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Mittwoch, 24. Oktober 2018 · KW 43 · Auflage 27.000 · 42. Jahrgang
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Interaktive Ausstellung „Echt fair“ zur Prävention von (häuslicher) Gewalt macht in der Alfred-Delp-Schule Station
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Die Ausstellung „Echt fair“ informiert Jugendliche über den richtigen Umgang mit verschiedensten Formen von Gewalt. Am Montag wurde diese in der Alfred-Delp-Schule durch die 1. Vorsitzende des Frauenhaus Bergstraße Christine Klein, Bürgermeister Gottfried Störmer, die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz und ADS-Schulleiterin Silvia Maier (v.l.) eröffnet. Foto: Benjamin Kloos
um 18 Uhr begleitend zur Ausstellung in der Mensa der Alfred-DelpSchule ein Fachvortrag zum Thema „Ausmaß und Auswirkungen häuslicher Gewalt auf Kinder und Jugendliche” statt. Die Ausstellung greift die unterschiedlichsten Facetten von Gewalt auf, klärt aber auch über die Zusammenhänge von häuslicher Gewalt und die Betroffenheit von Kindern und Jugendlichen auf. Denn häusliche Gewalt kommt in vielen Familien vor und Kinder befinden
sich in der Regel mitten im Gewaltgeschehen. Entweder sind sie unmittelbar anwesend oder aber „Hörzeugen” der Partnerschaftsgewalt. Das Aufwachsen in einer gewalttätigen Umgebung hat zudem massive Auswirkungen auf das Schulleben und den Schulerfolg von betroffenen Jugendlichen sowie auf deren eigens Gewalthandeln und Gewalterleben. Nicht selten werden sie selbst Opfer von direkter oder psychischer Gewalt. Sie tragen ein höheres Ri-
siko, selbst gewalttätig oder im Erwachsenenalter erneut Opfer von Gewalt zu werden. Je früher Kinder und Jugendliche ein Bewusstsein über die Auswirkungen von Gewalt erlangen, desto eher wird es ihnen möglich sein, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Die Ausstellung begegnet diesem sensiblen Thema und bietet Informationen, Orientierung und Handlungsalternativen, um Schutz und Hilfe zu finden. Fortsetzung auf Seite 2
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Toccata von Widor und Bach und der Fanfare for the Common Man von Emerson, Lake and Palmer ein Hörerlebnis ungeahnten Ausmaßes boten. Eine gelöste Stimmung war auch zu nächtlicher Stunde spürbar, müde zu werden kam bei den abwechslungsreichen Darbietungen der insgesamt 550 Musiker eigentlich nicht in Betracht. In den acht
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Besucher warteten vor der vielfarbig illuminierten Domkirche auf Einlass. Für den ungestörten Musikgenuss tat sich das Tor zur Domkirche jeweils nach einem Auftritt auf. Foto: Hannelore Nowacki
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150 Jahre Domkirche mit 8-Stunden-Konzert gefeiertentgegen Uhr nachts die stürmische musikalische Verabschiedung der immer noch zahlreichen, hellwachen Zuhörerschaft in den Kirchenbänken und auf der Empore durch die Cross Over Band mit Kantorin Heike Ittmann an der wilden blauen Orgel, Musikschulleiter und Gitarrist Joachim Sum, Bassist Frank Willi Schmidt und Hans-Jürgen Götz am Schlagzeug, die mit der
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Emotionale Stunden der musikalischen Vielfalt LAMPERTHEIM – Farbenprächtig stand der Lampertheimer Dom am Freitagabend mit Anbruch der Dämmerung im Scheinwerferlicht, die Turmspitze über der Uhr im magischen Lila illuminiert, der Farbe der evangelischen Kirche. Sonne und Mond waren schon lange untergegangen, als der letzte Ton in der Domkirche verklungen war. Zu guter Letzt gegen zwei
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LAMPERTHEIM – Ab sofort ist eine besondere interaktive Ausstellung zur Prävention von (häuslicher) Gewalt in der AlfredDelp-Schule zu sehen. Ziel dieser Ausstellung ist es, Jugendliche frühzeitig und nachhaltig darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist nein zu sagen und ihnen zu erklären, wo diese Hilfe finden können. Wo fängt bei mir Gewalt an? Wie sieht es diesbezüglich in meiner Familie aus? Diesen und vielen weiteren Fragen sollen sich Schüler stellen und sich mit den einzelnen Stufen von Gewalt auseinandersetzen. Besucht wird die Ausstellung von Schülern der Alfred-Delp-Schule, der Elisabeth-Selbert-Schule, des Lessing-Gymnasiums, des Litauischen Gymnasium, der Nibelungenschule Hof heim sowie der Erich-Kästner-Schule aus Bürstadt. Begleitet werden die Schüler durch Lehrer, die zuvor extra geschult worden sind. Anschließend wird das Thema anhand eines Fragebogens, der in der Ausstellung ausgefüllt wird, in den Klassen besprochen. „Die Ausstellung ist zudem an zwei Tagen für interessierte Familien und Besucher geöffnet: Am 2. November von 16 bis 18 Uhr sowie am 9. November von 17 bis 19 Uhr”, betonte Sonja Niederhöfer, Frauenund Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Lampertheim, die die Ausstellung organisierte. Zudem findet am Mittwoch, 7. November,
Stunden Musik unter der Gesamtleitung von Heike Ittmann, die auch die Idee zu dieser Veranstaltung mit dem Titel „Open the Door – klingender Dom“ zum 150-jährigen Domjubiläum hatte, wurde deutlich, dass Lampertheim eine Hochburg des musikalischen Könnens und Engagements ist. Eine Meisterleistung der Organisation war auch die genaue zeitliche Taktung mit Auf- und Umbau für den jeweiligen Auftritt, im Wechsel auf der Empore und vor dem Altar. Ebenso gut lief das Kommen und Gehen des Publikums in diesen Umbauzeiten. Am späteren Abend waren zeitweise nur noch Stehplätze zu ergattern, nach Mitternacht wurde es leichter einen Sitzplatz nach Wahl zu finden. Das Tor der Domkirche wurde für jeden Auftritt geschlossen, nach dem Applaus wieder geöffnet. Häufig brach sich die Begeisterung und Berührung des Publikums mit spontanem Applaus Bahn, wenngleich der Beifall eigentlich bis zum Ende des jeweiligen Auftritts aufgespart werden sollte, wie es sich Heike Ittmann zu Beginn gewünscht hatte. Zugaben hatte sie nicht eingeplant, es wäre eine sehr lange Nacht geworden, doch flammte die Begierde nach noch mehr von all dem Schönen immer wieder auf. Fortsetzung auf Seite 2
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