SÜDHESSEN DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED
Mittwoch, 27. Januar 2021 · KW 04 · Auflage 26.470 · 45. Jahrgang
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PAKT FÜR DEN NACHMITTAG: Schiller- und Pestalozzischule blicken auf erste Erfahrungen zurück Dreiecksvereinbarungen unterzeichnet
Schüler profitieren von mehr Lernzeit
LAMPERTHEIM – Mit der Schillerschule und der Pestalozzischule in Lampertheim starteten zum Schuljahr 2020/2021 zwei weitere Schulen in das Nachmittagsbetreuungsprogramm „Pakt für den Nachmittag“. Am Montag wurden die Dreiecksvereinbarungen zwischen dem Kreis Bergstraße als Schulträger, der Schillerschule bzw. der Pestalozzischule und der Stadt Lampertheim als organisatorischer Träger des Angebots unterzeichnet – aufgrund der aktuellen Situation in digitaler Form. Seit dem Jahr 2015 besteht die Möglichkeit, dass die Grundschu- So machen Lernen und Nachmittagsbetreuung Spaß – zum Schuljahr 2020/21 len in Hessen an diesem Modell- starteten die Pestalozzi- und die Schillerschule in Lampertheim in das Nachmitprojekt teilnehmen. Hierbei han- tagsbetreuungsprogramm „Pakt für den Nachmittag“. Foto: www.pixabay.com delt es sich um ein ausgedehntes Betreuungsangebot für die Grund- gik miteinander verzahnt, unter rauf verlassen können, einen Beschüler. Bei dem Programm über- Einbindung eines Trägers und un- treuungsplatz am Nachmittag zu nimmt das Land Hessen die Finan- ter Regie der Schule. „Wichtig ist, bekommen.” Gerade in der Schillerschule zierung des Betreuungsangebotes dass der Pakt für den Nachmittag m / / d ) be- Lampertheim sei die Betreuung bisw 14.30 Uhr, für eine Betreuungsplatzgarantie für Schulkinder die restliche Zeit bis 17 Uhr sind inhaltet. Das Land trägt maßgeb- ein wichtiges Thema. Bezüglich die Landkreise und Kommunen lich zur Finanzierung bei, daher ist der Finanzierung des Paktes an der der Pakt für den Nachmittag bes- Schillerschule stellt das Land Heszuständig. Landrat Christian Engelhardt ser finanziert als die Vorgänger- sen eine Lehrerstelle und 71.520 erläuterte, der Pakt für den Nach- modelle. Ich freue mich, dass im- Euro zur Verfügung, der Kreis inmittag sei ein Konzept, das vom mer mehr Schulen in den Pakt für vestiert 83.400 Euro. Hinzu komLand Hessen entwickelt wurde, den Nachmittag einsteigen. Denn men die Elternbeiträge und der und das Betreuung und Pädago- es ist wichtig, dass Eltern sich da- Zuschuss der Stadt Lampertheim
als wesentliche Einnahmequelle. „Die Pestalozzischule ist eine der am kräftigsten wachsenden Schule im Kreis Bergstraße, auch in Bezug auf die Schülerbetreuung. Finanziert wird der Pakt für den Nachmittag durch entsprechende Zuschüsse seitens des Kreises von 75.534 Euro und des Landes in Form von 1,2 Lehrerstellen in Personalstellen und 70.080 Euro”, ergänzte Landrat Engelhardt. Im Zusammenhang mit den Elternbeiträgen während der aktuellen Aussetzung der Präsenzpflicht bat Landrat Engelhardt die Eltern, „bitte die Tage zu erfassen, an denen die Kinder die Betreuung besuchen und an welchen nicht. Für den Zeitraum, an denen die Eltern während der Aussetzung der Präsenzpf licht ihre Kinder nicht in die Betreuung schicken, werden wir auf die Elternbeiträge für diese Tage verzichten. Dies ist der Vorschlag des Kreisausschusses, der durch den Kreistag in der nächsten Sitzung bestätig werden soll.” Die Schulleiterin der Schillerschule, Annette Wunder, erläuterte, dass seit dem Beitritt zum Fortsetzung auf Seite 2
Lockdown in erheblichem Maße indirekt betroffen.“
Vielfalt der Presselandschaft in Gefahr Wie im Frühjahr sähen sich die Verlage laut Dr. Eggers mit einer Stornierungswelle ihrer Werbekunden konfrontiert. „Werbeerlöse sind die einzige Einnahmequelle für kostenlose Wochenzeitungen und können nicht durch andere Einnahmen kompensiert werden“, so Dr. Eggers. Die Stornierungen hätten bereits im Frühjahr 2020 zur Folge gehabt, dass 40 Prozent aller Anzeigenblatttitel, die zur Wochenmitte erscheinen, zumindest temporär eingestellt wer-
den mussten. „Davon hat es eine Reihe von Titeln nicht wieder zurück an den Markt geschafft, was einen herben Verlust für die Vielfalt der lokalen Presselandschaft in Deutschland bedeutet“, so Dr. Eggers weiter. Der Spitzenverband der lokalen Wochenzeitungen kritisiert, dass die Wirtschaftshilfen der Bundesregierung bisher kaum bei den Verlagen angekommen seien. Die aktuell verfügbaren und angekündigten Überbrückungshilfen seien für die Verlage nicht passend.
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„Staatliche Hilfen müssen angepasst werden!“
Anzeigenzeitungen wie der TIP erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit und werden gerne und überall gelesen (so wie hier bei der Vorstellung des Stück „Schäfaschdinnscha“ der Volksbühne Lampertheim im Jahr 2017). Aktuell leiden die Werbefinanzierten kostenlosen Zeitungen jedoch unter Umsatzverlust – der Bundesverband der Branche fordert eine Anpassung der staatlichen Hilfen. Archivfoto: Eva Wiegand
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BVDA: Spitzenverband fordert Anpassung der Unterstützung für Verlage
RIED – Sie sind Teil des Alltags vieler Menschen und nach wie vor die wichtigste Informationsquelle über die lokale Konsum- und Lebenswelt. Gerade kostenlose Anzeigenzeitungen gehören aber auch zu den Betroffenen der Lockdowns in der Corona-Pandemie. Die kostenlose Erscheinung zweimal in der Woche wird allein durch die Werbung von Anzeigenund Beilagenkunden finanziert. Zu einem großen Teil ist vielen Unternehmen bekanntermaßen aber derzeit die Geschäftstätigkeit untersagt. Werbeaufträge wurden bundesweit im großen Stil storniert – ein geschlossenes Möbelhaus braucht schließlich auch keine Werbung. Nun werden die Forderungen, auch durch den Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA), die an die Regierung gerichtet sind, lauter: Es gilt endlich zu handeln, wenn man die Medienvielfalt in Deutschland erhalten möchte. BVDA-Geschäftsführer Dr. Jörg Eggers fordert eine Anpassung der staatlichen Hilfen, „Ohne schnelle Unterstützung werden viele Anzeigenblattverlage nicht mehr in der Lage sein, aus eigener Kraft diese außerordentliche Krise zu überstehen. Gerade in strukturell schwächeren Gebieten drohen weiße Flecken in der Medienberichterstattung und damit offene Flanken für Rechtspopulismus, Fake News sowie Hass und Hetze“, erklärt Dr. Jörg Eggers. Für den BVDA-Hauptgeschäftsführer seien die rein werbefinanzierten Pressprodukte wie die kostenlosen Wochenzeitungen „von dem
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zu erhalten, fordert der BVDA deswegen eine Anpassung der Überbrückungshilfe III: Die stetigen Druck- und Verteilkosten der Anzeigenblattverlage sollten als förderfähige Fixkosten berücksichtigt werden können. „Während die Einnahmen durch Werbeanzeigen und Beilagen deutlich sinken, bleiben diese Kosten bei einer Aufrechterhaltung der Verteilung der Zeitungen nahezu konstant“, so Dr. Eggers. Schon die Einführung des Mindestlohnes im Jahr 2015 habe die Verlage vor große Herausforderungen gestellt, was die gestiegenen Vertriebskosten angeht. Die von der Regierung als Kompensation der gestiegenen Kosten in Aussicht gestellten Steuererleichterungen für Verlage habe es bislang nicht gegeben! Der Verband fordert außerdem, dass die für die staatliche Hilfe vorausgesetzten prozentualen Umsatzeinbrüche auf den Zeitraum des Lockdowns im Einzelhandel, das heißt ab dem 16. Dezember 2020, angepasst werden.
Dem Titelsterben etwas entgegensetzen „Die Politik hat es nun in der Hand, dem Titelsterben im Lokaljournalismus etwas entgegen zu setzen. Dies betrifft neben einer Anpassung der Zugangsbedingungen zu den Hilfsprogrammen auch eine schnelle Umsetzung der schon seit Jahren diskutierten Presseförderung“, betont der BVDA-Hautgeschäftsführer. zg
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Menüplan Februar 2021 – Abhol- & Lieferservice Mi., Fr. & So. von 12 bis 17 Uhr • Bestellungen bitte spätestens einen Tag im Voraus Jeden Mittwoch und Sonntag hausgemachte Kuchen und Torten ~ Für Valentinstag können Tortenherzen (15,- €) vorbestellt werden ! ~ 03.02. Kohlroulade mit Salzkartoffeln 05.02. Kartoffelsuppe, Dampfnudel, Vanille- oder Weinschaumsoße 07.02. Schweinelende in Pfefferrahmsauce, Bandnudeln, Salat und Dessert 10.02. Jägertopf mit Schweinefleisch, Spätzle und Salat 12.02. Saure Bohnen mit Bauchfleisch und Kartoffelpüree 14.02. Menü zum Valentinstag mit einer Rose Rinderbraten in Burgundersoße, Kroketten, Salat und Dessert 17.02. China Wok Gericht: Hähnchen mit Chinagemüse in pikanter Sweet Chilisoße dazu Basmatireis 19.02. Kabeljaufilet gebacken mit Kartoffelsalat und Remoulade 21.02. Kochkäse Schnitzel, Pommes, Salat und Dessert 24.02. Karotten-Kartoffel-Stampf mit Haschee 26.02. Frikadelle, Blumenkohl, Salzkartoffeln 28.02. Rumpsteak mit Zwiebel, Bratkartoffel, Salat und Dessert
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