APROPOS

Mit Kindern im Garten
Seite 10 Kreuzallergien
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Beweglichkeit im Alter
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Mit Kindern im Garten
Seite 10 Kreuzallergien
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Beweglichkeit im Alter
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Der Frühling steht für Aufbruch und neue Energie. Das Erwachen der Natur kann jedoch für Allergiebetroffene zur Herausforderung werden; insbesondere, wenn sich Kreuzallergien bemerkbar machen. In dieser Ausgabe lesen Sie, wie Kreuzallergien entstehen – und noch vieles mehr.
APROPOS: Bei Allergiesymptomen beraten unsere Apothekenteams Sie gerne zu lindernden Massnahmen. Zudem kann unser Allergie-Check dabei helfen, den Auslöser für die allergische Reaktion zu finden.
Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre.
Jasmin Geissbühler und das Redaktionsteam des APROPOS
TopPharm Apotheken und Drogerien
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Grabenackerstrasse 15
4142 Münchenstein
Tel. 061 416 90 90
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Schwindel: wenn sich plötzlich alles dreht
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Mit glatter Haut in den Frühling
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Mit Kindern im Garten
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Beweglichkeit im Alter
Seite 16
Wie uns die Körperhaltung beeinflusst
Seite 18
Porträt: Cystische Fibrose
Seite 21 Interview: Arzneimittelherstellung in der Apotheke
Seite 24
Kraft tanken für Eltern
Seite 28
Genuss mit Frühlingskräutern
Seite 30
Rätsel
Seite 33
Impressum Ausgabe Nr. 1/2025 | Herausgeberin TopPharm Apotheken und Drogerien Genossenschaft, 4142 Münchenstein, kommunikation@toppharm.ch, Tel. 061 416 90 90 | Anzeigen Michael Bollinger | Leitung Marketing & Kommunikation Anita Spycher | Chefredaktion und Umsetzung Jasmin Geissbühler | Mitarbeit Redaktion Marion Anna Becker, Vanessa Colombo, Nadia Meyer, Moana Mika, Mirjam Oertli, Inga Pfannebecker, Christine Steiner | Druck und Versand Stämpfli AG, Bern | Auflage Druck 307’882 | Medical Clearing andfrank ag, Frauenfeld | Gestaltung design.isch. gmbh, Zürich | Fotos Christoph Läser (S. 21/22, 24/25, 27, 36) | Der Abdruck oder die Publikation im Internet ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion gestattet. | Für den Inhalt der abgebildeten Werbebeiträge ist die jeweilige Vertriebsfirma verantwortlich. | APROPOS erscheint 4-mal pro Jahr.
Schwindel tritt als Symptom verschiedener Erkrankungen auf oder auch als eigenständige Diagnose. Ist die Ursache einmal gefunden, lässt er sich in vielen Fällen behandeln. Von Moana Mika
Purzelbäume schlagen, Ringelreihen spielen oder auf der Achterbahn fahren: Was Kinder verzückt, löst wohl bei vielen Erwachsenen nur schon beim Drandenken eine unbehagliche Vorahnung an Unwohlsein, Übelkeit oder Erbrechen aus. Kommt man nicht darum herum, das Grosskind, die Tochter oder den Göttibub dabei zu begleiten, kann dies eine Gleichgewichtsunsicherheit, einen sich bewegenden Horizont oder eine leichte Benommenheit auslösen: alles Symptome von Schwindel. Doch während Schwindel in diesem Fall unbedenklich und vor allem die Ursache schnell gefunden ist, kann er mitunter auch als ungebetene Überraschung auftreten. Das ist nicht nur äusserst unangenehm, sondern vermag auch Angst auszulösen und sollte nicht verharmlost werden. Doch was ist Schwindel genau? Und vor allem: Was kann man dagegen tun?
Wenn ungewohnte Signale das Gehirn überfordern
Unser Gehirn vollbringt auch für den Gleichgewichtssinn Erstaunliches: Es verarbeitet in Sekundenschnelle Informationen aus unterschiedlichen Quellen und schickt daraufhin Befehle zurück an unsere Muskeln. Dieser Schaltkreis ermöglicht uns unter anderem das Gleichgewicht zu halten: aufrecht gehen, gerade auf einem Stuhl sitzen oder sich drehen, ohne aus der Balance zu kommen. Beim Gleichgewicht spielen verschiedene Faktoren zusammen. Vereinfacht gesagt, benötigen wir für das Gleichgewicht drei verschiedene Dinge: erstens den Gleichge-
wichtssinn, bestehend aus dem Gleichgewichtsorgan, dem Sehsinn und Sensoren, zweitens das Gehirn und drittens den Bewegungsapparat, um den Körper ins Lot zu bringen.
Die meisten Fälle von Schwindel sind gut behandelbar.
Das Gleichgewichtsorgan sitzt im Innenohr: Dieses beinhaltet – angrenzend zur Hörschnecke – auch die sogenannten Botengänge, welche die Bewegungen unseres Körpers im Raum registrieren. Dies geschieht mithilfe einer Flüssigkeit, die je nach Bewegungsart die Fliessrichtung ändert. Unterstützt wird das Gleichgewichtsorgan von Sensoren in unseren Muskeln und Sehnen: Sie reagieren auf Druck und Verformung und können dadurch Informationen zur Bewegung, Haltung und Position des Körpers aufnehmen. Sowohl das Gleichgewichtsorgan im Innenohr als auch die Bewegungssensoren schicken die Informationen an das Gehirn. Dort angekommen, wird alles verarbeitet. Zusätzliche Informationen zur Position unseres Körpers in dessen Umgebung liefern zudem die Augen. Anschliessend schickt das Gehirn Befehle zurück an die Muskeln. Sie ermöglichen
unserem Körper, seine Position zur Balance anzupassen – und dies alles, ohne dass wir es bewusst wahrnehmen würden.
Anders sieht es aus, wenn der Gleichgewichtssinn durcheinandergerät: Dies passiert, wenn ungewohnte Signale ans Gehirn gelangen, wie zum Beispiel auf der Achterbahn: Die Sensoren in den Muskeln und Gelenken, das Gleichgewichtsorgan im Innenohr sowie die Augen senden während der rasanten Fahrt unterschiedlichste Informationen ans Gehirn. Und dies wiederum weiss wortwörtlich nicht mehr, was oben und unten ist – und reagiert mit Schwindel.
Aufgepasst bei unklarer Ursache
Nun kann es passieren, dass einer der Faktoren im Gleichgewichtssystem – also die Sensoren des Gleichgewichtsorgans, das Gehirn oder der Bewegungsapparat – bei einer Erkrankung in Mitleidenschaft gezogen wird und dadurch Schwindel auftreten kann; auch ganz ohne Achterbahnfahrt. So können etwa eine Entzündung im Innenohr oder auch eine
Blutdruckschwankung, eine Unterversorgung der Hirnzellen bei einer Blutung, Erkrankungen der Nerven sowie gewisse Medikamente Schwindel auslösen. Schwindel kann auch psychische Ursachen haben: Beispielsweise vermögen Stress und Angstzustände Schwindel auszulösen.
Zudem kann Schwindel – direkt oder indirekt –in Zusammenhang mit Infektionen, Fehlbildungen, Tumoren sowie verschiedenen Herz-, Gefäss- und Stoffwechselerkrankungen stehen. So nehmen viele Menschen mit Zuckerkrankheit (sogenannter Diabetes; einer Stoffwechselkrankheit, welche sich durch einen langfristig erhöhten Zuckergehalt im Blut auszeichnet) Medikamente zur Senkung des Blutzuckerspiegels. Gewisse dieser Medikamente können zu einer Unterzuckerung führen, sodass das Gehirn ungenügend mit Energie versorgt ist. Es kann dadurch nicht die volle Leistung abrufen – ein Symptom daraus kann Schwindel sein. Auch Schädigungen der Blutgefässe durch eine Gefässverkalkung –begünstigt durch Diabetes und/oder einen zu hohen Cholesterinspiegel im Blut – können sich auf das Gleichgewichtsorgan im Innenohr auswirken und Schwindel hervorrufen.
Was also tun?
Schwindel ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch Angst und Unbehagen auslösen. Es droht die Gefahr, zu stürzen und sich dabei zu verletzen. Oder der Schwindel ist derart stark, dass man sich gar nicht erst mehr bewegen mag. Für Menschen mit Diabetes gilt es, zusammen mit einer Ärztin oder einem Arzt die Blutzuckerwerte über die Ernährung und die Medikamente gut einzustellen. Ein gesunder Lebensstil kann bestimmten Stoffwechselerkrankungen, die auch mit Schwindel in Verbindung gebracht werden, vorbeugen.
Die meisten Fälle von Schwindel sind gut behandelbar, bedürfen dazu aber meist einer Abklärung durch medizinische Fachpersonen. Dabei wird untersucht, welche zugrunde liegende Erkrankung die Schwindelgefühle auslöst. Übrigens kann Schwindel auch bei Kindern auftreten; jedoch seltener und mit anderen Ursachen im Fokus als bei Erwachsenen.
Bewusster Leben mit Diabetes Ernährung, Bewegung, Medikamente, Stress –unser Zuckerstoffwechsel reagiert darauf. Nach einem Spaziergang sinken die Zuckerwerte, nach dem Genuss von Kuchen steigen sie an. 1, 2, 3, 4
Die kontinuierliche Zuckermessung mit den FreeStyle Libre Messsystemen zeigt all dies in Echtzeit 5 auf (Fachbegriff rtCGM: Real Time Continuous Glucose Monitoring).
Der Sensor, der auf der Rückseite des Oberarms angebracht wird, misst und übermittelt automatisch jede Minute 5 den aktuellen Zuckerwert an das FreeStyle Libre Lesegerät oder die kompatible Smartphone-App 6. Wie sich Ernährung, Bewegung oder andere Lebensstilfaktoren auf die Zuckerwerte auswirken, wird durch die kontinuierliche Glukosekontrolle in Echtzeit sichtbar. Seit etwa 10 Jahren revolutioniert die CGM-Technologie die Art und Weise der Zuckermessung: Menschen mit Diabetes müssen sich nicht mehr in den Finger stechen 7 , um Blut für die Zuckerkontrolle zu gewinnen. Durch die kontinuierliche Messung können Patient:innen und sowie das betreuende Diabetesteam schneller auf Veränderungen reagieren und die Therapie anpassen.
Zuckerwerte stabilisieren und Folgeschäden vorbeugen
Der Blick auf die Zuckerwerte schult die Achtsamkeit für den Körper. Dies kann auch zu einer Verbesserung des Lebensstils motivieren und somit die Langzeitzuckerwerte verbessern.8, 9 Studien konnten nachweisen, dass regelmässige Zuckermessungen zur Verlaufskontrolle einer Diabetestherapie unverzichtbar 10 sind, um langfristige Folgeschäden durch Schwankungen der Zuckerwerte (zu tief und zu hoch) zu vermeiden 11. Sollten die individuell festgelegten Ziel-Zuckerwerte drohen, zu stark zu sinken oder zu steigen, können optionale Alarme 12 die Anwender:innen warnen, so dass sie vor einer Entgleisung entsprechend reagieren können. So gewinnen Menschen mit Diabetes mehr Sicherheit 13, 14, Vertrauen in die eigenen Entscheidungen und ein grosses Plus an Lebensqualität. 15, 16
Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Wenn Sie Diabetes haben und sich mahlzeitenabhängig Insulin verabreichen, kann eine Fachärztin oder ein Facharzt für Diabetes Ihnen ein Rezept für FreeStyle Libre ausstellen. Nur dann wird FreeStyle Libre zu einem vom Bundesamt für Gesundheit fix definierten Betrag von der Krankenkasse rückerstattet. Sie können FreeStyle Libre auch ohne Rezept beziehen, bezahlen den Betrag dann allerdings selbst. Sprechen Sie mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt, um die nötige Überweisung zu einer Diabetologin oder einem Diabetologen zu erhalten. Mehr Informationen finden Sie auch unter: www.FreeStyle.Abbott
Codescannen u n d mehrerfah ren!
1. Type 2 diabetes in adults: management NICE Guideline, No. 28, London: National Institute for Health and Care Excellence (NICE); 2022. ISBN-13: 978-1-4731-1477-7.
2. Øverby, N.C. et al. Diabetologia (2007) 50:2044–2051 DOI 10.1007/s00125-007-0775-0.
3. Brinkmann C., Kröger J., Siegmund T., et al. AGP-Fibel Bewegung: Mit CGM Glukoseverläufe bei Bewegung analysieren. Kirchheim Verlag; Mainz: 2021.
4. Esefeld K. et al. Diabetologie 2022; 17 (Suppl 2): S301–S310 doi 10.1055/a-1901-0690.
5. Der Sensor ist 60 Minuten nach der Aktivierung für die Glukosemessung bereit.
6. Die FreeStyle Libre System Apps sind nur mit bestimmten Mobilgeräten und Betriebssystemen kompatibel. Bitte informieren Sie sich vor der Nutzung der Apps auf der Website www.FreeStyle.Abbott über die Gerätekompatibilität.
7. Eine zusätzliche Prüfung der Glukosewerte mittels eines Blutzucker-Messgeräts ist erforderlich, wenn die Symptome nicht mit den Messwerten oder den Alarmen des Systems übereinstimmen.
8. O’Connor M.D. et al. Endocr. Pr. 30, 122–127 (2024).
9. Oser, T. K. et al. JMIR Diabetes 2022;7(1)e34465doi: 10.2196/34465.
10. Heinemann L. et al, Diabetologie 2020; 15 (Suppl 1): S18–S39. DOI:10.1055/a-1179-2865.
11. Guerci B., et al. Diabetes Technol Ther. 2022. doi: 10.1089/dia.2022.0271.
12. Alarme sind standardgemäss ausgeschaltet und müssen eingeschaltet werden.
13. Haak, Thomas, et al. Diabetes Therapy. 2017; 8 (1): 55–73. Studie wurde mit 224 Erwachsenen durchgeführt
14. Bolinder, Jan, et al. The Lancet. 2016; 388 (10057): 2254-2263. Studie wurde mit 239 Erwachsenen durchgeführt.
15. Yaron et al. Diabetes Care 2019; 42 (7): 1178-1184.
16. Fokkert M. et al., BMJ Open Diab Res Care.2019. Abbildungen sind Agenturfotos, mit Models gestellt. Das Sensorgehäuse, FreeStyle, Libre, und damit verbundene Markennamen sind Marken von Abbott. Sonstige Marken sind Eigentum der jeweiligen Hersteller. © 2024 Abbott | ADC-104301 v1.0
Viele Menschen wünschen sich glatte und haarfreie Haut, gerade wenn die Tage wärmer werden. Doch welche Methode eignet sich am besten? Wir beleuchten die Vorund Nachteile gängiger Enthaarungsmethoden.
Von Vanessa Colombo
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um unerwünschte Haare zu entfernen. Diese unterscheiden sich in Aufwand, Kosten und Dauer bis zum Nachwachsen der Haare.
Dies sind die gängigsten Methoden:
Bei anhaltenden Hautirritationen oder allergischen Reaktionen sollte eine dermatologische Fachperson konsultiert werden.
Die altbewährte Methode: die Rasur Beim Rasieren werden die Haare direkt an der Hautoberfläche abgeschnitten.
Vorteile: bei korrekter Anwendung meist schnell, schmerzlos und kostengünstig Nachteile: Ergebnisse halten nur ein bis zwei Tage; Risiko für Hautirritationen
Geeignet für: alle Hauttypen
Zu beachten:
• Bereiten Sie die Haut vor der Nassrasur mit warmem Wasser bzw. Rasierschaum vor oder verwenden Sie einen Rasierapparat, welcher für die Trockenrasur geeignet ist.
• Verwenden Sie nach der Rasur eine beruhigende Lotion, idealerweise ohne Duftstoffe.
• Wechseln Sie die Rasierklingen gemäss Herstellerangaben, um Hautirritationen möglichst zu vermeiden.
Mittelfristige Lösung: die Epilation
Beim Epilieren werden Haare samt Wurzel entfernt.
Vorteile: glatte Haut über einige Wochen; weniger eingewachsene
Haare bei regelmässiger Anwendung als bei der Rasur
Nachteile: Kann schmerzhaft sein, Hautreizungen möglich
Geeignet für: unempfindliche Haut
Zu beachten:
• Epilieren Sie am besten abends, damit sich die Haut über Nacht beruhigt.
• Nach der Epilation eine feuchtigkeitsspendende Lotion auftragen. →
Langfristige Lösung: Laser oder Blitzlampe (IPL)
Lichtimpulse zerstören Haarfollikel und verhindern das Nachwachsen neuer Haare.
Vorteile: langfristige Reduktion des Haarwuchses; geeignet für fast alle Hautstellen
Nachteile: hohe Kosten; nicht für alle Hautund Haartypen geeignet
Geeignet für: helle Hauttypen mit dunklen Haaren. Dunkle Haut sowie sehr helle oder graue Haare sind nicht geeignet.
Zu beachten:
• Vermeiden Sie vor und nach der Behandlung Sonnenexposition und Solarium.
• Lassen Sie sich im Vorfeld dermatologisch beraten.
• Tätowierte Haut sollte nicht mit Laser behandelt werden, da die Laserstrahlen die tätowierten Hautstellen reizen können.
Besonders sanft: Sugaring
Beim Sugaring werden die Haare samt Haarwurzeln mit einer Paste aus Zucker, Wasser und Zitronensaft entfernt.
Vorteile: glatte Haut über einige Wochen, selten Hautreizungen
Nachteile: Sollte professionell durchgeführt werden und ist somit im mittleren Preissegment angesiedelt
Geeignet für: alle Hauttypen, auch für empfindliche Haut
Zu beachten:
• Meiden Sie während 24 Stunden nach der Behandlung alles, was die Haut belastet (Sonne, Sauna, Sport).
• Nutzen Sie leichte Gele zur Pflege.
Welche Funktion haben Körperhaare? Körperhaare schützen die Haut vor UV-Strahlen und anderen Wettereinflüssen.
Zudem tragen sie zur Regulierung der Körpertemperatur und zum Tastsinn bei. Schon in der Steinzeit entfernten Menschen ihre Haare – womöglich als Schutz vor Parasiten oder aus rituellen Gründen.
Schmerzhaft, aber effektiv: Waxing
Bei dieser Methode werden die Haare mit Wachs entfernt. Dies ermöglicht die Entfernung von Haarwurzeln in ganzen Hautarealen auf einmal.
Vorteile: glatte Haut über einige Wochen Nachteile: schmerzhaft; erfordert Übung oder professionelle Hilfe und ist dann im mittleren Preissegment angesiedelt Geeignet für: unempfindliche Hautstellen Zu beachten:
• Nach der Behandlung 24 Stunden auf Sauna, starke Hitze und direkte Sonneneinstrahlung verzichten.
• Verwenden Sie nach der Behandlung leichte Gele statt reichhaltiger Cremes zur Beruhigung der Haut.
Die richtige Hautpflege nach der Haarentfernung
Damit Ihre Haut geschmeidig bleibt, sollten Sie folgende Tipps beachten:
• Rasurbrand behandeln:
Bei einem Rasurbrand führen eingewachsene Haare wiederholt zu einer Reizung der rasierten Hautstelle. Tragen Sie nach der Rasur eine beruhigende, parfümfreie Lotion auf. Bei bestehendem Rasurbrand helfen kühlende Gele oder feuchte Umschläge. Verwenden Sie ein sauberes, weiches Tuch, das in kaltes Wasser getaucht und ausgewrungen wurde. Legen Sie es für 10-15 Minuten auf die betroffene Stelle.
• Eingewachsenen Haaren vorbeugen: Haare wachsen ein, wenn abgestorbene Hautschüppchen und Talg die Poren blockieren oder frisch rasierte Haarstoppel sich in die Haarfollikel einrollen. Eng anliegende Kleidung kann das Problem verschärfen, insbesondere bei krausem oder dickem Haar. Peelen Sie die Haut ein bis zwei Tage nach der Haarentfernung. Tragen Sie zudem lockere Kleidung, um die Haut zu schonen, wenn Sie häufig eingewachsene Haare haben.
Chemische Haarentfernung:
Enthaarungscremes
Enthaarungscremes enthalten Chemikalien, welche die Haarstruktur (aber nicht die Haarwurzel) auflösen. Die Haare können nach ein paar Minuten einfach weggewischt werden.
Vorteile: ohne Klinge, einfach anzuwenden
Nachteile: Ergebnisse halten nur wenige Tage; enthaltene Chemikalien greifen Augenpartien, Schleimhäute sowie geschwächte Hautbarrieren an und können zu Hautunverträglichkeiten führen Geeignet für: alle Hauttypen, jedoch im Gesicht oder in der Nähe von Schleimhäuten (z.B. im Intimbereich) nur mit grosser Vorsicht Zu beachten:
• Vor der Anwendung einen Hautverträglichkeitstest durchführen.
• Die Creme nicht auf gereizter oder verletzter Haut verwenden.
• Unbedingt nach der Anwendung alle Körperstellen gründlich waschen, welche mit der Creme in Berührung kamen.
Rasieren, epilieren oder einfach wachsen lassen – am Ende geht es nur darum, dass Sie sich in Ihrer Haut wohlfühlen. Ob und wie Sie Ihre Körperhaare entfernen, ist eine persönliche Entscheidung, ungeachtet von Schönheitsidealen.
Unterstützung für die Haut aus der Apotheke Gerne berät Sie das Team der TopPharm Apotheke in Ihrer Nähe rund um das Thema Pflegeprodukte für Ihre individuellen Hautbedürfnisse.
Die Luft erwärmt sich, die Sonne drückt häufiger durch den Hochnebel und bringt erste Frühlingsgefühle mit sich. Genau die richtige Zeit, um mit den Kindern im Garten aktiv zu sein. Von Christine
Steiner
Die Tage werden länger und bieten damit mehr Zeit, draussen die Freizeit zu geniessen. Wer kann, schätzt dabei die Vorteile eines eigenen Gartens, eines Schrebergartens oder darf bei Nachbarn, Freunden oder Verwandten etwas Platz nutzen. Und fehlen diese Möglichkeiten, gibt es öffentliche Gärten und Parks, in denen oft ebenfalls die Möglichkeit besteht, Neues kennenzulernen.
Kinder im Garten früh miteinbeziehen
Neben der Bewegung an der frischen Luft profitieren Eltern davon, gemeinsame Zeit mit ihrem Nachwuchs zu verbringen und dabei die Natur zu beobachten. Und vielleicht reicht der Platz ja, etwas Gemüse, Salat oder Beeren anzupflanzen?
Kinder können schon früh erste Aufgaben im Garten übernehmen. Sie lernen beim Mithelfen viel über die Natur und den Kreislauf des Lebens. Dabei schulen sie nicht nur ihren «grünen Daumen» und handwerkliches Geschick, sondern erfahren auch mehr über die Herkunft von Nahrungsmitteln.
Gesundes Spielen in der Natur
Bei Aktivitäten im Garten können die Kinder ihren Bewegungs- und Spieldrang ausleben. Dabei lässt sich auch mit einfachen Mitteln und wenig Platz ein Abenteuerspielplatz oder eine Ecke mit eigenen Pflanzen gestalten. Die frische Luft, die Bewegung und der Reiz, etwas Neues kennenzulernen, hilft nicht nur den Kindern – auch Erwachsene profitieren von physischer und psychischer Stärkung.
Nicht nur der klassische Sandkasten animiert Kinder zum Spielen, auch eine Schaukel am Obstbaum oder Klettermöglichkeiten bei einem alten abgestorbenen Baumstamm sorgen für Bewegung. Bei schönem Wetter kann mit einfachen Hilfsmitteln (z.B. lange Stangen, alte Leintücher oder unbenutzte Plastik-Tischdecken) ein Tipi oder ein einfacher Unterstand gebaut werden. Kinder sind kreativ, meist braucht es nicht viel und selbst die Kleinsten bauen sich ihre Hütte. Sobald die Sonne genug Wärme liefert, ist auch ein Gartenschlauch oder eine kleine gefüllte Spritzkanne ideal, um die Sandburg feucht zu halten und die Finger nach dem Spielen zu reinigen.
Der Garten kann sich zu einem Wohlfühlort für Jung und Alt entwickeln und allen etwas bieten.
Lernen von und über die Natur
In den meisten Gärten finden sich Vögel, Ameisen, Schnecken und Eidechsen sowie Raupen und Käfer. Und lernen die Kleinen das ruhige Beobachten, kann nach einer lauten und aktiven Spielphase auch etwas Gelassenheit geübt werden. Die Tiere werden noch interessanter durch eine handelsübliche Lupe oder mit der Aufforderung, sie zu zeichnen. Welcher Vogel pfeift am schönsten, welcher Wurm im Garten ist der grösste und
welcher Schmetterling hat das bunteste Kleid? Mit einem altersgerechten Nachschlagewerk freuen sich Kinder, neue Entdeckungen zu machen und spielerisch Tierarten und Namen kennenzulernen.
Das Zvieri aus dem Garten
Auch die eifrigsten Hütten- und SandburgenFans freuen sich über einen Zvieri. Kann es selbst geerntet werden, schmeckt es gleich doppelt so gut. Ein eigenes Beet ermöglicht den Kindern, das Wachsen, Gedeihen, Ernten und Vergehen im Garten nachzuvollziehen. Radiesli wachsen schnell und sind unkompliziert, Erdbeeren brauchen nicht viel Pflege und schmecken den meisten. Pfefferminz erfrischt im Tee oder Mineralwasser. Vielleicht wächst die Freude über den Ertrag und der Platz reicht auch für Tomaten oder Gurken?
Diese wachsen auch sehr gut in Töpfen und können sogar auf einem sonnigen Balkon aufgestellt werden. Kinder freuen sich auch über «ihre eigene Sonnenblume». Der Garten kann sich so zu einem Wohlfühlort für Jung und Alt entwickeln und allen etwas bieten.
Gut geschützt in den Garten
Denken Sie daran, dass auch im Frühling ein Sonnenbrand auftreten kann. Sorgen Sie vor und cremen Sie Ihre Kinder regelmässig mit ausreichender Menge einer passenden Sonnenschutzcreme ein und lassen Sie Kinder lustige Hüte und Sonnenbrillen mit UV-Schutz tragen.
Fast die gesamte Schweiz ist unterdessen ein FSME-Risikogebiet. In diesen Gebieten leben Zecken, die das FSME-Virus (steht für «Frühsommer-Meningoenzephalitis») übertragen können. Daher ist es wichtig, auch rechtzeitig über eine mögliche Zeckenimpfung nachzudenken. Mit den Impfterminen – für die Grundimmunisierung sind drei in bestimmten Zeitabständen notwendig –kann jeweils bereits im Winter begonnen werden. Gesunde Erwachsene können sich auch in der Apotheke impfen lassen*. Bei Kindern wird die Impfung durch eine Ärztin oder einen Arzt im Allgemeinen ab 3 Jahren empfohlen. Kurzfristig hilft ein Zeckenmittel, um die lästigen Spinnentiere fernzuhalten. Bei Kindern sollten besonders Kopf und Halspartie nach dem Spielen draussen gründlich nach Zecken abgesucht werden sowie auch die Ellenbeugen, die Kniekehlen und die Leistengegend. Hände und Füsse sind hingegen selten Orte für Zeckenstiche. Suchen Sie nicht nur oberflächlich, sondern auch an «versteckten» Orten wie z.B. am Haaransatz, in der Kiefergegend, der Ohrpartie oder unter den Achseln.
* Impfungen in Apotheken sind kantonal reglementiert. Es kann sein, dass Schwangere, Kinder, Personen mit bestimmten Vorerkrankungen oder über 65-Jährige sich nicht in der Apotheke impfen lassen können. Bitte besprechen Sie in dem Fall mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, wo eine Impfung möglich ist.
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Fotos:ThomasRickenmann
by Nicola Spirig
Schwimmen, Radfahren und Laufen – genau wie die Olympiasiegerin. Sei dabei und mach mit! vonUnterstütztTopPharm
Austragungsorte: Bülach, Bremgarten, Oberkirch/Sursee, Bern, Laupen, Basel, St. Moritz, Chur, Balsthal, Sarnen, Siders/Sierre, Locarno, Schaffhausen
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Wer an einer Pollenallergie leidet, hat ein Risiko, auch auf gewisse Nahrungsmittel allergisch zu reagieren. Welche Pollen und Lebensmittel zu einer solchen Kreuzallergie führen können und wo der Grund dafür liegen kann. Von Moana Mika
Frühling bedeutet Neuanfang: Blätter spriessen an den Bäumen und auf den Wiesen blühen Gräser und Blumen um die Wette. Die Kehrseite davon: Auch die Pollenallergie macht sich wieder bemerkbar –laufende Nase und tränende Augen gehören zum Alltag der Betroffenen. Und als wäre das nicht genug, können bei vielen Geplagten
plötzlich auch noch der beherzte Biss in den Apfel, die Gabel voller Sellerie oder eine Handvoll Nüsse allergische Reaktionen auslösen. Denn leidet eine Person an einer Pollenallergie, kann es vorkommen, dass sie auch plötzlich allergisch auf gewisse Nahrungsmittel reagiert. Man spricht in diesem Fall von einer Kreuzallergie. →
Wenn das Immunsystem nicht mehr unterscheidet
Heuschnupfen – oder eben eine Pollenallergie – ist grundsätzlich nichts anderes als eine Überreaktion des Immunsystems auf einen harmlosen natürlichen Stoff: den Pollen beziehungsweise bestimmte Eiweisse auf deren Oberfläche. Diese werden als Allergene bezeichnet. Auf diese reagiert das Immunsystem von Betroffenen überempfindlich: Kommen Pollen mit den Schleimhäuten unserer Atemwege in Kontakt, zeigt sich unmittelbar eine allergische Reaktion von Schnupfen, über Atembeschwerden bis hin zu Erschöpfung und Gliederschmerzen.
Erst einmal aktiv, kann es vorkommen, dass das Immunsystem auch vor ähnlichen Allergenen anderer Stoffe nicht mehr Halt macht: Einige Nahrungsmittel haben Allergene mit einer ähnlichen biochemischen Struktur wie die von Pollenallergenen. Das Immunsystem kann die Strukturen nicht mehr unterscheiden und löst kurzerhand bei beiden eine allergische Reaktion aus. Diese wird auch Kreuzreaktion genannt.
Kreuzallergien – häufiger als gedacht
Die häufigste Allergie ist hierzulande diejenige auf Pollen: Ungefähr jede fünfte Person reagiert auf die Allergene von Bäumen,
Einige Allergene verändern ihre Struktur, wenn sie erhitzt werden.
Gräsern oder Kräutern. Das grösste Risiko für eine Kreuzallergie haben Menschen, die an einer Birken-, Erlen- oder Haselpollenallergie leiden: Bei mehr als der Hälfte aller Betroffenen kommt es zu einer Kreuzallergie auf eines oder mehrere Nahrungsmittel wie zum Beispiel auf Äpfel, Aprikosen oder Nektarinen, auf verschiedene Nüsse sowie Sellerie, Soja oder Mungbohnen.
Die Symptome sind in den meisten Fällen moderat und beschränken sich in der Regel auf die Lippen sowie den Mund- und Rachenraum. Betroffene spüren beispielsweise ein Brennen, Jucken oder Kribbeln im Mund, wenn das entsprechende Lebensmittel verzehrt wird. Teilweise können auch Schwellungen auftreten, aber nur in wenigen Fällen kommt es zu schwerwiegenden Reaktionen wie einem allergischen Schock.
Neben Allergenen von Pollen können vereinzelt auch andere Allergene Kreuzreaktionen auf Nahrungsmittel verursachen (adaptiert nach: www.aha.ch):
Was dagegen tun?
Wie bei allen Allergien gilt auch bei der Kreuzreaktion: Das Allergen, welches die Beschwerden auslöst, sollte möglichst identifiziert und anschliessend gemieden werden. Das heisst, Zubereitungs- und Essgewohnheiten sowie der Menüplan müssen entsprechend angepasst werden. Kommt es dennoch zu Symptomen, sollte dies von einer medizinischen Fachperson diagnostiziert werden, um weitere Massnahmen zu prüfen.
Apfelkuchen statt Apfel
Will man nicht auf das geliebte Nahrungsmittel verzichten, könnte Kochen oder Backen für Abhilfe sorgen: Einige Allergene verändern ihre Struktur, wenn sie erhitzt werden. Durch diese Veränderung erkennt das Immunsystem das Allergen nicht mehr als solches und löst im Idealfall keine Überreaktion aus. Für Betroffene gilt also: lieber einmal Apfelkuchen anstatt eines rohen Apfels probieren. Auch geschälte und entkernte Äpfel sowie bestimmte Apfelsorten mit geringerem Gehalt an Allergenen können unter Umständen vertragen werden. Zudem werden manche Lebensmittel ausserhalb der Saison der kreuzreaktiven Pollen besser toleriert.
Tierallergie Katzen
Schweinefleisch
Tierallergie Vögel
Hühnerei (Dotter)
Allergie auf Latex Avocado, Banane, Edelkastanie, Kiwi
Allergie auf Hanfgewächse
Früchte und Gemüse, Mandeln
Allergie auf Birken-, Erlen-, Haselpollen
Kern- und Steinobst (Äpfel, Birnen, Pflaumen, Aprikosen, Kirschen, Nektarinen usw.), Baum-, Hasel- und Erdnuss, Mandeln, Karotten, Sellerie, Kiwi, Soja- und Mungobohnen
Allergie auf Hausstaubmilben
Crevetten, Hummer, Langusten, Krebse
Allergie auf Beifusspollen (Artemisia)
Gewürze, Sellerie, Karotten, Kiwi, Baum-, Hasel- und Erdnuss sowie Kern- und Steinobst
Mobilität ist der Schlüssel zu Selbstständigkeit, Lebensqualität und Freude am Alltag. Wie bleibt man auch im Alter beweglich? Von Vanessa Colombo
Mobilität bedeutet mehr, als nur von A nach B zu kommen. Sie ermöglicht, den Alltag selbstständig zu gestalten, soziale Kontakte zu pflegen und aktiv am Leben teilzunehmen. Beweglichkeit ist eine Voraussetzung, um Stürze zu vermeiden und Verletzungen vorzubeugen. Muskeln sind dabei nicht nur für die Bewegung verantwortlich. Sie stabilisieren den Körper: Die Rückenmuskulatur stabilisiert die Wirbelsäule. Die Bauchmuskeln helfen bei Bedarf, Stösse auf die inneren Organe abzufedern, und ein intakter Beckenboden hält die Blase und andere Organe an Ort und Stelle.
Praktische Tipps für den Alltag
• Regelmässige Bewegungspausen einlegen: Nach jeder Stunde Sitzen kurz aufstehen und ein paar Schritte gehen fördert die Durchblutung und hält den Körper in Schwung.
• Spaziergänge planen: Ein täglicher Spaziergang von 30 Minuten unterstützt die allgemeine Fitness und bringt gleichzeitig frische Luft und Entspannung. Auch möglich: nach jeder Mahlzeit direkt zehn Minuten spazieren gehen.
• Hilfsmittel nutzen: Hilfsmittel unterstützen die Selbstständigkeit im Alltag. Gehstöcke und gutes Schuhwerk mit Antirutschsohlen helfen Ihnen, sich sicher fortzubewegen. Ergonomische Sitzkissen fördern eine aufrechte Haltung und können den Druck auf empfindliche Körperstellen wie Steissbein und Hüfte reduzieren.
Wer frühzeitig auf Bewegung, Ernährung und Prävention setzt, kann seine Beweglichkeitseinbussen bis ins hohe Alter verlangsamen.
Die Wissenschaft zeigt: Ab dem 50. Lebensjahr verliert der Mensch jährlich 1–2% seiner Skelettmuskelmasse. Ohne gezielte Gegenmassnahmen können bis ins hohe Alter bis zu 40% der Muskelmasse verloren gehen. Bewegungsmangel verstärkt diesen Abbau zusätzlich und führt langfristig zu eingeschränkter Mobilität und erhöhtem Verletzungsrisiko.
Wer also frühzeitig auf Bewegung, Ernährung und Prävention setzt, kann seine Beweglichkeitseinbussen bis ins hohe Alter verlangsamen. Mit kleinen, konsequenten Schritten bleibt das Leben in Bewegung.
Bewegung in den Alltag integrieren
Es muss nicht gleich ein intensives Sportprogramm sein, denn Bewegung ist nicht gleich Sport. Kleine Gewohnheiten wie Treppensteigen statt Liftfahren, Spaziergänge nach den Mahlzeiten oder kurze Bewegungspausen im Alltag reichen oft bereits aus, um die Muskulatur zu aktivieren und deren Abbau zu verlangsamen.
Die Rolle von Vitamin D, Calcium und Wasser
Vitamin D und Calcium sind entscheidend für die Knochendichte. Dabei unterstützt
Vitamin D die Calciumaufnahme und trägt zur Erhaltung normaler Knochen bei. Calcium wird ebenfalls für die Erhaltung normaler Knochen benötigt. Wasser hält zudem die Gelenke geschmeidig, da es den Knorpel versorgt. Deshalb ist es wichtig, täglich ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, idealerweise mindestens 1,5 bis 2 Liter.
Ernährung anpassen
Im Alter arbeitet der Stoffwechsel langsamer, der Nährstoffbedarf vieler Vitamine und Mineralstoffe bleibt jedoch in etwa gleich hoch. Eine ausgewogene Ernährung mit Gemüse, Hülsenfrüchten und fermentierten Lebensmitteln unterstützt die altersgerechte Versorgung mit Nährstoffen. Etwa 90 Gramm Proteine pro Tag – beispielsweise in Form von Hülsenfrüchten, Käse, Ei und Tofu – helfen, die Muskeln zu erhalten.
Mobilitätstraining
Gezielte Übungen für Gelenke helfen, den Bewegungsspielraum zu erhalten oder –wenn möglich – wiederherzustellen. Während sich Dehnübungen und Praktiken wie Yoga hauptsächlich auf Muskeln und Faszien konzentrieren, liegt der Fokus beim Mobilitätstraining auf der physiologischen Beweglichkeit der Gelenke, die gefördert werden soll. Regelmässige Übungen beugen Verspannungen und Steifheit vor.
Sanfte Bewegungsarten
Yoga für Seniorinnen und Senioren bietet einfache Übungen, die Muskelkraft und Flexibilität fördern. Auch Tai-Chi kombiniert langsame, fliessende Bewegungen mit Atemübungen und stärkt dabei Gleichgewicht und Koordination. Sie möchten sich lieber an der frischen Luft bewegen?
Dann ist Nordic Walking eine hervorragende Option: Es entlastet die Gelenke und trainiert die Muskulatur.
Aquafitness
Bewegung im Wasser ist besonders gelenkschonend. Der Auftrieb reduziert die Belastung, während die Muskeln effektiv gestärkt werden.
Unsere Körperhaltung wirkt sich auf Muskeln, Gelenke und sogar auf die Stimmung aus. Mit einfachen Massnahmen lassen sich Fehlhaltungen vorbeugen –für mehr Wohlbefinden und eine gesunde Haltung.
Von Vanessa Colombo
Der Körper und die Psyche sind eng miteinander verbunden. Eine aufrechte Körperhaltung kann einen Einfluss auf unsere Stimmung sowie unser Selbstbewusstsein haben. Es gibt Studien, die besagen: Bereits zwei Minuten in einer «Power-Pose» –einer aufrecht stehenden Haltung, nach vorne blickend und die Hände am Becken abgestützt – kann die Stimmung etwas heben und die Zuversicht stärken.
Diese Wechselwirkungen sind ein starkes Argument dafür, sich seiner Haltung bewusst zu werden.
Prävention und Korrektur von Fehlhaltungen
Die gute Nachricht: Fehlhaltungen lassen sich durch verschiedene Massnahmen oft vermeiden oder gar korrigieren:
Bewusstsein für die Haltung schaffen
Haltungen spiegeln nicht nur unsere Emotionen wider, sondern beeinflussen diese auch.
Eingezogene Schultern, ein gekrümmter Rücken oder ein gesenkter Kopf signalisieren hingegen Unsicherheit, Stress oder Erschöpfung. Ein gesenkter Kopf wird oft verbunden mit Traurigkeit oder Scham. Lang anhaltende verkrampfte Körperhaltungen, die häufig durch langes Sitzen inbesondere bei Bildschirmarbeit entstehen, beeinträchtigen nicht nur unsere Atmung, sondern können auch zu Verspannungen und verstärkten Beschwerden wie beispielsweise Kopfschmerzen führen.
Haltungen spiegeln nicht nur unsere Emotionen wider, sondern beeinflussen diese auch. Ein aktiver, dynamischer Gang kann etwa Motivation und Energie signalisieren, während eine gebeugte Haltung das Gegenteil vermitteln kann.
Überprüfen Sie regelmässig, ob Schultern, Kopf und Rücken in einer unverkrampften Position sind. Besonders im Büroalltag hilft es, regelmässig die Haltung zu wechseln oder kurz aufzustehen. Achten Sie auch auf die Ausrichtung Ihres Arbeitsplatzes: Ein ergonomischer Stuhl und ein Monitor in Augenhöhe helfen, Fehlhaltungen zu reduzieren.
Bewegung in den Alltag integrieren Kurze Bewegungspausen – ein Spaziergang, sanfte Dehnübungen oder ein paar lockere Bewegungen – aktivieren grosse Muskelgruppen und beugen einseitiger Muskelbelastung vor. Bei akuten Verspannungen können WärmeAnwendungen wie Wärmepflaster oder ein Kirschkernkissen die Muskulatur entspannen und Schmerzen lindern.
Stress aktiv abbauen
Psychische Anspannung schlägt oft auf die Muskulatur. Atemübungen, Meditation oder Yoga helfen, Stress zu reduzieren und damit verbundenen Verspannungen vorzubeugen. Auch kleine Rituale wie regelmässige Pausen und bewusstes Atmen im Alltag können helfen.
Behandlungsmöglichkeiten bei länger andauernden Verspannungen
In manchen Fällen sind die bisher genannten Massnahmen nicht mehr ausreichend, um Verspannungen zu lösen oder vorzubeugen, vor allem bei chronischen Vorerkrankungen. Dann ist es an der Zeit, professionelle Unterstützung in Betracht zu ziehen. Folgende Therapieformen können nach medizinischer Abklärung verordnet werden:
Physiotherapie
Begleitete Übungen stärken den Bewegungsapparat, lösen Verspannungen und fördern eine gesunde Haltung.
Osteopathie
Die komplementärmedizinische manuelle Therapie hilft bei funktionellen Beschwerden des Bewegungsapparats mit einer ganzheitlichen Betrachtung des Körpers.
Shiatsu
Diese japanische Therapieform hat zum Ziel, Akupunkturpunkte über Handdruck anzuregen und den Energiefluss wiederherzustellen. Sie wird bei Kopf- und Rückenschmerzen oder in belastenden Lebenssituationen eingesetzt.
Medikamentöse Massnahmen
Für die äussere Anwendung bei Rückenschmerzen und Nackenverspannungen gibt es Pflaster und Cremes mit wärmenden, durchblutungsfördernden und/oder schmerzstillenden Wirkstoffen.
Dehnübung für den Nacken
1. Aufrecht sitzen, der Nacken bildet die gerade Verlängerung der Wirbelsäule.
2. Den Kopf langsam zur Seite neigen, sodass das Ohr Richtung Schulter zeigt.
3. Die gegenüberliegende Schulter bewusst locker hängen lassen.
4. Variante: den Dehnungseffekt durch sanften Druck der Hand auf den Kopf verstärken.
5. Anschliessend die Übung auf der anderen Körperseite wiederholen.
Kräftigungsübung für den Rücken
1. Flach auf dem Bauch liegen, Arme und Beine gestreckt.
2. Die Füsse berühren sich, die Arme schweben leicht über dem Boden.
3. Beine und Oberkörper anheben (bei Schmerzen im unteren Rücken nur wenig anheben und mit «Katzenbuckel» abwechseln). Wichtig: Der Kopf bleibt in der Verlängerung der Wirbelsäule.
4. Anschliessend kann die Übung bis zu 4 Mal wiederholt werden: jedoch ohne sich dabei zu verausgaben.
Beratung in der Apotheke Ihre nächste TopPharm Apotheke ist ein verlässlicher Ansprechpartner bei muskulären Problemen. Lassen Sie sich durch unser Fachpersonal zu unterstützenden Produkten beraten.
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Unser Allergie-Check kann Ihnen rasch Auskunft geben, ob Sie an einer Allergie leiden. Mithilfe eines Schnelltests wird Ihr Blut auf Antikörper gegen die zehn häufigsten Allergene untersucht, die oftmals für allergische Reaktionen der Atemwege verantwortlich sind (z.B. Gräser, Birke, Milben, Tierhaare).
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Ihre Gesundheit. Unser Engagement.
Christian Dobler lebt mit Cystischer Fibrose. Als er zur Welt kam, gab man ihm zwanzig Jahre. Heute ist er 45. Täglich investiert er viele Stunden, um den Schleim auf seiner Lunge im Griff zu behalten. Von Mirjam
Erst mal merkt man ihm nichts an:
Oertli
Christian Dobler, 45, Kapuzenpulli, sportliche Statur, steht auf dem Vorplatz zu seiner Wohnung oberhalb des schwyzerischen Siebnen. «Von hier aus wandere ich oft einfach los», sagt er und zeigt auf die hügeligen Hänge hinter dem Haus. Wenig später, im Entrée, fällt der Blick auf den meterhohen Sauerstofftank. Nein, erst mal merkt man ihm nichts an. Weiss man aber um seine Diagnose, registriert man es schon: sein wiederholtes Husten, die heisere Stimme, die leichte Kurzatmigkeit.
Dobler lebt mit Cystischer Fibrose (CF), einer angeborenen Stoffwechselerkrankung: Wegen einer genetischen Mutation bilden sich in seinem Körper konstant Sekrete und Flüssigkeiten, die verschiedene Organe beeinträchtigen, allen voran die Lunge. Hier entsteht bei CF-Betroffenen laufend zäher Schleim, der zu Husten und Entzündungen führt und die Lunge stetig schädigt.
Ein Geschenk, noch zu leben Rund 1000 Betroffene gibt es in der Schweiz, wie die Patientenorganisation Cystische Fibrose Schweiz (CFS) auf ihrer Website schreibt. Die Krankheit ist unheilbar und mit reduzierter Lebenserwartung verbunden.
Immerhin: Diese ist in den letzten Jahren erfreulich gestiegen. Laut neuen Statistiken aus Deutschland liegt sie für ein heute Neugeborenes bei 67 Jahren.
Eine Zahl, von der Dobler damals hätte träumen können. Zwanzig Jahre habe man ihm bei seiner Geburt «gegeben». Dass das prägend für ihn war, ja ist, versteht sich. Als Kind habe er von seiner Krankheit aber wenig gespürt. «Ich hustete viel, musste Medikamente nehmen und Therapien machen. Ansonsten wuchs ich auf wie andere Kinder.» Wie schwer und aussichtslos CF verlaufen kann, musste er allerdings früh erleben: Auch seine beiden Geschwister hatten dieselbe Diagnose. Die ältere Schwester verstarb mit neun Jahren, der kleine Bruder mit sechs Monaten. «Dass ich noch lebe, ist für mich auch deshalb ein Geschenk.» →
Den Schleim von der Lunge husten
In seiner Jugend hat der 45-Jährige denn auch nichts ausgelassen. Fasnacht, Partys, Alkohol. Er war jung, wollte mithalten, obwohl sein Körper am Limit lief. «Und laut Statistik hätte ich ja eh bald tot sein müssen.» Er hustet, entschuldigt sich, holt eine Wasserflasche. «Irgendwann in meinen Zwanzigern», erzählt er, «realisierte ich: Hey, ich lebe noch. Wenn es nicht böse enden soll, muss ich etwas ändern.» Mit den Jahren sei alles schwerer, der Raubbau am Körper spürbarer geworden. «Die Lunge geht bei CF als Erstes kaputt. Doch die Krankheit zieht alle Organe in Mitleidenschaft.» So ist etwa auch die Verdauung betroffen und das Risiko für Diabetes hoch.
Dobler begann daher, seinem Körper bestmöglich Sorge zu tragen. Noch arbeitete der gelernte Hochbauzeichner und Maurer Vollzeit auf einer Baubewilligungsbehörde. Vor zehn Jahren dann reduzierte er schrittweise sein Pensum. Nur so sind die fünf bis sechs Stunden zu schaffen, die er heute täglich für Therapie benötigt.
Mehr Therapie als Spass
«Es geht mir einigermassen gut, aber der Aufwand dafür ist enorm.» Jeden Morgen steht er um sechs Uhr auf, inhaliert und macht Atemtherapie und Bewegungsübungen während drei Stunden. «Ich muss den Schleim aktiv von der Lunge lösen und abhusten.» Weil dieser sich immer wieder bildet, wiederholt er das Prozedere auch abends während bis zu einer Stunde. Dazwischen arbeitet er stundenweise und treibt Sport. «Sport ist ebenfalls eher Therapie für mich.» Natürlich habe er sich Dinge ausgesucht, die er mag. Wandern, Tennis, Gym. Mit eingeschränkter Lungenfunktion einen Berg zu erklimmen, sei aber definitiv kein Spass. Doch trainiere und belüfte es seine Lungen, wenn er sich verausgabe.
Beim Wandern und im Gym unterstützt Dobler seine Lungen mit Sauerstoff – inzwischen macht er dies auch nachts. Weil das Atemvolumen von CF-Betroffenen stetig abnimmt, ist die Sauerstoffsättigung in seinem Blut heute zu tief, sein Schlaf daher mit Sauerstoff besser. Tennis dagegen spielt er ohne.
«Nur manchmal, wenn ich stundenlang inhaliere und huste, gibt es auch dunklere Momente»
«Auch wenn es frustrierend ist, wenn man spielerisch gleich stark wäre wie der Gegner, aber die Laufarbeit nicht hinkriegt. Oder keine Luft mehr bekommt.»
Talent, das Positive zu sehen Trotzdem ist Dobler dankbar für jeden Tag, an dem er auf dem Platz stehen kann im Wangner Leuholz-Sportcenter, das schon fast sein zweites Zuhause sei. «Es ist doch auch schön, dass wir an einem Dienstagmorgen hier spielen können», sage er manchmal zu einem Freund, der auch «CF-ler» sei. «Andere müssen jetzt arbeiten.» Ja, er habe ein Talent, das Positive zu sehen. «Nur manchmal, wenn ich stundenlang inhaliere und huste, gibt es auch dunklere Momente.» Brutal sei zudem gewesen, dass er nicht von den neuen Medikamenten profitieren könne: Seit wenigen Jahren verbessern sogenannte CFTR-Modulatoren das Leben von 85% aller CF-Betroffenen markant. Doblers schwere Mutation aber spricht darauf nicht an. So bleibt ihm nur, auf weitere Forschungsdurchbrüche zu hoffen. «Doch sind wir halt nur wenige.» Er glaube, wenn seine Krankheit «populärer» wäre, gäbe es längst Heilung.
Und dann ist da noch der Gedanke an eine Lungentransplantation. «Ich bin offener geworden dafür. Mal zehn Jahre ohne Schleim und Husten zu leben … das wäre schön. Vielleicht muss ich ja nicht warten, bis es nicht mehr anders geht.» Doch – und da ist es wieder, sein Talent – man müsse es auch so sehen: «Man gab mir zwanzig Jahre. Jetzt bin ich 45. Alles, was noch kommt, ist Zugabe.»
Florian Schönholzer ist Fachapotheker in Offizinpharmazie bei der TopPharm Apotheke & Drogerie in Buchs (AG). Im Interview gibt er einen Einblick in die vielseitige Eigenproduktion von Arzneimitteln in Apotheken. Von Nadia Meyer und Jasmin Geissbühler
Wie oft stellen Sie in der Apotheke selbst Arzneimittel her und welche sind dies typischerweise?
Wir sind stolz auf die Vielzahl an rezeptfreien Hausspezialitäten, die wir in unserem Labor herstellen und die es nur bei uns zu kaufen gibt. Da deren Herstellung zum Teil sehr aufwendig ist und viel Planung benötigt, werden sie nur ein paar mal im Jahr, dafür aber in grossen Mengen hergestellt. Ein- bis mehrmals täglich fertigen wir zudem Einzelherstellungen für Kunden auf ärztliche Verordnung an, so genannte Magistralrezepturen. Dabei handelt es sich meist um Salben und Cremes, die es mit den verordneten Wirkstoffen oder in der gewünschten Konzentration auf dem Markt nicht bereits fixfertig gibt. Es können aber auch Kapseln und Sirupe mit speziellen Dosierungen für besondere Bedürfnisse sein. Das kommt nicht so oft vor, ist aber für betroffene Personen und deren Umfeld besonders wichtig. Ein zunehmend wichtiges Thema sind auch Ersatzherstellungen von Medikamenten, die von den Pharmaherstellern vorübergehend nicht verfügbar sind.
Welche Arten von Arzneimitteln dürfen Apotheken generell selbst herstellen?
Sofern die gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden und die Apotheke entsprechend ausgestattet ist (Räumlichkeiten, Laborausstattung, Ausbildung), darf grundsätzlich jede Apotheke mit Herstellbewilligung Arzneimittel herstellen. Die Anforderungen können aber je nach Medikament enorm hoch sein, sodass in der Praxis beispielsweise Augentropfen oder Injektionslösungen nur von ganz wenigen spezialisierten Apotheken hergestellt oder von speziellen Herstellbetrieben direkt an die Apotheke geliefert werden.
Was muss bei der Produktion solcher Arzneimittel alles beachtet werden? Arzneimittel werden gemäss der so genannten «Guten Herstellungspraxis» (GMP) hergestellt. Als Schweizer Apotheke müssen wir die Vorschriften der schweizerischen und der europäischen Pharmakopöe* einhalten. Dies sind dieselben Vorschriften, wie sie für die grossen Pharmahersteller gelten, jedoch in gewissen Bereichen an die Möglichkeiten einer Apotheke angepasst. Ebenfalls zu beachten sind das schweizerische Heilmittelgesetz und zusätzliche kantonale Vorschriften oder interne wie etwa ein Qualitätssicherungssystem.
Sammlung von Vorschriften und Qualitätsanforderungen für Arznei- und Hilfsstoffe.
«Ein zunehmend wichtiges Thema sind Ersatzherstellungen von Medikamenten, die von den Pharmaherstellern vorübergehend nicht verfügbar sind»
Wie läuft die Herstellung eines entsprechenden Arzneimittels ab und welche Ausstattung wird dafür benötigt?
Die benötigte Ausstattung ist vom jeweiligen Produkt abhängig. Bestimmte Vorgehensweisen bleiben aber immer gleich: Vor Herstellungsbeginn wird jeweils ein Herstellungsprotokoll vorbereitet und die Herstellung erhält eine Chargen-Nummer. Es wird kontrolliert, ob die verschriebene Zusammensetzung plausibel ist, ob die Mengenangaben stimmen und ob vom Wirkstoff bis zum Abgabebehältnis alles Notwendige vorhanden ist. →
Unterschied Hausspezialität und Magistralrezeptur
Der passende Arbeitsplatz wird vorbereitet und desinfiziert, Waagen werden geprüft und es wird alles in der geplanten Reihenfolge bereitgestellt. Die herstellende Person trägt aus hygienischen Gründen, aber auch zum eigenen Schutz, während der Herstellung Handschuhe, Schutzmaske und Haarnetz. Obwohl bei uns alle Herstellungen nur durch entsprechend ausgebildetes Fachpersonal ausgeführt werden, muss jede Herstellung zum Schluss zusammen mit dem ausgefüllten Protokoll durch die Apotheker kontrolliert und freigegeben werden. Erst danach ist die Abgabe an die Kundschaft zulässig.
Wie lange dauert die Herstellung eines Arzneimittels in der Apotheke in etwa? Das ist ganz unterschiedlich. Für eine einfache Creme rechnen wir im Optimalfall mit etwa einer halben Stunde, bei einer komplexen Hausspezialität kann es auch mehrere Tage dauern.
Welche Herausforderungen gibt es bei der Eigenproduktion?
Leider betreffen die bereits erwähnten Lieferengpässe nicht nur Medikamente von den Pharmaherstellern, sondern auch zunehmend unseren Herstellungsbereich.
• Hausspezialität:
Rezeptfrei, nur in der herstellenden Apotheke erhältlich
• Magistralrezeptur:
Nur auf ärztliche Verordnung, meist individuell hergestellt
Nachdem während der Corona-Pandemie oft ein Mangel an zugelassenen AbgabeGefässen herrschte, sind nun eher die Wirkstoffe selbst eingeschränkt verfügbar.
Da die verwendeten Substanzen immer den Vorgaben der Pharmakopöe entsprechen müssen, können wir nicht bei jedem beliebigen Lieferanten einkaufen. Das ganze «Drumherum» bei einer Herstellung (Substanzbeschaffung und Lagerhaltung, Prüfungen, Abklärungen und Dokumentation, Abrechnung usw.) wird immer zeitraubender und übersteigt sehr oft den Aufwand für die Herstellung selbst. Wir schätzen es daher ganz besonders, dass die Kundenzufriedenheit bei unseren Hausspezialitäten und das Verständnis der Kundschaft bei Wartezeiten für eine Magistralrezeptur meist sehr hoch ist.
Eltern sind Meister darin, Bedürfnisse zu erfüllen –vor allem die der anderen.
Kein Wunder, wenn ihre Energiereserven dadurch mit der Zeit erschöpft sind.
Fünf Tipps für mehr Selbstfürsorge im Alltagstrubel.
Von Marion Anna Becker
Egal ob Klein-, Gross- oder Patchworkfamilie –das Leben mit Kindern ist turbulent, jeden Tag anders und fast immer umwerfend schön. Doch manchmal fühlt es sich an, als hätte man gerade das Matterhorn bestiegen: Die Batterien sind schlichtweg leer. Dann ist es höchste Zeit, innezuhalten und neue Kraft zu schöpfen. Dafür braucht es gar nicht viel – ein paar Minuten am Tag genügen meist schon, um wieder besser mit den täglichen Anforderungen Schritt halten zu können. Langfristig ist es sinnvoll, Aufgaben anders zu verteilen, um Überlastungen zu vermeiden. Diese Ideen können Ihnen dabei helfen, sich selbst wieder mehr in den Fokus zu rücken:
Mini-Auszeiten einplanen
Was sich sofort und überall umsetzen lässt, sind kleine Ruhepausen zwischendurch. Das kann eine Tasse Tee am Morgen sein, die Sie ganz für sich geniessen, wenn die Kinder in der Kita oder in der Schule sind. Wie wäre es zudem mit ein paar bewussten Atemzügen zwischendurch? Auch Nichtstun wirkt Wunder im durchgetakteten Alltag: Schauen Sie ein paar Minuten aus dem Fenster und lassen Sie die Gedanken schweifen. Noch ein Trick, um auf Entspannung umzuschalten: die 4-7-8-Atmung. Dafür atmen Sie vier Sekunden ruhig ein, halten den Atem für sieben Sekunden an und atmen dann acht Sekunden lang aus. Wiederholen Sie dieses Atemmuster drei- bis viermal.
Ab nach draussen!
Guter Rat aus der Apotheke Erschöpft? Energielos? Angespannt? Gerne berät Sie das Team Ihrer nächstgelegenen TopPharm Apotheke, wie Sie Körper und Seele jetzt gezielt mit entsprechenden Präparaten unterstützen können.
Bauklötze fliegen durchs Zimmer, Tränen fliessen – wenn es drinnen mal wieder laut zuund hergeht, wirkt Bewegung an der frischen Luft Wunder. Das kann ein Spaziergang im Park, eine Velotour oder ein Besuch auf dem Spielplatz sein. Der Perspektivwechsel löst Spannungen und macht den Kopf frei. Hinzu kommt: Die Kinder können sich austoben und zu Hause kehrt schneller Ruhe ein.
Mehr schlafen: Geht nicht? Geht doch! Nachtruhe ist für Eltern ein kostbares Gut –vor allem mit kleinen Kindern kommt sie häufig zu kurz. Deshalb gilt: Versuchen Sie, so viel Schlaf wie möglich zu bekommen. Denn nur so kann Ihr Körper alle notwendigen Regenerationsprozesse durchlaufen, die Ihnen tagsüber Energie und Leistungsfähigkeit schenken. Gehen Sie beispielsweise früher ins Bett, auch wenn nicht alles erledigt ist. Sind Ihre Kinder klein und halten noch Mittagsschlaf? Dann nutzen Sie diese Zeit, um sich selbst hinzulegen. Lassen Sie die Spülmaschine dafür ruhig warten – ausgeruht gelingt Ihnen die Arbeit später umso leichter.
Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen
An Arzttermine, Geburtstagsgeschenke und Verabredungen denken – häufig bleibt diese Aufgabe an den Müttern hängen. Aktuell oft diskutiert, steht der Begriff «Mental Load», also «mentale Last», für das «Mitdenken für alle». Dies kann mit der Zeit zur Überforderung führen. Was dagegen hilft? Besprechen Sie regelmässig anstehende Aufgaben mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin, zum Beispiel im Rahmen einer wöchentlichen Familienkonferenz, bei der auch ältere Kinder aktiv einbezogen werden. Überlegen Sie: Wer kann was übernehmen? Wer muss an was denken? Das reduziert den Gedankenstau im Kopf und hilft Ihnen, sich nicht für alles verantwortlich zu fühlen.
Lachen nicht vergessen
Eine der schönsten und einfachsten Möglichkeiten, neue Energie zu tanken, ist gemeinsames Lachen. Kitzelspiele, lustige Geschichten erzählen, mit den Kindern zu ihrem Lieblingssong durchs Wohnzimmer tanzen –albern zu sein, hilft, alles gleich etwas leichter zu nehmen. Denn: Lachen setzt Glückshormone frei und reduziert Stress. Das tut nicht nur Ihnen, sondern der gesamten Familie gut.
Wünsche erkennen und in die Tat umsetzen
Nur wer seine eigenen Bedürfnisse kennt, kann sich selbst auch gerecht werden. Fragen Sie sich als Mutter oder Vater daher: Was tut mir gut? Was wünsche ich mir? Nehmen Sie sich Zeit, Antworten darauf zu finden, denn oft ist Eltern zunächst einmal gar nicht bewusst, welche Wünsche sie haben. Schreiben Sie Ihre Gedanken dazu ruhig auch auf, das hilft, zu sortieren, was Ihnen wirklich wichtig ist. Überlegen Sie dann, wie sich Ihre Anliegen trotz vollem Alltag umsetzen lassen. Kann der Partner oder die Partnerin die Kinder einmal pro Woche ins Bett bringen? Können Grosseltern oder Nachbarn Sie unterstützen? Planen Sie Ihre persönlichen Bedürfnisse fest ein und halten Sie sie genauso ein wie eine Verabredung Ihres Kindes.
Frühlingskräuter bringen jetzt nicht nur Aroma ins Essen, sondern auch jede Menge Nährstoffe. Die gängigsten Kräuter im Überblick. Von Inga Pfannebecker
Kerbel
Saison: März bis September
Das steckt drin: Mit Bitterstoffen und ätherischen Ölen kann er wohltuend auf Magen und Darm wirken.
So schmeckt es: Sein leichtes
Anisaroma harmoniert bestens mit zartem Frühlingsgemüse.
Gut zu wissen: Das empfindliche Kraut nur feucht, aber gründlich abtupfen; unter fliessendem Wasser wird es schlaff.
Sauerampfer
Saison: März bis Ende April
Das steckt drin: Reich an Vitamin C und Eisen, welche das Immunsystem unterstützen können.
So schmeckt es: Sein säuerlichkrautiges Aroma ist ideal für Salate oder Suppen; lässt sich wie Spinat zubereiten.
Gut zu wissen: Sauerampfer enthält viel Oxalsäure und sollte deshalb nicht in grösseren Mengen gegessen werden, und wer Probleme mit den Nieren hat oder an Gicht leidet, sollte ganz darauf verzichten.
Bärlauch
Saison: März bis Mai
Das steckt drin: enthält Mineralien und Vitamin C, welche den Stoffwechsel und die Immunabwehr unterstützen können.
So schmeckt es: Sein knoblauchartiges Aroma peppt Saucen, Dips, Suppen oder Pesto auf.
Gut zu wissen: Bärlauch ähnelt in seinem Aussehen Herbstzeitlosen und Maiglöckchen, welches beides giftige Pflanzen sind.
Brunnenkresse
Saison: Februar bis April
Das steckt drin: Enthält viel Vitamin C und Senföle, welche den Schutz vor oxidativem
Stress unterstützen können.
So schmeckt es: Mit säuerlichscharfem Aroma bringt die Kresse Pep in die Salatschüssel, schmeckt als Cremesuppe, in Kartoffelpüree, Gemüse- oder Fischgerichten.
Gut zu wissen: Lässt sich in einer Schale mit Wasser 1–2 Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Für 1 Quiche (8 Stücke) 100 g Dinkel-Vollkornmehl, 100 g Dinkelmehl, 1 TL Salz, 100 g kalte Butter in Stückchen, 1 Eigelb und 2–3 EL Wasser zu Teig verkneten.
Zwischen zwei Lagen Backpapier rund (ca. 30 cm Durchmesser) ausrollen und samt Backpapier in eine Quicheform (28 cm Durchmesser) mit herausnehmbarem Boden legen. Rand andrücken. Oberes Backpapier abziehen, Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Ca. 30 Minuten kühlen. Für den Belag 2 Bund Frühlingskräuter (z.B. Petersilie, Bärlauch, Kerbel) hacken. 5 Frühlingszwiebeln putzen, waschen und klein schneiden. In 1 TL Öl andünsten, abkühlen lassen. Kräuter zugeben. 125 g Doppelrahm-Frischkäse, 75 g Schmand, 100 ml Milch, 2 Eier und 1 Eiweiss glatt rühren. Mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss würzen. Kräutermischung in der Quicheform verteilen. Guss darübergiessen. Im heissen Ofen (E-Herd: 200 °C / Umluft: 180 °C) ca. 40 Minuten backen. Schmeckt warm oder kalt.
Dill
Saison: Mai bis September
Das steckt drin: Seine ätherischen Öle können krampflösend wirken.
So schmeckt es: Aromatischwürzig schmeckt das Kraut gut zu Fisch-, Kartoffel- und Eiergerichten, zu Frühlingsgemüse, in Dips, Saucen und Salaten.
Gut zu wissen: In einem feuchten Tuch im Gemüsefach des Kühlschranks bleibt er eine Woche frisch.
Petersilie
Saison: Mai bis November
Das steckt drin: Vitamin C und Beta-Karotin können den Schutz vor oxidativem Stress unterstützen.
So schmeckt es: Das würzigfrische Kraut eignet sich für so ziemlich alle Gerichte – vom Salat bis zur Suppe. Frisch verwenden, beim Erhitzen kann sie Aroma verlieren.
Gut zu wissen: Schwangere sollten Petersilie nicht in grossen Mengen essen, da sie Wehen auslösen kann.
Schnittlauch
Saison: März bis September
Das steckt drin: Seine Schwefel enthaltenden Stoffe können eine antibakterielle Wirkung haben und geben dem Schnittlauch eine scharfe Note.
So schmeckt es: Mit dezentem Zwiebelaroma passt er gut zu Eier- und Kartoffelgerichten, verfeinert Suppen und Eintöpfe, Dips, Saucen sowie Dressings.
Gut zu wissen: In Röllchen geschnitten lässt er sich gut auf Vorrat einfrieren.
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Stephanie Koch ist Apothekerin und Geschäftsführerin der TopPharm Apotheke und Drogerie Birmensdorf.
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