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Presse: Horst Huber Gartenstraße 4 | 82008 Unterhaching | Tel. 089 6118505 | horst.huber@toureiro.de
Vorbildlich
Die Winterrunde 2020 ist gestartet. Und auch hier gelten für die hallenbetreiber, aber auch für Spielerinnen und Spieler die allgemein bekannten hygiene-Maßnahmen, AhA-l. AhA ist hinlänglich bekannt, „l“ steht für lüftung. Stellvertretend für alle hallen, in denen die Winterrunde ausgetragen wird, drei hallenbetreiber, die sich viele Gedanken gemacht haben und vorbildliche lösungen eingeführt haben.
Peter Elter von ElterSports: „Wir haben Eingang und Ausgang getrennt, so dass sich die Spieler nicht begegnen, haben in den Duschen trennwände eingerichtet, haben eine Entlüftungsanlage und durchlüften zusätzlich in allen Spielpausen. Was das Als dreijähriges (!) kleines Mädchen sah nicOLinA BLAgOJeVic die damalige Weltranglistenerste, die Serbin Ana Ivanovic, im Fernsehen und war von da an vom Tennis begeistert. Das am 14.2.2006 in München geborene Kindergartenkind wurde beim SVN in München angemeldet und machte dort ihre ersten Versuche mit dem Tennisschläger. Seit nunmehr acht Jahren ist sie Mitglied bei Raschke Taufkirchen und trainiert dort vier Mal in der Woche bei Alexander Raschke. Ihren bisher größten Erfolg feierte sie, als sie als 14-Jährige den Dunlop Cup in Ruhpolding in der Klasse U16 gewann. Die Vorhand sieht sie als eine ihrer Stärken an, ihr Aufschlag ist ihrer Meinung nach noch verbesserungswürdig. Ihr ganz großes Vorbild ist die nur sechs Jahre ältere Kanadierin Bianca Andreescu. Nicolina besucht die neunte Klasse im Gymnasium, Abitur selbstverständlich, denn sie will danach ein College in den USA besuchen. Nach ihren Hobbies befragt, antwortet sie nur: „Tennis, Tennis, Tennis“! Wenn das nicht für ihren Ergeiz spricht. Ihre Leibspeise ist ein gesunder Putensalat – und in den Monaten, als nicht Tennis gespielt werden konnte, arbeitete sie daheim an Fitness und Ausdauer und hofft, dass sich das auszahlt. Denn ihre Ziele sind klar – im nächsten Jahr möchte sie als 15-Jährige bereits möglichst oft auf Damenturnieren (!) erfolgreich abschneiden. Auch ihr Fernziel ist hochgesteckt – sich für ein Grand-Slam-Turnier zu qualifizieren. Duschen anbelangt – die meisten Spieler kommen bereits im trainingsanzug und duschen nach dem Spiel daheim.“ Auch Alexander Raschke von Raschke taufkirchen berichtet, dass er in erster linie Wert legt auf gutes Durchlüften. „Wir können das Dachlicht in den hallen aufmachen und über die Vorhalle ausreichend lüften.“ Er lässt auch nur wenig Zuschauer zu und die Gastronomie ist bis in die Vorhalle erweitert, sodass auch hier der nötige Abstand gewahrt bleibt. toni Sperk aus Riemerling hat das geringste Problem mit der Durchlüftung, hier können in allen sechs hallen die Dächer aufgemacht werden. Immer wieder, wenn es nicht gerade regnet oder schneit, wird gelüftet – die Spieler müssen sich warm anziehen! „Ich muss zwar mehr heizen“, sagt toni Sperk, „aber die Gesundheit der Winterrunden-
Über den Kindergarten zum Tennis
Spieler ist das Wichtigste!“ Im jugendlichen Alter von nur vier Jahren begann mAx geiSSingeR seine ersten Versuche mit dem Tennisschläger. Von seinen Geschwistern angesteckt, begann der am 1.8.2008 in München geborene Junge bei Luitpoldpark, wanderte aber schon zwei Jahre später zu Iphitos ab. Fünf Mal in der Woche trainiert er hier bei Uli Sprenglewski, ein Mal wöchentlich beim BTV in Oberschleißheim.

Weit entfernt feierte er seinen bisher größten Erfolg – in Jerusalem! Heuer in den ersten Märztagen – er schaffte gerade noch den Rückflug nach Deutschland – trat er im Finale des TE-Turniers in der Klasse U12 an – und unterlag dem Großhesseloher Lovis Bertermann (siehe auch BAYERN TENNIS Heft 6/20, Seite 21). Vorhand und Volley sieht er als seine Stärken an, seine Schwächen siedelt er nicht in irgendeinem Schlag an, sondern in Konzentration und in der Tatsache, dass er sich viel zu schnell über schlechte Schläge aufregt. Sein Idol ist nicht etwa, wie für viele seiner Altersgenossen Roger Federer, sondern der Argentinier Juan Martin del Potro. Basketball und Skifahren sind die Hobbies des Sechstklässlers im Gymnasium – natürlich Abitur geplant – sein Lieblingsgericht ist Lasagne oder ein gutes Steak! Im nächsten Jahr möchte er sich in der neuen Klasse U14 festspielen, sein Ziel in weiter Ferne ist ein Platz unter den ersten 50 in der Weltrangliste. Und – ungewöhnlich, die tennislose Zeit überbrückte mit einer Ballmaschine, die sein Vater im Garten installiert hatte.
Saisonende
leon Wunderlich
lina Starke Maya Adler
niclas Vonthein Mit dem 3. Raschke Junior Cup, ausgetragen in den letzten Septembertagen, beendete Raschke Taufkirchen die heuer besondere Freiluft-Saison in München. Je 24 Jugendliche traten in der männlichen Jugend U14 und U16 an – insgesamt waren es 68 Spieler, bei den Mädchen waren es in den Altersklassen U12, U16 und U18 leider nur zusammen 28 Teilnehmerinnen. Fünf Münchner konnten sich in die Siegerliste eintragen: Marianne Kuhn Aguilar (U12, Luitpoldpark), Maya Adler (Raschke Taufkirchen), Maximilian Dänzler (Fideliopark), Max Geissinger (Iphitos) und Leon Wunderlich (Ismaning). Maximilian Dänzler (U12) bezwang Nicolas Kuschel (Puchheim) in zwei Sätzen, ebenso Marianne Kuhn Aguilar gegen Lisa Schuler (Neubeuern), Maya Adler besiegte bei den 16-Jährigen Jule Claussen (Gräfelfing) im Match-Tiebreak, auch Max Geissinger benötigte im Finale U14 den dritten Satz zum Sieg gegen Vincent Dullinger (Pang). Noch knapper (11:9 im Match-Tiebreak U16) gewann Leon Wunderlich gegen Moritz Guggenhuber (Übersee). Niclas Vonthein (Wolfratshausen) besiegte bei den 18Jährigen David Eichenseher (Friedberg) souverän, drei Münchnerinnen – Magdalena Jukic und Lisa Mühlbauer (beide Aschheim) sowie Lina Starke (Grünwald) – erreichten das Halbfinale U18, doch den Sieg holte sich Lisa Seiler (CaM Nürnberg), die Lina Starke im Finale klar besiegte.
Erfolgreich auf Zypern

Maximilian Homberg, der an der TennisBase Oberhaching trainiert, konnte Ende September seinen ersten ITF-Einzel-Titel feiern. In Larnaca auf Zypern steigerte er sich nach einigen längeren Drei-SatzMatches – bei 38 Grad – im Laufe des Turniers immer weiter und gewann das Finale gegen den Briten Oliver Tarvet (links) mit 6:2, 7:5. Auch im Doppel war er mit seinem Partner aus Österreich, Jan Koberski, mit 2:6, 6:3, 10:4 gegen ein zypriotisches Doppel erfolgreich. eRgeBniSSe u12w, finale: Marianne Kuhn Aguilar (Luitpoldpark) – Lisa Schuler (Neubeuern) 7:5, 6:3. u16w, finale: Maya Adler (Raschke Taufkirchen) – Jule Claussen (Gräfelfing) 6:7, 6:4, 10:5. u18w, halbfinale: Lisa Seiler (CaM Nürnberg) – Magdalena Jukic (Aschheim) 6:4, 6:3; Lina Starke (Grünwald) – Lisa Mühlbauer (Aschheim) 3:6, 6:4, 10:8. finale: Seiler – Starke 6:1, 6:4. u12m, finale: Maximilian Dänzler (Fideliopark) – Nicolas Kuschel (Puchheim) 7:5, 6:0. u14m, halbfinale: Max Geissinger (Iphitos) – Til Ole Li Zimmermann (Bad Aibling) 6:3, 6:4; Vincent Dullinger (Pang) – Vincent Reisach (Wallerfing-Ramsdorf) 6:3, 6:3. finale: Geissinger – Dullinger 4:6, 6:3, 10:6. u16m, halbfinale: Leon Wunderlich (Ismaning) – Timo Meyer (Neubiberg-Ottobrunn) 6:4, 7:6; Moritz Guggenhuber (Übersee) – Dominik Matic (Brunnthal) 6:1, 4:6, 10:8. finale: Wunderlich – Guggenhuber 3:6, 7:6, 11:9. u18m, halbfinale: Niklas Vonthein (Wolfratshausen) – Alexander Notdurft (Ludwigshafen) 6:2, 6:2; David Eichenseher (Friedberg) – Max Reischl (Dachau 1950) 6:0, 6:1. finale: Vonthein – Eichenseher 6:2, 6:2.
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Presse: Petra Rapp Erlenweg 2 | 83098 Brannenburg | Tel. 0171 4476672 | petra.rapp@t-online.de
Fünfte „VR Bank Dachau Open“
Der ASV Dachau hat sich getraut. Mit Optimismus gingen die Turnierverantwortlichen Astrid und Thomas Gerstner zusammen mit Michael Reischl von der VR Bank Dachau daran, trotz der hohen Corona-Auflagen durch das Landratsamt Dachau die diesjährigen „VR Bank Dachau Open“ Anfang September in Angriff zu nehmen. Heraus kam dank der zahlreichen Helfer und der Disziplin der über 266 Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein gelungenes Turnier bei bestem Turnierwetter. Über 400 Spiele wurden beim ASV wie auch beim Nachbarverein TF Dachau, der seine Plätze zur Verfügung stellte, absolviert. Bei den Damen siegte im Finale Franziska Lerzer (ASV Neumarkt) gegen Felicia Egger (TC GW Gräfelfing) mit 4:6, 6:3 und 10:6. Im stark besetzten Herrenfeld setzten sich die topgesetzten Spieler bis ins Finale durch. Mikhail Bich (Chemnitzer Tennis-Club Küchwald) besiegte dort Benjamin Classen (TC Eichenau) mit 7:5 und 7:6.
Gruppenfoto der Platzierten der „VR Bank Open 2020“ beim ASV Dachau

die weiteren finalspiele – damen 40: Anja Brandstetter (TSV Eintracht Karlsfeld) – Alexandra Beier (TC Mering) 7:5, 6:1. herren 30: Andreas Schuler (TC Reit im Winkl) – Daniel Blagojevic (HC Wacker München) 6:3, 6:2. herren 40: Oliver Wagner (TC Eichenau) – Daniel Hahn (TC Eichenau) 6:3, 6:7, 10:8. herren 50: Stephan Rippert (HC Wacker München) – Armin Socher (TC Lauterbach) 6:3, 6:1. herren 60: Marek Jarosinski (TC BW Gräfelfing) – Klaus Gschwendtner (TV Stockdorf) 6:4, 6:1. herren 70: Robert Wimmer (Polizei SV Haar) – Hartmut Witte 6:2, 6:1. herren 80: Werner Marx (ASV Dachau) – Konrad Hipfner (ASV Dachau) 6:0, 6:1.
Rosenheim Open mit Überraschungen
Im September fanden auf der Anlage des Bundesligisten TC 1860 Rosenheim die „7. Offenen Stadtmeisterschaften“ statt. Bei den Damen traf im Finale die topgesetzte Sophia Wieland (MTTC Iphitos) auf Christina Hamberger (TC 1860 Rosenheim), die an zwei gesetzt war. In einem spannenden wie extrem hart umkämpften Match setzte sich am Ende Hamberger mit 7:6, 5:7 und 10:7 durch und sicherte sich neben dem Turniersieg auch den Titel der Rosenheimer Stadtmeisterin. Bei den Herren unterlag im Viertelfinale der an eins gesetzte Roman Wyprzal (TC 1860 Rosenheim) seinem Vereinskollegen Florian Haslbeck klar mit 3:6 und 1:6. Haslbeck siegte im späteren Halbfinale in zwei Sätzen gegen Andreas Faltermeier und traf im Finale auf Oliver Hahn (TSV Neubeuern), der in seinen Vorrundenspielen keinen Satz abgab. Im Finale der beiden Bezirksliga-Super-Spieler konnte Hahn sein Leistungshoch fortsetzen und holte sich mit 6:4 und 6:2 den Titel. Der Stadtmeistertitel ging allerdings als Mitglied eines Rosenheimer Vereins an Haslbeck. Der holte sich auch zusammen mit seinem Mannschaftskollegen Bastian Rapp den Sieg im Doppel, wo sie im Finale die topgesetzte Paarung Wyprzal/Faltermeier in einem engen Fight mit 5:7, 6:3 und 13:11 besiegten.


Damen, v.l.: Rosenheims Vorstand Dieter Dörfler mit den erfolgreichen Damen, der Siegerin Christina hamberger (tC 1860 Rosenheim) und der Finalistin Sophia Wieland (MttC Iphitos)
herren, v.l.: Finalist Florian haslbeck (tC 1860 Rosenheim), Carina Stiglauer (2. Vorstand tC 1860 Rosenheim) und Sieger Oliver hahn (tC neubeuern)
u21-Meisterschaften in Herrsching
Vom 27. bis 29. November finden beim TC TP Herrsching die Bezirksmeisterschaften U21 Oberbayern-München Winter statt. Veranstalter ist der TS Arrowhead, Thomas.Schauer@btv.de. Meldeschluss ist der 24. November. Ausschreibung und Anmeldungen über https://mybigpoint.tennis.de.

hart gefightet: Die Doppelpaarung Wyprzal/ Faltermeier (links) zog gegen Rapp/ haslbeck (alle tC 1860 Rosenheim) im Match-tiebreak mit 11:13 den Kürzeren.
10. Mangfalltal-Turnier:
Adriana Rajkovic und Kai Lemstra erfolgreich
Ein mit 112 Teilnehmern starkes Spielerfeld und viele spannende Matches waren beim „10. Mangfalltal-Tennisturnier“ mit DTB-Ranglistenwertung (Kategorie A6) vom 18. bis 20. September in Feldkirchen-Westerham geboten. Bei erstklassigem Spätsommerwetter setzten sich am Ende in zwei hartumkämpften Finalspielen bei den Damen Adriana Rajkovic (TC Ismaning) und bei den Herren Kai Lemstra (TC Schießgraben Augsburg) durch.
Dubios verlief das Finale bei den Damen. Die topgesetzte Anja Wildgruber vom MTTC Iphitos München spielte sich ohne Satzverlust ins Finale. Im Halbfinale profitierte sie allerdings nach einem 7:5 im ersten Satz beim Stand von 2:1 von der Aufgabe ihrer Gegnerin, Isabel Blazevic (TC RW Eschenried). Ihre Finalgegnerin Adriana Rajkovic überzeugte ebenfalls ohne Satzverlust und zog mit einem deutlichen 6:1 und 6:2 über Michaela Niedermaier (TC Luitpoldpark München) ins Endspiel. Dort fehlte Rajkovic im ersten Satz bei ihrem Powertennis noch jegliche Präzision. Der Durchgang ging glatt und schnell mit 6:0 an Wildgruber. Danach fand Rajkovic immer besser ins Spiel und machte enorm Druck. Sie holte sich die beiden weiteren Sätze mit 6:2 und 6:4 und damit den Titel.
Bei den Herren war Michael Weindl (TC Ismaning) an Position eins gesetzt. Weindl zog mit einem 6:2 und 6:4 Sieg über den ungesetzten Simon Glöckner (TC Rot-Weiß Tiengen) ins Finale ein. Kai
Die Sieger in Feldkirchen-Westerham: Adriana Rajkovic (tC Ismaning) und Kai lemstra (tC Schießgraben Augsburg). Fotos: Rapp
Lemstra behielt im Halbfinale gegen Jonas Wäschle (Tennisclub Markdorf) mit 6:3 und 6:3 die Oberhand. Drei Mal schon stand der 25-jährige Weindl im Finale des oberbayerischen Turniers. Und auch diesmal sollte es nicht mit einem Turniersieg klappen. Lemstra dominierte im ersten Satz mit 6:2. Weindl konnte im zweiten Satz dagegenhalten und gewann ihn im Tiebreak. Im dritten Satz zollte der Ismaninger den heißen Temperaturen Tribut und wurde immer wieder von Krämpfen geplagt. Dennoch kämpfte er weiter. Lemstra behielt aber die Oberhand und holte sich mit 6:3 im dritten Satz den Turniersieg.
Turnierleiter David Bergbauer: „Es war unter Corona-Bedingungen ein durchweg gelungenes Turnier, super Tennis, familiäre Atmosphäre, bestes Wetter – mehr braucht’s nicht.“
„Auto Rapp cup“ in Eschenried mit Teilnehmerrekord
160 junge Tennisspieler aus ganz Deutschland garantierten beim DTB Ranglistenturnier „Auto Rapp Cup“ Mitte September bei fast schon hochsommerlichen Temperaturen in Eschenried unter Einhaltung der vorgeschriebenen Corona-Regeln ein volles und qualitativ äußerst hochwertiges Feld. Weil die Eschenrieder Turnierveranstalter mit Cheforganisator David Wintersberger immer sehr darauf achten, dass in jeder Klasse auch eine Trostrunde durchgeführt wird, standen sie in diesem Jahr ob der guten Besetzung am Rand des Machbaren. Es mussten Plätze bei den Nachbarvereinen 1. SC Gröbenzell und TC Edelweiß Gröbenzell angemietet werden. Dank deren Unterstützung konnten aber alle Spiele durchgezogen werden.
Bei den Mädchen u16w bestritten Maja Adler (TC Raschke Taufkirchen) und Amelie Hejtmanek (TC Lindenberg) das Finale. Hejtmanek siegte mit 6:3 und 6:2. In der u14w gewann die an Position zwei gesetzte Julia Bauer (TC Rot-Weiß Cham) gegen Sabine Maier (TC Freyung) mit 6:2 und 6:1. Bei den Mädchen u12w siegte Marisol Weidenfeld (GW Luitpoldpark München) im Finale gegen die ungesetzte Livia Ackermann (MTTC Iphitos München) klar mit 6:0 und 6:2. Durch Krankheit der topgesetzten Zwillinge Maria und Valentina Dilber vom Münchner Sportclub fanden sich bei den Mädchen u10w zwei ungesetzte Spielerinnen im Finale. Dort überzeugte Angelina Cerdic (TC Rot-Weiß Straubing) mit 6:2 und 6:0 gegen Lucia Kahmann (TC Blutenburg). Auch in der Altersklasse u16m konnte sich der Zweitgesetzte Florian Walcher (TC Reit im Winkl) mit einem 6:1 und 6:1 als Sieger gegen Valentin Wressnig (TC Blutenburg München) behaupten. In der Klasse u14m siegte Niklas Klein (TC Memmingen) mit 7:6 und 6:3 gegen Timo Meyer (TSV Neubiberg-Ottobrunn). In der Altersklasse u12m setzte sich Marco Ontiveros (TC Penzberg) im Finale gegen Vincent Reisach (TC Wallerfing-Ramsdorf) im Match-Tiebreak mit 5:7, 6:3 und 10:5 durch. In der Altersklasse u10m kämpfte sich die Nummer eins, Raphael Radke (FC Ergolding), zweimal über den MatchTiebreak ins Finale. Hier hatte er nicht mehr die Kraft, sich gegen Lorenzo Rauner (TSV Burgau) zu behaupten. Rauner siegte glatt mit 6:1 und 6:0.
NIEDERBAYERN
Presse: Wolfgang Burkhardt Tel. 09951 6025338 | Fax 09951 6025339 | wolfgang.burkhardt@btv.de
Aufgeschoben …
… ist bekanntlich nicht aufgehoben. In meiner Kindheit hatte dieser weise Spruch eher etwas bedrohliches („Dann musst du deine hausaufgaben eben später machen!“). Die Verschiebung des Verbandstags in den April 2021 bedeutet natürlich nicht die Aufhebung der Strukturreform des BtV und sie hat durchaus positive Aspekte. Alle Verantwortlichen im Verband und in den Bezirken haben nun mehr Zeit, um ihre hausaufgaben in Ruhe fertig zu machen, der Reform den letzten Schliff zu geben, insbesondere beim Wettspielbetrieb überzeugende lösungen zu finden und die Vereine umfassend zu informieren.
Vincent Reisach gewinnt Süddeutsches u11Sichtungsturnier
Vincent Reisach (Foto) vom TC Wallerfing Ramsdorf gewann das Süddeutsche Sichtungsturnier der Altersklasse U11. Im Tenniscenter Noris Nürnberg setzte er sich gegen namhafte Konkurrenz souverän und ohne Satzverlust durch. Die Verbände Bayern, Württemberg, Baden und Hessen hatten jeweils ihre vier stärksten U11er gemeldet. Nach drei klaren Siegen in der Gruppenphase gewann er im Viertelfinale gegen Matti Barth (Cannstatter TC) 6:4, 6:4. Dem 6:0, 6:1 im Halbfinale gegen Lasse Bohr (TC Schwenningen) folgte im Finale ein ebenso deutliches 6:1, 6:2 gegen Nicolas Pfäfflin (TEV Fellbach). Da die Strukturreform also ein wenig in den hintergrund rückt, bekommt die lK-Reform eine umso größere Bühne. lK 2.0 ist doch tatsächlich seit 1. Oktober in Kraft getreten und hat gravierende Änderungen mit sich gebracht. Super ist die wöchentliche Berechnung, die größere Genauigkeit durch die Stelle nach dem Komma und die sportlich logische Altersanpassung der Punkte, auch wenn die manchem ehrgeizigen Senior vielleicht nicht so schmecken wird. Auch die gewöhnungsbedürftige Berechnungsformel wird uns (hoffentlich) bald ganz selbstverständlich erscheinen. Angesichts vieler toller neuerungen verkneife ich es mir, an Kleinigkeiten herumzumäkeln. Geben wir lK 2.0 eine
faire Chance!
Franziska Fredl (Siegerin U18)
Paul Doebl (Sieger U16)
Passauer Jugendmeister ermittelt
Beim TC Passau-Neustift fand der Sparkassen-Cup, die Stadt- und Landkreismeisterschaft Passau für die Tennisjugend, als offenes Turnier statt. 50 Jugendliche aus 21 Vereinen (18 aus der Stadt, 17 aus dem Landkreis Passau, 15 von außerhalb) hatten gemeldet. Alle Spiele waren von großer Fairness geprägt, sodass die Oberschiedsrichter kein einziges Mal eingreifen mussten.
Zu Titelehren kamen bei den Juniorinnen u18: Franziska Fredl (DJK-TC Büchlberg), Juniorinnen u16: Jasmin Huber (SV Hunderdorf), mädchen u14: Emily Petermüller (DJK-TC Büchlberg), Junioren u16: Paul Doebl (TC Passau-Neustift), Knaben u14: Simon Kunz (TC Blau-Weiß Fürstenzell), Bambini u12m: Sebastian Geier (DJK-TC Büchlberg).
TCN-Vorstand Dr. Ralf Krause dankte den Jugendlichen für die Teilnahme, der Sparkasse Passau für die finanzielle Unterstützung, der Stadt Passau für die Übernahme der Schirmherrschaft sowie dem Turnierleitungsteam für die reibungslose Organisation, die aufgrund der Corona-bedingten Hygiene- und Abstandsregeln heuer durchaus herausfordernd war. Sportwart Günther Hribek und Jugendwartin Claudia Ziegler übergaben bei der Siegerehrung Pokale, Urkunden und Sachpreise, gestiftet von Hauptsponsor Sparkasse Passau sowie Tennisschule Maier-Sitter, Stadtwerke Passau, 4process und dem TC Passau-Neustift.
Endlich wieder an der Linie
Nach langer Coronapause fand mit den European Open in Hamburg wieder das erste ATP-Turnier in Deutschland statt. Markus Kumpfmüller (TC Weiss-Blau Landshut) und Marcel Valero (TV Hölsbrunn) waren als Linienrichter hautnah dabei. Das hervorragende Hygienekonzept ermöglichte ihnen die Teilnahme. Auch unter den besonderen Auflagen konnten sie wertvolle Erfahrungen sammeln. Natürlich hoffen die beiden, dass der Turnierbetrieb im nächsten Jahr wieder wie gewohnt stattfinden kann.

Markus Kumpfmüller und Marcel Valero in hamburg
Wir gratulieren den Bezirksmeistern der Übergangssaison

herren 30: FC Ergolding mit (hinten v.l.) Andreas Gürtner, Johannes haderstorfer, Martin hohenester, Alexander Gradenwitz und (vorne v.l.) Martin Pöchmann, Martin Wanninger und Julian Wifling
damen 30: tC Malgersdorf mit (v.l.) Claudia Sammer, Katrin lerchenberger, Doris Seibold, Katharina Schoener und Elke tändler


herren 50: teG neustadtPförring mit (v.l.) Christian Blaschko, Georg Deml, Peter Müller (MF), hans Weinmann, Klaus hutzler und Dieter Krückl
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Presse: Holger Stinglwagner Saurengreinswinkel 8 | 86150 Augsburg | Tel. 0821 4553019 | holger.stinglwagner@btv.de
Es hat sich normalisiert
Die Corona-Zeit hat auch im tennissport zweifelsohne Spuren hinterlassen. Jetzt aber kann ich behaupten, dass sich die Situation langsam wieder normalisiert. Alle haben sich an die Vorschriften
gewöhnt und halten sie auch ein. Bemerkbar macht sich dies in der stetig und stark wachsenden Zahl der Beiträge, für die ich auf Jana: Roger Federer und Bianca Andreescu. diesen zwei Seiten Platz schaffen soll. Daher verschwende ich nun keine Worte (und keinen Platz) mehr mit meinen Gedanken. Viel Spaß mit den Berichten und Bildern zum tennissport in Schwaben.
unsere Talente
wie hat alles angefangen? wer hat dich zum Tennissport gebracht und wie alt warst du? michaela: Ich kam schon als kleines Mädchen zum Tennis, durch meinen Papa, der Tennistrainer ist. Da war ich mal zuschauen, habe den Nachmittag dort verbracht und irgendwann durfte ich es auch einmal versuchen. Und dabei bin ich geblieben. eva maria: Meine Mutter hat mich zum Tennis gebracht, als ich sechs Jahre alt war. Sie hat damals Tennisstunden gegeben und dadurch war ich jeden Tag auf selbst angefangen, zu spielen. Jana: Meine Eltern hatten nach einem passenden Hobby für mich geschaut und sich letztendlich fürs Tennis entschieden, da ihnen der Sport sehr gut gefallen hat. So habe ich dann mit circa sechs Jahren angefangen.
gab es noch andere Sportarten und wenn ja, ab wann wusstest du, dass Tennis dein Sport ist? michaela: Ich mag jeglichen Sport und bin auch sehr froh, dass mir meine Eltern von Skifahren, Schlittschuhlaufen bis Schwimmen alles beigebracht haben. Ich habe auch in einer Tanzschule getanzt, was mir auch Spaß gemacht hat. Ich habe es aber einfach zum Ausgleich betrieben. eva maria: Ich war seit klein her sehr sportlich unterwegs. Mit drei Jahren habe ich mit Eislaufen angefangen und danach sechs Jahre lang Eishockey gespielt. Dazu habe ich Ballett getanzt und Taekwondo betrieben. Mit zunehmendem Alter wurde mir bewusst, dass mir Tennis am liebsten ist. Jana: Ich habe gern Sport gemacht, aber keinen anderen Sport in einem Verein ausgeübt.
Vorbilder? michaela: Roger Federer natürlich. eva maria: Petra Kwitowa und Maria Sharapova. Seit den letzten Jahren ist mir auch Angelique Kerber sehr sympathisch geworden. Bei den Männern Roger Federer, Rafael Nadal und Stan Wawrinka.
der Anlage. Mit der Zeit habe ich dann
was sind deiner meinung nach deine Stärken und deine Schwächen (wenn du sie verraten willst)? michaela: Es gibt immer etwas zu verbessern. eva maria: Ich glaube, dass meine Gegnerinnen das inzwischen wissen. Jana: Ich würde sagen, dass ich relativ ausgeglichen bin. Nach meiner Verletzung muss ich aber wieder an meiner Beinarbeit und der Schlaggeschwindigkeit arbeiten und mich natürlich allgemein in allen Bereichen verbessern.
was waren deine größten erfolge bzw. deine einschneidendsten erlebnisse auf dem Platz? michaela: Bei den Tennis Europe U16 Masters den dritten Platz gemacht zu haben; Tennis Europe U16 Player of the Year; vier ITF-Titel im Einzel und zwei im Doppel bei $15.000-Turnieren; Teilnahme bei höheren ITF-Turnieren; Siege gegen Gegnerinnen, die aktuell 199 und 250 WTA stehen und die bei den Australian Open gespielt haben. Am meisten stolz bin ich wahrscheinlich darauf, mich für die Junior US Open 2016 qualifiziert zu haben. Es war auch ein tolles Erlebnis, mit den großen Stars auf einer Anlage zu sein. eva maria: Ich habe mich auf Position eins der Tennis-Europe-Rangliste etabliert und wurde als Player oft the Year gekrönt. 2016 wurde ich Deutsche Meisterin im Doppel der U18. Ich wurde mehrmals Bayerische Meisterin und habe mehrere internationale ITF-Turniere bis 18 Jahre gewonnen. Jana: Deutsche Vizemeisterin im Doppel und mehrmalige Vizemeisterin in Bayern im Juniorinnenbereich.
Ab wann wurde dir klar, dass der Beruf Tennisprofi nicht nur ein Traum ist, sondern auch Realität werden könnte? michaela: Naja, damit sich der Beruf als Tennisprofi realistisch gesehen auch lohnt, müsste ich um die 200 stehen. Davon bin
michAeLA BAyeRLOVA 21 Jahre alt, in Krumbach geboren und spielt beim tC Schwaben Augsburg in der Regionalliga an 1. Position.
eVA mARiA VORAceK 21 Jahre alt, in Memmingen geboren und spielt beim tC GW luitpoldpark München in der 2. Bundesliga.
JAnA VAniK 17 Jahre alt, spielt beim MSC München in der Bayernliga.
ich noch weit entfernt, versuche aber, Stück für Stück nach vorne zu kommen. eva maria: Es war mir immer klar und deshalb habe ich durchgehend daran gearbeitet. Auf der anderen Seite habe ich immer gewusst, dass ich auch andere Sachen machen möchte, v.a. studieren. Deshalb habe ich das Angebot eines Tennisstipendiums für eine amerikanische Universität angenommen, da ich dort beides am besten verbinden kann. Jana: Es gab keinen bestimmten Zeitpunkt, es hat sich alles so nach und nach entwickelt.
wie sieht jetzt dein Leben aus? was machst du, um deinen Traum wahr werden zu lassen? michaela: Ich studiere an einer Universität in den USA, wo ich die Möglichkeit habe, super zu trainieren und Spielpraxis zu gewinnen. Gleichzeitig kann ich einen top
Bachelorabschluss machen. Es ist auf jeden Fall sehr anstrengend, beides so gut zu schaffen. eva maria: Vormittags und Abends habe ich Vorlesungen. Den Nachmittag verbringe ich auf dem Tennisplatz, zusätzlich ist Fitnesstraining und der Besuch beim Physio eingeplant. Jana: Sobald ich wieder auf 100 Prozent bin, werde ich mein Trainingspensum steigern und mehr Turniere spielen.
gibt es auch einen Plan B? michaela: Mit meinem Bayerischen Abitur, vier Sprachen und dem Uni-Studium in Data Analytics, bin ich, denke ich, gut gerüstet. eva maria: Ich studiere Journalismus und mache in zwei Semestern meinen Bachelor. Jana: Auf jeden Fall. Sollte es mit Tennis nicht klappen, würde ich entweder eine Lehre machen oder studieren.
welche ziele hast du für nächstes Jahr? was sind deine fernziele? michaela: Puh, eigentlich wollte ich jetzt diesen Sommer auch wieder fleißig Turniere spielen und weitere Punkte sammeln fur die WTARangliste, um mich zu verbessern, wo ich momentan auf 620 stehe. Daher hoffe ich, dass die Turniere bald wieder losgehen und sich die Situation so gut es geht, beruhigt. Es ist schon ein Erlebnis, auf großen Turnieren zu sein und die Chance zu haben, mit Weltklasse-Spielerinnen zu spielen und sie möglicherweise auch zu schlagen. Und mein Bachelor-Abschluss steht auch noch bevor. eva maria: Nächstes Jahr möchte ich noch einen Master-Titel erreichen. Währenddessen werde ich weiter trainieren und in zwei Jahren sehen, ob es noch Sinn macht, weiterhin Tennis zu spielen oder ob ich mich einer anderen Karriere widmen werde. Jana: Mich spielerisch zu verbessern und viele Matches zu gewinnen. In der ferneren Zukunft will ich einen WTA-Ranglistenplatz erreichen und mich soweit wie möglich nach vorne spielen.
Tennisclub Schrobenhausen

Zwölf Damen und Herren des Tennisclubs Schrobenhausen hatten an einem Dienstagnachmittag viel Spaß. Die Teilnehmer, hauptsächlich aus der älteren Generation, zeigten in dem fast vierstündigem MixedTurnier, dass sie noch fit sind und sehr wohl noch gut Tennis spielen können. Die Idee dazu kam von Siegfried Scharbatke, der auch die Leitung bei diesem Event übernommen hatte. Anschließend ließen sich die meisten Spielerinnen und Spieler auf der Terrasse des Clubheims die Köstlichkeiten von Vereinswirtin Anna schmecken. Bei dem einen oder anderen Getränk kam der Vorschlag auf, sich nächstes Jahr wieder zu einem Mixed-Turnier der Senioren zu treffen.
10. u21-VR-Bank-Neu-ulm & Delta-Möbel Bubesheim Nachwuchsturnier mit sensationeller Besetzung
Alessa Maier
Kai lemstra
Deren yigin Drei tolle Tage bei bestem Sommerwetter und hochklassigem Tennis gab es bei der zehnten Auflage des U21-Nachwuchsturniers des TC Weißenhorn. Fast 60 Teilnehmer, davon über 20 mit LK 1 bzw. in der Deutschen Rangliste geführt, boten Tennis auf höchstem Niveau. Bei den Männern konnte sich Kai Lemstra, die Nummer eins der Setzliste, souverän durchsetzen. Er marschierte durch das Turnier, gab bis zum Finale nur fünf Spiele ab, um dort Alex Solanki klar mit 6:1 und 6:1 zu besiegen. Alex Solanki bezwang zuvor dessen jüngeren Bruder Sven Lemstra im Halbfinale mit 6:2, 6:4. Vom gastgebenden TC Weißenhorn waren der erst vierzehnjährige Deren Yigin, Robin Botzenhardt, Noël Harder und Chris Sedlak am Start. Deren konnte sich in der ersten Runde gegen Carlo Schnebelt mit 6:2 und 6:3 durchsetzen. Im Achtelfinale musste er dann gegen die Nummer drei der Setzliste, den fünf Jahre älteren Niklas Geßlein vom TTC Bad Wörishofen, antreten und verlor in einem hochklassigen Match mit 6:4, 3:6, 0:6. Bei den Damen war für die beiden erstgesetzten Spielerinnen, Alyssa Richter und Elisabeth Junge-Ilges, im Viertelfinale Schluss. Die drittgesetzte Maya Drozd musste sich sogar schon im Achtelfinale geschlagen geben. Sie wurde von einer exzellent aufgelegten Sara Yigin mit 6:0, 6:1 regelrecht überfahren. Sara musste danach im Viertelfinale aber bei 3:2-Führung gegen Kimberley Lutz aufgeben. Lutz verlor dann im Finale in einem stark umkämpften Match gegen Alessa Maier. Diese siegte zuvor gegen Selina Karg mit 6:3 und 6:3, welche zuvor die Turnierfavoritin Alyssa Richter ausschalten konnte. Der TC Weißenhorn bedankt sich bei allen Teilnehmern für die reibungslose Abwicklung und tolle Spiele in den etwas anderen Zeiten und freut sich auf ein Wiedersehen im August 2021, dann hoffentlich ohne Corona. Bleibt gesund!
Hallenneubau bei der DJK Lechhausen
Die DJK Lechhausen baute für die diesjährige Wintersaison eine neue, feststehende Traglufthalle mit Fundamenten anstatt der bisherigen mobilen Traglufthalle über drei Sandplätze. Für diese Entscheidung der Vorstandschaft sprachen die im Vergleich zu einer Massivbauweise deutlich geringeren Kosten. Durch den neuen Boden, der ähnliche Spieleigenschaften wie Sand hat, aber nicht gewässert werden muss, wird das Hallenklima im Vergleich zu früher deutlich verbessert. Durch den enormen Arbeitseinsatz der Mitglieder konnten die Baukosten noch einmal deutlich gesenkt werden.

OBERFRANKEN
Presse: Hannes Huttinger Kaulbachstraße 7 | 95447 Bayreuth | Tel. 0160 94422710 | hannes.huttinger@btv.de
Heiß auf Tennis
Kommentar von Robert Engel, Bezirksvorsitzender Oberfranken
Der Sommer ist vorbei, Zeit uns wieder dem Wintertennis zu widmen. Die Winterrunde 2020/2021 startet nach der Übergangssaison im Sommer 2020 am 10. Oktober, natürlich mit allen vorgeschriebenen hygienerichtlinien, in mittlerweile 18 tennishallen auf den ganzen tennisbezirk verteilt. Rödental, Coburg, lichtenfels, Zapfendorf, hallstadt, Bamberg, Bayreuth, Kulmbach, Stadtsteinach, Münchberg, Rehau, Selb, hof und Kronach sind die Spielorte in der kommenden Saison.
Sehr erfreulich ist für mich die Beteiligung an der diesjährigen Winterrunde. Vielleicht wegen des coronabedingten Ausfalls einiger Mannschaften in der Sommersaison hatten dieses Jahr 24 Mannschaften auf Bezirksebenen mehr gemeldet. Das entspricht einer Steigerung um 14 Prozent. Insgesamt beteiligen sich an der oberfränkischen Winterrunde 197 Mannschaften in 37 Gruppen.
Man merkt also, unsere tennisspielerInnen sind „heiß auf tennis“. Zu den Mannschaften, die auf Bezirksebene antreten, kommen noch acht Mannschaften, die aus Oberfranken in der im tennisbezirk Mittelfranken organisierten landesliga mitmischen und unseren Bezirk auf nordbayerischer Ebene repräsentieren. Erfreulich auch, dass auf Anhieb für die neue Altersklasse der U12 Bambini fünf Mannschaften gemeldet haben und so eine Gruppe zusammengestellt werden konnte. Nach reiflichen Überlegungen entschied sich die Vorstandschaft des TC Stadtsteinach dazu, trotz der Corona-Pandemie den Schübel-Cup 2020 auszutragen. Dank eines durchdachten Hygienekonzeptes und der Disziplin aller Beteiligten wurde das traditionelle Turnier ein voller Erfolg. Die Mannschaften der Winterrunde verteilen sich wie folgt: 26 Damen, fünf Damen 30, zwölf Damen 40, 39 herren, 22 herren 30, 30 herren 40, 21 herren 50, acht herren 60, sechs weiblich U18, fünf männlich U18, drei weiblich U15, sieben männlich U15, fünf Bambini, sieben Mixed. Eine gute Mischung aus allen Altersklassen! Die hohe Zahl an teilnehmenden Mannschaften machte es leichter, die spielstärkemäßige Zusammenstellung der Gruppen mit überschaubaren Fahrtwegen zu realisieren.
Wie in den vergangenen Jahren halten die tennishallen die Spielbälle für die Mannschaften bereit, die erstgenannte Mannschaft einer Begegnung ist als „heimmannschaft“ für die Führung des Spielberichtes und Eingabe am ersten Werktag nach dem Wettkampf in das BtV Portal verantwortlich. Spielverlegungen sind eingeschränkt möglich. In solchen Fällen ist von der Mannschaft, welche die Spielverlegung wünscht, mit Gegner und tennishalle ein nachholtermin zu vereinbaren und mich als Spielleiter zu informieren. Dies sollte rechtzeitig erfolgen, kurzfristige Verlegungen und auch Spielabsagen werden mit Bußgeldern belegt. Bei Spielabsagen muss die absagende Mannschaft zusätzlich die Spielgebühr an den Gegner entrichten.
Mit kurzer Weihnachtspause spielen wir die Winterrunde bis Ende März 2021. Die hallen sind instruiert, Bälle liegen bereit, hygieneregeln werden angewandt und wir freuen uns auf spannende,
Schübel cup 2020 – bekannte Sieger und erstklassiger Sport
verletzungsfreie Spiele in unseren tennishallen!

nicht zu bezwingen: Dorian Uhlein (hinten) und noah Schmiedel triumphierten beim Schübel-Cup. Sowohl die Herren (elf Doppel) als auch im Mixed (17 Doppel) konnte im K.-o.-System mit Nebenrunde gespielt werden. Die Damen spielten in zwei 4er-Gruppen mit anschließendem Finalspiel.
Bereits am ersten Turniertag lieferten die einheimischen Michael Korkisch und Andreas Bobek die erste Überraschung. Mit einem klaren Sieg über das Landesliga-Doppel vom TCAL Bayreuth, M. Gassauer/Dudek, gelang dem Stadtsteinacher Doppel der Halbfinaleinzug. Der mehrfache Sieger, Stefan Kornitzky, trat in diesem Jahr mit Kevin Monat an. Dorian Uhlein holte sich mit dem jungen Noah Schmiedel (MTV Bamberg) seinen Partner aus 2018 zurück, mit dem er damals bereits das Turnier gewonnen hatte. Ein ausgeglichenes Match endete hier mit einem knappen Sieg für Uhlein/Schmiedel. Weitere Siege von Rusam/Maisel (TCAL Bayreuth) und Meier/Schaller (TB Erlangen) bei den Herren komplettierten die Halbfinals.
Im Mixed zeigten unterdessen Streng/Baumgartner (TC Stadtsteinach) zwei gute Leistungen in Folge und erreichten das Viertelfinale gegen die Vorjahressieger Schaller/Mandelkow (TB Erlangen), welches die Erlangener für sich entschieden. Ein hochklassiges Viertelfinale lieferten sich Schneider/Haag (TC Weiß-Blau
Würzburg) und Rusam/Glatfeld, welches erst im Match-Tiebreak an die Würzburger ging. Im unteren Tableau landeten Bornschlegel/Grassmann (TC Hollfeld) einen Überraschungserfolg gegen die favorisierten Gassauer/Speckner (TCAL Bayreuth) – und im letzten Viertelfinale siegten Hahn/Debrowski (TSV Neubeuern/ Münchner SC) locker gegen die Stadtsteinacher Burger/Schröppel.
In der Vorrunde der Damen zeichneten sich die ersten Favoriten ab. Carlé/Baumgartner (TC Stadtsteinach) sicherten sich den Gruppensieg. In der anderen Gruppe lieferten sich Geyer-Schaller/Schröppel (TC Stadtsteinach) und Wolf/Schmittlein (SpVgg Eggolsheim) nach jeweils zwei Siegen ein erstes kleines Endspiel um den Gruppensieg. Nach über zwei Stunden siegten die Eggolsheimerinnen im Matchtiebreak. Das Finale der Damen zwischen Carlé/Baumgartner und Wolf/Schmittlein entwickelte sich zum Krimi. Volleystafetten und kräftezehrende Grundlinienduelle führten am Ende zu einem 5:7, 6:4, 10:8 für die Stadtsteinacherinnen, die bereits 2011 gemeinsam den Schübel-Cup gewinnen konnten. Im Spiel um Platz drei siegte Annalena Schröppel gemeinsam mit Christina GeyerSchaller gegen Alexa und Annette Schröppel deutlich mit 6:1, 6:1. Von hinten (Mitte) nach vorne: nele Abeska,
Annkatrin lutz, Mia Gast, Kim Abeska. Es fehlen:
Franziska Feiler,
Julia Eschrich,
Amely horack und Pauline lutz.
Spannende Matches bei
Die oberfränkischen Jüngstenmeisterschaften 2020 waren – trotz Corona – ein voller Erfolg. Bei sommerlichen Temperaturen und einem gut organisierten Turnier auf der Anlage des TC Lerchenbühl Bayreuth zeigten die Jüngsten gute und spannende Matches. Bezirksjugendwart Helmut Weinmann lobte bei der Siegerehrung die Teilnehmer für die überaus fairen und spannend geführten Kämpfe. die Sieger – u10/midcourt: TC Weiß-Rot Coburg (8:0Sieg im Finale gegen den TC Hof). u9/Kleinfeld: Coburger Turnerschaft (9:3-Sieg im Finale gegen den TC Weiß-Rot Coburg). u8/ Kleinfeld: TC Weiß-Rot Coburg, der die einzig ausgespielte Gruppe dieser Altersklasse für sich entschied. Dann zum Mixed-Halbfinale: Hier siegten Schneider/Haag gegen Schaller/Mandelkow 6:2, 6:2. Hahn/Derowski waren auch im Halbfinale nicht zu stoppen und setzten sich 6:0, 6:1 gegen Bornschlegel/Grassmann durch. Im Finale brachte erst der SatzTiebreak die Entscheidung im ersten Satz – 7:6 für Hahn/Derowski. In Satz zwei konnte vor allem Derwoski wieder ihre volle Stärke zeigen und führte das Doppel zum ersten Schübel-Cup-Erfolg. Im Spiel um Platz drei holten sich die Vorjahressieger Schaller/ Mandelkow den Trostpreis.
Im Halbfinale der Herren starteten Uhlein/Schmiedel am Sonntagmorgen mit einer 7:6-Führung gegen Rusam/Maisel. Ein deutliches 6:1 im zweiten Satz ermöglichte den Finaleinzug. Meier/ Schaller machten im zweiten Halbfinale der Herren mit den Lokalmatadoren Korkisch/Bobek kurzen Prozess (6:2, 6:2). In einem spektakulären Herrenfinale zeigte dann besonders der erst 14jährige Noah Schmiedel seine Klasse. Das Erlangener Doppel Schaller/Meier hatten dem druckvollen Spiel von Schmiedel/ Uhlein nichts entgegenzusetzen und unterlag 1:6, 2:6. Den dritten
Katarina liebermann, tina hammerschmidt, Platz sicherten sich Rusam/Maisel.

Tc Weiß-Rot coburg triumphiert in der Bezirksliga
Das war spannend: Die Tennis-Frauen des TC Weiß-Rot Coburg haben sich in einem äußerst knappen Titelrennen in der Bezirksliga durchgesetzt. Das Team von Mannschaftsführerin Nele Abeska belegte letztlich Rang eins – und das, obwohl das Team aus der Vestestadt zwei Niederlagen hinnehmen musste. Die 8:4-Punkte genügten in einer sehr ausgeglichenen (und in der Übergangssaison 2020 abgespeckten) Liga jedoch, um den TC Stadtsteinach, den TC Bamberg III (beide 6:6-Punkte) und den TC Selbitz (4:8) hinter sich zu lassen. Herausragende Akteurinnen bei den WeißRoten waren Kapitänin und Spitzenspielerin Nele Abeska (5:0Einzelsiege), Annkatrin Lutz (4:0-Einzelsiege) und Tina Hammer-
Jüngsten-Endrunde u10/u9
schmidt (5:0-Einzelsiege).

Boten spannende Matches: Die oberfränkischen tennis-youngsters auf der Anlage des tC lerchenbühl Bayreuth.
MITTELFRANKEN
Presse: Natali Gumbrecht Am Häuslesacker 2 | 91564 Neuendettelsau | Tel. 09874 507545 | natali.gumbrecht@btv.de
Einen guten Start in die Hallensaison!
Die Übergangssaison auf Sandplatz ist zu Ende und rückblickend kann man sagen, dass trotz der Umstände einige Matches auf Sand gespielt werden konnten und es Dank eines guten hygienekonzepts auch zu keinen Problemen neben dem Platz kam. Am 26. September fand in der neuen Halle des TSV Ansbach ein Talentino-Kleinfeld-Cup statt. Acht junge Teilnehmer der Altersklassen U9, U8 und U7 gingen an den Start und ließen die rotgelbe Filzkugel fleißig über das Netz fliegen. Ab halb 10 konnten sich die Youngsters nach der Anmeldung miteinander einspielen. Man war sehr froh, ein Dach über dem Kopf zu haben, da es der Wettergott an diesem Tag nicht so gut mit einem meinte. Vor Spielbeginn kam dann zur Freude aller das TalentinoMaskottchen auf den Platz und machte fleißig beim Aufwärmprogramm mit. Auf den zwei Hallenplätzen wurden vier Kleinfelder aufgebaut. Talentino-Tennis-Scout Natali Gumbrecht teilte die Spieler in zwei Gruppen ein, sodass jeder innerhalb seiner Gruppe gegeneinander spielte. Da manche schon mehr Spielerfahrung hatten als andere, versuchte man die Gruppen ziemlich homogen zu gestalten. Im Vordergrund stand der Spaß und die Möglichkeit, eine schöne Turniererfahrung zu sammeln. Die Kinder zeigten bereits tolle Ballwechsel. Zwischendurch kam es auch zu emotionalen Momenten auf dem Platz – während bei manchen der Ehrgeiz zu gewinnen schon recht groß war, freuten sich andere einfach nur daran teilzunehmen. Für eine Spielerin war es sogar das erste Tennisturnier. Sie war begeistert und meinte „Es macht einfach so viel Spaß.“ Lenny Winter vom ESV Treuchtlingen konnte sich nach seinem Sieg beim Talentino-Turnier in Dittenheim in seiner Gruppe erneut den Titel holen. In einem tollen Match besiegte er Daniel Eckardt vom ESV Flügelrad, der als jüngster Teilnehmer (Jahrgang 2014) auch eine großartige Leistung auf dem Platz zeigte und die Zuschauer begeisterte. Platz drei und vier belegten Lennart Lau vom Auch für die hallensaison gelten gewisse hygieneregeln, die man online oder vor Ort in der halle nachlesen kann. Wir sind froh, dass in den tennishallen gespielt werden darf und hoffen natürlich auch sehr, dass dies so bleibt. Durch den Sport stärkt man sein Immunsystem und das ist gerade in der herbstzeit, in der es schon immer häufig zu Erkrankungen kam, besonders wichtig. Deswegen bleibt fleißig am Ball und habt einen guten Start in die

hallensaison :) TC Wachendorf und Joel Obasi vom ATV Nürnberg. In der anderen Gruppe konnte sich Maximilian Heri vom FC Ezelsdorf gegen seine Mitspieler durchsetzen. Zweiter Sieger wurde Felix Stierhof vom FV Dittenheim, gefolgt von seinen Vereinskolleginnen Ronja David und Lina Koplin. Bei der Siegerehrung freuten sich alle Kids über schöne Medaillen und Urkunden sowie leckere Schokomedaillen. Ein Höhepunkt war unter anderem auch der Besuch eines BTV-Kameramanns, der ein paar Spiele der Kinder gefilmt hat. Zeitgleich fand zur Eröffnung der neuen Halle auf der Tennisanlage des TSV Ansbach ein Tag der offenen Tür statt, zu dem auch Oberbürgermeister Thomas Deffner eingeladen wurde. Den Gästen wurde neben leckeren Grill & Chill, Kaffee und Kuchen, auch ein Showmatch in der neuen Traglufthalle geboten.

Turnierleiterin Natali Gumbrecht war mit dem Ablauf des Turniers äußerst zufrieden. Ein herzlicher Dank geht an alle Helfer und Helferinnen, die es möglich gemacht haben, das Event so reibungslos durchzuführen – an die Schiedsrichter Mareike Schimm, Gabi Frank, Barbara Reuter und Ulla Gumbrecht, an den Hallenbetreiber Uli Grundmann, an das Maskottchen Alex Mock, die stets für gute Laune gesorgt hat, sowie an alle anderen, die sich beteiligt haben. natali Gumbrecht
Mixed-Turnier um den 2. Richard-Albrecht-Pokal beim WTc

Der Weißenburger Tennisclub lud zum zweiten Mal zu seinem großen Mixed-Turnier, dem Richard-Albrecht-Pokal, ein. Der Wanderpokal wird in Erinnerung an das jung verstorbene Mitglied und den Mannschaftsspieler des WTC, Richard Albrecht, ausgespielt. Die Startgelder fließen in den extra eingerichteten Richard-Albrecht-Fond, der der Jugendförderung des WTC zugutekommt. Das Turnier lockte sowohl hochklassige Spielerinnen und Spieler aus dem gesamten Landkreis, und sogar aus Vereinen bis aus Hof nach Weißenburg. Die Form des Mixed-Turniers, also des gemischten Doppels, ist ein sehr beliebtes Turnierformat, vor allem weil trotz unterschiedlicher Spielstärken spannende Spiele entstehen. Der 1. Vorsitzende des WTC, Gustav Albrecht, freute sich in seiner Begrüßungsrede über das große Teilnehmerfeld und erwähnte darüber hinaus eine erst kürzlich veröffentlichte Studie, die untersuchte, welche Sportarten „lebensverlängernd“ wirken können. Hier rangiert Tennis auf dem ersten Platz. Tennis sei also ein Sport fürs Leben, so Albrecht weiter. Er sei für Jung und Alt interessant, denn die jüngsten Teilnehmer waren dieses Jahr Kinder ab neun Jahren, die älteste Teilnehmerin war 81 Jahre alt. Mit 25 Paarungen war das Turnier rekordverdächtigt besetzt. Nach einer Gruppenphase teilte sich das Feld in zwei Turniere ab. Für das A-Feld qualifizierten sich die ersten beiden jeder Gruppe, im B-Feld konnten sich die restlichen Paarungen in einem K.-o.System gegeneinander messen. Zusätzlich gab es zum ersten Mal eine Jugendkonkurrenz mit acht Mädchen und Jungen, die in wechselnden Paarungen gegeneinander antraten. Im A-Feld setzten sich in einer hochklassigen Begegnung mit intensiven Ballwechseln Chiara Rieger und Wolfgang Schweiger gegen Jana Jordan an der Seite von Julian Scholz durch. Die Turniersieger konnten sich auf dem Wanderpokal verewigen und erhielten, wie auch alle anderen Sieger, einen der vielen hochwertigen Preise unterschiedlichster Sponsoren. Den dritten Platz belegte Jana Jordan mit ihrem Doppelpartner Julian Scholz. Lena-Maria Krach und Henrik Reingruber siegten in der Nebenrunde über die Paarung Lilian Zlotorzynski und Luis Fischer. Auch hier wurde der dritte Platz ausgespielt, diesen erkämpften sich Sina Rieger zusammen mit Alex Mayr. In der Jugendkonkurrenz wurden durch die wechselnden Paarungen die Plätze einzeln vergeben und bei den Mädchen gab es zwei dritte Plätze, nämlich Jule Krach und Marie-Louise Hannosy. Zweite wurde Julia Gun und den Sieg holte sich Helena Schweiger. Bei den Jungs belegte Jan Wenzel den vierten Rang und Rafael Schweiger wurde dritter Sieger. Johann Graml siegte am Ende vor Anton Sieber.
Alle Anwesenden lobten die tolle Turnierorganisation und verbrachten einen ereignisreichen Tennistag bei bestem Wetter auf
der Anlage des WTC.

Die Sieger des Mixed-turniers. Vorne: Wolfgang Schweiger und Chiara Rieger. hinten von links: Isa Wasmuth, Kristian Most, Bianca Wenzel, Günter Bunz, Jana Jordan und Julian Scholz
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Die Bambini-Mannschaft des teG Altmühlgrund schloss die Sommersaison mit einem 10:0-Punktestand als tabellenmeister in der Kreisklasse 1 ab. herzlichen Glückwunsch! Von links: tim Fritsche, Joschua Kraus, Adrian Schön, Konstantin Kamsin, hannes Rück und Valentin Ströbel.
uNTERFRANKEN
Presse: Margot Staab Ankergasse 2 | 63808 Haibach | Tel. 06021 66161 | Mobil 0170 4751144 | presse@staab-pr.de
Es kann los gehen
Fast von einem auf den anderen tag war der Sommer vorbei und wir üben unseren Sport – bis vielleicht auf einige wenige schöne herbsttage – jetzt in der halle aus. So ziemlich alle unterfränkischen Vereine und hallenbetreiber haben sich bereit erklärt, ihre Auf der Tennisanlage des TC Schönbusch Aschaffenburg ging im August der 4. Aschaffenburger Senioren-Cup über die Bühne. Es gab spannende und hochklassige Spiele zu sehen, die auch einige Überraschungen mit sich brachten. In den Altersklassen Herren 30, 40, 60, 65, 70 und 75 und Damen 40, 50 und 60 wurde um jeden Ball gekämpft. Erik Brehm, TCS-Vizepräsident Sport, sagte abschließend: „Wir waren zufrieden mit dem Ablauf, es gab keine größeren Verzögerungen und wir haben in den starken Konkurrenzen viele schöne Spiele gesehen.“ Da auch das Wetter gut mitspielte, konnte der Zeitplan im Großen und Ganzen eingehalten werden. Bei den herren 30 war Robin Frühwacht vom TC Birkenhain-Albstadt an eins gesetzt, gewann sein erstes Spiel glatt und musste allerdings im Match gegen die Nummer vier, Max Lamprecht (TC WB Würzburg), nach 6:7, 2:4 verletzt aufgeben. Der Würzburger nutzte die Gunst der Stunde und holte sich in einem sehenswerten Spiel gegen die Nummer drei der Setzliste, Leon Grün (Godesberger TK GW), im Endspiel mit 6:4, 6:3 den Sieg. In der Altersklasse 40 der herren war Marco Appelmann vom gastgebenden Verein an eins gesetzt. Nachdem er die erste Runde in Das stark besetzte Tennisturnier, die 34. ITF Rothaus Open Hochschwarzwald 2020 in Hinterzarten, war für Bernd Legutke ein Highlight. Seit Wochen ist der Aschaffenburger (die Nummer 17 in Deutschland und die ehemals Nummer 43 der Welt bei den Herren 55) in einer absoluten Topform. In Hinterzarten hat er seine guten Leistungen der letzten Monate noch getoppt. Der für den TV Aschaffenburg aufschlagende Linkshänder holte sich in der Konkurrenz herren 55 den Titel gegen keinen Geringeren als die Nummer eins der Weltrangliste Herren 55, Christian Greuter (TC Sportpark RW Rheinbach). Greuter ist der derzeit beste Tennisspieler über 55 Jahre und er dominiert seine Altersklasse nach Belieben. Der aus Saarbrücken stammende akribisch arbeitende Akteur ist amtierender Weltmeister und Weltranglisten-Erster. Er krönte sich im August vergangenen Jahres in Portugal mit dem Gewinn der WM selbst. In Hinterzarten trat er an eins gesetzt an, gewann die erste Runde mit 6:4, 6:1 gegen Peter Doelfs (TC Freiburg), kam in der nächsten Runde kampflos weiter und verpasste Josef Wernthaler (TC RW Landshut) mit 6:0, 6:0 die Höchststrafe. Aber auch Bernd Legutke, an zwei gesetzt, marschierte durchs Turnier, gewann sein erstes Spiel gegen Thorsten Jahn (Eisenbahner Sportverein) mit 6:0, 6:0 und hatte mit Can Üzgör (TC Rastatt) einen Gegner, der nach dem 6:1, 1:0 für Legutke aufgab. Das Halbfinale gewann er souverän gegen den Engländer Warren Hastings (drei gesetzt, Meersburger TC) mit 6:3, 6:1. „Da Hinterzarten hallen für die Winterrunde zur Verfügung zu stellen. Das ist ein schönes Zeichen. heuer gibt es mit 108 gemeldeten Mannschaften sogar eine Rekordzahl zu verzeichnen. Da sicher alle an einem Strang ziehen werden, damit auch in der Winterrunde die Umsetzung der hygiene- und Schutzmaßnahmen voll und ganz einge-
halten werden kann, steht dem Beginn der Runde nichts im Wege. einem spannenden Spiel mit 4:6, 6:4, 10:7 gewann, war bei Mirco Hinn vom SSKC Poseidon Aschaffenburg mit 2:6, 2:6 Endstation. Dieser spielte sich nach einem 4:6, 7:6, 14:12-Krimi gegen den vier gesetzten Timo Mück (Eintracht Frankfurt) ins Finale. Gegen seinen Endspielgegner Alexander Brenzel (SG Tennis Lohfelden) hatte er beim 2:6, 2:6 keine Chance. Die Nummer eins der Setzliste der herren 60, Andreas Multerer (TK GW Mannheim), spazierte durchs Turnier, wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann im Endspiel gegen die Nummer zwei, Johannes Münzel (TC Gaukönigshofen) mit 6:0, 6:4.
über 160 Jahre standen auf dem Platz Bei den herren 75 wurde in zwei Gruppen gespielt. Zwei Schönbuschler, die zusammen auf über 160 Lebensjahre kamen, kämpften hier um den Titel. Waldemar Closen (Erster Gruppe zwei, Jahrgang 1939) setzte sich gegen Manfred Grünler (Erster Gruppe eins, Jahrgang 1940) klar mit 6:2, 6:2 durch. Die restlichen AKs gingen ohne unterfränkische Beteiligung zu Ende.
Bernd Legutke kegelt hohen Favoriten raus
Alle Ergebnisse unter: https://mybigpoint.tennis.de auf 800 Meter hoch liegt, fliegen die Bälle schon ganz anders und man muss höllisch aufpassen, dass nicht alle am Zaun hängen“, sagte der Aschaffenburger. Im mit Spannung erwarteten Endspiel holte sich Bernd Legutke den ersten Satz mit 6:3. Im zweiten Satz war Christian Greuter am Drücker. Mit 0:6 musste er den Satz abgeben. Zwischenzeitlich wurde in der Halle weitergespielt, denn es setzte starker Regen ein. Der alles entscheidende Match-Tiebreak schaukelte sich so langsam hoch und beim 9:8 hatte Greuter Matchball. Doch ausgerechnet jetzt passierte ihm ein Doppelfehler. Bernd Legutke nutzte die Gunst der Stunde und sagte anschließend: „Ich habe mir gedacht: So, er will das Spiel nicht. Also hole ich es mir.“ Und genau so war es dann auch. Nach dem 10:10 machte der Aschaffenburger die zwei entscheidenden Punkte und war überglücklich. Außer ihm nahm noch Anna Grittmann vom TC Bürgstadt am Turnier teil. Die Konkurrenz damen 60 wurde in einer Gruppe ausgespielt und Grittmann kam am Ende von fünf Teilnehmerinnen auf den vierten Platz. Siegerin war hier Cornelia Keller vom TC WR Stuttgart.
Bernd legutke (rechts) mit seinem Finalgegner Christian Greuter.
Herzlichen Glückwunsch den Meistern

Auf dem Bild der Knaben 14 des tVA in der Bezirksliga von links: henry Sommer, Emilian Graßmann, Mannschaftsführer Ben Ostheimer, Julian Brill und Oscar Sommer. Es fehlen: Jerk Jansen und helin Bayar.

Die erfolgreiche Bambini-12-Mannschaft des tVA in der Bezirksliga von links: Max Schmolik, Mika Stenger, Oscar Sommer, Erik trautmann, Emilian Graßmann, nicolas timm, Jugendwart: lukas Graßmann. Es fehlen: Paul Pfeufer, Julius Ruck und Max Weberpals.

Die erfolgreichen Juniorinnen 18 des tVA in der Bezirksliga von links: Mara Kempf, Carla Dietershagen, Kristina Malzer, Mannschaftsführerin Ana Brand, Mara Schad und Kelly Richter. Der tV Aschaffenburg kann in der Übergangssaison 2020 auf eine sehr erfolgreiche Jugendrunde zurückblicken. Alle 16 Jugendteams, verteilt auf alle Altersklassen, sind trotz Corona angetreten. In den Bezirksligen wurden die Junioren Altersklasse 18, Juniorinnen AK 18, Knaben AK 16 und Knaben AK 14 jeweils Erster. Auch die Bambini AK 12 erreichten den ersten Platz. Insgesamt sieben teams in der Bezirksliga, der höchsten liga im Bezirk Unterfranken, zu stellen, ist eine tolle Sache. Ohne BiLd: In der Bezirksliga der Junioren 18 wurde der tVA von insgesamt sieben teams mit 11:1 Punkten Erster. Der eine Punkt wurde gegen SB Versbach abgegeben. Mit 3:3 trennten sich die beiden teams. Die Mannschaft spielte mit: noah torrealba, louis Graßmann, Mannschaftsführer Sven Schönwald, leon Formella, Muhammed yazici, tom Sickenberger, tobias Engelhard, Felix Frauendorfer und Emilian Graßmann.

Mit einem 9:0-Auswärtssieg beim tSC heuchelhof Würzburg sicherte sich die zweite Mannschaft von tV Aschaffenburg in der Bezirksliga herren mit 8:0 Punkten und einem Matchverhältnis von 33:3 souverän die Meisterschaft. Interessant war sicher, dass heuer mit Stefan und Ben Ostheimer Vater und Sohn in einer Mannschaft spielten. Von links: Björn Schönwald, tobias Weiretter, Ben Ostheimer, Stefan Ostheimer, tom Sickenberger und noah torrealba. Es fehlen leon Formella, Muhammed yacici, Sven Schönwald, tobias Engelhard und Robin Büttner.
Die Knaben 16 des tVA in der Bezirksliga spielten mit (von links): Mannschaftsführer louis Graßmann, Ben Ostheimer, Jannis Bartelt, Julian Brill, trainer Christof Büttner. Es fehlen: Robin Büttner, tobias Engelhard, henry Sommer, tom Sickenberger, Julian Brill und Mika Stenger.


Die herren 60 der SG Margetshöchheim 06 e.V. waren auch heuer wieder sehr erfolgreich und wurden nach 2018 und 2019 das dritte Mal in Folge Meister. In der Bezirksliga Gruppe 83 holten sie sich mit einem starken Auftritt und 6:2 Punkten die Meisterschaft. Unser Foto zeigt das team von links: Peter Burk, Peter Götz, Klaus öchsner, Klaus Martin, horst lecour und Georg Amerian.
OBERPFALZ
Presse: Stephan Landgraf Kettelerstraße 8 | 92685 Floß | Tel. 09603 9036256 | stephan.landgraf@btv.de
Selbst WTA-Spitzenspielerin Julia Görges ist begeistert
Neue Hallenböden beim TC Rot-Blau Regensburg ermöglichen Training auf Weltklasse-Niveau – Viel Prominenz bei der Einweihung dabei



Regensburg. Nach 40 Jahren Teppichboden war es nun Zeit, für die Zukunft zu investieren. Beim TC Rot-Blau Regensburg wurden im September viele tausend Euro in die Hand genommen und drei neue Rebound-Ace-Plätze geschaffen. Endlich können die Spieler auch drinnen auf einem Boden trainieren, der die Wettkampfsituation simulieren kann. Denn der Belag wird bei allen nationalen und internationalen Hartplatzturnieren verwendet. Rot-Blau-Mitglied Julia Görges ließ es sich nicht nehmen und spielte mit dem Nachwuchs etliche Bälle und staunte nicht schlecht über die hohe Qualität der jungen Talente. Auch die örtliche Presse und TV waren vertreten und berichteten. Bürgermeisterin Astrid Freudenstein war ebenfalls vor Ort und äußerte sich sehr positiv über die Entwicklung des Tennisclubs und versicherte auch weiterhin die Förderung von Sportlern. Die Plätze können ab sofort bespielt werden. text/Fotos: Kathrin Mann/Josef Passauer
Tennis, Spaß und Fachsimpelei
„Ladies Day“ beim TC Maxhütte ein voller Erfolg – Wiederholung folgt – Weitere Events sind geplant
maxhütte-haidhof. In den Sportvereinen des Landkreises Schwandorf führen die aktuellen Corona-Lockerungen weiter hin zu Schritten in Richtung Normalität. Zwar gilt es immer noch die aktuellen Richtlinien zu befolgen, aber ein ordentlicher Spiel- und Trainingsbetrieb ist absolut möglich. Beim TC Maxhütte gibt es trotz der derzeitigen Einschränkungen bereits einige Events.

Nach einem Trainingstag für Kinder und Jugendliche fand auf der Anlage des TC vor kurzem ein „Ladies Day“ statt. Eingeladen waren die aktiven Damen, egal ob Jugendliche, Freizeitspielerin oder Spielerin in einer der Damenmannschaften. Am Ende waren es zwölf spielfreudige Frauen, die in verschiedenen Spielrunden und -formen gegen- und miteinander antraten. Gespielt wurden sowohl Einzel als auch Doppel, wobei man immer gegen andere Spieler auf dem Platz stand, bzw. immer neue Doppelpartner hatte. Im Vordergrund stand hierbei nicht der Sieg, sondern eindeutig der Spaß am Spiel. Zwischendurch gab es immer wieder ausreichende Pausen, um den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen. Der krönende Anschluss des „Ladies Days“ war der gemeinsame Grillabend, wo nochmals ausführlich über die zurückliegenden Ergebnisse gefachsimpelt wurde.
Die teilnehmerinnen des „ladies Days“ beim tC Maxhütte hatten viel Spaß.
TcN-Frauen im Doppel eine Klasse für sich
280 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedeuten bei den 35. Regensburger Landkreismeisterschaften einen neuen Rekord – Dank gilt den zahlreichen Sponsoren
neutraubling. An zwei Wochenenden im September sind auf den Anlagen in Köfering, Alteglofsheim, Obertraubling und Neutraubling die 35. Landkreismeisterschaften ausgetragen worden. In 18 Gruppen wurden die Landkreismeister im Einzel und in 14 Gruppen beim Doppel ermittelt. Mit 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde auch im Doppelwettbewerb ein neuer Anmelderekord verbucht, wie bereits beim Einzelturnier mit 150 Startern.
Erfreulich aus der Sicht des TC Neutraubling sind die Erfolge der Clubmitglieder. Bei den Damen I belegte die Paarung Isabell Seeger-Never und Jessica Wilhelm den ersten Platz. Zweite wurden Daniela Baumann und Sophie Pehl vor Sabrina Zimmermann und Tina David. Den Titel bei den Damen II holten sich Reinhilde Sturm mit Partnerin Sabine Heitzer.

Zuständig für die Organisation und Turnierleitung waren wieder Harald Bauer, Tobias Koch, Andrea Reinisch und Franz Sturm. Bauer bedankte sich im Namen aller Organisationsmitglieder bei den Aktiven für ihr EngageIn der Kategorie „Damen I“ waren die ment und ihre Fairness Doppel des tC neutraubling nicht zu bei den Wettkämpfen. schlagen. Ein besonderer Dank ging an die Sponsoren für deren finanzielle Unterstützung des Landkreis-Turniers, das mit insgesamt 280 Meldungen zu den größten Veranstaltungen dieser Art in der Oberpfalz zählen dürfte. Siegerfotos und -listen der beiden Wettbewerbe gibt es unter www.lkm-tennis-regensburg.de maxhütte-haidhof. Wie bereits die Jahre zuvor war auch in diesem aufgrund der Corona-Gegebenheiten besonderen Jahr das Tennis-Camp des TC Maxhütte unter der bewährten Leitung der Tennisschule „breakpoint“ aus Kümmersbruck ein voller Erfolg. Sowohl Kinder als auch Trainer haben sich vorbildlich an alle Vortext/Foto: Georg Barth/tC neutraubling
14 „neue Motoren“ für die Vereine ausgebildet
Tennisbezirk Oberpfalz führt an den letzten beiden Wochenenden Lehrgang durch – Teilnehmer aus ganz Bayern am Start
Sulzbach-Rosenberg. Beim Mitte September im Sportpark in Sulzbach-Rosenberg stattgefundenen C1-Trainer-Lehrgang des Tennisbezirks Oberpfalz haben Lehrgangsleiter Uwe Dressel sowie die Bezirksausbilder Thomas Kick und Helmut Wich den insgesamt 23 Teilnehmern aus ganz Bayern „sehr gute Leistungen“ bestätigt. 14 davon nahmen an der Sichtung teil und bestanden sie. „Die Trainer sind die Motoren unserer Tennisvereine“, so Dressel. „Die Stimmung war toll und die Teilnehmer waren sehr motiviert bei der Sache.“ Diese wurden unter anderem in den Grundlagen zur Tennistechnik, den Grundtechniken, den kindgerechten Übungs- und Spielformen im Kleinfeld, dem Play- und Stay-Konzept, usw. ausgebildet. Bestanden haben den trainer-lehrgang: Thomas Ausserbauer (TC Sünching), Lilia Baier (TSG Mantel-Weiherhammer), Martin Balla (SV Zeitlarn), Sabrina Beer (SV Zeitlarn), Jana Geyer (TC Amberg am Schanzl), Sabrina Jäger (TC am Postkeller Weiden), Samuel Keck (TC Blau-Weiß Sulzbach-Rosenberg), Susann Pinkernelle (SV Etzelwang), Ferdinand Stingl (NHTC Nürnberg), Petra Thomas (TSV Erbendorf), Moritz Waitz (Post-SV Nürnberg), Waldemar Widiker (TV Vohenstrauß), Ramona Wurm (TV Vohenstrauß) und Christian Zimmermann (TC Sünching). teilgenommen haben weiterhin: Marius Biehl (TV Burglengenfeld), Theresa Butzmann (TC Sünching), Klemens Haberberger (NHTC Nürnberg), Eva-Marie Haberstroh (TSV Bad Abbach), Constanze Hartwig (TSG Mantel-Weiherhammer), Leon Luca Kranner (TV Burglengenfeld), Adrian Mattes (TSG Mantel-Weiherhammer), Sebastian Schmitz (TSV Bad Abbach) und Lilly Wich (TSV Bad Abbach). text/Foto: Stephan landgraf

An zwei Wochenenden hat der tennisbezirk Oberpfalz im
30 Talente beim camp in Maxhütte dabei
Sportpark in Sulzbach-Rosenberg 14 neue trainer ausgebildet.

gaben gehalten, sodass erneut ein abwechslungsreiches Training für die Kinder und Jugendlichen angeboten wurde. Auch heuer waren über 30 Teilnehmer unter der Leitung von Thomas Kick am Start, der mit fünf weiteren ausgebildeten Trainern ein optimales Training in kleinen Gruppen gewährleistete. Die Teilnehmer wurden bestens geschult in den Bereichen Motorik, Koordination, Schlagtechnik, ergänzt durch verschiedene Spielformen. Am Ende des Camps gab es noch ein kleines Turnier, alle Spieler wurden mit Pokalen, Urkunden und Sachpreisen ausgezeichnet. text/Foto: Werner Artmann