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Samstag, 10. Juli 2021 · KW 27 · Auflage 26.470 · 45. Jahrgang

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NIBELUNGENSTRASSE OST: Bürger informierten sich über Planungsstand

Ideen und Anregungen der Bürger gefragt zum Mitnehmen oder zum Ausfüllen vor Ort konnten die Bürger ihre Meinung aufschreiben, Ideen, Anregungen, Fragen und Impulse mitteilen.

Diese Bögen können auch im Quartiersbüro am Beethovenplatz in der Bürgermeister-Siegler-Straße 29 eingeworfen werden. Rege Diskussionen entwickelten sich schon vor Beginn der Veranstaltung an den Stellwänden mit großformatigen Plänen. Wegen der Corona-Regeln war die Teilnehmerzahl begrenzt, eine Anmeldung erforderlich. Am ersten Termin nahmen fünfzig Bürger teil, auch zahlreiche Stadtverordnete waren gekommen. Eine Stunde später

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Nach Vortrag und Diskussion über die Entwurfsplanung schauten sich die Teilnehmer der Bürgerinformationsveranstaltung die Schautafeln genauer an und ließen sich Details erklären.

Foto: Hannelore Nowacki

beim zweiten Termin erschienen nur halb so viele Teilnehmer. Bürgermeister Barbara Schader begrüßte die Veranstaltungsteilnehmer und erinnerte an den Beginn des Stadtentwicklungsprojekts mit Stadtspaziergang und Workshops.

Dieser ersten Infoveranstaltung würde weitere folgen. Die Pläne seien im Quartiersbüro und auf der Homepage der Stadt Bürstadt (www.buerstadt.de) einzusehen.

Nach der Sommerpause werden die Stadtverordneten die Beschlüsse fassen, teilte Schader mit. Diplom-Ingenieur Christian Müller, Mitglied der Geschäftsleitung von Mailänder Consult, stellte den aktuellen Planungsstand der Umbaumaßnahmen vor und ging auf die zahlreichen Fragen der Zuhörer ein, die nach seinem Vortrag anhand der Schautafeln noch etwa zwanzig Minuten lang vertieft werden konnten.

Als Gesprächspartner standen auch Jürgen Schmitt und Christian Schwarzer vom Projektteam und die Mitarbeiter des Quartiersmanagements bereit. Müller betonte, dass es sich zurzeit um eine Entwurfsplanung handele und weitere Informationsveranstaltungen entsprechend der Bauabschnitte erfolgen werden.

Während der Bauzeit werde es Beeinträchtigungen geben, daraus machte er keinen Hehl.

Bürgermeisterin Schader wies darauf hin, dass die Anwohner während der Bauzeit Ansprechpartner der Firmen vor Ort hätten.

Im Fokus der Diskussion standen vor allem der Kreuzungsbereich Fortsetzung auf Seite 3

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„Universum Orgel“ erklingt ersten drei ausgewählten Stücken die Improvisation über ein gegebenes Thema übernimmt. Das Thema steht frei und Wünsche des Publikum werden gerne von Heike Ittmann per E-Mail unter heikeittmann@gmail.com angenommen und weiter gegeben. Am darauffolgenden Sonntag, 8. August, ist Christoph Schoener zu Gast.

Thomas Wilhelm, Kirchenmusiker an der St. Nikolaus-Kirche in Bad Vilbel, bereichert den diesjährigen Orgelsommer mit musikalischen Werken zu den Himmelskörpern.

Foto: oh

Christoph Schoener zählt zu den bekanntesten Kirchenorganisten seiner Generation. Von 1998 bis Ende 2019 wirkte er an der St. Michaelis Kirche in Hamburg. Ursprünglich kommt er jedoch aus dem Raum Ladenburg und kommt also mit seinem Auftreten beim Lampertheimer Orgelsommer in die Nähe seiner Heimat. Er spielt Stücke, welche gar nicht für die Orgel geschrieben, sondern übertragen wurden und interpretiert so das Wort Universum auf seine eigene Art und Weise.

Gerhard Gnann wird am 15.

August das dritte Konzert spielen. Er war Professor für künstlerisches Orgelspiel an der Universität in Mainz und Domorganist am Freiburger Münster. Außerdem wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er präsentiert ein rundum Programm unteranderem mit dem Werk „Grand Dramatic Fantasia“, in welchem es ein musikalisches Gewitter zu hören gibt. Er hat also das Universum als eine Form der Fantasie interpretiert.

Am 22. August gibt es das Universum als Himmelskörper und Sonne, Mond und Sterne zu hören.

Thomas Wilhelm präsentiert Stücke aus verschiedenen Zeiten, die jedoch alle etwas mit Himmelskörpern zu tun haben.

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ieren auch die Musikstücke. Den Anfang macht Johannes Mayr. Dieser ist seit dem Jahr 2011 Domorganist an der Kathedrale St. Eberhard und erhielt als Orgelimprovisator zahlreiche Auszeichnungen. Er eröffnet am 1. August die gesamte Veranstaltung mit einem Werk aus dem 18. Jahrhundert. Das besondere ist, dass er nach seinen

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ORGELSOMMER: 17. Auflage an fünf Sonntagen im August in der Domkirche / Anmeldung erforderlich

LAMPERTHEIM - Am 1. August 2021 startet der 17. Lampertheimer Orgelsommer in der Domkirche. Sowohl kulturell als auch musikalisch ist dieses Event etwas ganz besonderes. Fünf Sonntage in Folge um 20 Uhr treten Organisten auf und präsentieren ihre ausgewählten Stücke. „Die Orgel wurde vom Landesmusikrat Hessen als Musikinstrument des Jahres 2021 ausgezeichnet, weshalb sich das Thema ‚Universum Orgel‘ anbietet“, so Heike Ittmann, Organisatorin des Orgelsommer, während der Vorstellung des Programms. „Das Thema bietet den einzelnen Organisten die Chance der Freiheit in der Auswahl ihrer Stücke. Jeder Organist erschafft mit der Orgel ein eigenes Klanguniversum.“ Unter dem diesjährigen Motto kann sich viel vorgestellt werden, denn die Orgel selbst bietet ein ganzes Universum, in dem man diese als komplettes Musikorchester nutzt. Es gibt aber noch andere Wege den Titel zu deuten.

Die Interpretationen des Titels der einzelnen Organisten reicht von der Vorstellung des Universums als Himmelskörper bis hin zu einem Universum, welches in Verbindung mit der Kirche und dem Glauben steht. Genauso wie die verschiedenen Vorstellungen vari-

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punkte Forsthausstraße und Wasserwerkstraße werden optimiert und entschärft. Zu diesen Zielen gibt es Planungen, die aus dem Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) resultieren, in das die Vorschläge der Bürger für die östliche Kernstadt eingeflossen sind.

Um die Beteiligung der Bürger an den weiteren Planungen ging es auch bei der Bürgerinformationsveranstaltung am Dienstagabend auf dem Beethovenplatz unter freiem Himmel, zu der die Stadt Bürstadt in Zusammenarbeit mit der ProjektStadt, dem Quartiersbüro und dem Ingenieurbüro Mailänder Consult eingeladen hatte.

Auf einem „Beteiligungsbogen“

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BÜRSTADT – Die Umbaumaßnahmen starten 2022, vorgesehen sind drei Bauabschnitte mit einer Bauzeit von insgesamt 15 bis 18 Monaten. Schöner und grüner soll es im östlichen Bereich der Nibelungenstraße zwischen Dammstraße und der östlichen Ortsdurchfahrtsgrenze Richtung Riedrode werden, mehr Sicherheit für Radfahrer und breitere Gehwege werden eingeplant, verbunden mit der Entschleunigung des Autoverkehrs und versetzten Parkflächen, die Beleuchtung und der Straßenbelag werden optimiert, die Bushaltestellen werden ohne Buchten barrierefrei gestaltet, die beiden verkehrsreichen Knoten-

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LOKALES

Kurz notiert Sozialverband VdK Bergstraße macht Sommerpause KREIS BERGSTRASSE - Die Kreisgeschäftsstelle Heppenheim des Sozialverbandes VdK macht von Mittwoch, 14. Juli bis Sonntag, 8. August 2021, Sommerferien. Ab Montag, 9. August 2021 ist die Geschäftsstelle in Heppenheim von Montag bis Donnerstag von 9 Uhr bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 06252/913478 wieder erreichbar. Sie können den VdK auch per Fax unter 06252/910575 oder Email an kv-bergstrasse@vdk.de kontaktieren. In dringenden Fällen kann sich an die Bezirksgeschäftsstelle Darmstadt unter der Telefonnummer 06151/35998-0 oder durch eine E-mail an die Mail-Adresse bgst. darmstadt@vdk.de gewendet werden. zg

Treffen für Wattenheimer Senioren in Planung WATTENHEIM – Nach einem aufschlussreichen Gespräch mit Bürgermeister Volker Scheib hat sich das Senioren-Leitungsteam entschlossen, ein Treffen in Wattenheim im Freien zu organisieren – natürlich mit den Bestimmungen der Pandemie. Sobald die Bedingungen geklärt sind, werden die Seniorinnen und Senioren über Ort und Zeitpunkt informiert. zg

Jetzt für den Freiwilligendienst im Jahr 2022 bewerben!

HESSEN - Nach dem Schulabschluss, als Gap Year zwischen Bachelor und Master oder in einer Orientierungsphase vor der Ausbildung: Junge Erwachsene, die raus in die Welt und dabei etwas sinnvolles tun wollen, finden in einem Freiwilligendienst der gemeinnützigen Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. genau das richtige Format. Noch bis zum 15.

Juli 2021 können sich Interessierte für die Ausreise zu Jahresbeginn 2022 bewerben. Der Bewerbungsstart für Freiwilligendienst ab Herbst 2022 ist dagegen am 1. August 2021.

Mehr Informationen zum Freiwilligendienst finden Interessierte unter der Internetadresse www.afs.de/ programme/freiwilligendienst. zg

Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:

BÜRGERVERSAMMLUNG: Entwicklung des Kaufland-Areals und Folgen für Rosengarten

Knackpunkt: KauflandAreal in Privatbesitz

Abbildung: Präsentation von Christian Pagelkopf (Stadt Lampertheim)

LAMPERTHEIM – Die große Liebe zu ihrem Stadtteil Rosengarten, die Freude dort zu leben, trotz aller Nachteile wie die Lasten durch die B 47 und die derzeitigen Zustände auf dem verwahrlosten ehemaligen Kauf land-Areal, dieses eindrucksvolle Bekenntnis zu ihrem Rosengarten brachten die Einwohner*innen in ihren zahlreichen Redebeiträgen im Laufe der Bürgerversammlung zum Ausdruck. Ebenso machten sie deutlich, dass sie neue Einwohner, die auf dem Kauf land-Areal wohnen würden, sollte dort Wohnbebauung entstehen, sehr wohl in ihre Gemeinschaft integrieren könnten. Eine Überforderung sehen sie nicht, wie sie vonseiten der Stadtverwaltung unter anderem als Gegenargument zur Wohnbebauung vorgetragen wird. Das einzige Thema auf der Tagesordnung, „Information über eine mögliche Entwicklung auf dem Kaufland-Areal Rosengarten“, hatte offensichtlich eine große Zugkraft, die meisten der aufgestellten Stühle in der Hans-PfeifferHalle waren besetzt. Anwesend waren Stadtverordnete und Mitglieder des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses sowie einige Magistratsmitglieder. Stadtverordnetenvorsteher Franz Korb (CDU) hatte die Bürgerversammlung in der Hans-Pfeiffer-Halle am Donnerstagabend einberufen und leitete die fast dreistündige Versammlung.

Wie einige Stadtverordnete musste auch Bürgermeister Gottfried Störmer die Versammlung für einen anderen Termin vorzeitig verlassen. Korb zeigte sich beeindruckt von der Sachlichkeit der vorgetragenen Argumente und Debattenkultur. „Wir stoßen heute das Verfahren an, die Beschlüsse werden in der nächsten Woche in der Stadtverordnetenversammlung gefasst“, betonte Korb. Wie auch Bürgermeister Störmer bekräftigte er die Zielsetzung: „Wir wissen sicher, dass wir keine Logistik in Lampertheim

haben wollen und werden“. Knackpunkt der gesamten Debatte ist die Tatsache, dass es sich bei dem Areal um Privateigentum handelt, ohne Einfluss durch die Stadt Lampertheim. Selbst die Dreckbeseitigung und Rattenabwehr sei Aufgabe des Eigentümers, erklärte Störmer. Wie sich im Laufe der intensiven und detailreichen Diskussion zeigte, waren die Einwohner des kleinen Lampertheimer Stadtteils Rosengarten stark vertreten. Vorwiegend die Einwohnerinnen gingen ans Mikrofon, trugen Vorschläge zur Entwicklung des ehemaligen Kaufland-Areals und des Stadtteils vor und sparten dabei nicht mit Kritik an den vorliegenden Stellungnahmen. Mit inhaltlichen Schärfen hatten sich der Bürgermeister und der Fachdienstleiter Stadtentwicklung Christian Pagelkopf auseinanderzusetzen, teilweise fühlte sich der Vertreter der Investoren, Heiko Richter, Managing Director beim Immobilienentwickler Scannell Properties, persönlich und in der Sache angegriffen.

Entsprechend konterte er diese Redebeiträge. Auch wies er darauf hin, dass im Saal erkennbar die Jugend, auch die Parteijugend nicht vertreten sei, ein Nachteil für die Zukunft. Der besonders anfänglich deutliche Ärger in den Redebeiträgen der Rosengarten-Einwohnerinnen resultierte erklärtermaßen aus dem Verlauf und Äußerungen in der Sitzung des Stadtentwicklungsund Bauausschusses (SEBA) am vergangenen Donnerstag. Dort hatte Richter bereits seine Nutzungsideen für eine Gewerbeansiedlung präsentiert und Bürgermeister Störmer festgestellt, dass er für eine Wohnbebauung und teilweise Renaturierung des Kauf land-Areals keine Chance sehe. In diese Richtung gingen auch seine Ausführungen in der Bürgerversammlung. Mit Altlasten der früheren Ziegelei und anderen vergrabenen Abfällen aus Worms von einer damaligen Gerberei sei zu rechnen, andererseits

könne und wolle die Stadt Lampertheim die Kosten für eine Prüfung nicht übernehmen, da das Gelände in Privatbesitz sei. Klar ist nach Aussage aller Seiten, dass es für großflächigen Einzelhandel aus Gründen der Verkehrsanbindung dort keine Interessenten gibt. In seiner Präsentation beschrieb Fachdienstleiter Stadtplanung Pagelkopf die drei möglichen Nutzungen des über 10 Hektar großen Kauf land-Areals, von denen zwei jedoch komplexe rechtliche Änderungen voraussetzen würden. Im derzeit gültigen Bebauungsplan „Auf der Laubwiese“ sind die Flächen als Sondergebiet Einzelhandel klassifiziert. Für eine gewerbliche Entwicklung, wie von Richter vorgetragen, wäre eine Änderung des Flächennutzungsplans und Bebauungsplans notwendig. Auch für eine Wohnbebauung müssten baurechtliche Änderungen durchgeführt werden. Umfangreiche Vorsorgemaßnahmen zu Lärmschutz und Altlasten wären nötig.

Mit einer Auflistung von „Pro“ und „Contra“ hatte Pagelkopf die zu erwartenden Problemfelder benannt, was von mehreren Rednerinnen als zu „Contra“-lastig kritisiert wurde.

Giftige Altlasten im Boden würden die Firma Scanell nicht abschrecken, man habe damit in Deutschland viel Erfahrung, teilte Richter mit. Dass die Vorschläge und Ideen aus dem Kreis der Einwohnerschaft des Stadtteils Rosengarten weit über den aktuellen Sachstand hinausgingen, wurde mehrfach von den Fachleuten auf dem Podium betont. Zur Erklärung sagten einige Rednerinnen, sie wollten verhindern, dass Fakten geschaffen werden. Lieber jetzt als zu spät wollen sie ihre Einwände und Vorschläge einbringen. Hannelore Nowacki

Info Leserbriefe zu diesem Thema auf Seite 8.

Polizeimeldung 20-Jähriger rastet bei Unsichere Fahrweise / Festnahme nach Personenkontrolle aus Radfahrer unter Farbschmierereien Drogeneinfluss LAMPERTHEIM - Warum ein 20-JähLAMPERTHEIM - Nachdem ein Zeu-

Wir bitten um freundliche Beachtung

riger bei einer Personenkontrolle am späten Mittwochabend (7.7.) falsche Personalien angab und in der Folge renitent wurde, könnte möglicherweise auf eine psychische Erkrankung zurückzuführen sein. Der Mann bedrohte bei der Kontrolle in der Industriestraße die Beamten und rastete förmlich aus. Dabei verletzte er drei Polizeibeamte leicht. Nachdem Pfefferspray eingesetzt wurde, konnte der Mann letztendlich festgenommen und zur ärztlichen Behandlung in eine Fachklinik gefahren werden.

Wegen des Widerstandes wurde Anzeige gegen ihn erstattet. (ots)

BÜRSTADT - Auch das Fahrradfahren unter Drogen- und Alkoholeinfluss ist strafbar. Diese Erkenntnis hat am Mittwochabend (07.07.) ein 23 Jahre alter Bürstädter erfahren müssen. Weil er vor Fahrtantritt Alkohol getrunken und die Drogen Kokain sowie Cannabis zu sich genommen hatte, ist jetzt ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet worden. Eine Polizeistreife ist kurz vorm Alten Friedhof auf den Fahrradfahrer aufmerksam geworden, weil er in Schlangenlinien fuhr und offensichtlich Mühe hatte, sich sicher auf dem Rad fortzubewegen. (ots)

ge am frühen Freitag (09.07.) eine Vierergruppe dabei beobachtet hat, wie diese in der Alfred-Delp-Straße/ Ecke Rosenweg und im Bereich Lampertheimer Straße/Kinderspielplatz rote Farbe versprühte, konnte die verständigte Polizeistreife um kurz nach 1 Uhr die vier tatverdächtigen Personen im Alter von 18 und 22 Jahren vorläufig für die Anzeigenaufnahme festnehmen. Die verwendeten Farbdosen wurden als Beweismittel sichergestellt. Für die Sachbeschädigungen werden sich die Heranwachsenden demnächst strafrechtlich verantworten müssen. (ots)

SAMSTAG, 10. JULI 2021

Wort zum Sonntag von Michael Held

Heilsame Dankbarkeit Ein gesundes Selbstbewusstsein ist gut und hilfreich für mich selbst und für die Menschen um mich herum, wenn ich das nicht vergesse, was schon Dietrich Bonhoeffer sagte: „Im normalen Leben wird es einem gar nicht bewusst, dass der Mensch unendlich mehr empfängt, als er gibt, und dass Dankbarkeit das Leben erst reich macht. Man überschätzt leicht das eigene Wirken und Tun in seiner Wichtigkeit gegenüber dem, was man nur durch andere geworden ist.“ Es geht beim Selbstbewusstsein also nicht darum, mich selbst und mein Tun besonders wichtig zu nehmen und für besonders bedeutungsvoll zu halten. Es geht meines Erachtens vielmehr darum, mir meiner Position selbst bewusst zu werden. Dass ich nämlich wunderbar und einzigartig bin, weil mir mein Dasein und meine Besonderheiten geschenkt worden sind. Dass mir auch bewusst ist, dass alle Menschen um mich herum ebenso wunderbar und einzigartig sind wie ich. Dann wird mir selbst bewusst, dass ich eingeladen bin, meine Stärken und Fähigkeiten weiterzubilden und für andere und mit anderen zusammen einzusetzen. Denn in unserer jeweiligen Einzigartigkeit können wir uns gegenseitig wunderbar er-

gänzen. Gott hat uns unser Dasein und unsere Talente in aller Unterschiedlichkeit geschenkt. Wenn ich mir dessen dankbar bewusst werde, nehme ich mich selbst nicht zu wichtig und bin gleichzeitig selbstbewusst und dankbar für die eigenen Stärken und die Talente der anderen. Wenn uns das allen selbst bewusst wird, können wir in Dankbarkeit heilsam miteinander und füreinander leben.

So kann Dankbarkeit mein eigenes Ego heilen und gelassen machen und ebenso aus vielen Egos ein heilsames Miteinander wachsen lassen.

Michael Held

Gemeindereferent in der

katholischen Pfarrgruppe Bürstadt

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„Universum Orgel“…

Fortsetzung von Seite 1 Er ist Orgel- und Glockensachverständiger der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau sowie Kirchenmusiker an der St. Nikolaus-Kirche in Bad Vilbel.

Das letzte Konzert am 29. August übernimmt Heike Ittmann selbst. Sie interpretiert ihr ausgewähltes Motto „Universum Orgel“ in religiöser Sicht. Heike Ittmann präsentiert Himmel- und Höhenstücke. Im Rahmen der Symphonie passion op. 23 von Marcel Dupré spiegelt sich zudem die gesamte Lebensgeschichte Jesu als eigenes Universum wider.

Als Anlass zur Auswahl dieses Werkes nennt Heike Ittmann unter anderem den 50. Todestag von Dupré in diesem Jahr. Alle Organisten spielen auf der 16 Jahre alten Vleugels-Orgel im Lampertheimer Dom. Nach jetzigem Stand ist die Voranmeldung Pflicht. Diese kann über Heike Ittmann unter der Telefonnummer 06206/157301 oder per Mail unter heikeittmann@gmail. com erfolgen. Anzugeben sind fol-

gende Informationen: Name, Adresse, Telefonnummer und Personenzahl. Möchte man auf die Empore, so kann dies bei Voranmeldung angegeben werden. Es sollte sich aber beeilt werden, denn diese beliebten Plätze sind schnell vergeben.

Die zu dieser Zeit geltenden Coronareglen müssen eingehalten werden. Zum Eintreten in die Domkirche ist eine Maske erforderlich, welche aber auf dem Sitzplatz abgelegt werden darf. Außerdem muss entweder ein aktueller negativer Coronatest, ein Genesenen-Nachweis oder ein Impfzertifikat vorgelegt werden. Ist dies nicht vorhanden, so kann der Eintritt nicht gewährt werden.

Der Eintritt für jede Veranstaltung ist frei, jedoch wird sich über eine Spende im Wert des Eintrittspreises sehr gefreut. Bei gutem Wetter gibt es vor dem Dom noch Wasser und Wein vom Förderverein Domkirche Lampertheim e.V., bei schlechtem Wetter fällt dies aus.

Annika Peter

Mit Christoph Schoener gastiert am 8. August einer der bekanntesten Kirchenorganisten seiner Generation in der Domkirche.

Foto: Michael Zapf

Ideen und Anregungen …

Fortsetzung von Seite 1 Forsthausstraße und die verringerte Durchfahrtsbreite der Nibelungenstraße durch Querungshilfen sowie der geplante Kreisel an der Wasserwerkstraße. Breite landwirtschaftliche Fahrzeuge, beispielsweise Mähdrescher und Vollernter brauchen mehr Platz als vorgesehen, gab Ortslandwirt Richard Schöcker zu bedenken.

Diesen Hinweis wollte Müller aufnehmen. Zum Bahnübergang Forsthausstraße, der optimiert werden soll, stellte Müller die Überlegung vor, diesen zukünftig nur noch für Radfahrer und Fußgänger zu öffnen. Autos und der Schwerlastverkehr würden dann über Riedrode umgeleitet, das Stadtgebiet solle nicht belastet werden. Bei einer Verkehrsschau seien Rückstau und Räumzeiten des Gleisbereichs gemessen worden. Eine Überlegung, die Ratlosigkeit zurückließ.

SCHULEN: Kreis Bergstraße macht sich für sichere Schulwegmobilität stark / Schulen und Kommunen sollen das Projekt unterstützen

Sichere Radrouten zur Schule im neuen „Schülerradroutennetz“

Weitere Fragen hatten die „Raserei“ zum Thema - soll es weiter bei Tempo 50 bleiben und könnten nicht Hindernisse eingebaut werden? Das sei nicht umsetzbar, machte Müller deutlich, weil es hier um öffentliche Verkehrsmittel gehe. „Das hat noch Hänger“, meinte Annemarie Lausecker zu den Plänen, die sie gemeinsam mit anderen Teilnehmern angeschaut und diskutiert hatte. Nicht klar sei, wie der Verkehr mit einem geschlossenen Bahnübergang zu realisieren sei. Aber das stehe noch nicht fest. Schnell waren die zwanzig Minuten vorbei. Die nächste Schicht wartete schon vor dem Einlass. Die Planung wird aus Mitteln des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ gefördert. Für die Baukosten sind Mittel der Verkehrsinfrastrukturförderung angemeldet.

Text/Foto: Hannelore Nowacki

KREIS BERGSTRASSE - Im Kreis Bergstraße ist allen klar: Wer den Schulweg auf zwei Rädern zurücklegt, tut etwas für seine Gesundheit, stärkt die Aufmerksamkeit für den Schultag und agiert umweltbewusst.

Damit Schülerinnen und Schüler auch voller Vertrauen auf ihre Fahrräder steigen, wird jetzt ergänzend zum Radverkehrskonzept des Kreises gemeinsam mit der Gesellschaft für integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (ivm) ein Schülerradroutennetz für den Kreis erarbeitet. „Damit können wir nun für alle unsere weiterführenden Schulen und Förderschulen im Kreis passende Routen für den Weg mit dem Rad zur Schule ausweisen“, so Landrat Christian Engelhardt. Zudem haben die Schulen die Möglichkeit sich aktiv mit einzubringen und Schulprojekttage vor Ort durchzuführen. Das Schülerradroutennetz ist ein auf die Wege zur Schule ausgerichtetes Radroutennetz,

das besonders qualitätsgesicherte Wegeverbindungen zwischen Wohngebieten und weiterführenden Schulen sowie Förderschulen beinhaltet. Die Routen werden auf der bestehenden Radinfrastruktur ausgewiesen. Auch Aufmerksamkeitspunkte, die auf besondere Verkehrssituationen hinweisen, werden angezeigt und beschrieben. All das können sich Schülerinnen und Schüler dann mit Hilfe des Schülerradroutenplaners www.schuelerradrouten.de anzeigen lassen. Bereits mehr als 430 weiterführenden Schulen in Hessen sind bereits an das Schülerradroutennetz angebunden. „Die Erarbeitung und Abstimmung des Schülerradroutennetzes erfolgt in einem bereits erprobten Verfahren“, erläutert Nils Böttge, zuständiger Projektleiter bei der ivm. „Die erarbeiteten Routenvorschläge werden dann in sogenannten Schülerradroutenbeiräten mit Vertretern von Schulen, Politik, Verwaltung und Polizei abge-

SOMMERFEST: Kinderkrippe „Sonnenkäfer“ feierte dieses Jahr ganz anders

Ein Fest der anderen Art BÜRSTADT - Trotz Corona-Pandemie feierte die Kinderkrippe „Sonnenkäfer“ ein schönes Sommerfest mit den Kindern. Das Team hatte sich für eine neue Variante entschieden und mit Unterstützung des Elternbeirates war das Sommerfest für die Kinder ein voller Erfolg. Eine Woche lang feierte jede Gruppe jeweils an einem Tag ein Sommerfest im Garten der „Sonnenkäfer“. Die Vorbereitungen dafür liefen zuvor in allen vier Gruppen. Für die Partydeko wurden bunte Wimpel-Ketten gebastelt, Kleiderbügel mit bunten, flatternden Krepppapierbändern behängt und Luftballons aufgepustet. Jede Gruppe war verantwortlich für eine Spielaktion – es wurden Dosen geworfen, ein Barfußpfad erkundet, Entchen konn-

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LOKALES

SAMSTAG, 10. JULI 2021

ten mit einem Kescher aus dem Planschbecken geangelt werden und mit Farbe gefüllte Luftballons durften auf einer Leinwand zerstochen werden, so dass tolle Kunstwerke entstanden. Alle Kinder und das Team hatten sehr viel Spaß, der Elternbeirat stiftete für jede Gruppe ein reichhaltiges Buffet - dafür bedankt sich das Krippenteam sehr – und Frau Bürgermeisterin Schader besuchte eine Gruppe während der Woche. Auch Sie war begeistert von der anderen Art der Feier eines „Sommerfestes“.

Zur Erinnerung an diesen besonderen Tag durfte jedes Kind eine kleine Tüte mit Sommerspielsachen mit nach Hause nehmen.

Für die Kinder und das Team war diese Festvariante eine sehr gelungene und neue Erfahrung. zg

Die kleinen „Sonnenkäfer“ hatten viel Spaß beim Sommerfest.

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e Vorfreud ächste auf das n e“ „Einblick in z a g a M IERIED G R E N E von ttwoch, i M m a im TiP 021 14. Juli 2

stimmt und anschließend durch die ivm im Schülerradroutenplaner Hessen unter www. schuelerradrouten.de veröffentlicht. Dieses Verfahren zur Erstellung von Schülerradroutennetzen ist für die Region Frankfurt RheinMain bereits mehrfach erfolgreich umgesetzt worden. Wir schaffen damit eine gute Grundlage für mehr Vertrauen in das Fahrrad als Verkehrsmittel zur Schule – auch auf Elternseite!“ Für Schulen und Kommunen birgt die Projektteilnahme großes Potenzial: Häufig finden nämlich in den Beiräten Akteure aus Verkehrs- und Schulwelt zusammen und bauen nachhaltige Kommunikationswege auf, die später für weitere Projekte zum Thema Schule und Mobilität genutzt werden können. Beteiligte Kommunen erhalten „ganz nebenbei“ wertvolle Hinweise zur Verbesserung ihrer Fahrradinfrastruktur. Die Erarbeitung von Schülerradroutennetzen ist ein zentraler Baustein des Beratungsprogramms „Besser zur Schule“.

Angeboten wird dieses kostenlose Programm vom Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement, das das Land Hessen im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) 2018 ins Leben gerufen hat, um eine eigenständige und sichere Mobilität von Schülerinnen und Schülern zu fördern. Das Fachzentrum – angelegt bei der ivm (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) – unterstützt hessische Schulen, Schulträger und Kommunen dabei, Maßnahmen zum Schulischen Mobilitätsmanagement umzusetzen. Sie alle sind aufgerufen, aktiv am Projekt „Schülerradroutennetz“ teilzunehmen.

Auf einem eigens für weiterführende Schulen erarbeiteten und qualitätsgesicherten Schülerradroutennetz können Schülerinnen und Schüler am Rechner unter www.schuelerradrouten.de oder per App eine sichere Route ermitteln. zg

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STADTNACHRICHTEN

SAMSTAG, 10. JULI 2021

TG BIBLIS: Einladung zum Sommerfest am 17. Juli

BESONDERES ANGEBOT: E-Rikscha kommt am 17. und 18. Juli nach Hofheim

Ein Spaß für die ganze Familie

Spazierfahrt durch Hofheim für Senior*innen

BIBLIS – Am 17. Juli 2021 findet von 14 bis 17 Uhr im Pfaffenaustadion das Sommerfest der TG Biblis statt. Zur Verpflegung kann ein eigenes Picknick mitgebracht werden. Es wird verschiedene An-

HOFHEIM - Das Land Hessen hat zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) ein Projekt initiiert, bei dem Kommunen oder Senioreneinrichtungen gratis E-Fahrradrikschas und Spezialräder zur Verfügung gestellt werden.

Das Stadtmarketing Lampertheim hat sich bei dieser Initiative erfolgreich beworben. Aktuell steht im Zeitraum von Ende Mai bis Ende August 2021 eine doppelsitzige E-Rikscha in Lampertheim kostenfrei zur Verfügung. Diese ERikscha kommt jetzt am Samstag, 17. Juli sowie am Sonntag, 18. Juli auch nach Hofheim.

Ziel ist es, den interessierten Seniorinnen und Senioren eine rund 45-minütige Spazierfahrt durch Hofheim anzubieten. Die Rikscha bietet Platz für zwei Personen und der Streckenwunsch ist innerhalb Hofheims frei wählbar und kann mit dem Fahrer individuell abgestimmt werden.

Die Abholung erfolgt, gerne auch zu Hause, am vereinbarten Treffpunkt. Folgende Startzeiten stehen zur Auswahl: Samstag, 17. Juli 2021, 16 Uhr, 17 Uhr, 18 Uhr und Sonntag, 18. Juli 2021, 14

gebote zur Unterhaltung geben.

Die aktuellen Coronaregeln müssen beachtet werden. Die TG Biblis freut sich auf einen schönen Familiennachmittag mit allen, die kommen. zg

notdienste Ärztliche Notdienste

An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes.

Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 10. Juli 2021 11. Juli 2021 12. Juli 2021 13. Juli 2021 14. Juli 2021

Zahnärzte

Apotheke Liebenauer Feld, 67549 Worms, Bebelstr. 52-58, Tel: 06241-9727400 Andreas-Apotheke, Lampertheim, Bürstädter Str. 41; Tel: 06206-2815 Neue Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 50, Tel: 06245-99903 Feldhofen‘sche Apotheke, Lampertheim Kaiserstr. 32, Tel: 06206-2248 Martin-Apotheke, 67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Str. 2, Tel. 06241-88622

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11.

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Augenärzte

am 10. und 11. Juli: Dr. Wolff, 64646 Heppenheim, Darmstädter Str. 33, (Alle Angaben ohne Gewähr) Tel. 06252 / 9 67 57 20

Impressum

Vereinskalender Lampertheim Kaninchenzuchtverein H65 Am So., 17. Juli, um 13 Uhr findet im Vereinsheim in der Gaußstr. 33 in 68623 Lampertheim unsere Jahreshauptversammlung für das Jahr 2020 statt. Die Tagesordnung hängt für jedes Mitglied im Schaukasten des Vereinsheims sichtbar aus. Um regen Anteil der Mitglieder wird gebeten, zur Wahl stehen dieses Jahr der krankheitsbedingt der 1. Vorsitzende und turnusmäßig der 2. Vorsitzende sowie ein Kassenprüfer und ein Ersatz Kassenprüfer. Des Weiteren werden die Anstehenden Termine für das Jahr 2021 festgelegt.

Naturfreunde Am So., 18. Juli, findet um 15 Uhr unsere Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen im Naturfreundehaus, Sandtorfer Weg 141 statt. Bitte die aktuellen CoronaRegeln beachten. Sollte es nötig sein haben wir Selbsttests vor Ort. Seniorinnen und Senioren können am 17. und 18. Juli in Hofheim die E-Rikscha Foto: oh kennenlernen.

Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr. Weitere Termine sind nach Absprache möglich. Am Samstagvormittag wird die Rikscha zwischen 10 und 14 Uhr von den Hofheimer Landfrauen genutzt und steht den Mitglie-

dern zur Verfügung. Wer Interesse an einer Rundfahrt hat, kann sich gerne in den kommenden Tagen bei Alexander Scholl unter 0179/7855035 oder a-scholl@gmx. de anmelden. zg

TENNIS: Mannschaften der TG Bobstadt starten in das letzte Wettspielwochenende vor der Sommerpause / Eintracht Frankfurt zu Gast bei den Herren

weitere Punkte einfahren um sich in der Klasse zu etablieren.

Samstags beginnt um 9 Uhr die zweite U18 Mannschaft gegen Bensheims dritte Reserve und möchte es der ersten Mannschaft gleichtun. Parallel spielt die erste U18 in Gernsheim. Die Herren 60 reisen um 9 Uhr nach Arheilgen und sind gespannt auf den Gegner.

Um 12 Uhr starten die Herren II in ihr Marathonwochenende. Zuerst steht das Nachholspiel gegen Habitzheim an, am darauffolgenden Sonntag reist man um 9 Uhr nach Griesheim.

Sonntags empfangen die Herren I nach einem ausgeglichenen Sai-

Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de

Petra Beck / Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de / zimmermann@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.470 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld).

Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung.

Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 12, vom 01. 01. 2021 gültig

sonauftakt die Reserve der Frankfurter Eintracht um 9 Uhr. Mit Sicherheit haben die Spieler hier das eine oder andere Hühnchen zu rupfen und schenken keinen Punkt freiwillig her.

Zu Hause empfangen die Damen 30 um 9 Uhr den TC Michelstadt und wollen endlich den ersten Saisonsieg dingfest machen.

Parallel spielen um 9 Uhr die Herren 30 in Lützelbach und hoffen in der extrem starken Gruppe auf erste Punkte.

Die Damen spielen um 14 Uhr zu Hause gegen Griesheim und hoffen auf weitere Punkte und zahlreiche Fans. zg

unbekannt“ statt. Hierbei geht es um den berührenden Briefwechsel zwischen einem in San Francisco lebenden Deutsch-Juden und seinem in Deutschland lebenden ehemaligen Geschäftspartner aus dem Jahr 1938.

Eine Voranmeldung ist nicht nötig und der Eintritt ist frei, jedoch

Evang. Frauentreff Wir laden ein zu einem gemütlichen Beisammensein am Do., 15.

Juli, um 17 Uhr im Gemeindehaus. Bitte Impfpässe mitbringen.

Wir laden alle Mitglieder*innen zur Generalversammlung am Sa., 31.

Juli, um 15 Uhr am Groß Loch ein.

Biblis GV Frohsinn Alle Sänger*innen sind eingeladen am Di., 13. Juli, um 19 Uhr ins Bürgerzentrum zu einer Infoveranstaltung zu kommen. Sie wird mit den gebotenen Hygienemaßnahmen stattfinden. Mundschutz bis zum Sitzplatz ist Vorschrift. Es wird keine Bewirtung geben, bitte ggf. etwas von zu Hause mitbringen. Wir werden einen Ausblick für das nächste halbe Jahr geben.

Nordheim Gesangsverein

Szenische Lesung in der Domkirche LAMPERTHEIM – Die evangelische Lukasgemeinde lädt in Zusammenarbeit mit dem Amateurtheater Die Herbstzeitlosen zu einer Aufführung im Rahmen der „Offenen Domkirche“ ein. Am Donnerstag, 29. Juli 2021 um 19 Uhr, findet in der Domkirche die szenische Lesung: „Empfänger

Wir laden herzlich ein zum Abendgottesdienst in der Friedenskirche am So., 11. Juli, Beginn: 18 Uhr.

ASV 1933 Bürstadt

LUKASGEMEINDE: Einladung zu einer Aufführung in die Offene Kirche am 29. Juli

TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen.

Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de

Evang. Kirche

Bürstadt

Die Adler kommen BOBSTADT - Unter der Woche spielten bereits die Herren 65 / 2 in der Hessenliga gegen Bensheim.

Angeführt vom alten Weggefährten Charly Illenseer konnten sich die Bensheimer ungefährdet mit 6:0 durchsetzen.

Die Herren 65 / 1 sind in der Regionalliga nach zwei Siegen und zwei Niederlagen im gesicherten Mittelfeld angekommen. Am Freitag empfängt man den Tabellenzweiten aus Weikersheim. Geschenke werden sicherlich nicht verteilt. Zu Hause spielt die U10g ab 16 Uhr gegen Heppenheim und hofft auf die ersten Punkte.

In Zwingeberg möchte die U15m

Hofheim

wird sich über Spenden sehr herzlich gefreut. Außerdem gelten auch vor Ort während der Offenen Kirche die bestehenden Coronalregln (AHA) und es besteht eine Verpflichtung zum Tragen einer medizinischen Maske. Am Platz kann die Maske abgenommen werden. zg

Endlich wieder Singen im Chor: Dank der niedrigen Corona-Zahlen gibt es Lockerungen und wir dürfen endlich wieder sängerisch aktiv werden. Natürlich entsprechend den Hygiene-Vorschriften und mit entsprechendem Abstand.

Wie in der Corona-Anfangszeit im letzten Jahr ist das Singen im Freien geplant, auf dem Festplatz hinterm Alten Rathaus. Bei Regen notfalls mit großem Abstand im Trockenen. Chorproben: 19 Uhr Gem. Chor, 20.30 Uhr Popchor.

FREUDIGE ANLÄSSE Ja mein Schatz, schau nur hin, heute stehst du in der Zeitung drin.

Kaum zu glauben, aber wahr, de

Storra wäd Heit 70 Johr.

Kein graues Haar unn kaum Falde, trotzdem kerscht jetzt zu de Alde.

Die Moped's häwwe ah schunn wenischer PS, me baut uff Sicherheit und wenischer Stress.

Egal wie, bleib wie de bischt, denn nur so liebe ich Dich!!!!!!!!

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Sie sagen JA …

Jessika Lederer Andreas Gußmann Herzliche Glückwünsche Philipp und Birgit Gußmann Odenwaldstraße 20 • 68642 Riedrode

8. Juli 2021

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LOKALES

SAMSTAG, 10. JULI 2021

KAMPF GEGEN CORONA: Appell des Landrates, Impftermine nicht einfach verstreichen zu lassen

ROPE SKIPPING: Seilspringen beim TV 1896 Hofheim Ried mit den Jumping Beans

Lokales Cluster in Fürth lässt Inzidenzwert steigen KREIS BERGSTRASSE – Wie stark sich ein lokales Infektionsgeschehen auf die gesamte Corona-Situation im Kreis Bergstraße auswirkt, wurde in dieser Woche besonders deutlich – ein Cluster in Fürth sorgt dafür, dass die Inzidenz stark steigt. Über diese Entwicklung und die derzeitige Impfsituation informierten Landrat Christian Engelhardt und die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz am Mittwoch im Rahmen einer Videopressekonferenz.

Landrat Christian Engelhardt nannte zunächst die aktuellen Impfzahlen: Allein über das Bensheimer Impfzentrum wurden insgesamt bisher 151.285 Impfungen durchgeführt – davon 82.736 Erstund 68.549 Zweitimpfungen.

Unverständlich sei die dramatisch steigende No-Show-Rate: „Das ist extrem ärgerlich und leider eine generelle bundesweite Entwicklung. Ich halte es für kein rücksichtsvolles Verhalten wenn man einfach nicht zu seinem Impftermin erscheint, eher im Gegenteil”, so Landrat Engelhardt.

Ich werbe für das Impfen, denn ich bin überzeugt, dass die Normalität, die wir zurück haben wollen, nur dann auch im Herbst und Winter behalten können, wenn wir eine hohe Impfquote haben. Es ist wertvoll, sich impfen zu lassen um sich und andere zu schützen. Was gar nicht geht ist ohne seinen Termin zu löschen einfach nicht zu erscheinen.” Wichtig ist in diesem Zusammenhang der Hinweis, dass man seine Registrierung löschen muss, wenn man keinen Impftermin mehr haben möchte – wer le-

Im Zusammenhang mit einer Impfung ist es wichtig, nicht benötigte Termine abzusagen, um anderen Menschen die Chance zu einer schnellen Impfung zu ermöglichen – darauf verweist Landrat Christian Engelhardt.

Foto: www.pixabay.com

diglich seinen Termin storniert erhält immer wieder neue Termine solange er im System registriert ist.

Eine positive Nachricht gibt es dennoch: „Wir haben etwa 3.000 Dosen als Sonderkontingent von Johnson und Johnson erhalten und werden diese möglicherweise in den Gemeinden verimpfen, die seit Beginn der Pandemie eine höhere Inzidenz haben”, so Landrat Engelhardt – unter anderem könnte dies in Lampertheim und Viernheim der Fall haben.

Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz blickte zunächst auf die Entwicklung des Inzidenzwertes.

Dieser lag am Mittwoch bei 11,5, damit gibt es einen deutlichen Anstieg im Vergleich zur Vorwoche, am Donnerstag ist die Inzidenz

POLIZEIMELDUNGEN

Eine eher noch unbekannte Sportart

erneut gestiegen. „Wir haben ein Cluster in Fürth im Zusammenhang von einem Treffen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen”, erläuterte Diana Stolz. Allein hier waren bis Mittwoch 15 Personen positiv getestet worden.

Das Cluster wirkt sich direkt auf andere Bereiche aus. So stehen von den mittlerweile elf nachgewiesenen Fällen der Delta-Variante im Kreis sieben davon im Zusammenhang mit dem Cluster in Fürth. Erschwerend kommt hinzu, dass die jungen Erwachsenen und Jugendliche zahlreiche Kontakte hatten, unter anderem sind drei Schulen und mehrere Vereine involviert. „Die Empfehlung seitens des Gesundheitsamtes an betroffene Schulen lautet, dass bis zu den Sommerferien bis dahin wieder Masken getragen werden”, ergänzte die Gesundheitsdezernentin. Auch auf den Altersdurchschnitt wirkt sich das Cluster aus, dieser liegt bei den aktuell Infizierten bei 27 Jahren. Alle Altersgruppen über 30 Jahren haben dabei eine Inzidenz zwischen 0 und 10, die Gruppe der 16- bis 20-Jährigen ist jedoch am meisten betroffen, hier liegt die Inzidenz deutlich über 50.

Erfreulich ist, dass mit Stand vom Mittwoch nur noch eine Person im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stationär in Behandlung ist, die zudem nicht intensivmedizinisch betreut werden muss. Derzeit haben immer noch 15 Kommunen im Kreis eine Inzidenz von 0, es sind keine Kita und keine Gemeinschaftsunterkunft betroffen.

Benjamin Kloos

HOFHEIM – Geschicklichkeit und Ausdauer in Verbindung mit Musik? Gibt es das? Ja das gibt es.

Beim Rope Skipping, zu Deutsch Seilspringen, wird genau dies trainiert. Die Gruppe Jumping Beans des TV Hof heim verbindet eine nicht zu unterschätzende anstrengende Sportart mit taktvoller Musik. Dabei heraus kommen tolle Choreografien, mit welchen sie dann beispielsweise am Turnfest ihres Vereins oder an der Hofheimer Kerwe auftreten. Trainiert wird die Gruppe von Katja Darmstädter, Sandra Ruppert und Laura Hildebrandt, welche sich viel Mühe geben, das Training möglichst abwechslungsreich und spaßig zu gestalten. Trainiert wird im Moment aufgrund von Corona jeden Montag von 18.30 bis 19.30 Uhr – außer in den Ferien. Zu Trainingsbeginn wird meist ein 15-minütiges Aufwärmprogramm vollzogen.

Anstatt ein paar Runden in der Halle zu laufen und anschließend Dehnungübungen durchzuführen, probieren die Trainerinnen seit neuestem aus ganze Workouts zu machen, beispielsweise ein DanceWorkout von Pamela Reif.

Das hört sich sehr anstrengend an, ist es aber nicht und der Spaß wird dabei auch nicht vergessen.

Spätestens nach der „Quälerei“ durch das Aufwärmprogramm ist der persönliche Ehrgeiz gefragt, denn es werden verschiedene Sprünge geübt. Beim Rope Skipping wird nicht nur normal wie es jeder kennt über das Seil gesprungen, sondern mit verschiedenen Sprüngen wie zum Beispiel mit dem „Joggingstep“ bei dem man

Die Jumping Beans des TV Hofheim verbinden beim Rope Skipping eine beliebte Sportart mit passender Musik.

Foto: www.pixabay.com

immer abwechselnd mit einem Fuß über das Seil springt, oder mit dem „Criss Cross“ bei dem während eines Sprunges die Arme überkreuzt werden. Es wird auch nicht nur alleine in einem EinzelSeil gesprungen. Es gibt verschiedene Disziplinen, bei manchen kommt es auf Schnelligkeit an, bei anderen auf Geschicklichkeit.

Im großen Seil, welches von zwei Trainerinnen geschwungen wird, werden meist kunstvolle Sprünge vollzogen. Manchmal springt man auch nicht alleine, sondern zu zweit im selben Seil. Planen die Trainerinnen eine Choreografie, so wird erst die Abfolge der Sprünge durchgegangen und anschließend alles auf Musik einstudiert.

Ein weiterer Aspekt, welcher im Training geübt wird ist das „Taktspringen“, alle Trainierenden versuchen möglichst gleich und zum Takt eines Liedes zu springen. Dabei muss beachtet werden, dass alle gleichzeitig anfangen und aufhöAnnika Peter ren.

Polizei warnt vor neuer Betrugsvariante SÜDHESSEN – Kriminelle werden nicht müde, sich immer wieder neue Maschen und Wege zu überlegen, um an das Geld der Bürgerinnen und Bürger zu gelangen. So geschehen in der Zeit zwischen Dienstag (29.6.) und Mittwoch (30.6.) als ein 67-jähriger Familienvater aus Dieburg mehrere Nachrichten von seiner angeblichen Tochter über einen Messanger-Dienst erhielt, die vorgab, in akuten Geldnöten zu sein und um die finanzielle Unterstützung ihres „Vaters” bat. Im guten Glauben, dass die Nachrichten tatsächlich von seiner Tochter kommen, überwies der fürsorgliche Vater eine Geldsumme von mehr als 3000 Euro. Erst als weitere Familienmitglieder den Chatverlauf mitbekamen und Verdacht schöpften, flog der Schwindel auf und rief die Polizei auf den Plan. Diese hat nun die Ermittlungen wegen Betruges eingeleitet und ein Strafverfahren eröffnet. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei eindringlich vor dem Ideenreichtum der dreisten Betrüger und mahnt zur Vorsicht.

Bleiben Sie misstrauisch und aufmerksam, sobald es bei Gesprächen, ob verbal am Telefon oder schriftlich, um Geldforderungen vermeintlicher Familienangehöriger geht. Ziehen sie Verwandte und Freunde zurate, bevor Geld herausgegeben oder überwiesen wird und kontaktieren Sie im Zweifel die Polizei. (ots)

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Trauer und Gedenken Seit 45 Jahren in Familienhand

Ein großes Herz bleibt unvergessen!

Gekämpft, gehofft und verloren

Nicole Fenrich

Gedenkfeier

am Freitag, den 16. Juli 2021, um 10 Uhr auf dem Friedhof in Bobstadt.

Inge Schmidt

* 02.02.1994 † 07.07.2021

In Liebe Doris und Gernot mit Sascha sowie alle Angehörige

Vertrauen ist

RÖHRIG

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Bestattungsinstitut

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01.07.2009 11:55:24 Uhr

† 02.04.2020

Die Sitzplätze in der Kapelle sind der Familie vorbehalten.

Die Trauerfeier mit Beisetzung der Urne findet am Freitag, den 16. Juli 2021, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof in Hofheim statt.

Traurig nehmen wir Abschied von unseren lieben Eltern

Elvira Pontes geb. Fettel * 01.12.1942 † 24.06.2021

Peter Pontes * 06.07.1944

† 21.06.2021

Simone und Christian Michael Pontes Geschwister sowie alle Angehörigen und Freunde Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, den 14.07.2021 um 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Bürstadt statt.

Lampertheim und Bürstadt • Tel. 06206 - 22 82 Der Tod eines geliebten Menschen macht erschrocken, er versetzt uns in Trauer.

Wir sind oft nicht in der Lage klare Gedanken zu fassen.

Dann sind Wir für Sie da…

In Lampertheim-Bürstadt – Hofheim und Umland seit vielen Jahren mit Kompetenz und Menschlichkeit. Mit viel Einfühlungsvermögen bereiten wir den Abschied vor und führen Sie durch diese schwere Zeit.

Außerdem: Regeln Sie doch mit klarem Kopf alles selbst und sorgen mit einer günstigen Sterbegeldversicherung vor. Ohne Gesundheitsfragen – Eintritt bis 90 Jahre.

Wir sind auf allen Friedhöfen tätig.

Trauer und Gedenken

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Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Karl-Heinz Theiß * 24.01.1954

† 05.07.2021

© Klaus Steves / pixelio.de

In stiller Trauer Traudel Theiß Kathrin und Florian Kresser mit Florentine und Filippa

Ruth Wetzel

Die Beerdigung findet am Montag, 12. Juli 2021, 9.30 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt.

Von Beileidsbekundungen bitten wir Abstand zu nehmen.

Eine Kondolenzliste liegt aus.

SAMSTAG, 10. JULI 2021

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.

(Jesaja 43, 1)

Tief betroffen und traurig nimmt die Ev. Lukasgemeinde Abschied von ihrem amtierenden Kirchenvorsteher, Herrn

Karl-Heinz Theiß Er wirkte seit 2003 aktiv im Kirchenvorstand mit. Besonders der Umbau der Notkirche, die Orgel und die Erneuerung der Glocken lagen ihm am Herzen. Er vertrat die Gemeinde in der Verbandsvertretung und im Förderverein der Diakoniestation. Wir sind dankbar für sein treues Wirken und erschrocken, wie schnell er aus unserer Mitte genommen wurde.

Es tröstet uns, dass er uns ganz bewusst im Glauben an Jesus Christus vorangegangen ist.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau Traudel und Familie.

Pfarrerin Sabine Sauerwein und Traudel Becker, stellvertretende Vorsitzende für den Kirchenvorstand und alle haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden der Lukasgemeinde

Trotz Schmerz und Trauer sind wir dankbar, dass Du an unserer Seite warst.

In Liebe und Dankbarkeit

Ich danke Dir, Du warst mein Leben, erfülltest die Tage mit Deinem Sein, wir gingen zusammen durch Sonne und Regen und niemals ging einer von uns allein Es war unsere Zeit.

In Liebe und Dankbarkeit nahmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem Vater, Schwiegervater und Opa

Erwin Krämer * 13.10.1932

† 21.06.2021

In stiller Trauer Anneliese Wolfgang und Andrea mit Florian und Ann-Kathrin Dieter und Anja mit Vanessa und Michelle sowie alle Angehörigen

Ingrid Eckert * 31.10.1953

† 21.06.2021

Dank an alle, die ihre Anteilnahme und Wertschätzung in Wort und Schrift zum Ausdruck brachten. Unseren besonderen Dank für die individuelle und problemlose Unterstützung von Herrn Dr. Porikis und Team.

Dankbarkeit empfinden wir auch gegenüber dem Pflegeteam Elias, unter der Leitung von Frau M. Duschek, für die liebevolle Begleitung und Pflege.

Dank dem Beerdigungsinstitut Kreider, Trauerrednerin Frau Janina Sieger für die Trauerbegleitung sowie trostreichen und einfühlsamen Worte.

Vergessen möchten wir auch nicht das Blumenhaus König für die harmonische Ausschmückung der Trauerhalle und das Blumenarrangement.

Karl-Heinz mit Silke sowie alle Angehörigen Juli 2021

Danke an Alle, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Lampertheim, im Juli 2021

Ein erfülltes Leben ist vollendet.

Wir trauern um

Angela Hirsch

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer war, ist nicht mehr, was bleibt, dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Doris Fischer geb. Kasper * 18.02.1945 † 04.07.2021

geb. Iacono

* 31.03.1941

† 02.07.2021

In unseren Herzen wirst du ewig bleiben Ulrike und Stephen Bianca und Dennis Michael und Christiane Sven, Zoe und Kim alle Enkelkinder und Urenkel Manfred

In Liebe und Dankbarkeit Martina Hirsch mit Familie Christian Hirsch mit Familie

sowie alle Angehörigen

Lampertheim, Röntgenstraße 16

Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 16.07.2021, um 11.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt. Von Beleidsbezeugungen bitten wir abzusehen.

Es liegt ein Kondolenzbuch aus.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 15. Juli, um 14.30 Uhr auf dem Friedhof in Hofheim statt.

Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen. Ein Kondolenzbuch liegt aus.

Ich bin von Euch gegangen, nur für einen Augenblick und garnicht weit.

Wenn Ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin, werdet Ihr Euch fragen, warum Ihr geweint habt.

Wir trauern um

Lydia Wietlake

Günter Bittner * 26.4.1942

* 06.08.1957

† 10.06.2021

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren.

† 25.6.2021

(Joh. Wolfgang von Goethe)

Wir werden Dich nie vergessen

Lydia, du fehlst uns sehr, aber in unseren Gedanken und Herzen wirst du ewig weiterleben.

Deine Erika Peter, Annette, Kevin und Jennifer Mike, Svenja und Clara Ramona, Werner und Dennis sowie alle Angehörigen, Freunde und Bekannte

Jürgen Wietlake Kim Wietlake, Andreas Warth und Familie Nico Wietlake, Lion, Eileen Lang und Familie sowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt.

Wir haben uns im Familien- und Freundeskreis von ihr auf dem Friedhof in Bobstadt verabschiedet und danken für die herzliche und vielseitige Anteilnahme.

Lampertheim, im Juli 2021

Bobstadt, im Juli 2021

Trauer und Gedenken

SAMSTAG, 10. JULI 2021

Begrenzt ist das Leben.

Doch unendlich die Erinnerung.

Margarete Sauer geb. Schader

Danke Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.

Im Namen aller Angehörigen

Wir nehmen Abschied kleiner Funke Leben sollst nicht vergebens hier gewesen sein.

PAROLE: niemals aufgeben…

In stiller Trauer …

Die TSG Bürstadt trauert um ihr langjähriges Mitglied und Ehrenvorsitzenden

… nehmen wir Abschied von

Heinrich Lausecker,

Claudia Hoschkara *18.09.1969

der am 29.06.2021 verstorben ist.

Er hat den Verein 12 Jahre als Vorsitzender geführt und wurde danach in den Ehrenvorsitz berufen.

Seiner Familie gilt unser aufrichtiges Beileid.

Die TSG Bürstadt wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

†04.07.2021

Michael mit Tom, Denise und Christoph, Madeline sowie alle Angehörigen und Freunde

Tief erschüttert trauern wir um unsere Freundin und Kameradin sowie 1. Vorsitzende des Feuerwehrvereins

Claudia Hoschkara die wir nach langer Krankheit – aber für uns alle plötzlich und unerwartet – im Alter von 51 Jahren verloren haben. Claudia Hoschkara war seit 2003 Angehörige der FFW Hüttenfeld und hat sich während Ihrer langjährigen aktiven Dienstzeit stets zum Schutz und Wohle der Allgemeinheit eingesetzt und brachte sich mit hohem ehrenamtlichen Engagement und hilfsbereiten Art in die Einsatzabteilung ein.

Die Feuerwehr hatte für die Verstorbene einen hohen Stellenwert.

Seit 2010 war sie 1. Vereinsvorsitzende des Feuerwehrvereins La.-Hüttenfeld e.V. und hat mit ihrem unvergleichlichen Einsatz und Ideen den Erfolg des Vereins in hohem Maße ermöglicht und gesichert.

Ihrem hohen ehrenamtlichen Engagement – sowohl in der Einsatzabteilung als auch im Vereinsvorstand – gebühren Dank, Anerkennung und Respekt.

Wir nehmen Abschied und werden ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Unser tiefstes Mitgefühl gilt ihrer Familie, ihren Angehörigen und Freunden.

Im Namen der Stadt Lampertheim und aller Kameraden und Mitglieder der Feuerwehr Lampertheim-Hüttenfeld, sowie dem Feuerwehrverein La.-Hüttenfeld e.V.

Gottfried Störmer Bürgermeister

Klaus Reiber Stadtbrandinspektor

Thorsten Schröder Wehrführer

Vereinsvorstand Feuerwehrverein Hüttenfeld

Abschied nehmen ...

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Wir nehmen Abschied von unserem Seniorchef

Heinrich Lausecker Bis zuletzt war er eng mit der Firma verbunden.

Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten.

Familie Lausecker und Familie Löschner Die Mitarbeiter des Auto- und Motorradhauses Bürstadt GmbH

Mit deinen Taten hast du einen Maßstab gelegt.

Die Spuren, die du hinterlassen hast, werden niemals verblassen.

Foto © Simone_Hainz / PIXELIO.de

in Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim

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Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, dann ist der ewige Friede eine Erlösung.

Danke

sagen wir allen, die in stiller Trauer mit uns Abschied genommen haben und ihre Verbundenheit und Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Irmtraud Geiss

geb. Preyl

Plötzlich und unerwartet verließ uns

Heinrich Lausecker * 8.2.1931

† 29.6.2021

In unseren Herzen lebst du weiter Hannelore Udo und Theresa, Falco und Mira Volker, Monika, Alina und Max Doris und Bruno

† 25. Juni 2021

Unser besonderer Dank gilt * Herrn Pfarrer Polzer für die tröstenden Worte * der Hausarztpraxis Dr. Krehan und Untch * der ambulanten Pflegestation Hofheim * der Bestatterin Frau Sieger für jegliche Hilfe und Unterstützung sowie allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten.

Nordheim, im Juli 2021

In stiller Trauer Liane Kapper im Namen der Familie

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 15. Juli 2021, um 10.00 Uhr in der Friedhofskapelle, Mainstraße in Bürstadt statt.

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Olek’s Radsport – das E-Bike Center Bergstraße unterstützt Hospiz-Verein Bergstraße

In acht Jahren 20.000 Euro für Hospiz-Arbeit gespendet EINHAUSEN – Olek’s Radsport und E-Bike Center Bergstraße in Einhausen in der Mathildenstraße 54 ist der bekannte Fahrradspezialist in der Region, der nicht nur eine riesige Auswahl an hervorragenden E-Bikes auf Lager hat, hier kann man auch E-Bikes ausleihen, für einen Tag, ein Wochenende oder den Urlaub. Auch das ist eine Erfolgsgeschichte, wie sich schon an der Spendensumme von 20.000 Euro erkennen lässt, die innerhalb der letzten acht Jahre dem Hospiz-Verein Bergstraße mit Sitz in Bensheim zugutegekommen ist. In dieser Woche war wieder so ein Tag, der Claudia Mayer vom Hospiz-Verein im Gedächtnis bleibt. Einen großen Scheck in Höhe von 5.500 Euro nahm sie von Lars Oleknavicius, Inhaber von Olek’s Radsport in Empfang. An der guten Tat ist auch der Energieversorger Entega beteiligt, der einen finanziellen Beitrag zur Beschaffung der E-Bikes leistet, Olek’s Radsport ist außerdem komplett für den Verleih und die Wartungsarbeiten zu-

ständig. Alle Einnahmen aus dem E-Bike-Verleih gehen dann zu 100 Prozent als Spende an den Hospiz-Verein. Ob City-Bike mit hohem oder tiefem Einstieg, mit unterschiedlichen Schaltungen, die Leihräder bieten eine große Vielfalt, für jeden ist etwas dabei, auch für die sportlichen Mountain-Biker. Bei vollem Akku kommt man bis zu 150 Kilometer weit. Dass die Spenden an den Hospiz-Verein gehen, ist eine ganz persönliche Geschichte, die der Seniorchef Algis „Olek“ Oleknavicius erzählt. Für E-Bikes hat sich der frühere mehrfache Deutsche Meister im Radrenn-Sport und Olympiateilnehmer von Anfang an begeistert, die rasante Entwicklung auf dem Markt der Elektro-Mobilität hat ihm Recht gegeben. Wie wichtig die Hospizarbeit ist, hat er erfahren, als es seiner Mutter vor Jahren immer schlechter ging und sie im Ludwigshafener Hospiz sehr gut aufgehoben war. „Ich habe die Arbeit bewundert“. Seitdem hat er den Bensheimer Hospiz-Verein immer wieder unterstützt. Seit der

Leihräder-Kooperation von Olek’s Radsport mit Entega vor acht Jahren hat Lars Oleknavicius daraus eine regelmäßige Spendenaktion gemacht. Die Vorsitzende des Hospiz-Vereins Claudia Mayer nannte zahlreiche Aufgabengebiete, für die diese nicht zweckgebundenen Spenden verwendet werden wie die ambulante und stationäre Hospizarbeit, die Trauerarbeit, die Ausbildung und Weiterbildung der ehrenamtlich und hauptberuflich Tätigen.

Hannelore Nowacki Weitere Informationen bei Olek’s Radsport GmbH – das E-Bike Center Bergstraße Mathildenstraße 54 64683 Einhausen Telefon 06251/53039 info@oleks-radsport.de www.oleks-radsport.de Öffnungszeiten: Montags bis freitags: 9 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr (mittwochs nur vormittags), samstags von 9 bis 13 Uhr.

SAMSTAG, 10. JULI 2021

Leserbrief … zum Kaufland-Areal in Lampertheim-Rosengarten

Hoffnung dass sich innovative Ideen für ein modernes Stadtquartier durchsetzen Eines ist klar, das Gelände des Kaufland-Areals in Rosengarten soll und muss entwickelt werden. Wir Bürger im Rosengarten haben nicht umsonst mehrfach auf die Ärgernisse und Gefahren hingewiesen.

Das Gelände ist nicht nur ein unschöner Fleck in unserer unmittelbaren Nachbarschaft, sondern auch eine direkte Gefährdung, durch campierende LKW Fahrer, Prostitution, Lärmbelästigung, illegale Müllentsorgung und dem überregionalen Flohmarkt.

Wir fragen uns, warum Politik und Verwaltung nicht schon längst tätig geworden sind.

Eine Fläche von circa neun Hektar bietet ein großes Entwicklungspotential, aber die profane und ideenlose Antwort der Verwaltung lautet „Wandlung in einen Gewerbepark für Produzierendes Gewerbe“.

Bei der zunehmenden Belastung des Verkehrs im Ort ist ein Gewerbepark keine vernunftgesteuerte Überlegung, sondern eine rein pro-

fitgesteuerte Denkweise auf Kosten der Bürger im Rosengarten. Insbesondere ohne die Aussicht auf eine schnelle Umsetzung der Ortsumgehung, werden wir Bürger des Rosengartens mit noch mehr Fahrzeugen, in erster Linie LKWs, belastet.

Sollte die Ortsumgehung jemals realisiert werden, wird der geplante Gewerbepark, mit der Zufahrt Probleme bekommen, denn die Umgehung B47 sieht keine Regelung für Schwerlastverkehr in den Rosengarten vor.

Die einzige Möglichkeit, die sich bietet, ist ein Zugang über die L3110 oder durch das Stadtgebiet von Bürstadt.

Damit ist die geplante Entlastung durch die Ortsumgehung völlig ausgehebelt. Wahrscheinlich soll durch den geplanten Gewerbepark ein neuer Global-Player platziert werden, der sich gegen die Umgehung aussprechen wird.

Rekultivierung/Renaturierung sind in den bisherigen Überlegung der

Verantwortlichen nicht geprüft worden, da „Altlasten“ auf dem Gelände und in den benachbarten Grünflächen vermutet werden.

Bei der Frage bzgl. der Altlasten hat der Bürgermeister und die Verwaltung eine klare Position und Vision. „Die Altlasten im Boden belassen und mit einem Gewerbepark zu betonieren“.

Dass das Kaufland Areal umgeben ist von Spargel- und Erdbeerfeldern und Giftstoffe sich an keine Grenzen halten, ist für manch einen politischen Akteur der Kernstadt anscheinend irrelevant.

Während überall über Klimaschutz gesprochen wird, sollte man davon ausgehen das im Jahre 2021 auch Lampertheim bei der Stadtentwicklung besonnener und nachhaltiger agiert.

Wir Bürger vom Rosengarten, können nur hoffen, dass sich innovative Ideen für ein modernes Stadtquartier durchsetzen und realisiert werden.

Martina Wolf

Was denn NOCH ? Rosengarten vor dem Kollaps !

Seit Jahrzehnten kämpft Rosengarten um die Ortsumgehung. Täglich rollen zigtausende Autos/LKW durch unseren kleinen Ort, belasten Umwelt und Gesundheit der Anwohner:innen.

Und jetzt plant Lampertheim einen Gewerbepark auf dem ehemaligen Kaufland-Gelände. Die Verkehrsanbindungen sind günstig: A5/A6/67 in Hessen und A61 in RheinlandPfalz und als Verbindung B47 und B44. Noch mehr Verkehr, der durch Rosengarten UND Kernstadt fließt!

Pläne für einen Gewerbepark existieren bereits! Der Rosengarten ist schon heute umgeben von Gewerbegebieten: Lampertheim-Nord, Bürstadt, Biblis und Worms. Wir müssen

die wachsende Verkehrsflut hinnehmen und nun sollen wir auch noch ein Gewerbegebiet direkt an unserem Wohngebiet mit einer nicht kalkulierbaren Anzahl zusätzlicher LKWs ertragen? Sicherlich nicht ohne Widerstand! Rosengarten leidet seit einem Jahr unter den LKW, die am Wochenende auf dem Kaufland-Gelände wild parken. Ratten, Fäkalien, Unrat müssen wir ertragen; die Stadt reinigt verständlicherweise nur noch widerwillig.

Und WARUM? Weil die umliegenden Zentrallager keine WochenendParkplätze mit Sanitäranlagen für die LKW-Fahrer zur Verfügung stellen.

Und WIR müssen das ausbaden! Die

Gewerbeeinnahmen gehen nach Biblis, die Reinigungskosten trägt Lampertheim! Was kommt mit dem neuen Gewerbepark auf uns zu?

Neben dieser Beeinträchtigungen müssen wir auch mit einem Wertverlust der Immobilien rechnen. Wer will in unserem schönen Ort noch leben, wenn er auf Hochregallager und LKW-Karawane schauen muss?

Alternative? Ein Wohngebiet: Baugrundstücke sind begehrt. Renaturierung: Ausgleichsflächen für die Ortsumgehung. Wir Anwohner:innen haben Anspruch auf eine für ALLE Seiten akzeptable Lösung. DAS wünschen wir uns. Zum Wohle ALLER!

Silke Rathgeber

… zum Bebauungsplan „Innenentwicklung Kettelerstraße und OberschultheißSchremser-Straße“ in Bürstadt

Investoren dürfen Wohnblöcke bauen!

Die Stadtverordneten in Bürstadt werden in der Sitzung am 14.07.2021 unter anderem über einen Bebauungsplan „Innenentwicklung Kettelerstraße und Oberschultheiß-Schremser-Straße“ entscheiden. Eine Zustimmung des Bauund Stadtentwicklungsausschusses ist bereits erfolgt. Ziel der Bebauungspläne ist eine Verdichtung der Wohnsituation, die heute vorwiegend von 1- und 2-Familienhäusern geprägt ist.

Der vorliegende Bebauungsplan erlaubt das Bauen in der zweiten Reihe, was in der Ausschusssitzung hervorgehoben wurde. Er erlaubt

aber auch sehr große Gebäude mit vier Stockwerken, eine Gebäudelänge von 35 Metern, beliebig viele Wohnungen in einem Gebäude und Tiefgaragen.

Zum Vergleich: die halbe Länge und die Höhe des Ostgebäudes der Schillerschule entsprechen der möglichen Gebäudegröße. Bauprojekte wie die „Messplatzbebauung“ in Bobstadt oder das Projekt „Mainstraße 54“ werden auch in diesem Stadtteil ermöglicht. So große Gebäude, die zum Beispiel 16 Wohnungen haben können, würden den bisherigen Charakter des Gebietes grundlegend verändern.

Wer hat eigentlich dem Planungsbüro Ziele für die Verdichtung vorgegeben? Oder haben Investoren ihre Planungswünsche übermittelt? Warum soll in einem typischen Wohngebiet so hoch verdichtet werden wie im Stadtkern?

Vor kurzem gab es in Lampertheim Diskussionen zur Innenstadtverdichtung. Nach dem Veto einiger Bürger haben die dortigen Politiker erkannt, dass man bei geplanten Verdichtungen im Stadtgebiet mit Maß und Ziel vorgehen muss. Sind die Bürstädter Politiker auch bereit, für die Belange ihrer Bürger einzustehen?

Klaus Koch, Bürstadt

(Hinweis: Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Die Auswahl und das Recht auf Kürzungen behält sich die Redaktion vor.)

Wir sind für Sie da: Montag und Donnerstag

von 8.30 bis 17 Uhr,

Dienstag, Mittwoch und Freitag

von 8.30 bis 12.30 Uhr

5.500 Euro als Spende für den Hospiz-Verein Bergstraße – bei Olek’s Radsport und E-Bike Center Bergstraße in Einhausen war es wieder ein glücklicher Tag. Zur Spendenübergabe von Lars Oleknavicius an die Vorsitzende des Hospiz-Vereins Claudia Mayer waren der Seniorchef Algis Oleknavicius (rechts), der Leiter Regionalmanagement von Entega René Sturm und Bürgermeister Helmut Glanzner (links) gekommen.

Foto: Hannelore Nowacki

sowie nach Terminvereinbarung.

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LOKALES

SAMSTAG, 10. JULI 2021

POLITIK: Zahlreiche Anträge auf der Tagesordnung zur Sitzung am 14. Juli

NATUROASE LACHGÄRTEN: Alois Klüber sorgt sich um die Vögel am Teich

Stadtverordnetenversammlung Bitte nicht füttern – den Tieren Lampertheim tagt und der Umwelt zuliebe LAMPERTHEIM – Die nächste öffentliche Sitzung der Stadtverordnetenversammlung Lampertheim findet am Mittwoch, 14.

Juli, um 19 Uhr in der Hans-Pfeiffer-Halle statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Verleihung einer Ehrenbezeichnung gem. § 3 der Ehrensatzung i. V. mit § 28 Abs. 2 HGO, die Verabschiedung der zum Ende der Wahlperiode ausgeschiedenen Mandatsträger und sachkundigen Einwohner, die Benennung und Ernennung der Mitglieder des Behindertenbeirats, die Benennung und Ernennung der Mitglieder der

Integrationskommission, ein Antrag der SPD-Fraktion zur Aufstockung des Förderprogramms „klimafreundliches Lampertheim“, ein Antrag der SPD-Fraktion zur Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes für die Stadt Lampertheim, ein gemeinsamer Antrag der CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzepts für die Stadt Lampertheim, ein gemeinsamer Antrag der CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur „Bewertung des Schillercafés/Umgestaltung Schillerplatz”,

ein gemeinsamer Antrag aller in der STVV vertretenen Fraktionen zur „Bewerbung der Stadt Lampertheim als Ausrichterstadt des Hessischen Familientages 2023“, ein Antrag der SPD-Fraktion „Umweltbildung und -sensibilisierung in Lampertheim stärken“, ein Antrag der SPD-Fraktion zu einem „Bürgerbeteiligungsprozess zur Entwicklung des Areals Auf der Laubwiese” sowie ein Antrag der CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sowie der FDP-Fraktion auf Einrichtung eines Akteneinsichtsausschusses zg „SEL“ und „BBL“.

JUBILÄUM: Eine Sitzbank am Rhein als Geschenk für alle zum Genießen

Theater AG „Kleiner Bär und Company“ wird 30 BIBLIS – Dieses Jubiläum muss auf ganz besondere Weise gefeiert werden, dachte sich die Theater AG Kleiner Bär & Company Biblis, zumal es ausgerechnet im Jubiläumsjahr wegen der Corona-Krise keine Vorführung gibt.

Aus einer Idee wurde eine nachhaltige, stabile Sitzbank am Rhein bei Nordheim. Eine echte „Theaterbank“ mit Widmungsschild, als Geschenk für alle, die dort vorbeikommen und Platz nehmen, und ein Dank an die großen und kleinen Fans für ihre Treue. In unmittelbarer Nachbarschaft steht die Zwillingsbank der Bürgerstiftung, deren Vorsitzende Gisela Gibtner der Theatergruppe bei der Umsetzung der Idee behilflich war. Die Aufstellung der beiden Bänke hatte der Bauhof der Gemeinde Biblis übernommen. Der Theaterverein blickt auf 30 Jahre zurück, eine Erfolgsgeschichte, die mit einem Theaterstück beim Sommerfest der Bibliser Kita Pusteblume begann.

Von der Idee der Erzieherinnen, dass die Eltern das Stück „Oh, wie schön ist Panama“ aufführen, waren Elternbeirat und weitere Eltern begeistert und machten mit – seitdem sind die Bären los. Der Spaß am Theaterspielen führte 1991 zur Gründung des Kindertheatervereins „Kleiner Bär & Company Biblis“. Zu den drei bis vier Auftritten jährlich in der Region kamen bis zu 700 Besucher, später führte die Theatergruppe ein Stück im Jahr auf, zunächst in der Adventszeit, später im Oktober. 2001 erhielt die Theater-AG den Kulturpreis der Gemeinde Biblis. Vier Jahre später hatten sich die persönlichen und zeitlichen Umstände geändert, die vorerst letzte Aufführung fand statt. 2011 stand sogar die Frage der Vereinsauflösung im Raum. Doch die Aktion „Der

kleine Bär darf nicht sterben!“, von den Kindern der Gründungsmitglieder ins Leben gerufen, hatte Erfolg. Eine neue Gruppe mit einigen früheren Gründungsmitgliedern fand zusammen, die im Advent 2012 zum ersten Mal im Bibliser Bürgerzentrum auftrat – mit dem Stück „Oh, wie schön ist Panama“, mit dem einst alles angefangen hatte. Ausverkauft waren die Vorstellungen über Jahre – 2019 fanden wegen der großen Nachfrage erstmals zwei Vorstellungen im Bürgerzentrum mit insgesamt 700 Besuchern statt. In Groß-Rohrheim, Einhausen und in Bürstadt im Bürgerhaus wurde die Theatergruppe für Aufführungen engagiert. Auch 2020 war die geplante Aufführung Corona bedingt ausgefallen, aber für die Fans gab es zum Trost ein Weihnachtsgeschenk, den selbst gedrehten Film mit dem Titel „Nix los?

Niemals nicht mit Schnick und Schnack!“ auf YouTube. Zum Jubiläum wird demnächst ein neuer kleiner Videofilm freigeschaltet, in dem bekannte Figuren aus den bisherigen Stücken auf die gestiftete Bank aufmerksam machen. Der Termin wird noch bekannt gegeben. Oh, wie schön ist es am Rhein – zur Jubiläumsfeier am Mittwochabend hatte die Theater-AG Kleiner Bär & Company Biblis den Platz am Rhein ausgesucht, an dem auch die gestiftete Theater-Bank zum beschaulichen Ausruhen einlädt. Vereinsvorsitzende Vanessa Maßholder dankte der Gründergruppe, die immer noch „nahe bei uns ist“ und sich an den Kosten von 500 Euro für die Bank beteiligt hat. Der aktuellen Gruppe dankte sie für ihren digitalen Einsatz in dieser nicht einfachen Zeit, wenn abends noch am Computer am Stück gefeilt wird.

Stefanie Reis, die stellvertretende Vorsitzende, dankte der Bürgerstiftung für ihre Unterstützung und erinnerte daran, dass die Theatergruppe ihr modernes Headset der Bürgerstiftung verdankt. Für das feierliche Ambiente im Grünen mit weiß gedeckten Stehtischen, einem mediterranen Imbiss und kühlem Sekt hatte das FährhausTeam gesorgt. Die Abendsonne wärmte milde, Ruhe strahlte dieser Ort am Rheinufer aus, während der Rhein ungestüm talwärts strömte und die vorgelagerte Kiesinsel überflutet hatte. Ein Schwanenpaar war herangeschwommen, vielleicht ein wenig neugierig, was da oben wohl los sein mag.

Hannelore Nowacki

Den Wasservögeln fehlt es in der Naturoase an nichts, sie sollen nicht gefüttert werden. Das steht nun auch groß auf dem neuen Hinweisschild am Teich. Diese Idee von Alois Klüber gefällt auch Bürgermeisterin Barbara Schader und Sonnenbotschafterin Luisa-Marie I. Foto: Hannelore Nowacki

BÜRSTADT – Eigentlich sollte Tierfreunden klar sein, dass Reste von Pizza, Döner, Brot oder gar Kartoffelsalat kein geeignetes Futter für Enten, Gänse oder Blässhühner sind. Doch Alois Klüber hat in der Naturoase Lachgärten immer wieder gesehen, dass all dies den Wasservögeln hingeworfen wurde, obwohl sie daran sterben könnten. Eines Tages hatte er eine Idee – ein Hinweisschild am Teich müsste helfen. Am Samstag war es soweit, das Schild steht gut sichtbar am Teich: „BITTE NICHT FÜTTERN“ ist zu lesen, „den Tieren und der Umwelt zuliebe“. Denn solche Speisereste sind nichts anderes als Müll, der für Tiere eine Gefahr darstellt und

nicht in die Umwelt gehört. Das Schild wurde von einer Bürstädter Firma grafisch gestaltet. Alois Klüber ist seit Einweihung der Naturoase 2006 fast täglich dort anzutreffen, arbeitet ehrenamtlich in der Pflege der Anlage und erfreut sich an der Blütenpracht, an den Bäumen der Glücksbaumallee und an den Tieren, die er dort im Wandel der Jahreszeiten beobachtet und filmt. 34 Vogelarten sollen in der Naturoase ihr Auskommen haben. Auch die Sauberkeit liegt ihm am Herzen, Müll liest er auf, den so mancher Besucher vergaß in einen Abfallbehälter zu entsorgen.

Die Kosten für das Hinweisschild in Höhe von 300 Euro hat

Mehmet Ay übernommen, den er als Naturfreund in der Naturoase kennengelernt hatte, ein Gleichgesinnter, der sogar Aschenbecher für die Raucher aufgestellt hatte, um das leidige Kippenthema in den Griff zu bekommen. Das hatte sich nicht bewährt, die Aschenbecher wurden gestohlen. Bürgermeisterin Barbara Schader dankte Alois Klüber für diese Initiative.

Am Teich hatten sich bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche Besucher versammelt, die der Bürgermeisterin und Klübers Erzählung von seinen Erfahrungen und Freuden in der Naturoase zuhörten. Der Spender des Hinweisschildes hatte nicht kommen können.

Hannelore Nowacki

Info In der Theater-AG Kleiner Bär & Company Biblis spielen die Laienschauspieler Vanessa Maßholder, Norbert Linn, Stefanie Reis, Nicole Stöckel, Tina Dautenheimer, Marc Drackert und Tobias Mohr mit. Die Truppe macht alles selbst, Kulissenbau, Kostüme nähen usw.

Im Technik-Team sind Wolfgang Drackert, Marc Hauptmann und Patrick Dörr.

Die „alte“ Truppe hilft bei Auftritten weiterhin mit, beim Auf- und Abbau, Ticketverkauf, Einlass, Bewirtung usw. Im Vorstand: Vanessa Maßholder (Vorsitzende), Stefanie Reis (stellvertretende Vorsitzende), Tina Dautenheimer (Kasse). Stücke: Froschkönig Ferdinand (2019); Peterchens Mondfahrt (2018); Sebastian Sternenputzer und der Sonnenstrahl (2017); Philly Phantastico (2016); Isodor wird Nachtgespenst (2015); Das Männlein Mittentzwei (2014); Versprochen ist versprochen (2013); Oh, wie schön ist Panama (2012).

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Rechts die gespendete „Theater-Bank“, links die Bank der Bürgerstiftung – glücklich vereint zur Feier des Jubiläums der Theater-AG Kleiner Bär & Company Biblis waren „alte“ und „neue“ Gruppe und Bürgerstiftung Biblis mit Blick auf den Rhein.

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nen sind freischaffend tätig und sind sowohl solistisch, als auch in Orchestern der Region zu erleben. Violine und Flöte sind zusammen mit der Orgel eine sehr reizvolle und klangschöne Kombination. Den Gottesdienst leitet Pfarrerin Sabine Sauerwein. Er beginnt um 10 Uhr. Eine Anmeldung unter www.lukasgemeinde-lampertzg heim.de ist erwünscht.

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LAMPERTHEIM – Am Dienstag, 3.

August, findet der nächste Seniorennachmittag der St. Andreas-Gemeinde im Andreasheim statt. Der Beginn für diese Veranstaltung ist 14 Uhr. Man trifft sich dort erstmals wieder zu Kaffee und Kuchen. Das Organisationsteam freut sich alle Teilnehmenden begrüßen zu können. zg

Nach der erfolgreichen Talentsichtung erhalten die Dreamcatchers Showakrobaten der TSG Bürstadt Verstärkung. Foto: oh

BÜRSTADT - Am 4. Juli stand bei den Dreamcatchers Showakrobaten der TSG Bürstadt die jährliche Talentsichtung an. Insgesamt über zehn Interessierte im Alter von 3 bis 16 Jahren hatten sich für den Termin angemeldet.

Die Talentsichtung ist für die Interessierten eine erste Möglichkeit sich bei den Trainerinnen der beiden Gruppen vorzustellen und einen ersten Eindruck zu hinterlassen. So konnten die Interessenten bereits ihre Vorkenntnisse in den Bereichen Bodenturnen, Tanzen und Akrobatik, sowie ihre Kraft und Be-

weglichkeit zeigen. 90 Minuten lang haben die Trainerinnen aus dem Tuju-Showteam und dem Nachwuchsteam die Teilnehmer/innen beobachtet. Dabei wurde nicht nur das bereits erlernte Können abgefragt, sondern auch neue Turn- und Akrobatikelemente geübt. Dafür hatten die Teilnehmerinnen der Talentsichtung Unterstützung von einer Hand voll Mädchen aus dem Showteam, die noch direkte Akrobatik-Partner/ innen suchen. Der Spaß stand jedoch bei der Sichtung im Vordergrund. Im Anschluss wurde in einer internen Trainerbesprechung eine

Aufteilung auf die beiden Teams vorgenommen. Dadurch wurden insgesamt acht Mädchen zu weiteren Probetrainings in den jeweiligen Teams eingeladen. Für die Trainerinnen der Dreamcatchers war die Talentsichtung ein voller Erfolg! Die Rückmeldungen waren überwiegend positiv und die eingeladenen Mädchen freuen sich nun darauf in das richtige Training im Nachwuchsbzw. Tuju-Showteam reinzuschauen und die Teams bei hoffentlich bald wieder stattfindenden Auftritten und Meisterschaften zu unterstützg zen.

BOBSTADT – Die Jugendmannschaften der TG Bobstadt spielen weiterhin eine solide Runde. Am vergangenen Freitag konnte zunächst die U10 leider keine Punkte einfahren.

Im Spitzendoppel konnten sich aber Lio Deters und Sophia von Dungen nach hartem Kampf zumindest einen Satz sichern. Insgesamt musste man den Gästen aus Michelstadt allerdings beim 0:6 Tribut zollen.

Die U-15 holte an gleicher Stelle ihren ersten Punkt beim leistungsgerechten 3:3 gegen Rimbach und geht zufrieden aus dem Wochenende heraus. Samstags waren beide U18 Teams im Einsatz. Diesmal mit umgekehrten Vorzeichen. Die erste Mannschaft konnte Bensheims Reserve mit 4:2 nach Hause schicken.

Gleichzeitig musste die zweite Mannschaft eine 0:6 Niederlage im Derby in Lampertheim einstecken. zg

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Raffaela Dibiase Ebert bei internationalem Muay Thai Fight erfolgreich LAMPERTHEIM - Nach fast 18 Monaten Corona bedingter Veranstaltungspause starten endlich wieder die ersten Sportwettkämpfe. Mit dabei die Kämpfer des Pro Fighting Lampertheim. Am Wochenende startete die Pro Fighterin Raffaela Dibiase Ebert auf der Fightgala in Hückelhoven. In einem Profi-Muay Thai Kampf, welcher über den Dachverband MTBD.eV organisiert wurde, stand sie der Österreicherin Nina Scheucher gegenüber.

Beide Frauen sind bekannt für ihr hohes und sehr technisches Niveau.

Somit konnte sich das Publikum auf großartige drei Runden, je drei Minuten freuen. Sowohl Raffaela als auch Nina enttäuschten die Erwartungen nicht. In einem hohen, technisch sauberen Kampf schenkten sich die beiden nichts. Voller Spannung wurde das Ergebnis dieses vorbildlichen, internationalen und respektgeprägten Kampfes erwartet.

Am Ende konnte Raffaela überzeugen und konnte sich den Punktsieg sichern. Sowohl Raffaela als auch Head Coach Marcello Lombardi sind

mehr als zufrieden mit diesem Ergebnis. „Es war ein Sieg auf mehreren Ebenen. Die lange Corona bedingte Pause, eine sehr erfahrene

Raffaela Dibiase Ebert und Nina Scheucher (v.l.) boten einen technisch sauberen Kampf.

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internationale Gegnerin und der erste gemeinsame Wettkampf. Wir sind stolz und glücklich über den Ausgang des Abends. Nina ist eine großartige Sportlerin und wir sind dankbar für diese Möglichkeit!“, so die Sportlerin und ihr Trainer.

Raffaela hat sich bereits vor zwei Wochen bei einem Kadersichtungslehrgang für das deutsche Nationalteam empfohlen. Mit dem errungenen Sieg ist das Trainer/Kämpferinnen-Duo einen Schritt weiter auf dem Weg zur Weltmeisterschaft im Dezember 2021 in Phuket gegangen.

Seit diesem Jahr ist Muay Thai olympisch, sodass auch die Option auf eine Teilnahme bei Olympia 2022 gegeben ist. „Wir werden weiter hart daran arbeiten, um diesen Traum zu leben und Lampertheim zu Olympia zu bringen“ schließt Lombardi mit einem Schmunzeln ab. zg

Laut § 28 BDSG werden die Daten für den Geschäftszweck elektronisch verarbeitet und gespeichert.

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Natürlicher Look für die Küche (djd). Die Küche ist heute ein Wohlfühlraum, in dem Kochen, Essen und Zusammenleben eine Einheit bilden. Sie spiegelt den persönlichen Lebensstil wider, was sich insbesondere beim Möbeldesign zeigt. Bei der Farbund Materialauswahl gilt: Erlaubt ist, was gefällt. So ist die klassisch weiße Küche ebenso wenig wegzudenken wie Möbelfronten in Schwarz oder Anthrazit. Hoch im Kurs liegen aktuell ausdrucksstarke Holz- und Betonfronten, die einen natürlichen Look unterstreichen und zu jedem Küchenstil passen.

Mit Farben und Materialien spielen „Mit einer Küche in Holzoptik kann man sich ein Stück Natur in die eigenen vier Wände holen“, sagt Marko Steinmeier von KüchenTreff, einer Einkaufsgemeinschaft von mehr als 400 inhabergeführten Küchenstudios und Fachmärkten in Deutschland und Europa. Natürliche und softe Farbnuancen laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und den stressigen Alltag hinter sich zu lassen.

Auch der Beton-Look, bei dem die Farbpalette von Weißbeton über

Hellgrau bis hin zu Schiefergrau reicht, wirkt sehr harmonisch.

Farb- und Materialmixe können bei der Raumgestaltung tolle Kontraste zaubern und verleihen der Küche eine persönliche Note. „Eine anthrazitfarbene Arbeitsplatte aus Naturstein etwa macht sich gut zu warmen Böden und Möbeln aus hellem Holz“, weiß Steinmeier.

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Nachhaltige Werkstoffe Wer viel Wert auf Nachhaltigkeit legt, wählt bei den Materialien Echtholz, Beton oder Naturstein. Der Natur-Look gelingt aber ebenso mit preisgünstigeren und pflegeleichten Nachbildungen, die mit authentischer Farbigkeit und Textur punkten. „Inzwischen gibt es auch Spülbecken aus nachhaltigem Quarzkomposit“, weiß Steinmeier. Das Material besteht zu 99 Prozent aus recycelten oder natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen.

FeBa Kompetenzpartner Tel. 0 62 06-52 769 Fax 0 62 06-56 558 fensterbau-schuster@gmx.de www.fensterbau-schuster.de

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Wir stehen Ihnen bei allen Projekten mit Rat und Tat zur Seite – von der Beratung, Planung und letztlich Ausführung.

Wandfarben runden Gesamtkonzept ab

Zu unserem Leistungsportfolio gehören: Pflasterarbeiten jeder Art Baumfällung, und -beschneidung Rasenpflege und Neuanlage Abbrucharbeiten, Mauertrockenlegung Entrümplungsarbeiten Pflegearbeiten, Natursteinarbeiten Rückschnitte aller Art Böschungssicherung Kanalarbeiten, Aushubarbeiten Hausmeistertätigkeiten Trockenmauern, Mauerarbeiten Häckselarbeiten Teiche, Zaunanlagen, Revisionsschächte Dachrinnenreinigung, Containerservice

Die passende Wandgestaltung kann den natürlichen Look zusätzlich unterstreichen – etwa indem man als Wandfarbe einen Grünton wie Salbeigrün wählt. Bei einer hellgrauen Küche im skandinavischen Design macht sich eine Nischenrückwand in brauner Holzoptik gut, während mit dem Betonlook ein softes Gelb harmoniert. Inspirationen sowie einen Küchenkonfigurator zum virtuellen Gestalten der Wunschküche am Computer gibt es unter www.kuechentreff.de.

Mit einer durchdachten Lichtgestaltung lässt sich der Raum zusätzlich der jeweiligen Stimmung anpassen. Eine IndoorKräuterecke bringt ebenfalls ein Stück Natur in die Küche.

Trösch Edelstahl & Sicherheitstechnik ist Ihr idealer Ansprechpartner für Stahl- und Edelstahlprodukte sowie mechanische Sicherheitstechnik

Edle Optik und Sicherheit rund um Ihr Gebäude

BOBSTADT – Die Firma Trösch Edelstahl & Sicherheitstechnik plant, produziert und montiert Edelstahlprodukte in höchster Qualität und Güte in kundenspezifischer Ausführung!

Das Unternehmen ist TÜV-zertifiziert und arbeitet mit modernster Produktionstechnologie. CNCund Lasertechnik sowie professionelle Schweissbearbeitung sorgen für hohe Passgenauigkeit.

Was viele Menschen nicht wissen: Edelstahl ist nicht gleich Edelstahl! Die Firma Trösch verwendet ausschließlich Edelstähle in der Güte 1.4301. Dieses Material ist zeitlos, modern, elegant und universell einsetzbar. Es ist Säure- und Korrosionsbeständig und hat eine hohe Festigkeit.

Somit ist gewährleistet, dass Sie auch nach vielen Jahren noch Freude an Ihrem individuellen Geländer, Überdachung, Fenstergitter, Sichtschutz, Zaun, Treppe, Tür oder Tor – optional auch

mit Elektroantrieb haben. Eine Kombination mit hochwertigem ESG/VSG-Glas oder auch Holz verschönert jedes Gebäude und ergibt eine tolle Wertsteigerung.

Dabei erfüllen auch die einge-

setzten, ganz wichtig, zertifizierten Sicherheitsgläser höchste Sicherheitsstandards.

Informieren Sie sich unverbindlich über weitere Möglichkeiten des Einsatzes. Ebenso zur Pro-

duktpalette gehören die mechanische Sicherheitstechnik, um Einbrecher draußen zu halten. Dazu zählen kopiersichere Sicherheitsschliesszylinder, Sicherheitsfolie für gefährdete Fenster, sowie sehr hochwertige Nachrüstbeschläge mit Pilzköpfen für Fenster und Fenstertüren.

Hier wird wirksam ein Aufhebeln verhindert. Profitieren Sie von unserer kostenfreien Sicherheitsberatung vor Ort. Die Zufriedenheit unserer Kunden, eine faire Preispolitik sowie Termin- und Liefertreue sorgen für tolle und langfristige Kundenbeziehungen. Lassen Sie sich von uns beraten! zg

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