SÜDHESSEN DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED
Samstag, 21. August 2021 · KW 33 · Auflage 26.470 · 45. Jahrgang
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KABARETT, COMEDY UND MAGIE: Kulturbeirat der Stadt Bürstadt präsentiert das Kulturprogramm für die Jahre 2021 & 2022
BÜRSTADT – Endlich ist es soweit, die Kultur lebt wieder auf! Während in den vergangenen Monaten viele Veranstaltungen des Kulturbeirates verschoben werden mussten, freut sich die Stadt Bürstadt jetzt darauf, den Menschen wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und die Lachmuskeln zu trainieren. Das Veranstaltungsprogramm der Stadt Bürstadt ist mit seinen zahlreichen kulturellen Veranstaltungen einzigartig im hessischen Ried und bietet durch seinen Mix aus bekannten Künstlerinnen und Künstlern sowie Newcomern ein Angebot für alle Zielgruppen. Manch ein großer Stern am Comedy-Himmel hat auf der Bürstädter Bühne seine ersten Schritte unternommen. Auch für den Start nach Corona hat die Stadtverwaltung ein vielfältiges Programm aufgestellt. Wir alle fiebern dem Start der kulturellen Veranstaltungen in unserer Stadt entgegen. Das Programm startet am 2. September 2021 mit Barbara Ruscher. Scharfzüngig, intelligent, aber charmant hinterfragt Deutschlands Kabarett-Lady den Selbstoptimierungswahn unserer Gesellschaft und ist dabei immer eine Spur voraus. Frederic
Deutschlands Kabarett-Lady Barbara Ruscher kommt am 2. September zum Auftakt des Kulturprogramms des Kulturbeirat nach Bürstadt. Foto: Christoph Hardt
Hormuth versucht am 10. September in seinem Soforthilfe-Programm, zu retten, was zu retten ist. Er macht Kabarett mit Herz, Haltung und hammermäßigen Songs am Klavier. Magisch wird es hingegen am 17. September, wenn DIE MAGIER 3.0 die Bürgerhaus Bühne betreten. Überzeugen Sie sich selbst davon wie unterschiedlich und facettenreich Magie in Deutschland sein kann. Zum Träumen schön. Zum Schaudern
bizarr. Zum Schreien witzig. Das Publikum wird aktiv in die Show eingebunden und garantiert damit unglaubliche sowie atemberaubende Momente. Besonders freuen wir uns auf den 26. November 2021, wenn Lizzy Aumeier die Bühne im Bürgerhaus betritt. Anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November veranstalten die Gleichstellungsbeauftragten der Städte Lampertheim und
Bürstadt ein Feuerwerk an Themen, die in letzter Zeit bewegten, durchsetzt mit einem nie dagewesenen Crossover an musikalischen Highlights. Das Jahr 2022 wartet mit weiteren Hochkarätern wie Bernhard Hoëcker und Daphne de Luxe auf. Hoëcker, bekannt aus Funk und Fernsehen, wird sich wieder um das Wohl der Menschheit kümmern und ihr über seine mentale Trittleiter den Aufstieg erleichtern. Eines steht fest: der Key-Influencer aus der Riege des Comedy-Personals ist mit Wissen und Erkenntnis gewappnet. Daphne de Luxe hingegen, kann nicht nur Fastnacht, sondern nimmt ihr Publikum mit auf eine Reise in Erinnerungen, plaudert über Kindheit, Dialekt und Hochdeutsch, entlarvt Kalorienlügen und gibt dem Zuschauer das Gefühl, den Geschichten der besten Freundin zu lauschen. Wir freuen uns sehr unser Bürgerhaus wieder mit Leben zu füllen und hoffen auch Sie bei einem Abend voller Freude und Kultur in Bürstadt begrüßen zu dürfen. Eintrittskarten können an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter www.eventim.de erzg worben werden.
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STROMTRASSE: FDP-Bundestagsabgeordnete zu Gast beim Ortstermin in der Anne-Frank-Straße
Hochspannung in Rosenstock – Klagen oder abwarten? LAMPERTHEIM – „Wir brauchen alle Unterstützung von Bund und Land“, sagte der FDP-Stadtverordnete Helmut Hummel am Mittwochmittag beim Ortstermin im Rosenstock in der AnneFrank-Straße, auf der einen Seite mit Blick auf die bestehende Stromtrasse, auf der anderen Seite die schmucken Eigenheime im Wohngebiet Rosenstock. Zur Gesprächsrunde unter freiem Himmel mit der IG „Wir stehen unter Strom für Lampertheim“ (IG) hatte Hummel neben Lokalpoliti-
kern aus seiner Fraktion den FDPFraktionsvorsitzenden im Kreistag Christopher Hörst sowie Bürgermeister Gottfried Störmer und zwei Bundestagsabgeordnete seiner Partei eingeladen. Till Mansmann sitzt für den Kreis Bergstraße im Bundestag und war schon öfter bei Gesprächen zum Thema Ultranet-Hochspannungstrasse zugegen. Zum ersten Mal hier vor Ort war Bettina Stark-Watzinger, die auch FDP-Landesvorsitzende in Hessen ist und mit dem Problem Ultranet-
Hochspannungstrasse vertraut ist, denn Niedernhausen mit der Trassenführung über die Wohnhäuser hinweg liegt in ihrem Wahlkreis. Mit Stadtverordnetenvorsteher Franz Korb und dem Stadtverordneten Karl-Heinz Horstfeld waren auch zwei Vertreter der CDU gekommen. „Jetzt schon Verbündete suchen und Druck auf das Wirtschaftsministerium aufbauen“, darauf komme es an, erklärte Hummel, „wir müssen alle Hebel in Bewegung setzen, um die Trasse von der Wohnbebauung weg-
Auf Einladung der Lampertheimer FDP nahmen an der Gesprächsrunde mit Stadtverordneten und Anwohnern von der IG „Wir stehen unter Strom für Lampertheim“ als besondere Gäste die beiden FDP-Bundestagsabgeordneten Till Mansmann und Bettina Stark-Watzinger teil, die sich beim Bund für die Lampertheimer Interessen stark machen sollen. Foto: Hannelore Nowacki
zubekommen“. Der Bund plane die Trasse und sei dafür zuständig. Nach den Wahlen könne es eine neue Bundesregierung geben, merkte Hummel an, wobei ein Stück Hoffnung mitklang, dass dann vielleicht ein anderer Wirtschaftsminister werde. Hatte doch Minister Altmaier durch ein neues Gesetz dafür gesorgt, dass die Bürger durch dieses nunmehr einstufige Beschleunigungsverfahren weniger Möglichkeiten zur gerichtlichen Gegenwehr haben. Von der hessischen Landesregierung ist Hummel enttäuscht, denn die hatte bestimmt, dass es kein Abweichungsverfahren gibt und keine Erdverkabelung, die in Bayern jedoch durchgesetzt wurde. Von einer Klage verspricht sich Hummel langfristig nicht viel, das dauere zu lang. Große Anerkennung hörte die IG von Mansmann, der meinte, dass die Politik die sachliche Gesprächsbereitschaft und Offenheit der IG schätzen müsste. Das Problem mit der Hochspannungstrasse werde sich wegen der steigenden Leistungsanforderungen durch mehr Strombedarf sogar verschärfen, befürchten die Lokalpolitiker ebenso wie die IG. „Das sind dann ganz neue Verhältnisse“. Diana Taggeselle, Anwohnerin und IG-Sprecherin, fordert das staatliche Fürsorgeprinzip ein, dies sei Aufgabe der Politiker. Fortsetzung auf Seite 2
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cf.25sa18
Vielfältiger Kulturgenuss zaubert Lächeln ins Gesicht