SÜDHESSEN DIE GRATISZEITUNG FÜR DAS RIED
Samstag, 12. Dezember 2020 · KW 50 · Auflage 26.400 · 44. Jahrgang
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CORONA-PANDEMIE: Entwicklung in Lampertheim mit Stand vom 8. Dezember / Stadtverwaltung antwortet auf wichtige Fragen / Bürgermeister Störmer mahnt:
Rucksäcke, Handtaschen und Geldbörsen
„Gemeinsame Anstrengungen nötig, um Virus in den Griff zu bekommen.” LAMPERTHEIM – Die aktuelle Entwicklung der Corona-Pandemie in Lampertheim stellte einen Schwerpunkt beim jüngsten digitalen Magistratspressegespräch dar. Hintergrund sind weiter hohe Zahlen gerade in der Spargelstadt. Bürgermeister Gottfried Störmer rief in diesem Zusammenhang zu weiteren gemeinsamen Anstrengungen auf – und das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen nicht zu vernachlässigen. Denn zehn Monate ist es nun her, seit es den ersten positiven Corona-Fall in Lampertheim gab und seitdem hat das Virus auch die Spargelstadt voll im Griff. Die Stadtverwaltung Lampertheim möchte daher über die wichtigsten Zahlen und Entwicklungen informieren. „Seit Dienstag Abend sind wir in Lampertheim mit einem weiterem Todesfall belastet (am Mittwoch kamen bedauerlicherweise zwei weitere Todesfälle hinzu – Anm. d. Red.) und hatten auch neun neue Neuinfekitonen. Insgesamt hatten wir mit Stand vom Mittwoch mittlerweile 476 Infektionen, von denen mittlerweile 361 als genesen gelten. Leider gab es bisher in Lampertheim zehn Todesfälle – die meisten im gesamten Kreis. Es ist einfach nicht von
„Do simmer uns oanisch“: Zur Bekämpfung des Corona-Virus ist das Tragen einer Mund-Nasen-Maske sehr wichtig. Die Stadtverwaltung hat hierzu eine Kampagne gestartet. Gleichzeitig antwortet sie auf wichtige Fragen. Foto: Benjamin Kloos
der Hand zu weisen, dass wir hier ein erhebliches Problem sowie eine hohe Infiziertenzahl und Sterberate haben”, betonte Bürgermeister Störmer. Auch bundesweit seien die Zahlen weiter hoch, am Mittwoch gab es bezüglich der Sterberate auch hier einen traurigen neuen Höchststand für einen Tag. „Wir
müssen uns anstrengen, es ist wichtig, eine Mund-Nasen-Bedeckungen zu tragen und Abstand zu halten. Solange wir uneinsichtige Menschen haben, werden wir immer Infizierungen in Kauf nehmen müssen“, mahnte das Stadtoberhaupt eindringlich – gerade auch mit Blick auf die „Kapazitäten an Intensivplätzen in unseren
Krankenhäusern, die an der Belastungsgrenze sind. Daher bitte ich darum, die Ernsthaftigkeit der Maßnahmen nicht in Frage zu stellen, sondern weiter mitzuarbeiten, damit wir das Virus in den Griff bekommen.“ Lampertheim war lange Zeit die am stärksten betroffene Kommune im Kreis Bergstraße und gehört auch derzeit noch mit Viernheim und Heppenheim zu den drei Kommunen im Kreis mit den höchsten Fallzahlen. Aus diesem Grund hat sich die Stadtverwaltung von Anfang an für eine offensive Kommunikation auf der städtischen Internet- und Facebook-Seite entschieden, um dem gesteigerten Informationsbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger Rechnung zu tragen. Trotzdem kommen bei der Fülle an Informationen immer wieder Fragen auf, welche die Stadtverwaltung gerne grundlegend beantworten möchten.
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Woher bekommt die Stadtverwaltung Lampertheim ihre Informationen? Die Hauptquelle der Stadtverwaltung ist das zuständige Gesundheitsamt des Kreis Bergstraße. Fortsetzung auf Seite 2
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Ab sofort bis einschließlich 21. Dezember können sich die Besucher im Park jeden Tag von 16 bis 22 Uhr von den durch Tobias Rohatsch geschaffenen Illuminationen verzaubern lassen. Foto: Eva Wiegand
BÜRSTADT – Gerade dieses Jahr hat den Menschen gezeigt, wie schnell sich Dinge ändern können und dennoch hat die Corona Pandemie auch dafür gesorgt, dass die Menschen zusammenstehen, zusammenhalten und mit etwas Phantasie und Kreativität immer wieder wertvolle Momente schaffen. Oft sind es die kleinen Dinge, die für große Freude sorgen. So ist es auch in Bürstadt: Da weder der Adventszauber im Bürgerhauspark in diesem Winter die Menschenmassen anlocken wird, noch die zur liebgewonnen Tradition gewordene, vorweihnachtliche Veranstaltung „Kirche im Licht“ stattfinden kann und auch die Aktionen zum Lebendigen Adventskalender
ausfallen, hat sich die Stadt eine stimmungsvolle Alternative einfallen. Der Bürstädter Veranstaltungstechniker Tobias Rohatsch, der sonst neben der Veranstaltung „Kirche im Licht“ und „Felsenmeer in Flammen“ auch bei vielen anderen Events für wundervolle Illuminationen sorgt und für den das Jahr 2020 aufgrund der vielen Auftragsausfälle alles andere als ein leichtes ist, hat nun die alla hopp-Anlage in glanzvolle „Lichtblicke“ getaucht. „Die Illumination unseres Parks ist zur besinnlichen Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest gedacht“, verkündete Bürgermeisterin Barbara Schader. In der geschaffenen, besonderen Atmosphäre hät-
ten die Menschen die Gelegenheit zum Innehalten und Zeit für besinnliche Momente. Denn gerade in der heutigen Zeit solle Zuversicht und Hoffnung nicht verloren gehen. „Es geht nur gemeinsam“, ist die Rathauschefin überzeugt und betonte, wie wichtig es der Stadt war, den Auftrag an Tobias Rohatsch zu vergeben. Auch der Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Eberle zeigte sich begeistert von der Aktion: „Wenn die Pandemie uns eines gelehrt hat, dann doch das, dass wir uns auf das Wesentliche konzentrieren müssen. Toll, dass wir die „Lichtblicke“ erleben dürfen“, meinte Eberle. Auch die Sonnenbotschafterin war überwältigt von den gelungenen Lichtins-
tallationen. „Das hier ist das beste Beispiel, was mit Kreativität alles möglich ist“, meinte Luisa-Marie I. Einige technische Details lieferte der Lichtkünstler Tobias Rohatsch dann selbst: Rund 100 Scheinwerfer, wohlgemerkt alles LED-Technik und damit besonders stromsparend, habe er angebracht. „Außerdem wechseln die Scheinwerfer die Farbe, so dass die Besucher viele verschiedene Eindrücke bekommen“, erklärte er weiter. Die perfekte Kulisse also, um das ein oder andere Foto zu schießen. Eine Citystreife wird den Park, der bis einschließlich 21. Dezember von 16 bis 22 Uhr illuminiert wird, regelmäßig kontrolEva Wiegand lieren.
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