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Mittwoch, 23. März 2022 · KW 12 · 46. Jahrgang
HILFE FÜR DEN WALD: Waldbegeisterte Freiwillige beim „Internationalen Tag der Wälder“
Kleine Eichen sollen im Lampertheimer Wald groß werden Sofort verfügbar
… bis zu
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Im Bündel hält Jürgen Heumüller 25 kleine Eichen. Wie die noch unscheinbaren Bäumchen fachgerecht im Lampertheimer Wald gepflanzt werden und vieles mehr wollten seine freiwilligen Helfer wissen (von links): Werner Stollhof, Alexander Bauer, Jürgen Simon, Léandra und André Schmuck. Foto: Hannelore Nowacki
jedenfalls hochmotiviert und hörten den Ausführungen des Fachmanns zur Forstwirtschaft und den Auswirkungen des Klimawandels interessiert zu. „Ich betreue die schönsten Flächen der hessischen Bergstraße“, bekannte Heumüller, ein Arbeitsplatz, der ihm Freude mache. Aber auch hier leidet der Wald, erkennbar an den stark geschädigten Kronen im Altbestand der Eichen, dort wo jetzt die jungen Stieleichen die Lücken füllen.
Grundwasserabsenkung, Maikäfer und Borkenkäfer und saurer Regen hätten über viele Jahre zu den Schäden geführt, dazu die Dürre in den letzten drei Jahren. Am „Internationalen Tag der Wälder“ wolle er den freiwilligen Helfern das Verständnis für den Wald näherbringen. Ein Förster müsse weit voraus denken, in Zeiträumen von Jahrhunderten, gab Heumüller zu bedenken, Kinder zum Beispiel hätten davon noch keine Vorstel-
lung. Und er werde die Früchte seiner Arbeit nicht ernten und erleben. Förster müssten heute mit verschiedenen Baumarten experimentieren und hoffen, dass sie die richtige Wahl getroffen haben. Die frisch gepflanzten jungen Eichen würden sich an den Mangel an Wasser und Nährstoffen gewöhnen, während die alten Eichen absterben, wenn ihre Wurzeln in der gewohnten Bodentiefe kein Wasser finden. Fortsetzung auf Seite 2
BÜRGERBETEILIGUNG: Informationsveranstaltung zur Umgestaltung des Beethovenplatzes gut besucht
Viele Anregungen und gegensätzliche Vorstellungen der Anwohner BÜRSTADT – Blauer Himmel und Sonnenschein, das waren die guten Vorzeichen für die gut einstündige Informationsveranstaltung der Stadt Bürstadt unter freiem Himmel auf dem Beethovenplatz, nachdem der erste Anlauf vor einer Woche im Dauerregen buchstäblich ins Wasser gefallen war. Stühle waren aufgestellt, doch nicht alle der schätzungsweise 70
Besucher wollten Platz nehmen. In großer Runde hörten Anwohner, Stadtverordnete, Stadträte und weitere Bürger zu, was Bürgermeisterin Barbara Schader zur Begrüßung und Dr. Jürgen Schmitt, der Projektleiter Stadtentwicklung von ProjektStadt zur Umgestaltung des Beethovenplatzes zu sagen hatten. Schmitt antwortete bereits auf
Zwischenfragen und leitete die anschließende Diskussion, an der sich jedoch nur wenige Bürgerinnen und Bürger beteiligten, was Schmitt etwas verwunderte. Auch wenn manche Anwohner in Anspruch nahmen für alle zu sprechen, zeigte sich, dass es auch andere, vielfach gegensätzliche Vorstellungen vom neuen Beethovenplatz gibt. Zuvor hatten sich
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die Besucher an Schautafeln über die im Rahmen von ISEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) geplanten Hauptnutzungen Schaffung von Wohnraum und Orte der Begegnung und Bewegung sowie über die Ideen und Stellungnahmen von Bürgern informieren können, die sich schriftlich zur Umgestaltung des Beethovenplatzes geäußert hatten. Die aufgemalten Planungsvarianten für die Bebauung und Grünf lächen seien nur Vorschläge aus einer Vielzahl von Möglichkeiten, betonte Schmitt.
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LAMPERTHEIM – Drei Bündel Eichen hatte Jürgen Heumüller für die Pflanzaktion am Internationalen Tag der Wälder am Montagvormittag im Kofferraum mitgebracht, in jedem Bündel 25 kleine Eichen. Die musste der Waldpädagoge und hauptamtliche Naturschützer von Hessen Forst nicht alleine einpflanzen – dem öffentlich Aufruf waren vier freiwillige Helfer mit Spaten gefolgt, verstärkt von der vierjährigen Léandra Schmuck, die ihren Papa André Schmuck begleitete und sich schon riesig freute. Die vier Männer outeten sich als Waldbegeisterte, die gerne im Wald unterwegs sind. Der Lampertheimer Werner Stollhof geht am liebsten täglich in den Wald. Jürgen Simon aus Bensheim mit Lampertheimer Hintergrund ist auch im Urlaub im Wald unterwegs, während André Schmuck einen beruflichen Bezug zum Wald angibt. Landtagsabgeordneter Alexander Bauer (CDU) hat sich auch politisch mit der Waldsituation befasst und ist der Meinung, dass die Waldbewirtschaftung im Sinne von Nachhaltigkeit und Versorgung mit Rohstoffen sowie für die Arbeitsplätze wichtig sei. Im waldreichen Land Hessen werde mehr gepflanzt als man entnehme. Dass sich nur eine kleine Schar freiwilliger Pflanzer gefunden hatte, schade der Motivation keineswegs, beteuerte Heumüller. Die waldbegeisterten Helfer waren
Unterschiedliche Anforderungen
Interessiert verfolgten die zahlreichen Besucher die Vorstellung der Planungen für den Beethovenplatz. Foto: Hannelore Nowacki
Mit Flatterbändern war eine Bebauungsvariante auf dem Beethovenplatz abgesteckt, um die Dimensionen besser erkennbar zu machen. An den Beethovenplatz werden ganz unterschiedliche Anforderungen gestellt, wie die zum Teil kontroverse Diskussion offenbarte. Eine Tiefgarage wird wegen des Parkplatzmangels in der Umgebung befürwortet, andere sehen hier eine Gefahr bei Starkregen wegen fehlender Versickerung. Fortsetzung auf Seite 2
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