SÜDHESSEN DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED
Mittwoch, 2. März 2022 · KW 09 · 46. Jahrgang
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INKLUSIVE STADT: AG Kultur, Sport und Freizeit hat Fragebögen erarbeitet
Am Aktionsplan Inklusion wirken fünf Arbeitsgruppen mit
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Gemeinsam mit vielen anderen aktiv für den Aktionsplan Inklusion (von links): Joachim Sum, Ute Striebinger, Ansgar Foto: Hannelore Nowacki Schneider, Chantal Schwarz, Silke Reis, Günther Baus und Marius Schmidt.
Kulturausschusses, Erster Stadtrat Marius Schmidt, Andreas Dexler von der Stabsstelle Soziales, der Vorsitzende des Behindertenbeirats und Günther Baus, Vorsitzender Lebenshilfe Lampertheim und Ried und Vorsitzender der AG Kultur angehören. Projektkoordinatorin ist Chantal Schwarz, die den Arbeitsgruppen zur Seite steht. Hintergrund ist die UN-Behindertenrechtskonvention, die auf lokaler Ebene Aktionspläne Inklusion empfiehlt und im Jahr 2009 von der Bundesrepublik Deutschland
ratifiziert wurde. Beim Auftaktworkshop am 2. Oktober letzten Jahres in der Zehntscheune mit über 50 Teilnehmern wurde das weitere Vorgehen der Arbeitsgruppen festgelegt. Corona bedingt fanden die jeweiligen folgenden zwei Arbeitstreffen im November und Januar im virtuellen Raum statt. Bei einem Pressetermin am Freitag stellte die Arbeitsgruppe Kultur, Sport und Freizeit ihre Zwischenergebnisse und drei Fragebögen vor. Fortsetzung auf Seite 2
Mit Kunst ein Statement setzen geschockt über das, was gerade passiert.“ Schnell war beiden klar, dass die Ausstellung, so wie sie geplant war, einfach nicht mehr passte. Die aktuelle politische Lage hat den Schwerpunkt des Projekts ver-
ändert. „Es geht um die Frauen in ihrer Not, um ihre Ängste.“ Jansen und Kissel-Eltrop sind dieser Tage eifrig am Arbeiten. In der Lindenstraße 42 entstehen neue Werke, das Gartenzimmer wird umge-
Die Künstlerinnen Anette Jansen und Heike Kissel-Eltrop laden am 8. März zur Eröffnung ihrer Ausstellung „Frauen 2022“ ins Alte Haus in der Lindenstraße 42 ein. Foto: Petra Gahabka
staltet. So kurzfristig umzuswitchen, das macht die zwei kreativen Köpfe aus. Mit ihren Bildern setzen sie Statements, die Skulpturen zeigen Hoffnung, verbunden mit Solidarität. Im oberen Stockwerk des Alten Hauses wird die Schau in diesem Jahr Monat für Monat entstehen und fest installiert. „Wir werden die interaktive Ausstellung monatlich der Öffentlichkeit vorstellen und sind gespannt, wie wir Frauen zeigen können und welche Erfahrungen wir sammeln dürfen“, freuen sich die Künstlerinnen auf „den Weg, den wir gehen mit vielen Frauen und deren Geschichten“. Die Ausstellungseröffnung findet am Internationalen Frauentag, 8. März, von 19 bis 21 Uhr im Alten Haus statt. Da die Begrüßung virtuell erfolgt, ist ein Kommen jederzeit möglich. Angepasst an die aktuelle CoronaVerordnung gilt 3G und MaskenPetra Gahabka pflicht.
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tionsplan zu erarbeiten sei. Die genannten fünf Handlungsfelder wurden bestimmt. Vertreten waren der Magistrat, Stadtverordnete, der Sozialausschuss, Träger von Behinderteneinrichtungen und Beratungsstellen, der Seniorenund Behindertenbeirat, die AWO Bergstraße und weitere fachkundige Interessierte. Wissenschaftlich begleitet Professor Albrecht Rohrmann von der Universität Siegen das gesamte Projekt, der zur Steuerungsgruppe gehört, der der Vorsitzende des Sozial-, Bildungs- und
WELTFRAUENTAG: Eröffnung der Ausstellung „Frauen 2022“ im Alten Haus
HOFHEIM – 2018 starteten Anette Jansen und Heike KisselEltrop die Kunstreihe „Frauen“. Zwei Jahre später brachten sie die Ausstellung in die Lampertheimer Domkirche, nach der erfolgreichen Vernissage mussten coronabedingt jedoch alle weiteren Veranstaltungen abgesagt werden. Jetzt sind die Künstlerinnen wieder am Start und laden am Weltfrauentag, 8. März, zur Eröffnung der Ausstellung „Frauen 2022“ ins Alte Haus ein. In ihrer Projektreihe setzen sich Kissel-Eltrop und Jansen mit Emotionen, Nationalitäten, Religionen, Diversität, Körperlichkeit, Sichtbarkeit und Schönheit der Frauen unserer Gesellschaft auseinander. Unverändert treibt sie die Tatsache an, dass der Weg der Gleichberechtigung schon lange beschritten wird, aber es besonders in dieser Zeit Aufmerksamkeit braucht und das Bewusstsein des Unterschiedes zwischen Mann und Frau noch immer nicht wertfrei in der Gesellschaft angekommen ist. Mit ihrer Kunst möchten sie Stellung beziehen und Denkräume schaffen. Frauen seien von der Pandemie und ihren Folgen besonders hart betroffen, Krisenzeiten seien für sie besonders problematisch. Das zeige nun auch der Krieg in der Ukraine. „Über Nacht ist die Weltordnung durcheinandergeraten. Wir sind
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LAMPERTHEIM – Das Ziel: Alle Bürger sollen vom Aktionsplan Inklusion profitieren, denn man lebt zusammen in derselben Stadt – die Menschen ohne und mit Beeinträchtigungen. Wobei Beeinträchtigungen vielfältiger Art sind wie schwer hören und schlecht sehen, zur Mobilität auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen sein, das ganze Spektrum gesundheitlicher und geistiger Beeinträchtigungen. Inklusion betrifft alle und geht alle etwas an. Gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe für alle Bürger, gemeinsam und barrierefrei, für dieses Ziel setzen sich die fünf Arbeitsgruppen ein, die den städtischen Gremien bis zum Sommer einen Aktionsplan Inklusion vorlegen wollen. Um diese fünf Handlungsfelder geht es: Arbeit und Beschäftigung, Bildung und lebenslanges Lernen, Wohnen, Mobilität und Barrierefreiheit sowie Sport, Kultur und Freizeit. Als kommunale Aufgabe hat die Stadt Lampertheim der Inklusion besonderes Gewicht gegeben. 2014 wurde der Behindertenbeirat gegründet, aus dem zahlreiche Initiativen zur Verbesserung des inklusiven Lebens hervorgingen. Eine erweiterte Dimension erreichte der Einsatz für Inklusion im Rahmen der 6. Armuts- und Sozialkonferenz am 11. März 2021 mit der gemeinsamen Überzeugung, dass ein kommunaler Ak-
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Unsere Leistungen
Ausstellungseröffnung: Dienstag, 8. März, 19 bis 21 Uhr. Samstag, 12. März, und Sonntag, 13. März, jeweils 11 bis 18 Uhr. Bis zum 23. April jeweils donnerstags von 16 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr. Infos unter www.Anette-Jansen.de und www.Eltrop4art.de
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