerBullys mit TopQualität, jeweils klassenbester Nutzlast, überlegenen Fahreigenschaften, hohem Fahrerkomfort und exzellenter Profitabilität einen guten Teil vom Kuchen dieses Wachstumsmarkts erobern können. Unsere Entwickler arbeiten derzeit bereits an Produktneuheiten, die sich an den Rückmeldungen aus dem Markt orientieren und eng auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind.

schaften, hohem Fahrerkomfort und exzellenter Profitabilität einen guten Teil vom Kuchen dieses Wachstumsmarkts erobern können.“

Simon Holland, Business Development Manager PowerBully

22 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Live dabei .
David Kern und Peter Hebbeker Dank seiner besonders großen Laufrädern bügelt der PowerBully komfortabler über Buckelpisten als vergleichbare Konstruktionen. Eine Federung besitzt das Fahrwerk nicht, dafür ist die Kabine mit dem bequemen luftgefederten Sitz ebenfalls gefedert gelagert und vibrationsentkoppelt.
„Wir sind überzeugt, dass die PowerBullys mit Top-Qualität, jeweils klassenbester Nutzlast, überlegenen Fahreigen-

KEINEN CAT KÖNNEN WIR UNS NICHT LEISTEN.

Zeppelin und Endlich, das passt einfach: Wir arbeiten gerne mit den starken Cat Maschinen und schätzen die kompetente und herzliche Betreuung. Wir freuen uns über die Finanzierungsangebote ohne Überraschungen und vertrauen dem Service, der immer sofort da ist, wenn es brennt. Als renommiertes Gartenbau-Unternehmen mit einem breiten Leistungsspektrum braucht man einfach starke Partner. Auf Cat und Zeppelin wollen wir nicht verzichten.

Wolfgang Endlich, Geschäftsführer

Endlich Garten- und Landschaftsbau GmbH, Aying bei München

zeppelin-cat.de

Daumen hoch für Treffpunkt.Bau: Auf der BAU in München traf das Treffpunkt.Bau-Team Ralf Moeller zum Interview. Der Hollywood-Schauspieler begeistert sich für die Baubranche und das Handwerk. Quelle: Treffpunkt.Bau

Nachhaltige Workwear mit

Wohlfühlfaktor

HANS SCHÄFER WORKWEAR Was haben antike Götter und Gladiatoren gemeinsam? Tapferkeit, Stärke, Ausdauer und Geschicklichkeit zum Beispiel. Wer könnte die nach antiken Gottheiten und Helden benannten Kleidungsstücke von Hans Schäfer Workwear also besser in Szene setzen als Ralf Moeller? Durch seine Rolle im Hollywood Blockbuster „Gladiator“ erlangte der deutsche Schauspieler und ehemalige Mister Universum internationale Bekanntheit.

Am Messestand von Hans Schäfer Workwear auf der diesjährigen BAU sprach das Treffpunkt.Bau-Team mit Moeller, um zu erfahren, was ihn an der Workwear von Hans Schäfer begeistert und wie er selbst zum Handwerk steht.

Wie lange besteht die Zusammenarbeit mit Hans Schäfer Workwear schon und wie ist sie entstanden?

Ralf Moeller: Die Zusammenarbeit besteht nun seit etwa eineinhalb Jahren. Der Kontakt ist durch einen gemeinsamen Bekannten hergestellt worden. Die Kooperation entstand aber, weil mich die Produkte des Herstellers überzeugten.

Haben Sie eine besondere Bindung zur Baubranche oder zum Handwerk?

Ralf Moeller: Ich habe da auf jeden Fall eine Affinität, denn mein Vater war Schweißer und Schlosser. Dadurch hatte ich immer wieder Kontakt mit dem Handwerk. Ich selbst habe eine Ausbildung zum Schwimmmeister absolviert. Zu diesem Beruf gehört es, sich um die technischen Anlagen von Schwimmbädern zu kümmern. In der Ausbildung lernt man, wie man die Bädertechnik bedient, technische Betriebsfunktionen überwacht sowie Sport- und Spielgeräte wartet. Nach meinem Dienst bei der Bundeswehr und einem weiteren Jahr als Schwimmmeister habe ich mich dann al-

lerdings sehr bald auf eine Profikarriere im Bodybuilding fokussiert.

Durch meine Arbeit als Schauspieler habe ich ebenfalls eine gewisse Affinität zum Handwerk entwickelt. Ich hatte beispielsweise einige Rollen in Wikingerfilmen. Als Vorbereitung darauf habe ich mich viel mit den skandinavischen Seefahrern, Händlern, Kriegern und Entdeckern beschäftigt und herausgefunden, dass die Wikinger für ihre fortgeschrittene Baukunst bekannt waren. Die Architektur und Bautechnik der Antike finde ich beispielsweise ebenfalls sehr spannend.

Außerdem bekomme ich durch meine jetzige Tätigkeit viele Einblicke in die Baubranche. Auf der BAU habe ich beispielsweise das Nationalteam getroffen, dass Deutschland auf der EuroSkills 2023 in Danzig vertreten wird. Im Rahmen dieses Berufswettbewerbs, der in diesem Herbst in Danzig stattfinden wird, bekommen die Fliesenleger, Maurer, Stuckateure und Zimmerer eine Plattform, um ihre Fähigkeiten und Talente auf internationaler Ebene zu präsentieren und zu messen. Die Anforderungen liegen dabei über Meisterniveau. Die Bewunderung ist auf jeden Fall da, denn ich selbst bin kein sehr begabter Handwerker. Ich freue mich schon, wenn das Bild an der Wand einigermaßen gerade hängt und die Nägel halten.

Sind Sie in die Entwicklung der Produkte in irgendeiner Weise involviert?

Ralf Moeller: Bisher war ich nicht direkt in die Entwicklung involviert, aber ich gebe Feedback und mache Vorschläge, die auf offene Ohren stoßen. Die Arbeitsbekleidung von Hans Schäfer Workwear ist auf einem so hohen Niveau, dass es im Grunde keine Kritik gibt. Und das Sortiment ist so groß, dass jede Berufsgruppe die passenden Produkte für jegliche Wetterverhältnisse findet.

Gibt es bestimmte Hans Schäfer Produkte, die Sie besonders gerne nutzen?

Ralf Moeller: Ja, zum Beispiel die Adonis-Arbeitshose. Bei anderen Kleidungsstücken ist es so, dass man sie nach einem langen Arbeitstag ausziehen und sich etwas Bequemeres anziehen möchte. Die Adonis-Arbeitshose, die ich gerade trage, ist wirklich so bequem wie eine Jogginghose. Sie ist so leicht, atmungsaktiv, elastisch und angenehm auf der Haut, dass ich sie sogar beim Training im Fitnessstudio anbehalte. Dabei spielt sie alle ihre Vorteile aus: In den geräumigen Taschen bringe ich beim Sport mein Handy und weitere Utensilien unter. Durch die versteckten Knopfleisten bleibe ich nirgends hängen. Der Stoff ist antibakteriell, sodass unangenehmer Schweißgeruch gehemmt wird, und dank der Passform habe ich maximale Bewegungsfreiheit.

Ich trage die Workwear von Hans Schäfer auch gerne bei weiteren Freizeitaktivitäten, zum Beispiel beim Wandern. Die Adonis-Arbeitshose schützt vor UV-Strahlung und da sie auch als Shorts, also als kurze Version erhältlich ist, eignet sie sich für sämtliche Wetterverhältnisse. Sie ist langlebig und

24 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Live dabei . LIVE DABEI .

formstabil und kann täglich in der Waschmaschine gereinigt werden. Die Adonis Hose gibt es in Größen von XS bis 4XL sowie in den Farben Schwarz und Anthrazit.

Wenn ich unbequeme Bekleidung trage und mich nicht wohlfühle, dann kann ich auch keine gute Leistung erbringen. Das gilt beim Sport ganz genauso wie auf der Baustelle. Deshalb finde ich es großartig, dass die Workwear von Hans Schäfer so komfortabel ist und so viele Vorteile mit sich bringt. Das Material und die Verarbeitung können in meinen Augen mit den Produkten jeder großer Firma und jedes großen Designers mithalten. Die Arbeitsbekleidung ist zudem exakt auf die Bedürfnisse und Herausforderungen der jeweiligen Berufsgruppe zugeschnitten und für sehr kühle, warme oder feuchte Wetterverhältnisse erhältlich.

Wie wichtig ist Ihnen das Thema Nachhaltigkeit?

War das ein Kriterium bei der Kooperation?

Ralf Moeller: Das Thema Nachhaltigkeit ist mir persönlich sehr wichtig und es war tatsächlich auch einer der Gründe, der mich überzeugt hat mit Hans Schäfer Workwear zusammenzuarbeiten. Die Produkte von Hans Schäfer sind vegan. Das heißt, es werden keine tierischen Rohstoffe bei der Produktion verwendet. Das Unternehmen verwendet für seine Workwear hauptsächlich Baumwolle. Das ist

gut für die Tiere, aber auch für die Umwelt. Damit ist Hans Schäfer einer der Vorreiter innerhalb der Textilbranche.

Natürlich wird die Qualität der Rohstoffe streng kontrolliert, aber auch die Lieferketten werden von Hans Schäfer genauestens nachverfolgt und geprüft. Mit den meisten seiner Lieferanten arbeitet der Textilhersteller seit Jahrzehnten zusammen und pflegt mit ihnen eine enge Partnerschaft. Zweimal im Jahr werden die Produktionen vor Ort in der Türkei sowie in Asien besucht. Das letzte Mal war im Dezember 2022. Die Partner, mit denen Hans Schäfer zusammenarbeit, sind zudem entweder TÜV Süd- oder BSCI-zertifiziert. Das heißt, dass beispielsweise Kinderarbeit zu 100 % ausgeschlossen werden kann.

Die neue Adonis Arbeitshose

Die funktionale und bequeme Adonis-Arbeitshose von Hans Schäfer Workwear punktet mit komfortablem Schnitt, elastischem Bund, Seitentaschen und hautfreundlichem Stoff. Graphen sorgt für effektiven Schweißabtransport, Wärmeregulierung bei Kälte und Kühlung bei Hitze. Die antistatische und antibakterielle „HEXAREL“-Textilstruktur macht die Hose auch für Freizeit und Sport ideal.

Arbeitshose aus innovativem Funktionsstoff

Die Adonis-Arbeitshose besticht durch soliden Sitz, elastischen Bund, seitliche Taschen und strapazierfähiges Material. Dabei kommt das innovative Funktionsmaterial „HEXAREL“ zum Einsatz, das hervorragende Hautgefühle bietet und zuvor nur durch die Kombination mehrerer ver schiedener Stoffe erreicht werden konnte. Die ausgleichen den Eigenschaften ermöglichen ermüdungsarmes Arbeiten auch unter extremen Bedingungen und hoher körperlicher Belastung. Besonders hervorzuheben sind die Passform und maximale Bewegungsfreiheit dank spezieller Nahtführung an Bund, Knien und Beinabschluss.

Live dabei
Dieter Arl & Gloria Schaffarczyk
„Wenn ich unbequeme Bekleidung trage und mich nicht wohlfühle, dann kann ich auch keine gute Leistung erbringen. Das gilt beim Sport ganz genauso wie auf der Baustelle. Deshalb finde ich es großartig, dass die Workwear von Hans Schäfer so komfortabel ist und so viele Vorteile mit sich bringt.“
Ralf Moeller, Hollywood-Schauspieler und ehemaliger Bodybuilder

Das Konzept kommt an:

RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE 2023

Heitere Aussichten für die Demonstrationsmesse. Deutlich mehr Aussteller (260 zu 210) und auch mehr Besucher (10.000 zu 9.500) als im Vorjahr kamen zur RATL 2023 nach Karlsruhe.

Quelle: Messe Karlsruhe/Jürgen Rösner

Zeppelin/Cat zeigte Flagge auf der RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE. Publikumsmagnete waren neben dem großzügigen Messestand vor allem die Live-Vorführungen, wo die Cat-Maschinen nicht nur im Neulack, sondern auch mit Kraft und Können glänzen konnten. Quelle: Treffpunkt.Bau

Fair Trade bei Sany. Wie uns Sales Direktor DACH Theo van Horck berichtete, hat Sany als Hersteller seine Preise nicht erhöht. Zudem sind seit Mitte Mai der neue elektrische SY19E Minibagger und zwei neue große Radlader mit 15 und 18 t auf dem deutschen Markt verfügbar. Quelle: Treffpunkt.Bau

Schnell kuppeln und schnell liefern. Hain Hydraulik und Vertrieb für Pister Multikupplungen hat in Wildpoldsried (BY) ein neues Firmengebäude errichtet. Damit sind eine noch schnellere Lieferung und ein prompterer Service garantiert, so Geschäftsführer Dominick Hain. Quelle: Treffpunkt.Bau

26 Mai – Juni
Live
. LIVE DABEI .
2023 | Treffpunkt BAU
dabei

MESSE KARLSRUHE Zweistellige Wachstumsraten bei Ausstellenden und belegter Fläche – das war die bisher größte Demonstrationsmesse RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE (RATL) in der Messe Karlsruhe. Rund 10.000 Besuchende aus über zwanzig Ländern informierten sich an drei Messetagen bei mehr als 260 Herstellern, Händlern und Dienstleistern, die ein breites Angebotsspektrum der Tiefbau- und Recyclingbranche abbildeten. Die zahlreichen Live-Demonstrationen und der praxisnahe Austausch zwischen den Ausstellenden und Fachbesuchenden rundeten das Demomesse-Erlebnis der RATL 2023 ab.

Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe, sagt: „Die Themenkombination aus Tiefbau und Recycling zahlt in herausragender Weise auf das Thema Kreislaufwirtschaft und damit den nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen ein. Die demonstrierten E-Antriebe, recycelbaren Baustoffe und System- und Prozessinnovationen verdeutlichen sichtbar die Veränderungen in Richtung Nachhaltigkeit innerhalb der Branchen. Die Demonstrationsmesse ist damit in der TechnologieRegion Karlsruhe ein Umschlagplatz für innovative Ideen.“

Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann, Schirmherr der RATL, betont in Verbindung mit seinem Messe-Besuch: „Sowohl die Tiefbaubranche als auch die Recyclingwirtschaft stecken in einer großen Transformation. Recycling wird zunehmend wichtiger und die Verfahren werden zunehmend ausgeklügelter und bedeutungsvoller. In allen Bereichen beim Bauen kommen wir zunehmend in eine Kreislaufwirtschaft. Das ist auch notwendig, um Energie und Material zu sparen, insofern hängen die beiden Messen auch thematisch sehr eng zusammen und haben ein gemeinsames Ziel: Sie wollen dazu beitragen, dass man Umweltressourcen und das Klima schonen kann mit neuen Verfahren.“

Demo-Formate begeistern das Fachpublikum

Die fünf hochkarätig besetzten Demo-Formate mit rund 40 Shows an allen drei Messetagen schufen den idealen Rahmen, damit die Besuchenden Innovationen und passgenaue Lösungen für den Einsatz im eigenen Betrieb vergleichen und ausloten konnten. Sarah Rupperath, Marketing Manager bei Aussteller JCB, ließ ihre Maschinen in gleich zwei Demo-Formaten laufen: „Es gibt keine Messe in Deutschland, die so viel Demonstration auf dem Messegelände bietet. Wir sind auf der Musterbaustelle Elektromobilität und Aktionsfläche Holz und Biomasse mit dabei. Außerdem haben wir noch unsere Live-Demofläche auf dem Stand selbst. Das haben wir in dieser Form bei keiner anderen Messe.“ Besucherin Nicole Ziesak von der Hans Meyer AG aus dem Schweizer Kanton Aargau zeigt

sich davon begeistert: „Ich finde die Messe sehr strukturiert und interessant. Vor allem die Demos sind spannend. Zu sehen, wie die Maschine funktioniert und nicht bloß zu hören, wie sie theoretisch arbeitet, ist ein großer Mehrwert.“ Auch die Jobbörse Baustelle:Zukunft, die sich dem Nachwuchskräftemangel in den Branchen widmete, erhielt großen Zuspruch und Bestnoten.

RATL wichtige Plattform für Investitionsentscheidungen

Dass der einzigartige Charakter des Konzeptes der Demonstrationsmesse bei den Branchen ankommt, zeigt sich auch in der hohen Investitionsbereitschaft der Fachbesuchenden. Mehr als Dreiviertel der Besuchenden sind Entscheider. „Wir sind vor allem mit der Qualität der Gespräche, die wir mit Interessierten führen, sehr zufrieden“, fasst Marc Kallies, Niederlassungsleiter bei Zeppelin Baumaschinen, seine Messebeteiligung zusammen. „Auf der RATL herrscht eine lockere, aber gleichzeitlich fachlich gute Atmosphäre. Hier haben wir im Gegensatz zu anderen Messen die Möglichkeit, uns intensiv mit den Kunden zu befassen. Nur so können wir in die Tiefe der Themen gehen.“ Das kann auch Besucher Robert Maier von Stingel Baustoffrecycling aus Schwenningen bestätigen: „Die Größe der Messe gefällt mir sehr gut. Ich kann hier ausführliche Gespräche mit Geschäftspartnern führen, die sich auch wirklich Zeit für mich nehmen. 2025 werde ich auf jeden Fall wiederkommen.“ Markus Eichstädt von Wacker Neuson beschreibt die Messe als Win-win-Situation für Besuchende und Ausstellende: „Wir sind sehr zufrieden mit unserer diesjährigen Messeteilnahme. Wir konnten gute Geschäfte mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auf Folgeaufträge am Messestand abschließen und zahlreiche Beratungsgespräche führen.“

Um an der Messe teilzunehmen, nahmen viele Besuchende aus ganz Deutschland sowie aus mehr als zwanzig weiteren Ländern einen langen Anreiseweg auf sich. So reiste fast die Hälfte der Besuchenden über 100 km und jeder Sechste über 300 km an. Stefan Siefken, Vertriebsaußendienst-

große Nähe zu den Kunden, denn

können mit ihnen auf jede Maschine drauf und sie im LiveBetrieb zeigen. Mir gefällt auch die Themenkombination: Denn Material, das ich im Tiefbau oft nicht weiterverwenden kann, kann ich im Recycling wiederaufbereiten.“

ler bei Eggersmann resümiert: „Die RATL ist eine qualitativ hochwertige Messe und bringt die Branche auf den Punkt. Wir treffen hier auch auf internationale Fachkundschaft aus der Schweiz, Frankreich und Österreich, die Entscheidungen direkt auf der Messe trifft.“

Ausstellende zeigen Zusammenspiel der Branchen Bau, Abbruch und Recycling

260 Ausstellende – so viele wie noch nie – gestalteten auf über 95.000 m² Fläche eine kompakte Vertriebsplattform für die Verknüpfung der Branchen Bau, Abbruch und Recycling in der Messelandschaft. Neuzugänge wie Topcon Deutschland

Positioning, Vermeer Deutschland und Untha shredding technology trugen zu einem umfänglichen Produkt- und Markenquerschnitt bei. Aber auch langjährige Ausstellende wie Zeppelin oder JCB weiteten ihre auf der Messe abgebildeten Produktsparten aus und stellten sich breiter und somit auch größer auf, beispielsweise im Kompakt- und Umschlagsmaschinen-Bereich. Harald Weber, Vertriebsleiter bei Kurz, sagt: „Wir haben hier eine große Nähe zu den Kunden, denn wir können mit ihnen auf jede Maschine drauf und sie im Live-Betrieb zeigen. Mir gefällt auch die Themenkombination: Denn Material, das ich im Tiefbau oft nicht weiterverwenden kann, kann ich im Recycling wiederaufbereiten. Das macht die RATL so besonders, weil ich hier beide Kundengruppen treffe.“

Die große Zufriedenheit der Ausstellenden spiegelt sich auch in der Wiederkehrabsicht wider: Bereits jetzt haben über 90 % der Ausstellenden ihre Teilnahme an der nächsten RATL im September 2025 zugesichert. Olivia Hogenmüller, Projektleiterin sagt: „Die tolle Resonanz unserer Ausstellenden ist eine große Motivation im Hinblick auf Herbst 2025. Besonders hat mich gefreut, dass wir bereits zahlreiche Gespräche mit potenziellen Neukunden geführt haben, die sich vor Ort von dem Demonstrationsmesse-Format überzeugen konnten.“

Die RecyclingAKTIV und TiefbauLIVE arbeitet mit den Branchenverbänden Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV), Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse), Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM), Deutscher Abbruchverband (DA), Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Verband Deutscher Metallhändler und Recycler (VDM) sowie dem Verband GartenLandschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg zusammen. Die nächste RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE findet im Herbst 2025 statt.

27 Live dabei Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
„Wir haben hier eine
wir
Harald Weber, Vertriebsleiter bei Kurz

SBM, Arjes, Zemmler, Neuenhauser, Keestrack, Metso Outotec und MBI – bei Kurz Aufbereitungsanlagen wird die Liste der Partner immer länger. Live-Demos und das engagierte Team füllten das Messe-Versprechen „RecyclingAKTIV“ mit Leben.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Doppeltes Hurra bei Steelwrist. Zum einen hat der schwedische Hersteller eine Deutschland GmbH gegründet. Zum anderen herrscht Freude darüber, dass sich Kinshofer der Open-S Allianz angeschlossen hat, sagte uns Joachim Schier, Geschäftsführer Steelwrist Deutschland.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Derart scharf finden immer mehr Bauprofis das MBI-Design, dass sie sich die Geräte im Modellmaßstab in die Vitrine stellen, wie uns Thomas Fischer, Geschäftsführer von MBI Deutschland, berichtete. Die Schrottschere SH410R verhilft Baggern mit 45 – 55 t zu 675 mm großem Biss.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Top News bei Arjes war die Übernahme von EuRec, womit das Unternehmen an Fertigungskapazität gewinnt und sich auch das Know-how der 50 Fachkräfte einverleibt. Partner am eigenen Messestand war HWH Machines, Experte für gebrauchte Umschlag- und Recyclingmaschinen.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Mit dem Erfolg wachsen auch die Maschinen. Gremacs Größte ist die neue e3. Die 7,5 – 9 t schwere Maschine siebt mit ihrer 3,6 m langen Trommel bis zu 100 m³/h. Über das große Publikumsinteresse freuten sich die Geschäftsführer Wolfgang Müller (2. v. l.) und Marc Bugl (oben) samt Team.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Kaum auf dem Markt, schon bei Schwab am Stand. Lars Holzhey, Geschäftsführender Gesellschafter, zeigte uns den 80-Tonner Sennebogen 683e. Gleich nebenan präsentierte das Partnerunternehmen BMD Brech- und Siebanlagen sowie Haldenbänder. Quelle: Treffpunkt.Bau

Zur TiefbauLive zeigte HS-Schoch seine Angebotsvielfalt. Neben einer Hochkippschaufel für den Recycling-Bereich wurden auf dem Messestand auch bewährte Produkte für den Tiefbau ausgestellt. In der Anbaugerätearena konnten Zuschauer die enormen Kräfte des Reißlöffels „The Beast“ live erleben. Quelle: Treffpunkt.Bau

Ausgezeichnet mit der demopark Goldmedaille 2023. Auf bis zu 20 km/h flotten Sohlen erobert der Mini-Mobilbagger HW18 Neuland. Marktanteile abgraben soll der flinke und vielseitige 1,8-Tonner den klassischen Mini-Kettenbaggern z. B. im kommunalen Bereich, sagte uns CEO Lorenz Hunklinger. Quelle: Treffpunkt.Bau

Die Terra-Star Separator-Technologie stand im Mittelpunkt des Messeauftritts der Firma Wolf. Wir sprachen mit Michael Wolf (l.), Fertigungsleitung, Sabine Schnatz, Assistenz der Geschäftsleitung, sowie Jürgen Wolf, Geschäftsführer und Inhaber. Quelle: Treffpunkt.Bau

28 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Live dabei .

Kemroc Geschäftsführer Klaus Ertmer (r.) und Vertriebsleiter Enrico Trender informierten uns über die neuartige Serie KRC, die sogenannten „Stierkopffräsen“. Der Clou: Die zwei winkelig zueinander angeordneten Schneidköpfe erzeugen ein nahezu durchgängiges Fräsbild.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Dreimal Dappen. Firmengründer Oliver (r.) mit Bruder Dennis und „DaSie“. Der hydraulisch angetriebene Dappen-Sieblöffel erzielt eine enorme Leistungssteigerung gegenüber starren Sieblöffeln, was er in Live-Demos mit sattem Materialstrom eindrücklich bewies.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Ouilquick war einer der aktivsten Aussteller auf der RATL 2023. Die Schnellwechsler waren an den verschiedensten Anbaugeräten in Aktion zu sehen. Am eigenen Messestand trafen wir Lea Patriok (l.) und Anne Betz, beide aus der Vertriebsabteilung von Oilquick. Quelle: Treffpunkt.Bau

Ein Hingucker erster Güte mit stattlicher Statur und dennoch eine Art Hidden Highlight war der batteriebetriebene 24-Tonner Tabarelli 4092CE. Die italienische Marke auch hierzulande bekannt zu machen hat sich Ingo Niksic von BMA Maschinenvertrieb zur Aufgabe gemacht. Quelle: Treffpunkt.Bau

Punkten mit Preis-Leistung. Die semimobilen Siebmaschinen von EAG Einfach Aufbereiten sind robust, flexibel, durchsatzstark und rege nachgefragt beim RecyclingAKTIV-Publikum. Florian Schmellenkamp, Leiter Geschäftsentwicklung, vor der SBR 3 für Radlader mit ca. 1 m³ Schaufelinhalt.

Quelle: Treffpunkt.Bau

AKTIV und LIVE sind die Schlagworte, die Besucher nach Karlsruhe locken sollen. Beides in Bestkultur erfuhren Interessenten am Stand von M & R Maschinen- und Fahrzeughandel, wo Geschäftsführer Marco Robert die aufgereihten RedRhino Brecher schon mal im Direktvergleich laufen ließ. Quelle: Treffpunkt.Bau

Die Wand- und Deckenschleifmaschine WDS 530 von Schwamborn, ausgestattet mit Schnellwechsler und Schwenkmotor für den Baggeranbau. Was die mehrfach ausgezeichnete Innovation in der Praxis leistet, veranschaulichten Petra Bleich, Siegmund Griesheimer (l.) und Ewald Wohlfart. Quelle: Treffpunkt.Bau

Praxiserprobte Eigenschaften mit neuen Lösungen zur Komfort- und Leistungssteigerung kombiniert die Trommelsiebmaschine Nemus 2700 von Komptech. Dennis Hahne, Vertrieb Nord/Nord-West, gewährte uns einen Blick auf das dieselhydraulische Antriebssystem mit dem eingebauten Motor (55–74 kW). Quelle: Treffpunkt.Bau

Innovation und Effizienz in der Materialbewegung sind die DMS Leitthemen, denen auch der Messeauftritt mit eindrucksvollen Live-Demos gewidmet war. Wir sprachen mit (v. l.) Sebastian Gruber, Vertriebsleiter, Evelyn Arraiza, Strategischer Vertrieb, und Adam Geiß, Inhaber und Geschäftsführer. Quelle: Treffpunkt.Bau

29 Live dabei Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU

Der Dampf ist raus – und das ist auch gut so. Henrik König, Vertriebsleiter Amberg, seit kurzem Teil von BMAir, veranschaulichte mit einem Versuchsaufbau in 1:1, wie wirksam die neue MAO-3 Cab Guard Schutzbelüftungsanlage die in die Kabine strömende Atemluft reinigt.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Einen schmalen Fuß macht die Neuheit von UAM. Geschäftsführer Thomas Uhrig zeigte in Karlsruhe den serienreifen Prototyp des Rohrzonenverdichters HD150T mit 25 cm Plattenbreite. Zurzeit laufen die letzten Tests des speziell für die Kompaktklasse entwickelten Geräts.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Einstieg ins Digitalzeitalter leicht gemacht. Trimble präsentierte das Siteworks-Modul für die Maschinensteuerung. Die preisgünstige Lösung wurde speziell für kleine Bauunternehmen entwickelt und bietet eine Kombination aus Maschinensteuerung und Bauvermessung.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Zwei Füße, vier Räder und ein Arm – eine Art Monster ist der Kaiser Mobil-Schreitbagger S12 Allroad in der Tat. Seine Superkräfte demonstrierte der 14-Tonner mit schwindelerregenden Akrobatikeinlagen zum Vergnügen der Besucher.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Hybridschlegel für den Allu Transformer DL waren die Messeneuheit, über die uns Geschäftsführer Dirk Moll (r.) und Gebietsverkaufsleiter Dirk Fuchs informierten. Ein Kundenwunsch war Ausgangspunkt für die Innovation, die sieben, mischen und auch zerkleinern kann.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Schwabenpower ins Badener Land brachte MTS Geschäftsführer Rainer Schrode. Sein Messestand war einmal mehr Anlaufpunkt für alle Fragen rund um das professionelle Bodenmanagement und die 3D-Baustelle. Im Fokus der Produktpräsentation standen die vielseitigen Anbauverdichter. Quelle: Treffpunkt.Bau

Fototermin mit dem Phantom – dem multifunktionalen Schredder der Wert GbR. Den Mehrwert des einzigartigen Wellenwechselsystems erläuteten uns die beiden Geschäftsführer Alexander Teumer (l.) und Udo Schützenmeister.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Hier links außen, jedoch im Mittelpunkt der Besucherinteresses stand der Hydraulikhammer Epiroc MB 1500 für Bagger mit 17 bis 29 t. Das Messeteam führte uns durchs umfangreiche Programm an hydraulischen Anbaugeräten für den Bau, Bergbau und Rückbau . Quelle: Treffpunkt.Bau

Die Rückladeanlagen sind die optimale Ergänzung zu den grabenlosen Lösungen von Vermeer. Kai Rademacher (l.) und Hans Weiser zeigten uns die R500, die mit 2.500 kg und höhenverstellbarer Anhängerkupplung von einem Transporter oder Lkw gezogen werden kann. Quelle: Treffpunkt.Bau

30 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Live dabei .

Gipo präsentierte, wie in der Titelstory der letzten Treffpunkt.Bau-Ausgabe zu lesen war, die robuste und wirtschaftliche raupenmobile Prallbrechanlage mit Siebeinheit GIPO P 090 GIGA. Marketingspezialistin Gabriela Bucheli von Gipo zeigte dem Treffpunkt.Bau-Team die neue

Für die Firma Kölsch verlief die diesjährige RecyclingAKTIV durchwegs positiv. Sean McCusker (r.), Geschäftsführer Kölsch, besiegelte in Karlsruhe so manches Geschäft mit Handschlag. „Es war“, so McCusker, „eine gute Messe, mit spannenden Gesprächen und mit vertrauten und

Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe

Live ist, wenn es dampft und staubt. In rund 40 Shows präsentierten die Hersteller ihre Maschinen in Aktion – oftmals Seite an Seite, was dem Publikum einen direkten Vergleich ermöglichte. Quelle: Treffpunkt.Bau

„Die Themenkombination aus Tiefbau und Recycling zahlt in herausragender Weise auf das Thema Kreislaufwirtschaft und damit den nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen ein. Die demonstrierten E-Antriebe, recycelbaren Baustoffe und Systemund Prozessinnovationen verdeutlichen sichtbar die Veränderungen in Richtung Nachhaltigkeit innerhalb der Branchen.“

Die Altreifenentsorgung ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die in professionelle Hände gehört. Worauf es bei der Entsorgung ankommt und was Reifen von Karkassen unterscheidet, erklärte das Team von Kurz Karkassenhandel (v.l.): Patrick Hornig, Produktionsleitung, Hanna Schöberl, Geschäftsführerin, Daniel Kwint, Vertrieb, und Manuel Bosch, Vertriebsleiter. Quelle: Treffpunkt.Bau

Mit seinem Tridem-Fahrgestell mit gelenkter Nachlaufachse überzeugt der DINO12 Saugbagger von MTS durch seine Manövrierfähigkeit, gerade auch auf engen Baustellen. Dominik Hurm, Geschäftsführer und Prokurist MTS Mobile Tiefbau Saugsysteme, freute sich über das große Interesse der Messebesucher. Quelle: Treffpunkt.Bau

Für Thomas Nieters, Betriebsleitung Husmann Zerkleinerungstechnik, verlief die Messe sehr erfolgreich. Husmann bietet sämtliche Brecheranlagen auf einer geschweißten Stahlprofilkonstruktion mit Hakenaufnahme an. Aber auch stationäre Anlagen auf Stahlstützen sowie mobile Anlagen mit Trailerachse oder Raupenfahrwerk gehören zum Portfolio. Quelle: Treffpunkt.Bau

(V.l.) Olaf Rodert, Senior Account Manager, und Bernhard Mayer, Project Manager, von Boels Rental präsentierten einen Ausschnitt des Mietprogrammes. Der Baumaschinenverleih hat die Ausrüstung, den Service und die Erfahrung, um Kundenprojekte mit den passenden Mietgeräten erfolgreich zu machen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Für Abraservice, einen der europäischen Marktführer für verschleißfeste Stähle, ist Recycling eines der wichtigsten Themen der Zukunft. Mit (v.l.) Mathias Schiffer, Uwe Strey, sowie Guido Gellrich präsentierte sich das Vertriebsteam in Karlsruhe als kompetenter Partner für Verschleißlösungen. Quelle: Treffpunkt.Bau

„QIKY“ heißt der schnelle Informationsschlüssel für die Bauwirtschaft. Gemeinsam mit Philipp Ellsässer führt Simon Geis (abgebildet) das gleichnamige Unternehmen, dessen digitales Typenschild Hersteller, Händler und Bauunternehmen verbindet. Alle Informationen sind auf einem Scan für alle erreichbar. Quelle: Treffpunkt.Bau

Maurice Schäfer und Patrick Püschel, Geschäftsführer der Predatore Machines GmbH, waren wieder mit einer umfangreichen Produktpalette vertreten. Ihr Kernthema lautet: aus Abfallmaterial wertigen Rohstoff herstellen und gleichzeitig die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Arbeitsprozesse optimieren. Quelle: Treffpunkt.Bau

„Das müsste doch anders noch besser funktionieren“ – mit diesem Gedanken begann die Geschichte der Firma Tibatek. Philipp Ellsäßer, Geschäftsführer, überraschte auf der TiefbauLIVE mit neuem Unternehmensauftritt und neuen Produkten: darunter beispielsweise die neue BMS Betonmischschaufel. Quelle: Treffpunkt.Bau

In Karlsruhe stellte das Sodex Innovations-Team den SDX-Compact vor. Mit dem automatisierten Vermessungssystem wird aus einer Baumaschine in wenigen Minuten ein Vermessungsgerät. Das System kann schnell und einfach auf verschiedenen Baumaschinen aufgebaut und bei Bedarf gewechselt werden. Quelle: Treffpunkt.Bau

32 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Live dabei .

Das Terrasystems-Team mit dem FlipScreenSieblöffel. Das Konzept ist leicht und einfach in der Anwendung: Der Sieblöffel nimmt das Material auf wie ein herkömmlicher Löffel und siebt es anschließend in einer fließenden 360°-Rotation ohne Schütteln oder Vibrieren. Zum Schluss wird mit einer Gegendrehung das Restgut am gewünschten Ort ausgeworfen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Mit seiner breiten Produktpalette für den Tiefbau sowie seinen speziell für den Waste- und Recyclingbereich konzipierten Maschinen war JCB als Aussteller in Kooperation mit seinen sechs Vertriebspartnern aus dem Südwesten vor Ort. Als kompetente Ansprechpartnerin stand Sarah Rupperath, Marketing-Managerin bei JCB Deutschland, zur Verfügung. Quelle: Treffpunkt.Bau

Telematiklösungen, welche die Zukunft mobiler Arbeitsmaschinen gestalten, präsentierten Guido Hefner und Peter Gavrielides von Cognid. Ihre Produkte eignen sich beispielsweise für den Einsatz in Arbeits- und Hebebühnen und bieten Funktionen wie Diebstahlschutz, Fernabschaltung, Karten- und Listendarstellungen und vieles mehr. Quelle: Treffpunkt.Bau

Sebastian Kemper präsentierte in Karlsruhe die Sieb- und Aufbereitungsanlagen von Wima Maschinenbau. Am 23. Juni 2023 von 10 bis 17 Uhr veranstaltet Wima in Wilsdruff in der Nähe von Dresden eine Hausmesse, auf der Besucher sich ausführlich über die Produkte und deren Nutzen informieren können. Quelle: Treffpunkt.Bau

Florian Resch, Leiter Marketing HKS Dreh-Antriebe, hatte in Karlsruhe eine große Anbaugeräteauswahl dabei. Darunter die neue XtraTilt BVC 2.0 Serie, für Baggerklassen von 1 bis 12 t. Mit einem innen liegenden verkapselten Abstreifer ist ein besserer Schutz vor äußeren Einflüssen bei der Montage gegeben. Quelle: Treffpunkt.Bau

Seit 2013 ist der Händler Baumaschinen Rath eine zuverlässige Quelle für baden-württembergische Bauunternehmen. Die Firma, die vom Ehepaar Rath geführt wird, bietet neben Baumaschinen von Takeuchi und Schäffer auch eine große Anbaugeräteauswahl des italienischen Herstellers Indeco. Quelle: Treffpunkt.Bau

Die Mitarbeiter des Unternehmens Zorn Instruments sind Spezialisten im Bereich der präzisen Prüf- und Messtechnik. Frank Dobberkau, Vertriebsleiter Deutschland (l.), und Daniel Blaschke, Vertrieb, freuten sich, interessierten Messebesuchern die technsichen Details zu erläutern. Quelle: Treffpunkt.Bau

Individuelle Staubbindelösungen sind das Spezialgebiet von Stephan Hattebuer, Vertrieb bei Aquaco. In Zeiten, in denen innerstädtische Baustellen immer weniger Emissionen produzieren dürfen, sind die Staubbindeanlagen des niederländischen Unternehmens sehr gefragt. Quelle: Treffpunkt.Bau

Die mobilen Zeiterfassungsprofis Volker Heimburger, Geschäftsführer Zürcher Hard- und Software (l.), und Kevin Höfer, Marketing Zürcher Hard- und Software (r.) mit dem Geschäftspartner der Firma A1 Digital Deutschland, Alexander Djemaa, Head of Business Development Specialists. Quelle: Treffpunkt.Bau

33 Live dabei Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU

Felasto Pur ist ein Hersteller von hochwertigem Baumaschinenzubehör für z. B. Asphaltfräsen, Pistenraupen, Raupenbagger, Radlader, Minibagger, Räumleisten, Raupenketten und Rüttler. (V.l.) Florian Hackfeld, Vertrieb, und Achim Weidmann, Geschäftsführer, brachten eine große Produktauswahl mit nach Karlsruhe.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Wenn Präzision die Prämisse ist, sind Anwender bei Pfister Waagen genau richtig: Straßenfahrzeugwaagen, Gleiswaagen, Wägeplattformen und die dazu passende Software haben (v.l.) Bilanciai Thomas Franz, Vertrieb Süd-West, und Andreas Wiedemann, Leitung Vertriebsinnendienst, im Angebot. Quelle: Treffpunkt.Bau

(V.l) Carsten Lehmann, Geschäftsführer MTS Messtechnik Sauerland, und Jim Besse, Service Techniker MTS Messtechnik Sauerland, entwickeln, produzieren und vertreiben hochwertige Wäge- und Dosiertechnik sowie Füllstandstechnik für Schüttgüter aller Art: gefragte Produkte auf der RATL 2023. Quelle: Treffpunkt.Bau

Michel Klank, Vertrieb STU Tanktechnik, ist der Experte für mobile Tankanlagen – egal ob Diesel, Benzin oder AdBlue. Jahrelange Erfahrung im Vertrieb von Tankanlagen und unzählige Gespräche mit Kunden haben dazu geführt, ein Konzept mobiler Tankstellen zu entwickeln, das den Anforderungen der Kunden gerecht wird.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Die digitale Baustelle ist das Thema von Matthias Rocca, Channel Management 123erfasst. Von der Zeiterfassung zum automatisierten Bautagebuch über die Disposition bis zum Mängelmanagement: Mit der 123erfasst-App gibt es das alles aus einer Hand, erschwinglich und sofort einsetzbar. Quelle: Treffpunkt.Bau

Für die Eggersmann Recycling Technology war es der erste Auftritt auf der RATL. (V.l.) Roland Merla, GEFA Bank Firmenkundenberater, Jenna Pleye, Vertriebsinnendienst Eggersmann, und Stefan Siefken, Vertriebsaußendienst Eggersmann. Sie zeigten u. a. einen "TEUTON Z 50" Einwellen-Zerkleinerer und eine "STAR SELECT S 60" Sternsiebmaschine. Quelle: Treffpunkt.Bau

Damit es läuft wie geschmiert (v.l.): Maximilian Baur, Fachingenieur Hydraulik Anwendungstechnik, und Julian Mayer, Technischer Berater, waren für die Hermann Bantleon GmbH, einem Schmierstoffspezialisten aus Ulm, auf der Messe. Gibt es für Kunden mal keinen passenden Schmierstoff, wird er individuell angefertigt.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Die B+W Gesellschaft für innovative Produkte befasst sich mit der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Produkten für die Schüttgutindustrie und entwickelt diese ständig weiter. Gechäftsführer Georg Buttenkotte freute sich über das große Interesse der Messebesucher an den Produkten. Quelle: Treffpunkt.Bau

Mineral Minds ist ein junges, unabhängiges Technologieuternehmen aus Stuttgart, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Bau-, Ver- und Entsorgungsbranche in einem unabhängigen Netzwerk zusammenzubringen. Wie das funktioniert, erklärten (v.l.) Jonathan Fritz, und Leandro Goncalves, Vertriebsaußendienst BW. Quelle: Treffpunkt.Bau

34 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Live dabei .

(V.l.) Garry Nemack, Business Development Manager, Melissa Koch, Marketing, und Alexander Marschall, Business Development & Innovations, von Axians eWaste, präsentierten auf der Messe ihre cloudbasierten Softwarelösungen und Apps für das Umwelt- und Abfallmanagement.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Günter Holp, Geschäftsführer der Holp GmbH, demonstrierte auf der RATL, wie durch Baggerarbeiten sowohl Arbeitskraft als auch Kraftstoff eingespart werden können: mit der Endlosrotation der RotoTop-Range. In Karlsruhe konnten Besucher die ersten Modelle der Serie 2 begutachten.

Quelle: Treffpunkt.Bau

(V.l.) Josef Fliegl junior, kaufmännischer Angestellter, und (r.) Martin Fliegl, Leiter Forschung und Entwicklung für den Bausektor/Straßenbau, Fliegl Bau- und Kommunaltechnik. Fliegl präsentierte auf seinem Stand verschiedene Mischanlagen, wie die bewährten Duplexmischer und die innovative Betontankstelle BTS. Quelle: Treffpunkt.Bau

Trotz des trüben Wetters war die Stimmung beim Avant-Team auch am zweiten Tag hervorragend. Der finnische Hersteller zeigte an seinem Stand, aber auch auf der „Musterbaustelle Elektromobilität im Kompakt- und GaLaBau“, wie vielfältig seine Multifunktionslader eingesetzt werden können.

Quelle: Treffpunkt.Bau

(V.l.) Dr. Nino Hoch, Geschäftsführer Hoch Baumaschinen, und Kai Dehmer, Vertrieb Süddeutschland Bergmann Maschinenbau, vor dem Bergmann Dumper C807s. Die Firma Hoch Baumaschinen stellte auf der Messe ihr neues 3D-fähiges 6-Wege-Planierschild vor.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Einen erfolgreichen Messeauftritt mit spektakulären Livedemonstrationen des City-Baggers legte das Hydrema-Team hin: (V.l.) Martin Werthenbach, Vertriebsleiter Deutschland, Rico Zartmann, Regionalleiter (RL) Nord-Ost, Dominik Meinecke, RL Süd-West, Mario Haun, Serviceleiter Deutschland, Arnold Schuh, RL Süd-Ost, und Oliver Pape, RL Nord-West. Quelle: Treffpunkt.Bau

Husqvarna präsentierte Profi-Equipment für Bau-, Abbruch- und Sanierungs-Tätigkeiten. Auf diesem Bild geht es aber ausnahmsweise nicht um den Akku-Trennschleifer K 1 PACE, sondern um die Schutzausrüstungsfamilie „SmartGuard“ (Jacke & Helm), die speziell für das handgeführte Schneiden entwickelt wurde. Quelle: Treffpunkt.Bau

Das sympatische Team der Firma Paal Baugeräte freute sich über eine erfolgreiche Messe und über Besuch aus Italien (v.l.): Johannes Paal, Pamela Schmidt, Marco Bodei, Geschäftsführer des italienischen Paal Partners Italmek, Karoline Wetschko und Tobias Müller.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Für das Messeteam der Firma Mörtlbauer verlief die Messe ab der ersten Sekunde spannend. An ihrem Stand zeigten sie eine Demo der Skancraft Vibrationsramme und in der Anbaugerätearena gab es beispielsweise den neuen Leicht- und Dämmstoffsauger zu sehen, der erstmals auf der bauma 2022 vorgestellt wurde. Quelle: Treffpunkt.Bau

35 Live dabei Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU

LIVE DABEI .

Am 11. Mai 2023 war es so weit: SBM Mineral Processing stellte im Demo-Steinbruch Ramsau der Hans Zöchling GmbH sein neues Flaggschiff, den raupenmobilen Prallbrecher REMAX 600 vor. Quelle: Treffpunkt.Bau

36 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Live dabei .
der Aufbereitungstechnik
Neuer Meilenstein
in

Durch die Veranstaltung führten (v.l.) Reinhard Haider, Managing Director SBM, Johann Zöchling, Geschäftsführer Hans Zöchling GmbH, Erwin Schneller, Managing Director SBM, und Helmut Haider, SBM-Vertriebsleiter.

Quelle: Treffpunkt.Bau

SBM MINERAL PROCESSING Der neue raupenmobile Prallbrecher „REMAX 600“ von SBM Mineral Processing war zweifellos eine der Hauptattraktionen auf der letzten bauma. SBM Mineral Processing, ein österreichischer Spezialist für Aufbereitungstechnik, feierte nun zusammen mit über 170 Händlern und geladenen Kunden die internationale Markteinführung bei einem offiziellen Produktlaunch im Steinbruch Ramsau der Hans Zöchling GmbH in Niederösterreich.

37 Live dabei Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU

Beim offiziellen Product Launch – der den internationalen Verkaufsstart des REMAX 600 markierte – präsentierte SBM die Maschine in konventioneller Ausführung live im Einsatz.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Als autorisierter Vertragshändler der Marke SBM Mineral Processing nahm auch die Firma Kurz aus Deutschland am Product Launch teil. Das Team um Vertriebsleiter Harald Weber (2.v.r) freute sich über den Austausch mit Händlern und Gästen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Durch Leistungsdemonstrationen mit Naturstein und typischen Recycling-Materialien wurden die vielseitigen Qualitäten des neuen 600-t/h-Brechers unter Beweis gestellt. Die Montanuniversität Leoben, ein Kooperationspartner von SBM, gewährte Einblicke in die laufenden Entwicklungsarbeiten zum KI-basierten „autonomen Brechen“, das schon bald mit dem „REMAX 600“ und anderen SBM-Anlagen möglich sein soll.

brechers 13/14/4 mit 1380 x 1000 mm-Einlauf (B x H) für Aufgabegrößen bis 900 mm ein komplett neues Leistungssegment in der mobilen Primär- und Sekundärzerkleinerung. Dank effizienter Vorabsiebung, dreifacher Windsichtung und hocheffizienter Magnetabscheidung sowie dem optionalen Ein-/Zwei-/Dreideck-Nachsieb lassen sich bis zu fünf hochwertige Fraktionen in einem Durchgang produzieren. „Ähnlich schwere Anlagen im Wettbewerb bieten nur deutlich kleinere

60 – 80

Tonnen bringt der Remax 600 je nach Ausrüstung aufs Tiefbett.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Je nach Ausrüstung bringt der Remax 600 lediglich zwischen 60 und 80 t aufs Tiefbett – selbst voll ausgerüstet misst die Anlage schlanke 22,0 x 3,49 x 3.80 m (LxBxH).

Modelle von 23 bis 160 Tonnen Transportgewicht Über drei Jahre intensive Entwicklungsarbeit eigener und externer Experten stecken laut Helmut Haider, SBM-Vertriebsleiter Aufbereitung, im neuen Remax 600. „Wir haben wieder pünktlich geliefert,“ so Helmut Haider angesichts der eng getakteten Modellpremieren in den vergangenen Jahren, mit denen der Aufbereitungsspezialist seine Palette an raupenmobilen „JAWMAX“-Backenbrechern und Remax-Prallbrechern zu einem hochaktuellen, abgerundeten Portfolio mit jeweils sechs Modellen von 23 bis 160 Tonnen Transportgewicht ausbaute.

Bis auf den Großbackenbrecher Jawmax 800 bieten alle Modelle kompakte Abmessungen für den wirtschaftlichen One-Piece-Transport und dies trotz dieselelektrischem Hybrid-Antrieb mit Plug-In-Option und großteils klassenführenden Brecher- und Siebausrüstungen.

Neuentwicklung: Remax 600 Auch beim grundlegend neu entwickelten Remax 600 mit seinem für kommende Anlagen-Generationen richtungsweisenden Design setzte SBM Mineral Processing auf das hochmobile Anlagenkonzept, das Naturstein-Produzenten und Recyclingbetrieben gleichermaßen die volle Flexibilität und hohe Produktivität eines Groß-Prallbrechers eröffnet.

Brecher, vergleicht man Durchsatzleistungen, Produktvielfalt und relevante Ausrüstungen, liegen wir meist schon deutlich über 100 Tonnen Transportgewicht in mehreren Einheiten,“ erklärt Helmut Haider. Je nach Ausrüstung lediglich zwischen 60 und 80 Tonnen bringt hingegen der Remax 600 aufs Tiefbett – selbst voll ausgerüstet misst die Anlage schlanke 22,0 x 3,49 x 3.80 m (LxBxH).

Etwa

Quelle: Treffpunkt.Bau

Tatsächlich definiert der Remax 600 mit den 600 t/h seines weiterentwickelten 1400er-Prall-

Vollständiges Paket an Standardausrüstung Dabei bietet der Remax 600 ein vollständiges Paket an Standardausrüstungen und Optionen, das die hohe Wertschöpfung durch eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Endkörnungen gewährleistet. Dazu zählen neben der serienmäßigen Vorabsiebung über ein Doppeldeck-Kreisschwingersieb (B: 1.300 mm x L: 2.400 mm) insbesondere die drei optionalen Kreisschwinger-Nachsiebeinheiten (1-, 2-, 3-Deck; B:1.800 x L:5.500 mm) – jeweils inkl. Überkorn-Rückführung und hoch auskragenden Austragsbändern für groß dimensionierte Produkthalden. Ein echtes Novum in dieser Maschinenklasse ist laut SBM der sehr effiziente Überbandmagnet mit optionalem Längsaustrag, der

38 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Live dabei .
170 Händler und viele weitere Gäste waren der Einladung zur Markteinführung der Remax 600 gefolgt.

gerade im Recycling eine hohe Reinheit der Endprodukte gewährleistet.

Alle Ausrüstungen und die Seitenwände des 9-m³-Aufgabebunkers lassen sich hydraulisch einklappen und verbleiben an der Maschine. Dies ermöglicht kurze Rüstzeiten der stützenlosen Anlage ohne weitere Hilfsmittel selbst im Ein-MannBetrieb. Unterstützt wird der Maschinist dabei von den Startroutinen der SBM-Anlagensteuerung „CRUSH CONTROL“ mit ihrem zentralen 10‘‘-Display, der multifunktionalen Funkfernbedienung sowie dem cloudbasierten Fernzugriff auf alle Betriebszustände via Smartphone oder Tablet.

Dieselelektrischer Hybrid-Antrieb

Ein entscheidendes Argument für den Remax 600 ist wie bei allen SBM-Mobilanlagen der verbrauchsoptimierte dieselelektrische Hybrid-Antrieb mit optionalem Netzbetrieb: Eine kompakte Einheit aus 15-Liter-Cummins-Turbodiesel (EU-V) und 553-kVa-Generator übernimmt die Versorgung aller elektrischen Antriebe – vom 250 kW starken E-Motor des Brechers über die komplette Förder- und Siebtechnik bis hin zu den beiden elektrisch angetriebenen Hydraulikeinheiten von Fahrwerk und Arbeitshydraulik. Durch diese Auslegung bleiben auch im vollelektrischen Netzbetrieb alle Anlagenfunktionen verfügbar, was Vor-OrtEmissionen (Abgase, Lärm) gegenüber anderen Hybrid-Konzepten mit kurzzeitigen Diesel-Interventionen erheblich reduziert.

Auch im dieselgestützten Betrieb überzeugt der drehmomentstarke Antrieb mit dauerhaft niedrigen Drehzahlen, was neben einer geringen Umfeldbelastung vor allem zu einem günstigen Verbrauch selbst unter hoher Auslastung aller Nebenaggregate führt. Die seit Anfang dieses Jahres laufenden Feldtests, die der Kooperationspartner Hans Zöchling GmbH unter Baustellenbedingungen im Steinbruch Ramsau und angrenzenden Recyclingdepots mit inzwischen mehreren Zehntausend Tonnen unterschiedlichster Ausgangsstoffe durchführt, ergaben laut SBM wirtschaftliche Durchschnittswerte von 34 – 46 l/h Diesel bzw. eine Leistungsaufnahme von 140 – 200 kWh.

„Dieser SBM-typische Verbrauchsvorteil war sicherlich auch entscheidend dafür, dass die auf der bauma spürbare Begeisterung sehr schnell in echtes Kaufinteresse und bereits lange vor Markstart in konkrete Bestellungen umschlug“, berichtet Helmut Haider. „Neben unseren eigenen Händlern zeichneten bereits auch die ersten Endkunden –wir gehen davon aus, dass wir unsere Produktionsplanungen für den Remax 600 im nächsten Jahr deutlich nach oben anpassen dürfen.“

Mensch/Maschine neu gedacht

Einen wichtigen Anteil an diesem Erfolg misst SBM auch der engen Zusammenarbeit mit Forschern am renommierten Lehrstuhl „Aufbereitung und Veredlung“ an der Montanuniversität Leoben bei. Bereits seit mehreren Jahren kooperiert der Aufbereitungsspezialist mit dem dortigen Innova-

tionszentrum für Rohstoffe (IZR) unter anderem regelmäßig in der computergestützten oder experimentellen Validierung neu- oder weiterentwickelter Aufbereitungslösungen und Komponenten aus der eigenen F&E-Abteilung am Hauptsitz Oberweis.

Seit 2021 laufen die Arbeiten an dem groß angelegten F&E-Projekt „Autonomes Brechen“: Auftrag und Ziel ist die Entwicklung von „intelligenten“, selbstlernenden mobilen Brechern, die den entscheidenden Schritt von der bereits heute weitgehend überwachten und im Zusammenspiel aller Prozessschritte optimierten Zerkleinerung zur autonomen, voll automatisierten Produktion ermöglichen sollen. Ein erster Meilenstein und idealer Technologieträger für die weitere Entwicklung ist der jetzt präsentierte marktreife „konventionelle“ Remax 600 mit seiner umfangreichen technischen Ausrüstung, dem weiter optimierten elektrischen Antrieb und der aktuellen Generation der Crush Control-Maschinensteuerung, die bereits heute einen Großteil der anfallenden Maschinendaten verarbeitet.

Derzeit arbeiten die Teams an der Entwicklung der leistungsfähigen Sensorik, mit der die Maschine eigenständig Art und Zusammensetzung des Aufgabeguts und die Korngrößenverteilung der Endprodukte erfassen kann. Gemeinsam mit den ebenfalls in Echtzeit ermittelten Lastzuständen von Brecher und Fördereinrichtungen leitet die Crush Control-Steuerung alle vor Ort ermittelten Werte über eine Cloudlösung in die SBM-Zentrale. Ein dort erstellter „digitaler Zwilling“ gleicht die realen Maschinenleistungen mit Tausenden hinterlegter Referenz-Daten aus 1:1-Güteprüfungen, Labortests und Computersimulationen ab (Gesteinseigenschaften, Sieblinien, Kornformen etc.). Die daraus ermittelten Optimierungspotenziale werden an die Maschinensteuerung zurückgesandt und ermöglichen dank innovativer maschinentechnischer Lösungen vor Ort eine unmittelbare und ständige Anpassung aller Prozessstufen bis hin zu Windsichtern und Magnetaustrag ohne Betriebsunterbrechungen.

Autonomes Brechen dient zur Unterstützung

Laut SBM soll das autonome Brechen Betreiber und Bedienpersonal erheblich unterstützen und entlasten: So lässt sich die Anlage datenbasiert bereits vor Standort- oder Materialwechseln über die richtige Auswahl der Siebmedien exakt auf die Anforderungen hin konfigurieren. Über eine interaktive Menüsteuerung können auch unerfahrene Maschinisten die Produktion präzise einstellen – je nachdem ob maximaler Ausstoß, minimaler Kraftstoffverbrauch („Eco-Mode“) oder die mengenoptimierte Produktion bestimmter Wertkörnungen gefragt sind. Eine weitere Entlastung bringt auch eine neuartige integrierte Werkzeugüberwachung im Prallbrecher, die während der Produktion verschleißbedingten Qualitätseinbußen entgegensteuert und wichtige Unterstützung bei der vorausschauenden Wartung leistet.

Anlagen im Wettbewerb bieten nur deutlich kleinere Brecher, vergleicht man Durchsatzleistungen, Produktvielfalt und relevante Ausrüstungen, liegen wir meist schon deutlich über 100 Tonnen Transportgewicht in mehreren Einheiten.“

Helmut Haider, SBM-Vertriebsleiter Aufbereitung

Der Überbandmagnet mit Längsaustrag über dem Hauptband reinigt besonders effizient und ist ein Alleinstellungsmerkmal in dieser Anlagenklasse.

39 Live dabei Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
„Ähnlich schwere
Nach der Vorführung durfte der raupenmobile Prallbrecher im Detail begutachtet werden. Quelle: Treffpunkt.Bau

Hausmesse bei BBL: Willkommen in der Zukunft!

BBL GRUPPE Realität, Zukunft und Visionen präsentierte die BBL Unternehmensgruppe auf ihrer Hausmesse am Standort in Göttelborn. Ein großes Thema stellte an diesem Wochenende unter anderem das Kranfahren der Zukunft dar. Hier betreibt BBL bereits intensive Forschung und ist beteiligt an innovativen Projekten. Im BBL-Seminargebäude wurden die neueste Steuerungstechnik und Visionen für das Kranfahren der Zukunft in einem Technik-Forum vorgestellt.

Die BBL-eigene Datenfernwartung bietet bereits einzigartige Möglichkeiten auf dem Markt, doch auch diese soll kontinuierlich weiterentwickelt werden. Gedanken bis hin zum autonomen Kranfahren ganz ohne Kranführer sind hier in aller Munde.

Neueste Krantechnik live erleben Gezeigt wurde die neueste Krantechnik rund um die eigene Kranserie Wotan mit innovativer Steuerungs- und Fernwartungstechnik, ein BBL 8035.20/2 Wotan mit 80 m Ausladung montiert auf dem ebenfalls firmeneigen entwickelten Kranportal namens „120/8 heavy“ sowie die große Bandbreite des Kranmietparks: von Anhängekranen über moderne untendrehende Baukrane bis hin zum 300-t-Autokran, der ganz nebenbei noch Personen in einer Gondel auf 100 m über das Firmengelände schweben ließ. So konnte man sich einen wunderbaren Überblick über das gesamte Betriebsgelände der BBL auf dem Areal des ehemaligen Bergwerks Göttelborn verschaffen.

Moderner Mietpark mit über 450 selbstfahrenden Baumaschinen

Ebenso innovativ und spannend präsentierte BBL den Baumaschinen-Mietpark mit zahlreich ausgestellten Maschinen vor Ort: GPS-gesteuerte Bagger und Planierraupen, Bagger bis 100 t Einsatzgewicht, modernste Grabenverbautechnik,

kann.“

Ralf Britz, Geschäftsführer und Gesellschafter der BBL Gruppe

Brecheranlagen in Live-Vorführungen und vieles mehr. Über 450 selbstfahrende Baumaschinen stehen bei BBL Mietservice zur Miete bereit. Neben etlichen modernen Maschinen mit GPS-Steuerung, E-Antrieben und automatisierter Bedienung steht auch in diesem Bereich modernste Steuerungs- und Datenfernwartungs-Technologie zur Verfügung.

2.000 Besucher erhielten Einblick in die digitalen Möglichkeiten von morgen Selbstverständlich trugen auch die Firmenmitarbeiter zum Gelingen der Veranstaltung bei. Motiviert und engagiert erlebte man die „BBLer“ bei Kundenberatung, Maschinenvorführungen und ebenfalls beim kompletten Catering der Veranstaltung. Saarländische Schwenker und Lyonerpfanne, Getränke, Kuchen und Salate wurden mit guter Stimmung authentisch unter die Besucher gebracht. Getreu dem sozialen Engagement der Unternehmensgruppe wurde auch dieser Veranstaltung ein gemeinnütziger Zweck zuteil und

40 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Live dabei .
„Die Digitalisierung und neue Technologien sind mittlerweile Alltag bei BBL. Wir gehen den Weg mit der Digitalisierung – ich bin gespannt, wo er uns noch hinführen
LIVE DABEI .

Spenden für den ortsansässigen Kindergarten und die Grundschule gesammelt.

Dieses Ensemble verlieh der ganzen Veranstaltung eine atemberaubende Atmosphäre für Groß und Klein. Etwa 2.000 Besucher aus nah und fern, darunter die Mitarbeiter der Firmengruppe, Kunden, Lieferanten und Freunde des Unternehmens, erlebten die beiden Messetage und spürten quasi live, was in den nächsten Jahren für uns alle Realität an den Baustellen werden wird. Ein spannendes und erlebnisreiches Wochenende ließ schon jetzt in die Digitalisierung von morgen blicken.

Die BBL-Gruppe mit den Geschäftsbereichen Kranvermietung und Baumaschinenvermietung

Das Unternehmen steht seit 1989 für kundenorientierte Dienstleistungen im Baugewerbe. BBL gliedert sich in die zwei Geschäftsbereiche Kranvermietung – BBL Baumaschinen GmbH – sowie Baumaschinenvermietung – BBL Mietservice GmbH. Insgesamt sind über 165 qualifizierte Mitarbeiter beschäftigt. Gemeinsam verfügen die Unter-

Das Firmengelände in Göttelborn war Schauplatz der Hausmesse. Links der Kranmietpark von BBL Baumaschinen, rechts residiert der BBL Mietservice mit rund 500 Baumaschinen und 170 Nutzfahrzeugen. Quelle: BBL

nehmen über 330 Baukrane, 500 Baumaschinen, 170 Nutzfahrzeuge und viele weitere Baugeräte.

BBL Baumaschinen ist ein bundesweiter Vermieter von oben- und untendrehenden Turmkranen und bietet dazu umfassende Dienstleistungen wie Service & Kundendienst, umfangreiches Baustellenzubehör, Kranabnahmen, Kranführerschulungen und Baustellenplanung an. Auch die Logistik und Wartung der Baukrane wie Transport, Lagerung, Montage, Reparatur und Aufrüstung wird von BBL durchgeführt. Das Unternehmen wurde 1989 in Heusweiler gegründet und ist die Mutterfirma der BBL-Gruppe. BBL ist einer der führenden Kranvermieter bundesweit.

Im Mietpark stehen insgesamt über 220 obendrehende und 110 untendrehende Turmkrane zur Verfügung. Das Unternehmen verfügt über einen leistungsfähigen Lkw-Fuhrpark und zwei leistungsstarke Autokrane (130 t und 300 t), mit denen die Kranmontagen durchgeführt werden. Hierdurch ist eine sehr hohe Dienstleistungsbereitschaft und Flexibilität gewährleistet. Insgesamt werden jährlich ca. 1.000 Kranmontagen von fünf qualifizierten Montagemannschaften durchgeführt. Besonders im Bereich der Großbaustellen ist BBL als Komplettdienstleister erfolgreich tätig. Seit vielen Jahren wird verstärkt im Bereich der sehr großen unten- und obendrehenden Turmkrane investiert. Die Auslastung liegt hier bei nahezu 100 %!

BBL Mietservice ist ein Vermieter von Baumaschinen, Land- und Forstmaschinen, Nutzfahrzeugen und Baugeräten aller Art sowie Dienstleister in den Bereichen Tiefbautechnik, Groß- und Schwertransporte und Digitales Bauen. Das Unternehmen steht für professionelle Dienstleistungen im Baugewerbe. Die enorme Bandbreite des Angebotes macht das Unternehmen sehr flexibel und kann somit als Global Player von großen Bauunternehmen bis hin zur Privatpersonen jeden standsicher betreuen.

Die Vermietung von Baumaschinen und Nutzfahrzeugen sind das Kerngeschäft von BBL Mietservice. Doch dieses Angebot wird verstärkt ergänzt durch Dienstleistungen wie Transporte der Geräte, Gestellung von Maschinisten, eigener Reparatur und Tauschservice, Durchführung von Schwertransporten, Vermietung und Verkauf von Tiefbautechnik, Digitales Bauen (Maschinensteuerung & Vermessungstechnik), Baustellenplanung und -vorbereitung sowie Komplettlösungen „All in“ für den gesamten Maschinenpark. Im Mietpark stehen über 700 Baumaschinen mit gleicher Anzahl an Anbauteilen sowie eine Vielzahl von Spezialmaschinen und Baugeräten zur Verfügung. Der Fuhrpark verfügt über 170 Nutzfahrzeuge inklusive entsprechender Anhänger und Auflieger.

41 Live dabei Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
Gruppe Sozusagen Schirmherr der Veranstaltung war ein BBL 8035.20/2 Wotan mit 80 m Ausladung. Montiert war er auf dem Kranportal „120/8 heavy“, einer BBL-Eigenentwicklung. Ein Highlight für unerschrockene Besucher der Hausmesse war die Korbfahrt auf 100 m Höhe am Haken des 300-t-Autokrans von BBL. Faszinierende Möglichkeiten der Digitalisierung. Einblick in das Kranfahren der Zukunft gewährten die Seminare im Technik-Forum.

Baubranche investiert verstärkt in digitale Technologien

PROCORE TECHNOLOGIES

Drei Viertel der Unternehmen des deutschen Baugewerbes bemühen sich angesichts der immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen verstärkt darum, ihre digitale Transformation voranzutreiben. Dies ist eines der Ergebnisse des „How We Build Now” Baureports, der von Procore Technologies Inc., einem weltweit führenden Anbieter von Baumanagementsoftware, in Auftrag gegeben wurde. Als größte Herausforderungen für 2023 nannten die Befragten das Einstellen und Halten von qualifiziertem Personal, die hohen Rohstoff- und Materialkosten – und den Einsatz neuer Technologien.

Der Report, für den 200 Entscheidungsträger in Deutschland befragt wurden, untersucht die Stimmung in der Branche, den Stand der Digitalisierung sowie ihre Maßnahmen

zur Steigerung von Produktivität, Gewinn und Leistung. Die Studie ist Teil einer internationalen Erhebung, die einen umfassenden Überblick über die Lage der Bauindustrie und ihre digitale Transformation bietet.

Digitale Transformation vor allem im Projektmanagement

Der Report „How We Build Now“ zeigt: Um ihre komplexen Aufgaben in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zu bewältigen, setzt die Baubranche stärker als zuvor auf digitale Technologien. Dabei investieren die Unternehmen nicht vorrangig in Trendtechnologien wie Drohnen, Robotik und KI. Vielmehr nutzen sie digitale Technologien vor allem, um ihre Projekte effizienter zu managen. So liegen bei den bestbewerteten Schlüsseltechnologien Baumanagementplattformen und Telematiklösungen für das Flottenmanagement ganz vorne.

Das liegt vor allem daran, dass die

Branche erkannt hat, dass sie deutlich effizienter arbeiten muss. Rund 22 % der Projektzeit eines Bauvorhabens wird nach Angaben der Befragten für die Beseitigung von Mängeln aufgewendet. Und ebenfalls 22 % der Projektkosten ließen sich einsparen, wenn Daten besser erfasst und genutzt würden. Fast die Hälfte der Befragten (47 %) ist außerdem der Meinung, dass es die Produktivität deutlich erhöhen würde, wenn alle Projektinformationen auf der Baustelle immer aktuell verfügbar wären.

Baubranche zeigt sich zukunftsorientiert Angesichts des Auftragsrückgangs im Wohnungsbau mag überraschen, wie viele der Entscheidungsträger im deutschen Baugewerbe positive Zukunftserwartungen haben. Auf die Frage, wie sie die Marktbedingungen in den kommenden zwölf Monaten einschätzen, äußerten sich 42 % der Unternehmen sehr zuversichtlich.

Vor allem Bauträger und Projektentwickler blicken optimistisch in die Zukunft.

Die positive Erwartungshaltung vieler Befragter hängt auch damit zusammen, dass die Baubranche begonnen hat, ihre Hausaufgaben zu machen: 25 % der Unternehmen haben in den letzten Monaten sogar erheblich in digitale Technologien investiert und 44 % der Befragten sehen ihr Unternehmen heute schon auf einem guten Weg hin zur digitalen Transformation.

Unternehmen stellen sich der Herausforderung Nachhaltigkeit

Der „How We Build Now“-Report zeigt auch, dass viele Unternehmen der Bauwirtschaft die Bedeutung von Nachhaltigkeit erkannt haben. So sehen 83 % der befragten Unternehmen die CO2-Reduktion als wichtige Herausforderung für die nächsten drei Jahre. 37 % erfassen bereits die CO2-Emissionen ihrer Projekte und 41 % planen dies für die nächsten zwölf Monate. „Obwohl die Baubranche mit einigen bedeutenden und komplexen Herausforderungen zu kämpfen hat, zeigt sie sich zuversichtlich – das ist ein gutes Zeichen”, sagt Brandon Oliveri-O‘Connor, Vice President EMEA, Procore Technologies.

Andreas Steyer, Product Marketing Manager für Deutschland und Mitteleuropa bei Procore Technologies, fügt hinzu: „Diese Zuversicht gründet sich auch auf die Fortschritte bei der digitalen Transformation. Immer mehr Unternehmen erkennen den Wert von Daten und Plattformen für die Effizienz und Produktivität ebenso wie für die Compliance und Nachhaltigkeit ihrer Projekte. Und sie werden in Zukunft verstärkt darauf setzen.“

Der komplette Report „How We Build Now“ steht auf der Procore Website zum Download bereit.

Angesichts heftigen Gegenwinds investiert die Baubranche verstärkt in digitale Technologien.

Quelle: Procore Technologies

42 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Newspoint . NEWSPOINT .

DLL erweitert Expertise

DLL Construction, Transportation und Industrial, kurz CT&I, sind zentrale Geschäftsbereiche der internationalen Finanzierungsexperten von DLL. Um Hersteller, Händler und Kunden dieser Branchen in herausfordernden Zeiten noch besser unterstützen zu können, erweitert das Unternehmen derzeit sein Team.

Seit Herbst 2022 arbeitet der erfahrene Finanzspezialist und gelernte Bankkaufmann Jens Radünz als Account Manager CT&I bei DLL. Sein Schwerpunkt ist das Bauwesen. Fair Market Value Leasing, Vendor Relations, Finanzierungslösungen für Ge-

Merlin Rey startet als Account Manager im Bereich Bauwesen. brauchtmaschinen sowie Absatzfinanzierung zählt Radünz zu seinen Fachthemen. In seiner Funktion als Account Manager CT&I bei DLL wird er den Hersteller Takeuchi betreuen. Das Unternehmen hat sich vor allem mit Premium-Minibaggern einen Namen gemacht. Darüber hinaus betreut Jens Radünz größere Händler mit einem Multi-Portfolio verschiedener Anbieter und Maschinen. Künftig möchte er Händler im Absatzfinanzierungsgeschäft passgenau unterstützen und das Thema Einkaufsfinanzierung vorantreiben. „Der persönliche Service steht hierbei im Vordergrund – sowohl in der DLL-DNA als auch bei mir“, kommen-

tiert der Finanzexperte. „Schulter an Schulter wollen wir mehr Service leisten und individuelle Lösungen finden – auch wenn es einmal schwierige Situationen geben sollte. Das geht nur mit einem vertrauensvollen Verhältnis. Die persönliche Ebene muss stimmen.“

Ebenfalls neu im Team ist Merlin Rey. Seit April arbeitet der Leasing-Experte für den Bereich Bauwesen des internationalen Finanzierers. In dieser Funktion betreut er unter anderem einen renommierten Hersteller hochwertiger Mobil- und Raupenbagger sowie Schwenk- und Radlader. Zum Aufgabenfeld des gebürtigen Kölners, der in Düsseldorf lebt, gehören deutschlandweit auch rund 45 Händler. Der Groß- und Außenhandelskaufmann sowie Bachelor (BA) Bank- und Finanzdienstleistungen ist seit 2021 bei De Lage Landen. Gestartet ist er als Account Manager Food und Agriculture bei DLL und hat in dieser Position vorrangig Kunden aus dem landwirtschaftlichen Bereich betreut. „Baumaschinen und geeignete Finanzierungslösungen interessieren mich schon lange. Zudem ist das Teamgefühl im Bereich CT&I bei DLL richtig gut, sodass ich mich sehr auf die künftigen Aufgaben freue“, berichtet der 30-Jährige.

Aus- und Weiterbildungsangebote Baumaschinentechnik

Lehrgänge mit optionaler bundeseinheitlicher ZUMBau - Prüfung

¾ Ausbildung zum Baugeräteführer

¾ Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker

¾ Asphalteinbau - Praxistraining mit Maschinen für den Asphaltstraßenbau (für Auszubildende ab dem 2. Ausbildungsjahr)

¾ Geprüfter Baumaschinenmeister

¾ Hydraulikseilbagger - Anbaugeräteschulung mit Freireiter

¾ Maschinentechnik für Bohrgerätebediener

¾ Praxisschulung Frästechnik im Straßenbau

¾ Praxistraining für Straßenfertigerfahrer und Bohlenbediener

¾ Einsatz von Tachymeter-Vermessungssystemen im Tiefbau

¾ Einsatz von GPS-, GNSS-Vermessungssystemen im Tiefbau

¾ Paving im Asphaltstraßenbau

¾ Maschinelle Pflasterverlegetechnik

¾ Brecheranlagentechnik im Praxiseinsatz

¾ Siebanlagentechnik im Praxiseinsatz

¾ GW 129 - Sicherheit bei Arbeiten in Leitungsnähe

¾ GW 329 - Horizontalspülbohrtechnik - HDD

Lehrgänge mit ZUMBau-Prüfung

¾ Geprüfter Bagger- und Laderfahrer

¾ Geprüfter Teleskopfahrer (DGUV Grundsatz 308-009)

¾ Geprüfter Fahrer von Straßenfertigern

Graziano Cassinelli ist neuer Vertriebschef für den Bereich Construction Brands Europe bei CNH Industrial.

Quelle: Case Construction Equipment

Neuer Vertriebschef

CASE CONSTRUCTION

EQUIPMENT Das Unternehmen hat Graziano Cassinelli als neuen Vertriebschef (Head of Sales) für den Bereich Construction Brands Europe bei CNH Industrial bekannt gegeben. Er wird diese Aufgabe neben seiner Verantwortung für CE Global Rental & Used innehaben.

Cassinelli bringt umfassendes Wissen und einen großen Erfahrungsschatz mit. Er hatte Führungspositionen bei verschiedenen führenden Baumaschinenherstellern in ganz Europa und im Fernen Osten inne. Er übernimmt seine neue Rolle von Nicola D`Arpino, der seine Position innerhalb des Unternehmens wechselt.

Lehrgänge mit ZUMBau-Prüfung

¾ Geprüfter Fahrer von Seilbaggern

¾ Geprüfter Fahrer von Großdrehbohrgeräten und Rammen

¾ Geprüfter Fahrer von Gradern

¾ Geprüfter Fahrer von Verdichtungsgeräten

Bau-ABC Rostrup Virchowstraße 5 26160 Bad Zwischenahn

Telefon 0 44 03 - 97 95 - 0

e-mail: info@bau-abc-rostrup.de

Internet: www.bau-abc-rostrup.de

Telefon 0 44 03 - 97 95 - 910

e-mail: info@bauakademie-nord.de Internet: www.bauakademie-nord.de

43 Newspoint Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Freizeithaus Verwaltung Seminar Holzbau Betonbau Straßenbau Metalltechnik Brunnenbau CNC-Technik Internat 1 Internat 2 Fliesenbau Mauerwerksbau Spezialtiefbau Kanalbau Trockenbau Speisesaal Freihalle Containerbox Bohr- und Energietechnik Leitungsbau Asphalttechnik Maschinentraining Isoliertechnik Sportplatz Zufahrt zum Bau-ABC Rostrup Containerbox Maschinenhalle Maschinentechnik Metalltechnik Rohrleitungsbau 21 23 24 25 26 27 8 9 12 14 15 16 11 10 1 2 3 Parkbereich P1 13 RuBo 1-3 Geotechnik Durchgang 4 28 29 30 Einfahrt NORD Bau-ABC Rostrup HDD GasbrandDemonstrationsanlage Kunststofftechnik 22
Virchowstraße
BAU-Akademie-Nord
5 26160 Bad Zwischenahn
Kompetenzcentrum Baumaschinentechnik www.bau-abc-rostrup.de | www.bauakademie-nord.de DER BAUWIRTSCHAFT BILDUNGS- UND TAGUNGSZENTREN ABZ MELLENDORF ROSTRUP
Jens Radünz ist neuer Account Manager CT&I. Quelle: DLL

Maschinen von JCB

RIWAL Das Unternehmen treibt die Verjüngung seiner Mietflotte weiter voran. Der international tätige Vermieter von Arbeitsbühnen und Teleskopstaplern erhält in diesem Jahr knapp 50 neue Maschinen des Qualitätsherstellers JCB. Die ersten 20 wurden jetzt in Köln übergeben und an die Niederlassungen in ganz Deutschland verteilt.

„Wir arbeiten daran, dass unsere Kunden den besten Service erhalten, den sie in unserer Branche bekommen können“, kommentiert Oliver Conrad, Geschäftsführer von Riwal Deutschland. „Der Qualität und der Leistungsfähigkeit unserer Maschinen kommt dabei natürlich eine gewichtige Rolle zu. Daher investieren wir laufend in unsere Mietflotte. So halten wir diese auf dem technisch aktuellen Stand und können unseren Kunden die neuesten Modelle zur Verfügung stellen.“

Insgesamt wurden in diesem Jahr bereits 18 Teleskoplader von JCB übergeben. Im Gesamtjahr 2023 wird Riwal Deutschland rund 2,6 Millionen Euro in neue Maschinen investieren. Martin Brokamp, Key Account Manager bei JCB in Deutschland, kommentiert: „Wir freuen uns über diese erneute Beauftragung von Riwal Deutschland. Uns verbindet eine langjährige Zusammenarbeit. Dass Riwal mit seinen JCB Maschinen so zufrieden ist und sich erneut für unsere Produkte entschieden hat, macht uns stolz. Weitere Auslieferungen im Laufe des Jahres sind bereits in Planung.“

Kompetenz bündeln – fusionieren – expandieren

ARJES Seit seiner Gründung steht das Unternehmen nicht nur für innovative Produktentwicklungen im Bereich industrieller Zerkleinerungstechnik, sondern auch für eine erfolgreiche Unternehmensstrategie.

Nun zeigt der Maschinenbauhersteller aus Leimbach erneut seine Entschlossenheit, den Anforderungen der Recyclingbranche und seinem eigenen Wachstumskurs gerecht zu werden, indem er ein starkes Signal für seine Kunden und Geschäftspartner setzt.

Im ersten Schritt plant Arjes, seine Kompetenzen in Zukunft noch besser zu bündeln. Aufgrund der ungebrochen hohen Nachfrage sowie des zunehmenden Wettbewerbsdrucks in der mobilen Kompaktklasse wurde beschlossen, hierfür eine eigene Firma aufzubauen. Unter Leitung des Hauptgesellschafters Norbert Hammel und der neuen Geschäftsführung, seiner Tochter Isabell Hammel wird das Kerngeschäft des dieselmobilen Zweiwellenzerkleinerers Impaktor fortan durch die Arjes Impaktor GmbH am bekannten Standort in Leimbach abgedeckt. Darüber hinaus waren die bestehenden Räumlichkeiten der weiteren Entwicklung und dem Tagesgeschäft nicht mehr gewachsen. So mussten auch für die Produktlinien Ekomaxx und Titan neue kapazitätsbezogene Lösungen gefunden werden. Aus

diesem Grund sind in den letzten Monaten vermehrt Gespräche mit der Firma EuRec Environmental Technology und deren Gesellschafter, der Welle Environmental Group Co.Ltd. Changzhou, China, geführt wurden. Die regionale Nähe, die jahrzehntelange Kompetenz in der Fertigung von Zweiwellenzerkleinerern sowie die strukturelle und logistische Ausstattung des Standortes in Merkers passten perfekt zu den Expansionsplänen von Arjes.

„Mit Stolz und großer Freude können wir nun sagen, dass die sehr konstruktiven Gespräche für alle Parteien zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen sind. Hiermit möchten wir bekannt geben, dass die Arjes GmbH mit Wirkung zum 1. April 2023 100 % der Anteile an der EuRec Environmental Technology GmbH sowie die Immobilien und Grundstücke des Unternehmenssitzes in Merkers übernommen hat. Zudem werden alle Mitarbeiter:innen, die aus etwa 50 qualifizierten und erfahrenen Fachkräften bestehen, weiterbeschäftigt“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Thomas Hayn. Die Firma EuRec ist ein mittelständisches Maschinenbauunternehmen aus Thüringen. Ursprünglich hervorgegangen aus der Harema (Hammel Recycling Maschinenbau GmbH) hat es sich seit seiner Gründung im Jahr 1995 auf die Fertigung von Abfallbehandlungstechnik spezialisiert.

In den nächsten Wochen beabsichtigt Arjes, seinen Geschäftssitz an den neuen Standort nach Merkers zu verlegen. Dies umfasst das Management, die Verwaltung, die Konstruktion, den Service sowie die Fertigung des gesamten Produktportfolios, mit Ausnahme des mobilen Maschinentyps Impaktor. Als Ziel der Akquisition der Firma EuRec wird die Spezialisierung, Standardisierung und vor allem die dringend notwendige Produktivitätssteigerung angestrebt. Durch die zusätzliche Gewinnung von Personal und Fertigungskapazitäten kann Arjes seine Lieferzeiten in Zukunft bedeutend kürzer halten und seiner Philosophie, Recyclingmaschinen zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis der Branche anzubieten, weiter gerecht werden.

Mit der Abberufung der ehemaligen Geschäftsführung der Firma EuRec ist Thomas Hayn nun zum alleinigen Geschäftsführer der EuRec Environmental Technology GmbH bestellt worden. „Unser Ziel ist es, die Marke EuRec zu erhalten, wiederzubeleben, wettbewerbsfähig und erfolgreich zu machen. So soll dem Markt über unsere weltweit ca. 50 Vertriebspartner eine Ergänzung zur Produktpalette von Arjes angeboten und zur Verfügung gestellt werden“, erläutert Thomas Hayn weiter.

Da Arjes ausschließlich Zweiwellenzerkleinerer mit asynchroner Arbeitsweise herstellt, werden die Maschinen der Marke EuRec mit Synchronbetrieb offeriert. Das aktuelle Produktportfolio von EuRec wird in den kommenden Monaten einer Revision unterzogen und überarbeitet. Mit der Welle Environmental Group Co.,Ltd. in Changzhou, China, konnte Arjes zudem einen starken Partner für sich gewinnen, der das Unternehmen sowohl strategisch unterstützt als auch mit seinen drei Vertriebspartnern künftig als exklusiver Händler für Arjes und EuRec in China sowie weiten Teilen Südostasiens fungieren wird. Die bestehende Produktpalette der EuRec-Maschinen soll von der Welle Group am Firmenhauptsitz ausschließlich für den chinesischen und südostasiatischen Markt auf Lizenzbasis gefertigt werden.

44 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Newspoint .
Thomas Hayn bei Vertragsunterzeichnung zur Übernahme der EuRec Environmental Technology GmbH. Quelle: Arjes Riwal Deutschland Geschäftsführer Oliver Conrad (l.) und Martin Brokamp, Key Account Manager bei JCB in Deutschland, bei der Übergabe der ersten Maschinen in Köln. Quelle: Riwal

Kooperation der Extreme

ATLAS SCHUHFABRIK Was sie eint, sind ein starker Rückhalt der Familie, Disziplin und Durchhaltevermögen, der Wunsch, die Welt zum Besseren zu verändern – und der ungebrochene Ehrgeiz, auch den härtesten Extremsituationen zu trotzen. Mit Joey Kelly, der als Ausdauersportler regelmäßig über alle körperlichen Grenzen hinauswächst und das Unmögliche

möglich macht, verdeutlicht Atlas Safety Shoes, wofür das Familienunternehmen im Kern steht: qualitative Sicherheitsschuhe, die mühelos durchhalten, wo andere scheitern.

Hendrik Schabsky, CEO von Atlas und Schuhmacher in fünfter Generation: „Schon als Joey Kelly letztes Jahr für Atlas beim Revival der TV Total Wok-WM ins Rennen gegangen ist, wussten wir, dass wir einen be-

eindruckenden Partner an der Seite haben. Joey Kelly hat sich nicht nur in jungen Jahren mit seiner Familie als Straßenmusiker durchgeschlagen. Mittlerweile hat er auch über 40 Marathons und 30 Ultramarathons gemeistert, neun Wüstenläufe absolviert und hält mit acht Iron-Man-Triathlons innerhalb eines Jahres den Rekord. Und das ist nur ein kleiner Auszug seiner Abenteuer und Höchstleistungen, mit denen er

in den letzten Jahren Schlagzeilen gemacht hat. Natürlich haben wir uns über alle Maßen gefreut, als er in unserem Namen Wok-WM-Weltmeister 2022 geworden ist. Dass wir danach auch auf eine langfristige Zusammenarbeit einschlagen konnten, hat die Partnerschaft perfekt gemacht.“

Ab 2023 ist Joey Kelly offizieller Markenpartner bei Atlas. Die Kooperation umfasst Sponsorings, die Ausstattung mit Atlas Gear, LogoPräsenz auf Kleidung bei sportlichen Events, gemeinsame Content-Erstellung für Atlas Neuprodukte und sogar Live-Produkttests, beispielsweise beim Südpol Marathon im Dezember 2023. Außerdem wird Joey Kelly an der Seite des Sicherheitsschuhherstellers Live-Präsenz bei Messen, Auftritten und Autogrammstunden zeigen.

„Ich freue mich sehr über die Partnerschaft mit Atlas Safety Shoes“, versichert auch Kelly. „Ich persönlich trage die Schuhe von Atlas inzwischen bei vielfältigen Gelegenheiten. Sie vereinen Komfort mit Sicherheit und einem tollen Design. Die Schuhe haben eine herausragende Qualität und sind auch noch ‚Made in Dortmund‘. Gemeinsam mit Atlas werde ich nun die ein oder andere Challenge angehen. Es bleibt spannend!“

Hendrik Schabsky, CEO von Atlas, und Joey Kelly. Der Ausdauersportler tritt der Atlas-Familie als Markenpartner bei. Quelle: Atlas Schuhfabrik

Neue Erweiterungen

KEMROC Das Unternehmen wächst weiter. Erneut wurde das Angebot an Anbaufräsen und Schneidrädern für Bagger und Baggerlader ausgebaut. Erweitert wurden auch die Räumlichkeiten am Standort Hämbach. Mit Auszügen aus seinem Sortiment rund um sein Kernprodukt – die patentierten Kettenfräsen – kommt Kemroc zu vielen diesjährigen Events im In- und Ausland.

Nach einem großen Expansionsschritt im Jahr 2021 hat der Hersteller auf Grundlage seines beständigen weltweiten Erfolges sein Produktangebot nochmals umfassend erweitert. In fünf Produktreihen sind seitdem insgesamt rund 50 Modelle dazugekommen, davon allein acht Modelle in den zentralen Baureihen EK und EKT. Kernprodukte von Kemroc bleiben die patentierten Kettenfräsen der Baureihe EK mit ihren umlaufenden Fräsketten zwischen den beiden Schneidköpfen. Die kostengünstigen, wandelbaren Querschneidkopffräsen der Baureihe EKT sind durch einen Umbausatz zu solchen Kettenfräsen aufrüstbar. Zentrale Produkte sind auch die Querschneidkopffräsen mit Stirnradgetriebe der Baureihe KR. Sie sind robust gebaut und ideale Anbauwerkzeuge für Trägergeräte mit kurzem Ausleger an beengten Einsatzorten sowie für den vibra-

tions- und geräuscharmen Abbruch von bewehrtem Beton.

Eine gleichwertige Rolle wie die Marke Kemroc spielt die vom Hersteller etablierte Schwestermarke Kemsolid rund um Bodenstabilisierung im Spezialtiefbau. Deren zentrale Maschinen sind die mächtigen KSI-Mischschwerter zur Bodenverfestigung nach dem Kemsolid KSI-Verfahren.

Jüngst wurde die Kemsolid-Produktpalette für den Spezialtiefbau um die Serie der Mischfräsen KRD MIX für das MSM-Verfahren („Mass Soil Mixing“) zur Baugrundverbesserung sowie um einen Spülkopf zum Erstellen von CFA-Pfählen als zusätzliche Baugruppe für die KRX-Antriebe von Kemroc erweitert.

Der Firmengründer und Inhaber

Klaus Ertmer erläutert: „Mit den zahlreichen neuen Maschinen haben wir jetzt unsere Produktreihen noch feiner abgestuft. Damit stellen wir den Betreibern von Hydraulikbaggern nun Anbaufräsen zur Verfügung, mit denen ihre spezifischen Aufgaben noch exakter gelöst werden können.“ Geplant ist die Erweiterung der Baureihe der KRC-Stierkoppfräsen. Das Modell KRC 220 soll die Produktpalette für das Öffnen schmaler Gräben mit lückenlosem Fräsbild vervollständigen. Die Kemsolid-Baureihe der KSI-Mischfräsen wird ebenfalls ergänzt, nämlich durch das mächtige Modell KSI 16000 mit einem 16 m langen Frässchwert.

Neues Zentrallager eingeweiht

ROTOTILT Das Unternehmen hat sein Distributionszentrum in Rosersberg eingeweiht, strategisch günstig gelegen am Flughafen Arlanda nördlich von Stockholm. Dies bedeutet: kürzere Lieferzeiten und erhöhte Flexibilität sowie Verfügbarkeit. Bestellungen, die bis 16 Uhr eingehen, werden in den nordischen Ländern bereits am nächsten Tag geliefert.

„Dies ist eine langfristige Investition in unser After-Sales-Management, um unseren Kunden den bestmöglichen Service bieten zu können. Denn wir wissen, wie wichtig ein reibungsloser Maschinenbetrieb ist“, erläutert After-Sales-Manager Jan Karlsson.

Das Distributionslager befindet sich in einer gänzlich neuen Anlage, die vom globalen Logistikunternehmen DSV errichtet wurde. Hier stehen Rototilt 2.500 m² Nutzfläche und 2.000 Palettenstellplätze zur Verfügung. „Effizienz aus Kundensicht“ hieß die Devise, als Rototilt und DSV die Dienstleistung gemeinsam entwickelten. Im datengesteuerten automatisierten Lager werden kleinere Produkte zu einer Station abgeholt, an der die Lieferung verpackt und rückverfolgbar versendet wird. Mit der Investition in ein Zentrallager lagert Rototilt fortan das gesamte Ersatzteilsortiment vom Produktionswerk in Vindeln nach Rosersberg aus. „Ab jetzt werden alle Ersatzteile von

hier aus verschickt. Unsere künftige Trennung von Produktion und After-Sales-Lager eröffnet uns auch weitere Möglichkeiten. Eine Anforderung unserer Kunden war, dass die Maschinen jederzeit verfügbar sein müssen. An diesem Punkt setzen wir für den weiteren Ausbau unseres After-Sales-Managements an. Diese Investition ist wirklich ein großer Schritt nach vorn“, weiß Jan Karlsson.

Rosersberg liegt im Herzen des Logistikzentrums in Stockholms Norden, 7 km vom Flughafen Arlanda und 1 km von der E4 entfernt. Vor allem die Kunden in den nordischen Ländern profitieren davon, denn dort wird ab jetzt jede Bestellung vor 16 Uhr schon am Folgetag geliefert. Aber auch im übrigen Europa macht sich der Unterschied bemerkbar: Hier verkürzt sich die Lieferzeit um einen Tag. „Wir haben wirklich eingehend untersucht, welche Lösungen für unsere Kunden am besten sind. Die Standortwahl und die Zusammenarbeit mit DSV bieten uns Zugang zu besseren und kostengünstigeren Transportlösungen. Die großzügige Anlage bedeutet auch, dass wir in Zukunft noch wachsen können, ohne selbst neue Immobilieninvestitionen tätigen zu müssen“, sagt Jan Karlsson.

Die Eröffnung des Zentrallagers fand in feierlichem Rahmen inklusive eines Rundgangs für geladene Kunden, Händler und Medienvertreter statt.

46 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Newspoint .
Feierliche Einweihung: Anders Jonsson, CEO der Rototilt Group AB (r.), und Ian Swinhoe, Manager Director der DSV Solution AB, bei der Eröffnung des neuen Rototilt-Distributionszentrums bei Stockholm. Quelle: Rototilt Expansion in Hämbach: Am Firmensitz von Kemroc entstanden im vergangenen Jahr zusätzliche Fertigungs-, Lager- und Büroräume. Quelle: Kemroc

Maschinen warten auf ihre Auslieferung im neuen EDC in Weert. Quelle: Kubota

Neues Auslieferungszentrum in Weert eröffnet

KUBOTA Kubota und Broekman Logistics haben am Freitag, den 14. April 2023, ein neues Auslieferungslager in Weert eröffnet. Im Beisein des japanischen Botschafters nahm eine Delegation von Kubota und Broekman Logistics an der Eröffnung teil.

In dem 62.000 m² großen, hochmodernen Gebäude übernimmt Broekman Logistics die Lagerung, Montage von Optionsteilen und Auslieferungslogistik für die Kubota Baumaschinen GmbH, Teil der Kubota Construction Machinery Division. Kubota und Broekman Logistics arbeiten bereits seit 2006 zusammen. Zunächst vom europäischen Distributionszentrum (EDC) in Sittard aus, zog das gesamte Unternehmen im Jahr 2008 an einen bestehenden Broekman-Standort in Born um, an dem für Kubota ein neues Gebäude mit einer Gesamtfläche von 40.000m² errichtet wurde. Nach jahrelanger erfolgreicher Zusammenarbeit entschloss man sich im Jahr 2019, den neuen Standort in Weert zu bauen.

Verbesserte Effizienz

Mit dem neuen Logistikzentrum in Weert soll die Effizienz weiter gestei-

2. L-Team Sommer-Event

gert werden. Die neue Einrichtung zeichnet sich durch eine Optimierung der Logistik- und Montageabläufe aus, wodurch die Durchlaufzeiten verkürzt- und das zukünftige Wachstum von Kubota unterstützt werden sollen. Darüber hinaus trägt das Gebäude zu mehr Nachhaltigkeit bei, auf die beide Seiten großen Wert legen. So wurden um das Gebäude herum große Tanks installiert, die das Regenwasser auffangen. Diese werden unter anderem für die Grünanlagen und die 100 Jahre alten Bäume rund um das Grundstück genutzt.

Kundenzufriedenheit noch weiter verbessern

Toshitaka Matsuo, Präsident der Kubota Baumaschinen GmbH, sagt: „Der Umzug in das neue Auslieferungszentrum in Weert ist für Kubota ein großer Schritt nach vorn und symbolisiert unsere Partnerschaft mit Broekman Logistics. Diese Erweiterung stellt eine bedeutende Investition in unsere Geschäftsaktivitäten dar und wird uns nicht nur dabei helfen, unser aktuelles Serviceangebot weiter zu verbessern, sondern auch die Zufriedenheit unserer Händler, Distributoren und letztendlich unserer Endkunden zu steigern.“

L-TEAM L-Team Baumaschinen und L-Team-X-Tools veranstalten das L-Team Sommer-Event 2023 auf dem gemeinsamen Betriebsgelände in Glauburg - Stockheim (Hessen). Diese Hausmesse fand vergangenes Jahr zum ersten Mal Ende Juni für drei Tage mit insgesamt 550 Besuchern statt. Von Donnerstag bis Freitag, den 29. Juni bis 1. Juli 2023, können Kunden und interessierte Fachleute erneut die Gelegenheit nutzen, die breite Produktpalette an Spezial-Tiefbaumaschinen im Einsatz zu sehen oder teilweise auch selbst auf dem Testgelände hinter dem Firmengebäude auszuprobieren.

L-Team Baumaschinen, Ditch WitchHändler für Südwestdeutschland, präsentiert verschiedene Spezialbaumaschinen zum Kabel- und Rohrleitungsbau, wie Horizontalbohranlagen, Grabenfräsen, Vibrationskabelpflüge, Multi-Funktionsgeräte sowie Subsite Ortungstechnik, Bentonit-Mischanlagen, vielfältiges Bohrzubehör und weitere, umfangreiche Ausrüstung.

L-Team X-Tools präsentiert Separations- und Aufbereitungsanlagen sowie Hausanschluss- und Bohr-

technik, wie die bewährten Bohrschlamm-Recycler-Modelle, das Modulare Recycling System sowie ganz neu den Misch- und Puffercontainer, einen Suspensionstank zur Aufnahme und Zwischenlagerung von feststoffhaltigen Suspensionen. Ebenso wird ein Entwässerungscontainer zur Beflockung von Bohr- und Bentonitsuspensionen vorgestellt. Darüber hinaus wird die Akku-Power-Horizontalbohranlage, die DrillVole 2.0, im Einsatz sein sowie weitere Spezialtiefbau-Technik wie das steuerbare Richtpress-System P20 sowie eine kleine Spülbohranlage, das Mini-Rock-Drill, Transco Downhole Drilling Tools, Saugfässer und vieles mehr.

Systemlieferanten und Partnerfirmen von L-Team wie u. a. GHS Separationstechnik, Dekena Maschinentechnik und DWL Baumaschinen werden ebenfalls vor Ort sein und zusammen mit dem L-Team Interessierte zu ihren Produkten ausführlich beraten. Zudem gibt es in diesem Rahmen die Möglichkeit, das gesamte Team einmal persönlich kennenzulernen.

Infos zum L-Team Sommer-Event findet man auf den jeweiligen Homepages der beiden Firmen.

Vom

Juli 2023 findet das 2. Sommer-Event auf dem gemeinsamen Betriebsgelände von L-Team Baumaschinen und L-Team X-Tools statt.

Quelle: L-Team

48 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Newspoint .
29. Juni bis 1.

Die Familienunternehmen Hoyer und Love‘s bündeln ihr Kraftstoff-Knowhow.

Transatlantische Partnerschaft in der Dieselbeschaffung

HOYER Die Hoyer Trading & Supply GmbH, der internationale Handelszweig von Hoyer, und die Musket Corp., der Handelsund Logistikzweig der Unternehmensfamilie Love‘s, gaben bekannt, dass sie eine strategische Partnerschaft zur Beschaffung von Diesel in Europa eingegangen sind.

„Diese Partnerschaft bringt insgesamt 157 Jahre Erfahrung familiengeführter Rohstoffversorgungs- und Logistikunternehmen in Privatbesitz zusammen, um die Zukunft zu gestalten“, sagt Frank Love, Co-CEO der Love‘s Unternehmensfamilie. „Wir teilen eine gemeinsame Kultur, die von einem Fokus auf langfristige

Werte und Investitionen in Kundenbedürfnisse geprägt ist. Wir werden unsere neu gegründete Tochtergesellschaft Musket Europe in Genf in der Schweiz nutzen, um den Erfolg dieser Partnerschaft sicherzustellen.“ Da sich auf dem europäischen Dieselmarkt traditionelle Lieferketten aktuell ändern, werden Musket und Hoyer das Kraftstoff-Know-how beider Unternehmen nutzen, um die Versorgung sicherzustellen. „In einem Familienunternehmen wählen wir unsere Partnerschaften sehr sorgfältig aus. Wir trafen uns mit der Familie Love und erkannten sofort, dass wir die gleichen Visionen und Werte teilen“, erklärt Thomas Hoyer, CEO und Inhaber von Hoyer.

OPTIMAS Erstmals auf einer demopark wird die neue Pflasterverlegemaschine Optimas Pacer P22 vorgestellt. Es ist das Einsteigermodell und Nachfolger der T22 (Bedienung analog zum Bagger). Die Pacer P22 ist nur 1,92 m hoch. Das bedeutet, dass sie in Tiefgaragen arbeiten kann. Weiterhin präsentiert Optimas neue Technik für den Handhobel Connect. Neu sind das Steck- und Verschlusssystem. Damit können die fünf Zwischenteile einzeln genutzt oder kombiniert werden. Das Zusammenschrauben wie bei der Vorgängerversion entfällt so. Die Bedienung ist äußerst simpel, der Nutzungsgrad hoch und die Investitionssumme gering. Der Optimas Handhobel Connect mit Niveau-Schienen ist bestens einsetzbar beim Anlegen von Gehwegen, Parkplätzen, Hofeinfahrten und vielem mehr. Natürlich zeigt Optimas auch andere Maschinen seiner großen Palette für das weite Feld der Pflasterverlegung. Insbesondere die Vakuumtechnik gehört

Beim Optimas Handhobel Connect sind die fünf Zwischenteile einzeln oder kombinierbar zu nutzen. Das neue Steck- und Verschlusssystem lässt stufenlose Einstellungen zu. Quelle: Optimas

zur Spitzentechnologie und lässt schwere Arbeiten leicht werden. Ziel dieser Geräte ist es immer, körperlich schwere Arbeit zu minimieren.

Stand 411

www.euroauctions.com DORMAGEN, DE AUKTION 28. - 30. Juni 2023 @ 8.00 Uhr Alte Ziegelei 11-23, 41542, Dormagen, Deutschland Dimitrios Varfis +49 1768 4579 636 Tomasz Romanek +48 6960 508 00 Bram Van Den Enden +31 6293 291 45 Jem Klaasse +31 6225 629 59 Rasmus Kruse +45 5124 5180 Kevin Gilbert +33 7821 417 50 Für weitere Informationen kontaktieren Sie:
2007 Hitachi ZX350LC-3 2015 Hitachi ZX140W-5B 2018 JCB 15C-1 - Auswahl 2012 Volvo G930B 2017 JCB 540-140 Hi Viz 2018 JLG 4069LE 2009 CAT 988H Unbenutzt Kioti RX7620 - Auswahl
Neuheiten auf der demopark
Quelle: Hoyer

Geschäftsjahr 2022 mit neuem Rekordumsatz

LIEBHERR Die Firmengruppe

Liebherr hat das Jahr 2022 mit einem neuen Rekordumsatz von 12.589 Mio. € abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete das Unternehmen somit ein Umsatzwachstum von 950 Mio. € oder 8,2 %.

Der Umsatz in den sieben Produktsegmenten Erdbewegungsmaschinen, Materialumschlagmaschinen, Spezialtiefbaumaschinen, Mobilund Raupenkrane, Turmdrehkrane, Betontechnik und Mining betrug insgesamt 8.561 Mio. € und lag damit 6,9 % über dem Vorjahresniveau. In den sechs Produktsegmenten Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Verzahntechnik und Automationssysteme, Kühl- und Gefriergeräte, Komponenten und Hotels erzielte Liebherr einen Gesamtumsatz von 4.028 Mio. €, was einem Zuwachs von 11 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Innerhalb der Europäischen Union, der für die Firmengruppe traditionell stärksten Absatzregion, konnte der Umsatz leicht gesteigert werden. Die Wachstumsraten in den EU-Märkten schwankten, wobei sich insbesondere in den Niederlanden und Italien das Geschäft positiv entwickelt hat. In Nordamerika sowie in Mittel- und Südamerika entwickelte sich Liebherr äußerst positiv, wobei starke Wachstumsimpulse aus den USA

und Kanada sowie erneut aus Brasilien kamen. Ein erfreuliches Plus verzeichnete die Firmengruppe auch in Afrika sowie im Nahen und Mittleren Osten. Leicht über dem Niveau des Vorjahres lag der Umsatz in Asien und Ozeanien.

Die Firmengruppe Liebherr erzielte 2022 ein Jahresergebnis von 2 Mio. €. Betriebs- und Finanzergebnis haben im Vergleich zum Vorjahr deutlich abgenommen. Erneut gewachsen ist im Geschäftsjahr 2022 die Mitarbeiterzahl. Zum Jahresende beschäftigte die Firmengruppe Liebherr weltweit insgesamt 51.321 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 1.710 mehr als im Vorjahr.

Traditionell hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung

Im vergangenen Jahr investierte die Firmengruppe 588 Mio. € in Forschung und Entwicklung. Ein Großteil davon floss in die Entwicklung neuer Produkte. Zahlreiche Kooperationen mit Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstituten wurden initiiert oder fortgesetzt.

Ein Schwerpunkt der Forschungsprojekte bei Liebherr sind weiterhin alternative Antriebe. Im Rahmen ihres technologieoffenen Ansatzes, der unterschiedlichste Einsatzgebiete und Produktanforderungen von Kunden weltweit berücksichtigt, arbeitet die Firmengruppe unter an-

derem am verstärkten Einsatz von hydrierten Pflanzenölen (HVO). Eine absolute Neuheit ist der R 9XX H2: Der mit dem bauma-Innovationspreis für Klimaschutz ausgezeichnete Raupenbagger wird mit dem Wasserstoff-Verbrennungsmotor H966 von Liebherr betrieben und stößt im Baustellenbetrieb fast kein CO2 aus. Auf dem Gebiet der elektrischen Antriebe zählt Liebherr seit dem abgelaufenen Geschäftsjahr sechs neue Modelle zu seiner Unplugged-Reihe, die aus batteriebetriebenen, lokal emissionsfreien Raupenkranen sowie Ramm- und Bohrgeräten bis 400 t besteht. Darüber hinaus ist der neue Kompaktkran LTC 1050-3.1 E zusätzlich zum konventionellen Antrieb mit einem Elektromotor ausgestattet. Eine weitere Neuentwicklung von Liebherr ist das mobile Energiespeichersystem Liduro Power Port (LPO) zur Stromversorgung hybrider oder vollelektrischer Baumaschinen und Anlagen auf Baustellen. Zu den Entwicklungsschwerpunkten der Firmengruppe zählt auch die Digitalisierung. Die neue Liccon3Kransteuerung in den Modellen

LTM 1110-5.2 und LTM 1100-5.3 legte den Grundstein für eine neue, digitalisierte Generation von Mobilkranen. Im Bereich der Komponenten setzte Liebherr verschiedene Kamera-Monitor-Systeme und Rundumsichtlösungen um. Um in der Betontechnik Daten zur Prozessoptimierung sammeln und aufbereiten zu können, startete im Berichtsjahr die Entwicklung einer Software für Steuerungstechnik. Liebherr hat im vergangenen Jahr auch im Bereich Assistenzsysteme weiterentwickelt. Hervorzuheben ist etwa die Erweiterung der Assistenzsysteme für Mining-Trucks um die Trolley Guidance- und Crusher Guidance-Systeme, welche die Bedieneffizienz und die Betriebssicherheit erhöhen.

Investitionen in Produktion, Vertrieb und Service

Investitionen in Höhe von 863 Mio. € flossen in die Produktionsstätten und das weltweite Vertriebs- und Servicenetz. Die Investitionen erhöhten sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 121 Mio. €. Dem stehen Abschreibungen in Höhe von 528 Mio. € gegenüber. So baute die Firmengruppe ihre Vertriebs- und Serviceaktivitäten auf dem französischen Markt aus und er-

weiterte die Liebherr Distribution et Services France SAS um eine neue Zweigstelle, die sich in Taverny bei Paris befindet. Um die Aufarbeitung von gebrauchten Bauteilen weiter auszubauen und somit einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung zu leisten, begann Liebherr am Standort Jakarta (Indonesien) mit dem Bau eines neuen Remanufacturing-Workshops. In Österreich setzte Liebherr am Standort Telfs den Bau eines neuen Logistikzentrums fort. In Oberopfingen (Deutschland) wurden die Baumaßnahmen für ein neues Hydraulikzylinder-Werk initiiert und im Segment der Turmdrehkrane plant Liebherr am Fertigungsstandort Pune (Indien) eine Erweiterung der bestehenden Fabrikhalle. Mit der Eröffnung der neuen Reparaturniederlassung in EhingenBerg (Deutschland) ging Liebherr den ersten Schritt einer großflächigen Werkserweiterung am Standort Ehingen, die höhere Produktionskapazitäten und eine Optimierung der Serviceangebote ermöglicht.

Ausblick auf 2023

Die Firmengruppe Liebherr ist mit einer positiven Auftragslage in das Jahr 2023 gestartet. Hinsichtlich des Krieges in der Ukraine besteht allerdings weiterhin große Unsicherheit, ob und inwiefern ein graduelles Nachlassen eintritt, die Sanktionen in Kraft bleiben und eine Gasmangellage, welche Rationierungen zur Folge hätte, vermieden werden kann. Gleichzeitig bestehen noch immer gesamtwirtschaftliche Unsicherheiten bezüglich der Dauer und Verteilung des erwarteten Rückgangs der Wirtschaftsaktivität in Europa, der Dauer der breiten Preissteigerungen bei vielen Gütern und Dienstleistungen und der Knappheit bestimmter Rohstoffe und Arbeitskräfte. Gleiches gilt für Engpässe in unterschiedlichen Lieferketten. Ebenfalls unklar ist, wie sich fiskal- und geldpolitische Maßnahmen auf die Firmengruppe Liebherr auswirken. Gesamtwirtschaftlich kann jedoch die geringere Inflation Unsicherheiten reduzieren und so die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen der Firmengruppe erhöhen. Nach den erfolgreichen vergangenen Geschäftsjahren rechnet Liebherr auch für das Jahr 2023 mit einem weiteren Umsatzwachstum.

50 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Newspoint .
Die Firmengruppe Liebherr hat das Jahr 2022 mit einem neuen Rekordumsatz von 12.589 Mio. € abgeschlossen. Quelle: Liebherr

60 Jahre Mercedes-Benz Trucks in Wörth

DAIMLER TRUCK Das Werk Wörth ist mit einer Fläche von knapp drei Millionen Quadratmetern das weltweit größte im Produktionsverbund von Mercedes-Benz Lkw. Mit rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es der zweitgrößte Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz. Vor 60 Jahren herrschte auf dem Gebiet des Lkw-Werks Wörth reges Treiben, denn es war mitten im Bau. Nur eineinhalb Jahre nach Start der Arbeiten lief am 01.10.1963 der erste Fahrerhaus-Rohbau vom Band. Ab 1965 fertigte die Belegschaft des Werks komplette Lkw. Heute sind dies die Modelle Actros, Arocs und Atego. Auch die Mercedes-Benz Special Trucks Econic, Unimog und Zetros werden in Wörth gebaut. 2021 startete die Serienproduktion des batterieelektrisch angetriebenen Mercedes-Benz eActros, 2022 folgte der zweite Elektro-Serien-Lkw Mercedes-Benz eEconic. Bis zu 470 nach Kundenwunsch gefertigte Lkw

können das Werk Wörth pro Tag verlassen.

Dr. Andreas Bachhofer, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk

Wörth: „Es bleiben auch in Zukunft die Menschen, die das Werk ausmachen. Unsere Innovationskraft und das Engagement für Mercedes-Benz Lkw werden maßgeblich von der Belegschaft getragen. Deshalb sind Qualifizierung und Weiterbildung in Zukunftstechnologien für uns essentiell. Und um die Transformation erfolgreich zu gestalten, investieren wir konsequent in unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn sie sind es, die ich als begeisterte Mitstreiter in dieser faszinierenden Zeit an meiner Seite brauche.“

Thomas Zwick, Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Werk Wörth: „Seit Jahrzehnten ist unser Werk in der Südpfalz stets im Wandel und den gestalten wir zusammen. Dank neuer Produkte entstehen auch neue Berufsbilder für die Kolleginnen und Kollegen und damit neue

berufliche Chancen. Als Leitplanke dient uns das starke und tragfähige Zukunftsbild für den Standort, welches wir im Jahr 2021 mit der Unternehmensleitung vereinbart haben.“

In den 60 Jahren seit Produktionsstart sind mehr als 4,4 Millionen Lkw in Wörth hergestellt worden – davon rund 790.000 Completely Knocked Down, Fahrzeug-Bausätze, die zur Endmontage vor Ort in zahlreiche

Übersee-Märkte verschickt werden. Grund also zu feiern. Für das Jubiläumsjahr 2023 wird eine Vielzahl von Aktivitäten rund um das Werk und im Werk stattfinden: Unter anderem eine Jubilarsfeier, der traditionelle Familientag, an welchem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Werk gemeinsam mit ihren Familien erleben können, sowie ein Adventscafé und das Weihnachtskonzert.

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Luftaufnahme aus dem Jahr 1970. Quelle: Daimler Truck

Neuer Arbeitsbühnenexperte erweitert das Team

Nachdem das Vertriebsteam in Deutschland Anfang des Jahres aufgestockt wurde, wird sich ab sofort Patrick Degen um die organisatorische und taktische Ausrichtung der Magni Booms, Scherenarbeitsbühnen sowie um die selbstfahrenden Mastbühnen in Frankreich, Benelux, Schweden und Spanien kümmern.

MAGNI DEUTSCHLAND Um die strategische Weiterentwicklung seiner Arbeitsbühnenlinie zu forcieren, hat die Firma Magni Telescopic Handlers, Italien, sein Team nochmals erweitert.

Dank seiner langjährigen Tätigkeit im Bereich mobiler Hebe- und Höhenzugangstechnik verfügt er über fundiertes und detailliertes Fachwissen. Gemeinsam mit dem Magni Produktmanagement, Vertrieb sowie After-Sales und Service wird auch Patrick Degen zukünftig daran mitarbeiten, eine für die Bedürfnisse seiner Kunden lösungsorientierte und zukunftsweisende Produktpalette auf den Markt zu bringen und dadurch die Marke Magni kontinuierlich und nachhaltig zu stärken.

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Mietpark für Bagger und Co

Innovation

Hightech zum Anfassen, Einsteigen und Ausprobieren

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Eisenach-Kindel

18.–20. Juni 2023

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Internationale Ausstellung

Grünflächenpflege

Garten- und Landschaftsbau

Platz- und Wegebau

Kommunaltechnik

Winterdienst

Sportplatzbau und -pflege

MAX WILD Bagger, Radlader und Rüttelplatten: Diese und weitere Baumaschinen gibt es bei Max Wild ab sofort einfach und flexibel zur Miete, und zwar im neuen Geschäftsfeld „DER MIETPARK“. Am Hauptsitz in Berkheim, Baden-Württemberg, vermieten die Profis ohne Grenzen moderne und top gepflegte Mini- und Kompaktbaumaschinen inklusive Anbaugeräte. Baufirmen und Gartenbaufirmen finden bei Max Wild für jede Auftragslage die passenden Maschinen. Aber auch für private Garten- oder Bauarbeiten stehen Bagger und Co bereit. Besonders praktisch: Auf Wunsch liefert Max Wild die Maschinen direkt zur Baustelle. „Ich freue mich ganz besonders über unseren neuen Mietpark und dass wir Firmen, aber auch den Menschen hier in der Region einen besonderen Service bieten können. Sei es für gewerbliche Bauarbeiten oder auch für die private Gartenaktion, zum Beispiel um einen Teich auszubaggern“, erklärt Daniel Wild, Geschäftsfeldleiter Fuhrpark- und Gerätemanagement der Max Wild GmbH. Max Wild stellt die Mini- und Kompaktbaumaschinen zur Verfügung und kümmert sich um deren Pflege und Wartung. Die Kunden können sich jederzeit auf moderne Maschinen in einem top Zustand verlassen. Einfacher geht’s nicht.

Baumaschinen flexibel mieten

Im Mietpark von Max Wild finden Gewerbe- und Privatkunden für nahezu jeden Einsatz die passende Baumaschine: von Baggern und Minibaggern über Radlader bis hin zu Rüttelplatten. „Sie sind damit besonders flexibel – je nach Baustelle und Anforderung“, so Luka Nikolozo, Mietparkleiter bei Max Wild. So funktioniert das Mieten: Auf der Website füllen Kunden das Online-Formular aus, innerhalb von zwölf Stunden erhalten sie eine Rückmeldung von Max Wild und erhalten die Baugeräte für den gewünschten Zeitraum. Entweder die Kunden holen ihre gemieteten Maschinen bei Max Wild ab, oder lassen sie sich direkt vor Ort auf die Baustelle liefern. „Die Lieferung der Baumaschinen ist ein regionaler Service von uns“, ergänzt Luka Nikolozo.

Der Impuls für das neue Geschäftsfeld „DER MIETPARK“ kam direkt aus der Branche. „Es kamen in der Vergangenheit immer wieder Kunden auf uns zu mit der Anfrage, ob wir unsere Geräte und Baumaschinen auch vermieten. Und wir kennen es aus eigener Erfahrung: Je nach Baustelle fehlt dann genau die eine passende Maschine für den Einsatzzweck. Mit unserem neuen Mietpark wollen wir dem entgegenwirken, damit alle für ihre Bauarbeiten das passende Gerät finden“, erklärt Daniel Wild..

52 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Newspoint .
interaktiv erleben
„DER MIETPARK“ von Max Wild bietet top gepflegte und moderne Baumaschinen inklusive Lieferservice auf die Baustelle. Quelle: Max Wild Patrick Degen freut sich auf seine neuen Aufgaben im Bereich Arbeitsbühnen bei Magni. Quelle: Magni Deutschland

Feierliches „Ribbon Cutting“ bei der Erweiterung des US-Werks der Friedrich Graepel

Kapazität verdoppelt

GRAEPEL Mitte April feierte der Blechspezialist Friedrich Graepel AG aus Löningen die Erweiterung seines Fertigungsstandortes in den USA. Dessen Kapazität hat sich verdoppelt –und schon denkt man an übermorgen.

Da sind die Amerikaner pragmatisch: Ist eine Sache beschlossen, wird sie zügig umgesetzt. Mark Zumdohme, Chef von Graepel North America, freut sich über den neuen Produktionstrakt am Standort in Omaha, Nebraska. „Vor wenigen Tagen sind wir fertig geworden, gerade mal elf Monate nach dem Startschuss“. Mit dem Schritt hat Graepel die Nutzfläche am Standort auf nunmehr 8.000 m² vergrößert. „Wir produzieren mit Volldampf, das Werk platzte zuletzt aus allen Nähten“, teilte Zumdohme mit. Es ist bereits die dritte große Erweiterung. 15 Arbeitsplätze wurden geschaffen, womit das Graepel-Werk in Nordamerika jetzt 70 Beschäftigte zählt.

Deb Fischer, US-Senatorin des Bundesstaates Nebraska, lobte das Engagement des deutschen Herstellers. Ihr Land böte Investoren gute Bedingungen. Graepel habe sich

Power-Paket aus 55 Neumaschinen

SCHLÜTER BAUMASCHINEN

Quelle: Graepel

zu einem erfolgreichen Player auf dem US-Markt entwickelt, hieß es von Bürgermeister David Black. Die Vorstände Carlo und Felix Graepel reisten extra aus Deutschland an. Sie dankten allen Beteiligten und hoben den „Team-Spirit“ hervor. Der sei auch bei den US-Behörden zu spüren. In Deutschland hätte die Expansion wohl beträchtlich länger gebraucht, unterstrich Felix Graepel. Im neuen Werksabschnitt hat man unter anderem eine automatisierte Perforationslinie sowie Maschinen zum Richten und zur Werkzeugwartung untergebracht. Auch zwei neue Faserlaser und zusätzliche SchweißStationen stehen nun bereit. Hinzu kamen neue Sozialräume, Belüftungsanlagen sowie ein Wasserrückhaltebecken, um die lokalen Umweltschutzvorgaben zu erfüllen. Für die tonnenschweren Stahlcoils wurde ein neuer Brückenkran installiert. Dass sämtliche Trittflächen und Podeste aus dem eigenen Lieferprogramm stammen, war klar. Aus dem Sortiment ist auch das Geländersystem rund um die überdachte Ladestelle: Die modularen Elemente lassen sich bei Bedarf schnell entfernen.

Bei strahlendem Sonnenschein übernahm die GP PapenburgUnternehmensgruppe durch Jens Kleinert, Geschäftsführer GP Maschinentechnik, ein neues Maschinen-Paket. Insgesamt investiert das Unternehmen in 55 Radlader, Planierraupen und Kettenbagger inklusive 3D-Maschinensteuerung für den eigenen Fuhrpark, die in verschiedenen Bauprojekten zum Einsatz kommen.

Geliefert werden die Maschinen von Schlüter für Baumaschinen. Maximilian Schlüter überreicht das Paket gemeinsam mit dem Team der Schlüter-Niederlassung in Sarstedt an Jens Kleinert und sein Team der GP Papenburg Maschinentechnik. Im ersten Schritt werden dabei die Kettenbagger übergeben, Radlader und Raupen folgen in den nächs-

ten Wochen. Das Maschinen-Paket wurde bereits auf der bauma 2022 in München abgeschlossen. Basis war die partnerschaftliche Zusammenarbeit, die die beiden Unternehmen GP Papenburg und Schlüter für Baumaschinen seit vielen Jahren verbindet. Seit Jahrzehnten agierten beide Unternehmen als Händler und Dienstleister für den Hersteller Komatsu. Seitdem herrschte eine wertschätzende Geschäftsbeziehung zwischen beiden Häusern. Diese langjährige erfolgreiche Partnerschaft ist ein Grund dafür, dass Schlüter zum 1. Januar 2022 die ehemalige GP Baumaschinen GmbH Halle, nun Schlüter Baumaschinen Halle GmbH, sowie deren Tochtergesellschaft, die G-tec Positioning GmbH, von Papenburg übernehmen durfte. Damit erweitert Schlüter sein Niederlassungsnetzwerk auf knapp 75 % von Deutschland.

53 Newspoint Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Wachsen Sie mit uns Warum DLL? Sprechen Sie mit unseren Finanzierungsspezialisten. Merlin Rey merlin.rey@dllgroup.com +49 162 187 653 9 https://www.linkedin.com/in/merlin rey26a118a1/ D e Lage Landen Leasing G m bH Theo-Champion-Str. 1 40549 Düsseldorf Gemeinsam die Welt bauen und bewegen www.dllgroup.com Bauen Sie mit uns auf nachhaltige Partnerschaft. Merlin Rey Merlin.rey@dllgroup.com +49 162 187 653 9 https://bit.ly/42exXki De Lage Landen Leasing GmbH Theo-Champion-Straße 1 40549 Düsseldorf
20 neue Kettenbagger wurden in Sarstedt bereits an die GP Maschinentechnik übergeben. Radlader und Planierraupen aus dem 55 Neumaschinen-Paket folgen in den nächsten Wochen. Quelle: Schlüter Baumaschinen AG.

Übernahme durch Felbermayr

DORN LIFT Das Unternehmen Lift wird sich dem international tätigen Transport- und Hebetechnik sowie Bauunternehmen Felbermayr aus Wels anschließen – vorausgesetzt, die Bundeswettbewerbsbehörde stimmt der kompletten Übernahme von Dorn Lift durch die Felbermayr Holding zu. Das ursprünglich 1973 gegründete Familienunternehmen Dorn mit Stammsitz in Lauterach wird dadurch Teil des größeren Servicenetzwerks und kann ein erweitertes Sortiment sowie zusätzliches Know-how bieten.

Dorn Lift und der Standort in Lauterach bleiben bestehen.

Dorn Lift und Felbermayr stehen bereits seit mehreren Jahren in einer erfolgreichen Geschäftsbeziehung: Sie arbeiten bei der Vermietung von Arbeitsbühnen zusammen, zudem bezieht Felbermayr Maschinen von Dorn Lift – der Lauteracher Familienbetrieb ist nämlich der Generalimporteur von Hinowa Raupen-Arbeitsbühnen für Österreich und Deutschland sowie für Multitel-Arbeitsbühnen für Österreich.

„Dorn Lift hat für Felbermayr einen sehr hohen Stellenwert: Durch die Übernahme können wir unser Auf-

Feier zum 75. Jubiläum

HAIX Vom Schuhmacher

zum Global Player – das ist die Erfolgsgeschichte, die am Wochenende vom 6. bis 7. Mai Tausende Besucher beim Haix Hero Fest rund um das „Headquarter“ in Mainburg (Bayern) gefeiert haben. Aus einer Hand voll Mitarbeitern sind in 75 Jahren mehr als 2.300 geworden.

Die Übernahme von Dorn Lift durch die Felbermayr-Gruppe eröffnet beiden Unternehmen neue Chancen am Markt. V. l.: Horst und Andrea Felbermayr, Alexander, Kilian und Evelyn Dorn.

Um Synergien und Marktpotenziale besser nutzen zu können, wird sich der Vorarlberger Arbeitsbühnenhändler und -vermieter Dorn Lift zu 100 % in die Holding des international tätigen Familienunternehmens Felbermayr aus Wels eingliedern –vorausgesetzt, die Kartellbehörde gibt dafür grünes Licht. Für die 24 Mitarbeitenden von Dorn Lift bleibt alles unverändert.

Produktportfolio und Marktanteile ausbauen

Als Vorteile ergeben sich zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten und ein gegenseitiger Wissensaustausch.

Für die Kunden*innen und Geschäftspartner*innen, vorwiegend Gewerbebetriebe, gibt es vorerst keinerlei Änderungen. Der Firmenname

Quelle: Dorn Lift / Studio Fasching

tragsvolumen bei Bühnenvermietungen in Vorarlberg mehr als verdoppeln. Ebenfalls äußerst interessant ist für uns auch das Segment des Arbeitsbühnenhandels. Hier sehen wir sehr viele Synergien und Möglichkeiten, speziell aufgrund des engmaschigen Netzes an Niederlassungen der Felbermayr Gruppe“, umreißt Horst Felbermayr, Geschäftsführer der Felbermayr-Gruppe, die Motive des Firmenkaufs. Die übernahmebedingt engere Zusammenarbeit bringt auch für Dorn Lift weitere Vorteile: „Unsere Kund*innen können durch diesen Schritt ab sofort auf ein noch größeres Sortiment an Bühnen, Staplern, Kranen zugreifen. Wir erweitern unser Servicenetz und bündeln unser Wissen“, erklärt Evelyn Dorn, Geschäftsführerin von Dorn Lift.

In über 80 Ländern finden HaixSchuhe und -Bekleidung, zu 100 Prozent „Made in Europe“, reißenden Absatz. Der Jahresumsatz des Hightech-Ausrüsters hat sich in den vergangenen 20 Jahren auf mehr als 200 Millionen Euro verzehnfacht. „Und unsere Heldenreise geht weiter“, verspricht Haix-Gesellschafter Michael Haimerl. Feuerwehrsportler aus ganz Europa, die Rock-Antenne-Band, die DonikklCrew oder das Stuntteam Germany: Sie alle waren am Wochenende zur Haix-Geburtstagsparty nach Mainburg gekommen – neben Tausenden weiteren Gästen. Bei den FireFit Championships lieferten sich Feuerwehrsportler aus ganz Europa am Samstag und Sonntag heiße Duelle am zwölf Meter hohen Haix Tower. „Wir wollen unsere Feuerwehrfrauen und -männer dabei unterstützen, zu jeder Zeit fit und einsatzbereit zu sein“, erklärt Tanja Haimerl, neben Bruder Michael Haix-Gesellschafterin, das langjährige Engagement von Haix im Feuerwehrsport. Für den Vorsitzenden des Landesfeuerwehr-

verbands Bayern, Johann Eitzenberger, ist dieses Engagement alles andere als selbstverständlich. „Sie haben mit ihren Einsatzstiefeln unsere Feuerwehrarbeit revolutioniert. Ihr Engagement im Feuerwehrsport zeigt einmal mehr, dass wir auf Haix als Partner der Feuerwehren bauen können“, sagte Eitzenberger bei der offiziellen Eröffnung des Haix Hero Fests am Samstag.

„Made in Europe“ statt „Wegwerfprodukte“

Während die europäische Schuhund Bekleidungsindustrie in den 1990er-Jahren fast vollständig ihre Produktion nach Asien verlagert hat und selbst führende Marken ihre Produktentwicklung inzwischen ebenfalls dort ansiedeln, bleibt Haix Mainburg und Europa treu. „Wir wollen keine Wegwerfprodukte, sondern Schuhe und Bekleidung, die länger hält als alle anderen“, stellte Haix-Gesellschafterin Tanja Haimerl klar. Langlebige, reparierbare Produkte, aber auch faire Löhne und Arbeitsbedingungen – das sei der Beitrag von Haix zum Thema „Nachhaltigkeit“. Davon konnten sich die Tausenden Besucher bei der „HAIXperience Tour“ am Samstag gleich selbst überzeugen: Beim exklusiven Blick hinter die Tore und Türen der Premium-Schuhproduktion und des Haix Headquarters in Mainburg gab es perfektioniertes Schuhhandwerk zum Anfassen.

54 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Newspoint .
75 Jahre Haix: Tausende feierten beim Haix Hero Fest. Quelle: Haix

Die Zukunft wird leichter

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Kernkompetenz Trennen: Die High-End-Bodenwaschanlage trennt bzw. klassiert das Waschgut in die unterschiedlichen, marktgängigen Gesteinskörnungen, aus denen Max Wild

Bodenwaschanlage für Baustoffrecycling

MAX WILD Für mehr Ressourceneffizienz: In einer nassmechanischen Aufbereitungsanlage arbeitet Max Wild mit Hauptsitz in Berkheim, Baden-Württemberg, mineralische Bauabfälle auf. Als zertifizierte Recyclingbaustoffe kommen sie wieder in den Kreislauf zurück. Die Bodenwaschanlage reinigt Gleisschotter und gering belasteten Bodenaushub so, dass die daraus gewonnenen Sande und Kiese wieder auf Baustellen zum Einsatz kommen.

„Mit unserer nassmechanischen Aufbereitungsanlage leisten wir einen wichtigen Beitrag, um die Recyclingquote weiter zu erhöhen und den Einsatz von Sekundärbaustoffen zu etablieren. Wir wissen, dass die Akzeptanz für Sekundärrohstoffe am Bau heutzutage häufig noch fehlt. Dabei stehen sie den Primärrohstoffen in nichts nach.“

Markus Wild, Geschäftsführer Max Wild GmbH

Rund 97 % des Input-Materials wird in der Recyclinganlage von Max Wild zu zertifizierten Sekundärbaustoffen aufbereitet. Doppelt nachhaltig: Das gesamte Wasser für die Bodenwäsche wird gereinigt und die Anlage komplett abwasserfrei betrieben. Max Wild ist mit seiner Bodenwaschanlage eines der ersten Bauunternehmen Deutschlands, das auf die Aufbereitung von mineralischen Abfällen im großen Stil setzt: Seit Inbetriebnahme im August 2020 hat Max Wild insgesamt über 300.000 t mineralische Bauabfälle zu 291.000 t Recyclingbaustoffen und Filterkuchen aufgearbeitet.

Die Bodenwaschanlage von Max Wild ist seit August 2020 auf dem firmeneigenen Entsorgungszentrum in Eichenberg (Berkheim) im Einsatz und hat bislang jährlich rund 150.000 t mineralische Bauabfälle aufgearbeitet. „Die Nachfrage ist groß. Wir bemerken einen Umschwung in der ganzen Branche, hin zu einem ressourcenschonenderen Umgang mit Baustoffen. Mit unserer nassmechanischen Aufbereitungsanlage und den daraus entstehenden zertifizierten Sekundärbaustoffen treffen wir den Nerv der Zeit“, erklärt Markus Wild, einer der Geschäftsführer der Max Wild GmbH. Die Profis ohne Grenzen bieten ihre nassmechanische Aufbereitung als Service für Kommunen, Tiefbaufirmen sowie Beton- und Asphaltproduzenten an.

Die Bodenwaschanlage

Die nassmechanische Aufbereitungsanlage von Max Wild nimmt es mit den unterschiedlichsten Abfällen auf: Gleisschotter sowie Bodenaushub. Sogar belastete Böden werden gereinigt und aufgearbeitet. Die Recyclinganlage trennt den Boden in seine Einzelbestandteile durch ein mehrstufiges Verfahren. Die Eingangsmaterialien werden also „gewaschen“. Die bei der Reinigung freigelegten Sand- und Kiesfraktionen führt Max Wild als gleichwertige Sekundärbaustoffe in den Wirtschaftskreislauf zurück. Auch in Betonfertigteilen, Kellerwänden, Geschossdecken oder als Asphalt-Zugschlagstoffe bekommen die recycelten Bauabfälle ein zweites Leben.

„97 % des Input-Materials, das wir geliefert bekommen, können wir in unserer Anlage dank modernster Aufbereitungstechnologien zu zertifizierten Sekundärbaustoffen aufarbeiten. Das sind im Jahr rund 145.000 t“, erklärt Gregor Silvers, Geschäftsfeldleiter Flächenrecycling bei Max Wild. Mithilfe der Bodenwaschanlage entstehen aber nicht nur hochwertige Recyclingprodukte und individuelle Korngemische, sondern sie schont auch Deponieraum dadurch, dass nur noch geringe Mengen (rund drei Prozent) entsorgt werden müssen. Das minimiert auch die Entsorgungskosten. Die nassmechanische Aufbereitungsanlage

56 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Gewinnung . Brechen . Sieben . Recycling . GEWINNUNG . BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING .
individuelle Korngemische produziert.

Seit 2020 im Einsatz: Die Bodenwaschanlage von Max Wild recycelt mineralische Bauabfälle und arbeitet sie zu zertifizierten Sekundärbaustoffen auf.

steigert somit die Wertschöpfung der enthaltenen Bestandteile und reduziert die Entsorgung für die Gesamtfraktionen auf ein Minimum.

Der Reinigungsprozess

Das im Entsorgungszentrum Eichenberg angelieferte Material wird vor der eigentlichen Wäsche, der nassmechanischen Aufbereitung, auf eine Korngröße von 0/80 mm abgesiebt und direkt der Anlage zugeführt. In der Recyclinganlage wird das Waschgut (0/80 mm) durch den Eintrag mechanischer Energie getrennt und aufgeschlossen. „Wir können uns das vorstellen wie bei in einer Kartoffelwäsche“, verdeutlicht Gregor Silvers. Nachgeschaltete Siebanlagen trennen die einzelnen Gesteinskörnungen. Dieses Separieren ist die wesentliche Leistung der Anlage: Sie trennt bzw. klassiert das Gut in die unterschiedlichen, marktgängigen Gesteinskörnungen. Max Wild produziert daraus individuelle Korngemische, die wiederum als recycelte Sande und Kiese auf Baustellen bzw. als Zuschlagstoffe in Beton- oder Asphaltmischwerken zum Einsatz kommen.

Ganz ohne Abwasser

Klar, die Bodenwäsche benötigt Wasser – aber auch mit dieser Ressource geht Max Wild verantwortungsvoll um: Das Wasser, das für den Prozess der nassmechanischen Aufbereitung genutzt wird, wird in einer Kläranlage abgereinigt und dem Waschprozess direkt wieder zugeführt. Max Wild betreibt seine Bodenwaschanlage im Entsorgungszentrum in Eichenberg komplett abwasserfrei.

Max Wild steigert die Recyclingquote

„Wir brauchen einen nachhaltigen Umgang mit Primärrohstoffen. Gerade die Baubranche spürt, was es heißt, wenn Rohstoffe wie Sand immer knapper und damit teurer werden. Nur ein Wiederverwenden und Aufarbeiten kann die Antwort auf die Rohstoffknappheit und die Lösung für Verfügbarkeit und stabile Preise sein. Im Recycling von mineralischen Baustoffen liegt ein großes Potenzial“, ist sich Geschäftsführer Markus Wild sicher. Jedes Jahr fallen in Deutschland rund 200 Millionen Tonnen mineralische Abfälle an. Laut der Bundesvereinigung Recycling-Baustoffe e. V. machen

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sie somit den größten Abfallmassenstrom in der Bundesrepublik aus. Allein in Baden-Württemberg sind es jährlich rund 28,5 Millionen Tonnen Boden und Steine, wie der Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. 2019 mitteilte. Die Recyclingquote bei Bodenmaterial aber ist gering: gerade einmal 10,6 % wurden 2020 recycelt, wie die Initiative Kreislaufwirtschaft Bau in ihrem 2023 veröffentlichten Bericht „Mineralische Bauabfälle“ ermittelte.

„Mit unserer nassmechanischen Aufbereitungsanlage leisten wir einen wichtigen Beitrag, um die Recyclingquote weiter zu erhöhen und den Einsatz von Sekundärbaustoffen zu etablieren. Wir wissen, dass die Akzeptanz für Sekundärrohstoffe am Bau heutzutage häufig noch fehlt. Dabei stehen sie den Primärrohstoffen in nichts nach“, betont Markus Wild. Alle von Max Wild im RecyclingKompetenzzentrum Eichenberg aufbereiteten Sekundärbaustoffe sind güteüberwacht und zertifiziert. Sie erfüllen sowohl die hohen Qualitätsansprüche für den Tief- und Straßenbau als auch für die Beton- und Asphaltindustrie.

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Quelle: Max Wild Die nassmechanische Aufbereitungsanlage von Max Wild reinigt Gleisschotter und gering belasteten Bodenaushub.

Premiere für 7-Tonnen-Anbaugeräte in Österreich

EPIROC Die Magyer Betriebs GmbH in Untersiebenbrunn östlich von Wien hat massiv in große Abbruchmaschinen investiert. Unter anderem ziehen 30 neue Volvo Trägergeräte in den Fuhrpark des Bauunternehmens ein. Dazu kamen jüngst auch die zwei größten Epiroc Anbaugeräte, die der schwedische Konzern jemals nach Österreich geliefert hat. Ein Epiroc Hydraulikhammer HB 7000 sowie eine Epiroc Abbruchzange CC 7000 sind jetzt Teil des Maschinenparks der Firma Magyer. Mit jeweils 7 t Dienstgewicht sind die beiden Schwergewichte für den Abbruch und Gesteinsaushub Leistungsträger auf jeder Großbaustelle.

Der Abbruch ist neben Kies-, Schotter- und Sandabbau sowie Erdbau und Deponiebau seit 15 Jahren ein wichtiges Standbein der Firma Magyer. Das Bauunternehmen investiert mutig in seine Flotte. So zum Beispiel in den neuen EC 750E High Reach Abbruchbagger von Volvo. Mit diesem Gerät, ausgerüstet mit einem Multigreifer von Epiroc, konnte auf einem 72.000 m² großen Baustellenareal im Süden Wiens innerhalb von 30 Minuten ein 36 m hoher Schornstein abgebrochen werden. „Das ist der Beginn von etwas Großem, denn der Schornsteinabbruch ist nur der Anfang und es werden viele weitere große Abbruchprojekte folgen“, erklärt Marcel Magyer, Geschäftsführer der Magyer Betriebs GmbH.

Qualität von Epiroc

Bei Anbaugeräten setzt Magyer auf die Qualität von Epiroc und stattet seine Maschinen mit zahlreichen hydraulischen Anbauwerkzeugen aus, um sämtliche Einsatzmöglichkeiten effizient abzude-

cken. Für die High-Reach-Ausrüstung am neuen Volvo Bagger kommen eine Epiroc Betonzange CB 2500 und ein Sortiergreifer MG 2700 zum Einsatz. Die neuen 7-t-Schwergewichte werden für schwere Abbruchaufgaben auf der gleichen Bau-

stelle eingesetzt. Mit ihren 7 t Dienstgewicht passt die Abbruchzange CC 7000 an Trägergeräte von 58 bis 85 t. Der Hydraulikhammer HB 7000 ist für Trägergeräte von 70 bis 120 t entwickelt worden. „Unsere Volvo Trägergeräte mit den Anbauwerkzeugen von Epiroc sind eine unschlagbare Kombination. Die Effizienz, schwere Abbrucharbeiten in kürzerer Zeit durchzuführen, ist für uns von höchster Priorität“, so Marcel Magyer.

Ascendum – starker Handelspartner als Bindeglied

Die Ascendum Baumaschinen Österreich GmbH ist Handelspartner sowohl für Volvo als auch für Epiroc. Vertriebsrepräsentant Gerald Pappenscheller konnte bei der Auswahl der bestmöglichen Gerätekombination mit einer großen Produktpalette punkten. Ascendum ist darüber hinaus für den Service sowohl der Trägergeräte als auch der Anbaugeräte als zuverlässiger Partner weiterhin an der Seite der Firma Magyer.

58 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Gewinnung . Brechen . Sieben . Recycling .
„Unsere Volvo Trägergeräte mit den Anbauwerkzeugen von Epiroc sind eine unschlagbare Kombination. Die Effizienz, schwere Abbrucharbeiten in kürzerer Zeit durchzuführen, ist für uns von höchster Priorität.“
Marcel Magyer, Geschäftsführer Magyer Betriebs GmbH
Der 7-t-Hydraulikhammer Epiroc HB 7000 ist für Trägergeräte von 70 bis 120 t entwickelt worden. Quelle: Epiroc

Sieben auf einen Streich

KIESEL Gleich zwei Großbaustellen mit engen Zeitplänen galt es für den Mittelständler Metzner Recycling in Herzogenaurach zu bewältigen. Ein siebenstöckiger Bürokomplex in Nürnberg nebst umgebenen Gebäuden. Und zeitgleich der Abbruch eines nahegelegenen Parkhauses. Das erforderte einen siebenfachen Maschineneinsatz mit drei KTEGund fünf Hitachi-Abbruchbaggern.

Rund 31.000 m³ umbauter Raum mussten in Nürnberg zurückgebaut werden. Dem 31 m hohen Bürokomplex und den umliegenden Gebäuden sollte die volle Kraft von drei leistungsfähigen Maschinen entgegengesetzt werden. Eine fabrikneue KMC600P-6 mit 34 m High Reach Ausleger (THR) und ein Multi-Use-Ausleger (MUVA) wurden direkt aus dem Kiesel Mietpark auf die Baustelle geliefert.

KMC600P-6 überzeugt mit Reichweite und Wandlungsfähigkeit

Sofort musste der KTEG-Abrissbagger beweisen, wozu er fähig war. Mit ihm wurde in über 30 m Höhe die Fassade entfernt, das Gebäude entkernt und der entstandene Bauschutt anschließend direkt in die bereitstehenden Abrollcontainer verladen. Selbst bei diesem harten Einsatz hatte der KMC noch genügend Leistungsreserven für den Abbruch des Gebäudes in petto.

Stockwerk um Stockwerk fraß sich der KMC600P-6 durch das Gemäuer. Nachdem die obersten Stockwerke abgetragen waren, zeigte der KMC seine besondere Wandlungsfähigkeit. Mit dem vollhydraulischen Schnellwechselsystem Boom-Quick-Connect wurde innerhalb weniger Minuten der 34 m lange Auslegerarm abgesetzt und der MUVA aufgenommen. Maschinist Sebastian Förster war begeistert: „Die Standzeiten werden auf das Nötigste minimiert und wir können den großen Bagger immer auslasten.“ Jetzt konzentrierte sich die Maschine auf die unteren Stockwerke und öffnete den Keller mit der Demarec DCC-50C-Abbruchschere.

Verlässliche Leistung und große Sicherheitsreserven

Als Sparringspartner wurde der KMC400P-6 eingesetzt. Maschinist Andreas Kloster übernahm mit ihm zeitgleich den Abbruch der Stockwerke drei bis fünf – also in idealer Höhe für den 24-m-Ausleger: „Wir können die Maschinen sehr flexibel einsetzen und sind somit sehr schnell. Die Bagger haben außerdem genügend Reserven, um in jeder Situation einen sicheren Stand bei großen Ausladungen zu garantieren. Auf meine Maschine kann ich mich seit beinahe drei Jahren verlassen. Auch in heiklen Situationen.“

Nach Abbruch der hohen Gebäudeteile wurde der 24-m-Ausleger abtransportiert und der MUVA an diesen Bagger angebaut. Der KTEG-Bagger nahm sich damit die noch verbleibenden Gebäudeteile und den Aufzugsschacht vor. Unterstützt wurden die beiden KMC durch zwei Hitachi-Kettenbagger ZX1335U-6, die für das Pulverisieren der Betonelemente und Verladearbeiten eingesetzt wurden.

Rückbau nach Plan mit Hitachi, Demarec und KTEG

WIR BEWEGEN WAS.

Nicht nur auf dieser Baustelle, auch auf einer zweiten, zeitgleichen Baustelle in Nürnberg lief alles nach Plan. Hier musste ein massiv gebautes Parkhaus neuer Bebauung weichen. Dem stark bewehrten Stahlbeton traten, im ambitionierten Zeitplan, ebenfalls vier Maschinen entgegen. Ein Hitachi ZX350-6 mit 12-m-Ausleger und großer Reichweite. Zur Unterstützung orderte Metzner einen KTEG KTC390-6. Der Tool Carrier ist mit knapp 40 t Einsatzgewicht und seiner auf Sicherheit ausgelegten Kabine prädestiniert für den Abbruch. Mit einer Demarec DCC50-C und MQP45-C wurde der Stahlbeton zerkleinert. Schließlich schlugen zwei ZX225US-6, einer aus dem eigenen Bestand, einer aus dem Kiesel Mietpark, die Stahlträger und Armierungseisen um und bereiteten den Beton zum Brechen auf. Der Geschäftsführer der Metzner Recycling GmbH, Michael Metzner, zeigte sich von der Maschinenleistung auf diesen beiden Baustellen äußerst zufrieden. Er entschied sich darum, den KMC600P-6 aus dem Kiesel Mietpark fest in seinen Maschinenpark zu übernehmen.

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Die obersten zwei von sieben Stockwerken meisterte der KMC600-6 mit seinem 34 m High Reach Ausleger. Quelle: Kiesel

Wasserzerstäubung zur Staubminderung

NEBOLEX UMWELTTECHNIK Unterschiedliche Betriebsprozesse in Abbruchunternehmen produzieren einen für Arbeitsnehmer und die Umgebung gesundheitsgefährdenden Staub. Das Verständnis und die Akzeptanz auf benachbartem Gelände halten sich in Grenzen. Schlechte Luft in der Nachbarschaft kann das tägliche Miteinander erheblich belasten, sodass betroffene Betriebe auf eine wirksame und zugleich wirtschaftliche Lösung angewiesen sind.

Für Abbruchunternehmen bedeutet dies, sie stehen immer öfter im Fokus der Arbeitssicherheitsbehörden und müssen handeln. Nebel ist Bestandteil unseres Klimas. Künstlich erzeugter Nebel durch Wasserzerstäubung wird technisch in sehr vielen Bereichen effektiv zur Staubminderung genutzt. Nebolex Umwelttechnik garantiert ausgereifte Technik zur Staubminderung und kundenorientierte Lösungskonzepte mit fachkundiger Beratung und Planung, ob stationär oder mobil.

Jede Anlage ist individuell für die vorgegebenen Anforderungen konzipiert. Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, gehen die Experten auf die speziellen Wünsche der Kunden ein. Nebolex Umwelttechnik ist der Komplettpartner: Beratung, Analyse, Vorortgespräch (nach Terminvereinbarung), Planung, Angebotserstellung und Erläuterung via Teams, Aufbau einer Versuchsanlage, Engineering mit Zeichnungen, Montage und Inbetriebnahme, auch außereuropäisch, bis zum Support, Service, Wartung und Ersatzteilversorgung –alles aus einer Hand.

Detaillierte Informationen über Wasserzufuhr, Wasserverbrauch, Leitungsverlauf der Medien Wasser und eventuell Luft, Leistung, Reichweite oder steuerungstechnische Informationen werden Interessenten zur Verfügung gestellt.

ASG-2700 Die Staubbindemaschinen sind anwenderfreundlich und unkompliziert in der Bedienung. Durch die robuste Bauart sind die Maschinen störungsfrei und wartungsfreundlich. Für alle Einsätze gibt es mehrere Varianten mit unterschiedlichen Wurfweiten. Quelle: Nebolex Umwelttechnik

Neuheit: Hubmodus für Multi-Demolition-Ausleger

VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT Für Multi-Demolition-Ausleger bietet Volvo CE als neue Option einen innovativen Hubmodus an. High-Reach-Bagger verwandeln sich damit in veritable Lastenträger.

Mehr Flexibilität, weniger CO2 und geringere Gesamtbetriebskosten: Das sind die Vorteile des neuen Hubmodus für Multi-Demolition-Ausleger, den Volvo CE speziell für High-Reach-Maschinen entwickelt hat. Den Hintergrund bilden die besonderen Anforderungen der Abbruchindustrie. Denn hier sind einerseits spezialisierte Maschinen gefragt, die sich dann andererseits nur eingeschränkt für sonstige Aufgaben eignen.

Verladearbeiten in Eigenregie

die patentierte Anschlusskonstruktion des Multi-Demolition-Auslegers entwickelt und einfach zu montieren. Sind alle Komponenten sicher entladen, lässt es sich dank des modularen hydraulischen Gelenks leicht auf den Longfront-Ausleger oder den Grabausleger umrüsten, was eine noch höhere Flexibilität und einen schnellstmöglichen Beginn der Abbrucharbeiten garantiert.

Einfache und sichere Integration

Martijn Donkersloot, zuständig für Abbruch-, Recycling- und Baggermodifikationen bei Volvo CE

Der Hubmodus steht für die High-Reach-Maschinen EC380E HR, EC480E HR und EC750E HR zur Wahl. Quelle: Volvo CE

An dieser Stelle setzt der einzigartige Hubmodus für Multi-Demolition-Ausleger an, der sich ab Werk an alle High-Reach-Bagger anbauen lässt: den EC380E HR, den EC480E HR und den EC750E HR, die alle bereits mit verschiedenen Verlängerungen und Auslegern für eine Vielzahl von Anwendungen konfiguriert werden können. Mit dem Hubmodus beschränkt sich die Vielseitigkeit nicht mehr nur auf den eigentlichen Abbruchvorgang, sondern schließt nun auch Aufgaben der Baustellenlogistik mit ein. Konkret: Anwender können den Bagger zusätzlich als Lastenträger für Maschinenkomponenten verwenden, beispielsweise für das sicher Auf- und Abladen des Longfront-Auslegers oder des Kontergewichtes. Darüber hinaus liefert Volvo CE sein CE-zertifiziertes Hubzubehör – eigens für

Beim innovativen Hubmodus handelt es sich um eine Maschinensoftware, die speziell für das kontrollierte Handling von Ausrüstungskomponenten entwickelt wurde. Die Software steuert den Hydraulikdruck und die Motordrehzahl, um die Bewegungsgeschwindigkeit der Maschine während des Hubvorgangs zu regeln und so für eine optimale Sicherheit zu sorgen. Zudem machen visuelle Warnhinweise umstehende Personen auf den laufenden Hubvorgang aufmerksam. Martijn Donkersloot, bei Volvo CE für Abbruch-, Recycling- und Baggermodifikationen zuständig, bringt die Vorteile auf den Punkt: „Dass für das Be- und Entladen kein Mobilkran oder zweiter Bagger benötigt wird, spart gleichermaßen Zeit und Kosten. Und natürlich bedeuten weniger Fahrzeuge vor Ort auch einen geringeren CO2-Ausstoß.“

62 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Gewinnung . Brechen . Sieben . Recycling .
„Dass für das Be- und Entladen kein Mobilkran oder zweiter Bagger benötigt wird, spart gleichermaßen Zeit und Kosten. Und natürlich bedeuten weniger Fahrzeuge vor Ort auch einen geringeren CO2-Ausstoß.“

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MB CRUSHER Die Frauenrath Unternehmensguppe aus dem rheinländischen Heinsberg ist ein seit über 150 Jahren überregional tätiges Unternehmen in den Bereichen Bau, Bau Concept, Landschaftsbau und Recycling. In Großröhrsdorf/Sachsen unterhält man nicht nur eine eigene Niederlassung, sondern auch ein großes Recyclingzentrum, wo sich der Maschinenpark jetzt um einen mobilen Brecherlöffel aus dem Hause MB Crusher erweitert hat.

Die Unternehmensgruppe versteht sich als Komplettanbieter, wenn es um die Umwelt geht, und hat sich der Nachhaltigkeit beim Rückbau, dem Abbruch und der Bodensanierung verschrieben. Ganz im Sinne des bei der Firma Frauenrath gelebten Mottos „Unsere Recycling-Zentren gewinnen aus Altmaterialien ein breites Spektrum an hochwertigen Recyclingbaustoffen“ hat man sich für den aktuell anstehenden Rückbau bestehender Windkraftanlagen in der Nähe von Jessen/Elster dazu verpflichtet gesehen, so viel wie möglich des vor Ort anfallenden Materials wiederzuverwenden.

Material vor Ort aufbereiten

Da der Standort der alten Windräder nur schwer zugänglich und die Zuwegung beengt ist, musste für das Nachbehandeln der abgebrochenen, nicht mehr benötigten Fundamente eine Alternative zu raupenmobilen und großen, schweren Brechanlagen gefunden werden. Des Weiteren hätte es einer großen Zahl Transporte bedurft, das Bruchmaterial zur Nachbehandlung den eigenen Recyclingzentren zuzuführen und zusätzliches Recyclingmaterial für die Errichtung dringend benötigter temporärer Baustraßen auf freiem Feld heranzufahren.

Jan Gottlöber, Geschäftsführer in Großröhrsdorf, wusste, wer die passende Lösung für den sich abzeichnenden Konflikt vor Ort parat haben wird. Mit Mario Ohse, geschäftsführender Gesellschafter der BAV GmbH aus Leisnig und seit 2004 spezialisiert auf den Verkauf, die Vermietung und den Service an Abbruchwerkzeugen für Baumaschinen aller Größen und Partner von MB Crusher, pflegt man bereits seit vielen Jahren eine erfolgreiche und zielführende Zusammenarbeit, wenn es um hydraulische Anbaugeräte in den Bereichen Abbruch und Recycling geht.

Besonderes Augenmerk legt man bei BAV auf die spezifische Beratung des Kunden zu Material und Technik: „Erst wenn die optimale Verbindung zwischen Einsatz, Material und Maschine gefunden ist, dann ist der Kunde zufrieden und dann bin auch ich zufrieden”, so Mario Ohse. In Kombination zu dem vor Ort auf der Baustelle im Einsatz befindlichen Kettenbagger der 30-t-Klasse hat man sich dann zum Kauf eines passenden, mobilen Brecherlöffels aus dem Hause MB Crusher entschieden.

MB-Brecherlöffel BF120.4 als ideale Lösung

Hierbei war Herrn Gottlöber wichtig, nicht nur eine für die Herstellung der Baustraßen optimale Körnung des Brechgutes bereitzustellen, sondern auch eine darstellbare Stundenleistung beim Brechen zu erreichen. Durch das optimale Gewicht-Leistungs-Verhältnis der MB-Brecherlöffel konnte man für den modernen 30-t-Bagger den BF120.4 empfehlen, der den Erwartungen in allen Belangen entspricht.

Für die Erzeugung des benötigten Baumaterials der Körnung 040–050 mm ist auf der Baustelle in Jessen seit Kurzem der Brecherlöffel BF120.4 in Betrieb. Das Abbruchmaterial der alten Fundamente wird durch den variabel einstellbaren Brechspalt auf die benötigte Körnung gebracht. Anschließend wird das Brechgut sofort für die Herstellung der Baustraßen verwendet.

Der mobile MB-Backenbrecherlöffel vom Typ BF120.4 ist für den Anbau an Baggertypen mit einem Dienstgewicht von 30–45 t geeignet. Die Fundamente, mit einem Durchmesser von 13–15 m und einer Stärke von ca. 2,5 m sind somit in weniger als zwei Tagen komplett recycelt. Besonders die flexible Einsetzbarkeit, die äußerst einfache, variable Brechspaltverstellung und die optimale Handhabung des MB-Brecherlöffels werden, neben der sehr guten Produktionsleistung, auf der Baustelle immer wieder lobend erwähnt.

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Der MB Crusher BF120.4 Brecherlöffel bei der Bearbeitung des Abbruchmaterials der alten Windrad-Fundamente. Quelle: MB Crusher

Werksneue Zange bringt Brücke zu Fall

MBI DEUTSCHLAND Im Rahmen des sechsstreifigen Ausbaus der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Biebelried und dem Autobahnkreuz Fürth/Erlangen war erneut die Unterstützung durch ein Anbaugerät aus dem Hause MBI vonnöten. Zum Einsatz kam eine werksneue MBI Abbruchzange CR60E.

Durchgeführt wurde der Brückenabbruch von der Firma Wacker Filderstadt. Das Team um Geschäftsführer Oliver Wacker hat bisher nicht nur auf diesem Autobahnabschnitt Erfahrung beim Abbruch von Brücken sammeln können und ist Spezialist auf diesem Gebiet. Doch bei diesem nächtlichen Abbruch, der mit der Vollsperrung der Autobahn um Punkt 20 Uhr an einem Samstag begann, war nicht alles Routine. Durch die Zeitumstellung auf Sommerzeit fehlte dem Team nicht nur eine Stunde, um den Abbruch durchführen zu können, auch wurde eine neue Abbruchzange ihrem ersten Härtetest unterzogen. Wacker schickte die 6.250 kg schwere CR60E mit einer Öffnungsweite von 1.580mm ins Rennen, um den Kampf gegen Stahlbeton und die tickende Uhr gewinnen zu können.

Schnelle

Zyklen und starke Leistung

Die CR60E ließ ihn nicht im Stich und lieferte eine beeindruckende Performance ab, die unter anderem dem neu entwickelten Ventil zu verdanken ist, durch welches bis zu 600 l Hydrauliköl bei 350 bar geleitet werden können. Dies sorgt für schnellere Zykluszeiten, mehr Druck und somit mehr Leistung, betont Manuel Paulus vom langjährigen MBI-Händler Hydraulik-Paule. Im Einsatz überzeugten nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Kraft der Abbruchzange. Die Schneidkraft beträgt 669 t, die Kraft an der Spitze 174 t. Die Langlebigkeit des Anbaugeräts auf den anspruchsvollen Abbruchbaustellen wird durch die austauschbaren Verschleißteile wie Zähne und Messer gewährleistet. Die Geometrie des Gebisses und die Bauform der Zähne garantieren durch das enorme Durchdringvermögen einen effizienten und kraftvollen Einsatz beim Abbruch von Massivbetonbauten. Durch den Einsatz der Abbruchzange CR60E konnten die Binder des Überbaus nach Plan in größere Stücke zertrennt und anschließend von der Fahrbahn gebracht werden. Anschließend fand das fachgerechte Recycling des Stahlbetons statt, die Gründungsdisziplin der Firma Wacker.

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Unser Ziel ist es, Mensch und Natur vor Staub- und Geruchsemissionen zu beschützen.
Besonders schnelle Zyklen und eine Schneidkraft von 669 t zählen zu den Stärken der MBI Abbruchzange CR60E. Quelle: MBI Deutschland Kilogramm wiegt die Abbruchzange CR60E.

was!“ –

der RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE 2023

KURZ GRUPPE Elf Exponate für die Aufbereitungstechnik, neun große Anbaugeräte und der nach eigenen Angaben größte Stand auf der Messe – diese Zahlen sprechen für sich. „Die RATL ist nicht weit von unserer Zentrale in Friolzheim entfernt, deswegen ist sie für uns fast eine Art Hausmesse, und das zelebrieren wir auch so. Wir wollen zeigen, was wir alles können“, so Harald Weber, Vertriebsleiter bei Kurz. Produkte von SBM, Keestrack, Neuenhauser und Zemmler wurden ausgestellt und im Einsatz vorgeführt.

Als erste Kombination für die Live-Demo fungierte der Arjes 250evo mit der Zemmler 3200. Der Arjes 250evo zerkleinert mittels zwei Wellen Beton und Bauschutt auf eine Körnung von 0–70 mm. Die 14 t schwere Maschine kommt dabei auf eine Aufgabekapazität von ca. 80 t/h und ist sowohl raupen- und auch hakenmobil in einem. Das gebrochene Material wurde dann mit der Zemmler Doppeltrommel-Siebanlage auf drei Körnungen abgesiebt. 0–8 mm, 8–32 mm und 32–70 mm können mittels Doppeltrommel in einem Durchgang abgesiebt werden. Die innere Stahltrommel schützt dabei das außen liegende Maschensieb vor zu großen Steinen und zu hohem Verschleiß.

Dreierkette mit SBM, Keestrack und Tornado

Die zweite Anlagenkette waren der SBM Jawmax 200, die Keestrack K3 und der Tornado. Der Jawmax 200, ein 28 t schwerer raupenmobiler

Backenbrecher mit einem Einlauf von 1.000 mm x 600 mm brach hier Beton auf 0–60 mm. Hydraulische Spaltverstellung, Überlastsicherung, Magnetund Vorabsiebung sind hier nur einige Highlights der Maschine. Weitergeführt wurde das Material

dann auf eine K3. Die kleinste Schwerlastsiebanlage des Herstellers Keestrack besticht durch ihre kompakten Transportmaße und ihre Leistungsfähigkeit. Sie siebte das vorgebrochene Material mit der Körnung 0–60 mm auf 0–16 mm, 16–45 mm und 45–60 mm. Das standardmäßig Plattenband im Aufgabebereich wäre in der Lage, Material bis zu einer Kantenlänge von 800 mm aufzunehmen. Das 16–45 mm-Material wurde dann dem Tornado zugeführt. Der Wirbelstromabscheider zeigte hier seine Stärke und befreite das Material von Plastik, Folie, Holz und sonstigen Fremdstoffen.

Neuenhauser-Gespann

aus Targo und Combiflex

Das dritte Gespann stellte der Hersteller Neuenhauser: der Targo 2500 und eine Combiflex. Der Targo 2500 ist ein Einwellen-Zerkleinerer mit einer Wellenlänge von 2.500 mm. Angetrieben wird das 26 t schwere Geschütz von einem 285 kW starken Volvo Penta Motor mittels Direktantrieb. Über einen Kamm kann die gewünschte Größe des Endproduktes eingestellt werden. Wurzeln und Grünschnitt wurden auf ein Maß von 0–150 mm geschreddert und auf die Combiflex übergeben. Die Combiflex, das neueste Produkt aus dem Hause Neuenhauser, ist eine Spannwellen-Siebanlage mit einem Spaleck-Siebkasten. Nach dem Aufgabebunker wird das gehäckselte Material mittels einer Schnecke aufgelockert und durch ein Steigband dem Sieb zugeführt. Jetzt zeigte der Spaleck-Siebkasten seine volle Leistungsfähigkeit. Das Material wurde auf 0–8 mm, 8–60 mm und 60–150 mm abgesiebt. Die frei schwingenden Gummisiebe entfalten hier ihre volle Energie und bleiben trotz bindigem Material immer frei.

Statische Anlagen und Anbaugeräte Abgerundet wurde der Messeauftritt mit einigen statischen Anlagen sowie Anbauteilen. Unter anderem mit der bewährten SBM Remax 300, die mit Nachsieb und Windsichter ausgestattet ist. Bei dieser Anlage ist auch ein neuartiges Seitenband für die Vorabsiebung angebaut. Es muss nicht zum Transport abgebaut werden, sondern wird nur abgeklappt. Und das bei einer enormen Abwurfhöhe. Direkt am Eingang der Messe war noch ein weiteres Exponat von SBM zu sehen, die Remax 450, eine beeindruckende 1.300er Prallmühle mit einem Gewicht von 52 t. Eine weitere Messeneuheit war das dieselelektrische Haldenband Solution S25. Das 25 m lange raupenmobile voll verzinkte Haldenband ist aus der Herstellung der Kurz Gruppe Tochter „Solution GmbH“. Angeboten wird das Haldenband mit 20, 25 oder 30 m Länge und zusätzlichen Optionen wie zum Beispiel Verladebunker, raupenoder radmobil. „Mittels Funkfernbedienung können alle Förderbänder bedient werden und durch das dieselelektrische Konzept durch eine Brechoder Siebanlage angetrieben werden. So passt es perfekt zu unserem gesamten Portfolio, das die Elektrifizierung weiter voranbringen soll. Das spart enorm Zeit und Geld“, sagt Harald Weber.

66 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Gewinnung . Brechen . Sieben . Recycling .
„Wir bewegen
Kurz auf
Ein Besuchermagnet war der containermobile Wirbelstromabscheider Tornado, der sogar mit 0–80 mm-Material beschickt werden kann. Quelle: Kurz Gruppe
„Die RATL ist nicht weit von unserer Zentrale in Friolzheim entfernt, deswegen ist sie für uns fast eine Art Hausmesse.“
Harald Weber, Vertriebsleiter bei Kurz

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Fräsgut-Recycling in Island

EAG EINFACH AUFBEREITEN In der isländischen Stadt Hafnarfjördur, südlich der Hauptstadt Reykjavik, ist seit März 2023 ein Baustoff-Recyclingsieb SBR4 zur Aufbereitung von Asphaltfräsgut im Einsatz. Beim Marktführer in der Herstellung und dem Einbau von Asphalt, der Straßenbauunternehmung Colas Island mit rund 100 Mitarbeitern, tritt die Siebtechnik von EAG Einfach Aufbereiten zum ersten Überseeeinsatz an.

Der Produktionsleiter, Steingrimur Bragason von Colas Island, entdeckte die SBR4 auf der bauma. Schnell war ihm klar, bei der Geschäftsleitung einen Verbesserungsvorschlag für den Recyclingprozess und die Einbausicherheit einreichen zu müssen. Die Vorteile von einfacher und robuster Technik zählen auf einer Insel doppelt. Weniger bewegliche Teile, der Verzicht auf Hydraulik und Fördertechnik sowie auf das Wesentliche reduzierte Elektrik sind wie gemacht für den Einsatz fern von Overnight-Express-Lieferungen inmitten des nördlichen Atlantiks.

Die Aufgabenstellung indes ist die gleiche wie in deutschen Asphaltmischwerken. Es gilt Brechund Verschleißkosten zu senken, die Abhängigkeit vom Brecher bzw. Brechdienstleister zu verringern und die Aufbereitung und Abläufe generell flexibler zu gestalten. Im Einsatz ist das SBR4 mit einem Volvo 150 mit 3,2 m breiter und 4,3 m³ fassender Schaufel. Die Siebanlage wurde mit einem 25x25 mm und 45x45 mm Siebdeck zur Aufbereitung von Deck-, Binder- und Tragschicht-RC ausgeliefert.

Robuste Konstruktion mit hohen Standzeiten

Das Spannsystem kommt mit acht Spannschrauben aus und es sind weiter keine Abdeckungen,

Leitbleche oder Ähnliches zu demontieren. So dauert der Siebwechsel der 9,6 m² großen Siebfläche mit zwei Personen nur rund eine Stunde. Die Robustheit und die hohen Standzeiten der Siebbeläge werden auch durch den Stangensizer über dem Siebdeck erreicht. Über drei verschiedene Steckvarianten lassen sich die Stangen des patentierten Systems werkzeuglos auf den unterschiedlichen Materialfluss der Siebgüter bei verschiedenen Neigungseinstellung der Maschine positionieren. Asphalt-Schollen werden direkt abgeschieden, ohne zur Siebfläche zu gelangen. Das Fräsgut wiederum gelangt ausnahmslos zum Siebdeck und wird dort auf der 3 m langen Siebstrecke klassiert. Die Sizerstangen fungieren hier als Prallschutz, fördern die Siebleistung und erhöhen die Standzeit der Siebe.

Amortisiert im ersten Jahr

Die Steuerung per Ultraschall-Näherungssensor ermöglicht den Betrieb jederzeit, ohne dass der Radlader verlassen werden muss. So arbeitet die Maschine mit geringsten Betriebskosten und fügt sich optimal in den Prozess zwischen Aufbereitung und Mischanlage ein. Die Erregung des Schwingsystems wird ausschließlich von zwei Elektro-Unwuchtmotoren à 2 kW erzeugt – auf Island mit

Strom aus Erdwärme und Wasserkraft ein CO2neutraler Betrieb.

In diesem Jahr sollen mit dem Baustoff-Recyclingsieb SBR4 20.000–30.000 t aufbereitet werden. Bei externen Brechkosten von 6–7 €/t wird sich die Siebanlage damit im Jahr der Anschaffung amortisieren. Mit den Maschenweiten von 25 und 45 mm können laut Hersteller problemlos 140 t Fräsgut pro Stunde abgesiebt werden. Das Unterkorn wird in der Regel aufgehaldet und die Gesteinszusammensetzung, der Bitumengehalt und die Eigenschaften durch das Labor bestimmt. Entsprechend dieser Ergebnisse und der Asphalt-Rezepturen wird daraus neuer Asphalt gemischt. Das Überkorn wird gelagert und später gebrochen.

Neben den Brechkosten steht bei Colas die Vermeidung größere Konglomeraten einzumischen im Vordergrund. Mit der 25x25 mm Masche werden Konglomerate, die sich aufgrund der Lagerung gebildet haben, aus 0–11er oder 0–16 Granulat separiert. Diese Schutzabsiebung verhindert, dass sich die im Mischprozess nicht auflösenden Brocken beim Asphaltieren die Asphaltdecke aufreißen. Diese Schäden konnten durch eigene Lösungen bei der Zugabe bisher nicht gelöst werden und führten zum Aus- und erneuten Einbau der Asphaltdecke.

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Der neue Hybridschlegel für die Transformer DL-Serie

ALLU Der Hybridschlegel ist eine revolutionäre Neuentwicklung speziell für GaLaBauer, Kommunen und städtische Einrichtungen sowie den Rohr- und Kabelbau. In dieser Neuentwicklung treffen zwei bewährte Funktionen aufeinander: die TS-Funktion – Absieben von Material ohne Zerkleinerung – und die TSX-Funktion – Absieben mit Zerkleinerung von Material wie Grasnarbe, Humus usw. Mit dem Hybridschlegel sind also zwei häufig geforderte Funktionen mit nur einem Werkzeug möglich.

Der neue Allu Hybridschlegel ist ein Original und wird aus speziellem, verschleißfestem Material gefertigt, um den Ansprüchen der Kunden im Höchstmaß gerecht zu werden. Die Allu Transformer DL-Serie wurde für Kompaktlader, Traktoren und Minibagger entwickelt, also für Situationen, in denen eine kleine und leichte Siebschaufel erforderlich ist. Sie können sowohl als Tieflöffel als auch als Hochlöffel an einen Bagger angebaut werden und eignen sich zur Verarbeitung von vielen verschiedenen – auch feuchten – Materialien.

Allu Transformer der DL-Serie sind robust, effizient und vielseitig. Die Motoren sind im Inneren des Rahmens untergebracht, um Schäden von außen zu vermeiden. Das Schmiersystem in den Kettenkästen sorgt für eine lange Lebensdauer der Kraftübertragung. Die Siebschaufel erzeugt ein homogenes Endprodukt und erzielt einen hohen Mengendurchsatz auch bei feuchtem Material. Die Technik ist schnell und einfach zu warten. Ein weiterer Vorteil ist die selbstreinigende Bauweise (TS).

Der neue Hybridschlegel kombiniert die Funktionen Absieben und Zerkleinern von weicherem Material wie Grasnarbe und Humus. Quelle: Allu

IHRE VORTEILE MIT FLOTTWEG

ZENTRIFUGEN BEI DER ENTWÄSSERUNG

VON TAILINGS IM BERGBAU

· Wiederverwendung des gereinigten Prozesswassers Deutliche Reduzierung des Frischwasserbedarfs Geringer Platzbedarf bei vollautomatischem Betrieb Einfache Integration auch in bestehende Prozesse Minimierung von Umweltrisiken wie Dammbrüche Deutliche Einsparung an Betriebskosten Persönliche Betreuung beim Engineering

Der Atlas 175 W Kurzheck-Mobilbagger benötigt wenig Platz, ist für viele Einsatzzwecke nutzbar und sehr kraftvoll.

Quelle: Atlas

Vier Atlas Kurzheckbagger im Team

ATLAS Wo man auf der großen Fröttmaninger Baustelle auch hinkommt, ein Atlas 175 WSR ist schon da. Die Firma Wadle Bauunternehmung aus Essenbach in Niederbayern legt hier beim Neubau einer Grundschule und dazugehörigen Sportanlagen die Entwässerung an. „Wir haben eine sehr enge Terminlage. Um die zu halten, arbeiten wir mit den vier sehr zuverlässigen und leistungsstarken Atlas Baggern“, sagt Michael Lechner, der zuständige Polier.

Die ehemalige Bayernkaserne in Freimann ist neben Freiham das größte und wichtigste Siedlungsprojekt für München in den nächsten Jahren. Das Areal ist insgesamt etwa 60 ha groß. 5.500 Wohnungen soll es auf dem Gelände geben, zum Symbol des Quartiers soll ein 80 m hoher Wohnturm werden. Neben der Wohnbebauung entstehen in der Bayernkaserne zahlreiche Kitas, zwei Schulstandorte mit einem Gymnasium, zwei Grundschulen und einer Förderschule sowie Sportanlagen, zahlreiche soziale Einrichtungen, eine Zweigstelle der Volkshochschule und ein großer Lebensmittelmarkt.

Klein, wendig und bärenstark

Der Atlas Kurzheckmobilbagger 175 WSR hat 18.000 kg Dienstgewicht und ist mit einem Motor der EU-Stufe V mit 115 kW/156 PS Leistung ausgerüstet. Die Unterwagenlänge beträgt gerade einmal 4 m, der Heckschwenkradius 1,72 m. Das Kontergewicht von 5,3 t ist im Oberwagen integriert und überragt nicht den Unterwagen. Man hat es bei dem 175 WSR im wahrsten Sinne des Wortes mit einem Leistungsschwergewichtler mit kleinen Außenmaßen zu tun. Deshalb können auch vier davon auf dieser Baustelle bestens zusammenarbeiten. Besonders wenn es ums Verlegen von

schweren Rohren geht, was möglichst zügig hintereinander weg geschehen muss, sind diese Mobilbagger ideal. Jeder kann über 10 t heben.

Super Rundumsicht

Die Fahrerkabine weist viele praktische Details auf, so zum Beispiel Rückraum- und Seitenkamera rechts, Klimaautomatik, Wärmeschutzverglasung und eine Rundumsicht wie vom Leucht-

„Wir setzen bereits seit über 25 Jahren Atlas Bagger bei Wadle ein. Sie haben sich als leistungsstark und vor allem zuverlässig erwiesen. Wir haben schon bis zu 14.000 Betriebsstunden mit einem Atlas gearbeitet.“

turm. Optional gibt es eine umfangreiche Liste an Ausrüstungen, und Sonderlösungen sind bei Atlas immer möglich. So kann auf Wunsch zum Beispiel auch über eine Joystick-Lenkung gearbeitet werden. Die Ansteuerung der Baggerfunktionen kann digital über den Wählbutton und das Display erfolgen. Es gibt zudem auch ein Bedienfeld, wo über Tastendruck direkte Befehle gegeben werden können. Genauso komfortabel ist das kontrastreich abbildende Display. Auch bei Sonnenschein gibt es keine nennenswerten Sichteinschränkungen. Die Oberwagenarretierung erfolgt mit einfachem Tastendruck. Die „T“-Taste hierfür ist auf der linken Fahrerseite nahe beim Joystick angebracht.

Das Hydrauliksystem hat eine Fördermenge von 260 l pro Minute bei einem Betriebsdruck von maximal 350 bar. Und mit einem Geräuschpegel von 70 dB(A) ist es sehr leise in der Kabine. Was sich in der Praxis als außerordentlich nützlich erwiesen hat, ist ein hydraulischer Schnellwechsler, ein Drehmotor, der Anbaugeräte 55° nach links und rechts schwenkt, und ein Rotator, der 360° endlos rotiert. „Wir setzen bereits seit über 25 Jahren Atlas Bagger bei Wadle ein. Sie haben sich als leistungsstark und vor allem zuverlässig erwiesen. Wir haben schon bis zu 14.000 Betriebsstunden mit einem Atlas gearbeitet“, sagt Lechner.

70 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Erdbewegung . ERDBEWEGUNG .

Hydraulische Schwenkmotoren: Präzises Arbeiten und exaktes Halten

HYROCONNECT Mit den Schwenkmotoren wird Baggern zum Kinderspiel: Denn mit diesem Bauteil kann die Baggerschaufel nicht nur gekippt, sondern auch geschwenkt werden – fließend bis zu 90 Grad nach rechts und links. Der hydraulische Schwenkmotor wurde nach dem Steilgewindeprinzip in Deutschland entwickelt.

Dirk Struppe, Sales Director HyRoConnect, erklärt: „Maximale Präzision bei gleichzeitiger maximaler Langlebigkeit und Zuverlässigkeit – so lauten die drei Grundsätze, die für alle unsere Bauteile gelten. Die feinfühlige, verlustfreie Kraftübertragung unserer hydraulischen Schwenkmotoren entsteht durch eine zusätzliche innen liegende Lagerung und durch höchste Fertigungsgenauigkeit im Steilgewinde. Das erlaubt präzises Arbeiten und exaktes Halten – und reduziert so die Baustellenzeiten und damit natürlich auch die Kosten.“

Schnellwechsler und Baggerschaufeln schwenken

Die weitestgehend spielfrei montierten Präzisionsbauteile arbeiten bei einem Betriebsdruck von 210 bar und erlauben einen Schwenkwinkel von echten 90 (+2) Grad nach rechts und nach links. Mit ihren gehärteten, rostfreien Oberflächen sind diese hydraulischen Schwenkmotoren Wind und Wetter gewachsen und auch bei härtesten Einsatzbedingungen verschleißfest und langlebig.

Auch sonst haben die pfiffigen Hessen an alles gedacht: So kommen dank des definierten Dichtungskonzepts ausschließlich schnell verfügbare, kostengünstige Standarddichtungen zum Einsatz. Und der wartungsfreie Abstreifer, der seitlich bündig am Gehäuse sitzt, verhindert, dass Schmutz in den Motor eindringt. Wartungsfreiheit erreicht diese Eigenentwicklung durch die integrierte innere Ölschmierung.

Unabhängig von der Baggerhydraulik

„Mit dem serienmäßig montierten Lasthalteventil arbeiten unsere hydraulischen Schwenkmotoren unabhängig von der Hydraulik des Baggers“, so der Diplom-Ingenieur (FH) Struppe. Deshalb eignen sie sich für alle Bagger-Trägergeräte von 0 bis 10 t und sind kompatibel für alle Schnellwechsler und Baggerschaufeln.

Alles gemeinsam

Möglich wurde diese Entwicklung durch die interne Aufstellung des Unternehmens: Straffe Hierarchien gibt es hier nicht. Denn die Gründer wissen aus eigener jahrzehntelanger Erfahrung im Maschinenbau und der Baumaschinenindustrie, dass ein freieres Arbeitsumfeld Ideen fördert. Deshalb arbeitet das Team agil, flexibel und dezentral – beste Voraussetzungen für einen Start im von disruptiven Veränderungen geprägten Wachstumsmarkt.

Kein Wunder also, dass Dirk Struppe äußerst positiv in die Zukunft blickt: „Unsere spezielle Aufstellung erleichtert es uns, schon heute an mechanischen und digitalen Lösungen in der Baumaschinen-Technologie von morgen zu arbeiten. Wir werden mit optimierten Prozessen Arbeitsabläufe weiter beschleunigen und unserer Kundschaft dabei helfen, noch kostensparender und effizienter am

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Verdichtung – Bodenstabilisierung – Grabenfräsen

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71 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
www.stehr.tv
HyRo RA1 im Einsatz am Bagger mit hydraulischem Schnellwechsler. Quelle: Markus Löhr
„Die feinfühlige, verlustfreie Kraftübertragung unserer hydraulischen Schwenkmotoren entsteht durch eine zusätzliche innen liegende Lagerung und durch höchste Fertigungsgenauigkeit im Steilgewinde.“
Dirk Struppe, Sales Director HyRoConnect
zu agieren.“
Markt
Schwenkmotor Tonnageklasse Schwenkwinkel Betriebsdruck RA1 0,0 – 1,9 t 180° 210 bar RA3 2,0 – 3,8 t 180° 210 bar RA5 3,9 – 5,6 t 180° 210 bar RA7 5,7 – 7,7 t 180° 210 bar RA9 7,8 – 9,9 t 180° 210 bar
Die Schwenkmotoren eignen sich für alle Bagger-Trägergeräte von 0 bis 10 t.

Schmitt Systembau setzt auf neuen 13-t-Kurzheckbagger

HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE Die Bauunternehmung Schmitt Systembau wurde im Mai 2000 vom staatlich geprüften Bautechniker und Maurermeister Albin Schmitt gegründet. Ansässig ist das Unternehmen in Wittighausen, nahe Tauberbischofsheim. Das Leistungsangebot umfasst die Erstellung von Wohnhäusern und Gewerbeimmobilien. Zudem werden Erd-, Abriss- und Abbrucharbeiten ausgeführt. Die Erstellung von Außenanlagen runden das Portfolio ab.

Albin Schmitt: „Ich suchte einen kompakten und rund 14 t schweren Kettenbagger für Aushub-, Abbruch- und Verfüllarbeiten, den ich auf meinem Tandem-Anhänger transportieren kann. Schon beim Besichtigen des Baggers haben mich die großzügige Kabine, die gute Übersichtlichkeit

und die gute Zugänglichkeit der einzelnen Komponenten sehr positiv gestimmt.“ Der dann georderte Bagger besitzt einen Verstellausleger, Planierschild, Schmierleiste und Gummipads. Seit März 2022 arbeitet Albin Schmitt mit seinem neuen Bagger und ist ob der Leistung, Feinfühligkeit und guten Übersicht hoch zufrieden. Ein hydraulischer Schnellwechsler mit Powertilt von Rädlinger erleichtert das Auswechseln von Löffeln, Verdichtungsequipment und Abbruchhammer. Schmitt merkt an: „Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die Qualität von Hyundai haben mich überzeugt.“

Albin Schmitt, Geschäftsführer Schmitt Systembau

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Besonderheiten des HX130A LCR

• Reduzierung des Feinstaubs (PM) um 60 % ohne AdBlue

Die Eco-Report-Funktion unterstützt den Bediener bei der Steigerung der Arbeitseffizienz und der Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs

• Der neue Hubmodus verbessert die hydraulische Feinsteuerung durch Reduzierung der Motordrehzahl, Leistungssteigerung und Steuerung der Pumpenfördermengenregelung

• Die modernisierte Intelligent Power Control (IPC) optimiert den Durchfluss und die Leistung der Hydraulikpumpe, um sie an die Arbeitsbedingungen der Maschine anzupassen

Bei Verwendung eines CK-4 E/G Motoröls bietet dieser Motor Wartungsintervalle von bis zu 1.000 Stunden, also doppelt so lange wie die Vorgängermaschine. Dies senkt die Betriebskosten für den Kunden und erhöht die Betriebsbereitschaft vor

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72 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Erdbewegung .
„Das gute Preis-LeistungsVerhältnis und die Qualität von Hyundai haben mich überzeugt.“
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Ort. Der HX130A L profitiert außerdem von Hyundais vernetzter Motordiagnose ECD, die eine Ferndiagnose ermöglicht und gewährleistet, dass die Techniker mit den erforderlichen Teilen und Werkzeugen zur Maschine kommen.

Hydraulikeinstellungen

Ein neuer Hubmodus verbessert Feinsteuerung und Hubkapazität, indem er die Motordrehzahl reduziert, den Leistungsschub aktiviert und eine ver-

besserte Pumpenfördermengenregelung bietet. Die Maschinen werden auch mit einer optionalen Schwenkfeinsteuerung angeboten, die die Bewegung des Auslegers zu Beginn und am Ende der Schwenkbewegung glättet.

Der Bediener kann durch Aktivieren oder Deaktivieren der Auslegerprioritätsfunktion auch die Hubgeschwindigkeit des Auslegers im Vergleich zur Schwenkgeschwindigkeit einstellen. Die Geschwindigkeit des Löffelstiels kann ebenfalls

MIET MICH!

Verfüllarbeiten mit dem Hyundai HX130ACR auf einer Baustelle in Wittighausen.

Quelle: Hyundai Construction Equipment Europe

durch Aktivieren und Deaktivieren der LöffelstielRegenerationsfunktion abgestimmt werden. Es ist jetzt möglich, die Maschineneinstellungen über den Key-On-Init-Arbeitsmodus zu speichern, um die Einstellungen beim Motorstart zu übernehmen.

Komfortable Bedienung

Der Bagger verfügt über eine moderne Kabineneinrichtung mit einem kapazitiven 8-Zoll-Touchscreen für alle wichtigen Informationen, der auch über einer Drehwahlschalter wie in einem Pkw gesteuert werden kann. Zentralisierte Schalter unter dem Display ermöglichen eine einfache Steuerung aller Funktionen, und die Bagger können optional mit proportionalen Zusatzsteuerungen in den Servohebelköpfen ausgestattet werden. Optional wird auch Geradeausfahrt mit einem Pedal angeboten.

Eine automatische Sicherheitssperre verhindert ein unbeabsichtigtes Betätigen der Maschine. Optionen sind AAVM-Kamerasystem (Erweiterte Rundumsichtüberwachung) und IMOD (Intelligente Erkennung beweglicher Objekte), das den Bediener informiert, wenn Personen oder Objekte im Arbeitsbereich erkannt werden.

Erfolgreicher Messeauftritt auf der TiefbauLIVE 2023

PREDATORE MACHINES Auch in diesem Jahr präsentierte das Unternehmen wieder innovative Anbaugerätetechnik für das Recycling und die Bodenbehandlung auf der TiefbauLIVE. An allen Messetagen waren die multifunktionalen Anbaugeräte auf dem Predatore-Stand live im realen Arbeitseinsatz zu sehen.

Um die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit der Anbaugeräte zu präsentieren, bot die Demonstrationsmesse die besten Voraussetzungen. Von der Bodenaufbereitung über das Brechen von Bauschutt bis hin zur Bodenverdichtung wurden verschiedene Arbeitsabläufe in regelmäßigen Live-Demos vorgestellt. Nicht ohne Grund lautet das Kernthema der Predatore-Produktpalette: aus Abfallmaterial wertigen Rohstoff herstellen und gleichzeitig die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Arbeitsprozesse optimieren. Die leistungsstarke Anbaugerätetechnik aus dem Hause Predatore, perfekt auf die Anforderungen der Kunden abgestimmt, sorgt nicht nur für einen effiziente-

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Vielseitiger Messeauftritt Neben einem repräsentativen Querschnitt an Schaufelseparatoren der PX, PS und PP-Serien zeigte das Unternehmen auf seinem Messestand auch Predatore HD Proline Anbauverdichter, Predatore Xcentric Rock Crusher, Predatore Hebezeuge (hydraulische und mechanische Rohrgreifer, Rohrschiebeadapter u. v. m.), Predatore Driller Kehrnbohrgeräte sowie OilQuick Schnellwechsler- und Tiltrotatorsysteme. Zahlreiche Besucher fanden sich auf dem Messestand ein. Ein großer Teil davon Fachpublikum, das sich mit großem Interesse informierte, das Gespräch auch mit Anwendern und anderen Kunden suchte und so für einen regen Informations- und Erfahrungsaustausch während der gesamten Messezeit sorgte.

Positives Resümee und vielversprechende Zukunftsaussicht

Das Team von Predatore Machines zeigt sich hoch zufrieden mit dem Messeverlauf, denn es wurde nicht nur gefachsimpelt, sondern auch gekauft. „Für uns war die Messe ein voller Erfolg“, resümiert Patrick Püschel, geschäftsführender Gesellschafter der Predatore Machines GmbH. „Es macht einfach Spaß, die positive Resonanz der Kunden zu erhalten. Wir konnten zahlreiche neue Kontakte knüpfen und etliche Aufträge generieren.“

74 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Erdbewegung .
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Predatore Machines zeigte u. a. seine Schaufelseparatoren im Arbeitseinsatz. Quelle: Predatore Machines
„Es macht einfach Spaß, die positive Resonanz der Kunden zu erhalten. Wir konnten zahlreiche neue Kontakte knüpfen und etliche Aufträge generieren.“
Patrick Püschel, geschäftsführender Gesellschafter der Predatore Machines GmbH

Beton wirtschaftlich

vor Ort herstellen

TIBATEK „Das müsste doch anders noch besser funktionieren“, mit diesem Gedanken begann die Geschichte der Tibatek GmbH. Genau dieser Gedanke steht auch heute noch am Anfang jeder technischen Innovation, die das Unternehmen entwickelt: So auch bei der neuen Betonmischschaufel.

Eine wirtschaftliche Herstellung bzw. Verarbeitung von Beton war bisher nur schwer umzusetzen. Kleinere Mengen konnten häufig aufgrund von verpflichtenden Mindermengen und immensen Transportkosten nicht realisiert werden. Durch den Einsatz der Tibatek Betonmischschaufel gelingt die wirtschaftliche Herstellung von Beton vor Ort nun im Handumdrehen.

Auf für geringe Mengen geeignet

Die mobile Betonmischschaufel wurde speziell für die Herstellung von Beton auf der Baustelle, auch in kleineren Mengen von bis zu 40 m³ pro Tag konzipiert. Aufgrund ihrer austauschbaren und widerstandsfähigen Schneckenelemente aus gehärtetem Stahl mischt sie das Rohmaterial optimal zu fertigem Beton an. Dieser kann sowohl durch Kippen der Schaufel als auch durch eine Auslassöffnung ausgegeben werden.

Die Mischschaufel von Tibatek ermöglicht ein flexibles und bedarfsgerechtes Arbeiten auf der Baustelle, da Anwender selbst entscheiden können, wann welche Menge an Beton benötigt wird. Eine kostenintensive Anlieferung von fertigem Beton mit verpflichtender Mindermenge bleibt somit aus.

Erhältlich von 150 bis 700 Liter

Die Tibatek Betonmischschaufeln sind in vier verschiedenen Größen erhältlich, welche folgende Mengen pro Mischvorgang herstellen: BMS 150 (150 l Beton), BMS 300 (300 l Beton), BMS 500 (500 l Beton) und BMS 700 (700l Beton). Die Betonmischschaufel BMS 150 wird idealerweise von Baggern ab 3 t, die BMS 300 von Baggern ab 8 t, die BMS 500 von Baggern ab 13 t und die BMS 700 von Baggern ab 16 t Einsatzgewicht verwendet. Sie kann jedoch nicht nur für den Bagger, sondern ebenfalls flexibel für den Radlader genutzt werden. Die BMS 150 eignet sich für Radlader ab 2 t, die BMS 300 für Radlader ab 3,5 t, die BMS 500 für Radlader ab 5 t und die BMS 700 für Radlader ab 7 t.

Mit der Neuheit von Tibatek kann Beton wirtschaftlich auch in geringen Mengen hergestellt werden. Die Betonmischschaufel ist in vier verschiedenen Volumen für den Anbau an Bagger oder Radlader erhältlich. Quelle: Tibatek

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Minimalinvasive Eingriffe dank Hightech

ZEPPELIN/CAT Als minimalinvasive Eingriffe werden in der Chirurgie Operationsverfahren bezeichnet, die eine Verletzung von Haut und Weichteilen vermeiden, indem nur winzige Schnitte nötig sind, um eine schnelle Genesung herbeizuführen. Ein solches Vorgehen gibt es auch auf Baustellen. Es wendet Conpet aus dem mittelhessischen Butzbach mit seinem neuen Cat Kurzheckbagger 315 an. Das Prinzip: Möglichst wenige Eingriffe in der Oberfläche beim Ausschachten und minimale Erdbewegung, damit nur wenig Material zum Verfüllen nötig ist.

Ingenieurbüros zusammen, die ein DGM, sprich digitales Geländemodell, erstellen, das per USBStick auf den Bagger aufgespielt werden muss.

In der Kabine des Cat 315 werden am Display die Ist- und Soll-Höhe des DGM angezeigt und permanent miteinander verglichen. Weitere Informationen liefert eine grafische Ansicht von der

Dank Hightech möglichst minimale Erdbewegung ausführen, damit nur wenig Material zum Verfüllen nötig ist. Quelle: Conpet

Möglich macht es Hightech, die in dem neuen Flaggschiff des Erd- und Tiefbauspezialisten steckt. Die Zeppelin Niederlassung Hanau hatte Conpet einen Cat Kurzheckbagger 315 nach neuestem, technischem Standard mit einer be-

sonderen Ausrüstung für den zentimetergenauen Aushub von Kanal- sowie Leitungsgräben oder Baugruben geliefert. Hinzu kommt neben dem klassischen Tieflöffel ein Trapezlöffel und ein Anbauverdichter von MTS. Und auch sonst steckt so manches Feature in der Baumaschine, die sie zu einem Multitalent macht.

Tiltrotator und GPS-Steuerung

Zu den klassischen Assistenzsystemen wie der Planierautomatik, einer 3D-Steuerung, der Hubund Schwenkbegrenzung E-Fence und dem Wiegesystem Payload kommen ein Tiltrotator von Rototilt mit integriertem Greifermodul in Sandwichbauweise hinzu. „Wir behaupten uns durch technische Innovationen. Arbeiten auf engem Raum effizient auszuführen, ist unser Marktsegment“, unterstreicht Conpet-Firmenchef Peter Eisenhauer. Dementsprechend wählt er die nötige Technik für die Bauaufgaben aus.

Dabei kommt ihm die GPS-Steuerung zu Hilfe. Sie unterstützt auch den Rototilt in Sandwichbauweise an dem Bagger und stellt sicher, dass die Maschine exakt nur so viel Material abschiebt wie nötig. Das Unternehmen arbeitet regelmäßig mit

Draufsicht des Geländes sowie ein Längs- und Querprofil. Außerdem wird die Höhendifferenz übermittelt. Mehrmals in der Sekunde wird die exakte Position der beiden Löffelspitzen anhand der Winkelstellung von Ausleger, Stiel und Löffel und der Neigung des Oberwagens berechnet und automatisch von der Planierhilfe abgenommen.

Hilfreiche Assistenten

„Dank der 3D-Steuerung benötigen wir auch keine zusätzlichen Personen zum Abstecken mehr“, erklärt der Unternehmer. Als hilfreich bewertet er auch die automatische Planierhilfe. „Selbst für geübte Fahrer ist es schon komplex, den ganzen Tag hochkonzentriert bei der Sache zu sein, wenn man immer wieder den Löffel für das Planum präzise abziehen muss. In der Regel braucht man dafür zwei bis drei Arbeitsschritte. Die Planierautomatik ist deswegen schon revolutionär, weil der Maschinist mit dem gestreckten Ausleger in einem Arbeitsgang das Planum ziehen kann. Damit ist man deutlich produktiver. Ich gehe hier von einer Zeit- und Kraftstoffersparnis von 15 Prozent aus“, meint Peter Eisenhauer.

Conpet ließ sich extra ein spezielles Planierschild zum Planieren anfertigen. „Beim Geradeausfahren wandert normalerweise Material links und rechts seitlich heraus. Mit der neuen Schildkonstruktion haben wir keine Materialverluste, was das Arbeiten produktiver macht“, erklärt Peter Eisenhauer. Auch da unterscheidet sich der Cat 315 von anderen Geräten auf der Baustelle.

76 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Erdbewegung .
„Wir behaupten uns durch technische Innovationen. Arbeiten auf engem Raum effizient auszuführen, ist unser Marktsegment.“
Peter Eisenhauer, Geschäftsführer Conpet
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Neue Dimension der Effektivität

LEHNHOFF Manchmal sind es nur kleine Details, die eine große Wirkung haben. Wie zum Beispiel der symmetrische Schnellwechsler SQ 60V von Lehnhoff, mit dem sich Arbeitsabläufe ganz neu und vor allem effektiver denken lassen. Wo die Firma Gebrüder Reindl arbeitet, wird schwer etwas bewegt. Denn bei den Experten für Transport und Erdbau aus dem österreichischen Stams dreht sich alles um Erdaushub, Lohnbrechung, Erdbewegung und Transport.

Zum Einsatz kommen dabei ihre unterschiedlichen Bagger, Radlader, Lkw und Siebmaschinen. Für die Bagger der 8- bis 18-t-Klasse wurde nun in die symmetrischen Schnellwechsler SQ 60V von Lehnhoff investiert. Das Ziel: für alle Bagger der Klasse ein einheitliches System zu etablieren. Damit können die mechanischen und hydraulischen Anbaugeräte ohne Umbauarbeiten oder Adapter an allen Baggern gleichermaßen eingesetzt werden.

Geräteträger statt fester Aufgabe Moderne Bagger werden immer mehr als Geräteträger eingesetzt. Damit sie ihre volle Effektivität entfalten und mühelos die passenden Anbaugeräte für die wechselnden Aufgaben im jeweiligen Bauprojekt einsetzen können, bedarf eines verlässlichen Schnellwechselsystems. Daher hat sich die Firma Reindl für den symmetrischen Schnellwechsler SQ 60V von Lehnhoff entschieden.

„Uns war es wichtig, dass sich unsere Bagger möglichst vielseitig einsetzen lassen“, erklärt René Reindl, Junior Geschäftsführer. „Mit dem SQ 60V können wir das Maximum aus unseren Baggern herausholen.“ Dank des symmetrischen Aufbaus können etwa die eingesetzten Geräte und Löffel problemlos um 180° gedreht aufgenommen wer-

den. Ein weiteres wichtiges Detail des Lehnhoff SQ 60V ist die Stromdurchführung. Da die Bagger der Firma Reindl mit einer 3D-Steuerung ausgestattet sind, kann die nötige Stromdurchführung für die GPS-Steuerung des Anbaugerätes verwendet werden. Ein klarer Pluspunkt.

Neue Einsatzmöglichkeiten

Gerade bei komplexen Aufgaben mit unterschiedlichen Anforderungen, wie etwa beim Kanalbau mit anschließender Verfüllung, kann die Produktivität durch den Einsatz der passenden Anbaugeräte enorm gesteigert werden. „Früher lohnte es sich nicht, etwa für kleine Verdichtungsarbeiten den Anbauverdichter mitzunehmen. Der Anbau an den Bagger hätte viel zu lange gedauert, das hätte sich nicht gerechnet“, bestätigt René Reindl. „Nun müssen wir nicht lange überlegen und können alle benötigten Anbaugeräte einsetzen. Schließlich kann der Fahrer jederzeit kurzerhand aus der Kabine heraus wechseln.“

Auch beim Abbruch zeigen die neuen Lehnhoff SQ Schnellwechsler ein neues Produktivitätspotential auf. Wenn für Abbruch und Sortieren zwischen Abbruchzange oder -schere, Magnet und Greifer gewechselt werden muss, stellt dies nun keinen wirklichen Aufwand mehr dar. Der Fahrer kann aus dem gesamten Wekzeugarsenal schöpfen – ganz ohne Umbaupausen. Der Lehnhoff SQ 60V ist nach dem internationalen S-Standard aufgebaut. Doch das Besondere am Lehnhoff Schnellwechselsystem ist der ebenfalls symmetrisch angeordnete Ventilblock. So können selbst vollhydraulische Anbaugeräte um 180° gedreht aufgenommen werden. Schwenk- und Brecherlöffel können so zum Beispiel einfach als Hochlöffel eingesetzt werden.

Wartungsfreundlichkeit im Einsatz

Der Lehnhoff SQ 60V Schnellwechsler verschafft den Baggern der Firma Reindl dank der variablen Geräteaufnahme völlig neue Möglichkeiten.

Quelle: Lehnhoff

Die durch den Lehnhoff SQ 60V neu gewonnenen Einsatzmöglichkeiten sorgen auch bei den Baggerfahrern der Firma Reindl für Zufriedenheit. Hier: Kevin Winkler.

Neben der neu gewonnenen Freiheit im Einsatz der Anbaugeräte zeichnet sich der SQ 60V vor allem durch seine Wartungsfreundlichkeit aus. Die verbauten leckagefreien Kurzhubventile lassen sich bei Bedarf mit dem mitgelieferten Ventilschlüssel jederzeit vor Ort innerhalb von fünf Minuten austauschen. Das spart lange Wartungszeiten und die Bagger sind schnell wieder einsatzbereit. „Wir haben stets drei Ventilsets auf Lager, falls schnell ein Ventil gewechselt werden muss. Die können wir nun für bis zu zehn unserer Bagger verwenden“, erklärt sich René Reindl. „Ausfallzeiten brauchen wir mit dem Lehnhoff SQ 60V also nicht zu befürchten.“

78 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Erdbewegung .
„Uns war es wichtig, dass sich unsere Bagger möglichst vielseitig einsetzen lassen. Mit dem SQ 60V können wir das Maximum aus unseren Baggern herausholen.“
René Reindl, Junior Geschäftsführer Gebrüder Reindl GmbH & Co KG

Baggerlöffel jetzt auch mit System Martin

RÄDLINGER MASCHINEN- UND STAHLBAU Der Alpenstaat Österreich besticht durch beeindruckende Berglandschaften. Diese gehen aber meist mit steinigen Böden einher. Und diese anspruchsvollen Böden verdienen beste Baggerlöffel – daher bietet Rädlinger Maschinen- und Stahlbau seine Anbaugeräte für Bagger ab sofort auch mit der dort weit verbreiteten Martin-Aufnahme an.

Thomas Wittmann, Vertriebsleiter Rädlinger Maschinen- und Stahlbau, erklärt: „Unsere hochwertigen Produkte sind für die anspruchsvollen Verhältnisse in unserem Nachbarland bestens geeignet – immerhin stammen sie aus dem bayerischen Wald und damit direkt aus einem Boden voller Granit. Für uns war es daher nur logisch, dass wir unsere Löffel auch den österreichischen Händlern und dann somit den Endkunden anbieten. Mit der Martin-Aufnahme als zusätzlicher Option können unsere Produkte ganz einfach in eine bestehende Baumaschinenflotte integriert werden.“

Für den Schritt war eine gewisse Entwicklungsleistung nötig: „Es ist nicht so, dass man an einen Löffel einfach so eine andere Aufnahme anschweißen kann – gegebenenfalls treten unvorhergesehene Kräfte auf, die zu Schäden an Anbaugerät oder Maschine führen“, erklärt Lothar Traemann, Konstruktionsleiter bei Rädlinger. „Das entspricht nicht unserem Qualitätsstandard, weshalb wir alle Löffel mit der Martin-Aufnahme konstruiert und gegebenenfalls angepasst haben, bevor wir diese in unser Portfolio aufgenommen haben.“ Dadurch entsprechen die Löffel der gewohnten Rädlinger-Qualität – auch in Österreich.

Ab sofort sind alle Rädlinger Baggeranbaugeräte auf Wunsch mit MartinAufnahme erhältlich: vom kleinsten Tieflöffel Standard, über Grabenräumlöffel und Rädlinger Tilt 90 bis hin zum neuen Tieflöffel X-Treme und natürlich mit allen üblichen Ausstattungsmerkmalen.

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Das gesamte Portfolio an Baggerlöffeln aus dem Haus Rädlinger ist ab sofort mit Martin-Aufnahme verfügbar. Quelle: Rädlinger Maschinen- und Stahlbau

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„Schussfester“ Weycor Radlader

Im 63 m breiten und etwa 12 m tiefen Dethlinger

Teich, einer ehemaligen Kieselgur-Grube nahe Munster, wurden von 1942 bis 1952 mit chemischen Kampfstoffen gefüllte Granaten und Bomben entsorgt. 1952 wurde die Grube mit Erdreich und Bauschutt verfüllt. Im Laufe der Zeit begann die Verrottung, verbunden mit einer Grundwasserbelastung. 2014 nahm der Heidekreis die ersten Planungen zur Sanierung auf. 2021 erfolgte die Öffnung der Grube mit einem Probeschacht und dem Fund von einigen Tausend Stück Munition. Experten entwickelten ein Sanierungskonzept. Kernstück ist, dass über dem Teich eine 97 m x 106 m große Halle errichtet wird. Sie hat ein freitragendes Dach mit einer Firsthöhe von 24 m und ruht auf einem Betonfundament und 22 m Spundwandbohlen darunter. Aus der Halle wird permanent die Luft abgesaugt und mit Aktivkohle gefiltert. Ebenso wird das Grundwasser aufgefangen und gereinigt. Die große Halle kann nur durch

Schleusen mit anschließender Dekontamination verlassen werden. Weitere Hallen, zum Beispiel zur Reinigung des Grundwassers, werden angebaut. Mitte 2023 wird sukzessive mit dem Ausbaggern des Teiches und der Munitionsentsorgung begonnen. Hier arbeitet der AR 480 zur Ver- und Entsorgung der Sanierungsstelle.

Ein einzigartiger Weycor Radlader Der Weycor AR 480 ist ein Radlader der 6-t-Klasse. Ausgerüstet ist er mit einem 2,9-l-Dieselmotor mit 55,4 kW/75,3 PS, EU-Stufe V und einem DOC- und DPF-Abgasreinigungssystem. Der hydrostatische Fahrantrieb mit 2-Stellungs-Fahrmotor macht ihn 20 km/h schnell, die Z-Kinematik mit hydraulischem Schnellwechsler sehr flexibel. Einzigartig wird er durch seine spezielle Ausrüstung.

Die gebogene Serienscheibe ist durch eine Scheibe aus speziellem, 40 mm starken Panzerglas mit Scheibenheizung ersetzt. Ebenso ist der Boden durch passende Panzerplatten ersetzt. Alles nach Schutzstufe B6 (VPAM7) gefertigt. Zu-

„Wir kennen die Atlas Weycor Radlader als sehr zuverlässige und belastbare Arbeitsmaschinen. Auch deshalb haben wir uns für den Weycor AR 480 in der notwendigen Spezialausführung entschieden.“

Carsten Bubke, Technischer Leiter beim Heidekreis

dem ist eine Atemluftversorgungsanlage auf dem Kabinendach montiert. Sie versorgt die luftdichte Kabine mit gereinigter Atemluft. Man muss schon sehr genau hinschauen, um den Unterschied zum bewährten Weycor AR 480 Standardmodell zu erkennen. Im Notfall aber, wenn chemische Kampfstoffe ausströmen oder eine Granate explodiert, ist der Fahrer in der speziellen Weycor Kabine sicher und geschützt.

Hoher Aufwand

„Es war ein sehr aufwendiges Projekt, den Radlader so umzubauen, dass er den Anforderungen, die diese sehr gefährliche und anspruchsvolle Sanierungsaufgabe stellt, in vollem Umfang genügt“, sagt Ronald Figiel, Leiter dieses Projektes beim Händler Atlas von der Wehl in Lauenbrück. „Wir kennen die Atlas Weycor Radlader als sehr zuverlässige und belastbare Arbeitsmaschinen. Auch deshalb haben wir uns für den Weycor AR 480 in der notwendigen Spezialausführung, entschieden“, sagt Carsten Bubke, Technischer Leiter beim Heidekreis.

Nicht nur Solidität, sondern auch Flexibilität ist am Dethlinger Teich gefragt. Die Aufgaben für den AR 480 sind vielfältig und wechseln schnell. Um dem gerecht zu werden, ist der hydraulische Schnellwechsler eine wichtige Ausstattung. Abraum mit der Schaufel transportieren, Ausrüstung oder Fundstücke mit der Palettengabel heben und bewegen usw. Die belastbare Basis ist die Weycor Z-Kinematik. Sie verträgt hohe Krafteinträge und ermöglicht exzellente Hubhöhen. Gute Sicht auf den Vorderwagen und das Anbauwerkzeug schafft die verjüngte Ladeschwinge, wie überhaupt die Sicht aus der Kabine rundum sehr gut ist. Und das ist in einer solch gefährlichen Arbeitsumgebung extrem wichtig.

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ATLAS WEYHAUSEN Ein Weycor AR 480 Radlader mit Spezialausrüstung hilft bei der Rüstungsaltlastensanierung. Über 100.00 Giftgasgranaten aus dem 2. Weltkrieg müssen in der Lüneburger Heide geborgen werden. Die Kabine des 6-t-Laders ist mit Spezialsicherheitsglas und Panzerplatten gegen Explosionen geschützt.

HVO als Erstbefüllung ab Werk

KOMATSU Das Unternehmen betankt seit April 2023 seine Maschinen im hannoverschen Werk der Komatsu Germany GmbH, Construction Division (KGC), und im englischen Werk von Komatsu UK in Birtley mit HVO. Weitere Werke von Komatsu Europe werden folgen. Damit geht das Unternehmen einen weiteren Schritt auf dem Weg in Richtung Kohlenstoffneutralität bis 2050 und erreicht ein Zwischenziel des mittelfristigen Managementplans.

Die Verbrennungsmotoren der Komatsu-Maschinen*1 können ohne technische Anpassungen mit HVO*2 betrieben werden. Die Umstellung auf diesen erneuerbaren, paraffinischen Kraftstoff als nachhaltige Alternative zu herkömmlichem Dieselkraftstoff ist ein wichtiger Schritt, den Komatsu zur Verringerung seiner Umweltauswirkungen unternimmt. Demnach können die Maschinen des Unternehmens mit einem saubereren und nachhaltigeren Kraftstoff betrieben werden, was zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Verbesserung der Luftqualität beiträgt. HVO wird aus erneuerbaren Rohstoffen wie Speiseöl und fetthaltigen, tierischen Abfallprodukten hergestellt. Es ist ein einfacher Ersatz für fossilen Diesel, jedoch mit hoher Cetanzahl, ohne Sauerstoff und ohne Aromaten. HVO kann die Treibhausgasemissionen der Komatsu-Maschinen um bis zu 90 % senken, wenn sie mit Neste MY Renewable Diesel (= HVO 100) betankt werden. Neste ist einer unserer Hauptlieferanten für HVO.

Effektive und wirtschaftliche Möglichkeit zur Erreichung langfristiger Nachhaltigkeitsziele

„HVO garantiert nicht nur geringere Emissionen während des Betriebs durch eine bessere chemische Zusammensetzung“, so Ingo Büscher, Geschäftsführer von KGC. „Das HVO-Erstbefüllungsprodukt von Komatsu, also Neste MY Renewable Diesel, wird hauptsächlich aus Abfallstoffen hergestellt, sodass der Verbrauch erneuerbarer Ressourcen wie Pflanzenöl geringer ist.“ Er fügt hinzu: „Wir wollen unsere Kunden bei der Erreichung ihrer langfristigen Nachhaltigkeitsziele unterstützen. Wir glauben, dass HVO eine effektive und wirtschaftliche Möglichkeit ist, sowohl Emissionen zu reduzieren als auch begrenzte Ressourcen zu sparen.“ Die Umstellung auf einen HVO-Kraftstoff ist nur einer der vielen Schritte, die Komatsu in Richtung Nachhaltigkeit unternimmt. Das Unternehmen erforscht und entwickelt außerdem neue Technologien und Lösungen wie z. B. elektrische oder mit Wasserstoff betriebene Maschinen, um seine Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und sein Ziel der Emissionsfreiheit zu erreichen.

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Minibagger Kompaktbagger Kettenbagger Mobilbagger Hüllkreisbagger Hybridbagger Kettendumper Laderaupen *1 Inkl. Baumaschinen, Gabelstapler sowie Gewinnungs- und Forstmaschinen *2 Für Komatsu-Maschinen mit Komatsu-Motoren dürfen nur genormte HVOs verwendet werden. Betankung einer Komatsu-Maschine mit HVO bei KGC in Hannover. Quelle: Komatsu

Mit breiter Produktpalette auf der RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE

JCB Auf der RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE traf sich vom 27. bis 29. April 2023 auf dem Messegelände in Karlsruhe die Recycling- und Tiefbauwirtschaft. Die Messe bietet neben dem einzigartigen Fachmesse-Duo den optimalen Rahmen für Live-Demonstrationen. Mit seiner breiten Produktpalette für den Tiefbau sowie seinen speziell für den Waste- & Recyclingbereich konzipierten Maschinen war JCB als Aussteller in Kooperation mit seinen sechs Vertriebspartnern aus dem Südwesten vor Ort.

JCB hat die Bedürfnisse seiner Kunden stets im Blick und bietet maßgeschneiderte Maschinenlösungen für jeden Einsatz – von Kompaktmaschinen bis hin zu Heavyline. Ein Auszug aus dieser umfangreichen Produktpalette wurde auf dem Stand präsentiert: Neben den Highlights wie dem wendigen und vielseitigen Mobilbagger Hydradig 110W, dem JCB Radlader 437 Wastemaster und den Raupenbaggern 150X und 245XR waren die Kompaktradlader Modelle 403 bis 409, verschiedene Mini- und Midibagger sowie Teleskoplader und passendes Zubehör zu sehen. Mit dem elektrischen Minibagger 19C-IE sowie dem E-Dumpster waren zudem innovative Maschinen aus der JCB E-Tech Reihe zu sehen.

Arbeiten auf engem Raum.

E-Tech als Lösung für das Kompaktsegment Gerade das Kompaktsegment hat ein sehr großes Potential für Elektroantriebe, da der Energieverbrauch hier weniger hoch ist. Die E-Tech Produktbaureihe bei JCB ist eine neue Generation von Maschinen, die keine Kompromisse bei der Leistung eingeht. Ein emissionsloser Antrieb erweitert den Einsatzbereich vieler konventioneller Baumaschinen, insbesondere hinsichtlich Arbeiten in geschlossenen Räumen, Lagerhallen oder auch lärmsensiblen Bereichen. Von dem verminderten Lärmpegel profitieren neben dem direkten nachbarschaftlichen Umfeld der Baustelle auch der Maschinenbediener und die weiteren auf der Baustelle tätigen Personen. Dabei bieten die vollelektrischen Baumaschinen der JCB E-Tech Range stets volle Leistung: Die 100 % elektrisch betriebenen Maschinen sind so ausgelegt, dass sie mit einer Akkuladung durch einen ganzen Arbeitstag kommen. In Kombination mit den kurzen Ladezeiten und der modernen Lithium-Ionen Akkutechnik bieten die JCB E-Tech Maschinen ein Maximum an Flexibilität und sind optimal für jeden Einsatz gerüstet

Der Hydradig 110W: Der äußerst wendige Mobilbagger

Eine perfekte Rundumsicht aus der Kabine steht für einen Baggerfahrer meist an erster Stelle. Gleichzeitig aber sollte auch eine nahezu perfekte Stabilität gewährleistet werden, die nicht zulasten der Wendigkeit und Mobilität gehen sollte. Last but not least und auch im Sinne der Sicherheit wünschen sich Kunden eine ideale Servicezugänglichkeit vom Boden aus. Der JCB Hydradig vereint diese Kriterien mit seinem einmaligen Konzept. Sein Motor ist im Unterwagen verbaut. Das ermöglicht eine unübertroffene 360° Rundumsicht auf das Arbeitsumfeld und alle vier Räder – ohne Hilfsmittel wie Kamera oder Spiegel.

Weitere Benefits dieser Konstruktion sind ein geringer Wenderadius von weniger als 4 m und ein reduzierter Hecküberstand von nur 120 mm. Diese Wendigkeit und Vielseitigkeit kommen besonders auf engem Raum und im urbanen Bereich zur Geltung. Der niedrige Schwerpunkt sowie der Radstand von 2,60 m bieten neben einer hervorragenden Standfestigkeit auch ein perfektes Fahrgefühl. Darüber hinaus können durch diese Bauweise sämtliche regelmäßige Wartungskontrollen von Füllständen, Filtern und der Batterie nicht nur bequem vom Boden, sondern auch komplett von einer Maschinenseite aus durchgeführt werden.

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Ein Wenderadius von unter 4 m und ein Hecküberstand von nur 120 mm prädestinieren den wendigen Hydradig 110W für Quelle: JCB

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99 Know-how am Bau . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU

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GREMAC TROMMELSIEBANLAGEN MADE IN GERMANY

18. bis20. Juni 2023

Professionelle mobile Aufbereitung von Böden garantiert Effizienz und Rentabilität

GREMAC steht für robuste und langlebige Siebtechnik Made in Germany. Die kompakten Maschinen mit einem Maximalgewicht von 3,5 Tonnen (nicht e3) können einfach mit dem Pickup oder SUV gezogen werden. Zudem sind die leistungsstarken Trommelsiebe auch bei beengten Platzverhältnissen perfekt einsetzbar und liefern je nach Modell enorme Ergebnisse mit einem Durchsatz von bis zu 75m3 (e3 bis 100m3) pro Stunde.

GREMAC ist Spezialist für Kunden aus den Bereichen Garten- und Landschaftsbau, Baugewerbe, Recycling- und Abfallwirtschaft sowie Holzverarbeitung in Europa und weltweit. Elektrisch angetrieben (Anschlussleistung 16A) oder optional mittels eingeschobenem Benzin- oder Dieselaggregat, eignen sich die Maschinen zur Aufbereitung von Böden jeder Art, leichtem Bauschutt, Kompost und Hackschnitzel.

Bei allen Modellen sind sowohl der Rahmen als auch alle materialführenden Teile feuerverzinkt.

• Die GREMAC eZero: Ein Trommelsieb reduziert auf das Wesentliche - mit höhenverstellbaren Stützfüßen und einem Gewicht von nur 1,5 Tonnen, einfach auf einem Anhänger zu transportieren.

• Die GREMAC e1: der Alleskönner in modularer Bauweise. Erhältlich in den Varianten Radmobil, Hakenlift und mit Kettenfahrwerk.

• Die GREMAC e2+: Wenn es ein bisschen mehr sein darf! Mit einer Drei-Meter-Trommel und einem Durchsatz von bis zu 75m3 pro Stunde einzigartig auf dem Markt als 3,5-Tonnen-Anhänger.

• Die GREMAC e3: Mit einer 3,6 m langen Trommel (Siebmattenbespannung oder als Volltrommel) mit 1,50 m Durchmesser und 3 m³ Bunker ein echter Leistungsträger für Unternehmen, die unterschiedlichsten Materialien in engen Zeitfenstern bearbeiten. Erhältlich als Hakenlift Variante mit optionalem Kettenfahrwerk, dem e-Track „To Go“.

Benutzerfreundlichkeit steht bei GREMAC Trommelsieben im Fokus: Siebmatten können schnell und einfach gewechselt werden, ohne dass die Trommel getauscht werden muss. Hierfür stehen Maschenweiten von 2 bis 80 mm zur Auswahl. Diverse Optionen ermöglichen es, Maschinen individuell an die Bedürfnisse des Kunden anzupassen.

Wie schon auf der RecyclingAktiv im April gibt es auf der demopark vom 18. - 20. Juni die nächste Gelegenheit alle Maschinen zu sehen und mit den Machern von GREMAC zu sprechen.

GREMAC - #einfachsieben !

GREMAC OHG

Telefon +49 (0) 4407 3232044 | Mail info@gremac.de

Alles Infos auf www.gremac.de

Alle Modelle garantieren eine professionelle, mobile Aufbereitung von Böden und sorgen für:

• stark reduzierte Entsorgungskosten

• geringere Transportkosten durch die Vor-OrtAufbereitung

• Ersparnis beim Zukauf von Materialien

• Gewinn durch Verkauf des gesiebten Materials

100 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Know-how am Bau .
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Nach drei erfolgreichen Messetagen sind wir höchst motiviert und freuen uns auf weitere Herausforderungen!

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Hier geht’s zur Messenachlese:

WIR SAGEN DANKESCHÖN!

„Recycling ist jetzt!“ – unser Motto für die diesjährige RecyclingAKTIV hätte passender nicht sein können. Unseren zahlreichen alten und neuen Kunden, Partnern, Freunden und Messebesuchern ein herzliches Dankeschön: Sie haben dazu beigetragen, dass diese Messe ein voller Erfolg war!

Gerne stehen wir Ihnen auch weiterhin zur Verfügung: Mit Können, Wissen und Erfahrung in Sachen Wiederaufbereitung und mit optimalen Maschinen und Marken. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen auf der diesjährigen Steinexpo – oder auch bei uns in Heimertingen.

Sie sind uns jederzeit willkommen!

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129 Know-how am Bau . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU

WDS 530

ausgezeichneten WDS 530 und spätes tens mit der 2022 auf der Bauma vorgestellten und für Innenräume geeigneten WDS 250, sollte Handarbeit gestern gewesen sein…

Ob mit Baggern oder elektrisch betriebenen Minibaggern oder Baurobotern betrieben, die WDS–Schleifköpfe ermöglichen das Entschichten, Sanieren und Gestalten von Wänden und Decken mit nie dagewesener Effektivität und Ergonomie, wie unsere Beispiele zeigen:

Sanierung einer asbesthaltigen Wandbeschichtung in einem Tunnel

WDS

Die Ergebnisse waren beeindruckend: Zum einen konnte die Farbe mit Einsatz

ten in hermetischen Bereichen 14 Tage schneller durchgeführt werden, als bei der bisher notwendigen manuellen Arbeit, die der Kunde einkalkuliert hat.

Da der Tunnel eine der Mobilitätsadern der belgischen Metropole ist, war dies ein unschätzbarer Vorteil.

Gestaltung von Ortbeton zu einer gestockten Designwand

Das Carmen Würth Forum wurde entworfen vom britischen Architekten David Chipperfield. Zwei Stützwände aus mit der WDS 530 gestocktem Ortbeton fassen einen großzügigen Vorplatz vor dem Haupteingang des Gebäudes ein. So wurden mit der WDS 530, bestückt mit Stockwerkzeugen mehrere Wochen Handarbeit gespart.

Wird die WDS 530 mit einem Bagger betrieben, der über einen Schnellwechsler mit Schwenkmotor als Zwischenadapter verfügt, ist für die Arbeit die volle Flexibilität in allen Winkellagen und an schrägen Oberflächen gegeben. Längere Umrüstzeiten zwischen Wand-, Decken oder Bodenschleifen entfallen. Damit sinken nicht nur die Investitionskosten für effizientes Schleifen, sondern es steigt auch die Bearbeitungsgeschwindigkeit. Die effiziente, schnelle, gründliche und sichere Entfernung von Beschichtungen ist mit den WDS mit großer Flächenleistung möglich bzw. auch in engen Räumen möglich. Farben, Putz oder großflächig verwendeter Fliesenkleber lassen sich wirtschaftlich entfernen.

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• Direkte Datenübertragung der gestempelten Arbeitszeiten

• Über die Fremderfassung können Poliere ihre Mitarbeiter erfassen.

• In der App können Mitarbeitergruppen zur einfachen Erfassung gebildet werden.

• Offlinestempeln ist möglich, die Daten werden zwischengespeichert und bei Netzverfügbarkeit übertragen.

Tracker

Der Tracker ermittelt die GPS Position und überträgt diese über das Mobilfunknetz an das ZHS-System. Beim Starten und Stoppen des Fahrzeugs werden Buchungen mit der Geoposition erzeugt. Diese Buchungen können über ein Geofence direkt zugeordnet werden. Eine Belastung der Baustelle mit den Maschinenstunden ist über einen Export möglich.

Vorteile:

• Aufenthaltsort von Geräten und Fahrzeugen

• Maschinenlauf und Ausfallzeiten

• Fahrtroutenerfassung

• auf Baumaschinen plazierbar

Flottenmanagement

In einer Komplettübersicht sind alle getrackten Fahrzeuge, Geräte und Smartphones sofort ersichtlich. Fahrtrouten und GEO Positionen werden zusammen als Karten­ und Listenansicht angezeigt.

Diese Funktion ermöglicht Abweichungen oder Unklarheiten auf einem Blick zu erkennen und nachzuvollziehen.

Webbbasiert werden alle getrackten Fahrzeuge, Geräte und Smartphones aufgelistet.

Diese Funktion ermöglicht dem Nutzer bestimmte Positionen auszuwählen und genauere Details zu erhalten.

Welchen Zeitraum oder welche Kolonne Sie gerade erstellen möchten, bestimmen Sie selbst!

142 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Know-how am Bau . Einsteinallee 5 | D-77933 Lahr +49 7821 3280 400 | info@zuercher-hs.de www.zuercher-hs.de

Straßenbaumaschinen für Europa

XCMG Der nach eigenen Angaben drittgrößte Baumaschinenhersteller der Welt bietet Kunden ein komplettes Sortiment an Straßenbaumaschinen an. Die Produkte werden in über 100 Länder und Regionen auf sechs Kontinenten exportiert. Das Portfolio des Unternehmens umfasst Verdichtungs-, Erdbewegungs-, Einbau-, Misch- und Wartungsgeräte, die bei Infrastrukturprojekten in den Bereichen Straßen-, Eisenbahn-, Flughafen-, Brücken-, Bergbau-, Wasserkraft- und Telekommunikationsbau eingesetzt werden.

XCMG, das in den 1950er-Jahren mit der Entwicklung von Straßenwalzen begann, hat sich mit der Einführung der 6+1-Serie, die aus fast 100 in Serie gefertigten Straßenwalzenmodellen besteht, zu einem der Marktführer entwickelt. Das Unternehmen gehört nach eigenen Angaben zu den drei größten Baumaschinenherstellern der Welt und ist der drittgrößte Hersteller von Straßenbaumaschinen. XCMG begann Anfang der 1990er-Jahre über seinen Heimatmarkt China hinaus zu expandieren, als das Unternehmen seine erste Charge von XCMG 100 Straßenwalzen in die USA exportierte. Es handelte sich dabei um das erste Los von Baumaschinen, das jemals aus China exportiert wurde. Die Straßenwalzen von XCMG werden von den internationalen Kunden des Unternehmens weiterhin für ihre Leistung geschätzt. Die Exporte in die Länder und Regionen, auf die Chinas Belt and Road Initiative abzielt, machen inzwischen 70 % der Gesamtexporte von XCMG aus. In 35 der Länder und Regionen, in die XCMG exportiert, ist das Unternehmen nach eigenen Angaben unter den Straßenbaumaschinenherstellern der Welt führend. Dank der umfangreichen Erfahrungen, die das Unternehmen in den letzten Jahren im Bereich der Technologie gesammelt hat, ist XCMG gut positioniert, um mit europäischen, amerikanischen und japanischen Konkurrenten in Bezug auf Produkttechnologie und Qualität zu konkurrieren. Bemerkenswert ist, dass sich das Unternehmen in mehreren Marktsegmenten stark aufgestellt hat, vor allem was die rasche Verbesserung der Vertriebskanäle und des Kundendienstes angeht.

Maschinen für den europäischen und amerikanischen Markt XCMG brachte 22 Produkte auf den Markt, die speziell für die Bedürfnisse europäischer und USamerikanischer Kunden entwickelt wurden. Dies geschah, nachdem ein spezielles Forschungs- und Entwicklungsteam Anpassungsstudien durchgeführt hatte, die zum schnellen Wachstum des lokalen Geschäfts des Baumaschinenherstellers in den beiden Märkten beitrugen. Im Jahr 2021 brachte XCMG die erste leichte Straßenwalze XD120 in Europa auf den Markt, ein Modell, das sich durch die Verbesserung der Stabilität und des Komforts auszeichnet. Beides konnte durch die

Durchführung eines Testprogramms sowie durch die Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden vor Ort erreicht werden. Ende 2022 hatte sich die Straßenbaumaschinen-Produktpalette von XCMG auf den Märkten in Europa und den USA erfolgreich etabliert: nachdem auf der bauma sechs neue Maschinen vorgestellt worden waren, darunter eine leichte Straßenwalze, eine Walzenzugmaschine und ein Straßenfertiger, waren die Produkte Unternehmensangaben zufolge bereits kurz nach ihrer Einführung ausverkauft. Nach der Messe unterzeichnete XCMG einen Vertrag über die Lieferung seines ersten Raupenfertigers für ein Werksrenovierungsprojekt in den Niederlanden.

143 Autobahn-, Strassen- und Wegebau . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU AUTOBAHN-, STRASSEN- UND WEGEBAU . Mit uns baut man Straßen www.werwie.com
Der XCMG RP705 Raupenfertiger feierte auf der bauma 2022 Europapremiere. Ein erstes Exemplar ist erfolgreich in den Niederlanden im Einsatz. Quelle: XCMG

Nachhaltige Sanierung und Verbreiterung in einem Arbeitsgang mit Kaltrecycling

WIRTGEN GROUP Für die Kaltrecycling-Experten des ausführenden Bauunternehmens ist es Alltag, Anwohner, Behörden und Bauingenieure zeigten sich von der schnellen, wirtschaftlichen und nachhaltigen Lösung überrascht. Denn als Wirtgen Group Production System verbreiterte der Kaltrecyclingzug, angeführt vom W 380 CRi, den Sinding Hedevej in der Nähe von Silkeborg in einem Übergang. Nach nur vier Tagen war die neue und befahrbare Tragschicht fertiggestellt..

heiß angeliefert und in-place, also direkt während des Fräs- und Mischprozesses über die Vario-Einsprühleiste automatisch eingesprüht. Dank der prozessabhängigen Maschinensteuerung passte sich die Zugabemenge direkt an die Fahrgeschwindigkeit an und sorgte für ein homogenes Mischgut, das direkt an den Super 2100-3i übergeben wurde.

Ein weiterer Vorteil: Die finale Deckschicht kann dünner als herkömmlich eingebaut werden. In diesem Fall wurden 3 cm statt wie herkömmlich 4 bis 5 cm des hochwertigen Deckschichtmaterials verwendet. Auch das reduzierte die Baukosten.

Weniger CO2-Emissionen durch eingesparte Transporte

Der Kaltrecyclingzug sanierte als Wirtgen Group Production System den Sinding Hedevej in der Nähe von Silkeborg in nur einem Übergang.

Mit dem herkömmlichen Asphaltbau-Verfahren hätte man die Fahrbahn in mehreren Bauabschnitten komplett abgetragen und dann von Grund auf neu und breiter aufgebaut. Mit dem Verfahren Kaltrecycling in-place (= an Ort und Stelle) wurde dagegen das vorhandene Asphaltmaterial zu einer neuwertigen BSM-Tragschicht aufbereitet. 15 cm tief fräste der Wirtgen Kaltrecycler W 380 CRi zunächst das alte Straßenmaterial, um es direkt in seinem Fräs- und Mischraum unter Zugabe von Schaumbitumen und Zement aufzubereiten.

Circa 300 t BSM (Bituminös Stabilisiertes Material) wurden dann pro Stunde an den nachfolgenden Straßenfertiger SUPER 2100-3i von Vögele übergeben, der das neue Fahrbahnprofil in einem Übergang 5,5 m breit und 12 cm hoch einbaute. Mit 4 m/min arbeitete sich der Kaltrecyclingzug den 3 km langen Sinding Hedevej entlang. Hinter den Hamm Walzen, die die finale Verdichtung vornahmen, konnte der Verkehr für die Anwohner sogar schon temporär wieder freigegeben werden.

Kosten deutlich reduziert

30 % der Kosten einer herkömmlichen Sanierung wurden laut des ausführenden Unternehmens Arkil A/S eingespart. Die Gemeinde Silkeborg plant daher bereits die nächste Baustelle im Kaltrecyclingverfahren. So wurden die meisten Kosten bei den Materialien gespart. Mithilfe der Schaumbitumen-Technologie von Wirtgen musste deutlich weniger Bitumen als Bindemittel hinzugefügt werden, als bei einer Neuproduktion notwendig wäre. Das Bitumen wurde

Weitere Kosteneinsparung entstand durch die verringerten Transportkosten. Bei einer Recyclingfläche von über 12.000 m² fielen knapp 4.000 t Material an, die nicht bewegt werden mussten. CO2-Emissionen wurden vor allem an zwei Faktoren gespart: Durch den Wegfall von rechnerischen 400 Lkw-Fahrten für den gesamten Hin- und Rücktransport der Materialien sowie durch die deutliche Reduzierung von 3.800 t neuem Heißasphalt, der beim konventionellen Asphaltbau-Verfahren für die Tragschicht hätte hergestellt werden müssen. So wurden nach Angaben von Arkil bis zu 70 % CO2-Emissionen gespart. „Grundsätzlich eignen sich alle Straßen für Sanierungsmaßnahmen mit Kaltrecycling. Hier ist es besonders gut, weil kein Material transportiert werden muss und wir die Straße direkt in einem Übergang verbreitern konnten. Das spart eine Menge CO2-Emission“, betont Mikkel Caprani, Baustellenleiter von Arkil A/S.

Kaltrecycling mit Schaumbitumen weltweit gefragt Aufgrund seiner Vorteile zählt das Kaltrecycling mit Schaumbitumen in vielen Teilen der Welt zu den Standardverfahren im Straßenbau. Ob bei der in-place Sanierung wie in Silkeborg mit einem Kaltrecycler der CR-Baureihe, beim FDRRecycling bis unter die Tragschicht mit einem Radrecycler der WR-Baureihe oder beim Mischverfahren in-plant (= in der Anlage) in einer KaltrecyclingMischanlage wie der KMA 240(i), die Schaumbitumentechnologie liefert ein langlebiges BSM für einen nachhaltigeren Straßenbau. Und unabhängig davon, welches Kaltrecycling-Verfahren gewählt wird und welches Wirtgen Group Production System dabei zum Einsatz kommt, werden die CO2-Emissionen und Gesamtkosten der Rohstoffe deutlich reduziert.

144 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Autobahn-, Strassen- und Wegebau .
Peter Berghaus GmbH Verkehrstechnik und Signalanlagen Wir bringen Sicherheit auf die Straße! ProTec 50 City: Mobile Schutzwand für innerstädtische Baustellen. Kurze Elemente, schmale Baubreite und geringes Transportgewicht. berghaus-verkehrstechnik.de Quelle: Wirtgen Group
„Grundsätzlich eignen sich alle Straßen für Sanierungsmaßnahmen mit Kaltrecycling. Hier ist es besonders gut, weil kein Material transportiert werden muss und wir die Straße direkt in einem Übergang verbreitern konnten. Das spart eine Menge CO2Emission.“
Mikkel Caprani, Baustellenleiter Arkil A/S

Bei der Ortsumgehung Bad Fredeburg erfolgte die Asphaltierung erstmals in Deutschland mit Trimble Roadworks Richtungsautomatik und Bohlen-

Quelle: Sitech Deutschland

Asphaltierung mit Roadworks Richtungsautomatik und Bohlenbreitensteuerung

SITECH DEUTSCHLAND Spatenstich für den Neubau der Ortsumgehung Bad Fredeburg war Ende 2018. Die Erdarbeiten inklusive der Brückenbauwerke konnten Ende 2022 abgeschlossen werden. Die Straßen- und Tiefbau GmbH setzte im Projekt Trimble Vermessungstechnik sowie zahlreiche Bagger, Dozer und Grader mit aktuellen Trimble Earthworks 3D-Steuerungssystemen ein, die hinsichtlich Präzision und Zeitersparnis überzeugen.

Aktuell werden die Asphaltierungsarbeiten von dem Bauunternehmen aus Kirchhundem mit einem Vögele-Fertiger Super 1900-3i mit der 3D-Fertigersteuerung Trimble Roadworks inklusive automatischer Richtungssteuerung und Bohlenbreitensteuerung ausgeführt. Die Funktionen sind mit dem jüngsten Trimble Roadworks-Release 2.10 für Vögele-Fertiger verfügbar und kommen bei den Asphaltierungsarbeiten für die Ortumgehung Bad Fredeburg zum ersten Mal in Deutschland in der Praxis zum Einsatz.

Millimetergenauer Einbau

Der Einbau der Tragschicht sowie der nachfolgenden Asphaltbinderschicht und der Decke erfolgt jeweils in einem Zug nach dem Geländemodell mit den vorgegebenen Gefälle- und Querneigungswechseln. Die 3D-Konfiguration mit zwei Masten erlaubt zudem das Arbeiten mit besonders breiten Bohlen mit hydraulischen Verlängerungen ebenfalls im Automatikbetrieb. Mit der Tachymetersteuerung konnte selbst die 14 cm starke Tragschicht millimetergenau eingebaut werden.Die automatische Richtungssteuerung und die automatische Bohlenbreitensteuerung sorgen im Zusammenspiel für eine exakte Führung der Bohle entlang einer Linie aus den Entwurfsdaten, die Richtungssteuerung bewährt sich dabei sowohl beim linearen Einbau als auch im Radius.

Die Bohlenbreitensteuerung ist besonders hilfreich beim automatischen Asphaltieren von Flächen mit unterschiedlichen Breiten, wie zum Beispiel im Bereich von Einbauten in den Kreuzungen oder beim Anschluss an eine Bun-

Über Sitech Deutschland

Die Sitech Deutschland GmbH ist in Deutschland der exklusive Vertriebsund Servicepartner von Trimble in den Bereichen Maschinensteuerung, Bauvermessung und Baustellen-Management-Lösungen.

Mit über 190 Mitarbeitern werden von Sitech Deutschland von sechs Standorten aus über 8.000 Maschinensteuerungs- und/oder Bauvermessungssysteme betreut. Sitz des Unternehmens ist Oberhausen.

desstraße. Während Trimble Roadworks die Breite der Bohle in der Fahrt über die Hydraulik automatisch an die Daten aus dem Modell anpasst, kann sich der Fahrer auf die Maschine und den Materialfluss konzentrieren. Zuvor wurden von Straßen- und Tiefbau zu Kontrollzwecken mit dem Absteckroboter TinyS Markierungen auf dem Schotter angesprüht, was sich dann im Nachhinein als nicht notwendig erwies.

Fehler vermeiden mit Trimble WorksManager

Über den gesamten Projektverlauf vom Aufmaß über die Erdarbeiten bis zur Asphaltierung und der Verdichtung arbeitet das Projektmanagement mit Trimble WorksManager, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten nach den aktuellsten Plänen arbeiten. So konnten Fehler durch die Verwendung nicht aktueller Daten und Zeitverlust durch unnötige Nacharbeiten vermieden werden.

Demopark 2023: Stand-Nr. 411

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145 Autobahn-, Strassen- und Wegebau . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
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breitensteuerung. Die Asphaltschichten wurden mit der aktuellen Trimble Roadworks Version präzise und zeitsparend direkt nach dem 3D-Modell erstellt.

Verkehrsführung sichert Brückenabriss

ZEPPELIN RENTAL Die Bundesautobahn A 7, die sich im Westen von Hamburg-Altona entlangschlängelt, war Mitte November punktuell Großbaustelle. Im Abschnitt zwischen Othmarschen und Bahrenfeld bekommt die A 7 auf gut zwei Kilometern Länge einen sogenannten Deckel. Neben vollumfänglichem Lärmschutz für Tausende Anwohner und Anwohnerinnen entstehen mit dem „Hamburger Deckel“ im Bereich Altona neue Stadtflächen von insgesamt 19 Hektar, Platz für öffentliche Grünflächen und Wohnungsbau.

Bis es jedoch so weit ist, gibt es noch viel Arbeit. Damit die wichtige Nord-Süd-Verbindung von sechs auf acht Spuren ausgebaut werden kann, müssen mehrere Autobahnbrücken abgerissen werden. So auch die verbliebenen Brückenbauwerke der A7-Überquerung Osdorfer Weg. Dort übernahm Zeppelin Rental die Umrüstung der Verkehrsführung im Rahmen einer 79 Stunden langen Vollsperrung der A7.

Verkehrsführung von sechs auf zwei Fahrspuren

Die Vorarbeiten fanden schon am Donnerstag vor dem Wochenende der Sperrung statt. Die Zubringer auf und die Abfahrten von der Autobahn wurden geschlossen. Um den Verkehr geregelt über den noch bestehenden Brückenabschnitt zu lenken, stellten die Verkehrssicherungsmonteure von Zeppelin Rental die Verkehrsführung von insgesamt sechs auf zwei Fahrspuren Richtung Westen und einspurig Richtung Osten um. Im Rahmen der Verkehrssicherung montierte das Team insgesamt 207 Baken, knapp 200 Absperrschrankengitter, 80 Schilder, Vorwarnzeichen und Hinweistafeln. Komplettiert wurde der Umbau der Verkehrslenkung mit temporären Schutzeinrichtungen des Typs Meton I und Meton VI, die sich auf einer Länge von etwa 150 m auf beiden Seiten des Baustellenbereiches entlangzogen, um Fuß-

gänger und Radfahrer vom motorisierten Verkehr abzuschirmen. „Die Herausforderung des Projekts war, dass es in diesen 79 Stunden, während die alten Brückenteile zurückgebaut wurden, sehr dynamisch zuging. Wir waren mit gut elf Mann nahezu ununterbrochen vor Ort, um auf kurzfristige Änderungen reagieren zu können. Das Umstellen und Verengen einer sechsspurigen Stadtstraße birgt durchaus Komplexität und war in diesem Fall äußerst stramm getaktet, ohne viel Luft zwischen den einzelnen Schritten. Der Druck ist da, der Verkehr muss fließen, alle Arbeiten müssen reibungslos ablaufen, am Montag wird die Sperre aufgehoben, ohne Wenn und Aber. Das ist dann schon für alle Beteiligten und für mich als Bauleiter herausfordernd“, beschreibt Detlef Johansen, Bauleiter am Kompetenz-Center für Baustellen- und Verkehrssicherung von Zeppelin Rental in Hamburg, die Anstrengungen, um den Verkehrsfluss auf dem Osdorfer Weg aufrechtzuerhalten. „Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit unserer ARGE-Partner und den beauftragten Unternehmen, zu denen auch Zeppelin Rental zählt. Hier greift eine Hand in die andere, sonst wäre eine solche Umsetzung in so kurzer Zeit gar nicht leistbar“, zeigt sich Mike Ahlmeyer, Baubevollmächtigter der Deges zufrieden. Das Finale bildeten am Sonntag die Markierungsarbeiten. Aufgrund der nassen Witterung war

das Arbeiten mit Markierungsfolie nicht mehr umsetzbar. „Wir hatten allerdings sehr Glück mit dem Wetter, da es in besagtem Zeitfenster der Sperrung trocken blieb und die Temperaturen nicht unter fünf Grad fielen, sodass wir die Markierungsarbeiten mit Farbe durchführen konnten“, so Johansen. Das Vormarkierungsteam unter der Führung von Torsten Behrendt, Montageleiter bei Zeppelin Rental, übertrug die Daten des Verkehrszeichenplans auf die Straße, nahm Maß, rechnete die Abstände und Markierungsverläufe aus und zeichnete mit einem Silberstrich die Markierung vor. „Das ist, wenn man so will, der wichtigste Schritt bei den Markierungsarbeiten, hier kommt es auf höchste Präzision an“, erklärt Bauleiter Detlef Johansen. „Die Vormarkierungen werden gleich vor Ort von Behördenträgern geprüft ob hier zentimetergenau gearbeitet wurde.“

Als Projektmanagementgesellschaft plant und baut die Deges (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) Hamburgs längsten Lärmschutzdeckel. Zeppelin Rental unterstützt das Großprojekt mit Verkehrssicherungsmaßnahmen auf der A7-Querung. „Wir prüfen die Verkehrszeichenpläne auf ihre Machbarkeit, sprechen sie im Team durch und leiten sie dann an die Behörden weiter“, erklärt Johansen. Je nach Baufortschritt vollzogen sich die Verkehrsumrüstung und Spurenwechsel während des gesamten Novemberwochenendes wiederholt aufs Neue im Baustellenbereich. Sicherheit geht auch hier selbstverständlich vor. Da alle Arbeiten im laufenden Verkehr ausgeführt wurden, arbeiteten die Monteure in einem durch Baken abgesicherten Schutzbereich. Erst dann rückt die eigentliche Markierungskolonne an.

Alte Markierungen entfernen

Hier arbeitete Zeppelin Rental mit einem Nachunternehmer zusammen. Bevor die neuen leuchtend gelben Markierungen den Verkehrsteilnehmern den Weg über die neue Brücke weisen, mussten zuerst die Altbestände mittels Spezialfräsen aus dem Mietpark von Zeppelin Rental von der Fahrbahn entfernt werden. Im Anschluss wurden die zu markierenden Stellen mit zwei Hochdruckheizern, ebenfalls Bestandteil des Mietportfolios von Zeppelin Rental, vorbehandelt und im Anschluss die Farbe aufgebracht. Vor allem da die geänderte Verkehrsführung über Monate hinweg Bestand haben soll, besticht die Farbmarkierung durch ihre Langlebigkeit.

146 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Autobahn-, Strassen- und Wegebau .
Die A7-Überquerung Osdorfer Weg. Zeppelin Rental übernahm die Umrüstung der Verkehrsführung im Rahmen einer 79 Stunden langen Vollsperrung der A7. Quelle: Zeppelin Rental

Elektrisch betriebene Vibrationsplatten

DYNAPAC Als Unternehmen, das sich der Bereitstellung hochwertiger Einbaulösungen im Einklang mit mehr Nachhaltigkeit verschrieben hat, hat Dynapac die neuen rein elektrisch betriebenen Vibrationsplatten DFP5X e, DFP8X e und DFP9X e auf den Markt gebracht. Als Teil der Z.ERA-Produktreihe bieten die Modelle mit null Emissionen die bewährte Leistung und robuste Zuverlässigkeit ihrer konventionellen Pendants, jedoch mit den langfristigen Vorteilen eines emissionsfreien Betriebs.

Alle Modelle der vorwärtslaufenden Vibrationsplatten bieten außergewöhnliche Leistung für ein breites Spektrum von Einbausituationen. Ihr emissionsfreier Einsatz macht sie ideal für Arbeitsund Baustellen in Wohngebieten oder für den Innenausbau. Die Maschinen sind für die härtesten Anforderungen an Baumaschinen ausgelegt. Ihre einfache Start-/Stopp-Funktion sorgt für mehr Bedienungskomfort, während das einfache Ein- und Ausstecken der Batterie in Kombination mit einer schnell aufladbaren und austauschbaren Batterieeinheit für mehr Komfort bei jedem Einsatz sorgt.

Mit ihrem vollelektrischen Antrieb senken die Elektroplatten die routinemäßigen Wartungs- und Instandhaltungskosten erheblich, was sich positiv auf die Investitionsrendite und die Gesamtbetriebskosten auswirkt. Der vollelektrische Antrieb bietet außerdem eine sehr gute Betriebseffizienz ohne Leerlaufzeiten und eine einfache Start-/ Stopp-Funktion im Vergleich zu herkömmlichen Maschinen.

Dynapacs Beitrag auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft

Das Z.ERA-Programm von Dynapac trägt dazu bei, den Prozess zur Reduzierung von CO2 im Bausektor zu beschleunigen. Dies zeigt sich in den Investitionen und der Weiterentwicklung von alternativen Kraftstoffen, batteriebetriebenen Motoren und Wasserstofflösungen. Die erste Phase des Programms konzentrierte sich darauf, ein Produktportfolio anzubieten, das optimal für innerstädtische Anwendungen geeignet ist, wie z . B. für Straßenbauprojekte wie Fahrradwege und Reparaturarbeiten.

Zu den vielen Vorteilen alternativer, elektrischer Straßenbaumaschinen im Vergleich zu ihren dieselgetriebenen Pendants gehören eine geringere CO2-Bilanz, hohe Einsparungen durch geringere Betriebskosten und weniger Verschleiß durch weniger Betriebsmittel und bewegliche Teile. Darüber hinaus wird der Bedienerkomfort durch einen niedrigeren Geräuschpegel und keine Abgase erhöht. Dynapac bietet neben den batteriebetriebenen Vibrationsplatten auch einen elektrischen Straßenfertiger und elektrische Tandemwalzen an.

Autobahn-, Strassen- und Wegebau .

Dynapac bietet drei neue elektrisch betriebene Vibrationsplatten an: DFP5X e mit 50 kg, DFP8X e mit 80 kg und DFP9X e mit 90 kg. Quelle: Dynapac

Über Dynapac

Dynapac ist ein führender Anbieter von HighTech Erd- und Asphaltwalzen, Straßenfertigern sowie leichter Verdichtungstechnik, der sich verpflichtet hat, die Kundenleistung zu stärken, indem wir Ihr Partner auf der Straße sind. Dynapac ist weltweit mit eigenen, regionalen Vertriebs- und Serviceniederlassungen vertreten und verfügt zudem über ein umfangreiches Händlernetzwerk. Der Hauptsitz befindet sich in Wardenburg, Deutschland mit Produktionsstätten in Europa, Südamerika und Asien. Dynapac ist Teil der FAYAT Gruppe.

Digitale Infrastruktur schaffen

KESSLER KABELPFLUG Eine leistungsfähige digitale Infrastruktur ist das Rückgrat der Digitalisierung und grundlegende Voraussetzung, um den digitalen Wandel zu ermöglichen und aktiv mitzugestalten. Einer, der schon früh die Zeichen der Zeit in Sachen Digitalisierung erkannte, ist der Weisbacher Unternehmer Gustav Keßler. Ursprung des im Odenwald prosperierenden Bauunternehmens war das bereits seit 1995 von den Brüdern Harald Keßler und Gustav Keßler gegründete Landwirtschaftliche Lohnunternehmen.

Durch die große Nachfrage im Bereich Breitbandausbau Mitte der 2010er-Jahre schaffte Gustav Keller 2015 eine schwedische Huddig-Arbeitsmaschine an. Im Kabelbau betrat er damit Neuland, denn der Huddig war bis dato in Deutschland nicht bekannt. Damit war der Grundstein für die Gründung des Start-ups Keßler Kabelpflug GmbH gelegt. Gründer und geschäftsführender Gesellschafter Gustav Keßler und sein Schwager Norman Schleckmann als zweiter Geschäftsführer sprechen über die Erfolgsgeschichte.

Herr Keßler, was ist eine Huddig-Arbeitsmaschine?

Gustav Keßler: Unser erstes Huddig-Modell war eine 4-Rad-Maschine 1260B. Danach folgte das Modell „Muddy Mary“ auf Gummiketten. Diese Maschine ist eine sehr leistungsstarke, multifunktionale und geländegängige Arbeitsmaschine. Sie eignet sich ausgezeichnet für das Kabelpflügen sowohl auf feuchtem als auch auf gefrorenem Terrain. Der Bandantrieb verringert die Gefahr für Beschädigungen des Untergrunds.

Die Keßler Kabelpflug GmbH wächst ständig. Wie kam es dazu?

Gustav Keßler: Die Keßler Kabelpflug GmbH ist aus etwas entstanden, das gar nicht geplant war. Zunächst gab es das Landwirtschaftliche Lohnunternehmen, mit dem die klassischen Lohnarbeiten durchgeführt wurden. Die Einnahmen aus dem Kabelpflug waren zu Beginn tatsächlich nur ein Zubrot. So ist aus einem ‚Nebenverdienst‘ ein stetig wachsender mittelständischer Komplettanbieter im Breitbandausbau mit vollen Auftragsbüchern geworden. Aktuell sind wir mit unseren Pflugsystemen einer der größten Anbieter in Deutschland.

Beide Unternehmen sind familiengeführt. Herr Schleckmann, wie kamen Sie dazu?

Norman Schleckmann: Neben mir sind noch fünf weitere Familienmitglieder in der Firma tätig. Meine Expertise als diplomierter Wirtschaftsingenieur habe ich schon vor meinem Eintritt ins Unternehmen eingebracht und stand Gustav als Berater in kaufmännischen Belangen zur Seite. Das enorme Wachstum der Keßler Kabelpflug GmbH ermöglichte 2022 meinen Einstieg als zweiter Geschäftsführer.

Auf Ihrer Webseite schreiben Sie, dass Ihr Kerngeschäft der Breitbandausbau sei. Was dürfen wir uns darunter vorstellen?

Gustav Keßler: Unsere Erfahrungen im Netzbau sind umfassend, und wir bieten von der Planung über die Ausführung bis zur Dokumentation ‚alles aus einer Hand‘ an.

Norman Schleckmann: Unser Portfolio umfasst die Realisierungseinschätzung von Trassen, das Einholen von behördlichen Genehmigungen, Fremdplänen, Begehungen mit Baulastträgern und Versorgern. Wir kümmern uns um Grenzfeststellungen, das Einmessen der verlegten Medien sowie die Dokumentation der Bauvorhaben. Unser Dienstleistungsangebot bietet nicht nur das Kabelpflügen, sondern auch unser eigene innovative, umweltfreundliche HDD-Spülbohrtechnik mit ressourcenschonendem Recycelsystem. Damit sind wir in der Lage, in allen Bodenverhältnissen einschließlich Fels zu bohren.

Wenn wir bei der Ausführung der offenen Bauweise auf felsigen Untergrund stoßen, kommt unsere Felsfräse zum Einsatz. Und wir ziehen seit

Ende letzten Jahres in die verlegten Leerrohrsysteme auch Glasfaserkabel und Mikrorohre ein.

Ist das alles mit einer einzigen Maschine möglich?

Gustav Keßler: Anfänglich konnten wir alles mit unserer ersten Huddig bewältigen, die Auftragsfülle hat uns aber dazu veranlasst, in ein zweites Huddig-Kabelpflugsystem zu investieren. Damit konnten wir Projekte mit einer Länge von bis zu 50 Kilometern realisieren. Inzwischen bewegen sich die Verlegestrecken jenseits der 100 Kilometer. Letztes Jahr haben wir zwei weitere Kabelpflugsysteme und eine HDD-Bohranlage angeschafft. Wir haben uns zum Full-Line-Netzbauer weiterentwickelt.

Norman Schleckmann: Full-Line bedeutet: Wir bieten alle Gewerke im Backbone Netzbau an, verfügen über sämtliche Verlegetechniken und brauchen keine Subunternehmer.

Das klingt nach einer rasanten Entwicklung und jeder Menge Platzbedarf?

Gustav Keßler: Inzwischen haben wir zu unserer Betriebshalle schon Container gestellt.

Norman Schleckmann: Die Standortentwicklung ist ein wichtiger Aspekt unserer Unternehmensplanung. Wir wachsen exorbitant, explodieren förmlich. Allein im letzten Jahr haben wir mehr als zwanzig neue Mitarbeiter eingestellt.

Können Sie Ihren Personalbedarf decken?

Norman Schleckmann: Ja. Um Mitarbeiter anzusprechen, bauen wir unsere Präsenz auf allen Social-Media-Kanälen aus und schlagen damit neue Recruiting-Wege ein. Bei uns sind Wertschätzung, Vertrauen und ein gutes Miteinander keine Werbephrasen. Wir leben eine offene und respektvolle Unternehmenskultur.

Herr Keßler, wie sieht Ihre Vision für die Keßler Kabelpflug GmbH aus?

Gustav Keßler: Ich sehe uns am Beginn einer Reise, deren Ziel anfangs unbekannt war und auf der wir etliche Berge übersteigen mussten. Es gibt in unserem Metier keine fertigen Branchenlösungen. Wir lernen, passen uns an und definieren am Ende die Lösung. Ein Ausruhen gibt es bei uns nicht. Innovation, Qualität und Zuverlässigkeit sind dabei unser Fokus. Wir wollen einer der besten und größten Anbieter Deutschlands im Backbone-Bau werden.

148 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Kanal- und Tiefbau . KANAL- UND TIEFBAU .
„Wir haben uns zum Full-Line-Netzbauer weiterentwickelt“, sagen die beiden Geschäftsführer von Keßler Kabelpflug Gustav Keßler (r.) und Norman Schleckmann. Quelle: Keßler Kabelpflug

Sanierung auf Abruf: Rahmenvertrag mit Regensburg

GEIGER KANALTECHNIK Über das ganze Stadtgebiet verteilt ist die Regensburger Kanalisation sanierungsbedürftig – ein Schadensbild, das viele Kommunen teilen. So treten innerhalb eines Straßenzuges manchmal nur wenige kleinere Schäden auf, an anderer Stelle sind gesamte Haltungen renovierungsbedürftig. Zur besseren (baubetrieblichen) Abwicklung der einzelnen Maßnahmen entschieden sich die Verantwortlichen des Tiefbauamtes für die Bündelung von Arbeiten zur unterirdischen Sanierung in einem Rahmenvertrag.

Seit 2021 werden über diesen Vertrag Renovierungen bis 2024 nach und nach abgearbeitet. Den Auftrag für diese Arbeiten erhielt die Regenstaufer Niederlassung der Geiger Kanaltechnik. Bei der Bauüberwachung wird das Tiefbauamt von S² Beratende Ingenieure Stelzenberger, Scholz & Partner, Barbing, unterstützt.

Grabenlos oft alternativlos

Das Leistungspaket, mit dem die Geiger Kanaltechnik die Kanäle in Regensburg in den nächsten Jahren wieder instand setzen soll, umfasst Renovierungen mit GFK-Linern, Anschlusseinbindungen im begehbaren Bereich von Hand und in nicht begehbaren Leitungen mit KATE-Roboter, Sanierungen von Hausanschlussleitungen und Straßensinkkastenleitungen mit 3D-Linern sowie händische Lineranbindungen und Schachtsanierungen. Mit seiner historischen Altstadt ist Regensburg prädestiniert für grabenlose Sanierungsverfahren. Eine Erneuerung der Kanalisation in offener Bauweise ist stellenweise aufgrund der engen Gassen oftmals nicht oder nur schwer möglich, wie Bauherrenvertreter Dipl.-Ing. (FH) Thomas Frimberger, Tiefbauamt Regensburg, erklärt: „Dazu kommt die unmittelbare Nähe von Regensburg zur Donau und damit einhergehenden unterschiedlichen Grundwasserständen. Auch tauchen bei offener Bauweise immer mal wieder archäologische Funde auf, die dann den Ablauf der Baustelle stark verzögern.“ Daher versuche man, sofern aufgrund der Schäden und der Hydraulik möglich – auch mit Blick auf die Kosten –, grabenlos zu sanieren.

Clever gebündelt

Saniert werden mit dem Rahmenvertrag rund sechs Kilometer Hauptkanäle (DN 200 bis DN 800 bzw. DN 700/1050) mit GFK-Linern. Zusätzliche 800 Meter Hausanschluss- und Sinkkastenleitungen erhalten dagegen einen Synthese-

In Wohngebieten kommen UV-Liner für die Sanierung zum Einsatz. Nach dem Einbau des Liners werden die Anschlüsse von Häusern und Sinkkästen mittels Robotertechnik wieder geöffnet und angebunden und vorliegende Schäden dabei repariert.

faserliner mit Warmwasserhärtung (DN 100 bis DN 200). „Der Vorteil der Glasfaserliner liegt in der geringen Wandstärke und in der schnelleren Härtung durch die UV-Lichterkette. Für die Hausanschluss- und die Sinkkastenleitungen verwenden wir wegen der vielen Bögen Synthesefaserliner mit Warmwasserhärtung“, wie M. Eng. Patrick

Quelle: Geiger Kanaltechnik

Ebensberger, zuständiger Bauleiter von Geiger Kanaltechnik, erklärt. Dabei saniere man die Hausanschlussleitungen bis zu den privaten Kontrollschächten der Grundstückseigentümer, wie es die Satzung in Regensburg vorgibt.

Zu den Linersanierungen gesellen sich dann noch ungefähr 600 Anschlusseinbindungen, die händisch oder mit dem Roboter von der Regenstaufer Geiger-Niederlassung in Summe bis Ende 2024 repariert werden sollen. Dabei sind alle Arbeiten auf vier Einzelabrufe innerhalb des Rahmenvertrages verteilt, der in dieser Form auch ein Novum für Schlauchlinersanierungen in Regensburg ist. Mit der Bündelung der Arbeiten, die sich über das gesamte Stadtgebiet von Regensburg erstrecken, können mit einer Kolonne dann mehrere Straßenzüge nacheinander abgearbeitet werden.

149 Kanal- und Tiefbau . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU 24/7Dauerbetrieb.Effizient. Kraftvoll.Trockenlaufsicher. Verschleißarm.Wartung einfach&schnell. +49211-417937450Vertrieb@Tsurumi.eu BiszumletztenTropfen! VomMarktführerimBausektor: PumpenfürKlar-,Schmutz-undAbwasser YOUTUBE WEBSEITE
„Der Vorteil der Glasfaserliner liegt in der geringen Wandstärke und in der schnelleren Härtung durch die UV-Lichterkette.“
Patrick Ebensberger, zuständiger Bauleiter von Geiger Kanaltechnik

Innovationsfeuerwerk im Jubiläumsjahr

RSP Genau 30 Jahre ist es her, als sich im thüringischen Saalfeld eine Handvoll zielstrebiger Menschen ein Herz fassten und eine Firma aus der Taufe hoben, die es so in dieser Form zuvor noch nicht gegeben hatte. Die Idee: Mit Ventilatoren einen so starken Saugstrom erzeugen, dass Erde, Sand oder Gestein mit einem Mal einfach weggesaugt werden – ohne das Medium überhaupt zu berühren. Erstmals sollten Saugbagger einer breiten Maße zugänglich gemacht werden. Und das so individuell wie auch die Herausforderungen der Kunden. Die Geburtsstunde der RSP GmbH.

der Baubranche getroffen – weltweit. Kaum ein Jahr, in dem nicht ein neues Land, ein neuer Kontinent von den „riesigen Staubsaugern erobert“ wurde. Um mit der enormen Nachfrage schritthalten zu können, folgten neben dem Stammwerk in Saalfeld weitere Werke in Thüringen. Seither werden auch in Aschara (2016) und Camburg (2017) RSP-Saugbagger produziert. Und zwar so erfolgreich, dass auch diese Standorte bis heute ständig erweitert und ausgebaut werden.

Als es für die Gründergeneration Zeit wurde, den Staffelstab weiterzugeben, gelang dies 2019 sehr erfolgreich. Seither führen Patrick Renger und Anne Graber gemeinsam die Geschäfte dieser mitteldeutschen Erfolgsgeschichte. Gemeinsam mit der Belegschaft steuerte das Duo RSP durch eine der bislang größten Herausforderungen der Firmengeschichte – die Pandemie zu Beginn der 2020er-Jahre. Und das so erfolgreich, dass RSP sein Portfolio noch erweitern konnte. Seit kurzem gehört auch das niederländische Unternehmen Amphitec zur Unternehmensgruppe. Eines der führenden Unternehmen im Bereich der mobilen Vakuumsauger.

Gemeinsamer Messeauftritt mit Amphitec und Vorstellung der ESE 6 Neuauflage

Die nächste Generation des Saugbaggers ESE 6 steht in den Startlöchern. Die Auslieferung beginnt 2024. Quelle: RSP

Mittlerweile wird das Unternehmen von der 2. Generation der Gründerfamilien geführt und ist nach eigenen Angaben Marktführer für Ventilationssaugtechnik im Allgemeinen und für Saugbagger im Speziellen. Seit den Gründungstagen konnte RSP immer wieder Meilensteine in der Unternehmensgeschichte feiern. Bereits 1998 erfolgte die Gründung der ersten Auslandsvertretung in Frankreich – später noch eine Unternehmenstochter in Großbritannien. Nach zehn Jahren waren die ersten 100 Saugbagger verkauft – eine Zahl, die mittlerweile von den rund fünfhundert Mitarbeitenden in den ersten vier Monaten eines einzelnen Jahres „abgeliefert“ wird.

Saugbagger weltweit erfolgreich

Im zweiten Firmenjahrzehnt ging der wirtschaftliche Aufschwung weiter. Die Gründerfamilien Renger und Graber hatten mit ihrem Saugbagger einen Nerv

Diese Verbindung kam nun auch erstmals bei einem Messeauftritt zum Tragen. Bei der TiefbauLIVE in Karlsruhe teilten sich beide Unternehmen erstmals einen Stand und zeigten den Interessenten ein noch breiteres Spektrum der möglichen Saugtechnologien. Außerdem zeigte RSP auf dem Messegelände, dass auch im vierten Jahrzehnt der Unternehmensgeschichte noch lange nicht Schluss ist mit dem Innovationsgeist, der seit Anbeginn in der DNA von RSP steckt. So beginnt ab dem Jahr 2024 die Auslieferung der nächsten Generation des Saugbaggers vom Typ ESE 6. Der laut RSP meistverkaufte Saugbagger der Welt erhält also in Kürze eine technische und optische Frischzellenkur. Bei der Neuauflage dieses zuverlässigen Arbeiters kommen, neben der hohen Verarbeitungsqualität, auch bewährte Komponenten zum Einsatz. So wird der Kunde weiterhin die Wahl haben zwischen 2-, 3- und 4-stufigen Ventilatoren und kann auch den Behälter gewohnt flexibel konfigurieren.

Die Innovationen zeigen sich vor allem dort, wo sich der ESE 6 am wohlsten fühlt – auf der Baustelle. Mit einer mehr als 20 % stärkeren Saugleistung als vergleichbare Saugbagger bietet die RSP-Entwicklung noch mehr Power und Effizienz als bisher. Die kommt dank dem neu entwickelten 6-D RSP Gelenkschlauchträger jetzt an noch mehr Stellen zum Einsatz. Das neu entwickelte Drehgelenk kann um fast 180° Grad frei gedreht werden. Vor allem im Tiefbau, bei Unterquerungen von Leitungen, sorgt dies für mehr Bewegungsspielraum. Nach dem Saugen sorgt zudem die um 14 cm gewachsene Kippachsenhöhe für ein leichteres Handling bei der Entladung.

Doch nicht nur bei den Saugbaggern hat RSP sein Angebot überarbeitet: Auch im Service- und Schulungsbereich können sich Kunden auf neue Angebote freuen. In diesem Jahr startet mit der RSP Academy ein umfangreiches Schulungs- und Weiterbildungsprogramm für Kunden und Saugbagger-Anwender. Mit zahlreichen Angeboten können die Lebensdauer des Saugbaggers verlängert oder der Einsatz in neuen Anwendungsgebieten erlernt werden.

150 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Kanal- und Tiefbau . Herzstück RotoTop

Großbohrpfähle für 4-spurige Überführung

BAUER GROUP Mitten im Herzen des ostindischen Bundesstaates Jharkhand liegt die Hauptstadt Ranchi. Mit einer Einwohnerzahl von über einer Million ist die Stadt auch als „Stadt der Seen und Wasserfälle“ bekannt, da sich in unmittelbarer Nähe zahlreiche Wasserfälle befinden. Durch das stetige Wachstum der Bevölkerung wird auch der Bedarf an Infrastruktur entsprechend höher. Um das hohe Aufkommen des Schwerlastverkehrs zum Bahnhof von Ranchi zu bewältigen und Staus zu verringern, wird aktuell eine vierspurige Überführung gebaut.

Diese Überführung überquert künftig auch bestehende Eisenbahnlinien und Wasserläufe. Das Besondere dabei: ihre Ausführung als Schrägseilbrücke. Für dieses Bauvorhaben wurde die Bauer Engineering India Pvt. Ltd., ein Tochterunternehmen der Bauer Spezialtiefbau GmbH, von der M/s. Larsen & Toubro Transportation Infrastructure mit der Herstellung der notwendigen Pfähle beauftragt. Im Oktober 2022 hat Bauer India mit den Arbeiten begonnen.

Pfähle mit 2.000 mm und 1.200 mm Durchmesser

In der ersten Phase des Projekts stellte Bauer insgesamt 50 Pfähle mit einem Durchmesser von 2.000 mm her. „Die größten Monopfähle, die Bauer Engineering India Pvt. Ltd. jemals im Raum Indien hergestellt hat“, erklärt Ankuh Mehra, Projektleiter bei Bauer India, stolz. „Das Highlight bei diesem Projekt und eine echte Sensation für uns.“ In der zweiten Phase erfolgte die Herstellung von 100 Pfählen mit einem Durchmesser von 1.200 mm. Alle Pfähle werden mit 4 m

SYMMETRISCH. ÜBERLEGEN. ROBUST.

Die vollhydraulischen SQ-V Schnellwechsler basieren auf dem S-Standard mit überlegener Ventiltechnik

Felseinbindung hergestellt, die Pfahllängen rangieren zwischen 15 m und 22 m. Während eine Bauer BG 40 für die Erstellung der Pfähle mit 2.000 mm Durchmesser zum Einsatz kommt, werden die Pfähle mit 1.200 mm Durchmesser unter anderem mit einer BG 28 und BG 26 gebohrt.

Präzisionsarbeit auf engstem Raum

Eine große Herausforderung stellt die Logistik dar: Rund um die Baustelle herrscht hohes Verkehrsaufkommen und auch die Pfahlstandorte liegen inmitten der Straße. Die Straßensperren betragen bis zu 9 m und schränken die Beweglichkeit der Bohrgeräte und Krane erheblich ein. Aufgrund der schwierigen Umgebungsbedingungen war also von Anfang an äußerste Vorsicht geboten. „Gute Planung und Organisation sind bei solchen Verhältnissen alles“, weiß Ankuh Mehra. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen. „Wir liegen sehr gut in der Zeit, sodass wir davon ausgehen, dass wir das Projekt plangemäß finalisieren“, so Ankuh Mehra.

- höchster Öldurchfluss für maximale Leistung

- integrierte Drucklosschaltung

- hydraulische Anbaugeräte wie Brecher- oder Schwenklöffel um 180° gedreht verwendbar

und Tiefbau .
Kanal-
8 –70 t mehr Infos auf: www.lehnhoff.de/sq
Für den Bau einer vierspurigen Überführung in Ranchi stellt Bauer India insgesamt 150 Pfähle her. Quelle: Bauer Group 2.000 Millimeter Durchmesser haben die größten Monopfähle.

demopark 2023: „Innovation interaktiv erleben“

VDMA SERVICES Vom 18. bis 20. Juni heißt es wieder Power und Präzision, Action und Beratung, wenn die Grüne Branche zum zwölften Mal nach Eisenach einlädt: zur demopark 2023, Europas größter Freilandausstellung ihrer Art. „Jeder, der Innovation mit Effizienzgarantie sucht, ist bei uns genau richtig. Denn die demopark ist und bleibt die erste Anlaufstelle für Grünflächenprofis, Garten- und Landschaftsbauer, Greenkeeper und Kommunalentscheider“, sagt Dr. Tobias Ehrhard, demopark-Messedirektor und Geschäftsführer des Branchenverbandes VDMA Landtechnik.

Mehr als 100 innovative Maschinen, Geräte und Software-Tools für Kommunen, Grünflächenpflege und Golfplatzbau stellten sich in diesem Jahr dem herausfordernden demopark-Neuheitenwettbewerb. 16 davon werden im Juni mit den begehrten Innovationsmedaillen in Gold und Silber ausgezeichnet. „Wer nach Eisenach kommt, betritt das Zukunftsforum der Grünen Branche. Hier zeigt sich, wohin die Reise technologisch, aber auch betriebswirtschaftlich geht“, sagt Ehrhard. Die in ideeller Trägerschaft des VDMA stehende Innovationsschau lockt alle zwei Jahre gut 35.000 Branchenprofis in die Wartburgstadt.

Nah am Besucher, nah an der Praxis. Diesem Selbstverständnis folgt die demopark von Anfang an – mit großem Erfolg. „Nicht ohne Grund haben wir uns in diesem Jahr dafür entschieden, unseren Markenkern buchstäblich zum Motto zu machen: Denn bei uns geht’s in erster Linie darum, ‚Innovation interaktiv zu erleben‘. Bei uns soll Hightech angefasst und ausprobiert werden. Angucken allein genügt meist nicht“, erläutert Ehrhard.

Das Who’s Who der Branche Ihre branchenweite Zugkraft stellt die demopark zum diesjährigen Restart einmal mehr unter Beweis. Mit rund 400 nationalen und internationalen

Ausstellern bewegt sich die Messe an der Kapazitätsgrenze, zumal viele Aussteller ihre Standflächen spürbar vergrößert haben, um die Besucher in einem noch attraktiveren Umfeld begrüßen zu können. „Besonders erfreulich ist, dass wir auch auf internationalem Parkett erfolgreich sind: Fast 80 ausländische Aussteller aus insgesamt 14 europäischen und außereuropäischen Ländern werden dieses Jahr vor Ort sein. Daran ist auch der internationale Anspruch der demopark zu erkennen. In Eisenach trifft sich eben das Who’s Who der Branche“, betont der Messedirektor.

Deutsches Marktvolumen an der Milliardengrenze

Auch konjunkturell kommt die Industrie mit Rückenwind nach Thüringen. Die Umsatzentwicklung aus deutscher Produktion verdeutlicht dies eindrucksvoll. So konnten die hierzulande produzierenden Hersteller von Maschinen, Geräten und Software für die Grün-, Grau- und Weißpflege in den zurückliegenden vier Jahren seit der letzten demopark ein kumuliertes Umsatzplus von annähernd 30 Prozent realisieren. „Für das Jahr 2022 steht damit ein Produktionsvolumen von 570 Millionen Euro in den Büchern – ein neues Allzeithoch. Das gesamte deutsche Marktvolumen, in dem auch die Einfuhren berücksichtigt sind, liegt sogar bei 970 Millionen Euro, also knapp an der Milliardengrenze“, berichtet Tobias Ehrhard.

Aufgeteilt nach Branchensegmenten, konnte 2022 mit Zuwächsen von gut 8 Prozent das stärkste Plus im wertmäßig bedeutendsten Einsatzfeld, der Grünpflege, erreicht werden. Darunter ist der gesamte Bereich der Mäh- und Bodenbearbeitungstechnik zu subsumieren. Die Graupflege, also die Pflege von Stein-, Asphalt-, Kies- und Schotterflächen, ist im selben Zeitraum um knapp 3 Prozent gewachsen, während die Weißpflege, namentlich das Winterdienstgeschäft, mit einem Plus von 2,5 Prozent ebenfalls einen positiven Ergebnisbeitrag lieferte.

Weitere Umsatzzuwächse von 6 Prozent prognostiziert

Für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert der VDMA weiteres Wachstum an den Fabrikationsstandorten in Deutschland. Die Auftragseingänge, die als wesentlicher Frühindikator für die zukünftige Geschäftsentwicklung gelten, weisen derzeit in sämtlichen Produktsegmenten nach oben und liegen zwischen 2 und 5 Prozent im Plus. „Die Nachfrage bewegt sich national wie international auf hohem Niveau. Unsere Exportquote von zwischenzeitlich weit über 50 Prozent macht deutlich, dass innovative Maschinen und Geräte aus hiesiger Fertigung rund um den Globus für die Herausforderungen in Kommune, Garten- und Landschaftsbau erfolgreich eingesetzt werden“, sagt Ehrhard. 2023 erwartet der VDMA für das deutsche Produktionsvolumen ein ordentliches Plus von rund 6 Prozent auf dann mehr als 600 Millionen Euro.

152 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Galabau . GALABAU .
Über 400 nationale und internationale Aussteller haben sich zur demopark 2023 angemeldet. Quelle: VDMA Services Dr. Tobias Ehrhard ist demopark-Messedirektor und Geschäftsführer des Branchenverbandes VDMA Landtechnik.

Effizienzimpulse dank Automatisierung und Digitalisierung

Wesentliche Impulse für die Nachfrage auf praktisch allen Märkten liefert der technologische Fortschritt, der sich auch in der Grünen Branche dynamischer denn je vollzieht. So schreitet der Automatisierungs- und Digitalisierungstrend branchenweit rasant voran: „Mehr Effizienz, bessere Steuerbarkeit und Kontrolle, Dokumentation in Echtzeit und Vernetzung sind die zentralen Begriffe, die dahinterstehen“, erläutert Ehrhard. Doch was heißt das konkret? Ein greifbares Beispiel bietet die Fernüberwachung von Maschinen. So lässt sich über das Internet ständig die Position und der Einsatzstatus der damit ausgerüsteten Geräte übermitteln. Eigner und Flottenmanager können auf diese Weise sicherstellen, dass ein Verlassen des vorgegebenen Bereichs oder Be-

Aus dem Stand-on heraus mähen

ARIENS Zur demopark 2023 präsentiert das Unternehmen erstmals auf einer deutschen Messe seinen Stand-on Zero-Turn Mäher Arrow. Die Draufsteh-Mäher sind bei Profi-Anwendern in den USA bereits stark im Kommen. Der Ariens Arrow bietet den Komfort und die Geschwindigkeit eines Zero-Turn Aufsitzmähers, er ist dabei aber kompakter in seinen Abmessungen, agiler um Hindernisse herum und ermöglicht einfaches und schnelles Auf- und Absteigen.

triebsstörungen sofort erkannt werden und bei Problemen, zum Teil bereits in Ferndiagnose, rasch Abhilfe geschaffen werden kann. Auch Schwarmintelligenz bei der Mahd oder autonome Ansätze im Maschineneinsatz sind im Kommen.

Im Praxis-Dialog: Sonderschau Rasen und Kommunaltag

„Zu einem Zukunftsforum gehört naturgemäß auch ein fachlich unterfütterter Praxis-Dialog. Einen solchen Dialog organisieren wir dieses Jahr mit den bewährten Konzepten der demoparkSonderschau und des demopark-Kommunaltages“, erklärt Dr. Tobias Ehrhard. Klar auf Innovations- und Nachhaltigkeitskurs präsentiert sich die diesjährige Ausgabe der Sonderschau Rasen mit Golf- und Sportrasen, die wieder einmal mit zahlreichen Technikideen und praktischen Kniffen aufwartet. Am Messedienstag, dem 20. Juni, erwartet die Besucher zudem ein ausgesprochen vielseitiges Themenportfolio auf dem demoparkKommunaltag: „Wer sich über Grünflächenpflege im urbanen Umfeld informieren möchte, kommt hier ebenso auf seine Kosten wie derjenige, der Digital- und Nachhaltigkeitsthemen oder Fragen der Betriebsführung im Blick hat. Unter der Überschrift ‚Zukunftsperspektiven für Kommunen‘ werden wir frische Impulse zu zentralen Chancenthemen unserer Branche liefern – getreu dem Motto: Effizienz zählt“, resümiert der Messedirektor.

Der erste, auffälligste Unterschied zum klassischen Zero-Turn Aufsitzmäher ist die stehende, mit den Oberschenkeln an die Maschine angelehnte Fahrerposition. Für unseren Körper ist diese aufrechte Position die ergonomischste und natürlichste Arbeitsposition. Über die Beine können Erschütterungen und Unebenheiten am besten abgefedert werden. Besonders Fahrer mit Rückenproblemen profitieren von dieser Arbeitshaltung. Was bei Aufsitzmähern mit teuren Federungssystemen erkauft werden muss, ist bei den Draufsteh-Mähern baubedingt schon enthalten: gesunder Komfort.

Um beim Mähen Hindernisse aus dem Weg zu räumen, kann man mit nur einem Schritt die gefederte Fahrerplattform einfach verlassen und ebenso schnell wieder aufsteigen. Auch aus dem Stand heraus können im Vorbeifahren Abfälle leicht, mithilfe einer Zange, präzise aufgegriffen und entsorgt werden. Bei der Arbeit an Hängen und Steigungen berichten Fahrer von einem angenehmeren Sicherheitsgefühl, da einen die Maschine nicht umringt und man sie schnell verlassen kann. Insgesamt empfinden die Nutzer von Stand-on Mähern die Arbeit mit diesem Gerätetyp weniger ermüdend und komfortabler als mit einem Aufsitzmäher.

Kompakt und übersichtlich

Bei der Mäh-Performance kommt die besonders kurze Bauform und der sehr niedrige Schwerpunkt zum Tragen. Die kompakte Bauform mit Schnittbreiten von 81 bzw. 91 cm bei nur 160 cm Länge erlaubt ein sehr enges und schnelles Umfahren

von Büschen und Bäumen. Dabei hat der Fahrer volle Sicht von oben auf das gesamte Mähdeck vor ihm. Die ideale Sicht ermöglicht ihm näheres Heran- und Umfahren von Hindernissen, wodurch auch lästige Nacharbeit deutlich reduziert wird. Die Maschine ist durch ihre Überschaubarkeit für den Fahrer einfacher in ihrer Breite abzuschätzen. Weniger häufiges Anstoßen an Hindernissen und weniger damit verbundene Sachschäden sind so ein weiterer positiver Effekt.

Im täglichen Handling zum Einsatzort machen sich das geringe Gewicht von ca. 345 kg und die platzsparenden Abmessungen des Ariens Arrow positiv bemerkbar. Seine Breite von 85 bzw. 93 cm ermöglicht eine gute Zugänglichkeit zu engen Hinterhöfen oder durch schmale Türen und Tore hindurch. Der Draufsteh-Mäher ist für kleinere bis mittlere und verwinkelte Rasenflächen ausgelegt. Wenn man aber die volle Fahrgeschwindigkeit von bis zu 13 km/h in langen Bahnen ausnutzen kann, kommt der Stand-On Mäher trotzdem auf eine beachtliche Flächenleistung. Das geringere Gewicht aufgrund des fehlenden Sitzes im Vergleich zu einem Aufsitzmäher spiegelt sich auch in einem geringeren Kraftstoffverbrauch wider. Serienmäßig arbeitet der Arrow mit einem Seitenauswurf. Wenn der Auswurf nach hinten erfolgen soll, wird das optionale Mulchkit verwendet.

Stand E-595

153 Galabau . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
„Wer nach Eisenach kommt, betritt das Zukunftsforum der Grünen Branche. Hier zeigt sich, wohin die Reise technologisch, aber auch betriebswirtschaftlich geht.“
Dr. Tobias Ehrhard, demopark-Messedirektor
Präsentiert auf der demopark und erhältlich ab der Saison 2024: die Draufsteh-Mäher Ariens Arrow.
Quelle: Ariens

Wirtschaftliche Takeuchi Flotte

WILHELM SCHÄFER Der Generalimporteuer für Takeuchi kommt mit einem starken Team und einer exzellenten Maschinenflotte zur demopark. Vom kleinen TB 210 R mit 1,0 t Dienstgewicht bis zum 16 t schweren Kettenbagger TB 2150 R wird die Vielfalt von Takeuchi Maschinen für Bau, GaLaBau und Kommunen gezeigt. Highlights sind natürlich die auf der bauma vorgestellten Bagger, die hier im Original zu sehen sein werden.

Der TB 335 R hat ein Betriebsgewicht von 3,7 t. Der 18,2 kW/24,8 PS starke Motor liefert die Kraft für die Hydraulik, die mit 42,6 l/min und vier hydraulischen Zusatzkreisläufen arbeitet. Besondere Flexibilität bei der Arbeit erhält der TB 335 R durch die großen Auslegerschwenkwinkel von 70° links und 55° rechts. Er ist ein echter „Leisebagger“, der nur 93 dB(A) nach außen emittiert. Für Baustellen und Anwohner ist er somit ein angenehmer Partner.

Der TB 350 R ist mit 5 t Betriebsgewicht der größere Bruder. Aber mit kleinen Außenmaßen, denn auch er ist als Kurzheckversion gebaut. Ausgerüstet mit einem Motor von 32,4 kW/44,1 PS Stärke arbeitet die Hydraulik mit 52,6 l/min für ebenfalls vier Zusatzkreisläufe mit individuell einstellbaren Litermengen. Auch er ist dank Stahlkonstruktion, Kastenprofil des Planierschildes, massiver Bolzen und Laufräder und mehr eine solide und langlebige Takeuchi Maschine.

Besuchen Sie uns auf der demopark, Freigelände E 552

Die Tankrevolution

Der neue CEMO HYBRID-TANK

Leichter

Nachhaltiger

Längere Zulassung

PE-Innentank austauschbar

CEMO PRO mobil hybrid8

Mobile Hybrid-Tankstellen aus Stahl mit Innentank aus PE

Der neue schnelle und bequeme Takeuchi Mobilbagger TB 395 W 10 t Betriebsgewicht und 85 kW/115,6 PS Power hat der neue Takeuchi Mobilbagger. Highlights seiner Ausstattung sind u. a. die Radnabenbremse und die Allrad-Lenkung. Er ist schnell beim Start und bei seinen Arbeitsbewegungen. Die Hydraulik leistet 176 l/min und bedient vier hydraulische Zusatzkreisläufe. Mit einer Schwenkgeschwindigkeit von 10,1 Drehungen in der Minute ist er der schnelle Baustellenarbeiter. Sicher ist er auch. Zum Beispiel durch eine 270°-Umfeldkamera und vier LED-Scheinwerfer (oder mehr, wenn gewünscht), die das Umfeld beleuchten. Und bequem ist er sowieso. Die Kabine sticht hervor mit ihrer Größe und mit einem luftgefederten, auf das individuelle Gewicht einstellbaren Sitz.

Durch individuell einstellbare Litermengen in der Zusatzhydraulik und automatische Drehzahlrückstellung ist der Verbrauch der Takeuchi Bagger niedrig. Man hat die Sparsamkeit sozusagen in der Hand. Der Motor des TB 395 W ist mit EU-Stufe IV, AdBlue, SCR-Katalysator und aktivem DPF sauber und passt in die Landschaft. Wie bei allen Takeuchi Baggern wird auf Wirtschaftlichkeit und niedrige Emissionen geachtet.

Auch Praxis vor Ort

Neben den Baggern hat die W. Schäfer GmbH auch einen 5-t-Kompaktlader auf dem Stand. Der TL 8R-2 hat einen Motor der EU-Stufe V und kann knapp eine Tonne transportieren. Auch das größere Modell, die 6-t-Kompaktraupe TL 12 V2, wird im praktischen Einsatz gezeigt. Neben vielen technisch interessanten Details besitzt sie ein Schnellwechselsystem, das sie für viele unterschiedliche Aufgaben nutzbar macht. Zu allen Takeuchi Baggern und Raupen beraten praxiserfahrene Fachleute vor Ort.

Über Wilhelm Schäfer GmbH

CEMO GmbH l www.cemo.de

Die 1947 gegründete Wilhelm Schäfer GmbH hat ihren Firmensitz in Heppenheim. Seit 1985 besitzt das Unternehmen die exklusiven Importund Vertriebsrechte der Marke Takeuchi für Deutschland, Polen, Litauen, Lettland und Bulgarien und verantwortet hier auch die Bereiche Aftersales und Ersatzteilservice. Seit 2014 gehört die Wilhelm Schäfer Baumaschinen GmbH zur holländischen Verhoeven-Gruppe.

154 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Galabau .
Der neueste Takeuchi Mobilbagger TB 395 W mit 10 t Gewicht wird auf der demopark zu sehen sein. Quelle: Wilhelm Schäfer Stand A-117

Cobalt: Der stärkste Kippanhänger

HAPERT Anhänger der renommierten Marke „Hapert Trailers“ sind seit Jahrzehnten die erste Wahl, wenn es um Anhänger für den Einsatz am Bau geht. Der Hapert Kippanhänger ist die ideale Wahl für Bauarbeiter, die hohe Ansprüche an ihren Anhänger stellen. Dieser Anhänger ist zum Beispiel ideal für den Transport von Schutt, Sand und Kies. Dank des Kippsystems kann die Ladung schnell und einfach entladen werden. Dieser robuste Kipper heißt „Cobalt“ und bietet einzigartige Eigenschaften, die ihn zu einem der besten und zuverlässigsten seiner Art machen.

Zum Beispiel ist der Hapert Cobalt standardmäßig mit vier abnehmbaren Eckrungen, einzigartigen Bordscharnieren, an denen ein Frachtnetz befestigt werden kann, und einem starken klappbaren Bugrad ausgestattet. Das innovative Ladungssicherungssystem ist TÜV-zertifiziert und hat eine maximale Tragfähigkeit von nicht weniger als 1.000 kg pro Verzurreinrichtung. Der Hapert Cobalt kann nach Wunsch online konfiguriert werden. Dieser Kipper kann in Einzelachs-, Doppelachs- und Dreiachsversion sowie in einer nach hinten kippbaren (Cobalt HB) und dreiseitig kippbaren (Cobalt HM) Version bestellt werden. Je nach Variante beträgt die Gesamtmasse dieser Anhänger 1.350 bis 3.500 kg.

Für jede Aufgabe die richtige Ausstattung

Der Cobalt ist mit allerlei Extras erhältlich, wie zum Beispiel einem Rampenpaket, mit dem eine Maschine auf den Anhänger gefahren werden kann. Außerdem haben Kunden die Wahl zwischen einer manuell betriebenen oder einer elektrisch betriebenen Hydraulikpumpe. Ein 50 bzw. 70 cm hohes Front-H-Gestell ist eine weitere Option. Für den Transport größerer Volumina kann man sich für Aufsatzbordwände oder -gitter entscheiden. Wenn der Hapert Cobalt unerwartet einen leeren Akku hat, kann der Kippaufbau mit einer Nothandpumpe trotzdem noch bedient werden.

Für die ganz schweren Aufgaben bietet Hapert den Cobalt HM-2+ an. Dieser Zweiachs-Schwerlastkipper ist mit einem Ladeboden aus verstärktem Stahlblech und einem extra schweren Stützrad mit speziell angepasster Stützradaufnahme ausgestattet. Die 40 cm hohen Aluminiumwände sind anthrazit und haben integrierte Verschlüsse. Der Cobalt HM-2+ ist außerdem mit robusten klappbaren Stützbeinen, verstärkten Aluminiumrampen, elektrisch bedientem Hydraulikzylinder, Nothandpumpe, LED-Beleuchtung und Front-HGestell ausgestattet. Der HM-2+ hat ein Gesamtgewicht von 3,5 t.

10 Jahre Garantie auf das Fahrgestell

Alle Hapert Anhänger sind mit einem eigens hergestellten, vollverschweißten und feuerverzinkten Fahrgestell ausgestattet. Hapert ist von der Qualität der Eigenschaften dieser Fahrgestelle als Hauptbauteile all seiner Anhänger so überzeugt, dass eine 10-jährige Fahrgestellgarantie (gemäß Garantiebedingungen) gewährt wird. Die niederländische Marke bietet außerdem 2 Jahre Garantie auf den kompletten Anhänger. Seit seiner Gründung im Jahr 1966 ist der niederländische Anhängerhersteller Hapert Trailers für seine Anhänger von der stärksten und zuverlässigsten Qualität bekannt. Nicht umsonst ist Hapert Trailers nach eigenen Angaben seit vielen Jahren Marktführer

Der robuste Cobalt Kipper von Hapert bietet einzigartige Eigenschaften, die ihn zu einem der besten und zuverlässigsten seiner Art machen.

Quelle: Hapert

in BeNeLux. Hapert entwickelt und produziert seit über 50 Jahren die mit stärksten, robustesten und zuverlässigsten Anhänger. In den letzten Jahrzehnten hat Hapert Trailers auch in Deutschland ein starkes Händlernetz aufgebaut. So ist immer ein offizieller Hapert Trailers-Händler in der Nähe.

Stand A-160

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Beton selbst herstellen

KRONENBERGER OECOTEC Mit dem Powermixer ist es möglich, den Beton vor Ort in der gewünschten Kondition und der gewünschten Menge herzustellen. Das spart Zeit und Geld – sowohl bei den Material- als auch bei den Lohnkosten. Da kommen schnell ein paar Tausend Euro zusammen und das bei jeder Baustelle.

Gerade auf privaten Baustellen wird oft am späten Nachmittag oder auch am Wochenende gearbeitet. Sofern zu diesen Zeiten Beton benötigt wird, ist entweder kein Fertigbeton lieferbar oder wenn, dann oft nur zu astronomischen Preisen. So mancher greift dann in seiner Not auf die per Hand befüllte Betonmischmaschine zurück. Das geht in die Knochen und dauert ewig.

Entlastung durch Powermixer

Hier bietet der Powermixer eine große Entlastung: leicht zu bedienen, wenig Handarbeit und schnelle und homogene Betonherstellung. Da der Powermixer am Radlader oder am Bagger angebaut wird, lässt sich so der Beton – ohne ihn schleppen zu

100

Liter Beton fasst der kleinste Powermixer.

müssen – leicht bis zur Verwendungsstelle transportieren. Über die standardmäßig hydraulisch zu schließende Bodenöffnung kann der Beton punktgenau abgelassen werden.

Hohe Flexibilität

Weil bei den meisten Firmen Flexibilität gefragt ist, kann der Powermixer sowohl an Bagger als auch an Radlader angebaut werden. Getreu dem Motto: „Entweder ein Radlader oder ein Bagger findet sich auf jeder Baustelle!“ Mit 13 verschiedenen Baugrößen bietet Kronenberger eine außergewöhnliche Typenvielfalt an Betonmischschaufeln an. Die derzeit größte Betonmischschaufel aus dem Kronenberger Programm mit 2 m³ ist auch für mittleren Bedarf an Beton bestens geeignet. Wird der Powermixer auf dem Betriebshof eingesetzt, lassen sich als Nebeneffekt schnell mal in Stillstandszeiten ein paar Legosteine vergießen. Oftmals können so auch Betonreste sinnvoll verwertet werden. Das ist nachhaltig und spart zusätzlich Kosten.

Kronenberger auf der RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE

Ein Highlight am Messestand und auf der Demo-Fläche waren die Powermixer Betonmischschaufeln. Vornehmlich die kleineren Versionen eignen sich auch hervorragend für den flexiblen und kostensparenden Einsatz im GaLaBau, wie Armin Arweiler, Geschäftsführer von Kronenberger Oecotec, ausführt: „Unser kleinster Powermixer mit 100 l ist anbaubar an Bagger ab 1,8 t oder alternativ Radlader ab 2 t. Eine dieser Maschinen hat ein GaLaBauer immer zur Hand. Die Betonmischschaufeln sind bewusst sehr einfach, aber äußerst robust aufgebaut. So ist zum Beispiel das Gitter derart stabil ausgelegt, dass wir beim Powermixer durch das geschlossen Gitter beladen können. Das spart die hydraulische Öffnung samt der vor allem in Verbindung mit Beton defektanfälligen Sensorik. Was uns besonders freut, ist das durchwegs sehr positive Kundenfeedback. Wir haben überzeugte Kunden, die mittlerweile bis zu 20 Powermixer gleichzeitig im Einsatz haben. Speziell für GaLaBauer ist der Powermixer so interessant, weil er Kleinmengen von 1 bis 10 m³ Beton unschlagbar günstig, schnell, bequem und vor allem jederzeit bei Bedarf vor Ort herstellt – auch am Abend, am Wochenende und auf abgelegenen Baustellen. Wer die Vorteile einmal in der Praxis erlebt hat, wird erfahrungsgemäß allenfalls noch bei Mengen über 10 m³ zu Fertigbeton greifen. Ein weiteres Plus des Powermixers ist, dass er sich selbst befüllt und nicht wie herkömmliche Betonmischer von einer anderen Maschine oder gar per Hand beladen werden muss. Gemischt werden kann auch während der Fahrt, sodass der fertige Beton praktisch sofort zur Verfügung steht.

Wer unsere Powermixer, die Terra Star Schaufelseparatoren und den Multifunktionsgreifer Modularis live sehen will, den lade ich herzlich zu uns an den Stand auf der demopark ein.“

demopark Stand F-610

156 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Galabau .
Ideal für GaLaBauer. Bereits ein Radlader ab 2 t oder ein Bagger ab 1,8 t reichen, um mit dem Powermixer jederzeit vor Ort Beton zu produzieren. Quelle: Kronenberger Oecotec

Kompakter Geräteträger mit flexiblen Einsatzmöglichkeiten

SCHÄFFER Das Unternehmen stellt auf der diesjährigen demopark mit dem 1422 SGT seinen ersten Geräteträger vor. Der vielseitige Knicklenker ist der kompakteste Lader im Schäffer-Programm. Er spielt überall dort seine Vorteile aus, wo eine kraftvolle Maschine für den Einsatz auf engstem Raum benötigt wird. Der 1422 SGT bietet mit der sehr kompakten Bauweise, der leistungsstarken Arbeitshydraulik und dem breiten Anbaugeräte-Programm ideale Voraussetzungen für den flexiblen Ganzjahreseinsatz.

Die Schäffer-Philosophie, manuelle Tätigkeiten durch effizienten Maschineneinsatz zu ersetzen, ist seit den 1950er-Jahren fest im Unternehmen verankert. Der neue, gewohnt robust konstruierte 1422 SGT setzt diese Leitlinien konsequent um und ist der kompakteste Lader, den Schäffer je gebaut hat. Mit einem Einsatzgewicht von 1.250 kg wird die Maschine äußerst bodenschonend eingesetzt. Die niedrige Bauhöhe von nur 1,99 m und eine Breite ab 0,89 m ermöglicht das problemlose Passieren von schmalen und niedrigen Tür- und Tordurchfahrten. Zudem lässt sich der 1422 SGT mit Anbaugeräten schnell und einfach per Pkw-Anhänger transportieren.

Das Einsatzspektrum des Kompaktladers stellt sich als äußerst vielfältig dar: Die Maschine unterstützt im Garten- und Landschaftsbau und der Bauwirtschaft bei der Neuanlage und im Rückbau. Der 1422 SGT punktet bei Pflegearbeiten in Grünanlagen, Freizeitparks, in der Kommunalwirtschaft und im Winterdienst. Er dient als Allrounder für Hausmeistertätigkeiten, im Umfeld von Tourismusbetrieben, in Baumschulen und Friedhofsgärtnereien sowie im privaten Einsatz. „Wir freuen uns, mit dem 1422 SGT einen Geräteträger vor-

zustellen, der höchste Flexibilität und Leistungsfähigkeit bei minimalem Platzbedarf und niedrigem Einsatzgewicht bietet“, beschreibt Schäffer-Marketingleiter Sebastian Bertelsmeier die Vorzüge der Maschine. „In Zeiten fehlender Fachkräfte wird ein effizienter Maschineneinsatz immer wichtiger. Ebenso hilft ein moderner Maschinenpark bei der Anwerbung neuer Arbeitskräfte – besonders dann, wenn manuelle Tätigkeiten mechanisiert werden können.“

Kraftvoller Motor und starke Hydraulik

Der 1422 SGT wird von einem 16,2 kW/22 PS starken Kubota-Motor angetrieben, der auch ohne Abgasnachbehandlung die Anforderungen der Abgasstufe V erfüllt. Der hydrostatische Antrieb erfolgt über eine wegabhängige Pedalwippe, die den Lader auf 16 km/h beschleunigt. Mit einer Hubkraft von 810 kg und einer Hubhöhe von 2,23 m ist der 1422 SGT ein echter Allrounder. Serienmäßig arbeitet die Hydraulikpumpe mit einer Leistung von 28 l/min, optional ist der Lader auch mit Schäffer Multi-High-Flow (MHF) und einer Leistung von 40 l/ min erhältlich.

Stand C-335

Galabau . www.muething.com WIRTSCHAFTLICHKEIT UND EFFIZIENZ FÜR DIE AREALPFLEGE ÜBERZEUGEN SIE SICH! BESUCHEN SIE UNS AUF DER DEMOPARK 18. - 20.06.23 STAND B-224 MULCHGERÄTE IN ARBEITSBREITEN AB 0,80 m
Der neue Schäffer 1422 SGT fungiert als flexibler Geräteträger und spielt seine Stärken in engsten Umgebungen besonders gut aus. Quelle: Schäffer
„In Zeiten fehlender Fachkräfte wird ein effizienter Maschineneinsatz immer wichtiger. Ebenso hilft ein moderner Maschinenpark bei der Anwerbung neuer Arbeitskräfte – besonders dann, wenn manuelle Tätigkeiten mechanisiert werden können.“
Sebastian Bertelsmeier, Marketingleiter Schäffer

Elektrische Maschinen: Europa ist führend

YANMAR Die Umstellung von Verbrennungsmotoren auf elektrische Antriebe erfolgt nicht von heute auf morgen, aber die Dynamik wächst, und die EMEA-Region ist dabei führend, sagt Cédric Durand von Yanmar CE. Das Unternehmen ist für die Erfindung des kleinen Dieselmotors im Jahr 1933 bekannt, da dürfte es überraschen, dass Yanmar eine Vorreiterrolle dabei einnimmt, diesen zu ersetzen.

Yanmar Compact Equipment (Yanmar CE) wird in diesem Jahr mit der Auslieferung seines ersten emissionsfreien Minibaggers SV17e und der seines brandneuen Kompaktradladers V8e in Europa beginnen. Dies ist jedoch kein Widerspruch, denn Yanmars Gründer Yamaoka Magokichi sah den Dieselmotor als Mittel zum Zweck – zur Verbesserung der Gesellschaft. Damals veränderte der kleine Dieselmotor das Leben der Landwirte in Japan. Heute, wo die Emissionen von Verbrennungsmotoren das Klima belasten, ist klar, dass zur Verbesserung der Gesellschaft eine neue Lösung erforderlich ist. Und diese ist der Einsatz von elektrischem Strom. Die Einführung des SV17e und des V8e sind wichtige strategische Schritte im Rahmen der zukünftigen Transformation von Yanmar CE. Mit einer Batteriekapazität von 23,5 kWh bzw. 40 kWh (und einer 52 kWh-Option) sind diese Elektromaschinen leistungsfähig, kraftvoll und hochproduktiv – und erfüllen dabei stets die strengsten Emissionsvorschriften der Welt.

Eine neue Art des Arbeitens

So gut der SV17e und V8e auch sind, die neue Generation von Elektromaschinen hat Schwierigkeiten sich durchzusetzen. Die Technologie ist neu und die Kunden schrecken vor dem großen Umstieg zurück. Zudem ist der Anschaffungspreis von Elektromaschinen aufgrund der hohen Komponentenpreise höher als der vergleichbarer ICE-Maschinen – und das ist nicht alles. Die Ladeinfrastruktur steckt noch in den Kinderschuhen, neue Maschinen erfordern eine andere Arbeitsweise und die Restwerte sind unbekannt. Dennoch, trotz dieser Herausforderungen wird die Branche in Zukunft elektrisch – und dieser Wandel wird zuerst in Europa stattfinden. „Es wird nicht einfach sein, aber bis 2050 wollen wir Netto-Null-Emissionen erreichen“, sagt Cédric Durand, Director Product Management EMEA bei Yanmar CE. „Nicht nur Yanmar, sondern auch die Kunden von Yanmar. Wir folgen einer Roadmap, um dies zu erreichen – und die Elektrifizierung ist das Herzstück davon.“ Bevor Cédric Durand vor drei Jahren zu Yanmar kam, arbeitete er 15 Jahre lang für Händler in ganz Europa und Nordafrika. Er kennt die Kunden und ist nicht entmutigt angesichts des Ausmaßes der Herausforderung, vor der die Branche steht, um nachhaltig zu werden. Glücklicherweise beginnen die Dinge sich zu bewegen.

Wachsendes Interesse in Europa

„Kunden und Länder zeigen Interesse – das ist ein wichtiger erster Schritt“, sagt er. „Große Vermieter tasten sich an den Markt heran und mehrere große Bauunternehmen mit ESG-Zielen sind ebenfalls engagiert. Skandinavien und die nordischen Länder, insbesondere Norwegen, sind führend auf dem Gebiet der Emissionsfreiheit, jedoch sind dies noch kleine Märkte. Damit die Absatzmengen wirklich wachsen und die Kosten durch Skaleneffekte gesenkt werden können, brauchen wir eine große europäische Wirtschaftsnation wie Deutschland, Frankreich oder das Vereinigte Königreich, um die Elektrifizierung voranzutreiben. Das ist noch nicht der Fall. Aber wenn es so weit ist, glauben wir daran, dass es schnell gehen wird – und wir müssen eine Auswahl von Elektromaschinen parat haben.“ Die Verschärfung der Umweltvorschriften und die Einrichtung von Umweltzonen mit extrem niedrigen (oder gar keinen) Emissionen in städtischen Gebieten werden dazu beitragen, die Umstellung auf elektrische Maschinen zu beschleunigen. Das Gleiche gilt für die Betriebskosten. Es kostet weit weniger, eine Maschine mit Strom aufzuladen, als sie mit Diesel zu betanken. Zusätzlich werden weniger Wartungsteile (wie Öl und Ölfilter) benötigt.

Ein weiteres Problem ist die Lebensdauer der Batterien – wann müssen sie ersetzt werden? „Bei den Produkten, die wir in diesem Jahr auf den Markt bringen, wird die Lebensdauer der Batterien mindestens der einer Dieselmaschine entsprechen“, sagt Durand. Yanmar CE arbeitet eng mit seinen Händlern zusammen, um sicherzustellen, dass die Kunden von Elektromaschinen denselben hervorragenden Service erhalten, den sie gewohnt sind. „Abgesehen von der Frage der Nachhaltigkeit ist die Elektrifizierung in Bezug auf Leistung, Fahrerkomfort und Wirtschaftlichkeit der richtige Weg“, so Durand weiter. „Wir stellen die Kunden in den Mittelpunkt unseres Handelns und streben zumindest an, dass unsere elektrischen Maschinen der ersten Generation einfach zu bedienen sind und eine ähnliche Leistung aufweisen wie unsere vergleichbaren dieselbetriebenen Maschinen.“

Stand E-587

158 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Galabau .
Neue Modelle Yanmar CE startet dieses Jar mit der Einführung des elektrischen Minibaggers SV17e. Quelle: Yanmar

Nordamerikanische Metropolen vertrauen auf Made in Reutlingen

KÄRCHER MUNICIPAL Mit drei Großaufträgen in Nordamerika hat das Unternehmen erfolgreich das vergangene Jahr abgeschlossen. Perspektivisch werden in den Metropolen New York, Ottawa und Toronto bis 2027 mehrere hundert kommunale Geräteträger aus Reutlingen unterwegs sein.

Die Maschinen kommen insbesondere im Winterdienst auf Geh- und Radwegen und bei Kehrarbeiten zum Einsatz. Der besondere Wettbewerbsvorteil liegt in ihren Abmessungen: Dank ihrer geringen Breite erfüllen sie die Voraussetzungen, um auf den schmalen Radwegen ihren Dienst zu tun – das sind allein in New York über 2.000 km. Der Vertriebserfolg stärkt die Marke Kärcher Municipal in der Region deutlich. „Dass wir diesen herausragenden Erfolg erzielen konnten, liegt vor allem an unseren langjährigen Kundenbeziehungen“, fasst Dr. Arne Bergmann, Sprecher der Geschäftsführung von Kärcher Municipal, zusammen. „Es zeigt, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse unserer Kunden konsequent in den Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns zu stellen.“ Um Kunden im Bereich der Kommunaltechnik noch gezielter zu bedienen, hat Kärcher mit der eigens gegründeten Municipal GmbH ein spezialisiertes Kompetenzzentrum aufgebaut. Darunter firmiert seit dem 1. Januar 2021 auch die Marke Max Holder, die bereits seit 2019 zum Firmenverbund gehört. Auch unter dem neuen Dach bleiben die Marken Holder und Kärcher bei den Produktnamen sichtbar.

Volle Leistung, keine Emissionen

HD 10E/12E – TOP-VERDICHTUNG MIT E-ANTRIEB

25 Geräteträger MIC 42 von Kärcher Municipal auf dem Weg nach Toronto –die Flotte der Großstadt ist inzwischen auf 60 Maschinen angewachsen.

Quelle: Kärcher Municipal

CLOSE TO OUR CUSTOMERS. Die kompakten Tandemwalzen mit der bewährten Verdichtungsqualität und Bedienerfreundlichkeit gibt es jetzt auch mit E-Antrieb. Sie verdichten emissionsfrei und leise, sind wartungsarm und verfügen über ausreichend Kapazität für einen typischen Arbeitstag.

159 Galabau . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Pantone 375C HAMM AG · Hammstr. 1 · D-95643 Tirschenreuth · Tel +49 (0) 9631 80-0 A WIRTGEN GROUP COMPANY www.hamm.eu
Stand B-263

Effiziente Trassenpflege mit dem Jarraff-Baumtrimmer

PRINOTH Für Rückschnitte von Gehölzen in größeren Höhen und in besonderen, manchmal auch gefährlichen Umgebungsbedingungen, ob an Eisenbahnlinien, Straßen oder Hochspannungsleitungen oder an forst- und landwirtschaftlichen Wegen, werden spezielle Sicherheitsvorkehrungen, Erfahrungen und Maschinen notwendig.

Prinoth, bekannt durch Lösungen für das Vegetationsmanagement, hat seit etwas mehr als einem Jahr mit dem speziellen Jarraff All-Terrain Tree Trimmer (Baumtrimmer) das Leistungsspektrum des Unternehmens erweitert und bietet eine effiziente und sichere Lösung für diese besonderen Herausforderungen.

Im Oktober 2021 übernahm Prinoth das Unternehmen Jarraff Industries, einen Anbieter von qualitativ hochwertigen, spezialisierten Geräten für die Wegeinstandhaltung, Rodung und Baumbeschneidung. Seitdem gehört also der JarraffBaumtrimmer zur Produktpalette. Der Vertrieb, Service und das europäische Ersatzteilzentrum für Jarraff sind bei der Prinoth GmbH in Herdwangen ansässig, wo auch die Forstmulcher und Raptor-Kettenfahrzeuge produziert werden. Der Standort in Herdwangen wird derzeit vergrößert –es entsteht ein 2.000 Quadratmeter großer Neubau zur Erweiterung der Produktionskapazitäten und Lagerflächen.

Überzeugte Anwender

Die Jarraff-Baumtrimmer werden bereits in Frankreich, Polen und Spanien mit wachsender Begeisterung eingesetzt. Zwischenzeitlich sind ca. 200 Maschinen in Europa im Einsatz. Auch in Deutschland, dem flächenmäßig viertgrößten Land in Europa, wächst die Maschinenpopulation stetig. Dienstleister wie auch Netzbetreiber sind zunehmend von der Leistung und den Vorteilen des Jarraff überzeugt. Der Jarraff wird überwiegend zur Pflege von Strom- und Bahntrassen, der Traufpflege an Straßen und Wegen, zum Rückschneiden von Totholz und in der Landschaftspflege eingesetzt.

Viel

Strecke in kurzer Zeit

Zunehmend ist der Jarraff auch die erste Wahl zum Freischneiden des Lichtraumprofils von Waldwegen, z. B. zur Verbreiterung von Zufahrtswegen für den Bau von Windkraftanlagen in Waldgebieten. „Wir sind vor ca. 5 Jahren von einem Windkraftanlagenbetreiber in Baden-Württemberg kontaktiert worden, mit der Bitte, kurzfristig mit unserem Jarraff in den Südwesten zu kommen. Der Antransport der Windräder war für die darauffolgende Woche geplant. Die Trupps mit Hebebühnen kamen nicht schnell genug voran, den Zufahrtsweg frei zu bekommen. Wir sind dann mit unserer „Giraffe“ auf dem Tieflader in den Raum Heilbronn gefahren und haben in einer 2-Tages-Aktion das Lichtraumprofil des Zufahrtswegs freigeschnitten. So konnten die Windräder wie geplant an den Bestimmungsort geliefert werden“ , so Sandro Meinhardt von der HEB GmbH im Thüringischen Sonneberg.

Mit seinem 23-m-Ausleger und dem 180° drehbaren Sägeblatt kann der teleskopierbare Arm mühelos Äste bis zu einem Durchmesser von 20 cm erreichen und schneiden. Der Ausleger sitzt auf einem 360° Grad schwenkbaren Drehkranz, der zudem seitlich geschwenkt werden kann, um sich optimal an das Arbeitsumfeld anzupassen. Die hohe Drehzahl des 600 mm Hartmetall-Sägeblattes ermöglicht einen glatten und sauberen Schnitt. Äste fallen senkrecht herunter und ein Abschälen der Rinde wird vermieden. Der Fahrer sitzt dabei komfortabel in der klimatisierten Kabine, geschützt vor Gefahren, widrigen Witterungsbedingungen und sonstigen Umgebungseinflüssen.

„Der große Vorteil des Jarraff für das Arbeiten an Stromtrassen liegt in dem hochfesten, isolierten Fiberglas-Auslegerarm. Dieser bietet einen di-elektrischen Schutz bis zu 50 kV für das Fahrzeug und den Bediener. Mit dem Jarraff können wir somit Stromtrassen von Klein- und Mittelspannungsnetzen problemlos auch unter Strom beschneiden. Dies war für uns der ausschlaggebende Punkt für die Investition in einen JarraffBaumtrimmer. Zudem hat uns die Leistung von 2 bis 3 Kilometern Trasse pro Tag überzeugt. Das ist ein Vielfaches von dem, was wir bisher mit der Hebebühne und Motorsäge schaffen konnten“, sagt Günther Heiss, Inhaber und Geschäftsführer der Simon Heiss Landschaftsbau GmbH in Emmingen-Liptingen.

160 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Galabau .
Mit seinem 23-m-Ausleger und dem 180° drehbaren Sägeblatt kann der Jarraff Äste bis zu einem Durchmesser von 20 cm schneiden. Quelle: Prinoth
23
Meter lang ist der Ausleger des Jarraff.

Mehr Komfort für passionierten Baggerfahrer

SANY Die Firma Klarmann Bau- und Landmaschinen aus Westerstede organisierte erstmals den behindertengerechten Umbau eines Minibaggers SY26U von Sany, sodass Unternehmer Christian Röhrs aus Bergen in Niedersachsen künftig komfortabel ein- und aussteigen und somit besser seiner Tätigkeit nachgehen kann.

Markus Tackenberg, Vertriebsleiter Klarmann Bau- und Landmaschinen, sagt: „Wir mögen Herausforderungen, kümmern uns gerne um besondere Anfragen und Kunden in besonderen Situationen.“Es bereitet ihm Freude, wenn er Kunden wie Christian Röhrs mit seinem Hof- und Baggerservice aus dem niedersächsischen Bergen im Kreis Celle erfolgreich beraten und unterstützen kann. Der passionierte Baggerfahrer ist seit über 20 Jahren nach einem Unfall querschnittsgelähmt – aber seit acht Jahren selbständig mit einem Betrieb für Baggerarbeiten in Erdbau, Hof- und GaLaBau. Röhrs hatte schon verschiedene Anbieter von Kompaktbaggern kontaktiert, um nicht nur einen neuen, zu seinen Aufgaben passenden Minibagger zu finden, sondern diesen auch mit einem Lift als Einstiegshilfe zu bekommen. Bei Marcus Tackenberg war er an der richtigen Adresse, dieser hatte bereits Erfahrung mit entsprechenden Lösungen für den behindertengerechten Umbau von Landmaschinen und Lkw.

Lange Projektdauer – erfolgreiches Ende

Am Anfang sah das Projekt nicht erfolgversprechend aus, die Berufsgenossenschaft konnte bei dieser Anfrage nicht mit Vorgaben oder Informationen helfen, ein niederländisches Unternehmen kam mit dem Umbau nicht zurecht und schickte schließlich den Bagger zurück. Doch dem Unternehmen ParaCar Mobility aus Bad Salzungen gelang es, eine bereits von ihnen entwickelte Lösung für große Landmaschinen entsprechend für die kompakte Sany-Maschine umzusetzen – was an-

„Man kann ja als Rollstuhlfahrer nicht den ganzen Tag herumsitzen, andererseits sind auch die Möglichkeiten der Betätigung eingeschränkt. Ich mag es, etwas zu bewegen, und arbeite gerne draußen, darum ist Baggerfahren für mich genau das Richtige. Baggern ist mein Hobby und mein Beruf.“

gesichts der sehr unterschiedlichen Dimensionen eine große Herausforderung war. Doch mit großem Engagement ist es dem Unternehmen gelungen, das System an die Kompaktmaschine anzupassen. Dabei wurde die Maschinenkonfiguration des SY26U nicht verändert, es wurden lediglich ein paar Anpassungen vorgenommen: Der Anbau des Liftes, das Anbringen einiger Haltegriffe, das Nutzen einer besonderen Ventiltechnik sowie die Verlegung des Zündschlosses waren nötig, um die komfortable Einstiegshilfe zu realisieren.

Auf diese Weise ausgestattete Bagger gibt es ab sofort ausschließlich bei Sany zu kaufen. „Diese Lösung, die es exklusiv bei uns gibt, ist nicht nur für Menschen mit Querschnittslähmung geeignet, sondern auch für alle, die Probleme mit Rücken, Hüfte oder Knien haben. Damit könnten nun sicher einige Maschinenführer ihre Arbeit trotz gesundheitlicher Beeinträchtigungen länger beibehalten“, erklärt Sany-Area Sales Manager Markus Oberzier. Ein interessanter und wichtiger Ansatz, vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass der Arbeitsmarkt für Maschinenführer schon seit Jahren sehr angespannt ist und die Berufsgenossenschaft auch die Kosten für diese TÜV-geprüfte Liftanlage übernimmt.

„Baggerfahren ist mein Hobby!“

Christian Röhrs, gelernter Schlosser und Landmaschinenmechaniker, ist ein zupackender Mann, der seine besondere Situation mit Kreativität und einer guten Portion Humor meistert. „Ich habe mich schon immer für Land- und Baumaschinen interessiert und kann gut mit ihnen umgehen“, erklärt er. Früher war er Landmaschinenmechatroniker, heute ist er theoretisch Rentner, führt aber einen Baggerbetrieb als Alleinunternehmer im Nebenerwerb. Angefangen hat alles mit dem Wald, der zu dem Hof gehört, den er gemeinsam mit seiner Frau bewohnt. Diesen wollte er durchforsten und schaffte sich dafür den ersten gebrauchten Bagger an.

„Man kann ja als Rollstuhlfahrer nicht den ganzen Tag herumsitzen, andererseits sind auch die Möglichkeiten der Betätigung eingeschränkt. Ich mag es, etwas zu bewegen, und arbeite gerne draußen, darum ist Baggerfahren für mich genau das Richtige. Baggern ist mein Hobby und mein Beruf.“ Nach dem Durchforsten des eigenen Waldes kamen plötzlich immer mehr Aufträge, sodass ein Gewerbe angemeldet und etwas später ein zweiter, ganz kleiner Bagger und einige Anbaugeräte angeschafft wurden. Auch wenn er meist befreundete Unternehmer auf Baustellen dabeihat, wurde

Selbstbestimmtes Einsteigen: Die Einstiegshilfe am SY26U ermöglicht es Christian Röhrs, ohne Hilfe und unnötige Kraftanstrengung ein- und auszusteigen. Quelle: Sany

es doch mit den Jahren immer beschwerlicher, nur mithilfe der eigenen Arme und mit Unterstützung anderer auf den Bagger zu gelangen. Nun, mit dem neuen Sany-Bagger, ist diese schwere körperliche Anstrengung für Röhrs und die Menschen in seinem Umfeld Geschichte und der Unternehmer ist weniger auf die Unterstützung anderer angewiesen. Und sobald Christian Röhrs in seinem Bagger sitzt, ist für ihn die Welt in Ordnung: „Hier sitze ich noch entspannter und besser als in meinem Rollstuhl und kann jeden Tag etwas anderes arbeiten und erleben.“ Seine Arbeit als Maschinenführer beschreibt er als sehr abwechslungsreich: Er baggert Fundamente, koffert Sickerschächte aus, mäht und pflegt Gräben, arbeitet im Wald mit dem Fällgreifer oder legt Hausanschlüsse. Seinen Bagger transportiert er jeweils selbst zur Baustelle, kann beim Auf- oder Abladen sowie beim Festzurren der Maschine aber immer auf Unterstützung von Kunden oder Mitarbeitern anderer Gewerke bauen. „Auf dem Bau geht das sehr locker, hier Hilfe zu finden, war noch nie ein Problem“, erklärt er.

Stand E-509

161 Galabau . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
Christian Röhrs, gelernter Schlosser und Landmaschinenmechaniker

Der Kobelco SK39SR-7 setzt neue Maßstäbe bei Minibaggern der 4-t-Klasse. Quelle: Kobelco

Neue Minibagger: Große Leistung mit hohem Komfort

KOBELCO Mit den neuen Minibaggern SK34SR-7 und SK39SR-7 präsentiert der Hersteller in der Klasse von 3,5 bis 4,0 t Betriebsgewicht die Nachfolger seiner Baureihen SK30SR-6E und SK35SR-6E. Mit stärkeren Motoren, einer leistungsfähigeren Arbeits- und Fahrhydraulik und insbesondere mit deutlich gesteigertem Bedienkomfort setzen beide Modelle neue Standards im effizienten Grab- und Anbaugeräteeinsatz. Erstmals in Deutschland werden beide Maschinen auf der bevorstehenden demopark in Eisenach gezeigt.

Dank spezifisch verstärkter Aufnahmen und Hydraulikzylindern an Auslegern und den jeweils zwei verfügbaren Stielen (SK34SR: 1,32/1,62 m; SK39SR: 1,37/1,67 m) setzen beide Modelle ihre durch hubraumstärkere Motoren gesteigerte Motorleistung (18,9 kW) unmittelbar in höhere Grabund Reißkräfte um. So stieg die Losbrechkraft am Löffel jeweils um gut 15 % (32,2 kN), beim größeren Modell Kobelco SK39SR-7 wurde ebenso die Hubkraft verbessert.

Einen wichtigen Anteil daran hat auch die neue Hydrauliksteuerung: Beim Graben werden die

15

Prozent mehr Losbrechkraft gegenüber ihren Vorgängermodellen erzielen die neuen Minibagger.

jetzt auch im Eco-Modus betreiben, was laut Kobelco rund 25 % Kraftstoff einspart.

Durchflussmengen der drei installierten Pumpen automatisch zugunsten hoher Kräfte an Ausleger und Stiel optimiert. Im Anbaubetrieb kann der Fahrer optional aus mehreren Voreinstellungen für unterschiedliche Aufgaben und Werkzeuge wählen. Damit gewährleistet die Steuerung auch unter schwerer Last ein feinfühlig kontrollierbares Ansprechen der Arbeitsausrüstungen. Bei geringerer Beanspruchung lassen sich die neuen Minibagger

Trotz großer Reichweiten, Bolzenhöhen und Grabtiefen überzeugen beide Modelle auf beengten Baustellen mit kompakten Schwenkradien. Beide Bagger besitzen zudem das exklusive KobelcoKühlsystem iNDr: Die Kühlluft wird dabei durch die Karosserie geführt, über großflächige Filter gereinigt und seitlich nach unten abgeführt. Dies reduziert deutlich das Arbeitsgeräusch der Maschine (93 dB) – die kontrollierte Ableitung der heißen Abluft ist ein weiteres Sicherheitsplus im unmittelbaren Baustellenumfeld. Wie alle Wartungspunkte ist auch das iNDr-Filterelement über weit öffnende Klappen leicht vom Boden aus erreichbar. Für den Planieroder Räumbetrieb der wahlweise mit Gummi- oder Stahlketten (jeweils 300 mm) ausrüstbaren Maschinen stehen neben dem Standard-Schild optional ein Winkelschild (jeweils 25°) bzw. ein Schild mit separat zu aktivierender Schwimmfunktion zur Verfügung, die den schnellen Ausgleich von Geländeunebenheiten erleichtern.

Highlight Kabine

Wie bei seinen erfolgreichen größeren Minibaggern SK50/58SRX setzt Kobelco jetzt auch bei den kompakten SK34SR-7 und SK39SR-7 (max. Transportmaße LxBxH: 4,76 x 1,55 x 2,55 m / 4,87 x 1,70 x 2,55 m) das Performance X-Kabinendesign um. Dank großflächiger Rundumverglasung mit weit

öffnendem Schiebefenster, breitem Zustieg und einem ergonomisch optimierten Arbeitsplatz bietet die neue Kabine einen vergleichbaren Bedienkomfort zu wesentlich größeren Baggern und gewährleistet das sichere, ermüdungsarme Arbeiten auch auf langen Schichten.

Zur Serienausstattung zählen neben Klimaanlage, DAB-Radio mit Freisprechfunktion auch ein vollgefederter, individuell einstellbarer Fahrersitz sowie zahlreiche Ablagen. Ein 3,5-Zoll-Farbdisplay liefert alle wichtigen Maschinendaten inklusive Wartungsstatus und ermöglicht die schnelle Auswahl von Betriebsmodi oder Voreinstellungen der Arbeitshydraulik. Breite Handgelenkstützen erleichtern das Arbeiten mit den Bedienhebeln, optional lassen sich alle Funktionen der Schnellwechsel-Hydraulik (Rotation, Hammer/Schere) in einem mehrfach belegten Joystick mit Proportionalsteuerung zusammenfassen.

Je nach Einsatz lässt sich die Kabine mit Schutz und Dachgittern ausrüsten, für aktive Sicherheit sorgen LED-Arbeitsscheinwerfer und gut platzierte Rückspiegel. Optional sind beide Bagger auch in offener Schutzdach-Version erhältlich, die wie die Kabine nach ROPS, TOPS und OPG zertifiziert ist.

Stand F-622

162 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Galabau .

Der Transformer unter den Dumpern: Enthüllung des neuen Multiladers

BERGMANN MASCHINENBAU Das Familienunternehmen ist führend in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Kompakt-Baumaschinen und wird auf der diesjährigen demopark seine neueste Entwicklung vorstellen: der vollelektrische Bergmann C804e Multilader. Bereits im März dieses Jahres wurde die Maschine im Rahmen der Neuheiten-Prämierung zur demopark 2023 mit einer Silbermedaille ausgezeichnet.

Seit nunmehr zwei Generationen arbeitet das Familienunternehmen Bergmann eng mit seinen Kunden zusammen, um maßgeschneiderte Lösungen für ihre Transportaufgaben zu entwickeln. Die Bergmann Elektro-Familie, die in 2023 mit dem C804e in der Variante als Multilader erweitert wird, ist das Resultat dieser engen Zusammenarbeit. Mit Leidenschaft,. Bodenständigkeit und Zuverlässigkeit schafft Bergmann bleibende Werte für ihre Kunden und das Unternehmen selbst.

Vorreiter bei den batterieelektrischen Baufahrzeugen

Der Weg in eine umweltfreundlichere Zukunft begann für Bergmann bereits 2016 mit der Entwicklung der E-Dumper und der eigenen Batterietechnologie. Dabei wurden die Umwelt- und Klimaziele mit den Anforderungen der Kunden in Einklang gebracht, um stets die wirtschaftlichste Transportlösung bieten zu können. Das Bergmann E-Dumper Programm bietet wirtschaftliche, leistungsstarke, bedienerfreundliche und betriebssichere Fahrzeuge – eben typisch Bergmann.

Als Vorreiter bei batterieelektrischen Baufahrzeugen präsentiert Bergmann seine E-Technologie als Antwort auf die Herausforderungen von

morgen. Die emissionsfreien Antriebe ermöglichen den Einsatz der Bergmann E-Dumper in geschützten Zonen wie innerstädtischen Baustellen als auch abgas- und lärmsensiblen Bereichen. Die eigens entwickelte, modulare Lithium-Eisenphosphat-Batterietechnik der 80-V-Klasse ermöglicht Skalierbarkeit von 8 kWh bis 80 kWh in 8-kWhSchritten und ist dabei das zentrale Element der Maschinen. Die Bergmann Batterien zeichnen sich durch ihre extreme Langlebigkeit, nahezu hundertprozentige Recycling-Fähigkeit und die Möglichkeit zur Durchführung von Zwischenladungen ohne Memory-Effekt aus.

C804e Multilader beherrscht den Wechsel zwischen Lader und Dumper Der ausgezeichnete C804e Multilader ist ein 100 % elektrisches Multifunktionsfahrzeug, das sich durch seine kompakte Größe und 4-Rad-AllradLenkung auszeichnet. Mit einer Hubhöhe von bis zu 4 m kann er als Teleskoplader eingesetzt werden und bietet als Transportfahrzeug eine Nutzlast von bis zu 3,5 t. Das herausragende Merkmal des Bergmann C804e Multiladers liegt in seiner innovativen Vielseitigkeit. Es ermöglicht einen nahtlosen Wechsel zwischen Lader und Dumper und bietet einen 100 % elektrischen Antrieb bei kompakten

Auf der demopark 2023 wird der batterieelektrische Bergmann C804e Multilader seine Publikumspremiere feiern.

Abmessungen. Dadurch stellt das Fahrzeug laut Bergmann eine absolute Marktneuheit dar und hebt sich deutlich von klassischen Fahrzeugkonzepten ab. Ein Maschinenbediener erledigt so besonders effizient unterschiedlichste Aufgaben mit nur einem Trägergerät.

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Quelle: Bergmann Maschinenbau Stand B-205

demopark-Premiere: Neuer Multifunktionslader 11.9

MULTIONE DEUTSCHLAND Der Hersteller bringt den neuen 11.9 auf den Markt, der als stärkster Multifunktionslader weltweit gilt. Erstmals wird der neue MultiOne-Lader auf der demopark in Eisenach präsentiert und setzt in dieser Maschinenklasse neue Maßstäbe. MultiOne-Maschinen überzeugen seit mehr als 25 Jahren und in 68 Ländern durch ihr Konstruktionsprinzip. Sie bieten in ihrem Segment Anwendern größere Vielseitigkeit, mehr Hubkraft und eine bessere Standsicherheit im Vergleich zu konventionellen Ladern.

Seit 2021 betreut die neue deutsche Niederlassung „MultiOne Deutschland GmbH“ vom südhessischen Dieburg aus alle Kunden in der Bundesrepublik und steuert ebenfalls den Service sowie die Teileversorgung.

MultiOne, ein weltweit erfolgreiches Unternehmen aus Norditalien, entwickelt und produziert seit 1998 Multifunktionslader sowie Anbaugeräte und gehört zu den global führenden Herstellern von kompakten Radladern bis 2.800 kg Einsatzgewicht. Pünktlich zur Eisenacher Messe vom 18. bis 20. Juni stößt MultiOne mit dem 11.9 in neue Dimensionen vor. Denn auf Stand E-555 steht in erster Linie die Serie 11 der Italiener im Fokus. Diese wartet mit Kennzahlen und Fakten auf, die anderen Ladern deutlich überlegen sind: Dienstgewichte ab 2.320 kg, Hubkräfte von bis zu 2.620 kg, Hubhöhe von 3,70 m, Zusatzhydraulik von 95 l/min, Geschwindigkeiten von 20 bis 35 km/h sowie ein kraftvoller KDI-2504-TCR-Vier-Zylinder-Motor von Kohler mit 55 kW/75 PS Leistung.

Multifunktion in Perfektion

Ganz der Maxime „Multifunktion in Perfektion“ folgend, bietet MultiOne gene-

rell die Möglichkeit, mit einer Maschine mehr als 170 Anbaugeräte einzusetzen. Das ermöglicht schnelles, wirtschaftliches und multifunktionales Arbeiten –ob im Baugewerbe, im GaLaBau, in der Forst- und Landwirtschaft, beim Wegesowie Spielplatzbau, bei kommunalen Anwendungen oder in der Industrie.

MultiOne-Lader eignen sich durch ihre leistungsstarke Zusatzhydraulik, ein komfortables Anbaugeräte-Kupplungssystem sowie aufgrund der einfachen Bedienung für unzählige Aufgaben. So finden Profis auch für außergewöhnliche Arbeiten immer die perfekte Lösung. Mit dem serienmäßigen ACI-System (Attachment Control Interface) steuern Anwender alle Funktionen des eingesetzten Anbaugerätes über den Multifunktions-Joystick und arbeiten deshalb noch effizienter.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, aufgrund zahlreicher Optionen, die Lader für besondere Bedürfnisse adäquat auszurüsten. Beispielsweise sind neben unterschiedlichen Kabinenlösungen, dem Einbau einer Klimaanlage oder einer Straßenzulassung auch weitere Gestaltungsmöglichkeiten gegeben. Derzeit umfasst die Produktpalette von MultiOne 14 Modelle zwischen 400 kg und 2.800 kg Eigengewicht, darunter auch drei elektrisch angetriebene Lader inklusive integriertem Ladegerät, die mit Hubkräften zwischen 700 kg und 1.650 kg überzeugen.

NEU:1422 SGT

Besuchen Sie uns: Stand

C-335

Der brandneue 1422 SGT: Ultrakompakter Schäffer Geräteträger mit unübertroffener Flexibilität, dank hoher Wendigkeit, kraftvollem Hydrauliksystem und breitem Anbaugeräteprogramm.

Entdecke die neue Dimension der Produktivität!

Groß hievt klein in die Höhe: Für den 11.6 Multifunktionslader stellt es kein Problem dar, seinen kleinen Bruder – den MultiOne 2.3 – auf knapp vier Meter zu stemmen. Zur demopark wird diese Reihe um den neuen, noch leistungsfähigeren 11.9 erweitert. Quelle: MultiOne Deutschland

164 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Galabau . SCHAEFFER.DE
Stand E-555

Vertriebspartnerschaft mit Ferri Forstmulchgeräte

MÜTHING Mit der Erweiterung des Mulchgeräte-Programms um die forstwirtschaftlichen Mulchgeräte von Ferri komplettiert Müthing sein Sortiment für den deutschen Markt. Neben Maschinen für Landwirtschaft, Arealpflege und Sonderkulturen ist somit auch die professionelle Instandhaltung von Waldgebieten und Böschungsflächen mittels Mulchgeräten möglich.

Ferri ist seit 1844 ein Synonym für technologische Innovation und setzt seit jeher auf Sicherheit, Qualität und Innovationsgeist in der Planung und Produktion seiner Forstmulcher. Die Geräte basieren auf einfachen, wirkungsvollen Konzepten für maximale Sicherheit und optimalen Bedienerkomfort.

Im Rahmen der neuen Partnerschaft vertreibt Müthing ausgewählte Forstmulchgeräte für den Anbau an Traktoren mit einer Antriebsleistung von 60 bis 180 PS und einer Arbeitsbreite von 1,60 m bis 2,20 m. Ebenso gilt Ferri als Spezialist für hydraulische Mulchköpfe für die Adaption an Bagger mit einem Betriebsgewicht von 5.000 bis 22.000 kg und einer Arbeitsbreite von 0,80 m bis 1,60 m. Die Ferri Forstmulchgeräte sind mit einem hochwertigen Hardox-Rahmen, Rotoren mit feststehenden Werkzeugen mit Hartmetalleinsätzen, Frontschutz mit Doppelketten und vielen weiteren Optionen ausgestattet.

DER NEUE KUBOTA 8-TONNER

DER KUBOTA KX085-5: SETZT MAßSTÄBE

Der KX085-5 setzt als Mono- oder Verstellausleger neue Maßstäbe in der 8-Tonnen Klasse. Die neue Kabine bietet deutlich mehr Komfort. Zweifach verstellbarer, luftgefederter Fahrersitz, 7” LCD-Farbdisplay mit Jog-Dial Navigation, integrierte Rückfahrkamera, automatische Motorabschaltung.

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165 Galabau . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
Stand B-224 Ferri produziert hydraulische Mulchköpfe für Bagger mit einem Betriebsgewicht von 5.000 bis 22.000 kg. Quelle: Müthing

Bestmögliche Sicherheit von Kopf bis Fuß

UVEX Das Traditionsunternehmen Uvex entwickelt, produziert und vertreibt seit 1926 Schutzprodukte von Kopf bis Fuß für die Arbeit, den Freizeit- und Sportbereich. Kompetenzcenter und Entwicklungsstandort ist Fürth bei Nürnberg. Die Produktion

„Made in uvex“ ist zu 70 % in Deutschland und den angrenzenden europäischen Nachbarländern angesiedelt. Uvex ist weltweit tätig und Markensystemanbieter mit eigener Herstellerkompetenz.

Im Interview erklären Stephan List, Produktmanager Footwear International Uvex Safety, und Markus Secchi, Sectormanager Construction Uvex Safety, was es mit dem „Sectormanagement Construction“ auf sich hat und welche Produkthighlights für die Baubranche besonders interessant sind.

Herr Secchi, vor einigen Jahren haben Sie begonnen, bei Uvex das „Sectormanagment Construction“ zu entwickeln. Was genau bedeutet das für Ihr Unternehmen und die Kunden?

Markus Secchi: Das Sectormanagment ist die Konzentration auf bestimmte Sektoren, ohne das große Ganze aus dem Blick zu verlieren. Uvex hat die Branchen Automotive, Fire and Rescue, Public, Logistik und Construction als strategische Sektoren festgelegt, mit dem Ziel, die speziellen Anforderungen und Anwendungen besser zu verstehen und gemeinsam mit dem Produktmanagement und den Kunden spezifische Produkte vom Markt für den Markt zu entwickeln.

Herr List, wie gehen Sie hierbei vor?

„Momentane Highlights für den Sector Construction sind unsere innovativen Produkte wie zum Beispiel die Sicherheitsschuhe „uvex 3“ und der „uvex 3 asphaltpro“. Allgemein lässt sich aber festhalten, das Uvex in vielen Produktgruppen von Kopf bis Fuß innovative Produkte entwickelt hat, die beispielsweise, wie der „uvex 3“, mit dem Red-Dot Award ausgezeichnet wurden.“

Stephan List : Gemeinsam mit den Sectormanagern werden spezifische Kunden der einzelnen Sektoren besucht, um die Arbeitsumgebung, Pain Points und Wünsche der Kunden besser zu verstehen. Mit diesen Eindrücken und Informationen erarbeiten wir im Team Produkte für die jeweiligen Anwendungsbereiche und besprechen diese im Entwicklungsprozess immer wieder mit den Kunden. Das Ziel ist es, die Produkte für die spezielle Anwendung, zum Beispiel Construction, so zu entwickeln, dass Kunden sich abgeholt fühlen und mit dem Produkt sehr gut arbeiten können. Ergonomie und Innovationen sind für uns hierbei sehr wichtig.

Welche Highlights und welche Innovationen bietet Uvex momentan für die Baubranche?

Stephan List: Momentane Highlights für den Sector Construction sind unsere innovativen Produkte wie zum Beispiel die Sicherheitsschuhe „uvex 3“ und der „uvex 3 asphaltpro“. Allgemein lässt sich aber festhalten, das Uvex in vielen Produktgruppen von Kopf bis Fuß innovative Produkte entwickelt

hat, die beispielsweise, wie der „uvex 3“, mit dem Red-Dot Award ausgezeichnet wurden.

Was sind die branchenspezifischen Vorteile des „uvex 3“ und des „uvex 3 asphaltpro“ Herr List?

Stephan List: Mit dem „uvex 3“ haben wir es gemeinsam geschafft, einen der fortschrittlichsten und innovativsten S3 Sicherheitsstiefel der Branche zu entwickeln. Alle Features wurden speziell aus den Anforderungen und den aktuellen „Pain Points“ der Baubranche abgeleitet.

Konkret bedeutet dies, dass die notwendige Robustheit für extreme Ansprüche mit einem sportlich dynamischen Design sowie den neuesten Uvex Technologien vereint wurde. Dank seiner Ausstattungsmerkmale wie der „uvex i-PUREnrj“ Sohlentechnologie, der „uvex waterstop“ Technologie und weiteren innovativen Entwicklungen kombiniert der „uvex 3“ Sicherheit und Komfort auf höchstem Niveau. Hinzu kommen das Knöchelschutzelement „uvex anklepro“ sowie der neuartige Schnürhaken „uvex lacelock“, welcher zusätzliche Stabilität und Schutz gegen das Umknicken bietet.

Ein weiteres Produkt innerhalb der „uvex 3“ Familie ist der neue „uvex 3 asphaltpro“, ein hitzeisolierender S3-Sicherheitsstiefel, der speziell für Asphaltierarbeiten entwickelt wurde. Zahlreiche Komfortfeatures wie die nahezu nahtfreie Schaftkonstruktion, ergonomische Laufsohle und Komfortfußbett sorgen dabei für ein besonders angenehmes Tragegefühl – den ganzen Arbeitstag lang.

Bei Asphaltierarbeiten sind Mensch und Material extremen Bedingungen ausgesetzt. Mit dem neuen „uvex 3 asphaltpro“ bietet Uvex genau für diese Herausforderungen eine passende Lösung. Seine innovative „MACSOLE“-Gummisohle und thermoregulierende Futtermaterialien schützen optimal vor extremer Hitze.

Herr Secchi, das Thema Innovation ist für Uvex sehr wichtig, was hat es damit auf sich?

Markus Secchi: Uns bei Uvex ist es wichtig, nicht einfach nur ein Produkt zu entwickeln. Herr List hat eben die innovativen Ansätze bei den Schuhen hervorgehoben und so haben wir aber auch im Kopfschutz als erster Anbieter im Arbeitsschutz die aus dem Sport- und Outdoor-Bereich bekannte „Mips“-Technologie eingefügt. Denn viele Kopfunfälle ereignen sich nicht linear, sondern schräg, was zu Rotationsbewegungen des Kopfes führen kann, die wiederum zu schweren Hirnverletzungen führen können. Das „Mips“-Sicherheitssystem besteht dabei aus einer reibungsarmen Schicht, die in die Helme integriert ist. Das System ist dabei so konzipiert, dass es leichte Bewegungen zwischen Helm und Kopf zulässt – mit der Absicht, schädliche Rotationsbewegungen umzuleiten, die andernfalls auf den Kopf des Benutzers übertragen würden. Momentan haben wir eine Innovationskampagne, in der wir die Produkte vorstellen.

166 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU PSA . Baustelleneinrichtung . PSA . BAUSTELLENEINRICHTUNG .
Stephan List, Produktmanager Footwear International Uvey Safety Markus Secchi, Sectormanager Construction bei Uvex Safety. Quelle: Uvex Safety Stephan List, Produktmanager Footwear International bei Uvex Safety.

Erneuerbare Energiekonzepte für die Bauwirtschaft

HARTL ENERGY In Zeiten von hohen Stromkosten und dem Trend zu mehr Nachhaltigkeit in der Baubranche präsentiert die Hartl Energy GmbH ihre neuesten Entwicklungen in Bezug auf erneuerbare Energiekonzepte für die Bauwirtschaft. Der Grundgedanke, Solarenergie dort zu produzieren, wo sie auch gleich verbraucht wird, legte den Grundstein für die Entwicklung des „POWERTOP“.

Das „POWERTOP“ ist eine mobile, robuste und einfach montierbare Photovoltaikanlage für Containerdächer. Geliefert wird diese kostengünstig in einer Mehrwegbox und kann mit wenigen Handgriffen direkt vor Ort auf der Baustelle zusammengebaut werden.

Einfacher Aufbau

Für den Aufbau benötigt man kein Fachpersonal. Das Aufsetzen auf den Container erfolgt mit einem Kran, dann wird es an den ISO-Ecken verriegelt und an den Container-Stromeingang angeschlossen. Die Stromversorgung ist nach Montage durch die Plug and Play-Lösung sofort gewährleistet. Dank des flexiblen „One size fits all“-Konzeptes passt das Powertop sowohl für Standardcontainer als auch auf Container mit 3 m Breite. Einmal montiert ist auch das Verstellen und Verheben der Container über die robusten ISO-Ecken jederzeit möglich. Zusätzlich entsteht durch das Powertop eine natürliche Beschattung des Containers, wodurch eine weitere Reduktion der Energiekosten entsteht.

In drei Varianten erhältlich

Das Powertop wird aktuell in drei Varianten angeboten. Das Grundmodell „BASIC“ besteht aus der flexiblen Rahmenkonstruktion und den vormontierten PV-Modulen. Das Modell „COMBI“ beinhaltet zusätzlich Mikrowechselrichter inkl. Kabelbaum und kann mit der kompletten Plug

and Play-Version „FLEX“ kombiniert werden. Insgesamt können fünf „COMBI“ mit einem „FLEX“ zu einem Containerverbund zusammengeschlossen werden.

Mobiler Speicher für überschüssigen Strom

Der etwaig überschüssige Strom kann entweder im mobilen Stromspeicher „POWERBAG“ oder über den intelligenten Baustromverteiler „POWERLINK“ direkt im Baustellennetz verwendet werden. Mit dem „POWERLINK“ kann man dann auch den Energieverbrauch auf der Baustelle aktiv und gezielt optimieren, womit nicht nur die Energiekosten, sondern auch die CO2-Emissionen nachhaltig massiv gesenkt werden und die Baustelle insgesamt grüner und effizienter betrieben werden kann.

Über Hartl Energy

Die Hartl Energy GmbH ist ein österreichisches Unternehmen, welches sich der Entwicklung, Produktion und dem internationalen Vertrieb von erneuerbaren Energiekonzepten für die Bauwirtschaft verschrieben hat. Unter der Leitung der Brüder Dominik und Alexander Hartl wird eine mehr als 85-jährige Unternehmergeschichte der Familie Hartl nun in eine neue Epoche geführt, in der die Erfahrungen aus der Baubranche mit der Expertise im Bereich der erneuerbaren Energien verbunden werden.

Das Powertop ist die flexibelste „out of the box“-Solarstromlösung für Containerdächer. Das flexible Design ermöglicht die einfache Montage bei unterschiedlichen Containerabmessungen. Die robusten ISO-Ecken erlauben ein Verheben des Gesamtcontainers. Quelle: Hartl Energy

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Steigerung der Effizienz beim Einsatz von nachhaltigeren Materialien

FRISTADS Der Berufsbekleidungshersteller Fristads geht neue Wege in seinem Sortiment an Berufsbekleidung, indem er speziell für den Einzelhandel entwickelte Style-Konzepte einführt. Die neuen Konzepte basieren auf den meistverkauften Arbeitshosen der Marke, die mit passenden Oberteilen und Jacken kombiniert wurden, um dem Kunden die Wahl seines Outfits bei der Arbeit zu erleichtern. Ein wichtiger Teil der Entwicklung der neuen Konzepte bestand darin, nachhaltigere Produkte in jedes Konzept einzuschließen.

Dazu erläutert Lena Bay Højland, Product Director bei Fristads: „Unser Ziel mit den neuen Konzepten ist es, passende Lösungen für Anwender in der Bau-, Service- und Industriebranche zu entwickeln, um es einfacher zu machen, eine Komplettlösung zu finden, die den Wünschen der Kunden entspricht.“

In der letzten Kundenumfrage von Fristads haben die Kunden den Wunsch nach einem „moderneren“ Sortiment geäußert, und die Produktabteilung von Fristads hat reagiert und gehandelt. Jedes der neuen Konzepte umfasst Arbeitshosen, Oberteile und Jacken – alle mit einem modernen Design, damit die Endbenutzer ihren Lieblingsstyle für die Arbeit finden können.

Die neuen Fristads-Konzepte

Haverdal: Das flexible Allround-Konzept mit leichten Kleidungsstücken für den täglichen Einsatz. Das Sortiment ist in Schwarz und Blau mit dezenten reflektierenden Details und hochwertigen Reißverschlüssen und langlebigen Details erhältlich.

Alnaryd: Die bequeme und zuverlässige Wahl. Langlebige und funktionelle Kleidung für den täglichen Einsatz für professionelle Anwender im Baugewerbe. Erhältlich in Schwarz, Grau und Blau mit dezenten reflektierenden Details.

Tyresta: Arbeitskleidung, die jede Ihrer Bewegungen mitmacht. Innovation kombiniert mit fortschrittlichen Materialien für professionelle

In der skandinavischen Natur verwurzelte Konzepte

Die neuen Konzepte umfassen: vier Konzepte im Bereich Bau & Handwerk, zwei Konzepte im Bereich Warnschutz und ein Konzept im Bereich Service & Industrie. Einige der Konzepte sind bereits bekannt, während andere völlig neu sind. „Wir haben eine Reihe von ‚Styles‘ auf der Grundlage von Präferenzen wie Passform, Preis und Material entwickelt, die zusammen eine breite Produktpalette bieten, aus der man wählen kann. Diejenigen, die Stretch und eine engere Passform bevorzugen, werden nicht enttäuscht sein – aber es gibt auch Optionen für diejenigen, die einen eher klassischen Stil bevorzugen“, erklärt Anastasios Lappas, Head of Design bei Fristads.

Arbeitskleidung aus nachhaltigeren Materialien Ein wichtiger Teil der Entwicklung der neuen Konzepte war die Einbeziehung nachhaltigerer Produkte in die einzelnen Konzepte – etwas, an dem Fristads auch in Zukunft arbeiten wird. „Wir arbeiten ständig daran, unsere Materialien auf umweltfreundlichere Lösungen umzustellen, ohne dabei die Qualität der Produkte zu beeinflussen. Wenn wir unsere neuen Konzepte auf den Markt bringen, sollen alle Produkte aus mindestens 50 Prozent nachhaltigeren Materialien bestehen, z. B. aus recyceltem oder biobasiertem Material oder aus Material, das mit nachhaltigeren Methoden entwickelt wurde“, sagt Lena Bay Højland..

Anwender, die nur das Beste wollen. Kontrastierende Hi-Vis-Details, farblich abgestimmte Nähte und reflektierende Details.

Skarup: Ein farblich abgestimmtes Konzept für alle, um den Teamgeist zu stärken. Geeignet für ein breites Spektrum an Einsatzbereichen – Industrie, Service und Bau. Die meisten Kleidungsstücke sind für die industrielle Wäsche zugelassen.

Stiby: Doppelt so viel Komfort und ein geringerer ökologischer Fußabdruck als herkömmliche Warnschutzkleidung. Bedruckte reflektierende Materialien für mehr Bewegungsfreiheit. Kleidungsstücke, die aus GSTP-Material (nachhaltiges

Stretch-Material) gemacht worden sind, haben eine Umweltproduktdeklaration (EPD).

Trofta: Eine sichere Wahl für leichten Komfort. Hohe Funktionalität, Haltbarkeit und Passform aus Bio-Baumwolle und recyceltem Polyester. Die Kleidungsstücke aus GPLU-Material (nachhaltiges PLU-Material) haben eine Umweltproduktdeklaration (EPD).

Klassiker: Das ursprüngliche Design und Gefühl von Arbeitskleidung. Zuverlässige, klassische und funktionelle Kleidungsstücke für den täglichen Einsatz. Workwear, die eng mit dem Design von klassischer Arbeitskleidung verbunden ist.

168 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU PSA . Baustelleneinrichtung .

SUN PROTECTION AT WORK

um wie viel länger sich eine Person mit dieser Kleidung in der Sonne aufhalten kann, ohne gesundheitliche Schäden davonzutragen. Die UPF-Angabe bei Textilien entspricht also dem Lichtschutzfaktor bei Cremes nach australisch/neuseeländischem Standard (AS/NZS 4399:2017). Ein gemäß diesem

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Schutz für den Knöchel und Mittelfuß: „Biomex Protection“ und „XRD Met Guard“

ELTEN Auf Baustellen lauern an vielen Stellen Gefahren für die Füße: herumliegende Nägel, unebene Böden oder herabfallende Gegenstände. Ein großes Risiko sind Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle, kurz SRSUnfälle.

Wenn es um Sicherheit am Arbeitsplatz geht, kann Fußschutz als Teil der Persönlichen Schutzausrüstung auch hier einen wichtigen Beitrag leisten. Als Hersteller von Sicherheitsschuhen hat Elten eine spezielle Lösung entwickelt, die das Verletzungsrisiko durch Umknickunfälle am Arbeitsplatz minimiert: das System „Biomex Protection“, das sich in der Praxis bewährt hat.

Schutz vor Umknickunfällen

Das biomechanische Konzept der Kunststoffmanschette „Biomex Protection“ führt den Fuß bei drohenden Umknickunfällen in die richtige Fließbewegung. Die Manschette gibt dem Schaft dauerhaft Stabilität und legt sich schützend vor den Außenbandapparat. Denn beim Gehen bewegen sich die Kniegelenke und die Unterschenkel nicht geradeaus, sondern zur Körpermitte hin nach innen. Wird das Knie gebeugt, arbeitet der Unterschenkel normalerweise gegen den Schuhschaft. Dadurch entsteht ein Stabilitätsverlust, Umknickunfälle sind eine mögliche Folge, die „Biomex Protection“ zu verhindern hilft. Das neue Elten-Modell „Elio Biomex M ESD S3“ ist mit dieser schützenden Kunststoffmanschette ausgestattet.

Schutz vor herunterfallenden Gegenständen

Ein zusätzlicher Schutz – in diesem Fall vor herunterfallenden Gegenständen – ist der Mittelfußschutz „XRD Met Guard“, über den der „Elio“ ebenfalls verfügt. Der flexible und stoßdämpfende Einsatz aus Polyurethan-Schaumstoff (Poron) wird direkt in den Spannbereich des Schuhs eingesetzt und schützt die Mittelfußknochen vor Verletzungen durch Stöße und Gefahren von oben. Das ist eine gute Ergänzung zur Stahlkappe und dem Durchtrittschutz aus Stahl, der Verletzungsrisiken durch spitze Gegenstände abwehrt.

Wasserabweisend, robust und leicht zu reinigen

Das Modell „Elio Biomex M ESD S3“ ist mit dem Umknickschutz-System „Biomex Protection“ und einem Mittelfußschutz ausgestattet. Das System gibt dem Schaft dauerhaft Stabilität und legt sich schützend vor den Außenbandapparat. Quelle: Elten

Mobile Power Solutions

Ihr

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Die nötige Widerstandsfähigkeit für die Baustelle bringt der „Elio“ zudem durch sein Obermaterial aus Rindleder und wasserabweisender Mikrofaser mit. Die Materialien sind robust und leicht zu reinigen. Zudem hat der Sicherheitsstiefel eine grobstollige Sohle aus Polyurethan, die sicheren Halt auf unebenen und rutschigen Böden gibt. Das atmungsaktive Textilfutter sorgt zudem für ein angenehmes Fußklima.

Über Elten

Ausgereifte Fußschutzkonzepte und technologische Innovationen – das sind die Stärken des niederrheinischen Sicherheitsschuhentwicklers und -herstellers Elten GmbH. Das mittelständische Familienunternehmen aus Uedem fertigt Fußschutz in über 113-jähriger Tradition, beschäftigt derzeit über 400 Mitarbeiter und erzielt eine Jahresproduktion von über 3 Millionen Paar Schuhen. Die Anwender und deren Bedürfnisse stehen stets im Mittelpunkt bei der Entwicklung neuer Modelle. Diese bieten nicht nur sicheren Schutz vor Verletzungen, sondern erfüllen auch die Anforderungen an Ergonomie, Tragekomfort, Gesunderhaltung der Füße und modernes Design. Um ganzheitliche Lösungen entwickeln zu können, setzen wir auf den Austausch mit Menschen aus der täglichen Arbeitspraxis. Parallel kooperiert Elten mit internationalen Universitäten und Hochschulen, um Fußschutz anzubieten, der wissenschaftlich und technisch die Weichen für die Zukunft stellt. Durch die beständige Forschungs- und Entwicklungsarbeit haben wir uns zu einem Technologieführer der Branche entwickelt.

170 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU PSA . Baustelleneinrichtung .
Experte für mobile Stromversorgung.

Sonnengeschützt bei Arbeiten im Freien

DAIBER Lange Sonnenstunden und warme Temperaturen: Der Sommer bringt die idealen Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten und Arbeiten im Freien. Doch wer der Sonne über einen längeren Zeitraum ausgesetzt ist, sollte die UV-Strahlung nicht unterschätzen. James & Nicholson und Myrtle Beach bieten eine Vielzahl passender WorkwearArtikel, die sorgenfrei bei sonnigem Wetter getragen werden können und auch in der Freizeit eine gute Figur machen.

Das Ladies‘/Men’s Workwear Polo – Solid – (JN891/JN892) sorgt mit UPF 50+ für einen sicheren Tragekomfort in der heißen Jahreszeit. Das Polo ist dank seinem Materialmix aus gekämmter, ringgesponnener Bio-Baumwolle und Polyester besonders strapazierfähig und pflegeleicht. Zudem kann es bei 60 Grad hygienisch gewaschen werden. Mit seiner Kontrastpaspel und den sechs gedeckten Farben wie Carbon, Olive, Navy oder Black überzeugt das Workwear Polo im professionellen Look. Gleiches gilt für das Ladies‘/Men’s Workwear T-Shirt – Solid – (JN889/JN890), das mit Kontrastpaspel an Vorderund Rückenteil erhältlich ist.

Die T-Shirt-Variante des Workwear Polos bietet ebenfalls UPF 50+ und besteht aus einem Materialmix aus Bio-Baumwolle und Polyester. Dank seinem Halsbündchen mit Elasthan ist es besonders bequem zu tragen. Das JN889 für Frauen ist in den Größen XS bis 4XL verfügbar, das JN890 für Männer in den Größen XS bis 6XL.

Robustes und pflegeleichtes Langarm-Shirt

Wer auch die Arme vor der Sonne bedecken möchte, sollte zum Ladies‘/Men’s Workwear-Longsleeve-T (JN1839/JN1840) greifen. Das robuste und pflegeleichte Langarm-Shirt ist mit UPF 50+ ausgestattet und somit ideal für Tätigkeiten unter freiem Himmel. Denn selbst bei milderen Temperaturen oder an bewölkten Tagen empfiehlt es sich, Sonnenschutzmaßnahmen gegen die UVStrahlung zu ergreifen. Zudem besteht das Workwear-Longsleeve-T aus BioBaumwolle und Polyester, wodurch es besonders form- und waschbeständig

ist. Mit seiner bunten Farbauswahl von klassischem White bis hin zu knalligem Lime-Green eignet sich das Langarm-Shirt auch für Afterwork und ist ein echter Crossover-Artikel.

Ebenso vielseitig ist das Ladies‘/Men’s Workwear-Longsleeve Polo (JN1841/ JN1842). Dank UPF 50+ und seinem Fifty-Fifty Materialmix aus Bio-Baumwolle und Polyester ist es besonders pflegeleicht und bequem. Der gestickte Polokragen und die Knopfleiste verleihen dem Langarm-Polo ein ausdrucksstarkes Finish.

Workwear Cap mit UPF 50+

Um das Sommer-Outfit abzurunden, darf die passende Headwear nicht fehlen. Die 6 Panel Workwear Cap – Color – (MB6235) ist mit UPF 50+ der perfekte Begleiter für Outdoor-Worker. Sie besteht aus strapazierfähigem Gewebe und ist mit sechs gestickten Luftlöchern sowie laminierten Frontpanels ausgestattet. Mit ihrem wattierten Schweißband sorgt die One-size Cap für einen angenehmen Tragekomfort. Erhältlich in elf verschiedenen Farben ist hier für jeden Geschmack das Passende dabei.

Für einen sportlichen Look eignet sich die 3 Panel Cap (MB6228), die dank UPF 50+ lästige Sonnenstrahlen abschirmt. Ihre reflektierenden Elemente an den Seiten und am Klettverschluss machen die funktionelle Cap zu einem modischen Hingucker. Zudem bietet sie genug Platz für individuelle Veredelung.

Die Daiber Eigenmarken James & Nicholson und Myrtle Beach bieten eine große Auswahl an UPF-/ Sonnenschutzkleidung.

Quelle: Daiber

171 PSA . Baustelleneinrichtung . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Chemikalien- und Staubbindemittel Granulate, Tücher und Rollen Ölsperren Saugschläuche Auffangwannen Kanalabdeckungen Spezialstreuwagen Spezialreiniger Der Spezialist für Ölbindemittel ESV GMBH Zur oberen Heide 7 56865 Blankenrath Telefon 06545-911986 Telefax 06545-911988 info@oel-kleen.de www.oel-kleen.de

Kabeltrommeltransport im Großformat

GOLDHOFER Für viele Volkswirtschaften ist die „Energiewende“, die Transformation der Energiegewinnung aus fossilen Quellen hin zu nachhaltigen und sozial-ökologisch verträglichen Alternativen, ein ambitioniertes Projekt. Größer, leistungsstärker, effizienter: Die immer neuen Anforderungen bringen nicht nur die Infrastruktur, die Gesetzgebung und die Komponenten selbst an ihre Grenzen.

Für engere Baustellenfahrten kann die Kabeltrommelbrücke auch auf dem Plateau verladen werden.

Goldhofer ist ein weltweit agierender Hersteller von Schwerlast- und Spezialtransport-Fahrzeugen mit Stammsitz in Memmingen. Aufgrund der hohen und nachhaltigen Qualität seiner Transportlösungen wie seiner kundenorientierten Service-Angebote nimmt das Unternehmen einen weltweit führenden Spitzenplatz ein. Ein konstant wachsendes, globales und eng verzahntes Vertriebs-, Service- und Produktionsnetzwerk gewährleistet, dass Kunden jederzeit vor Ort auf Neufahrzeuge, Teile und Dienstleistungen zugreifen können. Einen weiteren Mehrwert bieten Software-Tools zur Unterstützung bei Achslast-, Stabilitäts- und Kurvenanalysen. Dank innovativer Sensorik und einem durchdachten Telemetriesystem »LINK« ist eine umfassende und sichere Datenanalyse sogar über Fernzugriff möglich. Auf Basis einer engen Zusammenarbeit mit Kunden entstehen Goldhofer-Produkte und -Services, die jede logistische Herausforderung meistern.

172 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Nutzfahrzeuge . NUTZFAHRZEUGE .
Quelle: Goldhofer Über Goldhofer

Auch im Schwerlasttransport muss die meist schwerere und große Ladung mit zunehmend effizienten Lösungen an ihr Ziel gebracht werden. „Goldhofer sieht sich seit jeher in der Vorreiterrolle für innovative und nachhaltige Transportlösungen. Angefangen mit der revolutionären FTV 300 für den Transport von Rotorblättern. Mittlerweile wird mit der FTV 850 die dritte Generation dieser Transportlösung eingesetzt. Rohradapter und das Nachläufersystem »BLADES« runden das Spezialportfolio für den Transport von Windenergieanlagenteilen ab. Mit der Vielzahl an verkauften Einheiten haben wir bewiesen, dass sich Kunden nachhaltig auf unsere Lösungen verlassen können“, so Robert Steinhauser, Leitung Vertrieb und Service Transport Technology.

Stromtrassen und -netze für die Energiewende Wo bislang der Auf- und Ausbau von Anlagen zur Gewinnung regenerativer Energieanlagen im Vordergrund stand, rücken zunehmend die nachgelagerten Prozesse in den Fokus. Neue Stromtrassen und -netze müssen gebaut werden. Die produzierte Energie wird in die zunehmend intelligenten Netze (sog. „Smart Grids“) eingespeist, um zum Endverbraucher zu gelangen. Deren Ausbau ist ein logistischer Kraftakt. Ein zentrales Element für die neuen Stromautobahnen sind Kabel, die mit einem Durchmesser von ca. 150 mm und einer Länge von bis zu zwei Kilometern zwischen den Muffengruben auf voluminösen Kabeltrommeln zur Baustelle transportiert werden.

Bis zu 100 t schwere Kabeltrommeln

Gegenwärtig werden Kabeltrommeln mit drei bis fünf Metern Länge, einem Durchmesser von über vier Metern bei einem Gewicht von 30 bis 50 t transportiert. Damit sind Kabellängen von ca. einem Kilometer möglich. Zur Realisierung neuer Projekte wie z. B. Süd-Link und Süd-Ost-Link werden Kabeltrommeln mit Längen von ca. acht bis zwölf Metern und einem Gewicht bis zu 100 t bewegt. Die Kabellänge beträgt dabei bis zu zwei Kilometer. Eine besondere Herausforderung stellt das Abspulen bzw. Einziehen der Kabel dar, da diese

Aufgabe mit bestehenden Transportlösungen in den wenigsten Fällen „aus einer Hand“ erfüllt werden kann. Daraus resultieren deutlich höhere Kosten für die Transport- und Abspultechnik sowie das gesamte Genehmigungsverfahren für den Transport.

Kooperation führt zu bestem Ergebnis

Aus diesem Grund hat Goldhofer in Zusammenarbeit mit Energieanlagen Ramonat GmbH ein umfassendes Lösungsportfolio für den Transport von Kabelspulen unterschiedlicher Gewichts- und Größenklassen entwickelt. „Mit der Markterfah-

100

Tonnen schwere Trommeln können in einer (4+6)-Kombination transportiert werden, ohne die maximale Achslast von 12 Tonnen zu überschreiten.

Modulen die Manövrierfähigkeit auf unterschiedlichen Baustellentopografien deutlich größer ist.

Hinzu kommt, dass am Bestimmungsort durch eine integrierte Abspulvorrichtung mit synchronisiertem Gleichlauf ein ruckfreies Einziehen der Kabel möglich wird. „Die neuen KabeltrommelBrücken von Goldhofer bieten uns alles, was wir uns wünschen. Sie sind leichter und kürzer als bisherige vergleichbare Lösungen, bieten ein einfaches Handling, hohe Manövrierfähigkeit und das Abspulen der Kabel – alles aus einer Hand“, sagt Stefan Ramonat, Geschäftsführer der Energieanlagen Ramonat GmbH. „Der Querschnitt der Brücke ist so optimiert, dass die Kabeltrommel bis auf den Boden abgesenkt werden kann, um so die geringstmögliche Gesamttransporthöhe zu erzielen, was dem Flanschdurchmesser entspricht. Trommeln mit 100 t können in einer (4+6)-Kombination transportiert werden, ohne die maximale Achslast von 12 t zu überschreiten.“

Neue Lösung ist nachrüstbar

rung von Ramonat haben wir in enger Kooperation ein System entwickelt, das nicht nur konsequent auf die Bedürfnisse unserer Kunden während des Transports ausgerichtet ist, sondern auch die speziellen Herausforderungen beim Abspulvorgang berücksichtigt“, so Steinhauser. Dies bietet die Möglichkeit, projektübergreifend als Alleinanbieter am Markt zu agieren, wodurch die Effizienz enorm steigt.

Goldhofer-Lösung bietet zwei Besonderheiten

Die Kabeltrommel wird in einer speziellen Kesselbrücke innerhalb einer (4+6)- oder (5+7)-Kombination von Goldhofer-Schwerlastmodulen transportiert. Diese überzeugt dabei gleich mit zwei Besonderheiten: Durch einfach anzubringende hydraulische Stützen kann die Brücke unter Volllast auf Ladeflächenniveau angehoben werden und von der Modulkombination unterfahren werden. Dadurch verringert sich die Gesamtlänge für die „letzte Meile“ entscheidend, wodurch insbesondere in Kombination mit selbstfahrenden

„Ein weiteres Highlight ist jedoch, dass diese Lösung auch mit bestehenden Transportsystemen angewandt werden kann“, so Steinhauser. „Unsere Abspulvorrichtung kann auch in bereits im Fuhrpark vorhandenen Goldhofer-Kesselbrücken mittels Adapter nachgerüstet werden, wodurch unsere Kunden ein deutlich geringeres Einstiegsinvestment aufbringen müssen.“ Abschließend hat Goldhofer bereits Entwicklungen für Kabeltrommeln geringerer Gewichts- und Größenklassen angestoßen. Diese sehen den Einbau der Abspulvorrichtung in Tiefbett-Kesselbrücken vor, sodass auch hier mit größtmöglicher Wirtschaftlichkeit agiert werden kann. „Bei der Entwicklung dieses Portfolios haben wir von Anfang an Wert darauf gelegt, dass je nach Skalierung des Fuhrparks und der zu transportierenden Kabeltrommeln immer die richtige Lösung zur Verfügung steht“, so Steinhauser. „Dies ermöglicht unseren Kunden, den Netzausbau mit einer nie dagewesenen Effizienz und Wirtschaftlichkeit voranzutreiben und somit entscheidend zum Gelingen der ‚Energiewende‘ beizutragen.“

173 Nutzfahrzeuge . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU 20. JUNI 23 Europas Größte für Grüne Branche mueller-mitteltal.de tp b 5 / 6202 3

Effizienter und nachhaltiger

18 t Tandem-Dreiseitenkipper

BLOMENRÖHR FAHRZEUGBAU 60 Jahre nach seiner Gründung hat sich das Familienunternehmen Blomenröhr Fahrzeugbau auf die umweltverträgliche Produktion nachhaltiger Anhänger sowie auf den effizienteren Transport von Gütern für den Bau fokussiert. Auf der demopark 2023 am Stand D-481 wird der Hersteller als Neuerung einen 18 t Tandem-Dreiseitenkipper vorstellen.

einer zweiflügeligen Flügeltür besteht, die auch pendeln kann und auf Wunsch auch automatisch entriegelt wird, kann sowohl die Maschinenbeladung als auch die Schüttgüter-Entladung noch schneller vonstattengehen. Durch die Zeiteinsparung also ein echter Mehrwert für den Kunden!

Nachhaltigkeit in der Unternehmens-DNA

Dass die von Blomenröhr seit 60 Jahren gebauten Anhänger wirklich nachhaltig und langlebig sind, belegt die KBA-Bestandstatistik. Demnach sind ca. 60 % aller Blomenröhr-Anhänger, die jemals in Deutschland in den Straßenverkehr gebracht worden sind, noch zugelassen. Das bedeutet, dass viele auch schon 30 Jahre oder ältere Fahrzeuge immer noch ihren Dienst tun.

Mit 5,50 m Ladeflächenlänge, 600 mm hohen Stahlbordwänden und robustem Parabelfederaggregat sowie Hardox-Boden ist der 18 t Tandem-Dreiseitenkipper optimal geeignet für den Transport von Baumaschinen oder Schüttgütern geeignet. Quelle: Blomenröhr Fahrzeugbau

Mit Fokus auf Effizienzsteigerungen bei Transporten am Bau wird auf der demopark 2023 als Neuerung ein 18 t Tandem-Dreiseitenkipper vorgestellt, dessen Be- und Entladung mit Schüttgut oder Baumaschinen noch schneller vonstattengehen kann.

Konstruktive Überarbeitung bringt Vorteile

Der einfach-bereifte Tandem-Dreiseitenkipper Typ 890/18000 wurde konstruktiv überarbeitet

und hat zukünftig trotz der Breitbereifung 385/55 R 22,5 nur noch eine Bauhöhe von ca. 1,15 m. Und das mit eingeschobenen Alu-Verladeschienen mit bis zu 12 t Nutzlast. Das Fahrzeug mit 5,50 m Ladeflächenlänge, 600 mm hohen Stahlbordwänden, mit für den Baustelleneinsatz robustem Parabelfederaggregat und Hardox-Boden ist damit optimal geeignet für den Transport von Baumaschinen mit 12 t Eigengewicht als auch für Schüttgüter.

Über eine neue Heckklappen-Lösung, die aus

2020 hat das Unternehmen eine erste Klimabilanz erstellt sowie sich klare Ziele gesetzt, den CO2-Fußabdruck zu verringern. Ein paar Verbesserungen für eine ökologisch verantwortlichere Herstellung ihrer Produkte konnten schon umgesetzt werden: Nach der Anschaffung der ersten PV-Anlage vor ein paar Jahren wurde jetzt eine größere Photovoltaik-Anlage mit 100 kWp im Februar 2023 in Betrieb genommen, deren erzeugter Strom eine Verbrauchsreduktion von mindestens 30 % bedeutet. Für die Beheizung des Büros wurde im Herbst 2021 eine Wärmepumpe eingebaut, die für eine deutliche Verminderung des Gasverbrauchs sorgt. Einer der Energiefresser sind die Lackieranlagen: Diese wurden 2022 modernisiert und Wärmetauscher mit geringerem Energieverbrauch eingebaut.

BB-Trailer GmbH

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Tel.: 02595/3848905

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174 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Nutzfahrzeuge . Vermietung Sattelzugmaschinen Kipp-Auflieger mit Aluminium oder Stahl-Mulde und Curtainsider

Der speziell für schwerere Einsätze konzipierte Kipper vom Typ W1U zeichnet sich vor allem durch seine stärkeren Seitenwände und verstärkten Scharniere der Heckklappe aus. Dadurch eignet er sich ideal für den Einsatz im Mining-Bereich. Quelle: KH-Kipper

Ein Kipper, der Gold wert ist

KH-KIPPER Der Hersteller KH-Kipper liefert seine Produkte in die ganze Welt, darunter seit einigen Jahren auch nach Nordwestafrika, wo Produkte aus Polen eifrig bestellt werden. Das polnische Unternehmen hat seine Aufbauten bereits in der Vergangenheit zum Beispiel in Länder wie Nigeria, Tschad, Sudan, Kongo, Senegal, Mauretanien, Marokko und Ägypten verkauft.

Afrika ist ein Kontinent, der extrem reich an natürlichen Ressourcen ist, und der wichtigste Wirtschaftszweig ist die Bergbauindustrie. Es gibt Erze wie Eisen, Kupfer, Nickel, Mangan, Antimon, Chrom sowie reiche Vorkommen an Gold, Silber, Platin, Uran und Diamanten. Für den Erztransport

Gemacht fürs Grobe.

in der Goldmine in Ghana werden drei Muldenkipper mit KH-Kipper-Aufbauten eingesetzt. Der speziell für schwerere Einsätze konzipierte Kipper Typ W1U zeichnet sich vor allem durch seine stärkeren Seitenwände und verstärkten Scharniere der Heckklappe aus.

Leichteres Abkippen

Dieser Aufbau-Typ ist eine perfekte Lösung für den Transport von Metallerzen in Minen, die sich auch hervorragend für den Transport von losen Materialien wie Ton, Sand, Kies oder Erde eignet. Seine einzigartige Form, die im Querschnitt einem umgekehrten Buchstaben Ω (Omega) ähnelt, und die Neigung der Vorderwand, verhindern, dass das Material während des Transports an der Innenseite des Aufbaus haften bleibt, und erleichtern das Herunterfallen beim Entladen. Dank dieser Lösung muss der Fahrer den Kipper nach dem Entladen weder heben und senken noch manuell reinigen. Zusätzlich hilft ein unter dem Kipper montierter Elektrorüttler effektiv dabei, haftendes Material von der Bordwand zu trennen.

Heckwand verhindert Verschütten

Die mit zwei Seilen abgespannte Heckwand öffnet sich beim Kippen der Mulde nach oben. Diese Lösung wird hauptsächlich bei Muldenkippern im Tagebau eingesetzt, da sie eine breitere und höhere Öffnung der Heckwand ermöglicht. Gesteinsmaterial auch von größeren Fraktionen können so besser und ohne Verklemmen abgekippt werden.

Details, die die Lebensdauer verlängern

Bei der Arbeit mit Gestein sind die Reifen von Bergbaufahrzeugen einem ständigen Verschleiß ausgesetzt, einschließlich der Trümmer, die von den Kippern fallen. Um zu verhindern, dass Steine zwischen die Räder fallen, hat KH-Kipper den Kipper mit speziellen Schutzvorrichtungen ausgestattet, die das Herausfallen von Steinen verhindern, die Lebensdauer der Reifen verlängern und kostspielige Reparaturen reduzieren. Das Fahrzeug verfügt außerdem über ein Hyva Smart-Überwachungssystem, das dem Fahrer Echtzeitdaten über den Betrieb des Kippers liefert und so die Sicherheit und Effizienz der Arbeit erhöht.

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Spezial-Pickups für zahlreiche Anwendungen

GETHÖFFER NUTZFAHRZEUGE Die Firma Gethöffer Nutzfahrzeuge ist einer der wichtigsten Ansprechpartner für Spezial-Pickups des Herstellers Isuzu. Das 1984 in Uetersen (bei Hamburg) gegründete Unternehmen beschäftigt sich seit jeher mit der Reparatur schwerer Lkw und Anhänger. 1990 nahm das Thema Nutzfahrzeuge mit der Unterzeichnung des Händlervertrags der Firma DAF Trucks/NL richtig Fahrt auf.

Es wurden Nutzfahrzeuge, Aufbauten und Zubehör konzipiert, verkauft, vermietet und repariert. Als passende Ergänzung zum Fahrzeugsortiment fiel die Wahl 2009 auf den japanischen Hersteller Isuzu, der eine lange Geschichte im Sektor leichte Nutzfahrzeuge und bei der Entwicklung und Herstellung von Dieselmotoren hat. Die Isuzu D-Max Allrad Pickups sind extrem stabile und zuverlässige Fahrzeuge mit enormen Potentialen für das Kerngeschäft der Firma Gethöffer und so nutzte Stefan Gethöffer seine jahrelange Nutzfahrzeugerfahrung und konzipierte bedarfsgerechte Umbauten und Zubehör. Auf dem Betriebsgelände in Uetersen steht jederzeit eine größere Anzahl von Serien- und Aufrüstfahrzeugen zur Verfügung: Pritsche, Kipper, Kran, Winterdienst, Offroader usw.

Verlängerter Radstand erhöht Flexibilität Aber nicht alle gewünschten Aufbaukonzepte und

Kundenwünsche konnten mit dem D-Max mit den rund 310 cm Radstand realisiert werden, da es an der Flexibilität aus dem Lkw-Bereich fehlte. So traf Stefan Gethöffer 2017 die Entscheidung, einen Isuzu D-Max „durchzusägen“ und den Radstand zu verlängern. Der „BIG-MAX“ war geboren und durfte nach allen erforderlichen Prüfungen im März 2018 erstmalig für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen werden.

Diese Fahrzeugkonfiguration ist in Europa einmalig und eröffnet Möglichkeiten, die kein anderer Pickup bieten kann. Die Verlängerung des Radstandes um rund 30, 50 und 80 cm führt zu mehr Fahrgastraum trotz großer Ladefläche oder einfach zu noch längeren Fahrgestellen für Aufbaulösungen.

Lösungen für individuelle Ansprüche

Gethöffer Nutzfahrzeuge entwickelt laufend individuelle Lösungen für individuelle Ansprüche: Kip-

per mit Kran für den GalaBau, Pritsche mit Kran für Grabsteinsetzer und Baustellenüberwacher, Pritsche mit Sprühkanonen für Staub- und Insektenbekämpfung, 7 t zulässiges Zug-Gesamtgewicht bei 3,5 t Anhängelast wurden möglich, und das alles fahrbar mit Fahrerlaubnisklasse B bzw. BE.

Mit dieser klaren Unternehmensstrategie ist die Firma Gethöffer Nutzfahrzeuge mittlerweile zum größten Isuzu Händler Deutschlands herangewachsen. Zur weiteren Fokussierung hat sich das Unternehmen zwischenzeitlich aus dem Segment der schweren Nutzfahrzeuge zurückgezogen.

Zur Sortimentserweiterung übernahm Gethöffer den Vertrieb der Heavy-Duty-Anhängerhersteller Hapert und Twin Trailer. Nun stehen für die D-Max mit 3,5 t Anhängerlast auch die adäquaten Anhänger zur Verfügung, die speziell auf die Bedürfnisse der Hand- und Bauwerker angepasst werden können. Bauunternehmen, GaLaBauer, Kommunen, Facility-Services und viele mehr in

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176 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Nutzfahrzeuge .

Gethöffer Nutzfahrzeuge entwickelt laufend individuelle Lösungen für individuelle Ansprüche. Das hier vorgestellte Gespann GaLa-Max + TwinTrailer Tridax ist nicht nur für Garten- und Landschaftsbauer geeignet, orientiert sich aber im Wesentlichen an deren Bedürfnissen. Quelle: Gethöffer Nutzfahrzeuge

ganz Europa greifen mittlerweile auf die GethöfferKreationen zurück.

Auf GaLaBauer zugeschnitten

Das Gespann aus GaLa-Max + TwinTrailer Tridax ist nicht nur für Garten- und Landschaftsbauer geeignet, orientiert sich aber im Wesentlichen an deren Bedürfnissen. Das Gespann besteht aus einem Isuzu D-Max Space Cab mit 50 cm-Radstandverlän-

gerung und somit 2+2 Sitzplätzen und trotz Kranaufbau einer kippbaren Ladefläche von 2 m Länge mit 700 kg Zuladung. Der Kran wird von stabilen Stützen fixiert und leistet 200 kg bei einer Ausfuhrlänge von 4,50 m. Das Fahrzeug verfügt über 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht, eine Zusatzluftfederung und Hochleistungsreifen und hält somit auch härtester Beanspruchung stand. Der multifunktionale Tridax-Dreiachsanhänger von TwinTrailer hat

3,5 t zGG. bei einer Zuladung von 2,1 t. Auf diesem Anhänger können Maschinen und Fahrzeuge verladen werden, ebenso wie loses Schüttgut, wie Erde oder Sand, denn der Anhänger ist zudem auch kippbar.

Dieses Gespann ist absolut flexibel einsetzbar, aber auch für andere, noch speziellere Einsatzzwecke findet Gethöffer Nutzfahrzeuge immer eine praktikable und erschwingliche Lösung.

177 Nutzfahrzeuge . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
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Teleskopierbare Sattelauflieger für besonders lange Ladung

HANGLER FAHRZEUGBAU Ob Stahlträger, Rohre oder Bewehrungsstahl – in der Bau- und Industriebranche kommen oft besonders lange Güter zum Einsatz. Die teleskopierbaren Sattelauflieger von Hangler bieten nicht nur hohe Nutzlasten, sondern mit einer maximalen Länge der Ladefläche von 21 m auch reichlich Kapazität für lange Ladungen.

bett an. Die Ladehöhe beträgt dort nur 870 mm, möglich macht’s die 17,5-Zoll-Zwillingsbereifung. Auch beim Jumbo-Z lässt sich der Hauptrahmen um 7,5 m teleskopieren, der Heckrahmen ist angeschrägt wie bei der Mega-E und -Z-Variante; die Ladefläche ist ausgerüstet mit Containerverriegelungen für wahlweise einen 40-Fuß- oder zwei 20-Fuß-Container. Die zulässige Nutzlast beträgt 24.500 kg, technisch sind maximal 37.500 kg möglich, bei einem Leergewicht ab 10.500 kg.

Ladungssicherung

Die teleskopierbaren Sattelauflieger bieten eine maximale Länge der Ladefläche von 21 m.

Der Standard-Plateausattel vom Typ SDS-H 390 bietet bei einem Leergewicht ab 7.300 kg eine Nutzlast von 27.700 kg. Der Hauptrahmen ist im Schwerpunkt auf 3 m Ladelänge verstärkt, zudem lässt er sich bzw. die 13,5 m lange Pritsche durch das Mittelteleskop um 4 m verlängern. Dabei lässt es sich alle 500 mm pneumatisch per Bolzen arretieren und so optimal auf die jeweilige Ladungslänge anpassen. Für den Transport von Baustahlmatten kann der zertifizierte Standard SDS-H 390 mit sechs Baustahlwinden samt Drahtseil und Gegenhaken ausgerüstet werden. Das Leergewicht beträgt dann 7.650 kg, die Nutzlast 27.350 kg.

Auch für Baumaschinentransporte geeignet Wer noch mehr Platz und Nutzlast benötigt, für den hat Hangler die Telesattelauflieger SDS-H 430 Mega-E und SDS-H 480 Mega-Z (E für Einzel- und Z für Zwillingsbereifung) im Portfolio, sie eignen sich auch ideal für Baumaschinentransporte. Die technische Nutzlast beträgt beim Mega-E circa

32.600 kg bei einem Leergewicht ab 9.600 kg. 24.800 kg Nutzlast bietet der Mega-Z bei einem Leergewicht ab 10.200 kg.

Das Fahrgestell des Mega-E und -Z lässt sich um maximal 7,5 m zu einer Gesamtlänge der Ladefläche von 21 m teleskopieren und dabei in verschiedenen Abständen pneumatisch verriegeln. Im Außenrahmen lassen sich seitlich feuerverzinkte Rahmenverbreiterungen samt Holzauflagen auf 3 m Breite ausziehen. Der Heckrahmen bietet eine 500 mm lange Abschrägung mit einem Winkel von 8 Grad sowie eine durchgängige Einhängeschiene für Anlegerampen. Die Rampen lagern bei Nichtgebrauch im Ablagekasten quer hinter den Achsen. Auch 40- oder 20-Fuß-Container finden auf der Ladefläche Platz.

Jumbo-Z mit Schwanenhals

Als Schwanenhalsvariante bietet Hangler den SDSH 480 als Jumbo-Z an. Hinter dem 3,65 m langen Schwanenhals schließt sich das 10 m lange Tief-

Zur Ladungssicherung sind bei den Fahrzeugen je nach Modell und Kundenwunsch verschiedene LaSi-Möglichkeiten an Bord: Steckrungen können im Außenrahmen platziert werden oder in den Rungentaschen in den Längs- und Querträgern, Klappzurrösen und -Ringe mit je 10 t Zugkraft sorgen für stabilen Halt der Zurrgurte; auf den Querträgern angeschweißte Haken bieten zusätzliche Sicherungsmöglichkeiten, ebenso Zurrlöcher im Außenrahmen auf dem Schwanenhals mit je 5 t Zugkraft. In der Baustahlmatten-Version des SDSH 390 ist der Auflieger mit sechs Baustahlwinden samt Drahtseil und Gegenhaken ausgerüstet.

Achsen

Um die höhere zulässige Achslast zu ermöglichen, wurde der Abstand der drei SAF-Achsen (je nach Fahrzeug mit Scheiben- oder Trommelbremse) leicht versetzt. Damit das zulässige Gesamtgewicht nicht versehentlich überschritten wird, ist bei allen Varianten eine Achslasterkennung samt Display im Fahrerhaus an Bord, die Daten vom EBS-Canbus-Signal erhält.

178 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Nutzfahrzeuge . www.blomenroehr.com Tel. +49 2942 57997-70nach Wunsch gefertigt Ihr Anhänger
Quelle: Hangler Fahrzeugbau T 09631 6423 • info@ zandt-cargo.de • 95643 Tirschenreuth
Stand B-201
TandemAnhängerTieflader ZANDTcargo

Der Onlineshop von SAS gewährleistet einen schnellen Überblick über das umfassende Angebot: Ketten, Kettengehänge, Rollen, Netze, textile Anschlagmittel und jede Art von Seilen zählen zum Sortiment.

Quelle: SAS Seil und Anschlagmittel

SAS verknüpft Qualität mit Sicherheit

SAS SEIL UND ANSCHLAGMITTEL Seit über einem halben Jahrhundert besteht die Firma. Das Produktportfolio umfasst alles, was zum Bewegen von Lasten und zur Ladungssicherung benötigt wird. „Wir liefern Qualität – mit Sicherheit, so lautet das Firmenmotto, dem wir dank unseres erfahrenen, hochmotivierten Teams und der eigenen Näherei zu 100 Prozent gerecht werden“, sagt Manuela Bergmann, die das Unternehmen in zweiter Generation führt.

Ketten, Kettengehänge, Rollen, Netze, textile Anschlagmittel wie Rundschlingen, Hebegurte, Zurrgurte und jede Art von Seilen zählen zum umfangreichen Sortiment von SAS. Die Werkstatt verfügt über eine eigene Näherei, sodass spezielle Kundenwünsche im textilen Bereich schnell erfüllt werden können. Mit über 1.000 verschiedenen Lagerartikeln im Edelstahl-Seilbereich können die Spezialisten auch sehr flexibel auf Bestellungen für Architekturseilsysteme und Rankseilanlagen reagieren.

„Mit großer Zuverlässigkeit und Flexibilität begeistern wir unsere Kunden. Unser kompetenter Service und die kompromisslose Qualität aller unserer Produkte sind die SAS-typischen Stärken, von denen die Anwender täglich profitieren“, so Bergmann. Einen schnellen Überblick über das

umfassende Angebot von SAS gewährleistet der Onlineshop, wo es auch regelmäßig attraktive Sonderangebote zu entdecken gibt.

Prüfservice – auch mobil Komplettiert werden die Leistungen von SAS durch einen umfangreichen Prüfservice von der Kette bis zum Hebezeug. Geprüft werden – auch vor Ort – Anschlag- und Lastaufnahmemittel nach DGUV 109-017, Winden, Hub- und Zuggeräte nach DGUV Vorschrift 54, Persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz nach DGUV 112 – 198, Persönliche Schutzausrüstungen zum Retten nach DGUV 112 – 199, Zurrmittel nach DGUV Regel 100 - 500 / DGUV Information 214-003 sowie Leitern und Tritte gemäß Betr.SichV und DGUV Information 208-016.

Die Produkte

SAS Seil und Anschlagmittel hat sich spezialisiert auf die Herstellung, die Reparatur, die Prüfung und den Vertrieb von:

• Anschlagseilen und -ketten

• Rundschlingen

• Hebebändern

• Kranseilen

• Zurrketten und -gurten

• Tauwerk aus Hanf, Polypropylen, Perlon

• Ketten mit blanker und verzinkter Oberfläche

• Hebe- und Anschlagmitteln

• Ausrüstungen für den Fallschutz

• Netze / Planen für Bau, Schiffsbau, Industrie, Landwirtschaft, Transportgewerbe Zum Leistungsumfang zählen Konfektionierungen von Architekturseilen aus Edelstahl, Rankgerüstkonstruktionen sowie Abhängeseilen aus Edelstahl.

1 2 Fliegl Fahrzeugbau GmbH Oberpöllnitzer Straße 8 D-07819 Triptis q +49 36482 830-0 p +49 36482 830-60 E triptis@fliegl.com www.fliegl-trailer.de SAFETY FIRST Der StoneMaster mit dem klapp- und schwenkbaren Stehpodest MoveSecure

Das Gesamtpaket überzeugt

FLIEGL Erst kürzlich hat Fliegl das neue Stehpodest Move Secure auf der bauma präsentiert, schon sind die ersten Kundenfahrzeuge damit unterwegs. Sebastian Lowak aus Chieming in Bayern bestellte bei Fliegl einen dreiachsigen Sattelkippauflieger mit Stahlmulde, natürlich mit dem neuen Fliegl Move Secure-Podest samt elektrischem FliptopSchiebeverdeck.

Schon 3.000 km hat Lowak in der ersten Woche abgespult. Zurzeit fährt er Überschwemmungsmaterial, sonst hauptsächlich Kies, Aushub, Abbruchmaterial oder Schotter für den Wegebau. „Im Baugewerbe lassen sich Leerfahrten nicht vermeiden, daher war das niedrige Leergewicht durchaus mit kaufentscheidend“, berichtet Lowak. Mit nur 5.418 kg in der Basisversion ist der Dreiachs-Sattelauflieger mit Stahlmulde Light Basic ein echtes Leichtgewicht.

Geringes Gewicht überzeugt

Auch die niedrige, konische Mulde mit dem tiefen Schwerpunkt hat den Spediteur überzeugt, denn die Greenline-Variante ist besonders effizient: Mit nur 1.450 mm Höhe ist die Mulde niedriger als das Fahrerhaus, das sorgt für einen geringen Luftwiderstand. Dazu kommen die leichten Alufelgen und der in Leichtbauweise gefertigte Rahmen samt patentiertem Curved-Frontabschluss. Natürlich sind die SAF-Scheibenbremsachsen in OffroadAusführung laservermessen und optimal eingestellt, das reduziert den Rollwiderstand und trägt zu einem niedrigen Verbrauch bei.

Kein Ladegut bleibt hängen

Die Seitenteile der nutzlastoptimierten 24,5-m³Rundmulde bestehen aus 4 mm dickem hochverschleißfestem Stahl. Der Boden ist im vorderen Bereich 4 mm stark, in der höher belasteten Abschüttzone sind es 5 mm. Dank konischer Form, die Mulde ist hinten 8 cm breiter als vorn, bleibt kein Ladegut hängen. Dafür sorgt auch die absolut glatte Oberfläche ohne Anschläge im hinteren Bereich. Auch ohne zusätzliche Dichtung ist die gewölbte Membran-Klappe fast vollständig dicht, zwei Klemmschrauben mit Knebelverschlüssen sorgen für zusätzliche Sicherheit. Das Doppelgelenkscharnier bietet einen sehr großen Öffnungswinkel, das erleichtert das Abkippen.

Alles gut verstaut

Alle Versorgungsanschlüsse sowie Schaufel und Besen befinden sich leicht erreichbar vorne am Fahrzeug. Nach dem Absatteln sorgen serienmäßige Kreuzverstrebungen an der 24-t-ZweigangStützwinde für Standsicherheit. Bis zum nächsten Einsatz parkt der Hydraulikschlauch in seiner Halterung und liegt nicht auf dem Boden – so bleibt

die Kupplung sauber. Beim seitlichen Beladen mit dem Radlader geht immer mal Schüttgut daneben, dank der integrierten und steinabweisenden Kotflügel fällt es sofort auf den Boden und wird nicht auf die Straße transportiert.

Mehrwert durch Podest und Schiebeverdeck

Auf der bauma in München hat Sebastian Lowak das neue Move Secure-Podest gesehen und direkt mitbestellt. Denn anders als eine Leiter kann das schwenk- und ausklappbare Podest nicht wegrutschen, die Trittstufen bieten dank rutschfestem Belag viel Grip. Durch die spezielle Form und Befestigung bleibt ein leichter Zugang zu den Versorgungsanschlüssen von beiden Seiten gewährleistet. Dank Verzinkung ist es optimal vor Rost geschützt und sorgt ein Trailerleben lang für mehr Sicherheit und Komfort.

Das elektrische Fliptop-Schiebeverdeck punktet darüber hinaus mit cleveren Details: Die Führungsschiene ist 1 m länger als bei ähnlichen Verdecken, das sorgt für mehr Stabilität. Zudem gibt es zur Betätigung nur ein Stahlseil bzw. eine Führungsrolle – das verhindert ein Schieflaufen und

Sebastian Lowak aus Chieming in Bayern hat einen dreiachsigen Sattelkippauflieger mit Stahlmulde bei Fliegl bestellt. Zur bestellten Ausstattung gehört unter anderem das neue Stehpodest Move Secure, das Fliegl auf der bauma 2022 erstmals präsentiert hat.

Quelle: Fliegl Fahrzeugbau

Verhaken der Plane. Zudem muss das Verdeck am Heck nicht zusätzlich abgespannt werden.

Mehr Sicherheit durch Drive-on-System

Sebastian Lowak legt Wert auf Sicherheit, daher hat sein neuer Sattelkipper das patentierte Driveon-System an Bord. Es vermindert Wankbewegungen und die Gefahr, dass der Trailer bei aufgestellter Mulde auf unebenem Boden umkippt. Dazu stellen zwei ausklappbare Metallstützen beim Abkippen eine Verbindung zwischen der letzten Achse und dem Rahmen her. Nach dem Absenken springen die Stützen in die Ausgangsposition zurück. Das nur 26 kg schwere System funktioniert rein mechanisch und bietet zusätzlich eine Anfahrhilfe.

Zudem kann die erste Achse auch unter Last angehoben werden, dadurch verlagern sich 6,7 t auf die Antriebsachse – mehr Traktion auf losem

Untergrund ist die Folge. Ab einer Geschwindigkeit von 25 km/h senkt sich die Achse automatisch wieder ab. Da durch das Drive-on-System die Luftbälge nicht mehr vollständig komprimiert werden, halten die Gummiblöcke im Innern deutlich länger. Gleiches gilt für die Arme der Luftfederaufnahmen, die an der tiefsten Stelle sitzen und dauerhaft Schmutz und Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Als einziger Hersteller verzinkt Fliegl daher die Luftfederarme und bietet 10 Jahre Anti-Rost-Garantie.

Auch beim Licht spart Fliegl nicht: Das umfangreiche LED-Paket besteht aus Mehrkammer-Rückleuchten, Seitenmarkierungs- sowie Positionsund Spurhalteleuchten. Zwei am Heck integrierte LED-Arbeitsscheinwerfer sorgen für eine optimale Ausleuchtung beim Rangieren, zusätzlich sind je ein weiterer LED-Scheinwerfer seitlich rechts und links montiert. Das Rückfahrkamera-System sorgt beim Rangieren für mehr Sicherheit.

Kurze Lieferzeit rundet Gesamtpaket ab

Bei einem neuen Fahrzeug muss das Gesamtpaket stimmen, auch die Lieferzeit. „Ich habe den Auflieger auf der bauma gekauft und innerhalb eines Monats bekommen“, freut sich Sebastian Lowak über die extrem kurze Lieferzeit. Auch der familiäre Umgang bei Fliegl gefällt ihm. Wenn es technisch und zwischenmenschlich passt, steht einer langen Zusammenarbeit nichts im Wege. Daher hat Sebastian Lowak kurz nach dem Sattelauflieger gleich noch einen Tieflader bestellt.

Über Fliegl

Das Unternehmen wurde 1991 von Helmut Fliegl in Triptis/Thüringen gegründet. Auf dem Gelände eines ehemaligen landwirtschaftlichen Instandsetzungswerkes für Achsen und Lenkungen hat sich mittlerweile einer der größten Serienhersteller von Nutzfahrzeugen in Europa entwickelt. Im Jahr 2005 wurde mit der Eröffnung von „Werk II“ eine der modernsten Produktionsstätten für Planensattelauflieger, Containerchassis und Sattelkipper in Dienst gestellt. Die Produktkapazität in Werk II – in Verbindung mit äußerst geringen Produktionszeiten – garantiert, dass Fliegl als Großserienhersteller seine Produkte europaweit erfolgreich vermarkten kann. Gleichzeitig stellen die modernen Produktionsanlagen in „Werk I“ sicher, dass auch der Sonderfahrzeugbau oder auftragsbezogene Individualanfertigungen weiterhin zuverlässig hergestellt werden. Dem gesamten Unternehmen liegt eine nachhaltige Produktphilosophie zugrunde. Strom wird über Photovoltaik und ein Blockheizkraftwerk erzeugt, die Überschüsse werden in das öffentliche Netz eingespeist. Dank dieser und vieler weiterer Maßnahmen – Energieeffizienz in der Lackierung, komplette LED-Beleuchtung, Einsatz von Rekuperation im Hochregallager –wurde das Unternehmen schon 2016 mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.

Ansprüche

Das Drive-on-System von Fliegl vermindert Wankbewegungen und die Gefahr, dass der Trailer bei aufgestellter Mulde auf unebenem Boden umkippt.
Gethöffer Nutzfahrzeuge Stefan Gethöffer e.K. Franz-Kruckenberg-Straße 13 | 25436 Uetersen Tel. 04122/92770 www.maximalpickup.de ISUZU
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BIG-MAX mit 50 cm Radstandverlängerung + TwinTrailer Tridax:
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Kran mit Stützen und 200 kg bei einer Ausfuhrlänge von 4,50 Metern Das Fahrzeug verfügt über 3,5 t zGG. und hat ein zulässiges Zuggesamtgewicht von 7,0 t. Der multifunktionale Tridax-Dreiachsanhänger von TwinTrailer hat 3,5 t zGG. bei einer Zuladung von 2,1 t.
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Neue Lkw-Serie für gewerbliche Anwendungen

DAF TRUCKS Das Unternehmen DAF ergänzt seine Baureihe der neuen Generation XD, XF, XG und XG+ um eine Reihe von Sattelzugmaschinen mit doppelt angetriebener Tandemachse und Lkw für den Gelände- und Straßeneinsatz. Dazu zählen die neuen Fahrzeuge XDC und XFC Construction, die jetzt auch mit 4x2-Achskonfigurationen erhältlich sind. Für Anwendungen, bei denen Robustheit, aber keine Geländegängigkeit erforderlich ist, stellt DAF die neue Extra Robust-Version des XD und XF vor. Kurz gesagt: Es gibt für jede Anwendung einen DAF der neuen Generation.

Die Lkw der neuen Generation XD, XF, XG und XG+ haben die Transportbranche DAF zufolge verändert und neue Maßstäbe in Bezug auf Effizienz, Sicherheit und Fahrerkomfort gesetzt. Die Modelle XF, XG und XG+ wurden als „International Truck of the Year 2022“ ausgezeichnet, während der XD diese prestigeträchtige Auszeichnung im Jahr 2023 erhielt. Jetzt werden die nächsten Modelle des Lkw-Programms der neuen Generation auf den Markt gebracht.

XDC und XFC für die Baubranche

Die Baufahrzeuge XDC und XFC der neuen Generation zeichnen sich durch den dominanten schwarzen Kühlergrill, einen robusten Stoßfänger aus Stahl, eine Kühlerschutzkappe aus Stahl und zwei wartungsfreie LED-Nebelleuchten aus, die tief in den Stoßfänger eingelassen sind, um maximalen Schutz zu gewährleisten. Eine flexible untere Stufe ist optional erhältlich.

Die Modelle XDC und XFC der neuen Generation verfügen über eine hohe Bodenfreiheit von bis zu 40 cm und einen Böschungswinkel von 25 Grad, was sie ideal für Anwendungen macht, die regelmäßige Fahrten im Gelände erfordern. Die Modelle XDC und der XFC sind mit einer 8x4-, 6x4- und erstmals auch mit einer 4x2-Achskonfiguration erhältlich.

Große Auswahl an Tandemachsen

Gewichtsvorteil

Bis zu 280 kg mehr Nutzlast bietet der neue Sattelkipper S.KI SOLID. Die neue Rahmen- und Muldengeneration ist robust und überzeugt durch verbesserte Bedienbarkeit. Mehr

Um eine hervorragende Traktion auch unter schwierigen Bedingungen zu gewährleisten, bietet DAF die XDC- und XFC-Lkw mit einer Auswahl an wartungsarmen Tandemachsen mit Doppelantrieb, von einem leichten 19-t-Tandem mit einfacher Untersetzung (SR1132T), Blattfederung und Scheiben- oder Trommelbremsen bis hin zu 21- und 26-t-Ausführungen (SR1360T) mit einfacher Untersetzung, Scheibenbremsen und Luftfederung. Für schwere und Offroad-Anwendungen ist das 21- und 26-t-Tandem auch mit Außenplanetengetriebe (HR1670T) verfügbar. Die Tandemachsen sind mit einer Vielzahl von Hinterachsübersetzungen von 3,46:1 bis 7,21:1 erhältlich.

182 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Nutzfahrzeuge .
Informationen unter www.cargobull.com

6x4 und 8x4 für Straßenanwendungen

Das gesamte Sortiment an DAF-Tandemsätzen ist auch für die neuen 6x4und 8x4-Fahrzeuge der neuen Generation DAF für Straßenanwendungen erhältlich, die hervorragende Traktion und hohe Nutzlasten benötigen. Die 6x4und 8x4-Lkw sind als XD und XF erhältlich. Die 6x4-Sattelzugmaschine ist als XG und XG+ erhältlich, ebenso der 8x4-Lkw mit gelenkter Nachlaufachse. Die 8x4-Schwerlast-Sattelzugmaschine mit gelenkter Vorlaufachse für Spezialtransportanwendungen ist als XF, XG und XG+ erhältlich. Für Anwendungen, die gelegentlich zusätzliche Traktion erfordern, bietet DAF optional einen erstklassigen hydraulischen Vorderradantrieb für 4x2-Sattelzugmaschinen der Modelle XD, XDC, XF und XFC an. Dieses robuste und wartungsfreundliche PXP-System kann über einen Schalter auf dem Armaturenbrett aktiviert werden.

Die perfekte Mischung: XD und XF Extra Robust

Völlig neu sind die Modelle XD Extra Robust und XF Extra Robust. Die Baureihe kombiniert die robusten Fahrerhäuser des XDC und XFC mit einem Fahrgestell für den Einsatz auf der Straße. Dies ist die perfekte Lösung für Betreiber in der Baubranche und von kommunalen Anwendungen, die Robustheit zu schätzen wissen, aber keine volle Geländegängigkeit benötigen. Die robuste Ausführung der Fahrzeugfront mit dem markanten, hoch montierten Stoßfänger ist immer mit einem perfekt integrierten vorderen Unterfahrschutz kombiniert und für alle Konfigurationen der XD- und XF-Lkw und -Sattelzugmaschinen erhältlich.

Neue XD- und XF-Fahrzeuge mit 4 Achsen und Einzelantrieb

Das DAF-Lkw-Programm der neuen Generation wurde um eine komplette Serie von Varianten mit 4 Achsen und Einzelantrieb für Straßenanwendungen erweitert. Diese Fahrgestellversionen mit gelenkter Vorlaufachse und/oder (nicht-)gelenkten Nachlaufachsen sind ideal für Anwendungen wie den Transport schwerer Behälter, die Kanalreinigung und die Sammlung von schweren Abfällen.

Hocheffiziente Antriebsstränge

Die hervorragende Kraftstoffeffizienz, die zu den niedrigen Emissionen führt, ist unter anderem das Ergebnis eines aerodynamischen Designs und der Verwendung der neuesten Antriebsstränge PACCAR MX-11 und MX-13 mit TraXon-Getriebe. Dieses automatisierte Getriebe verfügt auf Anfrage über spezielle Software für den Geländebetrieb und die ASR-off-Funktion sowie die Freischaukelfunktion zum Anfahren bei rutschigen Bedingungen und um das steckengebliebene Fahrzeug durch schnelles Schaukeln zu befreien.

Der richtige Nebenantrieb für jede Anwendung

DAF bietet eine große Auswahl an Nebenantrieben (PTO). Das Programm umfasst Motor-Nebenantriebe, die für schwere Anwendungen auf 13 Uhr und für leichtere Anwendungen auf 11 Uhr positioniert sind, sowie indirekte Nebenantriebsoptionen, die für Hakenladesysteme oder Kipper an der Vorderseite des Motors montiert werden können.

183 Nutzfahrzeuge . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
Die Baufahrzeuge XDC und XFC der neuen Generation zeichnen sich durch den dominanten schwarzen Kühlergrill, einen robusten Stoßfänger aus Stahl, eine Kühlerschutzkappe aus Stahl und zwei wartungsfreie LED-Nebelleuchten aus.
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Mit einer Hakenhöhe von knapp 39 m ist der 81 K.1 von Liebherr die passende Lösung für die Sanierung des ehemaligen Residenzschlosses Geyerswörth.

Schnelleinsatzkran arbeitet an ehemaligem Schloss

LIEBHERR Enge Gassen und dicht aneinandergereihte Gebäude verleihen einer historischen Altstadt einen ganz besonderen Charme. Wenn allerdings Bauarbeiten anstehen, wird all das schnell zur Herausforderung. Enge Zufahrtswege und wenig Platz erfordern eine passgenaue Kranauswahl. Das war auch bei der Sanierung des ehemaligen Residenzschlosses Geyerswörth in Bamberg der Fall, wo ein Liebherr-Schnelleinsatzkran 81 K.1 unterstützt.

Bei der Kranauswahl war der Stadt Bamberg als Auftraggeberin besonders wichtig, dass mit dem Kran alle Sanierungsarbeiten abgedeckt werden können. Der höchste Punkt der Baustelle ist ein 36 m hoher Turm. Gleichzeitig sollte der Kran sowohl im Betrieb als auch im Transport möglichst kompakt ausfallen, weil es auf der Baustelle und bei der Anfahrt ziemlich eng zugeht. Mit diesen Anforderungen ging die Stadt Bamberg auf die Kranspezialisten von BKL Süd zu. Die Lösung: ein 81 K.1 von Liebherr.

Flexible Hakenhöhen und Auslegerlängen

Der Untendreherkran lässt sich mit elf fein abgestuften Hakenhöhen und fünf unterschiedlichen Auslegerlängen flexibel an die örtlichen Baustellengegebenheiten anpassen. Dadurch sind Hakenhöhen zwischen 17 und 40 m und Auslegerlängen zwischen 31 und 48 m möglich. Für die Altbausanierung wurde der Kran mit einer Hakenhöhe von knapp 39 m und einer Reichweite von 48 m konfiguriert. Damit erreicht das Gerät alle Winkel der Baustelle mühelos. Der 81 K.1 bietet eine maximale Traglast von sechs Tonnen und eine Spitzentraglast von 1.350 kg bei einem 48 m langen Ausleger. Trotz seiner beachtlichen Hakenhöhen zeigt sich der Schnelleinsatzkran im Transport mit einer Länge von 16 m und einer Breite von 2,5 m äußerst kompakt. Dank dieser Maße

lässt sich das Gerät leicht manövrieren und ohne Sondergenehmigung zum Einsatzort bringen. Die Wendigkeit war auch bei der Anfahrt zur Baustelle aufgrund der engen Zufahrtswege hilfreich. Auf der Baustelle angekommen, kann der Kran direkt und ohne weitere Hilfsmittel montiert werden, weil er als kompakte Einheit verfahren wird. Aufgrund der Bodengegebenheiten in Flussnähe wurde der Kran auf ein 3 m dickes und 9 x 9 m großes Betonfundament gestellt.

Partner für verschiedene Hübe Instandsetzungsarbeiten der Dachstühle und Dächer, Rückbau- und Umbauarbeiten im Innenbereich sowie die Sanierung der Decken und Fassaden – der Kran wirkt seit August 2019 an ganz unterschiedlichen Disziplinen der umfassenden Altbausanierung mit. Damit soll das Gebäude wieder in neuem Glanz erstrahlen und rechtliche Normen bezüglich Brandschutz und Barrierefreiheit erfüllen. Das ehemalige Residenzschloss Geyerswörth in seiner heutigen Form wurde 1588/89 fertiggestellt und prägt somit seit fast einem halben Jahrtausend den historischen Stadtkern Bambergs. In dem Gebäude befindet sich auch der Renaissancesaal, einer der wichtigsten repräsentativen Räume der Stadt.

Voraussichtlich noch ein bis zwei Jahre wird der Kran dort stationiert sein. Gerade bei solch

langen Standzeiten ist eine automatische Zentralschmieranlage eine optimale Zusatzausstattung. Sie schmiert in festgelegten Zeitintervallen den Kugeldrehkranz und sorgt durch die einfache Handhabung für ein langes Kranleben. Vorteilhaft ist ebenfalls der geringe Drehradius des 81 K.1 von 2,75 m. Dadurch konnte der Schnelleinsatzkran direkt am ehemaligen Schlossgebäude positioniert werden, damit andere Baustellenfahrzeuge in dem engen Innenhof problemlos passieren können und die Reichweite des Krans perfekt ausgenutzt wird. Intelligente Assistenzsysteme in Kombination mit präzisen Antrieben ermöglichen ein sicheres und exaktes Kranfahren.

Durchdachtes Lösungskonzept

„Der Kran erfüllt perfekt die Bedürfnisse des Kunden für das Sanierungsvorhaben und ist die wirtschaftlichste Kranlösung für dieses Projekt“, sagt Martin Fischer von BKL Süd mit Hauptsitz in Forstinning. Die BKL Baukran Logistik GmbH ist auf den Verkauf und die Vermietung von Kranen sowie Serviceleistungen spezialisiert. Der Fuhrpark umfasst über 500 Baukrane mit einer Ausladung von 22 bis 90 m, mehr als 100 Autokrane von 30 bis 700 t sowie 15 Mobilbaukrane mit bis 65 m Ausladung. Ein wichtiger Bestandteil dabei sind auch die Schnelleinsatzkrane der Baureihe K von Liebherr, vom 34 K bis zum 125 K.

184 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Krantechnik . KRANTECHNIK .
Quelle: Liebherr

Baukrane für Hubarbeiten an der Elstertalbrücke

BKL Seit 2021 wird die historische Elstertalbrücke im Vogtland umfassend saniert. Für die Hebearbeiten der Glass Ingenieurbau Leipzig GmbH sind nun zwei 340 EC-B 16 aus dem Kranpark von BKL im Einsatz. Die Kranspezialisten stellten die beiden spitzenlosen Obendreher als wirtschaftlichste Kranlösung mit der erforderlichen Ausladung von 78 m auf 36,8 m Hakenhöhe – einen an jedem Ende des Bauwerks, sodass die beiden Krane gut die Hälfte der 270 m langen Brücke überspannen.

Da der Bahnbetrieb während der Instandsetzungsarbeiten eingleisig weiterlaufen soll, rüsteten die Kranvermieter die 340-MetertonnenMaschinen mit Arbeitsbereichsbegrenzungen aus. Die Zusatzausstattung gewährleistet, dass die Hübe während des laufenden Zugverkehrs sicher durchgeführt werden können.

Für die Montage des ersten Obendrehers auf der Jocketaer Seite der Weißen Elster stand den Kranexperten vom BKL Standort Frankfurt wenig Platz zur Verfügung. Die erfahrenen Baukrantechniker und der Fahrer des 230-Tonnen-Autokrans LTM 1230-5.1 nutzten daher eine ansteigende Straße am Ende einer Sackgasse, um den Ausleger am Boden vorzumontieren. Für den Aufbau des zweiten Turmdrehkrans auf der anderen Brückenseite konnte das Team von BKL eine große Freifläche nutzen und so die Arbeiten effizient abschließen.

Die rund 170 Jahre alte Elstertalbrücke gilt mit rund zwölf Millionen verbauten Steinen als eine der weltweit größten Ziegelsteinbrücken. Das imposante Wahrzeichen der Region soll voraussichtlich bis 2025 umfassend unter Einhaltung des Denkmalschutzes instand gesetzt werden.

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Besuchen Sie uns auf der DEMOPARK! Sie finden uns hier: B-212 Kran 1 steht. Nach der Montage bei beengten Platzverhältnissen thront der erste 340 EC-B 16 von BKL über den Dächern von Jocketa. Quelle: BMWK/Bundesfoto/Christina Czybik

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S-Bahn Ausbau in Belgien: Telekran baut Betontunnel

Der 40 t Raupen-Teleskopkran nimmt die bis zu 5 t schweren Stahlrohre auf und verlegt sie feinfühlig unter der Betonkonstruktion. Quelle: Sennebogen

SENNEBOGEN Eine Infrastruktur-Baumaßnahme von beachtlicher Dimension wird derzeit südlich von Brüssel vollzogen. Für den Ausbau des belgischen S-Bahn-Netzes RER soll die Strecke zwischen den Stationen Nivelles und Lillois von zwei auf vier Gleise erweitert werden. Für dieses anspruchsvolle Projekt im Infrastrukturbau setzt das beauftragte Bauunternehmen Galère auf den flexiblen 40 t Raupen-Teleskopkran von Sennebogen.

Das Bauunternehmen Galère belegt in Belgien eine führende Marktposition. Nun wurden sie im Rahmen des Ausbaus des belgischen S-Bahn-Netzes für diverse Maßnahmen im Infrastrukturbau beauftragt. Das Unternehmen besitzt auch einige mobile Teleskopkrane und Seilbagger von Sennebogen, für die Arbeiten entlang der Bahntrasse nutzt das Unternehmen jedoch gezielt den 40 t Raupen-Teleskopkran 643 E. Dieser ist durch seine ausgezeichnete Manövrierfähigkeit und Stabilität – ganz ohne zusätzliche Abstützung und bei bis zu 4 Grad Schrägstellung – perfekt für Arbeiten auf unwegsamem Gelände. Sein 30 m langer Full Power Boom kann sogar mit Last am Haken stufenlos austeleskopiert werden und ermöglicht optimale Traglasten in jeder Auslegerlänge. In Kombination mit dem besonders starken, hydraulisch teleskopierbaren Raupenunterwagen macht ihn dies zum perfekten Pick and Carry-Kran für solche Baustellen entlang von Bahnstrecken.

Bau eines Abwassertunnels für die zukünftige S-Bahn Strecke Insgesamt ist das S-Bahn Projekt auf gut 9 Jahre ausgelegt und soll Ende 2029 fertiggestellt werden. Bei Lillois kümmert sich Galère in einem Joint Venture mit Jan de Nul mitunter um den Bau eines Betontunnels, der unter der neuen vierspurigen Strecke verlaufen soll. Dieser wird benötigt, damit das in der Böschung anfallende Wasser unter den Gleisen durchgeleitet werden kann.

Neben dem Verheben und Platzieren der Bewehrungsmatten und der Schalungsplatten ist der 40-Tonner vor allem gefragt, wenn es um das Verlegen der bis zu 5 t schweren Stahlrohre geht. Diese sollen vorübergehend das Wasser ableiten, bevor der Bau des Tunnels abgeschlossen ist, und müssen daher behutsam unter die Betonkonstruktion eingesetzt werden. Für Kranfahrer David Philippot kein Problem – auch dank der intuitiven und feinfühligen Steuerung des Telekrans: „Ich bin schon früher gerne mit dem Sennebogen 630 HD gefahren und mag es jetzt sehr, mit dem 643 E zu arbeiten. Die Maschine arbeitet ausgesprochen feinfühlig und das neue Sencon Steuerungssystem ist wirklich top! Ich finde es sehr übersichtlich, wie der Status der Maschine angezeigt wird und wie der Lastmomentbegrenzer funktioniert.“

Fahrerkomfort gelobt

Lobende Worte findet Philippot ebenso für die serienmäßig um 15 Grad neigbare Fahrerkabine Multicab: „Die Kabine ist sehr geräumig und bequem. Alle Bedienelemente sind komfortabel erreichbar und man hat immer eine gute Sicht auf die Last, egal wie hoch sie am Haken hängt. In größerer Höhe kann ich die Kabine einfach nach hinten neigen und mich entspannt zurücklehnen, sodass ich mich voll und ganz auf die Kranhübe konzentrieren kann.“

186 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Krantechnik .

TEC-Krane: Neue Ära in der Kranbedienung

PALFINGER Die neuen TEC-Krane sind die technologische Speerspitze des weltweit aktiven Produzenten und Anbieters innovativer Kran- und Hebelösungen. Entwickelt wurde die jüngste Modellpalette in enger Zusammenarbeit mit ausgewählten Kunden und Anwendern. Das Resultat – ein perfektes Zusammenspiel aus Hard- und Software – wurde im Rahmen der EMEA Sales & Service Conference in Salzburg einem ausgewählten Publikum vorgestellt.

Enge Gassen, uneinsehbare Baustellen und ständiger Verkehr – innerstädtische Projekte sind komplex. Auch Tätigkeiten im ländlichen Raum oder auf Großbaustellen bringen eigene Herausforderungen mit sich. In diesen Umfeldern sind hohe Reichweiten, äußerste Standsicherheit und intuitive Steuerungsmöglichkeiten gefragt. Extra dafür hat Palfinger sein Stammprodukt, den Ladekran, völlig überarbeitet und läutet nicht weniger als eine neue Ära an Kranmodellen ein. Dazu kombiniert Palfinger die bewährten Stärken der Vorgängerreihe ideal mit intelligenten Technologien, wie der innovativen Steuerungselektronik Paltronic 180 und dem Steuerventil LX-6. Der Effekt kann sich sehen lassen: Ein deutliches Mehr an Präzision, leichtere Manövrierbarkeit, effizienterer Energieeinsatz und komfortablere Funktionen erleichtern die Arbeit erheblich. Erhältlich sind die derzeit insgesamt neun neuen TEC-Kranmodelle seit Anfang des Jahres.

Den Kunden immer im Fokus

„Palfinger ist als Technologie- und Innovationsführer stets gefordert, nach besseren Lösungen für unsere Kunden zu suchen. Im Entwicklungsprozess mit dem fachübergreifenden Projektteam haben wir gleich zu Beginn Kunden eingebunden, um die neue TEC-Baureihe nach ihren Bedürfnissen zu entwickeln. Das erklärte Ziel dabei: den Traum eines jeden Kranbedieners zu entwickeln“, so Stefan Oberleitner, Product Line Leader Loader Cranes bei Palfinger.

Um die Arbeit der Kunden in allen Aspekten zu erleichtern, verfügen die Kranmodelle der neuen TEC-Baureihe zusätzlich über die innovative Kranspitzensteuerung Smart Control sowie die Kranpositionsspeicherung Memory Position, die bis zu vier Kranpositionen speichern kann und auch wieder exakt anfährt. Bei der optimalen Ausnivellierung des Fahrzeugs zum Einsatzstart hilft der Nivellierassistent aus. Darüber hinaus wird der Kranbediener mithilfe des Operator Monitors von Palfinger Connected laufend unterstützt und kann unter anderem den Status des Geräts jederzeit überprüfen sowie Störungen direkt vor Ort beheben. Insgesamt ermöglicht die TEC-Baureihe einen schnelleren Einsatzstart sowie effizientere und einfachere Arbeitsabläufe.

Für jeden Auftrag das passende Modell

Neun Modelle von 25 bis 100 Metertonnen sind seit Jahresbeginn erhältlich. Eines ist der PK 1050 TEC, mit dem Palfinger über ein absolutes Highlight im Großkran-Segment verfügt. Er überzeugt mit seiner unglaublichen Reichweite

von 37 Metern und ist die neue Referenz in der 100-Metertonnenklasse mit FlyJib. Durch DPS-C wird zudem die enorme Hubkraft des Krans kontinuierlich in jeder Position maximiert, da das intelligente System jederzeit exakt weiß, wo sich die Kranspitze gerade befindet.

187 Krantechnik . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
Die neuen TEC-Krane sind die technologische Speerspitze von Palfinger. Quelle: Palfinger/Franz Neumayr Andreas Klauser (l.), CEO Palfinger AG, und Hubert Palfinger, Aufsichtsratsvorsitzender, heben den technologischen Stellenwert der TEC-Krane für das Unternehmen hervor.

Ein permanenter Industrieaufzug für die Nachbarschaft

GEDA Einen neuen Industrieaufzug durfte Geda bei dem größten europäischen Anbieter von Zuckerprodukten installieren. Große Erleichterung schafft nun ein permanentes Gerät bei der Südzucker AG. Das zu der Südzucker Group gehörende Werk in der „Blumenstadt“ Rain am Lech produziert schon seit 1957 für ganz Europa Zucker.

Im Grenzgebiet zwischen Schwaben und Oberbayern liegt das Werk und steht seit jeher für Innovation und Leistung. Etwas länger besteht das benachbarte Unternehmen Geda in dem nur 12 km entfernten Asbach-Bäumenheim. Bereits seit über 90 Jahren ist der Bau- und Industrieaufzughersteller dort ansässig und baut „Made in Germany“ vom kleinen Seilaufzug bis hin zum großen Industrieaufzug. Der Name Geda steht in der Baumaschinenbranche und auf Baustellen für Qualität, Know-how und für Kompetenz. Eine gute Beziehung zu regional ansässigen Nachbarunternehmen ist in der Unternehmenskultur fest verankert.

Geda SH 500 transportiert 500 kg mit 40 m/min

Jährlich können in Rain am Lech mehrere Tausend Tonnen Zucker produziert werden. Während der Kampagne von September bis Januar arbeiten die Angestellten im 24-Stunden-Betrieb, um dieses immense Pensum zu stemmen. So kann in weniger als zwei Sekunden der Jahresbedarf an Zucker eines Bundesbürgers produziert werden. Silos mit mehr als 100.000 t Zucker benötigt das Werk für diese Produktion. Damit die Ware von der Produktion zu den Silos gelangt, sind diverse Förderbänder und Anlagen in einem sogenannten Elevator-Turm notwendig. Um Werkzeuge, Hilfsmittel und Personen für die aufwen-

38,6 Meter beträgt die Förderhöhe.

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dige Reinigung sowie für Instandhaltungsarbeiten an die betreffende Stelle der Anlageteilen sowie an die Silodecke zu transportieren, wurde ein Geda SH 500 installiert. Der Transport von bis zu 500 kg oder sechs Personen ist hiermit leicht, sicher und schnell zu bewerkstelligen. Dieser Geda Aufzug garantiert einen reibungslosen Transport, genau an die gewünschte Stelle. Die effizienteren Arbeitsabläufe bei den Wartungs- und Servicearbeiten ermöglichen eine hohe Zeit- und Kostenersparnis. An der Außenseite des Turms ist der Dreikantmast mit dem Aufzug angebracht, was im Vergleich zu dem vorherigen Aufzug im Inneren des Turms einiges an Platz im Innenbereich spart. Der Dreikantmast ist auf 43,4 m aufgebaut und gewährleistet, dass die benötigte Förderhöhe von 38,6 m abgedeckt ist. Durch die oftmals schnell zu erledigenden Wartungsarbeiten am Förderband ist ein schneller Transport notwendig. So kann bei diesem Industrieaufzug mit einer Geschwindigkeit von 40 m/min gefahren werden.

Für raue Bedingungen geschaffen

Der Geda SH ist perfekt auf die Umgebungsbegebenheiten abgestimmt und überzeugt in den rausten Umgebungen. Dieses Gerät findet daher auch Anwendung in Zementwerken, Asphaltmischwerken, Chemieanlagen oder Offshore-Anlagen und vielem mehr. Nicht nur die örtliche Nähe hat den Kunden überzeugt, dieses Projekt mit der Firma Geda abzuwickeln, auch die langjährige Erfahrung des Bau- und Industrieaufzugherstellers war ein Entscheidungskriterium. Besondere Wünsche und Vorgaben waren ohne Probleme umsetzbar. Egal ob das vorgegebene Mindestdurchfahrtsmaß von 2 m x 1,7 m oder der benötigte Sonderfahrkorb mit zwei manuell vertikalen Türen und Sichtfenster – Geda hatte für alles eine Lösung. Bedienen muss dieses Gerät zusätzlich zum Boden noch zwei weitere Etagen.

188 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Krantechnik . INDUMA-Rent – Stuttgart –
Der Geda SH 500 wurde an einem sogenannten Elevator-Turm des Südzucker Werks in Rain am Lech installiert. Quelle: Geda

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Neue elektronische Plattform

HYVA Alle Hyva-Krane für CE-Märkte entsprechen jetzt vollständig den europäischen Normen EN12999:2020 und EN 13849 für ein höheres Maß an Sicherheit und Leistung bei Kransteuerungen. Erreicht wurde dies durch eine völlig neue elektronische Plattform, die mit neuer Ergonomie, präziser Berechnungssoftware, übersichtlichen Anzeigen, Bedienelementen und höchster Zuverlässigkeit der Komponenten ein höheres Sicherheitsniveau für den Bediener bietet.

Diese neue Plattform liegt allen Hyva-Kranen zugrunde, und die modulare Auswahl in fünf Schritten schafft eine Umgebung, in der jeder Kunde den oder die Krane spezifizieren kann, die am besten für seine Bedürfnisse geeignet sind.

Modulare Auswahl in fünf Schritten:

• Schritt 1: Die Auswahl der Produktlinie und des Modells mit der gewünschten Hubkapazität, von 1 bis 85 tm.

• Schritt 2: Das Kransteuerungssystem – zur Kontrolle der Stabilität und des Schwenkens mit einer Stabilitätslogik, die alle Stabilitätsbedingungen berechnet und sichere Bewegungen ermöglicht.

• Schritt 3: Die Mensch-Maschine-Schnittstelle –LED-Panel, intelligentes Display oder Smart Top Monitor – ist serienmäßig oder als Option für alle Baureihen erhältlich. Beide bieten dem Bediener einen hervorragenden Überblick über den Betrieb.

• Schritt 4: Die Auswahl an manuellen oder ferngesteuerten Bedienelementen – Einhandbedienung (Hetronic), LCD (Hetronic oder Scanreco) oder Grafik (Hetronic).

• Schritt 5: Die Wahl des Zubehörs aus einer breiten Palette von Optionen, einschließlich Ausleger, Ölkühler, Winde und Stehplattform.

Leistung und Sicherheit verbessert

Leistung und Sicherheit werden auch durch Service-Initiativen wie Connectivity 4.0 (Web-Zugang zu Krandaten, Status, Position und Analysen) und CUST (eine Software, die auf jedem Kran für Installation, Service, Krankalibrierung, Fehlersuche und Wartung verwendet werden kann) verbessert. Hyva ruht sich auf diesen Errungenschaften nicht aus, sondern arbeitet an weiteren bahnbrechenden Innovationen wie z. B. Systemen für die automatische Nivellierung (ALS), die automatische Aktivierung des Stabilisators (OAD) und die geprüfte Hubkapazität auf der Grundlage der Lkw-Stabilität (DLD).

„Wir sind stolz darauf, die Sicherheit und Leistung unserer Krane durch die Einhaltung dieser neuen europäischen Normen zu fördern“, so Davide Catellani, LoB Director Cranes. „Und die Modularität unserer Krane stellt sicher, dass wir immer einen Kran liefern können, der den Anforderungen jedes Kunden entspricht.“

Krantechnik .
Die neue elektronische Plattform für Hyva-Krane entspricht den europäischen Normen und gewährleistet Sicherheit und Leistung. Quelle: Hyva

„Attraktives Gesamtpaket“: Scholpp übernimmt neuen All-Terrain-Kran

TADANO Für Jan Meißner, Scholpp Regionalleiter Rhein-Neckar, ist der Tadano AC 4.080-1 in seiner Klasse das Maß der Dinge: „Mit seinem 60 Meter langen Hauptausleger und seiner extrem kompakten und wendigen Bauweise macht ihm in diesem Segment meiner Meinung nach so schnell niemand etwas vor“, betonte er bei der Abholung in Zweibrücken. Übergeben wurde der Kran von Tadano Sales Manager Michael Zieger.

Ohnehin findet Jan Meißner, dass Tadano mit dem AC 4.080-1 ein überaus gelungenes Gesamt-Paket geschnürt hat: „Seine Ausstattung mit Highlights wie IC-1 Plus oder auch Surround View lässt nichts zu wünschen übrig – und das Ganze gibt es obendrein noch zu einem sehr attraktiven Preis.“

Außerdem passe der AC 4.080-1 perfekt in den Scholpp Fuhrpark, in dem sich mittlerweile rund ein Dutzend Tadano Krane aus Lauf und Zweibrücken befinden – von den kompakten City-Kranen über 5-achsige ATF und einen HK bis hin zum großen AC 8.500-1. Seinen neuen AC 4.080-1 will Scholpp vornehmlich sowohl im Haus- und Kellerbau als auch bei Mobilfunkarbeiten sowie bei Projekten in Industrie-Anlagen einsetzen – denn vielseitig ist dieser Tadano obendrein. Dafür sorgt auch eine weitere Option, auf die man bei Scholpp keinesfalls verzichten wollte: „Wir haben auch diesen Kran selbstverständlich mit e-Pack-Vorbereitung bestellt. Denn damit können wir ihn beispielsweise auch bei Hüben in Reinräumen einsetzen, in denen ein emissionsfreier Kranbetrieb verlangt wird“, führt Jan Meißner aus.

Jan Meißner, Scholpp Regionalleiter Rhein-Neckar

Über Scholpp

Kran- Montage- und Transportdienstleistungen sind die Leidenschaft von Scholpp und bestimmen deren Alltag, ohne alltägliche Routine zu werden. Jeder Einsatz ist anders und stellt Scholpp vor besondere Herausforderungen. Mal ist es eine unspektakuläre, kleine Lösung und mal ein komplexes Projekt.

Denn ob am Bau, in der Kommunikation, der Energieversorgung, der Automobil- und Zulieferindustrie, der Logistik und vielen anderen Branchen – ist die Scholpp Kran & Transport GmbH die Nummer Eins im Südwesten. Seit 67 Jahren leistet Scholpp an sieben Standorten mit mehr als 200 qualifizierten Mitarbeitern und einem modernen Fuhrpark Maßarbeit mit schwerster Last und das über 10.000-mal im Jahr.

Die Flotte umfasst Autokrane von 30 bis 700 t, Citykrane und Turmfaltkrane sowie zusätzlich diverse Ladekrane, Minikrane und Transportfahrzeuge. Fester Bestandteil der Flotte sind dabei seit vielen Jahren die Krane aus Zweibrücken und Lauf – aktuell sind neben dem AC 7.450-1 unter anderem die Modelle AC 500, AC 700 oder auch drei ATF 220, zwei ATF 100 und zwei ATF 70 in den verschiedenen Niederlassungen im Einsatz.

Die Kunden von Scholpp schätzen vor allem die Zuverlässigkeit in jedem einzelnen Projekt und die starken Leistungen: hohe Qualität, umfassender Service von der Besichtigung des Einsatzortes und der Genehmigungsbesorgung bis zur professionellen Angebotsausarbeitung, der digitalen Einsatzplanung und der kompetenten Auftragsausführung. Am Ende des Tages zählt für Scholpp nur eines: der begeisterte Kunde.

191 Krantechnik . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Über 9000 Maschinen Über 650 Arbeitsbühnentypen deutschlandweit verfügbar www.gerken-arbeitsbuehnen.de Der beste Weg nach oben! Arbeitsbühnen von 4 m bis 103 m | Leichte Lifte Telekopstapler | Spezialarbeitsbühnen bis 50 m Raumcontainer | Minikrane | Mietservice
Übergabe des Tadano AC 4.080-1 (v. l.): Martin Zimmermann, Kranfahrer Scholpp, Jan Meißner, Regionalleiter Rhein-Necker Scholpp, Andreas Meinzer, Kranfahrer Scholpp, und Michael Zieger, Sales Manager Tadano. Quelle: Tadano
„Mit seinem 60 Meter langen Hauptausleger und seiner extrem kompakten und wendigen Bauweise macht ihm in diesem Segment meiner Meinung nach so schnell niemand etwas vor.“

Die Klaus Tschira Stiftung baut für die Universität Heidelberg auf dem Campus „Im Neuenheimer Feld“ einen zentralen Ort für Lehre und Dialog. Die Errichtung von sehr hohen Wänden gehörte zu den kleineren Herausforderungen, die das Objekt für das Baustellenteam bereit hielt.

Quelle: NOE-Schaltechnik

Über die Klaus Tschira Stiftung

Die Klaus Tschira Stiftung ist eine gemeinnützige Organisation, die Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik fördert. Sie wurde 1995 von dem Physiker und SAP-Mitbegründer Klaus Tschira gegründet und bis zu seinem Tod 2015 von ihm geleitet.

Einsatz von Systemschalungen vermeidet Sonderanfertigungen

NOE-SCHALTECHNIK In Heidelberg entsteht das „AudimaX“. Dieses Lernzentrum besticht durch seine außergewöhnliche Architektur und wird den größten Hörsaal der gesamten Universität beherbergen. Der Rohbau stellte die Verantwortlichen vor knifflige Aufgaben, die sie mithilfe unterschiedlicher NOE-Standardsysteme meisterten.

Die Klaus Tschira Stiftung baut für die Universität Heidelberg einen zentralen Ort für Lehre und Dialog. Da der Neubau mit ca. 900 Plätzen den größten Hörsaal der gesamten Universität besitzen wird, trägt er den Namen Audimax. Er entsteht als „neue Mitte“ auf dem Campus „Im Neuenheimer Feld“ und beherbergt darüber hinaus zwei Hörsäle mit insgesamt ca. 500 Plätzen, Büros, mehreren Seminar- und Lernräumen sowie eine ca. 3.300 m² große Bibliothek. Insgesamt umfasst das Gebäude eine Nutzfläche von 8.700 m² und erstreckt sich über zwei unterirdische und vier oberirdische Geschosse sowie ein Staffelgeschoss. Von außen betrachtet wirkt es wie ein lichtdurchfluteter Quader, der über einem Sockel mit zwei Rampen schwebt.

Rohbauarbeiten

Die daraus resultierende komplexe Geometrie stellte die Mitarbeiter der Firma Peter Gross Niederlassung Kaiserslautern immer wieder vor Herausforderungen. Sie führte die Rohbauarbeiten durch. Um diese Aufgabe erfolgreich zu erbringen, legten Bauleiterin Asie Kezhova und Polier Eric Beuthen von Anfang an fest, das Projekt nur mit den Systemen und dem Know-how der NOESchaltechnik in Angriff zu nehmen. Sie sagen hierzu unisono: „Bei diesem gigantischen Bauvorhaben müssen wir wissen, dass wir uns auf die Beteiligten verlassen können. Wir haben in den letzten Jahren so gute Erfahrungen mit NOE gemacht, dass uns wichtig war, die ins Boot zu holen.“ Eine Aussage, die vielleicht zunächst erstaunt. Doch schaut man sich die schalungstechnischen Problemstellungen und die dazugehörenden Lösungen der NOE-Mitarbeiter an, wird schnell klar, wie sie zu dieser Ansicht kommt. Nachfolgend drei Beispiele.

Schräge Decke

Eine der Herausforderungen waren unter anderem die Böden des Audimax und der Hörsäle. Damit hier die Zuhörerbänke nach hinten ansteigend angeordnet werden können, ist der Boden als 21 Grad geneigte Rampe ausgebildet. Das Audimax ist 32 m lang. In Kombination mit der gegebenen Neigung hat dies zur Folge, dass der Boden im hinteren Bereich des Saals ca. 12 m höher liegt als im vorderen. Das bedeutete, dass die Belegschaft der Baustelle eine Fläche in 12 m Höhe (!) zu betonieren hatte, die zudem noch geneigt ist.

Bei den Schalplänen, die die NOE-Techniker hierfür erstellten, nutzten sie zwei unterschiedliche Standardsysteme des Herstellers und sahen zwei aufeinander abgestimmte Arbeitsschritte vor: Zunächst musste in 5 m Höhe eine sichere, provisorische Plattform errichtet werden, auf die dann die NOE-H20-Deckenschalung mit der erforderlichen Neigung gestellt werden konnte. Die NOE H-20 Träger Konstruktion inklusive aufliegender Schaltafeln werden von Euro-Deckenstützen in Position gehalten und haben den Vorteil, dass sich ihre Höhe flexibel variieren lässt. So war es den Mitarbeitern der Firma Peter Gross möglich, die schräge Fläche des Audimax effizient und sicher zu schalen. Ähnlich gingen sie auch in den beiden anderen Hörsälen vor.

Unterzüge

Doch sobald der Beton ausgehärtet war, wurde der Polier Eric Beuthen vor eine weitere Herausforderung gestellt: Da in den Hörsälen und im Audimax große Spannweiten überbrückt werden müssen, sind für die Lastabtragung der darüberliegenden Decke mehrere Unterzüge erforderlich. Hinzu kommt, dass das Audimax an manchen Stellen eine Raumhöhe von knapp 6,50 m hat. Um unter diesen Voraussetzungen die Unterzüge betonieren zu können, nutzten die Verantwortlichen die „NOEprop“-Stützentürme. Bei ihnen handelt es sich um ein turmähnliches Traggerüst, das sich aus Rahmen und Aussteifern zusammensetzt. Diese verleihen dem System hohe Flexibilität und ermöglichen es – je nachdem, wie sie miteinander kombiniert werden –, eine Höhe von bis zu 15,20 m zu überwinden. Da die Elemente aus Aluminium bestehen, sind sie verhältnismäßig leicht, haben aber eine Tragkraft von bis zu 160 kN pro Stütze. Auf sie wurde die Deckenschalung – in Form von H-20-Trägern und einem Schalbelag – direkt auf die Deckenstützen aufgelegt. Da diese jedoch zum Teil auf der geneigten Fläche des Audimax-Bodens standen, musste unter den Stützen ein Ausgleich mittels eines Holzkeils eingebaut werden.

Auskragende Decken

Und auch ein anderer Bereich forderte das Können der NOE-Schalungsplaner. Das Audimax befindet sich im Untergeschoss des Gebäudes. Um den eingangs beschriebenen Eindruck eines schwebenden Quaders zu schaffen, ist es erforderlich, dass

192 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Schal- und Betontechnik . SCHAL- UND BETONTECHNIK .
Damit in den Hörsälen die Zuhörerbänke nach hinten ansteigend angeordnet werden können, ist der Boden als 21 Grad geneigte Rampe ausgebildet.

Der Bau des „AudimaX“ stellte die Mitarbeiter des Bauunternehmens vor ganz unterschiedliche Aufgaben. Zu den anspruchsvolleren gehörten die schrägen Böden der Hörsäle.

die Fassade im Erdgeschoss um circa 3 m zurückspringt und ab dem ersten Obergeschoss aufwärts um 8 m auskragt. Was in der Schnittzeichnung relativ harmlos aussieht, war schalungstechnisch höchst anspruchsvoll. Denn aufgrund dieser Vorund Rücksprünge musste an manchen Stellen die Last der Schalung und des frischen Betons über mehrere Geschosse hinweg abgefangen und in den Boden des Audimax geleitet werden – der ja, wie oben beschrieben, eine Neigung von 21 Grad hat. Um diese knifflige Aufgabe zu lösen, griffen der Polier und die Bauleitung auf eine Kombination von gleich drei (!) verschiedenen NOE-Stan-

dardsystemen zurück. Diese waren die bereits beschriebenen NOE-H20-Deckenschalung und die „NOEprop“-Stützentürme. Sie wurden ergänzt durch die „NOEtec“. Bei ihr handelt es sich um ein Baukastensystem, das in der Regel für Ingenieurbauten, wie zum Beispiel Tunnel, verwendet wird. Ein Grund dafür ist unter anderem, dass es extrem flexibel ist und sich durch eine hohe Tragfähigkeit auszeichnet.

Über mehrere Stockwerke

Um den Schalungsaufbau in diesem Bereich nachvollziehen zu können, sollte man die Konstruktion

von unten nach oben hin betrachten. Beginnen wir mit dem Fußboden des Audimax. Im Bereich der Auskragung musste er die Last des Betons, der Schalung und des Aufbaus aufnehmen, der zur Überbrückung der beiden Stockwerke erforderlich war. Hier fertigte die Baustellenmannschaft einen 1 m breiten temporären Betonsockel, mit dessen Hilfe die Schräge des Audimax-Bodens ausgeglichen und ein sicherer Stand gewährleistet wurde. Auf diesen stellten sie einen 7 m hohen „NOEprop“-Turm, der bis zur Fußbodenebene des Erdgeschosses reichte. Dann kam die „NOEtec“ zum Einsatz. Mit ihrer Hilfe wurde eine ebene Fläche geschaffen, auf der die NOE-H20-Deckenschalung gestellt wurde. Hierzu fixierte die Mannschaft von Peter Gross mehrere „NOEtec“-Träger sowohl mit der Decke als auch mit dem „NOEprop“-Turm und sorgten für einen sicheren Halt. Dank dieser Unterkonstruktion war es nun möglich, mithilfe von H20Elementen und Schalbrettern eine ebene Fläche zu schaffen, auf der die eigentliche Deckenschalung errichtet werden konnte.

Schalsysteme gekonnt kombiniert Diese drei Beispiele beschreiben nur einen kleinen Ausschnitt der Herausforderungen, vor die die Firma Peter Gross beim Bau des Audimax gestellt wurde. Die ungewöhnliche Gebäudegeometrie erforderte außergewöhnliche Lösungen. Den Schalungsplanern war es gelungen, diese mithilfe von NOE-Standardsystemen zu meistern.

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Leichtester 9 m³ Fahrmischer im Markt

SCHWING-STETTER Die neue Version des Fahrmischers UltraEco von Schwing-Stetter bringt das Aufbaugewicht der Trommel auf unter 3 t und ermöglicht auf einem gewichtsoptimierten EURO-6 8x4-Fahrgestell somit weiterhin eine Zuladung von 8 m³ Beton bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 32 t.

Die Abgasnorm Euro 6 hat sich seit Einführung im Jahre 2014 bis zum aktuellen Stand in der Version Euro 6d stets verändert. Auch die Umsetzung der neuen Fahrmischernorm EN 12609 und der neue rückseitige Unterfahrschutz sorgen für ein deutliches Mehrgewicht und somit zu einem direkten Nutzlastverlust. Bei einem herkömmlichen Vierachser Leichtbaumischer kann das zur Reduzierung des Betonvolumens von 8 m³ auf 7,5 m³ führen. Um trotz der neuen Vorgaben die magische Grenze von 32 t nicht zu überschreiten, entwickelte Schwing-Stetter den Fahrmischer UltraEco weiter, um so das Mehrgewicht vollständig kompensieren und weiterhin den Transport von 8 m³ Beton gewährleisten zu können.

Energieersparnis und CO2 Reduktion durch konsequenten Leichtbau

Neue Fertigungsprozesse ermöglichen unter anderem neue, leichtere Maschinen, angefangen von der Materialwahl der Mischertrommel, welche in Verbindung mit dem intelligenten Design nicht nur zu erheblicher Gewichtsreduzierung, sondern auch zu erhöhter Stabilität führt, bis hin zum optimierten Hilfsrahmen. Weitere gewichtsreduzierende Optionen sind auf Kundenwunsch bestellbar. So ist alles an dem Aufbau der Maschine auf die höchstmöglichste Gewichtsersparnis optimiert. Selbst die optional erhältliche Fahrmischersteuerung SMART 3.0 wurde in ihrem Gewicht leicht reduziert.

Fahrmischersteuerung SMART 3.0 mit elektronischer Ansteuerung

Bei mechanischen Mischersteuerungen erhöht sich die Trommeldrehzahl mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit. Die elektronische Fahrmischersteuerung der SMART 3.0 hält die Trommeldrehzahl auf dem gewählten, niedrigen Niveau – unabhängig von der Geschwindigkeit des Fahrmischers. Durch die Vermeidung von unnötigen Trommelumdrehungen reduzieren sich der Trommelverschleiß und der Kraftstoffverbrauch spürbar und die Erlöse pro Tour steigen. Typische Vorgänge wie das Beladen und Entladen sowie das Befüllen von Betonkübeln werden mit einer elektronischen Fahrmischersteuerung vereinfacht und die Zuverlässigkeit erhöht. Das erklärte Ziel von Schwing-Stetter ist es, den CO2 Fußabdruck seiner Produkte so klein wie möglich zu halten. Der UltraEco ist einer dieser Bemühungen, dieses Ziel zu erreichen und auszubauen.

Bewährte Schwing-Stetter Qualität

Die bewährte Verarbeitungsqualität erlaubt eine 5-Jahres-Garantie auf die Mischerspirale und die Trommelwandung. Tim Bolte, Vertriebsleiter Fahrmischer / FBP bei Schwing-Stetter: „In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden werden Bedienung, Wartung und Säuberung der UltraEco-Reihe ständig optimiert. Das ‚Clean-Heck‘ mit den hauptsächlich gerade und glatt gehaltenen Oberflächen macht das Säubern nach jedem Einsatz schnell und effizient. Die optionale wählbare Chassisabdeckung aus Aluminium verringert Verschmutzung des Fahrgestellrahmens und des Fahrmischerhilfsrahmens.“

Mit der neuen, optionalen Staubox unterhalb des Kotflügels bietet der UltraEco nun eine weitere Möglichkeit, Wartungs- und Pflegewerkzeuge zu verstauen. Dazu lassen sich mit der optionalen Schwerlastbox, integriert im Unterfahrschutz, bequem Wascheimer, Bürsten und Fließmittelkanister und weitere Werkzeuge und Hilfsmittel mitführen.

NOE H20 Lifter

für mehr Arbeitssicherheit auf der Baustelle

Schal- und Betontechnik .
Pro Fahrt mehr Beton transportieren, trotz Zusatzgewicht durch die aktuelle Euro 6d Norm. Quelle: Schwing-Stetter

Galerie wird fünf Wochen früher fertig

DOKA Die Galerie Mingèr schützt seit kurzem die Hauptverkehrsachse im Schweizer Engadiner Hochtal vor Steinschlag und Lawinen. Wichtig beim Bau war ein uneingeschränktes

Lichtraumprofil und eine beschleunigte Bauzeit, um die Galerie vor dem Winter fertigzustellen. Dafür griff die bauausführende Bezzola Denoth AG auf Lösungen von Doka zurück.

Wer abseits der Autobahn auf Schweizer Verkehrswegen unterwegs ist, erlebt ein unvergleichliches Panorama. Die malerische Natur birgt für Verkehrsteilnehmer aber auch ihre Risiken: Immer wieder kommt es zu Schlamm-, Schutt- oder Schneeabgängen. Um die Straßen besser gegen solche Naturgewalten zu schützen, werden vermehrt Galerien auf den Verkehrswegen errichtet. Eine davon entstand etwa letztes Jahr zwischen April und Oktober im Engadiner Hochtal: die Galerie Mingèr bei Martina.

Uneingeschränktes Lichtraumprofil

Aufgrund der geografischen Gegebenheiten – auf der einen Seite Berghang, auf der anderen Gewässer – war es wichtig, ein uneingeschränktes Lichtraumprofil sicherzustellen, damit der Verkehr während der Bauarbeiten wie gewohnt weiterrollen konnte. Die Lösung kam in Form von „Doka UniKit“, dem Ingenieurbaukasten von Doka für schweres Traggerüst. Um die benötigten Stützweiten zu realisieren, wurden zwei elektrisch betriebene, auf Schienen verfahrbare Tunnelschalwagen (ebenfalls von Doka) eingesetzt, bei denen die leistungsstarken Jochträger des neuen Ingenieurbaukastens inklusive Verlängerungen mit SL-1-Trägern kombiniert wurden. Die bauausführende Firma stand dabei vor der Herausforderung, die vordefinierte Betonierabfolge mit unterschiedlichen Blocklängen (10.0 / 12.5 / 15.0 m) zu realisieren. Dank einer kranunabhängigen, abklappbaren Seitenabschalung war es möglich, beim Verfahren der Schalwägen die aufgelösten Pfeiler zu passieren.

Fertigstellung vor dem Winter 2022

Eine weitere Anforderung an die bauausführende Bezzola Denoth AG war, die Bauarbeiten noch vor dem Winter 2022 abzuschließen. Um die Bauzeit zu beschleunigen, kam bei diesem Projekt neben Traggerüst und Schalung auch Software von Doka zum Einsatz, nämlich Concremote. Durch den Einsatz von Concremote Kabelsensoren konnte die Ausschalfrist von den geforderten zwei Wochen auf eine Woche reduziert werden, so dass die Bauarbeiten insgesamt fünf Wochen früher als erwartet abschlossen waren.

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Bezzola Denoth AG und Doka realisieren Galerie Mingèr vor dem Winter. Quelle: Doka

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SCHWAMBORN Für alle, die Fußböden, aber auch Wände und Decken entschichten, schleifen oder gestalten, ist Schwamborn schon längst eine der ersten Adressen. Qualität und Innovationsgeist „Made in Germany“ treiben die Macher rund um CEO Eckart Schwamborn permanent an. Zur BAU im April stellte das Unternehmen das „System Schwamborn“ mit aufeinander abgestimmten Maschinen, Werkzeugen, Industriesaugern und passenden chemischen Produkten für langlebige, perfekte Böden in den Mittelpunkt.

Herausragende Flächenleistungen, insbesondere bei großen Flächen, und erheblich verbesserte Ergonomie sind die Herausforderungen, an denen sich die Innovationen der Branche messen lassen müssen – und die für Schwamborn Leitlinien sind. Denn die Branche muss, wenn sie die Effizienz in den eigenen Betrieben steigern will, die Arbeiten immer schneller, zielgenauer und vor allem auch in Sachen Ergonomie und Gesundheitsschutz optimiert ausführen.

„Wir denken in Lösungen“, betont CEO Eckart Schwamborn. So ist in der über 85-jährigen Geschichte des Familienunternehmens ein mittlerweile perfektioniertes „System Schwamborn“ entstanden. Denn die konkrete Anwendung und das Ziel der Bodenbearbeitung definiert die Konfiguration von Maschine, Werkzeug, Staubabsaugung und Chemie.

„Deshalb geht unser System immer von der Aufgabenstellung aus und berücksichtigt alle denkbaren Komponenten für Untergrundvorbereitung, Belagsentfernung und Rückbau, Sanierung und Oberflächengestaltung sowie

die Vereinfachung der dauerhaften Pflege und Reinigung von Böden“, führt Schwamborn weiter aus.

Ein nahezu perfekt aufeinander abgestimmtes Produktportfolio

Von der Untergrundvorbereitung mit Tiefenabtrag für Rückbau und Sanierung über das randlose Schleifen mit dem Bestseller DSM 250 sowie den perfekt für mittlere Flächen geeigneten DSM 400 oder DSM 530 Hochleistungs-Schleifmaschinen bis hin zum Glätten eines neuen Estrichs mit dem Flügelglätter für die STR-Maschinen – Schwamborn bietet für das Fußbodenhandwerk ein abgestimmt auf die jeweiligen Arbeitsschritte optimiertes Programm mit Maschinen und passendem Werkzeug an. Da auch in Innenräumen das Thema Recycling bei der Fußbodensanierung oder bei Abbrucharbeiten immer bedeutsamer wird, hat Schwamborn im letzten Jahr sein Produktportfolio um sogenannte Stripper erweitert. Diese vereinfachen das gezielte Abtragen von Bodenbelägen und damit auch die Einbringung in die Kreislaufwirtschaft.

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196 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Schal- und Betontechnik .
Die DSM 250 ermöglicht das randlose Schleifen bis zur Wand – zahlreiche Schleif- und Entschichtungsdiamanten stehen für die verschiedenen Arbeitsschritte zur Verfügung. Quelle: Schwamborn

Gigantisch: Die neue Generation von Diamantwerkzeugen

Wer Boden gut machen will, benötigt das bestmögliche Werkzeug. Das gilt für alle Arbeiten von der Entschichtung über die Untergrundvorbereitung und Sanierung bis zur Herstellung von Design-Betonböden. Für all diese Arbeiten bietet Schwamborn Spezialwerkzeuge an, die wie die Spieler in einem Football-Team perfekt aufeinander abgestimmt sind und unterschiedliche Aufgaben haben. Ob im American Football oder im Fußbodenbau – Raumgewinn ist das zentrale Qualitätsmerkmal. Deshalb hat die neue Generation der Diamantwerkzeuge den Namen „Giants“ bekommen. So räumen zum Beispiel die Giants Center auch die stärkste Betondefense ab, während die Wide Receiver Superflex Pads mit hoher Geschwindigkeit für den letzten Schliff in der Endzone sorgen.

Schwerpunkt Staubbelastung

Die Branche hat ein Problem. Es finden sich immer weniger Arbeiter, die sich der traditionell hohen Staubbelastung und der körperlich anstrengenden Arbeit aussetzen möchten. Umso wichtiger ist es, Maschinen, Werkzeuge und Industriesauger zu entwickeln, die nachhaltige Verbesserungen für Ergonomie und Gesundheitsschutz bringen. Hier hat Schwamborn schon in den letzten Jahren Meilensteine gesetzt. Ferngesteuerte Maschinen, die die Arbeiter nicht mehr unmittelbar der Staubbelastung aussetzen, gehören ebenso dazu wie ein perfektioniertes und aufeinander abgestimmtes System zur Staubreduzierung. Wer Boden gut machen will, ist mit dem „System Schwamborn“ auf der sicheren Seite, denn für jede Aufgabenstellung in der Bodenbearbeitung hat das Unternehmen die perfekte Lösung, um Boden immer besser zu machen.

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„Wir denken in Lösungen. Deshalb geht unser System immer von der Aufgabenstellung aus und berücksichtigt alle denkbaren Komponenten für Untergrundvorbereitung, Belagsentfernung und Rückbau, Sanierung und Oberflächengestaltung sowie die Vereinfachung der dauerhaften Pflege und Reinigung von Böden.“
Eckart Schwamborn, CEO Schwamborn
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Profi-Equipment für Bau-, Abbruchund Sanierungstätigkeiten

HUSQVARNA Auf der diesjährigen TiefbauLIVE präsentierte Husqvarna Construction einen breiten Querschnitt an aktuellen Produkten, Technologien und Zubehör, mit dem sich eine Vielzahl von Tätigkeiten in den Bereichen Abbruch, Bodenverdichtung und Betonbearbeitung hocheffizient erledigen lassen. Im Rahmen der Sonderschau „Musterbaustelle Elektromobilität im Kompakt- und GaLaBau“ stellten die mit modernster Akku-Technik ausgestatteten Husqvarna Geräte zudem ihre Performance unter realen Einsatzbedingungen unter Beweis.

Im emissionsfreien Einsatz zu sehen waren die neue Akku-Rüttelplatte LFe 60 LAT zur Bodenverdichtung, der handliche und leistungsstarke Akku-Trennschleifer K 1 PACE sowie der K770 Dry Cut mit integrierter Staubabsaugung. Darüber hinaus zeigte Husqvarna Construction unterschiedliche Heger Diamantwerkzeuge für die Bau- und Steinindustrie sowie die elektrisch angetriebenen DXR-Abbruchroboter der neuesten Generation. Diese lassen sich mit einer Breite von nur 78 cm und der neuen Einhandsteuerung flexibel an jeden Einsatzort bewegen – sogar Treppen meistern die Maschinen mit eigenem Antrieb mühelos. Über optionales Zubehör wie unterschiedliche Aufbrechhämmer, Brecher und Stahlscheren kann ein DXR-Abbruchroboter multifunktional für ein sehr breites Anwendungsspektrum eingesetzt werden. Abbruch- und Recyclingarbeiten jeder Art lassen sich auf Knopfdruck und aus einer sicheren Entfernung von bis zu 300 m durchführen.

Diamantwerkzeuge von Husqvarna und Heger

Von Husqvarna Construction gibt es für jede Aufgabe die optimale Lösung – ganz gleich, ob gesägt, geschnitten oder gebohrt wird: Die Diamanttrennscheiben, Diamantkettensägen, Kernbohrkronen, Diamantseile und Schleifwerkzeuge von Husqvarna erfüllen höchste Erwartungen und stehen in drei unterschiedlichen Leistungsklassen zur Verfügung. Gold (Elite) empfiehlt sich für die härtesten Arbeiten, maximale Schnittgeschwindigkeit und Verschleißbeständigkeit. Silber (Vari) steht für Vielseitigkeit und Langlebigkeit.

Die Varianten in Bronze (Tacti) sind ideal für gelegentliche Säge- oder Bohrarbeiten und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Aus dem Heger Portfolio steht darüber hinaus ein großes Angebot an Diamanttrennscheiben für Spezialwerkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel Vorschnittblätter, Bump Cutting, Trockenschnitt sowie feuerfeste Ausführungen im industriellen Bereich.

Passendes Zubehör für jede Baustelle

Die Akku-Technologie von Husqvarna Construction kommt auch in Zubehör wie der Baustellenlampe WL 8i zum Einsatz. Diese bietet eine Helligkeit von 1.000, 4.000 und 8.000 Lumen (lm) und hält die Leuchtkraft 6,5 bis 48 h aufrecht. Rein elektrisch ist auch der neue Entstauber DE 110i unterwegs – und das dank fehlender Kabel nicht nur flexibel in Gebäuden, sondern bei der Entfernung des Eichenprozessionsspinners auch auf der Hebebühne im Außeneinsatz in luftiger Höhe.

Über Husqvarna Construction

Husqvarna Construction, Teil der Husqvarna Group, ist ein branchenführender Hersteller von leichten Baumaschinen. Das Angebot umfasst Maschinen und Dienstleistungen für das Schneiden und Bohren von Beton, Betonoberflächen und -böden, ferngesteuerte Abbrucharbeiten sowie Diamantwerkzeuge für die Bau- und Steinindustrie. Unsere Geräte werden weltweit über ein umfassendes Netzwerk von Servicezentren und Vertriebspartnern vertrieben und gewartet, das mehr als 70 Länder abdeckt.

Auf der TiefbauLIVE zeigte Husqvarna neben seinen handgeführten Werkzeugen auch den Abbruchroboter der neuesten Generation. Diese lassen sich mit einer Breite von nur 78 cm und der neuen Einhandsteuerung flexibel an jeden Einsatzort bewegen. Quelle: Husqvarna

198 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Schal- und Betontechnik .

Neuheiten-Trio: Giraffen-Mobil, Akku-Staubsauger & Sicherheitssauger

FLEX Gleich drei interessante Neuheiten stellte Flex auf der diesjährigen BAU vor: das Giraffen-Mobil GM 270, den 18V-Akku-Staubsauger VC 2 L MC HIP 18.0-EC und den Sicherheitssauger VCE 22 M MC. Das Giraffen-Mobil GM 270 ist ein kompakter Mobiluntersatz, der für alle Flex Giraffen optimiert ist. Der 18V-Akku-Staubsauger VC 2 L MC HIP 18.0EC ist dem Hersteller zufolge der kompakteste und leichteste Sauger seiner Klasse und der Sicherheitssauger VCE 22 M MC punktet mit einem reduzierten Geräuschpegel von nur 61 dB (A).

Der Einsatz des Giraffen-Mobils GM 270 beginnt mit dem mühelosen Transport zur Einsatzstelle. Der faltbare Aufsatz kann einfach und schnell auf den Flex-Saugern der 33er- und 44erKlasse werkzeuglos montiert werden. Anschließend lassen sich der zweistufig ausziehbare Griff der Halterung und die schlüssellos einstellbare Hebelstange exakt auf die benötigte Arbeitshöhe bringen, bevor die Giraffe ohne Montageaufwand sicher im Werkzeughalter fixiert wird. Während der Anwendung sorgt eine flexible Gasfeder am Kopf der Halterung für eine optimale Handhabung. Mit dem ausgezogenen Aufbau erreicht das Flex Giraffen-Mobil eine Höhe von bis zu 2,70 m und lässt sich auf den stabilen Rollen mühelos bewegen. Gleichzeitig profitiert der Anwender von einem unverstellten Blick auf die Arbeitsfläche. Das neue Flex Giraffen-Mobil GM 270, das sich auch für einige vergleichbare Werkzeuge anderer Hersteller eignet, ist seit Juni 2023 im Handel erhältlich.

Staubfrei und flexibel arbeiten

Ob beim Sägen, Schleifen oder Bohren: Für staubfreies Arbeiten sollte schnell und unkompliziert ein passender Staub- oder Sicherheitssauger zur Verfügung stehen. Mit dem kompakten und leichten 18V-Akku-Staubsauger VC 2 L MC HIP 18.0-EC setzt Flex diesbezüglich neue Maßstäbe. Der leistungsstarke Akku-Staubsauger mit EC-Hochleis-

tungsturbine bietet durch sein geringes Gewicht von nur 2,6 kg und sein kompaktes Design maximale Flexibilität und Bewegungsfreiheit, auch beim Transport in Kleinstfahrzeugen oder auf dem Baugerüst. Der Akku-Sauger ist mit einem Filter der Klasse HEPA 13 und einem bis zu 2,5 m ausziehbaren Kompakt-Absaugschlauch ausgestattet. Das integrierte Push and Clean-System sorgt für eine schnelle und reibungslose Reinigung des Filtersystems. Der Transport erfolgt wahlweise im eng anliegenden Rucksack, per Hüftgurt oder am Tragegriff. Damit sind dem täglichen Einsatz bei einer Vielzahl von Arbeiten keine Grenzen gesetzt.

Neue Maßstäbe in Klasse M Hohe Standards erfüllt auch der neue Flex Sicherheitssauger VCE 22 M MC der Klasse M. Der kompakte Nass- und Trockensauger mit nur 61 dB (A) Geräuschpegel ist durch sein kompaktes Design problemlos zu jeder Baustelle zu transportieren. Eine integrierte Volumen-Stromüberwachung ist für Saugschläuche mit einem Durchmesser von 21 bis 33 mm ausgelegt. Neueste Sicherheitselektronik und eine Antistatik-Ausstattung sorgen für reibungslose Einsätze in jeder Umgebung. Der doppelwandige PET-Filter bietet eine hohe Standzeit. Das integrierte Push and Clean-System erlaubt eine schnelle manuelle Säuberung des Filtersystems.

199 Schal- und Betontechnik . Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU
Der neue 18V-Akku-Staubsauger VC 2 L MC HIP 18.0-EC von Flex ist der kompakteste und leichteste Sauger seiner Klasse. Der faltbare Aufsatz GM 270 kann einfach und schnell auf den Flex-Saugern der 33er- und 44er-Klasse werkzeuglos montiert werden. Mit dem neuen GiraffeMobil GM 270 von Flex lassen sich Deckenarbeiten mit der Giraffe bis 2,70 m stressfrei und mühelos erledigen. Quelle: Flex

Kraftvoll und kompakt: Motus Messeinheit

GEMAC CHEMNITZ Als langjähriger Spezialist für Neigungs- und Inertialsensoren startete Gemac Chemnitz mit neuen innovativen Produktlösungen in das Jahr 2023. Neben der neuen Produktvariante „GEMAC Motus Blackline“ wird die Kosten-Nutzen-optimierte Variante „GEMAC Motus Greenline“ das Portfolio der neuen Sensorgeneration erweitern und die bisherige „economic Line“ ersetzen.

Mit seinem schlanken Design im robusten Kunststoffgehäuse legt Greenline den Fokus auf Flexibilität und Preis. Mit den zwei zur Verfügung stehenden Standard-Gehäusevarianten für eine 2- oder 4- Punktmontage gewinnt der Anwender mehr Unabhängigkeit von den bestehenden Montagemöglichkeiten an der mobilen Maschine. Darüber hinaus verfügt die 2-Loch-Variante über ein variables Lochmaß, welches eine flexible Befestigung des Sensors von min. 55,7 mm bis max. 64,5 mm (M6) ermöglicht. Weitere kundenspezifische Varianten sind auf Wunsch möglich.

Drei Varianten

Je nach Anwendungsbereich und technischen Anforderungen stehen drei verschiedene Varianten zur Verfügung: SE (Neigungssensor statisch), NE (Neigungssensor dynamisch) und XE (Inertiale Messeinheit (IMU) mit Erfassung von Neigung, Beschleunigung und Drehrate). Sowohl der statische (SE) als auch der dynamische (NE) Neigungssensor besitzen eine statische Genauigkeit von ±0,1° bis ±0,5°. Der dynamische Neigungssensor (NE) verfügt zusätzlich über eine dynamische Genauig-

keit von ±0,8°. Beide Varianten bieten so für viele Applikationen in verschiedenen Branchen ein breites Anwendungsspektrum, wie beispielsweise in der Land- und Forstwirtschaft, der Kran- und Hebetechnik aber auch in den Bereichen Industrieautomation und Transportsysteme.

Abgerundet wird das Gemac Motus GreenlinePortfolio durch kostengünstige IMU-Lösungen (XE), die neben der Neigung auch die Beschleunigung und Drehrate in allen drei Achsen über die digitale Schnittstelle zur Verfügung stellen und eine 6-Achs-Bewegungserfassung an mobilen Maschinen ermöglicht. Der von Gemac selbstentwickelte Sensor-Fusions-Algorithmus übernimmt dabei die Orientierungsberechnung und liefert so bei sehr dynamischen Anwendungen und dauerhafter Bewegung einer mobilen Maschine noch zuverlässigere Werte. Störungen wie Schläge oder ruckartige Drehungen werden zuverlässig erkannt und vom Sensor kompensiert.

Für verschiedene Schnittstellen geeignet

Die über ein Programmier-Kit sehr komfortabel parametrierbaren Sensor-Messeinheiten ermög-

lichen es dem Anwender, seine Applikationen optimal mit den Sensoren auf die bestehenden technischen Anforderungen abzustimmen. Die gesamte Gemac Motus Familie verfügt über eine automatische Konfiguration der Anbaulage sowie über eine flexible Nullpunkt-Einstellung. Alle Produktlinien sind für fünf verschiedene Schnittstellen verfügbar: für die analogen Interfaces Strom und Spannung sowie für die digitalen Schnittstellen CAN, CANopen und SAE J1939. Für kundenspezifische Projekte sind die Sensoren im Kunststoffgehäuse auch in verschiedenen Farben erhältlich.

Über Gemac

Seit über 30 Jahren entwickelt und fertigt die Gemac aus Chemnitz in den Bereichen Sensorik, Messtechnik und Medizinelektronik Module, Komponenten sowie komplexe Baugruppen nach individuellem Kundenwunsch. Ihre konsequente Fokussierung auf zwei Produktbereiche, mit einem Team aus über 70 Experten, ermöglicht ein tiefes Verständnis und umfassendes Wissen zu Neigungs- und Beschleunigungssensorik sowie Feldbusdiagnostik.

200 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU OEM . Motoren . Komponenten . OEM . MOTOREN . KOMPONENTEN .
Gemac Motus Greenline bietet für viele Applikationen ein weites Anwendungsspektrum. Quelle: Gemac Chemnitz

Motoren müssen laufen

M. DREES MOTORENTECHNIK Als Fachbetrieb für Motoreninstandsetzung sorgt das Unternehmen M. Drees Motorentechnik für reibungslos laufende Motoren. Trotz guter Organisation warten täglich neue, nicht vorhersehbare Herausforderungen auf das Team. Denn nur die angekündigten Wartungen und Reparaturen lassen sich planen.

Haben die Kunden einen Wartungsvertrag, dann wird einem Ausfall durch regelmäßige Kontrollen vorgesorgt. Ist dies nicht der Fall, dann hilft der zuverlässige Kundenservice rund um die Uhr. Neben modernen Maschinen und einer gut organisierten Werkstatt hat der Fachbetrieb die nötigen Spezialisten im Team.

Die Mischung macht es – jeder hat seine Stärken und weiß diese gezielt einzusetzen. Die Routiniers des Unternehmens verrichten ihre Arbeit mit Freude und geben ihre Fachkenntnisse sowie Erfahrungen gerne an die jüngeren Kollegen weiter. „Aber nicht nur das ist ein wichtiger Schlüsselfaktor“, weiß Inhaber Matthias Drees. „Es bedarf einer guten Ausbildung und stetigen Weiterbildungen sowie Schulungen des Teams, um den unterschiedlichen, sich verändernden Herausforderungen gerecht zu werden und den Leistungsstandard zu halten sowie auszubauen.“

Stets in Kundennähe

Auch der Service vor Ort ist ein bedeutender Faktor. Gerade bei großen Baumaschinen wirken enorme Kräfte auf die Motoren und der Transport in die Werkstatt ist im Ernstfall nicht möglich. Mit den eigens ausgestatteten Servicefahrzeugen kommen die Profis direkt zum Einsatzort.

Nach der Beurteilung des Schadens wird der Motor entweder direkt instandgesetzt oder die nötigen Maßnahmen ergriffen. Ersatzteile, welche benötigt werden, sind entweder direkt im Wagendepot verfügbar, befinden sich im eigenen Ersatzteillager in Anröchte oder werden schnellstmöglich beschafft. Logistisch ist dies nicht selten eine Meisterleistung, denn Stillstand ist immerzu eine Katastrophe. Durch gute Vernetzungen kann bereits häufig eine schnelle Lösung gefunden werden, denn langjährige Partnerfirmen beliefern M. Drees Motorentechnik kurzfristig und zuverlässig.

Motoren sind das Herzstück

Im besten Fall laufen Motoren störungsfrei. Ist dennoch ein Schaden zu beklagen, stellt sich damit verbunden die Frage, ob sich die Reparatur noch lohnt. Instandsetzung ist nachhaltig und schont die Umwelt. Bei M. Drees Motorentechnik wird transparent gearbeitet und ein Kostenvoranschlag für eine bedarfsgerechte Instandsetzung erstellt.

„Dafür sind wir Profis“, so Matthias Drees. „Wir setzen instand, solange es zweckmäßig ist, andernfalls kommunizieren wir klar die Lösungsvariante Ersatzmotor.“ Auch der Komplettaustausch von Motoren kann in der eigenen Fachwerkstatt in Anröchte durchgeführt werden.

18. bis 20. Juni 2023

Bei großen Baumaschinen ist der Transport des Motors in die Werkstatt oft nicht möglich. Das Team von M. Drees Motorentechnik kümmert sich vor Ort um das Problem. Quelle: M. Drees Motorentechnik

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Stand
„Wir setzen instand, solange es zweckmäßig ist, andernfalls kommunizieren wir klar die Lösungsvariante Ersatzmotor.“
Matthias Drees, Inhaber

Engagement für mehr Nachhaltigkeit

CUMMINS Auf der Conexpo in Las Vegas bekräftigte Cummins sein Engagement, im Rahmen seiner Destination

Zero-Initiative und der kürzlich erfolgten Einführung von Accelera by Cummins die Markteinführung von emissionsfreien Lösungen zu beschleunigen, welche eine wichtige Rolle in der Wasserstoffwirtschaft spielen.

600 Elektrolyseuren, die weltweit in 100 Ländern im Einsatz sind, investiert Accelera immer mehr in diese Technologie. Zu den jüngsten Projekten gehört die Lieferung eines PEM-Elektrolyseursystems (Proton Exchange Membrane) mit einer Leistung von 35 Megawatt (MW) für die neue Wasserstoffproduktionsanlage von Linde in Niagara Falls, New York. Nach der Inbetriebnahme wird das Elektrolyseursystem von Accelera Lindes größte Anlage für grünen Wasserstoff in den USA antreiben. Zu sehen ist der 1500E-Stack von Accelera, der Teil eines [#2]},5-MW-PEM-Elektrolyseurs ist.

Wasserstoffspeicher und -versorgung

Nickel-Mangan-Kobalt-Batterien (NMC) sind ein branchenführender Standard für zuverlässige Stromversorgung in batterieelektrischen Fahrzeugen.

Quelle: Cummins

Antonio Leitao, Cummins VP Off-Highway Engine Business: „Cummins entwickelt seit mehr als hundert Jahren führende Antriebslösungen, und wir demonstrieren weiterhin unsere Führungsrolle bei der Entwicklung einer breiten Palette nachhaltiger Antriebsstränge mit Blick auf die Zukunft – wobei Wasserstoff eine Schlüsselrolle spielt. Unsere Strategie ist es, uns auf die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette zu konzentrieren, um die Nachhaltigkeit voranzutreiben und eine schnellere Einführung zu ermöglichen.“

Infolge von Übernahmen und Investitionen konzentriert sich Cummins auf drei Schlüsselbereiche für Wasserstoff: die Produktion von grünem Wasserstoff, das Management und den Transport von Wasserstoff sowie die Anwendung von Wasserstoff in Motoren und Brennstoffzellen. „Accelera setzt sich dafür ein, das Bewusstsein für die Flexibilität und Zuverlässigkeit von Wasserstoff- und Brennstoffzellenmotoren zu schärfen“, sagte Alison Trueblood, General Manager of Fuel Cell and Hydrogen Technologies bei Accelera. „Wir bauen langfristige Partnerschaften mit unseren Kunden auf, die auf dem gemeinsamen Wissen basieren, dass die besten Energielösungen der Zukunft emissionsfrei sind.“

Produktion von grünem Wassterstoff

Grüner Wasserstoff wird mittels Elektrolyse erzeugt, um nachhaltigen Strom (Wind, Solar, Hydro) in Wasserstoff ohne Kohlendioxidemissionen zu verwandeln. Das wichtigste Werkzeug dafür ist ein Elektrolyseur. Accelera errichtet neue Elektrolyseur-Anlagen in La Mancha (Spanien) und Minnesota (USA) und erweitert die Produktion in Oevel (Belgien) und Mississauga (Kanada). Mit über

Die Speicherung an Bord ist eine entscheidende Komponente der Wasserstoffversorgung. Wasserstoff muss in den verfügbaren Raum komprimiert werden, um genügend Speicherplatz für die Anforderungen des Fahrzeugbetriebszyklus zu haben. Cummins unterhält ein Joint Venture mit NPROXX, einem weltweit führenden Anbieter von Hochdruck-Wasserstoffspeicherung sowohl für stationäre als auch für mobile Anwendungen, um den OEM-Integrationsprozess zu unterstützen. Lagertanks verfügen über eine Druckfähigkeit von 700 bar, um Kapazität und Betriebsreichweite zu maximieren. „Die Entwicklung von Versorgung und Infrastruktur wird Zeit in Anspruch nehmen. Die Einführung von Wasserstoff wird wahrscheinlich mit Anwendungen beginnen, bei denen die Betankung zentral durchgeführt werden kann, z. B. im HomeBase-Betrieb oder in der Nähe großer Wasserstoff-Hubs“, so Leitao.

Wasserstoffmotoren

Cummins entwickelt wasserstoffbetriebene Verbrennungsmotoren, die nachhaltige Lösungen bereitstellen werden, die stärker auf die aktuellen Fahrzeugkonstruktionen abgestimmt sind, um die Komplexität für OEM und ihre Kunden zu reduzieren. Die Wiederverwendung geeigneter Komponenten treibt Skaleneffekte voran und bietet gleichzeitig Zuverlässigkeit und Langlebigkeit in gleicher Weise wie der Diesel.

Die Besucher der Conexpo konnten den Wasserstoffmotor M15H von Cummins sehen, der auf Bagger, Radlader, Bohranlagen, Straßenplanungsmaschinen, Fräsmaschinen und Luftkompressoren abzielte– mit einer Spitzenleistung von 530 hp (395 kW) und einem beeindruckenden Spitzendrehmoment von 2.600 Nm. „Ein Wasserstoffverbrennungsmotor passt in die heutigen Maschinen, arbeitet mit den heutigen Getrieben und fügt sich nahtlos in die bestehenden Servicenetze und -verfahren der Branche ein“, fügte Leitao hinzu.

Wasserstoff-Brennstoffzellen

Die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie kann eine effiziente Stromversorgungslösung für Schwerlastfahrzeuge mit hoher Auslastung und Energiebedarf bieten und gleichzeitig den emissionsfreien Bedarf decken. Die Brennstoffzelle nutzt Sauerstoff, um eine Reaktion zu erzeugen und den Wasserstoff in Strom zu verwandeln. Sie arbeiten zusammen mit Batterietechnologie – Ultrakondensatoren, Lithium-Ionen- oder Blei-Säure-Batterien – in einer parallelen Hybridkonfiguration, um eine sofortige Reaktion zu ermöglichen. Accelera stellte auf der Conexpo seinen Brennstoffzellenmotor der vierten Generation vor, der eine verbesserte Leistungsdichte, Effizienz und Haltbarkeit bietet und gleichzeitig null Treibhausgase und null Kriterien für Luftemissionen liefert. Er ist als Einzelmotor mit einer Leistung von 150 kW und als Doppelmotor mit einer Leistung von 300 kW für schwere Off-Highway-Anwendungen erhältlich.

„Wir sehen Wasserstoffmotoren und Brennstoffzellen als komplementäre Energiequellen und bieten Kunden unterschiedliche Optionen, je nachdem, wo sie sich auf dem Weg zu Kohlenstofffreiheit befinden“, so Leitao.

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Filterüberwachung schützt Fahrer

WEBASTO Mit der Safety Box stellt Webasto, Top-100-Automobilzulieferer, ein Überwachungsgerät für die Luftreinheit in Fahrerkabinen von Land- und Baumaschinen vor. Die Box prüft kontinuierlich die Funktion der Luftfiltersysteme an Bord. Im Falle unzureichender Luftfilterung alarmiert die Safety Box das Kabinenpersonal mittels zweier Signallampen auf der Armatur.

Damit trägt Webasto der DIN-Norm EN 15695

Rechnung, die definiert, wie Luft in Fahrerkabinen getestet und gefiltert werden muss, die funktionale Sicherheit von Luftfiltern im Arbeitsalltag bisher jedoch nicht berücksichtigt.

Kleine Box mit großer Wirkung

Die Webasto Safety Box überwacht die ordnungsgemäße Funktion von Luftfiltern der Kategorie 4 und misst den Überdruck sowie Luftdurchfluss in Fahrerkabinen. Kommt es zu Abweichungen der vorgegebenen Werte, löst ein Alarm aus. Die Hardware-Lösung überwacht alle gängigen Sensoren einer Luftfilteranlage und arbeitet nach Agricultural-Performance-Level d (ISO 25119). Zusätzliche Software ist für den Betrieb nicht notwendig.

Die Safety Box lässt sich mit bis zu vier verschiedenen Luftdruck- und Luftstromsensoren kombinieren. Das stabile Gehäuse erfüllt den IP67-Standard, sie schützt damit vor dem Eindrin-

gen von Staub sowie Wasser und trotzt widrigsten Umwelteinflüssen. Die kompakte Einheit lässt sich mühelos in Fahrzeuge integrieren, die in möglicherweise gesundheitsbelastenden Umgebungen zum Einsatz kommen. Konzipiert ist die Safety Box beispielsweise für Landmaschinen, die Pflanzenschutzmittel versprühen oder einer hohen Ammoniak-Konzentration in der Luft ausgesetzt sind. Aber auch Baugeräte auf Deponien, wo es zu einer zu hohen Konzentration von Kohlenmonoxid und anderen gefährlichen Stoffen in der Luft kommen kann, sind mögliche Anwendungsgebiete.

„Während innerhalb der Landwirtschaft bereits spezifische Kennzahlen für die Luftreinheit in Fahrerkabinen definiert wurden, sehen wir diese Entwicklung auch in anderen Bereichen wie der Baubranche kommen. Mit der Safety Box bieten wir Herstellern von Fahrzeugen und Fahrzeugkabinen, die mitunter in belasteten Umgebungen zum Einsatz kommen, eine einfache Lösung, um die Si-

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Die Safety Box stellt sicher, dass das Kabinenpersonal von Land- und Baumaschinen zuverlässig mit sauberer Luft versorgt wird, und warnt, wenn das Filtersystem nicht funktioniert.

Quelle: Webasto

cherheit der Fahrzeugpiloten im Arbeitsalltag zu gewährleisten“, sagt Jörg Hornung, Vice President Business Line Thermo Management bei Webasto.

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Akkuplattform wird weiter ausgebaut

BRIGGS & STRATTON Das Unternehmen Briggs & Stratton baut seine Akkuplattform für die Elektrifizierung von Antriebstechnik, Hydraulik und Motorgeräten in mobilen Anwendungen weiter aus. Der neue Vanguard Akkupack Si1.5kWh liefert mit einer Betriebsspannung von 48 Volt eine Energie von 1,5 kWh. Die Bezeichnung „Si“ steht dabei für einen wesentlichen Unterschied zu den bisher angebotenen Lösungen.

Der neue Akkupack kann jederzeit werkzeuglos ausgetauscht und auch zwischen verschiedenen Geräten gewechselt werden. Das ist ein entscheidender Vorteil vor allem für OEM-Kunden und Anbieter in der Vermietungsbranche, die mit dem neuen Akku angesprochen werden sollen.

Mehr Flexibilität und Klimafreundlichkeit

Paul Bramhall, Director Electrification & Rental bei Briggs & Stratton EMEA, sagt zur Markteinführung: „Mit dem austauschbaren Akku bieten wir unseren Kunden eine innovative Technologie, die effizient, klimafreundlich und sehr flexibel im Einsatz ist. Wir ermöglichen der Vermietungsbranche damit einen großen Schritt in die Zukunft.“ Bramhall betont, dass die Lösung nicht nur geräte- sondern auch markenunabhängig funktioniere. Einzige Voraussetzung: Die Technik muss mit der Dockingstation der Vanguard Si-Serie ausgerüstet sein. Die Möglichkeit, zwischen mehreren Maschinen zu wechseln, trägt dazu bei, die Ausfallzeiten und somit die Gesamtbetriebskosten signifikant zu reduzieren. Mit einem einfachen Verriegelungssystem gelingt der Austausch von Akkus schnell und ohne großen Aufwand. Ein stabiles Aluminiumgehäuse schützt

„Mit dem austauschbaren Akku bieten wir unseren Kunden eine innovative Technologie, die effizient, klimafreundlich und sehr flexibel im Einsatz ist. Wir ermöglichen der Vermietungsbranche damit einen großen Schritt in die Zukunft.“

den knapp 12 kg schweren Akku vor mechanischen Einflüssen wie Schlägen, Stößen und Stürzen. Der Einsatz ist auch unter widrigsten Bedingungen möglich, einschließlich extremer Temperaturen, starker Vibrationen, Feuchtigkeit und Schmutz. Zusammen mit dem integrierten Batteriemanagementsysten (BMS) sorgt das für eine hohe Betriebssicherheit und eine lange Lebensdauer des Akkus. Wie bei allen anderen Vanguard Akkumodellen ist es möglich, mehrere Energiespeicher parallel zu verwenden – für größere Reserven bei Laufzeit und Leistung. Das sorgt für eine enorme Bandbreite und Flexibilität, beispielsweise beim Einsatz in Baumaschinen sowie in Kommunaltechnik und im Gartenbau. Darüber hinaus bietet es Anwendern eine saubere Alternative mit emissionsfreiem Strom am Einsatzort und niedrigen Gesamtbetriebskosten.

Vanguard Akkuplattform mit viel Potential

Briggs & Stratton investiert bereits seit mehreren Jahren erfolgreich in die Entwicklung und Vermarktung leistungsfähiger Akkulösungen für die Elektrifizierung. Bereits verfügbar sind Akkus des Fi-Produktportfolios mit 3,5 kWh, 5,0 kWh, 7,0 kWh und 10,0 kWh, die fest eingebaut werden. Sie eignen sich sowohl für den Einsatz in neu entwickelten Geräten als auch für die Umrüstung vorhandener Technik von Verbrennern auf einen emissionsfreien, elektrischen Antrieb. „Die Erweiterung unserer Produktpalette mit dem neuen Akkupack Si1.5kWh versetzt uns in die Lage, die Anforderungen unserer Partner auf praktisch jedem Leistungsniveau erfüllen zu können“, erklärt Bramhall.

Allen Vanguard Akkus gemeinsam ist ein integriertes BMS, welches die Lade- und Entladevorgänge überwacht und eine lange Lebensdauer ermöglicht. Das BMS sorgt dafür, dass die Akkus stets im optimalen Leistungsfenster arbeiten. Darüber hinaus ermöglicht es die Verbindung der Akkus mit der Vanguard-App. Anwender können ihre Akkus aus der Ferne überwachen und einfache Diagnosen durchführen. Ohne großen Aufwand lassen sich die Vanguard Akkus dank eines Plug and Play-Stecksystems in vorhandene Technik einbinden. Ein CANbus-Netzwerk vermeidet unnötig lange Kabel bei der Installation und reduziert Kosten und Gewicht. OEM-Partner können sich auf eine unkomplizierte Integration verlassen. Das Akkusystem ist wartungsfrei und bietet Nutzern die Möglichkeit, ohne Servicepausen zu arbeiten, was zu höherer Produktivität und Rentabilität führt.

Über Briggs & Stratton

Briggs & Stratton mit Hauptsitz in Milwaukee, Wisconsin, ist darauf ausgerichtet, Antriebstechnik für die unterschiedlichsten Aufgaben anzubieten und den Komfort für Anwender zu verbessern. Briggs & Stratton ist der weltweit größte Hersteller von Benzinmotoren für motorisierte Gartengeräte und ein führender Entwickler, Hersteller und Vermarkter von Lithium-Ionen-Batterien, Stromerzeugungs-, Hochdruckreiniger-, Rasen- und Garten-, Rasenpflege- und Baustellenprodukten. Zu seinen Marken zählen Briggs & Stratton, Simplicity, Snapper, Ferris, Vanguard, Allmand, Billy Goat, Murray, Branco und Victa. Briggs & Stratton-Produkte werden in über 100 Ländern auf sechs Kontinenten entwickelt, hergestellt, vermarktet und gewartet.

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Der neue Vanguard Akkupack Si1.5kWh kann markenunabhängig zwischen verschiedenen Geräten gewechselt werden. Quelle: Briggs & Stratton

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BKT ist bei Ihnen, auch wenn die Arbeit hart ist.

Dieselstr. 14, 49076 Osnabrück Telefon: +49 (0) 541 121 63-0 Fax: +49 (0) 541 121 63-944 www.bohnenkamp.d e VERTRIEB F Ü R DEUTSCHLAND

Die "MULTIFORCE BK T91" zeichnet sich durch ein aggressives, C-förmiges Laufflächenprofil mit einer großen Anzahl an Kanten aus, das neben erstklassiger Traktion auch außergewöhnlichen Grip auf dem Gelände bietet.

Gummiraupenkette für den Bau lanciert

Zukunftsweisend.

Motorentechnologie von Perkins und BU Power Systems.

Individuell.

Produkt, Beratung und Service abgestimmt auf Ihre Anwendung.

BKT Für das Unternehmen BKT begann eine neue Ära, als es im November 2022 das neue Marktsegment der Gummiraupenketten betrat. Im Rahmen der Messen SIMA und EIMA stellte BKT seine erste Gummiraupenkettenserie, "AGRIFORCE" für landwirtschaftliche Anwendungen, vor. Diese Marktneuheit und insbesondere die Einführung des ersten Modells, Agriforce BK T71 für Traktoren, das sich durch eine robuste Struktur und ein ansprechendes Design auszeichnet, war auf Anhieb ein großer Erfolg.

Nur wenige Monate später, wie kürzlich auf der Conexpo in Las Vegas angekündigt wurde, ist BKT bereit, eine neue Produktlinie für Industrie- und Bauanwendungen einzuführen. Dies sind zwei sich ständig weiterentwickelnde Sektoren, in denen die kontinuierliche Forschung nach leistungsfähigeren und spezifischeren Produkten unerlässlich ist, um die Herausforderungen auf dem globalen Markt zu meistern.

Über BKT

Balkrishna Industries Ltd. (BKT) ist ein in Indien ansässiger Reifenhersteller. Die BKT Gruppe bietet ein breites und stets aktualisiertes Produktsortiment an Off-Highway Reifen, die speziell für Fahrzeuge der Branchen Landwirtschaft, Industrie, Erdbewegung, Bergbau, ATV und Gartenbau entworfen wurden. BKTs Lösungen umfassen mehr als 3.200 Produkte, die in mehr als 160 Ländern weltweit verkauft werden.

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BU Power Systems GmbH & Co. KG Perkinsstraße 1, 49479 Ibbenbüren BU Power Systems ist offizieller Perkins Distributor in Deutschland
Quelle: BKT

Gummiraupenketten für Industrie und Bau

In diesem Zusammenhang haben sich Gummiraupenketten in bestimmten Anwendungen als sehr effektiv erwiesen, da sie in der Lage sind, die Mobilität und Stabilität von Maschinen und Fahrzeugen in schwierigen und anspruchsvollen Situationen zu verbessern. "MULTIFORCE", BKTs brandneue Serie von Gummiraupenketten für den Industrie- und Bausektor, ist so konzipiert, dass sie auch den härtesten Bedingungen standhält, insbesondere auf schwierigen Oberflächen wie aggressivem Asphalt, Schlamm, Steinen, Schutt und unwegsamem Gelände. Gefertigt aus abrieb- und verschleißfesten Materialien gewährleistet die neue Gummiraupenkettenserie eine lange Lebensdauer. Gleichzeitig bietet die Linie den Fahrern eine komfortable und sichere Fahrt, wodurch Probleme aufgrund von Ermüdungserscheinungen und Vibrationen reduziert werden.

Erstes Produkt für Kompakt-Raupenlader

Die erste industrielle Raupenkette, die Multiforce BK T91, die für Kompakt-Raupenlader (CTL) im Materialumschlag konzipiert wurde, wird in den kommenden Wochen auf den internationalen Märkten eingeführt.

Multiforce BK T91 ist das perfekte Produkt für Kompakt-Raupenlader, die unter rauen Betriebsbedingungen im Einsatz sind. Die Lauffläche besteht aus einer hochleistungsfähigen Gummimischung, um maximale Widerstandsfähigkeit gegen Schnitte, Risse und Abrieb zu gewährleisten – Hauptfaktoren, welche sowohl die Beständigkeit als auch die Produktleistung beeinträchtigen können. Die spezielle Formulierung der Mischung kombiniert einzigartige Widerstandseigenschaften und außergewöhnliche Beständigkeit, wodurch die Raupenkette für den täglichen Einsatz in rauen Industrieumgebungen geeignet ist.

Darüber hinaus wurde Multiforce BK T91 mit hochfesten Stahlcords verstärkt, um das Leistungsspektrum im Vergleich zu herkömmlichen Produkten zu verbessern. Dies reduziert Ausfallzeiten und Wartungskosten in Bezug auf den Austausch verschlissener Raupenketten.

Erstklassige Traktion und bester Grip

Die Multiforce BK T91 zeichnet sich durch ein aggressives, C-förmiges Laufflächenprofil mit einer großen Anzahl an Kanten aus, das neben erstklassiger Traktion auch außergewöhnlichen Grip auf dem Gelände bietet. Dadurch eignet sich die Raupenkette besonders für eine Vielzahl von Oberflächenbeschaffenheiten auf und abseits der Straße, wie z. B. Lehm, Matsch, Asphalt, Schotter und Sand. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal von Multiforce BK T91 ist das außergewöhnliche und präzise Handling auch auf engstem Raum, ohne Güter oder die Umgebung zu gefährden – ein entscheidender Faktor für alle Materialbewegungsvorgänge, der sich in erhöhter Betriebseffizienz und gesteigerter Produktivität niederschlägt. Die neue Multiforce BK T91 ermöglicht es dem Bediener, seine Arbeit auch unter extremen und anspruchsvollen Einsatzbedingungen schneller in voller Sicherheit zu erledigen.

In fünf Größen erhältlich

Kurz gesagt, Multiforce BK T91, die derzeit in fünf Größen 450 x 86 x 52, 450 x 86 x 55, 450 x 86 x 56, 450 x 86 x 58, 450 x 86 x 60 erhältlich ist, ist ein zuverlässiger Partner, der die Kosten für den Austausch von Ausstattungen durch einen langen Produktlebenszyklus erheblich reduziert.

Über Bohnenkamp

Die Bohnenkamp Unternehmensgruppe ist der starke Partner rund um Reifen und Räder für den professionellen Einsatz. Das Produktsortiment des Großhändlers umfasst Reifen und Räder von 3 bis 54 Zoll für die Bereiche Land- und Forstwirtschaft, Erdbewegung, Industrie, LKW und Transport sowie für Klein- und Spezialfahrzeuge. Mehr als 480 Mitarbeiter bieten den Bohnenkamp-Kunden an 25 Vertriebs- und Logistikstandorte in Europa umfangreiche Service- und Beratungsleistungen. Bohnenkamp ist Vertriebspartner für die BKT Reifen in den Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz. In Deutschland hat Bohnenkamp die Exklusivvertriebsrechte.

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Ergebnis eines Tracker-Tests, den das Unternehmen M.I.K. IT in der Rosenheimer Innenstadt durchgeführt hat: Das Echtzeit-GPS-Tracking des Business-Modells liefert deutlich bessere und genauere Daten. Quelle:

Augen auf beim Tracker-Kauf

M.I.K. IT Die Ausstattung des eigenen Firmen-Fuhrparks mit GPS-Trackern startet oft mit einer einfachen Suchanfrage auf Google. Doch warum sorgen die angezeigten vermeintlich „einfachen“ und günstigen Telematik-Lösungen am Ende eher für Mehraufwand, Zusatzkosten und Ärger? Ein Vergleich.

Generell können die verfügbaren Tracker auf dem Markt grob in zwei Kategorien unterteilt werden: Billige Tracker für den Consumer-Bereich für bis zu 100 Euro und Business-Tracker im Preisrahmen von 100 bis 500 Euro. Auch wenn beide auf den ersten Blick gleiche Funktionalitäten versprechen, sind der Firma M.I.K. IT zufolge deutliche Qualitäts- und Leistungsunterschiede festzustellen, die höhere Preise rechtfertigen.

GPS ist nicht gleich GPS

GPS-Positionsdaten werden aus der Triangulation, also der Antwortzeit des GPS-Trackers zu mehreren GPS-Satelliten, berechnet. Je mehr Satellitensignale empfangen werden, desto zuverlässiger und genauer wird die Position bestimmt. Damit GPS-Daten im Business-Kontext sinnvoll verarbeitet werden können, muss die Satellitenverbindung dabei äußerst zuverlässig sein. Schon in dieser elementaren Voraussetzung unterscheiden sich Business-Tracker von Consumer-Geräten.

Letztere benötigen aufgrund minderwertigerer Hardware eine viel längere Anlaufzeit, um eine Verbindung herzustellen. Oft werden jene Tracker auch erst aktiv, wenn eine Positionsänderung stattfindet, und schalten sich automatisch ab, wenn sich das Fahrzeug nicht mehr bewegt. Business-Tracker hingegen zeichnen permanent

und sofort nach vor definierten Ereignissen (z. B. Motorstart) Positions- und Zeitdaten auf. Diese Daten sind essentiell für den produktiven Einsatz, beispielsweise zur späteren Berechnung von Warte- und Lenkzeiten sowie Leistungsabrechnungen. Zudem ist durch eine verbesserte Sende- und Empfangsleistung klareres, eindeutigeres RoutenTracking möglich – während es für Consumer-Tracker mehr als üblich ist, „ungefähre“ Positionen anzuzeigen, die nicht selten von der eigentlich gefahrenen Strecke deutlich abweichen und regelmäßige Aussetzer bei der Aufzeichnung haben.

Vorherige Teststrecke und professioneller Einbau

Doch auch ein anderer Aspekt spricht M.I.K. IT zufolge deutlich für hochwertigere und leistungsstärkere Tracker. Denn während die günstiger angebotenen Geräte oft auf direktem Wege und ungeprüft zum Kunden weitergeleitet werden, unterziehen sich Business-Tracker in der Regel vorher Funktionstests. Dabei werden unter anderem die GSM-Karten, die Positionsgenauigkeit sowie alle digitalen Anschlüsse und Funktionen ausführlich geprüft. Der Vorteil für den Kunden liegt dabei auf der Hand, denn technische Probleme mit dem Tracker lassen sich oft erst beim Einbau feststellen. Ein defektes Gerät verursacht dabei

doppelte Werkstattkosten durch den Ausbau, den Rückversand zum Hersteller und den erneuten Einbau nach Reparatur oder Austausch. Bei Business-Trackern wird dieses zeit- und kostenintensive Risiko schon von vornherein kategorisch ausgeschlossen.

Mehr Funktionen und Konfigurationsmöglichkeiten

Ein dritter Gesichtspunkt sollte beim Tracker-Kauf ebenso beachtet werden: Während günstige Tracker meist nur zeitbasierte Positionsdaten liefern, also GPS-Koordinaten in fest definierten Zeitabständen unabhängig von der tatsächlichen Fahrtroute, und sehr rudimentär oder gar nicht konfiguriert werden können, ist dies bei Business-Geräten ganz anders.

Letztere zeichnen ereignisgesteuerte GPSDaten beim Fahren auf, beispielsweise bei jedem Anfahren, Stoppen und Abbiegen des Fahrzeugs sowie nach bestimmten Fahrdistanzen, ganz unabhängig von der Fahrtzeit. Zusätzliche digitale Ein- und Ausgänge von Business-Trackern ermöglichen außerdem die Kopplung an weitere Sensoren und Anbauteile. Damit können beispielsweise Daten wie die des Fahrtenschreibers, des aktuellen Motorzustands oder der Streubreite im Winterdienst ausgelesen werden und Alarmsensoren fernüberwacht werden. Die Auswertungsmöglichkeiten aller Daten mittels professioneller digitaler Prozessmanagement-Systeme ist dabei schier unbegrenzt, vor allem in der Bau- und Logistikbranche.

Profile für einzelne Fahrzeugtypen und -gruppen sowie Bewegungsprofile können innerhalb eines Fuhrparks definiert und so Konfigurationen auf beliebig weitere Fahrzeuge – auch mittels Fernzugriff – erweitert werden. Zudem haben Business-Tracker oft eine hohe IP-Schutzklasse für starke äußere Belastungen, eine niedrige Ausfallrate und eine lange Haltbarkeit für Gerät und Akku, während Billig-Tracker oft nur einen Bruchteil davon bieten können.

Fazit: Anfängliche Investition zahlt sich aus Sollen GPS-Tracker produktiv im Business-Kontext eingesetzt werden, ist der Griff zum hochwertigeren Gerät M.I.K. IT zufolge die richtige Wahl. Bessere und permanente Datenerhebung, ausführliches vorheriges Testen und deutlich umfangreichere Konfigurationsmöglichkeiten gehen einher mit einer hohen Verlässlichkeit im Einsatz. Die etwas höhere Anfangsinvestition zahlt sich dabei aus, erspart im weiteren Verlauf der Nutzung höhere Kosten und lückenhafte, ungenaue Daten. Schließlich ist das Ziel, durch zuverlässiges GPS-Tracking Prozesse im Unternehmen zu digitalisieren und zu vereinfachen. Daher sollte beim Aussuchen des passenden Trackers für das jeweilige Einsatzgebiet das erste Kriterium also nicht der Preis, sondern die Anforderungen an das Einsatzgebiet sein.

208 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Management . Digitalisierung . MANAGEMENT . DIGITALISIERUNG .
M.I.K. IT

Wartungs- & Prüfmanagement leicht gemacht

ONESTOP PRO Ob Tischsäge, Minibagger oder Turmdrehkran: Bei der Vielzahl an kleinen und großen Maschinen und Geräten fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Das betrifft nicht nur die Einsatzplanung, sondern auch das Wartungs- und Prüfungsmanagement. Das nahende Frühjahr – und damit der Start der Bausaison 2023 – lädt ein, das Thema auf die Agenda zu heben.

Wartungen und Prüfungen sind mit Aufwand und Kosten verbunden, weil die Maschine oder das Gerät in dieser Zeit nicht genutzt werden kann. Dazu kommt die Herausforderung, alle Termine zu überwachen und alle erfolgten Maßnahmen zu dokumentieren. „Das ist enormer bürokratischer Aufwand. Deshalb ist nicht verwunderlich, dass viele Bauunternehmer im Zusammenhang mit der Instandhaltung von einer ‚lästigen Pflicht‘ sprechen, mit der man sich auch noch in regelmäßigen Abständen immer wieder beschäftigen muss“, sagt Jan Knott, Vertriebsspezialist bei der OneStop Pro Software Solutions GmbH. „Auf der anderen Seite wissen die Unternehmen natürlich, dass ein vorausschauendes Wartungs- und Prüfungsmanagement ein Schlüsselfaktor für reibungslose Abläufe ist“, so Knott weiter.

Mit wenigen Klicks zum Ziel

Doch wie gelingt es nun, den Mehrwert regelmäßiger Instandhaltung und Prüfung für sich zu nutzen und zugleich den Aufwand möglichst gering zu halten?

Eine Lösung bietet OneStop Pro. In der Bausoftware lassen sich alle relevanten Informationen und Dokumente für sämtliche Geräte und Maschinen mit wenigen Klicks erfassen und ablegen. „Der exakte Termin für die nächste fällige Wartung oder Prüfung – sei es der Kundendienst oder die Hauptuntersuchung – ist vermerkt. Zur besseren Verdeutlichung wird die verbleibende Zeit in Tagen, Betriebsstunden oder Kilometern angezeigt“, erklärt Knott. Nahende Termine

EQTRACE V+

Position ~ Nutzungszeit ~ Diebstahlschutz

Anschluss via OBD-Stecker in wenigen Minuten einsatzbereit

werden farblich hervorgehoben, ebenso wie bereits verstrichene Fristen, die schnellstmöglich nachgeholt werden sollten. Daneben können sich Nutzer via E-Mail in regelmäßigen Abständen automatisierte Berichte zu Fälligkeiten zusenden lassen. Der Vorteil: Alle Informationen werden auf einen Blick geliefert. Zudem können alle beteiligten Personen jederzeit von verschiedenen Endgeräten aus auf die Daten zugreifen. Auch Prüfberichte sind ortsunabhängig verfügbar. Bei Bedarf kann die Übersichtsliste schnell und unkompliziert exportiert werden. „Der Arbeitsaufwand wird massiv gesenkt“, folgert Knott.

209 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Management . Digitalisierung .
Mehr Infos unter: Neues Produkt Rösler Software-Technik GmbH Tel.: +49 (0) 421 / 80 22 70-0 Web: www.miniDaT.de E-Mail: info@miniDaT.de
In der Software von OneStop Pro sind alle Fälligkeiten genau vermerkt. Zur besseren Verdeutlichung wird die verbleibende Zeit in Tagen, Betriebsstunden oder Kilometern angezeigt. Quelle: Onestop Pro

Telematiklösung überzeugt in Polen

WACKER NEUSON Die gesamte Maschinenflotte jederzeit im Blick – das ist durch die Telematiklösung

EquipCare von Wacker Neuson möglich. Bei einem Vermietunternehmen für Baumaschinen in Polen kommt die Lösung seit einiger Zeit zum Einsatz und zeigt: EquipCare verbessert Flottenmanagement und Flexibilität und gewährleistet eine reibungslose Zusammenarbeit des Vermieters mit seinen Kunden.

Dariusz Materna, Gründer von Eurosprzęt

Über Wacker Neuson

Wacker Neuson – all it takes! Dieses Versprechen gibt Wacker Neuson mit einem umfassenden Programm an Baumaschinen und -geräten, Ersatzteilen und Dienstleistungen an seine weltweiten Kunden. Das Produktportfolio umfasst unter anderem Innen- und Außenrüttler für die Betonverdichtung, Vibrationsbohlen für die Oberflächenbearbeitung, Stampfer, Vibrationsplatten und Walzen für die Bodenverdichtung, Aufbruch- und Schneidgeräte, Beleuchtung, Generatoren, Pumpen und Heizer sowie Bagger, Radlader, Teleskoplader, Kompaktlader und Dumper im Bereich der kompakten Baumaschinen. Seine führende Marktposition verdankt Wacker Neuson seit jeher der bedingungslosen Kundenorientierung sowie der Zuverlässigkeit und Innovationskraft seiner Produkte. Mit eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften in mehr als 35 Ländern, 7 internationalen Fertigungsstandorten und zahlreichen Partnerstandorten für Vertrieb und Service ist Wacker Neuson flächendeckend präsent. Zudem bietet Wacker Neuson Dienstleistungen an, die den vielfältigen Anforderungen seiner Kunden gerecht werden. So setzen unter anderem Unternehmen des Bauhauptgewerbes, des Garten- und Landschaftsbaus, von Kommunen und der Industrie auf die innovativen Lösungen von Wacker Neuson. Hinter der Marke steht die Wacker Neuson Group, ein Unternehmensverbund mit rund 6.300 Mitarbeitenden weltweit und einem Umsatz von 2,25 Mrd. Euro im Jahr 2022.

Eurosprzęt, ein Baumaschinenvermieter und langjähriger Partner von Wacker Neuson in Polen, nutzt EquipCare seit einigen Jahren. Die Telematiklösung überzeugt dabei in der Praxis: „EquipCare bietet viele Möglichkeiten, spart Zeit und Geld und erleichtert die Verwaltung unseres Fuhrparks“, erklärt Dariusz Materna, Gründer von Eurosprzęt. Die Telematiklösung ermöglicht ein transparentes Management der gesamten Flotte.

In den Kompaktmaschinen ist ein Telematikmodul verbaut, das auf Basis der ermittelten Informationen beispielsweise auf eine anstehende Wartung aufmerksam macht, auf Wunsch auch per Push-Nachricht auf das Mobiltelefon. So ist beispielsweise sofort ersichtlich, wann die Maschinen gewartet werden müssen. Termine können frühzeitig angesetzt und längere Ausfallzeiten minimiert werden. Besonders für Maschinenvermieter wie Eurosprzęt ist dies ein großer Vorteil. Auch über Störungen informiert das System sofort. Techniker können schnell reagieren und die richtigen Ersatzteile bereits ohne Inspektion der Maschine auf die Baustelle bringen.

Alles im Überblick

„Mit EquipCare haben wir alle relevanten Informationen im Blick. Damit können wir beispielsweise sehen, wie viele Motorstunden die Maschine pro Tag und wie viele Tage pro Woche sie gearbeitet hat“, ergänzt Dariusz Materna. All diese Features können per Web oder App über den PC, ein Tablet oder das Smartphone einfach und überall abgerufen werden. Zur weiteren Optimierung der Arbeitsprozesse kann EquipCare auch in bestehende IT-Lösungen integriert werden und gibt zudem Auskunft darüber, ob der Maschinenpark bedarfsgerecht ausgestattet ist und wie die optimale Maschinenplanung aussieht. EquipCare ist auf dem Vormarsch. Andrzej Jezyna, Aftersales Manager bei Wacker Neuson in Polen, erklärt: „Das Interesse an EquipCare wächst auf dem polnischen Markt sowohl bei Großkunden als auch bei kleineren Unternehmen. In einer Zeit, in der Produktivität entscheidend ist, ist es wichtig, den Fuhrpark effizient zu verwalten.“ Damit bietet Wacker Neuson eine weitere Lösung, die Arbeitsabläufe vereinfacht und optimiert – getreu dem Markenmotto „all it takes!“

210 Mai – Juni 2023 | Treffpunkt BAU Management . Digitalisierung .
Die Telematiklösung EquipCare von Wacker Neuson vereinfacht das Flottenmanagement. Dariusz Materna, Gründer des Vermietunternehmens Eurosprzęt, ist zufriedener Kunde. Quelle: Wacker Neuson
„EquipCare bietet viele Möglichkeiten, spart Zeit und Geld und erleichtert die Verwaltung unseres Fuhrparks.“

Der neue GPS-Tracker EQTrace V+ von Rösler ist durch Plug and Play via OBD2 schnell montaiert. Er bietet einen Diebstahlschutz, liefert Nutzungsdaten und die Position von Fahrzeugen und Baumaschinen. Quelle: Rösler

Neuer GPS-Tracker ist schnell installiert

RÖSLER Das jüngste Mitglied der LTE GPS-Tracker Serie von Rösler ist das EQTrace V+. Schnell installiert, liefert das Gerät für einen günstigen Monatsmietbeitrag Nutzungsdaten, aktuelle Positionen und einen 24/7 Diebstahlschutz für Fahrzeuge und Baumaschinen. Durch die monatliche Kündbarkeit rechnet sich der Einsatz des EQTrace V+ auch bei Einsätzen von geringer Dauer.

Die Montage im Fahrzeug oder der Baumaschine ist durch den OBD2 Stecker in Sekunden erledigt. Durch das mit den EQTrace V+ verbundene Anschlusskabel lässt sich der GPS Tracker komfortabel im Fahrzeug oder der Baumaschine installieren.

Diebstahlschutz

Im Diebstahlschutzmodus erfolgt die Überwachung des Equipments je nach Einstellung rund um die Uhr oder nur nach Feierabend und am Wochenende. Bei Bewegung während der Ruhezeit oder einer Position außerhalb des GEO-Fence Bereiches erfolgt ein sofortiger Alarm an den eingestellten Nutzer. Auch das Abziehen des OBD2 Steckers führt zum sofortigen Alarm. Durch den eingebauten Akku liefert der Tracker auch nach dem Verlust der Spannungsversorgung über mehrere Stunden die aktuelle Position.

Nutzungsdaten und Position

Darüber hinaus liefert das EQTrace V+ die Nutzungsdaten sowie minütlich die aktuelle Fahrzeugposition. Im Obserwando Portal kann die gefahrene Strecke auch nachträglich jederzeit verfolgt werden. Im wassergeschützten Gehäuse ist der GPS Tracker Baustellen geeignet und nahezu universell einsetzbar. Zur optimalen Überwachung kann sich der GPS-Tracker durch die eingesetzte National Roaming Card in Deutschland automatisch in alle vorhandenen LTE Netze einbuchen.

Mietlösung

Das EQTrace V+ ist für eine Monatsmiete von 7,95 € in Deutschland einsetzbar. Der Einsatzbereich lässt sich bei Bedarf auf EU-Europa oder weltweit erweitern. Die Nutzung des EQTrace V+ lässt sich jederzeit zum Ende des Folgemonats kündigen.

MZ Mediaverlag GmbH

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