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Samstag, 5. Oktober 2013 · KW 40 · Auflage 27.000 · 38. Jahrgang
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Bürgermeisterwahl in Lampertheim: Jens Klingler oder Gottfried Störmer / Bürgermeisterwahl in Biblis: Felix Kusicka oder Ewald Gleich / TIP-Empfehlung: Wählen gehen!
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Stichwahl-Sonntag bringt zwei Entscheidungen LAMPERTHEIM/BIBLIS – Es kann nur einen geben! Am morgigen Sonntag sind alle wahlberechtigten Bürger in Lampertheim und Biblis aufgefordert, in der erforderlichen Stichwahl einen von zwei möglichen Kandidaten zum Bürgermeister zu wählen. Ein zweiter Wahlgang war notwendig, weil keiner der Bewerber im ersten Wahlgang am 22. September die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen konnte. In Lampertheim hatte Jens Klingler (SPD, von den Grünen unterstützt) mit 37,6 Prozent gegenüber Gottfried Störmer (parteilos, von der CDU unterstützt) mit 34,6 Prozent die Nase vorn. Die Wahlbeteiligung lag bei 69,4 Prozent. In Biblis verpasste CDU-Kandidat Felix Kusicka mit 48,6 Prozent im Vergleich zu Ewald Gleich (SPD) mit 26,7 Prozent nur knapp die absolute Mehrheit. In der Gemeinde machten 72,2 Prozent der Bürger von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Von 8 bis 18 Uhr haben die Wahllokale geöffnet. Mit der „Wahl-App” (www.wahlinfo.de) sind Smartphone- und Tabletnutzer am Wahla-
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Fotos: TIP Verlag Direktes Aufeinandertreffen am Wahlsonntag: Jens Klingler und Gottfried Störmer kandidieren für das Bürgermeisteramt in Lampertheim. Felix Kusicka und Ewald Gleich wollen ins Bibliser Rathaus einziehen. bend in der Lage, die Stimmauszählung aktuell mit zu erleben. Natürlich berichtet auch der TIP auf seiner Homepage (www.tip-verlag.
de) und bei Facebook (www.facebook.com/TIPgratiszeitung) am Abend über Ergebnisse, Stimmen und Reaktionen.
Mehr zum Thema Wahlen in Lampertheim lesen Sie in dieser Ausgabe auf Seite 2. Steffen Heumann
Ein Kind und eine Familie, für die sich das Leben geändert hat / Kostenübernahme bei dringlicher OP noch offen
HOFHEIM – „Kann ich zum Spielen auf den Spielplatz?“ Nein, das geht nicht, denn der Sand könnte die technisch aufwändige Orthese schädigen. Diese orthopädische Beinschiene trägt die jetzt fünfjährige Emily seit Anfang des Jahres. Auch Spezialschuhe braucht Emily, denn der rechte Fuß steht nur noch spitz auf dem Boden, zum Längenausgleich ist der linke Schuh mit einer Plateausohle erhöht. Beim Rennen fällt sie öfter hin. Was war passiert? Ein Gehirntumor musste operiert werden, sechzehn Stunden lang. Da-
nach hörte das kleine Herz plötzlich auf zu schlagen, aber Emily konnte wiederbelebt werden. Doch das rechte Bein hatte sich merklich verändert. Tage später die medizinische Diagnose: ein Kompartmentsyndrom. „Es ging ums Überleben“, erzählt Mutter Paola Müller, deshalb wurde das Bein nicht sofort operiert. Zwei lange, auffallende Narben an Emilys Unterschenkel hat der chirurgische Eingriff hinterlassen, Haut musste transplantiert werden. Zurückgeblieben ist auch eine sogenannte Spitzfußhaltung. Der Tu-
Danke für Ihren großen Vertrauensvorschuss im ersten Wahlgang! Unterstützen Sie mich bitte mit Ihrer Stimme bei der Stichwahl am 06. Oktober Ihr Bürgermeisterkandidat am 6.10.2013
mor war gutartig, aber lebensbedrohend. Noch zwei Wochen vor Weihnachten hatten die Ärzte hinter Emilys Kopfschmerzen eine Erkältung vermutet. Vom Schicksal der kleinen Emily Hering hatte die Familie zuvor gehört und sie auch kennengelernt. Wenig später dann die Sorgen um das eigene Kind. Das Leben schreibt Geschichten, für die man sich eine glückliche Wendung wünscht. Es gibt Ereignisse, die überfallen das ganz normale, zufriedene Leben und sehr plötzlich ist fast alles anders, große Sorgen nisten sich
in die Gedanken ein und können nicht mehr weichen, weil nur eine Hoffnung, eine mögliche Lösung, aber viel Ungewissheit da ist. Und als wäre das alles nicht schon genug, könnte zudem fehlendes Geld die Hoffnung zunichtemachen. Dabei geben die Ärzte ihr Bestes und die Krankenkasse, in einer gesetzlichen Krankenkasse ist Emily versichert, arbeitet auch an ihrem Fall. Der Medizinische Dienst soll jetzt klären, was für Emily gut ist. Die große Hoffnung: Ein Arzt Fortsetzung auf Seite 3
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Emily Roth – ein tapferes Mädchen
Hermann Müller · Nibelungenstraße 72 · 68642 Bürstadt Tel. 0 62 06 - 61 96 · Fax 70 71 44 · www.apomueller.de