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VERKEHR: Achtung Nebel / Risiko von Wildunfällen steigt
fé Kilian Eiscaseit 1951
Tipps der Polizei zur Herbstzeit SÜDHESSEN – Von Bäumen herabfallenden Blätter sowie beschlagene Autoscheiben kündigen derzeit den Herbst an. Auf die Autofahrer kommen nun besondere Herausforderungen zu. Das Polizeipräsidium Südhessen gibt deshalb wertvolle Tipps, um sicher und unfallfrei durch die dunkle und kalte Jahreszeit zu kommen. Schon rechtzeitig sollten sich Wagenlenker um eine passende Bereifung kümmern. Wer bis zum ersten Schneefall mit der Umrüstung auf Winterreifen wartet, ist schlecht beraten. Oft unerwartet über Nacht fallen die ersten Flocken. Die Formel von O bis O, von Oktober bis Ostern, macht aus Sicht der Ordnungshüter durchaus Sinn. Schon bei niedrigen Temperaturen haften Winterreifen besser auf der Straße und auch die Bremseigenschaften optimieren sich.
Achtung bei Nebel Eine funktionierende Beleuchtung und richtig eingestellte Scheinwerfer sind für die Sicherheit unabdingbar. Regen, Nebel und natürlich auch Schnee verschlechtern die Sicht und Sichtbarkeit deutlich. Orientieren Sie sich bei Nebel nicht an den Rücklichtern des
unter 50 Metern sollte zudem zusätzlich die Nebelschlussleuchte eingeschaltet werden. Aber bitte nicht vergessen, die Heckleuchte bei besserer Sicht wieder auszuschalten, um den Hintermann nicht zu blenden. Überholmanöver auf zweispurigen Landstraßen sind bei Nebel tabu! Besondere Vorsicht ist bei Nebel auch auf Brücken geboten. Hier gefriert der Niederschlag schneller als auf den übrigen Straßenabschnitten. Denken Sie auch immer an Radfahrer. Die schwachen Rücklichter werden bei Nebel erst spät erkannt.
Wildtiere kreuzen besonders in der Dämmerung häufig die Straßen. Foto: www.pixabay.com
Vordermannes. Beim Versuch die Rücklichter nicht aus den Augen zu verlieren steigt das Risiko eines Auffahrunfalls. Halten Sie Abstand! Die Faustregel lautet: Bei 50 Meter Sicht gilt maximal Tempo 50. Verlassen Sie sich nicht auf die Lichtautomatik Ihres Autos, diese erkennt Nebel nicht immer. Besser das Abblendlicht manuell bedienen. Hilfreich sind auch Nebelscheinwerfer. Bei Sichtweiten
Risiko von Wildunfällen steigt Insbesondere im Herbst steigt das Risiko für Wildunfälle. Die Dämmerung am Morgen und Abend fällt mit dem Berufsverkehr zusammen. Genau da sind einige Arten, wie Rehe oder auch Damwild besonders aktiv. Bei Fahrten durch Wald- und Wiesengebiete ist mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren, insbesondere dort, wo das Verkehrszeichen „Wildwechsel“ vor der Gefahr warnt, sollten Autofahrer stets bremsbereit sein. Weichen Sie bei plötzlichem Wildwechsel nicht aus. Die Ge-
fahr, die Kontrolle über das eigene Fahrzeug zu verlieren ist hoch und kann verheerende Folgen haben. Trotz des Schockmoments sollte stark abgebremst und die Fahrspur gehalten werden. Sollte es doch zu einer Kollision gekommen sein, ist die Unfallstelle, wie bei jedem anderen Unfall auch, abzusichern und die Polizei zu verständigen.
Autobesitzer, die ihre Fahrzeuge über Nacht im Freien parken müssen und morgens die Scheiben vom Eis befreien, sollten einen guten Eiskratzer parat haben. Wichtig ist, die gesamte Frontscheibe vom Eis zu befreien. Es ist unzulässig, nur ein kleines Sichtfenster in der Windschutzscheibe freizumachen. Heck-, Seitenscheiben sowie die Außenspiegel gehören ebenso zum Pf lichtprogramm. Das gesamte Prozedere gilt natürlich auch schon bei beschlagenen Scheiben. Das Polizeipräsidium Südhessen wünscht Ihnen eine unfallfreie Fahrt durch den Herbst und den Winter, der sicher auch nicht mehr lange auf sich warten lässt. ots
Labormobil kommt nach Bürstadt Region. Auch können durch verschiedene Einf lüsse Krankheitserreger ins Wasser geraten. Viele Belastungen kann man nicht sehen oder riechen. Die gemeinnützige Organisation VSR-Gewässerschutz bietet am Dienstag, 20. Oktober, auf dem Marktplatz in Bürstadt eine Untersuchung des eigenen Brunnenwassers an. Wasserproben können von 9 bis 11 Uhr am Labormobil abgegeben werden. Dipl.-Ing. Peter Brückner hilft Dipl.-Phys. Harald Gülzow am Informationsstand, damit die Bürger bei der Abgabe ihrer Wasserprobe nicht lange warten müssen. Im Vorfeld wurde ein Hygiene- und Abstandsplan erstellt, damit alle sicher ihre Wasserprobe abgeben und trotz Corona aus-
Dipl.-Physiker Harald Gülzow analysiert eine Wasserpobe.
führlich beraten werden können. Eine Grunduntersuchung auf den Nitrat-, Säure- und Salzgehalt wird gegen eine geringe Kostenbeteiligung von zwölf Euro durchgeführt. Diese Untersuchung wird bereits vor Ort durchgeführt, so dass die Bürger ihre Ergebnisse schon gegen Ende der Aktion abholen können. Gegen weitere Kostenbeteiligungen werden umfangreichere Untersuchungen auf Parameter wie Eisen, Phosphat oder Bakterien angeboten. Das Ergebnis dieser Analysen wird mit einer Bewertung per Post zugesandt. Die Brunnenbesitzer werden mit ihren Messwerten nicht allein gelassen. Das Team vom VSR-Gewässerschutz berät anhand der Messergebnisse wofür das Brunnenwas-
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Wir bedanken uns für Ihre Treue, gerade in diesen schwierigen Zeiten und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Bleiben Sie gesund !
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VSR-GEWÄSSERSCHUTZ: Umweltschützer untersuchen am 20. Oktober Brunnenwasser auf dem Marktplatz
BÜRSTADT – Im Garten wurde in diesem Jahr viel Wasser zum Befüllen des Planschbeckens und zum Gießen von Gemüse benötigt. Auch im nächsten Sommer wird der Wasserverbrauch wieder erheblich ansteigen. Die Umweltschützer raten kostbares Leitungswasser zu sparen und das Wasser aus dem eigenen Gartenbrunnen zu nutzen. „Wichtig ist, dass geklärt wird, ob das eigene Brunnenwasser ohne Gesundheitsgefahren für die Kinder zum Planschen oder gar zum Trinken geeignet ist“, so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz. Doch leider verschmutzen Nitrate und Pestizide das Grundwasser unserer landwirtschaftlich intensiv genutzten
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ser geeignet ist. Außerdem beantwortet Dipl.-Phys. Harald Gülzow, der Experte zum Thema Brunnenwasserqualität, jeden Freitag zwischen 10 und 13 Uhr Fragen unter der Rufnummer 02831 9763342. Damit die Ergebnisse auch aussagefähig sind, sollen zur Probenahme und Transport Mineralwasserflaschen genutzt werden. Besonders geeignet sind dabei bis zum Rand gefüllte 0,5 l Flaschen aus Kunststoff. Das Team vom VSR-Gewässerschutz bietet am Mobil neben den allgemeinen Informationen zu Belastungen und deren Ursachen auch eine individuelle Beratung für den jeweiligen Brunnenbesitzer an, um mögliche Belastungen und deren Ursachen zu besprechen. Die Umweltschützer möchten beim Thema Wasserqualität besonders die breite Öffentlichkeit einbeziehen. „Brunnennutzer haben das gleiche Ziel wie wir: unbelastetes Grundwasser!“ so Susanne Bareiß-Gülzow. Die Brunnenbesitzer und der Verein tragen gemeinsam dazu bei, dass die Wasserqualität des Grundwassers verbessert wird – auch außerhalb von Wasserschutzgebieten. Dem VSR-Gewässerschutz ist es wichtig, dass die Menschen über Belastungen des Grundwassers informiert sind. Messergebnisse werden deshalb regelmäßig in Karten zusammengefasst, um Belastungsschwerpunkte deutlich erkennbar zu machen. So wurde auch eine interaktive Nitratkarte Hessen 2019 erstellt, die auf der Homepage der Gewässerschützer eingesehen werden kann. zg
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Mittwoch, 14. Oktober 2020 · KW 42 · Auflage 26.400 · 44. Jahrgang
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